PPA 6002 Luzern – Nr. 23, Jahrgang 20
Mittwoch, 10. Juni 2015
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Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr
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Bürgerliche gegen den Stadttunnel
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statt 229.00
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Gültig bis 30.06.2015 oder solange Vorrat.
189.00
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NEIN
zum
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Stadttunnel
Angela Grosswiler Die Rollstuhl-Tennisspielerin reiste für ein Turnier in die Türkei.
HP Officejet Pro 8620 MFP Drucken, Kopieren, Scannen, Faxen • Papierschacht à 250 Blatt • 16/21 Seiten/Min. Farbe/sw Art. 5007184-40
Seite 16
Öffentlicher Verkehr
Kommentar
Kanton plant Abbau im grossen Stil Die Anzahl Busfahrten zu Randzeiten soll verringert werden. Der Kanton muss sparen. Laura Sibold
Die Linie 7 soll neu samstags nur noch bis 18 Uhr fahren.
Foto Daniel Frischherz
«Buskurse, die zur vollen und zur halben Stunde den Anschluss an die Bahn vermitteln, sind stärker besetzt als Zwischenkurse», erklärt Hans-
Kaspar Weber, Leiter des Amtes für öffentlichen Verkehr. Deshalb sollen grössere Linien wie die 3, 6 oder 11 von Montag bis Samstag ab 20 Uhr sowie sonntags nur noch im 30-Minuten-Takt verkehren.
Bald soll kein Bus mehr bis Hünenberg Zythus fahren Weiter soll die Hünenberger Buslinie 44 gemäss neuem Fahrplan eingestellt werden.
Dies kann Renate Huwyler, Hünenberger Gemeindepräsidentin, nicht verstehen. «Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass der erst letztes Jahr gestartete dreijährige Testbetrieb wie geplant bis Ende 2016 weitergeführt wird», sagt sie. Immerhin hätten bereits im ersten Betriebsjahr 125 000 Personen die Linie 44 benützt. Seite 9
Kunsthaus
Zum Jubiläum noch eine echte Entdeckung Neben der Skulptur am See hat das Kunsthaus Zug zum 25-Jahre-Jubiläum noch einiges zu bieten. Philipp Anton Etter, ein bislang in Zug unbekannter Künstler, sorgt derzeit im Kunsthaus Zug für Aufsehen. Der verstorbene Sohn des legendären Zuger Bundesrates
Philipp Etter hat in hohem Alter ein spezielles künstlerisches Werk geschaffen. Fast tagebuchartig hielt er auf vielen hundert Blättern fest, was er durch sein Fenster auf der Ägeristrasse täglich sah. Zudem wurde bekannt, dass die Kunsthausverantwortlichen weiter an Plänen für ein neues Gebäude arbeiten. fh Kommentar, Seite 3
Acht Leser können an Deck des Salsa-Schiffs tanzen. Ungeübte Tänzer erhalten Unterstützung. Unsere Zeitung verschenkt Tickets für ein besonderes Spektakel der Zugersee-
Schifffahrt. Auf dem Programm stehen auch Tänze wie Merengue und Bachata. Das beliebte Salsa-Schiff sticht am Samstag, 20. Juni, um 20 Uhr vom Landsgemeindeplatz in See. Ebenfalls an Bord wird Inna Maus, die «Charmante Zugerin 2014» sein. red Seite 15
Erweiterung ohne neue feste Mauern
N
achdem das Kunsthaus Zug vor 25 Jahren in der Dorfstrasse ansässig wurde, zeigt es sich von ungebrochener künstlerischer Produktivität. Die Projekte mit Roman Signers Seeskulptur oder die Idee, Zuger ihre Lieblingswerke zeigen zu lassen, beweisen das. Schwächer ist die Performance jedoch in Sachen neues Kunsthaus. Nach der gescheiterten Finanzierung ist das neue Haus jetzt auch aus dem Bebauungsplan geflogen.
Schifffahrt
Tanz in die Zuger Nacht
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Foto Daniel Frischherz
Ufermauer wird sturmtauglich Zurzeit ist das Seeufer beim alten Kantonsspital in Zug gesperrt. Denn Stefan Fischlin (von links), Ivo Berlinger und Joao Matos sanieren die Ufermauer, da diese einem Sturm nicht mehr standhalten würde. ar Seite 5
So wie Kunst Träume und Visionen darstellen kann, so dürfen die Kunsthaus-Verantwortlichen ebenfalls weiterdenken. Mit der Skulptur ausserhalb der festen Mauern hat das Museum bewiesen, dass es zu einer Erweiterung fähig ist. Einer Erweiterung ohne neue feste Mauern. Vielleicht gibt das auch den Anstoss zu Lösungen, die mit weniger Kosten und bürokratischen Hürden auskommen. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
Mein Verein
Hier lebt noch eine schöne alte Tradition
Karin Pasamontes, Geschäftsleitung Kiss Genossenschaft Cham Pfarrer Urs Steiner, Gut Hirt, Zug
Von Mensch zu Mensch
Die heilende Wirkung des Kirchenraumes
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ährend des Tages kommen immer wieder Menschen in unsere Kirche, die ich während unserer gottesdienstlichen Feiern nie sehe. Ich erinnere mich an meine Zeit, als ich mit Kirche nicht viel am Hut hatte. Gelegentlich hat es mich in eine Kirche gezogen. Allein im grossen Raum wurden die persönlichen Sorgen plötzlich nichtig und klein, und ich spürte sofort eine Ruhe. Der Schweizer Philosoph Alain de Botton sagt, dass Wissenschaft, Wirtschaft und Unterhaltung allein wesentliche Bedürfnisse der Menschen nicht stillen können. Er ist der Meinung, dass die Kirchen über ein grosses Know-how in Bereichen verfügen, die jeden Menschen betreffen – gläubig oder nicht. Sie wissen, wie man «zur Ruhe» kommt.
pd
Die Florastrasse in Unterägeri zeigte am Sonntag anlässlich der Fronleichnamsprozession noch die alte Tradition, bei
der die Strassen zu Ehren Gottes geziert werden. Das Bild schickte uns unsere Leserin Beatrice Iten. pd
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Dachsanierung Spital Criuleni
Die Fachkräfte zu Hause am Herd?
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Mit Zeitvorsorge schafft Kiss vor allem Anreize, um die Unterstützung von Menschen verschiedenen Alters zu fördern. Die Älteren können zum Beispiel länger eigenständig in ihren vier Wänden leben, was ihnen zu höherer Lebensqualität verhilft. Jüngere hingegen können sich schon heute ein Zeitguthaben für ihr Alter anlegen oder in Notsituationen auf Unterstützung zurückgreifen. Diese Form von gegenseitiger Hilfe führt zu persönlich begleiteten Begegnungen und Beziehungen, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. Gleichzeitig wird die öffentliche Hand finanziell entlastet. Das Wichtigste für das zivilgesellschaftliche Modell Kiss ist aber die direkte Unterstützung und Hilfe von Mensch zu Mensch.
Vielleicht erfahren Sie dabei auch, was Sie im Grunde trägt. Wenn selbst ein Atheist wie Alain de Botton dies erfährt, dann sollten wir Christen erst recht darauf bauen!
er «Verein zur Unterstützung des Spitals Criuleni» wurde 2010 ins Leben gerufen. Bei einer Moldawienreise 2009 hatten sich erschütternde Zustände in der ärztlichen Versorgung und der baulichen Substanz gezeigt. Im Sommer 2013 war ich anlässlich der Einweihung des sanierten Röntgenraumes das erste Mal in Moldawien. Ich war fasziniert von der Einfachheit des Spitals Criuleni. Aber zugleich auch bestürzt über die Armut und die fast schon fahrlässigen Umstände, wie Patienten in diesem Spital gepflegt werden müssen. Als Fachmann für Dächer sehe ich jedoch Handlungsbedarf bei der Dacheindeckung: Wellplatten aus den 60er-Jahren (wahrscheinlich noch mit Asbest), mit Löchern versehen und teilweise provisorisch repariert. Mittlerweile weisen bereits sanierte Räume Schäden durch eintretendes De-
IMPRESSUM
Umfrage am Postplatz Zug
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Was sagen Sie zur Schliessung der Hauptpost?
Besinnung, Ruhe, Gelassenheit – das sind alles Urbedürfnisse, welche Religionen seit jeher zu stillen versuchen. Jesu Liebe gilt allen Menschen. So ist es für mich auch nicht verwunderlich, dass Sakralbauten ihre heilende Wirkung selbst dann entfalten, wenn man nicht daran glaubt. Die Ferienzeit bietet eine gute Gelegenheit, die heilende Wirkung eines Kirchenraumes zu erleben.
Udo Horstmann, Rentner, Zug
Georges Helfenstein Verantwortlicher Dachprojekt, Cham ckenwasser auf, sodass die Sanierung des Daches dringend notwendig ist. Unter meiner Leitung, zusammen mit unserem Vereinspräsidenten Beat Wicky und dem Vizepräsidenten KarlHeinz Lehmann, gewährleisten wir, dass Spendengelder vollumfänglich dem Dachprojekt zugewiesen werden. Einzahlungen können auf folgendes Konto, bitte mit Angabe Ihrer vollständigen Adresse (Verdankung), getätigt werden: Credit Suisse, Zug, IBAN CH81 0483 5175 3889 4100 1, Zahlungszweck: Dachsanierung.
Renate Hubmann, Rentnerin, Zug
bwohl die Mehrheit der Studierenden an den Universitäten Frauen sind, haben wir einen Mangel an qualifiziertem Personal, der mit ausländischen Fachkräften behoben wird. Warum ermöglichen wir es unseren gut ausgebildeten Frauen nicht, Familie und Beruf einfacher zu vereinen? Warum verzichten wir auf langjährige, standorttreue Fachkräfte? Früher, als noch die altmodische Familienrollenverteilung galt, wäre es zwar einfacher gewesen, da meist ganze Familien im selben Ort wohnten, doch für viele Frauen war Arbeiten neben der Familie gar kein Thema. Heute ist dies anders. Dennoch stellen sich die Frauen oft die Frage: Familie oder Beruf? Denn es ist immer noch nicht Standard, dass sie Familie und Beruf einfach, zahlbar und nach Bedarf organisieren können. Neben einem Grundangebot
itte Mai trafen sich rund 50 angehende Genossenschafter und Interessierte zur Gründungsversammlung der Genossenschaft «keep it small and simple» (Kiss) in Cham im Lorzensaal. Auf der Traktandenliste stand neben der Statutengenehmigung auch die Wahl des Vorstands an. Freudig nahmen die neuen Vorstandsmitglieder ihre Wahl an und bedankten sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Es sind dies: Bruno Werder als Präsident der Genossenschaft, Esther Haas als Vizepräsidentin, Beat Wälchli als Vernetzer und Bindeglied zum Seniorenforum sowie Christian Plüss als Vertretung der Gemeinde und Gemeinwesenarbeit. Zur Geschäftsleiterin wurde Karin Pasamontes ernannt.
Irene Stubi, Hausfrau, Steinhausen
Maja Dübendorfer Christen, Präsidentin FDP.Die Liberalen Frauen Zug wie Mittagstisch und Hausaufgabenbetreuung, das bereits in ganz vielen Gemeinden angeboten wird, braucht es auch eine funktionierende Ferienbetreuung. Welcher Arbeitgeber stellt schon gerne Eltern ein, welche nicht nur 4 oder 5, sondern notgedrungen 13 Wochen Ferien wollen. Also denken Sie bei nächsten Abstimmungen daran, dass die Aufwände von familienergänzender Betreuung auch mit Erträgen auf dem Konto «Steuereinnahmen» aufgefangen werden.
Karin Bressan, Selbstständige, Zug
www.kiss-zeit.ch
Josef Scheidegger, Rentner, Zug
Der Postplatz ist ein zentraler Platz für die Hauptpost
Die Filiale wird von der Nähe zum Metalli profitieren
Das Quartier wird etwas aussterben ohne die Post
Das traditionelle Gebäude verbinde ich mit der Post
Auch andere Filialen werden leider geschlossen
Ich finde es sehr schade. Ich wohne in der Nähe, daher war diese Poststelle für mich sehr praktisch. Ausserdem ist das Gebäude sehr schön. Der Standort war sehr zentral am Postplatz. Jetzt werde ich dann halt zum Laubenhof laufen müssen, es bleibt mir ja auch nichts anderes übrig.
Ich ärgere mich schon jetzt über die momentane Situation am Postplatz. Es ist nicht einfach einen Parkplatz zu finden. Die Filiale am Laubenhof wird natürlich von der Nähe zu Bahnhof und Metalli profitieren. Trotzdem ist der Wegzug der Post ein Nachteil für viele Kunden.
Ich bin eigentlich nicht auf die Hauptpost angewiesen, weil ich in Steinhausen eine Poststelle in direkter Nähe habe. Aber die Post war schon immer da, und ich finde es schade, dass sie hier verschwindet. Ausserdem glaube ich, dass das Quartier auch etwas aussterben wird ohne Post.
Ich bin auf die Post angewiesen, wenn ich eingeschriebene Briefe aufgeben will. Ich finde es schade, dass das traditionelle Gebäude in Zukunft anders genutzt werden soll und die Post wegzieht. Ich habe auch das Gefühl, dass die Leute fast nur an den Postplatz kommen, weil sie auf die Post müssen.
