Zuger presse 20131218

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PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 18

Mittwoch, 18. Dezember 2013

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Sparmassnahmen

Das Kulturprogramm wird ausgedünnt Die Sparprogramme von Stadt und Kanton machen den Kultureinrichtungen zu schaffen. Einige Pläne für 2014 werden magerer ausfallen. Ab dem Frühjahr werden beispielsweise bei der Chollerhalle die Streichungen spürbar werden. «Das betrifft vor allen jene Sparten, die kein Massenpublikum anziehen», so Andreas Gröber, Geschäftsleiter der Chollerhalle. Gespart wird also bei Tanzveranstaltungen, Jazzkonzerten oder Events mit experimentellem Charakter.

Wie Weihnachten noch zu retten ist

Die Kantischülerinnen Nora Simmen (links) und Rowena Gisler haben als Maturaarbeit ein Krippenspiel geschrieben. Es handelt von Lisa, die die Weihnachtsgeschichte in die richtigen Bahnen lenkt. Zu sehen am Heiligabend in der Kirche St. Johannes. ls Seite6

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Ein herzliches Dankeschön

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Florian Hofer

Foto Laura Sibold

Editorial

Auch im Kunsthaus Zug muss gespart werden.

Werner Schelbert / Neue ZZ

Kompensation durch Sponsoren und Fundraising «Die Sparmassnahmen beeinflussen uns schwer», stöhnt Mercedes Lämmler von der

Galvanik. Und Samuel Steinemann, Intendant der Theater- und Musikgesellschaft Zug und damit praktisch Hausherr im Casino, muss sich noch mehr anstrengen, um das Programmniveau zu halten. Sponsorensuche und Fundraising für das Casino laufen auf

Hochtouren. Auch im Kunsthaus hat sich Ernüchterung breit gemacht. «Wir können den erhofften Entwicklungsschritt nicht machen. Auch das Team werde nun auf Lohnanpassungen verzichten müssen, berichtet Direktor Matthias Seite 3 Haldemann.

Finanzen

Tradition

Ehrung

Die Stadt erhöht die Parkgebühren

Sie machen die Zuger Metzgerei schliesst für immer Stadt liebenswert

Wer in der Stadt Zug parkieren will, zahlt ab dem kommenden Jahr eine höhere Gebühr. 8 statt bisher 5 Franken kostet dann die Tagespauschale. Und noch eine Gebühr steigt stark an: Wer für einen Fehlalarm, der zum Ausrücken der Feuerwehr führt, verantwortlich ist, zahlt neu 1525 statt 200 Franken. fh Seite 15

Ende Dezember schliesst die Zuger Traditionsmetzgerei Rinderli in der Mattenstrasse ihre Tore. Doch das ist nicht das Ende der berühmten Chriesi- und Stierenmärtwurst. Die Rezepte und die Rechte dazu hat bereits die Käppeli-Rogenmoser-Metzgerei (Aklin am Kolinplatz) überSeite 17 nommen. fh

Das Zuger Fischer-Ehepaar Elisabeth und Emil Speck sowie drei Frauen vom Rosengarten haben bei der diesjährigen Lebkuchenfeier der Stadt Zug eine Auszeichnung erhalten. Bei der Lebkuchenfeier werden traditionsgemäss Menschen geehrt, die sonst nicht im Licht der ÖffentlichSeite 11 keit stehen. fh

un neigt sich dieses Jahr dem Ende zu. Weihnachten naht und gleich darauf der Jahreswechsel. Zeit, um einmal innezuhalten und ein wenig über die Bücher zu gehen. Sich die Frage zu stellen, warum und wofür wir eigentlich einstehen. Da ist es auch einmal Zeit, danke zu sagen. Danke, geschätzte Leserinnen und Leser, dass Sie uns die Treue halten, dass Sie uns mit Ihren Anregungen, Ihrem Lob, aber auch Ihrer Kritik einen Spiegel vorhalten. Einen Spiegel, der uns hilft, besser zu werden und auch im kommenden Jahr wieder Woche für Woche eine interessante Zeitung für Sie zu machen. Am 8. Januar erscheint die nächste Ausgabe. Bis dahin wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

florian.hofer@zugerpresse.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48

Stimme meines Glaubens

Von der Dachsanierung zum Solarkraftwerk

Junge Feder

Michelle Sarbach (18), Kantischülerin, Hagendorn Urs Steiner, Pfarrer, Pfarramt Gut Hirt Zug

Die Politik braucht junges Blut

Weihnachten ohne Musik?

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n wenigen Tagen ist Weihnachten. Haben Sie schon alle Geschenke für Ihre Lieben gekauft? Ist alles für den Heiligabend bereit? Fühlen Sie sich von Weihnachten gestresst? Dies sind Fragen, die Leuten in der Vorweihnachtszeit von Zeitungen und Radio auf der Strasse gestellt werden. Weihnachtszeit wird gleichgesetzt mit Konsum und Stress. Gleichzeitig gibt es einen Trend, Weihnachten ohne Christbaum und ohne Geschenke zu feiern. An Weihnachten feiern wir die Menschwerdung unseres Gottes. Diese Botschaft ist verstandesmässig nicht wirklich zu fassen. Dem Intellekt sind in religiösen Dingen äusserst enge Grenzen gesetzt. Worte können uns berühren, ja zu Tränen rühren, Musik hingegen kann etwas zum Ausdruck bringen, was Worte kaum je vermögen, denn Musik erreicht ungeahnte Tiefen, die dem Verstand verborgen bleiben.

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Zeitgleich mit einer Sanierung auf dem den vergangenen drei Monaten hat die Dach des Schulpavillons in Hagendorn ist Anlage bereits mehrere tausend Kilodiese Photovoltaik-Anlage entstanden. In wattstunden Strom produziert. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Taschendieben das Das fell des Bären Geschäft vermiesen verteilen

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Ja, der junge Aussenminister hat kaum Erfahrung auf dem internationalen Parkett und braucht vielleicht einen Mentor – im Sinne einer Zusammenarbeit der Generationen. Seine Wahl zum Minister signalisiert dafür der Welt, dass sein Land an die Zukunft glaubt. Und trägt aus meiner Sicht zu einem positiven Image Österreichs bei. Ein junger, dynamischer Mann in der Politik – das strahlt Frische und Modernität aus.

Wie immer Sie Weihnachten feiern, ich wünsche Ihnen ein Weihnachtsfest mit viel Musik, die das Herz bewegt und die Seele berührt und unserem Heiland eine Wohnung in Ihrem Herzen bereitet.

rick- und Taschendiebe fühlen sich in grossen Menschenansammlungen besonders wohl. In der Adventszeit machen sie sich das Gedränge in und um die Warenhäuser zunutze, um einem unbemerkt und blitzschnell das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch die Hektik an Bahnhöfen und die Enge in überfüllten Zügen und Bussen sind für Langfinger äusserst attraktiv. Doch mit einfachen Tricks können Sie sich schützen! Folgen Sie den Empfehlungen Ihrer Polizei, und vermiesen Sie so den Dieben das Weihnachtsgeschäft: • Behalten Sie Ihre Wertsachen stets im Auge und lassen Sie diese niemals im Einkaufswagen liegen. • Tragen Sie Ihr Portemonnaie in der Innentasche der Jacke

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Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang

Gefällt Ihnen die Weihnachtsbeleuchtung in Zug?

Vielleicht lassen Sie sich in diesem Jahr wieder einmal von weihnächtlicher Musik in Ihrem tiefsten Inneren ansprechen, sei es durch die alten Weihnachtslieder oder durch Weihnachtskantaten oder -oratorien, die uns mit ihren Melodien immer wieder neu berühren. Musik öffnet Ihr Herz auch für die frohe Botschaft, und um die geht es ja an Weihnachten.

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bettina Baumberger, Postangestellte, Rüti

Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden oder des Mantels. • Schliessen Sie Ihre Handtasche, und tragen Sie diese am Körper. • Geben Sie den Pin Ihrer Bankkarte immer verdeckt ein. •Lassen Sie sich beim Geldabheben oder beim Bezahlen nie ablenken oder «helfen». Bei verdächtigen Wahrnehmungen: Notruf 117. Die Zuger Polizei wünscht eine diebstahlfreie und besinnliche Vorweihnachtszeit.

Barbara Eberle, Kaufmännische Angestellte, Edlibach

ehr als 80 Prozent der Schweizer Haushalte sind, abgesehen von Hypotheken, schuldenfrei. Das heisst, sie geben nicht mehr aus als sie einnehmen. Mehr noch: Vielen gelingt es, für Unvorhergesehenes oder für besondere Investitionen etwas auf die Seite zu legen. Was für weite Teile der Bevölkerung selbstverständlich ist, gilt nicht für die öffentliche Hand, nämlich nur soviel auszugeben, wie auch eingenommen werden kann. Das Budget der Stadt Zug weist für das kommende Jahr einmal mehr ein Defizit in Millionenhöhe aus. Wie die teils heftigen Diskussionen im grossen Gemeinderat von letzter Woche zeigen, stösst das Votum der bürgerlichen Parteien, auf die Ausgabenbremse zu treten und etwas zu tun, da-

n Österreich wurde der momentan jüngste Aussenminister der Europäischen Union gewählt. Der 27-jährige Sebastian Kurz engagierte sich bereits in sehr jungen Jahren in der Politik. Reaktionen auf die Wahl gab es ganz unterschiedliche. Insbesondere in den diplomatischen Kreisen trifft Kurzs Amtsübernahme auf Skepsis.

Daniel Gramm, Betriebswirtschafter, Zug

Eliane Birchmeier, Zug, FDP, Mitglied des GGR der Stadt Zug mit die Schuldenlast nicht noch grösser wird, in Teilen des Parlaments auf Entrüstung und Unverständnis. Fakt ist, dass die Stadt Zug unverhältnismässig viel an den ZFA und NFA zahlt. Aber das gibt keine Legitimation, über die Verhältnisse zu leben und Schulden anzuhäufen. Solange der Bär nicht erlegt ist, sprich die Last der Ausgleichszahlungen für die Stadt Zug nicht gesenkt wird, kann das Fell auch nicht verteilt werden.

Fabienne Brun, Schülerin, Aargau

Ich finde es wichtig, dass auch junge Menschen politische Ämter übernehmen. Die junge Generation soll und will sich in der Gesellschaft und politisch engagieren und das Geschehen mitgestalten. Dadurch ist Fortschritt und Weiterentwicklung möglich. Eine unterstützende Haltung gegenüber dem neuen österreichischen Aussenminister wäre also wichtiger, als sich ihm gegenüber trotzig und kritisierend zu verhalten. Gutes Gelingen, Herr Kurz. unter der rubrik «Junge feder» schreiben Schüler der Kantonsschule Zug hier regelmässig ihre Meinung zu Themen ihrer Wahl.

Doris Bolli, Hausfrau, Steinhausen

Eine Beleuchtung gehört zur Adventszeit dazu

Die vielen Lichter sind für mich zu übertrieben

Die Lämpchen sorgen für eine schöne Stimmung

Ich mag das Ich würde die warme Licht in den Beleuchtung kalten Wintertagen vermissen

Mir gefällt die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt eigentlich ziemlich gut. Eine schöne Beleuchtung gehört für mich zur Adventszeit dazu. Wichtig ist aber, dass damit nicht übertrieben wird. Ich mag es auch zu Hause schön dekoriert. In der Weihnachtszeit habe ich auch Lichter am Fenster.

Ich finde, man kann bei der Beleuchtung gut sparen. Die vielen Lichter sind für mich zu übertrieben, vor allem wenn die ersten Schaufenster schon im Oktober dekoriert werden. Ich selber habe auch keine spezielle Weihnachtsbeleuchtung und verzichte auch sonst auf jeglichen Schmuck.

Die hellen und farbigen Lichter der Zuger Weihnachtsbeleuchtung gefallen mir sehr gut. Die Lämpchen sorgen für eine schöne Adventsstimmung. Ich wäre aber auch nicht traurig, wenn man sich dafür entschieden hätte, die Beleuchtung wegzulassen. So wichtig ist sie mir nicht.

Ich finde, die Beleuchtung gehört einfach dazu und ist für mich schon fast zu einer Tradition geworden. Ich mag die Atmosphäre und das warme Licht in den kalten Wintertagen. Selber dekorieren wir zu Hause auch etwas in der Weihnachtszeit, vor allem draussen im Garten.

Ich sehe die schönen Lichter der Beleuchtung gerne. Sie gefallen mir sehr gut und lassen Stimmung aufkommen. Die Menge der Lichterketten finde ich nicht übertrieben. Ich würde die Beleuchtung auf jeden Fall vermissen. Besonders gefallen mir auch mit Lichtern geschmückte Bäume. dom


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48

Zuger Kultur

Sparübung beeinflusst die Programme Nachgefragt

Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus

Im Rahmen des Sparpakets hat die Stadt bei den Kulturinstitutionen über 300 000 Franken an Beiträgen gestrichen. Das hat Folgen für das Publikum. Samantha Taylor

Müssen Sie kürzertreten? Matthias Haldemann, der Kantonsrat hat einer Erhöhung der Beiträge für das Kunsthaus um 157 000 Franken nicht zugestimmt. Hat das Folgen? Der Entscheid schmerzt natürlich. Im Gegensatz zum Kanton haben aber erfreulicherweise vier Gemeinden einer Erhöhung der Betriebsbeiträge zugestimmt. Trotzdem haben Sie auf mehr Geld gehofft. Müssen Sie nun kürzertreten? Wir können den erhofften Entwicklungsschritt ohne diese Mittel nicht machen. Gerne hätten wir uns im Bereich Kommunikation und Marketing verstärkt, um unsere Angebote noch besser an eine breitere Öffentlichkeit zu vermitteln. Das sehr engagierte Kunsthaus-Team wird, wie in den letzten Jahren auch, keine Lohnanpassungen und keinen Teuerungsausgleich erhalten. Werden Sie das fehlende Geld von privater Seite auftreiben? Von privater Seite werden wir grosszügig unterstützt. Über ein Drittel der Betriebskosten sind privat finanziert. Die Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug stellt das Museumsgebäude kostenlos zur Verfügung und finanziert den Unterhalt. Wir werden uns bemühen, jene Gemeinden, die einer Erhöhung der Beiträge jetzt nicht zustimmten, später dafür zu gewinnen. Wir freuen uns über die grosszügigen Mittel von Stiftungen, Sponsoren und Privaten. Wir können 2014 ein attraktives Ausstellungsprogramm anbieten. st

Dass die Stadt und der Kanton den Gürtel enger schnallen müssen, ist nicht neu. Sowohl das kantonale wie auch das städtische Budget stehen im Zeichen des Sparens – das zeigte sich in den vergangenen Wochen bei den jeweiligen Budgetdebatten im Kantonsrat und im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug. Vor allem in der Stadt wurden Beiträge gekürzt und Investitionen vertagt.

Sparpaket im Sommer präsentiert Zu spüren bekommen diese Sparübung auch die Kulturinstitutionen. Dass vor allem die Stadt ihre Beiträge künftig kürzen will, wurde im Sommer bekannt, als der Stadtrat sein Sparpaket präsentierte. Konkret reduziert er den Jahresbeitrag ans Theater Casino Zug um 200 000 Franken (bisher 822 000, neu 622 000 Franken). Die Theater und Musikgesellschaft (TMGZ) erhält 50 000 Franken weniger (bisher 462 000, neu 412 000 Franken) und der Verein Chollerhalle muss mit 20 000 Franken weniger auskommen (bisher 200 000, neu 180 000 Franken). Die Interessengemeinschaft Galvanik wird zwar keine Beitragsreduktion erfahren. Sie muss jedoch jährliche Rückzahlungen von 62 500 Franken an die Stadt leisten. Die Kürzungen gelten für die Jahre 2014 bis 2017. Institutionen müssen über die Bücher Seitens der Kulturinstitutionen hat man die bittere Pille geschluckt. Allerdings wurden bereits im Sommer Bedenken geäussert. Die Streichungen werden sich im Programm niederschlagen, so der O-Ton der Betreiber. Und diese Befürchtungen haben sich inzwischen teilweise bewahrheitet. «Anfang Jahr wird sich bei uns

Das reichhaltige Schaffen im Kunsthaus Zug war kürzlich auch einmal Gegenstand einer Ausstellung. Klangkünstler Fritz Hauser hatte sich erst im Juni die Mühe Foto Florian hofer gemacht und viel Kunsthaus-Material in Form von Plakaten, Büchern und anderen Erinnerungsstücken zusammengetragen.

noch nicht viel ändern, weil das Programm schon im Sommer gemacht war», erklärt Andreas Gröber, Geschäftsleiter der Chollerhalle. Doch ab Frühjahr zeigen sich die Konsequenzen. «Wir werden weniger Veranstaltungen durchführen können. Betroffen davon sind vor allem all jene Sparten, die kein Massenpublikum anziehen.» Dazu zählen gemäss Gröber beispielsweise Tanzveranstaltungen, Jazzkonzerte oder andere experimentelle Events. «Die Vielfalt in unserem Programm wird sicherlich abnehmen», bedauert Gröber. Ähnliches ist seitens der IG Galvanik zu vernehmen. «Die Sparmassnahmen beeinflussen uns schwer», sagt Präsidentin Mercedes Lämmler. Man sei beim Programm zurückhaltend gewesen. Zudem müsse man bei diversen Positionen wie beim Marketing einiges überdenken. Besser verdaut hat die Kürzung die TMGZ. «Aus heutiger Sicht beurteilt, werden unsere Kunden nichts spüren», sagt Samuel Steinemann, Inten-

dant der Theater- und Musikgesellschaft Zug. Er betont aber, dass man sich noch nicht ausruhen könne. «Es kommt darauf an, wie es mit der Sponsorensuche und dem

«Die Vielfalt in unserem Programm wird sicherlich abnehmen.» andreas Gröber, Geschäftsleiter chollerhalle

Fundraising läuft. Wir werden erst im Frühling klarer sehen.»

Auch das Zuger Kunsthaus ist betroffen Es sind aber nicht nur die drei genannten Kulturinstitutionen, die kürzertreten müssen. Auch dem Kunsthaus Zug wurde weniger Geld gewährt, als erhofft. Diesmal setzte al-

lerdings der Kanton den Rotstift an. In der Budgetdebatte des Kantonsrats, die vor kurzem stattfand, befand eine Mehrheit der Räte, dass dem Kunsthaus eine Erhöhung der Beiträge um 157 000 Franken nicht gewährt werden soll. «Dieser Entscheid schmerzt natürlich», sagt Direktor Matthias Haldemann. Er hofft darauf, dass die Stadt nicht in die gleiche Kerbe schlagen wird. Heute beteiligt sich die Stadt mit 565 000 Franken jährlich an der Kunstgesellschaft Zug. «Dieser Beitrag ist bis 2013 befristet. Dabei entfallen 460 000 auf den Betrieb des Kunsthauses, 30 000 auf die Kunstvermittlung und 75 000 Franken auf den Kunstkauffonds», erklärt der Finanzchef Karl Kobelt. Es gebe keine Absichten, beim Kunsthaus zu sparen. Die Beträge sollen laut Kobelt für 2014 bis 2017 unverändert bleiben. In trockenen Tüchern ist dies aber noch nicht. Kobelt: «Der Entscheid liegt schliesslich beim Grossen Gemeinderat der Stadt Zug.»

