Zuger presse 20150506

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PPA 6002 Luzern – Nr. 18, Jahrgang 20

Mittwoch, 6. Mai 2015

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Seite 16

Zug

Kommentar

Littering: Stadt macht weiter Ernst gegen das kantonale Übertretungsstrafgesetz ausgestellt. Am häufigsten, nämlich 511 Mal, wurde das Wegwerfen von Kleinabfällen geahndet. Das Verrichten der Notdurft ausserhalb sanitärer Anlagen wurde 118 Mal bestraft. Obwohl gleich grosse Städte, wie Chur oder Olten dieses Problem kennen, werden in Zug mehr Bussen verteilt. Um Littering zu bekämpfen, setzen

«Güselsünder» bleiben zwei Jahre nach Einführung des Littering-Gesetzes im Visier der Polizei. Nadine Schrick

Zug soll wieder sauberer werden. Das erhofft sich die Regierung.

Foto df

Seit 2013 wird das Wegwerfen von Abfällen mit einer saftigen Busse bestraft. 2014 wurden von der Zuger Polizei 1056 Bussen wegen Verstössen

viele Städte auf Prävention. Sicherheitsdirektor Beat Villiger meint: «Es macht Sinn, wenn der Kanton, die Gemeinden und der Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen versuchen zu sensibilisieren. Die Bevölkerung nimmt die Thematik wahr. Man merkt, dass sich schon einiges verbessert hat.» Kommentar, Seite 11

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Die Polizei wird bei Kontrollen nicht nachlassen

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ie Zahlen sprechen für sich: 511 Bussen hat die Polizei im letzten Jahr an sogenannte Littering-Sünder ausgestellt.

Kanton

Bei der Zuger Röhre scheiden sich die Geister Während des Abstimmungskampfes gingen die Gegner und Befürworter gemeinsam auf Werbetour. Über ein «Jahrhundertprojekt» wird die Zuger Stimmbevölkerung am Sonntag, 14. Juni, abstimmen. Deswegen tingelte die Baudirektion mit den Befürwortern und Gegnern in den letzten Wochen durch die Zuger Gemeinden. An den Infoveranstaltungen stellten sie

Das sind 511 Strafen zu viel. Denn mit grossem Aufwand haben Stadt und Kanton Aufklärungsarbeit betrieben, um das neue Gesetz, das jetzt das Wegwerfen von Kleinabfällen mit 100 Franken Busse belegt, bekannt zu machen.

ihre Argumente vor und versuchten die Bevölkerung davon zu überzeugen. Das Projekt Stadttunnel mit Zentrum Plus löste nicht in allen Gemeinden Begeisterungsstürme aus. In der Stadt Zug wurde emotional diskutiert, und in Cham bekam ein Votant spontanen Applaus, als er sich für die Röhre unter der Stadt aussprach. An der Infoveranstaltung in Unterägeri bekamen die Voten der Gegner eher Zuspruch. ar Seiten 3, 4 und 5

Eine ganze Reihe von Bürgern, das zeigen die 511 Bussen, hat sich darum nicht geschert. Interessant ist das deshalb, weil bei Umfragen wohl kaum jemand für achtloses Wegwerfen plädieren würde.

Rotkreuz

Den Ernstfall geprobt Rund 30 Soldaten sicherten während fünf Tagen die Tankanlage. Das Gelände des militärischen Tanklagers in Rotkreuz glich Ende April einer Hochsicherheitsfestung. Grund dafür

war eine Truppenübung der Schweizer Armee. Die Soldaten mussten die Anlage vor Aufständischen schützen. Diese versuchten an die Heizöl-, Kerosin- und Dieselvorräte zu kommen. Die über 50-jährige Anlage steht heute mitten im Seite 9 Siedlungsgebiet. ar

Foto Daniel Frischherz

Mutterglück zum Muttertag Diese Mamis haben allen Grund zur Freude: Liza Schläpfer mit Tochter Lucie aus Oberwil (von links), Carmen Inderbitzin mit Sohn Cruz aus Morschach und Patricia Imhof mit Fabian aus Baar feiern dieses Jahr ihren ersten Muttertag. nad Seite 15

Der gesellschaftliche Konsens scheint also da zu sein. Jetzt muss nur noch jedem klar werden, dass die Sicherheitsdirektion auch gewillt ist, die Kontrollen durchzuziehen. Die Rössliwiese in Zug dürfte in den kommenden warmen Monaten da besonders unter Beobachtung stehen. florian.hofer@zugerpresse.ch

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