Zuger presse 20131016

Page 1

PPA 6002 Luzern – Nr. 39, Jahrgang 18

Mittwoch, 16. Oktober 2013

1re 6 4 5 5 pla

t! b i g te Exegm u a l rks

e - B flagenstäitung Au henze Woc

Modeschau Der Dauerbrenner der Zuger Messe ist neu gestylt. Seite 10

Üse Kanton Interaktives Filmpanorama über Stadt und Region. Seite 15

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Philippe Leuba g n u t Der WaadtländerzStaatsrat ei freut e sich auf ssAuftritt in Zug. eden

M se e s l l e ie M z r fi e f g o 13 u 0 e Z i 2 D ber der o t k Seite 17

7. .–2

19

Tanzshow Die Mitglieder von Matchless Dance zeigen, was sie können. Seite 26

O

Montag – Freitag 14.00 – 22.00 Uhr, Samstag 10.30 – 22.00 Uhr, Sonntag 10.30 – 20.00 Uhr (Schlusstag 10.30 – 18.00 Uhr) Messeareal Zug, Spezialangebote ZVB und SBB, www.zugermesse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


Publireportage

Publireportage Publireportage

Akorug – Wo Orient Okzident treffen Akorug – Wo sichsich Orient undund Okzident treffen Akorug – WoHalle: sich Orient und Okzident treffen B05 · Stand: B5.40 fiehlt den Gang zum Fachmann. Eine Kurzexpertise zu einem anderswo gekauften Teppich ist bei Akorug und Gang lohnt sich jeden Fall.Eine Kurzexpertise figratis ehlt den zumauf Fachmann. zu einem anderswo gekauften Teppich ist bei Akorug gratis und lohntspannend sich auf jedenwie Fall. das Leben Teppiche

B B

Akorug hat überlebt! Wer hochwertige Orientteppiche, hinter denen jahrelange Fleiss-Arbeit steckt, verkaufen muss Wer auf hochwertige den passenden Kunden Akorug hatwill, überlebt! Orientteppiwarten und braucht einen langenFleiss-Arbeit Atem. Der Schweiche, hinter denen jahrelange steckt, zer Kunde will, kauftmuss seinenaufTeppich nach Geschmack; verkaufen den passenden Kunden er wünscht nicht nureinen traditionelle Teppiche, sondern warten und braucht langen Atem. Der Schweizurückhaltende überall hinpassen und zer Kunde kauftMotive, seinen die Teppich nach Geschmack; sichwünscht trotzdem abheben. Dezente Muster, dafür feiner er nicht nur traditionelle Teppiche, sondern geknüpft. «Man Motive, sieht weniger, aber es steckt mehr zurückhaltende die überall hinpassen und Arbeit dahinter», erklärt Sadeghi. Weil er die Kundensich trotzdem abheben. Dezente Muster, dafür feiner wünsche direkt seine alte Heimat hat, geknüpft. «Man insieht weniger, aber weiterleiten es steckt mehr kann er auch individuelle Kundenwünsche erfüllen. Arbeit dahinter», erklärt Sadeghi. Weil er die KundenDabei sinddirekt Knüpftechniken, Materialien und Farben wünsche in seine alte Heimat weiterleiten hat, mehrheitlich gleich authentisch wie vor erfüllen. hundert kann er auchnoch individuelle Kundenwünsche Jahren. Dabei sind Knüpftechniken, Materialien und Farben mehrheitlich noch gleich authentisch wie vor hundert Zu einem guten Anbieter von Orientteppichen geJahren. hören aber auch Restaurationen beschädigter und Reinigung Dies übernehmen Zu einem verschmutzter guten AnbieterStücke. von Orientteppichen gedie Brüder Erfahrung undbeschädigter handwerklichem hören aber mit auchvielRestaurationen und Geschick. Reinigung verschmutzter Stücke. Dies übernehmen anstatt laufendes Liquidieren die Brüder mit viel Erfahrung und handwerklichem Langer Atem «Der Orientteppich-Markt hat sich in den letzten Jah- Teppich-Expertise Geschick. gratis anstatt laufendes Liquidieren ren immer schneller gewandelt», so Kazem Sadeghi von Akorug. Zu schnell für der Teppichbranche gibt es viele «schwarze Scha«Der Orientteppich-Markt hat manchen sich in denFachhändler: letzten Jah- In Teppich-Expertise gratis «Vorimmer 30 Jahren gab es in der Schweiz über 50 Fach- fe», die als «Ausverkauf» minderwertige Teppiche zu ren schneller gewandelt», so Kazem Sadeghi geschäfte, sind es für gerade noch wenige» Vie- überteuerten Preisen verschleudern. Woran erkennt von Akorug.heute Zu schnell manchen Fachhändler: In der Teppichbranche gibt es viele «schwarze Schale setzten allein gab auf es deninPreis; Liquidationen denn die Qualität eines Orientteppichs? «Der «Vor 30 Jahren der Schweiz über 50folgten Fach- man fe», die als «Ausverkauf» minderwertige Teppiche zu Schlag auf heute Schlag.sind es gerade noch wenige» Vie- überteuerten Laie kann dasPreisen nicht», sagt Kazem Sadeghi empgeschäfte, verschleudern. Woranund erkennt le setzten allein auf den Preis; Liquidationen folgten man denn die Qualität eines Orientteppichs? «Der Schlag auf Schlag. Laie kann das nicht», sagt Kazem Sadeghi und emp-

ei Akorug in Zug, einem persisch-schweizerischen Familienunternehmen, findet der anspruchsvolle auserwählte orientalische ei Akorug in Kunde Zug, einem persisch-schweizeTeppichknüpfkunst und seriöse Beratung sowie Exrischen Familienunternehmen, findet der anpertisen. Dank dieserKunde Kombination hat sich Akorug in spruchsvolle auserwählte orientalische der Schweiz zum grössten Fachgeschäft OrientTeppichknüpfkunst und seriöse Beratung für sowie Exteppiche entwickelt. Akorug bietethatnicht nur eine pertisen. Dank dieser Kombination sich Akorug in überwältigende an Fachgeschäft edlen Stücken, der Schweiz zumVielfalt grössten fürsondern Orientübernimmt auch deren Reinigung und Restaurateppiche entwickelt. Akorug bietet nicht nur eine tion. überwältigende Vielfalt an edlen Stücken, sondern übernimmt auch deren Reinigung und RestauraDas Schweizer Standbein von Akorug wird von Kation. zem Sadeghi und zwei Brüdern mit Leib und Seele in Zug geführt. Standbein Im Iran halten der Vater sowie der Das Schweizer von Akorug wird von Kajüngste Bruderund direkt Kontakte denund Knüpfern zem Sadeghi zweidieBrüdern mitzuLeib Seele im ganzen land.Im Das in Zug geführt. Iran Familienunternehmen halten der Vater sowiekann der auf eineBruder über 50jährige jüngste direkt die Geschichte Kontakte zuzurückblicken; den Knüpfern der ganzen Zuger Zweig schon bald 25 Jahre.kann im land. existiert Das Familienunternehmen auf eine über 50jährige Geschichte zurückblicken; der Zuger Zweig existiert schon bald 25 Jahre. Langer Atem

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7AwswQA7Z4O1A8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKoQ6AMAwFv4jmtV3XjkoytyAIHkPQ_L-C4BCXE3djpBE-lr7ufUsGN5_giNoyRAjFk6U4SXkjRMA6synUq9fffwQ4VAzayms1D6X7vB7MNJl9ZgAAAA==</wm>

Gratis Expertise Gratis Expertise

Die Vielfalt der spannend Landschaft und wie der orientalischen KulTeppiche das Leben tur spiegeln sich bei Akorug wieder. Vision der Akorug Vielfalt AG ist es, der Vielfalt persischen Die deraus Landschaft undder derreichen orientalischen KulTeppichkultur für jedes Bedürfnis undVision Budget, jetur spiegeln sich bei Akorug wieder. derfürAkoden Raum undaus Traum das passende Stückpersischen bereitzurug AG ist es, der Vielfalt der reichen halten. Das schillernde Angebot an Arten und Stilen, Teppichkultur für jedes Bedürfnis und Budget, für jeFarben undund Formen, und Preislagen bietet den Raum TraumGrössen das passende Stück bereitzufür jeden Geschmack Bei an Akorug nicht nur halten. Das schillerndeetwas. Angebot Artenistund Stilen, jeder mit Bedacht undund Kennerschaft FarbenTeppich und Formen, Grössen Preislagenausgebietet wählt undGeschmack vor Ort eingekauft worden, für jeden etwas. Bei Akorugsondern ist nicht hier nur wird beim Wert auf Beratung jeder auch Teppich mitVerkauf Bedachtgrossen und Kennerschaft ausgegelegt.und Welcher Teppich vor Ort worden, mit seinersondern neuen Umwählt vor Ort eingekauft hier gebung harmoniert, zeigtgrossen sich nurWert an Ort Stelle. wird auch beim Verkauf aufund Beratung Deshalb bringt Akorug unverbindliche Auswahl gelegt. Welcher Teppich eine vor Ort mit seiner neuen Umnach Hause. gebung harmoniert, zeigt sich nur an Ort und Stelle. Deshalb bringt Akorug eine unverbindliche Auswahl Jeder Teppich aus der Akorug ist zertifiziert und hat nach Hause. eine eigene Identifikationsnummer. Beim Kauf erhalten SieTeppich ein Zertifi katder mit Akorug Foto, Angaben zurziert Provenienz, Jeder aus ist zertifi und hat Charakteristik, Material, Knotenart und Knotenzahl. eine eigene Identifi kationsnummer. Beim Kauf erhalten Sie ein Zertifikat mit Foto, Angaben zur Provenienz, Die edelsten Teppiche in und der Knotenzahl. Akorug-GaleCharakteristik, Material,hängen Knotenart rie, die auf Anfrage auch für Besuchergruppen wie Firmen und Vereine geöffnet Jahre Arbeit Die edelsten Teppiche hängenist.in «Vier der Akorug-Galevon drei auf Personen», Kazem Sadeghi zu einem rie, die Anfrage erklärt auch für Besuchergruppen wie grossformatigen Kunstwerk reinerJahre Seide. Ein Firmen und Vereine geöffnet aus ist. «Vier Arbeit anderer besteht Lammwolle weist von drei Teppich Personen», erklärtaus Kazem Sadeghiund zu einem über 13 Mio. Knoten auf. «Im täglichen grossformatigen Kunstwerk aus reinerGebrauch Seide. hat Ein dieser Lebensdauer Jahren», und verspricht anderereine Teppich besteht von aus150 Lammwolle weist der überTeppich 13 Mio.Experte. Knoten auf. «Im täglichen Gebrauch hat dieser eine Lebensdauer von 150 Jahren», verspricht Im an der Baarerstrasse 57 und 59 in derHauptgeschäft Teppich Experte. Zug findet sich die wohl grösste Auswahl an Perserund modernen persischen Nomadenteppichen in Im Hauptgeschäft an der Baarerstrasse 57 und 59der Schweiz. Zug findet sich die wohl grösste Auswahl an Perserund modernen persischen Nomadenteppichen der Akorug Orientteppiche Schweiz. Baarerstrasse 57– 59, 6304 Zug Telefon Orientteppiche 041 712 09 44 Akorug www.akorug.ch Baarerstrasse 57– 59, 6304 Zug Telefon 041 712 09 44 www.akorug.ch


PPA 6002 Luzern – Nr. 39, Jahrgang 18

Mittwoch, 16. Oktober 2013

1re 6 4 5 5 la

p igt! b Exegm a l u rkste

e - B flagenstäitung Au henze Woc

Modeschau Der Dauerbrenner der Zuger Messe ist neu gestylt. Seite 10

Üse Kanton Interaktives Filmpanorama über Stadt und Region. Seite 15

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Philippe Leuba Der Waadtländer Staatsrat freut sich auf den Auftritt in Zug. Seite 17

Tanzshow Die Mitglieder von Matchless Dance zeigen, was sie können. Seite 26

Über 400 Aussteller

Grusswort

Zuger Messe startet am Samstag rund 80 000 Besucherinnen und Besucher, die jährlich an die Messe strömen, erwartet ein bunter Mix an Veranstaltungen; von der neu konzipierten Modeschau über den äusserst aktiven Gastkanton Waadt und die Reformierte Kirche Kanton Zug, die heuer aus einem ganz speziellen Anlass die Ehrengemeinde ist.

Die grösste Herbstmesse der Zentralschweiz startet in diesem Jahr am Samstag, 19. Oktober: Die Zuger Messe findet zum 42. Mal statt und dauert neun Tage. Florian Hofer

Mehr als 400 Aussteller erwarten 80 000 Besucherinnen und Besucher Foto Daniel Frischherz an den neun Messetagen.

«Wir haben in diesem Jahr nebst der traditionellen Vielfalt an attraktiven Ausstellern eine aussergewöhnliche Vielzahl an Sonderschauen», erklärt Paul Twerenbold, der langjährige Verwaltungsratspräsident der Zuger Messe. Und: «Das breite Spektrum an

Paul Twerenbold. VerwaltungsratsFoto df präsident der Zuger Messe. Themen freut mich besonders.» Über 400 Aussteller sind für den Andrang gerüstet. Die

Spezialausgabe unserer Zeitung Erfahren Sie in dieser Spezialausgabe unserer Zeitung auf 32 Seiten alles Wissenswerte rund um die diesjährige Zuger Messe.

Sonderschau

Eine virtuelle Zug-Reise Per Knopfdruck durchs Zugerland. Eine Ausstellung machts möglich. Über 400 000 Menschen haben die Ausstellung «Üse Kanton» bereits an der Luga, Muba und Olma bestaunt. Jetzt ist das Spektakel auch hier zu sehen. Die Besucher tauchen ein

in das faszinierende Panorama mit grossflächigen Bildern des Kantons. Sie können per Knopfdruck auf der geschwungenen Grossleinwand unbekannte und bekannte Zugerinnen und Zuger zum Erzählen auffordern. So werden Kanton und Menschen jenseits der gängigen KliSeite 14 schees erlebt. ls

Gastkanton

Die Waadt lässt grüssen Wein, Käse, Landschaft und Sport: Die Waadt hat aber noch mehr zu bieten. Der diesjährige Gastkanton hat sich eine Menge vorgenommen. Da ist zum einen der Auftritt an der Zuger Messe. Am Stand werden zahlreiche

Institutionen vertreten sein, wobei der Status von Lausanne als olympische Hauptstadt ein wesentlicher Aspekt ist. Wem das nicht reicht, kann an der Sonderschau des Museums der Ernährung in Vevey, dem Thema Essen und Trinken nachgehen. ls Seiten 27 bis 29

Reformierte Kirche

Ein besonderer Tag Seit 150 Jahren gibt es die reformierte Kirche auch in Zug. Ein spannender Tag steht bevor. Aus einem kleinen Grüppchen Reformierter hat sich im Lauf der Zeit eine Gemeinde

mit sieben Bezirken, neun Kirchen und 18 000 Mitgliedern entwickelt. Am Mittwoch, 23. Oktober, ist die Reformierte Kirche Kanton Zug von 14 bis 22 Uhr zu Gast an der Zuger Messe. Neben dem Unterhaltungsprogramm fehlt auch BeSeite 21 sinnliches nicht. ls

Foto Daniel Frischherz

So schmeckt die Zuger Messe Während neun Tagen können Besucherinnen und Besucher genau wie Laetitia Beyeler und Laura Mösch aus Cham über das Messegelände schlendern, das Angebot der über 400 Aussteller durchstöbern oder Zuckerwatte schlecken. fh

Peter Hegglin, Regierungsrat Kanton Zug

Willkommen ..., welcome ..., bienvenue ...

W

enn Sie «Zuger Messe» hören, haben Sie dazu sicher unterschiedliche Assoziationen. Viele Gedanken und Bilder gehen Ihnen durch den Kopf. Bei «Zug» denken Sie sicher an eine schöne Stadt und an einen noch schöneren See. Zug verbinden Sie sowohl mit einem attraktiven Wohnort, einem starken Wirtschaftsplatz und einer internationalen Ausstrahlung als auch mit einer rasanten Bahnfahrt in modernen Stadtbahn-Zügen. Ein guter «Zug» kann ein gelungenes Geschäft oder ein wichtiger strategischer Entscheid sein. Bei «Messe» ist die Wortsinn-Auswahl noch grösser. Darunter eine religiöse Feier oder eine musikalische Vertonung zu verstehen, wäre möglich. Militaristen oder Kreuzschifffahrtpassagiere denken an eine Offiziersmesse, Chilbigäste an einen Jahrmarkt und Produzenten oder Konsumenten an eine Warenausstellung. All diese Gedanken treffen ins Schwarze. Die Zuger Messe ist äusserst vielseitig. Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen. Es hat für alle und von allem etwas: Innovationen, Produkte, Handwerk, Kulinarisches und Tiere. Unter dem Motto «Waadtland-Wunderland» können Sie eine weitere Schweizer Region entdecken. Die Messe stellt auf direkte Art und Weise eine Verbindung zwischen Produzenten und Konsumenten her, hat Tradition und schafft ohne Umwege Raum für Innovationen.

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


A3 Live Communication GmbH D4 Park 8 6039 Root Längenbold

W EN ar m zu luft r M he i Ba iete zun ua fü g us r Z tro e ck lte K nu Ü ng H Kl LE im N a Kl ger im ät aa e nl ag EN en

Tel. 041 440 90 90 www.a3-live.com info@a3-live.com

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzM3NQYAYRWhDA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AMBBF0RXRvPm3jCR1DYLgMQTN_hUEh7jq3DHSCr6Wvu59SwK1mOAeJqmwEmhJ4gUuicbOIJ6JoGQq8fuPatCQ-gJXDjUSLfd5PZst0qZmAAAA</wm>

T

H

EI

<wm>10CFWMIQ7DMBAEX2RrtuezfTWswqKAKNykKu7_UeuygkE7O_s-PPPjsR3Xdg6haIlGr30UPDdiyGqm2iCMG7K7nC4vpf75CVyCuZxEJGPKv2NCM6QpW4W53pDfz9cHJd-vzoAAAAA=</wm> <wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-iadeu5VFJ5hYEwWMImv9XLDjEFTc5vWcl_lrbdrQ9hQUxsfsslsaVgpGiTuyajBKFpSyiCoOV-PkTAyMCJu42xkDPdb83oSQ8ZQAAAA==</wm>

Z

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7AwswAAe64Jow8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7MwNAEA-wL1_Q8AAAA=</wm>

En FE tfe UC Ba uch HT ua tu E us ng N tro sg ck erä LÜ nu te FT ng Lü E ftu N n Lu ge ftr n ei ni gu ng sg er ät e

Tel. 062 961 45 55 Fax 062 961 54 65 Internet: www.primair.ch

A3 realisiert wirkungsvolle Messeauftritte. An der Zugermesse zum Beispiel die komplette Überbauung für die Sonderausstellung ZugDesign.

3360 Herzogenbuchsee

I;@CA0C??C

>:+A: 6?#E'JB$3 1@ 792) 4&FF

>:==J .7

)79 7,- /- /B%H"5E:G:*#E

?D:%! .7*<2

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7AwMgAATeO-yQ8AAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7AwMQIA5yXqcQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKqw6EQBAF0S9icm_T0w9aEhxBEDyGoPl_tRscosRJal2rN7zNy3YsexFMH-AIQWlES7diSvNuhRQXcJwIVQkjPv_JNA-K07rKH6Lanuv-AVcezL9mAAAA</wm>

<wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDlGw5qsYgW5AhyO6l6Nz_T427ZSBwBI7c92wF_6zbcW1nEowu6FiqpimKsSW9lopIhLqC9qJxoXa3hy9AI4ExHUGI-riBXVSHh91lPoy5Bsr3_fkB39WUv4AAAAA=</wm>

<)( 0JFFJG:8:DD

Unser Heizöl, Ihre Wärme. Unser Heizöl, Ihre Wärme. rt AG Wicka se 27 rstras Arthe g 00 Zu CH-63

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7MwMAUALAPpkw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPR9LOvpVSSdRsEwWMImvsrEhxi3IxRIP6sfTv6XsKSMbH7zCi1JAkrjaBIFKeGsugi1qIJ9NdPyxlpcHhTWLPkoOe6X94ryWhlAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAzMwIAb2pCSQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzMzNgEAc01dxQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDlC05qsYgW5AhyO6l6Nz_T427ZSBIAofb97SCf9btuLYzCUYXuHtt2WClI1KjF69LIqgK6otKNi5uD14AI4ExGUEIdczhYj6Aep9pmHVby_f9-QEb66i0gAAAAA==</wm> <wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx9P-ta0clmVsQBI8haO6vIDjEc2-M0CSfpa973wKCZpOY1MooosmkBZulmj2kgRTkGVRmWrHfP2iElze4aXEFkO7zegBtPQfVZQAAAA==</wm>

0 6 40 2 041 72 n 1 o 3 f 0 Tele 64 041 72 x a f Tele rt.ch wicka info@ .ch ickart www.w

BRENN- UND TREIBSTOFFE

Föry Barmettler AG Fännring 1 6403 Küssnacht am Rigi T 041 850 51 51 www.foery-barmettler.ch

BRENN- UND TREIBSTOFFE

Föry Barmettler AG Fännring 1 6403 Küssnacht am Rigi T 041 850 51 51 www.foery-barmettler.ch

A. Hürlimann

Zeltvermietung Bestuhlung Bühnen Böden

Transport AG

Lösung. Leistung. Leidenschaft. Lenzlinger Söhne AG, Grossrietstrasse 7, 8606 Nänikon/Uster Tel. 058 944 58 58, Fax 058 944 52 88, www.lenzlinger.ch

A. Hürlimann Transport AG, Hauptstrasse 46, 6315 Oberägeri ZG Tel. 041 750 20 53, Fax 041 750 41 91, www.hürlimann-transport.ch

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA3NAAAs_fP6Q8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMuwrDQAwEv0jHrhRZJ6sM7owLk_6akDr_X_nRuVgYhmHXtbzh3nvZPsteBDMEgSCqqza8ooxsnSykmoI2c7LwE-LRC-AkMK5GkKI26GJd0Ed6Dtr1cDpLoP2_vwNv9MMBgAAAAA==</wm>

'''*E:G:*#E


5

Messe-INfOs

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Umfrage

Warum besuchen sie die Zuger Messe so gerne? Tatjana Thomann, Schülerin, Oberwil

Sandra Beer, Hausfrau, Abtwil

Peter Zürcher, Kundenberater, Cham

Nicodemo Caruso, Sozialhilfe­ empfänger, Zug

Yvonne Grosswiler, Hausfrau, Walchwil

Flavia Zanoli, Schülerin, Baar

Die Zuger Messe gehört einfach zu Zug

Ich degustiere gerne die vielen guten Sachen

Wer sie nicht kennt, ist kein richtiger Zuger!

Zug ohne die Zuger Die Zuger Messe Messe wäre ist ein Muss nicht dasselbe! geworden

Die Stände der Bauern gefallen mir am besten

Die Zuger Messe gehört einfach zum Kanton Zug. Ich werde dieses Jahr mit meiner Kollegin hingehen, wie auch schon letztes Jahr. Wir schauen uns an, was es so hat. Vieles ist jedes Jahr dasselbe, aber es hat auch immer wieder einige neue Dinge zum Entdecken. Die Messe ist toll.

Ich gehe immer wieder an die Zuger Messe, um zu sehen, was es Neues gibt. Sehr gerne verweile ich bei den Ständen und degustiere die vielen guten Sachen. Es ist sehr schön, weil ich immer wieder viele Leute treffe, die ich sonst das ganze Jahr nicht zu Gesicht bekomme.

Die Zuger Messe ist eine der besten Messen, die es gibt. Es ist ein grosses Fest, an dem man Alt und Jung trifft. Für mich ist es eine Tradition. Besonders gefällt mir die Messe, weil ich immer alte Freunde treffe. Wer die Messe wie auch den Stierenmarkt nicht kennt, ist kein richtiger Zuger.

Es macht mir am meisten Spass, einfach nur durch die Stände zu schlendern. Ich schaue mir an, was es Neues hat. Aber ich kaufe eigentlich so gut wie nie etwas. Ich werde mit meiner Kollegin hingehen. Ich finde, Zug ohne die Zuger Messe wäre nicht mehr dasselbe.

Mir gefallen an der Messe besonders die Spiele und die Stände der Bauern mit feinem Käse und Salami. Die anderen Dinge interessieren mich nicht so sehr. Das Essen in den Festwirtschaften ist gut, und ich finde es dort sehr gemütlich. Allerdings riecht es immer stark nach Fondue. hei

Zuwebe

Messestart

Tombola mit attraktiven Preisen

Über 400 Aussteller sind bereit

Fünf attraktive Hauptpreise kann man bei der diesjährigen Zuwebe-Tombola gewinnen: Seat Ibiza Fr Viva (Autohaus Häcki), Waschautomat Adora SL (V-Zug), Gutscheine für ein KTM-eBike (Bikecorner), für ein verlängertes Wochenende für zwei Personen (Hotel RigiKulm) sowie für den BrauiMarkt (Brauerei Baar). Zusätzlich gibt es 120 Sofortpreise und 700 Trostpreise. Besuchen Sie uns in der Halle B10, beim Eichhof-Stand.

Erlös kommt 240 Menschen der Zuwebe zugute Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie über 240 Menschen mit einer Behinderung, die bei der Zuwebe arbeiten und wohnen. pd www.zuwebe.ch

Info Zuwebe, Halle B10, Stand B10.01, direkt neben dem Eichhof-Stand.

IMPRessUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Es ist ein Anlass, an dem man jedes Jahr dieselben Leute trifft. Ich gehe immer mit meinem Mann an die Zuger Messe. Wir essen gemeinsam, degustieren Weine und andere feine Sachen. Die Messe gehört in unser Jahresprogramm. Sie ist für uns eigentlich ein Muss geworden.

Messeleitung dankt Die Unterstützung unzähli­ ger Institutionen und Perso­ nen macht die Zuger Messe erst möglich. Die Messelei­ tung dankt deshalb: # der Stadt Zug # der Korporation Zug, den städtischen und kantonalen Amtsstellen # dem Yachtclub Zug # Braunvieh Schweiz # den Anwohnern und Landbesitzern # Bouygues Energies & Services FM Schweiz AG und Siemens # den Ausstellern # den involvierten Vereinen, Firmen, Verbänden und Einzelpersonen

Start für das Herbstfest der Superlative ist am Samstag. Die 42. Zuger Messe dauert neun Tage. Florian Hofer

Seit Wochen wird schon aufgebaut. Doch jetzt steht die gewohnte Hallenlandschaft im Stierenmarkt und am Hafengelände in Zug. Die Aussteller ziehen in diesen Tagen ein, die Gastwirte haben Küchen und Zapfhähne bereitgestellt. Die 42. Zuger Messe kann beginnen. Von Samstag, 19., bis Sonntag, 27. Oktober, wird das Publikum in Scharen kommen.

Abwechslungsreiches Rahmenprogramm Neben den über 400 Ausstellern warten auf das Messepublikum eine Reihe von Sonderschauen, wie «Sonne & Energie», «Alimentarium» oder «Üse Kanton». Auch das Angebot an Restaurants ist wieder gross. Details dazu und zu weiteren Besonderheiten lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Ab kommendem Samstag heisst es «Tore auf» für die Zuger Messe 2013.

Eintrittspreise Eintrittspreise an der Kasse Erwachsene: 14 Franken Jugendliche von 12 bis 16 Jah­ ren, Lehrlinge, Studierende, AHV, IV, SBB­GA: 12 Franken Kinder bis 12 Jahre in Beglei­ tung Erwachsener, IV­Bezüger mit Begleiterausweis: gratis Persönliche Dauerkarte für 9 Messetage: 36 Franken Nachtbillett von 22 Uhr: 10 Franken

21

bis

Light.Vision

Familienbillett (gültig für ma­ ximal zwei Erwachsene, alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre): 36 Franken Zusammen mit den ZVB und SBB RailAway bietet die Zu­ ger Messe Spezialangebote an, die An­ und Abreise sowie den Eintritt umfassen. Ausserdem gibt es einen P+R­ Service ab Steinhausen. Mehr dazu auf Seite 7. Kein Zutritt für Hunde. pd

pd

Daten

Noch mehr Dank

Die 42. Zuger Messe dauert von Samstag, 19. Oktober, bis Sonntag, 27. Oktober.

Die Messeleitung bedankt sich ausserdem herzlich bei den beteiligten Gartenbau­ unternehmen. Diese zau­ bern auch dieses Jahr einen Hauch von Parkatmosphäre an die Zuger Messe.

Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 14 bis 22 Uhr Samstag: 10.30 bis 22 Uhr Sonntag: 10.30 bis 20 Uhr Schlusstag: 10.30 bis 18 Uhr Die Gastronomiebetriebe und Restaurants haben spezielle Öffnungszeiten. Details sind unter www.zugermesse.ch oder auf Seite 8 und 23 er­ sichtlich. pd

Die Roth Gartenbau AG aus Walchwil gestaltet dabei das gesamte Eingangsgelän­ de. Schönenberger Garten­ bau in Oberwil kümmert sich derweil um die prächtige Begrünung vor der Messe­ halle A1. pd

Service

Profis für Bild und Ton Hier hilft man Ihnen gerne weiter Bereits zum sechsten Mal sorgt Light.Vision für genug Licht und den richtigen Ton. Seit sechs Jahren ist die Firma Light.Vision Lichttechnik GmbH an der Zuger Messe für Ton und Licht auf der Showbühne zuständig. Die Veranstaltungstechnikfirma hat sich auf die Beleuchtung und Beschallung von Musicals, Livekonzerten und Theaterstücken

light.vision

spezialisiert. Technik hat bei Light.Vision aber nicht nur Dienstleistungscharakter, sie gehört auch zur künstlerischen Arbeit dazu. Man sieht sich als grossen Teil des künstlerischen Arbeitens und unterstützt die Produktionen mit langjährigem Wissen aus Theater und Technik, damit jede Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebnis werden kann. pd www.light.vision.vg

Güdel, Gottrau + Krähenbühl Lichttechnik

Ein kompetentes Team gibt den Messebesuchern an zwei Ständen Auskunft. Bei Fragen zur Messe gibt es zwei Anlaufstellen: Stand A1.01 und Stand B3.03. Andrea Isenegger und ihr Team freuen sich, Auskunft zu geben und bei Anliegen behilflich zu sein. Informationen gibt es ausserdem unter www.zugermesse.ch oder telefonisch unter 041 422 45 45. pd

Info Infostand, Halle A1 und Halle B3, Stand A1.01 und Stand B3.03.

Am Infostand wird Besuchern gerne weitergeholfen.

pd


Mehr Lokales. Mit einem Zeitungsabonnement oder mit dem E-Paper. •

o} o } -z } zoo o zo } o zo

Hall Stand e A3 A3.38 19. bis 27. Okt

Design inspiriert durch Bewegung. Design inspiriert Der neue Mazda6durch SportBewegung. Wagon. Der neue Mazda6 Sport Wagon.

ober

E-Paper auf PC, Tablet oder Smartphone lesen: Wir zeigen Ihnen, wie es geht. Beratung am Stand. 30 600.— oder ab CHF 335.—/ Monat oder ab CHF 30 600.— ab CHF 335.—/ Monat • Mehr Fahrspass dank innovativer SKYACTIV Technologie ab CHF

Einmal auf der Titelseite: Lassen Sie sich an unserem Stand fotografieren. Ihr Foto wird auf der Frontseite einer Neuen Zuger Zeitung eingefügt und Ihnen als Andenken mitgegeben.

1

2

1

2

150-PS-Motor, Verbrauch 3,9 l/100 km, CO2-Emissionen 104 g/km Mehr Fahrspass dank innovativer SKYACTIV Technologie Umfassende Sicherheitsausstattung: City-Notbremsassistent, g/km 150-PS-Motor, Verbrauch 3,9 l/100 km, CO2-Emissionen 104und adaptive Geschwindigkeitsautomatik, Spurwechselassistent vieles mehr Umfassende Sicherheitsausstattung: City-Notbremsassistent, der neue M{zd{ 6. leidenschaftlich adaptive Geschwindigkeitsautomatik, Spurwechselassistent und vieles mehr

• • • •

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7AwMwcA6rO2Mw8AAAA=</wm>

anders.

www.mazda6.ch

Mazda6: Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.07.13 bis zum 30.09.13. 1 Eintauschprämie abgezogen CHF 1000.— 2 Leasingbeispiel: Mazda6 Challenge (2.0/145 PS), Nettopreis CHF 30600.— (Katalogpreis CHF 31600.— abzüglich Eintauschprämie CHF 1000.—), 1. grosse Leasingrate www.mazda6.ch 25% vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 3,9%, CHF 335.—/Mt. Ein Leasing-Angebot von ALPHERA Financial Mazda6: Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.07.13 bis zum 30.09.13. 1 Eintauschprämie abgezogen CHF 1000.— 2 LeasingServices, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Sämtliche Angaben gültig bei Drucklegung. Alle Preise inkl. 8% MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung beispiel: Mazda6 Challenge (2.0/145 PS), Nettopreis CHF 30600.— (Katalogpreis CHF 31600.— abzüglich Eintauschprämie CHF 1000.—), 1. grosse Leasingrate obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. Mazda6 SKYACTIV-D 2.2 Sedan: Energieeffizienz-Kategorie A, Verbrauch ge25% vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 3,9%, CHF 335.—/Mt. Ein Leasing-Angebot von ALPHERA Financial mischt 3,9 l/100 km, CO2-Emissionen 104 g/km (provisorische Daten für Fahrzeuge ab Produktion 12.13). Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 153 g CO2/km. Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Sämtliche Angaben gültig bei Drucklegung. Alle Preise inkl. 8% MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. Mazda6 SKYACTIV-D 2.2 Sedan: Energieeffizienz-Kategorie A, Verbrauch gemischt 3,9 l/100 km, CO2-Emissionen 104 g/km (provisorische Daten für Fahrzeuge ab Produktion 12.13). Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 153 g CO2/km. <wm>10CFXKoQ6AMAxF0S9ieX1r15VJMrcgCB5D0Py_guAQV507RrOEr6Wve9-aQMInOGrxlsmkKs2kJtfXIITkGUEqvcZvP6R4ZWTQmIsGxDzd5_UARgL8zmUAAAA=</wm>

der neue M{zd{ 6. leidenschaftlich anders.

Fiat 500 und 150 BrunniTickets: Am Wettbewerb teilnehmen und gewinnen.

Jetzt bei uns probe fahren. Jetzt bei uns probe fahren.

Alte 19, 6330 AlteSteinhauserstrasse Steinhauserstrasse 19,Cham, 6330Telefon Cham041 741 88 22 Garage Emil041 Züger, Zugerstrasse 120, Unterägeri Telefon 741 88 22, www.ckeiser.ch Garage Hans Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz Garage Alois Horat, Friesencham 11, Cham Garage Emil Züger, 120, Unterägeri Zentralg garage Josef Sutter,Zugerstrasse Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen

Garage Hans Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz Zentralgarage Josef Sutter, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen

Für alle Inserate: Telefon 041 227 57 57 Telefax 041 227 56 57

Immer dabei.

Mit der Stadtbahn Zug direkt zur Zuger Messe. RailAway Kombi-Billette erhältlich an allen SBB Billettautomaten. sbb.ch/zugermesse

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzCztAAAvp8PLg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWLIQ6AMBRDT7Sl7YeNMUlwBEHwMwTN_RV_OESbpn3dtjpGfFrW_VyPSrDkgIxUpjpJEUOuSRaT5CNMoM2ERNL44wMw0pnWmUAEWHMXe8DA5gd8nZyIz3W_0Mi2EYAAAAA=</wm>


NütZliche iNfOs

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

7

Grusswort des Messeleiters

Anreise

herzlich willkommen!

Mit Bus und Bahn nach Zug

Auch die diesjährige Zuger Messe verspricht viele schöne abwechslungs- und erlebnisreiche Messetage. Faszinierend sind die einzigartige Mischung mit über 400 Ausstellern aus den verschiedensten Bereichen, die einladende Gastlichkeit der Restaurants, Bars und Cafés, das attraktive Unterhaltungsprogramm sowie die vielen Sonderschauen. Die Zuger Messe ist und bleibt «der»Treffpunkt im Herbst. Ganz grossen Dank gebührt den vielen engagierten Ausstellern, die den Besuchern auf einer Gesamtausstellungsfläche von 42 000 Quadratmetern Jahr für Jahr einen unvergesslichen Ort der Begegnung, des Erlebens, der Information und des gemütlichen Beisammenseins ermöglichen. Bewährtes beibehalten

Spezielle Angebote machen die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum reinen Vergnügen. Messeleiter Peter Binggeli, Geschäftsführer Messe Zug AG und weiterentwickeln, neue Ideen erarbeiten und umsetzen – das ist die Absicht und das Ziel der Messeleitung. Die Zuger Messe soll auch in Zukunft die Plattform für erfolgreiche Aussteller, gute Begegnungen und tolle Erlebnisse sein. Daran wird intensiv weitergearbeitet. Wir freuen uns darauf. Messeleiter Peter Binggeli, Geschäftsführer Messe Zug AG

Der Samariterverein Zug betreut den Sanitätsposten.

pd

Samariterverein Zug

helfer für den ernstfall Die Samariter betreuen den Sanitätsposten zu den Messeöffnungszeiten. Wie jedes Jahr betreut der Samariterverein Zug während der Öffnungszeiten den Sanitätsposten an der Zuger Messe. Während des Jahres bietet der Verein neben dem Nothilfekurs auch andere Kurse

Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit Muskelkraft – zu Fuss oder mit dem Velo – anzureisen. Die Haltestelle Zug Schutzengel der S-Bahn (S 1) ist nur wenige Schritte vom Messeeingang entfernt. Vom Bahnhof Zug gelangt man zu Fuss in zehn Minuten zum Messegelände. Zudem verkehren im Viertelstundentakt die Busse der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) zur Zuger Messe: Ab Haltestelle Metalli West/Bahnhof fährt die Linie 4 bis zur Haltestelle Schutzengel. Ab der Haltestelle Metalli Ost/Bahnhof und Landis + Gyr/Bahnhof (Nordseite) fährt die Linie 6 bis zur Haltestelle Stadion.

Für 16 Franken stressfrei an die Zuger Messe Dank ermässigten KombiBilletten (Messeeintritt und Bahn-/Busfahrt) gelangen die Besucherinnen und Besucher mit Bus und Bahn bequem und günstig zur Zuger Messe. Das Anstehen an der Kasse am Eingang der Messe entfällt. Nebst attraktiven Preisen bieten die Kombi-Billette einen weiteren Vorteil: Man gelangt direkt auf das Messegelände

(Ausnahme: Eintrittsgutscheine von Ausstellern müssen an der Messekasse umgetauscht werden). Und selbstverständlich gilt das Kombi-Billett auch für die Heimreise nach dem Messebesuch. Dieses Spezialangebot ist an sämtlichen ZVB- sowie an SBB-Automaten und Bahnschaltern innerhalb des Tarifverbundes Zug erhältlich. Erwachsene zahlen dafür 16 Franken. Mit Halbtax-Abonnement kostet das Kombi-Ticket für sie, ebenso wie für Kinder zwischen 12 und 16 Jahren, Lehrlinge, Studenten und Senioren im AHVAlter, 14 Franken. Für Kinder bis 12 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen ist der Messeeintritt kostenlos. pd

Mit Bus und Bahn direkt zum Messeeingang.

Die SBB-Rail-Away-Kombi-Angebote Wer von ausserhalb des Tarifverbundes Zug anreist, profitiert von ermässigten KombiBilletten mit 10 Prozent Ermässigung auf Anreise sowie 20 Prozent Rabatt auf den Eintritt zur Messe. Wer einen Eintrittsgutschein erhalten hat, kann ebenfalls von der vergünstigten Fahrkarte profitieren, indem er das RailAway-RailTicket löst. Gratiseintritte müssen an der Messekasse umgetauscht werden. Beide Angebote sind am Abgangsbahnhof und an den meisten Billettautomaten der SBB erhältlich.

Preisbeispiele 2. Klasse (mit/ohne Halbtax) Ab Brunnen: 21.80/29.20 Franken Ab Luzern: 22.40/33.20 Franken Ab Thalwil: 19.20/27 Franken Ab Affoltern am Albis: 18/24.60 Franken Kinder bis 12 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen lösen nur die Fahrkarte. Jugendliche mit SBB-Juniorkarte sowie GA-Inhaber lösen am Abgangsbahnhof einen ermässigten Eintritt. pd

pd

Nachtschwärmer Freitags und samstags fahren die letzten Busse noch um zirka 0.30 Uhr ab Zug. Auf diesen Verbindungen gelten das Kombibillett und alle anderen regulären Fahrausweise. Um 2 Uhr fährt der Zuger Nachtexpress ab Bahnhofplatz Zug auf fünf Routen in alle Richtungen im Kanton. Ausserdem verkehrt stündlich ein Nachtzug nach Zürich und Luzern. Für diese Fahrten muss ein Nachtzuschlag gelöst werden. Mehr Informationen dazu unter www.zvb.ch/fahrplan und www.sbb.ch pd

an. Aus- und Weiterbildungen in mehreren Zuger Firmen und für Schüler runden das Angebot ab. An monatlichen Übungen können Mitglieder ihre in Kursen erworbenen Fähigkeiten weiter vertiefen. Im letzten Jahr wurde eine HelpGruppe (Kinder-/Jugendgruppe) gegründet. Zusätzliche Informationen gibt es unter www.samariterzug.ch pd

Zuger Kantonalbank

Besondere Augenblicke Am Stand der Zuger Kantonalbank wird ein Moment fürs ganze Jahr festgehalten. Am Stand der Zuger Kantonalbank können sich die Besucher als Finanzexperten beim Wettbewerb versuchen und attraktive Preise gewinnen. Selbstverständlich unterstützen die Beraterinnen und Berater der Zuger Kantonalbank bei dieser Aufgabe und beant-

worten gerne Fragen. Anschliessend wird ein Moment für das ganze Jahr über festgehalten: Die Besucherinnen und Besucher posieren für den eigenen Kalender mit Foto. Während der Messe stehen ein Schalter für Bankservices und ein Bancomat zur Verfügung. pd

Info Zuger Kantonalbank, Halle B3, Stand B3.03.

