PPA 6002 Luzern – Nr. 48, Jahrgang 19
Mittwoch, 17. Dezember 2014
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
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Strassenverkehr
Auch Zug hat jetzt ein Parkleitsystem 18 Zuger Parkhäuser mit etwa 2600 Abstellplätzen können jetzt über ein elektronisches Leitsystem angesteuert werden.
heit Max Gisler. Der frühere Direktionssekretär in der Baudirektion war federführend bei der Konzeption der Anlage beteiligt. Doch nicht alle Tafeln sind mit dem elektronischen Anzeigesystem ausgestattet.
Florian Hofer
Alle Informationen laufen auf einem Computer zusammen Immerhin galt es, für jede der 47 Informationstafeln, die nun in der ganzen Stadt verstreut stehen, eine eigene Bau-
bewilligung einzuholen. Auch jedes Parkhaus musste eigens so ausgerüstet werden, damit die Informationen über die freien und besetzten Abstellplätze an einen Zentralcomputer geleitet werden können, erzählte bei dieser Gelegen-
Bei den Gebühren gibt es Unterschiede 18 Tafeln sind lediglich Hinweisschilder, die das Auffinden der Parkings leiten. Aufgestellt sind die Tafeln zum einen an den Zufahrtsachsen, so etwa an der Chamer-, Nord- oder Ägeristrasse. Zum anderen hat die Projektleitung wichtige Standorte in der Innenstadt gewählt. Die Tafeln geben allerdings keine Auskunft darüber, wie teuer die Parkhäuser sind. Es gibt zum Teil erhebliche Unterschiede bei den Gebühren. Seite 3
Lorze
Cham
Zug
«Hinter uns liegt eine lange, lange, mehr als zwölfjährige Geburtsgeschichte», erklärte Stadtrat Andreas Bossard (CVP) anlässlich einer kleinen Einweihungsfeier zur Eröffnung des neuen Parkleitsystems. Die Stadt erhofft sich damit eine Verringerung des Verkehrs.
Foto Nadine Schrick
Ein Grund zur vielfachen Freude Manuela Weber (links) und Doris Luthiger unterstützen mit dem Verkauf von Zuger Christbaumkugeln herzkranke Kinder. So kann mit diesem Geschenk gleich mehreren Menschen eine Freude gemacht werden. ar Seiten 14 und 15
Stadtrat Andreas Bossard eröffnete Foto pd das Parkleitsystem.
Der Weg des Rigiplatz erhält Zuger Hauptflusses eine neue Optik
Für ihre Taten vom Stadtrat geehrt
«Seit Tagen läuft der Mühlebach, als ob der ganze Ägerisee abgelassen würde», schrieb uns Josef Schuler. So machte sich unserer Zeitung auf die Suche nach des Pudels Kern. Urs Kempf, Leiter der Abteilung für Wasserbau und baulichen Gewässerschutz des Kantons, verriet unserer Zeitung, warum der Mühlebach so viel Wasser führt und was der Ägerisee und die Lorze damit Seite 11 zu tun haben. ar
Sie haben ihre Taten nicht an die grosse Glocke gehängt und den Mittelpunkt nie gesucht. Nicolett Theiler, Rudy J. Wieser und Martin Meier wurden nun vom Zuger Stadtrat mit den traditionellen Frauenthaler Lebkuchen geehrt. Das Teilen dieser Kloster-Lebkuchen durch den Stadtrat mit Personen, die sich um die Stadt verdient gemacht haben, geht auf eine Jahrhunderte alte Tradition zurück. ar Seite 20
«Das Beurteilungsgremium ist sich sicher, dass das Projekt den Rigiplatz in neuem Glanz erstrahlen lassen wird», sagt der Chamer Bauchef Charles Meyer über den Vorschlag von Albi Nussbaumer und Konrad Hürlimann, Architekten aus Zug, sowie Appert Zwahlen Partner AG, Landschaftsarchitekten aus Cham. Ein prägendes Merkmal soll dem Rigiplatz aber dennoch erhalten bleiben: Seite 9 die Buchen. ar
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Editorial Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Frohe Weihnacht und ein gutes neues Jahr!
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och ist die Hektik der Vorweihnachtszeit nicht ganz vorbei. Noch sind es ein paar Tage bis zum Heiligen Abend. Unsere Zeitung verabschiedet sich aber bereits jetzt in die Pause zwischen den Jahren. Ich möchte mich bei Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre Treue bedanken. Woche für Woche erfreuen Sie uns mit Ihren Einsendungen, Ihrem Lob und auch mit Ihrer Kritik. Wir danken für jede Reaktion von Ihnen. So ist zum Beispiel der Bericht über den Lauf der Lorze auf Seite 11 aufgrund der Anregung eines Lesers entstanden. Ich wünsche Ihnen nun im Namen der Redaktion ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und freue mich auf ein Wiedersehen im neuen Jahr! florian.hofer@zugerpresse.ch
f u a k r e v Sonntags r e b m e z e 21. D
Baar & Cham 10 -17 Uhr Root 9 -17 Uhr Obfelden 10 -18 Uhr ottos.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
Stimme meines Glaubens
Mein EVZ
Ein Bild für einen guten Zweck
Raffi Ciancio, Herti Nordkurve Zug Urs Steiner, katholischer Pfarrer, Zug
Fans sammeln für «JRZ»
Was ist an Weihnachten wichtig?
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ie Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei: «Na klar, Gänsebraten», sagte der Fuchs, «was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten.» «Schnee», sagte der Eisbär und schwärmte verzückt ...«weisse Weihnachten!» Das Reh sagte: «Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern.» «Aber nicht so viele Kerzen», heulte die Eule, «schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache.» «Aber mein neues Kleid muss man sehen», sagte der Pfau, «wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich nicht Weihnachten.» «Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen», brummte der Bär, «das ist doch die Hauptsache, ohne die süssen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten.» «Und Schmuck», krächzte die Elster, «an Weihnachten bekomme ich immer einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das allerschönste an Weihnachten.» «Macht es wie ich», sagte der Dachs, «pennen, pennen, das ist das Wahre. Weihnachten heisst für mich einmal richtig schlafen.» «Und trinken», ergänzte der Ochse, «mal richtig einen saufen und dann schlafen.» Aber dann schrie er plötzlich: «aua», denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Fusstritt versetzt. «Du Ochse, denkst du denn gar nicht an das Kind?» Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: «Ja, du hast recht, das Kind ist doch die Hauptsache.» «Übrigens», fragte der Esel, «was glaubst du, wissen das die Menschen eigentlich?» Frohe Weihnachten! Der Autor dieser Fabel, die Pfarrer Steiner hier erzählt, ist unbekannt
pd
Die Zuger Malerin Elisabeth Jacob (links) hat ein Herz für die Anliegen des Roten Kreuzes. Sie hat ihm ein Bild geschenkt.
Unser Anliegen
Im Bild ist die Künstlerin bei der Übergabe an Esther Pfund, Geschäftsleiterin SRK Zug zu sehen. fh
Politischer Standpunkt
Nez Rouge: Anrufen Kritik am Beschluss statt anlassen des Ständerates
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ez Rouge ist eine nationale Präventions- und Sensibilisierungskampagne zur Förderung der Verkehrssicherheit. Sie bezweckt, die Anzahl Verkehrsunfälle durch Lenken eines Fahrzeuges in fahruntüchtigem Zustand zu senken. Seit 25 Jahren setzt sich Nez Rouge dafür ein, dass beispielsweise unter Freunden ein Fahrer bestimmt wird, der nicht trinkt. Auch bietet die Aktion Nez Rouge während der Festtage bis zum Neujahrstag einen symbolischen Heimfahrdienst für Personen, die sich nicht mehr in der Lage fühlen, selbst nach Hause zu fahren. Seit Beginn der Aktion im Jahr 1990 haben über 100 000 Freiwillige fast 300 000 Personen nach Hause begleitet. Nez Rouge ist nicht gewinnorientiert und fährt die Personen kostenlos nach Hau-
D
Christel Sommer, Nez Rouge Suisse se. Je nach Wetterbedingungen, Anfragen oder Anzahl der Freiwilligen und Fahrzeugen kann aber der Betrieb nicht garantiert werden. Wer durch die zahlreichen freiwilligen Fahrer von Nez Rouge nach Hause gebracht werden will, kann einfach die Nummer 0800 802 208 wählen und dem Nez-Rouge-Fahrer seinen Autoschlüssel übergeben. Unter www.nezrouge.ch sind die Fahrzeiten der einzelnen Regionen zu finden.
er Ständerat hat am 10. Dezember mit grosser Mehrheit entschieden, dass kriminelle Ausländer weiterhin nicht konsequent ausgeschafft werden sollen. Sie missachten den Volksentscheid vom 28. November 2010 in krasser Weise. Nur gerade 500 kriminelle Ausländer können derzeit pro Jahr in ihre Heimat ausgewiesen werden. Mit der Annahme der Ausschaffungsinitiative könnten die Bürger vor bis zu 18 000 Straftätern (bezogen auf das Jahr 2012) geschützt werden, welche die Schweiz pro Jahr nach Verbüssung ihrer Strafe verlassen müssten. Nachdem sich der Nationalrat zumindest auf eine Kompromisslösung, auf der Basis der von der SVP lancierten Durchsetzungsinitiative, geeinigt hat, missachtet die grosse Mehrheit des Ständerates – genau wie
Karl Nussbaumer, Kantonsrat und Vizefraktionschef SVP, Menzingen der Bundesrat – den Volkswillen. Mit der Einführung einer Härtefallklausel, mit der jede Ausschaffung verhindert werden kann, fällt er in das untaugliche Konzept des seinerzeitigen Gegenvorschlags zurück, welcher klar abgelehnt worden ist. Nun ist zu hoffen, dass der Nationalrat standhaft bleibt und an einer Umsetzung des Ausschaffungsartikels in der Bundesverfassung auf der Basis der Durchsetzungsinitiative der SVP festhält.
m Samstagabend trafen wir in der heimischen BossardArena auf Kloten, Punkte waren da eigentlich Pflicht. Vor dem Spiel kümmerten wir uns aber zuerst um unsere alljährliche Bechersammelaktion für «jeder Rappen zählt», dieses Mal zu Gunsten von Familien auf der Flucht. Auch beim letzten Heimspiel kam der Erlös der Becher-Aktion einer gemeinnützigen Organisation zugute, nämlich der Kinderspitex. Während unserem Team im Spiel jegliche Energie fehlte, den Puck ins gegnerische Tor zu bugsieren, verkauften EVZ-Junioren im Stadion das neue «EVZKochbuch». Dieses ist mit vielen Rezepten der Zuger Spieler gefüllt. Nachdem in der regulären Spielzeit kein Sieger gefunden wurde und auch in der Verlängerung kein Tor fiel, wurde das Spiel im Penaltyschiessen entschieden. Die Gäste gingen hierbei als Sieger vom Eis, dies war bereits die fünfte Niederlage in Folge für unser Team. Die Fans aus der Nordkurve gingen dennoch als Sieger aus dem Stadion, denn 1704.60 Franken wurden für «JRZ» gesammelt. Keine 24 Stunden später reisten wir mit dem Car nach Lugano, der Negativtrend musste unbedingt gestoppt werden. Nach dem ersten Drittel lagen wir allerdings bereits wieder im Rückstand, sinnbildlich regnete es in der Sonnenstube Tessin. Die Sonne sollte sich nicht mehr zeigen, das Team allerdings steigerte sich kontinuierlich, und so feierten wir den wichtigen Auswärtssieg nach 60 Minuten ausgelassen.
Umfrage
Gibt es einen Geheimtipp gegen den Neujahrskater?
IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch
Max Moser, Schüler, Hünenberg See
Kathrin Radtke, Schülerin, Menzingen
Cédric Mouchous, Schüler, Menzingen
André Duarte, Schüler, Zug
Laura Lanzarotti, Schülerin, Menzingen
An Silvester darf man sich etwas mehr erlauben
Immer bei der gleichen Alkoholsorte bleiben
Am nächsten Morgen darf man nicht ausschlafen
Nichts geht über ein Pastagericht am Morgen
Eine heisse Bouillon kann Wunder wirken
Vor dem Alkoholkonsum sollte man viel essen. Das ist ja am Silvesterabend nicht das Problem. Am nächsten Morgen hilft eine Dusche oder Kaffee. Für mich ist der Jahreswechsel aber ein grosses Fest, und ich finde, man darf sich ausnahmsweise auch mal etwas mehr erlauben.
Wenn möglich sollte man beim gleichen Alkohol bleiben. Das ist aber schwierig, da man mit Champagner anstösst. Gegen einen Kater nützt es sicher, wenn man viel Wasser trinkt. Für dieses Jahr habe ich selber noch keine Silvesterpläne, aber wahrscheinlich werde ich mit Freunden feiern.
Alkohol dehydriert den Körper. Daher ist es wichtig, viel zu trinken. Aber keinen Kaffee. Vor dem Schlafen versuche ich, noch möglichst viel Wasser zu trinken. Am besten mehr als einen Liter. Am nächsten Morgen darf man nicht ausschlafen, sondern sollte früh aufstehen.
Am nächsten Morgen gibt es bei mir Pasta zu essen. Aber nicht zu früh. Richtig kaltes Wasser tut einem auch gut. Meiner Meinung nach muss man am ersten Januar sagen können, dass sich die Silvesternacht gelohnt hat. Dieses Jahr gehe ich vielleicht mit Kollegen nach Bern.
Es ist wichtig, dass man viel isst. Kohlenhydrate und Früchte stehen bei mir auf dem Menüplan. Und wenn einem am Abend richtig schlecht ist, hilft auch Brot. Meistens bleibe ich am nächsten Tag lange im Bett. Dann kann eine Bouillon Wunder wirken. dom
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
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Umfrage
Was ist Ihre Meinung zum eingeführten Parkleitsystem in Zug? Helga Mursek, Übersetzerin, Zug
Etgar Duttweiler, Rentner, Zug
Erwin Hoyer, Rentner, Küssnacht am Rigi
Jörg Kientz, Geschäfts führer, Zug
Susan Schneider, Rentnerin, Islisberg
Peter Blumenstein, Rentner, Zug
Mich haben einige Angaben schon überrascht
Ich fahre mit dem Auto nicht in grosse Städte
Suchverkehr wird mit dem System eingeschränkt
Man findet nicht immer einen Parkplatz
Belegungspläne System sollte auch hat man sich im in anderen Städten Internet angesehen eingeführt werden
Ich selber bin nicht mit dem Auto unterwegs. Ich habe aber schon einige solche Tafeln gesichtet. Ganz überall traue ich ihnen noch nicht und habe schon gestaunt, wo es überall Parkplätze haben soll. Die Idee, dass man nun weiss, wo es freie Parkplätze gibt, finde ich aber gut.
Da ich selber in Zug wohne, bin ich meistens zu Fuss unterwegs. Aber ich kann mir vorstellen, dass das System für Auswärtige nützlich sein wird. Selber verzichte ich aber darauf, mit dem Auto in andere Städte zu fahren. Denn heutzutage kann man sich bequem mit dem ÖV fortbewegen.
Das Parkleitsystem ist sicher eine gute Sache. In anderen Städten gibt es solche Parkplatzhilfen nämlich bereits. Ich kann mir vorstellen, dass das auch in Zug Abhilfe schaffen wird. Der Suchverkehr sollte damit nämlich etwas eingeschränkt werden, und das ist immer gut.
Die Idee finde ich super. Ich kenne das System zum Beispiel aus Luzern. Die Stadt Zug ist mir nicht fremd, aber wenn ich hier einkaufen gehe, bin ich froh um die Parkplatzangaben. Denn es gibt Tage, an denen findet man tatsächlich nicht auf Anhieb einen freien Parkplatz.
Das Parkleitsystem ist meiner Meinung nach keine schlechte Sache. Früher habe ich mir für Zürich die Belegungspläne immer im Internet ansehen müssen. Wenn man unter der Woche in Zug unterwegs ist, hat man selten Probleme mit der Parkplatzsuche. Aber es gibt ja Ausnahmetage.
Unser ÖV-Netz ist sehr gut. Aber mit dem neuen Parkleitsystem soll der Suchverkehr eingedämmt werden. Wenn es auch nur wenige Suchende sind, die Auswirkungen können spürbar sein. Ich finde, dass das System unbedingt auch in anderen Städten eingeführt werden müsste. dom
Zug
Verkehrsentlastung mit Parkiersystem Die Parkplatzsuche kann bekanntlich nervenaufreibend sein, ganz besonders für Fahrzeuglenkende ohne Ortskenntnis. Damit ist nun Schluss, zumindest was das Parking in der Stadt Zug betrifft. Florian Hofer
Zu verdanken ist dies dem neuen Parkleitsystem Zug (PLS Zug). Es wird den Autofahrenden auf gut sichtbaren Hinweistafeln zeigen, wo freie Stellplätze zur Verfügung stehen und wie man schnellstmöglich dorthin gelangt. Unter www.pls-zug.ch können die Angaben jederzeit auch online abgefragt werden. «Das verkehrsleitende System umfasst insgesamt 47 In-
Ihre Meinung Wie denken Sie über das neue Parkleitsystem? Haben Sie es schon ausprobieren können? Ist es sinnvoll oder zu gross dimensioniert für die kleine Stadt? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
formationstafeln», erläutert Regierungsrat Heinz Tännler. Er ist als Vertreter des Kantons gleichzeitig Präsident des Verwaltungsrats der Parkleitsystem Zug AG.
