Zuger presse 2014181

Page 1

PPA 6002 Luzern – Nr. 1, Jahrgang 19

Mittwoch, 8. Januar 2014

1re 6 4 5 5 empla

Ex g l a u b i rgkts!te

-

e - B flagenstäitung Au henze Woc

Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi • Škoda • Seat • VW NF

Sternsinger Unterwegs in Hünenberg mit den Heiligen Drei Königen.

• •

Seite 6

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Dolfi Müller Warum der Stadtpräsident wieder kandidieren will. Seite 13

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

Zuger Finanzausgleich

Kommentar

Leichte Entlastung für Stadt in Sicht 70 Millionen Franken zahlt die Stadt Zug in den na­ tionalen und kantonalen Finanzausgleich. Nun soll die Belastung sinken. Florian Hofer

Nach rund zwei Jahren zä­ her Verhandlungen haben sich nun Gemeinden und Regie­

EVZ

So will Shedden wieder punkten

rung auf einen Kompromiss im Tauziehen um die Ausgleichs­ millionen geeinigt.

Karl Kobelt hatte sich eine höhere Entlastung erwartet 7 Millionen Franken weni­ ger soll nun Zug in den gros­ sen gemeinsamen Topf ein­ zahlen, aus dem sich Nehmergemeinden und ­kan­ tone bedienen dürfen. 10 Mil­

lionen allerdings war einmal die Forderung aus der Stadt gewesen. Entsprechend ver­ halten sind die Kommentare aus dem Stadthaus. «Die Stadt muss und wird damit leben», sagt Finanzchef Karl Kobelt (FDP). Und Stadtpräsident Dolfi Müller (SP): «Es ist bes­ ser als nichts.» Auch die Gemeinden Ober­ ägeri, Walchwil und Baar

werden um 3 bis 4 weitere Millionen entlastet. Für die Nehmergemeinden (vor allem Cham und Unterägeri) bedeu­ tet das je etwa 1 Million Fran­ ken weniger in der Gemeinde­ kasse.

Zustimmung des Kantonsrates ist nicht sicher Die Einigung zwischen Re­ gierung und Gemeinden muss

noch vom Kantonsrat abge­ segnet werden. Ob dieser zu­ stimmt, ist nicht sicher. Kan­ tonsrätin Vreni Wicky (CVP) kündigt Widerstand an: «Ich erwarte eine bessere Lösung. Das müssen wir noch einmal diskutieren.» Auch die Tat­ sache, dass Gemeinden die NFA­Zahlungen des Kantons mittragen müssten, sei «sys­ Seite 3 temwidrig».

Die Fasnacht im Kanton ist gestartet

So rosig wie die Zukunft des EVZ aufgrund der zahlreichen Transfers auch für die nächste Saison aussieht: Noch steckt Zugs Sportaushängeschild in einer der schwersten Krisen seiner Klubgeschichte. Fans wie Trainer glauben an die Mannschaft und fordern: «Spielt so wie in den letzten drei Begegnungen, damit der Abstieg kein Thema wird.» Trainer Shedden verrät, wie sein Team das bewerkstelligen Kommentar, Seite 9 soll. kk

EVZ ist den Fans einiges schuldig

K

lassenerhalt statt Playoff: Mit dieser veränderten Zielset­ zung überraschte der EVZ vor Weihnachten seine Fans. Und Letztere goutieren die Offenheit und den Mut, die Zugs Sportaushängeschild damit offenbart, wie unsere Recherche zeigt.

Den Fans gefällt damit auch das Festhalten der Klubführung an Trainer Doug Shedden und dessen Fokus auf und seine Arbeit mit den jungen Spielern. Und noch immer pilgern die Fans in Massen in die Arena. Shedden fordert von seinen Cracks für die restlichen Spiele eine gute Arbeitseinstellung. Die Fans unterstützen ihre Lieblinge trotz der schwierigen Zeit – zeigen Engagement.

Kantonsspital

Zahl der Patienten erreicht Rekordhoch Im Zuger Kantonsspital gibt es immer mehr Arbeit. Nicht nur die Zahl der Geburten ist mit 834 Babys letztes Jahr auf ein Rekordhoch geklettert, auch die Zahl der Patienten steigt weiter an. Erstmals wur­ de 2013 die 10 000er­Marke ge­ Seite 5 knackt. fh

Charly Keiser «Zuger Presse»

Foto Carina Blaser

Mit der Legorenfasnacht und der traditio- worden. Das Motto in Oberägeri lautet nellen Grindufhänkete ist die Fasnacht im «Kult pur» und nimmt die SkulpturenausKanton Zug am Sonntag offiziell eröffnet stellung im Dorf auf die Schippe. fh Seite 16

Also Friede, Freude, Eierkuchen? Mitnichten: Denn noch muss der EVZ die Playouts über­ stehen und ist auch seinen Fans in Sachen Herzblut noch einiges schuldig. redaktion@zugerpresse.ch

Küchenumbau in Aussicht ? Besuchen Sie unseren Info-Abend mit wertvollen und praktischen Hinweisen zu: • Raumgestaltungsmöglichkeiten

Nächste Daten:

• Materialien + Farbgestaltung

Mittwoch, 15. Januar 2014

• Passende, moderne Geräte

Mittwoch, 19. Februar 2014

• Koordination + Ablauf

jeweils 18:00–20:30 Uhr in der Ausstellung von Kilian Küchen vis à vis Coop bau+hobby Cham Anmeldung: 041 747 40 50 oder online via Homepage: www.kiliankuechen.ch

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7Q0NgIAcr7Vhw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMBAEwBdds7vlKOUkqSMIgq8haP6vCDjEuFnX8ITP0raj7UGwFkNhzYpJShhKSEyEghIE5pnwiirl3zfASaC_xygTOmE-2VC6Y0z3eT2Spvo2cgAAAA==</wm>

vorher

nachher

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

foruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

Aus dem Kanton

Viel beachtete Büsi in Baar

Stephan Schleiss, Regierungsrat, Direktion für Bildung und Kultur Aline Kellenberger, reformierte Pfarrerin Hünenberg

Die Schulbank 30 Mal gedrückt

Wir müssen nicht, wir dürfen Na, was haben Sie sich fürs neue Jahr vorgenommen? Mehr Sport treiben, gesünder essen, weniger rauchen? «The same procedure as every year!» – das ist nicht nur der bekannteste Satz aus «Dinner for One», sondern auch die Erfahrung vieler im Zusammenhang mit guten Vorsätzen: Man fasst sie jedes Jahr, und am Ende muss man sich zähneknirschend eingestehen, dass man hinter dem zurückgeblieben ist, was man sich vorgenommen hat. Nicht, dass Vorsätze als solche schlecht sind. Aber: Tun sie uns auch gut? Genau betrachtet speisen sich Vorsätze aus dem Versagen in der Vergangenheit: Wir schauen zurück auf unsere Fehler und Unzulänglichkeiten und nehmen uns vor, diese auszumerzen. Wir nehmen also in erster Linie das Negative des Lebens in den Blick. Doch damit nicht genug, denn mit unseren Vorsätzen nehmen wir uns nicht nur vor, dieses oder jenes zu tun oder zu lassen. Wir nehmen uns in Wahrheit vor: Ich will eine andere/ein anderer sein. Genau das finde ich problematisch. Demgegenüber geht das christliche Menschenbild davon aus, dass wir nicht perfekt sind und es nicht sein müssen. Und dennoch dürfen wir uns als «Unvollkommene» von Gott geliebt wissen. Das entlastet und gibt gleichzeitig Kraft und Mut auch für Veränderungen. Nicht weil wir uns ändern müssen, sondern weil wir uns ändern dürfen! Warum versuchen wir nicht einmal – anstatt neue Vorsätze zu fassen – diese frohe Botschaft zu verinnerlichen und aus ihr heraus zu leben?

r

foto raphael Kryenbühl

Dieser graue British Lilac war einer der Stars der internationalen Katzenausstellung in der Waldmannhalle in Baar, die

Unser Anliegen

am Wochenende stattgefunden hat. 220 Katzen von 22 verschiedenen rassen waren dort zu sehen. rk

Politischer Standpunkt

Agrotechniker ist Erfolgsmodell Zug offizieller Lehrgang wegen Miteinander

D

as Landwirtschaftliche Bildungs- und Beratungszentrum Schluechthof (LBBZ) hat für den Pilotlehrgang Agrotechniker/in HF die definitive Anerkennung vom Staatssekretariat für Wirtschaft, Bildung und Innovation erhalten. Somit ist die Einführungsphase des Lehrgangs abgeschlossen. Seit drei Jahren wird der Lehrgang am Chamer Schluechthof mit grossem Erfolg angeboten. In einem intensiven Verfahren wurde der erste Lehrgang vom kantonalen Amt für Berufsbildung sowie von Experten des damaligen Bundesamts für Berufsbildung und Technologie (BBT) begleitet. Die umfangreichen Unterlagen wurden geprüft, und in Audits vor Ort wurde die Umsetzung genau analysiert. Der Pilotlehrgang konnte im Juni 2013 diplomiert

D

Martin Pfister, Rektor LBBZ Schluechthof, Cham werden. Insgesamt traten elf Studierende zum Qualifikationsverfahren an, neun waren erfolgreich. Die definitive Anerkennung ist für die Mitarbeitenden des LBBZ fast ein wenig wie ein Weihnachtsgeschenk. Die grosse Arbeit für den Aufbau und die Anerkennung des Lehrgangs wurde belohnt. Damit ist die Grundlage gegeben, dass auch in den kommenden Jahren gesuchte Arbeitskräfte ausgebildet werden können.

as Vertrauen der Bevölkerung in Politik und Verwaltung ist mit ein Garant für sozialen Frieden. Wenn es um Vertrauen geht, können wir auf unser Erfolgsmodell verweisen. Wir glauben gerne, dass das Erfolgsmodell Zug die richtigen Antworten auf die Anforderungen gibt. Was macht denn dieses Erfolgsmodell aus? Sind es die tiefen Steuern? Ist es die Tatsache, dass viele vom Reichtum profitieren können? Sind es die zahlreichen Arbeitsplätze? Sind es die gute Infrastruktur und der hohe Ausbildungsstand? Ich denke, das Erfolgsmodell Zug, das auch ein Erfolgsmodell Schweiz ist, besteht im Kern in einem Miteinander. Alle, auch kritische Stimmen, werden in den politischen Prozess eingebunden und die Minderheiten geschützt. Wir wissen, die Demokratie schafft in jeder Ab-

Vroni Straub-Müller, Kantonsrätin CSP, Alternative-Grüne Fraktion stimmung Minderheiten. Der Minderheitenschutz korrigiert das. Er berücksichtigt die gesellschaftliche Vielfalt und ist für den sozialen Frieden unentbehrlich. Zug muss achten, dass es nicht seine Stärken vergisst. Vertrauen geht dann verloren, wenn funktionierende Spielregeln nicht mehr eingehalten werden, wenn das KräfteGleichgewicht gestört wird, wenn Profitgier herrscht, wenn die politische Kultur des Miteinander verloren geht.

egierungsrat Stephan Schleiss hat seine Schulbesuche 2013 abgeschlossen. Während 30 Halbtagen besuchte der Bildungsdirektor Schulen aller Stufen und in allen Gemeinden, um sich selber ein Bild zu machen und mit den Schulleitungen und Lehrpersonen ins Gespräch zu kommen. Der Zuger Bildungsdirektor bezeichnet die Schulbesuche als Wertschätzungsbesuche mit hohem Informationsgehalt. Jeder Besuch habe ihm neue Eindrücke und Einblicke vermittelt. Nicht nur der Bildungsdirektor konnte sich ein Bild der Schule machen. Umgekehrt erhielten zahlreiche Schulleitungen und Lehrpersonen die Gelegenheit, sich ein Bild vom Bildungsdirektor zu machen. Auch die eine oder andere bildungspolitische Frage konnte angesprochen und diskutiert werden. «Als Bildungsdirektor darf ich die Schule nicht nur vom Hörensagen kennen», kommentiert Stephan Schleiss die Besuche. «Und umgekehrt ist es wertvoll, wenn mich die Schulleitungen und Lehrpersonen nicht nur aus der Zeitung kennen.» Sehr beeindruckt zeigt sich der Bildungsdirektor vom Engagement der Schulleitungen und Lehrpersonen. «Ich habe in jedem Schulzimmer Schulleitungen und Lehrpersonen angetroffen, die ihren Beruf mit viel Herzblut, Sachverstand und Liebe ausüben. Diese Haltung überträgt sich auf die Kinder, die mit Fröhlichkeit und Fleiss ans Werk gehen. Gute Schulen gibt es offensichtlich dort, wo gute Menschen sind.» Schleiss wird auch 2014 wieder an den Schulen unterwegs sein.

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang

Haben Sie sich gute Vorsätze für 2014 gefasst?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Martin Schaffhauser, Zimmermann, Steinhausen

Patrik Suter, Radio- und Fernsehelektriker, Baar

Ismeta Hadzic, Verkäuferin, Zug

Thomas Schnelle, Koch, Zug

Katharina Murdoch, dipl. Kinesiologin, Zug

Gesundheit für die Familie ist das Wichtigste

Man sollte sich Ich habe mir gute Vorsätze unter vorgenommen, dem Jahr fassen mehr zu sparen

Ich bin sicher, dass Ich will täglich für es dieses Jahr mit meinen Doktortitel dem Vorsatz klappt etwas lernen

Das Wichtigste ist die Gesundheit. Ich wünsch mir und meiner Familie daher, dass wir gesund bleiben und alles so weiter läuft wie bisher. Ich bin sehr zufrieden, wie es jetzt ist. Wenn ich etwas verändern will, kann ich das auch unter dem Jahr tun und mir etwas Gutes vornehmen.

Ich halte nicht viel von Vorsätzen und mache mir auch nie welche. Man sollte sich unter dem Jahr Vorsätze und Ziele fassen und nicht den Jahreswechsel als Anlass sehen, etwas zu ändern, weil das nichts bringt. Es braucht den Willen unter dem Jahr, etwas zu verändern.

Ich habe beschlossen, mehr Sport zu treiben. Ich möchte gerne am See joggen gehen und mehr mit dem Velo unterwegs sein. Ich bin davon überzeugt, dass es klappt, auch wenn ich in anderen Jahren die Vorsätze nicht durchgezogen habe. Nach drei Monaten fehlte mir etwas der Ansporn.

Ich mache mir eigentlich keine Vorsätze. Es ist wichtig, dass ich gesund bin und viel Freude habe. Ich habe mir zwar vorgenommen, etwas mehr zu sparen und weniger zu rauchen. Vielleicht habe ich dann jeweils kurz ein schlechtes Gewissen, besonders strikt nehme ich das aber nicht.

Ich habe mir vorgenommen, bis im September jeden Tag für meinen Doktor in Naturmedizin zu lernen. Da ich ihn auf Englisch abschliessen werde, will ich jeden Tag auch noch etwas Englisch reden, um optimal vorbereitet zu sein. Meistens mache ich mir nicht zu grosse Vorsätze. dom


theMa der woche

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

3

Zuger Finanzausgleich

Korrigiert Kantonsrat zugunsten der Stadt? Der Zuger Finanzausgleich wird neu geregelt. Die Stadt Zug muss rund 7 Millionen Franken weniger bezahlen. Im Kantonsrat kündigt sich Widerstand gegen diese Lösung an. Freddy Trütsch

Die Stadt Zug klagt seit Jahren über die grossen Zahlungen sowohl in den Zuger wie in den Nationalen Finanzausgleich – insgesamt über 70 Millionen Franken jährlich. Seit sich ihre Rechnungsabschlüsse immer röter färben, verstummt der Ruf nach einer Entlastung nicht mehr.

Widerstand kündigt sich an Deshalb setzten sich Regierung und Gemeinden an einen Tisch und suchten nach Lö-

«Die Stadt muss und wird damit leben.» Karl Kobelt, Finanzchef der Stadt Zug sungen. Nach rund zwei Jahren Verhandlungen hat man sich nun auf einen Kompromiss geeinigt, der zumindest einige Stadtzuger Kantonsräte

Steuerfüsse An den jeweiligen Gemeindeversammlungen vor Weihnachten und beim Grossen Gemeinderat der Stadt Zug wurden folgende gemeindliche Steuersätze für das Jahr 2014 festgelegt. In Klammern die Zahlen aus dem Vorjahr. ft Walchwil Baar Steinhausen Zug Risch Cham Oberägeri Hünenberg Neuheim Unterägeri Menzingen

55% (55) 56% (56) 60% (60) 60% (60) 63% (63) 65% (65) 65% (65) 66% (68) 67% (69) 68% (68) 69% (69)

Die Stadt Zug erhält – wenn der Kantonsrat zustimmt – einen Teil der Zahlungen in den Zuger Finanzausgleich erlassen. Es sind jedoch nur 7 statt 10 Millionen Franken, wie ursprünglich gefordert. Foto daniel Frischherz Auch andere Gebergemeinden werden entlastet, allerdings in geringerem Umfang. nicht so ganz zu überzeugen vermag. Denn: Ziel war einmal, die Stadt Zug insgesamt um rund 10 Millionen Franken zu entlasten. Geeinigt hat man sich auf rund 7 Millionen Franken.

Verhält sich der Grosse Gemeinderat zu passiv? «Ziel verfehlt», kommentieren verschiedene Kantonsräte. Mit einem gewissen Widerstand ist im Zuger Kantonsrat bei den Beratungen in diesem Frühling zu rechnen. CVPKantonsrätin Vreni Wicky kann sich zum Beispiel mit dem Resultat überhaupt nicht anfreunden und erwartet «eine grundsätzliche Diskussion und eine bessere Lösung». Ihr ist auch die Passivität des Zuger Grossen Gemeinderates ein Dorn im Auge. «Die Gemeinderäte müssten aktiver werden und über ihre Parteien bei den Kantonsräten aus den übrigen Gemeinden für eine

bessere Lösung lobbyieren. Die Stadt kann mit diesem Ergebnis einfach nicht zufrieden sein.»

