PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 20
Mittwoch, 3. Juni 2015
1re 9 3 5 5 empla
Ex g l a u b i rgkts!te
Bürgerliche gegen den Stadttunnel
it e» – m n o z r ie d « F l a n n , Ta x i s u n s t ? n e e s i Bus bringerd Zu
Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDA1sQAACTA2yg8AAAA=</wm>
-
<wm>10CFXKoQ4CMRAE0C_aZnboXKesJOcuJwi-hqD5f0XAIZ57x1Fq-Lnt52O_l6YmY8DqLiabpmugeduyIJpIXRN08tL19wNQJrC-J6CgVyI4onN1u72frw-BGsaQcgAAAA==</wm>
e - B flagenstäitung Au henze Woc
NEIN
zum
Starke Rabatte. Im ARP Shop Rotkreuz.
Stadttunnel
Gültig bis 30.06.2015 oder solange Vorrat.
189.00 statt 229.00
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLK0NAMAQ3qH_g8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDQwNwEAb4raVg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ6DQBAE0C_ay-zAsLesJDiCIPgzTXX_XzWtQzz3jqPU8Lft571fpVTSAsxcyhlNyuKkxlgKYidcq4PdJ4_58Q2QOzB-xyBjHw5jGHPA2T6v9xelQd_HcgAAAA==</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMAxA0RM5-nbqJK7hVFYNTOUhVXHvj6aVDTz29j298Hht72P7pIeHSSfoS5pa8RjZKaM1TRpmqK_EAsO7_n0BV4X5O0ITbBJSQ7zOqqPc5_UFTTqUP3IAAAA=</wm>
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Filipa Goncalves Sie ist die erste Nominierte im Wettbewerb «Bedienung mit Herz».
HP Officejet Pro 8620 MFP Drucken, Kopieren, Scannen, Faxen • Papierschacht à 250 Blatt • 16/21 Seiten/Min. Farbe/sw Art. 5007184-40
Editorial, Seite 7
Fotovoltaik
Editorial
Solarstrom «made in Zug» boomt bert Watts, Pressesprecher der Wasserwerke Zug, verfolgt die Entwicklung genau.
Die Zahl der Fotovoltaikanlagen im Kanton Zug wächst rasant. Fast 450 sind in den letzten Jahren entstanden.
Überschüssige Energie kann verkauft werden «Tendenziell werden in städtischen Gebieten weniger Anlagen mit tieferer Leistung gebaut, während in ländlichen Gebieten auf grossen Scheunendächern, oder wenn sich Bauern zu einer Strom-
Florian Hofer
Die grösste Fotovoltaikanlage im Kanton steht in Baar. Thomas Meierhans von der Grüngutverwertungsfirma Allmig ist stolz auf die grüne Stromproduktion. df
«Die Tendenz ist klar zunehmend», weiss Bruno Burkhard vom Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen. Auch Ro-
produzentengemeinschaft zusammentun, grössere und leistungsfähigere Anlagen realisiert werden», so Watts. Überschüssige Energie kann an die lokalen Stromversorger verkauft werden. Noch ist der Anteil Solarstrom in der Region mit 1 Prozent klein, doch könnten es einmal 30 Prozent werden, schätzt Beatrice Bochsler vom kantonalen Amt Seite 3 für Umweltschutz.
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Nominieren Sie Ihren Favoriten!
D
Steinhausen
Spatenstich für Zentrum Im Herzen des Dorfes fahren die Bagger auf und bleiben zwei Jahre. Die Steinhauser Zentrumsgestaltung ist einen Schritt weiter. Vergangenen Freitag
Das Servicepersonal in den mehr als 500 gastgewerblichen Betrieben im Kanton Zug hat es dabei sicher nicht immer einfach. Selbst sollen die Bedienungen zwar freundlich und kompetent sein. Den Gast aber dürfen sie lächelnd ertragen, so kompliziert er sich auch zeigen mag.
fand der Spatenstich zum Zentrum Dreiklang statt. Bis im Jahr 2017 entstehen an der Kirchmattstrasse Alterswohnungen, eine Coop-Filiale, eine Bibliothek und Mehrzweckräume für Vereine und Seite 5 Organisationen. ar
Zug
Hauptpost schliesst Von fünf bestehenden Poststellen in der Stadt bleibt nur eine erhalten. Nach 114 Jahren werden in der Hauptpost am Zuger Postplatz bald keine Briefe am
Schalter mehr aufgegeben. Mit der Eröffnung der Poststelle im Laubenhof beim Metalli Anfang 2016 schliesst die Filiale am Postplatz. Drei weitere Poststellen werden dann ebenfalls aufgehoben. Jene im Herti bleibt weiter offen. ar Seite 5
ie Bedienungen: Sie sind die Visitenkarte jedes Gastronomiebetriebs. An ihrem Auftreten kann sich entscheiden, ob der Gast wieder kommt oder dem Restaurant, der Bar oder dem Café künftig fernbleibt.
Foto pd
Ennetseer nehmen Weg in Besitz Der Chamer Gemeindepräsident George Helfenstein begrüsst die Bevölkerung im Lorzenpark beim Grillplausch. Anlass dafür war die Eröffnung des Lorzenweges. ar Seite 9
Bei unserem Wettbewerb «Bedienung mit Herz» (Seite 7) haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, jetzt die Gelegenheit, Ihren ganz persönlichen Favoriten zu nominieren und auf diesem Weg Danke zu sagen. florian.hofer@zugerpresse.ch
Anzeige
Eine Impuls-Veranstaltung des Raiffeisen Unternehmerzentrums
Breil Pur – ein Zuger und ein Basler Unternehmer kreieren den Bündner Gin Inspiriert durch die ursprüngliche Bergwelt des Bergdorfs Breil/ Brigels in der bündnerischen Surselva setzten sich die beiden Unternehmer Gustav Inglin und Beat Sidler intensiv mit der Geschichte und der Produktion von Gin auseinander. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDQ0sQAAsP-DdQ8AAAA=</wm>
Daraus resultierte der fantastische Bündner Gin «Breil Pur» aus sorgsam ausgewählten, hochwertigen Rohstoffen in Bio-Qualität in dem viel Handarbeit und Herzblut stecken. Im RUZ erhalten Unternehmer Einblick in diese interessante Materie und geniessen Gin und ausgewählte Tonic Varietäten mit Spezialitäten aus der Bündner Küche. Ei dat nuot meglier (es gibt nichts Besseres). <wm>10CFXKMQ6DQAxE0RN5NeO1DcYlokMUUfptEHXuXyWho_jSL96-lzfcrdvx3l7l6akyIWlzzaoNNpVGNk0WAlTQF3o3RviDC-AkMP5EEAKO3_Qu1JFm7XNeX-u2Y4hxAAAA</wm>
«Ei dat nuot meglier.» Gustav Inglin und Beat Sidler Gin-Liebhaber
Raiffeisen Unternehmerzentrum AG Sihlbruggstrasse 3 | 6340 Baar | Tel. 041 552 14 14
www.ruz.ch
Datum
Dienstag, 9. Juni 2015
Zeit
18.30 – 21.00 Uhr
Ort
RUZ Baar, Sihlbruggstrasse 3, 6340 Baar
Referenten
Gustav Inglin und Beat Sidler, Schweizer Spirituosen-Sommeliers
Anzahl TeilnehmerInnen
max. 40
Anmeldung
www.ruz.ch oder per Telefon
Das Unternehmerzentrum der Raiffeisen Gruppe
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22
Mein Sport Yoga
Zwei «Taucherli» mehr auf dem Teich
Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Walchwil
Yvonne Roos-Marty, Vinyasa-Power-Yoga-Lehrerin
Für mich bleibt es ein Ringen
Spüren, was einem gut tut
J
S
eweils am Sonntag nach Pfingsten wird Trinitatis gefeiert. Dieses Fest der Dreieinigkeit Gottes, ist eines der weniger bekann ten Feste im Kirchenjahr. Zugegeben, als ich vor rund 20 Jahren auf die Studienabschlussprüfung hin über den Dogmatik lehrbüchern schwitzte, verstand ich gut, weshalb auch gläubige Menschen mit der Trinitätslehre manchmal ihre Mühe haben. Unterdessen ist mir vielleicht nicht das Fest, aber die Vorstellung von der Dreieinigkeit wichtig geworden. Angefangen hat es ja mit der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. In Jesus Christus ist Gott Mensch geworden, hat hautnah miterlebt, wie ein mensch liches Leben verlaufen kann. Aber in der ganzen Zeit, in der Jesus lebte, war Gott nicht nur auf Jesus beschränkt. Im Gegenteil, Jesus hat ja selber auch gebetet, das waren keine Selbstgespräche. Und so begannen die Fragen: Wie gehören diese verschiede nen Gotteserfahrungen zusammen? Der heilige Geist Gottes, der uns anrührt; die Begegnung mit Gott in Jesus Christus; Gott, grösser als alles, was wir uns vorstellen können? In diesem Ringen darum, das, was man glaubt, auch zu verstehen, liegen die Ursprünge der Trinitäts lehre. Für mich bleibt es ein Ringen. Wenn mich jemand fragt, was Trinität sei, kommt die Antwort nicht wie aus der Pistole ge schossen. Aber vielleicht ist das auch gut so. Mir machen Menschen Angst, die meinen, Gott begriffen zu haben.
pd
Auf dem Binzmühleteich in Rotkreuz schwimmen nun zwei Blesshühner mehr. Leser Peter Schliebs aus Rotkreuz hat
Unser Anliegen
auf einem erneuten Streifzug am Auffahrtstag mit seiner Kamera diese Vogelfamilie vor die Linse bekommen.
pd
Politischer Standpunkt
Denkmalschutz – Das heutige Niveau kontrovers diskutiert aufrechterhalten
Z
ug wächst und wächst, Baulandressourcen wer den knapper und knap per. Wie soll gebaut werden? Darüber entstehen leicht Dif ferenzen: Bei knappem Raum lautet das Credo verdichtetes Bauen und höhere Bauten. Gleichzeitig sollen historische Bauwerke geschützt werden. Hier kommt die Denkmalpfle ge ins Spiel, und sie hat es nicht leicht. Auch in unserem Kanton nicht. Der Kantonsrat hat das Budget des Amtes für Denk malpflege und Archäologie um fast 800 000 Franken ge kürzt. Obwohl in Zug bloss 1,86 Prozent der Gebäude unter Schutz stehen, ist vielen Personen die Denkmalpflege ein Dorn im Auge. Geht der Denkmalschutz zu weit? Was für eine Bedeutung haben die historischen Gebäude für die Gesellschaft? Diese und wei tere Fragen will «FirstFri day», eine Denkplattform für
I
Rupan Sivaganesan, «First-Friday» Gesellschaftsfragen mit Fach personen vertiefen. Antoi nette Maget Dominicé von der Universität Luzern und Stefan Hochuli, Amtsvorsteher, Amt für Denkmalpflege und Archäologie referieren zum Team. Die Diskussion findet am Freitag, 5. Juni, um 18 Uhr in den Räumen der Dokuzug.ch, in der St.OswaldsGasse 16 in Zug statt. Anschliessend an die Referate und die Diskussions runde findet ein Apéro statt. Der Eintritt ist frei. Eine An meldung ist jedoch erwünscht unter: www.firstfriday.ch
m Rahmen des Sparpakets der Regierung soll das Ange bot des öffentlichen Verkehrs (ÖV) auf die Fahrplanperiode 2016/17 massiv abgebaut wer den. Betroffen sind 15 Busli nien und eine SBahnLinie. Dies ist ein grosser Rück schritt. Es gilt, das ÖVAngebot nicht abzubauen, sondern auf dem jetzigen Niveau zu halten. Bis jetzt ist der Kanton Zug dem wachsenden Verkehrs aufkommen mit einem ange botsorientierten ÖVNetz mit dem Slogan «Mit Zug und Bus aus einem Guss» begegnet. Der öffentliche Verkehr sowie Velo und Fussverkehr leisten einen wichtigen Beitrag für die Entlastung des Strassennetzes. Eine Angebotsausdünnung an Sonntagen oder Abenden hat gleichzeitig auch Folgen für die Nutzung des ÖV am Mor gen. Wer am Abend nicht mehr nach Hause kommt, der be nutzt diesen auch nicht am Morgen. Diese Sparmassnah
Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin, Alternative-die Grünen, Rotkreuz me ist weder weitsichtig noch zeugt sie von einer nachhalti gen Verkehrspolitik. Es trifft die gesamte Bevöl kerung, vor allem aber Fami lien mit Jugendlichen, die be reits mit hohen Mieten stark belastet sind. Die Alternativedie Grünen wehren sich gegen einen Ab bau im ÖV und reichen ein Postulat ein, damit das ÖVAn gebot mindestens auf dem heutigen Stand bleibt. Sie ha ben bis 14. Juni die Möglich keit, sich beim Kanton gegen die Anpassungen zu wehren: www.fahrplanentwurf.ch
itze ich auf meiner Yogamatte, höre ich in mich hinein, spüre meinen Körper und mache das, was mir gut tut. Sei es nur dazusitzen und zu medi tieren oder mich körperlich anzustrengen, indem ich verschiedene Asanas, Körperübungen, ausführe. Yoga hilft mir, mich im Alltag besser zurecht zu finden. Ich lerne in Stress situationen nicht gleich den Kopf zu verlieren, sondern erst mal durchzuatmen und im Hier und Jetzt zu leben. Es gibt unzählige Arten von Yoga, und ich wage zu behaupten, dass es für jeden Menschen das passende Yoga gibt. Ich habe meines im Vinyasa Yoga, auch Power Yoga genannt, gefunden. Es ist ein kraftvolles Yoga mit fliessenden Bewegungen, welche an eine Art Tanz erinnern. Zusammen mit der Atmung helfen die Bewegungen nicht nur die Muskeln zu stärken, sondern helfen einem auch, sich besser zu spüren und auf den Körper und den Geist zu hören. Yoga gibt mir Inputs für mein Leben und ist für mich eine wunder schöne Lebensphilosophie und Sport zugleich. Ich lerne, an die Grenzen zu gehen oder auch mal Kopf zu stehen und so die Welt aus einer anderen Perspek tive zu betrachten, aber auch ehrlicher mit mir selbst zu werden.
