PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 20
Mittwoch, 1. April 2015
1re 9 3 5 5 empla
Ex g l a u b i rgkts!te
-
Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDU0NgEA5JqieQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKOwqAQAwFT5Tl5cW4G1OKnViIvY1Ye__KT2cxDAwzz-kFH-O0bNOaHh6UClfrksri0bKitL7XhNEI9QGBMFR2v1_wSIH9fQQmtB0haMKn0cp1nDfL33CCcgAAAA==</wm>
e - B flagenstäitung Au henze Woc
LEICHT, STARK, UND KOMPAKT
Rochade Die Migros versetzt vier Filialleiter in vier Zuger Gemeinden.
!
statt 699.00
nur 649.00
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLK0NAQA4O_jYA8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKMQqAQAwEX5Rjk7geMaXYHRZibyPW_r_Ss7MYGIZpLVnwMS_rvmzJYJhUWISmWi1kpDmL1THh5gblpANVX4nfL0DPOPojcDE_dBCiS6CW-7wekjE42XIAAAA=</wm>
Seite 9
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Heinz Röthlisberger Der Pastor beim Christlichen Treffpunkt sucht gute Witze.
Acer Aspire E5-571-75GR 15,6" | Intel Core i7-4510U 2 GHz | 4 GB RAM | 500 GB HDD Windows 8.1 64-bit | 2,5 kg | 2 Jahre Garantie Art. 5039598-40
Seite 7
Finanzplanung
Kommentar
Kanton richtet sich aufs Sparen ein gleich (NFA) setzen dem kantonalen Budget derart zu, dass die Regierung jetzt massive Sparmassnahmen angekündigt hat. Diese Vorschläge der Regierung umfassen beinahe das ganze Spektrum der staatlichen Leistungen. So werden bei der sozialen Sicherheit 11 Millionen Franken gestri-
Mit 258 Massnahmen will die Regierung das Budget um 111 Millionen Franken entlasten. Und das jährlich. Florian Hofer
Sinkende Steuereinnahmen und wachsende Abgaben an den Nationalen Finanzaus-
chen, im Bildungsbereich weitere 25 Millionen, und auch das geplante neue Verwaltungsgebäude an der Aa fällt dem Rotstift zum Opfer.
plan entfallen. Mit Sparen allein ist es jedoch noch nicht getan. So ist geplant, die Gemeinden finanziell in die Pflicht zu nehmen. Auch viele Steuerzahler werden tiefer in die Tasche greifen müssen, obwohl Steuererhöhungen an sich nicht vorgesehen sind. So wird der Pendlerabzug beschränkt und der Eigenbetreu-
Gespart wird auch beim eigenen Personal Gespart werden soll auch beim Personal. 79 Vollzeitstellen im Vergleich zum Stellen-
ungsabzug gestrichen. Und auch die Zuger Kantonalbank muss ihren Beitrag leisten. 7,5 Millionen Franken wird sie mehr an den Kanton abführen müssen. Dazu Landammann Heinz Tännler: «Nur gemeinsam können wir unser Ziel erreichen.» Kommentar, Seite 3
Alterung
Wer wird Zuger pflegen?
Stadtrat Urs Rasche hat jetzt ein Papier vorgelegt, aus dem hervorgeht, wie man sich auf die massive Steigerung der
Ostertage
Foto Daniel Frischherz
Auf Entdeckungstour Brunch mit der Familie auf Erkundungstour durchs Zugerland zu gehen. So kann mit dem ÖV-Rätsel-Trail eine Art Schnitzeljagd gemacht werden. Was es alles braucht, um auf den Rätsel-Trail zu gehen, lesen Sie auf Seite 10. ar
Auch bei Regenwetter muss man an Ostern nicht in der Stube hocken. Die freien Ostertage bieten die Gelegenheit, nebst dem Osterhasensuchen und dem
Bald beginnt das grosse Feilschen
R
ichtiggehend unter Druck muss sich die Regierung vorkommen angesichts der Finanzlage, die sich innerhalb weniger Monate als ziemlich desolat darstellt. Ganz unschuldig ist sie daran nicht. Zwar gibt es massive Forderungen aus dem Nationalen Finanzausgleich. Doch ist auch die Verwaltung anscheinend teuer. Zu lange wurde offenbar aus dem Vollen geschöpft. An sich eine gute Gelegenheit zur Korrektur.
Zahl der über 80-Jährigen vorbereiten will. Altersgerechte Wohnformen etwa oder verstärkte Freiwilligenarbeit und der Umgang mit Demenzerkrankungen sind Eckpfeiler der Altersstrategie, die noch in diesem Frühjahr vom Grossen Gemeinderat behandelt werden soll. fh Seite 5
Auch die Zuger werden immer älter. Die Stadt hat jetzt ein Konzept für die neuen Herausforderungen.
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Die Burg Zug schmückt sich Auch die Besucher können sich anlässlich der neuen Sonderausstellung in der Burg Zug schmücken. Christoph Tschanz (links), Ausstellungskurator, und Marco Sigg, Direktor, zeigen Schmuck, der funkelt und glänzt. Die Schau beleuchtet die fast vergessene Seite 8 Zuger Goldschmiedekunst . ar
Noch gibt es wenig Protest. Doch das dürfte nur die Ruhe vor dem Sturm sein. Spätestens im Mai, wenn der Kantonsrat für Kürzungen geradestehen muss, dürfte das Feilschen um jeden Rappen losgehen. Man kann gespannt sein, ob das Sparpaket noch Bestand haben wird. florian.hofer@zugerpresse.ch
Anzeige
Zusätzlich 5%* Frühlingsrabatt bis 18. April
OSTERMONTAG OFFEN von 10-17 Uhr
ZU
S ÄT Z L I C H
* auf die Abholpreise des Gartenmöbelsortiments, ausgenommen einige Markenartikel wie fermob
WÄHRUNGSAUSGLEICH
Wohnfrühling bis 18. April
ZU UNSEREN BESTEHENDEN KONDITIONEN *auf viele Möbel die wir im Euro-Raum einkaufen
<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NLC0MAEAtp5cbA8AAAA=</wm>
G R OS S E :
Shop-in-Shop Auss tellung ex klusiv bei
<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S_q8tq1dKOSzBEEwc8QNP-vGDjETY646xqW8LW07Wh7MLiAmFGLRhFJUA9xT14tkCECthmeJ3Gd-PcTYEPo70PIBOlwysPai2m6z-sBmq_W9nIAAAA=</wm>
-
ulric h
Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
Mein Weg zum Traumberuf
Ehren-Dan für die Geschwister Erni
Aline Kellenberger, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Hünenberg
Rémy Müller, Geschäftsleiter Bildungsnetz Zug
Warum sind die Ostereier bunt?
Immer eine neue Herausforderung
S
A
age und schreibe an die 17 Millionen Eier verspeist die Schweiz in der Osterzeit. Das entspricht einem Neuntel des Jahresverbrauchs. Seit dem 12. Jahrhundert belegen schriftliche Quellen das Osterei. Aus dem 17. Jahrhundert stammen die ersten Nachweise, dass die Eier im Freien versteckt wurden. Nun feiern wir mit Ostern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Das hat mit Ostereiern (und mit dem Eier versteckenden Osterhasen) primär erst einmal nichts zu tun. Doch schon relativ früh scheint es eine Verbindung zwischen christlichem Osterfest und dem Ei gegeben zu haben. In vielen Kulturen spielt das Ei in den Schöpfungsmythen eine Hauptrolle. Es steht für Leben und Lebenserneuerung. Im Zuge der Christianisierung wurde dann die Ei-Mythologie mit der christlichen Tradition verbunden: Wie das Küken aus der Eierschale schlüpft, so stieg Jesus aus dem Grab und zerbrach damit die Macht des Todes. Warum aber die Eier bunt sind, dazu habe ich keine eindeutige Antwort gefunden: Vielleicht half das Anmalen zu unterscheiden, welche Eier frisch und welche älter waren. Vielleicht wurden sie bunt angemalt, um sie einfacher zu finden. Vielleicht wurden die Eier bunt angemalt, um so der Freude über die Auferstehung, der Freude darüber, dass das Leben das letzte Wort hat, Ausdruck zu geben. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen ein frohes, buntes Osterfest und «än Guete».
pd
worden. Dies ist eine Auszeichnung, die Alexandra (links) und Antonia Erni vom Judo- und Ju-Jitsu-Club Kiai Cham sind vom nur selten vergeben wird und erstmalig in der Chamer Vereinsgeschichte ist. pd Verband mit dem 3. Dan ausgezeichnet
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Die besten Jasser sind gesucht
Integrationspolitik ist gescheitert
A
uch in diesem Sommer tourt die «DonnschtigJass»-Crew wiederum durch die Schweiz und macht hoffentlich Halt in Oberägeri. Deshalb sind alle passionierten Jasserinnen und Jasser aus Oberägeri eingeladen, am Ausscheidungsturnier vom Donnerstag, 23. April 2015, teilzunehmen. Am Donnerstag, 30. Juli, präsentiert sich hoffentlich Oberägeri als Gastgeber der Livesendung «Donnschtig-Jass». Wer für Oberägeri im Glarnerland am Jass-Tisch sitzen wird, entscheidet sich am Ausscheidungsturnier unter der Leitung von Schiedsrichter Dani Müller im Foyer der Dreifachhalle Hofmatt. Jassbegeisterte Oberägerinnen und Oberägerer können sich ab sofort anmelden für das interne Ausscheidungsturnier. Die vier Qualifizierten treten dann am Donnerstag, 23. Juli 2015, um den Austragungsent-
Guido Schneider, Organisator des Turniers scheid für Oberägeri gegen Cham im Kanton Glarus im Differenzler an. Für Oberägeri treten nach dem Ausscheidungsturnier vier qualifizierte Jasserinnen und Jasser gegen Cham an: der Jasskönig oder die Jasskönigin, ein Telefonjasser respektive eine Telefonjasserin, die beste Frau oder der beste Mann sowie dem oder der besten Jugendlichen (10 bis 18 Jahre). Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohner von Oberägeri. Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 16. April, an: Guido Schneider, info@zumroessli.ch
I
mmer wieder stellen linke Politiker medienwirksam die Forderung, dass die ausländische Bevölkerung besser integriert werden muss. Diese Forderung ist einerseits eine Beleidigung für die rund 80 Prozent aller hier lebenden Ausländerinnen und Ausländer, die versuchen, sich unseren Gepflogenheiten anzupassen und sich aktiv zu integrieren. Andererseits ist diese Forderung ein fatales Zeichen für jene, die sich partout nicht integrieren wollen. Es zeigt ihnen auf, dass sie auch ohne eigenen Willen und ohne eigene Anstrengung alles auf dem Serviertablett angeboten erhalten. Dolmetscher, Formulare in ihrer Landessprache, Kulturvermittler und so weiter. Wir müssen endlich erkennen, dass es Ausländerinnen und Ausländer gibt, die sich weigern, sich zu integrieren und lieber in einer Parallelgesellschaft leben. Diesen
Thomas Werner, SVP-Kantonsrat Unterägeri Leuten ist es egal, was wir ihnen anbieten, sie picken sich einfach das heraus, was ihnen nützlich ist, und verschmähen den Rest. Diesen Personen kann nur «geholfen» werden, wenn wir die breite Palette an Integrationsmassnahmen massiv reduzieren und nicht nur Angebote machen, sondern klare Forderungen stellen und sie zum Beispiel mit Formularen nur noch in unseren Landessprachen und in Englisch dazu bringen, sich selber etwas anzustrengen oder halt wieder nach Hause zu reisen.
ls ich 1984 eine Lehre als Elektromonteur begann, habe ich mir nie träumen lassen, dass ich einmal ein Buch schreiben würde. Die Schule war eigentlich nie so mein Ding. Im Nachhinein würde ich aber dazu sagen, dass ich gelernt habe, dass mit Motivation und Fleiss viel zu erreichen ist. Typisch für mich ist aber seit jeher ein breites Interesse; Mathematik, Musik, Sport, Innovation, Marketing, Soziales. Ich konnte mich immer für vieles begeistern. Auch brauchte ich alle paar Jahre wieder eine neue Herausforderung: Weiterbildungen haben meine Neugier immer wieder befriedigt, die Zuger Techniker und Informatikschule bot ideale Lehrgänge an. Nach dem Techniker TS für Elektronik, Mess- und Regelungstechnik entschied ich mich für ein Nachdiplomstudium für Informatik und Software-Engineering. Später absolvierte ich weitere Lehrgänge an Fachhochschulen; Wirtschaftstechniker mit Vertiefung Marketing und ein Masterstudium mit Schwerpunkt Entrepreneurship. Als Geschäftsleiter vom Bildungsnetz Zug war es naheliegend, eine Masterarbeit zum Thema Berufsbildung zu verfassen. Aus dieser Arbeit «Ausbildungsbetriebe und ihre Bedürfnisse in der Berufsbildung» entstand auch mein kürzlich erschienenes Buch, dass sich an Firmeninhaber, Ausbildungsleiter, Lehrpersonen und Fachleute aus Beratungsberufen mit Jugendlichen und Eltern richtet. Infos über den Weg zum Traumberuf und Weiterbildungsmöglichkeiten sind beim Amt für Berufsberatung (BIZ) in der Baarerstrasse 21 in Zug zu erfahren. www.zg.ch/biz
IMPRESSUM
Umfrage
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Hier bleiben oder weggehen? Was tun Sie über Ostern? Max Knaus, Rentner, Zug
Martin Müller, Applikationsbetreuer, Zug
Andrea Bühler, Hausfrau, Immensee
Aurelia Weber, ehemalige Seminaristin, Oberwil
Sarah Leuzinger, Lehrtochter, Baar
Als Rentner geht man lieber vorher oder nachher weg
Ich würde gerne Velofahren gehen bei gutem Wetter
Zu Hause im engsten Kreise ist es am Schönsten
Ich mag es an Ostern gerne gemütlich
Ich entscheide mich vielleicht spontan für etwas
Ich bleibe zu Hause. Es gibt ein Familienessen für 18 Personen. Auch Geschenke fehlen nicht. Meistens sind es Geldgeschenke, die Schokolade ist nicht mehr so begehrt. Früher bedeutete Ostern auch, frei zu haben. Jetzt gehe ich lieber vorher oder nachher weg, da ich sowieso Zeit habe.
