PPA 6002 Luzern – Nr. 45, Jahrgang 19
Mittwoch, 26. November 2014
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Seite 13
Kindes- und Erwachsenenschutz
Nach Kritik: Behörde muss einiges ändern der Aufarbeitung der Vorwür fe, sondern ihren Stellver treter, den Volkswirtschafts direktor Matthias Michel.
Zwei Jahre nach dem schwierigen Start der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde ist klar: Das Amt muss über die Bücher. Nachdem am 1. Januar 2013 die Vormundschaftsbehörden der Gemeinden durch eine einzige kantonale Fachbe hörde (KESB) ersetzt worden war, hagelte es Kritik.
Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel.
Zu teuer, keine Kontrolle und wenig Transparenz Mangelnde Aufsicht durch die Regierung, zu hohe Kosten und wenig Transparenz bei den Entscheidungen wurden ihr vorgeworfen. Schliesslich kündigte die Pro Senectute die Zusammenarbeit mit der noch jungen Behörde und zieht sich nun bis Jahresende ganz aus
der Mandatsführung zurück. Grund genug für die Regie rung, die Bremse zu ziehen und nach dem Rechten zu schauen. Obwohl die KESB bei der Direktion des Innern angesie delt ist, beauftragte die Regie rung nicht deren Direktorin Manuela WeicheltPicard mit
Regierung will nun handeln und hat Lösungen formuliert Dieser präsentierte nun 23 Lösungsansätze. «Diese sollen jetzt weiterverfolgt werden, um die Herausforderungen besser bewältigen zu können», so Michel. So sollen jetzt die Abläufe innerhalb der Behör de überprüft und optimiert werden. Auch die finanzielle Ausstattung kommt genauer unter die Lupe. Eine Änderung tritt schon am 1. Januar in Kraft, wie die Leiterin des KESB, Gabriella Zlauwinen, ankündigte: Dann nämlich wird eine eigene Fachstelle mit zwei Ansprechpartnern ge schaffen, die sich eigens um die 420 privaten Personen mit ihren 460 Vormundschaften kümmert. Kommentar, Seite 3
Hünenberg
Einkaufen
Raten
Wo Arbeit und Liebe locken
Zuger Läden parat Kleines Skigebiet für die Adventszeit mit grossem Eifer
Von wegen Steuern: die Arbeit und die Liebe. Das sind laut einer Umfrage unserer Zeitung die Hauptgründe für Neuzuzüger, nach Hünenberg zu kommen und dort zu blei ben. Einige trafen sich jetzt an einem Empfang und plauder ten über ihre Liebe zur Ennet seeGemeinde. fh Seite 11
Die Läden in der Stadt Zug rüsten sich für die bevorste hende Adventszeit. Zu einem erfolgreichen Bummel durch die Stadt gehört nach Ansicht von Rudy J. Wieser, dem Präsi denten der Lädelervereini gung Pro Zug, auch die Zuger Geschenkkarte. fh Seiten 14 und 15
Florian Hofer
Foto Daniel Frischherz
300 Kerzen zum 300. Geburtstag Auf einem Laternenweg in Unterägeri leuchten bald 300 Kerzen zu Ehren der 300 Jahre alten katholischen Pfarrei. Eugen Staub (von links) Markus Kneringer, Markus Müller und Markus Burri haben den Weg initiiert. fh Seite 6
pd
Auf der Passhöhe am Raten haben schon ganze Generatio nen von Kindern das Skifah ren gelernt. Das soll auch so bleiben. Deshalb wird der 40 Jahre alte Lift durch einen modernen Schlepplift ersetzt. Auch ein neues Pistenfahr zeug soll bald angeschafft wer den. fh Seite 5
Kommentar Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Zeit vertan auf dem Rücken der Schutzlosen
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enn die Not so gross ist, dass der Staat eingreifen muss, um das Wohl von Kindern und hilflosen Erwachsenen zu sichern, dann ist Ärger vorpro grammiert. Das liegt auf der Hand. Und das müssen die Beteiligten aushalten können. Ebenso klar müsste auch sein, dass Sparmassnah men beim Personal und mangelnde Unterstüt zung bei der Zusammen führung von 22 (!) Behörden in ein einziges Amt nicht auf dem Rücken der Schutz losesten ausgetragen werden dürfen. Fehlendes Personal ist kein Naturereignis. Mangelnde Kommunika tion auch nicht. Die Regierung hätte beides nicht zulassen dürfen. Immerhin hat sie jetzt die Notbremse gezogen und sich an die Arbeit gemacht. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
Stimme meines Glaubens
Mein EVZ
Final Destination: Zürich Flughafen
Tamara Merenda, Herti Nordkurve Zug Imam Jasmin Demic, Islamische Gemeinschaft Kanton Zug
Abhaken und weitermachen
Eine Lösung ist die Vergebung
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ag, wer ist es, der ohne Sünde lebt in dieser Welt. Und jener, der ohne Unrecht sein Dasein führt. Ich verrichte Schlechtes, und du vergiltst mit Gleichem. Sag, was ist der Unterschied zwischen dir und mir.» Obwohl einer der grössten Denker, Omar Khayyãm, entsprungen aus der islamischen Kultur und Tradition, wurde er für diese Aussage als Ketzer bezeichnet. Die Notwendigkeit der Bestrafung für ein begangenes Übel ist die Grundlage jeder Religion. Auch Gesellschaften beruhen auf diesem Fundament; rechtliche Institutionen garantieren Vergeltung im Verhältnis zum zugefügten Schaden und Übel. Die Justitia, mit ihren verbundenen Augen, dem Schwert und der Waage, gilt als Symbol des Rechts. Gerechtigkeit wird daher unausweichlich eintreten, um das Übel auszugleichen. Obschon das Konzept der Rache als primitiv bezeichnet und gesellschaftlich als gefährlich angesehen wird, basiert auf ihr selbst die internationale Politik, wobei ihre Handlungen symbolisch Vergeltung genannt werden. Das Verlangen nach Rache stellt eine der ursprünglichsten Gefühle dar. Die menschliche Eigenschaft, Wut und Trauer über Jahre in sich zu tragen, diese Intensität, dieser energetische Protest gegen den Lebensverlauf und dieses Verfolgen eines angeblich höheren Ziels – wird bei Menschen immer Respekt hervorrufen. Trotzdem heisst es, dass Rächer nach vollendeter Tat nicht das erhoffte Gefühl der Erleichterung verspüren und dass es klügere Wege gäbe, mit diesen Situationen umzugehen. Einer davon wäre: Vergebung.
pd
Im Rahmen der Projektwoche zum Thema Weltreise erlebten diese Schüler Jumbo-Jets hautnah. Die Schule für
hochbegabte Primarschüler, Talentia in Zug, besichtigte mit den Kindern den Flughafen in Zürich. ar
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Für die Rechte der Kinder einstehen
Eigenverantwortung gefordert
m 20. November 1989 wurden von der Generalversammlung der Vereinten Nationen die Kinderrechte verabschiedet. Die vor 25 Jahren verabschiedete UNO-Kinderrechtskonvention sichert Kindern das Recht auf Entwicklung, Schutz, Förderung, Bildung und Beteiligung über alle sozialen, kulturellen, ethnischen oder religiösen Unterschiede hinweg zu. Die Zuger Fachstelle punkto Jugend und Kind hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, Erwachsene auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen und über die Rechte der Jungen aufzuklären. Dazu wurden am Donnerstag, 20. November, an den Bahnhöfen Zug und Baar verschiedene Karten mit Kinderrechten verteilt. Auch die Zuger Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard be-
e länger, desto mehr wird die Verantwortung für gewisse Bereiche dem Staat zugeschoben. Leistungen, die der Staat nicht bringen konnte, wurden selber an die Hand genommen. Wie das Anzünden der Strassenlaternen oder das Putzen der Gassen. Heute wird praktisch alles vom Staat gefordert, am liebsten zum Nulltarif. Hier ein Beispiel aus dem grossen Katalog der Bürgerforderungen: Eine Baustelle in einem Quartier wird nach den gesetzlichen Normen eingerichtet. Die Schulwegsicherheit wird dabei von der Stadt überprüft. Die Baustelle wird vom Werkverkehr angefahren. Es wird nun gefordert, dass die Lastwagen, die rückwärts zur Baustelle fahren, von einer Person zu Fuss begleitet werden. Solche Erwartungshaltungen erstaunen mich sehr.
A
Petra Greykowski, Zuger Fachstelle punkto Jugend und Kind teiligte sich daran. «Ich setze mich für die Rechte der Kinder ein, denn sie sind die Zukunft des Kantons Zug und der Schweiz sowie der Motor für unsere gesellschaftliche Entwicklung», so Manuela Weichelt-Picard. Zukünftig soll es jedes Jahr am 20. November drei verschiedene Karten mit Kinderrechten geben, die kostenlos bei der Zuger Fachstelle punkto Jugend und Kind bestellt und weitergegeben werden können.
J
Andreas Bossard, CSP-Stadtrat Wir haben Hunderte von Baustellen in der Stadt. Überall müssen Mittel und Wege gesucht werden, damit gehandelt werden kann. Auch die Sicherheit wird immer einbezogen. Der Staat kann unmöglich jedes Risiko eliminieren, Kinder auf mögliche Gefahren auf dem Schulweg aufmerksam machen oder den Schulweg üben. Das sind Aufgaben, die der Staat nicht übernehmen kann. Das gehört zur Eigenverantwortung der Eltern.
ie vergangene Woche startete mit dem Heimspiel am Dienstag, 18.November, gegen Genf. Eine relativ klare Sache zum Schluss – die unsrigen siegten mit 6:2. Das nächste Heimspiel folgte bereits am Freitag gegen den HC Lugano. Das erste Feierabendgetränk war gefasst, die Plätze in der Kurve eingenommen, und los konnte es gehen – doch es kam ganz anders, als wir uns dies erhofft hatten. Knapp 18 Minuten gespielt, Spielstand: 0:5! Es blieben uns also zwei Optionen: Trübsal blasen oder das Beste daraus machen. Wir entschieden uns für das Zweite und machten so weiter, als bestünde noch eine reelle Chance, das Spiel zu gewinnen – ein bisschen Selbstironie darf eben nie fehlen. Dementsprechend war dann auch der Jubel beim einzigen Tor, welches die Kurve lange herbeisehnte. Der Spielstand zum Schluss: 1:7. Abhaken, vergessen, nach vorne schauen und sich auf das Spiel in Bern konzentrieren. Denn der SC Bern war nicht das erste Mal unser Gegner in dieser Saison. Die Freude war natürlich wieder gross, als die Mannschaft eine Reaktion zeigen konnte und bereits nach 16 Minuten mit 0:2 in Führung ging. Das war, im Gegensatz zu Freitag, natürlich nach unserem Geschmack. Etwas gedämpft wurde die Stimmung nach dem Ausgleich im letzten Drittel, wären doch 3 Punkte verdient gewesen. Wieder einmal musste man ins Penaltyschiessen – mit dem besseren Ausgang für uns Zuger. Die Heimreise aus Bern konnten wir einmal mehr als Sieger antreten.
IMPRESSUM
Umfrage
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Zieht es Sie dieses Jahr an die Weihnachtsmärkte? Vreni Wirth, Rentnerin, Baar
Reti Bechtold, Designerin, Hünenberg
Frédy Hüppin, Informatiker, Unterägeri
Hugo Heimgartner, Rentner, Baar
Kurt Arnold, Postbeamter, Zug
Ich verkaufe selber Glühwein gehört jeweils Guetzli an für mich zu einem einem Stand Weihnachtsmarkt
Es ist schade, dass es oft nur noch um Kommerz geht
Eine wunderbare Die Stimmung Gelegenheit, etwas an Märkten ist Schönes zu kaufen richtig schön
Den Weihnachtsmarkt in Zug besuche ich eigentlich nicht. Den Markt in Baar kann ich leider auch nicht besuchen dieses Jahr. Aber dafür verkaufe ich für die Klinik in Oberwil Guetzli. Besonders schön an Weihnachtsmärkten finde ich die Atmosphäre und natürlich die Stimmung.
In Unterägeri haben wir keinen Weihnachtsmarkt. Ich vermisse aber eigentlich auch keinen. Ich war lange Zeit im Ausland. In Deutschland hat man die grossen Märkte wirklich fast schon automatisch. Ich finde es etwas schade, dass man so eine kommerzielle Sache aus Weihnachten macht.
Hauptsächlich besuche ich den Weihnachtsmarkt in Baar. Es ist immer eine wunderbare Gelegenheit, um schöne Kerzen oder Karten zu kaufen. Generell gefallen mir Weihnachtsmärkte sehr gut. Besonders schön finde ich die Märkte in Nürnberg, Strassburg oder Stuttgart.
Klar besuche ich die Zuger Weihnachtsmärkte. Sicher laufe ich in Hünenberg durch die Stände, aber auch immer gerne in Zug oder Cham. Mir gefällt einfach die Atmosphäre in der Weihnachtszeit. Zu einem Marktbesuch gehört für mich auch Glühwein. Und manchmal wird auch etwas gekauft.
Die vielen Lichter und Lampions sorgen für eine angenehme, richtig schöne Stimmung. Wenn ich beim Vorbeischlendern etwas Schönes entdecke, schlage ich gerne zu. In den vergangenen Jahren habe ich Blumen oder dekorative Holzsterne mit nach Hause genommen. dom
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
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Massnahmenplan
Die Schutzbehörde braucht selber Hilfe Das KESB
Je elf Vormundschaftsbehörden der Einwohnerund der Bürgergemeinden wurden vor zwei Jahren zu einer Organisation zusammengeschlossen. Das hat seine Spuren hinterlassen.
Aufgabe des KESB ist es, den Schutz von Kindern und Erwachsenen sicherzustellen, die nicht selbstständig in der Lage sind, Unterstützung für sich anzufordern. Im Mittelpunkt der Tätigkeit steht immer der schutzbedürftige Mensch, dessen Grundrechte es zu wahren gilt. Ziel ist, Betroffenen mit massgeschneiderten, individuellen Massnahmen zu helfen und deren Selbstbestimmungsrecht zu schützen und zu fördern. pd
Florian Hofer
Der für die Aufarbeitung zuständige Volkswirtschafts direktor Matthias Michel zeig te sich an der Medienorien tierung entspannt zu dem kommunikativen Scherben haufen, den der Start der neuen Kinder und Erwach senenschutzbehörde (KESB), verursacht hatte.
Die Liste der Probleme ist so lang wie die Liste der Lösungen Immerhin konnte er bei sei nem Versuch, die Behörde zu schützen, die eigentlich rei bungslos schutzlose Kinder und Erwachsene betreuen soll, eine lange Liste von Lösungs ansätzen präsentieren. «Zwei fellos hat es einige Über gangsprobleme gegeben», resümierte der Volkswirt schaftsdirektor, der nun hofft, mit dem Bericht etwas zur Be
Bernhard Tobler, Präsident Verein Kinder- und Jugendberatung Zug ruhigung der Lage getan zu haben. Die Liste der Vorwürfe ist lang. «Sämtliche Gesprächsbe teiligten stellen fest, dass die
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Thema Kindes- und Erwachsenenschutz? Hat die Behörde die nötige Unterstützung der Regierung? Tut sie das Richtige um ihre Klienten zu schützen? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
Will eine optimale Dienstleistung erbringen: Gabriella Zlauwinen, Präsidentin der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde. Vorbereitungs und Einfüh rungszeit für die neue Gesetz gebung wegen der Arbeiten des Bundes, des Regierungs rats und des Kantonsrats zu knapp war», stellt der entspre
«Angesichts der gesamthaft über 1000 Dossiers konnte man aber nicht auf jedes Dossier einzeln eingehen.» Aus dem Bericht der Volkswirtschaftsdirektion chende Bericht der Regierung fest. Und weiter heisst es: «Der Instruktionsaufwand sowohl bei der Behörde als auch bei den Fachstellen war gross, was bei allen Beteiligten zu Start schwierigkeiten führte. Kommt hinzu, dass alle Kantone zur gleichen Zeit Mitarbeitende für die neue Aufgabe zu rekru tieren hatten.» Zwischen jeder Gemeinde und der Direktion des Innern
(Aufsichtsbehörde) habe zwar ein Übergabegespräch stattge funden. «Angesichts der ge samthaft über 1000 Dossiers konnte man aber nicht auf je des Dossier einzeln eingehen.» Und noch etwas: «Auch un genügende Kommunikation führte in mehreren Fällen zu Missverständnissen», räumt die Regierung ein. Die neu eingeführte Inter disziplinarität wird grundsätz lich als positiv beurteilt. Sie führe aber auch zu Problemen, so der Bericht, weil juristische Fragen im Vordergrund ste hen. Die nicht juristisch aus gebildeten Mitglieder müssten sich dieses Fachwissen noch aneignen. Und: «Der Aufwand für die Einführung der Inter disziplinarität wurde wohl von allen Beteiligten unterschätzt.» Michel relativiert jedoch auch: «Da heute nur noch eine Behörde im Kanton für den Kindes und Erwachsenen schutz zuständig ist, konzent riert sich die Kritik an umstrit tenen Entscheiden bei einer einzigen Stelle, nachdem sich die Kritik früher eher verteil te.» Die kantonale Behörde habe die gesetzlichen Bestim
mungen jedoch konsequent umzusetzen. In diesem Zu sammenhang hat der Michel Bericht auch noch einen Rüf fel an die Gemeinden parat: «Früher sind die Gemeinden im Vollzug vermutlich etwas grosszügiger gewesen. Mögli cherweise gingen sie in Ein zelfällen sogar nicht immer ganz gesetzeskonform vor.»