Ausstellungen 2014 Das Kunsthaus Zug wird im nächsten Jahr wieder diverse interessante Ausstellungen bieten. Das Jahresprogramm sieht dabei folgendes vor: # Noch bis 9. März: The Large Glass – Bethan Huws; Die Sammlung Kamm und das Werk von Bethan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet # 25. Mai bis 17. August: Ich beginne zu vergessen. Ilya Kabakov und Schweizer Sammlungen # 6. September bis 11. Januar 2015: Und weg mit den Minuten; Dieter Roth und die Musik. In Zusammenarbeit mit Musik Akademie Basel und Edizioni Periferia, Luzern Weitere Informationen zu laufenden und kommenden Ausstellungen gibt es unter www.kunsthauszug.ch

Umfrage

In welchen Bereichen kann der Sparstift angesetzt werden? Nerissa Melchtry, Service-Angestellte, Menzingen

Urs-Peter Blum, pensioniert, Zug

Luzian Franzini, Schüler, Rotkreuz

Iris Flaig, Schülerin, Zug

Maria Burkart, Kaufmännische Angestellte, Cham

Basil Fuchs, Schüler, Rotkreuz

Man könnte bei der Mein eigenes Beleuchtung viel System würde Energie sparen etwas teurer

Kunst und Bildung sollen davon nicht betroffen sein

Einige Kunstwerke auf der Strasse sind überflüssig

Ich bin mit den Im Polizeiwesen Plänen fürs Brüggli könnte man etwas nicht zufrieden zurückfahren

Aktuell wird viel über die Weihnachtsbeleuchtung gesprochen. Auf die Lichterketten möchte ich aber nicht ganz verzichten. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass man sie etwas weniger oft einschalten würde, um Energie zu sparen. Die Beleuchtung auf jeden Fall soll bleiben.

Man sollte bei den «Schnäpsen» für die Politiker beginnen. Die Steuern sollte man unverändert lassen, genauso sehe ich es mit der Kunstunterstützung. Sparen könnte man auch bei der Weihnachtsbeleuchtung, die gefällt mir nämlich gar nicht und braucht viel zu viel Strom.

Man sollte das Defizit auf keinen Fall durch die Steuern berichtigen. Dafür interessieren mich einige Kunstwerke im öffentlichen Raum überhaupt nicht. Ebenfalls könnte man bei den Beamten sparen, wenn sie etwas effizienter wären, beispielsweise in Bezug auf das Littering-Gesetz.

Es könnte etwas mehr Geld von den Reichen in Zug fliessen. Auch nicht ganz einverstanden bin ich mit den neuen Plänen für den Campingplatz im Brüggli. Ganz sicher darf nicht im Bereich Kultur gespart werden. Auch finde ich, wird in Zug viel zu wenig für die Jugend gemacht.

Ganz sicher soll nicht bei der Kultur und auch nicht bei der Bildung gespart werden. Ich bin eigentlich sowieso dafür, dass man möglichst viel macht. Wahrscheinlich müssten dazu die Steuern etwas erhöht werden. Allgemein würde nach meinem System alles etwas teurer werden.

Sparen kann man sicher im Polizeiwesen. Vielerorts ist die ständige Präsenz gar nicht nötig. In Zug kann man sich auch so sehr sicher fühlen. Aktuell könnte man auch auf Lichterketten beim Postplatz verzichten. Überrissen sind auch die Steuergeschenke gewisser Unternehmungen. dom


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Ihm gefällt der Winter: Aaron Schuler aus Hünenberg geniesst den Ausflug an den Zugersee.

Ihre Gratulation Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Leserbrief

Der Traum von einem Tunnel Lasst es mich in der Art erzählen, was sich unlängst zugetragen hat: Ich fuhr mit meinem Cabriolet ganz friedlich durch die Stadt. Und beim Postplatz kam das Ende, eine Hinweistafel «Bitte wende und benutze das Frauensteinportal» wirkte auf meine Laune fatal. Frauenstein? Wo liegt denn das? Mein Navi sagt «Casino linke Spur». Hui, weit weg, aber keine Alternative, ich gräme mich und mache die Fuhr. Ich schwenke ein bei Frauenstein, es rieselt von der Decke – ganz fein. Hui, der Tunnel ist nicht ganz dicht wegen obliegender Kieselschicht! Augen zu und Druck aufs Gas. Diese Tat und der Sog vom Tunnel wirkte sehr ein auf mein Toupet. Ich sah es fliegen und das ganz schnell! Ich tobte und schnaubte und war entsetzt. Dann endlich hab ich mich aufgesetzt ..., die Augen hab ich mir gerieben. Und? Was ist geblieben? Der Tunnel und das Cabriolet sind Gott sei Dank ein Traum. Ich trage kein Toupet und fahre Rad, und je ändern wird sich das kaum. Anton Saxer, Zug

foto Dominique Schauber

Sarah Schnyder aus Baar lernt den Hund Tschubby kennen.

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Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Leserbriefe

Sparen tut angeblich weh – den Linken und den rechten Kennen Sie das Gefühl eines Déjà-vu? Am Donnerstag, 28. November, beriet der Zuger Kantonsrat das Budget 2014. Es war zwar auf bürgerlicher Seite viel vom Sparen die Rede – aber wirklich gespart wurde wenig. Déjà-vu: Als in der letzten Legislatur die SVPFraktion im Grossen Gemeinderat rechtzeitig sparen wollte, wurden rituell alle Sparvorschläge abgelehnt. Stellten wir detaillierte Sparanträge, fanden sich neue Ausreden, warum das eben gar nicht gehe.

«Die neue Einheitsfraktion von CVP, SVP, FDP spart ohne Einsicht am Volk vorbei.» Stefan Gisler, Zug

Stellten wir globale Kürzungsanträge, wurde uns beschieden: unseriös. Wenn wir von Masshalten und Vorsicht sprachen, versuchten die überbordenden Betreuungs- und Bildungskosten einzufrieren, wurde das mit Hinweis auf uns Ewiggestrige, Uneinsichtige und Sparfanatiker eisig abserviert. Déjà-vu im Kantonsrat! Erst die vom Volk im Herbst 2010 ausgelöste Machtverschiebung im GGR zu Gunsten der SVP brachte die vorher ausgabefreudigen Mittepolitiker dazu, mit uns über die Kosten zu gehen. Die entscheidende Wende zum Sparen kam leider erst spät beim Budget 2012 und 2013 mit globalen Kürzungsbeschlüssen in Millionenhöhe. Die Stadt macht es dem Kanton heute erfolgreich vor, wie das geht. Wer zwischen 2012 und 2014 beim Kanton

rund 120 neue Stellen in der Verwaltung bewilligt, hat offenbar gar nichts begriffen: Je länger man zuwartet, desto mehr tut das Sparen weh. Darum: Den noch zögerlichen Mittepolitikern bei den Wahlen 2014 hart Druck machen. Dann gibts auch ein Déjà-vu! Philip C. Brunner, Kantonsrat

Es wird kälter und dunkler in Zug Während der Budgetdebatte vom Dienstag im grossen Gemeinderat konnte man fast physisch erleben, wie es in Zug kälter und dunkler wird. Wir alle wissen, dass das Defizit der Stadt nicht durch schlechtes Haushalten, sondern durch die überhöhten Ausgleichszahlungen an die anderen Gemeinden und Kantone (NFA und ZFA) entstanden ist. Dafür geben wir dieses Jahr 72,5 Millionen (2007: 18,5 Millionen Franken) aus. Durch ein stadträtliches Sparprogramm mussten schon im Sommer vor allem Kultur und die Familien Einbussen in Kauf nehmen. Zu Beginn der Debatte lobte der Finanzchef Karl Kobelt (FDP) die Disziplin der Departemente und die gute Arbeit der Geschäftsprüfungskommission, die zu einem sparsamen, gut vertretbaren Budget 2014 führten. Doch das war nur eine Seite seines Gesichts. Ein Sprecher der grossbürgerlichen Fraktion (FDP, CVP und SVP) teilte dem Rat mit, dass sie sich mit dem Finanzchef zusammengesetzt und Sparanträge von einer zusätzlichen halben Million erarbeitet hätten. Diese Doppelmoral des Finanzchefs ist schlicht unerträglich. Da die grossbürgerliche Fraktion die Mehrheit im Rat besitzt, wurden diese Sparanträge kommentarlos durchgewinkt. Der Ratspräsi-

dent fand es nicht einmal für nötig, die Gegenstimmen zu eruieren. Als sich dann eine SP-Kollegin «erfrechte», die grossbürgerliche Fraktion zu bitten, wenigstens die Gründe der einzelnen Sparanträge darzulegen, kam ein «Nein». Wir hätten sie ja vorher anrufen können, war der Kommentar des SVP-Fraktionschefs. Das war der Grund, warum SP, Alternative und CSP den Saal verliessen. Ein solches Machtgehabe ist der Totengräber der Demokratie. Wir brüsten uns immer wieder, dass in unserem Land die Minderheiten ernst genommen werden, dass man mit ihnen diskutiert und Kompromisse sucht. In der GGRDebatte haben sich aber FDP, CVP und SVP ins selbe Boot gesetzt und die Meinungen von SP, Alternative, CSP und GLP kommentarlos zerdrückt. Wo wurde gespart? Mit einer Ausnahme bei den Departementen der «linken» Stadträte. Das heisst, schon wieder bei der Kultur, der Kinderbetreuung und im Sozialen. Wenn also Künstler weniger Unterstützung erhalten, wenn einkommensschwachen und mittelständischen Familien weniger Krippenplätze zur Verfügung stehen oder wenn Bedürftige nicht mehr genügend unterstützt werden können, dann haben wir das der grossbürgerlichen Fraktion zu verdanken. Wenn das Geld knapp wird, braucht es eine Opfersymmetrie: Vernünftiges Sparen und neue Mittel. Darum schlug die Fraktion Alternative/CSP eine mässige Steuererhöhung von 2 Prozent vor. Das sind für eine Mittelstandsfamilie (steuerbares Einkommen 80 000) 54 Franken im Jahr. Damit hätten wir das budgetierte Defizit auffangen können. Doch für die vereinigte FDP, CVP und SVP war

das kein Thema. Uns frierts! Monika MathersSchregenberger, Oberwil, für die Fraktion Alternative/CSP

Am Volk vorbei An der Budgetdebatte haben die bürgerlichen Parteien im Grossen Gemeinderat in der Stadt Zug bewiesen, dass sie blind ihren «Werten» nachgehen, weder links noch rechts und schon gar nicht zum Volk schauen. Letzteres hat bei der städtischen Buspassabstimmung im November in aller Deutlichkeit gesagt, dass es dieses Sparen auf Kosten der Familien und der Kultur nicht akzeptiert. Und schon geht es weiter mit dem Streichkonzert. Die SVP, FDP und die «Familienpartei» CVP streichen 150 000 Franken bei der Abteilung Kind, Jugend, Familie. Offenbar haben sie sich keinen Moment lang überlegt, was dies für die Zuger Familien bedeutet. Die Steuern für Vermögende aber bleiben weiterhin im Dumpingbereich. Politiker, welche in erster Linie eine Politik für sich selbst machen, haben diese Bezeichnung nicht verdient. Meine Damen und Herren, das Wahljahr steht an. Jolanda Spiess-Hegglin, Oberwil, Co-Präsidentin Alternative – die Grünen Kanton Zug Bürgerliche sparen auf Kosten von Familien und Senioren Die verantwortungslose bürgerliche Steuer- und Wachstumspolitik führte in den letzten Jahren zu jährlichen Steuerausfällen von rund 50 Millionen Franken und zu roten Zahlen in der Stadt Zug. Profitiert haben (zugewanderte) Reiche. Die Bevölkerung bezahlt dies mit dem Anstieg von Wohn- und Lebenskosten

sowie mit Sparpaketen der Bürgerlichen, die zu höheren Gebühren und schlechteren Leistungen führen. Gleichzeitig wird die eigene Heimat immer fremder vor lauter Neubauten und sozialer Verdrängung. Obwohl der Stadtrat bereits ein Sparbudget vorlegte, beschloss das Stadtzuger (S)parlament diese Woche im Rahmen der Budgetdebatte 2014 zusätzliche Leistungskürzungen – betroffen sind wie in den Vorjahren die Familien (Kinderbetreuung) sowie neu die Senioren (Spitexdienste). Erst im November hatte das Stadtzuger Volk die Familien-Sparmassnahme zur Streichung der Buspassverbilligung abgelehnt – doch die neue Einheitsfraktion von CVP, SVP, FDP spart ohne Einsicht am Volk vorbei, nur um Steuerprivilegien für die Reichsten zu erhalten. Dabei geht es um Machtstatt Sachpolitik, denn die 12 in der Debatte nicht begründeten Sparanträge betrafen einzig die drei «linken» Departemente. Auf Kosten von Senioren und Familien entluden CVP, FDP, SVP erneut ihren Frust, dass das Volk an den letzten Wahlen entschied, dass die Bürgerlichen im Stadtrat keine Mehrheit haben. Die Bürgerlichen haben auch die von ihren Leuten dominierte Geschäftsprüfungskommission – das finanzielle Gewissen der Stadt – desavouiert, hatte diese doch einstimmig Ja gesagt zum Budgetvorschlag des Stadtrats. Stadtzugerinnen und -zuger sollten sich im Wahljahr 2014 genau überlegen, wer ihre Interessen im Grossen Gemeinderat vertritt: ideologische (S) parlamentarier oder volksnahe Parlamentarier. Stefan Gisler, Kantonsrat Alternative – die Grünen, Zug

Leserbrief

Leserbrief

Warum Steuergelder für Velowege bezahlen?

Dank an Neuheimer

Leserbrief zur Berichterstattung unserer Zeitung vom 11. Dezember, über das Strassenbauprogramm des Kantons Zug. Für die Sanierung der Strecke Lorzentobelbrücke– Schmittli sind 56 Millionen

Franken geplant, die Bauzeit soll bis zu drei Jahre dauern. Meine Frage ist: Wie viel von diesen 56 Millionen wird für den Bau der Velowege gebraucht (insgesamt plant der Kanton 37 Millionen für Velowege) und um wie viel wäre die Bauzeit kürzer, wenn keine Velowege gebaut würden? Womit wird der Bau von einem

Veloweg zwischen Zug/Baar und Ägeri gerechtfertigt? Die Kantonsstrasse zwischen Zug und Ägeri dient vor allem für den Berufs- und Güterverkehr. Sie ist die einzige Strassenverbindung für das Ägerital nach Zug. Die Velofahrer, die von Ägeri nach Zug zur Arbeit fahren, kann man an einer Hand abzählen, und die Hobbyfah-

rer sind höchstens an den Wochenenden im Sommer unterwegs. Warum sollen wir mit unseren Steuergeldern das finanzieren, noch dazu wo Velofahrer keinen Beitrag zu den Kosten für den Strassenbau leisten, zum Unterschied von den Autofahrern, die auf die Strasse angewiesen sind? Hanns Zöllner, Unterägeri

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Neuheim haben dem Bebauungsplan Zehnderhof zugestimmt. Das Resultat freut uns sehr, und wir danken der Bevölkerung von Neuheim herzlich für diese Unterstützung. Zusammen mit der Kantonalen Denkmalpflege, der Gemeinde

und dem Architekten arbeiten wir schon seit neun Jahren an diesem Projekt. Nach der Annahme des Bebauungsplanes kann nun das Bauvorhaben mit zehn neuen Familienwohnungen weiter konkretisiert werden. Für die Erbengemeinschaft Josef Steiner: Ursula Kaiser-Steiner, Steinhausen


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eVents

Cham

Gospel in der Vorweihnachtszeit

Veranstaltungskalender

Konzert Ladies night mit wortchester

Am Donnerstag, Freitag und Samstag, 19., 20. und 21. Dezember, präsentiert das Ensemble Wortchester jeweils um 20 Uhr ihr aktuelles Programm «Ladies Night» im Theater im Burgbachkeller Zug. Mehr Information: www.wortchester.ch und www.burgbachkeller.ch

Das Modern Gospel Project wird in diesem Jahr das erste Mal durchgeführt. Die eingängige Musik kann man am Samstag, 21. Dezember, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham geniessen. Genau wie die Popund Rockmusik hat sich auch die Gospelmusik immer weiterentwickelt. Die aktuelle Gospelmusik ist sehr rhythmisch mit direktem Bezug zur angesagten Popmusik, in den langsamen Stücken aber auch sehr emotional und berührend. Das Modern Gospel Project besteht aus einem 80-köpfigen Chor, einer professionellen Band sowie Solisten. mel

ägeri on ice termine der woche

Am Freitag, 20. Dezember, um 20 Uhr spielen die Don P. und the Blue Jags auf der Open-Air-Bühne. Der Eintritt ist frei. Am Samstag, 21. Dezember, findet um 19.30 Uhr der Volksmusikabend statt. Für Unterhaltung sorgt die Schwyzer-ÖrgerliFormation Ägerispass.

tanzen Festtags-Kursprogramm

Am Donnerstag, 19. Dezember, findet in der Tanzschule Baar bei Cornelia Plaz ein Festtags-Kursprogramm statt. Die angebotenen Kurse findet man unter www.tanzschulebaar.ch

seesichten zugersee schLagzeiLen, FaKten, BiLder

Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswaldsgasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Do bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

Geschenk-Tipps ideen made in zug # Kerzenständer, Taschen, Karten, Mobiles, Keramikprodukte, Schalen, Sterne, Blumen und Untersetzer aus Holz. Zuwebe in Baar. Offen: Montag bis Freitag 8–12 und 13.30–17 Uhr # Dominospiele, Korbwaren, Gartenliegestuhl, Möbel aus Holz oder Metall, Kerzenständer, Bilderrahmen, Kinderstühle und Kindertische, Massivholztische und Fruchtsaftboxen. Strafanstalt Bostadel. Offen: Montag bis Freitag 8–11 und 14–16 Uhr # Windlichter, Vasen, Portemonnaie, Etuis, Schubladen-Adventskalender, Bistrotischchen mit eingelegten Mosaiksteinchen, Röcke, Taschen, Figuren aus Recyclingmaterial, Schubladenmöbel aus Karton, Stühle, Karten, Türdekoration, Blumentöpfe. Halle 44 Baar. Offen: Montag bis Freitag 8–11.30 und 13–15.30 Uhr # Weihnachtskugeln mit Zuger Motiven erhältlich bei Zug Tourismus, im Laden Wunderbox, oder direkt per E-Mail tdh. zug@gmx.ch bestellen. mel

Das bunt zusammengewürfelte Ensemble gibt adventliche und weihnächtliche Lieder zum Besten – unterstützt von Instrumenten aller Art.

