Zugerpresse 20141119

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PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 19

Mittwoch, 19. November 2014

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Kantonsschule Menzingen

Kommentar

114 Millionen für das Gymnasium sium mit sechs Jahren aufnehmen. Geplant sind zwei neue Klassen pro Jahrgang. Die Zahl der Schüler dürfte sich damit von derzeit 215 auf etwa 456 im Schuljahr 2020/21 mehr als verdoppeln.

Die Kantonsschule mausert sich zum Langzeitgymnasium. Dafür wird kräftig investiert. Florian Hofer

Seine Schule wird zum Langzeitgymnasium ausgebaut: Markus Lüdin ist Stefan Kaiser / Neue ZZ Rektor der Kantonsschule Menzingen.

Die Kosten für Neu- und Umbau betragen 114 Millionen Franken Bildungsdirektor Stefan Schleiss und Schulrektor Markus Lüdin haben mit dem Gymnasium, das erst 2002 in

In Menzingen stehen alle Zeichen auf Expansion. Ab dem kommenden Schuljahr wird das bisherige Kurzzeitgymnasium die ersten Jahrgänge für das Langzeitgymna-

Betrieb gegangen ist, noch mehr vor: Gleichzeitig mit der Umstellung auf den neuen Langzeitbetrieb fahren in Menzingen nämlich auch die Bagger auf. Für 114 Millionen Franken wird in die Schule investiert. «Das ist wirklich eine spezielle Situation», sagt dazu Schleiss: «Wir stehen nicht nur vor einem grossen Bauvorhaben, sondern auch vor einem pädagogischen Meilenstein.» Kommentar, Seite 3

Katholische Kirche

Das Budget ist rot Auch die katholische Kirchgemeinde Zug schreibt rote Zahlen. Für das kommende Jahr präsentiert der neue Kirchenratspräsident Patrice Riedo ein Budget mit einem Minus. 0,5 Millionen ist das Loch gross. Doch damit nicht genug.

Auch in den kommenden Jahren wird das so bleiben. Das haben die katholischen Finanzstrategen berechnet. Nun soll ein Gremium einen Erneuerungsprozess anstossen. Der Name: «Katholische Kirchgemeinde Zug 2024». So will man Antworten auf die vielen Herausforderungen der Seite 12 Zukunft finden. fh

Heiligkreuz

Wohnen im Alter Die Chamer entscheiden am 30. November über die Zukunft des Klosters. Abgestimmt wird über den Bebauungsplan des Klosters Heiligkreuz in Cham. Geplant

sind auf dem Areal in erster Linie Wohnungen für ältere Menschen, aber auch ein Mix aus Gewerbe und Dienstleistungen. Durch das Projekt sichert sich die Klostergemeinschaft die finanzielle Seite 9 Unabhängigkeit. ar

Foto Daniel Frischherz

Sie regiert über eine Perle Die kleinste Gemeinde im Kanton ist laut einer Umfrage die attraktivste. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter betont vor allem die Vielfalt von Steinhausen. Ein Augenschein. ar Seiten 7

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Eine sinnvolle Investition in höhere Bildung

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as starke Bevölkerungswachstum im Kanton zieht auch massive Investitionen in die Infrastruktur nach sich. Das macht sich jetzt bei der Bildungspolitik bemerkbar. Denn obwohl das offizielle Bestreben der Regierung eher in Richtung Stärkung der Berufsmatura geht, wird jetzt auch in das Langzeitgymnasium investiert. Mit dieser Investition schlägt die Bildungsdirektion zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen kommt sie dem gesellschaftlichen Trend nach höherer Bildung – gefordert von vielen Zuzügern in unseren Wirtschaftskanton – entgegen, zum anderen wird die Kanti in Zug entlastet. Auch wirtschaftlich macht das Sinn. Denn die jetzt angestrebte Schülerzahl führt zu einer effizienten Nutzung der Kapazitäten in Menzingen. florian.hofer@zugerpresse.ch

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Stimme meines Glaubens

Mein EVZ

Sie können neu das Muki-Turnen leiten

Tamara Merenda, Herti Nordkurve Zug Nathalie Bojescu, katholische Pastoralassistentin, Pfarrei Rotkreuz

Retrostimmung in Biel und Bern

Weniger ist manchmal mehr

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I

m Supermarkt vor Ort stehen Berge an Süssigkeiten, die darauf warten, der Kundschaft das Leben zu versüssen. Im grossen Einkaufszentrum hat eine wunderbare Vermehrung stattgefunden: Nebst Süssigkeiten stapeln sich Spielzeugberge, die darauf warten, die vielen Wünsche der Kinder zu erfüllen. Eine Ansammlung von dekorativem Klein- und Grosskram beflügelt die vorwiegend weibliche Kundschaft. Seit Ende Oktober lässt uns die grosszügige Weihnachtsdekoration glauben, Weihnachten stehe vor der Tür. Dieser deutliche Überfluss – Zeichen unseres Wohlstands – nimmt mir die Luft. Ich bin überzeugt: weniger ist mehr. Wenn ganze Sonntagszöpfe im Kompost landen, verlieren sie nicht nur ihren Geschmack, sondern auch ihren Wert. Die Ecopop-Initiative versucht auf ihre Weise, uns vor der Abstimmung Ende November davon zu überzeugen, dass weniger mehr ist. Die natürlichen Lebensgrundlagen in der Schweiz sollen dauerhaft sichergestellt werden – durch Beschränkung der Zuwanderung. Kirchen und Hilfswerke lehnen die Initiative ab: «Wie wollen wir hier in der Schweiz leben?» und nicht «wie viele?» sollte die Frage lauten. Längst überfällig ist der Schritt, unsere Ansprüche und unsere Konsumgewohnheiten zu senken. Die Angst vor der Angst verhindert die Erkenntnis, dass unser Wohlstand mit dem Missstand anderer zusammenhängt. «Wenn wir von der Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart andere», sagte der ehemalige Präsident der Republik Südafrika, Nelson Mandela einst.

pd

Der Zuger Turnverband hat zusammen Muki-Leiterin durchgeführt. Als roter mit dem Schwyzer und Urner TurnverFaden während des ganzen Kurses beband einen Grundkurs zur Ausbildung als gleitete sie Pippi Langstrumpf. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

In der Dunkelheit sichtbar machen

Redimensionieren oder verschieben

F

ussgänger und Radfahrer haben in der Nacht ein dreimal höheres Risiko zu verunfallen als am Tag. Bei Schnee, Regen oder Gegenlicht erhöht sich das Unfallrisiko gar bis auf das Zehnfache. Eine gute Sichtbarkeit kann also Leben retten. Sich dessen bewusst zu sein ist für alle Verkehrsteilnehmer von zentraler Bedeutung und gilt insbesondere auch für Kinder auf dem Schulweg. Besondere Vorsicht gilt auf unbeleuchteten Strassen und beim Queren von Strassen. In dunkler Kleidung sind Personen von Fahrzeuglenkern in der Dunkelheit erst aus 25 Metern Distanz erkennbar. Die Zeit für eine Reaktion ist damit zu knapp, um eine Kollision zu vermeiden. Denn bei einer Geschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde beträgt

Joe Müller, Präventionsverantwortlicher der Zuger Polizei der Bremsweg mindestens 40 Meter. Viele Unfälle könnten vermieden werden, wenn Brems- und Ausweichmanöver rechtzeitig eingeleitet würden. Reflektierendes Material kann dazu beitragen, denn es macht Fussgänger wie Velofahrer auf rund 140 Meter Entfernung sichtbar. Einige Möglichkeiten, sich im Dunkeln besser sichtbar zu machen, finden sich auf der Homepage www.tagdeslichts.ch.

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emäss Budget 2015 der Zuger Regierung belasten die grossen Investitionsprojekte den Staatshaushalt über die nächsten Jahre massiv. Das geplante Investitionsvolumen beträgt dabei 717 Millionen Franken bis ins Jahr 2018. Dabei handelt es sich um Projekte wie die Tangente Zug/ Baar, die Umfahrung Cham/ Hünenberg, den Neubau des Amts für Verbraucherschutz in Steinhausen oder das Gymnasium Menzingen. Zentral sind dabei auch die Abschreibungen, welche über den ganzen Planungshorizont 2015–2018 die laufende Rechnung mit insgesamt 511 Franken Millionen belasten. Weitere Projekte sind unter anderem der rund 1 Milliarde Franken teure Stadttunnel, das Verwaltungszentrum sowie die Kantonsschule in Cham. Die Finanzlage des Kan-

Adrian Andermatt, FDP Kantonsrat, Baar tons war bis vor kurzem ausgezeichnet. Diese Aussichten haben sich aber massiv getrübt. Somit gilt es, sich im Rahmen des von der Regierung in Aussicht gestellten Entlastungsprogramms auch zwingend mit dem Einsparpotenzial bei Investitionsprojekten auseinanderzusetzen und eine diesbezügliche Auslegeordnung – von der Redimensionierung über eine Verschiebung bis hin zum Verzicht auf einzelne Projekte – zu machen.

ach der Nationalmannschaftspause war am Freitag endlich wieder «Gameday». Heimspiel gegen den SC Bern – ein Gegner, der Spannung, Emotionen und attraktives Eishockey verspricht, dies wurde in dieser Saison bereits auswärts in der Berner Post-Finance-Arena bewiesen. Wir wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht: Ein gehässiges Spiel konnte verfolgt werden, mit dem positiven Ausgang für unseren Eissportverein mit einem Endresultat von 3:1. Das Auswärtsspiel in Biel am Samstag stand ganz unter dem Motto Retro. Es wurden die ältesten Trikots und Schals ausgepackt – vom alten Kreislogo bis hin zum Konfetti-Sujet war alles anzutreffen. Die alten Zeiten versprühten in der Gästekurve der Eishalle in Biel ihren ganzen Charme. Die Stimmung konnte nicht ausgelassener sein, da konnte auch der Bieler Führungstreffer nichts daran ändern. Grosser Jubel dann im 2. Drittel – der Ausgleich war Tatsache. Führung und Ausgleich durch Biel, kurz und bündig kann das 3. Drittel erzählt werden. Eine Randbemerkung: im 3. Drittel sowie in der kurzen Pause vor der Verlängerung konnte ausser Bier nichts mehr gekauft werden. Gerade bei den nicht ganz so warmen Temperaturen und dem kalten Nass wäre ein Kaffi Zwätschgä sicherlich zu bevorzugen. Doch davon lassen wir uns natürlich unsere ausgelassene Retrostimmung nicht vermiesen und in der 63. Minute war es dann endlich so weit: Der Zusatzpunkt durfte mit uns in die Zentralschweiz reisen. www.hnk-zug.ch

IMPRESSUM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Was gefällt Ihnen in Menzingen besonders gut? Edith Gassmann, Pflegefachfrau, Menzingen

Dölf Rohrer, Pensionierter, Menzingen

Mathilde Hegglin, Pensionierte, Menzingen

Franz Heimgartner, Pensionierter, Baar

Ueli Schilter, Produktionsleiter, Walchwil

Dank dem Coop muss ich einmal weniger nach Zug

Mir fehlt es an Nichts in Menzingen

Ich schätze die Nähe zur Natur wirklich sehr

Historische Häuser machen das Dorfbild aus

Das Kloster bringt etwas Spirituelles in die Gegend

Ich finde es schön, dass Menzingen nicht so gross ist. Hier kennen sich die Leute noch. Ich geniesse es, hier wunderbare Spaziergänge unternehmen zu können. Ich bin auch richtig glücklich über den neuen Coop. Jetzt muss ich einmal weniger nach Zug in die Stadt fahren.

Menzingen ist so reizend, weil hier alles so ländlich ist. Man ist schnell in der Natur draussen und kommt auf schönen Spaziergängen an Bauernhöfen vorbei. Ausserdem sind die Verkehrsverbindungen tadellos, und auch an Einkaufsmöglichkeiten mangelt es nicht. Mir fehlt nichts.

Es ist schön, dass man sich im Dorf noch kennt. Die Nähe zur Natur schätze ich ebenfalls richtig. Das einzige, was ich etwas vermisse ist eine Drogerie in Menzingen. Aber sonst ist Menzingen sehr gut erschlossen. Und von der neuen CoopFiliale können wir auch nur profitieren.

Markant ist auf jeden Fall das Kloster. Meistens haben wir hier auch schönes Wetter, wenn alle anderen über dicken Nebel klagen. Mir gefallen auch die historischen Häuser in Menzingen. Ein besonders schönes Rückzugsplätzchen habe ich auf dem Gubel für mich entdeckt.

Hier kann man wunderschöne, sonnige Herbsttage verbringen. Menzingen ist schnell und gut mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen. Auch landschaftlich ist Menzingen sehr schön. Besonders ist auch die Nähe zum Kloster. Jenes bringt etwas Spirituelles in diese Gegend. dom


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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Umfrage

Was gefällt Euch an der Kantonsschule Menzingen am besten? Liliana Lepa, Schülerin, Unterägeri

Gillian Iten, Schülerin, Unterägeri

Mira Wöber, Schülerin, Hünenberg See

Leonie Iten, Schülerin, Unterägeri

Adrian Zeller, Schüler, Unterägeri

Floriane Radtke, Schülerin, Zug

Unsere Schule Wir profitieren ist für mich von vielen unbeschreiblich toll tollen Angeboten

Abschlussklassen gestalten ihren letzten Schultag

Wir können draussen viel Sport machen

Die Klassen können Der Zusammenhalt eigene Zimmer wird an der Schule selber gestalten sehr gefördert

Die Atmosphäre an der KSG ist sehr angenehm, unter anderem, weil das Umfeld sehr familiär ist. Man kann hier gut lernen, denn es ist ruhig und friedlich. Vor allem, weil wir hier etwas abgelegen sind. Aus meiner Sicht ist es an der Kantonsschule Menzingen einfach unbeschreiblich toll.