Beteiligte Personen wollen eine optimale Dienstleistung Flankiert wurde Michel an der Medienorientierung von
«Es ist uns ein grosses Anliegen, die optimale Dienstleistung zu erbringen.» Gabriella Zlauwinen, KESB-Präsidentin und Amtsleiterin mehreren Fachorganisationen, wie der Zuger Fachstelle für Jugend und Kind, dem Verein Kinder und Jugendberatung Zug und dem Advokatenverein Zug. Deren Sekretärin Andrea
Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ
Hodel erklärte, der rechtliche Ablauf der Verfahren sei jetzt
grosses Anliegen, die optimale Dienstleistung zu erbringen – was allerdings nicht immer einfach ist.» Und die Innenministerin Manuela WeicheltPicard zeig te sich hoffnungsvoll: «Wir werden im Frühling 2015 den Regierungsrat über den Zwi schenstand betreffend die Be arbeitung der Lösungsansätze informieren.»
Kündigung Probleme mit der Pro Senectute
Manuela Weichelt-Picard, Vorsteherin der Direktion des Inneren klarer geregelt, das Verfahren insgesamt strukturierter. Bernhard Tobler, Präsident der Kinder und Jugendberatung Zug, pflichtete Michel bei und machte deutlich, dass er kein Problem mit der neuen Behör de gehabt habe. «Die aktuelle Situation wurde sehr gut dar gestellt», sagte er. Allerdings sei er erstaunt über die Kritik und die Turbulenzen. Bezüg lich der Mandatsführung habe sich eigentlich auch nichts Neues ergeben. Erleichtert zeigte sich auch KESBPräsidentin und Amts leiterin Gabriella Zlauwinen: «Ich habe die Gespräche gut gefunden. Es ist uns ein
Die Zusammenarbeit zwischen der KESB und der Pro Senectute war eine Zeit lang belastet, und es gab eine Phase hoher Emotionalität. Nach Ansicht der KESB war Hauptgrund für die Unstimmigkeit die unterschiedliche Auffassung über die Qualität und der Umfang der Mandatsführung. Die Verantwortlichen von Pro Senectute bemängelten hingegen die aus ihrer Sicht fehlende Partnerschaft beim Kanton. Die Kommunikation über die entstandenen Probleme hätte früher stattfinden müssen, auch um Missverständnisse zu klären. Die Pro Senectute entschied sich schlussendlich, keine Mandate mehr zu übernehmen und sich auf ihre Kerngeschäfte Sozialberatung und Prävention zu konzentrieren. pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
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Lovro Roko aus Baar (links) und Lean Mateo aus Rotkreuz sind Cousins.
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Korrektur
Leserbrief
Buchtipp
Das Bild der Steinhauser Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter in der vergangenen Ausgabe auf der Seite 1 ist vom Fotografen Christian Hildebrand gemacht worden. In der Legende war jedoch fälschlicherweise ein anderer Bildautor angegeben. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen. red
Längere Züge sind gefordert
Auf der Suche nach eigenem Ich
Leserbrief
Bevölkerung und Gemeinden zahlen Wovor Linksgrün seit Jahren warnte, ist eingetroffen. Vier Steuersenkungen seit 2007 – primär zu Gunsten steuerrechtlich privilegierter Firmen und Reichen – kosten Kanton und Gemeinden heute jährlich über 200 Millionen Franken. Kein Wunder schreibt der Kanton rote Zahlen. Nun sollen Zugerinnen und Zuger diese Steuergeschenke mit Gebührenerhöhungen sowie massiv schlechteren Leistungen bei Bildung, Gesundheit, Familie, öffentlicher Verkehr, Soziales und mit Personalabbau «subventionieren». Zudem werden Kosten auf die Gemeinden abgeschoben. Der Finanzdirektor behauptet, alle Budgetposten anzuschauen. Nicht ganz – noch immer plant die Regierung, den Stadttunnel mit gegen 500 Millionen Franken aus den Reserven zu finanzieren, das Verwaltungszentrum für 500 Millionen ist noch nicht vom Tisch, das marode Amt für Informatik trotz Kantonsratsauftrag noch nicht auf Effizienz überprüft und so weiter. Und die bürgerlich-neoliberale Ideologie legt der Regierung offenbar ein Denkverbot bezüglich gezielter Steuererhöhungen auf. Erhöhungen nicht für die Mehrheit, sondern beispielsweise präzis für die Firmen und Reichen, die uns durch ihren Zuzug die hohen NFA-Kosten bescheren (Kostenwahrheit). Zugs Staatsfinanzen müssen ins Lot kommen. Dazu genügt der Verzicht auf Prestigebauten sowie etwas mehr Steuergerechtigkeit, ohne den Wirtschaftsstandort zu gefährden. Wollen Zugs Bürgerliche keine Erhöhungen, erwarte ich von ihnen, die Steuersenkungsspirale wenigstens zu stoppen – so darf die Unternehmenssteuerreform 3 nicht zu Einnahmeverlusten bei Gemeinden wie Kanton und somit zu noch mehr Sparpaketen führen. Stefan Gisler, Kantonsrat ALG, Zug
Kantonsräte forderten eine Perronverlängerung in Rotkreuz und die Verlängerung der Zugkompositionen. Dazu erreichte uns ein Leserbrief. Das Abstimmungsprozedere im Kantonsrat hat offenbar nicht nur bei der Ratsführung für Verwirrung gesorgt, sondern auch bei den Journalisten. Die Berichterstattung durch die nationale Nachrichtenagentur SDA und der Zuger Tageszeitung ist gelinde gesagt unvollständig. Es ging um die gleichzeitig zur Debatte stehende Motion Stuber/Schmid/ Lötscher für Perronverlängerungen und längere Züge auf der Strecke Zürich–Zug–Luzern und dem Postulat Brunner für Perronverlängerungen in Rotkreuz. Dabei ist das entscheidende Resultat der Abstimmungen im Kantonsrat die deutliche Nicht-Abschreibung der Motion Stuber/Schmid/
Lötscher mit 37 zu 23 Stimmen. Die Regierung hat sich nämlich einfach mit der Antwort der SBB begnügt, dass es bis 2025 keine längeren Züge auf dieser Strecke geben werde. Und sich darum auch nicht für eine dauerhafte Perronverlängerung in Rotkreuz und den Bau einer Verlängerung in Baar gekümmert und den Vorstoss als erledigt abschreiben wollen. Und dies nicht zum ersten Mal, denn im März 2011 wollte Volkswirtschaftsdirektor Michel denselben Vorstoss, der von 42 Kantonsräten unterschrieben worden war, schon einmal abschreiben lassen.
Zusätzlich tausend Sitzplätze pro Stunde sind nötig Aber er wurde vom Rat mit deutlichem Mehr verpflichtet, via längere Züge möglichst schnell für zusätzliche Kapazität zu sorgen. Ich kann mich nicht erinnern, dass dem Regierungsrat zwei Mal nacheinander via Nicht-Abschreibung Beine gemacht werden musste. Es ist ja tatsächlich nicht einzusehen, weshalb die einzige
Massnahme, welche auf der in den Hauptverkehrszeiten hoffnungslos überlasteten wichtigsten Zuger Bahnverbindung schnell und nachhaltig eine spürbare Kapazitätserhöhung bringen würde, weder von den SBB noch vom zuständigen kantonalen Amt aktiv verfolgt wird. Dabei ist es doch einfach: Irgendwann im 2015 beginnt Bombardier mit der Auslieferung der neuen DoppelstockTriebzüge für den schnellen Intercity-Verkehr. Dann werden nach und nach alte Doppelstockwagen frei. Die kann man in die bestehenden – und bleibenden Kompositionen auf der Strecke Zürich–Zug– Luzern einreihen. Statt heute maximal elf Wagen könnten bis zu 15 Doppelstockwagen zum Zuge kommen. Das brächte pro Stunde 1000 zusätzliche Sitzplätze.
Mit dem Vollausbau der Suurstoffi kommt noch ein Aspekt hinzu In Rotkreuz kommt mit der Neuansiedlung der Informatikhochschule und dem raschen
Vollausbau des SuurstoffiAreals noch ein weiterer wichtiger Aspekt hinzu.
Das Signal des Kantonsrates ist eindeutig Im Richtplan der Gemeinde ist eine dritte Querung der Bahngeleise im Raum Suurstoffi-Werkhof gegen das östliche Ende der Perrons hin eingetragen. Das Bedürfnis für diese zusätzliche Querung wird spätestens mit dem Vollausbau des Areals in zwei bis drei Jahren klar gegeben sein. Es ist also ziemlich wahrscheinlich, dass bis etwa 2020 diese Querung mit direktem Zugang zu den Perrons gebaut wird und in diesem Zusammenhang die provisorischen Perronverlängerungen sowieso einem definitiven Zustand zugeführt werden müssen. Das Signal des Kantonsrates an die Volkswirtschaftsdirektion und an die Adresse der SBB ist eindeutig: Jetzt macht Nägel mit Köpfen! Die leidgeplagten Bahnpendler werden es schätzen. Martin Stuber, Kantonsrat Alternative die Grünen, Zug
Leserbrief
Es sollte föderaler Ungehorsam geleistet werden Der Kanton Zug muss sparen. 100 Millionen Jahr für Jahr. Wäre da nicht der Betrag von rund 300 Millionen im Budget, welchen der Kanton Zug jedes Jahr in den NFA zahlen muss. Und zwar an sogenannt ressourcenschwache Kantone, um deren Position und den Föderalismus zu stärken, was wiederum dem ganzen Land zu Gute kommen soll. Die zuverlässig eintreffenden Beträge verführen jedoch auch zur Untätigkeit,
sodass kaum eine Verbesserung der finanziellen Situation erreicht wird. Wirtschaftlicher Erfolg des einzelnen wird bestraft anstatt belohnt. Aufgrund der faktischen Verweigerung der NFA-Partner und des Bundes, eine faire Lösung zu erarbeiten, muss dafür plädiert werden, diesen mit der gleichen Haltung zu begegnen und föderalen Ungehorsam zu leisten. In welcher Form dies geschehen soll, muss im Kanton diskutiert und per Volks-
abstimmung beschlossen werden. Die Möglichkeiten reichen von der einseitigen Reduzierung unseres NFA-Beitrages gemäss eigener Berechnungen, über die Einzahlung des Beitrages in geforderter Höhe auf ein Sperrkonto, auf das erst bei einer gütlichen Einigung zugegriffen werden kann, bis zur totalen Verweigerung der Einzahlung weiterer Beiträge, so lange keine verhältnismässige Lösung auf dem Tisch ist. Natürlich wird ein
derartiger Gesetzesverstoss rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, welche in Kauf genommen werden müssen. Für die konsequente Umsetzung einer solchen couragierten Aktion benötigen wir starke politische Führungspersönlichkeiten. Ob unser Finanzdirektor Peter Hegglin der richtige Mann ist, hier die Führungsrolle zu übernehmen, sei in Frage gestellt. Hubert C. Braendle, Steinhausen
Der Roman «Der Schraubeningenieur» erzählt die berührende Geschichte eines alternden Mannes, der versucht, mit sich und seinem Leben ins Reine zu kommen. Der Schraubeningenieur, geboren als Zögerer und Zauderer, verwurzelt im katholischen Glauben und ein Gefangener seiner eigenen Biederkeit, bewundert seinen Jugendfreund Theophil, den er nach über vierzig Jahren wiedertrifft. Aus der einstigen Jugendfreundschaft entwickelt sich eine Altersfreundschaft. Als Theophil stirbt, verspürt der Schraubeningenieur eine schmerzliche Leere. Er, der an seine «Schraubensoziologie» über den Zusammenhalt der Gesellschaft schreibt, vermisst die Gespräche und das Nachdenken über das Leben, über die Zeit und über den Tod. Andreas Iten, geboren 1936 in Unterägeri, begleitet den Schraubeningenieur auf dieser späten Suche nach dem eigenen Ich. Das tut alt Ständerat Iten, der früher Psychologie und Pädagogik am Lehrerseminar in Menzingen unterrichtete, mit grossem sprachlichem Feingefühl und einem hohen Mass an psychologischem Scharf- sowie philosophischem Feinsinn. pd «Der Schraubeningenieur», von Andreas Iten, Verlag Pro Libro Luzern, 29 Franken.
Ein Buch über die Suche nach dem eigenen Ich.
pd
Leserbrief
Eine Milliarde Franken für zehn Minuten weniger Stau Zum geplanten Projekt Stadttunnel erreichte uns ein weiterer Leserbrief. Die Staatskasse des Kantons Zug wird trotz des heutigen Eigenkapitals von mehr als 1 Milliarde ein Jahrzehnt spä-
ter ein massives Defizit von gut 600 Millionen Franken aufweisen, sofern der Zuger Stadttunnel gebaut wird. Dass die Staatswirtschaftskommission nun die Motorfahrzeugsteuern erhöhen will, um rund 300 Millionen von den Nutzniessenden zu holen, scheint
logisch. Auch die Stadt Zug soll doppelt – mit über 100 Millionen – in die Tasche greifen, sich wenn nötig auch mittels Steuererhöhungen die gewünschte Vorstadtberuhigung erkaufen. Das ist für den Kanton und die umliegenden Gemeinden logisch, auch
wenn sie die ein Jahrzehnt dauernde Bauzeit nicht selber durchstehen müssen. Wenn nicht die Autofahrenden den Mehrbetrag bezahlen sollten, dann mit Sicherheit alle Steuerzahlenden im Kanton. Dann tragen wir alle das Milliardenprojekt und die Folge-
kosten, nicht der Bund, der wegen des schlechten KostenNutzen-Verhältnisses erst gar nicht eingestiegen ist. Denn: Wer will schon einen Milliardentunnel für zehn Minuten weniger Stau pro Tag? Patrick Cotti, Zug
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
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Jubiläum
«Wert der beruflichen Grundbildung steigt» rungen aus der Arbeitswelt mitbringen. Sie trainieren bei ihrer Tätigkeit aber Kompetenzen, die auf dem Arbeitsmarkt wichtig sind, etwa Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und Pünktlichkeit.
Arbeitslose Jugendliche haben im Kanton Zug seit 1997 die Möglichkeit, ein Brückenangebot zu nutzen. Kompetenzen wie Pünktlichkeit und Teamfähigkeit werden dabei erlernt.
Gibt es Schwierigkeiten, denen stellenlose Jugendliche in unserer Region unterworfen sind? In unserem Programm sind in der Regel Jugendliche, die Handicaps haben und mehrheitlich nicht sehr anspruchsvolle Lehren absolvieren können. Die grossen Firmen in der Region sagen oft, sie hätten keine entsprechenden Ausbildungsplätze mehr. Chancen bieten aber kleine und mittlere Unternehmen, sei dies aus dem Handwerk oder aus dem Dienstleistungssektor.
Marcus Weiss
Seit 20 Jahren gibt es in der Schweiz Motivationssemester für stellenlose Jugendliche, seit 1997 unter dem Namen «Einstieg in die Berufswelt» auch im Kanton Zug. Der «Zugerbieter» hat sich mit Bernhard Bächinger, der einerseits als Programmleiter in Baar, andererseits als Semo-Koordinator für die Deutschschweiz amtet, über das Brückenangebot sowie die Chancen und Schwierigkeiten junger Stellensuchender unterhalten.
Wo hakt es denn am häufigsten, wenn junge Menschen ihre Ausbildung abbrechen wollen? Entweder kommen sie in der Schule nicht mehr mit, sie haben den falschen Beruf gewählt, oder es gibt Differenzen mit dem Arbeitgeber. Allge-
Bernhard Bächinger, das Motivationssemester, kurz Semo, feiert dieses Jahr sein 20-Jahr-Jubiläum. Um was geht es genau? Es geht um ein freiwilliges Programm, das Jugendliche auffängt, die sonst stellenlos wären. Aufgeteilt ist das Ganze in Module Arbeit, schulische Bildung und Coaching. Das Motivationssemester gibt jungen Menschen eine Tagesstruktur, unterstützt und motiviert sie bei der Suche nach einer beruflichen Ausbildung.
Programmleiter Bernhard Bächinger zeigt in der Holzwerkstatt des Semo an der Sternmattstrasse halb fertige Produkte, Foto mwe an denen die Absolventen momentan arbeiten.
Wie ist es damals zur Gründung gekommen? Vor 20 Jahren war es eine relativ neue Situation, dass Jugendliche grössere Probleme hatten, eine Lehrstelle zu finden. Aus diesem Grund machte man sich vielerorts Gedanken darüber, wie man Programme entwickeln könnte, die nicht nur schul-, sondern auch arbeitsorientiert waren.
reich. Wir unterscheiden uns von den meisten anderen Ländern durch unser duales Bildungssystem, das nicht zu einer praxisfremden «Verschulung» führt. Finnland zum Beispiel hat zwar beste Pisa-Noten, die den Schülern überdurchschnittliche Leistungen attestieren, aber trotzdem viele arbeitslose Jugendliche.
