Zuger presse 20131113

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PPA 6002 Luzern – Nr. 43, Jahrgang 18

Mittwoch, 13. November 2013

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Rebecca Kaufmann Die Zugerin engagiert sich in der Stiftung ihres Vaters Stefan Born.

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Seite 20

L & G­Umzug

Kommentar

Stadt will drei Gebäude verkaufen

Soll verkauft werden: das Haus an der Ägeristrasse 7, das heutige Bildungs­ ws / Neue ZZ departement. Es könnte als Bürohaus genutzt werden.

Swiss Knife Valley

Rendezvous im Skilift Der erste Schnee ist da. Die Skigebiete in der Region Zug haben sich gewappnet. Warum die Zeit im Schlepp­ lift nicht mit einem kleinen Rendezvous verkürzen? Das dachten sich die Verantwort­

Wenn die Stadtverwaltung ins L&G-Gebäude zieht, werden einige Häuser ihre Besitzer wechseln. Doch der Umzug kann scheitern.

getroffen haben. «Die Entsor­ gung von Asbest und eine mögliche Nutzung durch den Kanton bringen eine vollkom­ men andere Ausgangslage», so Kleeb gegenüber unserer Zei­ tung.

Florian Hofer

Verwaltungsumzug im Eiltempo vom Volk beschlossen Zudem, so wird jetzt klar, müsste sich die Stadt von eini­ gen historisch bedeutenden und entsprechend wertvollen Immobilien trennen, um den 52­Millionen­Deal zu finan­ zieren. Er war vergangenes

Mit ihrer Doppelinitiative, die den Weiterverkauf des Landis & Gyr­Gebäudes und den Verbleib der Verwaltung in der Altstadt vorsieht, könnten die Initianten Vreni Wicky (CVP) und Andreas Kleeb (FDP) einen wunden Punkt

Jahr im Eiltempo durch die In­ stanzen getrieben worden. Fi­ nanzchef Karl Kobelt (FDP) hat dieser Tage die Pläne für den Verkauf zum Beispiel des Hauses Ägeristrasse 7 (siehe Bild links) vorgelegt. Auch das Zollhaus soll versilbert wer­ den. Es könnte an den Kanton verkauft werden. Das Haus Zentrum und die Zeughaus­ gasse 11 sollen an die Korpo­ ration gehen. «Nein», sagt dazu Ignaz Vo­ ser (CSP). Die Stadt verscher­ bele so ihr Tafelsilber. Kommentar, Seiten 3 und 4

Sie treten zum 100. Mal an

lichen des Skilifts Neusell in Rothenthurm. Sieben Minuten dauert die Fahrt in den siebten Himmel beim neu lancierten Speed­Dating. Unsere Zeitung verschenkt zudem zehn Tageskarten und einen Saisonskipass für die Skiregion Swiss Knife Valley. Seite 11 fh

Fachtagung

Pornos im Kinderzimmer Wie schützt man Jugendliche vor Pornografie im Internet? Eine Tagung widmete sich dem Thema. Zahlreiche Teilnehmer tauschten sich an einer von der Zuger Fachstelle Jugend und Kind organisierten Konfe­

renz über die Möglichkeiten und Risiken von über das Internet verbreiteter Porno­ grafie aus. Viele Eltern näm­ lich sind verunsichert und pendeln zwischen Verharmlo­ sung und harten Verboten hin und her. Experte Heinz Spich­ tig erklärt, welche Regeln man Seite 13 beachten sollte. fh

Foto Daniel Frischherz

Zwar war schon letztes Jahr der 100. Geburtstag des Morgartenschiessens. Aber einmal fiel es aus. 1943, als keine Munition zur Verfügung stand. Am Freitag, 15. November, wird es diesen Mangel nicht geben. 1600 Schützen und Schützinnen werden zu diesem Traditionsanlass in Morgarten erwartet. fh Seite 19

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Unerträglich hohes Tempo

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s ist kein Zufall, dass die Doppelinitiative zur Verhinderung des Umzugs der Stadt­ verwaltung und die Pläne des Finanzchefs zum Verkauf der Liegen­ schaften parallel auf den Tisch gekommen sind. Denn wenn jetzt die Häuser der Stadtverwal­ tung den Besitzer wech­ seln, dann sind sie weg. Ein für allemal. Die Doppelinitiative ist der Bumerang für das unerträgliche hohe Tempo, das uns der Verkäufer Siemens und die Stadt aufgezwungen haben. Zahllose Fragen etwa nach Umweltbelas­ tungen oder Alternativen – auch im Zusammen­ hang mit einem Auf­ schub des geplanten neuen kantonalen Verwaltungszentrums – konnten nicht ausrei­ chend diskutiert werden. Nun, so wird halt jetzt darüber debattiert. Bevor wieder vollendete Tatsachen geschaffen werden. florian.hofer@zugerpresse.ch

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zur 100-Franken- Vignette am 24. November 2013

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

Stimme meines Glaubens

Junge Feder

Viel Gesundheit am Tag der Pausenmilch

Leonard Flach (17), Rotkreuz

Überwachung: Staatlicher Wahn?

Thomas Schneider, Pfarrer, Pfarramt St. Verena, Risch

Stürmische Zeiten

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n Extremsituationen fehlt vielen von uns oft das Gottvertrauen. Gerade wenn es hart auf hart kommt, werden wir zum Einzelkämpfer. Statt um Hilfe zu rufen, beissen wir lieber die Zähne zusammen und wollen es alleine schaffen. Ein Stossgebet schicken wir meist erst dann los, wenn die Lage aussichtslos ist. Gott wirklich zu vertrauen, das ist aber gar nicht so einfach. Selbst den Jüngern von Jesus fiel es schwer, ihm zu vertrauen. Auf dem See Genezareth gerieten sie mit ihrem Boot in ein heftiges Unwetter. Die Wellen schleuderten sie hin und her, doch das schien Jesus nicht zu interessieren, er schlief. Die Jünger weckten ihn im Boot und schrien: «Herr, wir gehen unter, tu doch was!» Aber Jesus fragte nur: «Warum habt ihr solche Angst, wo ist euer Vertrauen?» Dann sprach er etwas in Richtung Wind und Wellen, und plötzlich wurde es still. So frage ich mich: Was wäre, wenn die Jünger Jesus nicht geweckt hätten? Wären sie gestorben, oder hätte Gott noch rechtzeitig eingegriffen? Jesus hat mehr Vertrauen von ihnen gefordert, aber kann man Gott vertrauen, wenn man in Lebensgefahr ist? Gott gibt uns keine Garantie, dass wir von allen Schwierigkeiten verschont bleiben. Aber Gott hat versprochen, immer bei uns zu sein und die Stürme und Wellen unseres Lebens zu beruhigen, wenn wir ihm vertrauen. Natürlich klappt das nur, wenn wir ihn auch ans Ruder lassen. An welchem Ufer unser Boot später landen wird, bleibt dann zwar eine Überraschung, aber in einem können wir uns sicher sein: Untergehen lässt Gott uns nicht!

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rund 6300 Zuger Kinder konnten am Tag wichtiges Thema, da die Tendenz zu der Pausenmilch stolz den «Kuhbecher» Übergewicht zunimmt. Milch ist eine herumtragen. Gesunde Znüni sind ein gesunde Alternative zu Süssgetränken.

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Politischer Standpunkt

Unser Anliegen

frühzeitig die Lunge Zu den Christen untersuchen lassen gehört das Kruzifix

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ine Lungenfunktionsmessung ist einfach und schmerzlos. Rasch kann festgestellt werden, ob mit der Lunge alles in Ordnung ist oder ob eine ärztliche Untersuchung angezeigt ist. Bei Lungenkrankheiten wie Asthma und Chronic obstructive pulmonary disease (COPD) ist eine frühzeitige Diagnose wichtig. Aus diesem Grund bietet die Lungenliga am Dienstag, 19. November, in der Beratungsstelle Ebikon, am Donnerstag, 21. November, in Sursee und am Freitag, 22. November, in Baar jeweils von 13.30 bis 18 Uhr kostenlose Lungenfunktionsmessungen an. COPD ist eine Krankheit, bei der Betroffene zu Beginn am Morgen mit Auswurf husten und Atemnot bei Anstrengungen verspüren. Da häufig Raucher erkranken, werden

G

Matthias Moritz, Geschäftsführer Lungenliga Luzern-Zug die Symptome als normal angesehen, und auf eine ärztliche Abklärung wird verzichtet. Die Folgen sind dramatisch: Bei einer COPD wird das Lungengewebe zerstört. Betroffene leiden unter Atemnot und benötigen eine Sauerstofftherapie zur Linderung der Atembeschwerden. Dazu muss es nicht kommen, wenn COPD frühzeitig diagnostiziert wird. Grundsätzlich gilt: Raucher über 45 sollten ihre Lungenfunktion messen lassen.

erade in diesen für mich eher schweren Zeiten brauche ich die Kirche umso mehr. Sie gibt mir Halt und ist ein Anker der Hoffnung. Die Kirche gibt mir Geborgenheit und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Ich erinnere mich zurück an meine Zeit als Ministrantin, in welcher ich Sonntag für Sonntag dem Gottesdienst beigewohnt habe und stolz war, aktiv an jenem teilnehmen zu können. Ich trage meinen Kreuzanhänger um den Hals als Statement meiner religiösen Zugehörigkeit. Ich schäme mich nicht meiner kulturellen und religiösen Herkunft. Sie gehört zu mir. Sie ist aber vor allem auch Teil der Zuger Bevölkerung, deren Mehrheit nach wie vor christlich geprägt ist. Wenn Integra-

Malaika Hug, alt SP-Kantonsrätin, Baar tion bedeutet, dass wir unsere eigene kulturelle und religiöse Herkunft abschwächen oder gar verleugnen müssen, dann kann ich nicht für diese Integration einstehen. Wir sind Christen und dazu gehört das grosse Kruzifix im Kantonsratssaal. Denn auch wenn in diesem Saal hitzige Debatten geführt werden, versprüht das Kreuz ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und das Wissen, dass wir alle vor allem Menschen sind.

Der Kantonsrat hat dem Gesetzesentwurf zur Videoüberwachung öffentlicher Plätze zugestimmt und hat damit grünes Licht gegeben für ein heikles Projekt, das in naher Zukunft realisiert werden soll. Es geht um die Installation Dutzender Überwachungsanlagen in unserem Kanton. Alleine in der Stadt Zug sind rund 30 Stationen geplant. Die aufwendige und kostspielige Idee soll bis zu einer Million Franken kosten und der öffentlichen Sicherheit dienen.

Ist der Gebrauch der Kameras wirklich sinnvoll? Zug ist selbstverständlich ein gefährlicher Ort, wenn man bedenkt, dass jeden Tag viele Gewaltexzesse die Sicherheit der Bevölkerung gefährden. Das ist natürlich sarkastisch gemeint, aber genau diesen Schatten wirft das Projekt auf unseren Kanton. Frei nach dem Motto «Big Brother is watching you» sollen die Bürger künftig überwacht werden. Natürlich drängt sich die Frage auf, ob die persönlichen Grundrechte nicht zu stark darunter leiden müssen und ob der Gebrauch dieser Anlagen überhaupt sinnvoll ist. Könnte es sein, dass man einen Abbau der Polizeipatrouillen und die Aufdeckung kleiner Güselbagatellen, welche seit kurzem teuer bestraft werden, mit einem Ausbau der Überwachungssysteme kompensieren will? Die Kosten stehen jedenfalls in keinem Verhältnis zum Nutzen. Eines ist klar, wir Bürger ziehen sowieso den Kürzeren. unter der rubrik «Junge feder» schreiben Schüler der Kantonsschule Zug hier regelmässig ihre Meinung zu Themen ihrer Wahl.

Umfrage

Sind Sie jetzt schon in Weihnachtsstimmung?

IMPrESSuM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch

Alette Shilling, Schülerin, Steinhausen

Andrea Erni, Hausfrau, Walchwil

André Gruber, Zugverkehrsleiter, Zug

Alvine Alobe, Schülerin, Zug

Jonny Fischer, Komiker, Zug

Zu Weihnachten spenden wir gerne an Organisationen

Die Vorfreude kommt erst im Dezember

Meine Kinder blättern schon durch die Kataloge

Im Advent versüsst Ich verteile an mir mein Kalender Weihnachten die Wartezeit keine Geschenke

Dieses Jahr haben wir eine spezielle Abmachung getroffen. Wir haben Lose gemacht, und jeder hat zufällig den Namen eines Familienmitglieds gezogen. Damit macht jeder nur ein Geschenk und bekommt auch nur eines. Zusätzlich spenden wir auch an eine Hilfsorganisation.

So wirklich in Weihnachtsstimmung bin ich jetzt noch nicht. Die Vorfreude kommt jeweils erst im Dezember. Die eine oder andere Geschenkidee habe ich jetzt schon. Aber eigentlich ist es für mich noch etwas zu früh, mir bereits Gedanken über die richtigen Geschenke zu machen.

Von der weihnächtlichen Stimmung ist bei mir noch nichts zu spüren. Aber meine beiden Kinder suchen in den Prospekten schon eifrig nach möglichen Geschenkideen. Gegen Ende November beginne ich mit der Dekoration im Haus, und wir zünden dann auch Kerzen an.

Jetzt ist es noch zu früh für Weihnachtsstimmung. Ende November beginne ich mich auf das Fest zu freuen, und im Dezember versüsst mir dann ein Adventskalender die Wartezeit. Geschenkideen für Freunde habe ich noch nicht. Für meine eigenen Wünsche schreibe ich eine Liste.

In Weihnachtsstimmung bin ich jetzt noch nicht. Allgemein hat für mich Weihnachten nichts mit Geschenken zu tun. Die verteile ich unter dem Jahr bei jeder Gelegenheit. Das Weihnachtsfest ist für mich besonders, weil ich dann Leute sehe, die ich sonst das ganze Jahr nicht treffe. dom


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

Das Haus Zentrum und die Zeughausgasse 11 sollen in einem Tauschgeschäft Fotos NZZ an die Korporation gehen. Der Tauschpreis liegt bei 11 Millionen.

theMa der woche

Seit Anfang Juli wird das Zollhaus an den Kanton vermietet und von der Zuger Polizei genutzt. Inzwischen hat der Kanton sein Kaufinteresse signalisiert.

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Die Ägeristrasse 7, das heutige Bildungsdepartement, soll zu einem «marktüblichen Preis» verkauft und voraussichtlich als Bürogebäude genutzt werden.

Stadt Zug

Zwei Gebäude will die Stadt behalten Meinungen Unter den Parteien im Grossen Gemeinderat hat man das Nachnutzungskonzept zur Kenntnis genommen – mit mehr oder weniger Vorbehalten. Dabei gehen die Meinungen der Räte in einer grundlegenden Frage auseinander: Soll die Stadt ihre Liegenschaften verkaufen oder nicht? «Nein», findet etwa Ignaz Voser (CSP). Er sei klar dagegen, dass die Stadt ihr «Tafelsilber verscherbelt». Dieser Auffassung sind auch Philip C. Brunner (SVP) und Urs Bertschi (SP-Fraktionschef ). «Ich finde es schade, wenn die Stadt jetzt, in der allgemeinen Sparhysterie, den Grossteil ihrer Liegenschaften verkauft», so Bertschi. Etwas weniger kritisch zeigen sich FDP und CVP. So schätzt man seitens der FDP die «sorgfältige Erarbeitung des Papiers». Und Hugo Halter (CVP-Fraktionschef ) äussert: «Das Konzept ist eine gute Planungsgrundlage.»

Die Stadtverwaltung zieht ins L&G-Gebäude. Was mit den Liegenschaften in der Altstadt geschieht, zeigt ein Konzept. Samantha Taylor

Etwas mehr als ein Jahr ist es her, seit die Zuger Bevölkerung an der Urne Ja gesagt hat zum Kauf des ehemaligen L&GHauptsitzes. Die Stadt will in dem Gebäude an der Gubelstrasse 22 die Verwaltung zentralisieren und aus der Altstadt ausziehen.

Es gibt bereits konkrete Interessenten Vor dem Kauf legte der Grosse Gemeinderat (GGR) fest, dass der Stadtrat bis Ende 2013 ein Nachnutzungskonzept für die Liegenschaften, in denen die Stadtverwaltung heute angesiedelt ist, erarbeiten müsse. Betroffen davon sind fünf Gebäude: das Haus Zentrum an der Zeughausgasse 9, das Zollhaus am Kolinplatz 14, das Stadthaus am Kolinplatz 15 sowie die St.-Oswalds-Gasse 20, in der das Baudepartement

untergebracht ist, und die Ägeristrasse 7, wo sich heute das Bildungsdepartement befindet. Der Stadtrat hat nun das Konzept präsentiert. Daraus geht hervor, dass er drei Liegenschaften verkaufen will. Zwei sollen im Besitz der Stadt

«Bei dem Konzept handelt es sich um eine Momentaufnahme» Karl Kobelt, Finanzchef Stadt Zug verbleiben und vermietet werden. Verkaufen will die Stadt das Haus Zentrum, das Zollhaus sowie die Ägeristrasse 7. Für das Haus Zentrum sowie das Zollhaus gibt es bereits konkrete Interessenten. Die Liegenschaft an der Zeughausgasse soll bei einem Tauschgeschäft an die Korporation Zug gehen. Diese plant, das Gebäude abzureissen und einen Neubau zu erstellen. Darin sind unter anderem Alterswohnungen vorgesehen. Der Tausch-

preis liegt – inklusive der benachbarten Zeughausgasse 11 – bei rund 11 Millionen Franken. Konkret sind auch die Pläne für das Zollhaus. Die Stadt vermietet es seit Juli an den Kanton. Genutzt wird es von der Zuger Polizei. «Der Kanton hat sein Kaufinteresse signalisiert», heisst es im Bericht. Für die Ägeristrasse 7 ist vorgesehen, dass sie «zu einem marktüblichen Preis» veräussert wird. Aus der Studie, die die Stadt von Wüest & Partner sowohl für die Ägeristrasse wie auch für das Stadthaus und das heutige Baudepartement erstellen lassen hat, geht hervor, dass sich das Gebäude für eine Bürooder Dienstleistungsnutzung im mittleren bis oberen Segment eignet. In diesem Fall müssten nur geringe Investitionen vorgenommen werden. Der Marktwert wird auf 3,4 Millionen Franken geschätzt. Der Gesamterlös aus den Verkäufen dürfte sich gemäss Bericht auf 24 Millionen Franken belaufen.

