PPA 6002 Luzern – Nr. 39, Jahrgang 20
Mittwoch, 14. Oktober 2015
5 391re
PRIVATE SPITEX
5xempla
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY3MwIASsEw8Q8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDI2NQIAMF2oZQ8AAAA=</wm>
t! b i g te u a rks egl - B flagenstäitung Au henze Woc
E
für Pflege, Betreuung und Haushalt
– Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch
<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J5jJ_EMp7JqYCoPqYr7_2jZ2KR72dn39ILfz-11bO_08FDprL1pKrV4jOwoozUmgVDQH6w0Wrj_eQGcy8yvEUIQk1VWZtMY5T6vD0IgasNyAAAA</wm> <wm>10CFXKoQ6EMBAE0C_aZmbo0i0rLziCIPgagub_FblzJ55725Ze8PNZ93M90rt3WaMmV4oq3iMbSswzEyEI9IWVQo-Iv2-Ak8D4HkOYMFiNtMrR1Mpz3S8EXOWrcgAAAA==</wm>
<wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKuw7CQBADv2hP9jp7D7ZE6aIUiP4aRM3_VxzpKCxZM3McGQXX7vv53B9JAGGQWvOktxIxklRRr4nB4aDfKMYWTdtfb-tygflrDDSOyWqieZ-VfXKJi4lC-bzeXzOXKwmAAAAA</wm>
! NATÜRLICH <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLI0MQAAi4gqnw8AAAA=</wm>
E ZUG HAT EIN E. ALTERNATIV
<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J5rO8kMq7CoYBoPmYb3_2jtWMElV2fO9IJ_-zhe45nevatUajekUov3lhWlRTDRzgP6g2FVbfO4eQGcBNZlBE2UiyEWQl-21fJ9f37JGvGycgAAAA==</wm>
Erich Fuchs Der Rotkreuzer ist Schöpfer von riesigen Holzfiguren.
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Seite 16
Frei bleiben. Schweiz stärken. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY0NwMAoEjL6w8AAAA=</wm>
Thomas
Aeschi <wm>10CFXKrQ4CQQxF4Sfq5N52um2pJOs2Kwh-DEHz_oofhzjJEd9xtA_8uu7nfb-1l5dK0BhbU2O4V5M2LLdGairoF8QsVCT_vABOAutrBCmaCyHzM7bU5ng9nm9ni_vQcgAAAA==</wm>
wieder in den Nationalrat
2x auf Ihre Liste
Flüchtlingskrise
Kommentar
Hilfe wird koordiniert und weiter ausgebaut
Bevölkerung anerkennt die gemeindliche Pflicht Grund dafür ist die Soli darität der Chamerinnen und Chamer mit den Flüchtlingen und Asylsuchenden. «Dass die
Bevölkerung die gemeindliche Pflicht anerkennt, den Kanton im Asylbereich zu unterstützen und den entsprechenden Soli daritätsgedanken weiterträgt, freut uns sehr», sagt Sozialvor steherin Christine Blättler
Müller. Unterstützt wird die Ge meinwesenarbeit Cham dabei von den beiden Pfarreien sowie vom Verein Zukunft Kinder Cham. Mit diesem Engagement übernimmt die Gemeinde mit den Pfarreien und dem Verein Zuki eine Vorreiterrolle. Denn bisher basiert die Freiwilligen arbeit mit den Flüchtlingen auf privater Initiative. Ein Beispiel ist Eva Wimmer. Die Steinhau serin ist in einer Freiwilligen gruppe von 70 Personen tätig. Die Gruppe entwickelte Lern und Beschäftigungsfelder für die Menschen aus dem Asylwe sen. Die Projekte finden in Steinhausen, Baar und Zug statt. Das Angebot soll noch heuer auf andere Gemeinden ausgeweitet werden, so Eva Wimmer: «In Vorbereitung sind Projekte in Cham, Rotkreuz Seite 3 und Unterägeri.»
Richtplan
Theater Casino
Wahlen
Stadttunnel soll gestrichen werden
Wie man Politiker Bühnentechnik wird auch erneuert richtig wählt
Damit der Stadttunnel in Ruhe geplant werden konnte, sind viele Zuger Grundstücke mit einem Baustopp belegt worden. So wollten Kanton und Stadt sicherstellen, dass die Planungen koordiniert ab laufen. Nach dem VolksNein sind diese Baulinien nun obso let. Eine Streichung des Tun nels aus dem Richtplan schafft die Voraussetzung zur Strei chung der Baulinien. fh Kommentar , Seite 5
Nach der bereits beschlosse nen Sanierung des Casinos Zug hat der Grosse Gemeinde rat auch einen Nachtragskredit in Höhe von 4,4 Millionen Franken genehmigt. Der macht eine Sanierung der in die Jahre gekommenen Bühnentechnik möglich. Der Kredit war nötig, weil sich der Stadtrat bei der Berechnung der Detailkosten geirrt hat und das Volk einen zu geringen Gesamtetat ge nehmigt hatte. fh Seite 5
In Cham wird die Frei willigenarbeit verzahnt. In anderen Gemeinden werden die Angebote für Flüchtlinge bereits ausgeweitet. Alina Rütti
Mittels einer Koordinations sitzung Ende Oktober will die Gemeinde Cham die Hilfsange bote der Freiwilligen sortieren, Ideen zusammentragen, die Menschen miteinander vernet zen und die daraus entstande nen Projekte dann begleiten.
Foto Daniel Frischherz
Sie sind im Final Lilia Bassi (vorne Mitte), Valeria Huwiler, Melanie Bieri, Ajgyl Gjurgji (von links) und Eleonora Bonelli (nicht auf dem Foto) sind die Finalistinnen unseres Wettbewerbs. In zehn Tagen ist klar, wer die «Charmante Zugerin 2015» ist. ar Seite 10
Christine Blättler-Müller, Sozialvorsteherin der Gemeinde Cham. Foto df
Am nächsten Sonntag ent scheidet sich, wer den Kanton im Stände und im Nationalrat für die nächsten vier Jahre ver treten darf. Zunächst müssen aber die Politiker gewählt wer den. Wie dies geht, erfahren Sie auf Seite 9. Laut Statistik werden viele Zuger wählen ge hen. Denn wie eine Erhebung zeigt, sind die Zugerinnen und Zuger keine Wahlmuffel. Im Jahr 2011 nahmen 55,1 Prozent ihr Wahlrecht wahr. ar Seite 9
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Behördlich verordneter Stillstand
E
s tönt wie eine Formalie, wenn der Kantonsrat nach der Ablehnung des Stadttun nels und des Projektes Zentrum Plus die Strei chung des Projektes auch aus dem Richtplan beschliessen muss. Doch das ist es nicht. Denn direkt damit hängt auch die Aufhebung der Baulinien zusammen. Die haben de facto dazu geführt, dass zahlreiche Zuger jahrelang auf ihren Grundstücken nichts mehr bauen konnten. Ein Weiterbestand dieses behördlich verordneten Stillstands könnte zu hohen Entschädigungs forderungen führen. Das hat der Kantonsrat schon erkannt und einen entsprechenden Vorstoss glücklicherweise rasch versenkt.
Viele Zuger Bauherren werden dankbar sein, wenn nach Jahren des Stillstands nun die Quasi Enteignung rückgängig gemacht wird. florian.hofer@zugerpresse.ch
das
Anzeige
INAL
ORIG
Die Liberalen Zug
s eit 1 8 4 8
Für Zug in den Nationalrat
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDKwtAQA7XWJXA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKsQrDMAyE4SeSOZ2jyqrG4s1kKNm9hM59_ylOtw4HP9w3RlrBb6--H_2dFhYUVyIiG1mweZKP4s6E13WoPdUqEBv9zwtgqsC8jcCl6lzBkNrm0uV7fi6gJyCocgAAAA==</wm>
bisher
www.wahlen-zug.ch
l iberale
Bruno
Pezzatti
Gabriela
Ingold
Patrick
Mollet
Arno
Grüter
Birgitt
Siegrist
Dany
Gygli
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Mein EVZ
Pilatus-Drache geheimnisvoll umhüllt
Tamara Merenda, Herti-Nordkurve Zug Urs Steiner, Pfarrer, Pfarramt Gut Hirt, Zug
Ein Punkt aus zwei Spielen
Vertrauen wie die Kinder
S
I
ch fahre keinen Volks wagen, bin also nicht vom Skandal betroffen, der durch getürkte Software hervorgerufen wurde. Ich spiele nicht Fussball, bin also auch nicht vom Skan dal betroffen, der die Fifa erschüttert. Ganz unbetei ligt bin ich allerdings nicht, denn das Ganze hat mit Vertrauen zu tun. «Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder ...» heisst es bei Lukas. Vertrauen ohne Hintergedanken – wie ein Kind vertraut. Zurzeit tagt die Familiensynode in Rom. Wenn ich mir die Bilder der Synodalen ansehe, dann schaudert es mich zuweilen, denn Menschen, die einen erlösenden Glauben haben, sehen für mich anders aus. Kann ich eigentlich noch Vertrauen haben in die Zusammenkunft der Bi schöfe? In der Presse wird von festgefahrenen Positio nen gesprochen; dem Heili gen Geist trauen wohl kaum noch die Akteure selber etwas zu. Gleichzeitig kann man auf dem persönlichen Blog des neuen Nuntius in der Schweiz lesen, wie er dem Papst öffentlich vor wirft, die Kirche ohne Ru der schlittern zu lassen – illoyaler geht es kaum. Und da soll ich Vertrauen haben in eine Synode, bei der ich den Eindruck erhalte, es geht nur um die Verteidi gung dogmatischer Positio nen? Da ziehe ich doch den Heiligen Geist vor und ver suche, mit all meinen Un zulänglichkeiten, auf seine Stimme zu hören und den Menschen nicht aus den Augen zu verlieren.
Foto Alina Rütti
den. Bei diesem Anblick scheinen die vielen Legenden um den Pilatus-Drachen gar nicht mehr so unwahrscheinlich. dom
Vom Ufer des Zugersees konnte Ende September, in leichten Nebelschwaden eingehüllt, der Pilatus gerade noch erkannt wer-
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Integration passiert Massnahmen gegen nicht im Bunker Fachkräftemangel
W
ir haben eine Face bookGruppe gegrün det und die Internet seite www.helpnow.ch aufge schaltet. Wir möchten damit einen Beitrag gegen das Flüchtlingselend leisten. Die Flüchtlingstragödie hat ihren Höhepunkt noch lange nicht erreicht. Die Hilfe vor Ort wird aufgrund des steten Zustroms immer schwieriger. In den ver gangenen Monaten sind viele Menschen in Richtung Europa geflohen, und es werden sich noch sehr viele auf den Weg machen. Auch wir würden vor Terror und Krieg fliehen. Es gibt leider zu viele Leute, die dies zwar erkennen, aber trotzdem am Standpunkt «das Boot ist voll» festhalten. Ich denke, unser Boot kann noch gut und gerne einige Kriegs flüchtlinge ertragen. Deshalb möchte ich aufzeigen, dass
D
er Regierungsrat schlägt verschiedene Änderun gen des Gesetzes über das Gesundheitswesen vor. Diese liegen nun für den Kan tonsrat zur Beratung bereit. Im Wesentlichen geht es um An passungen bei der Regelung des Rettungswesens, Ergän zung der psychiatrischen Ver sorgung und um Beiträge an Ausbildungsbetriebe. Bei der Ergänzung der psychiatri schen Versorgung sieht der Regierungsrat Tagesangebote vor, bei denen akut erkrankte Personen im persönlichen Umfeld behandelt werden können, gemäss dem Grund satz «ambulant vor stationär». Ein Angebot, das bisher fehlte. Es kann eine Entlastung des stationären Angebotes bedeu ten. Ich hoffe für die Betroffe nen, dass dieses Angebot ein geführt wird. Weiter schlägt
Jörg Caluori, Gründer der Facebook-Gruppe Help-now nicht alle in OberwilLieli wohnen und Glarner heissen, sondern sich mit den Flücht lingen solidarisieren. Integra tion findet selten in Zelten oder unterirdischen Zivil schutzBunkern statt, mit per sönlichem Anschluss an Men schen vor Ort wäre auch dies ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Mit Taten wollen wir beweisen, dass die Mensch lichkeit gegenüber Krieg und Terror und Unvermögen unse rer Politik obsiegt.
Monika Barmet-Schelbert, Kantonsrätin CVP Menzingen der Regierungsrat vor, die be reits gesetzlich verankerten Ausbildungsbeiträge an Be triebe im Gesundheitswesen auch für die Ausbildung von ausserkantonalen Lernenden zu unterstützen. Es sind dringend Massnahmen nötig, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Prog nosen sind Besorgnis erre gend. Der Bedarf an ausgebil deten Fachleuten in den Gesundheitsberufen wird weiter steigen.
pitzenkampf in der BCFArena in Fribourg hiess es am Freitag. Dementsprechend motiviert reisten wir natürlich nach Fribourg. Hier bot sich uns wie schon in den letzten Jahren das gewohnte Bild: Kleiner Gästesektor, keine Fahnen in der Kurve erlaubt und noch immer müssen wir uns als Gästefans mit den wenigen ToiToiWC begnügen. Natürlich liess uns aber auch dies nicht vor der Reise abschrecken, und wir feuerten unsere Mann schaft, mit einigen Minuten Verspätung, kräftig an. Bereits in der 4. Minute konnten wir dann jubeln – Führungstreffer für die Unsrigen. Die Freude währte jedoch nicht allzu lange, und bereits in der 10. Minute mussten wir den Ausgleich hinnehmen. Als sei dies nicht genug, machte Fribourg Druck und konnte innert kurzer Zeit auf 3:1 erhöhen. Obwohl die Zuger den Ausgleich zum 3:3 noch schafften, mussten wir die Heimreise mit einer 6:3 Niederlage und dem weiterhin 2. Tabellenrang antreten. Auf Wiedergut machung hofften wir am Samstag im eigenen Stadion gegen den EHC Biel. Schon in Feierstimmung musste man dann aber wenige Sekunden vor Schluss den Ausgleich hinnehmen. Nach einer torlosen Verlängerung kam es zum Penaltyschies sen, welches der EHC Biel für sich entschied. Dieses Wochenende gab es nur einen Punkt. Bereits am 13. Oktober können wir uns aber revanchieren und reisen zum ersten Mal in die neue TissotArena in Biel.
