PPA 6002 Luzern – Nr. 8, Jahrgang 20
Mittwoch, 25. Februar 2015
1re 9 3 5 5 la
für energieeffiziente Gebäudehüllen
Heute mit Gemeindenachrichten
p igt! b Exegm a l u rkste
Unterägeri
e - B flagenstäitung Au henze Woc
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc3MQMAyrds3Q8AAAA=</wm>
<wm>10CFWLIQ7DQAwEX-TTrn22kxhGYVFBVX6kKu7_Ua9hkXbIaPY8yxsu9uPxOp5FcE1BZPYoajb3tUhrtkQhmQrahoVUBOPWC-AkMGajMgcf7OIQt2FdB3W-_s6JbN_35wfYf-9bgAAAAA==</wm>
Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch
CU @ After Work Jeden do, 17.00 – 19.00 Uhr Gratis tapasbUffet <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY2NgUAwCFKKA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J5dJ_EMq7CoYBoPmYb3_2jtWMElV2fO9IJ_-zhe45keHioNZuap1OLRs6H0Wpk4h4L-YLeGVhk3L4CTwLqMQIW62MWqbLFii_J9f34fhGxkcgAAAA==</wm>
aktuell
2 Minuten vom Bahnhof Zug Tel. +41 41 727 44 54 . www.cu-restaurant.ch
* bis 20.00 Uhr
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3M7MwMgEAd8Vevg8AAAA=</wm>
www.moebelbaer.ch
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b_bukIlmSMIgp8haO6vCDjEc29doyZ8lr4dfQ-CcGlmriWoLVULMqfsFlBCwTrTimNqxK8LUElgvEegQgyalCaZA450n9cD8zP_XnEAAAA=</wm>
jeden Mittwoch Abendverkauf * Rauchverbot
Kommentar
Zuger Wirte ziehen positive Bilanz im «Rütli» in Zug eine durch aus positive Bilanz. Das hat eine Umfrage unter Zuger Gastwirten ergeben.
Fünf Jahre nach der Einführung des Rauchverbots in Gaststätten sind die Zuger Wirte mehrheitlich zufrieden.
Ein Raucherlokal darf höchstens 80 Quadratmeter aufweisen 531 gastgewerbliche Betrie be gibt es im Kanton Zug. Die Liste reicht von der einfachen Bar über Cafés, Clubs bis hin zu teuren Speiserestaurants. In 97 darf immer noch ge raucht werden. Laut Gesetz
Florian Hofer
Von den 531 gastgewerblichen Betrieben im Kanton Zug haben nur noch 97 Foto Daniel Frischherz eine Genehmigung zum Rauchen.
«Die Gäste essen mehr – und das ist gut für den Umsatz. Die Raucher gehen zwischendurch auf die Terrasse», zieht bei spielsweise Otto Zenger, Wirt
darf das Raucherlokal höchs ten 80 Quadratmeter gross sein und muss gut belüftet werden. Auch für das Personal gelten spezielle Regelungen. Das Ergebnis der Umfrage freut Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann (FDP): «Die libera le Zuger Regelung hat eine WinwinSituation für Rau cher und Nichtraucher ge schaffen. Das freut mich als Gesundheitsdirektor.» Kommentar, Seite 3
Theater Casino
Bauprogramm gekürzt Aus Spargründen kann nicht alles wie geplant saniert werden. Die Sanierung des Theaters Casino kann nicht so umge setzt werden wie ursprünglich geplant. Denn der Stadtrat hat sich in den Kosten verschätzt.
Die Detailplanung hat gezeigt, dass 16 statt 13 Millionen Franken benötigt würden. Nun hat der Stadtrat beschlossen, auf welche Sanierungsmass nahmen verzichtet werden soll. Zudem verschiebt sich der Baustart auf Juni 2016. Da nach bleibt das Theater für ein Seite 5 Jahr geschlossen. ar
Regierungsrat
37 von 57 Zielen erreicht Der Abschlussbericht der Exekutive zeigt, welche Ziele erreicht wurden. Die Exekutive und die Ver waltung haben 37 von 57 Le gislaturzielen erreicht. Elf wei tere werden zurzeit umgesetzt. «Das ist eine äusserst ein
drückliche Bilanz», findet Landammann Heinz Tännler. Projekte wie das Verwaltungs zentrum 3 oder die Umfahrung Unterägeri konnten indes noch nicht angepackt werden. Aus Spargründen musste auch das Projekt «Förderung Langsam verkehr Ägerital» gestrichen Seite 9 werden. ar
Foto Daniel Frischherz
Die «leisen Motoren» von Zug Was haben Alltagshelden, die Baarerstrasse und Delikatessen gemeinsam? Es sind Themen, mit denen sich die Maturanden Daniel Nick (von links), Michael Pablé, Samuel Gantner, und Valentin Pfrunder auseinandergesetzt haben. ar Seite 9
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Ein eher überraschendes Ergebnis
D
ie Meinungen waren vor mehr als fünf Jahren noch recht geteilt, als das Gesetz zum Eindämmen des Zigarettenqualms in Gaststätten eingeführt wurde. Nicht wenige Wirte fürchteten einen massiven Gästeschwund und den damit einher gehenden Ruin. Rauch gegnern hingegen ging die Zuger Regelung mit den Fumoirs und den kleinen Raucherlokalen nicht weit genug. Von Widerstand gegen das Gesetz ist jetzt kaum noch etwas zu hören. Es scheint, als hätten sich Wirte, Gäste und Rauch kritiker mit der Regelung arrangiert. Angesichts der damals doch massi ven Kritik von beiden Seiten ist das ein eher überraschendes Ergeb nis. So hat sich die liberale Zuger Haltung – die damals ein gewisses Durchhaltevermögen der Regierung erforderte – doch gelohnt.
florian.hofer@zugerpresse.ch
Anzeige
Tisch
Wickergarnitur
Kunststofflatten schwarz, mit Einlegeplatte, Gestell Aluminium 200/250 x 74 x 95 cm
Kunststoffgeflecht beige, inkl. Kissen grau, Gestell Aluminium, 160/225 x 63 x 80 cm, Salontisch mit Glasplatte 63 x 30 x 63 cm
889.-
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY2NgcA7EBExg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1st2jlFJJzhEEwZ8haP6vCDjEuFnXtILP0raj7WlhQXHUWj0nsmDwJMfizgQJQm1GKNXqGL8vgKkC_T0CCtERoirGPg0s93k9JoWaJnIAAAA=</wm>
Stuhl
Riesenauswahl. Immer. Günstig.
Textilene schwarz, Gestell Aluminium, stapelbar
29.-
398.-
Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden.
ottos.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
Mein EVZ
Die ersten Frühlingsboten sind bereits da
Reto Graf, Herti-Nordkurve Zug Ingeborg Prigl, Religionspädagogin Pfarrei Steinhausen
Gute Stimmung trotz Niederlage
Eine Post mit Wirkung
I
P
ost für mich: «Weniger für uns. Genug für alle.» Ich bin neugierig und öffne das Couvert. Der Fastenkalender liegt in meiner Hand, gestaltet von drei christlichen Hilfswerken.
Wertvolle Zutaten für mein Lebensrezept Abgebildet sind Gewürzgläser mit Etiketten, beschriftet mit Worten wie Ausdauer, Respekt, Humor, Mut, Kritik, Elan. Für mich sind diese Begriffe wertvolle Zutaten für mein Lebensrezept. Das Bild macht mir enormen Appetit, ich beginne zu blättern in diesem handlichen Rezeptbuch für die Fastenzeit. Ich finde Impulse, die mich anregen, über meine Lebensgestaltung und meine Aufgaben nachzudenken, mich zu fragen: Worauf kann ich eigentlich ganz gut verzichten? Meinen Kleiderschrank habe ich bereits unter die Lupe genommen und geräumt. Um die verlockenden Schnäppchen im Ausverkauf habe ich bewusst einen grossen Bogen gemacht, was mir nicht immer leicht gefallen ist. Wofür ich mir bewusst Zeit nehmen möchte, werde ich auf einem Kalenderblatt gefragt. Für die kommende Woche steht auf meinem Rezept, dass ich regional, biologisch und Fairtraide einkaufe und koche. Meditieren werde ich und mir bewusst Zeit nehmen für eine freundschaftliche Begegnung. Der Fastenkalender hängt an meinem Pinboard in der Küche – diese Rezepte für den Glauben an das Gute machen Mut, so zu leben, dass genug da ist für alle. Guten Appetit.
pd
Am Sonntag fotografierte unser Leser Peter sich die schönsten Frühlingsblumen zurück, Schliebs diese Krokusse bei der Überbauso ganz sich zu öffnen trauen sie sich noch ung Suurstoffi in Rotkreuz. «Noch halten nicht zu», schreibt er zu seinem Bild. ar
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Ein Dank an alle, die Ein Stadttunnel es möglich machten mit Sparpaket?
D
ie Fahnen der Lebuzen sind zusammengelegt und ordentlich versorgt. Die Zunft der Letzibuzäli Zug dankt allen, die zu dieser tollen Fasnacht beigetragen haben. Einen ganz besonderen Dank sprechen wir unserem Oberhaupt Prinz Walter I. und seinen beiden Prinzessinnen Angelica und Birgitt aus. Der Höhepunkt war natürlich der Fasnachtssamstag mit dem bunten Umzug und der stimmungsvollen Lebuzenmeile. Herzlichen Dank allen «Chrampfern» am Umzug und auf der Ehrentribüne. Dank dem Organisationskomitee «Lürisch Koreckt», allen Guggen, den Bar-Teams, den Hexen in der Kaffeestube, dem Grill-Team, dem Sicherheitsdienst und allen, die nun nicht namentlich erwähnt sind, für den riesigen Einsatz. Im Dank
W
Alex Odermatt, Zunft der Letzibuzäli Zug eingeschlossen sind auch die Zuger Polizei, ZVB und VPZG für die gute Zusammenarbeit und die Anwohner für ihr Verständnis. Ein grosses «Handshake» an die Stadt Zug und an das Werkhof-Team Zug. Zuletzt der wichtigste Dank Zunftmeister Richard und Sabine Rüegg. Sie haben alles gegeben, viel Geduld und Nerven gezeigt für diese Organisation. In diesem Sinne eine Träne auf die Fasnacht 2015 und ein Prost auf die «Fasi» 2016.
as erreichen wir mit dem Stadttunnel? Der ständig wachsenden Zahl von Autos eine grössere Kapazität geben? Nein! Den Stau auf den Einfallachsen beseitigen? Nein, daran wird sich nichts ändern. Ziel ist es, das Stadtzentrum von den erstickenden Verkehrsmassen so weit wie möglich zu befreien. Wir wollen ein anderes Zug, wo die Leute sich im Stadtzentrum frei bewegen, atmen und beim lokalen Gewerbe konsumieren können. Doch bekommen wir dies mit dem vorliegenden Projekt? Und stimmt der Preis? Hier bin ich je länger je skeptischer. Wie verkehrsfrei wird das Zentrum wirklich? Was sind die Auswirkungen auf die TunnelZufahrtsachsen, wo viel Wohnund Lebensraum betroffen ist? Bei einer nach wie vor geplanten Verlängerung der General-
Andreas Hürlimann, Kantonsrat, Steinhausen Guisan-Strasse bekommt das Herti-Quartier massiv mehr Autoverkehr, und auch Steinhausen wäre vom neuen Verkehrsfluss betroffen. Zudem muss der öffentliche Verkehr mit dem Sparpaket wohl Federn lassen. Damit bekommt die Entwicklung beim Verkehr eine neue, falsche Dimension. Darum mein Fazit: Ich bin nicht bereit, einen Stadttunnel mit einem Sparpaket und Leistungsabbau an anderen Orten zu finanzieren. Und Sie?
n dieser Woche standen drei Spiele gegen Mannschaften aus dem Strichbereich an. Zunächst einmal hiess man am vergangenen Dienstag in Zug Biel willkommen. Der eher unattraktive Gegner und die Fasnacht ergaben zusammen eher spärlich besetzte Ränge. Die Stimmung war dementsprechend mässig. Man merkte schnell einmal, dass Biel noch Punkte braucht, beim EVZ es aber eher galt, Verletzungen vor den Playoffs zu vermeiden. Interessiert waren die Fans vor allem am neuen Söldner Michal Repik, der in seinem ersten Spiel mit einem Tor und einem Assist einen guten Eindruck machte. Dem EVZ gelang zwar eine frühe Führung, aber am Ende hiess der Sieger Biel. Am vergangenen Wochenende stand dann wieder eine von den Fans wenig geliebte Doppelrunde mit dem selben Gegner an. Am Freitag ging es nach Ambri. Im Gästesektor mit den teuersten Tickets kann man jeweils bei mehr als einem Drittel des Spielfelds das Spielgeschehen nur erahnen, da die Sicht von Gittern und massiv verkratzen Scheiben stark eingeschränkt ist. Das Spiel selbst konnte die Zuger Herzen in der Kälte wenig erwärmen. Trotz diversen guten Chancen ergab sich erneut eine Niederlage. Nichtsdestotrotz sorgten die wenigen anwesenden Fans für gute Stimmung. Am Samstag waren dann die Nordtessiner in Zug zu Gast. Die Stimmung auf der Zuger Seite war deutlich besser als am Dienstag. Dies lag sicher auch am Spielgeschehen. Der EVZ dominierte den Playout-Teilnehmer nach Belieben und es resultierte ein klarer 6:0-Sieg. www.hnk-zug.ch
IMPRESSUM
Umfrage
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Was sagen Sie zu den rauchfreien Restaurants? Kovacevic Zoran, Serviceangestellter, Hünenberg Dorf
Ross Mc Dermid, Golfprofi, Oberwil
André Odermatt, Elektroingenieur, Sins
Nicole Gisler, kaufmännische Angestellte, Zug
Nedelia Martin, Hausfrau, Athen
Schliesslich rauche In einem Café darf ich zu Hause auch von mir aus auf dem Balkon geraucht werden
Ich speise lieber in einem rauchfreien Restaurant
Die Bars sind seit dem Gesetz nicht mehr so stickig
Ich bin glücklich, wenn drinnen nicht geraucht wird
Ich finde es in Ordnung, dass man in Restaurants nicht mehr rauchen darf. Auch als Raucher stört mich das nicht. Ich halte mich nicht gerne in Fumoirs auf. Lieber rauche ich vor der Türe. Schliesslich rauche ich zu Hause auch auf dem Balkon und nicht in der Wohnung.
Ich habe keine Probleme damit, in Restaurants nicht zu rauchen. Beim Essen bin ich auch froh, wenn nicht das ganze Lokal oder die Bar verqualmt ist. Dennoch kenne ich Leute, die verzichten bei einem geselligen Abend im Restaurant nur sehr ungern auf die Zigarette.
Ich bin Nichtraucherin und deshalb nicht gross betroffen. Im Restaurant finde ich es aber gut, dass nicht geraucht wird. Einige Raucher zeigen einfach keinen Respekt beim Essen. Seit dem Rauchergesetz ist auch ein Besuch in einer Bar angenehmer. Früher war die Luft immer sehr stickig.
In Athen darf man drinnen noch rauchen. Ich bin aber glücklich, wenn nicht geraucht wird. Ich war auch Raucherin, aber ich konnte aufhören und habe nicht vor, wieder damit anzufangen. Raucht jemand neben mir am Bahnhof, laufe ich einfach davon. Mich stört der Rauch inzwischen. dom
Es sieht schrecklich aus, wenn man durch die Stadt läuft und überall Leute mit Zigaretten zwischen den Fingern stehen. Es wirkt einfach unsauber, und es stinkt. In einem Pub oder Café stört es mich nicht, wenn geraucht wird. Im Restaurant möchte ich aber mein Essen geniessen können.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
THEMA DER WOCHE
3
1. März 2015
5 Jahre Rauchverbot: Überraschende Resultate Beobachtungen zum Rauchverbot
Es gibt fast nur Vorteile für das Gastgewerbe, die Gäste und auch für das Personal. Ein Fazit. Michael Hostmann
Vor 5 Jahren, am 1. März 2010, trat das Rauchverbot für den Kanton Zug (das Gesetz «Schutz vor Passivrauchen») in Kraft. Welche Auswirkungen hat das Verbot auf das Zuger Gastgewerbe, die Gäste und das Personal in den 5 Jahren gehabt?
Grosse Unterschiede je nach Art der Betriebe Die erste wichtige Zahl: Heute kann der Gast in 97 (57 Raucher-Restaurants und 40 Fumoirs) von total 531 gastgewerblichen Betrieben, die es im Kanton Zug aktuell gibt, rauchen. Dabei stellt sich die Frage, in welcher Art von gastgewerblichem Betrieb heute am meisten geraucht o der nicht mehr geraucht werden kann? Die aktuellen Zahlen aus dem Kanton Zug dürften überraschen: ● In fast der Hälfte der Bars sowie Pubs und Bistros. ● In 40 Prozent der Alpwirtschaften und Besenbeizen. ● Bei den Restaurants, Hotels und Cafés sind es erheblich weniger. ● Und in den Personalrestaurants gar nicht. Wichtig: In über 18 Prozent aller gastgewerblichen Betriebe kann der Gast rauchen. Neue Betriebe, in denen geraucht werden kann, wird es in Zukunft wohl kaum noch geben, denn in den letzten 4 Jahren sind schon 11 Raucherrestaurants/Fumoirs im Kanton Zug geschlossen worden. Darunter unter anderem die Lorze Bar in Cham, das Restaurant Rebstock in Cham (Hünenberg), das Restaurant Freihof Mengini in Baar, das Landhaus in Baar, das Restaurant Ochsen in Neuheim und das Bistro/Bar zum Neugässli in Unterägeri.
