Zuger presse 20131204

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PPA 6002 Luzern – Nr. 46, Jahrgang 18

Mittwoch, 4. Dezember 2013

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Nina Betschart Die Beachvolleyballerin ist Zuger Sportlerin des Jahres. Seite 20

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Märlisunntig

Ein Wunderland der Feen und Gaukler Bereits zum 30. Mal verwandelt sich die Zuger Altstadt am kommenden Sonntag in eine Bühne für Feen und Prinzessinen. Das Märchentheater wird am Sonntag zwischen 14 und 17.30 Uhr in der verkehrsfreien Altstadt wieder Tausende von Buben und Mädchen sowie ihre Eltern und Verwandten anlocken.

Am Sonntag verwandelt sich die Stadt Zug wieder einmal in ein Märchen-WunChristof Borner-Keller / Neue ZZ derland.

30 Stuben sind für die Kinder geöffnet Auch in diesem Jahr warten dort zum Jubiläums-Märlisunntig wieder rund 30 Märlistuben auf grosse und kleine Gäste. Dazu kommen eine Reihe von Verpflegungsständen und ein umfangreiches Rah-

menprogramm. «Zusammen mit den vielen Kindern werden unsere Besucher einen Nachmittag in Traumwelten versinken», freut sich Märlisunntigs-Präsident Rudy J. Wieser. Nicht entgehen lassen

sollten sich die Besucher auch das Finale. Gegen 17.30 Uhr treffen sich Chläuse, Gaukler und viele Märlifiguren auf dem Landsgemeindeplatz zum feierlichen Endspurt. Editorial, Seiten 15 bis 18

Kanton

Hünenberg

Unterägeri

Zug zieht weiter Arbeitsplätze an

Rückblick auf 600 Jahre Freiheit

Mit neuen Iffelen zum Clauseslä

Fast 104 000 Personen arbeiten im Kanton Zug. Und das bei etwa 116 000 Einwohnern. Somit kommt inzwischen auf fast jeden Zuger ein Arbeitsplatz. Dies geht aus einer jetzt veröffentlichten Statistik hervor. «Diese Zahlen bestätigen, dass Zug ein wichtiger Wirtschaftsmotor der Schweiz ist», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller zu den eindrücklichen ZahSeite 3 len. fh

Mit ausführlichen Jubiläumsaktivitäten will die Gemeinde Hünenberg an das Jahr 1414 erinnern. Damals hatten sich die Gebrüder Bütler von ihrem Junker die Freiheit erkauft. Schon am 17. Januar beginnt das Fest, bei dem auch die Originalurkunden präsentiert werden. Ende April steigt dann ein dreitägiges mittelalterliches JubiläumsSeite 5 Dorffest. fh

Rechtzeitig zum Clausesleä in Unterägeri hat eine Schulklasse neun Iffelen mit besonderen Motiven hergestellt. Die leuchtenden Bischofsmützen werden gebraucht, um am Donnerstag, 5. Dezember, den alten Brauch stimmungsvoll ausführen zu können. Iffelen sind äusserst filigrane Gegenstände. Ihre Herstellung erfordert einiges an Geschick und Seite 6 Geduld. fh

Naomi Campbell

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Foto Daniel Frischherz

Jetzt kann man wieder nach Herzenslust Schlittschuhlaufen. Das Eisfeld im Birkenwäldli in Unterägeri ist offen. Sehr zur Freude von Fabienne und Adrian Volken (von hinten nach vorne), Lorena Bienz und Anika Moos. fh Seite 20

Rudy J. Wieser, Präsident Zuger Märlisunntig

Ist das Konzept noch aktuell?

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Florian Hofer

Sie bekommen vom Eislaufen nicht genug

Editorial

erschiedene Auf und Ab haben den Märlisunntig in den letzten Jahren begleitet, und schon einige Male stand der Anlass kurz vor dem Aus. So kann man sich nach 30 Jahren fragen, ob das Konzept Märchen in der Altstadt noch zeitgemäss ist. Hat das narrative Erzählen nebst Gameboy, Smartphone und all den Tablets noch Platz? Für uns als Organisatoren ist es eigentlich klar, dass die Kinder von den Geschichten immer noch begeistert sind. Die Frage für uns ist, ob es für die Politik, die Sponsoren und die Eltern noch stimmt. Auch die vielen Helfer lassen sich nur mit grossem Aufwand finden. So wissen wir jedes Jahr erst im Oktober, ob wir den Anlass auch wirklich durchführen können. Heuer hat es wieder geklappt. Und so freuen wir uns, Sie zum 30. Mal in der märchenhaften Kolinstadt begrüssen zu können!

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · Nr. 46

Stimme meines Glaubens

Junge Feder

Junge Musiker spielten für Sternenwoche

Anouk Stucky (18), Kantonsschülerin, Cham Othmar Kähli, ehem. Pfarrer in Zug

Abtreibung wird zur Geldfrage

Die Welt als Wüste

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m Sonntag, 9. Februar, wird darüber abgestimmt, ob Schwangerschaftsabbrüche weiterhin von der obligatorischen Krankenversicherung übernommen werden sollen. Bisher zwar nur eine Abstimmung, trotzdem erschreckt ihr Zustandekommen.

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rocken, ausgedorrt, verlassen – ein Land ohne Leben. Das ist die Vorstellung, die wir uns von der Wüste machen. Diese Vorstellung hat sich auch in der Symbolsprache niedergeschlagen. Wüste lässt sich nicht nur als geografischer Ort festmachen. Als Ort tiefer Einsamkeit steht die Wüste auch für tief menschliche Erfahrungen und besondere Lebensumstände. Wüste ist da, wo Menschen einander Liebe schuldig bleiben oder durch besondere Verhaltensweisen einander Wunden zufügen.

Wüste erfahren wir auch da, wo Unwahrhaftigkeit und Lüge Vertrauen zerstören. Wüste ist auch da, wo Streit und Unverständnis unser Zusammenleben zerstören, wo Eltern, Ehepartner oder Kinder sich fremd geworden sind. Wüste ist auch da, wo wir Gott aus dem Blickfeld verlieren und von ihm nichts mehr spüren wollen.

pd

Zum vierten Mal fand im Quartiertreff spielten Stücke vor und sammelten Guthirt ein Konzert zu Gunsten der ganze 1000 franken, die den flüchtlingsSternenwoche der unicef statt. 17 Kinder kindern in Liberia zugutekommen. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Ein Sterbehospiz für den Kanton

«Big Brother is watching you»

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Die von fundamental religiösen Kreisen getragene Initiative entspringt ganz offensichtlich der Grundsatzdiskussion über die Abtreibung. So viel dazu: In dieser Debatte wird die Kostbarkeit des Lebens bestimmt nicht in Frage gestellt. Doch die Folgen einer Geburt können in gewissen Situationen um einiges schwerwiegender sein als das Abtöten einer sich entwickelnden Eizelle. Abgesehen von religiösen Aspekten fallen die Gegenargumente spärlich aus. «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache», heisst die Initiative. Wäre «Abtreibungsfinanzierung ist Frauensache» nicht treffender?

Einen Weg durch die eigene persönliche Wüste zu bahnen, dafür steht die Adventszeit. Ich wünsche für uns, dass wir für diese Botschaft empfänglich sind und uns Zeit nehmen, Wege aus der persönlichen Wüste zu bahnen. Vertrauen wir darauf, Jesus Christus ist an unserer Seite.

m Kanton Zug soll es in naher Zukunft ein Sterbehospiz geben. Das hat sich der Verein Palliativ Zug zum Ziel gesetzt. Denn eine solche Institution, in der unheilbar kranke sowie auch sterbende Menschen ein vorübergehendes oder letztes Zuhause finden, fehlt bislang in unserem Kanton. Mit der von den Zuger Gemeinden kürzlich beschlossenen Zusammenarbeit in der Langzeitpflege sowie der Einführung der Palliativ-Spitex vor zwei Jahren konnten bereits wichtige Meilensteine gesetzt werden. Mit der Realisierung eines Sterbehospizes soll nun eine weitere Lücke geschlossen werden. Um detaillierte und zuverlässige Planungsgrundlagen zu erhalten, wurde die Hochschule Luzern – Wirtschaft

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang

Muss die Kunst in Zug mehr gefördert werden?

Wege aus der persönlichen Wüste Johannes verkündete, dass Jesus Christus uns Menschen einen Weg durch die Wüste ins fruchtbare Land zu zeigen vermag. Immer wieder finden Menschen kraft der frohen Botschaft, die Jesus gebracht hat, Wege durch die Wüste ihres Lebens ins fruchtbare Land.

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Tatjana Thomann, Schülerin, Oberwil

Peter Frigo, Präsident Palliativ Zug vom Verein mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Die Studienergebnisse werden voraussichtlich bis Ende Juni des nächsten Jahres vorliegen. Der Verein Palliativ Zug, der kürzlich sein fünfjähriges Bestehen feiern konnte, ist im Rahmen eines kantonalen Leistungsauftrags vom Regierungsrat mit der Umsetzung der nationalen PalliativeCare-Strategie im Kanton Zug beauftragt.

René Haug, Student, Luzern

s soll nicht, wie im Buch «1984» von George Orwell beschrieben, sein. Dort steht jede und jeder unter Überwachung durch die Behörden, und die Bürger werden auch bis in die intimsten Bereiche ihres Lebens überwacht. Anders ist das geplante neue Videoüberwachungsgesetz, das voraussichtlich nächstes Jahr im Kanton Zug in Kraft tritt. Es soll keinen Überwachungsapparat geben, dem man machtlos gegenübersteht. Geplant ist eine rechtliche Grundlage für den präventiven Einsatz von Bildaufzeichnungs- und Bildübermittlungsgeräten. Diese sollen im öffentlichen und öffentlich zugänglichen Raum im Kanton Zug erlaubt sein. Sicherheit ist mitentscheidend für das Wohlbefinden der Bevölkerung. Die Videoüberwachung gilt als

Die positiven wie auch die negativen Seiten der Sexualität betreffen uns alle. Trotz Verhütung besteht immer die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft. Ein Schwangerschaftsabbruch nimmt die Männer bei Annahme dieser Initiative aus ihrer Mitverantwortung und fällt vor allem finanziell und sozial benachteiligten Frauen zur Last. Ausserdem wird somit Geld zum Entscheidungsfaktor. Ein Hoch auf das durch Geschlecht und finanzielle Lage bestimmte Leben!

Annalena Bacher, Schülerin, Rotkreuz

Alois Gössi, SP-Kantonsrat Baar wirkungsvolles Mittel zum Schutz von Personen und Sachen vor strafbaren Handlungen. Es wird mit weniger Sachbeschädigungen und weniger Vandalismus gerechnet. Nach der Einführung im Kanton Zug erwarte ich, dass die Videoüberwachung zurückhaltend eingesetzt wird und nicht so exzessiv wie anderorts. Beispielsweise wie in London, wo man durchschnittlich 300 Mal pro Tag von einem Videogerät aufgenommen wird.

Stefan Schmid, Metallbaukonstrukteur, Zug

unter der rubrik «Junge feder» schreiben Schüler der Kantonsschule Zug hier regelmässig ihre Meinung zu Themen ihrer Wahl.

Irene Reimann, Sozialpädagogin, Neuheim

Es ist wichtig, Kunstförderung dass man die Kunst gehört zu einer in Zug auch fördert schönen Stadt

Dem Kunsthaus sollte man das Geld zusprechen

Ich unterstütze auch künstlerisch tätige Kollegen

Ich habe auch Mühe mit Kunst im öffentlichen Raum

Man sollte die Kunst in Zug gut fördern. Es werden nämlich viele tolle Sachen angeboten, und ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Speziell ans Kunsthaus erinnert mich ein Atelier, in dem ich mit Marmor arbeiten konnte. Kunst interessiert mich weniger, aber die Museen sind wichtig.

Ich bin eigentlich nicht so interessiert an Kunst. Ich denke aber, wenn ich etwas mehr über die Ausstellungen wüsste, würde ich auch öfters in ein Museum gehen. Grundsätzlich finde ich es aber schade, dass man nur schon daran denkt, dem Kunsthaus weniger Geld zuzusprechen.

Man soll Kunst in Zug unterstützen und nicht Beiträge kürzen. Allgemein macht man zu wenig. An der Vielfalt von Museen fehlt es nicht, aber auf grossen Plätzen würde mich etwas mehr Kunst sehr freuen. Persönlich habe ich auch künstlerisch tätige Kollegen, die ich gerne unterstütze.

Ich gehe wirklich selten in ein Museum, und nur dann, wenn mich ein Thema wirklich interessiert. Das liegt vor allem daran, dass mich die Ausstellungen nicht interessieren. Ebenfalls stören mich manche Gestaltungsversuche im öffentlichen Raum. Ich finde es in Ordnung, da zu sparen. dom

Man kann nie zu viel für die Kunst machen. Ich finde, dass gerade Zug nicht in diesem Bereich sparen sollte und eine gewisse Kunstförderung zu einer Stadt gehört. Ich besuche selber regelmässig Museen, ob geplant oder einfach spontan, um zu sehen, was gerade ausgestellt wird.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · Nr. 46

Wirtschaftsboom

Nachgefragt

Fast ein arbeitsplatz pro einwohner Peter Hausherr, Gemeindepräsident Risch-Rotkreuz

Was macht den Boom aus? Peter Hausherr, Sie haben die Zahlen der neuen Betriebs­ zählung gesehen. Was halten Sie von diesen Zahlen? Für eine eingehende Analyse bräuchte es wohl einen gesamthaften Überblick über das Zahlenmaterial, das nur teilweise nach Gemeinden ausgewertet vorliegt. Tatsächlich war in Risch in den vergangenen Jahren eine Zunahme der Anzahl Betriebe und vor allem der Beschäftigten zu verzeichnen. Wieso ist Risch so attraktiv für Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber? Die Attraktivität ergibt sich aus einem Mix von diversen Faktoren. Gute verkehrstechnische Erschliessung und Lage, Verfügbarkeit von gut qualifizierten Arbeitskräften, moderate Steuerbelastung und auch das Angebot an nicht bebautem Industrieland gehören dazu. Gibt es auch Schattenseiten zu dem steigenden Wachstum an Menschen und Firmen? Eine Herausforderung bildet sicherlich das Thema Verkehr, speziell der motorisierte Individualverkehr. Hier ist die Gemeinde in mehreren Bereichen aktiv. Auch der Aspekt der Integration bedarf einer aufmerksamen und umsichtigen Politik. Die Mietpreise steigen, gibt das auch Probleme für die KMU? Es ist so, dass hohe Landund Mietpreise dazu führen, dass Firmen sich teilweise anderswo niederlassen. Gleichzeitig haben wir einen sehr weiten Fächer von KMU, die hier verankert sind und nicht daran denken wegzuziehen. mel

Der Kanton Zug ist wirt­ schaftlich erfolgreich unterwegs. Das zeigen die neusten Zahlen der Betriebszählung. Melanie Schürmann

«Ich pendle seit fünf Jahren nach Zug für meine Arbeit», sagt Hans Sari aus Kriens (siehe Umfrage). Er gehört zu den 84 585 Vollzeitarbeitenden, die im Kanton Zug einer bezahlten Beschäftigung nachgehen. Rechnet man die Teilzeitarbeitenden dazu, sind es sogar 103 641 Personen, die im Kanton Zug arbeiten. Und das in einem Kanton mit 116 575 Einwohnern (Stand 2012). Diese Zahlen weist die neue Statistik der Unternehmensstruktur des Bundesamts für Statistik aus.

Präzisere und vollständigere Erhebung dank neuer Technik Die Zahlen sind allerdings noch provisorisch. Darauf verweist auch Matthias Michel, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Zug: «Die Erhebung wurde mit einer komplett neuen Methodik durchgeführt. Das Ganze ist also noch mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Die definitiven Zahlen werden im nächsten Sommer veröffentlicht.» Während mit der alten Methodik nur Beschäftigte erfasst wurden, die mindestens sechs Stunden pro Woche eine wirtschaftliche Aktivität ausgeübt haben, werden neu – basierend auf Informationen aus den AHV-Registern – alle sozialversicherungspflichti-

«Die Zahlen bestätigen, dass Zug ein wichtiger Wirtschaftsmotor der Schweiz ist.» Dolfi Müller, Stadtpräsident von Zug gen Beschäftigten mit einem jährlichen Mindesteinkommen von 2300 Franken erfasst. Trotz der provisorischen Statistik ist klar: Die Wirtschaft in Zug brummt. Stadtpräsident von Zug, Dolfi Müller, ist stolz auf diese Tatsa-

Mitarbeiterin bei Roche in Rotkreuz bei der Montage medizinischer Geräte. che: «Die Zahlen bestätigen eindrücklich, dass Zug ein wichtiger Wirtschaftsmotor der Schweiz ist.» Dass dieses Wachstum auch neue Herausforderungen mit sich bringt, dessen ist sich der Stadtpräsident bewusst. Es sei eine echte Herausforderung zu gewährleisten, dass die Infrastruktur mit dieser Entwicklung standhalten könne. Wer viele Menschen und Unternehmungen anzieht, müsse diesen auch etwas bieten. Das fängt bei Schulhausbauten an und führt zur Frage der Verkehrsentlastung.