Der Kanton zahlt mit Regierung und die elf Gemeinden haben sich auf rund 7 Prozent tiefere Ausgleichszahlung an die Nehmergemeinden und eine entsprechende Entlastung der Gebergemeinden geeinigt. Der Kanton leistet ebenfalls – unbefristet – einen Beitrag, in dem er 4,5 Millionen Franken zur Entlastung der Gebergemeinden einzahlt. Doch selbst um diesen Beitrag ist hart gefeilscht worden: Die Gemeinden haben 7 Millionen jährlich vom Kanton verlangt, die Regierung wollte vorerst gar nichts bezahlen. Die Gebergemeinden (Zug, Baar, Oberägeri, Walchwil) werden somit insgesamt um 8,5 bis 10,8 Millionen Franken

entlastet. Die Stadt Zug am meisten mit rund 7 Millionen

«Dass die Gemeinden die NFA-Zahlungen des Kantons mitfinanzieren müssen, ist doch systemwidrig.» Vreni wicky, Kantonsrätin, Zug Franken. Für die Nehmergemeinden macht dies 4 bis 6,3 Millionen Franken aus. Das heisst, die grössten Nehmer Cham und Unterägeri werden rund 1 Million Franken weniger, also 16 statt 17 Millionen respektive 15,5 statt 16,5 Millionen erhalten. Stadtpräsident Dolfi Müller (SP) zeigt sich betont versöhnlich. «Wir hätten natürlich gerne mehr

als die 7 Millionen Franken erhalten. Doch es ist besser als nichts.» Finanzchef Karl Kobelt (FDP) stellt nüchtern fest: «Die Stadt muss und wird damit leben.»

NFA-Zahlungen bleiben Grundsätzlich soll aber der Mechanismus des Zuger Finanzausgleichs (ZFA) und die Beteiligung der Einwohnergemeinden am nationalen Finanzausgleich (NFA) beibehalten werden. Obwohl die Beteiligung der Gemeinden am NFA (36 Millionen Franken) äusserst umstritten war und auch von Kantonsräten immer wieder kritisiert wird. Die Gemeinden forderten eine generelle Halbierung dieser Beteiligung. In einem Kompromissvorschlag schlugen sie eine Reduktion von 6 auf 4 Prozent vor. Der Regierungsrat lehnte jedoch beide Vorschläge ab. Eine Halbierung der

NFA-Beteiligung der Gemeinden würde – so Finanzdirektor Peter Hegglin (CVP) – «eine für den Kanton nicht verkraftbare Mindereinnahme und damit Mehrbelastung von rund 18 Millionen Franken pro Jahr bedeuten». Er blieb damit seiner harten Haltung treu. Schliesslich habe der Kanton in den letzten Jahren verschiedene Aufgaben der Gemeinden übernommen, die NFABeiträge seien eine Art Ausgleich und damit nicht verhandelbar. Die Gemeinden akzeptierten dies – obwohl sich in keinem anderen Geberkanton die Kommunen am NFA beteiligen müssen. Ein für Vreni Wicky unverständlicher Entscheid der Gemeinden. «Dass die Gemeinden die NFA-Zahlungen des Kantons mitfinanzieren müssen, ist doch systemwidrig. Darüber müssen wir im Kantonsparlament unbedingt nochmals diskutieren.»

Umfrage

wie zufrieden sind Sie mit der Steuersituation im Kanton Zug? Urs Zahner, kaufmännischer Leiter, Menzingen

Gottfried Schönbächler, Pensionierter, Allenwinden

Corinne Signer, Kauffrau, Zug

Vitto Laubscher, Gastronom, Graubünden

Livia Bilang, kaufmännische Angestellte, Baar

Harry Huwiler, Pensionierter, Baar

Zug lebt von der attraktiven Steuersituation

Politiker sollten mehr von grossen Firmen fordern

Ich lebe gerne hier und bin froh über die tiefen Steuern

Familien mit Kindern sollten gefördert werden

Für den Mittelstand Den Steuerbetrag ist es teuer, in bezahle ich im Zug zu leben Kanton Zug gerne

Ich empfinde die Steuern im Kanton Zug als gerade richtig. Es wäre nicht klug, wenn sie höher wären, denn Zug lebt nebst einem hohen Standard auch von der attraktiven Steuersituation. Das Rentenalter, welches diskutiert wird, müsste schweizweit angepasst werden.

Ich bin sehr zufrieden mit der Lage im Kanton Zug. Die Steuern sind tief, und da ich Eigentümer bin, habe ich kein Problem mit den hohen Mietkosten. Jedoch sollte ganz klar besser politisiert werden. Die Politiker sollten für Zug mehr rausholen, auch aus den vielen grossen Firmen.

Natürlich bin ich mit den Steuern zufrieden. Sie sind sehr tief. Wenn ich mit den anderen Kantonen vergleiche, lebe ich gerne hier in Zug und bezahle dieses Steuern auch gerne. Jedoch werden diese tiefen Steuern mit den hohen Wohnungskosten wieder ausgeglichen.

In Zug bezahle ich nur für das Geschäft Steuern. Dabei nützen die tiefen Steuern erst richtig ab einem Umsatz von 150 000. Das ist natürlich schwierig zu erreichen. Die Politik sollte mehr für einen Ausgleich sorgen. Familien sollten sicher besser unterstützt und gefördert werden.

Die Steuern sind ganz in Ordnung, da sie angenehm tief sind. Die Mieten jedoch sind hoch. Nur wegen den Steuern lohnt es sich nicht, in Zug zu wohnen. Ich bin auch dafür, dass die Pauschalbesteuerung abgeschafft werden sollte. Denn in Zug gibt es auch viele Briefkastenfirmen.

Über die Steuern können wir uns im Kanton Zug sicher nicht beklagen. Als Pensionierter habe ich mit der AHV kein grosses Einkommen mehr. Da ich selber Eigentümer bin, lebe ich hier günstig. Die Steuern zahle ich demnach gerne und kann mich nicht beklagen. dom


4

foruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Das schöne Wetter hat Petra Dubovac aus Baar zu einem Spaziergang an die frische Luft gelockt.

foto Dominique Schauber

Nouri Haeny aus Oberägeri ist zum ersten Mal im Schnee und freut sich.

pd

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Ihre Gratulation

Leserbrief

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug.

Auf Velofahrer rücksicht nehmen Zum Leserbrief von Hanns Zöllner vom Mittwoch, 18.Dezember, erreichte uns dieser Leserbrief.

Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Herr Zöllner, waren Sie schon einmal mit dem Velo unterwegs, oder gehören Sie zu denen, die täglich mit dem Auto ins Tal fahren und wieder zurück? Ja, ich bin dafür, dass wenn die Strassen saniert werden, auch für uns Velofah-

rer Rücksicht genommen wird. Die Strasse zwischen Unterägeri und Lorzentobelbrücke ist nämlich für Velofahrer sehr gefährlich. Man wird teilweise von den Autofahrern rücksichtslos überholt, und wenn ein Bus mit Anhänger oder ein Lastwagen überholt, wird es noch gefährlicher. Ob die Strassen um ein bis zwei Meter breiter gemacht werden, kommt bei den Kosten sicher auch nicht mehr drauf an, denn hauptsächlich wird ja die

Strasse wegen der vielen täglichen Autofahrer saniert. Sie könnten ja auch auf den Bus umsteigen oder eben mit dem Velo zu Tal. Es hat nicht jedermann ein Auto in der Garage stehen und kann damit nach Zug fahren! Auch schon mal dran gedacht, dass eine tägliche Autofahrt die Strassen mehr kaputt macht als ein Velofahrer und dazu noch umweltschädigender ist? Wenn die Strassen sicherer wären, hätte es sicher viel mehr Velo-

fahrer, die dann nicht den Umweg durchs Lorzentobel via Baar oder Allenwinden nehmen müssten. Sind wir Velofahrer denn nicht auch auf die einzige schnelle Verbindung ins Tal mit dem Velo angewiesen und dürfen wir diesen nicht auch mit Sicherheit befahren? Obwohl wir Velofahrer keine Steuer entrichten müssen, finanzieren wir doch durch unsere Staats- und Gemeindesteuer auch diese Strassen und dürfen sie dem-

entsprechend benützen und fordern unsere Sicherheit vor rücksichtslosen Autofahrern. Dieser Weg gehört sogar zur nationalen und regionalen Veloroute Schweiz und müsste daher sogar besser ausgebaut werden. Auch Sie, Herr Zöllner, profitieren von zusätzlichen Touristen im Ägerital, die wiederum den Schweizer Franken bringen, um die Kosten zu decken! Urs und Tanja Jäckle, Unterägeri

Wallfahrt

Zum Gedenken

Anmelden für reise nach Lourdes Jedes Jahr pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes, um zu beten. Auf «Die Freude der Umkehr» werden sich Pilger aus aller Welt einlassen, denn es ist das Jahresmotto der französischen Wallfahrtsstätte Lourdes. Viele kommen her, um umzukehren, und wissen, welche Freude dies mit sich bringt. Möglich machen das die

Lourdes-Pilgervereine und die Krankenpflegevereinigung, indem sie Pilger während der Wallfahrt begleiten. Am Samstag, 10. Mai, werden rund 1800 Menschen aus der Schweiz mit zwei Nachtzügen, drei Charterflügen und Reisecars nach Lourdes reisen. Begleitet wird die Wallfahrt von Bischof Felix Gmür aus Solothurn. In Lourdes haben die Pilger aus Zug und Schweiz die Gele-

genheit, an einem geistigen Programm teilzunehmen. Täglich gibt es eine Eucharistiefeier, das Rosenkranzgebet und viele Prozessionen. Besinnliche Momente beim Beichten, an der Grotte und bei Anbetungsstunden sind beliebte Möglichkeiten, die man im Wallfahrtsalltag sehr gern wahrnimmt. pd Anmeldungen und Auskünfte: Lourdespilgerbüro uznach, 055 285 81 15 oder www.lourdes.ch

Leserbrief

Wann wird Ihre Stelle ersetzt? SICHERHEITSDIREKTION DES KANTONS ZUG

GEBÄUDEVERSICHERUNG ZUG

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres ehemaligen Verwalters der Gebäudeversicherung Zug

Hanswerner Trütsch-Uttinger 12. Februar 1925 bis 27. Dezember 2013 <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzKwMAYATsNCDg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-iee3arqOSzBEEwWMImv9XLDjEVfesaxrha-nb0fdkcKsTqiBKKowqWhY4sUqC4QLWeajQ1tx-_hRI0QiL4cZnd6Pnul_0koAgZgAAAA==</wm>

in Kenntnis zu setzen. Hanswerner Trütsch war von 1961 bis 1971 stellvertretender Verwalter der Gebäudeversicherung Zug und anschliessend bis zu seiner Pensionierung am 30. Juni 1990 deren Verwalter. Er hat seine Aufgaben mit grosser Sachkenntnis, vorbildlichem Verantwortungsbewusstsein und aussergewöhnlichem Engagement erfüllt. Wir schulden dem lieben Verstorbenen hohe Anerkennung und grossen Dank und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Der Trauerfamilie und den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Zug, 31. Dezember 2013

Sicherheitsdirektion des Kantons Zug Gebäudeversicherung Zug

Urnenbeisetzung:

Montag, 6. Januar 2014, 14.15 Uhr, Friedhof St. Michael, Zug (Besammlung bei der Abdankungshalle, Waldheimstrasse).

Trauergottesdienst: anschliessend um 14.50 Uhr in der St.-Oswald-Kirche, Zug.

Am 9. Februar stimmt das Volk über die Einwanderungsinitiative der SVP ab. Dazu dieser Leserbrief. Seit dem Inkrafttreten der vollen Personenfreizügigkeit mit den EU-Ländern wandern jährlich zirka 85 000 Personen (Nettozuwanderung) zusätzlich in die Schweiz ein. Die negativen Folgen sind täglich wahrnehmbar. Die Schleusen sind weit offen — eine verantwortungsvolle Einwanderungspolitik sieht anders aus. Das Potenzial bei den zirka 196 000 Stellensuchenden und den zirka 40 000 Personen, welche jährlich ausgesteuert werden und in keiner Statistik mehr erscheinen, wird nicht ausgeschöpft. Mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative könnte die Schweiz die Zuwanderung wieder selber steuern und der

Schweizervorrang (Inländervorrang) würde wieder eingeführt. Die Arbeitgeber müssten nachweisen, dass kein(e) Stellensuchende(r) in der Schweiz für die offene Stelle zur Verfügung steht. Junge Schweizer und Schweizerinnen, welche nicht einem Mangelberuf angehören und Personen, welche über 50 Jahre alt sind und zurzeit grösste Mühe bekunden, eine Stelle zu finden, würden wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt erhalten. Zurzeit werden zu viele Schweizer durch ausländische Arbeitnehmer aus dem Arbeitsmarkt verdrängt. Die Folgekosten werden durch die Allgemeinheit getragen. Verantwortungsvolles Verhalten vieler Arbeitgeber bleibt leider ein Wunschtraum. Typische Einwanderungsländer wie Kanada oder Australien machen es uns vor. In Kanada werden Einwan-

derungswillige mit einem Punktesystem bewertet. Die Arbeitnehmenden, welche einem Mangelberuf (Gesundheitsberufe, Ingenieure) angehören, die nötigen Sprachkenntnisse vorweisen können und weitere Kriterien erfüllen, erhalten eine Arbeitserlaubnis. Vorausgesetzt wird, dass einheimische Arbeitskräfte nicht zur Verfügung stehen. Dieses Kontingentsystem ist keine Abschottung, sondern eine normale Inländerbevorzugung, wie es auch in der Schweiz eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Vielleicht wird auch Ihre Stelle demnächst durch einen günstigeren EU-Arbeitnehmer/-in ersetzt? Mit Ihrem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative tragen Sie zu einer verantwortungsvollen, kontrollierten Zuwanderung bei. Beat Gertsch, Hünenberg


geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

5

Lehrerpersonalgesetz

Pädagogen üben Kritik Das Zuger Kantonsspital verzeichnet einen regen Zuspruch. Im Bild Besucher cb beim Tag der Chirurgie.

Zuger Kantonsspital

Nun wurden im vergangenen Jahr wieder neue Rekordzahlen erreicht: 834 Babys wurden im Zuger Kantonsspital geboren und 10 171 stationäre Patientinnen und Patienten betreut. Im Jahr 2013 erblickten in der Frauenklinik des Zuger Kantonsspitals 418 Mädchen und 416 Buben das Licht der Welt. Das sind mit 50 Babys nochmals 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr (784 Babys). Nicht nur in der Frauenklinik, auch in den andern Klini-

«Es ist höchste Zeit, diese Ungleichbehandlung aufzuheben.»

Barbara Kurth-Weimer

erstmals mehr als 10 000 Patienten Bereits im 2012 konnte das Zuger Kantonsspital sowohl einen Geburtenwie auch einen Patientenrekord verzeichnen.

und -pädagogen sowie Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter) unterstützen die Lehrpersonen bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe. Doch diese Zusammenarbeit fordert Zeit,

Dem Lehrerinnen- und Lehrerverein des Kantons Zug (LVZ) geht die Revision des Lehrerpersonalgesetzes nicht weit genug.

ken und Bereichen gab es für die Mitarbeitenden viel zu tun. So wurden 2013 insgesamt 10 171 stationäre Patientinnen und Patienten behandelt, die im Durchschnitt 5,9 Tage im Spital waren. Verglichen mit dem Vorjahr (9616 Patienten) entsprechen diese 555 stationären Patienten einer Steigerung von 5,8 Prozent. Matthias Winistörfer, Spitaldirektor, hält zu den Zahlen fest: «Ich bin sehr erfreut, dass das Zuger Kantonsspital sowohl einen neuen Geburtenwie auch einen neuen Patientenrekord erzielen konnte. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich täglich für unsere Patientinnen und Patienten engagieren, gebührt deshalb ein herzliches Dankeschön.» pd

In seiner Petition vom Herbst 2012 hatte der LVZ die Anpassung der Vollpensen auf der Primar- und der Oberstufe um eine Lektion gefordert. Damit soll die gewachsene zeitliche Belastung, die durch die veränderten Rahmenbedingungen in den letzten Jahrzehnten entstanden ist, aufgefangen werden. Zudem forderte der LVZ eine Erhöhung der Abgeltung für die Klassenführung auf zwei Lektionen für alle Schulstufen. In seiner Vorlage zur Revision des Lehrpersonalgesetzes geht der Regierungsrat jedoch nur teilweise auf die Forderungen des LVZ ein.

wenn sie wirklich nutzbringend sein soll. Zudem ist für alle Schulstufen der administrative Aufwand im Schulalltag gestiegen. Der Regierungsrat anerkennt diese Tatsachen aber nur für die Primarstufe, als wäre die Arbeit mit Jugendlichen auf der Oberstufe von dieser Entwicklung verschont geblieben. Auf der Sekundarstufe I wurden ausserdem mit der kooperativen Oberstufe und dem Übertrittsverfahren II Neuerungen eingeführt, die klaren Mehraufwand in der Selektion schaffen. Der LVZ fordert daher auch für die Oberstufenlehrpersonen eine Anpassung der Unterrichtsverpflichtung, damit diese zeitliche Mehrbelastung endlich aufgefangen wird. In besonderem Mass von den wachsenden Ansprüchen betroffen sind die Klassen-

Die Gesellschaft hat sich stark gewandelt Seit 30 Jahren sind die Unterrichtspensen der Volksschule unverändert geblieben. Die Gesellschaft hat sich in dieser Zeit jedoch stark gewandelt, und die Ansprüche an die Schule sind gestiegen. Immer mehr Fachpersonen (schulische Heilpädagoginnen

lehrpersonen. Die Betreuung der Kinder und Jugendlichen, die Zusammenarbeit mit Eltern und Fachstellen, der administrative Aufwand und das genaue Dokumentieren des Schulalltags nehmen immer mehr Zeit in Anspruch. Der LVZ begrüsst deshalb, dass den Klassenlehrpersonen dafür eine zusätzliche Unterrichtseinheit zur Verfügung gestellt wird. Doch auch hier greift die regierungsrätliche Vorlage zu kurz: Kindergartenlehrpersonen müssen diese Arbeit nach wie vor unentgeltlich leisten. Obwohl sie mit der Betreuung ihrer Klasse die gleiche Aufgabe bewältigen wie eine 1.-Klasse-Lehrperson, kommen sie nicht in den Genuss von «Klassenlehrerstunden». Das ist nicht nachvollziehbar. Es ist deshalb höchste Zeit, diese Ungleichbehandlung aufzuheben. Wenn ein Gesetz revidiert wird, soll es den aktuellen Gegebenheiten Rechnung tragen, und sämtliche Ungereimtheiten müssen behoben werden. Der Regierungsrat will nur eine teilweise Anpassung an die Nachbarkantone vornehmen. Dabei übersieht er, dass das System der Unterrichtspensen vor allem auch innerhalb des Kantons in sich aufgehen muss. Mit punktuellen Anpassungen wie denjenigen der letzten Jah-

re gerät diese Logik massiv in Schieflage und schafft unnötige Unzufriedenheit.