Der Standort ist für mich richtig praktisch und zentral. Schliesslich haben wir hier auch die Bank und Parkplätze und somit alles beieinander. Eigentlich bevorzuge ich aber die Postfiliale an der Baarerstrasse. Ich finde es schade, dass diese auch geschlossen wird. dom
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
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THEMA DER WOCHE
Umfrage an der Seepromenade in Zug
Was fällt Ihnen ein zu der neuen Skulptur «Seesicht»? Yvonne Ackermann, Beraterin, Cham
Markus Isenmann, Eigental, Wanderleiter
Jakob Widmer, Produktmanager, Zug
Eveline Staubli, Eigental, Primarlehrerin
Vera von Flüe, Juristin, Hünenberg See
Michèle Rust, Lehrerin, Arth
Die Treppe geht extrem steil in den See hinunter
Die Werke lassen Ich war überrascht, Darf sich gar nicht einen immer wie viele Fische es über die Kosten wieder Schmunzeln zu sehen gibt Gedanken machen
Die Form der Treppe passt ins Stadtbild von Zug
Eindrücklich, was es unter Wasser zu sehen gibt
Ich habe in der Zeitung einen Bericht gesehen. Meiner Meinung nach ist es gut, dass man etwas am See macht, das auch langfristig stehen bleibt. Die Treppe kommt mir enorm steil vor. Unten habe ich viele kleine Fische gesehen. Lustig wäre es auch für Menschen vorbeizuschwimmen.
Mir gefällt das Objekt nicht schlecht. Ich bin zufällig vorbeigekommen und habe mich nach unten gewagt und auch einige Fische gesehen. Ich habe schon andere Dinge von diesem Künstler gesehen. Er macht nicht viel Sensationelles, aber seine Werke bringen einen oft zum Schmunzeln.
Mir gefällt die Skulptur gut. Auch den gesamten Bau von aussen finde ich schön anzusehen. Irgendwie erinnert mich die Treppe von der Form her an das Uptown und sie passt somit auch noch ins Stadtbild. Ich kann mir gut vorstellen, auch mal mit Besuch hier vorbeizukommen.
Ich habe in der Zeitung von der Treppe gelesen. Das war für mich ein Grund, mit meiner Kollegin ans Seeufer von Zug zu kommen. Ich finde es eindrücklich, was es unter Wasser zu sehen gibt und finde die Idee lässig. Von aussen aber finde ich das Kunstobjekt nicht so schön gestaltet. dom
Ich finde die Treppe eine gute Idee. Es ist schön, dass den Leuten so ein Blick in den See ermöglicht wird. Mich hat es überrascht, wie viele Fische ich gesehen habe. Ich bin mir auch sicher, dass die Skulptur Leute anlocken wird und dadurch den Standort fördern wird.
Ich finde, das ist verschwendetes Geld. Ich bin nicht begeistert von dieser Skulptur und man darf sich gar nicht überlegen, was sie gekostet hat. Riesige Geldausgaben für Kunstwerke schrecken mich ab. Da ist es egal, ob sie gestalterisch schön sind oder nicht.
Kunsthaus
Zum Geburtstag gibt es viele Sichtweisen «Seesicht» heisst die Skulptur von Roman Signer, die Zug derzeit verzaubert. Das ist längst nicht alles, was das Kunsthaus Zug zum 25. Geburtstag bereithält. Florian Hofer
Ein kleines Häuschen an der Rössliwiese in Zug, direkt am Seeufer. Wer sich traut, kann die Treppe etwa fünf Meter weit in die Tiefe steigen. Dorthin, wo die Welt der Fische und Algen beginnt und absolute Stille herrscht. Dort wird der Betrachter mit einem Erlebnis der besonderen Art belohnt. Mit einer Sicht auf den See
«Schauen Sie selbst», scheint Roman Signer vor seiner Skulptur «Seesicht» Fotos Florian Hofer zu sagen. Anzeige
NEIN Erbschaftssteuer zur neuen
«Wie oft sollen wir dasselbe Geld eigentlich noch versteuern? Als Einkommen, als Vermögen und jetzt noch als Erbschaft? Das ist eindeutig zu viel und hat mit Steuergerechtigkeit nichts mehr zu tun!» <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDQ2MwMAMw5ciw8AAAA=</wm>
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Joachim Eder
Ständerat FDP
www.neue-erbschaftssteuer.ch
nämlich, der ganz anders ist als die Postkartenidylle über dem Wasser. Das Kunstwerk
«Man kann die Seesicht einfach nur erleben und auf sich wirken lassen.» Roman Signer, Künstler, St. Gallen hat 450 000 Franken gekostet und ist der neueste Coup des Kunsthaus-Teams rund um Direktor Matthias Haldemann. Er hat den renommierten Ostschweizer Künstler Roman Signer dazu gebracht, ein bleibendes Werk zum 25-JahrJubiläum des Kunsthauses Zug zu schaffen. Zehn Jahr zumindest läuft die behördliche Bewilligung. Wer nicht weiss, ob das wirklich Kunst ist, kann sich bei Signer einen Rat holen: «Man kann die Seesicht einfach nur erleben und auf sich wirken lassen.»
Auch Zuger können sich einmal selbst aus Aussteller betätigen Doch das ist längst nicht alles, was derzeit in Sachen Kunsthaus in Zug geboten wird. Im Gebäude an der Dorfstrasse nämlich hat sich Signer gleich noch einmal zu Wort gemeldet. Mit einer eindrucksvollen Installation, die das Thema See erneut aufnimmt
Kunsthaus-Kurator Marco Obrist vor Filzstift-Zeichnungen mit Ansichten der Stadt Zug des bis jetzt unbekannten Zuger Künstlers Philipp Anton Etter. und für moderne Frische im Museum sorgt. Oben liegen Gummistiefel unter roten Girlanden im Raum, unten plätschert es munter in TV-Geräten. So viel Signer macht Spass. Spass macht aber auch die Entdeckung des Zuger Malers Philipp Anton Etter, der noch im hohen Alter Ansichten von Zug mit Filzstiften aufs Papier brachte, daran aber niemals die Öffentlichkeit teilhaben liess. Als der Sohn des ersten
Zuger Bundesrates Philipp Etter im Jahr 2012 92-jährig starb, hinterliess er zunächst ratlose Erben, bis diese bei Kunsthaus-Direktor Matthias Haldemann und Kurator Marco Obrist vorstellig wurden. Diese setzten nun den Kunsthaus-Stempel «Sehenswert» darauf und hängten zahlreiche Etter-Bilder im Kunsthaus auf. Noch eine Sensation also in den Tagen der Seesicht. Da geht schon fast unter, dass der
ebenfalls in Zug bekannte Olafur Eliasson auch zum Jubiläum präsent ist. Diesmal mit seinem Projekt «Little Sun» bei dem kleine Sonnenkollektoren arme Mitmenschen in Afrika und sonst wo in die elektrische Zukunft befördern sollen. Einige zieren nun den Garten. Auch noch im Programm: Kunstvermittlung wird grossgeschrieben in Zug, und deshalb können Zugerinnen und
Zuger ihr ganz persönliches Lieblingswerk auswählen, in kreativen Vorträgen öffentlich präsentieren und auch im Museum hängen sehen. 110 involvierte Personen mit 100 Werken hat Sandra Winiger vom Kunsthaus zu diesem Schritt motiviert. Mehr dazu unter www.kunsthauszug.ch. Ach ja: Und auch Direktor Matthias Haldemann ist seit 25 Jahren an Bord. Herzlichen Glückwunsch!
Zug
Das neue Kunsthaus ist passé – die Planungen gehen weiter Die Pläne für ein neues Kunsthaus sind den bürokratischen Tod gestorben. Wiederbelebungsversuche laufen dennoch. Weil mindestens 20 Millionen Franken für ein neues Kunsthaus im Bereich des alten Kantonsspitals im Süden von Zug nicht aufzutreiben waren, sind die Pläne vorerst gestoppt. Nun wurde auch der
entsprechende Passus vom Grossen Gemeinderat der Stadt Zug (GGR) aus dem Bebauungsplan gestrichen. Neu ist dort nicht mehr explizit ein Kunsthaus geplant, sondern nur noch eine «publikumsattraktive Nutzung mit Ausstrahlungskraft». Was immer das auch sein soll. Wertvoll auf alle Fälle: «Darauf soll ein Diamant entstehen, der auch ausserhalb des Kantons strahlt», sagt Urs Bertschi, Präsident der Bau- und Pla-
nungskommission. Im Vorfeld der GGR-Sitzung hatten sich Vertreter des Kunsthauses sowie des Kantons und der Stadt zusammengesetzt und über eben diese folgenschwere Streichung des bedeutsamen Satzes im Bebauungsplan diskutiert. Dabei machte Richard T. Meier, Präsident der Kunstgesellschaft Zug, deutlich, dass man zwar nicht mehr auf den abgefahrenen Zug aufspringen wolle, aber dennoch auch
konkrete Pläne für ein neues Kunsthaus vorhanden seien. Dem stimmte auch Kunsthaus-Direktor Matthias Haldemann zu, der von einem Businessplan sprach, der zwar noch nicht kommuniziert worden sei, aber von Regierungsund Stadtrat bereits für gut befunden wurde. Und auch Baudirektor Heinz Tännler machte deutlich, dass der Kanton nichts gegen ein Kunsthaus einzuwenden habe. Das Fazit von Bertschi: «Der
Dialog zwischen Stadt, Kanton und Kunsthaus ist nicht zusammengebrochen.» fh
Ihre Meinung Wie denken Sie über Kunst in der Stadt?. Gibt es schon genug? Oder kann man davon gar nicht genug haben? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
4 Ihre Gratulation
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild
Die zweijährige Livia Bruce und ihre erst fünf Monate alte Schwester Romilly aus Cham geniessen einen vergnügten Ausflug nach Zug.
Noëlle Käslin ist 14 Monate alt und erst gerade von Zug nach Knonau Fotos Dominique Schauber umgezogen.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Ihr Leserbrief
Zuger Chinderhüser
Korrektur
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?
Start ins 5. Geschäftsjahr
In der Ausgabe vom Mittwoch, 3. Juni, hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der neue Ehrenbürger von Hünenberg heisst nicht Karl Meyer, sondern Klaus Meyer. Wir entschuldigen uns für diesen Lapsus. red
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp Heldengeschichten und was dahintersteckt Fremde Vögte – immerwährende Neutralität – Sonderfall in Europa: Die nationalkonservative Politik bedient sich aus dem Setzkasten eidgenössischer Mythen, um aktuelle Identitätsstiftung und Europapolitik zu betreiben. Solche Schlagworte rücken 2015 noch stärker in den öffentlichen Fokus, wenn an die Schlachten von Morgarten 1315 und Marignano 1515 sowie an den Wiener Kongress von 1815 erinnert wird. Thomas Maissen, der 2010 mit seiner «Geschichte der Schweiz» einen Grosserfolg landete, blickt in 15 Kapiteln des Buches «Schweizer Heldengeschichten – und was dahintersteckt» nüchtern auf die Schweizer Heldengeschichten, auf Bundesschwur und Réduit, auf humanitäre Traditionen und die Willensnation. Er erklärt, wie diese Schlagworte historiografisch entstanden sind und was wir heute über das reale geschichtliche Umfeld wissen. Er bietet damit Orientierung in einer Zeit, in der die Schweiz ihre Geschichtsbilder hinterfragen muss, wenn diese auch ein internationales Publikum überzeugen sollen. pd «Schweizer Heldengeschichten – und was dahintersteckt» von Thomas Maissen, 240 Seiten, gebunden, 29 Franken beim Verlag Hier und Jetzt unter www.hierundjetzt.ch
Mitte Mai fanden sich die Mitglieder des Vereins Zuger Chinderhüser zu ihrer vierten Jahresversammlung im Zentrum Frauensteinmatt ein. Der Verein, der heuer sein fünfjähriges Bestehen feiert, bietet eine professionelle familienergänzende Kinderbetreuung in den Tagesstätten Fuchsloch, Frauensteinmatt und Zugerbergstrasse. Ob der sonnige, milde Frühlingsabend das Seine dazu beigetragen hat? Nach nur gerade einer guten halben Stunde hatte Vereinspräsidentin Yvonne Wyss zügig durch die Traktanden 1 bis 9 geführt: Sowohl das Protokoll der letztjährigen Sitzung als auch die Jahresrechnung 2014 wurden von den Vereinsmitgliedern einstimmig genehmigt. Anstelle des budgetierten Defizits konnte im vergangenen Jahr ein Plus von rund 51 000 Franken verzeichnet werden. Die Aussichten für 2015 sehen weniger rosig aus: Aufgrund des höheren Personalaufwands – das Chinderhus Zugerbergstrasse bietet sechs zusätzliche Plätze an – wird ein Defizit von 50 000 Franken erwartet. Neu-
er Revisor und Nachfolger von Edy Leisibach, Rotkreuz, ist Walter Nietlispach, Oberwil, der einstimmig in sein neues Amt gewählt wurde.
