Zuger presse 20150325

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PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 20

Mittwoch, 25. März 2015

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Heute mit Gemeindenachrichten

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für energieeffiziente Gebäudehüllen <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc3MQMAyrds3Q8AAAA=</wm>

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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L + G-Doppelinitiative

Kommentar

Frühstens im Herbst fällt die Entscheidung Die Abstimmung über den Wiederverkauf des künftigen Verwaltungsgebäudes der Kolinstadt ist vertagt worden. Alina Rütti

Das Initiativkomitee der Doppelinitiative hat Beschwer­ de bei der Kantonsregierung eingereicht. Daraufhin wurde die Abstimmung über den Wie­ derverkauf des L + G­Gebäudes vertagt. Das Stadtzuger Stimm­ volk hätte am 14. Juni beim Ge­ zerre um die Zentralisierung der Stadtverwaltung das noch­ malige letzte Wort gehabt.

Foto pd

Am Samstag wird die Stadt zum Lauftreff 1400 Läuferinnen und Läufer werden zum traditionellen Staffellauf Quer durch Zug am Samstag, 28, März, erwartet. Mit dabei sind heuer wieder Tobias Furer (LK Zug, vorne) und Thomas Amrhein (Hochwacht Zug). fh Seite 14

Andreas Kleeb, Mitglied des Komitees pd der Doppelinitiative. Stadtfinanzen» zu ändern. Neu sollte die Vorlage «Ja zum Ver­ kauf des L + G­Gebäudes und Ja zu gesunden Stadtfinanzen» heissen. So sei der Inhalt des Volksbegehren korrekter aus­ gedrückt. «Offenbar befürchtet der GGR, dass unsere Initiati­ ven beim Volk Chancen ha­ ben», mutmasst Andreas Kleeb, Mitglied des Komitees. Das Ko­ mitee will sich nun über den

Denkbar ist, dass eine Initiative zurückgezogen wird Was ist geschehen? In der Sitzung des Grossen Gemein­ derates (GGR) vom 17. März beschloss dieser, den Namen der Initiative «Ja zu gesunden

Sommer beraten. Denn denk­ bar wäre neu auch der Rückzug einer der Initiativen, welche den Wiederverkauf des Gebäu­ des und den Verbleib der städ­ tischen Verwaltung in der Zu­ ger Altstadt fordert. Für die Initianten sei es wichtig, dass geklärt ist, wer die freien Stockwerke im Gebäude mietet. Die Stadtverwaltung braucht nämlich drei Stock­ werke nicht. «Der Kanton ist ein sicherer Mieter oder gar Käufer.» So werde die Stadt die leer stehenden Mietflächen los. Der Kanton hatte bereits ver­ gangenen Sommer Interesse angemeldet, um für seine eige­ ne Verwaltung auch hinter dem Bahnhof Büros zu nutzen. Die­ ses Szenario wird nun immer wahrscheinlicher. Denn das ge­ plante kantonale Verwaltungs­ gebäude an der Aa ist inzwi­ schen den Sparmassnahmen der Regierung zum Opfer ge­ fallen. Kommentar, Seite 3

Zug

Gemeinden

Kanton

Stadt will neuen Schulraum schaffen

Im Pflegebereich Mehr Geld für zusammengespannt Zuger Sportvereine

In Zug­West fehlt es an Schulraum. Deshalb wird der Stadtrat einen Wettbewerb für den Ausbau ausschreiben. Vorgesehen ist, dass Ende 2019 sowohl der Ausbau des Schulhauses Riedmatt wie auch der Umbau des Klein­ schulhauses abgeschlossen und die neuen Räume bezugs­ bereit sind. ar Seite 5

Mit dem neuen Spitalgesetz ist die Verantwortung für die spezialisierte Langzeitpflege vom Kanton an die Gemeinden übergegangen. Diese haben sich zusammengeschlossen und einen Leistungskatalog ausgearbeitet. Sieben Dienst­ leistungen stehen seit Anfang Jahr in den Zuger Gemeinden Seite 9 bereit. ar

Die Sport­Toto­Verordnung wurde rückwirkend auf den 1. Januar angepasst. Nun kön­ nen Sportvereine gezielter ge­ fördert werden, erhalten mehr Gelder. Neu sollen 60 Prozent (bisher 50 Prozent) des Sport­ anteils an den Swisslos­Geld­ ern via Jahresbeiträge an die Sportvereine ausgeschüttet Seite 9 werden. ar

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Immer noch eine sinnvolle Investition

D

er Beschluss des Kantons aus finan­ ziellen Gründen auf den Neubau eines Ver­ waltungsgebäudes zu verzichten, könnte nun zu einem Rückzug der Doppelinitiative in Sachen L + G­Gebäude führen.

Wenn der Kanton als sicherer Mieter dort einzieht, wäre zumindest ein Wunsch der Initian­ ten erfüllt. Vor diesem Hintergrund macht auch die Abstimmungsver­ schiebung Sinn. Überhaupt sieht es so aus, als wenn sich der Kauf trotz anfänglich gegenteiliger Bedenken und inzwischen 6 Millio­ nen Franken Folgekos­ ten immer noch als sinnvolle Investition für die Stadt entpuppt. Seit der Abstimmung 2012 sind auch keine weiteren Argumente aufgetaucht, die den Kauf heute noch in Frage stellen könnten. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

Mein Sport Taekwondo

Bunte Ostereier für einen guten Zweck

Christoph Baumann, Pfarrer Pfarramt Zug-Nord/Menzingen

Noreen Koch, 1. Dan Gruppenleiterin Twin Taekwondo Zug

Treue Knechte gesucht

Kampfsport ohne Kontakt

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er grosse Goethe liess Mephisto im Gespräch mit Gott beim Anblick der Welt sagen: «Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. Der kleine Gott der Welt bleibt stets vom gleichen Schlag. Nur tierischer als jedes Tier zu sein.» Von IS- und anderen Terroristen wusste er noch nichts zu berichten. Es macht staunen, dass der Gott von Jesus diese Welt nicht fahren lässt. Nein, er schickte sogar seinen Knecht, von dem wir sagen, er sei sein Sohn. Dieser Knecht ist gehorsam bis in den Tod. Er wurde als treu befunden. Die Bedeutsamkeit von Treue bis in den Tod – grosse Ratlosigkeit in unserer Zeit. Getreue Knechte damals wussten jedoch besser Bescheid um ihren Auftrag als irgend sonst jemand auf der Welt. Treue Knechte waren durch keinen noch so hohen Bonus käuflich. Sie blieben trotz heftigem Gegenwind auf Kurs. Sie führten ihren Auftrag bis zum Letzten aus. Denn sie wussten genau, was die Sache ihres Herrn war. Solche Treue ist keine sozialromantische Metapher, sondern ein Ethos. Viele scheinbar sichere, weltpolitische Fundamente werden derzeit durch gewaltige Seismen erschüttert. Treue Knechte mit Wissen um den hohen Auftrag, das Wahre, das Gute und das Schöne in der Welt kompromisslos zu verteidigen, sind dringend gesucht. Dies die dringlichleise Botschaft der Passionszeit. Ziel ist die Erlösung, «Entlastung» der Menschen von allem Wahn, selber ein Prothesegott (S. Freud) sein zu wollen.

pd

Bunte Ostereier helfen Kindern und Müttern in Not. Am Samstag, 28. März, von 9 bis 16 Uhr vor dem Coop in der Neustadtpassage in Zug und in Rotkreuz verkauft die Freiwilli-

Unser Anliegen

gengruppe Zug des Kinderhilfswerks Terre des Hommes die Ostereier für den guten Zweck. Beim Basteln wurden sie von Schulklas sen unterstützt. pd

Politischer Standpunkt

Die Velo-Fahrkurse Ungeachtet trotz starten wieder Reputationsrisiken

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it dem Frühlingsbeginn starten wiederum die Velo-Fahrkurse von Pro Velo, dem nationalen Verband für die Interessen der Velofahrenden. Dieses seit Jahren etablierte Angebot zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vermittelt Kindern, Eltern, Jugendlichen und Wiederaufsteigern die Verkehrsregeln und das korrekte Fahren in Theorie und Praxis. Die gewonnene Sicherheit bringt Freude und Schwung in den Velo-Alltag und die Freizeit. Die Velo-Kurse finden in Cham und in Zug Anfang Mai statt. Mehr Infos dazu und sämtliche Kursinhalte und Kursdaten sind auf www.velokurs.ch publiziert und können online gebucht werden. Der Kurs kostet pro Person 30 Franken, Familien zahlen bis zwei Personen ebenfalls 30 Franken, ab drei Personen 40 Franken. Für Mitglieder von Pro Velo und Swiss Cycling ist

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Marianne Fässler, Medienverantwortliche, Pro Velo Schweiz der Kurs gratis. Pro Velo arbeitet an vielen Orten mit der Polizei zusammen. Die Kursinhalte sind auf die offizielle Verkehrsinstruktion abgestimmt. Die bewährten Kurse finden in Kleingruppen statt und bieten den Teilnehmenden eine ausgewogene Mischung von Theorie- und Praxis. Sämtliche Kurse weisen das Qualitätslabel des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrates VSR auf. Sie sind zudem seit über 15 Jahren vom Schweizerischen Fonds für Verkehrssicherheit anerkannt.

er von Glencore kürzlich bekannt gegebene Gewinn für 2014 betrug 2,3 Milliarden Dollar. Zum Vorjahr schrieb auch die «Handelszeitung», dass Glencore wiederum – trotz weltweitem Gewinn von 5,9 Millionen Dollar – in der Schweiz keine Gewinnsteuern abliefere. Möglich wird dies durch die Verrechnung der buchhalterischen Verluste von rund 1 Million Dollar von 2011, als Glencore an die Börse ging. Die OECD nennt es «Base Erosion and Profit Shifting», wenn multinationale Konzerne die steuerlichen Bemessungsgrundlagen senken und Gewinne verschieben. Die Zuger Rohstofffirmen generieren gerade mal rund 36 Millionen, was angesichts ihrer Milliardengewinne beschämend klein wirkt. Gerade macht zudem ein neuer Skandal mit Spuren nach Zug die Runde. Die Erklärung von Bern deckte auf,

Barbara Gysel, SP-Kantonsrätin, Parteipräsidentin, Oberwil dass sich der Präsidentensohn der Republik Kongo durch die Abwicklung von Erdölgeschäften über den Staatsbetrieb Coraf persönlich bereichert. Die Genfer Philia SA ist alleinige Coraf-Aktionärin und hat den Zuschlag für den Ölverkauf. Nun gelangt dieses Erdöl laut EvB über die Firma AOT, die mit der Philia SA Geschäfte macht, auch nach Zug. Dort sitzt der Präsident des Zuger Branchenverbands in der AOT-Geschäftsleitung. Fest steht: Mehr Transparenz würde angesichts solcher Reputationsrisiken allen dienen.

eit Kindertagen faszinieren mich Kampfsportfilme. Selber im Ring stehen und mir Fausthiebe einfangen, konnte ich mir aber nie vorstellen. Beim Twin Taekwondo erfuhr ich, dass es auch weniger rabiat geht. Taekwondo gibt es in zwei Varianten: olympisch und Traditionell. Während mich im Olympischen der Vollkontakt und die tiefen Kicks abgeschreckt haben, hat mich die traditionelle koreanische Kampfkunst ohne Kontakt in ihren Bann gezogen. Bei dieser Variante lerne ich hohe Kicks, Drehungen und Sprünge. Von aussen wirkt es enorm dynamisch und fliessend. Ausdauer, Beweglichkeit, Selbstverteidigung, Stockund Messerabwehr, Kraft und vieles mehr werden geschult. Enorme Beweglichkeit und Fitness sind keine Voraussetzungen, um mit dem Sport zu beginnen. Es gibt auch kein Höchstalter. Da unser System in der Schweiz, in Österreich und Deutschland zu Hause ist, habe ich die Möglichkeit viel zu reisen. Bei Lehrgängen und den Trainingscamps kann ich neue Techniken dazulernen, Freunde finden und mich austauschen. Alltag vergessen und wohltuende körperliche Müdigkeit sind garantiert.

Taekwondo Diese und viele weitere Sportarten können am Boardstock vom Freitag, 14., bis Sonntag, 16. August, in Zug ausprobiert werden. www.boardstock.ch

IMPRESSUM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Was halten Sie vom Gezerre um das L + G-Gebäude? Antoinette Hürlimann, Rentnerin, Zug

Paul Weber, Rentner, Zug

Irene Jufer, Rentnerin, Zug

Heidi Roos, Rentnerin, Zug

Markus Giger, Rentner, Unterägeri

Sanierungskosten Wir haben wurden zu wenig abgestimmt, dabei beachtet beim Kauf soll es bleiben

Der Erhalt dieses Gebäudes ist mir sehr wichtig

Es ist schade, dass man da investiert hat

Nutzung des Gebäudes sollte vielfältiger sein

Ich finde es gut, wenn es ein zentrales Gebäude für die Stadtverwaltung gibt. Darum bin ich gegen den Verkauf des L+G-Gebäudes. Natürlich muss man es sanieren, und das kostet enorm. Das finde ich sehr ungünstig geplant. Das hätte man beachten sollen beim Kauf.

Ich finde das Hin und Her doof. Das Gebäude soll meiner Meinung nach nicht verkauft werden. Die Stadtverwaltung soll es nutzen, und der Rest kann vermietet werden. Der Kanton würde sich ja auch interessieren. Ausserdem ist mir der Erhalt dieses Gebäudes sehr wichtig.

Ich bin für den Verkauf. Die Verwaltung kann in der Altstadt bleiben. Eine vollständige zentrale Verwaltung wird sich sowieso nicht einstellen. Es ist schade, dass man da investiert hat. Die Sanierungskosten wurden nicht richtig berechnet. Leer bringt dieses Gebäude aber auch nichts.

Ich bin der Meinung, dass dieses Gebäude differenzierter benutzt werden sollte. Klar ist auch die Verwaltung in der Altstadt nicht optimal aufgehoben, aber die Sanierungskosten im L+G-Gebäude sind zu hoch. Darum bin ich für den Verkauf. Ich vermute aber, dass es behalten wird. dom

Wir haben abgestimmt, und dabei soll es bleiben. Es ist nicht richtig, dass die Meinung des Volkes über den Haufen geworfen wird. Der Gedanke einer zentralisierten Stadtverwaltung macht für mich Sinn, denn Zug platzt aus allen Nähten. Ich vermute, dass wir das Gebäude behalten werden.


3

THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

Der Entscheid, ob das L + G-Gebäude wieder verkauft werden soll, wurde vertagt. Geplant ist, dass die Mitarbeiter der städtischen Verwaltung im Winter 2019 hier ihre Büros beziehen.