Yoga Diese und viele weitere Sportarten können am «Boardstock» vom Freitag, 14., bis Sonntag, 16. August, in Zug ausprobiert werden. www.boardstock.ch
IMPRESSUM
Umfrage im Villettepark in Cham
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Was macht diesen Ort am See so ganz besonders? Angela Kunz, Hausfrau, Mettmenstetten
Josef Burri, Rentner, Zug
Jana Mühlethaler, Studentin, Wattwil
Hermann Schicker, Rentner, Cham
Bruno Häusler, Rentner, Zug
Die Leute verteilen sich im Villettepark gut
Im Villettepark stören einen niemals Velofahrer
Der Park ist sehr sauber und gepflegt
Die Leute sollten mehr Sorge tragen zu diesem Park
Im Villettepark gibt es alles, was man braucht
Egal ob ich unter der Woche oder am Wochenende hier bin, die Leute verteilen sich im ganzen Park gut. Ich geniesse es sehr, im Park zu spazieren und mich an schönen Plätz chen auf eine Bank setzen zu können. Leider fühlt man sich als Einzelgast im Restaurant nicht immer willkommen.
Der Ausblick auf den See und die Berge ist wunder schön. Ausserdem ist man auf den grosszügigen Wiesen um geben von wunderbaren Bäu men. Man kommt hier gut zur Ruhe. Gerne trinke ich in der Villette auch mal einen Kaffee. Angenehm ist auch, dass einen keine Velofahrer stören.
Ich bin zum ersten Mal hier. Der Park gefällt mir sehr gut – besonders auch, weil er so sauber und gepflegt ist. Ich finde es auch schön, dass es so viele alte Bäume gibt. Der Vil lettepark ist ein schöner Rück zugsort, wo man sich gut im Schatten der Bäume auf einer Wiese ausruhen kann.
Ich schätze die schöne Lage am See mit den Enten und die Ruhe. Gerne setze ich mich auch am Abend auf eine Bank, um die Sonne zu geniessen. Die Leute müssen aber drin gend mehr Sorge tragen zu diesem Park und ihre Bank auch wieder so zurücklassen, wie sie sie angetroffen haben.
Mir gefällt der Park als Grünanlage richtig gut. Es gibt schöne Parkwege, die für die Spaziergänger angelegt wur den. Ich bin sowieso gerne am See und begrüsse es, wenn ich bei einer Parkbank mal wieder eine Pause machen kann. Der Villettepark hat alles, was man braucht. dom
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22
Geschäftsführer Jürg Casalini zeigt die Solaranlage auf dem Dach der BossardFotos Daniel Frischherz Arena, Zug. Sie gehört zu den grössten Anlagen in Zug.
THEMA DER WOCHE
Der Präsident der EGA, Ruedi Bruderer, erklärte Schülern des Schulhauses Allenwinden die baulichen Gegebenheiten der Fotovoltaikanlage. Foto Florian Hofer
3
Er ist stolz auf die grösste Fotovoltaikanlage im Kanton Zug: Thomas Meierhans, Abteilungsleiter bei Allmig in Baar.
Solardächer
Energie mit dem grössten Zukunftspotenzial Immer mehr wird auf erneuerbare Energien gesetzt. Zeit, einen Blick auf den Kanton Zug zu werfen, der vermehrt Strom aus Sonnenenergie gewinnt. Nadine Schrick
Sie gehören zu den bekanntesten erneuerbaren Energien: die Fotovoltaikanlagen. Darunter versteht man Solardächer, welche mit Hilfe von Solarzellen Elektrizität herstellen. 2013 wurden mit Fotovoltaikanlagen auf Zuger
Robert Watts, Leiter Kommunikation der WWZ Dächern rund acht Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugt. Dies entspricht rund einem Prozent des Strombedarfs im Kanton Zug. Allein im Netzgebiet der Wasserwerke Zug (WWZ) sind seit 2014 rund 340 Anlagen in Betrieb. Im Vorjahr 2013 waren es lediglich 240 Anlagen. «Rund 300 dieser Anlagen stehen auf Zuger Boden», so Robert Watts, Leiter Kommunikation der WWZ Energie AG. «Der Rest steht im WWZ-Netzgebiet im Raum Hochdorf.» Für das kommende Jahr planen die WWZ weitere firmeneigene Anlagen. Geplant ist eine Anlage auf dem Ökihof in Unterägeri, auf dem Pumpwerk in Hünenberg und auf dem Unterwerk Herti in Baar. Dies ist ganz schön viel, verglichen mit anderen Stromversorgern. «In Steinhausen haben wir momentan 32 Fotovoltaikanlagen», berichtet Bruno Burkhard vom Wasserund Elektrizitätswerk Steinhausen (West). «Die Tendenz ist ganz klar zunehmend.» Auch die Zahlen der ElektroGenossenschaft Hünenberg
(EGH) sehen ähnlich aus. Insgesamt gehören 38 private Anlagen zu deren Netz. Zusätzlich zählt die EGH zwölf eigene Anlagen. «Wir haben viele kleine, aber auch einige grosse Anlagen», so Stephan Müller, Geschäftsführer der EGH. «Rund 5,5 Prozent unseres Stromverkaufs wird mit Hünenberg Solarenergie er-
«Die Anzahl der Fotovoltaikanlagen ist zunehmend.» Bruno Burkhard, Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen (West)
zeugt.» Auch das Ägerital setzt vermehrt auf die Solarenergie. «Wir von der Ägerital Energie haben im Oktober 2014 unsere erste Anlage ans Netz angeschlossen», so Karin Wyss von der Ägerital-Energie-Genossenschaft. «Für dieses Jahr planen wir fünf bis sechs weitere. Die Entwicklung ist somit zunehmend.» Die grösste Fotovoltaikanlage im Kanton Zug steht in Baar. Die Allmig, einer der führenden Schweizer Anlagen zur Verwertung von Grüngut, verfügt auf den Dächern ihrer Produktionsgebäude über eine 8500 Quadratmeter grosse Fotovoltaikanlage. Diese produziert jährlich rund 1,2 Mil-
lionen Kilowattstunden (kWh) Ökostrom. «Die grössten Anlagen der WWZ sind auf dem Schulhaus Schönenbüel in Unterägeri und auf der Bossard-Arena in Zug installiert», so Robert Watts.
Installation braucht viele Voraussetzungen Eine Fotovoltaikanlage zu installieren setzt jedoch so einiges voraus. «Als Erstes ist es wichtig abzuklären, ob sich das Haus überhaupt für eine solche Anlage eignet», erklärt Beatrice Bochsler, Projektleiterin für erneuerbare Energien beim kantonalen Amt für Umweltschutz. «Der Zuger So-
Beatrice Bochsler, Projektleiterin für erneuerbare Energien beim kantonalen Amt für Umweltschutz larkataster auf ZugMap.ch zeigt die Intensität der Sonneneinstrahlung auf dem Dach und liefert wichtige Informationen wie beispielsweise der mögliche Stromertrag.» Wie geeignet ein Gebäude tatsächlich ist, hängt von weiteren Faktoren, wie der Statik, der Beschaffenheit des Daches oder der Umgebung ab. «Auf
Anzahl der Solaranlagen im Jahr 2013
Anzahl der Solaranlagen im Jahr 2014
WWZ
240
WWZ
340
West
27
West
32
EGH
41
EGH
50
Elektrizitäts-Genossenschaft Allenwinden 3
Elektrizitäts-Genossenschaft Allenwinden 5
EKZ (Menzingen)
EKZ (Menzingen)
Ägerital Energie Genossenschaft 0
Ägerital Genossenschaft
Hier kann der Konsument zum Produzenten werden Die Preise für eine private Fotovoltaikanlage unterscheiden sich nach Dachfläche, und der Grösse. «Auf dem neuen WWZ-Grundwasserpumpwerk Drälikon bei Hünenberg realisieren wir aktuell eine Anlage mit einer Fläche von etwa 200 Quadratmetern. Diese wird rund 19 000 kWh Strom pro Jahr produzieren», weiss Watts. «Um den Strombedarf eines 4-PersonenHaushalts zu decken, braucht es durchschnittlich 25 bis 35 Quadratmeter Modulfläche», erklärt Beatrice Bochsler. Pro Quadratmeter rechnet man zwischen 430 und 570 Franken. Dennoch ist eine Fotovoltaikanlage für den Stromverbraucher nicht nur mit Kosten verbunden. Denn neben dem Eigenverbrauch kann der Stromkonsument auch zum Produzenten werden. «Wenn die überschüssige Energie beispielsweise in das Versorgungsnetz der WWZ eingespeist wird, erhält der
Produzent eine Vergütung», erklärt Robert Watts. «Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Vergütungen. Zum Beispiel kann der Produzent seinen Strom über Online-Ausschreibungen auf der Ökostrombörse Schweiz verkaufen.» Andererseits können private Stromproduzenten ihre Solaranlage vom Bund über das System kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) fördern lassen. Die Produzenten erhalten während 20 oder 25 Jahren für jede Kilowattstunde einen Beitrag, welcher den Produktionskosten für vergleichbare Anlagen entspricht.
Stephan Müller, Geschäftsführer der EGH Kleine Anlagen erhalten eine Einmalvergütung aus der KEV. Bei Anlagen zwischen 10 und 30 Kilowatt-Peak, die elektrische Leistung von Solarzellen (kWp), kann der Produzent zwischen Einmalvergütung und normaler KEV wählen. Für Beatrice Bochsler ist klar: «Sie Sonnenenergie gehört zu den wichtigsten erneuerbaren Energien.» Zwar stelle der unregelmässige An-
Was ist Solarstrom, und wie wird er erzeugt?
Anzahl Anlagen in den letzten Jahren
4
jeden Fall ist es wichtig, eine Fachperson für eine Beratung beizuziehen», empfiehlt Bochsler. Auch Dachflächen, welche nur über eine hohe oder sogar nur mässige Sonneneinstrahlung verfügen, können geeignet sein. Das gilt insbesondere für Flachdächer. Diese seien für die Nutzung von Sonnenenergie geradezu prädestiniert.
10 Energie 1
Solarstrom bezeichnet aus Sonnenenergie gewandelte elektrische Energie. Diese Energieform zählt zu den erneuerbaren Energien, da sie auf der Erde tagsüber täglich zur Verfügung steht und die Sonne eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle darstellt. Solarstrom kann durch Fotovoltaikanlagen erzeugt werden. Eine solche Anlage ermöglicht es, Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umzuwandeln. Diese Um-
wandlung erfolgt durch Wechselwirkung zwischen einstrahlendem Sonnenlicht und Halbleitermaterial der Solarzelle. Dabei kommt es zur Freisetzung von elektrischer Energie. Das Herzstück eines Solargenerators ist die Solaroder Fotovoltaikzelle. Mehrere Solarzellen werden zu einem Solarmodul zusammengefasst. Solarmodule werden beispielsweise auf Dächern montiert. Somit kann der Solarstrom direkt vor Ort genutzt werden. nad
fall der Sonnenenergie einen gewissen Nachteil dar. Technische Entwicklungen, beispielsweise zur Speicherung des überschüssigen Solarstroms, seien dringend nötig.