Ein Ausblick ins Jubiläumsjahr 2015 «Unsere Kernaufgabe ist die Kinderbetreuung», hielt Geschäftsleiterin Dora Trachsel fest. Damit diese qualitativ ausgezeichnet und langfristig erfüllt werden könne, würde viel Arbeit auf verschiedensten Ebenen geleistet. Dazu zählen ein Qualitätsmanagementprozess, die Erarbeitung von Konzepten zu den Themen Pflege, Sicherheit und Prävention gegen sexuelle Übergriffe sowie die Vertiefung und Weiterführung der bereits im letzten Jahr erarbeiteten Qualitätskonzepte. Das Chinderhus Zugerbergstrasse realisiert zudem das Projekt «Gender in der Kita» und wird dabei von der Universität St. Gallen begleitet. Auch die Aus- und Weiterbildung wird grossgeschrieben: So stehen in diesem Jahr ein Erste-Hilfe-Kurs mit Schwerpunkt Säuglinge und Kinder sowie ein Säuglingskurs auf dem Programm. Ob Osterbrunch, Sommerfest oder Bastelnachmittag – immer wieder öffnen die Chin-
derhüser ihre Türen auch für Eltern und Öffentlichkeit. Hö-
Trachsel deshalb angekündigte Sparmassnahmen, es zeich-
Kiwanis Club Zug
Spiel und Spass für einen guten Zweck
Attraktion mit hoher Anziehungskraft: die Indoor-Rutsche im Chinderhus Zugerbergstrasse. 2015 werden hier sechs zusätzliche Betreuungsplätze angeboten. hepunkt im Jahr 2015 wird das Jubiläumsfest am 31. Oktober anlässlich des fünfjährigen Bestehens sein. Details zum Programm würden demnächst bekannt gegeben, kündigte Dora Trachsel an.
Ein besonderes Dankeschön von der Stadt Zug Rund zwei Drittel der Betreuungsplätze in den Zuger Chinderhüsern sind von der Stadt Zug subventioniert. Etwas Sorge bereiten Dora
pd
ne sich «eine Wolke am Horizont» ab, bedauerte sie. Die Tarifstruktur müsse voraussichtlich per 2016 angepasst werden. Die anwesende Stadträtin Vroni Straub zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die «Gewitterwolken nicht so gewaltig sein werden». Sie dankte dem Verein Zuger Chinderhüser für die hervorragende Arbeit. Da die Stadt selbst keine Krippen betreibe, sei sie auf einen solch verlässlichen Leistungspartner angewiesen. pd
Partnerschaft
Leserbrief
Ende April startete der Verein Partnerschaft Banská Štiavnica eine Sammelaktion von Musikinstrumenten. Mit Erfolg.
Die Tage der Hauptpost sind gezählt, war in der Zeitung zu lesen. Auch wenn der Service public in Zug mit diesem Entscheid weiter abnimmt, haben wir Verständnis, dass die Post auf die veränderten Rahmenbedingungen speziell bei der Briefpost reagieren will. Das Komitee Zentrum Plus betrachtet den partiellen Rückzug der Post vom Postplatz als Chance. In der Tat, wirklich spannende Handlungsoptionen liegen nun auf dem Tisch: Der Kanton Zug könnte das L + G-Gebäude von der Stadt zu 100 Prozent mieten oder gar übernehmen und dort die kantonale Zentralisierung umsetzen, was sicher auch einen positiven Effekt auf das kantonale Entlastungsprogramm haben könnte. Die Stadt wiederum könnte ihre Verwaltung im histori-
Vor kurzem führte der Kiwanis Club Zug den inzwischen bereits zur Tradition gewordenen und beliebten Lottoabend durch. Dabei konnte dem Projekt Eliminate ein Zustupf von mehreren tausend Franken überwiesen werden. Mit dem Projekt Eliminate will Kiwanis International zusammen mit der Unicef vorab in 38 Ländern der Dritten Welt die Tetanus-Infektion mit der Finanzierung von Starrkrampfimpfstoff wirksam bekämpfen. Bei bester Verpflegung, guter Stimmung und spannenden Lottorunden genossen die rund 50 Anwesenden des Kiwanis Club Zug, deren Gäste sowie Mitglieder anderer Klubs aus dem Kanton Zug einen gemütlichen Abend. Gute Unterhaltung, Spiel und Spass für einen guten Zweck – es war genial. pd
Musikalischer Gruss aus Hünenberg Chance für die Stadt
Nicht mehr gebrauchte, aber noch spieltaugliche Instrumente konnten während des ganzen Monats Mai in die Hünenberger Ökihöfe gebracht werden. Die Instrumente sollen musikinteressierten Kindern in Hünenbergs Partnerstadt Banská Štiavnica abgegeben werden, deren Eltern sich ein Instrument nicht leisten können. Die Sammelaktion war ein voller Erfolg. Von A wie Akkordeon bis X wie Xylofon kamen Instrumente für ein ganzes und überaus buntes Orchester zusammen. Am 7. Juni sind über 70 Musikinstrumente auf
Die Hünenberger zeigten sich grosszügig bei der Spende von gebrauchten Musikinstrumenten. die Reise nach Osten gegangen. Quantitativ an der Spitze waren die Blockflöten mit 15 Exemplaren und die Altflöten mit 14 Stück. Dazu kamen neun Gitarren, sechs Klarinetten und fünf Piccoloflöten, Geigen, Schlag-
pd
zeuge, Querflöten, Indianerflöten, Trompeten, Metallofone und Xylofone sowie eine Bratsche, eine Oboe, ein Harmonium, eine Panflöte, ein Saxofon, ein Tamburin, eine Posaune und auch noch ein Keyboard. pd
schen Zentrum belassen und ihre Teilzentralisierung im frei werdenden Postgebäude am hoffentlich künftig autofreien Postplatz realisieren. Aber Exponenten des Stadtrates winken bereits wenig flexibel ab, offensichtlich versteift man sich auf das L + G-Gebäude und will in den geänderten Rahmenbedingungen das Postgebäude, das im Verzeichnis der geschützten Denkmäler steht, nicht mal als Option für die eigenen Bedürfnisse prüfen. Dabei wäre eine Win-win-Situation für Stadt und Kanton greifbar. Es lohnt sich, dass das Komitee zur Doppelinitiative «Ja zur historischen Altstadt» und «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» die früher verpasste Diskussion aufrechterhält. Andreas Kleeb, für das Komitee Doppelinitiative, Zug
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
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Zug
Sanierung der Ufermauer für mehr Sicherheit Die Sanierung der Ufer mauer beim alten Kantonsspital ist in vollem Gange. Damit soll mehr Sicherheit gewährleistet werden. Seit dem 1. Juni laufen die Bauarbeiten für die Sanierung der Ufermauer beim alten Kantonsspital. Die Bauarbeiten dauern rund fünf Wochen und sollten, je nach Witterung, bis zum Beginn der Sommerferien am Samstag, 4. Juli, beendet sein. Dieser Eingriff war für Projektleiter der Abteilung Tiefbau, Ivo Berlinger, von grosser Wichtigkeit. «Einem grösseren Sturm wie beispielsweise Lothar im Jahr 1999 hätte die Mauer in ihrer jetzigen Verfassung nicht standgehalten», erklärt Berlinger. «Bei einem solchen Unwetter wäre die Mauer stark einsturzgefährdet.»
Kosten belaufen sich auf 250 000 Franken Während dieser Zeit ist das Seeufer aus Sicherheitsgründen weiträumig abgesperrt und für Fussgängerinnen und
Fussgänger nicht zugänglich. Bei der Sanierung werden die Löcher und Schadstellen in der Ufermauer repariert und ausgebessert. Der teilweise sehr stark unterspülte Mauerfuss wird mit Beton untergossen. Auf der ganzen Länge
«Bei einem Unwetter wie Lothar wäre die Mauer stark ein sturzgefährdet.» Ivo Berlinger, Projektleiter der Abteilung Tiefbau
werden grosse Steine vor die sanierte Mauer platziert, um die Mauer vor Wellengang zu schützen. Über eine neue kleine Stahltreppe gelangen Badegäste einfacher in den See. Zudem werden einzelne Wege und Bodenbeläge ausgebessert, instand gestellt und teilweise erneuert. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 250 000 Franken.
Der Polier Stefan Fischlin (von links), Projektleiter Ivo Berlinger und Bauarbeiter João Matos sanieren die Ufermauer, die einem Sturm wie «Lothar» nicht mehr Foto Daniel Frischherz standhalten würde. Um die Mauer künftig vor dem Wellengang zu schützen, werden davor grosse Steine platziert.
GGZ-Ferienpass
Das grosse Programm für Spass, Spiel und Unterhaltung steht bevor Die Sommerferien mit dreiwöchigem Freizeit angebot für Primarschüler aus dem Kanton Zug rücken in greifbare Nähe. Vom 6. bis 24. Juli steht mit dem GGZ-Ferienpass wieder ein vielseitiges Eventprogramm zur Verfügung. Das diesjährige Angebot beinhaltet total 324 Anlässe mit insgesamt 5184 Plätzen. Zur Auswahl stehen die sechs Sparten «Zu Besuch», «Sport», «Handwerk», «Natur», «Kunterbunt» und «FEPA-Club».
324 Anlässe – eine grosse Auswahl zum Aussuchen Die Integration des FEPAClub im Ferienpass ist neu und bedeutet, dass für Kinder der ersten bis sechsten Pri-
Letzes Jahr zeigten Jorah Bisig (links) und René Stirnimann von der Distributionsbasis der Postlogistik an der Oberneuhofstrasse 10 den Schülern, wie Archivbild Martin Mühlebach man korrekt Briefe schreibt und stempelt. marklasse auch tagesweise eine Betreuung von 8 bis 17 Uhr gebucht werden kann.
Der einzelne Betreuungstag kostet 50 Franken. Zusätzlich kann das teilnehmende Kind
auch regulär an den Ferienpass-Anlässen mitmachen. Weil die Anmeldung für den FEPA-Club bereits seit dem 15. April läuft, gibt es mittlerweile nur noch in der dritten Woche, vom 20. bis 24. Juli, freie Plätze. Noch völlig offen ist das breite Angebot an FerienpassAnlässen, die ein paar Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern. Darunter gibt es beliebte und bereits bestens bekannte Anlässe wie «Schnuppersegeln YC Zug», «Fenster ins Universum», «Reitspass» oder «Flughafen Kloten». Aber auch ganz neue Herausforderungen wie «Kosmetikfabrik», «Styling-Workshop Girls» oder «Kiditec-Bausteine» sind im Angebot. Insgesamt gibt es im Programm 57 neue Themen. Detaillierte Informationen dazu findet man
im Internet auf www.ggzferienpass.ch oder in der Zeitungsbeilage der «Neuen Zuger Zeitung» vom 9. Juni. Auch wird die Ferienpass-Zeitung in alle Primarschulhäuser des Kantons verteilt.
Es muss unbedingt der Vorverkauf genutzt werden Der Vorverkauf des GGZFerienpasses übernimmt auch dieses Jahr die UBS, unter anderem in der Filiale Baar. Der Vorverkauf startet am 18. Juni, 9 Uhr, und dauert bis Freitag, 26. Juni, 12 Uhr. Der Ferienpass ist gültig für alle drei Wochen und kostet im Vorverkauf 30 Franken, allenfalls zuzüglich 18 Franken für den «Zuger Pass» (ÖV). Die Anmeldung für die Anlässe der ersten Ferienpasswoche startet am 29. Juni, 13 Uhr. Es stehen wiederum
drei verschiedene Anmeldemöglichkeiten zur Verfügung: direkt im Ferienpasszentrum, telefonisch oder via Homepage www.ggzferienpass.ch. Wie in den Vorjahren wird es so sein, dass für Kinder, die spezifische Programmwünsche haben, diese sofort nach Anmeldungsstart beantragt werden müssen. Wer nicht wählerisch ist, findet auch später noch Spannendes zum Machen und Unternehmen.
Nur möglich, dank verschiedener Sponsoren Seit 2002 zählt der Ferienpass zu den Aktivitäten der GGZ (Gemeinnützige Gesellschaft Zug). Finanziell wird der GGZ-Ferienpass vom Kanton, den Gemeinden, Pro Juventute Zug, MARS Schweiz AG und vielen weiteren Geldgebern unterstützt. pd/csc
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
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Zug /Unterägeri
Noahs Arche im Zugerland als Inspiration Die biblische Flut hat auch am Zuger- und Ägerisee ihre Spuren hinterlassen. Zumindest künstlerische. Josef Wüest
Nur wenige Maler aller Zeiten haben sich mit der Sintflut und der Arche beschäftigt. Adam und Eva mit ihrer Blösse, Susanna im Bade mit den zwei lüsternen alten Männern oder auch das Martyrium vieler Heiliger waren ihnen willkommener. Nicht so die beiden Künstler aus der Innerschweiz, die vor rund 50 Jahren zwei Kirchen unseres Landes mit Glasgemälden schmücken durften.
Kabinettartige Szenen aus dem Alten Testament Der eine, Edy Renggli, kam aus Luzern und bereicherte die hohen Fenster der Seitenschiffe von Sankt Oswald mit kabinettartigen Szenen aus dem Alten Testament. Darunter auch die Sintflut. Und der Schwyzer Hans Schilter wählte für eines der riesigen Chorfenster in Unterägeri gleich mehrere Episoden aus demselben Buch. So zwischen der Vertreibung aus dem Paradies und der Präsentation der Gesetzestafeln durch Moses auch Noahs Arche mit der zurückkehrenden Taube. Sieben Monate dauerte der Überlebenskampf auf dem Boot Als nämlich der Herr sah, dass die Bosheit der Menschen gross war, beschloss er, sie zu vertilgen, mitsamt dem Getier. Noah jedoch war in seinen Augen ein gerechter und unsträf-
licher Mann. «Mache deshalb eine grosse Arche aus Holz mit einem Aufbau, verpflichte sie mit Harz von aussen und innen, teile sie in mittlere und obere Geschosse ein und mache ganz oben eine Dachluke. Dann lasse ich die Wasserflut
«Edy Renggli war ein überaus talentierter Glaskünstler.» Josef Wüest, Zug
auf die Erde kommen. Nur mit dir treffe ich ein Abkommen, damit du mit deinen Söhnen, deinem Weibe und den Schwiegertöchtern am Leben erhalten bleibst. Von allem Lebenden auf dieser Erde sollst du jedoch ein Paar mit in die Arche nehmen, um sie zu bewahren. Du selbst beschaffe dir von allen essbaren Speisen und speichere sie in der Arche auf, zu deiner und zu ihrer Nahrung. (Genesis Kap. 7–9) Dann am 17. Tage des siebten Monats liess Gott einen Wind über die Erde wehen und das Wasser sank. 40 Tage später öffnete Noah die Luke und schickte zuerst den Raben aus und später auch noch die Taube. Als diese zur Abendzeit mit einem frischen Ölblatt im Schnabel zurückkam, erkannte er, dass der Erdboden wasserfrei geworden war.
