Zugerpresse 20150121

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PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 20

Mittwoch, 21. Januar 2015

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Transplantation

Kommentar

16 Zuger warten auf ein Spenderorgan aus Oberägeri. Die Zehnjährige litt an bösartigem Knochenkrebs, und die darauffolgende Chemotherapie griff ihr Herz an. «Jede Treppenstufe ist eine Herausforderung für meine Tochter», sagt Beatrice Bürgisser.

Die Warteliste für Personen, die dringend auf eine Organspende angewiesen sind, wird auch im Kanton Zug immer länger. Laura Sibold

Weil zu wenig Organe da sind, wird die Warteliste stets länger «Die Warteliste ist in den letzten fünf Jahren um rund

30 Prozent länger geworden», erklärt der Herzchirurg Franz Immer. Haben 2010 noch 31 Patienten auf ein Spenderherz gewartet, waren es per Ende September 2014 55 Menschen. Eine davon ist Carina Bürgisser

Fünf Zuger Patienten erhielten im Jahr 2014 ein neues Organ «Im Jahr 2014 wurden in der Schweiz insgesamt 523 Organe transplantiert», so Franz Immer. «Davon konnten im Kanton Zug fünf Patienten Organe verpflanzt werden, zwei Nieren und Lebern sowie ein Herz.» Bereits 2009 operiert worden ist Ruedi Riebli. Der Baarer lebt seit fünf Jahren mit einem Spenderherz. «Dass ich noch lebe, ist ein Geschenk, das ich täglich geniesse», sagt der 62-Jährige. Und er macht etwas Kommentar, Seite 3 daraus.

Treichler

Seniorentheater

Raiffeisen

«Pro Woche sterben in der Schweiz im Schnitt zwei Menschen, weil sie kein Spenderorgan bekommen», sagt Franz Immer, Direktor von Swisstransplant. Weil nach wie vor Organe wie Herz, Lunge, Leber oder Niere fehlen würden, werde die Warteliste stetig länger. «Im Kanton Zug warten im Moment 16 Patienten auf ein Spenderorgan, zwei auf ein Herz.» Foto Alina Rütti

Bob Marleys Vermächtnis Die Reggae-Legende würde dieses Jahr 70. Ueli Rohrer (von links), Beat Obrist, Claude Strickler und Toni Rohrer von der Wagenbaugruppe «D'Stifte Neuheim» zollen ihm Tribut. Ihr Werk ist am Sonntag an der Neuheimer Fasnacht zu sehen. ar Seite 5

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Die zehnjährige Carina Bürgisser aus Oberägeri wartet seit Juli 2014 auf ein Spenderherz.

pd

Edelste Kirschtorte Der Vorhang wurde versteigert hebt sich bald

Rekordergebnis beim Betriebsertrag

Die Erfinderin der Zuger Spezialität schlechthin, die Konditorei Treichler, versteigerte jüngst eine Kirschtorte mit 100-jährigem Kirsch. Den Erlös spendete die Zuger Konditorei der Stiftung Winterhilfe Zug. ar Seite 10

Die Zuger Raiffeisenbanken melden für das Jahr 2014 positive Zahlen. So knackte der Betriebsertrag erstmals die 60-Millionen-Franken-Grenze. Auch der Bruttogewinn ist auf 27 Millionen Franken gestiegen. fh Seite 7

«De Lieblingsschüeler» heisst das neue Stück des Seniorentheaters St. Johannes Zug. Der Vorverkauf beginnt am 31. Januar. Erfahrungsgemäss sind die Vorstellungen der rüstigen Theatertruppe rasch ausverkauft. ar Seite 9

Transparenz und Aufklärung

M

an mag sich kaum vorstellen, wie einem Menschen zu Mute ist, der auf eine Niere oder ein Herz wartet, aber nichts anderes tun kann, als diesem Wettlauf gegen den Tod zuzuschauen.

Aus dieser Sicht ist jedes nicht gespendete Organ eine ethische und medizinische Absage an ein Leben, das verlängert werden könnte. Dennoch haben viele Menschen keine Vorkehrungen für den Fall der Fälle getroffen. Das dürfte – neben der oft mangelnden direkten Betroffenheit – auch daran liegen, dass viele Menschen bei diesem Thema innere Blockaden haben. Negative Meldungen verunsichern zudem potenzielle Spender. Dagegen hilft nur Aufklärungsarbeit. Und völlige Transparenz. florian.hofer@zugerpresse.ch

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