Denn das System wird einerseits von der Stadt und dem Kanton Zug getragen. Es sind aber auch drei privat betriebene Parkhäuser eingebunden. Damit steht den Autofahrenden ein flächendeckendes Orientierungssystem zur Verfügung, in das alle grossen Parkierungsanlagen eingebunden sind und das jederzeit weiter ausgebaut werden kann.»
Stets die aktuellen Zahlen verfügbar «29 der Tafeln sind mit elektronischen Anzeigen ausgestattet, so dass stets aktuell über den Stand an Freiplätzen
«Es entlastet den Verkehr von Suchfahrten, hilft Treibstoff sparen und optimiert die Belegung.» Heinz Tännler, Regierungsrat
in der jeweiligen Umgebung informiert werden kann.» Bei den übrigen 18 Tafeln handelt es sich um Hinweisschilder, die das Auffinden der Parkings erleichtern. Aufgestellt sind die Informationstafeln zum einen an den Zufahrtsachsen, so etwa an der Chamer-, Nord-, oder Ägeristrasse. Zum anderen hat die Projektleitung wichtige Standorte in der In-
Regierungsrat Heinz Tännler (SVP, links) und Stadtrat Andreas Bossard (CSP) eröffneten das neue Parkleitsystem per Foto Florian Hofer Knopfdruck in der Nähe des Casinos. nenstadt gewählt, so zum Beispiel im Bereich der Herti, des Bahnhofs oder der Vorstadt. Dem Parkleitsystem Zug sind insgesamt 16 Parkhäuser und Parkierungsanlagen angeschlossen. Es handelt sich dabei um städtische, kantonale und private Anlagen, die zusammen rund 2600 Parkplätze umfassen. Regierungsrat Heinz Tännler freut sich über die In-
betriebnahme der Einrichtung: «Das Parkleitsystem Zug ist in verschiedener Hinsicht ein Gewinn. Es entlastet den Verkehr von unnötigen Suchfahrten, hilft Treibstoff sparen und optimiert die Belegung der Parkierungsanlagen. Kurz: Das neue Angebot ist ein Vorteil für viele. Von den Vorzügen profitiert nicht zuletzt die Stadt Zug, die als attraktiver Kantonshauptort und Wirt-
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Live in der Bahnhofshalle Zug. Christmas Band Schwyz. So, 21.12., 12 -16 Uhr. Über 20 Geschäfte im Bahnhof Zug. 365 Tage offen von früh bis spät. sbb.ch/bahnhof-zug
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schaftsmotor auf die gute Erreichbarkeit angewiesen ist.» Dass die Parkplätze in Zug nun gezielt angesteuert werden können, verdankt sich dem Zusammenwirken mehrerer Kräfte. Dazu Verwaltungsrat Hajo Leutenegger, Vertreter der Privatwirtschaft: «Das Parkleitsystem ist ein gutes Beispiel für die Kooperation von öffentlicher Hand und privaten Unternehmen.
Gemeinsame Finanzierung einer sinnvollen Investition Laut Stadtrat Andreas Bossard wird die gemischtwirtschaftliche Einrichtung wie folgt finanziert: «Die Stadt und der Kanton Zug haben zusammen mit den Privaten das Startkapital von 410 000 Franken in Form von Aktien beigesteuert.» Dazu kommen 100 000 Franken in Form von A-fonds-perdu-Beiträgen der öffentlichen Hand. Im Weiteren wird der Bund die Rechnung der Aktiengesellschaft entlasten, und zwar mit Geldern aus dem Agglomerationsfonds, die rund 40 Prozent der Erstellungskosten ausmachen. «Der Rest des Fremdkapitals für die Erstellung und den Betrieb wird von den Eignern der Parkierungsanlagen mit einem Beitrag von zehn Rappen pro Einfahrt gedeckt», so Bossard.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
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Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Nachwuchs für Schlagersängerin Yasmine-Mélanie: Lionel Daniele.
pd
Neyla aus Zug hat kürzlich ihren ersten Geburtstag gefeiert.
Ihr Leserbrief
Leserbrief
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?
«Tempo null – Motor aus»
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Korrektur Beim Artikel «Um 16 Millionen Franken verrechnet» hat sich unsererseits ein Rechenfehler eingeschlichen. Während der Text richtig ist, hätte der Titel lauten müssen: «Um 3 Millionen Franken verrechnet». Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. red
Zum Beitrag «Grosses Sparpotenzial durch Abschalten» in unserer Zeitung vom vergangenen Mittwoch hat uns ein Leserbrief erreicht, der sich ebenfalls mit dem Thema Benzinsparen auseinandersetzt. Als langjähriger «Hypermiler» kann ich nur bestätigen:
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Der Verfasser des Leserbriefes, Felix Egolf, fährt den E-GOLF von der pd Amag. «Tempo null – Motor aus» ist die wirksamste Einzelspar-
deshalb bei tieferen Temperaturen (im Gegensatz zum EUPrüfzyklus) oft nicht ab. Manuell ist man da also mit dem guten alten Zündungsschlüssel effizienter. Ein Tipp: Bremsen Sie möglichst wenig. Nutzen Sie beim Verzögern durch frühzeitige Gaswegnahme die Vorteile der Schubabschaltung. So können Sie respektable Distanzen mit Verbrauch null zurücklegen. Felix Egolf, Cham
Russland 1917: Es herrschen Krieg, Armut und Hunger. Das Volk ist in Aufruhr und stürzt den Zaren und beendet damit die tausendjährige Zarenherrschaft. Die Zarenfamilie wird ausgelöscht. Nur die jüngste Zarentochter Anastasia überlebt, aber niemand weiss, was aus ihr geworden ist. Alinka wächst in einem russischen Waisenhaus auf, ohne
Volle Fahrt mit der CVP Bei der CVP hat kurz vor Weihnachten noch eine Geschenkübergabe angestanden.
Unsere Zeitung macht eine Pause Susi Sidler erhält von Swiss-Knife-Valley-Geschäftsführer Marcel Murri den Hauptpreis, den Schneepass Swiss Knife Valley.
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Swiss Knife Valley
Hauptpreis: Skifahren Grosse Freude bei Susi Sidler aus Hünenberg. Kürzlich konnte Susi Sidler (57) aus Hünenberg ihren Hauptpreis aus einer Aktion unserer Zeitung vom November, eine Saisonkarte Swiss Knife Valley im Wert von 710 Franken, in Empfang nehmen. Susi Sidler ist zusammen mit ihrem Ehemann des Öftern in den Skigebieten des Swiss Knife Valley anzutreffen, sei es
zum Skifahren oder zum Winterwandern. Dabei schätzt sie die kurzen Anfahrtswege sowie die Vielseitigkeit der Skigebiete. Zum Schneepass Swiss Knife Valley gehören sieben Schwyzer Wintersportgebiete mit über 100 Kilometern Pisten. Interessante Neuheiten in diesem Winter sind die neue Rotenfluebahn ab Rickenbach-Schwyz sowie Rondos Kinderwelt in SattelHochstuckli mit dem neuen Förderband-Tunnel. pd
Hundegesetz
Ein Dank an die Zuger Regierung Gratulation an den Zuger Regierungsrat zum Entwurf des Hundegesetzes. Ich bin wirklich froh, in einem Kanton leben zu dürfen, in welchem wir Hundehalter nicht durch den Staat bevormundet werden sollen. Ich hoffe, dass nun
massnahme im dichten Verkehr. Pro Sekunde unnötiges Laufenlassen im Stillstand verschenken Sie eine Wagenlänge. Dies ergibt pro 3 bis 4 kumulative Minuten einen Fahrkilometer. In der Winterzeit muss dabei aber die Batterie durch sinnvolles Ausschalten unnötiger Verbraucher (Stand- statt Abblendlicht, Klima, Sitzheizung, Gebläse) geschont werden. Start-StoppSysteme stellen den Motor
Anastasia, die letzte Zarentochter
Wettbewerb
In eigener Sache
Wie in jedem Jahr verabschiedet sich unsere Zeitung bereits vor Weihnachten in eine kurze Winterpause. Mit dieser Ausgabe halten Sie die letzte «Zuger Presse» in diesem Jahr in den Händen. Die erste Ausgabe im neuen Jahr mit vielen interessanten News aus Kanton, Stadt und Gemeinden erhalten Sie am Mittwoch, 7. Januar, wieder gratis in Ihre Briefkästen gesteckt. Die Redaktion ist über die Weihnachtsfeiertage und um den Jahreswechsel nur sporadisch besetzt. Am besten erreichen Sie uns per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch. Ab Montag, 5. Januar, sind wir wieder zu den üblichen Bürozeiten auf der Redaktion zu erreichen. Nun wünschen wir allen Leserinnen und Lesern sowie den Anzeigenkundinnen und -kunden eine gesegnete Weihnacht sowie einen guten Start ins neue Jahr. red
pd
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
auch den Verantwortlichen der Gemeinde Risch die Augen aufgehen und sie das kleinliche Hundereglement, welches praktisch einen Leinenzwang in der ganzen Gemeinde und zu jeder Zeit vorsieht, entsorgen. Ich schaue den Be-
ratungen im Kantonsrat optimistisch entgegen. Ich hoffe zudem, dass sich dieser freiheitliche Vorschlag zu Gunsten unserer vierbeinigen Freunde durchsetzt. Vreni Althaus, Rotkreuz
Über 2000 Besucher der Zuger Messe haben richtig erkannt, dass die CVP in der Zeit vom März 2010 bis Mai 2014 jene nationale Partei war, die mit ihren Parolen in 38 eidgenössischen Vorlagen dem Volkswillen prozentual am besten entsprochen hat. Martin Pfister, Präsident der CVP des Kantons Zug, durfte deshalb nun Jacqueline Niffeler, Cham, der glücklichen und stolzen Gewinnerin des Wettbewerbs, das E-Bike überreichen. Im Kinderwettbewerb wurden folgende kleine Kunstmaler für ihre Darstellung des Zuger Zytturms mit einem
Die meisterhaft illustrierte Geschichte behandelt Themen wie Identitätssuche, Familie, Vertrauen und Liebe. pd
Freude bei der Veloübergabe: Martin Pfister überreichte Jacqueline Niffeler das E-Bike. Rechts: Artak Malkhasyan pd von Velorado Steinhausen. kleinen Preis ausgezeichnet: Peter Kesiar, Zug, Kevin Speck, Zug, und Vera Wyrsch aus Attinghausen. pd
Thurgau
Grosse Ehre für Zugerin Seit 20 Jahren ehrt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Thurgau den besten Schweizer Absolventen der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG). In diesem Jahr hat Seraina Hürlimann aus Zug, Absolventin des Bachelorstudiengangs
Kommunikationsdesign, den Preis erhalten. Sie hatte in ihrer Abschlussarbeit mit Methoden des Design Thinking die Wirkung von sozialen Netzwerken in kreativen Prozessen untersucht. «Ich kann Ihnen nur empfehlen, einen Blick auf ihre Erkenntnisse im Blog serainasilja zu werfen», empfahl ihr betreuender Professor Jochen Rädeker den Gästen. Den Preis überbrachte IHK-Direktor Peter Maag. pd
Liebe und Geborgenheit. Doch immer wieder träumt sie von einer behütenden Familie. Wo waren ihre Eltern? Hatte sie Geschwister und ein wahres Zuhause? Schliesslich winkt ihr ein Baum zu und ermutigt sie, das Waisenhaus zu verlassen. Sie wagt es und begibt sich mit zwei Freunden auf eine berührende und abenteuerliche Suche nach ihren Wurzeln – buchstäblich in eine Wurzelwelt, wo sie Zwergen, Elfen und einem gefährlichen Drachen begegnet. Die Reise führt weiter bis nach Dänemark. Dort findet sie ihre Grossmutter und erfährt auch, wer sie wirklich ist. Das Kinderbuch von Annemarie Stähli beginnt als klassische Waisenkind-Geschichte und hebt dann ab in fantastische Welten. Das inhaltlich pralle und märchenhafte Bilderbuch ist teilweise der wahren Geschichte der letzten russischen Zarenfamilie entliehen. Die von Oskar Fluri meisterhaft illustrierte Geschichte ab sechs Jahren behandelt Themen wie Identitätssuche, Familie, Vertrauen und Liebe. Diese Fragen sind für die kindliche Entwicklung zentral. pd «Anastasia, die letzte Zarentochter», erzählt von Annemarie Stähli und illustriert von Oskar Fluri, Werd & Weber Verlag AG, erhältlich unter www.weberverlag.ch
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
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Berufsbild
Sie gewinnen Wertvolles aus dem Abfall arbeitet, muss man nicht nur handwerklich geschickt sein, sondern auch stets den Kopf bei der Sache haben. «Die ersten Dinge, die ein Lernender bei uns lernt, ist die Sicherheit am Arbeitsplatz», betont Kurt Bürki, Theresia Brantschens Berufsausbildner. Deshalb gehören Stahlkappenschuhe, Gehörschutz und Helm ebenso zur Grundausrüstung wie schnittfeste Handschuhe.
Recyclisten sammeln, sortieren und bereiten Wertstoffe auf. Dann lagern sie diese und führen sie der Wiederverwertung zu. Simon Carrel
Ein rauer Wind fegt über die Deponie Tännlimoos in Baar und wirbelt Blätter und Staub auf. Entsprechend zugig ist es auch in der Sortierhalle der Schneider Umweltservice AG. Dort ist viel los an diesem Nachmittag: Im hinteren Teil der Halle wird eben ein Lastwagen mit Alteisen entladen, ein Hubstapler bringt eine Ladung Kupferschrott herein, und die 100-Tonnen-Presse spuckt einen Ballen gepresster PET-Flaschen aus. Die Schweizer sind Recycler: Rund 350 Kilogramm an Flaschen, Dosen, Metallen und anderen Wertstoffen führen sie pro
«Die Männer helfen mir immer, wenn etwas zu schwer oder zu sperrig ist.» Theresia Brantschen, Recyclistin in Ausbildung Person und Jahr den Sammelstellen zu. Theresia Brantschen (17), Recyclistin in Ausbildung im ersten Lehrjahr bei Schneider Umweltservice AG, ist eben dabei, eine Ladung gemischten Schrott zu sortieren. Mit einem Magneten prüft sie die einzelnen Teile und wirft sie in die entsprechenden Behälter. «Es ist sehr wichtig, dass man schnell erkennt, aus welchem
Sie schätzt den Umgang mit Wertstoffen und den Kontakt mit Kunden: Recyclistin in Ausbildung Theresia Brantschen. Material ein Gegenstand besteht», erklärt sie.
Ein Handwerk mit Köpfchen und schweren Maschinen In einer Zeit, in welcher der Verbrauch von Rohstoffen weiter zunimmt und gleichzeitig die Ressourcen knapp werden, ist das Fachwissen der
Wiederverwertungsspezialisten besonders gefragt. Recyclisten wie Theresia Brantschen sammeln, sortieren und demontieren wiederverwendbare Wertstoffe, bereiten sie auf und transportieren sie zu Firmen, die sie weiterverarbeiten. Dazu müssen sie ein grosses Fachwissen über die einzelnen
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Materialien und Anwendungen haben. «Im Moment bin ich dabei, viele Fachbegriffe zu lernen», sagt die junge Frau. «So kann ich den Wert des angebotenen Materials richtig einschätzen.» Weil es gerade beim Altmetall oft scharfe Kanten gibt und man inmitten von schweren Maschinen
Sie arbeitet als Frau in einer Männerdomäne Nicht gerade der typische Frauenberuf könnte man meinen. «Die Abfallbewirtschaftung ist wirklich eine Männerdomäne», bestätigt Theresia Brantschen, die sich in der Freizeit ihrem Pflegepferd widmet. «Ich habe aber überhaupt kein Problem damit, die Männer helfen mir immer, wenn etwas zu schwer oder zu sperrig ist», führt sie weiter aus. Durch eine Dokumentarsendung wurde sie auf den nicht ganz alltäglichen Beruf aufmerksam. Die zierliche Frau, die vorher weder in der Schule noch in der Freizeit besonders gerne werkte oder sich für technische Dinge interessierte, ging schnuppern und entschied sich sofort dafür, den Beruf zu erlernen. «Die Arbeiten mit Materialien, Maschinen, aber auch der Kontakt mit Kunden, überzeugten mich. Es wird nie langweilig, und man ist fast immer draussen», begründet Theresia Brantschen ihre Berufswahl. Ein Beruf, der viele Perspektiven bringt Es ist nicht immer leicht, Lernende für den Beruf des Recyclisten zu finden. «Letztes Jahr konnten wir unsere freie Lehrstelle nicht besetzen», be-
dauert Kurt Bürki. Grund dafür könnte sein, dass der erst seit 2001 existierende Beruf noch zu wenig bekannt ist. «Dabei sind die Leute gefragt, und mit Einsatz und Wille kann man es sehr weit bringen», betont Bürki. Gerade eben habe ein ehemaliger Lernender, der die Lehre mit Berufsmatura absolviert hatte, erfolgreich das Studium als Umweltingenieur abgeschlossen. Für den Lehrbeginn 2015 ist wieder eine Lehrstelle als Recyclist offen, er hofft, einen Interessenten zu finden. Auch Theresia Brantschen will die Ausbildung mit Berufsmatura abschliessen und sich dann weiterbilden, vielleicht auch die Polizeischule besuchen. Doch bis es so weit ist, werden noch viele Tonnen wertvollen Altmaterials durch ihre Hände gegangen sein, damit diese wieder verwertet werden.