Die Raucher zeigen sich sehr anpassungsfähig Fast alle Raucher rauchen jetzt gerne draussen oder gehen in die Raucher-Restaurants oder Fumoirs. Der Gast fühlt sich wohler im rauchfreien Restaurant und muss nicht mehr passiv rauchen. Die
Martin Uster, Geschäftsleitung der Brauerei Baar
«Wow – wie die Zeit vergeht»
D Jeannette und Fritz Kaiser vom Restaurant Widder in Zug zeigten sich schon 2008 als Trendsetter, als sie das erste rauchfreie Speiserestaurant propagierten. Mit Erfolg, wie sich zeigt. Archivfoto Daniel Frischherz Speiserestaurants haben durch das Rauchverbot ein Umsatzplus. Zum Beispiel im «Rütli» in Zug hat das Rauchverbot keinerlei negativen Einfluss auf den Umsatz gehabt. «Im Gegenteil: die Gäste essen mehr – und das ist gut für den Umsatz. Die Raucher gehen zwischendurch auf die Terrasse – ihrem Raucherparadies», sagt Otto Zenger, Wirt im «Rütli». Und das «Rütli» ist weiterhin eine traditionelle Beiz. In der Wirtschaft Freimann in Zug ist es genau so, dass der Gast draussen vor der Tür, auf der Terrasse, oder in einem attraktiven, beheizbaren Raucherzelt wie beim Restaurant Breitfeld in Risch oder in der Smokers-Lounge vor dem Swiss-Hotel in der Kollermühle rauchen kann. Diese Smokers-Lounge ist in der Stahlkonstruktion der früheren Bushaltestelle Kollermühle kürzlich eingerichtet worden.
Richtige Cafés sind und bleiben rauchfrei Cafés zum Beispiel in einer Konditorei sind und bleiben rauchfrei. Auch wenn die Lüftung noch so gut wäre, schadet der Rauch von Zigaretten den Patisserie-Produkten und vor
allem der Schokolade. Junge Gäste rauchen ja fast doppelt so viel wie die älteren Gäste, deshalb suchen sie Betriebe, wo geraucht werden kann. In fast der Hälfte aller Bars, Pubs und Bistros im Kanton Zug kann ja geraucht werden – und wo es nicht drinnen geht, raucht man vor der Tür. In diesem Bereich zeigt sich, dass die amtlichen Anforderungen an die Lüftung für ein Raucherlokal für alle sehr positiv sind. In jeder Disco sind für die Gäste Fumoirs und/oder ein sehr guter Aussen-Rauchplatz heute ein Must, denn diese Gästezielgruppe raucht ja gerne – vor allem in der Freizeit und beim Ausgang.
Das Personal freut sich über das Rauchverbot Und was meint das Personal? Eine Serviertochter, selber Raucherin, sagte vor 5 Jahren nach Einführung des Rauchverbotes: «Nun stinken meine Kleider abends nicht mehr nach Rauch, das ist schön, und mir ist es wohler.» Dies meinen alle, die im Service beschäftigt sind und befragt wurden. In einer früheren Umfrage der Hotel- und Gastro-Union fühlten sich 75 Prozent der Serviceangestell-
ten vom Zigarettenqualm belästigt. Rauchen in der Küche ist nicht gestattet. Die Mitarbeiter in der Küche stehen daher beim Hinterausgang, während das Servicepersonal vor der Eingangstüre mit den Gästen eins raucht.
In Alpwirtschaften und Besenbeizen wird viel geraucht In fast 40 Prozent der Alpwirtschaften und Besenbeizen im Kanton Zug kann geraucht werden. Dies ist auf den ersten Blick unverständlich, aber der Gast, vor allem der Stammgast, wünscht dies sehr. Und natürlich auch der Wanderer, der nach einer langen Zeit in der frischen Luft sich ausruhen und gerne eine Zigarette rauchen will. Und noch eine Besonderheit: Die Gemeinde Menzingen In der Gemeinde Menzingen gibt es am 1. Mürz 2015 weder ein Raucher-Restaurant noch ein Fumoir/Raucherraum, und dies bei über 4300 Einwohnern. Ist das Bedürfnis nach einem RaucherRestaurant oder Fumoir nicht vorhanden? Oder hat das Gastgewerbe diese Raucherbedürfnisse nicht erkannt? Der Gast muss sich in einem
Die 97 Raucher-Restaurants und Fumoirs im Kanton Zug In folgenden Restaurants kann noch geraucht werden. Einige Betriebe haben nur ein Fumoir, sie sind mit einem (F) gekennzeichnet. Baar: Adler (F), Baarburg, Balkan-Net, BBQ Food’s Lounge, Blickensdorf, BocciaClub, Brauerei (F), Cherry Bowl Sport AG (F), Club Bäär (F), Falken Pub-Bar, HansWaldmann-Bar, Hirssattel, Kapija (F), Löwen (Allenwinden), Löwen (Dorfstrasse), Schäferhundehütte, Selleriechnolle, Silvias Café-Bar, Sunshine (F) Cham: Bistro-Bar Barkito, Café/Bar Arcarde, China-Restaurant Bambus (F), ExpressBar, Flash Point (F), Isaan Thai, Pizzeria Carrera, Pöschtli
Take-away, Restaurant Grütli, Restaurant Kreuz (F), Restaurant Leue (F), Restaurant Plaza (F), Restaurant Raben (F), Restaurant Rosengarten, Restaurant Schmiede, Restaurant Sonne, Ristorante Lindenhof (F), Wirtschaft Schiess, 4i-Bar Hünenberg: Besenbeiz Meisterswil, Maxim-Bar, Restaurant Bösch (F), Restaurant Bützen (F), Restaurant Eiche, Restaurant/Kiosk Villiger, Restaurant Paradies (F), Restaurant Wart (F), Restaurant Zollhaus (F)
ken (F), Restaurant Höllgrotten (F) Oberägeri: Alpwirtschaft Rahmenegg, Alpwirtschaft Schornenrain, Bäsa-Beizli Bühl-Hockli, Bergwirtschaft Kistenpass, Hotel /Restaurant Morgarten (F), Lounge_6315, Restaurant Buechwäldli (F), Steinstoos-Stübli, Treffpunkt «Chämi» Risch: Bar zur alten Post, Café Letten, Hotel Waldheim (F), Jetlag 24 (F), Restaurant Rosengarten
Menzingen: Es gibt in Menzingen kein Raucherrestaurant/Fumoir
Steinhausen: Hera «Shisalokal» (F), Restaurant Linde (F), Toro Toro (F)
Neuheim: Restaurant Fal-
Unterägeri:
Alpwirtschaft
Brand, Alpwirtschaft Hürital, Dorfcafé, Landgasthof Schützen (F), Passebartout, Restaurant Pöstli, Restaurant Rössli Walchwil: Fyrabig-Bar, Restaurant Pfaffenboden (F) Zug: Blues Brothers, MusikBar, Cafe Plaza, Casino (F), Seerestaurant, Cigars & More (F), Fabric Club (F), Feldhof Café, Gotthardhof Da Nevi (F), Gotthärdli am See (F), Jessies Bar, Juanitos Bodega + Bar, Mantra-Bar (F), Ochsen/CityHotel (F), Parkhotel (F), Rathauskeller (F), Rigiblick-Bar, Schiff, Panorama-Schiffbar, Skull’s Pub, Skylounge (F), Topas The Club (F), Why Not, Bar/Pub, Widder Bar, Zyt-Club, Café/Bar hos
gastgewerblichen Betrieb wohl fühlen, sonst kommt er nicht oder nur noch selten. Durch die inzwischen fünf Jahre alte Gesetzgebung des Kantons Zug hat der Gast die optimalen Möglichkeiten, in den Betrieb zu gehen, in den er gehen möchte – mit oder ohne Rauchermöglichkeit. Und die Rauchermöglichkeit wird noch unterteilt in Raucherbetriebe und Fumoirs. Diese Zuger Lösung – das ergibt unsere Umfrage – ist für die Gäste und das Gastgewerbe optimal und wird auch so
«Die Gäste essen mehr – und das ist gut für den Umsatz. Die Raucher gehen zwischendurch auf die Terrasse.» Otto Zenger, Wirt im «Rütli» in Zug in den Kantonen Aargau, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Jura, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz und Thurgau genutzt. In den Kantonen Baselland, Baselstadt, Freiburg, Genf, Neuenburg, Waadt und Wallis jedoch gibt es nur unbediente Raucherräume. Das ärgert sehr viele Gäste und schadet dem Gastgewerbe. In allen übrigen Kantonen gibt es die Möglichkeit, ein Fumoir zu eröffnen. Diese Unterschiede pro Kanton sind einfach unverständlich. Also eher dem Kantönli-Geist zuzuordnen. Und das bei einem so wichtigen Thema, wie es das Rauchverbot für das Gastgewerbe ist. Also: 5 Jahre Rauchverbot im Kanton Zug: Fast nur Vorteile für das Gastgewerbe, die Gäste und das Personal. Quelle: Die Untersuchung über die konkreten Auswirkungen des Rauchverbotes für die Gastronomie im Kanton Zug führte das Kompetenz-Zentrum für das Gastgewerbe und die Hotellerie AG, Kriens, 2011 und 2015 durch.
as Rauchverbot existiert am 1. März bereits 5 Jahre im Kanton Zug. Wow, wie die Zeit vergeht. Ich denke, der Mensch hat sich daran gewöhnt. Aus unserer Sicht ist zu beobachten, dass in einigen Restaurants der Stammtisch ausgestorben ist. Jedoch kann das auch mit der Generation zu tun haben. Die heutige Jugend braucht sich nicht mehr am Stammtisch zu informieren, was wo und wie läuft. Die Raucher haben immer noch die Gelegenheit, ihre Raucherbetriebe aufzusuchen (in Baar sind das zum Beispiel das Restaurant Baarburg oder Silvia’s Café, Restaurant Brauerei (Saal) oder Café Sunshine oder das BBQ beim Bahnhof). Diese Betriebe haben um den Feierabend immer relativ gute Besucherfrequenzen. Ich denke das sich der Konsum verlagert hat. Der Konsument trinkt nun sein Bier eher zu Hause oder nach der Arbeit und nicht im Restaurant. Er beschränkt sich auf ein bis zwei Bier (muss ja eventuell noch Autofahren) und damit hats sich. Wir stellen das fest bei unseren eigenen Mitarbeitern in der Brauerei. Ein, zwei Bier nach dem Feierabend gemeinsam (30 bis 45 Minuten) zum Beispiel im Leergutraum (dort darf geraucht werden), und dann ist Feierabend. Ich denke die Speiserestaurants haben nicht gelitten seit der Einführung des Rauchverbotes, sondern eher profitiert von der sauberen Luft und der angenehmeren Wahrnehmung. Die Raucherbetriebe sind dafür sehr rauchig geworden, weil nun jeder raucht, der in diesen Betrieben einkehrt. Die Nichtraucher halten es auch kaum aus. Für die Brauerei hat sich nicht viel geändert. Ausser, dass der Einweggebindeanteil zugenommen hat gegenüber dem Mehrweggebinde. Das heisst, dass mehr Bier zu Hause konsumiert wird und mitgenommen wird und somit die Marge etwas schlechter geworden ist. Aber ansonsten hat man sich an diese Situation gewöhnt. hos
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Rauchverbot? Ist die Regelung im Kanton Zug gut? Müsste man sie verschärfen? Oder lockern? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
4 Ihre Gratulation
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?
Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild
Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Alexandre ist 21 Monate alt und kommt aus Zug.
Foto dom
Aby Kathriner aus Cham ist beim Fotoshooting 6 Monate alt.
pd
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Ihr Leserbrief
Leserbrief
Buchtipp
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?
Neue Ideen sind gefragt
«Guide Michelin Schweiz 2015»
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Leserbrief
Lieblingskind und Plagegeist Etwas, das man sich unter den Boden wünscht, kann ja nicht die grosse Liebe sein. Aus den Augen, aus dem Sinn, wäre auch eine Schlussfolgerung für den Umgang mit Plagegeistern.
Zuger Quartiere werden zunehmend belastet Und um solche handelt sich doch bei den Autos – einerseits das liebste Kind der mobilen Zuger, andrerseits mit Lärm, Emissionen, Platz- und Energieverschleiss verbunden, also eine Plage. Damit man diese Plage nicht erdulden muss, wünscht man sie sich in den Untergrund. Trotzdem möchte man den PW so komfortabel wie möglich benutzen können. Wenn man nun in diesem Sinne die Durchfahrt im Stadtzentrum mit schnelleren Verbindungen attraktiver macht, erreicht man das Gegenteil von dem, was man sich im Umgang mit Plagen eigentlich wünscht – man zieht die Plagegeister an. Das Zentrum wird zwar entlastet, die Durchfahrt kurzzeitig erleichtert, aber die Quartiere um die Tunnelportale werden zunehmend belastet. Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden Sollte uns nicht langsam klar werden, dass das Übel an der Wurzel angepackt werden sollte: Der innerstädtische Verkehr muss gedrosselt werden. Und was machen wir mit dem Stadttunnel? Wir öffnen dem unersättlichen PW-Mobilitätsdrang neue Schleusen. Andreas Brunnschweiler, Zug
Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.
Die Autorin dieses Leserbriefs fragt sich, ob die heutigen Märkte noch zeitgemäss seien. Am 3. Februar trafen sich die Marktfahrer des Altstadtmarktes vom Landsgemeindeplatz Zug zur jährlichen Versammlung auf dem Enikerhof in Cham. Zu den Gästen zählten Roger Brun, welcher die Stadt Zug vertrat, sowie die Vertreter des Handwerkermarktes. Rückblickend wurden 43 wetterglückliche Markttage gezählt, und an fünf Samstagen regnete es nur einmal. Das Jahr 2014 kann im Allgemei-
Ab April findet wieder der wöchentliche Samstagsmarkt auf dem LandsFoto Daniel Frischherz gemeindeplatz in Zug statt. nen wiederum als zufriedenstellend beurteilt werden. Diese Frage, ob der Markt noch zeitgemäss sei, warf
Franz Rüttimann in die «Märtler»-Runde. Es sind neue Ideen gefragt, um den Markt attraktiver zu gestalten und zu
führen. Die Anwesenden einigten sich darauf, das Projekt «Fyrabigmärt Zug» durchzuführen und haben dafür den Dienstagmarkt aufgrund der minimen Nachfrage buchstäblich begraben. Unsere Marktbesucher dürfen weiterhin ein lebendiges Marktjahr erwarten: Ab April findet einmal monatlich der Handwerkermarkt statt. Ebenfalls werden einige Spezialtage durchgeführt, welche den Markttag zeitlich bis 16 Uhr verlängern. Die Altstadtmarktfahrer freuen sich auf Ihren Besuch, jeweils samstags von 7.30 bis 12 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz in Zug am See. Luzia Rüttimann, Zug
Leserbrief
Leserbrief
Alle gleich behandeln
Der richtige Zeitpunkt
Klar für die Familieninitiative am 8. März ist die Autorin dieses Leserbriefs. Gegner der CVP Familieninitiative sind der Meinung, dass alle Familien gleich behandelt werden sollen, und darum pro Kind mit einem einheitlichen Betrag nach Abzug der Steuern entlastet werden müssen, Einkommen hin oder her. Nur das sei fair. Ich bin absolut gleicher Meinung. Die vom Arbeitnehmer über die Familienausgleichskassen bezahlten gesetzlichen Kinderzulagen sind genau das. Jede Familie, ob arm oder reich, erhält zum Beispiel im Kanton
Zug monatlich 300 Franken Kinder- und 350 Franken Ausbildungszulage pro Sprössling. Alle würden also gleich behandelt, wenn von diesem Betrag keine Steuern abgezogen würden. Genau dies will die Initiative ändern. Wenn die Kinderzulagen also nicht mehr besteuert werden, haben wir genau das, was viele Gegner fordern: einen einheitlichen Betrag zur Unterstützung für jedes Kind und jeden auszubildenden Jugendlichen. Ich bin überzeugt, dass das fair ist und stimme mit grosser Überzeugung «Ja» am 8. März. Monika MathersSchregenberger, Gemeinderätin CSP, Oberwil
Für eine steuerliche Entlastung von Familien mit Kindern ist auch diese Leserin. Nach der Abstimmung zur Unternehmenssteuerreform im Februar 2008 versprach der damalige FDP-Finanzminister Hans-Rudolf Merz: «Jetzt sind die Familien dran.» Bis heute ist das ein leeres Versprechen. Der Bundesrat will eine weitere Unternehmenssteuerreform umsetzen, die uns wieder Milliarden kosten wird. Wieso übersieht der Bundesrat, dass die Schweiz nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Familien attraktiv bleiben
muss? Erklären Sie doch mal einer Familie, weshalb die Abschaffung der Emissionsabgabe zu Gunsten der Banken wichtiger sein soll als die steuerliche Entlastung der Familien mit Kindern? Wer sich mit Argumenten wie «untragbaren Steuerausfällen» und «nur die Reichen profitieren» gegen die Initiative der CVP stellt, steht der Familie feindlich gegenüber. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um etwas für die Familien zu tun. Fangen wir an und stärken die Familien mit steuerfreien Kinder- und Ausbildungszulagen. Susana Zingg, CVP-Frauen Kanton Zug
Leserbrief
Keine Milliarden für eine luxuriöse Flanierzone Dieser Leserbrief äussert sich zum Thema Stadttunnel. Für diesen Leser verbessert dieses Bauvorhaben die Verkehrssituation nicht, sondern bringt einige Probleme mit sich. Das gigantische Bauvorhaben verbessert die Verkehrssituation in der Stadt Zug nicht. Mit dem Stadttunnel ist das durchschnittliche Ver-
kehrsaufkommen über 20 Prozent höher als ohne Tunnel. Weil die vorgesehenen Knotenpunkte den Mehrverkehr nicht bewältigen könnten, sind neue und noch grössere Staus bei den Tunnelportalen und rund um die Stadt programmiert.
