Zuger presse 20150128

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PPA 6002 Luzern – Nr. 4, Jahrgang 20

Mittwoch, 28. Januar 2015

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Pflege

Kommentar

Spitex-Nachfrage nimmt stetig zu Die Spitex Kanton Zug erbringt immer mehr Leistungsstunden. Auch Private wollen etwas vom Kuchen haben. Alina Rütti

Die Spitex Kanton Zug ver­ zeichnete im Jahr 2014 rund 128 000 Leistungsstunden in

der Pflege. Drei Jahre zuvor waren es noch gegen 10 000 Stunden weniger.

Anzahl privater Anbieter ist im Kanton gestiegen Neben der öffentlichen Spi­ tex buhlen im Kanton Zug auch private Firmen um die Pflegebedürftigen. Beatrice Gross stellvertretende Gene­ ralsekretärin von der kantona­

mit Standort ausserhalb des Kantons Spitexleistungen. «In den letzten Jahren ist die An­ zahl der privaten Anbieter leicht angestiegen», so Gross.

len Gesundheitsdirektion kann genaue Zahlen nennen. Neben der Spitex Kanton Zug sind derzeit zwölf Betriebe mit einer Betriebsbewilligung im Kanton Zug tätig, allerdings in sehr unterschiedlichem Um­ fang. Bei 7 der 12 Betriebe handelt es sich um gemeinnüt­ zige Organisationen, bei fünf um Firmen. Zusätzlich erbrin­ gen fünf Spitex­Unternehmen

Die Spitex-Firmen unterscheiden sich in der Arbeitsweise Die Tarife für die Abklärung, Beratung, Behandlungspflege und die Grundpflege sind ge­ setzlich geregelt, so arbeiten

die öffentliche Spitex und die privaten Firmen mit der glei­ chen Preisliste. Jedoch unter­ scheiden sie sich wesentlich in der Arbeitsweise. Die privaten Spitex­Firmen praktizieren die sogenannte Bezugspflege. Dabei pflegt ein Mitarbeiter immer denselben Patienten. Die Spitex Kanton Zug ver­ steht unter diesem Begriff je­ doch etwas anderes. Seite 3

Landis-&-Gyr-Gebäude

Noch ein Gutachten Ein Rechtsgutachten erklärt die Initiative «Ja zur historischen Altstadt» für gültig. Das Büro des Grossen Ge­ meinderats hat ein Gutachten in Auftrag gegeben. Dieses kommt zum Schluss, dass die Initiative «Ja zur historischen Altstadt» in formeller Hinsicht

nicht zu beanstanden sei. Des­ halb hat das Büro entschieden, beim Grossen Gemeinderat zu beantragen, beide Initiativen zur Abstimmung zu bringen. Diese verlangen den Verbleib der Verwaltung in der Zuger Altstadt und den Wiederver­ kauf des Landis­&­Gyr­Gebäu­ des. Das Parlament wird vor­ aussichtlich am 24. Februar über die Doppelinitiative befin­ den. ar Kommentar, Seite 7

SVP-Interimspräsident Thomas Aeschi wehrt sich gegen Vorwürfe von Parteikollegen. Er verstehe, dass sich die Partei seit der Stübli­Affäre in

einer «schwierigen Situation» befinde, sagt er im Interview mit unserer Zeitung. Zunächst müsse man abwarten, bis ge­ klärt ist, ob etwas strafrecht­ lich Relevantes passiert sei. Moralisches Fehlverhalten al­ lein sei nicht unbedingt ein Seite 9 Ausschlussgrund. fh

Die Chance auf ein Machtwort

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ls das Stadtzuger Stimmvolk seiner­ zeit über den Kauf des Landis­&­Gyr­Ge­ bäudes abstimmen sollte, war die Verunsicherung gross. Zu schnell war alles gegangen, zu unklar viele Konsequen­ zen. Dass über das Für und Wider heute noch gestritten wird, ist ein Ausdruck für dieses schwere Unbehagen, das viele Zuger empfinden. Anstatt nun dem Volk mit mehr Zeit, besseren Argumenten und saube­ rem Finanzplan die nochmalige Entschei­ dung zu überlassen, verheddert sich der Stadtrat in juristischen Verhinderungsgutachten.

Stübli-Affäre

«Schwierige Situation»

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Foto Daniel Frischherz

Von Tirolern und Badjöggeln Der Badjöggel (Mitte), der Tiroler (hinten links) und das Bommerhüttli sind nur während der fünften Jahreszeit zu finden. Sie sind Teil einer speziellen Fasnachtstradition, die typisch für Unterägeri ist. ar Seite 5

Mit der Schützenhilfe von Gegengutachten hat der Grosse Gemeinderat die Chance auf ein Machtwort und kann dem Volk die Entschei­ dung zugestehen. Gut so, denn so ist eine saubere demokratische Ausein­ andersetzung möglich. florian.hofer@zugerpresse.ch

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2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Mein EVZ

Ein japanisches Kulturfest für Familien

Reto Graf, Herti-Nordkurve Zug Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Pfarramt Ägeri

Dem Gegner angepasst

Eine zentrale Aufforderung

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s ist wie es ist, aber es könnte auch ganz anders sein. Kontingenz heisst diese neue Zauberformel, um die Befindlichkeit des zeitgenössischen Menschen zu beschreiben. Diese unterschwellige Gleichgültigkeit oder ist es vielmehr eine grundsätzliche Relativität, schafft gesamt gesellschaftliche Probleme wie mir scheint. Wir verlieren damit zunehmend den Konsens über grundsätzliche Werte. Warum ist das so? Darüber wird an entsprechenden Konferenzen lamentiert. Fakt scheint mir, dass die uns umgebende Realität zunehmend komplexer wird. Als Reaktion darauf bekommen simple oder auch fundamentalistische Konzepte Aufwind. Das Prinzip Nächstenliebe, als zentrale Aufforderung in der christlichen Botschaft, wird zunehmend zum Nischenverhalten. Religiosität wird reduziert auf massgeschneiderte InstantBedürfnisse ohne Bezug zur Gemeinschaft. Schön dann doch zu lesen, dass in einem grossen Unternehmen die oberste Führungscrew (zwei Atheisten und ein Mormone) sich auf die goldene Regel geeinigt hat: «Behandle den andern so wie du behandelt werden möchtest» (Matthäusevangelium 7.12). Der deutsche Medienphilosoph Norbert Bolz hat kürzlich in einem Referat eine neue Bürgerlichkeit gefordert. Damit meint er die Forderung nach mehr innerer Verbindlichkeit, mehr Leidenschaft für das, was wir tun in unserem Alltag. Eine Forderung auch gegen den grassierenden Relativismus. Jesus hat das so formuliert: «Eure Rede sei: ja, ja, nein, nein». Für mich wird so klar, es ist nicht beliebig, wie wir reden und leben.

pd

Das «Mochi»-Fest des Vereins Japanische Schule Zug hat am Sonntag, 18. Januar, stattgefunden. «Mochi» ist die Bezeich-

Unser Anliegen

nung für japanischen Reiskuchen. Daneben konnten Besucher an Origami- und Kalligrafie-Workshops teilnehmen. pd

Politischer Standpunkt

Der Bauerntag regte Das Geld soll bei zu Diskussionen an den Familien bleiben

A

m 14. Januar fand der Zuger Bauerntag statt. Der Ehemaligenverein des Schluechthofs Cham wollte deshalb mit zwei Referaten eine Aussensicht zur Landwirtschaft bekommen. Aus der Sicht von Lukas Bär, Partner bei Abegglen Management Consultants AG, gibt es zu viele Hobby-Bauernhöfe, die einem Nebenerwerb nachgehen. Solche Betriebe hätten eine zu geringe Grösse, um die Produktionskosten tief zu halten, da oft Gebäude- und Maschinenkosten zu hoch sind. In Zukunft brauche es gemäss Bär mehr spezialisierte Betriebe mit Profis. Das zweite Referat hielt Jürg Maurer, stellvertretender Leiter Direktion Wirtschaftspolitik des MigrosGenossenschafts-Bundes. Er sieht grossen Preisdruck vom Ausland auf die Schweiz durch Diskussionen im Bereich Frei-

H

Thomas Moos, Verein ehemaliger Landwirtschaftsschüler Schluechthof handel zukommen, die wieder vermehrt geführt werden. So sei es wichtig, dass man in der Schweiz auf eine qualitativ gute Produktion setzt. Nur so könne man einen höheren Preis rechtfertigen. Auch Maurer ist der Meinung, dass man mit wenig Arbeitskräften und Ressourcen möglichst viel qualitative Nahrungsmittel produzieren müsse. Die anschliessende Diskussion zeigte, dass die Referate unter den Landwirtinnen und Landwirten stark polarisierten.

eute werden jährlich Familienzulagen in der Höhe von über fünf Milliarden Franken ausbezahlt. Von diesem Betrag nimmt der Staat den Familien gleich wieder fast eine Milliarde weg. Etwa 250 Millionen Franken jährlich gehen an den Bund. Den Rest, rund 650 Millionen Franken, kassieren die Kantone, wobei deren Minderertrag von Kanton zu Kanton unterschiedlich ist. Im Namen der Familien setzt sich die CVP deshalb dafür ein, dass dieses Geld bei den Familien bleibt. Nur wenn die Familienzulagen von den Steuern befreit werden, können alle Familien, unabhängig vom gewählten Lebens- und Erwerbsmodell, die Zulagen vollumfänglich für die Deckung eines Teils ihrer Kosten einsetzen. Und nur dann tragen Zulagen nicht mehr

Eugen Meienberg, Geschäftsstellenleiter CVP Kanton Zug dazu bei, dass Familien in höhere Steuerprogressionen rutschen und dadurch zu hohe Steuern bezahlen müssen. Statistiken zeigen, dass Familien mit Kindern in Ausbildung starken finanziellen Belastungen ausgesetzt sind. Da es nicht Sinn einer sozialen Familienpolitik sein kann, dass den Familien zugesprochenes Geld gleich wieder einkassiert wird, sind steuerfreie Kinderund Ausbildungszulagen notwendig.

s stand ein Wochenende der Extreme auf dem Spielplan, am Freitag gings gegen Schlusslicht Rapperswil und am Samstag auswärts gegen den Leader Bern. Schon öfter zeigte unser Team eine Tendenz, sich dem Niveau des Gegners anzupassen. Gegen die Lakers war dies nicht der Fall. Es ergab sich zwar kein gutes Spiel, was aber hauptsächlich daran lag, dass vom Gegner nicht viel kam. Unsere Jungs mussten somit nur das Nötigste tun, um weitere drei Punkte auf ihr Konto verbuchen zu können. Die Stimmung im Stadion war dementsprechend lau. Spielerische Highlights erlebten die Fans auch in Bern nur wenige. Das Spiel war von Taktik geprägt. Beide Seiten schienen sich bewusst, dass ein einzelner Fehler heute die Entscheidung bringen kann. Die Zuger fanden zuerst eine Lücke im gegnerischen Abwehrdispositiv, dies obwohl sie sich davor Minuten lang gegen den Berner Ansturm wehren mussten. Eine alte Eishockeyweisheit gilt halt noch immer: «Wer die Tore nicht macht, bekommt diese!» Den Bundesstädtern gelang im letzten Drittel der Ausgleich, und sie hatten weiter die Oberhand. In der Verlängerung konnten sich die Unseren noch einige guten Chancen erspielen. Entscheidung musste das Penaltyschiessen bringen. Hervorragende vier von fünf Zuger Schützen reüssierten gegen Marco Bührer und erwärmten die im Durchzug halb verfrorene Zuger Fanecke. Der zweite Punkt brachte uns nahe an den dritten oder gar zweiten Tabellenrang heran.

IMPRESSUM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Hätte die Stadt Zug ein neues Kunsthaus gebraucht? Martin Fischer, Koch, Zug

Pirmin Schärli, Logistiker, Steinhausen

Helene De Berti, Rentnerin, Zug

Walter Ringger, Rentner, Zug

Isabelle Schoeps, Lehrerin, Cham

Die Stadt Zug Das Kunsthaus macht eigentlich zieht vor allem recht viel für Kunst Kunstfanatiker an

Ich besuche lieber auswärtige Ausstellungen

Kombination mit Kunst würde die einem Restaurant Langeweile aus der käme sicher gut an Stadt vertreiben

Ich hatte noch nicht die Gelegenheit, das Kunsthaus zu besuchen. Ich bin aber auch nicht so der Typ dazu und weiss nicht, ob es ein neues Kunsthaus braucht. Ich finde, dass in Zug viel für die Kunst gemacht wird. Wir haben einige Museen und Sehenswürdigkeiten in der Altstadt.

Diese Frage stelle ich mir auch. Immer wieder ist von anderen Lösungen die Rede. Ich bin verunsichert und fühle mich beschissen. Zudem muss ich sagen, war ich nie ein Fan vom Kunsthaus. Auswärts aber besuche ich immer gerne Museen. Ich weiss gar nicht, woran das eigentlich liegt.

Ich war noch nicht oft im Kunsthaus in Zug, aber ich kann das Bedürfnis nach mehr Platz verstehen. Besonders schön wäre an einem neuen Ort die Kombination mit einem Restaurant. Trotzdem frage ich mich, ob es sich für eine Kleinstadt wie Zug lohnt, ein grosses Kunsthaus zu haben.

Ich finde nicht, dass das Kunsthaus einen neuen Standort braucht. Ich bin der Meinung, dass sowieso nur Kunstfanatiker regelmässig ins Kunsthaus gehen. Trotzdem wäre ein zentraler Standort durchaus attraktiver und würde vielleicht noch etwas mehr Leute anlocken.

Ich finde es generell immer gut, in Kunst zu investieren. Wenn das Kunsthaus also zu wenig Platz hat, sollte sich ein anderer Standort finden lassen. Ich persönlich finde, man sollte in Zug sowieso mehr für Kunst machen. Manchmal ist es doch in der Stadt geradezu langweilig. dom


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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Pflege

Spitex-Angebote

Spitex hat alle Hände voll zu tun ger mit einer Bewilligung in verschiedenen Kantonen Leis­ tungen erbringen.» Neben der Spitex Kanton Zug sind derzeit zwölf Betrie­ be mit einer Betriebsbewilli­ gung im Kanton Zug tätig, allerdings in sehr unterschied­ lichem Umfang. Bei 7 der 12 Betriebe handelt es sich um gemeinnützige Organisatio­ nen, bei fünf um Firmen. Zu­ sätzlich erbringen fünf Spitex­ Unternehmen mit Standort ausserhalb des Kantons Spi­ tex­Leistungen. Einer dieser Firmen ist die Permed AG. Sie pflegt und betreut bereits seit 30 Jahren Personen zu Hause und ist in sechs Regionen vertreten. Susanne Disteli, Geschäftsführerin der Filialen in der Zentralschweiz, sieht die öffentliche Spitex nicht als Konkurrenz, sondern viel mehr als Ergänzung. «Gewisse

Die Pflege zu Hause ist ein wachsendes Bedürfnis der Zuger. Dies zeigt die steigende Zahl der Leistungsstunden der Spitex des Kantons. Aber auch die wachsende Anzahl privater Spitex-Firmen. Alina Rütti

Immer mehr Zuger sind auf die Hilfe der Spitex angewie­ sen. Im Jahr 2014 verzeichnete die Spitex Kanton Zug rund 128 000 Leistungsstunden in der Pflege. Drei Jahre zuvor waren es noch gegen 118 000 Stunden. Doris Ruckstuhl, Ge­ schäftsleiterin der Spitex Kan­ ton Zug erklärt gegenüber unserer Zeitung die Gründe: «Die Spitäler schicken heute ihre Patienten früher nach Hause, da auch die Kliniken unter einem finanziellen Druck stehen», so die Ge­ schäftsleiterin.