Hatte man Vorbilder, beispielsweise in anderen Ländern? Meines Wissens nicht, die Schweiz macht schon lange sehr gute Arbeit in diesem Be-
Welches war das erste Projekt, das im Auftrag des Seco lanciert wurde? Das «Semestre de Motivation» wurde in Monthey im
Gratulation Am Donnerstag, 4. Dezember, feiert Gottfried Kumpera, Hünenberg See, seinen 80. Geburtstag. pd Anzeige
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Gabriela Ingold, Kantonsrätin FDP.Die Liberalen Zug
30. November 2014 www.hoehere-steuern-nein.ch
los gemeldet sein muss und noch keine abgeschlossene Ausbildung haben darf, um teilzunehmen.
Welche praktischen Arbeiten werden von den Jugendlichen in Baar ausgeführt? In unseren Werkstätten werden Geschenk- und Dekorationsartikel hergestellt. Naturgemäss ist es nicht immer einfach, die Qualität für einen Verkauf zu gewährleisten, da wir mit jungen Menschen aus dem ganzen Kanton Zug arbeiten, die noch keinerlei Erfah-
Oberägeri
Bernhard Bächinger, Semo-Programmleiter
mein kann man sagen, dass bei jungen Leuten die Bereitschaft, sich bis zum Abschluss durchzubeissen, gegenüber früher deutlich abgenommen hat. Auch viele Eltern sind zu passiv und überlassen den Entscheid zum vorzeitigen Abbruch ihren Kindern.
Bietet das Semo auch Jugendlichen ein Coaching an, die eine Lehre begonnen haben, nun aber in einer Krise stecken? Grundsätzlich hat man nur
Inwiefern haben sich die Jugendlichen in den letzten 20 Jahren verändert? In meiner Wahrnehmung haben junge Leute heute öfter mit psychischen Problemen zu kämpfen. Auch haben wir es häufig mit schulisch schwachen Jugendlichen zu tun. Die Integration von ausländischen Schülern in die hiesige Kultur ist heute hingegen besser als noch vor zehn Jahren, auch wenn es für manche Jugendliche eine Herausforderung bleibt, Deutsch zu lernen. Auch wird die Wichtigkeit einer Ausbildung bei Heranwachsenden zunehmend erkannt. Ganz wichtig ist es mir, festzuhalten, dass es mit der Jugend nicht immer schlimmer wird, wie man oft behauptet. Harte Auseinandersetzungen mit Teilnehmenden haben in den letzten Jahren eher abgenommen. Welche Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Motivationssemester sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Einmal kam ein Absolvent mit seinem Lehrmeister vorbei und antwortete auf die Frage, wann es bei ihm «Klick» gemacht habe: «Wenn du nicht mehr musst, sondern willst, dann hast du es geschafft.» Diesen Satz könnte man zum Leitspruch für alle jungen Leute in einer solchen Situation machen. Ebenfalls persönlich berührt hat mich, als ein Teilnehmer des Programms rückblickend sagte: «Es tat mir so gut, dass ihr bis zum Schluss an mich geglaubt habt.» Die betreffende Person hat kurz vor den Sommerferien doch noch eine Lehrstelle gefunden.
Menzingen
Auf dem Raten wird in den Skilift Der Neue ist vielseitig und in ein Pistenfahrzeug investiert Das kleine familiäre Skigebiet auf der Passhöhe investiert nicht nur auf seinen Pisten.
« Nicht schon wieder ein Diktat von Bern. »
Unterwallis ins Leben gerufen, die französische Bezeichnung ist auch Ursprung des heute verwendeten Kürzels Semo. Tony Erb vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) nahm die Idee positiv auf und ist seither quasi der Kopf hinter dem Programm. Mittlerweile bieten fast alle Kantone ein Motivationssemester an. Da das Seco nicht vorschreibt, wie die Programme genau auszusehen haben, sind sie individuell auf die Bedürfnisse der Regionen und Kantone zugeschnitten. Allen gleich ist, dass man als arbeits-
«Einmal sagte ein Absolvent: ‹Wenn du nicht mehr musst, sondern willst, dann hast du es geschafft.›»
bei der zweijährigen Attestausbildung ein Anrecht auf Begleitung (diese wird dort meist durch die Berufsschule angeboten). Wir bieten aber ein Übergangscoaching für Jugendliche, die bei uns im Programm waren und nun eine Lehre begonnen haben. Diese Unterstützung ist vor allem in den ersten Monaten nach Beginn der Ausbildung sinnvoll.
Die Verantwortlichen der Skilift Raten AG haben in der Vergangenheit mit viel Einsatz ihr Angebot für Kinder und Familien auf dem Raten ausgebaut. Die Konzentration auf das Gebiet Ratengütsch und der Verzicht auf das Betreiben des grossen Skiliftes gegen Botsrank hat sich als Rettung für das kleine, aber feine Skigebiet auf dem Raten erwiesen.
Das Ratengebiet bietet am meisten Schneesicherheit «Die Skilift Raten will seine Position als ideal gelegenes Skigebiet für Anfänger und
Familien weiter festigen», schreibt Jürg Rogenmoser, Verwaltungspräsident der Skilift Raten AG in einer Mitteilung. In der näheren Umgebung bietet das Ratengebiet am meisten Schneesicherheit. In den vergangenen Saisons konnten die Anlagen immer mehr als 50 Tage betrieben werden. Wegen des guten Geschäftsgangs und der Unterstützung der Gemeinde und der Korporation Oberägeri, dem Verkehrsverein und zusätzlichen Gönnern ist der Betrieb gesichert.
Skilift Raten AG investiert 47 000 Franken «Um das Angebot auch in Zukunft attraktiv und interessant halten zu können, ist der Ersatz des mehr als 40 Jahre alten Schleppliftes unumgänglich», so Rogenmoser. Mit der Investition in einen neuen
Schlepplift soll für die Benützer insbesondere der Komfort wie auch die Sicherheit noch mehr verbessert werden. Dieser entspricht den neusten Anforderungen und ermöglicht einen vereinfachten und sanfteren Einstieg.
Das Pistenfahrzeug ist schon seit 20 Jahren in Betrieb Um das Skigebiet betreiben zu können brauchen auch die jüngsten Skifahrer, Snowboarder und Schlittler gut präparierte Pisten. Das bis jetzt eingesetzte Fahrzeug wird 20-jährig. Aus diesem Grund wird auch die Beschaffung eines neuen Pistenfahrzeuges in dieses Konzept mit eingebunden. Ebenso wird in die neue Talstation und deren Infrastruktur investiert. Die Gesamtkosten der geplanten Investition belaufen sich auf 470 000 Franken. ar
Die Feuerwehr Menzingen hat Zuwachs in seiner Garage erhalten.
«Nun ist es da: unser neues Gutsch 5», freut sich Titus Rüedi von der Feuerwehr Menzingen über den Mercedes Sprinter, welcher Platz hat zum Transport von 8 Feuerwehrleuten plus Material. Denn das neuste Vehikel kommt auch als Verkehrs-
dienstfahrzeug zum Einsatz. «Das Fahrzeug wird auch als Zugfahrzeug benötigt, um Material und Motorspritzen an den Schadenplatz zu transportieren», präzisiert Rüedi. Die anhaltende Tendenz, dass die Feuerwehr immer mehr zu diversen kleineren Einsätzen gerufen werde, ohne ein Feuer löschen zu müssen, werde mit diesem wendigen, kleinen Fahrzeug voll Rechnung getragen. ar
Gemeinderat Paul Schönenberger, Karl Nussbaumer von der Feuerwehr Menzingen, Fahrzeuglieferant Roger Hartmann der HR Garage Menzingen und Roger pd Hegglin, ebenfalls von der Feuerwehr, stehen vor dem neusten Fahrzeug
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
Sonntagsverkauf
Jubiläum
Offen für die Weihnachtseinkäufe
300 Kerzen auf drei Kilometern
So sind die Verkaufsgeschäfte geöffnet: Sonntag, 8. Dezember, von 10 bis 17 Uhr: Baar, Cham, Steinhausen, Hünenberg, Risch-Rotkreuz, Unterägeri, Oberägeri, Menzingen. Sonntag, 14. Dezember, von 10 bis 17 Uhr: Stadt Zug. Sonntag, 21. Dezember, 10 bis 17 Uhr: Zug, Baar, Cham, Steinhausen, Hünenberg, Risch-Rotkreuz, Oberägeri, Menzingen. ar
Cham
Bibliothek bleibt wegen Update zu Die Gemeindebibliothek Cham bleibt bis Samstag, 29. November, geschlossen, weil ein neues Netzwerk und eine neue Software installiert werden. Ab Montag, 1. Dezember, hat die Bibliothek wieder für Leseratten geöffnet. ar
Risch
Kirchenorgel wird saniert Die Orgel der katholischen Kirche St. Verena wird saniert. Der Kredit von 115 000 Franken wurde an der Kirchgemeindeversammlung vom 18. November genehmigt. ar
Anlässlich des 300. Geburtstags der Pfarrei bekommt Unterägeri einen Laternenweg. Laura Sibold
Hünenberg hat schon seit Jahren einen Lichterweg, der die Dorf- mit der Seegegend verbindet. Und auch in Baar wird dieses Jahr ein Lichterweg konzipiert. Nun entsteht also auch noch einer in Unterägeri. «Anders als in Hünenberg und in Baar haben wir aber einen Laternenweg entworfen», erklärt der Gemeindeleiter der katholischen Pfarrei Unterägeri, Markus Burri. Ab Samstag, 29. November, bis 3. Januar erstrahlen in Unterägeri allabendlich 300 Kerzen auf einem drei Kilometer langen Laternenweg. Dieser führt vom Allmigchappeli (Rainstrasse/ Weststrasse) über Büel–Wissenschwändi bis zum Buechholz.
Auf jeder Laterne ist ein Leitspruch zu lesen «Der Laternenweg wurde anlässlich des 300-Jahr-Jubiläums der Pfarrei errichtet», so Burri. «Und an jeder der 300 Kerzen ist ein Leitspruch befestigt.» Diese habe das gesamte Organisationskomitee (OK) gesam-
melt. «Weit über 300 Sprüche sind eingegangen, von denen wir die Besten ausgelesen haben», sagt Markus Kneringer vom Laternenweg-OK. «Diese Leitsprüche sollen in der besinnlichen Adventszeit zu Gedanken anregen. Man soll sich in diesen ruhigen Tagen Zeit nehmen», so Kneringer weiter.
Über 200 Freiwillige zünden 10 500 Kerzen an Wem eine Laterne und ihr Spruch besonders gut gefallen, der kann sie erwerben. «Für 150 Franken kann man sich eine Laterne mit passendem Spruch kaufen, die dann im Januar ihrem Käufer zukommt», sagt Burri. Für 100 Franken er-
Das Organisationskomitee fiebert der Eröffnung entgegen: Gemeindeleiter Markus Burri (von links), PR-Verantwortlicher Markus Kneringer, Laternenmeister Markus Müller und Sponsoring-Verantwortlicher Eugen Staub. Es fehlen: Streckenverantwortliche Tanja Kneringer und Kerzenchefin Eva Maria Müller. Foto Daniel Frischherz
«Die Sprüche sollen in der besinnlichen Adventszeit zu Gedanken anregen.»
Abend spenden möchte, kann dies zu einem Projektbeitrag von 140 Franken tun», ergänzt Markus Kneriger. Die Einnahmen werden für den Laternenweg verwendet. «Wenn etwas übrig bleibt, spenden wir dies an das Projekt ‹Familienherd in Ungarn›», erklärt der Gemeindeleiter. «Dank Spendern, der Mithilfe von über 200 Freiwilligen und der Unterstützung durch die Einwohnergemeinde und der Korporation Unterägeri konnte
Markus Kneringer, OK Laternenweg
halte man den gewählten Leitspruch ohne Laterne auf einem Zertifikat. «Wer für das Anzünden aller 300 Kerzen an einem
das Projekt verwirklicht werden», so Kneringer. Und Markus Burri ergänzt: «Jeden Abend zünden vier Gruppen à jeweils zwei Leuten die Kerze an. Pro Gruppe 75 Stück.» 35 Nächte brennen die Laternen, «es werden rund 10 500 Kerzen angezündet», weiss der Gemeindeleiter. Am Samstag, 29. November, findet ein Lichtergottesdienst statt. Danach wird offiziell Eröffnung gefeiert. Die Wylägerer Dorfmusik spielt auf, und es
gibt Punsch, Suppe und Kuchen für alle Anwesenden. Werden denn nun jedes Jahr 200 Freiwillige die 300 Kerzen anzünden? Kneringer schmunzelt und sagt: «Der Unterägerer Laternenweg ist ein Versuch. Je nachdem, wie das Projekt bei der Bevölkerung ankommt, findet es vielleicht eine Fortsetzung im nächsten Jahr.» Samstag, 29 November, 18.15 Uhr Lichtergottesdienst, Pfarrkirche, 20 Uhr, Eröffnung, Wissenschwändi.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
Cham
Zug
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Kredit für Waldheim Eine Stiftung und der Bürgerrat wollen zusammen Alterswohnungen realisieren.
An der Gemeindeversammlung stehen Entscheide an, die auch mit der Optik etwas zu tun haben.
Auf dem Areal des früheren Altersheims Waldheim in Zug, das im Besitz der Stiftung Alterszentren Zug (AZZ) ist, sollen Alterswohnungen mit Dienstleistungen in der Stadt Zug entstehen. Die Stiftung AZZ und die Bürgergemeinde Zug wollen dieses Projekt gemeinsam realisieren.
Alina Rütti
Auf der Traktandenliste der Chamer Gemeindeversammlung Cham steht nicht nur das Budget 2015; auch weitere Projekte geben zu reden. Zum einen will die Gemeinde gegen Aussen mit einem einheitlichen Auftreten erscheinen. Das bisherige Corporate Design sei seit seiner Einführung 1998 nicht in allen Bereichen der Einwohnergemeinde verwendet worden. «Deshalb herrscht beim derzeitigen Auftritt von Cham ein gewisser Wildwuchs», so der Gemeindeschreiber Martin Mengis in der Mitteilung. «So präsentieren sich sowohl Webseiten als auch Schriftstücke und Dokumente der verschiedenen Bereiche unterschiedlich.» Dies soll sich nun ändern und durch das einheitliche Auftreten auch kostengünstiger werden. Für die Erarbeitung eines neuen Corporate Designs als Teilelement der Unternehmensidentität beantragt der Gemeinderat deshalb einen Kredit von 350 000 Franken.
Projekt kommt vor die Stadtzuger Bürgerversammlung Dafür wird die Stiftung AZZ der Bürgergemeinde Zug ein anteilmässiges Baurecht erteilen. Zwei Studien von Architekturbüros aus der Stadt Zug An der Gemeindeversammlung kann die Bevölkerung auch über den visuellen Auftritt von Cham mitentscheiden. Dabei sollen aber die Kosten auf die Jahre 2015 und 2016 je hälftig verteilt werden.
Spielgeräte erfüllen nicht mehr die Sicherheitsvorschriften Das Chamer Stimmvolk soll noch über einen weiteren Kredit an der Gemeindeversammlung entscheiden. «Der rote Hartplatz bei der Schulanlage Niederwil weist zahlreiche Risse und defekte Randabschlüsse auf. Zudem
erfüllen verschiedene Spielgeräte die Sicherheitsvorschriften nicht mehr vollumfänglich», erklärt Charles Meyer, Vorsteher Planung und Hochbau, die Gründe für den Kreditantrag. Vorgesehen sei, die bestehenden Bäume der Anlage zu belassen und mit weiteren Bäumen zu ergänzen. Einen grosszügigen Raum für Spielund Sportaktivitäten soll neu der Hartbelag, die Mergel-
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sind in der Endauswahl, die bis zum 15. Januar 2015 überarbeitet werden. Der Neubau soll nach ersten Kostenschätzungen rund 22 Millionen Franken kosten. Bei der Überarbeitung muss ebenfalls versucht werden, die Kosten zu optimieren. Der Bürgerrat und der Stiftungsrat streben trotz aktuell noch höheren Kostenschätzungen ein Gesamtkostenvolumen von 20 Millionen Franken an. Die Kosten für den dafür notwendigen Planungs- und Projektierungskredit teilen sich Bürgergemeinde und Stiftung AZZ. Anlässlich der Bürgergemeindeversammlung vom Freitag, 9. Dezember, stimmen die Bürger der Stadt Zug über ihren Anteil ab. Über den anderen Anteil entscheidet der Stiftungsrat AZZ in eigener Kompetenz. pd
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und Kiesflächen sowie der Spielplatz bieten. «Der Gemeinderat ist sich sicher, mit der Neugestaltung der Aussenschulanlage Niederwil das Naherholungsgebiet Niederwil weiter aufzuwerten», schreibt der Gemeinderat in seiner Mitteilung. Einwohnergemeindeversammlung Cham, Montag, 1. Dezember, Lorzensaal Cham, um 19.30 Uhr, im Anschluss findet ein Advents-Umtrunk statt.
