Zuger presse 20130911

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PPA 6002 Luzern – Nr. 34, Jahrgang 18

Mittwoch, 11. September 2013

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Gibt es auch in Zug einen Fall «Carlos»? vorsteher Andreas Bossard und betont: «Selbst ich als Lin­ ker finde das völlig daneben, was mit diesem ‹Carlos› ge­ macht wurde.» Weit weniger offen und ge­ sprächig ist die Zuger Justiz. Zwar legt sie offen, dass im

vergangenen Jahr 1,77 Millio­ nen Franken für 16 verurteilte jugendliche Straftäter berappt werden mussten. Doch sie ver­ schweigt trotz zweimaligem Nachfragen, wie hoch die mo­ natlichen Kosten für die teu­ erste Betreuung gewesen sind.

Fast kein Tag ist in den letz­ ten Wochen vergangen, ohne dass der Fall «Carlos» in den Medien für neue Erkenntnisse und entsprechende Schlagzei­ len sorgte. Und selbst linke Politiker sind empört, wenn sie auf die gewaltigen Kosten der Betreuung des verurteilten ju­ gendlichen Straftäters «Car­ los» angesprochen werden. Er glaube nicht, dass in Zug ein Fall wie derjenige von «Carlos» in Zürich möglich sei, sagt Zugs Stadtrat und Sozial­

Andreas Bossard: «Selbst ich als Linker finde das völlig daneben.»

SVP des Kantons Zug stellt der Regierung Fragen Vergleicht man die Kosten für die Betreuung der jungen Täter mit denjenigen von Ho­ tels und Pflegeheimen, wird offenkundig: Der Strafvollzug ist teuer. Ob angemessen oder zu hoch, wird wohl die nahe Zukunft zeigen. Verlangt doch die Zuger SVP von der Regie­ rung Auskunft zu den Ausla­ gen. Und auch national sind Bestrebungen im Gang, die Kosten bekannt zu machen. Kommentar, Seite 3

Zug

EVZ

Alte Kunstwerke neu gesehen

Wie Doug Shedden Am Freitag startet die Auto-Baar 2013 «überleben» will

70 Kunstwerke stehen in der Stadt Zug. Manche kennt man, manche nicht. Weil viele Pas­ santen oft achtlos an den Zeu­ gen künstlerischen Schaffens vorbeilaufen, hat man sich bei der Stadt etwas Besonderes ausgedacht. «Reactivate! Art in Public Space» heisst ein Pro­ jekt, bei dem eine Reihe von Denkmälern in Zug aus ihrem Kontext genommen und von heutigen Künstlern neu insze­ niert werden. Bei einem Rund­ gang durch die Stadt kann man so viel Neues erfahren und Altes wiederentdecken. fh Seiten 6 und 7

Mit einem Auswärtsspiel gegen den SC Bern startet der EVZ am Freitag in die Hockey­ saison. Trainer Doug Shedden erklärt im Interview mit unse­ rer Zeitung, wie er die Offen­ sive auf ein schnelles Spiel mit viel Geschwindigkeit ausrich­ ten will. Sorgen macht ihm derzeit vor allem die Goalie­ Situation. Weil Wunschkandi­ dat Tobias Stephan erst in einem Jahr bereitsteht, hütet Brian Boucher das EVZ­Tor. Bislang mit mässigen Erfolg: «Bis Tobias Stephan hier ist, müssen wir irgendwie über­ Seite 18 leben.» fh

Charly Keiser

Foto Laura Sibold

Saubere Zähne am Wasser-Erlebnistag Spielerisch lernten jetzt Kinder im Rahmen eines Workshops am Zugersee alles über das Wasser und was man damit anstellen kann. Auch gemeinschaftliches Zähneputzen – und das sogar mit Freude – gehörte dazu. ls Seite 11

pd

P

Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51

Strafvollzug

Auch Zug gibt viel Geld für die Betreuung verurteilter jugendlicher Straftäter aus. Über den Höchstsatz kann aber bislang nur gerätselt werden.

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Gewerbe

Eine Automesse der ganz besonderen Art findet am Freitag und Samstag in Baar statt. Denn anstelle eines Aus­ stellungsgeländes, auf dem alle Händler zusammenkom­ men, öffnen 13 Baarer Gara­ gen ihre Türen in einer ge­ meinsamen Aktion an den beiden Tagen zur Auto­Baar 2013. Jeder Betrieb hat seine eigenen Attraktionen von neu­ en Modellen, speziellem Zube­ hör bis hin zu Apéros für die Erwachsenen und Hüpfbur­ gen für die Kinder. Alles rund ums Baarer Autofest lesen Sie 16 und 17 auf den Seiten. fh

Kommentar

Charly Keiser, Redaktor

Jetzt ist Transparenz gefragt

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atte 19 200 Franken pro Monat kostet maximal die Betreu­ ung eines jungen Straf­ täters im Jugendheim in Aarburg, wo auch die Zuger Justiz verurteilte Täter unterbringt. Das Ziel dieser Betreuung, nämlich die Wiederein­ gliederung der jungen Leute, ist richtig und wichtig.

Vergleicht man jedoch den Tageshöchstsatz im Jugendheim von 620 Franken pro Tag mit denen eines Luxushotels oder der Pflege in einem Seniorenpflegeheim, wird deutlich: Die Kosten für die Betreuung der jugendlichen Straftäter sind gewaltig – und viel zu hoch. Aufgrund der zurückhal­ tenden Informationspoli­ tik der Zuger Justiz ist zudem sogar zu befürch­ ten, dass die monatlichen Betreuungskosten von fast 20 000 Franken noch gar nicht die Spitze des Eisbergs sind. Deshalb ist klar: Jetzt ist Transparenz gefragt. redaktion@zugerpresse.ch

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Weitere Infos und Anmeldung unter:

www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

Stimme meines Glaubens

Mein Verein

Tombola und Tanz beim Trachtenchränzli

Benno Sidler, Präsident Panathlon-Club Zug Hans-Jörg Riwar, Pfarrer ref. Kirche Zug

Der Zuger Panathlon-Club

Schwingerkönig der Schweiz

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ir Schweizer haben einen König! Vor mir liegt die Zeitung mit dem Bild des neuen Schwingerkönigs. Eine irgendwie zeitlose Fotogra­ fie eines starken und stolzen Siegers. Der übliche Lorbeerkranz auf dem Haupt des Gekrönten. Ein «Sennenchutteli» wie vor hundert Jahren. Und dann noch der Name: Sempach, Matthias. Das Ganze in genau dieser Reihenfolge. Der König wurde erkoren in einer sportlichen Grossver­ anstaltung, ganz ohne die heute übliche Bandenwer­ bung. Alle stecken sie in diesen Hosen und Hemden aus festem Tuch ohne Logo.

Ein volkstümlicher König, der der Moderne trotzt Urtümlich, volkstümlich und archaisch ist die Schwingerei – ohne Zweifel. Da kann auch das ganze moderne Drumherum mit Fernsehen und Internet nichts ändern. Das ist eine zeitlose Sache, und landauf landab ist die Bevölkerung begeistert. Die Eidgenossen jubeln ihrem König zu!

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Das Trachtenchränzli der Trachtengruppe Menzingen wird am Samstag, 14.September, im Zentrum Schützenmatt

Unser Anliegen

um 14 und 20 uhr stattfinden. Die Kapelle Glück spielt zum Tanz, bei der Tombola sind tolle Preise zu gewinnen.

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Politischer Standpunkt

Entspannt wohnen Ein eindeutiges Ja und älter werden zu mehr Demokratie

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Die Kirchen können vom Nationalsport lernen Da könnten die Kirchen doch etwas lernen von den Schwingern und ihrem König. Nämlich immer wieder zu fragen, was die – bleibende – Essenz des Glaubens ist und was zeitgemässes Beiwerk, das wir nutzen sollen, an das wir uns aber nicht zu verlieren haben. Diese Unterschei­ dung würde uns helfen, die uns anvertraute Botschaft wieder klarer zu formulie­ ren für die heutige Zeit, die sich auch ab und zu so wohltuend volkstümlich gibt wie an einem eidgenössi­ schen Schwingerfest.

or rund 150 Seniorinnen und Senioren setzten sich drei Expertinnen mit dem Thema «Wohnen im Alter» auseinander: Diskutiert wurde über Voraussetzungen, die es braucht, um zu Hause wohnen bleiben zu können, wie man sich zu Hause entlas­ ten lassen kann und welche bestehenden und geplanten Wohnprojekte für das Alter in Baar vorhanden sind und sein werden. Die Frage nach der idealen Wohnform im Alter wird Schwerpunkt von weite­ ren Veranstaltungen sein: Im Kurs «Wohnformen im Alter» von Pro Senectute Kanton Zug stellt die Soziologin Sylvia Frey Werlen die Möglichkeiten des Wohnens im Alter vor und zeigt dabei Chancen und Risi­ ken auf. Einem besonderen Aspekt widmet sich die Veran­ staltung «Weiterbauen –

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Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang

Saisonstart: Wie stehen die Chancen des EVZ?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Jürg Müller, Rentner, Zug

Gabriela Kossak, Leiterin Bildung und Kultur Pro Senectute Kanton Zug Wohneigentum im Alter neu nutzen» des Hausvereins Zen­ tralschweiz: Es wird aufge­ zeigt, wie Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sinnvoll umgestaltet werden können, um den Bedürfnissen im Alter zu entsprechen. «Weiterbauen – Wohneigentum im Alter neu nutzen», Donnerstag, 19. September, 19 bis 21 uhr, Artherstrasse 25 in Zug. Kurs «Wohnformen im Alter», Montag, 28. oktober, 14 bis 17 uhr, Artherstrasse 25 in Zug.

Adrian Fleischmann, Techniker, Zug

ntsprechen Gemeindever­ sammlungen in grossen Gemeinden, an denen Entscheide, welche die Belan­ ge einer Gemeinde steuern, noch sinnvoll – oder sollen sie an ein Gemeindeparlament delegiert werden? Diese Frage möchten wir Grünliberale in grösseren Gemeinden mit einer Urnenabstimmung klä­ ren lassen. Mit unserer Initia­ tive «JA zu mehr Demokratie» müssen Gemeinden, deren Einwohnerzahl die Marke von 10 000 überschreitet, zwingend die Bevölkerung befragen, ob sie die Einführung eines Par­ laments wünscht, in dem an der Urne darüber abgestimmt werden muss. Die Gegner eines Parlaments werden ein­ wenden, jedermann könne an der Gemeindeversammlung teilnehmen. Ist es demokra­ tisch, wenn 1 bis 2 Prozent der

anathlon beschreibt die Gesamtheit aller Sportdisziplinen. Die Bewegung Panathlon versteht sich als Dienst am Sport und an den Sportlern. Wir haben ethische und kulturelle Ziele und beab­ sichtigen, die Werte des Sports zu vertiefen und zu verteidigen, welche als Mittel der Bildung und Erziehung der Person und als Mittel der Schaffung von Solidarität zwischen den Völkern angesehen werden. In der weltweiten Organisa­ tion sind die Clubs in nationalen oder supranatio­ nalen Distrikten organisiert. Der «Distrikt Schweiz und Fürstentum Liechtenstein» umfasst mit 31 schweizeri­ schen und einem liechten­ steinischem Club annä­ hernd 1500 Mitglieder. All diesen Panathleten ist gemeinsam, dass sie sich für die Sache des Sports ein­ setzen: Sie tun es in ihrer beruflichen Stellung, als aktive oder nicht mehr aktive Sportler, als noch tätige oder frühere Funktio­ näre. Sie sind Espritträger des Sportes. Der Panathlon­ Club Zug zählt 38 Mitglie­ der. Unsere Meetings finden in der Regel jeden dritten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr statt. Der Pana­ thlon­Club Zug feierte dieses Jahr sein 30­jähriges Bestehen und vergab zum fünften Mal in seiner Geschichte den Panathlon­ preis. Dieser wird als Aner­ kennungspreis des Pana­ thlon­Clubs Zug verliehen und ist vom Zuger Künstler (und Panathleten) Urs Bischof gestaltet worden. Der Preis wird in unregel­ mässigen Abständen für eine aussergewöhnliche Leistung in der Welt des Sports abgegeben. Dieses Jahr ging er an Reto Benz, den Erfinder und Organisa­ tor der Zuger Trophy.

Lea Bieri, Kommunikationsmanagerin, Luzern

Claus Soltermann, Präsident Grünliberale Cham stimmberechtigten Bevölke­ rung einen Entscheid fällen, den die restliche Bevölkerung mittragen muss? Ein weiterer Punkt, der Gemeindever­ sammlungen in Frage stellt, ist, dass Entscheidungen durch Interessengruppen einseitig beeinflusst werden können. Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug konnte dieses Jahr sein 50­Jahre­Jubiläum feiern. Gemeindeversammlungen kann man sich in der Stadt Zug nicht mehr vorstellen.

Werner Hürlimann, Eismeister, Zug

Urs Studer, Informatiker, Zug

Sie könnten bald wieder Meister werden

Die Chancen Den Halbfinal für den EVZ stehen werden sie nicht schlecht sicher erreichen

Eine schlechte Vorbereitung heisst noch nichts

Vielleicht braucht es Zeit, bis das Team ankommt

Eine konkrete Einschätzung ist zur Zeit noch schwierig, da es viele neue Spieler im Team hat. Aber ich bin mir sicher, dass der EVZ es in die Playoffs schafft. Danach ist alles mög­ lich. Ich glaube daran, dass sie in naher Zukunft wieder ein­ mal Schweizer Meister werden könnten.

Ich sehe das Team des EVZ oft trainieren. So wie sie trai­ nieren, glaube ich, sollten sie gut sein. Wenn dazu noch der neue Goalie die nötige Leis­ tung bringt, stehen die Chan­ cen für den EVZ nicht schlecht. Ich denke, sie schaffen es in die Playoffs und kommen dort weit nach vorne.

Das weiss noch niemand. Vielleicht haben sie dieses Jahr nicht so viel Glück wie in der letzten Saison. Sie waren letztes Jahr erst mit Zetterberg gut, davor nicht. Die Vorberei­ tung lief schlecht, aber das heisst noch nichts. Nach den ersten Meisterschaftsspielen kann man mehr sagen.

Ich hoffe, der EVZ erreicht wieder die Playoffs und auch, dass es wieder viele schöne Spiele gibt. Die Ausländer, die letztes Jahr in die Mannschaft kamen, haben viel neuen Schwung mitgebracht. Viel­ leicht braucht es wieder seine Zeit, bis das Team richtig im Spiel angekommen ist. hei

Ich bin mir sicher, dass sie es in die Playoffs schaffen. Eben­ so sicher bin ich mir, dass sie den Halbfinal erreichen wer­ den. Es wäre sehr schön, wenn sie es bis in den Final schaffen. Ein Innerschweizer Club müsste mal wieder an die Spit­ ze. Ich drücke ihnen auf jeden Fall ganz fest die Daumen.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

Fall «Carlos»

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NEIN

zur Aufhebung der Wehrpflicht

untergebracht waren (Einund/oder Austritte im Lauf des Jahres)», schreibt Schlatter weiter. Die Frage nach der teuersten Betreuung eines Jugendlichen aus dem Kanton Zug bleibt trotz zweimaligem Nachhaken unbeantwortet. Wie heisst es so schön: Keine Antwort ist auch eine Antwort.

So sieht ein Zimmer im Jugendheim Aarburg in Aarburg aus. Auch Zuger Jugendliche werden hier betreut.

Auch der Kanton Zug hat wohl einen Fall Carlos. Dies lässt sich zumindest aus einer Reaktion der Justiz vermuten. Charly Keiser

Der Fall Carlos bewegt die Schweiz (siehe Box). Logisch, dass der Zürcher Betreuungsskandal in Zug die Frage aufwirft, ob ein Fall Carlos auch hier möglich ist.

Einen oder gar mehrere Carlos-Fälle im Kanton Zug Die Nachfrage dieser Zeitung bei der Zuger Justiz ist ernüchternd. Zwar liefern deren Antworten keinerlei Beweise für einen ähnlichen Fall. Sie lassen aber nur einen logischen Schluss zu: Es muss einen oder gar mehrere Carlos-

Fälle im Kanton Zug geben. Die Unterbringung im Jugendheim Aarburg, wo die Staatsanwaltschaft Zug auch platziert, kostet pro Tag zwischen 460 und 620 Franken, je nach Art der Betreuung (geschlossene Massnahme, Berufsvorbereitungsklasse oder offene Abteilung). Dies schreibt Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden, auf die diesbezügliche Frage dieser Zeitung. Auf gut Deutsch: Mehr als 19 000 Franken im Monat kann die Betreuung eines jugendlichen Straftäters den Zuger Steuerzahler kosten.

Unterkunft im Jugendheim ist teurer als im Luxushotel Zum Vergleich: 350 Franken zahlt ein Gast für ein Standardzimmer im Zuger Parkho-

Fall Carlos Hohe Betreuungskosten sorgen für Skandal Die Jugendanwaltschaft Zürich zahlte für die Resozialisierung von Carlos (18) 29 000 Franken pro Monat. Der verurteilte Messerstecher lebte in einer 4½-Zimmer-Wohnung, wurde rund um die Uhr betreut und ging ins Thaibox-Training. Der Fall könnte nun den Jugendstrafvollzug verändern. Denn Hans-Jürg Käser, Präsident der Konferenzen der kantonalen Justizdirektoren, lässt einen Überblick über den Umgang mit dem Strafrecht und die Vollzugskosten erstellen. Dieser soll zeigen, welche Massnahmen getroffen werden müssen. kk

Foto Boris Bürgisser

tel. Selbst die Parkhotel-Suite ist mit 600 Franken noch günstiger als ein Zimmer im Jugendheim. Und auch die täglichen Pensionskosten plus die Pflege für Senioren in der höchsten Pflegestufe im Kanton Zug betragen total weniger als 500 Franken.