Wird im Stadthaus weiterhin geheiratet? Weiterhin im Besitz der Stadt verbleiben werden das

Das Stadthaus soll vermietet und öffentlich genutzt werden.

Das heutige Baudepartement soll ein Bürohaus werden.

Stadthaus und das Baudepartement. Auch diese beiden Liegenschaften sollen – so geht es aus der Studie hervor – als Bürogebäude vermietet werden. Beim Baudepartement sind längerfristig Synergien mit der Bibliothek denkbar. Beim Stadthaus ist angedacht, dass das Erdgeschoss öffentlich genutzt wird. «Wir können uns beispielsweise vorstellen, dass hier weiterhin geheiratet wird», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller. Betont aber, dass noch nichts in Stein gemeisselt sei. Das unterstreicht auch Finanzchef Karl Kobelt: «Bei

diesem Konzept handelt es sich um ein erstes Papier. Es ist dementsprechend eine Momentaufnahme.» Wann die Stadtverwaltung die Altstadt verlassen wird und an die Gubelstrasse zieht, ist noch nicht klar. Der früheste Zeitpunkt wäre 2016, spätestens 2019. Die Pläne der Stadt könnten jedoch durchkreuzt werden. Aktuell sammelt ein überparteiliches Komitee Unterschriften für eine Initiative. Die Gruppe will, dass das L&GGebäude wieder verkauft wird und die Verwaltung in der Altstadt bleibt (siehe Interview).

Interview

«den Gegnern unserer Idee fehlen die stichhaltigen argumente» Vreni Wicky und Andreas Kleeb wollen, dass die Stadt das L & G-Gebäude verkauft. Und sie verraten, warum das für sie von so grosser Wichtigkeit ist. Charly Keiser

Im Sommer 2102 tobte in der Stadt Zug ein Abstimmungskampf: Die Stadtregierung sah die «einmalige» Chance, das alte L & G-Gebäude an der Gubelstrasse 22 zu kaufen. Dieses war ihr durch die Siemens angeboten worden. Allerdings forderte der Elektronik-Konzern eine sehr schnelle Entscheidung. Das Stadtzuger Stimmvolk sagte im September 2012 Ja zum Kauf. Nur gerade ein Jahr später wollen Vreni Wicky und Andreas Kleeb die alten Verhältnisse wieder herstellen.

Einen Volksentscheid innert Jahresfrist rückgängig machen zu wollen, bezeichnen Ihre Gegner als Zwängerei. Ist es das?

Sorgen sich um die Finanzen der Stadt und um die Zukunft der Altstadt: Vreni Bild kk Wicky und Andreas Kleeb. Wicky: Überhaupt nicht. Es geht uns nur und ganz klar um das Wohl der kommenden Generationen in finanzieller Hinsicht. Sowie um die Liebe zur Altstadt, das dortige Gewerbe und den historischen Teil unserer schönen Stadt. Kleeb: Zwängerei ist doch nur das einfachste Argument, aber dieses greift überhaupt nicht. Denn den Gegnern unserer Idee fehlen die stichhaltigen Argumente, und heu-

te ist klar: Die Ausgangslage ist neu. Und darum muss jetzt neu entschieden werden, bevor Verkäufe oder andere Tatsachen geschaffen werden.

Wie bitte – eine neue Ausgangslage? Wicky: Aber ja. Denn wenn ich jetzt mit Befürwortern des Kaufs des Gebäudes durch die Stadt rede, sehen die das heute meist völlig anders als noch vor einem Jahr. Vielen ging

nämlich mittlerweile ein Licht auf. Der Grund liegt in der Husch-Husch-Aktion, die der Kauf letztlich war. Es fehlten sorgfältige Abklärungen und auch der sonst übliche Meinungsprozess – auch in den Medien – kam nicht zu Stande. Dafür fehlte schlicht die Zeit. Kleeb: Genau, und wir nutzen nun die vorhandenen demokratischen Instrumente. Und Zug wurde ja unlängst für diese gelebte Demokratie besonders gelobt.

Aber welche Fakten sind denn heute tatsächlich anders als noch vor einem Jahr? Kleeb: Zum einen, wie sich die Siemens nach dem Verkauf verhalten hat: Denn der Drohung, die Stadt Zug zu verlassen, gingen zuvor gar Entlassungen voraus. Zum anderen die desolate Finanzsituation der Stadt, die erst jetzt einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist, die Entsorgung von Asbest sowie die mögliche Nutzung durch den Kanton bringen eine völlig neue Ausgangslage.

Sie sprechen das Gerücht an, dass der Kanton das Verwaltungszentrum zu Gunsten des Stadttunnels zurückstellt? Das scheint mir ein vernünftiges und mögliches Szenario. Der Kanton könnte das L & GGebäude kaufen oder tauschen und hätte dort – in unmittelbarer Nähe zum jetzigen Standort – genügend Büroplätze. Und Geld ist ebenfalls vorhanden. Denn für das VZ3 ist bekanntlich ein Projektierungskredit von 33 Millionen Franken gesprochen worden. Im Gegenzug würden rund um den Postplatz Büroräume frei, die heute der Kanton benutzt. Da könnte sich die Stadt einmieten oder ein Objekt tauschen oder kaufen. Wicky: Damit wären Kanton- wie Stadtverwaltung zentralisiert. Ich wehre mich im Übrigen gegen das Argument, die Stadtverwaltung sei dies heute nicht. Denn die verschiedenen Büros liegen weniger als die Gebäudelänge des L & G-Gebäudes voneinander entfernt. Zudem bezweifle ich,

ob es heute überhaupt noch eine weitere Zentralisierung braucht. Denn alle Computer sind heutzutage vernetzt, die Kommunikation ist auch über grössere Distanzen problemlos möglich. Und ausserdem hat die Stadt im Zollhaus und im nebenstehenden Gebäude an der Grabenstrasse noch Reserven.

Und was sagen Sie zum Liegenschaftskonzept, das die Stadt kürzlich präsentiert hat? Kleeb: Da kann ich nur sagen: zu spät. Denn normalerweise wird zuerst ein Konzept erarbeitet und definiert, was man braucht und zu tun gedenkt. Erst dann geht man hin und kauft sich ein Objekt. Aber was, wenn der Stadtrat Tatsachen schafft? Wicky: Das wird er nicht tun. Denn der Stadtrat weiss um unsere zwei Initiativen und nimmt diese sicherlich auch ernst. Ich vertraue auf das Demokratieverständnis unserer Stadträte.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Gregor Tej aus Cham betrachtet ganz neugierig die Welt aus dem Kinderwagen heraus.

Dem dreijährigen Loran Vinca aus Zug gefällt der Herbst.

fotos Dominique Schauber

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Leserbriefe

L & G-Initiativen: Zwei kritische Stimmen Die zwei Initiativen rund um die L&G-Gebäude stossen auf Widerstand. So würden die Initiativen mehr schaden als nützen. Die Doppelinitiative «Ja zur historischen Altstadt» fordert, dass die städtische Verwaltung in der Altstadt verbleiben muss. Zum anderen will «Ja zu gesunden Stadtfinanzen», dass

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Unterägeri

Eifach cheibe schön gsi Zum Geburtstag beschenkte sich der Jodlerklub vom Ägerital selber. Über 600 Personen füllten die Ägerihalle und erlebten einen grandiosen volkstümlichen Abend. Die Vielfalt der Gruppen aus allen Teilen der Schweiz garantierte einen wunderschönen Abend. So die drei Säntis-Jodler aus Teufen mit ihren Zäuerli und A-cappella-Vorträgen mit wunderbaren Männerstimmen. Lisa Stoll, unsere beste Alphornbläserin, verzauberte alle und bekam grösste Bewunderung sowie mächtigen Applaus. Ihre einfache Art und ihr Können überzeugte alle Anwesenden. So auch die Berner Jodlergruppe aus Grindelwald, welche direkt von CD-Aufnahmen aus Luzern kam. Die Jodler hatten ebenfalls Stimmen von höchster Qualität. So steigerten sich am Abend auch die Nidwaldner aus Ennetbürgen mit ihrem speziellen Dialekt. Es gäbe noch so viel zu erzählen, denn es isch eifach cheibe schön gsi. So möchte ich dem Jodlerklub vom Ägerital noch viele solch schöne Abende gönnen! Guido Twerenbold, Unterägeri

das L & G-Gebäude innerhalb von zehn Jahren verkauft wird (siehe auch Seite 3). Kritische Stimmen zweifeln jedoch am Nutzen der Initiativen.

Schlechte Verlierer oder am Volk vorbei politisieren ? Ich kann die Initianten, die wieder für einen Verkauf des Gebäudes sind, nicht verstehen. Die zentrale Stadtverwaltung wurde schon damals von der SVP–Fraktion eingefordert und bekam keine Mehrheit im GGR, doch die Diskussion wurde wieder aufgenommen und nachdem der GGR an der Sitzung vom 24 Juli 2012 mit 24 zu 2 Stimmen und 3 Enthaltungen dem Kauf zustimmte, wurde die Vorlage vors Volk gebracht. Das Finanzgeschäft wurde bei der Abstimmung beim Stimmvolk mit 55,89 Prozent angenommen. Nun hat der Stadtrat dem GGR versprochen, bis Ende Jahr einen Bericht zu verfassen, was sie mit den Liegenschaften im Sinn hat. Dem Volkswillen

muss entsprochen werden. Die Initianten sollten sich bewusst sein, dass sie sich unglaubwürdig verhalten und schlechte Verlierer sind. Ich sehe der Entwicklung kritisch entgegen, da sich die Finanzlage der Stadt verschlechtert hat in den letzten Jahren und der Bericht noch nicht vorliegt. Es sind schon Verhandlungen im Gang für einen Tausch der Liegenschaft Hirschen mit der Korporation und dem WWZ mit dem Land im Göbli. Es muss vom Stadtrat eine bessere Strategie verfolgt werden, zudem muss Geld in die Stadtkasse fliessen. Nur so kann sich die Finanzlage bessern. Die städtischen Liegenschaften müssen besser verwaltet werden und wenn das Haus Zentrum verkauft werden soll, dann muss die Liegenschaft öffentlich ausgeschrieben und an den Meistbietenden verkauft werden. Dass die Liegenschaft Gubelstrasse 22 verkauft werden soll, ist strategisch falsch und Zwän-

Leserbrief

gerei einiger Profilneurotiker. Manfred Pircher, Fraktionschef SVP Stadt Zug

Die Initiativen schwächen die Stadt in Zukunft erheblich Ein überparteiliches Komitee mit Persönlichkeiten aus der Zuger Stadtpolitik hat zwei Volksinitiativen gestartet mit dem Ziel, eine Zentralisierung der Stadtverwaltung zu verhindern und dem Stadtrat den Auftrag durch die Stimmbürger zu erteilen, das L & G-Gebäude wieder zu verkaufen. Ihre Hauptargumente zielen darauf, dass der Kauf dieser Gebäude aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise falsch war. Als Gründe werden zu hoher Kaufpreis, Zusatzkosten in Millionenhöhe für die Behebung der Baumängel inklusive Entsorgung von Asbest sowie Schwierigkeiten, die erworbenen Flächen weiterzuvermieten, angeführt. Nehmen wir an, dass diese Kritik stimmt.

Mit dem Vorpreschen in der Öffentlichkeit ist es «gelungen», die Verhandlungsposition des Stadtrates gegenüber Käufern zu schwächen und den Marktwert der L & G-Gebäude auf einen Schlag um Millionen zu mindern. Aus dieser Sicht dürfen sich die Stimmbürger bei den Initianten für die Vernichtung von Steuergeldern «bedanken». Schlimmer scheint mir die fehlende Weitsicht der Initiativen. Nehmen wir als «Horrorszenario» an, dass beim Umbau des L & G-Gebäudes nicht budgetierte Zusatzkosten von 100 Franken entstehen würden. Auf einer Zeitachse von 25 Jahren würden jährliche Mehrkosten von 400 000 Franken entstehen. Die Ersparnisse durch die Zentralisierung der Stadtverwaltung (höhere Arbeitseffizienz, bessere Auslastung der Infrastruktur) kompensieren einen Teil der Zusatzkosten. Mit dem Verkauf der Liegenschaft würde die Stadt auf dieses Kostensen-

kungspotenzial verzichten. Auch Bedenken bezüglich Weitervermietung freier Büroflächen scheinen mir nicht erhärtet. Kürzlich wurde in Baar ein Business-Center eröffnet: Mehrere 1000 Quadratmeter Bürofläche wurden innert weniger Monate vermietet. Ich glaube an den Standort Zug und bin überzeugt, dass die Nachfrage nach Büroflächen hoch bleiben wird. Unverständlich ist, warum es Privatinvestoren gelingen sollte, das L & G-Gebäude zu vermieten und der Stadt nicht? Mit einem Verkauf der Liegenschaft würde man die Perspektiven von Zusatzeinnahmen vernichten. Rund ein Jahr vor den Wahlen ist nicht erstaunlich, dass ein Teil der «classe politique» aktiv wird. Darf der Wahlkampf dieser Damen und Herren Millionen auf Kosten der Stimmbürger kosten? Wenn Nein, verdienen die Initiativen keine Unterschrift. Jürg Messmer, Präsident SVP Stadt Zug, Kantonsrat, Mitglied GGR

Buspässe

Konstruktive opposition für und Wider vor der Abstimmung lohnt sich also doch Bei der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels Ende 2016 wird die Zulaufstrecke entlang des Zugersees für anderthalb Jahre gesperrt. Der Unterzeichnete hat sich zusammen mit Bewohnern aus Walchwil mehr als ein Jahr lang gegen diese unsägliche Sperrung gewehrt und eine Alternative dazu präsentiert. Im Bundesparlament stellte Ständerat Joachim Eder in einer Interpellation kritische Fragen zur Sperrung. Leider folgte vor den Sommerferien eine Mehrheit des Kantonsrates der Regierung und den SBB. Trotzdem dürfen wir eine positive Bilanz ziehen. Nicht zuletzt unter dem Druck der konstruktiven Opposition wurde Folgendes erreicht: Die Sperrung wurde von zwei auf anderthalb Jahre verkürzt, das Neubauprojekt in Walchwil kostet nun nur noch 75 Millionen statt anfänglich 100 und die Spitzkehre in Rotkreuz wurde nochmals optimiert. Damit konnte die Fahrzeitverlängerung für

die Pendler aus dem Raum Schwyz/Uri reduziert werden. Zur Erinnerung: Bei der Vorstellung des ursprünglichen Projektes hätten die Schnellzüge in Rotkreuz zwar fast 10 Minuten angehalten, es wäre aber wegen zu kurzer Perrons nicht einmal ein Ein- und Ausstieg möglich gewesen! Die kürzlich vom Leiter Fahrplan SBB Nicolas Germanier angekündigten Verbesserungen beim Fahrplan in Rotkreuz hat dieser sogar öffentlich mit dem «politischen Druck aus den Kantonen» begründet. Was uns etwas verwundert, denn eigentlich müssten doch sowieso die Kundenbedürfnisse an erster Stelle stehen. Da sollte es keinen politischen Druck brauchen. Item – wir freuen uns, dass nicht nur die SBB-Kundschaft profitiert, sondern auch die Schweizer Steuerzahler. Der Ausbau in Walchwil wird nämlich vom Bund bezahlt. Martin Stuber, Kantonsrat Alternative – die Grünen Zug

Die bevorstehende Abstimmung zum Thema Buspass in der Stadt Zug sorgt für Diskussionen. Aus Spargründen will die Stadt die bisherige Vergünstigung streichen.