Für Autofahrer stehen im Einzugsgebiet der Zuger Messe mehrere Parkfelder zur Verfügung.

pd

Park and Ride

Goal Zero

Viefältige energiequelle Parkplätze für jene, die mit dem Auto kommen Auch die Swiss BSV ist mit einem Stand vertreten. Mit der Neuheit «Goal Zero». Goal Zero – Akku und Solar der neusten Generation – für überall, wo man Strom benötigt. Sei es bei der Arbeit oder in der

Freizeit. Diese Power ist vielseitig einsetzbar und die Energiewende zum Mitnehmen. pd

Info Swiss BSV, Halle B8 am Stand B8.28.

Die Zuger Messe betreibt einen Park-and-Ride-Parkplatz für die Besucher.

Service. Der Parkplatz befindet sich in Steinhausen. Das Areal ist ab der Autobahn ausgeschildert.

Damit das Publikum auch mit dem Auto bequem anreisen kann, betreibt die Zuger Messe einen Park-and-Ride-

Shuttlebus fährt bis zum Schluss zur Messe Der Service in Steinhausen beginnt eine halbe Stunde vor

Messebeginn. Der Shuttleverkehr erfolgt im Halbstundentakt. Abends fahren die letzten Busse wie folgt: Montag bis Samstag um 22.45 Uhr, am Sonntag um 20.45 Uhr und am Schlusstag um 18.45 Uhr. Nebst dem Park-and-Ride-

Parkplatz stehen diverse Parkhäuser in der Umgebung zur Verfügung. Auch die Parkand-Ride-Dienste der SBB, zum Beispiel am Bahnhof in Zug, können genutzt werden. Der Zug führt die Besucher dann direkt zur Station Schutzengel. pd


8

HalleNPlaN

9

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Cafés, Bars und Restaurants

13

BB

Kapelle Carlo Brunner ad

tze hu Sc B ZV

Volksmusik

«lüpfigi Musig» und Humorvolles Am Donnerstag, 24. Oktober, findet der traditionelle Unterhaltungsnachmittag im Restaurant Ägerital statt. Ab 16 Uhr offeriert Charly Nussbaumer Senioren zum Kaffee oder Tee ein Gratis-Gebäck. Für musikalische Unterhaltung sorgen die «Lustigen Rentner» sowie der Alleinunterhalter Martin Sumi. Der aus dem Simmental stammende Komödiant und Musiker erzählt in seiner Show mit Witz, Humor und vier Instrumenten die Geschichte vom Bauernknecht, der die grosse Welt entdecken möchte. Ein unterhaltender Nachmittag mit Klasse, der auch jüngere Generationen erfreuen wird. pd

Samstag, 19.10.

e Se nt ura sta Re

EE RS GE

fen

ZU

we

# 10 Uhr: Eröffnung für geladene Gäste mit den Regierungsräten Philippe Leuba und Peter Hegglin. Modera tion: Fabienne Bamert # 13.30 Uhr: Gastkanton mit Mélodia # 15 Uhr: Mavement Dance School # 15.30 Uhr: Image-Kurz film Waadtland # 16 Uhr: Modeschau # 17 Uhr: Mavement Dance School # 18 Uhr: Modeschau # 19 Uhr: Zentralschwei zer Gesicht 2013 # 19.30 Uhr: ImageKurzfilm Waadtland # 20 Uhr: Modeschau # 21 Uhr: Auftritt von René Heimgartner mit Salt & Pepper

N

fen

g

Montag, 21.10.

Mittwoch, 23.10.

# 11 Uhr: Kinderkonzert mit Christian Schenker und Grüüveli Tüüfeli # 13 Uhr: Dance Joy, Dance & Fitness Academy # 14 Uhr: Modeschau # 15 Uhr: Stephanie Berger mit «MissErfolg» # 15.30 Uhr: ImageKurzfilm Waadtland # 16 Uhr: Modeschau # 17 Uhr: Stephanie Berger mit «MissErfolg» # 17.30 Uhr: ImageKurzfilm Waadtland # 18 Uhr: Modeschau

# 15.30 Uhr: Image film Waadtland # 16 Uhr: Modeschau # 17.30 Uhr: ImageKurzfilm Waadtland # 18 Uhr: Modeschau # 18.30 Uhr: Salsashow # 19.30 Uhr: Salsashow # 20 Uhr : Modeschau # 20.30 Uhr: Salsa Tanzshow

# 14 bis 22 Uhr:

Dienstag, 22.10. # 15 Uhr: Image-Kurz film Waadtland # 16 Uhr: Modeschau # 17.30 Uhr: ImageKurzfilm Waadtland # 18 Uhr: Modeschau # 20 Uhr: Matchless Dance Night

Ehrengemeindetag: Reformierte Kirche Kanton Zug. Mit Gästen wie Schtärneföifi, Charles Clerc und Eveline Suter zum Glauben. TopLive B6

Donnerstag, 24.10. # 14 Uhr: Jungschwinger # 15.30 Uhr: ImageKurzfilm Waadtland # 16 Uhr: Modeschau # 17 Uhr: Schwinger-Talk # 18 Uhr: Modeschau # 19 Uhr: Zentralschwei zer Gesicht/Modell 2013 # 19.30 Uhr: ImageKurzfilm Waadtland # 20 Uhr: Modeschau # 20.30 Uhr: Nachwuchsschwinger, Schwinger-Talk

Mavement Mavement Dance School Die Mavement Dance School ist spezialisiert auf Hip Hop. Am Samstag, 19. Oktober, um 15 und 17 Uhr wird die Tanzschule an der Zuger Messe auftreten.

Freitag, 25.10.

Samstag, 26.10.

# 11 Uhr: Probe Talent-Show # 15.30 Uhr: ImageKurzfilm Waadtland # 16 Uhr: Modeschau # 17.30 Uhr: ImageKurzfilm Waadtland # 18 Uhr: Modeschau # 20 Uhr: Junge Talente – Das Showcase, TopLive B6.

# 13 Uhr: Daniel Borak, Stepptanz-Variationen mit dem Weltmeister Steppshow im Duo # 14 Uhr: Modeschau # 15 Uhr: Daniel Borak,

Dance Joy

Kurzfilm Waadtland # 12 Uhr: Modeschau

# 13.30 Uhr: Kapelle Carlo Brunner # 14 Uhr: Modeschau

Dance & Fitness Academy Zug

# 16 Uhr: Modeschau

# 15 Uhr: Monique

# 17 Uhr: Matchless # 17.30 Uhr: Image-

# 15.30 Uhr: Kapelle

Die Dance & Fitness Academy Zug gibt am Sonntag, 20. Oktober, um 13 Uhr ihr Können zum Besten. Dance Joy bietet eine Mischung aus Workout und Tanz an.

Kurzfilm Waadtland

Salt & Pepper: bestes Entertainment von A wie Amadeus bis Z wie pd Zeppelin.

Carlo Brunner

# 18 Uhr: Modeschau

# 16 Uhr: Modeschau

# 20 Uhr: Finale - Modell

# 18 Uhr: Schluss Zuger

2013, After-show, Party bis 24 Uhr.

Monique: Sonntag, 27. Oktober, 13 und 15 Uhr, Halle TopLive B6

# 11.30 Uhr: Image-

mit dem Weltmeister

Kurzfilm Waadtland

Info

# 9 Uhr: Jodlermesse

# 13 Uhr: Monique

# 15.30 Uhr: Image-

gerbereich. 2011 wurde sie als Publikumsliebling mit dem Prix Walo ausgezeichnet. Monique will mit ihrer Musik die Menschen unterhalten, ihnen unbeschwerte Momente bereiten und sie zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen anregen. Sie nimmt sich aber auch immer Zeit, um mit ihren Fans kurz zu plaudern oder Autogramme zu geben. Eine Künstlerin, die ihre Träume lebt und dennoch bodenständig ist. pd

Sonntag, 27.10.

Stepptanz-Variationen Steppshow im Duo

Eine Sängerin aus Leidenschaft kommt von Bern nach Zug. Für die Sängerin Monique, mit bürgerlichem Namen Monika Kistler, einer Berner Frohnatur mit herzhaftem, ansteckenden Lachen und zwischenzeitlich Mutter von drei Kindern, war das Singen schon immer eine grosse Leidenschaft. Mit ihrer natürlichen und herzlichen Ausstrahlung gewann das blonde Temperamentsbündel die Herzen des Publikums im deutschsprachigen Europa und gehört heute zu den populärsten Sängerinnen im volkstümlichen Schla-

pd

Sonntag, 20.10.

Kapelle Carlo Brunner: Sonntag, 27. Oktober, 13.30 und 15.30 Uhr, TopLive B6.

2 Ha

Ha Eine gute Bratwurst an der Zuger Messe geniessen.

Info

Monique, eine Frohnatur

1

A

M GE E S LÄ S E ND E

11 tal

C

ha

Äg

eri

K EINASS GA E NG A

e& hin

12 10 EIN

rs me

te Anliegen ist, dass die traditionelle beliebte Ländlermusik weiterlebt, versucht der Musiker und Komponist Carlo Brunner, auch immer wieder Neues zu erschliessen und neue Wege zu beschreiten. Dass Ländlermusik von grosser Musikalität und Virtuosität getragen sein kann, beweist die Ländlerkapelle Carlo Brunner immer wieder. pd

Konzert

Su

He

ns

idy

4

&P ete

r

Du

ke

's

13

3 5

am

3

W Stu allise be r

Ch tro Bis

SH HA OWTO LL PL E I 6 VE

9 GA N SÜ G D

se

s tra

Ein grosses Stück Schweizer Volksmusik an der Zuger Messe. Carlo Brunner, Ländlerklarinettist und Komponist, verkörpert wie kein anderer die beste Schweizer Volksmusik. Er ist sicher der bekannteste aktive Schweizer Volksmusiker mit weit über 2000 Kompositionen, und sein Name ist Inbegriff für hiesige Ländlermusik. 2012 erhielt er die bedeutendste nationale Auszeichnung im Bereich der Schweizer Folklore, den «Goldenen Violinschlüssel». Obwohl es ihm das gröss-

Zu Lo gDe un sig ge n

ng

el

ch nS ah tb ad St

St

ut

ze

tze

nt

ng el

ru

m

PA VI LL SS

ES

KA

M

E

NG GA

1 arl

y

Ge

Walliserstube, Halle B13:

Die Zuger-Messe-Gastronomen und -Gastrominnen freuen sich auf Ihren geschätzten Besuch und hoffen, Sie und Ihren Gaumen mit ihren Spezialitäten während der Messe verwöhnen zu dürfen. pd

7

l-G

ra ne

2

a uis

s tra

S

n-

Für die jüngere Generation geht vor allem in der Duke’s Bar und bei Musik von Radio Sunshine so richtig die Post ab. Bei trendigen Drinks wird täglich bis 2 Uhr gefeiert.

Wir bewirten Sie gerne am Tag mit unseren hausgemachten Kuchen und Canapés. Geniessen Sie am Abend an unserer schönen Bar ein Glas Wein oder Champagner mit einem GC-Apéroplättli. Auf der Bühne erwartet Sie ein

EIN

se

Duke’s Bar, Halle B12:

Grand Cafe Zug, TopLive Bar, Halle B6:

SE

B

Gutbürgerliches aus dem Ägerital zum Essen und Trinken sowie jeden Abend super Stimmung. Täglich bis 24 Uhr. Dienstag, Freitag und Samstag jeweils bis 2 Uhr. Reservationen: 079 810 55 64 oder 078 707 12 91.

Alpe nqua i

ON

e

pd

Ländlermusik

Ba

ss

hn

ad St B ZV

tra

ho fS

ion

ard

-A

ren a

20 Bo ss

ds

Music Bar Restaurant Ägerital, Halle B11:

Traditionell und beliebt: Die feinen Fondues und Raclettes mit Zwiebelsalat sowie Walliser Fleisch und Weinspezialitäten. Öffnungszeiten: Täglich bis 24 Uhr. Reservationen unter: 079 389 73 16.

Pasta, Pizza und «i dolci». Täglich bis 23 Uhr. Reservationen unter: 079 809 73 33.

en

T HA IERLL E

Pizzeria Bistro Charly, Halle B5:

«Loungen» und Abhängen in gediegener Atmosphäre mit feinen Häppchen und dazu passenden Getränken. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag bis 22 Uhr, Sonntag bis 20 Uhr.

Die Kapelle Carlo Brunner wird für gute Stimmung sorgen.

8

(im ersten Stock, oberhalb von Heidy & Peter) Knusprige, ofenfrische Pizzen, Pasta-Variationen, knackige Salate und fantastische Desserts. Öffnungszeiten: Täglich bis 24 Uhr. Reservationen unter: 079 326 00 76.

lm

7

Pizzeria Marina, Halle B4:

Al

Design-Lounge, Halle A3:

EI NO NGA RD NG

Der ideale Treffpunkt für einen kühlen Drink, gehaltvollen Kaffee oder Schlummertrunk zur fortgeschrittenen Stunde. Öffnungszeiten: Täglich bis 24 Uhr; Dienstag, Freitag und Samstag Verlängerung bis 2 Uhr.

Wer sich eine Verschnaufpause am See gönnen will, kann aus einem dreiteiligen Gastronomiekonzept auswählen: A-la-carte-Service, Bistroservice und Kaffee- & Apérobar. Für jedes Bedürfnis ist gesorgt. Den Abend lässt man in ruhiger Atmosphäre mit Musik ausklingen. Öffnungszeiten: Täglich bis 24 Uhr. Reservationen vor der Messe: 041 750 21 61. Reservationen während der Messe: 076 661 11 98.

8

Bar Heidy, Halle B4:

Restaurant am See, Halle A2:

B

Abwechslungsreiche, feine Küche, Waadtländer Spezialitäten, täglich Livemusik und gute Stimmung. Öffnungszeiten: Täglich bis 24 Uhr; Dienstag, Freitag und Samstag Verlängerung bis 2 Uhr. Reservationen: 079 326 00 76.

H de a r Z ll ug en er Me p ss la e n

Restaurant Heidy & Peter, Halle B4:

Programm mit «7t Cover», Salsa und Modeshows. Montag bis Samstag bis 22 Uhr und Sonntag bis 20 Uhr.

M GE E S LÄ S E ND E

Kulinarische Genüsse in grosser Vielfalt, Spezialitäten aus dem Gastkanton Waadt und das eine oder andere Getränk in geselliger Runde erwarten die Besucherinnen und Besucher auf dem ganzen Messegelände. Nebst zahlreichen beliebten Grill- und Verpflegungsständen laden auch wieder zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants zu genüsslichen Stunden in geselliger Runde. Hier finden Sie einen Überblick über die zahlreichen Gastronomiebetriebe an der diesjährigen Zuger Messe und deren Angebote:

Messe 2013. Monique wird vielen an der Zuger Messe ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

pd


10

MOde

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Für jeden Anlass den passenden Modetrend: Sei es die Cocktailparty bei einer Freundin (links), der einfache Freizeitlook zu Hause oder auf der Skipiste warm angezogen eine gute Figur machen (rechts).

pd

Modeschau

Aktuelle Fashion-Trends auf dem Laufsteg Die aktuellen Herbst-/ Wintertrends der Saison bei einer abwechslungsreichen Show betrachten. An den Modeschauen der Messe wird das möglich. Einer der grossen Anziehungspunkte werden auch bei der diesjährigen Zuger Messe die Fashion-Shows auf der TopLive-Bühne in der Halle B6 sein. Diese Shows bieten eine Symbiose zwischen Unterhaltung und modischer Information. Bereits zum zweiten Mal gastiert dabei die Crew

Info Modeschauen in der Showhalle TopLive B6: Samstag, 19. Oktober: 16, 18 und 20 Uhr Sonntag, 20. Oktober: 14, 16 und 18 Uhr Montag, 21. Oktober: 16, 18 und 20 Uhr Dienstag, 22. Oktober: 16 und 18 Uhr Donnerstag, 24. Oktober: 16, 18 und 20 Uhr Freitag, 25. Oktober: 16 und 18 Uhr Samstag, 26. Oktober: 14, 16 und 18 Uhr Sonntag, 27. Oktober: 12, 14 und 16 Uhr

der Team Agentur aus Dornbirn auf der Zuger Messe. Das Fashion-Team aus Dornbirn zählt seit Jahren zum fixen Bestandteil in der europäischen Modeszene. Was die Dornbirner Crew von der ersten Stunde an zu einem verlässlichen Partner für Erzeuger und Händler gemacht hat, war ihr geradezu penibel genaues Arbeiten, ihre spezielle Art, Modeschauen zu kreieren, und ihre nach wie vor hochgeschätzte Handschlagqualität. Da Mode in den letzten Jahren immer schnelllebiger geworden ist, hat sich auch das Anforderungsprofil für die Team Agentur geändert. Anpassungsfähigkeit und schnelles Reagieren ist eine der Stärken der Profi-Agentur aus Vorarlberg. Dennoch ist in jeder Show die spezielle Handschrift der Team Agentur erkennbar.

Das Motto der Team Agentur: Anders sein als die anderen Die Vorarlberger Agentur produziert massgeschneiderte Modeschauen und ShowEvents und gastiert in allen wichtigen Modemetropolen. Die Art, wie die Crew der Team Agentur aus Dornbirn mit der Mode umgeht, unterscheidet sich gravierend von dem, was man sich gemeinhin unter dem Begriff Modeschau vorstellt. Jede Show wird zu einer sensiblen Auseinandersetzung zwischen der aktuellen Mode und dem Stilmittel Show – al-

Perfekt gestylt an der Zuger Messe: Die Modeschau zeigt aktuelle Trends und die Must-Haves der Herbst-/Wintersaison. les aufgebaut auf der Basis einer perfekten Organisation. Die oberste Prämisse lautet nach wie vor, anders zu sein als die anderen. Profis aus den unterschiedlichsten Nationen

prägen heute das Bild der vielseitig trendigen Shows des Fashion-Teams. Konzipiert werden all diese Produktionen von den beiden Machern der Team Agentur, Walter Raid

und Hannes Schenkenbach. Durch ständiges Suchen nach Neuem drücken die beiden allem, was auf der Bühne passiert, ihren eigenen Stempel auf. Dazu zählt auch der ziel-

pd

sichere Einsatz aufwendiger, zum Teil computergesteuerter Ton-, Licht- und Bühnentechnik und natürlich auch die Zusammenarbeit mit renommierten Choreografen. pd

Anzeige

Teilnehmende Firmen

Textilverband Schweiz | Fürstenlandstr. 142 | 9014 St. Gallen www.tvs.ch

BERGE PUR | Baarerstr. 49 | 6300 Zug www.bergepur.ch

Orthopädie Schärer | Bundesplatz 12 | 6300 Zug www.orthoweb.ch

manebo | Trockenloostr. 37 | 8105 Regensdorf www.manebo.ch

Coop City | Eventmanagement | Postfach | 5600 Lenzburg 1 | www.coop.ch


Wer Schneller PutZt, iSt früher fertig Wozu erst staubsaugen und dann feucht aufnehmen, wenn auch beides in einem geht? «Saugwischen» heisst die neue Methode der hartbodenreinigung, die schonend, gründlich und zeitsparend ist und damit die weltweiten Putzgewohnheiten revolutioniert. Die firma Vorwerk Kobold, die seit 130 Jahren innovative geräte zur raumpflege entwickelt, stellt mit dem hartbodenreiniger SP530 eine Weltneuheit vor und lädt zum Besuch des Messestands an der Zuger Messe ein. Saugwischen mit dem Kobold SP530 Saugen und Wischen in einem Arbeits­ gang? So funktioniert es: Der Hart­ bodenreiniger SP530 wird einfach auf einen Kobold Handstaubsauger (VK150) oder Bodenstaubsauger (VT270) aufgesteckt, mit einem

und erzielt zudem ein verbessertes Reinigungsergebnis. Um bis zu 50 % reduziert sich der Reinigungsvorgang, wenn man Besen und Mopp gegen den Kobold Hartbodenreiniger ein­ tauscht.

feuchten Mikrofasertuch bestückt und dann zur Reinigung verschiedener Hartböden eingesetzt. Schluss mit Bodenschrubben, der SP530 schwingt mit 1’350 Rotationen pro Minute fast von selbst durch den Raum. Ob Parkett, Laminat, Fliesen oder Steinböden – dank verschiedener Mikrofaser­Reinigungstücher können auch empfindliche Hartbodentypen schonend gereinigt werden.

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA2MwAAqMmHoQ8AAAA=</wm>

couPon

gewinnen Sie einen Vorwerk Vc100 Akkusauger im Wert von fr. 169.–

Dank seines ausgeklügelten Universal­ schwungkopfs gelangt er mühelos auch in schwer zugängliche Ecken des Raumes und reinigt damit gründlicher als je zuvor.

Immer und überall einsetzbar – der Kobold VC100 Akkusauger eignet sich perfekt für die schnelle Zwischendurchreinigung. Auf der Zuger Messe vom 19. bis 27. Oktober haben Sie die Möglichkeit Ihren Coupon an unserem Stand: Halle A02, Stand A2.05 abzugeben.

<wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDpCq5rsYiW5AhyO6l6Nz_T4W7dTiAw_H2vaLhx3M7ru0sgqMbOjxRd6nh1ivlLaXCUAj0ByOcyfA_34AggbkcwzDFZFhoDU9N-irM9Qba5_X-AqVNOkKAAAAA</wm>

Zeit, Wasser und Mühe sparen Wer saugwischt, kann beim Putzen viel Zeit, Wasser und Mühe einsparen

Nur ein einziges Glas Wasser genügt, um den Boden eines ganzen Raumes (bis zu 20 Quadratmeter) wieder zum Glänzen zu bringen. Bereits wenige Minuten nach dem Saugwischen ist der Boden getrocknet und wieder begehbar.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Name Strasse PLZ/Ort

Vorwerk Kobold bei der Zuger Messe

Telefon E­Mail

Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie den Vorwerk Kobold Messestand an der Zuger Messe für Produktdemonstrationen und zum selbst ausprobieren.

❏ Ja, gerne möchte ich die Vorwerk­Produkte in Ruhe zu Hause kennenlernen. ❏ Ja, gerne kann mich Vorwerk kontaktieren und über neue Angebote informieren. Der Gewinner wird per E­Mail benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Halle: A02 Stand: A2.05 ein wahrer Alleskönner: der Kobold SP530 von Vorwerk saugt und wischt in einem Arbeitsgang

Von Familie zu Familie. Die Volvo Family Edition Modelle: vom Volvo V40 Cross Country bis zum Volvo XC90. Attraktive eile Familienvort bis zu CH F

10 100.–

3,9 % Leasin

g

Wir freuen uns auf Sie!

Zug

99. 2 <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7A0sAAAymOR9A8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMrQ6AMBCDn2hLr7cfjkmCIwiCnyFo3l9xwyGatOnXblvLEZ-WdT_XownEakCFYWoJObprhRoL6SVIiM6iNAVT_vEByOJMH0wQBLC7oRfarZiH8dDHGojPdb_ICehagAAAAA==</wm>

Exklusiv für die Schweiz: 5 Jahre Garantie

10 Jahre/150 000 km Service

Volvo Assistance

volvocars.ch Berechnungsbeispiel: Leasing Volvo Car Financial Services (BANK-now AG): Volvo V60 Family Edition D3 Kinetic 136 PS/100 kW. Katalogpreis CHF 57 495.–, abzüglich Kundenvorteil CHF 8995.– ergibt einen Verkaufspreis von CHF 48 500.–. Monatsrate CHF 409.–, 1. grosse Leasingrate 20 %, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr. Zins nominal 3,9 %, Zins effektiv 3,98 %. Restwert gemäss Richtlinien der Volvo Car Financial Services (BANK-now AG). Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis auf Widerruf auf Volvo V60 Family Edition des Modelljahres 2014. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 4,9 l/100 km. CO 2 -Emissionen: 129 g/km (159 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffi zienz-Kategorie: B. Volvo Swiss Premium® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte). Nur bei teilnehmenden Vertretern. Das abgebildete Fahrzeug enthält Ausstattungen aus dem Family Zubehör-Paket.

MH z


Mehr Musik Mehr Abwechslung <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzO3NAUAWP93SQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMsQ7CMAwFv8jRe47tEDyiblWHqrsXxMz_TxA2htvubt_TG348tuPaziQ4hyBiTM-baoON7IhG08TUUFDvNFMfJP98AZwEajmCKRpFE6OgV3ct6jrUqr_H9_P1Ad3AIqKAAAAA</wm>

Schalten Sie mich ein! Michael Rauchenstein liefert Ihnen stets das Aktuellste aus Ihrer Region. nachrichten täglich um 18.00 Uhr, stündlich wiederholt <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUztjQwMgEAJY6jsQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMsQ7DMBBCv-gsuItd0xurbFGGKLuXqnP_f6qTrQMSoAfblrXg1mvdz_VIAl6theBLdveC5ZFBlk4m5M3BeDIoqEJ_vAGVsxgXY5B5G9OwW3BImuF6GPca5fv-_ABAiuB4gAAAAA==</wm>

– die neue Dimension der Wäschepflege

Verkürzen Sie Ihren Waschtag – Vollprogramm in 59 Minuten

DER NEUE FORD KUGA Ganz schön clever, der neue Kuga mit sprach gesteuertem Audio-System SYNC® inkl. Notruf-Assistent, vollautomatischer Heckklappe und neuen EcoBoost-Motoren für mehr Leistung bei weniger Verbrauch. Erleben Sie den neuen Kuga auf einer Probefahrt. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7AwtgAAPlp-3g8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_P7RtaWSzC0IgscQNPdXJDjEc2-M1ILP2rej7ymQsAkGr54ztBgiG2tpZCJohNRFoJijWfz-KdVNGBQq4YFQK891v_Pigj9mAAAA</wm>

FR.

31’350.-

SMART UTILITY VEHICLE

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzCztAQAKK8IWQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jRe_bixDWcyqqBadxkKu7_oyljBcfu7jiyN_x57q_P_k6CMQQDHpEP9DYQ6WrNVROhrqBtdATV-rz5AnQSqOUIQtSLLphio6azaOtQqwba9T1_L__DU4AAAAA=</wm>

1

ab LEASING AB FR. 299.- 2

INKLUSIVE FORD RATENVERSICHERUNG

A. Huber AG

Baarerstrasse 125, 6300 Zug, Tel. 041 766 15 15, info@ghz.ch, www.ghz.ch

ford.ch

Kuga Carving 4×4 2.0 l TDCi, 140 PS/103 kW, Fahrzeugpreis Fr. 31’350.- (Katalogpreis Fr. 35’350.-, abzüglich Eintauschprämie Fr. 4000.-). 2 Ford Credit Leasing: Sonderzahlung Fr. 7243.-, Zins (nominal) 4.9 % %. Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr. Kaution und

Miele revolutioniert die Wäschepflege erneut. Jetzt braucht ein vollwertiger Waschgang dank dem einzigartigen QuickPowerWash nur noch 59 Minuten und spart gleichzeitig durch TwinDos bis zu 30 % Waschmittel. CapDosing bietet die perfekte Systemlösung zum Waschen und Imprägnieren hochwertiger OutdoorKleidung.

1

Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Abgebildetes Modell: Kuga Titanium 2.0 l TDCi, 140 PS/103 kW, Fahrzeugpreis Fr. 36’950.- (Katalogpreis Fr. 38’350.- plus Optionen im Wert von Fr. 2600.-, abzüglich Eintauschprämie Fr. 4000.-). Berechtigung für Eintauschprämie: Eintauschfahrzeug älter als 5 Jahre. Angebot gültig bis 30.9.2013 bei teilnehmenden Ford Händlern. Änderungen der Rabatte und Prämien jederzeit vorbehalten.

Halle 4, Stand B 4.21

Halle 4, Stand B 4.17 DAS FACHGESCHÄFT IM GRÜNEN

Kuga Carving und Titanium: Energieverbrauch 5.9 l/100 km. CO2 Fischer KF Haushaltgeräte + Küchenbau AG, Bahnhof-Park 5, 6340 Baar


SONderSchaueN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

13

Alimentarium Vevey

«du bist, was du isst» – eine ausstellung Starke Männer brauchen rotes Fleisch, und Lachshaut verleiht einen glatten Teint (glauben die Japaner).

Die Ausstellung soll zum Nachdenken anregen Auf spielerische Weise benutzt die Ausstellung Gegensatzpaare wie gestern/heute, hier/anderswo oder Vegetarier/Fleischesser, um vorgefasste Meinungen und unbegründete Dogmen zu hinterfragen. In den 1960erJahren etwa schränkten viele ihren Wasserkonsum drastisch ein, weil es hiess, Wasser blähe den Magen auf und mache deshalb dick. Während der heutige Schlankheitswahn postuliert, nur dünn sei schön und gesund, fanden unsere Die interaktive Ausstellung des Alimentariums wurde bereits 2012 am Comptoir Suisse in Lausanne gezeigt.

Preisausschreiben Machen Sie mit beim Ausstellungsquiz Vielleicht sind Sie bei der täglichen Ziehung der glückliche Gewinner eines Überraschungspakets zum Mitnehmen. Am letzten Messetag (Sonntag, 27. Oktober) wird unter allen richtigen Antworten eine Einladung gültig für vier Personen zu einem VIP-Besuch im Alimentarium verlost (mit individueller Museumsführung auf Deutsch, Essen im Museums-Restaurant La Verrière und Geschenkkorb). Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück.

Im Alimentarium, Museum der Ernährung in Vevey, wird Essen zum Abenteuer. Essen ist nun das Thema einer speziellen Ausstellung. Das Museum der Ernährung in Vevey im Kanton Waadt präsentiert sich mit der Ausstellung «Du bist, was du isst». Das Alimentarium geht an der Zuger Messe einem Phänomen auf den Grund, das der Menschheit lange ein Rätsel war: die Verarbeitung von Nahrung im Körper. Die komplexen Verdauungsvorgänge waren in allen Epochen Gegenstand vieler Theorien, Dogmen und Hausmittel. Im Mittelalter etwa hielt man frisches Obst für hochgiftig, weil man glaubte, es gehe im Magen in Fäulnis über. Hochpro-

Vorväter üppige weibliche Rundungen weitaus attraktiver. Ein gestandener Mann unterstrich seine Wichtigkeit und seinen Wohlstand mit einer stattlichen Figur, denn sie zeigte, dass er sich Überfluss leisten konnte. Mit vielen lustigen Animationen und Filmen bietet die Ausstellung auf spielerische Weise kurzweilige und oft verblüffende Einblicke. Sie gibt keine Ernährungsempfehlungen, sondern lädt zum Nachdenken über unser Verhältnis zur Nahrungsaufnahme ein.

Ein Museum, das für jeden Geschmack etwas bietet Das Alimentarium, eine Nestlé-Stiftung, wurde 1985 gegründet. Ihr erklärter Zweck

ist die Erforschung und Vermittlung verschiedener Aspekte der Ernährung: Warum setzt man sich zu besonderen Anlässen gemeinsam zu Tisch (Gesellschaft)? Wie beeinflusst die ethnische Zugehörigkeit unsere Essgewohnheiten (Anthropologie, Religion)? Nach welchen Kriterien kaufen wir ein (Wirtschaft)? Warum wurde Rösti für Schweizer zum Symbol einer kulturellen Kluft (Geschichte, Gesellschaft)?

Besuch in Vevey Vielleicht haben Sie ja bei einem Besuch der Waadtländer Riviera Lust, selbst Ihren Senf dazuzugeben? Das Museumsteam wünscht Ihnen jetzt schon guten Appetit. pd

pd

zentiges hingegen galt als ausgesprochen gesund, weil es sowohl verbrennen als auch konservieren kann.

Die Ernährungswissenschaft – ein noch junges Fachgebiet Seit jeher gehörten Hungersnöte für den Menschen zum Alltag. Solange es etwas zu essen gab, ass er deshalb, was das Zeug hielt. Erst mit der 1933 in Zürich eröffneten ersten Hochschule für Ernährungswissenschaft und später mit den Schulen in Genf (1944) und Bern (1973) wurden in der Schweiz gesicherte Erkenntnisse über die Nahrungsaufnahme Allgemeingut. Heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, werden wir mit Unmengen Informationen aller Art regelrecht überschüttet. Lieb gewonnenem Aberglauben tut das allerdings keinen Abbruch:

Werbung für Maggi Fette Brühe (1951), als gut essen noch gleichbepd deutend mit fett essen war.

Info Die Riesengabel ist das Wahrzeichen des Alimentariums. Sie steckt vor dem cédric Widmer/alimentarium Garten des Museums im Genfersee.

«Du bist, was du isst», Ausstellung Alimentarium: Halle A2, Stand A2.12.

Sonnenenergie

raus aus dem Schatten – die Sonne wird nun ins Zentrum gerückt Wärme und Strom aus der Sonne, täglich. Eine Sonderschau des Kantons Zug und der Gemeinden zeigt die Vorteile. Die Energiewende steht uns bevor, so sehen es viele politisch massgebende Leute. Leicht wird die Richtungsänderung nicht fallen, selbst wenn sich an der Urne eine Mehrheit dafür aussprechen sollte. Wie gut, dass wir das Heft selber in die Hand nehmen können, heute schon. Was steht uns zur Verfügung? – Zum Beispiel die Sonne. Sie schickt uns Licht und

Wärme. Ob sie direkt scheint oder sich hinter Wolken und Nebel versteckt, ihre Strahlen fallen auf die Erde und bergen Energie.

Warmwasserversorgung oder Zentralheizung durch Sonne Seit Jahrzehnten sind Sonnenkollektoren auf dem Markt, die ihre gesammelte Energie der Warmwasserversorgung eines Hauses spenden oder damit die Zentralheizung unterstützen. Wenig Dachfläche genügt für die Konstruktion. Und doch fehlen diese Kollektoren noch auf vielen Hausdächern. Jahre ist es her, seit die ersten fotovoltaischen Anlagen

Elektrizität lieferten. Ihr Stromertrag ist zuverlässig, wenn auch unterschiedlich je nach Sonnenstand und Wetter. Und doch fehlen diese Kraftwerke bei vielen Häusern, wo sie auf Dächern und an Fassaden angebracht werden könnten.

Messestand stellt alle anderen buchstäblich in den Schatten Mit ihrer Sonderschau rücken der Kanton Zug und seine elf Gemeinden die Sonne ins Zentrum. Partner sind die Wasserwerke Zug AG und die Zuger Kantonalbank. Der Messestand mit atemberaubendem Panorama stellt alles andere buchstäblich in den

Schatten. Es gibt architektonische Beispiele zu sehen, die selbst hohe Ansprüche erfüllen. Technisch Interessierte kommen auf ihre Rechnung. Die Chancen für eine finanzielle Unterstützung werden klar erläutert. Das ist die Energiewende auf Zuger Art. Sie geht jeden an, ob man Hauseigentum besitzt oder in Miete wohnt.

Voraussetzungen für mehr Solarenergie sind vorhanden Die Sonne ist still. Umso lebhafter wird es in der Halle A1 am See zugehen. Während der ganzen Messe werden Fachleute des Kantons, der Gemeinden und vom Verein

«energienetz-zug» dem Publikum zur Verfügung stehen. Verstärkung bekommen sie zu ausgewählten Zeiten von den beiden Energiegenossenschaften im Kanton Zug, von Oberägeri und Rotkreuz. Am Freitag, 25. Oktober, 18 bis 20 Uhr, wird Baudirektor Heinz Tännler als Energiedirektor des Kantons Zug beim Stand anzutreffen sein. Wer auch politische Antworten wünscht, wählt diesen Termin für seinen Messebesuch. Der Kanton Zug und seine elf Gemeinden wollen wirtschaftliche Lösungen, die gleichzeitig Umweltanliegen respektieren. Dazu braucht es gute Ideen, technische Mittel

Sonne ist nicht nur gut, um sich zu bräunen: Mit Solarenergie kann Strom erzeugt werden, welcher wiederum für die Warmwasserversorgung oder die Zentralheizung gebraucht werden kann.

und Geld. Dass alle drei Voraussetzungen zutreffen, ist in unserer Region nicht selten. Anpacken muss man es nun, die Projekte sollen starten und reifen können. Die Sonderschau hilft auf die Sprünge. Wir freuen uns auf Ihren baldigen Besuch an der Zuger Messe. Für «Sonderschau Sonnenenergie»: Max Gisler

Info Sonnenenergie, Halle A1 Freitag, 25. Oktober, von 18 bis 20 Uhr ist Energiedirektor Heinz Tännler am Stand.

pd


14

SONderSchaueN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

«Üse Kanton»

Interaktives Filmpanorama über Zug Mitwirkende

Die Ausstellung «Üse Kanton» will an der Zuger Messe 2013 der eigenen Bevölkerung ein authentisches Bild des Kantons Zug vermitteln. Gezeigt werden Zugs städtische, ländliche, wirtschaftliche, kulturelle und vor allem menschliche Seiten. Mittels interaktivem Panorama, das erfolgreich an mehreren Schweizer Messen gezeigt wurde, äussern sich Personen aus dem ganzen Bevölkerungsspektrum über ihre Beziehung zum Kanton Zug.

Die Ausstellung war auch schon an der Luga und der Olma Gegen 400 000 Menschen haben die Zuger Ausstellung bereits an der Luga, Muba und Olma bestaunt. Sie wurde ausgezeichnet mit dem «Public Xaver11-Award» für das «Best Live Communication Project» und war nominiert für den Designpreis Schweiz 2011. Verdichtete Version des Filmpanoramas Nun können Zugerinnen und Zuger in der verdichteten Version des Filmpanoramas sehen, wie ihr Kanton in der

Info «Üse Kanton»: Halle B8, Stand B8.43.

«Üse Kanton» – das interaktive Filmpanorama über den Kanton Zug. Schweiz präsentiert wurde – nicht mit den gängigen Klischees, sondern mit Menschen wie du und ich. Technische Raffinesse, gestalterische Eleganz und Ehrlichkeit bei den Inhalten verleihen der Ausstellung «Üse Kanton» mit ihren vielfältigen Landschaftsbildern und Darstellerinnen und Darstellern eine Magie, von der schon das auswärtige Publikum begeistert war. So

Foto christen Visuelle Gestaltung

können der Kanton und seine Menschen jenseits der gängigen Klischees hautnah erlebt werden.

Einzigartiges Zuger Filmpanorama Das interaktive Filmpanorama ermöglicht eine virtuelle Reise durch den Kanton. Zug zeigt seine wirtschaftlichen und kulturellen, seine städtischen und ländlichen, vor al-

lem aber auch seine landschaftlichen und persönlichen Seiten. Die Besucherinnen und Besucher können eintauchen in das faszinierende Panorama mit grossflächigen Bildern des Kantons. Sie können per Knopfdruck auf der geschwungenen Grossleinwand unbekannte und bekannte Zugerinnen und Zuger zum Erzählen von überraschenden

Geschichten und Anekdoten aus ihrem Leben auffordern. Die Ansprache erfolgt direkt, damit können die Besucherinnen und Besucher persönliche Eindrücke aus dem Leben im Kanton Zug gewinnen. Ein spezieller Dank gilt den Darstellerinnen und Darstellern, die mit ihren ganz persönlichen Geschichten das Panorama zum Leben erweckt haben. pd

Verantwortliche der Volkswirtschaftsdirektion: Gianni Bomio, Peter Kottmann Projektleitung: Marco Schneider Idee und Konzept: Christen Visuelle Gestaltung, Daniel Christen, Silvio Ketterer Inhaltliche Leitung: Michael van Orsouw Moderation: Nik Hartmann Fotografie, Film und Animation: Andreas Iten, Silvio Ketterer Ton: Sensorial Surroundings, Patrick Ensslin Bau, Ton- und Videotechnik: Auviso, Manuel Schärer, Adrian Wydler Technische Planung: Martin Kuhn Medienserver: DK-Production, Daniel Kaminski Öffentlichkeitsarbeit: Ursula Kottmann Projektassistenz: Philipp Schweiger, Nina Hürlimann Die Ausstellung wird unterstützt durch: Zuger Kantonalbank, Wasserwerke Zug AG, Zugerland Verkehrsbetriebe AG, Auviso AG, Medienpartner: «Neue Zuger Zeitung»

Zuger Bauernverband

danke für saubere Wiesen und Felder Abfall und seine korrekte Entsorgung ist das diesjährige Thema der Zuger Bäuerinnen und Bauern, die zunehmend leere Flaschen, Essensverpackungen oder anderen Unrat auf ihrem Land finden. Die Zuger Polizei informiert über das richtige Verhalten auf mehrspurigen Autobahnen.

pd

Zuger Polizei

Verkehrssicherheit – sehen und erleben men winken. Wurde Ihr Fahrrad oder Mofa gestohlen? Fehlt Ihr Kontrollschild? Wurde Ihre Fassade versprayt? Lernen Sie die neue Möglichkeit der elektronischen Anzeigeerstattung kennen. Jetzt gibt es E-Police!