IMPRESSUM
Umfrage in Cham
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse. ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse / : 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.
Fuss- und Radweg im Alpenblick: War er nötig? Hans Reichmuth, Rentner, Zug
Sandra Reidt, Kauffrau, Baar
Johann Gasser, Rentner, Cham
Hans Peter Lerch, Rentner, Cham
Silvia Kolb, Coiffeuse, Steinhausen
Fussgänger Für Velofahrer müssen nicht mehr ist es attraktiv über die Kreuzung geworden
Früher habe ich keine kritischen Situationen erlebt
Die Grünphasen beim Alpenblick sind recht kurz
Für den Veloverkehr ist es sicherer geworden
Ich finde die neue Konstruk tion gut. Die Fussgänger müs sen nicht mehr über die Kreu zung. Bei der Stahlbrücke ist es schade, dass der Weg nicht mehr weitergeht. Die Tangente von Oberägeri nach Baar auf die Autobahn sollte in Angriff genommen werden, weil der Verkehr zugenommen hat.
Ich finde die Konstruktion etwas übertrieben. Ich finde sie nicht notwendig. Es ist viel Luxus, den ich aber auch ge niesse. Der Verkehr ist sicher lich besser geworden. Doch früher war er auch in Ordnung. Ich habe früher, ohne diese Brücken, keine kritischen Si tuationen erlebt.
Es ist eine Verbesserung für den Langsamverkehr. Beim Alpenblick war es problema tisch, während der Grünphase rechtzeitig auf die andere Seite zu kommen. Man musste auch recht lange warten. Ich staune, dass gerade drei Brücken ge baut worden sind, aber – wie es aussieht – war es notwendig.
Ich bin hier nicht zu Stosszei ten unterwegs, daher weiss ich nicht, ob der neue Weg notwen dig war. Für Velofahrer ist die Lage aber sicherer geworden. Beim Alpenblick von Steinhau sen her ist es trotz den Anpas sungen für Velofahrer gefähr lich. Die Brücken sind schön, vor allem die Holzbrücken. mic
Für die Leute, die hier zirku lieren, ist die Lage gut. Für den aufkommenden Veloverkehr ist die Konstruktion attraktiv. Den Kreis über die drei Brü cken zu fahren, ist eher um ständlich, wenn die Zeit knapp ist. Wenn man aber Zeit hat, ist es schön, hier zu fahren. Alles wirkt sehr naturverbunden.
Anzeige <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc2NgcAR7kj4g8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1NAUA2R8oMA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ4DMQxE0RM5mvHETraG1bLVgqo8pCru_VGrZQWffL3jqGi4uu_nc38UwW0YckijIryNyPLZ1DMKSXdQN0ruXcw_b0CQwPoZN9LYF6YpjLE2zUUnr6dEtM_r_QXELEuLgAAAAA==</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BPR_HbtulJJ5hYEwWMImvsrCA7x3BsjjfBZ-rr3LRkcPsHF2LKJENRTGhWtlhCGgHXmglCw2-8fgYqGd5lHBVxr0H1eDxdweFVmAAAA</wm>
Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeri www.ghpag.ch
3
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Flüchtlinge
Das Engagement wird nun koordiniert sind. Jedoch sind einzelne Pfarreien aktiv geworden und haben sich organisiert.
Die Gemeinde Cham organisiert die Frei willigenarbeit. In anderen Gemeinden läuft diese bereits seit Jahren. Dank privater Initiativen. Alina Rütti
Die Bilder der weltweiten Flüchtlingsströme bewegen auch einen grossen Teil der Chamer Bevölkerung. Seit der öffentlichen Information zur vorübergehenden Nutzung der Chamer Zivilschutzanlage Schluecht als Asyl-Notunterkunft von Mitte September sind bei der Gemeinde Cham verschiedene Angebote und Anfragen von Chamerinnen und Chamern eingegangen, die helfen möchten. «Dass die Bevölkerung die gemeindliche Pflicht anerkennt, den Kanton im Asylbereich zu unterstützen, und den entsprechenden Solidaritätsgedanken weiterträgt, freut uns sehr», sagt Sozialvorsteherin Christine Blättler-Müller. «Wir spüren, dass es vielen ein Bedürfnis ist, direkt vor Ort einen Beitrag leisten zu können.» Deshalb möchte die Gemeinwesenarbeit Cham das
Koordinationssitzung Die Koordinationssitzung für freiwilliges Engagement für Flüchtlinge in Cham findet am Mittwoch, 21. Oktober, um 18.30 Uhr im Quartierbüro der Gemeinwesenarbeit Cham, Hünenbergerstrasse 3 in Cham statt. Alle, die sich freiwillig für Flüchtlinge in Cham engagieren möchten, sind herzlich eingeladen. Bei Fragen oder Anliegen steht Christian Plüss, der Bereichsleiter Jugend- und Gemeinwesenarbeit, zur Verfügung: christian.pluess@cham.ch. pd
Christine Blättler-Müller, Sozialvorsteherin der Gemeinde Cham, freut sich, dass die Bevölkerung den Solidaritätsgedanken weiterträgt. Im Chamer Quartierbüro wird die Koordinationssitzung stattfinden. entsprechende Engagement koordinieren. «Mittels einer Koordinationssitzung Ende Oktober wollen wir die Hilfsangebote der Freiwilligen sortieren, Ideen zusammentragen, die Menschen miteinander vernetzen und die daraus entstandenen Projekte dann begleiten», erklärt Christian Plüss, Leiter der Jugend- und Gemeinwesenarbeit Cham.
Mit den Angeboten eine Tagesstruktur schaffen Unterstützt wird die Gemeinwesenarbeit dabei von der reformierten und katholischen Kirche Cham sowie vom Verein Zukunft Kinder Cham (Zuki). Alle Institutionen werden Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, um die nötige Infrastruktur für die entwickelten Hilfsmassnahmen bereitzuhalten. «Damit schaffen wir nicht nur Raum für Hilfsangebote, sondern
Foto df
Kontakt mit der heimischen Bevölkerung stehen, gelingt die Integration besser», so Regierungsrätin Manuela Weichelt. Mit diesem Engagement übernimmt die Gemeinde mit
auch die Chance, den Asylsuchenden die für sie so wichtige Tagesstruktur zu ermöglichen», ergänzt Gemeinderätin Christine Blättler-Müller. Zuständig für die Betreuung und Beaufsichtigung der Asylnotunterkunft Schluecht in Cham ist das kantonale Sozialamt. Dieses ist in die Koordinationsarbeiten der Gemeinwesenarbeit ebenfalls mit einbezogen und unterstützt das Engagement. Regierungsrätin Manuela Weichelt ist begeistert von dieser Aktion der Ennetseer:«Dass die Einwohnergemeinde Cham diesen Effort leistet und nun auslotet, welche Beschäftigungen für Asylbewerber innerhalb der Gemeinde in Frage kommen, ist sehr lobenswert. Wenn Flüchtlinge eine Aufgabe haben, sich in der Gesellschaft akzeptiert und nützlich fühlen und vor allem auch in
«Wir spüren, dass es vielen ein Bedürfnis ist, einen Beitrag leisten zu können.» Christine Blättler-Müller, Chamer Gemeinderätin
den Pfarreien und dem Verein Zuki eine Vorreiterrolle. Wie die Regierungsrätin auf Anfrage sagt, gebe es bis anhin im Kanton sonst noch keine solchen Projekte, die von den Gemeinden aus organisiert
Anfragen von Privaten und Firmen Viele Anfragen aus der Bevölkerung gehen auch bei Rupan Sivaganesan von der Asylbrücke Zug ein. «Die Solidarität war noch nie so gross. Die Anfragen kommen nicht nur von Privaten, sondern auch von Firmen, die Geld gesammelt haben und nun spenden möchten», sagt Sivaganesan, der selbst im Alter von 15 Jahren als Flüchtling aus Sri Lanka in die Schweiz kam. Die Asylbrücke Zug wurde 1986 aus dem Interesse privater und kirchlicher Kreise gegründet. Der Verein engagiert sich auf gemeinnütziger Basis für eine menschenwürdige Asylpolitik und -praxis im Kanton Zug. Die Freiwilligenarbeit mit Flüchtlingen findet in den Zuger Gemeinden vor allem aus privater Initiative statt. Ein Beispiel dafür ist die Interessensgemeinschaft (IG) Zentrum Gubel Mänzige. Jüngst hat die IG in zwei Baucontainern auf dem Gelände des Bundesasylzentrums Gubel einen Begegnungsort eingerichtet. Die Bevölkerung und die Asylsuchenden können dort zusammen Spiele spielen, Sport treiben oder sich unterhalten. Projekte auch in anderen Gemeinden aufgegleist Ein weiteres Engagement von Freiwilligen nahm im Jahr 2012 in der Durchgangsstation in Steinhausen seinen Anfang. Eine Gruppe von fünf Personen hat eine Vielzahl von Aktivitäten mit asylsuchenden Kindern, Männern und Frauen unternommen. «Es geht darum, diesen Menschen ihre eigenen Ressourcen bewusst zu machen und sinnstiftende Beschäftigungen anzubieten»,
erklärt Eva Wimmer ein Ziel der Freiwilligengruppe FRW Interkultureller Dialog. Es sei aber auch das Ziel, den Asylsuchenden den Kontakt mit der hiesigen Kultur zu ermöglichen und zu erleichtern. «Aber auch, ihnen gesellschaftliche Regeln und Gesetze zu erklären und beizubringen, die wir für die Basis einer erfolgreichen Integration halten und deren Einhaltung generell erwartet wird», so Wimmer. Dazu wurden innerhalb der ersten zwei Jahre zwölf Lernund Beschäftigungsfelder entwickelt und strukturiert. Der Kernbereich ist «Sprache und Kultur», gefolgt von «Gesellschaft und Spiele», «Malen und Kunst», «Handwerk und Gestalten» bis zu «Einzelbetreuung und Mentoring» sowie «Öffentliche Räume und Verkehr». «In jedem dieser Lernbereiche gibt es verschiedene Formate und Projekte, die von derzeit 70 Freiwilligen entwickelt und angeboten werden», erzählt Eva Wimmer. Diese Aktivitäten finden jedoch nicht nur in Steinhausen statt, sondern auch in der Pfarrei St. Johannes in Zug, im Badabum-Atelier in Zug, ebenso im Bildungs- und Begegnungszentrum Eckstein und im Pfarreiheim St. Martin in Baar. Das Angebot soll noch heuer auf andere Gemeinden ausgeweitet werden, verrät Eva Wimmer: «In Vorbereitung sind Projekte in Cham, Rotkreuz und Unterägeri. Wir planen, dass wir in den kommenden Wochen mit den Aktivitäten starten können.»
Ihre Meinung Macht die Koordination der Freiwilligenarbeit Sinn? Haben Sie sich selbst schon für die Flüchtlinge engagiert? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
www.coop.ch
Anzeige
14.10.–17.10. 2015 solange Vorrat
50%
3 für 2
30%
42.60
2.40
2.45
statt 85.20
statt 3.60
statt 3.50
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MLEwMwQAQ4SzLg8AAAA=</wm>
Shiraz/Cabernet Sauvignon Australia Koonunga Hill Penfolds 2012, 6 × 75 cl (10 cl = –.95)
<wm>10CFXKrQ6FMBBE4SfaZmY7LQuVNziCIPgagub9FT_uiqPOtyytJHz95nWft0ZQshyKyhbuCRqaOKbi8UyEg2ViViBz0J83oPAx_TVGGKKTpmro9FBV9nQd5w0Q9Pm5dgAAAA==</wm>
Kaki Persimon (ohne Bio, Profit Pack und Coop Primagusto), Spanien, 3 Stück
50% 9.– ZZ W42/ 15
statt 18.–
Coop Rindshackfleisch, Österreich, in Selbstbedienung, 2 × 500 g Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch
Trauben Uva Italia (ohne Bio und Coop Primagusto), Italien, per kg
4 0%
6.95 statt 7.95
per 100 g
3.30 statt 5.50
Coop Lammnierstück, Grossbritannien/Irland/Australien/Neuseeland, in Selbstbedienung, 2 Stück
Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
Coop Le Gruyère AOC, gerieben, 3 × 130 g (100 g = 1.78)
4
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp Ein Lyrikband aus Zug Der gebürtige Zuger Lyriker Max Huwyler hat schon Texte für Kinder, Stücke für Schulbühnen, Hörspiele, Gedichte und Kinderbücher verfasst. Er übersetzte Stücke von Elias Canetti und Günter Grass ins Schweizerdeutsche und bekam den Schweizer Jugendbuchpreis, den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung und den Anerkennungspreis des Kantons Zug verliehen. Er gehört zu jener Generation, welche die Schweizer Mundartlyrik entstaubt hat: In «Öppis isch immer» spannt sich der Bogen von der genau beobachteten Alltagsszene zur Aktualität der Medien und weit darüber hinaus zu tiefsinnigen philosophischen und religiösen Fragen. So wenig Huwyler jedoch doktrinär wird, wo er Politisches aufgreift, so wenig verfällt er in Trübsinn, wenn er über ein anderes seiner grossen Themen, wie über das Alter und den Tod, schreibt: Selbst da sind seine Texte gehalten von einer Menschlichkeit, die uns fühlen lässt, dass die Fragen, die wir zu stellen vermögen, vielleicht nur die vorletzten sind. Der erfolgreiche Lyrikband liegt nun in dritter Auflage vor. pd/mic «Öppis isch immer» von Max Huwyler, 88 Seiten, Orte Verlag, 2015. 28 Franken.
Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild
Hannah Victoria Gisler ist 15 Monate alt. Sie wohnt mit ihren Eltern, ihrer Foto Isabella Gisler Schwester und ihrem Bruder in Cham.
Die 18 Monate alte Cloé Hurni wohnt in Rotkreuz. Am liebsten beschäftigt sie Foto Michela Negro sich mit Spielzeugen, die Geräusche von sich geben.
Korrektur
Leserbrief
Auf den Kanton kommt eine politische Herkulesarbeit zu angehen. Die Zeiten haben sich nun aber unübersehbar und auf drastische Weise geändert – und dies nicht nur mit Blick auf die nächsten vier Jahre, sondern weit darüber hinaus. Auf internationaler Ebene bedrohen uns globale Wachstumsschwächen, versteckte Währungskriege, Überschuldung der Staaten und terroristischer Islamismus.
In diesem Beitrag befasst sich Kantonsratspräsident Moritz Schmid (SVP) aus Walchwil mit der Bedeutung von demokratischen Wahlen. Moritz Schmid
Am 18. Oktober finden die Wahlen für das eidgenössische Parlament statt. Der Schweizer Souverän, zu dem auch Sie ge-
«Die Zeiten haben sich nun aber unübersehbar und auf drastische Weise geändert.» Moritz Schmid, Kantonsratspräsident, Walchwil hören, bestimmt dann jene Parlamentarierinnen und Parlamentarier, die während der nächsten vier Jahre das Geschick unseres Landes prägen und Entscheide von jahrzehntelanger Tragweite fällen werden.
Für die Schweiz ist die «Schönwetterperiode» vorbei Folgt man den Statistiken, so verzichteten im Kanton Zug in den Parlamentswahlen seit
Kantonsratspräsident Moritz Schmid pd fordert zum Wählen auf. 1975 jeweils rund 45 Prozent aller Stimmberechtigten auf eine Stimmabgabe. Damit steht Zug zwar besser da als im schweizweiten Durchschnitt. Aber das ist kein Grund, sich zu freuen. Vermutlich war die bisherige Stimmabstinenz nicht blosses Desinteresse, sondern vor allem Ausdruck davon, dass es uns in der Schweiz bis jetzt sehr gut ging und manche von Ihnen dachten: Die Politiker werden es schon richten. Andere hatten wohl eher das Gegenteil im Sinn: Die Politik macht ja doch, was sie will. Diese Haltungen mögen in einer «Schönwetterperiode», die für unsere Heimat seit Jahrzehnten anhielt,
Durch innenpolitische Querelen Standortvorteile verspielt Der europäische Kontinent hat es mit einer wachsenden Zahl von echten, notleidenden Kriegsflüchtlingen und unkontrollierbarer Süd-Nord-Wanderung zu tun. Die Überschuldung vieler EU-Staaten und die «Kunstwährung» Euro sind Zeitbomben. Das offensichtliche Scheitern multikultureller Projekte wird anstelle der idealistischen Träume von einer durchmischten ethnischen Gesellschaft mannigfache rohe Konflikte und Verwerfungen auslösen. Die Schweiz muss ihr Verhältnis mit einer zunehmend machtund expansionsorientierten EU regeln; der ausländische Druck auf den Finanz- und Rohstoffplatz Schweiz wird steigen. Internationale Standortvorteile werden durch innenpolitische Querelen verspielt, der Ausgang der
Solarenergie vom Dach
Leserbrief
Mittelalterfest war ein Erfolg «Ich war mit unserem neunjährigen Sohn am Mittelalterfest. Was uns dort erwartete, war sagenhaft. Wir fühlten uns, als wären wir ein Teil dieser vergangenen Zeit. Ein ganz grosses Kompliment. Schade, dass dies nur einmalig ist. Wir werden sehr gerne an diesen Ausflug denken. Vielen Dank, dass wir ein paar Stunden Zeitreise erleben durften.» Das ist nur eine von vielen positiven Rückmeldung zum Mittelalterfest Zug, welches im September stattfand. 62 Marktstände, 5 Heerlager, Gruppen mit 105 Darstellern begeisterten an zwei Tagen um die 45 000 Besucher. Alles ging sehr friedlich über die Bühne. Das Organisationsteam des Vereins Mittelalterfest Zug bedankt sich bei allen und ist der Meinung, der Aufwand hat sich gelohnt. Roger Theiler, Organisationskomitee Mittelalterfest
sen Gemeinderates. Schon in wenigen Monaten wird auf dem grossen Dach so viel Strom produziert, wie 25 ökologisch bewusst lebende Familien verbrauchen.
Stadt Zug geht mit gutem Beispiel voran Da die Kosten für Solaranlagen in den vergangenen Jahren massiv gesunken sind, besteht kein Zweifel daran, dass sich die Investition längerfristig auch amortisieren lässt. Mit der Nutzung von Solarenergie geht die Stadt mit gutem Beispiel voran. Stefan Hodel, Fraktionschef ALG/CSP im Grossen Gemeinderat
An dieser Stelle könnte
SETZEN SIE EIN ZEICHEN GEGEN MASSLOSE ZUWANDERUNG!
t z t e J SVP wählen. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2sDCwNAEAA4KEnQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6AMBBE0S_aZma32weVBEcQBF9D0Py_ouAQV92zrs0DvuZlO5a9EYxRrBTU2EwRjN4055CrjwlV0CcmU7qi_LwAzmH6a4QQaGcSo2jt2Wu4z-sBPSMSLXIAAAA=</wm>
IHR Inserat stehen.
n? le ah W e: n n de tli 44 zu Ho 2 4 en tis 00 ag Gra 00 Fr 08
Mit Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass der Stadtrat bereit ist, die vor fünf Jahren durch unsere Fraktion im Grossen Gemeinderat eingebrachte Idee umzusetzen: Auf dem Dach der Scheune im Bröchli in Oberwil kann schon ab nächstem Frühling mit einer Solaranlage, ohne Gefahr für Mensch und Umwelt, Strom produziert werden. Überrascht haben uns die positiven Reaktionen aller Fraktionen bei der Behandlung des Postulates an der letzten Sitzung des Gros-
Unternehmenssteuerreform III ist noch ungewiss. Die dringende Sanierung der Altersvorsorge, eine wenig durchdachte Energiewende (die bis jetzt am Souverän vorbei und auf Kosten von Konsumenten und Wirtschaft vorangetrieben wurde) und eine Armeereform (die nach Auffassung einer Bundesratsmehrheit möglichst nichts kosten darf) werden die kommende Legislatur prägen. Auch für den Kanton Zug stehen wichtige Probleme an, die letztlich in Bundesbern entschieden werden – allen voran der unerträglich Zustand beim NFA, der erfolgreiche Kantone bestraft und Wettbewerbsunfähigkeit belohnt. Sie dürfen Ihre Stimme am Wahlsonntag deshalb nicht verschenken. Nehmen Sie teil an der politischen Herkulesarbeit, die in den kommenden vier Jahren im eidgenössischen Parlament geleistet werden muss. Wählen Sie jenes politische Lager, das Ihrer Weltanschauung entspricht oder nahekommt. Wählen Sie jene Partei, der Sie Problembewusstsein und Problemlösungen zutrauen. Wählen Sie jene Kandidatin oder jenen Kandidaten, dem Sie vertrauen. Auf alle Fälle: Treffen Sie eine Wahl – und wählen Sie!
In der Bildlegende zum Bericht über den neuen Fussund Radweg beim Alpenblick in der Ausgabe vom 7. Oktober schlich sich ein Fehler ein: Rechts von Heinz Tännler war Andreas Hürlimann, Bauchef von Steinhausen, abgebildet. Auch seine Gemeinde war in diesem Projekt involviert und realisierte das Teilstück in Richtung S-Bahn-Haltestelle Rigiblick. Wir entschuldigen uns für den Lapsus. fh
Anzeigen
Leserbrief
Ein Leser freut sich über eine langfristige Investition im Bröchli.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Zug
Anzeige
Der Stadttunnel soll auch im Richtplan sterben Der Regierungsrat will dem Kantonsparlament die Streichung des Stadttunnels Zug aus dem kantonalen Richtplan ans Herz legen. Das Vorhaben war 2004 in den kantonalen Richtplan aufgenommen, 2009 definitiv festgesetzt, aber im Juni diesen Jahres vom Volk abgelehnt worden. Da die Anpassung des Richtplans durch den Kantonsrat eine öffentliche Mitwirkung erfordert, werden die Unterla-
5
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
gen bis 9. Dezember beim kantonalen Amt für Raumplanung und bei den Zuger Einwohnergemeinden zur Einsichtnahme aufgelegt. Während der 60-tägigen Auflagefrist kann die Bevölkerung Anregungen zum Streichungsantrag einbringen. Danach wird der Kantonsrat voraussichtlich im Frühjahr 2016 den Beschluss fassen.
Kantonsrat unterstützt Aufhebung der Baulinien Sollte der Kantonsrat der Streichung zustimmen, würden zwangsläufig auch die Baulinien für das Projekt obsolet. Es bestünde keine Rechts-
grundlage mehr, um dieses Planungsinstrument aufrechtzuerhalten. Die Baulinien wurden 2012 als Ersatz für die Planungszonen erlassen, um den Raum für das Vorhaben zu sichern. Der Regierungsrat beabsichtigt, die Baulinien im Nachgang zur Richtplananpassung aufzuheben und gleichzeitig die hängigen Einsprachen gegen die Raumsicherung als erledigt abzuschreiben. Anfang September reichten vier Mitglieder des Kantonsrats eine Motion ein, mit dem Antrag, die Stadttunnel-Baulinien vorerst bestehen zu lassen. An-
lässlich der Kantonsratssitzung vom 24. September nahm der Regierungsrat dazu Stellung und wies darauf hin, dass der Weiterbestand der Baulinien einer Enteignung der betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer gleichkäme und aller Wahrscheinlichkeit nach hohe Entschädigungsforderungen auslösen würde. Der Kantonsrat beschloss daraufhin, den Vorstoss abschreiben zu lassen. Das bedeutet, dass der Regierungsrat, der für die Baulinien zuständig ist, deren Streichung nach der Richtplananpassung beschliessen wird. fh
Die Liberalen Zug
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDI0MAAANxxV9Q8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKKw7DQAwFT-TV8-etuzWswqKAKHxJFNz7o6ZlBaMZMOtabPjxWrZj2YuDwyTVFCjrvQWzLEaLGIV0NSifSj4U3vH3C0C9Pb-PIMV13sEUxIR7e5_XB3fI72NyAAAA</wm>
biShEr
Joachim Eder wieder in den Ständerat
zusammen mit Peter Hegglin
www.jeder.ch
Zug
Wird die alte Neustadt zur neuen Altstadt? Die Zuger Altstadt ist jedem ein Begriff. Doch auch in der Neustadt hat sich trotz Bauboom ein kleiner Rest von älterem Hausbestand erhalten. Florian Hofer
«Die Zuger Neustadt ist ein relativ junges Quartier. Vieles wurde aber schon wieder abgerissen. Nur noch in einem kleinen Areal ist die Ursprüngliche Bebauung erhalten geblieben», weiss Reto Nussbaumer. Nussbaumer (Bild) ist Kunstund Architekturhistoriker. Er arbeitet als Denkmalpfleger des Kantons Aargau. Er ist in Zug aufgewachsen und Eigentümer einer Liegenschaft in der Zuger Neustadt.
1897 wurde in Zug bereits der zweite Bahnhof gebaut In einem Referat zur Vernissage des historischen Jahrbuches Tugium hat Nussbaumer jetzt aufzeigen können, dass es in der Zuger Neustadt (die nach der Erstellung des zweiten Bahnhofes im Jahr 1897 zu wachsen begann) der grösste Teil des Baubestandes im Areal zwischen Gotthardund Alpenstrasse neueren Datums ist und die erste Generation der Häuser bereits wieder ver-
schwunden ist. Mit einer Ausnahme: Das sogenannte engere Neustadtquartier, umrahmt von der Gotthard-, der Pilatus-, der Erlen- und der Alpenstrasse (ein Teil davon ist auf dem unteren Foto zu sehen) ist um das Jahr 1903 entstanden und seitdem kaum verändert worden. «Diese Gebäude gehören zur Erstbebauung des Quartiers und bilden eine eigentliche Altstadt in der Neustadt», so Nussbaumer.
Eine Luftaufnahme aus dem Jahr 1919 Zum Beleg seiner These präsentiert Reto Nussbaumer eine interessante Luftaufnahme aus dem Jahr 1919 (grosses
«Diese Gebäude gehören zur Erstbebauung des Quartiers und bilden eine eigentliche Altstadt in der Neustadt.» Reto Nussbaumer, Denkmalpfleger des Kantons Aargau
Bild rechts). Die Aufnahme aus 300 Metern Höhe zeigt das Neustadtquartier beziehungsweise den nördlichen Teil der Stadt Zug. Gelb markiert hat Nussbaumer die Gebäude, die
Diese Luftaufnahme von 1919 zeigt die Neustadt von Zug. Die von Reto Nussbaumer gelb markierten Häuser sind nicht mehr in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Auf dem Bild wird auch deutlich, dass das kleine Quartier im Bild oberhalb der reformierten Kirche und des Schulhauses in seiner alten Form erhalten geblieben ist. heute nicht mehr stehen beziehungsweise abgebrochen und durch Neubauten ersetzt wurden. «Es zeigt sich, dass sehr viele davon keine 100 Jahre alt wurden», schreibt Nussbaumer dazu im Tugium.
