Zuger presse 20150304

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PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 20

Mittwoch, 4. März 2015

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Seite 7

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Mariana Grüter Die 17-Jährige berichtet von ihrer Ausbildung im Detailhandel. Seite 8

Kanton

Kommentar

Zahl der Asylsuchenden ist stark angestiegen

Zwischen vier und acht Wochen auf dem Gubel einquartiert Im vergangenen Jahr bilde­ ten jedoch eritreische Staats­ bürger die grösste Gruppe von

Asylsuchenden, gefolgt von Personen aus Syrien und Sri Lanka. Geschätzte 29 000 Menschen beantragen in der Schweiz Asyl. Rund 100 Menschen werden ab Mai in einem ersten Schritt im temporären Bundes­ asylzentrum auf dem Gubel in

der Gemeinde Menzingen untergebracht. Dort bleiben sie voraussichtlich zwischen vier bis acht Wochen, während die Verfahren laufen. Falls die Menschen nicht die Rückreise in einen anderen Dublin­Staat oder in ihre Heimat antreten, werden sie auf die Kantone verteilt. 1,4 Prozent dieser Per­ sonen nimmt der Kanton Zug auf. Sie werden in den Ge­ meinden untergebracht. Jedoch stehen in den Kom­ munen weniger Plätze zur Ver­ fügung als gefordert. «Wir können die Gemeinden nicht zwingen, Unterkünfte anzubie­ ten, zudem ist es schwierig, kostengünstig Liegenschaften anzumieten», sagt Jris Bischof, Leiterin des Sozialamtes des Kantons. Nur die Stadt Zug, Unterägeri und Steinhausen kommen ihrer Pflicht nach. In Hünenberg will man nachzie­ hen. Seite 3

Stadttunnel

Wohnen im Alter

Wohga

Im Juni kommt es zur Abstimmung

Wohnungen im Waldheim geplant

Inspiration für Haus und Garten

Am Sonntag, 14. Juni, wird die Zuger Bevölkerung das letzte Wort über den Stadttun­ nel mit dem Zentrum Plus ha­ ben. Der Kantonsrat hat mit 43 zu 33 Stimmen positiv über das 890­Millionen­Projekt abge­ stimmt und den Weg für die Volksabstimmung geebnet. Auch der Beitrag, den die Kan­ tonshauptstadt an die Röhre bezahlen muss, wurde von der Legislative festgesetzt. ar Kommentar, Seite 9

Der Bürgerrat und die Stif­ tung Alterszentren Zug planen 50 Alterswohnungen mit einem niederschwelligen Be­ treuungsangebot im «Wald­ heim» in Zug. Nach dem Stu­ dienwettbewerb ist nun klar, welches Zuger Architektur­ büro die Zweieinhalb­ und Dreieinhalbzimmerwohnun­ gen realisieren soll. Die Pläne und Modelle können in der «Ankenwaage» in der Zuger Altstadt besichtigt werden. ar Seite 9

Rund 120 Aussteller wollen an der Wohga die Zugerinnen und Zuger inspirieren und zei­ gen die neusten Trends rund ums Wohnen, Haus und Gar­ ten. Die Messe öffnet am Don­ nerstag, 5. März, ihre Tore. Die Sonderschau Bauen und Renovieren mit 18 Zuger Be­ trieben zeigt, was es für einen erfolgreichen Umbau oder Neubau braucht. In den Show­ gärten werden ebenso die neusten Trends gezeigt. ar Seiten 12 und 13

Nur während des Balkankrieges gab es im Kanton mehr Asylsuchende. Alina Rütti

Seit 2011 steigt die Anzahl der Asylsuchenden im Kanton Zug um mehrere 100 Personen an. Vor vier Jahren lag die Zahl der Personen im Asylbereich noch bei 679. Im September 2014 waren es 1035 Menschen. Nur 1999, während des Bal­ kankrieges, war die Zahl der Asylsuchenden noch höher. Damals beherbergte der Kan­ ton Zug 1114 Menschen. Diese Zahlen gehen aus einer Statis­ tik des kantonalen Sozialamtes hervor.

Foto Daniel Frischherz

Casino-Sanierung wird zum Zankapfel Die Casino-Sanierungsgeschichte ist um ein Kapitel reicher. Die SVP hat nun eine Motion eingereicht und verlangt einen Zusatzkredit. So könnte die Bühnentechnik saniert werden. Davon hätte auch Veranstaltungstechniker André Stocker etwas. ar Seite 5

Jris Bischof, Leiterin Sozialamt des Kantons Zug.

pd

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Der Widerstand lauert in den Gemeinden

D

er knappe Entscheid des Kantonsrates in Sachen Tunnelpro­ jekt dürfte einen Vorge­ schmack liefern auf das, was jetzt kommt. Zu erwarten ist einer der härtesten Abstimmungs­ kämpfe seit dem Ent­ scheid zum Kantons­ spital und zum Ausbau des Hockeystadions. Die Ausgangslage ist komplex. Auf der einen Seite steht da eine grosse städtebauliche Vision, die neben dem Tunnel­ bauwerk die ganze Zuger Innenstadt neu gestalten will. In der anderen Wag­ schale liegt der Milliar­ den­Kostenblock. Kommt dazu, dass das derzeit aktuelle kantonale Sparprogramm unnötig wäre, wenn man auf den Tunnel verzichten würde. Keine leichte Aufgabe für den Baudirektor und seine Mitstreiter, die sich jetzt auf die Ochsentour durch die Gemeinden machen müssen. Denn vor allem dort lauert der Widerstand. florian.hofer@zugerpresse.ch

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2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

Morgens scheint die Welt noch unberührt

Mein EVZ

Tamara Merenda, Herti-Nordkurve Zug Nathalie Bojescu Cognet, Katholische Pastoralassistentin, Pfarrei Rotkreuz

«Zwoi Farbe, ei Liebi»

Warum singt der Vogel?

A

I

n einem Buch von Weisheitslehrer Anthony de Mello lese ich Folgendes: Die Schüler hatten viele Fragen in Bezug auf Gott. Sagte der Meister: «Gott ist das Unbekannte und Unerkennbare. Jede Aussage über ihn entstellt die Wahrheit.» Die Schüler waren verwirrt. «Warum sprecht Ihr dann überhaupt von Gott?» «Warum singt der Vogel?», fragte der Meister. Die Geschichte bringt in mir etwas zum Klingen. Sie erinnert mich an einen Tag im Februar. Ich ging zu Fuss auf schneebedeckten Wegen. Da hörte ich Vögel zwitschern. Ich spitzte die Ohren, ging ein paar Schritte, blieb stehen und lauschte erneut. Da – da war es wieder. Bewusst atmete ich die kalte Luft ein: Etwas lag in der Luft. Ganz fein und zart. Ein Hauch von Frühling. Sie haben es bemerkt? Die Tage werden länger. Die Natur macht sich bereit für ihr neues Lied. Kürzlich stand meine Tochter nach der Schule mit einem kleinen Schneeglöckchenbouquet in der Tür. Sie strahlte über das ganze Gesicht: für dich. Die Schneeglöckchen sind Vorboten für das neue Lied, das der Natur innewohnt. Nehmen Sie diese feinen und zarten Veränderungen wahr? Nicht? Dann schenken Sie sich die Zeit, dem Zauber dieses Wandels zu lauschen. Sie werden staunen: In Ihrem Herzen werden Saiten anklingen, wird etwas wachgerufen, das tief in Ihnen schlummert. Ihre ganz eigene Melodie. Der Vogel singt, weil ihm ein Lied gegeben ist. Welches Lied möchten Sie in die Welt hinaustragen?

Alina Rütti

Der See mutet unberührt an, die Alpen gehüllt im weissen Kleid gar jungfräulich, die Kastanien sind noch ohne Leben. Die

Unser Anliegen

Szenerie an diesem Donnerstagmorgen vor einer Woche wirkt, als wäre die Welt für einen Moment angehalten worden. ar

Politischer Standpunkt

Sterben ist Leben im Verlässlichkeit Ausnahmezustand statt Experimente

F

ür die Betroffenen bleibt die Zeit stehen, während sich das Rad des Alltags weiterdreht. Welche bezahlte Berufsgruppe hat Zeit, Raum und auch die notwendige innere Ruhe, um sich eine ganze Nacht ans Sterbebett zu setzen oder den Angehörigen achtsam zuzuhören? Hier bieten die ausgebildeten freiwilligen Begleitenden eine wichtige Unterstützung und Entlastung für Patienten, Angehörige und Fachpersonal. Mit unserer Arbeit unterstützen wir sterbende Menschen und ihnen Nahestehende im letzten Lebensabschnitt. Die kostenlosen Begleitungen finden von 22 Uhr bis 5 Uhr zu Hause, im Spital oder Heim und in Zusammenarbeit mit der Pflege statt. Damit wollen wir dazu beitragen, dass sterbende Menschen möglichst am Ort

W

Frieda Waldispühl Zindel, Präsidentin Hospiz Zug ihrer Wahl betreut werden können. Die Leitstelle ermutigt Angehörige, den Begleitdienst frühzeitig in Anspruch zu nehmen, bevor sie selber an ihre Grenzen stossen. Dadurch können sie für ihren belastenden Alltag Kräfte sammeln. Am Donnerstag, 26. März, um 20 Uhr, in der reformierten Kirche Zug, Podiumsgespräch mit Cornelia Kazis, «Leben bis zum letzten Atemzug. Wie kann ich mich aufs Sterben vorbereiten?» 079 324 64 46, www.hospiz-zug.ch

erden wir nachlässig? Die Grossexperimente schaffen ein gefährliches Klima. Die noch ungewisse Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative, die Vorlagen zur Energiesteuer oder zum bedingungslosen Grundeinkommen sind nur einige Beispiele, die zu grossen Unsicherheiten führen können. Gerade für die Unternehmen braucht es eine stabile Politik, die Planungssicherheit schafft. Berechenbare oder manchmal sogar langweilig anmutende Entscheide sind ein Vorteil. Die Schweiz und insbesondere der Kanton Zug spielt in der Spitzenliga. Dies wurde in den letzten Jahrzehnten durch umsichtige Entscheide und nicht durch Zufall erreicht. Es darf nicht vergessen werden, dass es sich hier um einen Prozess handelt und nicht um einen gesicherten

Daniel Stuber, Kantonsrat Risch Rotkreuz Zustand. Sicher ist, dass wir mit einem hohen Einsatz pokern! Wir alle müssen selbst entscheiden, ob wir die Süssigkeit schlucken wollen, gerade weil sich vieles als süsses Gift entpuppen könnte. Leichtsinnigkeit ist fehl am Platz. Wir brauchen Fortschritt und auch Anpassungen, aber bitte mit Bedacht und nicht durch unausgereifte Experimente. Lasst uns diese urschweizerische Tugend der Verlässlichkeit nicht vergessen.

m vergangenen Dienstag ging es zum letzten Spiel der Qualifikation nach Davos – noch immer waren die Platzierungen nicht fix, und es ging für die Unsrigen um den wichtigen Heimvorteil in den Playoffs. Da nicht viele Zuschauer den Weg von Zug in die Bündner Berge gefunden hatten, war der Ansturm beim Eintreffen in Davos nicht gross, und wir konnten die sonst eher mühsame Eingangskontrolle relativ zügig hinter uns bringen. In der Gästekurve angekommen, ging es dann auch schon bald los – ein nicht ganz so hochstehendes Spiel wurde uns gezeigt, aber die wichtigen drei Punkte konnten wir mit zurück nach Zug nehmen. Der EVZ hatte sich den Heimvorteil in den Playoffs gesichert. Und endlich war es dann am Samstag so weit – die Playoffs standen vor der Tür. Die Vorfreude sowie der Optimismus waren bei uns allen zu spüren, und wir begrüssten die Mannschaft mit einer Choreografie: «Drü Buechstabe, zwoi Farbe, ei Liebi.» Die Bossard-Arena wurde zu einem Hexenkessel – die Stimmung war schlichtweg genial. Leider wurde unsere Mannschaft mit diesem «Fieber» nicht angesteckt, und nach der kurzen 1:0-Führung – welche natürlich riesig gefeiert wurde – hiess der Sieger am Schluss HC Davos. Der vor einigen Tagen geholte wichtige Heimvorteil ist verspielt. Nun führt uns die Reise zum zweiten Spiel in der Serie nach Davos, und das Ziel ist für uns alle klar: Ein Auswärtssieg muss her und der Heimvorteil wieder auf unsere Seite gebracht werden!

IMPRESSUM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Wollen Sie einen Stadttunnel mit Zentrum Plus? Gisela Reichmuth, Fachfrau Betreuung, Hagendorn

Anna Bieri, Rentnerin, Rotkreuz

Amina Sadikovic, Schülerin, Zug

Michael Hügi, Arbeitsuchender, Cham

Ernst Beer, Rentner, Zug

Die Zukunft wird Es ist an der Zeit, noch mehr Verkehr dass das Projekt mit sich bringen umgesetzt wird

Ein Tunnel würde auch das Stadtbild aufwerten

Am Morgen und am Abend gibt es sehr viel Verkehr

Es wird wohl leider wieder dagegen entschieden

Ich habe mir noch gar nicht so Gedanken über den Tunnel gemacht. Im Moment finde ich die Verkehrsbelastung noch erträglich. Ich selber bin aber nicht zu den Stosszeiten unterwegs. Aber für die Zukunft muss mit mehr Verkehr gerechnet werden. Ich tendiere eher zu einer Ja-Stimme.

Ein Tunnel würde für mich Sinn machen. Denn jetzt muss man zu den Stosszeiten mit extrem viel Verkehr und Stau rechnen. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass das Stadtbild profitieren wird. Parkanlagen würden mir noch gefallen oder einfach nur schöne Fussgängerzonen.

Ich bin eher für einen Tunnel. Ich bin nicht oft in der Stadt Zug, aber am Morgen und am Abend gibt es schon recht viel Verkehr. Selber bin ich mit dem Velo und dem Auto unterwegs. Für die Zukunft rechne ich mit noch mehr Verkehr. Das Tunnel stelle ich mir als gute Ergänzung vor.

Ich war schon 1966 dafür, als ich nach Zug kam und von einem Tunnel die Rede war. Die Linienführung wäre dazumal besser gewesen. Trotzdem bin ich immer noch für einen Tunnel. Aber ich glaube, dass man sich auch in dieser Abstimmung gegen den Tunnel entscheiden wird. dom

Obwohl ich mit dem Bus und der S-Bahn in Zug unterwegs bin, nehme ich den vielen Verkehr wahr. Ich bin für den Tunnel, auch wenn ich selber nicht mehr mit dem Auto unterwegs bin. Schon so lange redet man nun von einem Tunnel. Ich finde, es ist an der Zeit, dass das umgesetzt wird.


