PPA 6002 Luzern – Nr. 36, Jahrgang 20
Mittwoch, 23. September 2015
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für energieeffiziente Gebäudehüllen
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Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLI0NgcA74sPTg8AAAA=</wm>
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Harold Kreis Der EVZ-Trainer erzählt, was ihm in Zug besonders gefällt.
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Seite 15
Kanton
Kommentar
In vielen Schulen droht Platznot Plus von 21 Prozent. Ein Viertel der Bevölkerung kommt aus dem Ausland.
Erstmals wohnen mehr als 120 000 Menschen im Kanton Zug. Das hat Folgen. Schulanlagen geraten an ihre Grenzen.
Expats schicken ihre Kinder in die Volksschule Die vielen Neu-Zuger spüren die gemeindlichen Schulen wie auch die Privatschulen im Kanton Zug. Sie müssen sich gegen Platzmangel wappnen. In vielen Gemeinden wird derzeit auf Hochtouren geplant.
Dominique Schauber
Auch für das Schulhaus Riedmatt ist ein Ausbau geplant.
Foto Daniel Frischherz
Seit der Jahrtausendwende ist die Zuger Bevölkerung um mehr als 20 000 Personen gewachsen. Das entspricht einem
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Einige Projekte werden bereits realisiert. Stadträtin Vroni Straub erwartet in den nächsten 10 Jahren eine Zunahme der Schüler um 30 Prozent. Interessant ist auch der Andrang von Expat-Kindern an die Volksschulen. Die Stadträtin bestätigt: «Dieser Trend ist schon seit einigen Jahren zu beobachten und hat sich eher verstärkt.» Kommentar, Seite 3
Kanton
Unerwünschte E-Mails Betrügerische Mails und Spam-Nachrichten können schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Im elektronischen Posteingang gehen Unmengen an Spam-Mails ein. Einige davon enthalten bloss ein Verkaufsangebot. Hin und wieder ist
aber auch eine PhishingNachricht dabei. Die Betrüger versuchen an persönliche Daten heranzukommen und werden dabei immer dreister. Betroffen davon sind auch grosse Unternehmen wie die Postfinance. Wer auf einen Betrugsversuch hereinfällt, muss mit schwerwiegenden Folgen Seite 7 rechnen. dom
Im Gedenken an das Attentat im Kantonsratssaal läuten am Sonntag die Kirchenglocken.
Nicht gerechnet hat man mit einem verschärften Andrang von Expat-Kindern. Integration ist offenbar mehr gefragt als auch schon. Kommt hinzu: Das ausserschulische und meist recht günstige Betreuungsangebot ist vielerorts stark ausgebaut worden. Das macht die öffentlichen Schulen für viele Ausländer attraktiver.
Am 27. September 2001 waren 14 Politiker während einer Ratssitzung erschossen worden. Der Attentäter nahm sich
Foto Christian Herbert Hildebrand («Neue Zuger Zeitung»)
kurz darauf das Leben. Am Mittag des Jahrestages des Attentats läuten nun im Kanton Zug wieder die Kirchenglocken. Auf dem Regierungsgebäude weht die Zuger Fahne auf halbmast. Um 19 Uhr gibt es einen ökumenischen Gedenkanlass in der Kirche St. Oswald in Zug. fh
Z
ug, Menzingen, Morgarten, Hünenberg: Wohin man schaut, werden Schulen ausgebaut, renoviert oder neu gebaut. Das Bevölkerungswachstum wird wohl auch in den kommenden Jahren anhalten.
Das Wachstum war vorhersehbar. Trotzdem mahlen die Mühlen der Bürokratie oft so langsam, dass zum Beispiel in Zug in der Kantonsschule bald in einem «dauerhaften Provisorium» gelernt werden muss.
Gedenken
Fahne auf halbmast
Attraktive Schulen auch für Expats
Zeitreise ins Mittelalter steht an Ritter, Gaukler und Marktfahrer schlagen zum zweiten Mal in diesem Jahr ihr Heerlager im Kanton Zug auf. Noch im Juni kämpften diese Ritter in Oberägeri. Am Wochenende sind die Fans des Mittelalters rund um die Burg Zug zu finden. ar Seite 19
florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
Stimme meines Glaubens
Mein EVZ
Vereinsreise führte in den Kräutergarten
Reto Graf, Herti Nordkurve, Zug Bernhard Gehrig, Pastoralassistent, Pfarramt Gut Hirt, Zug
In Bern wieder ungeschlagen
Den Messias anerkennen
Z
J
esus fragt seine Jünger: «Für wen haltet ihr mich?» Petrus antwortet: «Du bist der Messias.» Aber er versteht nicht, was das bedeutet, und will Jesus von seinem Leidensweg abbringen. Jesus distanziert sich daraufhin von ihm und erklärt ihm, er habe nicht das im Sinn, was Gott im Sinn habe. Und wer ist Jesus für uns? Verstehen wir Jesus wirklich gut? Was heisst es, in ihm den Messias zu sehen und in jedem Mitmenschen sein Angesicht? Sicher nicht Menschen abstempeln in solche, denen wir als Flüchtlingen noch gerade so Asyl gewähren, und in solche, die wir herablassend «Wirtschaftsflüchtlinge» nennen. Wenn wir unsere Weltlage betrachten, dann realisieren wir, dass wir Zeitzeugen einer historischen Wanderungsbewegung sind und es uns nichts bringt, wenn wir unsere gewohnten Denkmuster beibehalten. Jesus als den Messias anerkennen heisst, in jedem Menschen den Bruder und die Schwester zu sehen und sie auch so zu behandeln. Wir sind ja alle miteinander Ebenbilder Gottes. Bischof Felix Gmür geht hier mit gutem Beispiel voran, indem er Flüchtlingsfamilien bei sich aufnimmt. Wir müssen wie die Jünger lernen, dass Jesus, auch wenn wir ihn Messias nennen, ganz anders ist, als uns das passt. Um das Reich Gottes zu errichten, hat er nämlich nur unsere Arme, Köpfe und Herzen. Folglich müssen wir unser Denken und Handeln wegwenden von uns selbst und hin zu Gott. Vorgemacht hat uns das der heilige Bruder Klaus. Er hat im Gebet formuliert, was Nachfolge Jesu bedeutet. «Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir, und gib mich ganz zu eigen dir.»
pd
41 Zuger Bäuerinnen besuchten kürzlich chen Bildungs- und Beratungszentrums auf ihrer Vereinsreise den grossen Schul- Wallierhof im solothurnischen Riedholz und Kräutergarten des landwirtschaftliund die Barockstadt Solothurn. pd
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Freiwillige Helfer sind willkommen
Die Bevölkerung richtig vertreten
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as Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Zug lädt jedes Jahr seine freiwilligen Helferinnen und Helfer zu einem besonderen Spätsommerausflug ein. Diesmal besuchten über 40 Freiwillige das Tropenhaus in Wolhusen. Mit diesem schönen Nachmittag bedankte sich das SRK Zug bei seinen zahlreichen fleissigen Helferinnen und Helfern, welche regelmässig Freude schenken indem sie ältere, kranke und einsame Menschen unterstützen. Die freiwillige Hilfe wird unter anderem in Form von Besuchs- oder Begleitdiensten, Fahrdiensten, Betagtenausflügen, Seniorenwandern, Weihnachtssingen, Flicken im Altersheim, bei der Rosenaktion oder dem Tag der Kranken geleistet. Aktuell sind beim Schweizerischen Roten Kreuz Zug 150 Personen freiwillig tätig. Die Dienstleistungen und Projekte
werden zu einem grossen Teil aus Spendengeldern mit finanziert. Freiwilligenarbeit ist gelebte Solidarität und wird unentgeltlich geleistet. Wer sich in seiner Freizeit freiwillig für seine Mitmenschen engagieren möchte, kann sich einfach per E-Mail beim SRK melden: leitung.freiwillige@srk-zug.ch. Eine eingehende Beratung über mögliche Einsatzgebiete sowie eine ausführliche Einführung in die neue Aufgabe für interessierte Freiwillige gehört selbstverständlich dazu.
Anastas Odermatt, Kantonsrat, Alternative die Grünen mentarier-Rating der «Neuen Zürcher Zeitung» in ihren Parteien jeweils im «rechten» Flügel zu Hause sind? Eine parteiinterne politische Bandbreite hilft nur wenig. Und Listenverbindungen machen die Sache nur noch «schlimmer»: Kandidierende der «Mitte» sammeln dann für die Pole. Ein grosser Teil der Bevölkerung wird mit ihrer Meinung so schlicht einfach nicht vertreten. Nehmen Sie Ihre Pflicht war: informieren – überlegen – mitbestimmen und wählen. Danke!
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Wie nervig sind für Sie die vielen Spam-Mails?
IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.-
Andréa Etter Schurrenberger, Leitung Freiwillige beim Roten Kreuz
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ald ist es wieder soweit, und die Schweiz wählt. Das Recht auf Mitbestimmung ist ein sehr hohes Gut. Mitbestimmung ist aber nicht nur Recht, sondern auch Pflicht: Wenn wir in einer Demokratie leben wollen, müssen wir mitbestimmen. Mitbestimmung heisst, Teil von einer Gemeinschaft zu sein und diese aktiv mitzugestalten. Dadurch steigt die Identifikation mit der Gemeinschaft. Wenn wir nicht bei allem direkt mitbestimmen, sondern per Parlament und unseren Volksvertretungen, finde ich es wichtig, dass ich mich von ihnen vertreten fühle – dass meine Meinung abgebildet ist und ich mich identifizieren kann. Wussten Sie, dass unsere drei bisherigen Volksvertreter, das heisst die Nationalräte, gemäss Analyse ihres Abstimmungsverhaltens im Parla-
um Start ins zweite Weekend der Saison ging die Fahrt nach Bern. Wir Fans wussten nicht recht, was wir erwarten sollten, denn unser Team hatte in den bisherigen Spielen zwei unterschiedliche Gesichter gezeigt: begeisternde spielerische Leichtigkeit gegen Lugano, gegen Davos und Kloten dann eher Geknorze. Kaum waren die Plätze bezogen und der erste Biss des Bärenzipfels gegessen, stand es bereits 1:0 für unsere Farben. Danach folgten einige schön herausgespielte Top-Chancen, die zu begeistern vermochten. Einzig der Torerfolg fehlte. Kurz nach der ersten Pause hatte der Torhüter der Berner das Einsehen mit uns und versuchte sich in einem Laufduell mit unserem Wirbelwind Lino Martschini. Natürlich war er ohne Chance, und somit stand es 2:0 für die Kolinstädter. Die Unparteiischen hatten nun etwas Erbarmen mit den Bundesstädtern, und in doppelter Überzahl gelang ihnen der Anschluss. Die Unsrigen hatten je länger das Spiel dauerte, desto mehr Mühe, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien. Eine der raren Chancen nutzte dann Jarkko Immonen für die erneute ZweiTore-Führung. Den Bernern gelang zwar der erneute Anschluss, aber die drei Punkte waren den Zugern nicht mehr zu nehmen und die Serie der Ungeschlagenheit in Bern konnte weiter ausgebaut werden. Am Samstag folgte eine defensiv perfekte Leistung gegen Genf. Die Adler vom Genfersee hatten kaum wirkliche Grosschancen, und Zug kam schliesslich zu einem ungefährdeten 3:0-Heimsieg.
Valeriano Fresco, Student, Cham
Sarah Barczewski. Soziologin, Cham
Jaqueline Schwerzmann, Lehrerin, Zug
Michael Tietz, Koch, Zug
Karin Büeler, Hausfrau, Zug
Mit der Zeit werden Die Mails können die Spams einfach sehr schnell zur nur noch mühsam Gefahr werden
Ich bekam eine angebliche Mail einer Bekannten
Ich musste einmal meinen Anwalt beiziehen
Es braucht viel Zeit, die ganzen Mails zu löschen
Ich finde diese Spam-Mails nicht wirklich gut. Aber ich finde auch, dass jeder selbst dafür verantwortlich ist. Man muss sich eben vorher überlegen, wo man seine E-Mail-Adresse angibt. Ich warne meinen Vater immer vor solchen Mails. Es wird mit der Zeit einfach nur mühsam.
Die Nachrichten werden einem ja immer in grossen Mengen zugeschickt. Für mich sind diese ziemlich belästigend. Meistens lösche ich sie direkt. Ich bekam einmal von einer Bekannten eine Mail, in der stand, sie sei in Not. Später stellte sich heraus, dass die Mail gar nicht von ihr kam.
Ich finde diese Spam-Mails sehr nervig. Vor drei Jahren bekam ich eine Mail, in der stand, ich hätte in einem Onlineshop etwas gekauft. Die Rechnung betrug rund 250 Euro. Natürlich schaltete ich sofort meinen Anwalt ein, da ich nichts gekauft hatte. Ich ignoriere diese Mails.
Ich denke, ich bin nicht die Einzige, die sich über solche Mails aufregt. Vor allem, weil so viel Werbung mit dabei ist. Um diese immer einzeln wieder zu löschen, braucht es viel Zeit. Um solche Spam-Mails zu umgehen, achte ich mich darauf, meine E-Mail-Adresse nicht überall anzugeben. fab
Ich rege mich über solche Mails grundsätzlich nicht auf. Ich kenne ein Kind, welches einmal auf einen Spam reingefallen ist und schliesslich auf einer nicht jugendfreien Seite gelandet ist. Solche Mails können schnell zur Gefahr werden. Man sollte in der Schule darauf vorbereitet werden.
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
Kanton
Die Volksschulen sind für Expats attraktiv Bei den Zugern liegen Privatschulen im Trend. Die Expats hingegen schicken ihre Kinder vermehrt in die Volksschule. Dominique Schauber
Die Zuger Bevölkerung wächst. Die Schülerzahlen an den gemeindlichen Schulen sind dennoch in den letzten vier Jahren mit 11 000 Schülern stabil geblieben. Die Gemeinden rechnen aber für die Zukunft mit viel mehr Schülern und müssen sich intensiv Gedanken über die Schulraumplanung machen (siehe Box). Auch der Kanton muss sich mit dem Ausbau der beiden Kantonsschulen beschäftigen. Zudem verzeichnen auch die Privatschulen seit einigen Jahren immer mehr Schüler. Denn auch Schweizer schicken ihren Nachwuchs vermehrt in die Zuger Privatschulen. Im vergangenen Schuljahr waren knapp über 9 Prozent der Zuger Schüler an einer Privatschule eingeschrieben. Über die Hälfte davon sind an einer internationalen Schule eingeschrieben, die sich an Expats wendet.