Die Liste der abgerissenen Häuser ist lang. Verschwunden sind zum Beispiel die prächtige Villa von Oscar Weber (1909/10), die dem EPAWarenhaus weichen musste, oder die Hotels Gotthardhof,
Schweizerhof und Zugerhof. «Die historischen Bauten im engeren Neustadtquartier sind Bauten im besten Sinne einer Baumeisterarchitektur, doch sind diese die typologisch wichtigen Vertreter in
Was noch im Tugium steht Schwerpunktmässig beschäftigt sich das historische Jahrbuch mit den Folgen des Ersten Weltkriegs im Kanton Zug.
«Ein letzter Händedruck» für scheidende Soldaten Marco Jorio geht zum Beispiel der Frage nach, wo und in welchem Umfang Zuger Soldaten involviert wurden. Am 12. März 1915 rückte das Füs Bat 48 ein. Zum Abschied des Zuger Bataillons, so hat Jorio eruiert, erschien in beiden Zuger Zeitungen ein Gedicht des Baarers Franz Hotz, welches die Stimmung der damaligen Zeit einfängt. Es beginnt mit den Worten: «Ein letzter Händedruck – es gilt zu scheiden. Im trauten Heime perlt Ein Teil des Zuger Neustadtquartiers mit ursprünglicher Bausubstanz an der Erlenstrasse.
Foto Florian Hofer
das Aug in Trauer.» Das Kommando hatte Major Hermann Stadlin-Graf. Ziel der Reise war die Nordwestschweiz – um die französische Grenze zu sichern. Wie Jorio ausführt, waren das nicht die einzigen Einsätze von Zugern. Es sollten noch einige mehr folgen.
Schwyzer und Zuger waren sich nicht einig Interessant ist auch ein Beitrag von Beatrice Sutter, die dem 600-Jahr-Jubiläum der Schlacht am Morgarten nachspürt. Es war überschattet einerseits vom Ersten Weltkrieg, aber auch von Ressentiments zwischen Zugern und Schwyzern, die beinahe zu zwei getrennten Jubiläumsfeiern geführt hätten. fh
pd
einem einfachen Wohn- und Gewerbequartier», schreibt Nussbaumer im Tugium. Und weiter heisst es: «Auch solche Bauten können einen Denkmalstatus erringen, vielleicht sogar je länger, je nötiger.»
Tugium Ein Jahrbuch mit historischen Infos Tugium ist das Jahrbuch des Staatsarchivs des Kantons Zug, des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie, des Kantonalen Museums für Urgeschichte Zug und des Museums Burg Zug. Darin wird über Tätigkeiten und Forschungsarbeiten der herausgebenden Institutionen berichtet. Das neue Tugium ist im Buchhandel, bei den beteiligten Ämtern und Museen sowie bei der Staatskanzlei für 25 Franken erhältlich. Die Beiträge sind in einer gut verständlichen Sprache geschrieben und richten sich an eine breite Öffentlichkeit. pd
6
MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Emmen Center
Wertvolle Einblicke in lokale Produktion Die Shopping-Mall verwandelt sich kurzfristig in eine Markthalle. Dabei treffen Kunden direkt auf die Produzenten. Im Emmen Center ist bis am Samstag, 24. Oktober, der Herbst-Lokalmarkt zu Gast. Im Mittelpunkt steht hierbei das «lokal»-Konzept von Manor Food, bei dem Lebensmittel aus nächster Nähe von ausgesuchten Lieferbetrieben oder direkt vom Bauernhof bezogen werden. Zahlreiche regionale Lieferanten geben einen Ein-
blick in die Produktion ihrer Erzeugnisse für die zertifizierte Eigenmarke «lokal» von Manor und präsentieren ihre saisonalen Produkte. Nebst Kürbissen, Bienenhonig und frisch gepresstem Most stehen in diesem Jahr Stocker-Kartoffeln, Knutwiler Wasser sowie Wollschweinfleisch aus Hellbühl im Fokus.
Lokale Produzenten stellen sich im Emmen Center vor Von der Qualität, dem grossen und saisongerechten Angebot und der täglichen Frische können sich die Besucher bei dieser Sonderausstellung
selber überzeugen. Neben viel Wissenswertem über die Erzeugung dieser landwirtschaftlichen Produkte werden den Besuchern zahlreiche Degustationen und Aktionen geboten. An die lokalen Lieferbetriebe stellt Manor hohe Anforderungen. Die strengen Auswahlkriterien garantieren eine einwandfreie Qualität und absolute Frische. Ein Grossteil der Artikel sind Frischprodukte. Der Leiter des Manor-FoodMarktes in Emmen kennt sämtliche lokalen Lieferanten persönlich. Diese Transparenz fördert das Vertrauen. pd
Am Lokalmarkt im Emmen Center präsentieren Produzenten aus der Region ihre Ware und geben Einblicke in ihre Arbeit. Das Lokaleinzugsgebiet pro Filiale ist genau definiert, bei Emmen sind es 30 Kilometer Luftliniendistanz.
Amag
Ulrich
EVZ
Schlafen soll ein Erlebnis sein
Center für Occasionen
Das Möbelhaus Ulrich eröffnet eine Schlafwelt und öffnet seine Türen.
Antriebstechnologien werden erklärt und bekannter gemacht.
Mit einem Apéro lädt das Möbelhaus Ulrich am Freitag, 16. Oktober, von 17 bis 20 Uhr alle Kunden und Interessenten zur Eröffnung der neuen Ulrich-Schlafwelt ein. Komplett umgebaute Schlafräume auf über 1400 Quadratmetern erwarten die Besucher. Ebenso lädt das Möbelhaus am Samstag, 17., und am Sonntag, 18. Oktober, mit den Tagen der offenen Tür zur freien Ausstellungsbesichtigung ein. Die Besucher profitieren von Sonderkonditionen sowie von einem interessanten Rundgang mit kulinarischen und musikalischen Höhepunkten.
Die Amag ist einer der grössten Anbieter auf dem Occasionsmarkt, und sie ist auch grösster Anbieter von Fahrzeugen mit neuen Antrieben in der Schweiz. Das Occasionsgeschäft ist für die Amag ein wichtiger Bestandteil des Handelsgeschäftes. Ab sofort sind die AmagOccasionscenter Oftringen und Sihlbrugg Kompetenzzentren für «We care»-Occasionen. Das Label kennzeichnet Gebrauchtwagen mit neuen und effizienten Antrieben: Bei den neuen Antrieben handelt es
Kulinarische und musikalische Höhepunkte Am Wochenende der offenen Tür laden köstliche GratisHerbstspezialitäten vom Seminarhotel Sempachersee zum Verweilen im Festzelt ein. Für musikalische Unterhaltung und gute Stimmung sorgt die bekannte Luzerner Jazz-Band Bourbon-Street. Für die Kinder stehen Spiel und Spass im betreuten Kinderparadies auf dem Programm. Auf der grossen Ausstellungsfläche findet
Das Sofamodell «Blanche» gibt es an der Herbstschau zu besichtigen. man alles, was zum Thema «Erlebnis Schlafen» gehört. Die neusten Boxspring-Betten und bequemste Matratzen laden zum Probeliegen ein. Bedarfsgerechte Einrichtungen wie Kleiderschränke, Duvets und Kissen runden das Angebot ab.
Zusätzliche Attraktionen für die Kunden Bis zum 7. November profitieren die Kunden von einer
Rutschbahn im Hockey-Design
sich um Elektroantriebe, Plugin-Hybride und Erdgashybride und bei den klassischen Antrieben um Modelle der Effizienzkategorie A oder B. Diese Occasionen sind mit dem «We care»-Logo gekennzeichnet und in den beiden Occasionscentern in speziell markierten Bereichen schnell und einfach zu finden. Die Verkäufer in Sihlbrugg und Oftringen verfügen über entsprechendes Know-how, um Fragen der Kunden einfach, verständlich und fachgerecht beantworten zu können. Zudem sind an beiden Standorten Schnellladestationen für Fahrzeuge mit Elektroantrieb und Plug-in-Hybride verfügbar. pd
pd
zusätzlichen Herbstprämie von 5 Prozent. Dies nebst einem Rabatt von 10 Prozent, ausgenommen von einigen Herstelleraktionen, Marken-, Netto-, Boutique- und reduzierten Artikeln. Eine fachkundige Beratung, Lieferung und Montage sind inbegriffen. Zudem entsorgt Ulrich während den Herbst-Aktionswochen die alten Möbel fachgerecht und gratis. pd
In den beiden Occasionscentern sind Schnellladestationen für Fahrzeuge mit Elektroantrieb und Plug-in-Hybride verfügbar.
Im Alpamare wird am Mittwoch, 14. Oktober, eine Erlebnis-Rutschbahn im EVZ-Design eröffnet. Mit von der Partie sind auch die Spieler Josh Holden, Reto Suri, Lino Martschini, Santeri Alatalo und Johann Morant. Wer am Eröffnungstag einen EVZ-Fanartikel an der Kasse vorweist, zahlt nur die Hälfte des Eintritts. Saisonkarteninhaber erhalten in Zukunft 20 Prozent Rabatt auf die regulären Eintrittspreise im Alpamare. pd
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
pd
N I C H T V E R PA S S E N !
Infoveranstaltung Management & Wirtschaft Donnerstag, 22. Oktober 2015 18.30 Uhr, Metalli Zug, 1. Stock Erfolgreich führen. Ausbildungen für Manager und Führungspersonen: <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDG0NAYAGKn1mA8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUzNwEA1WDhJQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm-30pRJMrcgCH6GoHl_xY9DnBzz9V4t4Wtp6962amGh4iyMXDVHoj93Tx5WCaqCNpNlQmjOPy-AkcB4jRBCHaQUEy2DynQd5w0jdwepcgAAAA==</wm>
– Management mit Zerfitikat SVF – Leadership mit Zertifikat SVF
<wm>10CFXKqw4CQQwF0C_q5N4-ppRKsm6zYrN-DEHz_4qAQxx39r1j4OexHdd2dlSUSjJmejtiJKp12piqTVAVjDvdbqws-_sCBAms7xFCqIsuluK2HBjv5-sDpXbZQHIAAAA=</wm>
Machen Sie den nächsten Karriereschritt.
041 418 66 66 klubschule.ch
pd
GHACKETS & HÖRNDLI www.baarbürgli.ch • 041 761 17 33
s hät» solang «s’hät
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Zug
Bühnentechnik wird auch erneuert Jetzt kann das Theater Casino vollumfänglich saniert werden: Der Grosse Gemeinderat stimmte einem Kredit von 4,4 Millionen Franken für die Erneuerung der Bühnentechnik zu. Die Erneuerung der Bühnentechnik wäre eigentlich bereits im Kredit von 13,4 Millionen Franken für die Sanierung der 2. Etappe enthalten gewesen, die von den Stimmberechtigten 2012 gutgeheissen worden war. Bei der Berechnung der Detailkosten stellte sich jedoch heraus, dass der Kredit nicht für alle Aufgaben reicht. Der Stadtrat speckte das Programm ab, was die SVP auf den Plan rief: Mit einer Motion verlangte sie einen Zusatzkredit, damit auch die mehr als 30 Jahre alte Bühnentechnik erneuert werden kann. Der Rat war damit beinahe einstimmig einverstanden.
der rund 320 000 Franken kostet. Die SVP-Fraktion kritisierte den schlechten Standort dieses Schalters «in einer dunklen Ecke» des Theater Casino. Ein Rückweisungsantrag unterlag jedoch klar. Auch hatten viele Parlamentsmitglieder eine ambivalente Haltung gegenüber diesem Zusatz: Zu spät komme der Wunsch. Nicht nötig sei er, argumentierte die Geschäfts-
Zug
Cham
Gemeinschaftsgrab wird ausgebaut Der Friedhof St. Michael kann erweitert werden: Der Grosse Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung von Ende September dem Kredit von 1,15 Millionen Franken grossmehrheitlich zu.
Es gab auch kritische Stimmen im Grossen Gemeinderat Im Grundsatz war das Geschäft unbestritten, denn das Gemeinschaftsgrab stösst an seine Kapazitäten, der Besammlungsplatz für die Angehörigen ist zu klein geworden, und das Grabfeld muss saniert werden. Zu Diskussionen führten die Kosten: Die Geschäftsprüfungskommission empfahl die Annahme nur mit 4:2 Stimmen. Vor dem Hintergrund des Sparprogramms wurden kritische Worte laut, wie etwa die von Monika Mathers, CSP: «Man soll nicht nur bei den Lebenden sparen.» Oder wie es Barbara Gysel, SP, formuliert: «Nur in Zug stirbt es sich so teuer.» Der erhöhte Bedarf nach Gemeinschaftsgräbern ist eine Tatsache – doch stehen die Ausgaben im Verhältnis dazu? Diese Frage bejahte Willi Vollenweider, SVP: «Eine würdige Ruhestätte für die Verstorbenen ist unabdingbar.» So auch Stadtratsvizepräsident André Wicki: «Man spart nicht bei den Toten, sondern investiert bei den Hinterbliebenen, denn sie sind es wert.» In den schönen Standort Zug soll weiterhin investiert werden, meint Karl Kobelt, Vorsteher Finanzdepartement. Es gehe bei diesem Projekt um die würdige Erinnerung der Verstorbenen und um das Wohl der ganzen Stadt. pd
Heute Mode, morgen Lappen
D
André Wicki, Bauchef Stadt Zug
Die Sanierung wird etwa ein Jahr dauern Zu reden gab ein weiterer Zusatzantrag: der Einbau eines «Single Point of Contact», einer zentralen Anlaufstelle für die Kundschaft des Theater Casino,
Bühnentechniker André Stocker im Theater Casino kann sich auf die Sanierung freuen. Auch die Technik wird flott Foto Daniel Frischherz gemacht.