Ich habe noch gar nichts geplant dieses Jahr. Speziell mit der Familie muss ich Ostern auch nicht feiern. In anderen Jahren habe ich aber zum Beispiel schon eine Städtereise gemacht. Wenn es schönes Wetter wird, würde ich gerne Velofahren gehen, aber leider sieht es ja nicht danach aus.
Über Ostern muss man auf den Strassen mit Stau rechnen. Das ist ein Grund, warum ich da bleibe. Die Familie ist ein anderer. Ich geniesse das Zusammensein und das Fest mit den Kindern. Mit meiner Mutter beginne ich an Karfreitag, die Eier zu färben, ganz nach Tradition mit Gräsern.
Ich gehe nicht weg über Ostern. Meistens besuche ich eine Osterandacht und gehe Spazieren. Ich bin gerne in der Natur unterwegs. Da ich in einem Heim wohne, werde ich auch da Ostern feiern. Es ist immer lustig, wenn wir die Osternestchen bekommen oder sogar suchen müssen.
Ich habe nichts Besonderes vor. Wahrscheinlich unternehme ich spontan mit Freundinnen etwas. Früher habe ich jeweils noch im Garten Osternestchen gesucht, das ist jetzt aber auch vorbei. Trotzdem gefällt mir das Fest. Besonders auch die Ambiance in den Läden. dom
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
3
Angesichts des 100-Millionen-Lochs im kantonalen Haushalt muss die Zuger Regierung bislang ungewohnte Sparübungen beschliessen und kommunizieren. Und das subito. «Wir haben den Turbo eingeschaltet», bekräftigt Manuela Weichelt (Alternative-die Grünen), Direktorin des Inneren. Landammann Heinz Tännler (SVP, Mitte) zeigt sich bekümmert angesichts der schlechten Nachrichten: «Es gibt fröhlichere Botschaften, die wir sonst kommunizieren.» und Finanzdirektor Peter Foto Daniel Frischherz Hegglin (CVP) findet das Sparprogramm «ausgewogen».
Finanzen
Der Spardruck kommt von allen Seiten Ein ziemlich schlechtes konjunkturelles Umfeld, massiv sinkende Steuereinnahmen und jährlich 317 Millionen Franken an den NFA: Der finanzielle Druck lastet schwer. Florian Hofer
Wenn Finanzdirektor Peter Hegglin (CVP) am heutigen Mittwoch die Rechnung des Staatshaushaltes 2014 präsentiert, wird erst recht deutlich, was in den vergangenen Mo-
Griff in die Taschen Das will der Kanton von den Bürgern # In der Steuererklärung wird der Pendlerabzug gekürzt. 1,5 Millionen Franken macht das im Jahr aus. # Abschaffung des steuerlichen Eigenbetreuungsabzuges. Macht 3,5 Millionen Franken aus. # 6,5 Millionen Franken spart der Kanton durch die Reduktion von Zinsen und Skonto. # Ab der 2. Mahnung will der Kanton jetzt Gebühren erheben. # 400 000 Franken pro Jahr soll die Polizei eintreiben durch die Aufhebung der zusätzlich gewährten Toleranz von 1 Stundenkilometer bei Verkehrsmessungen. # Einführung einer Schiffsteuer – ohne Berufsfischer und konzessionierte Schifffahrt. Bringt 500 000 Franken. # 300 000 Franken soll eine Erhöhung von Spruchgebühren und Bussen bei der Staatsanwaltschaft bringen. # 25 Prozent der Kosten will der Kanton von den Gemeinden einfordern. Ob diese mit Einsparungen oder mit Steuererhöhungen finanziert werden, ist noch nicht bekannt. fh
naten seit der Ankündigung, dass der Kanton Zug massiv sparen muss, passiert ist: 140 Millionen Franken beträgt das Defizit des Kantons im letzten Jahr. Das Defizit ist doppelt so hoch wie budgetiert. Bei den Fiskalerträgen ist das Budget
«Jetzt müssen wir erst schauen, wo wir besser werden können.» Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug
um satte 55 Millionen verfehlt worden, auch der Anteil an der direkten Bundessteuer liegt um 31 Millionen Franken unter dem budgetierten Wert.
In jeder Direktion wird etwas gespart Dass es jetzt noch dramatischer kommt als noch im Herbst befürchtet, liegt laut Landammann Heinz Tännler (SVP) am sich allgemein verschlechternden Umfeld. Und am Nationalen Finanzausgleich NFA der inzwischen 317 Millionen Franken aus den Zuger Taschen saugt: «Das
kann man nicht einfach mit einem Schulterzucken verdauen», so Tännler vor einer Woche an der Pressekonferenz, an der die Regierung ein 100-Millionen-Franken-Sparpaket vorgestellt hat. Ausgearbeitet übrigens weitgehend von den Mitarbeitern selbst. «Alle Direktionen und Ämter sind über die Bücher gegangen», so Tännler.
Familien und Pendler werden zur Kasse gebeten Das Sparpaket gewinnt aufgrund eines Berichtes des Wirtschaftsinstituts BAK Basel zusätzliche Brisanz. Die Gutachter bescheinigten dem Kanton Zug einen um etwa 30 Prozent höheren Verwaltungsaufwand als dem Rest der Schweiz. Worauf sogar der sonst auf den Schutz der kantonalen Verwaltung bedachte Baudirektor Heinz Tännler dem Kanton eine «gewisse Fettleibigkeit» attestierte. Auch Hegglin sagt dazu: «Jetzt müssen wir erst schauen, wo wir besser werden können.» Wenn der Aufwand der Verwaltung 30 Prozent höher sei als bei anderen Kantonen, könne man nicht einfach bei Privaten und Firmen «mehr Geld einziehen». Auch wenn Finanzdi-
rektor Peter Hegglin also betont, man wolle zuerst die Hausaufgaben machen und sämtliches Sparpotenzial prüfen, bevor man an Steuererhö-
«Das kann man nicht einfach mit einem Schulterzucken verdauen.» Heinz Tännler, Landammann Kanton Zug hungen denken dürfe, hat die Regierung doch auch den Bürger fest im Blick. Neben der Zuger Kantonalbank sollen vor allem Familien und Pendler verstärkt zur Kasse gebeten werden. Auch die Polizei soll offenbar durch restriktivere Berechnungen von Tempoüberschreitungen ihren Teil beitragen (siehe Böxli links).
So geht es weiter in Sachen Haushalt Geplant ist es, die Gemeinden und mit ihnen wieder die Steuerzahler ebenfalls an Bord zu holen. Insgesamt sollen sie sich mit 20 bis 25 Prozent am Entlastungsprogramm beteili-
gen. Zurzeit verhandelt der Regierungsrat mit einer Arbeitsgruppe der Gemeinden. Geleitet wird sie vom Rischer Gemeindepräsident Peter Hausherr. Erwartet wird das Resultat im Mai. Ebenfalls im Mai wird der Regierungsrat die Massnahmen, für deren Realisierung eine Verordnung erlassen werden muss, in die Vernehmlassung schicken und danach umsetzen. Anfang Sommer folgt die Vernehmlassung der Massnahmen, für die es eine Gesetzesänderung braucht. Dieses Paket wird anschliessend vom Kantonsrat behandelt. Ein allfälliges Referendum würde wohl im Herbst 2016 vom Volk entschieden werden, erklärt Regierungsrätin Manuela Weichelt (Alternative-die Grünen).
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Thema Sparen? Wo sollte man sparen, wo nicht? Soll sich der Kanton gegen die NFAZahlungen mehr wehren? Oder gar die Steuern erhöhen? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
Reaktionen
Was Zuger Parteien zu diesem Problem sagen Die Pressekonferenz der Regierung war noch nicht vorbei, da kamen schon die Stellungnahmen der SP und der SVP. Entweder die Parteiexponenten hatten schon vorab Einsicht ins Sparpaket der Regierung bekommen, oder sie haben aufgrund der schon vorab bekannt gewordenen Sparpunkte ihre Einschätzungen formuliert. Jedenfalls zeigt sich Barbara Gysel von der SP «überzeugt», dass es mit
dem Entlastungsprogramm nicht gelingen werde, die laufende Rechnung bis 2018 «einigermassen ausgeglichen zu gestalten».
Linkes Lager fordert Steuererhöhungen Sie fordert deshalb eine Steuererhöhung um 2 Prozentpunkte. Ins selbe Horn stösst auch die Alternative-die Grünen: «Die Hauptlast sollen jene tragen, die während Jahren massiv von den Tiefststeuern profitiert haben und deren Zuwachs dem Kanton Zug auch die hohen NFA-Kosten
beschert hat: Privilegierte Firmen und Aktionäre – und zwar durch gezielte, massvolle Steuererhöhungen, so die Kantonsräte Esther Haas und Anastas Odermatt. Für die SVP stellt Beni Riedi fest, dass Parteifreund und Landammann Heinz Tännler die «Verantwortung wahrgenommen» habe. Allerdings sehe die SVP beim Personal deutlich mehr Sparpotenzial als die Regierung, bei den Steuern allerdings keinen Spielraum nach oben. Trotz der Beteuerung der Regierung, die Steuern nicht zu erhöhen, dürfte vielen
Bürgern tiefer in die Tasche gegriffen werden. Daran stört sich die CVP: Besonders irritierend ist, dass sich der Regierungsrat nicht an seine wiederholten Aussagen hält, in einer ersten Phase auf Steuererhöhungen zu verzichten», moniert Fraktionschef Andreas Hausheer für die CVP und murrt weiter: «Ganz generell kann die CVP noch zu wenig erkennen, ob wirklich in allen Belangen das Notwendige vom Wünschbaren getrennt worden ist und beim Notwendigen auf Luxus und Überdimensioniertes verzichtet wird.» fh
Das wird gespart Verzichtsübungen – eine kleine Auswahl # 24 Millionen Franken bringt die Reduktion des Stellenetats bei der kantonalen Verwaltung. 79 Stellen werden nicht mehr besetzt. 52 Stellen werden abgebaut. Entlassungen soll es keine geben. # Schliessung der Polizeidienststelle am Kolinplatz in Zug. # Zusammenlegung der Polizeidienststellen Hünenberg /Steinhausen mit Cham und Rotkreuz; Menzingen mit Unterägeri. # Grössere Klassen und weniger Lehrer bei den allgemeinbildenden kantonalen Schulen und bei den Berufsschulen. # Verzicht auf das geplante neue Verwaltungsgebäude an der Aa. # Insgesamt werden 99 Millionen Franken aus dem Investitionsprogramm gestrichen. # Verzicht auf zahlreiche Druckerzeugnisse. # Gespart wird auch bei der Waldbewirtschaftung und mit einer Reorganisation des Staatswaldbetriebes. # Abbau der Leistungen im öffentlichen Verkehr mit überarbeiteten Fahrplänen mit kleinerem Angebot zu Randzeiten. # 7 Millionen Franken will man beim Radwegnetz und bei Renaturierungen sparen. # Restriktivere Handhabung von Geschäftstelefonen und SIM-Karten für Mitarbeitende. # Höhere Abgeltung der Staatsgarantie und Aufhebung der eingeschränkten Steuerpflicht der Zuger Kantonalbank wird 7,5 Millionen Franken einbringen. # 1,7 Millionen Franken soll eine Reduktion der Beiträge für persönliche Auslagen bei Ergänzungsleistungen bringen. fh
4 Ihre Gratulation
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Leserbrief
Wo bleibt die Menschlichkeit? Was ist denn daran noch gemeinschaftsbildend, wenn Ergänzungsleistungen für Bedürftige gekürzt, wenn durch Stellenabbau Leistungen im Dienste der Zuger Bevölkerung aufgegeben, wenn Prämienverbilligungen der Krankenkassen für viele Familien reduziert, wenn das Busangebot ausgedünnt, wenn im Bildungsbereich 25 Millionen Franken eingespart, wenn mittels kleinkrämerischer Gesinnung beim Personal gespart, wenn Leistungsvereinbarungen im Behindertenbereich gekürzt werden sollen? Und was schwerlich aus dem Leistungskatalog zu verbannen ist, dies wird kurzerhand an die elf Zuger Gemeinden übertragen: eine Absurdität ohnegleichen. Im Kanton Zug soll bei den Menschen gespart werden, während gleichzeitig bei Infrastrukturprojekten geklotzt wird. Sieht so menschenwürdige Politik aus? Wo bleiben Mitmenschlichkeit, Solidarität mit den Schwächeren in einer Gesellschaft und eine Politik zum Wohle der Natur? Welchen Werten huldigen die Regierungsräte des Kantons Zug? Meine Herren Regierungsräte, ziehen Sie die Konsequenzen. Korrigieren Sie endlich mit moderaten Eingriffen bei finanzkräftigen Kantonsbewohnern die Einnahmeseite. Erst dann könnte man von einer gewissen Opfersymmetrie sprechen. Toni Kleimann, Cham
Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild
Diese junge Prinzessin in der Kinderkutsche und mit dem verträumten Blick Foto Giovanna Bibbo heisst Élise Bibbo, ist zwei Jahre alt und wohnt in Zug.
