Zuger presse 20150204

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PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 20

Mittwoch, 4. Februar 2015

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Stadtplanung

Kommentar

«2015 wird für Zug ein Schicksalsjahr» 2015 ist für Stadtpräsident Dolfi Müller kein Jahr wie jedes andere. Wegen der Abstimmungen zum L & G-Gebäude und zum Stadttunnel. Florian Hofer

«Ich finde, das wird schon fast ein Schicksalsjahr», erklärt der Stadtpräsident gegenüber unserer Zeitung. Schliesslich dürfte mit der Abstimmung über Stadttunnel und L & G-Doppelinitiative am 14. Juni das weitere Wachstum der Stadt nachhaltig beeinflusst werden.

Abstimmungstermin dürfte der 14. Juni sein Zwar hat der Grosse Gemeinderat noch nicht über die Zulassung der sogenannten Doppelinitiative beschlossen. Doch ist davon auszugehen, dass die Vorlage vors Volk

Foto Daniel Frischherz

Münzschatz bei Risch gefunden

Stadtpräsident Dolfi Müller.

Foto cb

kommen wird. Es könnte dann wohl am 14. Juni sowohl über den definitiven Umzug der Stadtverwaltung in die Bahnhofsnähe abgestimmt werden als auch über den eine Milliarde Franken teuren Stadttunnel. «In diesem Monat werden definitiv die Weichen für die zukünftige Infrastruktur unserer Stadt gestellt, so Dolfi Müller (SP). Dazu kommt ein wei-

Fasnacht

Eine Gold- und 18 Silbermünzen aus dem 19. Jahrhundert haben Archäologen des Kantons Zug unter der Leitung von Stefan Hochuli im letzten Jahr geborgen. Die Münzen waren in einem Wald bei Risch versteckt worden. fh Seite 7

Ob Chesslete und Chesselwy in Zug, Umzug in Cham, Konfettischlacht in Baar, Bühnenspiel in Alosen oder Schnitzelbänke in den Beizen; unsere Zeitung sagt Ihnen, wo und was im Zugerland an der Fasnacht läuft. Sogar an der totge-

Weitere Anliegen der Stadtregierung Doch die neue Stadtregierung, die mit Ausnahme von Sozialvorsteher Urs Raschle (CVP) auch die alte ist, hat sich noch eine ganze Reihe von weiteren Grossprojekten vorgenommen. Was heuer noch auf die Zuger zukommt, lesen Sie im grossen Überblick auf Seite 3.

Kantonsrat

Der grosse Überblick In gut einer Woche zieren wieder Konfetti die Strassen, und Fasnächtler ziehen durch die Gassen.

teres Projekt der Stadt, das vor einigen Monaten angelaufen ist. «Stadtidee 2035» ist der Arbeitstitel eines städtischen «Think-Tanks», bei dem Einheimische wie Expats aufgefordert werden, über die Zukunft nachzudenken. «Es geht uns darum, neue Blickweisen zu bekommen», so Müller. «Wir wollen wissen, wohin sich die Gesellschaft entwickelt und welche alternativen Stadtbilder möglich wären.» Erste Treffen hätten bereits neue Aspekte zu Tage gebracht.

sagten Rotkreuzer Fasnacht wird es doch noch ein buntes Treiben geben. Denn der Chnöpfli-Umzug und der Schnitzelbankabend finden statt – dank zwei Fasnächtlerinnen, die nicht bereit waren, diese Traditionen im ehemaligen Eisenbahner Dorf aussterben zu lassen. Wie es dazu kam, lesen Sie auf Seite 6 der «Zuger Presse». Der Überblick über das närrische Treiben finden Sie auf Seite 5. ar

Grüne geschlossen, SVP diskutiert Sowohl Jolanda Spiess-Hegglin (Die Alternative-die Grünen, Zug) als auch Markus Hürlimann (SVP, Baar) haben am Donnerstag ihre erste Kantonsratssitzung absolviert. Während die SVP einen neuen Präsidenten sucht und Hürlimanns politische Zukunft diskutiert, stärkt die Partei von Jolanda Spiess der Zugerin den Rücken. Beide Politiker wollen weiter im Kantonsrat bleiben. fh Kommentar, Seite 12

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Bitte mehr Respekt und Menschlichkeit

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rinnern Sie sich noch an die Beteuerungen vieler Zuger in der Zeit nach dem Attentat im Kantonsratssaal? Mehr gegenseitiger Respekt wurde angemahnt. Menschlichkeit im Umgang miteinander angekündigt. Davon ist seit der verhängnisvollen Landammannfeier kaum noch etwas zu spüren. Ich finde ziemlich erschreckend, was sich mehr als sechs Wochen nach den Vorfällen immer noch an völlig niveaufreien Diskussionen abspielt. Zürcher Boulevardmedien, aber auch heimische Protagonisten aus der Politik und der breiten Öffentlichkeit tun sich mit immer weiteren Attacken unter der Gürtellinie hervor. Mit Respekt und Menschlichkeit hat der Umgang mit den zwei Betroffenen – die übrigens auch Familien haben – kaum etwas zu tun. Doch genau das brauchen wir hier wieder. florian.hofer@zugerpresse.ch

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������ ���� �� ��� ��� ��������������� ������������ Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: 429����� 53 77 ���� ���� � Telefon � ���� ��041 ���� �� ��� � ��� ����� ��� ��� �� ��

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