Zuger presse 20130918

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PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 18

Mittwoch, 18. September 2013

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neue Küchenmodelle neue Farbtrends

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Patrick Cotti Der alt Regierungsrat will den Zuger Stadttunnel verhindern.

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Sanierung Ägeristrasse

Baudirektion will Alternativen prüfen grundverhältnisse auf der be­ troffenen Strecke. Ausserdem ist die topografische Lage sehr schwierig», sagt dazu Bau­ direktor Heinz Tännler.

Während der dreijährigen Vollsperrung der Ägeristrasse sollen die Autos durch Allenwinden rollen. Der Widerstand ist gross.

Neubau der Brügglitobelbrücke Grund dafür ist die aus bau­ licher Sicht notwendige Sanie­ rung und der gleichzeitige Ausbau der Ägeristrasse sowie

der Neubau der Brügglitobel­ brücke. Unter anderem werden die engen Kurven auf den heuti­ gen Standard angepasst und Radstreifen zur Verbesserung der immer wieder gefährli­ chen Situationen für Velofah­ rer angebracht. «Die Bauzeit von rund drei Jahren ergibt sich durch die schlechten Bau­

«Die anderen sollen auch ein bisschen leiden» In Allenwinden ist der Un­ mut aufgrund der angekündig­ ten Massnahmen gross. Alter­ nativen für Umleitungen sollten geprüft werden, fordert beispielsweise der Allenwind­ ner Sepp Murer: «Die anderen sollen auch ein bisschen lei­ den.» Andere stöhnen über die lange Bauzeit: «Die Sanierung der Strasse dauert viel zu lan­ ge», ärgert sich beispielsweise Hans Fraats aus Unterägeri. Die Baudirektion hat deshalb jetzt angekündigt, mehrere Al­ ternativen für das 55­Millio­ nen­Projekt zu prüfen. Den­ noch: «Die Autos werden sich nicht in Luft auflösen», so Kommentar, Seite 3 Tännler.

Waadt

Cham

Baar

Ein nächtliches Lichtspiel in Zug

Anwesen Hammer Eine Frau in einem wechselt Besitzer «Männerberuf»

Das Waadtland umgarnt den Kanton Zug. Der Westschwei­ zer Kanton ist Gast an der diesjährigen Zuger Messe. Diesen Umstand will man dazu nutzen, Land und Leute im besten Licht zu zeigen. So wird es auch ein mehrmals gezeig­ tes spektakuläres nächtliches Lichtspiel in der Katastro­ phenbucht geben. Das Kunst­ haus Zug in der Dorfstrasse zeigt parallel dazu Werke aus dem Musée des Beaux­Arts in Seite 18 Lausanne. fh

Nach zehn Jahren Suche hat Andrea von Planta einen Käu­ fer für eine der grössten und schönsten Liegenschaften im Kanton Zug gefunden. Rund 25 Millionen hat wohl der Mil­ liardär Ariel Luedi für das An­ wesen Hammer in Cham hin­ geblättert. Laut von Planta war dabei nicht allein der Preis ausschlaggebend. Der Käufer müsse auch verstehen, was für ein Bijou das Anwesen sei. Von Planta will in Cham wohnen Seite 18 bleiben. fh

Florian Hofer

Das beschauliche Dorf zwi­ schen Baar und dem Ägerital wird, wenn die Pläne der Bau­ direktion umgesetzt werden, für diese Zeit ein Vielfaches an Verkehr aushalten müssen. 16 000 Fahrzeuge rollen täg­ lich über die Ägeristrasse und die Lorzentobelbrücke. Sie alle müssten zwischen Talacher und Schmittli nun den Weg über Allenwinden nehmen.

Foto Daniel Frischherz

Steinhauser Kinder auf Jobsuche Damit die Wahl für den richtigen Beruf leichter fällt, sind Steinhauser Schulkinder in dieser Woche daran, mehrere Berufe auszuprobieren. Im Bild: Jasmin Poletti (14), Marc Hegglin (Lehrling Hauswart) mit Andrin Widmer (13). fh Seite 5

Baudirektor Heinz Tännler

Foto df

Wie kommt eine junge Frau dazu, eine Lehre als Sanitärin­ stallateurin zu machen? Diese Frage stellt unsere Zeitung im heutigen Beitrag zur Serie «My top job». Gemeinhin gilt dieser Beruf nämlich als Männerdo­ mäne. Dass jedoch auch Frau­ en selbstverständlich vollwer­ tige Sanitärinstallateurinnen sind, zeigt der Erfahrungsbe­ richt der 19­jährigen Muriel Schmid, die bei der Baarer Fir­ ma Steinmann Haustechnik Seite 14 arbeitet. fh

Kommentar Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Jede Möglichkeit muss jetzt auf den Tisch

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as ist schon eine dicke Kröte, die die Einwohner von Allenwinden da schlu­ cken sollen. Drei Jahre lang könnte der Verkehr von und nach Ägeri durch ihr Dorf rollen. Zudem werden sich die Ober­ und Unterägerer wohl an deutlich längere Fahrzeiten gewöhnen müssen. Denn jetzt schon zeigt sich bei den kleinsten Hindernissen auf der Strasse, wie zum Beispiel beim derzeitigen Wasserleitungsbau der Korporation Unterägeri, dass die Kapazitäten schnell erschöpft sind. Hunderte von neuen Einwohnern zählen die Berggemeinden in den letzten Jahren. Kein Wunder, dass das auch viele Autos mit sich bringt. Kein Wunder auch, dass da die Stras­ sen sicherheitstechnisch angepasst werden müssen. Die Baudirek­ tion jedenfalls hat erfreulicherweise signa­ lisiert, dass sie jede Möglichkeit, das Problem zu mildern, prüfen wird.

florian.hofer@zugerpresse.ch

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Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung.

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Do, 19. September 2013 Zentrum Neustadt, Zug 19 - 21 Uhr <wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jRe6kdOzOcyqqCqtxkGt7_oyljA8fu7jjSGn489_PeryQYJvChimT3ZjaT4Q3hieDo4PbANKiH8s8XwEigliMI4ShM0Sk9KsKL2zrUqsH2eb2_fqDE_oAAAAA=</wm>

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

Stimme meines Glaubens

Ausstellung

Jahresausflug der Männerriege Walchwil

Erich Zihlmann, Künstler, Cham Jürg Rother, ref. Pfarrer, Oberägeri

«Am Anfang steht die Leidenschaft ...

«reformiert. ein theater»

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eit Wochen und Monaten die eine Frage, die mich umtreibt. Die Frage: Was ist reformierte Identität? In diesem unseren Kanton stellt sich die Frage nunmehr seit 150 Jahren, Grund genug, das zu feiern. Grund genug, sich das aber auch zu fragen: Was ist reformierte Identität? Wie war das 1868, als die reformierten Menschen im Kanton Zug nicht mehr bis zum Abend an Karfreitag warten wollten, um in der Gemeinschaft ihrer Konfession Gottesdienst und insbesondere Abendmahl zu feiern? Die Reformierten führten also Karfreitag als Feiertag ein, mit allen Konsequenzen für jede und jeden von ihnen. Erst 44 Jahre später zog dann Katholisch-Zug nach. Starke reformierte Unternehmerpersönlichkeiten prägten die letzten 150 Jahre Industrieund Kantonsentwicklung. Die grosse Mehrheit namhafter Industriebetriebe wurden von reformierten Unternehmerfamilien gegründet und zum Erfolg geführt. Reformierte Schulen wurden gegründet, Kirchen – inzwischen in allen Gemeinden gebaut. Räume und Entwicklungen stiften Identität. Und jetzt kommt: «reformiert. ein theater» – «Fünf Kirchenmitglieder und ein Pfarrer im Geschichtenkarussell der Reformierten Kirche Kanton Zug. Die Körper gefangen in drei Räumen. Im Wechsel zwischen Rollendarstellungen, erzählenden Autoritäten und vermeintlicher Selbstdarstellung erzählen die Spielenden eine Version von Geschichte – immer auf der Suche nach Identität(en).» Premiere am 27. Oktober, 19.30 Uhr in «reformiert. Mittenägeri».

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die Männerriege Walchwil war unterwegs: Nach der Bahnfahrt und dem Znünihalt posieren 18 Männerriegler vor

der Bahnstation Versam, bevor sie den Weg nach Ilanz, der ersten Stadt am rhein, unter die füsse nehmen. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Wie weiter nach einer Trennung?

Ein Zeichen der Solidarität setzen

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oll ich gehen oder bleiben? Wie geht es weiter? Trennungen werfen Fragen auf. Wenn Sie den Schmerz und das Chaos mit Gleichbetroffenen im kleinen Kreis austauschen möchten, besteht in Zug ein neues Angebot. Am Dienstag, 1. Oktober, um 18 Uhr findet das erste Informationstreffen statt für eine neue Selbsthilfegruppe zum Thema Trennung / Scheidung / Single-Sein. Ich werde über die neue Gruppe informieren. Man kann bei dieser Gelegenheit auch unverbindlich andere Interessierte kennen lernen und herausfinden, ob man da hineinpassen würde. Die Gruppe trifft sich dann regelmässig in selbst gewähltem Turnus und gestaltet die Abende selbstständig in ungezwungenem Rahmen. Schauen Sie herein: Sie werden überrascht

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Ester Bättig, Koordinatorin Kontaktstelle Selbsthilfe sein, dass es anderen Menschen genau gleich geht wie Ihnen. Bereits diese Entlastung erleichtert den Umgang mit emotionalen Herausforderungen. Das Informationstreffen findet bei der Kontaktstelle Selbsthilfe von eff-zett das Fachzentrum statt, am Tirolerweg 8 in Zug, 7 Fussminuten ab Bahnhof. Information und Anmeldung: Kontaktstelle Selbsthilfe, 041 725 26 15, EMail: selbsthilfe@eff-zett.ch, www.eff-zett.ch.

m Kanton Zürich sind in einigen Gemeinden Bürgerbewegungen entstanden, die ein Zeichen der Solidarität zu Gunsten jener Menschen setzen wollen, die durch den Rohstoffabbau zu Schaden kommen. Viele Bürger sind nicht mehr bereit, die schädliche uPraxis gewisser Rohstoffmultis stillschweigend zu akzeptieren und das Steuer-Geld von Glencore und Co. ohne Wenn und Aber einzusacken. Auch uns Alternativen-die Grünen Zug interessiert es, woher unsere reichlichen Steuergelder kommen. Es interessiert uns, unter welchen Arbeitsbedingungen diese erarbeitet wurden. Es empört uns, wenn man sich lediglich damit zufrieden gibt, wenn das «Steuer-Kässeli» klingelt. So haben wir im Kantonsrat bereits mehrfach Anträge für eine Erhöhung der Entwicklungshilfe gestellt.

Andreas Hürlimann, Kantonsrat Grüne Steinhausen Denn unser Reichtum hat oft mit Armut in diesen Ländern zu tun. Das Bewusstsein dafür ist in letzter Zeit auch in Zug gewachsen. Der überaus erfolgreiche Zuger Rohstoff-Stadtrundgang, welchen wir zusammen mit der Erklärung von Bern anbieten, zeugt hiervon. Faire und sichere Arbeitsbedingungen, das Respektieren der Menschenrechte und ein Ende der Umweltzerstörung in den Rohstoffabbauländern – hierfür lohnt es sich, sich zu engagieren.

ie Leidenschaft für Holz», sagt Erich Zihlmann, ein Chamer Künstler, der viel Wissen aus seinem gelernten Beruf als Schreiner und Möbelrestaurator in seine fantastische Intarsienkunst einbringt. «Holz ist ein faszinierender Werkstoff mit einzigartiger, lebendiger Struktur und Oberflächen-Beschaffenheit. Es ist ein Kunstwerk an sich, geschaffen von der Natur. Mit Holz stellen Architekten, Schreiner, Bildhauer und Intarsienmeister grossartige Meisterwerke her.» In diesen Worten spürt man die Begeisterung des ruhigen und sympathischen Künstlers. Erich Zihlmann wurde 1972 in Cham geboren und war schon als Kind begeistert von Intarsienarbeiten. Bereits während seiner Berufsausbildung zeichnete er oft und gern. Später besuchte er an Kunstschulen Kurse für freies Zeichnen und Gestalten und verfeinerte nach und nach seine künstlerische Ausdruckskraft. Aus Anlass des 15-Jahr-Jubiläums der Shinson Hapkido Schule Cham veranstaltet diese zusammen mit dem Blumenatelier und dem Künstler Erich Zihlmann am Samstag, 21. September, einen Tag der offenen Tür. Festbeginn: 11 Uhr; Begrüssung: 14 Uhr; Kampfkunst-Show: 16 Uhr.

Shinson Hapkido Schule Cham, Zugerstrasse 44. Vernissage: 21. September, 14 uhr. Öffnungszeiten: Samstag 11 bis 22 uhr und Sonntag 10 bis 16 uhr. www.zihlmann-intarsien.ch www.cham.shinsonhapkido.ch

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang

Was macht Hünenberg für Sie besonders attraktiv?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Oliver Ruckli, Konstrukteur in Ausbildung, Hünenberg

Micheline Müller, Schülerin, Hünenberg

Bruno Briner, Rentner, Hünenberg

Bettina Saurenmann, Pflegefachfrau, Hünenberg

Andreas von Allmen, Treuhänder, Hünenberg

Reuss und Zugersee vor der Haustür

Viele Angebote für die Jugendlichen

Hier gibt es wirklich nichts zu kritisieren

Hünenberg zählt zu den schönsten Gemeinden

Anlässe, an denen das Dorf vertreten ist

«Ich finde es toll, dass Hünenberg die Reuss und den Zugersee in unmittelbarer Nähe hat. Der ‹Güggelistand› vor dem Elektro Lutiger ist lecker. Und die Werkstatt Auto Suter ist zentral gelegen. Hünenberg hat des Weiteren zwei tolle Guggenmusigen, die «Quaker» und «Cocoricco».

«Die Gemeinde Hünenberg ist sehr kinderfreundlich und bietet viel für die Jugend. Das Freizeitangebot ist gross. So laden Blauring, Pfadi, Ministranten und zahlreiche Sportvereine zum Verweilen. Ich würde mir allerdings einen Zug-Anschluss direkt ins Dorf wünschen.»

«Mir gefällt das Zusammenleben in Hünenberg. Es herrscht eine gute Mischung zwischen Alt und Jung. Zudem ist die Infrastruktur in unserer Gemeinde extrem gut. Wir haben viele Sportanlagen, Läden, und trotzdem kommt auch die Natur nicht zu kurz. Da gibt es nichts zu kritisieren.»

«Die Lebensraumgestaltung in Hünenberg finde ich optimal: Sportanlagen, Altersheim, Kirchen, Vereine, Arztpraxen, Bibliothek und schöne Wohnquartiere. Nicht umsonst zählt Hünenberg zu den schönsten Gemeinden der Schweiz. Nur die Busverbindungen dürften verbessert werden.»

«Ich halte viel von Anlässen wie dem ‹Samschtig Märt›. In Hünenberg kenne ich fast jeden, und man grüsst sich auf der Strasse. Zudem ist die Lage hier ideal. Wir sind ein Dorf, das aber super an den Verkehr angeschlossen ist. Wenn ich will, bin ich in Nullkommanichts in Zug.» ls


Sanierung Ägeristrasse

auch Menzinger und Ägerer sollen leiden Ein Strassenbauprojekt der kantonalen Baudirektion sorgte in Allenwinden für Furore. Nun soll die Last auf andere Berggemeinden verteilt werden.

«Der Baugrund ist schlecht, die topografische Lage ist schwierig»

Die Kantonsstrasse 381 ist die zentrale Verbindung von Zug und Baar ins Ägerital so­ wie nach Menzingen. Im kan­ tonalen Richtplan ist sie zu­ dem als Radroute Nummer 38 eingetragen. Der Abschnitt zwischen der Lorzentobelbrücke und dem Gebiet Schmittli in Menzingen weist momentan allerdings ei­ nige Mängel auf, die den Re­ gierungsrat gemäss dem Zuger Baudirektor Heinz Tännler zum Handeln zwingen. «Die Kurven sind nicht mehr norm­ gerecht und die Sichtweiten ungenügend», erklärt Tännler. Es gebe dadurch kaum Mög­ lichkeiten, Lastwagen und Traktoren zu überholen. Aus­ serdem seien die Beläge in schlechtem Zustand, was al­ tersbedingt ebenfalls auf die Brügglitobelbrücke zutreffe.