«Sonnenenergie gehört zu den wichtigsten erneuerbaren Energien.» Beatrice Bochsler, Projektleiterin für erneuerbare Energien bei der kantonalen Fachstelle Energie und Umwelt
Dennoch ist sie überzeugt: «Für die Stromproduktion in Zug hat die Sonnenenergie bei weitem das grösste Potenzial. Rund ein Drittel des Strombedarfs könnte mit Solarstrom ‹Made in Zug› gedeckt werden.»
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Thema erneuerbare Energien? Soll man vermehrt auf Sonnenenergie setzen? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
Die top fünf Die fünf grössten Anlagen im Kanton 1. Alfred Müller AG (Allmig): 1300 Kilowatt-Peak kWp 2. Holzleimbau Nussbaumer 750 kWp 3. Schicker Karl (Sonnenruh, Baar) 640 kWp 4. WWZ Energie AG (Schulhaus Schönenbüel, Unterägeri): 335 kWp 5. WWZ Energie AG (Bossard-Arena) 200 kWp
4 Ihre Gratulation
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild
Alles, was Lärm macht, gefällt ihm besonders gut: Joshua Brunner ist neun Fotos Dominique Schauber Monate alt und kommt aus Rotkreuz.
Vor knapp einem Monat ist sie zur Welt gekommen: Siana Mühlemann aus Cham. Besonders beruhigend wirkt auf sie das Geräusch des Dampfabzuges.
Anzeige
Ihr Leserbrief
Schach
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?
Zug um Zug zum Sieg
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp Feine Desserts ohne Reue geniessen Auf über 90 Seiten zeigt das Buch «Luftig leichte Desserts» neue Dessertideen. Mit etwas weniger Rahm und ein bisschen mehr Quark und Joghurt schlagen die Desserts auch nicht gleich auf Magen und Hüfte. Ob samtige Crèmes, luftige Mousses, farbenfrohe Puddings oder Glaces zum Dahinschmelzen: So sind die Blitzrezepte für schnelle Desserts auch unter der Woche einfach zum Zubereiten. Denn mit dem neuen Buch serviert man feine Desserts in nur 15 Minuten. Um die Köstlichkeiten auch schön anzurichten, enthält das Buch kreative Dekoideen. pd
Rund 50 Schach-Fans trafen sich in Steinhausen zum Turnier. Dieses Jahr feiert der Innerschweizer Schachverband sein 65-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass organisierte der Verband im Mai einen grossen Schachanlass im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen. Gut 50 Schachspieler und Schachspielerinnen, davon 14 Kinder, trafen sich zum «Spiel der Könige» und spielten sich Schachzug um Schachzug zum Sieg. Es kämpften die Vereins- und Hobbyspieler sowie die Jugendlichen je in einer Kategorie. Gespielt wurde im Schwei-
Bei der Kindergruppe schafften es Nicolas Föhn aus Cham (von links), Lars Gut pd aus Sins und Tim Distel ebenfalls aus Sins aufs Podest. zer System mit fünf Runden und je 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie.
In der Erwachsenen-Gruppe gewann Daniel Portmann aus Emmenbrücke. Zweite
NEIN Erbschaftssteuer zur neuen
wurden Manuel Meier aus Luzern und Ernst Zindel aus Cham. Bei den Kids hatte Lars Gut aus Sins die Nase vorn, gefolgt von Tim Distel, Sins, und Nicolas Föhn aus Cham. Der Zuger Regierungsrat und Bildungsdirektor Stephan Schleiss ist Mitglied im Patronatskomitee des Innerschweizer Schachverbandes. Er ist selber ein gelegentlicher Schachspieler und äusserte sich wie folgt: «Ausdauer, Zielstrebigkeit, Konzentration, Sieg und Niederlage — Schach ist eine echte Lebensschule. Ich freue mich für alle Kinder und Jugendlichen, welche Schach als Sport entdecken und eine Leidenschaft dafür entwickeln.» pd
Das Buch «Luftig leichte Desserts» von Betty Bossi, 104 Seiten, zirka 37.80 Franken, erhältlich bei Betty Bossi unter: www.bettybossi.ch
55 Schüler aus Risch und Cham besuchten den Rotkreuzer Bauernhof.
Die Schüler probieren das Mehl, aus dem Brot gebacken wird.
Fotos pd
Schule auf dem Bauernhof
Seit 30 Jahren offene Stalltüren für Schüler Schüler aus Ennetsee erlebten einen Bauernhof mit allen Sinnen. Schule auf dem Bauernhof (SchuB) öffnet Schulklassen und ihren Lehrpersonen seit 30 Jahren Stall- und Hoftüren und ermöglicht den Kindern damit einen natürlichen Zu-
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
gang zur Landwirtschaft. Auf dem Sonnenbühl in Rotkreuz fand zur Feier des 30-Jahr-Jubiläums ein kantonaler Anlass mit drei Schulklassen aus den Gemeinden Risch und Cham statt. Rund 55 Kinder konnten an mehreren Posten unter anderem lernen, wie aus Getreide Brot entsteht, woher der Honig stammt oder wie im Stall die
Tiere gepflegt und gefüttert werden. Der Geschäftsführer vom Zuger Bauernverband, Andre Rüttimann, betonte gegenüber den Gästen zudem, wie wichtig es sei, dass Kinder die Herkunft ihrer Nahrungsmittel kennen. Die kantonale Projektleitung von Schule auf dem Bauernhof unterliegt dem Zuger Bauernverband. In den
letzten Jahren absolvierten im Kanton Zug pro Jahr rund 800 Schüler einen halb- oder ganztägigen SchuB-Tag. Der Bauernhof sei der ideale ausserschulische Lernort für Schulkinder, um den Ursprung der Lebensmittel und die natürlichen Kreisläufe mit allen Sinnen zu erfahren und zu begreifen, so Rüttimann. pd
«Wie oft sollen wir dasselbe Geld eigentlich noch versteuern? Als Einkommen, als Vermögen und jetzt noch als Erbschaft? Das ist eindeutig zu viel und hat mit Steuergerechtigkeit nichts mehr zu tun!» <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDQ0MgcAzy-zmw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6AMBBE0S_aZmboQmElqSMIgq8haP5f8XCIY27usoQnfOa67nULgjlbV0gN8UjuY0hMhAIuCfQJhU6Av90A51PbuxjcpIZizIau9bmk6zhv_9C6y3EAAAA=</wm>
Joachim Eder Ständerat FDP
www.neue-erbschaftssteuer.ch
Senioren Neuheim
Ein Besuch im Agrar-Museum Im Mai fuhr eine fröhliche Schar Neuheimer Senioren mit dem Car Richtung Emmen, dem Sempachersee entlang nach Alberswil. Dort besuchten die Senioren das Schweizer Agrar-Museum Burgrain. Alte Landwirtschaftsmaschinen, welche Anfang des 20. Jahrhundert bei unseren Eltern und Grosseltern in Betrieb waren, konnten bewundert werden. Da Neuheim ein ehemaliges Bauerndorf ist, haben einige Anwesende noch mit diesen Geräten gearbeitet. Man wunderte sich, wie früher die Arbeit auf Feld und Hof mit sehr einfachen Maschinen erledigt wurde. Leider verging die Zeit viel zu schnell, die Neuheimer Senioren hätten noch eine weitere Stunde verweilen können. Aber es ging auch wieder auf die Heimfahrt, welche über Hochdorf, Eschenbach in die Ziegelhütte Hagendorn-Cham führte. pd
Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Kommentare.
Anzeige
POLSTERMÖBELAKTION bis 13. Juni 15%* Abholrabatt, gratis Entsorgung Zusätzlich 5%* Aktions-Prämie * auf Polstermöbel, ausser einige Markenartikel und Nettomodelle
<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDK2NAUAPNLepQ8AAAA=</wm>
ZU
S ÄT Z L I C H
<wm>10CFXKKw7DUAxE0RX5aWZix24Nq7AoICp_pCru_lE_rOCSq7PvHQO_bttx384mWDBSyyW6pAHPpnPkooarBMaViWAp8s8bPpfA_BqDm2oyDTLnjFjH6_F8A7U1ws1yAAAA</wm>
WÄHRUNGSAUSGLEICH ZU UNSEREN BESTEHENDEN KONDITIONEN *auf viele Möbel die wir im Euro-Raum einkaufen
Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch
5
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22
Steinhausen
Im Herzen des Dorfes wird bald gebaut «Bereits im Herbst dieses Jahres werden wir auf dem Areal Fassadenmuster aufstellen. Bis Juli 2016 sollen dann die Rohbauarbeiten abgeschlossen sein», sagt Bauchef Andreas Hürlimann. Anschliessend finden von August 2016 bis Sommer 2017 die Ausbauarbeiten statt. Das DreiklangZentrum wird im Minergie-PStandard erstellt. «Geplant sind eine Holzschnitzelheizung und Solarpanels auf dem Dach», so Hürlimann. Diesbezüglich hat die Gemeinde mit der WWZ Energie AG eine Vereinbarung für einen Mietund Wärmeliefervertrag abgeschlossen. Der Grundstein für das neue Zentrum Steinhausens wurde bereits im November 2014 gelegt, als die Bevölkerung den Baukredit von 58 Millionen Franken genehmigte. Im Mai 2014 erteilte der Gemeinderat dann die Baubewilligung.
Das Projekt Dreiklang geht in die nächste Runde. Im Juni beginnen die Bauarbeiten, Mitte 2017 soll das neue Zentrum eröffnet werden. Laura Sibold
Das grösste Dorf des Kantons Zug mit rund 9200 Einwohnern erhält ein neu gestaltetes Zentrum. Nach dem Spatenstich vom Freitag, 29. Mai, fahren an der Kirchmattstrasse in Steinhausen schon bald die Bagger auf. «Im
«Wir schaffen somit eine Infrastruktur, die den Anforderungen der Gemeinde entspricht.» Barbara Hofstetter, Gemeindepräsidentin Steinhausen Sie stehen auf ein Dorfzentrum mit Zukunft: Kurt Furrer von der Lötscher Tiefbau AG (von links), Thomas Frick von der GMS Partner AG, Gemeindepräsidentin Foto Laura Sibold Barbara Hofstetter, Bauchef Andreas Hürlimann und Projektleiter Ruedi Koller. Juni beginnen die Tiefbauarbeiten. Diese werden voraussichtlich bis Oktober dauern», erklärt Bauchef Andreas Hürlimann. Von diesem Zeitpunkt an bis zum Bauende werde die Kirchmattstrasse gesperrt bleiben. Auf den seit Jahren brachliegenden Grund-
stücken im Herzen des Dorfes – insgesamt 6554 Quadratmeter gross – wird in den nächsten zwei Jahren ein Dorfzentrum erstellt, das mehrere Bedürfnisse der Gemeinde befriedigen soll: Es entstehen 38
Alterswohnungen mit Zusatzräumen für ein Spitex-Büro, eine neue Coop-Filiale und eine moderne Bibliothek. «Im Mehrzweckgebäude können Steinhauser Vereine, Organisationen und das Gewerbe
Veranstaltungsräume gratis nutzen», erklärt Barbara Hofstetter. Die Gemeindepräsidentin ist sich sicher: «Mit diesem Bauwerk, das sich harmonisch ins bestehende Zentrum inte-
griert, schaffen wir eine Infrastruktur, die den wachsenden Anforderungen der Gemeinde entspricht.» Schon im Sommer oder im Herbst 2017 soll das neue Dorfzentrum eröffnet werden.
Das Baugeschehen kann live mitverfolgt werden «Diese Zentrumsgestaltung ist eines der bedeutendsten Bauvorhaben in der Geschichte Steinhausens», ist Barbara Hofstetter überzeugt. Es solle nun auch der Bevölkerung möglich sein, diese Entwicklung mitanzusehen. Unter www.dreiklang-steinhausen.ch kann das Baugeschehen daher live mitverfolgt werden.
