PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 18
Mittwoch, 20. November 2013
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Kanton
Kommentar
Kritik am neuen Überwachungsgesetz geschaffen werden. Zum an deren ermöglicht das Gesetz den Gemeinden und der Stadt selbst zu entscheiden, wie vie le Kameras zum Einsatz kom men und an welchen Orten sie montiert werden sollen.
In den Zuger Gemeinden könnten schon bald viele neue Videokameras zur Überwachung eingesetzt werden. Der Datenschützer übt Kritik.
Fast 30 neue Kameras in Zug Alleine in Zug könnten nach Berechnungen der Regierung 27 neue Kameras installiert werden. Zu den möglichen Standorten zählen zum Bei spiel WCEingänge, das Areal um den Ökihof oder die Marschroute von Eishockey
Florian Hofer
Videokameras sind an vielen Orten bereits Alltag, wie hier im Bild in Bussen Archivfoto Daniel Frischherz der Zugerland Verkehrsbetriebe.
Der Kantonsrat beschäftigt sich derzeit mit einem neuen Gesetz zur Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Dabei soll zum einen erstmals über haupt eine gesetzliche Grund lage zum Einsatz von Kameras
fans zur BossardArena. Während eine Mehrheit im Kantonsrat für das Gesetz vo tierte, übt Datenschützer René Huber Kritik an dem von Re gierungsrat Beat Villiger (CVP) vorgelegten Entwurf. «Kame ras eilen nicht zu Hilfe. Selbst Banken werden trotz Kameras überfallen», so Huber. Zudem bedeute die Videoüberwa chung einen grossen Eingriff in die persönliche Freiheit. Ausserdem gebe es in Zug kein grosses Sicherheitsprob lem. Kommentar, Seite 3
Wahlen 2014
So hat in der Stadt Zug SVP Stadtrat André Wicki ange kündigt, er werde Stadtpräsi dent Dolfi Müller (SP) herausfordern. Dies, obwohl Müller noch gar nicht offiziell
seine erneute Kandidatur be kannt gegeben hat. In einigen Gemeinden sind die dortigen Präsidenten schon einen kleinen Schritt weiter. So weiss man heute, dass Bruno Werder (CVP) in Cham aufhören will – ganz im Gegensatz zu Pius Meier (FDP) in Oberägeri und Peter Hausherr (CVP) in RischRot Seite 11 kreuz. fh
Steuern
«Der grösste Fehler bei den Steuern besteht darin, die lau fende Steuererklärung auszu
füllen und auf die Formulare des nächsten Jahres zu war ten», sagt Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz. Wer da gegen noch vor Weihnachten die richtigen Massnahmen trifft, könne namhafte Sum men sparen. Wie das geht, le sen Sie auf Seite 12. fh
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W
enn es um die Theorie geht, dann sind sich die meisten Zuger Poli tiker von links bis rechts einig. Videoüberwachung tangiert unsere persön lichen Grundrechte. Egal, ob wir etwas angestellt haben oder nicht.
Das ist übrigens kein Einzelfall. Auch beim LitteringGesetz und vor allem beim Hooligan Konkordat werden die Freiheitsrechte von un bescholtenen Bürgern doch arg strapaziert. Und das bei relativ wenig Gegenleistung.
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Strapazierte Freiheitsrechte
Doch wenn es dann um die praktische Ausgestal tung des Gesetzes geht, bleibt die Kritik seltsam lau, werden die einzel nen Paragrafen durchge wunken. Dass die Polizei gerne mehr Kameras hätte, ist nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist, dass durchaus ernst hafte Bedenken zum Datenschutz und zur Wahrung der Freiheits interessen der Bürger so radikal vom Tisch ge wischt werden.
Wer kommt, wer geht? Ein Jahr vor den Wahlen in Stadt, Gemeinden und Kanton werden erste Namen genannt.
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
florian.hofer@zugerpresse.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
Stimme meines Glaubens
Junge Feder
Das Nebelmeer vom Wildspitz
Marco Weiss (18), Kantischüler, Zug Thomas Rey, Pfarrer, Pfarrei St. Jakob, Cham
Mit Transfer zum Erfolg?
Cäcilia und die Vollendung
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obbie Earl ist einer der grossen Hoffnungsträger für eine bessere sportliche Zukunft des EV Zug. Der neu verpflichtete Stürmer soll mit seinen Toren und Assists die offensive Feuerkraft der Zuger erhöhen. Ich bin gespannt, ob der Amerikaner einschlagen wird und die Mannschaft so zurück auf die Erfolgsspur bringen kann.
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m 22. November feiern wir das Fest der heiligen Cäcilia. Die «Legenda aurea», eine mittelalterliche Sammlung von Heiligengeschichten, schreibt über ihr Leben: «Die Römerin Cäcilia wurde von Geburt an im Christusglauben erzogen. Sie bewahrte das Evangelium verborgen in ihrem Herzen und pflegte tags und nachts das innige Gespräch mit Gott. Dabei bat sie Gott, er möge sie in der Reinheit des Herzens und des Leibes bewahren. Sie wurde einem jungen Mann verlobt, der Valerianus hiess. Und während an der Hochzeit die Instrumente erklangen, sang sie in ihrem Herzen allein dem Herrn.» Sie wird uns hier als Braut geschildert, bei deren Hochzeit die Instrumente erklangen. Das machte sie zur Patronin der Kirchenmusik. Weiter schildert die Legende, wie sie und ihr Bräutigam getötete Christen bestatteten und deshalb selber in der Christenverfolgung des 3. Jh. hingerichtet wurden. Nicht nur einzelne Menschen wie Cäcilia und ihr Bräutigam haben sich Gott ganz angetraut. Das Bild von «Braut» und «Bräutigam» steht auch für die Beziehung zwischen Christus und seiner Kirche: Christus ist der Bräutigam, der sich seiner Braut, das heisst uns, ganz hingegeben hat. Die Braut Christi ist die Gemeinde, die für ihren Bräutigam bereitet ist. Und die Vollendung bedeutet, dass Gott auf ewig mit den Menschen verbunden sein wird. Vor dem Advent und damit am Ende des Kirchenjahres wird unser Blick auf das Ende der Zeiten gelenkt. Dieses Ende ist mit der endgültigen Ankunft Christi verbunden. Jesus selbst hat diese Wiederkunft in das Bild einer Hochzeit gekleidet. Viele sind zu diesem Fest geladen, es liegt an den Menschen selbst, ob sie die Einladung annehmen.
IMPrESSuM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77
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rené ulrich aus unterägeri hatte am letzen Samstag bei seiner Tour auf den 1580 Meter hohen Wildspitz einen wun-
Unser Anliegen
derschönen Ausblick auf die urner Alpen. Während dieser Tour lag ihm das Nebelmeer zu füssen. mel
Politischer Standpunkt
4,4 Millionen Kinder Lohnender Kauf wegen Taifun in Not des L & G-Gebäudes
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uf den Philippinen sind laut Schätzungen der Behörden 4,4 Millionen Kinder direkt von der Naturkatastrophe betroffen. Es handelt sich um die Ärmsten der Armen. «Dies ist ein absolutes Desaster, das alle unsere Befürchtungen übersteigt», sagt Willibald Zeck, Leiter der Gesundheitsprogramme von Unicef Philippinen. «Die Kinder sind jetzt besonders bedroht. Viele arme Kinder hatten schon vor der Katastrophe einen schlechten Gesundheits- und Ernährungszustand. Sie haben der extremen Situation wenig entgegenzusetzen.» Die grösste Gefahr für Kinder sind jetzt Atemwegsinfektionen und Durchfallerkrankungen. Sauberes Wasser, Nahrung, Medikamente, Kleidung und Impfstoffe werden dringend benötigt. Unicef
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Elsbeth Müller, Geschäftsleiterin Unicef Schweiz Schweiz hat bereits 300 000 Franken für die Soforthilfe gesprochen. Jedoch benötigt das Kinderhilfswerk dringend weitere Spenden für die Abgabe von Trinkwasser, Nahrungsmittel für stark mangelernährte Kinder, Hygieneartikel und Medikamente. Nur so können mehr Kinder vor Ort versorgt werden. Spenden können auf das Postkonto 807211-9 mit dem Vermerk Nothilfe Philippinen überwiesen werden.
ie Stadt Zug hat vor einem Jahr das frühere L & GGebäude für 52 Millionen Franken gekauft. Es ist als neuer zentraler Standort der Stadtverwaltung vorgesehen. Es ist vollständig vermietet. Die Stadt verdient heute mit den Mietzinseinnahmen jährlich etwa 1 Million Franken, nach Zahlung der Fremdkapitalzinsen. Der Kauf rechnet sich. Dazu kommt, dass auf dem Platz Zug Immobilien knapp sind, sie werden wohl an Wert gewinnen. Überdies drucken Notenbanken weltweit Unmengen von Geld; das Gebäude bietet hier Schutz vor einer möglichen Inflation. Und ausgerechnet jetzt will ein Komitee das Rad der Zeit zurückdrehen und das Gebäude wieder verkaufen. Es gehe um das Wohl künftiger Generationen in finanzieller Hinsicht. Wie man angesichts der – auch
Franz Iten, Landwirt, Oberwil, Grosser Gemeinderat CSP langfristig – finanziellen Vorteile, so argumentieren kann, ist ein Rätsel. Wenn die Stadtverwaltung ins Gebäude zieht, werden die bestehenden Verwaltungsgebäude in der Altstadt neu genutzt. So zeichnet sich für das Haus Zentrum endlich eine altstadtgerechte Lösung ab. Und die Polizei erhält am Kolinplatz genügend Raum im Postengebäude und im Zollhaus. Sie bleibt in der Altstadt präsent und bietet Sicherheit.
Noch fehlt mir die Überzeugung, dass ein Transfer die ganze Situation ändern kann, schliesslich haben die Zuger in dieser Saison, was Ausländertransfers angeht, kein gutes Händchen gehabt. Trotz allem lasse ich mich, wie alle anderen Fans auch, gerne vom Gegenteil überzeugen. Die Verantwortlichen haben meiner Meinung nach auf die Misere reagieren müssen. Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob der Transfer die richtige Methode war. Das Trainerduo Shedden/Immonen, welches seit 2008 im Amt steht, ist auch nicht mehr über alle Zweifel erhaben, und meiner Meinung nach hätte man eine Trainerentlassung in Erwägung ziehen können, damit frischer Wind in die Garderobe gelangt. Ich bin jedoch überzeugt davon, dass die Verantwortlichen ihren Job mit bestem Willen ausgeübt und somit die beste Lösung durchgesetzt haben. Es bleibt zu wünschen, dass sich dieser Transfer als Volltreffer herausstellt und Zug noch eine erfolgreiche Saison bevorsteht. Hopp Zug! unter der rubrik «Junge feder» schreiben Schüler der Kantonsschule Zug hier regelmässig ihre Meinung zu Themen ihrer Wahl.
Umfrage
unterstützen Sie weihnächtliche Spendenaktionen? Markus Kuriger, Spezialist für Reifen- und Kühlgeräte, Einsiedeln
Rolf Merden, Elektromechaniker, Affoltern am Albis
Celiné Jenni, Schülerin, Zug
Andreas Poncini, Unternehmensberater, Zug
Jürg Messmer, Verkaufsberater, Zug
Beim Spenden Es ist wichtig, dass Mir ist es wichtig, verhalte ich mich das ganze Geld den Leuten mit eher zurückhaltend auch ankommt Spenden zu helfen
Ich unterstütze Auch in der Kinderprojekte und Schweiz sind Strassenmusiker Spenden nötig
Weihnachten ist für mich keine spezielle Spendenzeit. Ich spende eher zurückhaltend, weil ich gerne mitbekomme, wie mein Geld eingesetzt wird. Deshalb spende ich meistens für die Schweiz. Auch weil es weltweit zu viele Katastrophen gibt und ich nicht allen helfen kann.
Ich spende unter dem Jahr und spontan, wenn das Geld nötig ist. Ich unterstütze Kinderprojekte, aber auch Musiker und Künstler am Strassenrand. Mir ist sehr bewusst, dass es viele Leute gibt, die kaum Geld haben, und denen helfe ich gerne. Leider spendet man immer etwas zu wenig.
Die Weihnachtszeit ist ein guter Zeitpunkt, um zu spenden. Ich spende eher unter dem Jahr. Etwas nachdenklich stimmt es mich aber, wenn ich weiss, dass jeder zweite Franken, den ich spende, bei der Administration landet. Bei der Auswahl der Organisation bin ich darum sehr kritisch.
Ich kenne vor allem die Spenden ans Fastenopfer. Weihnachten sehe ich nicht als spezielle Gelegenheit, um zu spenden. Mir ist es aber wichtig, den Leuten zu helfen. Bei der Auswahl der Organisationen muss man vorsichtig sein. Ich will sicher sein, dass mein Geld ankommt.
Ich spende jeweils für die Weihnachtsaktion der Zeitung. Aber auch bei diversen Spendenaufrufen bei Katastrophen. Vor allem aber spende ich für die Schweiz. Denn es gibt auch viele Menschen hier, die es nötig haben, und diese unterstütze ich gerne mit einem finanziellen Zustupf. dom
theMa der woche
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
Nachgefragt
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Videoüberwachung
wo der Staat bald mitschauen wird René Huber, Datenschutzbeauftragter
Wie sinnvoll ist das Gesetz? René Huber, Sie waren bei der Ausarbeitung des Videoüberwachungsgesetzes dabei. Was sagen Sie dazu? Grundsätzlich begrüsse ich eine klare gesetzliche Grundlage. So ist geregelt was zulässig ist und was nicht. Man darf aber nicht vergessen, dass Videoüberwachung einen grossen Eingriff in die persönliche Freiheit bedeutet. Als unbescholtener Bürger kann man sich auf den Standpunkt stellen: «Wenn ich nichts Falsches mache, braucht mich die Überwachung nicht zu kümmern.» Das würde ich nicht so sehen. Es ist zu bedenken, dass man sich anders verhält, wenn man weiss, dass man gefilmt wird. Man fühlt sich weniger frei. Und man hat keine Ahnung, wer was mit den Aufnahmen macht. Dafür fühlt man sich sicherer. Warum? Kameras eilen nicht zur Hilfe. Selbst Banken werden trotz Kameras überfallen. Sie sind kein Allerheilmittel. Ihre Wirksamkeit wird massiv überschätzt. Das zeigen diverse Studien. In der Stadt Zug will man rund 30 Kameras aufstellen. Braucht es das? Ich sehe den Grund dafür nicht. Meiner Meinung nach wird hier eine teure Lösung für ein Problem präsentiert, das es in Zug so nicht gibt. st
Im Kanton wird ein Gesetz für die Videoüberwachung geschaffen. Obwohl viele Parteien kritisch eingestellt sind. Samantha Taylor
Wo darf der Staat mitschauen und seine Bürger überwachen? Diese Frage ist im Kanton Zug noch nicht umfassend geklärt. Denn bisher gibt es keine gesetzliche Grundlage für die Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Das will die Regierung nun ändern. Sie hat ein Gesetz ausgearbeitet, das der Kantonsrat vor kurzem in erster Lesung beraten hat. Wie die Regierung schreibt, soll das neue Gesetz «den Geltungsbereich, den Zweck und die Grundsätze der Videoüberwachung regeln». Zudem sind die Zuständigkeiten festgehalten. Kameras zur Überwachung dürfen gemäss den Paragrafen zum Schutz von Personen oder Sachen vor strafbaren Handlungen oder der Verhinderung von Straftaten eingesetzt werden. Die Hoheit liegt dabei bei den Gemeinden. Soll eine Kamera im öffentlichen Raum installiert werden, muss sie entweder von der Regierung oder der gemeindlichen Exekutive bewilligt werden. Die Überwachungsanlage darf höchstens fünf Jahre betrieben werden.
Schulhäuser und Ökihöfe sind neuralgische Punkte Die meisten Gemeinden befürworten das Gesetz. Konkrete Orte, an denen Kameras zum Einsatz kommen sollen, nennen aber erst wenige. Einzig Cham, Risch-Rotkreuz und Unterägeri listen neuralgische Punkte auf. Zu diesen gehören unter anderem Bahnhöfe, Ökihöfe oder Schulhäuser sowie die Bushaltestelle Alpenblick oder die Ägerihalle. In der Stadt
Die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei. Hier laufen bei Ermittlungen alle Fäden zusammen. jede Gemeinde berechnet werden. Da der Bedarf nicht abschliessend geklärt ist. Die ungefähren Anschaffungskosten für 27 Kameras für kantonale Anlagen belaufen sich gemäss Berechnungen auf 217 000 Franken. Hinzu kommen unter anderem Ausgaben für Fix-Anschlüsse, Dienstleistungen oder Softwarelizenzen. Insgesamt geht die Regierung von Kosten von 726 000 Franken aus.
Zug ist das Interesse an der Videoüberwachung gross. Im Bericht des Regierungsrates wird von 27 Kameras in der Stadt ausgegangen. Zu den Standorten zählen beispielsweise der Eingang des WCs bei der Katastrophenbucht, der Platz vor dem Rehgarten, der Eingang der Musikschule oder der Ökihof. «Es ist aber noch alles offen», sagt der städtische Sicherheitschef Andreas Bossard. Es sei zu früh, um definitive Angaben zu machen. Seitens der Zuger Polizei wurden die Gäste-Marschroute zur Bossard-Arena, die Rössliwiese sowie der Vorplatz beim Bahnhof Zug genannt.