Geplante Einteilung des Tunnels trennt die Stadt Die geplante Einteilung in drei isolierte Verkehrskam-
mern trennt die Stadt und führt zu zeitaufwendigen Umfahrungen. Täglich müssten Zehntausende zusätzlicher Kilometer gefahren werden. Das Projekt ist horrend teuer: eine Milliarde Franken für 2,7 Kilometer Tunnel. Und was ist der Nutzen? Eine luxuriöse Flanierzone von einigen hundert Metern im Zentrum – im Tausch gegen Mehrverkehr in den restlichen Stadtgebieten. Der Bund (Agglomerationsprogramme)
stuft das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Vorhabens als ungenügend ein und ist deshalb nicht bereit, sich finanziell zu beteiligen.
Investieren in sinnvolle und breit wirksame Projekte Die Stadt und der Kanton Zug haben dafür zu sorgen, dass die Mittel für den Strassenbau in sinnvolle, breit wirksame Projekte investiert werden. Dieter Nussbaum, Zug
Mit 18 neuen 1-Stern-Restaurants ist die Zahl der mit einem oder mehreren Sternen ausgezeichneten Restaurants zwischen St. Gallen, Genf, Basel und Lugano auf 117 Adressen angestiegen. Dies sind fast 40 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren und belegt das hohe Niveau der eidgenössischen Gastronomie. Statistisch gesehen bleibt die Schweiz das Land mit den meisten Miche-
«Guide Michelin Schweiz 2015» mit so vielen Sterne-Restaurants wie noch nie. pd lin-Sternen pro Einwohner. «Gourmets kommen in der Schweiz voll auf ihre Kosten», sagt Michael Ellis, internationaler Direktor des Guide Michelin. Die Gesamtzahl der Schweizer 1-Stern-Betriebe liegt jetzt bei 96. Zum Vergleich: 2010 waren es noch 69 Adressen. Die 18 neu ausgezeichneten Restaurants decken ein breites Spektrum von Küchenstilen ab, das von traditionell über klassisch französisch bis hin zu modern und innovativ reicht. Auf ihren Fahrten für die Ausgabe 2015 des «Guide Michelin Schweiz» beobachteten die Michelin-Inspektoren aktuelle Entwicklungen in der Gastronomie. Hierzu zählt der Trend, eine exzellente Küche in legerem, zwanglosem Ambiente zu geniessen. Die Ausgabe 2015 des «Guide Michelin Schweiz» bestätigt ausserdem den Top-Restaurants Schauenstein in Fürstenau und Hotel de Ville in Crissier die Höchstwertung von drei Michelin-Sternen. Nur etwa 100 Adressen weltweit tragen dieses Topprädikat für exzellente Kochkunst. Ebenso konnten alle 19 Schweizer Zwei-Sterne-Adressen ihre Auszeichnung bestätigen. pd «Guide Michelin Schweiz 2015», Michelin Verlag, 540 Seiten, zirka 33 Franken.
5
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
Theater Casino
Einzelne Massnahmen sind gestrichen Der Stadtrat hat sich bei den Kosten für die Sanierung um drei Millionen verschätzt. Deshalb muss er auf ein Wunschkonzert verzichten. Die Sanierung des Theaters Casino kann nicht so umgesetzt werden wie ursprünglich geplant. Der Stadtrat verzichtet auf einzelne Massnahmen. Nur so kann er sicherstellen, dass der vom Volk bewilligte Sanierungskredit eingehalten wird. Der Baustart verschiebt sich auf Juni 2016, dafür kann die Bauzeit auf rund 12 bis 14 Monate verkürzt werden.
Teilsanierung der Bühnentechnik gestrichen Die Stimmberechtigten der Stadt Zug hatten im Jahr 2012 einen Baukredit von 13 Millionen Franken für die Sanierung des Theaters Casino Zug bewilligt. Detaillierte Berechnungen im Zuge der Detailplanung hatten aber gezeigt, dass 16 Millionen Franken nötig wären, um alle geplanten Massnahmen umzusetzen (wir berichteten). Aus diesem Grund hatte der Stadtrat im Herbst die Notbremse gezogen und die Pläne überarbeiten lassen. Nun hat der Stadtrat beschlossen, auf welche Sa-
nierungsmassnahmen verzichtet werden soll. So streicht er die Teilsanierung der Bühnentechnik. Auch einzelne Bauarbeiten für die Optimierung des Betriebs sowie die Renovation der Hauswartswohnung werden fallen gelassen. André Wicki, Vorsteher Baudepartement: «Wir können leider nicht ganz alle Wünsche erfüllen. Doch die Schnitte waren nötig, um den vom Volk be-
«Durch dieses Vorgehen bleibt das Casino etwas mehr als ein Jahr geschlossen.» André Wicki, Bauchef der Stadt Zug
willigten Kredit einzuhalten. Es ist der feste politische Wille des Stadtrats, einen Nachtragskredit zu vermeiden.»
Arbeiten werden en bloc ausgeführt Da der Baustart nun verschoben wurde, kann die Theater- und Musikgesellschaft Zug, das Programm der Saison 15/16 ohne Einschränkungen durchführen. Der Vertrag mit dem Restaurantpächter läuft Ende
Das Theater Casino wird ab Juni 2016 saniert.
Foto Daniel Frischherz
durchzuführen. Damit kann die ursprünglich berechnete Bauzeit von 18 Monaten, vorgesehen waren zwei Etappen à je 9 Monate, auf rund 12 bis 14 Monate gesenkt werden. Der städtische Bauchef sagt weiter:
2015 aus. Für die Übergangszeit bis Juni 2016 sucht der Stiftungsrat des Theaters Casino derzeit eine Lösung. Ausserdem hat der Stadtrat entschieden, die Arbeiten nicht zu etappieren, sondern en bloc
«Durch dieses Vorgehen bleibt das Casino etwas mehr als ein Jahr geschlossen. Dies lässt sich leider nicht vermeiden. Aber die Vorteile überwiegen: Die Bauzeit verkürzt sich und der Stiftungsrat kann in Ruhe
einen neuen Restaurantpächter suchen. Und nach den Bauarbeiten erhalten die Zugerinnen und Zuger im Jahr 2017 ein frisch saniertes Casino, das wieder den vollen Betrieb aufnehmen kann», so Wicki. pd
Anzeige
27. + 28. FEBRUAR 2015
10% RABATT
ODER JUBILÄUMSANGEBOTE IN DEN MITMACHENDEN GESCHÄFTEN*
GROSSER WETTBEWERB
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLI0NAYAxAQ0Rg8AAAA=</wm>
<wm>10CFWMMQqAMBAEX3Rh95IziVdKOrEQ-zRi7f8ro53FwgwMu65uAd-Wth1td6tWVTK0MnpRDUjZJ-ZQLTqURUGbaUk5DL9eACOB_jYCFZY-IFEs9Tg-7vN6AN1ghq9yAAAA</wm>
40 X CHF 1’000.– EMMEN CENTERE 2GSTUUNDTSENCHEINE ZIEHUNGEN ALL
*AUSNAHMEN, BEDINGUNGEN UND MITMACHENDE GESCHÄFTE UNTER WWW.EMMENCENTER.CH/EVENTS. ES GILT DIE PREISDEKLARATION IN DEN GESCHÄFTEN.
Shopping erleben ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 –16 Uhr • www.emmencenter.ch
6
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
International School
Platz für immer mehr Schulkinder nötig sammlung vor den Souverän. Die Stiftung Don Bosco ist Besitzerin des historischen Areals, zu dem neben den Räumlichkeiten, welche an die ISZL vermietet sind, auch die Kirche Walterswil und das Wetteringerhaus zählen. Kürzlich wurde im Restaurant Sport-Inn das Ausbauvorhaben für den Campus präsentiert. «Es wird in nächster Zeit öffentlich aufgelegt», sagt Paul Langenegger in seiner Funktion als Baukommissionspräsident der Stiftung. Wird das Geschäft im Gemeinderat Baar behandelt, tritt Langenegger übrigens in Ausstand. Es wird dort von seinem Stellvertreter Jost Arnold betreut.
Künftig sollen rund 1200 Schülerinnen und Schüler von der Vorschule bis zum Mittelschulabschluss alle Stufen in Walterswil absolvieren können. Claudia Schneider Cissé
2010 wurde auf dem Campus der International School of Zug and Luzern (ISZL) in Wal-
«Fest steht schon, dass die Baarer Vereine Gelegenheit haben werden, den Fussballplatz und die Turnhalle auch zu nutzen.» Paul Langenegger, Stiftungsrat
Auf dem historischen Gelände in Walterswil soll die moderne Infrastruktur weiter ausgebaut werden.
terswil das neu erbaute Schulgebäude Baarburg eingeweiht. Damals unterrichtete die ISZL rund 800 Kinder aus 50 Natio-
nen in Baar. Nur vier Jahre nach dem Ausbau herrscht auf dem Campus wieder Platznot. Es steht eine erneute Erweite-
Cham
Musical
Jugendschutz
Zwei Buben auf Gaunerjagd
Testkäufe in Ennetsee
Neuer Vorsitzender der Bankleitung Karl Martin Meyer, Vorsitzender der Bankleitung, verlässt die Raiffeisenbank Cham. Gegenseitig und einvernehmlich haben sich der Verwaltungsrat und Karl Martin Meyer entschieden, das Arbeitsverhältnis aufzulösen, da unterschiedliche Auffassungen von der Umsetzung der strategischen Ziele bestanden haben. Ad interim übernimmt per sofort der bisherige Stellvertreter, Leo A. Heer, die Bankleitung. Er ist langjähriges Mitglied der Bankleitung. Unterstützt wird Heer vom bisherigen Team. pd
Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz schleicht wieder herum. Das Kindermusical ist nun in Cham zu sehen. Wer kennt ihn nicht, den Langfinger Hotzenplotz? Der gerissene Räuber mit schwarzem Hut und roter Feder treibt wieder sein Unwesen im Lande und noch niemandem ist es gelungen, ihm das Handwerk zu legen. Diesmal hat er die nigelnagelneue Kaffeemühle von Kaspers Grossmutter ge-
rung an. Deshalb kamen im Dezember 2013 die Teilrevision des Zonenplans mit Festlegung einer Bebauungsplanpflicht
Visualisierung pd
Dem Verkehrschaos auf der Sihlbruggstrasse ein Ende setzen Geplant sind im Westen des Geländes weitere Schulungsgebäude mit Aula und Mensa sowie im Osten ein Kindergarten und eine Dreifachturnhalle über einer zweistöckigen Tiefgarage. Ausserdem gilt es, die bisherigen Verkehrspro-
bleme zu lösen. Deshalb ist eine neue Erschliessungsstrasse geplant. «Diese Strasse wird von der Stiftung finanziert und zwei Jahre später der Gemeinde übertragen», weiss Langenegger. Vorgesehen ist ausserdem, den Aspentöbelibach zu renaturieren und einen historischen Wanderweg wiederherzustellen. Zudem entstehen ein Fussballplatz und neue Pausen- und Aussenräume. «Fest steht schon, dass die Baarer Vereine Gelegenheit haben werden, den Fussballplatz und die Turnhalle auch zu nutzen», verspricht Langenegger. Er hofft, dass der neue Bebauungsplan für die Sonderzone Walterswil im Juni an der Gemeindeversammlung zur Abstimmung kommt. «Läuft alles nach Plan, dürfte 2016 Baubeginn sein», sagt der Stiftungsrat. Gebaut werden soll in Etappen während des laufenden Schulbetriebs. In der ersten Etappe wird die neue Strasse erstellt. Danach folgen Tiefgarage und Kindergarten.
und eine Anpassung der Bauordnung bezüglich des Areals der Stiftung Don Bosco, Walterswil, an der Gemeindever-
stohlen. Das lassen sich die zwei wagemutigen Buben Kasper und Seppli nicht gefallen und machen sich auf eine spannende Gaunerjagd nach dem meistgesuchten Räuber. Aber schon bald geht alles drunter und drüber. Werden es Kasper und Seppli wohl schaffen, dem Räuber Hotzenplotz das Handwerk zu legen?
Kinderbuch-Klassikers. Bekannt als Gründungsmitglieder von «Karl’s kühner Gassenschau» machen sie Theater aus Leidenschaft. Das Dialektmusical fasziniert das Publikum mit viel Wortwitz, Spannung, Musik und einer überraschenden Bühnenkulisse. Gespannt kann man sich auf das packende Abenteuer für die ganze Familie freuen. pd
Wortwitz, Spannung und die Leidenschaft fürs Theater Das Kreativteam Brigitt Maag und Paul Weilenmann sorgt für eine temporeiche und erfrischende Inszenierung des
Am Sonntag, 1. März, um 14 Uhr im Lorzensaal Cham. Tickets und weitere Informationen zum Stück unter www.kindermusicals.ch.
Einzig in Cham kamen die jugendlichen Testkäufer zu Alkohol. Um das Verkaufsverbot von alkoholischen Getränken an Jugendliche unter 16 Jahren sowie von Tabakwaren und gebrannten Wassern an unter 18-Jährige zu kontrollieren, sind am Fasnachtssamstag, 14. Februar, in den Gemeinden Cham, Risch und Hünenberg Testkäufe durchgeführt worden. Dabei wurden 13 Verkaufslokale und Restaurantbetriebe überprüft. In Hünenberg
und Risch wurden je vier und in Cham sechs Testkäufe durchgeführt. Die zu jungen Testkäufer stammen aus der Region. Sie wurden durch Sicherheitsassistenten der Zuger Polizei begleitet, die in Zivilkleidung die Verkaufsabläufe überwachten. Da es einzig in Cham in einem Lokal zum Verkauf kam, ist das Ergebnis positiv zu werten. Die Gemeinden erlassen bei festgestellten Verfehlungen die nötigen Massnahmen, was in Wiederholungsfällen bis hin zu einem Entzug der Alkoholbewilligung führen kann. pd
09/2015
20%
auf alle Weine
Rabatt
(exkl. Champagner, Schaumweine und Subskriptionen) z. B. Valais AOC Dôle Blanche Les Bernadettes 2013, 75 cl 6.35 statt 7.95 (10 cl = –.85)
40% Rabatt
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NwQyAKl_tsIPAAAA</wm>
<wm>10CFWKMQ4CMQwEX-Rod2OfE1yi604UiD4Noub_FQcdxWimmOOoaPhx3W-P_V4E3a0nz6ghNXiWc7bQKIhTYFyYoDC2_vcbEKexvo9Bxrm4GUyxyO6pke39fH0AS2HzBnYAAAA=</wm>
5.⁹⁵
per Tragtasche
10.⁸⁰ per kg
statt 18.–
Schweinsragout, Naturafarm, Schweiz, ca. 800 g in Selbstbedienung
Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
37% Rabatt
statt 9.50
Tragtasche zum Selberfüllen mit folgendem Wintergemüse (ohne Bio): Lauch grün (Schweiz/Frankreich/Belgien), Karotten, Kabis rot und weiss, Knollensellerie, Zwiebeln gelb, Schweiz, im Offenverkauf (bei einem Gewicht von 3,2 kg: 1 kg = 1.86)
30% Rabatt
Do., 26. Februar, bis Sa., 28. Februar 2015 solange Vorrat
27.⁵⁰ statt 39.60
40%
Red Bull Energy, 24 × 25 cl (1 Liter = 4.58)
Rabatt
16.⁹⁵ statt 28.30
Hakle Toilettenpapier Kamille, 30 Rollen
ZZ W09/ 15
Anzeige
7
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
Leserbriefe
Baar
Klaffende Lücke soll verschwinden
Vorhang auf für die «Vogelschüüchi»
als Mäzen auf und investiert in Liebhaberobjekte, die nie eine Rendite abwerfen werden. Die Stadt muss sich auf die wichtigen und dringenden Investitionen fokussieren, und nicht als Bistrobesitzerin die wahren Prioritäten aus den Augen verlieren. Etienne Schumpf, Gemeinderat FDP Stadt Zug.