Die Leute hier sind alle anständig und haben Respekt voreinander. Besonders gefällt mir auch, dass die Abschlussklassen ihren letzten Schultag selber gestalten können und die Schule daran teilhaben lassen. Ein wichtiger Pluspunkt ist die Mediathek mit unserer netten Bibliothekarin.

Niemand kommt auf die Idee, etwas zu klauen. Das ist sonst nicht überall so selbstverständlich. Mir gefallen auch die vielen Sportangebote. Beispielsweise dürfen wir im Winter einmal Airboarden gehen. Und unsere Joggingrunden können wir im Wald statt in der Turnhalle drehen.

Ich finde es super, dass den Klassen eigene Gruppenräume zur Verfügung stehen, die auch selbstständig gestaltet werden dürfen. Ausserdem gefällt mir die riesige Auswahl an Wahlfächern. Beliebt sind auch die Studienwochen mit interessanten Workshops. Und natürlich unser Fitnessraum.

Die Lage in der Natur ist ideal, um sich auch mal an die frische Luft zurückziehen zu können. Es gibt einige schöne Plätze ganz in der Nähe der Schule. Begeistert bin ich auch von den vielen Angeboten an der Schule selber. Wir können Musikräume nutzen oder auch Billard spielen.

Drei Mal pro Jahr freut sich die ganze Schule auf eine grosse Gemeinschaftsstunde. Auch sonst wird der Zusammenhalt sehr gefördert. Richtig super finde ich das alljährliche Schutzengelspiel der ganzen Schule. Ein weiteres Highlight erwartet uns bald wieder mit dem Samichlausbesuch. dom

Kantonales Gymnasium Menzingen

Markantes Wachstum über den Wolken einer Doppelsporthalle, die jedoch grösstenteils unterirdisch angelegt wird. Neu gebaut werden auch ein Unterrichtstrakt und verschiedene weitere Elemente. Als «geistig kulturelles Zentrum» soll nach der dreijährigen Bauzeit einmal die «Mediathek» dienen. Auch die Mensa wird saniert und erweitert. Viertens: Solange die Bagger in Menzingen auf dem Vormarsch sind, wird der Unterricht in Provisorien abgehalten. Die Anlage kommt zwischen dem Haus Maria am Berg und

Die Kantonsschule Menzingen durchlebt turbulente Jahre. Das erst 2002 gegründete Gymnasium wächst rasant. Für den Umbau müssen alle in ein Provisorium zügeln. Florian Hofer

Wenn es um «seine» Schule geht, kommt Rektor Markus Lüdin – sonst eher ein strenger Pädagoge – schnell ins Schwärmen: «Wir sind eine kleine Tagesschule mit Campuscharakter. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich hier vor allem wohl, weil wir eine sehr familiäre Atmosphäre pflegen.» Da ist er nicht der einzige.

Schüler und Lehrer betonen die familiäre Atmosphäre Auch die von unserer Zeitung befragen Schüler (siehe Umfrage oben) äusserten sich – ganz ohne Zensur der Schulleitung – ebenso positiv. Und auch die bei der jüngsten Pressekonferenz zum Thema Schulentwicklung anwesen-

«Die Kinder sollen hier nicht ins kalte Wasser geworfen werden.»

«Wir sind eine kleine Tagesschule mit Campuscharakter.» Markus Lüdin, Rektor der Kantonsschule Menzingen

So wird das kantonale Gymnasium in Menzingen nach dem Umbau aussehen. Das Architekturbüro Bünzli & Courvoisier aus Zürich hat diese Visualisierung erstellt und bewusst in schwarz-weiss gehalten. Cêpa, die heuer ihre Matura in Menzingen absolviert. «Die Schule ist toll gewesen, und hier oben ist es wirklich sehr

heisst ab sofort Kantonsschule Menzingen KSM. Die Namensänderung unterstreicht das wachsende Selbstvertrauen

Jürg Meier, Integrationsbeauftragter an der Kantonsschule Menzingen den Schülerratsvertreter verwiesen unisono auf das gute Klima in der Schule: «Die vier Jahre hier oben sind schnell vergangen», berichtet beispielsweise Liliana Pacheco

Ihre Meinung Wie denken Sie über Entwicklung der Gymnasien im Kanton Zug? Ist das Angebot ausreichend? Oder braucht es noch mehr akademischen Nachwuchs? Schreiben Sie uns einen Leserbrief: redaktion@zugerpresse.ch

Markus Lüdin, Rektor der Kantonsschule Menzingen

Stephan Schleiss, Bildungsdirektor des Kantons Zug

schön.» Ins gleiche Horn stösst Lorin Semela aus Neuheim, der mangels günstiger Busverbindungen jeden Tag auf dem Velo in den Nachbarort strampelt: «Es ist es echt cool an dieser Schule.»

der Schule, die bislang «nur» als Kurzzeitgymnasium konzipiert war und vor etwa 10 Jahren von der Regierung noch als Provisorium gehandelt wurde, das man auch bald wieder auflösen könnte. Zweitens: Die Schule führt ab dem Schuljahr 2015/16 neben dem inzwischen bewährten Kurzzeitgymnasium noch ein Langzeitgymnasium, was ein markantes Wachstum der Schüler- und Lehrerzahl zur Folge haben wird. Dazu

Mit vier Schritten auf dem Weg zum Langzeitgymnasium Jetzt soll also alles noch cooler und schöner werden. Die wichtigsten Punkte: Erstens: Das kantonale Gymnasium Menzingen kgm

Lüdin: «Das wird eine tolle pädagogische Herausforderung.» Schliesslich wird die Zahl der Schüler von derzeit 215 auf 465 im Jahr 2020/21 wachsen, was mehr als eine Verdopplung darstellt. Das schulische Angebot an Schwerpunktfächern soll dem der Kantonsschule Zug sehr ähnlich sein. Beide Zuger Kantonsschulen bieten alle gymnasialen Profilrichtungen an: musische, sprachliche, mathematischnaturwissenschaftliche und wirtschaftlich-rechtliche Schwerpunktfächer», erläutert Lüdin. Das Ziel: Die beiden Kantonsschulen in Zug und Menzingen sollen möglichst gleichwertig daherkommen. Ganz gelingt das allerdings noch nicht. Wer Italienisch als Maturitätslehrgang wünscht, muss nach Zug. In Menzingen ist dafür die Kapazität zu gering. Übrigens: Die Buben und Mädchen, die neu auf die Schule kommen, können auf einiges an Unterstützung durch ältere Schüler und auch

dem St.-Franziskus-Heim zu stehen. Die beiden genannten Gebäude werden zum Teil auch mitbenutzt. pd

Lehrer bauen. Mit Jürg Meier ist ein eigener Verantwortlicher für die Integration der neuen Schüler beauftragt worden. Er kündigt an: «Die Kinder sollen hier nicht ins kalte Wasser geworfen werden.» Man sei bestens vorbereit und biete «Schwimmhilfen», so der Sportlehrer. Mit kulturellen Aktivitäten und auch gemeinsamen Essen am Mittag wolle man die neuen Schülerinnen und Schüler rasch in die Gemeinschaft einbinden. Drittens: Die Schule wird massiv umgebaut. Nach Ablauf der Referendumsfrist steht fest, dass im Sommer 2015 die Bagger auffahren werden. Aus 68 eingereichten Projekten ist das Architekturbüro Bünzli & Courvoisier aus Zürich als Sieger hervorgegangen. Es wurde beauftragt, den bisherigen sogenannten amerikanischen Schulbau-Typ aus den 50erJahren in einen modernen Schulbau umzuwandeln. Kernpunkte der neuen Planung sind ein Abriss der alten Sporthalle und ein Neubau

Schöne Lage hoch über den Wolken und mit gutem Blick Und ganz am Schluss hat Lüdin noch einen besonderen Grund parat, warum «seine» Schule noch ein paar Pluspunkte mehr verdient hat als andere: «Das ist die atemberaubende Lage hier oben in Menzingen.» In der Tat.

Nächste Termine # 27. und 28. November 2014, ganztägig: Schnuppertage für Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klasse (Anmeldung via Sekretariat erforderlich) # 7. Januar, 18 bis 20 Uhr, KSM: Orientierungsveranstaltung «Kurzzeitgymnasium KZG» und «Langzeitgymnasium LZG» für Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen # 28. und 29. Januar 2015, ganztägig Schnuppertage für Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klasse. (Anmeldung via Sekretariat erforderlich) pd


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Ihre Gratulation

«Willkommen in Zug»

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Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Cla Rohrer aus Menzingen ist warm eingepackt für den Winter.

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Leserbrief

Korrektur

Alles, nur kein weiteres Kunsthaus

Im Artikel über die Hochschule Luzern in der letzten Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen. Das IFZ ist und bleibt Teil des Departements Wirtschaft der Hochschule Luzern. Es gibt keine Integration in das Departement Informatik. Angehörige des IFZ und des Departements Informatik werden ab 2019 lediglich unter einem gemeinsamen Dach arbeiten. red

Zum Bebauungsplan «Areal ehemaliges Kantonsspital Zug» hat uns dieser Leserbrief erreicht. Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Der Zuger Stadtrat unterbreitete am 4. November 2014 dem Grossen Gemeinderat (GGR) mit Vorlage Nr. 2325 den «Bebauungsplan Areal ehemaliges Kantonsspitalareal/BBP Kaspi». 2008, also vor sechs Jahren, wurde der erste Bebauungsplan für dieses Areal in der Volksabstimmung abgelehnt, nun unterbreitet der Stadtrat nach langer Planungsphase einen neuen Plan. Auf der gesamten Nutzfläche – dieses umfasst drei Grundstücke, die alle dem Kanton Zug gehören, mit 24 998 Quadratmetern

Leserbrief

Eine gute Frau für Walchwil In Walchwil findet am 30. November ein zweiter Wahlgang für den noch nicht besetzten Sitz im Gemeinderat statt. Jeannette Simeon-Dubach hat berufliche, politische und persönliche Kompetenzen, sodass sie sich bestens für das Amt eignet. Seit 20 Jahren ist sie selbstständig erwerbend und führt eine Kommunikations-Agentur. Im Verwaltungsrat von Energie Wasser Luzern engagiert sie sich für eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Für Tele 1 hat Jeannette nicht nur «Kochen am Fernsehen» entwickelt, sie ist dort auch als Fernsehköchin tätig. Und für die Anliegen der Frauen hat sie sich früher als Präsidentin des Soroptimist International Zürich engagiert. Sie bringt über 30 Jahre politische Erfahrung mit. So eine langjährige Kommissionstätigkeit am früheren Wohnort Spreitenbach (Finanz-, Sozialund Kulturpreis-Kommission). In Walchwil, wo sie seit 16 Jahren wohnt, ist Jeannette gegenwärtig Mitglied der Bau- und Planungskommission. Als Präsidentin der SP Walchwil steht sie für eine nachhaltige Entwicklung und einen sozialen Ausgleich ein. Mit diesen Kompetenzen und Erfahrungen ist Jeannette Simeon-Dubach die geeignete Nachfolgerin für Guido Suter. Otto Erni, Walchwil

Landfläche – sollen 75 Wohnungen erstellt werden, davon 23 Alterswohnungen und rund 30 preisgünstige Wohnungen. Die Wohnungen sind mehrheitlich entlang der Eisenbahnlinie vorgesehen. Das heutige Hochhaus bleibt bestehen und wird für weitere 22 Wohnungen genutzt. Ebenfalls ist ein Hotel mit Restaurant vorgesehen.

Öffentliche Nutzung dieses Abschnittes ist nicht nötig Auf einer ausgeschiedenen Fläche von 5650 Quadratmetern, als Baufeld B bezeichnet, ist öffentliche Nutzung mit Ausstrahlungskraft vorgesehen, also für ein neues Kunsthaus, einen Mehrzwecksaal oder anderes. Diese Fläche steht vor den Wohnungen direkt an der Artherstrasse auf

der Seeseite an bester Aussichtslage. In den Unterlagen, die der Vorlage beigelegt sind, ist im Feld B mehrmals der Hinweis «Kunsthaus» aufgeführt. Auf dem Plan zu Richtprojekt/Ausnutzungsberechnung des Gebäudes im Baubereich B sind Details erwähnt wie «Raum der Künste, Ausstellung, Schauarchiv, Skulpturengarten, Wechselausstellung, Café/Bar, Empfang» – also auch hier ein eindeutiger Hinweis auf einen Kunsthausneubau. Soll es also doch hier ein neues Kunsthaus geben? Meine negative Meinung zu einem neuen Kunsthaus habe ich bereits in mehreren Leserbriefen und Veranstaltungen kundgetan. Gemäss Terminplan in der Vorlage wird die Bau- und Planungskommission (BPK) des

GGR bereits am 2. Dezember 2014 mit den Beratungen beginnen, die Genehmigung für den Bebauungsplan Kantonsspital ist somit für November 2015 vorgesehen. Es bleibt also noch genügend Zeit für Korrekturen.