In Luzern schliesst die International School Die zweisprachige Schule Four-Forest ist vor acht Jahren gegründet worden. Der Verwaltungsratspräsident, Herbert Jurt, erklärt, dass die Schule seither immer wächst: «Wir konnten jedes Jahr eine zusätzliche Klasse eröffnen.» Die Hälfte der Schüler sind Schweizer und die andere
Hälfte stammt von ausländischen Familien, welche langfristig in der Schweiz bleiben wollen. Die Schule mit Standorten in Zug und Luzern wird aktuell von rund 260 Kinder besucht. Weniger von Wachstum spricht die Kommunikationsverantwortliche von der International School of Zug and Luzern, Laura Schoepfer: «Zwischen 2008 und 2011 konnten wir eine Zunahme feststellen. Seither sind die Schülerzahlen aber stabil.» Die International School of Zug and Luzern betreibt drei Standorte. In Walterswil bei Baar sind der Kindergarten, die Primar- und die Mittelschule angesiedelt. In Hünenberg, im Bösch, können Jugendliche die Matura machen. Der dritte Standort in Luzern muss auf Ende des Schuljahres geschlossen werden. Grund für die Schliessung ist die geringe Schülerzahl. An der International School hofft man, dass mit der Schliessung des Standortes Luzern die Schüler von Luzern nach Zug kommen werden. Die Ausbildungssprache an der International School ist Englisch. Das ist für Laura Schoepfer besonders wichtig: «Die Kinder der Expat-Familien sind nicht lange in der Schweiz. Es macht keinen Sinn für sie, an die Volksschule zu gehen, um Deutsch zu lernen, wenn sie nach ein paar Jahren nach China ziehen.» Die International School richtet sich mit ihrem Schulangebot an die «globalen Kinder». Einige Firmen haben die Zulagen für Kinder in Privatschulen gekürzt. Schoepfer meint aber, dass das Interesse an ihrer
Nachgefragt
Vroni Straub, Zuger Stadträtin, Vorsteherin Bildungsdepartement
«Zunahme um 30 Prozent»
Im Kanton Zug wird der Schulraum knapp. Landammann Heinz Tännler (links), Stephan Schleiss (Bildungsdirektor), Markus Lüdin (Rektor KSM) und Samuel Bünzli (Architekt) beim Spatenstich an der Kantonsschule Menzingen. pats in die Volksschulen geschickt werden.
Schule nicht darunter leide: «Die Arbeitgeber kürzen nicht beim Ausbildungsgeld. Sie sparen bei Zusatzkosten wie
«Globale Kinder» gehen auch in der Volksschule In Rotkreuz besuchen 6,6 Prozent der Schüler eine nicht öffentliche Schule. Michael Fuchs, Rektor der Gemeinde Risch, sagt: «Der Sitz von grossen Firmen wie der Roche spielt sicher eine Rolle. Wir haben aber auch Kinder von Expats, welche die Volksschule besuchen.» Rotkreuz hat in den letzten drei Jahren vor allem im Kindergarten eine Zunahme von Schülern festgestellt. Waren es anfangs 2013 noch 172 Kinder, besuchen dieses Jahr 202 Kinder den Kindergarten, der 11. Kindergarten ist soeben in Holzhäusern eröffnet worden. In Ober-
«Es macht keinen Sinn für sie, Deutsch zu lernen, wenn sie nach ein paar Jahren nach China ziehen.» Laura Schoepfer, Kommunikationsverantwortliche, International School
der Mittagsverpflegung oder dem Schulbus.» Die Zuger Gemeinden stellen fest, dass zunehmend auch Kinder von Ex-
pd
ägeri gehen in diesem Jahr 630 Schüler zur Schule. Gemeinderat Marcel Güntert erwartet für das Jahr 2020 aber rund 700 Schüler: «Die Zunahme ist in Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum zu sehen. Darunter sind aber auch Zuzüger aus dem Ausland.» In Oberägeri besuchen etwa 12 Prozent eine Privatschule. Der Gemeindepräsident glaubt, dass dieser Teil eher abnehmen wird, da die Arbeitgeber Einsparungen zu machen beginnen. Zudem seien die Volksschulen absolut «konkurrenzfähig». Ausserdem hält er fest: «Es kommt immer auf das Herkunftsland und das Bildungsniveau einer Familie an, ob man sich für eine Privatschule entscheidet oder nicht.»
Neuerungen in den gemeindlichen Schulen und den Mittelschulen Gemeindliche Schulen: Risch: Im nächsten Sommer gibt es für die Schulhäuser 2 und 3 Gruppenräume und integrierte Werk- und Textilräume. Für die Oberstufe und das Schulareal Waldegg wird ein Wettbewerb ausgeschrieben. Es müssen Schulräume angepasst werden und zwei Trakte gebaut werden. Das Schulhaus 4 soll 2020 renoviert werden.
Bedürfnisse grundsätzlich genügend ab. Cham: Die Planung der Sanierung und Erweiterung des Röhrliberg-Schulhauses läuft. Der zukünftige Raumbedarf der modularen Tagesschulen wurde erkannt. Erst kürzlich wurden zum Beispiel Schulküchen umfunktioniert. Es gilt, in einer vorausschauenden Planung die nötigen Massnahmen einzuleiten.
Menzingen: Es wird aktuell ein Mitwirkungsverfahren gestartet. Die Bevölkerung entscheidet über die Zukunft der Menzinger Schulen mit.
einer Bedarfsabklärung. Platz für Erweiterungsraum ist auf dem Grundstück des ehemaligen Dubacherhauses angedacht.
Unterägeri: Es ist kein Ausbau in Planung.
Zug: Für den Ausbau der Schulanlage Riedmatt wurde eine Wettbewerbs- und Projektierungskredit bewilligt. Der Bezug der Erweiterung ist auf das Schuljahr 2019 geplant. Wie Schulraum im Quartier Herti erstellt werden soll, ist noch in Abklärung.
Hünenberg: Zum Ende des Semesters ist die Erweiterung des Neubaus Ehret B bezugsbereit. Hünenberg ist in einer Phase der Investitionsplanung für das Schulhaus Rony und Schulhaus Ehret A .
Baar: Für das Primarschulhaus Wiesental ist eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden. Geplant ist ein Ersatzneubau und eine Erweiterung.
Oberägeri: Der Um- und Neubau in der Primarschule Morgarten kann Ende September eingeweiht werden. In der Hofmatt 1 werden aktuell Gruppenräume gebaut, die bis Ende Juli 2016 fertig sein sollen. Ausserdem läuft eine Machbarkeitsstudie. Bis 2021 soll weiterer Schulraum für die Primar- und Oberstufe dazukommen.
Steinhausen: Die bestehenden Räumlichkeiten decken die künftigen
Neuheim: Für den Pavillon, der als Provisorium dient, wird eine Ablösung geplant.
Walchwil: Das Projekt «Schulraumplanung» wurde gestartet. Man befindet sich in
Mittelschulen: Pädagogische Hochschule Zug: keine Ausbaupläne Kantonsschule Menzingen: Ab Schuljahr 2018/2019 sollte der Neubau bezugsbe-
reit sein. Die Provisorien werden dann zurückgebaut. Kantonsschule Zug: Ab August 2016 sind die Provisorien bezugsbereit. Eine Dreifach-Sporthalle ist in Planung. Mitte 2016 ist Baubeginn. Bezugsbereit wird die Halle Mitte 2018. FMS an der Hofstrasse: Der Kantonsratsbeschluss betreffend dem Objektkredit für die Planung des Neubaus der Fachmittelschule an der Hofstrasse ist noch ausstehend. Standort Cham: Der Kantonsratsbeschluss betreffend dem Objektkredit für das Wettbewerbsverfahren für den Bau einer Kantonsschule in der Gemeinde Cham ist noch ausstehend. dom
Besuchen tatsächlich immer mehr Schüler mit internationalem Hintergrund die Volksschule? Ja, dieser Trend ist schon seit einigen Jahren zu beobachten und hat sich eher verstärkt. Wir heissen alle Kinder herzlich willkommen. Nichtsdestotrotz bedeutet die Integration dieser Kinder gerade im sprachlichen Bereich eine zusätzliche Herausforderung. Wir führen eine Kleinklasse Deutsch für die Primarstufe. Deutsch als Zweitsprache wird bis in die Oberstufe angeboten. Warum entscheiden sich Expats vermehrt gegen Privatschulen? Ein wichtiger Punkt ist sicherlich der Wunsch nach einer schnellen Integration. Die Kinder lernen Deutsch, und wir bieten heute an den Stadtschulen ein erwerbskompatibles ausserschulisches Betreuungsangebot. Vielleicht spielt auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Firmen finanzieren die Schulgelder nicht mehr gar so selbstverständlich wie früher. Was erwarten Sie bezüglich der Anzahl Schüler in Zukunft? Die Schülerzahlen werden noch weiter steigen. In rund 10 Jahren werden im Schulkreis Zug West über 30 Prozent mehr Kinder in die Schule und in den Kindergarten gehen. dom
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Thema Schulraumplanung? Wissen Sie von dringendem Ausbaubedarf in einer Zuger Gemeinde? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
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Die Liberalen Zug
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Für Zug in den Nationalrat
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
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Die zweijährige Selina Josefine Nölly isst gerade genüsslich ihren Apfel, Foto Fabienne Baur während sie mit ihrer Mutter unterwegs ist.
Marco Elia Agresta aus Steinhausen ist im Juni dieses Jahres zur Welt Foto Veronica Agresta gekommen.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Leserbrief
Ihr Leserbrief
Schlechte Arbeitsbedingungen
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haben wir zum Beispiel dem generellen Stellenstopp für die nächsten Jahre und einer allgemeinen Stellenreduktion zugestimmt, obwohl dies für das Staatspersonal schlechtere Arbeitsbedingungen und eine viel höhere Arbeitsbelastung bedeutet. Mit den jetzt präsentierten Sparmassnahmen hat der Regierungsrat aber jegliches Mass verloren. So schlägt er mit der Verdoppelung der Lohnstufen eine Massnahme vor, welche die Lohnentwicklung des Personals massiv verschlechtert und das Lohnniveau gesamthaft um rund 5 bis 6 Prozent senkt. Dabei ist das Lohnniveau der kantonalen Verwaltung nicht für die finanziellen Probleme des Kantons verantwortlich.
Es erreichte uns ein Leserbrief zum Entlastungsprogramm. Der Regierungsrat ignoriere die Ursachen des Defizits und spare am falschen Ort. Der Regierungsrat schlägt im Rahmen des Entlastungsprogramms 2015 bis 2018 zahlreiche Sparmassnahmen vor. Er behauptet, dass es sich dabei um ein ausgewogenes Paket handle. Aus Sicht des Staatspersonalverbands trifft gerade dies nicht zu. Ein wichtiger Teil der Massnahmen betrifft den Personalbereich. Der Staatspersonalverband hat sich bereits früher einem Beitrag des Staatspersonals zu Einsparungen nicht verschlossen und einschneidenden Massnahmen zugestimmt. So
Ansetzen bei den wirklichen Faktoren Das Defizit des Kantons Zug beruht auf Faktoren wie dem
Leserbrief
stetig steigenden Beitrag des Kantons Zug an den Nationalen Finanzausgleich (NFA), sinkenden Steuererträgen und nicht nachhaltigen Steuersenkungen in der Vergangenheit. Bei diesen Faktoren muss angesetzt werden, um die kantonalen Finanzen wieder ins Lot zu bringen.
Verlierer wird am Ende nicht nur das Staatspersonal sein Statt sich dieser Realität zu stellen, präsentiert der Regierungsrat Sparvorschläge, die an den Ursachen vorbeigehen. Die durch die Massnahmen möglichen Einsparungen im Personalbereich sind im Vergleich zum Defizit verschwindend klein und nicht mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein. Sie allein werden kaum etwas zur finanziellen Gesundung des Kantons beitragen. Sie bewirken sogar das Gegenteil, denn sie werden einen
dauerhaften Schaden für den Kanton Zug und seine Bevölkerung zur Folge haben. Wer meint, beim Personal einfach und folgenlos sparen zu können, irrt sich. Der Kanton Zug konnte immer auf gut qualifizierte und motivierte Mitarbeitende zählen und diese auf dem Arbeitsmarkt auch rekrutieren, weil er angemessene Löhne zahlt. Wenn der Kanton aber seine Arbeitsbedingungen noch weiter verschlechtert, wird er den Anschluss an die Privatwirtschaft zunehmend verlieren und als Arbeitgeber unattraktiv. Schon heute kann der Kanton mit seinen Arbeitsbedingungen mit der Privatwirtschaft in vielen Bereichen (zum Beispiel Ferien, Fringe Benefits) nicht mehr mithalten. Der Verlust von erfahrenen Mitarbeitenden und Rekrutierungsschwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt werden die Folge sein. Wer würde nicht
die Stelle wechseln, wenn man bei einem anderen Arbeitgeber viel bessere Arbeitsbedingungen geboten bekommt? Für die Bevölkerung des Kantons und die hier ansässigen Unternehmen wird dies zwangsläufig zu schlechteren Verwaltungsleistungen führen. Damit verliert der Kanton einen wichtigen Standortvorteil und wird wirtschaftlich geschwächt. Wenn der Regierungsrat den eingeschlagenen Weg im Personalbereich weiterverfolgt, sägt er also am Ast, auf dem er und der ganze Kanton sitzen. Verlierer wird am Ende nicht nur das Staatspersonal sein, sondern die gesamte Bevölkerung. Dies kann in niemandes Interesse sein. Die Politik ist aufgerufen, hier Gegensteuer zu geben und die wirklichen Ursachen des Defizits anzupacken. Joseph Schuler für den Staatspersonalverband des Kantons Zug
Leserbrief
Jetzt das Blatt wenden Cham ist wirtschaftsfreundlich Geblendet davon, der EURegierung zu gefallen, verlieren unsere Regierungsverantwortlichen den Bezug zur Realität. Bundespräsidentin Sommaruga reist nach Brüssel, um sich an der innereuropäischen Asyldebatte zu beteiligen. Sie plädiert für Verteilquoten und sichert zu, dass sich die Schweiz daran beteiligen werde. Kürzlich wurde im Mittelinks-Nationalrat Folgendes beschlossen: keine Grenzkontrollen, Gratisanwälte für Asylanten oder die Enteignung von Grundeigentümern zur Schaffung von Asylunterkünften. Die Migration überrollt Europa. Schengen und Dublin sind Makulatur. Aber der Bundesrat und die Parlaments-
mehrheit tun so, als gäbe es in Europa keine Probleme. Immer mehr Staaten machen ihre Grenzen dicht. Die Schweizer Regierung verweigert jede Massnahme zum Schutz der Bevölkerung. Es dürfen keine Leute mehr gewählt werden, die mit bürgerlichen Mäntelchen herumrennen und dann vier Jahre lang links abstimmen. Jetzt können wir das Blatt wenden. Die SVP ist die einzige Partei, welche garantiert, dass die Zuwanderung begrenzt wird, dass Missbräuche beseitigt und kriminelle Ausländer ausgeschafft werden und: Dass die Schweiz nicht durch die Hintertür der EU angeschlossen wird. Vreni Althaus, Rotkreuz
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Gabriela Ingold in den Nationalrat Erfrischend liberal.
