PPA 6002 Luzern – Nr. 41, Jahrgang 20
Mittwoch, 28. Oktober 2015
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Heute mit Gemeindenachrichten
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Allerheiligen
Kommentar
Tod und Trauer werden intimer Urnenbestattungen. «Immer mehr Verstorbene oder deren Angehörige wünschen sich, den Aufwand bei einer Beerdigung möglichst klein zu halten», sagt Schwester Mattia Fähndrich, Pastoralassistentin bei der Pfarrei St. Michael Zug.
Beisetzungen im engsten Rahmen, die letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab: Die Rituale auf dem Friedhof verändern sich markant. Laura Sibold
Beisetzungen finden im Kanton vermehrt im engsten Familienkreis statt.
Zuger Messe
Foto df
Aussenstehende werden vom Abschied ausgeschlossen Dies zeigt sich nicht nur bei der Bestattungsart, sondern
196 Verstorbene sind im Jahr 2014 auf dem Friedhof St. Michael Zug bestattet worden. Davon waren über 90 Prozent
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
auch bei der Gestaltung der Trauerzeremonie. «Immer öfter finden Beisetzungen nur noch im engsten Familienkreis statt», so Fähndrich. Problematisch dabei: Aussenstehenden Trauernden wird die Möglichkeit genommen, in Ruhe Abschied zu nehmen. Diese Entwicklung zeigt sich auch bei anderen Zuger Gemeinden – mit unterschiedlichen Ausprägungen. Kommentar, Seite 3
Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist die Charmanteste
Ein kulinarischer Rundgang Nach der fulminanten Eröffnung der 44. Zuger Messe am vergangenen Samstag läuft nun das Messegeschehen auf Hochtouren. Neben den Hunderten von Ausstellern kommt die Kulinarik bei den Besuchern nicht zu kurz. ar Seiten 11 und 20
H
aben Sie das auch schon erlebt? Ein guter Bekannter, eine alte Freundin ist gestorben. Sie haben zwar gewusst, dass es mit der betreffenden Person bald einmal zu Ende gehen würde, aber vom Ableben dieses Menschen haben Sie nicht erfahren. In einigen Orten ist es noch üblich, Leidzirkulare zu verschicken. Anderswo behilft man sich mit Todesanzeigen. Doch oft erfährt man nur noch, dass die Beerdigung im engsten Familienkreis bereits stattgefunden hat.
Menzingen
Neuer Ständerat lässt sich feiern Fast zwei Stunden gaben sich die zahlreichen Festredner die Mikrofone in die Hand, um Lobreden auf den neuen Ständerat Peter Hegglin (CVP) zu halten. Im voll besetzten Zentrum Schützenmatt in Menzingen gab es neben Apéro riche für alle unter den Klängen des Peter-HegglinMarsches zahlreiche Anekdoten und auch rührende Bilder des beliebten Finanzdirektors Seite 7 zu sehen. fh
Manchmal muss man alleine ans Grab
Foto Daniel Frischherz
Beim «Zuger-Presse»-Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» hat sich im Finale die Rotkreuzerin Valeria Huwiler
durchgesetzt. Die 24-Jährige darf nun ein Jahr den Titel tragen und mit einem Seat Ibiza der Amag fahren. fh Seiten 12 und 13
Bei mir hat das manchmal einen schalen Beigeschmack hinterlassen, weil ich mich um die Verabschiedung eben dieser mir vertrauten Person gebracht sah. Bleibt leider nur die Selbsthilfe: Alleine ans Grab gehen und dort «auf Wiedersehen» sagen. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Stimme meines Glaubens
Mein EVZ
Farbige Vorboten für den kalten Winter
Raffaele Ciancio, Herti-Nordkurve, Zug Hans-Jörg Riwar, reformierter Pfarrer Kreis Zug Süd und Oberwil
Zuger zeigten Charakter
Was genau ist der Islam?
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uf dem Tempelberg in Jerusalem steht ein junger bärtiger Mann mit weisser Kopfbedeckung. Wohl ein Haddsch, ein Mekka-Pilger. Sein Platz ist in der Nähe des Felsendoms, eines der wichtigsten Heiligtümer im Islam. Der Mann spricht jeden nichtmuslimischen Besucher des Tempelberges an. Er versucht, ihm zu erklären, was Islam ist und will. Und zum Abschied drückt er ihm zur Untermauerung des Gesagten ein Büchlein in die Hand mit dem Titel «What is Islam?» also «Was ist Islam?». Die Mitreisenden auf unserer Gemeindereise nach Israel sind beeindruckt vom Eifer des jungen Mannes. Und im Nachhinein ergeben sich gute Gespräche untereinander.
Ein interessantes Experiment für Zug? Ob bei uns Ähnliches auch möglich ist? Nehmen wir an, jemand besichtigt die reformierte Kirche Zug. Ein Vertreter der Gemeinde spricht ihn an und erklärt ihm die Grundzüge des christlichen Glaubens. Und er gibt ihm eine Schrift mit auf den Weg, die seine Ausführungen ergänzt. Wie das wohl beim Besucher ankommen würde? Wäre er froh, etwas über den geistigen oder besser geistlichen Hintergrund des Gebäudes, das er gerade besichtigt, zu erfahren? Oder wäre er doch eher peinlich berührt? Denn bei uns ist der Glaube ja Privatsache, und darüber spricht man nicht gerne. Ich kenne die Antwort auf die Fragen nicht. Aber die Sache wäre doch das Experiment wert. Oder nicht?
Foto Lea Schmid
Der Leserin Lea Schmid kamen diese die bunten Vorboten der Schneeflocken» Ahornblätter vor die Linse. So ganz unter gelang ihr diese farbige Aufnahme in dem Motto «Fallende Herbstblätter sind Hünenberg See. dom
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Velolichter bringen Licht ins Dunkle
Lichtblicke und Schattenseiten
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ie Tage werden kürzer, es wird schon früh dunkel, und die Lichtverhältnisse werden je nach Wetter auch am Tag schon diffus. Ein funktionierendes Velolicht ist gerade in der Herbstzeit unabdingbar. Viele Velofahrende stellen erst dann fest, dass ihre Lichtanlage nicht funktioniert, wenn sie diese benützen wollen. Aus diesem Grund lädt Pro Velo Zug alle Velofahrenden zu einem Gratis-Velolicht-Check ein. Dieser kann bei einem der PartnerHändler bis zum 31. Oktober gemacht werden. Bei einer allfälligen Reparatur sind nur die Materialkosten zu bezahlen. Falls ein Scheinwerfer oder ein Rücklicht ersetzt werden muss, beteiligt sich Pro Velo Zug mit einem Beitrag von je 20 Franken. Pro Velo Zug setzt sich schon seit Jahren für mehr Sichtbarkeit und Sicherheit der Zweiradfahrerinnen ein. Die bisher
Roland Kathriner, Vorstandsmitglied Pro Velo Zug bewährte Lichtaktion auf dem Landsgemeindeplatz wird dieses Jahr neu auf den Kanton ausgeweitet und mit lokalen Händlern dezentralisiert. Der Verein möchte mit der vom Bund unterstützten Aktion noch mehr Velofahrer erreichen. Funktioniert Ihr Velolicht einwandfrei und zuverlässig? Lassen Sie es gratis bei folgenden Velohändlern überprüfen: Welcome Cycles, Zug; Bikecorner, Baar; Bikecorner, Cham; Zweirad Brügger, Oberägeri. Eine gute und sichere Fahrt wünscht Pro Velo Zug.
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er sich in den Wahlumfragen abzeichnende Rechtsrutsch wurde im Nationalrat zur Gewissheit. Die Innerschweiz ist noch mit einer linken Stimme in Bern vertreten. Für mich eine ernüchternde Bilanz. Zahlreiche Reformen sind wegen des Rechtsrutsches bedroht. Der beschlossene oder angedachte Atomausstieg, die AHV-Revision, die Energiewende und andere Anliegen kommen erneut auf den Prüfstand und werden Haare lassen müssen oder ganz aus der politischen Agenda verschwinden. Die neuen Kräfteverhältnisse werden dafür sorgen, dass es der Wirtschaft, den Banken, den KMU und den gut Verdienenden finanziell noch besser geht, andere aber das Nachsehen haben werden. Trotz düsteren Aussichten auf nationaler Ebene gibt es auf kantonaler Ebene erfreuliche Lichtblicke. Einer davon ist der Wahlerfolg
Markus Jans, Co-Präsident SP Cham der SP des Kanton Zug, der mich sehr gefreut hat. Auch wenn die SP keinen nationalen Sitz erobern konnte, ist doch das Abschneiden mit einer Steigerung des Wähleranteils von über 8 Prozent sehr erfreulich. Ein engagierter Wahlkampf, nicht nur von den Spitzenkandidaten, mit interessanten Themen und persönlich gezeichneten Auftritten hat zu diesem guten Resultat beigetragen. Der Erfolg sollte Ansporn genug sein, um sich weiterhin engagiert für die Kernthemen der SP einzusetzen.
igentlich sind die Carfahrten nach Kloten immer sehr kurzweilig, da man mit der neuen Autobahn sehr schnell in der Flughafenstadt ist. Nicht so am Dienstag. Wegen eines Monsterstaus am Gubrist hatten wir 11/2 Stunden nach Zürich, die Mannschaft gar 21/2 Stunden. Aus diesem Grund wurde der Anpfiff um 20 Minuten verschoben. Weder Zug noch Kloten spielten gutes Eishockey. Kloten hat etwas mehr gemacht für den Sieg und somit mit 3:1 gewonnen. Am Freitag gastierte der SC Bern in Zug. Wiedergutmachung vom Dienstag war angesagt. Und dies gelang dem Eissportverein. Im ersten Drittel spielten die Zuger ein perfektes Powerplay mit 5 gegen 3 zur sofortigen Führung. Im zweiten Drittel konnten die Kolinstädter die Führung zum 3:0 ausbauen. Unser Spiel gegen die Bundesstädter war beinahe perfekt. Am Samstag stand die Reise nach Genf an. Wie gewohnt durfte der obligate Halt beim McDonald’s von Estavayer-le-Lac nicht fehlen. Wir waren perfekt im Zeitplan, jedoch haben wir uns in Genf verfahren und kamen ein paar Minuten nach Matchbeginn im Stadion an. Leider stand es zu diesem Zeitpunkt bereits 2:0 für die Calvinstädter. Zug war nicht wiederzuerkennen. Kurz nach Spielhälfte konnte Genf die Führung sogar auf 3:0 erweitern. Zug gelang weiterhin nichts, bis 10 Sekunden vor der 2. Pause. Bouchard verwertet zum 3:1. Der Treffer schien die Zuger geweckt zu haben, und somit glich der EV Zug 2 Minuten vor Schluss zum 3:3 aus. Das Penaltyschiessen ging dann aber verloren.
IMPRESSUM
Umfrage in Rotkreuz
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Gruseliger Brauch aus den USA: Feiern Sie Halloween? Romy Trabattoni, Kaufmännische Angestellte, Meierskappel
Beat Anderhub, Verkehrswegbauer, Rotkreuz
Deirdre Simpson, Hausfrau, Rotkreuz
Rosa Amhof, Studentin, Rotkreuz
Hasi Herger, Logistiker, Rotkreuz
Verwandte aus Amerika haben uns angesteckt
Meine Freunde und Als Kind ging ich ich gehen an eine immer verkleidet Halloween-Party von Haus zu Haus
An Halloween haben wir sicher Süsses zu Hause
An Halloween habe ich nichts Spezielles vor
Zu Hause bereite ich an Halloween immer etwas Kleines vor. Ich schnitze mit meinen Kindern einen Kürbis. Bei uns kommt hinzu, dass wir Verwandte in Amerika haben. So haben wir die Tradition ein wenig übernommen. Wir haben zu Hause auch immer verschiedene Süssigkeiten.