«Selbst ich als Linker finde das völlig daneben.» andreas Bossard, Zuger Stadtrat «Die Massnahmenkosten für stationäre Massnahmen beliefen sich im Jahr 2012 auf total 1,77 Millionen Franken. Anzumerken gilt, dass nicht alle der genannten 16 Personen während des ganzen Jahres 2012

Kleine Anfrage SVP Zug stellt der Regierung Fragen Um Klarheit über die Situation im Kanton Zug zu erlangen, richtet die Zuger SVP eine kleine Anfrage an den Regierungsrat. Die SVP möchte vom Regierungsrat wissen, wie viele Personen im Strafvollzug des Kantons Zug die öffentliche Hand mehr als 15 000 Franken pro Monat kosten. Die Anfrage betrifft den Vollzug sowohl von Jugendlichen als auch von Erwachsenen, unabhängig davon, wo sie im Vollzug sind. Mit der öffentlichen Hand sind Bund, Kanton, allfällige Konkordatskantone und Gemeinden gemeint. kk

SVP des Kantons Zug will von der Regierung Auskunft Denn die bekannten und von der Justiz gelieferten Fakten zeigen: Grundsätzlich waren weniger als 16 Jugendliche das ganze Jahr über betreut. Geht man zum Beispiel davon aus, dass nur rund die Hälfte total und die andere Hälfte nur wenige Monate betreut werden musste, wären wohl die Kosten sehr unterschiedlich. Würde zudem beispielsweise ein grosser Teil der Straftäter eine eher günstige Betreuung geniessen – könnten für wenige Täter sehr hohe Kosten sehr gut möglich sein. Und genau darum liegt die Vermutung nahe, dass auch einzelne verurteilte Zuger Jugendliche den Steuerzahlern hohe Kosten verursachen. Klarheit will nun die SVP des Kantons Zug und hat eine Kleine Anfrage eingereicht (siehe Box). Gemeinden und Kanton müssen Massnahmen absegnen Er glaube nicht, dass in Zug ein Fall Carlos möglich sei, sagt hingegen Stadtrat und Sozialvorsteher Andreas Bossard und ergänzt: «Selbst ich als Linker finde daneben, was mit diesem Carlos gemacht wurde.» In Zug sei alles kleinräumiger und die Wege kürzer, ortet Bossard den Grund für die Zuger Verhältnisse. «Da wird miteinander gesprochen. Und zudem müssen Gemeinden wie Kanton die Massnahmen absegnen.»

Umfrage

Was darf die Unterbringung von jugendlichen Straftätern kosten? Nina Attinger, Studentin, Zug

Ernst Gertsch, Rentner, Zug

Eveline Guanziroli, Bankfachfrau, Baar

Dania Alic, Verkäuferin, Zug

Nikolle Bibaj, Elektriker, Baar

Malaika Hug, PR-Texterin, Baar

Nicht mehr Geld für den Täter als für das Opfer

Ich verstehe, dass es einen gewissen Betrag kostet

Das Geld ist eine gute Investition

Dies ist ein Anreiz, eine Straftat zu begehen

Das ist mehr Geld, als die meisten Leute verdienen

Nicht mehr als der Mindestlohn eines Arbeiters

Ich finde gut, dass es eine Alternative zum Knast gibt. Aber es ist daneben, wenn es den Kanton so viel kostet. Es ist schliesslich das Geld der Steuerzahler. Vor allem für das Opfer muss das schlimm sein. Es sollte sicherlich nicht mehr Geld für den Täter ausgegeben werden als für das Opfer.

Der Betrag, der für den Fall Carlos ausgegeben wurde, ist der reinste Horror. Klar kostet die Betreuung Geld, aber alles darum herum sollte nicht bezahlt werden. Auch die 19 000 Franken im Kanton Zug sind zu viel. Ich verstehe, dass es einen gewissen Betrag kostet, da das Leben heute teuer ist.

Es geht gar nicht, dass im Fall Carlos so viel Geld ausgegeben wurde. Allerdings finde ich die Idee des Kampfsportes gut. Aber es braucht bestimmt keinen Privatunterricht. Wenn es 600 Franken kostet in Zug, finde ich das in Ordnung. Dieses Geld ist schliesslich eine gute Investition.

Wenn ein Straftäter so viel geboten bekommt, ist dies doch nur ein Anreiz für andere Leute, auch eine Straftat zu begehen. Solche Leute sollten ins Gefängnis, damit sie etwas daraus lernen. Wenn Geld in betreutes Wohnen investiert wird, finde ich das in Ordnung. Aber nicht 19 000 Franken.

Ohne Geld zu investieren, geht es nicht. Ich frage mich allerdings, ob sich der Aufwand lohnt, ob ein Straftäter so wirklich wieder gesellschaftstauglich wird. 19 000 Franken ist schon sehr viel Geld. Es ist mehr, als die meisten Leute verdienen. Dazu sind das ja unsere Steuern.

Es ist auf alle Fälle viel zu teuer. Wir arbeiten hart für unser Geld. Einige dieser Leute können sich solch einen Luxus nicht leisten. Dies stellt für die Straftäter eher eine Belohnung dar. Mehr als ein Arbeiter im Monat an Mindestlohn verdient, sollte nicht in Straftäter investiert werden. hei


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Der Walchwiler Per Dornseifer ist eineinhalb Jahre alt und würde am liebsten die ganze Welt umarmen.

Armee

Garant für Sicherheit und freiheit Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sagen Sie Nein zur gefährlichen GSoA-Initiative. Die Linke argumentiert, dass Sicherheit und Freiheit in der Schweiz heute dank dem Friedensprojekt «EU» nicht mehr bedroht wären. Das ist ein höchst gefährlicher Trugschluss. Denn nur, wer sich im Ernstfall auch mit einer schlagkräftigen Armee verteidigen kann, wird auch respektiert. Nach dem Jugoslawienkrieg in den 1990er-Jahren zeigt sich mit dem Arabischen Frühling ein weiteres Mal, wie in vermeintlich stabilen Ländern in unserer nächsten Umgebung innerhalb von wenigen Wochen bürgerkriegsähnliche Zustände entstehen können, welche dann auf Nachbarländer überschwappen. In solchen Fällen ist die Schweizer Armee der Garant für die Sicherheit und die Freiheit von uns Schweizern. Die Schweizer Armee hat aber nicht nur die Landesverteidigung als Auftrag. Auch bei Bedrohungen der inneren Sicherheit, seien es Terroranschläge, Grossunfälle oder Naturkatastrophen, kommt die Schweizer Armee als Unterstützung der zivilen Einsatzkräfte zum Zug. Nachdem die GSoA bereits zweimal mit der naiven Forderung der Abschaffung der Armee an der Urne scheiterte, versucht sie nun mit einer Salamitaktik die Armee scheibchenweise abzuschaffen. Sagen Sie Nein zu diesem hinterlistigen Spiel, denn es geht um die Sicherheit und Freiheit der Schweiz. Thomas Aeschi, Nationalrat SVP

Ihre Gratulation Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Luca Viviani aus Zug ist fünf Monate alt.

fotos Daniel frischherz

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Abstimmung

Leserbrief

Wie viel Zeit – wie viel Lohn?

Positiver Einfluss der Musikschulen

Die Abstimmung zu den Erhöhungen der Zuger Stadtratslöhne und zum gleichzeitigen Ausbau auf das Vollamt sorgt für Diskussionen. Wie auch viele Bürgerinnen und Bürger kann ich nicht verstehen, dass der Stadtrat um über 20 Prozent mehr Lohn erhalten soll, und dies in einer konjunkturell schwierigen Zeit. Wer in der Wirtschaft, ausser eventuell Banker und andere Manager, bekommt eine solche Lohnerhöhung? Ich bin der Meinung, dass die Qualität der Kandidaten für den Stadtrat nicht verbessert wird und nicht von deren Besoldung allein abhängig gemacht werden kann. Auch steht es jedem Stadtrat frei, wenn sie oder er mit seiner Besoldung nicht zufrieden ist, sein Amt zu Verfügung zu stellen, oder erst gar nicht zu kandidieren und in die Privatwirtschaft zu wechseln. Ich empfehle, für den Status quo zu stimmen und eine Erhöhung abzulehnen. Manfred Pircher, Fraktionschef SVP, Zug

Grüne sind gegen höhere Stadtratslöhne Die Alternativen-die Grünen Stadt Zug sind für ein echtes Vollamt ohne Lohnerhöhung - darum sagen wir Nein zum Stadtratsreglement. Eine derart happige Lohnerhöhung für die Zuger Stadträte ist in Zeiten wie diesen schlicht nicht angebracht. Die Sparpläne des bürgerlich dominierten Grossen Gemeinderates sind für Familien und Vereine sehr einschneidend. Dass jetzt der GGR im Gegenzug die Stadtratslöhne stark anheben will, ist völlig unverständlich. Diese Vorlage trägt das Etikett «Vollamt» zu unrecht. Weiterhin können Stadträte in Verwaltungsräten aktiv sein. So bliebe der Filz zwischen Wirtschaft und Politik bestehen. Die Vergangenheit (Romer & Straub) lehrt uns, dass dies ein Risiko ist. Die Bevölkerung hat unabhängige Stadträte verdient, die sich zu 100 Prozent für die Stadt einsetzen. Nach einem Nein werden sich die Alternativen - die Grünen für ein echtes Vollamt einsetzen – ohne Lohnerhöhung. Jolanda Spiess-Hegglin Vorstand Alternative – die Grünen Stadt Zug

Die Stadt Zug braucht gute Leute Die Ansprüche, die an unsere Stadträte gestellt werden, sind hoch, die Stundenbelastungen in der Regel erheblich, Freizeit ein rares Gut. Die Stadt Zug braucht gute Leute, die Stadt Zug verdient gute Leute! Und einen ausgewogen zusammengesetzten Stadtrat. Dazu gehören auch Vertreter aus der Wirtschaft, Leute mit Führungserfahrung! Gute Leute müssen entsprechend entlöhnt werden. Unternehmer und Gewerbler können sich einen solchen Schritt nur leisten, wenn sie anständig bezahlt werden. Auch wenn die Löhne wie vom Grossen Gemeinderat beschlossen von 160 000 auf 190 000 Franken erhöht werden, braucht es immer noch eine gute Portion Idealismus und viel Herzblut, um eine solche verantwortungsvolle Position zu übernehmen. Das Budget der Stadt Zug beträgt rund 260 Millionen Franken. Ein beachtliches Budget! In der Privatwirtschaft kriegt man für 160 000 Franken keinen Manager, der sich entsprechend einsetzen würde. Nicht bei diesem Gehalt. Es mag ja sein, dass die Linken weniger Probleme mit tieferen Löhnen haben, da diese viel öfter als bürgerliche Politiker nur Teilzeit arbeiten, und diese kommen offenbar mit der bestehenden Situation besser zurecht. Nochmals: Die Wirtschaftsmetropole braucht gute und gut bezahlte Stadträte. Deshalb werde ich ein überzeugtes Ja in die Urne legen. Adrian Risi, Zug Nur noch der Bevölkerung Rechenschaft schuldig Am 4. Juni 2013 haben die Mitglieder des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug mit 29:6 Stimmen aus allen politischen Lagern dem Reglement über das Dienstverhältnis, die Besoldung und die berufliche Vorsorge des Stadtrats von Zug zugestimmt. Der gefundene Konsens mit allen Parteien wurde mit intensiven Gespräche und Verhandlungsgeschick erarbeitet. Eine Nebenbeschäftigung wird mit dem neuen Stadtratsreglement nicht mehr erlaubt sein. Die Stadträte sind in Zukunft also nur noch einem Dienstherr Rechenschaft schuldig: der Zuger Bevölkerung. Deshalb sage ich Ja zum neuen Stadtratsreglement. Jürg Messmer, alt Ratspräsident GGR Stadt Zug

Interessenkonflikte bestmöglich ausschliessen Zug braucht einerseits hundertprozentige Stadträte, andererseits aber auch ganze Unternehmer. Der Gewerbeverein der Stadt Zug jedoch will den Fünfer und s Weggli und glaubt noch immer, diese beiden anspruchsvollen Aufgaben liessen sich ohne weiteres unter einen Hut bringen. Dass dies angesichts der heutigen Belastung nicht geht, haben die zwei jüngsten Beispiele gezeigt. Der eine FDPMann hatte vor lauter Business zu wenig Zeit und Flair für sein Amt, hat die Überforderung bemerkt und sein Amt vorzeitig verlassen, während sein Nachfolger sich gemäss Strafanzeige mit happigen Vorwürfen konfrontiert sieht und ebenfalls nach halber Amtszeit zurücktreten musste, was ein ziemlich schiefes Licht auf die Stadt geworfen hat. Erinnert sei an die Loreto-Affäre, als ein Stadtrat zwischen öffentlichem Amt und seinen Interessen als Ge-

«Ich bin der Meinung, dass die Qualität der Kandidaten für den Stadtrat nicht verbessert wird und nicht von deren Besoldung allein abhängig gemacht werden kann.» Manfred Pircher, fraktionschef SVP Stadt Zug

werbler nicht zu unterscheiden wusste. Es gilt, Kopf und Herz ohne Ablenkung durch andere geschäftliche Aufgaben bei der Sache zu haben. Halbbatziges und Halbherziges reichen weder für den einen noch für den andern Job. Zudem sind Interessenkonflikte bestmöglich auszuschliessen. Dann sind da die Kosten. Dazu ein paar Fakten: Zuger Regierungsräte verdienen bei vergleichbarem Pensum rund 120 000 Franken mehr als ein Stadtrat. Sie arbeiten im Vollamt. In Schaffhausen und Solothurn verdient ein Stadtrat 235 000 und in Chur 248 000 Franken. Und in Zug sollen 190 000 weit überrissen sein? Ein anständiger Lohn, gewiss, aber oft sind weder der Feierabend noch das Wochen-

ende arbeitsfrei. Stadträte sind von Amtes wegen in diversen Verwaltungsräten. Die VR-Honorare durften sie selber einsacken. Gemäss neuem Reglement gehen diese Beträge künftig an die Stadtkasse. Im GGR haben alle Parteien um eine zeitgemässe Lösung gerungen und Ja gesagt zum neuen Reglement. Die Nein-Parole des ALG-Vorstands basiert auf einer fundamentalen, aber kaum durchsetzbaren Auffassung in Sachen Vollamt. Es gibt viele Gründe, Ja zu sagen zum zukunftsgerichteten neuen Stadtrats-Reglement. Urs E. Meier, Gemeinderat Alternative-die Grünen, Oberwil

Ohne Wenn und Aber der Aufgabe stellen In allen politischen Lagern ist unbestritten, dass es ein neues Stadtratsreglement braucht und dass die Vorlage ausgewogen und gut ist. Trefflich kann man nun darüber streiten, ob man die gute Vorlage ablehnen soll, um einer noch besseren Platz zu lassen. Genau dort sind sich dann aber die Parteien uneinig. Die einen wünschen eine gewerbefreundlichere Vorlage, für die anderen sollen die Nebentätigkeiten der Stadträte mehr eingeschränkt werden. Alle, die Nein sagen, verhindern eine neue gute Lösung. Deshalb verdient die Vorlage ein klares, uneingeschränktes Ja. Wir wollen Stadträte und Stadträtinnen die sich ebenfalls ohne Wenn und Aber der anspruchsvollen Aufgabe stellen und dafür entsprechend entschädigt werden. Jost Windlin, Zug Priorität für fähigste Politiker Das Vollamt für den Zuger Stadtrat ist Realität und wichtige Voraussetzung, damit die Exekutive dieser Stadt die komplex gewordenen Aufgaben bestmöglich erfüllen kann. Vorbei sind die Zeiten, als ein Stadtrat im Hauptamt nebenbei die eigene Schreinerei leiten konnte. Das Vollamt berücksichtigt die heutige Arbeitsbelastung eines Stadtrats und gaukelt möglichen Kandidaten nicht vor, dass neben dem Stadtratsamt auch noch andere leitende Berufstätigkeiten möglich sind. Mit der Anpassung des Stadtratsreglements schaffen wir die Voraussetzung, damit die fähigsten Politiker dem Stadtratsamt höchste Priorität zumessen und dieses Amt professionell ausüben. Etienne Schumpf, Zug

Zum Bericht über die Lage der Musikschulen von Laura Sibold in der «Zuger Presse» vom 4. September erreichte uns dieser Leserbrief: Meiner Meinung nach ist jeder in die Musikausbildung investierte Franken zweifach wertvoll. Erstens ermöglicht sie unsern Jungen das Erlernen eines Instruments mit vielen tollen gemeinsamen Erlebnissen in den Ensembles und Bands, und zweitens fördern wir damit eine wesentlich sinnvollere Freizeitbeschäftigung für die Jungen als die Rumhängerei an den Bahnhöfen. Wir sollten für die steigenden Schülerzahlen an den Musikschulen dankbar sein. Für Sparübungen eignet sich die Musikschulsubvention überhaupt nicht. Das ist eine Investition in die Zukunft, und da sollten wir nicht knauserig sein. Paul Kieffer, Rotkreuz

Fall Carlos

SVP: «Wir bleiben am Ball» Jeder verurteilte Täter hat ein Recht auf Strafe. Auch der Schläger und Messerstecher Carlos. Das sehen die Vertreter der Sozialindustrie freilich anders. Lieber verteilen sie 29 000 Franken pro Monat unter ihresgleichen, als einem jungen Mann die Konsequenzen aufzuzeigen. Das ist nur noch krank. Um Klarheit über die Situation im Kanton Zug zu erlangen, richtet die Zuger SVP eine kleine Anfrage an den Regierungsrat. Die SVP möchte wissen, wie viele Personen im Strafvollzug des Kantons Zug die öffentliche Hand mehr als 15 000 Franken pro Monat kosten. Die Anfrage betrifft den Vollzug sowohl von Jugendlichen als auch von Erwachsenen, unabhängig davon, wo sie im Vollzug sind. Mit der öffentlichen Hand sind Bund, Kanton, allfällige Konkordatskantone und Gemeinden gemeint. Liegt die Antwort vor, entscheidet die SVP über die nächsten Schritte. Die SVP kämpft seit Jahr und Tag gegen die Kuscheljustiz und gegen den Täterschutz – mit der Mehrheit der Bevölkerung und oft gegen die anderen Parteien. Wiedergutmachung fängt damit an, dass der Täter eine gerechte Strafe erhält. Das ist für alle besser. Sogar für den Täter. Deshalb bleiben wir am Ball. Manuel Brandenberg, SVP, Kantonsrat, Fraktionschef


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

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World Transplant Games

dem Tod von der Schippe gesprungen Der 61-jährige Baarer Ruedi Riebli sprüht vor Lebenslust und Tatendrang. Dank eines Spenderherzens, das seit 2009 in seiner Brust schlägt.