Menzingen
Wann das Rathaus zu ist Die Gemeinde ist nun in einen Verein Mitglied. Die Gemeinde Menzingen ist als Kollektivmitglied dem Verein Zuger Wanderwege beigetreten, wie in der Information der Gemeindeverwal-
tung zu lesen ist. Auch hat sie die Öffnungszeiten über die Feiertage bekannt gegeben. Die Verwaltung und der Ökihof sind vom Mittwoch, 24. Dezember, bis Sonntag, 28. Dezember, und vom Mittwoch, 31. Dezember, bis Sonntag, 4. Januar 2015, geschlossen. pd
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Restaurant Wichlern Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Saal Rössli ess-kultur Restaurant Metzgern Restaurant Hirschen Hotel/Restaurant Kreuz Hotel Engel Restaurant Ochsen Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus zum Widder Kulturzentrum Braui Schützenhaus Böschhof* (13.30 Uhr) MythenForum** (11.30 Uhr)
Final 2014: r, 17 Uhr, Montag, 8. Dezembe ler, Luzern Restaurant Stadtkel
Ablauf der Jassmeisterschaft: Kriens Sempach Steinhausen Wolhusen Sarnen Sursee Schüpfheim Stans Littau/Luzern Willisau Küssnacht am Rigi Hochdorf Altdorf Hünenberg Schwyz
*GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3» **Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Bote der Urschweiz AG, Telefon 041 819 08 77 oder E-Mail an sekretariat.gl@bote.ch mit Name, Vorname und Adresse. Anmeldeschluss: 24. November 2014. Weitere Infos unter www.bote.ch/12-bote-jassmeisterschaft
• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr • Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 8% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final. • An allen Vorausscheidungen wird ein Android-Tablet von Acer verlost. Unsere Partner:
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
Zaugg Schliesstechnik AG
Erfolgreiches Familienunternehmen zwischen Tradition und Fortschritt Die Zaugg Schliesstechnik AG mit neuem Standort in Baar kann dieses Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern. Am 16. November 1964 eröffnete Albert Zaugg sein Fachgeschäft unter dem Titel «Alles für Schlüssel- und Schlossdienst». 50 Jahre später führt die dritte Generation die Geschicke des Unternehmens. Die Geschäftsbereiche
umfassen heute den klassischen Einbruchschutz, Tresore sowie Gesamtlösungen für die Schliesstechnik in Spitälern, Hotels, Wohnhäusern, Industriegebäuden und Bildungsstätten.
Der neue Standort zur Kundenbetreuung im Raum Zug Seit letztem Jahr ist in Zug ein zweiter Standort in Betrieb. Das neue Zaugg-Planungsbüro an der Lättichstrasse in Baar soll helfen,
Bauherren, Verwaltungen und Architekten im Raum Zug besser zu betreuen. Heute lassen sich Türen mit dem Smartphone öffnen und schliessen. Trotzdem hat der Schlüssel noch lange nicht ausgedient. Zaugg fokussiert sich auf den traditionellen Schlüssel genauso wie auf modernste digitalisierte Lösungen. Zum 50. Geburtstag präsentiert sich das Unternehmen mit einer neuen Website, einem aufgefrischten
Logo und mit dem neuen Standort in Zug. Geschäftsleiter Ronny Zaugg äussert sich stolz zum neuen Auftritt und erkennt darin eine positive Aufbruchstimmung: «Es gilt nun, die Aufbauarbeit unserer Väter und Grossväter engagiert fortzuführen. Die Technologien verändern sich rasant, und die Kunden stellen immer höhere Ansprüche an Schliesstechnik-Konzepte.» Das Unternehmen mit 31 Mitarbeitenden sei gut aufge-
stellt, um sich Aufgaben und Herausforderungen zu stellen. «Ob wir Fenster und Türen sichern, Tresore einbauen oder eine komplexe Schliessanlage realisieren: Wir wollen dem Kunden die beste Lösung bringen», so Zaugg.
«Vertrauen, Erfahrung und Verlässlichkeit als Basis» Auch nach 50 Jahren seit der Gründung zeigen die Schliesstechnik- und Einbruchschutzexperten keiner-
lei Abnützungserscheinungen. Das Know-how wird seit Jahrzehnten weitergegeben, und mit Tausenden von Kunden besteht ein langjähriges Vertrauensverhältnis. Ronny Zaugg weiss diese Vorteile zu nutzen: «Vertrauen, Erfahrung und Verlässlichkeit lassen sich nicht kaufen. Unsere Kunden wissen, was sie an uns haben, denn wir streben als Lösungspartner längerfristige Auftragsverhältnisse an.» pd
Mattig-Suter und Partner
Grenzenlos erben – keine einfache Sache
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das Funktionieren des EU-Binnenmarkts zu erleichtern, und verankert den Gleichlauf von materiellem Recht und gerichtlicher Zuständigkeit», erklärte Loewenheim. Mit der Nachlassplanung und ihren Steuerfolgen bei deutsch-schweizerischen Erbschaftsfällen befasste sich Tobias Somary, Rechtsanwalt und Fachanwalt SAV Erbrecht und Partner bei der Anwaltskanzlei CMS von Erlach Poncet AG in Zürich.
run Loewenheim, Partnerin der Kanzlei Loewenheim Rechtsanwälte in Frankfurt am Main, über die Erbrechtsverordnung der Europäischen Union. Sie ist seit dem 16. August 2012 in Kraft und auf Erbfälle anzuwenden, die am und nach dem 17. August 2015 eintreten. «Die Verordnung vereinheitlicht Vorschriften, um
Die Regeln sind teilweise schwer durchsetzbar Die Schwierigkeiten beginnen bei der Frage, welches Erbrecht anwendbar oder welches Land zuständig ist. Somary betont: «Die EU-Erbrechtsverordnung bringt mehr Wahlmöglichkeiten und Gestaltungsfreiheiten. Sie führt aber dazu, dass sich die Betroffenen intensiver über das Thema in-
Die Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner führte Ende Oktober im Parkhotel seinen «Hochfor mattig»-Workshop durch. 83 Teilnehmende liessen sich von einem Referenten-Quartett aus der Schweiz, Deutschland und Spanien über internationale Nachlassplanung und grenzüberschreitendes Erbrecht informieren. Zwei Beispiele: Ein Schweizer besitzt eine Ferienwohnung auf Mallorca. Was passiert damit bei seinem Ableben?
Internationales Erben zieht rechtliche Fallstricke mit Umgekehrt fragen sich Ausländer, die in der Schweiz leben: Wie geht es nach meinem Tod für meine Erben weiter?
Das Referenten-Quartett Raquel Buendía García (von links), Gudrun Loewenheim, Bettina Blättler und Tobias Somary mit Franz und Claudia Mattig, Mitinhaber der Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner. Diese Fragen lassen sich leider nicht einfach beantworten, denn internationales Erben beziehungsweise Vererben ist mit rechtlichen und fiskalischen Fallstricken gespickt. Zum Auftakt führte Bettina Blätter, Rechtsanwältin bei der Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner, in die internationale
Nachlassplanung ein. «Das Thema betrifft Schweizer Spanienrentner ebenso wie Auslandstudenten, Berufspendler, Familien, die vom Ausland in die Schweiz ziehen oder umgekehrt, sowie Ehegatten mit unterschiedlicher Nationalität oder unterschiedlichem Wohnsitz», so Blättler. Im zweiten Teil sprach Gud-
formieren müssen.» Den Abschluss machte dann Rechtsanwältin Raquel Buendía García, welche die Niederlassungen Barcelona und Gerona der Dr. Frühbeck Abogados S.L.P. Barcelona leitet. Analog zu ihrem Berufskollegen Somary beleuchtete sie die Besonderheiten bei spanischschweizerischen Erbschaftsfällen. Hier sind die Folgen der Erbrechtsverordnung der EU ebenfalls unübersehbar, wie García ausführte: «Die Herausforderung besteht darin, die europäischen Regeln mit dem spanischen Rechtssystem in Einklang zu bringen.» So gibt es in Spanien mehrere regionale Rechtsordnungen. Dies führt im Verhältnis zur Schweiz dazu, dass Rechtsinstitute, die dem spanischen Recht fremd sind, sich auf der Iberischen Halbinsel nur schwer durchsetzen lassen. pd
MediQi
Autogewerbeverband Zentralschweiz
Gegen emotionale Erschöpfung
Unterägerer schliesst erfolgreich ab
MediQi in Cham bietet ein neuartiges Mittel gegen krankmachenden Stress. Der Lebensrhythmus wird unaufhörlich schneller. Der Druck nimmt zu und so auch der Stress. Wird ein gewisser Punkt überschritten, wird der Stress krankmachend, es kommt zur emotionalen Erschöpfung oder einem Burn-
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
out. Rechtzeitig erkannt, können emotionale Erschöpfung und psychosomatische Erkrankungen erfolgreich mit TCM therapiert werden.
TCM – chinesische Medizin gegen Stresserscheinungen Das Ziel der Behandlung ist es, die innere Harmonie im Körper wieder herzustellen, indem ein unbehinderter Fluss von Qi (Lebensenergie) und
Xue (Blut) durch Meridiane ermöglicht wird. Im komplementären Therapieangebot bietet TCM wertvolle Impulse zur Genesung. Die MediQi-Fachärzte für TCM sind von EMR, ASCA und NVS anerkannt. Das heisst, ihre Leistungen werden mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin üblicherweise von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. pd
Der Autogewerbeverband hielt kürzlich seine Winterversammlung ab. Markus Aegerter vom Autogewerbeverband Zentralschweiz wies auf den Fachkräftemangel hin. Man habe eine Umfrage bei 500 Garagisten lanciert und werde anhand der Ergebnisse Massnahmen erarbeiten, um Jugendliche ins
Robin Trütsch aus Unterägeri ist nun pd ein Automobil-Mechatroniker.
Autogewerbe zu locken. Simon Schürch, Spitzenruderer und Vizeweltmeister 2013, zeigte den Zuhörern anschliessend, dass Erfolg nur mit einem funktionierenden Team möglich ist. Einen Erfolg feierte auch Robin Trütsch aus Unterägeri. Er schloss seine Lehre zum Automobil-Mechatroniker bei Bolliger Nutzfahrzeuge in Root mit der Note 5,2 ab und erhielt dafür eine silberne Uhr. pd
Neumeister Kosmetik-Institut
Die einzige Lehrstelle zur Kosmetikerin im Kanton Zug Im Kosmetik-Institut Neumeister in Baar wird eine Lernende – als einzige im Kanton – zur Kosmetikerin ausgebildet. «Dass es in unserem Beruf auch eine Lehre gibt, wussten viele unserer Kundinnen nicht», sagt die Ausbildungsleiterin Sonja Neumeister, welche ihr Institut bereits seit 20 Jahren führt. Obwohl der Beruf der Kosmetikerin, der auch Visagismus (Schminken), Nail Design, Pedicure und Massage beinhaltet, stark in Mode gekommen ist, sind die Lehrplät-
ze rar. Die Ausbildungsziele sind im berufseigenen Bildungsplan festgelegt.
Pflege und Verschönerung der Haut werden gelernt In erster Linie geht es um die Gesunderhaltung, Pflege und Verschönerung der Haut und deren Anhangsgebilde wie Nägel und Haare. Die Lernende wird in der Beurteilung der Haut und im Erkennen der Hautprobleme ausführlich geschult. Des Weiteren wird die Abstimmung und Anwendung der richtigen Inhaltsstoffe und Präparate vermittelt, damit die zukünftige Kundin von einer optimalen Hautbehandlung im
Institut und von ihrer persönlichen Heimpflege profitieren kann. Vor allem im zweiten und dritten Lehrjahr wird die spezialisierte Gesichtspflege ein Thema. Dann gehören Jugendund Spätakne, Anti-Aging-Behandlung, Bio-Lifting, Nassabrasion, Micro-Needling und Sensitiv-Skin-Treatment zum kosmetischen Alltag.
Es werden noch Modelle für die Lernende gesucht Salina Santschi lernt nun aber im ersten Lehrjahr zuerst Manicure mit Nagelpflege, Handmassage, Nägel lackieren, Haarentfernung an Beinen, Bikini und Achseln, kosmetische
Fusspflege und Wimpern und Augenbrauen färben. Um Routine zu bekommen, arbeitet Santschi an Modellen, die sich zu einem kleinen Materialkostenbeitrag zur Verfügung stellen. «Ich freue mich über jede Kundin, an der ich arbeiten darf», meint Salina Santschi.
Fingerfertigkeit und ein geschultes Auge sind Pflicht Feine Fingerfertigkeit, handwerkliches Geschick, Detailpflege und ein geschultes Auge sind wichtige Voraussetzungen, um diesen Beruf erlernen zu können. «Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil es mir Freude bereitet, wenn
Salina Santschi, Lernende in Ausbildung zur Kosmetikerin.
pd
die Kundin nach einer Anwendung super aussieht und mit einem Hochgefühl das Kosmetik-Institut verlässt», verrät Santschi. pd
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
REGION
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Neuzuzüger
Amor hat sie nach Hünenberg geschickt begeisterte Wassersportler. «Das Stand-up-Paddling ist unser ganz grosses Hobby», erzählt Bär. «Kurt fährt sogar Rennen und trainiert deshalb täglich auf dem See. Somit ist die Lage für uns natürlich ideal», lächelt die sympathische Wassersportlerin.
Die Gemeinde Hünenberg durfte jüngst wieder neue Einwohner begrüssen. Einige von ihnen sind wegen der Liebe in die Ennetsee-Gemeinde gezogen.
Ein idyllischer Fleck und doch zentral Seit April ist das naturnahe Hünenberg auch die Heimat des Ehepaars Daniel und Nina Bill. Der ursprünglich von Rotkreuz Stammende und die gebürtige Zürcherin zogen vor allem aufgrund ihres
Nadine Schrick
Zu Beginn des Neuzuzügerabends ist das Foyer im Saal Heinrich von Hünenberg beinahe leer. Die zahlreichen Sportklubs, Vereine und die einheimischen Organisatoren warten gespannt auf die bald eintreffenden Gäste. Die Tische im Saal sind gedeckt, und der Empfang hält für die Neuzuzüger einen einladenden Apéro bereit. Und so langsam treffen auch die ersten Gäste ein. Zu den ersten Neuzuzügern, die den Saal betreten, gehört William Ordoñez Cortes. Der gebürtige Kolumbianer verschlug es der Liebe wegen nach Europa. «In Spanien
Für seine Liebe wagte er den Weg nach Europa: William Ordoñez Cortes. habe ich meine Frau kennen gelernt», so Ordoñez Cortes. «In der Nähe von Alicante haben wir dann zwölf Jahre gewohnt.» Nun hat es das Paar nach Hünenberg verschlagen, wo es nun bereits seit zwei Jahren lebt. «An diesem Dorf gefällt mir alles, und ich bin sehr glücklich hier. Vor allem der See ist wunderschön, und man hat hier so viele Möglichkeiten, für Jung und Alt Sport zu treiben», schwärmt der Kolumbianer. «Dass es so viele Vereine gibt, kenne ich von Spanien her nicht.»
Sympathische und freundliche Nachbarn «Die Liebe war der Grund für meinen Umzug nach Hünenberg», erzählt auch Christa Lachmuth und strahlt übers ganze Gesicht. Seit Mitte Oktober lebt die gebürtige Deutsche nun mit ihrem Partner Remo Barile in der Zuger Gemeinde. «Remo lebt bereits seit 1991 hier und kennt die Gemeinde sehr gut», so Lachmuth, die aus dem deutschem Emprach stammt. «Wir leben
Christa Lachmuth und Remo Barile schätzen vor allem die Ruhe in Hünenberg.
Die Neuzuzüger sind nicht nur wegen Hünenbergs Seeanschluss von der Gemeinde begeistert, sondern auch wegen der Landschaft. Dieses Archivfoto wurde im Foto Martin Heimann / Neue ZZ Ortsteil Dersbach aufgenommen. in der Sonnhalde. Es ist dort so schön ruhig. Auch die Leute sind wirklich sympathisch und machen einen sehr freundlichen Eindruck», schwärmt die brünette Frau.
Zurück nach Hünenberg und zurück zu den Wurzeln Ein paar Meter weiter steht Monika Santos Cruz. Ihr spanischer Name lässt einen wahrscheinlich nicht gerade an eine verwurzelte Schweizerin denken. Doch Santos Cruz ist eine waschechte Hünenbergerin. «Ich bin hier in diesem Dorf geboren. Mein Mädchenname lautet ausserdem Gretener. Das klingt schon mehr nach einer Hünenbergerin», lacht sie. «Mit 23 bin ich von zu Hause weggezogen und habe unter anderem auch im Ausland gelebt.» Jedoch habe sie es immer wieder in die Zuger Gemeinde gezogen. Vor allem die wunderschöne Lage, den Blick auf die Rigi und den
Monika Santos Cruz ist zu ihren Fotos nad Wurzeln zurückgekehrt. Seeanstoss habe sie vermisst. «Hünenberg ist einfach meine Heimat. Ich glaube, je älter man wird, desto mehr sucht man nach seinen Wurzeln», lächelt die kurzhaarige Blondine. «Seit April lebe ich wieder hier und bin auf jeden Fall überglücklich, wieder in Hünenberg zu Hause zu sein.» Aus dem tiefen Süden Italiens hat es Fabio Privitera nach Hünenberg gezogen. «Ich stamme aus Messina und lebe seit Juni hier.» Für den jungen Italiener ist es der erste Wohnort in der Schweiz und für ihn das absolute Paradies. «Ich stamme aus Sizilien, da ist man sich einen so hohen Lebensstandard nicht unbedingt gewohnt und schätzt hier alles umso mehr», sagt Privitera. «Die Schweiz hat mir schon immer sehr gefallen, und es war immer mein Ziel, einmal hier leben zu können.» So hatte der Sizilianer innert fünf Monaten fleissig Deutsch ge-
Auch sie kam der Liebe wegen in die Schweiz: Xu Ting und Christoph Jampen lernten sich in China kennen und lieben bevor sie nach Hünenberg kamen.