Foto Daniel Frischherz

Doppelinitiative

Volksabstimmung wurde verschoben Weil die Initianten Beschwerde eingereicht haben, wurde die Abstimmung über den Wieder verkauf des L + G-Gebäudes vertagt. Alina Rütti

Die Stadtzuger müssen sich am Abstimmungssonntag am 14. Juni um eine Vorlage weniger scheren. Die Entscheidung über die Doppelinitiative wurde vertagt. Die Initiative «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» fordert den Wiederverkauf des L + G-Gebäudes innerhalb von zehn Jahren. Die Initiative «Ja zur historischen

Ihre Meinung Wird der Volkswille mit Füssen getreten, oder ist es sinnvoll, nochmals über den Kauf des L+G-Gebäudes abzustimmen? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch

Altstadt» verlangt, dass die städtische Verwaltung in der historischen Altstadt verbleibt. Stadtschreiber Martin Würmli erklärt die Gründe für die Vertagung. «Indem der Abstimmungstermin vorerst ausgesetzt wird, will der Stadtrat vermeiden, dass die Abstimmung im Nachhinein für ungültig erklärt wird.»

Grosser Gemeinderat änderte den Titel einer Initiative Der Grund für diese ungewöhnliche Wende: In der Sitzung vom 17. März hat der Grosse Gemeinderat (GGR) beschlossen, den Titel der Initiative «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» zu ändern. Neu sollte die Vorlage «Ja zum Verkauf des L + G-Gebäudes und Ja zu gesunden Stadtfinanzen» heissen. So sei der Inhalt des Volksbegehren korrekter ausgedrückt. Mit der Entscheidung des GGR ist das Komitee der Doppelinitiative gar nicht einverstanden. Deshalb hat es Beschwerde beim Regierungsrat eingereicht. «Im Initiativtext

ist unser Anliegen klar beschrieben», sagt Andreas Kleeb, Mitglied des Komitees. «Offenbar befürchtet der GGR, dass unsere Initiativen beim Volk Chancen haben», mutmasst Kleeb.

Nettoertrag für die Vermietung beträgt über 1 Million Franken Mit der Abstimmung über den Verkauf sieht Kleeb den Volkswillen nicht torpediert. Im Gegenteil, die Faktenlage sei heute eine andere. Das Gebäude sei nicht rentabel, die Abschreibungen wurden nicht berücksichtigt. «Die Stadt wird 20 Millionen Franken in die Sanierung stecken müssen.» Der Stadtrat rechnet mit weitaus tieferen Zahlen. Er geht davon aus, dass noch rund sechs Millionen Franken in den Innenausbau investiert werden müssen. Jedoch sprach der Stadtrat bei der Abstimmung im Jahr 2012 noch von rund 600 000 Franken Folgekosten. Das Haus hinter dem Bahnhof bringt der Stadt aber auch Einnah-

men: «Der Nettoertrag für die Vermietung des L + G-Gebäudes beträgt 1,4 Millionen Franken. pro Jahr», sagt Karl Kobelt, Finanzchef der Stadt. Auch nach dem Einzug der städtischen Verwaltung würden in die Stadtkasse noch

«Offenbar befürchtet der Grosse Gemeinderat, dass unsere Initiativen beim Volk Chancen haben.» Andreas Kleeb, Initiativkomitee

Mieteinnahmen fliessen, da die oberen drei Stockwerke fremdvermietet werden. Der Kanton hat bereits vergangenen Sommer Interesse angemeldet. Die Kantonsverwaltung sollte ebenfalls zentralisiert werden. Ihr eigenes

200-Millionen-Projekt an der Aa steht jedoch auf der Opferliste des 100-Millionen-Sparmassnahmen-Paketes der Zuger Regierung.

Rückzug einer der Initiativen denkbar Der Einzug der kantonalen Verwaltung ins L + G-Gebäude würde auch Andreas Kleeb begrüssen, denn «der Kanton ist ein sicherer Mieter oder gar Käufer», so sei die Stadt die leer stehenden Mietflächen los. Das Initiativkomitee will nun über den Sommer seine weiteren Schritte prüfen. Denkbar ist, dass eine der beiden Initiativen zurückgezogen wird. So könnte das L + G-Gebäude zwar im Besitz der Stadt bleiben, die Verwaltung aber auch in der Altstadt. Für die Initianten sei auch der Entscheid über den Bau des Stadttunnels Mitte Juni massgebend, sagt Kleeb. Mit der Annahme des Stadttunnels würde auch die Massnahme Zentrum Plus umgesetzt. Dadurch wird die Innenstadt verkehrsentlastet und die Zuger

Der Titel sagt noch nichts über den Inhalt der Initiative aus

Die Volksinitiative erlaubt den Bürgern, eine Änderung in der Bundesverfassung und von Gesetzen vorzuschlagen. Damit sie zu Stande kommt, müssen innerhalb von 18 Monaten 100 000 gültige Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht werden. Von diesem Mittel Gebrauch zu

Ausgangslage 56 Prozent der Stadtzugerinnen und Stadtzuger haben im Jahr 2012 «Ja» zum Kauf des Gebäudes an der Gubelstrasse 22 gesagt. Die Stadt kaufte das L + G-Gebäude, um die städtische Verwaltung zu zentralisieren. Vorgesehen ist der grosse Umzug im Winter 2019. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Firma Siemens eingemietet. pd

Die Zahlen

Abstimmungen

Den Durchblick bei der Flut an Initiativen und deren Inhalt zu behalten, ist nicht immer einfach.

Altstadt auch als Standort für die Verwaltung attraktiv. Wann die Zuger Stimmbevölkerung nun über die Doppelinitiative entscheidet, ist derzeit noch offen. Laut dem Stadtschreiber wird es aber Herbst. «Der nächste ordentliche Abstimmungstermin ist der 29. November», so Martin Würmli auf Anfrage unserer Zeitung. «Bei Bedarf könnte der Stadtrat auch im September noch eine Abstimmung ansetzen», erklärt der Stadtschreiber weiter.

machen, ist bei den Parteien, Verbänden oder Einzelpersonen beliebter den je.

Im Jahr 2014 wurde Stimmvolk 12-mal an die Urne gebeten Die Schweizer Stimmbevölkerung wurde zwischen 2011 und heute rund 40-mal zur Urne gebeten (siehe Kasten). Seit der Entstehung der modernen Schweiz, mit dem Inkrafttreten der Bundesverfassung, mussten die Schweizer zwischen 1848 bis 1870 gerade mal über zehn Volksinitiativen entscheiden. Allein im

Jahr 2014 setzten die Stimmenden 12-mal ein Ja oder Nein auf die Abstimmungsunterlagen. Zum Teil muten die Initiativtitel so wissenschaftlich an, dass man sich kaum vorstellen kann, worum es eigentlich geht. Wie die Initiative, mit der sich das Schweizer Stimmvolk auch im Juni beschäfti-gen muss: «Änderung der Verfassungsbestimmung zur Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie im Humanbereich». Abgestimmt wird

unter anderem darüber, wie viele Embryos im Reagenzglas gezeugt werden dürfen.

Abzocker, Lebensgrundlagen und Zuwanderung Eine Diskrepanz kann aber auch zwischen Titel und Inhalt entstehen. Wie bei der Ecopop-Initiative. Diese wurde im November 2014 mit 74 Prozent Stimmen an der Urne verworfen. Was erst nach Artenschutz tönte, war die Forderung nach der Beschränkung der Bevölkerungszahl. Der Titel der Initiative lautete: «Stopp der

Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen» und verlangte, dass die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz infolge der Zuwanderung im Dreijahresdurchschnitt nicht um mehr als 0,2 Prozent anwachsen darf. Bei der Abzockerinitiative vom März 2013 ging es nicht um Pokerspiele oder Kaffeefahrten, sondern um das Verbot von Abgangsentschädigungen und Vorauszahlungen für Verwaltungsratsmitglieder börsenkotierter Unternehmen. ar

So oft mussten die Schweizer an die Urne # # # # # # # # # # # # # # # #

2011–2015: 2001–2010: 1991–2000: 1981–1990: 1971–1980: 1961–1970: 1951–1960: 1941–1950: 1931–1940: 1921–1930: 1911–1920: 1901–1910: 1891–1900: 1881–1890: 1871–1880: 1848–1870:

38 80 105 81 81 40 40 21 22 27 14 12 24 12 12 10

Quelle: Bundesamt für Statistik, Stand März 2015


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Möglichst hoch will sie die Klötze stapeln: Die einjährige Ayana Hofer aus Foto Michaela Kreiliger Rotkreuz übt sich beim Turmbauen mit ihren Bauklötzen.

Lino Benito Beetz aus Steinhausen ist erst 17 Wochen alt und erwartet Foto Roli Beetz gespannt seine Taufe.

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Ihr Leserbrief

Leserbriefe

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wichtige Unterstützung für Tunnel

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

«Der kleine Prinz», erschienen als Hörbuch im Verlag Jumbo, gelesen Foto df von Stefan Kaminski.

Hörbuchtipp

Der kleine Prinz kommt gross raus «Guten Tag», sagte der kleine Prinz. «Guten Tag», sagte die Blume. «Wo sind denn die Menschen geblieben?», fragte er höflich. Die Blume hatte einmal eine Karawane vorbeiziehen sehen. «Ach, die Menschen? Ich glaube, von denen gibt es ungefähr sechs oder sieben. Vor ein paar Jahren sind sie hier vorbeigekommen. Aber wer weiss, wo sie sich herumtreiben. Je nachdem, woher der Wind weht. Sie haben eben keine Wurzeln. Daran fehlt es ihnen.» «Leb wohl», sagte der kleine Prinz. «Leb wohl», sagte die Blume. Das Buch «Der kleine Prinz» von Antoine de Saint-Exupéry hat seit seinem Erscheinen 1943 Millionen von Kindern in seinen Bann gezogen und gehört zu den am meisten verkauften Büchern überhaupt. Nun hat sich der deutsche Literat Hans Magnus Enzensberger an eine Neuübersetzung aus dem Französischen gemacht. Im Jumbo Verlag ist das Hörbuch erschienen, hervorragend gelesen von Stefan Kaminski. Das gleichnamige Buch, aus dem Französischen von Hans Magnus Enzensberger, ist im Deutschen Taschenbuch Verlag erschienen. fh «Der kleine Prinz», neu übersetzt von Hans Magnus Enzensberger, 2 CDs, etwa 15 Franken, erschienen in der Jumbo Neue Medien & Verlag GmbH, Hamburg.

Das Komitee Ja-Zuger-Tunnel freut sich, dass sich der Vorstand des Autogewerbeverbandes Zug (AGVS) einstimmig für den Zuger Tunnel ausspricht. «Der Vorstand des Autogewerbeverbandes Zug hat beschlossen, die StadttunnelVorlage zu unterstützen. Der Beschluss erfolgte einstimmig», sagt Beat Grepper, Präsident des Autogewerbeverbandes Zug. Für den Verband stehen Kosten und Nutzen der Tunnellösung in einem guten Verhältnis. «Der Tunnel verbessert die Verkehrsinfrastruktur des Kantons Zug wesentlich und nachhaltig», stellt Beat Grepper fest. «Wir freuen uns sehr, dass sich mit dem

Autogewerbeverband Zug ein wichtiger und einflussreicher Verband auf unsere Seite stellt», sagt Bruno Werder, Präsident des Komitees «Ja-Zu-

«Der Vorstand des Autogewerbeverbandes Zug hat beschlossen, die StadttunnelVorlage zu unterstützen.» Beat Grepper, Präsident des Autogewerbeverbandes Zug ger-Tunnel» und ehemaliger Präsident der Gemeinde Cham. «Diese Unterstützung unterstreicht, dass der Tunnel

auch aus Sicht des motorisierten Individualverkehrs vorbehaltlos zu begrüssen ist. Sie relativiert die ablehnende Haltung des Vorstandes der Sektion Zug des TCS», ist Bruno Werder überzeugt. Die Zuger haben Gelegenheit, am 14. Juni an der Urne zum 890-Millionen-FrankenProjekt Stellung zu beziehen. Vor Wochenfrist hat sich das überparteiliche, breit abgestützte Komitee «Ja-ZugerTunnel» unter dem Präsidium des Chamer alt Gemeindepräsidenten Bruno Werder konstituiert. In den kommenden Wochen finden für alle Zuger Gemeinden Präsentationen statt. An diesen Veranstaltungen im ganzen Kanton Zug wird auch das Komitee «Ja-Zuger-Tunnel» partizipieren. Bruno Werder, Präsident

Komitee «Ja-Zuger-Tunnel» und Beat Grepper, Präsident Autogewerbeverband Zug

ACS vertritt auch Zuger Autofahrer In seinem Leserbrief spricht Stadttunnel-Gegner Rolf Köpke dem Automobil Club der Schweiz (ACS) die Relevanz für die Meinungsbildung zum Stadttunnel ab, weil die Meinung aus Aarau oder Bern komme. Dies stimmt so nicht und zeugt von einem abenteuerlichen Demokratieverständnis und einer zumindest speziellen Gesprächskultur. Gerne zeigen wir die Struktur des ACS auf: Der ACS ist ein kleiner Verkehrsclub, und aus Effizienzgründen gehören die 867 Zuger Mitglieder der Sektion Mitte an, welche zwei weitere Kantone umfasst. Da-

Als hätte jemand ein Stück herausgebissen

pd

Die partielle Sonnenfinsternis hat unseren Leser Peter Schliebs aus Rotkreuz zu einer fotografischen Höchstleistung animiert. «Es sind zwei Aufnahmen in einer Kombination. Die Sonne belichtete ich mit 1250stel Sekunde und 8-fachem Graufilter vor dem Objektiv, die Landschaft des Rotkreuzer Breitfelds ganz

normal. Im Photoshop kombinierte ich beide Aufnahmen. Es wurde nichts <getürkt>. Es war auch sehr schwierig, den Grad der Verdunkelung festzustellen, weil ich leider keine Schutzbrille mehr ergattern konnte. Die Kamera war Canon 7D mit dem Telezoom 70–200 mm bei ISO 100 und Blende 32.» fh

mit die Zuger Interessen prominent vertreten sind, gibt es eine Ortsgruppe Zug, deren Vorstand logischerweise ausschliesslich aus Zugern besteht. Im Vorstand des ACS Mitte sind aus dieser Ortsgruppe Roger Marcolin aus Zug und Thomas Lötscher aus Neuheim vertreten. Die Empfehlung für ein Ja zum Stadttunnel wurde durch die Ortsgruppe Zug erarbeitet und ausgesprochen. So viel zur Faktenlage den ACS betreffend. Zu den weiteren Aussagen in Herrn Köpkes Leserbrief hoffen wir, dass sie besser recherchiert sind. Nicht dass er seine Position zum Stadttunnel überdenken müsste. Roger Marcolin, Präsident, und Thomas Lötscher, Vorstandsmitglied des ACS Ortsgruppe Zug

Leserbrief

Keine staatliche Plattform für Radikale Auf der linksradikalen Webseite www.systembruch.net lassen sich folgende Zitate nachlesen: «Es läuft einem fast kalt den Rücken runter, der Klassenkampf ist wieder da! Wir brauchen auch keinen ScheissStaat, der uns beherrscht und uns seine Gesetze aufzwingt. Wir lassen uns auch nicht verarschen, wenn der Staat uns ab und zu ein bisschen Kohle in den Arsch schiebt, damit wir nicht gegen ihn oder den von ihm unterstützten Kapitalismus rebellieren.» Trotzdem trat diese Gruppe in der Industrie 45 auf. In einer Institution, die von der Stadt Zug mit rund 850 000 Franken jährlich grösstenteils finanziert wird, genau von diesem Staat, den die Gruppe bekämpft. Das versteht wohl niemand, dem die Stadt Zug am Herzen liegt. Deshalb haben wir eine Interpellation im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug (GGR) eingereicht, mit welcher wir dem Stadtrat Fragen zur Thematik stellen. Radikale und Extreme, die unser Staatswesen fundamental in Frage stellen und sich dagegen organisieren wollen, dürfen keine staatlichen Plattformen erhalten. Seien es Rechtsradikale, religiöse Fundamentalisten oder eben Linksradikale. Gregor R. Bruhin, Gemeinderat SVP, Zug