Netzwerk Jugendmusical CH wurde gegründet Auf Initiative der Chamer Musicalschule Voice Steps haben sich Zuger, Luzerner, Zürcher und Berner Musical-Organisationen zusammengeschlossen. Ziel ist es, das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen im Bereich Musical zu fördern. «Musicals sind eine perfekte Plattform für Kinder und Jugendliche, sich selbst zu entdecken und Persönlichkeit und Selbstvertrauen zu entwickeln», erklärt Guido Simmen, Leiter der Musicalschule Voice Steps Cham. «Denn Musicals fördern Sprachkompe-
Ratgeber Recycling
Dominik Iten, Recyclingspezialist
«Ein gutes Hotel besitzt auch eine gute Réception.»
prüfungskommission, die den Kredit einstimmig zur Ablehnung empfahl. Stadtrat André Wicki, Vorsteher des Baudepartements, wies erfolgreich auf die Unzulänglichkeiten der bestehenden Lösung und die Notwendigkeit der neuen hin: «Ein gutes Hotel besitzt auch eine gute Réception.» Mit 20 zu 15 Stimmen bewilligte der Rat diesen Kredit überraschend deutlich. Die Sanierung des Theater Casino beginnt im Juni 2016. Während gut eines Jahres bleibt der Zuger Kulturtempel geschlossen. pd
7
tenz, Körperausdruck und Bewegungsmotorik sowie die sozialen, soziokulturellen und kreativen Kompetenzen.»
Der Kanton Zug unterstützt die Jugendmusicals Seit über 30 Jahren arbeitet Simmen erfolgreich mit Kindern und Jugendlichen im Bereich von Musicals. Zweimal schon wurde eine Voice StepsProduktion am Europäischen Jugendmusicalfestival ausgezeichnet. Doch anders als beispielsweise die Jugendblasmusik oder volkstümliche Musik wird das Jugendmusical in der Schweiz noch viel zu wenig wahrgenommen und öffentlich gefördert. Einzig
der Kanton Zug geht mit der Unterstützung von Voice Steps mit guten Beispiel voran. Damit das Jugendmusical in der gesamten Deutschschweiz mehr Gewicht erhält, wurde am Samstag im Lorzensaal Cham der Grundstein zum Netzwerk Jugendmusical CH gelegt. Mit dabei sind: Musical Factory Luzern (Projekt 13), Musical Fever Luzern, Voice Steps Cham, Fairytale Unterägeri, Musicalprojekt Zürich 10 sowie Art of Emotion Bern. Vier weitere Jugendmusical-Organisationen und -Gruppen haben ihr Interesse bekundet. Das Netzwerk ist nicht nur eine wertvolle Plattform für den Informations-
austausch, sondern es wird damit auch eine kompetente Organisation geschaffen, um das vielfältige und engagierte Arbeiten der Gruppen und Organisationen in der Schweiz, die sich mit Jugendlichen im Bereich Musical engagieren, aufzuzeigen und zu fördern.
In Cham gibt es nächstes Jahr ein eigenes Festival Die Gründung des Netzwerkes ist gleichzeitig Kick-off zum 7. Europäischen Jugendmusicalfestival, das nächstes Jahr vom 12. bis 16. Oktober erstmals in der Schweiz, und zwar in Cham, durchgeführt wird. pd
Das neu gegründete Netzwerk Jugendmusical CH soll Brücken zwischen den verschiedenen Jugendmusical-Organisationen und -Gruppen schlagen. Auf dem Bild pd sind Teilnehmende der Gründungsversammlung in Cham zu sehen.
ie Schränke zu Hause sind bis oben mit Kleidern, Schuhen und Handtaschen gefüllt. Denn bei der Mode gilt: Was heute angesagt ist, wird spätestens in einem halben Jahr wieder out sein. Ebenso können sich viele nicht von ihrem Lieblingskleidungsstück trennen, obwohl dieses schon verwaschen oder eine Nummer zu klein ist. Wenn man dann alle Motivation zusammengekratzt hat und endlich einmal den Schrank räumt, kommen immer wieder diese Gedanken, die einem sagen: Das ist doch noch schön, oder das kann man sicher wieder einmal anziehen. Die Entsorgung der Altkleider ist im Gegensatz zum sich von ihnen zu trennen ein Kinderspiel. Man muss nur die ausgedienten Textilien und Schuhe in den Altkleidersack stecken, den Sack zuschnüren und dieser in die Textilcontainer werfen. Es gilt aber auch bei der Altkleidersammlung ein paar Regeln zu beachten. In den Sack kommen saubere, noch tragbare Damen-, Herren- und Kinderkleider sowie Schuhe, die paarweise zusammengebunden sind. Weiter auch Tisch-, Bettund Haushaltswäsche, saubere Unterwäsche und Socken, Gürtel und Taschen, Stofftiere, Daunenduvets und Daunenkissen. Nicht geeignet für die Altkleiderfraktion sind verschmutzte Kleider, Textilabfälle, Schnittreste, Teppiche und textilfremde Materialien. Bei den Schuhen können Gummistiefel, Inlineskates, Ski-, Schlitt- und einzelne Schuhe nicht abgegeben werden. Doch was passiert mit den rund 45 000 Tonnen Textilien, die jährlich zurückkommen? Rund 65 Prozent der zurückgebrachten Kleider sind noch brauchbar und werden irgendwo auf der Welt wieder getragen. Zirka 15 Prozent kommen in die Putzlappenproduktion. Weitere 15 Prozent werden als Rohstoff für Reisswolle und Dämmstoffe gebraucht. Die übrigen 5 Prozent können nicht recycelt werden und landen in der Kehrichtverbrennungsanlage. Durch die Wiederverwertung der Altkleider kann der Wasserverbrauch verringert werden. Auch andere Ressourcen werden geschont, wenn Rohstoffe wie Baumwolle im Kreislauf wieder eingesetzt werden können. Es lohnt sich, die ungebrauchten Kleidungsstücke im eigenen Schrank richtig zu entsorgen. Dominik Iten Der Autor ist gelernter Recyclist EFZ und arbeitet bei der Gebrüder Iten AG für Erdbau, Transport und Entsorgung in Unterägeri.
Gymi Immensee – innovativ, individuell, erfolgreich
Exzellente individuelle Betreuung und Förderung Leistungsorientierte Schule für hohe Studierfähigkeit Persönlichkeitsförderndes Umfeld DAS GYMI IMMENSEE ist seit vielen
Jahren anerkannt für sein innovatives Bildungskonzept. Wir begleiten unsere Lernenden nicht nur aufmerksam und sorgfältig auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Matura. Wir betreuen sie auch bei der Suche nach belastbaren Antworten auf ihre existenziellen Fragen. Wer am Gymi Immensee zur Schule gegangen ist, hat gelernt, im digitalen Zeitalter ein selbstbestimmtes, zukunftsorientiertes Leben zu führen. Und: Mit der Immenseer Matura öffnet sich die Tür zu einem Studium an allen Schweizer und internationalen Hochschulen sowie Universitäten.
BREITES ANGEBOT, KLARE STRUKTUREN
Chunnsch au is Gymi? Schüler gerechtes Aufnahme verfahren
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLEwMgYAXEvQdA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6EQBBE0RP1pKqgZ6ZpSXAEQdaP2aze-ysCDvGTL96-pxc8rdvx2c708JA1zl1Tdqlgbuk9SkVNghLoCwJVruDLG-AkMG5jhFEDYbh_qKn8v78LfYp7ynIAAAA=</wm>
MITTWOCH, 21. OKTOBER 2015
MITTWOCH, 4. NOVEMBER 2015
13.45 Uhr: Besuchsnachmittag für Primarschüler/-innen 14.00 Uhr: Infoanlass für die Eltern
13.45 Uhr: Besuchsnachmittag für Sekundarschüler/-innen 14.00 Uhr: Infoanlass für die Eltern
WEITERE INFOANLÄSSE FÜR LERNENDE UND IHRE ELTERN 27. 11. 2015, 19 Uhr | 9. 1. 2016, 10 Uhr | 27. 1. 2016, 19.30 Uhr | 21. 3. 2016, 19.30 Uhr | 30. 3. 2016, 19 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Individuelle Termine: Telefon 041 854 81 81
Private Maturitätsschule Tagesschule und Internat Erfolgreiche Lernformen Individuelle Begleitung Zweisprachiger Unterricht
Gymnasium Immensee CH-6405 Immensee Bethlehemweg 12 Tel +41 (0)41 854 81 81 info@gymnasium-immensee.ch
BVS
Jetzt von E-Bike-Aktionen profitieren!
Business-School ■ ■
Abend Samstag
KADER/MA N A G E M E N T ■ ■ ■ ■
Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bürofachdiplom/Handelsdiplom
ROMANO & CHRISTEN
Räume der Kraft
MARKETIN G / VERKAUF ■ ■
Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA
PERSONAL / FINANZEN ■
Personal-Assistent/in mit Zertifikat
Informieren Sie sich unverbindlich. Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront Center Direkt am Bahnhof P Parkplätze im Hause
■
Telefon: 041 227 01 01 www.bvs-bildungszentrum.ch
MIT UNS STEHEN IM MITTELPUNKT.
SIE
WERBEN SIE IN DER ZUGER PRESSE NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern
5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen
• Vorjahresmodellen mit Rabatten bis zu 40% • Neue Modelle 2016 mit einem Winterbestellrabatt von 10% Vorjahres- und aktuelle Lagermodelle werden mit Rabatten bis zu 40% angeboten. Eine Auswahl der Modelle finden Sie unter www.ruegg-steinhausen.ch.
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUzMwAAjZWXOw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tLtX27kYVmFRQBR-pCru_1HVsoBhs-_lDX_P7bi2s3z4kCU9AkXvDclSoOWSRVACfaV6IkYst2-Ak8D8HSOMmpT1MPl0Pdrn9f4CybZVmHIAAAA=</wm>
Jetzt besichtigen!
Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich
Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch
Soll es ein E-Bike-Modell 2016 sein, dann bestellen Sie jetzt bei uns Ihr Wunschfahrzeug und holen es im Frühling ab. Damit umgehen Sie lange Lieferzeiten und profitieren erst noch von einem Winterbestellrabatt von 10%.
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MLcwNgQA6N9xQQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKKw7DMBAFwBOt9d5-bG8XRmFRQVVuUhX3_ihKWcCwOY6Khr9tf773VxF0F5tjGothDYOl3lunF1JTwXgQFhwR4_YFCBJY1xGkaC5CzAW6MrL9Pt8T1sudvnIAAAA=</wm>
■
Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie
Jetzt ist die Gelegenheit da, E-Bikes zu günstigen Konditionen zu erstehen. Sie haben die Wahl zwischen
Beginn ab 26. Okt. 15 Montag Freitag
FOTO: MICHAEL BRÜHLMEIER
BESUCHSNACHMITTAGE UND INFOANLÄSSE
- Breites Angebot (8 Schwerpunktund 13 Ergänzungsfächer) - Zweisprachiger Unterricht («Immersion») - Umfassende Betreuung und kompetente Begleitung - Klare Strukturen, die Halt geben und gleichzeitig offen sind für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung - Fordern und Fördern des selbst organisierten Lernens (SOL) und dadurch optimale Vorbereitung aufs Studium - Eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt - Einziges Gymnasium der Schweiz mit Master-Auszeichnung für Qualitätsmanagement (System «Q2E»)
■ ■
SCHÜLER/-INNEN AUF DEM DACH DES OBERGYMNASIUMS.
nur
599.–
Unsere Mitarbeitenden freuen sich auf Ihren Besuch und stehen für eine unverbindliche Beratung gerne zur Verfügung.
statt
1199.–
nur
nur
999.–
statt
699.–
1999.–
statt
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDcztwQA1L9YIQ8AAAA=</wm>
1399.–
<wm>10CFXKqw6AMAxG4Sfq0r_tbkySuQVB8DMEzfsrCg5x1HfGaDHw19q3o-8NDDPSklOuTbQGZG1qJaQER47CiAtMATGpv5-c4c98HwITxwlHJiuT1cJ9Xg_ji87UcgAAAA==</wm>
Luxuriöse 2 1/2 – 5 1/2 Zi.- Wohnungen Lichtdurchflutete Räume, edler Ausbau in Holz und Stein, fantastischer Weitblick, in Kaltbach bei Sursee.
-50%
-50% B
Open Day 18. Oktober, 16 – 18 Uhr
-50% B
Exclusivité
www.kaltbach-romanochristen.ch
Waschmaschine
Wer Immobilien sucht, findet Sie noch einfacher. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch
WA 714 E • Einfachste Bedienung mit Direktwahltasten • Restzeitanzeige auf LCD Display Art. Nr. 103017
Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch
Wir bauen für Ihre Sicherheit
Nachtarbeiten Cham Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Schienen wechseln, schweissen Folgende Nächte sind betroffen: Mo/Di, 19./20. Oktober 2015 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Gisler Richard, Telefon 051 274 41 28, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld
Inserate werden gelesen so wie dieses hier, ungebunden an Ort und Zeit.
Waschmaschine
Princess 2271 F • Fassungsvermögen: 7 kg • Diverse Spezialprogramme; Handwäsche, Wolle/Seide, Art. Nr. 111673
Wäschetrockner TW 737 E • Einfache Reinigung des Filters • Mit Duvetund Wolleprogramm Art. Nr. 103052
Inserieren bringt Erfolg!
