PPA 6002 Luzern – Nr. 2, Jahrgang 19
Mittwoch, 15. Januar 2014
1re 6 4 5 5 empla
Ex g l a u b i rgkts!te
AKTIONSANGEBOT
-
GÜLTIG BIS 26.1. 2014
24" LED MONITOR AOC E2460PHU
e - B flagenstäitung Au henze Woc
Beni Thurnheer Die TV-Legende war zu Gast bei Oswalds Eleven. Zum Teil. Seite 9
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Milena Suter Die Hünenbergerin war als Superfrau am Scampi-Ball.
statt 259.– nur 219.– Art. 895764-40
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQ3MQIAvwUKwg8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKMQqAMBAEX5Swe-ZyxCslXbAQ-zRi7f8rEzuLgWGY1lwjPra6n_VwgsUCjJbEKRZVi8uiUSw7CBMwrcxTE_j7A6Ak0OcTwJE786iB7Cg5Ptf9AoJSM2pyAAAA</wm>
• 1920 x1080 Widescreen (16:9) • Kontrast 20 000 000:1, höhenverstellbar
ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m2. Montag bis Freitag 8.30 –18.30 Uhr Samstag Geschlossen GRATIS Parkplätze
P
Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51
Seite 12
Kandidaturen
Kommentar
In Zug hat der Wahlkampf begonnen Neun Monate vor den Wahlen zeichnet sich ein heisser Kampf um die Macht im Zuger Stadtrat ab. Florian Hofer
Nachdem vor allem aufgrund von CVP-internen Querelen vor vier Jahren deren Sitz an die Linke ging, bemü-
Kanton
Heizölpreise auf Berg- und Talfahrt
hen sich die bürgerlichen Parteien um eine Wiedereroberung der Stadtratsmehrheit.
Dolfi Müller und André Wicki wollen Stadtpräsident werden Die SVP will mit Stadtrat André Wicki und Jürg Messmer, die FDP mit Finanzchef Karl Kobelt und Stefan Moos und die CVP mit Silvia Thalmann sowie Urs Raschle an-
treten. Wicki, der seit drei Jahren Bauchef ist, kandidiert zudem auch für das Amt des Stadtpräsidenten. Noch nicht so recht aufgestellt haben sich die linken Parteien CSP, SP sowie die Alternative-die Grünen. Bekannt ist bislang nur, dass Andreas Bossard (CSP) seinen Stadtratsplatz freiwillig räumt. Möglicherweise auch aus tak-
tischen Gründen, um seiner Parteikollegin Vroni StraubMüller den Verbleib im Stadtrat zu ermöglichen. Bekannt ist ferner, dass Dolfi Müller wieder Stadtpräsident werden will. Dies hat er gegenüber unserer Zeitung bestätigt. Seine offizielle Nominierung jedoch steht noch aus. Beim Regierungsrat dürfte die Spannung weniger hoch
sein. Dem Vernehmen nach werden alle sieben Regierungsräte wieder antreten. Newcomer dürfen es schwer haben, diese Runde zu knacken. Dennoch gibt es Versuche dazu. Die Überlegungen haben auch mit den Ständerats- und Nationalratswahlen im Herbst zu tun, wenn es um den eventuell freiwerdenden Sitz von Peter Bieri (CVP) geht. Seite 3
Im Burgbachkeller wird es königlich
Alle Jahre wieder müssen Einfamilienhausbesitzer ihre Heizöltanks füllen lassen. Am günstigsten kommt der Einkauf meist im Frühjahr – so wohl auch 2014. Und dies, obwohl noch im Dezember der Preis des Öls nach oben schoss und Lieferengpässe auftraten. Der Grund war ein Mangel an Transportmöglichkeiten, weil viele noch zum 2013er-Preis kaufen wollten. Denn seit Anfang Jahr muss wegen der gestiegenen CO2-Abgabe deutlich mehr nach Bern abgeliefert werden. kk Kommentar, Seite 7
Geduld bringt Rosen
N
achdem im März vor drei Jahren im japanischen Fukushima Kerne des Atomkraftwerks schmolzen, postulierten die Politiker in Bern die Energiewende. Doch davon ist heute recht wenig zu sehen. Dies zumindest im Bereich Heizungen, wie die Entwicklung des Heizölverbrauchs zeigt.
Darum heisst es für Einfamilienhausbesitzer und alle andern Einkäufer von Heizöl, den Moment des tiefsten Preises für das schwarze Gold abzuwarten. Und dies ist – wie meist alle Jahre wieder – auch heuer der Frühling. Zwar schnellte der Preis für das Öl im Dezember steil nach oben. Doch der Grund war kein Engpass des Rohstoffs, sondern die Erhöhung der CO2Abgabe um mehr als fünf Prozent auf Anfang Jahr.
Zug
Die Stadt fällt eine Reihe von Bäumen In den nächsten Wochen haben die Mitarbeiter des städtischen Werkhofes alle Hände voll zu tun. Der Grund: Eine umfangreiche Baumfällaktion ist geplant. Zu dicht stehende Bäume werden ausgedünnt, andere Bäume seien durch Krankheiten oder altersbedingt zum Fällen freigegeben. Ersatz ist nur teilweise geplant. Auch bei vielen Hecken im öffentlichen Raum steht eine Verjüngungskur an. fh Seite 7
Charly Keiser, «Zuger Presse»
Foto Daniel Frischherz
Wenn die Zuger Spiillüüt auftreten, dann kann man sicher sein, dass es zur Sache geht. Barbara Hess (rechts) als Königin
Margarethe jedenfalls lässt sich von Hofdame Isa (Leandra Mondin) nichts gefallen. Premiere ist morgen. fh Seite 11
Diese Lenkungsabgabe soll den Umstieg auf Alternativen fördern, zum Beispiel hin zu Pellets beim Heizen. Letztere sind in Zug zwar begehrt, doch der Umstieg verläuft langsam. Darum gilt auch hier wie für den Einkauf des Öls: Geduld bringt Rosen. redaktion@zugerpresse.ch
Anzeige
Das ausgewogene Fliessen von Qi bedeutet Gesundheit.
Wenn uns die Erkältungen plagen Seit ihrer Kindheit litt die 55-jährige Patientin jeden Herbst und Winter unter Erkältungen, welche oft bis in den Frühling nicht ausheilten. Eine laufende oder verstopfte Nase im Wechsel,dazu Husten mit Auswurf und Schmerzen in der Brust verbunden mit einer grossen Müdigkeit waren ihre alljährlichen Winterbegleiter. Die MediQi Fachärztin für TCM stellte fest,dass bei der Patientin ein Mangel an Energie vorherrschte,welcher
zu einer Schwäche der Widerstandskraft führte und somit die Erkältungen verursachte. Die Behandlung mit Akupunktur, Ohrakupunktur und chinesischen Arzneimitteln stärkte die allgemeine Energie und somit auch die Abwehrenergie. Bereits nach einigen Konsultationen spürte sie eine deutliche Besserung des Hustens. Nach Therapieende verging die Müdigkeit gänzlich. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTEyNQQAzjxGzQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S_q8l5pGaGSzC0Igp8haP5fseEQ96pTa3jC11b2sxxBQF1mM3XGoppgOWhMedIACQVtJek0Rf55AbwLtGEEFKJxXJytu_Rc9wsNe8Z2cgAAAA==</wm>
Chinesische Medizin
Aarau · Baden · Bad Ragaz · Cham · Chur · Uster · Zürich
6330 Cham an der AndreasKlinik, Rigistrasse 1 Tel. 041 781 55 00, cham@mediqi.ch Mittags- und Abendsprechstunden
Medizinischer Partner: AndreasKlinik
Gratis Infoline 0800 80 33 66, www.mediqi.ch Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
forum
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Aus dem Kanton
Die Zuger Immobilienbranche boomt
Stephan Winiker, Director Organizational Development & Services AFS
Hans-Jörg Riwar, Pfarrer Ref. Kirche Zug, Pfarramt Zug-Süd und Oberwil
Gastfamilien gesucht
Ju-Hu, die Lebensfreude lockt
A
H
eute bin ich unterwegs – etwas in Eile. Am Bahnhof noch vorbei und dann käme ich gerade noch rechtzeitig. Da fällt mir ein Kind auf. Es springt im Kreis herum und ruft pausenlos: «Ju-Hu, Ju-Hu, Ju-Hu.» Ich bleibe stehen und frage mich, woher seine Freude kommen mag. Ist es etwa der Vorfrühlingstag, der uns mit wärmenden Sonnenstrahlen beschenkt?
Erwachsene brauchen immer einen guten Grund Typisch Erwachsene! Sie brauchen immer einen Grund für alles, was sie tun. Die Kinder haben uns da etwas voraus. Sie tun Dinge grundlos und haben dabei keine Angst, ins Bodenlose zu fallen. Könnten wir, die wir so «wohlbegründet» uns durchs Leben bewegen, nicht etwas von ihnen lernen? Folgen wir den Kindern, und lassen auch wir uns von Zeit zu Zeit darauf ein, etwas ohne Grund zu tun. Wir verlieren kaum den Halt dabei, bestimmt aber wird die Lebensfreude grösser werden.
pd
Armin Hensen (links) von HMC Immobilien in Zug und Markus Grimm von der Alfred Müller AG in Baar waren unter den Teilnehmern am Neujahrsempfang des
Zentralschweizer Verbandes der Immobilienwirtschaft. Das Fazit: «Der Immobilienmarkt ist in Bewegung, die Baubranche ist voll ausgelastet.» pd
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Essstörungen sind dauerhaft heilbar
Frauen, habt ruhig etwas mehr Mut
E
E
Lebensfreude an jedem einzelnen Tag leben Und dies an jedem einzelnen Vorfrühlingstag und überhaupt im Leben. Ob wir, wenn wir versuchen, uns die Lebensfreude anzueignen, etwas von dem ahnen was Jesus mit seinem berühmten Wort «Lasst die Kinder zu mir kommen, hindert sie nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes» gemeint hat? Übrigens: Ich bin schliesslich doch zu spät gekommen.
ssstörungen sind sehr weit verbreitet. Das neue Jahr ist ein guter Moment, um dieses Problem endlich aktiv anzugehen. Wenn der Umgang mit Nahrungsmitteln von Abhängigkeit geprägt ist, besteht dringend Handlungsbedarf. In der Selbsthilfegruppe Over eaters Anonymous, einem wöchentlichen Gesprächskreis, besteht die Möglichkeit, das eigene Suchtverhalten zu verändern und mit Gleichbetroffenen und Angehörigen darüber zu sprechen. Klare festgelegte Regeln (ähnlich wie das erfolgreiche 12-Schritte-Programm der Anonymen Alkoholiker) unterstützen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrem Wunsch, sich von ihrer Essstörung zu befreien. Das Informationstreffen für diese neue Selbsthilfegruppe findet am Sonntag,
IMPRESSUM
Umfrage
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang
Freuen Sie sich schon auf die Fasnachtsumzüge?
ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Rasim Shala, Stellensuchender, Unterägeri
Ester Bättig, Koordinatorin Kontaktstelle Selbsthilfe 19. Januar, von 14 bis 15.30 Uhr, bei der Kontaktstelle Selbsthilfe von eff-zett das fachzentrum statt. Am Tirolerweg 8 in Zug wird über die Möglichkeiten, sich selber zu helfen, gesprochen. Es sind wöchentliche Treffen für jeden Mittwochabend geplant. Weitere Informationen sind zu finden bei der Kontaktstelle Selbsthilfe unter Telefon 041 725 26 15, selbsthilfe@eff-zett. ch, www.eff-zett.ch oder www.overeatersanonymous.de
Mirnes Rahmanovic, Stellensuchender, Oberägeri
twas Neues zu beginnen ist oft sehr schwierig. Wieso die gewohnten Pfade verlassen, gerade jetzt nach den Festtagen, wo alles wieder seinen geregelten Lauf nimmt? Liebe Frauen, habt ruhig etwas mehr Mut. Traut Euch mehr zu! Ein neues Jahr, viele neue Vorsätze, die bald vergessen sind, weil die Bequemlichkeit so oft über die Beharrlichkeit siegt. Vielleicht fehlt es aber auch an Mut, um seine Ziele zu verwirklichen und seine Träume zu leben. Wir brauchen mutige Frauen in der Politik und in der Gesellschaft. Wir brauchen neue Ideen, angeregte Diskussionen und klare Entscheidungen. Es ist Individualität gefragt. Das ist es, was uns stark macht. Die zu sein, die wir wirklich sind. Während meiner langjährigen Selbstständigkeit als eidgenössisch
FS Interkulturelle Programme ist die grösste Nonprofit-Austauschorganisation in der Schweiz und empfängt jährlich rund 250 Schüler aus aller Welt. Am 21. Februar werden wieder über 60 AFS-Gastschüler in der Schweiz ankommen. Für viele dieser 15- bis 20-Jährigen sucht AFS noch Gastfamilien. In den ersten zwei Wochen besuchen die Gastschüler einen Deutschkurs, danach kommen sie in das Gymnasium. Als AFS-Gastfamilie nimmt man eine zentrale Rolle im Austausch des Gastkindes ein und kann ihm unvergessliche Erfahrungen bescheren. Gleichzeitig lernt man als Gastfamilie eine neue Kultur hautnah kennen und entdeckt das eigene Land mit anderen Augen. AFS lässt die Gastfamilien nicht alleine. Jeder Gastfamilie wird eine Kontaktperson zugeteilt, welche sich bei Problemen und Sorgen um sie kümmert. Gleichzeitig bekommt das Gastkind einen «Götti» oder eine «Gotte». Die Zusammensetzung der Gastfamilie kann dabei so vielfältig sein wie die Gastschüler selbst: Ob mit oder ohne Kinder, alleinerziehend oder berufstätig, von Bedeutung ist allein das Interesse und die Bereitschaft, jemanden aus einer anderen Kultur bei sich willkommen zu heissen. Eine AFS-Gastfamilie übernimmt Kost und Logis und bemüht sich um Anschluss des Gastschülers an die Familie. Weitere Kosten wie Versicherungen oder Sprachkurs sowie obligatorische Anlässe werden von AFS übernommen.
