Zuger presse 20131009

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PPA 6002 Luzern – Nr. 38, Jahrgang 18

Mittwoch, 9. Oktober 2013

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Barbara Gysel Die SP-Präsidentin ist parat für die 100-Jahr-Feier. Seite 5

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Buonas

Stadtschreiber baute ohne Bewilligung Ein Baugesuch für einen Windfang beschert einem Juristen wohl Ärger. Denn der Anbau steht schon – aber ohne Bewilligung.

ner Baueingabe im Jahre 2007 geplant hatte. Eine Baubewilli­ gung hatte er damals aber nicht bekommen. Vielmehr beschied ihm das Amt für Raumplanung, das Mass der möglichen Erwei­ terungen sei erschöpft.

Charly Keiser

«Das ist einfach nur unglaublich» Wenn jemand in einer Bau­ zone so etwas mache, sei das eins, sagt ein Zuger Jurist, der täglich mit dem Baurecht zu tun hat. «Doch wenn das je­ mand ausserhalb der Bau­ und in einer Seeuferschutz­ und Landschaftsschutzzone macht, ist das einfach nur unglaub­ lich. Das lässt mich an unse­ rem Rechtsstaat zweifeln.» Es handle sich um einen Er­ satzbau, beteuert von Rohr. «Und da ist im Moment eine rechtliche Diskussion bezie­ hungsweise ein Rechtsstreit Seite 9 im Gang.»

Alexandre von Rohr ist Ju­ rist. Und zwar kein gewöhnli­ cher. Viel mehr berät er als Stadtschreiber seit dem 1. Sep­ tember und als Nachfolger von Arthur Cantieni die Stadtre­ gierung und den grossen Ge­ meinderat in rechtlicher Hin­ sicht. So unter anderem auch in Bauangelegenheiten, wo ge­ fragt ist, was Recht und Un­ recht ist. Doch genau damit scheint von Rohr – wenn es um ihn selber geht – Mühe zu bekun­ den. Zur Vorgeschichte: Im Mai dieses Jahres wurde das Kupferdach des Windfangs an

Hat Ärger wegen eines Anbaus: Zugs Stadtschreiber Alexandre von Rohr. pd seinem Einfamilienhaus in Buonas wegen Hagels in Mit­ leidenschaft gezogen. Statt den Schaden zu reparieren, ent­ schloss er sich, einen Neubau zu realisieren. Doch von Rohr baute nicht einen Ersatz, son­ dern er baute grösser. Und zwar so gross, wie er es in sei­

Zug

Freizeit

Jetzt wird sofort gebüsst Foto Daniel Frischherz

Isabelle aus Zug ist die Charmanteste Die 26-jährige Isabelle Rogenmoser mit Unterägerer Wurzeln ist beim Wettbewerb unserer Zeitung zur «Charmanten Zugerin 2013» gewählt worden. fh Seite 11

Doch damit nicht genug: Wenn es früher bei ähnlichen Fällen zu langwierigen Anzeigen und Bussgeldverfahren kam, kann die Polizei jetzt an Ort und Stelle direkt abkassieren. Vor­ ausgesetzt, der Bettler hat die 100 Franken schon im Hut. Das neue Gesetz hat laut Si­ cherheitsdirektor Beat Villiger nur Vorteile: «Die Angelegen­ heit kann rasch, anonym und kostengünstig erledigt wer­ den.» Damit die Bürger, die nicht alle Gesetze im Wortlaut ken­ nen, auch wissen, was auf sie zukommt, läuft jetzt eine öf­ fentliche Präventionskampag­ ne. Der Slogan: «Zug blibt suu­ Kommentar Seite 3 ber.» fh

Betteln auf offener Strasse, Zigistummel auf dem Boden: Wer so erwischt wird, kommt sofort an die Kasse. 100 Franken für einen Kau­ gummi auf dem Boden. Das ist der Tarif, den das neue kanto­ nale Übertretungsstrafgesetz jetzt vorgibt. Das Gesetz mit dem sperrigen Namen listet fein säuberlich eine lange Rei­ he von Dingen auf, die man besser nicht tut. So zum Bei­ spiel Verrichten der Notdurft ausserhalb einer Toilette, Ba­ den an verbotenen Stellen oder Stören der Nachtruhe.

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Die Stadt hat einen neuen Garten Zwischen Zeughaus, Pulver­ turm und dem Casino­Park­ haus ist die neue grüne Lunge der Kolinstadt eröffnet wor­ den. Damit hat Zug jetzt einen eigenen Stadtgarten.

Holzpavillon mit kleinem Weiher Prunkstück des Areals, das in 15 Monaten Bauzeit erho­ lungstauglich gemacht wurde, ist ein Holzpavillon, der an einer erhöhten Stelle gebaut wurde. Von dort hat man einen guten Ausblick auf die Altstadt. Ansprechend sieht auch der kleine Weiher aus, der mit Grundwasser gespiesen wird, das sich beim Parkhaus sam­ Seite 15 melt. fh

Kommentar Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Mit Augenmass und Sinn für das Machbare

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igentlich ist es ja schade, dass solche Dinge wie Dreck auf den Boden werfen oder das Verunreinigen öf­ fentlicher Gebäude erst durch ein eigenes Gesetz verboten werden müs­ sen. An sich sollte ja klar sein, dass das nicht geht. Ob mit oder ohne Über­ tretungsstrafgesetz. Nun haben wir also ein neues Gesetz. Ob es auch hilft, wird sich zeigen. Denn auch wenn die Polizei jetzt freie Hand hat, fehlbare Bürger schnell und unkompli­ ziert zur Kasse zu bitten: Sie wird vor einer undankbaren Aufgabe stehen. Wann hat jemand wirklich gebettelt – oder einfach nur mal nach einer Münze gefragt? Wo endet die Party und wo beginnt die Ruhestö­ rung? Solche und ähnliche Fragen kann das Gesetz nicht beantworten. Bleibt zu hoffen, dass die Ordnungshüter das Gesetz, so trocken die Paragrafen nun daher­ kommen, auch sinnvoll anwenden: mit Augen­ mass und Sinn für das Machbare. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

Mein Verein

Ein Zuger holt zweimal die Goldmedaille

Pia Baumgartner, Präsidentin MS-Gruppe Zug Christoph Baumann, ref. Pfarramt Zug-Nord/Menzingen

Die MS-Gruppe aus Zug

Befehl zur Mobilmachung

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I

n früheren Zeiten galt es als Fluch, wenn Menschen sich bloss ans Materielle angekettet fühlten. Heute, so denke ich manchmal, werden alle Lebewesen unter die Fahnen der Geniesserpflicht einberufen. Sogar Hunde und Katzen sollen ihre exquisite Nahrung im Silbernapf nicht fressen, sondern: geniessen! Die Einberufung ist wie folgt betitelt: «Vergiss alles, was dich bedürfnislos oder gar bescheiden macht. Geniesse!» All unsere Sinne sind zum Dienst eingezogen. Das Auge steht im dauernden Bilderkampf – Tag und Nacht. Das Ohr ist in den Geräusch-, Musik- und Unterhaltungsgeplapperdienst gestellt. Mit der daherbrausenden Wellnesswelle steht auch die Haut in ständigem Fühl- und Gespürdienst. Ja, neulich standen gar Plakate am Wegesrand mit der Botschaft: «Geniesse die Erlebnismedizin». In den Erdölstaaten Arabiens ist der Exzess geniessender Nichtsnutzigkeit zur Vollendung gelangt dank unendlicher Finanzressourcen. Oder kann der Bau der 400 Meter langen Skipiste mit Pulverschnee mitten in sengender Wüstenhitze anders bezeichnet werden? Erstaunt es da noch, dass auf diesem intensiven Kampffeld Heerscharen ermattet zu Boden sinken? Da sagte doch einmal ein schmächtiges, unscheinbares Männchen – sein Körper spottete dem strotzenden «ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper» – die unsterblichen Worte: «Gestalte dein Leben so, dass es jederzeit zum Massstab aller Menschen werden kann.» Mit diesem unscheinbaren Körperwesen – Immanuel Kant – sind unzählige andere Grosse mit auf dem Floss, das unsinkbar durch alle Kämpfe und Stürme der Zeiten vom grossen Steuermann hindurchgelenkt wird. Sie alle folgen jedenfalls nicht dem Unstern, dem disastro, nach.

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Der 16-jährige Tobias Birchler aus Edlibach (links) hat als einziger Zuger zweimal Gold im Spezialspringen im Jura bei den Schweizer Meisterschaften im

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Belastungen der Psyche im Alter

Neues Gesetz: Zug blibt suuber

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ie Weltgesundheitsorganisation WHO hat den morgigen Mittwoch zum «Tag der Psychischen Gesundheit des älteren Menschen» erkoren. Ältere Menschen sind Belastungen ausgesetzt: Der Verlust von Kontakten durch Pensionierung, der Verlust des Partners durch Scheidung oder Tod oder der Verlust der Unabhängigkeit durch Krankheiten. Einsamkeit und Isolation sind die Folge. Die Partner des Netzwerks «Bewegen und Begegnen bis 100» setzen sich für beeinträchtigte Menschen im Alter ein. Ziel des Netzwerks ist es, die Angebote im Kanton zu vernetzen und neue zu schaffen. Jeder ist eingeladen, etwas zur Stärkung der psychischen Gesundheit im Alter beizutragen, indem er sich beispielsweise um alleinstehende Nachbarn kümmert.

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77

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Mirjam Gieger, Leiterin Gesundheitsförderung, Pro Senectute Zug Warum nicht eine Tischrunde (Tavolata) gründen, an der zusammen gekocht, gegessen und geplaudert wird (Infos: www.tavolata.net)? Pro Senectute Kanton Zug bietet zudem Angebote an, welche die psychische Gesundheit stärken und eine Möglichkeit bieten, soziale Kontakte zu pflegen. Wenn die Belastung zu gross wird, helfen Sozialberatung oder Alltagsassistenz weiter (Infos: www.zg.pro-senectute. ch).

eit wenigen Tagen ist das kantonale Übertretungsstrafgesetz in Kraft. Neu kann Littering mit einer Strafe sofort gebüsst werden. Schon eine Busse erhalten? Die meisten von uns haben schon einmal etwas weggeworfen oder liegen lassen. Dass sich das Phänomen von liegen gelassenem Müll in den letzten Jahren verstärkt hat, liegt auf der Hand. Es wurde Zeit, dass wir uns im Kanton Zug damit befassen. Ein Weg, Littering zu verhindern, ist, neben der Prävention, der Polizei die Möglichkeit zu geben, sofort und an Ort und Stelle Bussen zu verhängen. Kaugummi, Zigistummel, und Bierflaschen. Nichts davon gehört auf den Boden, zur Parkbank oder neben den Abfall. Es ist Zeit, dass wir alle lernen, unseren Müll beim Grillplatz, im Dorf

Frowin Betschart, Kantonsrat CVP, Menzingen und in der Stadt, wieder dorthin zu entsorgen, wo er hingehört: in den Abfall. Die Zeit, als der alte Kühlschrank in einem Erdloch entsorgt wurde, ist vorbei. Ich bin überzeugt, bald wird es uns nicht mehr in den Sinn kommen, Abfall einfach auf der Wiese, dem Platz oder neben der Strasse zu entsorgen. So werden wir bald auch eine Lösung für unseren Atommüll finden müssen. Wir werden es schnell lernen. Ich freue mich, dass Zug suuber blibt.

Umfrage

Wie gefällt Ihnen der neu angelegte Stadtgarten?

IMPrESSuM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang

Skispringen und in der nordischen Kombination gewonnen. Im Bild seine Kollegen Andreas Schuler, Pascal Sommer sowie Pascal Kälin. pd

ie MS-Gruppe Zug fördert das Zusammensein von MS-Betroffenen. Jeweils an einem Nachmittag im Monat treffen sie sich, um gemeinsam ein wenig Spass zu haben. Dies kann eine Schifffahrt, ein schöner Spaziergang oder ein Spielnachmittag sein. Die MS-Gruppe Zug besteht aus rund 30 betroffenen Mitgliedern. Dazu kommen etwa gleich viele Helferinnen und Helfer. Einmal im Jahr geht die MS-Gruppe für eine Woche in die Ferien. Die diesjährige Ferienreise führte ins Allgäu zum Hotel Allgäuer Hof. Die Gruppe erlebte viele spannende Dinge. Leider liess das Wetter zu wünschen übrig, womit dem Schlechtwetterprogramm der Vorrang geben wurde. Das war nicht weiter schlimm, da ein Besuch im Oldtimer-Museum von Fritz Busch anstand. Eine Ausstellung alter Wohnwagen der Firma Erwin Hymer und die Abende mit Jassen, Spielen und fröhlichem Austausch waren weitere Highlights. Auch das Hallenbad im Hotel wurde rege genutzt, und wer noch nicht genug von sportlicher Betätigung hatte, nahm nach Lust und gesundheitlicher Möglichkeit am abendlichen Kegeln teil. Endlich hellte das Wetter auf, und eine Fahrt ins Städtchen Bad Waldsee begeisterte. Gegen Ende der Woche wurde das Schloss in Aulendorf mit seinem Spielzeugmuseum und die Käserei Vogler in Gospoldshofen besucht. Schweren Herzens wurde nach den erholsamen Ferien die Rückreise angetreten. Wieder zu Hause, erinnert man sich an die abwechslungsreichen Ausflüge und die vielen frohen Stunden in guter Gesellschaft.

Nejra Hodzic, Schülerin, Baar

Beatrice Räber, Betriebsökonomin, Zug

Hans Säuberli, Pensionierter, Nidwalden

Dino Beganovic, Schüler, Steinhausen

Trudj Müller, Pensionierte, Zug

Ich suche ab und zu nach einem ruhigen Plätzchen

Besonders gefallen Der Park wäre mir der Pavillon mir gar nicht und der Weiher richtig aufgefallen

Der Garten wirkt sauber und lädt zum Verweilen ein

Ich würde mich über mehr Blumen freuen

Ich finde ihn ganz schön. Ich bin oft mit meinen Freundinnen in der Stadt, und nachher suchen wir manchmal ein ruhiges Plätzchen, wo wir etwas plaudern können. Ich finde, auch die Lage super. Denn es ist ruhig, nahe am See und trotzdem nicht allzu weit von der Stadt weg.

Ich bin positiv von der Anlage überrascht, denn als hier die alten Bäume umgetan wurden, war ich etwas traurig. Aber ich kann mir doch vorstellen, hier einmal zu lesen und etwas auszuruhen. Vor allem gefallen mir die Konstruktion des eleganten Pavillons in der Mitte und der Weiher.

