Zuger presse 20150415

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PPA 6002 Luzern – Nr. 15, Jahrgang 20

Mittwoch, 15. April 2015

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Schifffahrt MS «Rigi», «Zug» und «Schwyz» sind wieder auf dem Zugersee unterwegs. Seite 11

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

André Wicki Im Unterfeld plant der Bauchef einen neuen Stadtteil.

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Stadt Zug

Kommentar

Finanzen auf dem Weg der Besserung

Erleichterung im Stadthaus. Die Finanzen sind wieder im Lot. Zumindest für die Foto Daniel Frischherz nächsten drei Jahre.

Der Stadt Zug geht es finanziell wieder deutlich besser. Allerdings nicht nur aus eigener Kraft.

Franken, die die Stadt aufgrund eines kantonalen Statistikfehlers zu viel in den Finanzausgleich gezahlt hatte. Das Defizit beträgt jetzt nur noch 367 000 Franken.

Florian Hofer

Stadt budgetierte genauer als der Kanton Im Gegensatz zur kantonalen Rechnung, wo massive Mindereinnahmen aus den Einkommenssteuern zu verkraften sind, blieben die Rück-

Statt eines Defizits von 4 Millionen Franken ist die Rechnung der Stadt Zug für das Jahr 2014 fast ausgeglichen. Zum guten Ergebnis beigetragen haben 3 Millionen

gänge im städtischen Haushalt moderat. Den Unterschied erklärt Finanzchef Karl Kobelt (FDP): «Wir waren vorsichtiger als der Kanton und haben eine breitere Analyse durchgeführt. Das Ergebnis gibt uns jetzt Recht.» Die derzeitige komfortable Situation dürfte jedoch nicht mehr lange anhalten. Ab 2018 drohen massive Defizite. «Die Stadt muss sich jetzt schon rüsten», so Kobelt. Kommentar, Seite 3

Schule

Basisschrift wird ab Sommer unterrichtet Die Basisschrift wird die alte Schweizer Schulschrift ablösen. Die «Schnürlischrift» ist in den Zuger Klassenzimmern bald passé. Denn ab nächstem Semester wird den ABCSchützen die Basisschrift gelehrt. «Die Buchstaben der

neuen Basisschrift werden zunächst unverbunden gelernt und später teilweise verbunden», beschreibt Martina Krieg, Leiterin Schulentwicklung, den Lernprozess. Schulkinder, welche noch die herkömmliche Schweizer Schulschrift gelernt haben, bleiben aber dabei und werden nicht umgeschult. ar Seite 10

Der Weg ist frei für die Erweiterung des Strandbads und des Uferweges. Die Oeschwiese in der Stadt Zug bleibt in der Zone für öffentliche Nutzungen. Dies entschied das Bundesgericht. Somit kann das danebenliegende Strandbad um das Dop-

pelte seiner heutigen Fläche erweitert werden. Zudem wird der Strandweg vom Hafen bis zum Chamer Fussweg durchgehend werden. Heute endet dieser Weg abrupt bei Hafen. «Die Umsetzung des Seeuferwegs erfolgt frühestens im Jahr 2019», sag der städtische Bauchef André Wicki. ar Seite 10

Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm

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as für einmal gute Rechnungsergebnis der Stadt Zug ist auf den ersten Blick äusserst erfreulich. 2014 war endlich einmal ein Jahr, in dem es rund gelaufen ist. Doch leider scheint das nur die Ruhe vor dem Sturm zu sein. Denn bereits 2018 droht ein erhebliches Defizit, wenn Ausgaben an den kantonalen Finanzausgleich unterm Strich wieder steigen. Noch gar nicht berücksichtigt in den Planungen sind die massiven Begehrlichkeiten des Kantons angesichts dessen 100-MillionenFranken-Lochs. 6 bis 8 Millionen Franken könnten es werden, die alleine von der Stadt Zug gefordert werden.

Oeschwiese

Der Zuger Strandweg wird durchgehend

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Foto Daniel Frischherz

Ein Eldorado für Leseratten Bibliothekarin Barbara Huber hat den Überblick über die 200 000 Titel in der Bibliothek Zug. Das Mekka für Lesebegeisterte in der St.-Oswalds-Gasse hat 190 000 Besucher jährlich. Dort sind aber nicht nur Bücher zu finden. ar Seite 7

Noch liegen keine offiziellen Zahlen auf dem Tisch. Doch absehbar ist, dass das Gefeilsche und Gezerre um jeden Rappen noch für einige rote Köpfe sorgen wird. Die Stadt wird tatsächlich gut daran tun, sich auf strube Zeiten vorzubereiten. florian.hofer@zugerpresse.ch

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