PPA 6002 Luzern – Nr. 27, Jahrgang 20
Mittwoch, 8. Juli 2015
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Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 –18.30 Uhr
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Seite 9
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Eveline Suter Die Zugerin spielt die Hauptrolle im Musical «Titanic».
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Seite 11
Solidaritätsbeitrag
Kommentar
Gemeinden greifen Kanton unter die Arme Millionen Franken tragen muss, ist Baar mit 3,5 Millionen Franken der nächste grosse Zahler. Menzingen und Neuheim werden entsprechend ihrer Finanzkraft und mit einem Sonderrabatt nur mit 370 000 beziehungsweise 177 000 Franken zur Kasse gebeten.
Weil der Kanton tief in den roten Zahlen steckt, müssen jetzt die elf Gemeinden finanziell bluten. Die Stadt trifft es mit 5,4 Millionen Franken. Florian Hofer
Die sich seit längerem abzeichnende finanzielle Klemme, in welcher der Kanton steckt, zwingt nun auch die Zuger Gemeinden zum Handeln und vor allem zum Zahlen.
Erfreut über die Solidarität der Zuger Gemeinden: Landammann Heinz pd Tännler.
Zug zahlt am meisten, Neuheim am wenigsten Um 18 Millionen Franken, so sieht es das neueste gemeinsame Solidaritätspaket der elf Zuger Gemeinden vor, soll die laufende Rechnung des Kantons jährlich entlastet werden. Das ist knapp ein Fünftel
des von Finanzdirektor Peter Hegglin ausgemachten jährlichen Fehlbetrages von rund 100 Millionen Franken. Die 18 Millionen Franken teilen sich nun die Zuger Gemeinden entsprechend ihrer Grösse auf. Nebst der Stadt Zug, die 5,4
Regierung und Gemeinden erfreut über den Zusammenhalt Zu Stande gekommen ist dieses Solidaritätspaket nachdem die Gemeinden, die sich zunächst vom Kanton überrumpelt gefühlt hatten, gemeinsam einen eigenen Vorschlag präsentierten, der dann vom Kanton akzeptiert wurde. Jetzt ist die Freude gross: «Der Regierungsrat ist sehr erfreut über die konstruktive und solidarische Haltung der Gemeinden», so Landammann Heinz Seite 3 Tännler.
Zug
Bürgerliche ergreifen Referendum Der Grosse Gemeinderat (GGR) beschloss in der Sitzung
von Ende Juni, das Podium 41 für weitere vier Jahre mitzufinanzieren. Der GGR erhöhte sogar den Betrag an die Gemeinnützige Gesellschaft Zug um 25 000 Franken pro Jahr. In dieser Sitzung kritisierten SVP und FDP schon den tolerierten
Konsum von weichen Drogen im Aussenbereich des Lokals. Nun haben die beiden Parteien das Referendum ergriffen und wollen das Volk über die Zukunft des Podiums entscheiden lassen. ar Kommentar, Seite 7
Sika
Gottschalkenberg
Post
Die Streitereien gehen weiter
Zu Ehren eines Wandervaters
Stadtrat setzt sich für Erhalt ein
Das Gezerre um das Bauchemieunternehmen Sika geht in die nächste Runde. In der Waldmannhalle in Baar kommt es am 24. Juli zur ausserordentlichen Generalversammlung. Ein Ende des Streits ist Seite 9 nicht in Sicht. ar
Ein Stein macht auf den Zuger Wandervater Fridolin Stocker aufmerksam. Dieser wanderte unermüdlich durch den Kanton und das Rigi-Gebiet, dokumentierte und fotografierte, zeichnete und beschrieb Seite 5 die Routen. ar
Die Poststelle in Oberwil und die Hauptpost in Zug sollen geschlossen werden. Nun wird sich auch der Zuger Stadtrat für den Erhalt der Poststellen einsetzen und das Gespräch mit der Post suchen. ar Seite 7
Der SVP und der FDP ist das Podium 41 ein Dorn im Auge. Sie wollen das Volk entscheiden lassen. Foto Daniel Frischherz
Dieser Mann bedient mit Herz «Ich fühle mich sehr geehrt», strahlt Daniel van den Heijkant vom Restaurant Bauernhof in Baar. Denn er geht als Sieger aus unserem Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2015» hervor. ar Seite 10
Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»
Das Problem wird sich nur verlagern
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en Randständigen einen Ort geben, wo sie sich nicht am Rande der Gesellschaft fühlen. So beschreibt ein Vertreter der GLP die Aufgabe des Podiums 41.
Diesen Ort stellen nun die SVP und die FDP als Reaktion auf das Bekenntnis des Stadtparlaments in Frage. Die beiden bürgerlichen Parteien stören nicht nur die 1,3 Millionen Franken, welche die Stadt zuschiesst. Sondern auch, dass die Gäste weiche Drogen konsumieren. Das überparteiliche Komitee trägt den Titel: «Nein zur offenen Drogenszene im Podium» und suggeriert damit Zustände wie im ehemaligen Zürcher Letten und Platzspitz in der 90er-Jahren. Alkohol getrunken und gekifft wird auch an anderen Orten in der Stadt. Nur sind diese Szenen kaum sichtbar. Mit dem Verschwinden des Podiums wird sich das Randständigen-Problem aber nicht einfach in Luft auflösen, sondern in die Gassen und Hinterhöfe der Stadt verlagern. Dort, wo keine soziale und polizeiliche Kontrolle herrscht. alina.ruetti@zugerpresse.ch
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