Ein attraktiver Standort, der Unternehmen anzieht Dass der Kanton Zug attraktiv ist, zeigt auch die Tatsache, dass 28 der 100 grössten Arbeitgeber der Zentralschweiz im Kanton Zug ansässig sind. Darunter befinden sich neben Siemens als grösstem Arbeitgeber auch Unternehmungen wie Roche, Kantonale Verwaltung Zug, Metall-Zug-Gruppe oder Novartis. Der Pharmakonzern Roche kaufte 1969 die Firma Tegimenta und baute seit 2005 sukzessive den Standort Rotkreuz aus. «Es ist ein Vorteil, dass wir hier entsprechend ausgebildete Leute finden. Das Ingenieurwesen ist in Zug gut vertreten und damit Berufssparten, die neben den Life Sciences wichtig sind

für uns», erklärt Martina Rupp, Leiterin Kommunikation bei Roche Diagnostics International. Auch Siemens hat sich zum Standort Zug bekannt: «Günstige Steuern, die kundenorien-

«Das Handwerker­ gewerbe hat Mühe, Räume zu zahlbaren Bedienungen zu finden» Silvan hotz, Präsident Gewerbeverband Zug tierte Verwaltung von Kanton und Gemeinden, das sehr qualifizierte Angebot an Arbeitskräften in allen Bereichen und die hohe Lebensqualität in Zug bestätigen den Standort Zug», ist sich Johannes Milde, CEO der Siemens Building Technologies, sicher.

Das Wachstum hat allerdings seine Tücken Die Boden- wie auch die Mietpreise sind gestiegen. «Der Kanton Zug ist ein bisschen klein. Deswegen ist es eine Herausforderung und Kernaufgabe, den Handwerkern und Gewerbetreibenden

Daniel Frischherz

günstige Flächen zur Verfügung zu stellen», sagt Bruno Werder, Gemeindepräsident von Cham. Der hohen Preise ist sich auch Silvan Hotz, Präsident des Gewerbeverbands, bewusst: «Das Handwerksgewerbe hat Mühe, Räume zu zahlbaren Bedingungen zu finden, unter anderem, weil die Margen gesunken sind.» Auch die Pendlerstatistik der

SBB belegt: Der Kanton Zug ist begehrt. Am stärksten in den letzten Jahren ist der Bahnhof Rotkreuz gewachsen. Dort hat die Zahl der einund aussteigenden Passagiere von 2010 bis 2012 um 25 Prozent zugenommen. Ebenfalls zugelegt haben die Bahnhöfe Zug und Baar mit rund 8 Prozent mehr Passagieren in den letzten drei Jahren.

Wirtschaft Betriebszählung im Kanton Zug 2011, provisorische Zahlen: # Gemeinde Zug: 39 923 Beschäftigte, 32 612 Vollzeitbeschäftigte, 7013 Betriebe # Gemeinde Baar: 22 594 Beschäftigte, 18 682 Vollzeitbeschäftigte, 3243 Betriebe # Gemeinde Cham: 9730 Beschäftigte, 7897 Vollzeitbeschäftigte, 1660 Betriebe # Gemeinde Rotkreuz: 8374 Beschäftigte, 7135 Vollzeitbeschäftigte, 975 Betriebe # Gemeinde Steinhausen: 7677 Beschäftigte, 6261 Vollzeitbeschäftigte, 909 Betriebe

Gemeinde Hünenberg: 6354 Beschäftigte, 5121 Vollzeitbeschäftigte, 1163 Betriebe # Gemeinde Unterägeri: 3115 Beschäftigte, 2420 Vollzeitbeschäftigte, 644 Betriebe # Gemeinde Oberägeri: 1923 Beschäftigte, 1468 Vollzeitbeschäftigte, 498 Betriebe # Gemeinde Menzingen: 1804 Beschäftigte, 1295 Vollzeitbeschäftigte, 371 Betriebe # Gemeinde Neuheim: 1079 Beschäftigte, 872 Vollzeitbeschäftigte, 231 Betriebe # Gemeinde Walchwil: 1069 Beschäftigte, 822 Vollzeitbeschäftigte, 316 Betriebe mel

Pendlerzahlen

Umfrage

Statistik SBB, Passagiere am Bahnhof pro Tag

wieso ist der Kanton Zug als arbeitsort attraktiv?

# Bahnhof Zug: 2010: 37 500 Passagiere 2011: 39 700 Passagiere 2012: 40 600 Passagiere Zunahme von 8 Prozent # Bahnhof Rotkreuz 2010: 11 500 Passagiere 2011: 13 500 Passagiere 2012: 14 400 Passagiere Zunahme von 25 Prozent # Bahnhof Baar 2010: 7830 Passagiere 2011: 8300 Passagiere 2012: 8500 Passagiere Zunahme von 8,5 Prozent # Bahnhof Cham 2010: 5390 Passagiere 2011: 5480 Passagiere 2012: 5440 Passagiere Zunahme von 1 Prozent

mel

Bettina Hlubek, Hausfrau und Hebamme, Oberwil

Hans Sari, Abwart, Kriens

Hans Christen, Buschauffeur, Fenkrieden

Carmen Pottera, Coiffeuse, Honau

Martin Affentranger, Apotheker, Hünenberg

Viele Unternehmen Ich hatte die Wahl; Wir haben den kommen wegen der nach Zürich oder Zugersee und den Steuern nach Zug zur Arbeit Zugerberg

Chancen, in Zug Das Wachstum Karriere zu machen, bringt mehr Kunden sind besser in die Apotheke

Ich denke, viele Unternehmen lassen sich in Zug und der näheren Umgebung nieder wegen der Steuervorzüge, die sie hier geniessen. Doch in Zug hat man auch viel Lebensqualität. Von der Natur her haben wir viel zu bieten, und das geniessen die Arbeitenden sicherlich auch.

Die Unternehmungen sehen sicher die Vorzüge der sehr zentralen Lage des Kantons Zug. Natürlich sind die Steuern auch immer ein Thema. Ich selber bin aus dem Bündnerland für die Arbeit nach Cham gekommen weil die Karrieremöglichkeiten hier einfach besser sind.

Vor fünf Jahren hat die Coop-Zentrale in Kriens geschlossen, und ich hatte Zürich oder Zug als neuen Arbeitsort zur Wahl. Zug ist für mich näher und bequemer erreichbar. Es gefällt mir hier. Zug ist eine schöne Stadt. Deswegen habe ich mich für Zug und gegen Zürich entschieden.

Ich bin in Zug aufgewachsen. Für mich ist es ein wundervoller Ort. Die Firmen kommen sicher, weil es hier günstig ist, steuertechnisch gesehen. Die Arbeiter von auswärts schätzen dafür unsere zentrale Lage und die schöne Umgebung wie den Zugersee oder den Zugerberg.

Meine Überlegung, in den Kanton Zug zu kommen, war eine wirtschaftliche. Da die Einwohnerzahl wächst, steigen natürlich auch die potenziellen Kunden für die Apotheke. Auch das soziale Umfeld stimmt für mich. Es hat einen guten Mix aus ländlicher und städtischer Kultur. mel


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · Nr. 46

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Nach einem Ausflug mit Papa freut sich Kishana Vinothan aus Hünenberg aufs warme Zuhause.

foto Dominique Schauber

Kultur

Das Kunsthaus Zug geniesst nicht nur in unserem Kanton einen hervorragenden Ruf. Da wäre einmal die Sammlung Kamm zu erwähnen.

Weniger Kunst wegen weniger Budget Mit mehreren Schwerpunkten, von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst, mit Künstlerinnen und Künstlern von regionaler bis internationaler Ausstrahlung, verfügt sie über Leckerbissen, um die wir schweizweit beneidet werden. Dieser Neid kostet. Weil die Stadt aus Spargründen die Erhöhung des Budgets um 157 000 Franken

pd

Öffentlicher Verkehr

Keine Wertschätzung Wegen Sparmassnahmen erhöht die Stadt Zug das Budget für das Kunsthaus nicht. Und der Kanton will nicht.

Paula Uhde aus Menzingen blickt keck über den Tisch hinweg in die Kamera.

nicht übernehmen wollte oder konnte, war der Regierungsrat bereit, einzuspringen.

Nicht nur das Kunsthaus leidet unter der Entscheidung Diesem Ansinnen hat der Kantonsrat an seiner Sitzung vom letzten Donnerstag einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit 44 zu 22 Stimmen haben die Zuger Volksvertreterinnen und Volksvertreter die Übernahme des städtischen Betrages abgelehnt. Von der Budgetkürzung betroffen ist nicht allein der Ausstellungsbetrieb, sondern auch die Kunstvermittlung. Mit kreativen Ideen gelingt es der Kunstvermittlung seit bald 20 Jahren, der Bevölkerung – Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – das breite Spektrum von Kunst näher zu bringen und zu einem Dialog mit Kunstwerken zu sensibili-

Zug

Trauer um Walter A. Hegglin

Cham–Zürich: Keine direkte Verbindung

sieren. Ausstellungsbetrieb und Kunstvermittlung arbeiten hoch professionell, sei es im Kunsthaus selber oder bei verschiedenen Projekten im öffentlichen Raum oder durch Kooperation mit Organisationen.

Zum Artikel über die Fahrplanänderungen in unserer letzten Ausgabe vom 27. November erreichten uns zwei Leserbriefe.

Mehr Selbstvertrauen wäre angebracht PR-mässig hat das Kunsthaus allerdings Nachholbedarf: Ein etwas selbstbewussteres, weniger bescheidenes Auftreten würde dem Kunsthaus durchaus zustehen. Dieses Nein ist Ausdruck fehlender Wertschätzung gegenüber den Aktivitäten des Kunsthauses. Und der fehlende Geldbetrag gefährdet die so wichtige Weiterentwicklung einer der wichtigsten Zuger Kulturinstitutionen. Esther Haas, Kantonsrätin Alternative–die Grünen, Cham

Im heutigen Artikel wird die Verschlechterung der Situation für Pendler nach Zürich nun noch mal bestätigt. Die bisherige durchgehende Verbindung Rotkreuz–Zürich HB mit Abfahrt Cham 7.11 Uhr wird nicht mehr durchgehend angeboten. Hier scheint es aber noch etwas Verwirrung zu geben, hat doch eine andere Publikation letzte Woche geschrieben, der Zug würde in Zug 18 Minuten stehen bleiben und dann weiterfahren. Fakt ist, dies wurde mir auch schon von offizieller Seite be-

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

stätigt, es fällt im Berufsverkehr am Morgen zwischen 7 und 8 Uhr ein komplette Verbindung Zug–Zürich HB, insbesondere auch nach Zürich Enge, weg. Da die Züge in der Regel bisher schon gut gefüllt waren, werden die Auswirkungen interessant zu beobachten sein. Nicht überraschend findet man dazu keinen offiziellen Hinweis denn es wird ja immer alles besser. Lorenz Schwaiger, Cham

Bei den Zugverbindungen sparen ist der falsche Weg Schade, dass ab Cham kein einziger Zug mehr durchgehend bis Zürich Enge respektive Zürich HB angeboten wird. So löst man kein Verkehrsproblem, wenn beim öffentlichen Verkehr gespart wird. Marcel Rüegg, Hünenberg See

Alt Stadtpräsident Walther A. Hegglin ist tot. Er ist am Samstag im Alter von 86 Jahren «nach tapfer ertragener Krankheit» gestorben, wie seine Familie mitteilte. Der CVPPolitiker war von 1978 bis 1982 Stadtpräsident und zuvor seit 1963 Stadtrat gewesen. Besonders in seinem Amt als Finanzchef hat sich der CVP-Mann in der Stadt Zug einen Namen gemacht. Denn als er die Stadtfinanzen übernahm, sah sich Zug mit rund 72 Millionen Franken Schulden konfrontiert. Als Walther A. Hegglin ging, waren es 16 Millionen Reinvermögen. Als Besitzer und Geschäftsführer des Hotels und Restaurants Ochsen war Walther A. Hegglin ein Gewerbler durch und durch. Er blieb es auch während seiner Zeit als Stadtrat, in der er seinen Betrieb weiterführte. «Er kam aus dem Gewerbe und war klar der Kopf des Stadtrates», blickt Stadtpräsident Dolfi Müller zurück. fh

Vermisste Tiere

Schwarze Katzen verschwinden auf unerklärliche Art und Weise In den Quartieren Rötel und Rosenberg haben die Bewohner Angst um ihre schwarzen Katzen. Anscheinend verschwanden innert sieben Monaten acht Katzen. Einige konnten nur noch tot gefunden werden. Andere tauchten nach einiger Zeit zum Teil verstört wieder auf. Merkwürdig: Dabei handelt es sich meistens um schwarze Katzen.

Mysteriöse Todesumstände bei schwarzen Katzen «Ich habe innert sechs Monaten zwei von meinen drei Katzen verloren. Donna Coco Chanel wurde überfahren. Das war tragisch, kann aber vorkommen. Doch der Kater Capo Da Vinci wurde unter komischen Umständen tot aufgefunden», erklärt Verena Thomann das Verschwinden ihrer beiden schwarzen Katzen. Tatsächlich wurde der Kater in einer Kurve der Blasenbergstrasse tot aufgefunden. Sein Fell zeigte nach aussen kaum Verletzungsspuren. Doch der Bauch war aufgeplatzt. Seine inneren Organe schon von Maden zerfressen. Das Myste-

riöse an der Geschichte war: Capo war beim Auffinden schon mindestens eine Woche tot (wir berichteten). Verena Thomann ist allerdings nicht die einzige, deren Katze auf diese Art ums Leben gekommen ist. Eine Nachbarin, die ungenannt bleiben möchte, vermisste ihre Katze rund vier Tage, als sie einen Anruf erhielt, eine tote Katze sei in einem Innenhof gesehen worden: «Ich ging da hin, und sie lag neben einem Blumentopf auf der Erde. Nach aussen hatte sie keine Verletzungen. Doch sie hatte Sand im Fell, was ich mir nicht erklären konnte, da es nirgends Sand in der Nähe hatte», erzählt die Nachbarin. Auch bei Capo Da Vinci wurde Sand im Fell gefunden, «das war schon komisch, da es in der Kurve nirgends Sand hatte», weiss Verena Thomann.

Einige Katzen fanden den Weg nach Hause wieder Andere Katzen sind nach einiger Zeit wieder aufgetaucht. So geschehen bei Angelika Hüsser und ihrem Kater Micky. Er verschwand am 20. November abends spurlos. «Er war normalerweise nie länger als eine Nacht weg, aber als er

auch am nächsten Tag nicht nach Hause gekommen ist, habe ich mir grosse Sorgen ge-

«Entweder hasst jemand schwarze Katzen und bringt sie um oder lässt sie weit weg wieder laufen.» Angelika Hüsser, Katzenbesitzerin, Zug macht.» Am Montag, 2. Dezember, kam dann der überra-

Die Katze Donna Coco Chanel wurde von einem Auto totgefahren.

schende, erlösende Anruf des Tierheims Allenwinden. Einer Frau in der Steinhauserstrasse in Zug sei eine schwarze Katze zugelaufen. Bei der Überprüfung des Chips stellte sich heraus: Es ist Micky. Er sei noch sehr scheu, aber die anderen Katzen hätten ihn freundschaftlich begrüsst, freut sich Angelika Hüsser. Was genau mit den Katzen passiert ist, ist weiterhin unklar. Angelika Hüsser vermutet: «Entweder hasst jemand schwarze Katzen und bringt sie um, oder lässt sie weit weg wieder laufen. Einige finden den Heimweg, andere werden

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überfahren».Die Polizei trifft zur Zeit Abklärungen zu diesen mysteriösen Fällen. «Natürlich, wenn bewiesen werden kann, dass die Katzen umgebracht worden sind, liegt eine Straftat vor und wir werden ermitteln», bestätigt Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Polizei. mel Haben sie etwas beobachtet? Zeugen werden gebeten, Der Kater Micky ist, nachdem er zwölf Tage sich an redaktion@zugerpres- spurlos verschwunden war, wieder aufgetaucht. pd se zu wenden.