STV Kontakt und reger Austausch von Erfahrungen

Ruedi Riebli engagiert sich für andere Menschen, die von einer Organ-Transplantation betroffen sind. Den Rahmen dafür bietet der Schweizerische Transplantierten Verein (STV). Es ist eine Selbsthilfeorganisation für Organempfänger und deren Angehörige. Sein Ziel ist es, diesen Menschen bereits während der Vorabklärungen mit Rat und Tat beizustehen. Der STV setzt sich auch mit anderen Organisationen, Institutionen und Vereinigungen zusammen, um die Wichtigkeit von Organspenden einer breiten Öffentlichkeit aufzeigen zu können.

Martin Mühlebach

«Mir geht es sehr gut, kein Mensch sieht mir an, dass in meiner Brust ein fremdes Herz schlägt.» Das sagt Ruedi Riebli, der vor kurzem von den World Transplant Games (WTG) 2013 in Durban (Südafrika) nach Baar zurückgekehrt ist. Rund 2500 transplantierte Athleten aus 55 Nationen hatten sich dabei in sportlichen Wettkämpfen gemessen. Es sei beeindruckend gewesen, mit welch grossem Einsatz und Durchhaltewillen alle Athleten ans Werk gegangen seien, sagt Ruedi Riebli.

Engagiertes Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft Als Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft habe er an den Schwimmwettkämpfen teilgenommen und den 100-Meter-Lauf bestritten. «Ich habe keine Medaille gewonnen, aber viel wichtiger als der sportliche Erfolg war ohnehin das frohe und glückliche Zusammensein mit Menschen, die wie ich dank einer Organspende sozusagen ein zweites Leben geniessen dürfen.» Wie dankbar Ruedi Riebli dafür ist, beweist die Tatsache, dass er vor einem Jahr die Aktion «Spenderherz» gestartet hat. «Ich habe bereits 15 Personen, die ein Spenderherz erhalten haben oder noch darauf warten – und deren Familien –, betreut und ihnen mit meinen Erfahrungen Mut gemacht», sagt Riebli mit berechtigtem Stolz. Als Nahrungsmittelvertreter war Ruedi Riebli stets auf Achse, bis er an einem Sonntagabend im Oktober 2007 aus

Ruedi Riebli nahm an der Weltmeisterschaft in Afrika in den Disziplinen Schwimmen, Volleyball und 100-Meter-Lauf teil. Hier im Bild (rechts) spornt er seine Kollegen in der Leichtathletik an. unerklärlichen Gründen erbrechen musste und von starkem Durchfall befallen wurde. Es waren untypische Sympto-

«Oft wird mir bewusst, wie unerschütterlich und hoffnungsvoll mich meine Frau Nelly unterstützt und begleitet hat.» Ruedi Riebli me für ein Herzversagen, wie sich drei Tage später bei einem Arztbesuch aufgrund eines EKG herausstellte. «Der Arzt alarmierte sofort den Notfalldienst, der mich ins TriemliSpital in Zürich einlieferte,

ten, dass sich das Herz nicht eigne, weil es von drei Tumoren befallen sei.» Am 3. Februar 2009 traf ein weiteres Spenderherz ein – das sich aber ebenfalls für eine Transplantation als ungeeignet erwies. Am 23. März klappte es endlich: Ruedi Riebli erhielt in einer zwölfstündigen Operation ein fremdes Herz eingepflanzt, das ihm ein zweites Leben ermöglicht. «Ein Leben, das ich voll Dankbarkeit geniesse. Ich denke oft an den unbekannten Spender, und ebenso oft wird mir bewusst, wie unerschütterlich und hoffnungsvoll mich meine Frau Nelly unterstützt und begleitet hat. Sie ist stundenlang an meinem Krankenbett gesessen und hat mir Mut und Zuversicht verliehen», erzählt Ruedi Riebli sichtlich gerührt. Unvergessen bleibt Riebli

von wo aus ich wenig später in die Uni-Klinik verlegt wurde, weil mein Herz nur noch zu zehn Prozent funktionierte. Die Ärzte teilten mir mit, dass ich ein Spenderherz benötigen würde, um weiterleben zu können», blickt Riebli zurück. Vorerst wurde er an ein Excor (Kunstherz) angeschlossen, aber es gab Komplikationen. «Alle meine Organe begannen zu spinnen, ich erlitt insgesamt 15 Herzstillstände und fiel während achteinhalb Wochen ins Koma. Ich war klinisch tot», sagt Riebli.

«Ich glaubte, sterben zu müssen» Am 1. Januar 2009 schien die Rettung nahe, aus Deutschland war ein Spenderherz eingetroffen. «Ich lag schon auf dem Operationstisch, als mir die Ärzte mitteil-

Mit jährlich wiederkehrenden regionalen Treffen pflegen die Mitglieder der Institution bei geselligem Zusammensein jeweils den persönlichen Kontakt und den Erfahrungsaustausch untereinander.

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auch der Moment, als er nach der gelungenen Herztransplantation aufgewacht ist. «Als ich bemerkte, dass ich nicht mehr am Excor angeschlossen war, dachte ich: Jetzt haben mich die Ärzte aufgegeben. Ich glaubte, sterben zu müssen.» Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als seine Frau gesagt habe: «Du Dummerli, du hast ein zweites Leben geschenkt bekommen, du trägst ein gut funktionierendes Spenderherz in deiner Brust.» Heute gehe es ihm besser als je zuvor. Dass er jeden Tag – genau um 8 Uhr, 12 Uhr und 20 Uhr – insgesamt 21 Tabletten einnehmen müsse, keine Grapefruits, kein rohes Fleisch und keinen rohen Fisch essen dürfe, nehme er gerne in Kauf, sagt der rundum glückliche und zufriedene Ruedi Riebli.

Unterstützt werden auch potenzielle Organempfänger. «Der persönliche Kontakt mit ihnen ist besonders wichtig, weil es immer wieder vorkommt, dass einige von ihnen bereits mit dem Leben abgeschlossen haben», erklärt der Baarer. «Die von uns gemachten positiven Erfahrungen können oftmals neuen Mut, neue Kraft und Lebensfreude vermitteln», so Ruedi Riebli. Einzelheiten sind auf der laufend aktualisierten dreisprachigen Homepage der Institution im Internet unter www.swisstx.ch nachzulesen. mü

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Eine Podiumsdiskussion «Kunstfestival oder Kunstfriedhof ? Kunst im öffentlichen Raum im Streitgespräch» findet am Freitag, 13. September, um 19 Uhr im Huwilerturm beim Daheimpark in Zug statt. Es diskutieren: Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug; Thomas Sieber, Kulturvermittler und Dozent MAS Art Education ZHdK; Georg Frey, ehemaliger Denkmalpfleger, Zug; Aldo Mozzini, Künstler; Roger Amgwerd, Künstler; Regula Kaiser, Stadtentwicklerin; Beat Aeberhard, Stadtarchitekt, und Jacqueline Falk, Kulturbeauftragte. Begrüssung: Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug; Moderation: Katharina Dunst, Kunsthistorikerin, Basel. pd g

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Schulanlage st r a h im öffentlichen Raum, die längst nicht in einem Cadillac ein Film sich den Kopf zu heben. Kreis Roger Amgwerd und Guido dass der Brunnen vor dem Martin Chramosta ss e Matthias Haldemann, DirektorLoreto Kunsthaus Zug; Thomas Sieber, Dozent ZHdK; zum Zuger Bauboom im Stile und Linie des japanischen Henseler die Skulptur «LuftBahnhof die Betrachtenden mehr alle von VorbeigehendenSternwarte wahr«Freunde gesucht» Kunstaktionen an Aula Matt Mullican Georg Frey, ehem. Denkmalpfleger ZG; Roger Amgwerd, Künstler; Aldo Mozzini, von Hitchcock. Selina Nauer Künstler Kazuki Nakahara mensch» beim Fitnesscenter braucht, um Kunst zu sein, genommen werden. Das AusstellungsWe Turnhallen i nb diversen Standorten «Signpost for ideas» URBS er g Künstler; Beat Aeberhard, Stadtarchitekt; Regula Kaiser, AStadtentwicklerin; und Johanna Bossart haben korrespondieren Ibmit den Eichstätte, verlangt zEintritt und spaziert samstags mit elw e und Vermittlungsprojekt «Reactivate! st r l te g Johann Michael Bossard as s Evelyne Albrecht Ba Lüssi « JacquelineHänFalk, Kulturbeauftragte; Moderation: Katharina Dunst in leer stehenden Zuger GeSkulpturen von Matt Mulliund fragt, ob Kunst nur Wert unsinzur Skulptur «Grosses e Reflect! Art a I m will Röte Art in Public Space» einen Teil r er s gge WC l «Kraft und Fruchtbarkeit» li t r as Fadenstrasse Rötelstrasse » «Talking with Matt bäuden gedreht. can bei der Metalli. hat, wenn sie etwas kostet. Weib» im Bergli-Park. anschliessend Pyro–Performance Kunstkollektiv CKÖ und Konzert s Public Space» W es e dieser Werke «reaktivieren», indem Weinberghöhe 13 ei NussGerber/ ds Die vielen Kunstwerke in Ruth Baettig tra diese mittels zeitgenössischer Kunst ss W ei n e OchsPeter der Stadt Zug: Treffen be «Der Kunst –Turner » ins Licht rückt. Bestehendes und Neues Ba r gs Rüschenhof a re OberBaarermatt sie den Geschmack der tra rma Herbert Ramp, Eva Rosengren, Ruedi Pfister, Marina Fischer, «Die Anschlusst s Im t stra allmend treffen aufeinander, was Rzu s ötel einem Hänggelisteig sse Gutschweg Menschen? Ist das wirklich Drogist, Pflegehelferin, Rentner, e Hausfrau, geschichte» Familiengärten lebendigen Dialog führt. Im Zentrum Kunst? Oder einfach Cham Zug Oberrüti Cham Göbli des städtischen Kunstfestivals steht Weinreben überflüssig? In Baar gibt es öffentliche Auseinandersetzung W derzeit bereits eine Diseid Dendie meisten ImStadtraum. öffentlichen Vielleicht ist das Die Kunst bekommt st mit der Kunst und mit dem ra kussion zu diesem Thema. ss In w e Weinberg Obersack «Reactivate! Art in Public Raum Space» stützt Leuten ist wohl sollte Kunstwerk zu dadurch nicht i le Weidstrasse www.reactivate.ch sich auf aktuelle Diskurse in der Kunst, Wenn auch Sie mitreden egal, was da steht Kunstmitgratis wenig attraktiv mehr Beachtung Vorstadtquai Kunsttheorie und Vermittlung dem seinwww.facebook.com/KulturabteilungStadtZug Rüschen wollen, dann schreiben Sie Erster Standort von die Relevanz öffentDasZiel, Kunstwerk gefiel von mir Kunst Für im mich ist das unverständ­ Ich halte nichts davon, dass Bis jetzt dachte ich, dass hier uns. Wir veröffentlichen Ihre « Shorty »: Beim SchwanenStelle für Kultur Obersack sehr lichen gut, bevor es eingepackt lich. EsAlle sieht15 aus wie eineWCBau­ ich da Eintritt zahlen sollte. eine Baustelle ist. Es gibt auch Raum zu diskutieren. Einsendung gerne. paar «Ohne Titel» von Zeughausgasse 9 wurde. Den meisten Leuten ist sich stelle. Ich dachte, die beiden Die Stadt Zug sollte genug nirgends Informationen, die Kunstprojekte öffnen experimenMetalli, Baarerstrasse 12 Romano Galizia am See. Diverse Orte redaktion@zugerpresse.ch Postfach 1258 esRäwohl egal,Situationen was da steht. und Ich thematisieren Metallmänner würden reno­ Geld haben, um die Kunst in erklären, was das soll. Ich wür­ tellen Arbach ab 18. September Während des Festivals ge 25. August, 13:00 Uhr A 6301 Zug r t habeedie keinBedeutung Bedürfnis, den viert. Wenn als es nicht zu teuer der Stadt zu unterhalten. Viel­ de dafür nicht zahlen. Ich ba c desmit Stadtraumes nw folgen weitere Standorte. h st Bei diversen Kunstwerken Begleitete Suche r as eg +41 41 728 20 31 einerVerhandlungsBauplane abgesperrten ist, würde ich dafür zahlen. leicht wurde das Kunstwerk glaube auch nicht, dass es so s und Diskussionsort. e befinden sich QR– Codes mit zURBS, Bahnhof Zug, Lüssirain jacqueline.falk@stadtzug.ch Raum zu betreten. Deshalb interagieren Aber Kunst im öffentlichen vorher kaum beachtet, weil es mehr Beachtung bekommt. St. Verena Während fünf Wochen Daheimpark die direkt zum Video der WC Ausgang Metalli Rü ti w eid würde ich auch nicht dafür Raum sollte gratis sein. Wir zu wenig attraktiv ist. Ich Die meisten Leute gehen si­ Künstlerin führen, oder auf Kunstschaffende bzw. Kunstkollektive zahlen. Aber ich denke, dass es zahlen bereits mit den Steuern könnte nicht sagen, wie das Lcher immer noch einfach da­ Youtube.com. mit den bestehenden Werken in Zug üs Gutsch Son n e si r vorbei. hei n ho fs einige Leute gibt, die dies tun. einen Teil an das Kunstwerk. Kunstwerk aussieht. ran Kapelle St. Verena ai n t r as st r und machen so auf die vielfältigen Ausse ass e drucksformen und Möglichkeiten von Rigistr asse Inwil Kunst im urbanen Raum aufmerksam. Huobhof Lüssirain

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Wilhelm Tell, Bruder Klaus, Die Nase am Haus Ilya Zentrum Fassadenschmuck, der aufzeiund Emilia Kabakov A Arnold Winkelried und Jerehat sich Hanswalter «Drinking Graf vor-– Fountain» gen soll, dass die StadtverHanswalter ä rtGotthelf miasGGraf erhalten im geknöpft. In einem Workshop waltung auch visionär und beTir ole li w e g Esche r w eg n ri ng Emil Gut Matt Mullican «Fertig machen!» Daheimpark Unterstützung wurde den Bedürfnissen der freit denken sowie planen «Signpost for ideas» «Und sonst in Form eines Pavillons, reaHausbenützer nachgegangen kann – heisst es im dazugeKazuki Nakahara » gar nichts? Lin de ns tra 3 lisiert von De Bernardo & und der Versuch gestartet, hörenden Faltplan. Esche sse n ri ng «Wandzeichnung» Mozzini.