Eigentlich mache ich nichts Spezielles an Halloween. Ich glaube, ich gehe einfach mit meinen Freunden aus. Am 31. Oktober laufen immer diese Halloween-Partys. Als Kind bin ich einmal mit meinen Freunden von Haustür zu Haustür gegangen. Das hat mir Spass gemacht.
Ursprünglich hatten wir die Idee, an Halloween in den Europa Park zu gehen. Da wir aber jetzt bei meinen Eltern zu Hause sein werden, bereiten wir dort etwas Kleines vor. Was wir aber sicher zu Hause haben, sind die Süssigkeiten. Bei uns in der Schweiz wird Halloween aber nicht so gefeiert.
An Halloween mache ich nichts Spezielles. Ich finde, diese Tradition aus Amerika ist nicht wirklich zu uns durchgekommen, wir leben das viel weniger aus. Ich mag die Samichlaus-Zeit lieber. Das ist im Gegensatz zu Halloween ein schweizer Brauch. Halloween selbst sagt mir nicht viel. fab
Ich liebe Halloween. Zu Hause bereite ich immer etwas vor. Ich schnitze einen Kürbis, dekoriere das Haus und stelle vor meinem Haus Kerzen auf. So sehen die Kinder, dass ich zu Hause bin. Natürlich habe ich auch Süssigkeiten parat. Als ich klein war, war ich immer verkleidet.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
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THEMA DER WOCHE
Umfrage in Zug
Haben Sie sich schon Gedanken über Ihre Bestattung gemacht? Adelrich Tresch, Rentner, Cham
Gina Bertschinger, Fachfrau Gesundheit, Ebertswil
Leslie Fuchs, Home-Managerin, Uerzlikon
Heidi Winiger, Hauswirtschaftsmitarbeiterin, Zug
Robin Bircher, Unternehmer, Neuheim
Emilio Di Dio, Digitaldrucker, Walchwil
Meine Frau und ich Ich habe mich fühlen uns noch zu schon mal mit jung und zu gesund Liedern befasst
Zum Abschied würden mir weisse Blumen gefallen
Wie die Zeremonie aussieht, ist mir total egal
Ich möchte in einem Sarg begraben werden
An der Beerdigung darf es auch Disco-Musik sein
In der Familie ist das Thema noch nicht aktuell. Meine Frau und ich fühlen uns noch zu jung und zu gesund. Aber müsste ich eine Beerdigung organisieren, wäre ich froh, im Voraus zu wissen, ob jemand ein grosses Fest oder nur einen Abschied im kleinen Kreis gewünscht hätte.
Ich möchte nicht, dass ich vor meinem Tod künstlich durch Maschinen am Leben erhalten werde. Ich möchte nicht in ein Grab kommen. Für den Abschied würden mir Lieder von John Lennon gefallen oder weisse Gala-Blumen. Mir ist wichtig, dass die Leute nicht allzu traurig sind.
Die Frage ist bei uns kein Tabu. Denn der Tod ist für jeden ein Thema. Ich habe mein Testament gemacht. Es ist mir wichtig, dass somit alles geregelt ist. Wie die Zeremonie an meiner Beerdigung aussieht, ist mir hingegen total egal. Als Angehöriger wäre ich aber froh um jeden Hinweis.
Obwohl ich mich noch überhaupt nicht mit meiner Bestattung befasst habe, weiss ich, dass ich in einem Sarg begraben werden möchte. Und dazu wären Rosen schön. Die Vorstellung als Ganzes begraben zu werden, behagt mir. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, meine Organe zu spenden.
Sicher habe ich mir schon Gedanken gemacht. Auch in Träumen. Als Katholik möchte ich nicht kremiert werden. Zu meiner Beerdigung soll Musik gehören. Es darf auch DiscoMusik sein, denn ich bin DJ. Auf keinen Fall möchte ich aber, dass meine Ex-Frau auftaucht. dom
Ich habe mir gar keine Gedanken gemacht. Gegenwärtig beschäftigt mich das Thema auch nicht. Aber in meiner Familie ist klar, dass wir uns nicht kremieren lassen. Was die Organisation angeht, habe ich noch keine Ideen. Aber ich habe mich schon mal mit passenden Liedern befasst.
Nachgefragt
Allerheiligen
Abschied nehmen ist eine Chance Am 1. November gedenkt man im Kanton Zug der Verstorbenen. Abschied ist für Hinterbliebene oft alles andere als einfach. Laura Sibold
2014 sind 742 Menschen im Kanton Zug verstorben. Geboren worden sind im vergangenen Jahr im Kanton Zug 1284 Kinder. Leben und Tod gehören untrennbar zusammen. Während eine Geburt jedoch öffentlich als freudiges Ereignis zelebriert wird, wird ein Todesfall vermehrt privatisiert. «Während früher zu Bestattungen oft das ganze Dorf erschienen ist, möchten die Angehörigen oder der Verstorbene die Trauerfeier und die Beiset-
«Individuelle Wünsche zur Gestaltung der Beerdigung nehmen zu.» Markus Burri, katholischer Pfarreileiter Unterägeri zung immer öfter im privaten Rahmen abhalten», sagt Ruedi Odermatt, Pfarreileiter St. Matthias, Steinhausen. Problematisch dabei: Aussenstehenden wird so die Möglichkeit genommen, Abschied zu nehmen. Dieselbe Tendenz zeigt sich in Unterägeri, Zug und Baar. «Der
Wunsch nach mehr Schlichtheit, um im privaten Rahmen zu trauern, hat zugenommen», sagt Oswald König, Seelsorger der Pfarrei St. Martin, Baar. Die Schonzeit, um in Ruhe Abschied zu nehmen, werde immer kürzer, der Tod wolle möglichst schnell überwunden werden. «Auch individuelle Wünsche betreffend Gestaltung der Beerdigung nehmen zu», ergänzt Markus Burri, katholischer Pfarreileiter Unterägeri.
Viele Veranstaltungen, die Mut machen wollen Während Beisetzungen nach und nach privater werden, sind Trauergottesdienste in Zug, Baar oder Unterägeri meist öffentlich. Dies sei wichtig, so Oswald König. «Viele Verstorbene verfügten über ein grosses Netzwerk. Hinterbliebenen ist oftmals nicht bewusst, welch grosse Bedeutung das Abschiednehmen hat.» In Cham, Allenwinden und Risch-Rotkreuz wird Trauern noch vermehrt zelebriert. «Oft nimmt das ganze Dorf Abschied», so Thomas Schneider, Pfarrer St. Verena, Risch. Dem stimmt Thomas Rey, Pfarrer St. Jakob, Cham, zu. «Bei uns ist die Kirche ‹noch im Dorf›.» Der Wunsch nach einer Beisetzung im engsten Familienkreis werde zwar manchmal laut. «Oftmals löst sich dieses Bedürfnis aber nach dem Trauergottesdienst auf, weil die Angehörigen merken, wie viele Menschen sich verabschieden wollen», sagt Christof Arnold-Stöckli, Pfarrei-
Franz-Xaver Herger, Seelsorger Kantonsspital Zug
«Trauern ist ein nötiger Prozess»
Auf dem Friedhof der Pfarrei St. Martin in Baar finden vermehrt Beisetzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. leiter St. Wendelin, Allenwinden. Eine Trauerfeier erscheine trostspendender, je mehr Leute daran teilnehmen, ist ArnoldStöckli überzeugt. Um den Hinterbliebenen die Wichtigkeit des öffentlichen Trauerns erlebbar zu machen, hat sich in Steinhausen folgende Praxis herausgebildet: Die Trauergemeinde geht gemeinsam zu Fuss von der Kirche durch das Dorf zum Friedhof. Zudem gibt es im Kanton ver-
schiedenste Veranstaltungen. So hat etwa Seelsorger Franz-Xaver Herger das Zuger Trauercafé ins Leben gerufen (siehe Nachgefragt). Der Zuger Kantonale Frauenbund (ZKF) organisiert am 2. und 3. November die Zuger Seniorentage «Mut zur Trauer». Und die Pfarrei St. Martin, die Frauengemeinschaft St. Martin und die reformierte Kirche Baar/Neuheim führen einen Informationsanlass zu «Tod und
Abschiednehmen» durch. «Trauerrituale können helfen, den Weg in den Alltag wiederzufinden», sagt Barbara Baumann, reformierte Zuger Pfarrerin. «Tod und Abschiednehmen»: 28. Oktober, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Baar. Zuger Seniorentage: 2. und 3. November, Begegnungszentrum Eckstein, Baar. Infos und Anmeldung bei Monika Hürlimann: 041 758 19 89. Zuger Trauercafé: 6. November, 16 Uhr, Alterszentrum Neustadt, Zug.
Mehr Platz im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof St. Michael
Todesfall – was ist nun zu tun?
Das Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof St. Martin Zug stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Deshalb wurde im Jahr 2013 die Grabesruhe von 20 auf 10 Jahre heruntergesetzt. «Da das Gemeinschaftsgrab bald voll belegt ist, muss ein neues Gemeinschaftsgrab erstellt werden», sagt der Stadtzuger Bauchef André Wicki. Die Bestattungszahlen im Gemeinschaftsgrab haben sich innerhalb von acht Jahren mehr als verdoppelt (40 Bestattungen im Jahr 2006, 91 im Jahr 2014). Beinahe die Hälfte aller Verstorbenen findet heuer ihre
Bei einem Todesfall müssen Hinterbliebene innerhalb kürzester Zeit diverse Dinge organisieren. Stirbt jemand zu Hause infolge einer Krankheit, muss der Arzt benachrichtigt werden. Stirbt jemand infolge eines Unfalls, wird die Polizei informiert. Hinterbliebene müssen innerhalb von 48 Stunden mit dem Zivilstandsamt Kontakt aufnehmen. Dieses übernimmt die Koordination mit Friedhof, Pfarramt und amtlicher Zeitungsmeldung. Mitzubringen bei einem Termin sind die Todesbescheinigung sowie das Familienbüchlein.
letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab (2014 waren es 43 Prozent der Bestattungen).
Das Grab soll im Mai 2016 fertiggestellt sein Aus diesem Grund hat der Grosse Gemeinderat kürzlich dem Kredit von 1,15 Millionen Franken zugestimmt. So spare man nicht bei den Toten, sondern investiere bei den Hinterbliebenen. «Denn sie sind es wert», sagt André Wicki. Mit den Bauarbeiten wird bereits am 2. November begonnen. «Wenn alles planmässig verläuft, sollen die Arbeiten im Mai 2016 abge-
schlossen sein.» Als Grund für die grosse Nachfrage nach Bestattungen im Gemeinschaftsgrab nennt der Bauchef die schöne Gestaltung des Gemeinschaftsgrabes und die Lage des Friedhofes. Aber auch die Kosten könnten eine Rolle spielen. André Wicki erklärt: «Diese sind in Gemeinschaftsgräbern deutlich tiefer. So ist bei einem Gemeinschaftsgrab mit Kosten von rund 1250 Franken, bei Bestattungen in der Urnenwand mit etwa 3350 Franken und bei einer Erdbestattung einschliesslich Grabstein mit rund 8300 Franken zu rechnen.» ls
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Ein Seelsorger vereinbart mit den Hinterbliebenen die Bestattungsart (Krematorium, Erdbestattung), die Grabart (Urnengrab, Urnennische, Gemeinschaftsgrab) sowie Ort und Zeit von Trauergottesdienst und Beisetzung. Die Hilfestellungen der Gemeinde sind für die Hinterbliebenen kostenlos. Die Kosten für Sarg, Grabkreuz und Grabunterhalt gehen zu Lasten der Angehörigen. Diese müssen ausserdem Arbeitgeber, Wohnungsvermieter, Pensions- und Krankenkasse sowie Banken des Verstorbenen benachrichtigen. ls
Franz-Xaver Herger, immer mehr Beerdigungen finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Macht sich diese Entwicklung auch bei Ihnen bemerkbar? Immer öfter ist es der letzte Wille eines Verstorbenen oder der Angehörigen, möglichst unauffällig aus dem Leben zu scheiden. Der Tod ist aufgrund des Individualisierungstrends der Gesellschaft zu einer privaten Sache geworden. Das hat zur Folge, dass Freunde oder Nachbarn von der Beerdigung oft ausgeschlossen werden. Ihnen wird die Chance genommen, sich von einem nahestehenden Menschen verabschieden zu können. Weshalb sind Verabschieden und Trauern denn so wichtig? Trauern ist keine Krankheit – Trauern ist ein Prozess, den alle auf ihre persönliche Art durchmachen und erleben. Genauso wie man sich Zeit nimmt, um schöne Erlebnisse zu geniessen, gibt es eine Zeit, um zu trauern. Es ist ein Verarbeitungsprozess, der niemandem vorenthalten werden sollte. Um Hinterbliebenen eine Möglichkeit des Abschiednehmens zu bieten, organisieren Sie das Zuger Trauercafé. Wie ist dieses aufgebaut? Das Zuger Trauercafé ist offen für alle, die jemanden verloren haben. Im intensiven, offenen Gespräch berichten die Hinterbliebenen über ihren Verlust und wie sie den Weg der Trauer begehen. Vielen tut es gut zu hören, woher andere in schwerer Zeit Kraft schöpfen. Der Erfahrungsaustausch hilft, gezielt Abschied zu nehmen – mit anderen und ganz für sich alleine. ls
4 Ihre Gratulation
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?
Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild
Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Die Zugerin Lena Kaufmann ist zweieinhalb Jahre alt. Zusammen mit ihrem kleinen Bruder Linus verbringt sie gerne viel Zeit auf dem Spielplatz.
Fotos Michela Negro
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Ihr Leserbrief
Leserbrief
Korrektur
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?
Es droht die Schliessung
In der vergangenen Ausgabe berichteten wir über den Ausgang der nationalen Wahlen. Der wiedergewählte Ständerat Joachim Eder kommt jedoch aus Unterägeri. Gerhard Pfister, CVP-Nationalrat, wurde mit 16 134 Stimmen, statt wie berichtet mit 10 174 Stimmen, wiedergewählt. Wir entschuldigen uns für die Fehler. red
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp Über stürmische Jahre in Zürich Im Zentrum des Romans stehen drei in Rüschlikon wohnhafte Familien. Und zwar die Manns, die Riesers und die Schwarzenbachs. Das Ehepaar Ferdinand und Marianne Rieser betreibt privat das Schauspielhaus Zürich, auch Pfauenbühne genannt. Immer wieder lassen sie Stücke inszenieren, die unter Hitler auf dem Index stehen. Viele Theaterleute, die wegen ihrer jüdischen Abstammung oder politischen Gesinnung in Deutschland verfolgt werden, finden in Zürich Zuflucht. Ferdinand Rieser verfolgt das Lebensziel, ein Theater auf höchstem Niveau aufzubauen. Ferdinand Rieser zieht mit seiner Tätigkeit immer wieder den Groll der Frontisten auf sich und jenen seines Nachbarn James Schwarzenbach. Er sorgt oftmals mit seinen Kameraden für Unmut im Publikum. Die Manns sind die dritte Familie, um die sich das Buch dreht. Thomas und seine Frau Katja wohnen gemeinsam mit den Kindern im Nachbarhaus. Thomas Mann verfolgt und beobachtet mit Argusaugen nicht nur die politische Weltlage, sondern auch die Tätigkeit der Riesers am Schauspielhaus Zürich. mic «Stürmische Jahre: Die Manns, die Riesers, die Schwarzenbachs» von Eveline Hasler, 224 Seiten, Nagel und Kimche Verlag, 2015. 29.50 Franken
Unsere Redaktion hat wiederum ein Leserbrief zur Abstimmung für das Podium 41 am Zuger Hafen erreicht. Die Bevölkerung der Stadt Zug wird am 29. November nur über eine Frage bestimmen dürfen: Soll der Beschluss des Grossen Gemeinderates vom 30. Juni 2015 betreffend Podium 41 (Betriebsbeitrag; wiederkehrender Beitrag – von 335 000 Franken im Jahr – für die Jahre
2016 bis 2019) widerrufen werden oder nicht? Alle anderen Argumente und Missbilligungen treffen nicht zu und stehen nicht zur Wahl.
Saubere Auslegeordnung nicht realistisch Obwohl ich die Wünsche der Mitglieder des Referendumskomitees durchaus nachvollziehen kann, muss ich diesen widersprechen: Nach der Annahme des Referendums wäre die ersehnte «saubere Auslegeordnung» nicht realistisch. Das Volk hätte nämlich die Entscheidung getroffen, der
Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) für das Betreiben des Podium 41 keine Mittel mehr zur Verfügung zu stellen. Es wäre wohl kaum mit einem demokratischen Referendum vereinbar, wenn der Stadtrat nach einem «Nein zur Finanzierung» das Podium 41 trotzdem unterstützen würde. Das Volk hätte beschlossen, der GGZ keine finanzielle Unterstützung mehr zu gewähren, und dieser Volksentscheid wäre zu respektieren. Zu erwarten, dass die GGZ das Podium 41 am Hafen in Zug mit anderen Mitteln fi-
nanzieren kann, ist wohl wenig realistisch. Die logische Konsequenz einer Annahme des Referendums ist eine ordentliche Schliessung des Podium 41. Übrigens, das «fast ausschliesslich linke Komitee» ist ein überparteiliches Komitee und besteht aus drei FDP-, vier CVP-, zwei GLP-Mitgliedern sowie jeweils zwei Mitgliedern der CSP, SP und ALG. Karen Umbach, Kantonsrätin, Grosse Gemeinderätin, FDP und Mitglied des Komitees «Podium 41 JA»
Leserbrief
Unsinnige Gesetze verteuern Sprungturm Ein Leser äussert sich zur Überregulierung. Stein des Anstosses ist ein Sprungturm im Strandbad in Zug.
Gesellschaft mit Überregulierung selber schaden und einfache Bauten zu teuren Luxusobjekten werden. Das ursprüngliche Projekt kostete rund 300 000 Franken.
An der nächsten Sitzung des Grossen Gemeinderates beantragt der Stadtrat einen Objektkredit für den Bau eines neuen Sprungturms im Strandbad am Chamer Fussweg. Leider gehört dieser Kredit abgelehnt. Denn der Fall zeigt exemplarisch, wie wir uns als
Kosten steigen wegen Gesetzen um 67 Prozent Dieses wurde aber von der kantonalen Baudirektion als Bewilligungsinstanz abgelehnt. Insgesamt haben sich fünf Ämter mit dem Sprungturm befasst und bemängelten Landschaftsbild, Denkmal-
schutz, Fischereigesetz, ökologische Ausgleichsmassnahmen und etliches mehr. Entsprechend schnellten die Kosten für das neue, nun vorliegende Projekt auf eine halbe Million Franken hoch. Führen wir uns dies vor Augen: Unsere Gesetze und Verordnungen führen subito zu 67 Prozent höheren Kosten, ohne dass die Kinder mehr Spass am Sprungturm hätten. Deshalb muss dieser Kredit abgelehnt werden. Wir verhindern ihn selber durch unsere
Gesetzgebung, denn eine halbe Million für einen Sprungturm ist nicht gerechtfertigt. Aber ganz klar, zu einer Badi gehört ein Sprungturm. Die FDP wird sich deshalb im Kantonsrat dafür einsetzen, dass seitens Baudirektion nur die zwingend nötigen Vorschriften angewendet werden und mit Augenmass entschieden wird. Dann können wir ein vernünftiges, günstigeres Projekt realisieren. Patrick Mollet, Präsident FDP Stadt Zug
Kiwanis-Club
Vielfältiges Jahresprogramm An der kürzlich durchgeführten Generalversammlung des Kiwanis-Club Zug durfte der scheidende Präsident Pepi Landtwing auf ein ereignisund abwechslungsreiches Klubjahr zurückblicken. Die überdurchschnittliche Präsenz an den Zusammenkünften zeigte, dass die Klubmitglieder ein interessantes, abwechslungsreiches und vielfältiges Jahresprogramm erleben durften. So konnten auch im abgelaufenen Vereinsjahr diverse Sozialprojekte finanziell oder mit Manpower tatkräftig unterstützt werden. Für das neue Klubjahr übernimmt der in der Transportbranche tätige Daniel Hurni im wahrsten Sinne des Wortes nun das Steuer. Mit seiner neuen Vorstandscrew hat er ein spannendes Jahresprogramm zusammengestellt. Die Zuger Kiwaner stehen vor einem spannenden und mit diversen Höhepunkten gespickten Vereinsjahr. pd
Cham
Leserbrief
Bei Kaffee und Kuchen verweilt
Alles kann, nichts muss
Eine besondere Genossenschaft stellte ihr Angebot am Chamer Dorfmarkt der Öffentlichkeit vor. Das Dorfmärt-Kafi hat in Cham schon eine lange Tradition – die Genossenschaft «Keep it small and simple» (Kiss) hingegen ist erst im Aufbau. Aber wenn Altes und Neues zusammenkommen, entstehen daraus manchmal wunderbare Anlässe. So auch am Samstag, 17. Oktober. Aufgrund der ungemütlichen Wetterlage und der kühlen Temperaturen gewährte uns Cham Tourismus als Organisator ein Gastrecht im warmen Foyer des Lorzensaals.
Nach der ersten Kaffeerunde für die Marktbetreiber, die bei der Kälte besonders willkommen war, erschienen schon die ersten Besucher zum Einkauf an den Marktständen mit knackigem Gemüse, Herbstblumen, viel Selbstgebackenem und -gekochtem, feinem Käse, frischem Fisch und Fleisch vom Hof.
Gut 50 Besucher fanden ins Dorfmärt-Kafi Auch das Kiss-Kafi lud zur Stärkung bei Kaffee und Kuchen und zum Verweilen ein. Die Tische füllten sich, bald wurden interessante Gespräche geführt, und die Genossenschaft Kiss konnte ihr Angebot der koordinierten Nachbarschaftshilfe vorstel-
len und erklären. Gut 50 Besucher liessen sich von uns verwöhnen. Cham Tourismus ein herzliches Danke, dass wir das Kafi im Warmen betreiben konnten. Ein herzliches Dankeschön auch an die Kiss-Genossenschafterinnen und Genossenschafter fürs Dekorieren und Kuchenbacken, fürs Ausleihen von Jass- und Spielsets, Einrichten, Bedienen und Aufräumen. Und nicht zuletzt: danke allen Besucherinnen und Besuchern, es war ein lebendiger, fröhlicher Samstagmorgen. Karin Pasamontes, Geschäftsleitung Kiss-Genossenschaft Cham www.kiss-zeit.ch
Ein Leserbrief erreichte uns zu den Ladenöffnungszeiten. Modernere Familienstrukturen, vermehrte Einzelhaushalte und veränderte Arbeitszeiten verlangen nach einer Flexibilisierung der Ladenöffnungszeiten.