inspiration für zu Hause Das besinnliche Liedgut erfreut sich seit jeher als Einstimmung auf die Weihnachtszeit grosser Beliebtheit. Bereits zum sechsten Mal in Folge bietet das Offene Singen und Musizieren die Gelegenheit, adventliche und weih-

nächtliche Lieder mit Gleichgesinnten öffentlich zu musizieren und Inspiration für das Musizieren zu Hause zu holen. Am Donnerstag, 19. Dezember, kann man sein Können um 19 Uhr im Zentrum Chilematt Steinhausen unter Beweis stellen. Für Instrumentalisten bietet sich die Gelegenheit, in der Probe vom Mittwoch, 18. De-

zember, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Chilemattsaal drei der Stücke mit anderen Teilnehmern einzuüben und am Offenen Singen und Musizieren am darauffolgenden Abend mitzuspielen. Die Initiantinnen Andrea Forrer und Mirjam Walker arbeiten mit den katholischen und evangelisch-reformierten Kirchgemeinden und den Mu-

Burgbachkeller

Ein ungewöhnliches Ensemble mit britischem Charme hat was zu erzählen. Wortchester verbindet – wie der Titel schon suggeriert – Wort mit Musik. Geschichten werden nicht nur mit Sprache, sondern auch mit Tönen erzählt. Vom 19. bis 21. Dezember gastiert das Ensemble jeweils um 20 Uhr im Theater im Burgbachkeller Zug. Während der Vorstellung wird man in die Welt des «British way of life» entführt, und die Geschichte von «Ladys Night» erzählt. Das Profi-En-

semble Wortchester besteht aus den Zugern Mathias Landtwing an der Klarinette, Doris Affentranger am Schlag-

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Weihnachten steht eigentlich bereits vor der Tür, doch die Kinder haben schon Ferien. Was soll man am Wochenende vor Heiligabend mit ihnen machen? Wieso nicht ein Besuch im Tüftellabor Einstein? Die Kinder können dort basteln und werken nach Lust und Laune. Egal, ob mit Holz, Elektronik, Papier oder Karton. Jedes Kind kann sein ganz eigenes Projekt realisieren oder sich von fertiggestellten Projekten inspirieren lassen. Informationen und Öffnungszeiten findet man unter www. tueftellabor-einstein.ch mel

Gemeinsam Singen

instrument, Andreas Betschart an der Posaune, Daniela Hunziker am Cello und Rémy Frick, Erzähler und Autor. mel

Das Ensemble Wortchester hat sich bereits für Zug in Schale geschmissen.

sikschulen in der Umgebung zusammen und laden jedes Jahr mehrere Institutionen und Gruppierungen zum Mitmusizieren ein. So werden dieses Jahr unter anderem je nach Gemeinde Musikschüler und Ensembles der Musikschule Menzingen und Baar sowie der Kirchenchor Steinhausen und Baar mitwirken. pd

Sich einmal wie einstein fühlen

Theater Casino

Das Orchester der Worte

Veranstaltungskalender der Zuger Presse

pd

Eine Adventsfeier, bei der Klein und Gross ihr musikalisches Können beweisen. 2012 feierte das besinnliche Beisammensein von Jung und Alt seine erfolgreiche Premiere. Auch in diesem Jahr steht deshalb die Adventsfeier von Pro Senectute Kanton Zug unter dem Motto «Singen der Generationen». Am Samstag, 21. Dezember, von 14 bis 17 Uhr im Grossen Saal des Theater Casinos Zug findet die Adventsfeier statt. In einem ersten Teil des Nachmittags werden die Gesangs- und Musikgruppen der

Pro Senectute Kanton Zug und der Kinder- und Jugendchor Risch-Rotkreuz weihnächtliche Lieder aus aller Welt anstimmen und damit eine besinnliche Atmosphäre schaffen. Anschliessend gibt es dann die Möglichkeit, unter der Leitung von Chorleiterin Prisca Zweifel, mit den Kindern mitzusingen. Zum Abschluss des Nachmittags gibt es für alle Kaffee, Tee und Kuchen. pd Der eintritt ist frei. Da die Platzzahl beschränkt ist, wird um eine Anmeldung gebeten: per telefon 041 727 50 50 oder per e-Mail: anmeldung@ zg-pro-senectute.ch

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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Krippenspiel

«Rathauskeller»

eine besinnliche Maturaarbeit mit einer Doppelbesetzung weiter. Seit dem 9. November wird im St. Johannes fleissig geprobt, unterstützt durch die Religionspädagogin Rita Kälin.

Eine Weihnachtsgeschichte, in der ein kleines Mädchen Regie führt. Zwei Kantischülerinnen haben als Maturaarbeit ein Krippenspiel geschrieben. «Ich han nonig emal d Wiehnachtsgschicht ghört hüt», beklagt sich die kleine Lisa. Wie so viele Kinder will sie an Heiligabend nicht zu Bett gehen. Doch ihre Mutter hat eine Idee und schlägt der Tochter vor, die Geschichte zu träumen. Im Folgenden informiert Lisa als Engel Maria erst einmal über ihre Schwangerschaft, besorgt den werdenden Eltern eine Herberge und ruft die Hirten zum Stall. «Wir wollten ein modernes Weihnachtsspiel gestalten. Eines, das es in dieser Art noch nicht gegeben hat», sagt die Kantischülerin Nora Simmen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin

Die 15 Schauspieler von Heiligabend, unterstützt von Religionspädagogin Rita Kälin (Zweite von links) und den foto Laura Sibold Maturandinnen Rowena Gisler (vorne rechts) und Nora Simmen. Rowena Gisler hat die 18-Jährige als Maturaarbeit ein Krippenspiel inszeniert. «Zuerst haben wir die Geschichte entworfen und das Drehbuch

verfasst. Anschliessend komponierten wir fünf Lieder», erklärt die 19-jährige Rowena. Die Schülerinnen haben schon 2012 beim Krippenspiel der Pfarrei

St. Johannes mitgewirkt. «Da wir beide etwas Musisches mit Kindern machen wollten, war die Idee eines Weihnachtstheaters bald geboren», so Rowena

15 kleine Schauspieler und ein Bett in der Kirche 15 Kinder aus den Schulen Letzi und Herti oder der Pfarrei spielen mit. «Oft haben die Kinder zwei Rollen, weil vieles nur Kurzeinsätze sind», sagt Nora. Die Rolle der Hauptfigur ist doppelt besetzt. «Es macht Spass auf der Bühne zu stehen. Und das Bett ist auch toll», sagt die elfjährige Anna Gelas. Sie spielt mit Leona Brandenberg die Rolle der Lisa. Auf die Frage, was ihnen am besten gefalle, kommt die Antwort prompt: «Am tollsten ist es, im Pyjama in der Kirche zu sein.» ls Aufführungen: Dienstag, 24. Dezember, Mittwoch, 25. Dezember, jeweils von 17 bis etwa 18.15 Uhr in der Kirche St. Johannes Zug.

Gottesdienste im Kanton Zug

Die Messen zur Heiligen Nacht Weihnachten ist die Zeit der Besinnung. Eine Gelegenheit dazu bieten die Gottesdienste, die im ganzen Kanton an Heiligabend stattfinden. Katholische Kirchgemeinde Zug # Kirche St. Michael: Familiengottesdienst, 17.15 Uhr. Weihnachtskinderchor St. Michael. Mitternachtsmesse mit Kirchenchor und Kirchenorchester St. Michael, 23 Uhr. # Kirche Gut Hirt: Familiengottesdienst mit musikalischer Umrahmung, 17 Uhr. Mitternachtsmesse, 23 Uhr. 22.30 Uhr: musikalische Einstimmung. # Kirche Bruder Klaus: Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel: 17.30 Uhr. Eucharistiefeier, 23 Uhr. musikalische Einstimmung: 22.45 Uhr. # Kirche St. Johannes: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 17 Uhr. Mitternachtsmesse, 23 Uhr. 22.30 Uhr: musikalische Einstimmung.

Reformierte Kirchgemeinde Zug # Reformierte Kirche: Familienfeier, 17 Uhr. Mitternachtsgottesdienst mit Musik, 23 Uhr. Katholische Kirchgemeinde Cham # Pfarrkirche: Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel:, 17 Uhr. Mitternachtsmesse, 23 Uhr. Reformierte Kirchgemeinde Cham # Reformierte Kirche: Familiengottesdienst, 17 Uhr. Gottesdienst, 22 Uhr, Katholische Kirchgemeinde Hünenberg # Pfarrkirche: Familiengottesdienst, 17 Uhr. Mitternachtsgottesdienst, 23 Uhr. Musikalische Einstimmung: 22.30 Uhr. Reformierte Kirchgemeinde Hünenberg # Reformierte Kirche: Familiengottesdienst, 17 Uhr. Gottesdienst, 22 Uhr mit Aufführung der Kantate «Die Weihnachtsbotschaft» von Gilbrecht Schäl.

Katholische Kirchgemeinde Risch # Kirche St. Verena: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 17 Uhr. Mitternachtsmesse, 22.30 Uhr. # Pfarrkirche Rotkreuz: Härz-Chäfer- und Sunntigsfiir, 9.30 Uhr. Familiengottesdienst 17 Uhr. Mitternachtsgottesdienst, 23 Uhr. Reformierte Kirchgemeinde Risch # Reformierte Kirche Rotkreuz: Familiengottesdienst, 17 Uhr. Katholische Kirchgemeinde Steinhausen # Don Bosco: Familiengottesdienst, 17 Uhr. Christmette, 23 Uhr. Reformierte Kirchgemeinde Steinhausen # Reformierte Kirche: Familiengottesdienst, 16 Uhr. Mitternachtsmesse, 23 Uhr. Katholische Kirchgemeinde Neuheim # Maria Geburt: Familienweihnachtsfeier, 17 Uhr. Mitternachtsmesse, 23 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Menzingen # St. Johannes: Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel, 17 Uhr. Messe zur Heiligen Nacht mit musikalischer Umrahmung, 22 Uhr. # Luegeten-Kapelle: Eucharistiefeier, 15.45 Uhr. Katholische Kirchgemeinde Unterägeri # Marienkirche: Kleinkinderfeier, 15.30 Uhr. # Pfarrkirche: Familiengottesdienst, 17 Uhr. Christmette, 23 Uhr. Katholische Kirchgemeinde Oberägeri # Pfarrkirche Oberägeri: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 17 Uhr. Mitternachtsmesse, 23 Uhr. # Josefskirche Alosen: Festgottesdienst, 21.30 Uhr. Reformierte Kirchgemeinde Ägeri # Reformierte Kirche Mittenägeri: Familiengottesdienst, 16 Uhr. Festgottesdienst, 21 und 23 Uhr mit Theater unter der Leitung von Damian Latka.

Katholische Kirchgemeinde Walchwil # St. Johannes: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 17 Uhr. Mitternachtsmesse mit festlicher Weihnachtsmusik für Flöte und Harfe, 23 Uhr. # Kapelle Mütschi: Weihnachtsgottesdienst, 15 Uhr. Katholische Kirchgemeinde Baar # Kirche St. Martin: Familiengottesdienst, 17 Uhr. Weihnachtsgottesdienst mit Kirchenchor, 23 Uhr und 0.30 Uhr. # St. Thomas: Familiengottesdienst, 17 Uhr, Weihnachtsgottesdienst, 22.30 Uhr. # Walterswil: Weihnachtsgottesdienst, 22 Uhr. Reformierte Kirchgemeinde Baar/Neuheim # Pflegezentrum Baar: Gottesdienst, 10 Uhr, mit musikalischer Umrahmung vom Panflötenensemble Bamboowind. # Reformierte Kirche Baar: Familiengottesdienst, 17 Uhr. Christnachtfeier, 22.30 Uhr. mel

Die «Zuger Wiehnacht» Auch dieses Jahr kann man in der Zuger Altstadt wieder gemeinsam Weihnachten zelebrieren. Ab 19 Uhr ist offene Stube im Gasthaus Rathauskeller. Die Verpflegung ist kostenlos, nur alkoholische Getränke müssen bezahlt werden. Ab 22 Uhr wird ein Christbaum mit gebasteltem Schmuck dekoriert. mel

Pulverturm

Zusammen den Heiligabend feiern Wie jedes Jahr veranstaltet das Pfadi Corps Zytturm am Heiligabend, 24. Dezember, eine offene Weihnachtsfeier. Los geht es mit einem Apéro um 18.30 Uhr mit anschliessendem Nachtessen. Eingeladen sind alle Personen, die diesen Abend alleine feiern müssten und jene die diesen Abend in einer gemischten Gesellschaft in feierlichem Rahmen bei einem Nachtessen feiern wollen. Der Anlass wird durch freiwillige aktive und ehemalige Pfadileiter organisiert und von der Stadt Zug und den städtischen Kirchgemeinden unterstützt. pd eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber erwünscht. Bei Bedarf besteht ein taxidienst von zu Hause zur feier, zu den Mitternachtsmessen und wieder nach Hause. Anmeldungen für die feier und den taxidienst bei Simon Nussbaumer, Grünring 4, 6300 Zug, 079 586 24 86.

NOTFALL

Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr Heiligabend, 24. Dezember, 7–18 Uhr, 25. und 26. Dezember, 8–20 Uhr, Silvester, 31. Dezember, 7–18 Uhr, 1. und 2. Januar, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144

Party

Süsser die Boxen nie klingen Auch dieses Jahr heisst es wieder «Afterdinner», die legendäre Weihnachtsparty von Zug. Im Kulturzentrum Galvanik kann man ab 23 Uhr den Heiligabend mit guter Musik ausklingen lassen. Das Galvanik-Team hat ein feines Line-up zusammengestellt. Dabei sind Acts wie Drew & Marph, DJ G. Mojo und Supersymmetrie Live. Die Party ist ganz nach dem Motto süsser die Boxen nie klingeln ausgerichtet. ticket Preis: 20 franken. Mindestalter: 18 Jahre. türöffnung: 23 Uhr. www.galvanik-zug.ch

Kindergeschichten

FEUERWEHR 118

Wär der Hans mit einem Goldregen glücklich? Gleich zwei bekannte Märchen zeigen was man mit Moral alles erreicht. Was, wenn einer alles hat, was er will? Dann sollte er doch glücklich sein. Sollte man meinen, doch der Hans im Schnäggeloch ist trotzdem notorisch unzufrieden. Im Theater Casino Zug wird am Dienstag, 24. Dezember, bei der diesjährigen Weihnachtsvorstellung um 14.30 Uhr vom Märli Musical Theater die Geschichte «De Hans im Schnäggeloch» aufgeführt. Ebenfalls eine Märligeschichte zum bes-

ten gibt der Verein Schweizer Kinder- und Jugendtheater im Lorzensaal in Cham. Um 14.30 Uhr wird die Geschichte von Frau Holle, die immer ihre Kissen schüttelt aufgeführt. An beiden Aufführungen wird in Mundart gesprochen. mel tickets für den Hans im Schnäggeloch können unter www.theatercasino.ch, per telefon 041 729 05 05, an den ticketportal-Verkaufsstellen oder direkt beim theater Casino bestellt werden. tickets für frau Holle können unter www. starticket.ch, per telefon 041 780 81 40 oder bei Cham tourismus gekauft werden.

POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, Pro Juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Links: Der Hans im Schnäggeloch sitzt unglücklich auf all seinen Spielsachen, pd während Frau Holle (rechts) tüchtig wie immer ihre Kissen schüttelt.

Montag bis Donnerstag, 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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eVenTs

Lättich

ein besinnlicher Badespass

Veranstaltungskalender

ägeri on ice Termine der Woche

Nach den vielen Weih­ nachtsessen täte etwas Bewe­ gung sicher gut. Wer sich nicht ins Kalte getraut, für den nimmt das Hallenbad Lättich ab dem Stephanstag, 26. De­ zember, wieder seine Becken in Betrieb. Nach der alljährli­ chen Reinigung und Revision sind dann sämtliche Anlagen und auch das Restaurant Del­ phin wieder zugänglich. Von 9 bis 17.45 Uhr kann man sich am zweiten Weihnachtsfeier­ tag im 25 Meter langen Becken austoben. Gemütlich verwei­ len kann man im Whirlpool, bei den Massagedüsen und im Dampfbad. Für die Kleinen gibt es ein Kinderplanschbe­ cken. pd

Am Freitag, 27. Dezember, findet um 20 Uhr ein Konzert mit der Coverband 2nd Helping auf der Open-Air-Bühne statt. Der Eintritt ist frei. www.aegeri-on-ice.ch

Tanzen das Tanz-café

Am Donnerstag, 26. Dezember, findet von 15 bis 18 Uhr in der Tanzschule Baar bei Cornelia Plaz ein Tanz-Café-Nachmittag statt. Weiter Informationen: www.tanzschulebaar.ch

KonzerT Besinnliche WeihnachTsmusiK

Am Mittwoch, 25. Dezember, erklingt ab 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri während des Weihnachtsgottesdienstes Musik: aus dem «Weihnachtsoratorium» von J. S. Bach und dem «Messias» von G. F. Händel.

KonzerT Besinnliche WeihnachTsmusiK

Öffnungszeiten: Montag, 6.30 bis 21.15 Uhr. Dienstag bis freitag, 7.30 bis 21.15 Uhr. Samstag, Sonntag, feiertage, 9 bis 17.45 Uhr. Am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen.

Am Mittwoch, 25. Dezember, spielt ab 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis das Ilios-Quartett Stücke von Vivaldi, Schubert, Dvorák. Eintritt frei und Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (bitte anmelden). Tel. +41 44 764 88 10 oder marketing.theologie@ klosterkappel.ch

Eislaufen

Keine Angst vor dem Glatteis Anmutig wie Sarah Meier oder Stéphane Lambie übers Eis gleiten, dazu braucht es viel Übung. Doch wer es trotz­ dem mal versuchen will, hat in Zug einige Möglichkeiten um übers Eis zu flitzen. In der Bossard­Arena, auf dem Zu­ gerberg oder aber im Birken­ wäldli in Unterägeri bei «Ägeri on Ice». Die Kunsteisbahn der Bos­ sard­Arena hat über die Feier­ tage die Türen geöffnet: am 24. Dezember, von 9 bis 16 Uhr; am 26. Dezember, von 9 bis 18 Uhr; am 31. Dezember, von 9 bis 16 Uhr; am 1. Januar, von 11 bis 18 Uhr. «Ägeri on Ice» hat täglich von 10 bis 22 Uhr geöff­ net. Ausnahme ist der 24. De­ zember, da ist von 10 bis 17 Uhr und am 31. Dezember von 10 bis 2 Uhr geöffnet. Der Lötschweiher, direkt bei der Bergstation der Zuger­ berg­Bahn, ist nur bei tiefen Temperaturen gefroren. Infor­ mationen dazu gibt es unter www.zbb.ch. mel

Noch mehr Tipps Eine Übersicht zu weiteren Veranstaltungen, die während der weihnächtlichen Feiertage sowie an Silvester und Neujahr im ganzen Kanton Zug zu erleben sind, findet man im Internet auf der Homepage von Zug Tourismus unter: www.zug-tourismus.ch mel

Der Kinderchor Oberägeri (im Bild), der Kirchenchor Peter und Paul und das Ägeriorchester beim gemeinsamen Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche Oberägeri.