«Ermöglicht unseren Unternehmungen eine gesunde Entwicklung!»
Ein Chamer fordert in einem Leserbrief, mehr mitentscheiden zu können.
bund Cham zu betreiben sowie die dafür notwendigen Leitungen und Anlagen auf öffentlichen Grund zu bauen.
Gemeindepräsident Georges Helfenstein begrüsste die Wirtschaftsleute am jährlichen Wirtschafts-Apéro und erläuterte, wie wichtig es für die Gemeinde Cham ist, eine gute Wirtschaft, gute Arbeitgeber und somit gute Steuerzahler zu haben. Soweit bin ich einig mit dem Gemeinderat. Jetzt die Medienmitteilung der Gemeinde Cham: Wärmeverbund und Konzessionsvertrag mit dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich mit der Mitteilung, das EWZ erhält das alleinige Recht, den Wärmever-
Die Chamer Bevölkerung konnte nicht mitentscheiden Kein anderer Zuger Anbieter darf diese Dienstleistung bei uns in Cham mehr anbieten. Ist dies rechtlich nicht fraglich, weil schon mehrere Wärmeverbünde in der Gemeinde bestehen? Zudem ist die Realisierung unsicher, weil der Baukredit erst noch vom Stadtzürcher Parlament gesprochen werden muss. Ist die Vergabe an das EWZ auf Grund dieses offensichtlichen Vorbehalts überhaupt rechtens gewesen? Hätte nach den Worten des Ge-
meindepräsidenten die Gemeinde nicht einen Anbieter finden sollen, der hier Steuern zahlt und Leute von hier beschäftigt? So würden wir als Nehmergemeinde des ZFA ebenfalls profitieren. Jetzt weiss ich nicht, was ich glauben soll. Den gesprochenen Worten von diesem Anlass oder der Medienmitteilung? Was ich aber schade finde, ist, dass die Chamer diesen Entscheid vom Gemeinderat nur zur Kenntnis nehmen können. Wo bleibt der demokratische Entscheid der übrigen Chamer Einwohner? Nach dem Motto des Gemeinderates: Gemeinsam Cham’ers besser. Walter Birrer, SVP-Kantonsrat, Cham
redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp Die Frage nach der eigenen Freiheit In ihrem Buch «Alles Karma? Der Mensch ist frei geboren und liegt doch überall in ‹Ketten›» geht die Autorin Denise Bernadette Frei der Frage nach, wie frei der Mensch tatsächlich ist. Sie erzählt die wahre Geschichte von Isabelle, die früh schon gegen ihr erwachsenes Umfeld ankämpft. Mit zunehmendem Alter wird Isabelle bewusst, dass sie auch in einer freien, demokratischen Schweiz nicht unbedingt frei ist. Sie erkennt, dass die sogenannte Freiheit systematisch begrenzt wird durch Politik, Gesetz, gesellschaftlicher Moral und aus wirtschaftlicher Abhängigkeit. Isabelle hat den Mut, ihren eigenen Weg zu gehen und bezahlt dafür einen hohen Preis. Schlussendlich wird sie mit neuen Erkenntnissen belohnt, die ihre Sichtweise über das Leben verändert. pd «Alles Karma?» von Denise Bernadette Frei, 624 Seiten, Novum Verlag, 2015. 36.50 Franken.
Leserbrief
Der neue Busfahrplan ist gar nicht animierend
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Andreas Hostettler Unternehmer und Kantonsrat FDP, Baar
«Überparteiliches Wahlkomitee Gabriela Ingold»
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Ein Leser aus Steinhausen ärgert sich über den neuen Busfahrplan in Zug. Der Kanton bestimmt, was die Gemeinden brauchen. So
darf es nicht sein. Für das Benützen der ZVB abends und sonntags ist der neue Fahrplan keine Animation, im Gegenteil. Wer anderswie mobil sein kann, vergisst den Bus für viele Strecken. Das Umsteigen in
Zug auf andere Vorortlinien ist mit Wartezeiten von 20 Minuten verbunden, die Durchmesserlinien 3 und 11 werden bei der Metalli gebrochen und fahren erst nach über einer Viertelstunde weiter. Das ist
schlechte Werbung für den öffentlichen Verkehr, dessen Förderung auch für die Freizeitmobilität erklärtes Ziel sein sollte. Urs Günther, Steinhausen
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
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Zug
Zug
Eine Richtschnur für die Altstadt
Ökihof bleibt noch vier Jahre bestehen
Bau- und Planungskommission. Die FDP stellte dagegen, dass mit dieser Vorschrift gute bauliche Lösungen wie beispielsweise der unterirdische Kulturschutzraum der Burg Zug in Zukunft verhindert würden. Die bürgerliche Mehrheit folgte dieser Argumentation der FDP.
Die Zuger Altstadt verfügt nun über ein Reglement. Das Stadtparlament hiess dies Anfang September mit 24 zu 10 Stimmen gut. Urs Bertschi, Präsident der Bau- und Planungskommission, würdigte das neue Reglement als ein Werk, welches die Bausubstanz der inneren und äusseren Altstadt für die kom-
«Gut Ding will Weile haben.» André Wicki, Bauchef der Stadt Zug Nach langem Hin und Her hat Zug nun ein Altstadtreglement. mende Generation sichern werde. Es habe sich ausgezahlt, mit den Eigentümern und Nachbarschaften den Dialog zu pflegen, um einen Kompromiss zu erreichen, wie die Altstadt sinnvoll genutzt werden kann. Nicht immer waren sich Bewohner, Eigentümer und Nachbarschaften einig, wie viel Leben die Altstadt benötigt und wie viel Rücksicht auf die Anwohner zu nehmen ist. «Gut Ding will Weile haben», resümierte Stadtrat André Wicki die vierjährige Geschichte des neuen Regle-
ments: «Es wird die neue Richtschnur für die Entwicklung und Erhaltung der Altstadt.»
Kellerdiskussion zwischen Bürgerlichen und Linken So schien denn mit der Verabschiedung der ersten Lesung im Dezember 2014 der wichtigste Schritt gemacht worden zu sein. Doch am Dienstagabend wurde klar: Noch immer gibt es grosse Meinungsverschiedenheiten. Das zeigte
Foto Daniel Frischherz
sich beispielsweise in der Beratung von Paragraf acht, der die Unterkellerung von Gebäuden regelt. Eine Unterkellerung sollte dann möglich sein, wenn die historische Gebäudesubstanz nicht gefährdet ist und gleichzeitig die Erdgeschossnutzung publikumsattraktiv erhöht wird, forderten Stadtrat sowie Bauund Planungskommission. Dagegen wehrten sich Vertreter der bürgerlichen Fraktionen: Der Einbau eines einfachen
Kellers werde so faktisch verhindert, argumentierte die CVP, die von der SVP Unterstützung erhielt. Mit 21 zu 13 Stimmen wurde diese Verschärfung des Reglements abgelehnt. Mit der gleichen Stimmenzahl wurde eine weitere Verschärfung gebodigt: Sogenannte Unterniveaubauten sollten nur «in kleinem Ausmass» geduldet werden und unter Gärten und unter öffentlichem Grund ganz verboten sein, verlangten Stadtrat sowie
Kein Wettbewerb bei Neubauten nötig Schliesslich stand ein Antrag der Bau- und Planungskommission zur Debatte, dass bei einem Neubau in der Altstadt auf Antrag der Stadtbildkommission ein Wettbewerb durchgeführt werden müsse. Stadtrat André Wicki führte dazu aus, zwar sei der Stadtrat anfänglich ebenfalls der Meinung gewesen, ein Wettbewerb bürge für die beste Lösung. Doch habe er sich umstimmen lassen, denn die «Qualität des Verfahrens» – die Mitwirkung durch Denkmalschutz, Stadtbildkommission und weiteren Stellen – garantiere ein optimales Projekt. Die Mehrheit des Parlaments sah es gleich und strich diesen Paragrafen mit 18 zu 16 Stimmen. Die Linke war ob diesen zahlreichen Streichungen enttäuscht und lehnte das Altstadtreglement in der Schlussabstimmung ab. pd
Der Betrieb von Ökihof und Brockenhaus ist bis Ende 2019 am heutigen Standort gesichert. Der Zuger Stadtrat einigte sich mit den SBB auf eine Verlängerung des Mietvertrages für das SBB-Areal. Die Stadt ist Mieterin des Güterschuppen-Areals im Güterbahnhof Zug. Das Areal wird von der Stadt seit Jahren als Ökihof genutzt und ein Teil davon der Frauenzentrale für die Betreibung des Brockenhauses untervermietet. Im März wurde der per Ende 2015 auslaufende Mietvertrag auf Ersuchen der Stadt Zug um ein weiteres Jahr bis Ende 2016 verlängert. Die Stadt sucht seit einiger Zeit einen Ersatzstandort für den Ökihof. Sie steht mit der Wasserwerke Zug AG in Verhandlung, den neuen Ökihof im Rahmen einer Partnerschaft (Public Private Partnership) zu realisieren. Die Stadt Zug sichert mit der Verlängerung des Mietvertrages die Dienstleistungen von Ökihof und Brockenhaus für die Bevölkerung und treibt das anspruchsvolle Planungsobjekt Ökihof weiter voran. Die Stadt profitiert zudem davon, dass ihr das einseitige Recht eingeräumt wurde, den Mietvertrag unter Einhaltung einer sechsmonatigen Kündigungsfrist auch vor Ablauf der festen Vertragsdauer zu kündigen. pd
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
Internet
Die Gefahren im elektronischen Posteingang Täglich gehen zahlreiche unerwünschte E-Mails ein. Darunter sind auch Betrugsversuche, die schwer zu erkennen sind.
Nachgefragt
Dominique Schauber
«Wir haben eine Menge gold Pulver und Goldbarren. Wir suchen Käufer von den Barren Edelmetall.» Mal etwas anderes, denke ich, als mir zwischen den Redaktionsmails eine fehlerhaft geschriebene Nachricht eines Goldverkäufers ins Auge sticht. Er verspricht eine Reinheit von 98 Prozent. Ich frage mich, wie viel er für sein Gold wohl so verlangt. Die Kontaktaufnahme ist ganz einfach: «Kontaktieren Sie für weitere Details uns bitte unter folgen-
«Über 50 Prozent der eingehenden Mails sind nicht erwünscht.» René Loepfe, Leiter des Amtes für Informatik und Organisation
der Adresse.» Zwar folgt da keine Adresse, aber man kann ja ganz einfach dem Absender antworten. «Guten Tag», antworten wir von der Adresse des Chefredaktors und fragen nach dem Preis für ein Kilo Gold. Übers Wochenende kommt keine Nachricht. Am Montag erreicht uns eine Mail von «contact-billgates». Ich wundere mich. Mit Bill Gates habe ich nun wirklich noch nie Mailkontakt gehabt. Dass der reichste Mensch der Welt sich mit solchen E-Mails etwas da-
Marco Bürgisser, Leiter Host und Cloud bei der IT-Firma First Frame in Baar
Gefährliches Phishing
Täglich landen unzählige Spam-Mails im elektronischen Posteingang. Die meisten sind einfach nur lästig, aber es gibt auch gefährliche. zuverdient, bezweifle ich. Wir öffnen die Nachricht: «Wir erweitern die Funktionen und den Preis des Goldes, das haben wir in unserem Unternehmen Hier ist die Liste.» Am Schluss der Nachricht kann ich lesen, dass wir für ein Kilo Gold 11 000 Euro bezahlen müssten. Wie viel kostet denn ein Kilo Gold auf dem Markt aktuell? Ein paar Klicks im Internet: 31 924,05 Euro.
71 Prozent der Internetnutzer klagen über Sicherheitsproblem Der Goldverkäufer hinter der Bill-Gates-Adresse ist nicht der Einzige, der per EMail eigentlich wertvolle Ware zu einem Schnäppchenpreis
Umgang mit Spam
Telefon
Geben Sie niemals private Angaben an
Betrüger wollen Fernzugriff auf PC
Löschen Sie E-Mails, denen Sie nicht vertrauen und öffnen Sie auf keinen Fall Anhänge oder Links. Antworten Sie nicht auf Spam-Mails. Geben Sie niemals Ihre Bankdaten an, und leisten Sie keine Zahlungen. Wenn Sie das Gefühl haben, in eine Falle getappt zu sein, informieren Sie Ihre Bank umgehend. Verzichten Sie auf Angebote, die zu gut sind, um wahr zu sein.
