PPA 6002 Luzern – Nr. 33, Jahrgang 20
Mittwoch, 2. September 2015
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Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 –18.30 Uhr
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Unabhängige Wochenzeitung für d
Vroni Straub Die Stadträtin hat mehr bezahlbare Krippenplätze geschaffen.
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Seite 8
Fronleichnamsmesse
Editorial
Komponist verhängt Aufführungsverbot Florian Hofer
Der Zuger Komponist Sales Kleeb will nicht mehr, dass seine Fronleichnamsmesse aufgeführt wird. Foto df
Kritik vor allem an der Harmoniemusik der Stadt Zug Dieses Schreiben enthält happige Vorwürfe an die Teil nehmer der Aufführung. In der
Kritik des langjährigen frühe ren Leiters der Musikschule Zug stehen Chorleiterin Verena Zemp vom Kirchenchor Gut hirt, welche die gemeinschaft liche Aufführung der vier Zu ger Pfarreien turnusgemäss leitete, sowie die Harmoniemu sik Zug, die der Künstler mit besonders herber Kritik ein deckt. So sei es nicht gelungen, das grosse Ensemble auf dem
«Charmante Zugerin»
Cham
Alltagshelden gesucht
Diese Woche dürfen wir Ih nen gleich zwei charmante und authentische Kandidatinnen für unseren Wettbewerb vor stellen: Valeria Huwiler aus Rotkreuz und Ester Cipolla Fuchser aus Walchwil. ar Seiten 12 und 13
Die Feuerwehr Cham sucht nach neuen Kameraden im Kampf gegen die Flammen.
Leichen im Keller?
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Momentan haben die Chamer Brandbekämpfer einen Bestand von 102 Leuten.
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raunvieh Schweiz organisierte bereits in seinem Grün dungsjahr 1897 den ersten nationalen Stie renmarkt in Zug. Im Archiv findet sich ein weiteres Dokument aus der Gründerzeit. Damals haben sich die Gemein den Arth, Einsiedeln, Horgen, Schwyz, Uznach, Wädenswil und Zug als Austragungsort für den interkantonalen Zucht stiermarkt empfohlen. In handgeschriebenen Bewerbungsbriefen kann nachgelesen werden, mit welchen Vorzügen diese Orte sich anpriesen. Den Zuschlag erhalten hat schliesslich die Stadt Zug. Entscheidend dürften die zentrale Lage und der bereits damals vorhande ne Bahnanschluss des Areals gewesen sein. Die Bahn war damals das wichtigste Tiertransport mittel.
Sales Kleeb zieht die Messe zurück Die Konsequenz: «Ich habe mich entschlossen, meine Fronleichnamsmesse zurück zuziehen. Ich verlange, dass sie nicht mehr aufgeführt wird.» Verena Zemp erinnert sich: Das war eine sehr schwierige Situa tion für mich. So etwas habe ich noch nie erlebt.» Die Harmo niemusik hält sich bedeckt: «Wir haben eine Kopie des Briefes von Sales Kleeb an den Kirchenrat erhalten und zur Kenntnis genommen», so Vize präsident Lukas Studer. Zu nächst warte man auf ein klä rendes Gespräch mit Sales Kleeb. Seite 5
Gleich zwei auf einen Streich
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125. Stieremärt – uralt, aber nicht müde
Landsgemeindeplatz entspre chend straff zu leiten. Bei der Harmoniemusik bemängelt Kleeb den lückenhaften Be such der Proben. Erst bei der Aufführung selbst sei das Korps einigermassen vollzählig gewe sen.
In Zuger Kirchenmusikkreisen hängt der Haussegen schief. Nach einer missglückten Aufführung seiner Fronleichnamsmesse hat der Komponist die Reissleine gezogen.
«Die diesjährige Aufführung meiner Zuger Fronleichnams messe war für mich total ent täuschend. Sie war rhythmisch verwackelt, in den Einsätzen unpräzis und in der Intonation sehr unsicher.» Dieses harsche Urteil findet sich in einem Brief, den der Zuger Komponist Sales Kleeb an den Zuger Kirchenrat geschrieben hat.
ucas asanova, irektor raunvieh chweiz
Das ist jedoch zu wenig. An einer Infoveranstaltung im Übungszentrum in Cham lies sen sich die Alltagshelden bei ihrem Hobby über die Schulter schauen und hoffen, so neue Feuerwehrleute zu finden. ar Seite 7
Kunstaustellung
«Ohne Rast» durch Zug Gemütlich durchs Museum schlendern? Das war einmal. Jetzt wird die Stadt zur Bühne. «Ohne Rast» heisst die Schau. Über die ganze Stadt Zug verteilt kann man seit ein paar Tagen mehr oder weniger ori ginelle Kunstwerke quasi er wandern. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie sollen anregen zum Denken über «Getriebene und Vertriebene in der Stadt Zug», wie der Veranstaltungs prospekt verheisst. 13 Projekte
haben die Verantwortlichen in der Zuger Stadtverwaltung aussuchen und platzieren las sen. Selbstverständlich mit be hördlicher Bewilligung. Die Schau vereint überwie gend Installationen von Zuger, aber auch auswärtigen Künst lern zu einem Gesamtbild, bei dem sich auch die Flüchtlings problematik wie ein roter Fa den durch die Thematik zieht. So gibt es Flüchtlingszelte im Daheimpark, Rettungsboote am Alpenquai und auch ein fliegendes Toastbrot. fh Seite 3
Foto Daniel Frischherz
250 Munis im Westen der Stadt
Einmal im Jahr wird das Stierenmarktareal im Westen der Kolinstadt seinem Namen gerecht. Heuer bereits zum 125 Mal. Am Mittwoch und Donnerstag, 9. und 10. September, werden rund 250 Munis aufgefahren. ar
Editorial, Seiten 10 und 11
Der Stierenmarkt hat sich im Laufe der Zeit aber gewandelt. In der Blüte zeit zwischen 1955 und 1965 wurden über 1340 Stiere ausgestellt. Der Markt musste sogar doppelt geführt werden. Mit dem Aufkommen der künstlichen Besamung wurden weniger Stiere aufgeführt. Deshalb wurde der Markt mit einer Tierauktion ergänzt. Auch im Jubiläumsjahr hat der Anlass einiges zu bieten: wie den Jubilä umspfad zur Geschichte des Stierenmarktes oder die einmalige Stieren ausstellung im Freien. Seien Sie also herzlich willkommen am Zuger Stieremärt!
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