Tarife sind gesetzlich geregelt und festgelegt Weitere Gründe für die Zu­ nahme sieht Ruckstuhl in der Professionalisierung der Spit­ ex, so wurde beispielsweise weiter in die Ausbildung der Mitarbeiter investiert. Die Spi­ tex Kanton Zug verfügt über Spezialisten in verschiedenen Fachbereichen wie Wundpfle­ ge oder Palliativ Care. Ein wei­ terer Grund für den Anstieg der Leistungsstunden ist die immer älter werdende Bevöl­ kerung. «Betagte Menschen möchten heute so lang es geht zu Hause bleiben», so Doris Ruckstuhl. Neben der öffentlichen Spi­ tex pflegen oder versorgen auch zahlreiche private Spi­ tex­Unternehmen betagte Zu­ ger zu Hause. Diese Firmen sind von den Krankenkassen anerkannt und müssen über eine Betriebsbewilligung des Kantons verfügen. Im Gegen­ satz zur Spitex Kanton Zug hat die private Spitex keine Ver­ sorgungspflicht. Das heisst, diese können auch Kunden ab­

«Wir können viel individueller auf unsere Kunden eingehen, und der Patient hat eine Bezugsperson.» Susanne Disteli, Permed AG. Auf diesem Archivbild hilft die Mitarbeiterin der Spitex Kanton Zug Liselotte Vetter einem Betagten bei der morgendlichen Toilette. Archivfoto Christof Born-Keller (Neue ZZ)

lehnen, erhalten aber nicht wie die Spitex Kanton Zug Geld von der öffentlichen Hand. So sind auch die Tarife für Abklä­ rung, Beratung, Behandlungs­ pflege und die Grundpflege ge­ setzlich festgelegt.

Anzahl der privaten SpitexFirmen ist gestiegen Das Geschäft mit der Pflege zu Hause scheint dennoch at­ traktiv zu sein. «Der Markt­ anteil der privaten Anbieter steigt stetig», sagt Marcel Durst, Geschäftsführer des Verbandes Spitex privée Suis­ se ASPS. «Der Anteil der pri­ vaten Anbieter in der Pflege

liegt je nach Region zwischen 15 und 35 Prozent», jedoch lä­ gen momentan noch keine ge­ nauen Zahlen vor, so Durst. Dass die Zunahme der priva­ ten Spitex­Firmen auch auf den Kanton Zug zutrifft, bestä­ tigt Beatrice Gross, stellvertre­ tende Generalsekretärin von der kantonalen Gesundheits­ direktion gegenüber unserer Zeitung. «In den letzten Jahren ist die Anzahl der privaten An­ bieter leicht angestiegen. Die­ ser Anstieg ist auf die freie Marktwirtschaft zurückzufüh­ ren», so Gross und präzisiert: «Dank dem Binnenmarktge­ setz können Leistungserbrin­

Dienstleistungen können sie teilweise nicht erbringen, wie die Betreuung in der Nacht», so Disteli. Jedoch sei der Konkur­ renzkampf unter den privaten Spitex­Unternehmen gross. Handlungsspielraum bei Leistungen rund um die Pflege besteht für die Spitex­Unter­ nehmen bei den ergänzenden Angeboten wie den hauswirt­ schaftlichen Leistungen, Be­ treuungen, Schlaf­ und Nacht­ wacheinsätzen. Diese müssen von den Patienten selbst fi­ nanziert werden. So kostet die hauswirtschaftliche Leistung bei der Spitex Kanton Zug 30 Franken in der Stunde. «Bei uns sind diese Preise etwas höher, weil wir keine Subven­ tionen der öffentlichen Hand erhalten», sagt Susanne Disteli

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von der Firma Permed. «Dafür haben wir auch in der Haus­ wirtschaft für die Kunden je­ weils ein festes Betreuungs­ team.

Ein Mitarbeiter pflegt immer denselben Kunden Dies sei auch in der Pflege der Fall. Marcel Durst von Spitex privée Suisse sieht hier den grossen Unterschied zwi­ schen den Öffentlichen und den Privaten. «Die privaten Organisationen arbeiten mit der Bezugspflege: Ein Mit­ arbeiter pflegt immer den gleichen Patienten.» Bei der sogenannten Bezugspflege sieht auch Susanne Disteli den entschiedenen Vorteil gegenüber der öffentlichen Spitex. «Wir können viel indi­ vidueller auf unsere Kunden eingehen, und der Patient hat eine Bezugsperson», so Disteli von der Permed AG. Die Spi­ tex Zug arbeitet ebenfalls im Bezugspflegesystem, versteht darunter aber, dass pro Kunde eine Pflegefachperson den Pflegeprozess steuert und die Gesamtverantwortung trägt. Im Einsatz sind dann jedoch mehrere Mitarbeitende. «Un­ sere Mitarbeiter haben fixe Arbeitspensen, und so gilt es, den Arbeitstag mit bis zu sie­ ben Einsätzen zu füllen. Je­ doch versuchen wir, die Tou­ ren der Mitarbeiter so zu planen, das die Kunden mög­ lichst immer die gleichen Ge­ sichter sehen.» Ruckstuhl sieht einen grossen Vorteil der Touren. Wenn verschiedene Mitarbeiter einen Kunden be­ treuen, nehmen sie Verände­ rungen bei einem Patienten schneller wahr.

Ihre Meinung Was haben Sie für Erfahrungen mit der Spitex gemacht? Haben Sie sich für ein privates Unternehmen oder für eine gemeinnützige Organisation entschieden? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch

Ambulante Kranken- und Psychiatriepflege Zentralschweiz Dorfgässli 5 6331 Hünenberg www.psychiatriespitex-zug.ch Diakonieverband Ländli Im Ländli 20, 6315 Oberägeri www.laendli.ch Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Poststrasse 2, 6330 Cham www.homecare.ch High Tech Home Care AG Buonaserstrasse 30 6343 Rotkreuz www.hthc.ch Kinderspitex plus Römerquartier 4a 4800 Zofingen www.kinderspitexplus.ch Permed AG Industriestrasse 16 6300 Zug www.permed.ch Spitex Tezana GmbH Schaffhauserstrasse 466 8052 Zürich www.tezana.ch Spitex Kanton Zug Neuhofstrasse 21 6340 Baar www.spitexzug.ch Lungenliga Luzern-Zug Schachenstrasse 9 6030 Ebikon www.lungenliga.ch Alterszentren Zug Gotthardstrasse 29 6300 Zug Stiftung Phönix Zug Industriestrasse 55 6300 Zug www.phoenix-zug.ch Familienhilfe Kanton Zug Artherstrasse 27 6300 Zug www.familienhilfe-zug.ch Pro Senectute Kanton Zug Artherstrasse 27 6300 Zug www.zg.pro-senectute.ch Spitex zur Mühle AG Sumpfstrasse 26 6301 Zug www.spitex-zur-muehle.ch

pd

Wie viel kostet die Spitex-Dienstleistung, und wer bezahlt diese? Die Spitex-Dienstleistungen lassen sich in kassenpflichtige und nicht-kassenpflichtige Angebote unterteilen.

versicherung übernimmt, überall gleich hoch. Im Kanton Zug müssen sich die Pflegebedürftigen an den Kosten beteiligen.

1. Kassenpflichtige Leistungen Kassenpflichtig sind gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die ärztlich verordnete Pflege und die dafür nötige Bedarfsabklärung. Mit der Einführung der neuen Pflegefinanzierung auf Anfang 2011 wird die Spitex-Pflege kantonal unterschiedlich finanziert. Zwar ist der Anteil, den die obligatorische Krankenpflege-

Das Gesetz unterscheidet zwei Finanzierungskategorien: Ambulante Pflege (ohne Akut-/ Übergangspflege): Die obligatorische Krankenpflegeversicherung bezahlt gemäss Krankpflege-Leistungsverordnung (KLV) folgende Beiträge pro Stunde: • Grundpflege 54.60 Franken • Untersuchung und Behandlung 65.40 Franken

• Abklärung, Beratung, Koordination 79.80 Franken Pro Einsatz werden minimal 10 Minuten in Rechnung gestellt. Anschliessend wird in Einheiten von 5 Minuten abgerechnet. Die Pflegebedürftigen bezahlen im Kanton Zug eine Patientenbeteiligung von maximal 15.95 Franken pro Tag, dies zusätzlich zum normalen Selbstbehalt und der Franchise. Die Restfinanzierung übernehmen der Kanton respektive die Gemeinde. Ambulante Akut- /Übergangspflege: Während maximal zwei

Wochen, direkt anschliessend an einen Spitalaufenthalt, wird die spitalärztlich verordnete ambulante Akut- und Übergangspflege gemäss KLV voll durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung und die öffentliche Hand gedeckt. Die Tarife werden in kantonalen Tarifverträgen festgelegt. Die Pflegebedürftigen bezahlen für die ambulante Akut-/Übergangspflege nur den normalen Selbstbehalt und die Franchise. 2. Nicht-kassenpflichtige Leistungen Nicht von der obligatorischen

Krankenpflegeversicherung gedeckt sind unter anderem die hauswirtschaftlichen Leistungen und jene Pflegeleistungen, die nicht in der KLV aufgelistet sind; diese Preise legt die Spitex-Organisation in Absprache mit den Gemeinden und Kantonen fest. Nicht-kassenpflichtige Leistungen bezahlen die Klienten grundsätzlich selber. Gewisse Bereiche können durch eine private Zusatzversicherung abgedeckt werden; wer keine Überraschungen erleben will, kontaktiert vor-

gängig seine Krankenversicherung. Ungedeckte SpitexLeistungen können unter Umständen über Ergänzungsleistungen zurückerstattet werden. Menschen im AHVAlter haben zudem unter gewissen Bedingungen Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung; Informationen sind bei den zuständigen AHV/IV-Stellen respektive der Sozialberatungen der Gemeinden erhältlich. Unfallversicherungen decken in der Regel die vollen Pflegekosten, die Patientenbeteiligung entfällt. pd

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4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Trotz der Kälte ist der 16 Monate alte Zuger Elias Ziehl draussen unterwegs.

Er mag den Winter: Alan Sponchia aus Zug.

Fotos Dominique Schauber

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Ihr Leserbrief

Leserbriefe

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

«Macht Platz für Leute mit Charakter»

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp

«Silas und die Suche nach dem Mondlichtstein» Ein heimtückisches Virus – versteckt in Hamburgern – lässt viele Bewohner der grossen Stadt krank werden. Auch die Freunde von Silas liegen im Krankenhaus. Niemand kann etwas gegen das Virus tun. Gleichzeitig geht weit weg, in einem anderen Teil des Universums, der magische Wunderwald zugrunde. Die Pflanzen und Bäume verfaulen, und die Bewohner werden krank und schwach. Besteht da etwa eine Verbindung? Silas, der Menschenjunge mit Haar in Farbe der Morgensonne und goldenen Augen, ist dazu auserwählt, die beiden Welten zu retten. Also macht er sich mit seinem Freund Levin, dem Fantasy-Wesen Waldserin, auf ins grosse Abenteuer. Wird es den beiden gelingen, auf ihrem Weg die bösen Mächte zu besiegen und den Mondlichtstein zu finden? Die Abenteuer-Fantasygeschichte wurde von Rebecca Vonzun geschrieben, einer 30-jährigen Unterägererin. pd «Silas und die Suche nach dem Mondlichtstein» von Rebecca Vonzun, epubli GmbH Berlin, 324 Seiten, 24.90 Franken. Ab 1. Februar unter www.vonre.ch erhältlich.

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Zur «Stübli»-Affäre haben uns zahlreiche Leserbriefe erreicht. Der Ruf nach einem Rücktritt der beiden Politiker wird lauter. Die zwei betroffenen (oder sagt man besser besoffenen) Kantonsräte Spiess und Hürlimann hatten nun rund drei Wochen Zeit, um über ihr pubertäres Verhalten nachzudenken. Statt dass die beiden aber die Klappe gehalten, sich geschämt und unverzüglich zurückgetreten wären, wurde schön, dem Berufsbild der Einen entsprechend, die Presse täglich mit neuen Unwahrheiten und Gemunkel gefüttert. Der andere versteckt sich hinter dem ach so guten Argument, zu betrunken gewesen zu sein, um sich zu erinnern. Ob die Kantonsräte sich vor den Wahlen mit den Argumenten, wir trinken gerne mal ein Gläschen oder ein paar mehr auf Kosten der Steuerzahler, aufgetreten sind? Nicht wirklich, man präsentierte sich als fürsorgliches Mami. Der andere verlangte von den Ausländern mindestens, dass sie nicht negativ auffallen. Nun wird nach dem «Skandälchen» auf unschuldig gemacht. Rück-

tritt ist natürlich kein Thema, schliesslich will man die Sitzungsgelder weiter einstecken, der Wahlkampf hat ja auch Geld gekostet, und die Wähler sind ja auch zu dumm. In drei Jahren haben die alles vergessen, und man kann wieder die Leier als fürsorgliche Mutter oder als seriöser Staatsbürger an die Plakatwände kleben. Geri Müller hat es vorgemacht, ein bisschen Sex bringt die Leute in die Zeitung, man kann dann danach auf unschuldig machen und sich nicht mehr erinnern, warum man die Dummheiten beging. Danach ist für den Politiker die Welt wieder in Ordnung. Wunderbare Vorbilder für die Jugend. Zuviel trinken ist kein Problem, was immer dann geschieht: einfach nicht mehr erinnern. Ich freue mich auf die Anträge und Referate der beiden Betroffenen im Kantonsrat. Besser wäre, ihr tretet zurück – macht Platz für Leute mit Charakter. Karl Künzle, Menzingen

Weitere Volksbelustigung durch Rücktritt verhindern Die Posse über die Rechtslinks-Annäherung (oder Eindringung?) im Restaurant Schiff erinnert mich an Boris Beckers «Besenkammer-

Quickie» sowie auch an Bill Clintons «PraktikantinnenIntermezzo» und seine anschliessend berühmte Aussage: «I had no Sex with that Girl». All dies waren Spontanaktionen. Meines Wissens haben Spontanaktionen oft den Charakter des Dümmlichen, weil das Gehirn ausgeschaltet ist und das Nachdenken erst später erfolgt. So nehme ich an, dass die zwei «Schiff»-Protagonisten nach etwas Nachdenken bald soweit sind, die Konsequenzen zu ziehen und sich aus der staatlichen Öffentlichkeit verabschieden. Dies wäre für alle Beteiligten und Unbeteiligten das Beste und würde weitere süffisante Volksbelustigungen ausschliessen. Ruedi Auf der Maur, Cham