Der Beruf Recyclisten müssen schwindelfrei sein Die Ausbildung zum Recyclisten EFZ dauert drei Jahre und findet in einem Recyclingbetrieb statt. Voraussetzungen für den Beruf sind eine abgeschlossene Volksschule, Interesse für Umweltschutz, praktische Veranlagung, Freude am Umgang mit Maschinen, technisches Verständnis und sorgfältige Arbeitsweise. Kundenorientiertes Denken, Schwindelfreiheit, Freude an der Arbeit im Freien und eine gute Gesundheit runden das vielseitige Profil ab. sim Weitere Infos: www.berufskunde.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
Leserbriefe
Der Kanton hat ein neues Thema: Sparen Die Notwendigkeit zu sparen, angesichts der gemeindlichen und des kantonalen Budgets, ist ein relatives Novum in der Zuger Politik. Entsprechend unterschiedlich sind die Reaktionen, die uns per Leserbrief erreichen. Hier eine Auswahl. Der Kanton Zug sieht sich für die kommenden Jahre mit roten Zahlen konfrontiert, wenn er nicht rechtzeitig han delt. Die Regierung setzt rich tigerweise ein Entlastungspro gramm auf: Viele Massnahmen stehen auf dem Prüfstand, um den Kantonshaushalt wieder ins Lot zu bringen. Und schon brechen die Linken in Hyste rie aus: Sie kritisieren eine Kürzung der Krankenkassen prämienverbilligung und un terstellen dem Kanton Sparen auf dem Buckel der ärmeren Familien. Das klingt in der Tat verwerflich und lässt sich me dial ganz gut ausschlachten. Fakt ist jedoch, dass der ausbe zahlte Prämienverbilligungs betrag im 2015 unverändert bleibt. Somit wird der Besitz stand gewahrt. Ja, der Haushalt erhält zwar angesichts der an gespannten Finanzlage des
«Fakt ist, dass der ausbezahlte Prämienverbilligungsbetrag im Jahr 2015 unverändert bleibt.» Thomas Lötscher, Neuheim
Kantons nicht mehr Prämien verbilligung als bisher – aber eben auch nicht weniger. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Regierungsrat von linker Fun damentalopposition gegen das Entlastungsprogramm nicht beirren lässt und stattdessen alle Bereiche analysiert und den Rotstift umsichtig ansetzt. Ein Anfang ist gemacht. Thomas Lötscher, FDP-Kantonsrat, Neuheim
Sparen für die Reichen – und das erneut! Am 25. November stellte die CVP in Bern ihr Wahlpro gramm 2015 vor: «Familie stär ken – Familie im Zentrum – die Schweiz, unsere Familie – im Interesse des Mittelstandes» Richtig, fand ich. Unter dem Titel «Für soziale Sicherheit» las ich, dass sich die CVP ob der jährlich steigenden Kran kenkassenprämien sorgt. Richtig, fand ich. Daraus fol gert die CVP: «Das Gesund heitswesen muss nachhaltig, qualitativ hochstehend und bezahlbar sein.» Bezahlbar! Richtig, fand ich. Und ich nahm an, das gilt auch für Zug – für unsere Familien mit tiefen Einkommen bis hin zum Mittelstand. Offenbar nicht. Die CVP stimmte im Rahmen der Budgetdebatte 2015 im Kantonsrat geschlossen für eine Kürzung der Kranken kassenPrämienverbilligung um 3,3 Millionen – auf Kosten von Familien und Mittelstand. Gemeinsam mit SVP, GLP und FDP. Schönen Worten folgten keine Taten. Gespart wurde,
um das durch Zugs Tiefststeu erpolitik verursachte Defizit etwas zu reduzieren. Die glei chen Parteien inklusive Zuger Regierung hingegen befür worten die Pauschalbesteue rung für reiche Ausländer. Üb rigens: In Zürich führte die Abschaffung dieser unge rechtfertigten Privilegierung trotz Abwanderung von Pau schalbesteuerten zu Mehrein nahmen. Stefan Gisler, Kantonsrat Alternative-die Grünen, Zug
Staat erhalten, für die Linken eben zu wenig Wähler, also dann mal fleissig mit der Giesskanne verteilen und al len erzählen, wie toll es ist. Wenn dann etwas weniger Ho nig fliesst, kann man dafür schön gegen den «Sozialab bau» wettern. Anstand braucht man dabei keinen zu haben. Schliesslich will man sich für die nächsten Wahlen wieder schön profilieren. Karl Künzle, Menzingen
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit? Der Kantonsrat hat das Bud get für das Amt für Denkmal pflege und Archäologie um 15 Prozent gekürzt, das heisst um 10 Prozent mehr als bei allen andern Ämtern. Der Initiant, Kantonsrat Hächler, begrün dete den Streichungsantrag damit, dass sich das Amt ein seitig auf die Archäologie kon zentriere und das Interesse an einer sinnvollen Denkmalpfle ge links liegen lasse. Der Vor stand des Zuger Heimatschut zes nimmt diesen Entscheid mit äusserstem Befremden zur Kenntnis. Zwar richtet sich die Kürzung gegen – nach der Meinung von Kantonsrat Hächler – unnütze Ausgaben bei der Archäologie für Arbei ten, die das Volk weder erwarte noch gebrauchen könne. Die Begründung ist aber Augenwi scherei – die kantonalen Äm ter werden ausschliesslich mit Globalbudgets geführt, und der Kantonsrat kann nur die ses Gesamtbudget und nicht einzelne Ausgabenpositionen kürzen oder verändern. Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie der Direktion des Innern wird selber entschei den können und müssen, wo gekürzt wird. Die Denkmalpflege ist seit Jahren im Fokus der Politik. Wirtschaftliche Interessen stehen immer wieder im Wi derspruch zu Erfordernissen nach Erhalt der baulichen Ver gangenheit und dem gelebtem Denkmalschutz. Der Zuger Heimatschutz erwartet, dass die Budgetkürzung nicht zu Abstrichen bei der Denkmal pflege führen wird. Denn mit der Bereinigung des Inventars der schützenswerten Objekte steht die Denkmalpflege vor grossen Aufgaben. Diese Arbeiten sind zwingend nötig, um das Geschichtsbild zu er halten und das Verständnis für die Heimat zu stärken. Sie die nen sogar speziell auch jenen Kreisen, die Gebäude in erster Linie als wirtschaftlichen Fak tor betrachten. Nur der Ab schluss der Inventarisierung bringt ihnen die erforderliche Rechtssicherheit. Denn auch sie müssen definitiv wissen, welche Objekte als Denkmal geschützt und für die Nach welt erhalten werden sollen und welche Gebäude eben nicht. Der Zuger Heimatschutz ist überrascht, dass sich kein Kantonsrat gegen den Antrag ausgesprochen hat. Kantons ratsmitglieder, die normaler weise die Bedeutung eines sinnvollen Denkmalschutzes kennen und unterstützen, ha ben die Brisanz des Antrags offensichtlich falsch einge schätzt. Sie haben vergessen, dass die Denkmalpflege regel mässig in Frage gestellt und in ihren Aufgaben beschränkt wird. Volksvertreter müssen
Sparen auf unterirdischem Niveau Die Sparhysterie bei den bürgerlichen Parteien treibt seltsame Blüten. Aktuelles Beispiel ist die Kürzung im Amt für Denkmalpflege und Archäologie, welche der Kan tonsrat am letzten Donnerstag auf Antrag eines CVPVertre ters beschloss. Und das ohne vertiefte Diskussion, ohne sachliche Auseinandersetzung. Da macht ein Kantonsrat ein paar schnoddrige Bemerkun gen: «Fast 90 Prozent der Mit arbeiter werden dafür einge setzt, damit aus jedem Aushubloch und Kanalgraben eine potenzielle archäologi sche Fundstätte wird.» Da folgt die bürgerliche Mehrheit die sen saloppen Sprüchen und streicht ohne Nachdenken die Gelder in diesem Amt zusam men. Das Argumentations niveau ist schlicht unterir disch. So tief können nicht einmal die Zuger Archäologin nen und Archäologen graben. Die Kürzung ist eine peinliche Aktion und vor allem eine Ohrfeige für diese Mitarbei tenden, die sich engagiert um die Geschichte unseres Kan tons bemühen. Vielleicht fin den ihre Nachfolger dereinst in ein paar tausend Jahren das Goldene Kalb mit Namen Tiefststeuerpolitik, um das die bürgerlichen Parteien zurzeit tanzen. Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Präsidentin Alternativedie Grünen Kanton Zug
Auch das ist Archäologie: Adriano Boschetti vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie zeigt Zeugen eines Brandes aus dem Jahr 1371 an der Grabenstrasse in der Zuger Altstadt. Foto Daniel Frischherz sich ihrer kulturellen Verant wortung bewusst sein und das Verständnis für kulturelle Zu sammenhänge in ihren Ent scheiden zum Ausdruck brin gen. Diese Verantwortung haben sie bei der Budgetab stimmung nicht wahrgenom men. Dies ist umso bedauerli cher, als ja bereits im Januar 2014 gegen die Denkmalpflege belastende parlamentarische Interventionen erfolgt sind, und mit der Motion vom 14. November 2014 der Schutz der Denkmäler nun endgültig aus der staatlichen Verantwortung entfernt werden soll. Der Zu ger Heimatschutz setzt sich dafür ein, dass Denkmäler er kannt und als solche geschützt werden. Die öffentliche Hand hat die nötigen juristischen und finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Meinrad Huser, Präsident Zuger Heimatschutz
Schilder wurden punktgenau vorgeschrieben Ob die kantonale Denkmal pflege ihre Aufgaben mit ge nügend oder zu grossem Eifer ausführt, lasse ich die Leser gerne selber entscheiden. Zur Entscheidungsfindung; der ge naue Standort des neuen Weg weisers der Parkleitzentrale beim Zuger Casino wurde durch die Denkmalpflege punktgenau vorgeschrieben. Daniel Abt, Kantonsrat FDP, Baar Zustimmung zu einem Leserbrief Zum Leserbrief vom 3. De zember von Toni Kleimann mit dem Titel «Bürgerlicher De battenstil»: «Bravo Herr Klei mann. Ich hoffe, dass viele Zu ger und Zugerinnen Ihren Artikel gelesen haben.» Helen Rufer, Oberwil Kantonsrat missachtet ethische Grundregeln In breiten Kreisen der Öf fentlichkeit stösst der Ent scheid des Kantonsrates zur Kürzung der Krankenkassen Prämienverbilligung auf gros ses Unverständnis. Denn da trifft es doch wieder mal die Bevölkerungsschicht der tiefe ren Einkommen. Die Finanz misere, verursacht durch die stets vielversprechenden und hochgejubelten Steuersen kungen, zwingt nun die Behör den, den Rotstift anzusetzen.
Und dies tut sie nun ausge rechnet bei den Schwächsten unserer Gesellschaft. Können sie diese Menschen verstehen oder vielleicht mit ihnen füh len? Ich frage mich: Haben da unsere bürgerlichen Kantons räte mit ihrem Entscheid die ethischen Grundregeln ver fehlt? Und warum bleibt gera de die viel zitierte Familien politik der CVP auf der Strecke liegen? Ich wünsche und hoffe, dass sich der bürgerliche Poli tiker verantwortungsvoll einer gerechten und ausgewogene ren Sparpolitik besinnt. Sonst schreibt Zug Geschichte: «Wir haben unsere Besitztümer vermehrt, aber unsere Werte reduziert.» Adelina Odermatt, Menzingen
Die Steuerpolitik hat Zug reich gemacht Jetzt schiessen die linken Politiker, allen voran Stefan Gisler, aus allen Rohren gegen unseren Finanzdirektor. Kaum sollen ein paar Franken bei den Ausgaben gespart werden, geht die Hetzjagd los. Die Wahrheit muss dabei ganz weit hinten anstehen. Das Ge schrei der verfehlten Steuer politik wird gegen besserem Wissen laut herausposaunt. Ganz vergessen werden soll die Geschichte des Kantons. Schliesslich war es die Bürger liche Steuerpolitik, welche Zug in den letzten Jahrzehnten vom Armenhaus zum reichs ten Kanton der Schweiz ge macht hat. Von linker Seite hat da kaum jemand etwas beige tragen. Nun aber sollen doch die Zulagen, Verbilligungen und all die Unterstützungsgel der gefälligst weiterfliessen. Schliesslich wollen die linken Polithelden weiterhin aus dem vollen Schöpfen und möglichst vielen Leuten das Blaue (sprich staatliche Zulagen für alles und jeden) versprechen. Wenn im Hier mehr als ein Drittel der Einwohner vom Kanton oder der Gemeinde Gelder erhalten und dies mit «Sozialtarifen» oder «Beihil fen» deklariert wird, dann ist einiges nicht mehr ganz rich tig. Klar nimmt jeder gerne, was es gibt. Ob es denn wirk lich notwendig ist, bleibt frag lich. Für diejenigen, für die es wirklich gedacht war, bleibt dann eben wenig übrig. Nur sind wenige, die etwas vom
Bedenkliche Budgetkürzung bei der Zuger Archäologie Ich weiss nicht woher Kan tonsrat Thiemo Hächler seine Angaben hat, abstrus sind sie allemal. Ich habe beim Amt kurz nachgefragt. Tatsache ist, dass die Mittel recht gleich mässig und durchaus im Ein klang mit dem Gesetz und im Sinne der Öffentlichkeit ver
«Die Kürzung ist eine peinliche Aktion und vor allem eine Ohrfeige für die Mitarbeitenden.» Jolanda Spiess-Hegglin, Zug
wendet werden: 45 Prozent für archäologische Fundstellen im Boden und 55 Prozent für Bau denkmäler. Wenn Kantonsrat Hächler behauptet, die Archäologie erfülle Aufgaben, die das Volk weder erwarte noch gebrauchen könne, irrt er gewaltig. Auch die Tatsache, dass der Kantonsrat dem un sachlichen und polemischen Antrag von Kantonsrat Häch ler eine Mehrheit gegeben hat, stimmt sehr nachdenklich. Das archäologische Erbe im Kan
ton Zug ist wegen der hohen Bautätigkeit seit Jahrzehnten massiv unter Druck. Ohne den engagierten und kompetenten Einsatz der Archäologen wäre viel Wissen und kostbares Fundgut für immer verloren gegangen: Jahrtausend alte Pfahlbauten in Oberrisch, beim Dersbach in Hünenberg, beim Alpenblick in Cham, in der Sennweid bei Steinhausen und in der Zuger Riedmatt, seltene bronzezeitliche Gräber in Oberwil bei Cham, der kelti sche Fürstensitz auf der Baar burg, die römische Mühle in Hagendorn, reich ausgestatte te frühmittelalterliche Gräber in Baar, das rätselhafte Mittel alterschwert aus dem Zuger see und vieles mehr. Archäolo gisches Kulturgut ist ein endliches Gut. Was wir heute in unserer gemeinsamen Ge schichtschronik nicht beob achten und dokumentieren, geht unwiederbringlich verlo ren. Heute Verpasstes werden wir nie mehr nachholen kön nen. Wir tragen eine grosse Verantwortung. Das Engage ment des Amts für Denkmal pflege und Archäologie für den Erhalt, die Pflege und die Er forschung des archäologischen Erbes und für die Bewahrung der historischen Identität des Kantons Zug ist unverzichtbar. Peter Raimann, Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte
Budgetkürzung auch bei der Denkmalpflege Mit Befremden nimmt man zur Kenntnis, dass der Zuger Kantonsrat dem Amt für Denkmalpflege und Archäolo gie neben der pauschalen Kür zung von 5 Prozent beim Sach und Betriebsaufwand eine zusätzliche Kürzung des Ge samtaufwandes von 10 Pro zent auferlegt hat. Thiemo Hächler (CVP) hat bei seinem Antrag dieser Budgetkürzung nicht nur völlig diffuse An schuldigen gegen das Amt vor gebracht, er scheute sich auch nicht vor nachweislich fal schen Behauptungen, etwa dass fast 90 Prozent der Mit arbeitenden des Amtes für archäologische Aufgaben ein gesetzt und dadurch die Denk malpflege vernachlässigt wür de. Abgesehen davon, dass Archäologie nicht nur Boden forschung, sondern auch Bau forschung bedeutet, müsste der Architekt Hächler eigent lich wissen, dass eine moderne Denkmalpflege ohne Baufor schung nicht auskommt. Eine solch generelle Diffamierung der Arbeit eines Amtes ist völ lig unangebracht, zumal dieses nicht nur im nationalen, son dern durchaus auch im inter nationalen Vergleich eine her vorragende Arbeit leistet und dementsprechend von Fach leuten vielfache Anerkennung bekommt. Als ehemaliger Di rektor des Instituts für Kunst geschichte an der Universität Zürich habe ich bei Projekten der für die Denkmalpflege un erlässlichen Bauforschung mit dem Zuger Amt für Denkmal pflege äusserst erfolgreich zu sammengearbeitet und an internationalen Tagungen ver treten. Man muss sich also fra gen, wem ist die ausgezeichne te Arbeit dieses Amtes ein Dorn im Auge? Professor Georges Descœudres, Oberengstringen
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
Rathus-Schüür
Leckerbissen aus vielen Sparten der Kunst Das neue Programm bietet dem Publikum viel kulturelle Abwechslung. Daniela Sattler
Eröffnet wird das kulturelle Halbjahr in Baar 2015 mit dem Neujahrskonzert. Giovanni Reber und Michael Giertz alias Les Papillons werden das Pub likum mit wilden Collagen be kannter Stücke in eine Fülle musikalischer Eindrücke ent führen. Programmleiterin Su sanne Zehnder freut sich sehr auf diesen Anlass. Musiklieb haber kommen auch am 28. Ja
nuar, am 21. Mai sowie am 21. und 25. Juni auf ihre Kosten. Dies bei den Auftritten des Quintetts The Outside Track, dem Meister des Blues Wale Liniger sowie der Dixiekapelle Deutz und dem Ensemble Scherzo.
