PPA 6002 Luzern – Nr. 2, Jahrgang 20
Mittwoch, 14. Januar 2015
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Beat Villiger Der Baarer wirft einen Blick auf seine Landammann-Jahre zurück. Seite 7
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Jasmine Kampf Die Steinhauserin feierte in der Chollerhalle mit den «Scampis».
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Samariter
Kommentar
Institution mit Tradition ist überaltert gewiesen. Doch die haben auch Probleme. Dani Ritter, Vizepräsident des Samaritervereins Zug, erklärt: «Mit 30 Mitgliedern, von denen nur 18 regelmässig aktiv sind, können wir unsere 50 bis 60 Postendienste pro Jahr nur knapp decken.»
Die Zuger Samaritervereine klagen über zu wenig Mitglieder. Die Trendwende bringen soll die Jugend. Laura Sibold
Samariter proben den Ernstfall: Eveline Ritter (links), Elmas Fakih und Urs Ehrler üben mit dem Rettungsschlitten auf dem Zugerberg. Foto Dominique Schauber
«Wir können nicht mehr alle Postendienste übernehmen», sagt Andreas Heilmeier, Präsident des Samaritervereins Baar. Aufgrund zu weniger und zu alter Leute sei man auf Kollegen aus Nachbardörfern an-
Der Hünenberger Verein wurde bereits aufgelöst Keine Probleme mehr hat Hünenberg. «Das jüngste der letzten 12 Mitglieder war 45, das älteste 62 Jahre alt. Uns
fehlten junge, engagierte Leute, weshalb der Verein aufgelöst wurde», erklärt Thomas Käslin, ehemaliger Präsident. Dasselbe droht den Chamern. «Wenn es so weitergeht, müssen wir die Auflösung oder eine Fusion in Betracht ziehen», so Eva Imbaumgarten, Vizepräsidentin des Chamer Samaritervereins. Neben Fusionen wird gegen das Sterben der Institution mit Tradition vermehrt in Jugendund Öffentlichkeitsarbeit investiert. Kommentar und Seite 3
Kanton
Hegglin will nach Bern Der Zuger Finanzdirektor Peter Hegglin will Ständerat werden. Und damit die Nachfolge von Peter Bieri antreten. Hegglin kündigte diesen Schritt an, nachdem Bieri (CVP, Hünenberg), der bereits seit 1994 im Stöckli sitzt, seinen endgültigen Rückzug bekannt gegeben hatte. Der CVPPolitiker aus Menzingen will in Bern seine Erfahrung in Sachen NFA, Unternehmens-
steuerreform III und internationale Finanzfragen einbringen. Sein Parteifreund Nationalrat Gerhard Pfister aus Oberägeri will wieder kandidieren. Ebenso wie Nationalrat Bruno Pezzatti (FDP, Menzingen) und Thomas Aeschi (SVP) aus Baar. Auch Ständerat Joachim Eder (FDP, Oberägeri) hat seinen Hut wieder in den Ring geworfen. Die anderen Parteien haben noch keine Namen genannt. Die Wahlen für National- und Ständerat finden am 18. Oktober statt. fh Seite 5
Projekte in der Slowakei Seit 2004 reisen alle zwei Jahre Hünenberger in die Slowakei. Dies wegen der Partnerschaft zwischen der Zuger Gemeinde und der mittelslowakischen Stadt Banská Šti-
avnica. Neben den Besuchen unterstützt man sich jedoch auch. Richard Aeschlimann, Präsident des PartnerschaftsVereins, erklärt: «Mit Spendengeldern unterstützen wir eine Behinderteninstitution, ein Obdachlosenprojekt mit Kleider- und Suppenausgabe Seite 5 und mehr.» ls
Übernächste Generation steht bereit
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en Zuger SamariterVereinen droht das Aussterben wegen Überalterung. Was den Samaritern vor allem fehlt, ist die Altersgruppe zwischen 20 und 40. Doch diese kann oder will sich aus beruflichen, familiären oder zeitlichen Gründen nicht engagieren. Die Samariter-Vereine im Kanton Zug haben offenbar auch ein Imageproblem bei dieser Altersgruppe. In früheren Jahren wurde es verpasst, die Vereine attraktiver zu machen und sie so einer Verjüngungskur zu unterziehen.
Hünenberg
Hünenberg und Banská Štiavnica sind seit zehn Jahren Partnerstädte.
Alina Rütti Redaktion «Zuger Presse»
Foto Marina Kendall
In der Glarner Sage gruselt es Was für unheimliche Geschichten das «Bersiäneli» (Sandra Kull) dem «Fessisbauer» (Rémy Frick) erzählt, ist ab Donnerstag im Burgbachkeller in Zug zu sehen. Die Zuger Spiillüüt feiern dann mit ihrem Stück Vrenelis Gärtli Premiere. ar Seite 11
Dabei ist Erste Hilfe leisten durchaus angesagt. Denn zumindest bei den jüngsten Mitgliedern verzeichnen die Verantwortlichen einen gewissen Zulauf. Kinder und Jugendliche sind vermehrt in den HelpGruppen präsent und wollen professionell Erste Hilfe leisten können. Somit steht zumindest eine neue Generation von Samaritern bereit. Aber eben nicht schon morgen oder übermorgen. alina.ruetti@zugerpresse.ch
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