Mir gefällt der Garten sehr gut. Er wirkt sauber und lädt zum Verweilen ein. Ich gehe viel in die Bibliothek und kann mir gut vorstellen, nachher mal hierher zu kommen und etwas zu lesen. Auch mit meiner Familie würde ich gerne einmal etwas Zeit im Park verbringen. dom

Ich finde es gut, dass ein kleiner Park angelegt wurde. Denn das Altersheim und die Leute, die gerne über den Mittag draussen essen, können davon profitieren. Es wäre schön, wenn es mehr Blumen und vielleicht einen Kiosk hätte. Ich werde den Park im Sommer sicher mal nutzen.

Ich werde hier nicht extra hinkommen. Denn der Park ist meiner Ansicht nach sehr bescheiden herausgekommen, wenn man die Finanzlage der Stadt Zug betrachtet. Ausserdem wäre mir der Park beim Vorbeigehen gar nicht richtig aufgefallen, wenn ich davon nicht gewusst hätte.


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TheMa der WOche

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

Umfrage

Sind Sie mit dem neu eingeführten Litteringgesetz zufrieden? Margret Reding, Spitex, Steinhausen

Wiliam Milic, Fotograf, Zug

Maurus Zwahlen, Schüler, Cham

Sofiana Styger, Zug

Dina Stolzenburg, Coiffeuse, Unterägeri

Radoslaw Grzesinski, Ingenieur, Walchwil

Ich lese auch einzelne Dinge vom Boden auf

Zigistummel sind vor allem ein Problem

Ich werfe auch mal einen Kaugummi ins Gebüsch

Es ist richtig, dass die Leute zahlen müssen

Es ekelt mich jedes Die Einhaltung Mal, wenn ich den ist schwer zu ganzen Dreck sehe kontrollieren

Ich finde es gut, dass jetzt etwas gemacht wird. Ich hoffe, dass die Leute damit aufhören, ihren Abfall achtlos wegzuwerfen. Schliesslich ist es auch für die Umwelt schlecht, wenn so viel herumliegt, und darum lese ich manchmal auch grössere Dinge vom Boden auf und entsorge sie.

Die 100 Franken, finde ich, sind ein angemessener Betrag, damit es auch etwas bringt. Wenn ich unterwegs bin, entsorge ich auch nicht alles korrekt. Das grösste Problem sehe ich aber bei den Zigis die herumliegen und das Grundwasser verschmutzen und in den Wiesen den Würmern schaden.

Ich finde die Massnahme etwas überrissen. Wie will man denn richtig kontrollieren? Aber ich finde es total mühsam, wenn überall alles dreckig ist, darum gebe ich mir Mühe, grosse Dinge immer zu entsorgen. Kaugummis und andere kleine Sachen landen bei mir aber auch mal am Wegrand.

Die Busse finde ich total in Ordnung. Die 100 Franken sollen auch etwas abschrecken. Ich entsorge meinen Abfall immer korrekt und nehme nicht selten auch welchen vom Boden auf. Es ist richtig, dass diejenigen Leute, die ihre Sachen liegen lassen, dafür auch bezahlen müssen.

Tipptopp. Der Betrag könnte sogar noch höher sein. Denn mich ekelt es jedes Mal, wenn die Bahnhofstreppe voll von Essensresten und Zigarettenstummeln ist und ich sie zuerst säubern muss, um mich hinzusetzen. Den Jungen rufe ich manchmal nach, dass sie ihren Dreck selber entsorgen sollen.

Die Idee an sich ist gut, dass man etwas tun will. Aber das wird nicht reichen. Man müsste überall Aufseher stationieren, um durchgreifen zu können und die Richtigen zu erwischen. Ich werfe meinen Abfall immer in einen Kübel oder nehme ihn halt mit, wenn gerade keiner da ist. dom

Ordnungsbussen

ab jetzt kann es schnell recht teuer werden Wer achtlos Abfall wegwirft, im Nichtraucherlokal qualmt oder auf der Strasse bettelt, kann jetzt schneller zur Kasse gebeten werden. Florian Hofer

Mit neuen Bussenzetteln ausgestattet können Patrouillen der Zuger Polizei, Sicherheitsassistentinnen und -assistenten im Auftrag der Gemeinden, aber auch Försterinnen und Förster, Wildhüterinnen und Wildhüter sowie Jagd- und Fischereiaufseherinnen und -aufseher fehlbare Personen an Ort und Stelle für festgestellte Übertretungen büssen. Der Bussenkatalog zum neuen Gesetz listet alle 56 Tatbestände auf und weist die Bussenhöhe von 100 bis 300 Franken aus.

«Rasch, kostenlos und anonym» Am 1. Oktober nämlich ist das kantonale Übertretungsstrafgesetz in Kraft. Damit wird ein Ordnungsbussenverfahren für Übertretungen eingeführt. Ordnungsbussen verursachen innerhalb der Verwaltung einen erheblich geringeren Aufwand als Anzeigen. «Die Übertretung wird vor Ort geahndet, ohne dass ein ordentliches Verfahren bei der Staatsanwaltschaft durchgeführt werden muss», erklärte Landammann Beat Villiger gegenüber unserer Zeitung anlässlich der Beratungen zum Gesetz im Kantonsrat. Das Verfahren habe nicht für die Verwaltung, sondern auch für die Bürger Vorteile: «Die Angelegenheit kann

rasch, anonym und kostengünstig erledigt werden.» Mit der heutigen Praxis seien zusätzlich zur Busse die Gerichtskosten auferlegt worden. «Ausserdem weist das Ordnungsbussenverfahren eine präventive Wirkung auf, da die sofortige Büssung abschreckend wirkt», so Villiger.

Anti-Littering-Konzept Littering wird aber nicht nur mit Bussen und Patrouillen eingedämmt. Sinnvoll sind mehrere koordinierte Massnahmen präventiver Art. Die Sicherheitsdirektion hat darum gemeinsam mit dem Zuger Abfallverband Zeba, der Stadt Zug und den Zuger Gemeinden ein mehrteiliges Konzept entworfen, dessen Umsetzung im Gang ist. Zunächst hat sich der Kanton an der Entwicklung einer Littering-Toolbox mit anderen Kantonen beteiligt. Die Toolbox ist unter www.litteringtoolbox.ch verfügbar. Sie richtet sich vornehmlich an Behörden und Anwender im Kampf gegen Littering und liefert Know-how, Ansätze und Hilfsmittel. Die Stadt Zug betreibt des Weiteren seit 2013 eine Fachstelle Littering, die die Aktivitäten im Kanton plant, koordiniert und umsetzt. Sie dient als Anlaufstelle für Politik und Bevölkerung im Bereich Littering. Mit einer sichtbaren Kampagne sollen im Kanton Zug zunächst die Bussen bekannt gemacht werden. Darüber hinaus soll die Bevölkerung aber für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem öffentlichen Raum sensibilisiert werden, damit der Kanton Zug ein sauberer und lebenswerter

Aufgepasst heisst es ab jetzt: Wer sind ungebührlich benimmt, kann schnell ins Visier der Ordnungshüter kommen. Die Bussen werden sofort fällig. Kanton ist – und bleibt. Der Claim «Zug blibt suuber» zieht sich darum durch die ganze Kampagne.

ausserhalb einer Toilette in einem Wohngebiet oder in unmittelbarer Nähe eines solchen: 100 Franken. # Verunreinigung oder Verunstaltung öffentlicher Gebäude: 100 Franken. # Anbringen von Werbeoder Informationsmaterial an Gebäuden oder Bäumen: 100 Franken. # Betteln: 100 Franken. # Nachtruhestörung: 100 Franken. # Ungebührliches Verhalten gegenüber Polizisten im

So viel ist bei Verstössen fällig: # Verunreinigung durch Kleinabfälle (Littering), durch Dosen, Flaschen, Papier, Verpackungen, Zigarettenstummel, Kaugummi, Essensreste: 100 Franken. # Verrichten der Notdurft

Dienst: 200 Franken. # Rauchen in Nichtraucherlokalen als Gast: 100 Franken. # Verkauf von Spirituosen an unter 18-Jährige: 300 Franken. # Abgabe von Tabakwaren an unter 18-Jährige: 300 Franken. # Nichteinhaltung der Leinenpflicht für Hunde: 100 Franken. # Baden an verbotenen Stellen: 100 Franken. # Missachtung des

Jürg Furrer

Reitverbots: 200 Franken. # Zelten an verbotenen Plätzen: 100 Franken. # Grillieren an einer Stelle, an der Feuerverbot herrscht: 200 Franken. # Fischen ohne Berechtigung: 100 Franken. # Nichtbeachtung des Fahrverbots für Motorfahrzeuge auf Waldstrassen: 100 Franken. # Missachtung des Fahrverbots mit nicht-motorisierten Fahrzeugen: 100 Franken. ste

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Ramon Mattia Schilter aus Zug geniesst den Ausflug im Kinderwagen.

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Abstimmung Busspässe

Abstimmung

Korrigenda

falsches Signal

ruiniert 1 :12 die Schweizer Wirtschaft?

Faris Beganovic aus Steinhausen verbringt den Herbsttag in warmer Kleidung an der frischen Luft.

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Ihre Gratulation Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Nachruf

Zum Tod der 2. Zuger Präsidentin der Bäuerinnen Klara Schwerzmann-Perren aus Rotkreuz übernahm 1966 als engagierte Bäuerin und Lehrerin das Präsidium der Zuger Bäuerinnen. Die 10-jährige Amtszeit war vom Willen geprägt, die Ideen der Bäuerinnenvereinigung unvermindert fortzusetzen.

Für Aus- und Weiterbildung eingesetzt So setzte sie sich unter anderem für die Aus- und Weiterbildung der Bäuerinnen ein, indem sie das Kursangebot der modernen Zeit anpasste. Weiter förderte sie den Austausch und den Zusammenhalt unter den Bäuerinnen. All dies machte sie nebst ihrer Tätigkeit als Bäuerin und Mutter. Wir danken Klara Schwerzmann ganz herzlich für ihren grossen Einsatz für die Zuger Bäuerinnen. Wir werden sie immer in guter Erinnerung behalten. Für den Vorstand der Zuger Bäuerinnen: Jeanette Zürcher-Egloff, Vizepräsidentin

Im November stimmen wir über die Erhöhung der Autobahnvignette ab. Es gibt immer mehr Staus zu bekämpfen, und das Geld soll in den Bau von zusätzlichen Strassen gehen. Gleichzeitig streicht die Stadt die Reduktionen für Buspässe der städtischen Schüler und vermindert die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs. Es ist schon erstaunlich, wie schnell vergessen wird, dass es ein attraktiver ÖV ist, der die Staus verkleinert und dadurch schlussendlich allen, ob Busoder Autofahrer, Kosten spart. Denken Sie daran im November, und sagen Sie Nein zur Abschaffung der Schülerbuspass-Reduktionen, denn diese wirkungsvolle und seit 25 Jahren bewährte Massnahme bringt uns alle weiter. David Meyer, Oberwil Seit über 20 Jahren unterstützt Zug die Familien mit dem vergünstigten Schülerbuspass. Die Streichung dieses Buspasses, wie sie der GGR wollte, ist eine Alibisparübung

fotos Dominique Schauber

am völlig falschen Ort. Es geht um 170 000 Franken, welche die Stadt jährlich einsparen würde, dieses Geld müssen die Familien berappen, die es in der Stadt Zug sowieso schon nicht leicht haben. In einer Zeit der Nonstop-Steuersenkungen für Reiche ist die Streichung des Schülerbuspasses ein ganz falsches Signal. Dazu kommt, dass auf den Schulwegen von Oberwil oder der Riedmatt ins Stadtzentrum der Bus das sicherste Verkehrsmittel ist. Einem 7-jährigen ist eine Velofahrt von Oberwil in die Musikschule nicht zuzumuten. Ausserdem: Mama-Taxis, welche die Umwelt und die Mitschüler gefährden, werden deutlich weniger, wenn das Kind einen Buspass hat. Die Buspass-Abstimmung am 24. November hat Symbolcharakter. Kein Sparen auf Kosten unserer Kinder. Nein zur Streichung des Zuger Schüler-Buspasses. Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Präsidentin Alternativedie Grünen Kanton Zug

Heilpädagogische Schule

Die Abstimmung zur 1:12-Initiative kommt im November. Dazu ein Leserbrief, der sich mit der Haltung des Gewerbes auseinandersetzt. Es war einmal ... So beginnen viele Märchen. So auch das Märchen der Wirtschaftselite, die ein weiteres Mal den Niedergang der Schweizer Wirtschaft an die Wand malt, wenn es um die Einschränkung ihrer überrissenen Privilegien geht. Wie der Klerus im Mittelalter arbeitet die Wirtschaftselite, das Finanzkapital mit der Angst. Drohten die einen mit der Hölle, so drohen die anderen mit dem Niedergang der Wirtschaft bei jeder Gelegenheit, wenn man ihrem unverschämten Gebaren Grenzen setzen will. Dass das Gewerbe sich vor den Karren dieser feinen Herren spannen lässt, überrascht mich schon ein wenig. Ich su-

che den Gewerbebetrieb, der – so sagen wir einmal – einen Minimallohn von 2500 Franken bezahlt und wo der Chef

«Man muss sich diese Zahlen auf der Zunge zergehen lassen.» 30 000 Franken pro Monat verdient. Oder wenn der Minimallohn 4000 Franken beträgt, dürften 48 000 Franken eingestrichen werden. Man muss sich diese Zahlen auf der Zunge zergehen lassen. 30 000 oder 48 000 Franken in einem Monat. Jeder Mensch, der ein Minimum an Ethik in sich trägt, muss bei solchen Zahlen erbleichen. Aus diesem Grund sind wir mit der Angst schlecht bedient. Stimmen wir wie bei der Abzockerinitiative mit einem überzeugten Ja zu 1:12. Ruedi Amrein, Präsident UNIA LU, OW/NW, ZG

Eine falsche E-Mail-Adresse In der Ausgabe Nr. 37 vom Mittwoch, 2. Oktober, ist uns auf der Seite 15 ein Fehler unterlaufen. Beim Artikel «Ein rockiges Abendessen» der Band «ALTöL» ist die EMail Adresse falsch. Richtig ist: stephan@altol.ch

Stellungnahme der Regierung In der Ausgabe Nr. 36 vom Mittwoch, 25. September haben wir eine Stellungnahme der Regierung zum vom Volk abgelehnten Integrationsgesetz fälschlicherweise der Privatperson Manuela Weichelt zugeordnet. Wir bitten dies zu entschuldigen. zp

Geburtstage Herzliche Gratulation Am Freitag, 18. Oktober, feiert Rosa Vock aus Rotkreuz ihren 96. Geburtstag. Am Mittwoch, 23. Oktober, wird Elisabetha Anliker-Stucki aus Buonas 93 Jahre alt.

Zum Gedenken

Vergnügtes rutschen Auf dem Spielplatz der Heilpädagogischen Schule Zug darf wieder gespielt werden. Er wurde saniert.

sern. Dank des neuen Spielplatzes sind die Kinder in den Pausen lieber draussen. Ausserhalb der Schulzeiten ist der Spielplatz auch für die Bevölkerung zugänglich.