Immer mehr dreispurige Autobahnen und mehrspurige Kreisel fordern uns. Welche Regeln gelten? Informieren Sie sich und erhöhen Sie so Ihre eigene und die allgemeine Verkehrssicherheit. Mit dreispurigen Autobahnen und mehrspurigen Kreiseln müssen wir uns mit neuen Fahrverhalten, Situationen, Rechten und Pflichten auseinandersetzen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren. Schon bald gehören Sie zu den Verkehrsteilnehmern, die wissen, was gilt. Jeder Autofahrer weiss, dass in der Schweiz die Gurtentragpflicht besteht. An unserem

Stand haben Sie auf dem Gurtschlitten die Möglichkeit, zu spüren, wie heftig sich bereits ein Aufprall mit 5 Stundenkilometern anfühlt.

Elektronische Anzeigenerstattung Auf der neusten interaktiven Informationsinsel der BfU (Beratungsstelle für Unfallverhütung) können Sie sich durch Verkehrssicherheitsthe-

Und dann noch ein Wettbewerb Nutzen Sie Ihre Chance und gewinnen Sie einen attraktiven Preis. Beantworten Sie Wettbewerbsfragen der Polizei – vielleicht gehören Sie bald zu den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern. pd

Sackweise müssen die Zuger Bäuerinnen und Bauern vor allem entlang von viel benutzten Strassen und Wegen Müll zusammenlesen, bevor sie ihre Wiesen mähen oder ihre Felder ernten können. Immer mehr Menschen werfen leere Getränke-, Essens- oder Zigarettenverpackungen dort weg, wo sie gerade sind. Sogar auf dem Spaziergang durch die Natur oder beim Autofahren. Achtlos liegen gelassener oder weggeworfener Abfall, das sogenannte Littering, nimmt auch im ländlichen Raum zu und ist vermehrt ein

Info Zuger Polizei: Halle B7, Stand 06.

Littering in den Wiesen kann für Tiere Fotos pd lebensgefährlich werden.

Mit einer grossen Kampagne wollen die Zuger Bauern Littering bekämpfen. erhebliches Problem. Das Einsammeln braucht Zeit und ist damit für die Bauernfamilien ein Kostenfaktor. Harte Abfälle und andere Fremdkörper in Wiesen und Feldern, die als Tierfutter genutzt werden, gefährden zudem die Tiergesundheit und machen die Maschinen kaputt. Besonders gefährlich sind die Aludosen, die bei der maschinellen Futterernte zu kleinen, spitzen Teilen zerschreddert werden, welche die Kühe im Futter vermischt fressen und die zu inneren Verletzungen führen können. Der Zuger Bauernverband widmet deshalb seinen diesjährigen Auftritt an der Zuger Messe dem Thema Littering & Landwirtschaft. Unter anderem zeigt er in einer Säu-

le aufgeschichtet den Abfall, den Helfer am Clean-up-day am 21. September eingesammelt haben: PET- und Glasflaschen, Aludosen und einige Fastfood-Verpackungen, dazu Pommes-Chips-Tüten, Zigarettenschachteln: Es gibt fast nichts, das sie in ihren Wiesen und Feldern nicht finden. Und die Littering-Cow demonstriert plakativ, wo die Abfälle auch enden: im Magen der Kuh. Für mehr Sauberkeit in Wiesen und Feldern – wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand. pd

Info Zuger Bauernverband, Halle A3, Stand A3.56.


SONderSchaueN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

15

«Time Ride» mit der Nagra

eine erlebnisreise durch raum und Zeit Die Ausstellung Time Ride der Nagra führt die Besucher der Zuger Messe in eine ganz spezielle, fast exotisch anmutende Welt. Möchten Sie 650 Meter in die Tiefe fahren? Steigen Sie ein in den Lift und erleben Sie auf der Fahrt eine Reise durch 180 Millionen Jahre Erdgeschichte. Mitarbeitende der Nagra laden Passanten ein, sich auf ein Erlebnis der Sonderklasse einzulassen – und sich gleichzeitig mit dem Thema der Entsorgung radioaktiver Abfälle auseinanderzusetzen.

Ein spezielles Erlebnis Die Nagra hat mit Time Ride eine Sonderausstellung kreiert, welche den Besucherinnen und Besuchern ein spezielles Erlebnis garantiert. «Wir fahren mit einem Lift rund 650 Meter in die Tiefe, durchstossen verschiedene Gesteinsschichten und machen auf vier Stationen einen Zwischenstopp», beschreibt Armin Murer, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Nagra, das Herzstück der Ausstellung. «Bei diesen Stopps besuchen wir Pfahlbauer, Eiszeiten mit Mammuts, die Ära der grossen

Grosses Interesse an den interaktiven Ausstellungselementen im Verkehrshaus der Schweiz, Januar 2013. Saurier und das Urmeer, in dem der Opalinuston entstand.»

Eindrucksvolle, realistisch wirkende Liftfahrt Die Filmausschnitte, projiziert auf die runde Wand im Lift, beeindrucken. Die Bewegungen des Liftes während der Fahrt sind so real gemacht, dass einige nach der Fahrt etwas verblüfft fragten: «Aber wir sind nicht wirklich 600 Meter runtergefahren? Oder doch?». Man könnte es meinen, denn nach der realistisch anmutenden Fahrt in die Tiefe wird der Opalinuston in einem geschlossenen Raum erlebt. Man fühlt sich tief in der Erde angekommen. Danach gibt es mit einem zweiten Lift eine Rück-

fahrt an die Erdoberfläche zurück. Einige wollen mehrmals in Raum und Zeit «reiten». So sagt ein 10-jähriger Junge zu einer Nagra-Mitarbeiterin voller Vorfreude auf den Ride. «Ich bin schon vor ein paar Stunden mit dem Lift runter und jetzt muss ich das unbedingt meinem Grosi zeigen!» Sagts und steigt mit seiner Grossmutter in den Lift.

Gestein Opalinuston im Fokus Im Zentrum des Time Ride steht der Opalinuston, das wichtigste von der Nagra vorgesehene Wirtgestein für die Entsorgung radioaktiver Abfälle. «Seit 180 Millionen Jahren existiert dieser Ton - eine unglaublich lange Zeit – wirklich beeindruckend. Und er ist

Aussenaufnahme der Sonderschau Time Ride an der Herbstmesse Schaffhausen, Oktober 2012. Fotos aura Fotoagentur, Luzern, und Foto Müller, Neuhausen

heute immer noch da und wird es wohl in vielen Millionen Jahren noch sein», sagt ein Besucher im Foyer der Ausstellung – immer noch in Gedanken versunken. Bei der erstmaligen Präsentation der Sonderausstellung im Hauptbahnhof Zürich am 13. April 2012 war auch das mediale Interesse gross. Tageszeitungen und das Schweizer Fernsehen berichteten ausführlich vom Start der Ausstellung. Dabei wurde auch Kritik laut. So etwa: Die Ausstellung sei verharmlosend, zu einfach in ihren Aussagen.

Doch was sagt ein Experte zu dieser Kritik? Kommunikationsexperte Roland Scholz vom Institut für Umweltentscheidungen (IED) der ETH Zürich meint: «Es bräuchte viel mehr solcher Ausstellungen, um die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Die Ausstellung hat einen hohen Informationsgehalt, ist für alle Bevölkerungsgruppen ansprechend und verständlich gestaltet.» Und was denken Sie? Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung zur Ausstellung und zur Frage, ob radioaktive Abfälle für die

erforderliche lange Zeit sicher im Gestein eingeschlossen werden können. Erleben Sie den Time Ride persönlich an der Zuger Messe 2013 beim Ausgang Halle B2. Wir sind gespannt auf Ihren Besuch und auf Diskussionen mit Ihnen. pd Mehr unter www.timeride.ch

Info Nagra: Time Ride, beim Ausgang Halle B2.

200 Jahre Gebäudeversicherung Zug

eines wissen die experten ganz genau: das nächste unwetter kommt bestimmt Schwere Gewitter, Starkniederschlag oder tagelang anhaltender Regen bleiben nicht ohne Folgen. Immer häufiger kämpfen auch Bewohner in bisher weniger exponierten Gebieten mit überschwemmten Kellern, Tiefgaragen oder Lagerhallen. Viele dieser Schäden sind zwar durch Versicherungen gedeckt. Trotzdem sind derartige Ereignisse für Betroffene mit viel Ärger und Aufwand verbunden. Gemäss Gebäudeversicherung Zug liessen sich mit einfachen Massnahmen Schäden vielfach vermeiden. Wer bei aufziehenden Unwettern aufmerksam bleibt, Fenster und Türen schliesst, Sonnenstoren einzieht und Schutzmittel wie zum Beispiel Sandsäcke oder Bretter griffbereit hält, kann bereits viel zur Schadenprävention beitragen.

Die neuralgischen Stellen schützen Am Messestand der Gebäudeversicherung Zug erfahren Besucher Wissenswertes rund ums Thema Elementarschadenprävention und «Hilfe zur Selbsthilfe». Der Gratis-Wetteralarm richtet sich an Personen, die von Unwettern betroffen sein können, also auch an Gebäudeeigentümer und -nutzer. Wetteralarm kann für eine oder mehrere Regionen der Schweiz abonniert werden. Abonnenten können nach ihrer Registration auf www.wetteralarm.ch wählen,

bei welchen Arten von Unwettern sie gewarnt werden möchten und ob sie die Unwetterwarnungen per SMS, EMail oder Fax erhalten möchten.

Wetteralarm: Kostenlose Dienstleistung Kommt ein Unwetter auf, verschicken die Meteorologen von SRF Meteo eine Unwetterwarnung. Wetteralarm ist eine kostenlose Dienstleistung der Kantonalen Gebäudeversicherungen. Das Personal der Gebäudeversicherung hilft Besuchern beim Einrichten des eigenen Wetteralarms. Frühzeitig vor Unwettern gewarnt zu sein, ist das eine; die Gefahrenabwehr das andere. Bei drohender Überflutung müssen Gebäude vor Wasser geschützt werden. Lichtschächte, Fensteröffnungen, Türen und Tore können mit Brettern, Dichtungsprofilen und Dichtungsmassen geschützt werden. Mit Stau- und Ableitungsmaterial wie Sandsäcken oder Brettern lassen sich Absperrungen errichten. Untergeschosse wie Keller, Werkstätten, Bastelräume oder Garagen können vorsorglich geräumt werden. Bei Sturm und Hagel sollten zudem die Sonnenstoren eingezogen und lose Gegenstände wie Gartenmöbel an einen windgeschützten Ort gebracht werden. Gebäudeeigentümer sind laut Gesetz verpflichtet, Schäden zu vermeiden. Im Wiederholungsfall kann die Gebäudeversicherung Schadenzahlungen ablehnen. Gratis-Sandsäcke reservieren Aus Anlass ihres 200-JahrJubiläums offeriert die Gebäudeversicherung Zug einmalig

Achtung bei Unwettern: Am Stand der Gebäudeversicherung kann man sich über Präventionsmassnahmen informieren. Gratis-Sandsäcke zur Gefahrenabwehr. Interessierte Personen können am Messestand ihre Bestellung aufgeben. Die Jubiläums-Sandsäcke werden im Winterhalbjahr bereitgestellt und können vor der nächsten Gewittersaison bei der örtlichen Feuerwehr abgeholt werden. Die Verantwortli-

chen der Gebäudeversicherung Zug freuen sich auf viele interessierte Besucher. Geschäftsführer Max Uebelhart freut sich dabei auch auf persönlichen Kontakt mit den Kunden: «Es ist gut, einmal Auskunft geben zu können und den Kunden vis-à-vis gegenüberstehen zu können.»

Normalerweise würden Kunden sich ja erst bei der Gebäudeversicherung melden, wenn der Schaden schon da sei. «Hier kann man am Stand der Gebäudeversicherung direkt mit den Zugern in Kontakt kommen.» Uebelhart selbst wird am Dienstag, 22. Oktober und Mittwoch, 23. Oktober,

pd

nach 17 Uhr am Stand anwesend sein. fh

Info 200 Jahre Gebäudeversicherung Kanton Zug, Halle B4, Stand 13.


www.ofner.ch

Weitere Informationen erhalten Sie in Halle B4, Stand 13.

Das n채chste Unwetter kommt bestimmt! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1twQA_zzNxQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMIQ4DMQwEX-Ro7ThOfIZVWHSgKjepivt_1MuxggErzc5a0QpuHvN8zWcw2Duho3WPIVKgPUxqMZGAQwVcD4YafMD-fAIaM5DbIVxbk0HaSDTdRnLdhbzfKN_35weQtI2AgAAAAA==</wm>

nd

ta fS

h uc s Be

ho h c Ei 6. n re 10.0 e s B un lle e Si Ha n e in

Die Doppelte erfrischung aus Dem herzen Der schweiz. Probieren Sie das erfrischendste Eichhof aller Zeiten.

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7A0MAUAdx8gig8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMKw6AMBBET7TN7KctpZLUNQiCX0PQ3F_R4hDzzLyZ3msM-LK1_WxHZXDJhIyCWBeRAMs1iYYkMkqIgHVlmCm08M8nIPJwfDrEIIgPmpJGNzNnnQ8-10B4rvsFru1yLoAAAAA=</wm>

u ne

Mit nat체rlichem Zitronensaft und 2,0 % Vol. Alkohol.

Verantwortungsvoll geniessen.

Rechtzeitig gewarnt mit der Unwetter-App. Jetzt kostenlos abonnieren! wetteralarm.ch


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

GASTKANTON

17

Der Gastkanton an der Zuger Messe hat viel zu bieten: Die Landschaft im Kanton Waadt besticht durch ihre Weinreben, die kleinen Dörfchen, den See und den Blick auf die Berge in der Ferne.

Gastkanton Waadt

Gastfreundschaft Willensbildung zu einem zu­ tiefst gemeinsamen Prozess wird. Unser Land basiert auf dem Willen nach Gemeinsam­ keit und Zusammenleben. Dieser Wille wird zusätzlich verstärkt durch die Achtung von Unterschieden, die der Föderalismus kantonalen Freiheiten gewähren muss. Philippe Leuba, Vorsteher Departement Volkswirtschaft und pd Sport des Kantons Waadt.

Über Gastfreundschaft und gute Freunde Kurz bevor sich der Vorhang hebt über der Präsentation des Waadtlandes an der Zu­ ger Messe ist es dieses deut­ sche Wort, das mir in den Sinn kommt. Deutlicher noch als das französische Pendant «hospitalité» unterstreicht es den freundschaftlichen Cha­ rakter des Empfangs. Und so hat denn der Kanton Waadt das Vergnügen, auf die Einla­ dung aus dem Kanton Zug so zu antworten, wie er eingela­ den worden ist: als Freund.

Zug und Waadt – viele kleine Unterschiede Unser Land ist reich an Unter­ schieden. Sie fehlen auch nicht zwischen unseren bei­ den Kantonen. Es sind Unter­ schiede bezüglich Grösse, Sprache, Empfindsamkeit. Aber auch institutionelle Unterschiede, unterschiedli­ che Wege durch die Windun­ gen unserer eidgenössischen Geschichte. Trägheit mag ei­ nige dazu verleiten, diese Gegensätze als Vorwand für Abgrenzung gelten zu lassen, ohne Rücksicht auf die Nach­ barn, ohne Interesse für sie. Es wäre der sicherste Weg, unser Land zu schwächen, die Verbundenheit zu zerstören. Dabei verlangt der Föderalis­ mus ganz im Gegenteil die Zusammenarbeit – nahe beim Bürger –, damit die politische

pd

Unser Waadtland an der Zuger Messe Die Vorstellung des Waadt­ landes im Rahmen der Zuger Messe entspricht dieser Ab­ sicht auf ebenso präzise wie freundschaftliche Art: Sich besser verstehen, um ge­ meinsam zu gedeihen. Die Waadtländer Regierung ist natürlich sehr erfreut, die Qualitäten des Kantons in einem derart idealen Rahmen zeigen zu können. Das Publi­ kum wird hier ein vertrautes Umfeld vorfinden. Denn auch wir, der Gastkanton, sind ver­ wurzelt in unserer Herkunft und in unseren Traditionen. Auch wir geniessen unsere Lage am See und in einer Landschaft, um die uns viele beneiden. Und wie der Zuger ist auch der Waadtländer der wirtschaftlichen Dynamik und einem florierenden Arbeits­ markt verpflichtet. Der eine wie der andere setzt sich tat­ kräftig ein für Bildung und Kultur, zentrale Inhalte unse­ rer Kultur.

Öffnung als Herausforderung Waadtländer wissen, wie wichtig die Orientierung nach aussen ist. Der Kanton setzt daher auf unterschiedliche Faktoren.

nerin, jeder Bewohner weiss, wie wichtig die Öffnung nach aussen und die vollumfängliche Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft sind. Wohlstand und Stabilität dieser Region hängen davon ab.

Der letzte Waadtländer Bundesrat, Jean-Pascal Delamuraz, behauptete, dass der Kanton Waadt ein umfassender Kanton sei. Er führte aus, dass dieser Kanton von allem einen Anteil besass: vom Jura, dem Mittelland und den Alpen mit mehreren Seen. Er stellte fest, dass diese Schweizer Region Brot, Wein und Salz produziere. Trotz dieser Voraussetzungen wünscht sich der Kanton weder die Autarkie noch die Unabhängigkeit. Jede Bewoh-

Von Integration und der Orientierung nach aussen Beinahe 32 Prozent aller 730 000 Waadtländerinnen und Waadtländer besitzen keinen Schweizer Pass. Eine Zahl, die beweist, wie wichtig heute Aufnahme und Integration sind. Die Waadt nimmt zahlreiche Fremde auf, gleichzeitig ist der Kanton stark nach aussen orientiert. Und das nicht nur deshalb, weil er Sitz des IOK sowie von weiteren 57 internationalen Sportverbänden ist.

Auch sehr viele Gemeinsamkeiten Letztendlich und bei genaue­ rem Hinsehen ist unser Land jedoch nicht weniger reich an Gemeinsamkeiten. Die Besu­ cher der Zuger Messe werden feststellen, wenn sie nicht jetzt schon davon überzeugt sind, dass unser Land von dieser Vielfalt lebt, von Kan­ tonen, die sich nahe genug sind, um sich gegenseitig zu vertrauen, gleichzeitig aber doch auch so unterschiedlich, dass sie sich wechselseitig bereichern können.

Die Waadtländer Industrie ist sehr global orientiert. Seit 2002 steigen die Exporte jährlich um 9,4 Prozent. Die jährliche

«Der Kanton hat die Pflicht, die frankophonen Minderheiten in der Schweiz zu fördern.» mittlere Zunahme der Gesamtschweiz hingegen beträgt gerade mal 4,5 Prozent. Sicher, die Waadt hat immer auf ihre Terroirs gesetzt. Sie kann sich rühmen, 8 Weinregionen von insgesamt 3 811 Hektaren zu besitzen und sie kann auf ihre drei AOC-Käse verweisen (Gruyère, Vacherin Mont-d’Or, Etivaz). Sicher, der Tourismus wird nicht vernachlässigt. Die Waadt kann die Vielseitigkeit und die Schönheit ihrer Landschaften in den Vordergrund stellen: ihr historisches Erbe. Sie kann auch sehr lebendige und innovative kulturelle Aktivitäten in die Waagschale legen. Neben der Pflege seiner Traditionen hat der Kanton aber auch auf Produkte der Zukunft gesetzt. Von den 100 meistbeachteten Start-ups der Schweiz stammen 25 aus der Waadt. Abgestützt auf hervorragende, an zahlreichen Hochschulen angebotene Ausbildungsmöglichkeiten und auf das Univer-

sitätsspital diversifiziert die Wirtschaft der Waadt in Sektoren wie Biotechnologie, Präzisions- und Informationstechnologie oder saubere Energie. Nicht zu vergessen ist der Dienstleistungssektor mit 75 Prozent der Stellen.

Pflichten und Erwartungen gegenüber der Schweiz Trotz aller Weltoffenheit hat die Waadt auch Pflichten und Erwartungen gegenüber der Eidgenossenschaft. Sie erwartet, dass letztere die Bedürfnisse einer Region berücksichtigt, die eine beispiellose bevölkerungsmässige und wirtschaftliche Dynamik entfaltet und deren Infrastruktur nicht mehr den Anforderungen entspricht. Wie Zug oder Genf ist die Waadt Nettozahler an den kantonalen Finanzausgleich. Auf Grundlage seiner beneidenswerten Situation wird dieser Solidaritätsbeitrag als gerecht empfunden. Als Vertreter fast jedes dritten Westschweizers hat der Kanton die Pflicht, die wichtigen frankophonen und romanischsprachigen Minderheiten in der Schweiz zu fördern. Er hat die Pflicht und den Willen, zum Zusammenhalt und zur Einheit unseres Landes beizutragen durch einen Dialog, der Sprachgrenzen überwindet, um gegenseitig alle Aspekte vertieft kennen zu lernen, die die Schweiz ausmachen. Dies ist der wesentliche Grund für die Präsenz des Waadtlandes in Zug. pd

Fortsetzung

Das Waadtland bietet für Jung und Alt etwas: Hier das «Mad», ein Club mitten pd in Lausanne.

Der Kanton Waadt ist Gast­ kanton an der diesjährigen Zuger Messe und hat weit mehr zu bieten als bloss Wein, Käse, Landschaft oder

Sport. Weitere spannende Ge­ schichten rund um das Waadt­ land folgen auf den Seiten 18 und 19 dieser Ausgabe der «Zuger Presse».


18

gASTKANTON

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Die Waadt

Sons et Lumières

Leuchtende Pyramiden In Zug startet am heutigen Mittwochabend die Lichtund Toninstallation auf dem Zugersee. Der Kanton Waadt präsentiert sich bereits im Vorfeld und während der ganzen Zuger Messe überraschend, originell und geheimnisvoll. Ab heute Mittwochabend, 16. Oktober, werden während 12 Tagen und Nächten – bis zum 27. Oktober – zehn Pyramiden von unterschiedlicher Höhe im See, in der «Katastrophenbucht», verankert – symbolisch für die 10 Bezirke des Kantons Waadt. Tagsüber spielt diese Installation mit der Sonne, dem Licht und den Farben des Wassers. Das eigentliche Spektakel beginnt mit Einbruch der Nacht. LED-Leuchten erhellen das Innere der Pyramiden, während in fünfzehnminütigen Sequenzen Bilder auf die Aussenwände projiziert werden, die sich auf der Wasseroberfläche spiegeln und zusammen mit

Musik und Ton zu einem Gesamtkunstwerk werden. Dieses Schauspiel beleuchtet – durch impressionistische Interpretationen, durch Wörter und Bilder – zehn symbolträchtige Elemente des Kantons (Reben/Wein/Gastronomie, Terroir/Erbe/Technologie, Innovation/Bildung, Erziehung/ Sport/Uhrmacherei und Mikro-Technologie/Musik und Festivals/Landschaften/Tanz).

Produktion und Organisation durch «Starlight Events» Mit der Produktion und Organisation dieser Show wurde «Starlight Events». Aus diesem Hause stammt zum Beispiel auch die seit 2011 jährlich inszenierte monumentale Show «Rendez-vous Bundesplatz» auf der Fassade des Bundeshauses in Bern, die sich allein im vergangenen Jahr über eine halbe Million Zuschauer nicht entgehen liessen. pd Premiere: Mittwoch, 16. Oktober, ab 19 Uhr am See (Katastrophenbucht) in der Zuger Vorstadt. gratis-Eintritt.

Impression des Licht-und-Ton-Spektakels vom 16. bis 27. Oktober.

J. M. Charles

Anzeige

Die Heimat des Sports

Das Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne im Kanton Waadt.

Lausanne ist olympische Hauptstadt. Volkssport, Spitzensport oder wichtige Veranstaltungen: Es fehlt nicht an Projekten. Seit 1915 befindet sich der Sitz des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne. Dies ist der Hauptgrund für die Präsenz von nunmehr 57 Organisationen (IOK, Internationaler Sportgerichtshof, Europäisches Büro der AntiDoping-Agentur) und internationalen Sport-Verbänden (Uefa, Basketball, Volleyball, Radsport, Fechten, Reiten). Aber im Kanton soll Sport nicht nur verwaltet werden, man soll hier auch darüber nachdenken und man soll ihn ausüben. Deshalb finden auch zahlreiche sportliche Veranstaltungen und Kongresse statt, meist in Lausanne, seit 1994 mit dem Titel «Olympische Hauptstadt» ausgezeichnet.

Athletissima, Montreux Volley Masters und vieles mehr Erwähnt seien jährliche Veranstaltungen wie die Athletissima Lausanne, die International Horse Show, das Montreux

Vaudoise sein heisst auch vom Erfolg seiner Versicherung zu profitieren.

Dank unseren genossenschaftlichen Wurzeln lassen wir einen weiteren Teil unserer langjährigen Kundschaft an unseren hervorragenden Resultaten und unserem Erfolg teilhaben. Sie erhalten dieses Jahr eine Prämienreduktion von 15%. Die Bedingungen finden Sie auf vaudoise.ch

Da, wo Sie sind.

Ausstellung

Volley Masters oder das Swiss Table Tennis Open Lausanne. Nicht vergessen sei auch der politische Wille zur Durchführung einer Europa- oder Weltmeisterschaft. Es waren dies in der Vergangenheit die World Gymnaestrada, der Triathlon, der Orientierungslauf, Curling oder Eiskunstlauf. Fechten und Bogenschiessen sind geplant.

Internationaler Sport bringt Image-Gewinn und Arbeitsplätze Diese Public Policy zu Gunsten des internationalen Sports hat zur Schaffung von mehr als 1400 Stellen im ganzen Kanton Waadt geführt. Sie hat einen unschätzbaren ImageGewinn und eine jährliche direkte Wertschöpfung von über 200 Millionen Franken zur Folge. Die Politik erstreckt sich auch auf die Organisation und die Unterstützung jährlich stattfindender, äusserst populärer Veranstaltungen wie die «20 Kilometer von Lausanne» (mit mehr als 20 000 Teilnehmern), den Lausanne-Marathon oder den Lausanner VeloTag. Dazu kommen weitere beträchtliche Anstrengungen bezüglich der Infrastruktur: Ein neues Fussballstadion und

pd

ein überdachtes Schwimmbecken mit olympischen Massen (50 Meter) befinden sich in Planung; ebenso wie eine olympische BMX-Piste in Aigle. Und als Tüpfelchen auf dem i: der Bau eines Hauses des Waadtländer Sports in Leysin, eine Parahotellerie-Einrichtung mit 70 Betten, Speisesaal, Theorieräumen sowie Spielund Sporthalle. Es ermöglicht die Durchführung der meisten Jugend+Sport-Kurse im Kanton, aber auch von Sportlagern für Schulen und Vereine.

Schulsportkurse sind beliebt und werden gefördert Denn auch in den Schulen wird Sport grossgeschrieben, nehmen doch mehr als 20 000 Schüler jedes Jahr freiwillig an Schulsportkursen teil, um eine sportliche Aktivität zu entdecken, die sie anschliessend auch in einem Club ausüben können. All diese Dienstleistungen werden durch das im Dezember 2012 rechtskräftig gewordene Gesetz «Sportunterricht und Sport» abgestützt. Man versteht auf diesem Hintergrund, weshalb Jacques Rogge, Ex-IOK-Präsident, wiederholt öffentlich erklärt hat: «Ich bin ein Lausanner.» pd

sel de Bex. www.mines.ch # Reuge: www.reuge.com # Athlétissima: www.athletissima.ch # Le Musée Olympique: www.olympic.org /fr/le-musee-olympique # Ecole cantonale d’art de Lausanne: www.ecal.ch # Maison du sport international: www.msi-lausanne.ch # Institut équestre national

Die Vorstellung des Alimentariums Vevey erfolgt im Rahmen der Präsenz des Kantons Waadt als Ehrengast der Zuger Messe. Das Museum der Ernährung erzählt von den historischen Banden, welche Zug und Waadt verbinden über die Milch, einem der ersten Nahrungsmittel des Industriezeitalters: als Kondensmilch in Cham, als Milchpulver in Vevey. Nestlé, dessen internationaler Hauptsitz sich in Vevey befindet, feiert im Jahr 2016 das 150-Jahr-Jubiläum. Das Gründungsjahr der Gruppe, 1866, ist nicht identisch mit der Gründung des Unternehmens, welches 1867 durch Henri Nestlé in Vevey gegründet worden ist. Erstere geht auf ein anderes Unternehmen zurück, die «Anglo-Swiss Condensed Milk Company» in Cham, gegründet durch den amerikanischen Unternehmer George Page. Die beiden auf die Milchverarbeitung spezialisierten Firmen haben nach langer Leidensgeschichte 1905 unter dem Namen «AngloSwiss Condensed Milk Company & Nestlé» fusioniert. Der Name ist später auf «Nestlé» vereinfacht worden. Für das Alimentarium in Vevey bildet die Messe eine Gelegenheit, die Verbindungen zwischen den Kantonen in Erinnerung zu rufen, die seit der Gründung von Nestlé gewachsen sind. Das Museum präsentiert unter dem Titel «Ich esse, also bin ich» eine Ausstellung, die der Geschichte der Ernährung gewidmet ist. Ergänzt wird sie durch eine Spezialschau, welche die beiden Pioniere der Nahrungsmittelindustrie und ihre jeweiligen Produkte vorstellt. pd

Ouchy

Zwei Projekte im Spiegel der Countdown-Uhr Seit diesem Sommer steht in Ouchy eine «doppelte Olympische Countdown-Uhr.» In Ouchy zeigt die «doppelte Olympische Countdown-Uhr» die Zeitspanne, die bis zur Eröffnung der nächsten Olympischen Sommer- und Winterspiele verbleibt. Die Uhr widerspiegelt zwei Sportprojekte. Zum einen möchten die Behörden des Kantons und der Stadt Lausanne einen «Cluster des internationalen

Sports» gründen; eine Vereinigung, die alle Unternehmen, Verbände und Privatpersonen zusammenfasst, die in irgendeiner Form interessiert sind an der internationalen Sportpolitik. Der Cluster soll den Austausch fördern. Zum andern ist Lausanne am 19. September durch Swiss Olympic als Schweizer Kandidat für die Olympischen Jugend-Winterspiele 2020 ausgewählt worden. Damit sollen mehrere Zielsetzungen erreicht werden: Die Jugend soll für ein

sportliches Ziel mobilisiert, der Wintersport im Kanton Waadt und in der Schweiz soll gefördert werden. Nachwuchsund Spitzensport sollen in den Blickpunkt gerückt und unterstützt werden. Swiss Olympic und die Entscheidungsträger der internationalen Sportwelt sollen sich näherkommen, im Hinblick auf eine Wiederbelebung der Idee einer Schweizer Kandidatur für die «Grossen Spiele». Das IOK wird den Gastgeber auswählen; im Mai und Juni 2015 in Lausanne. pd

Am Waadtländer Stand vertretene Partner (Teil 1) # Alimentarium: www.alimentarium.ch # Association des amis des bateaux à vapeur du Léman et CGN: www.abvl.ch # Avenches Aventicum: www.avenches.ch # Château de Chillon - Veytaux/Montreux: www.chillon.ch # Ecole hôtelière de Lausanne: www.ehl.edu/fre # Fondation des Mines de

Cham und Vevey – Städte mit Milch

Avenches: www.iena.ch # Chaplin’s World, The Modern Times Museum: www.chaplinmuseum.com # Paléo Festival Nyon: www.paleo.ch # UCI et CMC: www.uci.ch # UEFA: www.uefa.com # Deppeler SA: www.deppeler.ch # Centre patronal: www.centrepatronal.ch # EPFL: www.epfl.ch

# Espace horloger de la Vallée de Joux: www.espacehorloger.ch # Logitech: www.logitech.ch # Métamorphose: www. lausanne.ch/metamorphose # Mémoire du Vin: www.memoireduvin.com # Nidecker SA: now-snowboarding.com # Planet Solar: www.planetsolar.org Die «doppelte olympische Countdown-Uhr. pd

Altes Nestlé-Milchmehl.

Archiv Nestlé

Programm

Waadtländer an Zuger Messe # 16. Oktober: Vernissage der Show «Licht- und Ton-Skulpturen» auf dem Zugersee, am frühen Abend, «Katastrophenbucht», Zug # 19. Oktober: Offizieller Tag # 19. Oktober: Ankunft der Teilnehmer der «Herzroute» # 19. Oktober: Eröffnung des Standes des Kanton Waadt # Waadtländer Filme vom 17. bis 23. Oktober im Kino Gotthard – www.kinozug.ch # Restaurant «Heidy & Peter»: Waadtländer Spezialitäten # Ausstellung «Das Waadtland zu Gast in Zug» im Kunsthaus Zug bis zum 17. November pd Französische Version: www.vd.ch/zoug Deutsche Version: www.vd.ch/zug


gASTKANTON

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

19

Entwicklung

Herzroute

«EPFL»: Eine weltoffene Welt

Die Velofreundschaft

Sie galt einst als kleine Schwester der ETH Zürich. Nun ist die «EPF Lausanne» gross geworden und zählt zu den weltbesten technischen Universitäten. Global denken, lokal handeln. Diese Weisheit befolgt man sehr bewusst in der Genferseeregion, der Heimat von grossen und multinationalen Unternehmen sowie von innovativen KMU, die in der Schweiz und gleichzeitig fast überall auf der Welt tätig sind. Die eidgenössische, technische Hochschule Lausanne, kurz EPFL, bietet ein Konzentrat dieser Dynamik. Auf ihrem Campus arbeiten mehr als 9 000 Studenten und 4 000 Forscher aus beinahe 200 Nationen an den Innovationen von morgen. Jahr für Jahr gründen sie auf dem Lausanner Hochschulgelände an die 15 Firmen. Im Jahr 2012 haben private Investoren diese jungen, innovativen Hoffnungsträger mit mehr als 100 Millionen Franken unterstützt.

Logitech und weitere Kleinoder Mittelunternehmungen Unter den Start-ups der EPFL, die den Übergang geschafft haben, ist Logitech einer breiten Öffentlichkeit zweifellos am besten bekannt. Man sollte dabei aber die Dutzende von KMU nicht vergessen, die in so unterschiedlichen Bereichen wie erneuerbare Energien, Informatik oder Medizinaltechnologie tä-

tig sind. Der letztgenannte Sektor erweist sich übrigens als besonders geeignet für das wirtschaftliche Umfeld der Schweiz: mit Produkten von höchster Qualität, die sich durch Präzision und Innovation auszeichnen und von gut ausgebildeten Fachkräften hergestellt werden. In den Labors der EPFL wird diese Medizin von morgen gestaltet: Allergiediagnostik, Gehirnimplantate, Hilfsroboter für die Chirurgie und vieles mehr.

Hirnforschung mit dem Human Brain Project Es ist einer der Bereiche, in den die EPFL schwergewichtig investiert hat: Die Hirnforschung. In den Medien ist vor allem die eine Milliarde Euro Forschungsgeld des gewaltigen, durch die Europäische Union ausgewählten Human Brain Project erwähnt worden. Es könnte die Schweiz zum weltweiten Zentrum der Neurologie machen. Die Universitäten von Lausanne und Genf, aber auch das Universitätsspital des Kantons Waadt sind aktiv am Projekt beteiligt. Das Gehirn wird das primäre Forschungsobjekt unseres Jahrhunderts werden. Hohe Kosten für die Gesundheit der Bevölkerung Die menschlichen, volkswirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen sind gewaltig. Schon heute ist die Behandlung von Hirnerkrankungen äusserst kostspielig und die Kosten werden parallel mit

Am Samstag gehts rund: Junge Velofahrer werden eine Grussadresse an die Zuger überbringen. Während Sie diese Zeilen lesen, sind junge Velofahrer unterwegs, irgendwo zwischen Laupen und Thun. Gestartet sind sie am Montagmorgen vom Olympischen Museum aus. Sie folgen während der ganzen Woche der «Herzroute», die Lausanne mit Zug verbindet. In diesen Tagen wurden sie begleitet durch verschiedene Persönlichkeiten, darunter Staatsrat Philippe Leuba, Vorsteher des Departements Volkswirtschaft und Sport.

Blick auf die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne. dem Alter der Bevölkerung steigen. Allein in der Schweiz wird die Alzheimer-Krankheit jährlich über fünf Milliarden Franken kosten. Die Hirnfor-

Hirnströme und Synapsen im EPFL/Blue rain menschlichen Gehirn.

EPFL/Alain Hezog

schung kennt keine Grenzen. Die besten Neurowissenschaftler aus aller Welt werden in Zukunft an den Ufern des Genfersees arbeiten. Die Industrie beobachtet diese sich verstärkende Entwicklung mit Interesse. Auch wenn der Forschungsgegenstand von globalem Interesse ist, so geht es doch um nicht weniger als darum, die Westschweiz zum weltweiten Epizentrum der Neurowissenschaften zu machen. Eine Dynamik, von der alle Bereiche wissenschaftlicher und technologischer Innovation profitieren werden: im Kanton Waadt und darüber hinaus im ganzen Land. pd

Ein Ausbildungszentrum für viele Radrennfahrer Die sympathische Gruppe hat während der ersten Etappe – die von Lausanne nach Romont führte – einen Umweg über Aigle gemacht, um dort das «Centre mondial du cyclisme» zu besuchen, eine aussergewöhnliche polysportive Anlage. In erster Linie als Ausbildungszentrum der «Union Cycliste International» (UCI) für Radrennfahrer gedacht (mit einer 200 Meter-

Holzpiste), hat es vom internationalen olympischen Komitee das Label «Olympisches Ausbildungszentrum» zugesprochen erhalten. Junge Radrennfahrer können hier dank Stipendien der Olympischen Solidaritätskommission Kurse von unterschiedlicher Dauer in allen olympischen Radsportdisziplinen absolvieren. Auch wenn das «Centre Mondial du Cyclisme» in erster Linie für Spitzensportler reserviert ist, so ist es auch ein Ort, der allen offen steht, die mehr über die Sportarten erfahren möchten, die dort ausgeübt werden.

BMX oder Bahnradsportarten kennen lernen So besteht die Möglichkeit, Einführungskurse für Bahnradsportarten oder BMX zu absolvieren. Für Erfahrenere bietet sich in der Wintersaison die Gelegenheit für Trainings mit eigener Ausrüstung auf der Piste. Die Waadtländer Velofahrer werden am offiziellen Tag anwesend sein. Sie haben diesen Parcours vor allem aus einem Grund absolviert: um den Zugern eine freundschaftliche Grussbotschaft der Waadtländer zu überbringen, eine Botschaft, die am Samstag übergeben wird. pd

Waadtland im Kunsthaus Zug

Dialog der Kunstwerke

Das Bild «Souplesse» von Louis Soutter, im Musée cantonal des Beaux-Arts.

Der Dialog zwischen Zug und Waadt ist auch ein kultureller Austausch. Eine Ausstellung zeigt dies. Noch bis zum 17. November findet im Kunsthaus Zug eine Ausstellung statt unter dem Ti-

tel: «Das Waadtland zu Gast in Zug». Das Zuger Museum zeigt Werke aus seiner eigenen Sammlung und aus derjenigen des Musée cantonale des Beaux-Arts in Lausanne. Die Ausstellung erfolgt im Rahmen der Präsenz des Waadtlandes an der Zuger Messe im

Waadtländer Künstler präsentieren ihre Werke Die vom Waadtländer Museum ausgeliehenen Werke stammen unter anderem von Louis Ducros, Francois Bocion, Félix Vallotton, René Auberjonois, Marius Borgeaud oder auch Louis Soutter. Vielfalt an Fotografie, Malerei, Bildhauerei und Zeichnung Aus dem Zuger Museum werden unter anderem Arbeiten des nach Zug ausgewanderten österreichischen Bildhauers Fritz Wotruba, der Fotografin Hannah Villiger oder der Maler Henri de Toulouse-Lautrec, Georges Braque und Fernand Léger gezeigt. Durch die Gegenüberstellung von Malerei, Bildhauerei,

Zeichnung und Fotografie entwickelt sich ein Dialog; sei es durch Berührungspunkte, sei es durch Gegensätze. Die Waadt und Zug im Austausch über die Kunst. So werden Überlegungen ausgelöst zur kulturellen Identität eines Landes und der Regionen, aus denen es zusammengesetzt ist.

Zwei Architekturprojekte werden ebenfalls vorgestellt Gleichzeitig entsteht ein anderer Dialog. In diesem Falle zum Thema Architektur. In zwei angrenzenden Räumen des Zuger Kunsthauses an der Dorfstrasse werden zwei hochinteressante Projekte vorgestellt: das schon weit fortgeschrittene Museumszentrum Lausanne und ein städtebaulicher Studienauftrag für das Areal des früheren Zuger Kantonsspitals, wo auch ein neues Kunsthaus entstehen soll. pd

Staatsrat Philippe Leuba ist bereit für die Herzroute.

Foto ARC

Anzeige

www.artistesderue.ch | photo: Luca Carmagnola

MCBA /Jean-Claude Ducret

Oktober. Sie wurde durch die Zuger Institution in Zusammenarbeit mit dem Lausanner Museum gestaltet.

Am Waadtländer Stand vertretene Partner (Teil 2) # Romande Energie: www.romande-energie.ch # Solar Impulse: ww.solarimpulse.com # Symbios Orthopédie SA: www.symbios.ch # Voltitude: www.voltitude.com # Unil: www.unil.ch # Confrérie des Pirates d’Ouchy: www.lavaudoise.com # Association Charcuterie vaudoise IGP: www.charcu-

terie-vaudoise.ch # Interprofession du Gruyère AOP: www.gruyere.com # L’Etivaz: www.etivaz-aoc.ch # OVV vins médaillés (grands crus): www.vins-vaudois.com # Société vaudoise et romande des patrons pâtissiers-confiseurs, chocolatiers, glaciers: www.lesconfiseursromands.ch

# Vacherin Mont-d’Or: www.vacherin-montdor.ch # Prométerre: www.terroir-vaudois.ch # Montreux Jazz: www. montreuxjazzfestival.com # Glacier 3000: ch/fr/Ete # Espace Ballon: www.espace-ballon.ch # Lavaux Patrimoine mondial Unesco: www.lavaux-unesco.ch # Ballet Béjart: www.bejart.ch

# GoldenPass: www.goldenpass.ch # Le Grand Pré: www.legrandpre.ch # Confrérie des Vignerons: www.fetedesvignerons.ch # Nestlé: www.nestle.ch/fr # Pays-d’Enhaut produits authentiques: www.pays-denhaut.ch/produits-authentiques # CVCI: www.cvci.ch # Vallée de Joux: www. valleedejoux.ch

Nestlé ist Partner des Festival des Artistes de Rue

Lebensfreude pur

Artiste_Feu_110x145MM.indd 1

16.07.13 17:33


Abwechslungsreich, wie das Leben.