Musikalisches Kabarett von Liedermachern Das Programm enthält auch kabarettistische Genüsse. So werden etwa Christian Höhe ner alias Bruno und Peter Winkler alias Hitzig am 10. Ja nuar nach Plagiaten surfen und den Kabarettisten und
nement für 335 statt 465 Fran ken zu erwerben», so die Pro grammleiterin.
Musiker Blues Max am 26. Fe bruar in ihr «Kino im Kopf» einladen. Philipp Galizia be richtet am 12. März am Kon trabass, was Beni Halter, der ungewollt zu einem Hund kommt, alles lernen muss. «Wer hat gesagt, weniger ist mehr?», fragt Sprachakrobat Fabian Schläper am 26. März. Dies fragt sich auch, wer einen Blick auf das neue Programm werfen konnte. Kabarettisti sches bieten auch die drei Lie dermacher Heinz de Specht, Jochen Malmsheimer und Jürg Kienberger im April und Juni. «Im Vorverkauf ist das Abon
Die neue Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi, Rosi Suter (Restauration) und Foto sat Programmleiterin Susanne Zehnder stellen das neue Programm vor.
Stadt Zug
Parlament genehmigt das Budget mit Abstrichen Das Budget der Stadt Zug schliesst mit einem Überschuss von rund 1,3 Millionen Franken. Der Grosse Gemeinderat genehmigte den Voranschlag, nahm aber gleichzeitig Kürzungen von rund 450 000 Franken vor. «Wir haben eine Ver schnaufpause verdient», sagte Karl Kobelt, Vorsteher Finanz departement, zu Beginn der Debatte. «Nach fünf Jahren Defiziten sehen wir jetzt wie der Land», doppelte Philip C. Brunner (SVP) nach. Im Parla ment herrscht spürbare Er leichterung, dass das städti sche Budget eine schwarze Null schreibt. FDPFraktions sprecher Martin Kühn erin
nerte aber daran, das positive Ergebnis habe vor allem damit zu tun, dass die Stadt bis 2018 weniger Geld in den Zuger Fi nanzausgleich zahlen müsse: «Stadtrat und Parlament sind beim Sparen weiterhin gefor dert.» Othmar Keiser (CVP) sieht lediglich «eine Abschwä chung der Verschlechterung». Er forderte, weniger Geld für externe Leistungen und Stu dien auszugeben. Und Man fred Pircher schlug im Namen der SVP vor, das Budget linear um ein Prozent zu kürzen. Dieser Antrag hatte aber keine Chance.
Überschüsse sorgten früher für Steuersenkungen Andere Töne kamen von links: «Wir sind froh, dass die Zeiten der grossen Überschüs se vorbei sind», sagte etwa Ste fan Hodel (CSPAlternative).
dungsdepartement sowie das Projekt Stadtidee (100 000 Franken). Letzteres hat zum Ziel, eine Vision zu entwickeln, wie die Stadt bis ins Jahr 2035 erfolgreich positioniert wer den kann. «Es ist ein Gebot der Vernunft, dass wir diese Stadt idee trotzdem weiterverfolgen. Der Stadtrat wird deshalb im Rahmen seiner Kompetenz dieses Projekt zu Ende führen, mehr als die halbe Arbeit ist nämlich schon getan», sagte Stadtpräsident Dolfi Müller dazu.
«Diese Überschüsse haben uns damals bewogen, den Steuerfuss immer wieder zu senken und damit unsere Stadt für Steuerflüchtlinge noch at traktiver zu machen.» Gelas sen nahm es Barbara Stäheli (SP): «Es ist ein Budget, das gar nicht so viel zu diskutieren gibt. Es ist nicht himmelhoch jauchzend, aber es gibt auch kein Defizit.»
Gespart wurde bei der Bildung und der Kindertagesstätte Das Parlament genehmigte das Budget, nahm aber zuvor noch den Rotstift in die Hand: So stockte es den Budgetpos ten für die Subventionierung von Kindertagesstätten weni ger auf, als vom Stadtrat vorge schlagen wurde (Einsparung: 280 000 Franken), es strich 60 000 Franken für Projekte und Veranstaltungen im Bil
Steuerfuss bleibt bei 60 Prozent Der Grosse Gemeinderat stimmte dem Budget schliess lich mit 30 gegen 8 Stimmen zu. Der Steuerfuss bleibt – fast ein Novum in der jüngeren Zuger Parlamentsgeschichte – bei 60 Prozent. pd
Zwei Lesungen mit der neuen Bibliotheksleiterin Darin wäre die Jazzmatinee im Juni, das Kindertheater Lumpenhut im März sowie die DonschtigTräffs und die Le sungen, zu denen die neue Bi bliotheksleiterin Fabia Patoc chi am 25. März und am 5. Mai einlädt, nicht inbegriffen. «Ein ZauberComedyMix im Mai und der Auftritt des Duos Luna Tic im Juni sind aber dabei», erklärt Susanne Zehnder.
Quartierreglement
Mehr Leben in die Altstadt In die verfahrene Situation beim Altstadtreglement kommt Bewegung. Der Grosse Gemeinderat will endlich Fakten sehen. Der Grosse Gemeinderat hat den Antrag des Stadtrats auf einen Marschhalt abgelehnt und behandelte das Altstadt reglement in der ersten Le sung. Er stimmt der Bau und Planungskommission in ihrem Entwurf weitgehend zu. Das heutige Altstadtreglement ist gut 30 Jahre alt und nach An sicht vieler Beteiligter nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Das neue Reglement soll in erster Linie dem Erhalt der Altstadt in ihrem Erschei nungsbild und Charakter die nen. Neu sieht das Altstadtregle ment eine Verfahrensbeglei tung durch die Stadtbildkom mission vor. Nach Widerstand gegen das neue Altstadtregle ment aus den Nachbarschaf ten hatte der Stadtrat kurz vor
den Wahlen angekündigt, in der jüngsten Sitzung des Gros sen Gemeinderats einen Marschhalt zu beantragen, um durch eine öffentliche Diskus sion eine stärkere Unterstüt zung von den Direktbetroffe nen zu erreichen. Der Grosse Gemeinderat lehnte diesen Marschhalt ab. In der ersten Lesung wurde das neue Alt stadtreglement von allen Frak tionen unterstützt, und der Grosse Gemeinderat war sich einig, dass die Altstadt mehr Leben erhalten solle. Dazu ge hörten nicht nur Wohnraum, sondern auch Raum für publi kumsattraktive Nutzungen. Räume im Erdgeschoss sollen deshalb gemäss neuem Regle ment grundsätzlich publi kumsattraktiv genutzt werden. Dagegen wehrte sich Martin Eisenring (CVP). Er machte darauf aufmerksam, dass es nicht so leicht sei, Mieter für solche Räume zu finden. Die grosse Mehrheit des Grossen Gemeinderates stimmte aber mit der Bau und Planungs kommission überein. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
Schweizerisches Rotes Kreuz
Für ihn ist Blutspenden selbstverständlich pe 0 Rhesus negativ vertragen alle Patienten, egal, welche Blutgruppe sie haben. Daher muss im Notfall, wenn die Blutgruppe noch nicht bestimmt wurde, immer Blutgruppe 0 Rhesus negativ gegeben werden. Da jedoch nur fünf bis sechs Prozent der Spender diese spezifische Blutgruppe haben, ist die Nachfrage nach dieser weit grösser als die verfügbare Menge. Der weiter ansteigende Anteil an älteren Menschen in unserer Gesellschaft wird vermutlich in einigen Jahren zu einer steigenden Nachfrage nach Blutkonserven führen.
Die nahende Weihnachtszeit ist auch Spendezeit. Aber wie wäre es, statt Geld die Chance auf Genesung zu spenden? Daniela Sattler
Weihnachten ist das Fest der Liebe, und es ist sicher löblich, in dieser Zeit ebenfalls an andere zu denken, denen es nicht so gut geht. Bei manchem sitzt gerade in den vorweihnächtlichen Tagen das Portemonnaie daher auch etwas lockerer als das Jahr hindurch. Doch auch das Spenden von Blut ist ein Zeichen der Solidarität gegenüber seinen Mitmenschen.
Ein 56-Jähriger spendet schon zum 104. Mal Vier von fünf Menschen benötigen mindestens einmal in ihrem Leben Blut, und der tägliche Bedarf in der Schweiz liegt bei rund 1200 Blutspenden. Dem gegenüber stehen fünf Prozent der Bevölkerung, die tatsächlich Blut spenden.
«450 Milliliter Blut lasse ich mir dreimal jährlich abnehmen.» Bruno Zürcher, Blutspender aus Rotkreuz
Bruno Zürcher aus Rotkreuz gehört zu den regelmässigen Spendern. «Mit meiner Blutspende kann ich Menschen helfen», erklärt der 56-Jährige,
Bruno Zürcher spendet regelmässig Blut. Bei seinem 104. Besuch im Baarer Blutspendezentrum wird er von Mäggi Weisstrupp betreut. während er es sich zu seiner 104. Blutspende auf der Liege des Blutspendezentrums Baar schon mal bequem macht. 450 Milliliter Blut lässt er sich dreimal jährlich abnehmen. Diese Menge entspreche etwa zehn Prozent des Gesamtvolumens, erklärt Andrea Bachmann, die Leiterin des Blutspendezentrums. Das Blutspenden bekomme ihm immer gut, so Zürcher. Und er
Sika AG
beteuert: «Es haben sich auch nie Nebenwirkungen gezeigt.»
Blut wird umfassenden Tests unterzogen Da vor jeder Blutspende sein Blutdruck und Puls gemessen und ausserdem die Menge der roten Blutkörperchen überprüft werde, sei sein eigener Gesundheitszustand auch regelmässig kontrolliert, so Zürcher weiter. Bevor das gespen-
dete Blut zur Transfusion freigegeben wird, muss es zum Schutz des Empfängers auf Infektionserreger wie etwa Gelbsucht (Hepatitis B und C), HIV und Syphilis getestet werden. Bei positivem Testbefund wird das Blut vernichtet, und der Spender wird umgehend kontaktiert. So wird eine Übertragung von Erregern verhindert. Ausserdem wird natürlich die Blutgruppe bestimmt. Dabei
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genügt es nicht, die Blutgruppe des AB0-Systems zu kennen, sondern besonders wichtig ist der sogenannte Rhesusfaktor. Bruno Zürcher gehört zu den 85 Prozent der Schweizer Bevölkerung, die Rhesus positiv sind. In seinem Blut befindet sich das Antigen D. Bei den übrigen 15 Prozent fehlt das Antigen D, deshalb sind sie Rhesus negativ. Blut der Grup-
Blut ist generell nicht lange haltbar Blut ist etwa sechs Wochen haltbar, und es gilt, die Versorgung in allen Blutgruppen zu gewährleisten. Aus diesem Grund müssen Angebot und Nachfrage von Blutprodukten sorgfältig aufeinander abgestimmt sein. «Das Baarer Blutspendezentrum ist ein Aussenzentrum des Blutspendedienstes Zentralschweiz des Schweizerischen Roten Kreuzes», so Andrea Bachmann. Das in Baar entnommene Blut wird im Blutspendezentrum Luzern, dem Hauptzentrum des Blutspendedienstes Zentralschweiz, verarbeitet und getestet. Bachmann dazu: «Der Blutspendedienst Zentralschweiz sichert den Bedarf an Blut und Blutprodukten aller Patienten in der Zentralschweiz.» www.blutspende.ch
Stadtbahn
Das Ringen geht weiter Dazu ein Geschenk für die vielen Fahrgäste Die Erbenfamilie der Sika will drei Verwaltungsräte abwählen. Die Sika AG hat von der Schenker Winkler Holding AG den Antrag auf Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung (voraussichtlich im Januar) erhalten. Die Schenker Winkler Holding AG vertritt mehr als zehn Prozent des Aktienkapitals der Sika und beantragt, die amtierenden Verwaltungsräte Paul
Hälg, Monika Ribar und Daniel Sauter abzuwählen sowie Chris Tanner und Max Roesle als zusätzliche Verwaltungsratsmitglieder zu wählen. Ferner beantragt die Schenker Winkler Holding AG, Max Roesle als Präsidenten des Verwaltungsrats sowie Willi Leimer als zusätzliches Mitglied in den Nominierungsund Vergütungsausschuss zu wählen. Der Verwaltungsrat wird Antrag und Begehren prüfen und zu gegebener Zeit dazu Stellung nehmen. pd/ls
Seit zehn Jahren prägen die Stadtbahn und das Konzept «Bahn und Bus aus einem Guss» den öffentlichen Verkehr (ÖV). «Es begann eine neue Zeitrechnung im öffentlichen Verkehr», blickte Regierungsrat Matthias Michel anlässlich seiner Dankesrede am Bahnhof Baar zurück auf die Anfänge. Am 12. Dezember 2004 nahm die Stadtbahn Zug ihren
Betrieb auf. Seither ergänzen sich die Angebote der SBB und der ZVB. Die Zahl der Fahrgäste ist seither um 45 Prozent gestiegen.
Auch Cyrill Weber kam nicht mit leeren Händen Werner Schurter, SBB-Leiter Regionalverkehr Zürich, sagte in seiner Rede vor Politikern und Vertretern des ÖV: «Der Trend zeigt klar nach oben.» Und weil der ÖV dies nicht zuletzt seinen Fahrgästen verdankt, hat Schurter der
Bevölkerung ein Geschenk mitgebracht: einen ÖV-RätselTrail. Diese Schnitzeljagd führt in drei Routen durch den Kanton, und an je sieben Stationen gibt es Knobelaufgaben für die ganze Familie. Auch Cyrill Weber, Unternehmensleiter ZVB, kam nicht mit leeren Händen. Vor dem Bahnhof stand ein mit über 2000 Smiley-Selfies geschmückter Jubiläumsbus bereit, der auf seiner Jungfernfahrt die Gäste nach einem Apéro von Baar zurück nach Zug brachte. csc
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Cham
So soll der Rigiplatz attraktiver werden Kompakte und leichte Formen und der Erhalt der prägenden Buchen: Das Siegerprojekt für die Neugestaltung des Rigiplatzes in Cham setzt auf die Kombination zwischen Neu und Alt. Der Zuschlag für das Projekt von Albi Nussbaumer und Konrad Hürlimann Architekten aus Zug sowie Appert Zwahlen Partner AG, Landschaftsarchitekten aus Cham, fiel einstimmig. Damit hat sich das Siegerteam gegen fünf andere Planerteams durchgesetzt, nachdem im Juni 2012 die Chamer Gemeindeversammlung einen Kredit für den Studienauftrag zur Neugestaltung gutgeheissen hatte. Das Siegerprojekt «Dorado» schlägt einen kompakten Bau des Verwaltungsgebäudes, zentral auf dem Rigiplatz vor. Durch den Erhalt der drei prägenden roten Buchen und die Ergänzung mit Amberbäumen entsteht ein inselartiger, von Bäumen umsäumter Platz mit
einem hallenartigen Raum unter den Bäumen. Die runden, um die Bäume angeordneten Sitzbänke, laden zum Verweilen ein. Eine speziell entwickelte Rinne aus Gusseisen fasst den Platz auf edle Art und Weise ein. «Mit dieser Anordnung ergeben sich zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten, sei es fürs Spielen, Pickni-
«Das Beurteilungsgremium ist sich sicher, dass das Projekt den Rigiplatz in neuem Glanz erstrahlen lassen wird.» Charles Meyer, Bauchef Cham cken oder Lunchen», freut sich der Chamer Bauchef Charles Meyer. «Damit wird eine wesentliche Zielvorgabe des Studienauftrags erfüllt, nämlich dass die Neugestaltung des Rigiplatzes einen attraktiven, öffentlichen Freiraum schaf-
Sowohl das Siegerprojekt als auch die anderen Studien sind bis 16 Januar im Mandelhof in Cham öffentlich ausgestellt.