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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

Menzingen

Unterkunft auf Zeit wird im Mai eröffnet Im Asylzentrum des Bundes auf dem Gubel finden rund 100 Menschen, die vor Tod und Terror geflohen sind, ein temporäres Obdach. Alina Rütti

In der Truppenunterkunft Gubel in Menzingen werden ab Mai Asylsuchende Quartier beziehen können. Über 100 Plätze bietet das Bundesasylzentrum im Klosterdorf. Das Zentrum wird während drei Jahren bestehen. «Die Unterkunft ist einzugsbereit, die letzten Arbeiten laufen noch», sagt Jris Bischof, Leiterin des Sozialamtes des Kantons Zug. Die Belegung des Zentrums werde sukzessiv gesteigert, damit sich der Betrieb langsam einspielen könne. Im Dorf

Anzahl angestiegen Laut dem Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen veranlassen weltweit Tod und Terror rund 50 Millionen Menschen dazu, ihre Heimatländer zu verlassen. Daher wurden im Jahr 2014 in der Schweiz 23 765 Asylgesuche gestellt, knapp 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies geht aus der Asylstatistik des Staatssekretariates für Migration hervor. Diese Entwicklung war geprägt von den zahlreichen Krisen- und Konfliktherden rund um das Mittelmeer und auf dem afrikanischen Kontinent. Und damit verbunden ist wiederum die hohe Zahl von Migranten, die irregulär auf dem Seeweg nach Italien gelangten. Die Zahl der Asylgesuche in Europa stieg insgesamt markant an, der Anteil der Schweiz lag 2014 bei vier Prozent. 2014 bildeten eritreische Staatsbürger die grösste Gruppe von Asylsuchenden, gefolgt von Personen aus Syrien und Sri Lanka. Auch im Kanton Zug machen diese Menschen die grösste Gruppe aus, wie Jris Bischof, Leiterin des Sozialamtes auf Anfrage bestätigt.

Verteilschlüssel Im Kanton Zug leben zurzeit 735 Personen in kantonalen Unterkünften in den Gemeinden, die ein Asylgesuch gestellt haben oder bereits einen Status haben. Die Flüchtlinge leben in Kollektivunterkünften oder in Wohnungen. Diese werden nach einen proportionalen Verteilschlüssel auf die Gemeinden verteilt. Die Kommunen stellen jedoch weniger Plätze zur Verfügung als sie eigentlich sollten – ausser Unterägeri, Steinhausen und die Stadt Zug. # Baar: 125 statt 140 # Cham: 92 statt 96 # Hünenberg: 13 statt 55 # Menzingen: 30 statt 27 # Neuheim: 0 statt 12 # Oberägeri: 30 statt 36 # Risch: 37 statt 62 # Steinhausen: 98 statt 57 # Unterägeri: 123 statt 52 # Walchwil: 6 statt 23 # Zug: 181 statt 174 Stand per 31. 12. 2014

selbst nimmt man die Eröffnung dieses Zentrums gelassen entgegen. «Die Stimmung ist entspannt», bestätigt der Menzinger Gemeindepräsident Peter Dittli auf Anfrage unserer Zeitung. «Vor der Eröffnung der Bundesasylunterkunft werden wir die Bevölkerung wieder rechtzeitig schriftlich informieren», so Dittli. Bereits im Juli wurden die Menzinger über den Stand der Dinge aufgeklärt. «Die Gemeinde hat zusammen mit den Verantwortlichen des Bundes und des Kantons Zug eine gut besuchte Informationsveranstaltung durchgeführt, um

«Es zählt der humanitäre Gedanke.» Tony Mehr, Mitglied der IG «Zentrum Gubel Mänzige» Fragen aus der Bevölkerung aufzunehmen und Ängste abzubauen», sagt der Gemeindepräsident. Die Stimmung sei an dieser Veranstaltung positiv gewesen.

Der Kanton muss 1,4 Prozent der Asylsuchenden aufnehmen Einen Schritt auf die Flüchtlinge zugehen will die Interessensgemeinschaft (IG) «Zentrum Gubel Mänzige». Diese Gruppe besteht aus rund 30 Freiwilligen – von der einfachen Bürgerin bis zum Seelsorger. «Es zählt der humanitäre Gedanke», sagt Tony Mehr, Mitglied der IG, «wir wollen diesen Asylsuchenden mit Menschlichkeit begegnen und ihnen positive Erlebnisse während ihrer Zeit auf dem Gubel bescheren. Viele von ihnen haben eine tragische Flucht hinter sich», erklärt der pensionierte Berufsund Laufbahnberater. Nun stehen Gespräche mit der Asyl Organisation Zürich (AOZ) an, welche im Auftrag des Bundesamts für Migration Asylsuchende in den Bundeszentren betreut. In der Unterkunft im Gubel wird zwar eine Tagesstruktur für die Flüchtlinge geschaffen, Tony Mehr sieht die Arbeit der Gruppe aber als Ergänzung und erklärt: «Wir

Noch sind Soldaten der Schweizer Armee in der Unterkunft auf dem Gubel einquartiert. Ab Mai hingegen, werden rund 100 Asylsuchende hier ein Obdach finden. Archivfoto Stefan Kaiser (Neue Zuger Zeitung) könnten zusammen musizieren, Spiele machen, etwas Werken, Spaziergänge oder Ausflüge machen und uns mit den Menschen unterhalten.» Der Menzinger ist sich zwar bewusst, dass dies aufgrund der Sprachbarriere nur in geringem Mass möglich sein wird. Auch würden die Kontakte eher oberflächlich bleiben. Denn die Asylsuchenden werden im Bundesasylzentrum Gubel voraussichtlich zwischen vier bis acht Wochen verbleiben, während die Verfahren laufen. Von den Bundesasylzentren aus treten die Asylsuchenden die Rückreise in einen anderen Dublin-Staat oder in ihre Heimat an, oder sie werden auf die Kantone verteilt. Der Kanton Zug muss 1,4 Prozent der Asylsuchenden in der Schweiz übernehmen.

Asylsuchende werden durch den Kanton betreut Für jene Menschen, die dem Kanton Zug zugewiesen werden, ist die Durchgangsstation in Steinhausen der erste Anlaufpunkt. «Dort bleiben sie zwischen sieben und zwölf

Monaten, hier werden sie auch an die schweizerischen Lebensverhältnisse gewöhnt», so

«Wir können die Gemeinden nicht zwingen, Unterkünfte anzubieten. Zudem ist es schwierig, kostengünstig Liegenschaften anzumieten.» Jris Bischof, Leiterin Sozialamt des Kantons Zug

Jris Bischof. Erst in einer zweiten Phase würden die Flüchtlinge auf Unterkünfte in den Gemeinden verteilt. «Sie werden jedoch weiter durch den Kanton betreut», betont Bischof und nennt den Nachbarkanton Zürich als Beispiel. Dort seien die Gemeinden für die Asylsuchenden zuständig. Welche Zuger Gemeinde wie viele Flüchtlinge aufnehmen

soll, ist nach einem proportionalen Verteilschlüssel geregelt (siehe Kasten). In einigen Gemeinden stehen jedoch weniger Plätze zur Verfügung als benötigt. «Wir können die Gemeinden nicht zwingen, Unterkünfte anzubieten. Zudem ist es schwierig, kostengünstig Liegenschaften anzumieten», so Bischof. In Unterägeri (123 statt 52) und Zug (181 statt 174) stehen mehr Plätze zur Verfügung als der Verteilschlüssel verlangt, auch in Steinhausen aufgrund der Durchgangsstation (98 statt 57).

Nur während des Balkankrieges war die Anzahl noch höher Bis zum Zeitpunkt des Asylentscheids wohnen die Flüchtlinge also in diversen Liegenschaften in den Gemeinden. Kinder werden eingeschult, und die Flüchtlinge können beginnen zu arbeiten, was mit dem Aufenthaltsstatus N (Asylsuchende nach drei bis sechs Monaten) möglich ist, sofern sie einen Arbeitgeber finden. «In dieser zweiten Phase liegt der Fokus der Betreuung auf der Förde-

rung der Selbstständigkeit, Beschäftigung oder der beruflichen Integration», erklärt Bischof. Zurzeit leben im Kanton Zug 1050 Asylsuchende, 2013 waren es noch 884 Menschen. Nur während des Balkankrieges lebten noch mehr Flüchtlinge im Kanton, vor 16 Jahren waren es 1114 Personen. «Von den aktuellen Personen aus dem Asylbereich im Kanton Zug leben 735 Personen in kantonalen Unterkünften in den Gemeinden. 315 Personen wohnen in privaten Wohnungen, die sie selbst gemietet haben, oder sind bei Verwandten untergekommen», sagt die Leiterin des Sozialamtes auf Anfrage.

Ihre Meinung Sollten die Gemeinden stärker in die Pflicht genommen werden und schneller genügend Unterkünfte für Asylsuchende bereitstellen? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch

Hünenberg

Eine Ennetseegemeinde will ihrer Pflicht nachkommen Die Unterkunft Bösch soll nun einem Neubau weichen. Jedoch nur wenn auch Plätze in privaten Liegenschaften entstehen. Eine der Gemeinden, welche nicht genügend Plätze anbieten kann, ist Hünenberg. In der bestehenden Asylunterkunft im Bösch finden rund 20 Flüchtlinge Unterschlupf. Dies soll sich aber ändern. Die Gemeinde will die Anzahl – wie der Verteilschlüssel fordert – auf 50 Plätze aufstocken. Der Gemeindeschreiber Guido Wetli schreibt im Hünenberger Magazin «Einblick», dass der Gemeinderat «konkrete Angebote von privaten Grundeigentümern zur Unterbringung von Asylsuchenden er-

halten hat». Es seien aber bisher noch keine Verträge abgeschlossen worden, aber «es sehe grundsätzlich positiv aus», so der Gemeindeschreiber. Es handle sich um eine Zweizimmerwohnung der katholischen Kirchgemeinde. Darin hätte eine Kleinfamilie Platz oder drei Asylsuchende. Zudem habe die Gemeinde ein Angebot für ein Mehrfamilienhaus erhalten. «Die Gespräche mit privaten Grundeigentümern und dem Kanton laufen, und wir hoffen, dass wir bis Ende April Ergebnisse haben», ergänzt Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann auf Anfrage unserer Zeitung.

Bauabteilung klärt eine optimale Nutzung ab Die Ennetseegemeinde plant zudem noch die Schaffung

weiterer Plätze. Die bestehende Asylunterkunft Bösch soll durch einen Neubau ersetzt werden, wie Gemeindeschreiber Guido Wetli im «Einblick» weiter informiert. Die Gemeindepräsidentin führt detaillierter aus: «Die Bauabteilung klärt eine optimale Nutzung der Parzelle ab, und nach heutigem Stand werden wir im Dezember eine Kreditvorlage an die Gemeindeversammlung bringen», so Regula Hürlimann. Der Neubau Bösch ist aber an eine Bedingung gekoppelt: Voraussetzung dafür sei, dass die privaten Angebote für Liegenschaften, in denen Plätze angeboten werden können, zu Stande kommen. Falls dieses Szenario eintrifft, kann die Gemeinde Hünenberg auf den Bau der Asylunterkunft in Chämleten bei der S-Bahnhaltestelle ver-

Die bestehende Unterkunft soll einem Neubau weichen. zichten. Im November vergangenen Jahres informierte der Gemeinderat in einer zweiten Gesprächsrunde über das Projekt. Die Anwohner in der Chämleten äusserten ihre Vor-

Foto Daniel Frischherz

behalte und fürchten einen Wertverlust ihrer Liegenschaften. Sollte dieses Projekt nicht realisiert werden, käme in zweiter Priorität ein Standort in der Huolen/Ehret zum Zug. ar


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Mila Lussi aus Rotkreuz ist mit ihren Fingern auf Ertastungstour.

Foto Nicolas Lussi

Richtige Vorfreude: Simon Bigler aus Zug freut sich auf die Krippe.

Auf Facebook

Ihr Leserbrief

Zuger Wanderwege

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Traum mit Schneeschuhen

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Korrektur Im Bericht über das «Wine & Dine» vom vergangenen Mittwoch, 25. Februar», hat es einen Fehler bei der E-Mail-Adresse gegeben. Wer sich anmelden will kann das unter hello@goodshepherds-zug.ch tun. Der Event findet einmal im Monat statt, jeweils am zweiten Donnerstag. Das nächste Mal am Donnerstag, 12. März. red

Am Schneeschuh-Wochenende vom 20. bis 22. Februar der Zuger Wanderwege in Vals präsentierte sich der Winter in all seinen Facetten. Marcel Hähni

Während am Samstag vor allem der starke Wind die Schneeschuhläufer zum Zervreila-Stausee begleitete, brachte der Sonntag mit 40 Zentimetern Neuschnee den Teilnehmern ein traumhaftes Schneeschuh-Erlebnis. Wind, Schnee und Sonne. In dieser Reihenfolge präsentierte sich die Wetterfront über Vals. Das Bündner Bergdorf ist vor allem durch seine Therme

Foto dom

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

und die St.-Peters-Quelle, aus der das Valser-Wasser abgefüllt wird, bekannt. Das klassische Walserdorf Vals ist auch ein traditioneller Ausgangspunkt für Ski- und Schneeschuhtouren. Am Samstag, 21. Februar, führte Ernst Schärer, Wanderund Schneeschuhwanderleiter der Zuger Wanderwege, insgesamt 14 Teilnehmer auf dem ausgesteckten Schneeschuhtrail von Gadastatt, der Bergstation der Gondelbahn Vals 3000, nach Frunt. Die kleine Häuseransammlung Frunt liegt direkt über dem Zervreilastausee. Der Zervreilastausee fasst rund 100 Millionen Kubikmeter Wasser. Die Staumauer ist 151 Meter hoch und hat eine Bogenlänge von 504 Metern. Der Strom, der hier generiert wird, fliesst unter anderem in die Leitungen der nationalen

Stromlieferanten Alpiq und Axpo. Über die Staumauer, eine Mittagsrast im Restaurant und dann entlang oberhalb des Valser Rhein führte die Tour zurück nach Vals.

Erholung im warmen Wasser der Therme Vals Zu einem Aufenthalt in Vals gehört auch ein Besuch der Therme Vals. Die Therme wurde vom Bündner Star-Architekten Peter Zumthor entworfen und 1996 eröffnet. Seit 1998 steht die Therme unter kantonalem Denkmalschutz. Nach der Tour vom Samstag mit zum Teil bissigem Gegenwind war die Erholung im warmen Wasser der Therme für die Teilnehmer wohl verdient. Frisch erholt und ausgeruht wurde am Sonntagmorgen die zweite Tour in Angriff genommen.

Über Nacht hatte der Winter noch einmal für rund 40 Zentimeter Neuschnee im Valsertal gesorgt. Mit dieser Vorlage konnte zu einer traumhaften Neuschneetour Richtung Bodahus gestartet werden. Der kleine Weiler Bodahus liegt auf dem Walserweg von Vals nach Hinterrhein, den auch die Walser vor Hunderten von Jahren auf ihren Wanderungen benutzt haben. Im Sommer ist diese Strecke ein beliebter Wanderweg. Jetzt im Winter gehören diese Hänge den Skitourenfahrern und den Schneeschuhläufern. Mit dem Rückweg nach Vals und einem Abstieg über einen frisch verschneiten Hügel, passend mit einem kleinen Gruss der Sonne, wurde ein traumhaftes Schneeschuh-Wochenende abgeschlossen.