Am Sonntag, 8. März, stimmen die Stadtzuger über die Gesamtsanierung von drei Liegenschaften und einem Neubau im Kolingeviert ab. Dazu haben uns zwei Leserbriefe erreicht. Über 15 Jahre lang hat die Stadt Zug die 4 Gebäude am Kolinplatz (Kolinplatz 19/21 und Kirchenstrasse 3/5) verlottern lassen. Nun sollen plötzlich für über 12 Millionen Franken ein Neubau (Kolinplatz 21) und eine Gesamtsanierung der anderen Liegenschaften erfolgen. 12 Millionen Franken entsprechen bereits mehr als einem Drittel des jährlichen Investitionsvolumens der Stadt, als ob man das Geld nicht für weitere, wichtigere Investitionen gebrauchen könnte (Bau von neuem Schulraum, Neubau von neuem Ökihof), spielt sich hier die Stadt
Sorge zum Erbe der Stadt tragen Die Opposition gegen den Kredit zum Neubau eines Hauses und zur Gesamtsanierung von drei weiteren Gebäuden im Kolingeviert ist sehr klein. Somit besteht grosse Hoffnung, dass die seit 1999 unweit des Kolinplatzes klaffende Lücke bald verschwindet. Ein erstes Projekt, man wollte damals Räume für die Verwaltung schaffen und hätte dabei den Innenhof überbaut, ist schon vor langer Zeit aus rechtlichen Gründen gescheitert. Die Stadt hat in den folgenden Jahren
Für 12 Millionen Franken sollen vier Liegenschaften im Kolingeviert saniert werden. mit einem Projektwettbewerb nochmals viel investiert. In der Schlussabstimmung sagten im Grossen Gemeinderat schon im Jahre 2012 nicht weniger als 35 Parlamentarier Ja zum Haus für junge Menschen. Dieses
pd
soll in der Baulücke entstehen. Nachträglich hat es sich herausgestellt, dass es Sinn macht, zeitgleich auch die ebenfalls im Besitz der Stadt befindlichen Nachbarliegenschaften umfassend zu sanieren. Was lange
währt, kann nun endlich gut werden. Altstadtliegenschaften haben kleinere Grundrisse, das macht das Bauen teurer. Wir können uns den Neubau des Hauses für junge Menschen und die umfassende Sanierung mehrerer weiterer Liegenschaften leisten. Grosse Renditen sind nicht zu erwarten, das ist klar. Die Rendite liegt darin, dass wir danach wieder ein schönes Stadtbild haben. Tragen wir Sorge zu unserem Erbe, wie dies auch viele Generationen vor uns bereits getan haben. Bei der Abstimmung zum Gesamtprojekt im Grossen Gemeinderat im vergangenen Herbst haben sich nur sechs Parlamentarier gegen den Neubau und die Gesamtsanierung ausgesprochen. Das Ja der Stimmenden wird es ermöglichen, dass 17 Jahre nach dem Brand wieder Studentinnen und Studenten in das Haus beim Kolinplatz einziehen. Wollen wir noch länger warten? Stefan Hodel Fraktion Alternative/CSP
Die Laienschauspieler der Volksbühne Baar stehen von Freitag, 6. März, bis Freitag, 20. März, jeweils um 20 Uhr wieder auf der Bühne des Gemeindesaals in Baar. Das 27. Stück der Schauspieltruppe ist eine Komödie in drei Akten. Das Stück «Operation Vogelschüüchi» wird von Beatrice Lanz geleitet. In der Komödie geht es um die zwei unterschiedlichen Zwillingsschwestern Gabriela und Tamara. Die eine ist eine kaltherzige Geschäftsfrau, während die andere sich um die Pensionierten kümmert, welche in der Villa der Schwester Unterschlupf gefunden haben. Da Gabriela das Haus einer auf Luxusumbau abzielenden Kundschaft verkaufen will, befürchtet die Bewohnerschaft, dass sie nun ihr Obdach verlieren werden. Dieses Schreckensszenario will die zusammengewürfelte Truppe auf jeden Fall verhindern. Die Vorverkaufs-Tickets sind im Reisebüro Crystal Travel, Dorfstrasse, Baar oder unter www.volksbuehne-baar.ch erhältlich. cd
Anzeigen
<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDCzMAIAvnxjjg8AAAA=</wm>
rung sJetz t vom Wäh ren! tie ofi pr l ei Vort
6232 Geuensee www.moebelschaller.ch
<wm>10CFWKoQ6AMAwFv6jLe10HHZUERxAEP0PQ_L-C4UjukhO3rlESPudlO5Y9CDqExOAarppgY3CwZKgBpStYJmYaVav9fgHKW2j9EajQG7N02MqY031eD_uAQUByAAAA</wm>
Neue Gartenmöbel jetzt bestellen!
BVS
Wir suchen IMMOBILIEN
Business-School
Zwecks Präsentation und Verkauf an der WOHGA (Wohn- & Gartenmesse Zug) vom 5.- 8. März 2015 suchen wir Ihre Immobilie aus dem Kt. Zug oder der umliegenden Region. Nutzen Sie diese Chance und kontaktieren Sie uns, wir freuen uns darauf.
Beginn ab 27. April 15 ■ ■
montags ■ abends freitags ■ samstags
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI3NQcA0yirLw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9dN0YlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-Ovoc3byoVWr2GWkusFqQlm0pAYQr6zAxVL7TfF8BJYLxHoAIbzAIKplFyTvd5PfIqorRyAAAA</wm>
KADER/MA N A G E M E N T ■ ■ ■ ■
Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bürofachdiplom/Handelsdiplom
Baarerstr. 112 6300 Zug T 041 755 00 01 www.hegglingroup.ch info@hegglingroup.ch
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2N7I0MQUA4oARvQ8AAAA=</wm>
MARKETIN G / VERKAUF <wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm_XskElmSMIgp8haN5f8eMQJ8d8yxKe8DW3dW9bEDSTXHQ0D3pOKAy1IQ20gBIK-kTLz7zy5wVwEuivEagQnSZaxcee1dN1nDdLtaCUcgAAAA==</wm>
■ ■ ■
Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA
WERBEN SIE IN DER ZUGER PRESSE
PERSONAL / FINANZEN ■ ■
Personal-Assistent/in mit Zertifikat Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen
Informieren Sie sich unverbindlich. Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront Center Direkt am Bahnhof P Parkplätze im Hause
■
Telefon: 041 227 01 01 www.bvs-bildungszentrum.ch
News aus der Region
NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch
mit Viviane Speranda-Koller 18 Uhr, stündlich wiederholt
Zentralschweizer Fernsehen |
Wir machen uns stark für Familien. cvp-zug.ch
wohnenamwasser.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw0zWzMDCxsAQAMONVmA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RNtM7PQdstKUtcgCL6GoLm_ouAQz_z81jwGfNa6HXV3AkiSDLMVZ5wCMr0gZFh2kEnBuFDVaMPvFyByhP4-AgpTp4pmUXabGO7zegAEH_5PcgAAAA==</wm>
| tele1.ch Überparteiliches Komitee «Ja zu steuerfreien Kinderzulagen» Co-Präsidium: Anna Bieri, Kantonsrätin, CVP Hünenberg; Peter Bieri, Ständerat, CVP Hünenberg; Andreas Hausheer, Kantonsrat, CVP Steinhausen; Gerhard Pfister, Nationalrat, CVP Oberägeri; Martin Pfister, Präsident CVP Kanton Zug/Kantonsrat; Geni Meienberg, Geschäftsstellenleiter CVP Kanton Zug, Steinhausen; Komitee: Karin Andenmatten-Helbling, Kantonsrätin, CVP Hünenberg; Pirmin Andermatt, Gemeinderat Baar/Kantonsrat, CVP Baar; Martina Arnold, Vorstand CVP 60+ Kanton Zug; Kurt Balmer, Kantonsrat, CVP Risch-Rotkreuz; Fabrice Barmet, Menzingen; Monika Barmet, Kantonsrätin, CVP Menzingen; Hans Baumgartner, Kantonsrat, CVP Cham; Philipp Bieri, Hünenberg; Jules Binzegger, Baar; Sylvia Binzegger, Gemeinderätin CVP Baar; Christine Blättler-Müller, Gemeinderätin, CVP Cham; Gregory Blättler, Hagendorn; Roger Blättler, Cham; Gregor Bruhin, Gemeinderat Stadt Zug, Mitglied GPK, SVP Zug; Philipp C. Brunner, Kantonsrat, Vizepräsident SVP Stadt Zug; Kaspar Bühler, Rotkreuz; Marina Bühlmann, Baar; Laura Dittli, Kantonsrätin, CVP Oberägeri; René Dubacher, Präsident CVP Walchwil; Urs Egloff, Präsident CVP Risch-Rotkreuz; Martin Eisenring, GGR CVP Zug; Benny Elsener, Zug; Andreas Etter, Kantonsrat, CVP Menzingen; Pirmin Frei, Kantonsrat, Präsident CVP Baar; Trix Gaier, Steinhausen; Hugo Halter, Vizepräsident GGR, CVP Stadt Zug; Barbara Häseli, Baar; Markus Hauser, Vorstand CVP Stadt Zug; Peter Hausherr, Gemeindepräsident CVP, Risch; Emanuel Henseler, Kantonsrat, CVP Neuheim; Stefan Hermann, Gemeinderat CVP Walchwil; Lisa Hertig, Leitungsteam CVP Frauen Kanton Zug, Vorstand CVP Frauen Schweiz, Zug; Iris Hess, Kantonsrätin, CVP Unterägeri; Peter R. Hofmann, Oberwil; Barbara Hofstetter, Gemeindepräsidentin, CVP Steinhausen; Edgar Hotz-Riedi, Baar; Martin Hotz, Steinhausen; Roland J. Hubatka, Hünenberg See; Peter Hürlimann, Unterägeri; Renate Huwyler, Gemeinderätin CVP Hünenberg; Beatrice Iten, Zug; Christoph Iten, Präsident JCVP Zug, GGR, CVP Zug; Werner Iten, Zug; Ruth Jorio, Zug; Othmar Keiser, GGR CVP CVP Zug; Corina Kremmel, Zug; Monika Mathers-Schregenberger, GGR, CSP Oberwil; Simon Mathis, Hagendorn; Thomas Meierhans, Kantonsrat, CVP Steinhausen; Jürg Messmer, GGR/Kantonstrat, SVP Stadt Zug; Jean-Luc Mösch, Kantonsrat, CVP Cham; Dr. Albert Müller, Zug; Erich Müller, Hünenberg; Roman Müller, Baar; Peter Niederberger, Zug; Bernhard Odermatt, alt Kantonsrat, Steinhausen; Urs Perner, Präsident CVP 60+ Kanton Zug, Allenwinden; Urs Raschle, Stadtrat/Kantonsrat, CVP Zug; Silvan Renggli, Kantonsrat, CVP Cham; Thomas Rickenbacher, Präsident CVP Cham; Patrick Röösli, Zug; Fabienne Roschi, Präsidentin CVP Frauen, Zug; Richard Rüegg, Kantonsrat, CVP Zug; Yvonne Rust, Walchwil; Martina Scheidegger, Rotkreuz; Heini Schmid, Kantonsrat, CVP Baar; Christian Schnieper, Präsident CVP Stadt Zug; Max Schnurrenberger, Cham; Lars Suter, Hünenberg; Silvia Thalmann, Kantonsrätin, CVP Zug; Markus Trochsler, Steinhausen; Bruno J. Uhr, Buonas; Roger Wiederkehr, Kantonsrat, CVP Risch-Rotkreuz; Silvia Wild, Unterägeri; Beat Wyss, Kantonsrat, CVP Oberägeri; Karin Wyss, Vorstand CVP Oberägeri; Urs B. Wyss, Zug; Bruno Zimmermann, GGR, SVP Stadt Zug; Kaspar Zimmermann, Steinhausen; Susana Zingg, Rotkreuz <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY3NwUAGEwvSw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tN7LnusaVmFRQBR-JAru_1HVsoJhs22lhp_Xup_rUUolLdAjVA-yYYlyobGPAtkJ1xOp4UOx_H0D5A7M7zHQ2CfSJGNOZ7T3dX8ALzqeHHIAAAA=</wm>
Gratis Infoline 0800 80 33 66, www.mediqi.ch
Qi ist die bewegende Kraft in allem Leben.
Wenn alle Bewegungen schmerzen Die 52-jährige Patientin litt seit zwei Jahren an einer rheumatoiden Arthritis. Ihre Handgelenke und Füsse waren schmerzhaft und geschwollen. Die Beschwerden verschlimmerten sich durch nasses sowie kaltes Wetter und wurden durch Wärme gelindert. Sie fühlte sich häufig erschöpft und hatte oft dumpfe Kopfschmerzen. Die MediQi Fachärztin für TCM stellte fest, dass die äusseren pathogenen Faktoren, wie
Wind, Kälte und Feuchtigkeit aufgrund einer Energieschwäche in den Körper eindringen konnten. Mittels Akupunktur,Wärmeanwendungen und chinesischen Arzneimitteln wurden die Kälte und Feuchtigkeit aus den Gelenken beseitigt. Zusätzlich wurde die Energie genährt. Schon nach den ersten Behandlungen trat eine Linderung der Schmerzen ein. Sie spürte auch eine Verbesserung ihrer allgemeinen Energie. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDA2NQEAPhmiGw8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKoQ7DMAwFv8jRe47dxDOcwqqCqjykGt7_o2VjA0fubt_TC348x3GNMz08VBpQ3bKrFlhLGkurmqB2Bf2BoJObbX-_AMsC8_sIKNonQrhCTAuU9_36AH9oJZhyAAAA</wm>
Chinesische Medizin
Aarau · Baden · Bad Ragaz · Cham · Chur · Uster · Zug · Zürich
6330 Cham an der AndreasKlinik, Rigistrasse 1 Tel. 041 781 55 00, cham@mediqi.ch 6300 Zug Grafenaustrasse 15 Tel. 041 710 88 88, zug@mediqi.ch Mittags- und Abendsprechstunden
8
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
Guthirt
Prämienverbilligung
Im Weinhaus auf der ewigen Suche nach dem Sinn des Lebens
Auf stabilem Niveau Dem Kanton stehen 53 Millionen Franken für die Reduktion der Prämienlast ihrer Bevölkerung zur Verfügung.
Ein guter Schluck Wein kann den Geist beflügeln. Vor allem dann, wenn der Zuger Pfarrer Urs Steiner mit von der Partie ist. Zusammen mit der Katechetin Karen Curjel hat der rührige Pfarrer aus dem Guthirt in Zug eine Veranstaltungsreihe namens Spirit & Wine ins Leben gerufen.
Kulinarische Leckerbissen und edle Tropfen Das Konzept ist einfach: Im House of Wines gleich gegenüber der Guthirt-Kirche in der Baarerstrasse präsentiert Geschäftsführer Albert Osmani – übrigens ein Mohammedaner – zusammen mit Karen Curjel ein paar feine Weine. Die Katechetin mit amerikanisch-indianischen Wurzeln erklärt mit ein paar einleitenden Worten, woher das feine Getränk kommt und was es darüber zu berichten gibt. Dazu hat die Katechetin einige Leckerbissen parat gemacht, die zu den edlen Tropen passen. Die ganz wichtigen Fragen kommen dann: «Was ist eigentlich der Sinn des Lebens? Nicht weniger und nicht
Bei Wein und kulinarischen Leckerbissen kann man jetzt einmal im Monat mit Guthirt-Pfarrer Urs Steiner und Katechetin Karen Curjel im House of Wines Foto Florian Hofer gleich gegenüber der Kirche diskutieren. mehr wollte Pfarrer Steiner bei der jüngsten Veranstaltung dieser Art wissen. Klar, dass die Frage einfacher ist als die Antwort. Denn, so stelle sich bei der nachfolgenden Diskussion heraus: Es gibt doch eine ganze Reihe von Antworten, Sie reichen von Kinder bekommen, gut und freundlich sein bis hin zu philosophischen Betrachtungen, ob und wie ein Mensch sein Leben für andere einsetzen sollte, um Sinn in sein Dasein zu bringen. Eine einfache Frage, keine einfachen Antworten.
Doch eine kleine Erkenntnis bleibt von so einem Spirit & Wine-Abend: Wenn man darüber mit gleichermassen interessierten Personen spricht, kommt letztendlich auch etwas Gescheites heraus. Und wenn es nur eine gute Idee für einen weiteren Weinkauf ist. fh Spirit & Wine im House of Wines in der Baarerstrasse 69 in Zug. Jeden zweiten Donnerstag im Monat. Das nächste Mal am Donnerstag, 12. März, ab 19 Uhr. Anmeldung: hello@good-shepards-zug.ch
Mitte Februar hat die Ausgleichskasse über 50 000 Zuger Haushalten die Unterlagen für die Prämienverbilligung 2015 zugestellt. Bei unveränderten Einkommens- und Vermögensverhältnissen können die Anspruchsberechtigten mit gleich viel Geld rechnen wie letztes Jahr. Insgesamt stehen 53 Millionen Franken für die Reduktion der Prämienlast zur Verfügung.