Für Fabio Privitera war es schon immer ein Wunsch, in der Schweiz zu leben. lernt und ein Stellenangebot in Cham bekommen, was seinem Wunsch nach einem Wohnsitz in der Zentralschweiz nachkam. «Die Ruhe hier und die Landschaft sind einfach wunderbar», schwärmt er. Doch die wahrscheinlich weiteste Reise legte Xu Ting für ihre Schwei-
zer Liebe Christoph Jampen zurück. Die beiden lernten sich in Xu Tings Heimatland China kennen und lieben. So zog es die beiden zuerst nach Österreich, bevor sie nun in Hünenberg landeten. «Die Leute haben mir bereits in meiner Heimat immer von Zug vorgeschwärmt und gesagt, es sei einer der schönsten Orte der Erde», so die gebürtige Chinesin. «Obwohl Zug eine Stadt ist, ist es so ruhig und erholsam hier.» So fand das Paar eine Wohnung in Hünenberg, die ihm sofort zusagte. «Die Natur ist hier so nahe, und diese Gemeinde ist auch für die Kinder, die wir vielleicht einmal haben, wunderbar, um aufzuwachsen. Nur die Einkaufsmöglichkeiten könnte man vielleicht ein bisschen verbessern», lacht die aufgestellte und frischgebackene Hünenbergerin. Einen nicht ganz so weiten Weg von seinem vorherigen Wohnsitz hat-
Christine Bär und Kurt Bodenwinkler mussten die Zügelkisten nicht allzu weit schleppen. Sie sind von Cham nach Hünenberg gezogen.
te Thomas Sagi. Der verheiratete Familienvater mit deutschen Wurzeln lebte zwölf Jahre mit seiner Frau und seiner Tochter in Genf, bevor es ihn seit letztem Monat nach Hünenberg verschlug. «Die Arbeit war eigentlich der Hauptgrund für unseren Umzug», so der gebürtige Deutsche. «Die Schweiz war für mich aber schon immer das schönste Land in Europa. Wenn nicht sogar auf dem ganzen Planeten», lobt Sagi seine neue Heimat. «Die Schweiz lässt sich nicht alles gefallen und steht ein für ihre Meinung. Das ist in Deutschland teilweise nicht der Fall», erklärt der deutsche Familienvater. «Und natürlich die Landschaft darf man nicht vergessen. Die ist unbezahlbar.» Grosses Lob spricht Sagi auch dem guten Schulsystem aus. «Meine 6-jährige Tochter wurde dieses Jahr eingeschult. Es wird hier zwar sehr viel von den Kleinen verlangt. Dennoch werden sie auch gut gefördert. Das schätze ich hier sehr», rühmt der Familienvater. «Nicht zuletzt ist es auch die Freundlichkeit der Menschen hier, die mir so gefällt. Wir wurden in Genf und hier
Bescheiden und überschaubar: So beschreiben Daniel und Nina Bill den Kanton Zug. Arbeitsweges und wegen der guten Immobilien nach Hünenberg. «Die Bus- und Bahnverbindungen sind hier genial. Da ich in Zürich arbeite, waren die gute Infrastruktur und die Anschlüsse ein grosser Pluspunkt, um hierher zu ziehen», so Nina Bill. Ebenfalls sei die gute Lage ein Grund für den Umzug nach Hünenberg. So ergänzt auch Daniel Bill: «Zug ist allgemein ein sehr schöner Fleck. Der Kanton ist bescheiden, sauber und überschaubar.» Von der Gemeinde erwartet das Paar vor allem Flexibilität, Offenheit, und dass man stets lösungsorientiert handelt. «Das sind auch genau diese Aspekte, die man von Zug kennt. Das schätze ich hier sehr.» Ganz frisch in Hünenberg sind auch Gertrud Bucheli und Radislav Mirkovic. Erst seit einem Monat lebt das junge Neuzuzügerpaar hier. «Es gefällt uns hier sehr gut, und wir fühlen uns schon wie zu Hause», erzählt Gertrud Bucheli. «Zuvor lebten wir in Brunnen. Da ich aber in Rot-
Die Schweiz ist für Thomas Sagi das schönste Land weltweit. so herzlich empfangen, das gibt einem sofort das Gefühl, zu Hause zu sein.»
Die Lage ist für Wassersporthobbys ideal Ebenfalls deutsche Wurzeln hat Christine Bär, die nun mit ihrem Partner Kurt Bodenwinkler in Hünenberg Fuss gefasst hat. Vor ihrem Umzug lebte das Paar eineinhalb Jahre in Cham. «Mir gefällt die tolle Kombination in Hünenberg See von nahe gelegener Natur und der Stadt», erklärt die kurzhaarige Deutsche. «Die Lebens- und Wohnqualität ist hier einfach top und macht die Gemeinde sehr attraktiv.» Vor allem sei der See auch einer der Hauptgründe für das Paar gewesen. Denn die beiden sind
Sie geniessen vor allem den Blick auf die Berge: Gertrud Bucheli und Radislav Mirkovic. kreuz arbeite und Radislav in Zürich, suchten wir ein Heim in der Mitte unserer Arbeitsplätze», erzählt sie. «Hünenberg liegt genau dazwischen. Deshalb entschieden wir uns, hier etwas zu suchen. Ausserdem hat man hier einen herrlichen Blick auf die Berge und den See. Das brauche ich einfach», lacht sie.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
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Vernissage
Faszinierende Einblicke in «höhere Gefilde» gabe steht ein Themenschwerpunkt, aktuell ist dies «Hoch hinaus». Durch den Abend führte denn auch einer, der von «hoch oben» kommt, der «UrMenzinger» Remo Hegglin. Der Kunstschaffende suchte im Rahmen der Vernissage das Gespräch mit drei Probanden des «Zuger Neujahrsblattes». Erster Talkteilnehmer war der Zuger Historiker Silvan Abicht, der als Erster über die Sternwarte an der Weinbergstrasse 34 schrieb. «Das Gebäude ist bekannt, doch niemand kennt seine Geschichte», erklärte Abicht. Die Sternwarte wurde von den Zuger Architekten Kaiser und Bracher, die schon das Casino entworfen haben, errichtet. «In den 1920erJahren wurde das Fernrohr installiert und rege genutzt. Seit 1980 hat die Sternwarte ihre Funktion allerdings verloren», weiss der Zuger Historiker. Remo Hegglin schloss die erste Talkrunde mit folgenden Wor-
Hoch hinaus führt das diesjährige «Zuger Neujahrsblatt». Wie sich dies äussert, erklärte Remo Hegglin in einem Talk. Laura Sibold
«In den letzten zwölf Monaten haben wir viel gearbeitet», sagte Irène Castell, «und das Resultat kann sich sehen lassen.» Die Präsidentin der Zuger Neujahrsblattkommission eröffnete die Vernissage für das Heft 2015, welches seit 1892 jährlich von der gemeinnützigen Gesellschaft Zug herausgegeben wird.
Sie sind mit der neuen Ausgabe zufrieden: Dieter Müller, Editor des «Zuger Neujahrsblattes» und Geschäftsleiter der Nestro AG, und Irène Castell, Foto ls Präsidentin der Zuger Neujahrsblattkommission.
Faszinierende Einblicke in «höhere Gefilde» «Es gibt einen faszinierenden Einblick in das Alltagsleben sowie in die kulturelle, historische und wirtschaftliche Entwicklung der Region», so Castell. Im Zentrum jeder Aus-
ten ab: «Viele Zuger sollten öfters durch ein Fernrohr schauen, um sich wieder ein wenig kleiner zu fühlen.» Die zweite Probandin des Talks, Barbara
«Viele Zuger sollten öfters durch ein Fernrohr schauen, um sich kleiner zu fühlen.» Remo Hegglin, Kunstschaffender/Moderator Urfer Wyss, leitet den Kinderund Jugendzirkus Grissini. Angefangen habe alles an einem Quartierfest, erzählte Urfer Wyss. «In einer Garage habe ich mit zehn Kindern etwas einstudiert. Heute sind es 90 Kinder, und wir treten in der Manege auf.» Remo Hegglin sprach mit der Zirkusdirektorin über Verantwortung und Vertrauen und
AMAG NEWS
Noch eine juristische Prüfung
So macht Schenken nicht nur Freunde, sondern Freude
Wer kennt sie nicht, die Qual der Wahl kurz vor Weihnachten, wenn man noch kein Geschenk für die Lieben hat? Auf einmal sind die guten Geschenkideen, die man sich übers Jahr merken wollte, wie weggeblasen. Die Amag weiss Abhilfe: Warum nicht einmal bei Amag in Cham hereinschauen? Die Zubehör-Shops im VW- und im Audi-Zentrum haben nämlich eine ganze Menge Geschenkideen anzubieten. Von exklusiven Kleidungsstücken aus Textilien oder Leder im dezenten Look der Lieblings-
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
automarke über modische und praktische, perfekt auf den Kofferraum des Fahrzeugtyps abgestimmte Gepäckstücke bis hin zu allerlei Accessoires wie Krawatten, Portemonnaies oder Brieftaschen aus edlen Materialien finden sich zuhauf tolle Geschenke in den ZubehörShops.
Geschenke, die das Kind im Manne wecken werden Wie wäre es denn mit einer exklusiven Sonnenbrille oder mit einer sportlich-eleganten Uhr im Look einer Automarke? Selbstverständlich kommen auch die Kleinen in den Accessoires-Boutiquen nicht zu kurz: Hier gibt es Autos aus Plüsch zum Kuscheln, Tretautos für die Automobilisten von morgen und auch den attraktiven VW-Bus aus Legosteinen, den zusammenzusetzen auch dem Kind im Manne noch Spass bereitet. Von wegen Kind im Manne: Die massstabgetreuen Modellautos aller Amag-Marken machen dem passionierten Sammler ebenso Freude wie dem stolzen Autobesitzer, wenn dieser sein Fahrzeug im Kleinformat auch noch auf dem Schreibtisch parkieren kann. Wer es eher mit dem Praktischen hat, der findet im Zubehörangebot bei der Amag
in Cham vieles, was sich als Geschenk eignet. Ein Satz sportlicher Leichtmetallfelgen etwa wird dem stolzen Autobesitzer als Weihnachtsüberraschung der wertvolleren Art mit Sicherheit Freude bereiten.
Geschenke, die das Auto auch im Winter strahlen lassen Etwas weniger tief ins Portemonnaie braucht man für ein Winterpflegeset zu greifen, mit welchem der Ästhet seinem vierrädrigen Stolz auch im Winter zu strahlendem Glanz verhelfen kann. Und wenn Letzterer besonders perfekt sein soll, kann man die exklusive Pflege des Fahrzeuges auch in Form eines entsprechenden Gutscheines für eine Lack-Pflegebehandlung bei Premium Carwash schenken. Überhaupt: Wer die Qual der Wahl lieber gleich dem Beschenkten überlassen will, liegt mit einem Amag-Geschenkgutschein bestimmt richtig. Wie auch immer Ihre Vorstellungen von einem Weihnachtsgeschenk rund ums Auto aussehen: Die Zubehörund Accessoires-Spezialisten bei Amag Zug in Cham helfen gerne, das passende Geschenk zu finden, um so keinen Wunsch unerfüllt zu lassen. mm
Die Bedeutung von Bildung und wozu man Idole braucht Als letzter Gesprächsteilnehmer bat der Moderator Karl Bossard auf die Bühne. Der Zuger ist Gründungsrektor der Pädagogischen Hochschule (PH) Zug und «Lehrer mit Leidenschaft», wie er selber sagt. Mit ihm sprach Hegglin über Bildung und den Zusammenhang von Können und Wissen. «Können setzt Wissen voraus. Wir als Lehrer haben gemeinhin zwei Aufträge zu erfüllen. Wir sollen die Schüler ausbilden, dies ist die Könnenseite. Und wir sollen sie reifen lassen, dies ist die Selbstbildungsseite», erklärte Karl Bossard. Auf die Frage, ob es denn heute noch Idole brauche, antwortete Bossard: «Unbedingt! Lernen ist Nachäffen.»
L & G-Haus
Geschenkideen
Alle Jahre wieder steht man vor Weihnachten wieder vor der Frage, was man denn seinen Lieben schenken soll. Die Amag in Cham kann dabei eine Hilfe sein.
hielt fest: «Barbara Urfer Wyss gibt Kindern die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen und ‹hoch hinaus› zu gehen.»
Mike Michienzi, Zubehörspezialist im VW Zentrum, hat für Sie die richtigen Tipps parat. In den Händen hält er einen Lego-VW-Bus, der nicht nur für die Foto mm Kleinen zum Spielen ist, sondern auch für das Kind im Manne.
Das Stadtzuger Stimmvolk hat im Jahr 2012 dem Kauf des ehemaligen Landis & Gyr-Gebäudes zugestimmt. Darin soll in Zukunft die Stadtverwaltung zusammengeführt werden. Im Frühling 2014 hat ein Komitee eine Doppelinitiative eingereicht, die im ersten Teil «JA zu gesunden Stadtfinanzen» den Wiederverkauf des Gebäudes fordert. Mit dem zweiten Teil «JA zur historischen Altstadt» verlangt das Initiativkomitee, dass die Verwaltung in der Altstadt belassen wird. Der Stadtrat beantragt beim Grossen Gemeinderat, diese zweite Initiative für ungültig zu erklären. Er führt verschiedene juristische Mängel an, die eine Umsetzung der Initiative verunmöglichen – unter anderem wegen der Verletzung des Gewaltenteilungsprinzips, des Raumplanungsgesetzes und der Einheit der Form. Das Büro des Grossen Gemeinderats hat nun ein externes Rechtsgutachten in Auftrag gegeben. Damit soll im Sinne einer Zweitmeinung geklärt werden, ob der Argumentation des Stadtrates zur Ungültigkeit der Initiative gefolgt werden kann. Der Auftrag geht an Professor Tobias Jaag und Markus Rüssli von Umbricht Rechtsanwälte in Zürich. Das Gutachten soll bis Anfang Dezember vorliegen. Die Kompetenz zum endgültigen Entscheid über die Gültigkeit der Initiativen liegt jedoch beim Grossen Gemeinderat. pd
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Qi ist die vitale Energie des Körpers und der Seele.
Wenn durch Stress die Energie schwindet Während Jahren engagierte sich der 42-jährige Projektmanager mit Herzblut für «seine» Firma. Er spürte nicht, dass er immer angespannter und gereizter reagierte. Seine Arbeiten erledigte er oft auch zu Hause, was zusätzlich zu Beziehungsproblemen führte. Kontinuierlich litt er an Schlafstörungen, Rückenschmerzen und Erschöpfung.
Die MediQi Fachärztin für TCM stellte fest, dass eine durch Stress ausgelöste Stagnation des Leber-Qi’s sowie eine Blockade der Energieleitbahnen bestand. Schon nach drei Behandlungen mit Akupunktur, chinesischen Arzneimitteln und Tui-Na Massage hatten sich die Beschwerden stark verbessert. Nach Therapieabschluss waren die Rückenschmerzen verschwunden und er konnte wieder gut durchschlafen. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbEwNgIAJE-CDw8AAAA=</wm>
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
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Manuel Baur, Leiter Gastronomie im Parkhotel, zapft an der Hotelbar ein Bier. Hier sind Gäste nicht nur zum Apéro herzlich willkommen.
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Mit den Winterschuhen des Schuhhauses Tschümperlin kann durch Schnee und Eis gestiefelt werden. Verkäuferin Demi Fotos Daniel Frischherz Mira zeigt die aktuelle Kollektion.
Adventszeit
In rund 100 Geschäften kann mit dieser Karte eingekauft werden In 28 Tagen ist Heiligabend. Ein guter Zeitpunkt also, um sich dieses Jahr frühzeitig den Weihnachtseinkäufen zu widmen. Pro-Zug-Präsident Rudy Wieser erklärt im Interview mit unserer Zeitung, wo es sich in Zug am besten einkaufen lässt. Laura Sibold
Rudy J. Wieser, schon jetzt an Weihnachten zu denken, scheint vielen verfrüht. Wieso lohnt es sich trotzdem, frühzeitig nach den Geschenken zu suchen? Gute Geschenke zu finden, braucht Zeit. Es lohnt sich, dafür an einem Sonntag einen Schaufensterbummel durch die Stadt zu unternehmen. Wodurch zeichnet sich die Zuger Geschenkkarte im Speziellen aus? Im Vergleich zu anderen Geschenkkarten kann die Zuger Karte in rund 100 Geschäften eingelöst werden. So hat der Kartenschenker bestimmt das richtige Geschenk gekauft. Denn der Beschenkte entscheidet selbst, ob er sich Blumen schenken lässt oder eine neue Bluse oder gar eine Pfanne oder Bettwäsche, wir mir kürzlich jemand erzählt hat.
Käse Dubach, Monsieur Baguette und Niione Natur-Laden. Weiter kann die Karte in folgenden Geschäften erworben und aufgeladen werden: City Hotel Ochsen Zug, Optik vom Fischmärt, Papnova Papeterie, Schuhhaus Walder, Sony Center Elsener, Speck Bäckerei Zum Wilden Mann, Wunderbox und Zug Tourismus.
