Zuger presse 20151014

Page 1

PPA 6002 Luzern – Nr. 39, Jahrgang 20

Mittwoch, 14. Oktober 2015

5 391re

PRIVATE SPITEX

5xempla

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY3MwIASsEw8Q8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDI2NQIAMF2oZQ8AAAA=</wm>

t! b i g te u a rks egl - B flagenstäitung Au henze Woc

E

für Pflege, Betreuung und Haushalt

– Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J5jJ_EMp7JqYCoPqYr7_2jZ2KR72dn39ILfz-11bO_08FDprL1pKrV4jOwoozUmgVDQH6w0Wrj_eQGcy8yvEUIQk1VWZtMY5T6vD0IgasNyAAAA</wm> <wm>10CFXKoQ6EMBAE0C_aZmbo0i0rLziCIPgagub_FblzJ55725Ze8PNZ93M90rt3WaMmV4oq3iMbSswzEyEI9IWVQo-Iv2-Ak8D4HkOYMFiNtMrR1Mpz3S8EXOWrcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKuw7CQBADv2hP9jp7D7ZE6aIUiP4aRM3_VxzpKCxZM3McGQXX7vv53B9JAGGQWvOktxIxklRRr4nB4aDfKMYWTdtfb-tygflrDDSOyWqieZ-VfXKJi4lC-bzeXzOXKwmAAAAA</wm>

! NATÜRLICH <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLI0MQAAi4gqnw8AAAA=</wm>

E ZUG HAT EIN E. ALTERNATIV

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J5rO8kMq7CoYBoPmYb3_2jtWMElV2fO9IJ_-zhe45nevatUajekUov3lhWlRTDRzgP6g2FVbfO4eQGcBNZlBE2UiyEWQl-21fJ9f37JGvGycgAAAA==</wm>

Erich Fuchs Der Rotkreuzer ist Schöpfer von riesigen Holzfiguren.

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Seite 16

Frei bleiben. Schweiz stärken. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY0NwMAoEjL6w8AAAA=</wm>

Thomas

Aeschi <wm>10CFXKrQ4CQQxF4Sfq5N52um2pJOs2Kwh-DEHz_oofhzjJEd9xtA_8uu7nfb-1l5dK0BhbU2O4V5M2LLdGairoF8QsVCT_vABOAutrBCmaCyHzM7bU5ng9nm9ni_vQcgAAAA==</wm>

wieder in den Nationalrat

2x auf Ihre Liste

Flüchtlingskrise

Kommentar

Hilfe wird koordiniert und weiter ausgebaut

Bevölkerung anerkennt die gemeindliche Pflicht Grund dafür ist die Soli­ darität der Chamerinnen und Chamer mit den Flüchtlingen und Asylsuchenden. «Dass die

Bevölkerung die gemeindliche Pflicht anerkennt, den Kanton im Asylbereich zu unterstützen und den entsprechenden Soli­ daritätsgedanken weiterträgt, freut uns sehr», sagt Sozialvor­ steherin Christine Blättler­

Müller. Unterstützt wird die Ge­ meinwesenarbeit Cham dabei von den beiden Pfarreien sowie vom Verein Zukunft Kinder Cham. Mit diesem Engagement übernimmt die Gemeinde mit den Pfarreien und dem Verein Zuki eine Vorreiterrolle. Denn bisher basiert die Freiwilligen­ arbeit mit den Flüchtlingen auf privater Initiative. Ein Beispiel ist Eva Wimmer. Die Steinhau­ serin ist in einer Freiwilligen­ gruppe von 70 Personen tätig. Die Gruppe entwickelte Lern­ und Beschäftigungsfelder für die Menschen aus dem Asylwe­ sen. Die Projekte finden in Steinhausen, Baar und Zug statt. Das Angebot soll noch heuer auf andere Gemeinden ausgeweitet werden, so Eva Wimmer: «In Vorbereitung sind Projekte in Cham, Rotkreuz Seite 3 und Unterägeri.»