Massgebende Richtprämien wurden jedoch nicht erhöht Zug zählt zu den prämiengünstigsten Kantonen. In 20 von 26 Kantonen muss man teils massiv mehr für die Krankenversicherung bezahlen. Dennoch sind die Prämienausgaben für Haushalte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen auch hierzulande eine grosse Belastung – oft grösser als die Steuerrechnung. Hier setzt die Zuger Prämienverbilligung mit gezielten Beiträgen an. «Insbesondere Familien mit Kin-
dern stehen im Zentrum», erklärt der Zuger Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. Die Beiträge der Zuger Prämienverbilligung bewegen sich im gleichen Rahmen wie im Vorjahr. So wurden die massgebenden Richtprämien zwar nicht er-
«Wir sorgen für eine korrekte und pünktliche Auszahlung der Leistungen.» Rolf Lindenmann, Direktor der Ausgleichskasse Zug höht, doch reichen die Ansätze aus, um sich bei einer günstigen Krankenkasse regulär zu versichern, ohne etwas aufzahlen zu müssen (neben dem einkommensund vermögensabhängigen Selbstbehalt der Prämienverbilligung). Die sozialpolitische Wirksamkeit ist damit weiterhin vollumfänglich gewährleistet.
Einfache und effiziente Durchführung Die Prämienverbilligung wird im Kanton Zug von der
Ausgleichskasse durchgeführt. Deren Direktor Rolf Lindenmann bringt es auf den Punkt: «Wir sorgen für eine korrekte und pünktliche Auszahlung der Leistungen.» Voraussetzung dafür ist eine sachgerechte Information der Bevölkerung. Neben Anzeigen in den Medien werden die Personen, welche voraussichtlich Anspruch auf Prämienverbilligung haben, direkt angeschrieben. Auch Haushalte mit fehlenden Steuerzahlen erhalten entsprechende Unterlagen. Antragsformulare sind zudem direkt bei den zuständigen Gemeindestellen oder im Internet erhältlich.
Die Formulare können bis Ende April eingereicht werden Die ausgefüllten Formulare müssen bis Donnerstag, 30. April, bei der Wohngemeinde eingereicht werden, sonst erhält man keine Prämienverbilligung. Massgebend für die Berechnung des Anspruchs sind in der Regel die persönlichen Verhältnisse per 1. Januar 2015 und die definitive Steuerveranlagung 2013. Die Auszahlung erfolgt direkt an die jeweilige Krankenkasse zur Verrechnung mit den Prämien. pd
Anzeige
Bauen – Wohnen – Renovieren Diese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQQAYw-WSQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6AMAxG4Sdi-XtZ11JJ5hYEwWMImvdXEBzi5DNnjKwFX0tf974lgaJNsBZKKcxFX0mswCRBLAySmaCoUcV__6Fijc1g6h5O3pTLfV4PV1VNEWYAAAA=</wm>
Maler Matter AG, eidg. dipl. Malermeister, alte Kappelerstr. 23, 6340 Baar, T 041 761 27 16, maler-matter.ch
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAyMQIAbqGphA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzY3NAAA7XEaxg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-iaV-7dqOSzC0IgscQNP-vIDjENTdnjCzEX0tf976lsLSY2CsMqQCZSYo6sWuyvJdF51cxvAh-_hAUhVsLhtVQRAXd5_UAgBYGC2YAAAA=</wm> <wm>10CFXKKw6AMBBF0RXRzJtvy0hS1yAIHkPQ7F9BcIhrTu4YaYW-lr7ufUsQWkzkEqAU5qKKhHh5KamxMoFnKIuGyG8_Kptxqx4uiCpwt3Kf1wN4NUU_ZQAAAA==</wm>
Die nächste Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren erscheint am 25. März 2015!
Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen. Josef Imbach
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7QwNAYADofyOw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDA1MAEAyZFYYg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKKw6AMBAFwBPR7Ntfu6wkdQ2C4DEEzf0VBIcYN2OkFfosfd37liBEncijQVKYiyoS4oVckpyVCTJTqKOp8-8fEo1qwCTeBzertdzn9QC0Uv4qZgAAAA==</wm> <wm>10CFXKKw6AQBAE0RMx6Z7PwjKSrNsgCB5D0NxfQXAk9Vz1niH4LG3d25ZRo-owAgFPUxV3Jq0IiiVIVzBmEk4Nt99_mBL0NzNOxbVEyH1eD4Ki12VmAAAA</wm>
Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher NZZ Media Solutions AG, Zug Telefon 041 725 44 93 peter.zuercher@lzmedien.ch
www.maler-blaser.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
Die Helden des Alltags: Micheal Pablé porträtierte für seine Maturaarbeit Personen, die trotz ihres grossen Engagements im Hintergrund bleiben. Foto nad
REGION
Für das Maiensässhotel Guarda Val entwickelten Samuel Gantner (links) und pd Daniel Nick die Fine-Food-Produktenlinie Guarda Vita.
9
Valentin Pfrunder beschäftigte sich mit der Baarerstrasse und verfasste Reportagen, fertigte Collagen an und schrieb lyrische Protokolle.
Foto nad
Maturaarbeiten
Alltagshelden und ein Alpenschmaus Eine Fine-Food-Linie für ein Hotel, vier Helden des Alltags und ein Porträt der Baarerstrasse. Dies sind Themen von vier Abschlussarbeiten. Nadine Schrick
Michael Pablé nennt sie «die leisen Motoren von Zug». Persönlichkeiten, welche im Hintergrund mit ihren Eigenschaften und guten Taten für das Wohl anderer Menschen sorgen. «Die leisen Motoren von Zug» ist auch gleichzeitig der Titel der Maturaarbeit von Michael Pablé, Schüler an der Kantonsschule Zug. «Für meine Maturaarbeit habe ich vier Personen mit einem sozialen Beruf ausgewählt, die normalerweise nicht im Rampenlicht stehen», so Pablé. «Diese engagieren sich aber auf menschlicher Ebene viel mehr, als sie eigentlich müssten.» Mit jedem der vier hat der Zuger ein
ein- bis zweistündiges Interview geführt und das Erzählte dann zu einem Porträt zusammengefasst. «Meine vier Personen, ein Polizist, ein Seelsorger, ein Sozialpädagoge und ein Jugendarbeiter, bereichern mit ihrem Engagement unseren Kanton», erklärt der Maturand. «Sie machen sich stark für Sicherheit, Hilfsbereitschaft und für das Wohl der Menschen in Zug.» So liess sich der 18-Jährige für seine Ideenfindung von einem Zitat von Goethes Werk «Faust» inspirieren. «Diese Menschen sind für mich das, was die Erde im Innersten zusammenhält.»
Chutneys, Konfitüren und Delikatessen als Maturaarbeit In die Welt der Kulinarik hingegen tauchten die beiden Kantonsschüler Samuel Gantner und Daniel Nick für ihre Maturaarbeit ein. «Wir haben zusammen mit dem Hotel Guarda Val meiner Eltern die Fine-Food-Produktlinie Guarda
Vita auf die Beine gestellt», so Gantner. Das Maiensässhotel in Sporz, in der Nähe der Lenzerheide, verbindet typische Bergtraditionen mit Luxus. «Wir kreierten mit dem Koch des Hotels hochwertige Produkte wie spezielle Chutneys oder hausgemachte Konfitüren», erzählt Daniel Nick. «Mit der Produktlinie möchten wir den Aufenthalt der Gäste verlängern, ihnen eine Erinnerung an das Hotel mitgeben oder auch neue Leute für das Hotel gewinnen.» Ganz nach dem Motto: «Ihr Maiensäss für zu Hause.» Ziel der beiden war es auch, das Hotel mit den Produkten widerzuspiegeln. Gantner erklärt weiter: «Unsere Hauptarbeit war vor allem die Planung, Koordination und das Marketing für die Produktlinie. So nahmen wir uns auch die Zeit, drei- oder viermal nach Sporz zu reisen», so Nick. Samuel Gantner fügt an: «Da ich mich sehr für Marketing und Wirtschaft interessie-
re und Daniel ein absolutes Organisationstalent ist, haben wir uns perfekt ergänzt.» So konnten die beiden auch ihren ersten Erfolg feiern. «Wir hatten die Chance, einen Stand an der ‹Gourmesse› in Zürich zu ergattern», so Daniel Nick. «Ebenfalls bekommen wir häufig positives Feedback von Gästen, die unsere Produkte sehr schätzen.»
Die Baarerstrasse von einer ganz anderen Perspektive Mit einer der meistbefahrenen Strassen im Kanton Zug beschäftigte sich Valentin Pfrunder. Er nahm die Baarerstrasse genaustens unter die Lupe und schrieb ein Porträt mit dem Titel «Weltachse Baarerstrasse». Das Porträt bestand aber nicht nur aus Reportagetexten, sondern beinhaltet auch Collagen, Fotografien und lyrische Protokolle des Schülers. «Ich nahm mir vor, die bekannte Baarerstrasse einmal mit anderen
Augen zu betrachten und Dinge herauszufiltern, die man nicht gerade auf den ersten Blick sieht», beschreibt der 18-Jährige seine Arbeit. «So
«Meine vier porträtierten Personen bereichern mit ihrem Engagement den Kanton Zug.» Michael Pablé, Maturand Kantonsschule Zug
habe ich mich jeweils mit einem Notizheft an verschiedenen Orten hingesetzt und meine Eindrücke aufgeschrieben. Beispielsweise habe ich auch einmal ein Gespräch zweier Personen im Bus aufgezeichnet.» Auch die Gegensätze der Baarerstrasse waren ein Thema in seinem Porträt.
«Ich habe versucht den Kontrast von Arbeiterquartieren und den grossen Konzernen miteinander zu verbinden.» In seiner Maturaarbeit gehe es auch um die Frage von Perspektive und Wahrnehmung. «Die Arbeit war für mich eine grosse Herausforderung, und manchmal musste ich mich recht überwinden, wieder daran zu arbeiten», schmunzelt Pfrunder. «Trotzdem könnte ich mir vorstellen, die Kombination von Schreiben und Fotografieren zu meinem Beruf zu machen.» Die erste Hürde ist nun für die Maturanden geschafft. Der schriftliche Teil ihrer Arbeit ist abgegeben. Nun warten alle mit einer kleinen Portion Nervosität auf die bevorstehenden Präsentationen. «Ein bisschen aufgeregt sind wir schon», so Daniel Nick und Samuel Gantner. Dennoch zeigen sich alle zuversichtlich und meinen: «Das kommt dann schon gut.»
Kanton
Der Regierungsrat hat noch elf weitere Legislaturziele zu erreichen Die Exekutive und die Verwaltung haben 37 von 57 Legislaturzielen erreicht. 11 weitere werden zurzeit umgesetzt. Der Abschlussbericht zu den Legislaturzielen 2010−2014 kann sich, nach Auffassung des Regierungsrates, sehen lassen. Er hat 37 von 57 Legislaturzielen erreicht. 11 sind noch in Umsetzung und wurden in die neue Legislaturplanung aufgenommen. Neun Ziele mussten wegen übergeordneter politischer oder finanzieller Entscheide aus der Legislaturplanung gestrichen werden. «Das ist eine äusserst eindrückliche Bilanz. Die Verwaltung hat hervorragende Arbeit geleistet», zeigt sich Landammann Heinz Tännler
erfreut. «Das Ergebnis beweist, dass die Regierung die zentralen Herausforderungen des Kantons richtig erkannt und gemeinsam mit der Verwaltung die geeigneten Instrumente gefunden hat, um sie zu bewältigen.»
Balanceakt zwischen Wachstum und schonendem Umgang Hohe Wohn- und Lebensqualität, eine gute Bildungslandschaft, eine vernetzte Bevölkerung, gute Bedingungen für die Wirtschaft und eine intakte Natur hat der Regierungsrat als übergeordnete Ziele in seiner Strategie definiert. «Es ist vor allem der Balanceakt zwischen Wachstum und schonendem Umgang mit den Ressourcen, den es zu bewältigen galt und gilt», erklärt Tännler. Entsprechend erfreulich ist, dass in diesem Bereich
Heinz Tännler, Landammann praktisch alle Ziele erfüllt sind. So wurde der Richtplan überarbeitet, um verdichtetes Bauen zu ermöglichen, das Energieleitbild erneuert und zahlreiche gezielte Massnahmen zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung des Kantons umgesetzt. Auch in den Bereichen Gesellschaft, Familie und Partizipation fällt die Bilanz ebenso positiv aus. Dazu zählt beispielsweise die Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum, das Ange-
bot von Zonen für preisgünstiges Wohnen und die Schaffung der Rahmenbedingungen für bessere Kinderbetreuungsangebote. Und erfolgreich umgesetzt wurden auch die Ziele für die Stärkung des Bildungsstandorts, für die regionale und überregionale Zusammenarbeit und die kurzen Wege in der Verwaltung. «Wir werden uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen», so der Landammann Tännler weiter. «Im Gegenteil, die positive Bilanz motiviert uns, den eingeschlagenen Weg zwar umsichtig, aber entschlossen weiterzugehen.» Verzögerungen ergaben sich insbesondere im Bereich Infrastrukturausbau. So ist noch nicht klar, wie es mit dem Verwaltungszentrum 3 oder der Umfahrung Unterägeri weitergeht. Über das Gesamte gesehen, sind es jedoch sehr
wenige Projekte, die nicht oder noch nicht umgesetzt werden konnten. Neun Ziele wurden
«Wir werden uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen.» Heinz Tännler Landammann
ganz aus der Planung gestrichen. Unter anderem aus finanziellen Gründen, wie das Projekt «Förderung Langsamverkehr Ägerital» oder das Angebot von Krisenintervention für Familien, das im Zug des Entlastungsprogramms gestrichen wurde. Da keine passenden Trägerschaften gefunden werden konnten, verlief auch
das Projekt «Unterstützung neuer Wohnformen im Alter» ergebnislos. Klar als «nicht erfüllt» wertet der Regierungsrat die Bestrebungen zur Begrenzung der NFA-Belastung der Geberkantone. Dieses Ziel hat er explizit in die neue Legislaturplanung aufgenommen und wird es entschieden weiterführen. Gleiches gilt für die Sicherung eines ausgeglichenen Staatshaushalts und die Verhinderung struktureller Defizite. Ein Ziel, das der Regierungsrat für die Jahre 2010−2014 als erfüllt taxiert, das aber als Daueraufgabe bestehen bleibt. Denn die Kernwerte der Strategie «Mit Zug einen Schritt voraus» gelten weiterhin. Das hat der Regierungsrat bereits im vergangenen Jahr beschlossen und die Legislaturplanung 2015−2018 darauf abgestützt. pd
10
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
Kanton
Steuerformulare sind unterwegs – Ausfüllen geht auch elektronisch Derzeit erhalten Zuger Privathaushalte die Steuererklärung 2014. Immer mehr Zuger erledigen dies elektronisch. Die Software eTax.zug 2014 steht seit dem 17. Februar unter www.zg.ch/tax gratis zum Download bereit. Die Software eTax.zug steht für Linux, Mac und Windows zur Verfügung und lässt sich problemlos herunterladen und
installieren. Die Menüführung ist einfach und verständlich. In der aktuellen Version können die Daten aus dem Vorjahr übernommen werden. Der Formularassistent führt Schritt für Schritt durch die Steuererklärung. Das Zusammenzählen und Übertragen der Zahlen übernimmt der Computer und vor dem Gesamtausdruck werden die Formulare auf fehlende oder nicht plausible Eingaben überprüft. Die Formulare können anschliessend ausgedruckt und
zusammen mit dem unterschriebenen Barcode-Blatt, der Original-Steuererklärung und dem Original-Wertschriftenverzeichnis dem zuständigen Gemeindesteueramt eingereicht werden.
Wegleitung und englische Übersetzungshilfe Die Wegleitung zum Ausfüllen der Steuererklärung ist in der Deklarationssoftware eTax.zug integriert und kann dort sehr leicht aufgerufen werden. Zudem steht sie eben-
falls im PDF-Format auf der Website der Steuerverwaltung zur Verfügung. Sie wird deshalb nur denjenigen Steuerkundinnen und -kunden gedruckt zugestellt, die nicht die elektronische Deklarationshilfe verwenden. Im Sinne einer Übersetzungshilfe steht auch eine englische Kurzwegleitung zur Verfügung. Sie ist auf der Website der Steuerverwaltung unter «English sites» abrufbar. Über den Online-Dienst «Provisorische Rechnung NP anpassen» unter www.zg.ch/
tax können die Basiszahlen für provisorische Rechnungen ganz einfach übermittelt werden. Bis Mitte Mai übermittelte Zahlen können bei der Rechnungsstellung im Juni berücksichtigt werden.