Zug

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7A0sAQAXFOWgw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXMoQ6AMBAD0C-6pb1xbGOSzC0Igj9D0Py_guEQVX1t79UCvqxtO9peCZYkSCgoNasGTKlGMmTyLaEKxoW0HMsE_rwAxtf4MEII1EmxWSy5ztkZx4OPNRDu83oAAreKQIAAAAA=</wm>

99.

2

MH

z

Besuchen Sie uns an der Zuger Messe in der Halle B5, Stand Nr. B5.25!

Heizungswechsel fällig?

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1MwIANtQESw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMIQ4DMQwEX-Ro13YucQ2rY6cDp3KTqrj_R23KCoasZuc4sjf8uO_nY7-SYAzBQN80p2qDjzSyTTIRCgXtxu9KN_M_X4BOArUcQYiiCPFNPGr2KNoq1HqD7f18fQB4hc2UgAAAAA==</wm>

Steigen Sie um auf WWZ Ökogas. Die Leitung ist schon da! wwz.ch

TESTIVAL

ALL-NEW RANGE ROVER SPORT

MORE RANGE ROVER. MORE SPORT.

Grosses ZUG GrossesProbefahrt ProbefahrtEvent Event bei bei AUTO AUTO KAISER KAISER ZUG ZUG

26.–27.10.2013 Probefahrten-Flotte der Extraklasse Probefahrten-Flotteder derExtraklasse Extraklasse Probefahrten-Flotte

AMG-Flotte AMG-Flotte AMG-Flotte

Mercedes-Benz4MATIC-Flotte 4MATIC-Flotte Mercedes-Benz Mercedes-Benz 4MATIC-Flotte

mm rooroooom w w r o o h h w Uhhhrrr inninSSSho U w 0 w i 0 o U 0 o . h .0 Uhhrrr 0–––111777.0.0000U addasdshhsow o 0 0 o . R 0 a . R 9 0 o 00 Uh GR 099.0 ––1166..0 G 0 M M . A G 0 0 6 0. AAM 266..11.100.. 11000..00.000–1 2 , , 6 g a g 2 sttsaatg, ,227..711.1000.. 1 am m s a S S m Sa nonttnaatgga,g, 27 S on SSon <wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-iee26dqWSzBEEwWMImv9XLDjEVeeua1bC19K3o-_J4PAJjtY4FZUckSaFTGQgWMBlRlQUD4_ff45f1XmgeAszFqXnul9qSQUlZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7CwMAQAUTtWRA8AAAA=</wm>

Jeep-Flotte Jeep-Flotte

AAFFTT CH S H T en IRRTSieC rrwwaaggen W T I T S B S FFFEEESilleTeccW PLEE kkeee && Bie PEEOOPLE GGrrriillleck N G SIIOON P : SSEESSUS C T CCT1: ..0000 UUhhhrrr ICC AA S I A U S a C U M SnItaagg abbb 11111.00 M MSU onnnt ag a

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7AwNgcAr0fBTg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPRvHa7_VBJ1hEEwWMImvsrEhxi3KxrdcJnGdsx9mJw-gRHNC9FJ0eWSSMTKaS4gNvMjNAerL9_ambCNCBsnKGg57pfYbSyVmQAAAA=</wm>

Soonnt S

S eweerrbb ASSS Seettttbbeewwerb SPPA S R w S l E A a R w P D l M E a S N ettb D KIIN DEurRg && M alw KK IHüN üppffbbuurrgg & M H üpfb H OR RR ATTO L A U O L M T I U A L NSSIIM ielU ENN pM N iinnnnSsspiieell RRGEEeN N w R ew nsp

Bereits ein kurzer Blick auf das neue Aussendesign lässt erahnen, was alles im rundum neuen Range Rover Sport steckt. Dank Vollaluminium-Monocoque-Karosserie bis Bereits ein kurzer Blick auf das neue Aussendesign lässt erahnen, was zu 420 kg leichter als sein Vorgänger, ist er noch agiler, noch dynamischer, noch sportalles im rundum neuen Range Rover Sport steckt. Dank Vollaluminiumlicher. Technologische Neuerungen wie das neue Terrain Response®-System 2 mit Monocoque-Karosserie bis zu 420 kg leichter als sein Vorgänger, ist automatischer Untergrund erkennung, aber auch das noch geräumigere und mit er noch agiler, noch dynamischer, noch sportlicher. Technologische Handwerkskunst funktionell ausgestattete Interieur mit multimedialem Cockpit, ®-System Neuerungen wie das neue Terrain Response 2 mit automatischer Panorama-Schiebedach und 5+2-Sitz-Konfiguration bieten zusätzlichen Untergrunderkennung, aber auch das noch geräumigere und mit Anreiz für eine Probefahrt. Am besten kommen Sie jetzt bei uns vorbei. landrover.ch Handwerkskunst funktionell ausgestattete Interieur mit multimedialem

G ewin G

Cockpit, Panorama-Schiebedach und 5+2-Sitz-Konfiguration bieten HUBER PREMIUM-CARS zusätzlichen Anreiz für eine Probefahrt. Am besten kommen Sie jetzt bei uns vorbei. landrover.ch offiz. Land Rover-Vertretung

Chamerstrasse 18, 6300 Zug HUBER PREMIUM-CARS www.premium-cars.ch offiz. Land Rover-Vertretung Auto Kaiser AG, Hinterbergstrasse 19–21, 6330 Cham, Tel. 041 711 24 24, www.auto-kaiser.ch Auto Kaiser AG, Hinterbergstrasse 19–21, 6330 Cham, Tel. 041 711 24 24, www.auto-kaiser.ch Auto Kaiser AG, Hinterbergstrasse 19–21, 6330 Cham, Tel. 041 711 24 24, www.auto-kaiser.ch

81880_210x297_Testival_d.indd 1

81880_210x297_Testival_d.indd 1

81880_210x297_Testival_d.indd 1

16.09.13 16:25

16.09.13 16:25

16.09.13 16:25

Range Rover Sport 3.0 L SDV6 Autobiography18,Dynamic: Chamerstrasse 6300 ZugGesamtverbrauch 7.5 l/100 km (Benzinäquivalent 8.4 l/100 km). Ø CO2-Emission 199 g/km. Energieeffizienz-Kategorie E. Ø CO2www.premium-cars.ch Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 153 g/km. Range Rover Sport 3.0 L SDV6 Autobiography Dynamic: Gesamtverbrauch 7.5 l/100 km (Benzinäquivalent 8.4 l/100 km). Ø CO2-Emission 199 g/km. Energieeffizienz-Kategorie E. Ø CO2-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 153 g/km.


21

EhrENgEMEiNdE

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Tag der Ehrengemeinde

reformierte Kirche: Von Menschen für Menschen Die Reformierte Kirche Kanton Zug feiert dieses Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Genauso lange stellt sie sich in den Dienst der Menschen – und das nicht nur im sonntäglichen Gottesdienst, sondern vor allem im Alltag. Alles begann 1863 in der alten Spinnerei an der Lorze in Baar. Statt in einer Kirche trafen sich die Reformierten zum Gottesdienst im Packsaal, denn ein richtiges Gotteshaus hatten sie im katholischen Kanton Zug noch nicht. Doch das spielte auch gar keine Rolle: Wichtig war für sie, den Glauben leben und feierlich zum Ausdruck bringen zu können.

Eine starke Minderheit Glauben leben – das ist auch heute noch der zentrale Punkt in der Reformierten Kirche Kanton Zug. Ihr gehören heute fast 18 000 Menschen an. Aus dem kleinen Grüppchen Reformierter im Packsaal entwickelte sich im Lauf der Zeit eine lebhafte Gemeinde mit heute sieben Bezirken und neun eigenen Kirchen. Auch wenn die Reformierten im Kanton Zug noch immer eine

Minderheit sind, bilden sie mittlerweile einen unverzichtbaren Teil des kulturellen, gesellschaftlichen und nicht zuletzt zwischenmenschlichen Lebens. Und aus der einstigen Rivalität zu den Zuger Katholiken erwuchs eine fruchtbare und enge ökumenische Zusammenarbeit.

Die Kirche im Dienst der Menschen Wer Kirche hört, denkt zumeist automatisch an Gottesdienst. Doch die Reformierte Kirche Kanton Zug hat viel mehr zu bieten: Sie bringt den Kindern im Religionsunterricht die christlichen Grundwerte unserer Gesellschaft näher. Sie bietet Menschen jeglichen Alters stets ein offenes Ohr. Sie unterstützt Bedürftige sowohl im Kanton Zug als auch weltweit und berät und begleitet Menschen in schwierigen Lebenslagen. Und sie hilft Seniorinnen und Senioren dabei, den Alltag zu bewältigen und im vertrauten Miteinander den

Info Tag der Ehrengemeinde Reformierte Kirche Kanton Zug, Mittwoch, 23. Oktober, im TopLive, Halle B6

Lebensabend zu gestalten. Kinder- und Jugendarbeit, Spezialseelsorge und Erwachsenenbildung sind weitere Themen im bunt gefächerten kirchlichen Angebot.

Ein reichhaltiges Programm für jeden Geschmack Am Mittwoch, 23. Oktober, ist die Reformierte Kirche Kanton Zug von 14.00 bis 22.00 Uhr zu Gast im TopLive in der Halle B6. Dort zeigt sie, dass ernste Töne und fröhliche Unterhaltung keine unvereinbaren Gegensätze sind. Am Nachmittag kommen die Jüngsten auf ihre Kosten, wenn die beliebte Band Schtärneföifi zum Konzert bittet. Mit einem Film über Glaubensfragen und dem Geschichtenkarussell «reformiert ein Theater» aus Ägeri zeigt sich die Reformierte Kirche von ihrer kreativen Seite – mit einer Gong- und Glocken-Percussion sowie einem Orgelund Alphorn-Auftritt von ihrer musikalischen. Zum Abschluss des bunten Programmes singt der Hünenberger Gospelchor «get up and sing». Besinnlicher Abend mit Bibellesung Am Abend ist Zeit für Besinnliches, unter anderem mit einer Bibellesung mit dem Zuger Stadtpräsidenten Dolfi

Festgottesdienst am Ostermontag, 1. April 2013, in der Kirche Baar, genau 150 Jahre nach dem ersten reformierten Gottesdienst im Kanton Zug. Müller, dem ehemaligen Tagesschau-Moderator Charles Clerc und der Zuger Schauspielerin und Sängerin Eveline Suter. Mit dabei sind auch Vertreterinnen und Vertreter der Kirche aller Facetten – von der Pfarrperson bis zum Jugendarbeiter. Den Abschluss

des bunten Programms bildet ein Gospelkonzert von Vreni Brotschi mit ihrem Chor.

Von Menschen für Menschen Zwischen den einzelnen Programmpunkten bleibt viel Zeit für die Besuchenden und die Kirchenleute, beim Apéro

und rund um die Bar aufeinander zuzugehen, das Gespräch zu suchen, Fragen zu stellen und Kontakte zu knüpfen. Schliesslich bedeutet Christsein auch, sich auszutauschen, füreinander da zu sein – und miteinander eine gute Zeit zu verleben. pd

Anzeige

n g i s De

ZugHALLE A3

Die Ästhetik des Wohnens und Einrichtens steht im stilvollen Ambiente von ZugDesign im Fokus. Rund 15 hochkarätige Firmen präsentieren ihre Designobjekte vor einer aufwändig gestalteten Kulisse. Besucherinnen und Besucher können sich in dieser Design-Oase Wohnträumen hingeben, sich über Neuigkeiten informieren und Einrichtungswünsche konkretisieren. Die trendige ZugDesign-Lounge lädt zum Verweilen und genussvollen Philosophieren ein.

AUSSTELLER

Mit einem bunten Feuerwerk an Ideen, Gestaltungsvarianten, Spezialanfertigungen und eigenwilligen Objekten aus den Bereichen Wohnen und Einrichtung lockt die Sonderausstellung ZugDesign. Die rund 15 Aussteller, die sich Ihnen präsentieren, vertreten folgende Themenwelten: Möbel, Küchendesign, Badelandschaften, Bodenbeläge, Unterhaltungselektronik, Heimtextilien wie Bettwäsche, Vorhänge und Designstoffe, Kunst und Kunsthandwerk sowie Beleuchtung.

BRANCHE

Lassen Sie sich in diesem exklusiven Ambiente inspirieren und informieren Sie sich über aktuelle Wohntrends. Nutzen Sie die Möglichkeit, im Gespräch mit den zahlreichen Fachpersonen Antworten auf Ihre Wohnfragen zu erhalten und Lösungen für Ihre individuellen Anliegen zu besprechen. Bei kühlen Drinks und feinen Häppchen in der ZugDesignLounge, welche durch die Hotelbusiness Zug AG geführt wird, nehmen dann Ihre persönlichen Wohnträume immer mehr Gestalt an.

ORT

pd

HALLE / STAND

Artnold GmbH

Holzprodukte, Schreinerei

CH – 6300 Zug

A.S. Design

Ethanol Feuerstellen

CH – 5620 Bremgarten

A3.08a A3.22

Angelina Casadei Design

Teppich, Kissen, Bilder

CH – 1095 Lutry

A3.11

Daniel Jenny & Co., Weberei und Konfektion

Bettwäsche, Vorhänge

CH – 8773 Haslen

A3.03

Superba / Fischer & Margraf AG

Matratzen

CH – 6300 Zug

A3.20

Gebr. Baur AG

Bad- und Wohneinrichtungen

CH – 6340 Baar

A3.02

Möbel Egger

Möbel, Wohnaccessoires

CH – 6274 Eschenbach

A3.07

Schnüriger Parkette

Parkette, Bodenbeläge

CH – 6314 Unterägeri

A3.01

Vaporsana Dampfbäder AG

Sprudelbäder, Whirlpools

CH – 6280 Hochdorf

A3.08

Werder Küchen AG

Küchenbau, Küchen

CH – 6330 Cham

A3.09

Werder Kunstobjekte

Bilder

CH – 6017 Ruswil

A3.10 A3.06

Wohnraumleuchten Lampenshop-Obfelden

Beleuchtung, Elektroanlagen

CH – 8912 Obfelden

Zimmermann Radio TV Elektronik

Fernsehtechnik, Audivision, Hi-Fi

CH – 6300 Zug

A3.16

ZugDesign-Lounge, Hotelbusiness Zug AG

Hotel, Catering

CH – 6300 Zug

A3.05


22

tREUE aUSStELLER

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Jubilare

Weinstrasse

So lange sind sie schon dabei

Für Geniesser ein Hit

Kaum etwas spiegelt den Erfolg einer Messe so wider wie diese lange Liste der treuen Aussteller: 10 Jahre Ausgleichskasse Zug/ IV-Stelle Zug, Zug Engeli & Partner, Horn Enz Audio Video AG, Luzern Herbalife-Beratung, Arni Lubrosa Service & Handels AG, Zug Milchbar Zuger Bäuerinnen, Hünenberg Möbel Märki Handels AG, Dierikon Prosweet, Zürich SCHULER St. Jakobs Kellerei, Seewen Swisslos, Interkantonale Landeslotterie, Basel

• • • • • • • • • •

15 Jahre 4B Fenster AG, Hochdorf Andy’s Billard GmbH, Goldau Colicchio Vini, Zug Cosanat Vertrieb, Frick Hüsler Nest Wohncenter, Zug Reichmuth Wohn AG, Ibach Singer SMC GmbH, Effretikon Skiarena AndermattSedrun, Rueras

• • • • • • • •

20 Jahre Damüls-Faschina Tourismus, Damüls Weiss zum Erlenbach AG, Cham

• •

25 Jahre Akorug AG, Zug Beeler Schreinerei AG, Erstfeld Interbrandschutz AG ibs, Küssnacht am Rigi Saguna Nahrungsmittel AG, Sarnen

• • • •

30 Jahre Bamix SA, Mézières Jetter’s Confiseriewaren, Kreuzlingen Just Schweiz AG, Walzenhausen Martorelli Marroni, Cham Pieroth Romanet SA, Glattbrugg Stöckli Swiss Sports AG, Wolhusen

• • • • • •

Die Messemacher Messe Zug AG, VerwalElektrische Installationen: • tungsrat: • Stadler Dr. Paul TwerenAG, Zug Heizung: Primair AG, bold (Präsident), Dr. Beat •  Herzogenbuchsee Dittli (Vizepräsident), Entsorgung, Transporte: Fredy Weller, Beat Bau•  Hodel Entsorgungs AG, mann Messe Zug AG, MesseleiAuw • tung: Reinigung: Walker Peter Binggeli •  Reinigungen AG, Cham (Geschäftsführer), Tanja Holzbau: P. Odermatt, Baumann, Kurt Wyss, • Rotkreuz Heinz Grepper Bauleitung: Kurt Wyss, Lautsprecher: Zimmer• Oberwil • mann Radio TV, Zug Bauten: Lenzlinger & Maler: B. Sidler, Zug • Söhne •  Kinderhort: Die Mobiliar, AG, Uster • Generalagentur Zug • Sanitär: Wickart AG, Zug

35 Jahre Confiserie Sandra, Ebikon Gebäudeversicherung Zug, Zug

• •

40 Jahre Château André Ziltener SA, Reinach Wiener Weinhof GmbH, Reinach

• •

Über 400 Aussteller zeigen an der Messe ihre Produkte.

Foto Daniel Frischherz

Sie ist beliebt: Die Weinstrasse wartet mit einer Auslese an edlen Tropfen auf. Abseits der Showbühnen lockt für Geniesser in der Weinhalle B12 ein besonderer Genuss. Denn dort laden Händler zu genussvollen Reisen durch die Rebberge dieser Welt ein. Hier heisst es: Bekanntes geniessen, aber auch neue Geschmackserlebnisse entdecken und der einen oder anderen Geschichte über alte Fässer und Weingüter lauschen. Als eines der ältesten Getränke der Menschheit wird Wein seit Jahrhunderten in aller Welt geschätzt – ob als Begleiter zum Essen, für die ruhigen Augenblicke des Lebens oder zu speziellen Anlässen. Wein ist Genuss- und Lebensmittel zugleich, ist Alltags- und Luxusgetränk. Wein verbindet Menschen und Kulturen. Dabei ist er so unterschiedlich wie die Menschen, die ihn machen, die Böden, auf denen er wächst, und die Rebsorten, aus denen er produziert wird. Sie alle geben ihm Individualität und Charakter, sind verantwortlich für eine Fülle an Aromen und Aromenkombinationen. Kein Wein schmeckt gleich, kein Jahrgang ist so wie der zuvor. Wein ist ein Natur-

Wein ist ein Getränk für Geniesser.

produkt, das sich Jahr für Jahr neu präsentiert. Geprägt von Rebsorten, Böden und Klima, aber auch von Sorgfalt und Pflege, entfaltet jeder Wein einen besonderen Charakter, den zu entdecken es sich lohnt. Das Weinangebot an der Zuger Messe umfasst unzählige Sorten aus fast allen Weinregionen der Welt. So darf man sich auch in diesem Jahr wieder auf diesen einmaligen Publikumsmagneten «Weinstrasse» freuen, der Weinkenner und Weinkönner zusammenbringt und auch für WeinLaien immer eine grosse Fülle interessanter Entdeckungen bereithält. pd

Anzeige

Interview mit Christine Hegglin Schorderet und Joe Hegglin, geschäftsleitende Inhaber der Hegglin Group AG

Immobiliendienstleistungen aus einer Hand Joe Hegglin, welche Eigenschaften unterscheiden Sie von anderen Immobilienfirmen? Als selbstständiger Architekt arbeite ich seit über 35 Jahren in der Immobilienbranche und kenne den Zuger und umliegenden Markt sehr gut. Als Partner im internationalen Netzwerk «ERA» sind wir stark vernetzt, verpflichten uns zur Einhaltung der hohen ethischen Standards und verfügen über interessante Kontakte und Möglichkeiten, die einen optimalen Immobilienkauf und -verkauf ermöglichen. Gleichzeitig sind wir als erstes Paneuropäisches Maklernetz ISO-zertifiziert. Ferner stehen wir für Abklärungen, umfassende Renovationen, Neubauten und Schätzungen zur Verfügung. Wir verfügen über gut ausgebildetes Fachpersonal mit langjähriger Erfahrung: vom Hochbauzeichner über den Architekten, vom Vermarkter, Verkäufer bis hin zum Schätzer und Ökonomen decken wir viele Fachgebiete ab. Unsere Mitarbeitende führen ihre Arbeiten mit viel Freude und Passion aus, was sich in erfreulichen Resultaten und zufriedenen Kunden zeigt. Christine Hegglin Schorderet, Sie sind geschäftsleitende Mitinhaberin der Hegglin Group AG. Würden Sie uns erläutern, welche Dienstleistungen Sie anbieten? Anfang Jahr haben wir die Firma ERA Zugerland Immobilien, welche für den Verkauf von Immobilien spezialisiert ist, mit dem Architekturbüro Hegmaplan AG sowie dem Immobilienentwicklungsunternehmen Hegimmo AG zu einem «Kompetenzzentrum für Immobilien» in Zug zusammengeschlossen und treten neu unter dem Namen «Hegglin Group AG» auf. Dank dem Zusammenschluss haben wir unsere Kernkompetenzen in den Bereichen Entwicklung, Planung, Bau, Renovationen, Schätzungen und Verkauf erweitern können. Darüber hinaus haben wir uns neu für die im Kanton Zug stark wachsende englischsprachige Klientel spezialisiert. Durch den Zusammenschluss resultieren für unseren Kunden allumfassende Immobilien-Dienstleistungen aus einer Hand. So zum Beispiel können wir einem Hauskäufer sein aktuelles Eigenheim schätzen und an einen neuen Nachfolger vermitteln, gleichzeitig an sein neues Heim einen Anbau planen und ausführen. Das gemeinsame Arbeiten und die Synergien sparen unserem Kunden nicht nur Geld sondern viel Zeit und Unannehmlichkeiten.

Wie sollte man vorgehen, wenn man seine Immobilie verkaufen möchte? Es gibt einige wichtige Regeln zu beachten. Unter anderem ist dies der richtige Preis einer Immobilie: Lassen Sie demnach Ihre Immobilie immer zuerst von einem Schätzungsexperten zum aktuellen Marktwert bewerten. Der beste Verkaufspreis lässt sich ausserdem durch einen prompten Verkauf erzielen: Liegenschaften, die zu lange vermarktet werden, verlieren an Attraktivität und somit an Wert. Der richtige Marketing-Mix macht es aus, damit aus einer optimalen Marktbearbeitung mehr potenzielle Käufer generiert und daraus ein maximaler Erfolg resultieren kann. Dies ist ein wichtiger Grund den Immobilienverkauf von Anfang an in die Hände eines Immobilienprofis zu geben. Darüber hinaus ist der Verkauf einer Immobilie eine Emotionssache. Eine ansprechende Präsentation der Immobilie selbst, wie auch eine Verkaufsdokumentation mit vollständigen Unterlagen und aussagekräftigen Fotos eines Profis tragen entscheidend zu einem erfolgreichen Verkauf bei. Zu starke Emotionen des Eigentümers zu seinem Eigenheim hindern den Verkauf. Als Immobilienvermittler agieren wir als neutrale Drittperson und können somit erfolgsorientiert gegenüber dem Kaufin-

und umweltfreundlich gebaut werden, was unseren Kunden und der Nachwelt zugute kommt. Was stellen Sie aus und wo findet man Sie an der Zuger Messe? Zurzeit verfügen wir an die 70 Immobilienangebote, welche wir ausstellen werden. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Messestand B08 / 24. Für persönliche Gespräche stehen wir Ihnen auch jederzeit während unseren Öffnungszeiten in unserer Filiale in Zug an der Baarerstrasse 112 persönlich oder telefonisch zur Verfügung.

Hegglin Group AG Kompetenzzentrum für Immobilien Baarerstrasse 112 6300 Zug Telefon 041 755 01 01 info@hegglingroup.ch www.hegglingroup.ch

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzC3NAAAu30WIQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKsQqAMAwFv8jwkrRNYkbpVhzE3UWc_f9JcXM4OLgbIyvhY-nr3rdkcNgEgwXSRQjFsolSE3kjRMA6M6vpq7_9UDdhNLgFl8JRw-k-rwfExYrBZQAAAA==</wm>

teressenten auftreten. Der Immobilienverkauf über einen Profi lohnt sich in jedem Fall. Sie verkaufen nicht nur effektiver, sondern in der Regel auch zu einem besseren Nettoerlös. Ausserdem können Sie sich viel Ärger und Besichtigungen, wie auch das Feilschen über den Verkaufspreis ersparen.

pd

GUTSCHEIN Sie verkaufen Ihre Immobilie? Wir bewerten sie kostenlos und unverbindlich.

Wussten Sie, dass bereits weit über die Hälfte der Immobilienverkäufe durch Immobilienexperten abgewickelt werden? Je länger je mehr Immobilienverkäufer zählen auf den Profi. Die Tendenz ist stark steigend. Ziehen auch Sie für den Verkauf Ihrer Immobilie fachliche Unterstützung bei. Als begeisterte Immobilienvermittler mit profunden, regionalen Marktkenntnissen arbeiten wir erfolgsorientiert und erreichen für unsere Kunden und uns gemeinsame Ziele.

Ich wünsche:  eine kostenlose Bewertung  meine Immobilie zu verkaufen  eine Immobilie zu kaufen

Wer auf der Suche nach seiner Traumimmobilie ist, kann sich demnach an Sie wenden. Weshalb gerade an Hegglin Group AG? Alle unsere Bestandesimmobilien werden immer zuerst durch Fachleute bewertet. Somit bieten wir die Immobilien zu fairen Preisen mit einer sichergestellten Finanzierung an. Bei den Neubauimmobilien achten wir darauf, dass diese kostengünstig

Hegglin Group AG ERA Zugerland Immobilien Baarerstrasse 112, 6300 Zug info@hegglingroup.ch / www.hegglingroup.ch

Name Adresse Telefon E-Mail


gASTRONOMIE

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Bars & Restaurants

Restaurant am See

Nebst beliebten Grill- und Verpflegungsständen laden zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants zu genüsslichen Stunden in geselliger Runde.

Dinieren in edler Atmosphäre

23

Bar Heidy, Halle B4: Der Treffpunkt für einen Drink, gehaltvollen Kaffee oder einen Schlummertrunk. Täglich bis 24 Uhr; Dienstag, Freitag und Samstag bis 2 Uhr geöffnet. Reservation: 079 326 00 76.

Pizzeria Marina, Halle B4: (1. Stock ob Heidy & Peter). Pizzen und Pasta-Variationen. Täglich bis 24 Uhr. Reservation: 079 326 00 76. Pizzeria Bistro Charly, •Halle B5: Pasta, Pizza und «i dolci». Täglich bis 23 Uhr. Reservation: 079 809 73 33.

TopLive-Bar, Halle B6: Drinks und Snacks bei vielfältiger Unterhaltung und in elegantem Ambiente. Montag bis Samstag bis 22 Uhr und Sonntag bis 20 Uhr.

Design-Lounge, Halle A3: Loungen und Abhängen in gediegener Atmosphäre mit feinen Häppchen und passenden Getränken. Montag bis Samstag bis 22 Uhr, Sonntag bis 20 Uhr.

Duke’s Bar, Halle B12: Für die jüngere Generation geht vor allem in der Duke’s Bar und bei Musik von Radio Sunshine die Post so richtig ab. Dort wird bei trendigen Drinks täglich bis 2 Uhr in der Früh Party gefeiert.

• Walliserstube, Halle B13: Traditionell und beliebt: Fondues und Raclettes mit Zwiebelsalat sowie Walliser Fleisch und Weinspezialitäten. Täglich bis 24 Uhr. Reservation: 079 389 73 16 (ab 14. Oktober). kk

Ob À-la-carte- oder Bistro-Service: Im Restaurant am See geniessen die Messebesucher in entspannter Atmosphäre ihr frisches Essen und den dazugehörenden Drink.

Die Oase der Ruhe mit fantastischem Blick auf den See und den Hafen. Vom Berg ins Tal zum See. Nach diesem Motto führen die beiden Berggastronomen David Lercher vom Restaurant Gottschalkenberg und Iwan Iten vom Restaurant Raten mit ihrem Team heuer bereits zum dritten Mal das geschmackvolle Restaurant am See. Genies-

sen Sie hier ein paar ruhige und genüssliche Momente mit Blick auf die Zuger Seepromenade. Wir setzen bewusst einen Kontrastpunkt zum emsigen Messetreiben mit unserem ruhigen und entspannten Ambiente. Gönnen Sie sich die Verschnaufpause am See. Das Gastronomiekonzept ist dreiteilig: Sie wählen zwischen gediegenem À-la-carte-Service, dem pfiffigem Bistro-Service und der Kaffee- und

«Heidy & Peter»

Apérobar. Lassen Sie den Abend bei uns in ruhiger Atmosphäre ausklingen.

Herbstspezialitäten mit frischen Zutaten aus Wald, Wiese und See Kulinarisch verwöhnen wir Sie nach der traditionellen Schweizer Küche mit frischen Zutaten aus Wald, Wiese und See. Passend zur Herbstsaison stehen sowohl Herbstspezialitäten wie auch einheimische Gerichte im Angebot. Liebha-

ber der vegetarischen Küche werden ebenso ein passendes wie kreatives Gericht finden. Als Highlight wird auch das dekorativ passende Ambiente für einen unvergesslichen Besuch sorgen. Und nun nichts wie hin an die grösste Zuger Messe, für das leibliche Wohl ist ja garantiert gesorgt. Übrigens: Das Restaurant Gottschalkenberg und das Restaurant Raten bleiben auch während der

Foto Daniel Frischherz

Messetage wie immer geöffnet. Herzlich willkommen am Berg und am See. pd

Info À-la-carte- und Bistro-Service, Kaffee- und Apérobar. Täglich bis 24 Uhr. Reservationen vor der Messe: 041 750 21 61. – Während: 076 661 11 98. Halle A2.

Restaurant Ägerital Galamenü Das Wine and Dine wird präsentiert von JeanPierre Cavin aus Yvorne: Waadtländer Schweins•bratwurst am Meter mit Senfmousseline

Bouchonchou • LeVersteckter •Lauchbett Tomme im Warmes geräuchertes •Forellenfilet auf Sauer-

• •

Von früh bis spät: gemütliches Schlemmen bei Heidy & Peter.

Ein Eldorado für Feinschmecker und Nachtschwärmer In Zusammenarbeit mit der Familie Reichenbach, «Auberge de la Couronne», aus Yvorne servieren wir Ihnen Waadtländer Spezialitäten wie Tomme, Vacherin Mont d’Or, Boutefas, Waadtländer Saucisson, Tartar Röstigraben, Waadtländer Braten, Coq au

Foto DF

vin, Papet vaudois sowie auserlesene Waadtländer Weine aus den verschiedenen Regionen des Waadtlandes. Von 14 bis 18 Uhr «Waadtländer Apéro teller». Täglich servieren wir auch drei verschiedene Tagesmenüs sowie Tagesweine aus dem Waadtland im Offenausschank, damit Sie viel Abwechslung in der Menü- und Weinauswahl haben. pd

• • •

kraut Traubensorbet, parfümiert mit Vin Mousseux Plaisir Brut Rinderfilet mit «Aiglonner»-Champignons gefüllt, Sauce Bordelaise, Kugelgemüse Vacherin Mont d’Or mit Ruchbrot Typisches Dessert-Trio Kaffee Mignardise «Bouchon Vaudois»

Zu jedem Gang wird ein von jean-Pierre Cavin vorgestellter Waadtländer Wein serviert.

Info Waadtländer Spezialitäten, täglich Livemusik. Täglich bis 24 Uhr; Di, Fr und Sa bis 2 Uhr. Reservationen: 079 326 00 76. Halle B4.

Genuss im Restaurant Ägerital: Chef Charly Nussbaumer serviert eine seiner Spezialitäten.

Super Stimmung und feine Spezialitäten aus dem Ägerital Eine Art Epizentrum der Zuger Messe ist das Restaurant Ägerital. Und dies bereits seit 36 Jahren. Denn dort herrscht jeden Abend gute Stimmung, dort gibts jederzeit Gutbürgerliches zu essen und zu trinken. Der Ägerer Charly Nussbaumer und sein Team be halten

auch bei einem Gross ansturm Ruhe und Übersicht. Und dieser setzt ob der täglichen Livemusik oftmals ein. Die Gäste brauchen trotzdem nicht lange auf eine freundliche Bedienung und den Gaumenschmaus zu warten.

Alles klar – an der Bar? Ein beliebter Treffpunkt ist die Bar des Restaurants, in der Renate die Gäste empfängt. Wer am Dienstag, 22. Oktober,

Foto Daniel Frischherz

die Messe besucht, sollte den Ägeriabend nicht verpassen, der seit Jahrzehnten zur festen Grösse der Messeagenda gehört. kk

Info Music Bar Restaurant. Täglich bis 24 Uhr. Di, Fr und Sa bis 2 Uhr. Reservationen: 079 810 55 64 / 078 707 12 91. Halle B11.


24

ShOwhalle TOPlive

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Showhalle TopLive

Tolle Momente auf der grossen Bühne Die bunt gemischten Auftritte in der TopLive-Showhalle sind so unterschiedlich wie die Geschmäcker des Messepublikums. In den neun Tagen der Zuger Messe gehört die Bühne der Halle B6 vielen Profikünstlern wie auch jungen Talenten, die zum ersten Mal im Rampenlicht stehen. Die Vielfältigkeit der Showacts geht von Volksmusik, Schlager über Kinderlieder bis hin zur Blechbläserformation und von Stepdance, Hip-Hop bis Comedy. Neu in diesem Jahr ist auch das Schwingen mit im Programm. Im Zentrum des Veranstaltungsprogramms steht die lancierte Modenschau. Täglich dreimal – mit Ausnahme von Mittwoch (Tag der Ehrengemeinde) sowie Dienstag und Freitag (zweimal) – werden die neuen Fashion-Highlights präsentiert (Details Seite 10). Als Tradition verankert und mit festem Platz an der Zuger Messe sind die Jodlermesse und das Zentralschweizer Gesicht/Modell mit von der Partie. Am Donnerstag findet neu der Schwingertag statt.

Eine ganz besondere Ehrengemeinde Der Mittwoch steht im Zeichen der Ehrengemeinde:

die reformierte Kirchgemeinde Zug. Zum 150-Jahr-Jubiläum ist sie Gastgeberin und bringt mit Filmen, Bibellesungen, Musik, Live-Interviews und prominenten Gästen wie «Schtärneföifi», Charles Clerc und Eveline Suter den jungen und älteren Besuchern die Glaubenswelt näher. Den ersten Messesonntag sollten sich Familien freihalten. Zum ersten Mal zu Gast ist Christian Schenker und Grüüveli Tüüfeli (Details Seite 26) mit dem Kinderkonzert «Unschuldslämmli», in dem er seine Zuhörer mit Fabulieren in verschiedenste Welten führt. Am Nachmittag strapaziert Stéphanie Berger mit Auszügen aus ihrem Programm «MissErfolg» die Lachmuskeln des Publikums. Der zweite Messesonntag steht im Zeichen der Volkstümlichkeit: am Sonntagmorgen mit der traditionellen Jodlermesse, und am Nachmittag sorgen Sängerin Monique und die Kapelle Carlo Brunner für Stimmung.

vement, Wannadance Joy und Daniel Borak. Anlässlich der Auftritte von Monique, Carlo Brunner, Mélodia und Salt & Pepper können musikalische

und sängerische Glanzleistungen in der Showhalle TopLive hautnah miterlebt werden. Den jungen Zentralschweizer Gesangstalenten gehört die

Bühne am Freitagabend während «Junge Talente – das Showcase». Sie werden begleitet von Backing Vocals und einer Liveband und dürfen

sich in die Herzen des Publikums singen. Den krönenden Abschluss der Zuger Messe bilden die Konzerte von Monique und Carlo Brunner. pd

Tanzshow mit Liba und Daniel Borak Mutter und Sohn tanzen und steppen mit einem eigens für die Messe kreierten Programm. Vor 30 Jahren gründete die ausgebildete Profitänzerin aus Tschechien, Liba Borak, in Winterthur ihre Tanzschule, das Dance Studio Liba Borak. Die Tanzschule zählt heute über 250 Schüler, die dank Liba Borak ihre Freude am Tanzen entdeckt haben. Nebst Auftritten an verschiedensten Anlässen sowie eigenen grossen Produktionen im Theater Winterthur gehört auch die Teil name an Stepptanzmeisterschaften seit 15 Jahren zu den regelmässigen Aktivitäten des Dance-Studios. Unzählige Goldmedaillen und Pokale von Schweizer- und Weltmeisterschaften schmücken heute die Wände der Tanzschule.

Bekannte Künstler und Stars zu Gast Am Eröffnungstag bringt der Gastkanton Waadt mit Mélodia einen musikalischen Gruss nach Zug in Form einer Brassband respektive einer Blechbläserformation. Tänzerisches Können gibt es zu bewundern an der Matchless Dance Night sowie bei den Shows von Ma-

Stepptanz-Weltmeister Daniel Borak bei einem seiner spektakulären Auftritte.

Stepptanz-Weltmeister gibt sich die Ehre Zu diesem Erfolg beigetragen hat Libas Sohn, Daniel Borak, freischaffender Profitänzer und Choreograf, mehrfacher Stepptanz-Weltmeister und

aktives Mitglied der Gruppe «Stylize». Speziell für die Zuger Messe haben Liba und Daniel Borak ein halbstündiges Programm zusammengestellt,

in dem sie Ausschnitte aus ihrer letzten erfolgreichen Jubiläumsshow «Then & Now – 30 Jahre Dance Studio Liba Borak» zeigen werden. pd

pd

Info Samstag 26. Oktober, 13 und 15 Uhr im TopLive in der Halle B6.

Anzeige

Wettbewerb: Zentralschweizer Gesicht Modell ‘13 Zuger WocHe und intercoiffure SalZmann präSentieren Entscheidung live an der Zuger Messe Christine Andres Carla Linda Estermann

Christina Weber

Joy Studer

Tiziana Pfiffner

Nadia Mouzo

Livia Hürlimann

Bilder: Räber Fotografie Cham

Bühnenshows und Finale

An der Zuger Messe fällt dieses Jahr bereits zum 18. Mal die Entscheidung: Wer wird das neue Zentralschweizer Gesicht Modell?

Auftritte/Finalistinnen Samstag, 19. Okt. 2013 Donnerstag, 24. Okt. 2013

DK - An der Zuger Messe werden die diesjährigen sechs Finalistinnen dem Publikum an den zwei Abenden vom

jeweils 19 Uhr im Top Live Halle B6

Grosse Gala-Finalshow Samstag, 26. Okt. 2013

19. und 24. Oktober auf der Eventbühne im Top-Live präsentiert. Am Samstag, 26. Oktober, findet dann das grosse Gala-Finale (heuer mit Überraschungsgästen) statt, bei dem das neue Zentralschweizer Gesicht Modell’13 erkoren wird. Besuchen auch Sie einen dieser Events!

Sponsoren

Mitmachen lohnt sich Kommen Sie an der Zuger Messe zur Halle B6, Stand B6.07, der Zuger Woche und Radio Central und nehmen Sie am grossen Publikumsgewinnspiel teil, indem Sie Ihrer Favoritin Ihre Stimme geben. Auch dieses Jahr warten wieder viele tolle Preise!

PublikumsGewinnspiel Wenn Ihre Favoritin an der Zuger Messe mit dem Titel «Zentralschweizer Gesicht Modell ‘13» gekürt wird, nehmen Sie automatisch an der Verlosung teil. Machen Sie also mit beim PublikumsGewinnspiel, es warten wieder viele attraktive Preise.

um 20.30 Uhr im Top Live Halle B6

oK-team Hauptsponsor


ShOwhalle TOPlive

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Salsa

Comedy

ein ausdruck des Gefühls der Seele

ex-Miss zelebriert «Misserfolg» Stéphanie Berger ist schön und ulkig. Die Ex-Miss ist auch darum äusserst erfolgreich, weil sie sich selber nicht allzu ernst nimmt.

Vor langer Zeit schon haben die Menschen in Afrika vielfältige Bewegungen mit Händen, Füssen, Hüften, Brustkorb und Kopf gemacht.

Comedian Stéphanie Berger zeigt Ausschnitte aus ihrem aktuellen Programm «MissErfolg». Dabei nimmt sie ihr Leben und die Welt der «Beauty Queens» aufs Korn. Ob als Miss Ostschweiz, talentfreie Managerin mit Familienproblemen oder Esoterik-Ratgeberin mit kleinen Macken, spielend leicht schlüpft die Allrounderin in die verschiedensten Figuren und überrascht ihr Publikum immer wieder aufs Neue. Ehrlich, unglaublich wandelbar und dazu noch urkomisch – das ist Comedy vom Feinsten.