Andrea Mascht, Sozialpädagogin, Günsberg
Bernadette Flach, Kantonsrätin, FDP Risch-Rotkreuz diplomierte Kosmetikerin musste ich oft neuen Mut fassen, wieder nach vorne schauen und einfach weitermachen. Wir brauchen starke und entschlossene Frauen, die Verantwortung übernehmen, für sich, aber auch für andere. Für jedes grosse Ziel braucht es einen ersten Schritt. Für jeden ersten Schritt braucht es Zuversicht in die Zukunft. Seien Sie zuversichtlich, mutig und viele Erfolge werden sich einstellen.
Sandra Brazerol, Drogistin, Allenwinden
Weitere Informationen unter: 044 218 19 19 oder www.afs.ch
Charles Pellissier, Anwalt, Zug
Ich habe mich vor den Umzügen immer gedrückt
Ich habe nun andere Interessen und zu wenig Zeit
Ich bin ganz ohne Fasnacht aufgewachsen
Ich gehe mit meiner Tochter an zwei Umzüge
Ich bin es gewohnt, richtig Fasnacht zu feiern
Für mich ist die Fasnachtszeit überhaupt nichts Besonderes. Auch früher, als es darum ging mit der Schule an einem Umzug teilzunehmen, habe ich alles gegeben, einen guten Grund zu finden, nicht teilnehmen zu müssen. Mir ist die Fasnacht unter anderem einfach auch zu laut.
Die Fasnacht ist an sich etwas Schönes und Interessantes, auch weil man dieses Fest nicht überall kennt. Früher habe ich mich über die Schulumzüge gefreut, weil wir dann keine Schule hatten. Jetzt habe ich aber andere Interessen und habe das Gefühl, ich habe die Sache langsam gesehen.
Der Fasnachtsbrauch sagt mir nichts. Ich bin auch nicht damit aufgewachsen. Im Aargau kennt man Fasnacht so nicht. Trotzdem habe ich, zum Beispiel in den Ferien, auch schon Umzüge gesehen. Ich sehe gerne zu, selber mitmachen möchte ich aber nicht unbedingt.
Früher war ich eine grosse Fasnächtlerin. Heute gehe ich vor allem mit meiner Tochter Alina an die Fasnacht. Wir werden uns den Umzug in Allenwinden ansehen und jenen in Chur. Zudem werde ich mit der Frauengemeinschaft Allenwinden noch Fasnachtsanlässe besuchen.»
Ich komme aus New Orleans und bin es gewohnt, Fasnacht so richtig zu feiern. Gewöhnlich werden Freunde zu einer Party eingeladen und man geniesst das Zusammensein in der Familie. Ich habe keine besonderen Vorstellungen von der Fasnacht hier, bin aber gespannt. dom/ls
thema der woche
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
3
Wahlen
Die ersten Namen sind schon gesetzt Im. Oktober werden Regierungs- und Stadtrat gewählt. Einige Kandidaten sind schon heute gesetzt. Samantha Taylor
Es dauert noch knapp neun Monate, bis die Zuger Bevölkerung am 5. Oktober an die Urne gebeten wird, um sowohl ihre Vertreter für den Stadtrat wie auch für den Grossen Gemeinderat (GGR) zu wählen. Trotzdem hat der Wahlkampf in der Stadt bereits begonnen. Dabei ist vor allem ein Ziel seit langem klar: FDP, CVP und SVP wollen eine bürgerliche Mehrheit im Stadtrat. Den Auftakt zum eigentlichen Wahlkampf machte die städtische FDP Anfang November, als der Vorstand seine Vorschläge für den Stadtratswahlkampf präsentierte: Die Gemeinderäte Werner Hauser und Stefan Moos sowie der bisherige Stadtrat Karl Kobelt, stellten sich der Basis zur Wahl. Das Ergebnis fiel deutlich aus. Die Liberalen steigen mit Karl Kobelt und Stefan Moos, der aktuell den Grossen Gemeinderat der Stadt Zug präsidiert, in den Wahlkampf. Und: «Wir peilen
Aufgrund der Änderung im Wahlverfahren dürften zu den Stadtrats- und Regierungsratswahlen im Oktober tendenziell weniger Kandidaten zur Verfügung stehen. Dennoch wird es Bilder wie dieses, das Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ im Vorfeld der Wahlen 2010 gemacht wurde, auch in diesem Herbst wieder geben. einen zweiten Sitz im Stadtrat an», erklärte Präsident Patrick Mollet anlässlich der Nominationsversammlung. Das Amt des Stadtpräsidenten hingegen will die FDP nicht antasten. «Das ist ein mittelfristiges Ziel», so Mollet. Sofern Stadtpräsident Dolfi Müller (SP) noch einmal antrete, werde man das Amt nicht angreifen.
Die CVP hat eine turbulente Suche hinter sich Die Vorschläge aus den Vorständen der anderen bürgerli-
chen Parteien liessen nicht lange auf sich warten. Mitte November gab die SVP bekannt, dass sie mit ihrem bisherigen Stadtrat André Wicki (Bild ganz links) sowie mit Gemeinderat Jürg Messmer antreten wird. Auch die Rechte will einen zweiten Sitz. Sie hat sich zudem ein ambitioniertes Ziel gesteckt: Bauchef André Wicki soll Stadtpräsident werden. «Wir sind der Ansicht, dass ein Wirtschaftsstandort wie Zug auch einen bürgerlichen Präsidenten braucht», er-
Bei den Regierungsratswahlen bleibt wohl alles beim Alten Die sechs Regierungsräte und die eine Regierungsrätin haben schon früh erkennen lassen, dass sie sich für eine weitere Legislatur zur Verfügung stellen. Damit wird es für neue Kandidaten ganz schwer. Eigentlich deutet alles darauf hin, dass die Regierungsräte auch von 2015 bis 2018 Heinz Tännler, Stephan Schleiss (beide SVP), Peter Hegglin und Beat Villiger (beide CVP), Urs Hürlimann und Matthias Michel (beide FDP) und Manuela Weichelt (Alternative) heissen. Damit bliebe der SP die Rückkehr in die Regierung einmal mehr versperrt. Kandidieren wird die Partei auf jeden Fall, über die Nomination ent-
scheiden werden die Genossen voraussichtlich im März. Zur gleichen Zeit wollen auch die Grünliberalen geklärt haben, ob überhaupt und wenn ja mit wem sie den Regierungsratswahlkampf bestreiten. Die Alternativen haben als erste Partei mitgeteilt, dass Manuela Weichelt für weitere vier Jahre kandidiert. Ob die Partei noch eine weitere Person nominiert, ist offen. Da ist die CVP weiter. Sie gab am Dreikönigstag bekannt, dass sie neben Hegglin und Villiger auch noch den Baarer Kantonsrat und Parteipräsidenten Martin Pfister für die Nominationsversammlung vorschlage. Dies im Sinne einer Auswahl.
Die FDP nominiert heute Abend – Michel und Hürlimann. Sie verzichtet bewusst auf einen weiteren Vorschlag. Und was macht die SVP? Sie wird sicher Tännler und Schleiss nominieren. Ob sie wie die CVP ihr Angebot um eine weitere Person erweitert, steht noch aus. Denkbar wäre dies höchstens, wenn ein Jahr später, bei den Ständeratswahlen, möglicherweise ein Regierungsrat für dieses nationale Amt kandidieren würde. Bei der CVP rechnet man ja damit, dass Peter Hegglin diesen Schritt als Nachfolger von Peter Bieri machen will. Bei der SVP überlegt es sich möglicherweise Heinz Tännler. ft
klärt Wahlkampfleiter Andreas Poncini. Seitens der CVP wurde vergangene Woche bekannt, wen die Parteileitung ins Rennen um einen Sitz in der Exekutive schicken will. Der Basis zur Wahl stellen werden sich morgen Donnerstag die Kantonsrätin und ehemalige Präsidentin der CVP Stadt Zug, Silvia Thalmann, sowie Kantonsrat und Geschäftsleiter von Zug Tourismus, Urs Raschle. Noch nicht klar ist, ob die Wahlen mit einem Einer- oder Zweierticket begangen werden. Die Parteileitung äussert sich dazu zwar nicht konkret, trotzdem ist zwischen den Zeilen zu lesen, dass ein Zweierticket be-
«Wenn wir mit zwei Kandidaten kommen, dann zeugt das von Selbstsicherheit.» Christian Schnieper, Präsident CVP Stadt Zug vorzugt würde. «Wenn wir mit zwei Kandidaten kommen, zeugt das von Selbstsicherheit», äussert Präsident Christian Schnieper. Ein Zweierticket birgt für die Christdemokraten jedoch auch ein gewisses Risiko. Thalmann und Raschle könnten sich
gegenseitig die Stimmen streitig machen. «Vor allem, weil wir mit keinem Bisherigen antreten können», so Schnieper. Für die CVP gestaltete sich die Kandidatensuche ziemlich turbulent. Zum einen, weil die Partei nach vier Jahren Absenz im Stadtrat nun auf jeden Fall wieder einen Sitz zurückerobern will. Zum andern hatte der Wunschkandidat der Parteileitung, Gemeinderat Hugo Halter, dem Vorstand im November eine Absage erteilt.
Ist es ein taktischer Rücktritt? Bei den Linken steht bisher noch wenig fest. Offiziell bekannt ist seit kurzem, dass sich der CSP-Stadtrat Andreas Bossard nicht mehr zur Wahl stellen wird. Es sei der richtige Zeitpunkt, um aufzuhören, erklärte er am Montag anlässlich einer Pressekonferenz. Dass Bossards Rückzug eine Reaktion auf die bürgerliche Front sei und dass er damit die Wahlchancen seiner Parteikollegin, Bildungschefin Vroni StraubMüller, verbessern möchte, verneint man seitens der Parteileitung. Es ist aber ein offenes Geheimnis, dass Vroni Straub eine weitere Legislatur
bestreiten möchte. Zudem müssen sich die linken Parteien, die aktuell eine Mehrheit im Stadtrat bilden, darauf gefasst machen, dass sie wohl einen Sitz einbüssen könnten. Das ist selbst aus linken Kreisen zu hören. Es gilt also, die Kräfte zu bündeln.
Im Frühling nominieren die SP und die Alternativen Sowohl die SP wie auch die Alternative-die Grünen werden ihre Kandidaten im Frühling nominieren. Für die SP dürfte Dolfi Müller antreten. Der Stadtpräsident hat mehrfach geäussert, dass er eine weitere Legislatur anhängen möchte. Offiziell bestätigt ist das aber noch nicht. Ebenfalls ist unklar, ob die Partei noch einen weiteren Kandidaten ins Rennen schicken wird. Auch bei der Alternative-die Grünen ist noch einiges offen. Offiziell äusserte Jolanda Spiess Hegglin, Co-Präsidentin der Kantonalpartei, einzig, dass die Partei einen Stadtrat aus den eigenen Reihen möchte. Namen sind noch nicht bekannt. Als Kandidaten gehandelt werden Kantonsrat Stefan Gisler wie auch Jolanda Spiess Hegglin.
Umfrage
Haben Sie eine Vorstellung, wen Sie im Oktober wählen wollen? Roger Kummer, Engineer, Unterägeri
Michael Lettenbichler, Betriebspraktiker, Unterägeri
Roger Blumer, Polymechaniker, Oberägeri
Alicia Fribolin, Schülerin, Zug
Jan Fink, Fachmann Betriebsunterhalt, Neuägeri
Marek Regez, Elektroinstallateur, Cham
Parteizugehörigkeit Ich werde im spielt für mich Geschäft über sicher eine Rolle die Wahlen reden
Ich werde mich erst Für mich sind die im letzten Moment Zielsetzungen der damit beschäftigen Politiker wichtig
Ich habe in den Zeitungen schon etwas gelesen
Ich wähle jene, die mich mit ihren Zielen überzeugen
Ich habe mir noch überhaupt keine Gedanken über die Wahlen gemacht. Ich werde mich frühstens ein paar Wochen davor mit den Unterlagen auseinandersetzen. Dabei wird sicher die Parteizugehörigkeit eine Rolle spielen, und ich werde Leute berücksichtigen, die ich kenne.
Ich finde, das ist alles noch ziemlich weit weg. Ich habe mir noch nicht überlegt, wen ich wählen möchte, und werde mich wohl damit erst im letzten Moment beschäftigen. Ich werde sicher mit der Familie darüber reden, wenn ich Genaueres über die Kandidaten weiss.
Vorstellungen habe ich noch nicht. Ich habe in den Zeitungen zwar schon darüber gelesen. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich wählen gehen werde. Ich beteilige mich auch nur an Abstimmungen, die mich direkt betreffen. Mit der momentanen Aufstellung bin ich ziemlich zufrieden.
Bis jetzt habe ich mich noch nicht informiert. Einer meiner Lehrer aber gibt uns immer wieder nützliche Anregungen, wenn es um Abstimmungen geht, und ich werde sicher auch mit meinen Eltern darüber reden. Ich werde diejenigen wählen, die etwas vorhaben, was ich für gut halte. dom
Mit den Wahlen habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Ich gehe normalerweise auch nicht gross abstimmen. Im September, wenn das Thema langsam aktuell wird, werde ich dann aber sicher in der Gruppe über die Wahlen reden oder auch im Geschäft mit Mitarbeitern diskutieren.