Ein nachdenklicher Eisbär machte die Reise ebenfalls mit Edy Renggli war ein überaus talentierter Glaskünstler. Schon sein Vater und Gross-
Die Heimkehr der Taube. Fenster in Unterägeri von Hans Schilter. vater übten dasselbe Handwerk aus. Seine Fenster in Sankt Oswald und besonders jenes mit der Arche von Noah übertrifft jedoch manche frühere Schöpfung an Klarheit und Harmonie. Originell zugleich, weil er dabei auch an den meist einsamen Eisbären dachte, der es ebenfalls verdiente, gerettet zu werden. Sodann das sicher gelandete Boot mit dem häuslichen Aufbau, mit roten Ziegeln gedeckt wie die Heuschober in der Innerschweiz. Der schon ergraute Noah steht aufrecht im Haus und lehnt sich aus der weit geöffneten Luke, um die heimkehrende Taube freudig zu empfangen. Sein Eisbär hingegen wartet nachdenklich
Fotos Joef Wüest
zwischen einem Hahn und zwei Pferden vor dem komischen Floss, welches ihn und seine nicht sichtbare Partnerin in eine völlig neue Welt entführen will. Wer weiss, vielleicht, fragt er sich, ob er die Einladung in dieses trockene Gehäuse überhaupt annehmen soll.
Heimkehr bei Vollmond ist eine Interpretation des Künstlers Ganz anders der ebenso begabte Hans Schilter. Das ist jener Künstler, welcher die überaus ausdrucksvolle «Flucht nach Ägypten» geschaffen hat, die am 8. Januar in dieser Zeitung zu sehen war. In allen seinen Werken hielt er sich immer getreu an die
Vor und nach der Flut. Fenster von Edy Renggli in St. Oswald in Zug. Bibeltexte. So auch bei dieser Darstellung der Sintflut und deren Ende. Dort steht nämlich bloss, dass Noah nur die Hand aus der Luke streckte, um die Taube wieder einzuholen. Und da im heiligen Buch keine rettenden Tiere namentlich genannt werden, verzichtet er darauf, welche zu zeigen. Nur die hohen Wellen der ab-
nehmenden Flut sind bei ihm überdeutlich zu sehen. Ebenso gross geraten ist der Ölzweig im Schnabel der heimkehrenden Taube. Und dass er dazu auch noch den Vollmond leuchten liess, von dem in der Bibel allerdings nichts geschrieben steht, erhöht den Reiz seiner Darstellung.
Pfadfinder
Wer einen Tag lang mit dem ÖV reist, braucht auch mal eine Yoga-Pause An Samstagen ist Kindern in beigen Hemden nichts zu schwer: Nur her mit Spinnen und Blachen. Die Pfadi in der Region Innerschweiz floriert. Dies zeigten die rund 1200 Wölfli, Pfadis und Pios, die am 30. Mai quer durch die Innerschweiz reisten. Unter dem Motto «Top of Innerschwiiz» gelangten die Kinder und Jugendlichen am diesjährigen Pfadipoly mit Bus, Bahn und Schiff in die einzelnen Kantone und durften dort actionreiche Abenteuer sowie sportliche und kreative Posten erleben.
Die Zuger Pfader erleben Spiele in anderen Abteilungen Während die Wölfli (7–11 Jahre) begleitet und die Pfadis (12–16 Jahre) allein durch die Kantone reisten und Schiffe bauten, malten oder eine riesige Wasserrutsche bewältigen mussten, reisten die Pios (17 Jahre) eigenständig umher und erteilten sich gegenseitig Aufgaben. So machten die Pios zum Beispiel in einem Zugswaggon Yoga oder spielten spontan mit den umherreisenden Pfadis kleinere Spiele. Ein Ziel für die Pios war es auch, auf Jugendliche aus anderen Kantonen zu treffen und sich etwas auszutauschen. Darum
wurde für die Innerschweizer Pios ein Treffpunkt am Nachmittag auf der Rigi abgemacht. Anschliessend reisten alle Pios gemeinsam mit dem Dampfschiff nach Luzern, wo vor dem Bahnhofportal ein Flashmob durchgeführt wurde.
Innerschweizer lernen spielerisch die Stadt Zug kennen In Zug selber durchliefen die angereisten Pfadis und Wölfli beim Pfadi-Korps Zytturm einen der zwei Posten. Einer der Posten führte sie als FotoOrientierungslauf quer durch Zug. Dabei sahen die ausserkantonalen Pfadis den Zytturm, die Vogelvoliere, den GrethSchell-Brunnen und viel anderes Sehenswertes in Zug. Am zweiten Posten auf der Schützenmattwiese spielten die Teilnehmer zuerst ein Völkerball. Danach durchliefen sie einen Hindernisparcours, bei dem sie durch gefährliche Spinnennetze und dunkle Blachenschläuche kriechen mussten. Zum Schluss spielten sie dann auch noch ein Theater, und obwohl ehrgeizig gekämpft wurde, um alle Prüfungen mit Mut und Geschick zu bestehen, kam der Spass bei allen Teilnehmenden nicht zu kurz. Den Pfaditag bei den ausserkantonalen Abteilungen konnten alle Altersgruppen geniessen. Alles in allem war das Pfadipoly 2015 für alle Beteiligten ein voller Erfolg. pd
Pfader aus der ganzen Innerschweiz treffen sich zu gemeinsamen Spielen. In den verschiedenen Kantonen gibt es altersgerechtes Programm.
Die Gruppen Kondor und Moskito aus Baar an einem Posten in Beckenried.
Pfader beim Ballspiel Königsvölk auf der Schützenmattwiese in Zug.
Fotos pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
Fusionen
Zuger Raiffeisenbanken rücken zusammen Die Raiffeisenbanken Cham und Steinhausen sowie Oberägeri-Sattel und Unterägeri planen je einen Zusammenschluss Seit längerer Zeit vollzieht sich im Bankwesen ein starker Wandel. Die Bankenwelt sieht sich mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Veränderte Kundenbedürfnisse und Rahmenbedingungen, höchste Qualitätsansprüche, gesetzliche Anforderungen, rasante Entwicklungen der Bankentechnologie und zusätzliche Sicherheitsmassnahmen lösen
Die Gruppe Die Banken sind Teil der Raiffeisen-Gruppe. Diese umfasst 305 genossenschaftlich organisierte Raiffeisenbanken an 1015 Standorten (Stand Ende 2014). Die rechtlich autonomen Raiffeisenbanken sind in der in St. Gallen domizilierten Genossenschaft Raiffeisen Schweiz zusammengeschlossen. Raiffeisen ist mit einer Bilanzsumme von rund 189 Milliarden Franken die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz. pd
hohe Investitionen aus und führen zu einem steigenden Kostendruck.
Gemeinsame Zukunft wird geplant Die Raiffeisenbanken Cham und Steinhausen sowie Oberägeri-Sattel und Unterägeri haben sich entschieden, mit ihrer jeweiligen Nachbarbank den Zusammenschluss zu planen und an ihren Generalversammlungen im kommenden Jahr zu traktandieren. Die detaillierten Modalitäten der geplanten Zusammenschlüsse werden in den nächsten Monaten ausgearbeitet. Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der betreffenden Raiffeisenbanken werden im Rahmen von Orientierungsversammlungen persönlich über das Zusammengehen informiert. Im Zentrum der Überlegungen steht der langfristige, höchstmögliche Nutzen für Mitglieder, Kunden und Mitarbeitende. Die gewohnte Verbundenheit und Kundennähe der genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken sollen beibehalten werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wie gewohnt auch in Zukunft in den verschiedenen Geschäftsstellen ihre Kunden bedienen. Das Zusammenrücken der Raiffei-
Regionale Banken # Bei der Raiffeisenbank Cham arbeiten 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 1,1 Milliarden Franken aus und zählt 9000 Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank. # Bei der Raiffeisenbank Steinhausen arbeiten 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 400 Millionen Franken aus und zählt gut 3600 Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank. # Bei der Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel arbeiten 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 520 Millionen Franken aus und zählt gut 3900 Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank. Will mit der Raiffeisenbank Steinhausen fusionieren: die Raiffeisenbank in Cham. senbanken Cham und Steinhausen wird zu einer Raiffeisenbank mit gut 12 600 Mitgliedern, 25 000 Kunden, 60 Mitarbeitenden und einer
Bilanzsumme von rund 1,5 Milliarden Franken führen. Beim Zusammenschluss der Raiffeisenbanken OberägeriSattel und Unterägeri wird
«Training fürs Gehirn, Technik für die Ohren»
Foto Daniel Frischherz
eine Raiffeisenbank mit 8250 Mitgliedern, 14 000 Kunden, 32 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von 1 Milliarde Franken entstehen. pd
# Bei der Raiffeisenbank Unterägeri arbeiten 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 480 Millionen Franken aus und zählt 4300 Genossenschafter als Mitbesitzer. pd
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
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Öffentlicher Verkehr
Viele Busse fahren nur noch alle 30 Minuten Der Fahrplanentwurf 2016 liegt vor. Unter anderem sind auf fünfzehn Bus- und einer Bahnlinie Taktausdünnungen geplant. Laura Sibold
Das Entlastungsprogramm des Kantons Zug sieht auch Massnahmen im öffentlichen Verkehr vor. Insgesamt sind rund fünfzehn Bus- und eine Bahnlinie betroffen. Die Taktausdünnungen erfolgen mehrheitlich zu Randstunden oder an Sonn- und Feiertagen (siehe Box). «Aufgrund der Reduzierung von Kursen können im Kanton netto rund 1,14 Millionen Franken gespart werden», sagt Hans-Kaspar Weber, Leiter des Amtes für öffentlichen Verkehr.
Abends sind Verkehrsmittel viel weniger ausgelastet «Bei der laufenden Anhörung zum Fahrplan geht es jedoch weniger um das Entlastungsprogramm als vielmehr darum, Fehler im Fahrplan zu finden und allfällige Verbesserungsmöglichkeiten zu entdecken», erklärt Weber weiter. So sollen die grösseren Buslinien – wie etwa die Linien 3, 6 oder 11 – von Montag bis Samstag ab 20 Uhr sowie sonntags nur noch im 30-Minuten-Takt verkehren. «Vom Bus auf die Bahn ist so stets Anschluss gewährt, weil der Fernverkehr auch im Halbstundentakt geregelt ist», so der ÖV-Verantwortliche. Weiter fährt die Bahnlinie S 24 nur noch bis 21 Uhr. Davon sind vor allem Pendler betroffen. «Ich arbeite in Zürich und komme mehrheitlich erst nach 21 Uhr nach Hause», sagt der Baarer Peter Ammann. Bisher hätte er stündlich vier Verbindungen von Zürich nach Baar gehabt: zweimal die S 24, einen direkten Interregio und einen Interregio via Baar/ Zug. «Gemäss dem neuen
Die Änderungen betreffen auch die Buslinie 4: Sie soll sonntags zwischen Inwil und Baar gestrichen werden. Fahrplan bleiben nur noch die stündlichen Interregios», so Ammann. «Die S 24-Verbindung von Baar zu den Arbeitszentren Zürich Enge und Zürich Oerlikon ist aber auch abends wichtig.» Für Hans-Kaspar Weber ist diese Reduzierung allerdings
«Aufgrund der Reduzierung können rund 1,14 Millionen Franken gespart werden.» Hans Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr
vertretbar: «Zu den Randzeiten reisen generell eher weniger Leute. An Sonn- und Feiertagen fahren nur halb so viele Zuger mit Bus oder Bahn. Nach 20 Uhr sind es im Vergleich zu tagsüber rund 40 Prozent, nach 22 Uhr nur noch 20 Prozent.» Andreas Lustenberger be-
reitet die Taktausdünnung Kopfzerbrechen. «Allein schon die Gemeinde Baar erleidet durch den neuen Fahrplan vier schwerwiegende Verluste», sagt der alternative Kantonsrat, der im März eine ÖV-Interpellation eingereicht hat. «Der Abbau bei der S 24 schafft für Baar einen wirtschaftlichen Standortnachteil, während Blickensdorf mit der Einstellung der Buslinie 32 ab 20 Uhr nicht mehr erschlossen ist», ist Lustenberger überzeugt. Zudem sei Inwil am Sonntag mit dem 4er nicht mehr erreichbar. Auch, dass die für viele Baarer wichtige Buslinie 3 auf 30-Minuten-Intervall umgestellt wird, sei ein Schritt zurück.