Von preisgünstigen Wohnungen können auch alle profitieren Ich bin der Ansicht, dass im Baubereich B nicht nur öffentliche Nutzung vorgesehen werden darf. Hier sollte unbedingt auch Wohnen, beispielsweise weitere günstige Wohnungen, betreutes Wohnen oder neue Wohnformen für ältere Personen möglich sein. Ich bin der Überzeugung, dass ein neues Kunsthaus bei einer Abstimmung in der Stadt Zug keine Zustimmung findet, demzufolge muss das Baufeld B auch für

Wohnen nutzbar sein, allenfalls ist die Ausnützungsziffer zu erhöhen. Die BPK und der GGR haben es in der Hand, die Weichen richtig zu stellen und an schönster Lage Wohnungen zu ermöglichen und kein Kunsthaus. Dieses braucht ja keine Fenster. Ein Bunker an schönster Lage am See, das wäre doch wirklich falsch. Der restliche Bebauungsplan Kantonsspital mit den weiteren Baufeldern A, C1, C2, D1, D2 und E ist für mich akzeptabel, und ich hoffe, dass meine gewünschten Korrekturen durch den GGR angebracht werden. Dies, damit Alterswohnungen und preisgünstige Wohnungen bald realisiert werden können – ein grosser Wunsch auch meinerseits, denn Bedarf in diesen Bereichen ist ausgewiesen. Oskar Rickenbacher, Zug

Leserbrief

Das Projekt Stadttunnel und seine Finanzierung sorgen in Zug für mehr Verlierer als Gewinner Betreffend Finanzierung des Zuger Stadttunnels verlieren folgende Leserbriefe keine guten Worte. Die Staatswirtschaftskommission (Stawiko) hat für die Finanzierung des Stadttunnels einen neuen Zahlungsschlüssel vorgestellt. Bereits noch in diesem Jahr wird der Kantonsrat nun über das Jahrhundertprojekt ein erstes Mal debattieren. Die zentrale Änderung der Stawiko gegenüber der Vorlage des Regierungsrates und der Tiefbaukommission ist die höhere Kostenbeteiligung der Stadt Zug (neu 120 anstatt 60 Millionen Franken). Begründet wird diese Erhöhung seitens der Stawiko damit, dass die Stadt Zug in ihren Augen überdurchschnittlich vom Tunnelprojekt profitieren würde. Es ist unbestritten, dass durch den Stadttunnel ein paar hundert Einwohnerinnen und Einwohner der Alt- und Vorstadt von einer Beruhigung profitieren würden. Doch Tausende Zugerinnen und Zuger entlang der Zufahrtsachsen werden von grossen Verkehrsströmen nahezu überrollt. Etwa wohnhafte Personen an

der Ägeristrasse, die nach dem Bau des Tunnelsystems mit einer Verdoppelung der Durchfahrten rechnen müssen. Bei der Industriestrasse im Bereich des Metalli werden mit Stadttunnel sogar 24 000 Fahrten statt 7000 er-

«Jeder Stadtzuger zahlt bis zu 12 000 Franken.» Philipp Kissling, für den Vorstand VCS Zug

wartet. Es ist deshalb nicht verständlich, wieso die Stawiko von einem Gewinn für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt spricht, wenn zum Beispiel beim Feldhof mit dem Stadttunnel von einer Verkehrszunahme von 80 Prozent gerechnet werden muss. Nicht einmal das Guthirtquartier, das in den Berechnungen so gut wegkommt, kann sicher sein, dass es keinen Mehrverkehr erleiden muss. Die Zufahrt von der Tangente wird über die Industriestrasse erfolgen. Vorgesehen ist der Verkehr von der Industriestrasse auf die Baa-

rerstrasse umzuleiten und dann wieder auf die Industriestrasse. Der Kanton und die Stadt lehnen aber eine Sperrung der Industriestrasse im Bereich Guthirt ab. Damit ist klar, dass der Verkehr den Umweg über die Baarerstrasse gar nicht machen wird. Mit dem Stawiko-Vorschlag wird jeder Stadtzuger bis zu 12 000 Franken an ein Strassenbauprojekt zahlen, das das Verkehrsproblem nur umlagert und noch vergrössert statt löst. Die jährlichen Folgekosten sind hier noch nicht mitberechnet. Der Nutzen des nun vorliegenden Projektes ist für den VCS – wenn überhaupt vorhanden – viel zu klein. Einigen Gewinnern stehen sehr viele Verlierer gegenüber – Verliererquartiere, die heute stark von Familien bewohnt sind. Sollte das Projekt in der kommenden Kantonsratsdebatte nicht grundlegend verändert und verkleinert werden, lehnt es der VCS-Vorstand ab. für den Vorstand VCS Zug, Philipp Kissling

Ein Hochseilakt mit baldiger Todesfolge Dass der Vorschlag zur Finanzierung des geplanten Stadttunnels Zug mit Zentrum

Plus bei den Autofahrern im Kanton Zug nicht wirklich auf Gegenliebe stossen wird, ist absehbar. Sie alle würden über 20 Jahre mit einem 50-prozentigen Zuschlag auf die Motorfahrzeugsteuer einen beachtlichen Teil dieses unnötigen Projekts finanzieren. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob sie den Tunnel je benützen würden oder nicht. Und nach einer zehnjährigen Pause würde die Aktion wiederholt, da ein Stadttunnel nach 30 Jahren generalsaniert werden müsste. Der Gerechtigkeit halber hätte die Staatswirtschaftskommission die Vorschläge mit einer Sondersteuer für Fussgänger ergänzen müssen, denn schliesslich «profitieren» diese ja von einem Zentrum Plus. Ich interpretiere die Vorschläge der Stawiko in folgender Weise: In Ermangelung von Mut zum Nein zu diesem Mammutprojekt tischt man unpraktikable Vorschläge auf und ebnet damit den Weg, sich erhobenen Hauptes aus der Affäre zu ziehen. Sollen doch die Stimmbürger in einer kantonalen Volksabstimmung diese Aufgabe übernehmen. Anton Saxer, Zug

«Soraja»

Die Geschichte einer alten Liebe Der Mathematiker Ferhad, gegen 50 und verheiratet, beschliesst, in die Türkei zurückzukehren. Vor 24 Jahren hat er das Land im Laderaum eines Lastwagens verlassen. Seine grosse Liebe Soraja, die er einst zwei Jahre lang heimlich traf, durfte er nicht heiraten, weil er 14 Jahre älter war als sie und nicht fromm. Soraja hatte überstürzt den neureichen und gläubigen Murad geheiratet, aber die Ehe wurde ihr zur Qual. Die fromme Muslimin orientiert sich an westlichen Werten, Murad bleibt den Vorstellungen seines anatolischen Heimatdorfes verhaftet. Aber sich aus der unglücklichen Ehe zu befreien, wagt sie nicht. Während Ferhad Abschiedsbesuche macht, beginnt Soraja, ihren drohenden Verlust zu realisieren. Diese Geschichte erzählt Yusuf Yesilöz, geboren 1964 in einem kurdischen Dorf in Mittelanatolien, in seinem neuen Roman «Soraja». Einfühlsam und humorvoll erzählt Yesilöz aus dem Leben zweier Menschen zwischen traditionellen Wertvorstellungen und ihrer Liebe, vom Leben mit zwei Heimaten und von Sehnsucht nach Zugehörigkeit. pd

«Soraja», von Yusuf Yesilöz, Limmat pd Verlag, rund 35 Franken.


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GEMEINDEN

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My Top Job

Vorurteilen mit Theater auf den Leib gerückt Nach zwei Jahren geht die Kampagne My Top Job zu Ende. Mit einer öffentlichen Aufführung wird ein Schlusspunkt gesetzt. Vorurteile beeinflussen die Berufswahl. Junge Frauen wagen sich nicht in Männerberufe, junge Männer nicht in Frauenberufe. Berufe, bei denen man nicht schmutzig wird, stehen höher im Kurs als andere. Dies öffnet Chancen. Nämlich für alle Jugendlichen, die bereit sind, ihre Vorurteile bei der Berufswahl beiseite zu lassen. Hier setzte die Kampagne My Top Job an.

Beziehungskomödie zur Berufswahl Das Theaterstück Zack & Zoé — eine Beziehungskomödie zum Thema Berufswahl — bildete den Kern der Arbeit mit den Schulklassen. Das Stück erwies sich als geschicktes Kommunikationsmittel, um die Jugendlichen via Emotionen abzuholen. Über 90 Mal wurde es in Klassen der 1. Oberstufe aufgeführt. Die Nachfrage lag damit deutlich

«Die Schülerinnen und Schüler wussten teilweise nicht, ob das nun gespielt oder echt war.» Corina Hasenmeile, Lehrerin im Schulhaus Loreto, Zug

über den Erwartungen des verantwortlichen Berufsinformationszentrums Zug (BIZ).

Öffentliche Schlussaufführung Dagny Goulami, die Autorin des Stücks, führt den Erfolg des Theaters einerseits auf die fantastische Leistung der zwei jungen Schauspieler, Madlen Arnold und Mario Schelbert, zurück. Und andererseits auf den Umstand, dass starre Rollenbilder und Prestigedenken in eine Beziehungskomödie gepackt werden, die nah an der Lebenswelt der Jugendli-

Über 90 Mal ist das Theaterstück Zack & Zoé, eine Beziehungskomödie zum Thema Berufswahl, in Schulklassen im Kanton Zug aufgeführt worden. chen spielt. Das BerufswahlTheater wirkte echt und drang durch. Mit einer öffentlichen Schlussaufführung des Theaterstücks wird am Freitag, 21. November, um 19 Uhr am Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ) die Kampagne abgeschlossen. Vertreter von Wirtschaft, Schule und Politik, die Regisseurin und die Schauspieler hoffen auf zahlreiches Publikum. Nach der Aufführung wird ein Apéro serviert. Corina Hasenmeile, Lehrerin im Schulhaus Loreto, Zug: «Das Theater war genial. Die Schülerinnen und Schüler wussten teilweise nicht, ob das nun gespielt oder echt war. Sie fanden es auch gut, dass sie im zweiten Teil selbst am Theater teilnehmen durften. Nach der Vorstellung haben sie tatsächlich gefragt, warum man Vorurteile gegenüber bestimmten Berufen hat, und wir haben das thematisiert. Das Theater eignet sich bestens für die Sensibilisierung.»

Spannende Porträts Mit farbigen Plakaten und Flyern mit dem Slogan «Glück ist ein Job, der Spass macht» wurde begleitend zu den Theateraufführungen eine Informationskampagne lanciert. Übrigens: Die «Zuger Presse»

nahm den Faden auf und veröffentlichte mehrere spannende Porträts von jungen Menschen mit einer etwas anderen Berufswahl, von der Automo-

bilfachfrau bis zum Fachmann Gesundheit. Diese Porträts sind, neben vielen anderen Informationen zum Thema, auf www.mytopjob.ch zu finden.

pd/Andreas Busslinger

Bis heute wurde die Seite über 5000 Mal angeklickt. Mit einer Befragung ausgewählter Klassen wurde die unmittelbare Wirkung des Thea-

ters bei den Schülerinnen und Schülern untersucht. Einerseits zeigte es sich, dass das Image bestimmter Berufe durch das Theater nicht signifikant verändert werden konnte. Das Theater hat aber zum Nachdenken angeregt. Der Lohn als Berufswahlkriterium wurde nach dem Theater viel weniger stark gewichtet als in anderen Umfragen zur Berufswahl. Auch die Bedeutung der Meinung von Eltern, Kolleginnen und Freunden zur Berufswahl veränderte sich. Die Jugendlichen wurden darin bestärkt, sich selber ein Bild von möglichen Berufen zu machen. Die Zuger Berufswahlerhebungen von 2015 und 2016 werden zeigen, ob die Botschaft auf fruchtbaren Boden fiel. Das BIZ will dranbleiben und in seiner täglichen Arbeit Klassen, Lehrpersonen, Eltern und Schülerinnen und Schüler für das Thema sensibilisieren. Ganz nach dem Motto der Kampagne: «Glück ist ein Job, der Spass macht.» pd

Nachgefragt

Die klassischen Bilder bleiben trotzdem im Kopf Dagny Goulami, Sie haben das Stück Zack & Zoé geschrieben und seit März 2013 bei mehr als 90 Aufführungen in Oberstufenklassen im Kanton Zug mitgespielt. Hat das Spass gemacht? Oh ja. Meine beiden Mitspielenden, Madlen Arnold und Mario Schelbert, sind hoch

Dagny Goulami, Autorin und Schauspielerin professionell und doch kam kaum Routine auf, das Stück wurde nicht abgespult und blieb erstaunlich frisch, was sicher grösstenteils damit zu tun hatte, dass wir uns jedes Mal in

einer neuen Konstellation zurechtfinden mussten. Wir alle haben uns bei jeder Schulklasse neu auf die Situation des Stücks in genau dieser Klasse eingelassen. So war zum Beispiel, selbst wenn wir morgens um 8.15 Uhr loslegen mussten, was ja nicht gerade gewöhnliche Zeiten für Theateraufführungen sind, allfällige Müdigkeit wie weggeblasen.

Das Stück hat offensichtlich auch den Schülerinnen und Schülern Spass gemacht. Was ist das Erfolgsgeheimnis? Einerseits liegt es daran, dass ein Thema, das für die Kinder ja noch recht weit weg und sozusagen theoretisch ist, nämlich Berufswahl an sich, aber auch Rollenbilder in der Berufswahl, sowie der Prestigegedanke, der dabei mitspielt, in eine Beziehungskomödie verpackt ist, die ganz nah an die Lebenswelt der

Kinder gebaut ist. Andererseits liegt der Erfolg daran, dass Madlen und Mario fantastisch spielen, die Kinder spüren, dass die beiden normale Menschen mit alltäglichen Problemen sind. Es ist auch sehr interessant zu beobachten, dass die Kinder nicht für einen der beiden Partei ergreifen können.

Ein wichtiges Element war der Workshop, bei dem einzelne Situationen in Variationen nachgespielt wurden. Wie haben die Jugendlichen da mitgemacht? Von Klasse zu Klasse verschieden. Es kam fast nie jemand freiwillig. Oft konnte ich spüren, wer gerne spielen würde, dann konnte ich diese Person auffordern, nach vorne zu kommen. Es hat sich selten jemand geweigert, mitzuspielen. Wenn wir gemerkt haben, dass jemand vorne ist, der oder die am liebsten im Boden ver-

sinken würde, hatten wir Tricks, um ihnen zu helfen.

Mit der Kampagne soll offene Berufswahl ohne Vorurteile gefördert werden. Kann das Theater dazu beitragen? Ich glaube, dass das Theater fest gefügte Bilder nicht einfach umstossen kann. Diese Hoffnung wäre naiv. Wenn die Jugendlichen mit den Problemen, die im Stück verhandelt wurden, konfrontiert werden, dann wird irgendwo eine Glocke läuten: da war doch was? Ich habe beobachtet, dass die meisten Jugendlichen den untypischen Berufswünschen der Theaterfiguren gegenüber recht tolerant sind. «Wenn Coiffeur ihn glücklich macht, dann soll er doch Coiffeur lernen.» Aber für sich selber bleibt man bei klassischen Bildern, und ich behaupte, dass es bei den Eltern ähnlich aussieht. pd

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GEMEINDEN

Mehr als nur ein einfaches Bauernkaff: In den vergangen 40 Jahren hat sich das damalige 5800-Seelen-Dorf enorm gewandelt und wurde dieses Jahr zu einer der attraktivsten Gemeinden im ganzen Land gewählt.