Kunsthaus

Gottesdienste mit Musik

eine Künstlerin im Wandel ihrer Zeit

Kirchliche feiern im Kanton Musik macht Gottesdienste am 25. Dezember erst richtig festlich. Katholische Kirchgemeinde Zug # St. Michael: Eucharistiefeier, 10 Uhr. # Gut Hirt: Festgottesdienst, 9.30 Uhr. # Bruder Klaus: Festgottesdienst, 10 Uhr. # St. Johannes: Gottesdienst: 9.45 Uhr. Familiengottes­ dienst mit Weihnachtsspiel, 17 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Hünenberg # Reformiertes Kirchenzen­ trum: Gottesdienst und Abendmahl mit Skulptur «Heilender Einbruch» und Orgelspiel, 10.15 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Menzingen # Reformierte Kirche: Got­ tesdienst, 9.30 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Risch # St. Verena: Weihnachts­ messe mit Musik, 10.30 Uhr. # Pfarrkirche Rotkreuz: Weihnachtsmesse mit Kir­ chenchor, 10.15 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Cham # Pfarrkirche: Eucharistie­ feier, 9 und 10.30 Uhr. S. Mes­ sa, 18 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Risch # Reformierte Kirchge­ meinde Rotkreuz: Festgot­ tesdienst mit Panissimo Zug, 10.15 Uhr. # Altersheim Dreilinden: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl und musikali­ scher Umrahmung, 17 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Cham # Reformierte Kirche: Got­ tesdienst, der Projektchor singt die Kantate «Die Weih­ nachtsbotschaft», 10 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Steinhausen # Don Bosco: Familiengot­ tesdienst mit Kirchenchor, 10.15 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Hünenberg # Pfarrkirche: Gottesdienst mit Begleitung des Kirchen­ chors, 9.30 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Steinhausen # Reformierte Kirche: Got­ tesdienst mit Orgelspiel, 10.15 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Zug # Reformierte Kirche: Got­ tesdienst mit Musik, 9.30 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Menzingen # Finstersee: Eucharistie­ feier mit Musik, 8.45 Uhr. # St. Johannes: Eucharistie­ feier, 10 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Neuheim # Maria Geburt: Gottes­ dienst mit Musik, 10.15 Uhr. Reformierte Kirchgemeinde Menzingen # Reformierte Kirche: Got­ tesdienst, 9.30 Uhr. Katholische Kirchgemeinde Unterägeri # Pfarrkirche: Festgottes­ dienst mit Musik, 10.15 Uhr. Katholische Kirchgemeinde Oberägeri # Pfarrkirche Oberägeri: Festgottesdienst, 10.30 Uhr. # Morgarten: Festgottes­ dienst mit Musik, 9 Uhr. Reformierte Kirchgemeinde Ägeri # Reformierte Kirche Mit­ tenägeri: Gottesdienst, 10 Uhr.

Katholische Kirchgemeinde Walchwil # St. Johannes: Gottesdienst mit Musik, 10 Uhr. Reformierte Kirchgemeinde Walchwil # Reformierte Kirche: Got­ tesdienst mit weihnächt­ lichen Orgelwerken von Johann Sebastian Bach, 9.30 Uhr. Katholische Kirchgemeinde Baar # Kirche St. Martin: Eucha­ ristiefeier mit musikalischer Umrahmung, 8 Uhr. Missa Portuguesa, 9.15 Uhr; Eucha­ ristiefeier mit musikalischer Umrahmung, 10.45 Uhr. # St. Anna: Weihnachtsgot­ tesdienst in italienischer Sprache mit musikalischer Umrahmung, 9.30 Uhr. # St. Thomas: Gottesdienst mit musikalischer Umrah­ mung des St.­Thomas­Chors, 10 Uhr. # Walterswil: Eucharistie­ feier mit musikalischer Um­ rahmung 9.30 Uhr. Reformierte Gottesdienste Baar # Reformierte Kirche: Got­ tesdienst mit musikalischer Umrahmung durch Orgel, Trompete und Querflöte, 10 Uhr. mel

Goldau

Zugerberg

ein tierischer Weihnachtstag

eine rasante fahrt

Warm einpacken und ab geht das Abenteuer. Ein Besuch bei Frida und Co.

Statt der langweiligen Familienfeier lieber mal einen Adrenalinkick?

Schönegg. Mehr Informatio­ nen über den Schlittelbetrieb, Nachtschlitteln und den Fahr­ plan unter www.zbb.ch. mel

Sonne, Schnee und eine neue Zieleinfahrt: Das ist die Schlittelpiste am Zugerberg. Sie ist von der Stadt aus be­ quem zu erreichen. Bei genü­ gend Schnee geht die rassige Fahrt auf der Schlittelstrasse von 10 bis 24 Uhr ab Bergsta­ tion Zugerberg 2,5 Kilometer hinunter bis zur Talstation

Rasante Fahrt ins Tal vom Zugerberg..

Wer hat nicht schon mal da­ von geträumt, Rudolph dem Rentier mit der roten Nase zu begegnen? Zugegeben: Es sind Rehe und Hirsche und keine Rentiere, aber man kann sie füttern und streicheln, ganz ohne Zaun dazwischen. Der Tierpark Goldau prä­ sentiert sich in weihnächt­

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lichem Ge­ wand. Ein Besuch lohnt sich, denn mit ein we­ nig Glück kann man Frida die Weihnachts­ gans treffen. Geöffnet hat der Tierpark täglich von 9 bis 17 Uhr. mel Weihnachtsgans Frida freut sich über einen Besuch.

pd

Wer keine Lust hat auf den ganzen Weihnachtszirkus, kann sich ja mal kulturell et­ was Gutes tun. Die Ausstellung The large Glass der britischen Künstlerin Bethan Huws im Zuger Kunsthaus ist eine Variante. Bethan Huws kombi­ niert eigene Werke aus ver­ schiedenen Schaffensab­ schnitten mit ausgewählten Arbeiten der Stiftung Samm­ lung Kamm. mel Öffnungszeiten: Dienstag bis freitag, 12 bis 18 Uhr. Samstag, Sonntag und feiertage, 10 bis 17 Uhr. Am 24., 25. Dezember und am 1. Januar geschlossen.

Baar

Lass die Hüften kreisen, Baby In gemütlicher Atmosphäre das Tanzbein schwingen und dabei die angefutterten Weih­ nachtskilos gleich wieder pur­ zeln lassen. Das kann man am Donnerstag, 26. Dezember, in der Tanzschule Baar bei Cor­ nelia Plaz. Der ganze Spass geht um 15 Uhr los und dauert bis 18 Uhr. Für guten Sound sorgt während der Tanzsession ein DJ. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mehr Infor­ mationen zum Tanzcafé unter www.tanzschulebaar.ch. mel

Sicherheit risikofreies schlitteln # Passende Ausrüstung: robuste Schuhe, Schneesporthelm und angepasste Kleidung. # Auf andere Personen mit und ohne Schlitten Rücksicht nehmen. # Zu den anderen genügend Abstand halten. # Nur am Wegrand anhalten und beim Anfahren nach oben Richtung Berg blicken. # Immer sitzend schlitteln, nie Kopf voran. mel


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eVenTs

Silvesterdinner I

eine Schifffahrt, die ist lustig ...

Veranstaltungskalender

ägeri on ice Termine der Woche

Den Silvesterabend mal auf eine andere Art erleben. Um das zu tun, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine ist, das Silvesterdinner einfach aufs Wasser verlegen. Genauer gesagt auf den Zugersee. Die Zugersee Schifffahrt bietet nämlich genau das an. Los geht es um 19.30 Uhr am Zuger Bahnhofsteg. Auf der Fahrt wird man mit einem fünfgängigen Silvesterbuffet verwöhnt, und auch für Unterhaltung ist gesorgt. mel

Am Samstag, 28. Dezember, findet um 19 Uhr die Oldie-Night statt. Es werden Hits aus den Fünfzigern bis zu den Neunzigern gespielt. Der Eintritt ist frei. Am Dienstag, 31. Dezember, findet ab 21 Uhr die romantische Silvesterparty mit Feuerwerk statt. Für musikalische Unterhaltung sorgt DJ CA. www.aegeri-on-ice.ch

Tanzen das Tanzcafé

Am Mittwoch, 1. Januar, findet von 15 bis 18 Uhr in der Tanzschule Baar bei Cornelia Plaz ein Tanzcafé-Nachmittag statt. Weitere Informationen: www.tanzschulebaar.ch

Mehr informationen unter www.zugersee-schifffahrt.ch oder per telefon 041 728 58 58.

Tanzen fesTTags-Kursprogramm

Am Donnerstag, 2. Januar, findet in der Tanzschule Baar bei Cornelia Plaz ein Festtags-Kursprogramm statt. Die angebotenen Kurse finden Sie unter www.tanzschulebaar.ch

Silvesterdinner II

... eine Schifffahrt, die ist schön Wer an Silvester lieber ein bisschen Action hat und auch nicht abgeneigt ist, seine grauen Hirnzellen ein wenig anzustrengen, für den ist das Krimidinner «Klassentreffen» genau das Richtige. Für den Gaumen ein lukullisches Mahl, für das Gemüt ein witziger Kriminalfall. Dinnerkrimi ist die unterhaltsame Kombination von Erlebnisgastronomie und interaktivem Theater. Das ganze erhält noch einen exklusiven Touch, da man während des Dinners auf dem Zugersee dahingondelt. Kulinarisch wird man mit einem Fünf-Gänge-Menü verwöhnt. mel Mehr informationen unter www.zugersee-schifffahrt.ch oder 041 728 58 58.

Silvesterdinner III

Spielend leicht ins neue Jahr rutschen Neben der einmaligen Lage ist das Theater Casino Zug der kulturelle Leuchtturm von Stadt und Region Zug. Genau der richtige Ort, um den Jahreswechsel zu feiern, sei es mit Familie, Freunden oder Kollegen. Musikalisch begleitet, serviert das Team des Theaters Casino ein exquisites Sieben-Gang-Silvestermenü. Es warten Leckerbissen wie hausgemachtes Limettensorbet mit Moscato oder gebratenes Saiblingfilet auf Lauchgemüse, Camargue-Reis auf die Feinschmecker. mel Mehr informationen unter www. theatercasino.ch oder 041 727 48 48.

Silvesterdinner IV

Mit raketenzauber ins 2014 starten Von einem exklusiven Silvester-Gala-Dinner und der herrlichen Winter-Uferlandschaft auf dem Ägerisee wird man verzaubert. Wenn man sich für den Jahresausklang auf der MS Ägerisee entscheidet. Gastronomisch wird man mit einem Acht-Gänge-Menü verwöhnt. Die Küchencrew überrascht mit interessanten Kreationen wie Bouillon mit «Raketenzauber». mel Mehr informationen unter www. aegerisee-schifffahrt.ch oder 041 728 58 50.

Party

ein singendes Silvester feiern Das Luzerner Sinfonieorchester mit seinem Dirigenten James Gaffigan heissen das neue Jahr mit klassischer Musik willkommen.

pd

Neujahrskonzerte

Singend ins 2014 starten Mit Rhythmus im Blut das neue Jahr beginnen oder das alte ausschwingen lassen. Dafür bieten sich Konzerte in ganz Zug an. Melanie Schürmann

Weihnachtslieder hat man nun zur Genüge gehört, jetzt ist es Zeit für etwas anderes. Neujahrskonzerte sind die ideale Gelegenheit, den Advents-Groove loszuwerden. Die Band Musique Simili stammt aus verschiedenen Weltgegenden.

Nomades – eine musikalische Fata Morgana Die Sängerin und Kontrabassistin Line Loddo kommt aus Südfrankreich, die Geigerin Juliette Du Pasquier aus dem Bordelais, der Bandleader und Multiinstrumentalist Marc Hänsenberger ist ein waschechter Berner. Seit bald zwei Jahrzehnten überrascht und beglückt das Ensemble stets aufs Neue mit Abenteuerfahrten in die so gar nicht volkstümliche Musik verschiedener Völker. Und so klingt auch ihr neues Album Nomades. Darauf finden sich rumänische, ungarische, italienische und okzitani-

sche Melodien. Am Dienstag, 31. Dezember, um 20 Uhr gastiert die bunte Truppe im Theater Burgbachkeller. Und nach der Vorstellung kann man den traditionellen Silvesterapéro geniessen und auf das Jahr 2014 anstossen. tickets können unter 041 711 96 30, karten@burgbachkeller.ch oder bei den Verkaufsstellen Coop City und Manor Zug bestellt werden.

Den Neujahrstag stilvoll ausklingen lassen Eher in die klassische Richtung geht es in der Reformierten Kirche in Zug. Zum Neujahrstag am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr spielt Hans-Jürgen Studer, Organist der Reformierten Kirche Werke von Johann Sebastian Bach, César Franck, Felix-Alexandre Guilmant. Das Detailprogramm liegt am Konzertabend auf. Nach dem Konzert sind alle Besucher zum Neujahrsapéro eingeladen. Der Eintritt ist frei. Ebenfalls klassisch, aber doch anders, tönt die Musik von Don & Giovannis. Diese machen sich die berühmtesten Opernmelodien zu eigen, indem sie sie in populäre, nostalgische Lieder verwandeln

und sich dabei nur auf eine Tenorstimme und ihre vier Instrumente beschränken. Arien von Verdi, Puccini, Bizet, Händel, Mozart oder Wagner treffen auf Tango, Swing, Flamenco, Klezmer- oder Balkanklänge und verschmelzen zu einem explosiven Klangmosaik, das gleichermassen vielschichtig und einzigartig klingt. Dieses Spektakel findet am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr im Gemeindesaal in Baar statt. tickets können im Gemeindebüro in Baar oder unter 041 769 01 43 reserviert werden.

Blasmusik und Orgelspiel in einem Konzert Festliche und virtuose Bläserklänge sollen das Neujahr 2014 und auch das 25-Jahr-Jubiläum der Orgelkonzerte eröffnen. Wer Lust hat Blasmusik einmal anders zu erleben, ist an diesem Neujahrskonzert richtig. Am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg und Zeno in Arth am See zeigen die Oberägerer Dorfspatzen, was sie unter Blasmusik verstehen. Denn dieses Ensemble beherrscht nicht nur die flotte Marschmu-

sik, sondern kann sich auch in der konzertanten Blasmusik behaupten. Neben den Oberägerer Dorfspatzen zeigt sich auch das Orgelspiel von seiner besten Seite. Kurt-E. Tschan wird mit seinen solistischen Beiträgen für Akzente sorgen.

Neujährliche Klänge ausserhalb des Kanton Zugs Von Walzermelodien geht seit jeher ein ganz besonderer Duft aus. Diesen Duft kann man am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr oder am Donnerstag, 2. Januar, um 11 Uhr im KKL Luzern schnuppern. Das Luzerner Sinfonieorchester mit seinem Chefdirigenten, James Gaffigan, verführt die Anwesenden im Dreivierteltakt, mal zartbittersüss, mal erotisch-leidenschaftlich. Jeder Walzer ist voll von kleinen, süssen Geheimnissen, von schüchternem Werben und heimlichen Neigungen, von federleichter Melancholie und süssem Glücksgefühl. Es werden Stücke von Johann Strauss, Dmitri Schostakowitsch, Richard Strauss, Nino Rota und Carl Maria von Weber angestimmt. tickets unter www.sinfonieorchester.ch oder 041 226 05 15.

Etwas Neues ausprobieren? Wieso nicht? Statt die üblichen Neujahrgalas und -dinners sich die Seele aus dem Leib singen? Diese Alternative bietet das Kulturzentrum Galvanik. Dort wird ab 22 Uhr gesungen was das Zeug hält, denn es ist «brat beat karaoke night». Egal, ob talentiert oder nicht, jeder kann auf die Bühne und seinen Lieblingssong performen. mel ticketpreis: 20 franken. Mindestalter: 16 Jahre. türöffnung: 22 Uhr. Mehr informationen unter www.galvanik-zug.ch

Gottesdienst

Anstossen auf den Glauben Das neue Jahr besinnlich starten. Diese Gelegenheit bietet der Neujahrsapéro in Oberägeri. Am Mittwoch, 1. Januar, um 17 Uhr beginnt der ökumenische Gottesdienst in der Pfarrkirche Oberägeri. Im Anschluss erfolgt der Apéro für die Bevölkerung mit kleinem Unterhaltungsteil. Zuerst spricht der Präsident der reformierten Kirchgemeinde Ägeri das Neujahrsgrusswort, musikalisch wird die Feier durch das Jodelchörli Ägeri hell abgerundet. mel Gottesdienste am Mittwoch, 1. Januar: reformierte Kirche Zug, 10 Uhr. reformierte Kirche Hünenberg, 10.15 Uhr. Katholische Kirche Gut Hirt Zug, 9.30 Uhr. Katholische Kirche rotkreuz, 17 Uhr. Katholische Kirche Cham, 9 und 10.30 Uhr. Katholische Kirche Steinhausen, 10.15 Uhr.

Skifahren

Über die feiertage lockt in der region der Pistenspass Raus an die frische Luft, sich den Wind um die Nase wehen lassen und dabei ein paar Abfahrten machen. Wer über oder nach den Feiertagen gerne seine Zeit im Schnee verbringt, der muss dafür keine weiten Wege gehen. In der Region Zug steht man schnell auf einem Berg.

Im Sattel-Hochstuckli kann man bereits vor Weihnachten seine Spuren auf der Piste ziehen. Aber auch über Weihnachten heisst es dort Bügel greifen, und ab auf den Berg.

Skigebiete haben die Lifte angeschmissen Eine weitere Adresse, die gleich um die Ecke liegt, ist der Raten. Ebenfalls eine ideale

Mit Schuss in Richtung Talstation.

Destination, um etwas Luft zu schnappen und sich im Schnee auszutoben. Und zwar für die ganze Familie. Im kleinen aber feinen Skigebiet Nollen wartet ein Skilift auf Gross und Klein und bietet sowohl Anfängern wie auch entspannten Fortgeschrittenen Vergnügen. Auch in Menzingen hat die Saison bereits begonnen. Nicht nur der Lift wartet auf die Ski-

fahrer, sondern auch die Langlaufloipe ist bereits präpariert. Sofern die Verhältnisse so bleiben, lässt es sich wohl auch über die Festtage dort genüsslich die Pisten runtersausen. Wer grössere Skigebiete bevorzugt, der kann sich auf dem Stoos gut verweilen. 35 Kilometer Piste mit jedem Schwierigkeitsgrad gibt es dort zu erkunden. mel


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Tanzcholler

tribut für den Godfather of Soul Was für ein fetter Jahresein­ stieg. Er hat die moderne Club­ musik geprägt und die schwar­ ze Tanzmusik umgekrempelt wie kein anderer: «The God­ father of Soul» – Mr. James Brown. Nebenbei hat er die Blaupause für unzählige Hip­ Hop­, R ’n’ B­ und Housetracks geschaffen. Am Samstag, 4. Januar, ab 20 Uhr in der Chollerhalle zollt ein bunter Haufen von profes­ sionellen Musikern aus der ganzen Schweiz dem Ende 2006 verstorbenen Superstar nun auf höchstem Level Tri­ but. Die Crew besteht aus Cracks von Funky Brother­ hood, The Clients und GMF. Satte Drumrhythmen treffen auf knackige Basslines und groovende Hammondmelo­ dien. Souliger Gesang und dope Rhymes runden das Ganze zu einem Fünfsterne­ funkmenü ab. Das Tüpfelchen auf dem i wird in dieser Partynacht mit Funk­ und Soul­Grooves aus den Plattenkisten der Tanz­ experten DJ Yuma und DJ Pe­ ter Wermelinger erklingen. «Der frühe Vogel fängt den Wurm»: Wer beim Tanzcholler vor 20.30 Uhr in der Choller­ halle ist, erhält gratis ein Cüpli oder ein Mineral. Und damit genügend Energie für die lan­ ge Tanznacht vorhanden ist, steht ein kleines Apéro­Buffet für alle Besucher bereit. pd

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Veranstaltungskalender

ägeri on ice termin der woche

Am Samstag, 4. Januar, findet um 20 Uhr das Abschlusskonzert des Ägeri on Ice mit Francine Jordi auf der Openairbühne statt. Der Eintritt ist kostenlos.