Betrüger warten auch am Telefon. Beispielsweise sind Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern bekannt, die unaufgefordert ein Problem an einem privaten Computer beheben wollen. Die Anrufer fordern einen auf, ihnen Fernzugriff auf Ihren Computer zu gewähren, damit sie das angebliche Problem beheben könnten. Beenden Sie solche Telefonate schnell.
zu verkaufen versucht. Laut René Loepfe, Leiter des Amtes für Informatik und Organisation des Kantons Zug, sind über 50 Prozent der Mails nicht erwünscht: «Sie belasten die Infrastrukturen unnötig und müssen aufwendig aussortiert werden.» Viele davon sind harmlos, man kann sie folgenlos öffnen. Marco Bürgisser, Leiter Hosting und Cloud bei First Frame in Baar warnt aber: «Wenn man die Mail anschaut, passiert noch nichts. Niemals aber sollte man Links oder Anhänge öffnen.» Laut dem Bundesamt für Statistik stellen die unerwünschten E-Mails das grösste Problem unter den aufgetretenen Sicherheitsproblemen dar. 64 Prozent klagen über Spam. Ein Virenbefall war in 14 Prozent der Sicherheitsprobleme der Fall.
Erfundene Namen und schlechte Sprachkenntnisse Auch die Mail des Goldverkäufers gehört in den Spamordner. Die schlechte Sprache fällt sofort auf. Ausserdem sind weder der Absender noch die Anrede korrekt. Die letzte Botschaft war mit «Direktor der Firma Biezel Kelomey und Füllungen» unterzeichnet. Im Internet werde ich auf der Suche nach der Firma nicht fündig. Trotzdem antworten wir und loben den tiefen Preis. Wir wollen 10 Kilo kaufen und fragen nach, wie wir die Echtheit
überprüfen können und wie geliefert wird. 24 Stunden später findet der Chefredaktor die Antwort in seinem Posteingang: «... nach Ihrer Analyse ist Ihre Anwesenheit für Probenahme und Untersuchung der Qualität der Ware erforderlich. Müssten wir vereinbaren einen Termin für Ihre Talfahrt in Afrika für die Studie des Goldes.» Weiter wird der Chefredaktor aufgefordert, seinen Personalausweis oder Reisepass einzuschicken. Soweit wollen wir nicht gehen. Wir wollen zuerst wissen, mit wem wir in Kontakt sind, und fordern via Mal in Englisch einen Namen an. Jetzt müssen wir länger auf eine Antwort warten.
Banken würden niemals per E-Mail kommunizieren Etwas ungeduldig frage ich bei meinem Chef nach Mails vom Goldverkäufer. «Nur lauter Anjas und Tanjas haben sich wieder gemeldet», antwortet er mir. Mit den Anjas und Tanjas meint er die wildfremden Frauen, die ihm per E-Mail Sexangebote machen und heisse Massagen versprechen. Manchmal wollen sie aber auch etwas Festes: «Antworten Sie nur, wenn Sie wirklich einsam sind.» Die Frauen bekommen keine Antwort. In diesem Moment trifft eine Mail mit Absender von Postfinance ein. Der gelbe Riese macht uns auf
Foto Daniel Frischherz
Gibt es typische Merkmale, um ein Spam-Mail frühzeitig zu erkennen? Bei der Qualität der Mails gibt es grosse Unterschiede. Einige fallen sofort durch schlechte Formatierungen, fehlerhafte Sprache oder auffällige E-Mail-Adressen auf. Ausserdem ist die Anrede oft unpersönlich, genauso wie die Signatur. Häufig enthalten die Mails auch einen Link oder Anhang. Die darf man auf keinen Fall öffnen.
vier fehlgeschlagene Anmeldeversuche aufmerksam und hält fest, dass der E-BankingAccount nur unter einem angefügten Link wieder zu entsperren sei. Die vier Anmeldeversuche sagen uns nichts. Ein Griff zum Telefon bringt mich mit Johannes Möri, Mediensprecher von Postfinance, in Kontakt. Er weiss von solchen Mails: «Die Betrugsversuche erfolgen meist in mehreren Versandwellen über Tage oder Wochen hinweg.» Während der Sommerferien und in der Adventszeit beobachtet er das grösste Aufkommen. Wichtig ist: «Weder Postfinance noch andere Banken fragen je per E-Mail nach Zugangsdaten. Wir nehmen telefonisch oder über den Postweg Kontakt mit unseren Kunden auf.» Trotzdem sind die Betrüger hin und wieder erfolgreich. «Zwei Betrugsmaschen sind besonders verbreitet: Dringlichkeit und Gier», verrät Möri. «Viele Phishing-Mails fordern die Kunden auf, sofort zu reagieren. Andere versprechen einen Lottogewinn.» Ist eine Nachricht «zu gut, um wahr zu sein» ist Vorsicht geboten. Zu schön wären auch die 10 Kilo Gold zu diesem günstigen Preis. Ob wir nach Afrika fliegen werden, werden wir wohl in der nächsten Redaktionssitzung besprechen müssen.
Einige Mails sehen aber täuschend echt aus? Mir ist es auch schon passiert, dass ich mehrmals schauen musste. Die Unterkategorie Phishing ist richtig gefährlich. Darunter versteht man Betrugsversuche, um an persönliche Daten zu kommen. Bevor ich einen Link anklicke, fahre ich mit der Maus darüber, und schaue, ob die nach ein paar Sekunden angezeigte Webadresse mit meinen Erwartungen übereinstimmt. Wenn ich mir nicht ganz sicher bin, dann lasse ich es. Wenn es sich um etwas Wichtiges handelt, werde ich im schlimmsten Fall auf einem anderen Weg informiert. Reicht es aus, wenn ich einen Spamfilter installiere? Die Spamerkennung funktioniert heute relativ gut. Aber die Gefahren sind real. Einige Mails sind nur lästig, da man so viele bekommt. Man kann sich über Spam aber auch einen Virus einfangen. Im Frühjahr hat ein Virus die Festplatte eines Kunden verschlüsselt. Für Firmen bedeutet das finanzielle Verluste. dom
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ra Gisin hat Die Autorin Sand «Es ist nie, vor kurzem ihr Buch scheint!» Blick wie es auf den 1. Darin schreibt veröffentlicht. ist, den gen sie, wie es ihr gelun
zu sehen, Krebs nicht als Feind hafter. Sie sondern als Botsc von Krankschreibt im Sinne und über die heit als Chance r SchicksalsBotschaft hinte 2. Blick wagen schlägen. Einen Donnerstag, kann man am um 19 Uhr im 24. September, eldung: www. Lorzensaal. Anm etscher.ch. pd beziehungsdolm
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AUTO
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
Conrad Keiser AG
Neue Technologien fördern den Fahrspass Das Segment der City-Crossovers boomt wie nie zuvor. Allein in der Schweiz hat sich ihr Absatz in den vergangenen fünf Jahren verdreifacht, von 4 056 Fahrzeugen im Jahr 2009 auf 13 652 Fahrzeuge im Jahr 2014. Die Zahl der Modelle hat sich im selben Zeitraum verdoppelt. Als Allrounder unter den Autobauern kann Mazda diesen Markt natürlich nicht vernachlässigen. Das neueste Modell der japanischen Tradi-
«Der Mazda CX-3 ist ab sofort bei uns verfügbar.» Beat Grepper, Geschäftsleiter, Conrad Keiser AG
Doch das ist noch nicht alles. Hinzu kommen nämlich noch die typischen Mazda-Qualitäten: Die ganze Dynamik der Designsprache Kodo, die Effizienz der Skyactiv-Technolo-
gien sowie vorbildliche Sicherheit durch i-ActivsenseFahrhilfen und natürlich auch der Fahrspass.
Head-up-Display und Full-LED-Scheinwerfer Den neuen Mazda gibt es in allen nur möglichen Varianten ab dem Einführungspreis von 21 300 Franken: Mit Vorderradantrieb oder Allrad, als Benziner oder Diesel, mit Schaltgetriebe oder Automatik, wobei beide Getriebe sechs Gänge haben. Der neue Benzinmotor Skyactiv-G mit 150 PS verleiht dem Mazda CX-3 4x4 dabei eine in seinem Segment einzigartige Leistung, während der Diesel Skyactiv-D mit 105 PS ausgesprochene
Sparsamkeit mit aussergewöhnlicher Geschmeidigkeit vereint. Der neue City-Crossover wartet mit einem Komfort- und Sicherheitspaket auf, das es bislang in dieser Klasse noch nicht gegeben hat. Neu sind das Head-up-Display, bei dem wichtige Daten auf die Windschutzscheibe projiziert werden, sowie die Full-LEDScheinwerfer plus ein umfassendes Sicherheitspaket inklusive Kollisionswarner mit automatischem Bremseingriff (SBS). Für Luxusliebhaber gibt es eine edle Innenausstattung aus weissem Leder. «Der neue Mazda CX-3 ist ab sofort bei der Conrad Keiser AG verfügbar», verrät Geschäftsleiter Beat Grepper. pd
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Garage C. Keiser AG, Cham
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tionsmarke bündelt dabei das gesamte Know-how, das in den letzten Jahren hinsichtlich der Kundenerwartungen in diesem Segment gesammelt wurde.
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Über Stock und Stein auf der steilen Skipiste 25 Zuger machten sich kürzlich zu einer Wanderung auf der Weltcup-Piste des Chuenisbärgli auf. Mit den Wander- statt den Skistöcken ging es am diesjährigen Wanderweekend der Zuger Wanderwege zum Chuenisbärgli in Adelboden. Auf dem Weltcuptrail Chuenisbärgli geht es auch in den schneefreien Jahreszeiten steil hinunter. Neben dem Weltcup-Wanderweg standen am Wochenende vom 17. bis 20. September auch noch andere Touren auf dem Programm. Neben dem Weltcuptrail am Chuenisbärgli gingen die Tageswanderungen auch auf die Engstligen- und die Tschente-
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
nalp. Die Engstligenalp ist eine der grössten Alpschaften der Schweiz. Jedes Jahr ziehen im Frühsommer Hunderte von Kühen und Geissen mit ihren Älplern auf die Hochebene oberhalb von Adelboden. Im Spätsommer geht es dann in der anderen Richtung die Serpentinen wieder zurück. Auf diesen Serpentinen ging es zuerst hinauf zur Engstligenalp und nach einem verdienten Besuch im Wirtshaus mit der Seilbahn wieder hinunter.
Blick in die Zentralschweizer Alpen Die Tschentenalp, direkt oberhalb Adelboden lockt bei wolkenfreiem Himmel mit einem herrlichen Rundblick auf die umliegenden Berner Alpen bis in die Zentralschweiz mit dem Pilatus. Beim Aufstieg vom Dorf Adelboden
Die Liberalen Zug
der Welt. Das Gebiet um das Chuenisbärgli wird zurzeit mit einer neuen Bahn vollständig erschlossen. Die Grossbaustelle und die grosszügig gerodete Waldfläche machte für einmal wieder klar, wie gross der Aufwand für ein aussichtsreiches Skigebiet sein kann. Nach einem Besuch bei der Alpwirtin auf dem Chuenisbärgli ging für die 25 Teilnehmer ein erlebnisreiches und amüsantes Wanderwochenende zu Ende. Natürlich aber nicht, bevor man sich nicht in und um Adelboden herum mit Alpkäse oder diversen anderen Sachen versorgt hatte. pd
her gaben vor allem die Gewitterschäden vom Sommer zu reden. Noch heute sieht man, mit welcher Kraft das Wasser Ende Juli ganze Brücken und Wege weggespült hat. Wege und Brücken, die heute aber bereits wieder repariert sind.
Waldfläche musste einer neuen Bahn weichen Eindrücklich war auch die Wanderung zum weltbekannten Chuenisbärgli. Der Riesenslalom von Adelboden gehört zu den schwierigsten im ganzen Ski-Weltcup. Seit einigen Jahren kann man im Sommer auf dem sogenannten Weltcuptrail die Piste vom Start bis in das Ziel hinunterwandern. An zahlreichen Posten erfährt man dabei mehr über die Organisation und die Geschichte, einer der legendärsten Ski-Weltcup-Pisten
Nächste Wanderung: Panoramaweg Hasliberg. Samstag 10. Oktober. Treffpunkt 8.45 Uhr im Bahnhof Zug beim Meeting Point. Wanderleitung: Rebecca Corrodi. www.zuger-wanderwege.ch
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Joachim Eder wieder in den Ständerat
zusammen mit Peter Hegglin
www.jeder.ch
Soroptimist
Check überreicht Ein Zuger Club unterstützt den Kampf gegen den Frauenhandel. Der Soroptimist International Club Zug hat seit Oktober 2014 mit diversen Aktionen Geld für die FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration in Zürich gesammelt.
Am September-Meeting konnte die Präsidentin, Esther Sager, einen Check von 6000 Franken an Lucia Tozzi von der FIZ überreichen. Die Spende kommt direkt dem Opferschutzprogramm für Opfer von Frauenhandel zugute. Es bietet Opfern von Frauenhandel eine umfassende Unterstützung. pd
Smolball
Taurus Zug lanciert Nachwuchstraining In der Turnhalle Kemmatten in Hünenberg können Kinder bis 16 Jahre diese Sportart neu trainieren.