Riedmatt

Baar

Erweiterungspläne werden konkreter Die Zahl der Kinder in Zug-West wächst schnell. Der Stadtrat will die Schulanlage Riedmatt erweitern. Er schreibt einen Wettbewerb aus. In rund zehn Jahren werden im Schulkreis Zug-West über 30 Prozent mehr Kinder in die Schule und in den Kindergarten gehen. Das zeigt ein Ergänzungsbericht zur Schulraumplanung, den der Grosse Gemeinderat im September 2014 zustimmend zur Kenntnis genommen hat. Darin

Unterfeld Realisierung ist schwierig In mehreren politischen Vorstössen wird der Bau eines Quartierschulhauses im Gebiet Unterfeld zwischen Zug und Baar gefordert. Der Stadtrat steht hinter dem Quartierschulhaus-Prinzip, wie es in der Stadt Zug seit Jahren Tradition hat. Die Strukturen sind historisch gewachsen. Dem Bau weiterer Kleinschulhäuser steht er aber eher skeptisch gegenüber. Es sprechen gewichtige Gründe wie die Landverfügbarkeit und die Wirtschaftlichkeit des Betriebs dagegen. Auch die Schülereinteilung ist wesentlich komplexer und weniger flexibel, wenn weitere Kleinschulhäuser dazu kommen. Dadurch kann das mittelfristige Ziel, die Klassengrössen zu optimieren, nur schwer erreicht werden. Der Stadtrat unterstützt aber die Idee, im Unterfeld einen Doppelkindergarten zu realisieren und wird dieses Projekt aktiv vorantreiben. pd

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

Die Idylle trügt: Im Schulhaus Riedmatt in Zug wird es schon im nächsten Schuljahr zu wenig Platz für alle Schüler geben. heisst es, dass bis ins Jahr 2019 zusätzliche Räume für die Primarschule, für Kindergärten und die schulergänzende Betreuung bereitstehen müssen.

Erste Engpässe schon im nächsten Schuljahr Bereits auf das Schuljahr 2016/17 genügt der Schulraum in der Schulanlage Riedmatt nicht mehr, und einzelne Klassen müssen in Provisorien untergebracht werden. Ausserdem entstehen im Schulhaus Herti in den Jahren 2019/20 Engpässe, die ebenfalls in der Schulanlage Riedmatt aufgefangen werden sollen. Der Stadtrat zeigt nun, wie der benötigte Schulraum in der Riedmatt geschaffen wer-

den kann. Das bestehende Primarschulhaus soll ausgebaut

Frühsommer 2015 ein offener Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Im Anschluss an den Wettbewerb soll Anfang 2017 die Planung für den Umbau des Kleinschulhauses starten. Darin benötigt die schulergänzende Betreuung zusätzlichen Raum. Vorgesehen ist, dass Ende 2019 sowohl der Ausbau des Riedmattschulhauses wie auch der Umbau des Kleinschulhauses abgeschlossen und die neuen Räume bezugsbereit sind. Stadträtin Vroni Straub-Müller, Vorsteherin Bildungsdepartement: «Es ist eng in der Riedmatt. Mit der Erweiterung schaffen wir keinen Luxus, sondern Schulraum, der dringend notwendig ist.» Der Stadtrat beantragt beim Parlament

«Mit der Erweiterung schaffen wir keinen Luxus, sondern Schulraum, der dringend notwendig ist.» Vroni Straub-Müller, Vorsteherin Bildungsdepartement Stadt Zug

und für weitere Primarschulklassen und den Kindergarten ergänzt werden. Dazu wird im

Foto Daniel Frischherz

zur weiteren Planung des Wettbewerbs und der anschliessenden Projektierung für den Ausbau des Riedmattschulhauses einen Wettbewerbsund Projektierungskredit von 1,9 Millionen Franken. André Wicki, Vorsteher Baudepartement: «Dies ist der Startschuss, um langfristig genügend Schulraum in ZugWest zu erhalten. Wir verfolgen dabei die Strategie von zwei Geschwindigkeiten: Mit dem Ausbau in der Riedmatt schaffen wir dort Platz und brechen die Spitze für das Schulhaus Herti, das ebenfalls aus allen Nähten platzt. In einem zweiten Schritt wird dann auch die Erweiterung der Schulanlage Herti zum Thema.» pd

Osterausstellung in der Halle 44 Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) öffnet am Samstag, 21. März, von 10 bis 17 Uhr die Türen zur traditionellen Osterausstellung in der Halle 44 an der Altgasse 44 in Baar. Die verschiedenen Ateliers und die Werkstätten haben wiederum vielfältige, handgemachte Oster- und Frühlingsdekorationsartikel im Angebot. Die Ausstellung dauert bis am 2. April. «Auch dieses Jahr bietet die beliebte Ausstellung wiederum neue, handgemachte Dekorations- und Geschenkartikel in einer grossen Vielfalt», freut sich Esther Staub, Leiterin Halle 44. Das bewährte Cafeteria-Team der Halle 44 sorgt für das kulinarische Wohl. In der Werkecke haben Interessierte die Möglichkeit, aus Büchern Blumen zu fertigen. Esther Staub erklärt: «Die Ausstellung ist auch ‹interaktiv›. Dank dem grossen Angebot an Bildbänden lassen sich farbige Blumen in den verschiedensten Variationen herstellen.» pd

Zug

Velos gleich Probe fahren Die 2. Velo-Messe Zug findet am Samstag, 11., und Sonntag, 12. April, auf dem Stierenmarkt statt. Über 30 Marken präsentieren ihre Neuheiten, und Velos können getestet werden. Die Messe ist am Samstag von 9 bis 17 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. pd

Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

Coop-Weinschiff

300 edle Tropfen warten auf den Schiffen Das Coop-Weinschiff in Zug ist ein beliebter Treffpunkt für Freunde des guten Geschmacks.

zahlreichen Zuzüger», ist der Weinspezialist zufrieden. Bald schon ist das Gedränge gross – wie jeden Abend auf den beiden Schiffen.

Montagabend, 17 Uhr: Vor dem Weinschiff am See in Zug stehen die ersten Personen und begehren Einlass. «Wir haben hier Kunden, die kommen schon seit Jahren her», freut sich der Leiter der Zuger Weinmesse, Kurt Felber. Aber nicht nur das: «Gerade in Zug haben wir auch immer viele Neukunden wegen der

Beratung an jedem Stand sowie spezieller Messerabatt Geöffnet ist die Weinmesse täglich von 17 bis 22 Uhr, am Samstag von 14 bis 22 Uhr und letztmalig am Sonntag von 14 bis 19 Uhr. Für Supercard-Inhaber ist der Eintritt kostenlos (pro Supercard zwei Gratiseintritte; ohne Supercard kostet der Eintritt 10 Franken). fh

Ein Schlückchen zum Feierabend genehmigten sich Thomas Nief (links) aus Hünenberg, Daniel Bucher, Freiamt, und Erwin Rogenmoser aus Oberägeri.

Fachkundig beraten: Weinexperte Kurt Felber (links), Herbert und Prisca Scheurer aus Baar sowie Monika und Bernhard Leuthard aus Zug.

Lädt ein zur ausführlichen Degustation: der Leiter der Coop-Weinmesse Zug, Fotos Daniel Frischherz Kurt Felber.

Sie schenken den Gästen die edlen Tropfen aus: Pia Kaiser und Verena Cappelletti zeigen italienische Weine.

Fachkundige Damenrunde: Edith Blum-Seeholzer (links), Petra Suter, Yolanda Blum und Jana Kayihan, welche den Wein ausschenkt.

KOJ-Institut für Gehörtherapie

Gärtnerei Schwitter

Gehörtraining bei Hörverlust

Tierisch vielseitige Ausstellung

Jetzt gibt es in Zug das KOJ-Institut für Gehörtherapie, das mit innovativem Gehörtraining markante Besserung verspricht.

Das Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter in Inwil LU will tierisch vielseitig sein.

Vor wenigen Tagen hat das KOJ-Institut für Gehörtherapie in der Metalli-EinkaufsAllee eröffnet. Jetzt können Interessierte und Betroffene erste Termine für eine kostenfreie und unverbindliche Gehöranalyse vereinbaren und sich ausführlich über ihr Hörverstehen und die Gehörtherapie beraten lassen.

Ein Gutschein zur Eröffnung Wesentlicher Bestandteil der Gehörtherapie ist das einzigartige Gehörtraining, das die Patientinnen und Patienten mit einem kleinen Lerncomputer bequem zu Hause durchführen können. «Etwa drei Wochen mit täglich 30 bis 45 Minuten Training reichen bereits aus, um das Hörverstehen spürbar zu verbessern», so Andreas Koj, Audiotherapeut, Hörakustiker, und Entwickler der KOJ-Gehörtherapie. Mit der Kombination aus Training

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Unter diesem Motto präsentiert die innovative und dynamische Gärtnerei am Samstag,

Neu in Zug: Jan-Patric Schmid (links), Andreas Koj und Anna Heurich. für das Gehirn und Technik für die Ohren bietet das KOJ-Institut seinen Patientinnen und Patienten einen in der Schweiz einzigartigen Ansatz bei der Behandlung von Schwerhörigkeit. Ein Gang zum KOJ-Insitut empfielt sich, wenn man auf folgende Fragen mit Ja antworten kann: «Es fällt Ihnen schwer, Ihren Gesprächspartner zu verstehen, vor allem, wenn Nebengeräusche stören? In geselliger Runde können Sie sich nur schwer auf Ihr Gegenüber konzentrieren? Schnelle oder undeutlich gesprochene Sätze bereiten

Ihnen beim Zuhören Schwierigkeiten?» Zur Eröffnung vergibt das KOJ-Institut im Rahmen einer Studie 50 kostenfreie Therapieplätze für die Gehörtherapie im Wert von 749 Franken. Erste Termine für eine Gehöranalyse können bei Anna Heurich und Jan-Patric Schmid unter 041 711 59 59 oder via Mail: zug@koj-training.ch vereinbart werden. Es wird um schnelle Anmeldung gebeten, da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist. Das KOJ-Institut freut sich auf jede Kontaktaufnahme. pd

Effizienz und Erfolg Die Firma bietet an: Ausbildungen im Possiblity Management, im strategischen Engpassmanagement und im

teressengemeinschaft Schweiz und die Take it Travel AG aus Root. Ausserdem im Programm: City Train, Toni’s Zoo, Kamelreiten am Sonntag in der Baumschule Pfaffwil, ein Kuhmelk-Wettbewerb und eine Wachtelküken- und Hühnerausstellung. pd

pd

Foerg Consulting Zug

Wenn Menschen unter Druck stehen, um ihre Ziele zu erreichen, will Foerg Consulting helfen.

28. (8 bis 16 Uhr), und Sonntag, 29. März (12 bis 17 Uhr), ein Frühlingsfest der Superlative. So sind auch einige externe Aussteller mit dabei. Unter anderem die Andermatt Biogarten AG mit biologischen Pflanzenschutzlösungen, der Imker Werner Krummenacher aus Sempach, die Schildkröten-In-

Personal Coaching. «Das ist die Basis für den optimalen Nutzen für Sie», sagt Wolfgang Foerg. Seine Firma ist tätig für Menschen, die sich verändern wollen, für Unternehmer und Personen im Kader. pd Foerg Consulting, Wolfgang Foerg, Zug. 076 391 58 81; www.foerg-consulting.ch

Foto Florian Hofer

Frühlingsfest bei Möbel Ulrich Zahlreiche Besucher liessen sich am Wochenende nicht entgehen, dass bei Möbel Ulrich in Sursee das traditionelle Frühlingsfest angesagt war. Die Besucher wurden von den drei Geschäftsleitern Arthur (links) und Walter Ulrich sowie Werner Portmann empfangen. fh


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

Hochschule Luzern

Zuger wehren sich gegen Standortentscheid Nach dem Willen der Hochschule Luzern soll in Rotkreuz ein Finanzcampus entstehen. Die Zuger Studenten sind von diesen Plänen nicht begeistert. In der Suurstoffi in Rotkreuz werden Informatik- und Finanzfachleute unter einem gemeinsamen Dach lernen, lehren und forschen. Das Departement Wirtschaft der Hochschule Luzern wird ab 2019 nicht nur das Institut für Finanzdienstleistungen (IFZ) von Zug nach Rotkreuz übersiedeln, sondern neu die Angebote im Bereich Finance dort konzentrieren. Damit wird der neue Standort der Hochschule Luzern in Rotkreuz zu einem Informatikund Finanzcampus.

Studenten des IFZ haben eine Petition eingereicht «Mit der Konzentration des Leistungsangebotes an einem Standort wird das IFZ gestärkt – inhaltlich, aber auch in seiner Wahrnehmbarkeit

von aussen», sagt Xaver Büeler, Direktor des Departements Wirtschaft. «Dieser richtungsweisende Entscheid, neben dem Hauptsitz in Luzern, nun in Rotkreuz ein starkes zwei-

«Mit der Konzentration des Angebots an einem Standort wird das IFZ gestärkt.» Xaver Büeler, Direktor der Hochschule Luzern-Wirtschaft Ab 2019 werden sich auf dem Suurstoffi-Areal auch Studenten tummeln. tes Standbein aufzubauen, wird von allen Instituten getragen, vom IFZ ebenso wie von jenen, die in Luzern angesiedelt sind», betont der Direktor. Während das InformatikDepartement bereits im nächsten Jahr auf dem Suurstoffi-Areal in Rotkreuz ein Provisorium bezieht, wird das IFZ 2019 in das gemeinsame definitive Gebäude nach Rot-

kreuz übersiedeln. Der Fachhochschulrat, der Konkordatsrat und die Zuger Regierung votierten im vergangenen Herbst für diesen Standort, weil er sich im Zentrum der Zentralschweiz befindet, weil das direkt am Bahnhof gelegene Areal nicht nur für den öffentlichen, sondern auch für den Individualverkehr hervor-

ragend erschlossen ist. Studenten des IFZ sind von diesen Plänen gar nicht begeistert und haben nun eine Petition beim Kantonsrat und dem Konkordatsrat eingereicht. «Wir ersuchen den Kantonsrat, im Rahmen der kommenden Raumplanungsdebatte über den Hochschulstandort alles zu unternehmen, damit

Foto Daniel Frischherz

der jetzige Standort des Instituts in Zug beibehalten wird, insbesondere im Richtplan und im Richtplantext als Festsetzung ‹Standort Hochschule Luzern ohne IFZ› einzutragen», schreibt Leo Granziol im Namen der Petitionäre in der Medienmitteilung. «Gleichzeitig bitten wir den Konkordatsrat der Fachhochschule

Zentralschweiz, seinen Standortentscheid bezüglich IFZ aufzugeben», so Granziol weiter. Das Weiterbildungsangebot des IFZ brauche keinen Campus zusammen mit dem Informatikdepartement, sondern eine Anbindung an den Handels- und Finanzplatz Zug und Zürich, lautet einer der Gründe. ar

Steinhausen

Bauunternehmen schliesst wegen ruinösen Preiskampfs in der Branche 90 Vanoli-Mitarbeiter verlieren im Sommer ihre Arbeit – auch weil keine Nachfolgeregelung gefunden wurde. Am Übergang zur dritten Generation entscheiden Eigentümer und Verwaltungsrat, die Tätigkeiten der AG Mario Vanoli Erben, Bauunternehmung, und der Vanoli Beton und Transporte AG einzustellen. Mario Vanoli, Vertreter der Eigentümerfamilie:

«Unsere Unternehmen waren noch nie so gut geführt, die Mitarbeiter kaum je so motiviert. Und trotzdem reicht das unter den gegebenen Marktbedingungen nicht mehr, um profitabel zu arbeiten. Das stimmt traurig.»