Schulgesetz: Gesetz muss aktualisiert werden Der Regierungsrat will in seiner Vorlage zur Revision des Schulgesetzes trotz verschiedener Vorstösse des LVZ und aus den Gemeinden die zu hohen Klassengrössen im Gesetz belassen. Der LVZ hält an seiner Forderung fest, die Richtwerte der Klassengrössen seien auf die heute durchschnittlichen Werte zu senken und die Höchstwerte entsprechend anzupassen. Die im Gesetz festgeschriebenen Klassengrössen werden der veränderten Unterrichtssituation nicht mehr gerecht. Die Anpassung ist kostenneutral, weil die Klassen heute schon kleiner sind. Ausnahmen können nach wie vor von den Schulleitungen bewilligt werden. Mit der Beibehaltung der veralteten Werte setzt man die Schule unnötigerweise dem Spardruck populistischer Politiker und Politikerinnen aus, welche die Klassen vergrössern wollen mit der Begründung, es stehe schliesslich so im Gesetz. die Autorin ist Präsidentin des Lehrerinnen- und Lehrervereins des Kantons Zug

Anzeige

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTYxtQQA9_DHWg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTYxtQQA9_DHWg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9GznOUkNq7KqoCoPmYb3_2hbWcElV2ffkwV363Zc25kKGCWqV47sZgW1ZWgrg55QhEHros5wZxsPLwD1N-bfCFQQU11I8TZ7t_J5vb83gMLEcgAAAA==</wm> <wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9PwcO80Mp7CoYBoPqYr3_2jt2MBF98yZXvDrOfb3eKUCdIlq1XtuZEFtGdpKd0slQag91A3oGv3PCx2owLqNKIVY6sJr2IrYyuc4vyUh9ityAAAA</wm>

GREIF ZU! Grösste Auswahl auch im Ausverkauf

Shopping erleben ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 –16 Uhr • www.emmencenter.ch


6

geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

Brauchtum

drei Könige ziehen von Haus zu Haus Der Brauch Sternsingen existiert in vielen Zuger Gemeinden. Die drei Könige ziehen um die Häuser, singen und sammeln Geld für vernachlässigte Völker. Laura Sibold

Es ist Freitagabend, eine sternenklare, eiskalte Nacht. Kein Hund wird nach draussen geschickt, nur drei weiss gekleidete Gestalten gehen von Haus zu Haus. «Stern vo Bethlehem, wo füersch du üs denn hii», schallt es durch die Strassen. Die drei Könige begeben sich zu einem kleinen Bauernhaus und drücken die Klingel.

«Man weiss nie, wer einem gleich die Tür öffnen wird.» isabelle Achermann, Blauringleiterin und Sternsinger

«Man weiss nie, wer einem gleich die Tür öffnen wird», sagt Isabelle Achermann. Die Blauringleiterin ist eine von circa 70 Jugendlichen, die in Hünenberg als Sternsinger

Die drei Könige Valeria Achermann (Caspar, schwarz), Isabelle Achermann (Balthasar, braun) und Cindy Baumann (Melchior, gelb) besingen eine Hünenberger Familie (links) und ein Ehepaar. unterwegs sind. Während vier Tagen um den 6. Januar – dem Dreikönigstag – sind 17 Gruppen aus Blauring, Pfadi und Ministranten im Dorf unterwegs. Sie singen für die Leute und sammeln Geld, dieses Jahr unter anderem für ein Schulprojekt in Peru. «Es gefällt mir, etwas für einen guten Zweck beizutragen. Ausserdem ist es immer wieder lustig zu sehen, wie die Menschen reagieren, wenn plötzlich drei Könige vor der

Tür stehen», sagt Isabelles Schwester, Valeria Achermann. Die Reaktionen seien ganz verschieden. «Es gibt Leute, die öffnen die Tür, sehen uns erstaunt an und knallen sie gleich wieder zu», so Valeria weiter. Das sei jedoch noch besser als einige Ausreden, die den drei Königen präsentiert würden. «Von ‹ich koche gerade‹, ‹ich habe keine Zeit› bis zu ‹ich habe Besuch› ist alles dabei. Die beste Ausrede hat eine ältere Frau einmal geliefert:

‹Ihr könnt nicht singen, die Katze kriegt sonst Angst›», erzählt Isabelle. Doch man bekomme auch viele nette Komplimente, es entwickeln sich spannende Gespräche zwischen Tür und Angel.

Spannende Gespräche und kleine Gaben Manchmal bekommen die Sternsinger auch kleine Geschenke, wie etwa eine Tafel Schokolade, geschenkt. «Es ist auch spannend zu sehen, wie

die Leute wohnen. Wir haben schon schöne Wohnzimmer zu Gesicht gekriegt», schmunzelt Isabelle. Wenn die Sternsinger ihr Lied gesungen haben, schreiben sie traditionsgemäss den Segen an die Tür: «20 * C + M + B * 14». Die Zahlen zeigen das aktuelle Jahr, die Buchstaben stehen für die lateinische Inschrift «christus mansionem benedicat», zu Deutsch «Christus segne dieses Haus». Die volkstümliche Übersetzung mit den Namen der drei Köni-

ge Caspar, Melchior und Balthasar kann ebenfalls gesetzt werden. Die Hälfte des Erlöses fliesst in die Freiwilligenarbeit der Hünenberger Jugendvereine Pfadi, Blauring und Ministranten. Isabelle erklärt: «Natürlich braucht es bei schlechtem Wetter Überwindung, sich in die Kälte zu wagen. Aber die guten Erfahrungen überwiegen, zudem ist es Lohn genug, die begeisterten Gesichter der Zuhörer zu sehen.»

Anzeige

��� �� ������� �

Fotos ls

��� �� � � �� ��� ��� ������ ���� � � � � �� ��� ���� �� �������� �� � ����� �� ��� ��

�������� � � ����� ��� ����� �� ��� ��

��� ���� � ���� ��� � ��� ���� ����� ��� ���� ���� � ������ �����������

��� ���� � ���� ��� � ��� ���� � ���� ��� �� �� ��� ���� ����� � ��� ���� ���� ��� ���� � �����

���� �� ���


geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

7

Geschichte

Über die befohlene Flucht nach Ägypten Drei Chorfenster in der Pfarrkirche Unterägeri zeigen eindrücklich die Flucht von Josef und Maria nach Ägypten. Josef Wüest

Kaum ein anderes Ereignis im Leben des jungen Jesus hat die Legendenschreiber und Maler vielfältiger angeregt als dieses Entrinnen aus Bethlehem. Das wohl deshalb, weil in den Evangelien so wenig darüber zu erfahren ist. Als einziger der vier Evangelisten berichtet nur Matthäus, wie ein Engel des Herrn dem Josef im Schlafe erschien und sagte: «Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten und bleibe so lange dort, bis ich dir wieder sage. Denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten» (Kap. 2,l3-l5). Weil nämlich die drei Weisen aus dem fernen Morgenland, welche nach Jerusalem gekommen waren, um dem neuen König der Juden zu huldigen, nicht mehr zu Herodes zurückkehrten, begann er zu ahnen, was ihm bevorstand. Wusste er doch, dass in den heiligen Büchern allerlei Weissagungen über diesen König standen. Darunter auch die Prophetenworte: «Und du Bethlehem im Lande Juda, bist keineswegs die letzte unter den Fürstenstädten Judas. Denn aus dir wird hervorgehen der Herrscher, der mein Volk Israel regieren soll.»

Die Geschichte der sich neigenden Dattelpalme Gerade weil in der Bibel nichts Näheres über die Flucht, den langen Weg nach Ägypten und auch den Aufenthalt dort zu vernehmen ist, konnten die Schreiber der Apokryphen und späteren Maler von ihrer Erfindungsga-

Auf dem Deckenbild in Rüstenschwil erholt sich das junge Paar entspannt.

In Unterägeri sind die Gesichter von Josef und Maria von Angst und Verzweiflung geprägt. be reichlich Gebrauch machen. Die zweifellos bekannteste und oft dargestellte Szene ist jene aus dem Pseudo-Matthäus-Evangelium mit der sich neigenden Palme. Das Pseudo-Matthäus-Evangelium schmückt die Geburt Jesu bis zum zwölften Lebensjahr aus. «Am dritten Tag ihrer Reise traf es sich, dass Maria von der allzu grossen Hitze in der Wüste müde war. Als sie eine nahe Palme sah, sagte sie zu Josef, dass sie im Schatten dieses Baumes ausruhen möchte.

Fotos Josef Wüest

Legende mag bewirkt haben, dass die Maler aller Jahrhunderte lieber idyllische Reisebilder schufen als eine flüchtende Familie. Schon beim unbekannten Meister der romanischen Flachdiele von Sankt Martin in Zillis ist von einer hastigen Flucht nichts zu spüren. Um die ganze Geschichte anschaulich zu gestalten, brauchte er vier Fächer. Nach dem Traum im ersten Feld folgt Josef mit Provianttasche und Wasserfässchen am geschulterten Stab.

Doch als sie sich niedergelassen hatte und die vielen Früchte am Baume sah, wünschte sie sich davon. Josef hingegen wunderte sich, dass sie nur ans Essen dachte und nicht an das bald fehlende Wasser in den Schläuchen. Das Jesuskind aber, das fröhlich in der Mutter Schoss sass, sagte zur Palme: ‹Neige deine Äste und mit deiner Frucht erlabe meine Mutter.› Und alsobald senkte sie sich bis zu den Füssen von Maria, und alle assen von ihren Früchten.» Diese schöne

Das nächste Bild zeigt Maria mit dem Kind auf dem Esel reitend und mit der einen Hand nach der sich neigenden Palme greifend. Zuletzt folgt noch ein Engel mit mächtigen Flügeln, der ihnen den Weg weist. Auch alle späteren Künstler schufen gerne Bilder einer ländlichen Idylle. Manchmal stillt die Mutter das Kind auf dem Rücken des Tieres. So auch auf einem grossen Ölbild von 1642 in der Galluskapelle beim Chorherrenstift Beromünster. Maria sitzt frontal auf dem Esel und reicht dem eng verschnürten Kind die Brust. Bei einer köstlichen Szene von Caravaggio, einem Meister des Frühbarock, musiziert der Engel während einer Ruhepause. Josef hält ihm das Notenblatt, und Mutter und Kind schlafen hinter seinem Rücken.

Drei Fenster in der Pfarrkirche Unterägeri zeigen die Flucht Nach der umfassenden Renovation der Pfarrkirche von Unterägeri im Jahre 1965 erhielt der Maler und Glaskünstler Hans Schilter den Auftrag, die drei hohen Fenster im Chor farblich zu gestalten.

Dazu wählte er 21 Begebenheiten aus dem biblischen Erzählgut. Darunter auch die Flucht nach Ägypten. Jedoch nicht eine behagliche Ruhepause auf dem Land wie unzählige Maler vor ihm, sondern eine ausdrucksstarke Darstellung, welche ihrem Namen würdig ist. Barfuss und bedrückt sind beide losgezogen. Josef mit verzweifelten Gesten voran, gefolgt von der jungen Mutter mit dem Kind, das sie liebevoll an ihr Herz drückt. Ihre beiden Gesichter verraten Angst und Ungewissheit. Selbst das Kind scheint diese zu spüren. Obwohl die neutestamentlichen Apokryphen seit dem fünften Jahrhundert bekannt waren, haben sich die künstlerisch tätigen Maler erst in späterer Zeit mit ihnen beschäftigt. So erscheint die Palme in ihren Werken, wie die romanische Bilderdecke in Zillis bezeugt, erst im zwölften Jahrhundert.

Im Freiamt ruhen sich Maria und das Kind unter dem Baum aus Das Ausruhen in ihrem Schatten und das Pflücken der Früchte war dann ein vergnügliches Treiben der barocken Meister. Ein anschauliches Beispiel dafür ist das Deckenbild vom Allgäuer Maler Joseph Keller in der Kapelle St. Joseph in Rüstenschwil, das zur Gemeinde Auw im Freiamt gehört. Maria und das Kind mitsamt dem Esel ruhen sich unter dem Baum aus, während Josef Datteln pflückt und sie Mutter und Kind darbietet. Sehr zur Freude des schon kräftig gewachsenen Kleinen. Der damals in Zug wohnende Künstler schuf das fröhliche Bild im Jahre 1792. Ein Jahr später gestaltete er die monumentalen Fresken an der Decke der Pfarrkirche von Menzingen mit dem Gastmahl des Herodes und der Enthauptung des Johannes.

Anzeige

SONDERVERKAUF bis 8. Februar 2014

$ $

$

%#$ "&!

2980.–

1330.– 2662.–

AU SONDERVERK

4551.–

F

UF SONDERVERKA

UF SONDERVERKA

3280.– 6852.–

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLE0MwYAfJi53g8AAAA=</wm>

POLO Sessel in Leder caramel, Metallfuss Drehkreuz.

<wm>10CFXKqw7DMBAF0S9aa669fjQLq7AoIAo3iYr7_6htWMGgOdsWNXH3XPdzPUJoYMIfrcTIOeE9vJTUUSBaRr58fxa96s8bVAnmzxgy2hTmWB2zN9L7en0AISLYrHIAAAA=</wm>

CATANIA Ecksofa mit Longchair und Hocker, in Stoff blau, inkl. Zierkissen und Flexablage, 151 x 296 cm.

3100.– OT

SPAR-ANGEB

UF SONDERVERKA

ter den Sie auch un h Viele Modelle fin .c n n a rtm

po www.moebel-

EDINBURGH Wohnprogramm in Lack polarweiss, Absetzung Kernbuche, inkl. Beleuchtung, 300 x 48.3/196.9 cm.

4430.–

8868.–

BOLOGNA Bett in Sumpfeiche, 180 x 200 cm, inkl. 2 Glasnachttische Spar-Angebot Fr. 3100.–

MILAZZO Eckpolstergruppe in Leder Lemon, mit Couchtisch, 377 x 165 cm.

Donnerstag Abendverkauf bis 21.00 Uhr | Montagmorgen geschlossen | Telefon 041 484 14 40 | www.moebel-portmann.ch | Kostenlose Lieferung, Montage und Entsorgung


Sonderverkauf <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLE0MAEAWaqHFg8AAAA=</wm>

Marken- und Gartenmöbel <wm>10CFXKKw6AQAwFwBN1817pfkolWUcQBL-GoLm_IuAQ42ZdIyd8lr4dfQ-CDUKYw6KpJlgNFksGDypdwWmmoeSS_dcFyCQw3iJUoQ9SpipswyvTfV4PFb0VX3EAAAA=</wm>

6232 Geuensee Telefon 041 925 60 90

Viele Produkte online www.moebelschaller.ch/abverkauf

<wm>10CAsNsjY0MLQw1TUwN7M0NAAAW5Zkkw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXMOw6DQBAD0BPNyp4PC0yJ6FCKKP00Uercv4Klo3BjPfs4MhrubPvrs7-T4ByCPi1EmqIZI917m7snCVfQVkJJavSHFyAughpGSIHX1SrErSZF0cZDjTXQ_t_fCXCEVaqAAAAA</wm>

THE ORIGINAL IRISH DANCE SHOW 15th Anniversary Tour

Cham, Lorzensaal .........................................Mi. 22. Jan. 2014 Emmenbrücke LU, Zentrum Gersag ......Fr. 24. Jan. 2014 Türöffnung: 19.00 Uhr | Beginn: 20.00 Uhr Infos: www.RhythmoftheDance.com | www.NiceTime.ch

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbI0MAUAr7xing8AAAA=</wm>

27.12. _ 25.01. <wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNbP2ON4srMKigCjcpCru_VHbsIJPvt6-pwruHttxbWcScFlvHlA2qCyI7FxKqCadw8G6IlqnKvzPGyB-x_wZoxvHRFiTiXN0L-_n6wPtUSvHcgAAAA==</wm>

NICE TIME Productions

Vorverkauf:

TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor, Die Post und Coop City www.TicketCorner.ch (print@home) | Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF/Min. via Festnetz)

0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

Medienpartner:

Erfolg ist lernbar

Wir arbeiten für Ihre Sicherheit

Tiefbauarbeiten Im Januar 2014 baut die SBB im Bahnhof Rotkreuz neue Entwässerungen. Damit der Zugsverkehr am Tag nicht behindert wird, müssen die Arbeiten in der Nacht ausgeführt werden. Unsere Mitarbeiter sind bemüht, Ihre Nachtruhe nicht zu stören. Nachtarbeiten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag, 22 bis 5 Uhr. 12./13.01. bis 17./18.01.2014 Vielen Dank für Ihr Verständnis. Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Netzprojekte Fahrbahn 6002 Luzern <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwMzc0twAAYSshlw8AAAA=</wm>

■ ■ ■

■ ■ ■

■ ■

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S9iea9b15ZJMrcgCB5D0Py_guAQN9ecMZomfC193fvWCIpNqEbzRtUUqI0hyfS90AXMM6IQme4_f5hoFAl7DYy1ZCLd5_UAxTur3mYAAAA=</wm>

■ ■

Sprachkurse

Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Handelsschule VSH

Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil) Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr

Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTEytQQAZTciww8AAAA=</wm>

Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in <wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf55F17L70YVmFRQRV-JAru_1HVsIJhs--l5rfn9jq2d8GRaZFJjYKi-YJiH40DBTLoiBVSIPoj_765C3Cfv2OgMSZkchNnV2-f8_oCj2kLnHIAAAA=</wm>

■ ■ ■

■ ■

Computerkurse SIZ/ECDL Anwender, Power-User, Supporter am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag

Jetzt Kursbeginn!