Glaubwürdigkeit der seriösen Mitglieder in Frage gestellt Die Landammannfeier ist noch immer in aller Munde. Bei jeder Veranstaltung gibt diese Feier zündenden Gesprächsstoff. Viele schöne oder eben weniger schöne Sprüche fallen. Es ist nur noch abzuwarten, was die Fasnacht alles hervorbringt zu diesem Thema. Was mich aber viel mehr bedrückt, ist die Tatsache, dass seriöse Politikerinnen und Politiker in ein

schlechtes Licht gestellt werden. Meiner Meinung nach hat die Politik an Glaubwürdigkeit stark verloren. Nicht der Vorfall ist das Problem, sondern mehr das Verhalten der beiden danach. Mit der angeblich zurückkehrenden Erinnerung überschneiden sich die Vorkommnisse bis ins Lächerliche. Politiker stehen in der Verantwortung, und zwar in Krisenzeiten erst recht, denn Verantwortung kommt aus Antwort und nicht von vagen Erinnerungen. Organisationen, wie zum Beispiel das Kantonsspital, werden plötzlich als die Schuldigen hingestellt. Dies alles nur aus einem Grunde. Die beiden Betroffenen sind zu wenig standhaft oder mutig, um einen Fehler oder auch nicht einzugestehen. Die Staatsanwaltschaft wird mit diesem Vorfall konfrontiert und muss sich durch den «Dschungel» der angeblichen Erinnerungen quälen. Die Glaubwürdigkeit der beiden sinkt von Tag zu Tag mehr. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, wie sie sich im Kantonsrat behaupten können. Wie können sie ein Geschäft im Kantonsrat mit ihrem Votum vertreten, wenn sie sich danach eventuell nur teilweise

oder gar nicht erinnern können? Ich weiss nicht, welche Kantonsrätin oder welcher Kantonsrat die beiden noch ernst nehmen kann. Unser System lässt es leider nicht zu, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt vom Kantonsrat ausgeschlossen werden können. Für solche Mandatsträgerinnen und Mandatsträger hat unser System, meine ich jedoch, keinen Platz. Somit sind die beiden Parteien gefragt und müssen klare Stellung beziehen. Enttäuschend für mich, dass die Parteileitung der SVP nicht den Mut aufbrachte und den Ausschluss ihres Mitgliedes aus der Partei veranlasste. Die Partei ist in der Pflicht und hat dafür zu sorgen, dass die Glaubwürdigkeit der seriösen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger nicht Schaden nimmt. Die seriöse Arbeit der Partei wird somit ebenfalls in Frage gestellt oder sogar zunichte gemacht. Ich hoffe sehr, dass sich die Parteileitung dieser Thematik zum Wohle der Mitglieder, der Wählerinnen und Wähler nochmals annimmt und überdenkt. Walter Andermatt, Initiant und Gründer SVP Kanton Zug

Leserbrief

Leserbrief

Zug ist nun mal eine Autostadt

Sache mit den Kosten

Zum Projekt «Stadttunnel mit Zentrum Plus» hat uns dieser Leserbrief erreicht. Die Stadt Zug als wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt des Kantons leidet seit Jahrzehnten unter dem Verkehr. Das Stadtzentrum ist ein Flickwerk, verkehrsdominiert, improvisiert und schlecht gestaltet. Ausser innere Altstadt, Landsgemeindeplatz und Seequai sind Strassen und Plätze reine Verkehrsträger. Für den Aufenthalt bleiben nur isolierte Restflächen von geringer Attraktivität. Die stark befahrene Nord-Süd-Verkehrsachse zerschneidet die gesamte Innenstadt, die Ost-West-Verbindungen sind ungenügend und für den Langsamverkehr gefährlich. Im Stadtzentrum ist der motorisierte Individualverkehr ganz offensicht-

lich alles andere als eine Bereicherung. Wollen wir also diese mangelhafte städtebauliche Situation verbessern, muss die Arbeits-, Einkaufs-, Wohn- und Aufenthaltsqualität des Stadtzentrums wesentlich attraktiver werden. Dazu ist das Nadelöhr Neugasse zwingend vom regionalen Verkehr zu befreien. Die kleinräumig gewachsene Altstadt, eingeengt zwischen See und Berg, lässt jedoch keine andere Lösung zu, als an dieser Stelle den täglichen Durchgangsverkehr in den Boden zu verlegen. Dazu braucht es eine hangseitige Untertunnelung. Das aktuelle Stadttunnelprojekt sieht genau dies vor und ermöglicht zudem gleichzeitig, Altstadt und Geschäftszentrum zu vernetzen. Vom Casino bis zur Gubelstrasse und von der Industriestrasse

bis zur Grafenau wird so zusammengefügt, was zusammengehört. Und dies, ohne das Zirkulieren mit privaten Fahrzeugen gänzlich zu unterbinden und unter Beibehaltung der Zugänge zu den Parkhäusern. Zudem kann der Bahnhofbereich als wichtigster Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr und meistfrequentierter innerstädtischer Bereich unseres Kantons seiner Bedeutung entsprechend organisiert und umgestaltet werden. Denn Zug ist sehr viel mehr als nur innere Altstadt, Landsgemeindeplatz und Seequai. Machen wir uns nichts vor: Ohne «Stadttunnel mit Zentrum Plus» bleibt Zug eine vom motorisierten Individualverkehr beherrschte Stadt – geradezu eine Autostadt. Daniel Stadlin Kantonsrat GLP, Zug

Nach dem Motto «Die Kosten sind derart hoch, dass alle leiden müssen» sind sie im Sinne einer «KostenschmerzgrenzenSymmetrie» verteilt worden. Für die Stadt Zug sind es 100 Millionen, wobei die 40 Millionen für zusätzliche Massnahmen nebenbei erwähnt werden. Tunnelprojekte sind nicht übliche Strassenbauvorhaben; sie haben ungleich grössere finanzielle Risiken. Unter «Unvorhergesehenes» sind 7,5 Prozent reserviert. Man muss nicht die Kostenentwicklung von Megaprojekten wie der Neat (2006 noch 8 Milliarden, 2013 schon 18) oder der Durchmesserlinie Zürich HB (2001 noch 1,5 Milliarden, 2014 bereits 2) in den Vordergrund stellen, es reichen «einfache» Tunnelprojekte. Bei der 3,38 Kilometer langen Umfahrung Flüelen waren 190 Millionen Franken veranschlagt worden. Nachdem ein zusätz-

licher Sicherheitsstollen notwendig wurde, sind die Kosten bei rund 240 Millionen angelangt. Noch schlimmer hat es die Luzern-Stans-EngelbergBahn erwischt. Mit einem Kostenvoranschlag von 68,1 Millionen Franken hat man 2001 die Bohrmaschinen angesetzt, mit 176,5 Millionen ist der Tunnel nach doppelter Bauzeit fertig geworden. Hauptursache für diese mehr als Verdoppelung waren die geologischen Verhältnisse mit Wassereinbrüchen. Der Baugrund in Zug ist alles andere als einfach und liegt im Gegensatz zu den vorgenannten Projekten mitten im Stadtgebiet. Der Kantonsrat scheint gewillt, sich und der Stadt ein finanzielles Abenteuer aufzubürden, das mehr Risiken beinhaltet, als er uns heute weismachen will. Andreas Brunnschweiler, Zug


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Die Figuren des Nüssler-Rott: Tiroler (von links), Domino, Zigeuner, Bajass, Hudi und der alte Herr. In der Mitte hat sich der Blätz postiert.

Foto Daniel Frischherz

Wylägerer Fasnacht

Dort, wo Brauchtum noch gelebt wird In Unterägeri wird die Fasnacht nach altem Brauchtum zelebriert.

Bomerhüttli Ysebäänli. Beide berufen sich auf Originale, die früher in Unterägeri lebten. Hinzu kommt die farbenprächtige Nüssler-Rott, die sich zum Alina Rütti Trommelschlag der Tambouren Bunte Konfetti tanzen durch in einem ruckartigen Tanz um die Luft, und vergnügtes Kin- die eigene Achse bewegen. Die derlachen ist zu hören. Um- Vermutung liegt nahe, dass die zugswagen verwehen mit ihren Unterägerer mit der einzigen Rädern die Konfetti am Boden Nüssler-Rott ausserhalb des und bleiben an den Schuhen Kantons Schwyz sich vor über der Trompeter, Posaunisten hundert Jahren von ihren und Schlagzeuger der Guggen- Nachbarn inspirieren liessen. musiken hängen. Zum Treiben auf den Die Zuschauer am «Wir leben in Strassen Strassenrand beklatschen die Umleisten zuUnterägeri die zugsnummern. dem die Fasnacht in alter Soweit dürfte die verschiedenen WagenSzenerie jedem Tradition.» bau-Grupbekannt sein, der Franz Schnieper, Wylägerer pen mit die grossen FasFasnachtsgesellschaft nachtsumzüge im ihren SujetKanton besucht. Wagen einen Beitrag, Die Schellen wippen am Gurt indem sie Vorgekommenes fasdes Blätz und des Tirolers nächtlich-witzig mit viel KlaDoch in einem Punkt unter- mauk vorführen. Für kakofonischeidet sich die Fasnacht in sche Töne sind die Unterägeri von jener in den Guggenmusigen zuständig. Gemeinden im Tal. Neben ka- «Dem Narrenrat der 1964 gekofonischen Klängen und Mu- gründeten Wylägerer Fassik aus den Boxen der Umzugs- nachtsgesellschaft ist aber wagen sind dort handgefertigte auch eine von vielen unorganiHolzmasken sowie historisch sierten Fasnächtlern gelebte anmutende Kostüme zu be- Strassenfasnacht wichtig», sagt wundern und Schellen zu hö- Franz Schnieper. ren. Diese wippen am Rollengurt des Blätz und Tirolers, Fasnachtsumzug in Unterägeri: beides Figuren der Nüssler- Sonntag, 15. Februar, 13.45 Uhr Rott (siehe Kasten) sowie am Bauchgurt des Badjöggels. «Wir leben in Unterägeri die Fasnacht in alter Tradition – von Dreikönig bis Dienstag vor Aschermittwoch – wie dies sonst auch andernorts in der Schweiz und im süddeutschen Raum Brauch ist», erklärt Franz Schnieper, der einst Badjöggel, Narr und Narrenvater war und heute in der Ehrengarde der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft ist.

Sie bewegen sich ruckartig um die eigenen Achse «Mir persönlich gefällt aus der Nüssler-Rott der Blätz am besten», gibt Schnieper zu und schwärmt von dessen farbenfrohem Gewand. Die Unterägerer Fasnacht wird einerseits geprägt vom Badjöggeln, der Hauptfigur des Ortes und dem

Badjöggel Aus verschiedenen Entwürfen entstand im Jahre 1965 das Symbol der Wylägerer Fasnacht. Diese Figur soll an den ehemaligen grossen Förderer früherer Fasnachten, Beat-Jakob Iten ab Kreuzmühle, erinnern. Er baute das Elektrizitätswerk in der Kreuzmühle, welches im Jahr 1888 in Betrieb gesetzt wurde. Im Volksmund trug den Namen Badjöggel zwar ein anderer, nämlich

Bomerhüttli der ab der Wijermatt stammende Beat-Jakob Iten vom Birrizug. Dem grossen Wylägerer Bürger Beat-Jakob Iten ab Kreuzmühle wurde also der Name Badjöggel angedichtet. Diese Narrenfigur trägt eine Holzmaske sowie Holzböden und um den Bauch einen Rollengurt. In seiner Jutentasche hat er Badjöggel-Lebkuchen, die er an die Zuschauer des Umzuges verteilt. pd

Tiroler Zum Kostüm des Tirolers gehört eine dreiviertellange Samthose in den Farben weinrot, grün oder dunkelblau. Über dem weissen Hemd sitzt schräg ein bis zu den Waden gehender Rollen-

gurt – zurückzuführen auf das Geröll eines Pferdegespanns. Er trägt weisse Handschuhe und unter dem mit Samt überzogenen Schiin huet noch ein weisses Hübli. pd

Hudi Diese Figur zeigt eine Frau aus der Biedermeierzeit. Sie trägt einen wippenden Reifrock, unter dem die Unterhosen mit Spitzenrüsche hervorzuschau-

en haben. Auf dem Kopf sitzt ein Häubchen. Zu ihrer Ausstattung gehört ein Marktkorb. Diesen und einen Schirm trägt sie am Arm. pd

Zur Brauchgruppe gehören das Bomerhüttli Ysebäänli und ihre bunten Hühner. Beide tragen geschnitzte Holzmasken. Das Bomerhüttli Ysebäänli mit dem schrumpeligen, aber fröhlichen, lächelnden Frauengesicht trägt einen altmodischen langen Rock und darüber eine Latzschürze. Als Utensil hängt an einem ihrer Arme ein geflochtener Eierkorb mit zwei Deckeln. Die Gruppe führt eine alte, hochbeinige geflochtene Chindsscheese mit sich. Das Bomerhüttli Ysebäänli ist die jüngste Brauchfigur der Wylägerer

Fasnachtsgesellschaft und ist die einzige ausschliessliche Frauengruppe. Sie erinnert an ein Unterägerer Original: die Hühnerfrau Anna Iten ab Bomerhüttli. Die Eier brachte sie regelmässig in einer Chindsscheese ins Dorf. Anni machte jahrein, jahraus pünktlich wie die Eisenbahn ihren Kehr, so dass man nur noch vom Ysebäänli sprach. Sie starb 1946 im Alter von 80 Jahren. Der Tiroler, der Blätz, der alte Herr, das Hudi, der Bajass, der Zigeuner, der Domino und der Tambour sind Figuren der Nüssler-Rott. pd

Blätz Er trägt ein farbenfrohes Blätzlikleid. Das Leinengewand besteht aus Kittel und Hose und ist mit etwa drei Zentimeter langen und zwei Zentimeter breiten Rauten besetzt – einige hundert Stück, die einzeln aufgenäht sind. Diese schwarzen, weinroten und blauen Rauten sind

senkrecht gestellt. Dunkle Borten zieren die Säume. Auch der Rand des Schiinhutes ist mit den gleichen Rauten verziert. Rundum hängen kleine Wollkugeln an Wollfäden vom flachen Rand herab. Der Rollengurt ist kürzer als der des Tirolers und geht nur bis zur Hüfte. pd

Alter Herr Sein Rokoko-Kostüm hat sich über seine Modezeit hinaus erhalten. Mit seinem knielangen Frack und einem schwarzen Dreispitzhut, der auf einer Mozart-Perücke sitzt, wirkt er wie ein in die Jahre

gekommener nobler Herr. Weisse Strümpfe und schwarze Schuhe ergänzen das Aussehen dieser behäbigen Figur. Ein knorriger Stock unterstützt ihn beim etwas mühsamer gewordenen Gang. pd

Bajass, Zigeuner, Domino und Tambour

Die Figuren Bomerhüttli Ysebäänli und ihr Huhn (links) und der Badjöggel berufen sich auf Personen, die einst in Unterägeri gelebt haben.

Bajass, Zigeuner und Domino, aus Venedig, von der italienischen Stegreif-Bühne oder gar aus Spanien. Der Tambour trägt einer Landsknechttracht nachempfundenes Kleid in den Farben Foto df

rot und blau. Alle Figuren der Wylägerer Fasnacht, mit Ausnahme der Tambouren, tragen heute noch eine von Hand hergestellte Wachslarve, eine sogenannte Bergamasker-Maske. pd


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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Boa Lingua

Tausende Zuger auf Sprachreise geschickt Als Kurt Krummenacher vor 25 Jahren seinen Job an den Nagel hängte und Boa Lingua gründete, ahnte er wohl kaum, was für eine Erfolgsstory das einmal werden würde. «Ich wollte Spanisch lernen. Und wo kann man eine Sprache besser lernen als dort, wo sie gesprochen wird? Für mich war deshalb klar, dass ich einen Sprachaufenthalt machen wollte», blickt Boa-LinguaGründer und CEO Kurt Krummenacher (Bild) zurück. «Das war jedoch gar nicht so einfach, denn es gab damals erst eine Handvoll Sprachreiseanbieter. Also organisierte ich meinen Sprach-

aufenthalt selbst.» Zurück in der Schweiz, erzählte er Familie und Freunden von seinen Erlebnissen in Lateinamerika. Viele waren begeistert und wollten ebenfalls einen Sprachaufenthalt machen. «Ich wusste schon immer, dass ich nicht mein ganzes Leben bei der Bank arbeiten würde.» Also gründete er mit Boa Lingua kurzerhand selbst eine Sprachreiseagentur.