Die Katze Stritzi wurde ohne äussere Verletzungen tot in einem Innenhof gefunden.

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Der Kater Capo Da Vinci wurde tot in einer Kurve pd gefunden. Er war bereits eine Woche tot.


Hünenberg

Das Programm

Vor 600 Jahren wurde das Dorf frei und Ueli Ess die Gründung von Hünenberg anhand der Originalurkunde von 1414.» Die Urkunde Loskauf 1414 wird anschliessend noch eine Woche im Gemeindehaus ausgestellt.

600 Jahre sind vergangen, seit sich die Gebrüder Bütler von ihrem Junker die Freiheit erkauften und damit den Grundstein legten zur Entstehung der Gemeinde Hünenberg. Das Dorf feiert mit festlichen Anlässen. Stephanie Peyer

«Dem wilden und ausschweifenden Leben der Adligen von damals haben wir es zu verdanken, dass Hünenberg seit bald 600 Jahren ein freies Dorf ist», erzählt Regula Hürlimann, Freiherrin von Hünenberg, ihres Zeichens auch Gemeindepräsidentin. «Am 17. Januar 1414, dem sogenannten Anthonientag, erkauften sich die Gebrüder Jenni, Ueli und Heini Bütler zusammen mit ihrem Vetter Welti von Junker Hartmann VIII. Land und Rechte für 196 rheinische Gulden.» Die Adligen von Hünenberg, die unter anderem die Burg Hünenberg und das Schloss St. Andreas in Cham besassen, verkauften bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts die Reben von Hünenberg und ver-

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · Nr. 46

Die Festgruppe auf dem Schwörplatz von Hünenberg, vor der Wart, dem ehemaligen Gemeindehaus: (von links) Patricia Diermeier Reichhardt, Bürgerschreiberin, Guido Welti, Gemeindeschreiber, Regula Hürlimann, Gemeindepräsidentin, Urs pey Felix, Fachmitarbeiter Sicherheit und Umwelt, Bernhard Bütler, Korporationsrat, und Bürgerrat Beat Luthiger. schiedene andere Güter in der Gegend, um ihre Schulden zu bezahlen. Junker Hartmann VIII, sesshaft in Bremgarten, gab den Freiheitsbestrebungen der Hünenberger Höfe schliesslich nach und verkaufte den Gebrüdern Bütler Land und Wald. Doch nebst Land und Wald erkauften sich die Bütler für 200 Gulden auch die Ansprüche und Rechte des Twings und Bannes sowie der Gerichte von Hünenberg. Damit waren die Bütlers die ers-

ten freien Hünenberger, selbstständig und niemandem verpflichtet. Im Winter 1414 wurde der Loskauf besiegelt, zwei Jahre später beteiligten die Bütlers 50 weitere Genossen an diesem Kauf.

Originalurkunde stammt von 1414 Bei klirrender Kälte und stilgerecht in mittelalterliches Tuch gewandet, verkündete Regula Hürlimann am Donnerstag auf dem Schwörplatz

vor der Wart den Auftakt zu den Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr: «Im nächsten Jahr werden wir die Geschichte wieder lebendig werden lassen. Wir haben einige Anlässe geplant, an denen wir der mutigen Tat der Gebrüder Bütler gedenken werden.» Bernhard Bütler, Säckelmeister der Korporation Hünenberg, erläutert: «Zum Auftakt des Jubiläumsjahres am 17. Januar 2014 erläutern die Lokalhistoriker Klaus Meyer

Ein mittelalterliches Dorffest geplant Höhepunkt des Jubiläumsjahres bildet ein dreitägiges mittelalterliches Dorffest im April, zu dem über 150 Akteure aus dem In- und Ausland eingeladen wurden. «Gaukler, Ritter, Edelleute und Handwerker werden für ein buntes Spektakel sorgen», erzählt Guido Welti, Gemeindeschreiber von Hünenberg. «Die Besucher werden traditionelle Handwerkskünste bestaunen können und sich an Speis und Trank von anno 1414 laben.» Das Dorffest wird durch den feierlichen Einzug der Gemeindepräsidenten gekrönt. Während der Jubiläumschilbi im August wird der Hünenberger Themenweg eröffnet. Auf dem Themenweg lassen sich die Dorfteile See – Dorf – Reussebene erwandern, Infotafeln mit interessanten Details zu den Eigenheiten von Hünenberg werden den Weg säumen.

17. Januar 2014: Jubiläumsauftakt: Präsentation der Originalurkunden «Loskauf 1414» und «Verburgrechtung mit der Stadt Zug 1416» in der historischen Wart, dem ehemaligen Gemeindehaus von Hünenberg. Für die Präsentation und das anschliessende Nachtessen ist eine Anmeldung erforderlich. 20. bis 24. Januar 2014: Ausstellung Originalurkunde «Loskauf 1414» in der Gemeindeverwaltung während der Öffnungszeiten. 4. bis 6. April 2014: Jubiläums-Dorffest «anno 1414»: Mittelalterliches Dorffest während der «HünA» auf dem Festplatz an der Zentrumstrasse mit Handwerksleuten, Gauklern und einer kleinen Taverne mit Speis und Trank von anno 1414. 5. April 2014: offizieller Jubiläumsakt: Mittelalterspektakel mit Fahnen und Fanfaren. 6. April 2014: ökumenischer Jodler-Gottesdienst. 13. Juni 2014: Buchvernissage «Korporation Hünenberg – Entstehung und Geschichte». 22. bis 24. August 2014: Jubiläums-Chilbi mit Eröffnung des Themenwegs.

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Walchwil

im «gourmetstübli» wartet ein besonderes Weihnachtsfest für Alleinstehende Wer an Heiligabend alleine ist, könnte heuer auch in Gesellschaft feiern. Christa und Pius Merz haben sich dazu etwas Spezielles ausgedacht. Florian Hofer

«Wir wollen einsamen Leuten ein ganz besonderes Geschenk machen», erzählt der Wirt des «Gourmetstüblis» bei Walchwil in der Odermatt hoch über dem Zugersee. In seinem kleinen urgemütlichen Berggasthaus wollen er, seine Frau Christa und Schwiegermutter Ursula «Mümsli» Hürlimann am Heiligabend für 25 Gäste kochen. Und das gratis. Wirklich gratis? «Jawohl gratis», betont der Wirt. «Ich möchte für 25 alleinstehende ältere Personen einen wun-

derschönen Abend organisieren. Mit einem Menü im weihnächtlichen Ambiente, mit Tannenbaum, Kerzen und allem, was eben so dazugehört.» Doch nicht nur das. Selbst Hin- und Rückfahrt sind organisiert. Pius Merz hat seinen Freund, den Taxiunternehmer Bruno Schmid vom Taxi 05 (0800 60 33 77), von der Idee erzählt, und dieser hat sich spontan bereit erklärt, den Gratistransport ab dem Bahnhof in Zug zu übernehmen. Das andere Auto steuert Pius Merz. Der Abend dauert von 17 bis zirka 24 Uhr.

E-Mail oder Postkarte an unsere Redaktion schicken Wenn Sie also alleinstehend sind und einen Abend in Gesellschaft hoch über dem Zugersee zusammen mit Gleichgesinnten verbringen wollen,

dann können Sie uns eine EMail schreiben an redaktion@ zugerpresse.ch oder eine Postkarte schicken: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Geben Sie bitte Ihren Namen, Ihr Alter, Ihre Adresse sowie eine Telefonnummer an. Notieren Sie, wenn Sie ein vegetarisches Weihnachtsmenü möchten. Einsendeschluss ist Freitag, 12. Dezember. Die Gewinner werden bis 18. Dezember kontaktiert. Und warum macht die sympathische Wirtefamilie ausgerechnet an Heiligabend so ein spezielles Angebot? «Uns geht es so gut, und da wollen wir unbedingt einmal danke sagen. Und es ist doch einfach viel schöner, in Gesellschaft zu feiern, statt einsam vor dem Fernseher zu sitzen.» www.gourmetstuebli.ch

Sympathische Gastgeber im «Gourmetstübli» hoch über Walchwil: Schwiegermutter Ursula «Mümsli» Hürlimann mit Foto Daniel Frischherz Pius und Christa Merz.

Unterägeri

iffelen basteln ist ein generationenwerk Das «Chlauseslä» mit den Iffelen ist im Ägerital ein beliebter Brauch. Eine Schulklasse hat sogar neun neue Iffelen kreiert. Melanie Schürmann

Das «Chlauseslä» ist im Ägerital stark verankert. In Unterägeri lässt sich jedes Jahr ein Grossteil der Oberstufenschülerinnen- und schüler für den Brauch begeistern. Sie machen in den «Rottä» mit, die nach dem Einnachten mit eindrucksvollem Aufzug von Haus zu Haus marschieren.

Der «Chlaus» ist für guten Zweck unterwegs Dann sind die Schülerinnen und Schüler zusammen mit dem Samichlaus als «Iffäläträger», «Geislä-Chlepfer», «Triichlär» oder sogar Schmutzli unterwegs. Der «Chlaus» geht mit ihnen von Tür zu Tür, bittet um eine Gabe und gibt den anwesenden Kindern ein paar Nüsse aus seinem Sack. Das gesammelte Geld kommt vollumfänglich karitativen Zwecken zugute. Die «Rottä» von «Chlauseslä» Unterägeri sammeln nun schon seit mehr als 50 Jahren für wohltätige Zwecke. Auch in diesem Jahr kommen die Spenden wieder karitativen Organisationen und Projekten im In- und Ausland zugute. Eine Oberstufenklasse hatte sich für das diesjährige «Chlauseslä» Grosses vorgenommen. Die Mädchen und Buben wollten neun neue Iffelen für den Umzug basteln. Bei der Fertigung gab es gewisse Schwierigkeiten Eine Iffele ist eine leuchtend farbige, prächtige und übergrosse Bischofsmitra (wie sie zum Beispiel am Sonntag beim «Clausauszug» in Unterägeri zu sehen waren). Sie wird auch Inful genannt. Man steckt die Iffele auf einen Stab und trägt sie vor sich her. Für die Schülerinnen und Schüler ist die Anfertigung der Iffelen eine Herausforderung, die einiges handwerkliches Geschick benötigt.Unter der Leitung von Yahel Truffer und Franziska

Linder haben die Kinder schon vor Wochen begonnen, die Iffelen zu gestalten und anzufertigen. Die Motive durften sie selber aussuchen. «Ich habe mich für ein Bild ent-

mann. Die Klasse hat mit ihrer Arbeit ein Generationenwerk

«Jetzt sind wir mit unseren Iffelen verewigt, das ist cool.» ivan Müller, Schüler aus der Klasse OS1A, Unterägeri

schieden, das eine kirchliche Bedeutung hat. Es zeigt einen Hügel, auf dem ein Kreuz steht und über den eine Sternschnuppe fliegt», erklärt Timo Feddern. Die Motive sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von Herzen und Sternen über das Familienwappen bis hin zu Mandalas. Weitaus schwieriger als das Aussuchen des Motivs war das Fertigstellen der Iffelen. «Wir haben die ganze Bastelarbeit etwas unterschätzt. Vor allem das Ausschneiden des Kartons musste sehr genau sein und brauchte viel Kraft. Sonst hätten sich die Ränder des Kartons ausgefranst», erläutert die Lehrerin Yahel Truffer die Schwierigkeiten. Auch für die Schüler war es nicht immer leicht. Tanja Stäheli sagte: «Das Ausscheiden war das Schwerste, weil es viel Geduld brauchte, und ich habe mir dabei auch mal in den Finger geschnitten.» Ebenso anspruchsvoll gestaltete sich das Aufkleben des Seidenpapiers und das Montieren der Iffelen auf den Holzvorrichtungen. Beim Aufstellen für das Foto erlitten die ersten Iffelen bereits Schäden. Das Papier ist so straff gespannt, das es schon bei einer kleinen Berührung reisst. Doch die Schüler haben bereits Übung, und die Schäden waren schnell behoben. Trotz der vielen Herausforderungen hatten die Schüler ihre Freude an den Bastelarbeiten. «Das ganze Projekt hat mir Spass gemacht. Wenn man am Ende sieht, was man gebastelt hat, ist man stolz auf die Arbeit», freut sich Pascal Schatz-

Oberstufenschüler beim letztjährigen Umzug mit einigen der alten Iffelen. pd vollbracht. «Jetzt sind wir verewigt, das ist cool», sagt Ivan Müller stolz über seine Iffele.

Ein nächtliches Spektakel mit den neuen Iffelen Als Belohnung für die harte und aufwendige Arbeit durfte sich die Klasse für eine der fünf Routen, die die «Rottä» laufen, aussuchen. Normalerweise wird man einfach einer Route zu geteilt. «Wir haben in der Klasse abgestimmt und uns für die Route durch das Dorf entschieden», sagt Irina Gisler. Am Donnerstag, 5. Dezember können die neuen Iffelen und die stolzen Träger der Klasse OS1A dann erstmals am «Chlauseslä» in Unterägeri bewundert werden. Am be sten ist dies auf dem Unterägerer Dorfplatz gegen 21.30 Uhr während des Umzugs der «Rottä» möglich. Dann ziehen an die 150 Personen unter lautem Klang der «Triichlär» und dem Knallen der «Geislä-Chlepfer» auf den Platz ein. Bei abgelöschter Strassenbeleuchtung kommen die Iffelen am besten zur Geltung. Diese Kunstwerke aus

Die Klasse OS1A und ihre Lehrerin Yahel Truffer präsentieren stolz die neun mel neuen Iffelen. Karton verbreiten mit ihren Motiven eine vorweihnächtliche Stimmung im Dorf. Die neuen Iffelen werden die bestehenden rund hundert Iffelen ergänzen und künftig jähr- Michelle Müller (Zweite von links) und ihre Schulkameraden beim Aufkleben des Seidenpapiers auf die bereits ausgeschnittenen Kartonfenster der Iffelen. lich zu sehen sein.

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In Indien und Afrika

Zuger Stiftung sorgt sich um Waisenkinder Eine Zuger Stiftung kümmert sich um Bildung und existenzielle Bedürfnisse von Waisenkindern in Afrika und Asien. Mit Erfolg. Alina Rütti

«Nur Menschen mit Bildung können sich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung wehren», ist der Zuger Stefan Born überzeugt. Dank der von ihm gegründeten Stiftung «Licht für vergessene Kinder» erhalten fast 300 Waisenkinder in Indien und Uganda eine Chance, Schulbildung zu bekommen und so zu lernen, sich im Leben zu behaupten.

In diesem Schlafsaal im Hintergrund übernachten die Buben des Waisenhauses in Uganda.

Vorzeigeprojekt in Indien läuft seit sechs Jahren Seit 2007 unterstützt die Zuger Stiftung das Waisenhaus Karunalaya im indischen Hyderabad. Das Heim bietet zirka 80 Kindern ein Zuhause und die Möglichkeit, lesen und schreiben zu lernen. In Kürze wird der Neubau der Schule fertig. Nicht nur die Waisenkinder sollen Zugang zur Bildung haben, sondern auch die Kinder aus den Nachbardörfern. Die Schulhefte für die 300 Kinder kommen aus der eigenen Druckerei. Viel mehr Wunsch als Ziel ist für Stefan Born die Eigenständigkeit des Waisenhauses. Darum waren die ersten Anschaffungen Kühe. So konnte die Ernährung der Kinder verbessert werden. Heute verfügt das Heim über eine eigene Pilz-, Ziegen-, Hühner-, und Hasenzucht. Auch Früchte und Ge-

Besuch im Waisenhaus in Indien: Stefan Born mit seiner Patentochter Mina und zwei weiteren Waisenkindern. müse werden angebaut. Laut Born müssen aber immer noch Grundnahrungsmittel für jährlich mehrere zehntausend Franken zugekauft werden. Das Heim sei nicht in der Lage,

«Nur Menschen mit Bildung können sich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung wehren.» Stefan Born, Stiftungsratspräsident Licht für vergessene Kinder

für 100 Personen Reis anzubauen. Das Land ist schwierig zu bestellen, da der Boden trocken und unfruchtbar ist. Zudem ist die Wasserversorgung lückenhaft. Daher beschäftigt sich das nächste Projekt mit der Installation einer neuen Wasser-Aufbereitungsanlage.