Noch keine Lehrstelle 2014? Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernommen wird) Stiftung für berufliche Jugendförderung Tel 041 360 61 29 www.stiftung-fbj.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwNDEwMgMA7uTYHw8AAAA=</wm>

<wm>10CB3DMQ6DMAwF0BM5-iZ24l-PFRvqUHGBAGHm_lOlPultW3rB_3v97Os3FYALaFhaqteCrtlZaocmFHWB2gvhtG6W3mIgogpBit1T5Rg0mWPOYBwn2yjPdf8AEqvJM2kAAAA=</wm>

Schule für Begabung

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE

TEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

gymnasium immensee

GEBURTSTAGSAKTION 01.01.2014 - 31.01.2014 MONTAG - SONNTAG <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTYxMQAAEnkAOg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ6AMBAEX3TN7vVaKCdJXYMg-BqC5v-KgkOMmZnWPAV8rHU76u4ENEm2aAY3pDCheCTDTDpVoWBcCB2eJf9-ARKH6O8jVFF0QjSP0G0q4T6vB6oltCZyAAAA</wm>

Feiern Sie Ihren Geburtstag mit uns im HAN! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7S0tAQAcI_o6g8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-ieW3XdaWSzC0IgscQNP-vIDjEFSe5Y6QRvpa-7n1LBodPcI6IFA1i1xR38rBkkSJgndFgqob6-w8Ds1hVeeFwLdHoPq8HIEel1WYAAAA=</wm>

Private Maturitätsschule Tagesschule und Internat Erfolgreiche Lernformen Individuelle Begleitung Zweisprachiger Unterricht

Info für ELTErn & LErnEndE:

Gymnasium Immensee Bethlehemweg 12 6405 Immensee

ohne anmeldung. Individuelle Termine: Telefon 041 854 81 81 www.gymnasium-immensee.ch

SaMSTaG

Essen Sie an Ihrem Geburtstag, gegen vorweisen Ihres Ausweises, gratis bei uns.

11. janUar 10.00 h

MITTwoch 29. janUar 19.30 h

GEBURTSTAGSKINDER ESSEN GRATIS! Gültig nur im HAN Zug.

HAN

Zug . Baarerstrasse 63 . +41 41 711 56 62 . www.han.ch

HAN – YOUR MONGOLIAN BARBECUE

.ch 10-mal jährlich als Magazin. Täglich auf www.zugkultur.ch.


Region

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · nr. 1

9

Eishockey

Fans stehen weiter hinter ihren Lieblingen Der EVZ spielt in dieser Saison statt um Titel und Ehre gegen den Abstieg aus der obersten Liga. Die Fans unterstützen ihre Mannschaft trotzdem.

den.» Grundsätzlich sei sie schon der Meinung von Shedden, dass die jungen EVZSpieler halt erst in den kommenden Jahren Topleistungen bringen könnten, ergänzt Küng. «Nur hilft uns dies in der momentanen Situation

Charly Keiser

Der EVZ ist in einer sportlichen Krise. Dem ansprechenden Start in die Saison folgte ein Niedergang in Schritten. Platz um Platz verlor das Team von Trainer Doug Shedden. Es lag vor dem gestrigen Spiel gegen Kloten an zweitletzter Stelle. Und dies mit 11 beziehungsweise 12 Punkten Rückstand nach Verlustpunkten auf Bern und Genf – bei 14 ausstehenden Spielen. Damit ist nach menschlichem Ermessen klar: Der EVZ erreicht die Playoffs nicht mehr und muss nach vielen Jahren, statt um den Schweizer Meistertitel, wieder einmal um den Verbleib in der obersten Liga kämpfen. Und das sieht auch die Klubleitung so: Denn der EVZ gab vor Weihnachten eine «sportliche Gewinnwarnung» bekannt und löste damit höchst konträre Reaktionen aus. Während einige Kommentatoren ob der revidierten Zielsetzung «Klassenerhalt statt Playoff» von einer Bankrotterklärung schreiben, finden andere das neue Ziel «vernünftig und realistisch».

«Die Nationalliga A ist eine der besten Ligen der Welt» «Auch ich habe keine einfache Saison für die doch sehr junge und unerfahrene Mannschaft erwartet», sagt Misch Küng, Präsidentin des EVZFanclubs Blue-White-Dynamite. Natürlich sei das Ausmass etwas überraschend, aber die Nationalliga A sei eine der besten Ligen der Welt, in der die Teams in den letzten Jahren deutlich näher zusammengerückt seien. «Aus einer Krise zu kommen ist darum deutlich schwieriger gewor-

Mann – Herti Nordkurve». Ihm sei schon klar, ergänzt Graf, dass der Fall in die Playouts wohl nur sehr schwer zu verhindern sei. Eine schlechte Saison sei halt immer mal möglich, sagt er und fügt an: «Aber unter Umständen ist die

«Nur hilft uns dies in der momenta­ nen Situation nicht weiter.»

«Wir sind noch nicht in den Playouts.» Reto graf, Präsident «Der 7. Mann – Herti nordkurve»

Misch Küng, Präsidentin Blue-White-Dynamite

Erfahrung der Playouts für die Zuger gar nicht so schlecht.» Graf hofft nämlich, dass die allzu hohen Erwartungen, die viele Fans hätten, nun zurückgeschraubt würden: «Es ist nicht selbstverständlich, dass der EVZ, wie oftmals in den vergangenen Saisons, die Halbfinals erreicht. Und es ist völlig unverständlich, wenn – wie in den letzten Jahren – wegen eines verpassten Finaleinzugs noch gemotzt wird.»

nicht weiter.» Allerdings fände sie es richtig, dass der EVZ auf diese jungen Talente setze, betont sie. Die Balance zwischen jungen, hungrigen Spielern und Routiniers müsse aber dennoch stimmen.

Zufrieden, wenn der Ligaerhalt geschafft ist «Obwohl ich immer an unsere Jungs glaube und sich dies auch bis zur letzten Sirene nicht ändern wird, sind die Chancen für die Playoff-Qualifikation meiner Meinung nach enorm klein», analysiert Küng und fügt an: «Ich erwarte dies allerdings auch nicht und wäre mit dem 9. oder 10. Platz nach den sechs Playout-Runden und dem damit verbundenen Saisonende zufrieden. Den Entscheid des Vereins, die Zielsetzung anzupassen, unterstützt die Blue-WhiteDynamite-Präsidentin: «Die Änderung ist verständlich und nachvollziehbar.» Natürlich sei es heikel und mutig, aber es zeuge von Professionalität und Offenheit. «Man nimmt etwas Druck vom jungen Team und will bereit sein, sollten die Playouts vor der Türe stehen.» Doch genau diese Playouts sind bei Reto Graf, unter den Fans besser bekannt als «Derzmä», noch nicht sakrosankt. «Wir sind noch nicht in den Playouts», betont der Präsident des EVZ-Fanclubs «Der 7.

Da war die Welt noch in Ordnung: EVZ-Fans bejubeln einen Treffer ihrer Lieblinge gegen den SC Bern in einem Spiel der Foto Maria Schmid erfolgreichen Qualifikation 2012/13.

Support in guten, wie in schlechten Zeiten Die Unterstützung von Graf und Küng ist dem EVZ sicher. «Ich gehe noch immer an jedes Spiel, wenn es mir irgendwie möglich ist, egal ob in Zug oder auswärts», sagt Küng und ergänzt: «Unsere Mannschaft braucht uns Fans jetzt mehr denn je, wir müssen nun alle zusammenstehen. Ich unterstütze unsere Jungs nicht nur in guten, sondern auch in schlechten Zeiten. Eine solche Saison kann jedem Verein passieren, das ist Sport.» Den «vollen Support» sichert auch Graf, der «auch in schwierigen Phasen» zum EVZ steht, den Zuger Eishockeycracks zu. Natürlich ist es schöner, nach dem Spiel mit einem Sieg nach Hause zu gehen», sagt Graf. «Im Moment heisst es aber: Jetzt erst recht, der EVZ braucht unsere Unterstützung ganz besonders.»

Nachgefragt beim Trainer

«es geht darum, eine gute Arbeitseinstellung an den Tag zu legen» Doug Shedden sagte dem EVZ eine schwierige Sai­ son voraus. Er bekam Recht und freut sich schon jetzt auf die nächste. Charly Keiser

«Wir müssen irgendwie überleben», sagte EVZ-Trainer Doug Shedden vor Beginn dieser Saison in unserer Zeitung («Zuger Presse» vom 11. September). Er prognostizierte, dass sein Team Zeit brauche und erst im neuen Jahr zu Höchstform auflaufen werde.

Doug Shedden, Sie haben mit Ihrer Prognose Recht behalten. Wie schätzen Sie die jetzige Situation ein? Doug Shedden: Unsere letzten drei Spiele waren gut, die Spieler haben viel und hart gearbeitet. So kann es gerne weitergehen. Sehen Sie das als gute Vorberei­ tung für die Playouts? Natürlich nicht. Wie soll sich denn eine Hockeymannschaft auf die Playouts vorbereiten? Wir nehmen vielmehr Spiel für Spiel und versuchen, unser Bestes zu geben.

Aber es ist doch sicher wichtig, dass die Spieler in den verblei­ benden Spielen der Qualifika­ tion genug Selbstvertrauen für die Playouts tanken können, oder? Ich mag das Wort Selbstvertrauen in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Es geht vielmehr darum, dass die Spieler eine gute Arbeitseinstellung an den Tag legen. Das genügt, damit wir als Team erfolgreich sein können. Wie wichtig ist es denn, den neunten oder zehnten Platz zu ergattern?

EVZ-Trainer Doug Shedden steht Red Foto Stefan Kaiser und Antwort.

% r e Sond erkauf v

Anzeige

% % <wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzU3NAQA6Irw_A8AAAA=</wm>

jetzt grosser

<wm>10CFWKoQ6AMAwFv4jlvW5dVyrJ3IIgeAxB8_8KgkOcubsxQhM-lr7ufQuCaJNVNTKaSEKxcE9CqfG2KmCZ0ZBpbPL7j1dUp1pxFZRsnpHu83oAkDH7oWYAAAA=</wm>

Sehr wichtig, denn der Heimvorteil ist in den Playoutspielen ebenfalls von grosser Bedeutung.

Was erwarten Sie – oder besser, was ist Ihre Prognose – für den Rest der «regular season»? Ich gebe keine Prognose ab. Wie bereits gesagt, schaue ich von Spiel zu Spiel. Wie schlimm ist es, dass der EVZ wohl in den Playouts spielen muss? Das gehört dazu. Das mussten auch andere Teams erfahren. Kloten – das jetzt so gut

dasteht – musste letztes Jahr unten durch. Lugano spielte trotz viel Geld in den letzten sieben Jahren zweimal in den Playouts. Und auch das jetzt erfolgreiche Genf machte diese Erfahrung. Jetzt sind halt auch wir einmal betroffen.

Freuen Sie sich aufs EVZ­Team der nächsten Saison? Ja, klar. Vor allem wenn ich an die tollen Leistungen unseres künftigen Goalies Tobias Stephan beim Spengler-Cup und die guten Transfers denke. Aber vorerst zählen diese Saison und das nächste Spiel.

ngebote ! Viele Sondera ierten Preisen z u d re rk a st u z % alten Sie Zusätzlich erh Sortiment. te anderen auf das gesam lle. Nicht mit

10

ierte Mode lierbar. n bereits reduz Ausgenommeer Vergünstigungen kumu

Rabatten od

www.moebelbaer.ch


Werbe-Erfolg mit Publireportagen in der PPA 6002 Luzer

Mittwoch,

54em0pl4ar1e

Ex l a u b i g t ! - B e g genstärkste Aufla zeitung Wochen Unabhäng

ige Woche

Alt sta dtb ran

nzeitung

Profitieren Sie!

CU @ After Jeden do, Work Gratis tap 17.00 – 19.00 Uhr asbUffet

für die Re gion Zug

2 Minuten vom Bahnh of Zug Tel. +41 41 727 44 54 . www.cu-res

Sonderverk

Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-geba eudehuellen.ch www.bortis-geba eudehuellen.ch

Seit e 12

Kommentar

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Press e» strasse und Zytturm gibt. fand er rote Dann verbrannte im Zytturm Steine und an der frauenkapelle Lieb und schliessl noch verk ich ohlte Früc hte dem Bode n eines Hau unter der Ober-Al ses in tstadt. Grun nug, da meh d ge1371 gebaut r wiss Zunächst Florian Hofe «Das ist ein en zu wollen. war Boschetti r seinen jahr elangen Unte bei sehr einschne für die Stadt «Vermutlich chun iden rsudes Erei gen der im nis», kommen Win 1370/71 hat Holzbauten tiert Stadtarchgdieser Bran ter der Stadt aufg in var Christian igesamte Alts efallen, dass d Rasc tadt zerstört» die keine Häuser eit ihrer Grü aus der Zeit es kenntnis vom Bran hle die ErAdriano Bosc , sagt 1371 ndung vor jedo hetti vom ch schön, wen d: «Es wäre kanto- Lieb im Bereich zwis vor rund 800 chen Zeit n es mit der frauenkapelle Jahren noch mehr , hat die Stad GrabenFakten gäbe t Zug .» schon eini Kom men tar, ges an Kat Seite 3 astroph

Zuger Archäolo gen sind nalen Amt einer Sensati für on auf der und Archäolo Denkmalpflege Spur: einem verheerenden gie. Von diesem verheerende Feuer hat n bislang unb bisher nich man ekannten Bran ts gewusst. Es gibt d keine schriftlic in der Altstadt hen Que , dem im die davon erzählen würd llen, Winter 1370 en. /71 rund 100 Häuser zum Alle Häus er in Opfer fielen. wurden nach der Altst adt

e in der Altsta

dt: der Archä

Geb äud eve rsic

ologe Adriano

her ung

t

Seit Jahr esbeginn zahlen Haus- und Wohnungsbe im Kanton sitzer Zug mehr Geld die Gebäude versicherung für kostet sie . Neu 60 Rappen pro send Fran ken Versiche taurungswert. Bis anhi Rappen. Der n waren es 55 Preisaufschl sei nötig, da der Gebäude ag sicherung verZug reserven fehlt wichtige Geldlauten. Ursa en, liess sie verche dafür vermehrte seien Ausgaben, um Unwetterschäde n zu behe eine teure Rückversiche ben, sowie Fina rung nzanlagen, die sich nicht wie gewünscht ckelt hätte entwin. mh Seite 7

– Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug – Über 55 000 Exemplare jede Woche in Haushalte des Kantons Zug

Boschetti.

Foto df

ägerer Akkor

deonspieler im

den rotstift besser stecke n lassen

S

Wettbewerb

Inhalt

Impressum Forum

2 2, 4

Thema der Woch e Gemeinden

3 5, 6

Region Marktplatz Notfallnummern

7 8 11

Freizeit

der Akk ord eon -Cl ub äge rita im Ma i die ses l mis st sic h Jah res am Wo Fes tiva l mit rld- Mu sicFor ma tion en aus der gan zen

11 12

Letzte Anzeige

We lt. Als ein stim äge rer am kom mu ng darauf geb en die me nde n Son nta g ein Kon zer t in un teräge ri. ste

pd

Seit e 9

en mitgema cht. Geradezu ins kollekti ve Gedächtnis eingetragen hat sich der See von 1435. Jede abbruch s Schulkind kennt diese Zahl. Nun können sich die Schulbucha utoren an die Arbeit mac hen und ihre Werke um ein Schicksalsd weiteres atum ergänzen. Der Stad tbrand von 1370/71 kön nte in sein er Zerstörung skraft noch schlimmer gewesen sein . Einziger Wer mutstropfen an der Ges chichte ist, dass man bisl ang keine Kenntnis von schriftlichen Überlief erungen hat. Doch jetz t, wo die Spur gelegt ist, können sich die Hist oriker auf die Suche mac Vorausgesetz hen. t, sie erhalten genug Geld für ihre Publikation en. Der Kantonsrat hatte im November schon mit dem Rotstift gedroht. Den sollte er angesichts dieser Fors chu nisse jedoch ngsergebbesser stecken lass en.