Mitarbeitende sind Grundstein des Erfolgs Das Unternehmen startete 1989 in Zug als Einmannbetrieb. Auf dem Businessplan stand ein Commodore-Computer für 3000 Franken – Occasion wohlverstanden. Was dann begann, war der beispiellose Aufstieg eines Zuger KMU. Daran hat auch das Internet seinen Anteil. Denn während das Unternehmen lange Zeit klein blieb, änderte sich das mit dem Aufkommen des Internets schlagartig.

Am Anfang der Sprachreise steht die Beratung. Im Bild lassen sich Aline Pfäffli (links) und Fiona Hausherr von Sermin Alpan, Filialleiterin von Boa Lingua Zug, die Foto Daniel Frischherz Destinationen in aller Welt erklären.

Aline Pfäffli, Fitnessinstruktorin, Zug war in San Diego

Andreas Landolt, Leiter Fitnesspark Eichstätte war in Christchurch

Matthys Hausherr, Rechtsanwalt, Oberwil war in San Francisco

Fiona Hausherr, Studentin, Zug war in Maroochydore in Australien

«Leichtigkeit und Gelassenheit»

«Internationale Kontakte»

«Nur etwas für mich machen»

«Plötzlich ist alles anders»

Warum haben Sie sich für einen Sprachaufenthalt entschieden? Um meine Reise abwechslungsreich und interessant zu gestalten und neue Leute kennen zu lernen.

Warum haben Sie sich für einen Sprachaufenthalt entschieden? Ich war damals für die ACO Bauelemente AG im Marketing und der Produktentwicklung tätig und hatte auch internationale Geschäftskontakte, die Kenntnisse der englischen Sprache erforderten.

Warum haben Sie sich für einen Sprachaufenthalt entschieden? Ich hatte damals mein Anwaltspatent erlangt und wollte vor dem Einstieg ins Berufsleben und der Familienplanung nochmals etwas nur für mich machen.

Warum haben Sie sich für einen Sprachaufenthalt entschieden? Nach der Matura brauchte ich eine Abwechslung vom Schulalltag, deshalb war es für mich schnell klar, dass ich mich für ein Zwischenjahr und einen Sprachaufenthalt entscheiden werde.

Was ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben? Es ist nicht ein spezieller Moment der mir geblieben ist, sondern der ganze Aufenthalt als Ganzes. Das Neue, das man erlebte. Die Leichtigkeit und Gelassenheit. Ein anderes Leben für kurze Zeit. Würden Sie das noch mal machen? Auf jeden Fall. Ein super Erlebnis. Etwas, das einem in Erinnerung bleibt. fh

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Was ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben? Neben vielen äusserst positiven Eindrücken ist mir speziell auch die sehr familiäre Atmosphäre an meiner Sprachschule in Erinnerung geblieben. Würden Sie das noch mal machen? Ja, ich würde das jederzeit wieder machen.

Was ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben? Dass ein Sprachaufenthalt viel bringt, wenn man ihn freiwillig besucht. Ich war mit Abstand der Älteste, konnte es im Gegensatz zu den Jüngeren gelassen nehmen. Ich machte das nur für mich. Würden Sie das noch mal machen? Unbedingt. Der ganze Aufenthalt war eine Bereicherung für mich.

Was ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben? Die ganze Atmosphäre in einem neuen Land. Plötzlich ist alles anders. Die Leute, die Kultur, das Essen. Das ist am Anfang schon sehr speziell und aufregend. Würden Sie das noch mal machen? Ja, auch wenn es ein wenig Überwindung brauchte.

«Vorher lebten wir vorwiegend von Mund-zu-Mund-Propaganda. Auf einmal waren wir jedoch der ganzen Schweiz zugänglich, der Markt wurde transparent, die Mitbewerber vergleichbar.» Heute beschäftigt Boa Lingua bereits 100 Mitarbeitende in 10 Filialen in der Schweiz und in den beiden Büros in Lyon und Paris. Angeboten werden aktuell Sprachtrainings in mehr als 30 Ländern. Die über 300 Sprachschulen wurden persönlich besucht. Zum Dienstleistungsangebot zählen ausführliche Beratungsgespräche samt umfangreichem Service vor und nach der Reise. Tausende von Zugern sind so schon in den Genuss einer Boa-LinguaSprachreise gekommen (siehe Kurzinterviews links).

Währungsvorteile werden an den Kunden weitergegeben Auch jetzt, nach der Aufhebung der festen Anbindung des Frankens an den Euro, verzeichnet das Unternehmen wieder einen kleinen Boom. Seit jeher nämlich schon verrechnet das Unternehmen für seine Sprachaufenthalte die Originalpreise der Partnerschulen in Fremdwährung zu tagesaktuellen Kursen. Sprachaufenthalte bei Boa Lingua sind deshalb jetzt rasch günstiger geworden – je nach Wäh-

rung bis zu 15 Prozent. «Boa Lingua verzeichnete seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses eine deutliche Zunahme bei Anfragen und Buchungen», bestätigt Pressesprecher Lukas Krebs. Doch: «Was auf den ersten Blick für die Firma wie ein Glücksfall aussieht, muss auf den zweiten Blick fir-

«Wo kann man eine Sprache besser lernen als dort, wo sie gesprochen wird?» Kurt Krummenacher, CEO Boa Lingua menintern etwas differenzierter betrachtet werden: Denn die ohnehin schmalen Margen sind dadurch auf einen Schlag stark unter Druck geraten.» Boa Lingua kauft die Leistungen tagesaktuell im Ausland ein und gibt die Originalpreise in Fremdwährung an den Kunden weiter. «Deshalb kann die Firma aus den tieferen Wechselkursen keinen Vorteil ziehen. Anders der Kunde, der in diesem Fall vollumfänglich profitiert», ergänzt Krummenacher. www.boalingua.ch

Pavatex

Umfassende Restrukturierung als Basis für das Wachstum Die Pavatex-Gruppe passt ihre Führungsstruktur den Marktbedürfnissen an. In diesem Zug wird die Nachfolge des langjährigen Direktors Verkauf und Logistik Thomas Hässig geregelt – seine Aufgaben werden von Martin Tobler als Direktor Verkauf und von Martin Anker als Direktor Logistik übernommen. Zudem wird die Marktposition im Wachstumsmarkt UK durch den Aufbau einer eigenen Vertriebsgesellschaft gestärkt. Per sofort übernimmt Martin Tobler, langjähriger Direktor Marketing und Entwicklung, die Ver-

kaufsleitung von Thomas Hässig. Martin Anker, bisheriger Leiter Beschaffung, wird in die Geschäftsleitung berufen und verantwortet neu alle SupplyChain-, Backoffice- und Logistik-Funktionen.

Bis Ende 2015 leitet Thomas Hässig den Schweizer Markt Nach langjähriger tragender Mitwirkung in der Geschäftsleitung konzentriert sich Thomas Hässig bis zu seinem Ausscheiden per Ende 2015 auf die Leitung des Schweizer Marktes. In den Märkten Deutschland und Österreich wird Christian Völz, welcher seit sechs Jahren den dortigen Innendienst leitet, zum

Christian Völz, neuer Verkaufsleiter für Deutschland und Österreich

Martina Strazzer, neue Leiterin Marketing

Verkaufsleiter befördert. Im Markt Frankreich wird der Verkauf neu von Jean-Michel Grosselin geleitet, der bis dato für die strategische Entwicklung der Pavatex-Gruppe in Frankreich zuständig war. Uwe Rothenberger als Verkaufsleiter Industrie–neue Märkte über-

nimmt zu seinen bisherigen Aufgaben die Verantwortung für weitere Märkte (UK, Tschechien, Skandinavien). Martina Strazzer wird zur Leiterin Marketing befördert. Sie hatte bisher das Marketing Schweiz geleitet. Die Verkaufsleiter für Deutschland und Österreich

(Stefan Müller) und Frankreich (Fabrice Mockers) scheiden aus dem Unternehmen aus. Zur Stärkung des Vertriebs in Grossbritannien hat Pavatex im Rahmen einer Ablösung der Altaktionäre 100 Prozent des englischen Vertriebspartners Natural Building Technologies Ltd. (NBT) erworben. Geschäftsführer bleibt Andrew Mitchell. NBT hat in den letzten Jahren schrittweise die Voraussetzungen für den Vertrieb der Pavatex-Holzfaserdämmstoffe geschaffen. Auf dieser Basis wird NBT die wachsende Nachfrage in UK nach den nachhaltigen Pavatex-Dämmstoffen bedienen können. pd


Zug

Stadt muss sich an Kosten beteiligen Die Stadt Zug beteiligt sich neu für die nächsten zwei Jahre mit jährlich rund 60 000 Franken an den Lagerkosten für die Kulturgüter des Museums Burg Zug. Das Museum lagert einen Teil seiner Kulturgüter in einer privaten Liegenschaft im Gebiet Choller der Stadt Zug. Die Kosten für die Lagerung trug bisher der Kanton. pd

Zug

Weniger Geld fürs Feuerwerk Die Freiwillige Feuerwehr Zug organisiert das jährliche Seefest in Zug. In den vergangenen Jahren sind die Kosten der Arbeiten des städtischen Werkhofes stark angestiegen. Deshalb beschliesst der Grosse Gemeinderat das Kostendach für die städtischen Werkhofleistungen im Zusammenhang mit dem Seefest von 25 000 Franken auf 60 000 Franken zu erhöhen. Der finanzielle Beitrag ans Feuerwerk wird auf Antrag der Geschäftsprüfungskommission um 10 000 Franken auf 40 000 Franken gekürzt. pd

Zug

Ägeribad

Kunsthaus bleibt, wo es ist

Aktiengesellschaft gegründet

vorgegebenen Betrag in das Vorhaben zu investieren. Damit ist für den Regierungsrat und den Stadtrat von Zug eine zentrale Bedingung für die Weiterverfolgung des Projekts nicht erfüllt. Aus diesem Grund haben die beiden Exekutiven nun beschlossen, das Projekt seitens der öffentlichen Hand nicht mehr weiterzuverfolgen.

Die jahrelangen und zähen Diskussionen sind letztendlich fruchtlos geblieben. Das Kunsthaus wird nicht neu gebaut. Die Bemühungen, für ein neues Kunsthaus am See kurzfristig 15 bis 20 Millionen Franken von privater Seite zu akquirieren, brachten nicht den erhofften Erfolg. Damit sind die Voraussetzungen für eine weitere Mitwirkung von Stadt und Kanton Zug nicht mehr gegeben. Die beiden Exekutiven haben beschlossen, das Vorhaben von öffentlicher Seite aufzugeben.

15 bis 20 Millionen Franken aus privater Hand fehlten Seit einiger Zeit wurde in Zug der Plan verfolgt, auf dem ehemaligen Kantonsspitalareal am See ein neues Kunsthaus zu bauen. Nachdem das Vorhaben im vergangenen Frühjahr ins Stocken geraten war, verlangten der Kanton und die Stadt Zug eine externe Lagebeurteilung und ein Vorgehenskonzept. Gestützt da-

Klein, aber fein: Am Standort des Zuger Kunsthauses wird sich auch in den Archivbild Daniel Frischherz nächsten Jahren nichts ändern. rung einzubinden. Diese sollten – so die Vorgabe – mindestens 15 bis 20 Millionen Franken in die Public-PrivatePartnerships einbringen, sei dies via Mäzenatentum, mittels Sponsoring oder einer andere Finanzierungsform. Die Findungskommission konnte trotz intensiver Suche bis Ende 2014 keine private Person oder Institution finden, die bereit gewesen wäre, den

rauf machten der Regierungsrat und der Stadtrat Zug ihr weiteres Mitwirken am Projekt «Neues Kunsthaus am See» von Vorgaben abhängig. Für den Bau des neuen Kunsthauses ist mit Kosten von rund 45 Millionen Franken zu rechnen. Angesichts des Investitionsbetrags haben es die Exekutiven von Kanton und Stadt Zug als zwingend erachtet, weitere private Kräfte in die Finanzie-

Beim ehemaligen Kantonsspital kann weiter geplant werden Das Bebauungsplanverfahren für das Areal des ehemaligen Kantonsspitals wird dadurch nicht tangiert. Das Baufeld an der geplanten Seeterrasse ist weiter für einen Neubau mit öffentlicher Ausstrahlungskraft vorgesehen. Im Moment sind allerdings noch keine alternativen Nutzungen bekannt. Für das Bebauungsplanverfahren ist dies nicht von Belang, denn der Entscheid für die Nutzung des Baufeldes kann später erfolgen. Das Verfahren läuft wie geplant weiter. Voraussichtlich im Februar findet die erste Lesung im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug statt. pd

L + G-Gebäude

Nun soll doch über beide Initiativen abgestimmt werden Das Büro des Grossen Gemeinderates kommt zu einem anderen Schluss als der Stadtrat. Er will über die Doppelinitiative und über den Verbleib der Verwaltung in der Altstadt abstimmen lassen. Das Hickhack um das künftige Verwaltungsgebäude der Stadt geht in die nächste Runde. Im November des vergan-

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

genen Jahres hatte in den Augen des Stadtrates die Initiative «Ja zur historischen Altstadt» rechtliche Mängel. Deswegen sollte die Initiative für ungültig erklärt werden. Das Büro des Grossen Gemeinderats hat daraufhin ein Gutachten beim Zürcher Anwaltsbüro Umbricht Rechtsanwälte in Auftrag gegeben. Dieses kommt zum Schluss, dass die Initiative «Ja zur historischen Altstadt» in formeller Hinsicht nicht zu beanstanden sei. Inhaltlich sei nur ein Punkt zu bemängeln:

dem Grossen Gemeinderat zu beantragen, beide Initiativen zur Abstimmung zu bringen. Sowohl die Haltung des Stadtrats wie auch diejenige der Gutachter weisen überzeugende Argumente auf. Im Zweifel soll aber das Volk das letzte Wort haben. Der im Rechtsgutachten kritisierte Passus der Initiative «Ja zur historischen Altstadt» soll allerdings gestrichen werden. Ausserdem beantragt das Büro dem Grossen Gemeinderat, die beiden Initiativen zur Ablehnung zu

nämlich die Forderung, alle städtischen Liegenschaften zwischen Casino und Bundesplatz in die Zone öffentliches Interesse zu überführen. «Dies führt allerdings nicht dazu, dass die gesamte Initiative für ungültig zu erklären ist», heisst es im Gutachten. Die Initiative sei lediglich teilungültig.