Alles kommt an Da der Stiftungsrat ehrenamtlich arbeitet, kommen die Spenden zu 100 Prozent bei den Hilfsprojekten an. «Sämtliche Kosten wie Spesen tragen die Stiftungsräte selbst», versichert der Gründer der Stiftung, Stefan Born. Spenden an die Stiftung «Licht für vergessene Kinder» können auf das Konto 80-192-9 der Zuger Kantonalbank (IBAN CH19 0078 7007 7184 8201 0) einbezahlt werden. zp

Karunalaya ist für viele ein Zuhause geworden Für einige Kinder gilt es jedes Jahr zu entscheiden, wie es für sie nach der Schule beruflich weitergeht. Die einen werden «Töffli» Mechaniker oder Schreiner, die anderen machen eine weiterführende Schule oder aber sie lernen und arbeiten in einem der waisenhauseigenen Projekte

(Druckerei, Vieh- und Landwirtschaft). Aber eines haben die erwachsenen Waisenkinder von Karunalaya gemeinsam: «Für Sie bleibt Karunalaya ihre Familie, ihr Zuhause», sagt Born erfreut. Voller Stolz erzählt der Zuger auch von seinem Patenkind. Mina ist 18 und wird bald die Ausbildung als Krankenschwester abschliessen. Hier gilt für den Stiftungsgründer die 100-Prozent-Devise. Die Ausbildung von Mina habe er selbst bezahlt und sei somit ohne Stiftungsgelder ausgekommen. Eine Krankenstation ist in Planung, so kann mit Mina, die sie einmal leiten soll, bereits wieder ein Karunalaya-Kind mehr nach Hause kommen.

Projekt Waisenheim Uganda steckt in den Kinderschuhen So weit wie beim Projekt in Indien ist man im ugandischen Masindi, wo die Stiftung erst seit letztem Jahr hilft, noch lange nicht. «Zuerst mussten wir die Grundversorgung der Kinder sichern und eine minimale Infrastruktur schaffen», erklärt Born. Bevor die Stiftung das Waisenhaus Kayera in Masindi unterstützte, mussten die meisten der 200 Kinder unter freiem Himmel schlafen. Die Küche war ein Bretterund Steinverschlag, der einzustürzen drohte. Seit 2012 haben im Schlafsaal 60 bis 80 Mädchen Platz. Die Buben schlafen zwar noch in einem

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stallähnlichen Gebäude, das aber etwas optimiert werden konnte. Die sanitären Anlagen konnten ebenfalls rasch erbaut werden. «Das nächste Projekt ist der Bau eines Speisesaals», so Born voller Tatendrang. Momentan essen die Kinder noch im Freien, gerade in der Regenzeit sei das ein Problem. «Uganda ist ein sehr fruchtbares Land, daher wollen wir auch hier erreichen, dass sich das Waisenheim durch Anbau von Früchten und Gemüse selbst ernähren kann.» Eine Schreinerei soll ebenfalls entstehen. Im Januar fliegt Born wieder nach Afrika, um sich selbst ein Bild zu machen. Während er in der Schweiz weilt, schaut seine Schwester, die in Uganda lebt, zum Rechten. Die Stiftung «Licht für vergessene Kinder» unterstützt nur Projekte, bei denen sie zuverlässige Partner vor Ort hat.

Speisesaal mit Waisenkindern in Indien.

Die Stiftung kann jede Spende gut gebrauchen In drei bis vier Jahren, so hofft Born, ist man mit dem Projekt Kayera so weit wie mit dem in Indien. Die Stiftung ist für den Unterhalt wie für den Ausbau der beiden Projekte dringend auf Spenden angewiesen: «Die Kinder von Karunalaya und Kayera können so eine längerfristige und nachhaltige Hilfe erhalten.» www.lfvk.ch

Hier ist alles ganz einfach gehalten: Einrichten des Schlafsaales in Uganda.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · Nr. 46

Ratgeber Datenschutz

CD-Tipp

«Musikalische Märchen für Kinder» Die Begegnung von Musik und Erzählung und eine Reise durch die Zauberwelten der klassischen Musikinstrumente: In der Kinder-Klassik-Hörbuchreihe «Musikalische Märchen für Kinder» werden die Kleinen mit Hilfe eines fantasievollen Märchens auf spielerische Art und Weise an die klassischen Musikinstrumente herangeführt.

Eine Geschichte mit Musik für Kinder ab sechs Jahren In jedem Märchen legt die Komponistin, Produzentin und Autorin Kim Märkl den Fokus auf ein klassisches Instrument und entwickelt eine inhaltlich passende Geschichte für Kinder ab sechs Jahren. Das Monarda Publishing House ist ein Verlag aus Halle an der Saale (D), der sich auf die Publikation von musikalischen Hörbüchern für Kinder spezialisiert hat. Das Ziel der Hörbuchreihe «Musikalische Märchen für Kinder» ist es, jungen Men-

René Huber, Datenschutzbeauftragter des Kantons Zug

Datensicherheit – trotz NSA?

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«The Large Glass» heisst diese spektakuläre Glasinstallation von Bethan Huws, die derzeit im Kunsthaus in Zug ausgestellt ist.

Florian Hofer

Kunsthaus

Altes mit Neuem kombiniert «Eine musikalische Reise durch die Zauberwelt des Klaviers».

pd

schen die Tür zur Welt der Musikinstrumente zu öffnen. Dies wird erreicht mit bekannten Musikern und Erzählern wie Sky du Mont, Christian Tramitz, Hélène Grimaud und vielen mehr.

Mit dem siebenjährigen Mozart Klavierklänge erleben So nimmt das Hörbuch «Mozarts Zaubernacht in Nymphenburg» die Hörer mit auf eine Reise in die Welt der klassischen Klaviermusik. Keine Geringere als die französische Pianistin Hélène Grimaud sitzt am Klavier und spielt Auszüge aus Mozarts Klavierkonzerten in F-Dur und a-Moll. Die Geschichte des kleinen Wolferl, wie der Komponist genannt

Eigene künstlerische Arbeiten kombiniert mit solchen aus der Sammlung Kamm. Dieses Ausstellungskonzept des Kunsthauses geht immer wieder auf. Florian Hofer

Diesmal ist es die heute in Berlin und Paris lebende renommierte britische Künstlerin Bethan Huws, der die Kunsthausverantwortlichen den Schlüssel zur Sammlung Kamm in die Hand drückten. Die gebürtige Waliserin bediente sich daraus genüsslich und steuerte gleich einige

pd

wurde, wird von Stefan Wilkening gesprochen. Ein anderes Märchen handelt von der Querflöte. Untermalt von Harfe und Streichorchester und gespielt von Natalie Schwaabe, lässt die Flöte Ereignisse lebendig werden. Erzählt wird die Geschichte von Gabriele Lehner. Als Sophia eine Flöte geschenkt bekommt, denkt sie an kaum etwas anderes. Sie ist entschlossen, Musikerin zu werden. Einzig ihr Vater, der König, hält das Flötenspielen der Prinzessin für unwürdig. Wird Sophia trotz Verbot ihren Traum erfüllen können? ls

Werke aus ihrer Arbeit dazu bei. Um es gleich vorweg zu sagen: Der Höhepunkt der Ausstellung kommt ganz am Ende.

Grossformatige Arbeit mit Neonröhren Wie so oft im Kunsthaus hat sich auch diesmal die Künstlerin den letzten Raum links oben für ein besonderes Werk aufgehoben. «The Large Glass», «das grosse Glas» ist es betitelt, und es bedarf eigentlich nur weniger Worte. Es ist eine grossformatige Arbeit aus Neonröhren. Vor allem die Aufmerksamen unter den Kunsthausbesuchern werden darin eine Referenz erblicken an ein

Wieder energiestadt

Anlässlich der Gemeindeversammlung vom Montag, 9. Dezember (20 Uhr), wird der Gemeinde Unterägeri das Zertifikat als Energiestadt zum dritten Mal überreicht. Im Jahre 2004 erhielt Unterägeri zum ersten Mal das EnergiestadtLabel. Dieses zeichnet jene Gemeinden aus, welche eine vorbildliche kommunale Energiepolitik haben. Seit vielen Jahren engagiert sich die Gemeinde Unterägeri bewusst für eine möglichst ökologische Nutzung der verschiedenen Energiearten und setzt sich dafür ein, dass auf gemeindlicher wie auch auf privater Ebene erneuerbare Energieträger eingesetzt werden. Jüngstes Beispiel ist die am 30. Oktober in Betrieb genommene erste öffentliche Fotovoltaikanlage auf der Schulhausanlage Acher. Zu-

recht kleines und auf den ersten Blick eher unscheinbares ebenfalls blaues Gefäss des

«So entsteht nach und nach eine Sammlung über die Sammlung.» Marco Obrist, Kurator im Kunsthaus Zug

Österreichers Josef Hofmann aus der Blütezeit der Wiener Moderne im ersten Raum rechts, das aus der Sammlung Kamm stammt und so den Boden spannt zwischen Alt und Neu. Huws hat es dort mit an-

deren Glasgefässen auf einen Tisch gestellt. Sehr zur Freude von Museumsdirektor Matthias Haldemann und Kurator Marco Obrist. Die beiden arbeiten seit Jahren daran, einzelne Exponate der einmaligen Sammlung Kamm in Beziehung zu setzen mit neuen Kunstwerken und neu arrangierten Kunstwerken. «So entsteht nach und nach eine Sammlung über die Sammlung», sagt dazu Marco Obrist. Eine Reihe von Sonderveranstaltungen begleiten die neue Ausstellung im Kunsthaus. So gibt es Workshops für Kinder ebenso wie Diskussionsveranstaltungen. www.kunsthauszug.ch

Hünenberg

Unterägeri

An der Gemeindeversammlung von Unterägeri gilt es über Budget und Kredite abzustimmen.

«Eine musikalische Reise durch die Zauberwelt der Querflöte».

9

dem wird über das Budget und zwei Kreditanträge an der Gemeindeversammlung abgestimmt. Der Steuerfuss wird wie langfristig geplant auf 68 Prozent belassen. Ebenfalls unverändert bleiben die Feuerwehrpflichtersatzabgabe, die Hundesteuer und der Abwasserpreis. Das Budget 2014 weist einen Aufwandüberschuss von 659 000 Franken auf. Des Weiteren gilt es über zwei Kreditbegehren des Gemeinderats abzustimmen. Zum einen soll die Alte Landstrasse im Abschnitt Hobacher und Theresia auf rund 200 Metern saniert werden. Die ganze Sanierung mit Neuerstellung der Entwässerungsleitung kostet 1 115 000 Franken. Zum anderen sollen Hochwasserschutzmassnahmen beim Lutisbach ergriffen werden. Die Planung und die Ausführung erfolgt durch den Kanton Zug und die Gemeinden Unterund Oberägeri. Die Kosten für die Gemeinde Unterägeri würden sich auf 1 237 610 Franken belaufen. mel

Backen gegen Vergessen Die Bewohner vom Lindenpark feiern dieses Jahr charmant Samichlaus. Im Kanton Zug leben 1200 Menschen, die an Alzheimer oder einer Form von Demenz leiden. Damit Menschen nicht vergessen werden, die mit unheilbarem Vergessen leben müssen, dafür setzt sich Isabelle Rogenmoser ein. Sie ist Charmante Zugerin 2013. «Ich kann mich an Orten einsetzen, wo Leute häufig wegsehen. Licht auf Menschen werfen, die oft ein Schattendasein am Rande unserer Gesellschaft fristen.» Am Freitag, 6. Dezember, wird die charmante Zugerin an der Samichlaus-Feier im Lindenpark bei der Stiftung für das Alter in Hünenberg mit den Bewohnern mitreden, mitbacken, sich mitfreuen. «Ich freue mich auf einen Tag mit lebhaften, herzlichen und echten Begegnungen mit Menschen, die mit dem Vergessen leben müssen, sei es als Betroffener oder als Angehöriger.» pd

ass die Geheimdienste der USA versuchen, auf allen möglichen und unmöglichen Wegen zu umfassenden Informationen über die ganze Welt zu kommen, durften wir schon immer annehmen. Dass auch Angela Merkels Handy ausspioniert wird, wissen wir nun seit den Hinweisen von Edward Snowden, dem ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter. Dass es sich dabei nur um die Spitze des Eisbergs handelt, wurde durch viele weitere Enthüllungen dieses Whistleblowers offensichtlich.

Macht IT-Security noch Sinn? Viele mögen sich nun fragen, ob es sich überhaupt noch lohnt, die eigenen Daten und die eigene ITInfrastruktur zu schützen, wenn es den Geheimdiensten offenbar doch ohnehin gelingt, sich Zugriff auf Systeme und Netzwerke zu verschaffen. Jetzt erst recht! Es gibt nicht nur Geheimdienste, die versuchen, auf Ihre Systeme und an Ihre Daten zu kommen. Auch die herkömmlichen Gefahren durch Betrüger und Hacker nehmen ständig zu. Der Schutz Ihrer Daten und Ihrer Geräte ist deshalb wichtiger denn je, und ein Schutz ist möglich. So schützen Sie sich • Halten Sie das Betriebssystem Ihres Geräts und die Software stets auf dem aktuellsten Stand, indem Sie die Sicherheits-Updates installieren. • Schützen Sie Ihr Gerät mit einem Virenschutzprogramm, und halten Sie auch dieses immer auf dem aktuellsten Stand. • Wenn Sie heikle Informationen oder Dokumente versenden müssen, ist die Briefpost nach wie vor am sichersten. E-Mail ist zweite Wahl. Wenn Sie E-Mail nutzen, müssen Sie sensible Dokumente verschlüsseln. Korrekt verschlüsselte Daten können – wenn überhaupt – nur mit äusserst grossem Aufwand lesbar gemacht werden. Wie Sie Dokumente sicher verschlüsseln, entnehmen Sie unserer Broschüre zur Datensicherheit (Umfang neun Seiten). Die Broschüre finden Sie auf unserer Website www.datenschutz-zug.ch. Gerne stellen wir sie Ihnen auch kostenlos in Papierform zu (für Bestellungen der Merkblätter zur Datensicherheit: 041 728 3147.) Fazit Datensicherheit ist und bleibt wichtig – erst recht in Zeiten des allumfassenden Spionierens! René Huber

Isabelle Rogenmoser übt mit dem Schwingbesen.

pd

Der Autor ist Datenschutzbeauftragter des Kantons Zug


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region

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · nr. 46

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Zuger Estrich

ihr Kinderlein kommet in Bethlehems Stall Die Bildhauer Alois Payer und Franz Wipplinger fertigten um 1920 in Einsiedeln Figuren an. Sie wurden in einem Geschäft an der Neugasse in Zug verkauft und gelangten so in Zuger Haushalte. Christine Süry

Weihnachten gehört neben Ostern zu den zentralen christlichen Festen, wobei die Geburt von Jesus wohl die wichtigste Feier in der europäischen kirchlichen Tradition darstellt. Eine stimmungsgeladene Zeit voller Lichter und Gerüche, ausgestattet mit Sinnbildern wohin das Auge reicht, auch im privaten Rahmen. Im familiären Kreis gehören Hauskrippen seit dem 19. Jahrhundert zur Weihnachtsfeier.

Erste Krippe wurde etwa im 8. Jahrhundert ausgestellt Die Ursprünge des Brauchs gehen weit zurück. Rudimentär nachgebildet wurde die Geburtsstätte Christi im westlichen Abendland erstmals im 8. Jahrhundert in der heutigen Kirche Santa Maria Maggiore, gestiftet von Papst Gregor III (731 bis 746). Seit dem späten Mittelalter wurde das Christuskind in der Krippe gerne in Frauenklöstern verehrt, mit-

unter wurde sogar ein lebendiger Säugling gewiegt. Ab dem 16. Jahrhundert erweiterte sich die Krippenszenerie um die Figuren der Maria mit ihrem Gemahl Josef, dem Verkündigungsengel, den drei Weisen aus dem Morgenland samt Kamel oder Elefant und um einen Hirten mit Hund und Schafen. Jesuiten und Franziskaner förderten diese Entwicklung, eine der wohl frühsten figurenreichen Krippendarstellungen wurde 1563 von den Jesuiten in Prag aufgestellt.

