Zuger presse 20150304

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PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 20

Mittwoch, 4. März 2015

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Seite 7

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Mariana Grüter Die 17-Jährige berichtet von ihrer Ausbildung im Detailhandel. Seite 8

Kanton

Kommentar

Zahl der Asylsuchenden ist stark angestiegen

Zwischen vier und acht Wochen auf dem Gubel einquartiert Im vergangenen Jahr bilde­ ten jedoch eritreische Staats­ bürger die grösste Gruppe von

Asylsuchenden, gefolgt von Personen aus Syrien und Sri Lanka. Geschätzte 29 000 Menschen beantragen in der Schweiz Asyl. Rund 100 Menschen werden ab Mai in einem ersten Schritt im temporären Bundes­ asylzentrum auf dem Gubel in

der Gemeinde Menzingen untergebracht. Dort bleiben sie voraussichtlich zwischen vier bis acht Wochen, während die Verfahren laufen. Falls die Menschen nicht die Rückreise in einen anderen Dublin­Staat oder in ihre Heimat antreten, werden sie auf die Kantone verteilt. 1,4 Prozent dieser Per­ sonen nimmt der Kanton Zug auf. Sie werden in den Ge­ meinden untergebracht. Jedoch stehen in den Kom­ munen weniger Plätze zur Ver­ fügung als gefordert. «Wir können die Gemeinden nicht zwingen, Unterkünfte anzubie­ ten, zudem ist es schwierig, kostengünstig Liegenschaften anzumieten», sagt Jris Bischof, Leiterin des Sozialamtes des Kantons. Nur die Stadt Zug, Unterägeri und Steinhausen kommen ihrer Pflicht nach. In Hünenberg will man nachzie­ hen. Seite 3

Stadttunnel

Wohnen im Alter

Wohga

Im Juni kommt es zur Abstimmung

Wohnungen im Waldheim geplant

Inspiration für Haus und Garten

Am Sonntag, 14. Juni, wird die Zuger Bevölkerung das letzte Wort über den Stadttun­ nel mit dem Zentrum Plus ha­ ben. Der Kantonsrat hat mit 43 zu 33 Stimmen positiv über das 890­Millionen­Projekt abge­ stimmt und den Weg für die Volksabstimmung geebnet. Auch der Beitrag, den die Kan­ tonshauptstadt an die Röhre bezahlen muss, wurde von der Legislative festgesetzt. ar Kommentar, Seite 9

Der Bürgerrat und die Stif­ tung Alterszentren Zug planen 50 Alterswohnungen mit einem niederschwelligen Be­ treuungsangebot im «Wald­ heim» in Zug. Nach dem Stu­ dienwettbewerb ist nun klar, welches Zuger Architektur­ büro die Zweieinhalb­ und Dreieinhalbzimmerwohnun­ gen realisieren soll. Die Pläne und Modelle können in der «Ankenwaage» in der Zuger Altstadt besichtigt werden. ar Seite 9

Rund 120 Aussteller wollen an der Wohga die Zugerinnen und Zuger inspirieren und zei­ gen die neusten Trends rund ums Wohnen, Haus und Gar­ ten. Die Messe öffnet am Don­ nerstag, 5. März, ihre Tore. Die Sonderschau Bauen und Renovieren mit 18 Zuger Be­ trieben zeigt, was es für einen erfolgreichen Umbau oder Neubau braucht. In den Show­ gärten werden ebenso die neusten Trends gezeigt. ar Seiten 12 und 13

Nur während des Balkankrieges gab es im Kanton mehr Asylsuchende. Alina Rütti

Seit 2011 steigt die Anzahl der Asylsuchenden im Kanton Zug um mehrere 100 Personen an. Vor vier Jahren lag die Zahl der Personen im Asylbereich noch bei 679. Im September 2014 waren es 1035 Menschen. Nur 1999, während des Bal­ kankrieges, war die Zahl der Asylsuchenden noch höher. Damals beherbergte der Kan­ ton Zug 1114 Menschen. Diese Zahlen gehen aus einer Statis­ tik des kantonalen Sozialamtes hervor.

Foto Daniel Frischherz

Casino-Sanierung wird zum Zankapfel Die Casino-Sanierungsgeschichte ist um ein Kapitel reicher. Die SVP hat nun eine Motion eingereicht und verlangt einen Zusatzkredit. So könnte die Bühnentechnik saniert werden. Davon hätte auch Veranstaltungstechniker André Stocker etwas. ar Seite 5

Jris Bischof, Leiterin Sozialamt des Kantons Zug.

pd

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Der Widerstand lauert in den Gemeinden

D

er knappe Entscheid des Kantonsrates in Sachen Tunnelpro­ jekt dürfte einen Vorge­ schmack liefern auf das, was jetzt kommt. Zu erwarten ist einer der härtesten Abstimmungs­ kämpfe seit dem Ent­ scheid zum Kantons­ spital und zum Ausbau des Hockeystadions. Die Ausgangslage ist komplex. Auf der einen Seite steht da eine grosse städtebauliche Vision, die neben dem Tunnel­ bauwerk die ganze Zuger Innenstadt neu gestalten will. In der anderen Wag­ schale liegt der Milliar­ den­Kostenblock. Kommt dazu, dass das derzeit aktuelle kantonale Sparprogramm unnötig wäre, wenn man auf den Tunnel verzichten würde. Keine leichte Aufgabe für den Baudirektor und seine Mitstreiter, die sich jetzt auf die Ochsentour durch die Gemeinden machen müssen. Denn vor allem dort lauert der Widerstand. florian.hofer@zugerpresse.ch

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