Telefonische Auskunft bei Problemen und Fragen Unterstützung bei technischen Problemen ist erhältlich bis 31. Mai, jeweils Montag bis Freitag, von 8.30 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr, unter 043 268 39 33 oder helpdesk.
zg@information-factory.com. Als Dienstleistung für steuerrechtliche Fragen wurde ein Extra-Telefonauskunftsdienst eingerichtet, über den allgemeine Auskünfte im Zusammenhang mit dem Ausfüllen der Steuererklärung eingeholt werden können. Dieser Auskunftsdienst steht vom 9. März bis 17. März jeweils von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung. Die Telefonnummer der zuständigen Person ist oben auf dem Formular K angegeben. pd
Doron-Preis
Ehrung für herausragende Leistungen Vor 30 Jahren hat der inzwischen verstorbene Zuger Rohölhändler Marc Rich den Doron-Preis gestiftet. Jetzt war das Jubiläum angesagt. Florian Hofer
Es ist ein bisschen, als wäre die Zeit still gestanden im Casino in Zug, wo vergangene Woche wieder einmal unter der Leitung von alt Nationalrat Georg Stucky aus Baar die hochdotierten Doron-Preise vergeben wurden. Nur einer fehlte: Marc Rich, der legendäre Gründer des Preises, ist mittlerweile verstorben.
Auch nach dem Tod von Marc Rich lebt die Stiftung weiter Seine Nachfolger jedoch sind immer noch auf dem Damm und halten das Erbe des Mäzens weiterhin hoch. «Dieser Preis soll Anerkennung sein für einen besonderen Einsatz für die Gesellschaft», sagt dazu alt
«Dieser Preis soll Anerkennung sein für einen besonderen Einsatz für die Gesellschaft.» Annemarie Huber-Hotz, alt Bundeskanzlerin, Baar
Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz aus Baar. Und Georg Stucky ergänzte: «Diese
Preisträger haben den Stiftungsrat durch ihr uneigennütziges Engagement für die Gesellschaft überzeugt.»
Je 100 000 Franken gehen an drei Preisträger Dieses Jahr gingen die Auszeichnungen an drei Preisträ-
«Diese Preisträger haben durch ihr uneigennütziges Engagement für die Gesellschaft überzeugt.» Georg Stucky, Stiftungsratspräsident, Baar
ger für ihr gesellschaftliches, wissenschaftliches und kulturelles Engagement. Ruedi Lüthy wurde für seinen unermüdlichen Kampf für ein besseres Leben der HIV-Infizierten und Aids-Kranken in Simbabwe geehrt. Bertrand Piccard, Forscher und Luftfahrt-Pionier, erhielt den Doron-Preis für seinen persönlichen Einsatz für die nachhaltige Entwicklung und sein Projekt «Solar Impulse». Das Musikdorf Ernen erhielt die Auszeichnung für das jährliche Festival, mit dem es seine Liebe zur Musik zelebriert. Die Doron-Preise sind mit je 100 000 Schweizer Franken dotiert. So bekannt wie die Preisträger sind auch die Laudatoren: So liessen es sich unter anderen alt Bundesrat Adolf Ogi, alt Bundesrätin Ruth Dreifuss
Eine illustre Gesellschaft kam anlässlich der Doron-Preis-Verleihung im Casino in Zug zusammen: Erste Reihe von links: Schriftstellerin Donna Leon, Forscher Bertrand Piccard, Aids-Arzt Ruedi Lüthy, Musikdorf-Leiter Francesco Walter und alt Bundesrat Adolf Ogi. Hinten von links: Stiftungsrat Jean Guinand, Stiftungsratspräsident Georg Stucky, Stiftungsrat Achille Crivelli, alt Bundesrätin Ruth Dreyfuss sowie die weiteren Stiftungsräte Ursula Keller, Annemarie Huber-Hotz, Foto Stefano Schröter Christoph Luchsinger und David Streiff. und die Autorin Donna Leon nicht nehmen, die Reden zu Ehren der Preisträger zu halten.
Der Doron-Preis: 77 Preisträger in 30 Jahren Stucky, Präsident des Stiftungsrates, erklärt: «Seit 30 Jahren ehrt die Schweizerische Stiftung für den Doron-Preis ausserordentliche Leistungen in den Bereichen Kultur, Ge-
meinwohl und Wissenschaft. Zu den bis heute 77 Preisträgern zählen Stiftungen, gemeinnützige Organisationen und Einzelpersonen in der Schweiz.» Die Schweizerische Stiftung für den Doron-Preis gehört zu den Rich-Stiftungen.
Zuger Prominenz nahm an der Verleihung teil Die Rich-Stiftungen unterstützten bis heute weltweit
rund 4000 Non-Profit-Projekte mit über 150 Millionen Dollar. Dem prominent besetzten Stiftungsrat der Schweizerischen Stiftung für den DoronPreis gehören die folgenden Persönlichkeiten an: Georg Stucky, Präsident Achille Crivelli, Jean Guinand, Annemarie Huber-Hotz, David Streiff, Christoph Luchsinger und Ursula Keller. Orga-
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
Firma
Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
Name Vorname
nisiert wurde der Anlass, bei dem auch Baudirektor Heinz Tännler, Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard sowie die Zuger Stadträte Karl Kobelt und André Wicki des weiteren die Nationalräte Thomas Aeschi und Bruno Pezzatti sowie Ständerat Joachim Eder anwesend waren, wie gewohnt von Liselotte Jaun-Werner von der DoronStiftung.
Textzeile normal, 35 Zeichen
Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch
Steuern <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYyNwIAUBuA0w8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxMwAASLh0HA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_N-1K6WSzC0IgscQNPdXJDjEc2-MtILP2rej70kwfIJTG1I0impkoDhmT1BcQF1IMQSNv39aay7VhXONKk1MvTzX_QIj8-BYZgAAAA==</wm>
<wm>10CFWKIQ6AQAwEX0TTbSl7RyU5d0EQPIag-b-C4BCTETO9Z4h-LG3d25ZRo9pAdaOleRXQE0ohmGpwU8QMgOaj4_cf0-s3A04qS_Gg3Of1AFXJDtBmAAAA</wm>
Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch
KNÜSEL TREUHAND ROTKREUZ <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1MwQAB00EeA8AAAA=</wm>
<wm>10CE3KIQ6AQAxE0ROx6QxMy1JJ1hEEwWMImvsrCArx1fvLkir2Nbd1b1vCUKOzoBwJqVTzJFFgTCNFwzABPfrQS___kKJiCA_nKBPpKPd5PWTuSk5mAAAA</wm>
Knüsel Treuhand und Verwaltungs AG Schöngrund 26, 6343 Rotkreuz Telefon 041 798 20 00 Fax 041 790 57 10 • Buchhaltungen und Abschlüsse • Steuer- und Wirtschaftsberatungen • Liegenschaftenverwaltungen und Verkauf
Gönnen Sie sich ein Time-Out Profitieren Sie von unseren Dienstleistungen <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDaxtAAAcqNbqQ8AAAA=</wm>
Mit kompetenter Beratung sowie termingerechtem Service nehmen wir uns Ihren Anliegen an und übernehmen ganz oder teilweise Ihre administrativen Arbeiten. <wm>10CFXLoQ6AMAxF0S9ieX1bu5VKMrcgCB5D0Py_guAQ1507RmjC19LXvW-hrs6pIhdvwexJag6xkgo8QKmE6CxGBQw_fii9VBE4SLZs9m73eT3JPMIvZQAAAA==</wm>
Buchhaltung
Steuern
Beratung
Gerne besprechen wir mit Ihnen, welche unserer Dienstleistungen für Sie von Vorteil sind. Wir freuen uns auf Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme. Claudia Graber Treuhänderin mit eidg. FA
GRAFINA Treuhand GmbH Rebenweg 1 6331 Hünenberg Tel. 041 511 82 11 info@grafina.ch www.grafina.ch
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY1NAMASm74hw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AQAxE0RN1M9NugVJJ1hEEwa8haO6vCDjEV_-ta3rB19K2o-3p4aEywpxDqkXhaMmhlopIqJqCPpOATjT_eQH8Pf01AhW1ToiHEL0ayn1eD-4CwnNyAAAA</wm>
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1MwIAvRwN4Q8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKrQ6AMAwGn4imX7f-jEoytyAIHkPQvL-C4LjkzOXGSCX-XPq69y3BaD6xi5pkEaFakShGbCVZRIVRZ7wFFW6__9CXiFBzNIFZaUH3eT1hClQ-ZgAAAA==</wm>
Die nächste Sonderseite Steuern erscheint am 4. März 2015! buchführung steuerberatung immobilienverwaltung Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher NZZ Media Solutions AG, Zug Telefon 041 725 44 93 peter.zuercher@lzmedien.ch
personalwesen
gloor & meier treuhand gmbh sandro näf ruessenstrasse 18 postfach 1556 6341 baar t. +41 41 711 97 72 f. +41 41 711 97 71 sandro.naef@gmtreuhand.ch www.gmtreuhand.ch <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYzMgIAyUf-qQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKoQ6AMAwFv4ilfevbKJVkbkEQPIag-X_FgkOcuNz1HkzysbbtaHvQ6Ziq5AIEsietObRYMvEQqEOUi4oKjODvP2EjGOc8jFVYnem57hd99NN_ZgAAAA==</wm>
12
MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
Oswald
Die bekannte und beliebte Gemüsebouillon wird schon 30 Jahre alt Mit der Gemüsebouillon Végétal gelang Oswald Mitte der 80er-Jahre die erste fettfreie Gemüsebouillon in Pulverform. Noch heute — 30 Jahre später — ist Végétal das bekannteste und beliebteste Produkt der Firma Oswald aus Steinhausen überhaupt. Zwölf Millionen Liter Végétal werden jährlich gekocht. Damit ist Vé-
gétal die meistverkaufte Gemüsebouillon der Schweiz.
Fettfreie Bouillons liefen oftmals schwarz an Seit über 60 Jahren ist der Nahrungsmittelhersteller Oswald der Spezialist im Bereich Bouillons und Würzprodukte. Der grosse Durchbruch auf dem Bouillonmarkt gelang Oswald Mitte der 80er-Jahre. Bis 1985 bestand der Schweizer Bouillonmarkt mehrheitlich aus Bouillonwürfeln und
Pastenbouillons. Mit dem Trend zur Diätküche stieg auch die Nachfrage nach fettfreien Bouillons. Viele Ernährungsberatungen und Spitäler suchten damals vergeblich nach kalorienreduzierten Produkten ohne Fett.
Das ist die meistverkaufte Gemüsebouillon der Schweiz Einzelne Anbieter boten zwar fettfreie Bouillonpasten an. Diese waren jedoch auf Wasserbasis und liefen nach
kurzer Öffnungszeit schwarz an, da sie mit der Luft oxidierten. Mit Végétal gelang es Oswald, die erste streubare und fettfreie Gemüsebouillon in Pulverform zu lancieren. Die Produktentwickler von Oswald trafen damit genau den Nerv der Zeit. Einerseits diente Végétal als Basis für eine leichte und gesunde Ernährung, andererseits ermöglichte sie es Gemüse, Suppen, Saucen, Pasta- und Reisgerichte in der Pfanne zu wür-
zen. Das mühsame Auflösen der Bouillon im Wasser entfiel. Heute ist Végétal die Nummer-1-Gemüsebouillon auf dem Schweizer Markt. Sie wird häufiger als jede andere Gemüsebouillon in der Schweiz gekauft. Zwölf Millionen Liter Bouillon werden von den Konsumenten jährlich gekocht. Das 30-Jahr-Jubiläum von Végétal nahm Oswald zum Anlass, eine zweite Végétal-Gemüsebouillon mit
Meersalz zu lancieren. «Das neue Végétal-Meersalz überzeugt mit seinem natürlichen Geschmack. Es enthält weder Sellerie noch Geschmacksverstärker. Dies entspricht einem grossen Kundenbedürfnis, da viele Kunden allergisch auf Sellerie reagieren», so Product Managerin Bianca Arnold. pd Végétal-Meersalz und die Bouillons sind im Oswald-Shop in Steinhausen oder unter www.oswald.ch/vegetal erhältlich.
40 Jahre Emmen-Center
Rabatte und Aktionen zum Geburtstag men und so investieren namhafte Firmen wie C&A, Charles Vögele, Depot, die Post, H&M, LUKB, Manor Food und Visilab in diesem Jahr in den Aus- und Umbau ihrer Geschäfte. Auch konnte Calida als Neumieter gewonnen werden, welcher am heutigen Mittwoch eröffnen wird.
Das Emmen-Center feiert sein 40-jähriges Jubiläum. Mit vielen Extras und einem umfangreichen Show-Programm. Florian Hofer
Roland Jungo ist zwar erst seit drei Jahren Direktor des Emmen-Centers. Doch der rührige Manager kennt die Geschichte des Einkaufszentrums, als wäre er selbst darin aufgewachsen. «Das liegt daran, dass eben viele unserer Kunden zum Teil schon seit 40 Jahren zu uns kommen. Ich erfahre so immer wieder interessante Geschichten aus früheren Jahren», erzählt der Direktor anlässlich des Jubiläums. Eröffnung des «Shopping Center Emmen» war am 19. Februar 1975.
«Viele Geschäfte unter einem Dach» war eine ganz neue Idee Die damalige Vision «alles unter einem Dach» ist bis heute ein Erfolgsmodell geblieben, war aber damals ungewöhnlich, weil sich Mitbewerber gemeinsam eine Verkaufsfläche unter einem Dach teilen mussten. Mehr als 1000 Arbeitsplätze im Emmen-Center 80 Geschäfte mit grosser Markenauswahl machen Shopping also seit 40 Jahren zum Erlebnis. Das EmmenCenter ist das grösste Einkaufszentrum der Zentralschweiz – und oft auch ein Ort des Verweilens. Dort trifft man sich zum Mittagessen, zu Kaf-
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
40-Jahre-Event mit Rabatten und Attraktionen Im Jubiläumsjahr bedankt sich das Emmen-Center bei seinen Kunden mit vielen Attraktionen und Vergünstigun-
«Ich erfahre immer wieder interessante Geschichten aus früheren Jahren.» Vor 40 Jahren wurde das Emmen-Center eröffnet. Am Donnerstag und Freitag sind Jubiläumstage mit vielen Spezialangeboten. fee und Kuchen, zum Apéro oder auch zum Flirten. Über Jahrzehnte hat sich das Einkaufsparadies als Nummer 1 in der Zentralschweiz behaupten können. Dies trotz zeitweise schwierigen wirtschaftlichen Umständen. Das Emmen-Center bietet über 1000 Arbeitsplätze und bleibt damit auch im Jubiläumsjahr ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor für die Region. «Der Mensch steht im Mittelpunkt des Emmen-Centers. Um ihn und seine Wünsche dreht sich alles», sagt
Jungo. Das Angebot ist breit gefächert und bietet einen einzigartigen Mietermix im Foodund Non-Food-Bereich. Die vielen spannenden und lehrreichen Veranstaltungen überraschen seit Jahren, sie ziehen Gross und Klein an.
Schweizer Detailhandelsmarkt ist hart umkämpft Der Grund dafür ist einfach: Nur noch einkaufen will heute kaum jemand. Heute wollen Kunden Shopping erleben und unterhalten werden. Jungo fasst zusammen: «Wir spre-
Quickline
Das persönliche Abo Quickline trennt ab sofort Geräte- und Abokosten und bietet dem Kunden die Möglichkeit, sich sein Abo zu gestalten. Ab sofort kann man bei Quickline jederzeit mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist sein Abo wechseln. Der Handy-Plan hat keine Fristen und der Kunde kann jederzeit ein neues Handy beziehen. Die neuen Angebote haben keine festen Vertragslaufzeiten und die Kosten für das Handy sowie das Abonnement sind klar voneinander getrennt. Gemäss
dem neuen Handy-Plan steht es dem Kunden frei, sein Wunschhandy auszuwählen. Er kann wählen, ob er auf das Handy ohne Aufschlag von Zinsen und Gebühren eine Anzahlung von 299 Franken, 149 Franken oder 0 Franken leisten möchte. Den Restbetrag kann man über eine Ratenzahlung von 24 Monaten begleichen. Die Handy-Pläne haben keine Kündigungsfrist. «Wir bieten unseren Privatkunden grösstmögliche Flexibilität und Kostentransparenz», erklärt Patrick Kocher, CMO der Quickline AG. pd Weitere Infos unter quickline.ch
chen unsere Kunden nicht an – wir sprechen mit ihnen. Das Vertrauen, das wir zu ihnen aufbauen, macht uns fit für den hart umkämpften Schweizer Detailhandelsmarkt.» Kunden erleben das Emmen-Center nicht nur in der Stauffacherstrasse in Emmenbrücke. Es ist auch online. Die seit 2013 neu konzipierte Website mit KimMy-Blog kommt mit ihren vielen Extras gut an. Aber auch auf Facebook, Twitter, Pinterest, Google+ und Youtube dürfen sich Kunden über einige zusätzli-
Foto Daniel Frischherz
che Überraschungen im Jubiläumsjahr freuen.
Preise im Wert von mehr als 40 000 Franken zu gewinnen Das Emmen-Center will sich aber nicht auf Lorbeeren ausruhen, sondern entwickelt sich weiter. So wurden in den letzten Monaten viele zusätzliche Dienstleistungen aufgebaut, zum Beispiel Free WiFi, eine Elektro-Tankstelle, Personalshopper oder eine Natelladestation. Die eingemieteten Geschäfte glauben auch an die Zukunft des Standortes Em-
Fitness Paradies
Am Samstag, 14. März, findet der Tag der offenen Tür im Fitness Paradies statt. Vera Nietlispach übernimmt per 1. April als Geschäftsführerin das Tanz- und Gymnastik-Studio Landi. Im Fitness Paradies bieten Vera Nietlispach unter dem Namen Vera Fit und verschiedene Untermieter – dies sind gut ausgebildete und erfahrene Kursleiterinnen – ein
gen. Am 27. und 28. Februar gewähren die meisten Geschäfte des Centers einen Rabatt von 10 Prozent. Weitere Informationen und Ausnahmen sind in den Geschäften und unter www.emmencenter.ch/events zu finden. Kunden können zudem an einem grossen Wettbewerb teilnehmen. Zu gewinnen gibt es 40 Emmen-CenterGutscheine à 1000 Franken. Die Ziehung der glücklichen Gewinner erfolgt am 27. und 28. Februar alle zwei Stunden und wird durch den Gantrufer Bruno Furrer moderiert.