Die Heilpädagogische Schule hat einen neuen kleinen Spielplatz mit sicheren Spielgeräten. Stadträtin Vroni Straub und Stadtrat André Wicki haben mit zahlreichen, zufriedenen Kindern und Gästen den Spielplatz eingeweiht. Der Neubau des Spielplatzes konnte weitgehend in den Sommerferien abgewickelt werden und steht nun den Kindern direkt beim Eingang des Areals zu Verfügung. Oberhalb des Schulgebäudes befindet sich ein noch ein grösserer Spielplatz mit Sandanlage, Kletter-, Schaukel und Rutschmöglichkeiten.

Zusätzliche Ideen Auch die Stiftung «Denk an mich» hat sich am Projekt beteiligt, zusätzliche Verbesserungsideen einfliessen lassen und einen Beitrag von 95 000 Franken geleistet. Bei der Spielplatzübergabe wurden die konstruktive Zusammenarbeit und der grosszügige Beitrag speziell gewürdigt. Besonders gedankt wurde auch dem Kloster Maria Opferung, dem Team der Schule, der Freizeitbetreuung sowie dem Planer Marc Schaffrath. Der Grosse Gemeinderat hat 2011 einen Rahmenkredit für die Sanierung von elf Schulhaus- und Kindergartenspielplätzen bewilligt. Neun sind inzwischen wieder den Kindern zur Nutzung übergeben worden, die Spielplätze der Tagesschule und des Burgbachschulhauses stehen nächstes Jahr an. pd

Grosszügige finanzielle Beiträge und kreative Ideen Die Spielgeräte decken speziell die Bedürfnisse der Kinder der Tagesschule und animieren diese, ihre Fähigkeiten zu trainieren und zu verbes-

Schöne gemeinsame Jahre, nicht weinen, dass sie vergangen, sondern danken, dass sie gewesen. Hermann Hesse

Wir trauern um unsere liebe

MARY ZÜSLI-DADSWELL 2. Januar 1935 bis 4. Oktober 2013

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John Züsli-Dadswell, Familie Richard Züsli, Rolf Züsli, Familie Margaret Bingham-Dadswell, Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst findet am Montag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, in der Friedhofskapelle Baar statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Spital Affoltern, PC-Konto 85-391373-1 (Stichwort: «Projekt Palliativstation»).


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

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SP Kanton Zug

in 100 Jahren vom grütliverein zur SP Zug Die SP des Kantons Zug feiert ihr 100-JahrJubiläum. Dies bietet Gelegenheit, zurück-, aber auch vorauszublicken. Heidi Niederberger

Alles begann mit den Grütlivereinen. Diese Vereine bestanden im 19. Jahrhundert und waren politische Arbeiterorganisationen mit sozialdemokratischem Hintergrund. Im Jahr 1889 schlossen sich die vier Grütlivereine des Kantons zusammen. Damals war die SP Schweiz bereits ein Jahr alt. Im folgenden Jahr wurde zusätzlich ein Arbeiterbund Zug gegründet. Drei Jahre später, im Jahr 1902, galt der Kantonalverband der Zuger Grütliund Arbeitervereine als Kantonalpartei der SP Schweiz. Dies bedeutet, dass der Verband eine Organisation mit sozialdemokratischem Gedankengut war, sich jedoch anders nannte.

Die SP wurde im Restaurant gegründet Im Restaurant Bahnhof in Zug, im Jahr 1913, kam es dann zu der alles entscheidenden Versammlung. Ende Dezember trafen sich die Mitglieder des Grütlivereins der Stadt

Zug und der Politischen Arbeiterpartei Zug. An diesem Tag, dem 28. Dezember 1913, wurde die Sozialdemokratische Partei der Stadt Zug gegründet. Gleichzeitig wurde ein neuer SP-Vorstand gewählt. Im selben Jahr wurde auch in Baar die SP gegründet. Damit wurde der Grundstein der SP des Kanton Zugs gelegt. Mit der Beteiligung an der Regierung startete die SP mit den Wahlen im Jahr 1918. Sieben SP-Mitglieder wurden damals in den Kantonsrat gewählt. Der erste Zuger Sozialdemokrat, der in den Nationalrat gewählt wurde, war 1943 Fritz Jost.

Rückblick und Zukunft der SP Zug Dies bedeutet nun also, dass es 100 Jahre her ist, seit der Grundstein für die SP des Kantons Zug mit der Gründung der SP Stadt Zug gelegt wurde. In den 100 Jahren waren die sozialen und demokratischen Anliegen der rote Faden in der Politik der SP. «Vieles drehte sich um die Folgen der Tiefsteuerpolitik, vor allem im Bereich des preisgünstigen Wohnungsbaus», sagt Barbara Gysel, Präsidentin der SP des Kantons Zug. Die Initiative der SP, die die Stadt Zug verpflichtete, 400

trag der Initiative nun erfüllt sei. Das Jubiläum ist nicht nur ein Moment, um zurückzublicken, sondern auch, um in die Zukunft zu schauen. Dies tut auch Gysel: «So erfreulich unser Wohlstand und die wirtschaftliche Erfolgstory des Zugerlandes sind, verursachen sie doch auch Kosten. Und wer bezahlt den Preis dafür?» In Zukunft seien weiterhin soziale und demokratische Kräfte nötig, die sich gegen Tiefststeuerpolitik einsetzen.

Barbara Gysel, Präsidentin der SP Kanton Zug, bei der Betrachtung der Plakate Foto Charly Keiser zum 100-Jahr-Jubiläum. Wohnungen preisgünstig anzubieten, wurde im Juni 1981 angenommen. «Das war eine Sensation. Niemand hatte da-

mit gerechnet», meint Gysel nicht ohne Stolz. Nach 30 Jahren, also im Jahr 2012, vermeldete der Stadtrat, dass der Auf-

Ein «Fest für alle» gibt es zum Jubiläum Anlässlich des Jubiläums hält Bundesrätin Simonetta Sommaruga am Montag, 28. Oktober, ein Referat. Zuvor lädt die SP zum «Fest für alle». Dieses findet am Samstag, 12. Oktober, ab 11 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz in Zug statt. Zu den Höhepunkten gehört etwa der Shootingstar der Comedy-Szene Lisa Catena. Sie gewann kürzlich als erste Frau den Swiss Comedy Award. Auf dem Landsgemeindeplatz tritt auch der Präsident der SP Schweiz Christian Levrat auf. «Daneben gibt es von A wie Airbrush bis Z wie Zuckerwatte einiges. Es wird ein buntes und familienfreundliches Programm», verspricht Gysel.

Fest für alle Das Fest findet am Samstag, 12. Oktober, auf dem Landsgemeindeplatz in Zug statt. Programm: 11 Uhr: Eröffnung durch Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug. Es folgt eine musikalische Auflockerung durch Kurious Kurt & Söhne. 13 Uhr: Comedy mit Lisa Catena und ihrem Programm «Wautfriede». 14 Uhr: Ansprache von Christian Levrat, Präsident der SP Schweiz, sowie Josef Estermann, alt Stadtpräsident Zürich. 15 Uhr: Nochmals Comedy mit Lisa Catena und ihrem Programm «Wautfriede». 16 Uhr: Musikalische Unterhaltung durch Kurious Kurt & Söhne.

Durch den ganzen Tag gibt es Festwirtschaft, Musik, eine «Rote Bar», Walchwiler Zuckerwatte, einen Wettbewerb und vieles mehr. Die Kinder können sich mit Schminken, Airbrush-Tatoos und bei vielen Spielen vergnügen. hei

Kalesija

Hilfe für die bosnische Partnerstadt geht weiter

Sie haben den Transport nach Kalesija organisiert und koordiniert: Chauffeur Fehim Zvekic (links), Vroni Straub-Müller, Präsidentin des Vereins Zug-Kalesija, pd und Vizepräsident Huso Dedovic.

Ein Lastwagen mit Schulbänken ist vor ein paar Tagen aus Zug abgefahren. Bosnien-Herzegowina ist das Ziel.

zegowina aufgebrochen. Geladen ist gut erhaltenes, aber von der Stadt nicht mehr verwendetes Schulmobiliar. Dieses kommt nun in mehreren Schulhäusern in Kalesija zum Einsatz.

Erneut ist am Mittwoch ein Lastwagen mit Gütern der Stadt Zug in Richtung der Stadt Kalesija in Bosnien-Her-

Alt Stadtschreiber Arthur Cantieni organisiert Verteilung Gemeinsam haben der Verein Zug-Kalesija und die Stadt

Zug den Transport organisiert. Der Lastwagen wurde am Freitag in Kalesija erwartet, wo alt Stadtschreiber Arthur Cantieni, der sich auf einer Reise durch den Balkan befindet, die Verteilung der Güter koordinieren will. Die Städtefreundschaft Zug-Kalesija wurde im Jahre 2008 mit einer Zusammenarbeitsvereinbarung verbrieft. Nebst den Hilfsgü-

terlieferungen soll die Zusammenarbeit auf mehreren Gebieten, insbesondere auch im kulturellen Bereich vertieft werden. Kürzlich wurde zudem der Verein Zug-Kalesija gegründet, der sich unter anderem die Kontaktpflege mit Kalesija und die Förderung des gegenseitigen Verständnisses zum Ziel gesetzt hat. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

Ratgeber Versicherungen

Mark Grüring-Hüsler, diplomierter Versicherungsfachmann

Die gestohlene Bancomatkarte

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as passiert, wenn Ihnen die Bancomatkarte gestohlen wird? Zahlt dann die Versicherung? Nehmen wir an, Sie bezahlen im Geschäft mit einer Bancomatkarte. Kurz darauf wird Ihnen Ihr Portemonnaie aus der Einkaufstasche gestohlen. Bevor Sie überhaupt Zeit haben zu realisieren, was passiert ist, ist es schon zu spät. Was genau ist da versichert? Der Diebstahl von Geldwerten ist grundsätzlich nur bei einem Einbruchdiebstahl oder einer Beraubung versichert. Nach einem «einfachen Diebstahl» – wie in diesem Fall – besteht keine Versicherungsdeckung für das durch allfälligen Kartenmissbrauch abgehobene Bargeld. Die Kosten für den Ersatz der Karte werden übernommen, doch meistens sind diese weniger hoch als der vertragliche Selbstbehalt. Wurde effektiv Geld abgehoben, sind Sie vermutlich bei der Eingabe des PIN-Codes an der Kasse des Geschäfts ausspioniert worden und danach ganz gezielt bestohlen worden.

PIN-Code nicht zusammen mit der Karte aufbewahren Es ist allgemein bekannt, dass der PIN-Code nicht zusammen mit der Bancomatkarte aufbewahrt werden darf. Die Banken weisen ihre Kunden immer wieder auf diese wichtige Vorsichtsmassnahme hin. Fast ebenso wichtig sind jedoch weitere Verhaltensregeln, um den Dieben ihr Handwerk möglichst zu erschweren. Der PIN-Code ist immer verdeckt einzugeben. Jeder Kartenbenützer sollte unbedingt auch darauf achten, dass er bei der Eingabe des persönlichen Codes an der Kasse oder beim Bancomaten die Tastatur mit der anderen Hand abdeckt und ihm niemand über die Schulter schaut. Er sollte sich bei der Benutzung der Karte auch nicht ansprechen und ablenken lassen. Risiken einer gestohlenen Karte liegen beim Inhaber Die Risiken einer gestohlenen und missbräuchlich verwendeten Karte liegen bei einem «einfachen Diebstahl» wie erwähnt beim Inhaber der Karte. Nach der Feststellung eines Kartenverlusts ist die Kartenfirma umgehend telefonisch zu informieren, damit die Karte sofort gesperrt und jeder (weitere) Missbrauch verhindert werden kann. In gewissen Fällen kommt die Bank manchmal für missbräuchliches Abheben von Bargeld auf. Auf jeden Fall sollten Sie immer mit Ihrer Bank sprechen.

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Krankenkassenprämien

Tiefster Anstieg in der Zentralschweiz Die Zuger Krankenkassenprämien steigen 2014 vergleichsweise moderat. Der Zuwachs für Erwachsene beträgt 2,2 Prozent, für junge Erwachsene 2,7 Prozent und für Kinder 2,9 Prozent. Diese Werte sind durchwegs tiefer als der Prämienanstieg in den anderen Zentralschweizer Kantonen. Kostendämpfende Massnahmen behalten für den Zuger Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann aber weiterhin hohe Priorität. Der Anstieg der Zuger Prämien um 2,2 Prozent entspricht genau dem nationalen

Mittelwert. In absoluten Zahlen liegt die Durchschnittsprämie für Erwachsene mit 337 Franken (inklusive Unfall und mit regulärer Franchise) aber deutlich tiefer als der Median. In 19 Kantonen muss man mehr für die Krankenversicherung bezahlen. Die Differenz zum teuersten Kanton macht für eine vierköpfige Familie tatsächlich über 5000 Franken pro Jahr aus.

Intensiver Einbezug der Krankenversicherer Wie bereits im Vorjahr hat Regierungsrat Urs Hürlimann frühzeitig mit den Krankenversicherern Kontakt aufgenommen. Dabei hat er deutlich gemacht, dass die zu viel bezahlten Prämien aus früheren

Jahren an die Prämien 2014 angerechnet werden müssen. Zudem sei zu berücksichtigen, dass der Kanton nächstes Jahr einen höheren Anteil an den Spitalkosten übernehmen wird. Schliesslich konnte Gesundheitsdirektor Hürlimann auf die sinkenden Tarife des Zuger Kantonsspitals verweisen. Diese Argumente wurden von den Krankenversicherern denn auch mehrheitlich berücksichtigt, wie der günstige Vergleich mit den anderen Zentralschweizer Kantonen zeigt.

Kostenentwicklung im Fokus Trotz der moderaten Prämienrunde 2014 besteht bei

der Kostenentwicklung kein Grund zur Entwarnung. Das Mengenwachstum ist ungebrochen und auch im tariflichen Bereich liegen verschiedene Begehren auf dem Tisch. Auf die Gesundheitspolitik warten somit weiterhin grosse Herausforderungen. Regierungsrat Urs Hürlimann: «Mit unseren Leitsätzen unter dem Titel Leuchtturm 2020 haben wir die Grundsätze festgelegt, wie wir eine hochwertige und gleichzeitig wirtschaftlich tragbare Gesundheitsversorgung sicherstellen wollen. Dieser Kompass wird uns helfen, unsere Position unter den prämiengünstigsten Kantonen zu sichern.» Die Durchschnittsprämien sagen nur wenig über die Ent-

wicklung der einzelnen Angebote aus. Bei der regulären Grundversicherung beträgt die Prämiendifferenz vom günstigsten zum teuersten Anbieter im Kanton Zug für die genau gleiche Leistung ganze 38 Prozent.