Ich muss mich zuerst einmal richtig über alle Kandidaten informieren, damit ich weiss, wen ich wählen soll. Danach werde ich sicher mit Kollegen und meinen Eltern darüber diskutieren. Wichtig sind für meine Entscheidung auch Zielsetzungen im Bereich des Sozialwesens.
4
forum
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
«Willkommen in Zug» Zuger Babys
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?
Was gibt es Gemütlicheres, als vom Mami durch Zug gestossen zu werden? Chloe Martin aus Cham geniesst die friedliche Fahrt im bequemen Kinderwagen und entdeckt dabei immer wieder gerne Neues.
Schon fast wie ein Model: Der zweijährige Ruben Binder aus Rotkreuz posiert Fotos Dominique Schauber gekonnt mit seinem Plüschaffen.
Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Korrigenda
Leserbrief
Im Bericht zur Grindufhänkete in Oberägeri in unserer Zeitung vom Mittwoch, 8. Januar, ist das Motto der Legorenfasnacht verkürzt wiedergegeben worden. Es heisst richtig «LEGOR Kult pur». Zudem wurden auf einem Bild die Namen der Ehrendamen vertauscht. Wir entschuldigen und für diese Nachlässigkeit. zp
Geiz ist ein ganz falsches Zeichen
Ihre Gratulation Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.
Leserbrief
Gegen die Initiative zur Abtreibung Die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache – Entlastung der Krankenversicherung durch die Streichung der Kosten des Schwangerschaftsabbruchs aus der obligatorischen Grundversicherung» ist aus folgenden Gründen abzulehnen: Die Initiative ist ein Angriff auf die Fristenregelung, der das Stimmvolk 2002 mit 72 Prozent zugestimmt hat. Das Selbstbestimmungsrecht der Frauen wird torpediert, und dies im Jahr 2014. Seit Jahren ist die Anzahl Schwangerschaftsabbrüche in der Schweiz stabil. Der Aufwand für Abtreibungen beträgt etwa 0,03 Prozent der Kosten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Die Initiative untergräbt das Solidaritätsprinzip der Grundversicherung der Krankenkasse. Wird diese Initiative angenommen, folgen parlamentarische Vorstösse, welche Kosten den Verursachern aufbrummen will, zum Beispiel die Kosten aller Krankheiten und Krebserkrankungen im Zusammenhang mit Nikotin oder Übergewicht. Karin Julia Stadlin, Alt-Kantonsrätin FDP Risch
Zur Budgetdebatte im Grossen Gemeinderat vom Dezember hat uns dieser Leserbrief erreicht. Die Stadtzuger Bevölkerung will nicht am falschen Ort sparen. Das hat sie bei der Abstimmung zur Abgabe des Buspasses an die Zuger Schulkinder gegen den vorangegangenen Beschluss des Gemeinderates deutlich gemacht. Die Stadt Zug ist auch stolz darauf,
dass hier Menschen aus 127 Nationen wohnen. Diese Menschen lassen sich vor allem hier nieder, weil die Arbeitswelt verschiedene Spezialistinnen und Spezialisten braucht, die wir nicht selber stellen können. In unserem kleineren städtischen Umfeld entstand ein weltoffenes Arbeitsklima. Dass Budgetrunden Ende Jahr in der Politik geprägt sind vom Willen, sparsam mit dem Geld umzugehen, ist gut. Dass in der Stadt aber der Finanzvorstand gegen
die offizielle Haltung des Stadtrates und der dafür zuständigen Kommission im Rat über vorangehenden Konsens hinaus bei Schulen, Kultur und im Sozialen spart, ist inakzeptabel.
Zwei Prozent Steuererhöhung für eine weltoffene Stadt Anstatt die Stärke unseres Gemeinwesens zu stützen, fällt ein bürgerliches Lamento denjenigen in den Rücken, die mit Sicherheit vor den Menschen aus den 127 Nationen hier wa-
ren. Und dies nur, weil der bürgerlich dominierte Rat nicht dazu stehen will, dass das Loch in der Stadtkasse strukturell begründet ist im nationalen und kantonalen Finanzausgleich (NFA und ZFA). Dabei wäre die Lösung einfach: Die Stadtbevölkerung würde zwei Prozent Steuererhöhung in Kauf nehmen für die Möglichkeit, in einer weltoffenen Stadt zu wohnen, welche Bildung und Kultur offensiv unterstützt, und die gerne freundnachbarschaftlich den-
jenigen hilft, die es phasenweise brauchen. Bei einer Erhöhung von zwei SteuerProzent würde niemand nach Baar, Cham oder Oberägeri rennen, aber wir Wahlberechtigten wären stolz, weil Geiz nicht «geil» ist. Was mich überdies interessiert: Wie sollte denn das kantonale Defizit von 666 Millionen im Jahr 2030 aufgefangen werden, wenn die Stadt weiterhin für den milliardenschweren Tunnel weibelt? Patrick Cotti, Zug
Leserbrief
Gute Lösung beibehalten, Abtreibung ist nicht Privatsache Betreffend der Initiative «Abtreibung ist Privatsache» scheut ein Kantonsrat keine Worte. Am 9. Februar stimme ich Nein zur Initiative «Abtreibung ist Privatsache» aus dem Umfeld fundamentalistischer Abtreibungsgegner. Dahinter steht die Gruppierung «Mutter und Kind», heute Mamma, die 2002 mit ihrer Abtreibungsverbotsinitiative mit 81,7 Pro-
zent Nein gescheitert ist. Die Initianten verlangen nun, dass Abtreibungen sowie auch die dazu gehörenden wertvollen obligatorischen Beratungen nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt werden.
Zahl der Abbrüche von Schwangerschaften blieb stabil Würde dieser Versicherungsschutz, den es schon seit 1981 gibt, aufgehoben, würde als nächstes wohl die bewährte Fristenregelung direkt angegriffen. Seit der Einführung
der Fristenregelung und der Bestätigung des Versicherungsschutzes durch das Volk im 2002 (72 Prozent Ja) blieb die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche stabil und die bei den 15- bis 19-jährigen Frauen ging sogar zurück.
Frauen sollen nicht unnötig finanziell belastet werden Die Schweiz hatte und hat so europaweit die tiefste Abbruchquote. Dies darf wirklich nicht gefährdet werden. Mit einer Aufhebung des Versiche-
rungsschutzes würden Frauen nur unnötig finanziell belastet und alleine gelassen, da es keine bezahlten Beratungen mehr gäbe. Mit dem Argument der «Eigenverantwortung» und dem «Sparen» – weniger als 0,03 Prozent der Gesundheitskosten – soll mit einem Ja der Grundstein gelegt werden, andere Leistungen aus der Kasse auszuschliessen: Schwangerschaft (ist ja keine Krankheit) oder Krebsbehandlungen für Raucher, Herzoperationen für Überge-
wichtige, Grippebehandlungen für Ungeimpfte und vieles mehr. Zur kleinen Ja-Minderheit – bestehend aus Anhängern einer Sparideologie oder eines veralteten Frauen- und Weltbildes – zählten in Bern Zugs Nationalräte Aeschi (SVP) und Pfister (CVP). Die grosse Mehrheit bestätigte den Volkswillen von 2002: Der Ständerat lehnte die Initiative mit 34 zu 4 ab, der Nationalrat mit 130 zu 29. Stefan Gisler, Kantonsrat Alternative– die Grünen, Zug
Leserbrief
Leserbrief
Diskriminierung der Frau stoppen
Für die SVP-Initiative
Klare Worte gegen die Abtreibungsinitiative findet eine Leserin aus Menzingen. Damit es zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt, braucht es bekanntlich eine Frau und einen Mann. Darum werden Schwangerschaftsabbrüche von Männern und Frauen gemeinsam über die obligatorische Grundversicherung finanziert. Die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache», will jedoch den Schwangerschaftsabbruch als Pflichtleistung der obligatorischen Grundversicherung der Krankenkassen streichen. Die Männer werden aus der finanziellen Mitverantwortung
entlassen und die Frauen sollen diese allein und zwar privat tragen. Dies ist nicht nur ein Schlag gegen Frauen in prekären finanziellen Verhältnissen, sondern eine Diskriminierung aller Frauen, die durch eine ungewollte Schwangerschaft in eine persönliche Notsituation geraten.
Schweiz hat niedrigste Abtreibungsrate weit und breit Die bisherige Fristenregelung hat sich bewährt: Die Schweiz hat die niedrigste Abtreibungsrate weit und breit. Alle Frauen haben Zugang zum legalen, fachgerecht durchgeführten Schwangerschaftsabbruch, weil wir am 2. Juni 2002 auch Ja gesagt haben zur Kostenübernahme durch die Krankenversicherung. Ein normaler medika-
mentöser Schwangerschaftsabbruch kostet 500 bis 1000 Franken, ein chirurgischer um die 1000 bis 1500 Franken. Frauen zahlen wegen Franchise und Selbstbehalt daran einen beachtlichen Teil selbst. Die Einsparungen wären also absolut gering. Es macht nicht einmal 0,03 Prozent aller von der Krankenversicherung getragenen Kosten aus.
Mehr bezahlen, damit andere nicht wegen Pfuschern sterben Ich zahle mit meinen Krankenkassenprämien gerne ein paar Rappen im Monat dafür, dass ungewollt schwangere Frauen nicht mehr – wie noch vor 50 Jahren – Leib und Leben bei Pfuschern riskieren müssen. Barbara Beck-Iselin, Menzingen
In folgendem Leserbrief erläutert ein Baarer die Chance, die die Initiative zur Masseneinwanderung bieten könnte. Angesichts der massiven Kampagne, die nun gegen die Masseneinwanderungs-Initiative rollt, sollte man sich fragen, wer denn an grenzenloser und unkontrollierbarer Personenfreizügigkeit unbedingt festhalten will und warum. Überall heisst es, die Wirtschaft sei klar für die Personenfreizügigkeit und gegen die Initiative.
Steuermöglichkeit für die Zuwanderung ist sinnvoll Aber wer ist «die Wirtschaft»? Letztlich dürfte wohl
vor allem das oberste Management Freude daran haben, dass man durch die PFZ jederzeit und ohne Aufwand neue, jüngere und günstigere Angestellte finden kann. Aus Sicht der normalen Arbeitnehmer – und diese zählen für mich genauso zur Wirtschaft wie die Management-Elite – sieht die Sache jedoch anders aus. Die Masseneinwanderungs-Initiative verlangt lediglich, dass die Schweiz wieder eine gewisse Steuerungsmöglichkeit über die Zuwanderung erhält. Für viele Staaten auf dieser Welt eine Selbstverständlichkeit – ausser für die EU und die Schweiz. Diese Chance sollten wir nicht verpassen und darum der Initiative zustimmen. Daniel Eichenberger, Baar
5
gemeinden
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Umfrage
Was halten Sie vom geplanten Ausbau des Zimmerbergtunnels? Hans-Georg Fischer, Pensionierter, Baar
Carmen Bossart, Verkäuferin, Baar
Monika Hotz, Hausfrau, Baar
Priska Waltenspühl, Hausdienst, Baar
Rudolf Müller, Pensionierter, Baar
Rosmarie Rütschi, Pensionierte, Zug
Unsere Strecken sind alle stark ausgelastet
Die Züge sind morgens und abends überfüllt
Das Projekt wurde immer wieder hinausgezögert
Ich würde höhere Ticketpreise in Kauf nehmen
Viele werden sich überlegen, aufs Auto umzusteigen
Ich versuche, den Stosszeiten auszuweichen
Der Ausbau des Zimmerbergtunnels wird benötigt. Es ist immer gut, etwas für die Bahnverbindungen zu machen, denn unsere Strecken sind alle stark befahren und gut ausgelastet. Ich würde mich aber freuen, wenn in Zukunft in Baar mehr Schnellzüge halten würden. dom
Zu den Stosszeiten sind die Züge klar überfüllt. Davon bin ich morgens und abends auch auf meinem Arbeitsweg betroffen. Ich finde aber, es sollte schon vor 2030 etwas getan werden können und hoffe auf eine schnellere Lösung. Die erhöhten Billettpreise stören mich dabei weniger.
Ich bin für den neuen Tunnel, und damit für eine Entlastung des Bahnsystems. Dabei begrüsse ich auch die angepassten Fahrpläne im Viertelstundentakt. Das Projekt wurde nun immer wieder hinausgezögert. Wenn 2030 als Termin eingehalten werden könnte, wäre ich zufrieden.
Ich bin für «Fabi», denn ich denke, der Ausbau der Bahninfrastruktur ist notwendig, und unser Schienennetzwerk soll angenehmes Reisen ermöglichen. Ich selber bin nicht sehr oft mit dem Zug unterwegs und würde daher höhere Preise für Bahnbillette auch in Kauf nehmen.
Ich bin nur mit dem Zug unterwegs, wenn ich einen grösseren Ausflug mache und kann meine Reise daher gut im Voraus planen. Ich finde, die Zugbillette sind schon teuer genug. Werden die Preise nun nochmals erhöht, könnten sich viele überlegen, vermehrt aufs Auto umzusteigen.
Ich fahre längere Strecken immer mit dem Zug. Dabei versuche ich den Stosszeiten auszuweichen. Diese Massnahmen zum Ausbau am Zimmerberg finde ich wichtig, denn sie bringen eine grosse Entlastung mit sich. Andererseits handelt es sich jedes Mal um ein grosses Bauprojekt.