Die Zuger Wanderer sind startklar: Sie stehen beim Starthaus des legendären Chuenisbärgli in Adelboden
pd
Die im Schulsport oft praktizierte Sportart Smolball findet bei Jugendlichen immer besseren Anklang. Die Faszination, den Softball mit dem speziell entwickelten Racket im gegnerischen Tor unterzubringen, zeigte sich unter anderem im diesjährigen Sommerlager des Kantons Zug in Tenero, wo während einer Woche Smolball intensiv trainiert wurde. Dies bewegte die Sportler-Schmiede Schweiz dazu, die Abteilung Taurus Zug mit einer neu gegründeten Nachwuchstrai-
ningsgruppe zu erweitern. Die zwischen 11 und 15 Jahre alten Jugendlichen legen denn auch von den ersten Trainings an viel Engagement und Lernbereitschaft an den Tag und zeigen bereits einige sehenswerten Spielzüge. Die von Spielern und Spielerinnen der ersten Mannschaft geleiteten Smolballtrainings finden bis Ende Oktober jeweils mittwochs von 18.45 bis 20 Uhr in der Turnhalle Kemmatten in Hünenberg See statt. Interessierte Nachwuchsspieler und -spielerinnen bis zum 16. Lebensjahr sind herzlich eingeladen, ebenfalls beim Training teilzunehmen. pd www.sportlerschmiede.ch
Leserbrief
«Hauptsache ist, dass die anderen schuld sind» Ein Leser aus Menzingen machte sich Gedanken über die Entschädigungszahlung in der «Stübli-Affaire». 48 000 Franken fürs Knutschen? Wenn die in der Presse genannte Zahl für Kosten und
Entschädigung im Zuger Skandal zutreffen, dann bezahlt jeder Zuger Einwohner 40 Rappen für das zweifelhafte Vergnügen der Aufklärung des Komatrinkens und Rumknutschen zweier Kantonsräte anlässlich der Landammannfeier. Ob die Feier mehr gekostet hat? Alles scheint somit relativ, ein Kinoeintritt kostet mehr
können jubeln, der Wahlkampf mit dem Slogan «frei bleiben» stimmt. Auch weiterhin gilt: Die weissen Schafe sind bei der SVP, die Bösen sind die Fremden. In diesem Fall ist es halt mal eine Frau. Kein Problem, die Hauptsache ist ja: Schuld sind immer die anderen. Karl Künzle, Menzingen
und bringt je nach Film auch nicht mehr Spektakel. Zumindest darf der SVP-Kantonsrat Hürlimann sich nun offiziell und juristisch belegt Komatrinker, Fremdknutscher und DNA-Verteiler nennen und sich brüsten, vom Staat für seine Aktion belohnt und von jeglicher Straftat freigesprochen zu sein. Seine Parteifreunde
Die Nachwuchs-Smolballer trainieren bis Ende Oktober in Hünenberg.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
Keto Autocenter AG
«Smart» sind hier nicht nur die Autos Der Smart-Händler in Mettmenstetten lädt am Samstag, 26., und Sonntag, 27. September, ein, die neuen Modelle kennen zu lernen. Das Smart-Center Zug-Mettmenstetten feiert seinen zehnten Geburtstag. Am 1. Februar 2005 eröffnete die schweizweit grösste Smart-Händlergruppe Keto Autocenter AG das SmartCenter Mettmenstetten. Seither wurde es laufend vergrössert und ist heute das einzige exklusive Smart-Center im ganzen Land. Der gesamte Betrieb konzentriert sich hier zu 100 Pro-
zent auf die Marke Smart. Das Smart-Center Mettmenstetten verfügt nebst dem gesamten Smart-Neuwagenangebot auch über den grössten SmartOccasionsplatz in der Schweiz. Hier kann gestöbert werden inmitten einer Auswahl an über 70 Smart-Occasionen mit Garantie und Gratisservice. Der Betrieb beschäftigt neun Mitarbeitende. An der Front sind dies: Verkaufschef Raymond Jäger, Kundendienstchef Francesco Romano und die Rezeptionistin Irene Liechti. Verkaufschef Raymond Jäger ist ein SmartMann der ersten Stunde, ein Profi durch und durch. Einst als Verkaufsberater im Hauptbetrieb Smart-Center Zürich-Wal-
Die Rabatte zur Herbstausstellung Nun sind sie alle da, sämtliche Getriebevarianten und Motorisierungen der neuen Smart-Modelle. Beim Kauf oder beim Leasing eines sofort lieferbaren Smart-Modells ab Lager (Neu-, Vorführoder Gebrauchtwagen) wird während der Smart-Herbstausstellung nebst 13 Prozent Rabatt und 1500 Franken Prämie von einem zusätzlichen Keto-Lagerbonus von bis zu 30 Prozent profitiert. Den
Smart fortwo gibt es schon ab 10 593 Franken (88 Franken im Monat), den Smart forfour schon ab 11 202 Franken (99 Franken im Monat), inklusive zehn Jahre Gratisservice. Am Ausstellungswochenende vom Samstag, 26., und Sonntag, 27. September, werden allen Besuchern eine Wurst vom Grill, Fruchtdrinks an der Cocktailbar sowie Kaffee und Dessert und ein Smart-T-Shirt offeriert. pd
lisellen gestartet, feiert er dieses Jahr sein 15-Jahr-Jubiläum.
Die Smart-Modelle können Probe gefahren werden Die Smart-Werkstatt unter der Leitung von Ralf Jurascheck ist mit fünf Arbeitsplätzen ausgerüstet, der helle Showroom bietet eine offene Atmosphäre. Die Kommunikationslounge mit Free Hotspot lädt zum Verweilen und zum Kaffeetrinken ein. Es steht jederzeit die gesamte Smart-Modellpalette zur Ansicht und zur Probefahrt bereit. Im Angebot stehen Beratung, Probefahren, Verkauf/Leasing/Teilzahlung von Smart-Neuwagen, SmartVorführwagen und Smart-Occasionen, wobei sämtliche Fahrzeuge aller Marken gemäss Eurotax eingetauscht werden. Auch Smart-Mietwagen (Coupé und Cabrio) können bereits ab 39 Franken pro Tag gemietet werden. Der Aftersalesbereich deckt sämtliche Dienstleistungen ab von Service und Reparaturen, Karosseriearbeiten, Verkauf und Einbau von Zubehör, Veredelung und optischem Tuning.
Seit zehn Jahren ist das Keto Autocenter der Spezialist für die Smart-Modelle. seither das Erscheinungsbild der Städte. Die neuste, komplett überarbeitete Generation Smart steht bereit. Ausserdem gibt es wieder einen Vierplätzer, den Smart forfour. Beide Fahrzeuge sind neu mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einer Doppelkupplungsautomatik erhältlich. Der Smart fortwo wurde in nahezu allen Bereichen verbessert und deutlich komfortabler. Das Smart-typische Heckmotorkonzept wird erstmals auch im viersitzigen Smart forfour angeboten. Für den Antrieb sorgen moderne Dreizylinder-Motoren. Für die Kraftübertragung ein
Neue Smart-Modelle und Occasionen sind erhältlich Vor über 17 Jahren kam der erste Smart fortwo auf die Strasse und revolutioniert
Fünfgang-Schaltgetriebe oder die Doppelkupplungs-Automatik twinamic. Fortschrittliche Assistenzsysteme wie Seitenwind-Assistent, Abstandswarnfunktion sowie Spurhalte-Assistent steigern Sicherheit und Komfort abermals. Die kompakten Proportionen und die Details zeugen von Funktionalität. Der neue Smart fortwo und der neue Smart forfour sind als Mitglied der gleichen Familie zu erkennen. Die meisten der angepriesenen Smart-Occasionen verfügen über einen Gratisservice und bis zu zwei Jahre Garantie. Auch Demo-, Direktions- oder Jah-
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reswagen in allen verschiedenen Modell- und Preisklassen sind erhältlich. Das Fahrzeugangebot ist unter www.smartoccasion.ch zu finden. Das SmartCenter Mettmenstetten gewährt zudem ein 14-tägiges Umtauschrecht auf alle Smart-Occasionen. Vor Auslieferung wird jede Occasion in einem zertifizierten 100-Punkte-Qualitätscheck auf Herz und Nieren geprüft, damit das Fahrzeug in einem einwandfreien Zustand übergeben werden kann. pd Smart-Center Zug-Mettmenstetten, Keto Autocenter AG, Zürichstrasse 1c, Mettmenstetten. www.keto.ch
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
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Eine Flaschenhalskette von 1990 (Bild oben) und eine Blitzableiter-Kette (Bild unten) von 1988 gehen auf das Konto von Bernhard Schobinger.
Kunsthaus Zug
170 Kunstwerke dank einer grosszügigen Schenkung Das Kunsthaus Zug ist um eine Sammlung reicher. Dank einer Schenkung aus Richterswil. Die ist jetzt in der Dorfstrasse in Zug zu sehen. Florian Hofer
Im zürcherischen Richterswil, ansonsten nicht gerade bekannt für bedeutungsvolles Kunstschaffen, kreuzten sich
«Einen grossen Teil dieser Werke haben wir hier ausstellen können.» Matthias Haldemann, Direktor des Kunsthauses Zug
Ende der 1960er-Jahre die Wege des jungen Künstlerpaares Bernhard Schobinger und Annelies Štrba mit jenen des
Unternehmerpaares Sonja und Christian Graber, damals Pioniere in der Computerbranche.
Das Ehepaar sammelte die Werke ohne Gewinnstreben Der Kontakt zu einem dritten Künstler, Adrian Schiess, der einer jüngeren Künstlergeneration angehört, geht auf die frühen 1980er-Jahre zurück. Nach und nach entstanden aus diesen Begegnungen Freundschaften sowie eine Kunstsammlung, die ohne Prestigedenken und aus persönlicher Wertschätzung über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich wuchs. «Wir freuen uns wahnsinnig», sagt dazu Kunsthausdirektor Matthias Haldemann. «Einen grossen Teil dieser 170 Werke haben wir hier ausstel-
len können.» Her-
dest auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist einmal die in Zug geborene und grösstenteils in Baar aufgewachsene Annelies Štrba, die es zusammen mit Bernhard Schobinger später nach Richterswil verschlagen hat. Sie ist jetzt im Kunsthaus mit Fotografien und Videos vertreten, die zum Teil ihre unmittelbare private Umgebung zeigen und international anerkannt sind. Schobinger hat einen anderen künstlerischen Weg eingeschlagen. Er entwirft Schmuckstücke. So gute allerdings, dass sich die Museen um seine Wer-
ausgekommen ist dabei eine ungewöhnliche Ausstellung, weil die Werke der drei Künstler zumin-
Sonja heisst diese Fotografie von Annelies Štrba aus dem Jahr 1984. ke reissen und er international zu den ungewöhnlichsten Schmuckkünstlern der Gegenwart zählt. Ein ganzer Saal ist seinen Ringen, Ketten und Armreifen gewidmet, die auch mal aus abgebrochenen Flaschenhälsen oder Meteoritenstücken bestehen können. Der dritte im Bunde, Adrian Schiess, überrascht die Besucher im positiven Sinn mit einzelnen, teilweise ziemlich gross geratenen bemalten Papierfetzen, die geschickt arrangiert an der Wand zu einem kompletten Ganzen verschmelzen.
Erstaunliche Kombinationsmöglichkeiten Jedem Künstler ist zunächst ein Raum gewidmet, in einigen Räumen werden aber auch Werke zusammengenommen. Die Ausstellung wurde kuratiert von Matthias Haldemann, und Marco Obrist, Sammlungs-
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Fotos pd
kurator, die mit dieser Methode zunächst einen Zugang zu den einzelnen Künstlern schaffen, dann aber auch die erstaunlichen Kombinationsmöglichkeiten der so unterschiedlichen Werke aufzeigen. Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Zug. Bis 15. November. www.kunsthauszug.ch
Richard Tuttle Auch im Südtrakt des Kunsthauses begegnet der Besucher übrigens einem alten Bekannten: Richard Tuttle. Seine 40-teilige Arbeit «Replace the Abstract Picture Plane IV» ist eins seiner Hauptwerke. Damit soll der Bogen zur ersten Sammlungsausstellung des Jahres «Replace the Abstract Picture Plane I» geschlossen werden. fh
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CHARMANTE ZUGERIN 2015
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
«Charmante Zugerin 2015»
Sie hat ein Auge für die kleinen Details als sehr kreativ, aufmerksam und aufgestellt beschreiben. Ich kann auch mal über mich selber lachen.» Ein weiteres Hobby der fröhlichen Zugerin ist der EVZ. «Seit letzter Saison bin ich dort als Funktionärin beim Nachwuchs tätig. Ich besuche oft die Matchs und fiebere mit.» Unser Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» hat ihr sofort zugesagt. «Oft geht es bei
Eine unserer letzten drei Kandidatinnen ist viel umhergezogen. Die gelernte Innenarchitektin arbeitet auch für den EVZ. Nadine Schrick
Wie die beiden Kandidatinnen auf Seite 13 ist auch diese Zugerin ein grosser Reisefan. «Ich liebe es, fremde Kulturen kennen zu lernen und Städte zu besichtigen», erzählt die 25-jährige Eleonora Bonelli. «Eine der schönsten Reisen war für mich mein dreiwöchiger Trip nach Thailand im vergangenen Jahr. Die Kultur und die Menschen haben es mir mit ihrer Freundlichkeit sehr angetan.»
Die Zugerin mag die hiesigen Sonnenuntergänge sehr Auch in ihrem Leben ist sie schon viel umhergezogen. «Ich habe schon in Zürich, Solothurn sowie in der Westschweiz gewohnt. Dort habe ich auch
Der EVZ ist ihr Hobby: Eleonora Bonelli kümmert sich um die Nachwuchsarbeit. mein Studium in Innenarchitektur gemacht», so die gebürtige Zugerin. «Richtig zu Hause habe ich mich jedoch immer in Zug gefühlt. Ich liebe dieses charmante Städtli, und wir haben die schönsten Sonnen-
untergänge», schwärmt sie. Momentan ist Eleonora Bonelli beruflich im Verkauf tätig. Ihr Studium begleitet sie jedoch noch täglich und ist ihr grösstes Hobby. «Wenn ich einen Raum betrete, interessiere ich mich
Foto Daniel Frischherz
sehr für den Bau und die einzelnen Details. Da ich frisch umgezogen bin, konnte ich mich nun auch bei meiner eigenen Wohnungseinrichtung richtig austoben», erzählt Bonelli. «Ich würde mich deshalb
«Mir gefällt es, dass man bei dieser Wahl mit Charakter überzeugen muss.» Eleonora Bonelli, Kandidatin «Charmante Zugerin 2015»
den klassischen Misswahlen um bestimmte Bedingungen, die erfüllt werden müssen. Die
Masse und das Aussehen sind dort vordergründig. Mir gefällt es total, dass es bei diesem Wettbewerb um die inneren Werte geht und man mit seiner charmanten Art überzeugen muss», erklärt die 25-jährige. «Ich denke, dass ich vor allem mit meiner Natürlichkeit und Fröhlichkeit punkten kann.»
Sie trägt ihr Lebensmotto als Tattoo auf der Haut Ihre positive Lebensansicht hat die Zugerin auch als Tattoo auf ihrem Körper verewigt. «Ich habe mir den Spruch ‹joix de vivre› also ‹Lebensfreude› und das englische Wort für Glück ‹serendipity› tätowieren lassen. Danach versuche ich auch täglich zu leben.» So schätzt Eleonora Bonelli vor allem auch die kleinen Dinge im Leben. «Ich erfreue mich sehr an kleinen Aufmerksamkeiten oder einfach daran, mit meinen Freunden eine gute Zeit zu haben», so Bonelli. «Das sind die Dinge, die mich am meisten glücklich machen.»