Innerliche Gemütsverfassungen wurden mit Bewegung geäussert. In den 1960er-Jahren haben Latinos unterschiedlicher Herkunft und Glaubens erfunden, was wir heute als Salsa kennen: Salsa kommt von der Strasse und ist Ausdruck von Emotionen und Gefühlen unserer Seele. Jeder, der Salsa liebt, weiss, dass Salsa und seine vielfältigen Interpretationen auf der ganzen Welt begeistern. Die Salsa-Tanzshows mit Wannadance und die feurigen Rhythmen werden die Zuschauer mitreissen. Infos: www.wannadance.ch. pd

Info Wannadance, Montag, 21. Oktober, um 18.30 Uhr, 19.30 Uhr und 20.30 Uhr TopLive.

25

Salsa: Ein Tanz der Gefühle, wie man sagt.

pd

Gleichermassen erfolgreich auf Bühne, im Fernsehen und Kino Stéphanie Berger, 1995 zur Miss Schweiz gewählt, zeigt, dass sie mehr drauf hat, als nur «ehemalige Miss» zu sein. Sie agierte erfolgreich in Fernsehsendungen wie «Benissimo», «Tag und Nacht», «Die dreisten Drei» oder «SketchNews». Im Kino brilliert sie an der Seite von Otto Waalkes in «Otto’s Eleven», und auch

Stéphanie Berger: einmal Miss – immer Miss. auf der Bühne stellt Stéphanie Berger ihr komödiantisches Talent unter Beweis. Die Komödiantin ist bis Ende Oktober mit «MissErfolg» auf Tournee. Infos unter www.stephanie-berger.ch. pd

Info MissErfolg mit Stéphanie Berger: Sonntag, 20. Oktober, 15 Uhr und 17 Uhr, im TopLive in der Halle B6.

Junge Talente

Jodlermesse

Bühne frei für den Nachwuchs

Traditioneller Messe-Gottesdienst

Junge Sänger stürmen die Bühne und begeistern das Publikum. Wo sind sie, die jungen Zentralschweizer Gesangstalente? Natürlich auf der Showbühne der Zuger Messe. Hier dürfen unentdeckte, talentierte Sängerinnen und Sänger Bühnenluft schnuppern, sich im Rampenlicht sonnen und sich in

die Herzen des grossartigen Messepublikums singen. Der diesjährigen Ausführung des Showcases ging ein zweitägiger Workshop voraus, in dem sie die Grundlagen der Bühnenpräsenz, der Selbstwahrnehmung und der gesanglichen Interpretation eines Solistenstücks kennengelernt hatten. Begleitet werden sie am Showcase selber von einer grossartigen Liveband und

Backing Vocals. Bereits zum zweiten Mal führt Fabienne Bamert als Moderatorin durch den Abend. pd

Info «Zentralschweizer Talentshow»: Freitag, 25. Oktober, 20 Uhr, im TopLive in der Halle B6.

Zwei Klubs bestreiten den diesjährigen Gottesdienst. Wohl vor vollen Rängen. Die Jodlermesse am letzten Messetag hat Tradition. Jedes Jahr sind die Publikumsreihen der Showhalle bis auf den letzten Platz besetzt, wenn einerseits ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert und andererseits herzhaft gejodelt

wird. Die diesjährige feierliche Messe wird von Dekan Alfredo Sacchi und dem reformierten Pfarrer Andreas Haas zelebriert. Dies alles umrahmt von der Zuger Alphornbläser-Vereinigung sowie den beiden Jodlerklubs Bärgblueme aus Steinhausen und dem Jodlerklub Bärgbrünneli aus Menzingen. Die Jodler in ihren urchigen und traditionellen Gewändern

pd

geben dem Gottesdienst im TopLive mit ihrem Gesang eine ganz besonders feierliche Note. pd

Info Jodlermesse: Sonntag, 27. Oktober, 9 Uhr, im TopLive in der Halle B6.

Spezieller Gruss aus dem Gastkanton

waadländer «ensemble de Cuivres Mélodia» sorgt für grosses Spektakel Eine Brass Band aus dem Waadland will die Zuger erobern. Und dies dank ganz speziellen Klängen.

Orchestratoren für die Formationen gearbeitet. Sehr früh schon begeistern sich die Mitglieder des Ensembles zudem für Wettbewerbe.

Das «Ensemble de Cuivres Mélodia» ist im Jahr 1960 durch ein paar Freunde aus der Waadtländer La Côte gegründet worden, die alle ein Blechblasinstrument spielten. In den 70er-Jahren hat sich «Mélodia» zu einer Brass Band respektive einer Blechbläserformation weiterentwickelt. Im September 2008 folgte das «Ensemble de Cuivres Mélodia Junior». Mit dieser zweiten Formation innerhalb des Ensembles soll ein zusätzlicher Ausbildungsanreiz für junge Musiker im Kanton Waadt geschaffen und gleichzeitig die Qualität des eigenen Nachwuchses sichergestellt werden. Das Repertoire des Ensembles ist breit gefächert, denn seit den Anfängen der BrassBand-Musik haben zahlreiche Komponisten, Arrangeure und

Erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben 1974, anlässlich der ersten Teilnahme, gewinnt «Mélodia» den Schweizerischen BrassBand-Wettbewerb in Crissier. Der Spass an Wettbewerben ist. Jahr für Jahr gewachsen und das Ensemble ist sei 2008 in der Höchstklasse und mit dem Junior-Ensemble auch in der 3. Kategorie. 2006 gewann das «Ensemble de Cuivres Mélodia» in Luzern den Titel «Yamaha Swiss Open Champion». Das Durchschnittsalter des «Ensemble de Cuivres Mélodia» beträgt 22, dasjenige des Junior-Ensembles 16 Jahre. Die Mitglieder treffen sich montag- und samstagmorgens zu Proben. 2010 konnte das Ensemble sein 50-jähriges Bestehen feiern. Bei dieser Gelegenheit ist unter dem Präsidium von Eduard Walter das Komitee «Mélo-

Eindrucksvoller Auftritt der Brass Band Mélodia. dia’50 productions» gegründet worden. Ziel war die Realisierung eines aussergewöhnlichen Projektes, das Theater und Musik auf der Basis des Romeo und Julia-Motivs verschmelzen sollte. Die Idee zu

dem etwas ausgefallenen Projekt eines Live-Films stammte von Yvan Lagger, dem Direktor des Ensembles. Sämtliche Mitglieder von «Mélodia», also 30 Musiker und zusätzlich 15 Schauspieler der Theatergrup-

pd

pe «Desperado’s Theatros» haben bei der Umsetzung mitgewirkt. Das Resultat hat ein sehr zahlreiches Publikum begeistert: Nicht weniger als 4000 Zuschauer haben die Aufführungen besucht. pd

Info Samstag, 19. Oktober, 10 Uhr (anlässlich der Eröffnung) und 13.30 Uhr, im TopLive in der Halle B6.


26

kiNDER

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Familienkonzert

Tanzshows

Die Loki dampft seit über 30 Jahren über die Gleise

Lieder für Gross und klein

Matchless Dancers zeigen ihr können

Die zischende Dampfbahn, die seit vielen Jahren über die Schienen der Zuger Messe rattert, ist nicht mehr wegzudenken. Nach über 30 Jahren bringt sie noch immer die Augen der kleinen und grossen Passagiere zum Leuchten und vergnügt als Messeattraktion Jung und Alt. pd

Christian Schenker macht Musik für Kinder und solche, die es werden wollen. Begleitet wird er von Teufeln.

Attraktion

Früher komponierte er seine Lieder für den Unterricht – heute lebt er davon. 20 000 Personen besuchen jährlich seine Konzerte. Schon seit 1992 schreibt der ehemalige Kindergärtner und Musiklehrer Christian Schenker Lieder für Kinder und solche, die es werden wollen. Mit einem untrüglichen Sinn für alles, was Knirpse beschäftigt, und einer grossen Lust am Fabulieren entführt er seine Zuhörer in verschiedenste Welten. Er hat ein Gespür dafür, was Kinder bewegt oder sie zum Lachen bringt. Zusammen mit dem singenden Pädagogen schlüpfen die Zuhörer in die Haut von verschiedenen erfundenen oder aus dem Leben der Kinder stammenden Figuren. Ein Ohrenschmaus, auch für Erwachsene.

Info Spass für die Kleinen: eine Fahrt ins Foto Daniel Frischherz Grüne.

Konzert für die Familie: Sonntag, 20. Oktober, 11 Uhr. TopLive, Halle B6.

Kinder ermahnen ihre Eltern zum Stillsitzen, und gemeinsam werden Ohrwürmer gesungen. Für fröhliche Stunden ohne Altersbeschränkung. Manch ein Dreikäsehoch entdeckt bei GrüüveliTüüfeli-Konzerten den Pogo oder das Headbanging. Und Erwachsene fühlen sich um Jahre jünger. pd

Christian Schenker (grünes Shirt) mit seinen vier Lieblings­ musikern Grüüveli pd Tüüfeli.

Unterwegs mit seinen Lieblingsmusikern von Grüüfeli Tüüfeli Vor elf Jahren erfüllte sich Christian Schenker einen Traum: Er engagierte seine Lieblingsmusiker und nahm mit ihnen eine CD auf. Das war die Geburt der Band Grüüveli Tüüfeli, mit der Schenker seither sechs Tonträger produziert hat und landesweit die Kinder und deren Erwachsene zum Lachen, Mitsingen und Tanzen bringt. Zu dieser Musik macht sogar Im-Stau-Stehen Spass,

Tierhalle

Bereits zum sechsten Mal dürfen die Schüler der Matchless Dance GmbH auf der Showbühne der Zuger Messe ihr Können beweisen und erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln. Die Messe gilt zudem als Plattform für die Erstaufführung der neusten Shows der «Matchless Dancers». Die Firma Matchless, die im Industriequartier Bösch in Hünenberg beheimatet ist, bietet seit zwölf Jahren verschiedene Tanz- und Fitnesskurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. So zum Beispiel für Kinder im Alter ab sechs Jahren den Kindertanz, ab zehn Jahren Hip-Hop oder dann später die Talentklasse. Für die Erwachsenen sind dies zum Beispiel Zumba, Bauch/ Beine/Po, Dance sowie auch Pole Dance und VertikaltuchKurse. Zudem bietet die Matchless Ausbildungen als diplomierter Dancer, Dance Instructor und Pole Dance Instructor sowie diverse Workshops an. Das Motto der Schüleraufführung lautet dieses Jahr «The colours of dance». Fünf verschiedene MatchlessKlassen präsentieren dem Publikum in 45 Minuten eine farbenfrohe, unterhaltsame Bühnenshow. pd

«Matchless Dancers» in Aktion.

pd

Info Dienstag, 22. Oktober, 20 bis 22 Uhr, Matchless Dance Night; Samstag, 26. Oktober, 17 bis 17.45 Uhr, Darbietung Tanzschule «The colours of dance». TopLive, Halle B6.

Betreuung

Wo Tiere gestreichelt werden dürfen Spass für die kleinen im kinderhort Mitten in der Messe ist ein Stück Natur. Und dort lädt ein ganz spezieller Zoo die Kinder zum Verweilen ein.

Damit Eltern in Ruhe durch die Hallen schlendern können, bietet Die Mobiliar gratis einen Hütedienst.

Ein tierisches Vergnügen ebenso wie ein ruhiger Moment in der Naturoase bietet die Tierhalle der Zuger Messe. Kleine Entdecker dürfen sich an den unterschiedlichsten Jungtieren mit Augen und Händen (streicheln erlaubt) erfreuen. Erwachsene können im Tierparadies eine Pause einlegen, um sich vom Messetreiben zu erholen. Stärken können sich die Besucher an der Milchbar, die von den Zuger Bäuerinnen betrieben wird. Frisch gestärkt gehts weiter auf den Rundgang. pd

Willkommen bei Micky Maus, Pluto und Donald Duck: Im Kinderhort der Mobiliar gibt es für die Kleinen viel zu entdecken. Ob spielen, malen, kneten oder basteln – im WaltDisney-Kinderhort sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Während die Eltern in Ruhe die Messe besuchen können, nehmen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Generalagentur Zug gerne Zeit für die Kleinen. Der Kinderhort befindet sich beim Haupteingang zwischen der Kasse 1 und 2. pd

Info

Info

Die Tierhalle mit dem Streichelzoo ist für die Besucher während der normalen Öffnungszeiten in der Halle B9 geöffnet.

Kinder mögen Jungtiere. Dies zeigt sich im Streichelzoo, wo viele junge Foto Werner Schelbert Messebesucher hingebungsvoll die Tiere streicheln.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 14 bis 20 Uhr, Wochenende: 10.30 bis 20 Uhr. Schlusstag: 10.30 bis 18 Uhr. Im Messepavillon.

Im Kinderhort am Spielen dank der Generalagentur Zug der Mobiliar Versiche­ Foto Daniel Frischherz rungen.


27

aUSSTELLER

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

An der Zuger Messe warten auch in diesem Jahr über 400 Messeaussteller auf die Besucher. Mit dabei sind Vertreter aus den verschiedensten Branchen aus dem In- und Ausland.

Foto Daniel Frischherz

Die Zuger Messe im Überblick

Diese aussteller erwarten die Besucher Firma

Branche / Aussteller

4B Fenster AG

Fenster, Türen

6281

Ort

Halle

Stand

Firma

Branche / Aussteller

Hochdorf

B04

B4.44

Bar-Mobil GmbH

Cüpli-Bar, Vermietung mobile Bar Körperpflege, Kosmetik ISA Alpenschick, Herrenmode Inneneinrichtung, Badezimmereinrichtung Treppenbau (Holztreppen) Gesundheit Ausbildung, Schule, Weiterbildung Fashion-Show Nähmaschine, Bügelsystem Bico-Matratzen Trauringe, Juwelierschmuck Reinigungsmittel Gewürze, Nahrungsmittel Biologische Nahrungsmittel Weinhandlung Olivenöl, Spezialitäten

A A-Z Outlet GmbH A.S. Design

Schmuck La Dora Ethanol Feuerstellen

Abbate & Calvi AG Weine, Schaumwein, Sekt Adrian & Diego Mathier Weine, Schaumwein, Sekt Nouveau Salquenen AG Ägerisee Schifffahrt AG Tourismus AFP Handels GmbH Luftbefeuchter und -reiniger AH TopFit Kuschelmaxx, Nackenrollen Akorug AG Teppiche, Heimtextilien Alarm-Service & Zentrale GmbH Sicherheit/-einrichtungen ALPenjoy Reise-Center Tourismus, Hotel Alpenrose Wellnesshotel Alphüsli Sasuro GmbH Alta Leventina, Quinto-Val Piora Airolo/TI AMC (Schweiz) AG American Wines Factory AG Amici Caffé AG Amplifon AG Andrea e Michael Weingartner Andrey SA Andy's Billard GmbH Angelina Casadei Design Anti-Black, KoDan GmbH Antikschreinerei Gisler Aquellio PriWaTec GmbH Arthelier AG Artnold GmbH Ashraf Tehrani ASORA Schmuck Atelier Dominique D'Angelo Ausgleichskasse Zug / IV-Stelle Zug AWG Trading B Bad Zurzach Tourismus AG Bäckerei Zuger Messe-Beck Bäckerei-Konditorei-Café Rechsteiner Bamix AG

6330 5620

Cham Bremgarten

B05 A03

B5.32 A3.22

8001 3970

Zürich Salgesch

B12 B07

B12.03 B7.30

B04 B03 B07 B05 B07 B07

B4.43 B3.16 B7.07 B5.40 B7.18 B7.12

B06 B10 B08

B6.01 B10.05 B8.50

6304 Zug 6280 Hochdorf 5504 Othmarsingen 6304 Zug 9001 St.Gallen 21698 Harsefeld b. Hamburg Hotel, Wellness, Reisen 6652 Elbigenalp Landwirtschaftliche Produkte 9223 Schweizersholz Region Alta Leventina 6777 Quinto

Haushaltgeräte, Pfannen Weinhandel Kaffee, Kaffeemaschinen Gesundheitswesen Weine Käse, Wein, Schaumwein Billard, Spielwaren Teppich, Kissen, Bilder Haushaltartikel, Reinigungsmittel Antiquitäten, Möbel Wasser- und Abwasseraufbereitung Cheminées und Zubehör, Kachelöfen Holzprodukte, Schreinerei Gewürz, Tee, Gesundheitswesen Schmuck Accesssoires, Schmuck, Taschen Invalidenversicherung

Baumann G. Fachinstrumente BAZU Herrenmode Beck Konzept AG Beeler Schreinerei AG Bemer-Partner V. Röllin Bénédict BVS Schule Lakefront Center Berge Pur GmbH Bernina Nähcenter Zug AG Bico-Matratzen AG Bijouterie Schmuckquelle AG BioStein GmbH Bizarro Gwürzhüsli AG Bliib Gsund Natur-Versand AG Bolina GmbH Boscariol Prodotti Tipici Italiani SNC Brauerei Eichhof Brauerei Eichhof Buholzer Fischer Weine AG Burger Söhne AG BZ Berater Zentrum AG

6343 6300 6330 6340 6999 2514 6410 1095 6052

Rotkreuz Zug Cham Baar Astano Ligerz Goldau Lutry Hergiswil

B04 A03 B07 A03 B12 B12 B07 A03 A01

B4.28 A3.34 B7.28 A3.31 B12.02 B12.08 B7.16 A3.11 A1.04

6440 8840

Brunnen Einsiedeln

B03 B05

B3.06 B5.30

6314

Neuägeri

B07

B7.11

6300 8050

Zug Zürich

A03 B02

A3.08a B2.03

6221 6927

Rickenbach Brusino-Arsizio

B03 B03

B3.24 B3.25

6304

Zug

B08

B8.29

Haushaltartikel

5644

Auw

B05

B5.26

Tourismus Bäckerei, Konditoreiartikel Bäckerei, Konditoreiartikel

5330 6340 7562

A03 B05 B02

A3.43 B5.38 B2.09

Haushaltapparate

1083

Zurzach Baar SamnaunCompatsch Mézierès

Cigars and More AG Cina Fernand SA Colicchio Vini Confiserie - Café Speck

B04

B4.40

Confiserie Sandra

Ort

Halle

Stand

6312

Steinhausen

F0

F0.07

4310 6300

Rheinfelden Zug

A01 A02

A1.02a A2.18

6018

Buttisholz

B08

B8.47

6472 6313 6005

Erstfeld Menzingen Luzern

B05 A02 B03

B5.24 A2.35 B3.21

6300 Zug 6300 Zug 8718 Schänis 6340 Baar 3904 Naters 4852 Rothrist 4127 Birsfelden 6301 Zug 31025 Santa Lucia di Piave(TV) 6005 Luzern 6005 Luzern 6370 Stans 5736 Burg 8800 Thalwil

B06 B04 B04 B10 B01 B07 B02 B10 A03

B4.01 B4.39 B10.04 B1.14 B7.22 B2.05 B10.16 A3.54

B10 F B10 A03 A03

B10.06 F0.32 B10.02 A3.74 A3.55

6828

Balerna

B08

B8.15

4153 6330 3970

Reinach Cham Salgesch

B04 B08 B08

B4.32 B8.05 B8.21

Wasseraufbereitung 8580 Automobile, Nissan, Subaru 6340

Sommeri Baar

B08 B08

B8.51 B8.52

Racletteverkauf Weine, Schaumwein, Sekt Weine, Schaumwein, Sekt Schmuck Wellness, Gesundheit, Outdoor Accessoires, Spirituosen Weine, Schaumwein, Sekt Weine, Schaumweine Confiserie, Speckli, Kirschtorte Verpflegung

8618 4125 4153 3661 8913

Oetwil am See Riehen Reinach Uetendorf Ottenbach

F B05 B04 B04 B04

F0.10 B5.02 B4.04 B4.48 B4.52

6303 3970 6300 6304

Zug Salgesch Zug Zug

F B08 B12 A01

F0.02 B8.34 B12.06 A1.07

6030

Ebikon

F

Getränke Biergarten Weine, Champagner Tabakwaren Vermögensverwaltung

C Caffé CHICCO D'ORO Br. R. Valsangiacomo SA Casa Solvino Casada Schweiz AG Cave du Rhodan, Mounir Weine AG cbswasser ag Centralgarage Binzegger Auto AG Chaes.ch Charles de la Grangerie Château André Ziltener SA chicart, Ursula Schläpfer chili-feet

Kaffeemaschine, Kaffee, Getränke Weine, Schaumwein, Sekt Massagegeräte Maxiwell Weine, Schaumweine

F0.03


Firma

Branche / Aussteller

Confiserie Sandra Confiserie Sandra Coop City Corado Firenze Messe GmbH Corner Bank AG Cosanat Vertrieb Cottinelli AG Creative Instruments Sumputh CSS Versicherung CVP Kanton Zug D

Verpflegung Confiserie Fashion-Show Lederbekleidung Bank und Finanzwesen Körperpflege, Kosmetik Weine, Schaumwein, Sekt Kosmetik, Manicure Versicherungen Öffentliche Dienste, Partei

Damüls-Faschina Tourismus Daniel Jenny & Co., Weberei und Konfektion Daniel Jenny & Co., Weberei und Konfektion Darjo-Delikatessen Darryn Eggleton Wildlife Artist DAS RechtsschutzVersicherungs AG De Chavigny S.A.R.L Delco Technik AG

Tourismus, Hotel Bett-FrottierTisch-Küchenwäsche Bett-Frottier-TischKüchenwäsche Delikatessen, Nahrungsmittel Wildlife Gemälde Versicherungen, Dienstleistungen Weine Infrarot-Wärmekabinen, Heimsaunas Dental-Reisen Ungarn Gesundheitswesen, Reisen, Freizeit Deutsche Weine André Ziltener Weine, Schaumwein, Sekt Diamerc AG Dienstleistung, Finanzbereich Die Mobiliar, Kinderhort Kinderhort Zuger Messe Don Giovanni AG Käse, Nahrungsmittel Duoplus AG Betten, Schlafsysteme

Ort

Halle

Stand

Firma

Branche / Aussteller

6030 6030 6304 6430 6901 5070 7208 8305 6304 6312

Ebikon Ebikon Zug Schwyz Lugano Frick Malans Dietlikon Zug Steinhausen

F F B06 B07 B03 B03 B10 B04 B08 A02

F0.09 F0.23

Ferienhotel Fernblick Finetra AG

B7.05 B3.08 B3.17 B10.03 B4.14 B8.04 A2.25

Fischer & Margraf AG

6884 8773

Damüls Haslen

B02 A03

B2.06 A3.03

Hotel, Tourismus Luftbetten, Bico-Matratzen; Box-Spring Bettwaren, Betten, Bettwäsche Haushaltgeräte und Küchenbau Küchenstudio, Alwo Küchen Fledermäuse Fotostudio, Artist Fotografie Verpflegung Feuerwehr Zug FFZ

8773

Haslen

F

F0.78

8134 6340 6006

Adliswil Baar Luzern

A02 B05 B04

A2.26 B5.34 B4.25

1006 8045

Lausanne Zürich

B12 B04

B12.04 B4.27

6330

Cham

A01

A1.13

4153 6330

Reinach Cham

B04 B08

B4.32 B8.20

6300

Zug

F

F0.53

6300 9486

Zug Schaanwald

F A03

F0.46 A3.45

Fischer KF AG Fischer Küchenatelier GmbH Fledermausschutz des Kt. Zug Fotostudio Artist Fotografie Freezy Cow Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug Freka AG Fromagerie Zimmermann Furrer's Wasserkunst.ch Fust Dipl. Ing. AG Fust Dipl. Ing. AG

enchante Accessoires & Interieur im Landhausstil Energetix Engeli & Partner

Dampfsauger Krankenkasse Egyptische Erde, Kosmetik HiFi, Fernsehgeräte

9320 6300 8047 6281

Arbon Baar Zürich Hochdorf

B01 B04 B03 B08

B1.01 B4.05 B3.19 B8.25

Waschraumund Küchengeräte Deko, Accessoires, Möbel

6035

Perlen

B04

B4.36

6300

Zug

B04

B4.37a

8610 9326

Uster Horn

B02 B01

B2.04 B1.02

6003 9542 9542

Luzern Münchwilen Münchwilen

B05 A03 F

B5.08 A3.48 F0.65

4923 4923 9020 7206 6300 65760 38302 6440 8422 6303 6010 6300

Wynau Wynau Klagenfurt Igis Zug Eschborn Wolfenbüttel Brunnen Pfungen Zug Kriens Zug

B07 F A01 A03 B07 A01 B07 A02 B04 F B07 B10

B7.02 F0.64 A1.11 A3.41 B7.17 A1.02a B7.13 A2.07 B4.55 F0.00 B7.19 B10.12

6314 1227 8340 6340 6300

Unterägeri Carouge Hinwil Baar Zug

B07 B05 A03 A03 B05

B7.26 B5.14 A3.50 A3.70 B5.27

Magnetschmuck Mediagon, Wasseraufbereitung Enz Audio Video AG Unterhaltungselektronik, TV Enz Premium Spezialitäten AG Fleischwaren, Delikatessen Enz Premium Spezialitäten AG Milch und Milchprodukte, Fleischwaren Erni & Partner Lederpflege Erni & Partner Lederpflege Esposito Mario Freizeit- und Ledermode Etienne's Bündnerspezialitäten Käse, Fleischwaren Etter Söhne AG Weine, Schaumwein, Sekt Eukom GmbH Wellness Euro Familien Hotels GmbH Reisen Euro-Lotto Tipp AG Lotterie Euro-Radiästhesie Schweiz Gesundheitswesen exanic ag Informatik Dienstleistungen Exclusiv-Wollbetten Produktion Bettwaren Exersuisse Gesundheitsorientiertes Krafttraining F F. Hegglin GmbH Falcoz Gérard FDC Technology GmbH FDP Die Liberalen Zug Felsenkeller AG

Käse, Milchprodukte Haushaltgeräte WW-Bauberatung Öffentiliche Dienste, Partei Weine

Ort

Stand

6300

Bartholomäberg B05 Affoltern B03 am Albis Zug B04

B4.22

6345

Baar

B04

B4.21

79261 6333 8400 6004 6300

Gutach-Bleibach Cham Winterthur Luzern Zug

B08 B09 B08 A03 B07

B8.30 B9.04 B8.31 A3.52 B7.08

6060

Sarnen

B08

B8.53

2333 6233

La Ferrière Büron

B05 B03

B5.09 B3.27

6300

Zug

B04

B4.15

6300

Zug

B04

B4.20

Mundhygiene, Zahnpflege Hotel, Ferien

4106 6870

Therwil Bezau

F B05

F0.16 B5.03

Kanton Waadt Versicherung, Brandschutz Sanitäre Einrichtungen Bad- und Wohneinrichtungen Dachfenster- und Fassadenrenovation Zeitschriften Sauna, Infrarot-Kabinen Gesundheitspraxis Gewürze, Nahrungsmittel

1014 6301 8645 6340 6330

Lausanne Zug Jona Baar Cham 1

B05 B04 B03 A03 B07

B5.20 B4.13 B3.04 A3.02 B7.14

B03 A03 B08 B01

B3.18 A3.40 B8.40 B1.04

Verpflegung Wein Glaskunst, Kunst aus Glas Scarves, Accessoires

Walenstadt Regau Cham Rombach / Aarau 6301 Zug 1950 Sion 5644 Auw 19001 Srinagar Kashmir

F B12 B04 B07

F0.90 B12.01 B4.16 B7.15

Automobile, Nutzfahrzeug Weine, Schaumwein, Sekt

8932 3970

Mettmenstetten Salgesch

A03 B04

A3.35 B4.47

Wurststand Wurststand Krankenkassen, Versicherungen Kosmetik Specksteinöfen, Cheminées

6314 6314 1920

Unterägeri Unterägeri Martigny

F F B01

F0.05 F0.22 B1.07

8421 6410

Dättlikon Goldau

B10 F

B10.08 F0.47

9435 3250 6300 6300

Heerbrugg Lyss Zug Zug

B03 B03 B06 B04

B3.09 B3.15 B6.04 B4.17

46149 Oberhausen 6331 Hünenberg

B08 A03

B8.22a A3.36a

9212 6300 6436 8600 8905 6014

B05 B08 B08 A03 B03 B04

B5.37 B8.24 B8.02 A3.47 B3.23 B4.26

Fensterläden, Sonnenstoren, Rolladen Käserei Zimmerbrunnen, Gartengestaltung Haushaltapparate, Küchen, Bäder Kaffeemaschinen, Kochapparate

6780 8910

Halle

B5.05 B3.12

G Gaba Schweiz AG Gams, Geniesser- & Kuschelhotel Gastkanton Waadt Gebäudeversicherung Zug Geberit Vertriebs AG Gebr. Baur AG Georges Helfenstein GmbH Gesabo Buchli + Partner Gesundheitskabinen Watz KG Gesundheitspraxis Gewürzprofi

E Easy-Clean Schweiz AG EGK Gesundheitskasse Egyptische Erde, Gesbo AG Eichenberger Radio-TV-Electronic Eltech AG

28

aUSSTELLER

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

GGZ@Work Gilliard Robert SA Glas-Inspirations Global Exports, House of Cashmere Graf Karl Automobile AG Gregor Kuonen Caveau de Salquenen AG Grillstand Merz Grillstand Merz Groupe Mutuel GSP Swiss Handels AG Gwerder Tech GmbH

8880 4844 6330 5022

H H + R Promotion GmbH HA-RA (Schweiz) AG Hairfree Institut Zug Hans Bütler AG Happysmileclean Harley Davidson Zentral-Schweiz Bixe AG Haubenschmid + Partner GmbH Hegglin Group AG Heinzer's Speckhütte Helsana Versicherungen AG Herbalife-Beratung Hess Fenster AG

Anzeige

das isch ZENTRaLschWiZ <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzO3NAMA4q5-0A8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMoQ6EQAwFv6ib1_K2u6WS4AiC4NdcTt__qwMcYsxkMtuWteBhWfdzPVKh0QTuLTy7WQFbTvCitESYG9RmJTvDor96AaoqMO5GEGI-lEIXTqN2DrX7cDm26_j7fP-OzeDUgAAAAA==</wm>

OK-Plast, Schnellverband Ha-Ra- Reinigungsgeräte Körperpflege, Kosmetik Haushaltapparate, Kaffeemaschinen Brillenpflege, Augentrainer Harley-Davidson Zeitschriften, Zeitungen Immobilien Fleischwaren, Geschenke Krankenversicherung Gesundheitswesen Fenster, Haustüren, Fensterläden

Arnegg Zug Muotathal Dübendorf Arni Luzern


Firma

Branche / Aussteller

Hof-Märcht, Familie Hotz

Landw. Produkte, Spirituosen, Weine Hotel Hotel, Ferien Hotel, Tourismus, Urlaub Hotel, Reisen, Ferien Hotel Hotel

6622 6281 6324 6444

Weine, Schaumwein, Sekt Fischchnusperli Betten, Bettwaren, Bettwäsche

9548 6318 6300

Lammfellartikel, Lederwaren Auskunft und Information Auskunft und Information Feuerlöschgeräte, Brandschutz Fensterläden, Möbelrestauration Wellnesshotel

8184 6300 6300 6403

Hotel Firefly Hotel Jagdhof, Pfurtscheller GmbH Hotel Kaiserhof Hotel Kristall Hotel Mariasteinerhof Hotel Rita HP Weine AG Hürlimann Fischknusperli Hüsler-Nest Wohncenter

Ort

Halle

Stand

6340

Baar

B08

B8.33

3920 6167

Zermatt Neustift im Stubaital Berwang 78 Gerlos Mariastein Längenfeld im Ötztal Matzingen Walchwil Zug

B08 B05

B8.16 B5.17

A03 B08 A02 B05

A3.37 B8.03 A2.06 B5.33

A03 F B07

A3.62 F0.11 B7.20

Schwingertag

Urchig modern: Buur, Brienzer und Hüfter Die Fangemeinde der Schwinger ist riesengross. Erstmals zeigen sich die «Bösen» auch an der Zuger Messe.

I/J i-Pünktli INFORMATION Messehallen A INFORMATION Messehallen B Interbrandschutz AG ibs Interkantonale Strafanstalt Bostadel Jäger GmbH Wellnesshotel Warther Hof Jetter's Confiseriewaren Johann Altmann Optik JUD Mückengitter Just Schweiz AG K Kambly SA Kantonale Strafanstalt Zug Kanu Naturkosmetik Inhaber L. Foltyn Katholische Kirchgemeinden des Kantons Zug KerzenMeyer GmbH kiditec AG Kinder-Wickelraum Kinderhort Koelliker Büroautomation AG Krumers Post Hotel & SPA Krystal & Glam art gallery Lugano Kunstschmiede Erni Kyboot Shop Kyudo GmbH Kyudo GmbH

F A01 B03 B03

F0.45 A1.01 B3.02 B3.29

6313

Bachenbülach Zug Zug Küssnacht am Rigi Menzingen

B05

B5.06

6767

Warth

B08

B8.41

Confiserie, Magenbrot Optikspray, Tischroller, Obstkörbe Grillhütten, Saunahütten Körperpflege

8280 Kreuzlingen 08056 Zwickau

F B04

F0.42 B4.53

6034 9428

Inwil Walzenhausen

F A02

F0.12 A2.29

Kambly Biscuits Chemineé-Holz Kosmetik, Körperpflege

3008 6301 8910

A03 B05 A02

A3.65 B5.06 A2.09

Kirche

6330

Bern Zug Affoltern am Albis Cham

A03

A3.64

Geschenkartikel, Kerzen Konstruktionsspielzeug Die Mobiliar, Wickelraum Die Mobiliar, Kinderhort Büromöbel, Swooper Hotel Donde Pop Art, Musik Skulpturen Kunstschmiede, Metallgestaltung Schuhe Magnet-Akupressur Magnet-Akupressur

6048 6330 6300 6300 8304 6100 6900

Horw Cham Zug Zug Wallisellen Seefeld im Tirol Lugano

B03 A01 F F B04 A02 B08

B3.20 A1.05 F0.53 F0.53 B4.41 A2.33 B8.42

5630

Muri

B05

B5.16

A02 A02 B04

A2.21 A2.04 B4.18

8152 8152 1618

Glattbrugg A02 Glattbrugg B08 Chatel St. Denis A01

A2.13 B8.46 A1.09

8914

Aeugst am Albis A03

A3.39

6003 Luzern 10969 Berlin 10969 Berlin

2013 gewährt erstmals auch die Zuger Messe Einblicke in den Schweizer Nationalsport, dem Schwingen: Jungschwinger und Nachwuchstalente des Zuger Kantonalverbandes demonstrieren am «Schwingertag» ihr Können und geben Auskunft. Greifen, die wichtigsten Schwünge und Fairness im Schwingsport sind dabei zentrale Themen. Zwischen den sportlichen Demonstrationen stehen bekannte Schweizer TopSchwinger Rede und Antwort. Hosenlupf live – das sollte sich kein Schwingfan entgegen lassen. pd

Info Der Schwingertag findet am Donnerstag, 24. Oktober statt. Und dies im TopLive in der Halle B6. • 14 bis 16 Uhr: Jungschwinger-Demonstration • 17 bis 18 Uhr: Verschiedene Schwünge und Gespräche • 20.30 bis 21 Uhr: NachwuchsschwingerDemonstration: Greifen, Schwünge, Fairness

L Laforest SA Laforest SA Laurastar SA Le Torte di Ba Leathercare Ocklenburg Leder-Shop Lifestyle Management Linea C.D SA Löwen-Stein Lubrosa Service + Handels AG

Weine, Schaumwein, Sekt Weine, Schaumwein, Sekt Bügelmaschinen und Zubehör Designer Kuchen, Spirituosen Lederpflege, Lederreinigung Leder- und Textilbekleidung Gesundheit, Wellness, Schönheit, Sport Möbel/Stilmöbel Bodenpflege, Reinigungsmittel Cheminées, Natursteinheizung

50129 Bergheim 6300 Zug 6340 Baar

B08 B05 B08

B8.44 B5.13 B8.20a

1907 Saxon 78050 VillingenSchwenningen 6303 Zug

A02 A02

A2.19 A2.24

B05

B5.42

• 21 bis 21.30 Uhr: Talk mit drei Top-Schwingern

Wasser-und Luftbetten, Box Spring Betten

6300

Zug

B04

B4.11

Schwingen: Der Kampf im Sägemehl ist Spektakel pur – und heuer sind die Schwinger erstmals auch an der Zuger Messe zu bewundern.

Firma

Branche / Aussteller

Manebo GmbH Manebo GmbH Maria Haider Cosmetics Markt-Handel Martin Confiserie Manufaktur AG Martorelli Marroni MasterTherm Suisse GmbH Matratzen Trend GmbH

Fashion-Show Lederbekleidung, Mode Kosmetik Garten- und Haushaltartikel Confiserie Marronistand Wärmepumpen Betten, Bettwaren, Matratzen Betten, Bettwaren, Matratzen Weine, Schaumwein, Sekt

Matratzen Trend GmbH

M Magic Schlaf GmbH

29

aUSSTELLER

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Mavina SA

Ort

Halle

Stand

8105 8105 8753 4936 8584

Regensdorf Regensdorf Fohnsdorf Kleindietwil BE Leimbach

B06 B06 B04 B01 A02

B6.02 B4.45 B1.10 A2.14

6330 6221 6330

Cham Rickenbach Cham

F B04 B05

F0.50 B4.39 B5.01

6330

Cham

B10

B10.10

1226

Thônex

B11

B11.03

Anzeige

Fabian Cancellara

Wir wiederholen es gerne.