Die Buchen sollen auf dem Rigiplatz stehen bleiben, die Pflanzung weiter Bäume ist vorgesehen. fen soll, der sowohl seiner strategischen Lage als auch den Bedürfnissen aller Benutzergruppen gerecht wird. Dass kurzum ein Ort der Begegnung entsteht.» Für die geplante Tiefgarage Kirchbühl/Rigiplatz sieht das Verfasserteam die Zufahrt im südlichen Bereich des Rigiplatzes vor, direkt vor dem Schulhaus Kirchbühl 1. Den Verwal-
tungsneubau als solches schlagen die Studiengewinner als quadratischen Kubus vor. Das Gebäude reiht sich in die Bauten entlang der Rigistrasse ein und ist so platziert, dass es den Raum vor dem zurückversetzten Restaurant Schiess abschliesst. «Die Platzierung, die vorgesehene konsequente öffentliche Nutzung des Erdgeschosses sowie die flexible
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Raumeinteilung des Baus überzeugen sehr. Einer Überarbeitung bedarf hingegen noch die Gebäudehülle», ergänzt Charles Meyer. Dabei soll insbesondere der Glasanteil verringert werden. «Das Beurteilungsgremium ist sich sicher, dass das Projekt mit den noch fälligen Überarbeitungen den Rigiplatz künftig in neuem Glanz erstrahlen lassen wird.»
Planungskredit wird dem Chamer Souverän vorgelegt Als nächster Planungsschritt wird dem Chamer Stimmvolk im Dezember 2015 der Planungskredit vorgelegt. Die Neugestaltung Rigiplatz sowie der Neubau des Verwaltungsgebäudes sollen bis und mit Vorprojekt durch das Siegerteam um Albi Nussbaumer Architekten entwickelt werden. Voraussichtlich im März 2017 wird die Chamer Stimmbevölkerung dann über die Bebauungsplanpflicht für das Verwaltungsgebäude abstimmen können. Die Realisierung des neu gestalteten Rigiplatzes soll gemäss Investitionsplan in den Jahren 2020/21 erfolgen, der Neubau in den Jahren 2021/22. pd Ausstellung Studienauftrag Neugestaltung Rigiplatz und Neubau Verwaltungsgebäude noch bis Freitag, 16. Januar 2015 (jeweils Montag bis Freitag von 8–11.45 Uhr und 13.30–17 Uhr, Montag bis 18 Uhr im Mandelhof in Cham.
Gastschüler in Zug
«Die Herzen der Schweizer sind schwierig zu gewinnen» Vor allem das Thema Essen hat Gastschüler an der Kanti in Zug angeregt, etwas zu ihren Erlebnissen in der Schweiz zu sagen. Doch auch Themen wie Freundschaft oder Reisen sind von Bedeutung. Florian Hofer
Sieben von ihnen sind bereits in der vergangenen Ausgabe unserer Zeitung zu Wort gekommen, sechs weitere sind in dieser Zeitung an der Reihe. Sie alle haben sich viel Mühe gegeben, auf Deutsch etwas zu schreiben, und so sind wieder viele interessante Texte entstanden, die über die Schweiz und die Welt etwas erzählen. Mit diesem Beitrag ist die Kurzserie zum Thema Gastschüler an der Kanti beendet.
Alpen im Winter. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie perfekt und ursprünglich der Schnee aussieht. Ich habe fast nie in meinem Leben in Australien Schnee gesehen. Für mich war das ein perfektes Schweizer Erlebnis. Emily Schulz aus Australien
Unterschiedliche Essenszeiten und nahrhaftere Mahlzeiten In meinem Heimatland sind unsere Essenszeiten sehr unterschiedlich. Ich habe den Eindruck, kanadisches Essen
Paige Webster aus Kanada. Justin Evans aus Kanada.
Alle Fotos Daniel Frischherz
Ferien Ski fahren in den Schweizer Alpen. Es war unglaublich schön! Ich habe noch nie etwas Ähnliches in meinem Leben gesehen, das so schön ist wie die Schweizer
Wandern in den Schweizer Alpen ist anstrengend Ich bin seit fast vier Monaten in der Schweiz, und seither habe ich viel erlebt und neue Dinge gesehen. Ein intensives Erlebnis für mich war im Oktober. Meine Gastfamilie hat
und Sehenswürdigkeiten mit meiner Gastfamilie, der Klasse oder mit Freundinnen gesehen. Während der Herbstferien machte ich eine Reise mit meiner Gastfamilie in den Sü-
Panka Hevesi aus Ungarn.
Keine Vorstellung davon, wie perfekt der Schnee aussieht In der Schweiz habe ich viel erlebt. Ich war einmal in den
Emily Schulz aus Australien.
Chinoise. Dieser Aspekt ist sehr unterschiedlich für mich. Justin Evans aus Kanada
sei nahrhafter, das Schweizer Essen habe mehr Gemüse und Salat. Bei meiner Familie daheim in Kanada isst in der Regel jeder separat. Wir haben immer Fleisch mit unseren Mahlzeiten. Manchmal müssen wir unsere Mahlzeiten zusammen einnehmen, aber wir haben nur selten Zeit. Wir haben ein sehr geschäftiges Leben, und dieses zeigt sich in unseren Essgewohnheiten. Wir haben bestimmte Festtagsgerichte, die es in der Schweiz nicht gibt. Wir essen Truthahn zu Thanksgiving. Oder an Weihnachten einen Schinken oder Truthahn (oder beides). Hier gibt es kein Thanksgiving. Und an Weihnachten gibt es hier Fondue
mich auf eine kleine Reise nach Bellwald mitgenommen. Das war der schönste Ort, den ich in meinem Leben gesehen habe. In dem Teil von Kanada, in dem ich wohne, haben wir fast keine Berge mit einer solchen Aussicht. Wir gingen auch wandern in den Schweizer Alpen. Für mich war das sehr anstrengend und schwierig, aber als ich oben ankam, war ich stolz auf mich, weil ich es geschafft hatte. Es war eine wunderschöne Aussicht! Ich würde mein Austauschjahr sofort wieder hier machen. Paige Webster aus Kanada
In der Schweiz das erste Mal Schnee gesehen Obwohl ich nur für drei Monate in der Schweiz als Austauschschülerin bleibe, habe ich schon viele Städte, Berge
den der Schweiz, in den Kanton Wallis. Wir haben Zermatt, Saas-Fee, Saas-Grund und Brig besucht. Mir gefallen Saas-Fee und Zermatt am besten. In Zermatt habe ich den Berg von der Toblerone-Schokolade, das erstaunliche Matterhorn, gesehen. In Saas-Fee haben wir das 3500 Meter hohe Allalin besucht. Wir fuhren mit den Bahnen und einer speziellen U-Bahn auf den Berg. Als wir aus der Bahn ausstiegen, spürten wir zuerst die frische, aber kältere Luft auf unserem Gesicht. Es war das erste Mal, dass ich in der Schweiz Schnee sah. Ich war wirklich glücklich, obwohl mein Heimatland, Ungarn, auch Schnee hat, aber nicht so viel. Die Aussicht war wunderschön mit den weissen, hohen Bergen. Das Wetter war auch herrlich, weil die Sonne schien. Viele Leute fuhren schon Ski. Wir gingen spazieren, und dann assen wir in einem speziellen Restaurant. Dieses Restaurant drehte sich im Rund, so konnten wir immer eine andere Seite der Aus-
sicht anschauen. Ich fühlte mich hier wirklich wohl. Panka Hevesi aus Ungarn
Einige Jugendliche waren sehr scheu Als ich hier in der Schweiz angekommen bin, habe ich die Jugendlichen sehr scheu gefunden. Sie haben ihre eigenen Gruppen und gehen nicht so einfach unter die Leute. Aber wenn man einmal einen Schweizer Freund hat, ist es für immer. Die Herzen der Schweizer sind schwierig zu gewinnen – und erst recht das Vertrauen. Ich hatte das Glück, drei sehr herzliche und nette Mädchen in meiner Klasse zu entdecken und einen netten und lustigen Jungen, der immer portugiesisch zu sprechen versucht. Es ist sehr lustig und angenehm, und er trainiert Kunstturnen mit mir. Die drei
Thais Goulart aus Brasilien. Mädchen haben mir Deutsch beigebracht, die Schweiz gezeigt, alle speziellen Kostüme – immer mit viel Lachen und Spass. Ich bin meinen Kolleginnen und Kollegen dankbar. Ich werde die Schweiz vermissen. Thais Goulart aus Brasilien
Zum ersten Mal viele Dinge allein gemacht und erlebt Ob ich in der Schweiz etwas sehr intensiv erlebt habe? Na-
türlich, ja! Ich habe viele Dinge zum ersten Mal erlebt, seit ich hier bin. Aber es gibt eine Erfahrung, die alles andere schlägt. Ich war nämlich zum ersten Mal in meinem Leben ganz allein. Das war keine schlechte Erfahrung, im Gegenteil: Für mich war das
Valentin Posada aus Argentinien. etwas, wovon ich viel gelernt habe. Als ich hier ankam, kannte ich keinen Menschen. Nur meinen Gastbruder hatte ich auf einer Foto gesehen. Aber ausser ihm niemanden. Ich musste bei null anfangen, neue Freunde gewinnen, in einem anderen Haus schlafen, in einem anderen Bett, mit Leuten wohnen, die ich am ersten Tag meiner Ankunft kennen lernte. Aber die Tage vergingen, an jedem Tag war ich mit neuen Leuten zusammen und gewann neue Freunde. Jetzt ich bin mega glücklich. Ich kenne viele Leute, und das nicht nur in Zug, sondern in Zürich, Basel, Luzern – überall. Die fast neun Monate, die ich in der Schweiz gelebt habe, waren die besten meines Lebens. Ich habe Dinge gemacht, an die ich nie gedachte hätte. Und das ist es, warum ich es zu hundert Prozent empfehle, einen Austausch zu machen. Valentin Posada aus Argentinien
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Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Press e» strasse und Zytturm gibt. fand er rote Dann verbrannte im Zytturm Steine und an der frauenkapelle Lieb und schliessl noch verk ich ohlte Früc hte dem Bode n eines Hau unter der Ober-Al ses in tstadt. Grun nug, da meh d ge1371 gebaut r wiss Zunächst Florian Hofe «Das ist ein en zu wollen. war Boschetti r seinen jahr elangen Unte bei sehr einschne für die Stadt «Vermutlich chun iden rsudes Erei gen der im nis», kommen Win 1370/71 hat Holzbauten tiert Stadtarchgdieser Bran ter der Stadt aufg in var Christian igesamte Alts efallen, dass d Rasc tadt zerstört» die keine Häuser eit ihrer Grü aus der Zeit es kenntnis vom Bran hle die ErAdriano Bosc , sagt 1371 ndung vor jedo hetti vom ch schön, wen d: «Es wäre kanto- Lieb im Bereich zwis vor rund 800 chen Zeit n es mit der frauenkapelle Jahren noch mehr , hat die Stad GrabenFakten gäbe t Zug .» schon eini Kom men tar, ges an Kat Seite 3 astroph
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
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REGION
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1857 war ein wichtiges Jahr für den Ägerisee und die Lorze. In diesem Jahr führten die gemeinsamen Interessen der Spinnereien zu einem Seevertrag, der die Tieferlegung der Lorze und auch des Ägerisees regelte. Dieser Stein wurde anlässlich der Seeuferrenovierung im letzten Jahr wieder aus dem Wasser gefischt und steht jetzt beim Bogenbrüggli in Unterägeri.
Hier beginnt der Lauf der Lorze. Das Bogenbrüggli in Unterägeri ist die erste Brücke, die der junge Fluss unterquert. Es Alle Fotos auf dieser Seite fh werden noch zahlreiche weitere kommen.
Kanton
Der lange Weg der Lorze in das Tal Der Hauptfluss des Kantons Zug, die Lorze, passiert auf seinem kurzen – nur 31 Kilometer langen – Weg 13 Kraftwerke. Nur wenige Teilstücke sind ungenutzt. Florian Hofer
«Zwischen dem Ursprung am Ägerisee und ihrer Mündung in die Reuss bei Maschwanden fliesst die Lorze über eine ganze Kaskade von Schleusen und Wehren», weiss Urs Kempf, Leiter der Abteilung für Wasserbau und baulichen Gewässerschutz des Kantons Zug. Viele davon kennen sicher die meisten Zuger, liegen doch die Wehre oft an Strassen. Doch einige der manchmal recht aufwendigen Anlagen sind in unwegsamem Gelände installiert und somit oft nur Wanderern oder Velofahrern ein Begriff.
Leser unserer Zeitung wollen Details wissen Je nach Jahreszeit fliesst darin unterschiedlich viel Wasser. Nach starken Regengüssen kann das sogar sehr viel sein. So viel, dass manche Leser unserer Zeitung wissen wollten, ob da etwas passieren könnte. «Seit Tagen läuft der Mühlebach, als ob der ganze Ägerisee abgelassen würde. Eventuell wäre es eine interessante Re-
portage wert, wie das Ganze funktioniert. Also mich als Anwohner würde das noch interessieren», schreibt uns zum Beispiel Josef Schuler.
Zu viel Wasser staut sich zunächst im See Urs Kempf kann die Neugier des Baarers gut verstehen. Ist er doch seit 20 Jahren für diesen Flusslauf zuständig und immer wieder draussen in der freien Natur. Eines weiss er sicher: «Der Ägerisee hat eine natürliche Ausgleichsfunktion.» Wenn es einmal stärker regnen sollte, fliesst zwar auch mehr Wasser die Lorze hinab. Aber allein aufgrund der Kapazitäten der Abläufe zwischen Bogenbrüggli und Spinnerei in Unterägeri könne immer nur eine bestimmte
Menge an Wasser abfliessen. Der Rest staue sich eher im See.«Die Wehre jedenfalls haben nur einen geringen Ein-
Auf ihrem Lauf ins Tal wird die Lorze bereits vor der Spinnerei das erste Mal beim Wehr Valenzia in einen natürlichen und einen kanalisierten Lauf getrennt. Der Kanal führt zum Kraftwerk Innere Spinnerei. Rechts im Bild eine kleine Fischtreppe. Am Brückengeländer lehnt Urs Kempf, Abteilungsleiter Wasserbau und baulicher Gewässerschutz beim Kanton Zug. Er kennt den Lauf der Lorze wie seine Westentasche. ihre Interessen mit einem «Seevertrag». Dieser hatte die Tieferlegung der Lorze und damit des ganzen Ägerisees zur Folge. Ein Gedenkstein, der damals an den Ursprung der Lorze beim Bogenbrüggli gesetzt wurde und der später im See versank, kam erst im vergangenen Jahr wieder zum Vorschein, als die Seeuferverbauung komplett saniert wurde.
Beim Schmittli ist ein weiteres Wehr. Es gehört den Wasserwerken Zug. Dort wird das Wasser erneut kanalisiert. Ein Teil fliesst in die Druckleitung und kommt erst im Lorzentobel wieder zum Vorschein. «Ägerital – seine Geschichte» von Renato Morosli. 1857 war ein weiteres wichtiges Jahr für die Lorze. Damals besiegelten die Spinnereien und die übrigen Lorzenanstösser in Unterägeri
Im Lorzentobel gibt es eine Fassung unterhalb Nidfurren (Bild). Die Druckleitung dorthin liegt unter dem kleinen idyllischen Strässchen, das sich entlang der Lorze ins Tal schlängelt.