Kinder sind unsere Zukunft. Umso bedauerlicher, dass die

«Wir leisten einen kleinen Beitrag zur stabilen und gesunden Finanzlage der Stadt.» Etienne Schumpf, Zug Befürworter der Buspassverbilligung die Kinder missbrauchen, ihre eigenen Privilegien zu verteidigen. Sie laden dieses Thema auf Kosten der Kinder dieser Stadt emotional auf, um die Ziele ihrer eigenen populistischen Politagenda zu erreichen. Vor lauter lauten Forderungen lassen die Befür-

worter der Buspassverbilligung jegliche Wertschätzung für bestehende grosszügige Angebote vermissen. Dabei wird ganz vergessen, dass die Stadt Zug ein komfortables und teures QuartierschulhausKonzept bietet, das den Kindern neben kurzen und sicheren Schulwegen ein gewohntes Umfeld und höchste Qualität bietet, um eine bestmögliche Bildung zu geniessen. Bei einem Nein zur Buspassverbilligung sagen wir Nein zu einem schweizweit einmaligen Privileg und leisten einen kleinen Beitrag zur stabilen und gesunden Finanzlage der Stadt Zug. Stopp der ewigen Forderungen an die Stadt. Mehr Wertschätzung für bestehende Angebote. Nein zur Verbilligung des Buspasses. Etienne Schumpf, Gemeinderat FDP, Stadt Zug

Nicht bei den Familien sparen Für Familien und junge Leute ist das Zuger Tiefststeuermodell, welches die Miet- und Bodenpreise in unverschämte Höhen treibt, nicht lohnens-

wert. Und auch für die Stadt Zug scheint die Rechnung plötzlich nicht mehr aufzugehen. Die Jahresrechnung 2012 jedenfalls schloss mit einem Verlust von fast sieben Millionen Franken. Dass die Stadt Zug nun irgendwo den Rotstift ansetzen muss, ist logisch. Dass der Grosse Gemeinderat aber gerade die Buspassvergünstigung für Schulkinder streichen möchte, ist unverschämt. Müssen jetzt tatsächlich die Zuger Familien für die fehlenden Millionen aufkommen? Schülerinnen und Schüler, welche regelmässig die Musikschule in Zug besuchen, einen Sport ausüben oder einen weiten Schulweg haben, brauchen unbedingt einen Buspass – gerade jetzt, wo die Tage wieder kürzer und die Morgen dunkler und kälter werden. Diesen Schüler-Buspass sollen Eltern auch in Zukunft zum ermässigten Preis erhalten. Stimmen Sie deshalb am 24. November gegen die Streichung der Buspassvergünstigung. Jonas Feldmann, Co-Präsident Junge Alternative Zug


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

Oberägeri

FDP

Karl Kobelt will Stadtrat bleiben Die FDP.Die Liberalen Stadt Zug hat die Kandidatensuche für den Stadtrat erfolgreich abgeschlossen und lädt die Mitglieder am 3. Dezember zur Nominationsversammlung ein. Folgende Personen stellen sich als Kandidaten zur Verfügung:

Werner Hauser und Stefan Moos wollen ebenfalls kandidieren Der bisherige Stadtrat Karl Kobelt sowie die beiden Mitglieder des Grossen Gemeinderats Stefan Moos und Werner Hauser. Stefan Moos ist seit 2003 GGR-Mitglied und amtet seit diesem Jahr als Ratspräsident. Werner Hauser ist seit 2009 GGR-Mitglied und Mitglied der Geschäftsprüfungskommission. Am Ende werden nur zwei Kandidaten nominiert Der Vorstand wird der Nominationsversammlung vorschlagen, nur zwei Kandidaten für die Stadtratswahlen zu nominieren. Da die Wahlen neu nach dem Majorzsystem stattfinden, ist der Vorstand der Ansicht, dass dies die Chancen für einen zweiten Sitz erhöht und mehr als zwei Kandidaten zu einer Verwässerung der Stimmen führen würden. Ausgehend von den drei zur Verfügung stehenden Persönlichkeiten, verzichtet der Vorstand auf die Abgabe einer Wahlempfehlung. pd

Luzern

Löhne bei der Migros steigen

erste Fotovoltaik-Anlage in Betrieb genommen Ein Pionierprojekt der Gemeinde Oberägeri ist gestartet: Auf dem Dach der Dreifachhalle und der Musikschule Hofmatt ist seit Anfang Oktober die erste Fotovoltaik-Anlage in Betrieb. Weitere werden folgen. Im Rahmen der Gemeindeversammlung vom Dezember 2010 haben die Stimmberechtigten beschlossen, Rückstellungen für künftige Energieversorgungs- und weitere energieeffiziente Massnahmen an öffentlichen Gebäuden in der Höhe von einer halben Million Franken zu tätigen. Am Montag, 21. Oktober 2013, war es nun so weit: Die Gemeinderäte Peter Staub und Andreas Meier übernahmen die neu installierte Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach der Dreifachhalle und der Musikschule Hofmatt. Es ist die erste Anlage dieser Art in Oberägeri. «Diese Anlage wird eine Strommenge in der Grösse von acht bis zehn Haushaltungen

Projektleiter Ewald Baldauf der Firma Tresolar AG (Mitte) erklärt den beiden Gemeinderäten Peter Staub (links) und Andreas Meier (rechts) die neue Fotovoltaik-Anlage. produzieren», führt Hermann Meier, Liegenschaftenverwalter, aus. Der produzierte Strom wird ins Netz der Wasserwerke eingespeist und nachträglich der Gemeinde Oberägeri rückvergütet. Es soll nicht bei die-

ser einzigen Anlage bleiben. Im Rahmen der Schulhaussanierungen Morgarten und Hofmatt 1 werden weitere Anlagen bis 2015 installiert. Diese Gebäude eignen sich hervorragend für die Installation von

pd

Fotovoltaik-Anlagen. In Zukunft prüft die Gemeinde Oberägeri bei den eigenen Bauvorhaben, ob das wirtschaftliche Potenzial für weitere Fotovoltaik-Anlagen gegeben ist. pd

Auf den 1. Januar erhöht die Migros Luzern den Lohn ihrer rund 6000 Mitarbeitenden um 1,2 Prozent bei einer Jahresteuerung per September von –0,1 Prozent. Der Bruttomindestlohn für Ungelernte wird im Zuge der Lohnrunde für 2014 auf 3800 Franken (mal 13) angehoben. Damit verbunden ist auch die Anpassung der Mindestlöhne für Mitarbeitende mit Berufsbildung um 100 Franken. Generell erfolgen die Lohnerhöhungen bei der grössten privaten Arbeitgeberin der Zentralschweiz individuell nach den Kriterien Funktion und Leistung. Die Lohnerhöhungen in der ganzen MigrosGemeinschaft (Migros-Genossenschaftsbund und alle regionalen Genossenschaften) bewegen sich auf einer Bandbreite von 0,6 bis 1 Prozent. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Migros Luzern zudem eine einmalige Prämie in der Höhe von 500 Franken. Bei Erreichung der Jahresziele 2013 wird sämtlichen Mitarbeitenden im Frühjahr zusätzlich eine Erfolgsprämie im Wert von 500 Franken ausbezahlt. Die Genossenschaft Migros Luzern bezahlt auf freiwilliger Basis Kinderzulagen, welche die kantonale Kinderzulage übertreffen. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

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Leserbriefe

ein neues dorfzentrum für Steinhausen? Rund um die Debatte zum Projekt Dreiklang in Steinhausen haben uns viele Leserbriefe erreicht. Im Folgenden kommen einige Befürworter und Gegner zu Wort. Am 27. November 2011 haben die Steinhauser Stimmbürger dem Kredit für das Generationenprojekt Dreiklang mit Alterswohnungen, Einkaufsmöglichkeit und Begegnungszentrum an bester Lage in der Gemeinde zugestimmt. Ein Projekt, das vielen Bedürfnissen breitester Bevölkerungskreise aller Generationen entgegenkommt. Am kommenden 24. November sind die Stimmberechtigten nun aufgefordert, zum Baukredit von rund 58 Millionen Franken Stellung zu nehmen. Ein zugegebenermassen auch für eine Gemeinde mit einer intakten Finanzlage ein hoher Betrag. Der Bedarf an Alterswohnungen ist auch in Steinhausen ebenso dringend wie unbestritten und wird aufgrund der demografischen Entwicklung in Zukunft zunehmen. Die Gruppe allein lebender älterer Menschen in zu grossen Wohnungen oder Häusern nimmt laufend zu. Im Alter weiterhin in der angestammten Umgebung selbstständig oder bei Bedarf mit Unterstützung wohnen zu können, ist für die meisten von uns ein sehnlicher Wunsch. Die geplanten alters- und behindertengerechten Wohnungen gewährleisten diese Möglichkeit. Die Finanzierung der Mietpreise bedeutet aber sicherlich für verschiedene Seniorinnen und Senioren eine hohe Hürde. Wir würden es sehr begrüssen, wenn seitens der Gemeinde Unterstützungsmöglichkeiten geprüft und auch vorgesehen würden. Das vorgesehene Mehrzweckgebäude mit Saal und Bibliothek trägt zur Wohnattraktivität und zur Erweiterung der sozialen Kontaktmöglichkeiten unter den verschiedenen Generationen in der aufstrebenden Gemeinde Steinhausen bei. Wir sind der Meinung, dass Alterswohnungen in

Sie sind für das Projekt Dreiklang: Carina Brüngger (links), Finanzen und Wirtschaft, Hans Staub, Bau und Umwelt, Foto Stephanie Peyer Barbara Hofstetter, Gemeindepräsidentin. Steinhausen dringend benötigt werden. Eine Neuprojektierung solcher Wohnungen würde eine weitere, jahrelange Planungsphase mit nicht unerheblichen Kosten verursachen. Damit würde die Möglichkeit heutiger und auch künftiger Seniorinnen und Senioren, altersgerecht in Steinhausen wohnen zu bleiben, unnötig weiter in die Zukunft verschoben. Der Vorstand des kantonalen Senioren-Verbandes Zug empfiehlt den Stimmbürgern den Baukredit zu genehmigen. Kantonaler SeniorenVerband Zug, Bruno Keller, Präsident

Soll Steinhausen jetzt etwa zum Bern von Zug werden? Wir alle im Kanton Zug wissen, was es heisst, NFA zu bezahlen. Es tut weh in der Seele. Es ärgert masslos, dass wir mit unseren Steuergeldern anderen Kantonen Prunkbauten finanzieren. Es macht uns Zuger wütend, wenn andere sich mit unserem Geld vergolden und die Steuern senken können. Und was bitte machen wir in Steinhausen nun mit dem Geld, das wir aus dem ZFA erhalten? Wir sollen uns laut Gemeinderat mit dem Geld

der anderen Gemeinden einen Prunkbau wie das Projekt Dreiklang leisten – und zwar ohne die Steuern in den nächsten Jahren anheben zu müssen. Die Gemeinde Steinhausen kann sich ohne das Geld der anderen Gemeinden gar nicht selbst finanzieren beziehungsweise nur dann, wenn sie die Steuern massiv erhöht. Ich sage Nein zum Projekt Dreiklang. Aus Respekt vor den anderen Gemeinden und weil sich Steinhausen keinen Saal leisten kann, der im Betrieb monatlich 107 000 Franken Steuergeld verschlingt. Daniel Burch, Kantonsrat SVP, Steinhausen

Alle Unternehmungen müssen gleich behandelt werden Am 24. November stimmen wir Steinhauserinnen und Steinhauser über den «Dreiklang» ab. Der Gemeinderat ist gefordert, der Bevölkerung nun auch die Details des geplanten Projekts aufzuzeigen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Schaut man in die anderen Zuger Gemeinden, so merkt man, dass ihre Säle oft massiv defizitär sind. Diese Defizite nimmt der Steinhauser Gemeinderat anschei-

nend ohne Gegenmassnahmen in Kauf. Das hat auch mit der Mitwirkungsgruppe zu tun. Der Gemeinderat nahm fleissig Wünsche entgegen, Einsparungen oder grosse Verzichte wurden jedoch nie thematisiert. Im Gegenteil: Wie hätte die Mitwirkungsgruppe überhaupt Einsparungen erarbeiten sollen, wenn ihr die Zahlen nicht vorgelegen haben? Ich bin überzeugt, dass der Gemeinderat einen Saal mit nur halb so grossem Defizit hätte planen können. Dies hätte aber bedeutet, dass bei vielen der Anliegen und Wünsche hätten Abstriche gemacht werden müssen. Genau dies wollte der Gemeinderat jedoch nicht. Ein Schelm, wer denkt, dass man möglichst jeden potenziellen Befürworter «mit ins Boot holen» wollte? Mir ist es wichtig, dass unsere Vereine gute Infrastruktur haben. Wollen wir aber einen Saal finanzieren, der unsere Gemeinderechnung auf Jahrzehnte hinaus Monat für Monat mit 107 000 Franken belastet? Nach meiner Meinung ist es notwendiger, eine neue Mehrzweckhalle im Sunnegrund zu erstellen und das Sunnengrund 4 für Anlässe etwas anzupassen. Auch den

Vereinen wäre mehr geholfen, wenn die bestehende Struktur ausgebaut würde. Beispielsweise könnte die Aula Feldheim mit einer besseren Küche attraktiver gestaltet werden. Ich bin überzeugt, dass wir mit weniger Aufwand wesentlich mehr für unsere Vereine erreichen können. Die Alterswohnungen haben sich mit den Mietpreisen, die nicht gerade günstig sind, fast von alleine erübrigt. Ältere Personen leben oft in eigenen Wohnungen oder Häusern, die sie bis dato bereits so weit abbezahlt haben, dass die Miete der Alterswohnungen viel teurer ist. Wieso sollten sie in eine Alterswohnung umziehen, wo sie die Spitex genauso beziehen müssen wie in ihren eigenen vier Wänden? Und zum Schluss noch dies: Mittlerweile weiss man, dass der Coop nicht als Mitinvestor eingeladen wurde. Ist es Aufgabe der Gemeinde, für eine Unternehmung die gesamte Infrastruktur zu erstellen, während andere KMU wegziehen müssen, weil sie keinen Platz im Dorf haben? Ob wir uns jetzt einen neuen Coop wünschen oder nicht, es müssen alle Unternehmungen gleich behandelt werden. Aus diesen Gründen sage ich Nein zum Projekt «Dreiklang». Heinz Fuchs, Aktuar SVP Steinhausen

Ja zum Zentrum und Ja zum Dreiklang Steinhausen Mit dem Projekt Dreiklang kann Steinhausen dringend nötige und schon lange anstehende Aufgaben lösen. Mitten im Dorf ein neues Zentrum zu bauen mit Alterswohnungen in genügender Anzahl, einem Coop der heutigen Einkaufsanforderungen gerecht wird, einer Bibliothek, die für bisherige und neue Medien genügend Platz bietet, sowie einem Saal, der das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Gemeinde fördert und den Vereinen neue Perspektiven bietet. Viele Leute waren bei den Vorbereitungsarbeiten dabei, und so wurde ein tragbarer Kompromiss zwischen dem Wünschbaren und dem Machbaren gefunden. Ein solch grosses Projekt kostet Geld, viel Geld, dafür wurden bereits

über Jahre entsprechende Rückstellungen gemacht. Mit dem nötigen Respekt, jedoch überzeugt, den richtigen Schritt zu machen, stimme ich dieser Vorlage zu. Ich wünsche mir, dass die Steinhauser Bevölkerung ebenso Ja zum Zentrum und Ja zum Dreiklang sagt. Adrian Jans, Steinhausen

Wegen langwieriger Planung keinen Fehlentscheid treffen Ein wirtschaftlich denkender Mensch muss sich ernsthaft fragen, was da in Steinhausen mit dem Grossprojekt abgeht. Wir haben doch ein Gemeindezentrum. Banken, Post, Gemeindeverwaltung, Apotheke, Ärzte, Bäckereien, Restaurants, Supermarkt – alles schön innerhalb von 100 Metern zentralisiert. Wir haben auch ein Altersheim mit Land, auf welchem sie expandieren können. Und wir haben mehrere Säle, welche bereits heute nicht ausgelastet sind. Einen 40 Millionen Baukredit kann man momentan für zwei Prozent, also 800 000 Franken im Jahr bekommen. Die (noch zu verhandelnden) Hypothekarzinsen können aber in den nächsten Jahren gut und gerne auf 5 Prozent steigen. Dann kosten uns diese Schulden zwei Millionen Franken pro Jahr – und dies über Jahrzehnte. Über die ständig steigenden Unterhaltskosten ist schon gar nicht zu reden. Wenn wir einen Wirtschaftsboom hätten, der langfristige Verschuldung zulässt, wäre das vielleicht noch tragbar. Aber jetzt sieht die Zukunft mit stetiger Abwanderung von Firmen nicht rosig aus. Die Verschuldung von Staaten und Gemeinden im grossen Stil sehen wir rund um uns herum und fragen uns zu recht, wie man es so weit kommen lassen konnte. Und nun will Steinhausen auch in dieser Riege mitmachen? Nur weil man schon so lange daran rumprojektiert hat? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das Land mitten im Dorf ist zu wertvoll um jetzt Fehlentscheide treffen, nur weil man müde von der Planung ist. Deshalb: Nein zum DreiklangProjekt. Marion Russek, Steinhausen

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Ein Baugesu ch für einen Windfang bes chert einem Juristen woh l Ärger. Den n der Anbau steh t schon – aber ohne Bew illigung .

Charly Keis er

ner Baueinga be im Jahr geplant hatte e 2007 . Eine Baub gung hatte ewilli­ er damals aber bekommen. nicht Vielmehr besc ihm das Amt hied für Raumplan das Mass der ung, möglichen Erwei­ terungen sei ei erschöpft.

Alexandre von Rohr rist. Und zwar ist Ju­ kein gewö «Das ist einfa cher. Viel hnli­ ch mehr berä nur unglaubl t er als Stadtschreib ich» er seit dem Wenn jema 1. tember und nd in eine als Nachfolge Sep­ zone so etwa r Bau Bau­ Arthur Can r von s tieni die eins, sagt ein mache, sei das Stadtre­ gierung und Zuge den grossen tägli ch mit dem r Jurist, der meinderat Ge­ Hat Ärger Ge in Baurecht wegen eines tun hat. «Doc sicht. So unte rechtlicher Hin Hin­ Stadt h wenn das zu schreiber Alexa Anbaus: Zugs mand auss je­ je in Bauangel r anderem auch ndre von Rohr. erha lb egenheiten, der pd Bau Bau­ und in einer Seeu wo ge fragt ist, was ge­ seinem Recht und Landschaftssc ferschutz­ und Einfamilienh recht ist. Un­ Buo aus in nas wegen ist das einfa hutzzone macht, Hagels in Doch gena ch leidenschaft Mit Mit­ u damit sche lich. Das lässt nur unglaub aub­ gezogen. Statt von Rohr int Scha mich – wenn es den rem den zu repa an unse­ um ihn Rechtsstaat selber geht rieren, ent­ schloss er zweifeln.» ent – Mühe zu sich, einen Es handle beku den. Zur sich um eine Neu Vorgeschichte n­ zu realisiere n Er­ n. Doch von bau satzbau, bete Mai dieses : uert von Rohr Jahres wurd Im baute nicht eine Rohr. Kupferdach e n Ersatz, son­ «Und da ist im Mom des Windfan das dern er baut ent eine rechtliche e grösser. gs an zwar Diskussion Und hun so gross, wie bezie gsweise ein e­ er es in sei­ Rechtsstreit im Gang.» Seite 9

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Jetzt wird sofo rt gebüsst

Isabelle aus g ist die CharmanZu teste

Foto Daniel Frischh erz

Die 26--jäh jährige Isab Unterägerer Wu elle Rogenmoser mit rzeln ist beim Wettbewerb unsere r Zeitung zur «Charmanten Zugerin 20113» 3» gewählt wo rden. fh

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Betteln auf offener Stra sse, Zigistum mel auf dem Boden: Wer so erwischt wird, kommt sofort an die Kasse.

Fre ize it

Die Stadt hat einen neuen Garten

«Zuger Press e»

Mit Augenmass und Sinn für das Machbare

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igentlich ist es schade, dass ja solche Dinge wie Dreck auf den Boden wer das Verunrei fen oder nigen öf­ fentlicher Gebäude erst durch ein eige verboten wer nes Gesetz den müs­ sen. An sich sollte ja klar sein, dass das nicht geht. Ob mit ode r ohne Übe r­ tretungsstr afgesetz. Nun haben wir also ein neues Ges etz. Ob es auch hilft, wird sich zeigen. Denn auch wenn die Polizei jetz t freie Han d hat, fehlbare Bürger schnell und unkompli­ ziert zur Kas se zu bitten: Sie wird vor einer undankbare n Aufgabe stehen. Wan n hat jemand wirklich geb ettelt – ode r einfach nur mal nach einer Mün ze gefragt? Wo endet die Part y und wo beginnt die Ruhestö­ rung?