Den Läden steht es frei, davon Gebrauch zu machen Davon profitieren aber nicht nur die Konsumenten, sondern auch die Geschäfte und Stellensuchende. So hat eine Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft nachgewiesen, dass der Umsatz bei Unternehmen gesteigert werden konnte und auch mehr Teilzeitstellen ge-
schaffen wurden. Von flexibleren Ladenöffnungszeiten profitieren alle. Und das Beste daran ist, dass es jedem Verkaufslokal freisteht, davon Gebrauch zu machen. Etienne Schumpf, Gemeinderat FDP Stadt Zug, Komitee 1 Stunde länger www.einestundelaenger.ch
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
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Menzingen
«Die Kinder beruhigen die Atmosphäre» Rund 160 Personen leben zurzeit im Bundeszentrum. Trotz der engen Platz verhältnisse gibt es nur sehr wenige Konflikte unter den Flüchtlingen. Alina Rütti
Die schmale Strasse schlängelt sich einige Kilometer durch die Moränenlandschaft, vorbei an Bauernhöfen und weidenden Kühen, bis zur Lenkwaffenstellung aus der Zeit des Kalten Krieges mit dem dazugehörigen Bloodhound-Museum. Hinter einer Kurve taucht dann die Anlage plötzlich auf, die dem Militär als Truppenunterkunft gedient
«In den anderen Bundeszentren ist ein Caterer zuständig.» Thomas Strübel, Leiter Bundeszentrum Gubel
hatte. Ein Maschendrahtzaun mit blickdichtem grünem Stoff verdeckt die Sicht ins Zentrum. Zum Schutz der Privatsphäre der Flüchtlinge. Diese Menschen kommen aus Syrien, dem Irak, Afghanistan oder dem Kosovo. Wie Thomas Strübel, Leiter des Zentrums, erklärt, dürfen die Personen das Zentrum tagsüber verlassen, um beispielsweise ins Dorf zu gehen. Über das Wochenende können sie auch Verwandte und Freunde in der Schweiz besuchen. «Sie müssen einfach bis am Sonntag um 19 Uhr zurück sein», sagt Strübel, anlässlich eines Medienrundgangs am vergangenen Freitag. Gut ein Drittel der rund 160 Menschen, die zurzeit im Gu-
Im Bundeszentrum Gubel sind rund 160 Flüchtlinge untergebracht. Gabi Überbacher (rechts) und die Menzinger Gemeinderätin Barbara BeckFotos Alina Rütti Iselin spielen mit den Flüchtlingskindern Memory. bel leben, nutzt diese Möglichkeit und ist übers Wochenende weg. Auf dem Areal leben zurzeit 98 Männer, neun Frauen, 56 Familienmitglieder, davon sind 36 minderjährig. Wie eng die Platzverhältnisse wirklich sind, kann man an diesem Freitagnachmittag nur erahnen. Jedoch ist gut vorstellbar, wie es ist, auf dieser Enge zu leben.
Bewohner werden in den Tagesablauf eingebunden Die Anzahl der Flüchtlinge im Gubel könne sich aber laut Thomas Strübel schnell wieder ändern. Denn die durschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 45 Tage. Jede Woche kommen neue Personen an, andere gehen wieder. Wer kommt, weiss der Leiter des Zentrums jeweils nicht. Im Gubel leben sehr viele Familien. «Die Kinder beruhigen die Atmosphäre, sagt Strübel. Sowieso laufe der Betrieb auf dem Gubel sehr gut. Strübel führt die Journalisten in eine der fünf Baracken, in denen die Flüchtlinge schla-
fen. In diesem Männertrakt sind 28 Personen aus dem Mittleren Osten untergebracht. Die Luft ist stickig, und das Licht ist schummrig. Jene Schweizer, die Militärdienst geleistet haben, kennen den Geruch wahrscheinlich. Familien sind zusammen in Zimmern untergebracht, die Frauen haben ebenfalls einen separaten Trakt. «Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht mit der Durchmischung der Ethnien, wir haben sehr wenig Konflikte», sagt Strübel. Das liege aber auch an dem gut strukturierten Tagesablauf der Flüchtlinge. «Wir binden sie in den Tagesablauf mit ein. Insbesondere bei der Mithilfe im Haushalt.» So machen sich die Menschen bei der Essensausgabe, beim Abwaschen und beim Putzen nützlich. Jedoch dürfen sie nicht in der Küche mithelfen, wegen des «Sicherheitsdispositivs», wie Strübel sagt, da in der Küche mit grossen Messern gearbeitet wird. Auf dem Gubel wird direkt und frisch
In diesem Trakt schlafen 28 Männer. gekocht. «In den anderen Bundeszentren ist ein Caterer zuständig.» Wenn die Bewohner ihre «Ämtli» nicht erledigen, wird ihnen der Ausgang und das Sackgeld von drei Franken pro Tag gestrichen.
Der Spielraum musste um die Hälfte verkleinert werden Ansonsten können die Flüchtlinge noch im sogenannten Kleiderladen helfen. Dort werden ihnen auch Kleider abgegeben. Ein schopfähnlicher
Bau wurde umfunktioniert, und so hängen nun säuberlich sortiert Winterjacken an der Stange, Oberteile liegen gefaltet im Regal, und Schuhe stehen geordnet im Gestell. «Die Solidarität der Bevölkerung war immens. Wir haben Hunderte von Kleidersäcken erhalten, sodass wir momentan keine weiteren Kleiderspenden annehmen können», erklärt Strübel. Um die Zeit weiter totzuschlagen, spielen die Bewohner Fussball, Volleyball oder Tisch-
tennis. Es gibt Bastelabende oder Spielstunden für die Kinder. Gerade sitzen vier Kinder vergnügt um Gabi Überbacher, eine Mitarbeiterin des Zentrums, und decken MemoryKarten auf. Richtige Begeisterung entflammt, als sie ein grosses hölzernes Brett auf den Tisch stellt. Carrom ist ein indisches Brettspiel und bei den Afghanen, Iranern und Irakern sehr beliebt. «Wir wären froh, hätten wir noch weitere Carrom», sagt Gabi Überbacher. Ansonsten seien sie aber mit Spielen sehr gut eingedeckt. Der Spielraum im Dachgeschoss einer Baracke diente dem Militär eins als Schulungsraum. Da die Bettenzahl kürzlich von 120 Betten auf 168 erhöht werden musste, wurde der Raum in zwei Hälften geteilt, um noch weitere Dutzende Betten aufzustellen. Im Bundeszentrum erhalten die Erwachsenen auch Basisunterricht in Deutsch. «Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und aus der Bevölkerung positive Rückmeldungen erhalten.» Durch den Unterricht könnten sich die Flüchtlinge im Dorf beim Einkaufen auch verständigen.
Zug
Im Waldheim ziehen wieder befristet bis Februar Flüchtlingsfamilien ein Die Flüchtlingszahlen steigen weiter, und so musste auch der Kanton Zug reagieren. Nicht nur der Bund musste im Laufe der letzten Wochen und Monate seine Kapazitäten in den Bundesasylzentren erhöhen. Der Druck nimmt aufgrund steigender Asylgesuche auch bei den Kantonen zu. Statt wie bisher zwischen 900 und 1000 Flüchtlingen weist der Bund den Kantonen neuerdings zwischen 1000 und 1200 Personen zu. Davon muss der Kanton Zug gemäss dem Verteilschlüssel
1,4 Prozent aufnehmen. Nun konnte die Direktion des Innern auch mit dem Stiftungsrat Alterszentren Zug, der Besitzerin der Liegenschaft Waldheim, eine Vereinbarung treffen. Dazu Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard,Vorsteherin der Direktion des Innern: «Die Nutzung, selbst wenn sie zeitlich befristet ist, verschafft uns etwas Luft und ermöglicht es, nach mittel- und langfristigen Objekten Ausschau zu halten. Mein Dank gilt dem Stiftungsrat, der für diese Lösung spontan und unkompliziert Hand bot. Auf solche Kooperationen ist der Kanton Zug in der aktuellen Lage mehr denn je angewiesen.
mal unterhalten, sodass es nun ohne bauliche Anpassungen bezugsbereit ist.
Ich bin mir bewusst, dass dies nicht selbstverständlich ist.» Hans Christen, Präsident des Stiftungsrates, betont: «Die Stiftung anerkennt die Aufnahmepflicht des Kantons und kann auf diese Weise ohne grosse Aufwände eine Unterkunft zur Verfügung stellen, die sonst leer stehen würde. Wichtig ist für uns, dass der Betrieb konfliktfrei funktioniert und die Vermietung unser Neubauprojekt nicht tangiert. Der Kanton hat uns dies zugesichert.»
Gebäude des ehemaligen Altersheims stand zuvor leer Bereits zwischen Januar 2012 und Dezember 2013 diente das Waldheim als Unterkunft für Asylsuchende. Nach anfänglichen Widerständen und einer Beschwerde, die zurückgezogen wurde, zeigte sich, dass die Ängste unbegründet waren. Der Betrieb funktionierte zur Zufriedenheit aller Involvierten reibungslos. Diese positive Erfahrung, so Hans Christen, habe letztlich den Ausschlag gege-
Die Familien werden bis Ende Februar 2016 dort leben Das Gebäude wurde auch während des Leerstands mini-
ben, dass der Stiftungsrat erneut Hand für eine Lösung bot. Die Liegenschaft bietet Platz für maximal 90 Personen. In einem ersten Schritt werden zirka acht Familien à fünf Personen im Waldheim untergebracht; vor allem solche aus Syrien. Die Familien werden voraussichtlich bis Ende Februar 2016 einquartiert – beziehungsweise bis zur rechtskräftigen Bewilligung des Neubauprojekts. Gehen Einsprachen gegen das Projekt ein, kann das Mietverhältnis verlängert werden. Den erwachsenen Bewohnern steht die Teilnahme an Deutschund Integrationskursen offen.
Die Kinder werden eingeschult. Der Kanton ist dafür besorgt, dass die Hausordnung konsequent eingehalten wird und es auf dem Areal und in der Nachbarschaft zu keinen Regelverstössen kommt. «Bei Nichtkooperation werden Sanktionen ausgesprochen», so Jris Bischof, Leiterin des kantonalen Sozialamtes. Die Abteilung Soziale Dienste Asyl des kantonalen Sozialamtes werde die Zusammenarbeit mit der Zuger Polizei weiterführen, die auch sporadische Kontrollfahrten beim Waldheim unternimmt. Die Anwohner wurden vorgängig über das Vorhaben in Kenntnis gesetzt. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Zahlreiche Menzinger waren zur Ständeratsfeier zu Ehren von Peter Hegglin (vorne links) erschienen. Begleitet wurde er von seiner Frau Rosmarie und alt Alle Fotos auf dieser Seite Daniel Frischherz Ständerat Peter Bieri (ebenfalls CVP) aus Hünenberg.
Ständeratsfeier
Für Peter Hegglin schmiss Menzingen die Party des Jahres Vor zehn Tagen ist Peter Hegglin zum Ständerat gewählt worden. Am Montag war die grosse Feier im Schützenmatt in Menzingen. Florian Hofer
Weil das kleine Menzingen nach Philipp Etter (1930 bis 1934) erstmals wieder einen Ständerat hat, liess sich der Gemeinderat der Berggemeinde nicht lumpen und lud zur Ständeratsfeier ein. Inklusive Apéro riche.
Der Sympathieträger hat sogar schon einen eigenen Marsch In der Turnhalle traf sich also die Zuger Politprominenz, um den CVP-Politiker zum feiern. Die altehrwürdige Musikgesellschaft Menzingen mit ihrem Präsidenten Walter Röllin und der Dirigentin Maria Püntener liessen den Peter-HegglinMarsch erklingen. Zu dem Sympathieträger schlechthin erklärte Landam-
mann Heinz Tännler den frischgebackenen Ständerat, der «das Zugerische in Perfek-
«Ich wollte eigentlich nie in die Politik.» Peter Hegglin, Ständerat aus Menzingen tion» verkörpere. Das fand auch CVP-Kantonalpräsident Martin Pfister, der Hegglin als eine national einflussreiche Persönlichkeit verortete, da der neue Ständerat auch als Präsident der Finanzdirektorenkonferenz bereits bestens in Bern vernetzt sei. In copore war der Menzinger Gemeinderat nicht nur erschienen, sondern auch ans Rednerpult getreten. So auch Gemeindepräsident Peter Dittli, der sichtlich stolz war, von Menzingen aus jetzt einen Ständerat entsenden zu dürfen. Die anderen Gemeinderäte Isabelle Menzi, Martin
Hegglin-Töchter Sonya und Luzia hatten eine Diashow vorbereitet, die – gespickt mit alten Fotos und Zeitungsartikeln – zu einem sehr persönlichen Bild des langjährigen Zuger Finanzdirektors führte. Besondere Beachtung fand ein Foto mit einem Schreibtisch des jungen aufstrebenden Kantonalpolitikers, der – aus Spargründen – von Harassen gestützt wurde. Wei-
Kempf, Barbara Beck-Iselin und Susan Staub überbrachten Geschenke und Glückwünsche.