Noch einmal ein paar hundert Meter weiter steht in Sichtweite der grossen Lorzentobelbrücke ein weiteres Kraftwerk. «Centrale 1» heisst es. Von dort fliesst ein Teil der Lorze gemächlich weiter nach Baar. Der grössere Teil verschwindet wieder in einer Druckleitung und kommt erst wieder bei der Spinnerei Baar zum Vorschein.
fluss auf die Höhenpegel. Es dauert folglich seine Zeit, bis alles abfliesst. 334 Meter Höhendifferenz hat der längste Fluss im Kanton Zug aufzuweisen. Ein Gefälle, das sich Mühlenbetreiber in den letzten Jahrhunderten immer mehr zu Nutze machten. 1479, so ist verbrieft, hatte es schon Streit um die Nutzungsrechte der Lorze gegeben. Im sogenannten Lorzenbrief wurde jedenfalls ein Streit beendet zwischen Uli Weibel, einem Müller in der Wilägerer Mühle beim Müliloch und den Ägerer Talleuten. So steht es im Buch
Schon in Unterägeri wird mehrmals Strom produziert 13 Kraftwerke also passiert die Lorze, nachdem sie ihren Lauf am Bogenbrüggli genommen hat. Das erste Mal wird sie zur Stromproduktion gebeten beim Kraftwerk Innere Spinnerei in Unterägeri und dann gleich noch einmal beim Kraftwerk Neuägeri, beide heute noch im Besitz der SAE Immobilien. Interessant wird es beim Schmittli. Beim dortigen Wehr wird ein Teil der Lorze in einer Druckleitung weit in das Lorzentobel hinabgeschickt, der Rest fliesst et-
Hier beim Beginn des Mühlebachs in Baar taucht das Wasser wieder auf, nachdem es dem Kraftwerk Spinnerei Strom geliefert hat.
was gemächlicher denselben Weg. Nachdem zwei weitere Kraftwerke (Centrale 1 und 2) gespiesen wurden, geht es direkt durch den Berg hinunter
«Der Ägerisee hat eine natürliche Ausgleichsfunktion.» Urs Kempf, Abteilungsleiter beim Amt für Wasserbau
bis nach Baar zur dortigen Spinnerei. In einem kleinen, eigentlich recht unscheinbaren Wehr entsteht der Baarer Mühlebach und fliesst durch das Dorf – nicht ohne anderen WWZ-Kraftwerken wie Hotz & Co oder der ehemaligen Spulenfabrik weiteren Strom zu liefern. Erst bei der Mündung des Mühlebachs in die inzwischen rund ums Dorf geflossene Restlorze ist der Fluss wieder komplett – und bereit für die Mündung in den Zugersee. Den weiteren Verlauf der Lorze von Cham bis nach Maschwanden beschreiben wir in einem zweiten Teil im Frühling 2015.
So hübsch renaturiert zeigt sich der Mühlebach ein paar Meter weiter im Bereich des Obermühle-Areals in Baar.
Glück im im Jahr 2011 VielViel Glück Jahr 2015 Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein brillantes Neues Jahr. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzU1MQIAhkbsTg8AAAA=</wm>
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Meinen Kunden und Geschäftsfreunden danke ich für das mir im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen und wünsche allen
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GESCHENKTIPPS
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
Bescherung
Weihnachtsgeschenke aus dem Kanton und Überraschungen für den guten Zweck Nur noch eine Woche bis Weihnachten. Wer noch kein Geschenk für seine Liebsten hat, findet vielleicht mit Hilfe unserer Tipps die passende Überraschung. Nadine Schrick
Nicht nur zugerisch und für einen guten Zweck, sondern auch sehr weihnächtlich sind die Christbaumkugeln des Kinderhilfswerks Terre des hommes. «Die Baumkugeln sind im Gegensatz zu norma len Weihnachtskugeln grösser und zeigen Zuger Sehenswür digkeiten», so Doris Luthiger,
Kinderhilfswerk. «Wir wurden dieses Jahr total überrannt. Die Kugeln verkauften sich an den Weihnachtsmärkten so gut, dass wir beinahe ausverkauft sind», erzählt Luthiger begeis tert. Der ganze Ertrag wird voll umfänglich an das Kinder hilfswerk Terre des hommes gespendet. Unter dem Namen «Eine Reise ins Leben» wird dann ein Projekt unterstützt, welches Kindern aus West afrika und Osteuropa eine Herzoperation in Genf oder Lausanne ermöglicht. Auch Manuela Weber von der Bou tique Manuela in Zug, welche die Christbaumkugel ebenfalls in ihr Sortiment aufgenommen
Manuela Weber von der Boutique Manuela unterstützt mit Doris Luthiger der Foto nad Freiwilligengruppe Zug das Projekt von Terre des hommes. Präsidentin der Freiwilligen gruppe Zug. «Neben dem Zu ger Zytturm und der Burg ha ben wir dieses Jahr auch Kugeln mit dem Kolinbrunnen im Angebot», erklärt die Präsi dentin. «Die Kugeln sind alles Unikate und werden mit feins ter Handarbeit von polnischen Frauen bemalt.» Die Kugeln sind ein grosser Erfolg für das
hat, ist begeistert von der Ak tion. «Die Kugeln waren bei den Kundinnen sehr beliebt und waren ein voller Erfolg», schwärmt die Geschäftsführe rin. «Es ist schön zu sehen, wie man mit so kleinen Aktionen so vielen Kindern helfen kann.» Neben der Boutique Manuela in Zug sind die Ku geln ebenfalls für 38 Franken
im Hotel Ochsen in Zug und bei der Büro AG an der Grien bachstrasse 17 in Zug erhält lich. Die Büro AG hat noch bis zum Dienstag, 23. Dezember, jeweils von 8 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr geöff net.
Der Zuger Zytturm als Geschenkverpackung Ebenfalls ein sehr zugeri sches Geschenk kann man mit der Mosaikschachtel des Ver eins für Arbeitsmarktmass nahmen (VAM) machen. «Die schwarze Mosaikschachtel gibt es in unterschiedlichen Grös sen und zeigt das Motiv des Zuger Zytturms, welches mit Mosaiksteinen bestückt ist», erklärt Esther Staub des VAM. «Die Schachtel kann man her vorragend als Geschenkverpa ckung für Weine, Essig und Öle oder Schöggeli verwenden», so der Tipp von Esther Staub. Je nach Grösse kostet die Schach tel 18 bis 29 Franken und ist direkt im Verkaufsladen an der Altgasse 44 in Baar erhältlich. Von Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr und von 13 bis 16 Uhr hat der Shop geöffnet. Licht schenken und jemandem Danke sagen Ein symbolisches Licht schenken ist das Thema der Firma ConSol Zug, welche zu Weihnachten ein sogenanntes Sonnenglas für einen guten Zweck verkauft. «Dieses Son nenglas ist eine Art Einmach glas, welches mit LEDLeuch ten ausgestattet ist, die über Solarzellen im Deckel aufgela den werden», erklärt Ge schäftsführer von ConSol, Thomas Rohrer. «Stellt man das Sonnenglas an die Sonne, so leuchtet es nachts genau so lange, wie man das Glas an die Sonne gestellt hat.» Wie es zu dieser Geschenkidee kam, ist mit einer verblüffenden Ge schichte verbunden. «Im Früh ling 2014 wurden wir in unse rem Werkstattladen von einem Besucher darauf angespro chen, dass es in Südafrika ebenfalls eine Firma mit dem Namen ConSol gibt», erzählt der Geschäftsführer. Dies ist heutzutage eigentlich nichts Aussergewöhnliches und kommt durchaus vor. «Verblüf fend war nur, dass diese Firma
mit dem gleichen Material, in unserem Fall Glas, arbeitet und sich ebenfalls in einem sozialen Projekt engagiert. Dies erschien uns dann doch schon als grosser Zufall», lä chelt Rohrer. Das Solarmodul des Sonnenglases wird in Süd afrika im Rahmen eines Arbeitslosenprojekts herge stellt und montiert. «Hier in Zug nehmen wir dann die Ver edelung des Glases vor», er klärt der sympathische Ge schäftsführer. «Mit einer Sandstrahltechnik können wir das Geschenk mit Schriftzü gen oder Sujets dekorieren und verzieren.» Der Erlös die ser Geschenkidee geht nach Südafrika. «Das Sonnenglas ist ein ideales Geschenk, um je mandem beispielsweise Danke zu sagen», so Thomas Rohrer. Unbearbeitet ist das Sonnen glas für 39 Franken im Werk stattladen der Firma ConSol am Ibelweg 24 in Zug zu kau fen. Geöffnet hat der Werk stattladen von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr. Auch über die Website www.consol. ch ist das etwas andere Weih nachtsgeschenk zu bestellen.
Kreative Kissen und eine Kugelibahn für Kinder Auch die Zuwebe hat sich für das diesjährige Weih nachtsfest einiges an Ge
Für Esther Staub (VAM) ist die Mosaikschachtel mit Zuger Zytturm das Foto Daniel Frischherz perfekte Weihnachtsgeschenk.
Caroline Lötscher von DNS-Transport empfiehlt als Weihnachtsgeschenk ein Chriesiholzbrettli oder ein aphrodisierender Chriesi-Rosoli. Foto Daniel Frischherz
schenkideen einfallen lassen. Die Mitarbeitenden, die im Textilatelier kreativ sind, ha ben unter anderem Kissen mit auffälligen Mustern und mo dernen Siebdrucken entwor fen. «Das Geschenk ist super geeignet für Leute, die bei spielsweise gerade umgezogen sind», so Jeannine Villiger, As
scher. «Das Chriesiholzbrettli ist aus echtem 40jährigen Chriesi holz.» Das hochwertige und re gionale Geschenk wurde in Zu sammenarbeit mit dem Baarer Schreiner Stefan Gnirs entwi ckelt und produziert. «Das Chrie siholzbrettli ist ideal, um bei spielsweise Brot oder ein gutes
Thomas Huonder von der Glaswerkstatt ConSol Zug ist überzeugt, dass man Foto Daniel Frischherz mit dem Sonnenglas eine grosse Freude machen kann.
sistentin der Geschäftsleitung und PRVerantwortliche der Zuwebe. Damit aber auch die Kinder ein Geschenk unter dem Christbaum auspacken können, haben die Zuwebe Mitarbeiter im Atelier Bereich Holz eine Kugelibahn herge stellt. «Die Kugelibahn ist ein hochwertiges Kinderspielzeug aus Holz und eignet sich sehr gut für Kinder ab drei Jahren», erklärt Villiger.» Das Spielzeug kostet 140 Franken und ist mit dem Kissen und zahlreichen weiteren Geschenkideen noch bis zum Samstag, 20. Dezem ber, bei der Zuwebe an der Unteren Rainstrasse 31 in Baar von Montag bis Freitag zu kaufen. Geöffnet hat die Zu webe von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr.
Aphrodisierender Liebestrunk und dekorative Holzbrettli Ein typisch zugerisches Geschenk findet man be stimmt im Zuger Chriesi Shop in Zug. Dort lässt sich bei Ueli Kleeb und Caroline Lötscher von DNSTransport eine gros se Auswahl rund um «das Zu ger Chriesi» entdecken. «Ein wirklich tolles Geschenk für Weihnachten ist beispielswei se unser Zuger Chriesiholz brettli», erzählt Caroline Löt
Stück Käse schön anzurichten und ist somit das perfekte Ge schenk für alle GenussFans», schwärmt Lötscher. Das Brettli ist mit oder ohne Griff erhältlich und kostet je nach Version 40 bis 50 Franken. Doch Caroline Lötschers Ge heimtipp ist der hausgemachte
Stolz präsentiert Angela Meyer, Klientin der Zuwebe, die selbst gemachten Kissen aus Foto Daniel Frischherz dem Textilatelier.
Liebestrunk. «Der Zuger Chriesi Rosoli wird aus getrockneten Zu ger Chriesi, Zuger Kirsch und aphrodisierenden Gewürzen her gestellt», verrät die Expertin. «Dieser Trunk kam im 16. Jahr hundert durch die Nidwaldner Söldner und Schwyzer Bauern aus Italien in die Schweiz. Der Stärkungslikör wurde damals beim ‹Kiltgang› getrunken», er zählt Caroline Lötscher. Ein 250MilliliterFläschchen des süsslich schmeckenden Liebes trunks kostet 20 Franken. Beide Produkte sind bei DNSTrans port in der Untermüli 1 im ersten Stock in Zug erhältlich. Eine Vor anmeldung unter der Nummer 041 763 33 80 ist dabei ratsam. Geöffnet hat der Zuger Chriesi Shop von Montag bis Freitag durchgehend von 9.30 bis 17 Uhr noch bis zum 23. Dezember. Am Samstag, 20. Dezember, hat der Shop geschlossen. Ebenfalls ist eine Onlinebestellung im Web shop unter www.zugerchriesi.ch noch bis zum 18. Dezember mög lich.
Führungen für Hockeyfans und für Schleckmäuler Wer zu Weihnachten einer ge liebten Person eine gemeinsame Zeit oder ein tolles zugerisches Erlebnis schenken möchte, wird vielleicht bei Zug Tourismus fün dig. Beispielsweise mit einer Führung im Stadion der Bossard Arena. Dort blickt man mit einem Guide hinter die Kulissen der Arena. «Die Führung beginnt auf der VIPTribüne, wo man viel über den Bau und die Technik des Hauses erfährt», erklärt Eventkoordinatorin von Touris mus Zug, Jeannine Anderegg. «Danach erhält man als Besucher Einsicht in die ganzen Technik und Heizungsräume und natür lich in den Gastronomiebetrieb. Man läuft ebenfalls an den Gar deroben der EVZSpieler vorbei, jedoch kann diese nicht explizit besichtigt werden.» Dennoch lohne sich eine Führung in der BossardArena sehr. «Vor allem für Technikbegeisterte und Ho ckeyfans ist eine solche Führung ein tolles Geschenk», fügt Ander egg an. Die Führung dauert eine Stunde und ist von Mai bis Sep tember montags bis freitags bis 18 Uhr möglich. In den Winter monaten von Oktober bis April ist
Jonny Rothman, Manager, Zürich
Jörg Limacher, Treuhändler, Baar
Cécile Peter, Rentnerin, Baar
Erhan Kurtaran, Einkäufer, Oberwil
Über getrocknete Kräuter freue ich mich sehr
Gestrickte Socken kommen auch immer gut an
Ich denke lange über persönliche Geschenke nach
Wichtig ist der Gedanke hinter den Geschenken
Sammle unter dem Geschenke sind oft Jahr Ideen während mit Zeitproblemen Gesprächen verknüpft
Ich mache jedes Jahr selber Kränze, obwohl man sie schon günstiger kaufen könnte. Die Kränze verkaufe ich dann am Weihnachtsmarkt. Besonders gefallen mir Geschenke, die man brauchen kann. Von den Grosskindern zum Beispiel gab es schon Meersalz oder getrocknete Kräuter.
Ich erinnere mich an ein Zu webeBüchlein, welches ich per Post erhalten habe letztes Jahr. Es enthielt Rezepte, ein Lied und eine Geschichte. Das fand ich eine super Idee. Aus einer schönen Wolle lassen sich superwarme Socken ma chen, die immer gut ankom men bei den Beschenkten.
Ich mag keine Wunschlisten, weil die Leute dann schon ge naue Erwartungen haben. Mir ist es wichtig, etwas Persönli ches zu schenken. Ich nehme mir immer Zeit, um über Ge schenke nachzudenken. Da ich selber handwerklich nicht so geschickt bin, kaufe ich meine Geschenke eigentlich alle ein.
Ich bin nicht besonders kreativ und bastle daher mei ne Weihnachtsgeschenke nicht selber. Ich verschenke prakti sche Sachen und entscheide mich eher spontan. Meiner Meinung nach sind alle Ge schenke nachhaltig, die von Herzen kommen, denn der Ge danke zählt.
Ich probiere, wenn immer möglich, selber etwas zu ma chen. Ein einfaches, aber schö nes Geschenk ist zum Beispiel Chilisalz. Dazu habe ich selber Chili angepflanzt und später getrocknet und gemahlen. Bei solchen Geschenken ist es wichtig, dass man einfach unter dem Jahr gut zuhört.
Als Muslim feiere ich Weih nachten nicht. Aber bei Ge schenken allgemein ist mir wichtig, dass sie passen. Ich mache mir immer Gedanken dazu, was der zu Beschenken de gerade braucht. Geschenke sind bei mir oft mit einem Zeitproblem verknüpft, darum kaufe ich meistens etwas. dom
Das Jahrbuch «Tugium» wurde von Beat Dittli und der Mitautorin Margrith Zobrist präsentiert und ist ein tolles Geschenk für alle Geschichtsfans.
den Leuten zu zeigen, wie viel fältig und lecker die vegane Kü che ist. Ich möchte mit dem Buch und dem Blog zeigen, dass wir eben nicht nur «Körnli picken», sondern genauso gutes Essen geniessen können», lächelt die Zugerin. «Das Kochbuch würden wir jedem empfehlen, der gerne kocht, geniesst und gutes Essen schätzt», so Sozialarbeiterin in Ausbildung Tamara Zurfluh. Er hältlich ist das Kochbuch innert zwei bis drei Tagen im Online shop unter www.swiboo.ch und kostet 35 Franken. «Am Samstag,
Tamara Zurfluh (links) und Melanie Bütikofer zeigen mit ihrem Kochbuch die Vielfältigkeit der veganen Küche auf. welcher sie heute mit den jun gen Zuger Freunden Tamara Zurfluh (Rezeptideen, Fotos) und Fabian Högger (Rezept ideen, Networking) führt. «Da ich mich vegan ernähre, wurde ich immer wieder gefragt, was ich denn überhaupt noch essen kann», erzählt die 29jährige ty pografische Gestalterin. «Dies hat mir den Ansporn gegeben,
Foto nad
20. Dezember, werden wir in der Urs Drogerie in Steinhausen eine Buchvorstellung mit Degustation veranstalten», freuen sich die beiden aufgestellten Zugerinnen. Dort hat man ebenfalls die Mög lichkeit, dieses Buch noch als Weihnachtsgeschenk zu ergat tern. Weitere vegane Rezepte sind auch auf der Website www.koernlipicker.ch zu finden.