Zimmerbergtunnel
Zwischen Thalwil und Litti soll gebaut werden Diverse Engpässe im Bahnverkehr sollen behoben werden. Dies betrifft unter anderem den Zimmerbergtunnel. Laura Sibold
Das Schweizer Stimmvolk entscheidet am 9. Februar über die Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur», kurz Fabi (siehe Box). Mit dieser Vorlage sollen Engpässe auf
Die Strecke zwischen Zug und Zürich soll entlastet werden. den Strecken Aarau–Zürich, Zürich–Winterthur, Luzern– Zug und Zug–Thalwil behoben werden. Drei Grossprojekte sollen direkt profitieren; der Durchgangsbahnhof Luzern, der Axen-tunnel und der Zimmerbergtunnel. Letzterer soll durch einen neuen Tunnel zwischen Thalwil und Baar-Litti entlastet werden. Dieser Zimmerberg-Basistunnel als Va-
riante zur Beseitigung des Engpasses zwischen Zug und Zürich soll nahezu zu einer Verdoppelung der Sitzplatzkapazitäten zwischen der Zentralschweiz und Zürich führen. Ermöglicht wird damit der Halbstundentakt im Fernverkehr Zürich–Gotthard sowie der Viertelstundentakt der SBahn von Zug nach Luzern. Ein Fahrzeitgewinn von etwa sieben Minuten zwischen Zug und Luzern und Zug und Zürich wäre die Folge. Bis 2025 soll die Planung für den ZimmerbergBasistunnel abgeschlossen sein.
Gegner und Befürworter kreuzen die Klingen Viele Kantone und Verbände unterstützen mit der Allianz Bahnausbau die Vorlage. Des Weiteren haben sich 173 Bundesparlamentarier und Regierungsräte im Komitee «Ja zu Fabi» formiert. Doch auch die Gegner schlafen nicht. Mit der Kampagne «Teuer und überrissen! Fabi Nein» schliessen sich der Verband der Autoimporteure, Auto Suisse, der Strassenverband Astag und die SVP Schweiz zusammen. Das letzte Wort hat jedoch das Stimmvolk.
Fabi Mit der Vorlage den Ausbau finanzieren
Die Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur», kurz Fabi, kommt am 9. Februar zur Abstimmung. Die Schieneninfrastruktur ist überlastet und soll durch die Vorlage finanziert und erweitert werden. Mit Fabi würde ein Fonds geschaffen, durch den Betrieb, Unterhalt und Ausbau finanziert würden.
6,4 Milliarden Franken in den Fonds
Der Zimmerbergtunnel, hier im Bild die bestehende Ausfahrt bei Baar-Litti, soll erweitert werden, um Engpässe zwischen Zug Foto Christof Borner-Keller/Neue ZZ und Thalwil zu vermeiden.
Gelder, die bisher in die Bahninfrastruktur geflossen sind, kämen dem Fonds zugute. Zusätzlich würden eine Milliarde Franken jährlich aus der Mehrwertsteuer und den Kantonen hinzufliessen. Pendler sollen durch höhere Billettpreise den Bahnausbau mitfinanzieren. Der Fonds stellt die Basis für den weiteren Ausbau der Bahninfrastruktur dar. Bis 2025 sind 6,4 Milliarden Franken für die Planung vorgesehen. ls
Zug
Abgestorbene und kranke Bäume werden in den nächsten Wochen entfernt In Zuger Grünanlagen werden Bäume gefällt. Zu dicht stehende Bäume müssten ausgelichtet werden, teilt die Stadt Zug mit. Andere Bäume seien durch Krankhei-
ten oder altersbedingt geschwächt und stellten ein Sicherheitsrisiko dar. Mit den Massnahmen solle der Charakter der Anlagen erhalten werden. In den nächsten Wochen werden deshalb Bäume in öffentlichen Anlagen gefällt:
Darunter die Rotbuche im Trottoir beim Regierungsgebäude. Sie ist von einem holzzersetzenden Pilz befallen. Sie wird gefällt und durch einen Jungbaum in der Nähe ersetzt. Entlang der Uferpromenade unterhalb der Rössliwiese und
beim Spielplatz Rigiplatz ist je eine Kastanie abgestorben. Diese werden ersetzt. Beim Alpenquai ist ein Trompetenbaum vom Sturm so stark beschädigt worden, dass er gefällt und durch eine Linde ersetzt wird. An der Poststras-
se wird ein Ahorn beim Grand Café ersetzt und bei Weiteren das Dürrholz herausgeschnitten. Bei der Buswendeschlaufe Casino wird der abgestorbene Ahorn ersetzt. In den Sportanlagen an der Allmendstrasse müssen mehrere Bäume aus-
gelichtet werden. Dasselbe ist beim Schulhaus Letzi vorgesehen. Beim Seebad Trubikon hat der Sturm vom letzten August Bäume so arg in Mitleidenschaft gezogen, dass sie zum Teil ersatzlos gefällt werden. pd
Anzeige
Coop im Bahnhof Zug Alles für den täglichen Bedarf. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTUyNAAAoC0uZg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tGt7L1UMq7BTQFR-pCru_1GTsIJhM0ap4fbc9td2FMFMi5QT9XBvyKUoNI9eIMPPsNLRo7v09w0QCczrGGiMSZoWC82ubN_35wcPXjyMcgAAAA==</wm>
Coop Zug Bahnhof (beim Gleis 3)
Öffnungszeiten: Mo–Sa 5.30–22 Uhr, So 7–22 Uhr
Mo –So offen bis 22 Uhr
Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen
Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich
Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch
%
SALE %
%
%
%
SALE
%
nur
%
%
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTI1MwMAbjCUWA8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzKwMAIA2PNFeQ8AAAA=</wm>
Nie mehr abt
nur
auen!
No Frost
<wm>10CFXMoQ6EQAyE4SfqZqbdLYVKgiMIcn7N5fS9v2LBISb5xZfZ92wFz9bt-GxnEqxVrGpzT7W5cLK0GsWdCSJ0gIWq88jwlxegkUC_jYCC6FTREFifxsf_-7sAf4Qt-XIAAAA=</wm>
statt 599.–
%
%
%
statt 1799.–
100.– Sie sparen
-55%
<wm>10CAsNsjY0MLQw1TUwN7M0NAAAW5Zkkw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXMOw6DQBAD0BPNyp4PC0yJ6FCKKP00Uercv4Klo3BjPfs4MhrubPvrs7-T4ByCPi1EmqIZI917m7snCVfQVkJJavSHFyAughpGSIHX1SrErSZF0cZDjTXQ_t_fCXCEVaqAAAAA</wm>
H/B/T: 166 x 57 x 55 cm
Top-Qualität aus dem Hause Bosch H/B/T: 176 x 60 x 65 cm
THE ORIGINAL IRISH DANCE SHOW 15th Anniversary Tour
Cham, Lorzensaal .........................................Mi. 22. Jan. 2014 Emmenbrücke LU, Zentrum Gersag ......Fr. 24. Jan. 2014
Kühl-/ Gefrierkombination
KS-TF 214-IB • 214 Liter Nutzinhalt, davon 74 Liter im Gefrierteil**** • Viel Platz im Gefrierteil Art. Nr. 107310
<wm>10CFXKKw6AMBAFwBNt81632w8rSV2DIPgagub-ioBDjJsx3AI-a9-OvjvBVgQlokaP2gKLumoKqVYHoRFMCw05KWv7fQGMBOZ7BBTopAlMNM-CFu7zegC9_Rj_cgAAAA==</wm>
Yvonne, die Burgunderprinzessin Königsfarce in vier aKten von Witold gomBroWicz mundartfassung und regie: peter niKlaus steiner
Gefrierschrank
16. Januar – 15. feBruar 2014, theater BurgBachKeller zug reservation: WWW.zuspi.ch, telefonisch: 041 729 05 05
TFN 22160-IB NoFrost • 220 Liter Nutzinhalt Art. Nr. 108535
Türöffnung: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr Infos: www.RhythmoftheDance.com | www.NiceTime.ch
NICE TIME Productions
Vorverkauf:
TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor, Die Post und Coop City www.TicketCorner.ch (print@home) | Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF/Min. via Festnetz)
0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif
Medienpartner:
Gute Nachrichten: Mit Dacia macht Sparen Spass. Besuchen Sie uns am 18. und 19.* Januar.
renaulT neuheITen-woche.
Erleben Sie die neuen Dacia Modelle, lassen Sie sich von den unschlagbaren Preisen überraschen und profitieren Sie vom Sonderleasing.
Jetzt mit SonDerleaSing: – 0,9%* – neuer DuSter 4x4 – 2,9%* – alle anDeren moDelle
<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDU0MgMAKp8QfA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ6AMBAD0C_a0h53bOMkmSMIgp8haP5fseEQTZvmbZtbxJe17mc9nGBGIIwyu8JiQnG1KZpODhIC6tJNYhbRnw_oRaANE8B-N-YxpLS5ID7X_QKLdtD_cgAAAA==</wm>
Formel 1 VIP-TIckeTs gewInnen ¡ 0,9%* leasIng auF alle modelle ¡
Kriens Baar Schattdorf
<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDU0MgEABv4ekg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm-3FkYlmSMIgp8haN5f8eMQJ8d8yxKW8DW3dW9bEBwhhFFLFFgaUKNUT_AcILOCZSLhOpr7zwueEeivEVCYOyE2CLVrruk6zhvfvlK8cgAAAA==</wm>
Erleben Sie unsere Neuheiten Megane und Koleos, profitieren Sie vom einmalig günstigen 0,9 % Leasing und verpassen Sie den grossen Formel-1-Wettbewerb nicht!
Auto Wild AG Kriens, Horwerstrasse 70 Auto Wild AG Sihlbrugg, Sihlbruggstrasse 112 Garage Carrosserie Welti AG, Militärstrasse 12 Auto Broch AG, Kantonsstrasse 10 Autohaus Steffen, Ed.-Huber-Str. 18 Garage W. Fuchs, Reusszopfweg 20
Auto Wild AG Kriens, Horwerstrasse 70 Auto Wild AG Sihlbrugg, Sihlbruggstrasse 112 Garage Carrosserie Welti AG, Militärstrasse 12
041 319 40 40 041 766 12 12 041 871 06 50
* 0,9% Leasing: Nominalzinssatz 0,9% (0,9% effektiver Jahreszins), 2,9% Leasing: Nominalzinssatz 2,9% (2,94% effektiver Jahreszins), Vertrag von 12–36 Mt. Ratenversicherung inklusive. Beispiel 0,9% Leasing: Neuer Duster 4x4 1.6 16 V, Fr. 15 700.–, Anzahlung Fr. 3 352.–, Restwert Fr. 7 536.–, 10 000 km/Jahr, 36 x Fr. 149.– (inkl. MwSt.). Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SA (unter Vorbehalt einer Bonitätsprüfung). Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Angebot gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss und Immatrikulation vom 01.01.2014 bis 31.03.2014.
Besuchen sIe uns am 18. und 19.* Januar.
Kriens Baar Schattdorf Altishofen Grosswangen Luzern
www.dacia.ch
Dacia. Die cleverste Wahl der Schweiz. Überzeugen Sie sich selbst.
041 319 40 40 041 766 12 12 041 871 06 50 062 756 27 86 041 980 16 70 041 260 55 66
BVS M a rk e n a r ti k e l B a a r <wm>10CAsNsjY0MDSy1LUwNTQ2MwUAoAcdaA8AAAA=</wm>
Business-School Beginn: ab 27. Jan. 2014 ■ ■ ■
am Abend am Samstag am Montag
■
Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bürofachdiplom / Handelsdiplom
KADER/MA N A G E M E N T
<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RNtM9Pt0paVpI4gCL6GoLm_ouAQX_23rm4BX0vbjrY7wVilGHUyj1oDszpNAzIdZIpgmoeaGFP5cQGMBPpLBBSmTgjHKL0qwn1eD6emp95xAAAA</wm>
* 0,9% Leasing: Nominalzinssatz 0,9% (0,9% effektiver Jahreszins), Vertrag von 12–36 Mt. Ratenversicherung inklusive. Beispiel: Neuer Megane Berline ENERGY TCe 115, Fr. 22 500.– abzüglich Sonderprämie Fr. 2 500.– = Fr. 20 000.–, Anzahlung Fr. 4106.–, Restwert Fr. 9 450.–, 10 000 km/Jahr, 36 x Fr. 199.– (inkl. MwSt.). Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SA (unter Vorbehalt einer Bonitätsprüfung). Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Angebot gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss und Immatrikulation vom 01.01.2014 bis 31.03.2014.
■ ■ ■
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTEyNQcAYhqaJA8AAAA=</wm>
MARKETIN G / VERKAUF <wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tLu275QaRmFRQFV-JArO_1HVsoBhs--VDX_rdny2dxGMMI9QjmJ6w2ApeuuMouQC_cVMsS_i4xuQJDB_xyiTT6YlLDWJ0e7z-gK_Q_YJcgAAAA==</wm>
■ ■ ■
Noch keine Lehrstelle 2014?
Die besten Jobs in der Region.
Mehr Gelassenheit.
Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernommen wird) Stiftung für berufliche Jugendförderung Tel 041 360 61 29 www.stiftung-fbj.ch
PERSONAL / FINANZEN ■ ■
Personal-Assistent/in mit Zertifikat Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen
Informieren Sie sich unverbindlich. Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront Center Direkt am Bahnhof P Parkplätze im Hause
■
<wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwNDEwMgMA7uTYHw8AAAA=</wm>
<wm>10CB3JOw6DQAwFwBN59bzejx8uIzpEEeUCS7LU3L8CpZhqti1qwt9r3T_rOxRAFbAgt9BqCV2jM1mHBhTM0LKAatnaU7X5gLsJQUo5p8oxWGSOOZ1-fNlGun7nDYGJC9xqAAAA</wm>
% r e Sond erkauf v % % <wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzU3NAQA6Irw_A8AAAA=</wm>
jetzt grosser
Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA
<wm>10CFWKoQ6AMAwFv4jlvW5dVyrJ3IIgeAxB8_8KgkOcubsxQhM-lr7ufQuCaJNVNTKaSEKxcE9CqfG2KmCZ0ZBpbPL7j1dUp1pxFZRsnpHu83oAkDH7oWYAAAA=</wm>
Telefon: 041 227 01 01 www.bvs-bildungszentrum.ch
ngebote ! Viele Sondera ierten Preisen z u d re rk a st u z % alten Sie Zusätzlich erh Sortiment. te anderen auf das gesam lle. Nicht mit
10
ierte Mode lierbar. n bereits reduz Ausgenommeer Vergünstigungen kumu
Rabatten od
www.moebelbaer.ch
region
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Heizen
Ein Auf und Ab beim Heizölpreis seien gut gefüllt, ergänzt Baumgartner und fügt an: «Ich würde noch warten. Und dies, obwohl für die, die Heizöl brauchen, im Moment sicher ein günstiger Zeitpunkt in preislicher Hinsicht ist.» Aber: «Wenn ich die Börsensituation anschaue, glaube ich, dass man mit dem Füllen des Tanks sicher noch bis Februar warten kann.»
Dies, weil wir einen flexiblen und guten Transporteur haben Für die Schätzle AG sei die Menge entscheidend, der Preis spiele nur eine untergeordnete Rolle, bestätigt Baumgartner die Vermutung. «Und da auch wir immer mehr Pellets verkaufen und die Stromkosten
«Es ist unsere Philosophie, gescheite Alternativen zu unterstützen.» Hans Bellmont, Zuger Landi-Chef
Landi-Zug-Chef Hans Bellmont zeigt, was für Kraftstoffe seine Kunden im Grienbach zapfen können.
Der Preis für Heizöl ist seit Anfang des Jahres massiv höher. Das führte im Dezember zu einem Engpass. Mit Folgen für Hausbesitzer. Charly Keiser
Seit Anfang Januar müssen die Käufer von Heizöl einen happigen Aufschlag berappen. Dies, weil der Bund die CO2Abgabe von 9,5 auf 16 Rappen pro Liter erhöht hat. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von rund 2500 Litern für ein Einfamilienhaus schlägt diese Erhöhung mit etwa 160 Franken pro Jahr zu Buche. Entsprechend gross war die
Nachfrage im Herbst, die letztlich gar in einem Engpass mündete: «Da die Ausliefermöglichkeiten der Heizöllieferanten für den Dezember ausgeschöpft sind, musste der Preis an das Januar-Niveau angepasst werden», schrieb die Schätzle AG vor Weihnachten ihren Kunden. Die Auslieferung neuer Bestellungen könne darum erst wieder im Januar erfolgen und darin sei dann die höhere CO2-Abgabe enthalten, die mehrwertsteuerbereinigt 7,1 Franken pro 100 Liter Heizöl betrage.
Entscheidend ist der Weltmarktpreis Die CO2-Abgabe-Erhöhung macht damit zwar mehr als
5 Prozent des derzeitigen Preises aus, ist aber letztlich doch nur ein Puzzleteil im Kaufpreis, den die Verbraucher zahlen müssen. Wichtiger ist der Weltmarktpreis, der sich nach Angebot und Nachfrage richtet, wie Peter Baumgartner von der Schätzle AG erklärt, die über 25 Prozent des Heizöls in die Tanks im Kanton Zug pumpt. Dabei spiele auch die Tatsache eine Rolle, dass die USA bis in zehn Jahren Selbstversorger werden wolle. Dadurch würden auf dem Weltmarkt Kapazitäten frei. Die Erhöhung der CO2Abgabe sei erfolgt, weil die Schweiz das Ziel des Kyoto-Protokolls um 0,2 Prozent nicht erreicht habe, führt
Foto Daniel Frischherz
Baumgartner weiter aus. Da alle Heizölhändler ihre Kunden angeschrieben hätten, um ihnen den kommenden Aufschlag anzukünden, sei im Herbst viel Öl bestellt und auch ausgeliefert worden. Doch der weltweite Ölpreis ist tendenziell am Sinken und der bisherige Winter in Europa viel zu warm. Rund die Hälfte des Preisanstiegs im Dezember ist darum schon jetzt wettgemacht – der Preis pro Liter um 3,5 Rappen gefallen. «Und im Moment ist die Nachfrage gleich null», betont Baumgartner. Was die Ölpreise weiter unter Druck bringen werde. Man rechne auch nicht damit, dass die Nachfrage steige, denn die Tanks der Kunden
immer höher werden, ist für uns die Erhöhung der Lenkungsabgabe kein Problem. Die Landi Zug hat im Dezember hingegen alle Kunden bedienen können, wie LandiGeschäftsführer Hans Bellmont sagt. «Und dies vor allem, weil wir einen sehr flexiblen und guten Transporteur haben. Der hat wirklich gemacht, was er konnte.» Auch die Landi verkaufe mittlerweile viele Pellets, verrät Bellmont. «Wir Zuger sind einer der grössten Landis in diesem Segment.» Dank der grossen Diversifikation der Landi mache ihm die Entwicklung keine Angst, versichert er und verweist darauf, dass kantonal bislang nur bei ihnen in Zug und der Landi in Menzingen Bioethanol erhältlich sei. «Und dies, obwohl das noch keine grosse Geschichte ist.» Die Landi habe auch einige der wenigen Tankstellen des Kantons, die den neuen Treibstoff «AdBlue» anbieten, ergänzt Bellmont. «Es ist unsere Philosophie, modern zu sein und gescheite Alternativen zu fördern und zu unterstützen.»
Sicherheit
«Die sind wirklich unser lebendiges Frühwarnsystem» Täglich schreiten 40 Streckenwärter die Gleise der SBB ab. Und legen so alle zwei Wochen rund 3000 Kilometer zurück. Charly Keiser
Die Pendler staunen nicht schlecht, als sie den orange gekleideten Mann mit dem orangen Schirm sehen, der bei der S-Bahn-Haltestelle Fridbach in Zug seelenruhig dem Schienenstrang entlangläuft. Er haut mit den Schuhen da und dort an die Gleise – schaut konzentriert auf die Trassee.
3000 Kilometer innert zweier Wochen «Das ist einer unserer total 40 Streckenwärter, die täglich in der ganzen Schweiz auf den
Ein Streckenwärter der SBB kontrolliert die Gleise bei der Haltestelle Fridbach in Zug.
Foto kk
Geleisen unterwegs sind», verrät SBB-Mediensprecherin Lea Meyer. Diese würden alle zwei Wochen das gesamte 3000 Kilometer lange SBB-Schienennetz abschreiten und dabei kontrollieren. «Das ist unser Frühwarnsystem», sagt Meyer. «Die Wärter kontrollieren bei ihren Einsätzen, ob die Schienen Risse oder Dellen aufweisen und ob die Heizung funktioniert», fügt sie an. Auch werde überprüft, ob sich der Schotter gelöst habe oder eine Notbeleuchtung nicht funktioniere, ergänzt Meier und wiederholt: «Die sind wirklich unser lebendiges Frühwarnsystem.» Streckenwärter sei im Übrigen ein spannender Job, sagt Meier und betont: «Die Streckenwärter sind für die SBB wirklich sehr wichtige Leute.»
7
Ratgeber Gesundheit
Sebastian Gathmann, leitender Arzt Chirurgische Klinik, Kantonsspital
Schmerzen in den Schultern
D
urch das veränderte Freizeitverhalten und den gestiegenen Anspruch des Menschen, auch im Alter noch aktiv und selbstständig zu sein, rücken Beschwerden des Schultergelenkes immer mehr in den Fokus. Die Schulter ist durch ihre besondere Bauweise (einem kugelartigen Gelenkkopf, der sich in einer flachen Gelenkpfanne bewegt) das beweglichste Gelenk im menschlichen Körper. Damit das Gelenk dennoch stabil ist, umgibt es eine komplexe, aber auch anfällige Konstruktion aus Sehnen, Bändern und Schleimbeuteln. Häufige Schmerzursache ist ein Engpass-Syndrom (Impingement). Die Sehnen, welche die Schulter bewegen, vereinen sich am Oberarmkopf unter dem Schulterdach zur Rotatorenmanschette. Als Impingement bezeichnet man die schmerzhafte Enge unter dem Schulterdach. Sie entsteht, weil der zur Verfügung stehende Platz durch verschiedenste Prozesse immer weiter eingeengt wird. Hierdurch kommt es zu einer Reizung der Sehnen und des Schleimbeutels. Die Folge sind zunächst belastungsabhängige, später auch dauerhafte, vor allem nächtliche Schmerzen. Hält die mechanische Reizung an, kann es zu einem Sehnenverschleiss kommen, dessen Folge ein An- oder Abriss einer oder mehrerer Sehnen ist. Dieser Sehnenriss geschieht meist bei einer ruckartigen Bewegung, beispielsweise bei einem Sturz oder beim Sport, er kann aber auch schleichend entstehen. Eine weitere Erkrankung ist die Kalkschulter (Tendinitis calcarea). Dabei handelt es sich um eine Kalkeinlagerung in der Rotatorenmanschette. Durch die Ablagerungen wird die Sehne dicker und büsst ihre Elastizität ein. Die Folge sind chronische Schmerzen. Die erfolgreiche Therapie von Schulterschmerzen setzt eine exakte Diagnose voraus. Ein Eckpfeiler ist die «konservative Therapie» (alle Behandlungsformen ausser Operation). Manchmal ist es aber sinnvoll, einen Schaden durch eine Operation zu reparieren, um einem dauerhaften Verschleiss vorzubeugen. Dank moderner, häufig minimalinvasiver «Schlüsselloch»Operationen oder künstlichem Gelenksersatz ist heute in den meisten Fällen eine vollständige Heilung der Schulterschmerzen möglich. Im Zuger Kantonsspital findet am Mittwoch, 22. Januar, um 19.30 Uhr ein öffentlicher Vortrag zum Thema Schulterschmerzen statt.
8
Marktplatz
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Bildxzug
Er hat Beruf und Berufung in Zug und Finnland gefunden Mit dem Raisio Business College in Finnland organisierte Bildxzug ein Austauschprogramm für junge Kaufleute. Anfang November kamen zum ersten Mal finnische Lernende zu einem Praktikumsaufenthalt in die Schweiz. Heidi Jalonen und Henrietta Miettinnen arbeiten für sieben Wochen in internationalen Zuger Firmen und leben bei einer Schweizer Gastfamilie. Ihre Korrespondenzsprache ist Englisch. Es geht darum, das Business Englisch zu verbessern und kaufmännische
Die KV-Lernenden Heidi Jalonen (links) und Henrietta Miettinen trafen den Profisportler Santeri Alatalo beim EVZ. Arbeiten in der internationalen Wirtschaft kennen zu lernen. Zum Rahmenprogramm
pd
gehörte auch ein EishockeyMatch des EVZ und ein Meeting mit Landsmann Santeri
Alatalo. Auch wenn das Spiel an diesem Abend für den EVZ unglücklich endete, lockerte sich die Stimmung beim Austausch zwischen Santeri Alatalo und den finnischen Austauschlernenden schnell auf. Santeri Alatalo lebte bereits als Kind in der Schweiz, weshalb er gut Schweizerdeutsch spricht. 2007 folgte er dem Beispiel seines Vaters Matti und begann seine Eishockey-Karriere in Finnland. 2012 erhielt er ein Engagement als Spieler in der Schweiz. Eine Sportlerkarriere sei kurz, sagt Santeri. Neben dem Profisport noch eine Ausbildung zu machen, war für ihn bisher kaum möglich. In einer Kombination von
Abendkursen und Heimstudium konnte er eine Zertifikatsausbildung als «Professional Salesman» abschliessen, erzählt er. Die Initiative der EVZ Hockey Academy begrüsst er. Die zwei- bis vierjährige KV-Ausbildung, die sich um den Trainings- und Spielplan der Eishockey-Profis herum aufbaut sei ein gutes Konzept. Bildxzug als Ausbildungsbetrieb und Partner von Vinto übernimmt die Verantwortung der betrieblichen Ausbildung, so dass die jungen Eishockeyprofis eine kaufmännische Berufslehre parallel zum Profisport verfolgen und schrittweise abschliessen können. pd
Gruppe BG
Ausstellung
Neuer Leiter Bereich Deutschschweiz
Tropisches Leben im Emmen Center
Thomas Erb ist der BG Ingenieure und Berater als Partner und Leiter des Bereichs Deutschschweiz beigetreten. Damit löst er Heinz Bucher ab, der in den Ruhestand getreten ist. Er nimmt Einsitz in die Geschäftsleitung der Gruppe. Der Doktor der technischen Wissenschaften der ETH Zürich und Betriebsökonom ist eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit mit breiter Erfahrung in komplexen Projekten der Ingenieurbranche. Er studierte an der ETH Zürich sowie an namhaften Schulen wie dem Insead, dem IMD sowie der Boston Business School. Thomas Erb ist 48-jährig, verheiratet und Vater zweier Söhne. Die BG-Gruppe Ingenieure und Berater AG bietet Dienstleistungen im Ingenieurwesen und in der Beratung an. pd
lometern tropischer Regenwald bedecken zwei Regionen unserer Erde. Das Amazonasbecken in Südamerika und das Kongobecken in Afrika. Ein unglaublicher Reichtum an Fauna und Flora. Die letzten Rückzugsgebiete von Menschen weit weg jeder Zivilisation. Tausende von Wissenschaftlern, Entdeckern, Abenteurern und Schatzsuchern finden jedes Jahr den Weg in diese letzten Paradiese.