Alte Fotos und Zeitungsartikel, die manchen zu Tränen rührten Hegglins Familie war ebenfalls anwesend. Neben seiner Frau Rosmarie kam auch Bruder Joe Hegglin, der sichtlich gerührt war angesichts des brüderlichen Erfolges. Die
Im rührendsten Beitrag des Abends beleuchteten zwei Töchter von Peter Hegglin, Sonya (links) und Luzia, den Werdegang der Familie über die letzten 20 Jahre hinweg. teres Highlight des Abends waren die Darbietungen der Menzinger Schülerinnen und Schüler. Und Peter Hegglin? Er zeigte die zuvor viel gerühmte Bescheidenheit und sagte
ganz am Schluss: «Ihr macht es mir schon nicht ganz einfach. Ich hätte nie so viele Reden und Geschenke erwartet. Um dann noch ein Geständnis zu machen: «Ich wollte eigentlich nie in die Politik.»
Menzinger Gemeinderäte überbrachten viele Geschenke und Glückwünsche. Bauchef Martin Kempf (Bild ganz links) überreichte einen Stick mit Fotos des Abends, Finanzchefin Isabelle Menzi (zweite von links) überbrachte einen Regenschirm, Gemeindepräsident Peter Dittli (zweiter von rechts) wünschte sich auch noch einen Bundesrat Hegglin und Sozialvorsteherin Susan Staub (rechts) hatte eine treffende Collage parat.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
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Garage Andermatt AG Baar, Ruessenstrasse 22, 6340 Baar, Tel. 041 760 46 46, garage-andermatt.ch * Empf . Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash-Vorteils , inkl . MwSt . Auris Terra 1 ,33 , 73 kW , CHF 20’900 .– abzgl . Cash-Vorteil von CHF 1’250 .– = CHF 19’650 .– . Abgebildetes Fahrzeug: Auris Hybrid Trend 1 ,8 HSD , 100 kW , CHF 30’300 .– abzgl . Cash-Vorteil von CHF 1’250 .– = CHF 29’050 .– , Ø Verbr . 3 ,9 l / 100 km , Ø CO₂ 91 g / km , En .-Eff . A . Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immat . Fahrzeugmodelle: 144 g / km . Leasingkonditionen: Eff . Jahreszins 0 ,5 % , Vollkaskoversicherung obligatorisch , Kaution vom Finanzierungsbetrag 5 % ( mind . CHF 1’000 .– ) , Laufzeit 24 Monate und 10’000 km / Jahr . Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt , falls sie zur Überschuldung führt . Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse ab 1 . Sept . 2015 bis 31 . Okt . 2015 oder bis auf Widerruf . Abbildung zeigt aufpreispflichtige Optionen .
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Auto-Baar
One Baar
Gewinnerinnen wurden gekürt
Center erstrahlt in neuem Glanz
Ausschliesslich Gewinnerinnen kamen in diesem Jahr in den Genuss der drei super Hauptpreise, die im Rahmen der dritten Ausgabe der AutoBaar verlost wurden. Der Zuger Auto-Event, eine Initiative aller Baarer Garagisten mit Markenvertretung, lud in diesem Jahr zum Wellness- und Sportweekend, verschenkte ein i-Phone 6 und einen Gutschein im Wert von 450 Franken zum Essen im Restaurant Krone in Sihlbrugg. Den ersten Preis holte sich Manuela Baumgartner (Bild oben) aus Merenschwand. Nicht minder gross war die Freude bei den anderen beiden. Das i-Phone holte sich Andrea Bruhin (Bild rechts) aus Unterägeri. Edel dinieren wird Valérie Bumann (Bild unten) aus Cham. Glücklich sind auch die Baarer Garagisten mit dem Verlauf der dritten Ausgabe ihrer Gesamtausstellung. «Dieses Jahr war für uns entscheidend – das Fazit über drei Jahre sollte uns über die wei-tere Zukunft unseres Events urteilen lassen», so Initiant Peter Reichlin. pd
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Die Bautätigkeiten sind abgeschlossen. Das Trainingscenter One Baar feiert seine Neueröffnung. Martin Mühlebach
Das vor 14 Jahren in Betrieb genommene One-Trainingscenter Baar an der Langgasse 40, wurde in den vergangenen Wochen fast vollständig erneuert. Am vergangenen Donnerstag, 22. Oktober, fand nun die feierliche Wiedereröffnung statt. Roger Gestach, der Geschäftsführer aller OneKetten, freute sich, eine grosse Anzahl Gäste begrüssen zu
dürfen. Gestach betonte in seiner Begrüssungsrede: «Bewegung ist super, aber Bewegung allein reicht nicht aus. Um fit zu bleiben, muss die gesamte Muskulatur trainiert werden.» Erklärend schob er nach: «Ein Gesundheitskrafttraining nimmt nur 20 Minuten in Anspruch.» Auf dem Rundgang durch die Räumlichkeiten gerieten die Gäste ins Schwärmen. Ein älterer Mann meinte: «Hier zu trainieren scheint wirklich Spass zu machen.» Conny Fellmann, die seit zwei Jahren Clubmanagerin des One-Trainingscenters Baar ist, verwies mit sichtlicher Freude auf die zeitgemässe Architektur, die vergrösserten Gardero-
Die Clubmanagerin Conny Fellmann in der Mitte ihrer Stellvertreter Sandro Foto Martin Mühlebach Villiger und Michèle Sonderegger. ben und Duschen und auf das mit einem Ballpool versehene
Migros Luzern
Kinderparadies. «Der absolute Höhepunkt ist der neu instal-
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lierte Functional-TrainingTurm, wo mehrere Muskelpartien gleichzeitig trainiert werden können», sagte Fellmann mit leuchtenden Augen und unübersehbarem Stolz. Sie lobte die Atmosphäre innerhalb ihres Teams und der Mitglieder. Bis Samstag, 31. Oktober, wird die Neueröffnung täglich mit einem Event gefeiert. Heute Mittwoch, 28. Oktober, steht ein Vitaminmorgen auf dem Programm. Der morgige Donnerstag ist als ShakeDay deklariert, am Freitag wird zum Oktoberfest eingeladen, und am Samstag werden die Festlichkeiten mit einem Halloween-Kinderprogramm abgeschlossen.
WWZ
Neues Outdoorkonzept im Zugerland Erneut gesenkte Preise Die SportXX-Filiale verstärkt ihre Kompetenzen im Wander- und Treckingbereich. Bis Ende Monat können Kunden von Rabatten profitieren. Auf 350 Quadratmeter Verkaufsfläche finden Kunden im Outdoor-by-SportXX-Shop im Zugerland ein Sortiment mit bekannten Marken wie Haglöfs, Fjällräven, Hanwag oder La Sportiva.
Interessante Angebote und attraktive Preise Das Angebot enthält eine grosse Auswahl an Kleidern, Schuhen und Ausrüstung und bietet passende Produkte für
ambitionierte Wander- und Treckingbegeisterte, für Familien, aber auch für Kunden, die gerne auf Reisen gehen. Kunden profitieren vom Donnerstag, 29. Oktober, bis Samstag, 31. Oktober, von 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Outdoorby-SportXX-Sortiment in der SportXX-Filiale im Zugerland. Am Samstag, 31. Oktober, gibt es zudem einen Wettbewerb mit attraktiven Preisen: SportXX verlost eine Intercity Card der Migros-Fitness- und -Wellnessparks im Wert von 1420 Franken und eine Outdoorausrüstung im Wert von 500 Franken sowie OutdoorSchuhe im Wert von 350 Franken. pd www.outdoor-sportxx.ch
Die Wasserwerke Zug AG (WWZ) erhöhen ab 1. Januar den bestehenden Rabatt auf den Erdgasarbeitspreis von 15 auf 25 Prozent.
Sie sind Experten in Sachen Wandern: Nicole Hürlimann und Luca Minervini sind Outdoor-by-SportXXSpezialisten in der SportXX-Filiale im pd Einkaufscenter Zugerland.
Der Erdgaspreis beinhaltet die Kosten für die Leitungsinfrastruktur sowie die Beschaffungskosten für das Erdgas. Aufgrund tieferer Beschaffungskosten senken die WWZ den Erdgaspreis erneut und erhöhen den bestehenden Rabatt auf den Arbeitspreis ab 1. Januar 2016 von 15 auf 25 Prozent (exklusive CO2-Abgabe). Die anderen Tarifkomponenten bleiben unverändert.
Bereits seit Anfang Jahr gewährten die WWZ den Tarifkunden 15 Prozent Rabatt auf den Erdgasarbeitspreis.
Verschiedene Gründe für die erneute Preisreduktion Nebst den generell gesunkenen Erdgaspreisen wird dieser Schritt auch mit der Aufhebung der Eurokurs-Untergrenze durch die Schweizerische Nationalbank begründet, da der Erdgaseinkauf teilweise an den Euro gekoppelt ist. Die jüngste Preisreduktion ist auf die weiter gefallenen Erdgasbeschaffungspreise zurückzuführen. pd Weitere Informationen zum Erdgasversorgungsgebiet der WWZ unter www.wwz.ch/versorgungsgebiete
Vom Fass Zug
Kulinarische Geschenke fürs kommende Weihnachtsfest «Vom Fass Zug» nimmt schon jetzt die Weihnachtsvorbestellungen entgegen. Bereits jetzt ist eine grosse Auswahl an Geschenken im Laden an der Neugasse 14 in Zug sowie an der Zuger Messe in der Halle B4 beim Stand 46 vorbereitet. Auch dieses Jahr können spezielle Adventska-
lender in Variationen wie Öl, Essig, Whisky, Grappa oder Likör zusammengestellt werden. Für ein persönliches Gespräch steht das Team jederzeit zur Verfügung. Gerne nimmt man auch telefonische Vorbestellungen entgegen. Die Ware ist dann abholbereit im Geschäft. Nach Absprache liefert man auch nach Hause oder an den gewünschten Ort. Der Besuch bei «Vom Fass Zug» am Messestand oder im
Laden ist eine kleine kulinarische Entdeckungsreise, bei der das Probieren der Köstlichkeiten ausdrücklich erwünscht ist. Hochwertige Essige und Öle, edle Spirituosen sowie Liköre allerfeinster Qualität werden direkt aus dem Fass oder Glasballon gezapft. pd Vom Fass Zug, Neugasse 14, 6300 Zug Weitere Informationen unter www.zug.vomfass.ch
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macht Kultur
Ester Fuchser und Philipp Eggert bieten an ihrem Stand an der Zuger Messe Foto Daniel Frischherz flüssige Köstlichkeiten direkt vom Fass an.
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Im neu umgebauten ONE Training Center in Baar sind Kundinnen und Kunden die Nummer 1. Sie profitieren an den Neueröffnungstagen von Donnerstag, 22. bis Samstag, 31. Oktober 2015 von attraktiven Angeboten. Werden Sie ONE von uns, das ONE Team Baar erwartet Sie! Im moderni sierten ONE Training Center in Baar gibt es für Kundinnen und Kunden neu auf rund 2‘000m² Fläche alles,
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Bei uns sind Sie die Nummer 1
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Die hellen und modernen Räum lichkeiten sowie die zeitgemässe Architektur im ONE Baar begeistern Kundinnen und Kunden. Ein edler Parkettboden sorgt für eine war me Atmosphäre, die Steinwände im Trainingsbereich verleihen kühlen Kontrast. Auserlesene Materialien und effektvolle Beleuchtung in den vergrösserten Garderoben runden das einladende Trainingsambiente im ONE Baar ab.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
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REGION
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In eigener Sache
Knurrende Mägen sind erwünscht
Am Freitag, 30. Oktober, zwischen 16 und 17 Uhr stehen Ihnen die Redaktoren der «Zuger Presse» Rede und Antwort in der Halle A2, Stand 2.21.
