PPA 6002 Luzern – Nr. 34, Jahrgang 20
Mittwoch, 9. September 2015
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Melanie Bieri Die 19-Jährige kandidiert als «Charmante Zugerin 2015».
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Seite 17
Lehrstellen
Kommentar
Zusagen werden früher gemacht Alina Rütti
Urs Brütsch, Leiter des Berufsinformationszentrums in Zug.
pd
Die Zuger Jugendlichen geraten unter Druck Auf dem Lehrstellenmarkt sind gute Sekundarschüler be-
gehrt. So versuchen Firmen aus der Versicherungsbranche und dem Bankenwesen die Schüler möglichst früh an sich zu binden, nachdem sie sich während der Schnupperlehre im Verlaufe des 8. Schuljahres, kennen gelernt hatten. Laut Urs Brütsch, Leiter des Berufsinformationszentrums in Zug,
Sportnacht
Auto-Baar
Vergabe von zwei Preisen In Unterägeri fand am Freitag, 4. September, die Verleihung des Zuger Sportpreises statt. Nicole Eiholzer und Nina Betschart haben die Jury überzeugt. Zum ersten Mal wurde auch der «Prix Panathlon» vergeben. dom Seite 13
Persönlichkeit ist wichtiger als Bestnoten
hat die Anzahl der Lehrstellenzusagen mehr als ein Jahr vor Lehrbeginn deutlich zugenommen. Diese Entwicklung bereite ihm Sorgen. Denn die 14- und 15-jährigen Jugendlichen müssten sich möglichst schnell entscheiden und gerieten so unter Druck.
Banken und Versicherungen wollen sich die besten Zuger Schüler sichern und vergeben ihre Ausbildungsplätze mehr als ein Jahr vor Lehrbeginn.
Die Berufswahl der Zuger Jugendlichen ist noch immer stark geschlechterbezogen. Dies zeigt eine Erhebung des Amts für Berufsberatung bei 828 Jugendlichen, die im Sommer ihre obligatorische Schulzeit beendet haben. Dabei wird die Hitliste der gewählten Berufe seit 2012 von der Kauffrau beziehungsweise vom Kaufmann angeführt.
Alina Rütti Redaktion «Zuger Presse»
A
uch wenn die Unternehmen um die besten Schulabgänger buhlen und am liebsten nur die klassenbesten Zuger Jugendlichen unter Vertrag nehmen, sollten sich die angehenden Berufsleute nicht ins Boxhorn jagen lassen.
Weniger Lehrstellen für schwache Realschüler Die Erhebung hat zudem gezeigt, wie die Lehrstellensituation für Realschüler aussieht. Denn die Anzahl der jungen Zuger, die keine Lehrstelle gefunden haben oder sich noch nicht für eine Ausbildung entschieden haben, ist angestiegen. Dieser Umstand betreffe vor allem Realschüler, wie Urs Brütsch erklärt. «Für schwache Realschüler ist das Lehrstellenangebot gering. Es gibt weniger Lehrstellen für Ausbildungen, die mit einem eidgenössischen Berufsattest abgeschlossen Kommentar , Seite 3 werden.»
Denn andere Qualitäten wie Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Dankbarkeit oder Zuverlässigkeit sind genauso gefragt bei den Personalchefs. Diese Sozialkompetenz wird in keinem Schulfach unterrichtet, und es werden keine Noten vergeben. Wichtig sind die Werte, die vom Elternhaus an die heranwachsenden Menschen vermittelt werden sollten. Vielleicht harzt der Berufseinstieg. Jedoch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, durch Aus- und Weiterbildung das berufliche Ziel doch noch zu erreichen.
Zahlreiche Neuheiten Unter dem Motto «Freizeit und Sport» stellen Baarer Garagisten ihre Autos vor. Sämtliche Baarer Autohäuser öffnen am Samstag, 12. September, und Sonntag,
13. September, ihre Türen. Die Garagisten von 13 Garagen präsentieren die neusten Modelle. An den Standorten erwartet die Besucher ein spassiges Rahmenprogramm und ein grosser Wettbewerb. dom Seiten 6 und 7
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Kandidaten in Position Am 18. Oktober sind National- und Ständeratswahlen. 54 Kandidaten stehen zur Wahl.
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Wahlen 2015
Überschaubar ist die Lage bei der Wahl zum Ständerat. Sechs Kandidaten treten an. Chancen werden lediglich dem amtierenden Joachim Eder (FDP) und dem neu kandidierenden Regierungsrat Peter Hegglin (CVP) eingeräumt. Er will die Nachfolge des scheidenden Peter Bieri
(CVP) antreten. Die Wahl eines anderen Kandidaten der SP (Barbara Gysel) oder SVP (Manuel Brandenberg) käme einer Sensation gleich. Komplexer ist die Lage bei den Nationalratswahlen. Zahlreiche Listen, Listenverbindungen und das Proporzverfahren machen eine Voraussage schwierig. Dennoch machen sich die drei bisherigen Gerhard Pfister (CVP), Bruno Pezzatti (FDP) und Thomas Aeschi (SVP) Hoffnungen auf eine Wiederwahl. fh Seiten 14 und 15
Foto Dominique Schauber
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Auch im Regen trainiert Karin Morelisse (vorne) mit ihrem Hund Skip am Ägerisee. Die Wasserarbeitsgruppe Unterägeri organisiert die Schweizer Meisterschaft, welche am 20. September im Lido ausgetragen wird. dom
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Stimme meines Glaubens
Mein Verein
Durchs St. Galler Rheintal nach Bregenz
Rémy Frick, Präsident Zuger Spiillüüt Nathalie Bojescu-Cognet, Seelsorgerin Kantonsspital Zug
Viel zu tun für das Jubiläum
Ankommen können
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iele Menschen sind seit Monaten unter wegs. Sie haben ihre Heimat, ihre Arbeit und oft Menschen hinter sich ge lassen. Die Situation in ihrem Land hat sich so zugespitzt, dass ihr Leben in verschiedener Hinsicht bedroht ist. Ein grosser Teil dieser Menschen hat in den letzten Monaten den riskanten Weg über das Wasser genommen. Einige haben dabei ihr Leben gelassen. Sie sind auf gebrochen in der Hoffnung, anzukommen an einem Ort, wo Leben möglich ist. Für diese Menschen ist es ein Ankommen in einem fremden Land unter fremden Menschen mit nichts im Gepäck als ihrem eigenen Leben. Auch wir sind täglich unterwegs – meist freiwillig unterwegs. Was lassen wir zurück, wenn wir uns auf den Weg machen? Wie er leben wir unser Ankommen am Arbeitsplatz, in der Schule oder in der Praxis? Die Art, wie wir unterwegs sind, beeinflusst unser An kommen unter Menschen, unser Ankommen im Leben. Werden wir ange nommen in unserem Sein? Und umgekehrt: Können Menschen bei uns ankom men, so wie sie sind? Seit wenigen Wochen stehe ich neu vor der Tür von einigen Patientenzim mern. Gespannt, neugierig und voller Respekt, was für einen Menschen ich an treffen werde. Bevor ich die Tür öffne, ist mir wichtig, bei mir selbst angekommen zu sein. Indem ich bewusst meinen Atem wahrnehme, bin ich angekommen im Hier und Jetzt. Interessant: Das hebräische Wort Jahwe, «Ich bin da», ist der Eigen name Gottes in der Bibel.
pd
50 Mitglieder des Entlebuchervereins Zug trafen sich am Sonntag, 23. August, zur Vereinsreise nach Bregenz. Nebst
einer Schifffahrt auf dem Bodensee durfte auch ein Besuch im Museum RheinSchauen in Lustenau nicht fehlen. ls
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Suizidprävention auf Augenhöhe
Wirtschaftliche Entlastung nötig
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inder und Jugendliche sind die Altersgruppe mit der höchsten Suizidver suchsrate. Seit langer Zeit neh men sich hierzulande jedes Jahr über 1200 Menschen das Leben, darunter etwa 140 Kin der und Jugendliche. Seit ein einhalb Jahren gibt in der Ost schweiz und in Bern das Projekt U25Schweiz. Junge, gut ausgebildete Peerberater begleiten selbstmordgefährde te Kinder und Jugendliche. Be treut werden auch Betroffene aus der Innerschweiz. Für die Innerschweiz wäre es ein wich tiger Mehrwert, wenn sie über eine eigene Peergruppe mit Beratern im Alter zwischen 17 und 25 Jahren verfügen würde. Die professionell ausgebilde ten Beraterinnen und Berater sind im gleichen Alter wie die Betroffenen und haben oft selbst schon eine schwere Le benskrise erfolgreich bewältigt. Sie sprechen die jungen Men
Raphael Wobmann, Direktor «U25-Schweiz» schen deshalb «auf Augenhö he» an, was eine tiefe Vertrau ensbasis aufbaut. Ein grosser Vorteil der Beratung von U25 ist, dass die Kommunikation via OnlineTool stattfindet und die Betroffenen anonym blei ben können. Den Zugang zum Helpmail findet man unter www.u25schweiz.ch. Die Be ratung steht übrigens nicht nur den betroffenen Kindern und Jugendlichen selbst, sondern auch Freunden und anderen nahestehenden Personen so wie Hinterbliebenen nach Sui zid offen.
I
n den letzten vier Jahren habe ich mich als Mitglied der Wirtschaftskommission, ins besondere für die administrati ve Entlastung des Gewerbes, tiefere Steuern und Abgaben sowie die Beschränkung des Staatswachstums eingesetzt, damit der Wirtschaftsstandort Schweiz und der Kanton Zug nicht an Attraktivität verlieren. Welches sind die grössten Probleme, die in der nächsten Legislatur auf die Schweiz zu kommen? Ich sehe vor allem drei Problembereiche: Erstens ist das wirtschaftliche Umfeld in der Schweiz nicht mehr so gut, wie dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Hier gilt es, die Bedingungen für die Wirt schaft und das Gewerbe unbe dingt weiter zu verbessern. Zweitens tritt die Schweiz gegenüber der EU zu wenig selbstbewusst auf und über nimmt immer häufiger EU Recht. Diese Entwicklung müs
Thomas Aeschi, Nationalrat, Baar sen wir korrigieren, damit die Schweiz ihre Freiheit und Selbstbestimmung bewahrt. Drittens gilt es, die Probleme bei der unkontrollierten Ein wanderung in den Griff zu be kommen. An Leib und Leben bedrohte Menschen haben na türlich unseren Schutz ver dient. Für andere Einwanderer muss jedoch gelten, dass sie für ihren eigenen Lebensunterhalt sorgen können. Ich danke Ihnen, geschätzte Zugerinnen und Zuger, viel mals für Ihr grosses Vertrauen in meine politische Tätigkeit.
ür die Aufführung des Stückes «Liebeszeiten – und eine berührende Lebensgeschichte» von Kurt Bösch verlassen die Zuger Spiillüüt den ge wohnten Zuger Burgbach keller und werden das Stück auf dem spektakulä ren Schauplatz in der Halle 3 der Stierenstallungen in Zug auf die Bühne bringen. Regie führen wird der «Hausregisseur» Rafael Iten, der schon bei der Freilichtaufführung «Vampirball» das Zepter führte. Anlass zu dieser Grossproduktion im Mai 2017 ist das 50JahrJubilä um der Zuger Spiillüüt. «Liebeszeiten» ist die Geschichte von Anna und Jakob. Ihre Liebe beginnt in den Dreissigerjahren während ihrer Schulzeit. Anna und Jakob kommen aber nie wirklich zusam men wegen politischer und gesellschaftlicher Ereignis se. Aber auch ihre persön lichen Haltungen und Un sicherheiten stehen ihnen immer wieder im Weg. Alt geworden, besucht Anna Jakob im Pflegeheim. Im Rückblenden schauen sie nun auf ihr Leben zurück. Es sei bereits verraten, dass gespielt, getanzt und gesungen wird. Das Liebes paar und weitere Rollen werden von mehreren Personen dem Alter ent sprechend in Rückblenden gespielt. Für die Kostüm bildnerin heisst das, dass sie über 70 Kostüme ent werfen wird. Im kommenden Februar werden zwei Informations abende organisiert. Gesucht werden noch junge Schau spielerinnen und Schau spieler zwischen 18 und 30 Jahren sowie Helfer für diverse Bereiche. Weitere Infos werden laufend aufgeschaltet unter: www.zuspi.ch
IMPRESSUM
Umfrage in Zug
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Wie bereiten Sie sich auf die Wahlen im Herbst vor? Walter Wenger, Rentner, Cham
Josef Krell, Rentner, Ottenbach
Nadine Kühle, Rettungssanitäterin, Hünenberg
Urban Herrmann, Rentner, Illnau
Nicole Hartmann, Hausfrau, Cham
Ich informiere mich über die Bisherigen
Die Unterlagen fülle ich gerne sofort aus
Mein Partner berät mich, da er sich besser auskennt
Mir hängt die Parteienwerbung zum Hals raus
Mir hilft es, wenn ich die Politiker persönlich treffe
Ich habe mich noch nicht entschieden. Ich werde im Internet nachsehen, was die bestehenden National und Ständeräte so abgestimmt ha ben. Ich wähle nicht nach Par tei. Aber der Wahlkampf be ginnt ja erst so richtig. Mich nimmt es wunder, wer sich wie präsentieren wird.
Ich habe mich kürzlich mit einem Kollegen besprochen. Wir wählen beide nach Partei. Wir schauen, ob wir eine Per son kennen, und beachten die Listenverbindungen. Mein Ziel ist es, mich entschieden zu haben, bevor die Wahlunterla gen kommen. Dann fülle ich alles aus und schicke es ab.
Ich habe mich noch nicht mal mit den Wahlen befasst. Aber die Wahlen ziehen sich ja auch noch eine Weile hin. Ich wähle aber meistens nach Per sonen und nicht nach einer Partei. Mein Partner berät mich meistens, da er sich bes ser auskennt in der Zuger Politlandschaft.
Ich weiss schon, wen ich wähle. Mir hängt die ganze Parteienwerbung zum Hals raus. Mich nimmt wunder, wo her die Parteien das Geld ha ben. Und ich stelle fest, dass es nicht fair verteilt ist. Wir müs sen das System ändern. Der Bund müsste die Gelder für den Wahlkampf verteilen.
Ich werde die Kandidaten sicher mit meiner Familie be sprechen, wenn es so weit ist. Im Moment habe ich mich noch gar nicht mit den Wahlen befasst. Ich finde es hilfreich, wenn ich die Politiker schon einmal persönlich getroffen habe. Ich bin aber nicht einer einzigen Partei ergeben. dom
Eine Lehre als Malerin machen: immer noch eine seltene Angelegenheit unter den Mädchen.
Nachgefragt
Renate Hug-Suter, HR Fachfrau, Personal Kolin AG
«Sich selbst bleiben» Renate Hug-Suter, als Personalfachfrau haben Sie schon viele Vorstellungsgespräche geführt. Was raten Sie den Jugendlichen, die kurz vor Ihrem aller ersten Gespräch stehen? Sie sollen ehrlich sein und sich selbst bleiben. Ein guter Personalchef erkennt, wenn sich eine Person verstellt. Er weiss aber auch um die Ner vosität und kann die Men schen mit SmallTalk abho len und die Atmosphäre auflockern. Pünktlichkeit ist ein absolutes Muss. Falls man sich wirklich verspätet, sollte man kurz im Unternehmen anrufen und Bescheid geben. Der erste Eindruck ist weg weisend, daher muss die Kleidung der Branche ent sprechend gewählt werden. Die jungen Frauen sollten ein dezentes Makeup auf tragen und auf tiefe Aus schnitte und zu kurze Röcke verzichten. Zum Gespräch die Piercings herausnehmen und Tattoos verdecken. Wie sollen sich die Jugendlichen auf ein Gespräch vorbereiten? Und was sollten diese unbedingt beachten? Zu einer guten Vorberei tung gehört, alle möglichen Infos über die Firma einzu holen und sich Fragen zu überlegen und diese auch zu stellen. An Infos zu kommen ist heute nicht mehr schwer, da die Firmen auf ihren Webseiten meist ausführlich informieren. Genauso wich tig ist es, die Namen der Per sonen zu kennen, mit denen das Gespräch geführt wird. Etwas zum Schreiben und einen Stift sollte man auch dabei haben. Die angehenden Berufs leute müssen auch darauf vorbereitet sein, dass man ihnen Fragen über ihr Hob by oder nach dem Beruf der Eltern stellt. ar
Archivfoto Daniel Frischherz
Die meistgewählte Ausbildung: die Lehre zur Kauffrau oder zum Kaufmann.
Im Trend: Das Zwischenjahr Eine kaufmännische Ausbildung bleibt bei den Jugendlichen beliebt. Andere Wege nach der Schule werden aber immer beliebter.
meistgewählte Beruf der Jugend lichen (siehe Kasten). Sekundar schüler entscheiden sich zudem noch für die Ausbildung zum Zeichner oder zum Informatiker.
«Banken und Versicherungen vergeben die Stellen früh, da sie Angst haben, die Jugendlichen springen ab.»
Alina Rütti
Für rund 860 Zuger Jugend liche ist das letzte obligatorische Schuljahr angebrochen. Nebst Algebra und Grammatik be schäftigen sich die 14 und 15Jährigen nun intensiv mit der Berufswahl. Dabei haben sie gute Chancen, auch eine Lehr stelle zu finden. Denn in den letzten drei Jahren ist die Anzahl der Lehrstellen stabil geblieben. 1450 Lehrstellen waren per Au gust 2015 ausgeschrieben, 1200 Lehrverträge konnten unter schrieben werden. Eine Erhe bung des Amts für Berufsbera tung bei 828 Jugendlichen, die im Sommer ihre obligatorische Schulzeit beendet haben, zeigt, dass die Berufswahl noch immer stark geschlechtsgeprägt ist. 64 Prozent aller Sekundarschüle rinnen wählten dieselben drei Berufe: Kauffrau, Fachfrau Ge sundheit oder medizinische Pra xisassistentin. Seit 2012 ist die kaufmännische Ausbildung der
Urs Brütsch, Leiter BIZ Wie das Lehrstellenverzeichnis auf www.berufsberatung.ch zeigt, sind auch am meisten Kauffrau oder Informatiker Lehrstellen ausgeschrieben.
Jugendliche fühlen sich noch nicht reif für den Arbeitsmarkt Die SchulendErhebung des Amts für Berufsberatung zeigt zudem, dass die Firmen den Ju gendlichen immer früher die Zusagen für die Ausbildungs plätze geben, nachdem sie sich während der Schnupperlehre, im Verlaufe des 8. Schuljahres, kennengelernt hatten. Dement
sprechend erhielten im Jahr 2014 die angehenden Berufs leute die freudige Nachricht in den Monaten August, Septem ber und Oktober. Unterschrie ben werden die Verträge jedoch erst im Oktober, da das Amt für Berufsbildung die Lehrverträge erst dann akzeptiert. Die Erhe bung hat nun aber eine Trend wende aufgezeigt. «Gegenüber dem Vorjahr nahm die Zahl der Zusagen mehr als ein Jahr vor Lehrbeginn deutlich zu», sagt Urs Brütsch, Leiter des Berufs informationszentrums in Zug (BIZ). Diese Entwicklung berei te ihm Sorgen. Denn die 14 und 15jährigen Jugendlichen müss ten sich möglichst schnell ent scheiden und gerieten unter Druck. «Gerade Banken und Versicherungen vergeben die Stellen früh, da sie Angst haben, die Jugendlichen könnten ab springen. Diese Branchen zielen auf die schulisch starken Mäd chen und Buben ab, und die Fir men befürchten, die anderen Betriebe würden ihnen die Bes ten wegnehmen.» Die Erhebung zeigt noch eine weitere Trend wende. Im August 2015 sind erstmals weniger Jugendliche nach der Schule direkt ins Be rufsleben gestartet (siehe Kas ten). Trotz des guten Lehrstel
lenangebots entscheiden sich die Schulabgänger für ein Zwi schenjahr oder für die Mittel schule. Urs Brütsch, Leiter des BIZ, sieht einen möglichen Grund: «Die Kinder werden häufig früher eingeschult und sind dementsprechend früher am Ende der obligatorischen Schulzeit. Sie fühlen sich aber noch nicht reif genug für die Arbeitswelt.»