Fotos Nadine Schrick

Steinhausen

Das geheime Kronjuwel des Kantons Zug Die «Weltwoche» hat Steinhausen zur drittattraktivsten Gemeinde der Schweiz gewählt. Dies könnte vorerst überraschen. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Dies hat gute Gründe. Eine Spurensuche. Nadine Schrick

Bauernkaff, Agglomeration und «nicht wirklich was Schönes». Diese eher negativen Begriffe fallen immer wieder, wenn man die Leute in Zug fragt, wie sie Steinhausen beschreiben würden. Den meisten kommt wahrscheinlich nicht gerade die kleinste Gemeinde im Kanton mit gerade mal 504 Hektaren in den Sinn, wenn man sich nach den schönsten Plätzen in Zug erkundigt. So zeigt sich selbst an einem wunderschönen Herbsttag beim Schlendern durch das Dorf bei vielen Einwohnern ein Fragezeichen. Auch Lehrtochter Leonie Witt aus Steinhausen weiss nicht weiter: «Ein bisschen erstaunt es mich schon, dass Steinhausen so weit vorne liegt. Die Gemeinde hat zwar einige herzige versteckte Plätze, aber auf den ersten Blick ist das Dorf nicht sehr schön.» Ein paar Meter weiter treffe ich auf den jungen Familienvater Rolf Nussbaumer, der ebenfalls über dieses positive Ergebnis erstaunt ist. «Ich bin sehr überrascht und hätte nicht gedacht, dass es Steinhausen so weit nach vorne schaffen würde, obwohl ich hier aufgewachsen bin und auch heute noch hier lebe.» Überrascht ist nicht zuletzt auch die kurzhaarige Brünette Sonja Berchthold, der ich ein paar Schritte weiter im Dorfzentrum begegne. «Ich finde das Dorf sehr praktisch und cool, aber erstaunen tut mich das relativ hohe Ranking schon. Die Gebäude in Steinhausen gefallen mir beispielsweise nicht wirklich.»

Ruhige Siedlungen und Plätze, um Kraft zu schöpfen Auf den Strassen Steinhausens lässt sich die grosse Frage also nicht klären. Fragen wir doch einmal bei Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter nach. Auch sie zeigt sich ein Stück weit erstaunt. Trotzdem verrät sie: «Zuger Gemeinden waren zwar schon

immer relativ weit vorne bei diesen Rankings. Der Kanton Zug ist allgemein sehr attraktiv. Als Gemeindepräsidentin freut mich dieses Resultat aber natürlich sehr.» So verweist Hofstetter weiter auf einen guten Arbeits- und Wohnraum. Steinhausen habe sich in den letzten 40 Jahren enorm gewandelt. «1976 hatte Steinhausen nur gerade mal 5800 Einwohner», berichtet die Politikerin. «Heute zählt Steinhausen rund 9600 Einwohner.» Steinhausen sei vor allem so stark angewachsen, da viele Leute, die in Zug arbeiten, auf die anderen Dörfer ausgewi-

«Besser als in Steinhausen kann man es doch gar nicht haben.» Andreas Trüssel, Küchenchef im Restaurant Schnitz und Gwunder

chen seien. Auch wirtschaftlich geht es der Gemeinde gut. «Wir haben rund 1100 Betriebe mit rund 7800 Beschäftigten.» Bestimmt hat auch der

Land gehört. Andreas Trüssel, Küchenchef des Restaurants Schnitz und Gwunder, ist überhaupt nicht erstaunt über den dritten Rang. «Ich finde Steinhausen sensationell, und die Gemeinde ist durchaus attraktiv», schwärmt Trüssel. «Die Siedlungen sind sehr ruhig. Man kann hier sehr gut Kraft schöpfen und ist dennoch in kürzester Zeit in der Stadt Zug oder sogar in Zürich oder Luzern», erklärt der Küchenchef. «Besser kann man es doch gar nicht haben.»

Landschaftliche Idylle und nahe gelegenes Stadtleben Die gute Erschliessung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Städte ist ein oft erwähntes Argument, das viele Steinhauser der Gemeinde hoch anrechnen. Vor allem sei es die Kombination vom nahe gelegenen Stadtleben und der landschaftlichen Idylle, die den Einwohnern gefällt. «Unsere Gemeinde ist sehr nahe an der Stadt Zug gelegen, aber trotzdem auch so naturnah und familiär. Das gefällt mir», erzählt Saskia Nöthe, die gerade aus der Steinhauser Buslinie steigt und sich in ihrer Reitausrüstung auf den

Sie ist stolz, Steinhauserin zu sein: Mia Dragovic und Viktor verbringen vor allem gerne ihre Freizeit mit Spaziergängen im Steinhauser Wald. Wirt eines der beliebtesten Lokale im Dorf einen Hinweis, weshalb Steinhausen zu den attraktivsten Gemeinden im

Weg zur Reitstunde macht. Begeistert sind die Steinhauser auch von der Landschaft und den naturnahen

Erholungsgebieten, welche ihnen das Dorf bietet. «Vor allem der Steinhauserwald ist wunderschön», so die rothaarige Aline Meier, die sich gerade auf einem Abendspaziergang mit ihrer Hündin Sira befindet. «Ich gehe oft dort mit meinem Hund spazieren und entdecke immer wieder neue Wege», erzählt die Schülerin. «Wir haben sehr viele Plätze in Steinhausen, die es einem ermöglichen, sich in der Natur zu erholen», berichtet die Schülerin. Auch Lehrtochter Leonie Witt hat plötzlich Geheimtipp parat: «Einem Fremden würde ich auf jeden Fall den Aussichtspunkt beim Wald zeigen. Dort kann man einen tollen Blick über Zug geniessen und wunderbar abschalten.» Saskia Nöthe ergänzt: «Und wir haben sogar ein Moor. Wer hat das schon?», lächelt die leidenschaftliche Reiterin.

Vielfältiges Freizeitangebot für gross und klein Auch freizeitmässig habe Steinhausen so einiges zu bieten. «Es gibt rund 42 attraktive Vereine und ein wahnsinnig vielseitiges Freizeitangebot», so Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter. «Uns als Gemeinde ist es sehr wichtig, diese Vereine zu fördern, indem wir ihnen die nötige Infrastruktur zur Verfügung stellen und die Einwohner mit der Juniorenförderung unterstützen. Diese Rückmeldung erhalten wir auch immer wieder von Neuzuzügern, die vom breiten Freizeitangebot schwärmen.» Die zahlreichen Vereine sind auch einer der Gründe für den sportlichen Josef Betschart, welche die Gemeinde für ihn so attraktiv machen. «Steinhausen ist für mich freizeitmässig top. Es gibt sehr viele Sportvereine, aber auch eine gute Musikschule, um seine Freizeit zu gestalten.» Und auch Lehrtochter Tatjana Müller ergänzt: «Vereine wie die Jungwacht oder den Blauring sind ebenfalls super geführt und bieten Kindern eine gute Freizeitbeschäftigung.» So sei auch das Einkaufszentrum Zugerland ein grosser Pluspunkt für die kleinste Gemeinde im Kanton. «Das Zugerland ist sehr praktisch», so der 19-jährige, dunkelhaarige Patrick Castrovillari. «Man ist innert wenigen Minuten dort und hat eine breite Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten oder hat auch die Gelegen-

heit, shoppen zu gehen, ohne gerade in eine Stadt fahren zu müssen.» Während es in anderen Dörfern eher ruhig zu und her geht, gibt es in Steinhausen

«Die Gemeinde strengt sich sehr an, die Bevölkerung zusammenzubringen. Das ist schön.» Saskia Nöthe Studentin aus Steinhausen auch eine Vielfalt an guten Restaurantangeboten. «Ich bin sehr oft zu Besuch im Gasthof Rössli. Das Lokal und die Küche sind wunderbar», schwärmt Sonja Berchthold. Auch Lehrtochter Tatjana Müller ist begeistert vom kulinarischen Angebot in Steinhausen. «Neben den Restaurants wie dem ‹Rössli› oder ‹Schnitz und Gwunder› hat man auch die Möglichkeit, Paella zu essen oder auch einfach etwas in einem der Lokale trinken zu gehen.» Um den Steinhauser Gästen eine gemütliche Auszeit zu ermöglichen, ist auch Andreas Trüssel sehr bemüht. «‹Schnitz und Gwunder› ist ein Dorfrestaurant für alle. Es ist nicht abgehoben oder überheblich», so der aufgestellte und bescheidene Küchenchef. «Hauptsache, die Leute können die Zeit bei uns geniessen und mit einem Lächeln aus dem Restaurant gehen.» Nicht zuletzt bekam auch die Gemeindepräsidentin viel Lob bei unseren Umfragen auf den Steinhauser Strassen. «Die Gemeinde ist sehr gut geführt. Man hat hier eine gute Dorfpolitik», rühmt Josef Betschart. Auch Mia Dragovic, die sich mit Victor gerade auf einem Herbstspaziergang befindet, zeigt sich sehr zufrieden. «Wir haben eine sehr gute Präsidentin. Ich bin hier sehr zufrieden.» So unternehme man viel, um das Dorfleben lebendig zu halten. «Die Gemeinde strengt sich sehr an, mit Dorffesten, Wochenmärkten, 1.-August-Brunch oder auch mit der jährlichen Chilbi die Bevölkerung zusammenzubringen», so Pferdenärrin Saskia Nöthe. Einen weiteren Aspekt in Sachen Veranstaltungen bringt die junge Mutter Cornelia Nussbaumer ins

Spiel, welche gerade mit dem Einkauf beschäftigt ist. «Ein absolutes Highlight ist das Waldstock Open Air, welches jedes Jahr stattfindet. Für einen so kleinen Ort wie Steinhausen ist dieses Open Air ein grosser Pluspunkt.» Kommen wir nun zu einem Fazit. Zusammengefasst zeigt sich, dass Steinhausen eigentlich nichts Aussergewöhnliches bietet. Es gibt hier keine herausragende Sehenswürdigkeiten, keine atemberaubenden Naturspektakel und keine pompösen architektonischen Bauten. Man findet hier auch nicht kilometerlange Einkaufsstrassen oder feiert in luxuriösen Nachtclubs bis in die frühen Morgenstunden. Vielleicht ist aber genau das perfekte Zusammenspiel und die gute Balance von ruhigem

Für Küchenchef Andreas Trüssel gibt es keinen schöneren Ort. Wohnraum, nahe gelegener Natur, einer zentralen Lage, die Einfachheit und Bescheidenheit der Menschen das Geheimnis, weshalb die Gemeinde in den vergangenen Jahren an solch hoher Attraktivität gewonnen hat. «Man spürt hier, dass die Leute zufrieden sind», lächelt Küchenchef Andreas Trüssel. «Steinhausen ist einfach heimelig und sehr herzlich», schwärmt Lehrtochter Leonie Witt. Und Mia Dragovic ergänzt: «Jeden Tag wenn ich aufstehe und realisiere, dass ich in dieser Gemeinde wohne, bin ich einfach nur dankbar und glücklich.»


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Grundstückgewinnsteuer

Diese Einnahmequelle könnte wegbrechen Die Gemeinden haben in den vergangenen Jahren am Verkauf von Grundstücken und Liegenschaften mitverdient. Alina Rütti

«Die Grundstückgewinnsteuer entwickelt sich langsam zu einem bedeutenden Faktor», sagt der Stadtzuger Finanzchef Karl Kobelt gegenüber unserer Zeitung. Über 12 Millionen Franken spülte diese Sondersteuer, die nur Privatpersonen betrifft, im Jahr 2013 in die Stadtkasse, was zehn Prozent der Steuereinnahmen ausmacht. Der Fiskalertrag der natürlichen Personen betrug im vergangenen Jahr 2013 rund 104 Millionen. Auch die Berggemeinde Menzingen verdiente am Verkauf von Bauland und Liegenschaften durch natürliche Personen mit. Im Jahr 2012 waren es noch 350 000 Franken, ein Jahr später sind es 1 Million Franken. Denn auf den Gewinn, der bei einem Verkauf einer Liegenschaft oder von Bauland anfällt, muss eine Steuer bezahlt werden.

Falls innerhalb einer bestimmten Frist ein Objekt wieder weiter verkauft wird, kann eine Steuer von 10 bis 60 Prozent anfallen.

Erträge stiegen in den letzten Jahren markant an In Baar konnte Finanzchef Hans Steinmann ebenfalls mehr Ertrag generieren. Die Gemeinde nahm im Jahr 2013 über 11 Millionen Franken an Grundstückgewinnsteuern ein. «Hier hatten wir aber einen einmaligen Fall mit hohem Steuerertrag», relativiert Hans Steinmann. «Wir konn-

«Die Leute können sich die Immobilien im Kanton nicht mehr leisten.» Maurice Pedergnana, Finanzexperte, Zug ten mit höheren Erträgen rechnen, da Grundstücke im Gemeindegebiet verkauft wurden.» In Baar flossen 50 Millionen Steuergelder der

natürlichen Personen in die Gemeindekasse. Die Grundstückgewinnsteuer macht dabei 20 Prozent dieser Erträge aus. Seit 2012 stiegen die Steuereinnahmen von 3 Millionen Franken auf 7,5 Millionen Franken an. Aber diese einnahmereichen Jahre sind passé. «Fürs Jahr 2015 haben wir 5,5 Millionen budgetiert», so der Baarer Finanzchef. Zwei Jahre zuvor waren es noch 8,5 Millionen Franken. «Im Finanzplan gehen wir mit den Einnahmen eher zurückhaltend vor», sagt Steinmann. «Wir sind darauf vorbereitet, dass diese Einnahmequelle wegbrechen kann.»

sich die Preise stabilisieren und in den nächsten zehn Jahren sogar rückläufig sein», prognostiziert der Experte und hat noch eine weitere Erklärung: «Die Zuwanderung, gerade auch von vermögenden Personen, nach Zug, war ein Treiber des Immobilienmarktes. Doch es zeichnet sich eine

Preise werden sich in den nächsten 10 Jahren stabilisieren Der Professor für Banking & Finance an der Hochschule Luzern und geschäftsführender Partner der Zugerberg Finanz AG in Zug, Maurice Pedergnana, kennt einen Grund dafür. «Die Nachfrage sinkt. Die Leute können sich die Immobilien im Kanton nicht mehr leisten und weichen in die Gemeinden der Nachbarkantone aus. Daher werden

Wende bei den Zinsen ab, und damit auch bei den Kosten für Hypotheken», das kühle den Markt ab, so Maurice Pedergnana. «Wer zu Spitzenpreisen kauft, muss mitunter viele Jahre warten, bis er die Immobilie wieder gewinnbringend verkaufen kann. In den letzten Jahren reichte dagegen schon eine Haltedauer von 6 bis 12 Monaten, um einen satten Gewinn zu erzielen.» Das sei nun vorbei, sagt der Finanzexperte.