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDI0MgcAFusHWQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4dN_YCp7CooCoPqYb3_2jd2MDVIXfO7gW_nmM_x9E9PVUaldp6jSjZtq7mRW8RMAX9QfpNhP39AjgJrO8jCIEtUmqKYVVmeV-vDwdjZUVyAAAA</wm>
Wieder in den Nationalrat
Neu in den Nationalrat
Neu in den Nationalrat
Gerhard Pfister
Monika Barmet
Andreas Hausheer
www.cvp-zug.ch
Gemeinsam erfolgreich
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
9
Kanton
Über 50 Prozent der Zuger gehen wählen Die Wahlbeteiligung ist im Kanton Zug bei eid genössischen Wahlen überdurchschnittlich hoch. Dies hat verschiedene Gründe.
ben. Das sind 55,1 Prozent. In der Schweiz liegt die Wahlbe teiligung im Durchschnitt bei 48,5 Prozent. Dies geht aus der kürzlich erschienenen Broschüre «Der Kanton Zug in Zahlen» der Zuger Kanto nalbank hervor.
Alina Rütti und Dominique Schauber
Seit 16 Jahren deutlich über 50 Prozent Zuletzt lag der Kanton Zug mit der Wahlbeteiligung im Jahr 1987 unter dem Schweizer Durchschnitt. Gingen damals im Durchschnitt 46,5 Prozent der Wahlberechtigten an die Urne, waren es im Kanton Zug mit 46,4 Prozent knapp weni ger. Von fast 52 700 Wahlbe rechtigten haben 24 500 ihre Stimme für ihre bevorzugten Nationalratskandidaten abge geben. Seit dem Jahr 1999 liegt die Wahlbeteiligung im Kanton Zug immer deutlich über 50 Prozent. Dass die Zugerin nen und Zuger keine Wahlmuf fel sind, liegt laut Claude Long
Im Jahr 2011 haben von über 71 000 Wahlberechtigten
«In einem kleinen Kanton ist die soziale Kontrolle grösser, denn jeder kennt jeden.» Claude Longchamp fast 40 000 Personen zu den National und Ständerats wahlen ihre Stimme abgege
champ, Politikwissenschafter des Meinungsforschungsinsti tuts GFS Bern, an der Kleinräu migkeit des Kantons Zug. «In einem kleinen Kanton ist die
Claude Longchamp, Politikwissenschafter des Meinungsforschungsinstituts GFS Bern pd soziale Kontrolle grösser, denn jeder kennt jeden», sagt Long champ, der selbst Zuger Wurzeln hat. «Eigentlich ist dies erstaunlich, da der Kanton Zug sehr urban geprägt ist.» Zudem würden Menschen mit einer guten Bildung eher abstimmen und wählen als Leute aus bildungsfernen Bevölkerungsschichten.
Statt kauende Kühe findet man zurzeit auf vielen Wiesen im Kanton lächelnde Politiker auf Plakaten. Gleich mehrere Parteien teilen sich in Unterägeri am See diesen Platz. Eine gute Idee, schliesslich teilen sich die Politiker jeglicher Foto Florian Hofer Couleur auch den Nationalrats- oder den Ständeratssaal.
Wahlen
Was Sie beachten sollten, damit Ihre Stimme auch mitgezählt wird Richtig wählen ist nicht einfach. Darum ist hier der Wahlvorgang für die anstehenden Wahlen vom 18. Oktober erklärt. Jedes Jahr gehen unzählige Wahlzettel ein, die ungültig sind. Viele Wähler halten sich nicht an die Formvorschriften oder vergessen ihren Stimm rechtsausweis zu unterschrei ben. Darum finden Sie hier nochmals eine Anleitung für die Wahlen vom 18. Oktober. Der Nationalrat wird nach dem Proporzsystem gewählt. Dabei werden die Mandate proportional zur Anzahl erhal
tener Stimmen auf die Parteien verteilt. Anschliessend werden die Mandate innerhalb der Parteien auf die Kandidaten verteilt, die am meisten Stim men erhalten haben. In Ihrem Wahlcouvert finden Sie vorge druckte und leere Wahlzettel. Sie dürfen nur einen Wahlzet tel ausfüllen. Benutzen Sie ei nen vorgedruckten Wahlzettel, können Sie ihn unverändert zurücksenden oder ihn verän dern.
mit der Vorlage nicht einver standen, und wollen einer auf geführten kandidierenden Person ihre Stimme nicht ge ben, können Sie deren Namen durchstreichen. Die Zeile gilt nun als leer und zählt als Par teistimme. Sie können auch kumulieren und einen Namen wiederholen, um der Person zwei Stimmen zu geben. Jeder Name darf höchstens zweimal auf dem Wahlzettel aufgeführt werden.
Nationalratskandidat kann pro Wähler zwei Stimmen erhalten Verändern Sie nichts, erhält die Partei so viele Stimmen, wie Namen und leere Zeilen aufgeführt sind. Sind Sie aber
Auf den Wahlzettel können auch Vertreter anderer Parteien Eine weitere Möglichkeit ist das Panaschieren. Sie können Kandidierende aus anderen Listen auf Ihren Wahlzettel
schreiben. Insgesamt dürfen generell nur so viele Namen auf dem Zettel stehen, wie Sit ze zugesprochen sind.
Stimmrechtsausweis und gelben Umschlag einpacken Auf einem leeren Wahlzettel kann die Bezeichnung und die Nummer der bevorzugten Par tei selber eingetragen werden. Die leeren Zeilen werden nur einer Partei zugeordnet, wenn die Bezeichnung und die Num mer der Partei eingetragen sind. Dabei muss mindestens ein Name einer zur Wahl ste henden Person dabei sein. Ku mulieren und panaschieren ist auch hier möglich. Der Stän derat wird im Majorzsystem
gewählt. Trennen Sie als erstes den Wahlzettel vom Beiblatt und der Wahlanleitung ab. Auf den Wahlzettel dürfen nur Na men der Kandidierenden vom Beiblatt übernommen werden. Jede Person darf nur einmal aufgeführt werden. Maximal dürfen zwei Kandidierende übertragen werden. Zu jeder genannten Person gehört auch ihre jeweilige Nummer. Die ausgefüllten und abgetrennten Wahlzettel gehören in den gel ben Briefumschlag. Der Um schlag muss zugeklebt werden. In den Rücksendeumschlag gehört neben dem gelben Um schlag auch der unterschrie bene Stimmrechtsausweis. Achten Sie beim verpacken
darauf, dass die Adresse der Gemeinde sichtbar ist. Werfen Sie den zugeklebten Umschlag in einen Briefkasten oder ge ben Sie ihn am Postschalter ab und beachten Sie die Zustell fristen. Um an der Urne zu wählen, müssen Sie den Wahlzettel und den Stimmrechtsausweis ins Stimmlokal Ihrer Wohn gemeinde mitnehmen. Den Stimmrechtsausweis müssen Sie abgeben und den Wahl zettel zum Abstempeln bereit halten. Den gestempelten Zettel können Sie in die Urne werfen. Für Schreibun fähige gibt es ein Spezialver fahren unter: www.ch.ch/ Wahlen2015/handicap. dom
Anzeigen
Bauen – Wohnen – Renovieren Diese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQYAT26Ypw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RPR7Oy0nZZKUtcgCB5D0NxfQXCIb17-GC0F-1r6uvetwVA1WVaNbHQPMeJFBUHN4HQDZxiFTE-__0jumUXG7CqFBUrhPq8HFFxZQmYAAAA=</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDIytAQAiyvUlw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNTP2Jt4urMyigCjcpCru_VGTsoIPvvS2Lb3g13Ps5zjSw0O2UmJkFUql5zWFUKKrCfQHG0GF9OcNcBKYtzF0U5tshrC6zO4qn9f7C5OHlzVyAAAA</wm>
Die nächste Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren erscheint am 18. November 2015! Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher, NZZ Media Solutions AG, Zug Telefon 041 725 44 93, peter.zuercher@lzmedien.ch
Langgasse 51 | 6340 Baar | Telefon 041 766 14 44 | Fax 041 766 14 40 info@metzger-kuechenbau.ch | www.metzger-kuechenbau.ch
10
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
«Charmante Zugerin 2015»
Grosse Aufregung und rege Begeisterung gemacht. Ihr Ehemann sei an seinem Arbeitsplatz angesprochen worden. Einige Mitarbeiter hätten so von ihrer Schwangerschaft erfahren. «Wenn ich gewinnen würde, könnte ich stolz meiner Tochter davon erzählen.»
Das Leser-Voting ist vorbei, und die fünf Finalistinnen stehen fest. Wir haben sie beim Fotoshooting getroffen. Dominique Schauber
Ihr grosser Auftritt auf dem Laufsteg kommt immer näher Eleonora Bonelli hat ebenfalls über Facebook Stimmen gesammelt: «Einige haben mir zurückgeschrieben. Das finde ich sehr herzig, und die vielen positiven Rückmeldungen haben mich richtig gefreut.» Für Bonelli ist es auch wichtig, dass man mit dem Titel seinen Charakter zeigt
«Jetzt müsst ihr charmant sein», fordert unser Fotograf, Daniel Frischherz. Für die vier Damen, die sich zum Fototermin auf dem Landsgemeindeplatz versammelt haben, ist das ein Kinderspiel. Sie sind Finalistinnen für die Wahl der «Charman-
«Es braucht schon viel Selbstvertrauen.» Melanie Bieri, Kandidatin «Charmante Zugerin 2015» ten Zugerin 2015». Der Fotograf tänzelt um die Zugerinnen herum und lässt die Kandidatinnen ihre Positionen verändern. Er streicht Falten in Hosenbeinen glatt und achtet darauf, dass keine Socken aus den Schuhen hervorlugen: «Models müssen halt manchmal leiden», lacht er. Für Valeria Huwiler, Ajgyl Gjurgji, Lilia Bassi und Melanie Bieri ist es das erste Fotoshooting dieser Art. Lilia Bassi spricht aus, was allen anzusehen ist: «Ich habe mich sehr auf
Melanie Bieri (links), Lilia Bassi, Valeria Huwiler und Ajgyl Gjurgji sind vier der fünf Finalistinnen. den Termin gefreut. Es ist super, dass wir Kandidatinnen uns jetzt alle kennen lernen.» Eine fehlt jedoch in ihrem Bunde. Die fünfte Finalistin, Eleonora Bonelli konnte am Termin nicht teilnehmen. Die Frauen beginnen sich etwas auszutauschen, die Stimmung wird gelöster. «Manchmal wurden mir beim Einkaufen im Zugerland komi-
sche Blicke zugeworfen. Aber vielleicht war das auch nur Paranoia», erzählt Huwiler lachend. Melanie Bieri wurde ebenfalls wiedererkannt: «Es sind schon Leute an meinen Bankschalter gekommen und haben mich auf den Zeitungsartikel angesprochen. Einige sind sogar wiedergekommen und haben gesagt, dass sie für
Fotos Daniel Frischherz
mich angerufen haben.» Die meisten Finalistinnen haben auf Facebook auf ihre Kandidatur aufmerksam gemacht oder konnten auf grosse Unterstützung durch die Familie hoffen. «Meine Mutter hat Postkarten für mich geschrieben wie eine Wilde», schwärmt Valeria Huwiler. Auch Ajgyl Gjurgji hat über Facebook auf sich aufmerksam
Eleonora Bonelli ist ebenfalls eine Finalistin. und es nicht auf Äusserlichkeiten ankommt: «Denn jeder ist auf seine Art schön.» Neugierig ist Bonelli jetzt auf die anderen Kandidatinnen: «Ich kenne sie
ja erst aus der Zeitung.» Für die Finalistinnen steht in den nächsten Tagen eine persönliche Kleiderberatung bevor. Ajgyl Gjurgji ist gespannt und erwähnt sogleich einen anderen Pflichttermin am Finalabend: «Ich freue mich auch aufs professionelle Schminken.» Melanie Bieri habe nur positives Feedback erhalten, räumt aber ein: «Es braucht schon viel Selbstvertrauen.» Bieri hat sich nicht selber angemeldet. Eine Arbeitskollegin von ihr hat das Inserat entdeckt und sie kurzerhand als Kandidatin vorgeschlagen. Auch Lilia Bassi hat sich nicht selber beworben. Besonders aufgeregt ist sie jetzt, kurz vor der Zuger Messe, wo die Finalshow stattfinden wird. Für sie ist nicht nur ihr Auftritt etwas Neues, sondern auch die Messe generell. Denn sie wohnt erst seit kurzem im Kanton: «Ich war noch nie an der Zuger Messe.» Man merkt ihr die Nervosität an, als sie in die Runde fragt, ob es eine Hauptprobe gäbe. Auch Ajgyl Gjurgji ist froh, dass man sich vor dem Auftritt noch trifft, um das Laufen für den Catwalk zu optimieren. Die Projektleiterin Magdalena Kenel beruhigt: «Es ist noch nie eine Kandidatin hingefallen.» Die Frauen lachen alle verlegen. Dann gibt der Fotograf schon die nächsten Anweisungen: «Beine überschlagen, Schultern nach vorne und lächeln.»