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Nehmen Sie per Telefon oder per Postkarte am Wettbewerb teil. Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2015 (Poststempel 8. 10.). Postkarte unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer sowie Name der Favoritin einsenden an: Zuger Presse, Charmante Zugerin, Baarerstrasse 27, 6304 Zug Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
CHARMANTE ZUGERIN 2015
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Nach jahrelangem Umziehen haben Marianna Motie und ihre Familie Baar zu ihrem neuen Zuhause gemacht. Hier hat sich die 28-jährige sofort heimisch gefühlt.
Obwohl Lilia Bassi ursprünglich aus Australien kommt, lernte sie ihre grosse Liebe in der Confiserie Meier in Zug kennen. Fotos Daniel Frischherz Die Zuger Kirschtorte gab es symbolisch dann auch an der Hochzeit zu geniessen.
«Charmante Zugerin 2015»
Nach langen Reisen wurde Zug ihre Heimat Die Vorstellung unserer Kandidatinnen geht in die letzte Runde. Ab sofort kann man für seine Favoritin voten.
bleibt ihr nicht viel Zeit für weitere Hobbys. Ihrer zweiten Leidenschaft, dem Reisen,
«Meinen Mann traf ich das erste Mal in der Confiserie Meier. Es war Liebe auf den ersten Blick.»
Nadine Schrick
Ursprünglich kommt Lilia Bassi von ganz weit her. Die 36-Jährige wuchs in Australien auf und lebt erst seit drei Jahren in der Schweiz. In ihrer Heimat Melbourne hat die sympathische Neu-Zugerin einst Finanzmanagement studiert.
Die Welt erkunden ist ihre Leidenschaft Ihre grosse Passion hat sie nun dazu verleitet, ihr Hobby zum Beruf zu machen. «Ich war schon immer fasziniert von der Kosmetik», so die gebürtige Australierin. So ist sie fleissig dran, ihr eigenes Kosmetikunternehmen auf die Beine zu stellen. «Es nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Dennoch ist es für mich ein Traum, der nun in Erfüllung geht», freut sich Bassi. Wegen ihres Projekts
Lilia Bassi, Kandidatin «Charmante Zugerin 2015»
blieb sie dennoch treu. «Oft machen wir kleine Trips an den Wochenenden, um die verschiedensten Städte und Orte dieser Welt zu erkunden», erzählt sie.
Durch die Zuger Kirschtorte wurden sie zum Paar Durch ihre Leidenschaft lernte sie auch ihren Mann kennen. «Seit 20 Jahren reise ich immer wieder in die Schweiz», erinnert sie sich. Als sie vor drei Jahren wegen ihres Jobs nach Zürich zog, wollte sie
auch den Rest der Schweiz entdecken. Ein Freund empfahl ihr einen Ausflug nach Zug zu machen, um dort die berühmte Zuger Kirschtorte zu probieren. «In der Confiserie Meier bin ich dann das erste Mal meinem Mann begegnet. Es war Liebe auf den ersten Blick», denkt sie zurück. «So servierten wir auch an unserer Hochzeit die Zuger Kirschtorte», lächelt Bassi. Als positive, fröhliche und als «easy going» würde sich die 36-Jährige beschreiben. «Ich bin eine richtige Australierin. Wir nehmen alles ein bisschen lockerer und haben einen guten Sinn für Humor. In einer Runde bin ich oft der Spassvogel», lacht sie. Obwohl sie erst seit kurzer Zeit in Zug lebt, ist sie ein grosser Fan dieser Stadt. «Ich verbringe sehr gerne Zeit am See. Die Stadt ist wunderschön, und alles ist sehr gepflegt. Vor allem die Sommer hier sind wunderbar», sagt sie begeistert. Am Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» möchte sie vor allem mit ihrem Lächeln und ihrer positiven Art überzeugen. «Ich lebe ganz
nach dem Motto, dass man immer mit einer positiven Einstellung durchs Leben gehen soll. Wie sagt man so schön: Das Lächeln ist das schönste Make-up einer Frau.»
Nach vielen Umzügen die Heimat in Baar gefunden Ebenfalls viel in der Welt herumgekommen ist Marianna Motie. Erst seit April lebt die 28-Jährige mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Baar. Die gebürtige Armenierin ist wie ihr Mann in Österreich aufgewachsen. Die beiden kennen sich seit der Schulzeit, sind mittlerweile verheiratet und haben fast die ganze Welt bereist. «Durch den Job meines Mannes sind wir schon viel umhergezogen. Zuvor waren wir drei Jahre in München und davor in England», erzählt Motie. Die Schweiz sei jedoch für sie zur richtigen Heimat geworden. «Ich hatte anfangs oft Mühe, mich an einem neuen Ort einzuleben. Hier in der Schweiz habe ich mich aber sofort zu Hause gefühlt. Ich glaube, das liegt an den netten Leuten», ist sie überzeugt. So
interessiere sie sich auch für Veranstaltungen im Kanton. «Ich kann mir keinen schöneren Ort vorstellen, um Kinder grosszuziehen», fügt sie an. Am liebsten verbringt sie ihre Zeit denn auch mit ihrem fünfjährigen Sohn und ihrer zwei Monate alten Tochter. «Ich gehe täglich mit den Kin-
«Hier in der Schweiz habe ich mich aber sofort zu Hause gefühlt.» Marianna Motie, Kandidatin «Charmante Zugerin 2015»
«Wir nehmen uns dann Zeit nur für uns und machen gemeinsam Urlaub. Das geniessen wir sehr», so Motie. «Mit meiner Anmeldung für den Wettbewerb möchte ich beweisen, dass man auch als zweifaches Mami charmant sein kann», lächelt sie. So würde sie sich selber als sehr freundliche und aktive Persönlichkeit bezeichnen. «Ich lebe ausserdem nach dem Motto, dass, selbst wenn mal etwas schief läuft, morgen immer ein neuer Tag ist, den man vorne beginnen kann», so die frischgebackene Baarerin.
So geht es weiter dern nach draussen und unternehme gerne mit ihnen Aktivitäten», erzählt die Österreicherin. «Wir erkunden gerne die Stadt, gehen einkaufen, schwimmen oder auch mal in den Zoo.» Zeit für sich selber bleibt der Hausfrau und Mutter zweier Kinder somit kaum. Dennoch plane sie ein bis zwei Mal im Jahr Zeit mit ihrem Mann ein.
Anrufen für Ihre Favoritin Sie können nun für die charmanten Kandidatinnen anrufen. Die fünf Zugerinnen mit den meisten Anrufen schaffen es ins Finale am Eröffnungstag der Zuger Messe. Alle Infos zum Televoting finden Sie auf Seite 12. red
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
AMAG NEWS Open Days bei der Amag Zug in Cham
Nun gibt es die neuen Modelle zu sehen Nach dem heissen Sommer kann man sich auf einen tollen Herbst freuen. Markus Meienberg Schön, wenn dieser auch punkto Wetter hält, was uns der Sommer versprochen hat – toll wird der Herbst auf jeden Fall: Von Samstag, 25., bis Sonntag, 27. September, zeigt die Amag in Cham an ihren Open Days nämlich die bunten Modellpaletten ihrer Hausmarken VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi, Seat, Skoda, Bentley und die exklusiv dazu gekommene italieni-
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
sche Sportwagenmarke Maserati. Sportlich präsentiert sich dieses Jahr auch Audi mit dem neuen R 8, dem «Leistungssportler» der Marke. VW zeigt sich familienfreundlich mit den neuen Modellversionen von Sharan und Touran. Aus dem gleichen Segment stammt auch die Seat-Präsentation mit dem neuen Alhambra. Bei Skoda steht an den Open Days das neue Modell des Superb-Kombi im Rampenlicht. Dass auch alle anderen Neuheiten der Konzernmarken zu sehen sind, versteht sich von selbst.
Edler Showroom im Rundbau beherbergt Bentley Die Premium-Marke Bentley präsentiert ihre Produktpalette im markengerecht edlen Showroom im Rundbau der Amag in Cham, und im separaten Ausstellungsraum des gleichen Gebäudes warten seit diesem Jahr neu die sportlichen Maserati auf ihre Bewunderer. Bleibt noch die Nutzfahrzeug-Linie von VW
Nebst dem neuen Seat Alhambra sind Neuheiten aller Konzernmarken zu sehen an den Open Days der Amag in Cham. Foto Markus Meienberg Verkaufsleiter René Wicky freut sich auf die Besucher. zu erwähnen. Hier wartet die Amag – nebst anderen Modellen aus der Nutzfahrzeug-Pa-
lette – insbesondere mit dem neuen VW Transporter T 6 und seinem komfortablen
Bruder Multivan auf. Aber auch Spass gehört an den Amag Open Days dazu: Am
Glücksrad kann man die Chancen auf tolle Sofortpreise wahrnehmen, im Funpark haben Junge und Junggebliebene ihren Spass, und nach gesättigtem Hunger auf automobile Neuheiten ist beim «Wursträdli» für kulinarische Genüsse gesorgt. Am Samstag und Sonntag schliesslich bringt die Kapelle Jost Ribary/René Wicky von 12 bis 15 Uhr musikalischen Schwung ins Geschehen. Schliesslich gehören zu einer Autoshow auch attraktive Angebote. Hier gelten die aktuellen Verkaufsförderungen der einzelnen Marken. Dazu erfährt man mehr von den Verkaufsberatern der verschiedenen Marken. Geöffnet sind die Amag Open Days in Cham am Freitag, 25. September, von 14 bis 19 Uhr, am Samstag, 26. September, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 27. September, von 10 bis 17 Uhr. Verkaufsleiter René Wicky und das ganze Amag-Zug-Team freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
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INTERVIEW DER WOCHE
Interview mit Harold Kreis
«Im Sport ist nicht alles kalkulierbar» Seit etwas mehr als einem Jahr ist Harold Kreis Trainer des EVZ. Zeit für ein Gespräch mit dem Head-Coach. Florian Hofer
Montag Mittag. Es ist ganz ruhig in der Bossard-Arena. Irgendwo im Inneren ist das Reich von EVZ-Trainer Harold Kreis und den EVZ-Spielern. In der Garderobe hängen die Schlittschuhe und Trikots von Josh Holden und Co. Ein guter Ort für ein Gespräch mit dem EVZ-Trainer Harold Kreis.
Der EVZ steht nach fünf Spielen mit 12 Punkten auf Platz drei in der Tabelle. Ist das für Sie ein guter Saisonstart? Wir sind gegen Lugano gut gestartet, wir haben zugelassen, dass uns Davos vom Sieg abgebracht hat, gegen Kloten, Bern und am Samstag gegen Genf haben wir stark gespielt. Wenn das so weiterläuft, ist es recht angenehm. Sind Sie mit der Leistung der Mannschaft zufrieden? Zur Selbstzufriedenheit gibt es jedenfalls keinen Grund. Wir gehen auch nach einem
Zur Person Harold Kreis (55) ist seit dem Sommer 2014 Trainer des EVZ. Der gebürtige Kanadier spielte in Deutschland lange in Mannheim. Später war er dort auch Trainer. Mit Lugano (2006) und den ZSC Lions (2008) wurde er Schweizer Meister. Sein Vertrag mit dem EVZ läuft noch bis 2017. fh
gewonnenen Spiel kritisch miteinander um. Für die ganze Saison wird es wichtig sein, dass wir wirklich unsere Möglichkeiten voll ausschöpfen und die ganze Saison voll durchziehen können. Dabei müssen wir auch einige Verletzungen kompensieren.
Das Ziel ist es, ein Top-Team zu haben. Was heisst das für Sie? Ziele sollen realistisch und erfüllbar sein. Im Sport ist jedoch nicht alles kalkulierbar.
«Zur Selbstzufriedenheit gibt es keinen Grund.» Verletzungen nicht, Leistungen nicht. Ein Top-Team sollte unter den ersten sechs Plätzen landen.
Erstmals sind Spieler im Kader, die aus der Hockey-Academy stammen. Ziel ist es ja, langfristige Spieler aus der eigenen Organisation zu rekrutieren. Mit Livio Stadler und Dominik Volejnicek haben die ersten zwei Spieler den ersten Schritt in die erste Mannschaft gemacht. Jetzt hängt es davon ab, wie sie sich weiterentwickeln. Es ist gut zu sehen, dass wir bereits im zweiten Jahr der Academy Spieler an die erste Mannschaft herangeführt haben. Was ist für Sie das Besondere am EVZ? Ich sehe hier eine grosse Fangemeinde. Da meine ich nicht einmal so sehr die im Stadion. Ich spüre, dass der Club sehr stark in der Region verankert ist. Der EVZ ist ein wichtiger Bestandteil der Re-
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gion und der Stadt. Wenn ich hier in der Stadt angesprochen werde, spürt man, wie die Leute mit der Mannschaft mitfiebern.
Sie wohnen hier im Kanton Zug die meiste Zeit des Jahres. Wie gefällt es Ihnen? Ich fühle mich in Unterägeri sehr wohl. Am Sonntag bin ich mit meiner Frau auf dem Panorama-Höhenweg gelaufen. Von dort ist die Aussicht sensationell: die Berge am Horizont, das Tal, der See, die satten grünen Wiesen. Und dann haben wir hier mit Zug eine zwar kleine Stadt, aber eine, die alles hat an Infrastruktur. Wie erleben Sie die Zuger? Ich finde, die Schweizer sind generell höflich und zurückhaltend. Es passiert auch hin und wieder, dass ich auf der
«Ich spüre, dass der Club sehr stark in der Region verankert ist.» Strasse angesprochen werde. Meist gibt es freundliche Kommentare. Zumindest, wenn wir gewonnen haben. Erstaunlich ist es, das viele Leute in der Stadt Englisch sprechen.
Gute Gründe, um auch noch länger hier zu bleiben. Das private, aber auch das professionelle Umfeld ist so, dass alles stimmt. Zudem habe ich eine gute und fundierte Entwicklung des Vereins vor Augen. Unsere Philosophie passt gut zusammen. Es wäre also schön, wenn ich mit diesem Club den Weg zusammen gehen könnte.