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Podiumsdiskussion «Kunst im öffentlichen Raum im Streitgespräch» Warum werden Kunstwerke im öffentlichen Raum von Passantinnen und September, 19:00verhüllt Uhr, wurde Umfrage an der Baarerstrasse 53 zum Projekt 9, wo ein13. Kunstwerk extra wieder Passanten übersehen? In der Stadt Huwilerturm, Daheimpark Zug gibt es rund 70 Kunstobjekte se

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# Samstag, 14. September, 11 bis 16 Uhr: Christine Bänninger/Peti Wiskemann, «Die Kunstpost steht zum Werk», Postplatz. 15 Uhr: Ba ar geführte Tour in Anwesenheit des Künstlers Martin Chramosta, ab Bahnhof Zug, Zug Tourismus. 15.30 und 16.30 Uhr: Emil Gut, «Und sonst gar nichts?», Performance, Bahnhofplatz # Sonntag, 15. September, 11 Uhr: Thematische Führung «Wo ist hier der Kunstfriedhof ? Zur Nachhaltigkeit von Kunst im öffentlichen Raum» mit der Kuratorin Carole Kambli, ab Ankenwaage Zug, Grabenstrasse 18a # Freitag, 20. September, 19 Uhr: Kleine AfterworkFührung, ab Ankenwaage Zug, Grabenstrasse 18a # Samstag, 21. September, 11 bis 16 Uhr: Christine Bänninger/Peti Wiskemann, «Die Kunstpost steht Bazum a Werk», Viadukt BundesLuzer / Züric rn / C h platz. 15 Uhr: geführte Tour, hur ab Bahnhof Zug, Zug Tourismus. Und: Performance von Emil Gut, «Und sonst gar nichts?» um 15.30 Uhr und 16.30 Uhr # Sonntag, 22. September, 11 Uhr: thematische Führung «Ist das Kunst, oder kann das weg?» mit der Kunstvermittlerin und Kuratorin von Tom Bola (ZH) Vera Egloff, ab Ankenwaage Zug, Grabenstrasse 18a # Freitag, 27. September, 16 bis 20 Uhr: Christine Bänninger/Peti Wiskemann, «Die Kunstpost steht zum Werk», Bahnhofplatz. 19 Uhr: thematische Führung «Kunst im öffentlichen Raum im Wandel der Gesellschaft» mit der Kuratorin Maria Dannecker, ab Ankenwaage Zug, Grabenstrasse 18a # Samstag, 28. September, 15 Uhr: geführte Tour, ab Bahnhof Zug, Zug Tourismus # 15.30 und 16.30 Uhr: Emil Gut, «Und sonst gar nichts?», Performance, Bahnhofplatz. 17 Uhr: Finissage, Ankenwaage Zug, Grabenstrasse 18a. 19 Uhr: San Keller «Candela-Spanisch (in 30 Tagen)», B aar Candela-Abend, Huwiler3 turm, Daheimpark. 14 bis 24 Uhr: «Tag der offenen Bandräume», www.tagderoffenenbandraume.ch pd

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«Viele dieser Kunstwerke werden von Vorbeigehenden oft nicht mehr wahrgenom­ men», hat Jacqueline Falk (Bild) festgestellt. Sehr zum Leidwesen natürlich der Kul­ turbeauftragten der Stadt Zug. Sie haben sich deshalb etwas Besonderes ausgedacht. «Re­ activate! Art in Public Space»

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Florian Hofer

lungen finden. Um das heraus­ für 250 000 Franken. Haupt­ kritikpunkte der Baarer sind zufinden, gibt es am Freitag,Hafen 13. September, eine Podiums­ denn auch die Kosten, die viele WC diskussion zum Thema (siehe für zu hoch halten. Aber auch die Frage, ob es sich bei Bau­ Kasten ganz rechts). zäunen oder Spiegeleiern auf Baarer Skulpturenausstellung dem Asphalt überhaupt um sorgte bereits für Diskussionen Kunst handle. Was in Zug noch kommen «Uns geht es jedenfalls nicht könnte, ist in Baar bereits ein­ darum, zu sagen, was gute oder getreten. Dort wird unter an­ schlechte Kunst ist», sagt dazu derem in den Leserbriefspal­ Jacqueline Falk. «Wir bieten Sie bac WC h ten des «Zugerbieters» eine einfach verschiedene Möglich­ teils sehr hitzige Debatte zum keiten, sich dem Thema Kunst Siehbach Thema «Was ist Kunst?» ge­ Badeplatz anzunähren.» führt. Die Gemeinde hatte 15 Skulpturen – verteilt über das Weitere infos: Stelle für Kulur: Schiffsstation 20 31; www.reactivate.ch ganze Dorf – aufstellen lassen 041 728 Schützenmatt

Zollhaus am Kolinplatz erfasst und in einem Faltplan darge­ stellt. Dann wurde eine ganze Reihe von Künstlern eingela­ den, etwas mit diesen bereits bestehenden Werken zu tun. Das Projekt will einen Teil der Werke reaktivieren, indem es diese mittels zeitgenössi­ scher Kunst ins Licht rückt, so die Idee. Bestehendes und Neues sollen so aufeinander­ treffen und zu einem lebendi­ gen Dialog führen. 50 000 Franken kostet die Aktion. Zu vermuten ist, dass nicht alle Zuger die Kunstwerke als sol­ che identifizieren oder gar ge­

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heisst das Projekt. Eine Art Defibrillator für Kunstwerke, die auf den ersten Blick etwas in die Jahre gekom­ men zu sein scheinen. Zu­ nächst wurden 70 bestehende Kunstwerke vom einst viel kritisierten Ba­ dezaun des japanischen Künstlers Tadashi Kawamata über die altehrwürdige Seeli­ kon­Statue von Henry Moore oder die wundervollen Zeich­ nungen von Hans Potthof im

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Rund 70 Kunstwerke stehen in der Stadt Zug. Manche kennt man, manche nicht. Das soll sich ändern.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

Spinnerei an der Lorze

Bald sollen Arbeiter an ihr geld kommen Die Geschiche eines langes Streites

Die Stiftungsaufsicht gibt grünes Licht zur teilweisen Liquidation einer Stiftung. Noch müssen aber die Destinatäre warten.

Ein langer Streit um die Millionen

Es ist einer der grössten Skandale im Kanton Zug: Der damalige Regierungsrat und nachmalige Ständerat An­ dreas Iten musste nämlich vom Bundesgericht zweimal zurückgepfiffen werden. Der linksliberale Iten kämpfte mit harten Bandagen gegen Adri­ an Gasser, der die Spinnerei an der Lorze erworben hatte (siehe Box). Nach dem endgültigen Bundesgerichtsentscheid zur Teilliquidation der Personal­ fürsorgestiftung der Spinne­ rei an der Lorze in Baar ist nun nach zwei weiteren Jah­ ren das Ende des jahrzehnte­ langen Streits in Sichtweite.

Über zwei Jahrzehnte dauert der Streit um die Fürsorgestiftung der ehemaligen Spinnerei an der Lorze in Baar nun schon. Dieser wurde mit dem abschliessenden Entscheid des Bundesgerichts 2011 entschieden und musste entsprechend umgesetzt werden. Bei der Schliessung der Spinnerei Anfang der Neunzigerjahre wurden rund 250 Leute entlassen. Diese sollten aus der Stiftung eine Vergütung erhalten. Der Zuger Regierungsrat suspendierte daraufhin den Stiftungsrat. Der Stiftungsrat klagte, und das Bundesgericht hob die Suspendierung auf. Auch die Befangenheit von alt Regierungsrat An dreas Iten, der sich damals in den Medien negativ über den Stiftungs-

Alles eingehend geprüft und für gut befunden Die Zentralschweizer BVG­ und Stiftungsaufsicht (ZBSA) gibt nämlich im Zuger Amtsblatt vom 6. September bekannt, dass sie den vom Stiftungsrat beschlossenen Teilliquidationsplan genehmigt hat. «Wir haben den Plan im Mai dieses Jahres bekommen,

wie nun Markus Lustenberger bestätigt. «Es sind um drei Mil­ lionen Franken, die nun ver­ teilt werden können. «Aber», betont er, «noch müssen die Destinatäre 30 Tage zuwar­ ten.» Denn gegen die Verfü­ gung seiner Aufsichtsstelle könne noch beim Bundesver­

Charly Keiser

In der ehemaligen Spinnerei an der Lorze sind heute zahlreiche Firmen einquartiert. haben ihn eingehend geprüft und als gut befunden», sagt Markus Lustenberger von der

ZBSA. Es gebe sicher mehr als drei Millionen Franken für die Destinatäre, sagte Stiftungs­

Foto Werner Schelbert

ratspräsident Adrian Gasser vor anderthalb Jahren. Und er hat offenbar Recht behalten,

ratspräsidenten ausliess, bestätigte das Bundesgericht. Die Klagen gegen den Kanton Zug wegen der Haftung für Schäden, die aus der Suspendierung entstanden sind, wies das Bundesgericht hingegen ab. Die Fronten waren damit völlig verhärtet: Der Stiftungsrat forderte vom Kanton eine Entschuldigung und wollte für Schäden vergütet werden. Die Regierung sah sich vom Bundesgericht gestützt und verlangte weiterhin die Teilliquidation der Fürsorgestiftung. Das Bundesgericht gab der Regierung abschliessend Recht. Im Mai dieses Jahres hat die zuständige Treuhandfirma den Teilliquidierungsplan umgesetzt. Und am Freitag war im Zuger Amtsblatt zu lesen, dass die Stiftungsaufsicht den Plan genehmigt hat. kk

waltungsgericht Beschwerde geführt werden. «Ich bin kein Prophet», kontert Lustenber­ ger die Frage, ob er an eine Beschwerde glaube. «Ich und wohl auch viele Destinatäre wären einfach nur froh, wenn der langwierige Streit endlich beendet wäre.»

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Region

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ nr. 34

Spitex

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Wenn der Krebs den Alltag bestimmt

«Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben», sagte einst Cicely Saunders, eine englische Ärztin. Dieser Meinung sind auch Christa Röllin, Ehefrau des Betroffenen (links), Evi Ketterer, Pflegefachfrau Palliative Care und Ernst Röllin, Krebskranker.

122 894 Stunden hat die Spitex Kanon Zug letztes Jahr geleistet. Unsere Zeitung hat sie auf eine Pflegetour begleitet. Laura Sibold

256 Mitarbeitende, 2110 Kunden und 122 894 Leistungsstunden: Das ist die Spitex Kanton Zug in Zahlen. Doch hinter den Fakten stecken aufwühlende Geschichten. Seit 2008 bietet die Spitex auch Palliative Care an. «Wir begleiten Menschen, die an einer schweren Krankheit leiden, sind für sie da bis zum Tod», erklärt Evi Ketterer, Pflegefachfrau Palliative Care Zug. Unsere Zeitung hat die erfahrene Spitex-Mitarbeiterin auf einer Pflegetour begleitet.

Starke Schmerzen, psychische Belastung und Atemnotattacken Christa Röllin steht auf dem Balkon eines weissen Wohnblocks in Baar und winkt. Sie und ihr Mann Ernst sind seit über 50 Jahren glücklich verheiratet. Ernst Röllin habe ein Bronchialkarzinom, also Lungenkrebs, erklärt Ketterer. Die

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Pflegefachfrau betreut die Röllins seit rund drei Monaten. «Als ich die beiden zum ersten Mal traf, waren sie am Boden. Wir hätten nicht gedacht, dass Ernst Röllin so stark ist», sagt Ketterer weiter. Der 73-Jährige bekommt regelmässig Atemnotattacken, hat Schmerzen und muss starke Medikamente zu sich nehmen. Er hat zwei Chemotherapien begonnen, beide abgebrochen, da es ihm danach noch schlechter ging. «Ich gehe mit den Röllins da durch», sagt Ketterer. Meistens begleitet sie einen Menschen zwei bis sechs Wochen, bis er stirbt. Je nach Gesundheitszustand des Patienten schaut die Pflegefachfrau täglich oder einmal die Woche vorbei.

Ein Gespräch am Küchentisch bei Kaffee und Gipfeli Christa Röllin öffnet lächelnd die Tür und schliesst Ketterer in die Arme. Die Freude über das Wiedersehen beruht auf Gegenseitigkeit. Ernst Röllin sitzt am Küchentisch und hat die Arme vor dem Bauch verschränkt. Freundlich bietet die Hausherrin Kaffee an. Die Pflegefachfrau setzt sich, zieht den Laptop hervor

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und beginnt: «Wie geht es Ihnen denn heute?» Das Gespräch wird auf einer offenen, liebevollen Ebene geführt. Trotz des unpersönlichen «Sie» ist die Nähe und das Verständnis zwischen Pflegefachfrau und Patient unübersehbar. Röllin spricht über den Druck auf der Lunge, die Atemnot, seine Müdigkeit.

«Wir begleiten die Menschen bis zum Tod.» evi Ketterer, Pflegefachfrau Palliative Care Zug «Ich vermisse mein Elektrovelo. Ich habe es kürzlich verkauft», sagt er weiter. Seine Frau legt ihm die Hand auf die Schulter und lächelt. «Nun haben wir eines gemietet», erklärt sie. Die Röllins wissen sich zu helfen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sie jeder Situation etwas Gutes abgewinnen. Der offene, unkomplizierte Umgang mit Leben und Tod ist für die meisten Menschen verstörend. «Es bringt nichts, das Ganze totzuschwei-

gen. Was am meisten weh tut, muss immer wieder ausgesprochen werden», erklärt Ketterer. «Ich behandle Körper und Psyche. Die Schmerzen können durch Morphium gelindert werden. Die Psyche, vor allem die Angst vor dem Alleinsein oder der Hilflosigkeit, werden durch ausgedehnte Gespräche therapiert.» Ernst Röllin hat bereits zwei Herzoperationen hinter sich. «Ich habe nicht damit gerechnet, dass es mich noch schlimmer trifft», sagt er. «Auf einer Wanderung auf den Wildspitz vor acht Jahren habe ich zwar gemerkt, dass mein rechtes Bein weniger stark ist als das linke. Doch ich habe mir nichts dabei gedacht. Es könnte sein, dass dies ein erstes Anzeichen für den Tumor war. Im Nachhinein wäre es wohl gut gewesen, wenn ich früher zum Arzt gegangen wäre.» Er wisse genau, wo der Tumor sitze und wie gross er sei. Der Rentner legt die Hand auf die rechte Brust. «Hier», sagt er und tätschelt die Stelle. Die Krebsdiagnose bekam er vor vier Jahren. «Damals ging es uns unvorstellbar schlecht. Wir wussten nicht, was tun. Wir waren in der Hilflosigkeit gefangen», so Christa Röllin.

Managerin regelt die Einnahme der Medikamente «Die Angehörigen des Betroffenen brauchen genauso viel Betreuung wie der Kranke», weiss Kurt Frei, Leiter Kerndienste Spitex Kanton Zug. Röllin stimmt dem zu. «Meine Frau hat wegen des Tumors manchmal mehr gelitten als ich. Als sie wusste, wie sie mich unterstützen kann, ging es uns besser.» Die Röllins sind durch die Krebsliga Zug auf die Palliative Care gekommen. «Das sind Leute, die sich Zeit nehmen und zuhören. Sie tun alles, um mir den Rest meines Lebens so schön wie möglich zu gestalten», sagt Ernst Röllin. Der Alltag des Ehepaars ist von der Krankheit geprägt. «Wir stellen einen Wecker um sechs Uhr morgens. Dann bringe ich meinem Mann die Medikamente. Anschliessend legen wir uns wieder ins Bett und schlafen noch zwei Stunden», erklärt

NEIN zur Unsicherheit, NEIN zur Abschaffung der Wehrpflicht!

Christa Röllin. Ihr Mann meint daraufhin schmunzelnd: «Meine Frau ist mein Manager. Sie sagt, wos langgeht. Ohne meinen Manager kann ich mir das Leben nicht mehr vorstellen.»

Ein Notfallplan, um zu wissen, was man tun kann Gemeinsam mit Managerin und Pflegefrau wird ein Notfallplan erarbeitet. Das Ehepaar lernt, was es in welcher Situation tun kann. «Die Hilflosigkeit, nicht zu wissen, was man tun kann, ist das Schlimmste», weiss Ketterer. Ernst Röllin erinnert sich noch gut an die Zeit vor vier Jahren. Er schaut aus dem

«Die Vergänglichkeit macht die Schönheit des Lebens bewusst.» ernst Röllin, Krebskranker aus Baar Fenster, sein Blick ist nachdenklich. «Erst die Vergänglichkeit macht die Schönheit des Lebens bewusst. Zug ist schön mit den Bergen, dem See. Ich habe gesunde Kinder und tolle Enkel. Ich stehe nicht alleine da. Meine Frau, die Familie und die Spitex unterstützen mich. Ich habe grosses Glück», sagt er. Auf die Frage, was die Röllins heute noch machen werden, lächelt das Ehepaar. «Heute ist ein schöner Tag. Ich muss mein Mietvelo testen», sagt Ernst Röllin.

Eine intime Beziehung und Wertschätzung auf beiden Seiten Nicht alle Palliativfälle verlaufen so gut wie im Fall Röllin. «Ich habe kürzlich ein anderes älteres Paar betreut. Der Mann war unheilbar krank und hatte nicht mehr lange zu leben. Er wollte nicht über die Krankheit reden. Die Frau jedoch war psychisch am Boden. Es hat gedauert, bis sie durch Vertrauen und lange Gespräche wieder auf die Beine kam. Dann starb er», erzählt Doris Bacher, Fachverantwortliche Palliative Care. Auf die Frage, wie die mentale Distanz zu solchen Fällen gewahrt werden kann, antwortet Ketterer: «Für mich ist das bewusste Ab-

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zur Aufhebung der Wehrpflicht

schliessen wichtig. Oftmals hilft ein Gespräch mit Hinterbliebenen oder Spitex-Mitarbeitern.» Man bekomme von den Menschen viel zurück. Dankbarkeit, Vertrauen, eine doch auch intime Beziehung und Wertschätzung werden aufgebaut. Dieser Meinung ist auch Bacher und fügt hinzu: «Ich zünde für die Verstorbenen immer eine Kerze an.»

Spitex Kanton Zug Hilfe für physisch und psychisch Kranke Spitex Kanton Zug pflegt kranke, behinderte und rekonvaleszente Menschen zu Hause. Sie hilft bei psychischer und physischer Krankheit, Behinderung, altersbedingten Einschränkungen, Unfall, Mutterschaft und Überlastung. pd

Palliative Care Zug Lebensqualität von Todkranken steigern Palliative Care ist ein Behandlungskonzept der Spitex Kanton Zug zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen und ihren Angehörigen, die mit einer schweren Krankheit konfrontiert sind. Dies erfolgt durch Linderung von Leiden, frühzeitiges Erkennen sowie laufende Einschätzung und Behandlung von psychischen, psychosozialen und spirituellen Problemen. Informationen und Kontakt unter 041 729 29 29 oder www.spitexzug.ch pd

Naturschutz

Spannende erlebnistage am Zugersee: es dreht sich alles um Wasser 80 Schulkinder lernen täglich am Ufer und im Kanu das Wasser kennen. Dabei werden sie nass. An jedem Erlebnistag verbringen zirka 80 Kinder, also vier Schulklassen, einen lehrreichen Tag. Welche Pflanzen und Tiere bewohnen Bäche und Seen? Wie profitieren Menschen vom kühlen Nass? Und wieso sind alle Lebewesen durch das Wasser miteinander verbunden?