Vor allem die Alternative-die Grünen wehren sich Das Videoüberwachungsgesetz ist aber keineswegs unumstritten. Besonders im Rahmen der Kantonsratsdebatte äusserten sich viele Politiker kritisch. «Die Videoüberwachung tangiert die persönlichen Grundrechte. Die Verhältnismässigkeit muss eingehalten werden», fand etwa die Chamer
Man rechnet mit Kosten von rund 726 000 Franken Wie hoch die Kosten mit der Umsetzung des Gesetzes sein werden, kann noch nicht für
Foto Stefan Kaiser/Neue Zuger Zeitung
CVP-Kantonsrätin Christine Blättler-Müller. Auch seitens der SP zeigte man sich skeptisch. «Wir zweifeln an der Wirkung», äusserte der Unterägerer SP-Kantonsrat Beat Iten. Von verschiedenen Seiten
«Wir fordern klar strengere Auflagen.» Stefan Gisler, Kantonsrat Grüne wurde auch gefordert, dass die Polizeipräsenz auf der Strasse nicht verringert werden dürfe. Am vehementesten wehrte sich die Alternative-die Grünen gegen das Gesetz. Sie wollte in mehreren Punkten härtere Richtlinien. «Wir fordern strengere Auflagen und stellen
uns vor allem gegen flächendeckend eingesetzte Überwachung», sagte Fraktionschef Stefan Gisler (Grüne, Zug). Er drohte gar damit, das Referendum zu ergreifen, falls eine Mehrheit des Kantonsrates den Vorschlägen der Regierung zustimme. «Lockere Bewilligungspraxis, Echtzeitüberwachung ohne Grenzen, Güselsünderjagd per Kamera, Kameras statt Prävention, und Problemverlagerung statt -bekämpfung: All das befürchte ich aufgrund der ersten Entscheide des Kantonsrats», sagt Gisler heute. Das Videoüberwachungsgesetz wurde noch nicht verabschiedet. Einen Punkt muss die vorberatende Kommission noch einmal überarbeiten. Die Vorlage wird voraussichtlich im nächsten Jahr in zweiter Lesung behandelt.
Umfrage
Ist eine Videoüberwachung im öffentlichen raum nötig? Erdem Bayraktar, Detaillist, Cham
Alina Risi, Schülerin, Zug
Tanja Künzle, Sachbearbeiterin, Kriens
Andrea Grab, Schülerin, Arth
Gottfried Kislinger, Ingenieur, Oberägeri
Comsuelo Sartori, Hausfrau, Zug
In der Nacht fände ich Kameras eine gute Idee
An gewissen Orten könnten Kameras nützlich sein
Diebe greifen dann zu, wenn man es nicht erwartet
Unwohl fühle ich mich auf dunklen Schleichwegen
Überwachung ist Die Kameras geben gut, ich habe nichts einem das Gefühl zu verbergen von Sicherheit
Wenn ich in Zug unterwegs bin, fühle ich mich immer sicher. Daher finde ich die Videoüberwachung etwas übertrieben. Vielleicht könnte man den Einsatz auf die Nacht beschränken. Den Gedanken finde ich nämlich gut. Es passiert eben doch einiges und Sicherheit ist für mich wichtig.
Ich habe kein Problem ohne zusätzliche Überwachung auszukommen. Trotzdem könnten Kameras an verlassenen Orten durchaus nützlich sein. Auf jeden Fall haben Überwachungsmassnahmen im öffentlichen Raum eine abschreckende Wirkung. Die Idee gefällt mir ganz gut.
Kameras sind wichtig. Es gibt immer mehr Kriminelle und es kommt regelmässig zu Diebstählen. Solche Dinge geschehen eben meistens dann, wenn man es nicht erwartet. Genau dann können Kameras aushelfen. Ich selber fühle mich aber sicher und fürchte mich nicht vor Übergriffen.
In öffentlichem Raum fühle ich mich meistens sehr wohl. Unsicher fühle ich mich manchmal nur auf abgelegenen Schleichwegen und dann gehe ich der Hauptstrasse entlang. Alleine die Kleber, welche auf eine Überwachung hinweisen, werden viele Vorfälle verhindern.
Bei Bemalung von Wänden oder mutmasslicher Beschädigung irgendwelcher Dinge, kann mit Hilfe der Überwachungskameras auf die Täterschaft geschlossen werden. Das ist wichtig. Da ich selber nichts zu verbergen habe, würde mich eine permanente Überwachung nicht stören.
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Ich finde die Installation von Kameras nicht nötig und fühle mich eigentlich immer wohl. Die Idee aber finde ich gut. Man will den Leuten ein Gefühl von Sicherheit geben. Schon nur die Warnzeichen, die auf Kameras hinweisen, werden für eine Verminderung der Vorfälle sorgen. dom
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
«Willkommen in Zug» Zuger Babys
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?
Bei diesem kalten Wetter ist Leo Furrer aus Arth-Goldau mit seiner Mutter am Spazieren.
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Die muntere Mira Asani aus Affoltern am Albis ist dreijährig.foto Dominique Schauber
Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Ihr Leserbrief
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Die «Zuger Presse» wird wöchentlich dem Grossteil der Zuger Haushaltungen zugestellt. Berichte aus Politik und Wirtschaft gehören ebenso dazu wie die alljährliche Wahl der «Bedienung mit Herz» und die Wahl der «Charmanten Zugerin». Zusätzlich ist unsere Zeitung mit ihrer Sonderausgabe zur Zuger Messe auch offizielles Organ dieser wichtigen Ausstellung. Mit einem freiwilligen Gönnerbeitrag von zum Beispiel 40 Franken machen Sie es möglich, dass unsere Zeitung Sie jede Woche über das Geschehen im Kanton Zug und in den Zuger Gemeinden informiert. Gewinnen Sie zwei von 60 Tageskarten der Zugersee Schifffahrt im Wert von je 35 Franken. Mit der Zahlung eines Gönnerbeitrages nehmen Sie automatisch an der Verlosung teil. Für eine Teilnahme ohne Zahlung senden Sie bitte eine Postkarte mit dem Vermerk «Verlosung Schifffahrt Tageskarte» an die «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug. Einsendeschluss 31. 12. 2013. zp
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Ihre Gratulation Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.
Wer am Samstagabend in der Kirche Gut Hirt Platz genommen hat, um sich das Geburtstagskonzert des Kirchenchors Gut Hirt, der 75-jährig geworden ist, musste es nicht bereuen. Charles Aeschbach
Der Chor hat sich mit der Aufführung der Paukenmesse von Joseph Haydn selber ein schönes Geburtstagsgeschenk gemacht. Das Exsultate jubilate von Wolfgang Amadeus Mozart, ausgezeichnet und einfühlsam vorgetragen durch die Sopranistin Elsbeth Burgener-Hunger, passte zum Auftakt. Ein grosses Geburtstagsgeschenk machte sich der Kirchenchor Gut Hirt mit der Wahl von Haydns Paukenmesse Missa in tempore belli. So wie mir die Präsidentin Martha Röösli nach dem Konzert berichtete, ein Werk, das den mitwirkenden Sängerinnen und Sängern
unter die Haut ging. Dies spürten die Konzertbesuchenden. Der Funke ist übergesprungen. Die Einsätze und Schlussakkorde stimmten. Auch das Ad-hocOrchester und die Solisten haben zum Erfolg viel beigetragen. Verena Zemp als Dirigentin des Kirchenchors Gut Hirt gebührt Anerkennung. Nur wer selber solche Werke mitgesungen hat, weiss, wie viel Arbeit hinter dieser Aufführung steckt. Herzliche Gratulation. Der Applaus mit Standing Ovations war in höchstem Masse verdient.
Ein weiteres Konzert Welch ein glücklicher Zufall: Am kommenden Sonntag, 24. November, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael in Zug gibt es ein weiteres hochkarätiges Konzert. Nach zahlreichen Konzerten in Übersee, Russland, China, Italien und weiteren Ländern in Europa gastieren die Zürcher Sängerknaben erstmals in Zug. Der Zufall will es, dass das gleiche Werk von Joseph Haydn zur Aufführung kommt. Wer also
das Konzert in der Gut-HirtKirche verpasst hat, hat die Gelegenheit, die zweite der sechs späten Messen von Jo-
«Verena Zemp als Dirigentin des Kirchenchors Gut Hirt gebührt Anerkennung.» seph Haydn anzuhören. Diese Aufführung wird sicher ganz anders gestaltet sein, so dass auch Konzertbesuchende vom Samstag wieder grosse Freude haben können. 50 Knabenstimmen und 25 Stimmen junger Männer sowie 30 Musiker des Kammerorchesters Reményi aus Ungarn werden die Anwesenden begeistern. Zwischen den Mitwirkenden vom Samstag und den Sängerknaben liegen zwei Generationen. Die Sängerknaben proben wöchentlich drei bis viermal und opfern für das Hobby Gesang
ihre ganze Freizeit. Die Sängerknaben sind in Zürich und Umgebung eine Institution geworden, die vergleichbar mit den seit Jahrzehnten bekannten Wiener Sängerknaben ist. Die im Werk vorgesehenen Solistenparts werden von den Sängerknaben gleich selber bewältigt. Die klaren Knabenstimmen, begleitet von solchen die ihren Stimmbruch bereits hinter sich haben, werden die Konzertbesuchenden begeistern. Seit 20 Jahren konzertieren die Zürcher Sängerknaben mit dem Kammerorchester Reményi aus Ungarn. Eine Analogie zu Haydn, welcher bekanntlich durch den Fürsten Esterhàzy aus Ungarn gefördert und unterstützt wurde. Zur Einführung wird der in Zug allseits bekannte Christian Raschle einige Worte an die Konzertbesuchenden richten. Von ihm weiss man, dass er zu jedem Anlass die richtigen Worte findet. Verpassen Sie also den Auftritt der Zürcher Sängerknaben in Zug nicht.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
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Katholische Kirche legt ihr Budget vor Der scheidende Kirchenratspräsident Peter Niederberger hat das Budget 2014 vorgelegt. Es ist immer noch relativ komfortabel. Florian Hofer
Bis zum Jahr 2017 jedenfalls ist mit keiner Verschuldung zu rechnen. «Bei der Erstellung des Budgets 2014 wurde, wie bereits in der Vergangenheit, der Sparsamkeit Beachtung geschenkt», heisst es in der Vorlage, die am Dienstag, 3. Dezember, um 20 Uhr im Pfarreiheim Gut Hirt diskutiert wird. Die aktuelle gute finanzielle Lage ist möglich, weil die Kirchgemeinde relativ viel Geld als Steuerausgleichsreserve gespart hat. Dieser Spartopf leert sich allerdings in den kommenden Jahren, so dass 2014 zwar noch 8,4 Millionen Franken darin enthalten sind, 2017 aber nur noch 3,7 Millionen Franken. «Es gibt also auch bei einem ausgeglichen Budget keinen Grund zur Euphorie», so Niederberger.
Hohe Beiträge von juristischen Personen Das Budget sieht einen Steuerertrag in Höhe von 10,5 Millionen Franken vor. Natür-
liche Personen steuern dabei 3,5 Millionen bei. Der Rest kommt von den juristischen Personen. Vor allem die juristischen Personen führen zu relativ hohen Steuereinnahmen, die aber teilweise auch wieder in einen Kantonalen Steuerausgleich sowie andere Institutionen und Vereine gehen. Das macht zusammen fast 3 Millionen Franken aus. Ansonsten geht ein weiterer grosser Batzen an das Personal. Für die 53 angestellten Personen sind umgerechnet 34 Vollzeitstellen vorgesehen. Dazu kommen weitere 270 Personen, die ebenfalls im Stundenlohn in irgendeiner Form für eine der kirchlichen Einrichtungen in Zug arbeiten.
Personalreglement wird revidiert Angesichts der vielen Beschäftigten, und weil das alte Personalreglement schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat, legt Niederberger jetzt noch ein revidiertes Reglement vor. Dieses Reglement hatte im Vorfeld neben anderen Punkten für Unmut unter einigen Katholiken gesorgt. Anfang Oktober wurde dann Peter Niederberger, der im Rat über 20 Jahre tätig war, von der Kirchgemeindeversammlung gegen seinen Willen abge-
wählt. Sein Nachfolger Patrice Riedo tritt sein Amt Anfang 2014 an. Das neue Reglement sieht unter anderem vor, dass der
«Ob und wie lange jemand bei der Kirche arbeiten kann, muss im Einzelfall mit der jeweiligen Person besprochen werden.» Peter Niederberger, Kirchenratspräsident, Zug
Die Mitarbeiter der Katholischen Kirche Zug erhalten ein neues Personalreglement. Im Bild die Kirche St. Michael mit einem Regenbogen nach einen Foto Christof Borner Keller Sommerregen.
Kirchenrat keine unentgeltliche Arbeitsleistungen bei über 70-Jährigen fordert. Dazu Niederberger: «Ob und wie lange jemand bei der Kirche arbeiten kann, muss im Einzelfall mit der jeweiligen Person besprochen werden.» Zudem ergebe sich aus dem neuen Abrechnungssystem bezüglich der Entlöhnung der Kirchenräte materiell keine Besserstellung gegen früher. Es werde lediglich die Teuerung ausgeglichen und im Reglement festgehalten. Grundsätzlich, so Niederberger, lehne sich das Personalreglement,
das auch neue Lohnstufen beinhaltet, an das kantonale Pendant an. In keinem Fall komme es zu einer Schlechterstellung einzelner Mitarbeiter durch das neue Reglement. Die Besitzstandswahrung sei gewährleistet.
Zwei Motionen werden behandelt Zudem wird sich die Kirchgemeindeversammlung mit einer Motion von Franz Hotz beschäftigen, die eine Amtszeitbeschränkung für Kirchenräte von 16 Jahren fordert. Dies stelle jedoch möglicherweise eine Einschränkung des passiven und aktiven Wahlrechtes dar, und sei deshalb abzulehnen. Zudem, so Niederberger, sei sie «ganz klar gegen ihn selbst gerichtet», und nun aufgrund seiner bereits erfolgten Abwahl nicht mehr von Bedeutung. Eine andere Motion von Ulrich Benz fordert die Erhöhung der Zahl der Mitglieder des Kirchenrates. Auch hier empfiehlt der Kirchenrat eine Ablehnung, weil das bisherige System gut funktioniere und eine Änderung wieder zu Mehrkosten führe. Kirchgemeindeversammlung, dienstag, 3. dezember, 20 Uhr, im Pfarreiheim gut Hirt in Zug.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
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Walterswil
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Die Revision des Zonenplans und der Bauordnung, wie sie an der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember vorgelegt wird, ist für den geplanten Ausbau der International School entscheidend. Hansruedi Hürlimann
Es sei ein sensibles Gebiet, und man habe die Planung deshalb breit abgestützt, sagte Gemeinderat Paul Langenegger am öffentlichen Informationsanlass von letzter Woche. Für die Stiftung Don Bosco als Besitzerin und die International School of Zug and Luzern (ISZL) als Mieterin ist der geplante Ausbau ein zukunftsweisendes Vorhaben. Das machten vier Redner mit fundierten Ausführungen deutlich. Stiftungsratspräsident René Zihlmann kam nach einem Blick in die Geschichte auf den jetzigen Mieter zu sprechen, mit dem man in enger Zusammenarbeit einen Masterplan erarbeitet habe. Urs Kappeler skizzierte als Vertreter der Schule die heutige Situation, die mit 900 Schülern an ihre Grenzen stosse (siehe Box).
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Diese Visualisierung vermittelt eine Idee davon, wie sich das Architekturbüro Germann und Achermann AG den Ausbau der International School in Walterswil vorstellt.
Geschichte Walterswil, das erstmals 1217 erwähnt wird, geht im Jahre 1610 in den Besitz des Klosters Wettingen über. 80 Jahre später entstehen das Wettingerhaus und die Kapelle, und Walterswil wird zum Sommersitz der Wettinger Mönche. Nach der Aufhebung der Klöster im Kanton Aargau übernimmt das Priesterkapitel Zürich zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Anwesen und errichtet ein Kinderasyl, das später zu einer Internats- und Tagesschule wird. Trägerin ist die Stiftung Don Bosco, und die Leitung obliegt den Schwestern von Heiligkreuz Cham. Mit dem Rückgang der Ordensfrauen und sinkenden Schülerzahlen fand die Stiftung 1996 in der International School einen neuen Mieter. hh
«Walterswil ist für uns der perfekte Standort», sagte Kappeler, und die steigenden Schülerzahlen stimmten sie für die Zukunft zuversichtlich.
auch von der Renaturierung des Aspentöbelibachs, wie Bruno Achermann vom federführenden Architekturbüro
Eine leistungsfähige und sichere Zufahrt ist notwendig Die Kehrseite des Wachstums ist die spürbare Zunahme des Verkehrs, was wegen der Nähe der Einmündung zur grossen Kreuzung bei der Autobahnausfahrt in Walterswil immer wieder zu Staus führt. Deshalb wird eine neue Zufahrt vorgeschlagen, die weiter weg von der Kreuzung abzweigt und mit einer Vorspur ausgestattet ist. Michael Camenzind zeigte als Verkehrsplaner auf, dass die neue Zufahrt den Verkehrsfluss effizienter und sicherer machen wird und gleichzeitig die Umgebung ökologisch aufgewertet werden kann. Die bisherige Zufahrt wird zu einem Rad- und Fussweg zurückgestuft, der noch für Rettungsfahrzeuge befahrbar sein soll.