Fernsehen mit Replay. Mit Quickline Verte! und der Replay-Funktion verpassen Sie nichts mehr. 30 Sender bis 40 Stunden zurück anschauen. Ein ½ Jahr zum ½ Preis – einzeln oder im Kombi erhältlich. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzCzsAAA_64UNw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXMoRLDMAwD0C9yTrLjxF3grqxX0Bs32Q3v_1GTsQEhPek4hhf88tzP134NglsXdLSIEaoFtQ8jS5CzhCpoD7pXbWb88wI4p8llhBBo0sVNaqR1JG095FoD5fv-3GBulVeAAAAA</wm>

:it U E N m t e n Inter

0 2M0 ! bit/s

Nur von Ihrem lokalen Kabelnetz.

pd

ns am u e i S hen Besuc 4.24. B Stand


Firma

Branche / Aussteller

Meili & Troxler Weine Melima Cheminée-Sanierung Messebüro Milchbar Zuger Bäuerinnen Ming & Co. Naturwollprodukte

Weine Cheminéesanierungen Messebüro Milchbar, Tierhalle Bettwaren, Bettwäsche, Matratzen MJS Consulting & Sales SA Spirituosen, Eigenproduktion Möbel Egger Möbel, Wohnaccessoires Möbel Getzmann AG Relaxsessel, Möbel, Ledermöbel Möbel Getzmann AG Springboxbetten, Betten, Bettwaren Möbel Getzmann AG Tempur-Matratzen und -Betten Möbel Getzmann AG Bico-Matratzen, Betten Möbel Heller AG Relax-Sessel, Möbel Möbel Märki Handels AG Möbel, Bettwaren, Vorhänge, Teppiche Möbel Märki Handels AG Möbel, Bettwaren, Vorhänge, Teppiche Möbel-Center Bär Möbel, Teppiche moosEx GmbH Biologisch abbaubare Produkte Morgenroth Gebäudesanierung Dachbeschichtungen, Sanierung Mounir Weine AG, Weine Cave du Rhodan MunichSpring Wellness, Optimus, Massagegerät Myla Kft. Spielzeug, Nagelstempel

Ort

Halle

Stand

Firma

Branche / Aussteller

6048 5304 6300 6331 6074

Horw Endingen Zug Hünenberg Giswil

B08 F F B09 B01

B8.26 F0.66 F0.26 B9.01 B1.06

Restaurant Restaurant

6574 6274 6030

Vira Eschenbach Ebikon

A02 A03 B04

A2.10 A3.07 B4.30

Restaurant HEIDY & PETER Restaurant MUSIC-BAR-AEGERITAL Restaurant PIZZERIA MARINA Restaurant PIZZERIA-BISTRO-CHARLY Restaurant WALLISERSTUBE Rodrigo Kunsthandwerk

6030

Ebikon

B04

B4.33

6030

Ebikon

B04

B4.35

6030 6110 6036

Ebikon Wolhusen Dierikon

B04 B08 B08

B4.37 B8.06 B8.18

6036

Dierikon

B08

B8.19

Roth Sempach AG Variér / Stokke Center Royal Canin (Schweiz) AG RZ Galerie Hunzenschwil

6460 5332

Altdorf Rekingen

B04 A03

B4.02 A3.63

S

8370

Sirnach

A03

A3.60

3970

Salgesch

B08

B8.21

80634 München

A01

A1.08

7621

A02

A2.29a

Pécs, Ungarn

N Naema Bijoux Nahrin AG Nahrin AG Natex Swiss AG Neue Zuger Zeitung Neufeld-Garage Neuroth Hörcenter AG Nöggi's Gourmet NORDiK GmbH Nuovi Gusti in Cucina

Modeschmuck, Accessoires Nahrungsmittel Nahrungsmittel, Bouillon Brillenreinger Zeitung, Medien, Verlag Automobile, KIA, Suzuki Hörberatung, Hörgeräte, Gesundheitswesen Kräuterbutter, Nahrungsmittel Schuhe, Sportartikel Kuchenartikel

6596 6060 6060 8238 6304 6340 6312

Gordola Sarnen Sarnen Büsingen Zug Baar Steinhausen

B01 A03 B04 B04 A03 B08 B04

B1.07a A3.33 B4.12 B4.51 A3.38 B8.52 B4.06

6405

Immensee

B01

B1.12

B07 A02

B7.24 A2.22

6343 Rotkreuz 10072 Caselle Torinese To

Odermatt Lederwaren AG

Lederwaren

6300

Zug

B04

B4.22

Offni Chile One Training Center

Katholische Kirchgemeinden Fitness, Wellness, Gesundheit Fashion-Show Spezialschuhe Nahrungsmittel, Bouillon, Gewürze Nahrungsmittel, Bouillon, Kaffemaschine Parfümeriebedarf

6330 6340

Cham Baar

A03 B08

A3.70 B8.12

6300 6300 6312

Zug Zug Steinhausen

B06 B06 A02

B6.09 A2.03

6312

Steinhausen

B03

B3.10

6210

Sursee

A02

A2.37

Orthopädie Schärer Orthopädie Schärer Oswald Nahrungsmittel GmbH Oswald Nahrungsmittel GmbH Otto's AG P Parkhotel Waldlust PD Papaya Dryfruits GmbH Peterer Drogerie AG Physiotherm Infrarotkabinen Pieroth Romanet SA PMP Vetriebs GmbH

Hotel Trockenfrüchte Gesundheit, Kosmetik Saunas Weine, Schaumwein, Sekt Haushaltapparate und -geräte Pro Aqua Center Hovital GmbH Reinigungsgeräte, Luftreinigung Pro-Intex (Suisse) GmbH Reinigungsgeräte und -zubehör Procap Zug Kerzen Prodemo AG Haushaltartikel, Küchengeräte Prosweet Confiserie Prosweet Confiserie

Radio Central AG Radio Sunshine AG Räber AG

Radio Radio Sunshine, Lokalradio Weine, Schaumwein, Sekt

rc-swisstooys.ch Recycleart.ch Rega Schweizerische Rettungsflugwacht Reichmuth Wohn AG

RC-Modellbau-und Zubehör 9225 Kunst/-handwerk, Reycling 5626 Rettungswesen 8058

Reico Vital-Systeme GmbH Reku-Pool AG Remimed GmbH Reno Trend GmbH Restaurant am See Restaurant Bar DUKE'S-CLUB

Möbel, Innenausbau, Relaxsessel Futtermittel, Ernährung Dusch-WC, Kalkwandler Pflegehilfsmittel Fenster, Küchen, Türen, Treppen Restaurant

Studio-Bar im Radio Sunshine Restaurant Bar HEIDY & PETER Bar-Betrieb Restaurant Bar TopLive Bar-Betrieb

79837 9430 9230 8038 8152 8307

Häusern St. Margrethen Flawil Zürich Glattbrugg Effretikon

A03 A02 B03 B07 B03 B02

A3.79 A2.27 B3.05 B7.01 B3.11 B2.07

6330

Cham

B05

B5.11

8866

Ziegelbrücke

A03

A3.77

8370 2114

Sirnach Fleurier

B07 B01

B7.23 B1.03

8049 8049

Zürich Zürich

F F

F0.36 F0.60

6440 6343 6403

Brunnen Rotkreuz Küssnacht am Rigi Wilen-Gottshaus Hermetschwil Kloten Flughafen

B06 B13 B10

B6.05 B13.02 B10.16

F0 F B07

F0.44 F0.30 B7.10

6438

Ibach

B05

B5.10

6331 9606 6331 6218

Hünenberg Bütschwil Hünenberg Ettiswil

B05 B04 B07 B05

B5.07 B4.10 B7.09 B5.35

6315

A2.38

8816

Alosen A02 Oberägeri Sihlbrugg-Hirzel B13

6314 6300

Unterägeri Zug

B04 B06

B13.03 B4.03 B6.13

30

aUSSTELLER

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

Rolf Hurni AG Roombastic GmbH Rotenfluebahn Mythenregion Roth Gartenbau AG

Ort

Halle

Stand

6314 6315

Unterägeri Morgarten

B04 B11

B4.03 B11.01

Restaurant Restaurant

6314 6315

Unterägeri Morgarten

B04 B05

B4.03 B5.36

Restaurant Handwerk, -bedarf, Schmuck, Bilder Badezimmerumbau Reinigungsgeräte und Haushaltapparate Rotenfluebahn Mythenregion Arealgestaltung an der Zuger Messe Möbel, Relaxsessel, Büroeinrichtungen Tiernahrung Bilder, Möbel, Kunsthandwerk

6314 6110

Unterägeri Wolhusen

B13 F

B13.01 F0.61

6301 6330

Zug Cham

B04 B03

B4.54 B3.13

6430 6318

Schwyz Walchwil

B08 F

B8.13 F0.20

6204

Sempach Stadt

A02

A2.23

8108 6286

Dällikon Altwis

B08 B08

B8.10 B8.17

Saguna - Nahrungsmittel AG

Nahrungsmittel, Bouillon, Saucen

6060

Sarnen

B04

B4.46

Samariterverein Zug Sanaqua Wassertechnik GmbH Sander G.R. (Kunstmaler) Saro-Gem Uhrenfabrik Saveurs Galaktus

Samariterposten Wasseraufbereitung Bilder, Galerie Uhren, Schmuck Käse, Fleischwaren

6300 8722 6921 2544 1228

Zug Kaltbrunn Vico Morcote Bettlach Plan-les-ouates

F A03 B03 B05 A03

F0.14 A3.61 B3.26 B5.18 A3.69

schlafen² - Wohlbefinden pur

Boxspringbetten, Luftschlafsysteme Weine, Schaumwein, Sekt

8810

Horgen

A02

A2.15

8200

Schaffhausen

A03

A3.71

Sicherheit, Tresore

6300

Zug

B07

B7.03

Modeschmuck, Lederwaren Entsorgung, Transporte Parkette, Bodenbeläge Gartenbau Portas-Renovationen, Türen, Küchen, etc. Weine, Schaumwein, Sekt Keramikbeläge, Grip-Antirutsch Kunsthandwerk

6002 8706 6314 6317 6331

Luzern F Meilen B05 Unterägeri A03 Oberwil bei Zug A03 Hünenberg B05

F0.13 B5.23 A3.01 A3.29 B5.04

6423 6017

Seewen Ruswil

A03 B03

A3.42 B3.14

6312

Steinhausen

B02

B2.01

5242 8903 8307

Lupfig Birmensdorf Effretikon

B07 F A02

B7.25 F0.21 A2.30

6300 7189 6005

Zug Rueras Luzern

A02 B03 A01

A2.16 B3.07 A1.13a

8125 6300

Zollikerberg Zug

A03 B08

A3.44 B8.43

1800

Vevey

A02

A2.12

6301

Zug

A01

A1.06

5430

Wettingen

F0.17

6330

Cham

F A03 A03

A3.56

8052 6074 6403

B07 B03 A03 B08

B7.06 B3.22 A3.32a B8.08

6110

Zürich Giswil Küssnacht am Rigi Wolhusen

B05

B5.31

8050 8152 6300 6301 6002

Zürich Glattbrugg Zug Zug Luzern

B04 B05 A03 B04 A01

B4.42 B5.29 A3.20 B4.31 A1.03

6340 6304 8853 3050 4002

Baar Zug Lachen Bern Basel

B08 A03 A02 A03 B05

B8.28 A3.30 A2.11 A3.51 B5.21

6415

Arth

B04

B4.29

6300 9320

Zug Arbon

B04 A02

B4.43 A2.01

6300

Zug

A01

A1.15

6030

Ebikon

B04

B4.37

9014 6300

St. Gallen Zug

B06 B04

B4.19

9230

Flawil

B04

B4.34

Schlosskellerei von Gaisberg GmbH Schlüssel Fischer Sicherheitstechnik AG Schmuckoase Schneider Umweltservice AG Schnüriger Parkette Schönenberger Söhne AG Schreiner Hotz AG PORTAS-Fachbetrieb SCHULER St. Jakobs Kellerei Schumacher Keramikbeläge GmbH Schwerzmann Marianne – Objekte aus Stahl Sedidorm GmbH Senn Dampflokomotivbähnli Singer SMC GmbH Sinoswiss Medical AG Skiarena Andermatt-Sedrun SNG - St. Niklausen Schiffgesellschaft Softub Schweiz AG Sonderschau «Üse Kanton»

Möbel, Stilmöbel Dampfbähnli Haushaltapparate und -geräte Chinesische Medizin Tourismus Schifffahrt, Freizeit, Reisen

Whirlpool Sonderschau des Kantons Zug Sonderschau Alimentarium Sonderschau «du bist, was du isst» Sonderschau Sonnen=Energie Sonderschau Sonnen=Energie Sonderschau Time Ride, Nagra Sonderschau Time Ride Sonderschau ZugDesign Sonderschau ZugDesign Sonderschau Zuger Sonderschau Faszination Bauernverband Landwirtschaft Sonderschau Zuger Polizei Sonderschau Zuger Polizei Stefan's Gourmet Gewürze, Spirituosen Step Forward Orthotics Med. Prävention, Wellness Sticher-innovation AG Insektenschutzgitter, Wintergärten Stöckli Swiss Sports AG Fahrräder, Sportartikel und -bekleidung Sunrise Communications AG Telekommunikation Supair-Tel AG Haushalt, Kosmetik Superba / Fischer & Margraf AG Superba-Matratzen SVP Kanton Zug Öffentliche Dienste; Partei SWICA Krankenversicherung Versicherungen AG Regionaldirektion Luzern Swiss BVS GmbH Beratung, Verkauf Swiss Life Select Schweiz AG Finanzdienstleistungen Swissallfinanz AG Finanzdienstleistungen Swisscom (Schweiz) AG Telekommunikation, Internet Swisslos, Interkantonale Lotterien, Swisslos Landeslotterie Switcher Shop Arth Stickereien, Textilien T Tarifverbund Zug TC-Handels AG Technostar Biochemische Erzeugnisse GmbH Tempur by Getzmann AG Textilverband Schweiz The Learning Place Thermofonte AG

Tourismus, Reisen Dampfsauger, Reinigungsgeräte Reinigungsmittel Tempur-Matratzen und -Betten Fashion-Show Sprachen, Weiterbildung, Ausbildung Gesundheitsprodukte, Haushaltartikel


Firma

Branche / Aussteller

Thermofonte AG Thermomed AG Thomas-Bassot S.A. Tiefpreis-Optik GmbH time4 GmbH

Halle

Stand

Firma

Branche / Aussteller

Flawil Flawil Reinach Kloten Hünenberg

B04 A03 B04 A02 A03

B4.49 A3.68 B4.04 A2.32 A3.49

Weber & Rutishauser AG Weber-Vonesch AG Weiss zum Erlenbach AG Weizel Schweiz GmbH Werder Küchen AG

Weine Weine, Getränke Weine, Destillate Balkon-u. Treppengeländer Küchenbau, Küchen

Werder Kunstobjekte Werner Alfred Selo Stiftung Wiener Weinhof GmbH Wismer Jack Out Wohnhalle Baar AG Wohnraumleuchten Lampenshop-Obfelden Wolf-Storen.ch

48599 Gronau 8057 Zürich 6352 Ellmau

B08 B08 B10

B8.45 B8.22 B10.14

6300 6018 6234 8548

Tulipan AG TV-Shop-Hits

Confiserie, Nahrungsmittel Mode, Hobby

Mobile, Glücksbringer Gewürze, Ernährung, Käse Küchen-und Waschraumapparate Vaporsana Dampfbäder AG Sprudelbäder, Whirlpools Vaporsana Dampfbäder AG Whirlpool, HotSpring Vaudoise Versicherungen Versicherungen Veki Sarl Confiserie Vencedo GmbH Reisegepäck, Koffer, Taschen Vending Service AG Kaffeemaschinen, Verpflegung Verofit AG Ernährung, Getränke Villa Contea Weine, Schaumwein, Sekt Vinum Aurum GmbH Weine, Schaumwein, Sekt Vitaga Chirologie, Gesundheit Vitalfreunde GmbH Kosmetik Vitalhotel & Bergresidenz Mühle Hotel, Ferien Vitrinen GC Gestaltung Vitrinen, Möbel Vom Fass Essig, Öl, Spirituosen Vorwerk Kobold Schweiz Haushaltgeräte

Uebber Gisela UMC Tosca d'Oro Schweiz V-Zug AG

9230 9230 4153 8302 6331

Ort

Gesundheitsprodukte Gesundheitsprodukte Weine, Schaumwein, Sekt Optik Komplettservice für Privathaushalte Top-Fire GmbH + Co. KG Chemineés/-zubehör Torbe Lifestyle & Business Ledertaschen Tourismusverband Wilder Kaiser Tourismusverband Wilder Kaiser Treichler Zuger Kirschtorten AG Bäckerei-Konditorei Trinatura GmbH Trinatura-Betten, Bettwaren Trisa AG Körperpflege, Hygiene Troxler Weine AG Weine, Schaumwein, Sekt

B08 B05 B05 A01

B8.32 B5.15 B5.22 A1.12

8840 8280

Zug Buttisholz Triengen Ellikon an der Thur Einsiedeln Kreuzlingen

B08 B01

B8.07 B1.08

6006 6370 6301

Luzern Stans Zug

A03 B08 B04

A3.04 B8.01 B4.07

6280 6280 6300 1920 6345

Hochdorf Hochdorf Zug Martigny Neuheim

A03 F B05 A03 A02

A3.08 F0.80 B5.41 A3.57 A2.31

4629

Fulenbach

B03

B3.01

6331 4153 6303 6850 18119 6456 6010 6300 5153

Hünenberg Reinach Zug Dornbirn Warnemünde Obergurgl Kriens Zug Reinach

B04 B04 B12 B05 B08 B08 A03 B04 A02

B4.23 B4.32 B12.07 B5.34b B8.23 B8.49 A3.66 B4.50 A2.05

31

aUSSTELLER

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Oktober 2013 ⋅ Nr. 39

World Vision Schweiz WWZ Energie AG WWZ Telekom AG Wyhus Ryf AG

Yuma Molke Zillertal Zimmermann Radio TV Elektronik Zug Tourismus ZugDesign Lounge, Hotelbusiness Zug AG Zuger Apothekerverein Zuger Kantonalbank ZKB Zuger Kantonalbank ZKB Zuger Obstbauverein

Ort

Halle

Stand

6302 6302 6330 8604 6330

Zug Zug Cham Volketswil Cham

A02 A02 B08 A03 A03

A2.28 A2.28 B8.11 A3.58 A3.09

Bilder Gesundheitswesen Weine, Schaumwein, Sekt Weinhandel Möbel, Stilmöbel, Teppiche Beleuchtung, Elektroanlagen

6017 8021 4153 6343 6340 8912

Ruswil Zürich Reinach Rotkreuz Baar Obfelden

A03 A03 B05 B05 A03 A03

A3.10 A3.72 B5.02 B5.39 A3.67 A3.06

Storen, Fensterläden, Rolladen Patenschaftsprojekte Energieversorgung Telekommunikation, Internet Weine, Schaumwein, Sekt

9466

Sennwald

B08

B8.48

8600 6301 6301 3125

Dübendorf Zug Zug Toffen

A03 B05 B04 A02

A3.75 B5.25 B4.24 A2.39

4716 6263 6300

Welschenrohr Fügen Zug

B07 B07 A03

B7.21 B7.12 A3.16

6300 6300

Zug Zug

B08 A03

B8.35 A3.05

6301 6301 6301 6333

Zug Zug Zug Hünenberg-See

B04 B03 F B05

B4.08 B3.03 F0.52 B5.12

6301 6315 6342 6300 6300 6304 6300 6341

Zug Oberägeri Baar Zug Zug Zug Zug Baar

B07 B09 B06 B04 B04 B04 B04 B10

B7.06 B9.03 B6.07 B4.43 B4.43 B4.43 B4.43 B10.01

Milchprodukte, Fitness Tourismusverband Zillertal Fernsehtechnik, Audivision, Hi-Fi Zug Tourismus Hotel, Catering

Apothekerverein Bank Bancomat Obst (Äpfel, Birnen, Dörrfrüchte) Zuger Polizei Sonderschau Zuger Vogelschutz Vogelschutz Zuger Woche Wochenzeitung Zugerbergbahn AG Tourismus Zugerland Reisen AG Transportmittel Zugerland Verkehrsbetriebe AG Öffentlicher Verkehr Zugersee Schiffahrt AG Tourismus Zuwebe Tombola

Anzeige

FENSTER

<wm>10CAsNsjY0MDS21DW3MDM2MAEALsoqyg8AAAA=</wm>

Besonders sauber

Besonders schonend

Besonders kompetent

Besonders zuverlässig

<wm>10CFXMoQ7DMAyE4SdydLYvTjPDqawamMpNquG9P9oyNnDsu_84sjf8dt8f5_5MhfqUsYWDuZk1cGSYtzBLTKN9wU07hzIm_7wAXRWoZQRTjKVdGEItdyv1Vaj1Btr7en0A37JKMoAAAAA=</wm>

RF1: das Renovationsfenster der Nummer 1 Das RF1 ist das einzige Minergie-zertifizierte Renovationsfenster aus Holz-Aluminium und das landesweit meistverkaufte Fenster seiner Art. Neben der konkurrenzlosen Schweizer Qualität überzeugt es mit ausgezeichneten Wärmedämmwerten und senkt die Heizkosten um bis zu 75 %. Als Spezialisten für Fenster-Renovationen garantieren wir Ihnen eine schnelle und schonende Montage – zusätzliche Kosten für Maurer-, Gipser- oder Malerarbeiten entfallen.

Renovieren auch Sie Ihre Fenster mit Happy End: Für kurze Zeit erhalten Sie jetzt eine 3-fach Isolierverglasung zum Preis der 2-fach Isolierverglasung.

K0461-0035

Ich will profitieren!

Senden Sie mir detaillierte Unterlagen zur Aktion «3 für 2» Kontaktieren Sie mich für eine persönliche Gratis-Fachberatung Vorname / Name Strasse PLZ / Ort Werktags erreichbar von

bis

www.4-b.ch/aktion

Telefon

Die Aktion ist nicht mit anderen 4B Rabatten kumulierbar und gilt nur für Privatkunden, die Leistungen direkt bei 4B beziehen.

E-Mail

4B in Ihrer Nähe: Adliswil Baden-Dättwil Bern Chur Crissier Dietlikon Hochdorf Pratteln

Einsenden an 4B Fenster AG, an der Ron 7, 6281 Hochdorf. Faxen an 0848 800 414.

Uhr


NEuERÖFFNuNG

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLYwMgMAefuqVg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMoQ6AMBBDv-iW9u7YBpMERxAEf4ag-X8FwyFqXl-7rm1I-DIv27HsjWCFEFY1t6qa4KVRvST1XlJBm-jqGA355wswkEB052VCBl3UBDmAErT-EN8a6T6vB-2BJOSAAAAA</wm>

Bei uns sind Sie die Nummer 1

DO 24. – MO 28. Okt. 2013 Sparen Sie Fr. 120.– und 1 ONE-Gratis-Monat! Für alle, die es nicht mehr erwarten können, ist das ONE Rotkreuz bereits ab dem 7. Oktober 2013 geöffnet. Öffnungszeiten Neueröffnung Do/Fr/Mo 8.00 – 22.00 Uhr Sa /So

8.00 – 18.00 Uhr

Suurstoffi 8/10 • 6343 Rotkreuz

Infos unter: Telefon 041 790 39 39 oder www.one-rotkreuz.ch


Region

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. oktober 2013 · nr. 39

33

Anzeigen

für energieeffiziente Gebäudehüllen <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc3MQMAyrds3Q8AAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzE2sAQAIvyFVA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWLIQ7DQAwEX-TTrn22kxhGYVFBVX6kKu7_Ua9hkXbIaPY8yxsu9uPxOp5FcE1BZPYoajb3tUhrtkQhmQrahoVUBOPWC-AkMGajMgcf7OIQt2FdB3W-_s6JbN_35wfYf-9bgAAAAA==</wm>

<wm>10CFWMMQ6AMAwDX5TKJqQBOqJuiAGxd0HM_H8iZWOwHMsXb1uxhE9r3c96FIKYxPOomAsHT2bh1KRTjhI-gLpQzanOHy6AMZDWESEE3uKwLGaNHCP0gdafgfRc9ws90FWKfwAAAA==</wm>

Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch

Gutschrift bis Fr. 500.– für den alten Bettinhalt

www.ckeiser.ch <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc2twQARFH3YQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzY1NQcAJPWWPw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7EMAxE0RM5mrGTOK5hVVYVVOUhq8V7f7RqWcEnX2_fsxU8rdtxbWcSDBd0N49Uamkx0lFG70wEQkFbMLTZcNaXF6CRwLyNgKJ1IkRDKqcGJw18ngG9_D7fP4Ha4VCAAAAA</wm> <wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROxaWe3nS2VBEcQBI8haO6vIDjEf-ovS1qRr2le93lLFQ0O4tWMCUWx6Ekp3V1TFI6XUStYe4P__gNgU0I6GoMBY5T7vB5gRmbpZgAAAA==</wm>

MatratzenEintausch

alte Steinhauserstrasse 19 6330 Cham 041 741 88 22

Heidy & Peter

Kulinarischer Vorgeschmack aufs Paradies Das waadtländer Restaurant La Couronne in Yvorne verspricht einen Vorgeschmack aufs Paradies. Einen Eindruck gibt es an der Zuger Messe im Restaurant Heidy & Peter in der Halle B4. Dort haben die beliebten Festwirte in Zusammenarbeit mit der Familie Reichenbach aus Yvorne einen Speiseplan mit Waadtländer Spezialitäten zusammengestellt (siehe auch Seite 23).

Einzigartige Qualität der Waadtländer Weine Auch wenn Yvorne nur knapp über tausend Einwohner zählt, so kennt doch jede Waadtländerin und jeder Waadtländer diesen Ort. Nicht nur, weil er malerisch auf einem Hügelzug vor den Alpen liegt oder weil die Aussicht auf den Chablais und die Berge einzigartig ist, sondern vor allem dank der Qualität seiner Weine. Denn die Gemeinde zählt 160 Hektaren Rebberge mit idealer Sonnenbestrahlung und hervorragender Bodenbeschaffenheit. Man kennt den hiesigen Wein. Und wer von gutem Wein redet, meint auch gute Gastronomie. Die «Auberge Communale de la Couronne d’Yvorne» hat die Herausforderung bewältigt: Der gute Wein vermischt sich hier mit gutem Essen. Dies ist der Grund, weshalb

die Waadtländer Behörden dieses Restaurant ausgewählt haben, die Waadtländer Küche zu repräsentieren. Während der Zuger Messe wird es seine Spezialitäten im Restaurant Heidy und Peter anbieten. «Was mir an der Kundschaft sowohl des Hotels wie des Restaurants gefällt, das ist ihre Durchmischung. Hier finden Sie Leute aus dem Quartier genauso wie Geschäftsleute der Union cycliste internationale in Aigle oder anderer Unternehmen im Chablais. Sie treffen Liebespaare ebenso wie Touristen; unter letzteren übrigens nicht wenige Deutschschweizer Stammkunden», erklärt die Chefin Ursula Reichenbach. Ursula und ihr Sohn ClaudeAlain empfehlen eine Reihe von originellen lokalen Gerichten. Die Reichenbachs servieren aber auch Spezialitäten aus der ganzen Welt – etwa Gambas oder Sushi –, denn Claude-Alain hat zahlreiche Länder bereist und dort gearbeitet, bevor er mitgeholfen hat, diesen Ort der Gastlichkeit zu schaffen. Doch die Speisekarte beinhaltet in erster Linie Erzeugnisse aus der Region wie etwa Eglifilet-Gratin oder das unverzichtbare Papet vaudois. Ein Gast im Lokal unterbricht die Chefin: «Das ganz Besondere hier ist doch das Fleisch!» Der Ehemann von Ursula und Vater von Claude-Alain, Jean-Pierre Reichenbach, ist Metzger im benachbarten Hauptort Aigle. Er beliefert das Restaurant mit köstlichstem

Das Restaurant La Couronne in Yvorne ist zu Gast an der Zuger Messe. Fleisch, Saucisson vaudois, Bratwürsten, Tatar ... Die Gäste wissen, was sie erwartet. Die Reichenbachs haben zuvor während 14 Jahren die «Pinte du Paradis» im Schloss Aigle geführt. Die Freude am Bewährten hindert die Reichenbachs jedoch nicht, die Waadtländer Küche immer wieder zu hinterfragen und neue Gerichte zu kreieren. Ursula Reichenbach hat ein Problem gelöst, an dem sich die Politiker die Zähne ausgebissen haben.

Fotos pd

Sie hat das Tatar «Röstigraben» erfunden: eine Rösti, mit einem Rindstatar bedeckt. Das Gericht wird in der Mitte geteilt, um den berühmten Graben darzustellen. Einmal gegessen, gibt es keinen Röstigraben mehr. Das Ehepaar beweist übrigens selbst, dass der Graben ein Mythos ist. Ursula stammt ursprünglich aus Köniz bei Bern, Jean-Pierre ist im Alter von 4 Jahren aus dem Pays d’Enhaut nach Aigle «emigriert».

«Liberté et patrie» Einen Namen gemacht hat sich das «La Couronne» mit einer anderen Spezialität. Sie trägt den Namen der KantonsDevise: «Liberté et patrie», Freiheit und Vaterland. Sie besteht aus Bratwurst, Kabiswurst, Adrio, Rösti und Lauch. Mehr Waadtland geht nicht. Der Umweg ins «Heidy und Peter» während der Messe lohnt sich deshalb auf jeden Fall. Er wird die Sehnsucht wecken nach einem Aufenthalt in Yvorne. Und nach einem Vorgeschmack aufs Paradies.

Während Jean-Pierre Reichenbach in Aigle eine exzellente Metzgerei betreibt, kümmern sich seine Ehefrau Ursula und sein Sohn Claude-Alain um das La Couronne in Yvorne.

Wenn man da nicht Hunger bekommt: feine Speisen aus Ursula Reichenbachs Küche. Unten: der Tatar-Röstigraben, wie im Text erwähnt.

www.visilab.ch

Anzeige

25%

Xenia Tchoumitcheva

65% Bernhard Russi

IHR ALTER = IHR RABATT IN % <wm>10CAsNsjY0MDAy0jU0tzAzMwAAjgvTjA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMOw6AMAxDT9TKDv3SEXWrGBB7FsTM_SdSNoZEtvOcMVr0-Gbr-9mPRkDEMZeU0IqIR8iNVXyOaR6LgMtKBIpB9cc7INICnYyj-aK2A0wrEpTL_KCzDfjnul-ws9Y8gAAAAA==</wm>

auf die Fassung*

* aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser). Gültig ab 18 Jahre und bis 1. Dezember 2013. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Siehe Konditionen im Geschäft.

Die Visilab-Optikergeschäfte in Ihrer Region > Steinhausen: EKZ Zugerland, Hinterbergstrasse 40 • Zug: Neustadt-Passage, Baarerstrasse 8 Emmenbrücke: Emmen Center • Kriens: EKZ Pilatusmarkt, Ringstrasse 19 • Luzern: Grendel/Weggisgasse 1


34

fOruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

Stimme meines Glaubens

Mein Verein

Wanderung von Magglingen nach Twann

Miriam Hess, Präsidentin Munterwegs Irène Schwyn, Reformierte Pfarrerin in Walchwil

Der Verein Munterwegs

Tage der Erinnerung

I

W

enn der Oktober zu Ende geht, kommen jedes Jahr eine Reihe von Tagen auf uns zu, die dem Erinnern gewidmet sind. Der 31. Oktober mit dem Thesenanschlag Martin Luther, Allerheiligen und Allerseelen, der Reformationssonntag. Jeder dieser Tage wird in unseren Kirchen je nach Tradition und Konfession begangen. pd

Für jeden dieser Tage gibt es eine öffentlich gut bekannte Erläuterung, was Sinn und Inhalt sein soll. Aber zum Teil schwingen auch unterschwellige Botschaften und Abgrenzungen mit. Vergangene Woche trafen sich Protestanten aus aller Welt in Zürich, vorbereitend auf die Jahre, in denen sich Ereignisse aus der Reformationszeit zum 500sten Mal jähren werden. Zwischen Kirchen wie den schweizerischen, die in den historischen Gegenden der Reformation verwurzelt sind, und Kirchen wie den chinesischen, die Jahrhunderte später entstanden und nur über Umwege mit den Ereignissen vor 500 Jahren verbunden sind, bestehen grosse Unterschiede, ebenso zwischen Kirchen, die relativ unbeschwert auf ihre Tradition zurückblicken wie die Auswandererkirchen in Brasilien, und Kirchen, für die die Reformation auch Erinnerungen an Verfolgung und Gewalt mit sich bringt, wie die verschiedenen Täufergemeinden. Oder einer Kirche, in der regelmässig Mitglieder ermordet werden, wie in Nigeria, und einer, die in Sicherheit lebt. Es ist nicht einfach, beim Gedenken mit all den Unterschieden sensibel umzugehen. Aber auch wenn das eine oder andere Tourismusbüro es wohl anders sieht, sollte das Ganze schlussendlich der frohen Botschaft des Evangeliums Jesu Christi dienen.

Die Männersportgruppe Hünenberg hat kürzlich ihre Herbstwanderung absolviert. Bereits um viertel nach sieben uhr

standen zehn frauen und 17 Männer bereit. Die Wanderung machte Spass – der Halt im restaurant Bären auch.

pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Erfolgsgeschichte der Palliativ Zug

JA zur 1:12-Initiative – für gerechte Löhne

V

or fünf Jahren erfolgte die Gründung des Zuger Palliativ-Netzwerks. Im Auftrag des Kantons entwickelte Palliativ Zug zusammen mit Spitälern, Spitex, Altersund Pflegeheimen eine Strategie. Seit Mai 2011 sind die Massnahmen in der Umsetzung. Nach den ersten fünf Jahren kann eine positive Zwischenbilanz gezogen werden. Im ambulanten Bereich wurden Versorgungslücken geschlossen, und Patienten werden seit November 2011 durch eine Spitex-Pflegefachperson auf Wunsch zu Hause betreut. Das stationäre Akut-Angebot in den Zuger Spitälern konnte erweitert werden. Die palliative Versorgung wird durch das Kompetenzzentrum Palliative Care am Spital Affoltern am Albis, das neu auf die Spitalliste des Kantons Zug aufge-

Peter Frigo, Präsident Palliativ Zug nommen wurde, ergänzt. In der Palliativ-Langzeitbetreuung wird das Angebot ab 2014 aufgebaut. Auf der Agenda von Palliativ Zug stehen die nächsten Projekte an: Dringlich ist die Einführung des SpitexNachtdienstes im Kanton. Daneben ist man mit den Zuger Gemeinden für die Umsetzung der spezialisierten Langzeitpflege in Kontakt. Ein Projekt, das darüber hinaus besonders am Herzen liegt, ist der Aufbau eines Hospizes in Zug.

D

ie Annahme der 1:12-Initiative wäre ein massiver Eingriff in die unternehmerische Freiheit grosser Schweizer Unternehmen. Doch die Zunahme der durchschnittlichen Lohnbandbreite in diesen Unternehmen, von 1:13 im Jahre 1998 auf 1:93 im Jahre 2011, verlangt nach konsequenten Massnahmen. Bundesrat und Parlament haben es nicht für nötig gefunden, zu diesem bedeutenden Thema einen Gegenvorschlag vorzulegen. Wenn es die Wirtschaft nicht schafft, unsere seit vielen Jahrzehnten bewährten ethischen Grundsätze zu gerechten Löhnen sowie die nötige soziale Verantwortung sicherzustellen, dann entscheidet das Stimmvolk. Die vielen tausend Schweizer KMU sind von der 1:12-Initiative nicht betroffen, sie erfüllen schon heute das

Hermann Kiener, SP Cham Anliegen, da in den KMU kaum ein Chef zwölf Mal mehr verdient als seine Mitarbeiter. Gerechte Löhne wie sie die Initiative vorsieht, senken die Lohn- und die Produktkosten und können somit die Kaufkraft steigern. Dem Argument, durch die tieferen Löhne würden die AHV-Beiträge jährlich um mehrere hundert Millionen Franken sinken, sei entgegengehalten, dass hier jährlich unversteuerte Schwarzarbeit im Wert von 30 Milliarden Franken geleistet wird.

n dieser Rubrik begegnet Ihnen Munterwegs leider nur in Papierform. Um wie viel eindrücklicher ist eine persönliche Begegnung zwischen zwei Menschen, die sich über einen Zeitraum von acht Monaten treffen! Unsere Vision ist eine muntere Begegnung, in der Munterwegs-Kinder ein neues gesellschaftliches Selbstbewusstsein finden. Munterwegs setzt sich dafür ein, dass jedes Kind die Chance bekommt, sein Potenzial zu entfalten. «Solange ich etwas zur Chancengleichheit beitragen kann, leiste ich meinen Teil», verspricht eine Mentorin. Alle zwei Wochen traf sie ein eritreisches Kind, spielte, bastelte oder unternahm verschiedene Ausflüge mit dem Mädchen. Dass dabei auch die Sprachförderung nicht zu kurz kam, zeigte sich beim Abschlussfest. Strahlend wusste die kleine Hermela von den Erlebnissen zu berichten. Auf die Frage, was ihr denn am besten gefallen habe, überlegte sie nicht lange: «Alles», verkündete sie stolz und blickte dabei vertraut ihre Mentorin an. Wir wissen, dass eine frühe Förderung entscheidend ist, die Startchancen von sozial benachteiligten und fremdsprachigen Kindern zu verbessern. Für dieses Ziel engagieren sich bei Munterwegs nun seit vier Jahren rund 150 Mentoren und Mentorinnen. Es sind Pensionierte, Berufstätige, aber auch Studierende und Maturanden, die diese Kinder ein Stück weit auf ihrem Weg begleiten. Besuchen Sie unsere Webseite, oder reservieren Sie sich einen Termin für einen unverbindlichen Informationsabend.

Infos unter: www.munterwegs.eu

Umfrage

Dürfen Putzhilfen und Babysitter schwarz arbeiten?

IMPrESSuM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch

Heinz Ruhstaller, Zeichner, Zug

Ueli Lüthi, selbstständig, Arth

Lisbeth Küng, Hausfrau, Zug

Fabian Kalverer, Schüler, Hünenberg See

Yvonne Senn Hausfrau, Oberägeri

Ich besass nie spezielle Arbeitspapiere

Es kommt auch immer auf das Ausmass an

Es gibt durchaus auch vereinzelte Toleranzlücken

Ein Babysitter ist nicht dasselbe wie eine Putzhilfe

Grundversicherung sollte meistens reichen

Eine Anmeldung bei der Ausgleichskasse finde ich grundsätzlich wichtig, egal ob für eine junge Frau, die am Wochenende babysittet oder eine Haushaltshilfe. Klar handelt es sich aber um Bürokram. Als ich jung war, arbeitete ich auch, und ich besass nie irgendwelche speziellen Papiere.

Bei Putzhilfen finde ich es nötig, dass sie über die wichtigen Versicherungen verfügen, bei Hütediensten von Kleinkindern kommt es immer auf das Ausmass an. Wenn jemand als Babysitter als kurze Aushilfe eingestellt wird und nicht 50 Prozent in der Woche arbeitet, braucht es keine Anmeldung.

Es sollte unbedingt abgerechnet werden. Eigentlich ist jeder über 18 AHV-pflichtig. Es gibt aber Toleranzlücken. Die Abrechnung der Sozialleistungen kommt den Arbeitnehmern zugute. Gerade jemand im Studium, der nebenbei noch Kinder hütet, kann davon profitieren.

Bei Babysittern wird übertrieben, da finde ich, reicht eine normale Versicherung. Der Unterschied zu den Putzhilfen liegt in der Arbeitszeit und in der Form der Arbeit. Da kann auch leichter ein Unfall passieren. Man könnte aber auch hier noch im Arbeitsbereich unterscheiden. dom

Das Eintragen bei der Ausgleichskasse finde ich nicht nötig. Weder für Babysitter, die ein paar Stunden in der Woche arbeiten, noch für die Haushaltshilfen. Es sollte jeder eine Grundversicherung mitbringen, das würde reichen. Bei Ausländern muss man vielleicht etwas aufpassen.


regiON

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

35

Windfang-Skandal

Zugs Stadtschreiber beugt sich dem Druck Alexandre von Rohr hat das Baugesuch für den illegal erstellten Windfang zurückgezogen. Trotzdem könnte es für ihn eng werden. Charly Keiser

Die Belastung war offenbar zu gross: Die Nachfrage unserer Zeitung vom Montag beim Gemeindepräsidenten von Risch hat gestern Nachmittag zu einer Medienmitteilung geführt. Darin gibt der Gemeinderat zu, dass er an seiner Sitzung vom 1. Oktober von der Einreichung einer Strafanzeige gegen Alexandre von Rohr abgesehen hat. Dies, nachdem ein entsprechender Antrag der Rischer Bauabteilung vorgelegen hat. Seit Mitte Juli habe die Gemeinde Kenntnis von einem ohne Baubewilligung erstellten Windfang auf Alexandre von Rohrs Grundstück, das ausserhalb der Bauzone liege, schreibt die Gemeinde. Der Anbau umfasse eine Grundfläche von knapp 8 Quadratmetern. Damit sei ein Anfang Mai von einem Hagelgewitter beschädigter Windfang mit kleinerer Grundfläche ersetzt worden. Diesen Sachverhalt publizierte diese Zeitung letzte

sen wir uns voll in Kenntnis setzen.» Bestätigen kann Stadtpräsident Müller aber, dass von Rohr mit der Stadt Zug ein «normales Arbeitsverhältnis» hat, mit einer üblichen Probezeit. Es sei gut, dass von Rohr noch in der Probezeit sei, sagt Ruedi Zai, Vizepräsident des Zuger Heimatschutzes. «Das Vorgehen ist mit seinem Amt nicht vereinbar. Er hat sich damit völlig unglaubwürdig gemacht», sagt Zai und ergänzt: «So wird unser ganzes Rechtssystem kaputtgemacht.» Es werde für von Rohr sehr schwierig, sich in seiner Position als Stadtschreiber zu halten, sagt GLP-Präsident Daniel Stadlin. «Es ist unglaublich, dass ein Jurist bewusst so etwas tut. Das macht es extrem schwer, ihn in seiner Position noch ernst zu nehmen. Jetzt bekommt er wohl kaum noch von vielen Rückendeckung.»

Woche exklusiv. Alexandre von Rohr ist seit dem 1. September Stadtschreiber von Zug, und dieser Verstoss gegen das kantonale Bau- und Planungsgesetz (PBG) hat ihm offenbar viel Kopfzerbrechen gemacht. Zu viel wohl, wie aus der Medienmitteilung weiter zu entnehmen ist: Denn von Rohr hat gestern das Baugesuch für den Windfang zurückgezogen. Gleichzeitig hat er sich verpflichtet, den Anbau ohne Zeitverzögerung und in Absprache mit den Baubehörden in den ursprünglichen Zustand zurückzubauen, gibt die Gemeinde nämlich bekannt. «Wir haben von Rohr schon lange zu diesem Schritt geraten und ihm gesagt, dass er keinerlei Aussicht auf eine Baubewilligung habe», betont Ruedi Knüsel, Vorsteher Planung/Bau/Sicherheit der Gemeinde Risch. «Und ich bin froh, dass er nun zu dieser Einsicht gekommen ist.»

Ist von Rohr als Stadtschreiber noch tragbar? Doch was heisst das für von Rohrs Anstellung als Stadtschreiber? Ist der Jurist doch in seiner Funktion Berater der Stadtregierung und des Stadtparlaments in Rechtsangelegenheiten. Da er zudem an der Hochschule Luzern über Recht

Schon bald wird der auf dem Bild sichtbare illegale Anbau rückgebaut. doziert und gewählter Ersatzrichter des Zuger Obergerichts ist, stellen sich nämlich folgende Fragen: Ist von Rohr noch glaubwürdig, ist er für die Stadt Zug als Schreiber noch tragbar? «Keine Ferndia-

Foto KK

gnose» will Stadtpräsident Dolfi Müller machen, der uns aus seinen Ferien in der Türkei zurückruft. Denn er wolle von Rohr weder einen Persilschein ausstellen noch ihn vorverurteilen. «Zuerst müs-

«Es sieht nicht gut aus für ihn» Gelassener sieht das Ganze hingegen FDP-Präsident Patrick Mollet. Denn für ihn sei von Rohr immer noch tragbar, wie er sagt. «Er hat wohl geglaubt, bei ihm werde ein Auge zugedrückt. Klar ist, er muss zurückgepfiffen und entsprechend verwarnt werden.»

Auch CSP-Präsidentin Monika Mathers will keine Hetzjagd veranstalten und fordert auch keinen direkten Rücktritt. «Es sieht nicht gut aus für ihn, er muss nun Verantwortung übernehmen und Vertrauen schaffen», sagt Mathers und fügt an: «Wie, kann ich nicht sagen. Ich wüsste nicht, wie er das tun soll. Womöglich hilft ja eine öffentliche Entschuldigung.» Die SVP der Stadt Zug werde jetzt wohl reagieren, sagt deren Präsident Jürg Messmer. «Denn die Glaubwürdigkeit von Rohrs ist damit definitiv in Frage gestellt. Wie kann er die Stadtregierung mit dieser Hypothek noch rechtlich seriös beraten?» Denn nun könnten ja seine Empfehlungen immer in Frage gestellt werden.

«Weiss nicht, ob sich die Stadt auf so jemanden verlassen kann» «Wenn ich als Architekt so etwas tun würde, hätte ich verloren», sagt Christian Schnieper, Präsident der städtischen CVP. In erster Linie sei nun der Stadtrat gefordert. «Doch auch von Rohr muss reagieren», betont Schnieper. Es sei an ihm, sich zurückzunehmen und seine Verantwortung wahrzunehmen. «Ich weiss nicht, ob sich die Stadt auf so jemanden verlassen kann.»