Umweltschonender Umgang mit Wasser im Alltag lernen An verschiedenen Posten setzen sich die Kinder spielerisch mit den Facetten des Wassers auseinander und lernen, im Alltag umweltscho-

nend damit umzugehen. Zusammen mit erfahrenen Kanuten üben sie zudem, sich mit einem Kanu fortzubewegen. Vom 22. bis 30. August am Bielersee, vom 2. bis 6. September am Zugersee und vom 16. bis 20. September am Lago Maggiore fanden und finden die Erlebnistage des «World Wide Fund For Nature» kurz WWF, statt. Sie werden bereits zum vierten Mal durchgeführt und von der Migros unterstützt. «Am besten haben mir Kanufahren und Baden gefallen», sagt der zehnjährige Nico aus Wollerau, der an einem der Erlebnistage am Zugersee (beim Camping Zugersee im Brüggli) teilgenommen hat. Claudia Peter von WWF Schweiz hat die Anlässe begleitet. «Wir führen die Erlebnistage aus zwei Gründen

durch», so Peter. Einerseits soll ein Erlebnis in der Natur ermöglicht werden. «Auf der anderen Seite werden die Kinder für die Natur sensibilisiert. Ihnen wird gezeigt, wie sie sparsamer mit dem Wasser umgehen können», sagt Peter weiter. So wird zum Beispiel der Wasserverbrauch beim Zähneputzen angeschaut.

Zähneputzen wird zur grossen Paradedisziplin «Erst haben wir eine Minute lang die Zähne geputzt und dabei den Wasserhahn laufen lassen. Danach hat eine andere Gruppe dasselbe gemacht, nur haben sie den Hahn zugedreht. Anschliessend haben wir gesehen, wie viel Wasser beim Zähneputzen gespart werden könnte», erklärt die zehnjährige Jasmine aus Wol-

Shion (ganz vorne) und Leila (Mitte), beide zehn Jahre alt und aus Egg in Zürich, geniessen das Kanufahren sichtlich. lerau. Doch nicht nur den Kindern scheint das Lernen ausserhalb des Schulhauses Freude zu machen. «Die Kombination, Spass zu haben und

gleichzeitig zu lernen, finde ich super», sagt Beatrix von Arx, Lehrerin aus Berikon im Aargau. Ihre Meinung scheinen viele Lehrpersonen aus

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der Schweiz zu teilen. Denn wieso sonst sind die WWF-Erlebnistage jeweils kurz nach Aufschaltung des Angebots bereits ausgebucht? ls


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regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

Wettbewerb

Wer wird Charmante Zugerin 2013? Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Charmanteste im Zugerland? Vier weitere Kandidatinnen stellen sich zur Wahl.

Alkohol gegen soziale Ängste

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Ab dem heutigen Mittwoch, 11. September, startet das Telefonvoting, mit welchem die fünf Finalistinnen erkoren werden. Hier folgen vier weitere Zugerinnen, die sich für

«Charmant macht mich vor allem mein Lächeln.»

den Wettbewerb der charmanten Zugerin 2013 bei unserer Zeitung gemeldet haben. «Schon seit zwei Jahren habe ich mir überlegt, mich als charmante Zugerin zu bewerben. Aber jetzt endlich habe ich mich getraut», sagt Sabrina Nussbaumer aus Cham. Die 25-Jährige arbeitet als Hotelfachfrau in Gersau und macht gerne Sport, vor allem Volleyball. «Ich bin die perfekte Mischung zwischen Landei und Stadtmensch», so Nussbaumer. Sie sei in Ägeri aufgewachsen, komme aber auch in Grossstädten sehr gut zurecht. «Charmant macht mich vor allem mein Lächeln», sagt Nussbaumer weiter. Ebenfalls oft für ihr Lächeln

Florentina Quni aus Allenwinden arbeitet als Verkäuferin in Zug.

Sabrina Nussbaumer aus Cham fährt auch gerne Cabrio.

Komplimente bekommt Florentina Quni. Sie arbeitet als Modeberaterin und ist 30 Jahre

rerin ist 23 Jahre alt und befindet sich im dritten Lehrjahr als Kauffrau. «In meiner Freizeit gehe ich gerne aus, lese, höre Latino-Musik und tanze», erklärt Escobar. Sie habe einmal etwas Neues ausprobieren wollen. Ihr Stiefvater habe ihr den Artikel in unserer Zeitung gezeigt, daraufhin sei sie zu ihrer Mutter gegangen und habe sich mit ihr zur Wahl angemeldet, so Escobar weiter. «Meine Tochter ist gut im Umgang mit anderen Menschen», sagt Eliana Baudet. Die 47-Jährige wohnt mit ihrer Tochter in Baar und hat eine eigene Kosmetikpraxis in Zürich. «In meiner Freizeit gehe ich gern spazieren und bin draussen in der Natur unterwegs», sagt

«Florentina ist eine richtige Powerfrau.» Bettina Quni, Cousine von Florentina Quni

alt. Die Allenwinderin geht sehr gerne shoppen, tanzt oder geht mit ihren Kindern spazieren. Angemeldet habe sie ihre Cousine, sagt Quni. «Florentina ist ein Vorbild für mich, sie ist eine richtige Powerfrau», sagt die Cousine Bettina Quni.

«Ich finde es toll, wenn man morgens mit einem Lächeln aufstehen und den Tag entspannt beginnen kann. So kommt am meisten Freude zurück», sagt Florentina Quni. Nicht durch ihre Cousine angemeldet, aber von ihrem

«Meine Tochter ist gut im Umgang mit Menschen.» eliana Baudet, Mutter von Annelize escobar

Stiefvater auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht worden, ist Annelize Escobar. Die Baa-

Baudet. «Meine Mama ist anders als andere. Sie ist immer herzlich und offen und zu allen freundlich», so Escobar über ihre Mutter. Ob es Mutter

«Meine Mama ist immer herzlich und offen.» Annelize escobar, Tochter von eliana Baudet

und Tochter ins Finale schaffen und wie es den anderen acht Kandidatinnen ergehen wird, liegt nun an Ihnen, liebe Leserinnen und Leser unserer Zeitung.

So geht es weiter

Annelize Escobar aus Baar liest ab und zu auch gerne einmal ein Buch.

Stadt Zug

Nothilfe für Flüchtlinge in Syrien Der Zuger Stadtrat hat für die Flüchtlinge in Syrien einen einmaligen Beitrag von 25 000 Franken ausgesprochen. Das Geld geht an die Unicef Schweiz, die mit ihren Partnerorganisationen versucht, das Elend der in Not geratenen Flüchtlinge – darunter auch viele kleine Kinder – in Syrien zu lindern. Die finanziellen Mittel werden vor allem für sauberes Trinkwasser, notwendige Hilfsgüter, wichtige medizinische Hilfe und psychosoziale Betreuung verwendet. pd

Ratgeber Gesundheit

Ute Bahner, Suchtberatung, Gesundheitsamt des Kantons Zug

Laura Sibold

Sabrina Nussbaumer aus Cham

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Eliana Baudet aus Baar kocht leidenschaftlich gerne.

10 Kandidatinnen sind in den letzten Wochen in unserer Zeitung vorgestellt worden. Durch Telefonvoting können die Leserinnen und Leser nun fünf Finalistinnen bestimmen, ab sofort und bis am 25. September um 24 Uhr. Die fünf Frauen, welche am meisten Stimmen erhalten, treten ins Finale vom Freitag, 4. Oktober, ein, wo sie durch Jury und Publikum bewertet werden. Die charmante Zugerin fährt ein Jahr lang ein VW-BeetleCabrio, bekommt ein Fitnessabonnement, Outfits und viele Gutscheine. Weitere Informationen zum Voting auf Seite 10. ls Fotos Daniel Frischherz

Pfadi

Mit Detektiv Bob Miller auf heisser Spur Die Pfadi Kanton Zug organisiert erneut einen Schnuppertag. Kinder werden dabei zu Detektiven. Am Samstag, 14. September, können Mädchen und Knaben ab fünf Jahren hautnah echte Pfadiluft erleben. Ein grosses Abenteuer mit Detektiv Bob Miller ist garantiert. Der Meister aller Detektive, Bob Miller, ist der Beste seines Fachs. Sein neuster Fall «Iris» scheint aber auch für ihn eine Nummer zu

gross zu sein. Deshalb ist Bob Miller auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung. Als ausgebildeter Junior-Detektiv und mit einem persönlichen Detektivausweis wird die heisse Spur aufgenommen, um den Fall «Iris» zu lösen. Der Pfaditag findet gleichzeitig bei allen Pfadiabteilungen des Kantons statt. Ausser die Pfadi Trotz Allem (PTA), die Pfadi für Menschen mit einer Behinderung, führt ihren Schnuppertag am 5. Oktober durch. pd Weitere infos: www.pfadikantonzug.ch

Vielleicht sind auch diese vier Pfader beim Schnuppertag mit dabei.

pd

n der Beratung von alkoholkranken Klienten machen wir oft die Erfahrung, dass am Beginn einer Abhängigkeitsentwicklung soziale Ängste stehen. Forschungsergebnisse belegen diesen Zusammenhang: Schätzungsweise 20 bis 40 Prozent der Menschen mit einer sozialen Angststörung entwickeln im Verlauf ihres Lebens eine Alkoholabhängigkeit. Diese Zahlen sind alarmierend, wenn man bedenkt, dass soziale Ängste weit verbreitet sind. Der Übergang von einer ausgeprägten Schüchternheit hin zu einer diagnostizierbaren sozialen Angststörung ist fliessend. Die Grenze ist nicht leicht zu ziehen. Ein wichtiges Kriterium in der Diagnose stellt daher immer der individuelle Leidensdruck dar. Erste Anzeichen zeigen sich meist bereits im Schulalter in Form von starken Schamgefühlen, Prüfungs- oder Versagensängsten. Diesen Ängsten liegen spezifische Denkund Erlebensmuster zugrunde. Es besteht die übermässige Angst, von anderen Menschen beobachtet und negativ bewertet zu werden, sich zu blamieren oder zu versagen. Die Befürchtungen werden von Symptomen wie Zittern, Schwitzen, Herzrasen oder Erröten begleitet. Angstgefühle sind unangenehm und qualvoll und lösen ein Flucht- und Vermeidungsverhalten aus. Betroffene ziehen sich zurück und versuchen, angstbesetzte soziale Situationen zu meiden, was gravierende private und berufliche Einschränkungen zur Folge haben kann. Viele Betroffene machen bereits als junge Erwachsene die Erfahrung, dass Alkohol Angst reduzierend wirkt. Der Alkohol hilft ihnen, die Kontaktangst zu lindern und sozial unauffällig zu bleiben. Der Alkohol wird zur Selbstbehandlung eingesetzt, verhindert jedoch wichtige Entwicklungsschritte: die Erfahrung, dass die befürchtete Katastrophe und Blamage nicht eintritt, und die Erfahrung, dass man durch stetes Üben neue soziale Kompetenzen erlernen kann. Je häufiger und regelmässiger der Alkoholkonsum jedoch dazu genutzt wird, unangenehme Ängste zu reduzieren, desto grösser ist das Risiko, dass sich langfristig Ängste und Alkoholkonsum gegenseitig verstärken. Schleichend entsteht neben der sozialen Angststörung eine Alkoholabhängigkeit. Soziale Ängste lassen sich erfolgreich bei Kindern und Erwachsenen behandeln. Eine frühzeitige Therapie kann helfen, Alkoholproblemen vorzubeugen.


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MarktPlatZ

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

Schwitter AG

Seit zehn Jahren im Dienste blühender Gärten Die Schwitter AG in Inwil feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Ein Blick zurück auf die Geschichte und ein Blick in die Zukunft auf das Jubiläumsfest. Die Gärtnerei in Inwil, direkt bei der Autobahnausfahrt Gisikon/Root, feiert ihr 10-JahrJubiläum. Seit der Standorteröffnung in Inwil ist die Bekanntheit von Schwitter weit über die Kantonsgrenzen hinausgewachsen. Ein Blick zurück auf die Anfänge des einst kleinen Familienunternehmens, welches nun gross geworden ist.

Ein Familienunternehmen vergrössert sich immer mehr 1927 pflanzte Josef Schwitter in Kriens den Samen für den Familienbetrieb. Er gründete damals die Dorfgärtnerei, die sich innert weniger Jahre einen guten Namen erarbeitete. Etwa 30 Jahre später trat sein Sohn Fritz Schwitter in das Unternehmen ein, wo er 1963 die Führung übernahm. Er

baute das Sortiment kräftig aus und vergrösserte die Fläche von 0,8 auf 4 Hektaren. Fritz Schwitters Weitsicht ist es zu verdanken, dass die Gärtnerei 1993 ein 6,5 Hektar grosses Stück Land in Inwil erwarb (der heutige Standort der Gärtnerei). 1999 übernahm Roman Schwitter in der dritten Generation die Gärtnerei. Seine Vision war kein herkömmliches Gartencenter. Er wollte einen hochstehenden, modernen Produktions- und Verkaufsbetrieb. Und er wollte allen, die nach Inwil kamen, ein inspirierendes Erlebnis bieten. Die Leidenschaft für Pflanzen sollte hier in seiner schönsten Form Ausdruck finden. Der kontinuierlich wachsende Erfolg hat Roman Schwitter bis heute Recht gegeben.

Vom Alleebaum bis zum Kaktus: Das Angebot ist gross Eine neue Dimension in Sachen Einkaufserlebnis wurde 2010 mit dem Bau des neuen Cabrio-Gewächshauses geschaffen. Die Fläche zum witterungsunabhängigen Einkaufen wurde mit diesem Bau

vergrössert. Dadurch sind viele wertvolle Pflanzen gut geschützt vor Hagel oder Unwetter. Dank dem Zukauf der Baumschule Pfaffwil in unmittelbarer Nähe ist Schwitter heute in der Lage, auch Alleebäume und grosse Solitärgehölze aus eigenen Kulturen anzubieten. Und ebenso erfreulich: Die Zahl der Mitarbeitenden nahm kontinuierlich zu. Waren es 2003 noch 32, sind es inzwischen 60 Jahresstellen, verteilt auf total 70 Personen.

Grosses Jubiläumsfest mit vielen Attraktionen Der Erfolg des Unternehmens wie auch das 10-jährige Bestehen müssen gefeiert werden. Am Freitag, 13. September, von 8.30 bis 20 Uhr und am Samstag, 14. September, von 8 bis 16 Uhr findet der Jubiläumsanlass statt. Geführte Besichtigungsrundgänge durch die Aussen-Kulturflächen, Rundgänge durch sämtliche Bereiche des Hauptbetriebes Herzighaus, eine Kinderecke, Degustationen von Obst und Naturprodukten

Zuger Elektro-Verband

Hat ein äusserst grosses Sortiment an Pflanzen: die Gärtnerei Schwitter. Im Bild Roman Schwitter mit dem 9-jährigen Foto Florian Hofer Lukas aus Unterägeri beim Präsentieren einiger hauseigener Gewächse. und ein Informationsstand zum Gärtnerberuf stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Am Freitag ab 17 Uhr und den ganzen Samstag kann mit der gesicherten Hebe-Arbeitsfläche aus der Vogelperspektive

auf die Gärtnerei heruntergeschaut werden. Ein weiteres Highlight ist das Gratiskonzert von Oeschs die Dritten, welches am Samstagnachmittag um zirka 14 Uhr inmitten der Verkaufsanlage stattfinden

wird. Nicht nur für die Ohren, auch für knurrende Mägen wird etwas geboten. Verpflegung vom Grill, aus der Festwirtschaft und in der Palmenbar am Freitag ab 17 Uhr und den ganzen Samstag. pd

Coop

Generalversammlung zum Jubiläum Ein Check für bedürftige Familien Der Zuger Elektro-Verband feiert sein 50-jähriges Bestehen. Dies wurde nicht nur mit einer Schifffahrt gefeiert. Zum 50-jährigen Bestehen des Zuger Elektro-Verbandes (ZEV) liess sich dessen Vorstand etwas Besonderes einfallen. Am Donnerstag, 29. August, fanden sich die Teilnehmer zur Begrüssung im Hafenrestaurant in Zug zu Kaffee und Kuchen ein. Zur Generalversammlung wurde der Standort gewechselt.

Führung im Fischereimuseum für die weiblichen Gäste Derweil die Verbandsmitglieder auf dem MS «Rigi» den Ausführungen des Präsidenten, Beat Weber, kamen die Partnerinnen in den Genuss einer Führung im Fischereimuseum Zug, unter Leitung von Franco Keller. Nach den Grussworten des Ehrengastes, dem Zuger Regierungsrat Heinz Tännler, markierte der Aperitif den Beginn des gemütlichen, informellen Teils des Jubiläumsanlasses. Bei sonnigem Wetter stach das Motorschiff «Rigi» in See. Doch

Der Regionalratsausschuss spendet jährlich 10 000 Franken. Dieses Jahr an die Familienhilfe Kanton Zug.

Die Teilnehmer der Generalversammlung auf dem MS «Rigi». schon nach kurzer Zeit legte Kapitän Rogenmoser in Oberwil einen Halt ein. Dort wurde die Gesellschaft bereits erwartet und musikalisch empfangen durch die Blehmuzik mit ihrem Balkan-Brass. Im Nu war das Schiff von der Truppe eingenommen. Bald war es Zeit für das Abendessen. Das Schiff nahm seine Fahrt wieder auf, und Barpianist Silvan Gretener übernahm das musikalische Zepter.