Kostbare Kleidung der Figuren ehemals von Nonnen gefertigt Die eindrückliche Darstellung des vor langer Zeit in Bethlehem Geschehenen, umrahmt mit Gesang, stellt das Bemühen dar, mittels Bildern und Nacherleben das Gemüt des Gläubigen zu berühren und damit eine stärkere Wirkung zu erzielen, als dies pure Erzählung zu tun vermag. Die kostbare Kleidung der Figuren, ehemals oft von Nonnenhänden gefertigt, wie auch die mannshohen, gelenkigen Puppenkörper mit den lieblichen Gesichtern und die prominente Platzierung neben dem Hochaltar verfehlen dabei nicht ihre Wirkung. Allmählich begann man kleinere Krippenausführungen auf Altären aufzustellen und inspirierte somit das Auf-

kommen der Krippe im privaten Bereich. Auch vielfältige Reproduktionsmöglichkeiten, welche die Krippen erschwinglicher werden liessen, förderten die Verbreitung der Krippe im häuslichen Rahmen im 19. und 20. Jahrhundert. Die Firma Benziger in Einsiedeln diente als Innerschweizer Bezugs- und Verteilzentrum von Gipskrippen, die sie in München, Köln und Paris bezog. Figuren aus Hartgussmasse fertigten um 1920 die Bildhauer Alois Payer und Franz Wipplinger in Einsiedeln an, die ihre Produkte nach dem Guss nochmals von Hand bearbeiteten und bemalten.

Krippen wie diese hier wurden lange Zeit in Zuger Familien zu Weihnachten aufgestellt.

pd

Die älteste Figuren sind aus Gips, jüngere aus Kunststoff Figuren, wie sie auf dem Bild zu sehen sind, wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in einem Geschäft an der Neugasse in Zug verkauft und gelangten darauf in einen Haushalt in Zug. Krippen können dynamisch sein und im Verlauf der Familiengeschichte um Bestandteile ergänzt werden. So bestehen die ältesten Figuren auf dem Bild aus Gips, die jüngeren aus verschiedenen Kunststoffarten. Ergänzt wurde das Arrangement durch selbst Gestricktes, wie die Decke im Futtertrog. Ruinen- und Landschaftselemente bilden das Gehäuse der

Szene, womit sowohl eine Höhlen- wie auch Stallsituation kombiniert dargestellt wird. Zwar berichtet der Evangelist Lukas von der Geburt Christi in einer Krippe, liefert dazu jedoch keine weiteren Beschreibungen der Umstände. Da in unserem Kulturkreis Krippen – das heisst genauer Futtertröge – gewöhnlich zu einem Stall gehörten, stellte man sich folglich die heilige Szene in ebensolcher Kulisse vor und übersah dabei, dass im damaligen nahen Osten das Vieh gewöhnlich in Höhlen Unterschlupf fand. Der Hersteller der abgebildeten Krippe wurde mit seiner Darstellung des heiligen Ortes beiden Zuschreibungen gerecht.

Zuger Estrich In der Serie «Zuger Estrich» stellt unsere Zeitung in loser Folge Objekte aus dem Bestand des kulturgeschichtlichen Museums Burg Zug vor und erzählt die Geschichte dazu. Der jeweilige Gegenstand ist nach Erscheinen des Artikels im Schaufenster an der Bahnhofstrasse 26 in Zug zu sehen. Das Museum ist wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung ist im Februar 2014. zp

Leserfotos

Advent und Winter haben das Zugerland in Beschlag genommen Das herrliche Winterwetter der letzten Tage hat eine Reihe von Lesern unserer Zeitung dazu animiert, uns Bilder zu schicken. Hier eine Auswahl. Ganz egal, ob ein schlichter Engel, ein lustiger Samichlaus oder eine himmlische Heerschar von Christkindli: Wenn Sie uns ein Foto schicken, werden wir uns bemühen, es auch

zu veröffentlichen. Sollte das Sujet wegen Dunkelheit oder aus anderen Gründen etwas schwierig zu fotografieren sein, genügt es auch, wenn Sie uns Ihre Adresse und den genauen Standort der Weihnachtsbeleuchtung mitteilen.

Schicken Sie uns ein Foto Ihrer Weihnachtsbeleuchtung Unser Fotograf macht sich dann mit dem Rentierschlitten auf die Kufen und fotografiert das Anwesen. Sie können Ihre eigene Beleuchtung genauso melden wie die Ihres Nach-

Edgar Peter aus Zug hat diese Aufnahme auf dem zauberhaften Zugerberg gemacht.

barn oder Bekannten. Und heuer neu: Es muss nicht immer mit Licht zu tun haben, wenn es weihnächtlich werden soll. Schicken Sie uns ihren persönlichen Foto-Favoriten, der einen speziellen Ort in der Region in winterlicher Pracht zeigt. So wie bei den Bildern hier auf dieser Seite, die von Christa Bonati und Edgar Peter stammen. Wenn Sie uns ein Bild (jpg mit mehr als 1 MB) oder einen Vorschlag per E-Mail für den Fotografen schicken wollen: redaktion@zugerpresse.ch. zp

Festlich geschmücktes Haus im Hertiquartier in Zug.

Weihnachtsbeleuchtung im Hertiquartier.

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Foto Daniel Frischherz

l e b ö m r e t Pols

Das ist Christa Bonatis Lieblingsbaum. Diesmal im Winterkleid. Sie hat ihn am Sonntagmorgen beim Winterspaziergang auf dem Zugerberg fotografiert.

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MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · Nr. 46

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Der Artikel sollte nicht mehr als 1000 Zeichen haben.

Alnatura

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Wohnen

3500 Bio-Produkte stehen hier zur auswahl

Für ein stilvolles Weihnachtsfest

Der letzte Woche eröffnete Alnatura-Bio-Supermarkt in der Metalli Zug – direkt neben der Migros – ist sehr gut gestartet.

Weihnachten ist nicht mehr weit. Um dem Fest der Liebe einen feierlichen Rahmen zu geben, braucht es Dekoration. Dafür ist die grosse Weihnachtsausstellung von Möbel Egger in Eschenbach genau das Richtige. Im Themenbereich «Luxury» dominieren die Farben weiss, silber und gold. Ganz anders der Bereich «Pastell», wo zarte Farben der Einrichtung eine romantische Note verleihen. «Classic Home» setzt auf Rot, Gold und Grün – die klassischen Dekorationsfarben – und sorgt damit für eine warme Atmosphäre. pd

Kundinnen und Kunden waren überrascht ob der breiten und vielfältigen Auswahl – so stehen über 3500 Bio-Produkte zur Wahl. Nebst den Marken Alnatura und Migros Bio findet der Kunde auch weitere renommierte Bio-Marken sowie eine Auswahl an Naturkosmetikprodukten. Alnatura verpflichtet sich dem Slogan

Das Alnatura-Team mit Filialleiterin Desirée Antonazzo (Mitte) kurz vor der Eröffnung. Der Bioladen befindet sich direkt pd gegenüber der Migros Metalli. «sinnvoll für Mensch und Erde». Bei Alnatura-Markenprodukten müssen 100 Prozent der landwirtschaftlichen

Zutaten aus Öko-Landbau stammen, was über der Norm liegt. Ökologisches Bewusstsein zeigt sich auch beim La-

denbau. So verfügen alle Kühlregale über Glastüren, die Decke wurde aus rezykliertem Aluminium hergestellt. pd

Jungtalente

Unter Zeitdruck zu Höchstleistungen Junge Schreinerinnen und Schreiner kämpften um die Sektionsmeisterschaft und für den Traum Brasilien. Sieben Stunden hatten sie dafür Zeit. In der Schreinerwerkstatt des Gewerblich industriellen Bildungszentrums Zug haben am Samstag die Sektionsmeisterschaften statt gefunden. 18 angehende Schreiner und eine angehende Schreinerin stellten sich der Herausforderung, unter Zeitdruck und unter dem kritischen Blicken von Fachexperten und Publikum einen kleinen Beistelltisch mit integrierter Schublade zu fertigen. Die Schreinerlernenden

aus dem dritten Lehrjahr schreinerten während sieben Stunden an ihrem Möbel. Fräsen, nuten, fälzen, fasen, zinken, dübeln, schleifen und verputzen standen auf dem Programm. Anschliessend wurden die Arbeiten den Fachexperten übergeben und beurteilt.

Standortbestimmung und Gang zur Meisterschaft in einem Für einige Teilnehmer war es eine willkommene Vorbereitung für die ähnlich ablaufende Teilprüfung am Ende des dritten Lehrjahres. Die ganze Zuger Schreinerbrache traf sich am Wettkampf. Nachdem die Fachexperten ihre Urteile gefällt hatten, konnte Roland Speck, Präsident des

Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten des Kantons Zug, dem Erst- bis Drittplatzierten eine Medaille überreichen. Mit der höchsten Punktzahl konnte Lionel Aloussy, Schreinerei E. Weibel AG, Hünenberg, die Goldmedaille entgegennehmen, gefolgt von Bernard Hürlimann, Schreinerei Brändle AG, Zug, und Roman Moser, Käslin Innenausbau AG, Steinhausen, auf Platz drei. Ausserdem qualifizierten sich der Erst- und Zweitplatzierte für die überregionale Meisterschaft, der nächste Schritt zu den Schweizer Meisterschaften. Dort kämpfen die Schreinerlernenden dann um das Ticket nach Brasilien an die Weltmeisterschaft 2015. pd

Fräsen, schleifen und wieder abmessen: An der Sektionsmeisterschaft mussten die Lernenden ganz genau arbeiten.

pd

Shopping

Emmenbrücke

Schnäppchenjäger kommen auf ihre kosten

«De Samichlaus chunt»

Die Firma Relikon veranstaltet einen grossen Weihnachtsrampenverkauf. Im Zentrum Oberdorf in Baar gibt es ab dem 4. Dezember jeden Mittwoch bis Samstag in den vier Adventswochen einen Liquidations- und Rampenverkauf. Für LastminuteGeschenkjäger ist der Verkauf

Schnäppchenjäger auf der Suche nach einem Fund am Rampenverkauf. auch am Montag und Dienstag, 23. und 24. Dezember, geöffnet.

pd

Der Verkauf wird von der Schweizer Firma Reliko durch-

geführt. Dank Direktimport, Kauf von Neuheiten, Liquidationsposten, Überproduktionen und Konkurswaren gibt es rund 3000 Artikel, teilweise 50 bis 80 Prozent günstiger. Darunter befinden sich viele Markenartikel. Auf dem über 400 Quadratmeter grossen Markt gibt es viele Schnäppchen zu entdecken. Von Kinderspielsachen über Dekorationsmaterial bis hin zu Party- und Festzelten findet man fast alles. mel

Firmenjubiläum

Seit zehn Jahren verkaufen sie Schönheit Das Kosmetikstudio Aha hat etwas zu feiern. Das Team zeigt dabei, dass es schönheitstechnisch immer up to date ist. Seit zehn Jahren verwöhnt die eidgenössisch geprüfte Kosmetikerin Annedore Haerder mit ihrem Team die Kundschaft in den grosszügigen, modernen Räumlichkeiten in Cham von Kopf bis Fuss. Die Aha-Kosmetik bietet ein umfangreiches Angebot für Entspannung und individuelle Pflege an. «Das rührt daher,

Annedore Haerder (links) und Bianca Mähler freuen sich über das Jubiläum. weil wir uns laufend fortbilden und dadurch wissenschaftlich up to date sind», sagt Annedore Haerder. «Wir führen die

pd

wundervolle neue Ganzkörpermassage «Panta rhei» durch. Zudem verjüngen wir seit November die Haut mittels

Microdermabrasion, einer Erlebnisbehandlung.» Das Team überzeugt mit sorgfältiger und individueller Beratung. Die Mitarbeiter stimmen Behandlung, Wellness und Pflegeprodukte auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden ab. «Ich bin allen sehr dankbar, die mich in diesen zehn Jahren so grossartig unterstützt und begleitet haben», freut sich Annedore Haerder. Am Donnerstag, 5. Dezember, von 14 bis 19 Uhr, veranstaltet das Aha-Kosmetikteam einen feinen Jubiläumsapéro für alle Kunden und Interessierte. pd

Ein kleiner Junge sagt mutig ein Verslein auf, während der Samichlaus gebannt pd zuhört und die Helferinnen schon mit einem Chlaussack parat stehen.

Die Weihnachtszeit ist auch im Emmen-Center angebrochen. Von Mittwoch bis Freitag, 4. bis 6. Dezember, ist der Samichlaus zu Besuch im EmmenCenter in Emmenbrücke. Alle Buben und Mädchen die sich getrauen, dem Samichlaus einen Vers aufzusagen, erhalten einen Chlaussack mit vielen leckeren Süssigkeiten und Nüssen. Der Samichlaus und seine Helfer sind vom Mittwoch bis Freitag jeweils von 14 bis 16 Uhr im Emmen Center im Erdgeschoss vor dem Christbaum.

An Mariä Empfängnis, Sonntag, 8. Dezember, ist das Center von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Auch an diesem Tag gibt es für die Kinder etwas zu erleben. Rinaldo zeigt um 12, 13, 14 und 15 Uhr seine spektakuläre Seifenblasen-Show im 1. Obergeschoss vor dem Ochsner Sport. Um 11, 11.45 und 12.30 Uhr verbreitet zudem der Chor Molto Cantabile mit seinem Gesang weihnachtliche Stimmung in der Emmen-Center-Mall. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten und Veranstaltungen des EmmenCenters gibt es auf www.emmencenter.ch oder unter der Nummer 041 260 61 12. pd


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MärlisuNNtig

Märlisunnt i er

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · Nr. 46

30. Zuger Märlisunntig

15 Editorial

Ein bunter Anlass feiert geburtstag

Rudy J. Wieser, Präsident Zuger Märlisunntig

raina Olaria, die Königin vom Märliland, gibt uns die Ehre

E Auch der Samichlaus wird in den Gassen der Altstadt unterwegs sein und Gedichten zuhören.

Samichläuse, Feen, Hexen und Kamele: Der Zuger Märlisunntig verspricht wieder ein buntes Fest zu werden. Samantha Taylor

In vier Tagen ist es wieder soweit: Gaukler, Feen, Hexen, einheimische und exotische Tiere, Musikanten und Clowns werden die Zuger Strassen in eine bunte Märchenwelt verwandeln. Am Sonntag, 8. Dezember, wird nämlich ein zauberhaftes Ereignis in der Kolinstadt durchgeführt: Zwischen 14 und 17.30 Uhr findet in der verkehrsfreien Altstadt der Märlisunntig statt.

Der Märlisunntig verzaubert am Sonntag die Stadt.

pd

Ein Märchenkönig und ein Buch In diesem Jahr feiert der Traditionsanlass seinen 30. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum reist Royaldun, der König aus dem Märchenland ge-

meinsam mit seiner Königin, Raina Olaria, und seinem Hofstaat an. Ausserdem haben sich die Organisatoren für dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Sie präsentieren das Bilderbuch «D’Königin vom Märliland verzellt Gschichte». Darin erzählt die Königin Raina Olaria den Kindern des Märlilandes drei Geschichten, die die Besucher des Märlisunntigs erlebt haben.

In eine zauberhafte Welt eintauchen Und damit der Märlisunntig seinem Namen auch gerecht wird, warten auch in diesem Jahr rund 30 Märchenstuben, in denen die kleinen und grossen Gäste spannenden und zauberhaften Geschichten lauschen können. Zu hören gibt es sowohl Märchen aus 1001 Nacht wie auch Abenteuer von Königen und kleinen Buben. Ausserdem haben die jungen Gäste die Möglichkeit,

pd

selbst Teil eines Märchens zu werden. In den Zuger Gassen herrscht während des ganzen Nachmittags buntes Treiben. Es fahren Kutschen mit Engeln durch die Stadt, Samichlaus-Truppen sind unterwegs und zahlreiche Artisten und Musiker zeigen ihr Können. Natürlich fehlen auch die Karussells und die Kamele nicht. Und wer bei dem ganzen Treiben hungrig wird, der kann sich in diversen Stuben und an Ständen mit feinen Leckereien verpflegen.

Grosser Überblick über das fabelhafte Fest Auf vier Sonderseiten bietet unsere Zeitung einen grossen Überblick über das ganze Programm des diesjährigen Märlisunntigs. Ausserdem zeigen wir, wie sie am einfachsten mit dem öffentlichen Verkehr ans Fest gelangen und wo sich welche Märchenstube befindet.