Zug
Von Yoga bis Zumba Ob Pilates, Yoga oder Zumba. Das Fitness Paradies bietet ein grosses Angebot an sportlichen Kursen an.
Roland Jungo, Direktor Emmen-Center
breites Angebot von Fitnessund Entspannungskursen wie Pilates, Zumba, Zumba Gold, Fit and Tone, Yoga, Rückentraining und TRX Suspension Training an. Ganz speziell bietet das Fitness Paradies auch Lernberatung und -begleitung für Erwachsene in Aus- und Weiterbildungen, Jugendliche und Kinder an. Dies unter Einbezug von Methoden aus dem Fitness und Sport wie Motivation, Bewegung und Fokussierung. pd Detail zum Tag der offenen Tür und Infos zu den laufenden Kursen unter info@fitnessparadies.ch oder unter 078 813 15 83
Trennung ohne Streit und Kosten Seit rund einem Jahr begleitet die diplomierte Trennungsberaterin Yve KöchliGautschi Paare durch den schwierigen Prozess einer Trennung und hält themenspezifische Referate bei Unternehmen. Im Fokus ihrer Beratungsstelle an der Erlenstrasse 16 in Zug stehen dabei in erster Linie rechtliche und finanzielle Aspekte. Ziel einer Beratung ist dabei, ohne einen gerichtlichen Streit, der hohe Kosten nach sich zieht, zu einvernehmlichen Lösungen zu finden. pd www.trennungsberatung.ch
13 · Zugerbieter Mittwoch 25. Februar 2015 · Nr. 8
Zuger Presse
Daniel Müller – Schulleiter und stellvertretender Rektor Herr Müller, wie wird man Schulleiter, und wie lange sind Sie schon als Schulleiter in Unterägeri? Nach der Reorganisation der Schule Unterägeri im Jahre 1997 bekam ich als eine von vier Lehrpersonen das Angebot, die Ausbildung zum Schulleiter zu besuchen. Ich nahm das Angebot gerne an und absolvierte von 1998–2000 an der Akademie für Erwachsenenbildung in Luzern die Ausbildung zum Schulleiter. Mit dem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Luzern und dem Masterabschluss in Schulmanagement konnte ich 2010 ein weiteres Studium als bereichernde Weiterbildung abschliessen. Seit 1998 bin ich als Schulleiter bei der Schule Unterägeri tätig. Aufgrund der Ausbildung zuerst berufsbegleitend. Als Schulleiter wissen Sie, wo bei Ihren 38 Lehrpersonen der Schuh drückt. Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen bei den Lehrpersonen, und wie können Sie helfen? Die sich stets schneller verändernde Gesellschaft übt auf die Lehrpersonen steigende Erwartungen aus. Hierbei gilt es als Schulleiter, den Lehrpersonen die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit dieser erhöhten Erwartung dort, wo sie gerechtfertigt ist, auch
entsprochen werden kann. Es gilt zudem, die Lehrpersonen zu stützen, sei dies in Konfliktsituationen, mit Weiterbildungen oder mit Problemlösungen. Wie hat sich der Schüler seit Ihrem Antritt verändert? Die Schülerinnen und Schüler haben sich nicht gross verändert. Die Gesellschaft und die Gegebenheiten jedoch schon. So übt, wie vorhin bereits erwähnt, die Gesellschaft öfters Druck aus. Die an die Schule gerichteten Erwartungen sind vielfältiger geworden, und dadurch sind auch die Arbeitsfelder erweitert worden. Wo früher oft Frontalunterricht herrschte, wird dem Individuum heute mehr Rechnung getragen. Dies bedeutet aber nicht, dass die Unterrichtsform des Frontalunterrichts a priori schlecht wäre. Die Lehrperson ist kein Einzelkämpfer mehr, sondern hat diverse Spezialisten wie zum Beispiel die schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen zur Seite. Mit dem integrativen Unterricht (Integration von Kindern mit besonderem Bildungsbedarf in eine Regelklasse) und teilweise massiven Niveauunterschieden bei den Schülerinnen und Schülern braucht es dieses Team zwingend. Mit «Gute Schule» konnte im Sommer die Einführungs-
Voranzeige: Wirtschaftsapéro Donnerstag, 28. Mai 2015, 19.00 Uhr, Seminar-Hotel Referent: Beat Kappeler, Sozialwissenschaftler, freier Wirtschaftsjournalist der NZZ
Unterägerer Kinderchor mit eigener CD Richard Hafner nahm mit dem Unterägerer Kinderchor Stärnechor eine neue CD auf. Der Kinderchor fand unter der Leitung von Yvonne Theiler einen neuen Aufschwung. Die letzten CD-Aufnahmen mit einen Unterägerer Kinderchor liegen mehr als 20 Jahre zurück. Damals hiess der Chor noch «Luuszäpfe». Richard Hafner, Leiter Musikschule Unterägeri: «Unter der Leitung von Yvonne Theiler, welche den Chor seit 3 Jahren führt, hat der neue Stärnechor einen sehr erfreulichen Aufschwung genommen. Er zählt heute wie in den besten Zeiten gegen 50 Kinder. Die Kinder singen mit sicht- und hörbarer Freude.» Diese Freude war für Richard Hafner Grund genug, mit den Kindern eine CD aufzunehmen. Auf dieser sind 6 Lieder zu finden, unter anderem das von Felicitas Elsener (Text)
phase eines Zuger Projekts beendet werden. Inwiefern hat das die Schule Unterägeri verändert? Die Schule Unterägeri war bereits auf einem sehr hohen Niveau und besitzt bestens ausgebildete und sehr engagierte Lehrpersonen. Mit dem Projekt «Gute Schule» konnten nochmals die Rahmenbedingungen gestärkt, die Minimalstandards fokussiert angegangen und wesentliche Themen des Qualitätsmanagements eingebaut werden. Der Teamgedanke erfährt hierbei eine noch grössere Bedeutung. Von guten Lehrpersonen und guten Rahmenbedingungen profitieren schlussendlich die Schülerinnen und Schüler. Seit letztem Sommer sind Sie zudem stellvertretender Rektor. In welcher Form wurde das Arbeitsfeld diesbezüglich erweitert? Durch meinen grossen Erfahrungsschatz konnte ich den neuen Rektor Erich Schönbächler bei seinem Antritt optimal begleiten. Erich Schönbächler und ich tauschen uns bei Prozessentscheidungen regelmässig aus. Ein entscheidendes Merkmal unseres gemeinsamen Führungsverständnisses beruht darauf, dass wir in alle notwendigen Entscheide die gesamte Schulleitung einbinden. Mit der Benennung zum stv. Rektor darf ich Erich
Schönbächler bei dessen Abwesenheit vertreten. Diese Aufgaben- und Kompetenzerweiterung ist sehr spannend, aber auch intensiv. Zusatzarbeit jedoch, welche ich nicht scheue. Zu guter Letzt. Was sind die nächsten Meilensteine der Schule Unterägeri? Auf Ebene der Gesamtschule stehen verschiedene Projekte an, es sind Visionen vorhanden und Ziele formuliert, die wir gemeinsam erreichen wollen. So ist in Anlehnung an ein Projekt der Schule Menzingen die Idee der «Schulinsel» thematisiert worden. Der Aufenthalt auf der Schulinsel ist einerseits eine zeitlich befristete Massnahme zur Förderung und Stärkung der Selbst- und Sozialkompetenz und Förderung leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern. Andererseits kann die Schulinsel auch ein Ort für besonders begabte Schülerinnen und Schüler sein, welche ihre Stärken weiter entwickeln und ihrem Potenzial gerecht werden dürfen. Weitere Meilensteine oder Visionen sind in den Themen «2 Klassen – 3 Lehrpersonen», Weiterentwicklung der Ressourcenzimmer und Bewegungsräumen, Umgang mit elektronischen Medien, Erweiterung der Methoden-
kompetenzen, Lehrplan 21, Weiterentwicklung der kooperativen Lernformen, Pensen- und Stundenplanungen, Reaktionen und Anpassungen der Strukturen auf
die sich wandelnden Anforderungen und in vielem mehr gegeben. Es warten viele spannende und wichtige Herausforderungen auf uns alle. Packen wir sie an.
Mitglieder in den gemeindlichen Kommissionen Der Gemeinderat hat die Mitglieder der gemeindlichen Kommissionen und des Urnenbüros für die Amtszeit 2015 bis 2018 gewählt.
Diese können auf der gemeindlichen Homepage (www.unteraegeri.ch/de/politik/kommissionen) eingesehen oder bei der Einwohnerkontrolle bezogen werden.
Lesung Thomas Meyer Der Autor Thomas Meyer liest und erzählt aus seinem neusten Roman «Rechnung über meine Dukaten». Stephan Draf, Stern: «Ein unfassbar komischer historischer Roman – der erste Geheimtipp des Jahres.» Bibliothek Unterägeri Donnerstag, 5. März 2015, 19.30 Uhr / freier Eintritt
und Richard Hafner (Musik) komponierte «Ägerilied». «Die CD wurde nicht in einer professionellen Umgebung aufgenommen. Die Stimmen klingen trotzdem natürlich, frisch und erstaunlich rein, besonders wenn man bedenkt, dass auch Erst- und Zweitklässler mitsingen», so Richard Hafner weiter. Wer gerne reinhören möchte, kann dies auf der Internetseite www.musikschule-unteraegeri.ch tun oder aber die CD während den Öffnungszeiten beim Sekretariat der Musikschule in Unterägeri beziehen.
Daniel Müller.
Preussen im Jahre 1716. Der exzentrische König Friedrich Wilhelm I. gibt Unsummen aus für die langen Kerls, seine Leibgarde aus lauter Riesen, die er zwangsrekrutieren oder im Ausland entführen lässt. So auch den jungen Bauern Gerlach, den er zu seinem neuen Liebling erklärt. Auch Betje, eine grossgewachsene Konditorstochter, findet Gefallen an dem fremden Hünen. Während sie sich fragt, wie sie ihm näherkommen könnte,
beschliesst der König aus Spargründen, seine Riesen zu züchten, und Betje findet sich plötzlich in offizieller staatlicher Mission in Gerlachs Kammer wieder. Nach der Lesung sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen. Übrigens, die Bibliothek Unterägeri bietet ab sofort in den Räumlichkeiten Public-WiFi an.
Personelles Die Bibliothek Unterägeri darf mit Myriam Wirz-Iten eine bestens bekannte Person wieder im Team begrüssen. Sie arbeitete
bis Ende Oktober 2014 in einem 40%-Pensum als Bibliothekarin und übernimmt diese Position erneut per 1. März 2015.
Samstag, 28. Februar, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Premiere «Dä Geischt im G’meindshus» (Komödie) Weitere Aufführungen: Freitag, 6. März 2015, 20.00 Uhr Samstag, 7. März 2015, 20.00 Uhr Sonntag, 8. März 2015, 17.00 Uhr Mittwoch, 11. März 2015, 20.00 Uhr Freitag, 13. März 2015, 20.00 Uhr Samstag, 14. März 2015, 20.00 Uhr Das Theaterbeizli verwöhnt Sie gerne. An Samstagen mit Musik nach der Aufführung. Autor: Hans Schimmel / Innerschwyzer Mundart und Übertragung der Geschichte ins Ägerital: Beat H. Bürgi. Weitere Infos: www.theaterunteraegeri.ch Donnerstag, 12. März, 20.00 Uhr, MUSICA, Musikschule Unterägeri Jazz mit Robi Weber Quartet Organisiert von: KULTUR Unterägeri Donnerstag, 21. März, 20.15 Uhr, AEGERIHALLE Jahreskonzert Akkordeon-Club Aegerital Mitwirkende: Linden Singers, Neuheim; Ensemble des Akkordeon-Club Aegerital; Ensemble der Musikschule Unterägeri. Weiterer Auftritt am 28. März 2015, Maienmatt, Oberägeri. Eintritt frei (Kollekte). Weitere Infos: www.ac-aegerital.ch Mittwoch, 25. März, 14.00–16.00 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse SOMMER, Treff junger Eltern 9.00–11.00 Uhr: Annahme der Kleider. Mehr Informationen unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch
14
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
EVENTS
Märchen
Wenn Orang-Utans Geige spielen
Veranstaltungskalender
VORTRAG RESILIENZ – DIE VERKANNTE WIDERSTANDSKRAFT
Das Leben in die Hand nehmen und stark werden, das nennt man Resilienz. Warum gelingt das Menschen und anderen nicht? An anschaulichen Beispielen und vielen Erklärungen werden Wege aus der Krise aufgezeigt. Montag, 2. März, 19.30 Uhr bis 21.15 Uhr, Zentrum Chilematt, Steinhausen. Eintritt: Fr. 15.–, Anmeldung: keine. Referent: Reto Droll, psychologische Kompetenz in Einzel- und Gruppencoachings, Olten. Veranstalter: Fraumorge am Abig.
GESUNDHEIT MONTAGS-WORKSHOP
Sich selbst Gutes tun. Entdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen. Immer am 2. Montag des Monats. Jeweils 8.30 bis 9.30 und 18 bis 19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59, 6300 Zug; www.gsund-si.ch Bitte um Anmeldung unter www.gsund-si.ch – die Plätze sind begrenzt.
VORTRAG ZU FUSS VON VIETNAM BIS TIBET
Der Schweizer Fotograf Luciano Lepre war acht Monate zu Fuss, dem Metkong entlang, von Vietnam nach Tibet unterwegs. Er hielt seine Reise in Bildern fest. Von seinen Erlebnissen erzählt er in einer Live-Multivision am Dienstag, 3. März, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. www.veraluc.com
Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.
Am Famigros-Day auf dem Stoos können Familien einen tollen Tag im Schnee verbringen und sogar ein Plauschrennen fahren.
pd
Stoos
Skirennen für die Familie Der Famigros Ski Day macht Halt auf dem Stoos. Beim Familienskitag von Swiss-Ski können Familien nur profitieren. Auch in diesem Jahr findet das beliebte Familienskirennen von Swiss-Ski auf dem Stoos statt. Gestartet wird am Sonntag, 1. März, ab 10.30 Uhr beim Skilift Sternegg. Rund um das Plauschrennen sorgt ein vielfältiges Animationsprogramm beim Gasthaus Balmberg für Unterhaltung. Was früher der Rivella Family
startet wird in Dreier- bis Fünfer-Teams. Die Zeitnahme erfolgt, wenn das letzte Mitglied
Contest war, ist seit diesem Winter der Famigros Ski Day. Das Konzept bleibt im Prinzip dasselbe: Für 110 Franken, respektive 85 Franken profitieren Famigros- und Swiss-SkiMitglieder von bis zu fünf Tageskarten, einem warmen Mittagessen, vielen Überraschungen und Attraktionen im Zielgelände und natürlich einem gemeinsamen Renneinsatz auf Ski oder Snowboards.
«Familien haben die Möglichkeit, ihre Fahrten auf Video festzuhalten.» Nicole Bünter, Stoosbahnen AG
Jedes Kind bekommt im Ziel eine Medaille Im Ziel wird jedem Kind eine Medaille umgehängt. Ge-
über die Ziellinie gefahren ist. Neben SportXX ist auch Ri-
vella weiterhin einer der Sponsoren der Serie und sorgt neben der Piste für Unterhaltung. «In den Tagen vor dem Rennen haben Familien die Möglichkeit, ihr Können auf der Swisscom-Skimovie-Piste auf dem Stoos zu testen und die Fahrten auf Video festzuhalten», erzählt Nicole Büntner von der Stoosbahnen AG. Familien können sich noch bis 26. Februar um 18 Uhr online anmelden. pd Genaue Informationen sowie das Anmeldeportal finden sich auf www.famigros-ski-day.ch
Können Orang-Utans Geige spielen? Das Zürcher Kammerorchester behauptet: Ja. Diese erzählen nämlich mit Renata Blum am Sonntag, 1. März, um 11 Uhr im Theater Casino Zug die Geschichte «Kleiner Dodo, was spielst du?». Doch wer hört dem kleinen geigespielenden OrangUtan Dodo denn überhaupt zu? Findet das alles Anklang im Urwald? Haben Urwaldbewohner einen Sinn für Harmonien und Melodien? Und was passiert, wenn das Krokodil dazwischenfunkt? pd Karten unter www.theatercasino.ch oder unter 041 729 05 05
Konzert
Ein Intermezzo von Kulinarik und Musik Darf es zum Crêpe etwas Musik sein? Die Zuger Band Next Train Home ist am Donnerstag, 26. Februar, von 20 Uhr bis 22 Uhr zu Gast in der Crêperie Intermezzo. Die Band spielt eine grosse Auswahl an Covers aus diversen Genre sowie eigenen Songs. So lässt sich eine Kombination aus Musik und Kulinarik geniessen. pd www. intermezzo-zug.ch oder unter www.nexttrainhome.ch
Anzeige
ENTDECKEN SIE UNSERE NEUE FILIALE
IN STEINHAUSEN
25.– 28.02.2015
*Ausgenommen Multipack, Modeschmuck, reduzierte Artikel und Geschenkkarten. Nicht mit anderen Rabattaktionen kumulierbar.