«Wir planen einen Campus, der den Bedürfnissen der Schule ebenso gerecht wird wie der Geschichte dieses besonderen Ortes.»
Der Bach soll sein natürliches Aussehen zurückerhalten Einen landschaftlichen Mehrwert verspricht man sich
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igentlich ist es schade, dass ja solche Dinge wie Dreck auf den Boden wer das Verunrei fen oder nigen öf fentlicher Gebäude erst durch ein eige verboten wer nes Gesetz den müs sen. An sich sollte ja klar sein, dass das nicht geht. Ob mit ode r ohne Übe r tretungsstr afgesetz. Nun haben wir also ein neues Ges etz. Ob es auch hilft, wird sich zeigen. Denn auch wenn die Polizei jetz t freie Han d hat, fehlbare Bürger schnell und unkompli ziert zur Kas se zu bitten: Sie wird vor einer undankbare n Aufgabe stehen. Wan n hat jemand wirklich geb ettelt – ode r einfach nur mal nach einer Mün ze gefragt? Wo endet die Part y und wo beginnt die Ruhestö rung?
Doch damit nicht genu g: Wenn es früher bei Zwis ähnlichen zu langwier Fällen turm chen Zeughaus, Pulv igen er Bussgeldverfa Anzeigen und haus und dem CasinoP ark hren kam, ist die neue die Polizei kann der grüne Lun jetzt an Ort ge Kolinstadt Stelle dire eröffnet wor und den. kt abkassier Damit hat en. Vor ausgesetzt, Vor eigenen Stad Zug jetzt einen der Bettler 100 Franken tgarten. hat die 100 Franken für eine scho n gummi auf Kau n im Hut. dem Das Holzpavillon der Tarif, den Boden. Das ist cher neue Gesetz hat laut Solche und Si Si heits das neue kant ähnliche nale Übe o nur Vort direktor Beat Villiger mit kleinem Weiher Fragen kan rtret eile: «Die n das Gesetz Prunkstück jetzt vorgibt. ungsstrafgesetz heit Angelegen des Areals, nicht beantw en in 15 Mon das dem sperrigenDas Gesetz mit kost kann rasch, anonym orten. Blei aten Bauz und lung bt zu hoffen, engünstig eit erho Namen liste stau fein säuberlic dass erled glich t igt wer den.» wer h Ordnungshü die ist ein Holz gemacht wurde, he von Ding eine lange Rei ter das pavillon, der Damit die en auf, die einer Gesetz, so Bürger, die an besser nich man alle trocken die nicht wurd erhöhten Stelle geba t tut. ut Paragrafen e. Von dort spiel Verrichte So zum Bei nen, Gesetze im Wortlaut hat man eine ken ken nun daher auch wissen, n der Notd guten Ausb n ausserhalb urft kom was lick auf die men, auch auf sie Ansp zukommt, einer Toile Altstadt. sinnvoll läuft tte, Ba rechend den an anwenden: fentliche Präv jetzt eine öf verbotenen öf kleine Weih sieht auch der mit Stellen ne. entionskampa oder Stör er aus, der mass und Sinn Augen en der Nach Der g g Grundwa truhe. ber.» Slogan: «Zug blibt für das sser gespiesen mit suu suu das Machbare. fh wird, Kom men tar sich beim Seite 3 melt Parkhaus sam . fh Seite 15 florian.hofer @zugerpresse.ch
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Germann und Achermann AG in Altdorf aufzeigte. Laut den Planern soll das historische Ensemble – bestehend aus der 1902 erbauten Kirche, dem Wettingerhaus und dem altem Schulhaus – aufgewertet werden, nicht zuletzt deshalb, weil man den inneren Raum autofrei halten möchte. Ein Richtprojekt, das auf einem Bebauungsplan basiert, zeigt auf, wie die Anlage dereinst aussehen könnte.
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ISZL Die International School of Zug and Luzern, die letztes Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feierte, unterrichtet an den Standorten Walterswil, Hünenberg und Luzern 1300 Schüler und Studenten aus 55 Nationen. Walterswil ist der Hauptstandort mit 900 Schülern im Kindergarten- und Volksschulalter. Von den insgesamt 327 Mitarbeitern sind 225 in Walterswil beschäftigt. Die unabhängige, englischsprachige Tagesschule – sie ist nicht gewinnorientiert – richtet sich fast ausschliesslich an Kinder von Expats aus der Region. Schulbusse bringen die Schüler auf verschiedenen Routen nach Walterswil und wieder zurück. Die positive wirtschaftliche Entwicklung in der Region mit international ausgerichteten Unternehmen führt zu wachsenden Schülerzahlen, was einen weiteren Ausbau der Gebäude und Infrastruktur bedingt. Die Zielgrösse für Walterswil ist 1200 Schüler. hh
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Barbara Gysel Die SP-Präsid entin ist parat für die 100-Jah r-Feier.
Ein Baugesu ch für einen Windfang bes chert einem Juristen woh l Ärger. Den n der Anbau steh t schon – aber ohne Bew illigung .
Bruno Achermann, Architekturbüro germann und Achermann Ag
Dazu gehören nebst neuen Schulgebäuden auch ein Fussballplatz und eine Dreifachturnhalle mit einer Tiefgarage im Untergeschoss. «Wir planen einen Campus, der den Bedürfnissen der Schule ebenso gerecht wird wie der Geschichte dieses besonderen Ortes», gab sich Achermann überzeugt. An der Baarer Gemeindeversammlung vom 10. Dezember liegt es nun am Stimmbürger, mit der Anpassung von Zonenplan und Bauordnung die rechtlichen Grundlagen für den Ausbau der Schule zu schaffen. So wie es im Moment aussieht, erwachsen der Gemeinde keine namhaften Kosten. Dafür soll Baar noch mehr von Walterswil profitieren. Neben dem Angebot von Gottesdiensten in der Kirche, der Wirtschaft im Wettingerhaus und der Zusammenarbeit mit dem Schulbusangebot der ISZL, sollen in Zukunft auch der Sportplatz und die Dreifachturnhalle von Baarer Vereinen benützt werden können.
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Zum achten Mal in Folge heisst der Jahresmeister der Armbrustschützen-Gesellschaft Zug Christof Arnold (Bild). Zweiter wurde Bruno Gössi vor Alice Arnold, der Ehefrau des Seriensiegers. Mit einer kaum mehr zu überbietenden Gesamtpunktzahl von 4409 Punkten gewann der Schweizer und Vize-Europameister zum achten Mal den Titel. Damit ging für den 51-jährigen Baarer eine Traumsaison zu Ende, in der er sich erstmals auch international durchsetzen konnte. Auf dem zweiten Platz der Jahresmeisterschaft landete erstmals seit vier Jahren nicht Alice Arnold, sondern Trainingskollege Bruno Gössi. Er verlor 106 Punkte auf Christof Arnold. Im Vorjahr noch undankbarer Vierter, konnte sich der Rotkreuzer um ganze 88 Punkte steigern und Alice Arnold um 21 Zähler schlagen. Auf den guten vierten Platz kam der 72-jährige Ehrenveteran Karl Britschgi, der sich gegenüber dem Vorjahr um zwei Plätze verbessern konnte. Die Zuger Armbrustschützen können auf eine erfolgreiche Saison 2013 zurückblicken. Das zweite Zugerseeschiessen im September war mit fast 400 Schützen aus der ganzen Schweiz ein Erfolg. Leider konnte der Heimvorteil nicht zu einem Sieg ausgenützt werden. mel
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
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Zug
Wein, Prinzessinnen und Kindergeschrei Stefan Meier wird als Prinz eine anstrengende nächste Fasnacht haben. Doch schon jetzt durchlebt er turbulente Zeiten. Charly Keiser
Wirte arbeiten viel und deren Arbeitstage sind meist lang. Doch was RathauskellerChef Stefan Meier im Moment zu bewältigen hat, ist ausserordentlich. Denn am 11.11. um 11 Uhr 11 wurde er im Pulverturm als designierter Letzibuzäli-Prinz präsentiert. Als deren Oberhaupt führt er die Zuger Fasnachtszunft durch die nächste «fünfte Jahreszeit». Dies zusammen mit seinen beiden Prinzessinnen Carmen und Erika. Am 13. November wurde Meier zudem zum dritten Mal Vater. Damit sind – nebst viel Freude und Stress – wohl noch mehr kurze Nächte programmiert. Aber auch im Geschäft des angehenden Prinzen ist seit geraumer Zeit «der Teufel los». Denn der 57-Jährige feiert sein 30. Jahr im Rathauskeller. Seit Anfang November und noch bis am Samstag serviert er darum den Gästen von 12 Uhr bis 14 Uhr vier Menüs zu Preisen wie vor 30 Jahren.
Erlauchter Besuch vom anderen Ende der Welt Einen weiteren und ganz besonderen Anlass zelebrierte Stefan Meier zudem vor kur-
Stossen auf eine gelungenen Abend an: Peter Gago, Stefan Meier und Walter Weber (von links). Judith Weber hält mit Stolz ein Glas mit und eine Flasche des Spitzenweins Grange Bin 95 Jahrgang 2008 Fotos kk in die Kamera. zem zusammen mit Walter Weber von Weber-Vonesch: Denn beim «Tasting & Dinner» im «Chübel», wie die alteingesessenen Zuger Meiers Betrieb nennen, war ein Gast von sehr weit her angereist. Peter Gago, heisst der Mann, der als Chief Winemaker für Penfolds Weine zuständig ist und der die Tropfen aus dem fünften Kontinent präsentierte. Die Degustation begann mit soliden Wei-
nen und endete beim Grange Bin 95, der im Moment als einer der besten Weine der Welt gilt. Kein Wunder, müssen pro Flasche bei Weber-Vonesch 630 Franken auf den Tisch geblättert werden. Doch Liebhaber seien gerne bereit, diesen Preis zu zahlen, verrät Gago. Das Problem sei vielmehr, ob man den 2008er Grange überhaupt bekomme, denn die Nachfrage liege deut-
lich über dem Angebot. Und auch das erstaunt nicht: Denn der Grange 2008 wurde mit 100 Robert-Parker- und 100 Wine-Spectator-Punkten ausgezeichnet – also zweimal mit dem Punktemaximum.
Von der geplanten Kopie zum einzigartigen Original Gagos Vorgänger Max Schubert ist der Vater des Grange. Nach einem Besuch in Bor-
deaux im Jahre 1950 kehrte der damalige Penfolds-ChiefWinemaker mit dem Vorsatz nach Australien zurück, einen vergleichbaren grossen und lange lagerfähigen Wein zu schaffen. Heute ist Peter Gago für den Grange verantwortlich. Er verrät: «Smart money buys baby grange.» So nennen die Penfoldsleute den Bin 389, der einst in den Grange-Fässern
des vorherigen Jahrgangs reifte. «Ich trinke diesen klassischen australischen CabernetShirah-Blend besonders gern. Und für den Grange des kleinen Mannes muss man glücklicherweise nur etwa einen Achtel des Betrags aus dem Portemonnaie klauben, wie für dessen grossen Bruder», ergänzt Gago, nimmt einen Schluck aus seinem Glas und lächelt zufrieden.
Buchtipp
Panorama des Kantons Zug von bisher unbekannten Seiten entdecken Fotografische Streifzüge durch Zug sind in neuer Form möglich. Andreas Busslinger zeigt in seinem Bildband den Zuger Charme. Der Zuger Fotograf und Gleitschirmpilot Andreas Busslinger hat sich im vergangenen Jahr intensiv mit seinem Heimatkanton auseinandergesetzt. Entstanden ist der Bildband Zuger Panorama, der den Lauf der Jahreszeiten und die breit gefächerte Vielfalt der landschaftlichen Sehenswürdigkeiten dokumentiert. Auf 216 Seiten sind neben Flugaufnahmen auch Panoramen zu sehen, die ein schönes und ausgewogenes Bild des Kantons Zug zeigen. Das im Format A3 quer gestaltete Buch
Im neuen Bildband «Zuger Panorama» sind unter anderem die Fotos von der Wart in Hünenberg und die Autobahnzufahrt Rütihof in Rotkreuz enthalten. wird manche Zuger an noch unbekannte Orte entführen und anderen die Schönheit des Kantons vor Augen führen.
Drei eingeschobene Texte zeigen eine andere Sicht auf Zug, nämlich diejenige von Zeitgenossen, die ohne Kameraaus-
rüstung unterwegs sind. So kommt etwa der Unterägerer Andreas Iten zu Wort und meint zu Busslingers Werk:
«Ein Fotoband mit Momentaufnahmen, die das Auge schärfen und den Blick neu justieren.» pd
Fotos Andreas Busslinger
«Zuger Panorama»: circa 75 Franken, Bilder: Andreas Busslinger, Texte: Charles Hohmann, Andreas iten, Alexandre Kobel. Aura Fotobuchverlag.
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Baarer Bügel-Spez & Goldmandli Gutschein
Bei Abgabe dieses Inserates in einem unserer Getränkemärkte erhalten Sie beim Kauf einer Harasse Baarer Bügel-Spez einen 8er Karton Goldmandli gratis dazu. (Angebot gültig bis 31.12.2013, solange Vorrat, 1 Gutschein pro Person) Getränkemärkte: Industriestrasse 47, Zug Lindengasse 1, Unterägeri www.getraenkezug.ch
Altstadthalle
Kunst von Henry Bachmann In der Altstadthalle Zug findet eine Ausstellung des in Zug lebenden Bauingenieurs Henry Bachmann statt. Ein Rückblick auf ein Leben als Bauingenieur und Maler: Henry Bachmann zeigt von Freitag, 22. November bis 1. Dezember, in der Altstadthalle eine Einzelausstellung mit sei-
nem Schaffen als Künstler, das spielerisch kombiniert wird mit Dokumentationen aus seiner Tätigkeit als Brückenbauer. Die Ausstellung wird umrahmt von einem Konzert des Zuger Weltmusik Ensembles «cafe mondial» und Führungen der Kuratorin Maya Minder, die unter der Woche und am Wochenende stattfinden werden. Henry Bachmann ist
in Zug bekannt geworden durch sein engagiertes Mitwirken in der Politik während seiner wilden 80er- und 90erJahre. Stets bekannt für Opposition und Gegengewicht hat er als Brückenbauer tiefe Täler überspannt und unverwitterliche Pfeiler erbaut. pd Vernissage 22. November, 18 Uhr. Öffnungszeiten Mo–Fr 14–20 Uhr, Sa+So 10–19 Uhr.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
Kurt Zurfluh
Comeback bei Tele 1 Lange hielt er es als Pensionär nicht aus. Im Juli 2012 ging Kurt Zurfluh (Bild) nach 270 «Hopp-de-Bäse»-Sendungen in Pension. Jetzt gibt der 64-Jährige sein Comeback und kehrt beim Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 zurück an den Bildschirm. «Kurt Zurfluh ist für das Zentralschweizer Fernsehen ein Glücksfall», kommentiert Chefredaktor Oliver Kuhn den prominenten Zuzug und ergänzt: «Mit ihm haben wir neu einen ausgemachten Fernsehprofi an Bord, der den Grundgedanken unserer Sendung – die Volkskultur mit ihren facettenreichen Schattierungen – geradezu verkörpert.» Die TV-Legende moderiert zusammen mit der Aussenmoderatorin Sara Wicki (Bild), Zweite der Miss-SchweizWahlen 2013, die Sonntagabendsendung «unterwegs». Dabei reisen sie durch die Orte und Regionen des Sendegebiets und präsentieren deren Vielseitigkeit. pd
Kantonsschulstandort
Cham
die Polizei ist weg, neue Mieter sind da
So geht es in Cham weiter
Das alte Gemeindehaus in Cham hat eine Nutzungsänderung erfahren. Nach dem Umbau der ehemaligen PolizeiRäumlichkeiten ziehen ein Teehaus, ein Architekturbüro sowie ein Malatelier ein. Das Rektorat der Schulen Cham bleibt unverändert am bisherigen Standort.
Die geplante Mittelschule auf dem Röhrliberg in Cham ist einen Schritt weiter. Vor wenigen Wochen hat der Zuger Kantonsrat den Standort im Richtplan verankert. Der Gemeinderat Cham freut sich über das kantonsrätliche Bekenntnis und hofft nun auch auf den Zuspruch der Chamer Stimmberechtigten.