Neue Strategien führten auch nicht zum Erfolg Der Schliessungsentscheid der Zuger Bauunternehmung kommt für Aussenstehende überraschend, doch konnte trotz intensiver Anstrengungen unter den gegebenen Um-

ständen keine Nachfolgeregelung gefunden werden. Mitunter spielt der ruinöse Preiskampf, unter welchem die Branche seit Jahren leidet, eine grosse Rolle. Strategien, wie der schrittweise Ausstieg aus dem Hochbau und die damit verbundene Konzentration auf den lokalen Tiefbau sowie gezielte Investitionen in Transport- und Logistikdienstleistungen, führten nicht zum gewünschten Erfolg. Für die per Ende 2015 wegfallende Bewilligung der Betonanlage und des Umschlagplatzes in Cham

erwarb Mario Vanoli bereits 2010 ein geeignetes Gewerbegrundstück in Oberrüti AG.

Laufende Bauprojekte werden im Sommer abgeschlossen Das Anfang 2011 eingereichte Baugesuch für Betonanlage und Umschlagplatz wurde zwar inzwischen bewilligt, hat aber aufgrund hängiger Gerichtsentscheide bislang keine Rechtskraft erlangt. Wann und wie das Grundstück genutzt werden kann, ist weiterhin ungewiss, die eingeschlagene Unternehmensstrategie so aber

definitiv nicht umsetzbar. Erschwerend kommt der harte Konkurrenzkampf auf dem Platz Zug dazu. Trotz grosser Auftragsvolumen besteht bei mehr als ausreichenden Branchenkapazitäten eine Marktund Wettbewerbssituation, in der dem billigsten Angebot in teils absurder Weise das höchste Gewicht zugemessen wird. Mit dem damit verbundenen Preiszerfall fehlt die tragfähige Grundlage für eine wirtschaftliche Weiterführung der beiden Betriebe in der heutigen Betriebsstruktur. Von der be-

vorstehenden Betriebsstilllegung sind knapp 90 Mitarbeiter und Lehrlinge betroffen. Die höchste Priorität gilt nun der Vermittlung neuer Arbeitsplätze und der gezielten Unterstützung von Härtefällen. Dabei arbeiten Arbeitgeberin, kantonale Behörden, die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Zentralschweizer Baumeisterverband eng und pragmatisch zusammen. Parallel werden bis im Laufe des Sommers alle laufenden Bauprojekte vertragskonform und geordnet zu Ende geführt. pd

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

Emmen Center

Sie holt aus jeder Person das Beste heraus Grau oder Braun in meinem Kleiderschrank. Beim Einkaufen bin ich an kräftigen Farben meist vorbeigelaufen. Ich habe immer gedacht, dass mir solche Farben nicht stehen würden», so die charmante Zugerin. «Die Beratung hat mir die Augen geöffnet. Ich war überrascht, was ich alles tragen kann. Darauf werde ich beim Einkaufen nun mehr achten.»

Seit November bietet das Emmen Center ein Personal Shopping an. Unsere «Charmante Zugerin 2014», Inna Maus, hat dieses neue Angebot ausprobiert. Nadine Schrick

Wer kennt dieses Phänomen nicht: Wahrscheinlich haben wir alle ein bestimmtes Kleidungsstück, das man noch nie angezogen hat und welches nun beinahe im Schrank verstaubt, weil es einem eigentlich nicht so recht steht. Personal Shopperin, Farb- und Stylingexpertin Fabienne Thali sorgt dafür, dass solche Fehlkäufe nun der Vergangenheit angehören.

Stilberatung und Personal Shopping für Männer Je nach Wunsch des Kunden geht Fabienne Thali auch noch vertieft auf Make-up, Haarfar-

«Man kann nicht nur mit der Grösse 36 schöne Kleidung tragen.»

Neues Ausprobieren oder sich neu entdecken Mit dem neuen Personal Shopping, welches seit wenigen Monaten im Emmen Center angeboten wird, sollen nicht nur Fehlkäufe vermie-

Fabienne Thali, Personal Shopperin

be, Frisur und Accessoires ein. «Natürlich berate ich auch im-

«Nicht alles, was Trend ist, steht einem.»

Personal Shopperin Fabienne Thali (links) ist Farb- und Stylingexpertin und begleitet die Kunden durch das Emmen Center und stylt sie typgerecht, modern und individuell. Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014», lernte einiges von der Foto Nadine Schrick Expertin und weiss nun genau, was zu ihrem Typ passt. das perfekte Outfit für Freizeit, Beruf oder besondere Anlässe aufzuzeigen», so Thali. Bevor das grosse Einkaufen aber losgeht, nimmt Fabienne Thali die Person genau unter die Lupe. Für Thali ist eine genaue Analyse Voraussetzung, um später professionell beraten zu können. «Zuerst bestimme ich die persönliche Farbpalette des Kunden. Das heisst, dass ich anhand der Haare, Augenfarbe und des Körperbaus eine Typbestimmung mache», erklärt sie. «Jeder Mensch ist ein be-

stimmter Jahreszeitentyp. Dieser ergibt sich aus dem Hautton.», so die Stylingexpertin. «Danach zeige ich der Person auf, worauf sie bei einem späteren Einkauf achten muss. Unsere ‹Charmante Zugerin›, Inna Maus, ist beispielsweise ein Wintertyp. Zu ihr passt vor allem der sportliche und romantische Stil.»

Das Auge erhalten für das, was einem steht Nach der genauen Farbberatung geht es dann zum Ein-

kaufen in den über 80 Top-Geschäften des Emmen Centers. Obwohl unsere «Charmante Zugerin» ein gutes Händchen für Mode hat und auch gerne mal auf Shoppingtour geht, traute sie sich oftmals nicht, zu gewagten Farben zu greifen. Heute sucht Inna ein Styling für einen speziellen Sommerabend. «Inna stehen vor allem kräftige Farben, wie das Blau dieses Overalls.» Für Inna Maus sind kräftige Farben eher Neuland. «Bisher hatte ich nur Farben wie Schwarz,

Manor rollt den rosaroten Teppich aus. Am Freitag, 27. März, dreht sich im Warenhaus Emmen alles um die Schönheit. Als Botschafterin natürlicher Schönheit und Gepflegtheit präsentiert Christa Rigozzi die Kosmetik-Highlights zwischen 18 und 21 Uhr. An den Beauty-Countern stellen die berühmten internationalen Kosmetikhersteller ihre Frühjahrs-Nouveautés vor. Die Besucherinnen können sich von den Beauty-Spezialisten per-

Marktplatz

In Sursee gibt es günstige Autos zu Frühlingspreisen

Jetzt ist die Gelegenheit besonders günstig. Bei Otto’s Cars in Sursee profitieren die Kunden dank dem aktuellen Währungsvorteil von einem einmaligen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Vielfalt an Marken ist weiter gestiegen Während der Frühlingsausstellung von Samstag, 28., und Sonntag, 29. März, bietet Otto’s

sönlich beraten lassen. Freuen kann man sich auf die neuesten Pflegeinnovationen, Maquillage-Nouveautés, Beauty-Produkte und Parfümkreationen. Die wertvolle Kosmetik lässt sich in angenehmer Ambiente mit süssen Leckereien, Saxofonklängen und Cocktails von Martini ausprobieren. Last but not least, zur Feier des Tages offeriert das Warenhaus zahlreiche Produktproben und Angebote zu attraktiven Preisen. pd

Ist zu Besuch im Emmen-Center: Christa Rigozzi präsentiert Kosmetik-Highlights. pd

Otto’s Cars

Wer auf der Suche nach einem neuen Auto ist, könnte bei Otto’s Cars fündig werden. In Sursee.

Informationen und Terminvereinbarungen unter 041 260 61 12 oder unter www.emmencenter.ch

Beauty Event im Manor

Fabienne Thali, Personal Shopperin den werden. «Das Personal Shopping ist auch für Personen gedacht, die oft zu wenig Zeit haben, shoppen zu gehen oder sich mit dem richtigen Styling auseinanderzusetzen», erklärt Personal Shopperin und Farb- und Stylingexpertin Fabienne Thali. «Auch Personen, die nicht so gerne shoppen gehen, können mit einer Beratung schnell etwas Passendes finden. Nicht selten sind die Kundinnen und Kunden unsicher und wissen nicht genau, was ihnen steht, oder sie möchten etwas Neues ausprobieren. Gerne helfe ich diesen Personen weiter.» Für die Personal Shopperin geht es deshalb in erster Linie auch nicht darum, den Kunden zum Kaufen zu animieren, sondern ihm zu zeigen, was ihm steht. «Ich möchte mit meiner Beratung auch zeigen, dass man nicht nur mit Grösse 36 schöne Kleidung tragen kann. Es geht mir darum, aus einer Person das Beste herauszuholen und

mer wieder gerne Männer, die an einer Beratung oder an einem Personal Shopping interessiert sind.» Ganz umsonst gibt es die Beratung jedoch nicht. Eine dreistündige Styling- und Farbberatung inklusive Einkaufsbegleitung im Emmen Center kostet 270 Franken. Jede weitere Stunde kostet zusätzlich 85 Franken. Hat man bereits eine Farbberatung gemacht, ist auch nur das Personal Shopping für 90 Franken in der ersten Stunde und 85 Franken für jede weitere Stunde möglich. Für Inna Maus hat sich das Personal Shopping gelohnt. «Ich würde diese Beratung allen empfehlen, die sich oft unsicher sind oder immer zu den gleichen Farben greifen. Ausserdem konnte Fabienne Thali mir hilfreiche Tipps geben», so die charmante Zugerin. «Zudem macht es einfach riesig Spass.»

Cars bei einem Leasing und einer Finanzierung bis zu 30 Prozent Rabatt auf den Standardzins. Auch die Auswahl kann sich sehen lassen: Die Modell- und Markenvielfalt im Importbereich wurde weiter erhöht.

Saisonwagen, von Mitarbeitern schonend eingefahren Neben einer grossen Palette an Neuwagen finden die Besucher ausserdem zahlreiche energieeffiziente, umweltfreundliche Saisonwagen, die von Mitarbeitenden schonend eingefahren wurden. Insgesamt stehen über 100 Fahrzeuge der unterschiedlichsten Marken

zum Kauf bereit – zu überraschend tiefen Preisen und mit bis zu fünf Jahren Werksgarantie. Das Team von Otto’s Cars an der Infanteriestrasse 5 berät die Kunden gerne.

Eine Hüpfburg für die Autofahrer von Morgen Auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt: Am Samstag, 28. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 29. März, von 10 bis 16 Uhr kommen die Gäste in den Genuss einer Gratisverpflegung. Für die kleinsten Besucher steht eine Hüpfburg bereit. Mehr Infos zu den einzelnen Fahrzeugen: www.ottoscars.ch pd

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

Otto’s Cars in Sursee freut sich auf viele Besucher an der Frühlingsausstellung pd vom 28. und 29. März.

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

REGION

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Langzeitpflege

Die Gemeinden stehen nun in der Pflicht Die Gemeinden bauen das Angebot in der spezialisierten Langzeitpflege aus. Sieben Dienstleistungen stehen seit Anfang Jahr bereit, acht weitere folgen bis 2017. Mit dem neuen Spitalgesetz ist die Verantwortung für die spezialisierte Langzeitpflege vom Kanton an die Gemeinden übergegangen. Die Gemeinden stehen in der Verantwortung, ergänzend zu den Pflegeheimen und zur Spitex weitere Betreuungs- und Pfle-

«Wir bauen das Angebot in der spezialisierten Langzeitpflege gezielt aus.» Berty Zeiter, Präsidentin Kommission Langzeitpflege

geangebote zur Verfügung zu stellen. In der Organisation Langzeitpflege haben sich die elf Zuger Gemeinden zusammengeschlossen und in den letzten drei Jahren einen Leistungskatalog ausgearbeitet und beschlossen. Vor einem Jahr hat die Kommission Langzeitpflege unter Leitung der Baarer Sozialvorsteherin Berty Zeiter die ersten sieben zum Teil neuen Dienstleistungen öffentlich ausgeschrieben. Seit

Anfang Jahr sind nun die ambulante und stationäre Akutund Übergangspflege, zwei Tagesheime und die Abtei lung für junge pflegebedürftige Menschen neu organisiert.

Tagesheim als Pilotprojekt in Cham und Baar Mit dem Spitex-Nachtdienst und der Tag-Nacht-Station sind seit dem 1. Januar aber auch zwei neue Angebote hinzugekommen. Der Verein Spitex Kanton Zug hat zwar schon vorher in einem Pilotprojekt Palliative Care auch nachts angeboten. «Die Gemeinden haben sich bereit erklärt, das Angebot mitzufinanzieren», erklärt Berty Zeiter. «Der Spitex-Nachtdienst ist nun eine offizielle und langfristig gesicherte Leistung.» Neu ist auch die Tag-Nacht-Station im Pflegezentrum Ennetsee, das seit Anfang Jahr neben dem Pflegezentrum Baar auch ein Tagesheim betreibt. Das neue Angebot ermöglicht es, pflegende Angehörige und ihre Bezugspersonen zeitweilig zu entlasten. «Es handelt sich um ein Pilotprojekt», so Zeiter. «Wir wollen nun das Bedürfnis abklären.» Palliativabteilung ab Anfang 2016 geplant Mit den sieben Dienstleistungen ist der Aufbau der spezialisierten Langzeitpflege im Kanton Zug nicht abgeschlossen. Spätestens Anfang 2016 kommen mit der stationären Palliativabteilung und der Slow-Stream-Übergangspflege, die an die stationäre

Berty Zeiter, Präsidentin der Kommission Langzeitpflege (links), im Gespräch mit Rita Iten, Leiterin des Tagesheimes in Baar. Akut- und Übergangspflege anschliesst, zwei Angebote hinzu. Sechs weitere Dienstleistungen wie eine gerontopsychiatrische Station und Ferienbetten folgen im Jahr 2017. «Wir sind derzeit daran, die Leistungsvereinbarungen auszuarbeiten», erklärt Berty Zeiter. Sobald die Konferenz Langzeitpflege, in der jede Gemeinde mit einem Exekutivmitglied vertreten ist, die Ver-

einbarungen abgesegnet hat, werden die Angebote öffentlich ausgeschrieben. Das soll in der zweiten Jahreshälfte der Fall sein.