Amazonas und Kongo – zwei Flüssen mit aussergewöhnlicher Tierwelt kann man im Emmen-Center näherkommen. Bis einschliesslich Samstag, 1. Februar, verwandelt sich das Emmen-Center in eine grüne Oase mitten im Winter und zeigt seinen Besucherinnen und Besuchern eine eindrückliche Ausstellung zu den beiden grössten tropischen Flüssen der Welt. In 16 Vitrinen wird die Tierwelten rund um den Amazonas und den Kongo gezeigt und mit interessanten Informationen aus den beiden Regionen ergänzt. Während dreier Wochen haben die Besucherinnen und Besucher die
Natur hautnah erleben Die Ausstellung wird fachkundig betreut. Schulen sowie Privatpersonen können sich für eine persönliche Führung bei der Verwaltung des Emmen-Centers anmelden. pd
Manor
Gewinn von Marktanteilen Der Umsatz der Manor-Warenhäuser betrug 2013 2,8 Milliarden Franken und bewegte sich damit auf Vorjahreshöhe. Manor erhöhte ihren Marktanteil um 0,4 Prozent auf rund 61 Prozent und festigte ihre Führungsposition im Schweizer Warenhaussektor. Mit Investitionen von über 80 Millionen Franken in den Umbau von sechs Warenhäusern, der Einführung neuer Konzepte und der Weiterführung des Omnichannel-Ansatzes hat Manor die Strategie, dem neuen Einkaufsverhalten der Kundinnen und Kunden zu entsprechen, höchst konsequent weiterverfolgt.
Athleticum macht 3,3 Prozent weniger Umsatz Die Sportartikelkette Athleticum hat erfolgreich eine strategische Neupositionierung eingeleitet, die mit der Renovation von drei Filialen einherging. Die Kette verzeichnete einen Umsatz von 190 Millionen Franken, was einem flächenbereinigten Rückgang um 3,3 Prozent entspricht. Das ungünstige Wetter und ein Jahr ohne sportliche Grossereignisse wirkten sich dabei zusätzlich negativ auf den Umsatz aus. pd
Tropische Fische (Bild) sind in der Ausstellung ebenso vertreten wie Schlangen (Bild oben) oder andere Tiere.
Möglichkeit, eine Vielfalt von tropischen Reptilien, Amphibien, Fischen und Insekten zu besichtigen und spannende Details über die Welt des Amazonas und Kongos sowie deren schillernde Tier- und Pflanzenwelt zu erfahren. Tropisches Grün, Geräusche aus dem Urwald, interessante Kurzfilme sowie Informationstafeln zu den beiden imposanten Lebensräumen machen den Besuch der Ausstellung zu einem unvergesslichen Kurzaufenthalt in einem tropischen Paradies. Mit etwas Glück ist
In 16 Vitrinen erfährt man viel Interessantes über die tropische Fauna und Flora. es sogar möglich, bei der Fütterung der Tiere mit dabei zu sein. Millionen von Quadratki-
pd
www.emmencenter.ch
Amag
Das AMAG Skoda-Center präsentiert den neuen Skoda Yeti Aufgepasst: An der alten Steinhauserstrasse in Cham steht nun ein neues Auto: der Skoda Yeti. Der neue, total überarbeitete Skoda Yeti im Amag SkodaCenter an der Alten Steinhauserstrasse in Cham feiert am Freitag, 17. Januar, und Samstag, 18. Januar, seinen Einstand. Neu fährt der beliebte Kompakt-SUV in zwei Varianten vor: als Skoda Yeti im elegant gestylten City-
Look sowie im Off-Road-Look getrimmt als Skoda Yeti Outdoor. Für beide Varianten stehen sieben Motoren zur Wahl, dazu gibt es Front- und Allradantrieb mit Haldex-5Kupplung, kombinierbar mit mechanischen oder DSG-Getrieben.
Eine optionale Rückfahrkamera und weitere neue Techniken Ausserdem sind nun im Angebot: neue Alu-Räder und Interieur-Designelemente wie etwa 3-Speichen-Lenkräder, neue Stoffe und Dekore sowie
innovative Technik-Features. So erhält der Skoda Yeti jetzt als erstes Modell der Marke eine optionale Rückfahr kamera.
Am 17. und 18 Januar den Yeti Skoda testen Das Skoda Team der Amag freut sich auf viele Kundinnen und Kunden an der Alten Steinhauserstrasse 15 in Cham und erwartet sie alle am kommenden Freitag, 17. Ja nuar, zwischen 9 und 19 Uhr oder am Samstag, 18. Januar, von 9 bis 16 Uhr. pd
Das Amag-Team in Cham präsentiert den neuen Skoda Yeti.
pd
region
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
9
Oswalds Eleven
Abwesend und doch auf der Bühne präsent gab das Arbeiterlied im Specht-Milieu zum Besten: «Lasst uns unsere Krallen ballen, dieser Wald gehört uns allen», proklamierte er inbrünstig. Die Lacher hatte die Autorin und Kabarettistin Annette Herbst aus Basel auf ihrer Seite, als sie verzweifelt zugab, dass sie sich einfach nicht konzentrieren könne, wenn sie Stephan Klapproth beim Moderieren zusehen würde. «Was hat der Mann nur für eine Föhntechnik? Oder ist das naturgetrocknet?», fragte sie das Publikum. Ungeniert nahm sie die Tücken des Reisens und die Reisenden der Deutschen Bahn aufs Korn.
Beni Thurnheer liest bei Satz & Pfeffer im Oswalds Eleven in Zug. Auf eine sehr spezielle Weise. Bettina Mosel
«Ich bin doch ein Fernsehgesicht», sinnierte Beni Thurnheer, die Schweizer TV-Legende, und rechtfertigte mit der Teilnahme am Swiss Award das Fernbleiben bei der Satz & Pfeffer-Lesebühne am letzten Samstag. «So bleibe ich mir treu», feixte er und machte aus jedem Wort und jedem Satz einen Kalauer. «Ich Cham nach Zug und wurde fast Baar bezahlt», witzelte er und griff das Thema des Leseabends von Satz & Pfeffer auf: die Städte-Rallye.
Spezielle Inszenierung für Beni Turnheer Für Beni Thurnheers Auftritt bei der Lesebühne war eine spezielle Inszenierung gefragt, denn eigentlich sollte der beliebte Entertainer live auf der Bühne von Satz & Pfeffer auftreten und aus seinem Buch «Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?» lesen. Doch dann kam der SwissAward. Und da konnte Benissimo als selbst ernanntes Fernsehgesicht unmöglich fehlen. «Und das mit allen Nachteilen, wenn man im Fernsehen auftritt», erklärte er lachend. Dann könne man ganz einfach weggezappt werden. «Man muss den Shitpoint vermei-
War auf der Bühne und doch nicht da: Beni Thurnheer (Mitte). Im Bild mit Michael van Orsouw und Judith Stadlin. den, denn die Umschaltschwelle wird immer niedriger», wusste er zu berichten. Deshalb bevorzuge er eigentlich den direkten Kontakt mit dem Publikum: «Da weiss ich vorher schon, was kommt. Ich erzähle ja die Geschichte und hab die Pointen selbst eingebaut.» Um dem Publikum Thurnheers Erlebnisse aus einem langen Fernsehleben trotzdem zu ermöglichen, las Beni national seine Beiträge bereits vorab auf der Lesebühne. Judith Stadlin und ihr Gatte Michael
von Orsouw, die Hausherren, produzierten daraus ein Video und fügten den Mitschnitt in das Programm ein.
Immer am Elften zu Oswalds Eleven 72 Plätze, geteilt durch zwei. Das ist das Platzangebot im Oswalds Eleven. Vor der Bühne sitzt zu Beginn der Lesungen die eine Hälfte der Zuschauer, während die zweite Hälfte die Darbietungen der Poeten und Lesenden per Live-Übertragung hinter der Bühne geniesst. In der Pause
wird gewechselt. So darf jeder live dabei sein. Während des laufenden Programms eines Jahres finden die Veranstaltungen der Lesebühne immer am Elften eines Monats statt.
Wortsalat und Poesie Am Samstag servierten die Gastgeber Judith Stadlin und Michael von Orsouw ein gehaltvolles Menü aus Wortsalaten und Buchstabenschnitzeln. Bereits zur Begrüssung machte Stadlin Lust auf schöne und unschöne Texte für Vegetarier
mob
und Vegetierende, für Stilvolle und Stilvöllerinnen und hiess das Buab-Likum sowie das Frau-Likum willkommen. Autor und Slampoet Lars Ruppel, der als Superstar seiner Szene angekündigt wurde, würzte die literarische Hauptspeise mit der Frage: «Sind wir nicht alle für jemanden die Fee?» und klärte auf über Holger, die Waldfee. Grossflächig und unrasiert stellte er Holger mittels Schnellsprechlyrik dar. Aus einem frühkindlichen Aufsatz zitierte Ruppel den Eintrag: «Gift ist am giftigsten», und
Vill Lachen Ohnewitz Für Vollwortkost im Silbensee sorgten Judith Stadlin und Michael von Orsouw. Gemeinsam mit Beni Thurnheer kredenzten sie das «Fuss Ball Spiel», das ausschliesslich mittels Ortsnamen konstruiert und kommentiert wurde. Mehr auf der Lesebühne Am 23. Januar stellt Michael von Orsouw sein neues Buch «Dufour, Held wider Willen» vor und am 4. März findet im Burgbachkeller die Buchvernissage von Judith Stadlin mit dem Buch «Die Schweiz ist eine Kuhgell» statt. Am 11. März öffnet die Lesebühne wieder ihre Pforten für leselustige Liebhaber sinnverdrehter Kost. www.satzundpfeffer.ch
AMAG NEWS Cham
Kompetenter Ansprechpartner im Schadenfall: Der K+L-Serviceberater Wenn es gekracht hat, ist der Serviceberater für Karosserie und Lack (K+L) der Amag Zug mit helfender Hand zur Stelle. Der Serviceberater Karosserie und Lack, kurz K+LServiceberater, wartet am Kundendienstdesk und steht mit Rat und Tat zur Seite. Was dies genau bedeutet, soll hier aufgezeigt werden, denn die Aufgaben des Serviceberaters K+L sind vielfältig und umfassen viel mehr, als Kunden beim Beratungsgespräch an der Front erkennen können. Am Anfang steht die Beratung des Kunden sowohl zu den technischen Komponenten der Karosserie- und Lackreparatur wie auch zu den Aspekten der Versicherungen.
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
Dann wird der K+L-Serviceberater Umfang und Art des Schadens ermitteln, was sowohl für die Schadensmeldung an die Versicherung wie auch als Grundlage für den Ablauf der Reparaturarbeiten und die Beschaffung der dazu notwendigen Ersatzteile erforderlich ist.
Der Wert des Wracks und ein Zeitwert werden ermittelt Ein wesentlicher Aspekt der Kundenberatung ist zunächst auch die Beurteilung der Reparaturwürdigkeit des Unfallfahrzeuges. Dabei wird ermittelt, ob sich die Reparatur des Schadens überhaupt lohnt. Dazu werden der Zeitwert des beschädigten Fahrzeuges sowie dessen allfälliger Verwertungspreis – also der Wert des Wracks – ermittelt, wenn eine Reparatur nicht vorgenommen wird. Diese Werte sind insbesondere dann von Interesse, wenn kurz- bis mittelfristig sowieso ein Fahrzeugwechsel vorgesehen ist. Unter Umständen zeigen diese Abklärungen im Falle eines grösseren Schadenumfangs auf, dass der Wechsel zu einem neuen Fahrzeug unter Berücksichtigung aller Aspekte möglicherweise die sinnvollste Variante darstellt. Der K+L-Serviceberater erstellt Fotos vom beschädig-
nach Situation zusammen mit dem Polizeiprotokoll, wenn ein solches erstellt wurde. Nun wird der K+L-Serviceberater die Mobilität des Kunden nach dessen Bedürfnissen sicherstellen. Dann plant er die Reparaturabwicklung und erteilt der Werkstatt den entsprechenden Auftrag. Sollten sich während der Reparaturarbeiten kostenrelevante Abweichungen aufzeigen – zum Beispiel aufgrund von versteckten Schäden – werden sowohl der Kunde als auch die jeweilige Versicherung darüber orientiert. Nach abgeschlossener Reparatur schickt der K+L-Serviceberater im Namen des Kunden die Rechnung direkt an die Versicherung.
Ardijan Tunaj, Serviceberater Karosserie und Lack bei AMAG Zug in Cham, ist im Fall eines Unfallschadens einer der kompetenten Ansprechpartner. ten Fahrzeug und liefert diese zusammen mit einer präzisen Schadenkalkulation an die Versicherung. Dazu gehört
auch die Erfassung allfälliger Nebenleistungen, wie zum Beispiel eines erforderlichen Ersatzwagens. Der Kunde sei-
pd
nerseits muss dem Versicherer lediglich eine Schadenmeldung mit der Schilderung des Unfallhergangs liefern – je
Kompetenter Ansprechpartner bei einem Unfallschaden Man sieht also: Der K+LServiceberater der Amag ist im Falle eines Unfallschadens ein kompetenter Ansprechpartner für Kundinnen und Kunden. Er wünscht eine unfallfreie Fahrt und damit auch, dass seine Dienste nie in Anspruch genommen werden müssen. Sollte dies aber dennoch einmal nötig sein, freut er sich, die Kundinnen und Kunden an seinem Kundendienstdesk begrüssen zu dürfen. pd
10
freizeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Theater
Theater Casino
Yvonne, die etwas andere Prinzessin
Martin Stadtfeld spielt am Klavier Der Pianist Martin Stadtfeld kommt am Samstag, 18. Januar, ins Theater Casino Zug. Er lässt Werke von Johann Sebastian Bach erklingen, einem seiner Lieblingskomponisten. Vor dem Konzert, das um 20 Uhr beginnt, findet um 19 Uhr eine Einführung mit Martin Stadtfeld und Annelis Berger statt. pd
Ab Mitte Januar verwandeln die Zuger Spiillüüt das Theater Burgbachkeller Zug in einen Königshof. Doch die Prinzessin ist hässlich, stumm und widersetzt sich allen Konventionen.