Was sie wohl wieder im Schilde führt? Emely Tadic aus Rotkreuz ist 10 Monate Foto Chantal Tadic alt und ein richtiges «Luusmeitli».
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Leserbrief
Verwaltung leistete über alle Bereiche hinweg Herkulesarbeit Ohne bereits einzelne Massnahmen des Entlastungsprogramms werten zu wollen: Regierung und Verwaltung leisteten Herkulesarbeit, als sie über alle Bereiche hinweg und innert sehr kurzer Zeit 258 mögliche Massnahmen erarbeiteten zur Eliminierung des strukturellen Defizits. Danke! Die Breite der Massnahmen soll die Lasten auf viele Schultern verteilen und
Aufgabe der Regierung, Herausforderungen rechtzeitig zu erkennen und ihnen entschieden zu begegnen. Der pensionierte Lehrer Kleimann wettert bereits gegen Massnahmen im Bildungsbereich, bevor er alle Einzelmassnahmen, ihre Gewichtung und Bewertung sowie den Gesamtkontext des Pakets fundiert kennt. Anders der Staatspersonalverband: Er erkennt Handlungsbedarf,
sie so für den Einzelnen erträglicher machen. Der Widerstand von Interessenvertretern dürfte gross werden. Er formiert sich unterschiedlich, wie zwei Beispiele aus der Zeitung zeigen: Toni Kleimann zieht Ethik und Moral unserer Regierung in Zweifel und unterstellt ihr, sie verabschiede sich aus der Gemeinschaft der Mitmenschen. Das ist beleidigend und absurd. Es ist
setzt sich mit einzelnen Massnahmen lösungsorientiert auseinander und ist bereit, einen substanziellen Beitrag zu leisten. Auch er ist kritisch, was absolut legitim ist. Seinen Widerstand äussert er sachlich und konstruktiv. Toni Kleimann zitiert Aristoteles, der den Menschen als soziales, Gemeinschaft bildendes Lebewesen bezeichnete. Dabei verkennt er, dass Gemeinschaft
nicht nur darin besteht, als Individuum von der Gemeinschaft zu nehmen, sondern eben auch etwas zu geben. Weitere Widerstände zum Entlastungsprogramm werden folgen. Wir sollten sie daran messen, wie sachlich sie vorgebracht werden und in welchem Ausmass sie nicht nur fordern, sondern auch beitragen. Thomas Lötscher, FDP-Kantonsrat, Neuheim
Leserbrief
Sie hielten es nicht für nötig, die Anwohner zu informieren Wegen eines Unfalls zweier Bauzüge auf der Strecke Immensee und Arth-Goldau wurde offenbar der Güterverkehr über das Zuger Ostufer umgeleitet. Ein Leser äussert sich dazu. Die SBB leiteten einige Tage den internationalen Güterverkehr über das Ostufer des Zugersees anstatt wie üblich über die Neat-Linie Immensee– Goldau. Ursache ist laut Presse offenbar ein Betriebsunfall zwischen Immensee und Goldau mit einer dadurch verursachten Streckensperrung. Die SBB, oder wer immer dafür verantwortlich ist, haben es nicht für notwendig erachtet, die betroffenen Anrainer und die Bevölkerung der Stadt Zug zu informieren. Man hat im Gegenteil immer wieder versichert, dass ein Güterverkehr auf der Linie Zug–Goldau nicht vorgesehen sei. Die Umleitung des Güterverkehrs über das ZugerseeOstufer ist die Vorwegnahme
einer Neat-Ausweichvariante und eines klammheimlich vorbereiteten Güterverkehrs aus dem Grossraum Zürich und der
gütern wie Heizöl, Benzin und vielen anderen Stoffen quer durch Zug die Bevölkerung. Es gibt kein in der Öffentlichkeit bekanntes Sicherheitskonzept. Zusätzlich werden Dutzende von Gebäuden erschüttert und darin alle losen Gegenstände zur Vibration gebracht. Die Nachtruhe der Anrainer ist schwer gestört. Ob Gebäudeschäden verursacht werden, ist noch zu prüfen.
«Man hat im Gegenteil immer wieder versichert, dass ein Güterverkehr auf der Linie Zug–Goldau nicht vorgesehen sei.»
Lebensgrundlagen der Bevölkerung werden zerstört Der internationale Güterverkehr der Bahn durch die Schweiz dient dem Profit von wenigen. Trotzdem wurde diesem internationalen Güterverkehr mit riesigen Investitionen ein roter Teppich quer durch unser Land gelegt. Nun folgen neue Forderungen für den sogenannten Zubringerverkehr. Es ist Zeit, die Öffentlichkeit nachhaltig über diese Vorhaben zu informieren. Nachdem das Westufer des Zugersees zwischen Immensee und ArthGoldau durch den Verkehr kaputt gemacht wurde (auf engstem Raum: Uferstrasse,
Erich Nägeli, Walchwil
Ostschweiz mit gravierenden Folgen für die betroffene Bevölkerung.
Ob Gebäudeschäden verursacht werden, ist noch zu prüfen Diese gravierenden Folgen werden in diesen Tagen drastisch vorgeführt. Tausende von Bürgern werden mit einem unerträglichen Lärmteppich überzogen, und die SBB gefährden bar jeder Verantwortung mit dem Transport von Gefahren-
Kantonsstrasse, Autobahn, Neat und grösste Ansammlung von Starkstrommasten der Schweiz) wenden sich die SBB nun dem Ostufer zu. Dem halten wir entgegen, dass die Bahn die Linie, die sie verlangte, mit der Neat bekommen hat und Unterbrüche von wenigen Ta-
«Die Nachtruhe der Anrainer ist schwer gestört. Ob Gebäudeschäden verursacht werden, ist noch zu prüfen.» Erich Nägeli, Walchwil gen die Profiteure nicht umbringen. Liebe Mitbürger, lassen Sie uns verhindern, dass die Lebensgrundlagen eines weiteren Teils unserer Bevölkerung zerstört werden und retten wir das Zugersee-Ostufer vor dem Güterverkehr der Bahn. Erich Nägeli, Walchwil
Jäger bringen von der Jagd nicht nur erlegtes Wild mit, sondern auch Foto df Geschichten.
Buchtipp
Erlebtes und Erlauschtes Wenn Jäger auf die Pirsch gehen, bringen sie nicht nur erlegtes Wild mit nach Hause, sondern auch Geschichten. So sind Weidmänner auch Erzähler, und bringen, je nach Stimmung und Gesellschaft, ihre wahren und halbwahren Erlebnisse ihrer Streifzüge durch die Wälder gern in die Runde. Einige dieser Geschichten sind nun zwischen zwei Buchdeckeln gefasst. In «Erlebtes und Erlauschtes» werden die Geschichten von Zuger Jägern einfach, kernig und lustig wiedergegeben. Illustriert sind die Erlebnisse von Thomas ItenMüller. pd Das Buch «Erlebtes und Erlauschtes» von Thomas Iten-Müller und Hans Wild-Iten kostet 40 Franken und kann unter wildhans@gmx.ch bestellt werden.
Anzeige
Für ä tüüfä gsundä Schlaaf… <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDOxsAAAemnEpQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKqw7DQAwEv-isXfseTg2rY1FAFH6kKu7_ozplBauVZmbfowl-e87jmmcQVCtAr-7hqoI6gtYF3QKmQ8H2YGYJnX99XkuDdTcFVnQsMmlhXY5NPq_3F-uvi8JyAAAA</wm>
Profitieren Sie jetzt von attraktiven Sonder-Angeboten!
rmontag e t s O n!
offe
Dierikon
9 – 17 h
Dierikon LU I Industriestr. 1, Ausfahrt «Buchrain», vis-à-vis McDonald’s
LU
Jubilé Classic Matratze 90/200 cm
m bel märki
5
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
Demographie
Neue Altersstrategie für die Stadt Zug Die Schweizer Bevölkerung wird immer älter: In der Stadt Zug wächst die Zahl der über 65-Jährigen in den nächsten 20 Jahren um zwei Drittel. Wie werden diese Menschen leben? Wo werden sie wohnen? Wer wird sie pflegen? Auf diese Fragen gibt nun die Altersstrategie der Stadt Zug Antworten.
Die Gruppe der über 80-Jährigen wächst weiter an Der Wunsch, gesund alt zu werden, erfüllt sich für immer mehr Menschen. Der Anteil
der über 65-Jährigen nimmt überdurchschnittlich zu, und die Gruppe der über 80-Jährigen in der Stadt Zug wird bis
«Alt werden ist ein gesellschaftliches Megathema.» Urs Raschle, Vorsteher Departement Soziales, Umwelt und Sicherheit, Stadt Zug
in 20 Jahren von 1500 auf 2700 Personen anwachsen. Urs Raschle, Vorsteher Departement Soziales, Umwelt
und Sicherheit sagt: «Alt werden ist ein gesellschaftliches Megathema. Dieser Problematik dürfen wir uns nicht verschliessen, sondern müssen im Gegenteil neue Ideen entwickeln. Die Altersstrategie präsentiert nun konkrete Massnahmen, dank denen ältere Menschen ihre Lebensweise und ihre Teilnahme am gesellschaftlichen Leben selbstständig bestimmen können.» Die Altersstrategie will die Selbstbestimmung und das private Umfeld stärken. Die familiäre Unterstützung spielt im Leben der älteren Menschen auch heute noch eine grosse Rolle. Weil sie in Zukunft aber nicht mehr als
selbstverständlich gilt, wird Freiwilligenarbeit wichtiger. Die Massnahmen aus der Altersstrategie sollen diese Angebote stärken.
Altersgerechte Wohnformen werden verstärkt gefördert Dank einer Beratungs- und Koordinationsstelle erhalten die Betroffenen und die Angehörigen die richtigen Informationen und verbesserten Zugang zu angemessenen Angeboten. Mit der steigenden Zahl älterer Menschen wächst auch die Gruppe der älteren Migrantinnen und Migranten. Auch sie sollen Zugang zu passenden Angeboten erhalten. Für ein angenehmes Leben im
Alter braucht es altersgerechte Wohnformen. Solche Projekte, wie Alterswohnungen oder Wohnungen mit zusätzlichen Services, sollen gefördert werden. Eine grosse Herausforderung stellt die Pflege der älteren Menschen dar. Eine Akutgeriatrie, eine geriatrische Rehabilitation und die Akutund Übergangspflege sollen die Lebensführung zu Hause möglichst lange sicherstellen. Weil demenzkranke Personen eine der grössten Gruppen darstellen, ist auch eine angemessene Betreuung für Menschen mit einer demenziellen Entwicklung ein wichtiger Aspekt der Altersstrategie. Kom-
petentes Pflegepersonal ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine qualitativ gute Pflege. Um mehr Fachpersonal im Pflegebereich behalten zu können, sollen die Arbeitsplätze in Zukunft noch attraktiver werden. Die Altersstrategie wird im Frühjahr 2015 dem Grossen Gemeinderat vorgelegt. Tritt er auf die Vorlage ein, beginnt die Stadt im laufenden Jahr mit der Umsetzung der Massnahmen. Urs Raschle sagt dazu: «Diese Arbeit ist dringend nötig. Die Stadt Zug will auch für ältere Menschen ein Ort sein, an dem sie ihren Lebensabend sicher und angenehm verbringen können.» pd
Quer durch Zug
Der LK Zug gewinnt zweimal – Rekordbeteiligung mit 278 Teams Der Leichtathletik-Klub Zug heimste am 73. Quer durch Zug vom letzten Samstag zwei Siege ein. Gesamthaft qualifizierten sich 278 Teams. Simon Randriamora
Bevor das 73. Quer durch Zug überhaupt über die Bühne ging, gab es schon einen Rekord: 283 Mannschaften meldeten sich an, so viele wie noch nie. 278 waren schliesslich am Samstag klassiert. OK-Präsident Jörg Kürzi zog nach dem Wettkampf eine positive Bilanz: «Ich bin sehr zufrieden. Die Wettkämpfe waren toll, und das Wetter spielte glücklicherweise mit.» In der Tat waren die Rennen am grössten nationalen Staffelwettkampf dieser Art sehenswert. So kam der LC Zürich einmal mehr mit vielen Topathleten in die Kolinstadt und gewann überlegen die beiden Hauptkatego-
rien (Sprint und Mittelstreckler) bei den Männern. Bei den Mittelstrecklern holte sich der Grossverein aus Zürich gar den Doppelsieg. Seit dem Jahr 2011 hat kein anderer Verein es geschafft, die Zürcher Dominanz in diesen Kategorien zu brechen. Am nahesten war dieses Jahr die LG Nordstar Luzern mit weniger als knapp 2,5 Sekunden Rückstand vor der Hochwacht Zug. Mehr Abwechslung in der Siegerliste gibt es bei den Frauen. Hier gewann der TV Muttenz Athletics vor dem LK Zug. Die verletzungsbedingte Abwesenheit von Inola Blatty war bei der LG Nordstar sicher spürbar, und so konnte sie ihren Titel vom letzten Jahr nicht verteidigen – erreichte aber den dritten Platz.