Als Bauzeit werden dreieinhalb Jahre veranschlagt Die Bauarbeiten sollen rund dreieinhalb Jahre dauern. Die­ se Zeit setzt sich zusammen aus zwei Jahren für den Ab­ schnitt von den Gebieten Nid­ furen bis Schmittli und weite­ ren 18 Monaten für die Strecke Nidfuren–Lorzentobelbrücke. Während dieser Zeit müssen alle Ägerer und Menzinger ei­ nen Umweg über Allenwinden machen, um nach Zug zu ge­ langen. Rund 16 000 Fahrzeuge werden so schätzungsweise je­ den Tag das Bergdorf passie­ ren. Dadurch entsteht ein achtmal grösseres Verkehrs­

NACHGEFRAGT beim Baudirektor

Heinz Tännler, Baudirektor.

Stephanie Sigrist

Sanierung soll 55 Millionen Franken kosten Die Folge: Ab 2017 soll die wichtige Verbindung nach Zug für 55 Millionen Franken sa­ niert werden. Zu den wichtigs­ ten Bauarbeiten gehören ein Ausbau der Kurven, eine Be­ lagssanierung über die ganze Strecke, die Festlegung eines Radstreifens zur Sicherheit von Velofahrern und ein Neu­ bau der Brügglitobelbrücke.

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TheMa der Woche

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

Heinz Tännler, weshalb dauert die Sanierung der Kantonsstrasse 381 auf dem Abschnitt Lorzentobelbrücke–Schmittli so lange? Der Unmut vieler Leute ist gerade wegen dieser Frage gross. Die Bauzeit von rund drei Jahren ergibt sich durch die schlechten Baugrundver­ hältnisse auf der betroffe­ nen Strecke. Ausserdem ist die topografische Lage sehr schwierig.

Wehren sich gegen die Strassenbaupläne der Zuger Regierung, die Allenwinden ein achtmal grösseres Verkehrsaufkommen bescheren sollen: Kantonsrat Martin ste Pfister (hinten links), Präsident von Pro Allenwinden Ruedi Pedrett sowie die Anwohner Sepp Grob, Martina Dudle (vorne links) und Karin Theiler. aufkommen, als dies momen­ tan der Fall ist. Das Vorhaben

«Die sollen auch ein bisschen leiden.» Sepp Murer, allenwinden der Regierung sorgte bei den Allenwindnern bereits für Un­ mut (wir berichteten). Zu die­ sem Zweck fand am vergange­ nen Donnerstagabend eine Informationsveranstaltung in der Aula Allenwinden statt, bei der Tännler Red und Antwort stand. Künftig dürfen die Be­ wohner des Baarer Ortsteils in einem Gremium gemeinsam mit der Regierung nach Opti­ mierungsmöglichkeiten su­ chen. Auf der Suche nach Lö­ sungsmöglichkeiten wurden

das Ägerital und die Bergge­ meinde Menzingen ins Auge gefasst. «Die sollen auch ein bisschen leiden», befand etwa Sepp Murer.

Bittere Lacher am Infoabend Doch ohne eine Lastumwäl­ zung im grossen Stil dürften die Strassenbaupläne bei den Anwohnern Unter­ und Ober­ ägeris sowie Menzingens auch nicht gerade auf Begeisterung stossen. Leiden die Bewohner dieser drei Dörfer doch wäh­ rend dreieinhalb Jahren jeden Morgen unter einem grösseren Zeitverlust, wenn sie auf ihrem Arbeitsweg nach Zug eine Umfahrung in Kauf zu neh­ men haben. Zudem wird auf der Umleitung mit Stau ge­ rechnet. Ein Allenwindner Landwirt prophezeite gar, während der Bauzeit würden

er und seine Bauernkollegen mit ihren Trakoren schneller

«All die Autos können sich ja nicht in Luft auflösen.» heinz Tännler, Baudirektor

unterwegs sein als die Autos. Was am Infoabend noch für Lacher sorgte, könnte jedoch schon in knapp vier Jahren traurige Realität für Tausende Ägerer und Menzinger sein. In der letztgenannten Gemeinde soll Ende Monat oder Anfang Oktober ein weiterer Informa­ tionsanlass stattfinden, um auch den Sorgen der Menzin­ ger Gehör zu schenken und auch mit ihnen nach Optimie­

rungsmöglichkeiten zu su­ chen. Diese könnten beispiels­ weise ein Baubetrieb in zwei Schichten oder eine Verlänge­ rung der Bauzeit und dadurch eine Entlastung der Bergge­ meinden sein. Momentan steht bloss eines fest: Dass die Umleitung des Verkehrs von Unter­ und Oberägeri nach Zug durch Al­ lenwinden unumgänglich ist. Dies zeigte der Zuger Bau­ direktor klar und verständlich in seiner Präsentation vom letzten Donnerstag auf. «Wir wollen die Probleme erträglich machen, aber zu 100 Prozent können wir sie nicht behe­ ben», meinte der Baudirektor. Mit Unannehmlichkeiten müsse in mindestens vier der elf Zuger Gemeinden gerech­ net werden. «All die Autos können sich ja nicht in Luft auflösen.»

Gäbe es denn keine Möglichkeit, die von der Baudirektion geplanten Arbeiten in kürzerer Zeit fertigzustellen? Wir haben bereits diverse Abklärungen getroffen und werden dies auch weiter tun. Denkbar wäre bei­ spielsweise ein Baubetrieb mit zwei überlappenden Schichten. Dies würde zwar höhere Kosten mit sich bringen, aber die Bauzeit verkürzen. Nach heutigem Stand nicht bewilligungs­ fähig wären die Sonntags­ und Nachtarbeit. Ist eine Lösung denkbar, dass die Unter- und Oberägerer keinen so grossen Umweg wie nach Allenwinden in Kauf nehmen müssen, um nach Zug zu gelangen? Dazu lässt sich noch gar nichts sagen, da erst in Zusammenarbeit mit einem Ausschuss der Allenwindner nach einer Problemlösung gesucht werden muss. Zudem besteht noch grosser Abklärungsbedarf. Auch in Menzingen wird eine Informationsveranstaltung stattfinden. Der Zeitpunkt dafür ist jedoch noch unklar. ste

Umfrage

dreieinhalbjährige Umleitung über allenwinden: Was halten Sie davon? Gabriela Schupfner, Büroangestellte, Unterägeri

Hans Fraats, Unternehmer, Unterägeri

Brigitta Wisler, Rentnerin, Unterägeri

Severin Kisling, Biotechnologe, Oberägeri

Uschi Schmidlin, Hotelfachfrau, Unterägeri

Marc von Reding, Konstrukteur, Luzern

Einspurigen Verkehr halte ich für sinnvoller

Schnelleres Arbeiten für weniger Stau

Irgendwo muss der Verkehr doch durch

Das wird mühsam für die Allenwindner

Verkehr durch Ägeri schon zu gross

Kaum andere Lösungen vorhanden

«Mich stört die Fahrt über Allenwinden nicht. Aber wenn der gesamte Verkehr durch Al­ lenwinden geleitet wird, gibt es Stau. Eine Möglichkeit wäre es, die Autos von Zug nach Ägeri durch Allenwinden und diejenigen von Ägeri nach Zug über die Lorzentobelbrücke fahren zu lassen.»

«Ich fahre täglich mit dem Auto nach Zug. Stau auf dem Arbeitsweg finde ich blöd. Die Sanierung der Strasse dauert viel zu lange. Es soll schneller gearbeitet werden, in der Nacht und an den Wochenen­ den. Das ist zwar teurer, aber mit Sicherheit auch effizien­ ter.»

«Irgendwo muss der Verkehr durch. Und die Sanierung der Brücke ist offenbar notwendig. Daher bin ich mit der Umlei­ tung über Allenwinden zufrie­ den. Über Menzingen oder Neuheim zu fahren, wäre für die Ägerer ein noch grösserer Umweg, der mit Zeitverzöge­ rungen verbunden wäre.»

«Für die Einwohner von Al­ lenwinden ist diese Umleitung mühsam. Zudem halte ich es nicht für sinnvoll, wenn alle Autos zweispurig durch das kleine Dorf geleitet werden. Das gibt sehr viel Stau. Neu­ heim als Umfahrungsalterna­ tive finde ich nicht gut, weil das noch weiter wäre.»

«Ich finde den Verkehr durch Ägeri jetzt schon gross, da muss man Allenwinden nicht auch noch auslasten. Die Fahrzeuge könnten etappen­ weise fahren (drei Tage die Woche durch Allenwinden, vier Tage durch Neuheim). Aber ich denke, da muss eine sinnvollere Lösung her.»

«Ich bin nur insofern von der Umleitung betroffen, weil meine Schwester und meine Mutter in Unterägeri wohnen. Dreieinhalb Jahre sind eine lange Zeit, das müsste doch schneller gehen. Ich denke, dass es schwer wird, eine Al­ ternative zur Umfahrung über Allenwinden zu finden.» ls


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Kuschelig warm eingepackt ist der sechs Monate alte Leandro Garcia Santos aus Baar.

fotos Heidi Niederberger

Die Ente ist ihr treuer Begleiter: die halbjährige Anna Keiser aus Baar.

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Ihr Leserbrief

Kirchenchor Cham

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Eine reise rund um den Napf

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Ihre Gratulation Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Am letzen Samstag im August vertauschten die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores Cham für einmal die Stühle des Probelokals mit komfortablen Sitzen eines Reisecars der Firma Albisser. Schon Wochen vorher wurde im Chor über das Reiseziel gerätselt, welches in der Einladung nicht verraten wurde.

Erster Halt in Willisau Beim ersten Halt im historischen Städtchen Willisau stärkten wir uns bei Kaffee und Gipfeli. Wir nahmen uns danach Zeit, das kleine Städtchen zu Fuss zu erkunden. Die einen deckten sich auf dem Bauernmarkt mit süssen Zwetschgen ein, andere mit einem modischen Strohhut. Unsere Reise führte uns immer näher an die hügelige Landschaft des Napfgebietes, vorbei an den blumengeschmückten Häusern von Huttwil Richtung Emmental. Kurz vor Mittag erreichten wir Sumiswald, ein Dorf, dessen

Dorfkern als Kulturgut von nationaler Bedeutung gilt. Das Mittagessen genossen wir im Gasthaus zum Kreuz. Das Haus wurde 1664 gebaut, und sein Saal diente schon mehreren Filmen als Kulisse. Am Nachmittag liessen wir uns in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts entführen. Wir besuchten das Gotthelf-Zentrum in Lützelflüh. Frau Hofer führte uns durch das ehemalige Pfarrhaus. Mit der äusserst lebendig in Berndeutsch vorgetragenen Biografie gelang es Frau Hofer, den Dichter und seine Zeit zum Leben zu erwecken. Der Chor bedankte sich bei ihr mit einem kleinen Ständchen. Am späten Nachmittag führte uns die Rundreise durch Langnau, Trubschachen und dann durch das Entlebuch. Auf der Rückfahrt wurde gesungen, und unser Dirigent unterhielt uns auch dann noch mit seinem virtuosen Handorgelspiel, als wir längst zu müde waren zum Singen. Dank der umsichtigen Fahrweise unse-

Die Mitglieder des Kirchenchores Cham bei ihrem Jahresausflug. res Chauffeurs Markus Trochsler kamen wir alle wohlbehalten und pünktlich in Cham an. Nun ist der Chor wieder jeden Donnerstagabend im Probe-

lokal im Städtli 1 anzutreffen. Bald fängt für uns die strengste Zeit des Jahres an. Am 19. September beginnen die Proben für die Weihnachts-

Aktuelle Nachrichten aus der Stadt und dem Kanton Täglich in der Neuen Zuger Zeitung. Nicht verpassen! Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung. Telefon 041 725 44 22

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messe. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Für den Kirchenchor Cham Alice Gwerder, Präsidentin


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Steinhausen

Auf der Suche nach dem Traumberuf Welcher Beruf ist der richtige für mich? Die Berufswahlmesse Steinhausen Live gibt Jugendlichen Antworten. Heidi Niederberger

«Du bist die Feuerwehr, wenns brennt!» Daniel Zberg schmunzelt, als er erklärt, dass man als Fachmann Betriebsunterhalt – also als Hauswart – immer dort arbeitet, wo es gerade Not am Mann ist. Mit Stolz erzählt er den fünf jungen Schülern in der Aula, wie vielseitig der Beruf des Hauswartes ist. Es ist ihm anzumerken, dass er das Interesse der Jugendlichen für seinen Beruf unbedingt wecken möchte. In der Aula der Schule Feldheim werden in dieser Woche den Schülern 27 Berufe vorgestellt. In den Referaten können die Oberstufenschüler mehr über die Berufe erfahren, die Aufgaben innerhalb des Berufes, die Ausbildung sowie die Anforderungen, welche verlangt werden. Im Foyer vor der Aula wurde ein kleines Labyrinth aus Plakatwänden aufgestellt. Auf diesen Wänden sind die wichtigsten Informationen zu den Berufen zu finden. Am Freitag, 20. September, haben die Schüler die Möglichkeit, in

die Lehrbetriebe hineinzuschauen. Es werden Berufe vorgestellt wie Polygraf, Wohntextilgestalter, Spengler, Drogist und viele mehr. Die Schüler entscheiden sich im Vorfeld für drei Ausbildungen, über welche sie mehr erfahren möchten. Können sich die Schüler nach dem Referat vorstellen, dass ihre Ausbildung in Richtung dieses Berufes gehen könnte, tragen sie sich für die Besichtigung am Freitag ein. Dort haben sie die Möglichkeit, in den Beruf hineinzuschnuppern. Die Berufswahlmesse Steinhausen Live findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Sie soll den Schülern die Möglichkeit bieten, erste Kontakte mit den Unternehmen zu knüpfen und Erfahrungen mit der Berufswelt zu sammeln. Dadurch soll der Prozess der Lehrstellensuche verbessert und für die Jugendlichen vereinfacht werden.

Auch die Lehrer können sich dort weiterbilden Im letzten Jahr war die Messe ein Erfolg. «Vor allem für die siebte und achte Klasse ist es eine gute Möglichkeit, die Berufswahl zu starten», sagt Peter Meier, der Schulhausleiter. «Es ist auch interessant zu sehen, was es auf dem Berufs-

Daniel Zberg, Hauswart des Schulhauses Feldheim, zeigt Cornel Niederhauser und Anja Hagen (beide 13 Jahre alt) Heizungsarbeiten im Beruf Fachmann/Fachfrau Foto daniel Frischherz Betriebsunterhalt. markt gibt oder welche neuen Bezeichnungen die Berufe haben. So dient die Messe auch den Lehrern als Weiterbildung.» Beni Brönnimann, der Lehrer an der Schule Feldheim ist, sagt: «Manchmal müssen die Schüler auch etwas dazu

gezwungen werden, sich Informationen über verschiedene Berufe einzuholen.» Bei den Schülern kommt die Berufswahlmesse gut an. So freut sich Cornel Niederhauser auf die Referate, welche er innerhalb der nächsten Woche

noch besuchen wird: «Ich bin gespannt, was ich über die Berufe erfahren werde.» Interessiert hören die Schüler zu und stellen Fragen. Nach dem Referat des Hauswartes haben sich die Jugendlichen eine Meinung über den

Beruf gemacht. Allerdings sind sie sich noch nicht sicher, dass sie in Zukunft eine Lehre als Hauswart machen würden. Aber vielleicht wartet ihr Traumjob in einem der anderen 26 Berufe, die in dieser Woche vorgestellt werden.

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Weiterbildungsmarkt am 21. September 2013 <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNjY2MgIALXU7NQ8AAAA=</wm>

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Verschaffen Sie sich einen Überblick über unser gesamtes Aus- und Weiterbildungsangebot. Samstag, 21. September 2013 zwischen 9 und 12 Uhr in Zug, Industriestrasse 15b. Mehr Infos auf: www.klubschule.ch/Weiterbildung-Zentralschweiz Klubschule Migros Luzern Schweizerhofquai 1 6004 Luzern 041 418 66 66

Klubschule Migros Zug Industriestrasse 15b 6300 Zug 041 727 11 55

Klubschule Migros Sursee Bahnhofstrasse 28 6210 Sursee 041 921 34 20

www.klubschule.ch


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MarktPlatZ

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Küssnacht: Räber AG

Verkauf ab rampe: Erstklassige Weine zu Schnäppchenpreisen Seit 20 Jahren verkauft die Räber AG in Küssnacht am Rigi Restposten qualitativ hochstehender Weine jeweils einmal im Frühling und Herbst ab Rampe. Die Räber AG ist Exklusivimporteur mehrerer kleiner Weingüter aus Italien, Spanien, Portugal, Australien und Neuseeland. Es fallen immer wieder Restposten an, die

nicht mehr im regulären Sortiment verkauft werden – diese Weine werden jeweils an zwei Wochenenden im Frühling und Herbst mit bis zu 70 Prozent Ermässigung verkauft.