Dank an den Kantonsrat Der Gemeinderat Cham dankt dem Kantonsrat für den klaren Entscheid zu Gunsten des Mittelschulstandorts im Röhliberg und freut sich, dass die Vorteile des Standorts zu überzeugen wussten. Das Gebiet zeichnet sich insbesondere durch sein Nutzungs- und Entwicklungspotenzial aus. So können Synergien mit dem benachbarten Oberstufenschulhaus, den Sportanlagen mit Hallenbad sowie den Parkierungsanlagen genützt und weiterentwickelt werden. «Wir sind deshalb überzeugt, dass wir mit dem neuen Langzeitgymnasium im Röhrliberg die Kantonsschule am Lüssigweg in Zug nachhaltig entlasten
Im Röhrliberg in Cham soll dereinst die Mittelschule gebaut werden. Im Bild das Allmendgehöft. können», betont Gemeindepräsident Bruno Werder. Der Gemeinderat hofft nun, dass auch die Chamer Bevölkerung den Standort im Röhrliberg unterstützt. Die Chamer Stimmberechtigten müssen dazu einer Einzonung des Areals zustimmen. Der Gemeinderat ist sich sicher, dass die nächsten Planungsschritte
mit einem prozessorientierten Vorgehen ein optimales, städtebaulich in die Landschaft eingebettetes Projekt ergeben werden. Bruno Werder ist überzeugt: «Mit einem schönen Projekt werden die Stimmbürgerinnen und -bürger auch einer Einzonung zustimmen. Schliesslich wird der Bau nicht nur für Cham, son-
ws
dern auch für den Kanton Zug und die Region einen Mehrwert darstellen.» Die für die Meinungsbildung nötigen Informationsveranstaltungen sowie die Kommissionsarbeiten werden nun gemeinsam mit den zuständigen Stellen beim Kanton in den kommenden Wochen und Monaten an die Hand genommen. pd
Im Januar kommt noch ein Teehaus dazu Aufgrund von Platzmangel hatte die Zuger Polizei neue Räumlichkeiten bezogen und so den Weg für Neuerungen frei gemacht. So wird im Untergeschoss ein Malatelier eingerichtet. Evelyne ZieglerHumbel ist eine Mal- und Kunsttherapeutin und bietet Kurse für begleitetes Malen und Maltherapien an. Das 1. Obergeschoss bezieht das Architekturbüro Ralph Wipfli Architektur AG. Im Erdgeschoss werden die Räume schliesslich für das Teehaus Umami umgebaut, damit im Januar 2014 die Eröffnung gefeiert werden kann. Das Teehaus bietet Raum zum Geniessen und Zelebrieren von hochwertigem Tee und TeeErzeugnissen aus aller Welt. Die Büroräume des Rektorats der Schulen Cham bleiben unverändert im 2. und 3. Obergeschoss des alten Gemeindehauses. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. november 2013 · nr. 44
Region
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Heiss umkämpft wird der Zuger Stadtrat wohl bei den kommenden Wahlen im Oktober 2014 sein. André Wicky (SVP, links) will Stadtpräsident Dolfi Müller (SP, Mitte) herausfordern. Karl Kobelt (FDP, zweiter von links) wird und Vroni Staub Archivbild Stefan Kaiser / neue ZZ (CSP) könnte wieder kandidieren. Andreas Bossard (CSP) hat sich noch nicht festgelegt, ob er noch einmal antritt.
Wahlen 2014
einiges steht fest – viel wird spekuliert In knapp einem Jahr können die Zuger wieder ihre politischen Vertreter wählen. Der Wahlkampf hat bereits begonnen. Und zwar heftig. Samantha Taylor
In knapp einem Jahr werden die Karten unter den Zuger Politikern wieder neu gemischt: Am 5. Oktober 2014 finden die kantonalen Gesamterneuerungswahlen statt. Die Zuger Bevölkerung wird dann ihre politischen Vertreter für die Exekutive und die Legislative in den Ge-
Stadt Zug SVP-Gegenkandidat für Dolfi Müller «Für uns ist klar: Wir wollen Dolfi Müller als Stadtpräsident angreifen», sagt SVPWahlkampfleiter Andreas Poncini. Darum wirbt Stadtpräsidentenkandidat André Wicky auch für die Unterstützung der anderen bürgerlichen Parteien: «Ich brauche auch die Unterstützung von CVP und FDP.» Ob er die erhält, wird sich zeigen. FDP-Stadtrat Karl Kobelt, bei den letzten Wahlen erfolgloser Herausforderer von Dolfi Müller, will offenbar nicht noch einmal gegen den Stadtpräsidenten antreten, heisst es bei der FDP. fh
Zug
Stadt spendet für die Philippinen Ein Herz für die Philippinen: Der Zuger Stadtrat hat für die Opfer des verheerenden Taifuns «Haiyan» auf den Philippinen einen einmaligen Betrag von 25 000 Franken gesprochen. Das Geld geht an die Glückskette, welche sich mit Partnerhilfswerken an der Verteilung von Nahrungsmitteln, Wasser und Decken sowie an der medizinischen Versorgung der Betroffenen beteiligt. pd
meinden und im Kanton wählen. Und obwohl das Wahljahr 2014 noch nicht begonnen hat, wird an einigen Orten der Wahlkampf schon heute lanciert – vor allem in der Stadt Zug. Denn hier haben sich die bürgerlichen Parteien FDP, CVP und SVP ein klares Ziel gesetzt: Sie wollen endlich wieder die Mehrheit im Stadtrat. Heute sind sie in dem fünfköpfigen Gremium nur mit André Wicki (SVP) (Bild links) und Karl Kobelt (FDP) vertreten.
SVP hat ihre Kandidaten bereits nominiert Losgelegt hat die städtische FDP. Sie liess allen voran vor kurzem drei Namen verlauten. Gemäss einer Mitteilung will sie ihrer Basis den jetzigen Finanzchef Karl Kobelt sowie die beiden FDPGemeinderäte Stefan Moos (Bild rechts) und Werner Hauser als Stadtratskandidaten vorschlagen. Auf der definitiven Liste stehen sollen jedoch nur zwei der drei Nominierten. «Drei Personen aufzustellen wäre wahltaktisch zu riskant. Es würden zu viele Stimmen verloren gehen», sagt Parteipräsident Patrick Mollet (siehe Box rechts). Welche beiden Kandidaten die Partei den Stadtzugern zur Wahl präsentiert, wird am Dienstag, 3. Dezember, bekannt. Dann findet die Nominationsversammlung statt. Ein Schritt weiter ist inzwischen die städtische SVP. Auch sie will mit zwei Kandidaten ins Rennen um die Stadtratssitze
steigen. Die Namen hat sie am vergangenen Donnerstag definitiv bekannt gegeben. Die Partei setzt auf ihren bisherigen Stadtrat und Bauchef André Wicki sowie auf den Gemeinderat Jürg Messmer, der auf das Departement von Andreas Bossard zusteuert und einen zweiten SVP-Sitz erobern soll. André Wicki, der für das Stadtpräsidium kandidieren möchte, schielt ausserdem auf den Sitz von SPStadtpräsident Dolfi Müller (Bild oben) «Wir sind für die Wahlen gut vorbereitet und aufgestellt», sagt Parteipräsident Jürg Messmer.
Die Linke hüllt sich in Schweigen Zurück in den Stadtrat will im nächsten Jahr die CVP. Dies, nachdem sie bei den letzten Wahlen ihren Sitz einbüssen musste. Mit wem die Partei aber antreten wird, ist bisher nicht bekannt. Ebenfalls noch keine Namen nennen wollen die städtischen Linken. Weder von der SP noch von der CSP oder der Alternative-die Grünen gibt es bisher konkrete Angaben zu ihren Kandidaten. Man werde im neuen Jahr Namen nennen, heisst es bei den Parteileitungen. Anzunehmen ist, dass sich auf der Liste der CSP ihre bisherige Bildungschefin Vroni Straub-Müller finden wird. In den Zuger Gassen hört man ausserdem, dass Stadtrat Andreas Bossard (ebenfalls CSP) nicht mehr kandidieren wird. Bossard selbst nimmt zu diesen Gerüchten keine Stellung.
In den gleichen Gassen wird auch gemunkelt, dass die SP mit ihrem Stadtpräsidenten Dolfi Müller antritt. Das würde nicht überraschen. Denn Müller selbst hat schon mehrfach geäussert, dass er gerne noch eine weitere Amtszeit absolvieren würde.
Erst ein offizielles Statement aus der Regierung Wer die Zuger Bevölkerung ab nächstem Herbst im Regierungsrat vertritt, wird an der Urne ebenfalls neu beschlossen. Von den jetzigen Amtsträgern hat bisher einzig Manuela Weichelt-Picard (Alternative-die Grünen, Bild links) offiziell bekannt gegeben, dass sie sich wieder zur Wahl stellt. Es ist allerdings anzunehmen, dass auch die anderen sechs Regierungsräte – Beat Villiger (CVP), Heinz Tännler (SVP), Peter Hegglin (CVP), Stephan Schleiss (SVP), Urs Hürlimann (FDP) und Matthias Michel (FDP) – erneut kandidieren. Drei Gemeindeoberhäupter legen Karten auf den Tisch Die Katze noch nicht so richtig aus dem Sack lassen mag die Mehrheit der Gemeindepräsidenten. Erst in wenigen Kommunen werden konkrete Aussagen gemacht. Klar ist bisher: Das Chamer Oberhaupt Bruno Werder (CVP) steht für die Wahlen 2014 nicht mehr zur Verfügung. Peter Hausherr (CVP), Gemeindepräsident von Risch-Rotkreuz äusserte gegenüber der «Neuen Zuger Zeitung», dass er mo-
tiviert sei, eine weitere Legislatur anzuhängen. Ebenfalls für weitere vier Jahre im Amt bleiben möchte der Oberägerer Gemeindepräsident Pius Meier (FDP). In Hünenberg, Steinhausen und Baar werden die Karten derzeit noch nicht offen auf den Tisch gelegt. Zwar wird angenommen, dass die beiden Frauen unter den Gemeindeoberhäuptern Barbara Hofstetter (Gemeindepräsidentin Steinhausen, CVP, im Bild oben) und Regula Hürlimann (Gemeindepräsidentin Hünenberg, FDP) noch einmal für ihr Amt kandidieren werden. Offizielle Aussagen lassen sich die beiden aber nicht entlocken. Das gilt auch für den Baarer Dorfkönig Andreas Hotz (FDP). «In der Tendenz werde ich nochmals kandidieren», sicher sei das aber noch nicht, äusserte er gegenüber der «Neuen Zuger Zeitung».
Menzingen kommuniziert im Frühling Unklar ist noch, wer sich in den anderen drei Berggemeinden zur Wahl stellt. So wollen weder der Neuheimer Gemeindepräsident Thomas Kessler (FDP), noch Josef Ribary (FDP), Gemeindepräsident Unterägeri (Bild), noch das Walchwiler Gemeindeoberhaupt Tobias Hürlimann (CVP) offizielle Angaben dazu machen, ob sie wieder kandi-
Cham Paper Group
Der am 15. Juli angekündigte Verkauf der italienischen Papierfabriken in Carmignano und Condino an die Delfort Group wird nicht vollzogen. Dies infolge von ergebnislosen Gesprächen der Delfort Group mit der italienischen Arbeitnehmervertretung in Carmig-
Die Wahlen der Exekutive werden neu mit dem Majorzsystem und nicht mehr im Proporzverfahren durchgeführt. So hat es der Souverän im Juni 2013 beschlossen. Dieser Systemwechsel hat Folgen für die Strategie der Parteien. Mit dem bisherigen Proporzverfahren wurden die Sitze im Verhältnis zu den abgegebenen Stimmen verteilt. Dabei wurde ermittelt, wie viele Stimmen einer Partei zufallen. Diese wurden dann auf die Kandidaten umverteilt. Beim Majorzverfahren gehen die Stimmen kurz gesagt nicht mehr an Parteien, sondern an einzelne Personen. Die Listenstimmen fallen weg. Gewählt sind nach dem neuen Verfahren all jene Person, die am meisten persönliche Stimmen erhalten haben. Für die Parteien heisst das, dass sie sehr genau überlegen müssen, wie viele Kandidaten sie zur Wahl vorschlagen. Idealerweise werden so viele Personen aufgestellt, wie realistischerweise auch eine Chance auf die Wahl haben. Die Listen für die Exekutivämter werden daher kleiner ausfallen, damit sich die Kandidaten nicht gegenseitig die Stimmen abjagen. st
dieren oder nicht. Aus Menzingen lässt Gemeindepräsident Roman Staub (CVP) verlauten: «Wir werden im Frühling kommunizieren, wer nochmals antritt.»
Zug
Fabriken in italien werden doch nicht verkauft Die Cham Paper Group behält ihre Werke in Italien. Das überrascht.
Das Wahlsystem
nano über die zukünftigen vertraglichen Rahmenbedingungen.
Veredelung zugekaufter Rohpapiere Die beiden italienischen Werke bleiben demzufolge im Besitz der Cham Paper Group. Sie sind dank der umfassenden Restrukturierung der Cham Paper Group in den letzten zwei Jahren gut aufgestellt. Der Leiter der italieni-
schen Werke, Marcello di Giacomo, der vor einem Jahr zur Cham Paper Group gestossen war, wird die Gruppe hingegen verlassen. Seine Aufgaben werden von den Werksleitern in Carmignano und Condino, Gianluca Scaglioni und Gerold Zuegg, und der Gruppenleitung übernommen. Die Aktivitäten der Cham Paper Group in der Schweiz werden durch die Nicht-Veräusserung der italienischen Werke nicht tan-
giert. Die industrielle Tätigkeit der Gruppe in der Schweiz konzentriert sich seit diesem Jahr auf die Veredelung (Streichtechnologie) zugekaufter Rohpapiere sowie die Entwicklung, Markteinführung und den Vertrieb hochwertiger Produktgruppen und Dienstleistungen. Darüber hinaus plant die Gruppe die Transformation des PapieriGeländes in Cham in ein neues Stadtquartier. pd
Kanton spendet geld nach indien Der Regierungsrat unterstützt die Caritas mit 30 000 Franken als Soforthilfe für die Opfer des Zyklons an der Ostküste von Indien. Zwischen 200 000 und 350 000 Häuser sind zerstört. 600 000 Menschen sind obdachlos. Die Behörden gehen davon aus, dass rund 8 Millionen Menschen von der Unwetterkatastrophe betroffen sind. In einem ersten Schritt werden Notunterkünfte gesichert. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
Steuern
Jetzt noch handeln und 2014 sparen Wer namhaft Steuern sparen will, muss sich spätestens zum Jahresende hin Gedanken machen, wie er bei der nächsten Steuererklärung das steuerbare Einkommen reduzieren will. Adolf Beeler
Der grösste Fehler bei den Steuern besteht nämlich darin, die laufende Steuererklärung auszufüllen, abzuschicken und auf die Formulare des nächsten Jahres zu warten. Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten mit den folgenden Tipps noch selber beschenken.
Einzahlungen in die Säule 3a Der Maximalbetrag pro 2013 beträgt für Angestellte je 6739 Franken und für Selbständigerwerbende 33696 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müssen spätestens am 31. Dezember bei der Bank/Versicherung gutgeschrieben sein. Seit 1.1.2008 kann zudem über das ordentliche Rentenalter hinaus mit der Säule 3a steuerprivilegiert gespart werden. Wer nach Erreichen von Alter 64 (Frauen) bzw. 65 (Männer) weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgeht, darf längstens bis Alter 69 (Frauen) oder 70 (Männer)
«Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten noch selber beschenken. abzugsfähige Einzahlungen leisten und den Bezug der Altersleistung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben. Aufgepasst: Wer die flüssigen Mittel zur Verfügung hat, sollte die Einzahlung für das kommende Jahr bereits im Januar
Grenzsteuersätze Kennt man die sogenannten Grenzsteuersätze, die von Gemeinde zu Gemeinde und von Kanton zu Kanton unterschiedlich sind, kann man überschlagsmässig abschätzen, was beispielsweise eine Einzahlung von 1000 Franken in die Säule 3a steuerlich bringt. Wer zum Beispiel in Zug wohnt, verheiratet ist und ein steuerbares Einkommen von 100 000 Franken hat, hat einen Grenzsteuersatz von 12,8 Prozent. Bei 1000 Franken Einzahlung in die Säule 3a wären das 128 Franken Steuerersparnis. Beim gleichen Einkommen gilt für Ledige ein Grenzsteuersatz von 23.3 Prozent. Bei einem Einkommen von 75 000 Franken gilt ein Grenzsteuersatz von 22.3 Prozent (ledig) und 10.8 Prozent (verheiratet). Bei einem Einkommen von 150 000 Franken gilt ein Grenzsteuersatz von 22.4 Prozent (ledig) und 29.3 Prozent (verheiratet). fh
vornehmen: Die Verzinsung ist im Vergleich zu ähnlichen Anlagen (zum Beispiel Sparkonto) deutlich höher. Zudem sind die Zinsen in der Säule 3a steuerfrei.