Hier sind Zuschauer normalerweise nicht zugelassen: In der Spielergarderobe in den Katakomben der Bossard-Arena ist das Reich von EVZ-Trainer Harold Kreis und seinen Kollegen. Hier wird mit den Spielern an der Taktik gefeilt. Im Foto Daniel Frischherz Hintergrund die Schlittschuhe und Trikots der Zuger Hockeystars.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
Gemeinnützige Gesellschaft
Hilfe für Lernende Die GGZ@Work-Jobbörse lanciert das Mentoringprojekt Job Caddie für junge Berufseinsteiger.
ching. Sie sind eine Ergänzung in Form eines/einer wertschätzenden Ratgebers/Ratgeberin, Vertrauten oder Motivators respektive Motivatorin und werden speziell geschult.
Job Caddie Zug bietet eine individuelle, kostenlose und möglichst branchenbezogene Unterstützung auf dem Weg in den Beruf. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden durch freiwillig tätige Mentorinnen und Mentoren – Fach- oder Führungskräfte aus der Wirtschaft wie auch aus der Bildung – begleitet. Diese gut vernetzten Mentorinnen und Mentoren von Job Caddie Zug sind weder eine Stellenvermittlung, noch ersetzen sie eine professionelle Berufsberatung oder ein Coa-
Mentoren unterstützen Junge bei der Berufsplanung Seit 2008 begleitete Job Caddie im Kanton Zürich als Programm der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft rund 1500 Lernende und junge Erwachsene bei Schwierigkeiten während oder nach der Lehre. Das spezifische Vertrauensverhältnis zwischen dem/ der Mentee und der Mentorin oder dem Mentor ist in 75 Prozent der Fälle im Kanton Zürich der Schlüssel zum Erfolg. Jugendliche und junge Erwachsene, die auf 041 727 61 91
anrufen oder an jobcaddie@ ggz.ch schreiben, werden umgehend zu einem Aufnahmegespräch mit der Projektleitung von Job Caddie Zug eingeladen. Anschliessend arbeitet die Mentorin oder der Mentor mit dem/der Mentee gemeinsam am vereinbarten Ziel und bestimmen zusammen die Dauer wie auch die Häufigkeit der Treffen. Die Mentorinnen sowie Mentoren unterstützen dank der eigenen Berufs- und Lebenserfahrung unter anderem bei der Planung der beruflichen Zukunft, beim Erarbeiten einer Bewerbungsstrategie oder beim Üben von Vorstellungsgesprächen. pd Weitere Informationen unter: www.jobcaddie.ch
pd
Die bunte Seite eines Gewitters Ein farbenfrohes Spiel vor dem düsteren Herbsthimmel: «Zuger Presse»-Leserin Astrid van der Sluis aus Zug gelang kürzlich dieses schöne Regenbogenbild oberhalb des Loretos. ls
Gesundheit
Psychiatriekonkordat Uri, Schwyz, Zug: Wichtiger Meilenstein erreicht Eine gemeinsame Betriebsgesellschaft für Psychiatrie ist geplant. Das 2013 lancierte Projekt «Integrierte Psychiatrie Uri, Schwyz, Zug» hat einen wichti-
gen Meilenstein erreicht. Der Konkordatsrat hat die Vorlage des total revidierten Psychiatriekonkordats zuhanden der Konkordatskantone verabschiedet. Auch sind zentrale Grundlagen für die Führung einer ge-
meinsamen Betriebsgesellschaft bereits definiert.
Aktiengesellschaft bringt Mehrwert für Patienten Diese soll die Psychiatrische Klinik Zugersee und die ambulanten psychiatrischen Dienste
der drei Kantone in einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft unter dem Namen Triaplus AG zusammenfassen. Der Name nimmt mit «Tria» Bezug auf Uri, Schwyz, Zug und weist mit dem «Plus» auf den Mehrwert hin, der durch die Zusam-
menarbeit der Kantone beziehungsweise ihrer ambulanten psychiatrischen Dienste und der Psychiatrischen Klinik Zugersee entsteht. In den nächsten Monaten wird die Vorlage durch die politischen Gremien in den drei Kantonen beraten.
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Die neue Audi Herbstkollektion ist da. Ebenso vielfältig und bunt wie die Jahreszeit präsentiert sich diesen Herbst die Modellpalette von Audi. Erleben Sie die Audi Neuheiten an den AMAG Open Days. Gerne unterbreiten wir Ihnen unsere attraktiven Kauf- und Eintauschofferten und stellen Ihnen die interessanten Leasingkonditionen vor.
AMAG Open Days: 25. – 27. September 2015 Festprogramm: › Glücksrad mit schönen Sofortpreisen › Köstlichkeiten vom „Wurschträdli“ › „Spiel- und Funpark“ für Jung und Junggebliebene Samstag und Sonntag von jeweils 12 bis 15 Uhr musikalische Unterhaltung mit der beliebten „Kapelle Jost Ribary-René Wicky“!
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Gleichzeitig werden die Voraussetzungen für den Aufbau der Triaplus AG geschaffen, sodass nach der Inkraftsetzung des Konkordats – vorgesehen Mitte 2017 – die Umsetzung in Angriff genommen werden kann. pd
MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
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Migros
Filiale eröffnet nach sechs Wochen Umbau Während sechs Wochen wurde die Migros Grabenstrasse in Zug umgebaut. Bald ist die modernisierte Filiale wieder offen. Nach einem effizienten Umbau über die Sommerwochen präsentiert sie sich modern und hell. Die Filiale wurde mit neuster Technik ausgestattet. Der erste Einkauf in der modernisierten Migros Grabenstrasse ist an den Eröffnungstagen vom Donnerstag, 24. September, bis Samstag, 26. September, möglich. Die Kunden profitieren von vielfältigen Eröffnungsangeboten. Am Donnerstag, 24. September, und Freitag, 25. September, gibt es auf das gesamte Sortiment 10 Prozent Rabatt. An diesen beiden Tagen sind
den Zugerland Verkehrsbetrieben: «Sie haben den temporären Betrieb des Verkaufswagens von Anfang an unbürokratisch und zielführend unterstützt.»
beim Eröffnungswettbewerb Migros-Geschenkkarten im Wert von insgesamt 1000 Franken zu gewinnen. Auf alle Kunden wartet ein kleines Überraschungsgeschenk. Und am Samstag erhalten die ersten 1000 Kunden einen Gratiszopf für den Sonntagsbrunch.
Nostalgischer Verkaufswagen weckte alte Erinnerungen Als Verkaufsprovisorium während des Umbaus war ein nostalgischer Migros-Verkaufswagen im Einsatz. Filialleiter Roland Häfliger und sein Team ziehen eine durchwegs positive Bilanz. «Wir waren überwältigt von den Reaktionen. Der Migros-Verkaufsbus weckte bei vielen Kunden alte Erinnerungen.» Sein besonderer Dank gilt der Stadt Zug sowie
Weitere Einsätze dank positiven Erfahrungen in Zug Bereits am Mittwoch, 23. September, wird der Migros-Verkaufswagen weiterziehen. Dann wird er im Städtli Sempach aufgrund der äusserst positiven Erfahrungen in Zug die nächsten Wochen ebenfalls als provisorisches Verkaufslokal zum Einsatz kommen. Da wird nämlich der Migros-Partner Sempach Stadt umgebaut. pd
Das Team der Migros Grabenstrasse Zug heisst die Kunden in der umgebauten Filiale ab dem Donnerstag, 24. September, wieder herzlich willkommen. pd
Öffnungszeiten der Migros Grabenstrasse Zug: Von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 19 Uhr, am Samstag von 8 Uhr bis 17 Uhr
California Pilates
Liebesding
Hier kommt man schön ins Schwitzen
Alles für den grossen Tag tet wird kundenorientiert in verschiedenen Levels.
Im September hat das «California Pilates» seine Türen geöffnet. Schon beim Betreten des topmodernen Studios wird dem Besucher ein Eindruck von Feriengefühl, Gesundheit und Lebensfreude vermittelt. In dieser Oase können die Teilnehmer in nur knapp einer Stunde ihren Körper stählen, vom Alltagsstress herunterfahren und neue Energie tanken. Im California Pilates-Studio werden vor allem Pilates-Reformer-Stunden und auch Pilates Mat und Yogastunden angeboten. 13 brandneue und modernste
Seit September belebt «Liebesding» mit Hochzeitsartikeln die Zuger Am Tag der offenen Tür ist fürs leibliche Wohl gesorgt Altstadt und bietet UnterAm Freitag, 25. September, stützung in der Planung von 16 bis 21 Uhr ist Tag der offenen Tür. Besucher haben des grossen Tages.
Bei «California Pilates» wird erfolgreich und mit Freude trainiert. Reformergeräte stehen zur Verfügung. Gearbeitet wird nach den Grundprinzipien von Joseph Pilates (Core Control). Das Training ist intensiv und effektiv und eignet sich
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für alle Personen, welche Freude an Bewegung in einem gepflegten Ambiente haben, angeleitet durch kompetente Trainer mit langjähriger Bewegungserfahrung. Gearbei-
die Möglichkeit, das Studio zu besichtigen und sich die Reformergeräte demonstrieren zu lassen. Zudem werden kurze Choreos auf dem Reformer gezeigt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zusätzlich gibt es an diesem Tag ein einmaliges, unlimitiertes JahresAbo-Angebot. pd California Pilates, Feldpark 17, Zug. Mehr Infos unter www.californiapilates.ch
Die Stadt Zug ist seit Längerem bestrebt, ihre Altstadt mit attraktiven lokalen Dienstleistungsangeboten zu bereichern. Der neue Hochzeitsshop Liebesding wird diesem Anspruch mit seinem innovativen Konzept gerecht. Man findet im Laden nicht nur spezielle Geschenke und Ideen für die eigene Hochzeit, sondern trifft mit Inhaberin Simone Glarner
auch auf eine sehr engagierte Hochzeitsplanerin. «Die Welt der Hochzeiten und Events hat mich schon immer fasziniert und inspiriert», erzählt die Baarerin. «In meiner früheren beruflichen Tätigkeit sammelte ich viele Erfahrungen in der Vorbereitung, der Beratung und der Organisation von Geschäfts- und Medienanlässen sowie Hochzeiten. Mit meinem eigenen Unternehmen geht für mich nun ein Traum in Erfüllung.» Geöffnet hat der Hochzeitsshop jeweils am Donnerstag, Freitag und Samstag den ganzen Tag. pd Weitere Informationen unter www.liebesding.ch
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Eine grosse Auswahl an edlen Tropfen aus der grossen weiten Welt Eine Auswahl an über 60 Weinen erwartet die Besucher noch bis Samstag, 10. Oktober, im Emmen-Center. Entdeckt werden können zahlreiche Neuheiten sowie
bewährte Klassiker aus allen Kontinenten.
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reich werden präsentiert. Ein grosses Augenmerk liegt dieses Jahr auf Magnum-Flaschen, welche momentan hoch im Trend liegen. Zudem stellen sich während der gesamten vier Wochen lokale Weinerzeuger vor und bieten den Besuchern attraktive Angebote. Ein weiterer Schwerpunkt ist das
erlesene Sortiment der Selection Alexander von Essen. Seine Weine stammen alle aus hochwertigen Einzellagen renommierter Weinbauern. Diese Weine überzeugen aber nicht nur durch Qualität, sondern auch durch Design. pd www.emmencenter.ch
Neuheiten sowie Klassiker erwarten die Besucher im Emmen-Center.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
Oberägeri
Hünenberg
Der Markt auf und bei der Brücke
Nostalgisches Konzert Im Zentrum Breiten sind bald Lieder für Romantiker zu hören Ein Chor von rund 20 Senio rinnen, gekleidet im Stil der «Belle Époque», singt Lieder aus alten Zeiten. Die langen, farbigen Gewänder, die Hüte und Requisiten sind eine Au genweide. Der Nostalgiechor unter der Leitung von Schwes ter Priska Elmiger entführt mit seinem Gesang ins vergangene
Jahrhundert und lässt die Zu hörer in Nostalgie schwelgen. Das Liederrepertoire «Im Pra ter blüh’n wieder die Bäume», «Oh Donna Clara...», «Sag beim Abschied leise Servus» erinnert an früher, wo Singen noch zum Alltag gehörte. Ein gemütlicher Nachmittag für Romantikerin nen und Romantiker, der zum Mitsingen einlädt. Die Damen singen am Mittwoch, 30. Sep tember, 14.30 Uhr im Speise saal, Zentrum Breiten in Ober ägeri. Der Eintritt ist frei. pd
Der Chor präsentiert die Kantate in Steinhausen und in Zug.
Konzert
Von drei Gestirnen 27. September im Theater Burgbachkeller in Zug erst mals in der Schweiz auf. «Sonne, Mond und Sterne» vereint Texte aus fünf Jahr hunderten zu einem Kaleidos kop des Lebens. Alltägliches und Derbkomisches wird ge nauso wie Tiefernstes besun gen. Einige Texte stammen aus der Feder bedeutender Dichte rinnen und Dichter deutscher
Zuger Singkreis wartet mit einer Schweizer Erstaufführung auf.
Die Sängerinnen des Chors sind im Stil der «Belle Époque» gekleidet.
pd
Der Zuger Chor führt die Kantate «Sonne, Mond und Sterne» des zeitgenössischen Komponisten Peter Schindler am 26. September in Stein hausen in der Aula des Schul hauses Feldheim und am
pd
Wortkunst, andere Texte sind aus dem Volke aufgesammelt und als «Verfasser unbekannt» in die grossartige Sammlung «Des Knaben Wunderhorn» eingegangen. pd Die Konzerte finden wie folgt statt: Samstag, 26. September, 20 Uhr, Aula Schulhaus Feldheim in Steinhausen. Sonntag, 27. September, 17 Uhr, Theater Burgbachkeller in Zug.
Zum illustren und farbenfro hen Marktplatz werden am Samstag, 26. September, die Holzbrücke über die Reuss, die Sins mit Hünenberg verbindet, und die umliegenden Plätze umfunktioniert. Zum nostalgi schen Markt, der von 10 bis 17.30 Uhr dauert, werden 120 Marktfahrende erwartet. Das reichhaltige, kulinarische Angebot der Vereine und des Restaurants Zollhaus runden das Angebot ab. Die Kinder können sich tagsüber mit den Spielgeräten des Spielbusses vergnügen. Der Jongleur und Strassenkünstler Kaspar Tri belhorn balanciert eine Axt auf dem Kopf. Die Artistengruppe Hoch 4 war schon im letzten Jahr am Markt zu Gast. Sie nimmt das Publikum auf eine akrobatische Reise mit nach Paris. Die fünf Geschwister verzaubern mit einer poeti schen Show. pd
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Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. lle.ch Chollerhalle Zug. www.chollerha
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e Versee an die zauberhaft russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum russischen schen zum Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, see». das Echo «Schwanen Vierwaldstättersee vernehzu Klänge russischer e.org Zauber- www.zauberse men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russische r Klänge vernehme n sein.