Die Linie 44 soll schon nach einem Jahr eingestellt werden «Vom markanten Angebotsabbau ist auch die Gemeinde Steinhausen betroffen», sagt Barbara Hofstetter, Gemeindepräsidentin von Steinhausen. «Die Linie 6 sollte weiterhin bis zum Theater Casino geführt werden – und nicht schon beim Postplatz enden. Auch die Angebotskürzung am Abend und
Foto Daniel Frischherz
an Wochenenden können wir nicht ganz nachvollziehen.» Unverständnis zeigt sich auch
in Hünenberg. Die Linie 44, welche als dreijähriger Testbetrieb geführt werden sollte, soll schon nach nur einem Jahr wieder eingestellt werden. «Ich setze mich dafür ein, dass dieser Bus wie geplant bis Ende 2016 weitergeführt wird. 2017 kann anhand von Zahlen und Fakten über die Zukunft des 44ers entschieden werden», sagt Renate Huwyler, Hünenberger Gemeindepräsidentin. Der Betrieb der Linie 44 soll gemäss Weber aufgrund des Nachfragerückgangs eingestellt werden. «Beim öffentlichen Verkehr wird aber an der falschen Stelle gespart», findet Andreas Lustenberger. Pendler Peter Ammann stimmt dem zu und ergänzt: «Fehlende Randverbindungen können dazu führen, dass man mehr während Stosszeiten fährt. Dem eigentlichen Ziel, Stosszeiten zu entlasten, ist so nicht
geholfen.» Entlastet werden diese aber morgens und abends durch zusätzliches Rollmaterial. «Künftig fährt die S1 zu Stosszeiten mit zwei aneinanderhängenden Zügen. Das garantiert mehr Platz», so Weber.
Alle neuen Fahrpläne sind online einsehbar Bis Sonntag, 14. Juni, sind die neuen Fahrpläne online einsehbar. «Nach Ablauf der Veröffentlichung im Internet werden die Fahrpläne dann bereinigt», erklärt Hans-Kaspar Weber. Anschliessend habe der Regierungsrat die Angebotsänderungen zu beschliessen. Ende November werden dem Kantonsrat die finanziellen Mittel zur Umsetzung der Massnahmen vorgelegt. Der Fahrplanentwurf ist unter www.fahrplanentwurf.ch einsehbar. Bis Sonntag, 14. Juni, sind Stellungnahmen an info.oev@zug.ch möglich.
Alle Zuger Fahrplanänderungen auf einen Blick Im Kanton sind 16 Buslinien betroffen Bus Linie 1: Von Montag bis Freitag verkehrt ein zusätzlicher Kurs um 16.06 Uhr zwischen Zug und Unterägeri. Bus Linie 3: Fährt von Montag bis Samstag ab 20 Uhr nur noch im 30-Minuten-Takt und sonntags den ganzen Tag nur noch im 30-Minuten-Takt. Bus Linie 4: Fährt sonntags nicht mehr zwischen Inwil und Baar. Bus Linie 6: Fährt zwischen Postplatz und Theater Casino nicht mehr. Fährt von Montag bis Samstag ab 20 Uhr nur noch im 30-Minuten-Takt und sonntags den ganzen Tag nur noch im 30-Minuten-Takt. Bus Linie 7: Fährt samstags nur noch bis 18 Uhr. Bus Linie 9: Fährt Montag bis
Freitag nur noch bis 20 Uhr. Bus Linie 10: Fährt von Montag bis Freitag nur noch bis 20 Uhr. Bus Linie 11: Fährt von Montag bis Samstag ab 20 Uhr nur noch im 30-Minuten-Takt und sonntags den ganzen Tag nur noch im 30-Minuten-Takt. Bus Linie 12: Fährt von Montag bis Samstag nur noch bis 20 Uhr. Bus Linie 13: Fährt von Montag bis Samstag ab 18 Uhr nur noch im 30-Minuten-Takt. Bus Linie 14: Fährt von Montag bis Samstag nur noch bis 20 Uhr. Bus Linie 16: Fährt von Montag bis Freitag nicht zwischen 11 und 14 Uhr, verkehrt ab Zug, Dammstrasse, über Gotthardstrasse–Metalli Ost–Landis & Gyr nach Abachstrasse und Chamerstrasse.
Bus Linie 31: Da die Kantonsstrasse Sihlbrugg–Neuheim saniert wird, verkehren zwischen Baar Bahnhof–Neuheim und Baar Bahnhof–Sihlbrugg Dorf Busse. Bus Linie 32: Fährt von Montag bis Samstag nur noch bis 20 Uhr. Bus Linie 44: Wird eingestellt. Buslinie 661: Wird sonntags eingestellt. Stadtbahn S 1: Zwei zusätzliche Fahrzeuge zur Verstärkung von bestehenden Kursen ab April 2016. S-Bahn S 5: Die S9 wird durch die Linie S5 ersetzt. Einsatz der neuesten Doppelstock-Züge des Typs Regio-Dosto. Bahnlinie S 24: Fährt die ganze Woche zwischen Horgen Oberdorf und Zug nur noch bis 21 Uhr. ls
Bern/Zug
Nationaler Finanzausgleich: Ständerat bleibt auf halbem Weg stehen FDP-Ständerat Joachim Eder schreibt exklusiv für die «Zuger Presse» über den NFA-Kampf im Bundeshaus. Joachim Eder
In den letzten Tagen ist in Bundesbern in Sachen NFA einiges gegangen: Heute vor einer Woche unterstützte der Nationalrat zum zweiten Mal
Joachim Eder, Ständerat FDP, Unterägeri den Antrag des Bundesrates, und zwar mit 103:87 Stimmen. Vor zwei Tagen gab es im Ständerat eine kleine Überraschung: Der ursprüngliche Beschluss, den Geberkantonen gar nicht entgegenzukommen, wurde von niemandem mehr
beantragt. Erfolg hatte dafür ein Kompromissantrag der Finanzkommission: Mit 30:14 entschied die kleine Kammer, die Geberkantone jährlich mit 67 Millionen Franken zu entlasten. Für unseren Kanton sind dies 13,57 Millionen Franken pro Jahr.
Keine Sternstunde im Ständerat Eingebracht wurde dieser Kompromiss von den Kantonsregierungen selber: 19 Kantone, darunter erstaunlicherweise auch die Geber Basel-Stadt und Waadt, reichten in letzter Minute einen Vermittlungsvorschlag ein. Gemäss diesem soll der Antrag des Bundesrates, der den Ressourcenausgleich für die Jahre 2016 bis 2019 um 330 Millionen Franken kürzen will, halbiert werden. Ich habe, wie übrigens mein Zuger Ratskollege Peter Bieri auch, diesem Kompromiss nicht zugestimmt, weil er eindeutig gegen Treu und Glauben verstösst. Die Mehrheit des Ständerates hielt sich nämlich nicht an die seinerzeit von Gebern und Nehmern ge-
meinsam vereinbarte Abmachung betreffend Mindestziel von 85 Prozent der durchschnittlichen Finanzkraft. Gerade deshalb war der Montag keine Sternstunde des Ständerates. Die Mehrheit blieb leider auf halbem Weg stehen und brachte den NFA und damit die freundeidgenössische Solidarität in noch grössere Schieflage. Manchmal frage ich mich, ob die Nehmerkantone überhaupt spüren, dass dies Gift ist für den Zusammenhalt in unserem Land.
Unglaubliche Vorwürfe von Seiten der Nehmerkantone Man kann mir jetzt entgegenhalten, die meisten Mitglieder des Ständerates hätten sich immerhin bewegt und seien von ihrem kategorischen Nein abgewichen. Das streite ich nicht ab. Die Tonalität aber, mit der das ganze NFA-Hinund-Her in den letzten Wochen und Monaten im Parlament und in den Medien orchestriert wurde, lässt für die kommenden Herausforderungen, beispielsweise die Unternehmenssteuerreform
III, nichts Gutes erahnen. So sprach Thurgaus Finanzdirektor Jakob Stark von einer aggressiven Kampagne der Kantone Schwyz und Zug, welche die Solidarität in der Schweiz gefährde. So schrieb Nationalrätin Badran in einer E-MailDebatte mit Nationalrat Wasserfallen, Zug und Schwyz verdankten ihren Erfolg nur plumpem Steuerdumping. So erwähnte die Berner Nationalrätin Kiener Nellen in einem Streitgespräch mit mir in der Pendlerzeitung «20 Minuten», die Geberkantone würden die Nehmerkantone aushungern. Wie bitte? Aushungern?
Der Nachbarkanton Schwyz musste die Steuern erhöhen Tatsache ist, dass der Kanton Zug, mit 2806 Schweizer Franken immerhin der mit Abstand grösste Pro-Kopf-Zahler, das letzte Jahr mit einem Defizit von 139 Millionen Franken abschloss und unser Nachbarkanton Schwyz die Steuern erhöhen musste. Dies im Gegensatz zum Kanton Bern, dem in absoluten Zahlen grössten Nehmerkanton, der
die Rechnung 2014 mit einem Gewinn von 212 Millionen Franken präsentieren konnte.
Gerechter, fairer und solidarischer NFA Die Geberkantone stellten im Zusammenhang mit dem Wirksamkeitsbericht verschiedene Forderungen für einen fairen und solidarischen NFA, so die Verminderung der Solidarhaftung der Geber- und Nehmerkantone, die Reduktion des Ressourcenausgleichs bei Steuerdumping, die Aufhebung des Härteausgleichs sowie die Berücksichtigung der Wasserzinsen als beträchtliche Einkommensquelle. Ich erwähne dies, um klarzumachen, dass der Antrag des Bundesrates ein absolutes Minimum zur Verbesserung der Situation darstellt. Eine Annahme wäre ein Signal der Glaubwürdigkeit und würde die angespannte Situation merklich beruhigen. Leider dürfte es kaum soweit kommen. Als nächstes ist nun wieder der Nationalrat am Zug. Unterstützt er am nächsten Montag den Bundesratsantrag zum dritten Mal, wird in
der laufenden Session noch eine Einigungskonferenz eingesetzt. Bringt diese keine mehrheitsfähige Lösung, bleibt der bisherige Bundesbeschluss für weitere zwei Jahre in Kraft.
Brief der Zuger Regierung Es steht also sehr viel auf dem Spiel. Bundesrat und Nationalrat haben dies erkannt. Der Luzerner CVP-Nationalrat Leo Müller, Präsident der Finanzkommission, brachte es auf den Punkt, als er sagte: «Wenn die Nehmer immer über die Geber bestimmen, wird das System unhaltbar.» Selbst wenn im Bundesparlament im letzten Moment noch eine Einigung zu Stande kommen sollte, hinterlässt der ganze politische Prozess Spuren. Die Zuger Regierung hat am 2. Juni in einem Brief an alle Mitglieder des Ständerates denn auch klar festgehalten, dass «die Solidarität auf dem Spiel steht und auch das Gerechtigkeitsempfinden über Mass strapaziert wird». Dem ist nichts beizufügen.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
Corina Nideröst aus Unterägeri zeigt die edlen Tropfen im Weinkeller des Restaurants Falken in Neuheim.
Melanie Nideröst mag die familiäre Atmosphäre an ihrem Arbeitsplatz, dem Fotos Daniel Frischherz Café Dorfplatz in Inwil.
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Maya Bachmann hat sich mit ihrem Teehaus Umami in Cham einen Traum erfüllt und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht.
«Bedienung mit Herz 2015»
Gleich dreimal eine grosse Überraschung Mit Corina Nideröst, Melanie Niederöst und Maya Bachmann stehen drei weitere Kandidatinnen fest.
sie zu den freundlichsten Servicefachangestellten im Kanton gehört, kann sie es so gar nicht glauben. «Ich bin gerade sehr überrumpelt. Damit hätte ich niemals gerechnet», lacht sie.
Nadine Schrick und Alina Rütti
Mit Ehrlichkeit und Freundlichkeit zur Kandidatin Trotz der Anmeldung für «Bedienung mit Herz 2015» bleibt Melanie Nideröst bescheiden. «Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, welches meine grossen Qualitäten sind», lächelt sie verlegen. «Ich gehe einfach jeden Tag mit grosser Motivation zur Arbeit.» Wenn ein frustrierter Gast ins Café komme und mit einem Lächeln im Gesicht das Lokal wieder verlasse, dann wisse sie, dass sie ihren Job richtig mache. «Ich denke, dass ich eine sehr ehrliche, direkte und freundliche Person bin. Wobei das in unserem Beruf das A und O ist.» Viel Zeit für Hobbys hat die 26-jährige Baarerin jedoch keine. «Ich arbeite sehr viel. Wenn ich dann nach Hau-
Seit knapp dreieinhalb Jahren arbeitet Melanie Nideröst schon beim Café Dorfplatz in Inwil. «Der Job ist mega lässig, da alles sehr familiär ist», so
«Ich denke, ich kann sehr gut mit den Gästen umgehen. Ich nehme jeden Gast so, wie er ist.» Corina Nideröst, Restaurationsfachfrau im Restaurant Falken, Neuheim
die 26-jährige Melanie Nideröst. Als wir ihr mitteilen, dass
se komme, muss ich mich erst mal um den Haushalt küm-
«Ich gehe einfach jeden Tag mit grosser Motivation zur Arbeit.» Melanie Niederöst, Serviceangestellte im Café Dorfplatz, Inwil mern», so Nideröst. Dennoch erwarten sie drei ganz besondere Mitbewohner, wenn sie abends nach Hause kommt. «Ich lebe mit meinem Freund und meinen zwei Katzen zusammen. Diese sind meine grosse Leidenschaft und für mich fast wie meine Kinder», lacht sie.