Anzeige
Studie zur Hörforschung: Gehirntraining für das Gehör
Publireportage
Verstehen ist mehr als Hören. Trotzdem verlassen sich Schwerhörige oft allein auf das Hörgerät. Das Resultat: Sie hören mehr, aber verstehen nicht unbedingt besser. Neuste Studien-Ergebnisse zeigen: Besser versteht, wer gleichzeitig sein Gehör trainiert. Bereits 30 Tage mit 45 Minuten Training können laut dem «KOJ-Institut für Gehörtherapie» in Zug und Zürich ausreichen, um die Hörsynapsen des Gehirns zu reaktivieren und bei Schwerhörigkeit das optimale Hörgerät und dessen Programmierung zu definieren. Jetzt werden weitere Studienplätze vergeben. Fast jeder fünfte Schweizer ist schwerhörig und fast jeder zehnte leidet unter einem Tinnitus. So unterschiedlich die Gründe dafür sind, so ähnlich sind die Folgen einer unbehandelten Hörminderung. «Können Sie das bitte noch mal wiederholen?» oder «Können Sie etwas lauter sprechen?» sind Sätze, die aber nur sehr ungern gebraucht werden. Denn etwas nicht zu verstehen, wird oftmals als Mangel von Intelligenz betrachtet. Dadurch leidet man im Beruf und im privaten Leben. Es folgen geistige Abwesenheit bei Gesprächen, frühe Müdigkeit in geselliger Runde, das Meiden lebhafter Orte, zunehmender Rückzug und Isolation. Häufig ist dabei nicht das Hören selbst das Problem. Viele Betroffene hören sogar zu viel, zu viele Nebengeräusche und Töne bis hin zu einer Lärm-Überempfindlichkeit oder einem Tinnitus. Sie hören, doch verstehen kaum. Die Betroffenen setzen daher auf Hilfsmittel wie Hörgeräte. Diese sind aufgrund neuer Technologien und besserer Batterieleistung immer kleiner und diskreter. Beim Einschalten des Hörgeräts erkennt man dann, wie schlecht es bislang um das eigene Gehör stand: Plötzlich hört man nämlich wieder die Vögel zwitschern, die Hunde in der Nachbarschaft bellen oder das Telefon aus dem offenen Fenster des Nachbarn klingeln. Einem Gespräch zu folgen kann aber trotzdem schwer fallen. Während der langen Zeit mit Hörschwierigkeiten hat sich das Gehirn an die geringen Forderungen mit einem Hörverlust angepasst und an Fähigkeiten verloren. Wer verstehen will, braucht nicht nur gute Ohren, sondern auch einen gesunden «Empfänger» im Gehirn. Verstehen ist Sache des Gehirns Welche entscheidende Rolle das Gehirn für das Sprachverstehen spielt, erläutert der Ohrenspezialist Dr. med. Marc Unkelbach: «In unserem Gehirn besitzen wir unzählige Nervenbahnen, die im Bruchteil einer Sekunde entscheiden, welche Signale
Dr. med. Marc Unkelbach, Facharzt für Ohrenheilkunde: „Warten Sie nicht zu lange ab - lernen Sie wieder zu verstehen“
aus unseren Ohren wichtig sind und welche eben nicht. Der allergrösste Teil dieser Signale sind Nebengeräusche oder unwichtige Informationen. Diese werden ausgefiltert und nur die wichtigen Signale wie Sprache werden weiterverarbeitet. Erst durch diese Fähigkeit sind wir überhaupt in der Lage in einem Restaurant oder bei einem Apéro unseren eigentlichen Gesprächspartner zu verstehen, während andere Signale und Geräusche ausgefiltert werden. Diese Fähigkeiten entwickelt unser Gehirn bereits im Kindesalter und während unseres Lebens bauen wir dieses Können immer weiter aus.»
GUTSCHEIN
Abbauprozesse und ihre Folgen Dr. Unkelbach: «Die wichtigste Voraussetzung für den Erhalt dieser Fähigkeit des Filterns ist dessen stetige Nutzung und Forderung. Bei einem Hörverlust setzen wir aber genau diese Fähigkeit aufs Spiel. Liefern unsere Ohren in der Summe weniger akustische Signale wegen Verlusten oder Schädigungen, ist der Kopf schlicht unterfordert. In der Folge verkümmern die Nervenbahnen und Synapsen die uns früher das problemlose Verstehen auch bei Nebengeräuschen ermöglicht haben. Als Resultat beklagen sich Schwerhörige, dass sie schlecht verstehen - selbst wenn sie dann ein Hörgerät tragen. Ihr Gehirn hat die Fähigkeit verloren, die Nebengeräusche auszufiltern.» Wieder besser verstehen Die gute Nachricht: Betroffene können die Filterfunktion des Gehirns zurückerlangen – durch das Gehörtraining, das der Audiotherapeut Andreas Koj in Zusammenarbeit mit Fachärzten für Ohrenheilkunde und Lerndidaktikern entwickelt hat. Ein kleiner Lerncomputer und ein innovatives Lernprogramm sollen bereits genügen, um daheim täglich 45 Minuten die Hörfilter zu trainie-
Innovativ: Die einzigartige Kombination von Training für das Gehirn mit Technik für die Ohren.
Was die Arbeit des KOJ-Institutes einzigartig macht, ist deren Ansatz: «Wir kombinieren Training für das Gehirn und Technik für die Ohren und rehabilitieren so das Hörverstehen unserer Patientinnen
❝ Ich möchte Ihnen Mut machen, lernen Sie wieder zu verstehen. Nehmen auch Sie an der laufenden Studie zur Gehörtherapie teil. ❞ » Gehöranalyse mit präzisen audiologischen Messungen » Persönliche Beratung bei Hörminderung, Tinnitus, Überempfindlichkeit, Aufmerksamkeitsdefizit » Möglichkeit zur Teilnahme an der laufenden Studie » Bis zu 20 Lektionen Gehörtraining mit Lerncomputer » Auswertung der individuellen Fortschritte » Erprobung der passenden, dezenten Hörgeräte Kontakt: 6300 Zug - Metallstrasse 2 8006 Zürich - Walchestrasse 17
TEL 041 711 59 59 MAIL info@koj-training.ch
und Patienten», so Dipl.-Ing. Jan-Patric Schmid. Auch Schwerhörige, die bereits ein Hörgerät besitzen, sind im KOJ-Institut willkommen. Ihnen wird ein individuell abgestimmtes Optimierungstraining zur Rehabilitation der Hörfilter angeboten, um auch mit bereits vorhandenen Hörgeräten besser verstehen zu können. Und wer einfach das Gefühl hat, er höre oder verstehe nicht mehr gut, kann im KOJ-Institut eine unverbindliche und kostenlose Gehöranalyse durchführen lassen um sich Klarheit zu verschaffen. Ein wichtiger Rat Dr. Unkelbach: «Ich empfehle meinen Patienten immer: Warten Sie nicht zu lange ab sondern nutzen Sie Ihr natürliches Potenzial - lernen Sie wieder zu verstehen.»
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDWzMAUAjEx-1Q8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBf1sltor0clwREEwZ8haP6vCDjEuFnXtILPvGzHsqc1ayqV5mEZqgVjTYtWHJ4EVUGb6KiIFvH7AhgJ9PcIIdROF7jo0IcR5T6vB_hUmnByAAAA</wm>
WAS ERWARTET MICH IM KOJ-INSTITUT?
Studienleitung: Diplom-Ingenieur Jan-Patric Schmid
ren und wieder aufzubauen. «Nach nur 30 Tagen sind Erfolge spürbar und messbar», weiss Andreas Koj. Seit bald 2 Jahren bietet er die innovative Gehörtherapie exklusiv in der Schweiz an – mit grossem Erfolg für die Patienten. Dabei stellt Koj klar: Seine Gehörtherapie ersetzt kein Hörgerät. Im Gegenteil: In vielen Fällen liefert erst das Gehörtraining die nötigen Erkenntnisse, um das optimale Hörgerät zu finden und richtig einzustellen. So hilft das KOJ-Institut auch dabei, das geeignete Hörgerät zu bestimmen.
ANMELDUNG UNTER: » Anmeldung bis zum 20.11.2015 » Auf 200 Teilnehmer begrenzt » Studien-Code: ZP10 STUDIENVORTEIL: Einen von 200 Therapieplätzen für die KOJ | Gehörtherapie im Wert von 745 CHF gratis.
Ausweitung der Studie Nach den erfolgreichen Ergebnissen aus den ersten internen Studien ist eine Erweiterung der Studie in Zusammenarbeit mit dem Psychologischen Institut der Universität Zürich geplant. Die Forschungsgruppe «Neuroplastizität und Lernen des gesunden Alterns» (INAPIC) unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Meyer will die Trainingsergebnisse der Studienteilnehmer im Detail auswerten und weitere Erkenntnisse gewinnen. Durch die geplante Zusammenarbeit des KOJ-Institutes für Gehörtherapie und dem Psychologischen Institut der Universität Zürich sollen neue Erkenntnisse zur besseren Anpassung von Hörgeräten gefunden werden und das innovative KOJ-Gehörtraining noch weiter verbessert werden. So soll Betroffenen in Zukunft noch umfassender geholfen werden. Für die Ausweitung der Studie: «Fortschrittliche Methoden der Gehörtherapie» vergibt KOJ weitere 200 kostenfreie Studienplätze für die Gehörtherapie. Interessenten können sich persönlich und unverbindlich bei einem individuellen Termin informieren. Hierfür vergibt Frau Bratke unter 041 711 59 59 erste Termine für eine Gehöranalyse.
11
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
facebook.com/ zugerpresse Anzeige
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von
«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!
EVENTS
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLI0MwIAlaJyfg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY0NgQAqB2NBA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NWPL63UNo7AooCpfEgX3_qhNWMAHX3rbVt5wt6z7Z32Xp6dKQLNrUaO5Z9F6Q7fCIBT0F4aHqjEfXgAngXkZwf9z0sSHGGcE2vc4f8HxC39yAAAA</wm> <wm>10CFWKuw6AMAwDv6iVnTThkRF1QwyIvQti5v8nChvDST7r1jUs42Op21H3ICCWvCiVQRmy2RRUz3ANDCwClpkUVYr88gQY-9HeJKG7tz60JBkbzPN9Xg9Ey1pMcQAAAA==</wm>
Veranstaltungskalender
GESUNDHEIT TAG DER OFFENEN TÜR
www.moebelegger.ch
Am Samstag, 24. Oktober, von 14 bis 16 Uhr sind Interessierte herzlich zum Tag der offenen Tür in die Praxis von Anita Müller in Cham eingeladen. Anita Müller, Praxis für Kinesiologie und natürliche Behandlungsmethoden, Alpenblick 2, Cham. www.gesundheitlichesgleichgewicht.ch
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
KABARETT SCHÖN & GUT – SCHÖNMATT
Dieses poetische und politische Kabarett findet am Mittwoch, 21. Oktober, um 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg statt. Eintrittspreise: Erwachsene 30 Franken, Jugendliche 15 Franken. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44 / Abendkasse. Online-Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
VORTRAG DIE SPRACHE UNSERER GEFÜHLE
Öffentlicher Vortrag mit Claude AnShin Thomas, Friedensaktivist und ehemaliger US-Soldat im Vietnamkrieg. Am Donnerstag, 29. Oktober, 20 Uhr im Kloster Menzingen. Eintritt frei (Kollekte) Anmeldung: 041 757 14 14 oder info@lassalle-haus.org
TANZ GRATIS-SCHNUPPERLEKTION
Am Montag, 19. Oktober, findet eine Line-Dance-Schnupperlektion statt. Der Kurs ist kostenlos und findet von 17.45 bis 18.45 Uhr oder um 19 Uhr bis 20 Uhr in der Tanz Schule Baar, Mühlegasse 18, in Baar statt. Anmeldungen: www. tanzschulebaar.ch
TANZ GRATIS-SCHNUPPERLEKTION
Am Dienstag, 20. Oktober, findet eine weitere Line-Dance-Schnupperlektion statt. Der Kurs ist kostenlos und findet von 17.45 bis 18.45 Uhr in der Tanz Schule Baar, Mühlegasse 18, in Baar statt. Anmeldungen: www. tanzschulebaar.ch
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events
Zug Hanny Carlen mit ihren Zuger Trachtenpuppen. Das «Zuger Mädchen» (von links) in der Zuger Mädchentracht mit dem «Zuger Mann» in der Burschentracht. Auf der anderen Seite die «Zuger Frau» in der Ausgangstracht mit dem «Zuger Buben» ebenfalls in der Burschentracht. Foto Michela Negro
Zug
Fragile Puppen in Trachten Die Trachtengruppe der Stadt Zug feiert ihren Geburtstag unter anderem mit einer Ausstellung. Michela Negro
Die Trachtengruppe der Stadt Zug feiert dieses Jahr ihren 85. Geburtstag. Der Unterhaltungsabend mit Liedern und Tänzen findet am Samstag, 31. Oktober, um 20 Uhr im Burgbachsaal in Zug statt. Die Türöffnung erfolgt schon um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, und es besteht eine Verpflegungsmöglichkeit. Aus diesem Anlass stellt Hanny Carlen aus Cham in der Stadt- und Kantonsbibliothek Zug Künstler-Trachtenpuppen aus. Zur Eröffnung der Aus-
Puppen sein. «Eine solche Puppe herzustellen, ist mit viel Aufwand und Arbeit verbunden», erklärt Hanny Carlen.
stellung am Samstag, 17. Oktober, hält sie um 14 Uhr ein Referat. Die Trachtenpuppen können bis zum 7. November bewundert werden. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 Uhr bis 19 Uhr und samstags von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Die Besichtigung der Künstler-TrachtenpuppenAusstellung ist ebenfalls kostenlos. Zu sehen werden 13
Originalgetreue Nachbildungen der Trachten «Bei komplizierten Trachten sind auch mal bis zu 300 Stunden an Arbeit erforderlich», so die Schöpferin der Trachtenpuppen. Den originalen Trach-
Anzeige
Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDE3MwAA35jpgg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqQ4CQRBF0S-qznu1NUVJMm6CIOPbTND8v2JxiKvu2feOgV-37X5sj46KUpn0mWjNHB6zy0a4WaPUFIwrU4l5of95AYIE1tcIStQWU_QzatF8vM7nG3Z7x3dyAAAA</wm>
Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
ten bleibt die Chamerin treu, denn die Kleider für die Puppen werden nur massstabgerecht verkleinert. Dabei betont sie: «Es handelt sich hier nicht um Attrappen, sondern um funktionsfähige Nachbildungen.» Für die Fertigung der kleinen Trachten ist Fingerspitzengefühl gefragt. Ebenso beim Transport. Denn die Puppen bestehen aus Porzellan und sind deshalb sehr empfindlich. Damit nichts kaputtgeht, werden in der Stadt- und Kantonsbibliothek Zug die 13 Puppen in Vitrinen ausgestellt. «Für mich ist es etwas sehr Schönes, mein Hobby mit anderen zu teilen», sagt Hanny Carlen mit einem Lächeln und freut sich auf die bevorstehende Ausstellung.