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Buchtipp

Blicke auf das Kunstschaffen Für viele Künstlerinnen und Künstler aus der Zentralschweiz hat die Laufbahn im «Benzeholz – Raum für zeitgenössische Kunst Meggen» ihren Anfang genommen. Seit 1989 sind dort über 150 Ausstellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt worden. Interviews mit Künstlern, Berichte von ehemaligen Kuratoren sowie Statements von Kulturvertretern und Ausstellungsbesuchern geben Einblicke in eine lebendige Kunstwelt am Vierwaldstättersee wieder. Darüber hinaus schildert ein um-

Terre des hommes

Orangen kaufen zu Gunsten Tausender kranker Kinder In Zug, Baar und Rotkreuz setzen sich am Samstag, 7. März, die Mitglieder der Freiwilligengruppe Zug von Terre des hommes für Kinder ein.

Mitglieder von Terre des hommes beim Orangenverkauf in Zug

Leserbrief

Weniger Leute – weniger Verkehr Nun sind die Zeitungen wieder gefüllt mit Leserbriefen aus allen politischen Richtungen. «An der Wurzel anpacken» und «steuerliche Belastung» sind Lieblingsstichworte. Was für mich seit Jahren fehlt, ist die Planung zur Einschränkung der Übervölkerung in der Schweiz. Wären es weniger Leute, gäbe es proportional weniger Verkehr. Zu viele Leute verursachen zu grosse Kosten. Dort sollte «an der Wurzel gepackt» werden. Marianne Küng, Finstersee

pd

Am 7. März findet in der Neustadt-Passage in Zug, im Gotthard-Center in Baar und vor dem Coop-Center in Rotkreuz zum 53. Mal die Orangenaktion von Terre des hommes (Tdh) statt. Die lokale Tdh-Freiwilligengruppe Zug

engagiert sich auch dieses Jahr und ist mit Verkaufsständen vor Ort. Wer zu einer Orange greift, kann sicher sein, damit Grosses zu bewirken: Bereits mit der Spende von 3 Franken pro Orange kann einem Kind im Weltsüden eine medizinische Untersuchung ermöglicht werden. Der von der Stiftung Terre des hommes organisierte Orangenverkauf ist der grösste humanitäre Strassenverkauf der Schweiz. Daran nehmen mehr als 1500 Freiwillige und tausend Unternehmen statt.

Mit den Einnahmen (vergangenes Jahr waren es fast 800 000 Franken) werden die Gesundheitsprojekte der Stiftung mitfinanziert. Davon profitieren zirka 700 000 Kinder in 18 Ländern. «Das Grundrecht auf Gesundheitsfürsorge bleibt für zu viele Kinder ein Wunschtraum», sagt Terredes-hommes-Geschäftsleiter Vito Angelillo. «Wir müssen die Gesundheitssysteme vor Ort stärken und – in Extremfällen – Kinder in spezialisierten Spitälern in der Schweiz aufnehmen.» pd

Leserbrief

Bei den Strassen macht die Sparwut Halt Das Thema Sparen beschäftigt unsere Leser weiter. In den Zuger Räten herrscht momentan die Sparwut. Man spart im Gesundheitswesen, in der Bildung und der Kultur. Arbeitsplätze in der Verwaltung werden keine neuen geschaffen. Inzwischen gibt es Pläne, den ÖV stark zu reduzieren. Jeder Betrag wird hinterfragt. Jeder Bereich kriegt

sein Fett ab, ausser die drei grossen Strassenprojekte im Kanton. Während die kleinsten Beträge gespart werden, um das Defizit zu verringern, wird im Strassenbau mit der grossen Kelle angerührt. So werden bei der Tangente Zug/ Baar gegenüber dem generellen Projekt die Strassenflächen stark vergrössert. Besonders extrem ist es bei der Umfahrung von Cham, wo zusätzlich eine Brücke über den Kreisel Lindencham ge-

baut wird. Der Tunnel in der Kammer A wird neu doppelt so lang und braucht daher eine Lüftung und einen Fluchtstollen. Zu allem Überfluss wird jeder Kreisel mit Bypässen ausgebaut, obwohl schon acht Spuren der Autobahn um Cham bestehen. Dies verursacht Zusatzkosten in zweistelliger Millionenhöhe, und das Volk kann zu dieser Projekterweiterung nichts mehr sagen. Auch beim Stadttunnel Zug werden wir nicht über das

definitive Projekt abstimmen. Es ist durchaus möglich, dass der Kreisel in der Endausführung noch einen zweiten Bypass für mehrere Millionen Franken erhalten wird. Für mich ist daher klar, dass wir für die drei grossen Strassenbauprojekte sparen. Die Sparübungen werden sich über Jahre dahinziehen, denn wir brauchen ja auch noch Geld für deren Sanierungen und Unterhalt. Philipp Kissling, Oberwil

«Kunst im Benzeholz» gibt Einblicke in viele Zentralschweizer Werke. pd fassender Text von Urs Bugmann das Profil des Ausstellungshauses in Meggen. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums von «Benzeholz – Raum für zeitgenössische Kunst Meggen» wurde der 160-seitige Band herausgegeben. «Für die Publikation ‹25 Jahre Benzeholz› sind drei Gespräche mit jeweils fünf Künstlerinnen und Künstlern entstanden», sagt Herausgeberin Annamaria Jochim. «Sie alle haben bereits im Benzeholz ausgestellt und zeichnen somit Geschichte. Die Gespräche ziehen einen Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft.» Nebst Gesprächen, Statements und vielschichtigen Artikeln illustrieren den Band verschiedene Bilder vergangener Ausstellungen im Benzeholz. pd «Kunst im Benzeholz – Blicke auf das Zentralschweizer Kulturschaffen», herausgegeben von Annamaria Jochim, Verlag Pro Libro Luzern, 160 Seiten, zirka 29 Franken.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

L + G-Gebäude

Zug

Die Zuger haben erneut das Wort

Eisstadion erhält Sprühflutanlage

Das Stadtparlament lehnt die Doppelinitiative ab und benennt eine Vorlage um. In der Sitzung Mitte Januar stellte sich der Grosse Gemeinderat hinter den Umzug der Stadtverwaltung in das ehemalige Landis + Gyr-Gebäude. Die Doppelinitiative, die dies verhindern will, lehnen alle Fraktionen ab. Das letzte Wort hat nun erneut das Volk.

Die Verwaltung soll nicht den letzten Mohikaner spielen «Der Chef von Novartis in Rotkreuz hat soeben öffentlich gesagt, es sei ein grosser Vorteil, dass alle seine 450 Leute im gleichen Gebäude arbeiten. Hier können wir von der Privatwirtschaft lernen», sagte Stadtpräsident Dolfi Müller. Simon Rohrer (FDP) pflichtete dem bei und sagte im Namen seiner Fraktion: «Wir sollten diesen Volksentscheid respektieren.» «Bei manchen politischen Fragen kann eine erneute Abstimmung Sinn machen, aber nicht bei dieser», doppelte Barbara Gysel für die SP nach. «Der Wegzug der Verwaltung aus der Altstadt wird teils bedauert, bietet aber auch eine Chance für eine neue Belebung.» Ihr Fraktionskollege Urs Bertschi bezeichnete das Gebäude gar

als Bijou und wehrte sich dagegen, dass «die Verwaltung in der Altstadt den letzten Mohikaner spielen muss». Philip C. Brunner (SVP) erinnerte daran, dass das Betreibungsamt bereits gezügelt sei.

«Die erste Abstimmung wurde unter grossem zeit­ lichem Druck abgehalten.» Martin Eisenring, Mitglied des Grossen Gemeinderates «Die Mitarbeiter sind sehr glücklich. Und gegenüber der Miete in der Altstadt spart die Stadtkasse noch Geld. Die Entwicklung bestätigt, dass die Stimmbürger den richtigen Entscheid gefällt haben.»

Eine der beiden Initiativen wurde umbenannt Einzig Martin Eisenring (CVP) legte – im Gegensatz zu seiner Fraktion – ein gutes Wort ein für die Doppelinitiative. «Die erste Abstimmung wurde unter grossem zeitlichem Druck abgehalten, es gab eine Sondersession in den Sommerferien, das waren besondere Umstände, unter diesem Hintergrund hat sich eine Opposition formiert», erklärte er. Grosse Diskussionen löste

Das Stadtzuger Stimmvolk wird zum zweiten Mal darüber befinden, ob die Verwaltung ins L + G-Gebäude zieht. wir wollen das L + G-Gebäude nicht verkaufen.» Dem Antrag der CVP, die Initiative in «Ja zum Verkauf des L + G-Gebäudes und zu gesunden Stadtfinanzen» umzubenennen, stimmte das Parlament zu. Einen Antrag der Alternativen, auch den Titel «Ja zur historischen Altstadt» zu ändern,

die Titelsetzung der Initiativen aus. «Der Titel ‹Ja zu gesunden Stadtfinanzen› sagt nichts über das Anliegen der Initiative aus», sagte Othmar Keiser. «Es wäre ja ein Witz, wenn das Parlament gesunde Stadtfinanzen ablehnen würde. Natürlich will die CVP-Fraktion gesunde Stadtfinanzen. Aber

pd

lehnte der Grosse Gemeinderat ab. Letztlich sprach sich der Grosse Gemeinderat dafür aus, die Doppelinitiative – mit einer juristischen Änderung – dem Volk vorzulegen. Mit 37 gegen 2 Stimmen beschloss das Parlament deutlich, die Doppelinitiative zur Ablehnung zu empfehlen. pd

5

Damit in der Bossard-Arena grössere Veranstaltungen durchgeführt werden können, beantragte der Stadtrat beim Grossen Gemeinderat einen Zusatzkredit für den Einbau einer Sprühflutanlage. An der letzten Sitzung hatte das Parlament das Geschäft verschoben, um vom Stadtrat weitere Informationen einzufordern. In der Sitzung Mitte Januar stellte der Stadtrat die Ergebnisse der Nachverhandlung mit der Kunsteisbahn Zug AG (KEB) vor. Neu wird die Stadt Zug nach spätestens zehn Jahren mit der KEB über die Beteiligung der Stadt an den erzielten Erträgen aus den Veranstaltungen, die durch den Einbau der Sprühflutanlage ermöglicht werden, neu verhandeln. Zudem sollen die durch die Sprühflutanlage ermöglichten Anlässe verbindlich über das ganze Jahr festgelegt werden. Wichtiges Kriterium für diese Planung der Anlässe ist die Verträglichkeit mit dem Quartierleben. Um dem Quartier etwas zurückzugeben, folgte der Stadtrat einem Antrag von Astrid Estermann (Alternative-CSP) und erlässt für ein Quartierfest in der Curlinghalle oder auf dem Arenaplatz die Miete der Anlage und allfällige Werkhofleistungen. Insgesamt zeigte sich das Stadtparlament aber mit den Anpassungen einverstanden und stimmte dem Verpflichtungskredit mit einem Kostendach von 600 000 Franken zu. pd

Theater Casino

SVP hat eine Motion eingereicht und fordert einen Zusatzkredit Der Volkswille sei durch die Streichung einzelner Sanierungsmassnahmen nicht erfüllt, findet Jürg Messmer. Im Juni 2016 wird sich der Vorhang des Theater Casino Zug zum letzten Mal schliessen. Danach werden für rund ein Jahr die Handwerker übers Parkett tanzen. Doch nicht alle Sanierungsarbeiten können wie ursprünglich geplant durchgeführt werden. Der Stadtrat hat sich bei den Kosten um 3 Millionen verschätzt, der Kredit wurde für 13 Millionen gesprochen, die komplette Sanierung würde die Stadt 16 Millionen kosten (wir berichteten in der Ausgabe vom

vergangenen Mittwoch). So ist unter anderem die Teilsanierung der Bühnentechnik gestrichen worden. «Wir können leider nicht ganz alle Wünsche erfüllen. Doch die Schnitte waren nötig, um den vom Volk bewilligten Kredit einzuhalten. Es ist der feste politische Wille des Stadtrats, einen Nachtragskredit zu vermeiden», teilte Bauchef André Wicki mit.

Stadtrat soll dem Parlament einen Zusatzkredit unterbreiten Nun wird der Zuger Bauchef aus den eigenen Parteireihen kritisiert. «Bei den Abstrichen handelt es sich nicht um Wünsche, die nicht erfüllt werden können, wie dies der Stadtrat in seiner Medienmitteilung schreibt, sondern um klare

Aufträge des Zuger Stimmvolkes, welche nicht umgesetzt werden», so Jürg Messmer von der SVP der Stadt Zug. Deshalb hat er beim Stadtrat eine Motion eingereicht. «Wir fordern den Stadtrat von Zug auf, dem Grossen Gemeinderat einen Zusatzkredit zu unterbreiten, um die vom Zuger Stimmvolk beschlossene Sanierung im Casino Zug umzusetzen», teilt Messmer mit. Aus Sicht der Motionäre sei mit der Streichung einzelner Sanierungsmassnahmen der Volkswille klar umgangen worden. Das Volk habe im November 2012 einen Kredit in Höhe von rund 13 Millionen bewilligt. Dieser Betrag sei mit klaren Aufträgen verbunden worden, so die Sanierung der Bühnentechnik. ar

André Stocker, Veranstaltungstechniker im Theater Casino wird weiter mit der bestehenden Bühnentechnik arbeiten Foto Daniel Frischherz müssen. Der bewilligte Kredit von 13 Millionen reicht nicht für alle Sanierungsmassnahmen.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

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Nehmen Sie die letztjährige Steuererklärung zur Hand und prüfen Sie, ob die Steuerverwaltung allfällige Aufrechnungen in Ihrer Veranlagung vorgenommen hat.