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Mit tollen Rezepten nicht einfach nur «Körnli picken» Aber nicht nur Weihnachten steht bald vor der Tür, sondern auch das neue Jahr. Und mit dem neuen Jahr fasst sich so manch einer wieder gute Vorsätze. Sich ausgewogener und gesünder zu ernähren, ist ein oft gehörter Vorsatz. Doch bekanntlich sind diese Vorsätze nicht immer ganz leicht einzuhalten. Doch genau für dieses Problem findet sich das passende Weihnachtsge schenk. Das Kochbuch «Lieb lingsrezepte – Vegane Leckerei en von Körnlipicker» enthält 44 leckere vegane Rezepte zum Nachkochen und wurde von der jungen Zugerin Melanie Bütiko fer geschrieben. «Das Buch ist nicht nur ein Kochbuch, sondern auch ein Ratgeber», erklärt Au torin und Fotografin Melanie Bütikofer. So findet man neben den vielseitigen Kochideen auch interessante Informationen dazu, welche einheimischen Früchte oder Gemüsesorten ge
rade Saison haben.» Ob frische Salate, stärkende Suppen, köst liche Risottos oder süsse Versu chungen. «Körnlipicker» hält für jeden etwas bereit und zeigt die Vielseitigkeit der veganen Kü che. «Das Buch ist ein super Ge schenk, weil die Rezepte einfach zum Nachkochen sind und superlecker schmecken», schwärmt die 23jährige Zugerin Tamara Zurfluh. Das Kochbuch «Körnlipicker» ist das Produkt des gleichnamigen Foodblogs der Autorin Melanie Bütikofer,
Ein Rückblick auf die Zuger Geschichte
Umfrage
Edit Volejnicek, Rentnerin, Menzingen
die Führung montags bis sams tags bis 20 Uhr buchbar. Die Füh rung ist an EVZSpieltagen nicht möglich. Der einstündige Ein blick in Zugs Arena kostet für eine Gruppe bis zu 15 Personen pauschal 150 Franken. Für alle Bekannten von Schleckmäulern gibt es ebenfalls eine tolle Idee. Eine Freude macht man diesen bestimmt mit einer Kirschtortenführung bei der Confiserie Speck oder der Konditorei Treichler. So erhält man bei Treichler die Gelegen heit, den Konditoren über die Schulter zu blicken. «Die ein stündige Besichtigung führt die Besucher durch das «Zuger Kirschtorten Museum», wo man viele spannende und historische Informationen erfährt», erklärt Stadelmann. «Danach hat man die Gelegenheit, den imposanten Kirschkeller zu besichtigen. An schliessend sind die Köstlichkei ten natürlich auch zu degustie ren.» Eine Führung bei Treichler ab zehn Personen bekommt man für 200 Franken Grundpauschale plus 10 Franken pro Person und sind montags bis freitags zwi schen 8 und 16.30 Uhr buchbar. Für alle Führungen lohnt sich eine frühzeitige Anmeldung unter www.zugtourismus.ch
pd
Ein ideales Geschenk für alle Geschichtsfans und Heimatfreunde könnte das Jahrbuch «Tugium» des Staatsarchivs des Kanton Zug, des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie, des Kantonalen Museums für Urgeschichte Zug und der Burg Zug sein. Historisch Interessierte erfahren im rund 200-seitigen Buch viele spannende Informationen über spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Holzbauten im Kanton Zug sowie auch viel Wissenswertes über die Metall-Prospektion (also die Erkundung von möglichen archäologischen Fundstätten) in der Schweiz. Zahlreiche eindrückliche Bilder unterstützen das Verständnis der Thematik. Der Schwerpunkt des Buches wird jedoch auf den Ersten Weltkrieg (1914– 1918 Teil 1) gelegt. Anlass
für dieses Hauptthema ist die Tatsache, dass im 2014 genau vor 100 Jahren das tragische Völkergemetzel begann. Zwei Beiträge befassen sich mit dem «Grossen Krieg». Renato Morosoli, Staatsarchivar, beschreibt, wie Zug damals erfasst wurde. Zu jener Zeit zählte der Kanton nur 28 000 Einwohner. Ebenfalls werden die Wahrnehmungen und Darstellungen der Kriegsvorgänge in den «Zuger Nachrichten» und dem «Zuger Volksblatt» beschrieben. In den letzten 30 Bänden sind insgesamt 248 Forschungsbeiträge mit Zuger Bezug erschienen. 1200 einzelne Objekte sind somit beschrieben worden. Um die Fülle systematisch zu erschliessen, wurde im diesjährigen Jahrbuch ein Register angefügt. Zu finden sind in diesem Register Inhaltsverzeichnisse der einzelnen Ausgaben und ein Stichwortregister. Das wissenschaftliche Jahrbuch «Tugium» ist für 25 Franken im Buchhandel, in der Staatskanzlei und den beteiligten Ämtern und Museen erhältlich. nad
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Kirche St. Michael Heiligabend, 24. Dezember 17:15 h
Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (22:15 h musikalische Einstimmung)
Weihnachten, 25. Dezember 10:00 h
Kirche Gut Hirt Heiligabend, 24. Dezember 17:00 h
Mitternachtsmesse Camille Saint-Saëns (1835–1921): Oratorio de Noël Opus 12 César Franck (1822 –1890): Werke für Harfe und Orgel. Nicola Brügger, Sopran; Olivia Heredia, Mezzosopran; Margrith Duss, Alt; Simon Witzig, Tenor; Jonathan Prelicz, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester, Helene Cartier, Konzertmeisterin; Anne-Martine Hofstetter, Harfe; Eva Brandazza, Orgel; Marco Brandazza, Leitung.
Weihnachtsfestgottesdienst J.S. Bach (1685-1750): (Anonymus) Kantate Nr. 142 «Uns ist ein Kind geboren» für Sopran-Solo, Chor und Orchester. Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc; Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.
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Familiengottesdienst (Wortgottesfeier) mit Weihnachtsspiel Weihnachtsspiel «So ein Kamel» Madeleine Nüssli, Orgel.
Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h
Eucharistiefeier zur Heiligen Nacht Lassen Sie sich von festlicher Musik zur Heiligen Nacht überraschen. Philipp Herzog, Orgel.
Weihnachten, 25. Dezember 10:00 h
Weihnachtsfestgottesdienst Carl Ditters von Dittersdorf (1739 –1799): Missa solemnis in C für Soli, Chor, Violine solo, Orchester, Orgel; Georg Friedrich Händel (1685 –1759): Konzert für Posaune und Orchester in f moll. Kirchenchor Bruder Klaus; ad-hoc SängerInnen; Orchester ad-hoc; Maria Gianella, Sopran; Franziska Balmer-Schnyder, Alt; Georg Fluor, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Romana Pezzani, Violine solo; Domenico Catalano, Posaune; Trudi Bitterli, Orgel; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Leitung.
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Heiligabend, 24. Dezember 17:30 h
Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (ab 22:30 h musikalische Einstimmung)
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Familiengottesdienst Werke von G.F. Telemann (1681 –1767) und J.S. Bach (1685 –1750) für Oboe und Orgel. Kathrin Brun, Oboe; Verena Zemp, Orgel.
Weihnachten, 25. Dezember 09:30 h
Heiligabend, 24. Dezember 17:00 h
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Festgottesdienst an Weihnachten Musik für Horn und Orgel von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791) und Luigi Cherubini (1760 –1842). Alois Hugener, Horn; Marco Brandazza, Orgel.
Mette Am Clavichord und an der Orgel: Werke insbesondere portugiesischer und spanischer Meister des 18. Jahrhunderts. Peter Meier, Clavichord und Orgel.
Kirche St. Johannes d.T.
Freitag,19., bis Sonntag, 21. Dezember
Familiengottesdienst Musikalisches Krippenspiel mit Kindern aus der Pfarrgemeinde «Vor langer Zeit in Bethlehem» Violetta Ramos, Harfe; Regina Schneider, Altblockflöte; Elsbeth Wymann-Lieb Violine; Monika Henking, Orgel; Isiana Schennach, E-Piano, Gitarre und Leitung.
Heiligabend, 24. Dezember 23:00 h (ca. 22:30 h musikalische Einstimmung)
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Das Märchentheater Fidibus
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Familiengottesdienst Alexandre Guilmant (1837 –1911) und Alexandre-PierreFrançois Boëly (1785 –1858): Noëls. Niklaus König, Orgel.
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Mitternachtsmesse Weihnächtliche Orgel- und Instrumentalmusik Weihnachtsfestgottesdienst Karl Kempter (1819 –1871): Missa Pastoritia in C, op. 114. Franziska Brandenberger, Sopran; Karolina Müller, Alt; Reto Zumbühl, Tenor; Jean Paul Ballerini, Bass; St. JohannesChor; Niklaus König, Orgel; Johannes Meister, Leitung.
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
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Oswald-Staub-Reisen und Strickler Reisen AG
Engel & Völkers
Bald gemeinsam unter einem Dach
Wechsel in der Geschäftsleitung
Oswald Staub hat sich altershalber entschieden, sein Lebenswerk dem Nachbarn aus Neuheim, der Strickler Reisen AG, zu verkaufen. Die bunten Fahrzeuge der Oswald-Staub-Flotte sind heute aus dem Innerschweizer und Schweizer Strassenbild nicht mehr wegzudenken. Was 1983 mit dem Kauf des ersten Cars als Ergänzung zum bestehenden Landwirtschaftsbetrieb auf dem Menzinger Berg begann, hat sich in den letzten 31 Jahren zu einem der erfolgreichsten Reiseunternehmen der Zentralschweiz entwickelt. Ob Hochzeitsfahrt, Ferien- oder anspruchsvolle Geschäftsreise; Oswald Staub und sein Mitarbeiterteam bürgen für Qualität, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Diese bemerkenswerte Ära geht
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Ende Jahr zu Ende. «Für mich ist es wichtig, mein Carunternehmen in guten Händen zu wissen», sagt Oswald Staub. Und dafür hat er nun vorgesorgt: Markus Strickler und dessen Frau Franziska Strickler haben das Unternehmen gekauft. Ab dem 1. Januar 2015 werden die beiden Firmen unter einem gemeinsamen Dach parallel betrieben.
Die eine oder andere Fahrt wird er weiterhin mitmachen Oswald Staub ist sich sicher: «Bei Franziska und Markus Strickler, meinem ehemaligen Mitarbeiter und langjährigen fairen und kompetenten Mitbewerber im Kanton Zug, ist die Firma in guten Händen. Ich freue mich, dass unsere langjährigen Kunden auch weiterhin auf den bewährten Service und die einwandfreien Dienstleistungen zählen dürfen.» Oswald Staub zieht sich Ende Jahr aus der operativen
Oswald Staub (rechts) hat per Ende 2014 sein Carunternehmen seinem früheren Mitarbeiter Markus Strickler verkauft. Leitung zurück und übergibt Markus und Franziska Strickler die Verantwortung für sein Unternehmen, welches er mit viel Herzblut und Engagement aufgebaut hat. Dies bedeutet aber nicht, dass sich Oswald Staub ganz aus dem Geschäft mit den grossen Fahrzeugen
pd
zurückziehen will. «Weil ich den Kontakt zu den Leuten sehr gerne pflege und immer noch fasziniert bin vom Carfahren, möchte ich im nächsten Jahr die eine oder andere Fahrt gerne noch machen.» Markus und Franziska Strickler führen in Neuheim
mit der Strickler Reisen AG eine im In- und Ausland erfolgreich tätige Reiseunternehmung mit Fahrschule. «Vom Zusammengehen der beiden Reiseunternehmen wird auch die langjährige Kundschaft profitieren. Das Angebot wird künftig noch vielfältiger und attraktiver. Mit zwei Firmen, welche parallel betrieben werden, können wertvolle Synergien erzielt werden», hält Markus Strickler fest. Die Firma Oswald-StaubReisen erhält per Anfang 2015 einen neuen Namen und wird dann Staub Reisen AG heissen. Die bunten Staub-Reisebusse werden weiterhin unter diesem Namen auf den Strassen unterwegs sein und die bewährten Dienstleistungen anbieten. Kundenzufriedenheit, Qualität, Kompetenz, Flexibilität und Zuverlässigkeit werden weiterhin im Zentrum stehen. pd
Café-Bäckerei Dorfplatz
Ein schönes Jubiläumsfest zum Jahresabschluss Unglaublich und doch wahr. Das Café am Dorfplatz in Baar-Inwil wird 20 Jahre alt. «In diesen vielen Jahren haben wir schöne, strenge, lustige, bereichernde, herausfordernde und spannende Stunden erlebt», sagt Claudia Haupt, die zusammen mit ihrem Mann Reto das CaféBäckerei Dorfplatz Inwil betreibt. «Wir wurden in den 20 Jahren seit der Eröffnung von ganz unterschiedlichen Seiten unterstützt und freuen uns über die bereichernde Zusam-
menarbeit», sagt die Inwilerin und bedankt sich bei den Eltern Albi und Heinz Haupt und Elisabeth Wiesendanger für die langjährige Unterstützung. Dank gebühre auch den ehemaligen und gegenwärtigen Mitarbeitenden, den Lieferanten und der Gemeinde Baar.
Das Café lädt zur Jubiläumsfeier ein Das 20-Jahr-Jubiläum wird am Mittwoch, 31. Dezember, von 10–17 Uhr gefeiert. Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen, um so bei einem kleinen Imbiss auf das neue Jahr anstossen zu können. pd
Reto und Claudia Haupt bei der Arbeit vor ihrem Dorfcafé.
Foto Daniel Frischherz
Der bisherige Geschäftsleiter von Engel & Völkers Zug, Thomas Frigo, wird ab dem Jahr 2015 die Geschäftsleitung von Engel & Völkers Wohnen Schweiz übernehmen. Sein in den letzten zehn Jahren erworbenes Know-how wird er weiterhin dem Büro Zug als Verwaltungsrat zur Verfügung stellen. Bei Engel & Völkers Zug hat Anja Beck als Mitaktionärin und langjährige Immobilienberaterin schon seit einiger Zeit auch Führungsaufgaben ausgeübt. Ab Januar 2015 wird Casha Frigo Schmidiger das Team in Zug ergänzen. Sie hat seit mehreren Jahren mit ihrem Unternehmen das Marketing für Engel & Völkers in der ganzen Schweiz getätigt. Anja Beck und Casha Frigo Schmidiger werden ab Januar 2015 gemeinsam die Geschäftsführung von Engel & Völkers Zug übernehmen und dessen Weiterausbau vorantreiben. pd
Lustenberger + Dürst
Grosser Erfolg für Käsespezialisten Natürlicher, gesunder und authentischer Genuss pur. Das ist es, was die Kunden des Käsespezialisten des Traditionshauses Lustenberger + Dürst SA in Cham so lieben. Und die exklusive Käsekunst überzeugt auf der ganzen Welt, Dies zeigte sich auch an den World Cheese Awards, wo sie gleich mit mehreren ihrer Käsespezialitäten mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet wurden. Zudem feiern die Käseexperten einen Doppelsieg an den Swiss Cheese Awards. Die World Cheese Awards 2014 fanden Mitte November in Gillingham, England, statt und zählten rund 2600 Anmeldungen. Die Käsespezialitäten wurden von 250 Experten aus der ganzen Welt beurteilt. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
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Mittwoch, 17. Dezember, 19.30 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A. The CAROLinas: «Carols by Candlelight». Englische Weihnachtslieder für acht Stimmen. Eintritt frei/Kollekte zur Deckung der Unkosten. Bitte warm anziehen, die Kirche ist ungeheizt!
KONZERT MUSIK UND WORT
Weihnachten – Donnerstag, 25. Dezember, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A. Musik und Wort: Celtic Treasures (Silke Sada Dyk, Gesang, Bodhran; Nutan Manuela Bloch, Gesang, Gitarre; Stefanie Haller, Harfe; Roman Haller, Flute, Irish Whistles, Uillean-Pipes, Percussion): «Moving Through The Fair» Mehrstimmige keltische Lieder. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli; Eintritt frei/Kollekte zur Deckung der Unkosten. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (bitte anmelden: 044 764 88 10).
KONZERT MUSIK UND WORT
Neujahr – Donnerstag, 1. Januar 2015, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A Musik und Wort: tacchi alti (Barbara Bossert, Flöte; Kathrin Bertschi, Harfe; Hannes Bärtschi, Viola): «Bruchstücke». Werke von Schubert, Bruch und Reinecke. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (bitte anmelden: 044 764 88 10)
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch
Stadt Zug
Der Landammann wird nun gefeiert Die Bevölkerung ist am Samstag, 20. Dezember, zur Landammann-Feier für den Zuger Heinz Tännler eingeladen. Auf dem Landsgemeindeplatz offeriert die Stadt Zug ab 16.30 Uhr Risotto und Würste. Musikalisch umrahmt wird die Feier von der Zunftmusik Zug und um 18 Uhr von der Balkan Brass Band Blehmuzik. pd
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DAS LÄUFT IN DER REGION
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Die fünf Zentralschweizer Musiker spielen ihr neues Konzertprogramm in der Institutskapelle Maria Opferung in Zug.