Goldprämierte Tropfen Aus dem regulären Sortiment werden beste Topfen entkorkt – sei dies ein beliebter Ripasso, ein ausgezeichneter Amarone, ein bekannter Brunello oder einer der vielen weiteren goldprämierten Wei-

ne. Die Auswahl ist riesengross. Nur an den Verkaufstagen ab Rampe werden auf diese Spezialitäten 10 Prozent Rabatt gewährt. Die nächste Gelegenheit zur Gratisdegustation bietet sich an den kommenden beiden Wochenenden, Freitag und Samstag, 20. und 21. September, und Freitag und Samstag, 27. und 28. September (Freitag jeweils 15 bis 21 Uhr und Samstag 11 bis 17 Uhr durchgehend). pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

Liebhaber von Spitzenweinen profitieren vom Lagerverkauf bei der Firma Räber AG an der Luzernerstrasse 151 (an der Hauptstrasse zwischen Küssnacht und Merlischachen, seeseits).

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp pd

Otto’s AG

Kilian-Küchen-Tage

Seit 10 Jahren in Cham

Wenn der Dunst ganz von selbst verschwindet

Kaum zu glauben: Aber Otto’s in Cham feiert bereits den zehnten Geburtstag. Otto’s ist nicht nur ein Garant für preiswerte Markenprodukte, sondern auch für Beständigkeit. Die Filiale an der alten Steinhauserstrasse 10 feiert diese Woche nämlich bereits ihr 10-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass profitieren

die Kunden von 25 Prozent Rabatt auf allen Textilien, auch Marken-Sportartikel sowie 10 Prozent Rabatt auf allen Matratzen und Lattenrosten. Aber Achtung: Sämtliche Aktionen sind nur vom Mittwoch, 25., bis Samstag, 28. September, gültig. Die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 19 Uhr (durchgehend), Freitag von 8.30 bis 21 Uhr (durchgehend) und Samstag von 8 bis 17 Uhr, ebenfalls durchgehend. pd

Leises Dunstabsaugen ohne Haube, die neuesten Trends bei Farbe und Modellen: Das alles kann man am Samstag und Sonntag, 21. und 22. September, bei den KilianKüchen-Tagen sehen. Die Chamer Filiale von OTTO’S feiert ihr 10-Jahr-Jubiläum mit einer Reihe von pd Sonderrabatten.

Zug

kiwanis hilft bei der lehrstellensuche Mitglieder der Zuger Kiwanis-Clubs haben auch 2013 Jugendliche, welche sich mit einer schwierigen Lehrstellensuche konfrontiert sahen, als Mentoren betreut. Das Ergebnis dieses Engagements ist hervorragend. Mit einer kleinen Feier hat sich das Amt für Berufsberatung, BIZ, der Zuger Bildungsdirektion bei den Mentoren bedankt. Das Lehrstellen-Tandem (Mentor + Jugendliche) fand dieses Jahr zum achten Mal statt. Es liefen 20 Tandems mit Jugendlichen, welche bis Ende Februar 2013 noch keine Lehrstelle gefunden hatten. 15 Mentoren setzten sich für die Lehrstellensuchenden ein.

Peter Brunner, Urs Brütsch (Amtsleiter Amt für Berufsberatung , BIZ), Markus Häusler, Steven Heusser, Rolf Eichenberpd ger, Hans Bellmont, Philipp Kissling, David Furrer (Projektkoordinator). Aus den 20 Tandems resultierten 15 Lehrstellen, was ein neuer Rekord ist. Damit konnten 75 Prozent der Jugendlichen doch noch eine Lehrstelle finden. Nur vier Jugendliche besuchen ein schulisches oder

kombiniertes Brückenangebot. Ein Jugendlicher wird nach den Sommerferien ein Sprachjahr absolvieren. Erneut muss sich dieses Jahr niemand erwerbslos melden. Alle haben eine Anschlusslö-

Das ist eine Weltneuheit: Der neue Kochfeldabzug liegt diskret eingebettet zwischen den Kochfeldern und nimmt Dunst dort auf, wo er entsteht. Der Dunstabzug funktioniert mit einer smarten Touchbedienung und kann kinderleicht in der Spülmaschine gereinigt werden. Der Kochfeldabzug steht für erstklassige Qualität, ausgereifte Technik und pure Gestaltungsfreiheit – und das alles zu einem angemessenen Preis. Das Kochfeldabzugsystem ist für Küchenzeilen oder Kochinseln erhältlich, und es läuft sowohl im Abluft- als auch im Umluftbetrieb. Dies zusammen mit den Inspirationen der neusten Küchenmodelle sind Gründe genug, um sich vor Ort in Cham über einen bevorstehenden Küchenumbau zu informieren. Kilian Küchen plant und realisiert

seit 18 Jahren sehr erfolgreich Küchen in der gesamten Zentralschweiz und hat sich einen ausgezeichneten Ruf geschaffen, wenn es um die Erneuerung von Küchen geht.

Gesundes und zeitsparendes Kochen mit dem Steamer Weiter erfährt man an den Kilian-Küchen-Tagen mehr über Steamer, die gesundes und zeitsparendes Kochen und Regenerieren ermöglichen. Oder man betrachtet optische Leckerbissen an Glasrückwänden mit grafischen oder fotografischen Sujets und die sehr individuellen Möglichkeiten der Farb- und Oberflächengestaltung. Ein Besuch in der Ausstellung vis-à-vis vom Coop bau+hobby in Cham lohnt sich also in jedem Fall, sei es an den Kilian-Küchen-Tagen, wo man zusätzlich bei einem Wettbewerb einen Steamer von V-Zug gewinnen kann. Das ganze Team von Kilian Küchen in Cham heisst die Besucher herzlich willkommen. Samstag und Sonntag, 21. und 22. September, jeweils 9 bis 17 Uhr. pd www.kilian-kuechen.ch

sung. Regierungsrat Stephan Schleiss, selber militärbedingt abwesend, liess die besten Wünsche und Grüsse ausrichten und bedankte sich herzlich für die gelebte Uneigennützigkeit. pd

45-Jahr-Jubiläum

Maya Sulger feiert Vor 45 Jahren wurde die Maya Sulger Gold & Platin AG in Zug gegründet. Jetzt ist Zeit zum Feiern. Das Juweliergeschäft in Zug feiert am Donnerstag, dem 19. September, ab 11 Uhr bis spät abends ihr 45-jähriges Bestehen mit einer Vernissage und einem Catering. Auch an den darauf folgenden zwei Tagen sind Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, und erhalten bei einem Getränk spannende

Einblicke ins Schmuckschaffen. Die Maya Sulger Gold & Platin AG ist das am längsten bestehende Juweliergeschäft in Zug. Die Gründerin Maya Sulger führt das erfolgreiche Unternehmen seit 45 Jahren. Mit ihrer neuen Teilhaberin, Ellen Stübegger, die während bald 20 Jahren bei den renommiertesten Juwelieren in Zürich für Design und Produktion zuständig war, plant sie, ihr Geschäft weiter auszubauen und auch in Zukunft mit Schmucktrends zu begeistern. pd maya-sulger.ch

Sie laden am Donnerstag zur Jubiläumsparty in Zug: Maya Sulger (links) und Ellen Stübegger.

pd

Eine Weltneuheit: Der Küchendunst kann jetzt auch über den Herd direkt abgesaugt werden.

pd


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Migros Klubschule

Suurstoffi

Weiterbildungsmarkt in Zug

Tag der offenen Tür In der Suurstoffi in RischRotkreuz entsteht die grösste Holzbausiedlung der Zentralschweiz.

Aus- und Weiterbildung ist der Trumpf jedes Arbeitnehmers. Ohne stetige Wissenserweiterung ist heute keine berufliche Laufbahn mehr denkbar. Deshalb findet am Samstag, 21. September, zwischen 9 und 12 Uhr in der Klubschule Migros Zug, Industriestrasse 15b, ein Weiterbildungsmarkt statt. Die Klubschule präsentiert dabei ihr vielfältiges Aus- und Weiterbildungsangebot.

Grösste Bildungspartnerin Besucherinnen und Besucher können sich über sämtliche Lehrgänge informieren, und Fachleute beantworten Fragen zu den Ausbildungsbereichen Sprachen, Kultur & Kreativität, Informatik & Neue Medien, Management & Wirtschaft, Bewegung & Gesundheit sowie Ausbilderinnen/ Ausbilder. Dank Migros-Kulturprozent: Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Die persönliche Weiterentwicklung in allen Lebensphasen steht bei der Klubschule Migros an erster Stelle. Bildung soll für alle zugänglich und erschwinglich sein. In dieser Philosophie lebt das ge-

Ob Führungsausbildungen oder Kreativlehrgänge: Die Klubschule Migros Luzern präsentiert am 21. September ihr breitgefächertes Bildungsangebot. dankliche Erbe von MigrosGründer Gottlieb Duttweiler fort, der mit dem Migros-Kulturprozent den Grundstein legte. 2012 hat die Migros Luzern 4,3 Millionen Franken aus dem Migros-Kulturprozent in die Bildung und die Klubschule investiert und ermöglicht so der breiten Bevölkerung preiswerten Zugang zu

einem vielfältigen Lernangebot. Das Bildungspaket der Klubschule Migros umfasst rund 600 Angebote. Diese Vielfalt und 450 000 Kundinnen und Kunden pro Jahr machen sie zur Bildungspartnerin Nummer 1 für Erwachsene in der Schweiz. Die Klubschule bereitet ihre Kursteilnehmer auf die relevantesten Ab-

pd

schlüsse in der Schweiz vor. Wo auf dem Markt kein relevanter Abschluss besteht, hat die Klubschule einen gesamtschweizerischen Standard gesetzt und das DIPLOMA der Klubschule Migros entwickelt. pd www.klubschule.ch/Weiterbildung-Zentralschweiz

Im Sommer 2010 erfolgte der Spatenstich für die Überbauung des 10 Hektar grossen Suurstoffi-Areals in RischRotkreuz. Die erste Realisierungsetappe mit 228 Mietwohnungen und rund 13 000 Quadratmetern kommerziellen Flächen ist fertiggestellt. Bereits beleben rund 400 Bewohner, ebenso viele Werktätige und rund 80 Schüler und Krippenkinder das Quartier. Das Quartier zeichnet sich nicht nur durch ein vielfältiges Wohnangebot, gut erschlossene Arbeitsplätze und grosszügig gestaltete Innen- und Aussenräume aus, es setzt auch Standards in Sachen Nachhaltigkeit. Mit dem Ziel des CO2-freien Betriebs wurde eine thermische Arealvernetzung in Kombination mit einem Erdsondenfeld errichtet. Dies erlaubt das Heizen und Kühlen mit Erdwärme, frei von fossilen Energieträgern. Der dafür benötigte Strom wird mittels Fotovoltaik auf dem Areal selbst erzeugt. In einer zweiten Realisierungsetappe mit einem Investitionsvolumen von rund 100 Millionen Franken entsteht

neben einem Bürogebäude eine Wohnsiedlung in umweltfreundlicher Holzmischbauweise – mit insgesamt 156 Wohnungen das grösste Holzbauprojekt in der Zentralschweiz. In neun Gebäuden werden ab 2015 Mietwohnungen mit 11/2 bis 51/2 Zimmern im mittleren Preissegment angeboten. Die Gebäude sind in das Energiekonzept des Areals eingebunden und genügen auch bezüglich Nachhaltigkeit höchsten Ansprüchen. Mit einer Produktionsleistung von 400 000 kWh pro Jahr betreibt Zug Estates bereits heute die grösste private Fotovoltaikanlage im Kanton Zug. Mit der Integration der zweiten Realisierungsetappe wird deren Leistung auf 960 000 kWh mehr als verdoppelt. Die Grundsteinlegung für die neun Wohnhäuser findet am heutigen Mittwoch, 11. September, um 16 Uhr unter Anwesenheit von Vertretern der Zug Estates und der verantwortlichen Planer in der Suurstoffi in Risch-Rotkreuz statt. Die Suurstoffi ist am Samstag, 14. September, von 10 Uhr bis 15 Uhr für die Bevölkerung zugänglich. Unter anderem können die Räumlichkeiten von Novartis, SIS Swiss International School und One Training Center sowie eine Penthousewohnung besichtigt werden. pd

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Lucerne Festival

deutlich mehr Besucher Das Team Lorze erreichte den hervorragenden zweiten Rang.

Stefan Gretener entschied die Einzelwertung Kategorie B für sich.

Fotos pd

Reitverein Lorze

ein hervorragender zweiter Rang Freude herrscht beim Reitverein Lorze. Es gibt einige hervorragende Ergebnisse zu feiern. Myriam Yous

Das 8. Vierkampfturnier, organisiert durch den Reitverein Lorze, hat am vergangenen Wochenende in Cham stattgefunden. Das Team Lorze erreichte am Heimturnier den hervorragenden zweiten Rang. Gar auf dem Siegerpodest stand Stefan Gretener, der Sohn der OK-Präsidentin Annemarie Gretener, im Einzel. Der Schwimmwettkampf (50 m Freistil) fand am Samstagnachmittag im Schwimmbad Röhrliberg statt. Dann wurde die 3 Kilometer lange

Laufstrecke auf den kürzlich sanierten Waldwegen im Städtlerwald in Angriff genommen.

Zwei eigene, zwei zugeloste Pferde Nach diesem ersten Wettkampftag stand das Team Lorze mit Andrea und Stefan Gretener, Joëlle Waser und Nicole Weber auf dem zweiten Zwischenrang. Angeführt wurde das Klassement durch das Team Egnach Bodensee. In der Einzelwertung der Kategorie A (16- bis 20-Jährige) belegte Tristan Wüthrich vom Team Birkenhof Albis den ersten Zwischenrang, und in der Kategorie B (10- bis 15-Jährige) bewies Stefan Gretener bereits seine Topform und erreichte den zweiten Zwischen-

rang hinter Lea Egloff vom Team Egnach Bodensee. Am Sonntagvormittag ritten die Vierkämpfer ihre Dressurquadrillen mit je zwei eigenen und zwei zugelosten Pferden. Hier zeigte sich, dass auch Pferde mal Lampenfieber haben können: Zwei nervöse Pferde brachten etwas Unruhe ins Programm des Teams Lorze, wodurch die Mannschaft auf Platz drei in der Zwischenwertung rutschte. Die Regenwolken am Nachmittag konnten die Vorfreude auf das Springreiten kaum trüben, fand doch auch die zweite reiterliche Disziplin in der grosszügigen Reithalle des Reitstalls Baregg statt. Viele Fans hatten sich eingefunden, um den Vierkämpfern bei der vierten und letzten Disziplin

die Daumen zu drücken. Ein Parcours über zehn Hindernisse musste absolviert werden. Dem Team Lorze gelangen hier zwei fehlerfreie Runden sowie zwei Runden mit je einem Hindernisfehler. Diese guten Resultate allein reichten aber noch nicht, um zu wissen, welches Team das Turnier gewonnen hatte. Denn wie bei der Dressur vergeben auch im Springen zwei Jurymitglieder zusätzlich Stilnoten an die Vierkämpfer.