Ausfüllen am PC kann Zeit sparen So erhalten Sie schnell einen Überblick über Ihre Steuersituation. Starten Sie

mit dem Ausfüllen der Steuererklärung erst, wenn Sie alle Unterlagen beisammen haben. Dies sind in aller Regel Lohnausweise bei unselbstständig Erwerbstätigen, Aufstellung über Vermögen/Schulden und Einnahmen/Ausgaben bei selbstständig Erwerbstätigen, Rentenbescheinigungen bei Pensionierten, Zins- und Kapitalbescheinigungen aller Konti oder Fonds und Wertschriften, Auslagen im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit und Weiterbildungskosten, Schuldzinsen, Einkäufe in die 2. Säule oder 3. Säule, Spenden, Versicherungsprämien sowie nicht erstattete Krankheitskosten. Liegen-

schaftsbesitzer deklarieren Einkünfte aus Vermietung der Liegenschaft oder den Eigenmietwert sowie die Liegen-

grammassistenten Schritt für Schritt durch die Steuererklärung führen lassen und verpassen keinen wesentlichen Punkt. Zudem müssen Sie nicht jährlich Ihre Vermögenswerte neu eingeben, da diese bereits im Vorjahr gespeichert wurden. Kontrollieren Sie zum Schluss, ob Sie alles deklariert und nichts vergessen haben, damit Ihnen unliebsame Folgen erspart bleiben. Zum Zeitpunkt, in dem Sie die Steuererklärung ausfüllen, ist das entsprechende Steuerjahr bereits passé. Steuerspartricks wie ein Einkauf in die Vorsorge oder die Aufteilung einer Renovation auf zwei Jahre sind jetzt nicht mehr mög-

Katrin Gerig, Steuerberaterin, Zug schaftsunterhaltskosten und Hypothekarzinsen. Füllen Sie die Steuererklärung wenn möglich am PC aus. So können Sie sich vom Pro-

lich. Vielmehr geht es beim Ausfertigen der Steuererklä-

«Starten Sie mit dem Ausfüllen der Steuererklärung erst, wenn Sie alle Unterlagen beisammen haben.» Katrin Gerig, Steuerberaterin, Zug

rung primär darum, keine Abzüge zu vergessen. Gehen Sie daher insbesondere die Seite 3 der Steuererklärung im Detail

durch und vergewissern Sie sich, dass alle Auslagen berücksichtigt wurden. Bei Unsicherheiten kann Ihnen die Wegleitung weiterhelfen. Die Zinsen der kantonalen Steuerverwaltungen wurden in den letzten Jahren analog dem allgemeinen Zinsniveau verringert. Dennoch erhalten Sie auf Steuerguthaben beim Staat immer noch höhere Zinsen. Bezahlen Sie also mit Vorteil so früh wie möglich Ihre Steuern. Bei Fragen und allfälligen Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gewerbe-Treuhand AG, Katrin Gerig. 041 726 56 50, Metallstrasse 9a, 6304 Zug. katrin.gerig@gewerbe-treuhand.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

Berufsbild

Das freundliche Lächeln gibt es gratis dazu einer guten Verkäuferin mit», erklärt er. Tatsächlich macht es einen Unterschied, ob zum Beispiel am Ende des Tages noch viel zu viel Brot in der Auslage liegt, oder ob dank genauer Beobachtung und Planung alles verkauft werden konnte. «Das ist mir selber ein Anliegen, weil ich vermeiden will, dass nicht haltbare Frischwaren übrig bleiben», betont Mariana Grüter. Der mittelfristige Ansturm an der Kasse ist jetzt vorbei, und sie kann sich wieder ihrer ursprünglichen Arbeit widmen.

Volle Gestelle und Brot bis zum Ladenschluss. Dafür sorgen Detailhandelsassistentinnen und machen mit ihrer Arbeit für die Kundschaft den Einkauf zur Freude. Simon Carell

Einkaufswagen oder Korb nehmen, die gewünschten Produkte aussuchen und gegebenenfalls wägen, einen kleinen Schwatz mit Bekannten halten, an der Kasse schliesslich anstehen und bezahlen: Für viele gehört der

«Die Arbeit an der Kasse ist zwar anstrengend, macht mir aber auch grossen Spass.» Mariana Grüter, Detailhandelsassistentin in Ausbildung

Einkauf zur täglichen Routine. Kaum jemand indes macht sich wohl gross darüber Gedanken, wie die Karotten, die Äpfel, das Brot oder die Konservendosen den Weg ins jeweilige Gestell finden. Dafür zuständig ist in der MigrosFiliale Baar unter anderem Mariana Grüber, Detailhandelsassistentin im zweiten Lehrjahr. Eben hat die 17-Jährige Früchte und Gemüse aufgefüllt und kontrolliert nun eine Kiste Ananas auf ihre Frische und Qualität. «Dies ist eine sehr wichtige Aufgabe», erklärt die junge Frau. «Wir

Mariana Grüter hat durch die Beschäftigung mit Nahrungsmitteln für sich manche neue Früchte- und Gemüsesorte Foto Simon Carell entdeckt und schätzen gelernt. müssen abschätzen, welche Produkte noch in Ordnung sind, und welche wir gegebenenfalls aus der Auslage entfernen müssen», führt sie weiter aus. Die Arbeit mit den frischen Lebensmitteln erledigt sie besonders gerne. «Seit ich die Lehre begonnen habe, begegne ich den Lebensmitteln viel bewusster. Ich habe vor allem die Exoten wie Mangos oder Ananas schätzen gelernt», schmunzelt sie. Dann erklingt der bekannte Drei-

klang, der sie zum Dienst an die Kasse ruft.

Schon als kleines Mädchen hat sie «Verkäuferlis» gespielt «Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag», verabschiedet Mariana Grüter eine ältere Kundin, nachdem sie ihr Wechselgeld und Kassabon ausgehändigt hat und schenkt ihr darüber hinaus ein strahlendes Lächeln. «Die Arbeit an der Kasse ist zwar anstrengend, macht mir aber auch

grossen Spass», sagt die Grüter. Sie habe schon als kleines Mädchen gerne «Verkäuferlis» gespielt. Heute schätzt sie den Kontakt mit den Kunden und freut sich über das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern. «Frau Grüter hat einen sehr freundlichen Umgang mit der Kundschaft», lobt Markus Peter, Stellvertretender Filialleiter. «Darüber hinaus ist sie sehr verantwortungsbewusst und bringt damit gleich zwei zentral wichtige Eigenschaften

Dazu kommen wichtige Aufgaben hinter den Kulissen Detailhandelsassistentinnen wie Mariana Grüter arbeiten an der Verkaufsfront, erledigen aber auch wichtige Aufgaben hinter den Kulissen wie das Auspacken von Lieferungen oder die tägliche Kassenkontrolle. Des Weiteren sind die Berufsleute über die Lebensmittelgesetzgebung, Hygiene, Deklarationsvorschriften und die Giftgesetzgebung im Bild. «Wir setzen die Lernenden deshalb gezielt in allen Bereichen des Ladens ein, damit sie Sicherheit im Umgang mit den verschiedensten Produkten und Situationen erlangen», erklärt Markus Peter. Das mache den Beruf sehr vielseitig und variantenreich. «Mir ist es in der ganzen Lehre noch nie langweilig gewesen», lacht Mariana Grüter, während sie mit geübtem Auge die nächste Kiste mit Früchten prüft. Detailhandelsassistentinnen können nach Erlangung des Berufsattests eine verkürzte Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau antreten. Eine Option für die Lernende? «Im Moment

konzentriere ich mich auf den Abschluss der Lehre», erklärt sie. «Dann sehen wir weiter.» Auf jeden Fall will sie nach der Lehre die Welt entdecken gehen – und dorthin reisen, wo die exotischen Früchte herkommen, die sie in der MigrosFiliale in Baar verkauft.

Der Beruf Gute Umgangsformen sind ein Muss Die Ausbildung zur Detailhandelsassistentin EBA dauert zwei Jahre und findet in einem Verkaufsgeschäft statt. Voraussetzung dazu ist die abgeschlossene Volksschule. Kontaktfreude, kundenorientiertes Verhalten, sicherer Umgang mit Zahlen, Hygienebewusstsein sowie gute Umgangsformen und eine gute Gesundheit runden das Anforderungsprofil ab. Bei guten schulischen Leistungen ist mit dem Berufsattest und Fremdsprachenkenntnissen eine verkürzte Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau (EFZ) möglich. sim Weitere Informationen: www.berufskunde.ch

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gwerbebaar.ch; zu Angebote der Gemeinde Baar unter www. baar.ch red

Cham

Cham/Hünenberg

Schulhaus sucht neue Leitung

Luzernerstrasse wird saniert

Der Schulleiter des «Kirchbühls» hat interimistisch die Leitung im «Städtli II» übernommen. Das Rektorat der Schulen Cham und die Schulleiterin des Schulhauses Städtli ll trennen sich einvernehmlich auf Ende April. Dies, nachdem ein Mediationsprozess zwischen der Schulleitung und Lehrperso-

nen zu keiner zielführenden Lösung geführt hat. Die Nachfolgeregelung ist im Gang. «Dem Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen, dass der Unterricht im ‹Städtli ll› in bewährter und guter Qualität weitergeführt werden kann», sagt Schulvorsteher Beat Schilter. «Gleichzeitig streben wir eine möglichst geordnete Übergabe der Sachgeschäfte unter Berücksichtigung des

Schulkalenders an.» Aus diesem Grund bleibt die Schulleiterin bis zu den Frühlingsferien im «Städtli II» für alle fachlichen, strukturellen und administrativen Angelegenheiten im Amt und wird danach für allfällige Lehrer-Stellvertretungen zur Verfügung stehen. Interimistisch wird der Schulleiter des Schulhauses Kirchbühl die Schulleitung im «Städtli ll» übernehmen. pd

Neben der Strassensanierung werden auch die Trinkwasserleitungen ersetzt. Die Luzernerstrasse in Cham/Hünenberg weist im Abschnitt Bahnhofstrasse bis Zythus zahlreiche Belagschäden und ausgeprägte Spurrinnen auf. Eine Sanierung zur Werterhaltung ist deshalb nö-

tig. Die Arbeiten für den Kanton Zug umfassen den Ersatz des Strassenoberbaus, der Randabschlüsse sowie den Neubau von Entwässerungsleitungen mit den dazugehörenden Kontrollschächten und Strassenabläufen.

Strassenbauarbeiten erfolgen etappenweise Die Gemeinden Cham und Hünenberg sanieren die be-

stehende Siedlungsentwässerung im Fahrbahnbereich. Die Wasserwerke Zug AG ersetzt die bestehende Trinkwasserleitung und erneuert die Rohranlage für die Elektrizität. Die Strassenbauarbeiten erfolgen etappenweise. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oder Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. pd

St. Martin

Als erstes den Entwicklungsprozess im Seelsorgeteam fortführen Die Planungsarbeiten für den Pastoralraum der katholischen Pfarreien St. Martin Baar und St. Matthias Steinhausen werden verschoben. Ursprünglich war kommuniziert worden, dass mit der Planung Anfang 2015 begonnen wird. Wie die Kirchengemeinde St. Martin mitteilt, hat die Diözesankurie des Bistums Basel nun entschieden, das Projekt für ein Jahr zu sistieren. «Bis dahin soll der positiv

angelaufene Entwicklungsprozess im Seelsorgeteam der Pfarrei St. Martin fortgeführt und gefestigt werden», erklärt der Präsident der Katholischen Kirchgemeinde Baar, Martin Hotz. Es gehe darum, jene Mitarbeitenden im Seelsorgeteam abzuholen, die bei der offiziellen Wahl von Pfarrer Anthony Chukwu am 2. Dezember 2014 nicht so glücklich waren. «Das Vertrauen war noch nicht da», erläutert Martin Hotz. Auch in der Privatwirtschaft sei es völlig normal, dass langjährige Mitarbeiter gewisse Vorbehalte

hegten, wenn ein neuer Chef die Verantwortung übernehme, führt er aus.

Der neue Pfarrer hat die alleinige Verantwortung Bevor Anthony Chukwu nach Baar kam, hatte die Katholische Kirchgemeinde Baar zwei Personen in der Leitung. Ein Umstand, der vom Bistum allerdings nicht mehr bewilligt wurde. Deshalb hatte sich auch Klaus Hengstler eine neue Arbeit suchen müssen (wir berichteten). Und Martin Hotz gibt zu bedenken, dass die Kirchgemeinde Baar doch «ein

sehr grosser Laden» sei. Er empfindet die aktuell laufenden Gespräche mit dem Seelsorgeteam aber als konstruktiv und betont: «Wir sind auf einem gutem Weg.»

Baar und Steinhausen bleiben sich eng verbunden Die Kirchenräte der Katholischen Kirchgemeinden Baar und Steinhausen werden in der Zwischenzeit ihre gute und bewährte Zusammenarbeit fortführen und vertiefen. Pastoralräume werden im Rahmen einer Strukturreform des Bistums Basel gebildet.

Martin Hotz.

Foto Daniel Frischherz

Das Konzept dieses pastoralen Entwicklungsplans sieht vor, mehrere Pfarreien zu Pastoralräumen zusammenzufassen. Die konkrete Form und Art der Zusammenarbeit im Pastoralraum wird durch die jeweils involvierten Pfarreien im Rahmen eines gemeinsamen Planungsprozesses definiert. Das Pastoralraumkonzept fokussiert darauf, zielgerichtet auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen reagieren zu können und die vorhandenen personellen Ressourcen möglichst effizient einzusetzen. pd/csc


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

REGION

9

Kanton

Volk wird über Zuger Röhre entscheiden

Stadträte im Kantonsrat stimmten für den Tunnel Die SVP und die GLP sprach sich geschlossen für die Röhre aus, die FDP bis auf drei Stimmen ebenfalls. Die Sozialdemokraten stimmten bis auf Alois Gössi Nein. Jolanda Spiess-Hegglin von der ALG stimmt für den Tunnel, obwohl die ehemalige Kandidatin für den Stadtrat sich im Herbst bei einer Podiumsdiskussion noch gegen das Projekt ausgesprochen hatte. Auch Vroni Straub von der CSP, welche im Kantonsrat in der Fraktion der ALG sitzt, stimmte mit Ja. Die Fraktion hingegen war gegenteiliger Meinung. Die Stadträtin betont, dass es ein «persönlicher Entscheid war, dem ein langer Entscheidungsprozess vorausging». Mit dieser Entscheidung ist die Oberwilerin

Baudirektor weibelt in den Gemeinden für das Projekt Damit dereinst die Zuger durch die fast autofreie Innenstadt flanieren können, macht sich der Baudirektor auf Ochsentour und weibelt von Ennetsee bis in die Berggemeinden für seinen Stadttunnel. Er stellt das Projekt

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Der motorisierte Individualverkehr kann das Stadtzentrum nicht mehr durchfahren; die Riegel verhindern dies. Er kann in den drei Zonen (Kammern) nur noch einund ausfahren. Wer in eine andere Kammer wechseln will, muss dies via Stadttunnel tun.

Neugasse

Entschluss per Namensaufruf zu stimmen. Somit wurde transparent welcher Kantonsrat mit Ja oder Nein gestimmt hatte. Im Zuger Kantonsrat wird normalerweise per Handzeichen abgestimmt, eine Abstimmungsanlage hat die Legislative noch nicht.

SBB

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Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug

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Per Namensaufruf wurde abgestimmt Vor der Abstimmung über die Röhre befand die Legislative noch über den städtischen Beitrag. Zur Diskussion stand die Reduktion von 20 Millionen Franken. Statt 100 Millionen sollte die Stadt Zug noch 80 Millionen Franken an dieses Projekt beisteuern. Stefan Gisler von den Alternativen-die Grünen (ALG) findet es systemfremd, dass eine Gemeinde einen Beitrag an eine Kantonsstrasse zahlen müsse. Das habe weder die Gemeinde Cham bei deren Umfahrung noch die Gemeinde Baar bei der Tangente leisten müssen. Baudirektor Heinz Tännler widerspricht dem Fraktionschef der ALG. Der Gesetzgeber verlangt explizit Beiträge von den Gemeinden an Tiefbauprojekte. Zudem habe ihm der Stadtrat versichert, dass Zug mit einem Beitrag von 100 Millionen leben kann. «Wir schröpfen die Stadt nicht», versichert Tännler. Dieser Meinung war denn auch die Mehrheit der Rats-

«Wir schröpfen die Stadt nicht.»

Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus

Zeughausgasse

Kolinplatz Isolierte Verkehrskammern Stadttunnel Zug

Grafik: Janina Noser Quelle: Baudirektion Kanton Zug

an folgenden Daten in den Zuger Gemeinden vor: Donnerstag, 26. März, 19 Uhr, Zug, Theater Casino, Dienstag, 31. März, 19 Uhr, Rotkreuz, Saal Dorfmatt, Mittwoch,

1. April, 19 Uhr, Menzingen, Zentrum Schützenmatt, Mittwoch, 8. April, 19 Uhr, Cham, Lorzensaal, Montag, 27. April, 19 Uhr, Unterägeri, Ägerihalle, Mittwoch, 29. April, 19 Uhr,

Waldheim

Eröffnungsfeier für neue Bahnstation

WALDHEIM ZUG Alterswohnungen mit Dienstleistungen auf Kurs VISUALISIERUNG

Die Rigi Bahnen AG eröffnete am Sonntag, 1. März, die neue Bahnstation – Dienstleistungszentrum auf Rigi Kaltbad. Mit dem neuen Gebäude wird eine verbesserte und zeitgerechtere Infrastruktur geboten. Diese fördert die Belebung des Dorfkerns von Rigi Kaltbad. Das integrierte Dienstleistungszentrum im Dorfkern von Rigi Kaltbad wird von der Rigi Bahnen AG zusammen mit der RigiPlus AG betrieben. Mit dem Bau des neuen Gebäudes wird der Dorfplatz mit allen Anbietern optimal belebt. Durch die Zusammenführung der drei Dienstleistungsbereiche Touristinfo, Bahndienstleistungen und Shop, wird dem Rigi-Gast auf Rigi Kaltbad erstmals eine «all in one»-Dienstleistung angeboten. Der neue Dorfplatz wird zum idealen Begegnungszentrum. «Rigi Kaltbad soll als moderne und attraktive Destination wahrgenommen werden, wo man gerne aussteigt und verweilt», so Peter Pfenniger, Direktor der Rigi Bahnen AG. Mit der Eröffnung des Dienstleistungszentrums und des Bahnhofgebäudes wird die Informationsangebotspalette auf Rigi Kaltbad kundengerecht auf einen Standort konzentriert. pd

Nach vielen Diskussionen wird das Projekt Alterswohnungen Waldheim nun doch realisiert. 50 Wohnungen sind geplant. Im Herbst 2013 strich der Zuger Stadtrat aus Spargründen das Projekt Alterswohnungen Waldheim aus dem Investitionsplan der Stadt Zug. Die Stiftung Alterszentren Zug, die Eigentümerin der Liegenschaft Waldheim ist, nahm diesen Entscheid zur Kenntnis und fand mit der Bürgergemeinde Zug eine geeignete und zuverlässige Partnerin für die Realisierung eines solchen Bauvorhabens. Mit einem Schlag wurde das «Waldheim» entpolitisiert, das während beinahe vier Jahren ein Zankapfel zwischen dem Grossen Gemeinderat und dem Stadtrat von Zug war.

Pläne und Modelle können besichtigt werden Der Bürgerrat und die Stiftung Alterszentren Zug unterzeichneten eine Absichtserklärung, um im Waldheim gemeinsam rund 50 Zweieinhalb- und Dreieinhalb-Zimmer-Alterswohnungen mit einem niederschwelligen Betreuungsangebot zu realisie-

Die Studie des Architekturbüros Axess Architekten AG überzeugte die Jury, sodass die dringend benötigten Alterswohnungen im Waldheim nun weiterentwickelt und realisiert werden. pd ren. Mit Walter Graf konnten die beiden Partner einen kompetenten und ausgewiesenen Fachmann finden, der das Projekt als Bauherrenvertreter weiter begleiten wird. Ein paritätisch zusammengesetzter Steuerungsausschuss schrieb in der Folge im Frühjahr 2014 unter sechs Stadtzuger Architekturbüros einen Studienwettbewerb aus. Bereits Ende Oktober 2014 konnte die Jurierung der sechs Studien vorgenommen werden. Eine Fachjury kam zum Schluss, dass die beiden Studien der CST Architekten AG und der Axess Architekten AG

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aus Zug nochmals überarbeitet werden sollten. Die Architekturbüros gaben ihre überarbeiteten Studien sodann fristgerecht am 20. Januar ab. Eine Woche später beurteilte die Fachjury die beiden Studien nochmals, und sie kam einstimmig zum Schluss, die Projektstudie «Duett» der Axess Architekten AG, dem Bürgerrat und dem Stiftungsrat als Siegerin dieses Wettbewerbes zur Weiterbearbeitung und Projektierung zu empfehlen. Die Studie des Architekturbüros Axess Architekten AG überzeugte die Jury mit ihrem sehr gut durchdachten

Riegel

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Stadttunnel mit Zentrum Plus – Ja oder Nein? Diese Frage wird das Stimmvolk am Sonntag, 14. Juni, beantworten müssen. Der Kantonsrat beantwortete diese Frage in seiner Sitzung vom vergangenen Donnerstag bereits mit 43 zu 33 Stimmen bei zwei Enthaltungen positiv.

in guter Gesellschaft, denn auch Stadtratskollege und Kantonsratskollege Urs Raschle stimmte für den Stadttunnel, obwohl die CVP-Fraktion das Tunnelprojekt bachab schicken wollte. «Ich bin überzeugt, dass es für Zug die Möglichkeit ist, die Stadt nachhaltig zu gestalten», so Raschle. Die Wahlkampfmaschine der Parteien kommt nun zum Laufen. Umgehend nach dem Entscheid des Kantonsrates appelliert der Verkehr-Club der Schweiz (VCS) Sektion Zug an die «Weitsicht der Zuger Stimmbevölkerung», wie Andreas Lustenberger des VCS in einer Medienmitteilung schreibt. Er kritisiert unter anderem: «Im Zuge des kantonalen Sparpaketes soll der öffentliche Verkehr ab 2016 abgebaut werden und gleichzeitig wird der motorisierte Verkehr durch den Bau des Tunnels gefördert», so der Vertreter des VCS und bemängelt einen weiteren Teil des Projektes. «Das vermeintliche, verkehrsberuhigte Zentrum Plus wird immer noch einiges an Verkehr mit den Zu- und Wegfahrten, den Fahrten zu den Parkplätzen und die Zubringerdienste zu bewältigen haben», so Lustenberger in der Medienmitteilung.

Ein- und Ausfahrt Tunnel

Arthe

Alina Rütti

mitglieder. Zug wird 100 Millionen an die städtische Röhre bezahlen müssen. Anschliessend an diese Abstimmung kam es im Saal zur eigentlichen Gretchenfrage. Hubert Schuler von den Sozialdemokraten beantragte, für diesen

Aabachstr.

Wird das Zuger Stimmvolk der gleichen Meinung sein wie der Kantonsrat? Mitte Juni wird diese Angelegenheit geklärt sein.

Vorschlag. Der Stiftungsrat und der Bürgerrat folgten dem Vorschlag der Fachjury. Beide Gremien sind überzeugt, dass die Fachjury die richtige Studie ausgewählt hat, und freuen sich, mit diesem Architekturbüro die dringend benötigten Alterswohnungen im Waldheim weiter zu entwickeln und zu realisieren. pd Pläne und Modelle aller eingegangenen Projekte können vom Donnerstag, 5. März, bis Freitag, 13. März, von 15 Uhr bis 18 Uhr in der «Ankenwaage», Ober Altstadt 18A, Zug, besichtigt werden. Am Sonntag, 8. März, ist die Ausstellung geschlossen.

Hünenberg, Saal Heinrich von Hünenberg, Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr, Steinhausen, Zentrum Chilematt, Montag, 11. Mai, 19 Uhr, Baar, Gemeindesaal.

Konzert

Ritschi kommt an die 1.-August-Feier Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt können die Stadt Zug und Zug Tourismus, verantwortlich für die Durchführung der offiziellen 1.-AugustFeier auf dem Landsgemeindeplatz am See, mit berechtigtem Stolz einen ersten Höhepunkt bekannt geben. Als eine der musikalischen Hauptattraktionen ist es ihnen gelungen, den ehemaligen Leader von Plüsch, den Mundart-Sänger Ritschi, für den Nationalfeiertag einzuladen. Nach zwölf Jahren Karriere mit über 300 Konzerten und 350 000 verkauften Alben ist er zu einem der erfolgreichsten Schweizer Pop-Stars gewachsen. Sein zweites SoloAlbum «Öpfelboum u Palme», das er auch selber produziert hat, kletterte gleich auf Anhieb an die Spitze der Charts. pd

Mit Mundartsongs will Ritschi am Nationalfeiertag in Zug einheizen.

pd


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

Zuger Kantonalbank

Kunden im Ausland weitgehend abgebaut zahlt eine saftige Sondergebühr. 420 Franken pro Jahr lässt sich die Kantonalbank als sogenannte «Compliance-Gebühr» erstatten. Nicht einmal dieser Betrag sei jedoch kostendeckend.

Die Zuger Kantonalbank ist nicht an Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz interessiert. Trotz der internationalen Ausrichtung der Wirtschaftsregion Zug.

Regierung verweist auf andere Banken im Kanton Ernüchterung dürfte sich auch breitmachen bei der Frage nach Alternativen für Zuger im Ausland. Auf eine entsprechende Frage der CVP teilt die Regierung, der ein Grossteil des Aktienkapitals der Kantonalbank gehört, la-

Florian Hofer

Und das mit Nachdruck: Die Zuger Kantonalbank trennt sich bereits seit Juli 2013 aktiv und konsequent von Kunden mit Domizil im Ausland. Unabhängig davon, ob sie Schweizer sind oder eine andere Nationalität haben.

Risiken und Kosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen Dies aufgrund der in den «letzten Jahren massiv gestie-

«Es gibt genügend international tätige Geschäftsbanken im Wirtschaftsraum Zug.» Regierungsrat Kanton Zug genen regulatorischen Anforderungen und somit höheren Risiken und Kosten». Dies geht aus einer Antwort der Kantonsregierung auf eine Interpellation der CVP-Fraktion

Die Trennung von Kunden der Zuger Kantonalbank mit Wohnsitz im Ausland ist weitgehend abgeschlossen: im Bild Theodor Keiser, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Departements Finanzen und Risiko (links), Bruno Bonati, Bankpräsident, und Pascal Niquille, Präsident und Geschäftsleitung an der diesjährigen Foto Daniel Frischherz Bilanzmedienkonferenz. hervor. Diese hatte detaillierte Fragen gestellt betreffend den Kündigungen von Bankbeziehungen mit Auslandschweizern durch die Zuger Kantonalbank. Das ernüchternde Fazit: «Grundsätzlich wurden sämtliche Kundenbeziehungen mit im Ausland domizilierten Kunden gekündigt.» Die Kündigungen betreffen jedoch nicht nur Auslandschweizer und Exilzuger, son-

dern beinahe alle Kunden, die ihren Wohnsitz im Ausland haben. «Liegt der Wohnsitz ausserhalb der Schweiz, kann die Zuger Kantonalbank aufgrund der gestiegenen regulatorischen Anforderungen diesen Personen jedoch grundsätzlich keine Dienstleistungen und Beratungen – und zwar unabhängig von deren Nationalität – mehr anbieten», so der Regierungsrat.

Ganz düster sieht es für Personen aus, die etwas mit den USA zu tun haben. Dazu zählen insbesondere Personen mit Nationalität USA, mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in den USA. Sogar wer eine Green-Card hat, ist von diesem Bann betroffen. Betroffen von diesem Kundenabbauprogramm sind 1300 Personen, die im Juli 2013 noch eine Bankbeziehung hatten.

Per Januar 2014 waren es nur noch 300. Die Kosten für solche Auflösungen der Geschäftsbeziehung gingen dabei zu Lasten der Kunden, etwa im Rahmen eines Depottransfers. Wer es dennoch geschafft hat, sein Konto bei der Zuger Kantonalbank zu behalten – Studenten etwa oder Auswanderer mit Schweizer Nationalität mit einfachen Bedürfnissen wie Giro- oder Sparkonto –,

«Grundsätzlich wurden sämtliche Kundenbeziehungen mit im Ausland domizilierten Kunden gekündigt.» Regierungsrat Kanton Zug pidar mit, der Anteil der Kunden der Zuger Kantonalbank, die ihr Domizil im Ausland haben, sei «von jeher unbedeutend». Und: Es gebe ja «genügend international tätige Geschäftsbanken im Wirtschaftsraum Zug, die dies sicherstellen können und wollen».

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PubliREPORTAGE

Neueröffnung Schmerzbehandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin MediQi Zug Mit dem Ziel, die Leistungen der Traditionellen Chinesischen Medizin auf fachlich höchstem Niveau anzubieten, eröffnete MediQi das Zentrum an der Grafenaustrasse in Zug. MediQi gilt als Wegbereiter für die Akzeptanz dieses fernöstlichen Heilsystems in der Schweiz und ist medizinischer Partner des Zuger Kantonsspitals auf dem Gebiet der TCM.

nesische Medizin. Er konnte sich ein breites Wissen in Akupunktur, Tui-Na Massage und der Phytotherapie in China und der Schweiz in den MediQi Zentren aneignen. Die schulmedizinische Leitung des Zentrums obliegt dem Zuger Kantonsspital, vertreten durch Dr. med. Beat Schwegler.

Tag der offenen Tür

Am 14. März öffnen MediQi und I.O.M an der Grafenaustrasse 15 in Zug von 11 bis 16 Uhr die Türen. TCM und Osteopathie betrachten den Menschen als Ganzes, dabei richten sie die Behandlung auf Schweizer Fachtherapeut für die Fähigkeit zur SelbstreguTCM mit chinesischen Wurzeln lation und -heilung aus. Stan Nino Imfeld, Fachtherapeut Mostard, Dr. der Osteopathie für TCM, lebte 12 Jahre in Chi- und Nino Imfeld, Fachtherana und studierte an der BUCM- peut für TCM, halten stündBeijing University of Chinese lich je ein 5-minütiges Referat Medicine die Traditionelle Chi- über Osteopathie und TCM.

Ob akute oder chronische Schmerzen. Schmerzen aller Art begleiten die Menschen durchs Leben. Betroffen können alle sein – so geben 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung an, einmal pro Jahr bis mehrfach pro Woche unter Rückenschmerzen zu leiden. Je nach Auslöser haben Schmerzen auch unterschiedliche Ausprägungen.