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Wieder in Betrieb
user Herund die Berggasthä Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von zum e Stuckli für Erwachsen Die Drehgondelbahn r- 17 Franken. pd Fussgänge die und Rondo Skyhängebrücke «Raiffeisen Alle Tarife und weitere Details in täglich walk» sind wieder unter www.sattel-hochstuckli.ch Betrieb. Auch die Rundwege
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. September 2015 · Nr. 36
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MUSIK UND WORT KLANGSCHALEN IM KLOSTER
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Am Sonntag, 27. September, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A, Musik und Wort – A-cappella-Chor Zürich: «musica caelestis» – eine Klangbegegnung mit Pudi Lehmann (Gongs, Klangschalen, Kodo-Trommeln). Mit Werken aus dem Hochmittelalter bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Lesungen: Pfr. Christof Menzi. Eintritt frei/Kollekte.
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Am 30. September erscheinen wieder die
INFORMATION ORTSDURCHFAHRT MENZINGEN MITWIRKUNG BEI OPTIMIERUNG
Die Baudirektion lädt zum Infoanlass mit Workshop für die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in Menzingen. Mittwoch, 23. September, 19 Uhr im Zentrum Schützenmatt. www.zg.ch/durchmenzingen
Gemeindenachrichten Unterägeri
AUSSTELLUNG 20 JAHRE ART GROUP 10
10. Jubiläumsausstellung in der Altstadthalle in Zug. Von Samstag, 26. September, bis 4. Oktober, täglich von 11 bis 19 Uhr. Neun regionale Künstlerinnen zeigen ihre neuen Acryl-/Ölbilder, Aquarelle, Quilts und Skulpturen.
CHILBI GOTTESDIENST UND ATTRAKTIONEN IN NIEDERWIL
Am Samstag, 27. September, findet die Niederwiler Chilbi bei der Kirche statt. Gottesdienst in Niederwil mit Kirchenchor um 10.30 Uhr, um 11.15 Uhr Gratis-Apèro. Volkstümliche Attraktionen für Gross und Klein. Chilbibetrieb mit Gratis-Karussellfahren und grosse Tombola. Ab 11 Uhr Chilbi-Menü Rippli mit Chrut, ab 17 Uhr feinstes Raclette in geheizter Festwirtschaft.
KONZERT JAZZIGE KLÄNGE IM INTERMEZZO
Am Donnerstag, 24. September, sorgen Jazz, Dixieland und Swing im Intermezzo, Grabenstrasse 6, in Zug für tanzende Füsse. Ab 20 Uhr, Eintritt 20 Franken. Platzzahl auf 50 Personen beschränkt, daher wird um Ticketreservation gebeten. kontakt@intermezzo-zug.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 31. Dezember) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 31. Dezember) können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter: www.zugerpresse.ch/events.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Die Spiele des EVZ Gaukler und Musikanten sind in diesem Jahr schon zum zweiten Mal im Kanton Zug unterwegs. Bereits am Morgartenfest in Oberägeri im Juni fand ein Mittelaltermarkt statt. Foto Florian Hofer
Altstadt
Im Bann des Mittelalters Rund um die Burg Zug können sich Besucher dieses Festes am Wochenende auf eine Zeitreise begeben. Im Rahmen des Jubiläums «700 Jahre Morgarten Abenteuer – Geschichte» findet in der Stadt Zug am Samstag, 26., und Sonntag, 27. September, ein grosses Mittelalterfest statt. Rund um die Burg Zug werden sich Marktfahrer, Handwerker und Gaukler ein Stelldichein geben. Musikanten mit Sackpfeifen, Drehleiern und Trommeln werden spielend durch die Gassen tingeln. Narren, Zauberer und Magier werden nicht nur die Theaterbühnen, sondern das ganze Festgelände
alten Zeughaus, in den Gassen zwischen Pulver- und HuwylerTurm und der Burg statt. Am Sonntag beginnt der Markt um 10 Uhr und endet um 17 Uhr.
in eine vergessene Welt verwandeln. Wegzoll wird nicht erhoben. Zudem werden Stadtführungen angeboten. Im Daheimpark, auf dem Burgbachplatz und beim alten Zeughaus sind Gaukler anzutreffen, und beim Daheimpark werden Speis und Trank angeboten. Dort ist ebenfalls das Heerlager zu finden. Der Markt findet am Samstag von 10 bis 21 Uhr beim
Für dieses Fest eigens einen Verein gegründet Der grosse allmächtige und unüberwindliche Rat (GAUR) von Zug – der 1977 die «Gesellschaft der Brüder vom thorech-
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
ten Leben» wieder auferstehen liess – hat eigens dafür den «Verein Mittelalterfest Zug» gegründet. Wer, wenn nicht diese «Mannen und Vrouwen», weiss, wie man so ein flottes Fest auf die Beine stellt. Pflegen sie doch seit über 40 Jahren mittelalterliche Bräuche, immer in authentischer Originalkleidung, bewaffnet mit Hellebarde und Ritterschwert. Zentrum des Geschehens ist denn auch seit Jahren der Pulverturm Zug. Von dort begeben sie sich alljährlich nach Zürich zum Sechseläuten, um den wohlgelobten Frauen der Gesellschaft zum Fraumünster Zürich beim aufregenden Umzug Schutz und Geleit zu bieten. pd www.mittelalterfestzug.ch
Freitag, 25. September, 19.45 Uhr: Lausanne HC vs. EVZ, Patinoire de Malley in Lausanne. Samstag, 26. September, 19.45 Uhr: EVZ vs. SCL Tigers, Bossard-Arena in Zug.
EVENTS
Veranstaltungskalender
SYMPOSIUM WELCHE WELT WOLLEN WIR?
Am Donnerstag, 22. Oktober, ab 9.30 Uhr, im Kloster Menzingen. Symposium mit den Referenten Niklaus Brantschen, Marcel Zemp, Christina Novakovic, Hanspeter Uster, Eva-Maria Boerschlein. Infos und Anmeldung unter www.lassalle-institut.org
INFOVERANSTALTUNG HOSPIZ ZUG Sie möchten mehr über den Verein Hospiz Zug und Palliative Care wissen? Sie interessieren sich für die Zusammenarbeit zwischen dem Hospiz Zug und den Angehörigen sowie der Pflege? Begleitende und Mitarbeitende der Leitstelle Hospiz Zug erzählen aus ihrem Alltag und beantworten Ihre Fragen. Am Mittwoch, 30. September, 19 bis 21 Uhr im Alterszentrum Dreilinden, Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz Die Teilnahme ist kostenlos.
PREMIUM EVENTS
Das Ensemble Trazom ist in der Kirche St. Verena zu sehen und zu hören.
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Ensemble Trazom
Klassisches Konzert Das Ensemble Trazom gibt Werke von Bach und Mendelssohn zum Besten. Am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr, stehen in der Kirche St. Verena in Risch Werke von Felix Mendelssohn (EsDur Streichquartett, drei Fu-
gen) und Johann Sebastian Bach (Ouverture a-Moll, drei Fugen aus «Kunst der Fuge») auf dem Programm. Es spielt das Ensemble Trazom mit Johanna Pfister und Barbara Baltzer (Violine), Annette Kappeler (Viola) und Stefan Fuchs (Violoncello). Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. pd
Am Tag der offenen Tür gibt es auch ein Kinderschminken, ein Puppentheater pd und einen Zauberer.
Kinder ab vier Jahren können das Königsspiel dank Chess4kids lernen.
Tag der offenen Tür
Kurse und Camps
Für Körper und Geist
Schach für Kinder
Drei Praxen gewähren am Samstag einen Einblick in ihre Arbeit und Methoden. Am Samstag, 26. September, veranstaltet die Kinderarztpraxis Dr. Veh zusammen mit der Praxis Coaching Annette Burggraf und der Praxis Klassische
Homöopathie Rico Wegmann einen Tag der offenen Tür. Anlass sind die Eröffnung der Coachingpraxis von Annette Burggraf und die Neueinführung von Neurofeedback als therapeutische Option in der Praxis Dr. Veh. pd www.dr-veh.ch/tot.html
Chess4kids bietet Schachkurse und Feriencamps für Kinder ab vier Jahren an. Die Kinder werden mit modernster Methodik in das Königsspiel eingeführt oder können ihr Wissen und ihre Spielstärke verbessern. Die
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Kurse finden an der reformierten Kirche in Kleingruppen auf Deutsch und Englisch statt. Neben den Wochenkursen werden auch Halb- und Ganztagescamps mit Vor- und Nachbetreuung angeboten. Schach macht Spass und schlau. Infos unter: www.chess4kids.ch oder 079 661 54 85. pd
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Alex Elsener kehrt zum SC Cham zurück
Schmuckhändler festgenommen
Die slowakische Stadt Banská Štiavnica hat den Hünenberger Richard Aeschlimann (Bild), Präsident des Vereins Partnerschaft Banská Štiavnica, zum Ehrenbürger ernannt. Aeschlimann erhielt die Auszeichnung als Ausdruck der Anerkennung und des Dankes dafür, dass er sich auf eine beeindruckende Art um die Entwicklung der Partnerbeziehungen zwischen Banská Štiavnica und der Partnerstadt Hünenberg verdient gemacht habe. Der SC Cham reagiert auf den Abgang von Torhüter Mike Richard und verpflichtet bis zur Winterpause Alex Elsener (Bild). Der 22-Jährige kehrt damit zu dem Verein zurück, bei dem er die letzten drei Saisons absolvierte. Für Cham-Sportchef Marcel Werder die optimale Lösung: «Mit Alex Elsener kehrt nicht nur ein starker Torhüter zurück, sondern auch ein ganz feiner Mensch. Er kennt unseren Verein sehr gut. Wir sind dankbar, dass er uns in dieser Situation hilft und sich zur Verfügung stellt.» nad
Die Polizei kam Schmuckhändlern und Vermittlern von illegalen Sportwetten auf die Schliche. Bei einer Kontrolle auf der A 4 am Dienstagvormittag, 15. September, fand die Zuger Polizei in einem Auto über 600 Schmuckstücke. Wegen des Verdachts auf Warenfälschung wurden die Insassen – zwei Pakistani im Alter von 29 und 61 Jahren – festgenommen und
der Zuger Staatsanwaltschaft zugeführt. Diese bestrafte die Marktfahrer am Donnerstag, 17. September, in einem Schnellverfahren rechtskräftig wegen Warenfälschung und Widerhandlung gegen das Edelmetallkontrollgesetz mit je einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagessätzen sowie einer Busse. Zusätzlich wurde ihnen von den Zollbehörden eine weitere Busse auferlegt. Der Billigschmuck wurde eingezogen. Auf Antrag des Amts für Migration sprach das Staatsse-
kretariat für Migration gegen die in Italien wohnhaften Männer eine zweijährige Einreisesperre aus.
Männer wegen unbewilligter Erwerbstätigkeit ausgeschafft Drei Tage später konnten Fahnder der Zuger Polizei kurz nach 17 Uhr zwei Vermittler von illegalen Sportwetten verhaften. Diese hatten in einer Baarer Bar im Auftrag einer serbischen Wettfirma verdeckt Spielterminals montiert und danach auf den Computern
Software für verbotene Sportwetten installiert. Nebst Geräten wurden auch mehrere tausend Franken sichergestellt. Bei den Verhafteten handelt es sich um einen 40-jährigen montenegrinischen und einen 50-jährigen serbischen Staatsangehörigen. Die Staatsanwaltschaft Zug bestrafte die Männer rechtskräftig je mit einer Busse von mehreren tausend Franken. Das Amt für Migration hat die Männer am Montag, 21. September, wegen unbewilligter Erwerbstätigkeit in ihr
Heimatland zurückgeschoben. Die beiden erhielten ein dreijähriges Einreiseverbot. Am selben Freitag, 18. September, um 21.15 Uhr, ereignete sich in Walchwil an der Artherstrasse ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 57-jährige Fahrzeuglenkerin touchierte beim Retourfahren eine 43-jährige Fussgängerin, die stürzte und sich schwer verletzte. Die Frau wurde mit der Rega ins Spital geflogen. Weshalb es zur Kollision kam, wird durch die Zuger Polizei ermittelt. pd
Zug
Models setzen sich mit Oldtimer für Bilderbogen in Szene ting ins Rampenlicht gestellt. Eingekleidet wurden die hübschen Damen mit den edlen Kurven aus der in Cham ansässigen Boutique Facts. In einem bunten Bilderbogen präsentierten sich die Models Jacqueline, Lejla, Giada, Jastina, Hannah und Lena mit Fabio und Kilian vor der Kamera von Charly Werder.
Anlässlich der Finissage des Oldtimer Sunday Morning Treffens (OSMT) präsentierten sich acht Charly-Werder-Models zu einem fotografischen Stelldichein in Zug. Unter der Regie von Sven Osterwald, Sohn des legendären Hazy Osterwald, wurden am 13. September vier auserlesene Oldtimer zum Fotoshoo-
Die Finissage des Oldtimer Sunday Morning Treffens war ein voller Erfolg. 2000 begeisterte Besucher zählte die Veranstaltung.
pd
2000 Schaulustige und 650 historische Fahrzeuge Die Begeisterung von den über 2000 Schaulustigen, wie
auch vom Veranstalter Robert Hümbeli war so gross, dass für die Saison 2016 das September-Datum bereits wieder gebucht wurde. Nebenbei sei vermerkt, dass an diesen Oldtimer-Treffen jeweils etwa 650 historische Fahrzeuge präsentiert wurden. Das nächste und erste Treffen im 2016 findet am Sonntag, 1. Mai, erneut in Zug statt. pd Weitere Fotos vom modischen Spektakel sind unter www.charlywerdernews.ch in der Rubrik «Dies & Das» zu sehen.
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