Doch damit nicht genu g: Wenn es früher bei Zwis ähnlichen zu langwier Fällen turm chen Zeughaus, Pulv igen er­ Bussgeldverfa Anzeigen und haus und dem Casino­P ark­ hren kam, ist die neue die Polizei kann der grüne Lun jetzt an Ort ge Kolinstadt Stelle dire eröffnet wor­ und den. kt abkassier Damit hat en. Vor­ ausgesetzt, Vor eigenen Stad Zug jetzt einen der Bettler 100 Franken tgarten. hat die 100 Franken für eine scho n gummi auf Kau­ n im Hut. dem Das Holzpavillon der Tarif, den Boden. Das ist cher neue Gesetz hat laut Solche und Si Si­ heits das neue kant ähnliche nale Übe o­ nur Vort direktor Beat Villiger mit kleinem Weiher Fragen kan rtret eile: «Die n das Gesetz Prunkstück jetzt vorgibt. ungsstrafgesetz heit Angelegen­ des Areals, nicht beantw en in 15 Mon das dem sperrigenDas Gesetz mit kost kann rasch, anonym orten. Blei aten Bauz und lung bt zu hoffen, engünstig eit erho­ Namen liste stau fein säuberlic dass erled glich t igt wer­ den.» wer h Ordnungshü die ist ein Holz gemacht wurde, he von Ding eine lange Rei­ ter das pavillon, der Damit die en auf, die einer Gesetz, so Bürger, die an besser nich man alle trocken die nicht wurd erhöhten Stelle geba t tut. ut Paragrafen e. Von dort spiel Verrichte So zum Bei­ nen, Gesetze im Wortlaut hat man eine ken ken­ nun daher­ auch wissen, n der Notd guten Ausb n ausserhalb urft kom was lick auf die men, auch auf sie Ansp zukommt, einer Toile Altstadt. sinnvoll läuft tte, Ba­ rechend den an anwenden: fentliche Präv jetzt eine öf­ verbotenen öf kleine Weih sieht auch der mit Stellen ne. entionskampa oder Stör er aus, der mass und Sinn Augen­ en der Nach Der g g­ Grundwa truhe. ber.» Slogan: «Zug blibt für das sser gespiesen mit suu suu­ das Machbare. fh wird, Kom men tar sich beim Seite 3 melt Parkhaus sam­ . fh Seite 15 florian.hofer @zugerpresse.ch

esse», Baare

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

Ratgeber Suchtberatung

Marco Bilgerig, Suchtberatung der Gesundheitsdirektion Zug

Ich kann nicht mehr weiter

A

rbeit gibt unserem Leben Sinn. Wer arbeitet, hat normalerweise vielfältige soziale Kontakte, bekommt Anerkennung und kann sein Leben autonom gestalten. Arbeit ist aber auch die häufigste Ursache für ein Burn-out. Manchmal plötzlich, manchmal auch schleichend kann sich eine körperliche, geistige und emotionale Erschöpfung einstellen. Die Batterien sind leer, man fühlt sich ausgelaugt und hat keine Energie mehr für die Arbeit.

Erste Symptome werden oft nicht ernst genommen Bei der Entwicklung eines Burn-outs spielt Stress eine zentrale Rolle. Die eigenen Fähigkeiten und Energiereserven reichen nicht mehr, um die Herausforderungen bewältigen zu können. Dabei können sowohl persönliche Faktoren (hohe Erwartungen, Ehrgeiz oder Ängstlichkeit) wie auch Faktoren der Arbeit (Zeitdruck, mangelnde Wertschätzung und Arbeitsplatzunsicherheit) eine wichtige Rolle spielen. Niemand gesteht sich gerne ein, mit den Kräften am Ende zu sein. So ist das Risiko gross, dass man erste Symptome nicht ernst nimmt. Stattdessen beschafft man sich ein Medikament, gönnt sich vermehrt einen Schluck Alkohol oder greift zu anderen Substanzen, welche die Leistungsfähigkeit beeinflussen. Entlastende Substanzen werden zum Problem Was kurzfristig hilft, um Beschwerden und unangenehme Gefühle zu bewältigen, kann jedoch längerfristig selber zum Problem werden. Denn an der Situation ändern Medikamente, Alkohol und Drogen nichts. Andererseits gewöhnt man sich an deren Einnahme, so dass man nicht mehr ohne weiteres darauf verzichten kann – ein Teufelskreis ist entstanden: Was zu Beginn half, mit der Belastung umzugehen, wird selbst zu einer solchen. Die meisten Burn-outBetroffenen warten lange, bevor sie Hilfe suchen. Es ist aber ratsam, möglichst früh das Gespräch mit Freunden, Familie, Arbeitgeber oder Fachpersonen zu suchen, um neue Lösungen für den Umgang mit Belastungen zu finden. Wenn man sich mitten in der Krise befindet und vielleicht schon eine Suchtentwicklung eingesetzt hat, ist jedoch gerade dies ohne Hilfe manchmal ein Ding der Unmöglichkeit. der Autor Marco Bilgerig ist Mitarbeiter der Suchtberatung der gesundheitsdirektion des Kantons Zug.

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Serie «My top job»

«die Leute reagieren positiv» Astrid Plüss steht im dritten Jahr ihrer Lehre als Metallbauerin. Sie schätzt an ihrem Beruf, dass sie ihr technisches Flair einbringen und eigene Ideen umsetzen kann.

Astrid Plüss ist am richtigen Ort gelandet Beim Rundgang mit ihr durch die Firma spürt man schon im ersten Moment, dass hier jemand am richtigen Ort gelandet ist. An jeder Ecke gibt es etwas, das es wert ist, gezeigt, erklärt, vorgeführt zu werden. «Ich habe ziemlich viele Schnupperlehren gemacht, unter anderem als Logistikerin, Automatikerin, Polymechanikerin, aber auch als Detailhandelsassistentin in einem Kleidergeschäft», erzählt die junge Frau. Einige der beschnupperten Berufe seien wegen der sich wiederholenden Arbeitsabläufe aus dem Rennen gefallen, bei der Ausbildung als Polymechanikerin missfielen Astrid Plüss die oftmals winzigen Teile, die zu verarbeiten sind. «Es sah fast ein wenig aus wie bei einem Uhrmacher», meint sie lachend. Der Entschluss fiel gleich nach der Schnupperlehre Nach einer Woche Schnupperlehre in ihrer jetzigen Lehrfirma war für die junge Frau klar, dass Metallbauerin die richtige Wahl für sie ist. «Gleich nach dem Schnuppern habe ich mich für die Lehre entschieden. Mein Vater hat mich in meinem Entschluss bestärkt», blickt sie zurück. Hat die Tatsache, dass Metallbauer als typischer Männerberuf gilt, ihre Entscheidung erschwert? «Nein, dies stand nicht im Vordergrund, anderes

Wer bezahlt die Wild-Kollision?

d Erfolgreich in einem männlich dominierten Beruf: Astrid Plüss aus Walchwil bei der Arbeit in ihrem Lehrbetrieb bei der Foto mwe Mächler Metallbau AG in Cham. war wichtiger», sagt die Lernende mit Nachdruck. Ausserdem war in dieser Firma bereits in den 1980er-Jahren einmal eine junge Frau zur Metallbauerin ausgebildet

«Es machte mir nichts aus, beim Spielen dreckige Hände zu bekommen.» Astrid Plüss, Metallbauerin worden, was Vertrauen schaffte. Das technische Interesse jedenfalls hat sich bei Astrid Plüss bereits als Kind gezeigt: «Während andere Mädchen mit Barbies spielten, beschäftigte ich mich lieber mit Autos, und es machte mir nichts aus, beim Spielen dreckige Hände zu bekommen», berichtet sie. Sicher habe sich da auch der Einfluss der Männer in ihrem Umfeld ausgewirkt. So seien von ihr auch Computer mit Eifer und Leidenschaft auseinandergebaut worden. Doch nun, im Beruf, gibt es da nicht männliche Kollegen, die meinen, ihr überlegen zu sein? Natürlich, von Zeit zu Zeit gebe es schon solche «MachoSprüche», aber die seien immer scherzhaft gemeint und nie verletzend, betont die 18-Jährige.

Neugierde und positives Feedback auch von Kundenseite Wenn sie als Metallbauerin bei Kunden anrücke, um etwa ein Geländer zu montieren, seien erstaunte Gesichter bei

den Auftraggebern aber etwas, das regelmässig vorkomme. «Wenn ich ihnen dann erkläre, wie ich darauf gekommen bin, diesen Beruf zu erlernen, ernte ich meist grosses Interesse und erhalte positive Rückmeldungen», freut sie sich. Die Berufsschule besucht Astrid Plüss in Altdorf im Kanton Uri, wo die Lernenden aus den Kantonen Uri und Zug zusammengefasst sind. In ihrer Berufsschulklasse finden sich neben ihr und einer Kollegin aus Uri ausschliesslich männliche Absolventen, was aber kein Problem darstelle. Das Bild, das man beim Gespräch mit der Lernenden erhält, ist durchwegs positiv, und die Freude, die sie beim Erklären ihres ersten ganz allein gefertigten Werks – eines nach Kundenwunsch gebauten OrdnerAufbewahrungswägelchens – zeigt, ist in keiner Weise gekünstelt. So kommt es auch nicht überraschend, dass Astrid Plüss zum Schluss noch folgenden Wunsch äussert: «Es wäre ganz toll, wenn andere junge Frauen sich anschliessen und ebenfalls diesen Beruf ergreifen würden. Ich versuche immer, die Leute darauf aufmerksam zu machen, welch interessante Alternativen zu einem Bürojob es doch gibt.»

Vier Jahre, um den Beruf zu erlernen Die Lehre als Metallbauer/in steht Schülerinnen und Schülern mit einem Sekundar- oder Realschulabschluss und (je nach Lehrfirma) erfolgreichem Abschneiden im BasicCheck offen. Sie dauert vier Jahre, mit der Möglichkeit, die

Berufsmaturitätsschule (BMS) zu besuchen. Abhängig von der Grösse des Lehrbetriebs wechselt man während der Ausbildung zwischen den Abteilungen. Ein Tag in der Woche ist für den Besuch der Berufsschule reserviert. Berufsschulklassen für die Ausbildung als Metallbauer(in) werden in Altdorf/ Uri sowie in Luzern und Zürich geführt. Typische Schulfächer sind Fachrechnen, Werkstoffkunde, Fachzeichnen, Allgemeinbildung und Sport. An der Lehrabschlussprüfung (LAP) wird im praktischen Bereich unter anderem ein breites Spektrum an Schweisstechniken getestet und ganz allgemein auf genaues und sorgfältiges Arbeiten geachtet.

«My top job» Die Serie beschäftigt sich mit der Berufswahl junger Leute. Die Kampagne will geschlechtsspezifische Meinungen sowie Stereotypen über Berufe thematisieren und hinterfragen. Die Jugendlichen sowie deren Bezugspersonen sollen sensibilisiert und aufgefordert werden, ihr Berufswahlverhalten zu hinterfragen. Ziel der Kampagne ist es, dass Jugendliche vorurteilsloser an die Berufswahl herangehen und eine breitere Auswahlmöglichkeit wahrnehmen. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem BIZ Zug Amt für Berufsberatung konzipiert. Weitere Infos: www.mytopjob.ch

Unterägeri

Pläne für das Ägeribad werden bald publik Das Budget der Gemeinde Unterägeri für das Jahr 2014 sieht ein leichtes Minus von 600 000 Franken vor. Für das laufende Jahr hat die Einwohnergemeinde bereits einen Aufwandüberschuss von 0,6 Millionen Franken budgetiert, begründet mit Investitionen im Jahre 2013 von rund 15 Millionen Franken. Auch im kommenden Jahr werden nochmals rund 14 Millionen

Ratgeber Versicherung

Mark Grüring-Hüsler, diplomierter Versicherungsfachmann

Marcus Weiss

Es riecht nach Maschinenöl. Frisch zugeschnittene Stahlteile stapeln sich auf den Werkbänken, die Bearbeitungsmaschinen sind mitunter tonnenschwer. Die Halle steht sinnbildlich für viele Betriebe in unserem Land. Sie widerspiegelt den Charme der für die Wirtschaft so wichtigen Metallindustrie: Wir sind an der Wirkungsstätte der 18-jährigen Astrid Plüss. Die Walchwilerin hat im Sommer ihr drittes Lehrjahr als Metallbauerin bei der Mächler Metallbau AG in Cham begonnen.

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Franken für Investitionsvorhaben aufgewendet, im Budget 2014 wird in der laufenden Rechnung ebenfalls ein Aufwandüberschuss von rund 0,6 Millionen Franken ausgewiesen. Das Investitionsvolumen von 14 Millionen Franken im Jahre 2014 beinhaltet die Aufwendungen für den Werk-/ Ökihof sowie Tiefbauten. Der Bau des Werkhofes schreitet – wie vor Ort gut ersichtlich – zügig voran. Der Zeitplan und die finanziellen Vorgaben können bis anhin eingehalten werden. Im kommenden Jahr

sind 9 Millionen Franken eingeplant und ergeben zusammen mit den weiteren Projekten annähernd die gleichen Finanzfolgekosten für das Budget der laufenden Rechnung wie im Vorjahr. Der Steuerertrag für das kommende Jahr wird leicht höher ausfallen. Der Finanzausgleich steigt für das Jahr 2014 nochmals an, zurückzuführen auf den in den Vorjahren prozentual unterdurchschnittlich angestiegenen Steuerertrag im Vergleich mit den übrigen Gemeinden

im Kanton. In den kommenden fünf Jahren plant die Einwohnergemeinde Investitionen von 47 Millionen Franken. Dabei ist das Ägeribad mit einem Kostenanteil der Einwohnergemeinde Unterägeri von 15 Millionen Franken der grösste Aufwandposten. Die Vorplanung des gemeinsamen Projektes mit der Nachbargemeinde Oberägeri, die als Standortgemeinde 21 Millionen Franken beiträgt, ist in der Endphase, die Volksabstimmung ist für den 22. Juni 2014 terminiert. pd

er Herbst ist Wildsaison, nicht nur für Gourmets, nein, auch auf der Strasse. Jedes Jahr ereignen sich auf Schweizer Strassen weit über 20 000 Wildunfälle, rund 54 pro Tag, 2 pro Stunde. Gerade im Herbst ist aus verschiedenen Gründen eine durchschnittlich höhere Kadenz zu verzeichnen. Die meisten Unfälle passieren am Abend und in den frühen Morgenstunden. Besonders gefährlich sind laut dem TCS die Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen. Doch aufgepasst, auch in der Stadt lauern solche Gefahren. In der Stadt Zürich wurden zwischen April 2012 und März 2013 über 113 Wildtiere (davon 5 Wildschweine) durch Kollisionen mit Fahrzeugen getötet. Man weiss, dass Lichtquellen und insbesondere Blenden die Tiere verwirren, oft laufen sie sogar auf die Lichtquelle zu. Welche Vorkehrungen sind bei einem Wildunfall zu treffen?

Was Sie unbedingt nach einem Wildunfall tun müssen Unfallstelle markieren, Unfall der Polizei melden (es besteht eine gesetzliche Meldepflicht), tote oder verletzte Tiere von der Strasse entfernen und dann selbstverständlich die Versicherung orientieren. Derartige Unfälle werden von der Teilkaskoversicherung übernommen. Diese Versicherung deckt unter anderem explizit Kollisionen mit Tieren auf öffentlichen Strassen. Doch Achtung, am beschädigten Fahrzeug müssen, damit die Versicherung bezahlt, Spuren des angefahrenen Tieres ersichtlich sein. Es kommt immer wieder vor, dass Autolenker beim Versuch, eine Kollision mit einem Tier zu verhindern, die Herrschaft über ihr Fahrzeug verlieren und, ohne mit dem Tier in Berührung zu kommen, einen Schaden verursachen. Vollkaskoversicherung hilft Hier hilft nur eine Vollkaskoversicherung, es sei denn, der Schadenverursacher könne mittels unabhängiger Zeugen (zum Beispiel durch den Lenker eines nachfolgenden Fahrzeuges) beweisen, dass der Unfall eine direkte Folge des Ausweichmanövers zur Verhinderung einer Kollision mit einem Tier sei. Dieser «Idealfall» ist jedoch eher selten. Seien Sie also vorsichtig, insbesondere auch dort, wo mit Plakaten auf Wildwechsel aufmerksam gemacht wird. der Autor ist gründer und VR-Präsident der Firma grüring, Hüsler & Partner Ag, Versicherungsbroker, in Unterägeri.


Werbe-Erfolg mit Beilagenwerbung in der

Ihre Vorteile mit Beilagen in Zuger Presse / Zugerbieter: • Erstklassige Haushaltabdeckung, Zustellung in über 95 Prozent der Haushaltungen im Kanton Zug • Auflage über 52 000 Exemplare (WEMFbeglaubigte Gesamtauflage Zuger Presse / Zugerbieter) • Beilage auch in einzelnen Gemeinden möglich • Einfaches Handling mit nur einem Ansprechpartner • Ihre Beilage ist im Umfeld einer redaktionell wertvollen Wochenzeitung platziert • Sie erzielen grosse Werbewirkung zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis Interesse geweckt? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir beraten Sie kompetent und zuverlässig, damit Ihre Beilage zum Erfolg wird. Publicitas AG Baarerstrasse 27, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44 Fax 041 725 44 33 zug@publicitas.ch www.publicitas.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. november 2013 · nr. 43

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Wer im November schon seine Saisonkarte kauft, bekommt sie mit Rabatt. Wenn es dann noch frisch geschneit hat, macht das Skifahren – wie hier im Bild in der Mythenregion – noch mehr Spass.