9 bis 18 Uhr). Die Kosten von 154 Franken pro Aufenthaltstag im Jahr 2015 werden mit 79 Franken vom Tagesheim-Gast und mit 75 Franken von der Wohngemeinde getragen Tag-Nachtstation Anbieter: Pflegezentrum Ennetsee Cham In einer Tag-Nachtstation erfolgt die Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Personen regelmässig an einzelnen Tagen und Nächten pro Woche. Die Pflege und Betreuung zu

Foto Daniel Frischherz

32 Millionen Franken für Pflegeleistungen «Wir bauen das Angebot in der spezialisierten Langzeitpflege gezielt aus», sagt die Baarer Sozialvorsteherin. Allerdings sind die Kosten im

Vergleich zu den Gesamtausgaben gering. Pro Jahr zahlten die elf Zuger Gemeinden schon vor Einführung des neuen Spitalgesetzes zusammen rund 32 Millionen Franken für Pflegeleistungen in Langzeitinstitutionen und für Spitex-Leistungen. Mit den neuen Angeboten kommen rund 2,5 Millionen Franken hinzu. Allerdings handelt es sich bei diesen Beträgen um

Schätzungen. Die Ausgaben können zudem von Gemeinde zu Gemeinde und von Jahr zu Jahr variieren, je nachdem wie viele Pflegebedürftige in einer Gemeinde die spezialisierten Angebote in Anspruch nehmen, erklärt Zeiter. «Wichtig ist für uns, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner im Kanton Zug den gleich guten Zugang zu den angebotenen Pflegeleistungen erhält.» pd

Hause (meist durch Angehörige) kann durch die Tag-Nachtstation weiter aufrechterhalten werden. Die pflegebedürftigen Personen haben die Patientenbeteiligung sowie die Betreuungs- und Pensionskosten zu tragen. Spitalexterne Palliative Care (ambulant, während der Nacht) Anbieter: Spitex Kanton Zug Unter spitalexterner Palliative Care werden alle Spitex-Einsätze verstanden, die in der Nacht von 23 bis 7 Uhr erbracht wer-

den. Für die Patientin und den Patienten fallen Kosten im Rahmen des Selbstbehaltes der obligatorischen Krankenpflegeversicherung an Kinder-, Psychiatrie- und Onkologiespitex Anbieter: Spitex Kanton Zug Kinder-, Psychiatrie- und Onkologiespitex wird im Rahmen der bestehenden Leistungsvereinbarung der Zuger Gemeinden mit dem Verein Spitex Kanton Zug geleistet. Betreuung und Pflege von

jungen pflegebedürftigen Menschen Anbieter: Pflegezentrum Baar Die Abteilung für junge pflegebedürftige Menschen bietet chronisch kranken jüngeren Menschen ein Zuhause zusammen mit der nötigen Pflege und Betreuung. Die Bewohnerinnen/die Bewohner sind vor allem Menschen mit neurologischen Erkrankungen, die einer spezialisierten Betreuung und Pflege mit der dazugehörenden Infrastruktur bedürfen. pd

Leistungsangebot seit Januar Ambulante Akut- und Übergangspflege Anbieter: Spitex Kanton Zug Die ambulante Akut- und Übergangspflege ist eine maximal 14-tägige, vom Spitalarzt verordnete Pflege nach einem Spitalaufenthalt. Für die Patientin und den Patienten fallen Kosten im Rahmen des Selbstbehaltes der obligatorischen Krankenpflegeversicherung an. Stationäre Akut- und Übergangspflege Anbieter: Pflegezentrum Baar

Die stationäre Akut- und Übergangspflege erfolgt nach einem Spitalaufenthalt in einer dafür geeigneten Einrichtung. Die Patientin/der Patient trägt die Betreuungs- und Pensionskosten. Tagesheim Anbieter: Pflegezentrum Baar, Pflegezentrum Ennetsee Cham Tagesheim-Aufenthalte beinhalten die Betreuung von pflegebedürftigen Personen an einzelnen oder mehreren Tagen pro Woche (Montag bis Freitag,

Kanton

Zuger Sportvereine erhalten zum Teil deutlich mehr Geld aus Lottofonds Mit der Anpassung der Sport-Toto-Verordnung können Sportvereine gezielter gefördert werden. Doch nicht nur diese.

der Vernehmlassung von den Sportvereinen und -verbänden, aber auch von den Gemeinden breite Zustimmung. Die neue Verordnung tritt rückwirkend per 1. Januar 2015 in Kraft.

Der Zuger Anteil am Gewinn aus Schweizer Sportwetten soll sportlicher bewirtschaftet werden. «Mehr Geld für den Zuger Breiten- und Spitzensport», fasst Bildungs- und Sportdirektor Stephan Schleiss das Ergebnis der Anpassung der Verordnung zum «Swisslos-Sportfonds», wie der Sport-Toto-Fonds neu heisst, zusammen. «Der Sportfonds wird sportlicher bewirtschaftet», so Bildungsdirektor Schleiss. «Es werden mehr Mittel an die Vereine überwiesen.» Die Anpassung erfuhr in

Deutlich mehr Geld für den Breitensport Die Zuger Sportvereine erhalten mehr Geld aus dem Swisslos-Sportfonds. Neu sollen 60 Prozent (bisher 50 Prozent) des Sportanteils an den Swisslos-Geldern via Jahresbeiträge an die Sportvereine ausgeschüttet werden. 2015 können so rund eine Million Franken an die Sportvereine überwiesen werden. Jugendlager der Zuger Sportvereine von mindestens drei Tagen Dauer erhalten statt 20 Franken neu 50 Franken pro Teil-

nehmerin oder Teilnehmer (unter 20-jährig). Neu können Zuger Sportvereine und -verbände für die Aus- und Weiterbildung ihrer Kader (Vorstandsmitglieder, Trainer, Schiedsrichter) einen Maximalbeitrag von 6000 Franken pro Jahr erhalten (20 Prozent der ausgewiesenen Kosten), falls diese Ausbildung von keinem anderen Sportförderer (Baspo, Swiss Olympic, Sporthilfe, nationaler Verband) mitfinanziert oder organisiert wird. Zuger Sportvereine und -verbände können für ihre Teilnahme an internationalen Wettkämpfen Beiträge von maximal 10 000 Franken pro Jahr beantragen. Infrastrukturprojekte von Zuger Sportvereinen können statt wie bisher mit maximal 50 000 Franken neu mit maximal

250 000 Franken unterstützt werden. Damit wird ein substanzieller Beitrag an die vereinseigene, sich nicht im Besitz der Gemeinden oder des Kantons befindende, Sportinfrastruktur geleistet. Um einzelne Vereine nicht zu bevorzugen und den SwisslosSportfonds nicht zu «plündern», kann ein Verein inklusive all seiner Sektionen und Untervereinen innerhalb von fünf Jahren für alle seine Infrastrukturgesuche maximal 250 000 Franken erhalten.

Auch mehr Geld für den Spitzensport Verbände erhalten neu Beiträge für ihre Zuger Topsportlerinnen und -sportler, welche in verbandseigenen Leistungszentren trainieren. Vereine erhalten neu Beiträge für

ihre Topathletinnen und -athleten, welche regelmässig im Zuger Verein trainieren und damit als Vorbilder zu Höchstleistungen motivieren. Neu können Athletinnen und Athleten für die sportspezifische Aus- und Weiterbildung einen Maximalbeitrag von 3000 Franken erhalten (20 Prozent der ausgewiesenen Kosten), falls sie sich mit einer Swiss Olympic Card und sehr guten Resultaten für eine Teilnahme an Olympia, WM, EM und Schweizer Meisterschaften qualifizierten. Einzelsportlerinnen und Einzelsportler können für ihre Teilnahme an internationalen Wettkämpfen Beiträge von maximal 3000 Franken pro Jahr beantragen, falls sie Mitglied eines Nationalkaders sind. Für Grossanlässe mit ho-

her Attraktivität für die Zuger Bevölkerung (Binnentourismus/Standortattraktivität) legt der Regierungsrat eigene Bemessungskriterien für die Ausrichtung eines Beitrags fest. Die Sportkommission kürt jeweils für zwei Jahre maximal zehn traditionell verankerte Zuger Sportveranstaltungen von gesellschaftspolitischer Bedeutung zu «Top Sportevent Zug». Die so ausgezeichneten Sportanlässe werden – zusätzlich zum bisherigen Beitrag – mit maximal 5000 Franken unterstützt. Die Sportkommission nominiert, der Regierungsrat wählt jährlich die Zuger Sportlerin, den Zuger Sportler oder die Zuger Mannschaft des Jahres. Das Sportamt organisiert dazu die Anerkennungsfeier «Zuger Sportnacht». pd


«Training fürs Gehirn, Technik für die Ohren» Verstehen ist mehr als Hören. Trotzdem verlassen sich Schwerhörige oft allein aufs Hörgerät. Das Resultat: Sie hören mehr, aber verstehen nicht unbedingt besser. Besser versteht, wer gleichzeitig das Gehör trainiert. 30 Tage mit 45 Minuten Training reichen, um die Hörsynapsen zu reaktivieren und das perfekte Hörgerät zu definieren. Diese Kombination aus Training und Technik bietet Ihnen das «KOJ Institut für Gehörtherapie», das jetzt neu in Zug ein Institut eröffnet hat.

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Verstehen ist Sache des Gehirns Welche Rolle das Gehirn für das Sprachverstehen spielt, erläutert der Ohrenspezialist Dr. med. Marc Unkelbach: «Im Gehirn besitzen wir spezialisierte Nervenbahnen, die wie Hörfilter unwichtige Nebengeräusche von wichtigen Tönen trennen - erst dadurch können wir in einem vollen Restaurant unseren Gesprächspartner verstehen.»

Hören und Verstehen sind die Voraussetzung für ein erfülltes, geselliges Leben. Dementsprechend hoch ist das Risiko, eine Hörminderung nicht zu behandeln. Es drohen geistige Abwesenheit, zunehmende Müdigkeit, Rückzug und Gelangen jedoch aufgrund einer Isolation. Hörminderung weniger akustische Signale in das Gehirn, verZum Glück gibt es Hörgeräte. Ihre kümmern genau diese NervenbahLeistungsfähigkeit wird fast täg- nen. In der Folge beklagen sich lich grösser, während sie äusser- Schwerhörige, dass sie schlecht lich immer kleiner und diskreter verstehen – selbst wenn sie ein werden. Was bei der rasanten techBis zu +87% mehr Verstehen durch Gehörtherapie: nologischen Entwicklung vergessen geht: Wir können auch selbst 90 Verstehen bei starkem Lärm (in %) Verstehen bei leichtem Lärm etwas dafür tun, besser hören und 80 Verstehen in Ruhe verstehen zu können. Und das gilt 70 +87% 60 unabhängig davon, ob man bereits ein Hörgerät trägt oder nicht. Denn 50 zum optimalen Verstehen braucht 40 es nicht nur klare Signale durch 30 das Ohr oder das Hörgerät, son- 20 dern auch einen gesunden «Emp- 10 ohneVersorgung „konventionelle“Versorgung KOJ-Versorgungmit ohneGehörtraining *2 Gehörtraining *1 fänger» im Gehirn.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

11

Jahresergebnis

Sika

Wasserwerke steigern Umsatz

Anträge wurden abgewiesen

Die Wasserwerke Zug präsentierten ihre Jahresbilanz. Die Aktionäre des Unternehmens dürfen sich freuen. Die Dividende bleibt unverändert. Alina Rütti

«Wir blicken auf ein gutes Jahr zurück. Die Wasserwerke Zug (WWZ) haben sich gut gehalten», sagt Beat Bussmann, Präsident des Verwaltungsrates an der Medienkonferenz am Montag zur Jahresbilanz des Unternehmens. Der Jahresgewinn konnte sogar «im kleinen Rahmen gesteigert werden», so Bussmann. 2014 erwirtschaftete das Unternehmen 38,2 Millionen Franken. Im Vorjahr waren es noch 37,7 Millionen Franken, was ein Plus von 1,3 Prozent ausmacht.

Die Sparte Elektrizität generiert am meisten Erlös Den Umsatz konnte die WWZ-Gruppe im Jahr 2014 um sechs Prozent auf 237,5 Millionen Franken steigern. Das

Energiegeschäft war von einem überdurchschnittlich warmen Jahresklima und einem Nachfragerückgang bei der Industrie geprägt. Die generell tiefere Nachfrage führte auf dem Energiemarkt zu günstigeren Beschaffungskonditionen. Beim Telekomgeschäft zeichnet sich eine Marktkonsolidierung bei den Grundanschlüssen ab, während die pro Anschluss verkauften digitalen Dienste weiter dynamisch zulegten. Am meisten Erlös machte die WWZ mit der Sparte Elektrizität.

Trinkwasserverbrauch der Zuger stagniert Der Erlösanteil beträgt hier 44 Prozent. Hingegen ist es beim Wasser gerade noch 4 Prozent. «Eigentlich müssten wir den Namen ändern», schmunzelt Beat Bussmann. «Aber Tradition hat auch seinen Wert.» Dennoch stieg der Trinkwasserabsatz als Folge des Bevölkerungswachstums und der warmen Witterung um 1,3 Prozent auf 5,39 Millionen Kubikmeter. Auch die Netzlänge des Trinkwassernetzes

konnte von 446 Kilometer im Jahr 2013 auf 447 Kilometer im Jahr 2014 ausgebaut werden. Der Pro-Kopf-Verbrauch stagnierte jedoch. Das Trinkwasser

im Kanton besteht laut WWZ zu 52 Prozent aus Quellwasser und zu 48 Prozent aus Grundwasser, Seewasser wird keines verwendet. Die Generalver-

sammlung findet am Donnerstag, 30. April, statt. Dort wird eine unveränderte Dividende von 300 Franken pro Aktie vorgeschlagen.

über 120 Objekten (davon 22 Neubauten) weiter verdichtet werden. Wärme: Seit den 90er-Jahren bauen und betreiben die WWZ Heizzentralen und Wärmenetze, die Quartiere und ganze Ortsteile versorgen. Trotz der warmen Witterung stieg der Wärmeabsatz um 40 Prozent auf 12,6 Millionen kWh. Treiber war insbesondere der Holzwärmeverbund Menzingen, welcher erweitert wurde und an den unter anderem die Überbauung Carmel mit rund 90 Wohneinheiten angeschlossen wur-

de. Telekom: Haushalte entscheiden sich zusehends dafür, alle Telekomdienste über einen Anschluss (Kabeloder Telefonanschluss) zu beziehen. Die WWZ behaupten sich gut in diesem Konsolidierungsprozess, was vom starken Wachstum bei der Festnetztelefonie (+19,8 Prozent), dem traditionellen Kerngeschäft der Mitbewerber, unterstrichen wird. Internet via Kabel (+19,0 Prozent) profitierte von der flächendeckenden Leistungsfähigkeit des Kabelnetzes, beispielsweise für

hochauflösende Streamingund Web-TV-Dienste. Beim Digital-TV boomte trotz des grossen Free-TV-Angebots von 130 digitalen (HDTV-)Sendern insbesondere das interaktive Fernsehen (+60,5 Prozent). Ein ähnliches Bild zeigte die Sasag Kabelkommunikation AG, Schaffhausen, an der die WWZ mehrheitsbeteiligt sind. Finanzergebnis: Mit der gehaltenen Liquidität sowie den Wertschriften und Beteiligungen wurde ein respektables Finanzergebnis erzielt. Auf der Beteiligung am Energiekon-

zern Alpiq musste jedoch eine Wertberichtigung von 15,5 Millionen Franken (Vorjahr 2,1) vorgenommen werden. Betriebsergebnis: Die Konsolidierung der Sasag-Beteiligung und eine günstige Energiebeschaffung waren Treiber eines ausserordentlich guten operativen Geschäftsgangs. Konzerngewinn: Trotz des hohen Wertberichtigungsbedarfs auf der Alpiq-Beteiligung wird ein stabiler Konzerngewinn von 38,2 Millionen Franken. (Vorjahr 37,7 Millionen Franken) ausgewiesen. pd

Beat Bussmann, Verwaltungsratspräsident (links) und Andras Widmer zeigen sich mit der Bilanz zufrieden.