Theatergesellschaft hat für gute Stimmung gesorgt Der stimmige Sonnenuntergang sorgte indes für den Rest. Nach der Rückkehr in den Ha-

pd

fen stiess das Ensemble anundpfirsich zur Gesellschaft und überraschte mit Improvisationstheater. Organisator des Anlasses, Remo Hegglin, führte als Moderator durchs Programm und liess Ehrenpräsident Max Gehrig Anekdoten aus vergangenen Tagen erzählen. Präsident Weber bedankte sich zum Schluss besonders beim Zuger Regierungsrat, bei den Wasserwerken Zug und beim Kantonalverband Zürcher Elektro-Installationsfirmen für ihren finanziellen Beitrag für Aperitif, Kaffee und Dessert. Allen Beteiligten wird dieser Jubiläumsanlass in bester Erinnerung bleiben. pd

Emmen-Center

autogrammstunde mit Miss Schweiz Die schönste Frau der Schweiz wird bald im Shoppingcenter sein.

Die amtierende Miss Schweiz.

pd

Dominique Rinderknecht ist momentan die schönste Frau der Schweiz. Am Samstag, 14. September, ist die amtierende Miss zu Gast im Emmen-Center. Von 13 bis 15 Uhr können sich die Besucherin-

nen und Besucher im ersten Obergeschoss vor der SchildFiliale ein Autogramm sichern. Präsentiert wird diese Veranstaltung von Schild. Dominique Rinderknecht steht für Fotos, Autogramme oder einfach ein Gespräch im Shoppingcenter zur Verfügung. pd Weitere Informationen unter: www.emmencenter.ch

Am Mittwoch, 4. September, war es so weit: Das Mitglied des Coop Regionalratsausschusses, Beda Schlumpf, hat der Familienhilfe Kanton Zug den symbolischen Check über 10 000 Franken überreicht. «Dies soll helfen, die Kosten zu decken und weiterhin günstige Tarife für Familien in Not zu garantieren», so Schlumpf. Der Coop Regionalratsausschuss unterstützt jedes Jahr Institutionen, die durch ihre Arbeit einen sozialen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen.

Nun mehr Geld im Hilfsfonds der sozialen Institution Die Familienhilfe Kanton Zug entlastet Familien durch Hilfe im Haushalt und unter-

Die symbolische Checkübergabe: Silvia Döbeli, Vorstandsmitglied Familienhilfe Kanton Zug (links), Beda Schlumpf, Regionalratsausschuss Coop, und Barbara ls Beck-Iselin, Präsidentin der Familienhilfe Kanton Zug. stützt, wenn jemand erkrankt oder verunfallt ist. Der Vorstand, ein Grafiker und eine administrative Helferin, arbeiten ehrenamtlich. «Das Geld fliesst in unseren Hilfsfonds», sagt Barbara Beck-Iselin, Prä-

Parkhotel Restaurant

Zweite UDSSr-Wochen Was schwer verdaulich klingt, ist eine wahre Gaumenfreude. Dies zeigen die sowjetischen Wochen im Parkhotel. Mit grossem Erfolg hat das Parkhotel-Restaurant an der Industriestrasse 14 in Zug im letzten Herbst die ersten UDSSR-Wochen lanciert. Auch diesen Spätsommer werden mit der Gastköchin Irina Kalaschnikow sowjetische Spezialitäten angeboten. Vom 16. bis 29. September, täglich ab 18 Uhr, startet die Reise durch die Kochtöpfe der ehemaligen Sowjetunion. Auf der Speisekarte

stehen russischer Kartoffelsalat, geschichteter Thunfischsalat mit gekochtem Gemüse und Mayonnaise oder Auberginen-Kaviar. Ein beliebtes georgisches Gericht steht ebenfalls auf dem Programm: pochiertes Huhn an einer Walnuss-Gewürzsauce. Des Weiteren locken ukrainische Borscht, georgischer Salat, kasachische Dampfnudeln und eine reiche Auswahl an Torten und Süssigkeiten – dies ein Vorgeschmack auf die UDSSRWochen im Parkhotel. pd UDSSr-Wochen: 16. bis 29. September. Öffnungszeiten: Sonntag bis Freitag von 11.30 bis 14 Uhr und von 18.30 bis 22 Uhr. Infos unter www.parkhotel.ch

sidentin der Familienhilfe Kanton Zug. Und Schlumpf erklärt abschliessend: «Wir sind aus der Region und möchten der Region etwas zurückgeben. Bei der Familienhilfe ist das Geld in guten Händen.» pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

Zug wächst rasant – und damit auch die Zahl der Autos. Immer öfter – wie hier in Cham – stehen die Wagen in Kolonnen, statt zu fahren.

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Foto Daniel Frischherz

Verkehr

Zugs Autonummern werden immer länger Bereits kurven Wagen mit 94 000er-Nummern durch unseren Kanton. Ein Insider verrät, wann eine magische Barriere geknackt wird. Charly Keiser

Für die einen sind sie nur das lästige gesetzliche Muss, das den Haftpflichtversicherungsschutz dokumentiert. Entsprechend egal ist es diesen Zeitgenossen, was da draufsteht. Andere hingegen zahlen Tausende Franken, um ein Objekt ihrer Begierde ergattern zu können. Die Rede ist von den Autonummern. Ob Schnapszahlen oder Schilder mit nur wenig Zahlen: Wichtig ist für viele, was zwischen dem obligaten Schweizerwappen, dem anschliessenden ZG und dem Zuger Wappen auf ihrer Nummer prangt. «4-stellige Autonummer ZG 377X, Preis 4000 Franken», stand erst kürzlich im Zuger Amtsblatt. Und dies ist absolut kein Einzelfall. Werden doch für vier-

stellige Autonummern auch gut und gerne mal über 10 000 Franken auf den Tisch geblättert.

Zwischenschilder sorgen für Ungewissheit Äusserst begehrt dürfte dereinst auch die erste sechsstellige Autonummer sein. Bereits seit geraumer Zeit wird im Volk darüber spekuliert, wann diese denn den Schalter des Strassenverkehrsamts verlassen wird. ZG 94 722. Das ist die bis heute «höchste ordentlich zugelassene Autonummer», die das Zuger Strassenverkehrsamt ausgegeben hat, verrät Silvan Häfliger, stellvertretender Leiter des Amts. Er schätzt, dass es bis in drei bis fünf Jahren soweit sein soll. «Hätten Sie mich letztes Jahr gefragt, lag der Trend näher bei drei Jahren – heute ist meine Prognose aufgrund der veränderten Zahlenwerte eher bei drei bis fünf Jahren», fügt er an. Im Moment erhalte jemand eine Nummer um 79 000, wenn er neu einen Wagen im Kanton Zug einlöse, ergänzt er. Wann wieder höhere

Nummern vergeben würden, sei schwer abschätzbar. Verantwortlich für die Ungewissheit seien in erster Linie Zwischenschilder, erklärt Häfliger. Denn wenn jemand seine Nummer zurückgebe – sei es, weil er aus dem Kanton wegziehe, oder weil er temporär kein Fahrzeug habe – werde diese Nummer gemäss Bundesvorgabe für ein Jahr für den Kunden reserviert und

damit «auf Eis gelegt». «Gut möglich, dass jemand seine Nummer später wieder einlöst.» Ein weiterer Faktor ist, nicht unerwarteterweise, die Zahl der Neuzulassungen. Diese bewegt sich in etwa um 8500 pro Jahr. Aber auch die zahlreichen Firmen im Kanton seien für die vielen Schilder, die jedes Jahr am Schalter des Strassenverkehrsamts ausgegeben würden, verant-

wortlich, erklärt Häfliger weiter. «Obwohl unser Kanton bevölkerungsmässig klein ist, befinden wir uns in Sachen Schilder auf einem ansprechenden Level.»

Rund 10 000 neue Schilder werden jährlich montiert Tatsächlich gibt das Verkehrsamt enorm viele Autonummern aus. Rund 10 000 neue Auto-, Anhänger- und

Noch fahren auf den Zuger Strassen keine Autos mit Schildern, die sechs Zahlen haben.

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Fotomontage Stefan Kaiser

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

Töffschilder schrauben Besitzer nämlich jedes Jahr an ihre Fahrzeuge. «Davon sind rund 1500 Ersatzschilder für gebrauchte «Bleche», die oftmals beim Kauf eines Neuwagens bestellt würden, sagt Silvan Häfliger. Hergestellt würden die Schilder bei einer Firma im Kanton Zürich, der wie Zug und viele andere Kantone, dort jährlich Tausende Schilder beziehe.

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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Auto BAAr 2013

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Zuger Presse â‹… Zugerbieter â‹… Mittwoch, 11. September 2013 â‹… Nr. 34

Baar

Die Autoneuheiten

Freitag und Samstag Ăśffnet die Zuger Auto-Hochburg ihre tĂźren

Erleben Sie in Baar die Auto-Highlights aus 23 Marken: # Alfa Romeo : die neue Giulietta # BMW : das intelligente Allrad-System xDrive # Cadillac : die Sportlimousine ATS # CitroĂŤn : der neue C4 Picasso # Dacia : der neue Dokker und der Dokker Van # Honda : Die Sonderserie Jazz Si, der Civic mit 1.6-Liter-Dieselmotor, der neue CR-V. # Hyundai : der Bestseller ix35, das neue Genesis CoupĂŠ # Jeep: der neue Grand Cherokee # Kia : der neue Cee’d GT als 3- und 5-TĂźrer # Lexus: die neue Sportlimousine IS 300h # Mini: alle Modelle unter www.mini.ch # Mitsubishi: Erleben Sie den Crossover ASX. # Nissan: die CrossoverModelle Juke und Qashqai jetzt in der Swiss Premium Edition # Opel: der Mini-SUV Mokka, das Cabrio Cascada und der peppige Individualist Adam # Peugeot: das neue Crossover-Modell 2008 # Renault: der neue Clio GT 120 EDC, der Crossover Captur sowie das Elektroauto ZoĂŠ # Seat: der neue Leon und der geräumige Alhambra # Skoda : die neuen Kombi-Modelle, Octavia RS Combi und der neue Superb Combi # Subaru: der Outback jetzt auch mit Dieselmotor und Automatikgetriebe, der neue Forester und der Sportwagen BRZ # Suzuki: der neue Suzuki Swift Sport jetzt auch als 5-TĂźrer # Toyota: jetzt auch als Kombi, der neue Auris Touring Sports # Volvo: der erste V60 D6 AWD Plug-In-Hybrid, der XC60 MY’2014, V40 und V40CC Cross Country, der S60 und V60 MY’2014 # VW: der neue VW Golf 7 Variant Die Anbieter entnimmt man der Karte rechts.

Es ist so weit: Am Freitag und Samstag starten die Baarer Autohäuser der erste gemeinsame Ausstellungs-Event. Auf die Besucher warten nicht nur einmalige Attraktionen und Aktionen, sondern vor allem die aktuellen Topmodelle von 23 Marken. Martina Andermatt

ÂŤJetzt geht es endlich losÂť, freut sich Initiant Peter Reichlin. Von Inwil bis nach Sihlbrugg bringen die Baarer Markenspezialisten derzeit ihre Autos und Ausstellungsräume auf Hochglanz, die Ausstellungsflaggen sind montiert, die letzten Ballons werden aufgeblasen und sorgen fĂźr festliche Stimmung. Endspurt ist angesagt fĂźr die 1. Auto-Baar – die neue Gesamtausstellung aller offiziellen Markenhändler in der Gemeinde.

Grosse Bandbreite an Marken und Autotypen 13 Garagen präsentieren sich am Freitag und Samstag an ihren jeweiligen Standorten von der besten Seite und zeigen die aktuellen Auto-Highlights von insgesamt 23 Marken (siehe Karte). ÂŤDas ist ein starkes Portfolio fĂźr das AutoGewerbe auf dem Platz Baar – hier findet der Kunde eine derartige Bandbreite an Marken und Autotypen wie sonst kaum woanders im Kanton, und das praktisch TĂźr an TĂźrÂť, findet Ivan Strickler, Sprecher der Baarer Garagisten. Ob ak-

tuelle Modelle der europäischen Hersteller, die Highlights aus Amerika oder Asien – ob im Luxus-, Mittelklasseoder Kleinwagensegment –, wir entsprechen hier sämtlichen AnsprĂźchenÂť, ergänzt er. Einen Vorgeschmack erhielten die Zuger bereits am vergangenen Wochenende. Im Rahmen einer spontanen Auto-Parade durch Baar und Zug zeigten die Aussteller ein erstes Mal, was sie derzeit alles zu bieten haben.

auf, sie fÜrdern auch unser Image, meint er und fßgt hinzu: PersÜnlich, als Baarer Autofahrer, der seine Fahrzeuge seit 30 Jahren stets bei Baarer Garagisten gekauft hat, freut mich die gemeinsame TßrÜffnung umso mehr. Dass Auto-Baar denn auch keine Eintagsfliege werden wird, hält Peter Reichlin jetzt schon mal fest: Der Event soll sich ab jetzt jährlich wiederholen.

Peter reichlin, Initiant fĂźhrer der Garage-Reichlin AG, Peter Reichlin, die Idee, die alljährlichen Herbstausstellungen gemeinsam zu veranstalten, und stiess damit bei seinen Baarer Kollegen sofort auf offene Ohren: ÂŤIch habe mich sehr Ăźber die Initiative gefreut – bisher hatte der Anstoss fĂźr etwas Ă„hnliches schlicht gefehltÂť, meint Ivan Strickler. Es ist denn auch das erste Mal, dass sich eine dezentrale Autoausstellung im Kanton Zug realisieren lässt

Die Termine der Auto-Baar 2013

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Auto Iten Zugerstrasse 7, 6340 Sihlbrugg Telefon 041 727 88 88, www.autoiten.ch <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAzMAUASlh8gQ8AAAA=</wm>

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Die Auto-Baar 2013 findet statt am Freitag, 13. September, 16 bis 20 Uhr, und Samstag, 14. September, 9 bis 17 Uhr. Ort: Ăźberall an den gewohnten Standorten der Baarer Markenspezialisten. Sehen Sie dazu auch den Lageplan weiter oben. Was die einzelnen Garagen al-

les bieten, steht in der Box weiter rechts. Mehr Infos unter: www.auto-baar.ch sowie laufend auf www.facebook.com/AutoBaar. Infos zum Rahmenprogramm sind in der Box rechts. Infos zu den Marken und den aktuellen Automodellen aller Marken gibt es in der Box links auf dieser Seite. pd

Das Auto-Gewerbe hat den Ruf eines harten Geschäfts. So ßberrascht es, dass man nun gerade in dieser Branche fßr einen gemeinsamen Anlass wie

Die Auto-Hochburg des Kantons zeigt Gesicht: An der Auto-Baar 2013, initiiert durch Peter Reichlin (Fßnfter von links), pd Üffnen sämtliche Baarer Garagisten mit Markenvertretung ihre Tßren. und sich eigentliche Konkurrenten zusammentun, um gemeinsam einen Auto-Event auf die Beine zu stellen, der nicht durch einen externen Veranstalter organisiert wird. Ganz neu ist das Konzept jedoch nicht, vielmehr hat es sich auch schon ennet der zugerischen Grenzen bewährt. In Kßssnacht (SZ), dem Hauptstandort seiner Garage, nimmt Reichlin seit mehreren Jahren an einer dezentralen Autoexpo teil und kennt die Vorteile (siehe Kurzinterview unten). Sicherlich ist das Konkurrenzdenken in unserem Geschäft

uns Händlern gesucht. Und letztlich tun es nicht die Verkaufszahlen allein. Wir mßssen uns gegenßber den Kunden mit guter Beratung und gutem Service bewähren. Das ist das Wichtigste.

Wo liegen denn die Herausforderungen der Branche? Schlagworte wie lange Lieferfristen oder Direktimport kommen einem da in den Sinn. Strickler: Das sind sicher wichtige Punkte. Allerdings gibt es darauf keine allgemeingßltige Antwort, das äussert sich je nach Marke in unterschiedlichem Masse. Weil der Europamarkt derzeit etwas stagniert, werden tendenziell mehr Autos in die Schweiz geliefert, die Lieferfristen sind kßrzer geworden. Reichlin: Was das Problem

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Garage und Carrosserie Ruessenstrasse 22 6340 Baar/Walterswil <wm>10CFWKoQ6AMAwFv4ilr926NyrJHEEQPIag-X_FgkPcmbt1jZLkY-nb0feAoNVJnDAPhabSGFUS3RECEx2aYQByIX__yeFsjVp9dDI3S891v1D_URhmAAAA</wm>

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Garage Andermatt AG Baar Garage-Reichlin AG Baar Altgasse 56, Baar ZG T 041 768 66 33

Telefon 041 760 46 46 www.garage-andermatt.ch info@garage-andermatt.ch

Telefon 041 760 46 46 www.garage-andermatt.ch info@garage-andermatt.ch

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Was wo läuft

stark, aber letztlich sind wir alle der Meinung, dass wir mit einem gemeinsamen Event mehr erreichen kĂśnnenÂť, so der Geschäftsmann. ÂŤHeutzutage fixieren sich viele Leute nicht mehr strikt auf eine Marke, und die meisten Anbieter haben ähnliche Modelle im Angebot – insofern ist die Auto-Baar fĂźr Interessenten perfekt, um markenĂźbergreifend zu vergleichenÂť, erläutert Ivan Strickler. Nun ist man gespannt auf den Erfolg, und das nicht nur in Baar. Mit grossem Interesse verfolgt nämlich auch der Zu-

ger Autogewerbeverband das Projekt: ÂŤInnovationen sind eine gute Sache und in unserem Geschäft wichtig. Diese erste dezentrale Ausstellung im Kanton kann sich als willkommener Gegenpol zur Zuger Autoexpo im FrĂźhling erweisenÂť, so Beat Grepper, Präsident des Zuger Autogewerbeverbands. Indes freut sich der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz Ăźber so viel Eigeninitiative: ÂŤGemeinsame Aktivitäten einer Branche – und eigentlicher Konkurrenten – zeigen den Geist unserer Gemeinde

Dem lokalen Gewerbe den rßcken stärken die Auto-Baar zusammenspannt. Strickler: Zwar gibt es wohl kaum ein Gewerbe, das sich gegenßber der Kundschaft derart stark bewirbt wie unseres. Insofern zeichnet sich die Konkurrenz durchaus ab. Doch dass die Ellbogen ausgefahren werden, kann ich meinerseits nicht bestätigen. Reichlin: Die Branche hat sich gewandelt. Kunden sind nicht mehr konkret auf eine Marke fixiert, nur weil bereits der Vater oder die Mutter ein solches Auto gefahren ist. Ausserdem bieten viele Hersteller heute ähnliche Modelle im selben Segment an. Die Konkurrenz wird insofern auch von

Auto Auto Hotz Hotz AG AG

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Nachgefragt

Peter Reichlin (Bild links) und Ivan Strickler (Bild rechts) – HĂźhner, Pferde, Käfer und Nilpferde auf Rädern? Die Baarer Garagen haben offenbar ein Herz fĂźr Tiere. Reichlin: Sie meinen unsere Kampagne (lacht), mit etwas Fantasie erkennt der Autoliebhaber darin den starken Sportwagen, den Individualisten, den zweckmässigen Kleinwagen und den geräumigen Familienvan. Eben das ganze Sortiment, das wir bieten. Es ist mal etwas anderes, genauso wie die Auto-Baar. Und wir freuen uns, den Zugern dies zu beweisen.