Prinzipiell können alle Arten von Schmerzen mit TCM behandelt werden, Schmerzen am Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Neuralgien und – im Sinne einer ergänzenden Therapie – auch tumorbedingte Schmerzzustände. Das spezielle Behandlungskonzept von den chinesischen Fachärzten für TCM sieht vor, dass je nach Beschwerdebild Akupunktur TCM hat sich bei der Schmerzbehandlung auch in der Schweiz etabliert. oder Tui-Na-Massage kombiniert mit chinesischen Arznei- die Traditionelle Chinesische Meridian verstanden. Bei lanmitteln, Ohrakupunktur, Schröp- Medizin (TCM) in den letzten ge dauernden chronischen fen oder Moxibustion sowie Jahren immer mehr an Be- Schmerzen stellt sich zusätzWärme angewendet wird. Diese deutung gewonnen. Im Gegen- lich auch eine Qi- bzw. XueKombination der verschiede- satz zur biologisch-struktu- Schwäche ein, d. h. ein Mannen TCM-Methoden verstärkt rell ausgerichteten westlichen gel dieser Grundsubstanzen. den Heilungserfolg im Ver- Medizin orientiert sich die gleich zur einfachen, isoliert an- TCM in erster Linie an den Kör- Hoher Behandlungserfolg gewendeten Akupunktur. Das perfunktionen. Jede gesundWissenschaftliche Studien Behandlungsziel aus Sicht des heitliche Störung kann dabei zur Behandlung von SchmerFacharztes für TCM ist, die Ob- als funktionelle Disharmonie zen mit TCM bzw. Akupunkstruktion (Stauung, Verstop- beschrieben werden, z.B. als tur weisen eine klinische Wirkfung) im betroffenen Meridian gestörtes Gleichgewicht von samkeit der Akupunktur nach. zu beseitigen. Allen Behand- Yin und Yang oder eines ge- Auffallend ist auch eine deutlungen gemein ist eine umfas- störten Flusses der sogenann- liche Verbesserung des Allgesende Diagnose und ein in- ten Grundsubstanzen Qi (Le- meinbefindens bzw. des psydividuelles Behandlungskon- bensenergie) und Xue (Blut). chischen Zustands durch die zept für jeden Patienten. In Schmerz wird in der TCM meist TCM-Behandlung. Dies deckt der Behandlung vor allem von als Stauung des Flusses Qi sich mit der klinischen Erfahchronischen Schmerzen hat und Xue in einem bestimmten rung, dass sehr oft begleiten<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDC2MAMAXwYCQA8AAAA=</wm>

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MediQi ist Wegbereiter für die Akzeptanz der Traditionellen Chinesischen Medizin in der Schweiz. Die Exklusivpartnerschaft mit dem Staatsministerium für TCM der VR China sichert MediQi den Zugriff auf beste TCM-Ärzte. Die chinesischen Fachärzte für TCM sind EMR, ASCA und NVS anerkannt. Die Leistungen werden mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin üblicherweise von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. Die schulmedizinische Leitung im MediQi Cham obliegt Dr. med. M. Mannhart, im MediQi Zentrum Zug ist es das Zuger Kantonsspital, vertreten durch Dr. med. Beat Schwegler.

MediQi Zug Grafenaustrasse 15, 6300 Zug, 041 710 88 88

MediQi Cham Rigistrasse 1, 6330 Cham, 041 781 55 00

www.mediqi.ch

de Symptome wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Energieund Antriebslosigkeit ebenfalls gut auf die Therapie ansprechen. Die gute Wirkung der TCM ist dabei oft lang anhaltend bei gleichzeitig fehlenden oder nur geringen Nebenwirkungen. Bei sehr intensiven Schmerzen ist eine Kombination von TCM mit schulmedizinischen Behandlungsmethoden sinnvoll.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

MARKTPLATZ

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Ratgeber Auto

René Wicky Verkaufsleiter Amag Zug Reger Andrang herrschte am Haupteingang des Emmen Centers.

Moderatorin Susanne Kunz und Emmen-Center-Direktor Roland Jungo im Gespräch.

Die «Abba Show» heizte dem Publikum in der Mall ein.

Fotos Daniel Frischherz

40-Jahr-Jubiläum

Party des Jahres im Emmen Center Rund 3000 Gäste waren geladen. Und sie kamen alle. Im Emmen Center fand am Donnerstag die Party des Jahres statt. Florian Hofer

Schon Stunden vor der offiziellen Eröffnung der MegaParty zum 40-Jahr-Jubiläum im Emmen Center kamen die ersten Gäste. Vermutlich um ja nichts zu verpassen. Als es dann Abend wurde, füllten sich die Parkgarage und der Hauteingang der grössten Shopping Mall der Zentralschweiz mit derartig vielen Besucherinnen und Besuchern, dass es kurzfristig sogar zu massiven Fussgängerstaus kam. Auch aus dem Kanton Zug waren die Gäste scharenweise in den Nachbarkanton gereist.

Hochkarätige Gesprächsrunde diskutierte über das Center Sehr zu Freude von Ronald Jungo, dem Direktor des Emmen Centers: «Wir unterneh-

men alles, damit das Emmen Center seine herausragende Position behalten kann», kündigte er an. In einer hochkarätig besetzten Gesprächsrunde wurde denn auch über die Herausforderungen des Internet-

«Wir unternehmen alles, damit das Emmen Center seine herausragende Position behalten kann.» Ronald Jungo, Direktor Emmen Center

und des Online-Handels diskutiert. Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer allerdings bei der Bewertung der Frage nach den sozialen Komponenten eines Einkaufscenters.

Einkaufen hat auch eine soziale Komponente Schon die 3000 Gäste bewie-

Illustre Gesprächsrunde: Roland Jungo (links), Direktor des Emmen-Centers, Regierungsrat Robert Küng, Moderatorin Susanne Kunz, Thierry Halff, Verwaltungsratsdelegierter, sowie der Gemeindepräsident von Emmen Rolf Born diskutierten über das Emmen-Center.

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Auf der Hauptbühne in der Mall des Emmen Centers war immer etwas los. sen, dass es zum Einkaufen auch Geselligkeit braucht. Dazu hatten sie auch jede Gelegenheit. Denn neben einem umfangreichen Showprogramm unter anderem mit einer Abba-Show lockten zahlreiche Gewinnspiele, Sonderangebote, Euro-Rabatte, aufgestelltes Ladenpersonal (im Emmen Center arbeiten rund 1000 Menschen) und nicht zuletzt die zahlreichen Verpflegungsmöglichkeiten auf Rechnung des Hauses. Darunter auch die wieder aufgebaute Würstli-Bar mit ihrem süffigen Bierangebot.

Ab heute ist das Emmen Center ein Modepalast Die Party geht jedoch gleich weiter: Am heutigen Mittwoch, 4. März, verwandelt sich das Emmen Center in einen Modepalast. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Modevielfalt, -kompetenz und -aktualität des

Emmen Centers hautnah zu erleben. Nebst Apéros und weiteren Aktivitäten in den Geschäften werden an der Modeschau, moderiert von Nicole Berchtold («glanz & gloria»), die Frühlings- und Sommertrends 2015 präsentiert. An der Modeschau

wird unter anderem auch Rafael Beutl, Bachelor 2014 und 3+-Rosenkavalier als Special Guest zu sehen sein. Zudem verlost das Emmen Center zum 40-Jahr-Jubiläum exklusiv ein Umstyling im Gesamtwert von 1000 Franken.

Die legendäre Würstli-Bar wurde für einmal wiedereröffnet. Selbstverständlich auch mit Bierausschank.

Autosalon Genf öffnet die Türen

A

uch an der 85. Ausgabe des Genfer Autosalons ist unser Amag-Verkaufsberater-Team wieder vor Ort. Vom Donnerstag, 5. März, bis Sonntag, 15. März, findet dieser wieder im Genfer Messezentrum Palexpo statt.

Grosses Parkplatzangebot und Bahnanschluss Dieses ist gut zu erreichen, egal ob man mit dem Auto, mit der Bahn oder mit dem Flugzeug anreist: Es hat direkten Autobahnanschluss mit einem grossen Parkplatzangebot, und vom Flughafen Genf und vom Bahnanschluss zur Ausstellung sind es ebenfalls nur wenige Schritte. Wir freuen uns, wenn Sie uns während des Salons an einem der Messestände von Audi, VW, Seat oder Škoda besuchen. Es gibt dort wieder viel Interessantes zu sehen – zahlreiche TopNeuheiten und neueste Modellgenerationen aller unserer Marken. Wir stellen Ihnen diese gerne persönlich vor. Darüber, welche brandneuen Modelle am diesjährigen Salon präsentiert werden, berichten die Medien schon im Vorfeld umfassend, denn kaum eine Zeitung oder ein TV-Format verschliesst sich in diesen Tagen dem Thema Automobil. So können Sie sich bereits jetzt auslesen, welche Neuheiten Sie besonders interessieren und was Sie sich von uns zeigen lassen möchten. Wir sind zwar nicht dauernd, aber doch die meiste Zeit vor Ort – fragen Sie an der Information unserer Marken Audi, VW, Seat oder Škoda einfach nach uns. André Wicky Der Autor ist Verkaufsleiter bei der Amag Zug in Cham.

Sika

Möbel Schaller

Sponsoringvertrag verlängert

Bereit für den Frühling

Mit Sika verlängert ein weiterer Hauptsponsor die Sponsoring-Partnerschaft mit dem EVZ und unterstützt die Mannschaft bis Saison 2017/18. Sika hat ihren Sitz in Baar und begleitet den EVZ bereits seit vielen Jahren als Partner und seit zwei Jahren auch als Hauptsponsor. Die erfolgreiche Zusammenarbeit wird ausgebaut und um weitere drei Saisons verlängert. Das Spezialchemieunternehmen zählt weltweit über 160 Produktionsstätte. Trotz internationa-

ler Vernetzung ist Sika als Firma, die seit mehr als 50 Jahren im Kanton Zug ihren Hauptsitz hat, stark mit Zug verbunden. Sika unterstützt als Hauptsponsor des EV Zug die lokale Sportförderung. Jan Jenisch, CEO von Sika, zur weiteren Zusammenarbeit: «Wir sind stolz darauf, Teil der Erfolgsgeschichte des EVZ zu sein und unsere Champions unterstützen zu dürfen.» Auch auf Seiten des EVZ meint Patrick Lengwiler, CEO des EVZ: «Die langfristige Verlängerung der Zusammenarbeit ist ein starkes Bekenntnis von Sika zum EVZ. Wir freuen uns über die Weiterführung dieser star-

Nach dem Winter freut man sich auf die warmen Monate. Bei Möbel Schaller werden aktuelle Trends gezeigt. Jan Jenisch, CEO der Sika ken Partnerschaft.» Sika wird weiterhin auf der Trikothose, dem Bullykreis, auf den Banden sowie neu auch auf dem Trikotkragen und dem LEDBandensystem werblich präsent sein. Zudem nutzt Sika die Hospitality-Plattformen des EVZ. pd

Über 1100 Quadratmeter gross ist die stilvoll mit vielen Pflanzen geschmückte Gartenmöbel-Ausstellung von Möbel Schaller. Sie ist in ihrer Vielfalt einmalig und lässt keine Wünsche offen. Terrassen oder Gartensitzplätze möbliert mit modernen Lounges erweitern den Wohnraum. Tischgruppen in verschiedenen Materialien – wie Holz, Alu, Glas,

Granit oder Geflecht – machen Tafelrunden im Garten zum Erlebnis. Dank technologischer Weiterentwicklung sind die Materialien der Gartenmöbel wetterfest, strapazierbar, schmutzabweisend und UVbeständig. Kunden profitieren jetzt von laufenden und fairen Preisanpassungen auf allen europäischen Produkten. Eine fachkompetente Beratung und Lieferung von Möbel Schaller steht zur Verfügung. So findet der individuelle Wohnstil auch im Aussenbereich seine Fortsetzung. pd Möbel Schaller AG, 6232 Geuensee, www.moebelschaller.ch


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

Ausstellung

Mit dem Frühling kommt die Wohga Die Tage werden länger, die Temperaturen klettern langsam aus dem Keller. Zeit für die Wohga-Messe, die am Donnerstag öffnet.

Die Wohga Öffnungszeiten und Eintrittspreise Donnerstag, 5. März: 15 bis 21 Uhr Freitag, 6. März: 15 bis 21 Uhr Samstag, 7. März: 10 bis 20 Uhr Sonntag, 8. März: 10 bis 18 Uhr Eintrittspreise für Erwachsene: 9 Franken, ermässigt: 5 Franken, gratis Kinderhort, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren: gratis. pd

«Die Wohga Zug überrascht auch in diesem Jahr mit fri-

«Was die 120 Aussteller an Neuheiten und Trends vorstellen, macht Lust auf Veränderung.» Suzanne Galliker, Leiterin der Wohga-Messe, Zug.

schen Ideen für Wohnen, Haus und Garten», sagt Suzanne Galliker, Leiterin der WohgaMesse in Zug.

Eröffnung der Wohga ist am Donnerstag Noch sind die Handwerker kräftig am Schaffen auf dem Stierenmarktareal in Zug. Doch bereits am Donnerstag, 5. März, um 15 Uhr öffnen die Tore für die beliebte Zuger Frühjahrsmesse mit dem Spezialgebiet Wohnen, Haus und Garten, die bis zum Sonntag,

ver gemacht», verspricht Galliker. Und noch mehr: «Wir bie-

Noch wird fleissig aufgestellt auf dem Messegelände der Wohga. Am Donnerstag soll alles fertig sein. Im Bild Daniel Roth (links) und Cosimo Trane beim Foto Daniel Frischherz Aufstellen eines Formbuchs. 8. März, dauert. 120 Aussteller meldet die Messeleitung. «Was diese 120 Aussteller an Neuheiten und Trends vorstellen, macht Lust auf Veränderung», so die umtriebige Messeleiterin. Doch das ist längst nicht al-

les: Die Besucher können sich auf einen exklusiv erstellten Showgarten mit Narzissen und Tulpen, mit Wasserspielen und Asia-Flair freuen. Farbenfroh und lebendig werden sich auch die Gartenmöbel, Pools und Beschattungen präsentie-

ren, heisst es im offiziellen Wohga-Führer. «Sie verwandeln jeden Garten und jede Terrasse in eine wohnliche Oase», so Galliker. Dazu haben auch die Wohga-Macher beigetragen, welche die frühlingshafte Leichtigkeit auch in

den freundlich gestalteten Messehallen sichtbar machen wollen. Spürbar und sichtbar Frühling werden soll es auch in kulinarischer Hinsicht: «Wir haben das Messerestaurant neu gestaltet und sichtbar attrakti-

«Wir bieten neu auch ein ‹Gartenkafi›, das zum Verweilen und Geniessen einlädt.» Suzanne Galliker, Leiterin der Wohga-Messe, Zug

ten neu auch ein ‹Gartenkafi›, das zum Verweilen und Geniessen einlädt.» fh

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Publireportage

Die WOHGA Zug steht für Inspiration rund um Wohnen, Haus und Garten. Über 100 Aussteller zeigen anfangs März die neusten Trends und bieten Lösungen für eine Umgestaltung von Wohnraum und Grünflächen. Ergänzt mit diversen Sonderschauen bietet die Messe frische Ideen für jedes Zuhause.