Der LK Zug gewinnt im Mixed Spannend war die Entscheidung im Mixed. Am Start standen die zwei Aushängeschilder
der beiden Zuger Klubs LK Zug und Hochwacht Zug. 370 Meter lang ist die Startstrecke. Tobias Furer (LK Zug) der EM-Teilnehmer und mehrfache Schweizer Meister über 110 Meter Hürden setzte sich auf dem Landsgemeindeplatz sofort an die Spitze. Dicht gefolgt vom letztjährigen Vierten über 400 Meter an den Schweizer Meisterschaften, Urs Affentranger (Hochwacht Zug). Affentranger setzte sich im Schlussabschnitt an die Spitze.
Doppelsieg für LV Albis bei den Kleinsten Der LK Zug hatte aber die stärkere Mannschaft und verteidigte schliesslich den Titel klar und erreichte mit dem dritten Sieg in Folge den Hattrick. Furer, der das Saisonziel SM in Zug und die Universiade in Südkorea hat, war zufrieden: «Mein Rennen verlief gut, schade konnte ich aber nicht zweimal laufen.» Er meinte damit die Disqualifikation sei-
Quer durch Zug zog sich die Rennstrecke: Ganze 278 Mannschaften waren am Start. ner Mannschaft in der Kategorie Sprint wegen eines Missverständnisses innerhalb des Teams. Neben dem Sieg in der Kategorie Mixed gewann der LK Zug auch bei der Jugend U 16. Ebenfalls zwei Siege holte Usserschwyz Athletics. Der 2013
gegründete vereinsübergreifende Verein gewann bei den Schülerinnen U 16 und Mädchen U 18. Eine sehr gute Nachwuchsabteilung hat auch der LV Albis. Er gewann sowohl bei den Ein- als auch bei den ZweiKäse-Hochs. Bei den Zwei-
pd
Käse-Hochs waren dieses Jahr stolze 63 Teams am Start. Weitere Podestplätze gab es in dieser Kategorie für den TV Brunnen und die Hochwacht Zug. Rangliste und Fotos auf: www.querdurchzug.ch
14/2015
Mi., 1. April, bis S Sa., 4. April 2015
30%
solange Vorrat
Rabatt
OsterKnaller
3.⁹⁵
Preis
per 100 g
3.⁶⁰ statt 7.20
Coop Rindsentrecote, Uruguay, 3 Stück in Selbstbedienung
Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
statt 12.20
Die Butter, Mödeli, 4 × 250 g
statt 5.65
Evian, 6 × 1,5 Liter (1 Liter = –.44))
Sortiments-Hit
1/2
1/2
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NzUzNwcAic257g8AAAA=</wm>
<wm>10CFWLoQ7DMAwFv8jRe44dJzWcyqqBqTykKu7_o3VlAycduNu29IKH1_re108SNJMa3iKyqxZYpHEU156oGgr6wkZqq93-egGcBOavEVTRmLcQwjF5P22gl-s4v5Ha6AJ3AAAA</wm>
Preis
Preis
1/2
11.⁶⁰
auf das ganze L’Oréal-Sortiment ab 2 Stück nach Wahl oder im Duo z. B. Elsève Shampoo Color-Vive, 2 × 250 ml, Duo 3.95 statt 7.90 (100 ml = –.79)
56.⁸⁵ statt 113.70
Chianti Classico DOCG Riserva Ducale Ruffino 2011, 6 × 75 cl (10 cl = 1.26)
ZZ W14/ 15
Anzeige
A . R A Z AV I
Wasserwerke Zug AG
D R . M E D. D E NT. | FAC H Z AH NAR ZT F Ü R O R ALC H I R U R G I E
Einladung zur 123. ordentlichen Generalversammlung der Aktionärinnen und Aktionäre
NEUERÖFFNUNG ZAHNARZTPRAXIS A P R I L 2 015 I N C H A M DR. MED. DENT. A. RAZAVI Eidg. dipl. Zahnarzt | Mitglied SSO Fachzahnarzt für Oralchirurgie <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDUxNgcAtQlg5g8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqQ6AMBBF0S-a5s3WZhhJcA2C4GsImv9XLA5xzc3pPb3ga17WfdnSw0OowU1bGrw0RFZuJVwTKipgn1jhbBb284TnMjBeQ1ASHawEIeFRWcp1nDfV_7grcgAAAA==</wm>
ab April 2015 | Eigene Praxis in Cham 2014 | Assistenzzahnarzt, Privatpraxis in Zug 2011– 2014 | Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Luzerner Kantonsspital 2008 | Doktorarbeit, Universität Zürich 2007– 2010 | Assistenzzahnarzt, Privatpraxis in Sins 2006 | Staatsexamen summa cum laude, Universität Zürich
Donnerstag, 30. April 2015, 16.00 Uhr im Theater Casino in Zug Traktanden und Anträge des Verwaltungsrates 1. Protokoll der 122. ordentlichen Generalversammlung vom 24. April 2014 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Protokolls 2. Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014 Berichte der Revisionsstelle zur Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Geschäftsberichts mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014 3. Entlastung des Verwaltungsrates Antrag des Verwaltungsrates: Erteilung der Entlastung 4. Verwendung des Bilanzgewinns Antrag des Verwaltungsrates: Verwendung des Bilanzgewinns von CHF 38 320 818 wie folgt: Dividende von CHF 300 je Aktie auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von nominal CHF 4 921 300 CHF 14 763 900 Zuweisung freie Reserven CHF 23 400 000 Vortrag auf neue Rechnung CHF 156 918 Bilanzgewinn CHF 38 320 818 5. Wahlen a) Wiederwahl in den Verwaltungsrat Antrag des Verwaltungsrates: Wiederwahl von Robert Bisig, Heinz M. Buhofer und Andreas Hotz in den Verwaltungsrat für die Amtsdauer von drei Jahren b) Wahl der Revisionsstelle Antrag des Verwaltungsrates: Wahl der PricewaterhouseCoopers AG, Zug, als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2015 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDQzMQEA4vEJcw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_N-13UolmSMIgscQNPdXJDjEc29d0wo-y9iOsSfBjomkq6bCSkNkUEozT1RRAW1mVWE31N8_zTzYw-GsaN5CUZ7rfgGLtZAqZgAAAA==</wm>
Ich freue mich, die Eröffnung meiner Zahnarztpraxis per 1. April 2015 bekannt zu geben. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung ab sofort entgegen.
DR. M E D. DE NT. A. RAZAVI | E I D G. DI P L. ZAH NAR ZT | FACH ZAH NAR ZT F Ü R ORALCH I R U RG I E | M ITG LI E D S SO D O R F P LATZ 2 | 633 0 C HAM | TE L. 041 783 04 04 | FAX 041 783 04 05 | I N FO@R AZAVI.C H | WWW.R AZAVI.C H
6. Verschiedenes Referat von Lukas Gysling, Produktemanagement, Quickline AG, zum Thema «Trends in der Telekom». Unterlagen Der Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014, die Berichte der Revisionsstelle sowie der Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns liegen ab dem 30. März 2015 am Sitz der Gesellschaft, Chollerstrasse 24, Zug, zur Einsichtnahme auf. Der Geschäftsbericht ist ab 24. März 2015 auf wwz.ch unter der Rubrik «Investor Relations» publiziert. Die Aktionärinnen und Aktionäre können mit der Anmeldung ein gedrucktes Exemplar anfordern. Der Versand erfolgt rund eine Woche vor der Generalversammlung. Zutrittskarten Zutrittskarten und Stimmmaterial werden vom 21. bis 27. April 2015 auf Anmeldung hin zugestellt.
Vorträge der Paramed für Sie! Wohltuende Wickel und Kompressen 09. April 2015 – Beginn 19.00 Uhr
Teilnahme an der Generalversammlung An der Generalversammlung dürfen nur die am 17. April 2015 (Stichtag) im Aktienregister eingetragenen Aktionärinnen und Aktionäre teilnehmen und das Stimmrecht ausüben. Vom 20. April bis 4. Mai 2015 werden keine Übertragungen von Namenaktien im Aktienregister vorgenommen. Für die Stellvertretung gelten OR-Artikel 689b–689d sowie Artikel 11 der Statuten. Als unabhängigen Stimmrechtsvertreter hat die Gesellschaft Erwin Andermatt, Treuhandexperte, Baar, bezeichnet. Vollmachten zu Gunsten des unabhängigen Stimmrechtsvertreters mit allfälligen Weisungen sind an Erwin Andermatt, Grundstrasse 29, 6340 Baar, zu senden. Neu können Vollmacht und Weisungen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter auch elektronisch erteilt werden. Für die Modalitäten wird auf die schriftliche Einladung und das Anmeldeformular verwiesen. Vorzeitiges Verlassen der Generalversammlung Aktionäre, welche die Generalversammlung vorzeitig verlassen, werden gebeten, beim Ausgang das nicht benutzte Stimmmaterial vorzuweisen, damit die Änderung in der Präsenz erfasst werden kann. Zug, 13. März 2015
Homöopathische Taschenapotheke 21. April 2015 – Beginn 19.00 Uhr
Wasserwerke Zug AG Der Verwaltungsrat
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDU3NQUARnFyXA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1sr3eUkolwREEwZ8haP6vCDjEuFnXZMFnXrZj2ZPBqOKgk9nA4ogc1EvQEla9QjkhjDrEaL8vAFWB_h6BSfWOEGvS2J1e7vN6AMsATGZyAAAA</wm>
Osteoporose – oder warum unsere Knochen sauer werden! 30. April 2015 – Beginn 19.00 Uhr
Möbel-Restaurationen Es gibt Möbel, die nicht zu ersetzen sind. Natel 078 715 11 65 Tel. 061 781 20 22
Neu!!! Massage-Studio in Baden www.anahita-massagen.ch junge, attraktive Masseurinnen <wm>10CAsNsjY0MDA00jUyNzUzMgQAqmjL0g8AAAA=</wm>
<wm>10CB3KMQ6DMAwF0BM58rfjGNdjxYYYEBcoTTL3_hOow9vetqUV_nuv-7keCWYIiVsTJEwLO7JKMYQnKzdh2AtNHQrNUFVgdPoqf6jGNWnpV5AvTwkftY5Zfn3eJbI1DWkAAAA=</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDIzMQQAkNYR3g8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKsQ6AIAwFvwjyWiildjRsxMG4sxhn_38S3UzuLfeud5eIb2vbjra7mBgHBZdMzskiaXJDVFR1MJhBshChspnh1wdA5oPxNgE8GTSthkQj1xLv83oAL8GPsHIAAAA=</wm>
www.möbelrestauration-nussbaumer.ch
Beckenboden 07. Mai 2015 – Beginn 19.00 Uhr
Anmeldung: Telefon 032 626 31 26 oder events@paramed.ch
MIT UNS STEHEN IM MITTELPUNKT.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Die Vorträge finden bei der Paramed in Baar statt.
unsere stärke: Zeitungsprodukte, die überzeugen.