Zug
Die Hauptpost wird geschlossen und das Gebäude weitervermietet Der Gelbe Riese eröffnet eine neue Poststelle und schliesst dafür vier. Darunter befindet sich auch das im Jahr 1902 erbaute Gebäude am Postplatz. In der Stadt Zug betreibt die Post heute innerhalb von wenigen Kilometern fünf Poststellen. Anfang 2016 wird sich dies ändern. Denn durch den Neubau im Laubenhof in Zug werden vier der heutigen Poststellen aufgehoben. So wird auch die Hauptpost geschlossen und durch eine Postagentur im Gebiet Postplatz ersetzt. Die Poststelle in der Baarerstrasse wird ebenfalls ge-
schlossen. Eine Geschäftskundenstelle wird laut der Medienmitteilung geprüft. Die Post am Bahnhof wird ebenso aufgehoben, und die Post in Oberwil soll durch eine Postagentur im Dorfladen ersetzt werden. Einzig die Post im Herti bleibt weiterhin bestehen, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Personal soll in anderen Filialen weiterbeschäftigt werden Seit drei Jahren ist klar, dass die Schweizerische Post das Filialnetz in der Stadt Zug neu ordnen will. Sie eröffnet Anfang 2016 eine neue Poststelle im Laubenhof, neben dem Metalli. «Zu der im April 2012 kommunizierten Gesamtlösung ergeben sich Anpassungen für die Poststellen Ober-
wil b, Zug und Zug 1 Postplatz. Verschiedene Ursachen haben den Umbau der heutigen Poststelle Zug 1 Postplatz stark verzögert. In dieser Zeit erfuhr die Post im Stadtnetz einen überproportionalen Mengenrückgang im Bereich der traditionellen Postprodukte», so Markus Flückiger, Mediensprecher der Post. Das denkmalgeschützte Gebäude am Postplatz soll aber nicht verkauft werden. «Die Post beabsichtigt, die frei werdenden Räumlichkeiten zu vermieten», so Erich Schmid, Leiter der Post-Kommunikation auf Nachfrage unserer Zeitung. Das Personal soll laut Mitteilung ein «gleichwertiges Beschäftigungsangebot in anderen Poststellen in der Umgebung» erhalten. ar/pd
Mit der Eröffnung der Post im Laubenhof ist die Post am Postplatz dann Geschichte.
Foto Daniel Frischherz
Zug
Die Kolinstadt ist in Bosnien für ihr Engagement geehrt worden Die Stadt Zug erhielt von ihrer Partnerstadt Kalesija die Goldene Plakette. Der ehemalige Stadtschreiber Arthur Cantieni nahm die Auszeichnung entgegen. Die bosnische Partnerstadt zeichnet jedes Jahr Organisationen oder Privatpersonen für besondere Verdienste aus. Die Auszeichnung an die Stadt Zug erfolgte für ihr Engagement in den letzten Jahren, insbesondere für die Soforthilfe im Zusammenhang mit der
Unwetterkatastrophe im vergangenen Jahr. Die Stadt Zug hat damals zusammen mit privaten Geldgebern in der bosnischen Kleinstadt zwölf Notwohnungen hergerichtet. Darin leben nun Familien und ältere Personen, die durch die Flutkatastrophe obdachlos geworden sind.
Stadt ist noch immer vom Bosnienkrieg gezeichnet Kalesija gedenkt jedes Jahr der Menschen, die im Bosnienkrieg bei der Befreiung der Stadt am 23. Mai 1992 ihr Leben verloren haben. Im
Rahmen der Feierlichkeiten wurden der in Zug wohnhafte Huso Dedovic, Co-Präsident des Vereins Zug-Kalesija, und Arthur Cantieni, alt Stadtschreiber, für ihr grosses persönliches Engagement beim Aufbau der Partnerschaft zwischen den Städten geehrt.
Städtefreundschaft wurde mit Vereinbarung verbrieft Kalesija zählt rund 40 000 Einwohner und ist immer noch vom Bosnienkrieg gezeichnet. Rund 1000 Bürgerinnen und Bürger aus Kalesija leben im Kanton Zug. Sie sind
vor allem in den 1970er- und 1980er-Jahren als Bauarbeiter in die Schweiz gekommen. In den 1990er-Jahren – während des Bosnienkrieges – haben viele dieser Männer ihre Familien in die Schweiz geholt. Mit verschiedenen Hilfsgüterlieferungen hat die Stadt Zug in den letzten Jahren einen Beitrag zum Wiederaufbau geleistet (Schulmobiliar, Material der Feuerwehr, des Zivilschutzes und des Werkhofs). Ende 2008 wurde die Städtefreundschaft mit einer Zusammenarbeitsvereinbarung verbrieft. pd
Esad Canic, Präsident des Stadtparlaments von Kalesija (links), überreicht dem ehemaligen Zuger Stadtschreiber Arthur Cantieni vor dem Rathaus von pd Kalesija die Goldene Plakette.
Wir müssen raus –
* z.B. Rund-Polstergarnitur in Microfaser beige, statt 6750.– nur 1290.–
die MIGROS braucht unsere Lagerverkaufs-Fläche im Parterre!
bis 80 % Rabatt *
u m ung G r o s s e Rä <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDO3NAEASaovtw8AAAA=</wm>
Das märki mir!
!
<wm>10CFWKIQ6AMBAEX9Rm93q9Fk6SugZB8BiC5v-KgiOZzayY3j1HfFvaurfNCUoKgJVJvYpEaHEmi7DkyCgC5pkQVVrRXz-USeB4m4CBHUxBa9BxKuN9Xg_zrYuqcgAAAA==</wm>
auf schöne Ausstellungstücke aus allen Warengruppen: Polstergarnituren, Sofas, Sessel, Salontische, Wohnwände, Vitrinen, Sideboards, TV-Möbel, Esszimmer, Schlafzimmer, Matratzen und handgeknüpfte Teppiche. Verkaufspreise deutlich unter Einkauf – Profitieren Sie jetzt!
möbel märki Dierikon-Luzern, Industriestr. 1, Autobahnausfahrt «Buchrain», vis-à-vis McDonald’s, Mittwoch + Freitag Abendverkauf bis 21 Uhr
LEICHT IN DEN SOMMER
moebelmaerki.ch
LEICHT IN DEN SOMMER <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDYwMwYA-rLfcQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKMQqAMBAEX3RhN5dLTlNKumAh9mnE2v9XEjuLgRmY3qsFfGxtP9tRCTqEVGStNA0orNQcZsNiiaCtNBCuCb9fACOBMR-BSSxjCiT5WDyH57pfiS1n9HIAAAA=</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDQ0NAIA6-Ih6A8AAAA=</wm>
<wm>10CFXLIQ6AQAxE0ROxmZl22ZRKgtsgCB5D0NxfQXCI797vPWvB17ys-7JljRoaGoJUyqKwWRrGQldiBAXWiYBgYfr5w02CR_PmcupdWO7zegCFLcZjZgAAAA==</wm>
JETZT REN! PROFITIETION JETZT
BUFFET
JETZT REN! PROFITIETION JETZT
A DISCRE
BUFFET
00 NUR 3494..00
Ordnungsdienstmitarbeitende m/w 20–40%
4.00 STATT 4
Diese Zeitung ist aus Schweizer Altpapier KTION IST A NNTAG hergestellt – eingesammelt VON SO GÜLTIG direkt vor Ihrer Haustüre. ERSTAG S DONN
NNTAG VON SO G GÜLTIG NERSTA N O D S BI IM JUNI
HAN Mongolian Barbecue Baarerstrasse 63 6300 Zug +41 41 711 56 62 www.han.ch
Anforderungen: • Hohe Selbstständigkeit, Leistungsfähigkeit und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein • Selbstsicheres Auftreten, kommunikativ und sportlich fit • Sehr gute psychische und physische Belastbarkeit • Eigenes Fahrzeug • Abgeschlossene Berufslehre oder gleichwertige Ausbildung • Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten (WE, Nacht, 24h-Betrieb) • Einwandfreier Leumund (keine Betreibungen, keine Einträge im Strafregister) • CH-Bürger/in oder Ausländerin/Ausländer mit gültiger Arbeitsbewilligung • Idealalter zwischen 25 und 40 Jahren • Mindestgrösse von 160 cm für Frauen und 170 cm für Männer <wm>10CAsNsjY0MDQy1zU0MbA0MQYA7kiGCQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RPRzGx3aMtKUkcQBI8haO6vIDjEV-8vSyjha-7r3rcgaGWgo3kOh1JBC6kmNwXGV0FNFOAcLf_-g4X-OgkvXk1Wle7zegAEcMXYZgAAAA==</wm>
Preise inkl. MwSt.
BI
HAN Mongolian Barbecue Baarerstrasse 63 6300 Zug +41 41 711 56 62 www.han.ch
IM JUNI
Erfolg ist lernbar
■ ■ ■
■ ■ ■
■ ■ ■
■ ■
Wir bieten: • Herausforderung im Dienst der Sicherheit • Umfassende Aus- und Weiterbildung • Zeitgemässe und anforderungsgerechte Entlöhnung • Interessante Einsätze mit hoher Eigenverantwortung • Arbeitsort: Zentralschweiz • Flexible Arbeitszeiten
39.00
Recycling NUR
STAATKTTION IST
In dieser Funktion garantieren Sie die Sicherheit in unterschiedlichen Situationen mit erhöhter Gefährdung (z.B. bei Sport-Grossveranstaltungen). Sie führen Zutrittskontrollen sowie präventive Durchsuchungen von Personen und Effekten durch und sorgen bei Bedarf für die Anhaltung von Personen.
A DISCRE
Preise inkl. MwSt.
Sprachkurse
Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse
Handelsschule VSH
Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA
Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil) Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr
Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDS1NAQA7fstlg8AAAA=</wm>
Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in <wm>10CFXKqw6AMBBE0S_aZmbb7RYqSV2DIPgagub_FQ-HuOImp_dqAV9LW_e2VYIpSSy0iZUWA5xV8xT0eZi6gjbTEZUlp58XwEhgvEZgoj7oApVURqSG6zhvnpMWQHIAAAA=</wm>
■ ■ ■
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDA3NwAAlj9E7A8AAAA=</wm>
Marianne Fust
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Bewerbungsformular (auf www.securijob.ch) mit Foto an: Securitas AG, Regionaldirektion Luzern, Sibylle Bachmann, Hirschmattstr. 25, Postfach 3839, 6002 Luzern, Telefon 041 226 26 21, sibylle.bachmann@securitas.ch
Potenziale entdecken fördern ausschöpfen
■
Computerkurse SIZ/ECDL Anwender, Power-User, Supporter am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag
Jetzt Kursbeginn!
INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE
TEL. 041 227 01 01
www.benedict.ch
27.05.15 09:29
ZZ W23/ 15
Ins. 134x197 ODS 20-40%.indd 1
Seeblick 1, 6330 Cham Mobile 079 888 30 06 mf@traumleben.ch
<wm>10CFXKKw6AMBAFwBNt83bb1w8rSV2DIPgagub-ioBDjJsxnAGftW9H352NzaSglgK32IKW6EoEi9lBywblokiGaqy_LwBVgfkeAcXyVEhSYZqIKdzn9QDzTAzJcgAAAA==</wm>
traumleben.ch
■
26%
4. 6.–6. 6. 2015
40%
50%
6.95 statt 9.50
29.50
per 100 g
1.50
statt 49.50
statt 3.–
Aprikosen extragross (ohne Bio und Coop Primagusto), Italien/Spanien, Packung à 1,2 kg (1 kg = 5.79)
Coop Schweinshuftsteaks mariniert, Naturafarm, Schweiz, 4 Stück in Selbstbedienung <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tzQ0twQAs0mYRg8AAAA=</wm>
<wm>10CFWMMQrDQAwEX6RjV9b6LKs07kyKkN5NSJ3_V7m4c7EwMMMeR6nh2rY_XvuzCEbY1JM9a3FviF7BbPKlIE8HtVKAz6F-6w0QCZz_xiDzPOmmHH4ApvE1t-_78wNXNmOqdwAAAA==</wm>
Wochenend Nur Freitag und Samstag, 5. und 6. Juni 2015 Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
Feldschlösschen Original, Dosen, 30 × 50 cl (100 cl = 1.97)
50%
Knaller
60% 15.50
per 100 g
1.85 statt 3.70
Coop Kalbsschulterbraten, Schweiz, ca. 800 g in Selbstbedienung Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch
solange Vorrat
statt 38.85 Coop My Baby Windeln, Grösse 4, Maxi, Profit Pack à 144 Stück (1 Stück = –.11) oder Grösse 4+, Maxi Plus, Profit Pack à 132 Stück (1 Stück = –.12) oder Grösse 5, Junior, Profit Pack à 126 Stück (1 Stück = –.12)
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22
7
«Bedienung mit Herz 2015»
«Ich habe stets ein Lächeln im Gesicht» vom Restaurant und Pizzeria Lindenhof da Rocco in Cham die freudige Nachricht überbringen, kann diese es so gar nicht richtig glauben. «Ich bin sehr überrascht und sehr erfreut über diese Nachricht.»