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Swiss Knife Valley

Jetzt gibt es Speed-Dating auf dem Skilift In den Skigebieten des Swiss Knife Valley gibt es mehrere Neuheiten für die kommende Wintersaison. So kann jeden zweiten Samstag im Monat im Skigebiet Neusell beim Speed-Dating die Frau oder der Mann fürs Leben gefunden werden. Marcel Murri

Bis jedoch alles so weit ist, laufen die letzten Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren, so auch im Swiss Knife Valley und in seinen sieben angeschlossenen Wintersportgebieten, die alle leicht von Zug aus erreichbar sind.

Vorverkaufsrabatt im November Wer die Saisonkarte bereits im November bezieht, erhält in zahlreichen Gebieten einen attraktiven Vorverkaufsrabatt. So ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley bis zum 30. November mit einem Rabatt von rund 10 Prozent erhältlich. Erwachsene bezahlen für die Saisonkarte im Vorverkauf noch 690 Franken, Senioren 650 Franken, Jugendliche 580 Franken und Kinder 380 FranAnzeige

ken. Neu gibt es eine Saisonkarte Swiss Knife Valley «Montag bis Freitag» mit 20 Prozent Rabatt. Dies ist eine interessante Alternative für Senioren, welche den Grossaufmarsch an den Wochenenden lieber meiden. Wer noch mehr Abwechslung möchte, erhält diese mit dem Schneepass Zentralschweiz, wo 13 Skigebiete zum Verbund gehören. Neu in diesem Winter gibt es Ermässigungen für Familien, wobei beim gemeinsamen Kauf Jugendliche und Kinder 10 Prozent Rabatt erhalten. Weitere

Zu verschenken Unsere Zeitung verschenkt eine Saisonkarte Swiss Knife Valley im Wert von 690 Franken und zehn Tageskarten Swiss Knife Valley im Wert von je 50 Franken. Schreiben Sie uns bis Mittwoch, 20. November, eine Postkarte an: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Stichwort: «Swiss Knife Valley». Oder senden Sie uns ein E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben. Viel Erfolg! zp

Informationen und Bestellformulare unter www.swissknifevalley.ch oder 041 820 60 10.

Stoos: Schnell ab Zug erreichbar Die Talstation der Standseilbahn Schwyz–Stoos ist mit dem Auto ab Zug in gut 30 Minuten zu erreichen. Mit dem günstigen «Snow ’n’ Rail»-Angebot der SBB ist der Stoos auch mit dem öffentlichen Verkehr nah. Die Saisonkarten auf dem Stoos sind bereits im November für alle geöffneten Anlagen gültig. So kann man auf dem Fronalpstock die Sonne über dem Nebelmeer geniessen. Jeden Sonntag im März gibt es ein exklusives Morgenskifahren, bei dem Saisonkartenbesitzer von einem günstigeren Preis profitieren. Die Eltern und alle eigenen Kinder bis 15 Jahre erhalten preiswerte Familientageskarten. Mythenregion: Preisgünstig und familienfreundlich Die 14 Anlagen mit insgesamt 28 Pistenkilometern, dem Mythenpark – das Eldorado für Freestyler – und herrlichen Aussichtspunkten der Mythenregion sind aus allen vier Himmelsrichtungen schnell und gut erreichbar. Von Einsiedeln via Brunni-Alpthal oder von Schwyz über die

Ibergereggstrasse. Bekannt für das vielseitige Angebot an Pistenbeizli und Restaurants, vergnügen sich im Gebiet neben Skifahrern und Snowboardern auch Spaziergänger, Winterwanderer, Schneeschuhläufer und Schlittler.

Sattel-Hochstuckli: Schnee vor der Haustür Die einzigartige Drehgondelbahn Stuckli Rondo bringt die Wintersportler in 8 Minuten ins Gebiet Sattel-Hochstuckli. Es stehen 14 Kilometer präparierte Pisten zur Verfügung. Der Winterpanoramarundweg erlaubt eine gemütliche Wanderung rund um den Engelstock. Der «Raiffeisen Skywalk» – die längste Fussgängerhängebrücke Europas – ist auch im Winter während der Betriebszeiten geöffnet. Bequem und direkt bis zur Talstation in Sattel führt das neue Kombibillett von RailAway. Neu sind alle Tageskarten «Handfree». Das sorgt für einen bequemeren Zugang zu allen Anlagen. Rigi: Ski- und Schneesport-Paradies Skifahren und Snowboarden, Schlitteln, Schneeschuhlaufen – individuell oder auf geführter Tour –, Winterwandern und Airboarden in traum-

hafter Landschaft: All das hat das Ski- und SchneesportParadies Rigi zu bieten. Im Vermietungscenter Kulm können Schlitten, Schneeschuhe und Airboards ausgeliehen werden. Für Kinder bietet die Rigi im Winter das Kidsland und den Snowpark Rigi Staffel sowie das Pinocchio-Kinderland First.

Rigi Scheidegg-Burggeist: Abseits des Rummels Viel Ruhe und Natur sowie eine herrliche Rundsicht sind die Trümpfe dieses kleinen Wintersportgebiets. Der sieben Kilometer lange Panoramawanderweg mit gigantischer 360-Grad-Rundsicht, zwei Kinderskilifte sowie ein Skigebiet mit preiswerten Tageskarten und sensationellen Familienkarten locken Wintersportler und Erholungssuchende von nah und fern. Erschlossen ist das Gebiet mit zwei Luftseilbahnen ab Goldau Kräbel oder Gersau Obergschwänd. Geheimtipp: Skigebiet Neusell-Rothenthurm Das Skigebiet für kleine und grosse Geniesser liegt zwischen Sattel und Rothenthurm. Die einfache Erreichbarkeit, die abwechslungsreichen Pisten und die herrliche Aussicht

Partnersuche Sieben Minuten dauert die Liftfahrt im Skigebiet Neusell in Rothenthurm. Lang genug, um die Frau oder den Mann fürs Leben zu finden. In einer verruchten Bar oder auf der Tanzfläche eines wummernden Clubs ist dies für viele eher schwierig. Auf einem Zweierskilift hingegen ist nicht nur die nötige Intimität gegeben, das Ambiente in der verschneiten Winterlandschaft ist auch perfekt. Die Speed-Dating-Anlässe finden jeden zweiten Samstag im Monat statt. Weitere Infos und Anmeldung unter www.neusell.ch

lassen das Herz jedes Skifahrers höher schlagen.

Bennau: Skivergnügen in nächster Nähe Das Skigebiet Bennau bei Einsiedeln ist der jüngste Partner im Tarifverbund Swiss Knife Valley. Zwei Skilifte sowie ein praktischer Übungslift bieten beste Voraussetzungen, um unvergessliche Skitage zu erleben. Ein weiterer Trumpf ist die schnelle und gute Erreichbarkeit mit grossem Parkplatz.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

Nachgefragt

Die älteste Hünenbergerin

«eine verschlafene Landgemeinde»

Als man noch mit Petrol für Licht im Haus sorgte

Wie war Hünenberg im Jahr 1940 und früher organisiert? 1940 und früher kannten alle einander, viele waren verschwägert. Es gab aber auch Rivalitäten unter den alteingesessenen Hünenberger Familien. Fremde fanden in Hünenberg nicht sofort Kontakt mit den Einheimischen. Hünenberg war praktisch rein katholisch. Die Politik wurde von den Parteien CVP und FDP bestimmt. Der Gemeinderat bestand aus lauter Männern. Das Leben fand vor allem auf den Bauernhöfen und in den Weilern statt, wo man mit allen Generationen zusammenlebte. Die Nachbarschaftshilfe nahm einen wichtigen Platz ein. Hünenberger waren vor allem Bauern oder Handwerker. Viele arbeiteten auch in der Papierfabrik Cham. Wo hat man sich denn früher in Hünenberg so getroffen? Man traf sich vor allem in den Wirtschaften oder Vereinen (Schützengesellschaft, Turnverein, Männerchor, Musikgesellschaft, Kirchenchor St. Wolfgang, Fasnachtsgesellschaft). Damals gab es nur zwei Schulkreise (Mattenboden und Ehret). In Hünenberg verkehrten nur Fussgänger und Fuhrwerke. Die Lebensmittel stammten grösstenteils aus der eigenen Produktion. Welche Anlässe waren tragend für das Hünenberger Dorfleben? Früher waren Freizeitbeschäftigungen wie das «Chogelitrölen» oder die Warter Chilbi tragend. Die Kinder hatten am Chilbimontag schulfrei. Nach dem Neubau des Saals Heinrich von Hünenberg waren es die legendären Fasnachtsanlässe, die Hünenberg in der Region berühmt machten. Bekannt waren die Bälle in den Restaurants Rössli, Wartstein und Bützen. Einen wichtigen Stellenwert hatten

«Hünenberg hat sich zu einer attraktiven Gemeinde entwickelt.» Klaus Meyer, Dorfhistoriker, und guido Wetli, gemeindeschreiber auch das Konzert des Männerchors im Restaurant Wartstein, das Turnerchränzli, das Chäppelifest und der Umzug der Fasnachtsgesellschaft Hünenberg, der Vorgängerin der 1976 gegründeten Eiche-Zunft. Legendär waren die Theatervorstellungen des Kolinbundes, der damaligen Jung-CVP.

Strom, Wasser, Gewerbebetriebe – ab wann gab es das? Der elektrische Strom war erst 1912 eingeführt worden, davor gab es Petroleum. 1921 wurde die Wasserversorgungsgenossenschaft Hünenberg gegründet. Vorher musste man sich das Wasser an Sodbrunnen oder aus Bächen beschaffen. Seit 1938 gibt es in Hünenberg eine Bäckerei. Das Brot wurde zu den Bauernhöfen ausgetragen. Seit 1891 gab es im Bauernhaus Bütler, Hübeli, eine Post. Eine zweite Poststelle befand sich in

Rosa Geissbühler-Ineichen ist 104 Jahre alt. Sie wurde in Hünenberg geboren und ist vor drei Jahren in die Gemeinde zurückgekehrt. Klaus Meyer, Hünenberger Dorfhistoriker (links), und Guido Wetli, Gemeindeschreiber von Hünenberg Unterhünenberg. Ausser im Dorf gab es auch in St. Wolfgang einen Einkaufsladen. Die Einwohnerzahl betrug 1940 rund 1300.

Wie war es in der Gemeinde Hünenberg in den 30er-Jahren? 1930 zählte Hünenberg rund 1200 Einwohner. Der Dorfkern bestand aus der Dorfstrasse und angrenzenden Gehöften, wobei das alte Restaurant Degen das Zentrum bildete. Daneben waren Weiler und Einzelhöfe wichtig, vor allem in Unterhünenberg und Matten. Was hat sich in den letzten 20 Jahren geändert? Hünenberg hat sich als damals eher verschlafene Landgemeinde zu einer modernen, attraktiven Gemeinde entwickelt. Durch die Zuzüger ist Hünenberg weltoffen geworden, Fremde finden schnell Kontakte. Durch das Wachstum der Gemeinde mussten neue Infrastrukturbauten erstellt oder bestehende erweitert werden (Schulhäuser Ehret C/Eichmatt, Saal Heinrich von Hünenberg, Alterszentrum Lindenpark, Jugi). In den letzten zehn Jahren wurden in allen Quartieren Tempo 30 oder Begegnungszonen eingeführt und die Lebensqualität und die Sicherheit verbessert. Hat sich denn auch verkehrstechnisch etwas geändert? Der erste Bus fuhr 1965 von Cham nach Hünenberg. Im Jahr 2004 nahm mit der Einführung der Stadtbahn die Buslinie 51 von Rotkreuz nach Hünenberg ihren Betrieb auf, und Hünenberg erhielt mit den Bahnstationen Zythus und Chämleten einen direkten Bahnanschluss. Ab Fahrplanwechsel im Dezember gibt es eine neue Buslinie vom Zythus nach Hünenberg, die auch die Wohngebiete an der Sonnhalden- und der St.-WolfgangStrasse erschliessen wird. Hünenberg ist die zweitschönste Gemeinde der Schweiz. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Gemäss Erhebung der «Weltwoche» ist Hünenberg hinter der Stadt Zug die zweitattraktivste Gemeinde der Schweiz. Hünenberg ist zwar schön, ob dies zur zweitschönsten Gemeinde reichen würde, ist fraglich. Vor einem Jahr war Hünenberg sogar die attraktivste Gemeinde der Schweiz. In den untersuchten rund 20 Faktoren belegte Hünenberg nirgends einen absoluten Spitzenplatz, punktete aber mit ausgeglichenen Werten im vorderen Mittelfeld. Vor allem die guten Schulen, das Angebot an familienergänzender Betreuung, die soziale Durchmischung und die geringe Steuerbelastung gaben den Ausschlag für die Platzierung Hünenbergs. ls

Laura Sibold

Rosa Geissbühler sitzt im Wohnzimmer am Tisch und starrt abwesend in die Ferne. Eine kleine, dünne Frau, die sich durch ihr blau-rosa Blümchenkleid von der bräunlichen Einrichtung abhebt. Plötzlich hebt sie den Kopf, fragt lächelnd und mit klarem Blick: «Was wänd Si wüsse?» Rosa Geissbühler wurde am 9. September 1909 in Hünenberg geboren. «Der Geburtstag war früher ein Tag wie jeder andere. Man hat gearbeitet und den Eltern geholfen», sagt sie. Sie habe lange mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in der Schauburg gewohnt, sei dann aber nach Cham gezogen. «83 Jahre lang wohnten wir in Cham, Vater, Mutter und sechs Kinder. Der Rosenweg war früher ein kleines Wägli. Jetzt ist er eine breite Strasse», sagt die 104-Jährige. Seit rund drei Jahren lebt Rosa Geissbühler wieder in Hünenberg, zusammen mit ihrer jüngeren Tochter Hedwig Geissbühler.

Auf der Hünenberger Burg mit anderen Kindern musiziert «Als Mädchen spielte ich oft Mandoline. Der Vater schenkte

«Früher war das Leben einfach und wunderschön.» rosa geissbühler, 104 Jahre alt, aus Hünenberg uns Kindern jeweils ein Instrument. So gingen wir dann gemeinsam zur Hünenberger Burg und musizierten», erinnert sich Rosa Geissbühler. Die ganze Nachbarschaft sei gekommen und habe zugehört. «Wir haben die Burg beschlagnahmt, viel gesungen, gelacht und Schauermärchen erzählt. Und manchmal nahmen wir uns an den Händen und liefen singend durch das einfache Bauerndorf», so die 104-Jährige. Zur Kirche seien sie auch oft gegangen. «In Hünenberg gab es damals noch keine Kirche, anfangs gingen wir zu Fuss nach Cham zur Messe.»

Von Hünenberg zu Fuss nach Cham in die Sekundarschule Auch sei sie immer gerne zur Schule gegangen, sagt Geissbühler. Nach der Unterschule wäre die gebürtige Hünenbergerin gerne in die Oberschule gegangen. Doch der Vater vermochte das nicht zu bezahlen. «Da kam eines Tages der Chamer Pfarrer zu uns nach Hause und sagte dem Vater, er solle mich in die Sek schicken. Ich sei eine sehr gute Schülerin. So bezahlte die Kirchgemeinde meine Mittagessen, damit ich zur Sek gehen konnte», erzählt Geissbühler. «Wir Hünenberger gingen zu Fuss nach Cham in die Sek.» Zusammenhalt in der Familie Nach der Sek hätte sich die gebürtige Hünenbergerin ger-

Sie halten zusammen und sind gemeinsam stark: Die Töchter Hedwig Geissbühler (links) und Rosa Foglia-Geissbühler mit Fotos ls ihrer 104-jährigen Mutter Rosa Geissbühler-Ineichen. ne noch weitergebildet. «Am liebsten hätte ich im Hotelfach gelernt. Doch ich ging zur Nestlé, um den Vater finanziell zu unterstützen. Er war ein einfacher Schuhmacher», erklärt Rosa Geissbühler. Rosa Foglia-Geissbühler, die ältere Tochter der 104-jährigen Hünenbergerin, runzelt die Stirn. «Früher hat die ganze Familie zusammengehalten. Man blieb lange beieinander und half sich, wo man konnte. Das ist heute leider nicht mehr so», sagt sie.

Nestlé und Papierfabrik boten vielen eine Arbeitsstelle Rosa Geissbühler hat neun Jahre lang bei der Nestlé in Cham gearbeitet. In der Stanzerei, der Packerei und auch an der Backmaschine. «Ich kannte die Firma von vorne bis hinten. Auch viele meiner Freunde haben dort gearbeitet, weil es neben der Chamer Papierfabrik die einzige grosse Einnahmequelle in der Region war.» Grossartigen Freizeitbeschäftigungen sei man damals nicht nachgegangen. «Ich half der Mutter im Haushalt. Und wir gingen viel in die Berge, wanderten und waren in der Natur. Früher war das Leben einfach und wunderschön», sinniert die 104-Jährige. Ihr Vater war Strahler und hat in den Bergen nach Kristallen gesucht. Stolz zeigt Rosa Geissbühler auf zwei grosse, glänzende Bergkristalle. 20 Jahre in der Chamer Theatergesellschaft Natürlich gab es im Dorf auch Tanzanlässe: Doch die

konnten sich nur die wenigsten leisten. Die Hünenberger Musikgesellschaft war bekannt und angesehen. Doch Rosa Geissbühler ging einer anderen Freizeitbeschäftigung nach: «Ich war etwa 20 Jahre lang in der Chamer Theatergesellschaft und habe souffliert. Ich half bei Textproblemen.» Auf die Frage, wo sie denn ihren Mann kennen gelernt habe, beginnt Rosa Geissbüh-

«Manchmal nahmen wir uns an den Händen und liefen singend durch das Dorf.» rosa geissbühler, 104 Jahre alt, aus Hünenberg ler zu strahlen. «An einem Musikkonzert in Cham haben wir uns getroffen, da war ich etwa 19 Jahre alt. Hans war ein wunderschöner Mann aus dem Trub.» Ihr Gatte war Bahnführer für die Nestlé in Cham. Sie hätten in Luzern in der Jesuitenkirche geheiratet. «Ach, ich kann mich daran nicht mehr so gut erinnern, ich glaube, ich hatte einen Rausch», scherzt die 104-Jährige schelmisch. An ein anderes Ereignis erinnert sich die Hünenbergerin jedoch noch genau. «Als ich ganz klein war, gab es noch keinen Strom, wir hatten Petrollampen», erzählt Geissbühler. Manchmal habe es zu wenig Petrol im Dorfladen gegeben. «Da haben wir einfach Kerzen angezündet. Als schliesslich

Elektrizität und Wasserversorgung ins Dorf kamen, fand ein grosses Fest mit einer Parade durch die Gassen statt. Damals war ich etwa zehn Jahre alt.»