Stellen für schwache Realschüler sind rar Auch die Anzahl der jungen Zuger, die keine Lehrstelle ge funden haben oder sich noch nicht für eine Ausbildung ent schieden haben, ist angestiegen. Dieser Umstand betreffe vor al lem Realschüler, wie Urs Brütsch erklärt. «Für schwache Real schüler ist das Lehrstellenange bot gering. Es gibt weniger Lehr stellen für Ausbildungen, die mit einem eidgenössischen Berufs attest abgeschlossen werden.» Wie sich die rund 860 Zuger Ju gendlichen entscheiden werden, wird in der nächsten Schulend Erhebung ersichtlich. Dann ist klar, ob sie den Schritt in die Be rufswelt gewagt haben oder ein Zwischenjahr einlegen. Reifen und Erfahrungen sammeln wer den dabei alle Jugendlichen.
Ihre Meinung
Ausbildung oder Zwischenjahr? Der Weg der Zuger Jugendlichen nach der Schule Übertritte aus der Oberstufe in:
2015 Total Jugendliche: 828
2014 Total Jugendliche: 832
2013 Total Jugendliche: 826
Berufliche Ausbildung
Anzahl: 545 Prozent: 65,8
Anzahl: 590 Prozent: 70,9
Anzahl: 595 Prozent: 72
Brückenangebot
Anzahl: 179 Prozent: 21,6
Anzahl: 166 Prozent: 20
Anzahl: 147 Prozent: 17,8
Haben Sie selbst Kinder, die auf Lehrstellensuche sind? Wie er leben Sie die Berufswahl und die Lehrstellensuche? Gibt es zu wenig Lehrstellen für schwächere Schüler? Kann ein Zwischenjahr nur Vorteile bringen? Schreiben Sie uns. Wir publizieren Ihre Meinung als Leserbrief. redaktion@zugerpresse.ch
Die zehn meistgewählten Berufe aller austretenden Schülerinnen und Schüler im Kanton Zug in den Jahren 2012 bis 2014 Total Anzahl Schüler: 2167 Kaufmann/-frau Detailhandelsfachmann/-frau Informatiker/in Fachmann/-frau Gesundheit Wirtschaftsmittelschule Elektroinstallateur/in Zeichner/in Koch/Köchin Schreiner/in Detailhandelsassistent/in
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Total pro Beruf
Mädchen (total 942)
Knaben (total 1125)
465 180 92 79 73 65 59 57 41 39
276 116 5 74 36 0 15 27 4 26
189 64 87 5 37 65 44 30 37 13
Archivfoto Daniel Frischherz
Nachgefragt
Kathrin Järmann-Bühler, Personalverantwortliche Crypto AG
«Pünktlichkeit ist gefragt» Kathrin Järmann-Bühler, die Crypto AG, eine Firma für Informations- und Kommunikationssicherheit in Steinhausen, beschäftigt 220 Mitarbeitende und 20 Lernende. Welche Anforderungen stellen Sie an Ihre künftigen jungen Mitarbeiter? Logischabstraktes Denk vermögen, rasche Auffas sungs und Kombinationsga be, exakte Arbeitsweise, Interesse für Technik und Informatik: Das sind die An forderungen für den Beruf als Informatiker EFZ. Wer sich für den Beruf Kauffrau/ Kaufmann EFZ interessiert, sollte kontaktfreudig und teamfähig sein. Die Jugendli chen sollten zudem Verant wortungsbewusstsein haben und Organisationstalente sein. Ein gutes Vorstellungs vermögen und eine gute sprachliche Ausdrucksfähig keit schätzen wir sehr. Zu dem erwarten wir für beide Berufe eine hohe Sozialkom petenz. Ist es schwieriger geworden, Jugendliche, die Ihren Anforderungen entsprechen, zu finden? Ja, es ist schwieriger ge worden. Vor allem beim Be ruf als Kauffrau/Kaufmann EFZ, weil viele Jugendliche den gymnasialen Weg be schreiten und sich deswegen gegen eine berufliche Grund bildung entscheiden. Die Ju gendlichen, welche in der Schule leistungsstark sind, fehlen deshalb den Lehrbe trieben. Mit welchen Charakterschwächen der Jugendlichen sind Sie konfrontiert? Uns fällt auf, dass gewisse Sozialkompetenzen wie Zuverlässigkeit, Pünktlich keit, Verantwortungsbe wusstsein, teilweise auch Dankbarkeit, einem Teil der Jugendlichen nicht mitgege ben worden sind. ar
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild
Sie ist ein äusserst zufriedenes Kind und strahlt alle an: Charlie Otter ist acht Monate alt und wohnt in Zug.
Sienna Haller ist bereits zwei Jahre alt. Sie verbringt in Zug gerne Zeit mit ihren Fotos Dominique Schauber Grosseltern.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Ihr Leserbrief
Leserbriefe
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Eigenverantwortung wahrnehmen
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp Ein Reiseführer fürs Leben trotz Krebs Ihre unheilbare Krankheit hat sie zum Umdenken bewegt. Sandra Gisin hat vor kurzem ihr Buch «Es ist nie, wie es auf den 1. Blick scheint ... Deshalb wage einen 2. Blick» veröffentlicht. Darin beschreibt sie, wie es ihr gelungen ist, den Krebs nicht als Feind zu sehen, sondern als Botschafter. Sie schreibt im Sinne von Krankheit als Chance und über die Botschaft hinter Schicksalsschlägen. Für die Autorin ist der Krebs eine sehr lehrreiche und wertvolle Erfahrung und schlussendlich sogar ein Geschenk. Das Buch ist sehr vielseitig und spricht Menschen jedes Alters an. Das Buch kann als Reiseführer durchs Leben gesehen werden, mit Tatsachen, Berichten, Gedichten, Fotos, Antworten, lustigen Geschichten und Perspektivenwechseln. Der Text ist mit vielen Fotos begleitet. Am 24. September, im Lorzensaal Cham um 19 Uhr, stellt die Autorin ihr Buch vor, verbunden mit einem Workshop. Die Autorin wollte keine gewöhnliche Lesung zum Buch machen, denn lesen würden die Leute ja selber können. An ihrem Workshop will sie wertvolle Inputs passend zum Buch mit auf den Weg geben. pd 346 Seiten, 32.50 Franken, Verlag, Buchpräsentation und Workshop am 24. September für 25 Franken, Anmeldung unter: 079 585 06 67.
Das Flüchtlingsdrama und die schweizerische Asylpolitik beschäftigen unsere Leserinnen und Leser nach wie vor. Es sind bekanntlich Bilder, die mehr sagen als tausend Worte. Bilder, die das unsägliche Leid tausender Menschen auf der Flucht aufzeigen. Bilder von leblosen kleinen Kinderkörpern, die irgendwo an einem Strand am Mittelmeer angeschwemmt werden. Bilder von kriegsverletzten Kindern, die keine Kinder sein dürfen. Bilder von Menschen, die alles hinter sich lassen auf der Suche nach einem besseren Leben. Bilder von Menschen, die von der Hoffnung auf eine Zukunft getrieben werden und doch nur den Tod finden. Diese Bilder dürfen uns nicht kalt lassen. Wo ist die stets gepredigte Nächstenliebe? Wo ist die humanitäre Tradition der Schweiz geblieben? Sind wir ein einziges Volk von Hartherzigen? Haben wir keine Kinder, Brüder, Schwestern, Eltern, für die wir alles machen würden? Vor was haben wir Angst? Wollen wir uns wirklich mit jedem Tag, der ungenutzt
verstreicht, weiter mitschuldig machen? Natürlich können wir nicht alle aufnehmen, aber abschotten und wegschauen ist auch keine Lösung. Genauso wenig diese öffentliche Hetze gegen all diese Schutz suchenden Menschen mit der absurden Begründung von angeblicher Meinungsfreiheit. Diese geht zwar sehr weit, ist aber nicht grenzenlos. Jeder, der etwas anderes behauptet, hat die Bedeutung des Begriffs nicht verstanden. Malaika Hug, Vorstand SP Baar
Unsere humanitäre Seite ist nun gefragt «Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg gibt es auf der Welt über 50 Millionen Flüchtlinge, Asylsuchende und Binnenvertriebene», schreibt die UNO in ihrem aktuellen Bericht. Allein aus Syrien sind mehr als drei Millionen Menschen auf der Flucht – Frauen, Jugendliche und zahlreiche kleine Kinder – dabei sterben Tausende. Dies lesen wir tagtäglich in unseren Medien. Leider blenden wir die Tragik möglichst aus, und einige versuchen auch, aus den Flüchtlingsdramen Kapital zu schlagen und machen damit
Leserbrief
Wahlkampf. Dass die Themen Einwanderung und Asylpolitik vor den Wahlen dominierten und Politikerinnen und Politiker aller Parteien eine besondere Verantwortung trügen und die Pflicht hätten, gegen Worte und Handlungen vorzugehen, wie sich die so Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) am 31. August in einer Medienmitteilung äusserte. Leider lässt sich in Online- und Social-Media auch die Verwendung vieler erniedrigender und beleidigender Worte bezüglich des Flüchtlingselendes feststellen. In einem demokratischen Land wie der Schweiz sollte die Meinungsfreiheit hochgehalten werden, aber gleichzeitig sollen wir auch unsere humanitäre Verantwortung gegenüber den Menschen auf der Flucht wahrnehmen. Alleine diese Woche bekam ich von zwei Zuger Firmen und drei jungen Privatpersonen Anrufe. Sie sammelten für die Asylsuchenden Kleider und für die Kinder Spielsachen und sind dabei, zusammen mit anderen solidarischen Menschen etwas für die Flüchtlinge zu unternehmen. Wir sollten nicht in endlosen Asyldiskussionen und fremdenfeindlicher Stimmung verharren. Die
Flüchtlingsströme nach Europa und auch in die Schweiz sind eine Realität, und die Menschen haben ihr Heimatland nicht freiwillig und leichtfertig verlassen. Zeigen wir diesen Menschen unsere humanitäre und solidarische Seite. Rupan Sivaganesan, Präsident Asylbrücke Zug
Endlich gegen die Schlepper vorgehen Unsere Mitte- und Linkspolitiker machen es sich leicht. Am Asylchaos sind in erster Linie die Schlepper schuld. Man kann sie genau so wenig fassen wie korrupte MafiaLeute. Doch unsere Justizministerin Sommaruga müsste nur das Gesetz anwenden, wie es einst Bundesrat Blocher vormachte. Die Schlepper wissen sehr genau, wo die grössten Lücken für die meist illegalen Asylanten sind und welche Staaten diese Wirtschaftsflüchtlinge am grosszügigsten aufnehmen. Die meisten Nachbarländer haben die prekäre Lage erkannt und ziehen die Konsequenzen. Frau Sommaruga hingegen scheint an einem nicht erklärbaren Realitätsverlust zu leiden. In der Zeit, wo andere Länder die Notbremsen ziehen und die
Landesgrenzen schliessen, fährt die Schweiz das Sicherheitsdispositiv runter. Das Budget für Polizei, Grenzwache, Zoll und Armee wird gekürzt – so bleibt für das Asylwesen mehr übrig. Tolle Strategie Frau Bundesrätin! Wir werden bald nicht mehr imstande sein, für unsere eigene Sicherheit zu sorgen und gegen die Schlepper vorzugehen. Wer heute noch glaubt, dass mittels Schlepper lediglich Flüchtlinge in die Schweiz kommen, der wird bald eines Besseren belehrt. Oder hat die Bundesrätin die Vorfälle in Frankreich schon vergessen? Ich werde den Verdacht nicht los, dass die linke Bundesrätin vor allem der gefrässigen Sozialindustrie gefallen will. Eine bedenkliche Zielsetzung, machen diese Profiteure einen immer grösseren Teil der (linken) Wählerschaft aus. Ich werde meine Stimme den SVP-Vertretern und damit Gegensteuer zu dieser unheilvollen Entwicklung geben. Nur die SVP überzeugt mich im Kampf für eine unabhängige, sichere, freie Schweiz und bekämpft energisch die illegale Einwanderung. Claudio Granja, SVP, Oberägeri
Zuger Singkreis
Einheitliche Gemeinde Über «Sonne, Mond und Sterne» Zur Debatte über die richtige Anzahl an Zuger Gemeinden erreichte uns dieser Leserbrief. Mit Freude lese ich jeweils die Leserbriefe von Michel Ebinger, welche in regelmässigen Abständen publiziert werden. Zum letzten Leserbrief von Herrn Ebinger habe ich nun einige Anmerkungen, da ich diesmal seine Meinung nicht teile. Pikanterweise ist dieser Leserbrief in derselben Ausgabe der «Zuger Presse» erschienen, in welcher es um die Diskussion um das neue Zuger Raumordnungskonzept ging (Ausgabe vom 26. August). Für den Kanton Zug gibt es aus meiner Sicht nur eine Lösung: eine Einheitsgemeinde für den ganzen Kanton. Dann würde auch der Steuerwettbe-
werb zwischen den Gemeinden wegfallen. Hünenberger benützen ja auch Chamer Infrastruktur, Baarer diejenige der Stadt Zug und so weiter. Also wieso nicht auch etwas daran zahlen? Dies kann dann gerne auch auf Kantonsebene weitergeführt werden. Wir leben in einer mobilen 24-Stunden-Gesellschaft; Denkweisen, welche nur bis an die Gemeindegrenzen reichen, sind tiefste Steinzeit. Wagen wir doch nun zuerst einmal die Diskussion über das Thema, dann werden hoffentlich auch die Kritiker die Vorteile einer Einheitsgemeinde erkennen. Im Weiteren: Die Gemeindefusionen in Glarus werden gar nicht bereut. Es ist mir unklar, welche Informationsquelle Ebinger hier konsultiert hat. Rémy Schelbert, Hünenberg See
Rund 30 Sänger trafen sich Ende August zum Probewochenende. Der Zuger Chor tritt Ende September mit der Schweizer Erstaufführung der Kantate «Sonne, Mond und Sterne» des zeitgenössischen Komponisten Peter Schindler in Steinhausen in der Aula des Schulhauses Feldheim und im Theater Burgbachkeller in Zug auf.
Mehrsätziges Werk von Peter Schindler Am letzten Augustwochenende trafen sich die knapp 30 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Dirigentin Szilvia Géczy. Die Sänger haben sich intensiv auf die kommenden Auftritte vorbereitet. Unterstützt wurde der Zuger Singkreis am Klavier vom Zuger Musiker Pascal
Der Zuger Singkreis übt fleissig für seine Konzerte im Kanton Zug. Bruggisser. Er wird den Chor an den Konzerten mit zwei weiteren Zuger Musikern begleiten. Die Komposition von Peter Schindler vereint Texte aus fünf Jahrhunderten zu einem Kaleidoskop des Lebens oder, wie es im Untertitel heisst, vom prallen Leben, von
pd
ewigen Nächten und nimmersattem Fragen. Auch für die Geselligkeit blieb während des Probewochenendes Raum, sei es zum Jassen, um gute Gespräche zu führen oder einen Spaziergang zu machen. Urs Lehmann, Präsident Zuger Singkreis
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
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Unterägeri
Rettung im Wasser kommt auf vier Pfoten In Unterägeri findet die Schweizer Meisterschaft der Wasserarbeitshunde statt. Ihre Leistungen sind nicht zu unterschätzen. Dominique Schauber
Hunde im Strandbad? In der Regel sind Hunde in der Badeanstalt keine besonders gern gesehenen Gäste. Doch zum Abschluss der Badesaison werden am Sonntag, 20. September, rund zehn Hundeführer/Hundeteams im Strandbad Lido in Unterägeri zur Schweizer Meisterschaft der Wasserarbeitshunde (WAH) antreten.
Vier Stufen bis zum Wasserarbeitshund Wasserarbeit ist ein sehr anspruchsvoller Sport, der von Hund und Hundeführer grossen Einsatz fordert und an die Rettung von Menschen aus dem Wasser angelehnt ist. Nicole Kühne, Trainerin der Wasserarbeitshunde-Gruppe Ägerisee und stellvertretende Präsidentin des Organisationskomitees der Schweizer Meisterschaft, trainiert mit ihren Hunden meistens zweimal in der Woche und erklärt: «Die Ausbildung umfasst zwei Disziplinen. Zum einen die Arbeit an Land und zum anderen die eigentliche Wasserarbeit.» An Land wird die klassische Unterordnung trainiert. Der Hund wird dem Halter dabei unter anderem zu einer Pylone vorausgeschickt und muss sich dann auf Befehl nach rechts
oder links verschieben. Mit diesem Training wird die Zusammenarbeit von Hundeführer und Hund gefördert. Bis zum fertig ausgebildeten Wasserarbeitshund durchläuft ein Hund vier Klassen. Von Stufe zu Stufe wird mehr vom Hund gefordert. Am Ende jeder Stufe steht eine Prüfung, die von der technischen Kommission für Gebrauchshunde durch einen Experten abgenommen wird. «In der ersten Stufe der Wasserarbeit wird beispielsweise ein Gegenstand aus einem Boot geworfen, und der Hund muss ihn holen», erklärt Kühne. Der Hund in der Klasse 3 muss einen vom Boot gestürzten bewusstlosen Taucher am Arm packen und ihn zurück zum
«Es geht darum, mit dem Hund zu arbeiten. Man kann dabei seine Freude sehen.» Nicole Kühne, Trainerin WasserarbeitshundeGruppe Ägerisee Boot bringen. Und unter anderem auch einem Ertrinkenden einen Rettungsring hinbringen. «Die Arbeit im Wasser ist vergleichbar mit dem Lawinenhundesport», so die passionierte Hundehalterin. Für den Ernstfall werden in der Schweiz bisher noch keine Hunde zur Rettung im Wasser eingesetzt. Um die Stufe 1 ab-
Hund Ninjio, der die dritte Stufe erreicht hat, bringt Nicole Kühne zum sicheren Boot. Dafür beisst er sich in ihrem Unterarmschutz fest. zuschliessen, braucht ein Hund eine bis zwei Saisons. Bis ein Hund die Stufe 3 abschliesst, sind mindestens drei Jahre intensives Training nötig. Nicole Kühne hält fest, wieso sie dieses Training mit ihrem Hund macht: «Es geht darum, gemeinsam mit dem Hund zu arbeiten, ihn sinnvoll auszulasten und zu beschäftigen. Ausserdem kann man dem Tier seine Freude bei der Arbeit ansehen. Der Hund kann etwas lernen und entwi-
ckelt auch einen gewissen Ehrgeiz.»