SIE
WERBEN SIE IN DER ZUGER PRESSE
Paramed AG • Haldenstrasse 1 • 6340 Baar 041 768 20 60 • info@paramed.ch • www.paramed.ch
NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern
Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch
www.lzprint.ch
Menzingen
Christlicher Treffpunkt
Schule Finstersee ist nochmals Thema
«Diese Kirche ist zum Lachen»
Der Gemeinderat von Menzingen will die Kommunikation über die Schulraumplanung verbessern. Er wird an der Gemeindeversammlung im Mai konkreter über die Gründe für seine Beschlüsse und die geplante Schliessung der Schule in Finstersee informieren. Für die Umsetzung der Schulraumplanung will der Gemeinderat eine Begleitgruppe bilden. Der Gemeinderat bedauert, dass die Grundsatzentscheide über die Schulraumplanung nicht optimal kommuniziert wurden. An der Informationsveranstaltung am 15. Dezember hätte insbesondere der Verzicht auf den Schulstandort Finstersee nachvollziehbar begründet werden müssen. Den ersten Schritt, alle Argumente für seine Grundsatzentscheide transparent zu machen, hat der Gemeinderat gemacht: mit der Beantwortung der Interpellation der Alternativen-die Grünen, der Motion der Interessengemeinschaft Finstersee und des Briefes einer «spontanen Unternehmergruppe». An der Gemeindeversammlung am Mittwoch, 20. Mai, wird der Gemeinderat die Schulraumplanung nochmals thematisieren. pd
Zu seinem 50-JahrJubiläum organisiert der Christliche Treffpunkt einen öffentlichen Kirchen-Witz-Wettbewerb. «Wer über sich selber lachen kann, hält sich einen Spiegel vor und reflektiert damit auch über die eigenen Wesenszüge», erklärt Heinz Röthlisberger, Pastor und Co-Gemeinde-
«Wer über sich selber lachen kann, hält sich einen Spiegel vor und reflektiert damit auch über die eigenen Wesenszüge.»
schen ansprechen, die sonst wenig mit der Kirche zu tun hätten. Heinz Röthlisberger ergänzt: «Der christliche Glaube gründet wesentlich in der Auferstehungsfreude. In den Jubel und das ‹Osterlachen› mischt sich das Staunen über Gottes unmögliche Möglichkeiten.» Jubel und Staunen seien der
Ausdruck eines Glaubens, der mit allem rechnet und selbst das Unmögliche wagt.
Humor ist ein wichtiger Aspekt Mit einem Flugblatt wird die Bevölkerung auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht. Darauf steht: «Das ist kein Witz! Zum 50-Jahr-Jubiläum des Christlichen Treffpunkts Zug organisieren wir einen
Heinz Röthlisberger, Christlicher Treffpunkt
leiter des Christlichen Treffpunkts. Mit dem zum Jubiläum lancierten KirchenWitz-Wettbewerb wolle der Christliche Treffpunkt Men-
7
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
Heinz Röthlisberger findet es wichtig, dass man über sich selber auch immer mal wieder lachen kann.
pd
Kirchen-Witz-Wettbewerb. Wir sind überzeugt: Es gibt keine echte Gemeinschaft, wenn der Humor fehlt, auch in der Kirche nicht. Deshalb rufen wir dazu auf, originelle und gute Witze einzusenden, die mit Kirche zu tun haben.» Als Preise winken ein Pauschalangebot «Lachen ist gesund» mit Erlebnisrundfahrt und Übernachtung rund um den Witzweg im Appenzellerland sowie ein Wochenende für zwei Personen im Ferienhotel Seeblick in Emmetten.
Erste Witze wurden schon eingesandt «Die besten Witze werden durch eine Jury mit Persönlichkeiten aus dem Kanton Zug beurteilt», stellt Heinz Röthlisberger in Aussicht. Unter den prominenten Juroren befinden sich Osy Zimmermann (Kabarettist und Sänger), Johnny Fischer (Cabaret Divertimento) und Carlo Meier (Autor). Bis im Sommer werden die Witze gern entgegengenommen Mitmachen können alle, die Lust dazu haben. Die KirchenWitze sind bis Dienstag, 30. Juni, einzusenden entwe-
Geschichte Vor 50 Jahren startete eine Gruppe Christen mit unkonventionellen Strassenaktionen wie Teestube und Kaffeebar, Open-Airs mit Konzerten und Filmen damit, «auf Gott und seine Liebe zu den Menschen hinzuweisen». Daraus hat sich über die Jahre eine Kirche mit Standort hinter dem McDonald’s entwickelt, die regelmässig über 150 Gottesdienstbesucher zählt. Der Christliche Treffpunkt Zug gehört zum nationalen Verband «Bewegung Plus», ist Mitglied der schweizerischen Evangelischen Allianz und erfüllt den SEA-Ehrenkodex. Der CTZ legt Wert auf ein gutes Verhältnis mit den anderen Kirchen im Kanton. pd
der per E-Mail an witz@ctz.ch oder per Post an Christlicher Treffpunkt Zug, Zugerstrasse 64, 6340 Baar. pd
Hünenberg
Instrumente für die Kinder aus der Partnerstadt Banskà Stiavnica Zwei Klassen werden im Juni ihre Brieffreunde besuchen. Dabei wollen sie nicht mit leeren Händen in die Slowakei reisen. Seit drei Jahren pflegen die Schüler der dritten Real von Hünenberg mit den Schülern der Partnergemeinde in Bans-
kà Stiavnica in der Slowakei einen Briefkontakt in Englisch.
leeren Händen in die Partnerstadt reisen.
Die Jugendlichen reisen im Juni mit dem Car in die Slowakei Mitte Juni werden die beiden Klassen der dritten Real von Hünenberg die Schule Jozefa Horàka besuchen, um die Brieffreunde auch persönlich kennen zu lernen. Die Hünenberger wollen aber nicht mit
Instrumente können bis Ende Mai abgegeben werden «Wir möchten der Schule Jozefa Horàka Instrumente bringen», sagt der Reallehrer Martin Tizian. Und er ergänzt: «In vielen Haushalten liegen manchmal jahrelang in einem Estrich eine Flöte, eine alte Gi-
tarre, eine Handorgel, eine Querflöte oder eine Trompete, welche schon lange nicht mehr gespielt wurden.» Falls nun die Bevölkerung irgend ein Instrument hätte, welches noch in gutem Zustand und spielbereit ist, so kann es beim Werkhof von Hünenberg zu regulären Öffnungszeiten bis Samstag, 30. Mai, abgegeben oder gleich zu Martin Tiziani von der
Oberstufe Hünenberg (Pavillon) gebracht werden. Ein Flügel sollte aber nicht gerade dabei sein, denn die beiden Realklassen werden die Instrumente mit dem Car nach Banskà Stiavnica bringen. «Viele Familien dort können sich solche Musikinstrumente nicht leisten», sagt Tiziani. Die Instrumentensammelaktion gebe dort den Kindern die
Möglichkeit zu musizieren. Bereits im Januar besuchte eine Gruppe aus Banskà Stiavnica zum 10-Jahr-Jubiläum der Partnerschaft die Hünenberger. Den weit gereisten Gästen wurde die Stadt Zug präsentiert. Ebenso wurde den slowakischen Schülern der Themenweg von Hünenberg, auf welchem die Partnerstadt verewigt ist, gezeigt. ar/pd
Anzeige
Besuchen Sie uns auch unter www.moebel-portmann.ch
Fr. 1890.– Tea Time «Teegenuss in entspannter Umgebung. Bei uns finden Sie Möbel in allen Farben und Formen, sodass sich jeder seine WohlfühlAtmosphäre schaffen kann.» Eliane Portmann Geschäftsleitung
SAN NICOLA Tisch mit Trapezkufe, Blatt Wildnussbaum massiv, geölt, 100 x 200 cm Fr. 2280.– <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDExMwAANg_PvQ8AAAA=</wm>
MATALA SOFA 2.5-plätzig, mit Ottomane, 300 x 204 cm, in Stoff GARANT-HIT Fr. 1890.– Sitzvorzug motorisch oder manuell verstellbar mit Aufpreis
<wm>10CFXKKw7DMBAFwBOt9d5-vHYWVmFRQVVuUgXn_qhqWMGwOY6Khttjf773V8WMqZJw76ih2uBZbtYSLBipYGzsnESOvy5AkMD6FYEJudiFQ9yWZrbrc34BFni-bXEAAAA=</wm>
10% + Rabatt 5% OsterhasenEierrollen mit bis zu
(ausser Netto-Artikel)
Zusatz-Rabatt
Ostermontag offen Donnerstag Abendverkauf bis 21.00 Uhr | Montagmorgen geschlossen | Telefon 041 484 14 40 | www.moebel-portmann.ch | Kostenlose Lieferung, Montage und Entsorgung
8
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
Burg Zug
Über 300 schmucke Stücke sind zu sehen Die Stadt Zug war einst Hochburg der Goldschmiedekunst. Ein Museum widmet dieser fast vergessenen Zeit eine schmucke Ausstellung. Alina Rütti
«Der Name ist Programm, wir wollen den Besuchern das Zuger Schmuckschaffen zeigen, denn Zug kann auf eine lange, spannende Goldschmiedetradition zurückschauen», sagt Marco Sigg, Direktor der Burg Zug. Bis Ende September zeigt das Museum die Ausstellung «Zug ist Schmuck – 400 Jahre Gold und Silber aus Zuger Werkstätten».
Viele der Exponate wurden noch nie in einer Ausstellung gezeigt Denn Zug gehörte neben Fribourg einst zu den Zentren der Goldschmiedekunst in den katholischen Gebieten der Eidgenossenschaft. Die Ausstellung führt die wichtigsten Werke aus der Zeit des Ancien Régime zu-
«150 Jahre lang gab es fortan in Zug fast kein Goldschmiedehandwerk mehr.» Christoph Tschanz, Ausstellungskurator sammen und verknüpft sie mit den neusten Tendenzen des Zuger Schmuckschaffens. Der Input zur Ausstellung kam von der Baarer Goldschmiedin Brigitte Moser. Im Jahr 2009 wurde das Projekt mit einer Forschungsarbeit begonnen. «Auf dieser Grundlage wurde aufgebaut, die Ausstellung ist also wissenschaftlich fundiert», so
Sigg. Viele der Exponate aus dem 16. bis 18. Jahrhundert wurden noch nie gezeigt, da sie sich in Privatbesitz oder in Kirchenbesitz befinden. «Zum Teil sind die Stücke noch im Gebrauch», erzählt der Direktor der Burg Zug. «Um die Stücke zu finden, mussten die Forscher erst tief in den Archiven wühlen», sagt Christoph
«Zum Teil sind die Ausstellungsstücke noch im Gebrauch.» Marco Sigg, Direktor Burg Zug
Tschanz, der Kurator der Ausstellung. «Zudem haben wir einen Aufruf gemacht, um an Exponate aus Privatbesitz zu kommen.» Der erste Teil der Ausstellung zeigt Zuger Silberarbeiten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, der Blütezeit der Zuger Goldschmiedekunst. Der Begriff ist hier etwas verwirrend, denn viele Exponate aus diesen Epochen sind nur aus Silber. Christoph Tschanz erklärt: «Mit der Entdeckung Amerikas kam billiges Silber nach Europa, sodass die Nachfrage nach Silberarbeiten stieg.»
150 Jahre lang verschwand das Handwerk aus der Kolinstadt Prunkstück dieses Ausstellungsteils ist eine hohe schmale gotische Monstranz. Sie ist die älteste Zuger Monstranz und stammt aus dem Jahr 1568. Ganz in der Nähe steht ein Kästchen, das der Öffentlichkeit vor rund hundert Jahren das letzte Mal gezeigt wurde. Dieses Reliquiar – ein Gefäss, in dem Gebeine von Heiligen aufbewahrt wer-
Marco Sigg, Direktor der Burg Zug, zeigt eines der Prunkstücke der Sonderausstellung: Diese gotische Monstranz wurde 1568 von einem Zuger Goldschmied Bild Alina Rütti geschaffen und ist nachweislich die älteste. den – wurde 1590 geschaffen. Die Zuger Goldschmiedekunst nahm 1798 ein jähes Ende. Die französische Besetzung führte zu einem fundamentalen gesellschaftlichen und politischen Umschwung in der Schweiz. Zug wehrte sich vergeblich gegen das Ende des Ancien Régime. Die Franzosen zwangen Gemeinde und Private, ihre Truppen einzuquartieren und zu verpflegen. Um die Lebensmittel bezahlen zu können, wurden viele Schmuckstücke und Silberarbeiten eingeschmolzen.