Eine Beziehung zum Kunden aufzubauen, liegt ihr am Herzen Ihre grosse Leidenschaft hat ebenfalls mit einem Vierbeiner zu tun. Unsere zweite Kandi-
datin für den Wettbewerb ist Corina Nideröst vom Restaurant Falken in Neuheim, welche jedoch nicht mit Melanie Nideröst verwandt ist. Die 21-Jährige ist begeisterte Reiterin und steigt dreimal die Woche in den Sattel. Auch für sie kam die Nomination ganz überraschend. «Ich hätte niemals mit einer Nomination gerechnet», lächelt sie. Nach ihrer Kochausbildung im Restaurant Lindenhof in Unterägeri hängte die begeistere Reiterin noch eine Ausbildung zur Restaurationsfachfrau an. «Ich hatte gerade erst meine Abschlussprüfungen und warte gespannt noch auf die Resultate», so Nideröst. Der Beruf als Köchin gefiel der jungen Zugerin. Dennoch sagt sie: «Mir fehlte der Kontakt zu den Kunden. Ich wollte mehr an der Front arbeiten. Deshalb entschied ich mich für eine zweite Ausbildung.» So würde sich Corina Nideröst vor allem als offen, hilfsbereit und freundlich beschreiben. «Ich denke, ich kann sehr gut mir
den Gästen umgehen. Ich nehme jeden Gast so, wie er ist», lächelt sie. So gefielen ihr an ihren neuen Aufgaben vor allem der Umgang mit den Menschen und die Gespräche mit den Stammgästen. «Ich finde es schön, dass ich in meinem Beruf eine gewisse Beziehung zu den Menschen aufbauen kann.»
Ihre Begeisterung für Tee überträgt sich auf ihre Gäste Auch die dritte Kandidatin in unserer Leserwahl, die wir in dieser Ausgabe vorstellen, war extrem überrascht über ihre Nomination. Maya Bachmann ist Inhaberin des Teehauses Umami in Cham. Wahrscheinlich übertrage sich ihre Passion für die Teekultur auf ihre Gäste, die ihre Gastfreundschaft geniessen und so ein besonderes Erlebnis mitnehmen würden, mutmasst sie. Dies zu vermitteln, ist ihr offenbar gelungen, obschon ihr Teehaus erst seit gut einem Jahr besteht. Die gebürtige Luzernerin, die seit 20 Jahren im Zugerland
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mit Herz 2015
VORSCHLAGSTALON Vorname/Name
Lokal/Ort
Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)
Bedienung mit Herz 2014: Tanja Villiger, Restaurant Lindenhof, Unterägeri.
Traum erfüllt», sagt sie. Selbst bezeichnet sie sich als offen und begeisterungsfähig innerhalb und ausserhalb der Welt des Tees. «Ursprünglich war ich mal Import-Export-Managerin», schmunzelt die TeeSpezialistin. Maya Bachmann hat weitere Ideen für ihr Teehaus. «Gerne begeistere ich meine Gäste für Tee-Events und vermittle ihnen zum Tee die entsprechende Kultur.» Nebst dieser Leidenschaft bereitet ihr noch etwas anderes Freude: «Ich reise sehr gerne.»
Telefon (Natel)
Wer kann vorgeschlagen werden:
Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 11. Juni 2015. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl. Als Hauptpreis wartet auf den/die diesjährige/n Gewinner/in ein romantisches Dinner für zwei im Parkhotel in Zug.
Maya Bachmann, Inhaberin Teehaus Umami in Cham
Einsendeschluss 11. Juni 2015. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, oder Mail mit allen Angaben an redaktion@zugerpresse.ch. Vorschläge sind auch über die Facebook-Seite der Zuger Presse/Zugerbieter möglich.
Mein Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist:
Alle Bedienungen, die in einem Café, einer Bar, einem Restaurant oder einer Kantine im Kanton Zug arbeiten.
«Ich habe mir mit dem Teehaus einen Traum erfüllt.»
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l h a w r e s e L
Bedienung
lebt, hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. «Ich bin mit der Teekultur aufgewachsen und habe mir mit dem Teehaus einen
Vorname/Name
Geburtsdatum
Strasse
Ort
Telefon
Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
Auf Facebook Feldpark Steinhausen Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.
Dumet AG
Neuer KnabberSnack lanciert Das Zuger Unternehmen Dumet AG will den internationalen Snackmarkt aufmischen. Mit Cielos führen die erfahrenen Oliven-Experten eine echte Weltneuheit ein: einen knusprigen Olivensnack. Cielos sind Oliven, die mit einer delikaten Hülle für ein völlig neues Geschmackserlebnis sorgen. Die Oliven werden mit einem feinen Reismehlmantel überzogen, mit Gewürzen aus aller Welt abgeschmeckt und im Ofen «crunchy» gebacken. Cielos sind eine hauseigene Erfindung der Dumet AG. Die Entwicklung dauerte über drei Jahre. Der Geschäftsführer Joe Arnold war weitgehend in die verschiedenen Prozessabschnitte involviert: «Wir schauen heute zurück auf eine intensive Entwicklungszeit und sind stolz, mit Cielos den ersten knackigen Olivensnack weltweit zu lancieren. Oliven im knusprigen Reismehlmantel versprechen ein komplett neues Geschmackserlebnis.» Das Produkt des Zuger Unternehmers, Cielos, Crunchy Olives, gibt es im Frischebeutel. Sie sind ab sofort in allen Coop-Verkaufsstellen in den Geschmacksrichtungen «Paprika» und «À la Pizza» erhältlich. Die grösseren Filialen führen zusätzlich die Cielos «Sour Cream & Onion» und «Chili & Lemongrass». pd
Die 56 Mietwohnungen sind im Herbst bezugsbereit In Steinhausen entstehen bezahlbare Mietwohnungen. Weiträumige Aussicht, lichtdurchfluteter Innenausbau und geräumige Wintergärten – in Steinhausen wird zurzeit der Rohbau der neuen Wohnsiedlung Feldpark Steinhau-
sen errichtet. Das Baugrundstück des ortsansässigen Bauherrn Markus Hüsler befindet sich seit Generationen im Familienbesitz, was sich naturgemäss zusätzlich günstig auf die Mietkonditionen auswirkt. Eine 133 Quadratmeter grosse 4½-Zimmer Wohnung wird beispielsweise für 2 600 Franken zuzüglich
Nebenkosten angeboten. Es entstehen vier Häuser mit insgesamt 56 Wohnungen. Die 2½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen sind verteilt auf fünf Stockwerke und verfügen alle über eine weiträumige Aussicht. Die Häuser sind so angeordnet, dass alle Wohnungen vom Sonnenlicht profitieren. Die grosse, zentrale Parkanla-
Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
www.feldpark-steinhausen.ch
Spektakulärer Drive-Away-Event Zur offiziellen Markteinführung des Schweizer Volvo XC90 haben sich die Verantwortlichen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Mit dabei: Mary und Stephan Palkoska. Das Warten hat ein Ende: Seite Montag steht der neue Volvo XC9O in den Ausstellungsräumen der offiziellen
«Das ist ein ganz spezielles Auto, und wir sind froh, es hier in Baar präsentieren zu können.» Mary und Stephan Palkoska, Baar
Schweizer Volvo-Vertretungen. Um die Ankunft des lange ersehnten Shootingstars gebührend zu feiern, hat Volvo Car Switzerland am Montag über 80 hiesige Vertretungen
ins KKL Luzern eingeladen. Mit dabei Mary und Stephan Palkoska von der Volvo-Vertretung in Baar. Der Drive-Away-Event markiert den Startschuss zu den Open Doors, im Rahmen derer die Schweizer Volvo-Vertretungen ab dem 11. Juni mit einem weit gefächerten Programm die offizielle Markteinführung des Premium-SUV feiern. Zur Markteinführung stehen zwei Motorisierungen zur Verfügung, drei weitere folgen noch im Laufe des Jahres. Der Einstieg in die Baureihe beginnt bei 69 600 Franken. Für den neuen XC9O sind bereits über 900 Bestellungen eingegangen — ohne dass ein Kunde diesen vorher Probe gefahren ist.
Mehrere Versionen sind lieferbar Zur Markteinführung stehen zwei Drive-E-Motorisierungen, jeweils mit Allradantrieb und Geartronic Achtgang-Automatik, zur Verfügung: der D5 AWD mit 165 kW (225 PS) und der T6 AWD mit 235 kW (320 PS). Ausserdem bestellbar ist bereits die Top-Motorisierung T8 Twin
Mary und Stephan Palkoska von der Hüsser und Palkoska AG präsentieren das Auto am Freitag, 12. Juni, und Samstag, Foto Daniel Frischherz 13. Juni, an der Sihlbruggstrasse 2 in Baar. Engine. Der Plug-in-Hybrid emittiert bei einer Systemleistung von 299 kW (407 PS) lediglich 49 g/km CO2. Im Laufe des Jahres folgen zwei weitere
Ein Gutschein zur Eröffnung Wesentlicher Bestandteil der Gehörtherapie ist das einzigartige Gehörtraining, das die Patientinnen und Patienten mit einem kleinen Lerncomputer bequem zu Hause durchführen können. «Etwa drei Wochen mit täglich 30 bis 45 Minuten Training reichen bereits aus, um das Hörverstehen spürbar zu verbessern», so Andreas Koj, Audiotherapeut, Hörakustiker, und Entwickler der KOJ-Gehörtherapie. Mit der Kombination aus Training
In der Zythusmatt wird nun eine Heilmethode praktiziert, die den Menschen ganzheitlich betrachtet.
Neu in Zug: Jan-Patric Schmid (links), Andreas Koj und Anna Heurich. für das Gehirn und Technik für die Ohren bietet das KOJ-Institut seinen Patientinnen und Patienten einen in der Schweiz einzigartigen Ansatz bei der Behandlung von Schwerhörigkeit. Ein Gang zum KOJ-Insitut empfielt sich, wenn man auf folgende Fragen mit Ja antworten kann: «Es fällt Ihnen schwer, Ihren Gesprächspartner zu verstehen, vor allem, wenn Nebengeräusche stören? In geselliger Runde können Sie sich nur schwer auf Ihr Gegenüber konzentrieren? Schnelle oder undeutlich gesprochene Sätze bereiten
waren sich nach der Lancierung des Autos einig: «Das ist ein ganz spezielles Auto und wir sind froh, es hier in Baar präsentieren zu können.» fh
Praxiseröffnung für klassische Homöopathie
Jetzt gibt es in Zug das KOJ-Institut für Gehörtherapie, das mit innovativem Gehörtraining markante Besserung verspricht. Vor wenigen Tagen hat das KOJ-Institut für Gehörtherapie in der Metalli-EinkaufsAllee eröffnet. Jetzt können Interessierte und Betroffene erste Termine für eine kostenfreie und unverbindliche Gehöranalyse vereinbaren und sich ausführlich über ihr Hörverstehen und die Gehörtherapie beraten lassen.
Drive-E-Triebwerke, neben dem Benziner T5 AWD auch die Einstiegs-Dieselmotorisierung D4 mit Frontantrieb. Stephan und Mary Palkoska
Hünenberg
Gehörtraining bei Hörverlust
Marktplatz
einen Wintergarten. Eine Küche sowie zwei Nasszellen mit einem Waschturm sorgen für zeitgemässen Komfort. Zur Liegenschaft gehört eine Unterniveaugarage mit grosszügigen Parkplätzen. Die ersten Wohnungen sind ab Ende Oktober 2015 bezugsbereit. pd
Luzern
KOJ-Institut für Gehörtherapie
Die Oliven im Reismantel sind in den pd Coop-Filialen erhältlich.
ge mit angrenzenden privaten Gartenflächen lädt zum Verweilen und Spielen ein. Die Neubauten liegen südlich des Zentrums von Steinhausen zwischen der Knonauer- und der Industriestrasse. Die Wohnungen sind zwischen 55 und 133 Quadratmeter gross und verfügen über moderne Grundrisse mit Balkon und je
pd
Ihnen beim Zuhören Schwierigkeiten?» Zur Eröffnung vergibt das KOJ-Institut im Rahmen einer Studie 50 kostenfreie Therapieplätze für die Gehörtherapie im Wert von 749 Franken. Erste Termine für eine Gehöranalyse können bei Anna Heurich und Jan-Patric Schmid unter 041 711 59 59 oder via Mail: zug@koj-training.ch vereinbart werden. Es wird um schnelle Anmeldung gebeten, da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist. Das KOJ-Institut freut sich auf jede Kontaktaufnahme. pd
Andreas Kunz, diplomierter Homöopath und von der Gesundheitsdirektion des Kantons Zug als anerkannter Homöopath registriert, hat in Hünenberg See an der Zythusmatt 1 seine neue Praxis für klassische Homöopathie eröffnet. Bereits seit zwölf Jahren ist er als selbstständiger Homöopath tätig und von allen Krankenkassen anerkannt.
Eine eigenständige Heilmethode Die Homöopathie als eigenständige Heilmethode geht von einem ganzheitlichen Menschenbild aus, in dem die individuellen Symptome – körperlich und geistig – des Patienten ein Ausdruck seiner Krankheit beziehungsweise seiner (gestörten) Lebenskraft sind. Die Homöopathie benutzt alle massgebenden indi-
viduellen Symptome zur Bestimmung des geeigneten Arzneimittels, dies bei chronischen wie bei akut auftretenden Krankheiten. So ist es Andreas Kunz wichtig, den Patienten ganzheitlich zu erfassen und individuell zu betreuen. pd Weitere Infos über den Homöopathen Andreas Kunz und seine Praxis in Hünenberg unter 055 410 56 10, andreas.kunz@sapere.ch oder www.sapere.ch
Andreas Kunz praktiziert bereits seit pd zwölf Jahren.