Einkauf in die Pensionskasse Sofern Sie eine nachgewiesene Beitragslücke haben (Ihre Pensionskasse weiss Bescheid) können Sie noch bis zum Jahresende Einkäufe leisten, welche in der nächsten Steuererklärung vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgesetzt werden können. Zahlen Sie die Beiträge spätestens am 15. Dezember ein, damit Sie sicher sind, dass Ihnen die Beträge noch für 2013 gutgeschrieben werden. Je nach Einkommenshöhe kann der bei den Steuern im Kanton Zug sofort eingesparte Betrag bis zu 25 Prozent der Einzahlung ergeben. Krankheitskosten Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerlichen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Reineinkommens) übersteigen, können diese steuerlich geltend gemacht werden. Achten Sie darauf, dass die Rechnungen alle bis Ende Jahr bezahlt werden, weil steuerlich das Zahlungsdatum massgebend ist. Gemeinnützige Zuwendungen Der Bund und der Kanton Zug gestatten einen Abzug für gemeinnützige Zuwendungen (Spenden). Voraussetzung für die Abzugsfähigkeit ist, dass die Zahlung an eine Institution geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnützigen Zweckes steuerbefreit ist (Caritas, Amnesty International, Schweizerisches Rotes Kreuz, Winterhilfe, LZ Weihnachtsaktion). Abzugsfähig sind auch die freiwilligen Geldleistungen an öffentliche Gemeinwesen (Bund, Kanton, Gemeinden sowie deren Anstalten). In der Regel sind Zuwendungen an Institutionen, die Kultuszwecke verfolgen (Kirchen, Spezialschulen, Religionsgemeinschaften, Sportvereine), nicht abzugsfähig. Die Steuerverwaltungen führen Listen über Institutionen, die gemeinnützige oder öffentliche Zwecke verfolgen. Bei Bund und Kanton können maximal 20 Prozent des Reineinkommens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der Zuwendungen muss sich auf mindestens 100 Franken belaufen. Achtung: Neben Bargeld können auch übrige Vermögenswerte wie Grundstücke, Liegenschaften, Kunstgegenstände gespendet und abgezogen werden. Die Zuwendungen sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen. Die Belege sind nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzureichen. Spenden an politische Parteien Bei der Kantonssteuer können Mitgliederbeiträge und Zuwendungen an politische Parteien neu bis zu maximal 20 000 Franken mit einem Sonderabzug steuerlich geltend gemacht werden. Bei der direkten Bundessteuer beträgt der maximale Steuerabzug 10 100 Franken. Falls Sie 2013 eine offizielle politische Partei unterstützt haben, sammeln
«Nicht erst beim Ausfüllen der Steuererklärung, sondern schon weit im Vorfeld über die Steuererklärung nachzudenken, kann namhaft Steuern sparen», sagt Experte Adolf Beeler aus Rotkreuz. Sie die Belege, machen Sie eine Aufstellung und tätigen Sie gemäss den vorstehenden Ausführungen einen Abzug in der nächsten Steuererklärung.
Abzüge für die Kinderbetreuung Im Kanton Zug kann für die Drittbetreuung der Kinder (unter 14 Jahre) ein Fremdbetreuungsabzug im Betrag von maximal 6000 Franken pro Kind geltend gemacht werden. Erreichen die Kosten den Betrag von 6000 Franken nicht, kann der Eigenbetreuungsabzug (für Kinder unter 15 Jahre) von ebenfalls 6000 Franken pro Kind geltend gemacht werden. Eine Kumulation des Fremdbetreuungs- und Eigenbetreuungsabzugs ist nicht möglich. Die direkte Bundessteuer kennt bislang nur den Fremd-
«Wer auf das Jahresende hin umzieht, sollte darauf achten, wo er am 31. Dezember seinen Wohnsitz hat.» betreuungsabzug von 10 100 Franken pro Kind (unter 14 Jahren). Die Kosten für die Fremdbetreuung sind bei der Bundessteuer nur zum Abzug zugelassen, wenn die Kinder infolge Erwerbstätigkeit, Ausbildung oder Erwerbsunfähigkeit der Eltern nicht selber betreut werden können. Folgende Drittbetreuungskosten sind abzugsfähig: Taggelder für Kinderkrippen oder Kinderhorte (ohne Verpflegung), Auslagen für private Kindergärten (ohne Verpflegung), Kosten für Mittagstisch (wenn Verpflegung nicht offen ausgewiesen, dann gelten 10 Franken/Tag als nicht abziehbar), Vergütung an Tagesmütter oder Tagesfamilien (ohne Verpflegung oder anderer Unterhalt), Kosten für Anstellung Kinderbetreuung/Au-pair-Angestellte (pauschal 50 Prozent der
Lohnkosten) oder Internatskosten/Tagesschulen (nur Betreuungsanteil).
KMU-Inhaber mit AG oder GmbH Im Kanton Zug gilt: Wer an einer juristischen Person, wie einer AG oder GmbH, mit mindestens 10 Prozent beteiligt ist, muss vereinnahmte Dividenden nur zu 50 Prozent versteuern. Bei der direkten Bundessteuer ist der Dividendenrabatt 40 Prozent beziehungsweise 50 Prozent, je nachdem ob die Beteiligung zum Privat- oder Geschäftsvermögen gehört. Für Zuger KMU-Inhaber mit einer AG oder GmbH empfiehlt es sich möglicherweise per Ende Jahr eine Dividende statt einen Bonus, welcher zusätzlich mit Sozialversicherungen belastet wird, zu beziehen. KMU-Inhaber mit Einzelfirma Wer seine Einzelfirma oder Personengesellschaft liquidiert, profitiert seit 1. Januar 2011 von diversen Steuererleichterungen. Tipp: Wenden Sie sich an einen erfahrenen Steuerberater. Liegenschaftenunterhalt hat viele Sparmöglichkeiten Allgemeine Spartipps: Sofern die in diesem Jahr ausgeführten Unterhaltsarbeiten die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, so empfiehlt es sich, alle noch ausstehenden Handwerkerrechnungen bis zum 31. Dezember zu bezahlen. Andernfalls sind diese Rechnungen im Folgejahr möglicherweise durch die (höhere) Pauschale abgegolten und fallen steuerlich ins Niemandsland. Bei grösseren Renovationsaufwendungen empfiehlt es sich dagegen, diese Kosten auf zwei oder mehrere Steuerperioden aufzuteilen. Auf diese Weise können Sie den progressiven Steuertarif während mehrerer Perioden reduzieren, was zusätzliche Steuerersparnisse bedeutet. Verlangen Sie in einem solchen Fall auf Ende Jahr eine Akonto- oder Vorauszahlungsrechnung. Den Rest bezahlen
Sie dann anhand der Schlussrechnung im Folgejahr. Was kann überhaupt abgezogen werden? Hier ein paar Beispiele, falls Sie die effektiven Kosten geltend machen: • Gleichwertiger Ersatz von Einrichtungen (Geschirrspüler, Kühlschrank, Parkett) • Reparaturen und Renovationen (Wände neu streichen, Heizung reparieren) • Betriebskosten (Kaminfeger, Hauswart) • Versicherungsprämien (Gebäudeversicherung, Gebäudehaftpflicht) • Verwaltungskosten (Liegenschaftsverwalter)
Energiesparende Massnahmen Bei bestehenden Gebäuden können Auslagen für energiesparende Massnahmen (Wärmeisolierung, alternative Energiequellen) bei den Einkommenssteuern voll abgezogen werden. Der Abzug ist in dem Masse zu kürzen wie die Auslagen durch öffentliche oder private Beiträge subventioniert werden. Führen Sie noch bis Ende Jahr solche Leistungen aus, können Sie bereits im Frühjahr 2014 steuerlich davon profitieren. Heirat ändert die Steuersätze Im Kanton Zug gilt, dass bei Heirat für die Besteuerung während der gesamten Steuerperiode die Verhältnisse am 31. Dezember massgebend sind. Wer also beispielsweise am 15. Dezember 2013 heiratet, hat für das gesamte Steuerjahr 2013 die Einkünfte und das Vermögen zusammenzurechnen und gemeinsam zu versteuern. Sind beide voll erwerbstätig kann dies aufgrund der Steuerprogression zu einer spürbaren Mehrbelastung führen. Bei Hochzeit im Januar 2014 können die gesamten Einkünfte 2013 getrennt und zu einem tieferen Progressionstarif abgerechnet werden. Ziehen die Eheleute zusammen, so ist für die Besteuerung entscheidend, wo sich am 31. Dezember der gemeinsame Wohnort befindet. Dort werden die Eheleute für
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die gesamte Steuerperiode 2013 gemeinsam besteuert.
Umzug besser gut planen Wer auf das Jahresende hin umzieht, sollte darauf achten, wo er am 31. Dezember seinen Wohnsitz hat. Der genannte Stichtag entscheidet, in welchem Kanton und in welcher Gemeinde man für das gesamte Jahr seine Steuern bezahlt. Beispiel: Sie ziehen am 20. Dezember 2013 von Zug nach Zürich. Sie bezahlen für das Jahr 2013 Ihre gesamten Steuern in Zürich. Je nach kantonalem Steuertarif ist mit der Anmeldung am neuen Wohnort bis Januar zuzuwarten oder die Anmeldung bereits im Dezember vorzunehmen. Achtung: Der Lebensmittelpunkt muss tatsächlich von einem Wohnort zu einem anderen Wohnort verlegt und allenfalls mit geeigneten Unterlagen (Mietvertrag) nachgewiesen werden. Das heisst, nur die Papiere verlegen funktioniert nicht. Auch die Pensionierung bedenken Falls Sie nächstes Jahr pensioniert werden, lohnt es sich allenfalls, das Säule-3a-Guthaben noch in diesem Jahr zu beziehen. Denn für die Berechnung des Steuertarifes werden alle Vorsorge-Kapitalbezüge (Pensionskasse, Freizügigkeitsguthaben, Säule 3a) eines Kalenderjahres zusammengezählt. Aufgrund der progressiven Tarife führt dies in der Regel zu einer höheren Steuerbelastung. Der Autor ist Steuerexperte in rotkreuz und Autor des «Zuger Steuerratgebers».
Ratgeber Adolf Beeler ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. Der Steuerexperte ist auch Autor des «Zuger Steuerratgebers». Dort findet man weitergehende Informationen. Der Steuerratgeber ist unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar. zp
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
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Tag der Chirurgie
«Kontinuität ist von grosser Wichtigkeit» Am Samstag ist Tag der Chirurgie. Zugs Chefarzt Michael Zünd verrät, was für Chirurgen künftig ändert und in den letzten Jahren geändert hat. Charly Keiser
Seit dem 1. Oktober 2009 ist Michael Zünd Chefarzt der Chirurgischen Klinik des Zuger Kantonsspitals. Er praktiziert seit 1988 und schaut auf seine spannende Karriere sowie die letzten vier Jahre im Kanton Zug zurück.
Michael Zünd, die Schweizer Gesellschaft für Chirurgie feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum und lädt darum zu einem Tag der offenen Tür. Warum sollen die Zuger am Samstag ins Kantonsspital nach Baar kommen? Vor der Chirurgie, genauer Operationen, haben viele Leute Angst. Sie wissen nicht, was die Ärzte mit ihnen genau machen. Am Samstag wird den Leuten spielerisch gezeigt, was zum Beispiel bei Knochenbrüchen oder einer Bauchspiege-
«Die Ärzte operierten 1980 noch in etwa gleich wie Anfang des 20. Jahrhunderts.» lung passiert. Sie können sogar selber Hand anlegen und sich so in die Chirurgie hineinfühlen. So soll den Besuchern ihre allfällige Angst genommen werden.
Apropos Geschichte: Was hat sich in den 25 Jahren, in denen Sie nun schon operieren, besonders verändert? Ich habe ziemlich genau dann angefangen, als die laparoskopische Chirurgie, also die Schlüsselloch-Chirurgie, verbreitet zur Anwendung kam. Die Weiterentwicklung ist auch heute noch nicht abgeschlossen. In Zukunft werden die Hautschnitte noch kleiner und dementsprechend narbenloser. Zuvor hat sich die Technik während 80 Jahren kaum geändert. So operierten die Ärzte 1980 noch in etwa gleich wie Anfang des 20. Jahrhunderts. Wo liegen die Vorteile dieser Technik? Sie bringt weniger Schmerzen, kürzere Spitalaufenthalte, und der Patient ist schneller wieder am Arbeiten oder in seiner Freizeitaktivität. Dank den kleineren Schnitten gibt es auch kleinere Narben und damit weniger Verwachsungen und Narbenbrüche. Was ist denn ein Narbenbruch? Das ist ein Loch in der Bauchwand, das entsteht, wenn die Muskulatur nicht stabil verheilt. Die Därme befinden sich dann plötzlich direkt unter der Haut. Die Häufigkeit der Narbenbrüche nach einem Bauchschnitt liegt bei zirka 30 Prozent. Dank kleinen Schnitten ist diese Spätkomplikation deutlich seltener. Wie wichtig sind denn mit dieser neuen Methode noch die feinen Hände, die man den Chirurgen nachsagt? Fein im Sinne von klein ist
Zur Person
Tag der offenen Tür
Michael Zünd ist seit Anfang Oktober 2009 Chef der Chirurgischen Klinik des Zuger Kantonsspitals. Zuvor war er neun Jahre am Kantonsspital St. Gallen stellvertretender Chefarzt der Klinik für Chirurgie. Zünd studierte in Fribourg und Zürich und schloss sein Studium 1988 mit dem Staatsexamen ab. Der 51-Jährige ist Facharzt FMH für Chirurgie mit Schwerpunkt FMH für Viszeralchirurgie (Chirurgie des Bauchraumes). Zünd ist verheiratet und Vater von vier Kindern. kk
Die Schweizerische Gesellschaft für Chirurgie feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum und lädt darum zum ersten «Tag der Chirurgie». Das Zuger Kantonsspital öffnet am kommenden Samstag von 11 bis 16 Uhr als eines von 50 Schweizer Spitälern seine Türen und gibt Einblicke in die chirurgische Abteilung. So können die Besucher insbesondere an einem Hautmodell selber nähen, an Kunstknochen bohren und schrauben sowie Operationsinstrumente anfassen und begutachten. kk
nicht mehr so wichtig, es braucht aber immer noch viel Feingefühl und zusätzlich eine dreidimensionale Vorstellungskraft. Letzteres, weil man zwar in einem dreidimensionalen Raum arbeitet, aber diesen nur zweidimensional auf dem Bildschirm sieht.
Gibt es noch keine 3-D-Systeme? Doch, 3-D steht in den Startlöchern, und auch wir werden bestimmt bald entsprechende Apparaturen bekommen.
Wie sind Sie mit den Patientenzahlen zufrieden? Natürlich sehr, haben wir doch rund 20 Prozent mehr Patienten als noch vor vier Jahren und behandeln immer mehr Leute, die ausserhalb des Kantons wohnen und sich bei uns behandeln lassen wollen. Das ist natürlich auch auf das neue Spital zurückzuführen.
Bedeutet das für Sie und Ihre Leute nicht mehr Arbeit und Stress? Einerseits ja, andererseits nein, denn als ich angefangen habe, hatten wir noch einige Reserven. Zudem konnte ich Abläufe verbessern und vereinfachen, weil ja das Spital völlig neu war. So führte ich zum Beispiel das prästationäre
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«Ich konnte die Abläufe verbessern und vereinfachen, weil ja das Spital völlig neu war.» Bereich der Leber und des Magens. Dies, weil schlicht die Hände oder Instrumente fehlen, um Organe genügend zur guten Übersicht wegzuhalten.
Gehen wir von Ihrem Spezialgebiet zum Arbeitsort. Wie sieht Ihre Bilanz nach vier Jahren als Chefarzt des Zuger Kantonsspitals aus? Ich bin sehr zufrieden. Ausser einem Wechsel wegen eines Todesfalls und einer Pensionierung arbeite ich immer noch mit dem gleichen Team. Kontinuität ist das, was in einem Spital von Vorteil ist. Ich bin erst der sechste Chefarzt in den letzten 100 Jahren des Bürgerspitals respektive Kantonsspitals. Das zeigt, dass bereits bisher Beständigkeit herrschte. Wie ist die Stimmung im Spital? Da gab es doch einen Streit um Lohn? Die Stimmung erachte ich als sehr gut. Wenn ich mit Kollegen rede, die etwa gleichzeitig ebenfalls Chefarztpositionen bezogen haben, wird klar: Man lässt mich – oder besser uns – am Zuger Kantonsspital arbeiten. Ich spüre das Vertrauen des Spitaldirektors, des Verwaltungsrats und des Gesundheitsdirektors.
Chefarzt Michael Zünd fühlt sich im Zuger Kantonsspital in Baar sehr wohl.
pd
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Lassen Sie sich in Zug pensionieren, wie schon Ihr Vorgänger? Das ist mein Ziel. Wie bereits gesagt, ist Kontinuität in einem Spital von grosser Wichtigkeit.
Braucht es überhaupt noch Grossschnitte, und wenn ja: warum? Für gewisse Operationen ja. So zum Beispiel bei der chirurgischen Krebsbehandlung im
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Ambulatorium ein, wie schon zuvor in St. Gallen. Dieses vereinfacht das Eintrittsprozedere der Patienten massgeblich.
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Ihre Zuger AutohäNdler
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
Auris Touring Sports
der neue toyota steht bei Auto Seiler Ag Kaum zu glauben: Seit 44 Jahren steht der Name der Auto Seiler AG in Holz häusern für Qualität und Innovation. Und seit 34 Jahren für eine der be kanntesten Automarken der Welt: Toyota. Florian Hofer
Der Zuger Garagist Kurt Seiler und sein Team können auf eine gute und stetige Aufbauzeit zurückblicken.