Sonder verk auf

florian.hofer@zug

ieter · Mittwoch,

Zuger Presse · Zugerb

14 bile AG Boll iger Aut omo

Ausgewiesener

21. November 2012

e», Baarerstras

6232 Geuense e Telefon 041 925 60 90 www.moebel schaller.ch

· Nr. 45

se 27, 6304

Zug, Telefon

041 725 44

11, Fax 041

725 44 20,

redaktion@

zugerpresse.ch,

presse.ch; Insera

te: Publicitas

Zug, 041 725

44 44; Abod

ienst «Zuge

r Presse»: Telefo

n 041 429 53

le tZ te

12

r

77

2013 ⋅ Nr. 3 och, 23. Januar Zuger bieter ⋅ Mittw Zuger Presse ⋅

t in Cham Foto Peter tiefen

Foto lea Schmid

e im Zugerse wumm» gönn r «Abendsch en, geni esst diese mer iegen d im Som lsam en Was wir uns vorw turen : eine n erho Minu stem pera hielt diese n Schw an auch bei in lea Schm id rsee . ZP-l eser in Zug fest. Schw umm im Zuge end am Seeu fer letzt en Freit agab am k nblic Auge

eren weiterKunden profiti breiten Citrohin von der sehr eigener Ausin ën-Palette, die tiert wird. Zehn n stellung präsen e bieten Kunde Mitarbeitend die private für nach wie vor ugbliche Fahrze oder gewer le Lösungen nutzung optima den Service. und den passen Alten Steinder Der Betrieb an sichtbar gut – e hauser Strass ung Alpenblick von der Kreuz Lernende aus. – bildet auch

Pflanzen Mode für nackte manche Pflanze er-

so würd e diese r tage Kälte . Sie kleid en die Farb los und kahl ser und n da nicht Was istal len ein. So sche inen , wäre taus ende n eiskr ereic ht hat m gew and aus eine mit r Natu tiefe nbac her eing das uns Pete r wie auf dem Bild,

stelle Überfall auf tank

Poli zei

Mutterhaus: e 60 Mitarbeitende Nutzfahrzeug Die Bolliger lisiert

Anzeige

Jetzt Probe fahren

44’200.–* rie A Wagon ab Fr. ienz-Katego Toyota Prius+ , Energieeffiz 96 g/km CO2 4,1 l/100 km,

96 g/k

toyota-hybrid.ch

eiler AG

AG Auto Seiler Rotkreuz

Rigiweg 27, 6343 rag.ch www.autoseile 041 790 14 63, bz

inkl. MwSt. Prius+ nsangebo te, km, Ø CO allfälliger Promotio Ø Verbrauch 4,1 l/100

info@aut g.ch www.autoseilera

Hotz AG, Baar AG, Cham / Auto Conrad Keiser

1980 spezia AG ist seit f, die Wartung auf den Verkau von leichten und Ausstattung en. Nutzfahrzeug bis schweren hrzeuge AG Die Bolliger Nutzfart und beist ISO-zertifizierund 60 MitRoot in igt iter, und im New schäft Kundendienstle 14 Lernende. Foto daniel Frischherz r, Osmanovic Mechi, arbeitende sowie nt beken Verkaufsberate ehmen mit Martin Suter, Das Untern in - und Verkaufsleiter, altigen Werten nach rechts), Betriebs sich zu nachh agen Kasper (von links und zur Sozialel für Kühlw der Ökologie Cham: im Bild Markus g geh zum Beispi Automobile AG t. Bereic n. Im Bolliger rschaf erieanpassun Christia Die tnis. partne r Colosi r das b eine Kaross tungs-Verhäl 5, Verkaufsberate e sind deshal Stützpunkten t ist, bietet Bolligepd PW Citroën DS zwei hrzeug forder Vom neu Nutzfa Root: Mit in how. r le Nemo, rende KnowService-Cente die Bolliger-Un- im Gewerbe die Model lerei en Nutzfahrzeug erweitert nun Jumper zielfüh # Eigene Speng lservices bis zum schwer ihre Kundennähe Berlingo, Jumpy und in Cham Nutren Nutzfahrzeuternehmung # Diverse Spezia Marke CiDer Zweigbetrieb die lang- von schwe t. Je nach le Region. Die mobi und LKW (Klima sehr gefrag auf die der Auto in Busse auch letzkann für ger den nun nissen Bolli - gen kann Fahrte ugte in en für zungsbedürfn uell ung und umfas troën überze Servicestrass und Kühlanlagen, verschiedene ttung individ jährige Erfahr Mut- # Vier ervice und hrzeuge bis ten Jahren durch truktur der ive Innenausstaund ergänzt werobile AG, Alte schreiber, LSV-S : schwere Nutzfa und attrakt sende Infras Bollige r Autom angepasst Innovationen ft in Root zählen viele mehr) trasse 3, 6330 40 Tonnen tergesellscha onen. Steinh ausers Gelenkbusden. Modellkreati 041 741 66 66, # Wartung von Cham, Telefon rzeugen als s ErsatzJahren Zugfah Bedarf auch oderne 50 Seit und bei 23 sen bau # Hochm s-Verhältnis Fax 041 741 listen Karosserie-Um ten Preis-Leistung über 25 000 gut Citroën-Spezia eschneiderte ganze Einhei teillager mit vormalige Ett- für leichte Nutzfahrzeuge www.b olli.ch Wo für massg ng und , e Sowohl die Baugewerbe # Instandhaltu Modellpalett Artikeln obile AG als auch Anhängern Lösungen fürs sporte oder rkstätte für Die breite müller Autom durch ein Reparatur von entran # Reparaturwe hrzeuge AG aufbauten Nutzfahrüberzeugt zudem Preis-Leis- für Krank die Bolliger Nutzfa und Nutzfahrzeug WaschPW und leichte tes iesene Citrosche ausgezeichne sind als ausgew # Vollelektroni zeuge ten bekannt. Bus und Marken für ën-Spezialis strasse für PW, # Verschiedene Ansprüche iche LKW unterschiedl Ausstattung # Individuelle

Interesse geweckt? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir beraten Sie von der Gestaltung bis zum Text kompetent und zuverlässig, damit Ihre Story zu einem Erfolg wird.

el

www.zuger

n-VerDie Chamer Citroë t seit Juli tretung gehör nehmung 2010 zur Unter ahrzeuge der Bolliger Nutzf Anfang AG in Root. Per die 2012 wurde nun obile Ettmüller AG Autom neu heisst und umfirmiert obile AG. Bolliger Autom

4,1 l/100 km,

erpresse.ch

Neue Webseite www.moebelschaller.ch

tohäNdle Ihre Zuger Au

Citroën-Spezialis

Boxer, 174 kW GT86 2,0 D-4S en 181 g/km, gebote, inkl. MwSt. allfälliger Promotionsan7,8 l/100 km, Ø CO₂-Emissionelle: 159 g/km. fspreis vor Abzug Ø Verbrauch ten Fahrzeugmod Netto-Verkau Fr. 41’900.–, Schweiz immatrikulier * Empfohlener iebe manuell, en aller in der (200 PS), 6-Gang-Getr F. Ø CO₂-Emission nz-Kategorie Energieeffizie tige Optionen. aufpreispflich Inserat zeigt

Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33 zug@publicitas.ch, www.publicitas.ch

«Zuger Press

euge AG, Root Bolliger Nutzfahrz

Mit einer Publireportage erreichen Sie zielgerichtet und umfassend die potenziellen Kunden im Einzugsgebiet Ihrer Firma. Werben Sie informativ und sympathisch, und zeigen Sie Ihren Betrieb mit allen Facetten, Neuheiten, Highlights und dem kompetenten Team!

Redaktion:

ile AG, Cham / Bolliger Automob

Es gibt immer einen guten Grund, Ihre Firma redaktionell zu präsentieren.

Marken- un d Gar tenmöb

Rotkreuz Auto Seiler AG,

• Firmenjubiläum • Produktionserweiterung • Um- oder Neubau • Auszeichnungen • Neues Produkt • Neues Team • Und, und, und …

auf

für energie effiziente Gebäudehü llen

taurant.ch

Benji Fabel dieser blutrün stige Zuger leh rte die Contiball-Besu cher das Fürcht en.

d

Prämien steige n um neun Prozen

ang 18

2013

ZWEIS PrAC hIGE TAGES ChAm - ZUG, SChU lE (E, www.four-fo D) restschool.c h

1371: Als Zug in Schutt und Asche fiel Auf Spurensuch

n – Nr. 3, Jahrg

23. Januar

OPEN DA 24.1. 2013, Y 9 –15 Uhr

DER NEUE HONDA EC JAZZ 1.4i-VT COMFORT PLUS

CHF 2500.– Superprämie: * : 1,9% + Top Leasing

DER NEUE HONDA EC Si JAZZ 1.4i-VT 2500.– CHF Superprämie: * : 1,9% + Top Leasing

und im neuen Design Stossstangen / Getönte Scheiben Seitenschweller / Tempomat Nebelscheinwerfer und Silber Interieur in Schwarz / Spezial-Schaltknauf Lederlenkrad eter / (Schaltgetriebe)TweDiamond Cut Exklusive Alufelgen

ser.ch 88 22 – www.ckei KEISER AG – Telefon 041/ 741 CONRAD erstrasse 19 – 6330 Cham

AG – www.auto 041/ 763 00 66 AUTO HOTZ – 6340 Baar – Telefon Mühlegasse 18

in ppchen waren alle bis hin zu rotkä Von robin hood

Con tiba ll in Zug

Bars und an den grossen Saal sstets einfall drängten sich Zuger, verkleidete reich Tanzbein oder r schwangen das oder wenige grölten mehr typischen Fasmelodisch zu es n mit. Wer hymne nachts mochte, hielt eher gemütlich Etage einen auf der oberen oder neuen all seit jealten Obwohl der Contiben des je- Schwatz mit ften. ste Schatt Bekanntscha her etwas im früheren Zeitweils zu einem der ebenfalls in punkt und in Zug stattfin Chollerhalle iballes stand, denden Scamp htsball der Los war der Fasnac Zug am veraus eros Contin Samstag bereitsgangenen nacht ausver kurz nach Mitter dem Verkauf kauft. Auch nach s standen Ticket des letzten feierfreudige noch zahlreiche s an. Fasnachtsfan

der Chollerhalle

en Ball Am ausverkauft ig Los der Guggenmus letzten Contineros am hte beste Samst ag herrsc Stimmung. fasnächtliche

BEKOMM

Alte Steinhaus

z

beschädigte Eines der total begann rts. Die winter Tagen vielero nverhältnisse Fahrzeuge n. enjacke mit Strasse noch zu brenne dunkle Kapuz n Nummer lichen izweit zu Unfäl- Handfeuerlöscher konnte Überfall eine grossen, hellen Weite- führten schwe Lose. Beim erstickt wer Kanton Zug: ng re Swiss- 22-jähriger Ange- einer n. Des So auch im Flammen wieder welche Richtu ein 10 auf dem Rücke Hosen, len. ten Auto. In hn A 4 in Rich- den. Räuber wurde verletzt. Der Rettungstrug er dunkle hen Täter Auf der Autoba am . Die dreisten ren asslic Die ein andere stellter geriet unklar mutm war ist Spital. chuhe. Die Zürich/Chur In Cham Bargeld, Coop- dienst brachte ihn ins eine Schuhe und Hands 8 r spekta n sind tung erbeuteten en, kurz vor zwar wenige tellte, rderbaSwiss-Lose gmorg Anges e rückfo Vorfall fesselten die beide eten Samsta und lle. beinah zweite erbeut Kontro Die aber Gutscheine entkablieb unveram Stempelauf- Uhr, ein Auto ausser kulär, hätte erkennbar Angestellten und 26-jährige Frau, TankLenkerin kam schlimm geendet: überfallenen Auch Die 24-jährige der n druck des letzt. sich heute v Wagen vor men unerkannt. mutmassliche tion ereignete mit ihrem stellenshops. Von zwei der ins Schlinenunfälle auf der Sinser nmitteilung einige Kenneigung Blegi erneute Strass mit einer Woche Gemäss Medie vier Täter sind Der eine ist ntier- Verzw . kollidierte dabei den strasse, als drei P Polizei freque nt: Opfer und e bekan gten gern Zuger n der tweste und verlan zeiche fahren m und Leuch korrekt elbar vor 175–180 ZentiFolge Unifor reifen über 25–30 Jahre alt, von mittlerer ten unmitt Raubs mehrere einem en. In der Fussgängerst und Automobilist gabend nach während des uge ins nen noch recht meter gross Am Sonnta sich schwarz mas- Personen das Areal der Coop- gerieten beide Fahrze erten querten. Gerade verschafften 29-jähriger Die Statur. Er war 23.15 Uhr schwarze Jacke, Tankstelle in Rotkreuz. en Schleudern und touchi Auf zeitig konnte ein tlich vier, beabbrem kiert, trug eine mehrere, vermu en Zugang die Leitplanken. sie Autofahrer vor ihnen diese Person dunkle Handn mehrmals Polizei ruft Jeanshosen und kamen waffnete Person des Cooptrug keine Brille fe gräuliche Turn- dringend auf, sich als Zeuge dem Fahrstreifen Stillstand. sen. Er aum schuhe sowie chmit einer Sehhil zum zum Lagerr nur waagre Bleer dlich der n. einem wohl letzten ops an zu melde schuhe mit in wurde ins Die Zuger P Tankstellensh n. Der Mann Die Automobilist Ein 56-jähri- fahren darf. v Rotkreuz. Sie ten roten Streife mit ht. gistrasse in en den Mann izerdeutsch drei Polizisten Spital gebrac n und fesselt vor Ort hat sprach Schwe dischem Ak- Beinahe überwältigte gter konnte Beteili tellten. Dahren auslän ger m Anges überfa n. nleichte gt werde die beiden von Strasse Täter sprach ambulant versor sie die Opfer, Zum Zeugen zent. Der andere war ebenrauf zwangen man in letzten und herauszuge(rechts) trug ein unfällen wurde Hochdeutsch Einer der Täter den Tresor-Code rt. Er trug die Täter den dunkles Oberteil mit einer grossen pd falls schwarz maskie ben. Nachdem dem Rücken. t hatten, flüchte Nummer 10 auf Tresor geleer unbekannten sie mit einem

MILIE DIE JAZZ-FA T ZUWACHS

/ Lederlenkrad Mittelarmlehne Getönte Scheiben Tempomat / / Tweeter / Leder-Schaltknauf 16-Zoll-Alufelgen

nshop in rotkreu

hotzag.ch

WWW.HONDA.CH

Si, für den Jazz 1.4i Berechnungsbeispiel von CHF 2500.–: zum 31.12.2012. Prämie in Höhe ersten für den Jazz bis 24 200.–, abzüglich einer freiwilligen Prämien gültig 3 Katalogpreis CHF von * Leasing und Leasingrate bei PS, 1339 cm : 10 164.–. Monatliche von 10 000 km und einer Leasingdauer 5 Türen, 73 kW/100 Restwert CHF Zinssatz 1,92%): Fahrleistung Kalkulatorischer von 1,9% (effektiver s, einer jährlichen falls CHF 21 700.–. 20% des Katalogpreise Gesamtkosten bei einem Zinssatz werden nicht gewährt, Leasingrate von Leasingverträge (80/1268/ 176.–/Monat. Jährliche Leasingobjektes). rauch kombiniert: 48 Monaten: CHF Versicherung des führen. Kraftstoffverb aller Neuwagen: Amortisation und oder des Konsumenten g/km (Durchschnitt 3 , Katalogpreis: CHF 255.– (exkl. g der Konsumentin CO -Emissionen kombiniert: 129 cm kW/100 PS, 1339 CO -Emissionen diese zur Überschuldun altgetriebe). 2 2 Plus, 5 Türen, 73 km (5-Gang-Sch altgetriebe). Comfort l/100 1.4i 5,6 Jazz (5-Gang-Sch EWG): 5,6 l/100 km zienzklasse: C. tromotor erhältlich. (80/1268/EWG): 159 g/km). Energieeffi hybridem Benzin-/Elek rauch kombiniert: Jazz ist auch mit CHF 23 300.–. Kraftstoffverb zienzklasse: C. Der g/km. Energieeffi kombiniert: 129

nen mitgrölen, Fasnachtshym te treffen tanzen und Bekann war verständDer Ansturm der doch einige lich, spielten gGuggenmusi beliebtesten Kantons. Auch gruppen des der «Das Glück das Motto es zum aus Zug dürstete ach ein feucht verspr Iren» nach e- Benji Fabel – ein Verspr nach Blut, sondern fröhliches Fest Fotos ste en Glück nicht gehalt auch einem kühlen Bier. chen, das denn Kafistube, im wurde. In der

einem zw Robin Hood mit aus Zug war als V t – ganz wie die Beni Vogler (links) gs, der seine Identitä r – nicht preisg Helden unterwe n englischen Literatu frühneuzeitliche

Gelöbnisse hat da wohl einige die er aus Rotkreuz aus Oberrüti unter Priester Lukas Hofstettmit Rotkäppchen Daniela Amhof sich gebrochen, als er . Fasnächtler mischte

Feierlaune: die als Waren in bester Grab. (links) und Patrick

Babys verkl


INtervIew der woche

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

11

Dolfi Müller

«demokraten haben keine vorrechte» Seit sieben Jahren ist Dolfi Müller Stadtpräsident von Zug. In dieser Zeit ist die Stadt massiv gewachsen. Doch auch die Zahl der Probleme hat zugenommen. Müller nimmt Stellung zu den Fragen, wohin es mit Zug in den nächsten Jahren gehen soll. Florian Hofer

Dolfi Müller, was sind aus Ihrer Sicht die ganz grossen Themen der nächsten Jahre und Jahrzehnte? Eigentlich geht es jetzt langfristig um die drei grossen «Z». Da ist erst einmal die Vision von Zug 2030 – Eine Stadtidee. Es geht dabei um die Frage, was in den nächsten 20 Jahren aus der Stadt werden soll. Das steht über allem. Und für was stehen die anderen beiden «Z»? Das zweite «Z» ist aus meiner Sicht das Projekt Zentrum Plus mit dem Stadttunnel und

«Wir haben eine demokratische Streitkultur, wo wir von beiden Seiten aufeinander zugehen müssen.» den flankierenden Massnahmen vom Casino bis zum Bahnhof. Dies wird zu einer Aufwertung der Stadt führen und gibt uns die Chance, unsere Stadt neu modellieren zu können. So gut war die Chance noch nie gegeben. Und sie ist breit abgestützt.

«Der Stadttunnel gibt uns die Chance, unsere Stadt neu modellieren zu können», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, der Stefan Kaiser / Neue ZZ sich ein drittes Mal zur Wahlen stellen will.

Es wird jedoch auch zumindest vereinzelt Kritik laut angesichts der hohen Kosten und auch wegen der grundsätzlichen Planung. Das ist auch gut so. Doch diese Idee eines Stadttunnels mit seinen vielfältigen weitreichenden Gestaltungsmöglichkeiten ist bislang vom Kantonsrat und der Bevölkerung sehr gut getragen worden. Es

ist dabei wie ein Haus, das wir neu einrichten können.