D

ie grösste Sonderschau heisst «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren». Auf dem Rundgang zeigen 18 Zuger Betriebe aus verschiedenen Branchen, was es für einen erfolgreichen Umbau oder Neubau braucht. Vertreten sind alle wichtigen Partner. Schrei-

INSPIRIERT IN DEN FRÜHLING

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ner, Gipser oder Küchenbauer, aber auch Cheminéebauer, Natursteinanbieter oder Fotovoltaik-Spezialisten präsentieren ihre innovativen Produkte.

Individuelle Gärten und Traumbäder Ideen für eine Neugestaltung von Terrasse oder Garten liefern die Showgärten mit Pool, Bepflanzung oder Gartenmöbeln. Die Sonderschau BadeWelten bietet Inspiration für das individuelle Traumbad, das sich mit neuen Trends vielseitig gestalten lässt.

Geniessen im neuen Gartekafi Ein Besuch im Messerestaurant oder im Gartekafi rundet den Messebesuch ab. Das Messerestaurant wurde neu gestaltet und präsentiert sich attraktiver. Das Gartekafi lädt in diesem Jahr erstmals zum Verweilen ein.

Ein Messebesuch ermöglicht zahlreiche Gespräche mit Fachleuten.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

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Wohga-Rundgang

Sonderschauen für Bäder und Gartenanlagen Drei thematische Sonderschauen bieten Inspiration für Umbauten und Neubauten, für Traumbäder und die Gestaltung von Gartenanlagen. Die Wohga Zug gibt einen umfassenden Überblick der neusten Trends rund um Wohnen, Haus und Garten. Rund 120 Aussteller zeigen

«Die drei Sonderschauen geben einen vertieften Einblick in einen Bereich.» Suzanne Galliker, Messeleiterin Wohga Zug ihre neuen Kollektionen und innovativen Produkte für eine wohnliche Atmosphäre in Innenräumen oder im Freien. «Die drei Sonderschauen geben einen vertieften Einblick in einen Bereich», erklärt Wohga-Messeleiterin Suzanne Galliker.

Bauen und Renovieren mit 18 Betrieben 18 Zuger Betriebe haben sich zusammengeschlossen,

um sich an der Sonderschau «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren» zu präsentieren. Sie zeigen dem Publikum ihr Handwerk und stellen ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Vertreten sind Betriebe aus allen Branchen. Vom Fenster- und Küchenbauer über den Schreiner, Maler und Elektriker bis zum Gartenbauer und Mückengitterspezialisten.

Coole Traumbäder mit Ausstrahlung BadeWelten präsentiert mit einer professionellen Planung und Gestaltung Traumbäder, die als stimmungsvolles Gesamtkonzept überzeugen. Die Sanitärfachbetriebe von BadeWelten zeigen, wie vielseitig und raffiniert sich das Bad mit Möbeln, Textilien, Sanitärkeramik, Licht und Farben bespielen lässt. BadeWelten überzeugt auch an der diesjährigen Wohga mit neusten Trends und fundiertem Fachwissen in Planung und Umsetzung individueller Badezimmergestaltung. Mehrere Showgärten mit einigen frischen Ideen In einer weiteren Sonderschau werden Ideen für exklusive Gartenanlagen vorgestellt. Diverse Gartenbauer haben frühlingshafte Showgärten

Ein cooles Badezimmer und eine traumhafte Aussicht. Was will man mehr? konzipiert, die das Zusammenspiel von natürlichen Materialien und hochwertigen Produkten zeigen. Der Show-

garten der Ernst Zweifel AG Gartenbau beinhaltet einen Swimmingpool, Natursteinmauern und ein Wasserspiel,

pd

tungsideen, mit denen der eigene Garten oder die Terrasse zu einer Oase der Entspannung wird. pd

umgeben von der neuen Kollektion an Gartenmöbeln und einer Pergola. Asia Garden bietet fernöstliche Gestal-

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

Theater

Comedy

Gruseliger Start in die neue Saison

«Satz & Pfeffer» geht in neue Runde

Die Kulturgruppe Hünenberg startet nun in die neue Saison. Sie hat ein vielfältiges Programm im Bereich der Kleinkunst zusammengestellt. Hünenberg ist ein Anziehungspunkt für kulturinteressiertes Publikum. Zum Saisonauftakt hebt sich am Mittwoch, 11. März, der Vorhang für eine Inszenierung der zeitlos aktuellen Novelle «Die schwarze Spinne» von Jeremias Gotthelf. Das Theater Sgaramusch, welches mit verschiedenen Stücken im In- und Ausland tourt, holt die sagenhafte Geschichte auf die Bühne und in die Gegenwart. Das gruselige, musikalische Schauspiel findet in der Aula des Schulhauses Eichmatt statt. Das perfekte Programm zum Zurücklehnen, Staunen und Lachen verspricht am Mitt-

Für Spass und Unterhaltung ist gesorgt. Aber auch gesellschaftskritische Akzente wird es geben. Das Theater Sgaramusch startet die Kultursaison mit einer modernen Bühnenadaption von Jeremias Gotthelfs «Die schwarze Spinne.» woch, 27. Mai, «Dream a Little Dream» von Rebecca Carring-

ton und Colin Brown im Saal Heinrich von Hünenberg. Das

pd

mehrfach preisgekrönte Duo Carrington-Brown spielt zu-

sammen mit Joe, Rebeccas Cello aus dem 18. Jahrhundert, Musik, die alle kennen, aber so noch nie gehört haben – von Bach und Brahms über Bond und Beatles bis Britpop und Billy Jean. Gespickt wird diese Show der beiden sehr britischen Wahlberliner mit ironischen Geschichten aus dem Alltag. «S’Znachtässe» ist ein Klassiker im Hünenberger Veranstaltungsprogramm und kombiniert am Freitag, 26. Juni, im Strandbad Hünenberg Kultur mit Kulinarik. Der Stand-upComedian und ehemalige Weltklassezauberer Helge Thun serviert sein Unterhaltungsmenü «Unbekannt aus Funk und Fernsehen». Abgeschmeckt wird dieses Spektakel mit mediterranen Spezialitäten aus der Badi-Beiz. pd Vorverkauf bei der Gemeinde Hünenberg unter 041 784 44 44 oder unter www.kulturgruppe-huenenberg.ch

Die nächste Satz & PfefferLesebühne dürfte das Oswalds Eleven in Zug wieder in Schwingung versetzen. Das Line-up klingt viel versprechend. So wird Nik Hartmann seine Bücher und eine Überraschung mitbringen. Zudem wird Sarah Schmidt, Vorleserin und Autorin aus Berlin, auftreten. Mit ihren sprachspielerischen Einfällen und ihrer darstellerischen Raffinesse besticht auch Autorin, Schauspielerin und Komödiantin Judith Stadlin. King Pepe, der Musiker und Mundartpoet, verblüfft mit seinem Groove und gilt als Geheimtipp. Nicht zuletzt macht Michael van Orsouw, der literarische Allgemeinpraktiker, mit seinen Politik- und Wirtschaftssatiren die Welt ein kleines bisschen erträglicher. pd Am Mittwoch, 11. März, um 20 Uhr im Oswalds Eleven in Zug. Reservation erforderlich. Vorverkauf unter hallo@lesebuehne.ch oder unter 041 711 15 20

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EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch


EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von

Veranstaltungskalender

SPORT 73. «QUER DURCH ZUG»

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Am Samstag, 28. März, findet ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 250 Mann­ schaften statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport im Metalli Zug erhältlich.

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www.moebelegger.ch

AUSSTELLUNG SEESICHTEN ZUGERSEE

Schlagzeilen – Fakten – Bilder. Die abwechslungsreiche Ausstellung von doku­zug.ch mit rund fünfzig Geschichten rund um den Zugersee ist zu Besuch an der Kantonsschule Zug KSZ. Mit grossformatigen Bildern des Fotografen Andreas Busslinger. Kantonsschule Zug KSZ, Lüssiweg 24, Zug. Ausstellung ge­ öffnet Montag bis Freitag (bis 13. März).

Menzingen

Schüler führen Dürrenmatt auf

GESUNDHEIT SÄUREN-BASEN-TAG

Energievoll mit Ernährung und Atem, am Samstag, 7. März, von 9 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstoffthe­ rapeutin, eidg. Ausbildnerin FA, Info unter www.rigianer.ch, und mit Martina Gasner, diplomierte Kinesiologin und Atemarbeit, www.gsund­si.ch. Wo: YunSongAkademie, Bachweid 3, 6340 Baar. Anfahrt und Lageplan siehe www.yunsong.ch, Anmeldung unter www.gsund­si.ch.

THEATER THEATER SGARAMUSCH – DIE SCHWARZE SPINNE

Schweizer Weltliteratur neu aufgeführt: Mittwoch, 11. März, 20 Uhr, Aula Schulhaus Eichmatt, Hünenberg See. Eintrittspreise: Erwachsene 30 Franken, Jugendliche 15 Franken. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, Tel. 041 784 44 44/Abendkasse, Online­Reservation und Infos: www. kulturgruppe­huenenberg.ch.

GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ

Ein Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Wir laden Sie ein ins Zuger TrauerCafé. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 6. März von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug, Bundesstrasse 4 in Zug. Kontakt & Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ­zug.ch.

KINDER SPIELGRUPPE TEDDYBÄR, WALCHWIL

Wir laden alle interessierten Eltern ein zum Tag der offenen Tür am Samstag, 7. März, von 9.30 bis 12 Uhr in unserer Spielgruppe am Bahnhof. Mehr unter www.spielgruppe­walchwil.ch.

FISCH SUCHT VELO HOMMAGE AN DIE LIEBE IN SECHS STUFEN CHORISMA, der Baarer Chor mit rund 30 Sängerinnen und Sängern präsentiert unter der Leitung von Thomi Widmer ein originelles, ausgewogenes und anspruchsvolles Programm, welches sich mit deutschem Liedgut bedient. Aufführungsdaten: Freitag, 27. März (20 Uhr), Samstag, 28. März (20 Uhr), und Sonntag, 29. März (17 Uhr), im Schulhaus Sternmatt in Baar. Weitere Termine und Vorverkauf auf www.chorisma.ch.

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veran­ staltung in der Region hinwei­ sen? Gegen einen Unkosten­ beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Pres­ se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

Am Samstag, 14. März, findet wieder der jährliche Pfadi­Schnuppertag statt. Speziell in diesem Jahr ist, dass der Anlass zum ersten Mal schweizweit durchgeführt pd wird. So findet der Schnuppertag in 20 Kantonen am gleichen Wochenende statt.

Pfadi Zug

Spiel, Spass und Abenteuer Wie in jedem Jahr haben Kinder und Jugendliche aus Zug die Chance, einen Tag lang abenteuerliche Pfadiluft zu schnuppern. Der kantonale Pfaditag, der dieses Jahr am Samstag, 14. März, stattfindet, richtet sich an interessierte Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Zug, die schon immer einmal einen Einblick in die abenteuerliche Welt der Pfadi gewinnen wollten. Mit dem PfadiSchnuppertag haben sie die Möglichkeit, in ihren Gemeinden einen Nachmittag an einer Pfadi-Übung teilzunehmen,

Gleichaltrige zu treffen und mit ihnen ins Abenteuer ihres Lebens zu starten.

geführten Pfadi-Schnuppertag handelt. Der Schnuppertag findet gleichzeitig in 20 Kantonen, an 400 Standorten der lokalen Pfadigruppen statt. Rund 25 000 Pfadis laden Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 15 Jahren ein, am Samstagnachmittag die Pfadi kennen zu ler-

Rund 25 000 Pfadis laden zum Schnuppertag ein Besonders erwähnenswert ist dieses Jahr, dass es sich um den ersten schweizweit durchAnzeige

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Konzert

Menzingen

nen. Pfadis treffen sich regelmässig mit anderen Kindern und Jugendlichen und verbringen viel Zeit in der Natur, in der sie nicht nur für das Leben im Freien praktisches Wissen erwerben. Spiel, Spass und Abenteuer stehen bei diesen Aktivitäten im Vordergrund. Am Pfadi-Schnuppertag soll auch Nicht-Pfadern die Möglichkeit geboten werden, an einer Pfadi-Aktivität teilzunehmen. Ihnen soll gezeigt werden, dass die Pfadi auch heutzutage ein durchaus attraktives Freizeitangebot zu bieten hat. pd Anmeldung, Treffpunkte der lokalen Pfadi-Gruppen und Informationen unter www.pfadikantonzug.ch/pfaditag

Das Luzerner Sinfonieorchester spielt an seinem Konzert «Sinfonische Tänze» unter der Leitung von Yutaka Sado und der jungen Violonistin Vilde Frang Stücke von Jacques Ibert, Erich Wolfgang Korngold und Sergej Rachmaninoff. In seinem vielleicht beliebtesten Werk, dem Divertissement, setzt Ibert auf geistreiche Unterhaltung: mit «verdrehten» Zitaten aus der klassischen Musikliteratur, mit Verfremdungen des Wiener Walzers sowie absichtlich «falschen» Tönen. Korngolds spätes Violinkonzert basiert weitgehend auf üppigen Melodien seiner preisgekrönten Filmmusiken. In den «Sinfonischen Tänzen» entfesselt Rachmani-

noff ein letztes Mal die guten, aber auch die bösen Geister des Lebens. pd

Kein bisschen leise, kein bisschen müde. Der schräge Mittwoch startet mit Vollgas ins 14. Jahr.

Am Mittwoch, 11. März, und Donnerstag, 12. März, um 19.30 Uhr im KKL. Um 18.30 Uhr Konzerteinführung www.sinfonieorchester.ch

Der schräge Mittwoch ist die älteste, offene Bühne der Schweiz und ist nicht mehr aus der Kleinkunst Szene wegzudenken. Jeder schräge Mittwochabend ist einzigartig. Es sind packende, schräge, poetische, zauberhafte, komödiantische, musikalische, satirische und manchmal groteske Abende mit bekannten Profis aber auch Newcomern und hin und wieder auch ganz schrägen Vögeln. Jeder Abend ist wie eine Wundertüte. So wird er oft von den Besuchern beschrieben. Pro Abend stehen bis maximal acht Acts auf der Bühne und diesen stehen jeweils 10 Minuten Zeit zur Verfügung.

Gratis-Eintritte Für das Konzert «Sinfonische Tänze» Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für das Konzert des Luzerner Sinfo­ nieorchesters «Sinfonische Tänze» am Mittwoch, 11. März, um 19.30 Uhr im KKL. Senden Sie bitte bis Montag Mittag, 9. März, eine E­Mail mit dem Kennwort «Luzer­ ner Sinfonieorchester» an redaktion@zugerpresse.ch Wir wünschen Ihnen viel Glück bei der Teilnahme. red

Jahreskonzert der Musikgesellschaft Das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Menzingen am Samstag, 14. März, steht unter dem Motto «Holz ist Trumpf». Beginn ist um 20 Uhr in der Schützenmatt. pd

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Von Ibert bis Korngold Schräger Mittwoch Mit grossen Komponisten will das Luzerner Sinfonieorchester am kommenden Konzert begeistern.