Ein aufgestelltes Team Zum Team zählt Charly Zurfluh, zuständig für den Verkauf. Monika Addo betreut die Administration. Adrian Stalder ist Werkstattleiter, und die Mechaniker Meiri Zurfluh, Elia Diener und Roger Trinkler er-
Garagisten mit Leib und Seele: Inhaber Kurt Seiler und Verkaufsleiter Charly Zurfluh mit dem Auris Hybrid Touring Sports. gänzen das Team. Für die aufgestellte Mannschaft der Auto Seiler AG gibt es heuer einen guten Grund zur Freude: Die erfolgreiche Lancierung des neuen Toyota Auris Touring Sports, der seit dem Sommer im Handel ist und sowohl den Garagisten wie auch den Kunden Freude macht. «Der erste Kombi im CSegment, der auch mit Vollhybridantrieb erhältlich ist, kommt bei den Kunden hervorragend an», so Charly Zurfluh. Kompakte Abmessungen, viel Stauraum und höchste Funktionalität kennzeichnen das jüngste Mitglied der AurisFamilie. Der neue Kombi wird in fünf Ausstattungslinien und in fünf effizienten Motorisierungen angeboten: Neben zwei Benzinern und zwei Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 73 kW/99 PS bis 97 kW/124 PS gibt es auch den ersten Vollhybridantrieb für einen Kombi in der Kompaktklasse. Die Kombination aus Otto- und Elektromotor, die gemeinsam 100 kW/136 PS
leistet, reduziert den Verbrauch auf nur 3,7 Liter je 100 Kilometer bei 85 Gramm CO2
«Der erste Kombi im CSegment, der auch mit Vollhyb ridantrieb erhält lich ist, kommt bei den Kunden her vorragend an.» Charly Zurfluh, Verkaufsleiter Auto Seiler Ag, rotkreuz pro Kilometer. Serienmässig verfügt der neue Auris Touring Sports unter anderem über ein Gepäckraumtrennnetz und eine Dachreling sowie einen Berganfahrassistenten, in die Aussenspiegel integrierte Blinkleuchten, elektrisch einstell- und beheizbare Aussenspiegel, elektrische Fensterheber vorne und LED-Tagfahrlicht. Für die Sicherheit sorgen die elektroni-
sche Stabilitätskontrolle VSC mit Antriebsschlupfregelung und sieben Airbags, zu denen auch ein Knieairbag für den Fahrer zählt. Der Kofferraum fasst standardmässig 530 Liter Stauvolumen, durch Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitze steigt die Ladekapazität sogar auf 1,658 Liter – übrigens auch in der Hybridvariante. Der Auris Touring Sports Life Plus wartet zusätzlich mit Chromleisten am Fensterrahmen, Klavierlack-Optik an den B-Säulen, elektrischen Fensterhebern hinten sowie 16 Zoll, bei der Hybridversion sogar 17 Zoll grossen Leichtmetallfelgen auf. In der höchsten Ausstattungslinie Executive ergänzen die Serienausstattung unter anderem eine Abblendlichtautomatik, eine Einparkhilfe, eine Geschwindigkeitsregelanlage, Teilledersitze mit Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer und elektrisch anklappbare Aussenspiegel sowie ein Smart-Key-System, das ein schlüsselloses Öffnen und Verschliessen der Türen und das Starten des Motors per StartStop-Knopf ermöglicht.
Aktuell Auch Reifen gehen mal ins Hotel Die Auto Seiler AG gibt die Neueröffnung des ReifenHotels bekannt: Ab sofort kann man die Reifen und Räder des Auto bei der renommierten Garage in Rotkreuz in die Ferien bringen. Charly Zurfluh: «Wir sorgen für das Wellnessprogramm, waschen, trocknen und lagern.» Nicht nur der Preis, sondern auch das Angebot kann sich sehen lassen. Pro Saison für 50 Franken. Mehrwertsteuer schon mitgerechnet. fh Verkehrstechnisch an bester Lage: die Auto Seiler AG in Holzhäusern.
Foto daniel Frischherz
Auto Seiler AG Die Auto Seiler AG Holzhäusern befindet sich verkehrstechnisch an bester Lage zu den Autobahnauffahrten in Richtung Zug, Luzern sowie Schwyz und Gotthard. Die Garage hat in den vergangenen Jahren mit einem Top-Service, den neuesten Auto-Modellen und innovativen Marketingstrategien überzeugt. Die Seiler AG verkauft nebst den Toyota-Personenwagen auch Toyota-Nutzfahrzeuge, Occasionsfahrzeuge und bietet zudem ein umfassendes Zubehörprogramm an. Übrigens:
Toyota bietet neu ein FreeService-Paket von 6 Jahren/ 60 000 Kilometern an. fh Öffnungszeiten Verkauf: Montag bis Freitag: 7.30 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr. Samstag: 9 bis 12 Uhr. Tel. 041 790 26 66, Fax 041 790 26 63 Kundendienst: Es gelten die allgemeinen Öffnungszeiten. Tel. 041 790 14 63, Fax 041 790 17 21
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Auto Seiler AG, Holzhäusern/Rotkreuz
Verzweigung MailandHolzhäusern Der zündende Funke für die Realisierung eines topmodern ausgerüsteten Betriebs in Holzhäusern zwischen Cham und Rotkreuz fiel übrigens auf dem Heimweg von einer Geschäftsreise nach Rom. «Ich musste bei der damaligen Garage Küng in Holzhäusern mein Fahrzeug auftanken. Als mir das Wasser ob dem prominent aufgezogenen Betrieb im Mund zusammenlief, entschied ich mich, die AutoSeiler-Garage an der geschichtsträchtigen Verzweigung Holzhäusern-Mailand mit Start am 1. Juni 1969 auf die Beine zu stellen», sagt der erfolgreiche Garagist Kurt Seiler. «Die ersten zehn Jahre führte ich die Garage im Einmannbetrieb und spezialisierte mich vor allem auf Amerikaner-Autos.» Dass aller Anfang schwer ist, kam dem engagierten Unternehmer immer wieder in den Sinn, insbesondere 1973 während der Suezkrise. «Es galt durchzuhalten. Als mir 1979 die Toyota-Vertretung zugesprochen wurde, ging es rasant aufwärts.» Seilers Betrieb war gefragt, es brauchte Platz, um die anfallende Arbeit zu bewältigen. 1984 drängte sich ein Garagen-Neubau auf. Vor fast 30 Jahren, 1984, entschied sich Kurt Seiler für einen Neubau. «Es entstand eine Liegenschaft mit massgeschneiderter Werkstatt und dazu Wohnungen.»
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Gesamtkosten bei einem «URBAN» Zinssatz von (effektiver 3,97%): CHF 323.– 3,97%): CHF 323.– 2.2 i-DTEC Executive, 5 km Türen, 110 kW / Leasingdauer 150 PS, von 2199 cm , Katalogpreis: CHF85.–/Monat. 44Jährliche 900.– mit Spezialausstattung im3,9% Wert von CHF 2450.–). -Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller (exkl. Amortisationundund Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch (80/1268/EWG): km. CO -Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller (exkl. Amortisation Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniertkombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km.5,3 COl/100 2 2 3 Neuwagen: 153g/km). g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz Si, 573Türen, 73PS, kW/100 PS,3, Katalogpreis 1339 cm3, Katalogpreis 241.4i 200.–). «S», 5 Türen, 73cm kW/100 PS, 1339 cm3: CHF 24 200.–).CHF Civic «S», 5Civic Türen,1.4i 73 kW/100 PS, 1339 : Neuwagen: 153 Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 1.4i 5 Türen, kW/100 1339 cm Katalogpreis CHF 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 CHF 300.–.19Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO -Emissionen kombiniert: 131 g/km. Katalogpreis CHF2222 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 2 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. 3 , Katalogpreis CHF 33 300.–). 2WD 2.0i «S»,2WD 5 Türen, kW/155 PS, 1997 : Energieeffizienzklasse: C (Foto: CivicCivic 1.8i 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798PS, cm31798 Energieeffizienzklasse: C (Foto: Executive, 5 Türen, 104 kW/142 cm3, Katalogpreis CHFCR-V 33 300.–). CR-V 2.0i110 «S», 5 Türen, 110 cm kW/155 PS, 1997 cm3: gemischter Zyklus:gemischter 168 g/km. Zyklus: 168 g/km. Katalogpreis CHF 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 CHF 900.–.27Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km.7,2 CO2-Emissionen Katalogpreis CHF2929 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): l/100 km. CO -Emissionen 2 3 Energieeffizienzkategorie: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Berechnungsbeispiel Executive, 5 Türen, 110 für kW/150 1971.2i cm3«S», , Katalogpreis: 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, diese zur abzügl. Prämie von 3 44 *Energieeffizienzkategorie: Leasing und PrämieE (Foto: gültig bis 31.08.2013. den Jazz Türen, 66 kW/90 PS,900.–). 1198 cm : Katalogpreis CHFfalls 17nicht 100.–, E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110PS, kW/150 PS, 1975 cm , Katalogpreis: 44 Leasingverträge werden gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen. CHF 3000.– ergibt 14 100.–.oder Kalkulatorischer Restwert: CHFErhältlich 7182.–. bei Monatliche Leasingrate bei die einer ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Überschuldung der CHF Konsumentin des Konsumenten führen. allen Honda-Vertretern, anfreiwilligen dieser Aktion teilnehmen. 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Auf der Grundlage von 3,9%CHF (effektiver Zinssatz entspricht Gesamtkosten Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO -Emissionen kombiniert: 131 g/km. von CHF 640.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjektes). Eine Leasingvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt. 2 3 3 , Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm : Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 7,2 l / 100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 168 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen 153 g/km). Energieeffizienzklasse: E (Foto: CR-V 4WD 3 Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO -Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW / 150 PS, 2199 cm , Katalogpreis: CHF 44 900.– mit Spezialausstattung «URBAN» im Wert von CHF 2450.–). 2 Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.
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MarktPlatZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
Mythen-Center
Möbel Schaller
Zauberhafte Weihnachtsdekoration Schlafkomfort für alle ansprüche Jetzt, wo die Tage kürzer sind, erstrahlt das MythenCenter Schwyz wieder in seiner zauberhaften Weihnachtsdekoration. Dieses Jahr glitzert die Weihnachtswunderwelt im und ums Einkaufscenter besonders festlich und zauberhaft. Mit einem eleganten Degenstoss setzte der Mythen-CenterBotschafter und Spitzenfechter Max Heinzer die Weihnachtszauberwelt symbolisch in Betrieb. pd
Möbel Schaller präsentiert sein neues Schramm-Bettenprogramm in der Filiale in Geuensee.
Spitzenfechter Max Heinzer machte sich im Mythen-Center nützlich und setzte pd die Weihnachtszauberwelt in Betrieb.
Entspannter Schlaf bedeutet Regeneration, Kraft, Kreativität und Leistungsfähigkeit. Das Original Boxspring-System der Qualitätsmarke Schramm bietet einen hohen Schlafkomfort. Die von Hand gefertigten Taschenfederkerne in der Obermatratze reagieren auf Körpermasse und Schlafgewohnheiten. Die stabile
Untermatratze federt jede Bewegung sanft und flächig ab und bildet die stützende Basis für einen guten Schlaf. Das Zusammenspiel der atmungsaktiven Polstermaterialien in Verbindung mit dem Taschenfederkern bewirken optimale Luftzirkulation und Feuchtigkeitsentweichung.
Programm «Purebeds» Die Schramm-Betten begeistern mit klarem Design. Sie sind mit hochwertigen Materialien handwerklich verarbeitet. Für Personen mit kleinerem Budget bietet
Schramm ein Programm mit dem Namen «Purebeds» an. So ist ein Doppelbett zu einem sehr attraktiven Preis bereits ab 4500 Franken erhältlich. Neben den Schramm-Boxspring-Betten sind bei Möbel Schaller noch weitere Schlafzimmereinrichtungen und Möbel-Design-Highlights für den Wohn- und Essbereich zu besichtigen. pd Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag abendverkauf bis 20 Uhr, am Samstag durchgehend von 8.30 bis 16 Uhr. www.moebelschaller.ch
Baar
Zehn Jahre tCM-Praxis für akupunktur Brigitte Frehner, Inhaberin der TCM-Praxis für Akupunktur, lädt die Bevölkerung zu ihrem 10-Jahr-Jubiläum in die Praxis an der Bahnmatt 27 in Baar ein. Marianne Sidler
Nach einem medizinischen Grundstudium an der Universität Zürich hat sich Brigitte Frehner zur diplomierten
Akupunkteurin ausbilden lassen. Diese mehrjährige und anspruchsvolle Ausbildung erlernte sie in der Schweiz und auch in China. Nach der kantonal-zugerischen Akupunkturprüfung machte sie sich selbstständig. Nach Jahren der erfolgreichen Anwendung der Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin, (TCM) bildete sie sich in Japan weiter und hat ihre Ausbildung im Sommer
abgeschlossen. Dort hat sie einen sanfteren Ansatz der Akupunkturtechnik gefunden. Frehner freut sich, nun beide Methoden anbieten zu können, um so auf jeden Patienten, jede Patientin noch besser eingehen zu können.
Brigitte Frehner behandelt auch Kinder Nicht nur erwachsene Personen, sondern auch Säuglinge und Kinder werden von
Wasch.Punkt Textilpflege
Brigitte Frehner ist diplomierte Akupunkteurin und Inhaberin der TCM-Praxis in Baar.
pd
Brigitte Frehner mit den unterschiedlichsten Beschwerden behandelt. Aus Anlass dieses Jubiläums führt Brigitte Frehner am Freitag, 29., und Samstag (18 bis 21 Uhr), 30. November (14 bis 17 Uhr, 16 bis 17.30 Teezeremonie, Anmeldung bis 22. November), Tage der offenen Tür durch. Das erwartet die Besucher: ein japanischer Apéro zu jeder Zeit, Erläuterungen der Unterschiede zwischen
chinesischer und japanischer Akupunktur zu jeder vollen Stunde; eine echte japanische Teezeremonie mit der Teemeisterin Soyu Mukai; Kunstobjekte der beiden anwesenden Künstlerinnen Conny Suter Ammann mit Skulpturen sowie Nathalie Zehnder mit Fotografien. Kunst kann gekauft werden. Brigitte Frehner, Bahnmatt 27, Baar 041 61 08 02, www.tcm-therapie.ch
Kaufmann Modellbahnen
FashionCare Qualitätslabel erhalten Die neuesten trends bestaunen Einen Textilpflege-Betrieb in Unterägeri gibt es seit sechs Jahren. Nun garantiert ein Label für hohe Qualität. Seit Beginn strebt der Jungunternehmer danach, seiner Kundschaft im Ägerital einen qualitativ hochstehenden Textilpflege-Service zu fairen Preisen anzubieten. Das hat Alex Henggeler veranlasst, den Betrieb nach den Richtlinien der europäischen Forschungsvereinigung innovative Textilpflege (Efit) auf die Qualitätszertifizierung der Textilreinigungsbranche vorzubereiten. Am sechsten Geburtstag hat Wasch.Punkt die Zertifizierung der Efit bestan-
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Moderne Technik und Handwerktipps vom Profi machen aus jeder Modelleisenbahn-Anlage ein individuelles Glanzstück.
Die Lernende Melanie Fischer (links), Betriebsleiter Alex Henggeler, Regina Henggeler und die Mitarbeiterin Alzira Hechenberger. den und darf das Qualitätslabel FashionCare führen. Die Prüfung beurteilte unter ande-
pd
rem das Lokal, Mitarbeitende, Arbeitsweise, Arbeitsschutz und Endkontrolle. pd
Kaufmann Modellbahnen in Hünenberg stellt am Tag der offenen Tür am Samstag, 23. November, von 10 bis 16 Uhr die neusten Trends im Eisenbahnmodellbau vor. Laserschnitt-Technik für den Anlagebau, perfekt begrünte Landschaften, Modellbäume in naturgetreuer Qualität, digitale Anlagesteuerung mit Tablet-PC: zuschauen, staunen, selber ausprobieren lautet das Motto beim Modellbau-Profi an der Bösch 65 in
Mit Tipps vom Profi gewinnt jede Modellbahn an Charme. Hünenberg (kaufmann-modellbahnen.ch). Mit im Programm: grosse Modellbahn-
Foto reto kaufmann
Ausstellung, Wagenbau mit Experten, Beratung, Verkauf und Verpflegung. pd
Baar
Ein Wohlfühltag für Frauen zum Start in den advent Reiki, Yoga und andere Entspannungstechniken für einen sanften Start in den Advent. Das gibt es am Baarer Wohlfühltag für Frauen. Veranstaltet von zwei Frauen «Zeit ist ein kostbares Gut, das man sich selbst zum Geschenk machen sollte», findet Anneliese Zimmermann. Sie ist Physio- und Tanztherapeutin sowie Yogalehrerin. In ihrer Praxis in Cham sorgt sie für das Wohlbefinden und die Gesundheit ihrer Patienten. Bettina Mosel arbeitet in Baar mit
Energie spendendem Reiki und anregender Fussreflexzonen-Massage. «Nach so einem kleinen Urlaub vom Alltag kann man sich wieder auf die eigene Kraft besinnen und sie besser nutzen», ist ihr Credo.
Wissen und Erfahrung gebündelt Die beiden haben ihr Wissen und ihre Erfahrung gebündelt und heissen Frauen jeden Alters zu einem Wohlfühltag willkommen. Am Sonntag, 1. Dezember, von 10 bis 16 Uhr, erwartet die Teilnehmerinnen im Bewegungsraum der YunSong-Akademie in Baar, Bach-
weid 3, ein spannendes entspannendes Programm aus den Bereichen Körperwahrnehmung, Reiki und Yoga.