Die erste Kandidatin für unseren Wettbewerb steht fest. Es ist Filipa Goncalves vom Restaurant Pizzeria Lindenhof Da Rocco in Cham. Nadine Schrick
Als freundlich und ein bisschen verrückt würde sich unsere erste Kandidatin für
«Ich denke auch, dass ich sehr verantwortungsbewusst bin und mich um jeden Gast bemühe.» Filipa Goncalves, Erste Kandidatin für «Bedienung mit Herz 2015»
unseren Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2015» beschreiben. Als wir Filipa Goncalves
Filipa Goncalves ist unsere erste Kandidatin, welche zu den freundlichsten Bedienungen im Kanton Zug gehört. Foto Daniel Frischherz
Sie freut sich immer wieder, neue Leute kennen zu lernen Die 24-Jährige stammt aus Portugal und lebt seit vier Jahren in Rotkreuz. Seit ihrem Umzug in die Schweiz arbeitet die aufgestellte Portugiesin beim Restaurant Lindenhof. Zu ihren Qualitäten zählt sie vor allem ihre Freundlichkeit: «Ich glaube, die Leute mögen mich, weil ich immer ein Lächeln auf dem Gesicht habe und stets versuche, freundlich zu sein», so Filipa Goncalves. «Ich denke auch, dass ich sehr verantwortungsbewusst bin und mich um jeden Gast bemühe.» An ihrem Beruf schätzt die 24-Jährige auch den Kontakt mit den Gästen. «Ich freue mich immer wieder, neue Menschen kennen zu lernen.»
So gehts Zum elften Mal sucht unsere Zeitung die «Bedienung mit Herz». Wir wollen damit jene Personen ehren, die die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Kantons Zug nach innen und nach aussen repräsentieren. Wenn Sie eine Person vorschlagen oder sich selbst anmelden wollen, können Sie den Talon auf Seite 3 benutzen, eine E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch
schreiben oder Ihren Vorschlag per Privatnachricht auf Facebook mitteilen. Für den Start in den Wettbewerb reicht eine einzige Nennung. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der Donnerstag, 11. Juni. Es wird eine Auswahlliste publiziert mit den Personen, die es ins Televoting geschafft haben. Dann gehts los mit der Abstimmung. Die «Bedienung mit Herz 2015» wird im Juli bekannt gegeben. zp
In eigener Sache
Auch auf einer Social-Media-Plattform folgen uns bereits treue Leser Von nun an können unsere News nicht nur in Papierform und auf der Website, sondern auch auf Facebook mitverfolgt werden. Wo im Kanton Zug lohnt sich das Flanieren bei schönem Wetter am meisten? Und wo lässt sich der Frühstückskaffee am schönsten geniessen? Die «Zuger Presse» und «Zugerbieter» sind offiziell auch auf Facebook vertreten. Viele Themen unserer Wochenzeitung sowie weiterführende Bilder oder Videos werden auf der Social-Media-Plattform veröffentlicht.
Leser können ihre eigene «Bedienung mit Herz» wählen Auch findet unser Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2015» bereits wieder statt. Kennt jemand eine charmante Barista, einen besonders freundlichen Restaurantinhaber oder einen besonders schnell liefernden Pizzaboten? Ist es an der Zeit, der netten Verkäuferin mit dem süs-
Es freut uns, wenn Leserinnen und Leser auf unsere Posts und Bilder mit Likes oder Kommentaren reagieren. Ebenfalls werden neue Nominierungen für die «Bedienung mit Herz 2015» stets mit Freude entgegengenommen. sen Lächeln an der Take-Away-Theke eines Detaillisten einmal für ihre Arbeit zu danken? Oder schmeckt der Kaffee bei einem bestimmten Starbucks-Mitarbeiter
ganz besonders gut? Dann nominieren Sie Ihre «Bedienung mit Herz» doch einmal über Facebook. Nebst dem aktuellen Wettbewerb erhalten die Leserin-
pd
nen und Leser auf Facebook auch ab und zu die Gelegenheit, bereits vor der Publikation am Mittwoch etwas frischen «Zeitungswind» zu schnuppern. So können treue
Leser bereits ein wenig in der neuen Ausgabe schmökern, auch wenn die Zeitung in Papierform noch gar nicht in Druck gegangen ist. Bereits jetzt haben «Zuger Presse»
Anzeige
mit Herz 2015
✂
l h a w r e s e L
Bedienung
VORSCHLAGSTALON
Einsendeschluss 11. Juni 2015. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, oder Mail mit allen Angaben an redaktion@zugerpresse.ch. Vorschläge sind auch über die Facebook-Seite der Zuger Presse/Zugerbieter möglich.
Mein Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist: Vorname/Name
Lokal/Ort
Telefon (Natel)
Wer kann vorgeschlagen werden:
Alle Bedienungen, die in einem Café, einer Bar, einem Restaurant oder einer Kantine im Kanton Zug arbeiten.
Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)
Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 11. Juni 2015. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl. Als Hauptpreis wartet auf den/die diesjährige/n Gewinner/in ein romantisches Dinner für zwei im Parkhotel in Zug. Bedienung mit Herz 2014: Tanja Villiger, Restaurant Lindenhof, Unterägeri.
und «Zugerbieter» rund 790 Likes erhalten, und es werden stetig mehr. Dafür und für Ihre Kommentare, Posts und Feedbacks danken wir Ihnen herzlich. Die Redaktion
Vorname/Name
Geburtsdatum
Strasse
Ort
Telefon
Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.
Anzeige
HEV Zugerland aktuell
Zugerland
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
Erbschaftssteuerinitiative
Ein klares Nein gegen diese Vorlage Seit der Lancierung der Erbschaftssteuerinitiative gehen die Wogen hoch. Dabei sollen doch nur Erbschaften in Millionenhöhe besteuert werden. Nur sehr wenige Personen wären also betroffen. Der Name der Initiative «Erbschaftssteuer» ist schlicht irreführend. Besteuert wird nämlich nicht die Erbschaft (also nicht das, was der einzelne Erbe erhält), sondern der Nachlass (also das, was der Verstorbene hinterlässt). Bei mehreren Erbberechtigten kann aus einem Millionenbetrag für den einzelnen Erben ein Betrag resultieren, der dann deutlich unter dem Millionenbetrag zu stehen kommt. Die Anzahl der Erbberechtigten spielt bei der Erhebung der Erbschaftssteuer keine Rolle, da ja wie gesagt der Nachlass besteuert wird. Und das finde ich schon grundsätzlich stossend. Wenn man zudem berücksichtigt, dass Liegenschaften, Bilder-, Briefmarkensammlungen, Schmuck, antike Gegenstände usw. nicht zum steuerlichen Wert, sondern zum Verkehrswert besteuert werden, so glaube ich kaum, dass wir da nur von wenigen Personen sprechen. Wie diese Verkehrswerte dann im Einzelfall erhoben werden, ist zudem eine andere Frage. Den Zahlen über die angeblich betroffenen Personen, die da kursieren, glaube ich grundsätzlich nicht, denn auch bei anderen «offiziellen» Schätzungen waren die effektiven betragsmässigen Auswirkungen deutlich höher (z. B. bei der Unternehmenssteuerreform II mit Bezug auf die Ausschüttung aus den Kapitalreserven). Eine Vermögensumverteilung könnte doch auch die Unterschiede zwischen Arm und Reich verringern? Sie suggerieren, dass die durch die Erbschaftssteuerinitiative beabsichtigte Vermögensumverteilung gerecht ist. In steuerlichen Angelegenheiten ist der Begriff «gerecht» sehr subjektiv. So bezahlten 2013 lediglich 22% der Steuerpflichtigen 72% der Bundessteuern, weitere 44% steuerten 22% bei, und bei den verbleibenden 34% waren es dann gerade noch 6%! Bei der heutigen Vermögenssteuer sind die Zahlen noch wesentlich krasser. Wo beginnt und hört die «gerechte» Umverteilung auf? Ist es das Ziel, dass 8% der Bevölkerung für 99% der Steuern aufkommen? Die Umverteilung zwischen Arm und Reich findet ja heute schon statt, und dafür braucht es definitiv keine neue Erbschaftssteuer. Dänemark kennt ja die Erbschaftssteuer schon seit längerem, und dort konnte keine spürbare Umverteilung von Reich zu Arm festgestellt werden. Zudem handelt es sich ja nicht um eine direkte, sondern via Staat indirekte Vermögensumverteilung. Und gerade bei den Sozialwerken sind immer wieder Fälle zu beobachten, bei denen vermeintlich Arme in den Genuss (grosszügiger) staatlicher Umverteilung gelangen. Leider gilt da: Je grösser der umzuverteilende Topf, desto grösser die Gefahr von Fehlanreizen. Dennoch: Mit dem so Gewonnenen könnte die sanierungsbedürftige AHV unterstützt werden? Dass wir bei der AHV einen akuten Sanierungsbedarf haben, bestreite ich in keiner Art und Weise. Die Sanierung der AHV geht uns aber alle an, unabhängig davon, ob wir reich oder weniger reich sind. Und daher bin ich dagegen, dass diese Sanierung nur auf dem Rücken der angeblich wenigen von der Erbschaftsteuer betroffenen Personen erfolgt. Längerfristig ist dies auch keine tragfähige Lösung, nämlich mehr Leistungen der AHV zu verlangen (z. B. Frühpensionierungen usw.) und die Kosten einer kleinen Anzahl von Personen aufzubürden. Das scheint mir in einer Demokratie kein nachhaltiges und tragfähiges Modell zu sein.
den Nationalen Finanzausgleich (NFA), bei welchem diese kantonalen Unterschiede teilweise ausgeglichen werden. Aber auch bei diesem Instrument zeigt sich eben, dass die erhaltenen Mittel nicht wirklich überall effektiv eingesetzt werden. Und das Instrument NFA zeigt uns auch eindrücklich, dass der Appetit mit dem Essen kommt, wie die aktuellen Diskussionen um eine partielle Senkung der Beiträge der Geberkantone (Kanton Zug) zeigen. Auch da fehlt der Mehrheitswille, einstmals vereinbarte und dem Stimmbürger «verkaufte» klare und transparente Spielregeln wirklich einzuhalten. Und wer garantiert uns, dass nach Einführung der Erbschaftssteuerinitiative nicht auch der heute zur Diskussion stehende Freibetrag von Fr. 2 Mio. unter Druck gerät und nach unten korrigiert wird?
Alain B. Fuchs ist Präsident und Geschäftsführer des HEV Zugerland.
Was ist von der Rückwirkungsklausel zu halten? Die Rückwirkungsklausel betrifft ausschliesslich Schenkungen (und nicht den gesamten Nachlass), die vor dem 1. Januar 2012 erfolgten. Wenn ich noch 2 bis 3 Jahre Parlamentsarbeit dazuzähle, so sprechen wir dann von Schenkungen der vergangenen 5 bis 6 Jahre. Wie die kantonalen Steuerämter das dann handhaben wollen, ist mir derzeit unklar. Vor allen Dingen dann, wenn der Beschenkte über die Schenkung bereits verfügt hat, in dem er z. B. einen geschenkten Geldbetrag bereits konsumiert hat. Die Rückwirkungsklausel ist für mich ein brandgefährliches Instrument, rüttelt sie doch an der Rechtssicherheit. Wie kann ich da als Bürger noch sicher sein, dass nicht auch in anderen Bereichen plötzlich rückwirkende Inkraftsetzungen vorkommen. Saniere ich z. B. meine Liegenschaft nach den heute geltenden Normen, so könnte es mir dann in 5 Jahren so ergehen, dass diese Normen rückwirkend ausser Kraft gesetzt werden und ich nachsanieren muss. Man denke auch an andere Bereiche der Wirtschaft, in denen gerade mit Übergangsfristen vor Einführung von Änderungen den Unternehmungen genügend Zeit für eine Anpassung eingeräumt wird. Und nur diese Rechtssicherheit schafft auch ein vernünftiges Investitionsklima. Deutschland hat z.B. mit einigen rückwirkenden Inkraftsetzungen deutlich an Rechtssicherheit verloren. Und schon allein
diese Rechtsunsicherheit ist m. E. eines demokratischen Staates nicht würdig. Was spricht gegen die Einführung dieser neuen Bundessteuer? Wären damit nicht alle Kantone gleichbehandelt? In der Schweiz erheben lediglich 3 Kantone eine Erbschaftsteuer bei den direkten Nachkommen (Kindern), und diese 3 Kantone haben erst noch Freibeträge von mehreren Fr. 100 000. Die zur Diskussion stehende Erbschaftssteuer von 20%, die bei Überschreitung des Freibetrages bei sämtlichen Erben (also auch den direkten Nachkommen oder Kindern) erhoben wird, kann daher mit den heutigen kantonalen Lösungen kaum verglichen werden. Ich denke auch nicht, dass man nur die Erbschaftssteuer als Massstab für die steuerliche Gleichbehandlung der Kantone heranziehen sollte. Man müsste da eine Gesamtbetrachtung sämtlicher Steuerquellen eines Kantons vornehmen, unter Berücksichtigung weiterer spezifischer Faktoren. Und Gleichbehandlung heisst ja letztlich Eliminierung des Steuerwettbewerbs unter den Kantonen. Ein Wettbewerb, der uns als Schweiz letztlich gestärkt hat und zu einer effizienteren Allokation der Staatseinnahmen führt. Daher warne ich vor einer weiteren Kompetenzaufweichung im steuerlichen Bereich durch eine Verschiebung der Zuständigkeit von den Kantonen auf den Bund. Im Übrigen haben wir ja schon ein Instrument der «Gleichbehandlung», nämlich
Die Initiative Erbschaften über 2 Millionen Franken und Schenkungen von mehr als 20 000 Franken pro Jahr und beschenkter Person sollen auf Bundesebene mit einem einheitlichen Satz von 20 Prozent besteuert werden. Ehepartner und Hilfswerke sind ausgenommen. Direkte Nachkommen müssten neu diese Steuern zahlen. Für Unternehmen und Landwirtschaftsbetriebe sollen nicht definierte Erleichterungen gelten, sofern sie mindestens zehn Jahre weitergeführt werden. Wenn es den Initianten tatsächlich um konkrete Erleichterungen der Zehntausenden von KMU und der Landwirtschaft gegangen wäre, hätte man diese von Beginn weg ausklammern können. Die Initiative sieht vor, dass Schenkungen von über 20 000 Franken pro Person und Jahr rückwirkend auf den 1. Januar 2012 dem Nachlass hinzugerechnet werden. Das ist rechtlich fragwürdig.