Stefan Kaiser/ Neue ZZ
Nexus reed quintet
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Mitreissende Spielfreude Das preisgekrönte Holzbläserquintett spielt Ende Dezember ein Konzert in Zug.
Joseph Haydns Divertimento Nr. 1, Mozarts Serenade in Es-Dur und Francis Poulencs Noveletten und eine Humoresque. Dieses Holzbläser-
Das Nexus reed quintet präsentiert sein neues Konzertprogramm «Divertissements». Die fünf Zentralschweizer Musiker werden unterhaltsame Werke und erheiternde Raritäten in eigenen Arrangements neu interpretieren. Johann Sebastian Bachs italienisches Konzert,
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quintett der besonderen Art vereint Oboe, Klarinette, Saxofon, Bassklarinette und Fagott zu einem einzigartigen Gesamtklang und begeistert
Xmas Time: 24.–27., 31.12. 1.–3.1. offen! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzUxMgcAuH8eaQ8AAAA=</wm>
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www.the-blinker.biz
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das Publikum durch seine mitreissende Spielfreude. Das Quintett ist Preisträger des europäischen Kammermusikwettbewerbs Musiques d’Ensemble in Paris 2014 und Erstpreisträger der Orpheus Swiss Chamber Music Competition. Das Konzert findet am 30. Dezember um 20 Uhr in der Institutskapelle Maria Opferung Zug statt. Der Eintritt ist frei (Kollekte). pd Weitere Informationen über das junge Quintett: www.nexusreedquintet.ch
Martin Peikert
Der Zuger Grafiker und Maler Martin Peikert (1901–1975) wird in einer Retrospektive der Médiathèque Valais in Martigny geehrt. Er gilt als herausragender Vertreter der Schweizer Plakatkunst, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihre Blütezeit erlebte und als Hochburg der internationalen Plakatkunst galt. Zu jener Zeit widmeten sich vor allem bildende Künstler dem neuen Genre.
Für Marken wie Coca-Cola oder Persil und Tobler tätig So finden sich in den Plakaten Peikerts, Absolvent der Ecole des Beaux-Arts in Genf, verschiedene Einflüsse der bildenden Kunst, zum Beispiel des Art déco. Einen Namen machte sich Martin Peikert vor allem durch seine Tourismus-
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr Heiligabend, 24. 12 von 7–18 Uhr 25. 12. und 26.12. von 8–20 Uhr Silvester, 31.12. von 7–18 Uhr 1.1.2015 und 2.1.2015 von 8–20 Uhr
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Eine Retroperspektive Er machte sich mit seinen Tourismusplakaten einen Namen. Ein Museum in Martigny widmet Martin Peikert eine Ausstellung.
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plakate, die für ihren besonders eigenständigen, frischen und jugendlichen Stil bekannt sind. Im Laufe seiner Karriere gestaltete er 65 Plakate dieses spezifischen Genres. Hinzu kamen zahlreiche Werbeplakate für nationale und internationale Marken wie Tobler, Persil oder Coca-Cola. 1921 schloss Peikert die Ecole des Beaux-Arts in Genf mit Bestnote ab. 1921 bis 1923 führten ihn seine Reisejahre nach Stuttgart, Hamburg, Berlin und Paris. 1923 arbeitete er in Genf als Reklame- und Dekorationsmaler und gestaltete 1925–1927 die Zeitschrift «Wochenschau» der Orell Füssli AG Zürich. Ab 1927 war er als freischaffender Grafiker und Maler tätig. In der Zeit zwischen 1940 und 1950 lebte und malte Peikert in der Romandie. Danach zog er zurück in seine Heimat Zug. pd
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Der Künstler Werner Iten ist in vielen Sparten heimisch.
pd
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Oberägeri
POLIZEI 117
Ein Erlebnis fürs Gehör
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Aus einer Vielzahl von Klangkörpern schafft Werner Iten Musik. Werner Iten hat, wie der Name es vermuten lässt, seine Wurzeln im Ägerital. Als Künstler ist er in verschiedenen Sparten zu Hause. Einerseits widmet er sich der bildenden Kunst und andererseits der Musik. Letztes Jahr entstand das musikalische Performance-Wort-Soloprojekt «Nagelflue», das auf feinfühlige Art Perkussion mit verschie-
Ausstellung: «Martin Peikert. Affiches et Archives d’un Graphiste», bis 28. Februar 2015, Médiathèque Valais – Martigny, Avenue de la Gare 15.
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denen Abfallmaterialien zu einem Gehörerlebnis zusammenbaut. Wie das gleichnamige Gestein unserer Voralpen ein Konglomerat von unzähligen verschiedenen Steinen ist, so besteht das Material von «Nagelflue» aus einer Vielzahl von Instrumenten und Klangkörpern. pd Werner Iten: «Nagelflue», Samstag, 20. Dezember, 20 Uhr, Musik- und Theatersaal Hofmatt, Oberägeri. Kultur-Bar ab 19 Uhr offen, Türöffnung 19.30 Uhr, Reservation: tsk@oberaegeri.ch, 041 723 80 48
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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
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LETZTE
Zuger Köpfe
Diese Kantonsräte verabschieden sich Mit dem Jahresende geht auch die Legislaturperiode der Kantonsräte zu Ende. Einige Politiker sassen bis zu 15 Jahre für ihre Gemeinde und Partei in der Zuger Legislative und somit in der gesetzgebenden Behörde. Folgende Zuger treten per Ende Legislatur aus dem Kantonsrat aus: Frowin Betschart (Bild links), Menzingen, Christine Blättler-Müller, Cham, Christoph Bruckbach, Cham, lréne Castell-Bachmann, Zug, Peter Diehm, Cham, René Dubacher, Walchwil, Maja Dübendorfer Christen, Baar, Bernadette Flach, Risch, Thiemo Hächler (Bild rechts), Oberägeri, Georges Helfenstein, Cham, Silvan Hotz, Baar, lvo Hunn, Baar, Gloria Isler, Baar, Franz Peter Iten, Unterägeri, Markus Jans, Cham, Gregor Kupper (Bild links), Neuheim, Eugen Meienberg, Steinhausen, Gabriela Peita, Baar, Mario Reinschmidt, Steinhausen, Thomas Rickenbacher, Cham, Renato Sperandio, (Bild rechts) Unterägeri, Eusebius Spescha, Zug, Barbara Strub, Oberägeri, Martin Stuber, Zug, Roland von Burg, Hünenberg, Arthur Walker, Unterägeri, Manfred Wenger, Zug, Vreni Wicky, Zug, Leonie Winter (Bild links), Hünenberg. Der Schwingklub Cham-Ennetsee hat Bruno Werder, Seppi Huwiler (Bild rechts) und Peter Anderhueb (Bild unten) an der 54. Generalversammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt. Zudem wurden in die Gilde der Freimitglieder folgende Personen aufgenommen: Irene Zimmermann, Marianne Iten, Erich Abt, Patrick Morgenegg, Michael Huwiler, Sandra Schatt, Othmar Zimmermann, Walter Trachsel und Beat Schilter. Wie in den letzten acht Jahren heisst der Jahresmeister 2014 der ArmbrustschützenGesellschaft (ASG) Zug Christof Arnold (Bild). Der Vizeweltmeister siegte vor Bruno Gössi und Michel Stuber und dies mit einem neuen Rekord von 4420 Punkten. ar/pd
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Dezember 2014 · Nr. 48
Polizei
Zuger Köpfe
Zwei landeten auf dem Dach
Marco Rima wurde ausgezeichnet
Innerhalb von 20 Minuten ereigneten sich zwei Unfälle in derselben Gemeinde.
auf der Stelle abgeben. Die Kantonsstrasse musste wegen der Bergung des Fahrzeugs während rund eineinhalb Stunden gesperrt werden.
Alkoholisierte und übermüdete Lenker verursachten in der Berggemeinde Menzingen gleich zwei Unfälle. Am vergangenen Samstagmorgen ereigneten sich innerhalb von 20 Minuten zwei Verkehrsunfälle. Kurz nach acht Uhr fuhr ein 24-Jähriger auf der Kantonsstrasse von Zug Richtung Ägeri. Nach dem Weiler Nidfurren verlor der Lenker ausgangs einer Linkskurve die Beherrschung über sein Auto, worauf dieses rechts von der Strasse abkam. Es schlitterte den angrenzenden Abhang hinunter, überschlug sich und landete rund 30 Meter vom Strassenrand entfernt auf dem Dach. Der Lenker verletzte sich bei diesem Selbstunfall leicht. Er war alkoholisiert und musste seinen Führerausweis
Bergungskran musste aufgeboten werden Nur 20 Minuten später kam es auf der Edlibacher Kreuzung zu einem weiteren Verkehrsunfall. Dabei gewährte ein von Neuheim Richtung Cholrain fahrender 21-Jähriger einer korrekt auf der Hauptstrasse von Menzingen Richtung Zug fahrenden PWLenkerin den Vortritt nicht, worauf es zu einer heftigen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Das Auto des Unfallverursachers landete anschliessend neben der Strasse auf dem Dach. Beide Unfallbeteiligten erlitten leichte Verletzungen. Als Unfallursache steht Fahren in übermüdetem Zustand im Vordergrund. In beiden Fällen mussten für die Bergung der Fahrzeuge sowie zur Verkehrs-
sicherung und zur Verhinderung von Umweltschäden die Feuerwehr Menzingen und ein spezialisiertes Abschleppunternehmen mit einem Bergungskran aufgeboten werden. Die Betreuung der drei Verletzten übernahm der Rettungsdienst. Nur einen Tag später ist ein Automobilist von der A 4 abgekommen und mit einer Mauer kollidiert. Kurz vor 6.30 Uhr fuhr ein 31-jähriger Autofahrer auf der A 4 Richtung Luzern. Vor der Verzweigung Rütihof verlor er die Herrschaft über seinen BMW. Das Auto prallte gegen eine Stützmauer. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 120 000 Franken. Der Lenker blieb unverletzt. Weil der Unfallhergang unklar ist, sucht die Zuger Polizei Zeugen (041 728 41 41).
Frau fährt Passantin an und flüchtet Mehrere Blechschäden hielten auch am Montag die Polizei auf Trab. Um etwa 7.30 Uhr
wollte eine 22-jährige Frau in Unterägeri bei der katholischen Kirche die Zugerstrasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren. Dabei wurde sie von einer aus Richtung Oberägeri kommenden Automobilistin angefahren. Ohne sich um die leicht verletzte Fussgängerin zu kümmern, fuhr die Verursacherin davon. Da eine Zeugin sich das Kontrollschild merkte, konnte die Automobilistin ausfindig gemacht werden. Bei der beschuldigten Person handelt es sich um eine 64-jährige Frau. Am selben Morgen kam es in der Blegikurve gleich zu drei Unfällen. Nach 6 Uhr fuhr ein 44-jähriger Automobilist auf der A 4 in Richtung Luzern. In einer Kurve verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Um 10.15 Uhr prallten dort ein 24-jähriger und kurz nach 12 Uhr ein 26-jähriger Autofahrer gegen die Leitplanke. Alle Beteiligten blieben unverletzt. pd
Ehrung
Der Lebkuchen geht an die Märlizauberer Der Stadtrat hat Lebkuchen des Klosters Frauenthal an drei Personen gegeben, die sich um die Stadt verdient gemacht haben. Der Stadtrat teilt seit Jahren den Frauenthaler Lebkuchen mit Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt, welche sich in ihrem Leben und Schaffen für die Bevölkerung verdient gemacht haben. Mit Leuten, die ihre Taten nicht an die grosse Glocke gehängt und den Mittelpunkt nie gesucht haben. Nicolett Theiler und Rudy J. Wieser bereiten seit vielen Jahren zusammen mit anderen initiativen Zugerinnen und Zugern Kindern und Erwachsenen mitten in der Adventszeit eine grosse Freude: Am zweiten Adventssonntag wird
die Stadt seit 1984 mit dem Zuger Märlisunntig von einer geschäftigen Wirtschaftscity zur verträumten Märchenstadt. Der Kinderanlass ist in der Schweiz einzigartig. Ohne kommerziellen Hintergrund und in einen kulturellen Rahmen eingebettet, zieht der Märlisunntig Tausende Kinder und Eltern in die Zuger Altstadt, die sich während eines Tages in eine Märchenhochburg verwandelt. Martin Meier hat sich als Präsident der Stiftung Freizeitanlage Oberwil von 1987 bis 2001 und seither als engagierter Geschäftsführer der Oberwiler Kurse verdient gemacht. Martin Meier nimmt die gesellschaftlichen Veränderungen auf und gestaltet die Kursprogramme nach wie vor mit ungebrochener Freude, Begeisterung und Inspiration. Dank Martin Meier haben sich die Oberwiler Kurse zu einem
Ort der Begegnung entwickelt, der vielen Menschen in einem persönlichen Rahmen Antwort auf verschiedenste Lebensfragen bietet.
Die Beziehung zum Kloster Frauenthal Die Lebkuchenfeier geht auf eine besondere historische Beziehung zwischen der Stadt Zug und Kloster Frauenthal zurück. Am 5. Januar 1386 nahmen Ammann, Rat und Bürger der Stadt dem Zug die Äbtissin und den Konvent des Gotteshauses Frauenthal ins Bürgerrecht der Stadt auf. Gleichzeitig wurde das Kloster unter den «Schutz und Schirm» der Stadt gestellt; dafür hatte das Kloster eine Steuerabgabe (3 Pfund Geld), Zoll und Umgeld zu entrichten. Seit Menschengedenken haben die Nonnen von Frauenthal zur Weihnachtszeit grosse Lebkuchen gebacken, die von
der Zuger Schirmherren ganz besonders geschätzt und als Teil der geschuldeten Abgaben entgegengenommen wurden. Nicht immer allerdings war das Verhältnis ungetrübt zwischen den Nonnen und den Ratsherren von Zug. Im Jahre 1735 begehrte der Stadtrat, dass jedem Ratsherrn auf Neujahr ein Lebkuchen von 14 Pfund oder ein Dukaten zu überreichen sei. Anscheinend wurden weiterhin nur 12 Pfund schwere Lebkuchen gebacken und mit den guten Wünschen an die Ratsherren versandt. Denn bereits zwei Jahre später, am 5. Januar 1737, kam der Rat auf die Sache zurück und rügte, «dass die Lebkuchen an Gewicht und Wesenheit zu gering seien». Man einigte sich, dass von nun an ein Lebkuchen von genau 14 Pfund geschickt werde, aber nur einer für den gesamten Rat. pd
Eine alte schöne Tradition ist die Lebkuchenfeier in Zug. Im Bild in der vorderen Reihe von links: Rudy J. Wieser, Nicolett Theiler und Martin Meier. In der hinteren Reihe von links: Andreas Bossard, Stadtratsvizepräsident, Karl Kobelt, Stadtrat, Dolfi Müller, Stadtpräsident, Vroni Straub-Müller, Stadträtin, André Wicki, Stadtrat pd und Stadtschreiber Martin Würmli.
Auch die Gemeinde Neuheim hat die Dikasterien für die neue Legislaturperiode verteilt. Das Gemeindepräsidium, die Abteilung Präsidiales und die Abteilung Sicherheit, Wirtschaft und Verkehr hat Roger Bosshart (Bild oben) inne. Vizepräsidentin ist Monika UlrichMeier (Bild links). Sie hat auch die Abteilung Bildung unter sich. Marcel Güttinger steht der Abteilung Finanzen vor, und Daniel Schilling (Bild rechts) betreut die Abteilung Bauten und Umwelt. Franz Keiser ist Vorsteher der Abteilung Soziales und Gesundheit. Im Tal hat man ebenfalls die Ressorts auf die Gemeinderatsmitglieder verteilt. Dabei ist in Risch fast alles beim Alten geblieben. Gemeindepräsident ist Peter Hausherr (Bild links), Finanzchef der Ennetseegemeinde bleibt Francesco Zoppi. Rudolf Knüsel (Bild rechts) behält seine Dikasterie Planung/ Bau/Sicherheit. Neu steht der Abteilung Soziales und Gesundheit Roland Zerr (Bild links) vor. Markus Scheidegger (Bild unten) steht dem Ressort Bildung und Kultur vor. Der Gemeinderat von Hünenberg hat auf die neue Amtsperiode hin Andreas Schilter und Reto Zimmermann als neue Mitglieder der Musikschulkommission gewählt. Sie ersetzen die zurücktretenden Heinz Achermann und Sibylle Wietlisbach-Zwyssig. Zudem hat die Gemeinde zum Jahresbeginn eine neue Fachperson Alter. Franziska Roos Muff wird die neu geschaffene Stelle im Teilpensum in der Abteilung Soziales antreten. Die Stelle umfasst unter anderem den Aufbau der Informations- und Beratungsstelle Alter, die Koordination der bestehenden Aktivitäten, Unterstützung von Projekten und die Mitarbeit in Arbeitsgruppen. Der Zuger Komiker Marco Rima (Bild) ist mit dem «Humor-Füller» ausgezeichnet worden. Die begehrte Auszeichnung für Kabarettisten im deutschsprachigen Raum erhielt er kürzlich am Arosa HumorFestival. ar/pd