Welche Geschäfte der Stadt Zug sind neu dabei? Die Zuger Geschenkkarte wird von rund 100 Mitgliedern der Vereinigung Pro Zug akzeptiert. Neu dabei sind Ochsner Sport und Dosenbach, was von vielen Kunden auch gewünscht wurde. Jetzt gibt es die Geschenkkarte schon im vierten Jahr. Wie funktioniert sie genau? Die Zuger Geschenkkarte sieht aus wie eine Kreditkarte. Im Gegensatz zu früheren Geschenkgutscheinen ist sie flexibel einsetzbar und entspricht den Bedürfnissen heutiger, auch jüngerer Konsumenten und Beschenkten. Die Geschenkkarte kann in allen Geschäften an den bestehenden Zahlterminals aufgeladen oder abgebucht werden, da sie auf dem Standard ep2 basiert. Jede Zuger Geschenkkarte hat eine eindeutige Kartennummer. Er-
wirbt ein Kunde eine Geschenkkarte, wird diese über das Zahlterminal mit einem Betrag geladen. Anschliessend können Einkäufe bequem via
«In Zug findet man auf kleinstem Raum fast jedes Geschenk, das man sich wünschen kann.» Rudy Wieser, Präsident Pro Zug Zahlterminal abgewickelt werden. Möchte ein Geschenkkarteninhaber die Geschenkkarte weiterhin als Prepaidkarte benützen, kann er sie erneut in einem unserer Geschäfte aufladen. Der Karteninhaber kann den geschenkten Betrag in einer unbegrenzten Anzahl von Einkäufen beziehen. Mit einer Registrierung via Web und Handy kann er den aktuellen Saldo über das Web und das Handy abfragen.
Gibt es wie schon im letzten Jahr spezielle Öffnungszeiten der Geschäfte? Ja, in der Stadt Zug kann an den beiden Verkaufssonntagen vom 14. und 21. Dezember von
11 bis 17 Uhr eingekauft werden. Sonst sind die Öffnungszeiten wie üblich.
Zur Person
Benutzen Sie selber die Zuger Geschenkkarte? Natürlich. Ich habe privat eine Karte, und im Geschäft haben wir eine Spesenkarte, mit der die Mitarbeiter Kleinigkeiten einkaufen können. Unser Sohn braucht die Geschenkkarte beispielsweise, um Mittagessen zu gehen, und wir können ihm dann wieder einen Betrag auf die Karte laden.
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NEUHEITEN APERO
Rudy J. Wieser (52) ist seit 2009 Präsident von Pro Zug und vertritt damit über 250 Geschäfte in der Stadt Zug. Der gebürtige Zuger wohnt in Cham und betreibt in Zug die Kommunikationsagentur above-i. In Zug ist er zudem bekannt als Organisator des Märlisunntigs und früher der Jazz Night. fh
04. DEZEMBER 2014 VON 14:00 - 20:00 UHR
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Shopping-Sonntage
Was empfehlen Sie den Kunden in der Weihnachtszeit? Ich empfehle den Zugerinnen und Zugern, in die Stadt zu gehen und die schöne vorweihnächtliche Stimmung zu geniessen. Am Abend ist es mit der Weihnachtsbeleuchtung besonders schön, vor allem wenn der Nebel in die Stadt zieht. Toll finde ich immer wieder, dass man in Zug auf kleinstem Raum fast jedes Geschenk findet, das man sich wünschen kann. Auch empfehlenswert ist der Zuger Märlisunntig am Sonntag, 7. Dezember. Strahlende Kinderaugen, Gaukler, Zauberer und viele Geschichtenerzähler erwarten die Besucher da.
An den Verkaufssonntagen vom 14. und 21. Dezember kann in der Stadt Zug von 11 bis 17 Uhr eingekauft werden. Sonst gelten die üblichen Öffnungszeiten. ls
10% Rabatt auf das gesamte Sortiment bei einem Einkauf ab Fr. 50.–. Nur in der Metalli Zug gültig, nicht mit anderen Rabatten kumulierbar. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzU2MgMAq1lWGw8AAAA=</wm>
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Einkaufs-Allee Metalli Zug Rudy Wieser, Präsident der Vereinigung Pro Zug, schätzt die schöne vorweihnächtliche Stimmung in der Stadt Zug.
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Auch wenn es einmal regnet bietet die Zuger Altstadt mit ihrer märchenhaften Weihnachtsbeleuchtung eine schöne Alle Fotos Daniel Frischherz Möglichkeit für einen weihnächtlichen Einkaufsbummel.
Wo kann man die Zuger Geschenkkarte denn kaufen und aufladen? Die Zuger Geschenkkarte kann man entweder im Internet unter www.zuger-geschenkkarte.ch bestellen oder bei Zug Tourismus kaufen. Sie kann auch in folgenden Läden gekauft und aufgeladen werden; Above-i gmbh, Atelier Paradiesli, Auforum Herti, Buchhandlung Schmidgasse, Café Speck am Bahnhof, Café Speck Metalli, Drogerie/Parfumerie Metalli, Ecco Store Zug, Fischbis Herti Corner, Foto-Optik Grau, Hotel Restaurant Guggital, Hüsler Nest Wohncenter,
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above-i gmbh • Apotheke Herti • Apotheke Spillmann • Atelier Paradiesli • Auforum Herti • Bäckerei Nussbaumer • Bahnhof-Apotheke • Restaurant Bären • Bazu Herrenmode • Berge Pur Outdoor • Bernina-Nähcenter • Bluemelaube • Blumen Design • Blumenzauber • Bücher Balmer • Buchhandlung Schmidgasse • Café Speck am Bahnhof • Café Speck Metalli • Calida • C&A Mode AG • Galerie Carla Renggli • Restaurant Bar Casablanca • Cecil AG • Coiffure Claus & Carla • Confiseur Bachmann • Crystal Travel AG • CU Restaurant, Bar & Lounge • Restaurant Domus • Dosenbach Schuhe • Drogerie/Parfumerie Metalli • Ecco Store Zug • Esprit • eyezone • Fielmann Brillen • Fischbis Herti Corner • Foto-Optik Grau • Franz Carl Weber • Goldschmiede am Fischmarkt • Gotthärdli am See, Restaurant und Bar • Hotel Restaurant Guggital • Hafenrestaurant • Haute Coiffure Banholzer • Herti Brillen & Kontaktlinsen • Hofstetter Lederwaren • Hüsler Nest Wohncenter • Inter-Coiffure Wolf • Metzgerei Aklin • Käse Dubach • Knecht Mode • KolinApotheke • Lauener Uhren + Schmuck • Ristorante Liguria • Lush • Manor • Marionnaud • Coiffure Metalli • House of Gerry Weber Mode-Keller • Monsieur Baguette • Niione Natur Laden • City Hotel Ochsen Zug • Ochsner Shoes • Ochsner Sport • Odermatt Lederwaren • Optik vom Fischmärt • Papnova Papeterie • Parkhotel Zug • Perosa • Pizzeria Café Platzmühle • R4S GmbH, Geschenkartikel • Rösselet Schmuck & Uhren • Ristorante Röthelberg • Restaurant Schiff • Schuhhaus Gretener • Schuhhaus Walder • Optik Schumpf & Baggenstos • Sony Center Elsener • Speck Bäckerei Zum Wilden Mann • Sport Service Bannwart • Sträuli-Optik • Street one • The Body Shop • Theater Casino Zug Restaurant • Trend-Time, Uhren u. Schmuck • Tschümperlin • Variantikum • Bijouterie Victoria • Visilab • WE Fashion • Welcome Free Ride Shop • Wirtschaft Brandenberg • Wunderbox • Zug Tourismus • Restaurant zum Kaiser Franz im Rössl • Restaurant zur Alten Lorze.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
Hauseigentümerverband Zugerland
Ein Herbstanlass lässt kaum Fragen offen Unter dem Titel «Eigenheim im Pensionsalter» führte der HEV Zugerland vergangenen Donnerstag seinen Herbstanlass durch. Laura Sibold und Alina Rütti
Entspricht meine Wohn situation auch meinen Be dürfnissen nach der Pen sionierung? Diese und andere Fragen hatten sich die Zu hörer des Herbstanlasses des Hauseigentümerverban des (HEV) Zugerland gestellt. Denn vergangenen Donners tag referierten der Präsident des HEV, Alain B. Fuchs,
Rechtsanwalt Michael Tremp und Patrick Fuchs, Immobi lienexperte des HEV, über das Thema Eigenheim im Pen sionsalter. Sie beantworteten nicht nur Fragen zu Erbrecht und Hypotheken, sondern auch zu steuerrechtlichen Unklarheiten.
Der überlebende Partner kann die Wohnung übernehmen «Ein wichtiger erster Schritt ist es, Fragen zu stellen und das Knowhow eines Beraters hinzuzuziehen», sagte Rechts anwalt Michael Tremp. Nach einem kurzen Rekurs über Erb und Güterrecht, Ehe und Erbvertrag ging Tremp
vor allem auf die Frage ein, wie man den überleben den Ehepartner begünstigen kann. «Gesetzlich gesehen,
«Ein wichtiger Schritt ist es, Fragen zu stellen.» Michael Tremp, Rechtsanwalt aus Baar
Sie hatten viele Fragen zum Eigenheim im Pensionsalter zu beantworten (von links): Rechtsanwalt Michael Tremp, Alain Fuchs, Präsident des HEV Zugerland, Foto ls und Patrick Fuchs, Vorstandsmitglied des HEV Zugerland.
kann der überlebende Partner das Eigenheim zum Allein eigentum übernehmen. Gü ter und erbrechtlich gestaltet sich die Sache etwas schwie riger», so der Rechtsanwalt.
Patrick Fuchs, Vorstands mitglied des HEV Zugerland, ging im Folgenden auf die Frage ein, wann es sinnvoll ist, sein Eigenheim zu überge ben. Er erläuterte die Grund sätze zur Finanzierung des Eigenheims und machte den Zuhörern Mut, sich mit der komplex wirkenden Materie auseinanderzusetzen. Auch gab er dem Publikum, das mehrheitlich schon im Rentenalter war, Folgendes mit auf den Weg: «Es lohnt sich, frühzeitig wertvermeh rende Investitionen zu täti gen. Damit lassen sich die Steuern langfristig vermin dern.»
Stoos
Ab dem Samichlaustag werden alle Pisten wieder geöffnet sein Dem Nebel entfliehen und einen Skitag geniessen. Diese Möglichkeit bietet sich nun schon bald wieder. Die Saison der Hüttenkafis, Ausflüge über das Nebelmeer und Pulverschneeabfahrten kommt in grossen Schritten näher. Kurzentschlossene können noch bis Ende Novem ber die Wintersaisonkarte im Vorverkauf zum Sonderpreis beziehen. Ideal für alle Zuger, welche die Talstation der Standseilbahn Schwyz–Stoos in nur 30 Minuten erreichen können.
Bis zum Saisonstart ist eine Sesselbahn geöffnet Im Dezember eröffnet auf dem Stoos das neue Boutique Design Hotel Caschu Alp seine Tore. Direkt an der Skipiste, bietet das kleine, modern und
gemütlich eingerichtete Hotel schöne Doppelzimmer, grosse Familienzimmer sowie luxu riöse Suiten. Alle Zimmer ver fügen über SealyBetten, wel che höchsten Schlafkomfort garantieren. Im Restaurant mit heimeligem Stübli, in der ge mütlichen Lounge sowie in der Bar sind alle willkommen. Das Berghaus Brunner boden bei der Talstation der 6erSesselbahn Klingenstock erhält neue Pächter, einen neuen Anstrich und ein neues Konzept. Das kulinarische An gebot in den vielseitigen Gast ronomiebetrieben auf dem Stoos erhält damit ein weiteres Highlight. Bis zum Wintersaisonstart sind die Sesselbahnen am Fronalpstock jeweils am Wo chenende und an Feiertagen in Betrieb. So können die letzten Herbsttage an der Sonne, hoch über dem Nebelmeer, genos sen werden. Bereits vor der eigentlichen Saisoneröffnung
wird am Samstag, 6. Dezember, allen «Saisonkärtlern», Stoos Freunden und allen anderen Gästen ein abwechslungs reicher Tag auf dem Stoos ge boten. Falls schon genug Schnee liegt, ist der Skilift am Sternegg den ganzen Tag in Betrieb. Ebenfalls sind die Pferdekutschen für die Gäste bereit. Für alle hungrigen Mäuler warten Cervelats und Bratwürste darauf, gebrätelt zu werden. Für die drei schönsten und am originellsten grillier ten Würste gibts einen Gut schein für den abendlichen «SpareribsPlausch» im Res taurant Sternegg. Für musika lische Unterhaltung und das Rahmenprogramm für die Kinder ist gesorgt. An Wochentagen im Januar hat es auf den Pisten im Win tersportgebiet Stoos besonders viel Platz. Zum Pauschalpreis gibt es im Januar von Montag bis Freitag eine Wintersport Tageskarte und einen feinen
Tagesteller im Restaurant nach Wahl. So kostet das Angebot für Senioren und Jugendliche 54 Franken. Erwachsene bezahlen 57 Fran ken und Kinder 37 Franken.
Rasantes Badewannenrennen mit Kostümprämierung Am Samstag, 17. Januar 2015, findet auf dem Stoos das dritte BadewannenRennen statt. Rasant geht es mindestens in DreierTeams in den bereit gestellten Badewannen die Piste runter bis zum Gasthaus Balmberg. Für gute Stimmung vor Ort sorgt die MosiBar bis in die Nacht mit guten Drinks und passender Musik. Voll kostümierte Gäste erhalten die SkiTageskarte für diesen Tag gratis, und zusätzlich werden das schnellste Team und die beste Kostümierung der BadewannenPiloten prä miert. pd Infos und Anmeldung: www.stoos.ch.
Bald heisst es wieder: «Alles fährt Ski.» Die Skiregion Stoos hat aber nicht nur pd auf den Pisten etwas zu bieten.
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17 · Zugerbieter Mittwoch 26. November 2014 · Nr. 45
Zuger Presse
Beim Tiefbau gehts hoch zu und her An den letzten Gemeindeversammlungen wurden die dringend notwenigen Sanierungen bzw. Teilsanierungen der Heimelistrasse, der Weststrasse, der Florastrasse und der Alten Landstrasse beschlossen. Diese Projekte konnten im Laufe dieses Jahres abgeschlossen werden. Gerhard Raschle, Projektleiter Tiefbau: «Das Jahr 2014 war für alle Beteiligten ein strenges Tiefbau-Jahr. Viele Projekte konnten jedoch dank der guten Zusammenarbeit mit den externen Partnern und den privaten Bauherrschaften ohne grössere Probleme und Verzögerungen abgeschlossen werden.»
Sanierung der Fahrbahn wurden Ergänzungsarbeiten vorgenommen wie ein teilweiser Trottoirbau, Verbreiterung der Strasse und Ausweichstellen für den kreuzenden Verkehr. Gleichzeitig wurden auch die Werkleitungen angepasst. «Bei Arbeiten an den Werkleitungen zieht sich eine Sanierung meist in die Länge. Optisch passiert für den Bürger nicht viel, da sich das Meiste im Untergrund abspielt. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Baustelle brach liegt», so Gerhard Raschle. Ebenfalls nutzte die Gemeinde Unterägeri die Gelegenheit, bei der Sanierung die Schmutz- und Meteorwasserkanalisation und die Strassenentwässerung zu erneuern.
Die Heimelistrasse, im Besitz der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Zug (GGZ), musste aufgrund später geplanter Wohnbauten saniert werden. Nebst der
Auch die Weststrasse im Abschnitt Sprungstrasse bis Rainstrasse wurde einer Totalsanierung unterzogen. Als Partner hatte hier die Gemeinde Unter-
ägeri die Korporation zur Seite. Die Strassenführung wurde leicht verändert, um einer Lastwagenroute vorzubeugen. Nebst der Sanierung wurden diverse Werkleitungen erneuert bzw. frisch verlegt. Die Gemeinde war zudem für eine Neuverlegung der Löschwasserleitungen und Hydranten besorgt. Die Sanierung der Florastrasse wurde nach erstmaliger Ablehnung durch den Souverän im Jahre 2011 mittels eines umfassenden Verkehrskonzepts neu durchdacht. Beim zweiten Anlauf klappte danach die dringend nötige Sanierung. Gerhard Raschle: «Bei der Sanierung der Florastrasse kam erschwerend hinzu, dass die Zufahrten jederzeit gewährleitet werden mussten. Insbesondere die zur Arztpraxis. Bauvorhaben dieser Grössenordnung verlangen auch von den Anliegern viel Verständ-
nis. Hierfür gebührt allen ein grosses Dankeschön.» Auch die Alte Landstrasse im Abschnitt Hobacher/Theresia wurde in Kooperation mit privaten Bauherrschaften saniert. Zur Sicherheit der Fussgänger entstand ein neues, behindertengerechtes Trottoir. «Teilweise müssen noch Abschlussarbeiten ausgeführt werden. Wettertechnisch sind gewisse jedoch erst im Frühjahr möglich. Im Grossen und Ganzen dürfen wir mit dem Verlauf aller Tiefbauarbeiten zufrieden sein. Die Zusammenarbeit mit den Partnern klappte bestens und die Einschränkungen für die Passanten konnten dank guter Planung auf ein Minimum beschränkt werden – trotz der Konzentration der Projekte», so Gerhard Raschle, Projektleiter Tiefbau der Gemeinde Unterägeri.