Stadt Zug

30 Jahre Adventszauber

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rüher war ich mit meinen Kindern dabei. Heute bin ich es immer noch – und der Zauber wirkt nach wie vor: Am 2. Adventssonntag wird die Stadt Zug von einer geschäftigen Wirtschaftscity zur verträumten Märchenstadt. Statt Vorweihnachtsrummel überall erwartungsfrohe Kinder, entspannte Eltern und Grosseltern, Tanten und Onkel oder einfach Menschen, die in dieser Zeit Gemeinschaft suchen. Das Zauberwort heisst «Zuger Märlisunntig» – alle Jahre wieder von initiativen Zugerinnen und Zugern möglich gemacht –, seit 1984 ganze 29 Mal. Das 30-Jahre-Jubiläum soll etwas ganz Besonderes werden. Verraten wollen wir nichts. Überraschungen sollen Überraschungen bleiben. Immerhin so viel: Von Bauchtanz, Nagelbrettern und Wasserpfeifen ist die Rede. Von den Düften des Orients, von Ali Baba und den 40 Räubern und Aladins Wunderlampe. Da wird es unter den 30 Märchenstuben auch Beduinen-

Dolfi Müller, Stadtpräsident, Zug zelte mit wunderschönen Teppichen und mächtigen Kissenburgen geben. «1001 Nacht» im Zuger Märchenland von König Royaldun und Königin Raina Olaria mit ihren Tricheln und Yffelen, mit Risotto, Crêpe und Zuckerwatte. Die Hauptakteure des Märlisunntigs aber sind all die kleinen Gäste: die wundervoll geschminkten Prinzessinnen, Drachen und edlen Ritter, die Hexen, Feen und Kamelreiter. Ihre leuchtenden Augen sind der allerschönste Dank an alle diejenigen, die den Zuger Märlisunntig möglich gemacht haben. Der Zuger Stadtrat schliesst sich diesem Dank gerne an.

Am Sonntag werden wieder viele Kinder gebannt zuhören und einfach nur staunen.

Fotos Christof Borner-Keller/Neue ZZ

Das Märlisunntig-OK Mit einem flexiblen, tatkräftigen und höchst motivierten Team bereitet es mir als Präsident des Organisationskomitees jedes Jahr erneut viel Freude, den grossen Kinderanlass zu organisieren. Nach dem Anlass darf ich immer viele Komplimente entgegennehmen, die eigentlich an mein Team und seine Familien gerichtet sind. Auch ich bedanke mich bei meinem OK, namentlich bei meiner Vizepräsidentin Seraina Koller, die für die Märchenwelten verantwortlich ist, Daniela Kyburz (Finanzen, Sponsoring), Nicolett Theiler (Attraktionen und Musik), Ma-

nuela Jauck und Peter Roos (Infrastruktur), Irma Grüter (Kostüme) und Isabelle Steinauer (Helferinnen und Helfer) sowie Cyril Bienz und Peter Niederberger ganz herzlich. Und auch den fleissigen Helferinnen und Helfern, die direkt mit der Leitung zusammenarbeiten, gebührt dieser Dank: Marcel Grepper (Revisor), Andrea Balmer-Grüter, Prisca Elsener, Franziska Hürlimann (Häxechessel), Jan Müller (Pfadi), Marino Maspoli, Markus Meienberg, Valentin Roos und Franz Villiger. Wir freuen uns, den Kindern viel Freude und Glück in die Herzen zu zaubern und

für Sie den Zuger Märlisunntig zu organisieren. Wir alleine aber schaffen dies nicht. Einen besonderen Dank richten wir an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer sowie an die zahlreichen Sponsoren und Gönner. Das grosse Engagement unserer Patronatsträger – der Wasserwerke Zug AG (WWZ), der Stadt Zug und der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) – verdanken wir speziell. Mit dieser finanziellen Unterstützung können wir den Kindern wiederum viele Attraktionen kostenlos anbieten. Herzlichen Dank. Rudy J. Wieser, OK-Präsident

ndlich, nach 30 Jahren Märlisunntig, besucht uns die Königin des Märlilandes. Sie hat nicht nur ihren König, die Zofen und den Hofstaat im Schlepptau. Nein, sie hat den Kindern auch ihr Buch «D’Königin vom Märliland verzellt Gschichte» mitgebracht mit Geschichten aus der Märchenwelt.

Die Königin wird den Märlisunntig im Beduinenzelt auf dem Landsgemeindeplatz persönlich eröffnen und mit dem gesamten Hofstaat durch die Gassen der verzauberten Kolinstadt schlendern. Sie freut sich bereits auf die vielen Kinder und die tollen Attraktionen, die es am Märlisunntig zu erleben gibt. Und für die ganz braven Kinder hat sie auch noch einen grossen Goldtaler mitgebracht, mal schauen, wie viele sie davon verteilen kann. Zusammen mit den vielen Kindern werden unsere ehrwürdigen Besucher einen Nachmittag lang in Traumwelten versinken und zuschauen, wie sich die Kinder auf nostalgischen Karussellrössern davontragen lassen und mit den Kutschen durch die Kolinstadt fahren. Die Märlistuben will sie natürlich auch sehen und wird gemeinsam mit ihrem Hofstaat drei davon besuchen. Um 16 Uhr wird sie mit dem Buchautor und dem Illustrator am Basar auf dem oberen Landsgemeindeplatz ihr Buch signieren. Ganz besonders freut sich Königin Raina Olaria auf den Schlusspunkt. Da versammeln sich alle Märlifiguren mit dem Volk aus dem Märliland, den Feen und Hexen und den Gauklern und Zauberern auf dem Landsgemeindeplatz. Vom See her erwarten wir eine Überraschung. Und der König, der das letzte Wort halten wird, hat sicher zusammen mit dem Volk aus 1001 Nacht einen fulminanten Schlusspunkt organisiert.


Auch edle Gewänder gibt es zu sehen.

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Powerband & Steelband

Das ist in den gassen los

Die WWZ-Powerband ist seit Jahren Begleiterin des Märlisunntigs. Sie spielt in der Zuger Altstadt. Standort und Spielzeiten: Kolinplatz, 14.25 bis 14.40 Uhr, Schwanenplatz,

Das Ponyreiten auf dem Landsgemeindeplatz gehört zu den schönsten Attraktionen. Ab 14 bis 17.30 Uhr kann man auf den Ponys Runden drehen. Das grosse Karussell auf dem Burgbachplatz und das kleine Karussell beim Casino laden zum Fahren ein.

Clowns und Feuer Die Clownin Huga P. Habersack und der Clown Fulvio zirkulieren auf dem Landsgemeindeplatz und der Neugasse und sorgen für viel Schabernack. Und mit «Comedy & Fire» wird Raffel Kost beim Hirschenplatz die grossen und kleinen Besucher mit seinem Feuerzauber überraschen.

In der Kutsche durch die Stadt oder ein Ritt auf einem Kamel – der Märlisunntig bietet viel Spannendes. Bunt und voller Überraschungen: So lässt sich der Zuger Märlisunntig wohl am besten beschreiben. Und um dem gerecht zu werden, trifft man auch heuer in den Zuger Gassen wieder viele Feen, Zauberer, Hexen und andere Märchengestalten. Neben dem bunten Treiben findet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm statt (siehe Boxen). In diesem Jahr beteiligt sich der Zuger Märlisunntig ausserdem an der Aktion «Jeder Rappen zählt», die in diesem Jahr vom 16. bis zum 20 Dezember für Kinder sammelt,

die in Slums leben. Auf dem Burgbachplatz ist ein Sammelbrunnen aufgestellt, in den die Besucher ihre Spende werfen können. Auch ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Märlisunntigtaler geht an die Aktion.

Ein spektakulärer Abschluss Abgeschlossen wird der Anlass äusserst festlich. Ab 17.30 Uhr werden die Chläuse zusammen mit den Gauklern, Zauberern und den anderen Märlifiguren vom Casino her zum Landsgemeindeplatz marschieren, um dort den Märlisunntig auszuläuten. Und welche Überraschungen Königin Raina Olaria, ihr Gatte König Royaldun und sein Hofstaat bereithalten, werden alle grossen und kleinen Gäste dann auf dem Landsgemeindeplatz erfahren. pd

Zytturmbläser

Auf dem oberen Landsgemeindeplatz singen ab 14 Uhr die Kinder des Chores CantaLINO Guthirt unter der Leitung von Esther Spirig Lieder aus dem Zauberwald. Um 14.30 Uhr

Bastelschiff Auf der «MS Titan» beim Landsgemeindeplatz gibt es eine Bastelstube. Sie ist von 14 bis 17.30 Uhr geöffnet.

Kutschenfahrten Engel begleiten die Kutschen durch die Bahnhofstrasse zur Vorstadt. Einund Ausstieg ist beim Regierungsgebäude. Fahrten von 14 bis 17 Uhr.

Tambouren

Drehorgel

Hexenfotos

Was gibt es in der Adventszeit Imposanteres, als der Klang der Geisslechlöpfer und Trychlen und die Lichter der Yffelen? Für den Jubiläumsanlass kommen die Akteure über den See und läuten ab 17.30 Uhr den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein.

Die Rhythmen der Tambouren faszinieren Gross und Klein. Sie begleiten den Märlisunntig den ganzen Tag. Standort und Spielzeiten: Gotthärdli am See: 13.45, 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr. Ab 17 Uhr stimmen die Trommler auf den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein.

Was wäre ein Märlisunntig ohne Musik aus den Drehorgeln? Mit den Orgelwagen dabei sind in diesem Jahr Uschi Holzgang und Kurt Stäheli. Sie spielen beim Fischmärt. Erwin Häusler spielt bei der Boutique Passage und Martin und Louise Zumbach in der Neugasse.

Die Hexen tanzen auch in diesem Jahr wieder auf dem Landsgemeindeplatz unter der Linde, und sie haben ihre Hexenmutter mit ihrem Hexenhäuschen mitgebracht. Wer sich getraut, kann sich ins Häuschen zur Hexenmutter gesellen und sich fotografieren lassen.

Am Märlisunntig gibt es viele feine Sachen von fabelhaften Gestalten.

Samichläuse

«Gschichte-Wage»

Auch dieses Jahr werden sie nicht fehlen: die Samichlausgruppen mit ihren Schmutzli. Sie haben viele Leckereien dabei. Und die Chläuse freuen sich über ein kleines Gedicht.

Der «Gschichte-Wage» ist auch wieder mit dabei. Im Zirkuswagen an der Kirchengasse (bei der Boutique Passage) erzählt Sara Steiner Wintergeschichten. Ab 4 Jahren, 14, 15, 16 und 17 Uhr.

Artistik

Kamelreiten

Ob auf Stelzen, als Gaukler oder Zauberer: Guido und Priska Paffraht verzaubern alle in den Altstadtgassen und auf der Grabenstrasse.

Ein wenig Orient verspürt man auf der Grabenstrasse. Dort ist die Kamelkarawane von Toni’s Zoo unterwegs – ein einmaliges Erlebnis.

Märlizauber in Zug

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Ein Weihnachtsbasar mit vielen leckereien

Kerzen, Punsch, heisse Schoggi, Lebkuchen und vieles mehr: Das wartet am Zuger Märlisunntig an den diversen Ständen auf die Besucher. Auch heuer bieten mehrere Non-Profit-Organisationen im Rahmen des Basars auf dem oberen Landsgemeindeplatz Waren an. Die Einnahmen

und um 16 Uhr singt der Chor CantaLINO Burgbach und Oberwil unter der Leitung von Isolde Schennach. Lassen Sie sich verzaubern von den Stücken aus dem Zauberwald!

Wasserwerke Zug

Einkaufen

werden allesamt für einen guten Zweck eingesetzt. Mit dabei sind in diesem Jahr: Terre des hommes, Familienhilfe Kanton Zug, Soroptimist International Club Zug, Foundation Suyana Zug, Schule und Elternhaus Kanton Zug, Procap Zug, Pro Juventute Zug, Vereinigung Insieme cerebral Zug und auch der Verein Zuger Märlisunntig. Der Stand von Roundtable 28 Zug befindet sich beim Restaurant Schiff, und auch die Pfadi hat wiederum einen Verkaufsstand in der Unter Altstadt. pd

15.10 bis 15.30 Uhr. In der Neugasse spielt die Steelband PanPhonics bekannte Weihnachtsmelodien. Dies immer zur vollen Stunde während zirka 20 Minuten bis 16.30 Uhr.

Kinderchöre CantaLINO

Auf dem Zytturm erklingen stündlich Fanfarenklänge. Die Bläserformation der Harmoniemusik Zug eröffnet den Märlisunntig. Spielzeiten: 14, 15, 16 und 17 Uhr.

Klausengesellschaft

An den Ständen in der Altstadt gibt es viel Feines und Schönes. Und alles für einen guten Zweck.

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Nicht nur auf Ponys kann man am Sonntag reiten, auch Kamele sind in der Stadt.

Abwechslungsreiches Programm

Pony und Karussell

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um 30. Mal taucht die Zuger Altstadt in die zauberhafte Märchenwelt ein. Dies zeigt, wie beliebt der einzigartige Märlisunntig bei den grossen und vor allem kleinen Zugerinnen und Zugern ist. Auch in diesem Jahr warten viele spannende und abwechslungsreiche Attraktionen auf die Besucherinnen und Besucher. Lassen Sie sich verzaubern und treten Sie ein in die Welt der Hexen, Kobolde, Zwerge, Zauberer und Feen. Die Märchenerzählerinnen und -erzähler laden in die zauberhaft dekorierten Märlistuben ein, und der Basar lockt zum gemütlichen Geschenke-stöbern. Auch für die Gaumenfreude ist gesorgt; verschiedene Stände versorgen die Märlibegeisterten mit Weihnachtsköstlichkeiten. Ohne die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer und ein engagiertes Organisations-

Andreas Widmer, CEO Wasserwerke Zug AG komitee wäre dies alles nicht möglich. Ich gratuliere den Organisatoren des Zuger Märlisunntigs zum Jubiläum. Danke, dass Sie diesen traditionellen Anlass jedes Jahr mit viel Aufwand und Liebe fürs Detail ausrichten. Die Wasserwerke Zug unterstützen diesen Einsatz auch in diesem Jahr als Patronatsträger. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern magische Stunden am Zuger Märlisunntig und eine besinnliche Adventszeit.


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Erzählt werden Geschichten aus 1001 Nacht.

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Einmal Prinzessin sein: Dazu lädt der Märlisunntig ein.

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Märlistuben

Zum Nachlesen

Zauberhafte und spannende Märchen

Das Märchenbuch zum Jubiläum

Über 30 Märlistuben warten auf die Gäste. Dabei entführt Königin Raina Olaria zwischen 14 und 17 Uhr in eine Welt voller zauberhaften Geschichten. Die Übersicht über die Märchenstuben findet sich auf der nächsten Seite. Einige Leckerbissen werden hier vorgestellt.

In die Märchenwelt des gestiefelten Katers eintauchen Neben den klassischen Märchenerzählungen finden auch spannende Theater- und Musikaufführungen statt. In der

RaBar Bühne Zug können die Besucher an einem interaktiven Theater in der Märlistube des Restaurants Schiff teilhaben. In der Märlistube Müki am Kolinplatz findet erstmals ein Märchen-Workshop statt. Die Kinder erhalten die Möglichkeit, in die Märchenwelt des gestiefelten Katers einzutauchen. Der Workshop wird um 14, 15 und 16 Uhr durchgeführt und dauert 45 Minuten.

Eine abenteuerliche Geschichte in zwei Sprachen Harfenklänge und Märchenzauber warten im Huwilerturm. Dabei wird die Geschichte von einem Mann erzählt, der einst unter einem Haselstrauch einschlief und

viele Abenteuer erlebte. Isabelle Hauser begleitet das Ganze mit der Harfe. Die Aufführungen finden ab 14 Uhr jede halbe Stunde abwechslungsweise in Deutsch und Englisch statt.

Kleine Artisten in einer grossen Manege Die 8- bis 14-jährigen Artistinnen und Artisten des Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini verzaubern das Publikum mit ihren Kunststücken, die sie mit Begeisterung und Ausdauer einstudiert haben. Engagierte junge Zirkusdirektorinnen begleiten das Publikum durch das 20-minütige Programm. Die Vorstellungen finden um 14, 15 und 16 Uhr statt. pd

Zum Jubiläum gibt es eine Premiere: ein Märchenbuch mit Widmung. In der Kolinstadt am schönen See geschieht von Jahr zu Jahr ein kleines Wunder. Der König vom Märliland öffnet die Tore zur Menschenwelt und bringt Zauberer, Gaukler und Barden mit, die ihre Kunststücke präsentieren. Auch viele Geschichtenerzähler, die aus dem Märliland berichten und die Kinder verzaubern, folgen ihm. Wenn er in seiner Kutsche durch die Tore geführt wird, erstrahlt neben ihm Raina Olaria, die Königin vom Märliland. Sie liebt den Märlisunntig und freut sich unheimlich auf die vielen tollen Erlebnisse in der Kolinstadt. Zu Hause im Märliland ruft Königin Raina Olaria die Kinder ihres Volkes zu sich und beginnt die schönen Geschich-

ten vom Märlisunntig zu erzählen: «Es war einmal, nicht weit von hier, in einem kleinen Städtchen am See ...» Das neue und auch das erste Buch mit dem Titel «D Königin vom Märliland ver-

Das Buch gibt es auch mit persönlicher Widmung von Rudy J. Wieser.