Parlament entscheidet im Februar darüber Gestützt auf das Rechtsgutachten hat das Büro des Grossen Gemeinderats entschieden,

empfehlen. Das Parlament wird voraussichtlich am 24. Februar über die Doppelinitiative befinden. Gegen den Umzug der Stadtverwaltung in das ehemalige Landis + Gyr-Gebäude beim Bahnhof hat ein überparteiliches Komitee eine Doppelinitiative eingereicht. Die Initiative «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» fordert den Verkauf des Gebäudes. Die Initiative «Ja zur historischen Altstadt» will, dass die Stadtverwaltung in der Altstadt bleibt. ar

Vergangenen Juni sagte das Stimmvolk von Oberägeri und Unterägeri Ja zu einem Familien- und Erlebnisbad. Mit der Gründung der Aktiengesellschaft Ägeribad AG erfolgte nun ein weiterer Meilenstein. Als nächster Punkt folgt die Baubewilligung im Frühjahr 2015. Anfang Dezember 2014 wurde die Aktiengesellschaft Ägeribad AG mit Sitz in Oberägeri gegründet. Die neuen Verwaltungsratsmitglieder der neugegründeten Aktiengesellschaft sind Pius Meier, Josef Ribary, Thomas Merz, Iwan Rogenmoser sowie Thomas Spengler. Als Verwaltungsratspräsident amtet Pius Meier, Vizepräsident ist Josef Ribary. Thomas Merz wird als Baufachmann und Iwan Rogenmoser als Finanzfachmann den Verwaltungsrat der Ägeribad AG ergänzen. Zu guter Letzt sitzt mit Thomas Spengler ein ausgewiesener Bäderexperte im neuen Verwaltungsrat. Der Oberägerer Finanzspezialist Beda Lechmann verzichtete auf die Mandatsübernahme als Verwaltungsrat in der neu gegründeten Ägeribad AG. Die weitere Zusammenarbeit im Verwaltungsrat kommt nicht zu Stande. Die Parteien konnten sich über das Vertrauen, die Vorstellungen und die Zusammenarbeit nicht einigen. Die Ägeribad AG hat den Zweck, das Ägeribad zu bauen und später auch zu betreiben. Die Rechtsform hat den Vorteil, dass eine AG im Gegensatz zu den Einwohnergemeinden berechtigt ist, Vorsteuern abzuziehen. Zudem kommen bei einer AG nicht die kantonalen, sondern die privatwirtschaftlichen Abschreibungssätze zur Anwendung. Oberägeri ist mit 60 Prozent und Unterägeri mit 40 Prozent an der Ägeribad AG beteiligt. Beide Gemeinden geben mittels einer Leistungsvereinbarung vor, wie das Ägeribad gebaut und geführt werden muss, was sicherlich bei der Vergabe der Wasserflächen von grosser Bedeutung sein wird. pd

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

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Leuchten – die wertvollen Gestaltungselemente einer Einrichtung Mit individuellen Leuchten setzt Möbel Schaller in Geuensee neue Akzente. Leuchten sind nicht nur Licht spendende Quellen, sondern wertvolle Gestal-

tungselemente einer Einrichtung. Interessierte können sich bei Möbel Schaller über zahlreiche, sehr individuelle Leuchten beraten lassen. Eine besonders spezielle Stehleuchte ist die «Lum» von «Herstellerraum12». Jede

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können in der Ausstellung von Möbel Schaller in Geuensee betrachtet und durch das Fachpersonal erklärt werden. Individuelle Wohnraumgestaltung beginnt bekanntlich bei der fachkompetenten Beratung. pd

Raiffeisen-Unternehmerzentrum

Anlaufstelle für KMU expandiert nach Baar Das Raiffeisen-Unternehmerzentrum plant die Eröffnung einer Anlaufstelle in Baar. Das Raiffeisen-Unternehmerzentrum (RUZ) ist vor gut zehn Monaten in Gossau gestartet. Die Resonanz auf die RUZ-Werkstätten, in denen Unternehmer Lösungswege auf strategische und operative Fragen erarbeiten, ist ausserordentlich positiv. In diesem Jahr werden in der Zentralschweiz und in der Region Mittelland zwei weitere Zent-

ren eröffnet. Das RaiffeisenUnternehmerzentrum und seine Tochtergesellschaften Business Broker AG und Vorsorge Partner AG begleiten und coachen Unternehmer vom Start bis zur Nachfolge. Die RUZ-Begleiter und Experten sind alle selber Unternehmer und unterstützen den Kunden mit ihrer praktischen Erfahrung. Die Bilanz nach knapp einem Jahr im Markt ist sehr erfreulich. Der genossenschaftliche Ansatz «Für Unternehmer – von Unternehmern» hat sich bewährt und erweist sich in dieser Form als einzigartig. Der RUZ-Unterneh-

merclub ist seit dem Start stark gewachsen und zählt heute bereits weit über 400 Mitglieder. Auf der RUZ-Plattform haben Interessierte an verschiedensten Veranstaltungen die einmalige Gelegenheit genutzt, sich über unternehmerische Themen zu informieren, Kontakte zu knüpfen und ins Geschäft zu kommen.

Der Start ist geschafft, die Arbeit geht weiter Die Raiffeisen-Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, das RUZ als wichtigste Anlaufstelle für KMU-Unternehmer und Gewerbetreibende in der

Emmen-Center

«Horoskopia»: Shopping-Erlebnis ganz im Zeichen der Sterne Das Emmen-Center holt noch bis zum 31. Januar mit speziellen Angeboten die Sterne vom Himmel. Die Sterne faszinieren uns Menschen seit Jahrtausenden. Wer mehr über die Wirkung erfahren möchte, die sie auf uns haben, der kann in der bezaubernden Ausstellung sicher das eine oder andere lernen. Zwei Wochen lang steht das Shopping-Erlebnis im Emmen-Center im Zeichen der Sterne. Zwölf kunstvoll gestaltete Skulpturen stellen die verschiedenen Sternzeichen dar. Aber «Horoskopia» ist nicht nur künstlerisch gestaltet, sondern auch informativ und unterhaltsam zugleich. Grosse Banner und Stelltafeln

Barbara Maurer, Hausastrologin von «Style» geben Auskunft über die Eigenschaften der Sternzeichen, welche Berühmtheiten am selben Tag geboren wurden und welcher Planet, welches Element, welche Farbe, welcher Stein dem Zeichen zugeordnet ist. Auf Knopfdruck ertönt aus jeder Stelltafel eine informative und musikalische Komposition über die Eigenschaften des jeweiligen männlichen

oder weiblichen Sternzeichens. Zudem erfahren Besucher, wie die Sternzeichen untereinander harmonieren und wer zu wem passt. Auch die Sternzeichen aus anderen Horoskop-Systemen wie dem indianischen, dem chinesischen und dem keltischen werden in dieser Ausstellung aufgezeigt. Als besonderes Highlight haben die Besucher sogar die Möglichkeit, einen persönlichen Termin im AstroZelt zu erhalten und sich bei Barbara Maurer, Hausastrologin der Zeitschrift «Style», gratis eine astrologische Kurzanalyse erstellen zu lassen. pd Astrologische Kurzanalyse: Freitag, 30. Januar, 16.30 bis 19.30 Uhr, Samstag, 31. Januar, 12.30 bis 15.30 Uhr. Jahresausblick 2015: Freitag, 30. Januar, 20 Uhr.

Schweiz zu positionieren. Entsprechend beginnt jetzt die schweizweite Expansion. Im Frühjahr wird in der Zentralschweiz, voraussichtlich in Baar, das zweite RUZ eröffnet. Die Leitung des RUZ Zentralschweiz übernimmt der Zuger Unternehmer Stefan Born. Durch den erfolgreichen Aufbau mehrerer Firmen im Hörakustikbereich sowie seine Führungsfunktionen in Berufsverbänden, Stiftungen und Vereinen verfügt Stefan Born über einen reichen Erfahrungsschatz und kennt die Anliegen des Unternehmertums. pd

Stefan Born, Leiter RUZ Zentralschweiz (links), Urs Wehrle, Geschäftsführer RUZ Schweiz, und Kurt Müller, Leiter RUZ Gossau.

pd

Schule Talentia Zug

Schule wird zum «Cambridge English Exam Preparation Centre» Die Schule für hochbegabte Kinder in Zug räumt Fremdsprachen viel Platz in den Stundenplänen ein. Fremdsprachen werden an der Schule Talentia Zug mit grosser Priorität unterrichtet. Nun konnte ein weiterer Meilenstein erreicht werden. Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit Cambridge English darf sich die Schule Talentia Zug nun offiziell «Cambridge English Exam Preparation Centre» nennen. Seit einigen Jahren schliessen die Sechstklässler ihre Primarschulzeit erfolgreich mit dem KET (Key English Test for Schools) oder dem PET (Preliminary English Test for Schools) ab. Die Schule Talentia Zug unterrichtet

zurzeit 23 hochbegabte Kinder im Primarschulalter. Die Stundenpläne sind den Lernzielen des Kantons Zug angepasst. Jedoch werden viele Lernziele auch übertroffen. Dies hängt damit zusammen, dass jeder Schüler und jede Schülerin nach einem eigenen Lerncoachingplan arbeitet, der individuell auf ihre Bedürfnisse angepasst ist. Auch in den Sprachen werden die geforderten Lernziele meist weit übertroffen. An der Schule Talentia Zug wird Englisch bereits ab der 1. Klasse und Französisch ab der 4. Klasse unterrichtet. Dabei werden die Sprachen aber nicht nur während der obligatorischen Lektionen unterrichtet. Auch Kunstlektionen oder Projektarbeiten können in Englisch

oder Französisch stattfinden. Die Lernenden sollen damit die Sprache im Schulalltag leben und erleben.

Bestätigung zum Jubiläum Diese Ernennung ist eine Bestätigung, dass das Team der Schule Talentia Zug auf dem richtigen Weg ist, um die Schülerinnen und Schüler auf eine erfolgreiche Zukunft vorzubereiten. Schon seit zehn Jahren bestreitet die Schule Talentia Zug eine Vorreiterrolle, wenn es um die Beschulung hochbegabter Kinder geht. Das Team hat sich mit seinem Wissen und seiner Erfahrung zu einem Kompetenzcenter im Bereich Hochbegabung entwickelt. pd

Amag

Das ROC-Sihlbrugg heisst neu Amag Occasions-Center Sihlbrugg Das ROC-Sihlbrugg wird umfirmiert in Amag Occasions-Center Sihlbrugg und bietet «Das Weltauto» an. Das schweizweite Rollout der Occasionsmarke «Das Weltauto» ist im vollen Gange. Im Zuge dieser Einführung werden sämtliche ROC’s (Stand für regionales Occasions-Center) umfirmiert und treten neu als Amag Occasions-Center auf. Bereits im neuen Kleid erscheint das Amag OccasionsCenter Sihlbrugg an der Zugerstrasse 2. Personell gibt es am Standort Sihlbrugg keine Ver-

Nutzfahrzeuge. Aber auch Occasionen von Audi und weiteren Herstellern sind Teil des umfassenden Angebots. «Weltauto»Occasionen sind alle in ausgezeichnetem Zustand und wurden intensiv nach ausführlichen Kriterien mit höchstem Qualitätsanspruch geprüft.

änderungen. Weiterhin kümmert sich das Team um Geschäftsführer Alexander Klopfer vollumfänglich um die Bedürfnisse der Kunden. Wie bei allen Amag-Betrieben werden in den Amag OccasionsCentren die Fahrzeuge mit einem Checkheft ausgeliefert, das Gutscheine im Wert von über 400 Franken beinhaltet.

«Das Weltauto» ist die neue Schweizer Occasionsmarke «Das Weltauto» ist international bekannt und wird von Partnern des Volkswagenkonzerns weltweit verwendet. Neu auch in der Schweiz. Die Occasionsmarke bietet ein hochwertiges Qualitätssiegel für Occasionen.

Das Amag-Occasions-Center in Sihlbrugg mit der Marke «Das Weltauto». Auf diese Weise erhalten Kunden mehr Transparenz auf dem Occasionsmarkt, und das Vertrauen in die Marken und An-

pd

bieter wird gestärkt. Standorte, die «Das Weltauto» führen, konzentrieren ihr Angebot auf VW, Skoda, Seat und Volkswagen-

Qualitätsgarantie und individuelle Angebote Dafür sorgt ein 110-PunkteCheck. Der Zustand sowie alle Funktionen des Wagens werden eingehend getestet und gegebenenfalls mit Originalteilen instand gesetzt, was mit einem Qualitätszertifikat unterstrichen wird. Ein Qualitätsversprechen, welches sich in einer

Probefahrt selbst «erfahren» lässt. Und selbst nach dem Kauf: Falls man mit einem Fahrzeug dennoch nicht zufrieden sein sollte, so kann dieses innerhalb von fünf Arbeitstagen nach Abschluss des Kaufvertrages umgetauscht werden. Zudem hat jedes «Weltauto»Fahrzeug eine umfassende zwölfmonatige Garantie sowie eine Totalmobil-Mobilitätsgarantie bis zum nächsten regulären Servicetermin. Beim «Weltauto»-Partner kann das eigene, alte Fahrzeug in Zahlung gegeben werden. Zusätzlich gibt es für die Kunden individuelle Leasing-, Finanzierungs- und Versicherungsangebote. pd


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

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SVP

«Eine Angelegenheit, die öffentlich wurde» rimspräsidenten neu besetzt. Am 12. März wählt die SVP Kanton Zug an der Generalversammlung ihren neuen Präsidenten.

Die SVP Kanton Zug ist gespalten. Der Baarer Interimspräsident der Partei, Thomas Aeschi, nimmt Stellung zur aktuellen Situation.

Die Partei ist offensichtlich gespalten. Mehrere verdiente Mitglieder haben ihren Austritt bekannt gegeben. Ist Markus Hürlimann als bisher wenig profilierter Politiker dies wert?

Claudia Schneider Cissé

An der Mitgliederversammlung der SVP Kanton Zug stand am vergangenen Donnerstag, 22. Januar, unter «Verschiedenes» der Antrag zur Debatte, Markus Hürlimann aus der Partei auszuschliessen. Wir haben uns bei Nationalrat Thomas Aeschi nach seiner Sicht der Dinge erkundigt.

Thomas Aeschi, wie empfanden Sie den Verlauf der Partei­ versammlung von letzten Donnerstag? Ich war letzte Woche am WEF in Davos, weshalb die Versammlung durch den zweiten Vizepräsidenten, Gemeinderat Martin Kempf, geleitet wurde. Der Parteileitung wird vor­ geworfen, dass sie nicht

einen grossen Unterschied, ob strafrechtlich etwa Relevantes geschehen ist oder nicht. Wenn dem so wäre, dann müsste die Frage des Ausschlusses diskutiert werden. Sollte dem nicht so sein, dann ist es ein moralisch falsches Verhalten, das er an den Tag gelegt hat. Ob das Grund genug für einen Parteiausschluss ist, finde ich zweifelhaft. Die Mitgliederversammlung wird dies abschliessend beurteilen müssen.

Die SVP Baar, deren Präsident Thomas Aeschi ist, hätte die Möglichkeit, Markus Hürlimann aus der Partei auszuschliessen, doch dieser Antrag wurde bisher nicht gestellt.

«Dem wider­ spreche ich. Die Parteileitung der SVP Kanton Zug hat sofort gehandelt.» pd

pointiert Stellung nimmt. Dem widerspreche ich. Die Parteileitung der SVP Kanton Zug hat sofort gehandelt. Bereits am 24. Dezember hat sie auf Antrag von Markus Hürlimann das Präsidium der SVP Kanton Zug mit mir als Inte-

Wie ist die Position der SVP Baar, muss Markus Hürlimann als Kantonsrat zurücktreten? Bei dieser Frage nimmt die Partei keinen Einfluss. Das Amt als Zuger Kantonsrat ist ein durch das Volk gewähltes Amt. Ich appelliere an die Eigenverantwortung von Markus Hürlimann gegenüber der Baarer Stimmbevölkerung, diesbezüglich die richtige Entscheidung zu treffen.

Thomas Aeschi, Präsident ad interim SVP Kanton Zug

Ich verstehe, dass die Partei in einer schwierigen Situation ist, einige Mitglieder verärgert sind und sich eine schnelle Klärung wünschen. Zuerst muss aber einmal geklärt sein, was passiert ist. Es macht

Sie sind in Allenwinden aufge­ wachsen wie Markus Hürlimann. Sind Sie befreundet? Ich habe Markus Hürlimann erst kennen gelernt, als er vor

einigen Jahren politisch aktiv wurde.