Die Gruppe vom Ägerisee kann aktuelle Erfolge verbuchen Die Wasserarbeit ist noch eine relativ junge Hundesportart. Vor etwa 15 Jahren wurden in der Schweiz die ersten Vereine gegründet. Am Ägerisee trainiert man seit Mai 2011 mit Hunden verschiedener Rassen. Die Gruppe konnte erst gerade wieder diesen Samstag zwei Erfolge an einer nationalen
Prüfung für sich verbuchen, und zwei Gruppenmitglieder nahmen in den letzten beiden Jahren erfolgreich an der Schweizer Meisterschaft teil. Für die Meisterschaft der Wasserarbeitshunde in Unterägeri werden zwischen acht und zehn Hundeteams erwartet. Auch zwei Teams aus der Gruppe aus Unterägeri werden wieder dabei sein. Die Bedingung zur Teilnahme sind sehr gute Resultate in den Prüfungen der Stufe 3. Am Sonntag,
Foto Dominique Schauber
20. September, startet der Wettkampftag mit einer Begrüssung um 8.30 Uhr im Lido in Unterägeri. Eine halbe Stunde später beginnt die Landarbeit. Für alle Teilnehmer werden die gleichen Bedingungen gestellt. Ab 10 Uhr gibt es einen kleinen Apéro. Um 11 Uhr beginnt der Teil im Wasser. Gegen 15 Uhr findet eine Rangverkündigung statt, und der Gewinner der Schweizer Meisterschaft für Wasserarbeitshunde darf gefeiert werden.
Zug
Cham
Stadttunnel-Kosten entscheidend
Bauten mit kulturellem Wert erfasst
Die Nachbefragung zur Abstimmung Stadttunnel zeigt klare Tendenzen. Die Umfrage bei rund 1000 wahlberechtigten Zugern zu den Gründen für oder gegen die Objektkreditvorlage «Stadttunnel mit Zentrum Plus» hat ergeben, dass der finanzielle Aspekt für 54 Prozent der Nein-Stimmenden den Ausschlag für die Ablehnung gegeben hat. Mit 12 Prozent folgte an zweiter Stelle das Argument, der Stadttunnel löse das Verkehrsproblem nicht. Die Meinungsbildung war nicht ein-
fach. Dies zeigt nicht zuletzt der Umstand, dass mehr als 60 Prozent der Gegnerschaft Vorteile für den Fuss- und Veloverkehr zu erkennen vermochten und mehr als 50 Prozent der Meinung waren, dass das Projekt die Stadt vom Verkehr entlastet hätte. 8 Prozent der Gegner konnten keinem Pro-Argument zustimmen.
Links-grüne Wähler lehnten das Projekt deutlicher ab 63 Prozent der Stimmenden lehnten das Projekt ab. Die Nachbefragung zeigt beträchtliche Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen. Am
stärksten zeigen sich die Unterschiede bei der Parteienaffinität: Personen, die nach eigenen Angaben einer bürgerlichen Partei nahestehen, haben die Vorlage mit 54 Prozent NeinStimmen abgelehnt. Demgegenüber sprachen sich 74 Prozent der Personen mit einer links-grünen Einstellung gegen die Vorlage aus. Das Nein zum Stadttunnel bedeutet nicht, dass der heutige Zustand als gut betrachtet wird: Nur 19 Prozent der Befragten sind der Meinung, es solle sich nichts ändern. Die grosse Mehrheit findet, es brauche eine alternative Lösung. pd
Die Revision des Inventars der schützenswerten Denkmäler kommt voran. Nach dem Abschluss von Neuheim, Zug und Baar hat das Amt für Denkmalpflege und Archäologie nun den Baubestand der Gemeinde Cham gesichtet und eine Auswahl von Bauten bezeichnet, die zur Neuaufnahme ins Inventar vorgeschlagen werden. Dieses beinhaltet Bauten, die nach erster Sichtung einen sehr hohen wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert haben. Sie sind wichtige
Zeugen vergangener Epochen und prägen die Identität eines Ortes.
Das Inventar wird bis Ende 2018 vervollständigt sein Das Inventar der schützenswerten Denkmäler taugt als Instrument nur, wenn es systematisch à jour gehalten wird. Deshalb wird das Inventar bis Ende 2018 vervollständigt sein und berücksichtigt Bauten, die vor 1975 erstellt worden sind. Es enthält Name, Bautyp und Adresse des jeweiligen Objekts. Inventarblätter zu jedem Gebäude informieren zudem über dessen Baugeschichte
und denkmalpflegerische Bedeutung. Nach mehrmonatigen Recherchen und Besichtigungen hat das Amt für Denkmalpflege und Archäologie nun die wertvollsten geschichtlichen Zeugen in der Gemeinde Cham bezeichnet und diese dem Gemeinderat in Form eines Ordners mit provisorischen Inventarblättern zur Stellungnahme unterbreitet. Der Gemeinderat wird die aufgeführten Vorschläge prüfen und bis im Spätherbst eine Stellungnahme dazu abgeben. Er tut dies unter Beibezug einer Ad-hocKommission. pd
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AUTO-BAAR 2015
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Auto-Baar 2015
Die Baarer Garagisten wecken auch dieses Jahr viele Emotionen Die dritte Auto-Baar bietet so viele Modell-News wie noch nie. Unter dem Motto «Sport und Freizeit» erinnern die Garagisten an eines: Autofahren ist Erlebnis und Spass pur. Martina Andermatt
Die Automeile im Kanton Zug ist beziffert mit 13, 13, 23. Es sind die Kennzahlen der Auto-Baar, dem Zuger AutoEvent im Herbst, welches heuer mit seinen 13 Garagen an 13 Standorten mit 23 Marken in die dritte Runde geht. Am kommenden Wochenende, Samstag, 12. und Sonntag, 13. September, ist es bereits soweit, und wie immer halten sämtliche Autohäuser bei sich zu Hause an ihren jeweils gewohnten Standorten ihre Türen offen. Doch sicher ist: So viel Auto wie diesmal wurde den Besuchern bisher noch nie geboten. «Überall warten heuer neue Modelle, die teilweise an der Auto-Baar gar ihre hiesige Premiere feiern und frisch ab Produktion bei den Händlern eingetroffen sind, manche Hersteller präsentieren gar rundum erneuerte Modellpaletten», erklärt Ivan Strickler, Sprecher der Baarer Garagisten. Wer also auf der Suche nach einem neuen Auto ist, der sollte dies auf keinen Fall verpassen.
Neu am Samstag und am Sonntag Nicht nur mehr News, sondern auch längere Öffnungs-
Themenschwerpunkt, mit dem sich sämtliche Aussteller auf ihre Weise auseinandersetzen. Dieses Motto lautet heuer: Freizeit und Sport. «Damit wollen wir vor allem eines unterstreichen: Autofahren bedeutet nicht einfach nur von A nach B zu kommen, sondern ist in erster Linie Erlebnis pur. Sei das wie mit einem Baarer Garagisten unter sich. Ganz hinten, von links: Hanspeter Lutz, Reto Huber, Silvio Binzegger, David Wiederkehr, Remo Binzegger. Mitte, Wochenendtrip in von links: Peter Reichlin, Lukas Reichlin, Manfred Hegglin, Thomas Murbach. Vorne, von links: David Reding, Ivan Strickler, Anna Hotz, Hubert pd die Berge, Annen und Roger Nievergelt. einen Camzeiten: Neu halten die Auto- len Auto-Agenda etablieren ten Frühjahr auch tatsächlich pingausflug oder einem Roadhäuser ihre Modelle am können», ist Peter Reichlin, schon mit dem neuen Fahrzeug trip durch Europa, erklärt MitSamstag und am Sonntag pa- Mitinitiant der Auto-Baar über die Strassen zu flitzen. initiant Ivan Strickler. In rat, im Gegensatz zu den ver- überzeugt. Von vorneherein «Ein Stück weit haben wir die- diesem Sinne ziert die dritte gangenen Jahren, in denen nur war es das erklärte Ziel der ses Ziel sicher erreicht, und auf Baarer Gesamtausstellung ein Freitagabend und der Samstag Baarer Garagisten, dem Herbst diesem Weg wollen wir weiter- spassiges Rahmenprogramm im Fokus standen. Dies be- – im Gegensatz zum Auto- gehen», so Ivan Strickler. Es tut mit diversen Aktivitäten bei algründen die Garagisten mit Frühling – ebenfalls seine sich also was. len teilnehmenden Garagisten. der erfolgreichen Etablierung Berechtigung zu beschaffen. Besucher sind eingeladen, in ihres Events und der wachsen- Interessenten bieten sich Erlebniswelt auf vier Rädern mit diverse Erlebniswelten einzuden Besucherzahlen. «Mittler- schliesslich zahlreiche Vorteile, spassigem Rahmenprogramm tauchen. Sei das Wandern, weile haben wir unser gemein- wie attraktive HerbstpromotioDie diesjährige Auto-Baar Wassersport, Camping oder sames Ausstellungsevent als nen oder die Sicherheit – trotz startet im Übrigen erstmals Biken. Die Garagisten setzen fixen Bestandteil der regiona- etwaiger Wartezeit – im nächs- unter einem gemeinsamen diese Themenschwerpunkte
Grosser Wettbewerb
Es locken Hauptpreise im Wert von über 2000 Franken Abschalten in Scuol oder lieber stets erreichbar mit dem neuen Iphone 6? Und wie wärs mit einem Feinschmecker-Dinner? Gewinnen Sie einen der Hauptpreise am grossen Wettbewerb der Auto-Baar 2015.
Termine der Auto-Baar 2015
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Auto Hotz AG
Victoria Areal Mühlegasse 18 6340 Baar Telefon 041 763 00 66 Telefax 041 763 00 67 info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch
Die dritte Auto-Baar steht vor der Tür: Am kommenden Samstag und Sonntag, 12. und 13. September, öffnen sämtliche Baarer Autohäuser mit Markenvertretung ihre Türen (siehe Standortplan). Entdecken Sie die News und aktuellen Modellhighlights aus 23 Marken auf dem Platz Baar. Los geht es am Samstag ab 9 Uhr bis 17 Uhr. Am Sonntag
dann von 10 bis 16 Uhr. Auf die Besucher warten nebst dem grossen Auto-Baar-Wettbewerb mit tollen Preisen auch attraktive Herbstaktionen sowie ein spassiges Rahmenprogramm zum Thema «Freizeit und Sport». Und das bei sämtlichen Händlern auf dem Platz Baar. www.facebook.com/AutoBaar www.auto-baar.ch. pd
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Dabei sein und gewinnen! Auf die Besucher der 3. AutoBaar warten Hauptpreise im Wert von über 2000 Franken. Denn am Zuger Auto-Event, organisiert durch die Baarer Garagisten, können Besucher mit etwas Glück am grossen Wettbewerb auch einen der drei Hauptpreise abstauben. ● Als 1. Preis winkt ein Wochenende voller Action und
Der Hauptpreis des Auto-Baar-Wettbewerbs ist ein Wochenende im Viersternehotel Belvedere. Fotos pd
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Die Teilnahme am Wettbewerb ist ganz einfach Teilnahmekarten liegen während den Ausstellungstagen bei jedem der 13 teilnehmenden Autohäuser auf. Einfach ausfüllen, kurz einige Fragen richtig beantworten und noch am Wochenende zu den Ausstellungszeiten in die entsprechenden Urnen werfen. Einsendungen oder Abga-
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Neufeld-Garage Remo Binzegger Zugerstrasse 47, 6341 Baar Telefon 041 761 00 53 www.garage-binzegger.ch <wm>10CFXKqw6AMAxG4Sdi6d_LulJJ5hYEwWMImvdXEBzi5DNnjLRCX0tf974lCOETuaojudai5glFceGkoMYEnV_CAvzbD2FlYwGJg5yjSiv3eT1RrfQhZQAAAA==</wm> <wm>10CFXKqw7CQBAF0C_q5t55dhjZrNtUEDyGoPl_1aQOcdxZq33gdszzNZ9NsHJDIoiWiGGeTeNIlUYhBNQH1Qt08u-_tUp2s3IJQ4rqruP3-V5cakptZgAAAA==</wm>
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gekonnt in Szene. Die Fahrkünste sind hie und da bei Geschicklichkeits-Parcours unter Beweis zu stellen. Und die eine oder andere Sportgrösse lässt sich ebenfalls für Autogrammstunden blicken. Auto-Baar 2015, Samstag und Sonntag, 12. und 13. September, bei allen offiziellen Markenvertretern in Baar. Öffnungszeiten: Samstag, 9 bis 17 Uhr, Samstag, 10 bis 16 Uhr. Internet: www.auto-baar.ch sowie unter: www.facebook.com/AutoBaar
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Die Autoneuheiten Diese News und Attraktionen warten bei den einzelnen Händlern auf Sie: # Auto Iten, Sihlbrugg: neuer Opel Karl, Alfa Romeo Giulietta Sprint, Jeep Cherokee 200 PS, Cadillac CTS
GARAGE
BAAR ZG
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# Autohaus Häcki: neuer Seat Alhambra, neuer Seat Ibiza
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Verkauf:
# Garage Andermatt AG Baar: All New Hyundai Tucson, komplett neue Modellpalette 2015
Langgasse 6
Reparatur-Annahme: Langgasse 6 Ersatzteillager: Langgasse 6
Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 041 761 12 22 041 761 68 82
# Auto Wild AG: neuer Renault Espace, neuer Renault Kadjar # Hüsser und Palkoska AG: neuer Volvo XC90, neuer Volvo S60 Cross Country, neuer Volvo V60 Cross Country # Garage Grienbach AG: neuer Citroën C1, neuer Citroën C4 Ruessenstrasse 22, 6340 Baar – Tel. 041 760 46 46 – www.garage-andermatt.ch
# Centralgarage: neuer Subaru Outback mit Eye-Sight-System, neuer Subaru Levorg, neuer Nissan Pulsar # Neufeldgarage: New Kia Sorento, New Suzuki Vitara
Reto Huber <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAzNAIAqPwDBg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzExNwIAFxi_3A8AAAA=</wm>
# Auto Hotz AG: neuer Honda Civic Type R, neuer Honda Jazz
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GARAGE GRIENBACH AG Franz-Rittmeyer - Weg 5 6300 Zug Telefon 041 761 70 65
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Garage Strickler AG Baar
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Amag
Auto sucht «Charmante Zugerin» Auf die Gewinnerin des Wettbewerbs Charmante Zugerin 2015 wartet ein echter Spitzenpreis: ein Seat Ibiza von der Amag Zug. Florian Hofer
Das Auto kann ein Jahr lang gratis gefahren werden (inklusive Steuer und Versicherung), was einem Wert von 15 000 Franken entspricht.
Das Foliengewächshaus im neuen Produktionsbetrieb.
Gärtnerei Schwitter
Die amtierende «Charmante Zugerin» ist glücklich Inna Maus, die derzeit amtierende «Charmante Zugerin» jedenfalls ist mit ihrem Auto, ein VW-Cabrio der Amag – ebenfalls im Wert von 15 000 Franken, das sie im letzten Herbst gewonnen hat, äusserst glücklich. «Ich habe einige Trips nach Deutschland unter-
«Dieses Auto setzt mit seinem sportlichen Design neue Massstäbe.» René Wicky, Leiter Marketing und Verkauf nommen und fahre mit dem Cabrio auch in meine Ferien nach Frankreich», berichtete die hübsche Walchwilerin.
Auto mit starkem Design innen sowie aussen Ihre Nachfolgerin erwartet jetzt ein superschicker Seat Ibiza, mit wunderbaren Farb-
Mit Weitsicht pflanzen Die Gärtnerei hat in Inwil den Produktionsbetrieb Studeschache eröffnet.
Steht schon bei der Amag parat für die «Charmante Zugerin 2015»: der neue Seat Ibiza. René Wicky wird die Schlüssel Foto Daniel Frischherz nach der Wahl an die glückliche Gewinnerin übergeben. details auf den Felgen, den Aussenspiegeln und dem Kühlergrill als besondere Note. «Das Auto hat 110 PS und einen 6-Gang-Frontantrieb. Dieser Seat Ibiza setzt mit seinem sportlichen Design neue Massstäbe. Zum Beispiel mit der Innenausstattung, die farblich mit den Aussendetails harmoniert», berichtet René Wicky, Leiter Marketing und Verkauf bei der Amag in Zug. Das Autohaus in Cham hat – wie auch in den vergangenen
Jahren – den Hauptpreis für den Wettbewerb gestiftet. Dass der Wagen nicht nur im Design einiges zu bieten hat, sondern auch mehr Platz hat, als man zunächst vermuten könnte, zeigt zudem ein Blick in den Kofferraum. Wer am Abend des Eröffnungstags auf dem Laufsteg der Zuger Messe die Ovationen des Publikums entgegennehmen darf (die Anmeldefrist zum Wettbewerb läuft noch wenige Tage – siehe Seiten 16
und 17), ist noch nicht klar. Klar ist dagegen, dass die Siegerin am Montag danach bereits mit «ihrem» Auto auf den Zuger Strassen flanieren kann. Und das ein Jahr lang ohne weitere Kosten. Bis auf das Benzin natürlich. Übrigens: Wer den Wagen besichtigen will, kann das jederzeit tun. Er steht in den Seat-Ausstellungsräumen der Amag. Das freundliche Verkaufspersonal nimmt sich gerne Zeit, den Seat Ibiza zu präsentieren.
Emmen-Center
Beauty Night und Teenie Contest Am Freitag, 11. September, findet von 17 bis 21 Uhr die Beauty Night im Emmen-Center statt. Christa Rigozzi präsentiert in der Manor-Filiale ab 18 Uhr ihre Kosmetik-Highlights. Besucher profitieren in diversen Geschäften von 20 % Rabatt und können ein Umstyling gewinnen. Am Samstag, 12. September, findet von 11 bis 15.30 Uhr der Halbfinal für die Kandidaten des Miss & MisterTeenie-Contests statt. pd
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Fotos pd
Das Seitenteil des Sofas kann per Gasdruckfeder abgeklappt und in jede beliebige Neigung gebracht werden.
pd
Möbel Schaller
Polstermöbel «Cara» ist raffiniert Das Möbelhaus hat ein neues Sofa im Sortiment, das elegant und komfor tabel ist. Darauf haben anspruchsvolle Möbelliebhaber gewartet: ein Sofa, das kompromisslos komfortabel und zugleich elegant ist. Möbel Schaller zeigt in Geuensee die Polstermöbel-Neuheit «Cara» von Rolf Benz. Damit wurde ein Sofa gestaltet, in das man sich sofort verliebt. «Cara» ist ein elegantes Systemprogramm mit unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten, das sämtliche Ansprüche an Design und Komfort erfüllt. Es ist die perfekte Wahl für alle,
die sowohl aufrecht sitzen als auch entspannt relaxen möchten. Das Sofa ist mit raffinierten und einfach zu bedienenden Funktionen ausgestattet. So kann das Seitenteil per Gasdruckfeder abgeklappt und in jede beliebige Neigung gebracht werden. Der Rücken lässt sich stufenlos verstellen. Besonders raffiniert ist eine schwenkbare Kopfstütze, die sich hochklappen lässt. Eine verborgene Fussstütze kann zudem nach vorne geschwenkt und nach oben gedreht werden. «Cara» ist in fünf Sitzund Sofabreiten, sieben Anreihmodellen, vier Seitenteilausführungen, zwei Sitzhöhen und -tiefen, zwei Rückenhöhen, zwei Komfort- und
drei Fussvarianten erhältlich und passt so zu jedem Grundriss und Lebensstil. Bei der Wahl der Modelle nehmen sich die Einrichtungsberater Zeit für eine fachkompetente und individuelle Beratung.