An einer grossen Messe muss man sich auch mal verpflegen. Einige Besucher kommen sogar nur wegen des Essens. Dominique Schauber
Schon vor dem offiziellen Messeeingang reihen sich die Stände. Gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und Magenbrot werden angepriesen. Aber auch der grosse Hunger lässt sich hier stillen. Norina Elsener verkauft mit Robby Seyer an einem Stand Würste, Hamburger, Hotdogs und Pommes. Für Norina Elsener ist es das erste Mal, dass sie an der Messe an einem Stand arbeitet: «Es werden sicher strenge neun Tage.» Auf dem Grill vor ihr liegt schon das Fleisch bereit. Aber nicht nur die Bratwürste locken die Kunden scharenweise an den Stand. «Besser kommen die Hamburger weg. Drinnen auf dem Areal gibt es die nicht zu kaufen», erklärt Elsener. Robby Seyer ist schon das siebte Mal an der Zuger Messe: «Es ist spannend, wie sich die Ausstellung jedes Jahr ändert.» Seyer, der sonst im Hotel Valbella in der Lenzerheide als Koch arbeitet, schätzt die Abwechslung bei der Arbeit an einem solchen Anlass. Nur einmal habe er einen Gast verweisen müssen: «Er wollte nicht auf sein Essen warten
und hat viele Leute wütend gemacht.»
Auch nach 30 Jahren isst der Käser sein Raclette noch gerne Tritt man ein in die Ausstellung, geht es mit Verpflegungsmöglichkeiten weiter. Der Käser Franz Portmann betreibt seit 30 Jahren einen Raclettestand: «Einige Leute sagen, ich sei der einzige Grund, warum sie an die Messe kommen.» Und dann bleibt es auch nicht bei einem Raclette am Tag, erzählt er schmunzelnd, während er flüssigen Käse auf eine Brotscheibe streicht. «Einige Leute kommen auch sechsmal vorbei.» Franz Portmann selber hat Raclette nach über 30 Jahren noch gerne. Nebenan verkauft Anita Hürlimann Fischknusperli. Sie macht eine Lehre als Malerin und hat für die Messe extra freigenom-
men. Sie hilft ihrem Vater an seinem Stand aus. Toni Hürlimann sagt denn auch: «Es ist
Mittwoch, 28. 10.
«Es ist spannend, wie sich die Ausstellung jedes Jahr ändert.» Robby Seyer, Verkäufer an Verpflegungsstand Tradition, dass immer wieder Kinder aus dem Familienumfeld mithelfen.» Und mitgeholfen wird gerne. «Ich schätze den Kontakt mit den Kunden. Mit einigen treiben wir auch Spässe», so Anita Hürlimann. Auch der Kontakt mit den anderen Ausstellern ist immer gut, und so heisst es jährlich: «Man sieht sich an der Messe.»
Franz Portmann und Sibylle Furrer verkaufen auf dem Messegelände Raclette. Fotos Daniel Frischherz Zwischendurch gönnen sie sich aber auch selber eines.
# 1 5.3 0 bis 22 U hr: Ehrengemeindetag mit der Gemeinde Risch im TopLive B6. Unterhaltsamer Programm-Mix: Der Kinderzirkus «Fun-tistic», eine Ludothek, die Uraufführung des neuen Gemeindefilms, ein Apéro mit Diashow, das Perkussionsprojekt der Musikschule mit Alltagsmaterialien à la Stomp, eine Preisziehung und die Popband «Maid in a Boy’s Room» warten auf Besucherinnen und Besucher.
Donnerstag, 29. 10. # 16 Uhr: Modeschau, Unterhaltungsnachmitt ag im Rest aurant Ägerit al go West mit Martin Sumi und dem Duo Piff Paff # 17 Uhr: Modeschau # 18 Uhr: Modeschau # 19 Uhr: Modeschau # 20 Uhr: Schlagerabend mit Yasmine und Chanelle
Robby Seyer und Norina Elsener verköstigen die hungrigen Besucher vor oder nach dem Messebesuch direkt vor dem offiziellen Eingang.
Wer Lust hat auf Fischknusperli, ist bei Toni und Anita Hürlimann am richtigen Stand.
Freitag, 30. 10.
Zuger Messe
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Kreiselfahren: Gar nicht so einfach, wie es scheint? An der Sonderschau der Zuger Polizei wird den Besuchern auch das Kreiselfahren erklärt, damit niemand mehr falsch fährt. Ein Kreisel wäre eine runde Sache, wenn denn Zuger Autofahrer wüssten, wie man im Kreisverkehr korrekt fährt. Vor allem die Sache mit dem Doppelkreiselfahren scheint den Zugern noch nicht endgültig klar zu sein. Bereits vor zwei Jahren hat deshalb die Zuger Polizei versucht, im Rahmen ihrer Sonderschau an der Zuger Messe das Doppelkreiselfahren zu veranschaulichen. Laut Joe Müller, Präventionsverantwortlicher der Zuger Polizei, war die Nachfrage gross, sodass man die Aktion dieses Jahr wiederhole. «Das Problem ist, dass die Leute zu
schnell in den Kreisel fahren und zu spät blinken, wenn sie den Kreisel wieder verlassen wollen», so Müller.
Kein Vortritt bei einem Spurwechsel Auch ist den Lenkern jeweils nicht klar, wer bei Doppelspuren Vortritt hat und auf welcher Spur gefahren werden darf. So hängt am Messestand eine Magnettafel, auf der einer der beiden Doppelkreisel in Lindencham abgebildet ist. Jener in Sihlbrugg wurde zurückgebaut, nachdem die Autobahn durchs Knonaueramt eröffnet wurde. Der Kreisel habe dementsprechend nicht mehr so viel Kapazitäten aufnehmen müssen. Auf der Tafel schiebt nun Joe Müller kleine Spielzeugautos umher und erklärt: «Sie müssen sich den Doppelkreisel nur wie eine lang gezogene Kurve vorstellen.» Auf dem rechten Fahr-
Samstag, 31. 10. # 12.30 Uhr: Konzert Ober wiler Dorfmusik # 15 Uhr: Modeschau # 16 Uhr: Modeschau # 17 Uhr: Matchless Tanz-, Pole- und Aerial-Silk-Show # 18 Uhr: Matchless Tanz-, Pole- und Aerial-Silk-Show # 20 Uhr: Finale – Wahl «Zentralschweizer Gesicht Modell 2015»
Sonntag, 1. 11. Joe Müller, Präventionsverantwortlicher der Zuger Polizei, erklärt, wie man im Kreisel richtig fährt. streifen fahren jene, die den Kreisel in der ersten oder zwei-
ten Ausfahrt verlassen. Alle anderen bleiben auf der linken
Foto Daniel Frischherz
Spur und haben bei einem Spurwechsel keinen Vortritt. ar
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# 9 Uhr: Jodlermesse # 12.30 Uhr: Gospelchor Zug # 15 Uhr: Stefan Roos # 18 Uhr: Die Zuger Messe 2015 schliesst .
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Machte eine super Figur und landete nach einer längeren Jurydiskussion auf dem zweiten Platz: Eleonora Bonelli aus Zug. Alle Fotos auf dieser Seite Daniel Frischherz
CHARMANTE ZUGERIN 2015
Sie bildeten ein tolles Team von Kandidatinnen: Lilia Bassi aus Zug, Melanie Bieri aus Morgarten, die Rotkreuzerin Valeria Huwiler, Eleonora Bonelli aus Zug und Ajgyl Gjurgji aus Cham.
«Charmante Zugerin 2015»
Ihr Geheimnis ist das strahlende Lächeln Mit ihrer sympathischen und natürlichen Art hat am Samstag Valeria Huwiler die Jury überzeugt. Sie trägt nun ein Jahr lang den Titel «Charmante Zugerin 2015».
Der Wettbewerb Unsere Zeitung zeichnet die Charmantesten aus
Nadine Schrick
Völlig überrascht, aber überglücklich war sie, als Moderator Damian Betschart verkündete, dass sie zur «Charmanten Zugerin 2015» gewählt worden sei. «Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren und bin noch völlig baff. Dies aber im positiven Sinne», erzählt die sympathische Floristin kurz nach ihrer Wahl. «Für uns als Jury war es keine leichte Entscheidung», er-
«Ich habe mir keine grossen Hoffnungen gemacht. Ich habe es einfach so genommen, wie es gekommen ist.» Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015» zählt der Chefredaktor der «Zuger Presse», Florian Hofer. Erwartet habe sie den Sieg überhaupt nicht. «Ich habe mir keine grossen Hoffnungen ge-
Mit ihrem bezaubernden Lächeln überzeugte Valeria Huwiler auch Jurymitglied René Wicky als Vertreter des Hauptsponsors. Ein Jahr lang kann sie mit einem von der Amag Zug spendierten Seat Ibiza fahren. macht. Ich habe es einfach so genommen, wie es gekommen ist.»
Mit ihrem charmanten Lächeln hat sie die Jury überzeugt Während der Show sei eigentlich alles gut verlaufen, dennoch sei sie einmal kurz ins Schwitzen gekommen: «Bei den Fragen, bei denen wir unsere Spontanität beweisen mussten, wurde ich ein bisschen unsicher und habe mich danach gefragt, ob ich nicht irgendein ‹Kudderwelsch› erzählt habe», lacht die aufgestellte Gewinnerin. «Ich glaube aber, dass ich schlussendlich
doch mit meinem charmanten Lächeln dies wiedergutmachen konnte», sagt sie. Neben den Fragen, die sie spontan vor dem Publikum beantworten mussten, durften die Kandidatinnen auch zwei Outfits auf dem Laufsteg vorführen, die sie im Vorfeld auf einer Shoppingtour mit einer Stylistin bei C & A aussuchen durften. Nach dem Auftritt im Casual-Outfit und einer kurzen Pause, in der die jungen Zuger der Gruppe Elma und Band das Publikum mit Covers musikalisch unterhielten, warfen sich die Finalistinnen dann in Schale und schritten im
Abendkleid über den Laufsteg. Neben der Shoppingtour, dem Styling und der Show habe Valeria Huwiler jedoch die Zeit mit den anderen Kandidatinnen am meisten genossen. «Wir hatten eine super Zeit zusammen und haben somit auch neue Freundschaften schliessen können.»
Sie möchte allen zeigen, wie charmant der Kanton Zug ist Daran erinnert sich auch die letztjährige Gewinnerin Inna Maus gerne zurück. «Die Vorbereitungszeit war auch bei uns superschön. Obwohl ich ein wenig traurig bin, dass
mein Jahr als «Charmante Zugerin» zu Ende geht, wünsche ich Valeria alles Gute, ganz viel Spass und tolle Erlebnisse. Am meisten vermissen werde ich wahrscheinlich das Cabrio, das ich ein Jahr lang fahren durfte und nun wieder abgeben muss», schmunzelt sie. Dem kommenden Amtsjahr blickt die frischgebackene «Charmante Zugerin 2015» jetzt schon mit Vorfreude entgegen. «Ich möchte den Titel dieser Wahl bekannter machen und den Leuten zeigen, wie charmant und sympathisch der Kanton Zug ist», so die frühere Wettkampfschwimmerin. «Ich
Zum sechsten Mal bereits hat unsere Zeitung die char manteste junge Frau aus dem Kanton gesucht. Bei diesem beliebten Wettbe werb der Wochenzeitungen «Zuger Presse» und «Zuger bieter» zählt das Aussehen der Zuger Kandidatinnen ge nauso viel wie Charme und Herzlichkeit. Die Gewinnerin erhält Preise im Wert von mehr als 16 000 Franken. Darunter einen Seat Ibiza des Hauptsponsors Amag Zug zur freien Benutzung während eines Jahres. Im Wettbewerb «Charmante Zugerin 2015» hatten sich zahlreiche Kandidatinnen gemeldet. Nach einer redak tionellen Vorauswahl nah men neun Frauen am Tele voting teil. In der Endausscheidung waren noch fünf Kandidatinnen. zp
freue mich jetzt schon auf alles, was mich in diesem Jahr erwartet, und darauf, den Kanton Zug vertreten zu dürfen.» Nun freut sie sich aber erst mal auf eines ganz besonders: «Meine Familie hat im Publikum mit mir mitgefiebert. Ich freue mich, mit ihnen auf den Sieg anzustossen», strahlt sie überglücklich.