Gespanntes Warten bei der Siegerehrung So wartete man an der Siegerehrung gespannt auf die Verkündung der Endresultate: In der Einzelwertung im Springen standen beide Gretener-Junioren auf dem Sieger-

podest: Andrea in der Kategorie A und Stefan in der Kategorie B. Durch das hervorragende Resultat im Springen war es nicht weiter verwunderlich, dass Stefan auch in der Einzelgesamtwertung das Siegerpodest erklomm. In der Kategorie A war es Laura Städler vom Team Egnach Bodensee, welche Tristan Wüthrich auf den Ehrenplatz verwies. In der Mannschaftswertung hatte das Team Lorze nach dem Springreiten das Team Kerns Pegasus wieder überholt und belegte den grossartigen zweiten Rang. Nicht mehr vom Siegerpodest zu stossen war das Team Egnach Bodensee. Es beendete das Turnier als Sieger. pd

Zufriedene Gesichter beim Lucerne Festival. Die Sommerfestspiele sind am Wochenende mit einer Gesamtauslastung von 94 Prozent und rund 85 000 Besuchern zu Ende gegangen. Dies entspricht 10 000 Besuchern mehr als im Vorjahr und einer Steigerung von 13 Prozent. Lucerne Festival hat vom 16. August bis 15. September unter dem Motto «Revolution» insgesamt rund 130 künstlerische Veranstaltungen geboten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete dies ein grösseres Programmangebot bei einer auf einen Monat verkürzten Zeitspanne. 30 der 62 Konzerte waren ausverkauft. Das neue Konzertformat Lucerne Festival «40min» traf den Geschmack des Publikums: Neun von elf Aufführungen im Luzerner Saal waren voll besetzt. Die insgesamt 49 Gratis-Veranstaltungen und das einwöchige Weltmusik-Festival «In den Strassen» waren mit 22 000 Gästen hervorragend ausgelastet. Das grosse Jubiläumsfest am 25. August lockte allein 7500 Gäste zum KKL Luzern, 11 500 Gratistickets wurden ausgegeben. pd

Rotkreuz

An der beliebten Kinderbörse ist eine Ära zu ende gegangen Ein Memory, ein Schlittschuh, eine Hängematte für Babys. Für die Kinderbörse in Rotkreuz beginnt eine neue Ära. Letzten Samstag fand in Rotkreuz die letzte Kinderbörse statt – zumindest für die drei bisherigen Hauptverantwortlichen. Vor 18 Jahren Hatte Angela Sproston, die damals noch kleine Börse übernommen. Nach einiger Zeit vergrösserte sich das Team. Mila Stutz und Bernadette Walimann stiessen dazu. Das Dreierteam harmonierte perfekt. Die Aufgaben waren klar geregelt. Bernadette Walimann kümmerte sich um die anfallende Büroarbeit. Angela Sproston und Mila Stutz übernahmen die Arbeit vor Ort an der Börse und die Organisation rundherum. Gemeinsam bauten sie die Börse aus und führten einige Neuerungen ein. So ist es seit fast zehn Jahren möglich, die Produkte zu Hause zu beschriften. Dies verhindert lange Wartezeiten bei der Abgabe der Ware. Die Börse findet immer zwei Mal im Jahr statt. Zu Beginn war

sie jeweils am Dienstag und Mittwoch offen. Inzwischen wechselten die Tage auf Freitag und Samstag. Diese und andere Neuerungen trugen dazu bei, dass die Nachfrage stieg und mehr Produkte an die Börse gebracht wurden. Deshalb wurde es bald zu eng im ersten Stock der Dorfmatt. Ein Raum, welcher mehr Platz bot, war gefragt. So zog die Kinderbörse um. Heute findet sie einen Stock tiefer, im grosszügigen Saal Dorfmatt statt. Der Saal wird von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Angela Sproston ist dankbar für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rotkreuz: «Alles funktionierte immer reibungslos. Auf den Abwart war in den ganzen Jahren immer Verlass.» Die drei Frauen arbeiteten ehrenamtlich unter dem Namen der Frauengemeinschaft, Frohes Alter und Familientreff. Dank der hohen Nachfrage und den daraus guten Einnahmen, ist die Börse selbstragend. «Auch wenn es sich gerade mal um zwei Tage handelt ist der Aufwand gross», sagt Angela Sproston. Aus diesem Grund sind die drei froh, um die gute Arbeit, welche viele

Mila Stutz (von links) und Angela Sproston geben die Verantwortung an der Kinderbörse ab, Silvia Kellmann und Brigitte hei Aregger sind ihre Nachfolgerinnen. Helferinnen leisten. «Die Kinderbörse ist eine gute Sache. Es ist einerseits ein Geben, aber gleichzeitig können auch wieder Sachen günstig gekauft werden. Zum Beispiel Spiele, die nur eine Zeit lang interessant sind für die Kinder. Und die Sachen sind noch in

einem sehr guten Zustand», sagt Fabienne Erni, die sich gerade durch das Angebot wühlt. Die drei Verantwortlichen versichern, dass die Produkte immer in gutem Zustand sind. Bei der Annahme wird darauf geschaut, dass alles funktioniert und sauber ist.

Auch Constanze Schiller, die bei der Börse seit einigen Jahren mithilft meint: «Die Sachen, die gebracht werden, würden fortgeworfen, wenn es die Börse nicht geben würde. Die Börse ist eine gute Alternative. Die Sachen werden weiter verwendet. Dazu sind sie erst noch

günstig zu kaufen.» Sie schätzt es sehr, dass vor allem Frauen und Mütter aus der Umgebung an der Börse anzutreffen sind. Sie sagt: «Es sind Leute aus dem Dorf. Man kennt sich.» Aber auch viele Auswärtige interessieren sich für die Kinderbörse. Worüber sich Angela Sproston sehr freut. Es zeigt auf, dass die Kinderbörse für den Kanton wertvoll ist. Trotz dem guten Ruf und der Beliebtheit der Kinderbörse in Rotzkreuz, sei es schwierig gewesen, Nachfolgerinnen zu finden. Nach langer Suche fanden sich dann doch zwei angagierte Frauen. Brigitte Aregger und Silvia Kellmann entschieden sich diese aufregende Arbeit zu übernehmen. So beginnt nächsten Frühling eine neue Ära für die Kinderbörse in Rotkreuz. Die neuen Verantwortlichen werden die Börse in Zukunft sicherlich mit neuen Ideen bereichern. Die drei Frauen, die ihr Amt niederlegen blicken auf eine schöne Zeit zurück. «Wir haben viel zusammen gelacht», sagt Mila Stutz. Angela Sproston hängt an: « Wir gehen jetzt mit einem lachenden, aber auch mit einem tränenden Auge.» hei


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Cham

Milliardär blättert wohl 25 Millionen hin Zehn Jahre lang suchte Andrea Planta einen Käufer für sein Anwesen. Und er erklärt, warum die Frau des neuen Besitzers besonders wichtig ist.

Hammergut Nach dem Motto «Geschichte trifft Moderne» präsentiert die Hammer Retex AG morgen Donnerstag die Umnutzung und Renovation des Hammerguts. Bereits 75 Prozent der 38 Mietwohnungen seien vermietet, und die ersten Leute würden am 1. Oktober einziehen, verrät Daniel Amrein von der Hammer Retex. Und für die rund 1500 Quadratmeter Büro-, Arbeits- und ruhige Gewerbe fläche seien auch schon drei Interessenten vorhanden. «Es freut mich, dass wir jetzt, fast zehn Jahre nach dem Studienauftrag, das so tolle Projekt erfolgreich abschliessen können.» 1854 erbaute Heinrich Ulrich Vogel-Saluzzi, Inhaber des Landgutes Hammer und später auch der Chamer Papierfabrik, den Bauernhof Hammergut. Die Anlage bestand aus einem Verwalterhaus und gut zehn Wirtschaftsund Nebengebäuden. Sie repräsentiert eine Vorstellung vom bäuerlichen Wirtschaften, das Mitte des 19. Jahrhunderts in Cham völlig neu war. Das Einzigartige der Anlage besteht in der für die örtlichen Verhältnisse und die damalige Zeit unüblichen Grösse und in der planmässigen, streng rechtwinkligen Anordnung. Die Bauten umstellen mehrere Innenhöfe, von denen jeder seine ihm eigene räumliche Qualität hatte. kk

Charly Keiser

Er ist einer der wenigen noch intakten herrschaftlichen Landsitze des Kantons Zug. Die Rede ist vom «Hammer» oder «Anwesen Hammer», wie es dessen Nochbesitzer Andrea von Planta bezeichnet. Oftmals wird die fast 20 000 Quadratmeter grosse Liegenschaft mit Herrschaftshaus, Mühle, Gärtnerei und Stallungen mit dem Hammergut verwechselt, das früher der eigentliche Gutsbetrieb war und dessen Umnutzung vor der Vollendung steht (siehe Box).

Schwierige Suche nach dem perfekten Käufer Seit mehr als zehn Jahren sei er nun auf der Suche nach einem Käufer gewesen, verrät Planta und bestätigt das Gerücht: «Stimmt, ich habe für das Anwesen endlich einen neuen Besitzer gefunden.» Den angeblichen Verkaufspreis von 25 Millionen Franken will Planta hingegen nicht kommentieren: «Das Wichtigste ist, dass der Hammer einen Besitzer erhält, der begreift, um was es sich hier überhaupt handelt – um was es geht.» Ihre Kinder seien global und er und seine Frau so langsam im Alter, liefert Planta den Grund für den Verkauf an einen Fremden. Doch das habe sich als sehr schwierig erwiesen. «Am 15. Oktober gehen Nutzen und Lasten an den neuen Besitzer über», frohlockt Planta und ergänzt: «Und dieser heisst Ariel Luedi.» Unterhalt verschlingt jährlich eine stattliche Summe Mit dem Kaufpreis dürfte Luedi keine Probleme haben. Hat er doch Ende Juli seine

Ein Zeitzeuge und einzigartiges Bijoux: das Anwesen Hammer in Cham. Softwareschmiede für geschätzte 1 bis 1,5 Milliarden US-Dollar an SAP verkauft. «Der Kaufpreis», betont Planta, «ist nicht der grosse Brocken.» Vielmehr schlage einerseits der Unterhalt jährlich mit einer erheblichen Summe zu Buche, und das Wichtigste sei sowieso die Hausherrin. «Denn die Frau

muss etwas vom Haus, der Haustechnik, vom Garten sowie vom Personal und Organisieren verstehen.» Nur so könne ein Gut in dieser Grösse in Schuss gehalten werden. Da könne man zum Beispiel nicht so einfach übers Wochenende nach Dubai fliegen, ohne zuvor vieles zu organisieren. «Und darum bin ich besonders froh,

pd

dass mit Luedi ein Mann das Anwesen kauft, der weiss, um was es geht.» Dies ganz im Gegensatz zu den vielen Russen, Kasachen und Südamerikanern, die sich umgeschaut hätten. Luedi sei der 127. gewesen, der sich für das Gut interessiert und es angeschaut habe, sagt von Planta. «Wohlverstanden sind das die, die

von der Agentur vorgefiltert worden sind.»

«Nein, nein, wir leben seit 30 Jahren in Cham» Mit dem Verkauf ziehen sich Andrea von Planta und seine Frau aber nicht aus Cham zurück. Obwohl er auf die diesbezügliche Frage zuerst witzelt: «Ich bin Bündner, und es

gibt einige Gebäude im Engadin, zu denen ich und meine Frau nun schauen müssen», sagt er und lacht. «Nein, nein, wir leben seit 30 Jahren in Cham und haben uns hier eine Alterswohnung gekauft. Später werden wir wohl dann den Lebensabend im Chamer Alters- und Pflegeheim verbringen.»

Unterägeri

der Männerchor reiste ins Tal der «grünen Fee» in Neuenburg Auf der Vereinsreise hat es sich der Männerchor Unterägeri bei Absinth und Bielersee-Wein gut gehen lassen.

burg erreichten wir um die Mittagszeit das Val de Travers. Bei der Asphaltmine La Presta hellte sich der Himmel auf. Im Restaurant der Mine wurde ein im Asphalt gekochter Schinken serviert.

Der Männerchor Unterägeri reiste an seiner Vereinsreise mit dem Car ins Val de Travers. Die Landschaft am Creux du Van, der Besuch der Asphaltmine von La Presta bei Couvet und nicht zuletzt die AbsinthDestillerie in Môtiers haben sicher bleibende Erinnerungen hinterlassen: Ganz zu schweigen von der Weinprobe im Weinkeller von Robert Andrey in Schafis am Bielersee. Schon zum Reisebeginn verhiessen dicke Wolken viel Regen. Der guten Laune tat dies aber keinen Abbruch. Der Albisser-Car erreichte bald einmal das alte, sehenswerte Städtchen Wiedlisbach BE. Anschliessend fuhr Helmut, der Chauffeur, durch die JuraLandschaft. Via Biel–Neuen-

Labyrinth von unterirdischen Gängen Es folgte eine interessante Führung durch die Mine. Während fast 300 Jahren (von 1712 bis 1986) prägten mutige Männer das menschliche und industrielle Geschehen im Val de Travers. Sie entrissen den umliegenden Berghängen ein kostbares Erz, den Naturasphalt. So entstand ein Labyrinth von unterirdischen Gängen und Stollen, die schliesslich eine Länge von fast 100 Kilometer erreichten. Heute ist noch gut ein Kilometer zugänglich, welcher uns vor Augen führte, was hier für harte Arbeit geleistet wurde. Im Tal der «Grünen Fee», dem Absinth, durfte natürlich auch ein Besuch der Brennerei

Männerchor Unterägeri beim Mineneingang in «La Presta» bei «Pere Francois» in Môtiers nicht fehlen. Dem aus einer hölzernen Fontaine gereichten «Versucherli» haben alle gerne zugesprochen und die eine oder andere Flasche Absinth wurde in die Deutschschweiz verschoben. Unser Nachtquartier war in Saignelégier im

Kanton Jura reserviert. Beim Hotel de la Gare angekommen, war fermé (geschlossen) angeschrieben, was nicht nur den Chauffeur erschreckte. Der Hotelier liess sich aber doch noch zur Zimmerverteilung blicken. Das Nachtessen wurde im benachbarten Restau-

pd

gen Richtung Chasseral. Die Jurahöhen boten uns aber nur Nebel und Kälte, was zur Weiterfahrt nach Schafis am Bielersee bewog. Hier hatte sich der Himmel wieder aufgehellt. Ein weiterer Höhepunkt stand auf dem Reiseprogramm: Weinbauer Robert Andrey lud uns in seinem Caveau zur Weinprobe. Was passte besser zum anschliessend servierten Mittagessen mit Bielerseefelchen und Carrebraten als eben dieser Bielerseewein. Bei Gesang und weiteren feinen Getränken in der Pergola in herrlicher Herbstsonne liessen wir den Nachmittag ausklingen.

rant Bellevue serviert. Dort konnten wir schliesslich auch noch die Vereinsmeisterschaft im Jassen, Dart und Würfeln über die Bühne bringen. Die Meisterschaft gewann unser Oswald Ambord überlegen. Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhren wir im Re-

Viel Sonne am Bielersee Mit viel Bielerseesonne und schönen Erinnerungen fuhren wir ins Ägerital zurück. Dem organisierenden Reiseleiter sowie der ausführenden Firma Albisser Reisen mit Chauffeur Helmut wurde von der Reisegesellschaft mit herzlichem Applaus gedankt. pd


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Arthelps

Fall Carlos

Kreative Arbeit für Jugendliche

«Kosten sind hoch – sehr hoch»

Die Arbeitslosenkasse finanziert seit 20 Jahren für Jugendliche und junge Erwachsene Motivationssemester. 5000 Personen pro Jahr besuchen solche Programme in der ganzen Schweiz. Nun werden für stellenlose Jugendliche der sechs Innerschweizer Kantone Luzern, Schwyz, Zug, Nid- und Obwalden sowie Uri spezielle Workshops in Fotografie und Holzbearbeitung angeboten. Die Jugendlichen müssen sich für diese Workshops bewerben und werden von einer Jury ausgewählt. «Unsere Erfahrung zeigt: Kreatives und künstlerisches Schaffen fördert die Persönlichkeit und stärkt das Selbstvertrauen. Und die Teamarbeit fördert Sozialkompetenzen», erklärt Tanja von Känel, Leiterin der Stiftung Arthelps und Projektleiterin der Workshops. In zwei Wochen – in den Monaten September (23. bis 27. 9.) und Oktober (21. bis 25. 10.) – werden 8 respektive 14 Teilnehmende an einem einwöchigen Workshop für Fotografie und Holzbearbeitung (Möbel aus Paletten) teilnehmen. Die Vernissage am Samstag, 30. November, bietet den Jugendlichen eine Plattform, um ihre Werke zu präsentieren. Von Känel: «So erfahren sie, dass ihre Werke mit ihren Aussagen Relevanz haben und eine Stimme in der Öffentlichkeit erhalten.» Zusätzlich werden die Exponate im Januar 2014 in Zürich an der Photo14 gezeigt. An diesen Programmen können Jugendliche teilnehmen, die nach der obligatorischen Schulbildung keine Anschlusslösung gefunden oder vorzeitig die Lehrstelle abgebrochen haben. Die sogenannten Motivationssemester unterstützen die Teilnehmenden bei der beruflichen Integration in die Arbeitswelt. Motivationssemester werden von der Arbeitslosenversicherung finanziert. pd

Gemeinden und Kanton zahlen den grossen Teil der Betreuungskosten verurteilter Straftäter. Zur Freude derer, die einst mitzahlen mussten. Charly Keiser

Die Reaktion der Zuger Justiz auf den Artikel dieser Zeitung von letzter Woche zu einem möglichen Fall «Carlos» in Zug war heftig: Sie verschleiere die Kosten der Betreuung verurteilter jugendlicher Straftäter nicht. Klar sei hingegen: «Wir haben im Kanton Zug keinen Fall ‹Carlos›. Aber die Kosten der Unterbringung von jugendlichen Straftätern sind hoch – sehr hoch sogar.» Wie hoch die Betreuungskosten im Kanton Zug tatsächlich sind, wird die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage zeigen, die die SVP bei der Regierung eingereicht hat (wir berichteten).

Eltern zahlen rund 4 Prozent der Betreuungskosten Schon jetzt stellt sich aber die Frage, was man denn als einen Fall «Carlos» bezeichnen kann. Sind es Reittherapien oder Kickboxtrainings, die die Betreuung dazu werden lassen? Oder ist es die Höhe der Kosten, die eine Betreuung verurteilter Straftäter zu einem «Fall» werden lässt? Tatsache ist, dass weitgehend die Steuerzahler für die Betreuung der Kriminellen aufkommen müssen. «Gemäss Artikel 45 Absatz 5 Jugendstrafprozessordnung beteiligen sich die Eltern im Rahmen ihrer zivilrechtlichen Unterhaltspflicht an den Kosten der Schutzmassnahmen und der Beobachtung», antwortet Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden, auf die entsprechende Frage. Viele straffällige Jugendliche – Schweizer und

Jugendlicher in seinem Zimmer im Jugendheim Aarburg, wo auch Zuger Straftäter untergebracht sind. Ausländer – kämen jedoch aus minderbegüterten und/oder nicht intakten Familienverhältnissen. Das heisse, sie verfügten kaum oder nur über wenig finanzielle MitTel. «Die Kostenbeteiligung der Eltern im Kanton Zug lag 2012 bei gut 4 Prozent.» Doch 4 Prozent können ganz schön ins Tuch gehen, wenn man sich die monatlichen Kosten von fast 20 000 Franken für einen Platz im Jugendheim, wie zum Beispiel in Aarburg, wo auch Zuger untergebracht sind, vor Augen führt. Für den Rest kommt heute der Kanton auf. Und dies zur

«Für diesen jungen Mann muss heute niemand mehr etwas zahlen, er kommt für sich selber auf.» Adrian Jans, Steinhauser Bürgerpräsident

Foto Boris Bürgisser

grossen Freude der Einwohner- und Bürgergemeinden. Denn noch vor zwei Jahren zahlten – die Elternbeteiligung ausgenommen – Kanton und Einwohnergemeinde je die Hälfte. Wohnte aber ein Bürger in seiner Heimatgemeinde, musste die Bürgergemeinde für den Teil der Einwohnergemeinde aufkommen. Dies brachte einige Bürgergemeinden in finanzielle Schieflage, wie zum Beispiel die von Steinhausen. Diese zahlt in diesem Jahr den letzten Teil eines Darlehens von rund 150 000 Franken zurück, das

sie vor fünf Jahren aufnehmen musste. Die Einwohnergemeinde verlangte damals diesen Anteil zurück, weil der junge Mann als Bürger auch in seiner Heimatgemeinde wohnte. «Das war natürlich Pech für uns», sagt Bürgerpräsident Adrian Jans. Doch die hälftigen Kosten für dessen zweieinhalbjährige Ausbildung hätten sich gelohnt. Der Jüngling habe nämlich eine Lehre in der Gastronomie erfolgreich absolviert und sei fest angestellt. «Für diesen jungen Mann muss heute niemand mehr etwas zahlen, er kommt für sich selber auf.»

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MarktPlatZ

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

Baar

Eine reihe von erfolgreichen Studienabschlüssen am kantonsspital Auch dieses Jahr gab es wieder viele strahlende und zufriedene Gesichter an der Feier für die 16 frisch diplomierten Berufsleute und ihre Angehörigen.

unterstützt hatten. Im Namen des Hauses überreichten sie allen Absolventinnen einen grossen Blumenstrauss. 11 der 16 Absolventinnen werden in diesen Tagen im Zuger Kantonsspital eine Stelle antreten. Die anderen werden zunächst Erfahrungen in anderen Institutionen sammeln.

Im Zuger Kantonsspital feierten 14 junge Pflegefachfrauen HF und 2 Fachfrauen für medizinisch-technische Radiologie HF ihre erfolgreichen Studienabschlüsse in einem festlichen Rahmen. Spitaldirektor Matthias Winistörfer und die Leiterin Pflege und Therapien, Maggie Rindlisbacher, würdigten die Leistungen der Studierenden in kurzen, eindrücklichen Reden. Sie dankten auch allen Personen im direkten und indirekten Umfeld, welche die Studierenden während ihrer Ausbildung

Ausbildung am Zuger Kantonsspital Für den Ausbildungsstart im September 2014 bietet das Zuger Kantonsspital 14 Ausbildungsplätze zur diplomierten Pflegefachfrau HF an. Die 3-jährige Ausbildung beginnt jeweils im September und schliesst mit dem eidgenössischen Diplom als Pflegefachfrau/Pflegefachmann HF ab. HF steht für Höhere Fachschule. Der praktische Teil der Ausbildung findet am Zuger Kantonsspital statt, der theoretische an der Höheren Fach-

schule HFGZ in Luzern (je zur Hälfte). Praktika in anderen Schwerpunkten wie Rehabilitation, Psychiatrie oder Wochenbett sind möglich, teilweise in Partnerinstitutionen. Für Fachfrauen/-männer Gesundheit kann die Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt werden. Ebenfalls im September 2014 startet die Ausbildung zur Fachfrau/zum Fachmann medizinisch-technische Radiologie HF. Es gibt zwei Ausbildungsplätze. Der 3-jährige Vollzeit-Studiengang an der Höheren Fachschule schliesst mit dem eidgenössischen Diplom Fachfrau/Fachmann für medizinisch-technische Radiologie HF ab. Die Ausbildung wird je zur Hälfte in Theorie und Praxis aufgeteilt. Die Theorie lernt man am Careum Bildungszentrum in Zürich und die Praxis in Baar. pd Mehr auf www.zgks.ch/ausbildung

Die Absolventinnen, stehend von links: Madeleine Strickler (Neuheim), Maya Rogenmoser (Alosen), Nadia Schmid (Alosen), Tamara Budmiger (Ballwil), Melanie Hess (Baar), Priska Zwyssig (Seelisberg), Priska Renggli (Ruswil), Valeria Wäspi (Cham), Chantale Cueni (Steinhausen), Tamara Krummenacher (Buchrain), und kniend von links: Rahel Beeler (Buchrain), Sarina Müller (Kallern), Irène Gisler (Rotkreuz), Nora van Orsouw (Sins) und Christa Hotz (Baar). Es fehlt auf pd dem Bild: Jutta Schänzle (Rotkreuz).

Baar

Zug

Nachtruhe beginnt bei Magic Schlaf

Schlagenhauf ist top-arbeitgeber Meilemer Familienunternehmen auch gute Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu entwickeln und an regelmässigen Weiterbildungskursen teilzunehmen. «Lernbegierige Mitarbeiter zu haben, ist eine

Die Rolf Schlagenhauf AG, ein führendes Maler- und Gipserunternehmen im Kanton Zug, wurde als einer der Top-30-Arbeitgeber der Schweiz im Rahmen des «Swiss Arbeitgeber Awards 2013» ausgezeichnet. Das Unternehmen belegte Rang 14. «Diese Auszeichnung freut und ehrt uns sehr. Sie ist eine Bestätigung für unsere Anstrengungen im Bereich der Mitarbeiterführung. Unsere Mitarbeiter sind motiviert, weil sie fair entlöhnt werden, sich weiterbilden können und der Teamgeist im Unternehmen gepflegt wird», sagt Rolf Schlagenhauf, Geschäftsführer der Rolf Schlagenhauf AG. Das Familienunternehmen in dritter Generation beschäftigt mit Lehrlingen rund 270 Mitarbeiter und ist bekannt dafür, fair und transparent mit seinen Beschäftigten umzugehen. «Der Geschäftsleitung und mir ist es wichtig, dass wir einen engen Kontakt zu unseren

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Rolf Schlagenhauf

pd

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pflegen. Wir legen höchsten Wert auf transparente Information nach innen und aussen, sodass jeder immer weiss, wie sich das Unternehmen entwickelt», sagt Rolf Schlagenhauf. Die Jury des «Swiss Arbeitgeber Awards» stellte in ihrer Bewertung der Rolf Schlagenhauf AG fest, dass die Geschäftsleitung die Unternehmenswerte beispielhaft vorlebe und die Mitarbeiter ermutige, eigene Ideen einzubringen und Verbesserungen anzuregen. Demnach erkannten die Beschäftigten beim

«Die Nachwuchsförderung war uns immer ein grosses Anliegen.» rolf Schlagenhauf

grosse Freude. Sie setzen ihre neu erlernten Fähigkeiten gerne in der Praxis um und motivieren andere, es ihnen gleich zu tun», so Rolf Schlagenhauf. Dank des engen Kontaktes zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern sowie den klar geregelten Verantwortlichkeiten wisse zudem jeder, wer wofür im Unternehmen zuständig sei. Rolf Schlagenhauf: «Als Unternehmung liegt uns viel an der wirtschaftlichen Beständigkeit, was auch für die langfristige Lebensplanung der meisten unserer Mitarbeiter sehr wichtig ist. Das

schafft Vertrauen.» Die Rolf Schlagenhauf AG beschäftigt jährlich bis zu 27 Auszubildende, die nach ihrem Abschluss meist im Unternehmen bleiben, weil sie ihr Entwicklungspotenzial erkennen und nutzen wollen. «Diese motivierten jungen Menschen kennen unser Unternehmen bestens und tragen eine positive Energie in die Teams. Sie bringen neue Erkenntnisse und grosse Fertigungsfähigkeiten mit sich, was wir und unsere Kunden zu schätzen wissen», sagt Rolf Schlagenhauf. Das Unternehmen wolle einen Beitrag dazu liefern, dass junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt Chancen für die eigene Entwicklung erhielten. «Die Nachwuchsförderung war uns immer ein grosses Anliegen, um den jungen Menschen, aber auch unserem Gewerbe, eine langfristige Perspektive zu bieten. Wir wollen unseren Mitarbeitern helfen, sich hier zu entwickeln und eine Zukunft zu haben, die auch eine Familienplanung erlaubt», so Rolf Schlagenhauf, selbst stolzer Vater eines zweijährigen Sohnes. pd

Das Bettencenter Magic Schlaf im Zentrum von Zug lädt ein zur Hausmesse von Donnerstag, 19., bis Sonntag, 22. September. «Perfekt gebettet und professionell beraten.» So lautet das Versprechen von Heidy und Beat Leutenegger, den Geschäftsführern des Wasserbett- und Bettencenters Magic Schlaf in Zug. Die Öffnungszeiten sind am Donnerstag und Freitag von 10 bis 12 und von 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 16 Uhr durchgehend. Am Sonntag ist die Ausstellung von 13 bis 18 Uhr offen. Besucher können das Magic-Schlaf-Bettensortiment kennen lernen und von Messekonditionen profitieren. Das Beratungsteam überzeugt mit Wissen über die Bettsysteme: Wasserbetten, Boxspringbetten und Tempur-Betten. Auch die neuste Innovation, die Gel-Matratze, ist an der Messe zu sehen. Egal, welches System: Höchste Priorität hat bei Magic Schlaf, dass ein Bett perfekt auf die individuellen Bedürfnisse des Menschen passt. Das himmlische Erlebnis der nächtlichen Erholung beginnt bei Magic Schlaf an der Bundesstrasse 1 in Zug. www.magicschlaf.ch pd

Rolf Schlagenhauf AG Die Rolf Schlagenhauf AG mit Sitz in Meilen ZH und insgesamt neun Filialen in Meilen, Küsnacht, Adliswil, Effretikon, Gossau, Rüti, Winterthur und Zürich sowie in Baar gehört zu den führenden Unternehmen für Renovationen, Um- und Neubauten. Insgesamt beschäftigt das Familienunternehmen rund 270 Festangestellte, darunter zwischen 22 und 27 Lehrlinge, und gehört in der Branche zu den grössten Arbeitgebern im Land. Dank seiner Vielseitigkeit in den Bereichen Malen, Gipsen, verputzte Aussenwärmedämmung, hinterlüftete Fassadensysteme, Kundenmaurerarbeiten sowie weiteren Spezialgebieten ist das Unternehmen seit den 60er-Jahren stetig gewachsen. Gegründet wurde es im Jahr 1934 in Meilen von Fritz Schlagenhauf. Seit dem Jahr 2004 ist dessen Enkel Rolf Schlagenhauf Geschäftsführer der Rolf Schlagenhauf AG.

Baar/Sihlbrugg

aus dem Dukes’ Club und dem tanzhuus wird morgen Sihl3 Sihl3 heisst ein neues Partylokal in Sihlbrugg. Und nicht nur dessen Name ist neu. Trotzdem dreht sich vieles um die Vergangenheit. Am Donnerstag beginnt in Sihlbrugg eine neue Ära. Sihl3 heisst neu der Ort, wo Partys an erster Stelle stehen. Der Name des Partylokals ist von der Adresse des Gebäudes, Sihlbrugg 3, entlehnt. Nach dem Ende vom Tanzhuus machen Macher Judith und Markus Huber einen Schritt «back to the roots», wie Markus Hu-

ber sagt. Dazu hat er vor allem den Raum im ersten Stock, wo zuvor das Tanzhuus war, umgebaut. Neuer Boden, neue Decke, viel Deko, die den urtümlichen Charakter des Hauses wieder hervorbringen soll. Und auch das Konzept lehnt sich an frühere Zeiten an. Vorbei sei hier die Zeit mit irgendwelchen «ü»-Anlässen, sagt Huber. «Ich will die Selektion der Leute über die Musik erreichen und nicht mit Altersbegrenzungen.»

Am Donnerstag sind Frauen und Partytänzer im Fokus Am Donnerstag ab 21 Uhr steigt die erste Ladies Night,

die ab dann jede Woche im Dukes’ Restaurantsaal im Erdgeschoss stattfindet. Es sorgen Partytänzer für Stimmung, die Damen erhalten ein Gratisgetränk (ausser Spirituosen). Jeden Freitag ist künftig ab 20.30 Uhr eine Cocktail Night angesagt, mit Happy Hour bis 21 Uhr (ausser Spirituosen). Und jeden Samstag wird im Sihl3 Party gefeiert – dies vornehmlich im Partysaal im ersten Stock. Im Erdgeschoss spielt fast jeden Samstag eine Liveband, wie Huber sagt. «Bei uns spielen mehr Bands als in der Chollerhalle, und dies, obwohl wir keinen Franken Subventionen erhalten.» Jeden

Sonntag ist im Sihl3 künftig zudem eine Partytanznacht mit Partytänzern. Jeweils von 20 bis 21 Uhr ist Happy Hour (davon ausgenommen sind Spirituosen).

Markus Huber posiert mit dem Porträt seines Grossvaters im Partysaal.

pd

«Wir bieten den Besuchern genau das, was sie mögen» «Ich will keinen Club und keine Disco, sondern ein gediegenes Partylokal, wo sich die Gäste so richtig wohl fühlen», betont Huber. Die Leute sollen Spass haben, sich amüsieren, tanzen, essen oder gemütlich ein Konzert hören. «Wir haben das perfekte Lokal und bieten den Besuchern genau das, was sie mögen.» pd


e t n a m r a h C

ZUGERIN 2013

Diese zehn Zugerinnen stellen sich zur Wahl. Sie können für Ihre Favoritin stimmen! Ab sofort bis zum 25. September 2013 haben Sie die Gelegenheit, Ihrer Favoritin zur Wahl zu verhelfen und erst noch einen der tollen Preise für die Leservoterinnen und -voter im Gesamtwert von über 2000 Franken zu gewinnen. Die fünf Führenden des Leservotings werden am Freitag, 4. Oktober 2013, beim Finalanlass durch unsere Jury und das Publikum beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury und des Publikums.

Geben Sie Ihre Stimme ab, und entscheiden Sie mit! Eliana Baudet Annelize Escobar

0901 57 59 01 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Florentina Quni Sabrina Nussbaumer

0901 57 59 02 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

0901 57 59 03 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Olcay Özdemir

0901 57 59 04 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

0901 57 59 05 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Julia Anding Flavia Ballarin

Nikolina Sapina

Fabienne Rust Isabelle Rogenmoser

0901 57 59 06 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

0901 57 59 07 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Unter allen Leservoterinnen und -votern werden Preise im Wert von 2400 Franken verlost.