Personelles
10-Jahr-Jubiläum von Patrick Sigrist Am 1. November 2004 trat Patrick Sigrist seine neue Stelle als stellvertretender Gemeindeschreiber und als Leiter der Abteilung «Sicherheit und allgemeine Dienste» an. Das Jubiläum bietet Gelegenheit, Patrick Sigrists Arbeit etwas näher kennen zu lernen.
Patrick Sigrist feiert doppelt. 10 Jahre Gemeinde Unterägeri und den heutigen runden Geburtstag
Was ist die genaue Aufgabe eines stv. Gemeindeschreibers? Ich sehe mich in einer Drehscheibenfunktion. Als Dienstleister stehe ich als Ansprechpartner für die Anliegen der Bevölkerung, der Mitarbeitenden sowie der politischen Behörde zur Verfügung. Bei Abwesenheit unserer Gemeindeschreiberin Sylvia Derrer Pape vertrete ich sie. Nicht abschliessend sind dies Arbeiten wie die Gemeinderatssitzungen sowie das Erstellen, Vollziehen und Kontrollieren der daraus resultierenden Aufträge, Beratung des Gemeinderates, Personalverantwortung sowie die Durchführung von Wahlen und Abstimmungen. Zudem bin ich noch Urkundsperson in unserer Gemeinde. Was hat sich in den vergangenen 10 Jahren seit deinem Stellenantritt verändert? Die Aufgaben sind so spannend wie beim ersten Tag. Allerdings sind die Komplexität der Sachgeschäfte höher und die gesetzlichen Rahmenbedingungen straf-
fer geworden, und für alles hat man häufig weniger Zeit zur Verfügung. Nach 10 Jahren im Amt läuft man in Gefahr, in ein Hamsterrad zu geraten. Was unternimmst du, damit du den Blick auf das Wesentliche nicht verlierst? Die Aufgaben sind sehr spannend und abwechslungsreich. Nebst der Aufgabe als stv. Gemeindeschreiber leite ich die Abteilung «Sicherheit und Allgemeine Dienste». Täglich kommen neue Aufgaben und Herausforderungen auf uns zu. Daher ist die Abwechslung sehr gross und der Alltagstrott hat noch nicht Einzug gehalten – das darf ruhig so bleiben. Zudem ergeben sich bei Gesprächen mit der Bevölkerung bei Anlässen und Veranstaltungen immer wieder neue Blickwinkel. Wo siehst du die grössten Herausforderungen der Gemeinde Unterägeri? Die grösste Herausforderung ist sicherlich, den unterschiedlichs-
Aufgrund neuer gesetzlichen Bestimmungen müssen die GemDat (GemDat sind Daten für Baugesuchverwaltung, Eigentumsregister, Gebäudeversicherung und Grundstückbewertung) aufbereitet werden. Frau Regula Lohr, Unterägeri, wurde für diese Aufgabe per 15. November 2014 eingestellt. Wir heissen Regula Lohr bei der Gemeindeverwaltung herzlich willkommen. ten Ansprüchen und Anforderungen der Einwohnerinnen und Einwohner gerecht zu werden. Ich bin überzeugt, dass wir ein guter Ansprechpartner sind und uns die Bedürfnisse der Unterägerer am Herzen liegen. Für viele Bürger ist die Verwaltungstätigkeit ein Buch mit sieben Siegeln – sie wissen nicht so recht, was «die da oben» eigentlich genau machen. Wie schafft man es als Verwaltungsangestellter, Transparenz und Vertrauen gegenüber der Bevölkerung zu schaffen? Mein «Rezept» ist es, alle gleich zu behandeln, authentisch zu sein, offen zu kommunizieren und die Anliegen aller ernst zu nehmen. Für jeden ist «sein» Problem das Wichtigste – dies gilt es zu verstehen. Für mich ist der Kunde ein gleichberechtigter Partner. Der Gemeinderat gratuliert Patrick Sigrist zu seinem 10-JahreJubiläum und bedankt sich für die Dienste zu Gunsten der Gemeinde und der Bevölkerung.
5. Neujahrskonzert Orchester Liechtenstein-Werdenberg
Ludothek - Schweizer Erzählnacht 2014
Zu Jahresbeginn gastiert das Orchester Liechtenstein-Werdenberg (OLW) unter der Leitung seines Dirigenten Stefan Susana erneut in der AEGERIHALLE in Unterägeri. Das diesjährige Musikprogramm mit schönster Musik aus Film und Musical verbreitet BroadwayStimmung zum Jahresanfang. Mit dabei sind die Gesangssolisten Sabine Winter (Sopran) und Christian Büchel (Bariton).
«Ich spiele, du spielst – spiel mit.» Das diesjährige Motto der Schweizer Erzählnacht vom 14. 11. 2014 war natürlich für die Ludothek Unterägeri wie gemacht. Nach einer intensiven Vorbereitung konnte das Ludoteam viele freudige Kinder zu einem tollen Abend empfangen.
Bereits zum 5. Mal darf Unterägeri das erfolgreiche Orchester Liechtenstein-Werdenberg in der AEGERIHALLE begrüssen. Sonntag, 4. Januar 2015 10.30 Uhr, AEGERIHALLE Freier Eintritt (Kollekte) Das Orchester LiechtensteinWerdenberg ist ein erfolgreiches
Liebhaberorchester. Die geografische Streuung der Mitwirkenden erstreckt sich mittlerweile über Liechtenstein/Werdenberg hinaus vom Bodensee bis nach Chur und an den Ägerisee. Seit einigen Jahren gehört auch Lilo Edelmann aus Unterägeri als Violinistin zu den Mitgliedern des Orchesters. Jeden Mittwochabend fährt sie nach Vaduz zur Probe. Sozusagen als Gegenleistung kommt das OLW mit seinem Neujahrskonzert nach Unterägeri. Die AEGERIHALLE bietet dem Orchester einen würdigen Rahmen, um sich auch in diesem Jahr in die Herzen der vielen Konzertbesucher zu spielen. Das Matinee-Konzert dauert ca. eineinhalb Stunden. Beim anschliessenden Apéro kann man das Musikerlebnis nachklingen lassen.
Die Kids konnten an fünf verschiedenen Posten Interessantes erleben. Zum einen brachte Lydia Arnold mit ihrem Streichelzoo so manche Kinderaugen zum Strahlen. Die mitgebrachten drei jungen Katzen, die Zwerghasen, Seidenhühner und der junge Hund bekamen an diesem Abend sicherlich genügend Streicheleinheiten. Zum anderen verwandelte Walti Fuhrer an seinem Schminktisch gekonnt das eine oder andere Kind selbst in ein kleines Zoomitglied. Und so flatterten plötzlich Schmetter-
Alte Landstrasse
linge durch die Lüfte und streiften kleine Tiger durch die Räume. Die anwesenden Eltern staunten nicht schlecht, in was für Tiere die Kids verzaubert wurden. Natürlich kam auch das Spielen nicht zu kurz. So konnten aus einem Teich mit viel Geschick Fische geangelt werden. Bei einem andern Posten ging es um Mäuse, aber nicht etwa um echte – miteinander wurden verschiedene Mäusespiele gespielt. Das Erzählen durfte an diesem Abend auch nicht fehlen. Interessiert und gespannt hörten sich die kleinen Gäste die spannenden Tiergeschichten an. Den Eltern wurde das Warten mit Kaffee und Kuchen versüsst. Auch sie genossen den Abend und durften danach rundum zufriedene Kinder nach Hause nehmen. Allen Organisatoren gebührt ein grosses Dankeschön.
Öffnungszeiten Ludothek und Bibliothek während der Festtage Die Ludothek hat Weihnachtsferien vom 22. 12. 14 bis und mit 5. 1. 15. Die Bibliothek bleibt vom 24. 12. bis 26. 12. 14 und vom 31. 12. 14 bis 2. 1. 15 geschlossen. Vom 27. 12. bis 30. 12. 14 und am 3. 1. 2015 ist die Bibliothek geöffnet. Ab erstem Montag im 2015 gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.
Freitag, 28. November/Samstag, 29. November 2014 AEGERIHALLE Turnerchränzli STV Unterägeri unter dem Motto «Movie Star» Freitag, 28. November 2014, 20.15 Uhr Samstag, 29. November 2014, 14.30 Uhr und 20.15 Uhr Weitere Infos unter: www.stv-unteraegeri.ch Sonntag, 30. November 2014, 18.00 Uhr, AEGERIHALLE Konzert Gospelchor Zug Organisiert durch: Gospelchor Zug Sonntag, 14. Dezember 2014, 14.00 Uhr, AEGERIHALLE Kindermusical «Ronja Räubertochter» Empfohlen ab 5 Jahren Tickets und weitere Infos unter: www.kindermusical.ch Montag, 15. Dezember 2014, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Ordentliche Gemeindeversammlung Sonntag, 4. Januar 2015, 10.30 Uhr, AEGERIHALLE Neujahrskonzert (siehe Artikel) Dienstag, 6. Januar 2015, Blutspenden, AEGERIHALLE 17.00–20.30 Uhr. Organisiert durch: A.V.I.S. Italienischer Blutspendeverein Samstag, 10. Januar 2015, ab 19.00 Uhr, AEGERIHALLE Möblö-Party Weitere Infos unter: www.moeschtlibloeser.ch Sonntag, 18. Januar 2015, 11.00–17.30 Uhr, AEGERIHALLE Chortag mit Simon Halsey & Audite Nova Organisiert durch: KULTUR Unterägeri Samstag, 24. Januar 2015, 19.00 Uhr, AEGERIHALLE Volksmusikabend Mitwirkende: Gupfbuebe, Willi Valotti, Carlo Brunner Organisiert durch: KULTUR Unterägeri
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
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EVENTS AUF DEM STOOS WELLNESS
Am Sonntag, 30. November: Ladies-Wellness-Night im Seminar- und Wellnesshotel auf dem Stoos. Weitere Infos unter: www.stoos.ch
Am Donnerstag, 27. November: Was zählt heute noch? Mit Kurzreferat von Joachim Eder. Am Freitag, 28. November: Wie soll man das aushalten? Terror und Angst begegnen. Am Samstag, 29. November: Wie können wir uns wieder vertragen? Beziehungen erneuern. Jeweils 20 Uhr, Gewerbestrasse 1 in Unterägeri.
Schon seit mehreren Jahrzehnten gestalten der Kirchenchor Heilig Geist Hünenberg und das Orchester Cham-Hünenberg im Zweijahresrhythmus gemeinsam ein Adventskonzert.
ADVENTSKONZERT CHOR UND ORCHESTER
Barocke und romantische Klänge zum ersten Advent Der Kirchenchor erhielt seinen heutigen Namen mit der Einweihung der Pfarrkirche 1975. Er steht seit 1988 unter der Leitung von David Schneider, der es immer wieder versteht, die über 50 Mitwirkenden für Musik als klingendes Gebet und als Kraftquelle für
Geist und Körper zu motivieren. Das Orchester Cham-Hünenberg besteht aus einem festen Streicherkörper, dem sich je nach Werkauswahl eine grössere oder kleinere Zahl von Bläsern anschliesst. Mit grosser Begeisterung engagieren sich Leute aller Altersstu-
fen für stark wechselnde weltliche Einsätze sowie als Kirchenorchester. Das Orchester musiziert erstmals unter der Leitung des neu gewählten Dirigenten Samuel Nyffeler. Das Gemeinschaftsprojekt wird am ersten Adventwochenende in Cham und Hünenberg
zu hören sein. Man kann sich also von den Klängen aus Barock und Romantik in eine adventliche Stimmung versetzen lassen. pd
Hertizentrum
Guthirttreff
Unterägeri
Zug
Quartierverein lädt Selbstgemachtes wieder zum Basteln aus dem Koffer
Der St. Nikolaus zieht durchs Dorf
Drei Konzerte des Gospelchors Zug
Bastelbegeisterte Kinder können am Samstag, 3. Dezember, von 14 bis 16 Uhr in der Herti-Mall des Hertizentrums in Zug Serviettenständer gestalten. Für 3 Franken können die Bastelzutaten erstanden werden. Der Erlös geht vollumfänglich an den «Weihnachtsbriefkasten» des Zuger Kantonalen Frauenbundes. pd
Am Samstag, 29. November, von 11 bis 17 Uhr findet der Koffermarkt im Guthirttreff, Lüssiweg, in Zug statt. In 28 Koffern gibt es von Hand gefertigte Unikate in kleinen Auflagen, Originelles und Schmuckes zum Kleiden, Dekorieren und Kaufen. Von 14 bis 17 Uhr findet der Koffermarkt von Kindern statt. pd
In Unterägeri findet am Sonntag, 30. November, um 17 Uhr der St.-Nikolaus-Auszug bei der Pfarrkirche statt. Nach dem Grusswort zieht der St. Nikolaus mit seinem Gefolge von der Pfarrkirche via Zugerstrasse, Dorfplatz und Oberdorfstrasse bis zum Pfarreiheim. Jedes Kind erhält vom Samichlaus einen Grittibänz. pd
Der Gospelchor Zug tritt gleich dreimal auf. Die Konzerte finden am Freitag, 28. November, um 20 Uhr im Mythenforum Schwyz, am Samstag, 29. November, um 20 Uhr in der Chollerhalle in Zug und am Sonntag, 30. November, um 18 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri statt. Tickets sind via Homepage erhältlich. pd
www.zug-westwind.ch
www.koffermarkt-zug.ch
www.samichlaus-unteraegeri.ch
www.gospelchor.ch
Am Samstag, 29. November, Pfarrkirche Heilig Geist, Hünenberg, um 20 Uhr und am Sonntag, 30. November, Pfarrkirche St. Jakob, Cham, um 17 Uhr, Konzert mit dem Kirchenchor Heilig Geist, Hünenberg und dem Orchester Cham-Hünenberg. www.orchester-cham-huenenberg.ch www.pfarrei-huenenberg.ch
KUNST AUSSTELLUNG
Im Dialog mit dem Berg, Bilderausstellung von Jürg Schmid, Scuol, und Markus Uebelhart, Steinhausen, bis 13. Dezember, Forum Zugerland, 2. OG im EKZ Steinhausen. www.atelier-uebelhart.ch
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch
MUSIK UND WORT WIE EIN TRAUM
Der Kirchenchor Hünenberg hat über 50 Mitwirkende.
pd
29. November, 20 Uhr, Pfarrkirche Heilig Geist, Hünenberg. 30. November, 17. Uhr, Pfarrkirche St. Jakob, Cham. Eintritt frei.
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
Firma
UNTERHALTUNG LOTTOMATCH
Am Samstag, 29. November, 20 Uhr, im Lorzensaal in Cham. Saalöffnung um 19 Uhr, Dauerkarten ab 19.30 Uhr. Preise: Gold, Velo, Haushaltsgeräte, Früchtekorb, Digitalkameras. Veranstalter: Männerund Seniorenriege TV Cham 1884.
ADVENTSKONZERT VIVALDI, BACH UND ISLÄNDISCHE WEIHNACHTSLIEDER
Am Sonntag, 14. Dezember, 17 Uhr in der Bruder-Klaus-Kirche, Oberwil, Zug Weihnachtsmusik von Vierdanck/Vivaldi/ Bach, isländische und alte deutsche Weihnachtslieder. Mit dem Vokalensemble Vocembalo und dem Blockflöten-Duo H2O und Brigitte Müller-Reuter, Ursula Elsener, Johannes und Barbara Vigfusson, René Häne. Eintritt frei, Kollekte. www.vocembalo.ch
AUSSTELLUNG AUSZUG -DESIGN AUS ZUG
Am Samstag, 29. November, 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 30. November, 10 bis 17 Uhr, in der Shedhalle in der Hofstrasse 15 in Zug. Luzerner, Zuger und Zürcher Designer stellen ihre Arbeiten vor. www.aus-zug.ch
Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
Name Vorname
Am 1. Advent, Sonntag, 30. November, 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort: «... wie ein Traum»: Musik: Trio Rafale, Claude Debussy Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. www.klosterkappel.ch
Textzeile normal, 35 Zeichen
Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
Steinhausen
Filmisches Chilematt-Konzert Das Konzertprogramm der Musikgesellschaft Steinhausen liest sich wie ein Fernsehabend. Präsentiert werden Melodien aus den Filmklassikern wie «Out of Africa», «Children of Sanchez» sowie aus den Disney-Trickfilmklassikern «Aladdin» und «The Lion King». Weihnächtlich wird es mit dem Stück «The Polar Express». ar Konzert der Musikgesellschaft Steinhausen, Zentrum Chilematt, Sonntag, 30.November, 17 Uhr, Eintritt frei, Türkollekte.