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Auto Hotz AG

Die Idee wurde im Frßhjahr lanciert Die gemeinsame Herbstausstellung aller Händler scheint insofern nur allzu naheliegend. Nichtsdestotrotz: Bestrebungen in der Richtung entstanden erst vor kurzem. Im Frßhling dieses Jahres lancierte der Inhaber und Geschäfts-

ÂŤJetzt geht es endlich los.Âť

Victoria Areal

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Direktimport angeht, so muss man ganz klar dem lokalen Gewerbe den Rßcken stärken. Kunden mÜgen beim Direktimport in manchen Fällen billiger kommen, aber gßnstiger nicht unbedingt. Nebst dem Umstand, dass Fahrzeuge aus dem Direktimport oft nicht mit derselben Ausstattung daherkommen, sind die Bedingungen punkto Garantieleistung schlicht nicht dieselben. Von der Kulanz ganz zu schweigen, die im Grenzfall eben zum Tragen kommt und die nur ein langjähriger Partner bieten kann. Letztlich kaufe ich beim lokalen Händler eben nicht nur ein Auto, sondern die gan-

ze Rundumbetreuung. Und ich denke, das merken auch die Leute zusehends.

Was zeichnet den Markt im Kanton Zug speziell aus? Reichlin: Es gibt sicher keinen zweiten Kanton, in dem derart viele Luxusautos unterwegs sind. Aber nichts desto trotz: Die Nachfrage ist in jedem Segment gegeben. Was erhoffen Sie sich von der ersten Auto-Baar? Strickler: Wir freuen uns auf viele Besucher, welche diese Gelegenheit nutzen und in Baar von Autohaus zu Autohaus zirkulieren und sich eine Probefahrt mit unseren Modellen nicht entgehen lassen, sodass diese erste Ausstellung ein gelungener Auftakt fßr die nächsten Jahre wird.

Garage Strickler AG Baar Garage Garage Strickler AG Strickler AG Baar Baar

# Auto Iten Sihlbrugg: Grosser Risottoplausch am Freitagabend # Autohaus Häcki AG: 200-Franken-Gutschein fĂźr ZubehĂśr beim Kauf eines Neuwagens # Garage Andermatt AG: Zum 30-Jahr-Jubiläum: exklusive Show-Folierung eines Hyundai Veloster Turbo, zu sehen während der gesamten Ausstellung. # Auto Wild AG: Fechtstar Max Heinzer ist zu Gast und im Interview am Samstag von 11 bis 12 Uhr. Es gibt frische CrĂŞpes Ă la Dacia et Renault. # HĂźsser und Palkoska AG: gratis Autowaschen fĂźr Ausstellungsbesucher am Samstag von 10 bis 13 Uhr. Gratis-ZubehĂśr im Wert von 200 Franken beim Kauf eines Neuwagens. Spielparcours fĂźr die Kleinen. # Garage Grienbach AG: Feine Snacks und Getränke fĂźr alle Ausstellungsbesucher. # Centralgarage: Firma Energetix präsentiert Wellness-Schmuck. Achtung: ÂŤĂ–kologisch fahren – Tipps vom FahrlehrerÂť ist abgesagt. # Neufeldgarage: Der ÂŤBikecornerÂť ist mit 20 aktuellen Bikes vor Ort. # Bavaria Auto AG: 500-Franken-Gutschein fĂźr neue Winterreifen beim Kauf eines Neuwagens. Blick hinter die Kulissen – schauen Sie am Samstag den Profis in der Werkstatt Ăźber die Schulter # Auto Hotz AG: Der DellendrĂźckspezialist zeigt vor Ort, wie man Unfallschäden wieder ausbĂźgelt. Freitag, 18 bis 19 Uhr. Samstag, 14 bis 15 Uhr. # Garage-Reichlin AG: Extravagantes Grillerlebnis mit dem Feuerring. Spass auf der HĂźpfburg fĂźr Kinder. # Garage Strickler AG: 200-Franken-Gutschein fĂźr ZubehĂśr beim Kauf eines Neuwagens. # M. Hegglin AG: Prosecco und ApĂŠro riche am Freitagabend ab 18 Uhr.

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Auto Wild AG Sihlbrugg Sihlbruggstrasse 112, 6340 Baar Telefon 041 766 12 12 sihlbrugg@auto-wild.ch, www.auto-wild.ch <wm>10CFXKKw6AQAwA0RPR9N8tlWTdBkHwGILm_oqAI5PnZowywM_S171vRUgZEwY6WbE7qEWREoRwYaIzkswkmsbJ-fuPwPamph5MjVXgPq8H4v-zOWUAAAA=</wm>

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GARAGE

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Verkauf:

Langgasse 6

GARAGE

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Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 041 761 12 22 041 761 68 82

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Verkauf:

Verkauf:

Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 Reparatur-Annahme: Langgasse 6 041 761 12 22 Ersatzteillager: 041 761 82 Langgasse 6Langgasse Tel.6041 761 236844

Reparatur-Annahme: Langgasse 6 Ersatzteillager: Langgasse 6

Fax 041 761 23 43 041 761 12 22 041 761 68 82

Offizielle Vertretung

Offizielle V

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Franz-Rittmey 6300 Zug Telefon 041 76 www.grienbach.ch

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Reto Huber

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Neufeld-Garage Remo Binzegger Zugerstrasse 47, 6341 Baar Telefon 041 761 00 53 www.grienbach.ch www.garage-binzegger.ch

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Offizielle Vertretung

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regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

Eishockey

«Müssen irgendwie überleben» Am Freitag beginnt für den EVZ in Bern die diesjährige Meisterschaft. Trainer Doug Shedden verrät, was er seinem Team zutraut. Charly Keiser

Die Mannschaft des EV Zug hat sich im Vergleich zur letzten Saison stark verändert. Dies spiegelt sich deutlich in den Resultaten der Vorbereitungsspiele wider. Stehen doch nur wenige Erfolgserlebnisse zahlreichen Niederlagen gegenüber. Was Trainer Doug Shedden über die Chancen seines Teams in der anstehenden Meisterschaft denkt, verrät er im Interview mit dieser Zeitung.

Doug Shedden, Ihr Team gewann am 28. März in Bern 4:0 und hätte zwei Tage später in Zug den Sack zumachen müssen. Haben Sie Albträume, wenn Sie an die 3:4-Niederlage und das nachmalige Ausscheiden denken? Nein, nein. Für mich ist die Vergangenheit vorbei – die Zukunft ist morgen, und der Mo-

Zur Person Doug Shedden stiess 2008 auf die Saison 2008/09 hin zum EVZ. Der 52-Jährige Kanadier trainierte zuvor den finnischen Erstdivisionär Jokerit Helsinki. Shedden betreute zugleich die finnische Nationalmannschaft, zuvor war er ein Jahr Trainer beim IFK Helsinki. Als Spieler war Shedden zwischen 1981 und 1991 Stürmer bei Pittsburgh, Detroit, Quebec und Toronto. In acht NHL-Saisons kam er 416-mal zum Einsatz und erzielte dabei 139 Tore und 186 Assists. Nach dem Karriereende war er Trainer bei St. Johns in der AHL und in anderen nordamerikanischen Ligen, seit 2005 ist er in Europa tätig. Shedden ist verheiratet und hat drei Töchter. Er spielt gerne Golf und liebt die Jagd und das Fischen. «Sheds», wie ihn seine Kumpels nennen, trinkt gerne ein Glas Rotwein und mag die italienische Küche. kk

ment ist heute. Aber wir können schon einen kurzen Blick zurückwerfen. Wir haben in Spiel sechs in Zug nicht unser bestes Hockey abrufen können und waren darüber sehr enttäuscht, hatten wir doch tatsächlich die Möglichkeit, den grossen Champion Bern auszuschalten. Wir hatten die Chance und haben sie vermasselt. Doch auch in Spiel sieben hatten wir die Chance, mit zwei Toren in Führung zu gehen. Wir hatten die Möglichkeit, den grossen Bären auszuknocken, aber wir haben sie nicht gepackt.

Ein Wort zu Damien Brunner, der womöglich die ersten Spiele mit Ihrem Team bestreitet? Ich weiss nicht, was den Wert von sechs Spielen ausmacht und wie sich das letztendlich auf 50 Spiele auswirkt. Wenn Brunner uns zu Beginn siegen und punkten hilft, ist das sicher nicht schlecht. Dies umso mehr, als Holden und andere den Start verpassen könnten. Ob Brunner tatsächlich für uns aufläuft, ist Sache zwischen ihm und Sportchef Jakub Horak. Wir würden uns freuen, fahren aber normal weiter, wenn der Deal nicht zu Stande kommt. Ist es nicht frustrierend, dass Sie immer wieder die besten Spieler verlieren? Wechselt wohl doch auch Reto Suri bald in die NHL. Ich finde es nicht frustrierend, sondern das spricht vielmehr für unsere Arbeit. Wir haben Brunner und Diaz hervorgebracht – jetzt bereiten wir Suri auf höhere Aufgaben vor. Aber Sie wollen doch mit Zug Meister werden? Schon, aber für den EVZ ist es ein Kompliment, wenn er Spieler an die NHL verliert. Es ist klar, dass diese jungen Athleten in der besten Liga spielen wollen. Und wenn wir ihnen dabei helfen können, ist das auch gut so. Da wir Suri wahrscheinlich im nächsten Jahr verlieren, müssen wir schon jetzt die richtigen Schlüsse ziehen und für unsere Hausaufgaben besorgt sein. Wird der Zuzug von Goalie Tobias Stephan den EVZ so richtig nahe an den Gewinn der

Meisterschaft bringen? Absolut, ich kann dem nur zustimmen. Wenn Stephan in einem Jahr zu uns stösst, werden wir über den Gewinn des Schweizer-Meister-Titels sprechen können. Bis Stephan aber hier ist, müssen wir irgendwie überleben und schauen, dass wir in der höchsten Liga bleiben. Haben Sie denn kein Vertrauen in Goalie Brian Boucher? Wir müssen erst einmal zuwarten, denn es ist noch nicht klar, wie gut Boucher tatsächlich ist. Er war verletzt, und wir glauben, dass er noch nicht sein Bestes hat zeigen können. Das hoffen wir zumindest, denn sonst hätten wir ein Problem. Boucher ist Profi und war lange in der NHL. Wir hoffen, er ist bei jedem Game unser bester Mann und gibt uns – wie Stephan den Genfern, Genoni den Davosern und Bührer den Bernern – die Möglichkeit, jedes Spiel zu gewinnen. Welche EVZ-Spieler werden in der anstehenden Saison für Furore sorgen? Wir hoffen, dass Dominik Lammer einen Schritt vollzieht, und auch Bertaggia sollte sich nach dem Fortschritt im letzten Jahr gut weiterentwickeln. Er hat viel Tempo und ist ein sehr dynamischer Spieler. Martschini wird hoffentlich ebenfalls seine tolle letzte Saison bestätigen. Wir verlangen viel von den jungen Spielern, weil wir immer wieder Abgänge von älteren und erfahrenen Cracks verkraften müssen. Haben diese Jungen bzw. hat Zug zu wenig Wasserverdrängung? Ist der EVZ zu brav? Ich bevorzuge eine Defensive, die Gewicht, Grösse und Kraft hat. Aber die Angreifer müssen heutzutage vor allem schnell sein. Darum möchte ich meine Offensive auf ein schnelles Spiel und viel Geschwindigkeit ausrichten. Das EVZ-Powerplay läuft momentan noch nicht allzu gut. Warum? Wir arbeiten fast jeden Tag am Überzahlspiel. In den letzten Jahren war unser Powerplay jeweils eines der besten der Liga. Wir haben absolut keine

Doug Shedden befürchtet für den EVZ einen harzigen Start in die Saison. Panik, sind doch Vorbereitungsspiele dazu da, dass sich die Spieler für eine Position aufdrängen können. Wenn die Ernstkämpfe beginnen, werden die Fans die richtigen Spezialteams zu sehen bekommen. Unser Ziel ist es, wie in der vergangenen Saison, eines der besten vier Über- und Unterzahlspiele der Liga zu haben.

ler, und es dauert sicher bis Weihnachten, bis wir sie alle auf den Positionen platziert haben, wo sie hingehören. Die Spieler waren in Klubs mit anderen Systemen, und es braucht Zeit, bis alle unser Spielsystem verstanden haben und es entsprechend interpretieren. Neue Spieler brauchen einfach immer Zeit.

Wie wichtig ist der Start? Sie reden von Überleben ... Ich erwarte, dass der Start für den EVZ in diesem Jahr schwierig werden könnte. Nicht weil ich das will, aber ich glaube einfach, dass es nicht einfach wird. So wie man startet, so hört man üblicherweise auf. Ich bin aber trotzdem davon überzeugt, dass wir einen starken Schluss hinlegen werden.

Was ist mit dieser Mannschaft überhaupt möglich? Wir können die Playoffs erreichen.

Warum denn das? Wir haben viele junge Spie-

Freilichtmuseen Ägerital

Mit dem Projekt «Dem Dorf ein Gesicht geben» schuf die Bürger- und Einwohnergemeinde Unterägeri eine wertvolle Wanderung, bei der man bedeutende Objekte und Orte im Ägerital entdecken kann. So kann man zum Beispiel Näheres über die Geschichte der Unterägerer Bahnhofstrasse

oder über zahlreiche Begebenheiten an der «Wylägerer Fasnacht» erfahren. Der Weg ist gespickt mit Informationsschildern, die mit unterhaltsamen Anekdoten rund um Unterägeri überraschen. Die Führungen finden am Samstag, 14. September, um 10 Uhr und am Samstag, 21. September, um 14 Uhr statt. Besammlung ist jeweils bei der Bushaltestelle ZVB-Zentrum beim Veloparkplatz. Die Dauer einer Wanderung beträgt etwa zwei Stunden und ist gratis. Es ist keine Anmeldung notwendig. pd

Apropos Spielsystem: Es heisst, die erfolgreiche Schweizer Nationalmannschaft habe dank dem Zuger System die WMSilbermedaille eingefahren. Trainer und Spieler haben einen top Job gemacht. Ich war in Schweden und habe die Schweiz spielen sehen. Sie hat ihr System durchgezogen und hart gearbeitet – anders als Schweizer Nationalmannschaften in der Vergangenheit. Die Schweizer haben viele Abstauber-Goals gemacht, defensiv gut gearbeitet und sich den Erfolg redlich verdient. Und ja, es stimmt: Die Schweizer Nationalmannschaft hat sehr ähnlich gespielt wie der EVZ. Ein Wort zu den Fans? Es ist toll, wie sie uns unterstützten, und ich hoffe, dass sie dies auch diese Saison tun.

Stau wegen Bauarbeiten Wegen des Baus von Ersatzwasserleitungen in Neuägeri muss weiter mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Die Bahnhofstrasse in Unterägeri mit altem ESZ-Tram, Sanatorium Adelheid und Kinderheilstätte Heimeli (rechts).

spielen und sich in unser System einfügen.

Zugerstrasse

ein ortskundlicher Weg quer durch Unterägeri Bei einer Führung durch Unterägeri mehr über Orte und Objekte erfahren. An zwei Samstagen im September wird es möglich.

Und dann? Möglich ist viel, wir werden sehen. Aber he – wir haben viele Fragezeichen. Die grösste Frage ist: Wie gut ist unser Goalie? Kann Boucher Spiele für uns gewinnen oder nicht? Wir wissen es nicht. Kein guter Goalie – kein Erfolg. Das ist klar und einfach. Wichtig ist auch, wie die neuen Ausländer

Foto Stefan Kaiser

pd

Die Wasserversorgung der Korporation Unterägeri ersetzt momentan die Wasserleitung in der Zugerstrasse von der äusseren bis zur inneren Spinnerei. Die Arbeiten der dritten Bauetappe ab Spinnerei Neuägeri bis Restaurant Rössli dauern noch bis Ende November. Zusammen mit der Er-

neuerung der Wasserleitung werden in einzelnen Abschnitten auch die Werkanlagen der Wasserwerke Zug AG und der Swisscom ausgebaut. Die Werkleitungsarbeiten erfolgen etappenweise. Der Verkehr wird tagsüber durch den Verkehrsdienst und während der Nacht mit Lichtsignalanlagen geregelt. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften im Baustellenbereich sind gewährleistet. Allerdings ist auch weiter mit Stau in den Gebieten Spinnerei Neuägeri bis Restaurant Rössli zu rechnen. pd


eVents

Veranstaltungskalender

Objekte aus glas Zauberfarben – farbenZauber

Ausstellung vom Freitag, 13. September, bis Sonntag, 22. September, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27 in Baar. Freitag, 13. September, Vernissage von 18.30 bis 21 Uhr. Öffnungszeiten während der Ausstellung von 11 bis 18 Uhr.