«Im Finanzplan gehen wir mit den Einnahmen eher zurückhaltend vor.» Hans Steinmann, Finanzchef Gemeinde Baar

Alessia Wissmann (Mitte) überreicht Angelica Iten-Lieder von der Pro Juventute Zug stolz den Check über 2000 Franken.

Sponsorenlauf

Rennende Studenten Im Rahmen einer Maturaarbeit rannten Studenten über 150 Kilometer.

laufen. Die Läuferinnen und Läufer zeigten eine starke Performance und legten über 150 Kilometer zurück.

Am letzten sonnigen Herbstsonntag nahmen in der Zuger Allmend zwei Dutzend junge Läuferinnen und Läufer die sportliche Herausforderung in Angriff, die Alessia Wissmann im Rahmen ihrer Maturaarbeit gestellt hatte. Die Studenten sollten in 45 Minuten möglichst viele 400-Meter-Runden

2000 Franken für die Pro Juventute errannt Sie ersprinteten so Donatorgelder in der Höhe von 2000 Franken. «Das war ein toller Einsatz von jungen Menschen für junge Menschen», lobte Kantonsratspräsident und Pro-Juventute-Zug-Vorsitzender Hubert Schuler. pd

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REGION

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Heiligkreuz Cham

Ratgeber Versicherung

Umzonung für Alterswohnungen Die finanzielle Zukunft der Klostergemeinschaft wäre durch dieses Projekt gesichert. Der Souverän muss den Bebauungsplan aber erst absegnen.

Mark Grüring-Hüsler, Versicherungsfachmann

Gekündigt – Wie weiter mit Unfallversicherung ?

Alina Rütti

Das Chamer Stimmvolk entscheidet am Sonntag, 30. November, über den Bebauungsplan und die Zonenplanänderung der Klosteranlage Heiligkreuz. Die Urnenabstimmung kann den Grundstein für ein weiteres Projekt legen, das den Fortbestand der Klostergemeinschaft finanziell sichert. Um künftig Wohnraum für

«Zudem haben die Betagten die Gewissheit, bis zum Lebensende in der Wohnanlage bleiben zu können.» Tiziano Cautero, Abteilung Planung und Hochbau, Cham den Landwirtschaftsbetrieb in unmittelbarer Nähe des Hofensembles zu ermöglichen, wird ein Teil der Landwirtschaftszone in die Bauzone mit speziellen Vorschriften eingezont. Flächenmässig bleibt die Gesamtgrösse der Bauzone unverändert.

Klosterareal wird durch neue Bauten belebt Das Kloster Heiligkreuz hat auf einem Teil seines Areals bis im Jahr 2006 ein Lehrerinnenseminar betrieben. Da-

Drei Initiativen Am Sonntag, 30. November, stehen noch eidgenössische Abstimmungen an. So entscheidet der Souverän über drei Initiativen: Gold-Initiative «Rettet unser Schweizer Gold». Ecopop «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen». Abschaffung der Pauschalbesteuerung «Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre».

Nachwahlen Vier Kandidaten in Steinhausen

Zur Wahl um den fünften Sitz im Gemeinderat stellen sich Esther Breuer (FDP), John Stutzer (parteilos), Peter Felber (parteilos) sowie Heinz Fuchs (SVP).

Nachwahlen Drei Kandidaten in Walchwil

Monika Hürlimann-Rust (CVP), Jeannette, SimeonDubach (SP) und Caroline Schmid (SVP) kämpfen um den letzten freien Sitz im Walchwiler Gemeinderat.

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Die geplanten Neubauten würden rechts des Klosters zu stehen kommen. nach sind die Schul- und Wohngebäude verschiedenen Institutionen für provisorische Nutzungen zur Verfügung gestellt worden. Die Klostergemeinschaft hat sich nun entschieden, die nicht mehr benötigten Gebäude des ehemaligen Lehrerinnenseminars abzubrechen und eine neue Lösung im gleichen Umfang zu realisieren (Abbruch und Neubau betreffen je eine Geschossfläche von rund 9600 Quadratmetern). Unter der Federführung von Huwiler und Partner Treuhand AG wurde 2012 ein Architekturwettbewerb für einen Bebauungsplan durchgeführt, bei welchem das Projekt des Büros Diener & Diener Architekten aus Basel

siegreich war. Der vorliegende Bebauungsplan basiert auf diesem Projekt. «Es sieht den Rückbau eines Teils der bestehenden Gebäude auf die Ummauerung des ursprünglichen Klosters vor und ergänzt das Areal um zwei lang gezogene Baukörper», erklärt Tiziano Cautero von der Abteilung Planung und Hochbau der Gemeinde Cham. «Da das Klosterareal mit Gewerbe, Wohnen und generationenverbindenden Elementen belebt werden soll, bietet sich der Erhalt des bestehenden Gewerbegebäudes entlang der Heiligkreuzstrasse an.» Der Bebauungsplan sieht vor, Wohnraum für Senioren zu schaffen. So sind zwei Gebäudekomplexe geplant. «Das

pd

Gebäude Ost richtet sich in erster Linie an ältere Menschen, die eine moderne und hindernisfreie Wohnung benötigen», so Tiziano Cautero. Das Betriebskonzept orientiere sich an der selbstständigen und individuellen Lebensgestaltung, Unterstützung im Alltag, Sicherheit und Verlässlichkeit für alle Lebensphasen. «Zudem haben die Betagten die Gewissheit, bis zum Lebensende in der Wohnanlage bleiben zu können und betreut oder gepflegt zu werden», sagt Cautero.

Angebot richtet sich an ältere Menschen Das Gebäude West kann aufgrund der Lage – es soll hinter dem Gebäude Ost zu

stehen kommen – sowohl eine Wohnnutzung als auch Gewerbe- und Dienstleistungen beherbergen. Zusätzlich sieht das Programm ein Angebot an Gewerbe und Dienstleistungen sowie Möglichkeiten für kulturelle Aktivitäten vor. Dazu soll das bestehende Gewerbegebäude entlang der Heiligkreuzstrasse dienen. Zudem wird der landwirtschaftliche Betrieb von der Klosteranlage entkoppelt und kann mit dem Bau eines neuen Bauernhauses unabhängig geführt werden. Falls der Chamer Souverän den Bebauungsplan und die Zonenplanänderung absegnet, können die einzelnen Baugesuche bereits im Januar 2015 eingereicht werden.

Zug

Stadt will Haus Zentrum gegen Land tauschen Das Stadtzuger Stimmvolk muss am 30. November an der Urne über ein Tauschgeschäft entscheiden. Die Stadt Zug hat heute eine Bevölkerung von rund 28 000 Personen. Im kantonalen Richtplan 2030 wird von mindestens 32 000 Personen für das Jahr 2030 ausgegangen. «Die Stadt Zug muss langfristig darum besorgt sein, dass die Infrastrukturen mit dem Bevölkerungswachstum mithalten», schreibt der Stadtrat in der Abstimmungsbroschüre zum Landtauschgeschäft Göbli.

Stadt will sich Landreserven für künftige Projekte sichern Die Stadtzuger werden ebenfalls am 30. November darüber an der Urne entscheiden. «Deshalb muss schon heute sichergestellt werden, dass entsprechende Landreserven zur Verfügung stehen», so der Zuger Stadtrat. Finanzchef Karl Kobelt präzisiert diese Aussage und erklärt: «Für künftige Projekte sollte die Stadt über Land verfügen, um beispielsweise Gebäude für die Feuerwehr, den Werk-

Falls die Stadtzuger Stimmbevölkerung den Tausch gutheisst, geht das Haus Zentrum in den Besitz der Korporation Zug über. hof oder den Ökihof erstellen zu können. Ob eine der genannten oder andere Nutzungen zum Zuge kommen, ist noch nicht bestimmt.»

Grundstück hat einen Tauschwert von 12 Millionen Franken Den grössten Zuwachs verzeichnen die Quartiere Herti, Lorzen und Guthirt. Aktuell und auch in Zukunft ist in diesem Gebiet weiterhin das stärkste Bevölkerungswachstum und die grösste Bautätigkeit zu erwarten. «Für Infrastrukturbauten benötigt die

Stadt Zug dort strategische Landreserven», sagt Karl Kobelt. Aus diesem Grund hat der Stadtrat unter anderem mit der Korporation Zug Verhandlungen im Hinblick auf einen Landabtausch aufgenommen. Mit dem vorgesehenen Landabtausch erhält die Stadt Zug von der Korporation Zug im Gebiet Göbli Flächen von insgesamt rund 20 000 Quadratmetern. Diese liegen vorwiegend in der Zone des öffentlichen Interesses für Bauten und Anlagen und haben einen Tauschwert von fast

12 Millionen Franken. Im Gegenzug übernimmt die Korporation von der Stadt das Haus Zentrum und das angrenzende Gebäude an der Zeughausgasse 11, zwei landwirtschaftliche Parzellen im Gebiet St. Verena sowie vier Waldflächen. Der Korporation gehört bereits das Nachbargrundstück des Hauses Zentrum. Es ist ihr so möglich, ein gutes, für die Altstadt attraktives Gesamtprojekt mit einem Neubau zu entwickeln. Mit dem Einverständnis der Stadt Zug soll das Haus Zentrum abgebrochen werden. Durch den Einbezug des Hauses Zentrum in das Landtauschgeschäft entfallen für die Stadt Zug Sanierungskosten von rund 12 Millionen Franken.

Nun muss darüber abgestimmt werden Der Grosse Gemeinderat stimmte an seiner Sitzung vom 25. Februar 2014 mit 27:8 Stimmen dem Landtauschgeschäft Göbli und dem Vorvertrag zum Abschluss eines Tauschvertrags mit der Korporation Zug zu. Gegen diesen Beschluss wurde das Referendum ergriffen, weshalb nun eine Urnenabstimmung durchgeführt wird. ar

ehmen wir an, Ihr Vollzeitarbeitsverhältnis wird auf Ende des Jahres aufgelöst. Der letzte Arbeitstag wäre der 31. Dezember 2014. Was bedeutet dies hinsichtlich der Unfallversicherung? Für Arbeitnehmer endet die Deckung durch die obligatorische Unfallversicherung gemäss Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG) am 30. Tag nach dem Tag, an dem der Anspruch auf mindestens den halben Lohn aufhört. Dies ist normalerweise der letzte Arbeitstag. Sie wären also ab Ende Jahr noch während 30 Tagen durch den bisherigen Arbeitgeber unfallversichert, in diesem Fall bis zum 30. Januar 2015. Wenn Sie in dieser Zeit keine neue Stelle antreten können, sollten Sie sich sofort bei der Arbeitslosenkasse melden, um eine Versicherungslücke bei einem Unfall zu vermeiden. Als Arbeitsloser sind Sie nämlich automatisch bei der Suva gegen Unfälle versichert. Sofern keine Meldung an die Arbeitslosenkasse gemacht werden kann, wäre der Abschluss einer Abredeversicherung nach UVG die beste Lösung. Eine solche Versicherung bietet Ihnen eine gute und erst noch günstige Deckung der entstehenden Lücke in der Unfallversicherung bis sechs Monate nach Ablauf der Nachdeckungsfrist durch die Versicherung des Arbeitgebers. Doch Achtung! In diesem Beispiel läuft die Nachdeckung durch den Arbeitgeber, wie erwähnt, am 30. Januar (nach 30 Tagen) ab. Das heisst, dass die Abredeversicherung per 31. Januar 2015 abgeschlossen werden müsste. Ansonsten gibt es einen Tag ohne Versicherung. Nach Ablauf der Abredeversicherung und sofern kein Arbeitslosengeld bezogen wird, müsste das Unfallrisiko bei der Krankenkasse eingeschlossen werden. Bei der beruflichen Vorsorge (BVG) besteht eine Nachdeckung für die Risiken Tod und Invalidität bei Krankheit von einem Monat nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Bei Krankentaggeld (Lohnfortzahlung bei Krankheit) besteht die Möglichkeit, nach Austritt aus der Firma in die Einzelversicherung des bisherigen Krankentaggeldversicherers einzutreten. Diese Variante ist meistens sehr teuer. Der Vorteil ist aber, dass man in diese Versicherung ohne grosse Gesundheitsabklärungen eintreten kann. Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler und Partner AG, Versicherungsbroker, Unterägeri.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

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Sie soll Lebensfreude ausstrahlen und maximalen Fahrspass bieten: Die neue Modellgeneration des Toyota Aygo gefällt mit frischem Design und folgt dem Wahlspruch von Toyota-CEO Akio Toyoda, der besagt, dass man auch Gutes stets verbessern kann. «Ich wollte mit der neuen Modellgeneration des Kleinwagens Aygo ein Auto bauen, in das sich seine Besitzer jeden Tag neu verlieben», sagt Chef-

die Ausbuchtungen den Insassen zu einer verbesserten Kopffreiheit. Im Interieur verfügt der neue Toyota Aygo dank diesem und anderen cleveren Kunstkniffen trotz unverändertem Radstand (2,34 Meter) über spürbar mehr Platz als sein Vorgänger.