Droht dann tatsächlich der Wegzug von reichen Bürgern aus der Schweiz, oder ist dies nur eine Vermutung? Der Initiativtext erwähnt, dass die Steuer nur auf dem Nachlass jener Personen erhoben wird, die zum Zeitpunkt des Todes ihren Wohnsitz in der Schweiz hatten oder bei denen der Erbgang in der Schweiz eröffnet wurde. Deutschland hat gerade mit der Erbschaftssteuer einige sehr vermögende Steuerzahler verloren, die im Hinblick auf die Fortführung ihrer in ihrem Unternehmen gebundenen Vermögen weggezogen sind. Vermögende, und hier spreche ich tatsächlich von wenigen Personen, und ihre Vermögenswerte sind sehr mobil, und diese Personen werden überall und zu jeder Zeit in einem anderen Land aufs Herzlichste willkommen geheissen. Was spricht aus Ihrer Sicht sonst noch gegen die neue Steuer? Die Erbschaftssteuer ist eine Substanzsteuer. Wir kennen als praktisch einziges Land in Europa aber bereits eine Substanzsteuer, nämlich die Vermögenssteuer. Zwar beträgt diese «lediglich» ungefähr 0,50% pro Jahr. Hochgerechnet auf 40 Jahre, ergibt dies aber auch 20%. Kurzum: Die Vermögenden bezahlen über die Vermögenssteuer bereits eine «vorgezogene Erbschaftssteuer». Konsequenterweise müsste man nach Einführung einer Erbschaftssteuer die Vermögenssteuer ersatzlos streichen. Als Immobilienbesitzer bin ich, was die Bewertung von Liegenschaften zu Verkehrswerten (und nicht zu steuerlichen Werten) anbelangt, besonders betroffen. Habe ich sparsam gelebt und meine Hypotheken laufend amortisiert, steigt mein Vermögen. Und im Nachlass sind dann unter Umständen nicht genügend flüssige Mittel vorhanden, um die Erbschaftsteuer zu begleichen. Also werden die Erben u. U. gezwungen, die vererbte Liegenschaft zu veräussern, um die Erbschaftssteuern zu begleichen. Die Veräusserung einer Liegenschaft zur Begleichung der Erbschaftsteuer kann dann aber zusätzlich noch ungewollte Grundstückgewinnsteuern auslösen. Damit hätte ich als Erbe keine Liegenschaft mehr, Erbschafts- und Grundstückgewinnsteuern bezahlt und mein ursprünglich ererbtes «Millionenvermögen» hätte sich grösstenteils in Luft aufgelöst. Letztlich senden wir mit der Erbschaftssteuer auch ein gesellschaftspolitisches Signal. Nämlich möglichst nicht zu sparen und die Schulden wo immer möglich dem Niveau des Vermögenswertes anzupassen. Das haben wir ja alles schon gehabt. Die Finanzmarktkrise sollte uns doch deutlich gezeigt haben, dass gelebte Sparsamkeit – und ich spreche nicht von Geiz – eine Tugend ist, die wir als Gesellschaft nicht nur erhalten, sondern auch gezielt fördern sollten. Und die Erbschaftsinitiative zielt definitiv in die entgegengesetzte Richtung.
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22
9
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um Ihre Anmeldung bis Freitag, 29. Mai 2015, 16.00 Uhr an silja.husar@cham.ch oder Tel. 041 723 87 10.
Gemeinderat Markus Baumann (von links), Gemeinderätin Christine Blätter-Müller, Gemeinderat Beat Schilter sowie Fotos pd Gemeindepräsident Georges Helfenstein geben den Lorzenuferweg frei.
freuen uns,Spielplatz Sie sowie zahlreiche Chamerinneninund Chamer mitAuf ihren Familien der Eröffnung Markus Baumann, Chamer Gemeinderat,Wir beim neuen im Lorzenparadies Hagendorn. dem Weg an befindet begrüssen zu dürfen. sich noch ein Spielplatz bei der Untermühle und eine Grillstelle am Lorzenpark in Cham. Freundliche Grüsse
Lorzenweg
Spaziermeile in Ennetsee ist eröffnet
Silja Husar Kommunikationsverantwortliche
Wegplan Lorzenweg, Eröffnung 30. Mai 2015
einer idyllischen Lage auf. In regelmässigen Abständen ermöglichen neu auch Wasserzugänge einen direkten Zugang zur Lorze.
Nach über zwei Jahren Bauzeit ist es nun möglich, der Lorze von Cham nach Hagendorn entlangzuspazieren. Mit einer Länge von 3,5 Kilometern in Lorzenufernähe stellt der Lorzenweg eine weitere Naherholungszone für die Gemeinde Cham dar. Anlässlich der offiziellen Einweihung sagte Markus Baumann, Vorsteher Verkehr und Sicherheit, vor zahlreichen Gästen: «Wir sind stolz, dass der von vielen Chamern langersehnte Lorzenweg nach einer rund achtjährigen Planungs-, Vorbereitungs- und Bauphase nun endlich Realität ist. Die einzigartige Spaziermeile lädt nun hoffentlich zahlreiche Fussgängerinnen und Fussgänger zum Flanieren ein.» Dabei wartet der Weg nicht nur mit
Der Weg war ein Legislaturziel des Gemeinderates Für einen kompletten Blick von oben auf den Lorzenstausee bietet sich ein eigens dafür konzipierter Holzsteg im Bereich Brunnmatt an. Während der ganzen Bauphase wurde zudem der Umwelt grosse Wichtigkeit beigemessen. So galt es insbesondere dem wertvollen Naturraum entlang des Stausees Rechnung zu tragen. Über die gemachten Arbeiten am fertigen Lorzenweg konnte sich die Bevölkerung am vergangenen Samstag selber ein Bild machen: Gemeinsam mit dem Gemeinderat spazierten Bürgerinnen und Bürger den Weg entlang bis
zum Lorzenpark, wo GrillKöstlichkeiten warteten. Die Entstehung des Lorzenwegs nahm bereits 2007 ihren Anfang, als der Weg in den Legislaturzielen des Gemeinderats verankert wurde. 2010 hatte die Stimmbevölkerung schliesslich einen Rahmenkredit von insgesamt 3,9 Millionen Franken für den Bau des naturnahen Weges genehmigt, welcher für die Fertigstellung jedoch nicht vollständig ausgeschöpft werden musste. In mehreren Etappen ist in den vergangenen zweieinhalb Jahren nun der Lorzenweg entstanden.
Spielplatz ist nun vor Überschwemmungen geschützt Gleichzeitig mit der Fertigstellung des Lorzenwegs ist auch der Spielplatz Lorzenparadies in Hagendorn rundum erneuert worden. Das Lorzenufer in diesem Bereich
war vor der Erneuerung zunehmend unterspült und eingestürzt. Mit einem neu erstellten Verbau wurde das Ufer gesichert. Es hält dem steten Wasserlauf der Lorze wieder Stand und schützt den dahinterliegenden Spielplatz vor Erosion und Überschwemmungen. Um den spielenden Kindern den nötigen Schutz vor dem Strassenverkehr und vor der Wasserströmung der Lorze zu bieten, wurde rund um den Spielplatz ein Zaun erstellt. Ein neu geschaffener Wasserzugang mit Sitzgelegenheiten erweitert das bisherige Angebot. «Egal ob als Spaziergänger Nordic Walker, Jogger, fürs Picknick oder zum Spielen – hier findet man beim Abschreiten des Lorzenwegs einen lauschigen Platz zur Erholung», freute sich Markus Baumann bei der Eröffnung des neuen Weges. pd
Der 3,5 Kilometer lange Weg führt der Lorze entlang nach Hagendorn.
pd
MARKTPLATZ MediQi Cham
Marktplatz
Wirkungsvoll gegen Migräne Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne mit traditioneller chinesischer Medizin. Rund ein Viertel der Schweizer Bevölkerung leidet regelmässig unter massiven Kopfschmerz-Attacken. Schmerzen können mit traditioneller chinesischer Medizin (TCM) wirksam behandelt werden. Die Schmerzbehandlung ist darum
auch eine der wichtigsten Indikationen der TCM. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die chinesische Medizin sowohl in der Behandlung von akuten und chronischen Kopfschmerzen wie auch in der Prophylaxe von Migräneanfällen bei mehr als der Hälfte der behandelten Patienten eine sehr gute, den schulmedizinischen Medikamenten ebenbürtige Wirkung hat. Auch eine Kombination ist möglich; bei gemeinsamer Anwendung mit schul-
medizinischen Medikamenten können die Schmerzen mit TCM zusätzlich gelindert werden. Die Wirkung der TCM-Behandlung bei Kopfschmerzen und Migräne hält häufig über lange Zeit an. TCM kann also als eine wirksame und nebenwirkungsarme Behandlung als Alternative oder als zusätzliche Massnahme zur üblichen Medikamenten-Behandlung angesehen werden. pd www.mediqi.ch
Eine Ergänzung zur Schulmedizin: mit TMC und Akupunktur lästige Kopfschmerzen und Migräne loswerden.
Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per EMail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp pd
Gärtnerei Schwitter
Barfuss durch die Wiese gehen mit Thymianduft in der Nase Die Auswahl an Bodendeckern ist riesig und überraschend duftend und bunt. Der Kissen-Thymian wächst sehr langsam.
pd
Robust, genügsam und dicht sollten sie sein, egal ob im Schatten unter einem Baum
oder an praller Sonne. In den letzten Jahren hat sich die Auswahl an Bodendeckern stark erweitert, und man darf ohne Weiteres sagen: Es gibt zur Genüge schöne, blühende und doch anspruchslose Bodendecker für den Garten. Wenn Rabatten an sehr son-
nenexponierten Lage sind, ist es sehr wichtig, hitze- und trockenheitsresistente Pflanzen zu wählen. Da denkt man als Erstes an die klassischen Mauerpfeffer-Arten. Es kann doch auch mal ein speziell silberlaubiger Lavendel mit dem gelben Sonnen-
röschen kombiniert werden. Sehr schön, da auch im Winter belaubt, sind der kriechende Günsel kombiniert mit der Ahornblattstaude, die eine fantastische Herbstfärbung macht. Um kleinere Rasenflächen einmal anders zu gestalten,
eignen sich der sehr langsam wachsende Kissen-Thymian oder das schneller wachsende Stachelnüsschen Barfuss. Durch diese Wiese zu gehen, ist ein Erlebnis mit einer prickelnden Fussmassage, wobei einem der Thymianduft in die Nase schwebt. pd
Seite 2/2
10
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22
EVENTS
Veranstaltungskalender
VATERTAGSKONZERT ORCHESTER CHAM-HÜNENBERG
Am Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr, Saal Heinrich von Hünenberg in Hünenberg. Musikalischer Mix aus Klassik und Pop. Eintritt 30 Franken inklusive Apéro. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sind gratis. www.orchester-cham-huenenberg.ch
Sport
Unterägeri
Rennwochenende in Risch
Dem Dorf ein Gesicht geben
Können auf der Bühne darbieten. Ebenfalls werden die urchige Kafistube und die idyllische Vinothek wieder geöffnet sein. Anschliessend an die Siegerehrung des Zeitfahrens starten wir mit Sämi Bühlmann das Abendprogramm. Ab 21 Uhr wird die Cover Band Generell 80 aufspielen.
Die Tour de Suisse startet dieses Jahr in Risch. Das neue Konzept des Profiradrennens bringt die Tour für drei Tage nach Rotkreuz.