Das dritte «Z»? Die Zentralisierung der Stadtverwaltung. Wir gehen dorthin, wo die Musik spielt. Das ist die Folge einer Ent-

«Ich bin wieder gerne ganz vorne im Führerstand. dabei, wenn das Volk das will.» wicklung, die schon in den 80er-Jahren startete, als die Metalli gebaut wurde. Das Volk hat damals den Aufbruch Richtung Norden beschlossen.

Wachstum zeichnet sich auch an der Äusseren Lorzenallmend ab. Allerdings, dort entwickelt sich ein ganz neuer Stadtteil auf Korporationsland. In einer Mischzone natürlich. Schliesslich ist das das Geheimrezept für modernen Städtebau. Mit Folgen für den Rest der Stadt, etwa den Postplatz oder die Altstadt. Zug ist noch nicht fertig gebaut. Aber wir haben uns in der Ortsplanung 2009 nur noch für vier Einzonungen mit preisgünstigem Wohnungsbau ausgesprochen. Wir gehen seitdem vorwiegend in die Höhe, nicht mehr ins Grüne. Das führt zu einem qualitativen Wachstum mit Grenzen. Der Postplatz ist dabei die gute alte Stube. Die Weichen für eine Verbesserung der Situation sind mit dem Beschluss, die Parkplätze ins neue Parkhaus Postplatz zu verlegen, ja bereits gestellt. Die jetzigen Pläne zur Umgestaltung geben einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie es einmal werden kann, wenn das Projekt Zentrum Plus verwirklicht wird. Bis dahin wird der Postplatz immer noch Hauptverkehrsader bleiben. Was tun Sie für die Altstadt? Es steht zu befürchten, dass dort dereinst nur mehr das Geräusch von quietschenden Rollatoren zu hören sein wird. Das ist ja nun der historische Stadtkern. Zwischen See und Berg konnte sich das neue Zug

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

«Das Volk hat damals den Aufbruch Richtung Norden beschlossen.» Altstadtreglement, das im Frühjahr vorgelegt wird, ein geeignetes Instrument.

Wie viele Einwohner wird Zug denn 2030 haben? Richtplan und Bundesgesetze geben den Takt an und die Rahmenbedingungen vor. Innerhalb dieses Rahmens wollen wir die Stadt weiterentwickeln. Wir rechnen dann mit 30 000 Einwohnern. Jetzt sind es 27 000. Wollen Sie wieder Stadtpräsident werden und ein drittes Mal kandidieren? Das werde ich. Zug steht vor einer Reihe von wichtigen Aufgaben in den nächsten Jahren. Da bin ich wieder gerne ganz vorne im Führerstand. dabei, wenn das Volk das will.

Zur Person Dolfi Müller wurde 1955 in Zug geboren. Der verheiratete Vater einer Tochter und eines Sohnes ist Jurist und Volkswirtschafter. Seit dem 1. Januar 2007 ist er Stadtpräsident von Zug. Zuvor war er vier Jahre lang Bauchef, davor lange Jahre als Vertreter der SP im Grossen Gemeinderat. ( F H )

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

nicht mehr entwickeln, darum hat sich der Stadtkern ja Richtung Norden verschoben. Und von einer Vergnügungsmeile sind wir ja nun wirklich meilenweit entfernt. Zu all den Diskussionen um Belebung oder Ruhe in diesem Quartier möchte ich anmerken, dass dort vielfältiges Leben möglich sein muss. Die Altstadtbewohner sind doch Demokraten, ob Gewerbler oder Bewohner. Und Demokraten haben keine Vorrechte. Wir haben hier doch eine demokratische Streitkultur, wo wir von beiden Seiten aufeinander zugehen müssen. Jetzt geht es darum, die goldene Mitte zu finden. Dafür ist das

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


12

MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

Zumbach Bäckerei Confiserie

Generationenwechsel beim Unternehmen Zumbach «Brot & Genuss» Nach 35 Jahren Tätigkeit übergeben Dora und Markus Zumbach die Zumbach Bäckerei den Geschwistern Stephanie und Adrian Zumbach. Die Zumbach Bäckerei Confiserie AG ist ein traditionsreiches Zuger Familienunternehmen, welches 1851 gegründet wurde und mittlerweile fünf Verkaufsstellen in Unterägeri, Baar und Zug hat. Dora und Markus Zumbach haben den Betrieb in den letzten 35 Jahren

von anfangs drei auf etwa 100 Mitarbeiter ausgebaut. Die sechste Generation mit Adrian und Stephanie Zumbach führt den Betrieb 2014 erfolgreich weiter. Adrian Zumbach hat nach der kaufmännischen Ausbildung eine Zweitausbildung als Bäcker-Konditor gemacht und als Produktionsleiter bei einem Berner Grossbetrieb gearbeitet. Während dieser Zeit hat Adrian die höhere Fachprüfung Chef Bäcker Konditor mit eidgenössischem Fachausweis als gesamtschweizerisch Bester abgeschlossen. Stephanie Zumbach hat sich nach

ihrer kaufmännischen Ausbildung berufsbegleitend während vier Jahren zur Betriebsökonomin FH ausgebildet. Die perfekte Mischung für eine erfolgreiche Zukunft.

Die Tradition wird nun von den Geschwistern weitergeführt Als neue Geschäftsleitung wollen Stephanie und Adrian Zumbach nicht alles auf den Kopf stellen. «Unsere Eltern übergeben uns ein gesundes Unternehmen, das durch Innovation und Tradition bestens im Markt etabliert ist», sind die Geschwister sich ei-

nig. Diese Philosophie will die sechste Generation weiterführen und legt auch in Zukunft Wert auf die Verwendung und Verarbeitung von qualitativ hochwertigen Zutaten aus der Region. So konnte sich die Bäckerei Zumbach auch dank der Zusammenarbeit in den letzten Jahren in diesem Punkt weiterentwickeln. Der beliebte Dinkel-Butterzopf wie auch das einzigartige Höllgrottenbrot werden zu 100 Prozent mit Zuger Dinkel- respektive Weizenmehl hergestellt. Weitere Ideen werden bereits ausgetüftelt. pd

Die fünfte und die sechste Generation: Adrian Zumbach (links), Stephanie Zumbach, Dora Zumbach und Markus Zumbach.

pd

YunSong-Akademie

Raiffeisen

Von Pfefferspray und Samurai-Schwert

Siegerprojekt für Neubau ist bekannt

tertechniken, Fusstritte, Würfe, Rollen und Bodenkampftechniken. Auch die Handhabung mittelalterlicher Waffen (Nunchaku, Langstock, Tonfa, Stich- und Breitschwert sowie das Bian) werden vermittelt.

Ein Zentrum für alte Kampfkunst und neuere Bewegungsformen: die YunSong-Akademie Life and Martial Arts an der Bachweid 3 in Baar. Frei nach dem Motto «Das Leben ist ein endloses Lernen» bietet die YunSong-Akademie in asiatischen Kampfkunststilen herausfordernde und abwechslungsreiche Trainings an. Folgende Trainings werden wöchentlich angeboten:

Bodenkampftechniken und Körperspannung erwerben Jung Do Kung Fu: Die Hauptthemen sind dabei Körperspannung und -haltung, Konzentration und Koordination, Kraftumlenkung und Kon-

Die YunSong-Akademie führt auch Kinder in die Welt der Verteidigung ein.

pd

Selbstverteidigung und Schwertkampf erlernen Schwertkampfkunst der Samurais: Es wird gesagt, dass unter allen asiatischen Waffen das Samurai-Schwert als effizienteste angesehen wird. Bei der Schwertführung steht nicht die Kraft im Vordergrund, sondern Körperbeherrschung, Koordination, Präzision und Entschlossenheit. Selbstverteidigung: Diese beginnt zuerst im Kopf. In Ausbildungsblöcken werden Techniken und die Anwendung der persönlichen Waffen

(inklusive Pfefferspray) erlernt, um sich schnell und effektiv verteidigen und befreien zu können. Für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren werden Spezialkurse angeboten. Die Trainings sind der jeweiligen Altersgruppe angepasst. Die jüngsten Schüler sind vier Jahre alt, die ältesten über 60. Gratisprobetrainings sind jederzeit möglich.

Trainingsräume können für Privatanlässe gemietet werden Die neu erstellten Trainingsräume sowie die Lounge und die beiden Massage-/Therapieräume können auch für Trainings und Turnstunden sowie für Seminare, Kurse, Anlässe, Feierlichkeiten und Partys gemietet werden. pd Weitere Informationen unter: www.yunsong.ch

Ein wichtiger Schritt für den geplanten Neubau der Raiffeisenbank in Cham: Am 18. Dezember hat eine zehnköpfige Jury, bestehend aus Vertretern der Raiffeisenbank, der Gemeinde Cham und einigen neutralen Fachpreisrichtern, endlich das Siegerprojekt erkoren.

Projekt «Mezzanin» von Bünzli & Courvoisier hat gewonnen Ganze elf zum Wettbewerb eingeladene Architekturbüros haben ihre qualitativ hochstehenden Vorschläge termingerecht eingereicht. Gewonnen hat nun das Projekt «Mezzanin» von Bünzli & Courvoisier Architekten AG aus Zürich. Ab Dienstag, 4. Februar, sind alle elf Projekte im Mandelhof in Cham öffentlich ausgestellt. Voraussichtlich im Sommer 2014 wird das Projekt der Gemeinde vorgelegt werden. pd

SBB

reise nach Istanbul – Stadt auf zwei kontinenten Mit dem Abo-Pass-Leserangebot kann Istanbul neu entdeckt werden. Die Stadt zwischen Orient und Okzident entdecken: Die SBB Reisebüros Zug führen in Zusammenarbeit mit der «Neuen Zuger Zeitung» vier begleitete Erlebnisreisen an den Bosporus durch. Ab der Landung in Istanbul bis zum

Rücktransfer an den Flughafen wird der Türkei-Kenner und Reiseführer Emre Erikscon die Gruppe bei allen Leistungen betreuen. Ein paar Beispiele aus dem Besuchsprogramm: die Hagia Sophia, die Sultan-Ahmet-Moschee, der Topkapi-Palast oder die Süleymaniye-Moschee. Dazu kommen Basare, pittoreske Quartiere, Aussichtspunkte und die grossen Brücken über

den Bosporus. Letztere werden auf einer Schifffahrt über die Meerespassage auch unterquert. Die kulinarischen Genüsse der Türkei werden in Restaurants mit gehobener Lokalküche kennen gelernt. Es bleibt auch Zeit für Entdeckungen auf eigene Faust oder optionale Ausflüge. Die Preise für die fünftägige Reise inklusive Flüge, umfassendem Besuchsprogramm, Vier-Stern-

Unterkunft und mehrheitlicher Verpflegung starten bei 1595 Franken. Vier Daten stehen für die Reise zur Verfügung: 8. bis 12. Mai, 15. bis 19. Mai, 29. Mai bis 2. Juni (Auffahrt) und 19. bis 23. Juni (Fronleichnam). pd Informationen und Buchung im SBB reisebüro Zug (reisebuero.zug@sbb.ch oder 051 226 87 00) und in den SBB reisebüros in Baar und rotkreuz.

Istanbul verzaubert unter anderem durch seine schönen Moscheen.

pd

Kilian Küchen

am Informationsanlass mehr über die raumplanung der küche erfahren Bei Kilian Küchen in Cham können Kunden mehr über Raumgestaltung und Materialien erfahren. An einem kostenlosen InfoAbend können sich die Kunden bei Kilian Küchen in Cham von den neusten Küchenmodellen, Farbtrends und Küchengeräten inspirieren lassen. Zudem erhalten sie wertvolle Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten und das, was bei einem Küchenumbau besondere Beach-

tung verdient. Zum Beispiel lösen bei den Küchengeräten die Dampfgargeräte oder der als Weltneuheit angebotene Kochfeldabzug bei vielen Frauen (und auch bei Männern) Begeisterung aus.

Am 15. Januar und 19. Februar finden die Info-Abende statt Während rund zweieinhalb Stunden erfahren die Kunden ausserdem, welche Möglichkeiten es zur Raumgestaltung gibt. Hier gibt es Aha-Erlebnisse, und die Besucher des Info-Abends gehen mit neuen Ideen nach Hause, die sie be-

Von der alten zur neuen Küche: Am Info-Abend lernen Kunden Möglichkeiten zur Raumgestaltung kennen. Im VorherNachher-Bild links eine traditionelle Küche, im Bild rechts die Version nach dem Umbau.

pd

stimmt nicht erwartet hätten. Zu den vielfältigen Materialen und zur Raumplanung im allgemeinen gibt es wertvolle Ratschläge. Kilian Küchen plant und realisiert seit 19 Jahren Küchen in der gesamten Zentralschweiz und hat sich einen Ruf geschaffen, wenn es um die Erneuerung von Küchen geht. Ein Besuch in der Ausstellung vis-à-vis vom Coop Bau+Hobby in Cham lohnt sich, sei es an einem Info-Abend am 15. Januar oder 19. Februar, oder bei einem spontanen Vorbeikommen. pd


regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

13

Zug Tourismus

Die Frage aller Fragen: «Was wollen wir heute unternehmen?» Die neue Internetseite von Zug Tourismus bietet auch für Einheimische viele hilfreiche Informationen. Claudia Schneider Cissé

Das Panoramabild zeigt einen Gleitschirmflieger über der verschneiten Stadt Zug, den Blick vom Zugerberg auf das Nebelmeer, eine romantische Stimmung im Licht der untergehenden Sonne. «Wir setzen bewusst auf grossformatige Fotos», erklärte Urs Raschle, Geschäftsführer von Zug Tourismus, anlässlich der Präsentation der neu gestalteten Homepage, die vor Jahresende aufgeschaltet wurde. Die Bilder des Baarer Fotografen Andreas Busslinger machen Lust, das Zugerland zu entdecken. Wichtiger für die Nutzer sind jedoch die vielfältigen Selektionierungsmöglichkeiten, die sich ankli-

cken lassen. Zum Beispiel wählt man unter «Freizeit vor der Haustüre» zwischen «Sommer» und «Winter». Dann kann man diverse Sportarten anklicken oder zwischen «Indoor» und «Outdoor» wählen. Auch eine Selektionierung «Für Rollstuhlfahrer geeignet» ist vorhanden. Unter «Familienführer» gibt es die Optionen «Events», «Ausflüge», «Spielplätze, «Kindergeburtstage», «Restaurants» und «Gemeinden». Wo vorhanden, kann man über die einzelnen Aktivitäten zudem direkt auf die entsprechende Homepage, beispielsweise der Höllgrotten Baar, gelangen. Unter «Weitere Ausflugsziele» schlägt die Site auch Attraktionen in der näheren Umgebung vor.

Grundsätzlich zwei Arten von Kunden angesprochen Seraina Koller, Projekt- und Marketingleiterin bei Zug Tou-

von Daniel Christen verantwortlich zeichnet. Christen sorgte auch dafür, dass das Logo mit dem blauen Schriftzug und der Sonne modernisiert wurde.

Neu gestaltet wurde die Website von Zug Tourismus. rismus, erklärt, Ziel der neuen Homepage sei es, sowohl Einheimische wie auch Besucher anzusprechen. Geschäftskunden werden über einen separaten Button durch die Site geführt. Sie erhalten Informa-

tionen zu Themen wie Unterkunft, Meeting und Rahmenprogramm. Ein hilfreiches Tool für Besucher, die nicht ortskundig sind, ist das Kartenmaterial. Die Texte von Michael van

pd

Orsouw sind auffallend prägnant, kurz und bündig, auf Wunsch auch in Englisch abrufbar. Diese sprachliche Gestaltung passt gut zum grafischen Auftritt, für den die Agentur Visuelle Gestaltung

Ein teure, jedoch notwendige Investition Zwei Jahre lang hat Seraina Koller das rund 100 000 Franken teure Projekt begleitet. «Die Investition war notwendig», betont Urs Raschle. Er hofft, mit dem neuen Auftritt die Zahl der Site-Besucher von bisher 300 000 auf 400 000 jährlich steigern zu können. Mit der Programmierung beauftragt war Schweiz Tourismus. «Dies hat den Vorteil, dass im Hintergrund Verlinkungen beispielsweise mit www.myswitzerland.com möglich sind», erklärt Koller. Noch ausbaufähig wäre die Liste der Links für die Nutzer. www.zug-tourismus.ch

Toggenburg

Ausflug in die Heimat von Simon Ammann Wer in Zug ans Skifahren denkt, schaut meist Richtung Süden. Doch es gibt auch weiter nördlich schöne Pisten. Zum Beispiel im Toggenburg. Florian Hofer

Die Heimat von Skispringer Simon Ammann hat einen ganz besonderen Trumpf in der Hand: die schnelle Erreichbarkeit von Zug aus. Nur etwas mehr als eine Stunde benötigt man mit dem Auto von Zug ins obere Toggenburg mit Wildhaus, Unterwasser und Alt St. Johann.

Ursprüngliche Landschaft, herzliche Menschen Schon auf dem Weg dorthin zeichnet sich etwas ab, was ganz deutlich wird, wenn man

in Unterwasser angekommen ist: die Ursprünglichkeit der Region und die fast ausufernde Herzlichkeit der Menschen, die sie prägen. Im weiten sonnigen Hochtal – auf der einen Seite ragt der Säntis auf, auf der anderen Seite stehen die Churfirsten mit ihren bedrohlich geneigten Köpfen – warten rund 60 Kilometer Skipisten, die leichte Strecken für Anfänger, aber auch anspruchsvolle Abfahrten bieten. Oben am Chäserrugg (einem der sieben gezackten Churfirsten-Gipfel) in 2262 Metern Höhe und mit grossartiger Aussicht auf den Walensee kann man dann schon Lust auf hochalpines Skifahren bekommen. Eisiger Wind, steile Pisten und eine urchige Mini-Beiz lassen das Gefühl in einem aufkommen, am Ende der Welt angekommen zu sein. Doch halt, so

Skifahren auf 60 Pistenkilometern und im Rücken die Churfirsten. schnell geht es auch wieder nicht. Ein bisschen weiter unten ist alles wieder normal, und man kann all das machen, was man sich als Wintersportfreund wünscht. Denn auch im Toggenburg, wo sich hinter den sieben Bergen Fuchs und Hase Gute Zeit zum Entspannen: gemütliche Pause auf der Piste.