In einer Mitteilung vom 20. Ja­ nuar schrieb Markus Hürlimann, er bedaure sein privates moralisches Fehlverhalten. Er war in seiner Funktion als kantonaler Parteipräsident und Kantonsrat an einer Land­ ammannfeier. Sind die Ereignisse auch aus Ihrer Sicht als privat zu taxieren? Ereignisse, welche im öffentlichen Raum geschehen, sind per Definition öffentlich. Allerdings beging er diese Handlungen nicht in seiner Funktion als SVP-Präsident oder Baarer Kantonsrat, sondern als Privatperson. Dies sollte man trennen. Ich stelle fest, dass man das Leben der Politiker immer mehr unter die Lupe nimmt und immer schneller Rücktrittsforderungen stellt. Es findet eine gewisse Amerikanisierung der Schweizer Politik statt, und das kann auch negative Auswirkungen auf unser Milizsystem haben. Morgen, 29. Januar, findet

Sika

die erste Kantonsratssitzung des Jahres statt. Sind Sie der Meinung, dass Markus Hürlimann das Vertrauen als Volksvertreter zurückgewinnen kann? Das ist schwierig zu beurteilen. Es kann beide Fälle geben. Es wurden schon nationale Politiker mit Glanz wiedergewählt, nachdem sie persönliches Fehlverhalten eingestanden haben. Es gibt aber auch das Gegenbeispiel, wo das nicht der Fall war. Erst im Dezember 2012 gab mit Karl Betschart ein Baarer SVP­Politiker aus unrühmlichen Gründen seinen Rücktritt. Braucht die SVP Baar ein Krisen­ management für den Umgang mit Skandalen? Diese beiden Vorkommnisse sind inhaltlich nicht miteinander zu vergleichen. Trotzdem ist es bedauerlich, dass innerhalb so kurzer Zeit diese beiden Ereignisse aufgetreten sind. Die SVP Baar wird auch in Zukunft alles daran setzen, ihre Kandidaten für öffentliche Ämter vorgängig so gut wie möglich zu beurteilen.

Justizvollzug

Zwei Ämter zusammengelegt

Jetzt dürfen sich die Rechtsanwälte auf Aufträge freuen dentlichen GV. Diese neue Sicht wird durch ein Rechtsgutachten von Peter Nobel gestützt. «Die Schenker-Winkler Holding ist unter diesen Umständen nicht legitimiert, die Einberufung einer ausserordentlichen GV zu verlangen», erklärt der renommierte Rechtsprofessor in seinem Gutachten. «Auch aus operativer Sicht ist es unverantwortlich, so kurz vor der ordentlichen GV noch eine ausserordentliche Generalversammlung einzuberufen», argumentiert Verwaltungsratspräsident Paul Hälg. Ziel der ausserordentlichen Generalversammlung ist die Abwahl von Hälg und weiteren Verwaltungsratsmitgliedern, «was zu einem signifikanten Kompetenzverlust im Verwaltungsrat führen würde».

Der Baustoffkonzern mit Hauptsitz in Baar kommt nicht zur Ruhe. Jetzt will der Verwaltungsrat doch keine ausserordentliche General­ versammlung abhalten. Die Stiftung von Bill Gates und seiner Frau Melinda sowie drei weitere internationale Investoren unterstützen die Sika AG (wir berichteten). Die Aktionärsgruppe will nun an der nächsten Generalversammlung (GV) der Sika zwei Anträge zur Abstimmung bringen.

Eine Aktionärsgruppe fordert eine Sonderprüfung «Beide Anträge benötigen lediglich die Zustimmung einer Kapitalmehrheit der Aktionäre (unter Ausschluss des Stimmrechtsprivilegs der Namenaktien), die an der GV anwesend sind», heisst es in einer Medienmitteilung der Sika. Der erste Antrag verlangt, «dass die Aktionäre einer Sonderprüfung zustimmen. Diese soll untersuchen, ob die Gesellschaft, insbesondere Vertreter der SchenkerWinkler Holding AG im Sika Verwaltungsrat, den verkaufenden Aktionären oder SaintGobain in den vergangenen 24 Monaten nicht-öffentliche Informationen zugänglich machten. Die Aktionärsgruppe behält sich das Recht vor, weitere Anträge zu Sonderprüfungen einzureichen in Bezug auf das Verhalten der Vertreter

Der Streit um die Macht in der Firma Sika mit Hauptsitz in Baar wird wohl in einem Rechtsstreit enden. von Schenker-Holding AG im Verwaltungsrat der Sika AG.»

Der Verwaltungsrat wird die beiden Anträge prüfen Wie Sika weiter informiert, verlangt der zweite Antrag die Ernennung einer Sachverständigenkommission. Zweck dieser Kommission sei die Untersuchung und Überprüfung des zukünftigen Geschäftsgebarens des Verwaltungsrates und des Managements in Bezug auf die Schenker-Winkler Holding AG und/oder Saint-Gobain sowie

Daniel Frischherz

waltungsrates ist das Stimmrecht der Familie Burkard auf die statutarische 5-ProzentGrenze zu beschränken.» Die Familie Burkard bilde mit Saint-Gobain eine Gruppe und übe somit ihr Stimmrecht an der GV nach den Weisungen des französischen Konzerns aus. «Darin liegt gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung eine unzulässige Umgehung der statutarischen Stimmrechtsbeschränkung.» Damit entfalle gemäss Verwaltungsrat auch das Recht auf Einberufung einer ausseror-

die Erstattung von regelmässigen Berichten über ihre Ergebnisse an die Aktionäre. Details über die Kandidaten sowie weitere Einzelheiten des Antrages würden rechtzeitig vor der Einladung für die nächste GV bekannt gegeben. Des Weiteren ist der Verwaltungsrat der Sika zum Schluss gekommen, keine ausserordentliche GV abhalten zu wollen. Noch vor kurzem hiess es, eine Klage diesbezüglich sei unnötig (wir berichteten). Jetzt aber schreibt das Unternehmen: «Nach Ansicht des Ver-

Fest unter dem Dach geglaubter Verkauf soll verhindert werden Mittlerweile haben die Aktionäre mit einem kumulierten Kapitalanteil von mehr als 35 Prozent dem Verwaltungsrat und Management der Sika ihre Unterstützung für die Wahrung der Interessen des Unternehmens und ihrer Stakeholder zugesagt. Dies entspricht mehr als dem Doppelten des Kapitalanteils der Familienholding. Die Folge des Streits um die Macht beim Baustoffkonzern dürfte ein bisher in der Schweiz nie gesehener langwieriger Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang sein. pd/ls

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Die Sicherheitsdirektion legt zwei ihrer Ämter, die Strafanstalt Zug und den Vollzugsund Bewährungsdienst (VBD), per 1. Juni 2015 zusammen und führt sie in ein neues Amt für Justizvollzug über. Zum Leiter des neuen Amts hat der Regierungsrat Toni Amrein den heutigen Amtsleiter des VBD gewählt. Die Zusammenlegung der beiden Ämter stand schon länger im Raum, da diese seit je eng zusammenarbeiten und ihre Geschäftsfelder ineinandergreifen. Im Rahmen des laufenden Entlastungsprogrammes war die Sicherheitsdirektion zudem veranlasst, die Strukturen der Direktion zu analysieren und zu überprüfen. Durch die Zusammenführung können bestehende Synergien besser genutzt werden, beispielsweise bei der Platzierung von Insassen, bei der sozialen Betreuung und bei der Rückfallprävention von Straffälligen. Sicherheitsdirektor Beat Villiger sagt dazu: «Ich freue mich, dass es möglich war, eine schlanke und einfache Lösung zu finden, die auf der Hand lag. Die beiden Ämter arbeiten heute bereits eng zusammen und stehen sich nahe. Ich bin überzeugt, dass sich das neue Amt für Justizvollzug innerhalb der Sicherheitsdirektion bestens bewähren wird.» Der Regierungsrat hat die Sicherheitsdirektion beauftragt, die Zusammenlegung bis zum Stichtag administrativ und organisatorisch umzusetzen. pd


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Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen. Josef Imbach

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REISEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

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Bad Krozingen

Berber-Massagen mit Arganöl und Safran In die Türkei, nach Indien, Japan oder Marokko kann man sich – zumindest massagetechnisch – im südbadischen Bad Krozingen entführen lassen. Dort ist in den letzten Jahren eines der opulentesten Massagezentren Deutschlands entstanden. Über Jahre wurde in Bad Krozingen bei der Übernahme von Entspannungstechniken anderer Länder viel Wert darauf gelegt, dass diese nicht nur kopiert, sondern dem Gast in ihrer Authentizität angeboten werden.

Techniken von Spezialisten im Ausland übernommen Eine «echte Berbermassage» beispielsweise verspricht der Prospekt der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen in einem 20 Quadratmeter grossen Raum mit authentischer marokkanischer Ausstattung. Eine Reise der Bäderverantwortlichen nach Marokko, vielfältige Kontakte im Land sowie das Massageerlebnis vor Ort haben es ermöglicht, Raum und Anwendung so authen-

tisch wie möglich abzubilden. Die marokkanische Berbermassage ist eine Entspannungs- und Gesundheitsmassage, deren Massagetechnik nur bei den Tuareg erlernt werden kann. Die Tuareg sind

neral-Thermalwasser wirkt entspannend und regenerierend und regt darüber hinaus die Durchblutung an. Die Heilwirkung geht im Wesentlichen von der feinperligen Kohlensäure aus, die durch die Haut unmittelbar auf die Blutgefässe und Nerven. wirkt. Aus diesen Heilwirkungen ergeben sich Heilanzeigen bei Muskel- und Gelenkserkrankungen, Nervenleiden, Überlastung, Stoffwechsel- und Atemwegserkrankungen, Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen. fh

«Unsere Kunden legen grossen Wert auf ein authentisches Umfeld.» Katharina Pfefferle, Mediensprecherin Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen ein Berbervolk, das in der Sahara lebt. Die Massage wird mit traditionellem marokkanischen Arganöl und reinem Safran, den zwei teuersten Naturprodukten der Welt, aus Marokko durchgeführt. Neben der Massage gibt es eine Fusswaschung mit Rosenwasser, eine Ganzkörpereinreibung mit Arganöl, ein Gesichtspeeling mit Arganöl und Safranfäden sowie eine Gesichtsmassage mit Kaktusfeigencreme. Derartig opulent geht es auch

Nicht nur das Ambiente – wie im Bild bei der marokkanischen Massage – auch die Techniken werden so authentisch wie möglich übernommen. den in Kerala, das wegen seines Klimas und der vielen Kräutergärten als Garten Eden des Ayurveda gilt, aus- und fortgebildet. Derartig opulent geht es in der Bäderanlage weiter. «Unsere Kunden legen grossen Wert auf ein authentisches Umfeld», sagt dazu Pressesprecherin Katharina Pfefferle. Auch die Preise können sich aus Schweizer Sicht sehen lassen. 100 Minuten kosten 129 Euro. Dazu kommt ein

bei der indischen AyurvedaMassage weiter. Im März 2006 bereits im Wohlfühlhaus der Vita Classica – so heisst das grosse Bad mit seinen zahllosen Wellnessangeboten – das Ayurveda-Zentrum mit Indischem Bad. Um eine authentische Einrichtung nach indischem Vorbild zu schaffen, stand der Ayurveda-Arzt Dr. Verghese Franklin aus Kerala von Anfang an dem Vita-Classica-Team zur Seite. Die Bad Krozinger Therapeuten wer-

pd

Umstand, der in Bad Krozingen für einen steten Strom an Besuchern sorgt. Das Bad Krozinger Thermalwasser ist genauer gesagt ein fluoridhaltiger «Calcium-Natrium-SulfatHydrogencarbonat-Thermalsäuerling». Neben einer Temperatur von 39,4 °C und einem Mineraliengehalt von über 4 000 Milligramm pro Liter haben die Quellen mit 2 200 Milligramm pro Liter eine der höchsten Kohlensäurekonzentrationen in Europa. Das Mi-

Valbella Inn Resort

Bad Krozingen Bad Krozingen (Alemannisch Chrozige) ist eine Stadt und ein Kurort im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg. Die Fahrzeit mit dem Auto von Zug in das südbadische Städtchen beträgt etwa zwei Stunden. Der Kurbetrieb hat bereits 1911 begonnen. Informationen gibt es unter www.bad-krozingen.de pd

Wintersport

Paradies für Kinder, Schneesportler oder um Kraft zu tanken

Freitags ins Toggenburg

Das Viersternehotel bietet inmitten der Bündner Bergwelt etwas für die ganze Familie.

Das Gästehaus Tgiasa da Lenn (links) verfügt über 27 Zimmer. Im Tor da Lenn, pd gleich daneben, können sich die Gäste beim Wellness entspannen.

Die schweizweit einzigartige Aktion «Happy Friday» von Toggenburg Tourismus ist erfolgreich in die vierte Saison gestartet: Die Gäste profitieren immer freitags von einer Ermässigung (44 statt 57 Franken) auf die Tageskarten. Unter dem Label «Happy Weekend» sind seit zwei Jahren zudem sehr attraktive Mehrtageskarten am Wochenende erhältlich. Zusätzlich profitieren die Gäste jeden Freitag von günstigen Mittagsmenüs sowie von Übernachtungs-Pauschalen mit 30Prozent-Rabatt in den Partner-Hotels.

Das 450 Quadratmeter grosse «Kids Inn» ist ein Paradies für Lego-Fans. Angela Meier (links) ist dort für die Kinderbetreuung zuständig. Neben ihr sitzt ar die Marketingleiterin des «Valbella Inn» Monika Hofer.

Ein winterliches Eldorado für viele Freestyler Snowland, die FreestyleArea mitten im Skigebiet von Wildhaus, hat sich vom Insidertipp zum renommierten Top-Spot gemausert. In chilliger Atmosphäre probieren Anfänger ihre ersten Tricks, während Profis ihren Style perfektionieren. Saisonhöhepunkt im Snowland ist der Warmtobel-Jam vom 7. bis 15. März. Der Mega-Event lockt jedes Jahr Hunderte «Rookies» und «Pros» an, die im einzigen Naturfunpark der Schweiz ihre abgefahrenen Tricks und «stylishen Jumps» zeigen. pd

Das Viersterne-Supérieur Valbella Inn Resort ist ein Paradies für Klein und Gross. Die Kinder können betreut in den hoteleigenen Kinderländern «Kids Inn» – gestaltet von der the Lego Group – spielen, während die Erwachsenen (ab 16 Jahren) Entspannung pur im Wellnessturm «Tor da Lenn» finden: tief im Dampfbad durchatmen, den Alltag in der Sauna loslassen, sich mit Kneippen erfrischen und im Ruheraum Kraft tanken.