Ein neuer Meilenstein fiel, als nach jahrelanger Pacht das Areal in Kriens einer grossen Überbauung weichen musste und Roman Schwitter gezwungen war, sich nach einem neuen Standort für seine Pflanzenproduktion umzusehen. In Inwil, ganz in der Nähe des Hauptbetriebes Herzighaus, ist er mit der Parzelle Studeschache fündig geworden, welche von ihm langfristig gepachtet werden konnte. Nach den nötigen Abklärungen und den entsprechenden Bewilligungen wurde die Planung der drei Hektaren grossen Containeranlage und des 2400 Quadratmeter grossen Cabrio-Foliengewächshauses in Angriff genommen.
Im Gewächshaus herrschen fast Freiland-Verhältnisse Das topmoderne, unbeheizte Cabrio-Foliengewächshaus ist ein Kernstück der Anlage. Mit einer Produktionsfläche von 2000 Quadratmetern bietet dieses den frisch getopften und noch empfindlichen Pflanzen Schutz vor extremen Wetterlagen. Mit einer optimalen Schattierung bei einer Lichtdurchlässigkeit von rund 46 Prozent, die einzeln und flexibel gesteuert werden kann, sowie einem leistungsfähigen Lüftungssystem und Rollwänden an den Seiten besteht die Möglichkeit, im Gewächshaus annähernd Freiland-Verhältnisse zu schaffen. Über das Gewächshausdach und die Aufstellflächen wird das Regenwasser aufgefangen und in vier Stahlblechsilos gesammelt. Das Regenwasser wird in der im Cabrio-Foliengewächshaus integrierten Bewässerungsstation gefiltert, bevor es über moderne Giesssysteme in den Umlauf kommt. Die vier Freiland-Giesswagen der Containeranlage, die mit Energieket-
ten ausgestattet sind und deren Wasserschläuche und Stromkabel parallel zur Laufschiene geführt werden, sind einzigartig in der Schweiz und ermöglichen mehr Stellflächen für die Pflanzen sowie eine direkte Schlauch- und Kabelführung.
Stauden, Ziersträucher, Rosen, Obst und mehr Die Gärtnerei Schwitter kultiviert in Studeschache verschiedene Sorten von Stauden, Ziersträucher, Zierstämmchen, Rosen, Obst sowie Bodendecker. Gleichzeitig pflegt sie ihre Spezialitäten Japanischer Ahorn und Blumenhartriegel in Containern aus dem Freiland. Die Containeranlage bietet Platz für mehrere hunderttausend Pflanzen. Und es hat nach Angaben von Roman Schwitter noch Reserve-Flächen, die für die Containerproduktion genutzt werden können. Mit dem neuen Produktionsstandort Inwil und den kurzen Distanzen zum Hauptsitz kann die Gärtnerei Schwitter noch schneller auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft reagieren und stärkt dabei mit einem gut eingespielten und fachkundigen Team aus 70 Mitarbeitern die Produktion aus der Region. Sehr robuste Pflanzen mit hoher Anwachsrate Ein weiterer Vorteil ist, dass die Pflanzen auf hiesigen Böden gewachsen und unser Klima gewohnt sind. Dadurch sind sie sehr robust, widerstandsfähig und haben eine hohe Anwachsrate. Ausserdem verspricht sich Roman Schwitter vom neuen Produktionsstandort vereinfachte Abläufe sowie eine schnellere Lieferbereitschaft. Ein wichtiger Aspekt für ihn ist, dass er damit einen Beitrag zur Sicherung des Produktionsstandorts Schweiz leistet und Lernenden einen zeitgemässen und modernen Ausbildungsplatz bieten kann, um auch in Zukunft genügend Fachkräfte zu haben. pd
Aktuell dieses Wochenende Herbstschau bei Möbel Schaller Vom Freitag, 11. September, bis am Sonntag, 13. September, findet bei Möbel Schaller eine Herbstschau statt. Es gibt Neuheiten zu sehen und für Hungrige einen kleinen Imbiss. pd Möbel Schaller AG, Geuensee, Öffnungszeiten Herbstschau: Freitag von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Samstag 8.30 Uhr bis 16 Uhr, Sonntag ab 9 Uhr bis 17 Uhr. www.moebelschaller.ch
Die neue Freilandbewässerung ist einzigartig in der Schweiz.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Reformierte Kirche Cham
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Gotteshaus feiert Geburtstag eichene Wandbank mit den Stifter-Allianzwappen Anna und Carl Vogel-von Meiss, der führenden Familie der Papierfabrik, welche mit einem Legat, der Landschenkung und beträchtlichen Vergabungen den Kirchenbau überhaupt ermöglichte. Es folgen die vier Sponsorinnen-Töchter des Paares.
Das Chamer Gebäude wurde am 21. November 1915 eingeweiht. Nun hat der 100-Jahr-Jubiläumsanlass stattgefunden. Wer in den letzten Wochen durch Cham Richtung Sins unterwegs war, dem ist bestimmt die nicht zu übersehende grosse Fahne am Kirchturm der reformierten Kirche aufgefallen. Am vergangenen Wochenende vom 5. und 6. September wurde in Cham denn auch richtig gefeiert: Das 1915 erstellte Kirchengebäude im Heimatstil wurde 100-jährig. Geboten wurde ein abwechslungsreiches Festprogramm für Jung und Alt mit Gottesdiensten, Kirchen- und Turmführung sowie einem Podiumsgespräch von Michael van Orsouw.
Das «blaue Auge» wurde viel diskutiert Als einziges Gotteshaus des Zugerlandes überhaupt vertritt Cham die Kirchenarchitektur des Heimatstils mit heimischen, bevorzugt ländlichen Bauformen. Das malerische Sakralgebäude bildet dank geschickter Querstellung sowie der Helmpyramide des Turmes gegen Norden das unverkennbare Wahrzeichen der EnnetseeMetropole. Robert Doggweiler erkennt sogar verblüffende
Die reformierte Kirche Cham wurde als einziges Zuger Gotteshaus im Heimatstil erbaut. Ähnlichkeiten mit dem Dom zu Limburg an der Lahn. Der schlichte, glatt verputzte Baukörper unter steilem, ziegelbedecktem Satteldach steht auf einer Stützmauer aus roh behauenem Zuger-Sandstein, ausgerüstet mit einer romanisierenden, befensterten und mit Rustika-Quadern verkleideten Sockelkonstruktion. Burghaft gedrungen ragt der breite Kirchturm mit hohem, vierseitigem Spitzhelm und einem ornamentalen Kreuz in die Höhe. Über die südliche Schallöffnung ist ein neu ge-
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pd
fasstes, quadratisches, blaugold gehaltenes Zifferblatt angebracht, das viel diskutierte «blaue Auge», zugleich einzige Uhr des reformierten Zug.
Glockentöne wie aus Wagners «Parsifal» Im eisernen Glockenstuhl hängt ein vierstimmiges, 1937 elektrifiziertes Geläute mit den Schlagtönen e’, g’, a’, c’’, welches exakt dem Gralsmotiv aus dem «Parsifal» Richard Wagners entspricht. In der dreibogigen, säulengestützten Vorhalle befindet sich eine neubarocke,
Die Glasgemälde als besondere Schmuckstücke Das Kirchenschiff überwölbt eine flach korbbogige Tonne, die Apsis eine Halbkuppel. Über der Westempore mit hölzerner, gestemmter Brüstung erhebt sich das zweiteilige Orgelgehäuse. Zeittypische Ausstattungsstücke repräsentieren das Wandtäfer, die Empore, die Loge, die Bänke aus Eichenholz für 220 Personen sowie der Decken-Hänge-Leuchter aus Schmiedeeisen von Kunstschlosser Carl Scheidegger. Ein besonderes Schmuckstück stellen die Glasgemälde in den Apsis-Fenstern, vermittelt von der Winterthurer Firma Max Meyner, hergestellt von der Hofglasmalerei Franz Xaver Zettler, München, dar. Links das Christuskind in der Krippe, mittig der Gekreuzigte, rechts Jesus als Kinderfreund mit den Porträts der Kinder Emilie Naville-Vogels, der Sponsorin der Gemälde und des Zifferblattes. pd/Jürg Johner, Auszug aus der Festschrift
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Ausrangierte Oldtimer der Armee sind nun offiziell übergeben worden Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug ist um einen Oldtimerschatz reicher. Zwölf Fahrzeuge und Anhänger wurden ihr übergeben. Der Absender der historisch so wertvollen Fracht ist die Militär-Motorfahrer-Gesellschaft des Kantons Zug (MMGZ). Sie wurde 1966 gegründet und bezweckt in erster Linie die ausserdienstliche Ertüchtigung der Militärmotorfahrer. Seit ihrem Bestehen hat sie sich zu einer der bedeutendsten Sektionen des Schweizerischen Verbandes mit gegen 1000 Mitgliedern entwickelt.
Die Reformen der Schweizer Armee, verbunden mit den enormen Bestandsreduktionen, sind allerdings auch an der MMGZ nicht spurlos vorbeigegangen, sodass sich der Vorstand für das Weiterbestehen der Gesellschaft intensive Gedanken gemacht hat.
Unterhaltskosten belasten das Budget immer stärker Andererseits verlangten die seit Jahrzehnten beschafften Oldtimer-Fahrzeuge nebst einem nach wie vor vorhandenen Freiwilligeneinsatz auch finanzielle Mittel und Organisationskapazitäten, welche zunehmend das Budget und den Vorstand in einem zu starken Ausmass belasteten. Das be-
richtet Hans Wickart von der MMGZ. Im Oktober 2013 hat sich deshalb der Vorstand der MMGZ entschieden, sich von den Oldtimern zu trennen und diese einer neuen Lösung zuzuführen. Dies auch im Hinblick auf die Möglichkeit von möglichen Zusammenschlüssen von ausserdienstlichen Organisationen. In Zusammenarbeit mit ehemaligen MMGZ-lern und dem Vorstand der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug (MHSZ) konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden werden, wonach diese MilitärOldtimer dem Publikum des Kantons Zug erhalten werden können und nun in das Eigentum der MHSZ übergehen.
Brückenpanzer auf grosser Fahrt: Dieses und viele andere Geräte kann man am Samstag, 12. September, beim Tag der pd offenen Tore im Zuger Depot Technikgeschichte bestaunen.
Sehr zur Freude von Beat Baumann, Präsident der MHSZ: «Das ist ein wunderbarer Anlass. Ich bin sehr stolz.» Und an die Adresse von Wickart und MMGZ-Präsident Manuel Müller sagte er: «Wir werden gut zu den Fahrzeugen schauen.»
Panzer und Geschütze im Einsatz in Neuheim Auch beim Technikdepot selber ist man glücklich: «Es ist erfreulich, mit welch grossem Engagement dieses wichtige militärhistorische Kulturgut gepflegt wird», sagte Alfred Herr, Präsident des Zuger Depots Technikgeschichte bei der offiziellen Übergabe. Die Fahrzeuge bleiben dort nach wie vor ausgestellt, und die MMGZ
verbleibt Gründungsmitglied ebendieses Depots in Neuheim. Am Samstag, 12. September, öffnet das Zuger Depot Technikgeschichte (ZDT) an der Sihlbruggstrasse 51 in Neuheim von 9 bis 16 Uhr die Tore des ehemaligen Zeughauses für die Öffentlichkeit. Im ZDT finden sich historische Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Zug, des öffentlichen Verkehrs des Kantons Zug sowie Fahrzeuge, Geschütze und Panzer der Schweizer Armee. Sie sind technische Zeugen der Industriegeschichte sowie der Einsatzgeschichte dieser unterschiedlichen Organisationen des öffentlichen Interesses. Dieses Jahr ist turnusmässig die Militärhistori-
sche Stiftung des Kantons Zug (MHSZ) an der Reihe, ihre Fahrzeuge und Gerätschaften nicht nur statisch, sondern auch in Bewegung vorführen zu dürfen. So stehen mehrere Geschütze in Feuer- oder Fahrstellung bereit. Der Brückenpanzer 68/88 wird den Brückenlegevorgang mehrmals vorführen (siehe Bild unten links) und Panzer und geschützschleppende Fahrzeuge diese Brücke befahren. Die Gäste werden sich an Risotto und Grilliertem sowie an Getränken in der hauseigenen Festwirtschaft im Zuger Depot Technikgeschichte erfreuen können. fh www.zdt.ch
Ein Teil der zwölf Fahrzeuge und Anhänger, die jetzt offiziell der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug übergeben Foto Florian Hofer wurden, ist hier im Bild zu sehen.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
«Die Männer vom Werkhof»
Ein kleines Team mit grossem Einsatz nen.» Während sich die beiden um die Entsorgung kümmern, stellt sich zur gleichen Zeit Arbeitskollege Gerry Kränzlin einer ganz anderen Herausforderung. Der Brunnenmeister und Klärwart muss sich nämlich um ein Leck in einer Leitung kümmern. «Da jedes Wasserleck anders ist, müssen wir nun bis zur Leitung graben, um das Problem genau zu analysieren und dann zu entscheiden, was gemacht werden muss», weiss der Werkhofmitarbeiter. «Meine Aufgabe ist es, danach die beste Lösung für das Problem zu finden. Dies ist nicht immer ganz einfach», schmunzelt er. Dennoch übt auch er seinen Beruf mit viel Freude aus. «Wir sind ein absolut tolles Team. Wir sind hilfsbereit, offen, herzlich und lustig», lacht der engagierte Brunnenmeister. Nicht mehr lange – und die kalte Jahreszeit steht auch für
Im letzten Teil unserer Serie schauten wir den fleissigen Mitarbeitern im Werkhof Neuheim über die Schultern. Nadine Schrick
Es sind gerade mal acht helfende Hände, die sich um die kleinste Gemeinde im Kanton Zug kümmern. «Vier Mitarbeiter reichen gerade, um die Arbeiten in Neuheim zu bewältigen», weiss Roland Matter, stellvertretender Werkhofleiter. «Klar gibt es manchmal Engpässe, und die Gemeinde mit über 2000 Einwohnern wächst stetig. Dennoch ist unser Team gut eingespielt, und man hilft, wenn irgendwo Not am Mann ist.»
Man wächst hier an den neuen Herausforderungen Obwohl alle Mitarbeiter überall anpacken, hat jeder auf dem Werkhof Neuheim sein eigenes kleines Fachgebiet. «Ich bin beispielsweise für die Grünanlagen zuständig. Dazu gehört das Pflegen der Sportrasen sowie das Mähen und Jäten aller Grünflächen», erzählt Matter. «Da dieser Sommer sehr heiss war, war es auch wichtig, die Rasen immer gut zu bewässern, sodass diese nicht austrocknen.» Als gelernter Gärtner bringt er schon viel Erfahrung mit, die er nun seit eineinhalb Jahren als Werkhofmitarbeiter gut gebrauchen kann. Ganz glücklich
«Hier werden dir deine Pläne auch einmal über den Haufen geworfen, und du musst dich an neue Herausforderungen heranwagen.» Roland Matter, Stellvertretender Werkhofleiter war er in seinem früheren Beruf nicht. Umso mehr bereitet ihm nun die Arbeit auf dem Werkhof Freude. «Irgendeinmal hat man alle Arbeiten eines Gärtners gesehen. Ich sehnte mich nach mehr Ab-
die vier Männer des Werkhofs Neuheim vor der Tür. So werden Laubbläser und Rechen schon mal bereit gestellt. «Der Herbst stellt eigentlich keine grosse Herausforderung dar. Dennoch muss man immer auf einen Wintereinbruch gefasst sein», weiss Matter. Denn die Winter können in Neuheim happig werden. Doch mit so guter Teamarbeit wird auch der nächste Winter für die vier ein Kinderspiel sein.
Die Serie Auch in der letzten Folge der Serie «Die Männer vom Werkhof» stellen wir diejenigen Personen vor, die in den Zuger Gemeinden fleissig für Ordnung sorgen. Sie agieren im Hintergrund und halten unsere Strassen und Plätze stets sauber. red
Bei der Entsorgung packen Tim Steiner (links) und stellvertretender Werkhofleiter Roland Matter kräftig mit an. Nicht Fotos Nadine Schrick selten haben sie schon aussergewöhnliche Funde gemacht. wechslung. Diese habe ich nun in meinem neuen Beruf gefunden», erzählt er. «Hier werden dir deine Pläne auch einmal über den Haufen geworfen, und du musst dich an neue Herausforderungen heranwagen. Das ist nicht jedem gegeben, aber so lernt man immer wieder Neues dazu», meint der aufgestellte Rotkreuzer. Die Abwechslung im Job gefällt auch Werkhofmitarbeiter Tim Steiner. Er ist der Experte beim Werkhof, wenn es ums Thema Maschinen geht. «Ich muss meistens Reparaturen vornehmen und immer kontrollieren, ob alle Maschinen einsatzbereit sind», so der Neuheimer.
Von Chemikalien bis Schlüsselbunde Heute kümmert er sich aber vor allem um die Entsorgung. «Der Mittwoch ist bei uns im-
mer speziell», erklärt Tim Steiner. «Wir gehen morgens auf eine Abfalltour und entleeren alle Eimer und Robidoganlagen der Gemeinde.» Nebenbei werden die Entsorgungsanlagen auf dem Werkhof selber betreut. «Es gibt eigentlich nichts, das man bei uns nicht entsorgen kann», weiss Steiner. «Vor allem Karton, Pet, Glas und Papier werden am meisten entsorgt. Dinge, die sich in einem Haushalt eben ansammeln. Unsere Aufgabe ist es, den Neuheimern zu helfen, den Abfall am richtigen Ort zu deponieren.» Vor allem nach speziellen Feiertagen, wie Weihnachten, sei immer ein grosser Andrang im Werkhof Neuheim. «Besonders vorsichtig müssen wir bei Chemikalien sein, damit diese am richtigen Ort entsorgt werden.» Neben Chemikalien haben die vier Mitarbeiter auch schon
ganze Schlüsselbunde aus der Kartonmulde geholt. Durch diese Funde haben die vier auch begonnen, spezielle Wegwerfgegenstände zu sammeln, um den Werkhof damit zu dekorieren. «Zu unserer Sammlung gehören zum Beispiel Steuerräder, alte Feuerwehrhelme oder Uniformen», verrät Roland Matter. «Der Werkhof wirkt durch die Dekoration ansprechender für die Bevölkerung, zu der wir ein sehr enges Verhältnis pflegen.» Man kenne hier einander und die Kommunikation zwischen Bevölkerung und Werkhofmitarbeiter funktioniere hier so gut, weil sich jeder kenne. Dies schätzt auch Tim Steiner. «Ich bin zwar in Neuheim aufgewachsen. Dennoch habe ich durch meinen Beruf die Bevölkerung noch besser kennen gelernt und ein ganz anderes Verhältnis aufbauen kön-
Brunnenmeister und Klärwart Gerry Kränzlin kümmert sich um das Leck einer Leitung. Dies ist nicht immer eine ganz leichte Aufgabe.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
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Die Schwestern Antonia (links) und Alexandra Erni machen Jiu-Jitsu.
Das LKZ-Handballteam präsentiert stolz erkämpfte Medaillen.
REGION
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Starke Teamleistungen: Die Oberwiler Rebells sind Schweizer Meister.