Eigenverantwortung beim Prämienvergleich Vergleichen lohnt sich also. Weitere Einsparungen lassen sich erzielen, wenn der Wechsel in ein HMO- oder Hausarztmodell in Betracht gezogen wird. Gerade für diese speziellen Versicherungsformen existiert im Kanton Zug inzwischen eine reichhaltige Auswahl, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht wird. pd

Männerbadi

Bootshütten werden wieder aufgebaut Der Stadtrat hat den Wiederaufbau der Bootshütten bei der Männerbadi bewilligt. Eine Einsprache wurde zurückgezogen.

Bei der Vernissage: Bildungsdirektor Stephan Schleiss (links), Margrith Zobrist, und «Tugium»-Redaktor Beat Dittli.

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Zug

«Tugium» glänzt mit alten Zeiten Wer etwas über die zweite Absenkung des Zugersees oder die Geschichte des Buchdruckes im Kanton Zug erfahren möchte, sollte das neue «Tugium» lesen. Das Jahrbuch des Staatsarchives Zug ist am Donnerstag in einer Vernissage der Öffentlichkeit vorgestellt worden. «Es ist das einzige wissen-

«Vor nur 500 Jahren versuchte man, den Wasserspiegel des Zugersees um 2,5 bis 3 Meter zu senken.» Beat Dittli, Redaktor «Tugium»

schaftliche Jahrbuch im Kanton Zug», betonte Beat Dittli, Redaktor und Projektleiter des Tugiums, und verwies mit Stolz auf die brandneue Ausgabe, welche voll ist mit neuen Forschungsberichten und Erkenntnissen zur Zuger Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte. Als Projekt-

leiter stellte Dittli diese – überzeugt und höchst zufrieden – gleich selber vor. Besonders begeistert erwähnte er eine ehemalige Zündholzfabrik in Oberwil und machte mit Freude auch auf die Arbeit von Peter Hoppe über ein unbekanntes Stück Wasserbaugeschichte und die zweite Absenkung des Zugersees aufmerksam. «Versuchen Sie sich vorzustellen, vor nur 500 Jahren versuchte man, den Wasserspiegel des Zugersees um 2,5 bis 3 Meter zu senken. Das kann man sich heute gar nicht mehr denken.»

Von Zündhölzern und Bücherverzierungen Auch schwer vorstellen kann man sich heute den ganzen Prozess des damaligen Buchdrucks. Margrith Zobrist, Leiterin der Zuger Sammlung der Bibliothek Zug, hat sich in ihrem Beitrag mit dem Buchdruck und vor allem mit dem Buchschmuck im Kanton Zug auseinandergesetzt. Mit viel Hintergrundwissen erläuterte sie in ihrem Referat an alten Kupferstichen und Holzverzierungen die verschiedensten Techniken und machte auf die Genauigkeiten aufmerksam: «Die Stiche sind sehr scharf und detailliert. Pelze und Faltenwürfe lassen alles sehr plastisch wirken.» Anlässlich der Vernissage

wurde zurückgezogen. Während des Baubewilligungsverfahrens zeichnete sich ab, dass im Zuge der Realisierung der Bauten auch die Ufermauer saniert werden muss. Zudem sind neue Pfählungen für die Holzbauten erforderlich, weshalb die Bauherrschaft das ursprüngliche Gesuch entsprechend ergänzte. An der Sitzung vom 1. Oktober hat der Stadtrat nun für den Wiederaufbau der Bootshäuser einschliesslich der neuen Pfählungen und der Ufersanierung grünes Licht gegeben und die Baubewilligung unter Einschluss der Bewilligungen der kantonalen Stellen erteilt. pd

Nach dem Brand der Bootshäuser bei der Männerbadi in der Nacht vom 19. April 2013 reichte Emil Speck ein Gesuch um Wiederaufbau der abgebrannten Holzbauten ein. Das zur Bewilligung eingereichte Projekt beinhaltet ein Lager und drei Schiffshütten und entspricht im Wesentlichen den ursprünglichen Gebäuden. Die gegen das Vorhaben erhobene Einsprache Anzeige

verglich Bildungsdirektor Stephan Schleiss den Buchdruck im Mittelalter mit dem heutigen Internet und zeigt sich überzeugt, dass beide Medien in ihrer Zeit einen bedeutenden Umbruch bewirkten.

Gut hören ist Lebensqualität

Aktueller Einblick in die Zuger Forschung «Das ‹Tugium› vermittelt auch pädagogische Werte», meint Beat Dittli und bemerkte, in einer Hand das älteste Buch des Kanton Zugs, das aus dem Jahr 1671 stammt, und in der anderen die neuste Auflage des «Tugiums» haltend, dass auch für das wissenschaftliche Jahrbuch eine breite Verbreitung wichtig sei. Das «Tugium» erscheint seit 1985 und enthält Berichte aus der Arbeit des Staatsarchivs Zug, des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie, des Museums für Urgeschichte(n) und des Museums Burg Zug. Ein zweiter Teil beinhaltet aktuelle Forschungsbeiträge wie beispielsweise einen Bericht von Margrith Zobrist, die Details zur Absenkung des Zugersees oder historische Fakten zur Zündholzfabrik. Das 29. Jahrbuch «Tugium» richtet sich an alle Interessierten und ist im Buchhandel, bei der Staatskanzlei Zug oder bei den beteiligten kantonalen Ämtern und Museen erhält-

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

Sport

Wo man heute noch eishockey spielen kann Nach der Leistung der Schweizer Eishockeymannschaft an der WM in Schweden erwarten Branchenkenner einen Ansturm auf die Eisfelder. Beim EVZ rechnet man mit einem Rekordjahr. Stephanie Peyer

Seraina Knobel, Assistentin Marketing und Verkauf beim EVZ, erklärt auf Anfrage unse­ rer Zeitung, dass bisher jähr­ lich um die hundert Kinder die Hockeyschule besuchten: «Dieses Jahr rechnen wir mit noch grösserem Zulauf. Die Silbermedaille der Schweizer an der Weltmeisterschaft hat dem Eishockey weiteren Auf­ trieb verliehen. Wir gehen da­ von aus, dass neu noch mehr Kinder interessiert sind, Eis­ hockey zu lernen.»

Die Hockeyschule des EVZ in Zug Die Organisation der Ho­ ckeyschule bedeutet einen grossen Aufwand für den Ver­ ein. Zu bewältigen ist dies nur dank der Unterstützung frei­ williger Helfer und nebenamt­ licher Trainer. Dank der finan­ ziellen Unterstützung von Sponsoren ist die Hockey­ schule des EVZ auch dieses

nicht zuletzt dazu, Nach­ wuchstalente zu rekrutieren. Doch nicht alle Kinder träu­ men von einer Karriere in der NLA, sondern wollen einfach nur aus Freude am Spiel den Puck übers Eis hauen. Zudem gibt es auch immer wieder Kinder, die entweder zu alt für die Hockeyschule sind oder beim EVZ nicht ins Team aufgenommen werden. Wo können diese Kinder Ho­ ckey spielen? Dazu Seraina Knobel: «Für diese Kinder bie­ tet sich die Möglichkeit, beim KSC in Küsnacht oder beim EHC in Seewen mitzuspielen – es gibt für alle Kinder eine Möglichkeit, Hockey zu spie­ len.» Für all jene, die nicht in einem Club mitspielen möch­ ten, bleiben noch die öffentli­ chen Eisfelder als Tummel­ platz. Doch dort machen sich Hockeyspieler und Eisläufer regelmässig den Platz streitig. Eine Umfrage ergab, dass die Angebote für Hockeyspieler leider rar gesät sind, und ohne Auto geht meist gar nichts. Das magere Angebot wird dem zu erwartenden Andrang diesen Winter kaum gerecht werden können. Bleibt den hiesigen Hobbyspielern nur eine Hoff­ nung: ein richtig kalter Winter, der mal wieder den See gefrie­ ren lässt. Platz hätte es dann mehr als genug. Der EVZ star­

Auch heuer wird Eishockeyspielen auf dem Feld von Ägeri On Ice wieder möglich sein. Im Bild: Guido Iten, einer der Initianten von Aegeri on Ice. Jahr kostenlos. In der Hockey­ schule versuchen bereits Vier­ jährige ihr Glück auf dem Eis. Wer schon mal bei einem Trai­ ning vor Ort war, weiss, dass hier durchaus auch zum Spass gespielt wird – aber nicht nur. Die Hockeyschule setzt den Schwerpunkt auf die Ausbil­ dung und dient den Clubs

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tet am 23. Oktober mit seiner Hockeyschule für Kinder von 5 bis 9 Jahre. Die Ausrüstung kann teilweise vor Ort gemie­ tet werden (Handschuhe, Helm), Stock wenn möglich selber mitbringen. Das Trai­ ning findet immer mittwochs von 17.15 bis 18.15 Uhr statt, es empfiehlt sich aber, mindes­

Reges Treiben herrscht in der Bossard-Arena am Mittwochnachmittag, wenn die Hockeyschule stattfindet. tens eine halbe Stunde vorher vor Ort zu sein. Das Training findet in der Eishalle der Bos­ sard­Arena statt, die Gardero­ ben sind angeschrieben. Die Hockeyschule ist kostenlos, ausgenommen Eisbahneintritt. Beim ersten Besuch muss ein Depot von 50 Franken für den Trainingsdress hinterlegt wer­ den.

Öffentliches Eisfeld bei der Bossard-Arena, Zug Das Ausseneisfeld für den Eislauf und die Trainingshalle für Hockey sind seit dem 5. Oktober geöffnet. In der Trai­ ningshalle ist zu begrenzten Zeiten freies Eishockeyspielen erlaubt, die Zeiten wechseln aber wöchentlich. Sie sind auf dem Belegungsplan einsehbar: www.bossard­arena.ch. Diese Woche steht die Trainingshalle wie folgt für allgemeines Ho­ ckey zur Verfügung: Freitag von 9 bis 16 Uhr, Samstag von 8.15 bis 11.45 Uhr, Sonntag von 11.45 bis 14.15 Uhr. Die Öff­ nungszeiten des Ausseneisfel­ des, wo man nicht Hockey spie­ len darf, bleiben immer gleich: Montag bis Freitag von 9 bis 22 Uhr, Samstag von 8.15 bis 22 Uhr, Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Aegeri-on-Ice in Unterägeri Aegeri­on­Ice startet am 30. November und endet am 5. Ja­ nuar. Neben Eislaufen und einer zweiten Eisbahn zum

Eisstockschiessen wird auch dieses Jahr wieder ein Eisho­ ckey­Plauschturnier mit 24 Mannschaften angeboten. Wenn es der Eisbetrieb zu­ lässt, kann man abends in einem abgesperrten Bereich Hockey spielen. Es darf keine Schutzbekleidung getragen werden (ausser Helm und Handschuhen) und es wird mit Softpucks gespielt. Ein Ho­

«Dieses Jahr rechnen wir mit noch grösserem Zulauf.» Seraina Knobel, Assistentin Marketing und Verkauf beim eVZ

ckeykurs für Kinder ist in Pla­ nung. Details waren zu Redak­ tionsschluss noch nicht bekannt, werden aber bald im Internet veröffentlicht. www.aegeri­on­ice.ch

Training beim EHC Seewen Der EHC Seewen startet am Samstag, 19. Oktober, mit sei­ ner Hockeyschule. Kinder im Alter von rund 4 bis 9 Jahren können samstags jeweils von 13.15 bis 14 Uhr das Hockey­ spielen erlernen. Treffpunkt für Interessierte ist spätestens 12.45 Uhr bei der Kunsteis­

bahn Zingel in der im Stadion bezeichneten Garderobe. Die Kinder müssen einen Helm (Skihelm möglich), einen Stock und Handschuhe (Skihand­ schuhe möglich) mitbringen. Bei Bedarf können auch Schlittschuhe gemietet wer­ den, zudem stehen Kinderaus­ rüstungen kostenlos zur Ver­ fügung. Es besteht keine Anmeldepflicht, und die Ho­ ckeyschule ist kostenlos, aus­ genommen Eisbahneintritt.

Eishalle Zingel in Seewen Der öffentliche Eislauf be­ ginnt in den Herbstferien. Während des öffentlichen Eis­ laufs kann in einem abge­ trennten Bereich (meistens ein Drittel) ausschliesslich mit Softpucks Eishockey gespielt werden. Hockeyspielen mit harten Pucks ist während des öffentlichen Eislaufs wegen der erhöhten Unfallgefahr nicht erlaubt. Öffnungszeiten Eisfeld: Montag bis Freitag von 13.15 bis 16.30 Uhr, Samstag 13.30 bis 16 Uhr, Sonntag 10 bis 15.30 Uhr. Weitere Infos unter: www.kebzingel.ch Rigihalle in Küssnacht am Rigi Offizieller Saisonbeginn in der Rigihalle ist nach den Herbstferien, von August bis Oktober ist das Eisfeld spora­ disch geöffnet. Das öffentliche Eisfeld wird teilweise abge­

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

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sperrt (ein Drittel bis hälftig) für Hockeyspiele. Der Bele­ gungsplan kann auf der Home­ page eingesehen werden: www.rigihalle.ch. In der lau­ fenden Woche ist das Eisfeld wie folgt für allgemeinen Eis­ lauf und Hockey geöffnet: Donnerstag und Freitag von 12 bis 15 Uhr, am Sonntag von 11 bis 17 Uhr, allerdings kann man am Sonntag nur bis 13 Uhr Hockey spielen. Ab Mitte Oktober öffnet der Winterbe­ trieb mit den regulären Öff­ nungszeiten: Rigihalle Montag bis Sonntag von 9 bis 24 Uhr, Ausseneisfeld Montag bis Sonntag von 10 bis 22 Uhr.

Das Training beim KSC Küssnacht Der KSC startet ebenfalls am 19. Oktober mit der Hockey­ schule. Trainiert wird jeweils Samstag von 10.30 bis 11.20 Uhr in der Rigihalle, die Ho­ ckeyschule ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Die Aus­ rüstung kann vor Ort gemietet werden. Die Hockeyschüler tragen während den Trainings Skihandschuhe und sollten je­ weils eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn in der Garde­ robe sein. Die Kosten für die Hockeyschule betragen 80 Franken für alle Trainings in­ klusive Eintritt Rigihalle. Man muss sich anmelden, am bes­ ten geht das übers Internet unter www.ksc­online.ch/ho­ ckeyschule.

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Region

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Buonas

Anbau war schon 2007 abgelehnt worden Politiker, der anonym bleiben will, als er bei der Recherche dieser Zeitung auf den Vorfall angesprochen wird. Und reagieren können auch die Umweltverbände: Denn diese sind bei Objekten ausserhalb der Bauzone und in den Seeuferschutz- und Landschaftsschutzzonen grundsätzlich einspracheberechtigt.