Referat

Haie und ihre Angst vor Menschen

Der Legorenkopf wird beim traditionellen «Grindufhänkete» in feierlichem Rahmen in die Lüfte gehoben und das Fasnachtsmotto verkündet.

Bild Werner Schelbert

Oberägeri

Der Legor wird aufgehängt Kaum verklingen die letzten Weihnachtslieder, schon pauken und trompeten die Fasnächtler um die Ecke. Melanie Schürmann

Jeweils am 5. Januar eröff­ nen die Oberägerer Legoren

als erste in der Innerschweiz mit der «Grindufhänkete» ihre Fasnacht. Dieses Jahr eröffnet der Hohe Legorenrat, der aus neun gestandenen Legoren besteht, offiziell die 179. Lego­ renfasnacht von Oberägeri. Spielleiter Hans Kuony ent­ hüllt das Fasnachtsmotto 2014 und Michi I. Rogenmoser hält die Fasnachtseröffnungsrede

auf dem Dorfplatz. Umrahmt von Legoren, Tirolern, Tam­ bouren und begleitet von ka­ kofonischen Klängen der Gug­ genmusigen F’Ägerer und Papageno, wird das Aufziehen des grossen Legor um 19.45 Uhr zelebriert. Die Oberägerer Legoren­ fasnacht weist mit ihrem Na­ men auf die historische Figur

des Hofnarren des habsburgi­ schen Herzogs Leopold hin. Herzog Leopold, der 1315 von Zug aus zum Kampf gegen die Schwyzer zog, soll im heutigen Oberägeri gerastet haben. Der Hofnarr gab während des kurzen Aufenthalts zur Unterhaltung und Freude des Volkes seine Kunststücke und Scherze zum Besten.

Doktor Erich Ritter zeigt, warum Haie Angst vor Men­ schen in Form von Tauchern und Schnorchlern haben. Haie erleben Angstzustände, wenn sie einem Menschen begeg­ nen. In diesem rund zweistün­ digen, multimedialen Referat am Montag, 6. Januar, ab 18 Uhr in der Chollerhalle, teilt Erich Ritter mit seinem Biolo­ gen Uli Erfurth seine verblüf­ fenden Einblicke in die Psyche der Haie mit. «Es gibt keinen gefährlichen Haie, nur gefähr­ liche Situationen. Erst wenn Menschen keine Angst mehr vor Haien haben, können die­ se Tiere wirklich geschützt werden», ist sich Doktor Erich Ritter sicher. pd Weitere Informationen zum Referat: www.sharkschool.com Tickets können unter www.starticket. ch bestellt oder an der Abendkasse gekauft werden. Der Preis pro Ticket beträgt 21 Franken.

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18.12. Weihnachtsbasteln (14 bis 17 Uhr) 21.12. Schwiizergoofe (11 Uhr) 21.12. Wendolina (12/13/14/15 Uhr) 22.12. Gospelchor Hitzkirch (11.30/12.15/13 Uhr)

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22.12. Märchenzauber mit Jolanda Steiner (12/13/14/15 Uhr) Details und viele weitere Kinderaktivitäten unter www.emmencenter.ch

SONNTAG OFFEN

22. Dezember, von 10 bis 17 Uhr Restaurants ab 9 Uhr

Shopping erleben Öffnungszeiten und Weihnachtsaktivitäten unter www.emmencenter.ch


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Genuss-Geschenkbox von Feines aus Luzern Estermann.

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region

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11 Buchtipp

«Milano Centrale»: Bilder und Sätze In seinem neusten Werk «Milano Centrale» vereint der in Walchwil wohnhafte Autor Giorgio Avanti Worte, Gedichte mit Farben und Bildern – Stimmungen, Gefühle, Gerüche, Farben, Menschen und Landschaften. Statt mit einer Kamera hält Avanti Momente und Erinnerungen in Worten, Skizzen und Bildern fest. Die Bilder im Buch sind farbenfroh, und der Künstler hat

«Bei den momentanen Verhältnissen ist es ein Leichtes, schöne Bilder zu machen. So wie am letzten Montag kurz nach 16 Uhr auf der Rigi bei Unterstetten», schreibt uns Pia Killer aus Steinhausen.

Leserbilder

Dieser Winter kann sich sehen lassen Der kreative, vom Autor selber gestaltete Buchdeckel.

Auf der Fahrt von Sattel nach Seewen musste Carole Baggenstos aus Cham anhalten, um dieses Foto zu machen. Es hat sich gelohnt, wie man sieht.

Peter Schliebs gelang diese Aufnahme am Standort Zugerseeklinik. «Abendstimmung am Zugersee, halb dramatisch und bedrohlich, und dann wieder fast kitschig-romantisch», wie er selber schreibt.

mel

starke Töne verwendet, die das Auge magisch anziehen. Man bemerkt beim Betrachten des Buches, dass Giorgio Avanti selber die Welt mit bunten Augen sieht. Die Gedichte sind sehr poetisch, manchmal erschlagen einen die Worte fast. Giorgio Avanti selber, geboren 1946, tanzt auf vielen verschiedenen Hochzeiten. Er ist nicht nur Autor, Poet und Maler, sondern auch noch Jurist. Sehr produktiv ist er vor allem als Schriftsteller: Weitere Publikationen neben «Milano Centrale» sind unter anderem: «Jakobsmuscheln», «Ein Portier packt aus», Jakobstage» und «Advent(ures)». mel

Zug

Lebkuchen-ehrung für Menschen, die die Stadt Zug liebenswert machen Lebkuchen für ein Lebenswerk. Auch dieses Jahr erhielten fünf Zuger Persönlichkeiten diese Auszeichnung. Melanie Schürmann

Im Stadtratssaal in Zug gab es etwas zu feiern. Denn wie es sich für die Weihnachtszeit gehört, besinnt man sich auf das Gute im Menschen und auf die Menschen, welche Gutes für andere tun.

Eine Auszeichnung für gute und bescheidene Menschen Natürlich ist es schön, wenn man etwas Gutes tut. Doch viele veranstalten einen grossen Wirbel um ihre Taten, damit auch alle wissen, dass man etwas Gutes geleistet hat. In der Stadt Zug gibt es seit langer Zeit einen Brauch, der genau die Menschen ehrt, welche im Stillen ihre guten Werke vollbringen: die sogenannte Lebkuchenfeier. Dabei ehrt der Stadtrat seit Jahren mit den Frauenthaler Lebkuchen Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt, welche sich in ihrem Leben und Schaffen für die Bevölkerung verdient gemacht haben. Leute, die ihre Taten nicht an die grosse Glocke ge-

Elisabeth und Emil Speck während der Laudatio von Andreas Bossard für die Ehrung ihres Lebenswerks, des Fischerhandwerks. hängt, den Mittelpunkt nie gesucht haben und öffentlicher Ehrung auch eher zurückhaltend gegenüberstehen.

Eine schöne Stadt mit einem Traditionshandwerk Dieses Jahr werden Menschen geehrt, die sich aktiv für die Verschönerung der Stadt Zug einsetzen oder ein altes Zuger Berufshandwerk weiterleben lassen. Die Rede ist von den Zuger Rosenfreunden und den Geschwistern Speck.

Fotos: mel

Elisabeth und Emil Speck haben seit Jahrzehnten das althergebrachte Fischerhandwerk gelebt. Emil Speck ist der letzte aktive Fischer der Stadt Zug. Andreas Bossard, Stadtratsvizepräsident, erklärt in seiner Laudatio den Erfolg des Geschwisterpaares so: «Emils Lebensphilosophie: Er nimmt es, wie es kommt. Im Sternzeichen ist er Fisch. Ein Fischer im Fisch, das passt. Von Fischen sagt man, sie seien bo-

Die Zuger Rosenfreundinnen Gerda Wickart (links), Rahel Suter (als Vertretung für ihre Mutter Greth Sutter-Suter) und Eva Hartmann nach der Ehrung mit ihren Urkunden und den Frauenthaler Lebkuchen. denständig und ruhig. Elisabeth ist Stier und somit ausdauernd und hartnäckig. Die beiden bilden zusammen die perfekte Kombination.» Und er schliesst seine Rede mit dem Worten: «Emil und Elisabeth, ihr seid echte Perlen unserer Stadt.»

Die Liebe zu den Rosen zog weite Kreise Neben den Geschwistern Speck wurden auch Greth Sutter-Suter, Gerda Wickart und

Eva Hartmann, Gründungsmitglieder der Zuger Rosenfreunde, für ihre Verdienst am schönen Stadtbild geehrt. Die Zuger Rosenfreunde wurden 1992 gegründet und sind im Guggi zu Hause. Dort steht alles im Zeichen der Rose. Neben dem alljährlichen Rosenapéro und der leckeren Rosenkonfitüre ist auch die Rosotheke zu erwähnen. Dort sollen historische Rosenpersönlichkeiten im Gedächtnis behalten werden, die heute

vielerorts kaum mehr zu sehen sind. Die Rosotheke befindet sich im Rosengarten im Guggi.

Der Stadtpräsident ehrt die Zuger Rosenfreunde Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug, ehrt die Zuger Rosenfreunde an der Feier: «Die Geehrten und alle Rosenfreundinnen und -freunde vom Guggi haben unsere Wertschätzung und einen grossen Dank der Zuger Bevölkerung verdient.»


Das Märchentheater Fidibus

Im neuen Alltag kompetent unterstützt.

www.maerchentheater.ch gastiert mit

Rumpelstilzchen

Mitten im Leben.

(Dialektfassung mit Fidibus) <wm>10CAsNsjY0MDQy0rUwsDQ1MAYAaMKXgw8AAAA=</wm>

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am Sonntag, 22. Dez., 15 Uhr im Saal Dorfmatt in Rotkreuz <wm>10CAsNsjY0MDSy1LUwNbAwMgMAmhuRIQ8AAAA=</wm>

Billette sind erhältlich bei der Apotheke Drogerie Schilliger oder am Spieltag an der Tageskasse.

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Freuen Sie sich auf bes(ch)wingtes Einkaufen im Zugerland mit Phil Dankner und Patricia Meier: *

Wir danken unseren Kunden und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2013. Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2014.

Freitag, 20. Dezember, 14.00 – 18.00 Uhr mit Phil Dankner Samstag, 21. Dezember, 11.00 – 13.30 Uhr mit Phil Dankner 14.00 – 16.00 Uhr mit Patricia Meier

Herzlichst, Ihre Publicitas Zug

Sonntag, 22. Dezember, 11.00 – 13.30 Uhr mit Phil Dankner 14.00 – 16.00 Uhr mit Patricia Meier * Auf der oberen Verkaufsebene.

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Mehr Spannung. Zum Mitfiebern.

Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr Dezember 2013 Dienstag 24. Mittwoch 25. Donnerstag 26. Freitag 27. Samstag 28. Montag 30. Dienstag 31.

offen Weihnachten Stefanstag offen offen offen offen <wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qZqa0FKgk6wiC4NcQNP-veDjEVfcsS3rB11zXvW5JcIAQxjFyUC2wSPZWDGNS4Qp2E8I6711_XAAngfYSoQq8IcSez6aMch3nDZYlsMpxAAAA</wm>

09.00 – 16.00 Uhr geschlossen geschlossen 09.00 – 18.30 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 18.30 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr

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Januar 2014 Mittwoch 1. Neujahr geschlossen Donnerstag 2. offen 09.00 – 17.00 Uhr Ab 3. Januar 2014 wieder gewohnte Öffnungszeiten.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48

INtervIew Der woche

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Rolf Lindenmann

«wir bekommen ein Finanzierungsproblem» Im Jahr 1948, also vor 65 Jahren hat die Schweiz die Alters- und Hinterbliebenenvorsorge (AHV) eingeführt. Sie ist heute aus dem Vorsorgesystem nicht mehr wegzudenken. Florian Hofer

Am Eingang der Ausgleichskasse Zug in der Baarerstrasse wird man gleich von einigen sehr charmanten Damen in Empfang genommen. Kein Wunder, dort arbeitet auch Rebecca König (Bild). Sie war von den Lesern unserer Zeitung im Jahr 2012 zur »Charmanten Zugerin» gekürt worden. Auch heute noch erinnert sie sich an viele schöne Momente aus dieser Zeit. Für ihren Chef Rolf Lindenmann, der ein paar Büros weiter und höher die Geschicke von 17 500 Rentnern der Ausgleichskasse Zug betreut, gibt es in der Geschichte der AHV gute, aber auch kritische Momente.

Rolf Lindenmann, Sie sind der AHV seit 30 Berufsjahren verschrieben, was bedeutet die AHV für Sie? Wir haben mit der AHV eine Volksversicherung, die aufgrund ihres umfassenden Systems in Europa und vielleicht in der ganzen Welt fast einmalig ist. Hier hat jeder Anrecht auf Leistungen. Zudem ist die Identifikation zwischen den

Zur Person Rolf Lindenmann ( Jahrgang 1955) ist in Luzern geboren und dort aufgewachsen. Er arbeitet seit 30 Jahren für die AHV. Zunächst als Leiter des Rechts- und Regressdienstes bei der Ausgleichskasse Luzern, dann als Direktor der Nidwaldner Ausgleichskasse und seit 20 Jahren als Direktor der Ausgleichskasse Zug. Der verheiratete Vater von 2 Kindern wohnt seit 19 Jahren im Kanton Zug. fh

Bürgern und der AHV sehr hoch.

Was bekommt man denn eigentlich an AHV, wenn man dann einmal ein ganzes Leben lang gearbeitet hat? 2340 Franken ist derzeit das Maximum für eine Person. Bei Verheirateten gilt ein Satz von 3510 Franken. Und das reicht zum Leben? Kaum. Aber in vielen Fällen können noch Ergänzungsleistungen dazukommen. Und dann sind da ja auch noch die 2. und eventuell die 3. Säule. Insgesamt führt das dazu, dass 99,6 Prozent aller Einwohner der Schweiz eine passable Rente haben. Jedenfalls höher als das Existenzminimum. Das ist ein Wert, der absolut Spitze ist. Wie muss man sich das vorstellen, als 1948 in Zug die kantonale Ausgleichskasse gegründet wurde? Ich habe hier den alten und ersten Jahresbericht im Archiv gefunden und einmal nachgeblättert. Das erste Büro war demnach in der alten Zigarrenfabrik in der Ägeristrasse 56. Dort war Burkart Baumgartner der erste Kassenverwalter, der mit drei bis vier Angestellten die ersten Auszahlungen organisierte. Sein Nachfolger war Josef Schneider aus Baar. Ich bin nun die Nummer 3. Baumgartner zahlte im ersten Jahr im Dezember 1948 ganze 66 262 Franken und 10 Rappen als AHV aus. Das an 1403 Rentner. Und wie sehen jetzt die Zahlen aus? Heuer sind es im Dezember 32,1 Millionen Franken für 17 500 Rentner. Wir haben inzwischen 95 Leute, die neben der AHV auch für die IV-Leistungen, die Zahlungen aus der Erwerbsersatzordnung, der Arbeitslosenversicherung, der Familienzulagen, der Ergänzungsleistungen und auch für die Prämienverbilligung zuständig sind. 9 von 10 Sozialversicherungszweigen bearbeiten wir. Nur die Militärversicherung untersteht uns nicht. In Zug verdienen viele Men-

schen deutlich mehr als der Durchschnitt. Was war die grösste Zahl auf einem Lohnzettel, die sie jemals gesehen haben? Das war ein Betrag im neunstelligen Bereich! Davon ging auch ein guter Teil an die AHV. Denn die Abgaben auf die AHV werden vom vollen Lohn berechnet. Der Höchstsatz von 2340 Franken Rente ändert sich auch für den Millionär nicht. Das führt zu Überschüssen? Allerdings – und zwar zu 358 Millionen Franken im letzten Jahr. Wir sind die einzige kantonale Ausgleichskasse die Überschüsse erwirtschaftet. Diese werden dann zentral verteilt. Aus dem Kanton Zug fliessen also neben den Zahlungen an den NFA auch diese hohen Beträge. Ein schöner Zustupf, den die AHV da erhält. Ja, aber wir haben seit dem Greifen der Unternehmenssteuerreform II massive Einbrüche in diesem Sektor zu verkraften. Viele sehr gut Verdienende lassen sich nun ihre Lohn in Form von Dividenden ausrichten. Da müssen sie keine AHV zahlen. Wir bekommen je länger je mehr ein ernsthaftes Finanzierungsproblem. Zudem geht ein schöner Teil der eidgenössischen Solidarität flöten. Schwarz beschäftigte Putzfrauen oder Babysitter haben in diesen Tagen die Schlagzeilen in den Zeitungen mitbestimmt. Gibt es solche Fälle auch in Zug? Wir haben keine Zahlen. Wir wissen aber, dass es 2000 Hausdienstarbeitgeber gibt, die im normalen Verfahren über uns abrechnen. Dazu kommen noch 500 im vereinfachten Verfahren. Wenn wir einmal anonyme Briefe erhalten, gehen wir der Sache nach. In einem Fall gab es mal jemand, der zwei Monate Gefängnis erhielt, weil der eine Person schwarzarbeiten liess. In einem anderen Fall hatte ein illegaler Mitarbeiter in einem Gartenbaubetrieb einen Unfall, bei dem er einen Fuss verlor. Die Kosten von mehreren 100 000 Franken musste der Arbeitgeber berappen.

Mit 95 Mitarbeitenden kümmert sich Ausgleichskassendirektor Rolf Lindenmann um die 17 500 Rentner, die bei der Foto Daniel Frischherz kantonalen Kasse in Zug registriert sind. Im Bild mit dem ersten Jahresbericht von 1948.

Öffnungszeiten über die Festtage Dezember 2013 24. Dienstag 9.00–16.00 durchgehend 25. Mittwoch Weihnachten geschlossen 26. Donnerstag Stefanstag geschlossen 27. Freitag 9.00–18.30 durchgehend 28. Samstag 9.00–16.00 durchgehend 29. Sonntag geschlossen 30. Montag 9.00–18.30 durchgehend 31. Dienstag 9.00–16.00 durchgehend Januar 2014 1. Mittwoch Neujahrstag geschlossen 2. Donnerstag Berchtoldstag 10.00–17.00 durchgehend 3. Freitag 9.00–18.30 durchgehend 4. Samstag 9.00–16.00 durchgehend

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48

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Stadt Zug

Hitzige Debatte über Sparmassnahmen chen und diese Aufgabe dem Gewerbe zu übergeben – er löste aber eine emotionale Diskussion aus. Dieser Vor­ schlag sei «gewerbefeindlich», fand Martin Eisenring (CVP), und es sei «verantwortungs­ los», ihn im Rahmen der Bud­ getdebatte aufzuwerfen, warf Marin Kühn (FDP) ein. Grund­ sätzlich sei der Input aber zu prüfen, fanden auch viele bür­ gerliche Politiker – so etwa Jürg Messmer (SVP), der Ber­ tschi «zum Vorschlag gratu­ lierte».