Gemeinnützige Gesellschaft Zug

Anreise

Von 1001 Nacht

Mit Bus und Bahn zum Fest

er Märlisunntig – ein Anlass, der nicht mehr aus Zug wegzudenken ist. Gross und Klein aus jeder Gemeinde und der näheren Umgebung werden zu diesem einzigartigen Anlass in die Stadt strömen. Die Welt wäre um ein grosses Stück ärmer, wären da nicht die fantastischen Geschichten von Ali Baba, Schahrazad, Salomon, Aladin oder Sindbad aus 1001 Nacht, die seit Generationen Jung und Alt in ihren Bann ziehen. Die Geschichten aus 1001 Nacht sind eine Ansammlung von Lebensweisheiten. Es siegt letztlich das Gute über das Böse. Genau dorthin, so wünschten wir uns alle, sollte sich auch unsere Welt hinbewegen. Einer der Kernbereiche der GGZ ist die Jugend, und hier unterstützt die GGZ neben dem Zuger Ferienpass, dem Fepa-Club (Ganztagesbetreuung), auch den Zuger Märlisunntig. Die GGZ ist überdies stolz, dass sie die Bildungsinstitution «Internat/Tagesschule Horbach» führen darf, die ein Lern- und Lebensort für 42 Kinder und Jugendliche ist, die speziell gefördert und begleitet werden, um für sie die best-

Wenn in der Zuger Altstadt Fabelwesen, Samichläuse und Gaukler unterwegs sind, sollte das Auto besser zu Hause bleiben.

D

Peter Fehr, Geschäftsleiter GGZ

pd

Button

Auch in diesem Jahr ist mit einem Publikumsgrossauf-

marsch zu rechnen. Damit sich die Feen, Hexen und Gaukler, aber auch die Kinder mit ihren Eltern frei bewegen können, wird am Sonntagnachmittag ein Teil der Innenstadt für den Individualverkehr gesperrt. Die Neugasse und die Grabenstrasse sind ab 13 Uhr nicht mehr befahrbar. Die Besuche-

rinnen und Besucher des Märlisunntigs werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel (siehe Fahrplan) zu benutzen oder die Autos in den umliegenden Parkhäusern einzustellen. Die St.-Oswalds-Gasse und die Zeughausgasse bleiben nur für den Busverkehr offen. pd

So kommen Sie mit BuS und Bahn an den märliSunntig Linien

11 Uhr

12 Uhr

13 Uhr

14 Uhr

15 Uhr

ab Oberägeri

Buslinie 1

20/50

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20/50

20/50

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ab Menzingen

Buslinie 2

04/34

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ab Oberwil Widenstrasse

Buslinie 3

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ab Oberwil Bahnhof

S2

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46

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ab Neuheim

Buslinie 31

32

32

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ab Baar Bahnhof

Buslinie 3

12/27/42/57

12/27/42/57

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12/27/42/57

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ab Baar Bahnhof

SBB/IR/S1/S221

01/31/57

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01/31/57

01/31/57

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ab Hünenberg

Buslinie 41

02/32

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02/32

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ab Cham Bahnhof

SBB S1

14/44

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ab Inwil

Buslinie 4

14/44

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ab Steinhausen Zentrum

Buslinie 6

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ab St. Johannes

Buslinie 11

13/28/43/58

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ab Schönegg

Buslinie 11

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ab Obersack

Buslinie 13

10/40

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ab Feldstrasse

Buslinie 13

00/30

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ab Walchwil Bahnhof

Buslinie 5

01/35

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01/31

ab Walchwil Bahnhof

SBB S2

41

41

41

41

41

ab Risch

Buslinie 53

58/38

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58/38

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ab Rotkreuz

SBB IR/S1

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Der diesjährige Märlisunntig-Button zeigt Raina Olaria, die Königin vom Märliland, die uns mit König Royaldun und ihrem Hofstaat besuchen kommt. Die Königin freut sich bereits auf die vielen Kinder, und vielleicht erzählt sie auch eine Geschichte aus dem neuen Buch, das es am Bazar zu kaufen gibt. Der von den Patronatsträgern gesponserte Button wird von den Schülerinnen und Schülern im ganzen Kanton Zug verkauft. Die Buttons sind auch bei Zug Tourismus sowie am Märlisunntig erhältlich. pd

Märlisunnt i er

13 20

Hinfahrt

unterstützen auch sie den Märlisunntig

g

möglichen schulischen und beruflichen Anschlusslösungen zu finden. Ohne Spenden und Unterstützung aus der Zuger Bevölkerung wäre das Wirken der GGZ gar nicht möglich. Die GGZ hat ihr finanzielles Engagement beim Märlisunntig um einiges vergrössert und einen Patronatsvertrag über fünf Jahre mit dem Verein Märlisunntig abgeschlossen. Die GGZ freut sich, mit den Patronatspartnern WWZ und der Stadt Zug diesen tollen Anlass unterstützen zu können. Ein grosser Dank gebührt dem Einsatz des engagierten und professionellen Organisationskomitees. Dank auch an all die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die es nicht möglich wäre, einen solch grossen Anlass auf die Beine zu stellen.

zellt Gschichte» kann am Basar gekauft werden. Und wer zwischen 15 und 16 Uhr vorbeischaut, wird den Autor und den Illustrator für die persönliche Widmung am Stand antreffen. pd

30. Z ug

Der Märlisunntig bietet bunte und aufregende Geschichten. Dabei kann man selbst mitmachen.

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MärlisuNNtig

Märlisunnt i er


30. Zuger Märlisunntig 2013 Am 8. Dezämber i’dr Zuger Altstadt! Bisch au wieder debi? Tauch ein ins Märchenland und versink von 14 bis 18 Uhr in den Traumwelten.

Unsere Patronatsträger:

S

Unsere Märlisunntig-Partner:

Unsere Sponsoring-Partner:

Shedhalle

1. Märlihaus auf dem Postplatz: «Astrum besucht die Erde», geschrieben und erzählt von Mary Palkoska. Ab 4 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Erzähldauer ca. 20 Minuten. 2. Märlistube Optik vom Fischmärt: «E Samichlausgschicht», erzählt von Liliana von Allen. Ab 3 Jahren. Ab 14.00 Uhr fortlaufend. Erzähldauer ca. 15 Minuten. Unsere Eröffnungsapéro-Sponsor: Garage Walter Zimmermann AG, Hagendorn-Cham Unsere Märlibuch-Sponsoren: Stadt Zug • Elektro Rüegg AG, Zug Unsere Märlistuben-Sponsoren: Wasserwerke Zug • gemeinnützige gesellschaft zug • Büro AG Zug • Korporation Zug • Unsere Kutschen-Sponsoren: Wiederkehr Krummenacher Architekten AG, Zug Unser Feuerwerk-Sponsor: Bugano AG, Neudorf/LU Unsere Gönner und Freunde: Adrian Risi, Zug • Atelier Wassmann, Zug • Bahnhof Apotheke, Zug • Dr. J. Bollag & Cie.; Zug • Bossard AG, Zug • Burgbachkeller Roland Schlumpf • Bürgerrat der Stadt Zug, Zug • Büro AG, Zug • Chamby Standlin • Christian Bisig, Grütsch • Cilag GmbH International, Zug • City-Hotel Ochsen, Zug • Doku-Zug, Zug • Engel & Völkers Zug AG, Zug • Engi Huber, Zug • Familie Daniela und Peter Kyburz, Hagendorn • Familie Simon und Claudia Durrer-Minder, Cham • Familie Trix und Rudy Wieser, Cham • Gemeinde Menzingen • Gemeinde Neuheim • Gemeinde Risch-Rotkreuz • Gemeinde Steinhausen • Gemeinde Unterägeri • Gemeinde Walchwil • GGZ@Work - Büroservice • Glencore International AG • Helvetia Versicherungen, Zug • il violino, Zug • Kath. Pfarramt St. Michael, Zug • Kreivo AG, Zug • Le Büss • Medibank, Zug • MIAG Metro International AG, Baar • Müki Chaussures d'enfants • Museum für Urgeschichte(n) • Optik Schumpf & Baggenstos, Zug • Optik vom Fischmärt, Zug • Peter und Yvonne Imholz, Zug • Pilutje GmbH, Zug • Pulverturm, Zug • Restaurant Schiff, Zug • Riconi art gallery, Zug • Roche Diagnostics International AG • Ruth Utiger Herrenmode, Zug • Schuhhaus Gretener, Zug • Shedhalle Zug • Stadt- und Kantonsbibliothek Zug • Stiftung Theater-Casino Zug • Urs & Barbara Schwerzmann, Zug • Marianne Vogler-Sturzenegger, Zug • trjbu gmbH, Zug • Wiederkehr Krummenacher Architekten AG, Zug • Wolfgang und Petra Lummel, Zug • Wyss Treuhand + Consult, Cham • Zuger Kantonalbank • ZUWEBE

3. Märlischiff MS Schwyz am Landsgemeindeplatz: «Samichlaus hat seine Stiefel verloren», geschrieben und erzählt von Pia Kempf. Ab 4.5 Jahren. 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15 Uhr. Erzähldauer ca. 15 Minuten. 4. Märlihaus auf dem Gerbiplatz: «Jona und der Walfisch», Puppentheater gespielt von der Puppenbühne der Evangelischen Freikirche Zug. Ab 5 Jahren. 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15 Uhr. Spieldauer 30 Minuten. 5. Märlistube Restaurant Schiff: «D‘Gerta chund…», Clown-Schau zum Mitmachen vorgeführt von der RaBar Bühne Zug.Ab 6 Jahren. 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr. Spieldauer 30 Min. 6. Märlistube Rathaus Foyer: «Wie die Geige auf die Welt kam», erzählt von Lisbeth Scheidegger-Lieb und musiziert von Elsbeth Wymann-Lieb. Ab 5 Jahren. 14.15 / 15.00 / 15.45 / 16.30 Uhr. Erzähldauer 15 Minuten.

Jahren. 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15 Uhr. Erzähldauer 20 Minuten. 9. Musik in der Liebfrauenkappelle: Streicherklänge vorgetragen von Kinder der Musikschule Zug unter der Leitung von Astrid Hüppi. Ab 5 Jahren. 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr. Spieldauer ca. 30 Minuten. 10. Märlistube Pilutje & Friends: «The Lost Elves», zweisprachigeAufführung der Pilutje & Friends GmbH. Keine Altersbegrenzung. Englisch: 14.00 / 15.00 / 16.00, Deutsch: 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr. Erzähldauer ca. 15 Minuten. 11. Märlistube ZUWEBE: «Die drei Federn nach den Gebrüder Grimm», erzählt von Brigitta Thali mit musikalischer Begleitung von Annemarie Leeser. Ab 4 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Erzähldauer ca. 40 Minuten. 12. Märlistube Müki am Kolinplatz: «Der gestiefelte Kater – Ein Märchenfiguren-Workshop», geleitet und erzählt von K’werk Zug. Ab 5 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Workshopdauer 45 Minuten. 13. Märlistube Stadthaus Foyer: «Märchen aus aller Welt», erzählt Snezana Janna Serafimoska. Ab 5 Jahren. 14.05 / 15.05 / 16.05 Uhr. Erzähldauer 30 Minuten.

nach dem Roman von Charles Dickens (Die Weihnachten des Mr. Scrooge) gespielt vom Fairytale Musicalclub. Ab 7 Jahren. 14.00 / 15.15 / 16.30 Uhr. Spieldauer ca. 55 Minuten. 16. Märlipuppentheater Burgbachschulhaus Singsaal: «Bula, Simo und das Glück», Puppentheater vorgeführt von Katharina Thierer. Ab 3 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Spieldauer 35 Minuten. 17. Märlihaus auf dem Burgbachplatz: «Die Trolle und der Wichteljunge», erzählt von Claudia Mirjam Hauser. Ab 6 Jahren. 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15 Uhr. Erzähldauer 25 Minuten. 18. Märlitheater Burgbach Saal: «A Christmas Carol», gespielt vom Kinder- & Jugendtheater Zug unter der Leitung von Samira Youssef und Mirjam Dettwiler. Ab 8 Jahren. 14.00 / 16.00 Uhr. Spieldauer ca. 60 Minuten. 19. Märlistube Huwilerturm: «Harfenklänge und Märchenzauber / Magic Harp and Fairy Tale», erzählt und mit der Harfe begleitet durch Isabelle Hauser. Ab 7 Jahren. Ab 14 Uhr jede halbe Stunde, abwechslungsweise Deutsch und Englisch. Erzähldauer 20 Minuten.

7. Märlistube Altstadthalle: «Sternthaler», organisiert von der eff-zett Elternbildung erzählt von Hanna Fähndrich. Ab 5 Jahren. Ab 14.20 Uhr fortlaufend. Erzähldauer 20 Minuten.

14. Märlistube der Pro Juventute Zug im City Hotel Ochsen: «Das tapfere Schneiderlein», erzählt von Annemarie Lieder. Ab 4 Jahren. Ab 14.00 Uhr jede halbe Stunde. Erzähldauer 15 Minuten.

20. Märlistube Pfarreiheim St. Michael: Der Nikki & Pieps Verlag erzählt «Sternenstaub im Märlitram». Ab 3 Jahren. 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr. Erzähldauer 20 bis 25 Minuten. Des Weiteren können die Kinder alleine oder mit Unterstützung Weihnachtskugeln dekorieren. Zudem ist Pieps das Rotkehlchen vor Ort für die Kinder da.

8. Märlistube il violino: «Musikmärchen», geschrieben und erzählt von Nicole Kälin. Ab 4

15. Theater im Theater Burgbachkeller: «Weihnachtszauber – Geisterhafte Erleuchtung»

21. Märlistube Pulverturm: «Schneeweisschen und Rosenrot», erzählt von Brigit Vischer-Zür-

Ausserdem: Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Zug sowie viele freiwillige Helferinnen und Helfer und Mitglieder des Vereins Zuger Märlisunntig. Unser Vorstand/OK: Rudy J. Wieser (Präsident), Daniela Kyburz (Finanzen, Sponsoring), Nicolett Theiler und Cyril Bienz (Attraktionen und Musik), Manuela Jauk und Peter Roos (Infrastruktur), Seraina Koller (Märchenwelten, Zug Tourismus), Irma Grüter (Kostüme), Isabelle Steinauer (Helferinnen und Helfer). Und das erweiterte OK: Marcel Grepper (Revisor), Andrea Balmer-Grüter, Prisca Elsener, Franziska Hürlimann (Häxechessel), Peter Niederberger, Jan Müller, Marino Maspoli, Markus Meienberg, Valentin Roos und Franz Villiger freuen sich, den Zuger Märlisunntig für die vielen Kinder, Erwachsenen aus dem Kanton Zug und Umgebung zu organisieren.

Weitere Informationen finden Sie unter www.maerlisunntig.ch

cher. Ab 4 Jahren. Ab 14 Uhr jede halbe Stunde. Erzähldauer ca. 20 Minuten. 22. Märlistube Stadt- und Kantonsbibliothek Zug: Das Kammerensemble der Stadtmusik Zug spielt «Hans im Glück". Erzählt wird das Märchen von Thomas Inglin. Ab 4 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Spieldauer ca. 20 Minuten. 23. Märlistube Doku-Zug: «Das magische Waldlied», geschrieben und erzählt von Cristina Roters. Ab 5 Jahren. 14.45 / 15.45 Uhr. Erzähldauer 30 Minuten. 24. Märlibus: «Zottelhaube» ein Märchen aus dem Norden, erzählt von Susanne Christian. Ab 7 Jahren. 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr. Erzähldauer 20 Minuten. 25. Outdoor Märlistube: «Vom Bäumchen das andere Blätter hat gewollt», Bauchtheater gespielt von Veronika Medici. Ab 3 Jahren. Fortlaufend zwischen 14.30 und 16.30 Uhr. Spieldauer ca. 20 Minuten. 26. Musical im Theater Casino Zug: «De chli Prinz», aufgeführt von den Minikids der Zuger Musicalschule VoiceSteps. Ab 5 Jahren. 14.00 / 16.00 Uhr. Spieldauer ca. 35 Minuten.