Anzeige

LOKALMARKT Erlebe echten Geschmack aus lokaler Produktion – das Beste aus guter Nachbarschaft. 16. bis 26. Oktober 2013

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUztjQ1MAUA2h5Z8g8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMrQ7DMBCDn-gi-36ypIFTWVVQjR-Zhvf-aEnZgA3szz6OEQW3nvv52q9BQEOq9UCMplrgj1HVSlWdJV1B2yYVtGbxx8tKZ5CLEULoOR0ujuzKpK2HXGuwfN-fH4GzReeAAAAA</wm>

Shopping erleben ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 –16 Uhr • www.emmencenter.ch


36

fOruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Lennox Theiler aus Steinhausen macht einen kleinen Ausflug im Kinderwagen.

foto dom

Der drei Monate alte Mizuki Akita ist in Hünenberg See zu Hause.

pd

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Ihr Leserbrief

Leserbriefe

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem Leserbrief kommentieren?

Das Spucken soll gebüsst werden

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Ihre Gratulation Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag oder den Eltern zur goldenen Hochzeit? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Wir gratulieren Am Freitag, 18. Oktober, feiern Rosa Vock aus Rotkreuz ihren 96. Geburtstag und Josef Dettling aus Risch seinen 88. Geburtstag.

Zum Thema Littering aus der Ausgabe 38 vom 9. Oktober erreichten uns diese beiden Leserbriefe. Mit grosser Aufmerksamkeit habe ich den Artikel über die Ordnungsbussen zum Littering gelesen. Ich bin froh, dass endlich etwas gegen die, entschuldigen Sie den Ausdruck, «Sauordnung auf den Stras-

sen» getan wird. Die Bussen könnten noch höher sein, denn der Mensch lernt erst etwas, wenn es ihm im Geldbeutel wehtut. Ich habe im Frühjahr Australien bereist und dort keinen Abfall auf Strassen oder in Zügen gesehen. Was ich aber gesehen habe, waren Warnschilder, welche die Bussen für eventuelles Fehlverhalten klar ankündigten. Manchmal waren die Bussen 50 000 Dollar hoch. Das macht

Wählerforum

Eindruck. Sydney zum Beispiel hat sieben Millionen Einwohner, und die wissen, was man mit Müll machen muss. Hoffentlich bringen das die Einwohner und Besucher im schönen Zug auch fertig. Was ich noch übelerregend finde, ist die Spucke am Boden. Hier sollte man rigoros büssen. Die Plakate, die platziert wurden, finde ich gut. Es könnten noch mehr sein. Ich wünsche unserer Regierung weiterhin Glück

und gutes Gelingen. Möge unser Kanton bald von Sauberkeit glänzen. Helen Welti, Cham Sicher bin ich dafür, dass nicht überall Unrat herumliegt; doch eines vermisse ich: gemäss der Auflistung im neuen Litteringgesetz – nämlich das von gewissen Volksgruppen, nahezu als «Symbol» betrachtete Spucken auf den Boden, wie es leider auch von

vielen «Möchtegernfussballgrössen» auf dem Spielfeld gezeigt wird. Wird hier wiederum mit «zweierlei Ellen» gemessen, wenn der Eidgenosse seine Zigarette auf der Strasse «entsorgt» – oder wenn sich der «Zugewanderte» seinen Speichel auf dem Gehsteig (oder sonst wo) «deponiert»? Über die hygienischen Folgen könnte man diskutieren. Armin R. Frei, Menzingen

Gratulation

Eröffnung der Website Zum 90. Geburtstag alles Gute Sie ist neu, und sie ist neuartig: die Webseite www.Wähler-Forum.ch. Parteineutral und fachlich fundiert können Besucher die Fragen zu den Zuger Kantonsvorlagen als auch zu den eidgenössischen durchgehen und sich am Schluss ausrechnen lassen, wo man mit seiner Meinung steht. Zudem wird das Ergebnis grafisch angezeigt.

Es gibt gleich viele Pro und Kontra, und die Fragen basieren auf Gesetzestexten, Abstimmungsunterlagen und Zeitungsberichten. Das Ziel vom Wähler-Forum ist, dass man als Wähler in kurzer Zeit ein breites Spektrum an Information beziehen kann. Natürlich gibt es zusätzlich Blogund Kommentarfunktionen, sodass man sich aktiv austauschen kann. David Meyer, für das Wähler-Forum

Anton Kurmann feiert Geburtstag. Die Familie gratuliert herzlich. Am 19. Oktober feiert unser Vater, Grosspapi und Schwiegervater Anton Kurmann seinen 90. Geburtstag. Sein grosses Hobby ist der Männerchor in Baar, wo er als ältestes Mitglied immer noch aktiv teilnimmt. Seinen Haushalt führt er selbstständig, die Küche ist

seine Leidenschaft, und er verwöhnt die Familie regelmässig mit kulinarischen Höhepunkten. Am aktuellen Tagesgeschehen ist er interessiert und diskutiert auch gerne mit seiner Familie, jedoch besonders mit seinen Enkelkindern, denn sein Moto ist: «Von jungen Leuten kann man viel lernen». Die ganze Familie gratuliert Dir ganz herzlich, und wir freuen uns, mit Dir dieses Fest feiern zu dürfen. pd

Anton Kurmann wird 90 Jahre alt.

pd

Feldmusik

Auf der Suche nach dem Heimatdorf eines Konzertkomponisten Die Feldmusik Unterägeri reiste, um die Geschichte eines Komponisten zu verstehen, nach Solothurn ins Dorf Fulenbach. Am Samstag, 14. September, trafen sich die Reisegruppe aus Mitgliedern der Feldmusik Unterägeri (FMU) und deren Freunde vor der Ägerihalle. Der Reisebus stand bereit für die Fahrt ins Blaue.

Kein offizieller Grund, aber viel Interesse Die Idee zur Reise ist im Frühjahr anlässlich der Jahreskonzerte der FMU entstanden. Ein damals aufgeführtes Stück des Schweizer Komponisten Stephan Jäggi war Grund dafür, dass die Konzertbesucher durch den Moderator Remo Hegglin über das solothurnische Dorf Fulenbach in Kenntnis gesetzt wurden.

Dort nämlich wuchs Jäggi auf. Hegglin interessierte sich so für das 1700-Seelen-Dorf, dass er die Anwesenden kurzerhand dazu motivierte, an einem Ausflug teilzunehmen. Es fanden sich zahlreiche Interessierte, von denen nahezu 40 mitkommen konnten. Hegglin löste sein Versprechen ein, als Organisator und Leiter der Reise zu walten. Der offizielle Grund der Reise war niemandem klar. Das war denn auch Konzept. Während der Busfahrt wurde eine Tombola durchgeführt. Nebst Einweggrills und Wein gab es Karten für zugerische Kulturveranstaltungen zu gewinnen. In Fulenbach wurde die Reisegruppe von den Verantwortlichen des Dorfmuseums in Empfang genommen. Lokalhistorisch wertvolle Utensilien präsentiert man in einer umfunktionierten Garage beim Friedhof. Fulenbachs Ammann, Hugo Kissling, hiess die

Delegation aus dem Zugerland mit einer sympathischen Ansprache willkommen. Er teilte mit, dass das Kaffee avec nach dem Mittagessen durch die Gemeinde offeriert wird. Hegglin überreichte ihm als Dank Chriesiblüete, Kirschtorten und Kirsch. Freundschaft war schon geschlossen. Kissling möchte gemeinsam mit einer Fulenbacher Delegation zum Jahreskonzert der FMU im Frühjahr 2014 anreisen.

Überraschungsauftritt der heimischen Musikgesellschaft Zur Überraschung aller wurde der Apéritif im Säli des Restaurants Rössli durch die Harmoniemusikgesellschaft Fulenbach (HMF) spendiert. Nach dem Menü lauschten die Anwesenden Max Aernis Vortrag über die HMF und über Stephan Jäggi im Besonderen. Die Reise ging weiter. Im Schloss Schadau in Thun reichte man Kaffee und Ku-

Posierende aus der Feldmusik Unterägeri vor dem Stephan-Jäggi-Denkmal in Fulenbach. chen zur Zwischenstärkung. Auf dem Weg hoch zum Brünigpass folgte die spannende Ziehung der Superrunde. Der glückliche Gewinner war Andi

Briner aus Baar, der seine Heimreise mit dem begehrten, gefüllten Früchtekorb antreten durfte. Allen am Ausflug Beteiligten wird dieser Tag in

pd

bester Erinnerung bleiben. Und die Gemeinde Unterägeri darf vielleicht schon bald Fulenbach als neue Partnergemeinde zählen. pd


regiON

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

37

Serie «My top job»

«Mich interessiert vor allem das Kreative» rufswahl noch vor sich haben, in unterschiedlichen Berufen zu schnuppern und sich die Entscheidung reiflich zu überlegen. «Schliesslich muss man dann drei bis vier Jahre durchhalten, im jungen Alter ist dies eine lange Zeit», so die Begründung. Er möchte nach der Lehre eine Berufserfahrung sammeln und eine Ausbildung im Kulturbereich beginnen.

Massimo Fusco hat das dritte Lehrjahr als Coiffeur bei «Haargenau» in Oberägeri begonnen. Sein Beruf soll zum Sprungbrett für weitere kreative Projekte werden. Marcus Weiss

Nein, ruhig geht es nicht zu an jenem Vormittag, als wir Massimo Fusco an seinem Arbeitsplatz im Coiffeursalon «Haargenau» in Oberägeri besuchen. Gerade sind die Gerätschaften, die zur Ausführung der just abgeschlossenen Frisurwünsche benötigt wurden, zur Seite geräumt, da steht schon der nächste Kun-

Drei Lehrjahre, um als Coiffeur zu arbeiten Die Lehre als Coiffeur steht Schülern mit einem Realoder Sekundarschulabschluss offen. Sie dauert heute drei Jahre und vermittelt die Fähigkeit, sowohl als Damen- als auch als Herrencoiffeur zu arbeiten. Ein Tag in der Woche ist für den Besuch der Berufsschule reserviert. Berufsschulklassen für die Ausbildung als Coiffeur werden im GIBZ in Zug geführt. An der Lehrabschlussprüfung (LAP) wird im praktischen Bereich ein Trendhaarschnitt, eine Aufsteckfrisur sowie fachmännisches Haarefärben verlangt.

«Ich habe auch im Detailhandel und als Maler geschnuppert.» Massimo Fusco, Coiffeurlehrling

de, ein Herr mit dichtem grauem Haar, unter der Tür. Mit erwartungsfroher Miene lässt er sich zum Coiffeurstuhl führen. «Erst einmal geht es zum Haarewaschen», erklärt der 18-jährige Fusco und rückt mit einem geschickten Handgriff das Waschbecken in Position. «Dass ich als junger Mann diesen Beruf gewählt habe, war für mein Umfeld nichts Besonderes, es ist aber eine Tatsache, dass unter zehn Absolventen der Coiffeurlehre an meiner Berufsschule gerade mal ein Mann ist», lässt uns der Unterägerer wissen.

Die Kreativität ist heute mehr denn je gefragt Wieso dies so ist, darüber kann man nur spekulieren. «Ich glaube, dass es gewisse Vorurteile sind, die Männer bei uns leider oft abschrecken, diesen Beruf zu erlernen,

Massimo Fusco, Lehrling im dritten Ausbildungsjahr zum Coiffeur. Stereotype, mit denen die männlichen Berufsleute in der Modebranche zu kämpfen haben», mutmasst Fusco.

Eine Herausforderung, die Kundin allein zu bedienen Er selbst hat sich schon früh für seinen Lehrberuf entschieden, bereits in der ersten Oberstufe sei die Entscheidung innerlich gefallen, erinnert er sich. «Ich habe auch im Detailhandel und als Maler geschnuppert, doch im Verkauf müsste es für mich unbedingt ein Laden sein, wo ich Leute beraten kann, und beim Malerberuf hat mir die Arbeit nicht zugesagt», so die Antwort. Dass er sich als Coiffeur-

mwe

lehrling in eine Frauendomäne begibt, sei ihm bewusst gewesen, nicht nur durch eine Schnupperlehre, sondern auch als Erfahrung aus Coiffeurbesuchen, wo er immer nur Frauen bei der Arbeit gesehen habe. Beim Stichwort «Kreativität» redet sich der junge Berufsmann geradezu ins Feuer. Er berichtet, immer eine blühende Fantasie gehabt zu haben, was ihm jetzt als Coiffeur zugutekomme, könne man bei der Vielfalt an Frisurentrends in Sachen Kreativität doch «aus dem Vollen schöpfen». Er, der sich als Kind später einmal in einem Bücher- oder DVD-Geschäft gesehen hatte, scheint am richtigen Platz an-

gekommen zu sein. Auf die Frage, welches die spannendste Aufgabe in seiner Lehre war, weiss Fusco eine klare Antwort: «Es war im zweiten Lehrjahr, als ich zum ersten Mal eine Kundin allein bedienen durfte, dies ist eine Herausforderung gewesen. Meine Erleichterung war riesig, als am Schluss sowohl die Kundin als auch das Team mit meiner Leistung zufrieden waren.» Was man bei aller Freude nicht unterschätzen dürfe, sei das Durchhaltevermögen, das Lehrlinge für den Coiffeurberuf mitbringen müssten, einerseits physisch, was das lange Stehen betrifft, andererseits mental, agiere man doch im-

mer wieder als «Seelsorger», dem die Kunden ihre persönlichen Geschichten anvertrauen. «Es gibt kein Berufsgeheimnis im eigentlichen Sinne, und doch ist hier viel Diskretion gefragt, ein Aspekt, der in der schulischen Ausbildung zu kurz kommt», findet der Lernende. Umso schwieriger stellt man sich da die Gespräche mit Gleichaltrigen, die typische «Männerberufe» ausüben, vor. «Nein, es ist spannend, mit anderen über die Anforderungen des Berufs zu sprechen, und Vorurteile sind in meinem Kollegenkreis kein Thema», stellt der Unterägerer klar. Dringend ans Herz legen möchte er jenen, die ihre Be-

«My top job» Die Serie beschäftigt sich mit der Berufswahl junger Leute. Die Kampagne will geschlechtsspezifische Mei­ nungen sowie Stereotypen über Berufe thematisieren und hinterfragen. Die Jugendlichen sowie de­ ren Bezugspersonen sollen sensibilisiert und aufgefor­ dert werden, ihr Berufs­ wahlverhalten zu hinterfra­ gen. Ziel der Kampagne ist es, dass Jugendliche vor­ urteilsloser an die Berufs­ wahl herangehen und eine breitere Auswahlmöglich­ keit wahrnehmen. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem BIZ Zug Amt für Berufs­ beratung konzipiert. Weite­ re Infos: www.mytopjob.ch

Anzeige

Aktionen der Woche 3.

95

4 2/2013 Dienstag, 15. Oktober, bis Samstag, 19. Oktober 2013, solange Vorrat

40% Rabatt

8.85

30%

statt 14.75

Coop Wienerli, 10 Paar, 1 kg

Rabatt

statt 5.80 Nüsslisalat, Schweiz, Packung à 200 g (100 g = 1.98)

33% Rabatt

per 100 g

1.25

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NDU1NQAAUXHtzw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMoQ6AMBBDv-iW9nYXBpNkbkEQ_BmC5v8VDIdonuhre6-e8GVt29H2StBMMt0dtagm2FSNc3Ito6SCeXmhhLr9fAGcBGI4QggZpCjFPIoimMdDjDWQ7vN6AHAiGiuAAAAA</wm>

1/2

statt 2.50

Coop Naturafarm Schweinsbraten vom Hals, Schweiz, ca. 1 kg oder 1,5 kg in Selbstbedienung

Preis

2.

50

statt 3.75 Trauben Redglobe (ohne Bio), Italien, per kg

gebot Das Aanus der

ng. Werbu


38

MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

Amag Auto AG

Schlüsselübergabe für die Charmante: «Jetzt kann ich endlich losdüsen» Die gekürte charmante Zugerin bekommt die Schlüssel für ihr Auto. Nun kann sie losfahren. «Am meisten würde ich mich über das eigene Auto freuen», sagte Isabelle Rogenmoser während des Wettbewerbs unserer Zeitung, als ihr Sieg noch nicht feststand. Dann wurde die Modedesignerin mit Unterägerer Wurzeln zur charmanten Zugerin 2013 gekürt. Ein Jahr lang darf sie nun ein weisses VW-Beetle Cabrio fahren, das von der Amag Auto AG in Cham gesponsert wird. Neulich hat die Schlüsselübergabe stattgefunden. René Wicky, Verkaufsleiter der Amag Auto AG in Cham, übergibt Isabelle Rogenmoser die Schlüssel für ihr neues Auto. «Jetzt kann ich endlich losdü-

sen», freut sich die charmante Zugerin strahlend. Auch Wicky kann sich das Grinsen nicht verkneifen und wünscht der charmantesten Frau des Kantons viel Spass und gute Fahrt. Eine Spritztour mit den übrigen Kandidatinnen sei in Planung. «Wir wollen gemeinsam ein wenig Spass haben», so Isabelle Rogenmoser.

Letztjährige Gewinnerin erhielt trotz Titel eine Parkbusse Aufgrund von mangelnden Parkmöglichkeiten hat Rebecca König, die letztjährige charmante Zugerin, einmal versucht, mit dem «charmanten Auto» auf einem Randstein zu parken. «Leider kam auch ich als charmante Zugerin damals nicht ohne eine Busse davon», scherzt Rebecca König heute. Ob es Isabelle Rogenmoser mit ihrem weissen VW-Beetle Cabrio besser ergeht, wird sich zeigen. ls

Verkaufsleiter René Wicky vom Amag-Sponsor übergibt der charmanten Zugerin Isabelle Rogenmoser die Schlüssel für das VW-Beetle Cabrio.

Foto Daniel Frischherz

Media Markt

Grosses audiovergnügen Der Elektrofachmarkt zeigt kabellose Lautsprecher. Mehr als drei Geräte können gleichzeitig angeschlossen werden. Die streckbaren Arm- und Rückenlehnen vom Sofa Brühl-Sunrise lassen individuelle Bequemlichkeit zu. Zu besichtigen bei Möbel Ulrich in Sursee.

pd

Möbel Ulrich

Viel rabatt im Herbst 50 Jahre gibt es Möbel Ulrich schon. Kunden erwarten Mitte Oktober ein spannendes Programm und viele Rabatte. Aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläums ist bei Möbel Ulrich der Wohnherbst mit speziellen Highlights angesagt. Mit den Tagen der offenen Tür lädt das Möbelhaus vom Donnerstag, 17. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober, zur freien Besichtigung ein. Ein Rundgang mit kulinarischen und musikalischen Highlights, sowie ein Jubiläumsgeschenk und ein grosser Jubiläumswettbewerb warten auf die Kunden.

Die neuesten Wohntrends auf 7000 Quadratmetern Die vier Tage bieten einen Einblick in das moderne Möbelhaus am Kottenkreisel in Sursee. Auf einer Ausstellungsfläche von 7000 Quadratmetern zeigt Ulrich die neusten Wohntrends in den Einrichtungsbereichen Wohnen, Essen, Schlafen, Jugend und Heimbüro. Mit den modernen Design-Teppichen aus der Schweizer Teppichmanufaktur Kramis und den dazu passenden Vorhängen aus dem hauseigenen Nähatelier wird das Wohnen bei Ulrich zum Erlebnis. An den Erlebnistagen laden köstliche Herbst-Spezialitäten vom Seminarhotel Sempachersee mit feinem Getränk gratis zum

Verweilen ein. Zusätzliche musikalische Unterhaltung ist mit der Bourbon Street Jazz Band und der Jazz-Tube-Band garantiert, und für die Kinder steht «Spiel und Spass» im Ulrich-Kinderparadies auf dem Programm.

Jubiläumsgeschenk mit grossem Jubiläumswettbewerb Das Möbelhaus gewährt allen Kunden 10 Prozent Hausrabatt und 5 Prozent als Jubiläumsgeschenk. Dies nebst gratis Beratung, Lieferung, Montage und Entsorgung durch freundliches Fachpersonal. Beim grossen Jubiläumswettbewerb warten als Hauptpreis ein Toyota Aygo im Wert von 16 990 Franken, ein Wheeler-E-Bike von 5000 Franken und ein Wheeler-Mountainbike von 3500 Franken auf die Gewinner. Seit 50 Jahren sind Wohnwelten schön und Kunden zufrieden Dank Weitsicht und grossem persönlichem Engagement der Familien Ulrich ist das Möbelhaus seit der Gründung im Jahre 1963 stetig gewachsen. Das Unternehmen wird momentan von der zweiten Generation von Arthur Ulrich (Einkauf), Walter Ulrich (Finanzen) und Werner Portmann (Logistik) geführt. Ulrich beschäftigt zurzeit 30 qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, zwei Lehrfrauen in den Berufen Wohntextilgestalterin und Kauffrau werden momentan ausgebildet. pd

Die neuen kabellosen Bluetooth Speakers Z600 von Logitech sind schlicht schön und liefern einen klaren sowie ausgewogenen Sound. Sie ermöglichen, schnell und einfach Musik und andere Audioinhalte vom Rechner, Smartphone und Tablet zu streamen. Bis zu drei Geräte können gleichzeitig miteinander verbunden sein. Und zwischen den ein-

zelnen Geräten kann dabei ganz unkompliziert und schnell umgeschaltet werden.

Fein ausgewogener Sound und hohe Klangqualität Ob Musik gehört, ein Film geschaut, am Computer gespielt oder ein Videogespräch geführt wird: Die Logitech Bluetooth Speakers Z600 liefern einen klaren und fein ausgewogenen Sound. Dank der drei Antriebsspulen pro Lautsprecher sorgen die Stereo-Lautsprecher für eine hohe Klangqualität in jedem Raum. So ausgewogen die Klänge, so sanft und sinnlich die Bedienung. Sämtliche Be-

dienelemente sind Teil des schlichten Designs der Bluetooth Speakers Z600. Die Oberseite des rechten Lautsprechers besteht aus einer einzigen, glatten und berührungssensitiven Touch-Disc.

Bedienelemente verbergen sich diskret an der Rückseite Die Lautstärke lässt sich regeln, indem mit dem Finger sanft entlang der Kante gestrichen wird. Alle weiteren Bedienelemente – der Ein/AusSchalter, Bluetoothpairing und die 3,5-mm-Eingangsbuchse – verbergen sich diskret an der Rückseite des Lautsprechers. Und weil jedes Detail zählt,

wurde auch das Netzkabel in das Gesamtkonzept einbezogen. Spezielle Flachbandkabel verbinden die Lautsprecher mit dem Netzteil und verhindern somit ein störendes Kabelgewirr, ob auf dem Schreibtisch oder dem Wohnzimmertisch. Da kann das Audiovergnügen sofort losgehen. Die Logitech Bluetooth Speakers Z600 sind ab sofort in der Schweiz exklusiv bei Media Markt erhältlich. Der Elektrofachmarkt ist derzeit mit 25 Filialen und einen Online-Shop in der Schweiz vertreten und beschäftigt über 1200 Mitarbeitende. pd

Tagesschule Elementia

Forscher zeigen Projekt Fünf Tage haben die Schüler experimentiert. Nun stellen sie ihr Projekt Ikarus vor.

Die Schüler der Tagesschule Elementia während der Projektwoche.

pd

Die Schüler der Tagesschule Elementa haben sich während der Projektwoche mit Naturwissenschaften beschäftigt. Dank dem Playmobil-Männchen, welches die Schüler im Mai in die Stratosphäre schick-

ten, wurden sie zu WeltraumExperten. Nun stellen die Kinder im Rahmen des Projektes Ikarus die Fotos und Filme im Verkehrshaus aus. Am Tag der offenen Tür vom Samstag, 26. Oktober, (10 bis 13 Uhr) sind die Besucher eingeladen, zu experimentieren, das Schulhaus zu besichtigen, auf dem Kinderspielplatz Balance zu üben und vieles mehr. pd

Emmen Center

Moderne, zeitgenössische kunst aus China Noch bis am kommenden Samstag besticht das Emmen Center mit Kunst. Die «Art from China», eine Organisation unabhängiger chinesischer Künstler, stellt Bilder und Skulpturen im Emmen Center aus. Die Besucher erwartet eine Vielfalt an Objekten, die handgemacht und einzigartig sind. Die Skulpturen, meist aus Metall, Polyresin und Holz wurden mit Far-

be, Glas und Meeresmuscheln veredelt und bestechen durch Kreativität und abstraktes Design. Die skulpturalen Bilder erinnern durch ihre schlichten Formen und den komplexen Aufbau an die orientalische Kunst. Besucher können die Kunstwerke noch bis am Samstag, 19. Oktober, während der Öffnungszeiten im ersten Obergeschoss, besichtigen. pd Weitere Informationen zu «art from China» unter: www.eastway-art.ch

Die chinesischen Bilder im Emmen-Center erinnern an orientalische Kunst.

pd


regiON

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

39

Schwarzarbeit

Auch die Putzfrau muss versichert werden Ein privater Arbeitgeber muss einige Pflichten einhalten. Tut er dies nicht, handelt es sich schnell um Schwarzarbeit. Heidi Niederberger

Zwei junge Eltern möchten ihre Kariere nicht gänzlich für die Familie opfern. Damit beide ihrer Arbeit nachgehen können, stellen sie an zwei Tagen in der Woche einen Babysitter ein. Oder ein anderer Fall: Eine ältere Dame kann ihren Haushalt nicht mehr alleine bewältigen. Dreimal wöchentlich kommt die Putzfrau vorbei. In beiden Fällen handelt es sich um Privatpersonen, die auf einmal zum Arbeitgeber werden.

Vereinfachtes Abrechnungsverfahren für Haushaltshilfen Ende Dezember 2012 waren bei der Ausgleichskasse Zug rund 2500 Arbeitgebende für Hausdienst-Angestellte erfasst. Aber aufgepasst! Bei der Anstellung solcher Haushalts-

Ausländer anstellen Viele Inserate im Amtsblatt Zug lauten so: «Portugiesin sucht Putzarbeiten in Haushalten oder Büros, in der Region Zug und Umgebung.» oder «Portugiesin, 31 Jahre alt, sucht Arbeit zum Putzen. Büro, Wohnung, Haus.» Vor allem Portugiesinnen suchen eine Stelle als Haushaltshilfen. Gerade bei der Anstellung von Ausländern ist jedoch Vorsicht geboten. Auch wenn die Haushaltshilfe auf Versicherungen verzichten will, ist der Arbeitgeber verpflichtet, die korrekten Vorgehensweisen einzuhalten und die Person anzumelden. Dies vor allem auch zum eigenen Schutz. hei

hilfen oder Babysitter muss auf einiges geachtet werden, wenn man eine weisse Weste behalten will. Als Babysitter werden oft Mädchen und Knaben eingestellt, die das 18 Lebensjahr noch nicht erreicht haben. «Bei Babysittern unter 18 Jahren empfehlen wir sowohl den Eltern als auch den Arbeitgebern eine Unfallversicherung für den Babysitter abzuschliessen», sagt Bernadette Häfliger von der Vermittlungsstelle für Babysitter in der Stadt Zug. Hat der Babysitter oder auch die Haushaltshilfe dann sein 17. Lebensjahr vollendet, wird es allerdings komplizierter.

Dies sind die Pflichten des Arbeitgebers Seit dem 1. Januar 2008 sind die Bestimmungen zur Eindämmung der Schwarzarbeit in Kraft getreten. Demzufolge muss jeder, der eine Haushaltshilfe, einen Raumpfleger oder einen Babysitter beschäftigt, Sozialversicherungsbeiträge abrechnen. Dazu muss sich der Arbeitgeber bei der Zuger Ausgleichskasse anmelden. Neue Arbeitnehmer müssen jeweils innerhalb von 30 Tagen bei der Ausgleichskasse gemeldet werden. «Bei der Ausgleichskasse wird für jede versicherte Person ein individuelles Konto geführt. Dieses dient als Grundlage für die Berechnung einer Alters-, Hinterlassenen- oder Invalidenrente», sagt Livia Sturm, Kommunikationsverantwortliche der Ausgleichskasse Zug. Nach der Anmeldung bekommt der Arbeitgeber einen Versicherungsnachweis als Bestätigung. Er muss von seinem Arbeitnehmer unbedingt den Versicherungsausweis verlangen. Dieser beinhaltet den Namen, das Geburtsdatum und die 13-stellige AHV-Nummer. «In der Schweiz stellt dies kein Problem dar, weil jeder Schweizer automatisch bei der Geburt einen solchen Ausweis

Auch private Arbeitgeber müssen die gesetzlichen Bestimmungen für die Sozialversicherungen erfüllen. Sonst handelt Foto Daniel Frischherz es sich auch bei einem kurzzeitigen Einsatz als Putzfrau um Schwarzarbeit. erhält», erklärt Nicole Schmid, Versicherungsbroker bei Grüring, Hüsler und Partner AG aus Unterägeri. Ist dieser Ausweis dennoch nicht vorhanden, muss ein Anmeldeformular ausgefüllt werden. Mit diesem Formular, das bei der Ausgleichskasse erhältlich ist, wird der Ausweis bestellt. Die Ausgleichskasse Zug bietet auf ihrer Website www.akzug.ch einen Fragebogen für Hausdienstarbeitende. Dieser dient zur Abklärung der Beitragspflicht AHV, IV und EO. Bei einem Arbeitnehmer, der das 17. Lebensjahr vollendet hat, muss eine berufliche Vorsorge (BVG) abgeschlossen werden. Dies jedoch erst ab einem Jahreslohn von mehr als 21 060 Franken. Die Höhe des zu versichernden Jahreslohnes wird vom Bundesrat jährlich neu festgelegt. Nicole Schmid stellt jedoch fest: «Dieser Betrag wird von Haushaltshilfen oder Babysittern kaum überschritten. Somit ist der Arbeitgeber meist nicht verpflichtet, eine BVG für den Arbeitnehmer abzuschliessen.» Möchte der Arbeitnehmer trotzdem die berufliche Vorsorge abschliessen, muss

dieser sich selbst darum kümmern. Bei der Ausgleichskasse Zug wird dann noch einmal zwischen dem ordentlichen und dem vereinfachten Abrechnungsverfahren der Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitgeber unterschieden. «Für Privathaushalte, welche nur geringe Lohnsummen abzurechnen haben, empfiehlt sich das vereinfachte Abrechnungsverfahren. Dieses erleichtert dem Arbeitgeber die Abrechnung der Sozialversicherungsbeiträge», sagt Livia Sturm. Für dieses muss sich der Arbeitgeber ebenfalls anmelden, was er direkt auf der Website der Ausgleichskasse Zug tun kann.

Die Schwarzarbeit hat auch für den Arbeitgeber Konsequenzen Weiter ist der Arbeitgeber verpflichtet, eine Berufsunfallversicherung für den Angestellten abzuschliessen. Arbeitet der Angestellte weniger als acht Stunden bei dem Arbeitgeber, genügt die Berufs- oder auch Betriebsunfallversicherung, die über den Arbeitgeber abgeschlossen wird. In dieser sind alle Unfälle versichert, die während der Arbeit passie-

ren. Die anfallenden Prämien, von durchschnittlich rund 100 Franken jährlich, muss der Arbeitgeber selber übernehmen. «Bei einem Einsatz von mehr als acht Stunden in der Woche muss zusätzlich eine Nichtbetriebsunfallversicherung abgeschlossen werden. Für diese muss der Arbeitgeber nicht alleine aufkommen. Stattdessen werden die Kosten zwischen dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber aufgeteilt», erklärt die Versicherungsexpertin Schmid. Verunfallt ein Angestellter ohne entsprechende Versicherung werden die anfallenden Kosten über die Krankenversicherung abgewickelt. Für den Arbeitgeber bedeutet dies, dass er rückwirkend die Prämien und dazu noch einen happigen Verzugszins zahlen muss. Es gibt allerdings auch Fälle, die weit schlimmere Ausmasse annehmen. So kann es je nach Verletzungsgrad des Angestellten dazu kommen, dass der Arbeitgeber die Kosten der IV übernehmen müssen. Diese Summen können weit über 100 000 Franken steigen. Werden diese Punkte vom Arbeitgeber nicht erfüllt, gilt

der Angestellte als Schwarzarbeiter. Was unter Schwarzarbeit verstanden wird, ist nicht genau definiert. In der Schweiz wird die versteckte Beschäftigung von ausländischen Arbeitnehmern als Schwarzarbeit bezeichnet, sowie wenn der Arbeitnehmer bei den obligatorischen Sozialversicherungen oder bei den Steuerbehörden nicht angemeldet ist oder wenn die Entlöhnung von Angestellten nicht in der Buchhaltung aufgeführt wird. Dies hat nicht nur Folgen für den Schwarzarbeiter, sondern genauso auch für den Arbeitgeber. Gibt es einen Hinweis auf ein solches Fehlverhalten, wird dies der Koordinationsstelle beim Amt für Wirtschaft und Arbeit gemeldet. Diese leitet den Hinweis an die zuständigen Behörden und Organisationen weiter, die dann die Kontrollen durchführen. Sie sprechen auch die Sanktionen aus. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen. In den meisten Fällen kommt es zu Geldbussen. Eine weitere Möglichkeit ist die Kürzung von öffentlichen Finanzhilfen. In schlimmen Fällen kann es auch zu einer Freiheitsstrafe kommen. Versäumt der Arbeitgeber beispielsweise die Anmeldung bei der Ausgleichskasse, wird eine rückwirkende Erfassung vorgenommen und es werden die anfallenden Beiträge in Rechnung gestellt. Dazu kommt ein Verzugszins von 5 Prozent. Sturm erklärt: «Ob strafrechtliche Schritte eingeleitet und Bussen auferlegt werden, wird im Einzelfall überprüft.» Um auf der sicheren Seite zu stehen, gibt es Merkblätter, die bei der Ausgleichskasse Zug bezogen werden können. Diese helfen auch den jungen Eltern oder der älteren Dame, dass sie nicht eines Tages beschuldigt werden, Schwarzarbeiter zu beschäftigen.

Risch

Jubiläumsreise zur Partnergemeinde nach Amaroni in Süditalien Zum Jubiläum der Partnerschaft zwischen den Gemeinden Risch und Amaroni wurde eine Reise nach Süditalien organisiert. Mit dabei waren auch der Gemeinderat von Risch, ein Musikverein und zahlreiche Einwohner. Tiziano Conte

Endlich amaronesischen Pflasterstein unter den Füssen. Irgendwo in Amaroni scheint bereits Musik gespielt zu werden. Und dann die kleine Piazza, vollgestopft mit tanzenden Kalabresen. Der grosse Applaus und die herzlichen Umarmungen entschädigen sofort für die Reisestrapazen. Spätestens nach dem Stromausfall, welcher mit Feuerzeug – und Handy-Licht überbrückt worden ist, wurde allen klar: Dort ticken die Uhren noch etwas gemütlicher.

Jubiläums-Olivenöl aus der eigenen Fabrik Am Samstagmorgen war Besammlung beim alten Gemeindehaus, in welchem sich heute die Schule befindet. Die fast 150-köpfige Rischer Dele-

gation machte sich auf zum Dorfrundgang, der in der Olivenfabrik endete. Als Geschenk erhielt jeder eine Flasche Olivenöl, mit einer eigens für das 10-Jahr-Jubiläum gedruckten Etikette. Nach ausgiebigem Mittagessen, es sollte nicht das letzte sein, begannen die Vorbereitungen auf das grosse Fest.

Ein grosses Fest mit exklusiven Darbietungen Etwas später als angesagt, aber immer noch im italienischen Zeitrahmen, wurde das Fest mit diversen Ansprachen

eröffnet. Der extra mitgereiste Musikverein Rotkreuz hatte nun die Chance, die Stimmung etwas anzuheben. Der neue Dirigent, Fabio Küttel, setzte mit den Stücken «Italo Pop Classic» und der italienischen Nationalhymne gleich auf die richtige Karte. Die rund 700 Besucher zeigten temperamentvoll, was es heisst, ein Festzelt in wenigen Minuten zum Kochen zu bringen. Mit «Tornero» verabschiedeten sich die Musikanten unter lautstarkem Beifall. Ein Theaterstück des Vereins Amici di Amaroni

Den Besuchern wurde der traditionelle Eseltanz aufgeführt.

pd

zeigte die Entstehung der Partnerschaft und beendete den 1. Festakt.

Heimische Musik und lokale Spezialitäten Zum 2. Highlight des Abends, dem Eseltanz, begab sich die Festgemeinde zum nebenanliegenden Amphitheater. Für knapp 300 Euro hat sich Pietro Sorrentino aus Amaroni die ehrenvolle Aufgabe als Eselträger ersteigert. Der normalerweise einmalige, am 13. Dezember ausgetragene Eseltanz wurde speziell für die Freunde aus Risch aufgeführt. Die Feldmusik aus dem Nachbardorf Girifalco umrahmte dieses TanzFeuerwerk-Spektakel mit kalabresischer Volksmusik und wurde dabei vom MVR unterstützt. Nach rund 30 Minuten setzte ein lauter Knaller das Ende des unglaublichen Tanzes. Der schöne Abend klang im Festareal sowie in diversen Dorflokalitäten langsam aus. Die Messe am Sonntagmorgen wurde durch den Erzbischof von Catanzaro gelesen.

Der Musikverein Rotkreuz musiziert auf der Piazza.

Der Musikverein aus Rotkreuz spielte anschliessend mit Marschmusik in den Dorfgassen und einem kleinen Ständchen auf der Piazza auf. Den Nachmittag verbrachten die Rischer in Lido di Squillace, am Meer. Renato, der auch schon Kochkurse in Risch gegeben hat, verwöhnte die Delegation aus der Gemeinde Risch mit lokalen Spezialitäten. Das Meer lud zu einem erfrischenden Bad, und auf der Terrasse wurde das Dessert mit Kaffee und Digestiv genos-

pd

sen. Die Worte des Gemeindepräsidenten Arturo Bova, «wir haben nicht so viel wie ihr, aber wir haben ein grosses Herz», begleiteten uns das ganze Wochenende. Die Gastfreundschaft und die Freundlichkeit der Amaronesen ist einmalig. In diversen Gastfamilien wurden wir offen und herzlich empfangen und betreut. Mit wunderschönen Worten und vielen tollen Eindrücken geht die Reise nach Amaroni zu Ende: «Nicht nur Freunde – etwas mehr». pd


40

regiON

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

Strompreise

Die einen zahlen mehr, die anderen weniger Kunden der Wasserwerke Zug müssen ab Januar bis zu fünf Prozent mehr bezahlen. Diejenigen des Wasserwerks Steinhausen sparen hingegen bis zu zwei Prozent. Laura Sibold

Wer in einem Haushalt, bestehend aus einer Zweizimmerwohnung mit Elektroherd (verbraucht jährlich etwa 1600 Kilowattstunden) bisher 403 Franken bezahlt hat, wird

ab 2014 rund 420 Franken für seinen Strom bezahlen müssen. Ein Haushalt, bestehend aus einer Fünfzimmerwohnung mit Elektroherd und Tumbler ohne Elektroboiler (verbraucht jährlich etwa 4500 Kilowattstunden) hat bisher etwa 940 Franken bezahlt und wird ab nächstem Jahr rund 990 Franken bezahlen müssen.

Erhöhte gesetzliche Abgaben führen zu höheren Kosten Denn ab dem 1. Januar führen erhöhte gesetzliche Abgaben zu durchschnittlich etwa 2,9 Prozent höheren Strom-

kosten. Diese Kosten werden den Kunden nun weiterverrechnet. Von 2011 bis 2013 sanken die Preise für Strom im Zuger Versorgungsgebiet um durchschnittlich 4,9 Prozent. In Hochdorf konnten die Preise sogar um über 15 Prozent gesenkt werden, was dort für 2013 zu gleichen Tarifen wie in Zug geführt hat. 2014 können die Wasserwerke Zug AG (WWZ) aufgrund gesunkener Beschaffungskosten die Energietarife weiter senken. Die Kosten für die Netztarife (diese decken die Kosten des Netzbetreibers für Errichtung

und Instandhaltung) steigen dagegen an. In der Summe steigt der Gesamtpreis beim Strom im Zuger Versorgungsgebiet der WWZ und in Hochdorf um durchschnittlich 2,9 Prozent.

Auswirkungen sind vom individuellen Bezug abhängig In den einzelnen Kundensegmenten wirken sich die Anpassungen unterschiedlich aus und können zu höheren Kosten von bis zu 5 Prozent führen. Die Auswirkungen für die einzelnen Kunden sind stark vom individuellen Bezug

abhängig. Wer mehr Strom und/oder Wasser bezieht, wird so verhältnismässig weniger bezahlen. Die erhöhten gesetzlichen Abgaben werden jedoch nicht nur den WWZ-Kunden belastet.

Kunden des Wasserwerks Steinhausen profitieren Auch Kunden des Wasserund Elektrizitätswerks Steinhausen, kurz West, sind von den erhöhten Abgaben betroffen. Das West kann die Preise im Jahr 2014 jedoch trotzdem noch um durchschnittlich etwa

5,25 Prozent senken. Durch die erhöhten gesetzlichen Abgaben ergibt sich je nach Bezugsmenge von Strom und Wasser insgesamt noch eine Senkung des Gesamtstrompreises um durchschnittlich etwa 1 bis 1,8 Prozent. Das West ist bestrebt, seine Kunden kostengünstig und ökologisch zu versorgen, schreibt es in seiner Medienmitteilung. Aus diesem Grund beliefert West auch 2014 alle Kunden in der Grundversorgung zu 100 Prozent mit Energie aus Schweizer Wasserkraft mit Herstellungsnachweis.