Richtplan

Theater Casino

Wahlen

Stadttunnel soll gestrichen werden

Wie man Politiker Bühnentechnik wird auch erneuert richtig wählt

Damit der Stadttunnel in Ruhe geplant werden konnte, sind viele Zuger Grundstücke mit einem Baustopp belegt worden. So wollten Kanton und Stadt sicherstellen, dass die Planungen koordiniert ab­ laufen. Nach dem Volks­Nein sind diese Baulinien nun obso­ let. Eine Streichung des Tun­ nels aus dem Richtplan schafft die Voraussetzung zur Strei­ chung der Baulinien. fh Kommentar , Seite 5

Nach der bereits beschlosse­ nen Sanierung des Casinos Zug hat der Grosse Gemeinde­ rat auch einen Nachtragskredit in Höhe von 4,4 Millionen Franken genehmigt. Der macht eine Sanierung der in die Jahre gekommenen Bühnentechnik möglich. Der Kredit war nötig, weil sich der Stadtrat bei der Berechnung der Detailkosten geirrt hat und das Volk einen zu geringen Gesamtetat ge­ nehmigt hatte. fh Seite 5

In Cham wird die Frei­ willigenarbeit verzahnt. In anderen Gemeinden werden die Angebote für Flüchtlinge bereits ausgeweitet. Alina Rütti

Mittels einer Koordinations­ sitzung Ende Oktober will die Gemeinde Cham die Hilfsange­ bote der Freiwilligen sortieren, Ideen zusammentragen, die Menschen miteinander vernet­ zen und die daraus entstande­ nen Projekte dann begleiten.

Foto Daniel Frischherz

Sie sind im Final Lilia Bassi (vorne Mitte), Valeria Huwiler, Melanie Bieri, Ajgyl Gjurgji (von links) und Eleonora Bonelli (nicht auf dem Foto) sind die Finalistinnen unseres Wettbewerbs. In zehn Tagen ist klar, wer die «Charmante Zugerin 2015» ist. ar Seite 10

Christine Blättler-Müller, Sozialvorsteherin der Gemeinde Cham. Foto df

Am nächsten Sonntag ent­ scheidet sich, wer den Kanton im Stände­ und im Nationalrat für die nächsten vier Jahre ver­ treten darf. Zunächst müssen aber die Politiker gewählt wer­ den. Wie dies geht, erfahren Sie auf Seite 9. Laut Statistik werden viele Zuger wählen ge­ hen. Denn wie eine Erhebung zeigt, sind die Zugerinnen und Zuger keine Wahlmuffel. Im Jahr 2011 nahmen 55,1 Prozent ihr Wahlrecht wahr. ar Seite 9

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Behördlich verordneter Stillstand

E

s tönt wie eine Formalie, wenn der Kantonsrat nach der Ablehnung des Stadttun­ nels und des Projektes Zentrum Plus die Strei­ chung des Projektes auch aus dem Richtplan beschliessen muss. Doch das ist es nicht. Denn direkt damit hängt auch die Aufhebung der Baulinien zusammen. Die haben de facto dazu geführt, dass zahlreiche Zuger jahrelang auf ihren Grundstücken nichts mehr bauen konnten. Ein Weiterbestand dieses behördlich verordneten Stillstands könnte zu hohen Entschädigungs­ forderungen führen. Das hat der Kantonsrat schon erkannt und einen entsprechenden Vorstoss glücklicherweise rasch versenkt.

Viele Zuger Bauherren werden dankbar sein, wenn nach Jahren des Stillstands nun die Quasi­ Enteignung rückgängig gemacht wird. florian.hofer@zugerpresse.ch

das

Anzeige

INAL

ORIG

Die Liberalen Zug

s eit 1 8 4 8

Für Zug in den Nationalrat

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDKwtAQA7XWJXA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKsQrDMAyE4SeSOZ2jyqrG4s1kKNm9hM59_ylOtw4HP9w3RlrBb6--H_2dFhYUVyIiG1mweZKP4s6E13WoPdUqEBv9zwtgqsC8jcCl6lzBkNrm0uV7fi6gJyCocgAAAA==</wm>

bisher

www.wahlen-zug.ch

l iberale

Bruno

Pezzatti

Gabriela

Ingold

Patrick

Mollet

Arno

Grüter

Birgitt

Siegrist

Dany

Gygli

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
Zuger presse 20151014 by Zuger Presse - Zugerbieter - Issuu