«150 Jahre lang gab es fortan in Zug fast kein Goldschmiedehandwerk mehr», sagt Ausstellungskurator Christoph Tschanz. «Erst mit Paul Stillhardt kam dieses Handwerk um 1950 zurück in die Stadt.» Seine Werke sind auch ein zentraler Teil des zweiten Teils der Ausstellung. Gezeigt werden dort zeitgenössische Stücke. «Der Unterschied zwischen den Goldschmieden im Ancien Régime und denjenigen von heute ist, dass sie sich damals als Handwerker ver-
standen und im Auftrag von Kirche und Privaten arbeiteten. Heute verstehen sich die Goldschmiede häufig als Künstler», erklärt Tschanz. So findet man in der Ausstellung eben auch Stücke, die nicht tragbar oder Geschmacksache sind, dafür aber seien sie sehr spannend, so Tschanz. Diesen Schmiedekünstlern kann während der Ausstellung auch über die Schultern geschaut werden. Inmitten der Exponate werden die Zuger Goldschmiede in der Schauwerkstatt arbeiten. André
Schweiger wird am Samstag, 11. April, von 14 bis 17 Uhr vor Ort sein. Welche Zuger Goldschmiede wann die Museumsbesucher in ihre Kunst einweihen, ist auf der Website der Burg Zug zu erfahren. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Montag geschlossen. Öffnungszeiten über Ostern: Karfreitag geschlossen, Karsamstag, 14 bis 17 Uhr, Ostersonntag, 10 bis 17 Uhr, Ostermontag, 10 bis 17 Uhr. Weitere Infos zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm unter www.burgzug.ch
Lucerne Festival
Im Sommer steht der Humor im Mittelpunkt der Musikwelt Kaum ist das Lucerne Festival an Ostern zu Ende, bereitet man sich auf den Sommer vor. Und der hat es in sich. Das Lucerne Festival Orchestra eröffnet das Sommerfestival, das am Freitag, 14. August, startet – in der ersten Woche unter der Leitung von Bernard Haitink und Andris Nelsons. Pierre Boulez hat Pablo Heras-Casado und Matthias Pintscher als Dirigenten der zwölften Lucerne Festival Academy eingeladen. Ein ganzer
Festivaltag mit acht Uraufführungen wird am 23. August dem Schaffen von Pierre Boulez gewidmet, als Hommage zu seinem 90. Geburtstag. Als «composers-in-residence» werden der Schweizer Jürg Wyttenbach und der Amerikaner Tod Machover den Sommer prägen. Die Geigerin Isabelle Faust ist als «artiste étoile» zu erleben.
Festivalthema ist diesmal Humor Das Sommerfestival ist ab Mitte August dem Thema Humor gewidmet und zeigt in seinem Programm, wie vielseitig
die Komponisten jeder Epoche das Thema interpretieren – mit dem Wechsel von Temperamenten und Stimmungen, mit Witz im Sinne geistreicher Einfälle und hintersinniger Pointen, aber auch mit Groteskem, Satire oder Parodie. Alfred Brendel hält am 14. August die Eröffnungsrede zum Thema, und Bernard Haitink, der erstmals das Lucerne Festival Orchestra leitet, kombiniert zum Auftakt Haydns Sinfonie C-Dur Hob. I:60 «Il distratto», bei der verschiedenste musikalische Charaktere aufeinandertreffen, mit Mahlers vierter Sinfonie. An-
dris Nelsons widmet sich am Pult des Lucerne Festival Orchestra ebenfalls Gustav Mahler, der fünften Sinfonie, mit ihrem breiten emotionalen Spektrum, das vom Trauermarsch über ein Liebeslied bis zur finalen Jubelhymne reicht. Dazu erklingen am 19. August Lieder aus «Des Knaben Wunderhorn» mit dem Bariton Matthias Goerne. Am 20. August koppelt Nelsons Mahlers Fünfte mit Haydns Sinfonie mit dem Paukenschlag. Die Quintessenz «Tutto nel mondo è burla» («Alles ist Spass auf Erden») aus Verdis letzter Oper «Falstaff» trifft das Festi-
valthema im Kern. Die Bamberger Symphoniker unter Jonathan Nott präsentieren die Oper in einer konzertanten Aufführung am 26. August.
Sinfonieorchester, Dirigenten und Solisten Auch das West-Eastern Divan Orchestra und Daniel Barenboim sind wieder mit zwei Programmen zu Gast. Darüber hinaus sind die Sächsische Staatskapelle Dresden mit Christian Thielemann und das Israel Philharmonic Orchestra mit Zubin Mehta zu erleben. Das San Francisco Symphony, das vor 25 Jahren erstmals zu
Gast beim Festival war, kommt nun am 9. und 11. September mit Michael Tilson Thomas nach Luzern. Und das GustavMahler-Jugendorchester präsentiert sich in diesem Sommer mit Herbert Blomstedt am 23. August. Weitere Aufführungen unter www.lucernefestival.ch pd Online-Kartenverkauf unter: www.lucernefestival.ch sowie Kartenverkauf an den Vorverkaufsstelle. Schriftliche Bestellungen per Post oder Fax: 041 226 44 85. Telefonischer Kartenverkauf ab 1. April: 041 226 44 80, Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr.
Anzeige
Ostermontag offen Karsamstag Ostermontag <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NLQwNAAAtOyNAw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm_XsUIlmSMIgp8haN5f8eMQJzniW5YoCV9zW_e2BUGHkHQiXDXBanCwZBgDWauCZWKhcXCtPy9AIYH-GkEWrf0ZZuHYLXu6jvMGUqBCVXIAAAA=</wm>
8.30 – 16.00 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr
6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch
durchgehend offen durchgehend offen
MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
9
Radio Pilatus
Zuwebe
Aufs Ostergame wird verzichtet
Das Ziegler-Beizli in Cham gepachtet
Radio Pilatus verzichtet ab sofort auf die Durchführung des Ostergames. Das Spiel entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen an die Verkehrssicherheit. Radio Pilatus erachtet es zudem aus ökologischen Gründen nicht als sinnvoll, dass am Ostersonntag mehrere tausend Radio Pilatus-Hörer für ein Gewinnspiel das Auto benutzen. Alternative Spielformen wären hinsichtlich der Mobilität mit grossen Einschränkungen verbunden, so dass künftig auf das Spiel verzichtet wird. «Wir verfügen heute über andere Gewinnspiele, in denen es ebenfalls attraktive Preise zu gewinnen gibt», sagt Radio Pilatus-CEO Joachim Freiberg. «Dazu gehören mit ‹10x10›, ‹5 gwönnt› und ‹Kein Song doppelt› drei Klassiker im Radioprogramm. Hinzu kommen zeitlich begrenzte Aktionen wie die Radio Pilatus ‹Traumhochzeit› oder die Verlosung von Sprachaufenthalten», sagt er weiter. Diese Ideen und weitere geplante Gewinnspiele entsprechen dem heutigen Zeitgeist und sind ökologisch sowie bezüglich der Verkehrssicherheit bedenkenlos. pd
Im vergangenen Jahr haben die Stiftung Ziegelei-Museum und die Zuwebe einen befristeten Zusammenarbeitsvertrag für die Führung des Lokals abgeschlossen. Der Restaurationsbetrieb wurde während knapp einem Jahr auf Basis Personalverleih geführt. Fachpersonal sowie Klientinnen und Klienten der Zuwebe wurden dem Ziegler-Beizli also gegen Entgelt zur Verfügung gestellt. Nach dem erfolgreichen Kennenlern-Jahr haben die Zuwebe und das ZiegeleiMuseum in Cham beschlossen, die gute Zusammenarbeit als Pachtverhältnis weiterzuführen. Pünktlich zum Saisonstart am 11. April wird die Zuwebe den vollen Betrieb aufnehmen.
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Der Frühling kann kommen: Alois Herrmann, Inhaber der Gärtnerei Herrmann im Deinikon, zeigt frische Osterarrangements.
Foto Daniel Frischherz
Gärtnerei Herrmann
Wer wartet wird belohnt Narzissen, Tulpen, Stiefmütterchen und mehr: In der Gärtnerei Herrmann in Baar findet sich zu Ostern eine grosse Auswahl an frischen Setzlingen und Blumenbouquets. Laura Sibold
Kaum lassen sich im Frühling die ersten Sonnenstrahlen blicken, beginnen wilde Krokusse, Schneeglöckchen und Vergissmeinnicht zu spriessen. «Um die Osterzeit werden bei uns besonders Blumen in Gelb und Orange gekauft», weiss Alois Herrmann, Inhaber der Gärtnerei Herrmann im Deinikon in Baar, und schmückt ein Osterbouquet mit Narzissen aus. Diese seien zierlich und deshalb besonders beliebt. «Narzissen – auch Osterglocken genannt – lassen sich schön mit Bellis, Hornveilchen, Stiefmütterchen,
Wildtulpen oder Polsterpflanzen kombinieren.» Dabei müsse man aber beachten, dass die Töpfe keine Staunässe abbekommen, «die Zwiebeln faulen sonst», so der Baarer weiter,
«Tomaten, Gurken und Basilikum wachsen besser, wenn man sie erst Mitte Mai pflanzt.» Alois Herrmann, Inhaber Gärtnerei Herrmann der 1982 die Gärtnerei gegründet hat. «Ebenfalls beliebt sind momentan Märzenbecher, Primeln und Tulpen.»
Tipps für den Heimgärtner, die «fruchten sollen» «Die ersten Sonnenstrahlen im April verleiten oft zum frühen Pflanzen. Viele Heimgärtner beginnen jedoch zu früh
damit. Tomaten, Gurken, Zucchetti und Basilikum wachsen besser, wenn man sie erst Mitte Mai pflanzt», erklärt Alois Herrmann. Wer nicht warten möchte, solle jetzt Kresse und Radieschen pflanzen. «Diese wachsen schnell und sind an kühlere Temperaturen gewöhnt», so der Baarer weiter.
Kreative Ostergestecke und «Doping» für den Garten Die wärmeren Temperaturen bringen auch den einen oder anderen Störenfried mit in den Garten. «Gegen Insekten empfehle ich nützlingsschonende Spritzmittel», sagt Alois Herrmann. Solche seien beispielsweise bei der Firma Andermatt Biogarten oder in der Baarer Gärtnerei erhältlich. Für jene, die auf Ostern dringend noch ein schönes Osterbouquet benötigen, hat Alois Herrmann einen Notfallplan: «Kommen Sie in der Gärtnerei Herrmann vorbei»,
lacht er und widmet sich wieder seinem Osterbouquet voller Narzissen. Gärtnerei Herrmann, Deinikon, Baar. Öffnungszeiten über Ostern: Gründonnerstag, 8 bis 17 Uhr, und Ostersamstag, 8 bis 16 Uhr. Neben dem Blumengeschäft besitzt die Gärtnerei Herrmann über 2000 Quadratmeter Pflanzflächen und ist auch im Gartenbau tätig.
Neben Osterhasen und Hühnern sind Primeln (Mitte) und Narzissen (rechts) nun besonders beliebt.
Lustenberger + Dürst
Migros
Neue Gesichter in den Filialen
Neuste Spezialität
Die Migros-Mitarbeiter in vier Filialen bekommen neue Chefs.
Nach altem Handwerk wird diese Köstlichkeit in einem Schloss gekäst.
Peter Mattmann, derzeit Leiter Migros Unterägeri, wechselt in die Migros Rotkreuz. Der bisherige Rotkreuzer Filialleiter Omar Studer wird Leiter der Migros Cham anstelle von René Blättler, der nach Baar wechselt. Der heutige Filialleiter der Migros Baar, Frank Peterer, schliesst den Kreis und übernimmt neu die Leitung der Filiale Unterägeri. «Die Migros Luzern fördert die Rotation von leitenden Personen in ihren 48 Filialen aktiv, damit regelmässig neue Ideen und Impulse in die Teams und Filialen fliessen», erklärt Peter Burri, regionaler Verkaufsleiter der Migros Luzern, die Rotation. Ab Anfang April werden die vier Filialleitenden die Kunden in ihren neuen Migros-Filialen erstmals begrüssen können. pd
pd
Nobel und legendär: So lässt sich die neuste Käsespezialität aus dem Hause Lustenberger + Dürst am besten umschreiben. Ein Genuss, voll im Aroma, reich im Charakter, zart und cremig im Teig. Kein Wunder, zeigt der Detailhandel bereits reges Interesse.
pd
60 Kleinbetriebe liefern täglich frische Milch für den Käse Ein ehrwürdiges Schloss, weitläufige Ländereien, Legenden, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen – das ist die Welt des noblen «Château Heitenried», eine legendäre Köstlichkeit aus der Käserei Heitenried im Kanton Freiburg. Eine Welt, die idyllischer nicht sein könnte: sanfte Hügel, saftige Weiden reich an kräftigen Kräutern, im Hintergrund ein imposantes Berg-
Peter Mattmann hat neu in Rotkreuz pd die Federführung.
René Blättler wird Filialleiter in Baar.
pd
Omar Studer wechselt von der Rotkreuzer Filiale nach Cham.