Mit 50 Rappen im Hosensack an die Hünenberger Chilbi Auch ihre beiden Töchter, Hedwig Geissbühler (79 Jahre alt) und Rosa Foglia-Geissbühler (82 Jahre alt), erinnern sich an ihre eigene Kindheit. «Wir waren einfache Leute. Von unseren Eltern haben wir für die Chilbi 50 Rappen bekommen, damit wir einmal mit dem Chilbikarussell fahren konnten», sagt Hedwig Geissbühler. Ihre Mutter nickt zustimmend: «Früher ging man an die Chilbi in der Wart, um sich zu sehen und die Atmosphäre zu geniessen.» Gefangen in einem Körper, der manches nicht mehr kann Auf die Frage, was sie denn heute in ihrer Freizeit mache, zuckt Rosa Geissbühler die Schultern. «Mir ist immer langweilig», sagt die 104-Jährige. «Ich kann nicht lesen und lismen, weil ich nicht mehr gut sehe, ich kann nicht spazierengehen, weil mich meine Beine nicht mehr tragen. Und ich kann nichts mehr arbeiten.» Das sei für ihre Mutter das Schlimmste, erklärt Rosa Foglia-Geissbühler. «Früher hatte die Arbeit einen grösseren Identifikationswert. Wer arbeitete, war geschätzt.» Gehen könne sie nur noch an ihrem «Ferrari», dem Rollator, sagt Rosa Geissbühler, schaut zum Fenster hinaus und seufzt: «Ich bin jetzt halt ein alter Hutsch.»


regioN

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Sexualität im Internet

Wenn der Compi unsere Kinder aufklärt Kinder nutzen das Internet immer früher und selbstverständlicher. Und kommen dabei auch mit Pornografie in Kontakt. Stephanie Peyer

Zeigt die Lehrerin dem Viertklässler, wie man im Internet recherchiert, geschieht das in guter Absicht.

Was kann man tun? Tipps für den Erziehungsalltag # Holen Sie sich selbst Informationen zum Thema Sexualerziehung. # Besprechen Sie mit Ihrem Kind, welche Informationsquellen zum Thema Sexualität im Internet oder mit Broschüren empfehlenswert sind. # Unterstützen Sie Ihr Kind im Alltag bei der Wahrnehmung eigener Gefühle. # Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, einen kritischen Umgang mit Medien zu entwickeln. Dazu gehört auch die Unterscheidungsfähigkeit zwischen pornografischen Darstellungen und realer Sexualität. # Machen Sie deutlich, welche Familienregeln in Bezug auf die Nutzung unterschiedlicher Internetseiten bestehen. # Besprechen Sie mit Ihrem Kind mögliche Fallen bei der Nutzung des Internets und vereinbaren Sie konkrete Verhaltensregeln in Bezug auf Soziale Netzwerke, Chats oder Webcam. # Drohen Sie nicht mit Strafen oder Verboten, sonst verlieren Sie Ihre Rolle als Ansprechperson. pey

Doch mit dem Einzug von Google ins Kinderzimmer öffnet sich die Büchse der Pandora. Denn sobald Kinder wissen, wie man mit Hilfe von Google nach Informationen sucht, ist der Kontakt zu pornografischem Material nur einen Mausklick entfernt.

Kinder und Jugendliche suchen Antworten auf ihre Fragen «Gezeigte Sexualität – alles Porno?»: Unter diesem Titel fand Ende Oktober eine Tagung der Zuger Fachstelle für Jugend und Kind mit Sitz in Baar statt. Fachleute aus dem Bildungs-, Sozial- und Betreuungsbereich konnten sich zu diesem hochbrisanten Thema austauschen. Heinz Spichtig, Geschäftsführer der Fachstelle punkto Jugend und Kind, gab uns einen Einblick in die Erkenntnisse der Tagung. «Das Internet ist zum Aufklärungsmedium Nummer eins geworden. Kinder und Jugendliche erhalten dort Antworten auf ihre Fragen. Das hat zur Folge, dass sie gut aufgeklärt sind und unbefangen über Sexualität reden können. Es heisst jedoch auch, dass das Internet stillschweigend die Vermittlung solch tiefgreifender Werte wie Sexualerziehung übernommen hat.» Eltern kämpfen denn auch mit gemischten Gefühlen, wenn der Sprössling im Internet surft. Sie pendeln hin und her zwischen übertriebener Angst und resigniertem Wegschauen. Mag eine Filtersoftware kleinere Kinder noch vor garstigen Webseiten schützen, umgehen Jugendliche dieses Hindernis mit Leichtigkeit. Doch wie schädlich ist das Anschauen von Sexbildli für Kinder wirklich? Wer sich geschickt genug anstellte, fischte ja auch schon anno dazumal ein Sexheftli aus der Papiersammlung, ohne einen bleibenden Schaden davonzutra-

hinterher, zurzeit wird zum Beispiel über den Stellenwert der Ethik in Bezug auf die Stundentafel der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) diskutiert – ob und in welchem Alter dies Inhalt im Lehrplan 21 sein soll. Das ist Unsinn, denn sobald man Kinder lehrt, im Netz zu surfen, muss man ihnen auch ethische Richtlinien mit auf den Weg geben.»

Heinz Spichtig, Geschäftsführer der Zuger Fachstelle punkto Jugend und Kind, selber Vater eines 12-jährigen Sohnes, hat die Fachtagung organisiert. Foto pey gen. Dazu Spichtig: «Die neuen Medien und das Internet sind eine Erfindung der Erwachsenen. Nur kennt sich die junge Generation damit meist besser aus als ihre Eltern. Auch Pornos sind eine Erfindung von Erwachsenen. Sie stellen übertriebene sexuelle Fantasien dar, die kaum Bezug zur Realität haben. Für einen Erwachsenen ist der Konsum eines Sexfilms unproblematisch, da er aus seinen Erfahrungen eigene, reale Bilder von Sexualität und Nacktheit abrufen kann und diese mit fiktiven Bildern ergänzt. Das steht in einem anderen Verhältnis, wenn Jugendliche oder gar Kinder vor dem Erleben ihrer eigenen Sexualität zu diesem Thema keine Bilder im Kopf haben und die ersten

Prägungen dazu Pornobilder aus dem Internet sind.» Problematisch wird es, wenn Jugendliche Pornos als ernst zu nehmende Informationsquelle betrachten. Sexuelle Darstellungen im Internet liefern scheinbar genau jene Antworten, die Jugendliche suchen. In konkreter, detailreicher Weise wird alles gezeigt. «Kinder und Jugendliche realisieren dabei nicht, dass Pornos ein Fake sind, dass oft mit Implantaten gespielt wird und realitätsfremde Situationen dargestellt werden. Übernehmen Jugendliche diese Fantasiewelt als bare Münze, sind Verunsicherung und Leistungsdruck mögliche negative Folgen», erklärt Heinz Spichtig weiter.

Pornoindustrie übernimmt Sexualerziehung Wer aber hat die Pornoindustrie dazu legitimiert, die Sexualerziehung unserer Kinder zu übernehmen? Dazu Spichtig: «Ein kollektives Zögern von Politik, Schule und Gesellschaft hat dazu beigetragen. Politik, Schule und Sozialpädagogik hinken der medialen Entwicklung chronisch

Ihre Meinung Was kann man tun, damit Kinder und Jugendliche mit dem Thema Pornografie im Internet vernünftig umgehen lernen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung in einem Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch

Weiterbildung ist für Eltern ein Muss Die Politik bewegt sich nur schleppend, sie reagiert, statt dass sie agiert. Immerhin ist zurzeit eine neue Strafgesetznorm in Diskussion. Aber auch hier: Bis sie zum Tragen kommt, ist sie vielleicht schon wieder veraltet. Heinz Spichtig erläutert, dass das Elternhaus die tragende Rolle in der Sexual- und Medienerziehung von Kindern spiele: «Eltern sind nach wie vor das realste Vorbild für ihre Kinder. Sie müssen die Themen Sexualität und Internet bewusst ansprechen und sinnvolle Werte vermitteln. Es ist unabdingbar, dass Eltern sich Medienkompetenz aneignen, um den Kindern und Jugendlichen auf gleicher Augenhöhe begegnen zu können. Eltern haben auch den Auftrag, Kinder vor schädlichen Einflüssen zu schützen.» Gesellschaftlicher Schaden Der Gesetzgeber schickt heute jeden Hundehalter in einen Kurs, dass kein Hund je mehr ein Kind totbeisse. Pornografie aber ist für jeden in beliebiger Menge und kostenlos zugänglich, obwohl der gesellschaftliche Schaden im Bereich des sexuellen Missbrauchs ungleich grösser sein dürfte. Politik und Gesellschaft schauen verschämt weg – es liegt an den Eltern und Erziehungsberechtigten, Kinder und Jugendliche mit diesem Thema nicht alleine zu lassen.

Sexting Sexting – zusammengesetzt aus «Sex» und «Texting» – beschreibt einen neuen Trend: Jugendliche machen von sich selbst oder anderen erotische Fotos und Nacktaufnahmen und versenden diese per Handy an Bekannte. Oft landen die Bilder auch im Internet. In vielen Fällen werden die anzüglichen Bilder vorerst «nur» zwischen Pärchen verschickt. Wenn die Beziehungen in die Brüche gehen, landen die Fotos aus Rache im Web oder werden gar zur Erpressung verwendet. Sind solche Bilder einmal in Umlauf gebracht, besteht oft keine Möglichkeit mehr, deren Verbreitung zu stoppen. Sie können auch Jahre später wieder auftauchen und künftigen beruflichen Karrieren und privaten Beziehungen massiv schaden. Zudem ist das Verbreiten erotischer Fotos Minderjähriger illegal. Eine Umfrage von Pro Juventute zeigt dringenden Bedarf an Aufklärung: 8 von 10 Schweizern wissen nicht, was Sexting ist. Jeder Zweite weiss nicht, wo Betroffene Informationen finden könnten. Besonders nötig ist eine Enttabuisierung des Themas: 7 von 10 Personen geben an, dass mit Jugendlichen in ihrer Familie und in ihrem Umfeld selten oder nie über Risiken von Sexting gesprochen wird. Nur 11 Prozent geben an, dass hin und wieder und nur 1 Prozent, dass regelmässig darüber gesprochen wird. Jedem Dritten ist nicht bekannt, dass das Verbreiten von solchem Material von unter 16-Jährigen als pornografisch gilt und somit nicht harmlos, sondern strafbar ist. pey

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

Intercoiffure Wolf

Ein Zuger Coiffeursalon ist jetzt «um zwei Ecken» weiter stationiert Schwere Entscheidung für ein Coiffeurteam: Aufhören oder umziehen war die Devise. Getroffen wurde die richtige Entscheidung. Die Familie Wolf von Intercoiffure Wolf in Zug ist in der dritten Generation im Coiffeurberuf tätig. Am Anfang stand Grossvater Alois Wolf, welcher in Baar einen Coiffeursalon betrieb. Josef Wolf hatte diese Tradition erst in Baar fortgesetzt, um dann vor 47 Jahren den Coiffeursalon

an der Bahnhofstrasse 27 in Zug zu übernehmen. Seit 19 Jahren führt Gaby Wolf mit grossem Einsatz das Geschäft weiter. Die Bahnhofstrasse nach all diesen Jahren zu verlassen war ein schwerwiegender und mutiger Entschluss, er war auch nicht ganz freiwillig. Aber wie der Zufall so spielt, fand sich vor ein paar Monaten doch noch eine Lösung. Unweit vom angestammten Platz fand Intercoiffure Wolf neue Räumlichkeiten im Reiffergässli 3. Auch dies seit eh und je eine Coiffeuradresse. Nach einer kurzen, aber inten-

siven Umbau- und Renovationszeit im Reiffergässli ist die ganze Brigade von Intercoiffure Wolf umgezogen. Da es gerade Mal um zwei Ecken ging, konnten die fleissigen Mitarbeiter viele Sachen praktisch «von Hand» rübertragen.

Der Coiffeursalon von Grossvater Wolf, 1925 in Baar.

pd

Neu ist Intercoiffure Wolf im Reiffergässli 3 beheimatet Die letzten Tage vor dem Umzug waren besonders stressig, wollte doch die Kundschaft an der Bahnhofstrasse auch bedient sein, obwohl das halbe Mobiliar schon umgezogen war. Doch das Ganze wurde

zum Glück mit Fassung getragen, Flexibilität war das Zauberwort. All die Produkte im neuen Salon einzuordnen war allerdings Schwerarbeit. Doch jetzt ist es vollbracht und die Freude über den neuen Arbeitsplatz spürbar. An der neuen Rezeption grüsst die Stilikone Jacky Kennedy von der Wand. Wie passend: Stilvoll geht es hier in jeder Beziehung zu und her. Voller Begeisterung für den Beruf gehen hier alle an das Werk, und Begeisterung ist bekanntlich übertragbar. Kunden werden hier «inwolfed». pd

Wyschiff

Eine reise in die Erlebniswelt der Weine Über 300 Spitzenweine von 20 renommierten Schweizer Winzern können auf dem Wyschiff degustiert werden. Zum sechsten Mal legt das Wyschiff in Zug an und lädt ein zum einmaligen Weinerlebnis. Vom Donnerstag, 14. November, bis Sonntag, 17. November, präsentieren 20 renommierte Schweizer Winzer mit Stolz ihre neuesten Weinkreationen auf dem MS

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

«Zug». Die meisten von ihnen sind Selbstkelterer aus traditionellen Familienbetrieben. Rund 300 Weine können degustiert werden, und für ein Gespräch unter Kennern in persönlicher Atmosphäre bleibt genug Zeit.

Die Lieblingsweine können auf dem Schiff bestellt werden Auf dem Schiff wartet ein kulinarisches Angebot, das dem Degustieren einen würdigen Rahmen gibt. Selbstverständlich können Gäste die Weine, die ihnen schmecken,

gleich bestellen – direkt beim Winzer und ohne Zwischenhandel zu fairem Preis. Viele der teilnehmenden Produzenten haben sich in den letzten Jahren durch höchste nationale und internationale Medaillenränge ausgezeichnet. Auf dem Wyschiff in Zug wird die Latte hoch gelegt in Sachen Qualität. Wer das Schiff besucht, darf an das, was er zu kosten bekommt, hohe Anforderungen stellen. Weinkenner vergleichen die Schweiz mit Frankreich: Denn auf kleinem Raum vereinigt

unser Land unterschiedlichste Klimazonen, alte Weinsorten und charakteristische Weintraditionen. Jede Region hat ihre Reben. Daraus keltern Winzer Weine mit Struktur, von hoher Komplexität und mit harmonischer Länge. pd

Mehr als 300 Weine können auf dem Wyschiff probiert werden.

pd

Öffnungszeiten Degustation: Donnerstag, 14. November/ Freitag, 15. November: 16 bis 21 Uhr. Samstag, 16. November: 14 bis 21 Uhr, Sonntag, 17. November: 11 bis 18 Uhr. Eintritt: 10 Franken inklusive eines Wyschiff-Glases, ab 18 Jahren. Weitere Informationen unter: wyschiff-zug.ch

Möbel Egger

Frauen unter sich: Die ladies Night war stilvoll und elegant Die Ladies Night von Möbel Egger ist beliebt. Denn Tischdekorationen und Umgangsformen wollen erprobt sein.

formen und Tischsitten formelle Anlässe zum Vergnügen werden lassen – ganz «kniggelike». Weiter präsentierten Deko-Spezialistinnen von Möbel Egger Tischdekorationen zu drei Weihnachtsthemen.

Keine Frage: Wer sich stilsicher kleidet und bewegt, kann jede geschäftliche oder private Begegnung geniessen und zugleich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. An der traditionellen Ladies Night von Möbel Egger zeigte Stil- und Imageberaterin Loredana Scheiwiller 100 treuen Kundinnen auf unterhaltsame Weise, wie richtige Umgangs-

Köstlichkeiten und exotische Drinks vom Gourmetkoch Die Damen wurden auch kulinarisch verwöhnt. Gourmetkoch Matthias Droz zauberte einen Strauss Köstlichkeiten auf den Tisch und rundete das Ganze mit beeindruckenden Dessertkreationen ab. Mit exotischen Drinks an der EggerHausbar liess frau den Abend genüsslich ausklingen. pd

Die Ladies Night von Möbel Egger begeisterte auch diese drei Teilnehmerinnen: Edith Furrer (links), Andrea Iten, beide apimedia aus Unterägeri, sowie Marianne Heidrich aus Oberägeri.

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EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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Anklin-Apotheke

Wenn tradition auf Zeitgeist trifft Die Anklin-Apotheke in Cham berät ihre Kunden kompetent. Die Mitarbeiter helfen bei grossen und kleinen Wunden.

Immer gerne für die Kunden da: Das Anklin-Team: Kunnipha Klipnet (links), Barbara Sarbach, Nadja Lutz, Christine Moser, Martin Affentranger, Patricia Staub, Hanny Bernhardsgrütter, Rahel Meyenberg und Janina Bietenholz.

pd

Mit dem über 100-jährigen Mobiliar und den historischen Apothekergläsern wirkt die Anklin-Apotheke an der Poststrasse 3 in Cham wie aus dem Bilderbuch. Die Dienstleistungen, die der Geschäftsführer Martin Affentranger und sein Team bieten, sind allerdings immer auf der Höhe der Zeit.

In angenehmer Atmosphäre nimmt man sich viel Zeit für die Kunden, berät und betreut sie professionell und bietet konkrete Hilfe in Notfällen an. Beispielsweise mit «Netcare»: Durch die neue Dienstleistung erhalten Kunden in der Apotheke medizinische Beratung und schnelle Hilfe bei Krankheit oder auch bei kleinen Verletzungen.