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ingenieur David Terai. Als Leitmotiv für das Design wählte Toyota daher den Begriff «JPlayful», der an eine Kultszene japanischer Jugendlicher anknüpft, die eine kraftvolle und selbstbewusste Formensprache pflegen. «Das Ergebnis überzeugt: Der neue Aygo spricht auf Anhieb an und gefällt mit jugendlicher Ausstrahlung», ist sich Terai sicher.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Porsche

Auto-Zentrum wird bald eröffnet Die Porsche Schweiz AG bezieht Mitte November ihren neuen Standort an der Blegi­ strasse 7 in Rotkreuz und feiert am 29. November mit einem Tag der offenen Tür offiziell Eröffnung. In nur 12 Monaten Bauzeit entstand auf dem rund 10 000 Quadratmeter grossen Gelände im Industriegebiet ein dreigeschossiges Gebäude mit Untergeschoss. Auf 1500 Quad­ ratmetern haben im Show­ room 29 Ausstellungsfahrzeuge Platz. Im 1150 Quadratmeter grossen Werkstattbereich be­ finden sich 14 Werkstatt­Ar­ beitsplätze, drei Karosserie­ Arbeitsplätze und zwei für die Fahrzeugdirektannahme. Die neue Adresse ersetzt mit der Eröffnung den vorherigen Be­ trieb an der Alten Steinhau­ serstrasse in Cham. pd

Saxoprint

Saxoprint hat drei Trikots ausgesucht, die nun einmalig für die Spieler des EV Zug gedruckt werden.

Die Medpraxis an der Baa­ rerstrasse 59 in Zug hat sich im Bereich chronischer Schmerzen spezialisiert. Die Firma unterstützt Kunden ganzheitlich im persönlichen Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen. Sie schaut den Menschen aus ganzheitlicher Sicht an und verbindet Erkenntnisse aus der modernen Schmerzthera­ pie, welche durch manuelle Therapien und fernöstliche Energiemedizin verbunden wird. Durch Hypnose wird ein strukturiertes System der Al­ ternativmedizin zur seelischen Konfliktlösung verwendet. pd

Nach einer regen Beteiligung am Trikot­Design­Contest und vielen kreativen Einsendungen stehen nun die drei Top­De­ signs fest. Alle eingereichten Entwürfe wurden in einem öf­ fentlichen Voting zur Abstim­ mung gestellt.

Ein neuer Geschäftsführer

Migros

Ottmar Hitzfeld im exklusiven Talk Womit beschäftigt sich ein Ex­Coach der Fussball­Nati, wenn er in den Ruhestand getreten ist? Diese Frage stand im Mittelpunkt der ersten Eg­ ger­Special­Night mit Ottmar Hitzfeld. Über 100 Kunden wa­ ren der Einladung nach Eschenbach gefolgt. Thomas Hengartner, Geschäftsführer des Matratzen­Herstellers Bico und Ex­Fussballer, führte durch den Talk. Hitzfeld, der seit einigen Jahren Botschafter für Bico­Matratzen ist, gab Antwort. Hitzfeld sprach über seine Führungsprinzipien, mit denen er das Selbstvertrauen von Spielern und Staff zu stei­ gern versuchte, sowie über Mo­ tivation und Erfolg. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Medpraxis

Die EVZ-Gewinner-Trikots stehen nun fest

Hassler Zug

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Moderne Technik zur Schmerzreduktion

Ein Dine & View und weitere tolle Preise für die Designer Aus den zehn besten Designs hat eine Jury, bestehend aus Harold Kreis (Headcoach EVZ), Isabel Ladusch (Grafik­ designerin Saxoprint) und Ma­ rio Vassanelli (Fandelegierter EVZ), die drei Besten und einen Gewinner ausgewählt. Der erste Platz geht an Chris­

Ab 1. Februar 2015 über­ nimmt David Spiess, der frü­ her bei der Alfred Müller AG tätig war, die Geschäftsfüh­ rung von Hassler Zug mit rund 55 Mitarbeitenden. Nach sei­ ner Einarbeitung wird er die Gesamtverantwortung sukzes­ sive von Kurt Schweizer über­ nehmen, der weiterhin im Unternehmen für Akquisition und Kundenberatung tätig sein wird. pd

MARKTPLATZ

Die drei Gewinner-Dresses, die der EV Zug während dem Spiel vom 6. Dezember tragen wird: Das Siegertrikot von Christian Caccese (links), das zweitplatzierte von Ladina Meyer und das drittplatzierte von Cyril Boesiger. tian Caccese. Er erhält vier Dine &View­Tickets fürs Spiel vom 6. Dezember und ein sig­ niertes Gewinner­Trikot auf dem Eis. Den zweiten Platz hat Ladina Meyer erreicht. Sie ge­ winnt ein Meet & Greet mit einem EVZ­Spieler ihrer Wahl und einen Druckgutschein im

Wert von 200 Franken. Platz drei geht an Cyril Boesiger, der ein EVZ­Fanset und einen Druckgutschein im Wert von 100 Franken erhält. Der glück­ liche Gewinner des Jahres­ Abonnements des Eishockey­ Magazins «Slapshot» für die Saison 2015/16 ist Benjamin

pd

Moret. Die Trikots werden nun in einmaliger Auflage für die EVZ­Profis hergestellt. Am 6. Dezember spielt die EVZ­ Mannschaft im Siegertrikot gegen den SC Bern. Nach dem Spiel werden die Dresses zu Gunsten der Kinderspitex Zen­ tralschweiz versteigert. pd

Seit 15 Jahren für die Region Mit Produzenten des Labels «Aus der Region. Für die Region» feierte die Migros Luzern das 15-jährige Bestehen ihres Labels. Vor 15 Jahren setzte die Ge­ nossenschaft Migros Luzern einen Meilenstein mit dem Label «Aus der Region. Für die Region» (AdR) und bekannte sich damit als erste Detail­ händlerin zur regionalen Land­ wirtschaft. Heute produzieren schweizweit rund 7500 Produ­ zenten mit saisonalen Schwan­ kungen bis zu 8000 Produkte aus den jeweiligen Regionen für die Migros. In der Genos­ senschaft Migros Luzern sind es allein bis zu 800 Produkte. 2013 konnte die Genossen­ schaft Migros Luzern ihren Umsatz mit Frischeartikeln aus der Region um 5,6 Prozent auf 112,6 Millionen Franken stei­ gern.

6500 Fans von «Jeannette kocht» stimmten ab Das 15­jährige Bestehen des Labels «Aus der Region. Für die Region» feierte die Migros Luzern am Dienstag, 11. No­ vember, im Kulturzentrum

Dynamite ASW

Begehrter Red Dot Award geholt Die Werbe­ und Kommuni­ kationsagentur Dynamite ASW wurde am 24. Oktober im Berliner Konzerthaus für den Intermezzo­Auftritt mit dem begehrten Red Dot Award: Communication Design ausge­ zeichnet. Diese Auszeichnung ist einer der grössten Design­ wettbewerbe weltweit. Jährlich ausgerichtet wendet er sich an Agenturen und Designbüros. In den drei Kategorien Pro­ duct Design, Design Concept und Communication Design zeichnet er jährlich die Besten der Branche aus. pd

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Jeannette Simeon-Dubach von der Sendung «Jeannette kocht» und Geschäftsleiter der Pasta Röthlin AG, Florentin Röthlin, mit der Trophäe «Goldene Sonne» als Produzent des Jahres. Braui in Hochdorf zusammen mit rund 300 Produzenten und Gästen aus der Zentral­ schweiz. Gekürt wurde dabei auch das beste Rezept aus der zum Jubiläum lancierten regionalen Kochsendung «Jeannette kocht» auf Tele 1. Zuschauerinnen und Zuschau­ er stimmten im Oktober auf

www.jeannettekocht.ch ihr Lieblingsrezept ab.

über

Goldene Sonne für den Produzenten des Jahres Dabei wurde deutlich: Die Zentralschweiz mag es solide. Mit knapp 900 Stimmen wur­ den die Speckmagronen zum beliebtesten Rezept von «Jean­

pd

nette kocht» gewählt. Im Fokus der Sendung Speckmagronen standen die Urdinkel­Älpler­ magronen der Pasta Röthlin AG aus Kerns. Der Geschäfts­ leiter Florentin Röthlin durfte deshalb die begehrte Trophäe der Goldenen Sonne als Pro­ duzent des Jahres entgegen­ nehmen. pd

Die Intelliconcept AG wurde 2012 als Planungsbüro für pro­ fessionelles Audio Video Engi­ neering und Design gegründet. Die Kompetenzfelder der Fir­ ma erstrecken sich von AV­An­ lagen wie Konferenzräumen oder Auditorien über CCTV­ und IPTV­Systeme, IT­Media­ lösungen, Digital­Signage­ Anlagen, Intellihouse bis zu Kontrollraumdesign. Basierend auf bald 20 Jahren Branchen­ erfahrung konnte Thomas Flammer als CEO innovative und weltweit einzigartige Lö­ sungen entwickeln. Dazu gehö­ ren internationale Firmen wie Syngenta, Roche, Abbott, Bru­ ker, SBB Cargo, Schweizerische Post und die komplette Pla­ nung des neuen Fifa­Museums in Zürich. pd

Alfred Müller AG

Baarer Firma kauft Grundstück der Siemens Schweiz AG Die Alfred Müller AG hat 8000 Quadratmeter Land im Herzen Zugs erworben. Das Grundstück auf dem Sie­ mens­Areal erstreckt sich auf einer Länge von zirka 215 Me­ tern entlang der Dammstrasse. Die Geschäftsleitung der Alfred Müller AG teilt mit, dass sie sich mit dem Kauf ein Areal an bes­ ter innerstädtischer Lage in un­ mittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof sichern könne. «Der Zuschlag ist ein Erfolg», betont Christoph Müller, Präsi­ dent des Verwaltungsrates der Alfred Müller AG mit Sitz an der Neuhofstrasse 10. «Das Sie­

mens­Areal hat sich in den letz­ ten Jahren zu einem modernen und urbanen Büro­ und Ge­ schäftszentrum entwickelt, das optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden ist.»

Die Wege von Siemens und der Alfred Müller AG kreuzen sich Das Foyer Ost verfügt auch über hohe Visibilität. «Für uns ist der Kauf wichtig, weil wir als bedeutende Anbieterin von Wohn­ und Geschäftsflächen immer mit verschiedenen Pro­ dukten auf dem Markt sein wollen.» Die Baarer Immobi­ liendienstleisterin will auf dem Grundstück mehrere Neubau­ ten mit total rund 20 000 Quad­

ratmetern Nutzfläche erstellen. Neben Büros und anderen Dienstleistungsflächen sollen auch Wohnungen entstehen. Allerdings wird die Alfred Müller AG erst Ende 2019 mit den Bauarbeiten beginnen. Siemens, die auf einem Grund­ stück im Norden des Areals ihren Hauptsitz des Bereichs Building Technologies erstel­ len will, wird bis Herbst 2019 ihre Räumlichkeiten von der Alfred Müller AG zurückmie­ ten und hat anschliessend die Möglichkeit, den Mietvertrag für gewisse Teilflächen zu ver­ längern. Entsprechend werden die auf dem Foyer Ost be­ stehenden Geschäfts­ und Ge­

werbebauten in den nächsten Jahren weiter genutzt. «Die Mietverträge laufen normal weiter», sagt denn auch Chris­ toph Müller. Die Stadt Zug sei ausserdem daran, ein städte­

bauliches Gesamtkonzept zu erarbeiten. «Dieses Konzept wird die Rahmenbedingungen für unsere weitere Planung auf dem Siemens­Areal festlegen», erklärt Müller. pd

Die Alfred Müller AG hat von der Siemens Schweiz AG das Areal Foyer Ost beim Bahnhof Zug (weiss eingefärbtes Grundstück) gekauft.

pd


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Cham

Pflegezentrum Ennetsee baut aus Das Pflegezentrum Ennetsee Cham bietet ab Januar 2015 eine Tag/Nachtstation an. Dieses Angebot ist neu im Ennetsee. Der Leistungsauftrag dafür wurde anfangs November erteilt. Je nach Bedürfnis werden Gäste bis maximal 4 Tage und 3 Nächte in der sicheren Obhut der ausgewiesenen Mit-

arbeitenden im Pflegezentrum Ennetsee betreut. Eintritt und Austritt erfolgen jeweils nach Absprache. Für den Gast ist während der vereinbarten Zeitdauer ein Platz reserviert, inklusive Vollpension und Pflegeleistungen. Die allgemeine Infrastruktur des Zentrums steht ihnen zur Mitbenutzung zur Verfügung. Die Gäste nehmen auch an den täglichen Aktivitäten sowie regelmässigen Veranstaltungen

teil. Die Betreuung und Begleitung von pflegebedürftigen Menschen zu Hause ist eine dankbare, aber gleichzeitig auch herausfordernde Aufgabe. Mit der Eröffnung des Tagesheims sowie der Tag/ Nachtstation bietet das Pflegezentrum eine flexible und wohnortsnahe Lösung zur spürbaren Entlastung der Angehörigen, ohne dass ein Übertritt in ein Pflegezentrum erfolgen muss. pd Er hat eine Reihe von Problemen zu lösen: Kirchenratspräsident Patrice Riedo (links) hier im Archivbild mit Pfarrer Mario Foto Stefan Kaiser/Neue ZZ Hübscher von St. Michael.

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Auch das nächste Budget ist im Minus Ein Jahr nach den Turbulenzen um die Besetzung des Kirchenrats von Zug zieht der neue Präsident eine positive Bilanz. Florian Hofer

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Wir sind derzeit dabei, uns neu auszurichten, und stossen dabei auf viel Unterstützung innerhalb der Kirchgemeinde», sagt Patrice Riedo, neuer Kirchenratspräsident seit Januar dieses Jahres. «Wir wollen uns so organisieren, dass wir optimal aufgestellt sind für die Herausforderungen der nächsten Jahre.»