Auch als Gutschein erhältlich Inklusive Verpflegung kostet der Wohlfühltag pro Person 135 Franken. Der Wohlfühltag kann auch als Gutschein verschenkt werden. pd kontakt: anneliese Zimmermann, Neumatt 1, 6330 Cham, 041 740 05 10, Mail: moving1@bluewin.ch, Homepage: www.bewegungundspielundkunst.com, Bettina Mosel, Bachweid 8, 6340 Baar, 041 535 67 63, Mail: purepoesie@gmx. net, www.reiki-baar.com
Hier kann man es sich gutgehen lassen: Anneliese Zimmermann und Bettina Mosel veranstalten einen Wohlfühltag.
pd
freiZeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
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Sie treten an zum Glühweinkonzert: Marina Stutzer (von links), Mirjam Schneider, Claudia Märki, Claudia Hobi, Miriam Ägeter, Simone Hotz, Claudia Amgwerd, Julia Röllin, Anina Rhyner und Michèle Sauteur.
pd
Tonnixen
Weihnächtliche Mischung aus Glühwein und winterlichem Gesang Sie heissen «tonique – the singing ladies», und sie laden zum Glühwein konzert in die Kirche St. Michael in Zug. Claudia Märki und Simone Hotz
Wenn es an allen Strassenecken wieder nach Glühwein duftet und die ersten Schnee-
eVentS
Veranstaltungskalender
KOnzert Schubertiade mit dem enSemble chamäleOn
Sonntag, 24. November, 17 Uhr, Gewürzmühle Zug (Bar geöffnet). Kassen- und Baröffnung 10 Uhr. Mit Madeleine Nussbaumer (Klavier), Tobias Steymans (Violine) und Luzius Gartmann (Violoncello) Reservation: www.ensemblechamaeleon.ch oder 076 706 82 84
SpOrt VOlleyball mixed-teamS
31. Concordia-Mixed-Cup, Sonntag, 24. November 2013, 9 bis 17.30 Uhr, Waldmannhalle Baar, TSV Concordia Baar. 14 Volleyball-Mixed-Teams kämpfen um die Ehre und den Sieg. Schlachtenbummler und Zuschauer sind herzlich willkommen. Festwirtschaft.
KOnzert zürcher SängerKnaben
Sonntag, 24. November, 17. Uhr, Kirche St. Michael in Zug. Die Zürcher Sängerknaben und das Reményi-Kammerorchester mit der Paukenmesse (Missa in tempore belli) von Josef Haydn unter der Leitung von Alphons von Aarburg.
SeeSichten zugerSee Schlagzeilen, FaKten, bilder
Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der ZugerseeAufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswaldsgasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.
KOnzert die Schönheit deS tOdeS
Sonntag, 24. November 2013, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A. Musik und Wort: The Beauty Of Death – Die Schönheit des Todes (Text: Khalil Gibran, Musik: Myriam Birrer) mit Manuela Hager, Sopran; Auke Kempkes, Sprecher; Elisabeth Schneider, Violine; Beate Schnaithmann, Cello und Myriam Birrer, Violine und Perkussion. Lesungen: Pfr. Markus Sahli; Eintritt frei/ Kollekte, Anschliessend Imbiss.
auSStellung VOm licht geFührt
Sonntag, 24. November, 15.30 Uhr Vernissage der Ausstellung «Vom Licht geführt». Bilder von Markus Sandhofer, Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká. Ansprache und musikalische Umrahmung: Stefan Uhlig, Klarinette. Mit Buchvorstellung. Täglich bis 20. Januar geöffnet von 8–22 Uhr.
flocken durch die Winterlandschaft wirbeln, laden «tonique – the singing ladies» zum stimmungsvollen Glühweinkonzert ein. Die Tonixen, wie sie sich selbst nennen, sind ein begeisterter Haufen junger Frauen, welche nächstes Jahr das 10-jährige Bestehen feiern werden. Tonique sind während der Jahre anzahlmässig gewachsen, und dabei haben die
Sängerinnen auch ihr vielfältiges Repertoire nach ihrem Stil erweitert. Am Zuger Chröpfelimee-Singen sind «tonique – the singing ladies» seit Jahren bei den Liebespaaren sowie beim Publikum gern gesehene und gehörte Sängerinnen und meist als Liebesengel auf scheppernden Rädern unterwegs. Bleibt es weiterhin winter-
lich kalt in den Bergen, wird es sicherlich auch bald im Zugerland schneien. Um sich für diese Winter- und Adventszeit einzustimmen, ist das Glühweinkonzert der Tonixen vom Samstag, 30. November (19.30 Uhr), und Sonntag, 1. Dezember (17 Uhr), an welchem auch «Let it snow» angestimmt wird, genau das Richtige. In gemütlicher Stimmung und bei Ker-
zenschein wollen die Singing ladies in der Kirche St. Michael in Zug die Zuhörer verzaubern. Auch das Konzertprogramm ist den winterlichen Temperaturen angepasst: Neben «Stormy Weather» (Hudelwätter), «A La Puerta», und ««Jul Jul», präsentieren Tonique ihr neues und eigens arrangiertes «Halleluja». Mit der Titelansage «Glühwein-
Galvanik
Anlässlich ihres vierten Geburtstags bietet die Chamer Tanzschule (MDS) am Freitag, 22. November, in der Galvanik in Zug internationale HipHop-Stars wie Willie «The Marine Boy» Estrada und MC Tomahawk auf. Alles in allem gibt
Glühweinkonzert mit «tonique – the singing ladies» am Samstag, 30. November, um 19 Uhr und am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Michael in Zug. Kollekte. www.tonique.ch
Galvanik
tanzen für kranke Kinder Die Mavement! Dance School machte eine grosse Party mit offenen Tanz, Graffiti und RapWork shops, LivePerformances und Disco. Ein Teil des Erlöses geht an krebskran ke Kinder.
konzerte» versprechen die jungen Frauen nicht zu viel. In der Tat kommt das Publikum nach dem Konzert in den Genuss von duftendem Glühwein und würzigem Lebkuchen. pd
das eine eine mehr als sechsstündige Party mit allem, was die Hip-Hop-Kultur zu bieten hat, unter dem Motto «Old School». «Ziel unserer Tanzschule war und ist die Förderung der Zuger Tanzkunst sowie der gesamten Hip-Hop-Kultur», sagt Mave. Er hoffe, dieser Event werde noch mehr Menschen für dieses Anliegen begeistern.
Kostenlose Workshops Die wahren Stargäste dieses Abends sind jedoch die Kinder aus einem Luzerner Spital, die an Krebs erkrankt sind. Bereits seit 2012 sammelt die
Begegnungswoche
MDS Geld für die schwerkranken Kinder des Behandlungszentrums. Auch die Jubiläumsveranstaltung soll ihnen zugutekommen. «Mit der Party und den kostenlosen Workshops wollen wir die Kids wenigstens einen Tag lang den Krankenhausalltag vergessen lassen», sagt Veranstalterin Caro. «Von den Einnahmen kaufen wir Geschenke, die wir gemeinsam mit unseren Schülern anschliessend an alle Kinder im Spital verteilen, die aufgrund ihrer Krankheit nicht teilnehmen konnten.» Los geht es um 16.30 Uhr mit einem Apéro für alle Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern.
Bis 21 Uhr folgen Workshops und Live-Performances, und um 21. Uhr gibt MDS-Betreiber Mave zur Feier des Tages gemeinsam mit MC Tomahawk sein Rap-Comeback. Anschliessend heisst es Freestyle: Für alle ab 16 Jahre ist DiscoZeit. Den Abschluss um 23 Uhr bilden eine Beatbox-Session sowie ein Showcase der TraceLess Dance Crew. fh Groove Jam Party, Datum: freitag, 22. November, ab 16.30 Uhr mit open end. Ort: Kulturzentrum Galvanik, Zug. eintritt: 45 franken ab 16.30 Uhr (mit allen Workshops inklusive) – 15 franken ab 21.30 Uhr, tickets: 076 398 31 41, www.mavement. ch/groovejam
Gute-Nacht-Show mit Michael elsener Was wünscht man sich vor dem Einschlafen? Eine schöne Gute-Nacht-Show. Und darum gibt es eine solche jetzt in der Galvanik. Einmal im Monat findet die Show statt, mit Michael Elsener und MonsterTeddy Kaschimir, die Aktuelles aus der Region und der Welt kommentieren. Als Gäste sind diesmal Christian Peter Meier, Chefredaktor «Neue Zuger Zeitung», und der Autor Matto Kämpf eingeladen. Beim Programm mitmachen ist erlaubt, im Pyjama erscheinen auch. Und wer müde wird, der geht ins Bett. pd Mittwoch, 20. November, 20 Uhr, Kulturzentrum Galvanik Zug, Chamerstrasse 173. türöffnung: 19.30 Uhr.
Festival
Kulturelles im Ägerital A cappella für jeden Geschmack Im Dezember steht für die Einwohner des Ägeritals einiges auf dem Programm. Unter dem Motto «The World meets Ägeri» bietet Birgit Ehmes, Geschäftsführerin der Firma coaching & more, mit Gewerbetreibenden aus dem Ägerital ein Programm für alle Einwohner, unabhängig von Alter, Kultur und Sprache an. «Das Haus am See» soll zum Begegnungsort werden, an dem sich Kulturen treffen, und austauschen. Ebenso bietet es eine Möglichkeit zur Integration für Fremdsprachige. Alle Veranstaltungen finden in Deutsch und Englisch statt. Hier ein Programmüberblick: 27. November bis 8. Dezember, 15 bis 22 Uhr: Adventsausstellung. 2. Dezember bis 8. Dezember, 15 bis 18 Uhr: Kinder-
basteln für Fünfbis Zwölfjährige. 1. Dezember, 10 bis 18 Uhr: Intercoiffure Iten – Dekorative Kosmetik. 2. Dezember, 19.30 bis 22 Uhr: Thaddeus Ekdahl – Akupunktur.
Schweizer Abend, Kerzenziehen, Familientag und vieles mehr 3. Dezember, 19.30 bis 21 Uhr: Walter Kooimann, Daniel Iten – Swiss Life. 4. Dezember, 19.30 bis 22 Uhr: Brauchtümer im Ägerital, Schweizer Abend. 5. Dezember, 18 bis 22 Uhr: Wir feiern Samichlaus. 6. Dezember, 15 bis 18 Uhr: Buchvorstellung, Workshop mit Bettina Rinderle. 7. Dezember, 10 bis 22 Uhr: Familientag, Besuch der Gemeindepräsidenten, Kerzenziehen Jungschar Ägeri. 8. Dezember, 14 bis 22 Uhr: Finissage, Adventsfenster, Kerzenziehen Jungschar Ägeri. pd
Das AcappellaFestival im Burgbachkeller steht vor der Tür. Auf dem Programm steht unter anderem eine QueenInterpretation. Am Mittwoch, 20. November, startet das A-cappella-Festival mit Rock4. Um 20 Uhr interpretiert diese A-cappellaGruppe die Band Queen. Man könnte fast glauben, Freddie Mercury stehe auf der Bühne. Das Programm «Queen – A night at the Opera» im Burgbachsaal ist wohl ein Muss für so manche Queen-Fans.
Erst «ALive», dann «Zapzarap» und schliesslich «Ostinato» Am Donnerstag, 21. November, folgt die Gruppe A-Live. Mit ihrem neuem Programm «Backstage» präsentieren sich
die Gesangsakrobaten aus sechs Nationen energiegeladener und intimer denn je im Burgbachsaal.
Die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten mal anders Am Freitag, 22. November, kommt die A-cappella-Gruppe Zapzarap mit ihrem Programm «Räuber» in den Burgbachkeller. Als Grundlage für den Abend dient Zapzarap die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten, in der ein tierisches A-cappella-Quartett ängstliche Räuber aus deren Haus vertreibt. Zapzarap erzählt exklusiv die unglaubliche Geschichte jener Räuber, die damals Hals über Kopf das Weite suchen mussten. Am Samstag, 23. November, beenden «Ostinato» das diesjährige A-cappella-Festival im
Burgbachkeller. Die «mannigfaltige» A-cappella-Gruppe aus dem Luzerner Seetal tritt mit ihrem Programm «HERRliche Damen» auf.
80 Titel aus dem Schweizer Liedergut und anderen Genres Das Repertoire der sechs Sänger umfasst rund 80 Titel quer durch die Genres der modernen Pop-&-Rock-Musik, der Klassik und des Schweizer Liedgutes, welche alle für die Gruppe arrangiert sind. Die Veranstaltungen finden jeweils entweder im Burgbachsaal oder im Burgbachkeller statt und beginnen jeweils um 20 Uhr. pd Vorverkauf: theater im Burgbachkeller 041 711 96 30, www.burgbachkeller.ch, theater Casino Zug: 041 729 05 05 oder karten@theatercasino.ch, Abendkasse 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
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freiZeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
Kultur
Zaubersee – tage russischer Musik Luzern Nach dem aussergewöhnlichen Erfolg mit über 4000 Besuchern bei seiner zweiten Ausgabe kehrt Zaubersee – Russian Music Lucerne vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 zurück. Zaubersee 2014 wird am 28. Mai vom Cellisten Mischa Maisky mit einem Rezital eröffnet. Für den zweiten Teil des Abends wird der 22-jährige Daniil Trifonov, der eben eine hochgelobte erste Aufnahme für die Deutsche Grammophon veröffentlichte, be-
reits zum dritten Mal zu Zaubersee zurückkehren. Trifonov wird zudem am 30. Mai erstmals mit dem Luzerner Sinfonieorchester LSO im KKL Luzern mit seiner persönlichen Premiere von Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 1 zu hören sein.
Hommage an Mieczyslaw Weinberg Im zweiten Teil des Konzerts wird das LSO unter der Leitung des in Luzern hochgeschätzten Dirigenten Matthias Bamert eine konzertante Version von Rimsky-Korsakows Ein-Akt-Oper Mozart und Salieri zur Aufführung bringen, nach dem Versdrama von Ale-
xander Pushkin, das Inspiration für das Stück und den Film Amadeus war. 2014 wird Zaubersee seinem Publikum den russisch-polnischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg (1919 bis 1996) vorstellen. Geboren in Warschau wurde er vom beginnenden Zweiten Weltkrieg gezwungen, in die Sowjetunion zu fliehen. Dort wurde er zu einem engen Freund und Kollegen von Dmitri Schostakowitsch und wird inzwischen als dritter grosser SowjetKomponist des 20. Jahrhunderts neben Schostakowitsch und Prokofjew bezeichnet. Das französische Danel-Quartett, die junge russische Pianistin
Olga Scheps und die Weinberg-Biografen David Fanning und Michelle Assay werden Weinbergs Musik im Detail erkunden.
Leo Tolstois Kurzgeschichte «Luzern» Ein neues Programmelement präsentiert Zaubersee 2014 an einem Nachmittag im Hotel Schweizerhof Luzern, wo Literatur und Musik – der gefeierte Schweizer Schauspieler Robert Hunger-Bühler mit der virtuosen Akkordeonistin Ksenija Sidorova – bei einer musikalisch untermalten Lesung von Leo Tolstois Kurzgeschichte «Luzern» am Ort ihrer Entstehung zusammen-
finden. Nikolai Lugansky und Kun Woo Paik erkunden weitere Werke für Klavier von Rachmaninoff, wie auch Prokofiew und Skrjabin, bei Rezitals im Hotel Schweizerhof Luzern und in der intimen Atmosphäre der St. Charles Hall Meggen. Als Ehrengäste von Zaubersee werden der weltbekannte Violinist Gidon Kremer und seine Kremerata Baltica am Samstag 31. Mai im KKL Luzern Weinbergs Kammersinfonie Nr. 4 sowie Serenade spielen, ein Violinkonzert von Leonard Bernstein, einem Verfechter des russischen Repertoires, der die New Yorker Philharmoniker 1959 in die Sowjetunion brachte. Nach dem Er-
folg der Veranstaltung mit dem russischen Filmemacher Yuri Norstein 2013, wird Gidon Kremer Zaubersee 2014 mit einem Kinoabend im Stattkino Luzern beschliessen, an dem er zwei seiner russischen Lieblingsfilme zeigen wird, deren Musik von russischen Komponisten stammt. Das vollständige Programm für Zaubersee – Russian Music Lucerne 2014 ist auf www.zaubersee.org verfügbar. Der Vorverkauf für die Konzerte hat bereits begonnen. pd Zaubersee – russian Music Lucerne 2014. tage russischer Musik Luzern. 28. Mai bis 1. Juni 2014. Diverse Veranstaltungsorte. www.zaubersee.org
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freiZeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
eVents
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Veranstaltungskalender
Am 27. November erscheinen wieder die
Ausstellung themenführung Ausstellung «seesichten Zugersee»
Donnerstag, 21. November, 19 Uhr an der St.-Oswalds-Gasse 16 in Zug. Teilnahme kostenlos. Der Zugersee als Ort von Spannungen und Konflikten, aufschlussreich dargelegt vom Zuger Historiker Silvan Abicht. doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug.
Gemeindenachrichten Unterägeri
Ausstellung eisenbAhnmodellbAu erleben
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Tag der offenen Tür: Kaufmann Modellbahnen, Bösch 65, Hünenberg. Laser-Technik, Profi-Modellbäume, statische Beflockung, Tablet-Anlagesteuerung. Samstag, 23. November, von 10–16 Uhr.
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PAnflötenkonZert PAnflötenensemble PAntugium
20. November, 19 Uhr, in der Marienkirche in Unterägeri. Panflötenensemble PanTugium Baar und Duo PanTastico Hochdorf. Solistin und Konzertleitung: Karin Inauen-Schaerer. Eintritt frei, Kollekte. www.pantugium.ch
VerkAuf suyAnA WeihnAchtsbAZAr
Exklusive Produkte aus Südamerika: Weihnachtskarten, Handschuhe, Kappen, Sofatücher, Fingerpuppen, Mittwoch und Donnerstag, 20. und 21. Nov., von 16 bis 21 Uhr. The Date Lounge, Zug, Bundesplatz 16.