Sigrid und Marina singen ebenfalls in der Waldmannhalle.
Trachtengruppe Stadt Zug
Waldmannhalle
Seit 85 Jahren aktiv
Benefiz-Schlagerabend
Ende Oktober wird das Jubiläum der Gruppe mit einem Konzert gefeiert «E gfreuti Sach! 85gi und immer no voll debii!» Unter diesem Motto feiert die Trachtengruppe der Stadt Zug am Samstag, 31 Oktober, im Burg-
bachsaal. Seit Monaten proben die Sing- und Tanzgruppen für den Unterhaltungsabend. Unterstützt werden sie von der Canta-Prima der Musikschule Zug und der Kindertanzgruppe Neuheim. Für eine Überraschung wird das Trio Franziska und Hanspeter Wigger/Daniel Steffen sorgen. Eintritt frei. pd
Diverse Schlagergrössen geben sich bald in Baar das Mikrofon in die Hand. Zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz findet bereits der 6. Benefiz-Schlagerabend in der Waldmannhalle in Baar statt. Mit dabei sind am
Die Spiele des EVZ Freitag, 16. Oktober, 19.45 Uhr: EVZ vs. HC Lugano in der Bossard-Arena, Zug Samstag, 17. Oktober, 19.45 Uhr: HC Davos vs. EVZ in der Vaillant Arena, Davos Dienstag, 20. Oktober, 19.45 Uhr, Kloten Flyers vs. EVZ in der Swiss Arena, Kloten
Erstes Filmfest steht an In der Kolinstadt wird während drei Tagen grosses Kino gezeigt.
pd
Doku-zug.ch und der Historische Verein des Kantons laden zum Gespräch mit dem Historiker Jakob Tanner ein. Er präsentiert in Zug sein neues Buch «Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert». Dazu führt Wirtschaftshistoriker Matthias Wiesmann ein Gespräch mit Jakob Tanner. Die Präsentation findet am Dienstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr in der Bibliothek Zug statt. pd
Zug
PREMIUM EVENTS
Noch stehen für die Trachtengruppe Proben an.
Buchpräsentation von Jakob Tanner
pd
Samstag, 31. Oktober, Ross Antony, die Dorfrocker, Sigrid und Marina, Wolkenfrei, Marc Pircher, Stefan Roos, Alpenwind und Thomas Di Lago. Die Redaktion verschenkt zehnmal zwei Tickets. Damit Sie an der Verlosung teilnehmen können, schreiben Sie eine Mail an redaktion@zugerpresse.ch. pd
Erstmals finden ab 23. Oktober die dreitägigen Zuger Filmtage statt. Als Auftakt der Filmtage flimmert am Freitagabend im Kino Seehof der topaktuelle Film «Amateur Teens» über die Leinwand. Der Film, der vom Zuger Patrick Tönz mitgeschrieben wurde, erhielt am Zurich Film Festival den Publikumspreis. Man darf sich auf spannende Gespräche mit dem anwesenden Regisseur Niklaus Hilber sowie mit einigen Jungschauspielern des Coming-ofAge-Filmes freuen. Anschliessend wird der Abend mit einer öffentlichen Eröffnungsparty in der Industrie 45 abgerundet. Am zweiten Filmfestivaltag, dem 24. Oktober, finden Workshops zu verschiedenen Aspekten des Filmemachens statt. Jugendliche ab 10 Jahren erhalten dabei von Kursleitern mit mehrjähriger Erfahrung Ein-
blicke in die Technik des Filmemachens. Neben einem Basiskurs, in dem die Teilnehmenden die Welt des Filmens kennen lernen, gibt es weitere spezifischere Kurse wie einen Schauspielkurs, einen Stuntkurs, einen Regiekurs sowie je einen Kurs über Licht und Storytelling.
Der Sonntag steht im Zeichen der Nachwuchsfilmer Am Samstagabend findet um 20.15 Uhr der «Themenblock Zuger Filmemacher» im Kino Gotthard statt. In diesem Themenblock stehen Kurzfilme von Zuger Filmschaffenden. Somit wird der Zuger Filmkultur eine Werkschau gewidmet, die sowohl eine abwechslungsreiche Übersicht für Filmbegeisterte als auch eine Inspirationsquelle für noch junge Filmerinnen und Filmer bietet. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen des Kurzfilmwettbewerbs für Jugendliche bis 21 Jahre und findet in der Chollerhalle in Zug statt. pd
12
LETZTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Oktober 2015 · Nr. 39
Zuger Köpfe
Polizei
Paul DiPietro kehrt zum EVZ zurück
Radaranlage wurde zum Parkfeld
Der EVZ hat den Vertrag mit Assistenztrainer Waltteri Immonen um ein weiteres Jahr bis Ende Saison 2016/17 verlängert. Damit arbeitet der 48-jährige Finne auch die nächste Saison an der Seite von Harold Kreis. Ein ehemaliger Spieler kehrt als Scout zum EVZ zurück: Der 45-jährige Kanadaschweizer ist für die laufende Saison als Scout und Special Coach verpflichtet worden. Paul DiPietro übernimmt Coaching-Aufgaben auf den verschiedensten Altersstufen und wird daneben auch im Bereich Scouting tätig sein. Er spielte von 1999 bis 2004 und von 2005 bis 2011 insgesamt 11 Saisons für den EVZ. Im März 2014 trat der StanleyCup-Sieger von 1993 mit den Montréal Canadiens nach 21 Profisaisons vom Aktivsport zurück. pd
Vier Unfälle ereigneten sich. Ein Unfallverursacher landete im Bach, ein anderer beschädigte einen stationären Radar. Ein Junglenker landete mit seinem Auto fünf Meter unterhalb der Strasse in einem Bach. Kurz vor 9 Uhr verlor er am Dienstag, 6. Oktober, auf der Blickensdorferstrasse in Baar aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der 22-Jährige verletzte sich dabei leicht. An seinem Auto entstand Totalschaden. Dem Autofahrer wurde der Führerausweis zuhanden der Administrativbehörde abgenommen.
Betroffene Autolenker fahren nach Unfall weiter Am Mittwoch vor einer Woche, 7. Oktober, kurz vor 7.30 Uhr, kam es auf der Überholspur der A 14 in Richtung Zürich im Morgenverkehr zu einer Auffahrkollision. Eine 26-jährige Autofahrerin bemerkte den Stau zu spät und prallte in das Heck eines be-
reits stehenden Fahrzeugs. Dessen Lenker fuhr nach der Kollision weiter. Sein Auto dürfte aber am Heck stark beschädigt sein. Kurz vor dem Zusammenstoss konnte ein direkt vor der Unfallverursacherin fahrendes Fahrzeug gerade noch ausweichen. Auch dieser Lenker setzte seine Fahrt fort. Die 26-Jährige blieb unverletzt. An ihrem Auto entstand ein Totalschaden von rund 15 000 Franken. Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Unfallhergang oder zu den involvierten Fahrzeugen machen können (Telefon 041 728 41 41).
Nach Unfall war Radaranlage beschädigt Rund 20 Minuten später knallte es eineinhalb Kilometer vor der oben genannten Unfallstelle erneut. In diese Auffahrkollision waren drei Autos verwickelt. Die 29-jährige Unfallverursacherin bemerkte die stehende Kolonne auf dem Normalstreifen zu spät. Sie prallte in das hinterste Fahrzeug und schob dieses
Ein 74-Jähriger verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete zwischen den Masten eines Radars. in ein weiteres. Der Lenker des mittleren Autos wurde leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Am Freitag, 9. Oktober, kurz nach 10 Uhr, verlor ein Autolenker auf der Ägeristrasse in Baar aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über
pd
dienst Zug zur Kontrolle ins Spital überführt. Sein Auto musste mit einem Autokran geborgen und abtransportiert werden. Dem 74-Jährigen wurde der Führerausweis vorsorglich abgenommen. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. pd
sein Auto. Dieses überquerte die Gegenfahrbahn, fuhr eine seitliche Böschung hinauf und blieb zwischen den Masten der stationären Radaranlage stehen. An dieser wie auch am Auto entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 14 000 Franken. Der Unfallverursacher wurde vom Rettungs-
Rotkreuz
Holzfiguren verbinden die Orte symbolisch Holzmenschen wachen nun über den Bahnhofsplatz. Geschaffen wurden sie mit Hilfe einer Motorsäge. Ein Graffito mit einer Sonnenblume prägte seit dem Ende des Baus des Rotkreuzer Sonnmattquartiers im Jahr 1995 die Optik des dazugehörigen Parkhauses. Mit dem Ausbau der Bahnhof-Nordseite in eine Begegnungszone war es an der Zeit, daran etwas zu verändern. Nun stehen vis-à-vis dem Aparthotel fünf Holzmenschen des Rotkreuzer Holzsportwettkämpfers Erich Fuchs.
In einem Tag entsteht ein solcher Holzmensch Für Kurt Müller, Verwaltungsrat der Rotkreuzhof-Immobilien AG, war es naheliegend, dass die Gruppe von Holzmenschen den Menschenstrom vor dem Sonnmattquartier und dem Hotel symbolisch miteinander verbindet: «Als ich an einem anderen Ort Menschenfiguren aus Bronze sah, entstand die Idee, solche grossen Figuren aus Holz auf unserem Parkhausdach zu platzieren.» Für die Umsetzung des Projektes engagierte er den Rotkreuzer Holzsportwettkämpfer Erich Fuchs, der mit seinen Motorsägen seit fünf Jahren hauptsächlich Weihnachtsdekorationen erstellt. «Sterne, Tannenbäume und Flammen sind meine Spezialität. Menschen aus Holz habe ich zum ersten Mal gemacht», so Erich Fuchs, der in Rotkreuz auch unter dem Spitznamen Füchsu bekannt ist. Die Holzmenschen sind zwischen 2,40 und 2,60 Meter hoch und aus Zedernholz geformt. Die fünf Bäume dazu hat Erich Fuchs von dem
Der Orientierungslauf hat diesen Mädchen sichtlich Spass gemacht.
pd
Sattel-Hochstuckli
Familien auf Postenjagd kenrechtlich geschützt. Aus diesem Grund hat man die jährlich stattfindende RivellaFamilienolympiade kurzerhand umgetauft, sieben Buchstaben gestrichen und den Event nun als Stuckli-Familien-OL präsentiert. Auch inhaltlich wurde der Anlass einem Facelifting unterzogen. Es gab keinen fixen Zeitablauf in Wettkampfform mehr, sondern die teilnehmenden Familien konnten den Tag frei gestalten und nebst dem Suchen der OL-Posten auch noch die vielen Attraktionen auf SattelHochstuckli nutzen. pd
Ein beliebter Anlass wurde einem Facelifting unterzogen.
Der Motorsägenkünstler Erich Fuchs aus Rotkreuz vor seinen ersten Holzmenschen. Honauer Forstunternehmer Hanspeter Kretz aus natürlicher Rodung erhalten. «Für eine Figur brauchte ich ungefähr einen Arbeitstag. Nebst den Holzfiguren blieben am Schluss sieben grosse Kompostkübel Sägemehl übrig», lacht Erich Fuchs.
Er stellt sein Können auch an Wettbewerben unter Beweis Bei ihm zu Hause findet man bereits eine stolze Sammlung von Motorsägen, unter anderen eine spezielle zum Aushöhlen und zwei Profisä-
gen. Dreimal jährlich nimmt er zusammen mit dem Holzsportverein Risch an schweizerischen Holzsportwettkämpfen teil. Nebst «Rugeli-Hacken» steht dort zum Beispiel auch das Hochklettern eines 15-Meter-Baumes in zehn Sekunden auf dem Programm. «Eine der schwersten Disziplinen ist das In-Scheiben-Schneiden eines Holzklotzes innerhalb einer bestimmten Zeitdauer. Dabei dürfen die Scheiben nicht mit dem Körper berührt werden und müssen übereinanderliegen bleiben», erklärt Erich
pd
Fuchs. Der Holzsportverein Risch nimmt auch an vier europäischen Wettkämpfen pro Jahr teil. Seine Mitglieder gaben ihr Können bereits in Deutschland, Frankreich, Österreich und Tschechien zum Besten. «Es handelt sich dabei zwar um Einzelwettkämpfe, die Sportler untereinander verhalten sich jedoch wie in einer grossen Familie. So hilft man sich auch während des Wettkampfs mit Motorsägen aus, wenn eine mal nicht mehr funktioniert», sagt der begeisterte Holzsportler und Künstler. pd
Anfang Oktober fand auf Sattel-Hochstuckli der erste Stuckli-Familien-OL statt. Bei strahlendem Herbstwetter wurde eifrig nach den fünf versteckten Posten im Gebiet gesucht. Mit rund 70 teilnehmenden Teams darf die SattelHochstuckli auf einen sehr gelungenen Anlass zurückblicken. Gemäss Swiss Olympic ist der Begriff Olympiade marAnzeige
Gabriela Ingold in den Nationalrat Erfrischend liberal.
«Mehr Eigenverantwortung und weniger Bürokratie sind ihr ein Anliegen.» <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY3NgAAI1RJYg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tGvXthzDKuwUUJUfiYL7f1SlrGDYzNk-8PPcj_f-ai8vlaSloTViPDybFgNhjUIq6BtBY3rV3xfASWDdR1CCXIRQhbnSdXzO6wsjwhi5cgAAAA==</wm>
Regula Töndury, Pflegefachfrau, Erwachsenenbildnerin, Bildungsrätin, Zug
«Überparteiliches Wahlkomitee Gabriela Ingold»
www.gabriela-ingold.ch