Foto df

Die Bilanz im Detail Strom: Der Stromverbrauch im eigenen Netzgebiet sank um 3,5 Prozent auf 707 Millionen Kilowattstunden (kWh). Dank der Energielieferung an Marktkunden ausserhalb des Netzgebiets nahm der Stromabsatz der WWZ weniger stark ab (um 2,6 Prozent auf 724 Millionen kWh). Erdgas : Der Erdgasverbrauch im eigenen Netzgebiet fiel um 12,5 Prozent auf 482 Millionen kWh, die von den WWZ abgesetzte Erdgasmenge um 8,5 Prozent auf 471 Millionen kWh. Das Erdgasnetz konnte mit dem Anschluss von

Der Sika-Verwaltungsrat weigerte sich vor kurzem, eine ausserordentliche Generalversammlung einzuberufen und liess die Stimmrechte der Erben-Holding SchenkerWinkler AG, gestützt auf ein Gutachten des Rechtsgutachters Peter Nobel, auf fünf Prozent begrenzen. Die Erbenfamilie Burkard klagte daraufhin vor Gericht in Zug – erfolglos. Das Kantonsgericht Zug wies sämtliche Anträge der Schenker-Winkler AG ab. Die Familie Burkard konnte die Sika aufgrund der besonderen Aktienstruktur des Unternehmens mit einem Aktienanteil von 16,1 Prozent und 52,4 Prozent der Stimmrechte kontrollieren. An der ordentlichen Generalversammlung wird die Erben-Holding nun nur mit fünf Prozent teilnehmen können. «Der Verwaltungsrat der Sika begrüsst den Entscheid und wird diesen im Detail analysieren», heisst es kurz und knapp in einer Mitteilung.

Erbenfamilie Burkard will Verwaltungsrat abwählen lassen Am Dienstag, 14. April, wird in der Waldmannhalle in Baar die ordentliche Sika-Generalversammlung stattfinden. Dabei stellen sich alle bisherigen Verwaltungsräte zur Wiederwahl. Da die Erbenfamilie Burkard nun nur mit fünf Prozent Stimmbeteiligung teilnehmen kann, wird es schwer werden, ihre Anliegen durchzubringen. Ziel der Schenker-WinklerHolding ist es nämlich, die «widerspenstigen» Verwaltungsräte Paul Hälg, Monika Ribar und Daniel J. Sauter abzuwählen und durch eigene Kandidaten zu ersetzen. Weiter sollen an der Generalversammlung Anträge der Schenker-WinklerHolding AG, der Aktionärsgruppe um Ethos sowie weiterer Investoren behandelt werden. ls

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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 25. März 2015 Nr. 12

Informationsveranstaltung: BERUFSWAHL Treffpunkt für Eltern, Wirtschaft und Schule Zweidrittel der Schülerinnen und Schüler wählen nach der obligatorischen Schulzeit den Weg in die Berufslehre. Die duale Berufsausbildung mit der Praxis in einem Lehrbetrieb und der Theorie in der Berufsschule bietet beste Perspektiven für die berufliche Zukunft. Die Berufswahl ist jedoch eine Herausforderung. Welche Berufsbildung ist am besten für mein Kind? Wie sieht die Berufswelt aus, und welche Wege stehen offen? Die Wahl der richtigen Berufslehre ist nicht nur für die Jugendlichen eine grosse Herausforderung. Auch für die Eltern ist es wichtig, sich möglichst früh mit diesem Thema zu befassen. Um den Übergang von der Oberstufe in die Berufsausbildung optimal zu gestalten, müssen Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen gut zusammenarbeiten.

Der Informationsabend zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der Berufswahl im Überblick. Er richtet sich an Eltern, Lehrpersonen und andere Bezugspersonen von Schülerinnen und Schülern der fünften bis achten Klasse. Lernende, Lehrkräfte der Oberstufe, Ausbildende aus der Praxis, Fachleute der Berufsbildung und der Berufsberatung sowie Behörden informieren und berichten über ihre Erfahrungen. Die beruflichen Ausbildungswege für Jugendliche werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und Fragen beantwortet. Der Netzwerk-Apéro im Anschluss gibt die Möglichkeit zum Austausch mit den Fachleuten. Der Gewerbeverein Ägerital, die Schule Unterägeri, der Gewerbeverband des Kantons Zug, die Zuger Wirtschaftskammer, das Amt für Berufsberatung des Kantons Zug und das Amt für Berufs-

Montag, 30. März 2015, AEGERIHALLE, Unterägeri Programm: 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr – Begrüssung durch Regierungsrat Stephan Schleiss – Referate zu Berufsbildung und Berufswahlprozess – Podiumsgespräch zwischen Lernenden, Ausbildern und Lehrpersonen – Schlusswort durch Dominik Iten, Präsident Gewerbeverein Ägerital Netzwerk-Apéro im Anschluss bildung des Kantons Zug laden Sie herzlich zu diesem Informationsabend ein. Der Informationsabend ist kostenlos. Das ausführliche Programm finden Sie auf der Internetseite der Schule Unterägeri: www.schule6314.ch.

Jonathan Müller, Lernender Polygraf EFZ bei der Fromyprint AG, beteiligt sich an diesem Abend am Podiumsgespräch.

Ägeri-Award – Viktor Röthlin als Ehrengast eines Viktor Röthlin schmälern, doch die eigentlichen Stars am Ägeri-Award sind Sie als Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals. Sie gilt es zu ehren für ausserordentliche Verdienste.

Viktor Röthlin als Stargast und Referent beim Ägeri-Award.

Wir heissen Viktor Röthlin bei uns im Ägerital willkommen – als Gast beim Ägeri-Award. Keineswegs wollen wir den Erfolg

Beim Ägeri-Award in der AEGERIHALLE in Unterägeri herrscht etwas Oscar-Stimmung. Alle 2 Jahre heisst es: «Der Gewinner ist ...» Bis Ende Februar hatten Sie, liebe Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals, Gelegenheit, in den Sparten Wirtschaft, Kultur, Soziales Engagement sowie Natur und Umwelt Persönlichkeiten für den Ägeri-Award zu nominieren wie auch Einzelsportler/-innen und Mannschaften für ihre herausragenden Leistungen zu melden. Zudem für die Auszeichnung

«Ägeri-Special» eine Person zu melden, welche sich über einen grösseren Zeitraum im Ägerital verdient gemacht hat. Viele Vorschläge wurden eingereicht, und die Auswertung dürfte nicht leicht fallen. Verdient hätten es viele, und doch muss sich die Jury auf jeweils eine Gewinnerin oder einen Gewinner festlegen. Das mindert jedoch keineswegs die Leistungen der anderen. Mit Viktor Röthlin konnte die Sportkommission Unterägeri, als Organisatorin des Ägeri-Award 2015, eine internationale Sportgrösse als Ehrengast und Überbringer der Auszeichnungen gewinnen. In seinem Referat «Am Tage X» werden Sie sicherlich Spannendes erfahren. Der mittlerweile 41-Jährige war sportlich vor allem als Langstreckenläufer

erfolgreich. Bei den zahlreichen nationalen Meistertiteln und internationalen Erfolgen stechen die Medaillen an der Weltmeisterschaft in Osaka (2007, Bronze im Marathon) und an den Europameisterschaften in Zürich (2014, Bronze in der MarathonTeamwertung), Barcelona (2010, Gold im Marathon) und Göteborg (2006, Silber im Marathon) heraus. Und last but not least ist er mehrfacher Sieger des Ägeriseelaufs, seines Lieblingslaufes, wie er selbst sagt. Laufschule mit Viktor Röthlin Viktor Röthlin bietet zusammen mit dem Verein Ägeriseelauf und dem Fit- und Lauftreff Oberägeri im Vorfeld des ÄgeriAwards eine Laufschulung an. Alle Fitnessinteressierten ab 10 Jahren dürfen daran kostenlos

Wiederaufnahme Verkauf Fischereipatente Ägerisee

Ludothek – Spielen wir mal mit den Zahlen

Ab 1. April 2015 können an allen bisherigen Verkaufsstellen wieder Fischereipatente für den gesamten Ägerisee bezogen werden. Die Konditionen bleiben die gleichen wie im vergangenen Jahr.

Im vergangenen Ludothekenjahr wurden an 92 offenen Tagen 3361 Spiele verliehen. Demnach wird ca. alle 10 Minuten ein Artikel aus- und auch wieder eingescannt. Wenn die Beratung, die Kontrolle und Reinigung der Rückgaben, das Einräumen sowie das allgemeine Handling wie Reparatur, Beschriften und die internen Weiterbildungen dazugenommen werden, ist diese

Die Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri und der Inhaber der Fischenzen im Ober-

see, Hanspeter Merz, haben sich in sehr einvernehmlichen Gesprächen darauf geeinigt, weiterhin gemeinsam Fischereipatente für den gesamten Ägerisee herauszugeben. Die Patente können ab dem 1. April 2015 an den bisherigen Verkaufsstellen bezogen werden, auch an den Konditionen hat sich nichts geändert.

Arbeit teilweise ganz schön intensiv. Im Übrigen hat die Ludothek im 2014 107 neue Spiele angeschafft und umfasst eine Palette von sage und schreibe 1975 Artikeln. Kommen Sie vorbei und profitieren Sie von diesem Angebot. Die Öffnungszeiten sind jeweils am Dienstag und Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr. Herzlich willkommen.

Personelles Herr Hans Zogg verlässt die Abteilung Bau und Unterhalt per Ende März 2015. Er wird sich beruflich neu orientieren. Die Einwohnergemeinde Unterägeri wünscht Herrn Hans Zogg für seine berufliche Weiterentwicklung alles Gute. Kilian Henggeler verlässt nach mehr als 5 Jahren das Werkhofteam, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Mit

dem in Zug wohnhaften Martin Leuenberger konnte als Vorarbeiter Grün- und Friedhofbereich eine engagierte Person als Ersatz gefunden werden. Der 43-jährige Martin Leuenberger hat nach seiner kaufmännischen Ausbildung eine Zusatzlehre als Landschaftsgärtner absolviert. Zuletzt war er beim Tiefbauamt des Kantons Zug tätig. Der Stellenantritt ist per 1. April 2015.

Tageskarten werden teurer Die Einwohnergemeinde stellt den Einwohnerinnen und Einwohnern von Unterägeri fünf Tageskarten zur Verfügung. Wegen des erhöhten Einstandspreises kostet per 1. Mai 2015 die Tageskarte neu Fr. 42.–. Mit der gemeindlichen Tageskarte können

Sie fast sämtliche Verkehrsmittel in der Schweiz zu diesem Pauschalpreis während eines Tages benutzen. Ausgeschlossen sind lediglich einige Privatanbieter. Reservieren Sie sich die Tageskarten online unter www.unteraegeri.ch.

teilnehmen. Die Laufschule findet um 17.00 Uhr auf der Wiese vor der Turnhalle Acher in Unterägeri statt. Das Organisationskomitee freut sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Abend und lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals zum Ägeri-Award ein. Nebst den eigent-

lichen Verleihungen dürfen Sie sich mit den Tapas Music und der Tanzshow «Dance Mixxx» auf eine gehörige Portion Unterhaltung freuen. Im Anschluss an den Award offerieren die beiden Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri einen Apéro im Foyer der AEGERIHALLE.

Ägeri-Award 2015, AEGERIHALLE, Unterägeri, 30. April 2014 Programm: 17.00 Uhr Laufschule mit Viktor Röthlin (vor der Turnhalle Acher) 19.00 Uhr Eintreffen der Gäste im Foyer AEGERIHALLE, musikalische Unterhaltung mit Tapas Music 19.30 Uhr Verleihung der Ägeri-Awards, des Ägeri-Special und der Sportler-Auszeichnungen Tanzshow «Dance Mixxx» «Am Tage X», Referat von Viktor Röthlin anschl. Apéro im Foyer, musikalische Unterhaltung mit Tapas Music

Mittwoch, 25. März 2015, 14.00–16.00 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse SOMMER, Treff junger Eltern 9.00–11.00 Uhr Annahme der Kleider. Mehr Informationen unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch Montag, 30. März 2015, 19.30 Uhr, AEGERIHALLE, Treffpunkt zwischen Eltern, Schule und Wirtschaft. Siehe Artikel auf dieser Seite. Mittwoch, 1. April 2015, 15.00 Uhr, AEGERIHALLE Die Sage von der Teufelsbrücke Wer kennt sie nicht die Sage von der Teufelsbrücke? Die Urner wollten eine Brücke über die Schöllenenschlucht bauen und fragten dabei den Teufel um Hilfe ... Eine alte Geschichte neu und spannend für Kinder und Familien erzählt als aufregendes Hör- und Bühnenerlebnis. Ab 5 Jahren. Dauer zirka 60 Min. Türkollekte. Ein Anlass von Kultur Unterägeri Freitag/Samstag, 10./11. April 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Jahreskonzerte Feldmusik Unterägeri Türkollekte. Weitere Infos unter: www.fm-unteraegeri.ch Samstag, 18. April 2015, ab 17.30 Uhr, AEGERIHALLE Öffentlicher TIXIZUG SHOW- und UNTERHALTUNGSABEND Öffentliche Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten TIXIZUG Grosse Tombola und attraktives Showangebot mit: Lake City Stompers, Jodlerklub Männertreu Nesslau, Dancing Cats, Echo vom Heubodä. Eintritt Fr. 20.– / 3-Gang-Menü Fr. 27.– (18.00–19.30 Uhr). Moderation: Nicolas Senn, Hackbrett-Virtuose. Freitag/Samstag, 24./25. April 2015, ab 20.00 Uhr, AEGERIHALLE FERIEN-LOTTO des Männerchors Unterägeri Kassenöffnung um 19.00 Uhr


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

DAS LÄUFT IN DER REGION

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Zug 94

Auf dem Platz wird gespielt und gefeiert Neben Hakan Yakin und Köbi Kuhn stehen am Wochenende auch die Kicker von Zug 94 auf dem Platz. Als Abschluss der Feierlichkeiten zum Jubiläum steigt am Sonntag das Meisterschaftsspiel gegen den FC Concordia Basel. Das Hinspiel in Basel haben die Zuger mit 2:4 gewonnen. Concordia rangiert aktuell auf Platz 12 der 1. Liga Gruppe 2. Die Zuger sind nach ihrer Heimspiel-Nieder-

lage (1:3) gegen die 2. Mannschaft des FC Luzern auf Platz

«Mein Tipp: 3:1 für Zug 94» Chris Gretener, Inhaber CG Catering

3 abgerutscht. Der FC Concordia Basel startete mit drei Niederlagen aus vier Spielen in die Rückrunde, zuletzt verloren sie zu Hause gegen den FC Schötz mit 0:2. Zug 94 sicherte sich vergangenen Sonntag mit einem

Auswärtssieg gegen die AC Taverne den Einzug in die Hauptrunde des Schweizer Cups 2015/16. Für Zug 94 geht es in diesem Spiel um viel.