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
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Zuger Kantonsspital
Bettenauslastung bei über 90 Prozent Über 10 000 Patienten lagen im vergangenen Jahr in den Betten des Kantonsspitals in Baar. Ein neuer Rekord «Das Zuger Kantonsspital blickt wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurück», schreibt Sonja Metzger, Leiterin Marketing des Spitals, in der Medienmitteilung. «Dank dem kontinuierlichen Wachstum wurde ein positives Betriebsergebnis von 1,8 Millionen Franken erreicht.»
Finanzielle Basis ist besser bei steigenden Patientenzahlen Mit 10 451 stationären Patientinnen und Patienten konnte das Kantonsspital auch im Jahr 2014 wieder einen Patientenrekord verzeichnen. In der Frauenklinik sei mit 843 Neugeborenen ebenfalls ein Rekord erzielt worden, heisst es weiter. Die Zahl der stationären Patienten nahm im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent zu. Die Bettenauslastung betrug 93,5 Prozent, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer hat sich mit 5,2 Tagen nur geringfügig verändert (Vorjahr 5,1 Tage). Im ambulanten Bereich ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 Prozent auf 39,8 Millionen Franken angestiegen. Seit
dem ersten Betriebsjahr 2009 im neuen Spitalgebäude in Baar ist allein die Zahl der stationär behandelten Patientinnen und Patienten um 19 Prozent gewachsen. «Diese Entwicklung ist für die finanzielle Basis des Zuger Kantonsspitals von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglicht die Bildung von betriebsnotwendigem Eigenkapital für Investitionen, die nach der Neuregelung der Spitalfinanzierung vom Spital selber zu bezahlen sind und nicht mehr
«Die Kapazität in der chirurgischen Klinik wurde um sechs Betten ausgebaut.» Sonja Metzger, Leiterin Marketing des Kantonsspitals vom Kanton getragen werden», heisst es in der Medienmitteilung.
Gesamtarbeitsvertrag regelt die Ferien neu Laut Kantonsspital haben die Sozialpartner im Herbst 2014 einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ausgehandelt, der dem Personal des Zuger Kantonsspitals per 1. Januar 2015 wesentliche Verbesserungen bringt. So er-
Immer neue Rekorde: Im Kantonsspital waren 2014 mehr als 10 000 Patienten und 843 Geburten zu verzeichnen. halten neu alle Mitarbeitenden fünf Wochen Ferien, ab dem Alter von 55 Jahren sechs Wochen.
Bessere Konditionen für die Mitarbeiter Auch bei den Dienstaltersgeschenken, beim Vaterschaftsurlaub, beim Mindestlohn und bei der Auszahlung von Zulagen während der Ferien profitieren die Mitarbeitenden von besseren Kondi-
tionen. Mit allen Versicherern konnte das Zuger Kantonsspital Dreijahresverträge für die SwissDRG-Tarife im stationären Bereich abschliessen. So bestehe auf der Einnahmeseite bis im Jahr 2017 Planungssicherheit.
Bei Bedarf werden neu sechs Operationssäle betrieben «Wichtige Projekte der Angebots- und Kooperationsstrategie, welche 2013 er-
arbeitet wurde, konnten im Jahr 2014 bereits realisiert werden», schreibt Sonja Metzger weiter. «So wurde die Bettenkapazität in der chirurgischen Klinik um sechs Betten ausgebaut. Neu können bei Bedarf ausserdem sechs statt fünf Operationssäle betrieben werden.» Im Bereich Fusschirurgie könne durch die Anstellung von Roman Flückiger seit Mai 2014 das ganze operative
Foto Daniel Frischherz
Spektrum angeboten werden. Auch in der Radiologie konnte das Angebot durch ein zweites MRI-Gerät und ein neues Angiografie-Gerät ausgebaut werden. Laut Mitteilung des Spitals sind weitere Investitionen für die Zukunft geplant. So werde in den nächsten Monaten im Erdgeschoss des Zuger Kantonsspitals eine neue Publikumsapotheke eingerichtet und im ersten Quartal 2016 eröffnet. pd
AMAG NEWS Amag Retail
Am Freitag wird das Geheimnis um den «Wolf im Schafspelz» gelüftet Im Audi-Zentrum bei der Amag in Cham steht die Enthüllung zweier Highlights aus der Modellpalette kurz bevor: Ab 12. Juni erwarten Sie im Ausstellungsraum der neue Audi Q7 und der «Wolf im Schafspelz», der neue Audi RS 3. Letzterer präsentiert sich mit einer Leistung von 367 PS als stärkster seiner Klasse – kein anderes Fahrzeug im Kompaktsegment bietet so viel Power. 4,3 Sekunden reichen, um den RS 3 von null auf hundert zu beschleunigen. und erst bei 250 Kilometern pro Stunde hat er seinen Maximalwert erreicht. Apropos Maximalwert: Dieser lässt sich optional sogar noch bis auf 280 Kilometer pro Stunde steigern! Der permanente Allradantrieb Quattro
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
sorgt für die Audi-typische legendäre Traktion bei allen Strassenverhältnissen. 55 Kilos hat der neue RS 3 übrigens gegenüber seinem Vorgänger abgespeckt, was sich auf die Fahrleistungen positiv auswirkt. Klar, dass im neuen RS 3 die ganze für Audi typische Palette an Sicherheitskomponenten steckt, und auch punkto Komfort lässt der neue RS 3 nichts zu wünschen übrig. Sportsitze in feinstem Nappaleder sind serienmässig, optional gibts die neu entwickelten RS-Schalensitze mit integrierten Seitenairbags und einer Sitzschale aus Carbon. Auch der neue Audi Q7 hat eine Schlankheitsdiät hinter sich: Er bringt bis zu 350 Kilogramm (je nach Ausstattung) weniger auf die Waage, und er ist – nicht zuletzt deswegen – genügsamer im Verbrauch geworden. Klar, dass auch der Q7 seine Kraft über den serienmässigen Quattro-Allradantrieb auf die Strasse bringt, und mit der einzigartigen Hinterachslenkung fährt er erst recht wie auf Schienen. Wie für alle Audis typisch, hat auch der Q7 eine Menge hilfreicher Sicherheits- und Fahrassistenzsysteme an Bord. Er ist übrigens das geräumigste Fahrzeug seiner Klasse und bietet hohe Variabilität mit bis zu sieben Sitzen und viel Platz zum Laden. Die grosse Türöffnung hinten sorgt für beque-
Lüftet am 12. Juni das Geheimnis: Stephan Villiger, Markenverantwortlicher Audi bei Amag Zug. mes Ein- und Aussteigen. Die Interieur-Qualität ist im SUVSegment von der Konkurrenz unerreicht. Die neueste Generation an Infotainment- und Connection-Systemen gehört ebenso zur Serienausstattung
wie auch das B&O-Advancedund Bose-Premium-SoundSystem, das dafür sorgt, dass Sie sich auf der Fahrt im Konzertsaal wähnen – allerdings verwöhnt durch komfortablere Sitze und ein angenehme-
res Klima. Ab 12. Juni können die beiden Neuen in unserem Präsentationsraum bestaunt, angefasst und danach auch erprobt werden. Lassen Sie sich überraschen, und fragen Sie uns nach den attraktiven
Foto Markus Meienberg
Preisangeboten mit Swiss Nettobonus und Eurorabatten. Herzlich willkommen im Amag-Audi-Zentrum an der Alten Steinhauserstrasse 1 in Cham. Markus Meienberg
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
Zug
Circus Nock
Und wer war nun der Täter?
Die magische Welt des Zirkus
Bereits zum fünften Mal führt das Zentrum Mündlichkeit der Pädagogischen Hochschule Zug sein Erzählfestival durch. Schüler, Jugendliche und Erwachsene erzählen sich eigene Geschichten zum Thema «Und der Täter war …». Schüler von der 3. Klasse bis zur Oberstufe nehmen dieses Jahr am Festival teil; 55 Personen haben sich für den Erzählspass angemeldet. Zum Abschluss liest der Zuger Autor Carlo Meier aus seinem neusten Band der Buchreihe «Kaminski-Kids» vor. Danach verrät er einige Schreib- und Erzähltipps. pd
Auf dem Zuger Stierenmarkt schlägt der älteste Zirkus am 16. und 17. Juli sein Zelt auf. Bereits zum 155. Mal reist der älteste Schweizer Zirkus auch nach Zug. Die 7. NockGeneration weiss auch dieses Jahr das Publikum mit artistischen Hochleistungen, liebevoll choreografierten Tier- und brillanten Clownnummern zu verzaubern und in eine Welt voller Magie zu entführen. «Magic World» ist denn auch das Motto 2015 – und der Name ist Programm. Neben dem Tes-
Mittwoch, 17. Juni, 9.00–11.30 Uhr, Aula PH Zug, Zugerbergstrasse 3, Zug
siner Illusionskünstler Fabrizio Arigoni, der mit Verena Nock jun. und seinen Assistentinnen auftritt, präsentiert Nock weitere Aushängeschilder, die magische Zirkusmomente garantieren.
Erneut mit Gaston und Roli, dem erfolgreichsten Clownduo So konnten die brasilianischen Moustache Brothers verpflichtet werden, die mit ihren witzigen und gleichzeitig artistischen Showeinlagen das Publikum in gleichem Masse zum Schmunzeln und zum Staunen bringen werden. Den Liebhabern von Pferde- und Exotennummern werden Franziska
Nock und ihr Assistent, der Tessiner Paolo Finardi, Freude bereiten. Wiederum präsentieren sie eine gefühlvoll einstudierte Pferdenummer sowie eine Exotennummer, bei der Esel, Kamele, Lamas und ein Pony gemeinsam auftreten. Zur Choreografie der Pferdenummer trägt auch Francesco Nock mit einer artistischen Einlage bei. Präsentiert wird dem Publikum erneut das erfolgreichste Schweizer Clownduo der Gegenwart – Gaston und Roli. Sie werden mit ihrem subtilen Humor und ihren neu einstudierten Clownnummern das Publikum zum Lachen bringen. pd
Klamauk und Artistik: die brasilianischen Moustache Brothers.
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Infoveranstaltung
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Veranstaltungskalender
LESUNG «WIE WIR ÄLTER WERDEN»
Lesung mit Ruth Schweikert am Mittwoch, 17. Juni, um 20 Uhr in der Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse. Zehn Jahre nach «Ohio» gastiert die Schweizer Autorin Ruth Schweikert wieder in Zug und präsentiert ihr lange erwartetes neues Buch «Wie wir älter werden». Eintritt 10 Franken.
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KONZERT PENTATON-QUINTETT IN CHAM
Auf Facebook
Das Pentaton-Bläserquintett mit dem Zuger Klarinettisten Nicola Katz spielt ein Sommerkonzert mit Musik von Rossini und Beethoven. Das Konzert findet am Samstag, 13. Juni, 20 Uhr in der Aula Kirchbühl, Cham, statt. www.pentaton.ch
Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns!
GESPRÄCH «GWERBLER-APÉRO»
Am Donnerstag, 11. Juni, um 17 bis 20 Uhr, findet im RUZ, Sihlbruggstrasse 3 in Baar, ein Apéro für «KMUler und Gwerbler» statt. Die Teilnahme ist kostenlos. www.ruz.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 1. September) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 1. September) können Sie ein PremiumEvent (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse. ch/events. red
Zug
Ukrainischer Bischof weilt in Zug Bischof Dzyurakh weilt am Montag, 15. Juni, in Zug und feiert um 9 Uhr einen Gottesdienst in der Kirche St. Oswald. Er ist Gast der Organisation Kirche in Not in der Schweiz. Er gehört der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche an, die mit Rom uniert ist. Der Bischof besucht in der Schweiz verschiedene Pfarreien, in denen er über die aktuelle Lage in der Ukraine berichtet. Er wird Bezug nehmen auf die Annexion der Krim und die Kämpfe in der Ostukraine. pd
Inna Maus, die «Charmante Zugerin 2014», wird auf dem Salsaschiff das Tanzbein schwingen. Wir verschenken Tickets.
Foto Daniel Frischherz
Zugersee
Salsa auf dem Schiffsparkett Das Salsaschiff sticht wieder in den Zugersee. Wir verschenken Tickets für diese besondere Fahrt. Mit von der Partie ist auch die «Charmante Zugerin». Alina Rütti
Zu lateinamerikanischer Musik das Tanzbein schwingen, die laue Brise auf der Haut spüren und den Sonnenuntergang auf dem Zugersee geniessen. Das ist für acht Leser unserer Zeitung möglich.
gerin 2014», Inna Maus, sein. Das Schiff verlässt um 20 Uhr den Steg am Landsgemeindeplatz in Zug. An Bord kann bereits ab 19.30 Uhr gegangen
Wir verschenken nämlich viermal zwei Tickets für das Salsaschiff der Zugersee Schifffahrt am Samstag, 20. Juni. An Bord wird auch die «Charmante ZuAnzeige
Flexibel offen für Partys und Business. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDMyMwUAgE8hYw8AAAA=</wm>
werden. Anlegen wird das Salsaschiff wieder um 23.30 Uhr am Schiffssteg am Landgemeindeplatz in der Kolinstadt. Vor der Abfahrt zeigt SalsaProfi Thomas Stadler von Latin Promotion die wichtigsten Grundschritte von Salsa, Merengue und Bachata, damit auch ungeübte Tänzer eine gute Figur auf dem Parkett machen.
Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Und so gehts: Senden Sie uns eine E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch. Einsendeschluss ist am Mittwoch, 17. Juni, um 8 Uhr.