Als Stadtschreiber berät er den Stadtrat juristisch, und in Luzern doziert er über Recht. Privat baut er ohne Genehmigung sein Haus aus. Charly Keiser

«Bereits erstellt» steht im Baugesuch von Zugs Stadtschreiber Alexandre von Rohr, das im aktuellen Amtsblatt publiziert ist. Nach den Koordinaten ist in Klammer angemerkt, dass sich sein nachträglich eingereichtes Baugesuch für den illegal erstellten Windfang seines Hausers in Buonas am See ausserhalb der Bauzone sowie in einer Seeuferschutz- und Landschaftsschutzzone befindet.

Amt für Raumplanung verweigerte Baubewilligung Als «unakzeptabel» wird von Rohrs illegaler Windfang in der Abteilung Planung/Bau/ Sicherheit der Gemeinde Risch bezeichnet. Die Vorgeschichte zeigt: Der Stadtschreiber hat offenbar gegen das kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) verstossen. Denn 2007 hat er ein Baugesuch zur Vergrösserung seines Windfangs eingereicht. Das Amt für Raumplanung beschied ihm damals im negativen Entscheid, dass das Mass der möglichen Erweiterungen erschöpft sei. Dies, weil von Rohr bereits 2003 einen bewilligten Anbau realisiert hatte. Der Stadtschreiber verzichtete in der Folge auf den Ausbau, wie er im Begleitschreiben seines Baugesuchs schreibt. Es droht eine Busse von bis zu 100 000 Franken Aufgrund einer externen Meldung sei man im vergangenen Mai zufällig auf den illegalen Anbau gestossen, ist aus Risch zu vernehmen. Man habe von Rohr angeschrieben und ihm eine Frist zur Wiederherstellung des Ursprungs-

Ersatzbau für Windfang Es handle sich um einen Ersatzbau, beteuerte von Rohr gestern Vormittag am Telefon. Dies, weil das Dach des Windfangs beim Hagelgewitter vom 1. Mai zerschlagen und darum habe repariert oder ersetzt werden müssen. Und da seien rechtliche Diskussionen beziehungsweise ein Rechtsstreit im Gang. «Im guten Glauben» habe er den alten Windfang

«Das geht gar nicht.» Baubehörden

Traumlage: Der gut sichtbare Windfang des idyllisch, ausserhalb der Bau- und in der Seeufer- und Landschaftsschutzzone, gelegenen Hauses des Zuger StadtFoto kk schreibers ist ohne Genehmigung erstellt worden. zustands – sprich einem Abbruch – gesetzt. Von Rohr habe die Frist verstreichen lassen und habe sich nicht gemeldet. Erst auf den letzten Aufruf zum Abbruch oder zur Einreichung einer nachträglichen Baubewilligung habe der Zuger Stadtschreiber reagiert. Doch mit dem Abbruch ist die Sache wohl nicht erledigt, denn der illegale Anbau ist eine Verletzung des PBGs. Will sich der Gemeinderat nun nicht dem Vorwurf der Begünstigung aussetzen, muss er wohl den vorsätzlichen Gesetzesverstoss zur Anzeige brin-

gen. Denn im PBG steht: «Wer diesem Gesetz und seinen Ausführungsbestimmungen zuwiderhandelt, insbesondere wer Bauten und Anlagen ohne Bauanzeige oder ohne Bewilligung beziehungsweise unter Verletzung einer solchen erstellt, wird mit Busse bis 100 000 Franken bestraft.»

Ersatzmitglied des Zuger Obergerichts Massiv erschwerend kommt hinzu, dass der Akteur zweifellos hohe juristische Qualitäten besitzt und seit dem 1. September als neuer Zuger Stadt-

schreiber amtet. «Das geht gar nicht», ist denn auch die multiple Aussage, wenn Leute aus Baubehörden oder der Politik mit dem Vorfall konfrontiert werden. Denn von Rohr ist zuständig für die Rechtsberatung des Stadtparlaments und der Exekutive, wie auf der Stadtzuger Webseite zu lesen ist. Seine Spezialgebiete sind Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verwaltungsverfahrensrecht, Gemeinderecht und Personalführung. Zudem ist er seit 2008 Dozent für Staats-, Verwaltungs- und Verwaltungsver-

fahrensrecht an der Hochschule für Wirtschaft Luzern, ist des Weiteren zu lesen. Er habe ausserdem verschiedene Artikel und Arbeiten in den Bereichen Recht, Philosophie und Management publiziert. Doch nicht nur das: Von Rohr ist gewähltes Ersatzmitglied des Zuger Obergerichts und sitzt im Vorstand der Rischer CVP, für die er auch in der Schulkommission sass.

Umweltorganisationen sind einspracheberechtigt «Wenn das stimmt, dann werden wir aktiv», sagt ein

ersetzt, sagt von Rohr. «Die Gebäudeversicherung hat gesagt, entweder renovieren oder ersetzen.» Aber die kantonalen Behörden hätten spezielle Vorstellungen über die Materialisierung. «Wenn man dann nicht genau das gleiche Kupferdach mit der gleichen Farbe nimmt, heisst es, das geht nicht. Und dann gibt es eben keine andere Möglichkeit, als eine nachträgliche Baubewilligung einzureichen.» Das Gesuch sei jetzt bei der Gemeinde, und bald sehe man ja, ob es Einsprachen gegeben habe. «Diese sollte es zwar nicht geben, da ja alles mit den Nachbarn abgesprochen ist.» «Ja, ja, jetzt muss ich halt schauen», seufzt von Rohr und fügt an: «Aber wenn der Kanton halt findet, man müsse genau wieder den alten Chruzlivorbau hinmachen, wie er vor dem Sturm da war, dann machen wir das halt so.»

Fall Carlos

Auch Zug muss für Jugendliche Straftäter tief ins Portemonnaie greifen Die Justiz verneint einen Zuger Fall Carlos. Doch sie weist in einer Antwort sehr hohe Kosten für die Betreuung verurteilter jugendlicher Straftäter aus. Charly Keiser

Vor einem Monat fragte diese Zeitung die Justizbehörden nach den Kosten für die Betreuung jugendlicher verurteilter Straftäter. Nach den Beträgen, die der Kanton Zug für verurteilte Erwachsene und Jugendliche aufbringen muss, fragte dannzumal auch die kantonale SVP in einer Kleinen Anfrage an den Regierungsrat.

Fünf Fälle mit monatlichen Kosten über 15 000 Franken Einen Sonderfall Carlos gibt es im Kanton Zug nicht. Dies schreibt das Obergericht in seinem Teil der Antwort auf die Fragen der SVP. Die im Kanton Zug ebenfalls vorhan-

denen schwierigen und gefährlichen Jugendlichen seien entweder in geschlossenen Institutionen oder im Gefängnis untergebracht. Diese Massnahmen würden laufend auch mit Blick auf die Kostenfolge für die öffentliche Hand überprüft und so weit möglich angepasst, schreibt das Obergericht weiter. «Die Sicherheit der Bevölkerung ist und wird ebenfalls massgeblich berücksichtigt.» Per Mitte September seien insgesamt 13 Jugendliche vorübergehend oder während längerer Zeit in Erziehungseinrichtungen oder Massnahmenzentren platziert. Von diesen 13 Fällen lägen die Kosten aktuell in fünf Fällen über 15 000 Franken pro Monat.

25 170 Franken für die Betreuung während eines Monats Zwei dieser fünf Jugendlichen würden derzeit aufgrund massiver Gewalt- sowie weiterer Delikte in sogenannten Beobachtungsstationen im Rah-

men einer laufenden Strafuntersuchung vorübergehend stationär abgeklärt und begutachtet (zum Beispiel: Geschlossene Abteilung Aufnahmeheim Basel, Geschlossene Wohngruppe Platanenhof, Geschlossene Durchgangsstation Winterthur, Beobachtungssta-

«Die Sicherheit der Bevölkerung ist und wird ebenfalls massgeblich berücksichtigt.» obergericht des Kantons Zug tion Gfellergut). «Hier fallen monatliche Kosten von 15 840. beziehungsweise 25 170 Franken an.» Die anderen drei Jugendlichen seien im vorsorglichen oder definitiven Massnahmenvollzug. Die Kosten seien in einem Fall 15 545 Franken beziehungsweise in zwei Fällen je 20 460 Franken

pro Monat, die die Steuerzahler zu berappen haben. Zwei dieser Jugendlichen hätten während der laufenden stationären offenen Unterbringung wiederholt beträchtliche Gewaltdelikte in Zug begangen, ergänzt das Obergericht. Daher und aufgrund von Flucht – und Wiederholungsgefahr hätten diese in eine geschlossene Einrichtung verlegt werden müssen. «Beim anderen Jugendlichen handelt es sich um eine sehr junge Person, die aufgrund des Alters und des Anlassdeliktes in einem Schulheim mit einem höheren Betreuungsbedarf untergebracht werden musste.

«Abklärungen werden aus Kostengründen limitiert» Ohne auf konkrete Fälle und deren finanzielle Folgen einzugehen, listet das Obergericht zudem die Kosten für stationäre erzieherische Massnahmen auf: Diese seien teuer, insbesondere wenn sie zum Schutz der Bevölkerung in einer ge-

schlossenen Einrichtung vollzogen werden müssten. Dies wegen höherem Personal- und Infrastrukturaufwand. Aufgrund der geringen Anzahl der für Jugendliche zur Verfügung stehenden geschlossenen Plätze, bestehe für den Jugendanwalt vielfach keine Wahlmöglichkeit. «Die Kostensätze für stationäre Abklärungen und Begutachtungen bewegen sich in der Regel zwischen zirka 500 (offen) bis etwa 850 Franken (geschlossen). In geschlossenen Psychiatrien schlage ein Tag bis 1450 Franken zu Buche.«Solche Abklärungen würden schon aus Kostengründen wenn immer möglich auf wenige Monate (drei bis sechs) limitiert und dienten ausschliesslich der oben erläuterten Persönlichkeitsabklärung und Begutachtung. Solche Beobachtungsheime würden aufgrund ihrer Aufgabe einen im Vergleich zu Massnahmenvollzugseinrichtungen (Erziehungsheime oder Massnahmenzentren)

höheren Aufwand für Betreuung, interne Schulung und Vorabklärungen für berufliche Integration aufweisen. Zudem verfügten die meisten über eine psychologische, therapeutische und medizinische Betreuungsmöglichkeit. Die Persönlichkeitsabklärungen in solchen Institutionen hätten jedoch nicht den Charakter einer Langzeitbetreuung.

Horrende Kosten für die geschlossene Psychiatrie Ob überhaupt und wie viele verurteilte jugendliche Zuger Straftäter eine stationäre erzieherische Massnahme absolvieren mussten oder müssen, ist unbekannt. Bekannt ist aber: Diese kosten die Öffentlichkeit pro Monat 15 000 (offen) bis 26 350 Franken (geschlossen) beziehungsweise 44 950 Franken in einer geschlossenen Psychiatrie. Dauert so eine Massnahme tatsächlich sechs Monate, kostet das die Allgemeinheit 269 000 Franken.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

Amag-Verkaufsleiter René Wicky überreichte noch am Abend die Schlüssel für Fotos Daniel Frischherz den VW Beetle Cabrio an die charmante Zugerin.

Isabelle Rogenmoser (die mit dem Krönchen) wurde beglückwünscht von drei ehemaligen charmanten Gewinnerinnen: Brixida Velo Martinez (2010, links), Rebecca König (2012) und Antoinette Jakob (2011, rechts).

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Die bildhübsche Fabienne Rust erreichte den 3. Platz. Im Bild beim Frisieren in der Garderobe.

Charmante Zugerin 2013

Nach den Tränen kam das grosse Strahlen «Ein wenig Prosecco hilft gegen die Nervosität», weiss die abtretende charmante Zugerin Rebecca König. Diesen Ratschlag befolgen die fünf Finalistinnen eifrig. Während Nikolina Sapina, Spielgruppenleiterin aus Allenwinden, bereits fertig frisiert an ihrem Glas nippt, wird die Chamer Hotelfachfrau Sabrina Nussbaumer von einer Stylistin geschminkt.

die Entscheidung zu warten. «Auf der Bühne lief es gut. Doch dieses Warten macht mich noch nervöser», sagt Nikolina Sapina. Florentina Quni trägt noch etwas Make-up auf, und Isabelle Rogenmoser summt selbstvergessen vor sich hin. Das Publikum lauscht zur selben Zeit der Indie-RockBand «Channelsix» aus Ballwil. Rebecca König, die bald den Titel abgeben wird, erklärt derweil gegenüber unserer Zeitung, was eine charmante Zugerin mitbringen muss. «Sie soll locker, natürlich und offen sein», so die Rotkreuzerin. Doch das seien ihrer Meinung nach alle. Kurz darauf verkündet Moderator Michael Rauchenstein das Resultat.

Proben, Schminken, Frisieren und ganz viel Nervosität Florentina Quni aus Allenwinden übt unterdessen noch einmal den Gang auf dem Laufsteg. «Ich muss aufpassen, dass ich vor Nervosität nicht von der Bühne falle», schmunzelt die Modedesignerin. Auch aufpassen, dass sie nicht gleich umkippen, aber nicht nur vor Nervosität, müssen Isabelle Rogenmoser, Modedesignerin aus Zug, und Fabienne Rust, Lehrerin aus Baar. Beide tänzeln aufgeregt um das VWBeetle Cabrio herum, welches die charmante Zugerin für ein Jahr fahren darf. Zusätzlich bekommt die Siegerin ein Fitnessabonnement, Outfits und viele Gutscheine. Doch die Preise müssen erst verdient werden. Seit halb vier sind die Finalistinnen vor Ort. Es wurde ge-

Isabelle kämpft mit den Tränen «Charmante Zugerin 2013 ist Isabelle Rogenmoser!» Sie stösst einen Schrei aus und schlägt sich die Hand vor den Mund. Dann rennen Familie und Freunde aufgeregt auf die Bühne. «Wir haben es geschafft», ist das erste, was die eben gekürte charmante Zugerin herausbringt. Sie schliesst ihre Mutter glücklich in die Arme und kämpft mit den Tränen. Nach und nach wird Isabelle von den anderen Kandidatinnen umarmt. Florentina Quni belegt den zweiten, Fabienne Rust den dritten Platz. Von Konkurrenzkampf keine Spur. Die Freude über den gelungenen Abend steht allen ins Gesicht geschrieben. Doch strahlen tut vor allem eine: die 26-jährige Modedesignerin aus Zug.