Lagerdraht

eine ereignisreiche rundtour durch die schöne Twannbachschlucht Alle Zweitklässler der Kantonsschule gehen im Herbst ins Klassenlager. Dabei haben die Schüler so einiges erlebt. Jan Steiner und Laurin Koller Ich wache auf und höre die Stimme der Lehrpersonen, die dazu aufrufen, aufzustehen. Die Luft im Zimmer ist kalt, da man die ganze Nacht das Fenster offen gelassen hat, um für frische Luft zu sorgen. Im Schlafsack ist es jedoch immer noch warm und gemütlich. Alle anderen Kinder sehen

Das Klassenlager Im Herbst findet für die Zweitklässler der Kantonschule Zug das Klassenlager statt. Es geht darum, die Welt, genauer die Schweiz, auch ausserhalb des Schulzimmers kennen zu lernen. Der Unterricht findet in anderer Form statt: Anstatt dass die Fächer im 45-Minuten-Takt wechseln, sollen die Schülerinnen und Schüler an einer Sache dranbleiben und sich vertiefen können. Das Klassenlager fördert eine ganzheitliche Bildung für Kopf, Hand und Herz. Die Lernenden werden nicht nur auf der intellektuellen Ebene angesprochen – es geht auch um den Aufbau von emotionalen sowie sozialen Kompetenzen. apf

verschlafen und müde aus, wenn sie überhaupt schon wach sind. Ich und auch die meisten anderen lassen sich ins Bett fallen und bleiben liegen. Aber ein paar müssen aufstehen, um das Morgenessen zuzubereiten. Die Treppe, die zur Küche und zum Essraum führt, knarzt, als ein paar Jungs zur Küche gehen. Die Restlichen können noch eine weitere Viertelstunde im Bett bleiben. Diese Zeit ist allerdings bald um, und jeder

«Jeder musste ein Stück Holz mitnehmen, um ein Feuer zu machen.» muss in den Essraum gehen. Jeder will neben seinem Freund sitzen, was dazu führt, dass sich auch ein paar darüber aufregen, neben wem sie sitzen. Zum Essen gibt es Cornflakes und Brot. Das Brot ist sogar noch ein wenig warm und frisch, da es erst heute Morgen geliefert worden ist. Zum Trinken gibt es Tee, Milch und Wasser. Wenn etwas aufgebraucht ist, sagt man es der Gruppe, die das Frühstück gemacht hat. Die geht dann in die Küche und holt es. Schon nach kurzer Zeit sind fast alle hellwach, und es wird herumgeschrien. Die Leiter versuchen, Ordnung in das Chaos zu bringen, und verkünden den Ta-

gesplan. Danach gehen alle getrennte Wege: Man geht Zähne putzen, packen oder das Geschirr abwaschen. Zum Mittagessen kann man eine Wurst, Brot und Früchte mitnehmen. Um halb zehn Uhr müssen wir abmarschbereit sein.

Von Magglingen über den Twannberg nach Twann Heute wandern wir von Magglingen aus über den Twannberg, dann durch die Twannbachschlucht und schliesslich nach Twann, von wo wir mit einem Schiff wieder nach Biel fahren. Zum Schluss müssen wir mit der Seilbahn zurück nach Magglingen. Jetzt ziehen alle Jacken und Wanderschuhe an. Dann wandern wir los. Ich stellte mir die Wanderung so vor, dass wir durch den Wald und durch eine Schlucht mit hohen Wänden gehen würden. Man läuft in kleinen Gruppen mit seinen Freunden. Um elf Uhr machen wir die Mittagspause an einer Grillstelle im Wald. Überall liegen Blätter am Boden. Jeder musste ein Stück Holz mitnehmen, um ein Feuer zu machen. Würste und Schlangenbrot gibt es zum Mittagessen Während wir warten müssen, spielen wir ein paar Spiele. Danach essen wir Würste und Schlangenbrot zu Mittag. Um etwa ein Uhr wandern wir weiter. Als wir die Twannbachschlucht erreicht haben, bin ich ein wenig verwirrt. Es ist so, als ob man durch ein Tal

Mit viel Spiel und Spass neigt sich der letzte Abend des Lagers dem Ende zu. laufen würde. Jedoch verändert sich der Weg schnell und zu beiden Seiten ragen hohe Steilwände auf. In der Mitte der Schlucht fliesst ein Bach durch. Man sieht auch ein paar kleine Wasserfälle. Ich finde die Schlucht sehr eindrücklich und speziell. Der ganze Weg ist in den Felsen gemeisselt, und es ist ein wenig rutschig. Als die Schlucht fertig ist, sieht man auf den Bielersee. Ich würde diese Wanderung jedem

empfehlen. Wir gehen weiter und machen Rast auf einer Wiese in Twann am Bielersee. Jetzt müssen wir anderthalb Stunden auf das Schiff nach Biel warten.

In den Dorfladen, um die Wartezeit zu überbrücken Während dieser Zeit gehe ich mit ein paar anderen aus der Klasse in einen kleinen Laden und kaufe mir etwas zu essen. Als wir endlich auf dem

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Schiff sind, fahren wir damit nach Biel und von Biel aus mit der Seilbahn nach Magglingen. Von der Seilbahnstation in Magglingen gehen wir noch zu unserem Lagerhaus zurück. Wir sind etwa um halb sechs zurück, und alle entspannen sich. Aller ausser der nächsten Gruppe, die jetzt am Abendessen-Kochen ist. Die Autoren besuchen die Klasse 2p an der Kantonsschule Zug.

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

Foto Timo Spengler

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


regiON

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

41

Skateparks

Mit gewagten Tricks über die Schanze Ob auf zwei oder vier Rädern: In den Skateparks rollen alle und versuchen ihre Energie in ganz neuen Formen auszudrücken. Dominique Schauber

Wer ist eigentlich so alles in den Zuger Skateparks anzu­ treffen? Wenn man im Zug am See beim Podium oder bei di­ versen Schulhäusern vorbei­ läuft und die leeren Betonplät­ ze mit den grossen Schanzen,

Lino Hodel aus Unterägeri überblickt dom die ganze Anlage in Baar.

der Halfpipe und den Stangen betrachtet, stellt man sich die­ se Frage schnell einmal. Ganz so leer sind sie aber gar nicht immer. An schulfreien Nach­ mittagen, in den Ferien oder am Wochenende sind diese Anlagen ganz schön belebt. Dann wimmelt es nur so von Jugendlichen, die übermütig mit ihren BMX, Skateboards, Kickboards und Rollschuhen auf den eigens dazu errichte­ ten Arealen herumkurven und über die Hindernisse düsen.

Helme und Schoner sind nicht angesagt Auf der Anlage in Baar, nahe der Waldmannhalle sind am Mittwochnachmittag Nicos und sein Bruder Leandro Ni­ colaides mit ihren Freunden anzutreffen. Die Brüder flitzen mit ihren Kickboards über die Rampen und versuchen, mög­ lichst elegante Sprünge hinzu­ legen. Mit viel Anlauf und et­ was Geduld gelingt es beiden, auch eine coole Pose hinzu­ legen. Stürze gehören bei ihrem Hobby dazu, aber des­ wegen zieht sich der zwölfjäh­ rige Nicos keine Schoner an: «Die sind eben nicht cool.» Statt Helm und Knieschutz trägt er ein Cap und einen be­

quemen Pulli. Sein jüngerer Bruder Leandro fügt an: «Wir passen immer auf. Erst einmal ging das Kickboard eines Kol­ legen kaputt.» Bei der Erinne­ rung an den Vorfall lachen bei­ de und setzen zu einer nächsten Runde an. Auch der 17­jährige Lino Hodel, der mit seinem Skateboard unter dem Arm von der Halfpipe herü­ berkommt, weiss, wo seine Grenzen liegen: «Sobald man mit Kollegen unterwegs ist, wird man risikofreudiger und leichtsinniger. Man versucht halt immer besser zu sein als die anderen. Und da kann es schon mal passieren, dass sich jemand verletzt.» Überzeugt ist er auch davon, dass es hilft, wenn man nebenbei noch an­ dere «Gleichgewichtssportar­ ten» betreibt. Snowboarden oder Einradfahren seien eine grosse Unterstützung.

Am Mittwochnachmittag ist auf dem Skateareal von Baar viel los. Vorschriften macht, und ver­ gleicht den Sport mit Salsa­ Tanzen: «Man hat weder ein Spielfeld noch eine vorgege­ bene Strecke, sondern alles mögliche kann unterwegs zum skatebaren Objekt werden.» Während des Fahrens und Ausprobierens fühle er sich deshalb frei und uneinge­ schränkt. Michael Brunner ist auch gerne kreativ und pro­ biert neugierig immer wieder Neues aus, um möglichst ge­ schickt Hindernisse zu über­ winden. So muss er nicht in einen Skatepark gehen, um Spass mit seinem Rollbrett zu haben, sondern lässt auch ger­ ne mal die Stadt zu seinem eigenen Park werden. Aber Michael Brunner geht auch in

Die Faszination liegt im stetigen Ausprobieren Der 17­jährige Michael Brunner aus Steinhausen ist leidenschaftlicher Skater. Er hat vor etwas mehr als einem Jahr damit begonnen, sich mit seinen Freunden zum Skaten zu treffen. Er geniesst es, dass ihm beim Fahren niemand

den offiziellen Skatepark, denn da findet er die gut prä­ parierten Objekte, die genau fürs Skaten gemacht sind.

Vielseitige Nutzung durch ganz verschiedene Menschen Gegen Abend dann treffen andere Jugendliche auf den Anlagen ein, um sich etwas zu­ rückzuziehen, lassen Musik ertönen, unterhalten sich und verbringen auf den Quarter­ pipes sitzend ihren Ausgang in den abgelegenen Skateparks. Die Zuger Skateanlagen mö­ gen auf den ersten Blick ver­ lassen wirken, aber bei genau­ erem Hinschauen treffen sich da viele Menschen und füllen die Betonwelt mit ihrer Be­ geisterung mit Leben.

Fotos dom

Anlagen im Kanton Eine Auswahl an Skateanlagen, die sich im Kanton Zug befinden # In Zug am See beim Podium # In Baar bei der Waldmannhalle # Hünenberg bei der Sportanlage im Ehret # Hünenberg Schulhaus Kennmatten (speziell für Kinder) # Neuheim bei der Sportanlage der Neuhofstrasse # Sekundarschulhaus Unterägeri dom

Anzeige

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NjKzMAEAhR5_mA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXMsQ6EMAwD0C9KZSdpG-iI2BADYs9yuvn-fzpgY_DkZ2_bqAVPlnU_12MQdBczbeEjVAu8j8ZepmpXCVXQZioC0fDiAlReJG8ihECTKuiCyKaetPsgnzHK7_P9A8wVZH5_AAAA</wm>

TIME RIDE Die Reise durch Raum und Zeit 19. bis 27. Oktober 2013, Zuger Messe Erleben Sie eine spannende Reise durch Raum und Zeit. Erforschen Sie den Opalinuston und erfahren Sie, warum sich dieses Gestein als sicherer Ort für die Lagerung radioaktiver Abfälle eignet. Mehr über die Fahrt in die Tiefe unter timeride.ch


inserat1_113x58mm.qxp

Erfolg ist lernbar

■ ■ ■

■ ■ ■

■ ■ ■

■ ■

Inserate

Handelsschule VSH

werden

Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)

gelesen

Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr

Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NjW0MAMAlVHp7g8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tDSwsAQA68qCTw8AAAA=</wm>

Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in

Seit ihrer Kindheit litt die 55-jährige Patientin jeden Herbst und Winter unter Erkältungen, welche oft bis in den Frühling nicht ausheilten. Eine laufende oder verstopfte Nase im Wechsel, dazu Husten mit Auswurf und Schmerzen in der Brust verbunden mit einer grossen Müdigkeit waren ihre alljährlichen Winterbegleiter. Die MediQi Fachärztin für TCM stellte fest, dass bei der Patientin ein Mangel an Energie vorherrschte, welcher zu einer Schwäche der Widerstandskraft führte und somit die Erkältungen verursachte. Die Behandlung mit Akupunktur, Ohrakupunktur und chinesischen Arzneimitteln stärkte die allgemeine Energie und somit auch die Abwehrenergie. Bereits nach der dritten Konsultation spürte sie eine deutliche Besserung des Hustens. Nach Therapieende verging die Müdigkeit gänzlich.

so wie

<wm>10CFWMqw7DQAwEv8in3dv4HjWswqKAKNykKu7_o-rKCobNzHGEF_x47ue9X0Fw20xyjhZ0FXRGbbPUycAkKqgHuxo51P58A5wEcjmGaUSym9w0sg8mtQ65aqB8Xu8vK5LANIAAAAA=</wm> <wm>10CFWMIQ7DQAwEX-TTrn3unWsYhUUBVblJFZz_oyphAcNmZtvSG26Wdf-unyTYuxgDM5JuDYOpr2gaTKhSQXtT-0QM-sMXwEmgLkegoiyq9CE-y-co2nWou7Z2_o4_Plv6kYAAAAA=</wm>

■ ■ ■

■ ■

Computerkurse SIZ/ECDL Anwender, Power-User, Supporter am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag

Jetzt Kursbeginn!

dieses

Tag der offenen Türen <wm>10CAsNsjY0MDAw17UwtzAwNQMA4PYJCw8AAAA=</wm>

19./20. und 26./27. Oktober | jeweils 10:00–14:00 Uhr Brunnenweg in 5614 Sarmenstorf | AG Detaillierte Angaben erhalten Sie über unsere Gratis Infoline 0800 80 33 66 oder auf unserer Website: www.mediqi.ch

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjczNwQA3qyMZQ8AAAA=</wm>

hier, ungebunden an Ort

www.benedict.ch

und

TEL. 041 227 01 01

Seite 1

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S9iea_r2o5JMrcgCB5D0Py_IuAQV507RisJX0tf9741AvApPFCsZZGkykbTpKgvuoB5phanGuX3HxGCEKs0QirojHSf1wNUgGp6ZgAAAA==</wm>

<wm>10CFWMIQ7DQAwEX-TTrl37cjWswqKCKtwkCu7_UXthAUNWs7Nt6Q0Xr_W9r58koC6hPTpTbTR2S1Nr9MRQV9CeDAvisdhNF8D5H2o6giHqxRBzca3OKNos1HwD7XucP8Y4JnJ_AAAA</wm>

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE

16:53 Uhr

Wenn uns die Erkältungen plagen

Sprachkurse

Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

3.10.2013

Jakob Schmidli | 056 618 45 55 | www.koch-ag.ch

Mittags- und Abendsprechstunden

an der AndreasKlinik Rigistrasse 1 6330 Cham Tel. 041 781 55 00 cham@mediqi.ch

Chinesische Medizin

Zeit.

4 Einfamilienhäuser | 5.5 – 6.5 Zimmer | ab CHF 1’065’000.–

Aarau · Baden · Bad Ragaz · Cham · Chur · Uster · Zürich Medizinischer Partner:

PATIENTENAKADEMIE – ÖFFENTLICHER VORTRAG BRILLE WEG – VOLLE SEHKRAFT MIT AUGENLASER UND IMPLANTATEN <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NjMyMwQAD_j9_g8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMqw6EUAwFv6g35_Rxk24lwREEWV-zQfP_agMOMW5mtq1i4GFZ9-96FEF3MZs6WaYYxigLDs9ZSHUF7cMwYCb05QsQJNC3I0hRb4ZoCtgZ1rT70E_Ncf3OP1z5ZJWAAAAA</wm>

Datum Donnerstag, 24. Oktober 2013, 18 Uhr Ort VEDIS Augenlaser Zentrum, Bundesplatz 6, 6003 Zug Referentin Prof. Dr. med. Maya Müller, Chefärztin

Wir suchen einen Sanitär- und/oder Heizungsinstallateur, der es versteht, eine Baustelle selbstständig zu führen, Mitarbeiter zu motivieren und Lernende auszubilden. Sowie einen Monteur/Installateur, der kleinere Projekte und Kundendienstarbeiten bevorzugt und damit den näheren Kontakt zum Kunden sucht.

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAzNQMAtf0CZQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXMoQ7DMAyE4SeydRfPyTzDKawqqMpNpuG9P6pSNnDsu3_b0hX33nM_55EEYwgGuvekm2IwrUGNngiigfZaiuSj_XkBnARqGUEIUYTwKS2qhxVtFWp9AP19vhej-pMVgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7A0MwcA3dl0Mg8AAAA=</wm>

Als traditionelles und innovatives Haustechnik-Unternehmen mit einem aufgeschlossenen Team bieten wir eine interessante und langfristige Anstellung mit Weiterbildungschancen an. <wm>10CFXKoQ6AUAhG4SeS_YDARaK7zRmc3eLMvn_S2QwnfWdZyghfc1_3vhWDMwYE0qPYjBJe4kou8iJSwDqxMaQhfvthKtZ4tMyMJsrQpPu8HqqG6WRlAAAA</wm>

Packen Sie diese Gelegenheit! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme oder Ihre Bewerbungsunterlagen.

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7A0NwAAP30LtQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWLoQ6AMAwFv4jltWvXlkkytyAIHkPQ_L9i4BCn7q73qgkfS1v3tlUChU0whKGSagqUykyJwK8UBuUZLoWzq__6Q0yUPbRIjM2HkXSf1wM9AuYNZgAAAA==</wm>

Das Badi Hünenberg Team dankt für eine tolle Saison 2013. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf das Wiedersehen ab dem 1. April 2014.

Jul. Weinberger AG Sanitär – Heizung

Christian Weinberger Ibelweg 18c, 6300 Zug Tel. 041 769 30 60 Fax 041 769 30 61 www.jul-weinberger.ch

MACHEN SIE AUS IHREM HORIZONT EIN PANORAMA.

Ausbau Lorzentalstrasse Umleitungskonzept

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.klinik-pallas.ch

Die besten Jobs in der Region.

NEU OFFEN SAYAM MASSAGE Für Ihre Gesundheit und Entspannung 079 156 65 26 Baarerstrasse 113 A, 6330 Zug <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7C0tAQAFehUUg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-iee3WdqWSzC0IgscQNP-vCDjEVeeOkUr4Wvq69y0ZHD7BERHJqhSwNCUOixergMvMpbQqru33H2qAi4YwK6yKNaH7vB7XIqfOZgAAAA==</wm>

Murbacherstrasse 3, 6003 Luzern, 041 226 33 33 office@maz.ch, www.maz.ch

Mehr Heimat.

Die 3 letzten Tage (bis Samstag 19. Oktober 12 Uhr)

Menzingen?

Anmeldung über Gratisnummer 0800 000 903 oder unter akademie@klinik-pallas.ch

Zum Wohlfühlen.

Möbel Objecta im Bösch 108 in Hünenberg offeriert abgeholt von 50 bis 70 % Rabatt auf: – grosse Falttürschrank in Silber/Alu – Schiebetürschrank in Superglas weiss. Viele Betten in Grösse 180 x 200 cm. – 1 Hallenschrank in Kirschbaum. – 3 grosse Tische in Schmelzglas / Kirschbaum / Ausziehbarer Glastisch. – 2 Sideboard und viele einzelne Fauteuils auch mit «Aufstehhilfe», viele Duvet / Kissen und vieles mehr. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwB9LGAOnXNc0PAAAA</wm>

Information der Baudirektion zum Ausbau der Kantonsstrasse zwischen der Lorzentobelbrücke und dem Gebiet Schmittli sowie zur Verkehrsführung zwischen Zug/Baar, Menzingen und dem Ägerital. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7C0sAQAVNlPSw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMoQ6FQAwEv6iX3TvaUk4SHHniBV9D0Py_IodDjNrZ2feuBS_r9ju2fycYLnDEHJ3aCpy9mRazGCMr2BZEdXJy__gCKAnkcIQQMhFSTaipNiXbKOR4A-U-rweTpTeSgAAAAA==</wm>

Donnerstag, 17. Oktober 2013 19.30 bis ca. 21.30 Uhr Mehrzweckhalle Schützenmatt Alte Landstrasse 2, Menzingen

<wm>10CFWKIQ6AQAwEX0TT0vaOpZKcuyAIHkPQ_F9RcIjNbDLTezjxt6Wte9tCWFAHrkkNcSdwidFAZniljynmPOxT6l9_qKpYhXABTNUyofu8HiohiYJmAAAA</wm>

Werben wie die Grossen. Mit einem Kleininserat. www.publicitas.ch

Neue Adresse ab 1. November 2013: Möbel Objecta von Rotz AG Wellness-Sleeping St. Jakobstrasse 8 6330 Cham Telefon 041 780 29 29

Bestens betreut in gewohnter Umgebung.

Immer dabei.

Dieses Inserat fällt auf! Preis Fr. 180.–

Mitten im Leben. www.spitex.ch

Referat: Heinz Tännler, Baudirektor Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Baudirektion

Anzeigenverkauf und -beratung: Publicitas AG Baarerstrasse 27, Postfach CH-6300 Zug T +41 41 725 44 44 zug@publicitas.ch Wer Immobilien sucht, findet Sie noch einfacher. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch

publicitas.ch/zug

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Als Dank an das treue Messepublikum offerieren Ihnen die Schausteller von 10.00 bis 19.00 Uhr

g a t n e i l i m a F r e s s o r G <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUztjAytAAAxiIAKA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMoQ4CUQwEv6gvu31t6aOSnLsgCL6GoPl_BXcOMWYzO_tePnBy2-7P7VEE1CVmKrNSdcAuxbBhWIWFUHBeaa5Ij_zzBXD-hj4cwRJE08QpM3t5NudR6PON8Xm9v-gyRMuAAAAA</wm>

alle Fahrten zum halben Preis

herbstmesse.stadtluzern.ch

Zentralschweizer Fernsehen


eVents

Veranstaltungskalender

Grundlos optimistisch chin meyer – ein Kabarett

Ein «spirituelles» Kabarett mit Biss und Lachgarantie, am Donnerstag, 24. Oktober, 20 Uhr, Saal Heinrich von Hünenberg. Eintrittspreise: Erwachsene 25 Franken, Jugendliche 15 Franken. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44/ Abendkasse. Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

umleitunG menzinGen informationen zum VerKehr

Heinz Tännler informiert über mögliche Verkehrsführungen während des Ausbaus der Kantonsstrasse von Zug/Baar ins Ägerital und nach Menzingen. Am Donnerstag, 17. Oktober, in der Schützenmatt, Menzingen, um 19.30 Uhr.

KunstausstellunG cham VernissaGe zu sKulpturen

Ausstellung an der Alten Steinhauserstrasse 1 von Skulpturen aus Speckstein, Ton und Alabaster. Öffnungszeiten: 25. Oktober, 17–21 Uhr; 26. Oktober, 11–19 Uhr; 27. Oktober, 11–17 Uhr.

oriGinale ausGestellt sKulpturen und fotoGrafien

Originale von fünf Künstlern sind bis 26. 10. bei Müller Rahmen Zugerstrasse 17 in Baar ausgestellt. Infos unter www.müller-rahmen.ch

Kino Gotthard

Waadtländer filme zum Staunen Die Waadt ist Gastkanton an der Zuger Messe. Darum zeigen die Zuger Kinos während dieser Zeit vier Filme, welche mit Waadtländer Beteiligung entstanden sind. «L’expérience Blocher» von Jean-Stéphane Bron, ist ab Donnerstag, 17. Oktober, im regulären Kinoprogramm. «Left foot, right foot» von Germinal Roaux, folgt am Sonntag, 21. Oktober, um 18 Uhr als Deutschschweizer Vorpremiere. Einen Tag später kommt ein weiteres Highlight: «Les petites fugues» von Yves Yersin. Am Montag, 22. Oktober, um 20.15 Uhr als Reprise. «Les grandes ondes» von Lionel Baier machen am Dienstag, 23. Oktober, um 18 Uhr im Kino Gotthard den Abschluss. Lionel Baiers Film zementiert den Eindruck, dass die besten Schweizer Spielfilme seit einigen Jahren aus dem Welschland kommen. Denn das ist Kino von internationalem Format. pd Weitere infos unter: www.kinozug.ch

43

freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

Gault Millau

Zwei Zuger restaurants punkten Im Gault-Millau-Führer sind zwei weitere Zuger Gasthöfe vertreten. Nun haben 13 Zuger Gastronomen Punkte. Laura Sibold

Die Gault-Millau-Tester haben wieder Auszeichnungen vergeben. Freuen kann sich das Restaurant Baarcity im Hochhaus am Baarer Bahnhof. Mit 14 Gault-Millau-Punkten ist «Baarcity»-Chef Daniel Stütz zufrieden. «Ich bin sehr stolz darauf, zumal wir erst seit fünf Monaten eröffnet haben», so Stütz. Er sei seinem Team dankbar und schätze die Zusammenarbeit, auf die der Erfolg zurückzuführen sei. Im Gault-Millau-Führer wird sein Restaurant denn auch wohlwollend erwähnt: «Das gestylte Restaurant bietet ein Panorama über den ganzen Kanton. Aber auch die Küche des Deutschen Daniel Stütz wird von Weitsicht geprägt.» Stütz fühlt sich geschmeichelt, doch möchte er betonen: «Ich koche in erster Linie für die Gäste, nicht für die Auszeichnung.» Ebenfalls über eine Auszeichnung freuen kann sich das Restaurant The Blinker auf dem Amag-Areal an der alten Steinhauserstrasse in Cham. «The Blinker»-Patron Hubert Erni ist nun Besitzer von 13 Gault-Millau-Punkten. «Eine solche Auszeichnung ist für uns wichtig, da wir nicht sehr zentral gelegen sind»,

«Baarcity»-Chef Daniel Stütz in seinem Restaurant. sagt Erni. Er hofft auf noch mehr Kundschaft durch den Erfolg. Mit der positiven Kritik ist er zufrieden. «The Blinker» sei in zweierlei Hinsicht ein aussergewöhnliches Lokal, heisst es im Gault-Millau-

foto Stefan Kaiser/neue ZZ

Führer: «Erstens passt er mit seinem urban-modernen Styling so gar nicht in die Umgebung von Cham. Und zweitens ist er integraler Teil des Showrooms einer Amag-Garage.» Beiden Lokalen steht also

Hubert Erni von «The Blinker» mit zwei Kreationen. möglicherweise eine grosse Zukunft bevor. Hubert Erni meint lächelnd: «Ich arbeite

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7AwNQQAHEX48Q8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMMQ4CMQwEX-RoN75NMC7RdacrEL0bRM3_KwgdxTSr2TmOVMOP234-9nsSjGmYuIjZx2ibZoY3be6J6KODfqUUBPinGyB-11qKIayPokzTFMXwoq9ArTPQ3s_XBzFC78l_AAAA</wm>

Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Diese Restaurants im Kanton Zug haben Gault-Millau-Punkte: # # # 15 # 15 # 15

Falken, Neuheim, 16 Punkte Sternen, Walchwil, 16 Punkte Wildenmann, Buonas, Punkte Hirschen, Oberägeri, Punkte Rathauskeller, Zug, Punkte

Kunsthaus Zug mobil

Über die Seesicht und das Waadtland in Zug Das Kunsthaus Zug mobil macht seinen 33. Halt auf dem Zuger Bossard-Arena-Platz. Im mobilen Ausstellungsraum sind historische und zeitgenössische Werke mit Bezug zum See und zum Wasser von François Bocion, Emil Dill, Tadashi Kawamata, Claudia Renna und Roman Signer zu entdecken. Im Zentrum der Ausstellung steht ein Modell

des Schweizer Künstlers Roman Signer für ein Kunstwerk im öffentlichen Raum in Zug. Wenn das Kunstwerk am Ufer des Zugersees realisiert werden kann, wird Signer die begehrte Seesicht allen zugänglich machen – mit dem ihm eigenen Schalk. Doch was bedeutet Seesicht für Zugerinnen und Zuger? Stimmen dazu sind vom 19. bis 27. Oktober an der Container-Aussenwand zu lesen. Die Zitatensammlung

soll Passanten anregen, über die Stadtentwicklung nachzudenken und die Blicke auf den See von Kunstschaffenden in der Ausstellung im Kunsthaus Zug mobil neu zu entdecken. Gespräche zu Werken der Ausstellung im Kunsthaus Zug mobil finden jeweils von 18.30 bis 19 Uhr statt; am Mittwoch, 16. Oktober, und am Mittwoch, 23. Oktober, mit Friederike Balke, Volontärin der Kunstvermittlung, und am Montag,

täglich an der Qualität, um der Kundschaft etwas bieten zu können.» ls

Sie haben Gault-Millau-Punkte

Anzeige

Für Anlässe immer zu haben: 041 784 40 90

foto Daniel frischherz

21. Oktober, mit Marco Obrist, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter. Eine Podiumsdiskussion zum Thema «Bauen mit Seesicht oder Leben zwischen Häusern» findet am Dienstag, 22. Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr im Siehbachsaal, an der Chamerstrasse 33, statt. pd Öffnungszeiten vom 19. bis 27. Oktober im Kunsthaus Zug mobil (eintritt frei): Samstag und Sonntag, 10.30 bis 20 Uhr. Montag bis freitag, 14 bis 20 Uhr

# Baarcity, Baar, 14 Punkte # Waldheim, Risch, 14 Punkte # Zum Kaiser Franz im Rössl, Zug, 14 Punkte # The Blinker, Cham, 13 Punkte # Villa Villette, Cham, 13 Punkte # Hinterbergmühle, Neuheim, 13 Punkte # Lindenhof, Unterägeri, 13 Punkte # Aklin, Zug, 12 Punkte ls

notfall Notfallnummern

apotheKerdienst 041 720 10 00 Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VerGiftunGsfÄlle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. pannendienst 041 760 59 88 Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

eltern-notruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

Robert Bösch

Lesung

Vortrag «Passion für Berge»

Andreas Grosz erzählt

Der berühmte Fotograf ist in Oberägeri zu Gast. Er hält einen Vortrag.

Ein in Zug aufgewachsener Autor liest aus seiner neuen Erzählung. Es geht um das Abschiednehmen.

Robert Bösch, der freischaffende Berufsfotograf, hat sich auf Outdoor- und Actionfotografie spezialisiert. Er arbeitet für Werbung, Tourismus, Magazine und Zeitschriften. Bösch hat mehrere Fotobücher realisiert und den internationalen Bergbuchpreis gewonnen. In vielen Galerien und Museen wurden seine Bilder gezeigt. Am Samstag, 19. Oktober, um 20 Uhr hält er einen Live-Multimedia-Vortrag mit dem Titel «Passion für Berge». Dieser findet im Saal Maienmatt in Oberägeri statt. Tickets sind erhältlich bei starticket.ch und Expert Abegg. hei

Die Fotografie von Robert Bösch spiegelt seine Passion für die Berge wider.

pd

«Der Zwilling unter dem Kirschbaum» – so heisst die neue Erzählung von Autor Andreas Grosz. Es geht um Beat, der nicht der leibliche Vater «seines Sohnes» ist. Er sieht Lionel wachsen, begleitet ihn durch den Alltag – bis ihm das Kind von der Mutter immer mehr entzogen wird. Jeannette glaubt, dass Beat ihren Sohn zu sehr liebe. Sie sieht keinen Platz für die Beziehung ihres Sohnes zu dem Mann, der nicht ihr Mann, sondern nur eine Art Vater für das Kind sein will. Beat muss Abschied

nehmen von «seinem» Kind. Was ihm bleibt, sind Erinnerungen. Der Autor Andreas Grosz liest am Mittwoch, 23. Oktober, in der Bibliothek Zug. Organisiert wird die Lesung von der literarischen Gesellschaft Zug Grosz ist im Kanton Zug aufgewachsen, lebt nun in Erstfeld und betreibt dort mit der Künstlerin Beatrice Maritz den Verlag «Pudel und Pinscher». Er schreibt Lyrik, Prosa und Reportagen. Zuletzt ist von ihm der Prosaband «Fahnenflucht mit der Lokalbahn» erschienen. pd Mittwoch, 23. Oktober, 20 Uhr, Bibliothek Zug, St.-Oswald-Gasse 21. eintritt: erwachsene 10 franken, Jugendliche 5 franken. infos unter: www.literarische.ch

sanitÄtsdienst 144 feuerWehr 118 polizei 117 Kinder-notruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. suchtberatunG zuG 041 728 39 39 Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

Ärztliche notfallnummer 0900 008 008 24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

zahnÄrztliche notfallnummer 0844 22 40 44 Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


44

LetZte

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Oktober 2013 · Nr. 39

Zuger Köpfe

Verkehr

eVZ-Stürmer tritt zurück

«Öffentliches Interesse überwiegt»

Kantonsrat

Roland von Burg (Bild) ist per sofort aus der Schulkommission ausgetreten. Die Suche eines Nachfolger obliegt der SVP Hünenberg. Der EVZ hätte den Vertrag mit dem 30-jährigen Kanadier Kyle Wellwood (Bild) gerne verlängert. Doch der Stürmer entschied sich für eine Rückkehr in seine Heimat. Er hofft auf ein Angebot in Nordamerika, sonst will er seine Karriere beenden. Der Zuger Kantonsrat Thomas Lötscher (FDP, Bild) ist – neben Nationalrätin Barbara Schmid-Federer (CVP) und Nationalrat Jean-François Steiert (SP) – für den Prix Jeunesse 2013 nominiert. Die drei Politiker haben sich im vergangenen Jahr speziell für die Anliegen der Jugend eingesetzt. Aus der Jugendkommission Hünenberg ist Monika Regli nach dreijähriger Mitgliedschaft ausgetreten. Als Nachfolgerin hat der Gemeinderat Christine Gerhard gewählt. Beat Schnüriger, Spezialmonteur der Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen, tritt per 31. Oktober nach fast 35 Dienstjahren in den Ruhestand. Ende Oktober verlässt auch Verena Jans, technische Sachbearbeiterin, nach über 31 Dienstjahren das Unternehmen. An der HWZ, Hochschule für Wirtschaft Zürich, hat Rebecca Müller aus Unterägeri berufsbegleitend das Studium als Bachelor of Science ZFH in Betriebsökonomie erfolgreich abgeschlossen. kk

Dank den Bauprofilen ist schon heute gut zu sehen, wo dereinst die Anzeigetafeln für das Zuger Parkleitsystem zu stehen kommen.

Zahlreiche Bauprofile zieren im Moment viele Strassen der Stadt Zug. Doch schon morgen könnten diese entfernt werden. Charly Keiser

Es gibt im Moment kaum eine grosse Strasse im Stadtzentrum von Zug, an deren Rand nicht irgendwo ein Bauprofil steht. Der Grund: Noch läuft die Einsprachefrist für die insgesamt 47 dynamischen und statischen Tafeln für das Parkleitsystem, das Anfang 2014 in Betrieb genommen werden soll. Die Profile lassen erahnen, wie die Anzeigetafeln

einst aussehen werden. Die meisten Tafeln stünden auf öffentlichem – aber einige seien auch auf privatem Grund und Boden, erklärt Karl Linggi vom Stadtzuger Baudepartement, und ergänzt: «Die Leute, die eine dieser Tafeln direkt vor ihren Häusern haben, also direkt betroffen sind, können natürlich eine Einsprache machen. Obwohl das öffentliche Interesse grundsätzlich überwiegt.»

Lange Diskussion um die Standorte der Tafeln Angst vor Einsprechern muss sich bis jetzt aber Baudirektor Heinz Tännler keine machen, dessen Hochbauamt die Anzeigetafeln bauen lässt. Es sei noch keine Beschwerde

gegen einen der Standorte eingegangen, verrät nämlich Linggis Kollegin Marietta Huser. Noch bis heute Mittwoch laufe die Einsprachefrist, doch erst Anfang nächste Woche sei

«Bis zu 900 000 Franken steuert der Bund hinzu.» Heinz tännler, Baudirektor dann definitiv klar, ob Beschwerden eingegangen seien oder nicht. Die Diskussion um die Standorte, und um möglichen Beschwerden aus dem Weg zu gehen, haben zu einer Verzö-

gerung von fast einem Jahr geführt. Die Beteiligten hoffen nun darum, dass kein neuerlicher Aufschub für das Parkleitsystem entsteht.

Weniger Suchverkehr und direktere Anfahrtswege Denn schon bis alle grossen Player ins Boot gehievt waren, ging viel Zeit ins Land. Zwar haben sich Stadt und Kanton relativ schnell für das Projekt entschieden und 2010 jeweils ihre Beiträge gesprochen. Lange geziert haben sich hingegen private Investoren. Entsprechend lange dauerte es, bis die Parkleitsystem Zug AG gegründet war, die 17 Parkhäuser und Parkanlagen mit gesamthaft rund 2500 Parkplätzen mit dem System bedie-

Fotos Daniel Frischherz

nen wird. Dank dem Parkleitsystem erhoffen sich Stadt und Kanton einen Beitrag an die Umwelt. Denn der Suchverkehr soll deutlich geringer werden, weil die Autofahrer gezielt die Parkhäuser ansteuern können.

Tännler hofft auf Zuschuss Das Projekt kostet im Endausbau 1,4 Millionen Franken, zu dem Stadt und Kanton zusammen eine Million Franken beitragen. «Bis zu maximal 900 000 Franken steuert zudem der Bund aus dem Agglomerationsprogramm hinzu», wie Baudirektor Heinz Tännler erklärt. «Wir geben unser Begehren beim Bund ein, sobald klar ist, dass keine Beschwerden eingegangen sind.»

Polizei

Lastwagen im Fahrverbot gerät in Notlage Mit einem steckengeblie­ benen Lastwagen und einem gewalttätigen Ladendieb hatte die Zuger Polizei wieder viel zu tun. Am Montag vor einer Woche lotste eine 30-jährige Mitarbeiterin eines Verkehrsdienstes kurz vor 14.15 Uhr einen Lastwagen aus der Ausfahrt des Coop Bau+Hobby an der Hinterbergstrasse in Cham. Ein entgegenkommender Automobilist missachtete ihre Halteaufforderung und touchierte sie leicht. Der Fahrzeuglenker bestreitet dies, weshalb die Polizei Zeugen und den unbekannten Lastwagenchauffeur bittet, sich zu melden (041 728 41 41).

Lastwagen kommt im Fahr­ verbot von der Strasse Am Morgen des 8. Oktobers fuhr ein 31-jähriger Lastwagenchauffeur gegen 10.30 Uhr

auf der Hofstrasse in Zug Richtung Oberwil. Er berücksichtigte das Fahrverbot am Ende der Strasse nicht und fuhr auf dem nur 2,5 Meter breiten Bröchliweg weiter, um an seinen Zielort bei einem Bauernhof zu gelangen. Weil er dort sein Fahrzeug nicht wenden konnte, fuhr der Mann nach dem Entladen im Retour-

gang rund 700 Meter auf dem schmalen Weg zurück. Es kam wie es kommen musste, und der Lastwagen blieb in einer Kurve stecken. Manövrierunfähig drohte er den Hang abzurutschen und auf die SBBGleise zu stürzen. Der aufgebotene Bergungsdienst sicherte zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr

Der Lastwagen blieb beim Retourfahren in einer Kurve stecken.

Foto Zuger Polizei

der Stadt Zug das Fahrzeug und schleppte es schliesslich auf die Hofstrasse zurück.

Mutige Verfolgung eines gewalttätigen Ladendiebes Am 8. Oktober, kurz nach 17 Uhr, ertappte eine Ladendetektivin eines Grossverteilers in Baar einen 32-jährigen Algerier, wie er eine Flasche Whisky in seine Jackentasche steckte. Als die Frau den Mann stellen wollte, schlug ihr dieser unvermittelt ins Gesicht. Ein Dachdecker aus Mazedonien, ein Gipser aus Portugal, ein Hilfsmonteur aus Deutschland, ein Gärtner aus der Schweiz und ein Mitarbeiter des Verkaufsgeschäfts eilten der Ladendetektivin sofort zu Hilfe. Darauf zückte der Langfinger ein Klappmesser, bedrohte die Anwesenden und rannte davon. Die Geschädigten alarmierten die Zuger Polizei und nahmen sofort die Verfolgung auf. Sie konnten dem Mann bis zur Zugermatte fol-

gen, wo sich der Beschuldigte in der Waschküche einer Liegenschaft versteckte. Dort nahm ihn eine Polizeipatrouille wenig später fest. Das Messer konnten die Einsatzkräfte sicherstellen. Der Mann bestritt die Bedrohung mit dem Messer: «Ich drohte nie mit einem Messer, das war ein MP3-Player». Nach der Festnahme stellte sich heraus, dass der Beschuldigte im Fahndungsregister zur Verhaftung ausgeschrieben war. Der im Kanton St. Gallen untergebrachte abgewiesene Asylbewerber hätte den Kanton Zug aufgrund einer durch die zuständigen Behörden verhängten Ausgrenzung gar nicht betreten dürfen.

Mutter und Tochter verunfallen hinter einem Bus Ebenfalls am 8. Oktober, kurz vor 19.30 Uhr, wollte eine 20-jährige Mutter mit ihrer 3-jährigen Tochter die Stein-

hauserstrasse bei der Bushaltestelle Ammannsmatt überqueren. Die Mutter trat mit ihrer Tochter hinter einem Linienbus und einem passierenden Auto mutmasslich und in zügigem Tempo auf die Strasse. Ein 33-jähriger, in Richtung Steinhausen fahrender Automobilist, nahm die Passierenden zu spät wahr, und erfasste die Mutter und das Kleinkind mit der Fahrzeugfront. Die Fussgängerinnen wurden auf die Strasse geschleudert und mit mittelschweren Verletzungen in das Spital gebracht, nachdem mehrere Passanten und der beteiligte Autofahrer sich vorbildlich, bis zum Eintreffen der Rettungskräfte, um die Verletzten gekümmert hatten. In Folge des Unfalls war die Steinhauserstrasse am Dienstagabend während rund 1½ Stunden gesperrt und die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug musste eine Umleitung sicherstellen. dom


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.