Ausstellung WeihnAchtsAusstellung
Haus am See, Unterägeri, Mittwoch, 20. November, bis Samstag, 23. November, jeweils 15 bis 20 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr. Silberschmuck, Floristik, Stoff, Glas. Infos: www.schmidlin-schmuck.ch
theAter biedermAnn und die brAndstifter
Freitag, 22. und 29. November, 19.30 Uhr. Theatergruppe der Fachmittelschule in der Aula Athene in der Hofstrasse in Zug.
Theater Casino
reise durch die Welt der töne Kommt der Globi ins Orchester. Was klingt wie ein Witz, könnte tatsächlich lustig werden. Denn von klassischer Musik hat der komische Vogel nicht viel Ahnung. Ganz im Gegensatz zum Zürcher Kammerorchester. Und so richtet Globi bei seinen Versuchen, sich in der Klassik zurechtzufinden, ein schönes Durcheinander an. Ob es am Ende doch noch was wird? Vielleicht mit ganz viel Hilfe und Nachsicht der Musiker. Denn die sind nicht als nachtragend bekannt. Insofern könnte sich der Papagei doch noch zum Dirigenten mausern. Die Aufführung in Schweizer Dialekt findet statt am Sonntag, 24. November, von 11 bis 12 Uhr, im Casino Zug. Empfohlen ab 5 Jahren. pd
Ensemble Chamäleon mit Luzius Gartmann (Violoncello, von links), Madeleine Nussbaumer (Klavier), und Tobias Steymans (Violine).
pd
Gewürzmühle
Schubertiade mit Chamäleon Das Ensemble Chamäleon spielt am Sonntag, 24. November, in der Gewürzmühle Zug. Das Programm steht im Zeichen von Franz Schubert. Es wird gebildet von den Musikern Madeleine Nussbaumer (Klavier), Tobias Steymans (Violine) und Luzius Gartmann (Violoncello). Eröffnet wird die sonntägliche Schubertiade mit der einsätzigen Sonate in B-Dur, die Schubert als 15-jähriger Schüler des Wiener Stadtkonvikts geschrieben hat: «Ganz ruhig und wenig beirrt durch das im
Konvikte unvermeidliche Geplauder und Gepolter seiner Kameraden um ihn her, sass er am Schreibtischchen, biss in die Feder, trommelte mitunter prüfend mit den Fingern und schrieb leicht und flüssig ohne viele Korrekturen fort, als ob es gerad so und nicht anders
sein müsste.» 15 Jahre später entstanden das traumhaft schöne Notturno, vielleicht der ursprüngliche langsame Satz des B-Dur-Klaviertrios, und das riesige Es-Dur-Trio, das wohl monumentalste Werk der gesamten Klaviertrio-Literatur – nicht nur mit Blick auf
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Flexibel offen für Partys und Business. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzS0tAQAyN775A8AAAA=</wm>
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
seine Ausdehnung, die wahrhaft sinfonische Grösse erreicht, sondern auch in Bezug auf die Vielschichtigkeit und den unerschöpflichen Reichtum des darin ausgebreiteten thematischen und gedanklichen Materials. Das Trio gehört zu den wenigen Kammermusikwerken Schuberts, die zu seinen Lebzeiten nicht nur aufgeführt, sondern auch verlegt wurden. Kurz vor Erscheinen des Drucks ist Schubert im November 1828 gestorben, im Alter von gerade mal 31 Jahren. pd So, 24. Nov., 17 Uhr, Gewürzmühle Zug. Kassen- und Baröffnung 10 Uhr. www. ensemblechamaeleon.ch, 076 706 82 84.
notfAll Notfallnummern
APothekerdienst 041 720 10 00 Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VergiftungsfÄlle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PAnnendienst 041 760 59 88 Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
eltern-notruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
sAnitÄtsdienst 144 feuerWehr 118 PoliZei 117
Reformierte Kirche
Unterägeri
Schöne töne finden
Nachtessen am Konzert
In Zug können Kinder die kleine Orgelpfeife mit Kirchenmaus Balthasar kennen lernen. Eine heitere, musikalische Geschichte im grauen November, mit Kirchmaus Balthasar, die die kleine Orgelpfeife wieder zum Klingen erweckt. Für Familien mit ihren Kindern in der Reformierte Kirche Zug, Alpenstrasse, am Samstag, 23. November, um 15 Uhr Die Organistin Heidi Bollhalder hat eine musikalische
Geschichte für Kinder komponiert. Die Kinder hören die Geschichte der Kirchenmaus Balthasar, die der kleinen Orgelpfeife hilft, ihre schönen Töne wieder zu finden und erklingen zu lassen. Der Autor Andy Huwyler hat diese spannende Geschichte geschrieben und wird sie an diesem Anlass passend zur Orgelmusik erzählen. Pfarrerin Barbara Baumann freut sich, diesen spannenden Musik- und Geschichtennachmittag mit den beiden Künstlern durchführen zu können. Der Eintritt ist frei, Info: 041 756 06 16. pd
Der 3. Singplausch mit dem Männerchor Unterägeri ist ein etwas anderes Konzert. Mit Gratis-Nachtessen. «So ne Seefahrt, die ist lustig ...», heisst es am 3. Singplausch des Männerchors Unterägeri. Der Anlass steigt am Samstag, 30. November, um 18 Uhr, im Pfarreiheim Sonnenhof. Und trotz Gratiseintritt offeriert der Männerchor auch dieses Jahr allen Besuchern ein Gratis-Nachtessen.
Der Männerchor singt vor allem Seemannslieder in allen Variationen. Aber auch das klassische Lied und Volkslieder werden nicht vernachlässigt. Wie schon im letzten Jahr, soll auch beim 3. Singplausch das Publikum zum Mitsingen gewonnen werden. Dazwischen wird die Zithergruppe Oberägeri mit ihrer speziellen Musik begeistern. Zur Beachtung: Aus organisatorischen Gründen wird eine Anmeldung auch für das Nachtessen bis Sonntag, 24. November, an ruedi.egloff@bluewin.ch oder 041 750 29 01 erbeten. pd
kinder-notruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. suchtberAtung Zug 041 728 39 39 Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
ÄrZtliche notfAllnummer 0900 008 008 24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAhnÄrZtliche notfAllnummer 0844 22 40 44 Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
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PAULUS Vorverkauf: www.auditenova.ch Telefon 0900 441 441
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LetZte
Zuger Köpfe
Zuger Sinfonietta sucht Dirigenten Die Zuger Sinfonietta steht vor einer neuen Herausforderung. Chefdirigent Philippe Bach (Bild) tritt per Ende Saison von seinem Posten zurück. Er wird sich auf seine Stelle als Generalmusikdirektor beim Theater Meiningen und den Chefdirigentenposten beim Berner Kammerorchester konzentrieren. Sein letztes Zuger Konzert ist am 21. Februar im Casino. Carmela Balzi, Präsidentin des Zuger Turnverbandes muss einen Wechsel im Vorstand verkraften. Vize-Präsident Wendel Müller aus Menzingen und die Jugendverantwortliche Daniela Guschi Leuenberger ist zurückgetreten. Dafür wurden zwei Sportler für ihre Leistungen geehrt: Edy Gugolz junior vom STV Menzingen erreichte am Eidgenössischen Turnfest in Biel (ETF) den 1. Rang in der Kategorie J1. An der Schweizer Meisterschaft Nationalturnen in Grosswangen belegte Peter Elsener, ebenfalls STV Menzingen den 2. Platz in der Kategorie A. Yvonne Anliker, (Bild) frühere stellvertretende Chefredaktorin der «Neuen Zuger Zeitung» hat die Seiten gewechselt. Die umtriebige Journalistin absolviert eine Mutterschaftsvertretung im Team externe Unternehmenskommunikation der Hochschule Luzern. Und von dort meldet sie auch schon erste Erfolge: Daniel Schaffert aus Cham hat den Master of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Private Banking & Wealth Management errungen. Und unter den Absolventen CAS IT Management sind Thomas Küng aus Rotkreuz und Hansruedi Röllin aus Unterägeri sowie Oliver Schuler aus Baar. Die neue Geschäftsleiterin der Zuger Chinderhüser heisst Dora Trachsel (Bild links). Sie wird ihr Amt am 1. Dezember antreten und löst damit Ursula Küttel-Volkart (Bild unten) ab, welche die Geschäftsstelle seit der Gründung im Sommer 2010 leitete und massgeblich verantwortlich war für den Aufbau der Chinderhüser Frauensteinmatt und Zugerbergstrasse sowie die Integration der Kinderkrippe Fuchsloch. Jubiläum beim Kanton: Das 25-JahrDienstjubiläum feiern: Othmar Meier, Teamleiter beim Hochbauamt und Sonja Meier, Hauswartin beim Hochbauamt. Und in Menzingen hat Anna Reif, Jugendarbeiterin, ihre Teilzeitstelle bei der Gemeinde gekündigt. Simon Leuenberger wurde als Lernender Kaufmann bei der Gemeinde Menzingen für die Schuljahre 2014/2015– 2016/2017 ausgewählt. fh
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
Wyschiff
edle tropfen, ausschliesslich von Schweizer Winzern Klein, aber fein: Auf dem Wyschiff in Zug gastierten ausschliesslich Schweizer Winzer. Das Publikum schätzt das offenbar.
eins Wyschiff. Präsident ist der umtriebige Winzer Jean-Pierre Cavin, der zusammen mit Generalsekretär Stephan Schnoz inzwischen inzwischen fünf Standorte mit Schiffen in der Schweiz etabliert hat.
Zum 6. Mal hat das Wyschiff in Zug angelegt – diesmal am
Die Schweiz importiert viel Wein aus dem Ausland «Schweizer Weine müssen bekannter werden», ist das Ziel von Cavin. Es gebe kaum ein Land in Europa, das mehr Wein importiere als die Schweiz. Dabei gebe es hervorragende Tropfen vor allem in der Romandie. Nebst dem Geschäft mit den edlen Tropfen treibt den Präsidenten und seine Kollegen auch die Passion fürs Weinbauen an sich an. «Wir wollen hier gerne auch die Philosophie des Weines erklären.» Darum sind die Winzer allesamt auch selbst am Stand gewesen. Und noch ein Argument für Schweizer Wein, ob rot oder
«Wir wollen hier gerne auch die Philosophie des Weines erklären.» Jean-Pierre Cavin, Präsident Verein Wyschiff.
gut erreichbaren Bahnhofsteg – Das Schiff mit 20 Ständen, ausschliesslich von Schweizer Winzern bestückt, ist eine Errungenschaft des eigens für die Vermarktung des Schweizer Weines gegründeten Ver-
Jean-Pierre Cavin, Präsident des Vereins Wyschiff, der sich explizit für Schweizer Winzer einsetzt, mit einer Flasche Yvorne aus dem Waadtland. weiss, hat der Fachmann parat: Noch nie wurde so guter Schweizer Wein produziert.
Und: «Die Preise können sich trotz ausländischer Konkurrenz durchaus sehen lassen.»
Es ist geplant, das Weinschiff auch im Herbst 2014 wieder nach Zug zu schicken. fh
Polizei
Zug
Stau wegen Karambolage
Diskussion um Gewässergesetz
Am Mittwochmorgen hat ein Verkehrsunfall zwischen Gisikon und der Verzweigung Rütihof zu grossen Verkehrsbehinderungen geführt. Drei Autos waren in die Kollision verwickelt. Kurz vor 7 Uhr stauten sich die Fahrzeuge auf der A14 in Richtung Zug/Zürich vor der Reusstalbrücke wegen Verkehrsüberlastung. Ein 43-jähriger Autofahrer realisierte dies zu spät und kollidierte mit dem vorderen Wagen. Ein weiterer nachfolgender Autofahrer (70) prallte wiederum ins Heck des 43-Jährigen. Verletzt wurde dabei niemand. Für die Bergung der Unfallfahrzeuge war der Überholstreifen wäh-
rend rund eineinhalb Stunden gesperrt. Der Verkehr konnte nur einspurig geführt werden. Es kam zu langen Rückstaus, die sich bis nach Luzern, Emmen Nord und auf die umliegenden Hauptstrassen ausweiteten. Der Sachschaden beläuft sich auf einige Tausend Franken. Zwei Autos erlitten Totalschaden. Die Polizei geht von mangelndem Abstand und Unaufmerksamkeit als Unfallursache aus.
Eines der beiden Unfallautos mit Totalschaden
Ein heisser Saunagang im Fitnesscenter Ebenfalls ein grosser Sachschaden wurde am Montag beim Brand einer Sauna in Rotkreuz verursacht. Als ein Gast des Fitnesscenters One Training Center in der Suurstoffi in Rotkreuz einen Saunagang absolvieren wollte, wurde er beim Öffnen der Türe
von einem Feuer in der Schwitzstube überrascht. Die alarmierte Feuerwehr Risch konnte den Brand rasch löschen. Wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung untersuchte der Rettungsdienst Zug drei Personen. Diese trugen aber keine gesundheitlichen Schäden davon. Gemäss ers-
Zuger Kantonspolizei
ten Erkenntnissen der Polizei liegt dem Brand eine technische Ursache zugrunde. Der Sachschaden dürfte mehrere Zehntausend Franken betragen. Das Fitnesscenter konnte am Mittwoch wieder öffnen. Jedoch bleibt der Wellnessbereich bis auf Weiteres geschlossen. mel
fh
Der Regierungsrat hat die Teilrevision des kantonalen Gewässergesetzes aufgrund diverser Kritiken sistiert. Im vergangenen Jahr hatte eine Arbeitsgruppe den Auftrag erhalten, Teile des kantonalen Gewässergesetzes zu revidieren. Grund für die Massnahmen waren Änderungen in der übergeordneten Gewässerschutzverordnung des Bundes. Die Arbeitsgruppe schlug eine kantonsweite Pauschallösung vor. Dieser Vorschlag traf aber aus unterschiedlichen politischen Richtungen auf Ablehnung. Angesichts der Kritik entschied der Regierungsrat, die Teilrevision des Gesetzes und die damit verbundenen Anpassungen im kantonalen Richtplan vorerst zu vertagen. Sobald sich auf politischer Ebene eine Klärung ergibt, will der Regierungsrat das Geschäft erneut in die Hand nehmen. mel
Zug
ein ganz besonderes Gütesiegel für die Kindertagesstätten Die Kibiz Kita Hofmatt zählt zu den ersten Kindertagesstätten der Schweiz, die mit dem neuen Gütesiegel «QualiKita» ausgezeichnet wurde. Lanciert wurde das erste Qualitätslabel für Kinderkrippen vom Verband Kindertagesstätten der Schweiz (Kitas) und der Jacobs Foundation. Das Zertifikat soll die pädagogische Ausrichtung und Qualität von Kindertagesstätten transparent machen und Eltern eine verlässliche Entscheidungshilfe bieten. Von den insgesamt 44 Kindertagesstätten, die an der Pilotphase teilgenommen haben, erfüllten 27 die strengen Anforderungen. Darunter als erste Kita im Kanton Zug auch die Kibiz Kita Hofmatt in der Stadt Zug. An einer offiziellen Feier
räumliche Ausstattung. «Die Qualität einer Kindertagesstätte ist entscheidend und sorgt dafür, dass das Kind sozial und emotional ausgeglichen in den Kindergarten oder die Schule übertreten kann», betont Talin Stoffel, Geschäftsführerin Kitas. «Gehen die Betreuerinnen und Betreuer einer Kita auf die Bedürfnisse der Kinder ein, wirkt sich dies wesentlich auf deren Entwicklung aus.»
gab Vroni Straub-Müller, Stadträtin und Vorsteherin des Bildungsdepartements der Stadt Zug, ihrer Freude über die erfolgreiche Zertifizierung Ausdruck: «Erstmals setzt ein Label einen Standard für Qualität in Kindertagesstätten und bietet Eltern so eine wichtige und wertvolle Orientierungshilfe.»
Einheitliche Qualitätsmerkmale fehlen In der familienergänzenden Betreuung geht es längst nicht mehr nur um die Frage, dass die Kinder betreut werden, sondern auch wie sie betreut werden. Bis vor kurzem gab es jedoch keine einheitlichen Qualitätsmerkmale für Kindertagesstätten. Diese Lücke füllt seit September das vom Verband Kindertagesstätten Schweiz (Kitas) und der Jacobs Foundation gemeinsam entwickelte Label «Quali-Kita». Zertifizierte Kindertagesstätten
Freuen sich über die Auszeichnung: Vroni Straub-Müller, Stadträtin (von links), Esther Krucker, Geschäftsführerin Kibiz, Barbara Bielser, Leiterin Kibiz Hofmatt, Karen Umbach, Präsidentin Kibiz, und Talin Stoffel, Geschäftsführerin Kitas. pd weisen sich in einem Transparenzbericht aus, der acht verschiedene Bereiche umfasst,
darunter das Gesamtkonzept, Personal und Qualifikationen, pädagogische Aspekte oder die
Vier Kinderkrippen in der Stadt Seit 1975 engagiert sich Kibiz Kinderbetreuung Zug als Non-Profit-Organisation für die familienergänzende Kinderbetreuung. Zum Angebot, welches im Auftrag der Stadt Zug und der Zuger Gemeinden erbracht wird, zählen vier Kinderkrippen in der Stadt Zug sowie die KibizTagesfamilien mit mehr als 100 Tagesmüttern im ganzen Kanton Zug. pd