20%
ERÖFFNUNGSRABATT AUF IHREN EINKAUF*
TÄGLICH GLÜCKSRAD
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY0MwMAUVCwzw8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKoQ6AMAwFv6jL6xvdKJUERxAEP0PQ_L9i4EjuzOXWNSzhc162Y9nD3JxSkbWUGMmEoUbRmtxygAShNsEVOYO_XQBTBdq7CChEg0vHenNP93k90beoOXEAAAA=</wm>
GEWINNEN SIE TOLLE PREISE
15
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
EVENTS
Anzeige
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Veranstaltungskalender
BÖRSE ZWILLINGSBÖRSE
Mittwoch, 18. März 2015, im Pfarreisaal St. Martin, Baar. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf 19.30 bis 21 Uhr. Infos: www.zwillingselternzug.ch
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKwtAAAy2zuFg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9NN0olwS0Igp8haO6vCDjEc6_39ILPsm7HuqeHh0qDIqaktuIeSasF1RJUU9BnVqpaY_y-AE4C4z0CitpgFVLYBsPKfV4PXcqnGHIAAAA=</wm> <wm>10CFWKqw6AMBAEv-ia3V6vDypJXYMg-BqC5v8VBYeYHbHTezWHj7VtR9srwZIEydOXSp-c2bRGh6jvCQ-GhYagsGy_XgAjgfE2giiKwbkqmkfMwd3n9QBF2s4icgAAAA==</wm> <wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>
FÜHRUNG ÜBER MITTAG VON GAUDI UND GÜSEL AM SEE
Die Ausstellung Seesichten Zugersee: Schlagzeilen – Fakten – Bilder von doku-zug.ch, mit 50 «Geschichten» rund um den Zugersee, ist zu Besuch an der Kantonsschule Zug KSZ. Daniel Brunner, Gründer von doku-zug.ch, führt am Donnerstag, 26. Februar, um 12 Uhr, unter dem Motto «Von Gaudi und Güsel am See» durch die Ausstellung und beantwortet Fragen (Dauer ca. 30 Minuten). Kantonsschule Zug KSZ, Lüssiweg 24, Zug. Ausstellung Montag bis Freitag (bis 13. März).
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
GESUNDHEIT SÄURE-BASEN-TAG
Energievoll mit Ernährung und Atem am Samstag, 7. März, 9 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstofftherapeutin, eidg. Ausbildnerin FA, Infos unter www.rigianer.ch und bei Martina Gasner, dipl. Kinesiologin und Atemarbeit, Infos unter www.gsund-si.ch Wo: YunSong-Akademie, Bachweid 3, 6340 Baar, Anfahrt und Lageplan siehe www.yunsong.ch, Anmeldung bis 1. März unter www.gsund-si.ch
AUSSTELLUNG KUNST ZU KLEINEN PREISEN
Atelier Elisabeth Jacob in Baar an der Obermühle 10. Am 28. Februar (Sa) und am 1. März (So) jeweils von 11–17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung: 079 311 01 84; www.atelier-jacob.ch, ejacob@atelier-jacob.ch
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red
Die Kammer-Solisten Zug, Esther Pitschen, Flöte (links), Tobias Rütti, Hammerflügel, Andrea Bischoff, Oboe, Mischa Greull, Horn, Stefan Buri, Fagott, und Etele Dósa, Klarinette, möchten für das kommende Konzert am Samstag Kinder sowie Erwachsene mit klassischer Musik begeistern.
PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
pd
Konzert
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
Ein Kater und die Klassik Die Kammer Solisten Zug verzaubern in ihrem neusten Programm Jung und Alt mit klassischer Musik. Wer beachtet schon die Topfpflanzen in einem Konzertsaal? Der MusigKater Caruso sieht sofort, dass die zwei Pflanzen im Saal des Pfarreiheims Gut Hirt dringend Pflege brauchen. Er versteht die Pflanzen ja noch besser als wir Menschen. Er hört auch in den Musikstücken, wie die Pflanzen und die Natur klingen. Im Familienkonzert am Samstagmorgen, 28. Februar, treten mit Kater Caruso wie gewohnt
den Kammer Solisten auf dem Hammerflügel ein Klavierkonzert von Mozart spielen, in einer Bearbeitung für Kammer-Ensemble. Mozart schrieb, er habe dieses Konzert so komponiert, dass es für Musik-Liebhaber leicht anzuhören sei. Mit raffinierten Details erfreue es aber
die Zuger Musiker Stefan Buri und Tobias Rütti auf. Als Gast dabei ist Immanuel Richter, Solotrompeter im Sinfonieorchester Basel.
Tobias Rütti spielt Mozart auf dem Hammerflügel Am Nachmittag wird Tobias Rütti als Solist zusammen mit Anzeige
Flexibel offen für Partys und Business. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLI0MgQAKzYXgw8AAAA=</wm>
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
gleichermassen die MusikKenner. Im «Auftakt» wird Gelegenheit sein, auf diese raffinierten Feinheiten hinzuweisen und sie bewusst zu hören. Auf dem Konzertprogramm steht auch Beethovens Sextett für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte. Dieses Werk haben die Kammer Solisten vor für ihre erste CD aufgenommen. Für das Ensemble ist es deshalb ein besonderes Vergnügen, dieses vertraute Werk wieder live zu spielen. pd
KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
<wm>10CFWKMQoDMQwEXySzkrU2isrDnbniSO8mpM7_qzjprhgYmJkzWfDnGOdzXMlgmHRYmKa1Vpw9oxZ6rQkDDcqH0vuOitsvAFWB9XsEJuDa4k1qXwgvn9f7CxvfoBVyAAAA</wm>
Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Samstag, 28. Februar, 9.30 und 10.45; Kater Caruso, Kinderkonzerte. Um 14 Uhr «Auftakt», 15 Uhr Konzert. Weiter Infos unter www.kammersolisten.ch
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
N I C H T V E R PA S S E N ! www.Beatles-Musical.com
VolksbühneBaar
ion O pe rast c hü üc hi
Vo gels <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYwMgIAeztzrQ8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDAxNQIAjqqO9w8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY3swAA5AGFLA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-v6Oa2eGU1hVUI2HTMO7P6o6NvDY2_fyhp_nPF7zLB8-KAEDWbTRNKzMeuuZBWoQ6g8kN43u_vcFcFVg3UdA0VhIoYti9RHt-_5cO7qJonIAAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ7DMAwE0C9adOfkYnuGU1hVUJWPTMP7f1SpbOCxt22lhttr7ec6Sqm0hwNDVpRaYlbvo42IAjkM1JPkhCj8_bdZghGcTJ9yeY_2-3wvWElDf2YAAAA=</wm>
<wm>10CFWKIQ7DMBAEX3TW3p43tnMwCosKqnKTqrj_R03DAobMzHGkCi62_fHan6mhQWuItvQMooQrK1V8tAR5KtfqjhFaqNtvgM6C-X8MNMZ0WHSrnFF7-b4_P6-ulZJyAAAA</wm>
Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag
........................... ........................... ...........................
Di. 14. April 2015 Mi. 15. April 2015 Do. 16. April 2015
Beginn: 20.00 Uhr Weitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch Vorverkauf: Vorverkauf: TicketCorner wie wie SBB-Schalter, Manor und TicketCorner SBB-Schalter, Manor und Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz)
Medienpartner:
NICE TIME Productions NICE TIME Productions
0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif 0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif
Komödie in 3 Akten
von Beatrice Lanz
Gemeindesaal Baar Fr 6. März 20 Uhr Sa 7. März 20 Uhr Mi 11. März 20 Uhr Fr 13. März 20 Uhr Sa 14. März 20 Uhr Mi 18. März 20 Uhr Fr 20. März 20 Uhr Abendkasse: jeweils ab 19.00 Uhr
www.volksbuehne-baar.ch Vorverkauf Samstag, 21. Februar 2015, 9.00 – 10.30 Uhr Im Gemeindesaal Baar (Foyer Nord) Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Ab Montag, 23. Februar 2015 Reisebüro Crystal Travel AG, Dorfstr. 2, 6340 Baar Montag bis Freitag, 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr Samstag, 9.00–11.30 Uhr Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Vorverkauf im Internet ab So, 22. Februar 2015
LETZTE
16
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Februar 2015 · Nr. 8
Anzeige
Alles, was das Herz begehrt. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY3NwIAu9lL1Q8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKOw6AMAzFTtTq5YU0lIyoG2JA7F0QM_ef-GwMlizZyxKW8TG3dW9bWLXK5FB3xkhmDB6iJaNogFRCbBJAZSxSf38CTJ7U3yeBidoFr6j1wTxfx3kDwLjDknIAAAA=</wm>
Der Supermarkt und anderes mehr unter einem Dach. Reinschauen: www.neustadt-passage.ch
zug
Zuger Köpfe
Ersatz für Josh Holden gefunden Der Eishockeyspieler Michal Repik (Bild) gilt als guter Läufer und torgefährlicher Flügelstürmer. Der Tscheche verlässt die finnischen Lathi Pelicans als teaminterner Topskorer. Michal Repik wird für den gesperrten Josh Holden für den EVZ zum Einsatz kommen. Die Grünliberalen des Kantons Zug haben sich neu organisiert. Die Partei verabschiedet sich vom Co-Präsidium. Neu amtieren Daniel Stadlin (Bild) als Vizepräsident und Michèle Kottelat (Bild) als Präsidentin. Thomas Kern wurde vom Steinhauser Gemeinderat als Hauswart für das Rathaus gewählt. Er folgt ab 1. Mai auf Jorma Waltisberg. Am 1. Februar haben bereits Silvan Renggli als Projektleiter Hochbau und Sonja auf der Maur als Sachbearbeiterin Sicherheit und Bevölkerungsschutz ihre Tätigkeit bei der Gemeinde Steinhausen aufgenommen. In den Stiftungsrat des Seniorenzentrums Weiherpark in Steinhausen wurden nun Richard Murer von der Katholischen Kirchgemeinde, Esther Breuer von der Einwohnergemeinde und Marcel Wüthrich von der Reformierten Kirchgemeinde gewählt. ls/nad
Polizei
Kantonsspital
Kollision mit fünf Autos
Jetzt beginnt die Fassadensanierung
In Steinhausen musste die Durchgangsstation geräumt werden und auf der Autobahn kam es zu einem Auffahrunfall mit fünf Autos. Vergangenen Mittwoch, 18. Februar, kurz nach 15 Uhr verschanzten sich ein Mann, ein 39-jähriger Iraner und eine Frau, eine 35-jährige Irakerin, zusammen mit ihrem 4-jährigen Sohn in der Durchgangsstation Steinhausen. Dort steht das kantonale Erstaufnahmezentrum für Asylsuchende. Beide Erwachsenen drohten mit einem Messer, sich selbst und dem Kind ein Leid anzutun. Einsatzkräfte der Zuger Polizei brachten alle nicht beteiligten Bewohnerinnen und Bewohner in Sicherheit und umstellten das Gebäude.
Intensive Verhandlungen dauerten drei Stunden Dafür geschulte Spezialisten der Polizei verhandelten mit der Unterstützung von Dolmetschern während dreier Stunden intensiv mit der Familie. Wenige Minuten nach 18 Uhr erfolgte schliesslich der Zugriff, bei dem das Kind in Sicherheit gebracht wurde und der Iraner und die Irakerin überwältigt wurden. Die beiden Erwachsenen wurden festgenommen. Zwecks medizinischer Begutachtung brachte sie der Rettungsdienst Zug jedoch zuerst ins Spital. Ihre Blessuren dürften leichten Grades sein. Das Kind kam ohne äussere Verletzungen davon, es wurde fremdplatziert. Insbesondere wegen des Messers und des involvierten Kindes gestaltete sich der Einsatz
Bei diesem Auffahrunfall wurden zwei Frauen leicht verletzt. cherheit bringen konnte, zog sich die Frau Verletzungen am Kopf zu. Es zeigte sich, dass der Junglenker die Scheiben seines Autos ungenügend vom Eis befreit hatte und während der Fahrt mit der Bedienung des Bordcomputers beschäftigt war. Der Mann wurde angezeigt. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. Beide Autos erlitten wahrscheinlich Totalschaden.
für die Polizei sehr schwierig und gefährlich. So befand sich die Familie offensichtlich in einer Ausnahmesituation. Es gelang den im Einsatz stehenden Polizisten, die Situation zu entschärfen und alle Beteiligten rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Die Umstände des Zwischenfalls werden zurzeit abgeklärt.
Auffahrunfall wegen Ablenkung und vereister Scheiben Eine auf der Zugerstrasse in Richtung Zug fahrende 20-jährige Automobilistin hielt kurz nach 6.30 Uhr am Freitagmorgen, 20. Februar, vor einem Fussgängerstreifen an, um einem Passanten den Vortritt zu gewähren. Plötzlich knallte ihr ein nachfolgender 23-jähriger Autofahrer ungebremst ins Heck. Während sich der Fussgänger rechtzeitig in Si-
Die Brücke zu tief, der Lastwagen zu hoch Nur wenige Stunden später, am Freitagnachmittag, fuhr ein 24-Jähriger um 14.30 Uhr auf der Gotthardstrasse in Zug unter dem dortigen SBB-Viadukt hindurch. Für die Durchfahrtshöhe von drei Metern war sein Fahrzeug jedoch zu hoch. Der Lastwagen kollidier-
Foto Zuger Polizei
te mit der Brücke und wurde dabei beschädigt. Personen kamen keine zu Schaden. Die Brücke wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Der Bahnbetrieb war vom Zwischenfall nicht beeinträchtigt.
Schaden von 35 000 Franken entstanden Wegen eines Unfalls kam es am Montagmorgen auf der Autobahn zwischen den Anschlüssen Zug und Baar zu einem Stau. In die Auffahrkollision waren insgesamt fünf Fahrzeuge verwickelt. Eine 26-Jährige und eine 45-Jährige Frau zogen sich leichte Verletzungen zu. Der Rettungsdienst Zug betreute die Opfer und brachte sie ins Spital. Der Unfall ereignete sich kurz nach 7.30 Uhr. Die Schadenssumme dürfte sich auf rund 35 000 Franken belaufen. pd
Wie die Baudirektion im vergangenen Oktober bekannt gab, müssen die Fassadenverkleidung und einzelne Fenster des Zuger Kantonsspitals ersetzt werden. Grund dafür sind Schwachstellen an der Aluminiumverkleidung. Sie leitet das Regenwasser nicht überall vollständig ab, sodass sich an den Fenstern Feuchtigkeitsschäden bilden konnten. Im Rahmen der Werkgarantie ersetzt nun die verantwortliche Generalunternehmung alle schadhaften Teile der Fassade. In einer ersten Etappe wird die Westfassade instand gestellt. Die Arbeiten beginnen heute Mittwoch, 18. Februar, mit der Demontage von Grüngläsern in den Untergeschossen. Anschliessend folgen die Gerüstmontage und die Sanierung der Fassade. Dabei werden immer zwei übereinander liegende Zimmer zu einem Arbeitsfeld zusammengefasst. Zum Schutz der Patientinnen und Patienten werden Zimmer, die an den Arbeitsbereich angrenzen, mit Sichtschutzvorhängen ausgestattet. pd
Hünenberg
Friedensrichterin tritt zurück Friedensrichterin Ruth Odermatt hat ihren Rücktritt per Ende August 2015 bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode bis 2018 auf Sonntag, 14. Juni, zusammen mit der eidgenössischen und kantonalen Urnenabstimmung festgelegt, sofern die Nachfolgerin oder der Nachfolger von Ruth Odermatt nicht in stiller Wahl gewählt werden kann. Eingabeschluss für die Wahlvorschläge ist Montag, 6. April, 17 Uhr auf der Gemeindekanzlei. pd
Anzeige
Letzte Tage
«mitfeiern und profitieren »
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYzMQAAY4GqEQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qZqbbAqWS4AiC4NcQNP-veDjETa44y5Je8DXN6z5v6eGh0qN2hhxUC6zPiq7QNKEMBX2kPVuN_vMCOAm01whUGI0moJi1cC_Xcd62xyGhcgAAAA==</wm>
10%
auf Bettwäsche*
20% Vorteil auf
Schlafzimmer, Betten und Schränke*
20%
seFleures auf alle tücher* Fixlein
Abholrabatt gilt auf Katalogpreise * Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen und Boutique-Bonuskarte. Wenige Marken und bereits reduzierte Artikel, Wohnoutlet sowie
Preis- und JubiHITs ausgenommen. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 11.– 28. Februar 2015. Euro-Währungsvorteil kumulierbar mit 20%-Schlafzimmer-Aktion.
MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch