Zuger presse 20130925

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PPA 6002 Luzern – Nr. 36, Jahrgang 18

Mittwoch, 25. September 2013

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Sterbehilfe

Auch Zuger wählen den ultimativen Exit Schweiz wohnhafte oder Schweizer Bürger begleitet, repräsentieren diese Zahlen wohl rund 90 Prozent der Schweizer Sterbehilfefälle und dies in Ausklammerung des Sterbetourismus.

Seit Anfang des Jahres boomen Patientenverfügungen, weil das Gesetz angepasst wurde. Und auch die Sterbehilfe nimmt immer mehr zu. Charly Keiser

Häufiger als jeden zweiten Monat erscheint in den Zuger Zeitungen die Todesnachricht eines Menschen, der freiwillig und mit Hilfe eines Sterbebegleiters von Exit aus dem Leben geschieden ist. So wählten 2011 und 2012 je sieben Zuger diesen Weg, um ihrem Leben ein Ende zu bereiten.

Ruedi Leuppi.

ren sich im ersten Moment nicht nach allzu viel an. Rechnet man aber die Zahlen prozentual um, wird klar: 2012 schieden 32 Prozent und 2012 gar 52 Prozent mehr Zuger mit Exit aus dem Leben als im Durchschnitt der anderen Kantone. Da Exit nur in der

Zuger Zahlen höher als der Durchschnitt Sieben von schweizweit total 305 beziehungsweise 356 Sterbebegleitungen durch Exit hö-

Foto Daniel Frischherz

Foto sk

Patientenverfügungen fehlen oft Exit ist nicht die einzige Organisation, die sich im Kanton Zug um unheilbar Kranke kümmert. Der Zuger Urologe Ruedi Leuppi, der seit 27 Jahren Präsident der Krebsliga Zug ist, ist der Meinung, die Palliativmedizin begleite viele Patienten gut. Was oft fehle, sei eine rechtzeitig erstellte Patientenverfügung. Zudem müssten sich Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern besser um die Kranken sowie die Betroffenen kümmern könKommentar, Seite 3 nen.

Zug

Lehrer und Schüler Gedenken ans Attentat von 2001 spannen zusammen Dozenten und Studenten der Pädagogischen Hochschule Zug sowie Schüler der Schule Kirchmatt proben derzeit für ein einzigartiges übergreifendes Theaterprojekt. Dabei wird die Kirche St. Michael zur Arche Noah. fh Seite 15

und die Anteilnahme gegenüber den Betroffenen auszudrücken. Ein öffentliches Andenken ist für den Regierungsrat wichtig, weil mit dem Attentat auch ein direkter Angriff auf den Staat und seine Repräsentanten erfolgte. Spätere Generationen sollen den Gedenkanlass auch als Mahnung auffassen, dass die Gemeinschaft im Allgemeinen und der Staat im Besonderen Gewalt

Zum Jahrestag des Zuger Attentats von 2001 findet am Freitag, 27. September, ein Gedenkanlass in der Kirche St. Oswald statt.

Der Regierungsrat lädt die Bevölkerung ein, wie in den Vorjahren an dieser Andacht ein Zeichen der Würdigung der 14 Opfer der Schiesserei im Kantonsratssaal zu setzen

P

nicht toleriert. Am Mittag des Jahrestages läuten im Kanton Zug die Kirchenglocken in Erinnerung an das Attentat und für alle Opfer von Gewalt auf der Welt. Auf dem Regierungsgebäude weht die Zuger Fahne auf Halbmast. Die Gräber der Getöteten werden mit Blumen und einer Schleife versehen. Zudem wird die Gedenkstätte beim Regierungsgebäude mit Blumen geschmückt. fh

Editorial

Charly Keiser, Redaktor

Viele Kranke wollen selbst entscheiden

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tliche Zuger scheiden jedes Jahr aus freien Stücken aus dem Leben. Besonders tragisch sind Suizide junger Leute, die damit auch viele Mitmenschen stark belasten. Olivia lässt grüssen.

Viel weniger spektakulär und trotzdem kein bisschen weniger tragisch sind die Todesfälle mit Sterbebegleitung. Stehen doch unheilbare Krankheiten, unerträgliche Schmerzen oder eine unzumutbare Behinderung hinter diesen Schicksalen. Rom, das heisst die katholische Kirche – der auch ich angehöre – verbietet den Suizid. Nur Gott entscheide über unser Leben und damit auch über unseren Tod. Tatsächlich spielen wir Menschen an vielen Orten «Gott». Und doch hätte ich meiner Mutter vor drei Jahren gewünscht, sie hätte selbst entscheiden können. redaktion@zugerpresse.ch

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