Edlibach
Aufbruchfest im Lassalle-Haus Das Lassalle-Haus und sein Kursangebot ziehen Ende Jahr aus Bad Schönbrunn aus ins Kloster in Menzingen. Denn das Gebäude des LassalleHauses wird umfassend saniert. Unter dem Motto «Menzingen retour» findet am Sonntag, 30. November, ein Aufbruchfest mit einem Festprogramm im Forrenmattsaal statt: 10.30 Uhr Matinee mit dem Duo Knuth und Tucek, 12 Uhr einfaches Mittagessen, 13.30 Uhr Märchen rund um das Thema Aufbruch mit Märchenerzählerin Silvia StuderFrangi, 14.30 Uhr Zauberweltmeister Pat Perry, 15.30 Uhr ausgesuchte Kurzfilme aus den vergangenen TIFF-Filmfestivals (The Iñigo Film Festival) in Anwesenheit von Regisseur und Festivaldirektor Christof Wolf SJ. Rahmenprogramm: 9.30 bis 17 Uhr Bazar in der Eingangshalle mit Bücherausverkauf, Trouvaillen aus dem Lassalle-Haus, praktischen Souvenirs, zudem von 13 bis 16 Uhr Musik von «Mucky und Toni» mit Klarinette und Akkordeon. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Um Anmeldung fürs Fest wird gebeten: info@lassalle-haus.org ar
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Chollerhalle
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Musik der Grünen Insel
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Die Iren lassen wieder den Boden der Chollerhalle beben.
guter Laune, überraschenden Ideen und ansteckender Fröhlichkeit. Das Quintett wurde sogar für einen Grammy no-
miniert und stand 2011 an der Spitze der irischen und amerikanischen Folk-Charts. Im Mittelpunkt steht die bezau-
Anlässlich der Konzertreihe «Celtic Soul» haben irische Musiker wieder Zuger Boden unter den Füssen. Gespielt wird die Musik von der Grünen Insel im Atlantik am 11. Dezember, in der Chollerhalle in Zug.
Das Quintett wurde für einen Grammy nominiert Das Festival wird eröffnet vom traditionellen Trio Ryan/ McMahon/McKenna. Die Steptänzerinnen Ryan und McMahon glänzen auch an Harfe und Geige und haben sich mit Joe McKenna einen der ganz grossen Dudelsack-Spieler angeln können. Beogas Musik ist so abwechslungsreich wie das Wetter in Irland – aber immer voll
Beogas stand an der Spitze der irischen und amerikanischen Folk-Charts
pd
bernde Niamh Dunne mit ihrer vollen und rauchigen Stimme – eine der besten Sängerinnen der Grünen Insel und gleichzeitig eine fantastische Geigerin. Die Bodhrán (Rahmentrommel) wird vom mehrfachen «All Ireland Champion» Eamon Murray gespielt. Dazu kommen zwei Akkordeons, ein Piano und ab und zu eine Gitarre. Beoga schafften, was den meisten Bands nicht gelungen ist: Sie haben einen völlig eigenständigen Sound entwickelt. The Murphy Beds zaubern wahre Schätze aus der irischen und amerikanischen Gesangstradition hervor. Die traumhaft schönen Vokalharmonien werden begleitet von Bouzouki und Gitarre. pd Irish Christmas Festival mit Beoga,The Murphy Beds,Ciara Ryan & Joe McKenna & Alisha McMahon, Donnerstag, 11. Dezember 20 Uhr, Chollerhalle Zug.
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00 Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
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SANITÄTSDIENST 144
Galvanik
Unterägeri
Männer und Mandoline Balkan-Brass in Zug Ein Männerchor und ein Mandolinen-Orchester laden zum Konzert. Diesmal geht die singfreudige Reise vom Urnerland über den Gotthard in den Süden. «Übre Gotthard flügid Bräme ...» heisst es am «Singplausch».
Das offenen Singen ist bereits Tradition Am Samstag, 29. November, um 18 Uhr, wird im Pfarreiheim Sonnenhof Unterägeri gestartet. Der Eintritt ist frei (Kollekte), und der Männerchor offeriert auch dieses Jahr den Angemeldeten ein von den Nollenköchen zubereitetes
Gratis-Nachtessen. Im ersten Teil des Konzerts setzt der Männerchor das Motto um. Mandolinen begleiten die Lieder. Wie dies bereits zur Tradition gehört, werden die Besucher zum offenen Singen eingeladen. Aber auch das klassische Männerchor-Lied wird nicht vernachlässigt. Die Grossformation des MandolinenOrchesters Baar wird das Publikum dazwischen mit südlicher Musik begeistern. Damit auch ältere Personen am «Singplausch» teilnehmen können, wird bereits um 18 Uhr gestartet. Da der Platz beschränkt ist, bitte bis heute, 26. November, anmelden: 041 750 29 01 oder ruedi.egloff@bluewin.ch. pd
Eine zwölfköpfige Band spielt mit Pauken und Trompeten auf. Zwei Dutzend Herzen schlagen in der Brust der zwölfköpfigen Blaskapelle Traktorkestar – das reicht für eine Menge musikalischer Einflüsse.
Die Band feierte im Frühling ihr Bühnenjubiläum So huldigt Traktorkestar dem Balkan-Brass ebenso wie den Gypsy-Gesängen, dem Schweizer Rap und dem Freiburger Chanson. Traktorkestars neues Album «Les Mémoires d’un Trottoir» beginnt auf dem Balkan: Das erste Stück basiert auf einem traditionellen Tanz aus
Südserbien. Und so geht die Reise los, über grüne Wiesen, wogende Wellen, Heuballen und direkt auf die Spitze des Eiffelturms. Die kulturelle Vielfalt des Albums ist kein Zufall, denn es wurde in Stalden, Bümpliz, in Skopje aufgenommen und in Berlin produziert. Diesen Frühling feierte die Band ihr fünfjähriges Bühnenjubiläum. Das schreit geradezu nach einer Feier – mit Traktorkestar lässt es sich lange tanzen, einmal um die ganze Welt. Zu hören ist diese spezielle Blaskapelle am 12. Dezember, in der Galvanik in Zug. pd
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39 Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008 24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Freitag, 12. Dezember, 22 Uhr (Türöffnung um 21 Uhr), Galvanik, www.galvanik-zug.ch
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
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20
LETZTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. November 2014 · Nr. 45
Zuger Köpfe
Polizei
Zug, Walchwil und ihre Departemente
Gratis-Eintritte
Drogenring zerschlagen
Meet & Greet mit «Gotthard» in Baar
Ständerat Peter Bieri (Bild) tritt bei den nationalen Wahlen 2015 nicht mehr an. Er zieht sich damit auf Ende 2015 aus der aktiven Bundespolitik zurück. Nach 21 Amtsjahren möchte er einer jüngeren Person die Möglichkeit bieten, den Kanton Zug und die CVP im Ständerat zu vertreten. Der EVZ hat den Vertrag mit dem schwedischen Verteidiger Daniel Sondell (Bild) um zwei weitere Jahre verlängert. Ebenfalls bis 2016 bleibt der 47-jährige finnische Assistenztrainer Waltteri Immonen (Bild) beim EVZ. Der 22-jährige Flügelstürmer Dominic Lammer verlängerte seinen Vertrag um zwei Jahre bis Ende Saison 2016/2017. Der Stadtrat setzt auf Kontinuität. Deshalb behalten alle vier bisherigen Stadträte ihre Departemente. Dem Präsidialdepartement steht Dolfi Müller (Bild) vor, sein Stellvertreter ist André Wicki. Vorsteher des Finanzdepartements ist Karl Kobelt, der von Urs Raschle vertreten wird. Das Bildungsdepartement hat Vroni Straub-Müller (Bild) inne, ihr Stellvertreter ist Karl Kobelt. Vorsteher des Baudepartements ist André Wicki, vertreten von Dolfi Müller. Dem Departement Soziales, Umwelt, Sicherheit steht Urs Raschle vor, vertreten von Vroni Straub-Müller. Und auch der Gemeinderat Walchwil hat seine Ressortverteilung beschlossen: Tobias Hürlimann (Bild) ist Vorsteher der Abteilungen Präsidiales und Finanzen, Stefan Hermann der Stellvertreter Finanzen und Guido Suter der Stellvertreter Präsidiales. Suter ist weiter Vorsteher der Abteilung Bildung/Kultur, sein Stellvertreter ist René Loosli (Bild), der gleichzeitig der Abteilung Bau/Planung vorsteht. Stellvertreter Planung/Bau ist Tobias Hürlimann. Der Abteilung Infrastruktur/Sicherheit steht Eveline Bräm mit Stellvertreter Guido Suter vor. Und Stefan Hermann ist Vorsteher Soziales/Gesundheit, dessen Stellvertreterin Eveline Bräm ist. Weiter hat der Gemeinderat Walchwil mit Lorenz Trost einen Pächter für das neue Bistro am Dorfplatz mit dem Namen «Loris Coffee Bar» verpflichten können. ls
händler im Kanton ihren Lebensmittelpunkt und gingen teilweise einem Beruf nach. Die meisten waren jedoch arbeitslos, Sozialhilfeempfänger oder IV-Bezüger. Zum Teil wurde die Berufstätigkeit als Tarnung benutzt, zum Teil hatten die Drogenhändler hohe Schulden und seien deshalb im Drogengeschäft tätig gewesen. Über die einzelnen Motive werden die laufenden Ermittlungen weitere Erkenntnisse bringen. Auch hofft die Zuger Polizei zu erfahren, warum der Drogenring vom Kanton Zug aus operiert hat. «Zug ist kein Drogenmekka», betont Thomas Armbruster. «Aber der Kanton liegt eben auf der Achse Zürich–Luzern», argumentierte Armbruster. Das beschlagnahmte Heroin stammt ursprünglich aus Afghanistan und wurde von der Türkei direkt in die Schweiz
Der Zuger Polizei ist ein Coup gegen den Heroinhandel gelungen. Kommissar Zufall hat aber dabei nicht mitermittelt. Alina Rütti
Selten war eine Pressekonferenz der Zuger Polizei so gut bewacht wie die gestrige. Flankiert von zwei Polizisten mit Sturmhaube und Sturmgewehren wurden insgesamt 55 Kilogramm beschlagnahmtes Heroin präsentiert. «Die Drogen hätten auf über 300 Kilogramm gestreckt werden und auf der Strasse einen Erlös von rund zehn Millionen Franken einbringen können», erklärte Thomas Armbruster, Chef der Zuger Kriminalpolizei.
Die verhafteten Personen haben alle eine Schlüsselposition Nach über zwei Jahren intensiven Ermittlungen konnte die Zuger Polizei, unterstützt durch andere Polizeikorps und die Bundeskriminalpolizei, einen Drogenhandel im grossen Stil aufdecken. Die 15 verhafteten Personen fungierten als Führungspersonen im Zuger Drogenring. «Wir sind überzeugt, dass die kriminellen Strukturen im Kanton Zug zerschlagen sind», so Oberstaatsanwalt Christoph Winkler. «Die Szene konnte nachhaltig geschwächt werden, aber wir konnten nur ein Krebsgeschwür rausschneiden. Dennoch wächst es wieder nach», bleibt Winkler realistisch. Nach Hinweisen der Hamburger Polizei und der benachbarten Kantonspolizeien startete die Zuger Polizei im Herbst 2012 die Aktion Hamburg. Denn im Kanton agierte ein national und international tätiger Drogenring. Nach mehrmonatigen Ermittlungen
Streng bewacht: Insgesamt konnte die Zuger Polizei 55 Kilogramm Heroin Foto ar beschlagnahmen. Es hat einen Reinheitsgehalt von bis zu 60 Prozent. ist es im Mai 2013 an der Schweizer Grenze zur ersten Verhaftung eines Drogenkuriers gekommen. Der Mann hatte 16 Kilogramm Heroin im Gepäck. Im August 2013 konnten in Cham drei Türken mit 30 Kilogramm Heroin dingfest gemacht werden. Der Wegfall dieses Heroins sei auf dem Schweizer Drogenmarkt spürbar gewesen. So seien die Heroinpreise kurzfristig in Teilen der Schweiz gestiegen, teilte Oberstaatsanwalt Christoph Winkler anlässlich der Pressekonferenz in Zug mit. «Zwischen Dezember 2013 und Oktober 2014 kam es zu zahlreichen weiteren Festnahmen und zur Sicherstellung von neun Kilogramm Heroin an Grenzübergängen», so Thomas Armbruster, Chef der Kriminalpolizei. «Insgesamt wur-
den im Rahmen der Aktion Hamburg 20 Hausdurchsuchungen durchgeführt.» Dabei seien auch Vermögenswerte von mehreren 10 000 Franken, Waffen, Munition und ein Dutzend Autos beschlagnahmt worden. Diese Vermögenswerte fliessen nun in die Kantonskasse: «Verbrechen darf sich nicht lohnen.» Deshalb werde das Vermögen der Drogenhändler eingezogen, erklärt Armbruster.
Das beschlagnahmte Heroin hat eine hohe Qualität Schlussendlich konnte die Zuger Polizei 15 Schlüsselpersonen des Zuger Drogenrings festnehmen. Elf dieser Personen stammen aus der Türkei. Es handle sich dabei aber um keinen Familienclan. Grösstenteils haben die Drogen-
«Auf der Strasse hätte das Heroin einen Erlös von zehn Millionen Franken einbringen können.» Thomas Armbruster, Chef Zuger Kriminalpolizei
geschmuggelt. «Diese Methode verspricht den grössten Ertrag, weil der Zwischenhandel wegfällt», sagte der Kripochef. Das beschlagnahmte Heroin wurde von den Zuger Strafverfolgungsbehörden bezüglich Qualität und Reinheitsgehalt überprüft. «Dieser liegt zwischen 40 und 60 Prozent, was sehr hoch ist», so Armbruster. Nach Abschluss der Ermittlungen wird das Heroin unter Aufsicht des Kantonschemikers verbrannt.
Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets für das Konzert von Gotthard am Freitag, 28. November, 19.30 Uhr in der Waldmannhalle in Baar inklusive Meet & Greet. Ein grosser Radiosender hatte jüngst die Idee, wir adaptieren sie nun: Gewinnen wird die Leserin oder der Leser, welche/r uns die originellste Frage an Gotthard zukommen lässt. Die Fragen können bis Freitag, 28. November, 10 Uhr an redaktion@zugerbieter.ch gesendet werden. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion
Polizei
Disput wegen «Geislechlöpfern» Zwei jugendliche «Geisslechlöpfer» waren am Freitagabend in Holzhäusern auf einem Parkplatz beim Kreisel am «Chlöpfen». Um 21.20 Uhr hielt ein Mann in einem dunklen Range Rover neben den beiden Buben (15 und 16) an und forderte sie angeblich auf, das «Chlaus-Chlöpfen» zu unterlassen. Als sich die Jugendlichen weigerten, stieg der Unbekannte aus und schubste den 15-Jährigen. Er packte ihn am Arm und entriss ihm die Geissel. Der Mann versuchte noch, auf den Jungen einzuschlagen, bevor er wieder in sein Fahrzeug stieg und in Richtung Rotkreuz davonfuhr. Soweit die Darstellung der beiden Knaben. Nach dem Disput meldete sich der Mann am Montag bei der Zuger Polizei. Gemäss seinen ersten Aussagen habe sich der Vorfall anders zugetragen als von den Teenagern geschildert. Die Zuger Polizei will nun den genauen Hergang des Zwischenfalls in Holzhäusern klären. pd
Gastronomie
Tessiner und Engadiner locken Zuger mit Speis und Trank Drei auswärtige Köche verwöhnten Zuger mit einem mediterranen Menü. Und auch der Wein war sehr speziell. Charly Keiser
Letzte Woche lud das Parkhotel in Zug während dreier Tage zu «The Giardinos». Unter dem Namen Giardino firmieren drei Hotels – zwei im Tessin und eines im Engadin. Und aus jedem der drei Betriebe kam ein Koch nach Zug. Aus «Giardino Ascona» in Ascona war das Sternekoch Christian Scharrer, aus dem «Lago» in Locarno Rudi Reetz und aus dem «Mountain» in Champfèr-St. Moritz kam Markus Rose ins Zugerland. Kein Wunder, sind die Tische reich besetzt – packen die Zuger die Chance, sich von fremden Köchen verwöhnen zu lassen.
Tessiner behalten die Trouvaillen im Kanton Mediterran: Das ist der Schwerpunkt der Köstlichkeiten, die auf den Tellern serviert werden. Doch nur beim
Essen forcieren die «Giardinos» den Mittelmeerraum. Denn die Weine, die zu den vier oder fünf Gängen empfohlen werden, kommen ausschliesslich aus dem Tessin. Und die Tropfen aus der Sonnenstube der Schweiz sind das berühmte Tüpfchen auf dem i. Denn da werden Trouvaillen eingeschenkt, die man als Deutschschweizer nur schwerlich an den Gaumen bekommt. Die Tessiner machen es nämlich wie die Walliser: Die besten Tropfen werden selbst getrunken oder in den Gaststätten des Heimatkantons ausgeschenkt. Natürlich ein Grund, um die meteorologisch südlichen Gefilde der Schweiz regelmässig zu besuchen.
Süsses Schlussbouquet nach reichhaltigen Gängen Gleiches gilt übrigens auch für das Essen, das im Parkhotel-Restaurant auf den Tisch kommt. Denn die drei Starköche verwöhnen die Gäste mit einem Bouquet, das den einen und anderen in eines der Giardinos locken könnte. Das beginnt schon beim Amuse Bou-
Die Giardino-Köche (von links) Rudi Reetz, Markus Rose und Christian Scharrer posieren in der Küche des Zuger Parkhotels mit dem Dessert ihres gemeinsamen Menüs. Foto Florian Hofer che mit sautierten Gambas mit purple Curry und Cornflakes. Nach zwei Vorspeisen und
zwei Hauptgängen markiert das Dessert aus einer Variation von Schokoladen mit Korian-
der und Rüben das Schlussbouquet. Infos unter: www.giardino.ch