Ein Arzt kann nun über Internet zugeschaltet werden Dabei kann nun ein Arzt über Internet zugeschaltet werden, der den Apotheker

iPhone Klinik

nuten bearbeitet werden. Immer mehr Menschen organisieren ihr Alltagsleben damit und füttern die handlichen Telefon-Computer mit Daten und Informationen, auf die sie nicht mehr verzichten wollen oder können.

Auch für strombetriebene Patienten gibt es jetzt ein Krankenhaus: Blackberry, iPhone und Co. werden in der iPhone Klinik geheilt.

Nicht nur ein Krankenhaus, sondern auch ein Schönheitsspital: In der iPhone Klinik gibt es alles für das Natel.

pd

Schnelle Reparatur, um den Trennungsschmerz zu vermeiden Geschäftsidee ist es, die beschädigten Apparate möglichst gut und schnell zu reparieren, ohne dass die SmartphoneUser unter einem zu grossen Trennungsschmerz leiden müssen oder ihre wertvollen Daten verlieren. Da die iPhone Klinik viel Wert auf die Kundendienstleistung legt, wird jedes Gerät genau nach den Anforderungen der Kunden repariert. Auf Anfrage wird das

Gerät sogar nach persönlichen Vorlieben und Farben umgestylt. Kürzlich wurde auch in Zug ein «Krankenhaus für Natels» eröffnet. Hier werden folgende Geräte vor Ort bearbeitet: Modelle: iPhone, iPod Touch, iPad, Samsung Note, Samsung Tab, Samsung Galaxy, Samsung Galaxy mini, Nokia Lumia, HTC, Blackberry, Sony Xperia. Um weitere Unfälle zu vermeiden, wurde eine iApotheke mit 2 000 wirksamen Medikamenten eingerichtet. Bis am 30. November erhalten die Kunden 10 Prozent Ermässigung auf alle Reparaturen und weitere 20 Prozent auf das ganze Zubehörsortiment. pd Weitere Informationen unter www.iklinik. ch oder per Chefarzt 079 234 18 18.

Ulrich

Jubiläumsausstellung: Schlafen wie sonst nur auf Wolke 7 Bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee findet bis zum 14. Dezember eine grosse Sonderschau über das Thema Schlafen statt. In einem Bett von Lectus wird den Federn in der Unterund Obermatratze erlaubt, sich innerhalb einer sogenannten Tasche (Pocket) frei zu bewegen. Damit können sich die eingebauten Federn dem Körper unabhängig von-

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr / 13.30 bis 18.30 Uhr. Samstag: 8 bis 16 Uhr. www.anklinapotheke.ch

Brenntechnik

auch Handys müssen zum Doktor Defekte Akkus, zertrümmerte Displays, defekte Ladebuchsen, eingeklemmte Ein- und Ausschaltknöpfe, ein unerwartetes Bad mit ihrem iPhone oder ähnliche Probleme – Die iPhone Klinik bietet eine flexible und professionelle Reparatur für Smartphones jeglicher Art. Auf den ersten Blick sieht die iPhone Klinik aus, wie ein gewöhnlicher Handyladen. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass Smartphone-Reparaturen in Rekordzeiten von 20 bis 30 Mi-

oder die Apothekerin bei der Abklärung unterstützt oder rezeptpflichtige Medikamente verschreibt, die der Patient dann auch gleich mitnehmen kann. Dazu Martin Affentranger: «Netcare ist ein modernes Angebot, das optimal zu unserer traditionellen Haltung passt: nur das Beste für unsere Kunden rund ums Thema Gesundheit und Wohlbefinden.» pd

einander anpassen. Da jede Feder vorgespannt ist, kann ein ausgewogener Druckausgleich hergestellt werden.

Der Härtegrad der Matratze kann selber bestimmt werden Die zum Teil wendbaren Obermatratzen haben eine weichere und eine festere Seite, womit der persönliche Härtegrad bestimmt werden kann. Die Matratzenauflage «Lectus Air» sorgt mit der besonders luftigen Cirrus-Faser für ein angenehmes trockenes Bett-

Nottwil

klima, was schwitzende Schläfer sehr zu schätzen wissen. Mit den Top-Marken SuperbaMatratzen, Swissflex-Unterfederungen, Grand Luxe-Polsterbetten, Bico-Matratzen, Lectus-Boxspring-Betten und Hüsler-Nest-Naturbetten sowie dem Aqua-Dynamic-Wasser- und Luftbett bietet Ulrich einen Querschnitt der aktuellen Schlafsysteme an. Jede Person hat ein anderes Schlafempfinden und wird von geschulten Mitarbeitern neutral, kompetent und bedürfnis-

gerecht beraten. Möbelhaus Ulrich gewährt allen Kunden 10 Prozent Hausrabatt und 5 Prozent Jubiläumsgeschenk. Dies nebst gratis Beratung, Lieferung, Montage und Entsorgung durch Fachpersonal.

Tolle Preise zu gewinnen: Toyota, E-Bike und Mountainbike Beim grossen Jubiläumswettbewerb warten als Hauptpreis ein Toyota Aygo im Wert von 16 990 Franken, ein Wheeler-E-Bike von 5 000 Franken und ein Wheeler-Mountainbi-

ke von 3 500 Franken auf die Gewinner. pd

Mit dem Boxspring-Bett von Lectus pd schwebt man wie auf Wolke 7.

autospezialisten tagten Exklusive Mode und Schmuck Eine neue Boutique ist in der Altstadt eröffnet worden. Es warten tolle Angebote, nicht nur für Frauen, sondern auch für ihren «kleinen Schatz».

Dabei wurden die besten Leistungen in Aus- und Weiterbildung ausgezeichnet. Unter den Prämierten befand sich Marco Stöckli aus Unterägeri. Er darf sich ab sofort «eidg. dipl. Automobilkaufmann» nennen. pd

Die Boutique Doéma bietet ein spannendes Mischkonzept, neben exklusiver Damenmode führender Marken werden handgemachter Schmuck aus Meissner Porzellan und edle Hundebekleidung angeboten. Zusätzlich zum Standardsorti-

Marco Stöckli aus Unterägeri.

pd

ment gibt es je Quartal ein Sondersortiment von mediengehypten Persönlichkeiten. Ab Oktober ist Mode der Jung-Designerin Maleka Maria Wiedemann im Angebot. Als Hauptkollektion führt Doéma Damenmode von Gaudi und Freddy.

Der Kunde soll sich hier noch wie ein König fühlen Doéma setzt Trends, auch in der Ladeneinrichtung. Rustikale Möbel kombiniert mit modernem Stil strahlen Ruhe aus und geben Zeit zum Stö-

Der neu entwickelte Kaminofen Bionic Fire des Schweizer Herstellers Attika Feuer AG aus Cham erhielt jetzt den vom deutschen Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt gemeinsam ausgelobten Bundespreis Ecodesign. Damit werden innovative Produkte, Dienstleistungen und Konzepte prämiert, die sich durch ihre ästhetischen und ökologischen Qualitäten hervorheben. Am Montag, 11. November, fand in den Lichthöfen des Bundesumweltministeriums in Berlin die feierliche Verleihung der begehrten Auszeichnung statt. Die intelligente Brenntechnik des umweltfreundlichen Ofens mit der hellen, frischen Optik hatte die Jury sofort überzeugt. Die Neuentwicklung gilt als einer der saubersten Kaminöfen weltweit. Feinstaubemissionen sind kaum messbar, auch der KohlenmonoxidAusstoss liegt weit unter den Grenzwerten. pd

Zug

Wechsel im Harmorama Ramona Jenzer und Corinne Keiser haben die HarmoramaGeschäftsführung von Edith Grünig übernommen. Das Geschäft in der Zeughausgasse 1 in Zug bietet Produkte, die das Leben harmonischer gestalten, und Therapieformen, die die Kunden auf ihrem Lebensweg unterstützen. pd

Boutique Doéma

Im Seminarhotel Sempachersee in Nottwil fand die Winterversammlung des Zentralschweizer Autogewerbeverbandes statt.

Deutscher Preis für Chamer kaminofen

bern und Verweilen. Man legt Wert auf guten Service und Kundenorientierung, so dass sich jeder Besucher wohl fühlt. Die Geschäftsführerin Doreen Dietrich möchte dem Trend von Schnelligkeit und Hektik entgegenwirken und Sie in eine Zeit zurückzaubern, wo der Kunde noch König war. Typbezogene Beratung steht im Mittelpunkt. Doéma bietet ein Einkaufserlebnis besonderer Art in ungezwungener Atmosphäre. pd Weitere Infos: www.boutique-doema.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


Bauen Wohnen Renovieren

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Diese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!

«Herzlichen Dank allen unseren Kunden, Auftraggebern, Lieferanten und Partnern. Dank Ihnen dürfen wir das 20-jährige Firmenjubiläum feiern und positiv in die Zukunft schauen.» <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQyNwUANAGIcQ8AAAA=</wm>

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Ägeri-on-Ice

Buchtipp

Bald tanzen sie wieder übers eis

«Schweizermacher» und guter General

Sonderprogramm # Samstag, 30. November: 18 Uhr: Eröffnungsevent mit Baldrian, Fabienne Bamert, Eislaufshow von Kindern aus Zug und Luzern. # Mittwoch, 4. Dezember, 14 Uhr: Mister Money trifft die Stars des EVZ, mit Autogrammstunde # Samstag, 7. Dezember, 9–12 Uhr: Ägeri-Cup (Eisfeld ist erst ab 12.30 Uhr geöffnet.). 19.30 Uhr: Countryabend mit den The Hobos, Wild West bei Ägeri on Ice. # Sonntag, 8. Dezember, 10.30 Uhr: Eichhof-Jassturnier # Samstag, 14. Dezember, 9–12 Uhr: Ägeri-Cup (Eisfeld ist erst ab 12.30 Uhr geöffnet) # Sonntag, 15. Dezember, 10 Uhr: Frühstücksbrunch mit musikalischer Unterhaltung (Reservation zwingend nötig für Gastronomie) # Mittwoch, 18. Dezember, 14 Uhr: Kids-Fun-Ice-Park mit MVP Zug # Freitag, 20. Dezember, 20 Uhr: Don P. & the Blue Jags # Samstag, 21. Dezember, 9–12 Uhr: Ägeri-Cup (Eisfeld ist erst ab 12.30 Uhr geöffnet.) # Sonntag, 21. Dezember, 19.30 Uhr: Volksmusikabend. Unterhaltung mit der Schwyzer-Örgeli-Formation Ägeri-Spass. Urchigs im Ägerischopf. # Freitag, 27. Dezember, 20 Uhr: 2nd Helping Coverband. Eine würzige Mischung aus Rock und Pop von 2nd Helping Coverband. Konzert auf der Open-AirBühne. # Samstag, 28. Dezember, 9–12 Uhr: Ägeri-Cup (Eisfeld ist erst ab 12.30 Uhr geöffnet.) # Samstag, 28. Dezember, 19 Uhr: Oldie-Night. Von den Fünfzigern bis zu den Neunzigern # Dienstag, 31. Dezember, 21 Uhr: Romantische Silvesterparty mit Feuerwerk. Das einmalige Erlebnis im Birkenwäldli. Silvesterparty by Ägeri on Ice. (Reservation zwingend nötig für Gastronomie) # 3. Januar, 17–22 Uhr: Final Eisstockschiessen. (Eisstockfeld ist ab 17 Uhr bis 22 Uhr für den Final reserviert.) 17–22 Uhr Final Eishockey-Ägeri-Cup (Eisfeld ist von 17–22 Uhr für den Eishockey-Final reserviert.) # Samstag, 4. Januar, 20 Uhr: Abschlussabend mit Abschlusskonzert Francine Jordi by Ägeri on Ice. # Konzerte: freier Eintritt, Eisfeld: 5 Franken. pd

Die Bäume haben noch ein paar Blätter, der erste Schnee ist jedoch schon gefallen, und in etwas mehr als zwei Wochen geht das Ägeri-On-Ice in seine zweite foto Daniel frischherz Runde. Im Bild links Hugo Nussbaumer (Bau und Technik) mit den Initianten Guido Iten (Mitte) und Martin Lohr.

Das Wagnis vom letzten Jahr hat sich ausgezeichnet: Ägeri-on-Ice kommt wieder. Mit zwei Eisbahnen und einem MegaRahmenprogramm.

bucht sein sollte: «Es gibt immer genügend Plätze für Spontanentschlossene», sagt Lohr. Alle Produkte, darauf legen die Initianten Wert, stammen aus dem Dorf, dem Tal oder zumindest aus dem Kan-

ton Zug. «Alles, was wir im Tal beschaffen können, beschaffen wir auch hier.» Für den schnellen Durst gibt es ein Glas-Iglu, das auch schon beim ÄgeriMärcht zum Einsatz kam. Neben der Hauptbeschäftigung –

Florian Hofer

Schon seit ein paar Tagen wird fleissig gehämmert und gebaut im Birkenwäldli in Unterägeri. Dort entsteht nach der erfolgreichen Durchführung im letzten Winter das Ägeri-on-Ice-Areal. Mit einigen Neuerungen, die sich sehen lassen können.

Getrennte Eisflächen für Hockey und Eisstockschliessen So hat das Team um Martin Lohr und Guido Iten, die einst die Idee zu diesem auch über die Kantonsgrenzen beachteten Hockey- und Eislaufspektakel hatten, heuer zwei Eisflächen geplant. Zum einen gibt es die Fläche für Schlittschuhläufer und Hockeyspieler, zum anderen kommt eine neue Fläche – ausschliesslich fürs Eisstockschiessen – hinzu. Im Fondueschopf kann man Feste feiern Auch das Käsefonduezelt, das im letzten Jahr noch etwas luftig war, wird durch eine richtige Holzhütte ersetzt. Der Fondueschopf bietet 155 Sitzplätze. Auch für Liebhaber von Fondue chinoise. «Da haben wir schon 1500 Reservationen», freut sich Martin Lohr. Viele Firmen, aber auch Familien aus dem Ägerital nutzen diese temporäre Möglichkeit für einen geselligen Abend in der Weihnachtszeit. Doch auch wenn mancher Abend ausge-

dem Schlittschuhlaufen, dem Hockeyspielen – ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant. So gibt es mehrere Konzerte, unter anderem eines mit Schlagerstar Francine Jordi (siehe Kasten links). Finanziert wird der ganze Event übrigens von Sponsoren, der Gemeinde, dem Kanton und den Einnahmen aus dem Tagesgeschäft. Rund 250 000 Franken kostet der ganze Event. «Verdienen wollen wir daran nichts», so Lohr. Im letzten Jahr ist es finanziell gut aufgegangen. Alle Eintritte zu den Konzerten und zur Restauration sind kostenlos. Wer auf die Eisfläche will, kann einen Button kaufen, der 5 Franken kostet und während der ganzen fünf Wochen gültig ist. www.aegeri-on-ice.ch

Öffnungszeiten

Tausende von Besuchern hatten vergangenes Jahr ihren Spass am Ägeri-onIce. Im Bild Barbara Müller mit ihren Töchtern Viola und Giulia.

Das Ägeri-on-Ice dauert von Samstag, 30. November, bis Sonntag, 5. Januar. Ort: Birkenwäldli in Unterägeri. Während der Schulzeit ist folgendermassen geöffnet: Montag bis Freitag von 13.30 bis 22 Uhr (Gastronomie bis 24 Uhr). Samstag von 12.30 bis 22 Uhr (Gastronomie bis 24 Uhr). Sonntag: 10 bis 17 Uhr (Gastronomie bis 17 Uhr). Während der Ferienzeit: Montag bis Freitag von 10 bis 22 Uhr (Gastronomie bis 24 Uhr), Samstag von 12.30 bis 22 Uhr (Gastronomie bis 24 Uhr) und Sonntag sowie am Heiligen Abend von 10 bis 17 Uhr (Gastronomie bis 17 Uhr). fh

Dufour? War das nicht dieser General? Genau. Aber Guillaume Henri Dufour war noch viel mehr: Er baute Brücken, schuf die erste Schweizer Karte, setzte die Schweizer Fahne durch und gründete mit anderen das Internationale Rote Kreuz. Er war ein ausgezeichneter Ingenieur und ein

umsichtiger General im letzten Bürgerkrieg der Schweiz. All das machte Dufour zum Helden und Idol der Schweizer Geschichte – er war ein «Schweizermacher» – gegen seinen Willen.

Eine fiktive Autobiografie: «Dufour, Held wider Willen» In seiner fiktiven Autobiografie blickt General Dufour als 87-Jähriger zurück auf sein Leben und steht zu seinen Schwächen und Ängsten. Seine Notizen sind schonungslos und ehrlich, vergnüglich und lehrreich zugleich. Der Zuger Autor Michael van Orsouw ist Historiker und Autor. Er schreibt Bücher, für die Bühne, fürs Radio – er nennt sich «literarischer Allgemeinpraktiker» und hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz Auszeichnungen für sein literarisches Schaffen erhalten. Sein letztes Buch in der Perlen-Reihe des KnappVerlags hiess «Spiel uns das Lied von Zug», das er mit Judith Stadlin verfasste. Grosser Dufour-Film wird am 21. November auf SRF 1 gezeigt Sein Buch «Dufour, Held wider Willen» erscheint zum richtigen Zeitpunkt. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz feiert sein 150-Jahr-Jubiläum, und Dufour war einer der Gründer. Zudem gibt es die schweizerische Landestopografie, die Dufour gründete, seit 175 Jahren. Kürzlich hat im Schweizer Radio und Fernsehen der Themenmonat «Die Schweizer» gestartet. Auch Guillaume Henri Dufour zählt zu den gefeierten Helden – am Donnerstag, 21. November, um 20 Uhr geht der grosse DufourFilm bei SRF 1 über den Sender. Man kann also fast schon von einem «Dufour-Jahr» sprechen. pd

Casino Style

Konzert

Wenn ein klassisches Konzert auf Party trifft

reise mit der Panflöte

Casino Style ist ein Event, der die klassische Musik und DJ-Party vereint. Ein Duell klassischer Musiker, ein Konzert sowie Partymusik. Casino Style war ein

Experiment, das eingeschlagen hat. Mittlerweile ist es eine mehrjährige Erfolgsgeschichte, die aus dem Zuger Partyleben nicht mehr wegzudenken ist. Am Samstag, 16. November, um 22.30 Uhr findet das Casino Style wieder

statt, natürlich im Theater Casino Zug. Um 22.30 Uhr spielen Julien Quentin am Klavier, Anahit Kurtikyan an der Violine, Silvia Simionescu an der Viola und Claudius Herrmann, am Cello. Ab 23.30 Uhr startet die Party mit den DJs Philip

Bader, Julien Quentin, The CSC und Awrelio. Um 0.15 Uhr folgt ein Klassik-Battle von Philipp Hutter und Miroslav Petkov, beide spielen Trompete. pd tickets, infos auf www.casinostyle.ch und unter 041 729 05 05.