Resort befindet sich auf dem Hochtal der Lenzerheide Moderne Doppelzimmer im alpinen Design sowie gemütliche Familienzimmer, leichte, abwechslungsreiche saisonale Küche im Restaurant Capricorn und saftige Grillspezialitäten im Restaurant Fastatsch machen jeden Aufenthalt zu einem Vergnügen. Die gemütliche Kaminbar mit Cheminée lädt zum Verweilen ein. Auf der Anhöhe des Hochtals von Lenzerheide gelegen, bietet das «Valbella Inn Resort» eiAnzeige

Im «Tgiasa Fastatsch» bietet sich neben den 56 Zimmern auch Platz für ein Restaurant und ein Spielparadies für Kinder. nen weiten Blick gegen Süden, über die Tannenwipfel Richtung Heidsee, der im Sommer funkelndes Fischerparadies, im Winter natürliche Eisbahn ist. Links das Alpenmassiv mit dem markanten Rothorn, rechts der Piz Scalottas und das Stätzerhorn. Im Resort be-

pd

finden sich eine grosszügige Parkanlage mit Liegewiese, Kinderspielplatz, Minigolf, Boccia, zwei Sandtennisplätze – Curling Rink und Eisfeld im Winter und gleich angrenzend Skilifte, Langlaufloipen, Skischule-Kinderland, Wander- und Bikewege. pd

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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 28. Januar 2015 Nr. 4

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St. Anna – vorzeitige Schliessung war unumgänglich Der Stiftungsrat des St. Anna hat Ende Oktober 2014 über die schrittweise Schliessung des St. Anna bis Ende Januar 2015 informiert. Der erwartete Buchungsrückgang nach diesen Informationen erfolgte schneller, und die sofortige Schliessung war unumgänglich. Nun gilt es, zusammen mit dem neuen Investor nach vorne zu blicken.

In einer Medienmitteilung hatte der Stiftungsrat St. Anna am 21.10.2014 die Medienvertreter über die bevorstehende Schliessung des Kur- und Erholungshauses St. Anna in Unterägeri informiert. Anfänglich ging man von einer schrittweisen Schliessung bis Ende Januar 2015 aus. Die Medienmitteilung und die

Stellungnahme Gemeinderat Der Gemeinderat Unterägeri bedauert, dass der Stiftungsrat keine eigenständige Lösung gefunden hat. Er sieht jedoch der Zukunft mit dem Investor positiv entgegen und setzt sich für einen reibungslosen Ablauf und eine baldige Wiedereröffnung des St. Anna ein.

Information an die Partnerunternehmen hatten jedoch zur Folge, dass die Auslastung noch stärker sank. Der Stiftungsrat war auf dieses Szenario vorbereitet und handelte mit der unumgänglichen sofortigen Schliessung. Das führte dazu, dass der letzte Gast per 28. 11. 2014 das Kurund Erholungshaus St. Anna verliess. Trotz massiven Bemühungen der Direktion und des Stiftungsrates ist es der Stiftung St. Anna nicht gelungen, eine weiterführende eigenständige Lösung zu finden. Umso glücklicher ist der Stiftungsrat St. Anna heute, dass mit dem Einstieg der Bonainvest Holding AG ein seriöser Investor gefunden werden konnte. Die Bonainvest AG (Bonainvest) mit Sitz in Solothurn investiert in ausgewählte Wohnliegenschaften im Bereich Wohnen im Alter und Wohnen mit Dienstleistungen in der Schweiz. An Bonainvest sind nebst Privaten auch über 50 institutionelle Investoren wie Pensionskassen, Anlagestiftungen und Versicherungen beteiligt. Also eine echte Chance für den neuen Annahof. Stiftung St. Anna und Investor gehen gemeinsame Wege Die Verträge mit Bonainvest sind vor dem Abschluss. Diese sehen

vor, dass die Stiftung St. Anna in der neuen Betriebsgesellschaft vertreten sein wird. Das Ziel ist klar; der neue Annahof soll nach der Wiedereröffnung im Sinne des Stiftungsrates als Gesundheitsinstitution mit Hotellerie-Charakter geführt werden. Zudem sind zusätzliche Wohnungen mit einer generationendurchmischten Nutzung geplant. Der Stiftungsrat und Bonainvest konnten in Zusammenarbeit allen Verpflichtungen gegenüber den bestehenden Bewohnern der 31 Alterswohnungen nachkommen. Sämtliche Leistungen wie Pflege, Sicherheit, Notfalldienst, Mahlzeitendienst etc. konnten durch Vereinbarungen mit externen Partnern und durch betriebseigene Stellen des Investors sowie der Stiftung nahtlos abgedeckt werden. Auch der technische Unterhalt und die Hauswartleistungen sind sichergestellt. Stiftung St. Anna hat das Vorkaufrecht Aufgrund der bestehenden Hypothekarbelastung von 7,5 Mio. Franken ist ein Verkauf der Liegenschaft inklusive Grundstück an die Bonainvest unumgänglich und fester Bestandteil des Vertrags. So ist gewährleistet, dass die Stiftung St. Anna den Verpflichtungen gegenüber sei-

Bis zur Wiedereröffnung des Annahofs werden noch zirka 4 Jahre vergehen.

nen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie auch den anderen Verbindlichkeiten nachkommen kann. Mit dem Kapitalüberschuss, der sich durch den Verkauf ergibt, wird sich die Stiftung St. Anna im Gegenzug an der geplanten Betriebsgesellschaft beteiligen. Zudem hat die Stiftung St. Anna zusammen mit der Einwohnergemeinde Unterägeri bei einer allfälligen späteren Veräusserung der Liegenschaft

St. Anna durch den Investor das alleinige Vorkaufsrecht. Offene Informationspolitik Alle involvierten Parteien wurden mehrfach und frühzeitig über die Gegebenheiten und die geplanten Massnahmen informiert. Insbesondere dem Personal gegenüber, welchem auf Ende Januar 2015 gekündigt werden musste, sieht sich der Stiftungsrat in der Verantwortung. Bis

heute (Stand 13. Januar 2015) suchen von den 34 Betroffenen noch 8 Mitarbeitende eine neue Anstellung. Mit der Bonainvest konnte eine gute Lösung für den geplanten Neustart gefunden werden – auch wenn bis zur Neueröffnung noch ca. vier Jahre vergehen. Die bevorstehende Projekt- und Umsetzungsphase wird durch den heutigen Geschäftsführer in einem Teilpensum begleitet.

Ägeribad – Aktiengesellschaft ist gegründet

Iwan Rogenmoser, Thomas Spengler, Pius Meier, Josef Ribary, Thomas Merz

Am 22. Juni 2014 sagte das Stimmvolk von Oberägeri und Unterägeri Ja zu einem Familien- und Erlebnisbad in Oberägeri. Mit der Gründung der

Aktiengesellschaft Ägeribad AG erfolgte nun ein weiterer Meilenstein. Als nächster Punkt folgt die Baubewilligung.

Am Dienstag, 2. Dezember 2014, wurde die Aktiengesellschaft Ägeribad AG mit Sitz in Oberägeri gegründet. Die Verwaltungsratsmitglieder der neu gegründeten Aktiengesellschaft sind Pius Meier, Josef Ribary, Thomas Merz, Iwan Rogenmoser sowie Thomas Spengler. Als Verwaltungsratspräsident amtet Pius Meier, Vizepräsident ist Josef Ribary. Thomas Merz wird als Baufachmann und Iwan Rogenmoser als Finanzfachmann den Verwaltungsrat der Ägeribad AG ergänzen. Zu guter Letzt sitzt mit Thomas Spengler ein ausgewiesener Bäderexperte im neuen Verwaltungsrat. Beda Lechmann verzichtete auf die Mandatsübernahme als Verwaltungsrat in der neu ge-

gründeten Ägeribad AG. Die Zusammenarbeit im Verwaltungsrat kommt nicht zu Stande. Die Parteien konnten sich über das Vertrauen, die Vorstellungen und die Zusammenarbeit nicht einigen. Die Ägeribad AG hat den Zweck, das Ägeribad zu bauen und später auch zu betreiben. Die Rechtsform hat den Vorteil, dass eine Aktiengesellschaft im Gegensatz zu den Einwohnergemeinden berechtigt ist, Vorsteuern abzuziehen. Zudem kommen bei einer Aktiengesellschaft nicht die kantonalen, sondern die privatwirtschaftlichen Abschreibungssätze zur Anwendung. Oberägeri ist mit 60% und Unterägeri mit 40% an der Ägeribad AG beteiligt. Beide

Gemeinden geben mittels einer Leistungsvereinbarung vor, wie das Ägeribad gebaut und später geführt werden muss, was sicherlich bei der Vergabe der Wasserflächen von grosser Bedeutung sein wird. Mit der ersten Sitzung am Dienstag, 13. Januar 2015, nahm der Verwaltungsrat seine Arbeit offiziell auf. Somit hat der Startschuss nicht länger symbolischen Charakter, sondern es wird erstmals offiziell in der neuen Zusammensetzung gewaltet. Im Vorfeld standen die

Arbeiten jedoch nicht still. So optimiert das Architekturteam unter der Leitung des Gesamtplaners laufend das vorliegende Projekt mit dem Ziel, im Frühjahr 2015 die Baubewilligung zu erhalten. Läuft alles planmässig, so erfolgt der Spatenstich im Herbst 2015. Mit der Eröffnung kann somit im Frühling 2018 gerechnet werden. Auf der Internetseite www.aegeribad.ch finden Sie laufend Informationen und zurzeit auch die aktuellen Pläne – immer mal wieder reinzuschauen, lohnt sich.

Sportlerehrungen und Ägeri-Award Statistik Urkundenwesen Auch in diesem Jahr vergeben die beiden Gemeinden Oberägeri und Unterägeri die ÄgeriAwards an herausragende Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, soziales Engagement sowie Natur und Umwelt. Zudem werden im Bereich Sport Einzelsportler/-innen und Mannschaften für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Als letzter Akt erfolgt die Auszeichnung Ägeri-Special, die an eine Person verliehen wird, welche sich über einen grösseren Zeitraum im Ägerital verdient gemacht hat. Wir rufen die Bevölkerung von Oberägeri und Unterägeri auf, uns für die verschiedensten Sparten Personen oder Teams zu melden, welche in den Jahren 2013 und 2014 Aussergewöhnliches geleistet haben. Zugleich

freuen wir uns auf Nominierungen für den Ägeri-Special. Die Ehrungen finden am 30. April 2015 in der AEGERIHALLE in Unterägeri statt. Es erwarten Sie ein unterhaltsamer Abend mit Darbietungen und ein anschliessender Apéro. Die beiden Gemeinderäte und das OK, die Sportkommission Unterägeri, heissen die Bevölkerung des Ägeritals herzlich willkommen. Unter www.unteraegeri.ch finden Sie die Richtlinien «Sportlerehrungen und Award-Verleihung». Die Nominationen senden Sie bitte schriftlich per Post an: Gemeindeverwaltung Unterägeri, Ägeri-Award, Seestrasse 2, 6314 Unterägeri oder per E-Mail an: einwohnerkontrolle@unteraegeri. ch. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Die drei gemeindlichen Urkundspersonen Sylvia Derrer Pape, Antoinette Kohler und Patrick Sigrist haben im vergangenen Jahr in Unterägeri 248 Beurkundun-

gen vorgenommen, hauptsächlich Kaufverträge, Schenkungen und Abtretungen sowie Schuldbriefe.

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Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bürofachdiplom / Handelsdiplom

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Mehr Überblick.

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MARKETIN G / VERKAUF <wm>10CFXKIQ6AQAxE0RN1M9Ntt0AlwREEwa8haO6vIDjET75465pe8DUv27HsSdBMahBqSa8FwVRrpdES5KigT3QMWkPj5wVwEuivMaGK1k7K-2Bv0cp9Xg9YC6FucgAAAA==</wm>

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Zum Entscheiden.

Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA

PERSONAL / FINANZEN ■ ■

Personal-Assistent/in mit Zertifikat Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen

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DIE KÖNNEN DAS.

Inserate werden gelesen so wie dieses hier, ungebunden an Ort und Zeit.

Zivilschutz-Sirenentest Am Mittwoch, 4. Februar 2015, ertönen in der Zeit von 13.30 bis 14.00 Uhr im Kanton Zug die Alarmsirenen. Der gesamtschweizerische Sirenentest dient in erster Linie zur Überprüfung der Funktionsbereitschaft der Sirenen und der übermittlungstechnischen Einrichtungen. <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0sLQwNgcAyhoLVw8AAAA=</wm>

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Der Sirenentest besteht aus der Auslösung des sogenannten Zeichens «Allgemeiner Alarm». Es handelt sich um einen regelmässigen auf- und absteigenden Heulton von einer Minute Dauer. Er kann einmal wiederholt werden. Im Katastrophenfall und in bewaffneten Konflikten wird mit diesem Zeichen die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich in den offiziellen Telefonbüchern, auf Teletext Seite 662 und unter www.zg.ch/zivilschutz. Amt für Zivilschutz und Militär, Zivilschutzverwaltung

In den letzten Tagen haben die Ortschaften Baar, Cham und Steinhausen einen Brief von der tun hat. Gratis Kontrolle, Reinigung, Restaurationen, Expertisen, Versicherungswert, Beratung und Verkauf!

erhalten mit Bezug auf alles, was mit Orientteppichen zu

gibt Ihnen die Gelegenheit, von der Aktion zu profitieren und sich von unseren Leistungen und unserem Service überzeugen zu lassen. Dadurch wollen wir mehr zufriedene Kunden für unsere Kartei gewinnen, um weitere Empfehlungen zu erhalten.

Zwei Orientteppiche reinigen und nur einen zahlen!

(ganze Schweiz)

Lassen Sie zwei Teppiche reinigen, und der kleinere davon wird gratis gereinigt. Gratis Abhol‐ und Lieferservice (gültig nur bis Ende März 2015 und nur für einen neuen Auftrag).

Empfehlung:

empfiehlt Ihnen, bevor Sie Ihren Orientteppich behandeln lassen, eine unverbindliche Gratiskontrolle durch ihren Orientteppichexperten, bei Ihnen zu Hause oder in unserem Showroom. Damit erhalten Sie genaue Informationen über Ihren Orientteppich, und Sie erfahren, ob es sich überhaupt lohnt, in den Orientteppich zu investieren.

Ein Familienunternehmen, das für Orientteppiche lebt! <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDIyMgEARS0o_w8AAAA=</wm>

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ist ein Familienunternehmen. Zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter betreibt Inhaber H. Masaeli sein Geschäft aus Leiden‐ schaft für Orientteppiche. Ergänzt wird das Team durch die Sekretärin, welche ebenfalls über langjährige Branchenkenntnisse verfügt. Ursprünglich kommt Herr H. Masaeli aus Persien. Es freut ihn sehr, dass er seine langjährigen Erfahrungen für die Besitzer und Liebhaber der Orientteppichkunst einsetzen kann. Sein Ziel ist es, mit ihnen durch eine seriöse Kundenbetreuung eine langjährige und auf Vertrauen basierende Beziehung aufzubauen. engagiert sich für eine umweltschonende Herstellung und Reinigung Ihrer Teppiche. Zudem achten wir darauf, dass unsere Produkte nicht in Kinderarbeit hergestellt wurden.

Ihr Vertrauen zu gewinnen, ist unser Ziel! H. Masaeli, Rahel Masaeli, Marta Masaeli, Violeta Maloku

Landstrasse 25a

8633 Wolfhausen

Tel. 055 264 22 22

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EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Textzeile normal, 35 Zeichen

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Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

15

Ausstellung

Anzeige

Blumen und Berge von Lorenz Spring

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Blumen – vor allem See­ rosen – Berge, aber auch freie Farbimprovisationen sind Themen, mit denen sich Lo­ renz Spring beschäftigt. Vom 31. Januar bis zum 15. März zeigt die Galerie Carla Renggli neue Arbeiten des Berner Künstlers. pd

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EVENTS

Vernissage: Samstag, 31. Januar, 17 bis 19 Uhr, Galerie Carla Renggli, OberAltstadt 8.