KONZERT DIXIELAND IM ZIEGLER-BEIZLI
Am Sonntag, 7. Juni, um 14 Uhr bis 16 Uhr im Ziegler-Beizli des Ziegelei-Museums, Ziegelhütte in Hagendorn/Cham. Die Band Red Garter sorgt für jazzige Klänge, zudem gibt es erfrischende Getränke, Kaffee und Kuchen sowie Snacks mit Produkten aus der Region.
Das Organisationskomitee (OK) aus Zug hat die Vereine aus Risch um Unterstützung in der Gastronomie gebeten. So haben sich rund 25 Vereine bereiterklärt, am Projekt Rischer Meile mitzuhelfen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das eigens formierte OK, bestehend aus lokalen Vereinspräsidenten, möchte den Besuchern rund um den Sport ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm bieten.
THEATER MINICIRC IN CHAM HIRSGARTEN
Von Mittwoch, 3. Juni, bis Sonntag, 7. Juni, im Chamer Hirsgarten. «Die Ausreisser» – eine Road-Story nach dem Roman von Silvio Blatter und viele andere Geschichten für Kinder. Details zu den Spielzeiten und Geschichten unter: www.minicirc.ch/spieldaten
Anlässe in der Region
Sämi Bühlmann startet das Radwochenende Gestartet wird am Freitag, 12. Juni. Dann wird ab 18 Uhr mit Sämi Bühlmann ins Rennwochenende gestartet. Er wird mit seiner Gitarre und seinem Gesang auf dem überdachten Festplatz für Stimmung sorgen. Um 20 Uhr findet die offizielle Fahrerpräsentation der
Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event. Buchen und bezahlen Sie bis am Freitag vor der Publikation Ihren Event unter: www.zugerpresse.ch/events red
Workshop
Die Tour de Suisse macht für drei Tage Halt in der Gemeinde Risch. Tour de Suisse 2015 statt. Die Teams mit allen Fahrern werden sich mitten in der Rischer Meile dem Publikum präsentieren. Während am Samstagmorgen, 13. Juni, die Breitensport-
pd
ler die Cancellara-Challange und am Nachmittag die Profis den Prolog unter die Räder nehmen, startet ab 8 Uhr der Festbetrieb in der Rischer Meile. Ab Mittag werden einige einheimische Vereine ihr
Rennsonntag in der Rischer Meile Am Sonntag, 14. Juni, finden ab 8 Uhr wieder diverse Aktivitäten und Aufführungen in der Rischer Meile statt. Nach dem Start des Morgarten-Memorial duellieren sich die Finalisten im Rollensprint auf dem Show-Truck. Auf der Bühne gibt es Unterhaltung durch lokale Vereine. Gegen den Hunger werden frische Fischknusperli, einen Teller Pasta oder eine feine Wurst vom Grill angeboten. Während den Durchfahrten der Radprofis auf der Start-Ziel-Geraden kann man das Renngeschehen auf Grossleinwand live mitverfolgen. Nach der Siegerehrung der zweiten Etappe wird die Rischer Meile um 19 Uhr ihre Tore schliessen. pd
Folgeausstellung
Kurs für Tanzbegeisterte Kunst über die Gedanken der Chamer unterrichten professionelle Tanzpädagogen gemeinsam in kostenlosen Workshops junge und interessierte Nachwuchstänzer. Nebst Tanztechniken wird auch ein Austausch zwischen den Teilnehmenden gepflegt: Wo finde ich in der Zentralschweiz Angebote im Bereich des modernen Tanzes? Was sind meine Perspektiven? Wer macht gerade welche Projekte?
Tanzzentral lädt junge Tänzer ein, den zeitgenössischen Tanz kennen zu lernen und an einer Audition teilzunehmen. Mit einem bewusst niederschwelligen und kostenlosen Angebot von Workshops wird ein Einblick in moderne und zeitgenössische Tanztechniken gegeben. Am Samstag, 6. Juni, findet ebenfalls ein Workshop im Tanz-Atelier Zug statt. Ziel ist es, das Interesse am modernen und zeitgenössischen Tanz in der Zentralschweiz an der Basis weiterhin zu pflegen. Die TanzzentralWorkshops richten sich an begeisterte junge Tänzer. Das Angebot soll zudem in der Szene als kontinuierliche Veranstaltung wahrgenommen werden, weitere junge Talente sowie potenzielle Tanzschaffende, die sich weiter qualifizieren wollen, zu fördern. Bei Tanzzentral-Workshops
Eine rasche Anmeldung für die Workshops wird empfohlen Angesprochen sind alle Tanzbegeisterten ab 13 Jahren mit Kenntnissen im Bereich Tanz (Klassischer Tanz, Modern, Jazz), mit Neugierde für den modernen Tanz und Performance. Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, wird empfohlen, sich so schnell wie möglich anzumelden. pd Samstag, 6. Juni, von 14 bis 16 Uhr, Tanz-Atelier Zug, Infos unter: www.tanzatelierzug.ch oder unter www.tanzzentral.ch
Die Kunstprojekte von Luz Maria Molinari werden in einer Folgeausstellung im Mandelhof in einem anderen Licht gezeigt. Nachdem die Kunstinstallation «Posting Bäume» rund einen Monat lang Chamer dazu aufgefordert hat, über Werte und Umwelt nachzudenken sowie ihre Gedanken auf 15 mit Stoff eingepackte Bäume zu bringen, sind die farbigen Mitteilungen nun im Mandelhof ausgestellt. Die vielfältige Ansammlung gibt dabei eine beachtliche Einsicht in die Gefühls- und Gedankenwelt der Bevölkerung. Künstlerin Luz Maria Molinari freut sich über den Erfolg der Aktion: «Es ist schön, dass sich die Spaziergänger darauf eingelassen haben und eine so grosse und bunte Palette von Mitteilungen zusammengekommen ist. Die Botschaften können in einer Welt, wo Kommunikation
Im Rahmen des Projektes «Dem Dorf ein Gesicht geben» wurden 66 interessante Objekte und Gebiete in Unterägeri mit Stelen, Schildern und Tafeln versehen. Diese umfassen historische Informationen und alte Fotografien. Der «ortskundliche Weg durch Unterägeri» wird am Samstag, 6. Juni, um 11 Uhr, offiziell eingeweiht. Die Festlichkeiten finden im Sonnenhof, Unterägeri, statt. Um 13 und um 14.30 Uhr finden Führungen statt, welche bei der Marienkirche starten. pd
Konzert
Eine Prise Rock ’n’ Roll und Jazz Bald schon heisst es für die Band db freakalizer «back to the roots». Zumindest für die beiden Zuger Sängerinnen, Dijana Vidovic, welche am Donnerstag, 4. Juni, um 21 Uhr in der Chicago-Bar Zug ein Konzert geben werden. Die Funk-Band ist bekannt für ihren unverkennbaren, charakteristischen Groove. pd
Unterägeri
Alphorn trifft Streichorchester
Die wohl bekannteste Alphornspielerin, Eliana Burki, steigt nach Unterägeri. Das Konzert findet am Samstag, 6. Juni, um 20 Uhr, in der Ägerihalle, Alte Landstrasse 113, in Unterägeri statt. Die Zuger Sinfonietta trifft dort die Alphorn-Virtuosin und nimmt das Publikum auf eine Reise durch Europa mit. Carl Rütti steuert sein im 1987 komponiertes Konzert für Alphorn und Streichorchester bei. pd
Zug Die Werke von Luz Maria Molinari werden im Mandelhof Cham gezeigt. schnell und oft unreflektiert stattfindet, zum Nachdenken anregen.»
Making-of-Video zeigt Entstehung der Installation Neben den Botschaften von «Posting Bäume» kann auch das zweite Werk, «Gras in Bewegung», betrachtet werden. Dabei handelt es sich um eine Metallkonstruktion, welche übersät ist mit aus Aluminium
pd
gefertigtem Gras aus über 2300 Büchsen aus dem Werkhof. Gleichzeitig läuft ein Making-of-Video, welches den Prozess zur Fertigstellung der Installation zeigt. pd Die Folgeausstellungen «Posting Bäume» und «Gras in Bewegung» sind bis Freitag, 24. Juli, zugänglich. Der Mandelhof ist jeweils von Montag bis Freitag von 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. www.dimolinari.com
Orchester spielt «Concerto grosso» Das Zuger Kammerorchester spielt zwei Konzerte aus der hohen Zeit des «Concerto grosso» und wird dabei flankiert von einer Blockflöten-Solistin. Laura Schmid gehört zu den aufstrebenden Talenten im Feld der alten Musik. pd Montag, 8. Juni, 20 Uhr, reformierte Kirche Stadt Zug und Donnerstag, 11. Juni, 20 Uhr, Liebfrauenkirche neben dem Casino Zug.
Anzeige
lparum prate secu arum que enditaro totasim repe nat ape quod experumet d untas rem qui e ium ex esti nivenimus auta con tum nobis repror dandus ella es expercit hilli gnihillor
bis 8 Uhr des
PREMIUM
nachfolg
Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!
EVENTS
Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen PremiumEvent-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild links). pd
pd
pd
e An dieser Stell
e An dieser Stell
schbild stehen. kann Ihr Wun
schbild stehen.
kann Ihr Wun
che Musik rdeon Russis o kk A s e ig lt Vielfä der Mal lädt Zum siebten vais Haanen er Ser LänNiederländ aller Herren Musiker aus
Vielfalt kulturelle brieder ein, die eons zu zele und des Akkord chen Formen Insren. stilistis r die übe rtem klaissenswe Stile rundet Serund trumente mm ab. das Progra vais Haanen Klänge. pd ein Fest der Mai, 20 Uhr, Sonntag, 10. Akkordeonale, lerhalle.ch Zug. www.chol Chollerhalle
te Verzauberhaf see an die russischer Mal wird das bindung Schweiz Zum vierten isten mit der zu pon 2015 nge Kom her Klä t. Zaubersee Echo russisc angeknüpf klassiNähe der sein. feiert die sik zum vernehmen sischen Mu kys schen rus ows haik zum Tsc ch,13., bis z, von Vom Mittwo ». d am Tan 17. Mai, wir Echo «Schwanensee Sonntag, ättersee das nehVierwaldst ver .org Klänge zu www.zaubersee russischer ZauberSo wird bei men sein.
schbild stehen.
kann Ihr Wun
Sa tte lH oc hs
Ko nz er t
Ch ol ler ha lle
tionale Das interna t findet Akkordeonfes ntag, wieder am Son tt. 10. Mai, sta
e An dieser Stell
tu ck li
ieb Wieder in Betr
r Herggasthäuse und die Ber n es gelten SpeDen renboden, tnergefür die Par i und zialtarife Unteräger r, Baa n meinde Talfahrt Berg- und Oberägeri. Preis von achsene zum ckli für Erw ndelbahn Stu r- 17 Franken. pd Die Drehgo sgänge Fus die re Details Rondo und «Raiffeisen SkyTarife und weite ke ich in Alle r www.sattel-hochstuckli.ch hängebrüc wieder tägl unte dwege walk» sind h die Run Betrieb. Auc
en auf dem Die Attraktion uckli sind Sattel-Hochst t. ffne wieder geö
Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen. Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten MittwochsPublikationstermin im Internet.
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22
EVENTS
NOTFALL
Veranstaltungskalender
APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
BESICHTIGUNG MORGARTENFÜHRUNG FÜR SENIOREN
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
Am Donnerstag, 11. Juni, um 15.13 Uhr. Treffpunkt: Schlachtkapelle beim Letziturm. Thema: Morgarten 1315 – Realität oder Mythos?. Mit Apéro nach der Führung im Restaurant Schornen. Unkostenbeitrag: 10 Franken.
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
SOMMERFEST IM ZENTRUM FRAUENSTEINMATT
PANNENDIENST 041 760 59 88
Am Samstag, 6. Juni, ab 14 Uhr Sommerfest im Zentrum Frauensteinmatt in Zug, Frauensteinmatt 1. Mit den Dorfspatzen Oberägeri, Hüpfburg, Echo vom Tristboden und der Ländlerkapelle Stuckligruäss, Festwirtschaft. Der Eintritt ist frei. www.alterszentrenzug.ch
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144
GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ
FEUERWEHR 118
Am Freitag, 5. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben, Sie sind aber nicht allein, darum laden wir ins Zuger Trauer-Café ein. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch
POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
GESUNDHEIT MONTAGSWORKSHOP – SICH SELBER GUTES TUN
Genuss von Langsamkeit und Stille. Immer am 2. Montag des Monats, jeweils von 8.30 bis 9.30 Uhr und 18 bis 19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug. Um Anmeldung wird gebeten, die Plätze sind begrenzt. www.gsund-si.ch
GESPRÄCH SPIRIT AND WINE
Jeden zweiten Donnerstag im Monat jeweils um 19 Uhr im House of Wines in der Baarerstrasse 69 in Zug. Am Donnerstag, 11. Juni, kann bei einem Glas Wein über Gott und die Welt philosophiert werden. Dabei stellt Albert Osmani Weine vor. 25 Franken, Anmeldung: hello@good-shepherds-zug.ch
VORTRAG UND DISKUSSION FRAUEMORGE AM ABIG: KONSUM SUCHT ALTERNATIVEN!
