Zuger presse 20150624

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PPA 6002 Luzern – Nr. 25, Jahrgang 20

Mittwoch, 24. Juni 2015

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Kirschen

Bauern rechnen mit Ernterückgang ton weniger Früchte tragen, ist das nasskalte Wetter der vergangenen Wochen.

Die Kirschenernte dürfte heuer um rund 50 Tonnen geringer ausfallen als 2014. Vor allem die Brennkirschen haben unter dem Wetter gelitten. Am Montag läuten in Zug wieder die «Chriesigloggä» und damit beginnt die Kirschensaison im Kanton offiziell. Jedoch fällt laut Schätzungen von Louis Suter von der Fachstelle für Obstbau des Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrums Schluechthof in Cham die Ernte von Tafelkirschen bis zu 13 Tonnen geringer aus. «Wir rechnen mit einer Ernte von 90 bis 95 Tonnen.» Im vergangenen Jahr konnten die

Chriesibauern noch 108 Tonnen Tafelkirschen von den Bäumen holen. Bei den Brennkirschen ist der Rückgang sogar noch stärker. Gegen 140 Tonnen könnten dieses Jahr noch geerntet werden. Im Vorjahr waren es 175 Tonnen. Der Grund, dass die Bäume im Kan-

Neue Anbautechniken und neue Sorten liegen im Trend Traditionell werden hier mehr Brennkirschen angebaut. Dank neuer Anbautechniken und neuen Sorten ist der Tafelkirschenanbau zu einem interessanten Betriebszweig geworden. Zudem liegen regionale Produkte im Trend. «Deshalb dürfte die Produktion im Kanton grösser werden», prognostiziert der Fachmann. Ob bereits 2016 mit einer wesentlich grösseren Anbaufläche zu rechnen ist, ist jedoch fraglich, da gemäss Louis Suter «Kirschenkulturen langfristig und bis zu drei Jahre im Voraus geplant werden müssen». Seite 2 und 3

Kanton

Zug

Zug

Regierung prüft Verkleinerung

Busse bleiben dennoch stecken

Sie lassen die Funken springen

Die Zuger Regierung hat eine Verwaltungsreform in Aussicht gestellt, die die kantonalen Ämter fit für die Zukunft machen soll. Dabei wird nicht einmal Halt vor der Zahl der Direktionen gemacht. So wird auch eine Variante geprüft, bei der in Zukunft fünf statt sieben Regierungsräte ausreichen könnten. Beschlossen ist noch nichts. Erst soll das Potenzial ausgelotet werden, so Landammann Heinz Tännler. fh Kommentar, Seite 9

Als eine «Zauberformel» hat der Regierungsrat die Busspur auf der Artherstrasse in Zug gepriesen. Doch der Selbstversuch unserer Zeitung zeigt, dass am Morgen während der Stosszeiten der ZVB-Linienbus wegen der Blechlawine die sich stadteinwärts wälzt, stecken bleibt. Mit einer Verspätung von fast 20 Minuten kommt der Bus schliesslich am Bahnhof in Zug an. Doch genau dies hätte die Busspur verhindern sollen. ar Seite 5

Einmal im Jahr kann die Freiwillige Feuerwehr Zug (FFZ) das Feuer zünden statt löschen. Das Feuerwerk des Seenachtsfestes gehört zu den alljährlichen Höhepunkten dieser Party an der Promenade. Dieses Jahr findet das Seefest der FFZ am Samstag, 27. Juni, statt. Bis zu 20 000 Leute werden sich dann wieder in den Korps-Beizen tummeln, essen, trinken, plaudern, der Musik lauschen und das Feuerwerk Seite 15 bestaunen. ar

Alina Rütti

Foto Daniel Frischherz

Auch ohne Eisfeld wird geschwitzt Lust, mit dem EVZ zu schwitzen? Im Rahmen von «Fit 4 Zug» kann man sich mit Zuger Persönlichkeiten wie dem ehemaligen EVZ-Star Lars Weibel sportlich einmal richtig austoben. ar Seite 9

Louis Suter, Fachstelle Obstbau.

df

Kommentar Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Reformprozess muss sehr transparent sein

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eben dem 100-Millionen-FrankenSparprogramm hat die Regierung jetzt eine weitere Baustelle aufgemacht. Als wenn das sogenannte Entlastungsprogramm nicht genug politischen Zündstoff enthalten würde. Dabei macht der Regierungsrat konsequenterweise nicht einmal vor sich selber Halt. Denn: Wen immer es auch treffen könnte bei einer Verkleinerung der Zahl der sieben Direktionen – zwei Personen müssten ihre eigene Abschaffung beschliessen. Doch wichtiger als diese Frage ist der grundsätzliche Umgang mit den knapp 2400 Angestellten im Kanton. Denn jede weitere Veränderung führt zu neuen Unsicherheiten. Darum muss der Reformprozess so transparent wie möglich ablaufen. Und so sieht es derzeit ja auch aus. florian.hofer@zugerpresse.ch

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