Fürs Promispiel am Samstag gibt es Kombitickets Am Samstagmorgen wird mit dem Freddy-Röösli-Cup (Junioren-F-Turnier) gestartet, bevor Köbi Kuhn um 15 Uhr das Promispiel anpfeift. Mit dabei sind unter anderem Gürkan Sermeter, Bernt Haas, Hakan Yakin, Petar Aleksandrow, Richi Bauer, Martin Andermatt, Karl

Odermatt und Paul Wolfisberg. Am Abend heizt die Polly Duster Band das Festzelt ein, bevor ab 22 Uhr die Bar aufgeht und DJ Chrixx sein Können zum Besten gibt. Für das Promispiel am Samstag und das Meisterschaftsspiel am Sonntag gibt es ein Kombiticket für 15 Franken. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt gratis. Peter Egli Nächstes Spiel: Sonntag, 28. März 2015, 14.30 Uhr, Stadion Herti Allmend: Zug 94 - FC Concordia Basel

Zug 94 spielt am Sonntag gegen den FC Concordia aus Basel.

Foto df

AMAG NEWS Amag Retail

Nach dem langen Winter: Jetzt kommt das Frühlingserwachen fürs Auto Der Winter hat uns wieder einmal fest im Griff gehabt mit Eis und Schnee, vor allem aber bis vor kurzem mit frostigen Tempera­ turen. Nun scheint er sich aber – abgesehen von möglichen, kurzen Intermezzos – endgültig verabschiedet zu haben, und der Frühling hält Einzug. Lassen Sie deshalb jetzt auch Ihr Fahrzeug den Frühling spüren, indem Sie es auf die warme Saison vorbereiten. Am Auto hat die kalte Jahreszeit Spuren hinterlassen: Winterdreck am Unterboden, in den Radkästen und in allen Ecken und Ritzen will beseitigt werden, und auch der Innenraum hat eine gründliche Reinigung nötig. Dafür bietet die Amag Zug eine ausführliche Frühlingsreinigung für Ihr Fahrzeug an. Mit die-

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

ser wird Ihr Auto garantiert fit für den Sommer, der sicher nicht mehr lange auf sich warten lässt. Natürlich gehört zur Umstellung auf die warme Jahreszeit auch das Umrüsten auf die Sommerreifen; das Motto «von O bis O» – nämlich von Oktober bis Ostern – definiert die empfohlene Zeit der Winterbereifung. Ostern steht unmittelbar vor der Tür und damit auch die Saison, in welcher wieder Sommerreifen die richtige Wahl sind. Letztere sind aufgrund ihrer Gummimischung für die wärmere Jahreszeit geschaffen und bieten in dieser die bessere Sicherheit, als Winterpneus oder auch sogenannte «Ganzjahresreifen». Gleichzeitig mit dem Reifenwechsel – oder falls sowieso ein Service oder eine Reparatur ansteht – bietet die Amag Ihnen folgende Reinigungspakete an: für nur 21 Franken eine PremiumAussenwäsche, für 69 Franken die manuelle Unterbodenreinigung sowie für 76 Franken eine komplette Innenreinigung.

Den Reifenwechsel kann man online buchen Sollte der Reifenwechsel allein anstehen, können Sie den persönlichen Termin für diesen übrigens auch online buchen – schauen Sie in unsere Homepage: www.zug.

Im Reifen- und Räderlager der Amag Zug sind Ihre Winterreifen für den «Sommerschlaf» bestens aufgehoben. amag.ch oder aber telefonisch unter 041 748 67 60. Wie jedes Jahr bieten wir Ihnen auch wieder spezielle «Pneusamstage» an: Dieses Jahr sind es noch der 11./18. und 25. April. Dann stehen unsere Spezialisten exklusiv für die Umrüstung auf die Sommerbereifung bereit. Aber auch für diese Tage sollten Sie sich den Termin bei uns reservie-

ren lassen. Übrigens sind die Zeiten des Reifen- und Räderschleppens längst passé: Amag Zug bietet schon für wenig Geld die saisonale Einlagerung Ihrer Reifen und Räder an. Dabei werden diese jedoch nicht einfach aufbewahrt, sondern vorher geprüft, gründlich gereinigt und dann fachgerecht eingelagert. Über den Reifenwechsel und die gründliche Reini-

gung hinaus braucht das Fahrzeug nach der kalten Periode aber auch verschiedenes anderes mehr. Zum Beispiel einen umfassenden Frühlings-Check, bei welchem der Fachmann die Fitness Ihres Fahrzeuges prüft und es wenn nötig «auf Vordermann bringt». Dieser kostet 49 Franken und beinhaltet Kontrollen im Innenraum (Kontrollleuchten,

Foto Markus Meienberg

Heizung, Gebläse und Klimaanlage), im Motorenraum (Batterie, Motorölstand), auf dem Lift (Auspuff, Bremsen, Fahrwerk), der Bereifung (Profiltiefe, Luftdruck) und der Karosserie (Steinschlag, Windschutzscheibe). Das Amag-Zug-Team freut sich auf Sie und wünscht Ihnen gute Fahrt in den Frühling! Markus Meienberg

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g u Z h c r u d r e u Q 73. National,eabs14.30 Uhr

5 en stes Quer-Staffelrenn Samstag, 28. März 201 n durch die engen Gassen der Zuger Altstadt – gröshw rden. eizer Meister 110m Hü bias Furer, Sc n und Läufer sprinte i ist auch der Zuger To be da it Rund 1400 Läuferinne M . tz la ep nd d Ziel: Landsgemei Hauptsponsorin: der Schweiz. Start un rchzug.ch ein Zug, www.querdu er nv ur t-T ad St n: tio Organisa

Bavaria Auto AG Baar 6341


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

Quer durch Zug

Zeitplan

Staffellauf durch die Kolinstadt mit 280 Mannschaften

Tobias Furer, Schweizer Meister über 110 Meter Hürden, nimmt am Rennen pd quer durch die Stadt teil.

Am Samstag, 28. März, findet das Quer durch Zug bereits zum 73. Mal statt. Der Lauf ist der grösste Staffelanlass dieser Art in der Schweiz.

Zug in der Altstadt mit dabei. Mit diesem Andrang hat OKPräsident Jörg Kürzi nicht gerechnet: «Wahnsinn, ein historischer Rekord, so viele Mannschaften waren noch nie gemeldet.» Gestartet wird in 13 Kategorien von Jung bis Alt.

Über 280 Mannschaften oder um die 1400 Läuferinnen und Läufer aus über 50 Vereinen sind dieses Jahr am Quer durch

Schweizer Meister rennt Quer durch Zug Der Anlass beginnt um 14.30 Uhr und endet mit der letzten

Kategorie um 17 Uhr. Danach findet auf dem Landsgemeindeplatz die Siegerehrung statt. Für Zuger Siege kommen dieses Jahr sicherlich neben dem LK Zug die Hochwacht Zug oder der TSV Rotkreuz in Frage. Alle drei sind mit vielen Teams am Start. Gerade in der Kategorie Mixed möchte der LK Zug seinen Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen. Mithel-

fen wird dabei sicherlich wieder der Topathlet Tobias Furer. Er ist aktueller Schweizer Meister über 110 Meter Hürden bei den Aktiven und nahm letztes Jahr an den Europameisterschaften in Zürich teil. Auch dieses Jahr wird das Aushängeschild des 73. Quer durch Zug probieren, sein Team im Mixed oder bei den Sprintern zum Sieg zu verhelfen. pd

Start und Ziel beim Landsgemeindeplatz: 14.30 Uhr: Schülerinnen U16 14.40 Uhr: Schülerinnen U14 14.55 Uhr: Schüler U16 15.05 Uhr: Schüler U14 15.15 Uhr: Mixed 15.50 Uhr: Ein-Käse-Hoch (Mixed) und U10 16.10 Uhr: Männer Sprinter 16.25 Uhr: Frauen/Juniorinnen 16.30 Uhr: Jugend U18 16.40 Uhr: Masters M/W 30 16.50 Uhr: Mädchen U18 16.55 Uhr: Männer Mittelstreckler pd

N I C H T V E R PA S S E N !

Kirche St. Oswald

Ostermusik 2015

Gründonnerstag, 2. April, 19:00 h

Kirche St. Michael

www.kath-zug.ch Gründonnerstagsliturgie Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685 –1750). Monika Henking, Orgel.

Karfreitag, 3. April, 15:00 h

Karfreitagsliturgie Werke für Klarinette und Orgel von Veronique Poltz (*1963), Dominik Argento (*1927) und Ewald Strässer (1867 – 1933) Megumi und Hanstoni Kaufmann, Klarinetten; Eva und Marco Brandazza, Orgel.

Karsamstag, 4. April, 20:30 h

Osternachtsliturgie Werke für Trompete und Orgel von Antonio Vivaldi (1678 –1741) und Giuseppe Torelli (1658 –1709). Peter Schmid, Trompete; Monika Henking, Orgel.

Ostersonntag, 5. April, 10:00 h

Kirche Gut Hirt

Gründonnerstag, 2. April, 20:00 h

Festmesse an Ostern Franz Joseph Haydn (1732 –1809): Missa solemnis in B-Dur «Harmoniemesse» Hob. XXII: 14. Nicola Brügger, Sopran; Anja Powischer, Alt; Simon Witzig, Tenor; Andreas Büchler, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester; Helene Cartier, Konzertmeisterin; Monika Henking, Orgel; Marco Brandazza, Leitung. Abendmahlsfeier Gregorianische Gesänge zum Hohen Donnerstag. Choralschola Gut Hirt; Verena Zemp, Leitung. Ökumenischer Kreuzweg Werke barocker Meister. Elsbeth Wymann, Violine; Verena Zemp, Orgel.

Karfreitag, 3. April, 15:00 h

Karfreitagsliturgie Josef Gabriel Rheinberger (1839 –1901): «Stabat Mater» g-Moll Op. 138. Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc; Verena Zemp, Leitung.

Ostersonntag, 5. April, 09:30 h

Kirche Bruder Klaus Karsamstag, 4. April, 20:30 h

Ostersonntag, 5. April, 10:00 h

Kirche St. Johannes d.T. Karfreitag, 3. April, 15:00 h

Karsamstag, 4. April, 21:00 h

Ostersonntag, 5. April, 10:45 h

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Karfreitag, 3. April, 11:00 h

Karsamstag, 4. April, 21:00 h

www.Beatles-Musical.com

Osternachtsfeier Musik für Klarinette und Orgel. Benedikt Iten, Klarinette; Peter Meier, Orgel. <wm>10CAsNsjY0MLQw0DUEAnMTAKS0a10PAAAA</wm>

Osterfestgottesdienst Joseph Haydn (1732 –1809): «Missa brevis Sancti Joannis de Deo»; «Kleine Orgelsolomesse» in B-Dur. Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung. <wm>10CFWKMQqAMBAEX3Rh1_NM4pWSLliIfRqx9v-ViZ0LA8swtboFfGxlP8vhBBOEfXF2nRCU5ikjIGaHsivaSoMxxcxfL-iWQBuNQIXaxpnFrC0Ww3PdLzM3I0ByAAAA</wm>

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag

........................... ...........................

Di. 14. April 2015 Mi. 15. April 2015 Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 Uhr Weitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch Vorverkauf: Vorverkauf: TicketCorner wie wie SBB-Schalter, Manor und TicketCorner SBB-Schalter, Manor und Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz)

Medienpartner:

Osternachtsfeier Musik für Trompete und Orgel aus der Barockzeit von H. Purcell (1659 –1695) und Georg Friedrich Händel (1685 –1759). René Büttiker, Trompete; Madeleine Nüssli, Orgel. Festgottesdienst Johann Ernst Eberlin (1702 –1762): «Missa in C» für Soli, Chor, Orchester, Orgel; Georg Friedrich Händel (1685 –1759): aus dem Oratorium Samson «Let the Bright Seraphim» für Solosopran und Orchester; Georg Philipp Telemann (1681 –1767): «Konzert in D-Dur» für Trompete und Orchester». W. A. Mozart (1756 –1791): «Laudate Dominum» aus Vesperae solennes de Confes e für Solosopran, Chor und Orchester. Kirchenchor Bruder Klaus; Orchester ad hoc; Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Raphael Bortolotti, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Gregor Keiser, Trompete; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Leitung. Karfreitagsliturgie Kirk Franklin: «Don’t cry»; Ervin Drake, Irvin Graham, Jimmy Shirl, Al Stillman: «I believe»; Alexander Zemlinsky: «The 23rd Psalm». (gospel)chor zug; Anita Nötzli, Piano; Christof Tschudi, Leitung. Osternachtsfeier Taizé-Gesänge; Orgel und Klaviermusik. Niklaus König, Orgel und Klavier. Osterfestgottesdienst Johann Ernst Eberlin (1702 –1762): «Missa in C»; Georg Philipp Telemann (1681–1767): Kantate zum ersten Ostertag «Der Herr lebet». Carmela Konrad, Sopran; Franziska Brandenberger, Alt; Bruce Mathers, Tenor; René Koch, Bass; St. Johannes-Chor; Collegium Musicum Zug; Albor Rosenfeld, Konzertmeister; Niklaus König, Orgel; Johannes Meister, Leitung.

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Die beste Musik.

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0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif 0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif


EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

FISCH SUCHT VELO HOMMAGE AN DIE LIEBE IN SECHS STUFEN

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CHORISMA, der Baarer Chor mit rund 30 Sängerinnen und Sängern, präsentiert unter der Leitung von Thomi Widmer ein originelles, ausgewogenes und anspruchsvolles Programm, welches sich mit deutschem Liedgut bedient. Aufführungsdaten: Freitag, 27. März (20 Uhr), Samstag, 28. März (20 Uhr), und Sonntag, 29. März (17 Uhr), im Schulhaus Sternmatt in Baar. Weitere Termine und Vorverkauf auf www.chorisma.ch

SPORT 73. QUER DURCH ZUG

Am Samstag, 28. März, findet ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 250 Mann­ schaften statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport im Metalli Zug erhältlich.

GESUNDHEIT MONTAGS WORKSHOP – SICH SELBST GUTES TUN

Entdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen. Immer am 2. Montag des Monats. Jeweils von 8.30 bis 9.30 Uhr und von 18 bis 19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug . Anmeldung unter: www.gsund­si.ch. Die Plätze für den Workshop sind begrenzt.