Einen grossen Teil unseres Wachlebens verbringen wir mit Konsum. Franz Hochstrasser, Psychologe und Konsumexperte, geht den Freiheiten wie auch Problemen des modernen Konsums nach. Er formuliert Alternativen für einen sozial wie ökologisch rücksichtsvollen Konsum. Mittwoch, 10. Juni, 19.30 Uhr, im Zentrum Chilematt in Steinhausen. Eintritt: 15 Franken.
Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.
11
Rolf Züsli spielt Kristallklangschalen im «Dom» der Höllgrotten.
Foto Claudia Schneider Cissé
Höllgrotten
Bergkristall in Tropfsteinhöhle Mit Rolf Züsli und seinen Klangschalen kann man die Baarer Tropfsteinhöhlen neu entdecken. Claudia Schneider Cissé
Rolf Züsli begrüsst zum Höllgrotten-Kristall-Klangerlebnis 27 Personen. Jung und Alt, Frauen und Männer lassen Campingstühle beim Kiosk stehen. Sie werden freundlicherweise dorthin gebracht, wo sie später gebraucht werden. Vorerst geht es bergan zum Höhleneingang und individuell durch die erste Grotte. Sie fasziniert immer wieder durch ihren skurrilen Reichtum an Stalakmiten und Stalaktiten. Nach wenigen Schritten finden in der zweiten Grotte alle einen Platz im sogenannten
Sound. Eigentlich würde man nach einem Konzert Applaus erwarten, doch der Nachhall in der Stille ist zu kostbar. Manche stellen Züsli Fragen, andere geniessen einfach die individuelle Rückkehr durch die Grotte zum Ausgang. Dass der Kiosk mit Getränken und Snacks geöffnet ist, wird geschätzt. Man schmerzt, plaudert und tauscht Eindrücke aus. Sie sind durchwegs positiv. Einig
Dom. Klangtherapeut Rolf Züsli hat seine aus Bergkristall geschaffenen Klangschalen auf Tischen installiert und erklärt in sympathischer Weise den Ablauf seines «Konzerts». Züsli schlägt intuitiv die Klangkörper an und umkreist sie mit einem speziellen Stab. Körper und Raum erfüllen sich mit Ton und Vibration. Tropfen vom Gewölbe erweitern den durch Mark und Bein, Kalk und Gestein dringenden
ist man sich auch, dass regenfeste Kleidung von grossem Vorteil ist. Während das KristallKlangerlebnis in den Höllgrotten ein neues Angebot ist, das monatlich stattfindet, hält das Kleinod auch bewährte Sonderführungen bereit. Am kommenden Samstag startet Gisela Eng mit Märchenführungen für Kinder und Erwachsene. Auch diese finden bis im September einmal im Monat statt. Kristall-Klangerlebnis: 13. Juni, 25. Juli, 22. August, 5. September, jeweils 19 Uhr, ab 16 Jahren, 28 Franken, Anmeldung info@kristallklang.ch, 079 350 39 35.
Für Meetings mit Autobahnanschluss. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDMyMwEAFn8mFA8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKoQ7DMAwFv8jRsx078QyrsmhgKg-phvf_qOlYwYHT3RhpBX-2_X3sn7SwEGpw8ZriXqq1DC1WVRMVIWB7MdC4i_XHT4DxSvN-CMtjMghOqrN1Lr_zewGYzRHLcgAAAA==</wm>
Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Märchenführungen: 6. Juni, 11. Juli, 15. August, 12. September, jeweils 17.30 Uhr, ab fünf Jahren, 9.50 Franken für Kinder, sonst 18 Franken. Zudem 19.30 Uhr, ab 16 Jahren, 23 Franken, Anmeldung tourism@zug.ch
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
Zug
Kammersolisten im Klostergarten Die Kammersolisten Zug laden am Samstag, 6. Juni, 17.30 Uhr und Sonntag, 7. Juni, 17 Uhr in den Garten des Klosters Maria Opferung in der Klosterstrasse 2 in Zug zum Konzert ein. Auf dem Programm steht die Bearbeitung der Oper «Fierrabras» von Franz Schubert. Weitere Infos unter www.kammersolisten.ch
PREMIUM EVENTS
An der Radio-Pilatus-Music-Night wird auch die Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann zu Gast sein. Foto Werner Schelbert( «Neue Zuger Zeitung»)
Dieses Jahr feiert man in Menzingen das 25. Pfadi-Folk-Fest. Am Festival Moods wird das Line-up wieder zu 100 Prozent schweizerisch sein.
Radio Pilatus
Pfadi-Folk-Fest
pd
Diesen Monat nimmt das Broadway-Varieté die Besucher mit auf eine Reise in pd eine fantasievolle Hafenwelt.
Broadway-Varieté
Hier trifft Klassik auf Pop Festival mit Pfadicharme Seegang für die Sinne Die diesjährige Radio Pilatus Music Night verbindet auch heuer Pop und Klassik. Die Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann wird zusammen mit dem Luzerner 21st Century Orchestra in Luzern
auftreten. So treffen am Donnerstag, 17., und Freitag, 18. September, an der Radio Pilatus Music Night zum sechsten Mal Klassik und Pop im Konzertsaal vom KKL Luzern aufeinander. pd Weitere Informationen und Vorverkauf unter: www.radiopilatus.ch
Am Festival Moods werden wieder zahlreiche Schweizer Künstler auftreten. Das Festival Moods findet vom Freitag, 21., bis Sonntag, 23. August, in Menzingen statt. Die Bevölkerung kennt es als Open Air Menzingen, für Pfad-
finder ist es das 25. Pfadi-FolkFest (PFF). So wird daraus ein Open Air mit 100 Prozent Schweizer Line-up, Familiensonntag und Rahmenprogramm mit Pfadicharme. Mit dabei wird auch die Band Lo und Leduc sein. pd Tickets unter: www.pff15.ch/tickets
Vom Donnerstag, 4 Juni, bis Samstag, 27. Juni, ist das Broadway-Varieté im Jachthafen Zug zu Gast. Das Spektakel «Le Frachthafen – Warengut immer gut» zeigt Tiefseeperlen der Kleinkunst und wird von einem
Fünfsternmenü begleitet. Während vier Stunden kann man in eine fantasievolle Hafenwelt eintauchen und einen Abend mit viel Seegang für alle Sinne geniessen. pd Tickets unter: 079 407 14 14 Weitere Infos unter: www.broadway-variete.ch
12
LETZTE
Anzeige
Aktion 1.6.-30.6.15 smart Occasionen
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Juni 2015 · Nr. 22
&
BLACK WHITE il Preisvorte u z is b CHF 2‘000.singzins Sonderlea
0,0%
>> Wählen Sie jetzt aus über 150 smart Occasionen in den Trendfarben schwarz oder weiss und profitieren Sie vom 1.6.-30.6.2015 von KETO Aktionstiefpreisen! Ihr Vorteil weiss auf schwarz: Bis zu CHF 2‘000.- Preisvorteil pro Fahrzeug und ein Sonderleasingzins von 0,0%. Die gesamte Auswahl an KETO Occasionen mit Garantie finden Sie unter www.smartoccasion.ch. Jetzt vorbeischauen und probefahren. Wir freuen uns auf Sie! smart Center Zug-Mettmenstetten, Zürcherstrasse 1c (866), 8932 Mettmenstetten, Tel. 043 466 77 55, info@smartzug.ch, www.smartcenter.ch
Zuger Köpfe
Vorstand der CVP Oberägeri verstärkt Nach den Aufstiegsspielen im kommenden Juni ist Schluss. Moreno Merenda (Bild) beendet seine Fussballkarriere beim SC Cham. Trotzdem bleibt er den Ennetseer aber auch in Zukunft erhalten. Neu wird der 37-Jährige das Amt des Assistenztrainers übernehmen und so seine grosse Erfahrungen weitergeben. An der Generalversammlung der CVP Oberägeri wurde der Vorstand in globo wieder gewählt sowie mit Evelyn Rust (Bild) und Patrick Iten (Bild) verstärkt. Die Versammlung bestätigte Albi Iten als Präsidenten. Zudem wurden folgende Personen für ihre Arbeit in Kommissionen geehrt und verabschiedet: Thiemo Hächler (alt Kantonsrat), Thomas Ulrich (Baukommission), Gusti Iten (Parteivorstand), Peter Meier (Rechnungsprüfungskommission) und Josef Iten Bruhst (Seewasserwerk).nad
Hünenberg
Mit Leidenschaft und Engagement Hünenberg hat einen neuen Ehrenbürger. Für sein kulturelles Schaffen soll Karl Meyer nun geehrt werden. Nadine Schrick
Wahrscheinlich kennt keiner Hünenberg so gut wie er. Karl Meyer, der von 1963 bis 2002 als Primarlehrer an den Schulen von Hünenberg tätig war, befasste sich in dieser Zeit und darüber hinaus intensiv mit der Geschichte und den Geschichten aus Hünenberg. Davon zeugen die unzähligen Dokumente, bei denen er als Autor und Co-Autor mitwirkte. Seine unbändige Lust, sich mit der Dorfgeschichte von Hünenberg zu befassen, hat ihm zurecht den Namen des Dorf-oder Lokalhistorikers eingetragen.
Er vermittelte Geschichte mit ganz viel Herzblut Nun wurde er zum Ehrenbürger von Hünenberg ernannt. «Karl Meyer hat für die Gemeinde herausragende Leistungen erbracht», erklärt Beat Luthiger, Vizepräsident der Bürgergemeinde Hünenberg. «Mit seinem kulturellen Schaffen hat er wichtige Spuren hinterlassen und ist somit fast selbst ein Kulturgut für
Die Erforschung der Geschichte Hünenbergs hat Karl Meyer über Jahre fasziniert. Die Gemeinde ernannte den 77-Jährigen nun zum Ehrenbürger. seinen Werken gehören unter anderem «Die Weinrebenkapelle Hünenberg», «Die Wandbilder in der Kirche St. Wolfgang Hünenberg» oder auch die Schulgeschichte «s’hed glütet». Meyer selbst bleibt aber bescheiden und fügt an: «Die meisten Projekte haben sich einfach so ergeben. Mich hat die Geschichte mein Leben
unsere Gemeinde.» So widerspiegeln sich in den 14 Büchern und Schriften nur ein kleiner Teil seines Schaffens. «Er vermittelt die Geschichte unserer Gemeinde mit so viel Herzblut, dass man meinen könnte, er sei an den historischen Ereignissen dabei gewesen», ergänzt Bürgergemeindepräsident Andreas Huwyler. Zu
Foto Nadine Schrick
lang fasziniert. Es hat mir Freude bereitet, mich in diesem Bereich zu engagieren», so der gebürtige Baselländer. «So bin ich dank meinem Hobby zum Ehrenbürger geworden», lächelt der 77-Jährige, der neben seiner Karriere als Primarlehrer in zahlreichen Vereinen tätig war. Diese wurden durch sein Engagement ebenfalls geprägt.
An der nächsten Bürgergemeindeversammlung am Mittwoch, 24. Juni, wird Karl Meyer dann die offizielle Urkunde übergeben. Für den Dorfhistoriker hat die Auszeichnung eine grosse Bedeutung. «Das ist ja schon eine seltene Geschichte, dass einem so etwas passiert», lächelt er. «Dennoch freue ich mich sehr darüber.»
Anzeige
«mitfeiern und profitieren »
EGGER % - Tage, jetzt profitieren! diesen Freitag / Samstag 5. / 6. Juni 2015
Hot Dog inkl. Getränk Jubi!HIT für nur CHF 5.50 GRATIS Hüpfburg
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDQ0MAEAn3ZZGA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BO1-S1tx6gkcwuC4GcImvsrAg7x3Os9nfFZ23a0Pb16VSqoAstZlWElJwSLaSIgCvEFxWbRqP77BLgIMN5DCIIMFLIgj6HqfJ_XA-HAH_JyAAAA</wm>
10% + 12%
auf Möbel* zusätzlich zu den attraktiven Abhol- und Lieferkonditionen
*Ausgenommen wenige Marken, bereits reduzierte Artikel, Wohnoutlet sowie Preis- und Jubi-HITs. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 3. – 6. Juni 2015.
MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch
Euro-
Währungsvorteil auf Möbel aus dem Euro-Raum
10% 20% auf das reguläre
Gartenmöbel-Sortiment
Rabatt und mehr auf diverse GartenmöbelEinzelstücke