Romantische Orgelsinfonien aus dem Norden Im Rahmen der internationalen Orgeltage findet ein weiteres Konzert statt. Olivier Eisenmann (Orgel) und Verena Steffen (Flöte) spielen am Sonntag, 14. Juni, um 19 Uhr, im Rahmen der
pd
Kinderzentrum Lindenpark
33. Internationalen Zuger Orgeltage ein Konzert in der katholischen Pfarrkirche in Walchwil. Dem Typus der historischen Walchwiler Orgel entsprechend steht im Zentrum des Konzertes spätromantische Musik aus dem deutschen Raum und aus
Skandinavien. So beginnt das Programm mit Max Regers Präludium. Es folgt ein Andante pastorale für Flöte und Orgel von Josef Rheinberger. Ausserdem erklingen als Raritäten die drei Charakterstücke für Flöte solo des Luzerners Joseph Lauber und die
PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Fantasie über ein altes Volkslied des Zürchers Alfred Baum für Flöte und Orgel. Den Abschluss des Konzerts findet das Rezital mit einer romantischen Orgelsinfonie der schwedischen Domorganistin Elfrida Andrée aus Göteborg. pd
den und Interessierte zum Tag der offenen Tür ein. Dies geschieht in Form eines grossen Kinderfestes mit diversen Attraktionen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zwischen 10 und 16 Uhr an der Lindenstrasse 10 in Baar. pd
pd
Seifenkistenrennen
66 Fahrer haben sich für das Rennen am Sonntag, 14. Juni, angemeldet. Der erste Lauf beginnt um 10.45 Uhr, der zweite
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
Tanz und Musik zum Saisonabschluss
Die originellste Seifenkiste wird prämiert.
Bereits zum 11. Mal findet das traditionelle Seifenkistenrennen in der Wissenschwändi statt.
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
Luzern
Ein Fest zum Jubiläum Schnell und originell
Weitere Infos unter www.kijuli.ch
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Was Natur und Musik gemein haben, ist im KKL in Luzern hören.
Das Kinderzentrum Lindenpark feiert am 20. Juni in Baar sein 10-jähriges Bestehen mit einem Kinderfest. Aus diesem Anlass laden wir unsere Kun-
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
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Walchwil
Die Kinder können sich am Fest unter anderem auf der Hüpfburg austoben.
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
PREMIUM EVENTS
Mit einem grossen Kinderfest und einem Tag der offenen Tür wird gefeiert.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
um 13.45 Uhr. Für die nicht schulpflichtigen Kinder wird der «Traktorenplausch» ab 11 Uhr angeboten. In der Mittagspause wird von einer Jury dann die originellste Seifenkiste des Rennens erkoren. Den ganzen Tag wird eine Festwirtschaft betrieben. pd
Das Thema Musik und Natur begleitet das Luzerner Sinfonieorchester (LSO) während der gesamten Saison 2014/15 in den Musikprojekten von LSO Horizonte. Der Abschluss der Saison wird musikalisch gefeiert. Wo gefeiert wird, ist auch der Tanz nicht weit. Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Säli Luzern erarbeiten zusammen mit einer Choreografin eigene Tanzszenen – zu welchem Stück wird noch nicht verraten.
Neben dem Familienkonzert gibt es auch ein Rahmenprogramm Rund ums Konzert werden Ergebnisse aus der Projektwoche «Säli klingt» des SäliSchulhauses Luzern präsentiert. Ausserdem wartet der
LSO-Musikwagen nach dem Konzert vor dem KKL mit weiteren musikalischen Entdeckungen auf die Kinder. Die Darbietungen und Konzerte eignen sich schon für Kinder ab fünf Jahren. Das Familienkonzert findet am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr, im KKL Luzern im Konzertsaal statt. Zudem gibt es ein Rahmenprogramm. Ab 10 Uhr findet die Ausstellung der Projektwoche des Schulhauses Säli im KKL-Foyer statt. Ab 12 Uhr gibt es Wurst und Brot vor dem KKL, und von 12.30 bis 13 Uhr werden Kurzkonzerte auf der Musikwagenbühne gespielt. Von 13.15 bis 14.45 Uhr finden Workshops im LSO-Musikwagen statt. Anmeldung für die Workshops unter 041 226 05 17 oder direkt am Konzerttag ab 10 Uhr im KKL. pd www.sinfonieorchester.ch
LETZTE
16 Zuger Köpfe
Schulstart für sieben Lehrpersonen Per 1. Juli wird Felix Ja ray (Bild) als Leiter des kantonalen Sportamtes der Direktion für Bildung und Kultur angestellt. Er ersetzt in dieser Funktion Cor dula Ventura, (Bild) die Ende Juni 2015 in Frühpension gehen wird. Während der drei Eventtage am Riva Bike Festival im vergangenen Monat hat auch ein Marathon und ein Endurorennen stattgefunden, bei welchen Nicola Rohrbach (Bild) vom Veloclub Baar-Zug teilgenommen hat. Als Marathonstrecke wählte er die Ronda Piccola, welche 44 Kilometer und 1500 Höhenmeter aufzuweisen hatte. Nach 1 Stunde 45 Minuten konnte sich Rohrbach als Sieger im Ziel feiern lassen. Für das kommende Schuljahr 2015/2016 werden folgende Lehrpersonen ihre Tätigkeit in Hünenberg antreten: Anina Dirnberger (Fachlehrerin Werken Sekundarstufe 1),Sabine Gisler (Primarlehrerin), Claudia Inderbitzin (Kindergartenlehrerin), Sas kia Iten (Primarlehrerin), Eliane Semrad (Kindergartenlehrerin), Aurelia Steine mann (Primarlehrerin) und Mirjam Wirz (Primarlehrerin). Der Gemeinderat wünscht ihnen in ihrer neuen Tätigkeit viel Freude. An der ordentlichen Generalversammlung der FDP Oberägeri konnte Peter Held (Bild) über ein erfolgreiches 2014 und insbesondere die Erreichung fast aller Wahlziele im letzten Jahr berichten. Die Anträge des Vorstandes wurden angenommen. Aufgrund einzelner Rücktritte ist der Vorstand der FDP für 2015 mit zwei neuen und initiativen Vertretern, Peter Let ter und Beat Strebel, verstärkt worden. Die Delegiertenversammlung des Vereins Wirtschaftsregion Zug West hat die Hünenberger Gemeindepräsidentin Regula Hürli mann (Bild) zur neuen Vereinspräsidentin gewählt. Sie übernimmt von ihrem Vorgänger, dem ehemaligen Chamer Gemeindepräsidenten Bruno Werder (Bild), die Führung. Regula Hürlimann ist die dritte Präsidentin des Vereins nach Maria Wyss und Bruno Werder. nad
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Juni 2015 · Nr. 23
Auf Facebook
Elektrische Fäden über dem Nachthimmel
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Rotkreuz/Zug
Stromausfälle nach Blitzeinschlägen Bei den starken Gewittern am Abend des 6. Juni führte um 21.25 Uhr ein Blitzschlag zu einem Stromausfall in Buonas, Risch und Teilen von Rotkreuz. Im Gebiet Riedmatt in Zug führte ein Kurzschluss in einem Mittelspannungskabel am Sonntag, 7. Juni, kurz nach 4 Uhr morgens zur Abschaltung von fünf Trafostationen. Gesamthaft waren bei beiden Störungen rund 2400 Kunden betroffen. In Rotkreuz gab es schon nach 10 Minuten wieder Strom, in Zug gingen die Lichter und Kühlschränke nach zwei Stunden wieder an. pd
Die Gewitter von Sonntagabend über der brand zu diesem Bild verholfen. Wie ein Ebene von Zug und Baar haben dem AlSpinnennetz ziehen sich die elektrischen lenwindner Fotografen Christian H. Hilde- Fäden durch den Zuger Nachthimmel. fh
Zug
Unbekannter stört behördliche Demo
Polizei
«Wedding Crasher» stielt Velo Die Polizei traf am Wochenende auf zwei Unfälle und einen ungebetenen Hochzeitsgast. Als ungeladener Gast hat ein Mann an einer Hochzeitsfeier in Baar teilgenommen. Er bediente sich hemmungslos am Buffet und pöbelte die Besucher an. Die Gäste der Hochzeitsfeier meldeten am vergangenen Samstag kurz nach 17 Uhr der Zuger Polizei den ungebetenen, betrunkenen Gast. Als die ausgerückten Einsatzkräfte der Polizei den 43-jährigen Mann wegweisen wollten, wurde dieser ausfällig. Er musste in Handschellen gelegt und für weitere Abklärun-
gen auf den Posten gebracht werden. Wenig später wurde er dort aus der Kontrolle entlassen.
Beim Polizeiposten gleich noch ein Velo gestohlen Der Aufenthalt bei der Polizei brachte den Schweizer aber offensichtlich nicht zur Räson: Wenige Meter vom Hauptgebäude entfernt, entwendete er das Velo eines Polizisten und fuhr davon – mit über zwei Promille Atemalkohol. Weit kam der Mann allerdings nicht. Aufmerksame Beamten hatten den Diebstahl beobachtet und stoppten den «Wedding Crasher» auf der General-Guisan-Strasse in Zug. Er verbrachte die Nacht schliesslich in Polizeigewahr-
sam. Einen Tag darauf kam es auf der Tobelbrücke zu einem Unfall. Eine 42-jährige Automobilistin fuhr von Zug in Richtung Unterägeri. Kurz vor 14 Uhr verlor sie, wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen, die Herrschaft über ihr Fahrzeug. Sie geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der Leitplanke. Nach rund 65 Metern Schleuderfahrt kam das Auto zum Stillstand. Ein entgegenkommender Autofahrer konnte gerade noch ausweichen und so einen Zusammenstoss verhindern. Verletzt wurde niemand, der Rettungsdienst Zug brachte die Frau jedoch für weitere Abklärungen ins Spital. Die Schadenssumme beläuft sich auf geschätzte 20 000 Franken.
Der Unfall führte zu Verkehrsbehinderungen.
Polizei sucht Zeugen wegen eines Beinahezusammenstosses Nur einige Stunden später ereignete sich im Tal beinahe ein Töffunfall. Denn um 17.30 Uhr kam es in Baar auf der Neugasse, Höhe Dorfstrasse, zu einem Beinahezusammenstoss zwischen einem 59-jährigen Motorradlenker und einem 42-jährigen Automobilisten. Der Töfffahrer stürzte und verletzte sich leicht. Der genaue Hergang ist unklar. Die Zuger Polizei sucht deshalb Zeugen, die den Zwischenfall beobachtet haben. Sie können ihre Beobachtungen unter der Telefonnummer 041 728 41 41 melden. pd
Tennis
Zuger Girls an Rollstuhl-Weltmeisterschaften Zuger Teilnahme an den Weltmeisterschaften (WTC) im Rollstuhl-Tennis in der Türkei.
des World Team Cups einfanden. Die Auslosung bescherte den Girls in der Gruppenphase je zwei Einzel- und eine Doppelpartie gegen Argentinien, England und die USA.
Nalani Buob und Angela Grosswiler hatten dieses Jahr die Ehre, die Schweiz an den Junioren-Team-Weltmeisterschaften im Rollstuhl-Tennis, dem BNP Paribas World Team Cup, zu vertreten. Zusammen mit ihrem Coach, Thomas Waltenspühl, führte sie die Reise zu den immensen Tennisanlagen von Manavgat in die Südtürkei, wo sich neben den Junioren auch die Nationalteams der Frauen, Männer und Quad-Mannschaften aller Kontinente zum Finalturnier
Am Ende gewannen sie gegen die Türkei Schlussendlich spielten sie gegen das türkische Team um den siebten Platz. Besonders die Nummer 2, Angela Grosswiler, zeigte eine souveräne Partie und liess sich auch durch Mätzchen des türkischen Coachingteams nicht aus der Ruhe bringen. Sie brachte die Schweiz 1:0 in Führung. Nalani Buob wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte der Schweiz den siebten Rang. «Die Erfahrun-
gen, welche unsere Girls in der Südtürkei machten», so der Coach Waltenspühl, «werden
in ihren Erinnerungen unvergesslich sein und sie sportlich weiterbringen.» pd
Sie vertraten die Schweiz bei den Weltmeisterschaften in der Türkei: Nalani Buob (links) und Angela Grosswiler mit Trainer Thomas Waltenspühl.
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Statt aufzuräumen auf der Rössliwiese in Zug montierten am frühen Samstag-Morgen Mitarbeiter des Werkhofes von Zug gelbe Hinweisschilder überall dort, wo in der Nacht zuvor Güsel achtlos weggeworfen worden war. Mit dieser ungewöhnlichen als «stille Aktion» benannten Volkserziehungsmassnahme wollte Ro-
Hier war die Welt für den LitteringBeauftragten noch in Ordnung: Die Rössli-Wiese mit Abfall und gelben Schildern.
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ger Naef, Leiter der Fachstelle Littering, darauf aufmerksam machen, «dass wir zu den öffentlichen Plätzen und Pärken Sorge tragen müssen». Gar nicht im Sinne des Erfinders war jedoch eine Gegenreaktion eines unbekannten Mannes, der die Arbeit des Werkhofes übernommen und die ganze Rössliwiese vom Abfall befreit hat. Auch die gelben Demonstrationsschilder, die zur weiteren Möblierung der Rössliwiese beigetragen hatten, waren ihm offenbar ein Dorn im Auge. Sie wurden ebenfalls entfernt fein säuberlich auf den Boden gelegt. Das will sich Naef bei einer Wiederholung der amtlichen Güsel-Demonstration nicht mehr bieten lassen. «Wir werden die Abfall-Demo voraussichtlich in den Sommermonaten wiederholen, aber mit permanenter Bewachung des Abfalls.» fh
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: 700 Jahre nach der Schlacht wird Morgarten zur Festhütte.