Samstag, 18. Januar, 20 Uhr, grosser Casinosaal. Kartenverkauf: www. theatercasino.ch und 041 729 05 05.
Die Proben für das neue Stück «Yvonne, die Burgunderprinzessin – eine Königsfarce in vier Akten» der Zuger Spiillüüt laufen auf Hochtouren. Mitte Januar feiern sie die Premiere, und bis dahin will die vife Theatergruppe noch an den einen oder anderen Szenen feilen.
Am Hofe von Burgund wird das Amüsement zur Pflichtübung Das Stück spielt an einem lauen Sommerabend am Hofe von Burgund. König Ignaz, Königin Margarethe und die Bediensteten folgen ihren täglichen Lustbarkeiten. Sie spielen Golf, bewundern den Sonnenuntergang und erquicken mit ihrem Anblick die Untertanen. Für den jungen Prinzen Philipp besteht das Leben in erster Linie darin, die junge Damenwelt mit amourösen Abenteuern zu beglücken. Ihn selbst interessieren diese Liebesaffären mit den immer gleichen Weibsbildern schon lange nicht mehr – das Amüsement ist zur Pflichtübung verkommen. Gelangweilt und von dieser Routine angeekelt, ist er auf der Suche nach einem aussergewöhnlichen Ereignis, das etwas Abwechslung in sein auf Zeitvertreib ausgerichtetes Leben bringen soll. Prinzessin Yvonne scheint die Hofetikette nicht zu kennen Doch dann läuft ihm Yvonne über den Weg. Sie ist eine Kreatur, die aus allen Rastern fällt und von der Hofetikette nicht den blassesten Schimmer zu haben scheint. Nicht genug damit, dass sie ihrer Bestimmung als junge Hofdame nicht folgen will und kein Interesse am Tändeln und Flirten mit jungen Männern zeigt – sie scheint von ihrer Umgebung gar keine Notiz zu nehmen. Durch ihre sperrige Andersartigkeit erweckt sie das sofortige Interesse des Prinzen, der sich zum Ärger des gesamten Hofstaats entschliesst, die wortkarge Unbekannte zu heiraten. In dieser tadellos funktionierenden Gesellschaft ist
Buchtipp
Von «Chicken, Fish und Eierrösti» Wenn hundert verschiedene Menschen dasselbe Rezept kochen, gibt es hundert verschiedene Gerichte. Jeder hat seinen eigenen Geschmack, seine Art, etwas umzusetzen. «Chicken, Fish und Eierrösti – Re-
Yvonne, die Burgunderprinzessin im Burgbachkeller in Zug: links: Tania Villiger als Hofdame Paris, Fabienne Huber ist Hofdame Britney im gelben Kleid, Alan Robin ist Prinz Philipp, Inez Hochreutener ist Richter, Basil Koller ist Cyrill (Freund des Prinzen) rechts aussen und in der Mitte sitzt Sandra Kull als Yvonne, die Foto Daniel Frischherz Burgunderprinzessin. Yvonne der Sand im Getriebe: Ihre Schweigsamkeit, Passivität und Lustlosigkeit enthüllen – einem bösartigen Spiegel gleichend – die Peinlichkeiten, Schwächen und Abgründe des gesamten Königshofs. Der Unmut gegen die provozierende Fremde gipfelt in einem pompösen Festessen mit verheerenden Folgen – die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen gespannt sein.
«Sie ist nicht dumm, sondern nur in einer dummen Lage» So lautet ein auf Yvonne bezogenes Zitat des Autors Witold Gombrowicz, der 1969 mit 65 Jahren verstarb. Der Pole schrieb das Stück 1935 in Warschau als erstes Werk. Zu dieser Zeit besuchte er selten Theateraufführungen und kannte kaum einen anderen
Bühnenautor als Shakespeare. Shakespeares Königsdramen inspirierten ihn denn auch für seine eigenen Stücke. Er wollte
«Sie ist nicht dumm, sondern nur in einer dummen Lage.» Witold Gombrowicz, Autor von «Yvonne, die Burgunderprinzessin»
das Publikum provozieren, aufrütteln und ärgern, aber niemals anöden. Deshalb verpackte er Unbekanntes in vertrautem Gewand. «Yvonne, die Burgunderprinzessin» wird aus diesem Grund als Königsdrama oder noch präziser als Königsfarce bezeichnet. Die
Zuger Spiillüüt arbeiten in dieser Saison zum ersten Mal mit dem Regisseur Peter Niklaus Steiner. Dem Zürcher ist es mit seiner geduldigen, humorvollen und wertschätzenden Art auf Anhieb gelungen, die Theaterleute zu begeistern und sie wieder über sich hinaus wachsen zu lassen. Das Schauspiel wird unterstützt durch PopArrangements und Kompositionen von Guido Weber, der selber auf der Bühne steht – genau wie Sandra Kull, die ein multifunktionales Bühnenbild konzipiert hat.
Von herzhaftem Lachen zu fiesem Mobben und zurück Die Mimik der Spielerinnen und Spieler werden wiederum von der Maskenbildnerin Elsbeth Limacher und ihrem
Team unterstrichen, und für das perfekte Outfit sorgt die Kostümbildnerin Agatha Imfeld. Beat Auer rückt die Theatergruppe mit seinem Lichtkonzept ins richtige Licht, und so führt das gesamte Zusammenspiel der Akteure zu einem unvergesslichen Theaterspektakel. Von herzhaftem Lachen über fieses Mobben bis zu ohrenbetäubendem Brüllen – eine abwechslungsreiche Gefühlsmischung ist garantiert. pd Premiere: Donnerstag, 16. Januar, 20 Uhr. Weitere Aufführungen: Januar: 17., 18., 23., 24., 25., 29., 30., 31. Februar: 5., 6., 7., 8., 13., 14., 20 Uhr im Theater Burgbachkeller. Sonntags: 26. Januar, 2. Februar, 17 Uhr. Derniere: 15. Februar. Reservation: www.zuspi.ch und Tel. 041 729 05 05. Erwachsene 33 Franken, Kinder/ Jugendliche/Studenten 22 Franken.
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
Firma
zepte und Geschichten zwischen Aare, Mekong und Amazonas» regt auf 144 Seiten mit einem Mix aus einheimischen und exotischen Gerichten zum Improvisieren an. Die kulinarische Weltenbummlerin Béatrice Rybi hat die Rezepte auf ihren Reisen gesammelt. «Überall habe ich Einheimischen in der Küche über die Schulter geschaut oder mit ihnen gekocht», schreibt die Autorin. Vom Emmental nach Italien, von Venezuela zu den Malediven, von Vietnam bis Laos: Genauso unterschiedlich und abwechslungsreich wie diese Länder und Regionen sind die Rezepte in diesem Buch. «Chicken, Fish und Eierrösti» ist beim Werd & Weber Verlag erschienen und für etwa 39 Franken im Handel erhältlich. Ein Kochbuch für Geniesser, die sich gerne an Neues heranwagen. pd
Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
Name Vorname
Ein Kochbuch für Experimentierfreudige. pd
Textzeile normal, 35 Zeichen
Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch
Veranstaltungskalender
SEESICHTEN ZUGERSEE Schlagzeilen, Fakten, Bilder
Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswalds gasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Do: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.
Regionale Künstler Müller Rahmen Ausstellung Regionale Künstler
Regionale Künstler zeigen bis zum 25. Januar ihre Bilder bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar, in einer Verkaufsausstellung. Weitere Infos unter www.mueller-rahmen.ch.
Turnverein Cham Uri, Schwyz und Turnverein
Freitag, 17. Januar, 20 Uhr und Samstag, 18. Januar, 14 Uhr und 20 Uhr, Turnvorstellungen des Turnvereins Cham 1884 unter dem Motto Uri, Schwyz und Turnverein. Neu auch mit dem Kombi-Ticket (Eintritt + Essen) zum Vorzugspreis von Fr. 45.–. Beginn Nachtessen 19 Uhr.
JASSEN FÜR JEDERMANN CAFÉ-BÄCKEREI DORFPLATZ IN INWIL-BAAR
Gespielt wird, was gewünscht ist, die Gewinne werden notiert und Ende Jahr die drei besten Resultate ausgewertet. Nächster Termin: Donnerstag, 16. Januar, ab 14 Uhr. Café Bäckerei Dorfplatz Rigistrasse 171a, Baar-Inwil.
Podiumsgespräch
Zum «Sprung über den Kirchenrand» Wer Theologie studiert, muss nicht Pfarrer werden. Auch Fernsehredaktorin, Liedermacher oder Selbstversorgerin sind Berufe, welche studierte Theologen ausüben. Matthias A. Weiss hat in seinem Buch «Sprung über den Kirchenrand» zwanzig Persönlichkeiten porträtiert, welche mit ihrer theologischen Ausbildung einen unüblichen Weg eingeschlagen haben. Eine davon ist Helen Jäggi Kosic. Sie lebt mit ihrem Mann in Bosnien und ist Selbstversorgerin. Buchautor Matthias A. Weiss und Pfarrer Andres Haas kommen ins Gespräch über Veränderungen in Glaube und Beruf. pd Freitag, 17. Januar, 20 Uhr, reformierte Kirche Zug. Anschliessend Apéro.
Casino Zug
Bundesordner wird aufgeklappt
Schon allein wegen Starregisseur Dušan David Parízek sollte man sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen. Kleist: «Der zerbrochne Krug» in einer Inszenierung des Düsseldorfer Schauspielhauses gibt es am Montag, 20. Januar, im Theater Casino Zug zu sehen. Um 19.15 Uhr findet eine Einführung mit Parízek höchstpersönlich und Chistine Bocksch statt. pd
Eine salzburgerische Operette
<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY0NgQAqB2NBA8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKuw6DMBAEv8jW7r1wcmVEZ1EgejeImv-vcNKlGGlnNb2nV_z4rNux7klAvIQplUlZqvsrqVERmiBCQHvT1NVU2l9fAOc8xrcpmB5jDrUibcCj3uf1AO1o8rJyAAAA</wm>
Die Theatergesellschaft Arth bringt eine selten gespielte, begeisternde und lebensfrohe Operette auf die Bretter der hiesigen Bühne. Toni Haben, ein urwüchsiger, fescher Salzburger Bua, möchte den Gasthof Salzburger Nocken ersteigern und so nicht nur das Rennen um die Touristen, sondern auch das Herz (und die Kochkünste) seiner Vroni für sich gewinnen, der besten Mehlspeis-Köchin von allen. Aber ach: Bei der Versteigerung kommt ihm ausgerechnet ein Berliner in die Quere, der Rennfahrer Frank Rex. Er hat seine eigenen Pläne in Bezug auf die Kellnerin Steffi. Franks kapriziöse Verlobte Erika, deren verklemmter Verehrer Max und der ulkige Maschinist Knopp mischen kräftig mit und machen die Verwirrung vollkommen. Am Ende kann nur das resolute Auftreten von Tante Olga das Happy End herbeiführen. An Silvester 1938 fand die Uraufführung von «Saison in Salzburg» in Kiel statt. Die Entstehungszeit und ihre Zeitgeschichte prägen inhaltlich und musikalisch jede Operette. Beim Theaterbesuch werden folglich Rhythmen hörbar sein, wie sie aus der Unterhaltungsmusik bekannt sind (Foxtrott, Slowfox, langsamer Walzer). Der Komponist Fred Raymond, aus seiner Hand stammen übrigens auch die Operette «Maske in Blau» oder der Schlagerhit «In einer kleinen Konditorei», war bekannt für
www.moebelegger.ch
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7QwNAUAZCNFKg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKKw6AMBAFT7TNe213l1JJ6hoEwdcQNPdXfBxixGSm96oBH0tb97ZVgsUFzolaGT2olspkAZYep0cwzShZaaa_XQAlgfEuwij0gSI5P31EZ7iO8wbg5B0CcQAAAA==</wm> <wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>
Buchvernissage
Thomas Brändle zeigt sein Neuestes Eine Szene aus dem neuen Stück: Simon Witzig aus Hünenberg See und die Winterthurerin Mélanie Adami. äusserst volksliedhafte Melodien, Melodien, welche zum Mitsummen animieren und die Seele berühren. Der äusserst bewährte und kompetente Regisseur Jean Grädel wird in seiner dritten Saison in Arth eine sehr unterhaltsame, lebendige und schwungvolle Inszenierung auf die Bühne bringen. Im musikalischen Bereich konnte erstmals Beat Blättler, ein Berufsmusiker und Orchesterdirigent mit grosser Erfahrung, gewonnen werden. Und es freut speziell, dass wiederum auf ein überzeugendes, be-
währtes Solistenteam gezählt werden kann. Neu in diesem Team ist nur Stefanie Gygax. Mit diesem eingespielten Ensemble ist die gesangliche und schauspielerische Qualität einmal mehr garantiert. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass die Leitungsfunktionen Chor, Bühnenbild (inklusive Technik, Malerei, Beleuchtung), Kostüme und Choreografie keine Änderungen erfahren haben. Diese erfreuliche Kontinuität zeichnet das Theater Arth aus und ist wesentlicher Garant für hohes Niveau. In einer stimmungsreichen und
pd
gepflegten Inszenierung mit herrlichen Melodien, vielen Tänzen, charmant-witzigen Dialogen und originalgetreuen Kostümen sowie speziellen Bühnenbildern alles erleben, was echtes Operettentheater bieten kann. pd Premiere: 18. Januar. Weitere Aufführungen: Januar: 19., 25., 26., 31. Februar: 1., 2., 7., 8., 9., 12., 14., 15., 16., 19., 21., 22., 23., 28. März: 1., 7., 8., 13., 14., 15., 21., 22., 26. Saisonschluss: 29. März. Aufführungen jeweils im Theater Arth, Luzernerstrasse 21. Vorverkauf: 041 855 34 20, www.theaterarth.ch
Tanzshow
Ein Stückchen Irland kommt in den Lorzensaal Die Show «Rhythm of the Dance» kommt am Mittwoch, 22. Januar, nach Cham. Pünktlich zu Beginn des Jahres und zum 15-jährigen Bestehen des Tanz-Ensembles ist es so weit: Im Januar steppen die irischen Tänzer von
«Rhythm of the Dance», aufgeführt von der National Dance Company of Ireland, über Schweizer Bühnen hinweg. Mit neuem Show- und Musikprogramm und nach Tourneen durch Europa, Russland und China wird die Erfolgsgeschichte 2014 fortgesetzt. Die Show vereint die Ekstase von
Die Superhaasen in Ägeri Kultur Ägeri bietet mit dem abwechslungsreichen Programm immer einen guten Grund für einen Besuch des Ägeritals. Diesmal steht ein Anlass für die Kinder bevor. Caroline Graf und die Superhaasen präsentieren musikalische Leckerbissen aus ihren vier CDs «Alles Banane», «Superhaas», «Glücksschwein» und «Saletti Spaghetti». Es ist ein Vergnügen, in die fantasievolle Welt von Caroline Graf und die Superhaasen einzutauchen. Die energiegeladene Powerfrau versteht es mit ihrem abwechslungsreichen,
gah, des musikalischen Leiters Carl Hession und der Choreografin Doireann Carney zeigt ein Stück Irland, das dank seinen Tänzern niemals verstummen wird. pd Mittwoch, 22. Januar, 20 Uhr, Lorzensaal, Cham. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch oder 0900 800 800.