Veranstaltungskalender

THEATER «DE LIEBLINGSSCHÜELER»

Seniorentheater St. Johannes Zug: Billettreservation möglich ab Samstag, 31. Januar, von 9 bis 12 Uhr im Alterszentrum Herti. Per Telefon möglich ab Montag, 2. Februar, ab 9 Uhr unter 079 538 56 07 oder 079 874 15 02 und ab 11 Uhr unter www.seniorentheater.ch

KONZERT ORGELMUSIK

Am Sonntag, 1. Februar, um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Zug. Orgelkonzert mit Els Biesemans aus Zürich. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Weitere Infos unter www.orgelrefkizug.ch

VORTRAG B17-G DER ZUGERSEEBOMBER

Vortrag mit Oskar Rickenbacher über die Notwasserung der fliegenden Festung 1944 und deren Hebung 1952. Im SAC Klubhaus Herti Nord, Feldstrasse 20 in Zug am Donnerstag, 29. Januar, um 19.30 Uhr.

AUSSTELLUNG SEESICHTEN – ZWIST UND ZANK UM DEN SEE

Die erfolgreiche Ausstellung Seesichten Zugersee: Schlagzeilen – Fakten – Bilder von doku-zug.ch geht bis Ende Mai 2015 auf Wanderschaft. Erste Station ist das Foyer des kantonalen Verwaltungszentrums. Am Freitag, 30. Januar, 12 Uhr, führt Daniel Brunner, Gründer von doku-zug.ch, unter dem Motto «Zwist und Zank um den See» durch die Ausstellung und beantwortet Fragen (ca. 30 Minuten) im Foyer Kantonales Verwaltungszentrum an der Aa, Aabachstrasse 5, Zug. Ausstellung bis 16. Februar, geöffnet jeweils montags bis freitags. Weitere Infos unter www.doku-zug.ch

EVENTS AUF DEM STOOS SCHLITTELRENNEN

Am 7. Februar findet am Skilift Sternegg ein Nacht-Schlittelrennen statt. Weitere Infos unter www.stoos.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch

Die Rotkreuzer Guggenmusig Oohregrööbler laden am kommenden Samstag, 31. Januar, unter dem Motto Olé zum Grööblerball ein.

pd

Fasnacht

Tapas, Tröten und Trompeten Wer glaubt, 2015 auf die Rotkreuzer Fasnacht verzichten zu müssen, kann aufatmen. Eine Guggenmusig lädt zum Ball. Laura Sibold

Auch wenn der Fasnachts­ umzug 2015 ausfällt, bietet die Rotkreuzer Guggenmusig Oohregrööbler einen ersten Fasnachtsleckerbissen. Am Samstag, 31. Januar, beginnt in der Dorfmatt Rotkreuz der Grööblerball. «Wir feiern

unser 35­jähriges Jubiläum. Die Fasnacht steht unter dem Motto ‹Viva el Jubileo›. Das Ball­Motto ‹Olé› ist an das Fas­ nachtsmotto angelehnt», er­ klärt Karin Müller vom Vor­ stand der Oohregrööbler. Die Guggenmusigen Tell­ symphoniker Bürglen, Mouta Gnomä Schwyz, Los Contine­ ros und Figorowa aus Zug, Profis­Öhrisch und Belcantos aus Baar, die Chamer Waich­ bächer, Quaker aus Hünen­ berg, Blächchutzeler aus Küss­ nacht am Rigi, Magic Dreams aus Kappel und die Gastgeber

Vorführung

am Ballermann in Mallorca tummeln», so Karin Müller.

Ooregrööbler selber treten auf. «Besucher können ins spani­ sche Königshaus und in ein Fussballstadion eintauchen, sich in einer Tapas­Bar und

Samstag, 31. Januar, ab 20.30 Uhr, Dorfmatt Rotkreuz. Einlass ab 18 Jahren.

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Hier gut Festen.

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Konzert

Zehn Klangmaschinen Disco-Funk modern Die faszinierenden Klangmaschinen aus einem Theater werden erklärt. Die katalanische Künstler­ gruppe La Fura dels Baus zeigt mit «Cantos de Sirena» eine musikalische Urauffüh­ rung. Sie erzählt von dem Si­ renengesang einer irrealen, fantastischen Welt. Zehn me­ chanische Klangmaschinen ergänzen die Musiker des Lu­ zerner Sinfonieorchesters und sorgen so für eine spannende Mischung aus Alter und neuer Musik. Aufgrund des Publi­ kumsinteresses an den Klang­ maschinen bietet das Luzer­ ner Theater am morgigen Donnerstag, 29. Januar, und am Samstag, 7. Februar, eine

Vorführung der Instrumente am Spielort Verkehrshaus der Schweiz an. pd

Ein Schauspieler neben einer der zehn Klangmaschinen.

pd

Der Berner Jesse Ritch zeigt sein neues Album in der Chollerhalle. Eine Prise Funk, eine gute Portion Soul und R ’n’ B, ge­ mischt mit der unverwechsel­ baren Stimme von Jesse Ritch – das neue Album «Groove» ist ein Musik­Menü der Extra­ klasse. Die Basis ist Disco­ Funk in einer frischen und modernen Form. Der junge Berner kombiniert auf seinem dritten Werk gekonnt Elemen­ te aus der legendären Mow­ town­Ära mit modernen Beats und verleitet sowohl zum Tan­ zen wie auch zum Träumen. Am kommenden Freitag, 30. Januar, um 20.30 Uhr zeigt Ritch – bekannt aus «Deutsch­

land sucht den Superstar» – sein neues Album in der Chol­ lerhalle. pd

Ein blumiges Werk von Lorenz Spring. pd

Zuger Spiillüüt

Weitere Abende wegen Andrang Aufgrund der grossen Nachfrage an Tickets für das Stück «Vrenelis Gärtli» wer­ den die Zuger Spiillüüt zwei Zusatzaufführungen spielen. «Über alle Aufführungen hin­ weg gesehen, haben wir be­ reits 93 Prozent der Tickets verkauft. Sagen und Mythen scheinen die Leute zu faszi­ nieren», freut sich Presse­ sprecherin Barbara Hess. Die Zusatzaufführungen finden an folgenden Daten statt: Dienstag, 10. Februar, 20 Uhr, Mittwoch, 11. Februar, 20 Uhr. Alle Infos unter: www.zuspi.ch pd

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Jesse Ritch präsentiert mit «Groove» ein Album zum Tanzen und Träumen. pd

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118

Bäckermöhli

Am heutigen Mittwoch kommen die Kinder auf ihre Kosten Die Zuger Kinder werden bald wieder reich mit Lebensmitteln beschenkt. Am Mittwoch, 28. Januar, ist es wieder soweit. Die Zunft und Bruderschaft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker der Stadt Zug hält ihr Hauptbot ab. Nach dem offiziellen Teil be­ suchen die Delegationen der Zunft die Stadtzuger Kinder­ gärten, um den Kleinsten über Brauch und Handwerk der Müller, Bäcker und Konditoren zu berichten. Am Nachmittag findet dann der eigentliche

Höhepunkt statt: das Bäcker­ möhli. Die Zünfter und ihre Gäste werfen ab 16.15 Uhr vom Balkon des City­Hotels Ochsen und aus den Fenstern des Restaurant Aklin den Kin­ dern Mutschli, Guetzli, Würst­ chen und Orangen zu. Lauthals rufen die Buben und Mädchen «Bäckermöhli! Bäckermöhli!». Der «wohlwiisi, geschträngi und fürsichtigi» Zunftobmann Felix Horber tritt mit dem Zunftrat, den Zünftern und seinen Gästen auf den Bal­ kon, um Mutschli, Lebkuchen, Wienerli, Guetzli und Orangen auszuwerfen. «Das Bäcker­

möhli gehört zur Stadt wie der Zytturm», sagt Felix Horber, der der löblichen Zunft und Bruderschaft seit sechs Jahren vorsteht. «Wir freuen uns im­ mer zünftig über die vielen Kinder, die unserem Brauch­ tum Leben geben.» Zudem bie­ ten die Bäckermeister in ihren Läden das Zuger Zunftbrot an, ein «chüstiges» dunkles Brot mit Weizen­ und viel Roggen­ anteil, dekoriert mit dem geläu­ figen Zunftbrezel. Am Bäcker­ möhli selber werden eigens für diesen Tag spezielle Zunft­ weggli aus Süssteig sowie ein Zunftmutschli ausgeworfen. pd

POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Auch VIPs – wie hier im Bild Nationalrat Bruno Pezzatti – beteiligen sich am Foto Werner Schelbert (Neue Zuger Zeitung) traditionellen Bäckermöhli in Zug.

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


16

LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Zuger Köpfe

Polizei

EV Zug erhält bald neuen Präsidenten

Auto krachte in Neuheimer Haus

Samuel Erni (Bild) hat seinen Vertrag beim EVZ um zwei Jahre bis 2017 verlängert. Der 23-jährige Verteidiger kam 2008 von Oberthurgau zu den EVZElitejunioren und gehört seit 2010 zum Kader der ersten Mannschaft. Nach neun Jahren als Verwaltungsratspräsident der EVZ Holding AG und Präsident des Eissportvereins Zug wird Roland Staerkle (Bild) an der Generalversammlung am 5. Oktober von seinen Ämtern zurücktreten. Er übergibt das Amt an Hans-Peter Strebel (Bild). Der 66-jährige, seit 2011 auch Vizepräsident, ermöglichte mit einem A-fonds-perdu-Beitrag von drei Millionen Franken die Lancierung der Hockey Academy. In Hünenberg haben die gemeindlichen Ehrungen 2014 stattgefunden. Der Anerkennungspreis wird an Richard Aeschlimann (Bild), Präsident des Vereins Partnerschaft Banska Stiavnica, für sein grosses Engagement für die Gemeindepartnerschaft zwischen Hünenberg und der slowakischen Stadt Banska Stiavnica verliehen. Der Förderpreis geht an Musikpädagogin Stefanie Jakobi-Murer (Bild) für ihre Buchund CD-Kompositionen. Vom Badmintonclub Zug wurden geehrt: Dominik Bütikofer (zweiter Rang Herren-Doppel U 19), Simone von Rotz (zweiter Rang Damen-Einzel U 19), Chantal von Rotz (Schweizer Meisterin im Mixed-Doppel U 17) und Mario von Rotz (zweiter Rang Mixed-Doppel U 15). Vom BMX Club ZugerRacer erhielt Severin Leuthard (Junioren-SchweizerMeister BMX-Fahren) eine Auszeichnung. Vom Ruderclub Cham wurden Jana Schuppli (dritter Rang im Zweier ohne Steuerfrau U 19) sowie Ladina Meier (Schweizer Meisterin Frauen-Zweier ohne Steuerfrau) geehrt. Vom Golfclub Ennetsee durfte sich Elena Moosmann (Schweizer Meisterin Golf U 12) freuen und vom Wasserskiclub Cham Loris Lambrigger (Vize-Schweizer-Meister im Figurenfahren). Ebenfalls ausgezeichnet wurde Geräteturner Alexander Kurmann vom BTV Luzern (Schweizer Meister in der Disziplin Schaukelringe und in der Disziplin Sprung). Für die Schachspieler «Kolinstädter» waren Willi Dürig, Roman Deuber und Ernst Zindel siegreich. Sie gewannen in der vierten Runde der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft gegen Wollishofen 3 mit 4:1. ls

mit fast 60 Kilometer pro Stunde zu viel auf dem Tacho über die A 4 gefahren. Auf diesem Abschnitt ist Tempo 100 erlaubt. Die Polizei sprach dem 49-Jährigen ein Fahrverbot für die Schweiz aus. Er wurde angezeigt und wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons verantworten müssen. Als Sicherheitsleistung musste er ein Bussendepositum von 1500 Franken hinterlegen.

Vergangene Woche musste sich die Zuger Polizei um zwei um Geld geprellte Rentner kümmern und um ein in ein Haus gepralltes Auto. Wegen eines medizinischen Problems ist ein Automobilist am Montagabend, 19. Januar, in Neuheim von der Strasse abgekommen und in eine Fassade geprallt.

Neuheimer Feuerwehr musste Hauswand sichern Der 73-jährige Lenker fuhr kurz nach 18.40 Uhr auf der Oberen Rainstrasse in Neuheim, als er – wahrscheinlich wegen Unterzuckerung – die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor. Das Auto fuhr gut zehn Meter unkontrolliert über eine Wiese und prallte frontal gegen eine Hausmauer. Leicht verletzt und zwecks weiterer

Wahrscheinlich fuhr der Lenker wegen Unterzuckerung in die Hausmauer. Abklärungen brachte ihn der Rettungsdienst Zug ins Spital. Die Schadenssumme beläuft sich nach ersten Schätzungen auf über 100 000 Franken. Auch die Feuerwehr Neuheim stand im Einsatz. Sie leitete

Foto Zuger Polizei

Sicherheitsmassnahmen für die beschädigte Liegenschaft ein. Drei Tage später, am Donnerstagmorgen stoppte die Polizei in Richtung Verzweigung Blegi in Cham einen Touristen. Der Italiener war

Zwei Rentner wurden übers Ohr gehauen Am gleichen Tag wurde in Menzingen ein 74-Jähriger in Menzingen um tausend Franken geprellt. Der Rentner wurde kurz vor 10.45 Uhr bei der Post von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Fremde fragte in hochdeutscher Sprache, ob er nicht einen Zweifränkler wechseln könne. Der 74-Jährige nahm hilfsbereit sein Portemonnaie

hervor und öffnete das Münzfach. Dabei stahl der Trickdieb unbemerkt Banknoten im Wert von über tausend Franken aus der Brieftasche. Um sein Opfer abzulenken, hatte der Trickdieb für einen kurzen Augenblick eine Landkarte über den Geldbeutel gehalten. Als der Bestohlene den Verlust bemerkte, war die Täterschaft bereits verschwunden. Tags darauf wurde in Cham eine 87-jährige Frau bestohlen. Eine unbekannte Täterschaft hat einer Rentnerin über 2000 Franken Bargeld aus der Handtasche gestohlen. Die Geschädigte ging kurz vor Mittag ins Chamer Neudorf-Center einkaufen. In ihrer Handtasche führte sie das Bargeld mit sich. Während des Einkaufs stahl ihr eine nicht bekannte Täterschaft – möglicherweise zwei weibliche Teenager – unbemerkt das Geld aus der Handtasche. pd

Fasnacht

Wo Skihäsli, sieben Zwerge und Marienkäfer gefeiert haben Unter dem Motto Continendo hat Samstag­ nacht der Contiball stattgefunden. Mit dem Gameboy waren erstaunlicherweise eher wenige Besucher des Contiballs unterwegs, die am vergangenen Samstag, 24. Januar, mit der Zuger Guggenmusig Los Contineros in der Chollerhalle gefeiert haben. Viel mehr vergnügten sich vier Skihäsli, sieben Zwerge, Marienkäfer und Mexikaner in der bunten Gamewelt von Super Mario. Neben Auftritten von Guggenmusigen wie etwa den Hünenberger Quakern oder den Steinhauser Stracciatellos, konnten die bunten Besucher an der Pac-Man- oder der Tetris-Bar sowie in der Kaffistube ihren Durst löschen. ls

Celine Hürlimann (links), Lisa Weiss, Nina Studer und Livia Hürlimann, alle aus Oberwil, sorgten als Skifahrer für Stimmung.

Fotos Laura Sibold

Marienkäfer Rowena Gisler aus Zug und die Zwerge Marco Bühler aus Hombrechtikon (links) sowie Sandy Meister aus Steinhausen haben Schneewittchen Eva Romero aus Toggenburg getroffen.

Mexikaner Dominic Elbel aus Steinhausen (oben) und Opa Sandro Baumann aus Baar gefiel der Abend.

Fiona Rupp aus Zug (links) und Gianna Bürki aus Baar gaben als Piratin und Rotkäppchen ein schönes Duo ab.


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