Autogrammstunde Valeria Huwiler kommt an die Zuger Messe Jetzt geht es los: Valeria Hu wiler, die frischgebackene «Charmante Zugerin 2015» wird am Samstag, 31. Ok tober, um 15 Uhr eine Autogrammstunde am ge mein samen Stand des «Zu gerbieters», der «Zuger Presse» und der «Neuen Zu ger Zeitung» geben. Lernen Sie Valeria Huwiler in der Halle A2 am Stand 2.21 kennen. red
Sehen auch im Casual Outfit von C & A blendend aus: Die Kandidatinnen beim Einkleiden (linkes Bild). Moderator Damian Betschart (Bild Mitte) führte souverän durch das Programm und hielt das Publikum bei Laune. Für die musikalische Umrahmung sorgte Elma Softic (im rechten Bild links) aus Cham mit ihrer Formation Elma und Band. Mit dabei: Seraina Wipfli und Janik von Ah.
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CHARMANTE ZUGERIN 2015
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Der Finalabend
Diese Gäste fieberten und feierten mit
Finalistin Eleonora Bonelli (nicht im Bild) wurde unter anderem von dieser Fangruppe unterstützt.
Diese jungen Leute sind grosse Fans von Finalistin Valeria Huwiler (nicht im Bild). Alle Fotos auf dieser Seite Daniel Frischherz
Alina (zweite von links) und Chiara, charmante Töchter von Amag-Verkaufsleiter René Wicky und Ehefrau Brigitte.
Rebecca König, «Charmante Zugerin» aus dem Jahr 2012, kam mit ihrer Mutter Danièle an den Finalabend.
Diese Fangruppe engagierte sich für die Kandidatin Ajgyl Gjurgji (nicht im Bild).
Lilia Bassis Familie fieberte in der ersten Reihe mit ihrer bezaubernden Lilia mit.
Nachmittag vor dem grossen Final
«Ein Tag, von dem wir wahrscheinlich alle noch unseren Kindern erzählen werden» Vor der Finalshow liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. So gab es für die Finalistinnen nicht nur ein Laufstegtraining. Sie durften sich auch richtig verwöhnen lassen.
der Bühne noch eine bessere Figur machen, kümmern sich Make-up-Artistin Ilona Schiavini von www.themakeuplook. com und Tatiana Lustrati von Tatiana Coiffure um das perfekte Styling. «Ich mache die Haare der Kandidatinnen bereits zum sechsten Mal. Obwohl die Vorbereitungen etwas stressig sind, freue ich mich jedes Jahr auf den Tag», so die aufgestellte Coiffeuse.
sprächen mit den anderen Kandidatinnen abzulenken. Meine Vorfreude auf die Show ist aber trotz Nervosität riesig», so die 25-Jährige.
Mit Lockenstab und Lippenstift zum perfekten Look Die Vorfreude ist auch bei Mitkandidatin Melanie Bieri gross. «Ich bin glücklich, dass Nadine Schrick der Tag endlich gekommen ist. Überall an den Wänden Ich habe mich sehr darauf geder «Zuger Presse»-Redak- freut», so die Kundenberaterin tion hängen sie. Die Pläne für aus Morgarten. «Bei mir werdie Laufstegchoreografien für den meine Familie, Freunde die Wahl zur «Charmanten und sogar einige ArbeitskolleZugerin 2015.» Als Nerven- gen an der Show anwesend nahrung stehen Knabbereien sein», freut sie sich. Nur vor für die nervösen Kandidatin- etwas hat sie ein bisschen nen bereit, die sich nochmals Bammel: «Meine grösste Angst den gesamten Ablauf des ist es, an der Show zu stolpern Abends einprägen. «Ich bin oder sogar hinzufallen», lacht schon etwas nervös», gibt sie. Damit ihr dieses MissgeEleonora Bonelli zu. «Ich schick nicht passiert, hat sich versuche mich aber mit Ge- Kandidatin Lilia Bassi intensiv vorbereitet. «Ich bin immer wieder in den hohen Schuhen gelaufen», verrät sie. «Ich versuche gar nicht daran zu denken, was alles schief laufen könnte. Auf der Bühne versuche ich nur an positive Dinge zu denken», lächelt die gebürtige Australierin. Für das Make-up war Ilona Schiavini zuständig: im Bild Damit die Kandidatinnen auf mit der Finalistin Eleonora Bonelli.
«Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist die Charmanteste im ganzen Land?» Die Antwort war am Abend da: Es ist Valeria Huwiler aus Rotkreuz.
Ein Erlebnis, von dem sie noch ihren Kindern erzählen werden Besonders auf das Styling gefreut hat sich Kandidatin Ajgyl Gjurgji. «Wir werden hier richtig verwöhnt. Das ist fast wie im Wellness», schwärmt die bald werdende Mutter. Auch Valeria Huwiler geniesst die Vorbereitungen in vollen Zügen. «Sowohl das Auswählen der Kleider auf der Shoppingtour als auch das Styling haben mir viel Spass gemacht. Das ist ein Tag, von dem wir wahrscheinlich alle noch unseren Kindern erzählen werden», lächelt die Floristin. Auf etwas ganz anderes hat sich Eleonora Bonelli gefreut. «Ich konnte es kaum erwarten, die anderen Kandidatinnen wieder zu sehen. Wir sind eine super Gruppe und haben einfach eine gute Zeit miteinander», erzählt Bonelli. Nun rückt die Show immer näher. Kurz nach 19 Uhr wird ein letztes Mal gepudert und das Haar zurecht gezupft, dann fährt der Shuttlebus die topgestylten und noch
nervöseren Finalistinnen an die Zuger Messe. Wo sie bald darauf vom Publikum umjubelt werden.
Die Sponsoren # Eventpartner: Zuger Messe # Partner: Amag Zug, Cham, C&A , Tatiana Coiffure Cham, www.themakeuplook.com, Rubin Extensions of Switzerland und Grand Café Zug # Sponsor des Televoting-Preises: Unter allen Lesevotern werden ein 4-Gang-Saison-Menü im Hotel Schweizerhof Luzern im Gesamtwert von 300 Franken und 5 Gutscheine von C&A im Wert von je 100 Franken verlost # Die Gewinnerin der Wahl «Charmante Zugerin 2015» erhält Preise im Wert von 16 200 Franken. Das sind: 1 Seat Ibiza FR Line (1.0 TSI, 110 PS) von Amag Zug, Cham, welcher sie ein Jahr lang im Wert von 15 000 Franken (inklusive Steuer und Versicherung) gratis fahren kann, zwei Final- Outfits (Casual und Gala) von C&A im Wert von 600 Franken plus einen Einkaufs gutschein im Wert von 300 Franken sowie Hair-Extensions und Haarpflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch im Wert von 300 Franken. nad
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
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Lucerne Festival
Vorschau auf musikalische Meisterwerke tung seines neuen Chefdirigenten Riccardo Chailly. In einem zweiten Programm dirigiert Bernard Haitink Bruckners Achte Sinfonie. Mit diesen Konzerten sowie mit einem Dvorák-Zyklus am Pult des Chamber Orchestra of Europe begeht Haitink sein 50-jähriges Bühnenjubiläum bei Lucerne Festival. Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker, und das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam präsentiert sich erstmals mit dem neuen Chefdirigenten Daniele Gatti. Kirill Petrenko debütiert bei Lucerne Festival und dirigiert das Bayerische Staatsorchester.
Das Programm für das Oster-, das Sommerund das Piano-Festival steht. Lucerne Festival verspricht unter anderem mit «Prima Donna» akustische Höhenflüge. Das Oster-Festival vom 12. bis 20. März 2016 begrüsst mit Jordi Savall erstmals einen Artist in Residence, der insgesamt drei Konzerte präsentiert. Der Gambist und Dirigent, der 2016 seinen 75. Geburtstag feiert, ist solistisch sowie mit seinen Ensembles Le Concert des Nations und La Capella Reial de Catalunya mit grossen barocken Chorwerken zu erleben, ausserdem setzt er mit Hespèrion XXI traditionelle Weisen der jüdischen, muslimischen und christlichen Sakralmusik in einen «Dialog der Seelen».
Elf Dirigentinnen als Artistes étoiles Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks kommen unter der Leitung von Mariss Jansons zu ihrer jährlichen Residenz mit zwei grossen Konzerten nach Luzern. William Christie und Sir John Eliot Gardiner sorgen für weitere Höhepunkte, Bernard Haitink leitet seinen Meis-
Das Lucerne Festival Orchestra wird auch im Jahr 2016 für stimmungsvolle Musik auf hohem Niveau sorgen. terkurs für Dirigenten. Lucerne Festival young präsentiert die Tanztheaterproduktion «Der kleine Prinz». Das Sommer-Festival vom 12. August bis 11. September 2016 rückt programmatisch mit dem Festivalthema «Prima Donna» die Frauen in den Mittelpunkt. Als Artistes étoiles werden alle Künstlerinnen hervorgehoben, die am SommerFestival auftreten, darunter allein elf Dirigentinnen. Der
pd
lia Bartoli, Diana Damrau, Sol Gabetta und Anne-Sophie Mutter. Composer in Residence Olga Neuwirth hat im Rahmen der Roche Commissions ein neues Werk für Schlagzeug und Orchester geschrieben, das Martin Grubinger mit dem Orchester der Lucerne Festival Academy unter Susanna Mälkki zur Uraufführung bringt. Das Lucerne Festival Orchestra eröffnet das Festival mit Mahlers Achter Sinfonie unter der Lei-
«Erlebnistag» stellt Dirigentinnen wie Mirga Gražinyte-Tyla, Anu Tali, Maria Schneider oder Konstantia Gourzi vor. Die Wiener Philharmoniker spielen mit Emmanuelle Haïm erstmals in Luzern unter der Leitung einer Frau, und Marin Alsop debütiert mit dem São Paulo Symphony Orchestra in Luzern, Barbara Hannigan dirigiert das Mahler Chamber Orchestra. Zu den Solistinnen zählen unter anderen Martha Argerich, Ceci-
Lucerne Festival Academy spielt Werke von Strawinsky Herbert Blomstedt gibt gleich zwei Konzerte mit dem Gewandhausorchester Leipzig, und Daniel Barenboim führt die 50-jährige Tradition seiner Luzerner Gastauftritte mit Konzerten des West-Eastern Divan Orchestra und der Staatskapelle Berlin fort. Tugan Sokhiev gibt sein Festivaldebüt am Pult der Wiener Philharmoniker zusammen mit dem Preisträger oder der Preisträgerin des «Credit Suisse Young Artist Award». Im Rahmen der Reihe «Debut» wird diesmal auch eine Dirigentin vorgestellt, die in Hongkong geborene Elim Chan. Die Lucerne Fes-
tival Academy steht 2016 erstmals unter der neuen künstlerischen Leitung von Wolfgang Rihm. Principal Conductor Matthias Pintscher erarbeitet mit dem AkademieOrchester Werke von Igor Strawinsky, Mark Andre und György Ligeti. Susanna Mälkki und Alan Gilbert sind darüber hinaus als Dirigenten präsent, und Anne-Sophie Mutter tritt als Solistin mit dem Lucerne Festival Academy Orchestra auf. Bei Lucerne Festival young wird es tänzerisch: Massimo Gerardi choreografiert die dritte Ausgabe der Young Performance mit sechs Musikern und zwei Balletttänzern. Vom 19. bis 27. November 2016 wird das KKL Luzern mit dem Piano-Festival zum Tastentempel: Rudolf Buchbinder, Igor Levit, Grigory Sokolov geben Rezitale. Murray Perahia gestaltet ein Klavier-Konzert mit der Academy of St. Martin in the Fields, und das Basler Kammerorchester trifft unter der Leitung von Trevor Pinnock auf Maria João Pires. Ein Erlebnistag ums Tastenspiel, drei Debüts und «Piano Off-Stage» sind weitere Schwerpunkte der Klavier-Woche, die mit einem Brahms-Kammermusikkonzert mit Lars Vogt endet. pd Weitere Informationen unter: www.lucernefestival.ch
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17 · Zugerbieter Mittwoch 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Zuger Presse
Verkehrsanalyse der Gemeinde Unterägeri Mit der letzten Ortsplanung wurde unter anderem auch der Richtplan Verkehr erarbeitet. Dieser Richtplan sieht vor, dass der Verkehr in Kammern gefasst und auf wenigen Achsen der Hauptstrasse zugeführt wird. Der Verkehr zwischen den einzelnen Kammern soll möglichst minimiert werden. Eine Analyse ergab, dass das bestehende Kammersystem gut funktioniert. Dennoch gilt es, das Wachstum im Auge zu behalten. Um zu einem späteren Zeitpunkt geeignete Massnahmen zur Entlastung der Aussenquartiere ergreifen zu können, musste das Verkehrsverhalten in Unterägeri analysiert werden. In einer Messung, welche im November 2014 stattfand, wurde das Verkehrsverhalten südlich der Hauptstrasse/Kantonsstrasse mittels des BlueScan-Systems erfasst. Das BlueScan-System erkennt Wi-Fi- und BluetoothSignale mobiler Geräte und registriert diese anonym. Somit
liessen sich die Verkehrsströme aus den Quartierstrassen zur kantonalen Hauptachse erkennen wie auch jene, welche innerhalb der einzelnen Kammern verkehren. Rund 15 000 Fahrzeuge pro Tag Die Gemeinde Unterägeri verfügt über ein dichtes Netz an Strassen. Die Kantonsstrasse bildet hierbei das Rückgrat und ist sowohl für die Erschliessung von Unterägeri wie auch als Verbindung zwischen Zug/Baar und Oberägeri/Gebiet Sattel wichtig. Von den rund 15 000 Fahrten sind rund ein Drittel Transitfahrten. Die anderen Fahrzeuge verlassen die Hauptstrasse im Bereich des Unterägerer Zentrums. Die Knotenpunkte, die Verbindungsstücke in die verschiedensten Kammern, entlang der Kantonsstrasse weisen hierbei eine gute bis ausreichende Kapazität aus. Einzig die Knotenpunkte rund um das Gemeindehaus weisen während der Stosszeiten eine eher knappe Kapazität aus. Mit den geplanten Gebietsentwicklungen
Der Binzenmatt-Kreisel weist eine gute Kapazität aus.