0901 57 59 08 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

• 3 Nächte im Seehotel am Kaiserstrand Bregenz für 2 Personen im Wert von ca. 1000 Franken • 1 Galadiner mit musikalischen Highlights im Hotel Waldheim in Risch im Wert von 500 Franken • 5 Gutscheine von C & A im Wert von je 100 Franken • 5 LZ-Corner-Einkaufsgutscheine im Wert von je 80 Franken

0901 57 59 09 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

0901 57 59 10 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Nehmen Sie per Telefon (siehe oben) oder per Postkarte am Wettbewerb teil. Einsendeschluss ist der

25. September 2013 (Datum des Poststempels). Postkarte unter Angaben von Name, Adresse und Telefonnummer sowie Name der Favoritin einsenden an: Zuger Presse, Charmante Zugerin, Baarerstrasse 27, 6304 Zug

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.


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regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

Serie «My top job»

«Auf dem Bau braucht es Schlagfertigkeit» Muriel Schmid hat diesen Sommer ihre Lehre als Sanitärinstallateurin bei der Baarer Firma Steinmann Haustechnik abgeschlossen. Jetzt wendet sie sich ihrer Zusatzausbildung als Gebäudetechnikplanerin Sanitär zu. Marcus Weiss

Die Maschinen sind schwer und wirken im diffusen Licht fast bedrohlich. An der Wand hängen zwei Schutzhelme. Der typische Maschinenöl-Geruch einer Werkstätte umgibt uns.

Gut gelaunt und ein gewinnendes Lächeln Mittendrin eine junge Frau, gut gelaunt und mit einem gewinnenden Lachen. Es ist die 19-jährige Muriel Schmid. Gerade hat sie ihre dreijährige Lehre als Sanitärinstallateurin mit guten Noten abgeschlos-

«Es war von Anfang an mein Wunschberuf.» Muriel Schmid, Sanitärinstallateurin sen, an diesem Nachmittag leistet sie ihrem Vater in seiner Sanitärfirma Gesellschaft. Wie kam sie dazu, sich in einem Beruf ausbilden zu lassen, der, wie man zu Recht vermutet, auch heute noch von «gestandenen» Männern dominiert wird?

Zuerst noch in anderen Branchen geschnuppert «Es war von Anfang an mein Wunschberuf», antwortet die Steinhauserin wie aus der Pistole geschossen. Hat sich bei ihr also das nervenaufreibende Abwägen zwischen verschiedenen zur Diskussion stehenden Ausbildungen fast erübrigt? «Nein, nein, dies nicht, ich habe in meiner Sekundarschulzeit durchaus auch in anderen Branchen geschnuppert, etwa als Chemielaborantin», präzisiert Muriel Schmid. «Aber mein Berufswunsch ist dadurch nur bestärkt worden.» Da sie vor dem

Antritt der Ausbildung mehrere Male auf einer Baustelle zu Besuch war und auch in den späteren Lehrbetrieb reingeschnuppert hat, sei ihr bewusst gewesen, auf was sie sich bezüglich der gängigen Geschlechterrollen in diesem Metier einlasse. «Der Umstand, dass ich eine Oberstiftin hatte, erleichterte mir den Einstieg sicher auch ein wenig», blickt sie zurück.

Man begleitet ein Bauprojekt von A bis Z Um männlichen Zweiflern an den eigenen Fähigkeiten den Wind aus den Segeln zu nehmen, helfe es auf einer Baustelle sehr, eine gewisse Schlagfertigkeit und Ironie mitzubringen, erklärt die junge Berufsfrau. «Wenn du nicht unter Druck kommen willst, musst du verbal zurückgeben können und den Spiess auch mal umzudrehen wissen», so ihr Fazit. Das Spannende an der Tätigkeit des Sanitärinstallateurs sei die Tatsache, dass man die Erstellung eines Gebäudes quasi von A bis Z begleite, also von der Anbindung an die Kanalisation zu Beginn des Bauprojekts bis hin zur Installation der Armaturen in der fertigen Wohnung. «Man muss sich in diesem Beruf nicht vor Monotonie fürchten, es gibt manchmal fast zu viel Abwechslung, bringt doch jedes Bauprojekt seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich», hält Muriel Schmid fest. Bei der Kundschaft sei sie als Frau noch nie zurückgewiesen worden, obschon der Anstand und die Freundlichkeit ganz allgemein stark variierten. Da man jedoch als Team auf der Baustelle arbeite, stehe man möglichen Querelen auch nicht alleine gegenüber. Wetterfestigkeit ist wichtig Welches Image möchte Schmid als Vertreterin ihres Berufsstandes gerne vermitteln? «Als Erstes sollte endlich mal mit dem Vorurteil aufgeräumt werden, dass Sanitärinstallateure es vor allem mit verstopften WCs zu tun haben. Eine solche Situation hatte ich in drei Jahren nämlich nur ein einziges Mal», sagt die ehema-

Muriel Schmid zeigt in der Werkstatt ihres Vaters, mit welchen Werkzeugen und Materialien Sanitärinstallateure in ihrem Berufsalltag zu tun haben. lige Lernende mit Bestimmtheit. Sie erkläre dem Gegenüber jeweils, dass sie und ihre Berufsleute für die gesamte Leitungsinstallation für

«Man muss sich in diesem Beruf nicht vor Monotonie fürchten.» Muriel Schmid, Sanitärinstallateurin

Frischwasser und Abwasser zuständig seien. Und was empfiehlt Muriel Schmid Kolleginnen, die ihre Berufswahl noch vor sich haben? «Verschiedenste Dinge auszuprobieren, bevor sie sich festlegen. Ich versuche jeweils, darauf aufmerksam zu machen, dass es Hunderte von Berufen gibt, viele davon auch im Büro.»

Denn wer ihren Beruf ergreife, müsse es aushalten können, Sommers wie winters in zugigen Rohbauten oder auch im Freien zu arbeiten. Die Steinhauserin selbst wird ihrem eingeschlagenen Weg aber treu bleiben und hat nun eine Zusatzlehre als Gebäudetechnikplanerin Sanitär bei der Zuger Firma Hans Abicht begonnen. Ob sie einst den Betrieb ihres Vaters übernimmt, weiss sie noch nicht, einen diesbezüglichen Druck seitens der Familie habe es bei ihr nie gegeben.

Die Lehre dauert drei Jahre Die Lehre als Sanitärinstallateur(in) steht Schülerinnen und Schülern mit einem Realschul- oder Sek-B-Abschluss und (je nach Lehrbetrieb) absolvierter Schnupperlehre offen. Sie dauert drei Jahre, mit

der Möglichkeit, die Berufsmaturitätsschule (BMS) zu besuchen. Während der Ausbildung im Lehrbetrieb wechselt man zwischen mehreren Arbeitsgruppen und Baustellen, beispielsweise Neubauten, Umbauten oder Schwimmbädern. Ein Tag in der Woche ist für den Besuch der Berufsschule reserviert. Berufsschulklassen für die Ausbildung als Sanitärinstallateur(in) werden im GIBZ in Zug geführt. Typische Schulfächer sind Berufskunde und Avor (Zeichnungen erstellen). An der Lehrabschlussprüfung (LAP) wird im praktischen Bereich unter anderem verlangt, eine Wandinstallation mit allen Rohrarten, die auf dem Bau Verwendung finden, durchzuführen. Bei der theoretischen Prüfung zählen auch die Materialkunde und die SeewasserAufbereitung zu den relevanten Themen.

Foto mwe

«My top job» Die Serie «My top job» beschäftigt sich mit der Berufswahl junger Leute. Die Kampagne «My top job» will geschlechtsspezifische Meinungen sowie Stereotypen über Berufe thematisieren und hinterfragen. Die Jugendlichen sowie deren Bezugspersonen sollen sensibilisiert und aufgefordert werden, ihr Berufswahlverhalten zu hinterfragen. Ziel der Kampagne ist, dass Jugendliche offener und vorurteilsloser an die Berufswahl herangehen und eine breitere Auswahlmöglichkeit wahrnehmen. Sie wird in Zusammenarbeit mit BIZ Zug Amt für Berufsberatung konzipiert. Weitere Infos: www.mytopjob.ch

Screaming Potatoes

Zum Schreien komische Singtherapie therapie. Thomas Inglin wiegelt ab: «Das würde ich so nicht sagen. Obwohl, es könnte schon eine Art Eigentherapie sein. Manchmal braucht es das in einer Gruppe.»

Die «Kreischenden Kartoffeln» begeisterten mit ihrer ganz eigenen Mixtur aus A-capellaGesang und Comedy. Lukas Schärer

Pünktlich enterten die vier Screaming Potatoes die Bühne des vollen Baarer Gemeindesaals, um das Publikum mit ihrem aktuellen Programm «Therapie» zu unterhalten. Sinnigerweise starteten die singende Scherzkekse mit ihrer Adaption des Überhits «Rehab» der viel zu früh gestorbenen Drogendiva und Sanges-Ikone Amy Winehouse, der gegen Ende in den Rol-

Harmonie seit 25 Jahren: die Screaming Potatoes on Stage. ling-Stones-Fegers «Satisfaction» mündete. Besser geht es kaum. Seit 25 Jahren bringen die Vokal-Akrobaten Jimmy Muff, Thomas Inglin, Christian Peter

Foto lus

Meier und Christof Buri ihr grosses Publikum zum Lachen und Mitdenken. Nach dieser langen Gemeinsamkeit wäre es naheliegend, dass die Zeit reif ist für ein wenig Gruppen-

Das Chaos wurde geradezu eingeladen Die Rahmenhandlung von «Therapie» ist schnell erzählt. Die Geschichte gab einen Einblick in den bizarren Alltag eines – hoffentlich fiktiven – psychiatrischen Sanatoriums, in dem vor allem auch die behandelnden Ärzte Hilfe nötig hätten. Die Halbgötter in Weiss versuchten unter anderem, Weihnachts- und Auftrittstraumata mit den unterschiedlichsten Therapieformen zu

kurieren. Die Partitur der Behandlungsansätze reichte von «Gschpürsch-mi»-Kursen über den grobfahrlässigen Einsatz hochpotenter Psychopharma-

«Obwohl, es könnte schon eine Art Eigentherapie sein.» Thomas inglin, Mitglied Screaming Potatoes

ka bis hin zur Lobotomie. Dem Chaos wurde damit natürlich Tür und Tor der Klinik geöffnet. So nahm etwa ein Patient den Text zu «Beat it» der ver-

blichenen schönheitschirurgischen Grossbaustelle Michael Jackson wörtlich.

Musik von hart bis zart beeindruckend aufgeführt Es folgten sorgfältig arrangierte Klassiker aus mehreren Jahrzehnten Pop-, Rock- und Jazz-Geschichte. Auch wenn die vier Screaming Potatoes keine herausragenden Solosänger sind, zeigten sie vor allem in den mehrstimmigen, sauber intonierten Harmoniegesängen ihr musikalisches Verständnis. Die vier Vokal-Akrobaten schafften es, auch den Hard Rock von AC/DC überzeugend zu performen. Das Publikum dankte mit überschwänglichem Applaus.


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

INtervIew der woche

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Stadttunnel

«der Autoverkehr gehört in die Stadt» Alt Regierungsrat Patrick Cotti will den geplanten Zuger Stadttunnel verhindern. Obwohl der grüne Politiker durchaus das Stadtzentrum von Verkehr befreit haben möchte. Charly Keiser

Als Patrick Cotti noch in der Regierung des Kantons Zug sass, hielt er sich aufgrund des Kollegialitätsprinzips mit Kri­ tik am geplanten Stadttunnel zurück. Doch seit der Alterna­ tive die neuerliche Wahl in den Regierungsrat verpasst hat, weibelt er mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter gegen das Jahrhundertprojekt. Er verrät, warum er den Tun­ nel bekämpft und wie er den Verkehr trotzdem aus der Stadt bringen will.

Patrick Cotti, warum sind Sie gegen den geplanten Zuger Stadttunnel? Weil das Projekt für die Stadt Zug mit ihrer geringen Grösse völlig überrissen ist. Genauso wie schon die Tan­ gente. Der Tunnel kostet viel zu viel und bringt nicht den Nutzen, den man erreichen möchte. Vielmehr würde der Verkehr nur verlagert, und der Stau wäre dann halt einfach nur ausserhalb des Stadt­ tunnels. Gäbe es dank dem Tunnel nicht weniger Verkehr? Nein, im Gegenteil. Die Äge­ ristrasse hätte mehr, und beim Gubelloch hätte es gar massiv und deutlich mehr Verkehr als jetzt. Der Tunnel bringt ein­ fach nicht den Nutzen, hin zu

Zur Person Patrick Cotti ist 50 Jahre alt und sass für die Alternativen die Grünen von 2007 bis 2010 im Regierungsrat des Kantons Zug. Er stand der Direktion für Bildung und Kultur vor und war zuvor Leiter der Strafanstalt Zug. Seit 2011 ist Cotti Direktor des Stadtzürcher Laufbahnzentrums. Er lebt in einer Partnerschaft und hat vier Kinder. kk

einer höheren Lebensqualität in der Stadt, die man eigentlich anstrebt.

Was ist denn so überrissen an diesem Bauwerk? Der Tunnel bringt uns pri­ mär einen sagenhaften Schul­ denberg von 666 Millionen Franken im Jahr 2030. Und auch die Unterhaltskosten sind happig. Beim Gotthard­ tunnel geht man beispielswei­ se von 1 bis 1,5 Prozent des in­ vestierten Kapitals aus, das jährlich als Kosten anfällt. Das hört sich an, als wären Sie für einen Minitunnel? Ich war für den Minitunnel und habe für ihn gekämpft. Dies auch darum, weil sich dessen Kosten in einem ver­ nünftigen Rahmen befanden. Wollen Sie denn nicht weniger Verkehr in der Stadt? Doch. Und ich bin der Mei­ nung, dass man auch ohne Tunnel zum Beispiel die Vor­ stadt mindestens vom Indivi­ dualverkehr befreien könnte – wenn man denn tatsächlich wollte. Man könnte nämlich problemlos die Bahnhofstrasse im Gegenverkehr befahren. Zudem, und das ist wichtig zu wissen: Der Stau in Zug und im Vergleich mit Grossstädten ist wirklich nur marginal. Die Fahrzeuge stauen sich nämlich nur zu Randzeiten, und zudem handelt es sich dabei zur Hälfte um Durchgangsverkehr. Dank der Tangente fällt ausserdem der Verkehr vom Berg weg, und darum braucht es auch keinen Stadttunnel mehr. Aber es gibt doch auch tatsächliche Probleme mit Verkehr in der Stadt, oder? Stimmt. Das Problem des zu zahlreichen Verkehrs existiert jetzt in der Neugasse. Mit einem Tunnel würde diese zwar entlastet, Ägeristrasse und das Gubelloch hätten aber nach dem Bau markant mehr Verkehr. Das heisst: Der Ver­ kehr würde wirklich nur verla­ gert, und im Norden der Stadt, wo die Leute wohnen, ginge günstiger Wohnraum kaputt. Müsste also der Verkehr generell verringert werden? Nein. Wir haben in Zug ein verschobenes Verhältnis und Empfinden. Stadt heisst näm­

lich Verkehr und heisst zum Teil auch Stau – der Verkehr gehört in die Stadt. Mein Vor­ schlag ist, dass man in gewis­ sen Zonen Langsamverkehr einführt, zum Beispiel in der Vorstadt. Der Tunnel generiert aber gemäss den Modellrech­ nungen des Kantons 43 000 Fahrzeuge mehr pro Tag.