Eine Allianz aus CVP, FDP und SVP hat sich durch­ gesetzt: Sie beschloss bei der Debatte um das städtische Budget zwölf Kürzungsanträge. «Sie haben vom Stadtrat ei­ nen Voranschlag erhalten, der bürgerlichen Massstäben ge­ recht wird.» Mit diesem Votum an die Parlamentarier plädier­ te eingangs der Debatte Karl Kobelt (FDP), Vorsteher Fi­ nanzdepartement, für die Zu­ stimmung zum Budget. Ange­ sichts des strukturellen Defizits habe der Stadtrat be­ reits ein Sparpaket geschnürt. Ausserdem sei man auch be­ reit, den Anträgen der Ge­ schäftsprüfungskommission zu folgen, welche mit einer Kürzung beim «Stadtmagazin» und der Erhöhung der Park­ platzgebühren das Budget um weitere 84 000 Franken entlas­ tet.

Departement Sicherheit ist am stärksten betroffen Tatsächlich erhielt der Stadtrat Lob für seine An­ strengungen. «Es ist schon viel gespart worden», sagte Martin Kühn (FDP), und Philip C. Brunner (SVP) wünschte sich, dass «der Stadtrat den prag­ matischen Weg weiterverfolgt, den er eingeschlagen hat». Trotzdem sei «die Zitrone noch nicht ganz ausgepresst», findet Hugo Halter (CVP), der im Na­ men aller bürgerlichen Frak­

Die Idylle auf diesem Foto trügt: In finanzieller Hinsicht stehen der Stadt Zug unruhige Zeiten bevor. Linke und Rechte im Grossen Gemeinderat haben ihre Stellungen bezogen. tionen die zwölf Kürzungs­ anträge präsentierte. Der Grossteil der Einspa­ rungen betrifft das Departe­ ment für Sicherheit, Umwelt und Soziales, das global 167 000 Franken sparen muss. Departementsvorsteher And­ reas Bossard wehrte sich er­ folglos gegen die Kürzungen, beantragte dafür selbst eine zusätzliche Streichung von 120 000 Franken für das Pro­

Stadt Zug

jekt Nacht­Spitex, das vorerst nicht umgesetzt wird. Ausser­ dem spart das Parlament bei der Abteilung Kind, Jugend, Familie 150 000 Franken. Unter anderem sollen dort die Subventionen an Kindertages­ stätten zurückgefahren wer­ den. Insgesamt betragen die Ein­ sparungen nach der Debatte rund 660 000 Franken. Das Budget schliesst demnach mit

einem Verlust von 4,1 Millionen Franken.

rund

Weihnachtsbeleuchtung wird weiterbezahlt Die Ratslinke wehrte sich vergeblich gegen die Kürzun­ gen und lehnte das Budget ab. Die Stadt müsse Leistungen für immer mehr Einwohner mit immer weniger Mitteln an­ bieten. «Das ist doch Wunsch­ denken», warf Stefan Hodel

Foto df

(Alternative/CSP) ein. Und für Urs Bertschi (SP) ist das ge­ meinsame Vorgehen der bür­ gerlichen Parteien ein Zeichen «von Macht und Arroganz». Eine Mehrheit der Ratslinken verliess deshalb für einen Teil der Debatte den Ratssaal. Keine Mehrheit fand der Vorschlag Urs Bertschis (SP), die Gelder für die Weihnachts­ beleuchtung in der Höhe von rund 300 000 Franken zu strei­

Steuerfuss bleibt bei 60 Prozentpunkten Keinen Anklang bei der bür­ gerlichen Mehrheit und beim Stadtrat fand das Begehren der Fraktion von Alternativen/ CSP, den Steuerfuss um 2 Pro­ zentpunkte anzuheben: Er bleibt bei 60 Prozentpunkten. Das strukturelle Defizit in der Stadt Zug erklärt sich vor allem durch Zahlungen an den Zuger Finanzausgleich und den Nationalen Finanzaus­ gleich, welche stark steigen und die Stadt jährlich mit über 72 Millionen Franken belas­ ten – das sind rund 40 Prozent der Steuererträge. Ausserdem wirken sich auch die beschlos­ senen Steuergesetzrevisionen des Kantons negativ auf die Einnahmen aus. Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug sagte am Ende der Sitzung schliesslich mit 24 zu 13 Stim­ men Ja zum Budget 2014 und zum Finanzplan 2014 bis 2017. pd

Unterägeri

Neue Tarife für Pendler erfolgreiches reaudit als energiestadt und bei Fehlalarmen Am Tag nach der Budget­ diskussion hat Stadtrat Andreas Bossard zurück­ geschlagen: Die Stadt Zug erhöht in zwei Bereichen die Tarife. Für 5 Franken pro Tag kön­ nen bisher Pendler ihr Auto auf verschiedenen öffentli­ chen Parkplätzen der Stadt Zug stehen lassen. Diese Ta­ gespauschale steigt auf 8 Fran­ ken. «Der Stadtrat hat diese

«Fehlalarme ver­ ursachen bei der Feuerwehr grosse Einsatzkosten.» Andreas Bossard, Sicherheitschef

Erhöhung im Rahmen der Spar­ und Verzichtsplanung beschlossen», sagt Andreas Bossard, Vorsteher Soziales, Umwelt und Sicherheit. Die bisherigen Tarife gelten seit 20 Jahren. Der Stadtrat rech­ net mit Mehreinnahmen von 120 000 Franken. Mit einem Teil der zusätzlichen Einnah­ men (70 000 Franken) werden die laufenden Kosten für das Parkleitsystem gedeckt, das voraussichtlich im Herbst 2014 in Betrieb gehen wird. Neue Tarife gelten auch bei der

Anlässlich der Gemeinde­ versammlung überreichte Feuerwehr: Fast hundert Mal der Baudirektor des pro Jahr rückt die Freiwillige Kantons Zug, Heinz Tänn­ Feuerwehr der Stadt Zug we­ ler, dem Gemeinderat Beat gen Falsch­ und Fehlalarmen aus, die durch automatische Iten, Präsident der Um­ Brandmeldeanlagen ausgelöst weltschutzkommission, werden. «Das ist fast doppelt die Urkunde. so viel als noch vor 20 Jahren. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl auf diesem ho­ hen Niveau gehalten. Das ver­ ursacht bei der Feuerwehr grosse Einsatzkosten», sagt Bossard. Diese Kosten seien in der Vergangenheit nicht mehr durch die Verursacher gedeckt worden. «Deshalb haben wir auch hier erstmals seit mehr als 20 Jahren die Tarife ange­ passt.» Ab Anfang des nächs­ ten Jahres verrechnet die Feuerwehr 1525 Franken, wenn sie wegen eines Fehl­ alarms ausrücken muss. Die­ ser Betrag deckt die Vollkos­ ten, welche mit dem Einsatz verbunden sind. Bisher betrug die Entschädigung 200 bis 1000 Franken. Angepasst wurden auch die Tarife der Feuerschau. Neu kosten Festkontrollen in Zel­ ten oder Hallen. Je nach Grös­ se werden 80 bis 120 Franken verrechnet. Bisher waren die­ se Dienstleistungen gratis. «Wir haben bei der Preisset­ zung mit den Städten Zürich und Luzern verglichen und die Tarife im gleichen oder teil­ weise in einem leicht tieferen Bereich angesiedelt», sagt Bossard. Die neuen Tarife tre­ ten Anfang 2014 in Kraft. pd

Mit Stolz nahm der Gemein­ derat und Präsident der Um­ weltschutzkommission, Beat Iten, die Urkunde «Energie­ stadt» entgegen. Überreicht wurde diese durch den Bau­ direktor des Kantons Zug, Heinz Tännler, welcher in sei­ ner Laudatio nur lobende Wor­ te für die Anstrengungen der Gemeinde Unterägeri zum Wohle der Umwelt hatte. Be­ wertet wurde ein umfassender Kriterienkatalog, der folgende Bereiche beinhaltet: Entwick­ lungsplanung und Raumord­ nung, kommunale Gebäude und Anlagen, Versorgung und

Entsorgung, Kommunikation und Kooperation, Mobilität und interne Organisation. Besonders gut abgeschnit­ ten hat Unterägeri bei den ge­ meindeeigenen Liegenschaf­ ten. Ein aussergewöhnlich grosser Anteil von 70 Prozent der gemeindlichen Gebäude wird mit erneuerbaren Ener­ gien (Holzschnitzel und Wär­ mepumpen) beheizt. Auch in Bezug auf die Energiegewin­ nung macht Unterägeri den nächsten Schritt. So zum Beispiel konnte im Oktober 2013 die erste ge­ meindeeigene Fotovoltaikan­ lage auf dem Schulhaus Acher in Betrieb genommen werden. Geeignete Flächen für weitere Fotovoltaikanlagen wurden bereits privaten Nutzern ver­ mietet oder sind für Vermie­ tungen vorgesehen. Hervorzu­ heben ist auch der neue Energieartikel für Arealbe­ bauungen in der gemeindli­ chen Bauordnung. Hier setzt Unterägeri strenge Massstäbe

beim Umgang mit nicht erneuerbaren Energien. Die Gemeinde Unterägeri setzt, begleitet durch den Energie­ stadtprozess, kontinuierlich Massnahmen um, die zu einem schonenden Umgang mit den Ressourcen und zu einem Rückgang des Energiever­ brauchs führen. Das Label «Energiestadt» macht aber nur

Sinn, wenn es auch bei der Be­ völkerung etwas bewirkt und von ihr mitgetragen wird. Be­ reits kleine Schritte können bei einer verbreiteten Anwen­ dung eine grosse Wirkung er­ zielen. Die Gemeinde Unter­ ägeri und der Kanton Zug bieten interessante Förderpro­ gramme an. pd

Führend in Sachen Energiestadt: Unterägeris Gemeinderat Beat Iten erhielt eine Urkunde aus den Händen von Baudirektor Heinz Tännler (links)

pd

Unterägeri

ein Treffpunkt für Wanderer und Skifahrer Das «Nollenstübli» beim Skilift Nollen in Unterägeri erstrahlt in neuem Glanz. Die kleine und urchige Beiz an der Talstation ist renoviert worden. Sehr zur Freude der

Betreiber. «Wärmen Sie sich nach einer Schlittenpartie oder nach dem Skifahren bei einer Tasse Tee im gemütli­ chen Hütten­Ambiente auf. Nebst Getränken werden Snacks für den kleinen Hun­ ger angeboten», sagt Walter

Krienbühl vom Verwaltungs­ rat. Bei Sonnenschein kann man es sich auf der Sonnen­ terrasse gemütlich machen. Das Team des Skiliftes Nollen freut sich auf Besuch. Übri­ gens: Das «Nollenstübli» ist während der Feiertage von 12

bis 16.30 Uhr auch offen, wenn kein Schnee liegt. Bei Skibe­ trieb ist das Beizli von 9.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Das «Nol­ lenstübli» eignet sich auch als Ausgangspunkt für Schnee­ schuhwanderungen auf den Zugerberg. pd


MarktPlatZ

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48

DelikatEssen AG

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dustriellen Fleischverarbeiter beteiligten sich mit knapp 800 der besten nationalen Fleischund Wurstspezialitäten. Dieses rund 18 Monate dauernde und nur alle vier Jahre durchgeführte Qualitäts-Kräftemessen ist für die Teilnehmer bezüglich Können und Konstanz eine grosse Herausforderung.

Käppeli & Rogenmoser DelikatEssen hat an der grössten Schweizer Lebensmittelausstellung viermal Gold und einmal Bronze gewonnen. Seit über 40 Jahren präsentiert die Schweizer Fleischwirtschaft jeweils im Rahmen der grössten Schweizer Lebensmittelausstellung Igeho/ Mefa in Basel, die Resultate des von einer unabhängigen Fachjury bewerteten Qualitätswettbewerbes. Fast 200 der besten gewerblichen und in-

Hmm, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Delikatessen von Käppeli & Rogenmoser.

pd

Produkte werden nach Aussehen, Geruch und Verarbeitung geprüft In sieben Kategorien werden die Produkte von einer Prüfungskommission nach Aussehen, Schnittbild, Geruch, Geschmack und auch Ver-

arbeitung geprüft. Zum ersten Mal hat die Firma Käppeli & Rogenmoser DelikatEssen AG an der Marktgasse 18 in Baar am Wettbewerb teilgenommen. Gleich mit vier Gold- und einer Bronzemedaille wurde das Unternehmen ausgezeichnet. Gold gewannen die Kalbsbratwurst, das Zugerli (Schweinswürstli), das Kirschstängeli und die Streichleberwurst grob. Der Buurehamme gewann Bronze. Die beiden Geschäftsführer Christian Rogenmoser und Viktor Käppeli freuen sich zusammen mit dem ganzen Team über die erkämpften Auszeichnungen. pd

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Emmen-Center

Weihnachtseinkauf par excellence Während der Adventszeit finden im Emmen-Center auch in diesem Jahr wieder Veranstaltungen statt. Mit seinem breiten Angebot bietet das Emmen-Center für die passenden Geschenke. Mehrere Chöre sowie Livemusik sorgen für besinnliche Weihnachtsstimmung. Als Highlight besuchen die Schwiizergoofe am Samstag,

21. Dezember, das EmmenCenter und singen um 11 Uhr vor dem Weihnachtsbaum einige Songs ihrer neuen CD. Am Sonntag, 22. Dezember, sind sämtliche über 80 Topgeschäfte des Emmen-Centers von 10 bis 17 Uhr und die Restaurants ab 9 Uhr geöffnet. Zudem bieten die Abendeinkäufe an den Montagen, 23. und 30. Dezember bis 21 Uhr, Zeit für einen stressfreien Einkauf. Auch für Kinder gibt es im

Emmen-Center während der Adventszeit ein Weihnachtsprogramm: In der gemütlichen Kinderzone im ersten Obergeschoss vor dem Ochsner Sport stehen Märchenerzählungen von Jolanda Steiner (22. Dezember) sowie Kinderanimationen mit Wendolina (21. und 24. Dezember) auf dem Programm. Am heutigen Mittwoch, 18. Dezember, können Kinder gratis ein Weihnachtsgeschenk basteln. pd

Im Emmen-Center ist etwas los: die Animateurin Wendolina (links), eine Seifenblasenshow und Weihnachtsdekoration.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48

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Metzgerei Rinderli

letzte tage für ein Fleisch-Fachgeschäft Weisswurst und der Stierenmärt-Bratwurst, um nur einige der Spezialitäten zu nennen. Eine Vielzahl dieser Produkte wurde an der Metzgerfachausstellung (Mefa) mit Goldmedaillen prämiert. Begonnen hat das Ganze im Jahr 1983, als Marcel Rinderli zusammen mit seiner Frau Erika während vier Jahren die EichholzMetzg im Steinhauser Volg führte.

Nun ist es offiziell: Marcel und Erika Rinderli schliessen ihre Metzgerei an der Mattenstrasse 4 in Zug per Ende Dezember. Mag die Stammkundschaft der Metzgerei Rinderli über die baldige Geschäftsauflösung noch so enttäuscht sein, eines muss sie dem Ehepaar Rinderli zugutehalten: Es hat während 26 Jahren mit Herzblut und Know-how ein Spezialitätengeschäft betrieben, das seinesgleichen suchen darf. Verwöhnt mit qualitativ hochstehenden Fleischwaren wurde nicht nur die Kundschaft aus dem Quartier Guthirt, sondern aus der ganzen Region Zug und darüber hinaus.

Die Metzgerei ist durch die Zuger Chriesiwurst bekannt Als erklärter Wurstfreak hat sich die Metzgerei Rinderli mit diversen Produkten einen Namen gemacht, etwa mit der Zuger Chriesiwurst, der Zuger Moschtwurst, der Florentiner Bratwurst, der Münchner

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Perso nen aus dem Kanton Zug und Umgebung . Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterst attung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeit abständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per EMail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die eingesandten Beiträge s o l lt e n d i e L ä n g e vo n 1 0 0 0 Ze i c h e n n i c h t ü b e r s c h re i t e n . zp

Erika und Marcel Rinderli (links) von der Metzgerei Rinderli übergeben Rezepturen und Rechte ihrer Produkte an Viktor Käppeli und Christian Rogenmoser, Betreiber der Aklin-Metzgerei beim Zytturm.

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Vom ehemaligen Lehrmeister die Metzgerei übernommen Nach der Steinhauser Ära ergab sich für Marcel Rinderli 1987 eine einmalige Gelegenheit: Er konnte von seinem ehemaligen Lehrmeister Franz Zürcher eine Metzgerei an der Mattenstrasse in Zug käuflich erwerben. Noch heute erinnert sich Rinderli an den Tag der Entscheidung: «Zu Fuss marschierte ich von Steinhausen nach Zug und teilte Franz Zürcher mit, dass ich bereit sei für dieses tollkühne Vorhaben.» Familientechnisch passte die Entscheidung nicht so gut ins Konzept. Denn seine Frau Erika war zu diesem Zeitpunkt mit dem zweiten Kind schwan-

ter aus Zug auch auf dem chinesischen Markt angeboten. Hans Etter und Gabriel Galliker Etter begrüssten die Persönlichkeiten vom Land der aufgehenden Sonne mit einem Glas erstklassigem Kirsch.

Eine Regierungsdelegation aus China besuchte kürzlich die Firma Etter Destillerie in Zug. Ye Sunhuang, Director General for Economic Affairs von der Provinz Fujian (37 Millionen Einwohner), reiste an, zusammen mit You Yongdong, Director Department of International Affairs, Chen Yongbao, Präsident Department of Science and Technology, Stadt Quanzhou, sowie Liu Xiaoming, Präsident Department of Science and Technology, Stadt Fuzhou. Möglich gemacht hat dies Ruedi Koch von der Firma LED-Magic aus Unterägeri,

Hans Etter (links) von der Etter Distillerie, Ye Sunhuang vom Kanton Fujian, und Gabriel Galliker Etter stossen auf ein gelungenes Treffen an. welche auch ein Büro in Shenzhen betreibt, sowie Gang Liu, Hotel Schwert Gersau. In Zu-

pd

sammenarbeit mit LED-Magic China werden nun die edlen Tropfen von der Destillerie Et-

Unternehmensberatungsfirma entwickelt. Dies dank klarer strategischer Ausrichtung am Markt, dem Engagement von Lois Zanoni und den Mitarbeitenden sowie stetigen Investitionen in Aus- und Weiterbildungen. Nach nun 30 Jahren erfolgreichem Unternehmer-

tum übergibt Lois Zanoni die Firma an Arthur Erni, der per 1. Januar übernimmt. Lois Zanoni wird als Mitglied des Verwaltungsrates sowie der Geschäftsleitung weiterhin aktiv in die Aufgabe des Unternehmens eingebunden. Dies auch, um die Übergabe der Treu-

im eigenen Schuhmagazin Shoe-4U lanciert wurde, an die glückliche Gewinnerin überreichen. Judith Müller-Kempf aus Zug gewann eine Wellnesswoche für zwei Personen im Swiss Holiday Park in Morschach, Kurt Notter aus Zug

einen Warengutschein im Wert von 200 Franken. Geschäftsinhaber Guido Gretener liess es sich nicht nehmen, den Preis persönlich an Müller-Kempf zu überreichen, was ihm nicht weniger Spass machte als der überraschten Gewinnerin. pd

Im Computer-Shop an der Birkenstrasse 43 in Rotkreuz stehen bärtige Figuren auf den Regalen zwischen Computern, Tintenpatronen und Fotoapparaten. Sind es 11, 18 oder 24 an der Zahl? Kunden können vorbeikommen, die Weihnachtsmänner finden und tolle Preise gewinnen.