Sportnacht
Ehrung für aussergewöhnliche Leistungen Nina Betschart und Nicole Eiholzer sind «Zuger Sportlerinnen des Jahres». Neu wurde auch der «Prix Panathlon» verliehen. Dominique Schauber
Zehn nominierte Sportler und Sportlerinnen warteten aufgeregt auf den Entscheid. Von 28 Anträgen wurden sie vorgängig durch die Sportkommission nominiert für den Titel «Zuger Sportler des Jahres». Am Freitag, 4. September, wurde in der Sportnacht der diesjährige Sportpreis des Kantons Zugs verliehen. 203 Personen konnten in Unterägeri begrüsst werden. Das liegt nicht nur am begehrten Anlass als solches, sondern auch daran, dass viele Zuger Sportlerinnen und Sportler die Anforderungen für eine Teilnahme erfüllten. Unter den Nominierten waren Briar Hürlimann (Bild) aus Cham und die Zugerin Raphaela Keiser. Sie spielen Curling in Zug. Nachdem sie 2012 die Schweizer Meisterschaft in der Kategorie A gewonnen haben, erhielten sie dieses Jahr an der Weltmeisterschaft Bronze. Sandrine Müller (Bild) macht Orientierungslauf. Auch sie wurde vorgeschlagen für den Sportpreis. Sie hat seit 2012 schon zahlreiche Titel an Schweizer Meisterschaften gewonnen. Dieses Jahr gewann sie an der Junioren-Weltmeisterschaft zweimal Bronze und einmal Silber. Tobias Furer
(Bild unten) ist erfolgreicher Leichtathlet. Im letzten Jahr hat er im Hürdenlauf auf 60 und auf 120 Meter den SchweizerMeister-Titel geholt. Nominiert für den Sportpreis wurden auch Alexandra und Antonia Erni. Die beiden Schwestern machen Jiu-Jitsu in Cham und haben letztes Jahr an der WM in Paris Silber gewonnen. Ein starkes Frauenteam hat auch der LK Zug. Das Handballteam hat seit 2013 jedes Mal den Schweizer-Meister-Titel verteidigen können. Ebenfalls Schweizer Meister in diesem Jahr sind die Oberwiler Rebells geworden. Auch sie wurden als StreethockeyMannschaft für den Preis nominiert. Ein anderer Nominierter ist Simon Niepmann. Sein Element ist das Wasser. Er rudert und ist im Seeclub Zürich und im Basler Ruderclub. Dieses Jahr hat der Zuger Gold an der Schweizer Meisterschaft und an der Europameisterschaft erreicht. Patricia Merz (Bild oben) aus Baar ist als Ruderin ebenfalls schon an Schweizer Meisterschaften gestartet und hat seit 2013 jedes Jahr eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen dürfen. Sei es im Doppel, in der Kategorie Junioren oder dieses Jahr wiederum im Doppel bei den Seniorinnen. Michael Iten (Bild oben) macht Judo in Baar. Er hat ebenfalls schon viele Glanzleistungen
Die stolzen Gewinnerinnen des Zuger Sportpreises: Nina Betschart (links) und Nicole Eiholzer mit einem Scheck und einer Skulptur von Urs Bischof. abgeliefert. Zuletzt hat er den dritten Rang am Weltcup in Sofia belegt und wurde letztes Jahr Schweizer Meister sowie Schweizer Mannschaftsmeister.
Sportliche Leistungen und Engagement werden belohnt Gegen all diese Nominierten haben sich Nicole Eiholzer und Nina Betschart durchgesetzt. Die beiden Beachvolleyballerinnen überzeugten die kantonale Sportkommission mit ihren Leistungen: Gold an den European Games in Baku, WM-Gold in der Kategorie U 22 in Portugal und Bronze an der Schweizer Meisterschaft. Die Bronzemedaille fuhren sie
am Tag der Sportnacht in Bern ein und kamen dann direkt an den Anlass – kurz bevor sie als Gewinnerinnen bekannt gegeben wurden. Sie gewannen einen Geldbetrag von 3000 Franken sowie eine von Urs Bischof gestaltete Skulptur. Sie haben schon 2013 den Titel «Zuger Sportlerinnen des Jahres» tragen dürfen. Erstmals wurde auch der «Prix Panathlon» überreicht. Ernst und Heidy Kaspar wurden für ihr langfristiges und ehrenvolles Sportengagement geehrt. Sie haben unter anderem 1967 das Tenero-Sportlager des Kantons Zug aus der Taufe gehoben und dieses bis zur dreissigsten Ausgabe ehrenamtlich
Fotos pd
Beat Friedli (links) vom Sportamt des Kantons Zug mit Gast Hippolyt Kempf. durchgeführt. Auch sie erhielten eine Skulptur des bekannten Zuger Künstlers Urs Bi-
schoff zur Auszeichnung und als Dankeschön während der Sportnacht am Freitag.
Bildung
Ein Informationsanlass lässt kritische Stimmen zum Lehrplan 21 zu Das Komitee gegen die Einführung des Lehrplans 21 in den Zuger Schulen meldet sich erstmals zu Wort. Gegen die drohende Umstellung auf den Lehrplan 21 an den Volksschulen regt sich Widerstand, auch im Kanton Zug. Besorgte Eltern und Politiker,
denen gute Schulen im Kanton am Herzen liegen, organisieren sich, um die Bildungsreform mit einer Volksinitiative zu verhindern.
«Die Stimmbürger nicht über den Tisch ziehen» «Zug ist kein sogenannter HarmoS-Kanton, das Zuger Volk hat sich bekanntlich anno 2009 die Bildungshoheit nicht entreissen lassen. Dass jetzt
versucht wird, dieses Konstrukt durchs Hintertürchen klammheimlich trotzdem einzuführen, widerspricht klar dem damals geäusserten Volkswillen», schreibt das Gegner-Komitee in einer Mitteilung. Mit der Einführung des Lehrplans 21 in Zug sollten nun die Stimmbürger über den Tisch gezogen werden. «Die Volksschule soll einmal mehr komplett neu organisiert werden, wenn es nach
dem Willen der Bildungsbürokraten gehen sollte», heisst es weiter. An die Stelle der bisherigen Lernziele «Wissen» und «Können» sollen jetzt nicht weniger als 4000 Kompetenzen treten.
«Die Bildungshoheit beim Kanton behalten» «Die Lehrkräfte werden entmündigt. Auch die kleinsten Kinder sollen nun ‹selbstorien-
tiert› lernen, sprich: sich den Lernstoff selber erarbeiten. Die Lehrkräfte spielen nur noch Betreuer, die vielleicht bei Unklarheiten zur Verfügung stehen.» Der bewährte «Frontalunterricht» gehöre der Vergangenheit an. Die Bildungshoheit müsse zudem zwingend beim Kanton bleiben, so das Komitee. An dem von «Bürger für Bürger» gemeinsam mit dem über-
parteilichen Komitee durchgeführten Informationsanlass sprechen auch Mitglieder der Komitees benachbarter Kantone über ihre Beweggründe und Erfahrungen. Der Anlass ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos. Es besteht die Möglichkeit, sich dem Komitee anzuschliessen. pd Samstag, 12. September, 10 bis 12.30 Uhr, Swisshotel Zug.
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WAHLEN 2015
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Spitzenkandidaten der Parteien für die Ständeratswahlen
Sechs Kandidaten empfehlen sich für zwei Sitze im Stöckli Joachim Eder (63), alt Regierungsrat, Ständerat (bisher), Unterägeri, FDP
Manuel Brandenberg (43), Rechtsanwalt, Zug, SVP
Barbara Gysel (38), Kulturmanagerin, Oberwil, SP
Peter Hegglin (55), Regierungsrat, Edlibach, CVP
Stefan Thöni (29), Informatikingenieur, Steinhausen, Piratenpartei
Andreas Lustenberger (29), Geograf, Baar, Alternative-die Grünen
Den Kampf um einen gerechten NFA fortsetzen
Ich stehe für tiefe Steuern und Abgaben ein
Jüngere Frauen und Mit grosser Linke aus Zug sind Erfahrung nicht vertreten nach Bern
Ich stehe für eine Wirtschaft im Dienste aller ein
Ich stehe ein für eine innovative Digitalwirtschaft
Vier Jahre Ständerat sind nicht genug: Themen wie Altersvorsorge 2020, Energiestrategie 2050 und das Verhältnis Schweiz-Europa erfordern Kontinuität. Darum kandidiere ich erneut. Als Sekundarlehrer kenne ich das Bildungswesen sehr gut, als ehemaliger Gesundheitsdirektor ist mir der ganze Gesundheitsbereich bestens vertraut. Zudem profitiere ich von der langjährigen politischen Erfahrung und meiner guten, parteiübergreifenden Vernetzung. Speziell der Asylbereich betrifft das ganze Land. Aus Zuger Sicht werde ich den Kampf um einen gerechten und gesetzeskonformen NFA fortsetzen.
Ich möchte den Wählern ermöglichen, einen Kandidaten zu wählen, der sich für die Stärkung der Familie, für die Sicherung unseres Wohlstandes, für eine selbstbewusste Schweiz und für einen freiheitlichen Staat mit tiefen Steuern und Abgaben einsetzt. Als Rechtsanwalt mit breitem Tätigkeitsgebiet kenne ich die Fragen, die sich einem Gewerbler stellen. Politisch bringe ich langjährige parlamentarische Erfahrung sowohl auf Gemeindeals auch auf Kantonsebene mit. In Bern setze ich mich für die Stärkung der Kantone und gegen die zunehmende Zentralisierung von Aufgaben beim Bund ein.
Das Bundesparlament soll Vielfalt als helvetische Errungenschaft widerspiegeln: Jüngere, Frauen und Linke aus Zug sind noch nicht vertreten. Darum kandidiere ich. Mein breites gesellschaftliches Engagement bringt mir ein gewisses Füllhorn: Umwelt, Kultur und Bildung, Soziales, Finanzen. Eine starke AHV, zahlbarer Wohnraum und eine faire Finanzpolitik sind wichtig. Ständeräte erhalten jährlich im Schnitt 155 000 Franken. Dabei sind IT-Bezüge und Vorzugskonditionen nicht berücksichtigt. Ich würde 50 Prozent gemeinnützig spenden und mich beruflich anderweitig engagieren und Teilzeit arbeiten.
Mit meiner konstruktiven und direkten Art bringe ich Lösungen über die Parteigrenzen zustande. Als Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz bin ich mit eidgenössischen Themen vertraut. Als Geograf kenne ich mich in Umwelt- und Raumplanungsfragen aus. Ich habe Kampagnenerfahrung. Ich stehe ein für einen solidarischen Umgang mit Menschen in Not, für eine Wirtschaft im Dienste aller und einen konsequenten Umweltschutz.
Ich kandidiere, weil es in Bundesbern mehr Junge, mehr Vertreter der digitalen Generation und mehr Ingenieure braucht. Ich habe an der ETH Informatik studiert und verstehe daher Computer, Daten, Netzwerke und insbesondere Informationssicherheit. Neben meinem Vollzeitjob als Softwareentwickler studiere ich an der Fernuniversität Schweiz Jura, bin also auch mit Gesetzen und deren Auslegung vertraut. Ich stehe für eine neue und innovative Digitalwirtschaft in Zug ein.
Hinweis: Lustenberger kandidiert ebenfalls für den Nationalrat. Aus Platzgründen ist er auf dieser Doppelseite nur einmal aufgeführt.
Hinweis: Thöni kandidiert ebenfalls für den Nationalrat. Aus Platzgründen ist er auf dieser Doppelseite nur einmal aufgeführt.
Rücktritt
Ständerat
Stolze 21 Jahre als Ständerat Ständerat Peter Bieri (CVP, Bild) tritt bei den nationalen Wahlen 2015 nicht mehr an. Der heute 63-Jährige blickt auf eine lange Tätigkeit in der Politik zurück. Nach acht Jahren im Gemeinderat Hünenberg wurde er 1994 in den Ständerat gewählt. Es folgten vier Wiederwahlen und als Höhepunkt das Amt als Ständeratspräsident 2007. Und was folgt jetzt? «Da ich ja noch nicht im Pensionsalter bin, werde ich in den nächsten Jahren einige Aufgaben weiterführen», berichtet Bieri. «Den Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr, Litra, präsidiere ich noch bis Ende 2016, den Fachverband Wärmepumpen Schweiz, FWS, und den Beirat des Uvek für die Lagerung radioaktiver Abfälle noch bis 2017.» Er sei auch schon angefragt worden, Aufgaben auf schweizerischer Ebene zu übernehmen. Ruhestand sieht anders aus. fh
Von 1990 bis 2002 war ich Kantonsrat, und seit 2003 bin ich Regierungsrat und Finanzdirektor des Kantons Zug. Als Finanzdirektor konnte ich viele Projekte erfolgreich umsetzen. Zukünftig möchte ich mein Wissen und meine Erfahrungen im Ständerat einbringen. Schwergewichtig werde ich mich für eine gerechtere NFABelastung, eine verträgliche Umsetzung der Unternehmenssteuerreform lll sowie solide Staatsfinanzen und Vorsorgewerke einsetzen. Mich interessieren aber auch Themen wie Verkehr, Energie, Umwelt, Landwirtschaft, Bildung/Wissenschaft und staatspolitische Fragen.
Peter Hegglin will Peter Bieris Sitz Zwei Kandidaten kann der Kanton Zug in den Ständerat schicken. Sechs Bewerber gibt es für das Amt im Stöckli. Ihre Chancen sind unterschiedlich gross. Florian Hofer
Bis dato vertreten Peter Bieri (CVP) und Joachim Eder (FDP) den Stand Zug im Stöckli. Das wird nicht so bleiben. Denn Bieri hat nach 21 Jahren als Ständerat seinen Rückzug aus Bern angekündigt (Siehe Kasten links).
Der Zuger Finanzdirektor will nach Bern wechseln Für ihn wird nun ein Nachfolger gesucht. Seine Partei hat für Bieri einen prominenten Nachfolger ins Rennen geschickt: Peter Hegglin, derzeit noch Finanzdirektor des Kantons Zug, will nach zwölf Jahren Regierungsarbeit nun in die Legislative wechseln. Seine Chancen gewählt zu wer-
Hier wird schweizerische Politik gemacht: Im Bild Ständerat Joachim Eder bei einer Diskussion in Bern zum Thema «Heiratsstrafe» und «steuerliche Foto pd Behandlung von Ehepaaren».
Die beiden Kandidaten der SVP und der SP müssten sich also gegen Eder oder Hegglin durchsetzen, was möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich ist. Dennoch sind ihre Wahlchancen intakt. Der Ständerat setzt sich aus 46 Vertretern der 26 Schweizer Kantone zusammen. Jeder Kanton – auch Zug – wählt unabhängig von seiner Einwohnerzahl zwei, die Halbkantone Obwalden, Nidwalden, Basel Stadt, Basel Landschaft, Ap-
penzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden je einen Vertreter.
Info Auf diesen beiden Seiten informieren wir Sie über Kandidaten und Fakten rund um die National- und Ständeratswahlen, die am Sonntag, 18. Oktober, stattfinden.
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den, stehen aufgrund der politischen Verhältnisse nicht schlecht. Denn gewählt wird im Majorzverfahren. Die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen gehen nach Bern – vorausgesetzt, sie erhalten das absolute Mehr, was spätestens im zweiten Wahlgang klar wird. Das begünstigt zumindest im Kanton Zug aufgrund der herrschenden politischen Verhältnisse tendenziell die Mitte-Kandidaten.
An dieser Stelle könnte
IHR Inserat stehen.
SVP ist die einzige Partei… … die garantiert, dass die Zuwanderung begrenzt wird
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die Missbräuche im Asylwesen beseitigt werden <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDMyNwEA0Axc4A8AAAA=</wm>
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kriminelle Ausländer ausgeschafft werden ein Anschluss an die EU verhindert wird <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDI0sgQAEca_vg8AAAA=</wm>
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Neu in den Nationalrat
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Corina Kremmel
Christoph Iten
Anna Bieri
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Darum am 18. Oktober
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WAHLEN 2015
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Spitzenkandidaten der Parteien für die Nationalratswahlen
Zuger Politiker mit grosser Bandbreite an aktuellen Themen Bruno Pezzatti (64), Vorstand Schweizer Obstverband, Nationalrat (bisher) Edlibach, FDP
Gerhard Pfister (52), National rat (bisher), Oberägeri, CVP
Florian Mauchle (33), System administrator, Menzingen, Piratenpartei
Daniel Stadlin (60), Architekt, Zug, Grün liberale Partei
Hubert Schuler (58), Sozial arbeiter, Hünenberg, SP
Thomas Aeschi (36), Unterneh mensberater, Nationalrat (bisher), Baar, SVP
Standortqualitäten von Zug müssen gesichert werden
In der Asylpolitik brauchen wir kürzere Verfahren
Ein ausgewogener NFA ist für die Schweiz wichtig
Bahnverbindungen nach Luzern und Zürich ausbauen
Der bezahlbare Wohnraum ist ein wichtiges Thema
Bedingungen für die Wirtschaft weiter verbessern
Nach wie vor bin ich sehr motiviert, mich für die Anliegen unseres Kantons in Bern einzusetzen. Es kommen grosse Herausforderungen auf die Schweiz und den Kanton Zug zu. Ich möchte einen Beitrag zu Lösungen im Sinne der Zuger Bevölkerung leisten. Ich bringe Erfahrung in der Parlamentsarbeit mit und verfüge über einen gewissen Einfluss, den ich zu Gunsten Zugs weiterhin nutzen möchte. Ich setze mich ein für eine Anpassung des ausser Kontrolle geratenen NFA und für eine Reduktion der horrenden Zahlungen unseres Kantons. Zudem müssen die hervorragenden Standortqualitäten Zugs gesichert werden.
Ich fühle mich topfit, habe Freude an der Politik und bin dank meiner langjährigen beruflichen und politischen Führungserfahrung in der Fraktion und im Parlament gut und breit vernetzt. Von 1999 bis 2010 war ich im Zuger Kantonsrat aktiv. Seit 2011 bis 2015 war ich schon als Zuger Nationalrat tätig. In Bern will ich mich einsetzen für eine Reorganisation der heutigen NFA-Konzeption zugunsten eines faireren, entpolitisierten NFA. Ich fordere bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen und Arbeitsplätze. In der Asylpolitik brauchen wir eine gesetzeskonformere Umsetzung und kürzere Verfahren.
Ich setze mich für eine liberale Wirtschaftsordnung mit flexiblem Arbeitsmarkt ein und bin überzeugt, dass dies unsere soziale Sicherheit und unseren Wohlstand auch in Zukunft sichert. Ich setze mich auch für Ökologie ohne grüne Dogmen ein. Denn Umweltschutz ist lebensnotwendig und weder links noch rechts. Die landschaftliche und bauliche Vielfalt ist mir sehr wichtig. Als Know-how bringe ich fünf Jahre parlamentarische Arbeit mit. Ein Anliegen ist mir ein ausgewogener NFA, weil er für den Zusammenhalt der Schweiz wichtig ist, aber leider unseren Kanton ungerechterweise in finanzielle Bedrängnis bringt.
Ich möchte die Stimme der digital natives sein, der jungen, umweltbewussten, digitalen Bevölkerung, welche zum Beispiel ihre Amtsgeschäfte lieber vom Smartphone oder Computer aus unterwegs im Zug erledigt, statt dafür früher von der Arbeit gehen zu müssen, damit die Behörde noch auf hat. Ich bin mit Computern und dem Internet gross geworden, pendle seit Jahren im Schnitt einmal pro Jahr per ÖV um den Erdball und studiere Recht. In Bern will ich dafür sorgen, dass unsere Bahnverbindungen nach Zürich und Luzern ausgebaut werden und den Bau eines zweiten Gotthard Strassentunnels verhindern.