Donnerstag, 16. Januar, 20 Uhr, Bibliothek Ägerital, Unterägeri. Freitag, 17. Januar, 20 Uhr, Buchhandlung Schmidgasse, Zug.
Vortrag
Über das Thema «Das Ich in der Zeit» Der Abend mit Andreas Iten ist der dritte und letzte Vortrag zum hundertsten Geburtstag der Kolingesellschaft. Er beschäftigt sich mit der Zeit. Andreas Iten liest aus dem unveröffentlichten Roman «Der Schraubeningenieur» drei Passagen, die von der Zeit und der Wandlung der Protagonisten im Laufe des Lebens handeln. Der Historiker Urspeter Schelber führt im Gespräch immer wieder auf das Thema Zeit zurück. pd Dienstag, 21. Januar, 19.30 Uhr, Saal der Petrus-Claver-Schwestern, St. OswaldGasse 17, Zug. Eintritt: 5 Franken für Mitglieder, 10 Franken für Nichtmitglieder.
Anzeige
Kinderkonzert
Das Kinderkonzert «Saletti Spaghetti» ist für so manches Kind ein Ereignis.
Irish und Modern Dance mit romantischen Tanzszenen, mystische Klänge mit irischen Rhythmen und tänzerische Präzision mit sportlicher Höchstleistung. Die Show kombiniert traditionellen Tanz und Irish Folk mit modernster Bühnentechnik. Die Show des Produzenten Kieran Cavan-
Der Unterägerer Autor Thomas Brändle liest aus seinem neuesten Buch, der Novelle «Die rote Karte». Und dies gleich zwei Mal; einmal in Unterägeri, einmal in Zug. Das Buch handelt von den Machenschaften im beliebtesten Sport Lateinamerikas – dem Fussball. pd
humorvollen Repertoire, Kinderherzen zu öffnen, sie zu begeistern und zu verzaubern. Mit spannenden Texten, eingängigen Melodien und schauspielerischen Einlagen gelingt es den Superhaasen, ihr Publikum in den Bann zu ziehen, sodass nicht nur Kinder fasziniert mitsingen und -tanzen, sondern auch Erwachsene vom «Haasen-Virus» befallen werden. Die Band kramt in der Wundertüte und spielt Hits für Kids, die unter anderem von Freunden, Räubern und Glücksschweinen handeln. pd Mittwoch, 22. Januar, 14.30 Uhr, Saal Maienmatt Oberägeri. Kasse und Kultur-Bar ab 13.30 Uhr, Türöffnung 14 Uhr. Preis: 8 Franken für alle. Reservation: ticket@expert-abegg.ch
10 %
Küchen & Badezimmer
*
zusätzlicher Sonderverkaufsrabatt
*Auf alle Küchenbestellungen bis 8. März 2014
Vorher Fr. 12 200.– –10 % Fr. 1220.– Nur Fr. 10 980.–
O ER N K E
R % D UF A
Der zerbrochne Krug macht Halt
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von
S
Casino Zug
Anzeige
V
Was wäre ein neues Jahr, ohne einen Bundesordner im Januar? Ein satirischer Jahresrückblick am Dienstag, 21. Januar, um 20 Uhr im Theater Casino Zug. Von und mit Nils Althaus, Kathrin Bosshard, Anet Corti, Renato Kaiser, Les trois Suisses (à deux), Uta Köbernick, Schön & Gut. pd
Theater Arth
Vorher Fr. 28 700.– –10 % Fr. 2870.– Nur Fr. 25 830.–
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTEzMwcAfeG-CA8AAAA=</wm>
inkl. Montage und VRG
inkl. Markengeräte, Montage und VRG <wm>10CFXKqw6AMAwF0C_qcru13UolmSMIgp8haP5f8XCI486yhCZ85r7ufQsGi1ARMash0FThkb0mKy3AaPkJExc1uJr8PgHKDIz3EJjQBhdSpezD1NN1nDfMDbtVcgAAAA==</wm>
Gutschein «Dusch-WC»
✂
EVENTS
11
freizeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Fr.
500.–
Ihr perfekter Umbau aus einer Hand! Vorher
Nachher
beim Badumbau mit dem Dusch-WC AquaClean 8000 plus von Beispiel: Badezimmerumbau mit Raumvergrösserung dank Einbau einer Dachgaube
Emmenbrücke Wohncenter, Seetalstrasse 50 Zug im COOP City: 2. OG, Alpenstrasse 8
041 268 64 30 041 726 70 35
08 10
12
Letzte
Zuger Köpfe
Die JSVP erhält bald neue Führung Nach drei Jahren als Präsident der Jungen SVP Kanton Zug tritt Gregor R. Bruhin (Bild) von seinem Amt zurück. Seine Nachfolge wird am 30. Januar anlässlich der Generalversammlung gewählt. Neu im Amt ist seit Jahresbeginn der Kirchenratspräsident der Reformierten Kirche Kanton Zug, Rolf Berweger. Er folgt auf Monika Hirt Behler. Auch der Präsident des Grossen Kirchgemeinderates ist neu. Es ist Hanspeter Brändli aus Zug. Er löst Hermina Michel ab. Sein Stellvertreter ist Max Gisler aus Steinhausen. pd
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Polizei
Parktower
Auffahrunfall mit acht Autos
Stadt verzichtet auf Strafanzeige
Alkohol am Steuer, ungeheuer, das weiss doch jeder. Ein Automobilist fuhr betrunken, ein anderer beging Fahrerflucht und acht Autos stiessen zusammen. Laura Sibold
Erfreulicherweise behindert letzte Woche kein Schnee die Zuger Strassen. Trotzdem hatte die Zuger Polizei etwas zu tun. Sie sucht in einem Fall auch nach Zeugen.
Alkoholisierter Automobilist fuhr mit 1,25 Promille Am Mittwoch, 8. Januar, kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen. Der Unfall ereignete sich kurz nach 16.45 Uhr auf der Autobahn A4 zwischen Küssnacht und der Verzweigung Rütihof. Eine
Frau wurde dabei leicht verletzt. Der Unfallhergang ist unklar. Ein involviertes Auto – vermutlich ein dunkler Audi mit Schwyzer Kennzeichen – entfernte sich von der Unfallstelle, ohne auf die Polizei zu warten. Bei einem anderen beteiligten 24-jährigen Lenker fiel ein durchgeführter Atemalkoholtest mit 1,25 Promille positiv aus. Ihm wurde der Führerausweis auf der Stelle entzogen. Zudem musste er im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben. Der Unfall führte zu Behinderungen im Abendverkehr; die Normalspur war für rund zwei Stunden gesperrt. Die Schadenssumme beläuft sich auf rund 70 000 Franken. Die Zuger Polizei fordert die Lenkerin oder den Lenker des dunklen Fahrzeuges auf, sich umgehend zu melden
schwer verletzt und musste durch den alarmierten Rettungsdienst Zug in Spitalpflege gebracht werden.
(041 728 41 41). Ebenfalls werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfall und zum flüchtigen Auto machen können.
Beim Überholen eines Busses einen Fussgänger angefahren Drei Tage später, am Samstag, 11. Januar, wurde in Walchwil ein Fussgänger von einem Auto angefahren. Kurz vor 15.30 Uhr stoppte ein ZVB-Linienbus an der Haltestelle Gemeindehaus, die unmittelbar vor einem Fussgängerstreifen liegt. Ein nachfolgender 39-jähriger Automobilist wollte die Weiterfahrt des Busses nicht abwarten und setzte zu einem Überholmanöver an. Dabei übersah er einen den Zebrastreifen überquerenden 59-jährigen Mann und erfasste diesen. Der Fussgänger wurde beim Unfall mittel-
Acht Autos waren in zwei Auffahrkollisionen verwickelt Am Dienstag, 14. Januar, ist es auf der Autobahn A14 zwischen Gisikon und der Verzweigung Rütihof zu zwei Auffahrunfällen gekommen. Dieser ausserkantonale Autobahnabschnitt wird durch die Zuger Polizei betreut. Kurz nach 8 Uhr fuhr ein Fahrzeug ins Heck eines anderen und nur Augenblicke später kollidierten gleich sechs nachfolgende Autos miteinander. Verletzt wurde niemand. Die Schadenssumme beläuft sich auf rund 40 000 Franken. Es kam durch die Auffahrunfälle zu Behinderungen im Morgenverkehr.
Der Parktower ist ein neues Wahrzeichen der Stadt Zug. Die Detailgestaltung der im Sommer 2011 bewilligten Fassade sorgte für Schlagzeilen, weil die Vorbehalte der Stadtbildkommission zum Fassadenmuster aus zeitlichen Gründen nicht mehr berücksichtigt wurden. Die von der Bauherrschaft vorgenommene Detailgestaltung war aber auch durch feuerpolizeilichen Auflagen begründet.
Fassadenelemente müssen vor Baubeginn genehmigt werden Der Stadtrat verzichtet auf eine Strafanzeige gegen die Bauherrschaft, wie er in einer Antwort auf die Interpellation von Urs E. Meier (AlternativeCSP) schreibt. In Zukunft müssen aber bei Grossprojekten die Fassadenelemente vor Baubeginn zur Bemusterung vor Ort aufgestellt und genehmigt werden. pd
Fasnacht
Scampiball: Superwoman, Piraten und Zigeunerinnen heizten mächtig ein Superwoman rettet nun von Hünenberg aus die Welt: Milena Suter.
Diese Piratinnen und Piraten gaben sich bei ihrer Verkleidung grosse Mühe und es hat sich gelohnt: Sarah Nussbaumer aus Hünenberg (links), Daniela Fotos Laura Sibold Nussbaumer aus Unterägeri, Dirk Driesener aus Oberarth, Ben Trautmann aus Cham und Sunanda Rütimann aus Hünenberg.
Am Scampiball war am vergangenen Samstag in der Chollerhalle einiges los. Von gruseligen Piraten über süsse Plüschbären bis zur schönen Superwoman: In der Chollerhalle fand unter dem
Motto «Wettsch es Schaf chaufe» der Scampiball statt. Guggenmusigen wie Belcantos aus Baar oder Los Contineros aus Zug sorgten am vergangenen Samstag, 11. Januar, für Stimmung. Wem die Musik nicht reichte, der konnte sich an der Shotbar oder auf dem fahrbaren Schaf vergnügen. ls
Vier Pink Ladys auf dem Bild links: Claudia Zoppi aus Rotkreuz (links), Jessica Klostermeier, Ramona Shllaku und Carmen Schärli, alle drei aus Steinhausen.
Bild oben: Leopard Adrian Dinggeli aus Zug. Bild links: Andrea Padrun aus Steinhausen im Karnevalskostüm.
Zwei Zigeunerinnen sind bester Laune: Patricia Achermann (links) und Leonie Zurfluh, beide aus Hünenberg See. Vier Hünenberger sind gemeinsam stark: Werner Lussi (grünes Kostüm) wird von den zwei Mönchen Kai Fiechter (links) und Sämi Schnell sowie dem Matrosen Michael Küng getragen.
Einhorn und Minnie Maus sind beste Freunde: Selina Graf aus Zug (links) und Lara Suter aus Ebikon.