Haben wir in Zug zu viel Geld, dass wir nun eine überdimensionierte Tangente bauen und jetzt auch noch einen überflüssigen Stadttunnel bauen wollen? Tatsächlich haben wir in Zug sehr viel Geld. Aber wie sieht denn die Verkehrssituation in Zug in 30 Jahren aus? Zug hätte in der Zukunft und zu Spitzenzeiten auch mit dem Tunnel Staus. Viel wichti­ ger finde ich es aber, uns vor Augen zu führen, dass der Kanton im Moment 1,25 Mil­ liarden Franken Eigenkapital besitzt, und nach dem Bau des Tunnels hätte er 666 Millionen Schulden. Und diese Rech­ nung geht nur dann auf, wenn die Berechnungen des Tunnels stimmen, was ich aber stark bezweifle. Ich bin überzeugt, der Tunnel wird um einiges teurer werden. Sind doch zum Beispiel technische Neuerun­ gen nicht inbegriffen, und die Geologie hat man sicherlich nicht im Griff – wie ich meine. Dieses Projekt übersteigt un­ sere Möglichkeiten. Es gibt ausserdem Leute, die behaup­ ten, dass mit dem Bau des Tun­ nels unsere NFA­Beiträge sin­ ken würden. Das ist natürlich Unsinn. Denn die Ausgaben haben keinen Einfluss auf die NFA­Zahlungen. So hat Genf Milliarden Schulden, fährt zu­ dem meist Defizite ein und muss aber trotzdem als Zahler Geld in den NFA­Topf ein­ schiessen. Stören Sie denn die vielen Autos in der Stadt nicht, wenn Sie als Velofahrer unterwegs sind? Nein, denn wir haben in Zug ein wirklich gut ausgebautes Velowegnetz. Ein Tunnel ist wirklich der falsche Anreiz und bringt schlicht mehr Ver­ kehr. Was es braucht, sind Hin­ dernisse und Langsamver­ kehrszonen, um den Verkehr in gewissen Zentrumszonen zu beruhigen.

Patrick Cotti im Garten seines Heims in Zug.

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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Foto Maria Schmid

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Erscheinungstermin:  Mittwoch,

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Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

Migros-Dankeschöntag

Wenn Nähe weit wichtiger ist als der Preis Die Migros Genossenschaft Luzern verteilte letzte Woche vier Sonnen. Und ein Glücklicher gewann gar ein Wellnessweekend. Charly Keiser

Es war genialer Slogan, der die Migros Genossenschaft Luzern vor 14 Jahren kreierte: «Aus der Region, für die Region» heisst der Zauberspruch oder kurz AdR, wie am Donnerstag am diesbezüglichen Dankeschöntag im Kulturzentrum Braui in Hochdorf immer wieder zu hören war. Die Migros feierte «ihre» Zauberformel, die ihr im Kampf gegen das Unbehagen der globalisierten Ess- und Trinkwaren viel Erfolg bringt. «Die Leute wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen», liefert Felix Meyer, Geschäftsleiter Migros Luzern, den Grund für das Erfolgsrezept. «Denn die Nähe zu den Produzenten schafft Vertrauen.»

Zuger gewinnen dank Muotathaler Metzgerei Der Oberägerer Sri Vithusanth (23) und der Hünenberger Raphael Köpfli (16) gewannen mit dem Kunstwerk der Glasi Hergiswil dank

Chef posiert mit Zugern (von rechts): Felix Meyer, Kilian und Jonas Boog (Landwirte, Hünenberg), Esther Felder (Müller AG, Hünenberg). Bild oben rechts: «Frölein Da Capo», der Star des Abends ist in der Nähe von Hochdorf aufgewachsen und darum auch «Aus der Region, für die Region». Bild unten rechts: Andreas Balsiger (rechts) mit den Zuger Siegern Sri Vithusanth (links) und Raphael Köpfli. Fotos kk ihrem Lieblingsprodukt, dem Wildheuermöckli von der Metzgerei Heinzer in Muotathal, eine von vier Sonnen. Die

Pasta Röthlin AG obsiegte als «Lieblingsproduzent», und die Metzgerei Lustenberger AG in Menznau schwang beim Preis

«Nachhaltigkeit» obenauf. Die beste regionale «Filial-Präsentation» realisierte – wie schon im Vorjahr – die Migros-Filiale

Ruswil. Sie erhielt 70 von 160 SMS-Stimmen im Saal. Und einer der SMS-Wähler zog zur Überraschung aller den Top-

gewinn des Abends. Dies, mit einem Wellness-Wochenende auf der Frutt – notabene in der Region.

AMAg NeWS Cham

open Days bei Amag: Der Herbst wird schön! Zahlreiche Neuheiten aus der Marken-Welt der Amag sind am Wochenende auf dem Betriebsgelände in Cham zu sehen. Markus Meienberg

Egal, was die «Muotathaler Wetterschmöcker» prophezeien: Automobilistisch wird die bevorstehende Jahreszeit auf jeden Fall schön und bunt! Von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. September, zeigt die Amag

Zug in Cham an ihren Open Days die bunten Modellpaletten der Marken VW, VW-Nutzfahrzeuge, Audi, Seat, Škoda und Porsche. Aktuellste Neuheiten dabei sind bei Audi der

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

neue Audi RS7 sowie die Audi A3 Limousine. Der Audi RS7 Sportback wird von einem Biturbo-V8 mit 560 PS und 700 Nm angetrieben.

Zahlreiche Neuigkeiten Die Proportionen im Styling des A7 bleiben auch beim Topathleten RS7 Sportback erhalten. Lediglich an den Spoilern, Schürzen und Auspuffrohren lässt sich die Kraft unter der Haube erahnen. Der Audi A3 debütiert als Limousine – der Kompakte erscheint damit erstmals mit einem Stufenheck. Bei VW steht an der Herbstausstellung der neue der Golf Variant VII im Rampenlicht. Auch Seat und Škoda präsentieren ihre aktuellen Neuheiten, so etwa Škoda den Octavia RS. Auch PorscheFreunde kommen an den Amag-Open-Days das Neueste zu sehen. Erstmals mit Bentley und mit neuem Logo Erstmals präsentiert Amag Zug in Cham ihre neueste Marke aus dem Volkswagenkonzern: Mit Bentley hat das Segment der edlen Oberklasse einen bedeutenden Zuwachs erfahren. Zu sehen sind an der Herbstausstellung die aktuellen Neuheiten der Nobelmarke. Neu ist auch der äussere Auftritt von Amag – seit diesem Monat kommt das traditionelle Unternehmen nämlich schweizweit mit einem neuen Erscheinungsbild daher. Aber

An der grossen Autoshow vom 20. bis 22. September werden bei Amag Zug in Cham die Neuheiten enthüllt. Im Bild: Audi-Verkaufsberater Mario D’Incau. auch Spass darf sein: So können Besucherinnen und Besucher am Glücksrad ihre Chancen auf tolle Sofortpreise wahrnehmen, die Kleinen können sich in der Hüpfburg austoben, während die Erwachsenen nach gesättigtem

Hunger auf automobile Neuheiten schliesslich Appetit auf kulinarische Genüsse verspüren. Dann heisst das Motto einmal mehr: «Auch wenns um die Wurst geht, ist man bei Amag Zug in Cham richtig!» Schliesslich gehören zu einer

Autoshow auch attraktive Angebote. Hier gelten die aktuellen Verkaufsförderungen der einzelnen Marken. Darüber hinaus offeriert die AMAG Zug in Cham beim Autokauf je nach Marke ein attraktives Ausstellungsangebot. Offen ist

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die Herbstausstellung bei Amag Zug in Cham am Freitag von 14 bis 19 Uhr, am Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Verkaufsleiter René Wicky und das Amag-Zug-Team freuen sich auf regen Besuch.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

ZUger MeSSe

Zuger Messe

Waadtland ist gast an der Herbstmesse Ein Besuch in der Hauptstadt der Waadt zeigt Parallelen und Unterschiede zu Zug auf. Claudia Schneider Cissé

Es gehört zu den Gepflogenheiten, dass die Gastregion jeweils im Vorfeld der Zuger Messe die Verantwortlichen einlädt, sich ein persönliches Bild von der Region vor Ort zu machen. So kommt es, dass der Geschäftsführer der Zuger Messe, Peter Binggeli, sowie die beiden Verwaltungsräte Beat Dittli und Beat Baumann vom Bahnhof in Lausanne den Gleisen entlang in eine Zone laufen, die für die Öffentlichkeit (noch) nicht zugänglich ist. In den leeren Hallen für die Unterbringung von Lokomotiven hängen Visualisierungen für das geplante Musée cantonal des Beaux-Arts an den Wänden. Museumsdirektor Bernard Fibicher erläutert die künftige Umnutzung des

Die Waadt in Zug # Bis 17. November zeigt das Kunsthaus Zug Werke aus dem Lausanner Musée cantonal des Beaux-Arts in Relation zu Zuger Werken. # Am 14. Oktober erfolgt der Start zur «Herzroute» mit 40 jungen Velofahrern ab Olympischem Museum in Lausanne. Begleitet von verschiedenen Persönlichkeiten, werden die Sportler zur Eröffnung der Zuger Messe eintreffen. # In der Katastrophenbucht realisiert Star Lights Events im Auftrag der Waadt vom 16. bis 27. Oktober «Sculptures de lumières et de sons»: zehn Pyramiden, die für symbolträchtige Elemente des Kantons stehen. Tagsüber werden Lichtspiele mit der Sonne in der Materie der Pyramiden zu sehen sein und abends mehrfarbige Beleuchtungen und Spiegelungen auf dem Wasser. # Am 19. Oktober wird als Zeichen der Freundschaft im Siehbach-Park ein Baum gepflanzt. # Vom 19. bis 27. Oktober präsentiert sich die Waadt an der Zuger Messe. csc

gigantischen SBB-Geländes mitten im Stadtzentrum. Es soll hier ein kultureller Anziehungspunkt mit überregionaler Ausstrahlung entstehen. Nachdem der ursprüngliche Plan, am Seeufer ein neues Kunsthaus zu erstellen, vom

«Wir sind beeindruckt.» Peter Binggeli, geschäftsführer Zuger Messe

Volk abgelehnt wurde, hatte der Kanton dazu eingeladen, alternative Standorte vorzuschlagen. Und so fiel der Entscheid für das SBB-Gelände. Auch Pascal Broulis, Vorsteher des Finanz- und Aussendepartements der Waadt, ist zuversichtlich, dass an dieser Stelle in den nächsten Jahren das neue Kunstmuseum entstehen wird. In einem weiteren Schritt sollen sich hier zudem das Kantonale Museum für Fotografie (Musée de l’Elysée) und das Design-Museum Mudac ansiedeln.

Traditionelles und Ultramodernes treffen aufeinander Parallelen zu Zug gibt es auch bezüglich öffentlichem Verkehr. Während Zug die Stadtbahn realisiert hat, setzte Lausanne auf den Ausbau der Metro. Seit 2008 führt sie unter anderem vom Bahnhof nach Ouchy am See, aber auch nördlich bis Epalinges. Die Zuger Delegation steigt bei der Station Flon aus. Dieser unterirdische Kopfbahnhof ist Aus-

gangspunkt für das Quartier Flon, eine ehemals abgewrackte Gegend, die sich zum Trendquartier gemausert hat. Hier beeindruckt nicht nur das funktionierende Konzept für den Ausbau: Nahe der City ist eine Shoppingzone entstanden, gefolgt von einer Erholungs- und Freizeitzone, abgeschlossen von einer Zone für Behörden, die der Öffentlichkeit dienen. Eindrücklich ist auch, dass das Quartier nicht einfach plattgemacht und gesichtslos neu hochgezogen wurde. Vielmehr kooperieren restaurierte historische Bauten mit ultramodernen Gebäuden. Gleise und ein Kanal bieten Bezüge zur Vergangenheit. Eine Galerie stellt hier Werke in aller Öffentlichkeit aus. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Am Wochenende fahren gar Genfer zum Ausgang hierher. Es sind aber nicht nur die Jungen, die das Quartier nach seiner Neugestaltung ins Herz geschlossen haben.

Innovative Architektur fördert innovative Forschung Generell sind in Lausanne viele junge Leute unterwegs. Die Universitätsstadt verfügt über zahlreiche weitere Ausbildungsstätten. Von der Metro-Station Flon führt eine der Linien zur Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL). Erbaut wurde EPFL im Bauhausstil. Jede Wissenschaftsrichtung hat ihr eigenes Haus und hatte darin auch ihre eigene Bibliothek. Mit der Realisierung des Rolex Learning Center ist 2010 eine ein-

Peter Binggeli (links) und Beat Baumann (rechts), beide von der Zuger Messe, lassen sich von Museumsdirektor Bernard Fibicher die Zukunft des Musée Foto csc cantonal des Beaux-Arts erläutern.

Das Quartier Flon verfügt über ein spezielles Lichtkonzept, doch das ist nicht das einzige Reizvolle hier. zige Bibliothek für alle entstanden. Die Planer hatten aber noch weitere Absichten. «Heute ist es wichtig, dass die Wissenschaft interdisziplinär zusammenarbeitet», erklärt Lionel Pousaz, der seine Gäste durch das architektonisch aussergewöhnliche Gebäude führt. Das Haus hat trotz seiner Dimensionen nur einen Ein- und Ausgang. «Damit die Wissenschaftler und Studenten gezwungen sind, sich zu begegnen.» In der Tat hat sich das Rolex Learning Center für alle, die in Lausanne studieren, zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt. Dieser Wille zur interdisziplinären Zusammenarbeit findet auch Ausdruck im Human Brain Project, für das sich die ETH Lausanne 2013 die notwendigen EU-Gelder gesichert hat. Eine gigantische Computerplattform soll hier das menschliche Gehirn entschlüsseln.

Entweder oder, lieber ganz oder gar nicht Dieser innovative Esprit manifestiert sich auch in der Politik. Die Waadt war vor Jahren

beträchtlich verschuldet. Sie verschrieb sich ein strenges Sparprogramm und Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung. «Heute sind wir im Nationalen Finanzausgleich Geberkanton», erklärt Christine Mercier, OK-Präsidentin für den Auftritt der Waadt an der Zuger Messe. Auch in Zug will das Waadtland seinen

Esprit zur Geltung bringen. «Wir sagten uns, entweder ganz oder gar nicht», begründet Mercier das ungewöhnlich weitreichende Programm des Gastkantons. Die Zuger Vertreter haben diese engagierte Haltung gerne aufgenommen. «Wir sind beeindruckt», sagt Peter Binggeli stellvertretend für die Zuger Messe.

Die Metro ist beliebt und wird von der Bevölkerung so stark genutzt, dass ein Foto csc weiterer Ausbau angedacht ist.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

EVENTS Veranstaltungskalender FEST NIEDERWILER CHILBI

Chilbi Neuheim

An der Chilbi Neuheim tritt der Chasperli für einmal spät in der Nacht und ausschliesslich für Erwachsene auf.

FüHRUNG INDUSTRIELLE GESCHICHTE CHAM

Heidi Niederberger

Freitag, 20. September, Rundgang durch die Entwicklung der industriellen Geschichte von Cham, organisiert vom Verein Industriepfad Lorze, Besammlung vor dem Bahnhof Cham um 17.50 Uhr, Start ist um 18 Uhr. Für Vereinsmitglieder gratis, alle anderen zahlen 5 Franken.

AUSSTELLUNG SKULPTUR, BILD, FOTOGRAFIE

Originale von fünf Künstlern werden ausgestellt, bis 26. Oktober bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar. Mehr Infos unter www.müller-rahmen.ch

FARBENZAUBER – ZAUBERFARBEN AUSSTELLUNG

Luzia Acda – Acrylbilder Liliane Bumbacher – Objekte aus Glas Öffnungszeiten während der Ausstellung täglich von 11 bis 18 Uhr. Freitags von 11 bis 21 Uhr. Noch bis am Sonntag, 22. September, in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27 in Baar.

FüHRUNG DURCH UNTERÄGERI ORTSKUNDLICHER WEG

Wanderung auf den Spuren bedeutender Objekte und Orte im Ägerital. Besammlung bei der Bushaltestelle ZVB-Zentrum um 14 Uhr, am Samstag, 21. September. Dauer der Führung: 2 Stunden.