Der Bevölkerungsteil, welcher sich für ein sozialeres Zug und eine sozialere Schweiz einsetzt, soll auch eine Stimme erhalten. Dazu braucht es in Bern eine Zuger Unterstützung. Ich bin seit 2007 Kantonsrat, in den Jahren 2013 und 14 war ich Präsident des Kantonsrates. Im Jahr 2012 war ich Vizekantonsratspräsident. Von 2000 bis 2007 Präsident der SP Kanton Zug. Wichtige Anliegen sind mir ein bezahlbares und leistungsfähiges Gesundheitswesen, eine gerechte Steuerpolitik und der ÖV. Eine besondere Thematik ist der bezahlbare Wohnraum und die Zersiedelung. Hier braucht es griffigere Vorgaben für die ganze Schweiz.
In den letzten vier Jahren habe ich mich als Mitglied der Wirtschaftskommission insbesondere für die administrative Entlastung des Gewerbes, tiefere Steuern und Abgaben sowie für die Beschränkung des Staatswachstums eingesetzt. In der nächsten Legislatur gilt es, die Bedingungen für die Wirtschaft und das Gewerbe weiter zu verbessern, die Probleme bei der unkontrollierten Einwanderung in den Griff zu bekommen und die Bewahrung der Freiheit und Selbstbestimmung gegenüber der Europäischen Union sicherzustellen. Für das grosse Vertrauen der Zugerinnen und Zuger in meine politische Tätigkeit bin ich sehr dankbar.
Weitere Kandidaten SP Christina Bürgi Dellsperger, 1960, Diplomatin, Zug; Rupan Sivaganesan, 1981, Gruppenleiter, Zug; Simone Hutter Elsener, 1976, Primarlehrerin, Baar; Malaika Hug, 1980, PRTexterin, Baar; Anne Mäder Beglinger, 1955, Komplementärtherapeutin, Zug; Zari Dzaferi, 1985, Sekundar lehrer, Baar; Fabian Freimann, 1985, Trainer, Cham; Guido Suter, 1958, Bibliothe kar, Walchwil; Sehriban Sönmez, 1970, Hausfrau, Menzingen; Fadila Coralic, 1979, Haus frau, Zug; Deniz Simsek, 1978, Coiffeur, Zug; Anna Spescha, 1995, Studen tin, Zug; Denis Krasnici, 1993, Augenoptiker, Baar; Virginia Koepfli, 1994, Studentin, Hünenberg See Alternative–die Grünen Hanni SchriberNeiger, 1959, Typografin, Rotkreuz; Astrid Estermann, 1970, Sozialarbeiterin, Zug; Fabienne Widmer, 1993, Studentin, Rotkreuz; Alessandro Perucchi, 1997, Schüler Zug; Christina Gut, 1996, Studentin, Zug; Anastas Odermatt, 1985, Religionswissenschafter, Steinhausen; Esther Haas, 1956, Berufsschullehrerin, Cham; Tabea Zimmermann Gibson, 1970, Kantons schullehrerin, Zug
Nationalratswahlen
Weitere Kandidaten
Drei Bisherige wagen es wieder Bei den Nationalratswahlen haben die Zuger die Qual der Wahl. Die drei bisherigen treten wieder an, haben das Ticket nach Bern aber nicht sicher.
FDP Gabriela Ingold, 1965, Treuhandexpertin, Unter ägeri; Patrick Mollet, 1977, Unternehmer, Zug; Arno Grüter, 1976, Ökonom, Cham; Birgitt Siegrist, 1964, Assistentin der Geschäfts leitung, Zug; Daniel Gygli, 1973, Kaufmann, Hünenberg
Florian Hofer
Auch wenn es so aussieht, als ob die drei bisherigen Nationalräte Gerhard Pfister (CVP), Thomas Aeschi (SVP) und Bruno Pezzatti (FDP) als Bisherige wieder ihren angestammten Platz in Bern einnehmen könnten: Sicher ist das nicht, denn die linken Parteien blasen zum Gegenangriff. Sie wollen den Sitz von Ex-Nationalrat Josef Lang zurückerobern, den dieser vor vier Jahren hatte abgeben müssen. Von der Wahlarithmetik her ist das möglich.
Viele Listen mit noch mehr Kandidaten Gewählt wird nämlich im Proporzverfahren. Das heisst, es dürfen Namen von Kandidaten gestrichen werden, es darf auch kumuliert (den Namen des gleichen Kandidaten zweimal aufführen) oder panaschiert werden (den Namen von Kandidaten aus anderen vorgedruckten Wahlzetteln und Listen eintragen). Listenbezeichnungen dürfen gestri-
CVP Monika BarmetSchelbert, 1961, Pflegefachfrau, Edlibach; Andreas Hausheer, 1973, Finanzplaner, Steinhausen; Anna Bieri, 1985, Kantons schullehrerin, Hünenberg; Christoph Iten, 1988, Berater Finanzsysteme, Zug; Corina Kremmel, 1988, Polizistin, Zug
Wahlzeit ist Plakatzeit: Politiker aller Couleur setzen nach wie vor auf die Präsenz an den Strassenrändern. chen oder durch andere ersetzt werden. Zudem sind Listenverbindungen der Parteien erlaubt, was dazu führt, dass es Sinn macht, möglichst viele Kandidaten auf möglichst vielen Listen zu führen. Das hat zum Ergebnis, dass die grossen Parteien oft mehrere Listen führen, wie beispielsweise die junge CVP oder die FDP Zug Ost. Diese Stimmen kommen dann tendenziell den Hauptkandidaten der jeweiligen Parteien zu Gute.
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Gabriela Ingold in den Nationalrat Erfrischend liberal.
«Weil sie sich mit viel Biss fürs Gewerbe einsetzt.» <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDYzNAQAAGy6Jg8AAAA=</wm>
SVP Thomas Werner, 1972, Kriminalpolizist, Unterägeri; Thomas Villiger, 1978, Kaufmann, Hünenberg; Luc Pfisterer, 1982, Ökonom, Zug; Alexander Hornickel, 1975, Publizist, Walchwil; Rinaldo Bucher, 1981, Konzernrisikomanager, Zug; Adrian Risi, 1962, Betriebs ökonom Zug; Beat Gertsch, 1957, Immobilienunternehmer, Hünenberg; Philip C. Brunner, 1955, Unternehmer, Zug
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Peter Speck Konditor-Confiseur, Zug
«Überparteiliches Wahlkomitee Gabriela Ingold»
www.gabriela-ingold.ch
GLP Claus Soltermann, 1955, ITProjektleiter, Cham Michèle Kottelat Schloesing, 1953, Unternehmerin, Zug
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Die SVP Baar empfiehlt empfiehlt Ihnen: Thomas Aeschi 2x auf Ihre Liste! Der Vorstand
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Oliver Wandfluh, Präsident und Kantonsrat
Michael Riboni, Kantonsrat und
Adrian Rogger, Vizepräsident und Aktuar
Leiter Medien & Kampagnen
Hans Steinmann, Gemeinderat
Peter Züllig, RGPK-Vertreter
Beni Riedi, Kantonsrat
Felix Zweifel, Kassier
Wir wählen
Thomas
Aeschi
wieder in den Nationalrat
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G!
eldes chlus s ist d 18. Se er ptem ber!
2015 Gewinnerauto der diesjährigen Wahl: SEAT IBIZA von AMAG Zug
Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2015»!
Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014»
So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht, sind wohnhaft im Kanton Zug und im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 24. Oktober 2015, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2015» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–)
Gewinnen Sie Preise im Ge samtw von Fr. 20 00 ert 0.– Anmeldung:
Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.
Partner und Sponsoren:
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
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«Charmante Zugerin 2015»
Sika
«Man muss das Leben geniessen»
Erben müssen Aktionären kein Angebot machen Auch das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde der Aktionärsgruppe William H. Gates III und Melinda French Gates (als Trustees des Bill & Melinda Gates Foundation Trust) sowie Cascade Investment abgewiesen. Damit hat das Bundesverwaltungsgericht den Entscheid der Finma bestätigt, wonach die Opting-out-Klausel gemäss Sika-Statuten auf den geplanten Erwerb der Schenker-Winkler Holding AG durch Saint-Gobain Anwendung findet.
Die fünfte Kandidatin steht fest. Neben ihrem Beruf als Kundenberaterin auf der Bank nimmt sich Melanie Bieri viel Zeit für ihre grosse Leidenschaft. Nadine Schrick
Unsere fünfte Kandidatin ist gleichzeitig auch das Küken im Bund. Die 19-jährige Melanie Bieri kommt aus Morgarten und lebt mit ihren drei Geschwistern noch bei den Eltern. Zu ihrer Familie hat die aufgestellte Blondine ein sehr enges Verhältnis. «Als Älteste finde ich es schön zu se-
Ohne Opting-out wäre der Verkauf chancenlos Die Opting-out-Klausel befreit Saint-Gobain von der Pflicht, weiteren Sika-Aktionären ein Kaufangebot zu machen. Hätte die Beschwerde der Aktionärsgruppe Erfolg gehabt, wäre eine Übernahme aufgrund der hohen Kosten kaum zu Stande gekommen. Sika hatte selber keine Beschwerde erhoben und war nicht Partei im Verfahren vor Bundesverwaltungsgericht. Das nun abgeschlossene übernahmerechtliche Verfahren betrifft einzig die Opting-outKlausel.
«Ich finde es wichtig, dass man schätzt, was man hat und das Leben einfach geniesst.» Melanie Bieri, Kandidatin «Charmante Zugerin 2015» hen, wie meine Geschwister heranwachsen und immer mehr erwachsen werden», meint Bieri.
Mit ihrer freundlichen Art kommt sie bei allen gut an Erst gerade diesen Sommer beendete sie ihre Lehre zur Kauffrau. Nun arbeitet sie bei der Raiffeisen Bank in Oberägeri als Kundenberaterin. Für die 19-Jährige ist dieser Job ein absoluter Traumberuf. «Ich liebe den Kontakt mit den Kunden. Ich habe auch schon oft Komplimente für meine freundliche Art bekommen», erzählt die Morgartnerin. «Ich bin eine sehr kommunikative und stets gut gelaunte Persönlichkeit. Ich nehme mir gerne Zeit für andere und versuche jeden so zu nehmen, wie er ist. Den Kontakt zu ihren Freun-
Sie liebt den Kontakt mit ihren Kunden: Die 19-jährige Melanie Bieri weiss, was sie will, und arbeitet auf ihre Ziele hin. den ist ihr deshalb auch extrem wichtig, sodass sie ein grosser Teil ihrer Freizeit mit ihnen verbringt. Während des heissen Sommers nutzte sie auch immer wieder die Gelegenheit, einen Sprung in den kühlenden Ägerisee zu machen. «Da ich direkt in Morgarten wohne, konnte ich immer spontan eine Abkühlung geniessen, sodass das Schwimmen fast zum Hobby wurde», so die junge Kauffrau. Ihre wohl liebste Freizeitbeschäftigung ist jedoch die Filmwelt. «Ich gehe bestimmt
einmal pro Woche ins Kino», lächelt sie verlegen. «Filme faszinieren mich sehr. Von Action, Komödien bis zu Horrorfilmen schaue ich eigentlich jede Art von Film.» Dennoch gibt es ein Genre, welches sie am meisten in die Kinosäle zieht. «Am liebsten mag ich romantische Filme wie Verfilmungen des Autors Nicholas Sparks. Diese Filme haben eine schönen Botschaft, und es gibt kein absehbares Ende», schwärmt Bieri. Als Leseratte verschlinge sie oft zuerst das Buch und schaue sich dann
Foto Daniel Frischherz
die Verfilmung im Kino an. «In der Lehre hat mir oft die Zeit dafür gefehlt, da ich viel für die Schule lernen musste. Nun kann ich mich mehr meiner Leidenschaft widmen.»
Anmeldeschluss So können Sie sich bei uns bewerben Sind Sie eine charmante Zugerin, volljährig und haben den Führerschein? Dann melden Sie sich an für unseren Wettbewerb «Char mante Zugerin 2015»! Per Facebook oder an redaktion@zugerpresse.ch können Sie sich noch bis zum Freitag, 18. September, anmelden. red
Das Glück ihrer Liebsten liegt ihr am Herzen Am meisten mache sie jedoch glücklich, wenn ihre Mitmenschen glücklich seien. «Ich finde es wichtig, dass man schätzt, was man hat, und das Leben einfach geniesst», sagt die 19-jährige Melanie Bieri aus Morgarten.
Stimmenmehrheit der Erben kann beschränkt werden Offen bleibt, ob die Familie Burkard ihr Aktienpaket ohne Mitsprache des Verwaltungsrates verkaufen darf. Die sogenannte Vinkulierung in den Sika-Statuten besagt, dass kein Aktionär mehr als 5 Prozent der Stimmen einsetzen kann. Durch diese Klausel wurde die Stimmenmehrheit der Erben-Holding an den letzten beiden Generalversammlungen ausgeschaltet. Doch ob die Vinkulierungsklausel auch beim Verkauf an Saint-Gobain angewendet werden darf – diese Frage ist Gegenstand des in Zug laufenden Zivilverfahrens. pd/ls
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
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Initiative
Finanzen
Bald eine Stunde länger shoppen?
Zug ergreift das Kantonsreferendum Der Kantonsrat hat an seiner Sitzung vom 27. August mit 54 zu 14 Stimmen die Ergreifung des Kantonsreferendums gegen den Bundesbeschluss über die Festlegung der Grundbeiträge des Ressourcenausgleichs für die Beitragsperiode 2016 bis 2019 vom 19. Juni beschlossen. Mit dem Kantonsreferendum wird die Umsetzung des Bundesratsvorschlags gefordert, welcher lediglich das Bundesgesetz über den Finanzund Lastenausgleich anwendet und es korrekt umsetzt. Eine nie vorgesehene, von den Nehmerkantonen aber durchgesetzte Überdotation des Ressourcenausgleichs soll verhindert werden. pd
Fünf Zuger fordern in einer Initiative flexiblere Ladenöffnungszeiten im Kanton Zug. «Die gesellschaftlichen Bedürfnisse haben sich gewandelt. Moderne Familienstrukturen, vermehrte Einzelhaushalte und veränderte Arbeitszeiten verlangen nach einer Anpassung der Ladenöffnungszeiten», ist im Text einer kantonalen Initiative zu lesen. Ein Initiativkomitee sammelt Unterschriften zur Schaffung von flexibleren und gesellschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen, damit der Detailhandel die Öffnungszeiten an
«Die Verlängerung der Ladenöffnungszeiten entspricht den Bedürfnissen der meisten Zuger.» Simon Rohrer, Initiativkomitee «Eine Stunde länger»
den Bedürfnissen der Kunden im Kanton Zug ausrichten kann. «Wir denken, dass eine mögliche Verlängerung der Ladenöffnungszeiten von einer Stunde nicht nur unseren, sondern auch den Bedürfnissen der meisten Zugerinnen und
Bauwesen Sie sammeln Unterschriften für die Verlängerung der Öffnungszeiten im Kanton: Simon Rohrer (links), Urs Schwerzmann und Patrick Mollet. Zugern entspricht», sagt Simon Rohrer, der gemeinsam mit Rainer Leemann, Patrick Mollet, Etienne Schumpf und Fabienne Wickart die Initiative «Eine Stunde länger» eingereicht hat. Das Initiativkomitee nimmt sich den veränderten gesellschaftlichen Bedürfnissen im Kanton Zug an und fordert, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu den Öffnungszeiten des Detailhandels flexibler gestaltet werden. Konkret will das Komitee die Möglichkeit schaffen, dass Verkaufslo-
kale montags bis freitags bis 20 Uhr und samstags bis 18 Uhr geöffnet haben dürfen. Jedem Verkaufslokal im Kanton Zug soll es frei stehen, selber zu entscheiden, ob es von der zusätzlichen Stunde Geschäftsbetrieb abends Gebrauch machen möchte.
«Vernetztes Zug braucht modernere Öffnungszeiten» «Die gesteigerte Mobilität und ein verändertes Konsumverhalten verlangen nach längeren Öffnungszeiten. Zudem gibt es immer mehr Einzel-
haushalte und Familien mit zwei erwerbstätigen Elternteilen, was das Einkaufen zu Geschäftszeiten erschwert oder teilweise gar verunmöglicht», so Rohrer. Auch gäbe es heute zunehmend Angestellte in Berufen, die auch nach 17 oder 18 Uhr noch arbeiten. «Deshalb ist das Initiativkomitee überzeugt, dass in der Gesellschaft dieses Bedürfnis besteht.» Gerade im wirtschaftsfreundlichen und international vernetzten Kanton Zug brauche es moderne und flexible Ladenöffnungszeiten. «In den meis-
Die Auszeichnung guter Bauten
Foto Stefan Kaiser («Neue ZZ»)
Der Regierungsrat will 2016 das dritte Verfahren zur «Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zug» durchführen und bewilligt dafür 80 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Wie schon 1996 und 2006 sollen Bauherrschaften ausgezeichnet werden, die mit Bauwerken einen besonderen Beitrag zur Förderung der Qualität der baulichen Umwelt geleistet haben. Das Verfahren soll im Februar 2016 ausgeschrieben und im Dezember 2016 abgeschlossen werden. Es schliesst Bauwerke ein, die 2006 bis 2015 fertiggestellt wurden. pd
ten angrenzenden Kantonen wie Schwyz und Zürich sowie auch in den Zentralschweizer Halbkantonen Ob- und Nidwalden bestehen bereits heute längere Öffnungszeiten», so Simon Rohrer weiter. Zudem seien heute die regulären Ladenlokale benachteiligt gegenüber den Convenience-Stores an Bahnhöfen und Tankstellen. Diese stossende Ungleichbehandlung könne mit der Initiative verringert werden. pd/ls Weitere Informationen unter: www.1stundelaenger.ch
RUND UM DIE LEHRE Amag
Bei diesem Autohaus gibt es ein breites Angebot an Lehrstellen Die Amag bietet einen Schnuppertag für Lehrstellensuchende. Der alljährliche Schnuppertag der Amag findet am Mittwoch, 16. September, in Cham an der Alten Steinhauserstrasse 1 bis 15 statt. Unter dem diesjährigen Motto «Future@ Amag» können sich interessierte Jugendliche über die Berufsausbildungen in der
Autobranche informieren. Geboten werden: Automobil-Assistent, Automobil-Fachmann, Automobil-Mechatroniker, Carrossier Lackiererei und Spenglerei, Detailhandelsfachmann, Kaufmann (Branche Automobil) sowie Mediamatiker. Von 13.30 bis 16.30 Uhr gibt es Infos über die Amag, die Lehrberufe und den Standort Zug. Natürlich wird auch das eine oder andere Modell aus der aktuellen
Eine lernende Detailhandelskauffrau und ein Logistiker bei der Amag.
pd
Amag ist eine der grössten Ausbildungsstätten der Schweiz Im spannenden Bereich der Autobranche bietet die Amag engagierten Jugendlichen, die ein gutes Arbeitsklima in einem dynamischen Umfeld suchen, die Möglichkeit, ihre berufliche Laufbahn zu starten. Denn in der Amag genies-
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.future.amag.ch
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Beruf Zug
Die Lernenden gestalten auch die Zukunft Beruf Zug, Zentrum für praktische Berufsbildung, bildet Fachleute in Hightech-Berufen aus. Ingenieure und Berufsleute in technischen Berufen gestalten unsere Zukunft. Lernende Elektronikerinnen und Elektroniker sowie Polymechanikerinnen und Polymechaniker sind beteiligt und stehen am Puls der Zeit. Sie bauen die Technik von morgen. Technik – Smartphone, PC, Auto und so weiter –, die uns täglich begleitet. Beruf Zug, Zentrum für praktische Berufsbildung, bil-
sen die Lernenden einen hohen Stellenwert. Die Anzahl der Lernenden beträgt momentan mit über 700 rund 13 Prozent aller Mitarbeitenden; somit ist die Amag auch eine der grössten Ausbildungsstätten in der ganzen Schweiz. Die meisten Lehrabgänger können bei der Amag intern platziert werden. pd
Fahrzeugpalette des AmagAutohauses vor Ort ausgestellt und auch zu besichtigen sein.