Frank Peterer wird neu die MigrosKunden in Unterägeri begrüssen.
panorama mit den majestätischen Gipfeln von Eiger, Mönch und Jungfrau. Auf einer Anhöhe thront das stattliche Château Heitenried, am Fuss die Käserei mit den Käsekellern von Lustenberger + Dürst SA. Hier hat die Traditionsfirma ihre neueste Käsespezialität unter der Dachmarke LeSuperbe entwickelt: Den Château Heitenried. 60 kleine Bauernbetriebe aus der Umgebung liefern täglich frische Milch zur Käserei, wo nach altem Handwerk ohne Beigabe von künstlichen Zusatzstoffen traditionell gekäst wird. Die traditionelle rötliche Schmierrinde, der wunderbar kräftige Duft mit einem Hauch von Schnittlauch und Joghurt, viel Geschmack mit einer intensiven Würze, einer Note von Paprika und getoastetem Brot – Château Heitenried ist schlicht unwiderstehlich. Kein Wunder, zeigt der Detailhandel bereits Interesse. pd
Viele Vorteile für die Institution aus Baar Das Fazit nach der ersten Saison war positiv. Das grosse Gästeaufkommen und rund 80 Anlässe haben alle Beteiligten überrascht. Aus diesem Grund machte das ZiegeleiMuseum der Zuwebe den Vorschlag, einen Pachtvertrag für das Ziegler-Beizli abzuschliessen. Nach der Zustimmung des Kantons Zug willigte die Zuwebe in das Angebot ein. Für die Institution bringt die Pacht des Lokals viele Vorteile, wie Benno Sidler, Mitglied der Zuwebe-Geschäftsleitung, erklärt: «Der Pachtvertrag macht eine unabhängigere Führung des Ziegler-Beizlis möglich. Wir können Synergien besser nutzen und Reinigung, Gebäudemanagement und die Küche der Zuwebe stärker in die Arbeitsprozesse des ZieglerBeizlis involvieren.» Wurde im Vorjahr noch mit externen Caterern zusammengearbeitet, kommt das Essen ab sofort aus der betriebseigenen Küche in Inwil. Das Ziegler-Beizli kann künftig mehreren Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf einen geschützten Teilzeit-Arbeitsplatz bieten. Durch die vielen Anlässe können Mitarbeitende mit einer Beeinträchtigung auch für sporadische Einsätze im Ziegler-Beizli eingesetzt werden. pd
Die Post
Der Supermarkt ist nun auch die Post Ab Montag, 18. Mai, findet die Bevölkerung von Walchwil die Postdienstleistungen in einer Postagentur. Für die neue Lösung konnte die Post Aldo Fuchs als Partner gewinnen. Er wird die Agentur im Spar Supermarkt Walchwil (Geschäftshaus Mütschi) führen. Bei der Postagentur können künftig folgende Postgeschäfte erledigt werden: Briefe und Pakete aufgeben, Sendungen abholen, Briefmarken kaufen, Einzahlungen erledigen mit der Post Finance Card oder einer Maestro-Karte Geld beziehen. pd Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr, und von 13.30 bis 19 Uhr, Samstag 7.30 bis 17 Uhr
Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind auch auf Facebook. Liken Sie uns!
10
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
EVENTS
EVENTS
Veranstaltungskalender
Veranstaltungskalender
AUSSTELLUNG SEESICHTEN ZUGERSEE
WEITERBILDUNG KURSANGEBOT DER BDO AG
Schlagzeilen – Fakten – Bilder. Die erfolgreiche Ausstellung von doku-zug.ch ist bis Ende April mit rund fünfzig Geschichten rund um den Zugersee zu Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zug. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug, Ausstellung Montag bis Freitag (bis 10. April).
Kurs über Lohnbuchhaltung und Sozialversicherungen am Donnerstag, 25. Juni, von 8.30 Uhr bis 17 Uhr bei der BDO AG, Industriestrasse 53, Steinhausen. Infos unter: www.bdo.ch/fuer-sie
INFORMATION STADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUM PLUS
KLOSTER KAPPEL AM ALBIS MUSIK UND WORT
Kontradiktorische Informations- und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Vorlage, über die im Juni abgestimmt wird. Zentrum Schützenmatt Menzingen, Mittwoch, 1. April, 19 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/stadttunnel
Karfreitag, 3. April, 17.15 Uhr, Klosterkeller Kappel a/A, «Musik und Wort» mit dem «Duo per Tutti» (Barbara Bangerter, Flöte, und Andrea Paffrath, Klavier). Lesungen: Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny: Licht und Schatten. Musik von Marais, Chaminade, Fauré, Bloch u. a. Eintritt frei/Kollekte.
KLOSTER KAPPEL AM ALBIS MUSIK UND WORT
Ostersonntag, 5. April, 17.15 Uhr, Klosterkirche Kappel a/A «Musik und Wort» mit dem Saxophonquartett Marquis de Saxe (Elie Fumeaux, Sopransaxophon; Philippe Savoy, Altsaxophon; Alain Dobler, Tenorsaxophon; Nicolas Logoz, Baritonsaxophon) und Carmela Konrad (Sopran). Lesungen: Pfr. Markus Sahli: Halleluja! Werke von Händel, Rutter, Villa-Lobos u. a. Eintritt frei/Kollekte.
AUSSTELLUNG MÜLLER RAHMEN IN BAAR
Originalbilder von Franz Stadelmann, Jasmine Kummer, Heidi Eugster, Miglena Seeberger, Rainer Kischel, ausgestellt bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, Baar, bis Montag, 30 April. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, 14 bis 18.30 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr
WEITERBILDUNG KURSANGEBOT DER BDO AG Kurs über das neue Rechnungslegungsrecht NR LR, am Samstag, 28. April, und Donnerstag, 21.Mai, von 8 bis 12 Uhr bei der BDO AG, Industriestrasse 53, Steinhausen; www.bdo.ch/fuer-sie
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red
Nicht nur bei Sonnenschein einen Besuch wert: der Park Seleger Moor.
Auch bei Regenwetter bleibt die Aussicht vom Zytturm spektakulär.
pd
Foto cbk
Ostertage
Langeweile hat keine Chance Petrus ist offenbar kein Freund von schönem Wetter an Ostern. Aber auch bei Regenwetter gibt es im Kanton viel zu entdecken. Alina Rütti
«Osternäschtli» suchen im Freien bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperatu ren – das fällt wohl ins Wasser. Die Wetterprognosen prophe zeien ungemütliches Regen wetter. Was also tun, wenn die
«Immer einen Besuch wert ist der Zytturm.» Seraina Koller, Geschäftsführerin Zug Tourismus «Schoggihasen» aufgegessen sind und sich die Langeweile breitmacht? Gummistiefel montieren und trotzdem raus auf einen Spaziergang. Denn die 200 Arten Rhododendren
Standort gilt es, ein Rätsel zu lösen. Die Antwort gibt den Hinweis, welches die nächste anzufahrende Haltestelle ist. Eine Route dauert rund vier Stunden – natürlich kann man den Trail aber auch früher be enden. Seraina Koller, Geschäfts führerin von Zug Tourismus hat noch einen persönlichen Ausflugstipp, bei dem man zwar trockene Füsse behält, aber in Schwindel erregende Höhe steigt. «Immer ein Be such wert ist der Zytturm», nicht nur der Panoramablick sei toll, sondern auch die vielen kleinen Details im Innern des Turms. Der Turmschlüssel kann unter anderem im Res taurant Intermezzo, gleich hin ter dem Zytturm in Zug gegen Abgabe eines gültigen Perso nalausweises abgeholt werden.
und Azaleen des 120 000 Quad ratmeter grossen Parks Seleger Moor blühen auch bei Regen. Neben zahlreichen verschlun genen Pfaden führt ein neu an gelegter, rollstuhlgängiger Spa ziergang über drei Kilometer durch den Park im zürcheri schen Rifferswil.
Eine Schnitzeljagd mit Bus und Bahn durch den Kanton Wer sich weniger für Bota nik, dafür umso mehr für Rät sel begeistern kann, kann sich mit einer Tageskarte der Zu gerland Verkehrsbetriebe (ZVB) in der Tasche auf durch den Kanton machen. «Der ÖV Rätsel Trail ist eine Art Schnit zeljagd», so Carmen Meyer, Leiterin Marketing bei der ZVB. «Rätseln und dabei Inter essantes über die vertraute Re gion dazulernen – das macht bei fast jedem Wetter Spass», sagt Carmen Meyer begeistert. Der ÖV Rätsel Trail wurde an lässlich des Jubiläums «Bus und Bahn – Die beste Verbin dung seit 10 Jahren» zusam men mit den SBB eröffnet. Zur Auswahl stehen drei Routen mit je sieben Stationen. Pro
Ein Streifzug durch die verschiedenen Epochen Die Zuger Museen bieten ebenfalls die Startpunkte zur Erkundungstour durch die Ge schichte. So haben die Burg Zug, das Museum für Urge schichte und das Fischerei
museum über Ostern geöffnet. In der Burg Zug ist soeben eine neue Sonderausstellung eröff net worden (siehe Seite 8). Im Museum für Urgeschichte er lauben lebensgrosse Figuren gruppen, Siedlungsmodelle und kurze Geschichten einen un mittelbaren Zugang zu den ver schiedenen Epochen von der ausgehenden Altsteinzeit bis ins Frühmittelalter. Im Fische reimuseum kann der Zugersee mit anderen Augen betrachtet werden. Die Ausstellung ver setzt die Besucher in die Zeit um 1900 und lädt sie zur Entde ckungsreise in die Welt der Ra ritäten und des exotischen Sammelguts ein. Im Erdge schoss wird eine Schaubrutan lage betrieben, in welcher der Laich von Felche, Rötel, Hecht und Forelle erbrütet wird. Die genauen Öffnungszeiten sind auf den Websiten aufgeführt. www.selegermoor.ch www.zvb.ch www.zug-tourismus.ch www.intermezzo-zug.ch www.burgzug.ch www.museenzug.ch/urgeschichte www.fischereimuseumzug.ch
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.
Anzeige
OSTERMONTAG
offen von 9 bis 18.30 Uhr Donnerstag vor Karfreitag 9 bis 17 Uhr offen Karsamstag 8 bis 16 Uhr offen, Lebensmittelgeschäfte ab 7.30 Uhr
WE TT BE WE RB Stimme für dein Lieblingshuhn ab und gewinne Emmen Center Einkaufsgutscheine
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDE3MQEA9BfSig8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKsQrDMAwFv0jm6UmK7WoM2UKHkt1L6Nz_n-J0C9zBDbfvGQV_1-19bJ-MHp1S4dU9G1lmpWsvwZowGqHxUrfgsrA9fgFCFRj3IzChDXWxSR8wK7_zewGeimIGcgAAAA==</wm>
4 x CHF 500.– GEWINNEN
Finde am Ostermontag einen von ren 40 versteckten Osterhasen in unse mit 80 Top- Geschäften und gewinne 500.– etwas Glück einen von vier CHF en chein guts henk Gesc er Cent en Emm
OSTERZAUBER 16 bemalte Osterhühner von regionalen Schulklassen sorgen vom 24. März bis 6. April 2015 im Emmen Center für Osterstimmung
Shopping erleben ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 – 16 Uhr • www.emmencenter.ch
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
Chollerhalle
11
Zug
Emotionale Popsongs aus Schweizer Federn Expo Nano gastiert Am Donnerstag stehen in Zug gleich drei Singer/ Songwriter auf der Bühne. Da kommt eine grosse Ladung an Singer/SongwriterKunst und wunderschönen Popsongs nach Zug: Gleich drei grossartige Musiker werden am Donnerstag, 2. April, um 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr) die Chollerhalle in ein maximales Minifestival verwandeln. Henrik Belden ist ein Meister der grossen Hymnen und der emotionalen Momente. Mit über 200 Konzerten hat er sich einen hervorragenden Ruf in seinen Live-Acts erspielt. Tobi Gmür,
ehemals Kopf von Mothers Pride aus Luzern, singt auf seinem neuen Album erstmals auf Mundart – ohne Kitsch, dafür mit viel Kraft und Energie. Und siehe da, der Wandel hat sich gelohnt, die Radiostationen spielen seine Songs rauf und runter. Last, but not least: Eine akustische Gitarre, ein Loopgerät und eine aussergewöhnliche Stimme – das reicht Damian Lynn vollends aus, um Songs zu produzieren, die berühren und ihn ins Vorprogramm von Bligg und Pegasus und auf die Bühnen grosser Festivals gehievt haben. pd www.chollerhalle.ch
Am gewerblich-industriellen Bildungszentrum gastiert eine Ausstellung.
Henrik Belden hat sich nach 200 gespielten Konzerten einen hervorragenden Ruf erspielt.