Happy Friday Am Freitag ist alles anders im Toggenburg: Für 60 Kilometer Pistenspass bezahlt man am Freitag nur 44 statt 57 Franken für die Tageskarte. Und nicht nur das: Diverse Hotels haben HappyWeekend-Angebote, Skipass inklusive. In den Berggasthäusern in Wildhaus und Unterwasser gibt es spezielle Happy-Friday-Menüs für nur 15 Franken. Dazu gibt es coole Livekonzerte auf der Piste. pd

Nächtliche Winterwanderung im Toggenburg.

Fotos Toggenburg Tourismus

Nacht sagen und wegen der Einsamkeit die Lichtverschmutzung einzigartig gering ist, ist man entwicklungstechnisch nicht stehen geblieben.

Stille, tief verschneite Landschaften Skifahrer und Snowboarder sowieso, aber auch Freeskier, Schneeschuh-Fans, Langläufer, Winterwanderer und vor allem Familien mit Kindern werden hier fündig. 35 Kilometer präparierte Winterwanderwege gibt es, dazu 18 Schneeschuhrouten. Sie führen zu stillen, tief verschneiten Landschaften und sonnigen Aussichtspunkten des Toggenburger Hochtals. Ein besonderes Highlight ist der imposante Panoramaweg auf dem Chäserrugg, Die ersten Gleitversuche wagen kleine Pistenakrobaten im Kinderland in Alt St. Johann, in Wildwasser und auf Iltios oberhalb von Unterwas-

ser. Spezieller Service für Eltern, die auch einmal ein paar Stunden alleine verbringen können: Die Tourist-Information vermittelt gerne Babysitter. Zudem übernachten in vielen Hotels und Pensionen Buben und Mädchen unter drei Jahren gratis, bis sechs Jahre mit 70 Prozent Ermässigung und bis zwölf schlafen sie im Zimmer der Eltern zum halben Preis.

Eine Klangschmiede und ein Klangfestival Stolz ist man im Toggenburg auch auf die Klangwelt. So ist die ganze Region geprägt von einer ursprünglichen und naturtönigen Gesangs- und Klangkultur. So gibt es einen Klangweg, ein Klangfestival, eine eigene Klangschmiede, in der man Schellen oder Gongs herstellen kann, und eine ganze Reihe von Klangkursen. www.toggenburg.ch

Übernachtung # Hotel Säntis in Unterwasser: www.beutler-hotels.ch. Perfekt für Kids, nur wenige Gehminuten von der Talstation Unterwasser entfernt. # Hotel Sternen in Unterwasser: www.sternen. biz. Das Traditionshaus mitten in Unterwasser, wenige Gehminuten von der Talstation Unterwasser entfernt. # Hotel Schwendihotel in Unterwasser: www. schwendihotel.ch. Mitten im Skigebiet bei den Schwendiseen, einfaches Haus mit einer grossen Portion Herzlichkeit und Charme. # Hotel Stump’s Alpenrose in Wildhaus: www.stumpsalpenrose.ch. Der traditionelle Familienbetrieb mit viel Geschichte und einzigartiger Küche.


14

regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

Regierungsratswahlen

Die CVP hat Karten auf den Tisch gelegt Die beiden CVP-Regierungsräte Beat Villiger und Peter Hegglin wollen wieder kandidieren. Und noch ein dritter Mann steigt in den Ring. Florian Hofer

Auch wenn ihm geringe Chancen bei den Wahlen am 5. Oktober eingeräumt werden: Auch der kantonale CVP-Parteipräsident Martin Pfister aus Baar will es wissen und stellt sich als dritter Kandidat zur Wahl. «Wählen heisst auswählen», sagt dazu Nationalrat und Wahlkampfleiter Gerhard Pfister, der diese Taktik nicht

als überheblich ausgelegt haben möchte. Das Zuger Volk benötige eine echte Auswahl. Die sei nur gegeben, wenn mehrere Kandidaten auf der Liste stünden.

Präsident der eidgenössischen Finanzdirektoren Dennoch: Mit Peter Hegglin, der bereits seit drei Legislaturen als Finanzdirektor amtet und zudem seit letztem Jahr auch Präsident der Konferenz der kantonalen Finanzdirektoren (und damit auf dem vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere angelangt) ist, steht ein politisches Schwergewicht auf der Liste, die den Delegierten der CVP am 12. März zur

Nomination vorgelegt wird. Anhaltenden Gerüchten, er wolle dann schon nach einem Jahr als Nachfolger von Ständerat Peter Bieri nach Bern wechseln, tritt der Menzinger Landwirt entgegen: «Ich kann nicht jetzt schon die übernächste Hürde überspringen. Ich muss mir diese Entscheidung noch offenlassen.» Auch Gerhard Pfister will sich nicht an solchen Spekulationen beteiligen und erklärte die Angelegenheit zur Sache der Parteileitung. Diese allein habe zu entscheiden, wie man das Ziel – nämlich den Sitz im Stöckli zu verteidigen – am besten erreiche. Solche eidgenössischen Ambitionen unterstellt man

Sie wollen in den Regierungsrat: Beat Villiger, Landammann; Martin Pfister, Kantonsrat und Parteipräsident der CVP Kanton Zug, sowie Peter Hegglin, Regierungsrat.

pd

dem amtierenden Landammann Beat Villiger aus Baar nicht. Er verweist auf sieben erfolgreiche Amtsjahre als Sicherheitsdirektor, der gerade in den letzten Monaten mit dem Hooligankonkordat und dem Übertretungsstrafgesetz samt Litteringverbot politische Erfolge errungen hat. Newcomer Martin Pfister, der beruflich mit Organisationsentwicklung zu tun hat, verweist auf sieben Jahre Erfahrung in der Leitung der Baarer Ortspartei und acht Jahre politische Arbeit im Kantonsrat, davon dreieinhalb Jahre als CVP-Franktionschef. Seit eineinhalb Jahren ist er nun CVP-Parteipräsident.

SONDERVERKAUF

Bis 70% Rabatt auf Qualitätsmöbel

Markenmöbel ab Ausstellung bis 1.2.2014

Alle Modelle auf www.ulrichwohnen.ch

werbeteam.ch werbeteam.ch

Anzeigen

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLE0MwUAST3aNw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm_X0Y1KgiMIgp8haN5f8eMQx5x8yxIl4Wua133egmCFENaGElU1wTzUPXkrQVUomEcaiJqNPy9AIYH-GqGKotOeK-bdzdJ1nDcNMUh6cgAAAA==</wm>

Für höchste Ansprüche an Preis & Qualität. Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch

;5+35F K/5 '/B0 ,' $A.<F3B/25F H,%1CBA' @EF 8JJ8GK $A ,D(5/B5FL <SS<"T 3KJ 93O 9L7N,6L93&59K X9J-3,5-O;9,KHOJ9LO95(9O (3J LHO; 'I** >3J-L)93J9LO HO; C)9L '** E3,3-,9O 3O ;9L 6-O$9O T&5F93$0 ROK9L WL7N,6 )-K39LJ HOJ9L -O;9L9( -H7 93O9( JNM(NJ3G39LJ9O S9-(0 P3L HOJ9LKJCJ$9O HO; 7"L;9LO ;9K5-,) ;-H9LO; ;39 E+536/93J9O HOK9L9L >3J-L2 )93J9L0

präsentier t

KUBA <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY3MwcAajAUlA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKqw6AMAxG4Sfq8ndtWUclmVsQBD9D0Ly_4uIQx5x8vYclfC1t3dsWDGSjSaVMJdgkoXBw9aTZAgzJYJ3hKoDDfp4A42eM1xCYIANOuZLqqC7pOs4bI_t98XIAAAA=</wm>

H/D CA%15F 3<D AFC5D5 >/+/,+5

/F MEEB 9!(5+@5D.*A35D &))I 6'-?4

H/5 C/51B :1D .<F3B/25C "A32,(5F25(/5B ,AC# B !9L-JHO64 @HO;9O)9JL9HHO6 HO; -/J3G9L Q9L/-H7 B WOJ6969OO-5(9 ;9L P-L9 HO; ;9L9O W3O,-69LHO6 B >NOJ-69 HO; VL+K9OJ-J3NO KNF39 ;39 V!969 ;9L >")9,-)J93,HO6 B P-L9O-HK6-)9

Die neue LiveReportage von Tobias Hauser Unterägeri Di 14.1. Aegerihalle 19.30 Uhr Infos und Vorverkauf:

w w w.explora.ch

Ein paar Klicks zum Job.

zentraljob.ch ist der regionale Online-Stellenmarkt der Neuen Luzerner Zeitung. Für alle Jobs von A bis Z. Und für alle Leute, die lieber finden als suchen.

Die besten Jobs in der Zentralschweiz.

Mehr Heimat.

<wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwNDExtAAA9jJE1A8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKsQrDQAyD4SfyIcnnUMdjyRYylO63lMx5_ynXbh0EP-Lb94qG357b8d5eRQBhyN75KBeaMypcLekFYhHY16lcUsaft5mcx_gaAw3LIAwy5chQuz7nDckJxQJyAAAA</wm>

H5+%15 "F3ED75DAF25F '<CC5F K/5 5D3<++5F# B 93O9 -)69K&5,NKK9O9 ?95L9 -,K Q9L/+H79L N;9L 3O 93O9( 5-O;F9L/,3&59O !9LH7 B 5-O;F9L/,3&59K D9K&53&/ KNF39 T3OO 7CL P-L9OML+2 K9OJ-J3NO B !9L93JK&5-7J $HL S9-(-L)93J B EL9H;9 -( R(6-O6 (3J >9OK&59O B !9,-KJ)-L/93J 3O 59/J3K&59O >N(9OJ9O B 6HJ9 X9HJK&5/9OOJO3KK9 :K&5L37J,3&5 HO; (CO;,3&58

8JJ8!K "= "@!>%11! '!$)%# :!@@%#0!<<% ; 2?*+ &7#@%% +6* -?4 +; .4 333,(<<(@,9= 8@!>%11!,A!$)%#5(<<(@,9=

H,C 7<D35F K/5 @EF AFC 5D?,DB5F# B $93J69(+KK9 #OKJ9,,HO6K)9;3O6HO69O B 93O ;%O-(3K&59K HO; KM-OO9O;9K R(79,; B 7-(3,3+L9K #L)93JK/,3(B -JJL-/J3G9 W3O/-H7KG9L6COKJ36HO69O =HJ$9O T39 A5L9 Y5-O&9 HO; )9F9L)9O T39 K3&5 19J$J 3O ;9L GNO A5O9O 69FCOK&5J9O ENL( :K&5L37J,3&5.9,9/JLN2 O3K&58 (3J ;9O GN,,KJ+O;369O !9F9L)HO6KHOJ9L,-69O0 P3L 7L9H9O HOK -H7 T390

Theater Arth Operette in fünf Bildern

<wm>10CAsNsjY0MDQ317UwMDC2tAQALOhyyQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-t-uG3uGVVhUMI2HTMO7P5paNvDYm7O84XaM8zWeRbB3CcAyi24NnaWMpnsU1aigPZC-IYz59wVwEljXEaoYF1LcRPtC7O37_vwAITezOnIAAAA=</wm>

von Max Wallner, Kurt Feltz und Alfred Grünwald Musik von

Fred Raymond

Aufführungen

18. Januar bis 29. März 2014

t.ch Neu bei Maxiprin

Immer günstig!

n e g o b f e i r B 0 100 2 t, 90 g/m , ck ru d e b ig rb fa l. MwSt. frei Haus, ink

nur C H F 60.40

Vorverkauf

041 855 34 20 oder

theaterarth.ch

Nur online-Bestellungen möglich

click und wir drucken


EVENTS

Veranstaltungskalender

SEESICHTEN ZUGERSEE SCHlaGZEIlEN, FakTEN, BIldER

Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswaldsgasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Do bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

REGIoNalE küNSTlER MüllER RaHMEN aUSSTEllUNG REGIoNalE küNSTlER

Regionale Künstler zeigen bis zum 25. Januar ihre Bilder bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar, in einer Verkaufsausstellung. Weitere Infos unter www.mueller-rahmen.ch.

INFoVERaNSTalTUNG ERWEITERUNG dES kaNToNalEN GYMNaSIUMS MENZINGEN (kGM)

Am Dienstag, 14. Januar, präsentiert Baudirektor Heinz Tännler die Neuund Umbaupläne für das Kantonale Gymnasium Menzingen. Zentrum Schützenmatt, Alte Landstrasse 2, Menzingen; 19 Uhr.

TaNZEN TaNZSCHUlE BaaR

Tanzschule Baar, Cornelia Plaz, Mühlegasse 18, 6340 Baar Sonntag, 12. Januar, 12.00–18.30 Uhr: Tag der offenen Türen mit Crashkursen und Tanzcafé. www.tanzschulebaar.ch

MUlTIVISIoNS-SHoW TRaUM UNd WIRklICHkEIT

Multivisions-Show «Kuba» mit Tobias Hauser; Dienstag, 14. Januar, 19.30 Uhr, Aegerihalle, alte Landstr. 113, Unterägeri. Abendkasse und Barbetrieb ab 18.45 Uhr, Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse 25. Tel. 041 750 24 44. Tickets: 23 bis 32 Franken (Erwachsene), 6 bis 10 Franken (Kinder).

THEMENaBENd STERBEN alS TEIl dES lEBENS

Mittwoch, 15. Januar, 19 Uhr Ref. Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, 6300 Zug. Themenabend von Palliativ Zug mit Niklaus Brantschen, Jesuit, Priester und Zen-Meister, keine Anmeldung, die Teilnahme ist kostenlos, Kollekte.

Oswalds Eleven

Beni thurnheer kommt nach Zug Die TV- und Radiolegende Beni Thurnheer ist erster Gast im neuen Jahr bei der Satz & Pfeffer-Lesebühne von Judith Stadlin und Michael van Orsouw in Zug. «Beni national» tritt am Samstag, 11. Januar, um 20 Uhr im Oswalds Eleven in der Oswaldsgasse 11 in Zug auf. Mit dabei: die Autorin und Kabarettistin Anette Herbst sowie Lars Ruppel, Autor und Slampoet. Reservationen über hallo@lesebuehne.ch oder Telefon 041 711 15 20. pd

Podiumsdiskussion

Wer soll Abtreibung finanzieren? Am 9. Februar kommt die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» zur Abstimmung. Die Kostenübernahme soll durch die Krankenkasse im Gesetz ausgeschlossen werden. Soll sie in der Grundversicherung bleiben oder zur Privatsache werden? Am Mittwoch, 8. Januar, findet die Podiumsdiskussion statt. Es nehmen unter anderem Peter Föhn, Ständerat SVP Kanton Schwyz, und Marie-Therese Elsener, eff-zett das Fachzentrum, teil. ls Mittwoch, 8. Januar, 19 Uhr, Aula gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug (GiBZ), Baarerstrasse 100.

15

freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

Musikschule Cham

Anzeigen

reiches Jubiläumsprogramm

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7QwNAUAZCNFKg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKKw6AMBAFT7TNe213l1JJ6hoEwdcQNPdXfBxixGSm96oBH0tb97ZVgsUFzolaGT2olspkAZYep0cwzShZaaa_XQAlgfEuwij0gSI5P31EZ7iO8wbg5B0CcQAAAA==</wm> <wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

Veranstaltungen:

Vor einem halben Jahrhundert wurde in Cham die Musikschule gegründet. Jetzt ist Zeit zum Feiern. Stephanie Peyer

Die anfänglich überschaubare Institution hat sich zu einer modernen Musikschule mit hervorragendem Ruf gemausert und bildet heute einen wichtigen Pfeiler in der ganzheitlichen Ausbildung der Chamer Schülerinnen und Schüler. Zum runden Jubiläum haben sich die Verantwortlichen der Musikschule einige musikalische Überraschungen einfallen lassen.

Beschaulicher Anfang im Jahr 1964 Im Anfangsjahr 1964 ging es noch beschaulich zu und her. Die Musikschule beschäftigte 16 Lehrer, die sich um die musikalische Ausbildung der 135 Schüler auf Blas-, Streich- und Tasteninstrumenten kümmerten. Da es an geeignetem Personal mangelte, unterrichteten die Musiklehrer teilweise bis zu drei Instrumente. Dank einer Schenkung der Musikgesellschaft Cham konnte 1966 zumindest der Engpass bei den Übungsinstrumenten behoben werden. Das Schulgeld betrug in den Anfängen 30 bis 140 Franken pro Semester und wurde vom Lehrer gleich persönlich bei den Schülern eingezogen. Heute sehen die Dimensionen anders aus. Die Anzahl Schüler hat sich vervielfacht auf rund 1800. Betreut werden sie von 52 professionell ausgebildeten Musiklehrpersonen. Seit 20 Jahren steht die Musikschule Cham auch Erwachsenen offen, und im letzten Jahr hatte sie ein Budget von drei

Hereinspaziert: Christoph Müller, Leiter der Musikschule Cham, vor dem Eingang der Musikschule Kirchbühl in Cham. foto pey Millionen. Regelmässig glänzen die Musikschüler aus Cham an regionalen und internationalen Wettbewerben mit hervorragenden Leistungen. Musikschulleiter Christoph Müller, selber passionierter Posaunist und Dirigent der Bläserphilharmonie Zug, ist seit April letzten Jahres im Amt. Er erläutert: «Dass ich gleich zu Beginn meiner Anstellung ein solches Jubiläum ausrichten darf, ist für mich natürlich eine grosse Ehre. Mit der Veranstaltungsreihe im kommenden Jahr möchte sich die Musikschule bei der Chamer Bevölkerung für die grosse Unterstützung bedanken, welche sie in den letzten 50 Jahren erfahren durfte.» Über das ganze Jahr verteilt werden Anlässe für Unterhaltung sorgen. Von Klassik über

Pop bis hin zu Jazz sind alle Musikrichtungen vertreten und mit verschiedenen Konzepten werden immer wieder andere Protagonisten ins Zentrum gestellt. An den Leuchtturmkonzerten werden Gastensembles mit internationaler Ausstrahlung auftreten. «Eines meiner persönlichen Highlights ist der Auftritt des Ensembles Spira mirabilis. Dieses Orchester probt und spielt ohne Dirigent», erzählt Müller. Sein Fazit: «Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und wer weiss, vielleicht können wir mit unseren Anlässen beim einen oder anderen Zuschauer die Lust am Musizieren wecken. Unsere Musikschüler sind zwischen 2 und 80 Jahren alt, Musik kennt keine Altersgrenze.»

