Zuger presse 20150715

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PPA 6002 Luzern – Nr. 28, Jahrgang 20

Mittwoch, 15. Juli 2015

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Stellungnahme Was der Stadtzuger FDP-Politiker Stefan Moss zum Podium 41 sagt.

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Thomas Aeschi Der SVP-Nationalrat aus Baar blickt zurück auf die Session.

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Umfahrung Cham-Hünenberg

Kommentar

Rund 125 Einsprachen sind eingegangen

Rund 30 Chamer Gewerbler haben Einspruch erhoben Gemäss heutigem Stand des Projekts endet der Perimeter auf der Zugerstrasse schon auf Höhe der Ottostrasse und auf

der Sinserstrasse bei der reformierten Kirche. Wegen diesem Umstand haben auch rund 30 Chamer Gewerbler Einsprache gegen das Projekt eingelegt. Gewerbepräsident Erich Herzog erklärt die Beweggründe: «Die Geschäfte würden so vom Zentrum abge-

koppelt.» Deshalb fordern sie, dass die Zugerstrasse bis zur Eichmattstrasse, die Sinserstrasse bis zum Röhrliberg und die Luzernerstrasse bis zur Garage Staub in den Perimeter aufgenommen werde. Erich Herzog betont aber, dass man nicht gegen das Projekt wirken möchte. «Es ist uns jedoch ein Anliegen, dass nicht die Anwohner auf die Umfahrung umgeleitet werden, sondern nur der Durchgangsverkehr», so Herzog. Auch der Verkehrs-Club (VCS) Sektion Zug hat Einsprache erhoben. Der VCS stört sich vor allem an der Kapazitätserweiterung der Knoten. «Diese verbrauchen viel mehr kostbares Landwirtschaftsland, Energie und Kosten», teilt Philipp Kissling, Vorstandsmitglied des VCS Kommentar, Seite 3 mit.

Hünenberg

Neuheim

Zug

Die Einsprachefrist für das Projekt im Ennetsee ist abgelaufen. Auf dem Tisch des Baudirektors türmen sich nun die Beschwerden. Alina Rütti

«Die öffentliche Auflage für die Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH) hat rund 125 Einsprachen ausgelöst», teilt Baudirektor Heinz Tännler mit. Ein Grossteil davon fordert, den Perimeter des «autoarmen Zentrums» in Cham, also die Fläche, die mit einem Transitverbot belegt wird, zu vergrössern.

Foto Fabienne Baur

Im Tessin klettern sie hoch hinaus Der 11-jährige Linus Joho aus Cham hat sich bis ganz nach oben gezogen: Das jährliche Lager in Tenero für Zuger Kinder bietet über 20 Sportarten zum Ausprobieren. Klettern ist eine davon. fab Seite 7

Sein Departement muss sich mit 125 Einsprachen befassen: Baudirektor Heinz Tännler. pd

Auf den Spuren der Alles dreht sich Wie die Zuger den Werkhofmitarbeiter hier um eine Achse Sommer geniessen Herzblut und ein grüner Daumen sind gefragt, wenn die Werkhofmitarbeiter ihren Beschäftigungen nachgehen. In der Serie «Die Männer vom Werkhof» geht unsere Zeitung mit auf Tour, wenn es darum geht, nach Festen aufzuräumen oder Blumenrabatten nach Gewittern wieder in Ordnung zu bringen. In Hünenberg beispielsweise sieht man jeden Einwohner als Kunden. Fast 10 000 sind es, und sie haben es gern, wenn der Ort Seite 5 schön sauber ist. fh

Zum Besuchermagneten hat sich das jährlich wiederkehrende Einachserrennen in Neuheim entwickelt. Nachdem im letzten Jahr rund 2500 Zuschauer gezählt wurden, rechnen die Veranstalter vom Club Edelwiis wieder mit gleichviel schaulustigen Gästen. «Die Startplätze waren schon zwei Wochen vor Anmeldeschluss alle besetzt», weiss Andreas Bächtold vom Club Edelwiis. Start ist am Samstag, 18. Juli, um 9 Uhr beim Rüedihof in Seite 11 Neuheim. fh

Wenn im Sommer die Rössliwiese und der Landsgemeindeplatz in Zug mit sonnenhungrigen Leuten gefüllt sind, sind es nicht immer nur Zuger. Auch aus den umliegenden Kantonen treffen sich jeden Mittag zahlreiche sonnenhungrige Gäste, um auf der Wiese ein Buch zu lesen oder um die Füsse in den See zu stecken. Unsere Zeitung hat sich einmal umgehört und nach den besten Tipps zum Abkühlen in diesen heissen Tagen gefragt. fh Seite 12

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Lange Wege zur Umfahrung

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ahrzehnte lang wurde im Kanton Zug beim Strassenbau nur wenig getan. Erst zu Beginn des neuen Jahrtausends begann man sich nachhaltig für den Bau von neuen Verkehrswegen zu interessieren. Doch auch wenn jetzt konkrete Pläne auf dem Tisch liegen: Die Wege zu einer Umsetzung sind lang. Oft fast unerträglich lang. So wie bei der vermeintlich einfachen Umfahrung ChamHünenberg. Acht Jahre nach der Volksabstimmung und unzähligen flankierenden Gesprächen zur Verkehrsberuhigung vor allem in Cham, kann sich die Baudirektion nun mit mehr als 125 Einsprachen herumschlagen. Weitere acht Jahre, das ist die bittere Erkenntnis aus diesem schier endlosen Vernehmlassungsprozess, wird es dauern, bis die ersten Autos auf den neuen Strasse rollen werden. Ob das der Wille des Stimmvolks war? florian.hofer@zugerpresse.ch

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