Steiner und musikalisch begleitet von Bruno Hächler. Ab 4 Jahren. 14.45 / 16.00 Uhr. Spieldauer ca. 45 Minuten. 29. Zirkus-Vorstellung Shedhalle Zug: «Die magische Welt des Zirkus», vorgeführt von den jungen Artistinnen und Artisten des Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini unter der Leitung von Barbara Urfer Wyss und Lea Ganz. Ab 3 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Vorführung 20 Minuten. 30. Märlitheater Museum für Urgeschichte(n): Zirkus Huketi» ein überraschendes und poetisches Figurenspiel ohne Worte von Michael Huber. Ab 3 Jahren. 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr. Spieldauer 30 Minuten. GW: Gschichte-Wage Grabenstrasse: «Wintergeschichten», erzählt von Sara Steiner.Ab 4 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Erzähldauer 25 Minuten. BS : Bastelschiff MS Titan: Kinder ab 3 Jahren können auf der MS Titan am Landsgemeindeplatz Geschenke für Weihnachten Basteln. Für die Erwachsenen gibt es Glühwein. Durchgehend ab 14.00 Uhr.

27. Märlistube Theater Casino Zug (Konferenzzimmer): «Einerlei undAllerlei», erzählt von Gisela Eng und Sibylle Amrein. Ab 5 Jahren. 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr. Erzähldauer 20 Minuten.

Attraktionen / Schlusspunkt

28. Musikmärlistube Theater Casino Zug (Alter Casinosaal): «Zugiblubbi trifft die Weihnachtsbären», ein Musikmärchen erzählt von Jolanda

Informationsstand

Kutschenbahnhof Verpflegungsstand


EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

SEESICHTEN ZUGERSEE SCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDER

Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswaldsgasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Do: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

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ZEHN JAHRE JUBILÄUMSAPéRO AHA KOSMETIK

Konzert

Am Donnerstag, 5. Dezember, vom 14 bis 19 Uhr bedankt sich Annedore Haerder, von AHa Kosmetik in Cham, für zehn Jahre Treue und stellt die Microdermabrasion, eine Erlebnisbehandlung, vor.

furbaz zu Gast im Lorzensaal

AUSSTELLUNG KLEINE FORMATE

Am Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 15 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung «kleine Formate» in der Kunsthandlung und Galerie Carla Renggli in Zug statt. Die Ausstellung dauert bis am 11. Januar. Weitere Informationen finden Sie unter: www.galerie-carlarenggli.ch

KONZERT BESINNLICHE WEIHNACHTSMUSIK

Am Sonntag, 8. Dezember, erklingt ab 17 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri Weihnachtsmusik. Aus dem «Weihnachtsoratorium» von J. S. Bach und dem «Messias» von G. F. Händel. Kollekte.

ÄGERI ON ICE TERMINE DER WOCHE

Am Samstag, 7. Dezember, begrüsst der Chlaus ab 13 Uhr die Kinder auf dem Eisfeld. Und ab 19.30 Uhr findet der Countryabend mit The Hobos statt. Am Sonntag, 8. Dezember, ab 10.30 Uhr findet das Eichhof-Jassturnier mit tollen Preisen statt. www.aegeri-on-ice.ch

AUSSTELLUNG OPEN SPACE AUF ACRyL

Am Freitag, 6. Dezember, eröffnet die Ausstellung «Open Space» im Forum Zugerland in Steinhausen mit einer Vernissage ab 19 Uhr. Die Künstlerinnen Irene Husmann und Gabi Mutti stellen ihre Kunstwerke bis Samstag, 4. Januar, aus.

KONZERT STADTORCHESTER ZUG

Am Samstag, 7. Dezember, findet ab 16 Uhr in der Pfarrkirche in Unterägeri ein Konzert statt. Im ersten Teil spielt das Stadtorchester mit dem Solisten Fabio de Càsola Mozart, und im zweiten Teil spielt das Zuger Stadtorchester unter seinem Dirigenten Jonathan Brett Harrison eine eigene Interpretation von Johannes Brahms’ Serenade Nr. 1.

LESUNG FEDERICA DE CESCO

Am Sonntag, 8. Dezember, hält die Autorin Federica de Cesco bei Möbel Ulrich in Sursee eine Lesung. Um 11 Uhr Lesung aus dem Buch «Shana das Wolfsmädchen» und um 14 Uhr Lesung aus dem neuen Buch «Tochter des Windes». Dauer der Lesung jeweils zirka 75 Minuten. Danach findet noch eine Buchsignierung statt.

LESUNG GESCHICHTEN RUND UMS WASSER

Am Samstag, 14. Dezember, um 14 Uhr hält Maria Greco, die Erzählerin aus Baar und Autorin des Buches «Zuger Sage», bei doku-zug.ch in Zug, Oswaldsgasse 16, eine Lesung um die sagenhaften Seiten des Zugersees und Geschichten rund ums Wasser.

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freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · Nr. 46

Der Peter-und-Paul-Chor Oberägeri bei einer Probe für das diesjährige Adventskonzert, bei dem er tatkräftig durch das Ägeritalorchester und den Kinderchor Oberägeri unterstützt wird.

pd

Die legendäre Gesangsgruppe Furbaz aus Graubünden feiert in diesem Jahr ihr 30-Jahr-Jubiläum. Mit einer neuen CD im Gepäck gehen Furbaz auf ihre JubiläumsWeihnachtstournee. Am Samstag, 7. Dezember, gastieren die Bündner um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. pd

Adventskonzert

Besinnlicher Chor-Auftritt Festliche Weihnachten? Bestimmt! Der Peter-undPaul-Chor Oberägeri, das Ägeritalorchester und der Kinderchor Oberägeri laden zu ihrem Adventskonzert. Auch wenn die beiden fast zeitgleich geschriebenen Oratorien unterschiedlichen Charakters sind, haben sie eines gemeinsam: festliche und vor

Lebendigkeit sprudelnde Chöre. Bach schrieb das Weihnachtsoratorium 1734, als er in Leipzig Musikdirektor der vier Hauptkirchen war. Händel brachte den Messias 1742 in Dublin zu Gunsten von Schuldgefangenen und Armenkrankenhäusern zur Uraufführung. Teile davon inszeniert der Peter-und-Paul-Chor Oberägeri am Sonntag, 8. Dezember, und am Sonntag, 25. Dezember, in der Pfarrkir-

che Oberägeri, unterstützt vom Ägeritalorchester mit Konzertmeister Adrian Häusler und dem Kinderchor Oberägeri unter der Leitung von Hans Röllin. Carl Rütti begleitet das Konzert an Orgel und E-Piano. Seit einem Monat leitet Julia Gloor nun den Peter-undPaul-Chor Oberägeri und setzt nach einer längeren Pause den Fuss als Chorleiterin wieder auf Zuger Boden. Bis nächsten Sommer übernimmt sie die

Stellvertretung von Manuela Hager, welche einen Weiterbildungsurlaub absolviert. «Es freut mich, mit einem über die Jahre zu einem sehr stabilen Klangkörper herangewachsenen und trotzdem flexiblen Chor zu musizieren», sagt Julia Gloor. pd Aufführungen: Sonntag, 8. Dezember, 17 Uhr, Pfarrkirche Oberägeri. Sonntag, 25. Dezember, 10.30 Uhr, Weihnachtsgottesdienst, Pfarrkirche Oberägeri.

NOTFALL Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

Theater Casino

SANITÄTSDIENST 144

Lesung

Kids singen im Advent Lewinsky gastiert in Zug Hunderte von Zuger Kindern sorgen am 11. und 12. Dezember für Weihnachtsstimmung.

grossartige Weihnachten. Im Theater Casino Zug findet am Mittwoch, 11. Dezember, und am Donnerstag, 12. Dezember das Adventssingen mit vielen Zuger Kindern statt.

Wie macht man normale Weihnachten zu grossartigen Weihnachten? Ganz einfach: Man nimmt Hunderte von Kindern aus dem ganzen Kanton Zug, lässt sie mit den Animatoren für Schulmusik, Henk Geuke und Andreas Wiedmer, Advents- und Weihnachtslieder einüben und stellt sie dann auf eine riesige Bühne. Dann packt man noch eine Band dazu, und voilà: Schon hat man

Chor aus Zuger Schülern wird von einer Band begleitet Der Chor mit Schülerinnen und Schülern aus dem Kanton Zug wird von einer Band begleitet und sorgt so für weihnächtliche Stimmung. pd Aufführungen: Mittwoch, 11. Dezember, 19.30 bis etwa 20.30 Uhr, theatersaal. Donnerstag, 12. Dezember, 19.30 bis etwa 20.30 Uhr, theatersaal. Karten: 041 729 05 05, www.theatercasino.ch

Eine Lesung der andern Art: Charles Lewinsky präsentiert mit Judith Stadlin und Michael van Orsouw «Schweizen». Charles Lewinsky ist einer der bemerkenswertesten Autoren der Schweiz. Er hat preisgekrönte Romane verfasst wie «Melnitz» und «Gerron», aber auch Fernsehsoaps wie «Fascht e Familie», Hörspiele oder Musicals. Im Dezember gastiert Lewinsky zweimal in Zug. Am Freitag, 6. Dezember, tritt er im Burgbachkeller mit den Zuger Au-

toren und Schauspielern Judith Stadlin und Michael van Orsouw auf. Die drei vielseitigen Autoren zeigen eine TrioLesung, die viel verspricht und noch mehr hält. Gemeinsam präsentieren sie Texte aus dem Buch «Schweizen». Des Weiteren gastiert Lewinsky am Dienstag, 17. Dezember, mit «Gipfelkonferänz» im Oswalds Eleven (mit Troubadour Jacob Stickelberger). pd Charles Lewinsky in Zug: freitag, 6. Dezember, 20 Uhr, «Schweizen» mit Judith Stadlin und Michael van Orsouw im Burgbachkeller. Dienstag, 17. Dezember, 20 Uhr, «Gipfelkonferänz» mit Jacob Stickelberger in Oswalds eleven.

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

Märlisunnti g er

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30. Z ug

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30. Zuger Märlisunntig 2013

Patronatsträger: Wasserwerke Zug AG - Stadt Zug - Gemeinnützige Gesellschaft Zug Märlisunntig-Partner: Kanton Zug - Gemeinde Baar - Elektro Rüegg AG, Zug Medien-Partner: Neue Zuger Zeitung - Zuger Presse - Radio Sunshine

Am 8. Dezämber i’dr Zuger Altstadt! Bisch au wider debi?

Tauch ein ins Märchenland und versink von 14 bis 18 Uhr in den Traumwelten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.maerlisunntig.ch


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LetZte

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Dezember 2013 · Nr. 46

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zug

Zuger Köpfe

Zug hat jetzt eine Weibelin Premiere im Weibeldienst Kanton Zug: Pascale SchriberIten (Bild) wird Anfang 2014 die Stelle als stellvertretende Standesweibelin übernehmen. Sie ist die erste Frau in dieser Position und tritt die Nachfolge von Andreas Bühlmann an. Der bisherige Stellvertreter des Standesweibels Hans Peter Rosenberg hat seinen Job auf Ende 2013 gekündigt. Seinen Rückzug angekündigt hat auch der bisherige Vizekommandant der Feuerwehr Unterägeri Beni Schnüriger (Bild). Zu diesen für viele überraschenden Schritt haben ihn Differenzen auf Führungsebene der Feuerwehr Unterägeri bewogen, heisst es. In die Bresche springen nun Marco Lüthold und Jean-Daniel Iten als VizeKommandanten ad interim. Mit den Siegen kommen auch die Transfers. Dem EVZ ist ein weiterer Wunsch in Erfüllung gegangen. Der 26-jährige Stürmer Dario Bürgler kehrt nach sieben Jahren beim HC Davos zum EV Zug zurück. gilt als einer der besten Flügelstürmer in der Schweiz und hat einen Vierjahresvertrag unterschrieben. Bei Zug Estates (Metalli, Parkhotel, Suurstoffi in Rotkreuz) kommt es zu einem Wechsel im Verwaltungsrat. Heinz M. Buhofer wird 2014 das Präsidium abgeben, Nachfolger soll Hannes Wüest werden. Auf den zurücktretenden Verwaltungsrat Hajo Leutenegger soll Beat Schwab folgen. fh/ls

Polizei

Zuger Köpfe

Alkoholisierter Ladendieb

Zuger Sportlerinnen des Jahres geehrt

Ein alkoholisierter Finne fuhr ohne Ausweis Auto und beging einen Ladendiebstahl. Am Donnerstag ist ein 42-jähriger Automobilist nach Baar gefahren. Dort angekommen, begab er sich kurz vor 14 Uhr in ein Verkaufsgeschäft. Er steckte zwei Büchsen Bier und einen Milchreis ein und

versuchte, ohne die Artikel zu bezahlen, den Laden wieder zu verlassen. Das Verkaufspersonal hatte den Diebstahl jedoch bemerkt, hielt den Mann zurück und alarmierte die Zuger Polizei. Ein Atemalkoholtest fiel mit über einem Promille positiv aus. Zwecks Alkohol- und Urinprobe wurde der 42-Jährige ins Spital gebracht. Den Führerausweis konnten ihm die Einsatzkräfte nicht abneh-

men. Dieser war ihm bereits in seiner Heimat Finnland entzogen worden. Glück im Unglück hatte ein Wohnmobilfahrer am Freitagabend. Kurz vor 20 Uhr erhielt die Zuger Polizei die Meldung, dass auf der Sihlbruggstrasse ein Wohnmobil brenne. Dessen 28-jähriger Lenker war von Neuheim nach Sihlbrugg gefahren, als sein Fahrzeug im Baustellenbereich plötzlich anfing zu brennen. Er schaffte

es, am rechten Strassenrand anzuhalten und sich und seinen Hund in Sicherheit zu bringen, bevor das Wohnmobil in Vollbrand stand. Den ausgerückten Einsatzkräften gelang es rasch, den Brand zu löschen. Das Wohnmobil erlitt Totalschaden in der Höhe von mehreren Tausend Franken. Während der Löscharbeiten war die Sihlbruggstrasse während rund zwei Stunden komplett gesperrt. mel

Ägeri on Ice

Im Birkenwäldli ist jetzt wieder Winterzauber Perfektes Winterwetter und gute Stimmung. Das Ägeri on Ice ist gestartet.

tagabend stand mit einem Auftritt von Baldrian und einer Eislaufshow von Kindern aus Zug unter der Moderation der hübschen Tele-1-Moderatorin Fabienne Bamert ganz im Zei-

Hunderte von Schlittschuhläufern haben vor allem am Sonntag das Gelände des Ägeri on Ice regelrecht gestürmt. Der Sonntag ist der absolute Rekordtag gewesen», so das Resumée von Martin Lohr, der einer der Mitinitianten Viel Betrieb herrschte auf dem Eisfeld. Im Bild Tina des Eislauf- Hochstrasser auf schnellen Kufen mit Noa aus Unterägeri. festivals im Birkenwäldli in Unterägeri ist. Am Freitag war chen des Eislaufens. Und jetzt das Spektakel, das noch bis herrscht Normalbetrieb mit zum 5. Januar dauert, mit zahl- guter Stimmung. «Es ist hier reichen VIP-Gästen eröffnet einfach wunderschön», so worden. Und auch der Sams- Lohr. fh

Sie organisieren das Ägeri on Ice: Hugo Nussbaumer (oben von links), Maggi Odermatt, Guido Iten und Martin Lohr. Beim Schlittschuhverleih ist immer Foto Daniel Frischherz etwas los. Im Bild ganz rechts: Brigitte Wallimann.

Der Rotary Club Zug-Kolin hat den Vorstand 2014/15 gewählt. Präsident wird Gerry Zühlke (Bild), Gründer von Zühlke Engineering. Dem Vorstand gehören weiter an: Incoming President Margit Moser, Programmchefin Ruth Berchtold, Clubmeister Hansruedi Scherer, Kassier Hanspeter Rosenberg, Administrator Hans Schuler, Sekretär Leo Granziol. In Hünenberg fand die erste kantonale Zuger Sportnacht statt. Die von Adrian Risi gesponserten 3000 Franken gingen an die Beachvolleyballerinnen Nina Betschart (Bild links) und Nicole Eiholzer (Bild unten), welche beachtliche SM, EM und WM BestPlätze vorweisen. Der Zuger Stadtrat hat Erwina Winiger aus Edlibach zur Leiterin Kind Jugend Familie gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Regula Roth-Koch an, die nach acht Jahren per Ende Dezember in den Ruhestand geht. Beim Kanton feierte Aldo Elsener, Generalsekretär am Verwaltungsgericht, das 25-jährige Dienstjubiläum. Des Weiteren wurden zwei Staatsangestellte pensioniert: Lothar Hofer, Controller/ Rechnungsführer, Direktion für Bildung und Kultur, nach 26 und Elisabeth Speich, Sachbearbeiterin kaufmännisches Bildungszentrum, nach 25 Dienstjahren. ls

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