Lehrlinge in Hightech-Berufen bauen die Technik von morgen. det zusammen mit international tätigen Firmen Fachleute in Hightech-Berufen aus. Während der Grundausbildung im Berufsbildungszentrum wer-
pd
den die Lernenden systematisch in die praktischen Aufgaben des Lehrberufs eingeführt. Anschliessend arbeiten sie in ihren Lehrbetrieben mit Inge-
nieuren und Berufsleuten an neuen technischen Lösungen. Für den Lehrbeginn 2016 vermittelt Beruf Zug noch freie Lehrstellen als Elektronikerin/ Elektroniker, Polymechanikerin/Polymechaniker und in weiteren Berufen. Die Unternehmen im Lehrstellenpool unterstützen den Besuch der Berufsmaturitätsschule. Schon während der beruflichen Grundbildung erlangen die Absolventen die Zugangsberechtigung an eine Fachhochschule. Tür und Tor zu einer interessanten Karriere stehen ihnen offen. pd Weitere Informationen unter: www.berufzug.ch oder 041 729 27 27.
LehrsteLLen August 2016 Automatikerin/Automatiker Automatikmonteurin/Automatikmonteur Elektronikerin / Elektroniker Informatikerin / Informatiker Kauffrau / Kaufmann Konstrukteurin / Konstrukteur Polymechanikerin / Polymechaniker Diese Lehrstellen bei siemens schweiz Ag Building technologies, Landis+gyr Ag und OVD Kinegram Ag warten auf dich. Weitere Informationen zu den Berufen und zum Bewerbungsablauf findest du unter www.berufzug.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0MrU0swAAs7Ltlw8AAAA=</wm>
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Gewerbeausstellung
Eine Halle und ein Platz voller Kreativität Das lokale Gewerbe von Rotkreuz präsentiert sich diesen November der Bevölkerung in Rotkreuz auf originelle Art und Weise sehr vielseitig. Die Gewerbeausstellung findet erstmals in und um die Sporthalle Dorfmatt Rotkreuz statt. Unter dem Motto «... wir Unternehmer» bereitet sich der Gewerbeverein Risch-Rotkreuz auf die neunte Auflage der Gewerbeausstellung vor.
Oberstufenschüler sind in die Ausstellung miteinbezogen Vom 20. bis zum 22. November wird sich das lokale Gewerbe in der Sporthalle Dorfmatt und auf dem Festplatz der Bevölkerung mit seiner Vielfältigkeit und all seinen Facetten präsentieren. Der gewählte Slogan «... wir Unternehmer» soll Individualität, Flexibilität,
Dieses Jahr findet die Gewerbeausstellung Rotkreuz in der Dorfmatt statt. Verantwortung für Firma und Angestellte sowie Kundennähe und Kreativität versinnbildlichen. Mit einbezogen werden auch die Oberstufenschüler. Sie produzieren mit verschiedenen Unternehmen Filme, die
SBB
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sowie die Geschäfte im Bahnhof Zug führten Anfang August einen Wettbewerb über deren Öffnungszeiten durch. Die Frage, wie viele Tage die Geschäfte im Bahnhof Zug geöffnet sind, be-
Postauto
Einmalige Gelegenheit Tickets auf dem Handy
antworteten Hunderte von Teilnehmern korrekt: natürlich an 365 Tagen – von früh bis spät. Drei glückliche Gewinner freuten sich bei der Preisübergabe auf die Fahrt in der 1. Klasse mit dem direkten Extrazug an die Expo 2015 nach Mailand. Übrigens: Die Weltausstellung in Mailand ist noch bis Ende Oktober 2015 geöffnet. Weitere Infos gibt es auf www.sbb.ch/expo2015. pd
Gute Laune nach der Preisübergabe im Bahnhof. Von links: Christian Landis (Centerleiter Bahnhof Zug), Sibylle Hürlimann, Andrea Werner, Emil Gut und Andreas Kaufmann (SBB-Marktgebietsleiter).
An der Gewerbeausstellung präsentiert der Gewerbeverein Risch-Rotkreuz das grosse Leistungsspektrum des einheimischen Gewerbes und zeigt damit einen Einblick in die unterschiedlichen Branchen, Arbeitsplätze und diversen Fotos pd Lehrstellen.
WWZ
Erstklassige Antwort Wettbewerbsgewinner dürfen sich auf die Expo in Mailand freuen.
dann an der Ausstellung gezeigt werden. Die Lehrlingsausbildung ist eines der Hauptthemen an der Gewerbeschau. An der diesjährigen Gewerbeausstellung werden über 50 Aussteller erwartet. pd
pd
Nächsten Samstag ist eine Besichtigung des Unterwerks im Herti möglich. Strom kommt aus der Steckdose, logisch. Und dass er immer fliesst, ist eigentlich selbstverständlich. Doch was passiert hinter der Steckdose? Woher kommt der Strom, wie wird er in unserer Region verteilt? Und was heisst Versorgungssicherheit ganz konkret? Auf solche Fragen geben die Wasserwerke Zug (WWZ) Antworten. Nach zweijähriger
Bauzeit öffnet das neue Unterwerk exklusiv und einmalig am Samstag, 12. September, von 13 bis 16 Uhr seine Tore. Nebst Führungen gibt es ein Unterhaltungsprogramm für Kinder, und Auftritte der WWZ-Powerband umrahmen den Anlass. Das Unterwerk befindet sich an der Nordstrasse in Zug. Sie erreichen es zu Fuss ab der Bushaltestelle Feldstrasse der Linie 11. Für Autofahrer steht ein Shuttlebus-Service ab Parkhaus Siemens zur Verfügung. Mehr Informationen unter: www.wwz.ch. pd
Das Unterwerk im Herti öffnet am 12. September einmalig seine Türen.
pd
Neu kann man Tickets im Kanton Zug auch über die Postauto-App lösen. Besitzer von Smartphones haben im Tarifverbund Zug dank Postauto ab sofort die Möglichkeit, elektronische Tickets zu kaufen. Nach Installation der Postauto-App können Kunden Tageskarten und Einzelbillette des Tarifverbunds lösen. Eine einmalige Registrierung mit E-Mail-Adresse und gewünschtem Zahlungsmittel genügt.
Der Ticketbezug ist an den Fahrplan gekoppelt Die kostenlose Postauto-App gibt es sowohl für iPhones wie auch für Android-Geräte. Die App bietet alle nationalen und regionalen Fahrpläne und damit auch die Fahrpläne der im Tarifverbund Zug zusammengeschlossenen Transportunternehmen. Daneben gibt es auf der App weitere nützliche Funktionen. Dazu gehören Tipps zum täglichen Reisen wie auch zum Freizeit- und Fe-
Marktplatz
Otto’s Cars AG
Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
Saisonwagen und attraktive Importfahrzeuge erhältlich In einer Herbstausstellung präsentiert Otto’s Cars Lagerfahrzeuge grosser und kleiner Marken. Vor knapp zehn Jahren begann Otto’s Cars, an der Infanteriestrasse in Sursee Fahrzeuge zu verkaufen. Das Konzept basiert auf zwei starken Geschäftsfeldern: topaktuelle Saisonwagen und attraktive Importfahrzeuge. Die Saisonwagen werden von ausgesuchten Fahrzeugführern eingefahren. Seit 2006 baut Otto’s Cars den Bestand der Fahrzeugführer kontinuierlich aus und hilft so-
rienverkehr. Die Integration des Ticketverkaufs in der Postauto-App hat zwei grosse Vorteile: Der Ticketbezug ist an den elektronischen Fahrplan gekoppelt. Der Fahrgast kann so das Billett für die von ihm bevorzugte Strecke auswählen. Allfällige Unsicherheiten wegen mehreren Via-Möglichkeiten entfallen. Dank der Postauto-App sehen die Fahrgäste jeweils die Fahrzeiten, die Verkehrsmittel und den Billettpreis für eine bestimmte Strecke. Der Fahrplan schafft zudem die Möglichkeit, ein Billett zu terminieren: Tickets lassen sich bis zwei Tage im Voraus lösen. Zudem benötigen die Fahrgäste – und das ist der zweite grosse Vorteil – künftig auch in anderen Tarifverbünden der Schweiz für den Ticketkauf ausschliesslich die PostautoApp. Denn die App registriert, in welcher Gegend sich ein Fahrgast aufhält, und präsentiert dann automatisch das Angebot für den jeweils in der Region geltenden Tarifverbund. pd
mit einer wachsenden Anzahl Unternehmen, ihren Fahrzeugbedarf zu decken. Bei diesem Geschäftsmodell profitiert der potenzielle Käufer nicht nur von einem gut eingefahrenen Fahrzeug, er erhält auch ein Auto zu einem Vorzugspreis, und das bei fortlaufender Werksgarantie.
Von gutem Preisverhältnis und Eurozerfall profitieren Auch das zweite Geschäftsfeld von Otto’s Cars, der Verkauf von Importneuwagen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Fahrzeuge – vom Kleinwagen bis zum Familienvan mit sieben Sitzplätzen – verfügen
über eine Werksgarantie von bis zu fünf Jahren und sind aufgrund der bereits vorhandenen Zulassung in der Schweiz schnell lieferbereit. Auch der Preis ist vom Feinsten: Dank Währungsvorteil kann der Käufer von einem ausserordentlich guten Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren. Die Palette umfasst zurzeit rund 100 währungsbereinigte Lagerfahrzeuge von zehn Herstellern. Kunden können sich von den grossen Marken und der Modellvielfalt an der Herbstausstellung vom Samstag, 12. September, von 9 bis 17 Uhr, und Sonntag, 13. September, von 10
Modellvielfalt sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es in Sursee. bis 16 Uhr überzeugen. Ein Besuch an der Infanteriestrasse 5 in Sursee lohnt sich aber nicht nur der günstigen Autos wegen.
pd
Besucher erhalten eine kleine Verpflegung inklusive Getränk, und die Kleinsten können sich in der Hüpfburg austoben. pd
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
EVZ
Konzert
Endlich: Ab Freitag wird wieder auf dem Eisfeld gekämpft Nach dem Aus in der Champions Hockey League konzentriert sich der EVZ jetzt auf einen guten Start in die Meisterschaft. Auftakt für Zuger Eisho ckeyfreunde ist am Freitag, 11. September, im Tessin, wenn der EVZ um 19.45 Uhr gegen den HC Lugano antritt. So rich tig spannend wird es dann für die Zuger Fans, wenn im ersten Heimspiel der Saison der HC Davos nach Zug kommt. An pfiff für dieses Spitzenspiel in der BossardArena ist am Samstag, 12. September, eben falls um 19.45 Uhr.
Erste Spieler aus den Reihen der eigenen Hockey-Academy Nach dem schnellen Aus scheiden des EVZ aus der ge rade erst gestarteten Cham pions Hochey League setzt das Team um Head Coach Harold Kreis und Sportchef Reto Kläy jetzt alles auf die Meister schaftsrunde. Getrauert wird
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aber nicht: «Bei mir ist das Glas immer halbvoll», betont Kreis. Will heissen: Man ge winnt dem verpatzten Härte test im internationalen Kon text auch etwas Gutes ab. «Die Mannschaft hat sich trotzdem weiterentwickelt.» Nun sei man parat für den Saisonstart: «In guter physischer und men taler Verfassung wollen wir den Start jetzt gut bewältigen», so Kreis, der erstmals auch Spieler aus der eigenen Aca demy einsetzen will. Darunter auch den erst 19jährigen Noel Bader als Goalie. Die Fans jedenfalls sind pa rat. Mehr als 5000 Saisonkar ten sind verkauft, was einer Stadionauslastung von 72 Pro zent entspricht, berichtet Mar co Baumann. Der Leiter Mar keting & Verkauf beim EVZ hat trotzdem noch Tickets für das Spiel gegen Davos am Samstag parat. Finanziell ist man bei der EVZGruppe mit einem Jah resumsatz von 26 Millionen Franken auf Kurs, wie CEO Patrick Lengwiler betont. fh
Texte und Klänge, die berühren Khalil Gibrans Werke krei sen um Leben, Liebe und Tod. Das will auch die Verbindung der Texte aus Gibrans Buch «Jesus Menschensohn» mit der Musik Gabriel Rheinbergers. Simon Jenny hat das Konzept zu diesem Abend geschaffen. So findet am Samstag, 12. Sep tember, um 20 Uhr in der Klos terkirche Kappel das litera rischmusikalische Konzert «Wie die Lilien des Feldes» statt. Sein Anliegen ist: mit Mu sik und Texten die Seele der Menschen erreichen, sodass sie berührt werden. Dieses Stück hat bei seinen Auffüh rungen 2013 bereits eine star ke Resonanz erlebt. pd
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Er ist einer der ersten Abgänger der Hockey-Academy und steht in dieser Saison dem EVZ mit Tobias Stephan (nicht im Bild) als Goalie zur Verfügung: der 19-jährige Noël Bader, im Bild mit Sportchef Reto Kläy (rechts) und Head Coach Foto Daniel Frischherz Harold Kreis.
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Kultur
Überraschendes schwäbisches Städtchen Im schmucken Städtchen Memmingen sind neben den Einkaufstouristen drei Eidgenossen zu finden. Sie weilen dort schon seit dem 17. Jahrhundert. Josef Wüest
Überraschend ist es schon, in der kleinen schwäbischen Stadt Memmingen unsern al ten und berühmten Eidgenos sen zu begegnen. Mehr noch. Die leicht ansteigende Strasse, an welcher das Haus mit dem grossen und eindrücklich ge stalteten Wandbild steht, heisst «Am Schweizerberg». Über dem Rütlischwur steht in schön geschriebenen Zeilen: «Als Demut weint und Hoch mut lacht, das ward der Schweizer Bund gemacht.» Zu Füssen der Mannen folgt noch:
«Dies Haus steht in Gottes Hand. Zu den drei Schweizern wird es genannt.» Inschrift am Haus «Am Schweizerberg» in Memmingen «Dies Haus steht in Gottes Hand. Zu den drei Schweizern wird es genannt.» Darunter reihen sich die Jahreszahlen der Restaurierung. Letztmals 1979. Die eindrückliche Dar stellung der drei Eidgenossen dürfte Ende des 17. Jahrhun derts oder zu Beginn des 18. Jahrhunderts entstanden sein. Denn auf einem zweiten Bild am Nachbarhaus, welches ein Kinderfest von 1725 zeigt, ist auch das Rütlihaus von nebenan zu sehen. Niemand weiss, wem das Haus damals gehörte und wer die Szene in Auftrag gegeben hatte. Auch der jetzige Besitzer des Hauses nicht. Selbst Erkundigungen im Stadtmuseum, in der Biblio thek und beim Tourismusamt
bleiben erfolglos. Anzunehmen ist demnach, dass es einst einem Schweizer gehörte oder dann einem Schwaben, wel cher Freude hatte an der er rungenen Freiheit der südli chen Nachbarn.
Am Weg einer bedeutenden Handelsstrasse Memmingen gehört seit 1803 zum Land Bayern. Die Bevölke rung ist aber durch und durch schwäbisch. Die Stadt soll von einem Häuptling namens Mammo an der Stelle eines rö mischen Gutshofes gegründet worden sein. Später kamen die Franken hinzu, dann die Wel fen und die Staufer. Nach ihrem Untergang im Jahre 1268 ver mochte sich das wirtschaftlich starke Memmingen unabhän gig zu machen und wurde freie Reichsstadt. Demnach schon vor den Eidgenossen. Dieser lange dauernde Aufschwung am Kreuzungspunkt einer be deutenden Handelsstrasse vom Bodensee nach München ist der einstigen Marktstadt noch anzusehen. So stösst man über all in der weitläufigen Altstadt auf Vergangenheit. Manches Haus hätte viel zu erzählen. Hin und wieder ist seine Geschichte auf die Fassade gemalt. Über einem grossen Wappen mit Pferden, Löwen und Gänsen an der Kramgasse steht zu lesen, dass die Nachbarn dieses Hau ses dem Besitzer von 1407 bis 1810 jedes Jahr zu Martini eine Gans spenden mussten. Die ersten Menschenrechte wurden dort verfasst Rund um den Weinmarkt ste hen noch heute wie vor 400 Jah ren die Häuser und Herbergen der Zünfte. Dasjenige der Kra mer wurde 1438 erbaut und ge hörte zuerst der Künstlerfami lie Striegel. Die Kramer waren diejenigen Kaufleute, die nur innerhalb der Stadtmauern ihre Waren feilbieten durften. 42 Berufe waren in ihnen ver treten. Vom Apotheker bis zum Zuckerbäcker. In diesem Haus wurden im März 1525 jene
zwölf Bauernartikel verfasst, welche seither als die erste Er klärung der Menschenrechte gelten. Andere Besonderheiten in dieser gemütlichen Altstadt sind an vielen Häusern zu er kennen. So gibt es bei den Nebenräumen des Eingangs oftmals schräge Löcher, welche durch die Mauern geschlagen sind. Durch sie konnten und können noch immer die Haus bewohner – ohne gesehen zu werden oder öffnen zu müssen – beobachten, wer Einlass be gehrt. Auch das Treiben auf der Strasse kann so beobachtet werden. Mit dem Bau des hoch giebeligen Rathauses am Marktplatz wurde 1488 begon nen. Schon 1589 erfolgte eine Erweiterung. Aus dieser Zeit stammen die schöne Eingangs halle, die Erker zu beiden Sei ten und der Giebel. 1764 wurde die Fassade im Stil des Rokoko verziert. Gleich daneben steht das spätgotische Steuerhaus mit eleganten Laubenbogen. Nur wenige Schritte weiter ver meldet ein Schild, dass im Haus 15 der Herrenstrasse Rudolf Diesel, der Erfinder des be rühmten Motors, geboren und aufgewachsen ist.