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Gemütliches Beisammensein, Neuigkeiten austauschen, sich vergnügen und zusammen essen ist auch dieses Jahr an der Chilbi Neuheim angesagt. Einerseits können bereits bekannte Attraktionen wie Putschautobahn, Ponyreiten und Kutschenfahrt genossen werden. Die Chilbi bietet auch einige Neuheiten. So wird es am Samstag ab 22 Uhr an der «Late-Night-Chasperli»-Aufführung für die erwachsenen Besucher einiges zum Schmunzeln geben. «Der Chasperli überrascht die Besucher mit zweideutigen Situationen, vielleicht mit einem Schuss unter die Gürtellinie, allerdings stets auf gepflegtem Niveau», sagt Fabian Kessler von der Kulturkommission Neuheim. Nach dem letztjährigen Erfolg wird am Sonntag erneut ein Djembekurs angeboten. Die Djembe ist eine Buschtrommel aus Westafrika. Wie

Gemeindenachrichten Unterägeri

Festival

filme für das Wohl der erde

Spass und gute Laune werden an der Chilbi in Neuheim am Wochenende im Mittelpunkt stehen. jedes Jahr findet die Chilbi bei der Lindenhalle statt. Sie beginnt am Samstag, 21. September, um 14 Uhr. In der Linden-

halle kann auf einem Flohmarkt herumgestöbert werden. Mehrere Wirtschaften bieten kulinarische Spezialitä-

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Festival Son de Cuba

Wahn und Wahrheit

Jugendliche energie und tradition

Wachtmeister Studer liegt mit hohem Fieber im Bett. Er hört unbekannte Stimmen und sonderbare Töne. In Studers fiebrigem Kopf wachsen die Geräusche zu Bildern, verweben sich die Klänge zu Geschichten, und das Haus beginnt zu leben. Sein Fieber treibt ihn in den Wahn, steigert sich in einen Kriminalfall. Das

Stück «Knarrende Schuhe» ist von Friedrich Glauser und wird zu dessen 75. Todestag vom Glauser Quintett neu umgesetzt. Der Schauspieler Markus Keller erzählt Studers Irrfahrt, und die Musiker Daniel R. Schneider und Martin Schumacher entwickeln dazu eine musikalische Sprache. Dadurch verweben sich Text und Musik. Aufgeführt wird das Stück im Theater im Burgbachkeller in Zug am Freitag, 20. September, um 20 Uhr. hei Mehr informationen unter: www.glauser-quintett.ch www.burgbachkeller.ch

Die Showband Septeto Santiaguero tritt am 20. September in der Chollerhalle auf. Im Rahmen des Festival Son de Cuba in der Chollerhalle in Zug treten sieben virtuose Musiker auf. Die Showband Septeto Santiaguero vermischt jugendliche Energie und Salsa-Tradition mit den hohen Ansprüchen des kubanischen Musikstils Son. Das Konzert beginnt um 21 Uhr. Inbegriffen im Eintrittspreis ist ein SonCrash-Kurs. hei

NOTFALL Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Bei der Showband Septeto Santiaguero ist alles Musik, Bewegung und Rhythmus zugleich.

Besonderes Hörerlebnis in Zug

10 Jahre Ludothek

Das Jugend Akkordeon Orchester tritt am Sonntag mit zwei Gästen in der Chollerhalle auf.

Die Ludothek Steinhausen lädt als Dankeschön für die letzten 10 Jahre zu einem Spielnachmittag ein.

pd

Im Oktober 2003 eröffneten Luzia Hofer, Irma Dubach und Caroline Sigrist die Ludothek Steinhausen. Damals konnten gerade einmal 800 Spiele ausgeliehen werden. Inzwischen hat sich das Angebot mehr als verdreifacht. Die Institution verfügt heute über 2600 Artikel. Im Jahr 2009 zog die Ludothek um. Sie wechselte ihren Standort vom Pavillon beim Sunnegrund 1 zur Eschfeldstrasse 2. Dort sind die Räumlichkeiten grösser, und die Erreichbarkeit ist besser. «Die Ludothek ist seit 10 Jahren gut in Steinhausen verankert und eine nicht mehr weg-

pd

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

Steinhausen

Raphael Christen (Bild) vom Mallet-Duo sorgt zusammen mit Marc Draeger und dem Jugend Akkordeon Orchester für noch nie gehörte Klangspektren.

Umweltschützer aus Winterthur wollen die Menschen aufrütteln, damit mehr Sorge zu unserem Planeten getragen wird. Dazu findet das dritte «Filme für die Erde»-Festival statt. Dies ist ein schweizweites Festival zum Thema Nachhaltigkeit. An einem Tag werden sechs Filme in elf Städten gleichzeitig gespielt. Das Kino Gotthard in Zug ist auch dabei. Via Live-Stream werden auf umweltfreundliche Weise die Filme gleichzeitig in allen elf Sälen zu sehen sein. Das Herzstück des Abendprogramms bildet die bildgewaltige Dokumentation «Revolution: Save The Humans» von Rob Stewart. Das Festival beginnt am Freitag, 20. September, um 12 Uhr mit «Taste The Waste», gefolgt von «Solartaxi» um 16 Uhr. Weiter geht es um 18 Uhr mit «I am». Um 20 Uhr bildet «Revolution» den Abschluss. Beim anschliessenden Bio-Apéro kann der Abend abgerundet werden. Der Tag garantiert eine Festival-Atmosphäre ganz im Zeichen des Schutzes des blauen Planeten. hei reservation unter: http://filmefuerdieerde.ch/reservationen

Konzert

Talentierte junge Akkordeonspieler aus der ganzen Schweiz im Alter von 12 bis 25 Jahren haben sich zu einem Orchester zusammengeschlossen. Sie interpretieren selten gehörte Musik von grossen Komponisten wie Piazzolla, Hippe oder Kühmstedt. Die Leitung liegt in den Händen von Susanne App. Unterstützt wird das Orchester auf dem Xylofon vom Mallet-Duo Raphael Christen und Marc Draeger. Diesen Herbst ist diese Kombination an zwei Wochenenden auf Tour. Am Sonntag, 22. September, um 17 Uhr, treten die Künstler in der Chollerhalle in Zug auf. hei

pd

ten an. Ab 18 Uhr öffnet der Barbetrieb, und «Raphael Fuchs und Co» sorgen für musikalische Unterhaltung im Festzelt. Am nächsten Morgen startet die Chilbi um 9.45 Uhr mit einer Jodlermesse. Die Blaskapelle Neuheim und die Countrymusiker «The Hobos» unterhalten die Besucher. Um 14 Uhr kommt der Chasperli für die Kinder auf die Bühne. Organisiert wird die Chilbi von der Kulturkommission Neuheim und mehreren Dorfvereinen.

Theater im Burgbachkeller

«Knarrende Schuhe» ist ein Sprechmusikstück. Es wird vom Glauser Quintett eigenwillig und überzeugend umgesetzt.

Am 25. September erscheinen wieder die

Chasperli ganz anders

Sonntag, 22. September, 10.30 Uhr: Gottesdienst in Niederwil bei Cham mit Kirchenchor. 11.15 Gratis-Apéro, Volkstümliche Attraktionen, Gratis-Karussellfahren und grosse Tombola. Speziell ab 11 Uhr: Chilbimenü Rippli mit Chrut in geheizter Festwirtschaft.

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zudenkende Institution», sagt Carolin Sigrist, die Leiterin der Ludothek. Zum Anlass des 10-Jahr-Jubiläums lädt die Steinhauser Ludothek am Samstag, 21. September, die Bevölkerung zu einem Spielnachmittag ein. Zwischen 13 und 17 Uhr können sich die Kleinen unter anderem auf einer Hüpfburg, mit einer Mohrenkopfschleuder und mit Töggelikästen vergnügen. Eine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Marius und Ratz Fatz geben zwei GratisKinderkonzerte um 13 und um 16 Uhr. Die Tickets für diese beiden Konzerte können in der Ludothek bezogen werden, so lange es Vorrat hat. Bei schönem Wetter findet der Spielnachmittag auf dem Areal Sunnegrund 1 und bei schlechtem Wetter in der Dreifachturnhalle Sunnegrund statt. hei

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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LetZte

Zug

Am Samstag wird der See geputzt Der nationale Clean-up-Day wird auch in Zug am Samstag, 21. September, durchgeführt. Für diesen Tag werden schweizweit Anti-LitteringAktionen geplant. Auch die Stadt Zug engagiert sich für eine saubere Umwelt und den respektvollen Umgang mit dem öffentlichen Raum. Die Schweizer Umwelt- und Abfalltaucher (Suat), die Zuger Polizei, der Werkhof der Stadt Zug und Jungpolitiker des Kantons reinigen am Cleanup-Day den Zugersee in Ufernähe und die gesamte Uferregion vom Casino bis zum Hafen. Der gesammelte Abfall wird in einer Mulde unterhalb des Regierungsgebäudes am Vorstadtquai aufgestellt. Bei einem Imbiss im kleinen Festzelt können Diskussionen rund um die Littering-Thematik geführt werden. Um 15.30 Uhr zieht Stadträtin Vroni Straub-Müller vor Ort Bilanz. Organisiert wird die Aktion von der neu geschaffenen Fachstelle Littering der Stadt Zug. pd

Steinhausen

Wahlen beim Kirchenrat Die Erneuerungswahlen des katholischen Kirchenrats Steinhausen für die Amtsperiode 2014 bis 2017 findet am Montag, 30. September, statt.

Demission nach 12 Jahren Amtszeit Gewählt werden die Mitglieder des Kirchenrats, der Kirchgemeindepräsident/die Kirchgemeindepräsidentin, die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission sowie der Präsident/die Präsidentin der Rechnungsprüfungskommission. Kirchenrätin Helen Riccardi-Jans demissioniert nach zwölfjähriger Amtszeit und steht für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolgerin stellt sich Marlen Schärer-Zürcher, Erlistrasse 2A, zur Verfügung. Die übrigen Mitglieder des Kirchenrats Maria Harksen, Moritz Albisser und Richard Murer sowie die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission Martin Nanzer (Präsident), Walter Christen und Erika Gnos-Jedelhauser stellen sich zur Wiederwahl. Ruedi Odermatt bleibt als Pfarreileiter Mitglied des Rates von Amtes wegen. Maria Harksen stellt sich weiterhin als Kirchgemeindepräsidentin zur Verfügung. Nicht mehr gewählt werden Kirchmeier Fritz Vogt und Kirchenschreiberin Elisabeth Schär, sie sind fest angestellte Mitarbeitende der kath. Kirchgemeinde. pd

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35

Rossberg-Putzete

Putzequipen finden immer weniger Abfall in der Natur Zum 21. Mal durchstreiften Mitglieder eines Vereins Wälder und Wiesen, um diese von Unrat zu befreien. Ein Helfer kam gar aus Kanada. Charly Keiser

Nach dem grossen 20-JahrJubiläum im vergangenen Jahr gingen die Mitglieder des SAC Rossberg am diesjährigen Samstag vor dem Eidgenössischen Buss- und Bettag wieder zur gewohnten Jahresordnung über. Statt wie im Vorjahr in einer Sternwanderung auf den Wildspitz, endete die diesjährige Rossberg-Putzete wieder auf der Sonnegg, besser bekannt als Ochsenfaissi. Dort genehmigten sich die 20 Teilnehmer der Putztour rund um den Zugerberg und an der Nordflanke des Rossbergs Älplermagronen mit dazugehöriger Tranksame, um auf ihren Einsatz für die Umwelt anzustossen.

Schwarze Schafe sind und bleiben die Montana-Schüler Zuvor trafen sich die Mitglieder der verschiedenen Sammelgruppen beim EggGatter, das den Eingang zum Hürital markiert. Dort wurde der gesammelte Unrat auf einen Anhänger geladen. Zumindest einen Teil davon. Denn wie Ernst Merz erklärte, haben er und seine Helfer den auf dem Zugerberg gefundenen Müll auch gleich da oben entsorgt. «Das Problem sind und bleiben halt einfach die

Stolz präsentieren die Teilnehmer der Rossberg-Putzete ihre gesammelten «Trophäen». Montana-Schüler», betonte Merz, der als Initiator der Rossberg-Putzete zum 21. Mal mit von der Partie war. Er habe sich einen Moment lang überlegt, die Müllsäcke vor den Eingang des Instituts zu legen, zusammen mit einer gelben Karte. «Wir haben die Säcke dann aber im Container ordentlich entsorgt», fügte Merz an und lächelte verschmitzt. Nur sehr wenig Müll landete

letztlich am Samstag auf dem Anhänger. Und zwar nicht, weil Merz und seine Leute ihre Kehrichtsäcke nicht auch auf die bereitgestellte Fläche luden.

Der positive Trend der letzten Jahre setzt sich weiter fort Vielmehr setzt sich der positive Trend der letzten Jahre fort, und die Leute lassen immer weniger Unrat in der Na-

tur liegen, wie Fridolin Andermatt, der beim SAC-Rossberg seit diesem Jahr als Umweltverantwortlicher für den Anlass verantwortlich war, erklärte. «Ich bin sehr zufrieden, dass wir nicht mehr so riesige Mengen wie früher auf den Anhänger laden müssen, betonte er, zeigte auf Luzia Huisman und witzelte: «Das ist übrigens meine Schwester aus Kanada, die extra angereist ist,

Foto kk

um uns beim Sammeln zu helfen. Huisman lachte und klärte auf: «Ich bin noch dreieinhalb Wochen in Europa und unternehme mit meinem Bruder noch Wanderungen – wenn er mich mitnimmt.» Nach einem Abstecher nach Paris gehe es dann wieder nach Kanada, in die Gegend von Toronto. «Dort ist es leider flach, und es hat keine so schönen Berge wie hier in der Schweiz.»

Polizei

Angst vor einem Anschlag in Baar Ein Couvert mit einem mysteriösen weissen Pulver versetzte die Angestellten einer Firma in Baar in Angst. Heidi Niederberger

Grosse Aufregung in der Rigistrasse in Baar. Weisses Pulver in einem Umschlag versetzte die Mitarbeiter einer Firma in Aufregung. Die Freiwillige Feuerwehr Zug errichtete sogar eine Schutzzone. Zur Identifizierung des Pulvers wurden Spezialisten von Schutz und Rettung Zürich beigezogen. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei dem Pulver um Kokain. Wie «20 Minuten» berichtete, befürchteten die Angestellten der Firma, dass es sich dabei um das hochgiftige Anthrax handeln könnte. Eine Angestellte der Firma habe das Couvert selber bei der Zuger

die beiden Autos als schrottreif. Es entstand ein Sachschaden von rund 20 000 Franken.

Polizei vorbeibringen müssen. Die Polizei gab gegenüber der Pendlerzeitung zu, falsch reagiert zu haben. Anweisungen und Checklisten für solche Fälle seien nicht eingehalten worden. Deshalb tätigt die Polizei noch weitere Abklärungen.

Betrunkener Automobilist kracht in Strassenlaterne Einen weiteren Verkehrsunfall verursachte ein betrunkener Automobilist. In der Nacht auf Donnerstag fuhr der 23-jährige Mann von Zug kommend auf der Landhausstrasse in Baar. Als er beim Kantonsspital in die Weststrasse einbiegen wollte, verlor er die Herrschaft über sein Auto. Er kam von der Strasse ab und prallte frontal in eine Strassenlaterne. Der Fahrer blieb unverletzt. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. Der Führerausweis wurde dem Mann auf der Stelle entzogen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Auf der Maschwanderstrasse in Hünenberg kam es eben-

Zwei schrottreife Autos nach Überholmanöver Auf der Autobahn A 4 bei Cham ist es zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen. Dabei wurden die beiden Lenkerinnen leicht verletzt. Am Sonntagabend kurz nach 21 Uhr wollte eine 21-jährige Automobilistin ein anderes Fahrzeug überholen. Bei dem Manöver touchierte sie die linke Seite des auf der Normalspur fahrenden Personenwagens. Die Unfallverursacherin prallte danach in die Mittelleitplanke. Während die Fahrerinnen nur leicht verletzt wurden, bezeichnete die Polizei

falls zu einem Verkehrsunfall. Am Dienstagmorgen kam eine 53-jährige Autofahrerin von der Strasse ab. Zuerst fuhr sie 30 Meter durch Gestrüpp. Anschliessend prallte sie ungebremst gegen einen Baum. Die Frau wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt. Als Unfallursache vermutet die Polizei ein medizinisches Problem. Der Führerausweis wurde der Fahrerin aus diesem Grund sofort entzogen.

Fünf Personen festgenommen bei Grosskontrolle Bei einer Grosskontrolle auf der Autobahn A 4 kam es zu fünf Verhaftungen. In der Nacht auf Samstag führte die Zuger Polizei zusammen mit der Kantonspolizei Schwyz eine gross angelegte kriminal-, sicherheits- und verkehrspolizeiliche Kontrolle durch. Diese fand bei den Anschlüssen Küssnacht (SZ) statt. Insgesamt wurden rund 100 Fahr-

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und 17 weitere zug

zeuge genauer überprüft. Zwei der fünf festgenommenen Personen hatten die Einreisesperre in die Schweiz missachtet, zwei weitere trugen gefälschte Ausweise mit sich, und der letzte Fahrer wurde wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz festgenommen. Ein weiterer Fahrzeuglenker wird verdächtigt, unter Einfluss von Betäubungsmittel gefahren zu sein. Er musste sowohl Blut- wie auch Urinproben abgeben.

Autofahrer mit Tempo 201 unterwegs Zudem wurde zwischen Küssnacht und dem Anschluss Rütihof eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. 67 von rund 1 600 Fahrzeugen waren zu schnell unterwegs. Bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern wurde als höchste Übertretung Tempo 201 gemessen.


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