Das Panflötenensemble PanTugium Baar lädt zu einer musikalischen Reise.

Karin Inauen-Schaerer und der Pianist Mathias Inauen, verzaubern das Publikum mit ihrem virtuosen Spiel. pd

Gastensemble ist das Duo PanTastico aus Hochdorf. Die Berufsmusiker, die Panflötistin

20. November, 19 Uhr, Unterägeri, Marienkirche, und 28. November, 19 Uhr, Hünenberg, Kirche Heiliggeist.


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Hauseigentümerverband Zugerland Einladung zum Herbstanlass 2013 vom 21. November 2013, 19.15 Uhr, GIBZ/Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug, Baarerstrasse 100, Zug 1. Referat «Energiezukunft als Chance für Liegenschaftsbesitzer» Referent: Andreas Widmer, CEO der Wasserwerke Zug (WWZ), Zug Inhalt: Energiestrategie 2050 des Bundes, Energiesparmöglichkeiten, Strom selbst produzieren und verkaufen, kostendeckende Einspeisevergütung, Smart Metering, Energiespar-Fördermittel/Subventionen u. a. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQwsQAAJPqQJw8AAAA=</wm>

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2. Referat «Wichtig – schütze ich mein Eigenheim richtig?» Referent: Karl-Johannes Ehrat, Generalagent Zurich Schweiz, Baar Inhalt: Absicherung von Risiken von Immobilienbesitzern, neue Risiken und Absicherungsmöglichkeiten (z. B. Fotovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen) u. v. m. Den Teilnehmern wird die Möglichkeit geboten, eigene Fragen und Anliegen aktiv einzubringen. Zu dieser öffentlichen Veranstaltung sind Mitglieder und Gäste des Hauseigentümerverbandes Zugerland herzlich eingeladen. Der Vorstand des Hauseigentümerverbands Zugerland, Dorfstrasse 16, 6340 Baar, Tel. 041 710 65 20

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Infoanlass für Eltern und Lernende aus dem Kt. Zug Montag, 18. November 2013 19 h: Wir stellen uns vor 19.45 h: Gespräche beim Apéro Waldmannhalle, Theorieraum Neugasse 55, 6340 Baar Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Informationen www.panfloeten.ch info@dajoeri.com 044 713 36 06

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freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

eventS

Jetzt auf DVD

«Mein erster Berg – ein rigi-film»

Veranstaltungskalender Seniorentanz Bewegung im BurgBachSaal

Am Sonntag, 17. November, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Romantica. Bewegung ist gesund. Man freut sich, wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen.

«Julia (Ü 30) wartet ...» theatergeSellSchaft Baar

Do/Fr, 14., 15. November, und Sa, 16. November, jeweils 20 Uhr, in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27 in Baar. Eine Therapiestunde der Theatergesellschaft Baar. Nach dem Stück «Das wird schon. Nie mehr lieben» vom Sibylle Berg

theater reformiert. ein theater Sonntag, 17. Nov., 19.30 Uhr, Papierfabrik Cham. Eintritt frei. Theaterstück von Jürg Rother zum Jubiläum 150 Jahre Reformierte Kirche Kanton Zug.

Panflötenkonzert PanflötenenSemBle Pantugium

20. November, 19 Uhr, in der Marien­ kirche in Unterägeri. Panflötenensemble PanTugium Baar und Duo PanTastico Hochdorf. Solistin und Konzertleitung: Karin Inauen­Schaerer. Eintritt frei, Kollekte. www.pantugium.ch

auSStellung themenfÜhrung auSStellung «SeeSichten zugerSee»

Donnerstag, 21. November, 19 Uhr, an der St.­Oswald­Gasse 16 in Zug. Teilnahme kostenlos. Der Zugersee als Ort von Spannungen und Konflikten, aufschluss­ reich dargelegt vom Zuger Historiker Silvan Abicht. doku­zug.ch, St. Oswaldsgasse 16, Zug.

kunSt in altStadthalle zehn kÜnStler Stellen auS

Vom 14. bis am 17. November werden verschiedene Werke in der Altstadthalle Zug gezeigt. Öffnungszeiten: 14. November von 18 bis 20 Uhr, 15. und 16. November von 11 bis 19 Uhr und am 17. November von 11 bis 16 Uhr.

Jazzkonzert in kirche orgelkonzert menzingen

Am Samstag, den 23. November, gastiert das Orgeltrio «Organ­x» in Menzingen und begeistert ab 18 Uhr in der Pfarrkirche Johannes der Täufer mit seinem aktuellen Programm.

auSStellung menSch und tier

Werke von Irène Mueller und Cornelia Scholz­Raess. Vernissage am Sonntag, 17 November, von 11–13 Uhr. Artspace Irène Mueller, im Voctoria Areal, Mühlegasse 18, Gebäude J, in Baar. Öffnungszeiten: Mt 18–20, Sa/So 13–17. www.artspaceirene.com

SPendenaktion urSi’S modeSchau

Samstag, 16. November, 19.30 Uhr, Aula GIBZ (Gewerblich­industrielles Bildungszentrum Zug). Kollekte zu Gunsten Weihnachtsbriefkasten.

comedy unverSchä®mt

Premiere in der Zentralschweiz. Comedy­Newcomer des Jahres, Fredy Schär, 19. Nov. um 20 Uhr im Burgbach­ keller. www.fredyschär.ch

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Am Morgartenschiessen nehmen jährlich bis zu 1600 Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz teil.

foto Werner Schelbert/Neue ZZ

Nach all den Bergfilmen, die Erich Langjahr gemacht hat, bildet «Mein erster Berg – ein Rigi-Film» den Abschluss seiner filmischen Betrachtung der Schweiz. Seit seiner Kindheit habe ihn die mächtige Kulisse seines Hausberges beeindruckt, so Langjahr. Auch für den Älpler Märtel Schindler ist die Rigi sein erster Berg. Er ist dort aufgewachsen und lebt und arbeitet wie schon seine Vorfahren am Tourismus- und Freizeitberg Rigi. Im Herbst 2012 startete der Kinofilm «Mein erster Berg – Ein Rigi-Film» von Erich Langjahr in den Kinos der Deutschschweiz. Jetzt, ein Jahr später, ist der Film endlich auch als DVD erhältlich. Zu beziehen ist der «Rigi-Film» im Handel oder: www.langjahr-film.ch pd

Morgartenschiessen

Zum 100. Mal wird gefeuert Das Morgartenschiessen findet wie jedes Jahr am 15. November statt. Zum Jubiläum steht nun jedoch Besonderes bevor. 100 Jahre Morgartenschützenverband wurden im Herbst 2012 gefeiert. Jetzt steht das 100. Morgartenschiessen vor der Tür. Der historische Schiessanlass trägt dieses Jahr ganz besondere Facetten. 1943, mitten im Zweiten Weltkrieg, wurde das Schiessen nicht durchgeführt, die Armee brauchte die Munition an der Front. Doch am Freitag, 15. November, werden sich wieder an die 1600 Schützen und Schützinnen im offenen Feldstand messen. Ohne Berührungs-

ängste schiesst erstmals eine Zehner-Damengruppe das schwierige Doppel. Die Verbundenheit mit der Armee demonstriert die Teilnahme von zwei Zehnergruppen von Armeeangehörigen, welche im

mung noch zusätzlich zelebriert. Die offizielle patriotische Schlachtgedenkfeier findet von 10 bis 12 Uhr statt. Erstmals werden in der Morgartenhütte auch Requisiten rund um das Schiessen am Morgar-

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

aktiven Truppendienst stehen. Mit einem Konzert des Rekrutenspiels wird die Feststim-

ten zu bewundern sein. Neben einer Kaminuhr in Form des Morgartendenkmals, ein Ge-

schenk des Ehrenpräsidenten Friedel Nussbaumer, wird «Die Schlacht am Morgarten», von Maler Rudolf Mirer, ausgestellt. Nach dem Schiessen findet die Schützengemeinde statt. Von 16 bis etwa 18 Uhr wird in der Morgartenhütte aber nicht nur die Nationalhymne gesungen. Auch die Schiessresultate werden bekannt gegeben und Auszeichnungen an die Sektionen und Schützen abgegeben. Die Festansprache wird durch Oberst Daniel Anrig, Kommandant der Schweizergarde in Rom, gehalten. Am Schiessanlass wird auch eine Delegation der Schweizergarde teilnehmen. Und am Schluss erhält jeder Schütze anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums eine Erinnerungsmedaille. ls

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Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

eltern-notruf 041 710 22 05 24­Stunden­Betrieb

SanitätSdienSt 144 feuerwehr 118 Polizei 117 kinder-notruf 147 24­Stunden­Betrieb, pro juventute. SuchtBeratung zug 041 728 39 39

Konzert

Die Zürcher Sängerknaben kommen nach Zug Eine Paukenmesse in Zug: Die Zürcher Sängerknaben singen am 24. November in der Kirche St. Michael. Zusammen mit dem Rémenyi Kammerorchester werden die Zürcher Sängerknaben in

der Kirche St. Michael in Zug Joseph Haydn zu Gehör bringen. Am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr werden die Zürcher Sängerknaben seine Paukenmesse, besser bekannt unter dem Namen Missa in tempore belli, aufführen. Das Konzert dauert rund 75 Minuten. Als Chorleiter agiert Al-

phons von Aarburg. Bereits im Frühling dieses Jahres konzertierte der international bekannte Knabenchor mit diesem Programm anlässlich einer Tournee durch Italien. Die rund 50 Buben und 25 jungen Männer freuen sich, am Christkönigsfest in der Kirche St Michael zu Gast sein zu

dürfen. Der Vorverkauf für diesen Konzertevent läuft über die Ticketkasse des Casinos Zug. pd Sonntag, 24. November, 17 Uhr, Kirche St. Michael, Zug. ticketverkauf: www.theatercasino.ch oder 041 729 05 05. Abendkasse ab 16 Uhr, türöffnung: 16.30 Uhr, freie Platzwahl.

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43

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Zuger Köpfe

Christian Raschle im Ruhestand

Zuger Köpfe

Personalwechsel bei der Metall-Gruppe

Stefan II. ist im Amt

Sie kam aus Bergamo in Italien, machte zwei Jahre Station in Oberägeri und wird im Sommer 2014 nach Santiago de Chile gehen: Schulrektorin Marlis Flury (Bild) verlässt die kleine Gemeinde am Ägerisee schon wieder. «Ich arbeite sehr gerne hier. Doch mein Feuer für die Schweizerschulen im Ausland hat nie aufgehört zu brennen. Die neue Herausforderung in Chile ist eine Chance, die ich unbedingt packen möchte», so die eilige Rektorin. Zum Bedauern von Schulvorsteher Marcel Güntert: «Wir arbeiten sehr gerne mit ihr zusammen.» Das hätte kaum jemand für möglich gehalten: Auch Christian Raschle – (Bild) der Übervater der Zuger Geschichtsschreibung – geht einmal in den Ruhestand. In seinem Fall nach 31 Jahren als Stadtarchivar. Seine Recherchen, Publikationen und Berichte kann wohl selbst er kaum zählen. Bekannt ist er auch für sein Engagement für die Partnerstadt Fürstenfeld und vor allem für die legendären Stadtführungen. Sein Nachfolger ist sein Stellvertreter: Thomas Glauser (44, Bild) ist in Zug wohnhaft und seit 2005 im Stadtarchiv tätig. Doch er war noch länger in seinem Job: Werner Heynisch, Abteilungsleiter beim Amt für Wald und Wild, trat Ende Oktober nach 40 Dienstjahren in den Ruhestand. Hier kommt Verstärkung, die der EVZ gut gebrauchen kann: Die sportlich schwächelnden Zuger haben mit dem US-Amerikaner Robbie Earl (28) einen Vertrag bis Ende der laufenden Saison unterzeichnet. Gratulation zum Berufserfolg: An der Hochschule für Wirtschaft Zürich wurde Urs Baggenstos aus Cham für seine Arbeit mit dem Master of Advanced Studies in Business Analysis ausgezeichnet. fh

Derzeit feiert er sein 30­Jahr­Rathauskeller­ Jubiläum. Jetzt ist er auch noch Letzibuzäli­Prinz. Stefan II. heisst der frischgebackene Fasnachtsprinz. Der umtriebige Koch und Gastronom Stefan Meier wird den amtierenden Prinzen Charly Keiser ablösen. Sehr zur

Freude von Zunftmeister Richi Rüegg, dem Stefan Meier spontan zugesagt hatte, als der die freudige Botschaft überbrachte. Begleitet wird der Gault-Millau-Koch von seiner Frau Carmen und seiner langjährigen Mitarbeiterin Gaby Rogenmoser. «Ich freue mich auf diese Aufgabe», sagte der frisch nominierte Prinz bei der Enthüllung des Geheimnisses am 11.11. um 11.11 Uhr. fh

Der Letzibuzäli-Prinz der Zuger Fasnacht 2014 ist der Gastronom und Koch Stefan Meier. Im Bild: Beni Portmann (Zerimonius, links)) Carmen Meier, Stefan Stefan Kaiser/Neue ZZ Meier und Gaby Rogenmoser.

Polizei

Nach einbruch in den Knast Dank eines aufmerksamen Anwohners hat die Zuger Polizei in der Nacht auf Donnerstag einen Ein­ brecher in der Altstadt von Zug dingfest gemacht. Kurz vor 3.30 Uhr wurde ein Bewohner der Zuger Altstadt aus dem Schlaf gerissen. In der Nachbarschaft war eine Scheibe in die Brüche gegan-

gen. Der Zeuge wählte sofort den Polizeinotruf 117. Kurz darauf hatten die Ordnungshüter das Gebiet umstellt. Als der Einbrecher die Einsatzkräfte bemerkte, versuchte er zu flüchten. Die Zuger Polizisten überwältigten den 28-Jährigen jedoch und nahmen ihn fest. Der Schweizer wurde der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Diese bestrafte den Mann bereits am nächsten Tag in einem

Schnellverfahren mit einer unbedingten Freiheitsstrafe von 35 Tagen. Das Urteil ist bereits rechtskräftig. Auch sehr schnell, allerdings schneller als die Polizei erlaubt, war ein 25-jähriger Automobilist auf der A 4. Er fiel einer zivilen Patrouille bei der Autobahneinfahrt Küssnacht SZ auf. Der Mann bog auf die Nationalstrasse A 4 ein und fuhr in hohem Tempo in Richtung Zug. Eine Nachfahr-

messung zwischen Küssnacht SZ und der Verzweigung Blegi ergab Geschwindigkeitsübertretungen von bis zu 50 Stundenkilometern. Die Polizisten stoppten den Neulenker und nahmen ihm den Führerausweis auf der Stelle ab. Seinen Audi A5 musste der Mann stehen lassen. Der Schweizer wurde angezeigt. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. fh

Benefiz-Konzert

Mash spielte in Zug für vergessene Kinder Wenn Mash nach Zug kommt, gibt es nur eins: «Ewigi Liäbi». Im Casino sangen sie alle mit. Das Konzert mit der Kultband ermöglicht hatte die Stiftung Licht für vergessene Kinder. Sie hilft seit elf Jahren Waisenkindern in Indien und neuerdings auch in Uganda, zu minimalsten Hygienestandards und vor allem zu Bildung zu kommen. Der Stiftungsrat wird präsidiert von Stefan Born. Alljährlich findet in Zug deshalb auch ein Jahreskonzert statt. Diesmal eben mit Mash, ewiger Liebe und viel Informationen rund um die Arbeit der Stiftung. fh Mehr Infos unter: www.lfvk.ch

«Ewigi Liäbi» brandete der Kultband Mash im Casino in Sie sammeln für Waisenkinder: Roger Hegglin (links), Rebecca Zug entgegen. Im Bild spricht Stiftungsratsvizepräsident Fotos fh Roger Hegglin mit Bandleader Padi Bernhard. Kaufmann und Stefan Born.

Führungswechsel bei der Metall-Gruppe Zug: Das alteingesessene Zuger Unternehmen verliert auf Mitte 2014 Stephan Wintsch (Bild). Der Manager war fast zehn Jahre Geschäftsführer der Metall Zug AG und damit Oberchef der VZug, des Metallis und des Parkhotels. Erst im Juni 2012 hat er die operative Leitung der neuen Zug Estates Gruppe, die vor allem das Megabauprojekt Suurstoffi in Rotkreuz vorantreibt, übernommen. Heinz M. Buhofer (Bild) von der Besitzerfamilie hat nur lobende Worte parat: «In dieser Zeit wurde vieles erreicht, das zu Beginn kaum machbar schien – dabei spielte er eine entscheidende Rolle. Ich wünsche ihm für seine persönliche und seine berufliche Zukunft alles Gute.» Willy Hediger aus Hünenberg See ist neuer Vertreter der SP Hünenberg in der Feuerschutzkommission. Er tritt die Nachfolge der leider viel zu früh verstorbenen Pia Aeschlimann an. An den Jugendeuropameisterschaften im Orientierungslauf in Portugal haben sich die zwei Selektionierten der OLV Zug, Sandrine Müller (Bild rechts) und Sonja Borner (Bild unten) erfolgreich in Szene setzen können. Sandrine gewann mit der Staffel D 18 die Silbermedaille, und Sonja erkämpfte sich in der Kategorie D 16 die Bronzemedaille im Sprint. Auch in der Langdistanz im offenen Waldgebiet an der Atlantikküste erzielten sie gute Resultate, Sandrine Müller wurde als beste Schweizerin 11. und Sonja Borner 15. in den rund 80-köpfigen Feldern. fh

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