Hohe Zahlungen in Solidaritätsfonds Und das sind einige. Wie in den vergangenen Jahren kämpft die Katholische Kirchgemeinde Zug mit roten Zahlen. Für das Jahr 2015 rechnet der Kirchenrat mit einem strukturellen Defizit von 0,43 Millionen Franken. Für die Folgejahre steigt das Defizit ohne einschneidende Massnahmen auf 0,5 Millionen Franken pro Jahr. Dies ergibt sich zur Hauptsache aus hohen Beiträgen in den Steuerausgleich (Kanton und Bistum). Neben dem Budget wird die Kirchgemeinde über das neue Personalreglement befinden. Nachdem die Vorlage vor einem Jahr abgelehnt wurde, hat der Kirchenrat das Personalreglement mit Hilfe einer

Arbeitsgruppe aus Fachexperten komplett überarbeitet und in einer breiten Vernehmlassung den Leitungsgremien und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgestellt.

Kostenbewusstsein schaffen, Fokussierung der Investitionen Massnahmen zur Erhöhung der Transparenz wurden in diesem Jahr definiert und teilweise bereits umgesetzt. Die Investitionsplanung sieht für 2015 die Innenrenovation der Kirche St. Johannes d.T. und die Projektierung für Anbau und Renovation des Bruderhauses St. Verena vor. Steigender finanzieller Druck erfordert Anpassungen Die zukünftigen Herausforderungen für die Katholische Kirche der Stadt Zug sind definiert. Diese liegen sowohl auf der pastoralen Seite als auch auf der staatskirchenrechtlichen Seite. Bei letzterer sind es insbesondere die finanziellen und infrastrukturellen Etagen, welche die Führungsgremien in Zukunft beschäftigen werden. Das Führungsteam, bestehend aus der pastoralen (Pfarrer/Gemeindeleiter, Leiterin Diakoniestelle Leuchtturm) und staatskirchenrechtlichen (Kirchenrat, Geschäftsstellenleiterin) Leitung hat deshalb in einer gemeinsamen Klausurtagung das Projekt «Katholische Kirchgemeinde Zug 2024» beschlossen und initiiert. Dieses soll im Rahmen einer Gesamt-

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Anstellungsreglement überarbeitet Die neue Vorlage sieht vor, dass das Personalrecht in ein Personalreglement und in eine Personalverordnung gegliedert wird. Für das Personalreglement ist die Kirchgemeindeversammlung zuständig, während für die Personalverordnung der Kirchenrat verantwortlich zeichnet. Diese Aufteilung entspricht dem Personalrecht der Kantone und der Gemeinden — so auch dem Personalrecht des Kantons Zug und demjenigen der Stadt Zug. Es erlaubt bezüglich der Personalverordnung eine flexiblere Handhabung. Nicht zuletzt stellt auch die Neubesetzung der Stelle von Pfarrer Mario Hübscher von St. Michael, die im Sommer nächsten Jahres frei wird, eine Herausforderung für den Kirchenrat dar. «Wir wissen aus Erfahrung, dass es Zeit braucht und wir wollen uns auch nicht unnötig Druck machen.» Zunächst werde man nun eine Findungskommission einsetzen. Zudem könne es durchaus möglich sein, dass man sich auf eine Übergangslösung einrichten müsse, bis die Pfarrestelle wieder öffentlich besetzt werden könne. Kirchgemeindeversammlung Zug, Dienstag, 2. Dezember, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Johannes.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Fasnacht

Öffentlicher Verkehr

Die Regenten des Fasnachtsvolkes

Kunden sind mit Angebot zufrieden

Das Rätselraten ist seit dem 11. 11. vorbei. Die meisten Fasnachtsoberhäupter sind bekannt. Alina Rütti

Während den närrischen Tagen regieren sie über ein ganzes Volk, und dieses tanzt gerne nach der Pfeife der Regenten. Denn der einzige Befehl, den das Narrenvolk erhält, laute «ausgelassen feiern und die Fasnacht geniessen». In Steinhausen hat wieder eine Frau das Zepter fest im Griff. Am 11. 11. verkündete die Fasnachtsgesellschaft Steinhausen den Namen der «Steimuetter»: Klara I. heisst die 43-Jährige, die während vier Jahreszeiten Köchin ist und seit 25 Jahren in Steinhausen lebt. Ihr bürgerlicher Name lautet Klara Fruci.

In Walchwil gibt es dieses Jahr keinen Hudivater Am gleichen Tag präsentierte auch die Stadtzuger Zunft der Letzibuzäli ihr neues Fasnachtsoberhaupt. Im Pulverturm gab Zunftmeister Beni Portmann vor den Anwesenden Zünftler und Gästen bekannt, wer als LetzibuzäliPrinz am Fasnachtssamstag am Umzug durchs Herti-Quartier schreiten wird. Dass die Fasnächtler dabei auf dem Trockenen sitzen werden, ist wahrscheinlich auch nicht der Fall. Denn der neue Letzibuzäli-Prinz kennt sich mit Getränken aus. Walter Weber, Chef der Weber-Vonesch AG in Zug, herrscht als Walter I. ab Ende Januar über das Stadtzuger Narrenreich. Eigentlich hätte auch in Walchwil ein neues Oberhaupt, der Hudivater, präsentiert werden sollen. Doch die Suche der Fasnachtsgesellschaft Walchwil blieb erfolglos. «Offenbar ist niemand bereit, den

Walter Weber ist das Fasnachtsoberhaupt der Zuger. Stefan Kaiser/Neue ZZ

Narrenmutter Daniela Strebel und Ehrenbadjöggel Ueli Baumann haben ihren pd grossen Auftritt ab dem 10. Januar 2015.

«Steimuetter» Klara I. regiert in Werner Schelbert/Neue ZZ/ Steinhausen.

Aufwand, den ein solches Amt mit sich bringt, auf sich zu nehmen», bedauert die Präsidentin der Fasnachtsgesellschaft Luzia Schmid. Denn in Walchwil wird das Fasnachtsoberhaupt für drei Jahre auserwählt. Luzia Schmid zeigt

vater, sein Vize und die beiden Hudimütter sollen künftig nur noch während eines Jahres aktiv sein», so Luzia Schmid. Auch wird im kommenden Jahr kein Umzug durchgeführt. «Er wird erst wieder im ersten Hudivaterjahr stattfinden. Wir gehen davon aus, dass das im Jahr 2016 sein wird», erklärt die Präsidentin.

Mann sein», so Thomas Salvisberg. Ueli Baumann verkörpert diese Attribute. Im Gegensatz zu anderen Fasnachtsgesellschaften seien diese Ämter frei von jeglichen finanziellen Verpflichtungen, sagt Salvisberg. Auch können sich der Ehrenbadjöggel und die Narrenmutter selbst aussuchen, was für ein «Gwändli» sie in ihrem Amt tragen wollen und sind keinem Dresscode unterworfen. Die Amtsdauer beider beträgt ein Jahr. Nach Ablauf desselben treten sie in die Ehrengarde ein. Am 10. Januar 2015 wird das Ehrenpaar dann den Fasnächtlern vorgestellt. «Anlässlich der Inthronisation werden sie auf spezielle Weise durch die Ehrengarde der WFG auf den Dorfplatz begleitet und offiziell in das Amt eingesetzt», erklärt Thomas Salvisberg das Prozedere. An diesem Tag erhält auch der Narrenvater vom Gemeinderat ein Zepter und eine Halskette und somit die Macht übers Dorf bis zum Aschermittwoch. Felix Iten wird diese Insignien entgegen nehmen, denn er ist Präsident der WFG und amtet dadurch auch als Narrenvater.

«Das ist das bestgehütete Geheimnis in Hünenberg.» Michael Werder, Eichenzunft Hünenberg

jedoch ein gewisses Verständnis für die Absagen: «Die Hudiväter haben von Jahr zu Jahr grösseren organisatorischen Aufwand betrieben und damit die Messlatte hoch angesetzt.» Denn der Hudivater war für den Fasnachtsumzug und die Dorfdeko zuständig. Diese Aufgaben fallen nun künftig der Fasnachtsgesellschaft zu. Das sind aber nicht die einzigen Änderungen, welche die Walchwiler Fasnächtler hinnehmen müssen. «Der Hudi-

dass wirklich jeder zum Eichenvater und zur Eichenmutter gewählt werden kann», sagt Michael Werder stolz. «Es spielt keine Rolle, wie alt oder wie jung jemand ist, oder ob sie finanziell gut gestellt sind.» Zudem müsse das Eichenpaar einen Bezug zum Dorf haben, aber nicht zwingend in Hünenberg wohnen. «Wichtig ist einfach, dass man die Personen im Dorf kennt», erklärt der Zunftmeister.

In Hünenberg regiert das Eichenzunftpaar In Hünenberg wird das Geheimnis um das 38. Zunftpaar erst am Samstag, 24. Januar 2015, gelüftet. «Das ist das bestgehütete Geheimnis in Hünenberg», sagt Michael Werder, 1. Zunftmeister der Eichenzunft. Denn seit dem Sommer ist dem 11-köpfigen Vorstand der Eichezunft bekannt, wer dem Eichenvolk während der Fasnacht vorsteht. Das Eichenpaar ist während eines Jahres gewählt und hat repräsentative Aufgaben und erzählt das Eichemärchen in den Kindergärten, besucht die Altersheime in Hünenberg und Cham sowie diverse Fasnachtsanlässe in der Region. «Das Besondere bei uns ist,

Der Gemeinderat übergibt dem Narrenvater die Macht Im Ägerital ist bereits bekannt, wer die obersten Fasnächtler sind. Die 1964 gegründete Wylägerer Fasnachtsgesellschaft (WFG) kürt jeweils ein Ehrenpaar. «Die Narrenmutter muss unverheiratet, höchstens 30 Jahre alt sein und in Unterägeri oder im Ägerital wohnen», erklärt Thomas Salvisberg von der WFG die Anforderungen an die Narrenmutter. Diesen Ansprüchen wurde Daniela Strebel gerecht. Ihr zur Seite wird der Ehrenbadjöggel gestellt. «Er muss mit beiden Beinen im Leben stehen. Es soll ein gestandener

In einer von der Firma Link Institut für Markt- und Sozialforschung in Luzern durchgeführten Befragung wurden im September und Oktober im Auftrag des Kantons Zug insgesamt 903 repräsentativ ausgewählte Zuger telefonisch zum Thema öffentlicher Verkehr befragt. Die Resultate geben Auskunft über die Mobilität im Kanton Zug und zeigen die Gründe für die Nutzung oder die Nicht-Nutzung des öffentlichen Verkehrs auf. Die Ergebnisse der Umfrage belegen zudem, wie sich das Verkehrsverhalten seit der letzten Befragung im Herbst 2011 verändert hat. Gegenüber der Befragung vor drei Jahren konnte die Zufriedenheit unter den regelmässig Reisenden des öffentlichen Verkehrs gehalten werden. Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr, freut sich: «95 Prozent sind mit dem öffentlichen Verkehr im Kanton Zug zufrieden». Die Gründe für die Zufriedenheit haben sich seit 2011 kaum verändert. Nach wie vor sind die Anschlüsse und Umsteigemöglichkeiten sowie die bedürfnisgerechten Fahrpläne die wichtigsten Ursachen für die hohe Zufriedenheit. Die meistgenannten Gründe, den öffentlichen Verkehr nicht zu nutzen, sind die grössere Unabhängigkeit und Flexibilität mit anderen Verkehrsmitteln sowie die längere Reisezeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Ergebnisse der Befragung geben auch Hinweise darauf, wo noch weitere Verbesserungen gewünscht sind. So ist die grösste Zunahme an Kritik beim Sortiment an Billetten und Abonnementen zu verzeichnen. Obwohl sich in den letzten Jahren der Umsatz bei den Fahrausweisen durchaus erfreulich entwickelt hat, ist diesem Punkt Beachtung zu schenken. pd

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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

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Folgende Nächte sind betroffen:

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Zug–Cham: Freitag, 21. November 2014, bis Dienstag, 25. November 2014 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Fussball

Tickets für den Cup-Knüller

Veranstaltungskalender

KONZERT FEUER UND FLAMME

Die Vorbereitungen auf den Cup-Knüller zwischen dem SC Cham und dem FC Zürich vom Mittwoch, 3. Dezember, laufen auf Hochtouren. Auf und neben dem Platz wird hart und intensiv gearbeitet, um dem Favoriten das Leben schwer und den Cupfight zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Das Interesse an diesem Spiel ist bereits jetzt sehr gross, weshalb der SC Cham empfiehlt, sich das Ticket bereits im Vorfeld zu sichern. Der Vorverkauf läuft seit Freitag. Erhältlich sind die Tickets an sämtlichen Vorverkaufsstellen von Ticketcorner und unter im Internet unter www.ticketcorner.ch pd

Am Samstag, 22. November, 19.30 Uhr, Kollegi-Kirche St. Martin in Sarnen und am Sonntag, 23. November, 17 Uhr, Piuskirche, Meggen, mit dem AkkordeonOrchester Luzern und dem AkkordeonOrchester Kriens. Eintritt frei (Türkollekte)

SENIORENTANZ MIT DEM DUO OCHSI

Am Sonntag, 23. November, im Burgbachsaal Zug, von 14 bis 17 Uhr wird getanzt. Es sind auch noch nicht pensionierte und vor allem Männer, welche das Tanzbein schwingen willkommen.