GESUNDHEIT SENIORENTANZ

Am Sonntag, 29. März, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 Uhr bis 17 Uhr. Es spielt für die das Duo Romantica, denn Bewegung ist gesund. Wir freuen uns wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Gerne können auch noch nicht Pensionierte mit uns tanzen. Weitere Infos bei Theres Herger, 041 741 20 80

SEESICHTEN ZUGERSEE SCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDER

Unter dem Motto «Der See als sozialer Ort» führt Daniel Brunner, Gründer von doku­zug.ch am Donnerstag,26. März, 12 Uhr, durch die erfolgreiche Ausstellung. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug. Ausstellung von Montag bis Freitag (bis 10. April).

INFORMATION STADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUM PLUS

Kontradiktorische Informations­ und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Vorlage, die im Juni zur Abstimmung gelangt. Theater Casino Zug, Donnerstag, 26. März, 19 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/stadttunnel.

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veran­ staltung in der Region hinwei­ sen? Gegen einen Unkosten­ beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Pres­ se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

EVENTS Der Fotograf Corrado Filipponi reiste Tausende Kilometer der Küste entlang, bis ins Licht der Mitternachtssonne am Nordkap.

Multivision Fotoreportage

Am Sonntag ist Corrado Filipponi mit seiner Fotoreportage zu Gast in Cham. Über sechs Monate auf verschiedenen Reisen hat der Schweizer Reportagen-Fotograf Corrado Filipponi Norwegen von der attraktivsten Seite dokumentiert. Filipponi bereiste Norwegen auf eigene Faust und hat so dessen Faszi-

nation eingefangen. Er wanderte ausgiebige Strecken im überwältigenden Südnorwegen, hat atemberaubende Aus-

blicke in tiefe Fjorde einmal mehr mit imposanten Fotografien festgehalten. Er reiste Tausende Kilometer der zer-

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Auf Wunsch flexibel geöffnet. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDEyNwQAU3Je1w8AAAA=</wm>

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

EVENT AUF DEM STOOS FIRNSCHNEEFEST

klüfteten Küste entlang, über die Inselwelten der Lofoten, Vesterålen und Senja bis ins Licht der Mitternachtssonne am Nordkap. Wie immer trifft er sich für seine gut recherchierten Reportagen mit der lokalen Bevölkerung. Auch mit der «Hurtigruten», dem traditionellen Postschiff, war der Fotoreporter unterwegs. pd

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24­Stunden­Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Die Urner Sage von der Teufelsbrücke Wer kennt sie nicht, die Sage von der Teufelsbrücke? Der Schwyzer Bratschist Cyrill Greter und der Perkussionist Julien Mégroz aus Lausanne haben die alte Geschichte mit

Am Samstag, 28. März, findet das 14. Firnschneefäscht bei der Mauris­Hütte am Klingenstock statt. Gute Stimmung an der Alphüttenfiesta zu Saisonende ist vorprogrammiert. www.stoos.ch

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Sonntag, 29. März, 16 Uhr, im Lorzensaal in Cham. Tickets erhältlich bei: www.startickets.ch

Unterägeri

In Unterägeri ist die Sage als musikalische Erzählung zu hören.

Veranstaltungskalender

Das Kinderkleidergeschäft Pinocchio im Neudorfzentrum in Cham feiert vom Dienstag, 24. März, bis Samstag, 4. April, mit vielen Aktionen sein 20­jähriges Bestehen. www.pinocchio­cham.ch

Vom Südkap zum Nordkap

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

neuen Klängen unterlegt und sorgen zusammen mit Constance Jearmann am präparierten Klavier und Matteo Schenardi als Erzähler für ein aufregendes Hör- und Bühnenerlebnis. Eine musikalische Erzählung für Kinder und Familien. pd Mittwoch, 1. April, 15 Uhr, Aegerihalle

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

Das Stück ist schon für Kinder ab fünf Jahren geeignet.

pd

KINDER-NOTRUF 147 24­Stunden­Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Menzingen

Oberägeri

Zug

Zug

Ein Konzert für Sopran und Orgel

Kantiges Klavierkabarett

Lebensqualität bis ans Lebensende

Ostereier selbst bemalen

Die Sängerin Trudy Walter und der Organist Sacha Rüegg führen durch die berührende romantische Musik der englischen Tradition. Grosse, emotionale Momente wechseln sich ab mit innigen Teilen. Das Konzert findet am Sonntag, 29. März, 11 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen statt. pd

«SPOTLIGHTS!» das Programm von Esther Hasler verspricht einen lebensprallen Theaterabend mit Klavierkabarett voller kantiger Charaktere und anrührender Chansons. Zu hören am Freitag, 27. März, 20 Uhr, Musik- und Theatersaal Hofmatt, Oberägeri. pd

Tabuthema Sterben – Lebensqualität bis ans Lebensende, eine Sensibilisierungskampagne im Kanton Zug Die Wanderausstellung Palliative Care im Alterszentrum Neustadt in Zug beginnt am Samstag, 28. März, und dauert bis Freitag, 3. April. Weitere Infos unter: www.palliativ-zug.ch pd

In der Herti Mall liegen Eier sowie Mal- und Bastelutensilien bereit. Am Mittwoch, 25. März, können von 14 bis 16 Uhr Eier verziert werden. Ein Ei kostet 50 Rappen. Kuchen und Sirup für die Kinder sind im Preis inbegriffen. Weitere Infos sind erhältlich unter: www.zug-westwind.ch pd

Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24­Stunden­Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

pd

JUBILÄUM PINOCCHIO– 20 JAHRE IN CHAM

EVENTS

Firma

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch


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Zuger Köpfe

Polizei

Robbie Earl muss den EVZ verlassen

Die Sonne führte zu zwei Unfällen

Der EVZ verlängert den Vertrag mit Robbie Earl nicht mehr. Dieser Entscheid sei der sportlichen Führung beim EVZ nicht leicht gefallen. «In Bezug auf die Scorerpunkte hat er unsere Erwartungen erfüllt, aber für die Entwicklung der Mannschaft suchen wir einen anderen Spielertyp auf dieser Position», begründet Sportchef Reto Kläy diesen Entscheid. Ebenfalls nicht verlängert werden die Verträge mit Verteidiger David Stämpfli und Ersatztorhüter Gianluca Hauser (Bild). Schon länger bekannt sind die Abgänge von Fabian Sutter, Fabrice Herzog, Nico Dünner und Björn Christen. An der Generalversammlung der Chamer SVP wurde der abtretende Kassier Theo Biedermann als neuer Präsident der SVP Cham gewählt. Nachdem der seit 2008 amtierende Präsident Rolf Ineichen (Bild) im Oktober 2014 in den Chamer Gemeinderat gewählt worden ist, hatte er bereits Ende Dezember 2014 den Rücktritt vom Parteipräsidium erklärt. Bis zur Generalversammlung vom 18. März führte Theo Biedermann als Präsident ad interim die Partei. Der TV Hünenberg hat eine neues CoPräsidium. Werner Kurmann (Bild) und Irene Annen (Bild) haben die Führung des Vereins von Cordula Keller (Bild unten) übernommen. Für ihren grossen Verdienst für den Verein wurde Cordula Keller zur Ehrenpräsidentin ernannt. In der Gemeinde Oberägeri feierte am 1. März der Leiter Erbschaftsamt und Notariat Toni Rogenmoser sein 40-Jahr-Jubiläum. Als Generalist bezeichnet er sich selbst: Nebst den vielfältigen Gemeindeschreiberaufgaben führte Rogenmoser in den 70er-Jahren auch das Notariat und das Erbschaftsamt, die Administration im Bau- sowie im Sozialwesen und das Zivilstandsamt. Parallel mit dem Wachstum der Gemeinde nahmen auch die Aufgaben innerhalb der Gemeindeverwaltung stetig zu. So entschied er sich, im Jahr 2001 in der bevorstehenden Neuausrichtung der Verwaltungsführung das Amt des Gemeindeschreibers abzugeben und sich künftig vollumfänglich dem Notariat und Erbschaftsamt zu widmen. pd

Wegen der Sonnenfinsternis verletzte sich ein Mann das Bein, und die Polizei rückte an einem Dienstagabend innert drei Stunden acht mal aus. Die Sonnenfinsternis vom vergangenen Freitagmittag nahm für einen Mann kein schönes Ende. Kurz vor 10.30 Uhr begab sich der 49-Jährige an der Ruessenstrasse in Baar nach draussen, um die Eklipse zu bestaunen. Beim Blick gen Himmel machte er einen Fehltritt und stürzte eine rund

Zugunfall Toter bei Auffahrkollision Am Mittwochmorgen vor einer Woche in der Früh ist es zwischen Immensee und Arth-Goldau zu einem Zusammenstoss zweier Bauzüge gekommen. Dabei ist eine Person ums Leben gekommen, eine Person wurde verletzt. Es handelt sich dabei um Mitarbeiter von Drittfirmen, die im Auftrag der SBB Instandhaltungsarbeiten ausführen. Nahe des Spurwechsels Brunnmatt an der Rigiflanke kam es zu dieser Auffahrkollision zwischen den Bauzügen. Durch die Entgleisung der Baukompositionen wurden die Fahrleitungen und Fahrbahnen beider Gleise stark beschädigt. Die Unfallursache ist derzeit noch unbekannt. pd

Feuerwehr

50 Zentimeter hohe Rampe hinunter. Mit Verdacht auf einen Beinbruch brachte ihn der Rettungsdienst Zug ins Spital.

Nach kurzer Verfolgung konnte der Einbrecher gefasst werden Einen Tag darauf konnte die Zuger Polizei einen Einbrechen auf frischer Tat ertappen. In ein Geschäftsgebäude am Bundesplatz in Zug wurde am vergangenen Samstagmorgen um 10.15 Uhr eingebrochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, flüchtete der Verdächtige zu Fuss. Nach kurzer Verfolgung konnte der Mann, ein 41-jähriger Italiener, beim Einkaufszentrum Metalli im Bereich Baarerstrasse/Gotthardstrasse angehalten werden. Er befindet sich in Haft. Bub nahm die Vorfahrt und verursachte einen Unfall Am späten Dienstagnachmittag, 17. März, hatte die hiesige Polizei alle Hände voll zu tun. Denn im Kanton haben sich innerhalb von drei Stunden gleich acht Verkehrsunfälle ereignet. Kurz vor 15 Uhr wollte eine 35-jährige Automobilistin in Baar von der Neugasse links in die Sonnackerstrasse abbiegen. Eine nachfolgende 27-jährige Automobilistin bemerkte dies zu spät und fuhr der Vorderfrau ins Heck. Deren Auto wurde weggeschleudert und kam auf einer Böschung neben der Strasse zum Stillstand. Beide Frauen wurden leicht verletzt, der Rettungsdienst Zug brachte sie ins Spital. Die Autos erlitten Totalschaden. Nur kurze Zeit später kam es auf der Ägeristrasse in Zug zu einer

Einsatz wegen eines Milchwärmers Am vergangenen Donnerstagmittag ging bei der Feuerwehr Cham eine Brandmeldung ein. Mit 29 Feuerwehrleuten fuhr diese in die Obermühlestrasse. Dort löste eine Brandmeldeanlage einer Liegenschaft wegen einer mittleren Rauchbildung den Alarm aus. Grund für die Rauchbildung war das unbeaufsichtigte Überkochen eines Milchwärmers im Erdgeschoss.

Nachdem sich das Auto viermal überschlug, kam es in der Wiese bei der Foto Zuger Polizei Schneitstrasse in Oberägeri zum Stillstand. Auffahrkollision zwischen zwei Autos. Eine halbe Stunde später stürzte eine 42-jährige Velofahrerin auf der Birkenstrasse in Rotkreuz, weil ihr ein Knabe auf einem Trottinett den Vortritt verweigerte. Sie kam mit leichten Verletzungen davon.

Freiwillige Feuerwehr Zug barg das Auto aus der Wiese Auf der Altgasse in Baar kollidierten kurz nach 16.30 Uhr zwei Autos miteinander. Es blieb bei Blechschaden. Nur 15 Minuten später streifte eine unbekannte Automobilistin auf der Bahnhofstrasse in Steinhausen ein stillstehendes Auto. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr sie davon. Verletzt wurde niemand.

Zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Autos kam es kurz nach 17.30 Uhr bei der A-4aEinfahrt Baar. Verletzt wurde niemand, beide Fahrzeuge sind jedoch schrottreif. Weil der Sachschaden nach einer weiteren Auffahrkollision bei der A-4-Ausfahrt Rotkreuz sehr gering war, konnten sich zwei Automobilisten kurz vor 17.45 Uhr gütlich einigen. Wiederum 15 Minuten später fuhr ein 79-jähriger Automobilist in Oberägeri auf der Schneitstrasse bergwärts. Mutmasslich von der Sonne geblendet, kam er links von der Strasse ab. Das Auto stürzte eine steile Böschung hinunter, überschlug sich viermal und kam nach rund 30 Metern zum Stillstand. Der Lenker wurde schwer ver-

Wasserschaden in Cham Die Chamer Feuerwehr rückte in der Nacht von Montag auf Dienstag, am 17. März, an die Luzernerstrasse aus. Grund dafür war eine nicht funktionierende Grundwasserpumpe. Zwei Fahrzeuge und acht Personen der Feuerwehr Cham waren im Einsatz. Sie saugten das Wasser im Kellergeschoss und im Liftschacht ab. Eine Tauchpumpe wurde als Ersatz für die defekte Grundwasserpumpe installiert. pd

letzt, sein 18-jähriger Mitfahrer kam mit leichten Blessuren davon. Der Rettungsdienst Zug betreute die Opfer und brachte sie ins Spital. Die Schneitstrasse war während rund 2,5 Stunden gesperrt. Für die Bergung wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug hinzugezogen. Die Schadenssumme beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. pd

Gesundheitstage Zug

Reger Andrang während dreier Tage im Casino Zug Die Aussteller sind sehr zufrieden: An den Gesundheitstagen herrschte mit 4500 Besuchern reger Andrang. «Nach den ersten Feedbacks kann ich sagen, dass viele Aussteller vom regen Besucherandrang fast ein wenig überrascht sind», freute sich Mitorganisator der dreitägigen Gesundheitstage Zug, Stefan Born, am Samstagnachmittag, als Gesundheitsdirektor Urs

Hürlimann der Messe im Casino einen Besuch abstattete. «Ich finde, die Messe ist hervorragend organisiert. Viele Zuger können sich hier über die unterschiedlichsten Themen rund um das Thema Gesundheit informieren», sagte Hürlimann gegenüber unserer Zeitung. Wann die nächsten Gesundheitstage stattfinden, ist noch nicht klar, da das Casino in zwei Jahren umgebaut wird, – genau dann, wenn die nächsten Gesundheitstage turnusgemäss stattfinden sollten. fh

Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann (rechts) liess sich von GesundheitstageFotos Florian Hofer Organisator Stefan Born am Samstag die Messe erläutern.

Während der drei Tage waren die Stände der Gesundheitstage Zug sehr gut besucht. Viele Zugerinnen und Zuger nutzten die Gelegenheit, sich über Gesundheitsthemen zu informieren. Der kleine Simon aus Unterägeri bekam am Stand des Amtes für Gesundheit sogar einen Ball geschenkt.

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Alle Infos zum 100-Millionen-Franken-Sparprogramm des Kantons


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