# Freitag, 10. Januar: Carte-Blanche-Konzert, Flötenquartette von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) und Volkmar Andreae (1879–1962). 19 Uhr, Eingangshalle Mandelhof. # Samstag, 22. Februar: Leuchtturm Jazz, Swiss Jazz Orchestra. 20 Uhr, Lorzensaal. # Freitag, 28. März: Carte-Blanche-Konzert, Chansons und Kabarettlieder der 20er- und 30er-Jahre. 19 Uhr, Eingangshalle Mandelhof. # Dienstag, 1 April: Festival Streicher, Konzert mit Schülern der Streicherklassen der Musikschule Cham und Rita Jurt, Violine. 19 Uhr, Lorzensaal. # Freitag, 9. Mai: CarteBlanche-Konzert, Modest Mussorgsky (1839–1881): Bilder einer Ausstellung. 19 Uhr, Eingangshalle Mandelhof. # Samstag, 10. Mai: Leuchtturm Rock/Pop, Konzert Marc Sway & Band, Supporting Act: Meylou. 20.15 Uhr, Chollerhalle. # Montag, 19. Mai: Festival Schlagzeug, Konzert mit Schülern der Schlagzeugklassen der Musikschule Cham und Willy Kotoun, Schlagzeug, 19 Uhr, Lorzensaal. # Freitag, 23. Mai: Carte-Blanche-Konzert, «Ost+» – Volksmusikalische Reise. 19 Uhr, Eingangshalle Mandelhof. # Montag, 2. Juni: Festival Youngster, Konzerte mit Schülern des Schulhauses Hagendorn/Niederwil und der Gruppe Silberbüx. 19 Uhr, Lorzensaal. ls

Freitag, 10. Januar, 20 Uhr: Dimitri sorgt für viel Spass Fliegende Pingpongbälle, verloren gegangene Zähne, ein Saxofon, das ein Baby bekommt. Die schönsten Szenen aus 55 Jahren Clownkunst, zusammengestellt in einem Programm, voll gepackt mit liebevollen Melodien. Dimitri erweckt kindlich-schöne Traumwelten zum Leben. Sonntag, 12. Januar, 19 Uhr: Hitziger Appenzeller Chor Noch nie hat Appenzeller Volksmusik frecher und frischer geklungen. Denn die vier «Meedli» und sechs «Buebe» bilden einen hitzigen Chor –

dessen Mentor Stimmkünstler Martin O. ist. So mischen sie traditionelle Volkslieder, Ratzliedli und Rugguseli mit einer guten Portion Rap. Und mit etwas Beatbox.

Mittwoch, 15. Januar, 19.45 Uhr: English Stand-up Comedy Die englische Stand-up-Comedy-Reihe geht – nach drei erfolgreichen Saisons im Theater Casino Zug – bereits in die vierte Runde. Und das natürlich wie gewohnt jeden 3. Mittwoch im Monat. Jedes Mal mit drei tollen Comedians. Jedes Mal mit einer trockenen Portion britischen Humors. Jedes Mal in Originalsprache. pd

Kartenverkauf für Dimitri, Appenzeller Chor und Stand-up Comedy: www. theatercasino.ch und 041 729 05 05.

Dimitri bringt am Freitag, 10. Januar, wieder das Publikum zum Lachen. pd

Kuba: Leben zwischen traum und Wirklichkeit Nur wenige Fotografen sind mit Kuba so vertraut wie Tobias Hauser. Seit 15 Jahren

Buchtipp

«erfolgsgesellschaft im Stresstest» Die neue Aphorismensammlung von Felix Renner enthält ausgewählte, in der pointierten Art dieser literarischen Kurzform gestaltete Texte aus jüngerer und jüngster Zeit. Felix Renner war bis zu seiner Pensionierung Ende 1999 als Jurist in der Staatskanzlei des Kantons Zug tätig. 1971 bis 1975 arbeitete er als Journalist und begann damit, Aphoris-

besucht er die Karibikinsel. Längst ist der Fotograf mit ihr verbunden, scheint sie besser zu kennen als seine eigene Heimat. Doch Kuba ist voller Überraschungen, steckt gerade mitten in Zeiten des Wandels,

und so lässt sich Hauser immer wieder aufs Neue von seinem verlässlichen Gespür für eindrückliche Geschichten und spannende Begegnungen durch das Land treiben – stets ganz nah an den Menschen, die ihn mit unge-

pd

men zu veröffentlichen. Die angriffigen, mit Vorliebe zeitund gesellschaftskritischen Aphorismen des Schweizer Autors sind inzwischen auch im deutschsprachigen Ausland beachtet worden. Renners siebte AphorismusSammlung in Buchform ist beim Universitätsverlag Brockmeyer erschienen. Ergänzt wird das rote Büchlein durch Illustrationen von Zygmunt Januszewski und ein Nachwort des Aphorismusforschers Friedemann Spicker. ls

Podiumsdiskussion

Multivisions-Show

Der Fotograf Tobias Hauser zeigt sein Werk «Kuba» in Unterägeri.

www.moebelegger.ch

Der siebte Aphorismen-Band von Felix Renner.

Viel Comedy, etwas Jazz und hitzige Ländler

Mittwoch, 8. Januar, 19.45 Uhr: Keynote Jazz mit einem Trio Ein Hammer-Hammondorgel-Trio aus einheimischer Produktion sorgt im Theater Casino als Erstes für Stimmung: Samuel Büttiker am Schlagzeug, Lukas V. Gernet am Hammond B3 und Samuel Leipold an der Gitarre. Der Eintritt ist frei.

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY0NgQAqB2NBA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKuw6DMBAEv8jW7r1wcmVEZ1EgejeImv-vcNKlGGlnNb2nV_z4rNux7klAvIQplUlZqvsrqVERmiBCQHvT1NVU2l9fAOc8xrcpmB5jDrUibcCj3uf1AO1o8rJyAAAA</wm>

www.musikschulecham.ch

Theater Casino

Im Theater Casino Zug ist auch im neuen Jahr so einiges los. Hier sind vier Anlässe, die man nicht verpassen sollte.

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von

wöhnlichen Erzählungen aus ihrem ereignisreichen Leben beschenken. pd Dienstag, 14. Januar, 19.30 Uhr, Ägerihalle, alte Landstrasse 113, Unterägeri. Vorverkauf: Müllener touristik, 041 750 24 44.

Gegen einwanderung vorgehen? Das Schweizer Stimmvolk entscheidet sich am 9. Februar entweder für oder gegen die Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung». An der Podiumsdiskussion vom Montag, 13. Januar, bringen unter anderem Thomas Aeschi, Nationalrat SVP, und Peter Schilliger, Nationalrat FDP, ihre Anliegen und Ansichten vor. ls Montag, 23. Januar, 19 Uhr, Swisshotel, Chollerstrasse 1a.


16

LetZte

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

Zuger Köpfe

Freizeit

Zuger Köpfe

Zuger Kantonalbank mit neuen Leuten

Auf Schneeschuhen ins neue Wanderjahr laufen

Der eVZ erhält neuen Verteidiger

Am Gewerblich-Industriellen Berufsbildungszentrum (Gibz) arbeiten neue Prorektoren. Rudolf Odermatt (Bild) übernimmt den Bereich Weiterbildung, und Alex Kobel (Bild unten) leitet die Berufsmaturitätsschule (BM). Der Rotkreuzer Manuel Aeschbacher erwarb den Master of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Corporate Finance. Per Ende Dezember sind sechs Staatsangestellte pensioniert worden: Der Polizeiwachtmeister Hanspeter Gasser, Irene Jufer (Sachbearbeiterin Direktion Bildung und Kultur), Elisabeth Mettler (Mitarbeit Administration Strafanstalt), Marianne Rohrer-Gasser (Angestellte Steuerverwaltung), Markus Schicker (stellvertretender Leiter Strassenverkehrsamt) und Pius Zihlmann (stellvertretender Leiter Amt für öffentlicher Verkehr). Marcel Sethe (Bild) von der Swiss Security Guard aus Menzingen hat die Auszeichnung als bester Absolvent der eidgenössischen Prüfung Fachmann für Sicherheit und Bewachung erhalten. Bei der Zuger Kantonalbank ist Claudio Deplazes (Bild) neu Leiter des Marketings. Zeitgleich übernimmt Raffaele Scorrano (Bild unten) die Verantwortung für die Marktregion Berg und die Leitung der Geschäftsstelle Unterägeri. Geschäftsstellenleiter Zug-Bahnhof ist nun Jürg Ellenberger. In Steinhausen startet Fabienna Elmiger als Schulsozialarbeiterin für Kindergarten und Primarstufe in der Schulanlage Sunnegrund. Amélia Francisco wird Mitarbeiterin von Schule plus (Randzeitenbetreuung/ Mittagstisch) als Nachfolgerin von Jolanda Trapletti. Eugen Huwiler, Vizekommandant der Feuerwehr Hünenberg, ist zurückgetreten. Zum Nachfolger wurde Meindert de Jong, Zugführer des zweiten Löschzugs, gewählt. Die Meyer Burger Technology AG verstärkt mit dem Chief Sales Officer (CSO) Michael Escher (Bild) per 1. Mai die Gruppenleitung. Escher verstärkt das Management-Team mit Peter Pauli, Michel Hirschi, Sylvère Leu und Bernhard Gerber. Valentin Moser, Nadine Bruno und Sepp Wüest treten aus der Kulturgruppe Hünenberg zurück. Neu sind Susan Wasem und Helen Bühler in die Kulturgruppe gewählt. ls

Eine gemütliche Schneeschuhwanderung vom Raten auf den Gottschalkenberg. Diese leichte Schneeschuhtour, die auch für Anfänger und wenig geübte Schneeschuhläufer geeignet ist, macht den Anfang zum Wanderjahr 2014 der Zuger Wanderwege. Das Laufen mit den Schneeschuhen eröffnet dem Wanderer eine neue Welt. Dadurch werden aber häufig Wildtiere aufgeschreckt. Darum ist es wichtig, dass sich der einzelne Schneeschuhläufer an die vorgegebenen Routen hält, Wildzonen respektiert oder mit einem ausgebildeten Schneeschuhwanderleiter unterwegs ist. In praktisch allen Regionen der Schweiz gibt es ausgeschilderte Schneeschuhtrails. Im Kanton Zug zum Beispiel

auf dem Raten. Die Zuger Wanderwege bieten im neuen Wanderprogramm 2014 drei geführte, unterschiedlich anstrengende Schneeschuhwanderungen an. Alle Schneeschuhwanderungen der Zuger Wanderwege werden von ausgebildeten SchneeschuhWanderleitern organisiert und begleitet. Material, Schneeschuhe und Stöcke, können jeweils bei den Wanderleitern gemietet werden. Bei der Starttour am Samstag, 18. Januar, vom Raten auf den Gottschalkenberg liegt das Augenmerk auf Personen, die zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder oder wenig auf den Schneeschuhen stehen. Als Belohnung winkt auf dem Gottschalkenberg ein Fondue. Die Tour führt zum Teil auf, aber auch neben dem ausgesteckten Schneeschuhtrail auf dem Raten. Im Februar und März führen die Schneeschuhtouren der Zuger Wanderwege auf den Wildspitz und den Wissmilen.

Der Wismilen ist im Winter ein klassischer Tourenberg und befindet sich in der Grenzregion St. Gallen/Glarus. Der Berg kann im Winter mit den Schneeschuhen bei geeigneter Kondition relativ leicht bestiegen werden. Für das Wanderjahr 2014 haben die sechs Wanderleiter und Wanderleiterinnen der Zuger Wanderwege zusammen mit der Bereichsleiterin «geführte Wanderungen», Lucia Probst aus Rotkreuz, ein interessantes Wanderprogramm zusammengestellt. Einen festen Bestandteil haben weiterhin die regionalen Wanderungen. Auch im Jahr 2014 wird wieder ein Wanderweekend angeboten. Wander-Highlights aus dem Programm 2014 sind die zweitägige Greina-Überquerung, die Drei-Seen-Wanderung im Tessin, die Wanderung auf dem Glarner SchabzigerHöhenweg oder die Wanderung zum Michaelskreuz oberhalb Rotkreuz. Reservieren

sollte man sich auch den 12. Juli. Die Wandernacht führt dieses Mal auf den Golfplatz Holzhäusern. Bei einem Vollmondrundgang über den Golfplatz gibt es schaurige Geschichten mit einigen Überraschungen zu hören. Organisiert und geführt wird diese Wanderung durch den langjährigen Wanderleiter Bruno Birrer aus Cham.

Schneeschuhwanderung Raten–Gottschalkenberg: Samstag 18. Januar, Treffpunkt: 13.30 Uhr Bahnhofplatz Zug/14.30 Parkplatz Raten Endpunkt: zirka 19.15 Uhr Parkplatz Raten Anmeldung: Bis Donnerstag, 16. Januar, an Wanderleiter Marcel Hähni: 079 419 65 06 oder marcel.haehni@zugerwanderwege.ch. Schneeschuhe und Stöcke können für 15 Franken gemietet werden. Bitte bei Anmeldung mitteilen. Kosten: 38 Franken für Fondue mit Dessert + Fahrkosten Zug–Raten retour. pd

Michael Fuchs (Bild) hat die Stelle des Rektors und die Leitung der Abteilung Bildung/ Kultur der Gemeinde Risch übernommen. Die Credit Suisse hat mehrere Beförderungen im Marktgebiet Zug bekannt gegeben. Zum Director befördert wurden Martina Bonati, Felix Gerhard, Karl Lesnik und Samuel Zumstein. Vice President nennen sich Michael Guntli und Roger Schuler. Zum Assistant Vice President befördert worden sind sieben Mitarbeiter: Michael Annen, Petra Galliker, Sascha Holtz, Prisca Linder, Philippe Müller, Damian Scherzinger und Dario Thaddey. Der EVZ erhält weitere Verstärkung: Auf die Saison 2014/2015 wechselt der Verteidiger Johann Morant (Bild) von Aufsteiger Lausanne für zwei Jahre in die Innerschweiz. ls

Oberägeri

Die Fasnacht wurde mit einem Schwebezustand eingeläutet

Ob gross oder klein, die Legoren feierten ausgelassen.

Der Legorengrind hängt wieder. Am Wochenende eröffnete die Berggemeinde offiziell die Fasnacht. Carina Blaser

Zum 179. Mal brach am Sonntagabend die Legorenfas-

Der kleine Tiroler beobachtet staunend das Spektakel.

Die Ehrentruppe: Leandra Heinrich (links), Legorenvater Michi I., Spielleiter Hansjörg Hug und Melanie Müller.

Hier schwebt der Legorengrind hoch über den Köpfen der Oberägerer und läutet die Fasnacht ein. nacht über das Ägerital herein. Der hohe Legorenrat, bestehend aus neun Mitgliedern, eröffnete die Fasnacht mit der traditionellen Grindufhänkete. Die Fasnacht in Oberägeri ist somit eine der ersten in der Innerschweiz. Legorenvater Michi I., Spielleiter Hansjörg Hug sowie die Ehrendamen Melanie Müller und Leandra Heinrich stehen an vorderster Front des Geschehens. «Unter dem Motto ‹Kult pur› findet dieses Jahr unsere Fasnacht statt», erklärt Michi I. Das diesjährige Motto nimmt Bezug auf die Skulpturenausstellung, die im Dorf stattgefunden hatte. «Mit dem Thema wollen wir diese Ausstellung, welche von der Kulturkomission veranlasst wurde, etwas auf die Schippe nehmen», sagt der Legorenvater lachend. «Denn wir finden, das eigentliche Kulturgut von Oberägeri sind wir, die Legoren.» Ganz am Anfang des Abends stand ein kleiner Apéro mit allen Beteiligten. Anschliessend folgte ein Umzug durch das

Dorf, begleitet durch die Tiroler mit ihren Schellen und die Wagenbauer. Um Punkt 19.45 Uhr fand dann das eigentliche Spektakel statt. Als auf einem Wagen feierlich der Riesenkopf herangerollt wurde, herrschte eine fast andächtige Stimmung. Mitten im Herzen von Oberägeri, auf dem Dorfplatz zwischen den Gasthäusern Rössli und Bären, wurde der grosse Legor aufgezogen.

Fotos car

Michi I. hielt die Eröffnungsrede, und Spielleiter Hansjörg Hug enthüllte das Fasnachtsmotto mit der ironischen Anspielung auf die Skulpturausstellung. Die Legorenfasnacht nimmt mit ihrem Namen Bezug auf den Hofnarren des habsburgerischen Herzogs Leopold und so erfreut sich auch heute noch die Oberägerer Bevölkerung an den ausgeklügelten Reimen und Sprü-

Der Punsch sorgte für etwas Wärme in der kalten Nacht.

chen des Hofnarren. Umrahmt wurde dieser spezielle Moment von den anwesenden Legoren, Tambouren, den Guggenmusiken F’Ägerer und Papageno. Unter grossem Applaus und knallenden Champagnerkorken schwebte der grosse Legor in die eiskalte, dunkle Ägerer Nachtluft. Bei Musik und Tanz feierte die Bevölkerung von Oberägeri anschliessend den offiziellen Fasnachtsbeginn. Die urchige, wilde Fasnacht in Oberägeri hat somit definitiv begonnen.

Die beeindruckenden Masken fesselten die Aufmerksamkeit der Zuschauer.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.