Gelebte Toleranz in der Frauenkirche Weil die älteste Kirche einst zu einem Frauenkloster gehör te, heisst sie noch heute «Unser Frauen». Denn für ein friedli ches Nebeneinander waren die Memminger immer bereit. Ihre Stadt gehörte zwar zu den ers ten in deutschen Landen, wel che die Reformation angenom men hatten. Zuerst nach der strengen Lehre des Schweizers Zwingli, wie ein Chronist sich ausdrückt. Wenig später jedoch hörten sie nur noch auf Martin Luther, um ihre schönen Kir chen nicht ausräumen zu müs sen. Trotzdem durften in der bald gänzlich evangelischen Stadt fast 400 Jahre lang drei katholische Klöster weiterbe stehen. So wurde die Frauen kirche von 1569 bis 1804 von den Gläubigen gemeinsam be
Das Wandbild dürfte Ende des 17. Jahrhunderts oder zu Beginn des 18. Jahrhunderts entstanden sein. nutzt. Der Chor gehörte den Altgläubigen, das Landhaus mit der Kanzel den Evangelischen, die untere Empore den Fran ziskanerinnen des nahen Klos ters, welche so über den evan gelischen Predigtraum hinweg zum katholischen Hochaltar beteten. Die obere Empore wie derum war für die Anhänger Luthers reserviert, welche über den Nonnen ihre Choräle san gen. Hätte das Beispiel der Memminger Toleranz seiner zeit mehr Nachahmung gefun den, wäre es möglicherweise nicht zum Dreissigjährigen Krieg gekommen. Nicht nur im Religiösen konnten die Memminger mass halten. Auch in baulicher Hin sicht. So ist von der einst vier Kilometer langen Ringmauer mit Türmen und Toren noch beinahe die Hälfte erhalten. Viele von ihnen tragen starke Namen: Bettelturm, Hexen turm, Pulverturm, Hafen deckelturm. Eines der alten Tore heisst Einlass. Nur durch dieses konnten Spätheimkeh rer oder unpünktliche nächtli che Besucher – nach einer gründlichen Überprüfung – noch Einlass in die Stadt erlan gen. Es lohnt sich also durch
Fotos Josef Wüest
Die Frauenkirche wurde von 1569 bis 1804 von Reformierten, Katholiken, Franziskanern und Lutheranern gemeinsam genutzt. aus, in Memmingen, eine gute Eisenbahnstunde vor Mün
chen, einen längeren Halt zu machen.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Akkordeonfestival
Musikalische Reise um den halben Globus ber, mit einem neuen Ass im Ärmel zurück, sprich: mit einer neuen CD und somit auch mit einem neuen Programm. Eingängige Melodien, groovige Rhythmen, eine schluchzende Klarinette, das leicht wehmütige Akkordeon und ganz und gar Ungehörtes: Die neu gegründete Formation Ost Plus führt auf einer volksmusikalischen Reise durch die Schweiz und in Richtung Osteuropa. Das Programm ist bunt gemischt: Neben bearbeiteter Volksmusik erklingen am Donnerstag ebenfalls Klezmertöne und Jazz, und auch Improvisation hat ihren Platz.
Nach dem erfolgreichen Neustart vor einem Jahr findet das Akkordeonfestival auch dieses Jahr gleich mit zwei interessanten Neuerungen statt. Neben den Konzerten in den fünf Kulturlokalen wird es auf dem Gerbiplatz am schönen Zugersee ein kleines OpenAir-Festival geben. An drei Tagen wird mit lüpfiger Musik gratis das Publikum unterhalten. Startschuss für das Akkordeonfestival ist der Mittwoch, 16. September. Für die Kinder gibt es am Nachmittag eine spannende Akkordeonjagd durch die ganze Stadt mit abschliessendem Konzert der Kinderliedband Silberbüx. Diese suchen als erfahrene Geheimagenten nach dem gestohlenen goldenen Akkordeon.
Ein Instrument in verschiedenen Musikstilen zu hören Das Akkordeonfestival Zug, welches bis Sonntag, 20. September, dauert, lädt ein zu einer musikalischen Reise quer durch die Schweiz und um den halben Globus. An sechs verschiedenen Spielstät-
Letztes Jahr gab das Richard Galliano Sextet ein Konzert am Akkordeonfestival. Auch dieses Jahr konnte das Festival Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung») wieder zahlreiche Musiker aus aller Welt aufbieten. ten gehen insgesamt elf Konzerte über die Bühnen. Von traditionell bis zeitgemäss, von Volksmusik zu Jazz, von Musik-Cabaret zu Klassik und über Rock zu Balkanbeats: Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Das Akkordeon hat sich längst aus den traditionellen Musikkulturen gelöst und sorgt in den verschiedensten
zertgenuss in den jeweils passenden Lokalitäten. So wird unter anderem auch die Band Pflanzplätz am Mittwochabend anwesend sein. Mit dem Örgeler Thomas Aeschbacher bringt sie uns eine fulminante Stubete der frischen und frechen Art nach Zug. Auch die Hujässler sind am Donnerstagabend, 17. Septem-
Musikstilen für den guten Ton. Dank der Zusammenarbeit von Burgbachkeller, Chollerhalle, Galvanik, i45 und Theater Casino Zug und der Unterstützung von Stadt und Kanton Zug, Stiftungen und Sponsoren bietet das einmalige Festival ein prall gefülltes Programm mit abwechslungsreichem Kon-
Lupfige Open-Air-Stubete auf dem Gerbiplatz Am Freitagabend, 18. September, wird der Gerbiplatz zur Dancehall im Mississippi-Delta, in welcher man in das quirlige Leben der Südstaaten eintauchen kann. Denn die Cajun Roosters stammen aus fünf Ländern und sind die wohl beste Cajun- und Zydeco-Band Europas. Mit ihrer bodenständigen und wilden Musik zaubert sie in jede noch so nüchterne Mehrzweckhalle eine ausgelassene Partystimmung. Die drei Protagonisten des tragikomischen Musiktheaters Kapelle Sorelle sind zwei Musi-
kerinnen und ein sieben Meter langes Akkordeon. Zu dritt bringen sie am Freitag im Stück «Durchzug» ganz schön frischen Wind in die gute alte Stube. Sie singen innig inländisch und auswendig ausländisch, reimen und jodeln «was gisch, was hesch» von der Alp herunter. Ebenfalls am Freitagabend wollen Apparatschik mit ihrem Mix aus russischer und ukrainischer Folklore, GipsyGrooves, Klezmer, Ska, Discomucke und verwegenen Melodien begeistern und das Publikum tanzen und feiern lassen. Akkordeonist Julian von Flüe und seine Mitmusiker laden am Samstag und am Sonntag als Ländler-Mega-Jam zur OpenAir-Stubete. Und da auf dem Gerbiplatz eine grössere Bühne steht als an den Vorgängerschauplätzen, dürfen auch gleich mehrere Gäste mit auf die Bretter. Mit der Band Martin Lubenov’s Jazzta Prasta am Samstagabend und Didier Laloy & Kathy Adam am Sonntagabend findet das Akkordeonfestival einen krönenden Abschluss. nad Tickets unter www.starticket.ch oder unter www.theatercasino.ch. Mehr Informationen und Spieldaten der Musiker unter www.akkordeonfestival.ch
N I C H T V E R PA S S E N ! Was die Schweizer Neutralität der Welt zu bieten hat.
ZUG 2015
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Sonntag, 13. September 2015 13.30 Uhr, Casinotheater Zug Welche Bedeutung kommt der Neutralität in Zukunft zu? Welche Rolle soll die Schweiz im aktuellen internationalen Kontext einnehmen? <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLKwMAYACvxUqw8AAAA=</wm>
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
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Wieder in Betrieb
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis Tschaikowskys von Tanz, wird am Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Choller halle
Dr. Pirmin Schwander Nationalrat Lukas Reimann AUNS-Präsident, Nationalrat Oskar Freysinger Nationalrat und Staatsrat Markus Somm Chefredaktor «Basler Zeitung»
IN ZUG ZUM DESKTOPPUBLISHER
Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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Herbstschau 11. – 13. September 2015
Öffnungszeiten Freitag, 11. September 2015 8.30 bis 18.30 Uhr durchgehend Samstag, 12. September 2015 8.30 bis 16.00 Uhr durchgehend
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
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DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
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Veranstaltungskalender
KONZERT JAZZ IN DER ÄGERIHALLE
Am Freitag, 11. September, 20 Uhr spielt Claude Diallo und Linus Wyrsch Jazz zwischen Tradition und Moderne. Zudem spielt mit Urs Wyrsch ein international gefragter Jazzbassist mit dem Duo. www.unterägeri.ch
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BÖRSE ZWILLINGSBÖRSE
Am Mittwoch, 16. September, im Pfarreisaal St. Martin in Baar. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf von 19.30 bis 21 Uhr. www.zwillingselternzug.ch
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FILM MAKING-OF: BLICK HINTER DIE KULISSEN DER FILMPRODUKTION
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Bei «Kultur an Ort» am Freitag, 11. September, 19 Uhr im Kultursilo, Böschhof 3 in Hünenberg, gewährt der Hünenberger Filmemacher Michael Werder einen Einblick in sein Schaffen. Eintrittspreise Erwachsene: 50 Franken, Jugendliche: 30 Franken (inkl. Apéro und Häppchen) Online-Reservation: www.kulturgruppe-huenenberg.ch
www.moebelegger.ch
NOTFALL
TANZEN KINDERTANZFEST
Vom Freitag, 11. September, bis Sonntag 13. September finden zum ersten Mal das «Young ID Weekend», ein Tanzfestival für Kinder von 4 bis 16 Jahren. Mit Vorstellungen von internationalen Tanzcompanys und Workshops. www.youngidzug.com
KONZERT UND TANZ ERÖFFNUNG DES AKADEMISCHEN JAHRES
Die UNITRE Universitas Sektion Zug eröffnet das akademische Jahre 2015/16. Es wird das Programm präsentiert, und es findet ein Apéro und ein Auftritt der Volksgruppe Radici di Calabria mit Tänzen und Volksliedern statt. Alle Freunde der italienischen Kultur sind herzlich eingeladen am Sonntag, 13. September, 14.30, Aula Kantonsschule Zug. Der Eintritt ist frei.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 Franken ab dem 1. Januar 2016) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 Franken ab dem 1. Januar 2016) können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red
APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zu ihrem 20-Jahre-Jubiläum hat die Galvanik Zug ein Programm mit zehn Events zusammengestellt. Mit dabei ist auch die Zuger Band Stuck in Traffic.
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Galvanik
Seit 20 Jahren eine Plattform will ordentlich gefeiert werden. So starten die zehn Events, welche für dieses Jubiläum organisiert wurden, am Freitag, 11. September, mit den Bands Humanoids, Stuck in Traffic und Preef. Der Freitag, 25. September, wird ganz der Band Me.Man.Machine gewidmet, welche dann auch ihr neues Album veröffentlichen wird.
Bereits seinen 20. Geburtstag darf das Kulturzentrum Galvanik feiern. Aus diesem Grund wird es zehn Veranstaltungen in diesem Rahmen geben. Nadine Schrick
Ob Konzert, Lesung oder Party: Seit 20 Jahren bietet die Galvanik Künstlern eine Plattform für spezielle Anlässe wie Videodreh, Präsentation und Konzerte. Das Kulturzentrum Galvanik in Zug wurde vom «Durchzug – Verein für Kulturpower!» gegründet und 1995 erstmals eröffnet. Dieser runde Geburtstag
Kanadische Gäste darf das Kulturzentrum dann am Samstag, 3. Oktober, empfangen. Dann werden Snak the Ripper zu Besuch sein. Eine weitere Veröffentlichung ihres neuen Albums machen auch Mindcollision am Samstag, 10. Oktober. Für nur eine einzige Show in der Schweiz kommen Mia am Freitag, 16. Oktober, und
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Flexibel offen für Partys und Business. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLQ0NQQAsiaD4w8AAAA=</wm>
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Mrs. Greenbird am Samstag, 24. Oktober, in die Galvanik Zug. Die schwedische Band Last Days of April gibt dann am Donnerstag, 29. Oktober, ein Konzert. Am Samstag, 14. November, gibt dann auch das Hip-Hop-Kollektiv Chlyklass ein Konzert, welches mit seiner «Wieso immer mier?»- Tour zu Gast sein wird.
Silvester wird der Höhepunkt des 20-Jahre-Jubiläums Der grosse Höhepunkt des Jubiläums wird der Silvesterabend vom Donnerstag, 31. Dezember, werden. Die Acts sind jedoch noch geheim und werden erst Ende September bekannt gegeben. www.galvanik-zug.ch
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88
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ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
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24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
PREMIUM EVENTS
Ein Wochenende führt der Chor Audite Nova Zug Bachs Messe in h-Moll auf.
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Zwei Tage, ein Werk
Am Samstag, 19. September, um 20 Uhr und am Sonntag, 20. September, um 17 Uhr in der
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Veloplausch
Konzert
Bachs Messe in h-Moll gilt als eine der grössten Herausforderungen für einen Chor.
Der RMV Cham-Hagendorn führt jedes Jahr ein Schülerrennen durch.
Kirche St. Jakob in Cham wird dieses Meisterwerk zu hören sein. Der Chor Audite Nova Zug, das Capriccio-Barockorchester sowie Nuria Rial, Sopran, und viele mehr werden das Werk in der Barockkirche erklingen lassen. nad Vorverkauf unter www.auditenova.ch
In «Tamamu» geht es um eine Spurensuche zwischen Orient und Okzident.
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Ausstellung
Spass auf zwei Rädern Tanz, Malerei und Musik Am Wochenende gibt es ein Schülerrennen um den kantonalen Meistertitel. Wie jedes Jahr organisiert der RMV Cham-Hagendorn am kommenden Sonntag, den 13. September, ein Schülerrennen. Eingeladen sind alle jun-
gen Biker und Familien. Der «Chomer Veloplausch» findet im Stumpen-Hof in Cham statt. Ab 10 Uhr starten der Reihe nach alle Kinder bis zum Jahrgang 1998. Nach dem Mittag gibt es eine Familienstafette. Die Teilnahme am Rennen und der Stafette ist gratis. Infos unter: www.rmv.ch pd
In «Tamamu» wird eine Bilderausstellung auf überraschende Weise neu erlebbar. In «Tamamu» (TAnz, MAlerei, MUsik) geht es um eine performative Spurensuche
zwischen Orient und Okzident. Für einmal werden Grenzen zwischen Ost und West gesprengt. Die Performance mit Vernissage und Apéro mit Karwan Omar, Brigitta Thali und Annemarie Leeser findet am Samstag, 12. September, um 19 Uhr in der Halle der Gewürzmühle Zug statt. pd
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LETZTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Was die Zuger Sinfonietta in dieser Saison plant Zuger Köpfe
Baudirektion erhält neuen Sprecher Der Kommunikationsbeauftragte der Baudirektion heisst ab November dieses Jahres Freddy Trütsch (Bild). Der langjährige Journalist bei der «Neuen Zuger Zeitung» übernimmt die Stelle von. Jürg Rathgeb (Bild), der in den vergangenen 15 Jahren für die Öffentlichkeitsarbeit der Baudirektion verantwortlich war und nun das Pensionsalter erreicht. Das 25-Jahr-Dienstjubiläum können folgende Regierungsangestellte feiern: Albert Beeler (Polizeifeldweibel bei der Zuger Polizei), Eero Berg (Polizeifeldweibel bei der Zuger Polizei), Pascal Bianchi (Bild, Polizeiadjutant bei der Zuger Polizei), André Blanc (Polizeiwachtmeister mit besonderer Aufgabe bei der Zuger Polizei), Walter Litschi (Polizeiwachtmeister mit besonderer Aufgabe bei der Zuger Polizei), Guido Röösli (Polizeifeldweibel bei der Zuger Polizei), Rudolf Unterrassner (Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft) und René Zürcher (Polizeiwachtmeister mit besonderer Aufgabe bei der Zuger Polizei). LouisCharles Possover (Bild) aus Hagendorn war an der zweiten KampfkunstOlympiade (Mulimpia 2015) vom 23. bis 27. Juli in Yongpyong, Korea, sehr erfolgreich. Mit seinen 15 Jahren gelang es ihm, im Formenlauf Gold und im Papierschnitt der Farbgurte Bronze zu gewinnen. In stiller Wahl hat der Kirchenrat Risch am 24. August Margrith Hammer zur Kirchenratspräsidentin und Roger Repolusk zum Kirchenratsmitglied ernannt. ls
Zuger Köpfe
Vollmond und Zugerberg auf Tuchfühlung
Neuer Rektor der Schule Neuheim An den Ostschweizer Meisterschaften im Regionalen Leistungszentrum Ostschweiz (RLZ) in Wil
pd
«Zuger Presse»-Leser Peter Schliebs gelang am Samstag, 29. August, dieses ausserordentliche Bild, als der Vollmond
um zirka 20.25 Uhr über den Waldrand des Zugerbergs aufstieg. Die Häuser im Vordergrund gehören noch zu Buonas. ls
Rotary Club Zug
Insel erhält ein neues Kreuz Zum 75-jährigen Bestehen ersetzte der Rotary Club Zug das morsche Eichenkreuz auf der Insel Eiola. Seit vielen Jahrzehnten steht auf der kleinen, zwischen Oberwil und Walchwil gelegenen Insel Eiola ein markantes Holzkreuz, das die Landschaft weit herum prägt. Wind und Wetter haben dem Kreuz allerdings stark zugesetzt. Das Holz war verwittert und morsch, ein Ersatz notwendig. Dazu hat sich der Rotary Club Zug, der im vergangenen Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiern konnte, bereit erklärt. Ein Trupp von
Rotariern hat selbst Hand angelegt und das 3,45 Meter hohe und rund 120 Kilogramm schwere Kreuz vor wenigen Tagen aufgestellt. Ende August wurde das neue Eichenkreuz im Rahmen einer kleinen Feier von Michael Brauchart, Gemeindeleiter der Oberwiler Pfarrei Bruder Klaus, gesegnet.
Zahlreiche gemeinnützige Projekte unterstützt Jährlich unterstützen die 85 Mitglieder des 1939 gegründeten Rotary Clubs Zug zahlreiche gemeinnützige Projekte. Dazu gehören soziale Institutionen im In- und Ausland, Anlässe und Ausflüge für Menschen mit einer Behinderung,
Michael Brauchart, Gemeindeleiter der Oberwiler Pfarrei Bruder Klaus, weiht das neue Eichenkreuz auf der Zuger Insel Eiola ein. Spenden und Sammelaktionen wie jüngst für die Erdbebenopfer in Nepal oder Jugendliche
pd
mit einem Handicap sowie ein internationales Austauschprogramm für Schüler. pd
setzten sich Corinne Mathis (Bild oben) und die Zugerin Kerstin Gellert (Bild links) durch eine gute Leistung an die Spitze. Sie gelangten mit beiden Übungen auf den ersten Platz und durften sich über eine weitere Goldmedaille freuen. Seit August hat Dominik Lehner (Bild) die Stelle als neuer Rektor der Schule Neuheim angetreten. Gemeinderat, Lehrpersonen, Schüler und Mitarbeitende heissen ihn willkommen. Marco Meier, Geschäftsführer der Radio Sunshine AG und Radio Sunshine Werbe AG (Bild), verlässt nach 17 Jahren das Unternehmen. Mit dem Austritt wird er seine Aktien an den neuen Mehrheitsaktionär Alfons Spirig abtreten und seine Verwaltungsratsmandate niederlegen. Per Ende August sind folgende Staatsangestellte pensioniert worden: Alexander Brändli (technischer Angestellter/Werkstattchef, kantonaler Strassenunterhalt) und Lucia Gyr-Renz (Sachbearbeiterin Strassenverkehrsamt) nach 34 Dienstjahren, Othmar Meier (Teamleiter Hausdienst kantonales Hochbauamt) nach 26 Dienstjahren, Josef Röllin (Hauswart kantonales Hochbauamt) nach 24 Dienstjahren und Beat Wüthrich (Hausdienstleiter Gewerblich-Industrielles Bildungszentrum GIBZ) nach 20 Dienstjahren. nad/ls
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