Viele Weihnachtsgeschenke warten auf glückliche Kunden Im ARP Shop wartet zudem eine Fülle beliebter Weihnachtsgeschenke, wie etwa trendige Etuis und Schutzhüllen, praktische Handy-PowerAkkus, iPads, Smartphones und viele weitere Produkte. Der Laden ist täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet, am Samstag von 9 bis 16 Uhr. pd

Dufte Parfüm-Preise

hand- und Buchhaltungskunden wahrzunehmen. Der neue Inhaber und Geschäftsführer Arthur Erni ist entschlossen, die kontinuierliche Vorwärtsstrategie des Unternehmens fortzuführen. pd

Geschäftsführer Guido Gretener gratuliert Judith Müller Kempf.

Die Regierungsdelegation war von den Obstbränden begeistert Anschliessend führte Daniel Wu die Gäste durch den spannenden Betrieb. Diese fühlten sich dabei sehr heimisch, da Herr Wu, dank chinesischer Wurzeln, die Ausführungen in der Landessprache der Besucher vornehmen konnte. Die Regierungsdelegation war überwältigt von der Infrastruktur der Firma Etter und von der Qualität der Obstbrände. pd

Wer findet alle Weihnachtsmänner?

Otto’s

Die Gewinner stehen nun fest Kürzlich konnte das Schuhhaus Gretener in Zug den ersten Preis des Wettbewerbs, der

ser Delikatessen AG, Betreiber unter anderem der AklinMetzgerei beim Zyttturm. Sie sind, wie Viktor Käppeli selber versichert, in besten Händen. Bevor Marcel Rinderli das letzte Mal hinter der Bank steht, richtet der Metzger ein Dankeschön an alle Kunden, die ihm in der Vergangenheit die Treue hielten. Wichtig: RinderliKunden können allfällige Gutscheine spätestens bis Ende Dezember an der Mattenstrasse 4 in Zug einlösen. pd

Hochkarätige Besucher aus dem Osten

Schuhhaus Gretener

Eine Wellnesswoche und ein Warengutschein sind nun verschenkt worden.

Käppeli-Rogenmoser Delikatessen übernimmt die Metzgerei Auch die IG Zuger Chriesi (Interessengemeinschaft zur Förderung der Zuger Kirsche) wusste, dass Marcel Rinderli eine Affinität zur Charcuterie pflegt. Darum gelangte sie im Jahr 2008 mit der Idee einer Zuger Chriesiwurst an Rinderli. Dieser war sofort begeistert, kreierte ein Rezept und machte sich ans Werk. Die Chriesiwurst wurde zum Verkaufsschlager, gut 30 000 Stück

Rinderli-Kunden können ihre Gutscheine bis am 31. Dezember einlösen.

ARP

Sie gehen mit neuer Führung in die Zukunft Die Zanoni & Partner AG in Cham/Steinhausen hat sich in den letzten Jahren zu einer etablierten Treuhand- und

gingen jedes Jahr über den Ladentisch. Bis heute wurden über 150 000 Zuger Chriesiwürste verkauft. Diese und alle anderen Gaumenfreuden aus dem Hause Rinderli gehen nun in Form von Rezepturen und Rechten weiter an die Zuger Firma Käppeli-Rogenmo-

Etter Söhne AG

Zanoni & Partner

Bei der Treuhand- und Wirtschaftsberatungsfirma wechselt der Inhaber.

ger und stellte sich auf eine ruhigere Zeit mit ihrem Gatten ein. Stattdessen bekam sie diesen kaum mehr zu Gesicht. «Auch die Kinder mussten häufig auf mich verzichten», blickt Rinderli zurück. Immerhin: Sohn Claudio und Tochter Ramona machten sich einen Spass daraus, in der Metzgerei mit dem Wasserschlauch zu spielen und die heissen Cervelats aus dem Chessi frisch zum Znüni zu essen. Erika Rinderli füllte ihre Doppelrolle als Familien- und Geschäftsfrau idealtypisch aus und war immer dort zugegen, wo ihr Einsatz gefragt war.

pd

Ein Familienunternehmen bietet Markenparfüms für das kleine Budget. Noch immer auf der Suche nach dem idealen Weihnachtsgeschenk? Otto’s hat es. 150 Damen- und Herrendüfte – darunter auch die exklusiven Armani, Boss, Bulgari, Joop oder Lancôme – sind in den fast 100 Filialen in der Schweiz wesentlich günstiger zu haben als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Zwei Beispiele dafür: «Laura Biagiotti EdT Vapo 75 ml Femme» gibt es zurzeit für 39.90 statt 87 Franken. Und «Hugo Boss Bottled EdT Vapo 100 ml Homme» für 49.90 statt 120 Franken. Alle Markenparfüms sind auch im Otto’s-Webshop unter www.ottos.ch zu finden. pd

Das Parfüm «Laura Biagiotti Femme». pd


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ROMANO & CHRISTEN Sitzung

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Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in schönster Atmosphäre im 6 1/2 ZimmerMusterhaus in Gisikon aufs neue Jahr anzustossen! Unsere aktuellsten Projekte liegen zur Ansicht vor.

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Do 26. Dezember, So 29. Dezember Do 2. Januar, je 16 –19 Uhr (Signalisation ab Kreisel Gisikon!)

Die beste Musik.

www.romanochristen.ch

THE ORIGINAL IRISH DANCE SHOW 15th Anniversary Tour

Spenden-Postkonto 60-33377-5

Cham, Lorzensaal .........................................Mi. 22. Jan. 2014 Emmenbrücke LU, Zentrum Gersag ......Fr. 24. Jan. 2014 Türöffnung: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr Infos: www.RhythmoftheDance.com | www.NiceTime.ch

www.luzernerzeitung.ch lzweihnachtsaktion@lzmedien.ch

NICE TIME Productions

Vorverkauf:

TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor, Die Post und Coop City www.TicketCorner.ch (print@home) | Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF/Min. via Festnetz)

0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

Medienpartner:

We i h n a c h t s m u s i k

Mehr als gut drucken: unser nachhaltiger Umgang mit Ressourcen.

Kirche St. Michael

www.kath-zug.ch

Heiligabend, 24. Dezember 17:15 h

Familiengottesdienst Kinder der Pfarrei St. Michael singen Weihnachtslieder von Andrew Bond. Monika Henking, Orgel; Marcel Fässler, Leitung.

Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h

Mitternachtsmesse Anton Diabelli (1781–1858): Messe in F Op. 147. Nicola Brügger, Sopran; Olivia Heredia, Alt; Simon Witzig, Tenor; Jonathan Prelicz, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester, Helene Cartier, Konzertmeisterin; Eva Brandazza, Orgel; Marco Brandazza, Leitung.

Weihnachten, 25. Dezember 10:00 h

Kirche Gut Hirt Heiligabend, 24. Dezember 17:00 h

Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (ca. 22:30 h musikalische Einstimmung)

Weihnachten, 25. Dezember 09:30 h

Kirche Bruder Klaus

Mette Am Clavichord: Werke von Samuel Scheidt; Girolamo Frescobaldi; Jan Pieterszoon Sweelinck. An der Orgel: Werke französischer Meister des Barock (Noëls). Peter Meier, Clavichord und Orgel.

Weihnachten, 25. Dezember 09:45 h

Weihnachten, 25. Dezember 17:00 h

• eine abgeschlossene Ausbildung als FABE Kind (Kleinkindererzieherin oder Kindergärtnerin) • die Begeisterungsfähigkeit im kreativen Arbeiten mit den Kindern • Geduld und ein grosses Herz im Umgang mit den Klein- und Kleinstkindern • die Bereitschaft, Verantwortung im Team zu übernehmen • organisatorisches Talent, Sie behalten stets den Überblick • speditives und sauberes Arbeiten bei den Hausarbeiten <wm>10CAsNsjY0MDA00jUyMzQwMQQAeQ0eMg8AAAA=</wm>

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Unser Ziel ist es, mit Ihrer Hilfe die Qualität von Little Butterfly und dessen Angebot der familienergänzenden Kinderbetreuung weiterzuentwickeln. Wenn Sie eine neue Herausforderung suchen und Ihre Ideen, Kreativität und Ihr Fachwissen gerne in ein aufgeschlossenes Team einbringen, senden Sie uns Ihr schriftliches Bewerbungsdossier mit Foto an: Claudia Bachmann, Unterlöchlistrasse 51, 6006 Luzern (Krippe Tel. 041 710 12 00, jeweils MI/DO). Weiterführende Infos zu unserer Kinderkrippe finden Sie unter www.littlebutterfly.ch. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.

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Eucharistiefeier zur Heiligen Nacht Pierre Phalèse (1510–1573): Galliarde; John Dowland (1561–1626): Come again; Traditional English Christmas Carol (1833): God Rest Ye Merry, Gentlemen; Traditional English Christmas Carol (16th century): We Wish You a Merry Christmas; Otto Malling (1848–1915): Bethlehem. Jasmina Meier, Ocarina; Gunnar Hartmann, Gitarre; Trudi Bitterli, Orgel.

Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (ab 22:30 h musikalische Einstimmung)

Sie arbeiten mit jeweils einer weiteren Erzieherin und zwei Praktikantinnen auf einer altersgemischten Gruppe. Voraussetzungen die Sie mitbringen sind

Weihnachtsfestgottesdienst Karl Kempter (1819-1871): Pastoralmesse in G, opus 24 für Soli, Chor und Orchester. Kyungbin Duay, Sopran; Monica Treichler, Alt; Thomas Leu, Tenor; Rolf Walke, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc; Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.

Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (22:45 h musikalische Einstimmung)

Heiligabend, 24. Dezember 17:00 h

DIE KÖNNEN DAS.

Familiengottesdienst Weihnachtslieder und Arien für Sopran und Orgel. Kyungbin Duay, Sopran; Verena Zemp, Orgel.

Familiengottesdienst (Wortgottesfeier) mit Weihnachtsspiel Weihnachtsspiel «Wie Gott uf d’Wält chunt» Madeleine Nüssli, Orgel.

Kirche St. Johannes d.T.

Fachfrau Betreuung Kind (Kleinkindererzieherin oder Kindergärtnerin) 60 - 80% Pensum

Eucharistiefeier zum Hochfest von Weihnachten Werke für zwei Oboen und Orgel von Georg Friedrich Händel (1685–1759) und Georg Philipp Telemann (1681–1767). Edwin Küttel und Andreas Gerber, Oboen; Marco Brandazza, Orgel.

Heiligabend, 24. Dezember 17:30 h

Weihnachten, 25. Dezember 10:00 h

Die Kinderkrippe Little Butterfly in der Stadt Zug sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine motivierte, liebevolle und belastbare Erzieherin als

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Weihnachtsfestgottesdienst Anton Diabelli (1781–1858): Pastoralmesse F-Dur für Chor, Soli, Orchester, Orgel; William Boyce (1710–1779): Symphony V. Kirchenchor Bruder Klaus mit ad-hoc Chor; Orchester ad-hoc; Maria Gianella, Sopran; Ann-Kathrin Biagioli, Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Georg Fluor, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Flavio Puntin, Flöte; Pius Dietschy, Orgel; Armon Caviezel, Leitung.

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Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel Weihnachtsspiel «De Wiehnachtstraum».

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Mitternachtsmesse Weihnachtliche Musik von Jean-Jaques BeauvarletCharpantier (1734–1794) und Louis-Claude Daquin (1694–1772) Niklaus König, Orgel. Weihnachtsfestgottesdienst Wolfgang Amadé Mozart: Missa solemnis in C, KV 139 «Waisenhausmesse»; Johann Sebastian Bach: Arie Nr. 31 aus dem WO «Schliesse mein Herz». Gabriela Bürgler, Sopran; Anne-Lise Latouche-Hallé, Alt; Bruce Mathers, Tenor; René Koch, Bass; St. Johannes-Chor; Barockorchester St. Johannes; Johannes Meister, Leitung. Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel Weihnachtsspiel «De Wiehnachtstraum».

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48

Ratgeber Gesundheit

Christoph Rosen, Spitalapotheker, Zuger Kantonsspital

Die Arzneimittel zeitig einnehmen

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m Alltag ist es nicht leicht, an die regelmässige Einnahme von Medika­ menten zu denken, insbe­ sondere, wenn auch noch eine genaue Tageszeit oder die Einnahme entweder mit dem Essen oder strikte getrennt von den Mahl­ zeiten zu berücksichtigen ist. Könnte man nicht alle Medikamente mit dem Frühstück einnehmen, um für den Rest des Tages nicht mehr daran denken zu müssen? Viele Medikamente sind in dieser Hinsicht unproble­ matisch: Sie zeigen keine Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln und können zu jeder Tageszeit eingenommen werden. Bei einigen Arzneimitteln müssen jedoch Interaktio­ nen mit der Nahrung und genaue Einnahmezeiten unbedingt beachtet werden. Nahrung kann die Wirksam­ keit und Verträglichkeit von Medikamenten vielfältig beeinflussen: So können Medikamente durch gleichzeitige Einnahme mit dem Essen vermindert, verlangsamt oder gar nicht mehr wirken. Eine «nüch­ terne Einnahme» heisst, dass das Medikament eine Stunde vor oder zwei Stunden nach einer Mahl­ zeit einzunehmen ist. Andere Medikamente müssen hingegen mit dem Essen eingenommen werden, um überhaupt vom Körper aufgenommen zu werden. Ob die Einnahme zu Beginn, während oder innerhalb einer Stunde nach der Mahlzeit erfolgt, ist sekundär. Manchmal sind Kompromisse notwendig: Schmerzmittel sind mit dem Essen verträglicher, wirken jedoch bei Einnahme auf leeren Magen schneller. Bei einigen Medikamenten sind bestimmte Nahrungs­ mittel problematisch: So können Milchprodukte (zum Beispiel Käse oder Joghurt) die Aufnahme und Wirk­ samkeit gewisser Antibioti­ ka vermindern. Grundsätz­ lich sollten Arzneimittel nicht zusammen mit Milch, Kaffee oder schwarzem/ grünem Tee (Gerbstoffe) eingenommen werden. Auch grössere Mengen Grapefruitsaft und Alkohol können Arzneimittel beeinflussen und sollten gemieden werden. Dies ist für die gesamte Therapie­ dauer und nicht nur für den unmittelbaren Einnahme­ zeitpunkt von Bedeutung. Es empfiehlt sich, Medika­ mente mit gewöhnlichem Leitungswasser zu schlu­ cken. Ein grosses Glas (etwa zwei Deziliter) ist ausrei­ chend. Falls Sie unsicher sind, ob Sie Ihre Medika­ mente richtig einnehmen, fragen Sie doch in Ihrer Apotheke oder Arztpraxis nach, damit Ihre Therapie auch optimal wirken kann.

Heiligenkalender

Ratgeber Versicherung

Der Sündenfall in der Kirche Auch in mehreren Kirchen unseres Landes sind Adam und Eva, neben andern Figuren, oft zu sehen.

Mark Grüring-Hüsler, diplomierter Versicherungsfachmann

Frostschaden im Einfamilienhaus

Josef Wüest

In der Kirche St. Martin in Baar stehen sie hoch oben an der linken Chorwand unter dem verhängnisvollen Baum, um dessen Stamm sich die Schlange windet. Mit einem Zweig verdecken sie ihre er­ kannte Scham. Beide haben eine Frucht in der Hand und offerieren diese ihrem Gegen­ über. Die im l6. Jahrhundert entstandene Darstellung ist die älteste im Zugerland. Neuer sind die Szenen des Sündenfalls in den Kirchen von Steinhausen, Unter­ und Oberägeri und Zug.

In Oberägeri schickt ein Engel die beiden Sünder weg In der Kirche St. Matthias in Steinhausen weist sie der Gottvater persönlich aus dem Paradies. In Oberägeri ist es dann ein weiss gewandeter Engel mit mächtigen Flügeln. Das Geschehen befindet sich im Zentrum der hölzernen Kirchendecke. Erst im letzten Jahrhundert geschaffen wur­ den die Glasbilder in Unter­ ägeri und Zug. In der Kirche St. Oswald verteilte der Luzer­ ner Maler Edi Renggli das Er­ eignis in zwei Felder. Im ersten jagt ein junger und gestrenger Mann Adam und Eva aus dem Garten. Im zweiten Feld be­ raten die Fehlbaren, wohin sie jetzt gehen sollen. In Unter­ ägeri wiederum ist es ein En­ gel mit einem langen Schwert, welcher sie von dannen weist. Warum die Bevorzugung der ersten beiden Sünder? Wie kam es nur, dass diese zwei ersten Sünder an so pro­ minenter Stelle in den christ­ lichen Kalendern zu finden sind? Mehr noch, weshalb wurden sie, wie viele andere

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Adam und Eva in der Kirche St. Martin in Baar (links) und in der Kirche St. Oswald in Zug. vorbildliche Gestalten, Schutz­ patrone verschiedener Berufs­ leute? So der Schneider, weil Adam und Eva nach der Er­ kenntnis gekonnt ihre Scham zu verdecken wussten. Und der Gärtner, weil sie von allen menschlichen Geschöpfen der Erde die Einzigen waren, die sich im Garten Eden aufhalten durften. Doch wieso stehen die bei­ den am Tag vor dem göttlichen Kind in den Kalendern? Nach der Lehre der Kirchenväter wurden nämlich unsere Stammeltern von ihrer Sünde durch die Geburt und den folgenden Erlösungstod von Christus befreit. Doch nur unsere Kirchen beginnen die Ankunft des Herrn schon am Vorabend des eigentlichen Festtages zu feiern. Angeblich nur, um den heidnischen «Mi­ thras­Kult» zu verdrängen,

welcher in Rom noch lange nach Christi Geburt begangen wurde. Deshalb feiert die öst­ liche Kirche erst zwei Wochen später, am Tag der Epiphanie, der Erscheinung des Herrn.