Eine Gitarre, ein Loopgerät und seine Stimme: Mehr braucht Damian Lynch pd nicht.
pd
Die mobile interaktive Ausstellung Expo Nano besucht das gewerblich-industrielle Bildungszentrum (GIBZ) an der Baarerstrasse 100 in Zug. Unter dem Titel Chancen und Risiken der Nanotechnologie stellt sie die Forschung rund um Nanomaterialien des Nationalen Forschungsprogramms NFP 64 vor. Zudem zeigt sie auf, in welchen Bereichen Nanomaterialien bereits eingesetzt werden und führt die Besucherinnen und Besu-
cher durch die Welt der Nanotechnologie. Denn Nanomaterialien werden immer öfter in alltäglichen Produkten eingesetzt, wie in Sonnencremen, Textilien, oder Nahrungsmitteln. Die Ausstellung erklärt mittels zwölf interaktiven Stationen, verständlichen Infotafeln und einleuchtenden Experimenten, in welchen Bereichen der Medizin, Umwelt, Energie und Ernährung Nanomaterialien bereits eingesetzt werden. Die Expo Nano gastiert bis zum Freitag, 10. April im (GIBZ) und ist wochentags von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. pd
N I C H T V E R PA S S E N !
ZUG
TRADITIONELLER
OSTERMARKT
ZUG
Ostermontag, 6. April 2015, 9.00−18.00 Uhr, Warenmarkt am Vorstadtquai und Landsgemeindeplatz, attraktiver Lunapark bis max. 24.00 Uhr geöffnet <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDQ1NwAAYdgPXQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBdx2d1re0AlwREEwWMImv8rCA4xbpYlveAzzes-b0mwR0fSG7KXCqwlZaXJElVVoI8YnHqL_f4RcHNXhNOqiTWi3Of1AI2MqMBmAAAA</wm>
Zusätzliche Betriebszeiten des Lunaparks: Jeweils ab 13.30 bis längstens 24.00 Uhr am Samstag/Sonntag, 4./5. April sowie Mittwoch/Samstag/Sonntag, 8./11./12. April 2015 www.Beatles-Musical.com
«Für jeden Anlass das richtige Geschenk, LZ-Corner-Gutscheine»
Ob zum Geburtstag, zum Hochzeitstag oder zu sonst einem besonderen Anlass: Mit den LZ-Corner-Gutscheinen öffnen Sie Ihren Liebsten die Türen zu unzähligen Konzerten, Events, Sportanlässen usw.
Fr
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY3swAA5AGFLA8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKIQ7DMBAEX3TW3p43tnMwCosKqnKTqrj_R03DAobMzHGkCi62_fHan6mhQWuItvQMooQrK1V8tAR5KtfqjhFaqNtvgM6C-X8MNMZ0WHSrnFF7-b4_P6-ulZJyAAAA</wm>
Zu beziehen und einzulösen an allen LZ-Cornern der Zentralschweiz. Infos unter 0900 000 299 (Fr. 0.60/ Min., Festnetztarif). Telefonische Bestellungen sind nicht möglich.
Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag
Gutscheine sind für das ganze Angebot der LZ-Corner-Vorverkaufsstellen gültig (Zeitungsabonnemente ausgeschlossen) und können innerhalb von 24 Monaten nach Ausstelldatum an den LZ-Cornern eingelöst werden. Eventuell vorhandene Restguthaben werden nicht bar ausbezahlt. Eine nachträgliche Anrechnung eines Gutscheins auf eine bereits getätigte Bestellung ist nicht möglich.
........................... ........................... ...........................
Di. 14. April 2015 Mi. 15. April 2015 Do. 16. April 2015
Beginn: 20.00 Uhr Weitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch Vorverkauf: Vorverkauf: TicketCorner wie wie SBB-Schalter, Manor und TicketCorner SBB-Schalter, Manor und Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz)
NICE TIME Productions NICE TIME Productions
0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif 0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif
Medienpartner:
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
Firma
Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
Name Vorname
Textzeile normal, 35 Zeichen
Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch
LETZTE
12
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Warum die Zuger Polizei mit immer mehr Einbrechern zu tun hat Zuger Köpfe
Stephan krank nach Foul in Davos Aus gesundheitlichen Gründen verzichtet der EVZ-Torhüter Tobias Stephan auf eine Teilnahme an der WM in Tschechien. Am 12. März, im 6. PlayoffViertelfinalspiel in Davos, ist für Tobias Stephan eine lange und intensive Saison mit einer Hirnerschütterung vorzeitig zu Ende gegangen. Der Entscheid ist mit Nationalcoach Glen Hanlon abgesprochen. Wieder haben einige Angestellte des Kantons Dienstjubiläen gefeiert: Peter Bellwald, Verwaltungsgerichtspräsident, (35 Jahre). Das 25-JahrDienstjubiläum feierten: Roland Hotz, stellvertretender Amtsleiter bei der Strafanstalt Zug, Brigitta Meier, Verwaltungsangestellte bei der Steuerverwaltung und Giulio Odermatt, IC-Spezialist beim Amt für Informatik und Organisation. Die Parteileitung der SVP des Kantons Zug ist neu bestimmt worden und ist jetzt wie folgt zusammengestellt: Präsident Thomas Aeschi (Baar), Nationalrat; Vizepräsident Thomas Werner (Unterägeri), Kantonsrat; Vizepräsident Beni Riedi (Baar, Bild oben), Kantonsrat, Leiter Medien und Kampagnen; Leiter Finanzen: Daniel Eichenberger (Baar), alt Kantonsrat; Vertreter der Fraktion: Manuel Brandenberg (Zug), Kantonsrat, Fraktionschef; Vertreter der Exekutive: Stephan Schleiss (Steinhausen), Regierungsrat; Vertreter Ortssektionen: Trix Iten (Unterägeri, Bild links), Präsidentin der SVP Unterägeri; Vertreter der JSVP: Patrick Kretz (Rotkreuz), Präsident JSVP.
Polizei
Zuger Köpfe
Unwissen ist kein Freibrief
Wechsel beim Kirchenchor Cham
Ausgelaufene Kühlerflüssigkeit führte die Zuger Polizei direkt zum Unfallverursacher. Am frühen Samstagabend kam es in Zug zu einem heftigen Zusammenstoss zwischen zwei Autos. Drei Personen wurden verletzt. Ein 38-jähriger Automobilist wollte kurz vor 17.30 Uhr von der Industriestrasse links in die Göblistrasse abbiegen. Dabei übersah er den entgegenkom-
menden Wagen eines 43-jährigen Autofahrer und kollidierte mit diesem. Von den insgesamt vier Fahrzeuginsassen mussten drei – die beiden Lenker sowie eine 35-jährige Frau – durch die Rettungsdienste Zug und Affoltern ins Spital gebracht werden. Sie alle zogen sich leichte Verletzungen zu. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 15 000 Franken. Stunden später kam es in der Kolinstadt wieder zu einem Unfall, jedoch ohne Verletzte. Ein 38-jähriger Mann fuhr
gegen 3 Uhr nachts über den Bundesplatz in der Stadt Zug. Er kam von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Schutzinsel eines Fussgängerstreifens und prallte frontal gegen einen Pfosten.
Auch diese Schäden müssen gemeldet werden Der Pfosten wurde 20 Meter weit weg geschleudert. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, manövrierte er sein Auto, das zwei platte Reifen und einen Frontalschaden hatte, nach Hause. Kurz Zeit später traf eine Patrouille der Zuger Poli-
zei bei der Schutzinsel des Fussgängerstreifens beim Bundesplatz auf Trümmerteile und auf ausgelaufene Kühlerflüssigkeit. Diese Spur führte die Polizisten direkt zur rund zwei Kilometer entfernten Tiefgarage des 38-Jährigen. Dieser gab zu Protokoll, dass er nicht gewusst habe, dass man den Schaden am Pfosten hätte melden müssen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest fiel mit 1,37 Promille positiv aus. Es folgt eine Anzeigeerstattung an die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug. pd
Risch
Holzsteg dem Seeufer entlang eröffnet Spaziergänger können nun von Risch zur Halbinsel Chieme über einen Holzweg gelangen. Bis anhin war das Seeufer zwischen Risch und Böschenrot für Wanderer und Spaziergänger nicht erschlossen, da sich dieser Teil mehrheitlich in Privatbesitz befindet. Dies soll sich aber heute Mittwoch, 1. April ändern. Denn nach einer halbjährigen Bauzeit kann ein rund 3,5 Kilometer langer Holzsteg eröffnet werden, wie der Rischer Gemeinderat mitteilt.
Steg wurde auf drei Meter hohen Stehlen gebaut Nach intensiven Gesprächen im Sommer 2014 willigten die Grundbesitzer am Rischer Seeufer ein, unter einer Bedingung: Der Steg musste auf drei Meter hohen Stehlen gebaut werden, damit sie mit ihren Motorbooten weiterhin auf den See hinausfahren können. Die Bauweise des Steges ist aber nicht neu. Wie der Gemeinderat mitteilt, habe man sich an Baupläne aus der
Pfahlbauerzeit gehalten. Der Holzweg führt nun von der Schifflände in Risch bis zum Picknickplatz auf der Halbinsel Chieme. Da die Kantonsgrenze zu Luzern auf Höhe Landhaus verläuft und mitten durch den Zugersee, hat sich der Kanton Luzern an den Kosten von 500 000 Franken beteiligt. Der Holzsteg wurde aus Kirschenholz aus heimischer Produktion gefertigt. Aus Sicherheitsgründen ist der Steg jedoch bei Sturm geschlossen. Er verfügt aber über ein Geländer. ar
Glückliche Gewinner: Fabienne Rahm (von links), Carina Meyer, Andrin Wipfli pd und Ronny Rogenmoser.
Ski- und Snowboardcup
Die Besten im Kanton Fast 140 Kinder haben sich beim Rennen im Gebiet Brunni-Haggenegg gemessen. Im Rahmen des Zuger Schüler Ski- und Snowboardcups organisierte der Skiklub Unterägeri Mitte März das dritte Rennen im Gebiet Brunni-Haggenegg. Dieses Rennen bildete gleichzeitig die kantonale Zuger Schülermeisterschaft für Snowboarder und Skifahrer. Trotz frühlingshaften Temperaturen
Die Wanderzeit dürfte sich nun Archivfoto, cbk /Neue ZZ verkürzen.
konnte das Rennen mit fast 140 Kindern unter fairen Bedingungen ausgetragen werden.
Kantonsmeister kommen aus dem Ägerital Beim abendlichen Absenden durften sich Fabienne Rahm aus Unterägeri und Ronny Rogenmoser aus Oberägeri als Kantonalmeisterin und Kantonalmeister Ski Alpin feiern lassen. Dieselben Titel in der Kategorie Snowboard gingen an Carina Meyer aus Menzingen und Andrin Wipfli aus Unterägeri. pd
Einige Personalien vermeldet der SVKT Frauensportverband Zug/Zürich, der jetzt in Walchwil tagte (OK-Team: Monika Hürlimann – Bild rechts, Yvonne Hürlimann und Gisela Dolder, Bild unten). Nach neun Jahren verlässt den Vorstand die Verantwortliche fürs Netzball, Annemarie Frieden. Sie hat in diesen Jahren das Netzball im Kanton Zug neu eingeführt und aufgebaut und Mannschaften in Hünenberg und Walchwil gebildet. Nachfolgerin ist Gisela Dolder aus Walchwil. Sonja Virchaux gab aus beruflichen Gründen ihren Rücktritt als Ressortleiterin für den Erwachsenensport bekannt. Ramona Rudolph wird dieses Ressort alleine weiterführen. Einen Wechsel gab es im Vorstand des Kirchenchors Cham: Kassierin Mily Nigg trat nach elf Jahren erfolgreicher Kassenführung zurück. Auf sie folgt Maja Locher. Mit der Wahl von Roswitha Gomez in den Vorstand ist dieser wieder komplett. Mili Schmid wurde für ihre 35-jährige Treue zum Chor geehrt. Den Dank für 30 Jahre Chormitgliedschaft durften Alice Stocker und Maja Locher entgegennehmen. Übrigens, Dirigent Thomas Huwyler und Präsidentin Alice Gwerder suchen wieder neue Sänger. Die Zuger Jungsozialisten haben Kandidaten für die Nationalratswahlen nominiert: Fabian Molina, Virginia Koepfli (Bild), Denis Krasnici (Bild oben) und Anna Spescha. fh
Anzeige
«mitfeiern und profitieren »
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLUwNAQAZjcvNA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NTNex5saVmFRQBS-pCru_VGVsoIvffD2vaLh13M7ru2sWGOVJWKQNaSGnuVYGrsKrhQYD3pfKA39eQOCBOZtDG7KSbd-_8yR7fN6fwHIf0OPcgAAAA==</wm>
Ostermontag 9-17 Uhr offen
Am Samstag und Ostermontag verwöhnen wir Sie mit einem GRATIS-Drink an der EGGER-Bar der Osterhase überrascht die kleinen Gäste
10auf%
tenmöbel*
Gar
GRATIS Basteln mit Kinderbetreuung *Ausgenommen wenige Marken, bereits reduzierte Artikel, Wohnoutlet sowie Preis- und Jubi-HITs. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 1. – 6. April 2015.
MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch
jetzt
zusätzlich
12% +10%
EuroWährungsvorteil auf Möbel aus dem Euro-Raum
auf Möbel* zusätzlich zu den attraktiven Abhol- und Lieferkonditionen