Zuger Getu-Cup

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rinnen zu. Es wird auf vier Wettkampfplätzen in den Kategorien K1 bis K7 und Damen geturnt. Die Kategorien eins und zwei turnen in der Turnhalle Acher (8 bis 14.30 Uhr), die Kategorien drei bis sieben und die Damen in der Dreifach-Turnhalle Schönenbüel (8 bis 18.30 Uhr). Die Rangverkündigungen aller Kategorien finden im Schönenbüel statt.

Zuger trOpHy 7. etappe im Ägerital

Permanente Zeitmessstrecken, 7. Etappe, 5 Sportarten; Laufcup und Bergcup. Noch bis Freitag, 4. Oktober, im Ägerital. Running, Walking, Nordic Walking.

family fun day integratiOnsanlass in Zug

Sonntag, 15. September, 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Tagung: Der heilige Bernhard von Clairvaux: Zwischen Mystik und Kreuzzug. Religion heute: Zwischen Wahrheit und Toleranz. Referate mit Historiker Peter Niederhäuser und Theologe Reinhold Bernhardt.

gOttesdienst klOster kappel am albis

Sonntag, 15. September, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Musik und Wort mit Ämtler Jodlerfründe, Quartett waschächt. Lesungen: Markus Sahli; Eintritt frei, Kollekte, Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung: 044 764 88 10.

umleitung allenwinden? die baudirektiOn infOrmiert

Donnerstag, 12. September, Aula Allenwinden, 19.30 Uhr. Baudirektor Heinz Tännler informiert über mögliche Verkehrsführungen während des Ausbaus der Kantonsstrasse von Zug/Baar ins Ägerital und nach Menzingen.

fest der sinne pfarrei CHam lÄdt ein

Samstag, 14. September. Die Pfarrei Cham lädt zu einem spannenden Tag ein. Lassen Sie sich überraschen! Mehr Infos bei www.pfarrei-cham.ch

Zuger Filmfest

im Gotthard um die Welt 2013 Die Zuger Kinobetriebe zeigen bis Mitte November eine Auswahl von Filmen aus dem Katalog des Trigon Filmverleihs. So wird am Montag, 16. September, um 20.15 Uhr der Film «An Episode in the Life of an Iron Picker» gezeigt. Am Montag, 23. September, folgt um 20 Uhr «Yojimbo». pd Programm und infos: www.kinozug.ch

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Mittwoch, 18. September, im Pfarreiheim St. Martin in Baar. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr. Kaffeestübli mit Getränken, Verpflegung.

tagung klOster kappel am albis

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

turnmeisterschaft in Ägeri

ZwillingsbOerse Herbst/winter-börse

Sonntag, 15. September, Arenaplatz, Bossard-Areal in Zug. Von 11 bis 16 Uhr, für einheimische und zugezogene Familien. Mehr als 20 Zuger Vereine bieten abwechslungsreiches Programm. Aktivitäten wie Curling, Sightseeing auf Rädern, Alphorn testen, Line Dance und vieles mehr. www.let’s-talk-zug.ch

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freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

Eine Turnerin aus Unterägeri, die sich konzentriert mitten im Wettkampf befindet.

Rund 770 Turnerinnen aus der Schweiz starten am Samstag, 14. September, in Unterägeri. Dabei zeigt sich, wer bereit für die Schweizer Meisterschaft ist. Bereits zum 18. Mal finden der Zuger Getu-Cup und die Kantonalmeisterschaft der Turnerinnen in Unterägeri statt. Dieser Wettkampf gilt als Qualifikationswettkampf für die Schweizer Meisterschaft,

und gleichzeitig wird dabei die Zuger Kantonalmeisterin erkoren. Das OK des Getu-Cups, welcher vom schweizerischen Turnverband Unterägeri, kurz

pd

STV Unterägeri, organisiert wird, wurde mit über 900 Anmeldungen überhäuft. Die Platzverhältnisse lassen allerdings maximal 770 Teilnehme-

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Hier gut Festen.

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STV: Begehrter Titel der Zuger Kantonalmeisterin Der 1985 gegründete Schweizerische Turnverband STV ist mit seinen rund 370 000 Mitgliedern nicht nur der grösste polysportive Verband der Schweiz, sondern auch der älteste. Am Samstag, 14. September, werden in Unterägeri sowohl die Tradition als auch das Können des STV gezeigt. Mehr als 200 Turnerinnen aus dem Kanton Zug kämpfen um den Titel der Zuger Kantonalmeisterin in ihrer Kategorie. Für die Teilnehmerinnen aus den Kantonen Zug, Aargau und Freiburg zählt der Wettkampf gleichzeitig für die Qualifikation zur Schweizer Meisterschaft. Wer den Anlass besuchen möchte, ist herzlich willkommen, Zuschauer sind erwünscht. Es gibt Festwirtschaften in den Hallen. pd

Theater Casino Zug

rob Spence: «KangaMooo» Rob Spence ist halb Schweizer und halb Australier. Jetzt ist er auch noch Zuger, denn er wohnt hier. Am Mittwoch, 18. September, präsentiert der Halbaustralier sein neues Programm. Als alleiniger Act im Casino führt Rob Spence sein Deutsch-Programm in seiner Muttersprache auf. pd Mittwoch, 18. September, 19.45 Uhr, grosser Casinosaal. Kartenverkauf: 041 729 05 05, www.theatercasino.ch

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Zuger Gluscht

Weitere Details zum Zeitplan und den rangverkündigungen der einzelnen Kategorien unter: www.stv-unteraegeri.ch

Rob Spence, ein «KangaMooo».

pd

Festival Son de Cuba

Gut 40 verschiedene Gerichte testen Den Sommer verlängern Es wird «gluschtig»: Am Samstag, 14. September, kann in Zug wieder geschlemmt werden. Die Schweizer Schlemmermeile «Zuger Gluscht» startet mit 40 Spezialitäten aus dem Kanton Zug. Dabei wird die Idee der Veranstalter angenommen, eine kulinarischkulturelle Plattform zu bieten, auf der sich Vereine und Gruppen aus dem Kanton Zug präsentieren. Ob das beliebte «Seenachtsfest-Raclette» des Gasschutzkorps der freiwilligen Feuerwehr Zug oder «gluschtig» türkische Karniyarik (gefüllte Auberginen). Wo die Asylbrücke Zug auf eine Vielfalt internationaler Spe-

zialitäten ihrer Mitglieder zurückgreifen kann, kocht der Verein Gluscht Schweiz für die grossen und kleinen Kinder original handgemachte holländische Pommes frites. Der diesjährige Partnerverein der ersten «Zuger Gluscht» bietet bei der bayerischen Botschaft die «weltberühmte HoferRindfleischwurst» vom Norden in Bayern frisch auf Holzofenbrot gestrichen an.

Fünfmal zwei Gluschtmenüs zu verschenken Wir verschenken fünfmal zwei Gluschtmenüs für den Samstag, 14. September. Senden Sie eine E-Mail mit Name, Adresse und Telefonnummer an redaktion@zugerpresse.ch. Die ersten fünf Einsender gewinnen und werden per Tele-

fon benachrichtigt. Der gemeinnützige Verein Gluscht Schweiz aus Zug präsentiert mit der Veranstaltung ein neues Konzept auf dem Vorstadtquai: Gruppen aus dem Kanton Zug kochen bis zu fünf Gerichte. Jedes Gericht darf es nur einmal geben. Das kulinarische Volksgut aus dem kulturellen Leben des Kantons soll aufgeboten werden, sodass mit dem Event Touristen und Besucher nach Zug kommen und das Leben hier auf andere Art und Weise kennen lernen. Der Eintritt ist gratis. Die Preise sind familienfreundlich gehalten, sodass Geniesserinnen und Geniesser am Samstag, 14. September, auf dem Landsgemeindeplatz möglichst viele «Gluschtigkeiten» probieren können. pd

Soneros de Verdad aus Kuba bringen die Chollerhalle zum Kochen.

Egal, was Meteo erzählt: Der Sommer dauert bis September. In der Chollerhalle wirds heiss. Am Festival Son de Cuba herrscht karibisches Feeling. Geboten werden heisse Konzerte, feurige Tanzshows und eine Party mit kubanischen DJs bis tief in die Nacht. Am Samstag, 14. September, spielen Soneros de Verdad mit Luis

pd

Frank Arias und Mayito Rivera aus Kuba. Die begnadeten Musiker bleiben dem Son treu, streuen aber neben kubanischen Klassikern gerne auch neue Songs ein. Die Musik besticht durch Authentizität, die Band verzaubert durch ihre Bühnenpräsenz. pd Samstag, 14. September, in der Chollerhalle. Soneros de Verdad und weitere Latin-rhythmen.

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Pfadi Schnuppertag

Codename: Iris Mit Detektiv Bob MiLLer

auf heiSSer Spur

Samstag, 14. September 2013

Pfadi-SchnuPPernachmiTTag für Kinder ab 5 Jahren In den Zuger Gemeinden

WWw.pfadikantonzug.ch/pfaditag2013

Gemeinde & TreFFpunkt Alter

Zeit

Gemeinde & TreFFpunkt Alter

Zeit

Kontakt

Ägeri, SaTTel & Morgarten Schützen, Unterägeri

ab 5-10 Jahre

13:30-16:30

ab 5-7 Jahre

14:00-16:30

ALLenwinden Pfadiheim, ALLenwinden

ab 10 Jahre

14:00-16:30

Menzingen & Neuheim Pfadiheim, Menzingen Menzingen & Neuheim Pfadiheim, Menzingen

ab 7 Jahre

14:00-17:00

Rahel Kaiser v/o nashana@pf Sebastian Be sebi.be

BAAr Rathaus, BAAr BAAr Rathaus, BAAr

ab 6-8 Jahre

14:00-16:30

ab 8 Jahre

14:00-17:00

Cham & Hagendorn Biber- und Wolfsheim, EizmOOs

ab 5-10 Jahre

Hünenberg Pfadiheim, Hünenberg Hünenberg Dorfplatz, Hünenberg

Oberwil Chileplatz, Oberwil Oberwil Bahnhof, Oberwil

Knaben ab 6-10 Jahre 13:25-16:50 Knaben ab 10 Jahre

13:30-16:30

14:00-16:30

Steinhausen WaldhüTTe, Steinhausen

ab 5-10 Jahre

14:00-16:30

ab 6-10 Jahre

13:30-16:45

Knaben ab 6-10 Jahre 13:55-16:30

ab 10 Jahre

13:30-16:30

Walchwil Bahnhof, Walchwil Walchwil Bahnhof, Walchwil

Knaben ab 10 Jahre

13:30-16:30

Stadt Zug Landsgemeindeplatz, Zug

ab 5 Jahre

14:00-16:30

Simon Bl mamb Simon Bl mamb Nic al@pf Simon Bl mamb Simon Bl mamb

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LetZte

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34

Einspalter

Polizei

Im Rathaus war Stabsübergabe

erneut Unfall auf einem Zebrastreifen

Stabsübergabe im Zuger Stadthaus: Der Stadtrat hat Alexandre von Rohr, 49, offiziell als neuen Stadtschreiber ernannt. Die Ernennung erfolgte mit Wirkung ab 10. September 2013. An diesem Tag ist die Unterschriftsberechtigung von Arthur Cantieni (Bild) als Stadtschreiber – er geht in Pension – erloschen. Und noch eine Meldung aus dem Stadthaus: Regula RothKoch (Bild) tritt nach acht Jahren Tätigkeit als Leiterin der Abteilung Kind Jugend Familie zurück. Per 31. Dezember 2013 geht sie in den frühzeitigen Ruhestand. Sie leistete im Bereich der schulergänzenden Betreuung grosse Pionierarbeit. War die Abteilung ursprünglich noch klein und überschaubar – sie startete mit zwei Mittagstischen in den Schulhäusern Oberwil und Riedmatt – mauserte sie sich über die Jahre zu einer Erfolgsgeschichte. Heute besteht in der Stadt Zug ein flächendeckendes Angebot von Mittags- und Nachmittagsbetreuung an fünf Standorten mit insgesamt acht Einrichtungen, die von mehr als 600 Kindergarten- und Primarschulkindern besucht werden. Nachdem Käthi Leutwyler, die Schöpferin von Zugiblubbi, zu Beginn dieses Jahres für immer in die Welt der Märchen eingetaucht ist, wurde mit Jolanda Steiner eine sehr bekannte, sympathische neue Stimme gefunden. Am Zuger Märlisunntig am 8. Dezember werden Jolanda Steiner und Zugiblubbi wieder anzutreffen sein. Thomas Beusch aus Zug hat Ende August seinen Master of Advanced Studies der Hochschule Luzern/FHZ in Bank Management erhalten. Wir gratulieren. Die Schweizer Leichtathletik Nachwuchsmeisterschaften in Zug sind zu Ende. Mit Johanna Kannewischer und Fabio Müller haben auch zwei Zuger Athleten eine Medaille (Silber) gewonnen. fh

Wieder ein schwerer Unfall auf einem Zebrastreifen. Dieses Mal wurden zwei Knaben verletzt. Heidi Niederberger

Der Unfall ereignete sich letzten Donnerstag kurz vor 8.30 Uhr auf der Ägeristrasse in Zug. Ein 59-jähriger Lieferwagenlenker war in Richtung Ägeri unterwegs. Gleichzeitig überquerten zwei Knaben im Alter von 12 Jahren den Fussgängerstreifen bei der Bushaltestelle Gutsch. Der Lieferwagenlenker übersah die beiden Knaben, und sein Fahrzeug erfasste sie frontal. Der eine

Mitternacht ohne Dritteinwirkung. Die Frau wurde mittelschwer am Kopf verletzt. Der Unfall ereignete sich auf der Chamerstrasse, auf der Höhe des Bahnhofs Schutzengel. Die Frau wurde ins Spital gebracht.

Knabe wurde rund 27 Meter mitgeschleift. In kritischem Zustand wurde er in eine Spezialklinik gebracht. Der zweite Knabe wurde mittelschwer verletzt. Die Ägeristrasse blieb zwischen der Loretostrasse und dem Talacher während zweier Stunden gesperrt. Der genaue Unfallhergang wird noch durch die Zuger Polizei abgeklärt.

Traktor geriet in Steinhausen in Vollbrand Am Mittwoch gegen 18.45 Uhr war ein 21-jähriger Landwirt mit seinem Traktor auf einem Feldweg unterwegs. Zuerst drang Rauch aus dem Motorblock, wenig später geriet die Führerkabine in Vollbrand. Die Feuerwehr Steinhausen konnte den Brand rasch löschen. Verletzt wurde dabei

Fahrradlenkerin verletzt sich mittelschwer am Kopf Ebenfalls in Zug ereignete sich ein zweiter Verkehrsunfall. Eine 57-jährige Fahrradlenkerin verlor die Herrschaft über ihr Fahrrad. Sie stürzte letzten Donnerstag kurz nach

Cham

niemand. Die Schadenssumme ist noch unklar. Die genaue Brandursache wird vom kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei geklärt. Es wird ein technischer Defekt vermutet.

Polizeidienststelle an neuem Standort Am letzten Samstag standen die Türen der Polizeidienststelle am neuen Standort offen. Diese befindet sich an der Luzernerstrasse 9 in Cham. Dabei übergab der Baudirektor Heinz Tännler den Schlüssel offiziell an die Zuger Polizei. Besonders die neuen Büros, die Garderoben, die erste Beruhigungszelle in Pink und Auskünfte zu Sicherheitsfragen stiessen auf grosses Interesse bei der Bevölkerung. hei

Handschuh bringt die Polizei auf die Spur eines Räubers Ein zurückgelassener Handschuh wurde einem mutmasslichen Tankstellenräuber zum Verhängnis. Der 20-jährige Kosovare hatte Ende Juli in Baar eine Tankstelle überfallen. Dabei liess der Mann seinen Handschuh in der Nähe des Tatorts liegen. Dieser führte die Polizei auf seine Spur. Er gestand die Tat und gab Geldbeschaffung als Motiv an.

Zuger Stierenmarkt

Viel Volk beim treff der tradition und der Moderne Der Besuch des Stieremärts lohnt sich – wie der Augenschein beweist. Sprichwörtlich «heiss» war der diesjährige Stierenmarkt, der letzte Woche zum 123. Mal stattfand. Während der Tagesstunden waren es die Sonne und stundenlanges Warten auf die Verpflegung, die für Hitze und Unmut sorgten. An den Abenden heizten Musiker den Besuchern ein. So hiess es einmal mehr: Party total. kk

Steigern um die Wette: Gleich zwei Bieter heben ihren Auktionskatalog.

Die Schöne und das Modell: Es sind – wie dieses Bild vom diesjährigen Stierenmarkt beweist – nicht nur die kräftigen Mannsbilder, die die jungen Damen begeistern.

Geduldig warten Mensch und Tier auf das Ende der Auktion.

Fotos Charly Keiser

EVZ-Elitetrainer Leo Schumacher schlendert mit Gattin Christina durch die Marktstände des «Stieremärts».

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