Als ob sich der vermeintliche Garten Eden im Himmel befand Schon die frühchristliche Kunst beschäftigte sich mit dem Sündenfall, allerdings mit einer erstaunlichen Gleich­ mässigkeit. Neben einem schablonenhaften Baum, um dessen Stamm sich die Schlan­ ge windet, wie in Baar, stehen Adam und Eva und bedecken mit einem Zweig ihre Blösse. Maler des Barock brachten dann die Vertreibung aus dem Paradies vermehrt in die Kir­ chen und mischten so die zwei Sünder unter die Heiligen. Nicht nur das. Sie verlegten vielmehr das Geschehen hin­

Foto Daniel Frischherz

auf in den Himmel. Ihre oft­ mals überraschenden Decken­ bilder zählen wegen der eher mühsamen Betrachtung zu den grossen Unbekannten der kirchlichen Kunst. Und das nicht nur bei uns, sondern auch in den verschwenderisch ausgeschmückten Kirchen Süddeutschlands. Dass sie die Kirchenväter gerne lehrend über den Wolken zeigten, ist zwar verständlich. Ebenso die oft dargestellte Aufnahme Ma­ rias in den Himmel. Erstaun­ lich jedoch ist, dass sie auch den Sündenfall dorthin setz­ ten. Gerade so, als ob der vermeintliche Garten Eden sich nicht auf der Erde befand, wie Noah mit seiner Arche, sondern im Himmel. So befin­ den sich auch die farbenfro­ hen Bilder in Steinhausen und Oberägeri hoch über den Köp­ fen der Gläubigen.

Waldheim

Steinhausen

«Das Ziel ist erreicht»

Der richtige Samichlaus

Das vor zwei Jahren gegründete Komitee gegen ein Asylbewerber-Zentrum im Altersheim Waldheim löst sich auf. «Das Ziel ist erreicht», sagt Gründer Hans Wickart.

Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein fand im Steinhauserwald die 7. Austragung des Zuger Samichlaus-OL statt.

Nachdem vor gut zwei Jah­ ren ein Aufschrei der Entrüs­ tung durch Teile der Zuger Be­ völkerung gegangen war, war es während der Nutzungsdau­ er des Waldheims nicht zu nennenswerten Klagen ge­ kommen. Inzwischen haben die letzten Asylbewerber das Altersheim Waldheim verlas­ sen. Das aus 1200 Petitionären bestehende Komitee hat des­ halb beschlossen, sich aufzu­ lösen. Dass die Unterbringung ohne besondere Vorkommnis­ se über die Bühne gegangen ist, sei auch dem Wirken des Komitees zu verdanken, sagt Wickart: «Dies ist ganz we­ sentlich auf die Forderungen zurückzuführen, welche das

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Komitee an die Stadtverwal­ tung gestellt hatte», so Wickart. Dazu gehörten eine Betreuung rund um die Uhr, permanente Türkontrolle, die Überwa­ chung der Umgebung durch die Securitas und die Selektion der Asylbewerber. «Ein Dank gilt der kantonalen Baudirek­ tion mit Regierungsrat Heinz Tännler, die sich von Anbeginn an klar hinter die Forderungen des Komitees gestellt und da­ für gesorgt hatte, dass die Stadtverwaltung letztlich dem Vertragswerk zustimmte», so Wickart. Trotzdem hat er einen Kri­ tikpunkt: «Leider hat es die weitestgehend vom Stadtrat gesteuerte Stiftung der Zuge­ rischen Altersheime versäumt, einen realisierbaren Plan für die langfristige Nutzung der Liegenschaft zu entwickeln. Ein sinnloses 20­Millionen­ Neubauprojekt konnte dank der Intervention von FDP, CVP und SVP noch rechtzeitig ab­ geblockt werden.» Jetzt hoffe er auf die angekündigte Zu­ sammenarbeit mit der Zuger Bürgergemeinde. fh

Organisiert wurde dieser Lauf durch die Orientierungs­ lauf­Vereinigung Zug. Über 200 Personen fanden sich bei der Waldhütte ein, darunter viele Familien mit Kindern. Zur Auswahl standen vier lan­

ge OL­Bahnen. Die Kleinen machten sich auf Postensuche und wurden unterwegs vom lang ersehnten Samichlaus er­ wartet. Nicht alle trauten sich, das Sprüchli aufzusagen, aber alle bekamen ein wunderschönes rotes Säckli mit feinem Inhalt. Zurück bei der Waldhütte gab es heissen Punsch, Nüssli, Guetzli und Mandarinen, und die Kinder konnten sich am Feuer aufwärmen. «Das ist der richtige Samichlaus!», hörte man des Öfteren. pd

Viel Freude bereitete der Samichlaus den Kindern im Steinhauser Wald.

pd

urück aus den Skife­ rien stellen Sie fest, dass die Heizung in Ihrem Einfamilienhaus ausgefallen ist und zwei Radiatoren geborsten sind. Eine schwarze Brühe ist aus den Radiatoren geflossen und hat den Parkettboden beschädigt. Wer bezahlt den Schaden? Grundsätzlich sind Frostschäden in der Gebäudewasserschadenver­ sicherung ohne Zuschlag mitversichert. Versichert sind nicht nur die Schäden, die das auslaufende Hei­ zungswasser verursacht, sondern auch die Kosten für das Auftauen und Reparie­ ren von eingefrorenen oder durch Frost beschädigten Wasserleitungen und daran angeschlossenen Apparaten. Selbst ausserhalb des Gebäudes im Boden verlegte Wasserleitungen sind mitversichert, soweit sie ausschliesslich dem versicherten Gebäude dienen.

Massnahmen zum Schutz leer stehender Gebäude treffen Grosse Frostschäden könnten aber oft verhindert werden. Der Versicherer verlangt deshalb, dass der Versicherungsnehmer Massnahmen zum Schutze leer stehender Gebäude trifft: Wenn ein Gebäude auch nur vorübergehend unbewohnt ist, müssen die Wasserleitungen und die daran angeschlossenen Apparate entleert werden, es sei denn, die Heizungs­ anlage werde unter «ange­ messener Kontrolle» in Betrieb gehalten. Angemes­ sen richtet sich hier nach den konkreten Umständen und den örtlichen Gegeben­ heiten. Es kommt also beispielsweise darauf an, ob das Haus im Flachland – mit kürzeren Frostperioden und nicht so tiefen Temperatu­ ren – oder in den Bergen steht. Je nach Bauart (Isolationswert) und Einstellung der Heizung («Frostsicher» statt Wohn­ temperatur) sind allenfalls Kontrollen mit kürzeren Intervallen nötig. Sorgfaltspflichten müssen eingehalten werden Einfach und wirkungsvoll ist in jedem Fall das Schlies­ sen des Haupthahns bei der Wasserzuleitung im Keller. Werden die vertraglichen Auflagen des Versicherers (Sorgfaltspflichten) nicht eingehalten und entsteht deshalb ein Wasserschaden, so ist der Versicherer berechtigt, eine entspre­ chende Leistungskürzung vorzunehmen. Diese kann sehr empfindlich ausfallen, und in extremen Fällen ist sogar eine Ablehnung des Schadens möglich. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein erfolgrei­ ches, gesundes und scha­ denfreies 2014.


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LetZte

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Dezember 2013 · Nr. 48

Zuger Köpfe

Kanton

Zuger Köpfe

Alterskommission für den Kanton

Neues Namensrecht wird fleissig genutzt

Biografie auf einer eigenen App

An der Schule in Unterägeri übernehmen neue Leute das Zepter: Erich Schönbächler (Bild) wird Rektor und Stefan Grolimund (Bild unten) Schulleiter im Schönenbüel. Sie ersetzen Marco Egli und Arthur Walker, welche beide in Pension gehen. Die Glencore Xstrata plc hat bekannt gegeben, dass Peter Coates ab dem 1. Januar die Xtrata-Integration abgeschlossen hat. Er bleibt jedoch im Vorstand als Non-Executive Director. Des Weiteren haben an der Hochschule Luzern zwei Zuger erfolgreich das CAS Business Information Analytics absolviert. Thomas Hettinger aus Zug und Erik Janssen aus Cham haben das «Certificate of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Business Information Analytics» erhalten. Der Walchwiler René Schmid-Bill (Bild unten) ist vom Vorstand der glp Kanton Zug zum Wahlkampfleiter gewählt worden. Der 47-Jährige wird die Grünliberalen durch die Wahlen 2014 führen. In Hünenberg hat Esther Signer nach 14 Jahren ihre Stelle als Betreibungsbeamtin infolge beruflicher Neuorientierung auf Ende April gekündigt. Bei der kantonalen Stipendienstelle gibt es ebenfalls personelle Änderungen. Lothar Hofer (Leiter Stipendienstelle seit 1987) und Irene Jufer (bei der Direktion für Bildung und Kultur seit 1996) gehen in Pension. Die neue Leiterin der Stipendienstelle ist Marion Bielmann-Schuler aus Walchwil. Robert Gilli, Rektor des Kollegiums St. Michael Zug, ist nach über 26-jähriger erfolgreicher Tätigkeit pensioniert worden. Der Verwaltungsrat der Schulen St. Michael Zug hat als Nachfolger Björn Engeli (Bild oben) gewählt. Der Stadtrat hat eine Alterskommission eingesetzt, die sich dem Thema Leben im Alter annimmt. Folgende Mitglieder wurden bis Ende der Legislatur 2010 bis 2014 gewählt: Andreas Bossard, Stadtrat, Präsident (Bild), die Fachvertreter Ruedi Leuppi, Michèle Kottelat und Maria Speck-Weiss, Gabriele Plüss, Geschäftsleiterin Pro Senectute Kanton Zug, Roland Vonarburg, Vorstand Kantonaler SeniorenVerband, Petra Häusler, Heimleiterin Seniorenzentrum Mülimatt, Peter Arnold, Geschäftsleiter Alterszentren Zug und Jasmin Blanc Bärtsch, Leiterin Fachstelle Alter und Gesundheit. ls

Seit dem 1. Januar 2013 ist das neue Namensrecht in Kraft. Im neuen Namens­ recht wird dem Ledigna­ men eine erhebliche Bedeutung zugemessen.

Wer sich einmal mit dem kulturellen Wirken von Sales Kleeb (Bild), dem Komponisten und langjährigen Leiter der Musikschule Zug, beschäftigen möchte, kann dies jetzt mit einer kostenlosen App tun. Die iPhoneApp «iSalesKleeb» beinhaltet eine Reihe von Tonaufnahmen, in denen Kleeb aus seinem Leben berichtet. Freude herrscht derweil in diesen Tagen bei den Zuger Strick-Lüüt. Der stolze Betrag von 9880 Franken konnte in diesen Tagen an die Stiftung «Denk an mich – Ferien und Freizeit für Behinderte» überwiesen werden, berichtet Bruno Meyer von den StrickLüüt. Gerade noch vor Jahresende haben Elyne Hager, Präsidentin, und Sabina Balmer, Vizepräsidentin von Benevol Zug, eine wichtige Personalie kommuniziert: Neue Leiterin der Fachstelle Benevol Zug ist ab Januar die Kommunikationsund Projektberaterin Eliane Birchmeier, 51. Die Zugerin engagiert sich in ihrer Freizeit selbst aktiv in der Freiwilligenarbeit, sie ist Mitglied des Grossen Gemeinderats der Stadt Zug und führt ein eigenes Kommunikationsberatungsunternehmen. Sie folgt auf Andreas Feyer, der die Fachstelle nach sechsjähriger Tätigkeit verlässt. fh

Als Ledigname gilt der Familienname einer Person, welchen sie vor der ersten Eheschliessung oder eingetragenen Partnerschaft führte. Nebst den neuen Regelungen über die Namen der Ehegatten und Kinder gibt es auch ver-

schiedene Übergangsbestimmungen, welche noch bis Ende Jahr gültig sind. Die Änderung des Zivilgesetzbuches hat die namensrechtliche Gleichstellung zwischen Ehemann und Ehefrau zum Ziel. Kein Ehegatte soll durch das Gesetz gezwungen werden, seinen Familiennamen zu ändern. Das Mitbestimmungsrecht der urteilsfähigen Kinder an ihrem eigenen Namen ist gestärkt. Ab dem zwölften Altersjahr müssen sie neu zu einem Namenswechsel ihre ausdrückliche Zustim-

mung geben. Seit 1. Januar 2013 gibt es viel mehr Möglichkeiten, den eigenen Namen oder den der eigenen Kinder zu wählen. Das neue Namensrecht ist allerdings sehr komplex. Deshalb steht bei den Zivilstandsämtern und beim Zivilstands- und Bürgerrechtsdienst des Kantons auch die Beratungstätigkeit im Vordergrund. Die Bevölkerung zeigt grosses Interesse an den Möglichkeiten, die das neue Namensrecht bietet. Der Namenswechsel bei den Zivil-

standsämtern des Kantons Zug ist von 68 im Jahr 2012 auf 230 in den ersten zehneinhalb Monaten im Jahr 2013 deutlich gestiegen. Bei Auflösung einer Ehe oder eingetragenen Partnerschaft kann neu ohne zeitliche Begrenzung der Ledigname wieder angenommen werden. Dazu ist ein persönlicher Besuch bei einem Schweizer Zivilstandsamt eigener Wahl nötig. Nach Vorweisen der Ausweispapiere kann auf unbürokratische Weise eine Erklärung abgegeben werden. pd

Polizeibericht

Diebe auf Weihnachtstour Die Zuger Polizei hat zwei Kriminaltouristen dingfest gemacht. Die beiden Serben hielten sich illegal in der Schweiz auf. Melanie Schürmann

Zivilen Fahndern der Zuger Polizei fiel am Dienstag, 10. Dezember, kurz nach 15 Uhr, ein verdächtiges Fahrzeug auf, das nacheinander mehrere Warenhäuser in Zug, Baar und Hünenberg ansteuerte. Bei der Kontrolle der beiden Insassen entdeckten die Ermittler eine sogenannte Die-

besschürze am Körper der Verdächtigen. Einen präparierten Nierengurt zum Verstauen von Diebesgut. Zudem lagen gestohlene Kleidungsstücke im Wagen. Abklärungen ergaben, dass die beiden Serben (35- und 42-jährig) mit einer Einreisesperre für den Schengenraum belegt sind. Der Ältere der beiden war zudem zur Verhaftung von den St. Galler Behörden ausgeschrieben.

Schnellverfahren gegen Kriminaltouristen Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug bestrafte die

Männer in einem Schnellverfahren wegen Diebstahls und Widerhandlung gegen das Ausländergesetz mit Strafbefehlen. Der 42-Jährige wurde zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 70 Tagen verurteilt. Zudem wird er der St. Galler Polizei übergeben. Sein Kollege erhielt eine bedingte Geldstrafe und eine zu bezahlende Busse. Das Amt für Migration nahm ihn umgehend in Ausschaffungshaft. Ebenfalls am Dienstag, 10 Dezember, kurz vor 10.45 Uhr, brach in einem Keller der Mühlegasse in Baar ein Feuer aus. Die alarmierte Feuerwehr

Baar konnte die Flammen rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von rund 15 000 Franken. Ein weiteres Feuer brach am Samstagnachmittag, 14. Dezember, auf einer Terrasse in Zug aus. Ein Anbauschrank ging in Flammen auf, beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits auf die angrenzende Fassade übergegriffen. Das Feuer konnte gelöscht werden bevor die Wohnung in Brand geriet. Personen kamen keine zu Schaden. In beiden Fällen ist die Brandursache noch unklar.

Chlausfeier

Viel Charme zu Gast in der Senioren-Residence Lindenpark

Die charmante Zugerin Isabelle Rogenmoser legte sich ins Zeug: Sie buk, unterstützte Diener Daniel Kronenberg (mittleres Bild) sowie Chlaus Stefan Rickli, und schenkte Maria Anhorn einen Lebkuchen. Fotos Charly Werder

Isabelle Rogenmoser, die charmante Zugerin 2013, besuchte die Senioren­ Residence Lindenpark in Hünenberg und zeigte vollen Einsatz. Am Freitag, 6. Dezember, erwartete Margrit Lötscher mit ihrem Team und den 36 Bewohnerinnen und Bewohnern der Senioren-Residence Lindenpark Hünenberg den Samichlaus samt Gefolge. Doch bevor Knecht Ruprecht und seine Leute Einzug halten konnten, kam die charmante Zugerin 2013, Isabelle Rogenmoser, inklusive Kuchenblech und Schwingbesen zum Einsatz. Die Senioren-Residence Lindenpark unter der Leitung

von Margrit Lötscher wurde im Januar 2009 feierlich eröffnet. Zurzeit leben 36 Seniorinnen und Senioren in diesen mitten im Dorf Hünenberg liegenden, modernen Anlagen. Spontan und mit viel sozialem Engagement legte sich die charmante Zugerin am besagten Nachmittag in der Lindenpark-Küche unter dem Patronat «Stiftung für das Alter» ins Zeug.

Sie backte, half St. Nikolaus und unterhielt die Senioren Als Erstes backte Isabelle Rogenmoser für die Senioren knusprige Grittibänzen. Dann galt es, die Lindenpark-Gästeschar mit Hilfe des St. Nikolaus zu unterhalten und mit Leckereien reichlich zu beschenken. Es wurde gebacken,

gegessen, getanzt, gesungen, und vor dem Nikolaus wurden lockere Verse zelebriert. Dabei fiel auf, dass unsere charmante Zugerin auch eine ausgeprägt gute Rhetorik beherrscht und den Dialog mit der älteren Generation pflegte. In eigener Regie organisierte sie kleine Lebkuchenherzen. Sponsor dieser Süssigkeiten mit Herz war Bäckermeister Martin Brändle, der von Isabelles sozialem Engagement, aber auch von der Idee begeistert war.

Die charmante Zugerin ist auch international bekannt Isabelle Rogenmoser wurde am 4. Oktober im Zuger Club I-45 durch die Leser der «Zuger Presse», das anwesende Publikum und eine Fachjury zur charmantesten Zugerin

2013 als vierte im Amt gekürt. Unter dem Namen Isabella Rocci ist die charmante Zugerin jedoch über die Landesgrenzen auch als Modedesignerin bekannt. So war Rocci im August 2008 mit ihrer erfolgreichen Kollektion für vier Wochen im Westen der USA auf Promotour. Im Januar 2009 kam die Anfrage über eine Zuger Agentur, mit ihrer futuristischen Robe eine Modeschau zum Thema «The Future of a Geisha» in der BEA-Halle Bern zu starten.

Eine Modeschau mit viel persönlichem Engagement Organisator des Modespektakels war der Vater von Topmodel Heidi Klum – Günther Klum. Mit viel Aufwand und Engagement bewegten sich im

April 2009 neun Models, eingekleidet in exklusiven Outfits aus dem Atelier Isabella Rocci, über den Laufsteg.

Isabelle möchte weitere kreative Projekte verwirklichen Rückblickend darf man sagen, dass die Leser unserer Zeitung Isabelles Wahl zur charmantesten Zugerin richtig getroffen haben. Sie hat ausser einem herzlichen Engagement auch Feingefühl, mit Faden und edlen Stoffen umzugehen. In ihrem Amtsjahr als charmante Zugerin 2013 möchte die hübsche Jungdesignerin mit ihren sozialen Vorstellungen noch einige kreative Projekte realisieren. Unsere Zeitung wird ihre Leserschaft zu Isabelles Aktivitäten auf dem Laufenden halten. wer


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