GESPRÄCH HERBSTANLASS HEV ZUGERLAND

Am Donnerstag, 20. November, 19.15 Uhr, Gewerblich-industrielles Bildungszentrum (GIBZ) in Zug. Thema des Abends: Eigenheim im Pensionsalter. Referenten: Michael Tremp, Rechtsanwalt und Patrick Fuchs, Immobilienexperte. www.hev-zugerland.ch

ADVENTSAUSSTELLUNG ART 'N' HARMONY

Von Donnerstag, 20. November, bis 23. November findet diese Ausstellung in der Altstadthalle in Zug statt. Donnerstag, 19 bis 22 Uhr, Freitag, 17 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr. www.leboda-art.ch

WEIHNACHTSBAZAR STIFTUNG SUYANA

Am Mittwoch, 19. November, und Donnerstag, 20. November, von 16 bis 21 Uhr, im The Date Lounge, Bundesplatz 16, Zug, Exklusive Produkte aus Südamerika wie Handschuhe, Sofatücher, Fingerpuppen, Weihnachtskarten. www.suyana.ch

WEIHNACHTSALLEE IM EMMEN-CENTER

Bis 3. Januar 2015 erwartet die Besucher eine wunderschöne Weihnachtsallee mit beleuchteten Bäumen und diversen Bänken zum Flanieren und Geniessen. Die geschmückten Kugeln und der grosse Weihnachtsbaum im Emmen-Center runden die stimmungsvolle Weihnachtsdekoration ab. www.emmencenter.ch

MARKT 5. ZUWEBE-MÄRT

Am Samstag, 22. November, beim Hauptsitz der Zuwebe, Untere Rainstrasse 31, Baar, findet ab 15 Uhr der Markt mit Eigenprodukten statt. Mit Fondueplausch, Basteln für Kinder, Märlistube und Restaurationsbetrieb. www. zuwebe.ch

KONZERT CHOLLERHALLE IN ZUG

Am Samstag, 22. November, 20.30 Uhr, mit Singer/Songwriters James Gruntz www.chollerhalle.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch

Am 26. November erscheinen wieder die

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Die Schriftsteller Michael van Orsouw und Judith Stadlin wollen als Literaturduo Satz&Pfeffer unter anderem die Zuger Wahlen aufs Korn nehmen.

Vortrag pd

Literatur

Satirische Zuger Bezüge Judith Stadlin und Michael van Orsouw bilden das Literaturduo Satz&Pfeffer. Am kommenden Samstag veranstalten sie ein «Best of» ihrer Vorleseshow. Laura Sibold

«Mit der Erfahrung vieler Auftritte auf deutschen Lesebühnen verwirklichten wir vor sieben Jahren in Zug eine Idee: die erste Lesebühne der Schweiz, die monatlich stattfindet», erzählt Judith Stadlin. Seit dann bringt das Duo die besten Texte, Lieder und Bilder mit Zuger Bezügen in das Kleinlokal Oswalds Eleven an der St.-Oswalds-Gasse 11. Nun führen «Satz & Pfeffer» am kommenden Samstag, 22. November, eine spezielle Vorleseshow durch. Sie präsentieren in Text, Musik und

send sowie singend beweisen, was es mit dem Dialektrassismus auf sich hat, wenn man Zuger Deutsch spricht. «Wir machen aus den literarischen Beiträgen eine niederschwellige Vorleseshow – sogenannte Liveliteratur», erklärt Michael van Orsouw, «dabei haben alle literarischen Gattungen von Poesie und Prosa bis zum Drama Platz.» Doch nicht nur die beiden Zuger zeigen ihr Können. Bei Interesse und mit etwas Mut

Bildern «The Best of Satz & Pfeffer-Lesebühne». «Dabei zeigen wir unter anderem einen satirischen Rückblick auf die Zuger Wahlen, bringen einen Text in urtümlichem ‹Zugertütsch› und schauen der Sprache genau aufs Maul», so Stadlin.

Dialektrassismus beim Sprechen von Zuger Deutsch Weiter wollen sie das Zuger Beizenrequiem singen, Zuger Miniaturen performen und leAnzeige

Extrem oft offen über die Festtage. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7GwMAEAiVheuw8AAAA=</wm>

können sich Zuschauer am «Open Mic» mit einem Text auf die Bühne wagen.

Unterhaltend und doch geistreich soll es sein Einzige Bedingungen sind ein selbst verfasster Text und die maximale Zeit von drei Minuten. «Alle Beiträge sollen locker zu einer erfrischenden Vorleseshow verwoben werden», sagt Judith Stadlin. Und Michael van Orsouw ergänzt: «Von uns werden Satiren, aber auch wortspielerische Texte, lustige Erlebnisberichte, witzige Kurzdramen, Mitmachtexte und Lieder zum Besten gegeben. Wir wollen unterhaltend, aber auch geistreich sein.»

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Turnerchränzli

Samstag, 22. November, 20 Uhr, «Oswalds Eleven», St.-Oswalds-Gasse 11, Zug. Reservationen unter: hallo@lesebuehne.ch

Ensemble

Unter dem Motto «Märchen, Monster und Magie» lädt der STV Hagendorn am kommenden Samstag, 22. November, zu seinem traditionellen Turnerchränzli ein. Die verschiedenen Riegen und Turngruppen unterhalten die anwesenden Gäste mit ihren magischen, märchenhaften,

aber auch gruseligen Darbietungen. Besucherinnen und Besucher können ein paar unbeschwerte Stunden im zauberhaften Märchenwald verbringen und sich von seinen Bewohnern in eine andere Welt entführen lassen. Doch nicht nur turnerisch, sondern auch kulinarisch werden die Gäste und Besucher verwöhnt. pd Samstag, 22. November, 13.30 und 20 Uhr, Mehrzweckhalle Hagendorn

Luzia von Wyl vermischt mit ihrem Ensemble Klassik und Jazz. Die charmante Komponistin und Pianistin Luzia von Wyl formierte mit handverlesenen Musikern der Region ihr eigenes Ensemble. Aus zahlreichen Proben, in denen die Luzernerin am Klavier den Ton angab, hat sich nun ein heisses Programm entwickelt, welches die junge Komponistin «Frost»

Mit fast 80 Jahren beglückt Deutschlands bekanntester Abenteurer mit einer neuen Show: «Sir Vival». Rüdiger Nehberg erzählt aus seinem Leben, von durchgeknallten Trainings zur Reaktivierung verloren gegangener Instinkte, von der Konfrontation mit Krieg und von Mord und Totschlag am Horn von Afrika. Er schildert seine Wüstendurchquerungen und seine Zeit als Häftling in jordanischen Gefängnissen. Auch der radikale Wandel vom Abenteurer zum Menschenrechtler kommt nicht zu kurz. Nehbergs Abenteuer erhalten durch eine eigene Menschenrechtsorganisation namens Target plötzlich Sinn. Lagerfeuergeschichten – eine Live-Reportage mit Filmszenen und vielen Bildern. pd Montag, 24. November, 19.30 Uhr, Lorzensaal Cham. Tickets: www.explora.ch

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Magisch und monströs «Frost» und heisse Töne Der STV Hagendorn veranstaltet sein Turnerchränzli.

Geschichten am Lagerfeuer

nennt. Im Theater Casino Zug vermischt das «Luzia von Wyl Ensemble» die Grenzen von Klassik und Jazz. Bestehend aus zehn Musikern präsentiert die bis auf die Komponistin ausschliesslich männliche Gruppe nicht nur Stücke für immer wieder neue Besetzungen, sondern auch eine Tonsprache, welche die Grenzen des Jazz dehnt und erweitert.

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute

Donnerstag, 20. November, 20 Uhr, Theatersaal Casino Zug.

SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Gemeindenachrichten Unterägeri

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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0844 22 40 44

Die Mädchengruppe 2 des STV Hagendorn freut sich auf märchenhafte Stunden.

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Das «Luzia von Wyl Ensemble» zeigt in Theater Casino Zug sein Album Frost.

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

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zug

Zuger Köpfe

Polizei

Ressorts sind in Menzingen verteilt

Von anderem Auto touchiert worden

In der Gemeinde Menzingen in nun klar, welchen Ressorts die kürzlich gewählten Gemeinderäte vorstehen werden: Der neu als Gemeindepräsident gewählte bisherige Schul- und Vizepräsident Peter Dittli (Bild oben) übernimmt neu die Präsidialabteilung und behält die Schulabteilung. Die bisherigen Ratsmitglieder behalten ihre Ressorts; Susan Staub (Bild oben) die Sozial- und Gesundheitsabteilung und Martin Kempf (Bild unten) die Bauabteilung. Die beiden neu gewählten Mitglieder übernehmen

folgende Ressorts: Barbara Beck (links) die Sicherheitsund Volkswirtschaftsabteilungen und Isabelle Menzi (rechts) die Finanzabteilung. Der EVZ und der HC Lugano haben sich auf einen sofortigen Spielertausch geeinigt. Stürmer Alessio Bertaggia (Bild unten) kehrt nach anderthalb Jahren in Zug wieder zu seinem Stammklub zurück. Mit ihm wechselt auch Verteidiger Calle Andersson nach Lugano. Die EVZ-Verträge beider Spieler wären Ende Saison ausgelaufen. Dafür wechselt von Lugano Dominik Schlumpf per sofort zum EVZ. Der 23-Jährige war in den letzten beiden Saisons Stammspieler und gehört zum Kreis der Nationalmannschaft. Als zusätzlichen Stürmer verpflichtete der EVZ den 20-jährigen Nachwuchs-Internationalen Sandro Zangger. Er gehörte auf allen Altersstufen zum Juniorennationalteam und kam in den letzten beiden Jahren bei den ZSC Lions regelmässig zu NLA-Einsätzen. Das Obergericht gratuliert Marc Siegwart zum Jubiläum und dankt ihm herzlich für seine wertvolle Mitarbeit. Denn Marc Siegwart, Strafrichter beim Strafgericht, kann Mitte November das 25-Jahr-Dienstjubiläum feiern. ar

Eine junge Lenkerin soll von einem anderen Auto touchiert worden sein. Dadurch kam es zum Unfall in der Blegikurve. Nach einem Unfall einer Neulenkerin in der Blegikurve sucht die Zuger Polizei Zeugen. Dieser Unfall ereignete sich am Donnerstag, 13. November. Kurz vor 7.30 Uhr fuhr eine 21-jährige Automobilistin von

Steinhausen

Ungeklärte Einbrüche

der A 4a auf die A 4 in Richtung Luzern. Bei der Verzweigung Blegi verlor sie die Herrschaft über ihr Fahrzeug, prallte gegen die Mittelleitplanke, schleuderte über beide Fahrstreifen und kam auf dem Pannenstreifen zum Stillstand. Bei der Befragung gab die 21-jährige Lenkerin an, von einem anderen, unbekannten Fahrzeug touchiert worden zu sein. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. pd

Das Auto prallte in die Mittelleitplanke in der Blegikurve.

Foto Zuger Polizei

Die SVP fordert vom Gemeinderat Aufklärung bei den Schulhaus-Einbrüchen. Laut einer Interpellation der Steinhauser SVP ist am Wochenende vom 15. bis 16. November zum wiederholten Male in einer Steinhauser Schule eingebrochen worden. Dabei seien Klassenkassen entwendet und Sachschaden verursacht worden. Die Schulhäuser Sunnegrund und Feldheim sind laut der Partei von den Einbrechern heimgesucht worden.

Fünf Fragen an den Steinhauser Gemeinderat «Es kann und darf nicht sein, dass dies immer wieder passiert und die Steinhauser Sicherheitsabteilung nichts dagegen tun kann», sagt Daniel Burch, Präsident der SVP Steinhausen, empört. Deswegen hat die Partei eine Interpellation eingereicht und will

an der Gemeindeversammlung eine Antwort. Die SVP Steinhausen bittet den Gemeinderat, etwas gegen diesen Missstand zu unternehmen. «Es kann doch nicht zur Regel werden, dass unsere Kinder nach Hause kommen und sagen: ‹Bei uns in der Schule wurde eingebrochen›. Wir möchten von den Kindern lieber hören: ‹Bei uns wurde ver-

sucht, einzubrechen, aber die Polizei hat die Einbrecher erwischt›.» Zur Gemeindeversammlung am Donnerstag, 11. Dezember, stellt die SVP Steinhausen fünf Fragen und erwartet zu erfahren, wie häufig nun eingebrochen wurde, was die Gemeinde nun unternehme und warum jeweils nicht transparent informiert werde. ar

Im Schulhaus Sunnegrund ist laut der SVP eingebrochen worden. Die Partei Foto Archiv Bruno Arnold fordert Antworten vom Gemeinderat.

Baarer Chilbi

Dort wo altbekannte Gesichter wieder aufeinander treffen Am vergangen Samstag bis Montag wurde das Baarer Dorfzentrum wieder zur Festhütte. Am Samstag hatte zwar Petrus keine Lust auf Rambazamba und liess es in Strömen regnen. Jedoch muss er ein Fan der Chilbi Bahnen und des Marktes sein. Bei strahlenden Wetter zog die Chilbi am Sonntag auch zahlreiche Besucher an. So auch die Familie Roos aus dem luzernischen Root. Martin Roos ist in Baar aufgewachsen und freut sich «Leute von früher» wieder zu treffen. So traf sich auch die ehemalige Faschallministerin Brigitte I. mit Freunden an der Chilbi. ar

Sie haben sich im Belcantos Café schon mal auf die kommende Fasnacht eingestimmt. Toni Ullmann (vorne links) aus Baar, Faschallministerin des Jahres 2013, Brigitte Affentranger aus Allenwinden mit ihrem Mann Hubert. René Infanger und Sophie Infanger aus Baar und Annamarie Ullmann.

Für Kaffee-Zwetschge-Nachschub sorgen Bruno Murer (von links), Daniel Bielmann, Lorenz Ammann und Sabrina Sidler. Während den drei Chilbi-Tagen sind 5000 Gläser Kaffee Zwetschge über die Theke gegangen.

Monika (von links), Kim und Martin Roos aus Root suchen noch die passende Mütze. Martin Roos ist gebürtiger Baarer und freut sich, an der Chilbi wieder Fotos Alina Rütti viele altbekannte Gesichter zu treffen.

Kevin Staub (links) aus Edlibach und Heidi Gübeli aus Baar sind sich per Zufall in der Grühü-Bar wieder über den Weg gelaufen. Sie «kennen sich noch aus «Guggen-Zeiten».


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