«Romulus der Grosse», heisst die Komödie in vier Akten von Friedrich Dürrenmatt, die am Donnerstag, 12. März, im Theatersaal der Kantonsschule in Menzingen aufgeführt wird. Beginn ist um 19.45 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Termine: Freitag und Samstag, 13. und 14. März. pd

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Wer auf die Bühne kommt, wird im Vorfeld nicht verraten. Durch die Abende führen jeweils bekannte Moderatorinnen und Moderatoren, die zwischendurch auch einige Häppchen aus ihren aktuellen Programmen zeigen oder oft auch Neues ausprobieren. Denn das Motto des schrägen Mittwochs gilt für alle: sehen, gesehen werden, ausprobieren. Die Daten mit den entsprechenden Moderationen des schrägen Mittwochs sind wie folgt: Mittwoch, 11. März, mit Lisa Catena; 25. März mit Reto Zeller; 8. April mit Veri (Thomas Lötscher); 22. April mit Stefan Büsser; 6. Mai mit Sergio Sardella. Immer im Theater Burgbachkeller in Zug. Beginn der Show ist jeweils um 20 Uhr. pd Vorverkauf: 041 729 05 05. Anmelden und Infos: Maria Greco 041 760 81 64. www.schraegermittwoch.ch

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LETZTE

Zuger Köpfe

Tochter folgt dem Vater auf dem Fuss Seit dem 1. März hat Beat Ghilardi (Bild), Kommunikationsbeauftragter der Reformierten Kirche, viel Zeit für seine fünf Enkel. Er ist nach 18 Jahren Kirchenpressearbeit in Frühpension gegangen. Seine bisherigen Aufgaben – unter anderem die redaktionelle Arbeit an der Zeitschrift «Kirche Z», hat er an Maria Oppermann übergeben. Eine Reihe von Personalien gibt es von der Feuerwehr in Hünenberg zu vermelden: Materialwart Armin Bütler muss aus gesundheitlichen Gründen nach 21 Jahren seine Arbeit als Materialwart per Ende April abgeben. Mit sagenhaften 30 Dienstjahren hat Xaver Suter (Bild oben) sein Feuerwehr-Engagement direkt an seine Tochter Anita (Bild) vererbt. Sie tritt nahtlos in die Fussstapfen ihres Vaters, welcher vom Kommando mit dem begehrten Käppeli-Marc aus seiner Dienstpflicht entlassen wurde. Das Kader wurde durch folgende Beförderungen weiter gestärkt: Thomas Weber wurde zum Leutnant sowie Stefan Angst und Patrick Schenker zum Korporal befördert. Manuel Luthiger wurde mit dem geschenkten Grad des Gefreiten geehrt. Daniela Bondi, Sachbearbeiterin bei der Steuerverwaltung, wird per Ende Februar 2015 nach 39 Dienstjahren pensioniert. Der Regierungsrat dankt Daniela Bondi für ihre wertvolle Mitarbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Nach 71 (!) Jahren aktivem Chorgesang gab Lydia Gunz (Bild) ihren Rücktritt bekannt. Sie hat den Kirchenchor Gut Hirt in Zug sowohl als fleissige Sängerin als auch als stets hilfsbereites Mitglied während all diesen Jahren wesentlich mitgeprägt. Ebenso verabschiedet wurden MarieLouise Steiner, Karin Eder und Helena Scheuber. Doch es gibt auch Neueintritte: Der Guthirtchor hat als neue Mitglieder Raimond Bauknecht, Agnieszka Kostanek und Friedel Hauser begrüsst. Im Vorstand gab es einen Wechsel: Nach 13-jähriger Tätigkeit gab Josy Hermann ihr Amt als Beisitzerin in neue Hände. Zur Nachfolgerin wurde Pia Heidelberger gewählt. Neues Revisionsmitglied ist Ursula Roos-Stettler. Zum Ehrenmitglied erkoren wurde Felix Hürlimann für 20 Jahre Mitgliedschaft. 15 Jahre im Chor singen Irma Schmid und Jaqueline Capaldo. Als «Sängerin des Jahres» durfte Kassierin Christa Roos den Dank für ihren grossen Einsatz entgegennehmen. Mit einem Gebet gedachten die Sänger ihres verstorbenen Ehrenpräsidenten Anton Brändle-Müller. fh

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. März 2015 · Nr. 9

Polizei

Zuger Köpfe

Chamer Ehepaar überfallen

Fast 20 Jahre bei Zuger Zeitungen

Zur Mittagsstunde wurde ein Ehepaar ausgeraubt, und bei einem Autounfall wurden Schaulustige verzeigt. Am Montagmittag kam es in Cham im Mugerenquartier zu einem Raubüberfall. Eine unbekannte Frau und ein unbekannter Mann klingelten an einer Wohnungstür. Die Räuber überwältigten die anwesenden Eheleute, bedrohten und fesselten sie. Danach durchsuchten sie die Räumlichkeiten und flohen mit noch unbekanntem Deliktsgut. Nach rund einer Stunde konnten sich die beiden leicht verletzten Mittfünfziger befreien und die Zuger Polizei alarmieren. Diese leitete sofort eine Fahndung ein. Die Täterschaft konnte jedoch bis zur Stunde noch nicht festgenommen werden. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Die Räuber wurden wie folgt beschrieben: weibliche Person, 45- bis 50-jährig, feste Statur, rote Haare (möglicherweise Perücke), schwarze Kappe, schwarze Jacke, glänzende schwarze Schuhe, Ausländerin, männliche Person, 40- bis 50jährig, feste Statur, auffällige schwarze Brille mit dicken Glä-

sern (möglicherweise Attrappe), schwarze Jacke, dunkelbraune Schuhe, schwarze Kopfbedeckung, Ausländer.

Strafanzeige gegen 14 Gaffer eingereicht Die Zuger Polizei verzeigte 14 Personen am vergangenen Freitagnachmittag wegen Verkehrsbehinderung. Die Gaffer filmten und fotografierten in der Zuger Innenstadt ein Auto, welches sich überschlagen hatte. Kurz vor 15 Uhr wollte ein Automobilist (66) von der rechten Spur der zweistreifigen Bahnhofstrasse links in die Gartenstrasse abbiegen. Dabei übersah er eine parallel neben ihm fahrende 83-jährige Autofahrerin und kollidierte mit ihr. Das Auto der Frau überschlug sich und blieb auf dem Trottoir auf dem Dach liegen. Tags zuvor musste der kriminaltechni-

Nach einer Kollision landete das Auto der 66-Jährigen auf dem Dach.

sche Dienst der Zuger Polizei sich mit der Klärung der Brandursache beschäftigen. In einem Haus an der Zeughausgasse in der Kolinstadt hatte gebrannt. Kurz nach 22.45 Uhr stieg einem Bewohner (44) Rauch in die Nase. Er hielt Nachschau und stiess im Badezimmer auf ein offenes Feuer. Sofort alarmierte

er die Rettungskräfte und verliess zusammen mit seinem Mitbewohner (49) das Gebäude. Die aufgebotene Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug konnte den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens kann zurzeit noch nicht beziffert werden. pd

«Stübli-Affäre» Keine Hinweise auf K.-o.-Tropfen In der am Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich ausgewerteten Haarprobe von Jolanda Spiess-Hegglin sind keine Spuren von K.-o.-Tropfen nachweisbar. «Es liegen demzufolge keine Anhaltspunkte vor, wonach sie mit solchen Substanzen betäubt worden war», teilt Mediensprecher Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Polizei mit. Die Strafuntersuchung wegen möglicher Delikte gegen die sexuelle Integrität werde dennoch fortgesetzt. In den vergangenen Wochen habe die Staatsanwaltschaft des Kantons zahlreiche Personen zum Vorfall befragt. «Ihre Aussagen werden zurzeit ausgewer-

tet», so Schlatter. Was genau sich im Nachgang der Feier zur Wahl des Landammanns in der Stadt Zug zugetragen habe, sei Gegenstand der laufenden Untersuchung. Auch in bereits früher ausgewerteten Blutund Urinproben konnten keine narkotisierend wirkenden Stoffe nachgewiesen werden. Damit steht für Markus Dormann, Rechtsanwalt von SVPKantonsrat Markus Hürlimann, fest: «Die negativen Ergebnisse der Haarproben entlasten Markus Hürlimann erheblich.» Auch stehe fest, das Spiess weder von Hürlimann noch von einer Drittperson in irgendeiner Weise betäubt worden sei, schreibt der Anwalt von Markus Hürlimann in seiner Medienmitteilung. pd

Foto Zuger Polizei

Stoos

Teilnehmerrekord am Famigros Ski Day Fast 220 Familien sind am vergangenen Wochenende beim Famigros Ski Day auf dem Stoos am Start gestanden. Die Familie Stump vom Stoos ist am schnellsten um die Tore gekurvt und konnte sich über den Tagessieg freuen.

Für viele Familien zählt nicht alleine die Platzierung Wer am Ende zuoberst auf dem Treppchen stand, war am Famigros Ski Day auf dem Stoos allerdings eher nebensächlich. Viel wichtiger waren die gemeinsamen Stunden im Schnee und das ganze Drum und Dran, das neben dem Plauschrennen erlebt werden konnte. Der Spass stand im Vordergrund und den haben alle gehabt. Zusammen mit den Sponsoren Famigros, SportXX und Rivella sorgten der Skiclub Stoos und SwissSki im Village in der Fronalp-

Voll sportlich: Familie Siedler aus Alosen.

War mit am Start auf dem Stoos: Familie Pfrunder aus Oberägeri. halle für jede Menge Unterhaltung. Den Rennparcours mit Bravour gemeistert hat die Familie Stump vom Stoos. Am Ende des Tages durften sie mit den Familien Betschart und Pfyl aus Morschach aufs Podest steigen und ihre Preise entgegennehmen. Das Organisationsteam um OKP Franz Schuler vom Skiclub Stoos war glücklich, dass der Anlass ohne Zwischenfälle über die Bühne ging. pd

Fotos pd

Familien aus dem Kanton Zug Rang 23, Startnummer 144: Familie Keiser mit Stephanie, Lena 2005, Anneluise 2002, Olivia 1999. Oberwil b. Zug, Zeit: 43.46 Rang 25, Startnummer 27: Familie Siedler Thomas, Nicole, Nils 2005, Jan 2005. Alosen, Zeit:43.79 Rang 39, Startnummer 131: Familie Gwerder Beat, Lukas, Aron 2005, Paul 2005. Cham, Zeit: 46.12 Rang 42, Startnummer 176: Familie Andri Claudio, Gaby, Sandro 2005, Flavio 2007. Oberägeri, Zeit: 47.59 Rang 79, Startnummer 18: Familie Selig Steiner Marc, Tanja, Sara Yasmin 2004, Nadin 2004, Lena 2002. Baar, Zeit: 52.60. Rang 95, Startnummer 157: Familie Merckling Franco, Brigitte, Jil 2002, Diego 2007. Buonas, Zeit: 57.48 Rang 105, Startnummer 54: Familie Wey Heinz, Sandra, Lucas Samuel 2007. Baar, Zeit: 59.42 Rang 108, Startnummer 94: Familie Calenne Andrea, Paola, Noah 2009, Alice

2006. Cham, Zeit: 1:00.46 Rang 126, Startnummer 101: Familie Brunner Adrian, Daniela, Andrin 2009, Ayana 2010. Cham, Zeit: 1:03.92 Rang 142, Startnummer 175: Familie Tschan Thomas, Lisa, Nicole 2001, Patrick 2003. Cham, Zeit: 1:07.91 Rang 164, Startnummer 211: Familie Jackson Eric, Liva, Fiona 2007, Lilia 2009. Steinhausen, Zeit: 1:17.12 Rang 169, Startnummer 55: Familie Pfrunder Tobias, Abbie 2005, Jil 2006, Peta 2008, Calliope 2011. Oberägeri, Zeit: 1:18.06 Rang 171, Startnummer 234: Familie Roshardt Ottilia, Sandro 2002, Janine 2003, Dominic 2004. Zug, Zeit: 1:18.68 Rang 173, Startnummer 155: Familie Steiner Rolf, Anita, Tim 2006, Jonas 2008, Katharina 2010. Steinhausen, Zeit: 1:20.60 Rang 173, Startnummer 74: Familie Flühler Andreas, Sarah, Simon 2006, Elina 2008. Baar, Zeit: 1:20.60. pd

Die Frauengemeinschaft Steinhausen muss einen Abgang aus dem Vorstand verkraften: Nach siebeneinhalb Jahren hat Claudia Aigner (Bild) ihren Rücktritt erklärt. Dazu Präsidentin Pia D’Oto (Bild unten): «Wir danken dir von ganzem Herzen für deinen unermüdlichen Einsatz, für deine grosse Bereitschaft für die Freiwilligenarbeit.» 1996 hat Silvan Meier (Bild unten) seine ersten Artikel für die «Zuger Presse» geschrieben, danach arbeitete er vor allem für den «Zugerbieter» in Baar. Später heuerte er zunächst bei der «Zuger Presse» an, um bald darauf zur «Neuen Zuger Zeitung» zu wechseln. Dort brachte er es bis zum stellvertretenden Chefredaktor. Nun hat er sich eine Auszeit genommen. Wir sind gespannt, zu erfahren, wo der umtriebige Journalist wieder auftaucht. Wahlen beim SVKT Frauensportverein Hochwacht Zug: Elisabeth Ramseier wurde als Nachfolgerin von Anna Morf zur Revisorin gewählt. Yvonne Suter aus Cham und Esmeralda Nussbaum von Felten aus Zug haben an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit den Bachelor in Sozialer Arbeit, Studienrichtung Sozialarbeit erhalten. Am 1. März hat Reto Rust, Cham, seine Aufgabe als Leiter Baurecht bei der Gemeinde Steinhausen angetreten. Er übernahm die Nachfolge von Pascal Iten, der zum Abteilungsleiter Bau und Umwelt befördert wurde. Per Ende Februar hat Silvan Wüest, Mitarbeiter Werkhof, die Gemeinde Steinhausen nach neuneinhalb Jahren verlassen. Der Gemeinderat Hünenberg hat in der Person von Esther Gamboni eine neue Betreibungsbeamtin-Stellvertreterin für die Gemeinde Hünenberg gewählt. Sie ist hauptamtlich als Betreibungsbeamtin der Gemeinde Baar tätig und tritt als Betreibungsbeamtin-Stellvertreterin die Nachfolge von Jörg Betschart an, der nach neun Jahren seine Demission per Ende Februar 2015 eingereicht hat. Jörg Betschart wird weiterhin als Betreibungsbeamter der Gemeinde Risch tätig sein. Der Gemeinderat gratuliert Esther Gamboni zur Wahl. Die Gemeinde Hünenberg hat in der Person von Sascha Bucher aus Hünenberg, einen neuen Materialwart für die Feuerwehr eingestellt. In dieser Funktion wird er in einem 80-Prozent-Pensum tätig sein. Weitere 20 Prozent wird er als Mitarbeiter im Werkdienst eingesetzt. Sascha Bucher wird seine Stelle am 1. April als Nachfolger von Armin Bütler antreten. Armin Bütler wird nach rund 22 Jahren per Ende April 2015 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Dienst der Gemeinde Hünenberg austreten. fh


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