Sie erreiche ihre Ziele immer, sagt der Vater. Er behält Recht. Isabelle Rogenmoser ist die charmante Zugerin 2013. Laura Sibold

Das ist die strahlende Gewinnerin des Wettbewerbs: Isabelle Rogenmoser aus Zug ist die charmanteste Frau im ganzen Kanton. Das Bild entstand kurz nach der Bekanntgabe des Votingresultats. probt, Catwalk geübt, die Kleider anprobiert, gemeinsam angestossen. Nun ist es 19.15 Uhr. «Noch 20 Minuten bis zum Beginn der Show», ruft ein Techniker. In der Garderobe riecht es nach Haarspray, zwei Stylistinnen wu-

seln geschäftig umher, pudern hier ein Näschen, zupfen dort eine Frisur zurecht. «Ich bin total nervös und habe heute noch nicht viel gegessen», berichtet Sabrina Nussbaumer. Fabienne Rust fächelt sich mit der Hand Luft zu. «Ich hoffe,

dass sich die Entscheidung nicht so sehr in die Länge zieht», sagt sie. Dann ist es so weit. Die fünf Finalistinnen präsentieren in einem ersten Durchgang ihr Freizeitoutfit, was vom Publikum mit grossem Applaus unterstützt wird.

Auch der zweite Durchgang in den eleganten Abendroben läuft wie geschmiert. Nun müssen sich Publikum und Jury entscheiden. Die Kandidatinnen verschwinden wieder in der Garderobe und sind gezwungen, 30 Minuten auf

Umfrage

Was halten Sie von der diesjährigen charmanten Zugerin? Tatiana Lustrati, Coiffeur Tatiana, Cham

Walter Rogenmoser, Unternehmer, Unterägeri

Rebecca König, Kaufmännische Angestellte, Rotkreuz

Michael Rauchenstein, Moderator Tele 1, Luzern

Mila Burazor, Jobsupervisor, Küssnacht

Josef D’Inca, Leiter I 45, Nidwalden

Eine wahre Künstlernatur hat gewonnen

Ich bin sehr stolz auf meine Tochter

Eine Frohnatur und würdige Nachfolgerin

Isabelle ist zielstrebig und herzlich

Ich arbeite gerne mit ihr zusammen

Eine Zugerin mit dem gewissen Etwas

«Isabelle Rogenmoser war eine der ersten Kandidatinnen, die mir aufgefallen sind. Sie ist offen und herzlich, natürlich. Isabelle ist eine Künstlernatur, was auch in ihrem Beruf als Modedesignerin zum Ausdruck kommt. Sie ist sich selber und steckte andere mit ihrer guten Laune an.»

«Der Sieg meiner Tochter Isabelle kam für mich überraschend. Aber eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Meine Tochter erreicht ihre Ziele immer. Was sie sich vornimmt, das kriegt sie. Ich bin sehr stolz auf Isabelle. Sie geht selbstsicher und offen ihren eigenen Weg.»

«Ich halte Isabelle für eine würdige Nachfolgerin. Als abtretende charmante Zugerin wünsche ich ihr viel Erfolg in ihrem Jahr. Sie ist eine offene und unkomplizierte Persönlichkeit und wirkt sehr sympathisch. Isabelle soll so bleiben, wie sie ist. Doch da habe ich keine Bedenken.»

«Isabelle Rogenmoser war von Anfang an meine Favoritin. Sie bringt eine gewisse Reife mit, ist offen und sehr herzlich. Zudem weiss sie offenbar genau, was sie will. Mit ihrem sympathischen Lachen und ihrem gutmütigen Charme hat sie uns letzten Freitag alle verzaubert.»

«Ich arbeite mit Isabelle zusammen. Dadurch weiss ich aus erster Quelle, was für einen positiven Einfluss die charmante Zugerin auf ihr Umfeld hat. Isabelle ist hilfsbereit, entspannt und natürlich. Die Leute sind gerne in ihrer Nähe, weil ihr Lachen ansteckend ist.»

«Isabelle Rogenmoser war die einzige Kandidatin, die mir zu Beginn des Abends freundlich die Hand geschüttelt und sich vorgestellt hat. Zudem hat sie ein schönes wie auch ausdrucksstarkes Gesicht. Mit der Wahl der diesjährigen charmanten Zugerin bin ich zufrieden.» ls


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MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

Fahrunterricht

Ein grosses Wiedersehen nach 30 Jahren Wer bucht schon freiwillig eine Fahrstunde? Eine Frau aus Hagendorn, die vor 30 Jahren die Prüfung absolviert hat, wagte sich erneut hinter das Steuer. Iris Diehm

«Du spinnsch» und «Du bisch ja nöd ganz putzt» waren die ersten Reaktionen in meinem Bekanntenkreis, als ich erzählte, dass ich zur Feier meiner vor 30 Jahren bestanden Fahrprüfung, eine Fahrstunde mit meinem damaligen Fahrlehrer Peter Dittli, der auch heute noch instruiert, gebucht habe. Wer bucht schon freiwillig eine Fahrstunde, waren die kopfschüttelnden Reaktionen. Na ich!

Weshalb soll ich mich nicht weiterbilden? Die Idee hat zu einigen Diskussionen geführt, und auf einmal sind Fragen aufgetaucht wie zum Beispiel: «Wie fährt man einen doppelten Kreisel richtig?» und «wie verhält man sich in der einen oder anderen Verkehrssituation?». «Gäll, frögsch dänn de Fahrlehrer, wie mer das fahrt», lauteten die Aufforderungen. Aber niemand würde eine Stunde in ein «L-Auto» steigen und damit herumfahren.

Eine spannende Erfahrung, die viele Fragen geklärt hat Nun ja, etwas mulmig war mir beim Einsteigen schon zu Mute. Fragen wie «fahre ich zeitgemäss?» respektive «kenne ich die neusten Regeln im Strassenverkehr?»

liessen an mir zweifeln. Dazu kommt, dass ich in den letzten Jahren keine gang-, sondern nur noch automatikbetriebene Fahrzeuge gefahren bin. Nachdem der Sitz, der Rückund die Aussenspiegel richtig eingestellt waren, ging es los. Kaum richtig angefahren, war die Fahrstunde auch bereits wieder vorbei, und alle offenen Punkte, die von vornherein zu interessanten Diskussionen geführt hatten, waren geklärt. Für mich war es eine interessante Erfahrung und gibt mir im Nachhinein ein gutes Gefühl, wieder up to date zu sein. Einen solchen «Wiederholungskurs» kann ich jedem sehr empfehlen. Herzlichen Dank an Peter Dittli und bis in zehn Jahren – versprochen.»

Der Fahrlehrer Peter Dittli mit seiner «alten» Schülerin Iris Diehm nach der ereignisreichen Fahrstunde.

Amplifon Zug

Emmen

Ein traditionsunternehmen feiert seinen 25. Geburtstag hilfen, Gehörschutzmodelle und Zubehör aller namhaften Hersteller angeboten. Das Stammhaus der AmplifonGruppe befindet sich in Mailand, wo es auch an der Börse eingetragen ist.

Amplifon Zug feiert den 25. Geburtstag und lädt zu einem Jubiläumstag ein. Vor 25 Jahren hat der grösste Schweizer Anbieter von Lösungen rund ums Hören das Fachgeschäft in Zug eröffnet. Seit 2002 ist Amplifon auch in der übrigen Schweiz tätig und ist heute mit 80 Geschäften vertreten. Amplifon ist der grösste Qualitätsanbieter rund ums Hören. Das Sortiment übersteigt die Hörberatung und die Anpassung von Hörgeräten. Es werden auch Hör-

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Ein eingespieltes Team: Franziska Meier (links), Oliver Schärer und Karin Gamma sowie Rosalia Zehnder (rechts).

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Amplifon lädt zum Jubiläumsapéro Am Montag, 14. Oktober, sind alle Interessierten zu einen Apéro eingeladen und haben die Möglichkeit, die neue Hörgeräteakustikerin Karin Gamma zu treffen. Sie kann auf viel Erfahrung zurückgreifen, ist mit allen Neuheiten

vertraut und steht den Bewohnern von Zug und Umgebung mit Rat und Tat zur Seite. Das Team in Zug berät die Kundinnen und Kunden rund ums Gehör und findet für jedes Bedürfnis und Budget die passende Lösung. Die Gelegenheit für eine unverbindliche Höranalyse sowie für ein Probehören mit Hörsystemen der neusten Generation sollte man sich nicht entgehen lassen. Im Zuger Fachgeschäft können diese Weltneuheiten der Hörgerätetechnologie kostenlos getestet werden. Amplifon Zug freut sich auf Ihren Besuch. pd

Gruselige Geister im Shoppingcenter Den Kindern, die sich jetzt schon aufs Halloween-Fest freuen, wird bis am 11. Oktober im Emmen-Center die Möglichkeit geboten, ein Windlicht zu basteln und nach Herzenslust zu bemalen. Sämtliches Material sowie die Tipps und Tricks der Betreuerinnen stehen kostenlos zur Verfügung. Das Emmen-Center freut sich auf zahlreiche Kinder, die beim Herbstbasteln mitmachen. Die Bastelaktivität findet täglich von 14 bis 17 Uhr statt. dom

Essen

Verlosung

arP Shop rotkreuz: FC-luzern-logenticket zu gewinnen Mit etwas Glück kann man eines von vier FCL-Logentickets inklusive Speisen und Getränken gewinnen. Offeriert von Kyocera. Mit dem Einwurf des Talons in die Wettbewerbsurne im ARP Shop Rotkreuz nimmt man automatisch an der FCLVIP-Ticketverlosung teil und

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

erhält die Chance auf einen unvergesslichen Abend in der Swissporarena. ARP präsentiert derzeit die neuste Generation der Kyocera-Laserdrucker, die als besonders kostengünstig im Unterhalt ausgezeichnet wurde. Die Modelle überzeugen mit extrem niedrigen Druck- und Energiekosten, langlebigen Verschleissteilen sowie modernen Sicherheitstechnolo-

gien. Die Mono-Laserdrucker können mit bis zu vier zusätzlichen Schächten ausgestattet werden und ermöglichen dadurch ein äusserst flexibles Papiermanagement.

Grösste IT-Auswahl der Zentralschweiz Der ARP Shop in Rotkreuz mit der grössten IT-Auswahl in der Zentralschweiz ist bekannt für persönliche Fachberatung

rund um Computer und Zubehör. «Fragen und Anfassen» ist erlaubt: Immer mehr Kunden haben dies entdeckt und profitieren von diesem Service. Gerne begrüssen die Mitarbeiter die Kunden persönlich. Der ARP Shop liegt an der Birkenstrasse 43b in Rotkreuz. Noch bis zum 24. Oktober kann man bei der FCL-VIP-Ticketverlosung mitmachen. pd

Laserdrucker Kyocera FS-4100dn mit pd extrem tiefen Druckkosten.

Hünenberg

Holinger baut ein Zentralschweiz-Netz auf Neu ist die Holinger AG auch in Hünenberg präsent und damit noch näher bei der Zentralschweizer Kundschaft. Das neue Team in Hünenberg unter der Leitung von Pius Neff (Bild) bietet Dienstleistungen im gesamten Gemeindeingenieurwesen, insbesondere in der Siedlungsentwässerung, im Was-

serbau und im allgemeinen Tiefbau. Die Holinger AG arbeitet eng mit ihren anderen Niederlassungen zusammen und ermöglicht den Kunden, auch von dessen Dienstleistungen, beispielsweise in den Bereichen der Abwasser- und Umwelttechnik, zu profitieren.

Nationale und Internationale Tätigkeit Die Holinger Gruppe ist an 17 Standorten in der ganzen Schweiz sowie in Deutschland, Luxemburg und Marokko tätig. Zu den aktuellen Projekten in der Region Luzern zählen ein Entwässerungsplan in Luzern und ein Trinkwasser-

reservoir. «Die Region LuzernZug entwickelt sich rasant», meint der Regionenleiter Jürg Meyer (Bild rechts), und freut sich auf zukünftige Projekte. Für diverse Gemeinden werden auch Gefahrenkarten mit Massnahmen zum Schutz von Hochwasser erarbeitet.

Holinger feiert das 80-Jahr-Jubiläum In der Schweiz gehört die Holinger AG zu den bedeutendsten Ingenieurunterneh-

men. Seit der Gründung hat das Unternehmen mehr als 10 000 Projekte in über 20 Ländern realisiert und ist stetig gewachsen. Zu Beginn des Jahres hat die Gruppe ihre Unternehmensund Führungsstruktur gestärkt, um in Zukunft noch besser auf die lokalen Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse eingehen zu können. Im vergangenen Jahr haben die rund 250 Mitarbeitenden aus mehr als 20 Berufsgruppen in 1300 nationalen und internationalen Projekten ihre Leistungsfähigkeit, ihr Wissen und ihre Ideen unter Beweis gestellt. pd

Neuer Mann im V-Zug-kochteam Jung, inspiriert, humorvoll und erfolgreich, das ist Nenad Mlinarvic. Er ergänzt mit seiner natürlichen Küche das Team von Lifestyle by V-ZUG mit Tanja Grandits, Andreas Caminada, Philippe Rochat und Eckart Witzigmann. Ab Dezember 2013 finden alle Geniesser und Hobbyköche die neusten Rezepte von Nenad Mlinarevic auf vzug.ch/lifestyle. Die Natur und seine Arbeit sind zwei unerschöpfliche Inspirationsquellen Als «Back to the roots» bezeichnet er seine Küche. Möglichst natürlich sollen die Produkte auf die Teller der Gäste kommen und sich harmonisch ergänzen. «Ich mag sehr gerne kontrastierende Konsistenzen wie knusprig-weich, warmkalt. Und die verschiedenen Zubereitungsarten muss der Gast beim Essen herausschmecken können.» Inspiriert von den Jahreszeiten und dem jeweiligen vielseitigen Angebot kreiert Nenad Mlinarevic seine Menükarte. Der tägliche Austausch mit seinem Team und seinen Lieferanten ist für ihn ein unverzichtbares Ritual. Kochen ist für ihn eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Kombinationen von Geschmäckern, die er auf Reisen erlebt hat und die ihn nicht mehr loslassen, will er umgehend in seiner Küche umsetzen. «Da geht oft ein intensiver Kochprozess voraus». pd


NEuERÖFFNuNG

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Bei uns sind Sie die Nummer 1

DO 24. – MO 28. Okt. 2013 Sparen Sie Fr. 120.– und 1 ONE-Gratis-Monat! Für alle, die es nicht mehr erwarten können, ist das ONE Rotkreuz bereits ab dem 7. Oktober 2013 geöffnet. Öffnungszeiten Neueröffnung Do/Fr/Mo 8.00 – 22.00 Uhr Sa /So

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Infos unter: Telefon 041 790 39 39 oder www.one-rotkreuz.ch


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MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

Lego

Sihlbrugg

Ein multifunktionsfähiger kran für zu Hause

Der löwe brüllt wieder

Kran in einen Truck oder Containerstapler umgebaut werden, um für den bestmöglichen Baustellenkomfort zu sorgen. Unsere Zeitung verschenkt zwei dieser mobilen Kräne und macht es für die Baubegeisterten noch einfacher, ihre Bubenträume zu verwirklichen und mit dem Schwerlastkran von Lego selber Bauherr zu werden. Aus 2600 Teilchen zusammengebaut, ist der eigene Kran schnell einsatzbereit. Die Bauklötze werden nun innert kurzer Zeit sicher an ihren Ablageort gefahren und haargenau aufeinandergestapelt. Mit der neuen Bauhilfe fühlt sich jedermann auf eine Baustelle versetzt und kann munter mit dem Errichten von eigenen kleinen Bauten beginnen.

Ergattern Sie sich gratis einen Schwerlastkran, und holen Sie das pure Bau­ stellenfeeling nach Hause. Viele, die früher im Spielzimmer eine Kiste Bauklötze stehen hatten, werden sich beim Aufstapeln von Legoteilchen schon einmal einen riesigen Kran gewünscht haben, um die Baulast durchs halbe Zimmer manövrieren zu können. Diesen Traum macht Lego nun für all jene Männer wahr, welche noch immer von diesem Riesen schwärmen, für den keine Last zu schwer und kein Weg zu weit ist.

Das Muss für jede Baustelle Der mobile Schwerlastkran aus der Lego-Technic-Reihe erreicht ausgefahren eine Höhe von 75 Zentimetern und lässt mit seinem gigantischen Erscheinungsbild die Herzen der Bauherren zu Hause höher schlagen. Nach guten 15 Stunden Bauspass lässt sich das Gefährt auf seinen zehn Rädern bequem durch die ganze Wohnung steuern. Unterstützt wird dieser Vorgang durch den authentischen V8-Motor. Und

Der mobile Lego-Schwerlastkran ist aus 2600 Teilchen zusammengebaut. dank den ausfahrbaren Stützen ist auch im Stillstand das Gleichgewicht garantiert. Der Kranarm lässt sich problemlos

pd

um die eigene Achse drehen, damit rundherum beim Bau ausgeholfen werden kann. Reicht das nicht aus, kann der

Werden Sie jetzt Besitzer eines Legokrans Ergattern Sie sich eines von zwei multifunktionsfähigen Baustellenfahrzeugen unter dem Stichwort «Lego», mit einer E-Mail an die Adresse redaktion@zugerpresse. ch oder mit einer Postkarte an Redaktion Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Einsendeschluss ist Mittwoch, 16. Oktober. dom

Löwenstark – In Sihlbrugg ist das Restaurant Löwen unter neuer Leitung frisch eröffnet. Seit Anfang Oktober hat der bewährte und erfahrene Neuheimer Wirt Michael Schierling wieder die Führung des beliebten Restaurants Löwen in Sihlbrugg übernommen.

Michael Schierling ist der neue Wirt im Restaurant Löwen in Sihlbrugg. pd Auf der abwechslungsreichen Karte stehen wie gewohnt marktfrische, saisonale Köstlichkeiten sowie selbstverständlich die Löwen-Klassiker mit Poulet in allen Variationen. Für welches Menü man

sich auch entscheidet, das eingespielte Personal sorgt für das Wohl der Gäste. Jeden Morgen kann man sich günstig mit einer Tasse Kaffee aufmuntern lassen und den Tag nach einem leckeren Dinner in der wiederauferstandenen Bar bei ländlicher Livemusik ausklingen lassen.

Speisen und ein Glas Wein geniessen Zu jedem Essen findet sich aus dem Weinkeller ein passender, exklusiver Wein zu einem fairen Preis-LeistungsVerhältnis, der von den Gästen auch genossen werden darf. Denn für Gäste, die absichtlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, um sich den Wein zu gönnen, wird ein Shuttle-Service direkt nach Hause angeboten. Am besten, man kündigt dies bereits bei der Tischreservation an, telefonisch unter der Nummer 041 761 10 55 oder online auf www.loewen-sihlbrugg.ch Auch unter der neuen alten Führung lohnt sich also jederzeit ein geselliges Einkehren im wunderschön traditionellen Ambiente des «Löwen». Das «Löwen»-Team unter Michael Schierling freut sich auf jeden Besuch. dom

Zug

Rotkreuz

Gute Zukunft für die Homöopathie

Mehr Speicherplatz für android-Geräte

22 Studierende der SHI Homöopathie Schule in Zug haben ihre Ausbildung zu Homöopathinnen und Homöopathen ab­ geschlossen. Die Schule gilt mit ihrem Ausbildungskonzept als Pionierin in der Schweiz und wurde an der Diplomfeier von den anwesenden Bildungspolitikern gelobt, denn die Schule führt nicht nur einen einmaligen Bildungsgang, sondern erfüllt auch höchste Qualitätsanforderungen. Mit 6000 Lernstunden liegt sie sogar über dem vom Bund geforderten Durchschnitt. Es wird aber die Forderung laut, dass Homöopathie zum Selbstverständnis im Gesundheitssystem der Schweiz gehören soll.

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Neben dem Studiengang der Homöopathie bietet die SHI Homöopathie Schule in Zug auch einen Studiengang der Tierhomöopathie an, der sich auch an Quereinsteiger richtet.

Mit dem Abschluss beginnt ein neuer Lebensabschnitt Die 22 Diplomandinnen und Diplomanden werden nun beginnen, eigene Erfahrungen zu sammeln und versuchen, von Fall zu Fall besser und stärker zu werden. Man muss sich als Homöopath nicht nur mit den Patienten, sondern auch mit dem Leben und mit sich selber auseinandersetzen können. Laut Schulleiterin Martine Cachin Jus ist die Schule auch eine Lebensschule, denn mit dem Abschluss der Ausbildung beginne für die Absolventen und Absolventinnen ein neuer Lebensabschnitt. Ei-

Die 22 Diplomandinnen und Diplomanden der SHI Homöopathie Schule. nige fahren nach der Schule beispielsweise mit der Arbeit in einer Gemeinschaftspraxis fort oder eröffnen selber eine Praxis. Mit Lernen ist aber nie genug. Auf dem Gebiet der Homöopathie bleibt man ewig Student. Die Schulleiterin ist

überzeugt: «Wer einmal vom Virus der Homöopathie befallen wurde, wird ein Leben lang von ihm infiziert sein.» Sie rät den Diplomandinnen und Diplomanden daher, ihren Titel mit Freude und Demut zu tragen. Besonders in Erinnerung bleiben werden den jun-

pd

gen Homöopathen ihre dreiwöchigen Praxiseinsätze in der Schweiz und auch im Ausland, wo durch Erfahrungen nicht nur ihre Fachkompetenz gestärkt worden ist, sondern auch das Selbstvertrauen, was den Praxiseinstieg sehr erleichtert. dom

Möbel Märki

Hohe Schlafqualität dank angepasster Matratze Möbel Märki und Riposa Swiss Sleep haben das diesjährige 12. Matratzen­ festival organisiert. Roger Märki von Möbel Märki hat schon im Vorfeld der Festival-Tage die Riposa Swiss Sleep in Bilten besucht und sich die verschiedenen Schlafsysteme erklären lassen. «Gesunder Schlaf ist für unsere fordernde Gesellschaft enorm wichtig, denn ohne den erholsamen Schlaf fehlt die Lebensqualität und fällt die Leistungsbilanz ab», begründet Roger Märki sein Interesse an den Matratzen. Um bestens

abgestimmte Matratzen und Bettsysteme für einen guten Schlaf garantieren zu können, muss jeder Kunde individuell beraten werden, da jeder Körper unterschiedlich auf der Matratze liegt.

Spezielles Festivalangebot einer Rückenmatratze Das Universitätsinstitut Lausanne hat ein schnelleres Einschlafen mit Riposa-Matratzen nachgewiesen. Im Rahmen des Festivals wird die Riposa-Rückenmatratze «Festival» mit waschbarem Cover, spezieller Durchlüftung und integriertem Topper als echtes Schlafsystem angeboten. dom

Roger Märki (rechts) bei Riposa Sleep mit Iva und Walter Schnellmann.

pd

ARP hat einen neuen Stick entwickelt, um mehr Dateien auf dem Smartphone oder auf dem Tablet-Computer speichern zu können. Über den integrierten Micro-USBAnschluss kann man den neuen ARP-USB-Stick Duo direkt an Android-Geräte mit MicroUSB-Anschluss und OTG-Unterstützung anschliessen und somit deren Speicherplatz erweitern. Der Stick lässt sich dank dem herkömmlichen USB-2.0-Anschluss weiterhin mit dem Notebook oder Computer verbinden. So kann man einfach und schnell Dateien vom Smartphone oder vom Tablet auf den Computer übertragen. Den USB-Stick gibt es mit 16-GB- und 32-GBSpeicher und lässt sich ab sofort im ARP online Shop bestellen. pd

Oberwil

Zuger liköre mit auszeichnung Anfang September hat die Schlussfeier der Edelbrandprämierung Distisuisse stattgefunden. Für dieses Jahr wurden besonders viele Proben eingereicht. Die Prämierung der Distisuisse zählt heute zu den anspruchsvollsten der Welt und war der Höhepunkt der professionellen Verkostung. Die Forschungsanstalt Agroscope und die Eidgenössische Alkoholverwaltung (EAV) beurteilten 442 Proben, wovon 67 Destillate mit Gold belohnt wurden. Auch die Heiner’s Destillate GmbH aus Oberwil von Thomas und Cordula Heiner ging nicht leer aus. Die Himbeere 2012 bekam Gold, Weichsel, Cassislikör und Gelber Muskateller bekamen Silber. pd


eVentS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

SeeSichten ZugerSee SchlagZeilen, Fakten, Bilder

Eine Ausstellung von doku-zug.ch mit Fotografien von Andreas Busslinger. Doku-zug.ch, Oswaldsgasse 16, 6300 Zug. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr.

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Konzert

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von

ramos-Schneider treten in Cham auf Das Duo Ramos-Schneider veranstaltet im Kanton Zug schon seit über zehn Jahren regelmässig Konzerte. Wenn Violeta Ramos und Richard Schneider dabei selbst musizieren, erklingen virtuose Klangkaskaden auf der paraguayischen Harfe, meisterhafte Klangkunstwerke von namhaften klassischen südamerikanischen Gitarrenkomponisten und nostalgische Farbtupfer des argentinischen Tango auf dem Bandoneon. Neben Klassikern von Komponisten wie Leo Brouwer oder

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Der neue Stadtgarten von Zug vor dem Zeughaus. Der Holzpavillon ist der Blickfang und somit das Hauptelement des Gartens.

pd

Astor Piazzolla finden sich moderne Eigenkompositionen mit bewusstem Bezug zu südamerikanischer Musik. Werke, die mit temperamentvollen Interpretationen und verwobenen Improvisationen einen Bogen zu Jazz und einem Hauch zeitgenössischer Musik schlagen. In einigen Stücken – unterstützt durch die argentinische Sopranistin Silvia Baroni – wird das klangmalerisch subtile Repertoire um Evergreens aus dem argentinischen Songbook erweitert. Es wirken mit: Violeta Ramos (paraguayische Harfe, klassische Gitarre), Richard Schneider (klassische Gitarre, Bandoneon), Silvia Baroni (Gesang). Der Abend findet statt am Samstag, 19. Oktober, um 20 Uhr in der reformierten Kirche Cham an der Sinserstrasse. Eintritt: 25 Franken. Nur Abendkasse. Reservation und Info unter 041 711 16 91 oder info@ramos-schneider. ch. pd

fotos Heidi Niederberger

www.moebelegger.ch

Eröffnung

Jetzt hat Zug einen eigenen Stadtgarten Nach 15 Monaten Bau ist der neue Stadtgarten eröffnet worden. Er ist ein Ort zum Flanieren, Verweilen, Studieren und Lesen. Heidi Niederberger

Violeta Ramos und Richard Schneider.

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freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2013 · Nr. 38

«Das Dornröschen wurde aus seinem Schlaf erweckt», schwärmt Stadtrat André Wicki. Was er als Dornröschen bezeichnet, ist ein nahe gelegener Erholungsraum für die Stadt Zug: ein neuer Ort, um sich zu entspannen und um zu verweilen. Der neue Stadtgarten ist am Donnerstag, 3. Oktober, eröffnet worden. Dieser befindet sich an der Zugerbergstrasse bein Zeughaus. «Es ist mehr als ein Garten. Es ist ein Aussenraum zur öffentlichen Nutzung. Vor allem ist es ein Verbindungsstück», sagt Regierungsrat Heinz Tännler. So soll der Garten die drei Ge-

bäude, das Zeughaus, den Pulverturm und die ehemalige Kaserne, miteinander verbinden. Unter dem Garten befindet sich das sanierte Parkhaus «Casino». Das Grundwasser, das sich dort anstaut, wird für einen Weiher im Stadtgarten genutzt. «Das Parkhaus lieferte die Grundidee für die gesamte Gestaltung des Gartens», sagt Landwirtschaftsarchitektin Marceline Hauri vom Büro Planetage GmbH. So wurde der Liftschacht in einen Holzpavillon gehüllt. Dieser Pavillon bildet das Haupt-

element des Gartens und ist erhöht. Von dieser Erhöhung aus hat man den Ausblick auf die Altstadt. «Dadurch hat der Stadtgarten einen ganz eigenen Charakter erhalten», erklärt Hauri.

Das Supplement zum Zeughausumbau Nach dem Umbau des Zeughauses vor drei Jahren kam die Idee auf, den Aussenraum attraktiv zu gestalten. Den offenen Projektwettbewerb gewann das Büro Planetage GmbH zusammen mit Ramser

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Flexibel offen für Partys und Business. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7AwNQAAinX_hg8AAAA=</wm>

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Schmid Architekten, die beide aus Zürich kommen. Vor 15 Monaten startete der Bau. Das Budget von 3,6 Millionen Franken wurde nicht vollends ausgeschöpft. Diese Kosten haben der Kanton Zug und die Stadt Zug je zur Hälfte getragen. Die Zusammenarbeit von Stadt und Kanton wurde an der Eröffnungsfeier sowohl von Wicki, als auch von Tännler hoch gelobt. Tännler fügte an: «Diese positive Erfahrung lässt auch für zukünftige Projekte hoffen.» Wie der neue Stadtgarten in der Bevölkerung ankommt, wird sich erst noch zeigen. Wicki ist sich sicher: «Der Stadtgarten wird von den Zugern bestimmt gut genutzt.» Marceline Hauri will zum Schluss sichergehen, dass alle den Garten von der besten Seite kennen lernen: «Machen Sie einen Abendspaziergang durch den Garten. Das Abendlicht gibt die beste Stimmung.»

Regierungsrat Heinz Tännler (links), Landschaftsarchitektin Marceline Hauri und Stadtrat André Wicki pflanzen Schwertlilien im neuen Stadtgarten ein.

Konzert

Comedy

Lachen wie die engländer Nach drei erfolgreichen Saisons geht die englische Standup-Comedyreihe in die nächste Runde. An jedem dritten Mittwoch im Monat treten im Theater Casino Zug drei Comedians miteinander auf. Das Ganze mit dem trockenen britischen Humor und in der Originalsprache. Am Mittwoch, 16. Oktober, um 19.45 Uhr startet die Reihe. Auf der Bühne stehen Bryan Lacey, Mandy Muen und John Ryan. hei Mehr informationen: www.theatercasino.ch

Chollerhalle

eng und weit, knorzig und luftig Max Lässer & das kleine Überlandorchester machen am Freitag, 25. Oktober, um 21 Uhr Halt in der Chollerhalle mit dem Programm «Unerhörte Alpenmusik». Lässer macht mit seiner Musik die Mannigfaltigkeit des Alpenraums hörbar: eng und weit, knorzig und luftig. Ganz wie die Landschaft, in der die Lieder entstehen. Als Grundstock dient die traditionelle Schweizer Musik. Doch wagen sich Lässers Kompositionen – gespickt mit modernen Musikeinflüssen – in Sphären, wo keine Vorbilder oder Traditionen ihre Spuren hinterlassen haben. Mit Gitarren, Hackbrett, Cello, Bass und Schwyzer Örgeli präsentiert das kleine Überlandorchester lüpfige Ländler und stampfende Polkas. pd

Wanderung

eine ungewürdigte Legende in der Chollerhalle Gedenken an Krieg In der Chollerhalle tritt eine Rock-Legende auf: Gerland Jeffrey. Trotzdem ist er ziemlich unbekannt. Gerland Jeffrey ist eine Legende und doch noch immer ein Insider-Tipp. Seine Musik stellt sich zusammen aus Rock und Blues. Reggaetöne bekommen ebenfalls ihren festen Platz. Dazu überzieht er seine Songs mit einer Extraportion

Soul. Er war auf Welttournee mit den Rolling Stones und auf seinen Alben sind Stars wie Lou Reed, Dr. John und John Cale zu hören. Sein einziger Welthit «Matador» ist allerdings äusserst untypisch für seinen sonst vor Energie strotzenden Rootsrock. Am Samstag, 12. Oktober, um 21 Uhr gibt er ein Konzert in der Chollerhalle in Zug. hei Vorverkauf: www.starticket.ch

Der Verein Zuger Wanderwege lädt zum Besuch des Milchsuppensteins.

Gerland Jeffrey ist 68 Jahre alt und gilt als einer der unterbewertesten Musiker pd der Rockgeschichte.

Der Milchsuppenstein steht an der Grenze der Kantone Zug und Zürich. Er erinnert an den ersten Kappeler Krieg, der ein Konflikt zwischen reformierten und katholischen Orten war. Der Krieg brach 1529 aus. Allerdings endete er unblutig: mit einem gemeinsamen Essen, der Kappeler

Milchsuppe. Der Verein Zuger Wanderwege bietet am Samstag, 12. Oktober, eine geführte Wanderung zum Milchsuppenstein an. Zuerst führt der Weg auf das Albishorn, wo die Aussicht auf den Zürich- und Zugersee genossen werden kann. Der Treffpunkt ist um 8.50 Uhr am Bahnhof Baar. Die Wanderung dauert ungefähr vier Stunden. Bis 10. Oktober muss eine Anmeldung an die Wanderleiterin Rebecca Corrodi erfolgen: 078 718 56 53. hei


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Letzte

Zuger Köpfe

erste Fasnächtler melden sich Die Fasnacht ist zwar noch in weiter ferne. Doch bereits jetzt sind erste Entscheidungen gefallen: In Steinhausen weiss man jetzt: Christina Lacher (Bild), alias Christina I, wird ein zweites Mal als Steimuetter amten. Sie wurde zwar schon im Januar dieses Jahres inthronisiert, musste aber wegen gesundheitlicher Probleme auf die Höhepunkte der Fasnacht 2013, insbesondere auf die sechs närrischen Tage, verzichten. Der Hünenberger Regisseur Michael Werder (Bild) erstellt im Auftrag der Gemeinde einen neuen Imagefilm über Hünenberg. Die Filmaufnahmen finden im Zeitraum vom 10. bis 20. Oktober an mehreren Orten in der Gemeinde statt. Aufgepasst: Durch den Einsatz von Drohnen kommt es zu Lärmimmissionen. Neuerungen beim Schweizerischen Roten Kreuz Zug (SRK Zug): Dort hat Corinna Münch ihr Amt als Leiterin der Freiwilligen an Andréa Etter Schnurrenberger übergeben. Im Vorstand hat zudem Ursula Streuli als Verantwortliche für das Freiwilligenressort Einsitz genommen. Die Pflegefachfrau und diplomierte Hebamme Beatrice Emmenegger wurde in den Bürgerrat Zug gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Maria Speck-Weiss an, die nach 16 Jahren nicht mehr zur Wahl angetreten ist. Die Ratsmitglieder Marc Siegwart, Michael Annen, Rainer Hager (Bild) und Markus Wetter wurden ohne Gegenstimme wiedergewählt. Rainer Hager wurde in seinem Amt als Bürgerpräsident einstimmig bestätigt. Nach ebenfalls 16 Jahren im Amt hat Revisor Peter Stadler seine Demission eingereicht. Ihm folgt Simone Spörri nach. Wiedergewählt wurden Philipp Moos und Adrian Kalt, letzterer auch als Präsident der Kommission. Dienstjubiläen beim Kanton: 25 Jahre dabei sind: Barbara Baumeler, Einschätzungsexpertin bei der Steuerverwaltung, Pia Falk, Lehrbeauftragte beim Kaufmännischen Bildungszentrum, und Gisela Hotz, Mitarbeiterin bei der Strafanstalt Zug. Und bei der Gemeinde Steinhausen sind folgende Mutationen zu melden: Am 1. Oktober startete Angela Hensler, Steinen, als Sachbearbeiterin Präsidiales. Sie übernimmt die Aufgabe von Susanne Schuler, die in den Mutterschaftsurlaub gehen wird. Remo Zürcher, Inwil, startete als Monteur im WESt. Er tritt die Nachfolge von Beat Schnüriger an, der Ende Oktober in Pension geht. Kurt Dönni-Mollet bleibt weiter Präsident des Bürgerrates Risch. Er wurde bei den Erneuerungswahlen wie seine Kollegen auch im Amt bestätigt. fh

Jubiläum

«Dank Heinz tännler brauchen wir ja gar keinen Linken» zin, das von enorm vielen Leuten gelesen wird und eine hohe Beachtung geniesst.»

Der Gewerbeverband des Kantons Zug feierte das Jubiläum seines Magazins. Doch Präsident Silvan Hotz fiel das Jubilieren schwer. Ein Stände- und ein Nationalrat, drei Regierungsräte, Dutzende Kantonsräte und zwei Gemeindepräsidentinnen. Das war nur die Spitze des Eisbergs, die sich am vergangenen Donnerstag in den Räumlichkeiten der Victor Hotz AG in Steinhausen zusammenfand. Denn am Anlass war fast die gesamte bürgerlich-wirtschaftliche Polit- und Wirtschaftsprominenz anwesend. Der Grund für die Feier ist das Magazin «Wirtschaft Zug» des Verbands, das heuer im fünften Jahr erscheint. «Mit der Extra- oder Sonderausgabe kommen wir jetzt sogar auf sieben Ausgaben pro Jahr», äusserte sich Verbandpräsident Silvan Hotz sichtlich stolz über das Geburtstagskind. Und es sei zudem auch ein Erfolgsprodukt, schob er nach. Denn dank den vielen Inserenten rechne sich das Ganze

Ständerat Joachim Eder (links) und Moderator Freddy Trütsch (rechts) amüsieren sich sichtlich über das Votum von Foto kk Regierungsrat Heinz Tännler. auch ordentlich für den Gewerbeverband des Kantons Zug.

«Es spielt keine Rolle, in welcher bürgerlichen Partei» Doch Hotz war nicht nur zum Feiern zu Mute. Er be-

klagte die fehlenden Gewerbler in der Politik. «Es spielt keine Rolle, in welcher bürgerlichen Partei die Gewerbetreibenden sind. Ob FDP, CVP oder SVP – wichtig ist, dass das Gewerbe in der Politik vertreten ist und dort seine Anliegen

Polizei

Schwerer Sturz auf einer langen Ölspur Ein Unfall auf der Autobahn und eine handfeste Auseinandersetzung auf einem Parkplatz: Das ist die Wochenbilanz der Zuger Polizei. Auf der Autobahnausfahrt Rotkreuz brachte am 1. Oktober eine rund 40 Meter lange Ölspur einen Motorradfahrer zu Fall. Der 39-jährige Fahrer stürzte in der Kurve und verletzte sich dabei leicht bis mittelschwer. Der Rettungsdienst überführte ihn zu weiteren Abklärungen ins Spital. Für die Reinigung der Fahrbahn musste ein Mitarbeiter der

Zentras im Einsatz stehen. Der Sachschaden am Motorrad wird auf 6000 Franken geschätzt. Wie das Öl auf die Autobahn gekommen ist, wird noch untersucht. Die Polizei bittet deshalb den Verursacher oder allfällige Zeugen um Hinweise (041 728 41 41).

Auseinandersetzung zwischen zwei Männern Auch nach Menzingen musste der Rettungsdienst Zug gerufen werden. Am Samstag kam es gegen Mittag an der Luegetenstrasse östlich der Mehrzweckanlage Schützenmatt zu einer grösseren Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Dabei kam es

auch zu gröberen Handgreiflichkeiten. Ein 47-Jähriger wurde schwer am Kopf verletzt und musste ins Spital gefahren werden. Der andere Beteiligte konnte unerkannt vom Parkplatz flüchten. Ebenfalls in der Nähe war zu diesem Zeitpunkt ein dunkles Auto, das aber kurz nach der Tätlichkeit weggefahren ist. Die Zuger Polizei bittet den Lenker des dunklen Fahrzeugs sowie weitere Personen, die sachdienliche Angaben machen können, sich an eine Polizeidienststelle zu wenden. Ebenso wird der mutmassliche Täter aufgefordert, sich umgehend bei der Polizei zu melden (041 728 41 41). dom

Othmarsingen

ehre für zuger Funkamateure Drei Funkamateure erhielten für ihr Engagement eine Auszeichnung. Die drei Funkamateure Hans Peter Nägeli, Hansruedi Duschletta und Stephan Schwerzmann aus dem Kanton Zug wurden mit der Ehrung «Funkamateure des Jahres» ausgezeichnet. Sie haben sich ihre Auszeichnung mit einem direkten Sprechfunkkontakt im Herbst 2011 zwischen der Kantonsschule Zug und der Raumstation ISS verdient. Die Kantonsschule gestaltete daraufhin eine Projektwoche zum Thema Funk und liess von den Funkamateuren spezielle Bausätze für

vorbringen kann.» Hotz dankte den vielen anwesenden Vertretern von Firmen und Parteien, die «seinen Verband» in den letzten Jahren unterstützt haben. Und auch die Macher von «Wirtschaft Zug» wurden gelobt: «Ihr macht ein Maga-

Trotz höherer Steuern auch höhere Mieten Ein Schreiber des Magazins ist Freddy Trütsch, hauptberuflich Redaktor der «Neuen Zuger Zeitung». Am Donnerstag fühlte er als Moderator des «Streitgesprächs» Hotz, Ständerat Joachim Eder und Regierungsrat Heinz Tännler auf den Zahn. «Dank Tännler brauchen wir ja gar keinen Linken», lobte Trütsch den Baudirektor nach dessen Votum, bei dem dieser gegen die Worte aus Bern von Joachim Eder hielt. Meist waren sich die Protagonisten aber einig: Zug müsse die Politik der vergangenen Jahrzehnte fortsetzen, die dem einst armen Stand Wohlstand gebracht habe. Trotzdem müsse das Wachstum kontrolliert und dessen negativen Folgen begegnet werden. «Höhere Steuern bringen ganz sicher nichts», sagte Tännler, angesprochen auf das Argument der Linken. «Denn in Genf, Basel und Zürich sind Wohnungen noch teurerer als in Zug, obwohl dort die Steuern höher sind.»

Walchwil

Weinlese im Guggi Die Zuger Winzer stellen aus den geernteten Trauben Walchwiler Wein her. Ende September konnten die in der Interessengemeinschaft Weingartenhof zusammengeschlossenen Zuger Winzer in der Reblage Guggi die Trauben ernten. Die Interessengemeinschaft der Winzer wurde im Jahre 2001 gegründet und wird zurzeit von Stefan Hegglin geleitet.

Severin Heiner hilft kräftig mit bei der Arbeit an der Weinpresse.

244 Kilo Trauben von guter Qualität Der Rebberg Guggi umfasst heute insgesamt 400 Stöcke der Traubensorte Riesling x Silvaner. Nach dem nasskalten Frühjahr und einer eher späten Blüte entwickelten sich die Trauben in der warmen Periode Juli bis August recht gut, sodass der Vegetationsrückstand weitgehend aufgeholt werden konnte. Das Regenwetter Mitte September bremste diese Entwicklung wieder etwas. Dieses Jahr wurden im Guggi 244 Kilo Trauben mit einem Mostgewicht von 76 Grad Oechsle gelesen, was einer guten Qualität entspricht. Die Menge von 600 Gramm pro Traubenstock ist eher unterdurchschnittlich. Als Beson-

derheit werden die Trauben dieses Jahr nicht mehr im Weinbaubetrieb Toni Ottiger, Kastanienbaum, sondern erstmals in der alten Trotte «Im chline Engel» in Walchwil gekeltert, wo sich die Zuger Winzer unter Leitung des Weinbaupraktikers Thomas Heiner nun mit der eigentlichen Weinbereitung auseinandersetzen wollen. Damit alles optimal läuft, werden die Zuger Winzer vom bisherigen Kellermeister und Oenologen Ueli Schobinger tatkräftig unterstützt. Schobinger stellt seit 1975 in dieser Weintrotte Walchwiler Wein her. Als Besonderheit weist dieser Keller eine rund 90-jährige Holzpresse auf, die immer noch einwandfrei funktioniert. pd

pd

Baarerstrasse

einspurige Sperrung Hans Peter Nägeli (links), Hansruedi Duschletta, Stephan Schwerzmann und Willi Voellenweider, Vizepräsident der Union der Schweizer Kurzwellen-Amapd teure, bei der Preisverleihung.

Die Baudirektion saniert einen Abschnitt der Baarerstrasse.

die Schüler entwickeln, um Experimente durchzuführen. Die Preisträger erhielten ne-

Rund 200 Meter der stadteinwärts führenden Baarerstrasse, nahe dem Abzweiger in die Feldstrasse, sind für zir-

ben der Ehrenurkunde einen Bildband «Danke, Zug – 150 Jahre Kantonsschule». dom

ka fünf Wochen nur einspurig befahrbar. Es wird auch eine neue Wasserleitung erstellt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet. Aktuelle Hinweise sind im Internet aufgeschalten: www.zg.ch/baustellen pd


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