und der daraus resultierenden Mehrbelastung müssen diese Knotenpunkte im Auge behalten werden. Der Gemeinderat berät in einer der nächsten Klausuren dieses Thema.
Bevölkerung kann mithelfen Ein nicht zu vernachlässigender Teil des Verkehrs ist hausgemacht. Wie wäre es, den nächsten Einkauf per Fahrrad oder sogar zu Fuss zu erledigen?
Für den Arbeitsweg die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen? Den Schulweg wieder ganz den Kindern zu überlassen und das «Mami-Taxi» zu streichen? Jeder von uns kann mithelfen. Und falls
nicht aufs Fahrzeug verzichtet werden kann, so empfehlen wir den direkten Weg zur Kantonsstrasse – die Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere sind Ihnen dankbar.
Pumptrack Auf der Spielwiese Acher wurde unmittelbar vor den Herbstferien versuchsweise eine Pumptrack-Anlage durch den AegeriBike-Club aufgestellt. (Wikipedia: Ein Pumptrack ist eine speziell geschaffene Mountainbikestrecke. Ziel ist es, darauf ohne zu treten durch Hochdrücken (englisch pumping) des Körpers aus der Tiefe am Rad Geschwindigkeit aufzubauen.) Während der vergangenen zwei Wochen erfreute sich diese Anlage grosser Beliebtheit und wurde von Jung und Alt rege benützt. Auf Anfrage des Bike-Clubs hat die Schulleitung nach Rücksprache mit dem Gemeindepräsidenten beschlossen, dieses Angebot bis Ende Monat weiterhin zur
Verfügung zu stellen. Somit kann bis und mit Freitag, 30. Oktober 2015, die Anlage benutzt werden. Interessierte Lehrpersonen wurden durch geschultes Personal in diesen Sport eingeführt. Es stehen nun bis Ende Monat für den Sportunterricht 8 Bikes zur Verfügung, um diesen Sport bekannt zu machen. Helmpflicht im Unterricht Was im Unterricht Pflicht ist, empfiehlt sich auch beim privaten Gebrauch – Helmpflicht. Die Benutzung der Anlage ausserhalb der begleiteten Schulzeit erfolgt auf eigene Gefahr und mit eigener Ausrüstung.
Die Pumptrack-Anlage ist bis Ende Oktober auch privat nutzbar.
Neues Angebot in der Bibliothek
Signalisationsänderung im Naherholungsgebiet Zugerberg
Während der Monate November und Dezember geniessen Sie in der Bibliothek Ägerital ein spezielles Angebot. Jeweils freitags und samstags dürfen Sie in einer Vielzahl von Zeitschriften schmökern und dazu eine Tasse Tee oder Kaffee geniessen. Eventuell entdecken Sie so einen speziellen Dekotipp zur bevorstehenden Adventzeit oder ein gluschtiges Weihnachtsmenü. Das Team der Bibliothek Ägerital freut sich auf Ihren Besuch.
Das Entwicklungsleitbild Zuger-/ Walchwiler-/Rossberg enthält unter anderem das Ziel, das Verkehrsregime gemeindeübergreifend zu vereinheitlichen. Das bestehende Wochenendfahrverbot soll mit den Zusätzen «Mit schriftlicher Bewilligung gestattet» und «5 Tonnen/Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge
Freinächte im Jahr 2016 Für das Jahr 2016 legt der Gemeinderat folgende Freinächte fest:
Spielabend der Ludothek Freitag, 6. November 2015, ab 19 Uhr, Coffeeshop Wildpeak, beim Dorfplatz, Unterägeri Einfach vorbeikommen und spielen Organisator: Ludothek Unterägeri
gestattet» ergänzt werden. Der Gemeinderat Unterägeri hat der Signalisationsänderung ab Rainliwald bis zur Gemeindegrenze Walchwil (vor Wissenbächli) zugestimmt. Für die Gemeinde Unterägeri entstehen daraus keine Kosten. Diese werden vom Kanton Zug – Amt für Wald und Wild übernommen.
– Fasnachtseröffnung (Inthronisation), Samstag, 9. Januar 2016 – Wylägerer Narrenfasnacht (Schmutziger Donnerstag bis und mit Fasnachtsdienstag), 4. Februar 2016 bis 9. Februar 2016 – Nationalfeiertag, Montag, 1. August 2016
– Ägerimärcht, Samstag, 3. September, auf Sonntag, 4. September 2016 – Ägerimärcht, Sonntag, 4. September, auf Montag, 5. September 2016 bis 3 Uhr – Silvester/Neujahr, Samstag, 31. Dezember 2016 Die Gastwirte (Bewilligungsinhaber) können grundsätzlich selber entscheiden, ob sie vom Recht einer Freinacht Gebrauch machen wollen.
Samstag/Sonntag, 31. Oktober/1. November 2015, AEGERIHALLE, Messe für Kunsthandwerk Kunst- und Handwerkschaffende aus der ganzen Schweiz und aus dem Ausland zeigen und verkaufen ihre Werke in der AEGERIHALLE. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, je 10 bis 17 Uhr Eintritt: CHF 10.– (AHV, IV, Studenten CHF 8.– / bis 16 Jahre kostenlos) Organisiert durch Frau Beatrice Herger-Kieliger. Weitere Infos unter: www.kunsthandwerkmesse.ch Samstag/Sonntag, 7./8. November 2015, AEGERIHALLE Schweizer Meisterschaft SNBF (Natural Body Building + Fitness) Weitere Infos unter: www.snbf.ch Sonntag, 15. November 2015, AEGERIHALLE, 18 Uhr Konzert Aegeritalorchester zu 700 Jahre Morgarten Weitere Infos unter: aegeritalorchester.ch
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Konzert
Leinen los für das «Traumschiff 3» von Voci Eleganti Das Duo Voci Eleganti präsentiert am Freitag, 30. Oktober in Zug sein neustes Programm «Traumschiff 3». Voci Eleganti sind ein bekannter Name in der Welt der gehobenen Unterhaltung. Die Opernsänger Petra Elmer Bolinger (Sopran) und Roman W. Bolinger (Bass-Bariton) be-
geistern und faszinieren mit ihren schönen Stimmen und ihrem eleganten Auftreten immer wieder. Im neuen Konzertprogramm laden Voci Eleganti zur musikalischen Kreuzfahrt auf das «Traumschiff» ein.
Das Luxusleben auf dem Kreuzfahrtschiff geniessen Zuhörer erleben die relaxte Atmosphäre eines LuxusKreuzfahrtschiffes zum Wohl-
Roman W. Bolinger und Petra Elmer Bolinger sind Voci Eleganti.
fühlen und Geniessen. Kapitän Roman W. Bolinger und seine erste Stewardess Petra Elmer Bolinger verwöhnen mit ihren einzigartigen und schönen Stimmen. Voci Eleganti bieten gehobene Unterhaltung vom Feinsten und beherrschen es, ein breites und äusserst vielseitiges Repertoire zu präsentieren – von vielen berühmten Opernklassiker, lustvollen Operettenmelodien zum
pd
Schwelgen und Geniessen bis zu romantischen Evergreens. Eine Spezialität von Voci Eleganti ist es, mit Witz und Charme die Programme zu moderieren. So können Zuhörer entspannt zurücklehnen, sich verwöhnen lassen und eine schöne Atmosphäre in einem stilvollen Rahmen geniessen. pd Freitag, 30. Oktober, 20 Uhr, Kirche St. Johannes, Zug. Eintritt frei, Kollekte.
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Metzgete im Mostelberg
Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Freitag, 30. Oktober 2015, und Samstag, 31. Oktober 2015
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.
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PREMIUM EVENTS
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Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. h Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.c
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Auf Ihren Besuch freut sich das ganze Mostelberg-Team mit Heinz Hürlimann.
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Konzert
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Das internationa le Akkordeonfe st findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events pd
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ERÖFFNUNG
Jeweils ab 18.00 Uhr ist Metzgete im Mostelberg. Am 31. Oktober spielt für Sie Lindengruss aus Menzingen auf.
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Wieder in Betrieb
r Herund die Berggasthäuse Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und zum Preis von Stuckli für Erwachsene Die Drehgondelbahn 17 Franken. pd Rondo und die FussgängerSkyDetails hängebrücke «Raiffeisen und weitere täglich in Alle Tarife uckli.ch walk» sind wieder unter www.sattel-hochst Betrieb. Auch die Rundwege
Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochs tuckli sind wieder geöffnet.
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Reservationen unter Tel. 041 835 11 78 oder per Mail info @ mostelberg.ch
Nach einer einmonatigen Umbauphase, öffnet die Metzgerei Villiger seine Türen erneut. Im Herzen von Unterägeri, mit den geschätzten Delikatessen rund um’s Fleisch. METZGEREI VILLIGER
BARBARA BALLDINI „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“
Zugerbergstrasse 17 – 6314 Unterägeri T 041 750 05 05 – F 041 750 06 06 – www.metzgerei-villiger.ch
im Lorzensaal, Cham Samstag, 07. November 2015, 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr) Tickets: www.ticketcorner.ch
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www.balldini.com
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16.-17.12.15
CHAM LORZENSAAL WWW.STARTICKET.CH / 0900 325 325 (CHF 1.19/MIN AB FESTNETZ), POST ODER ALLEN STARTICKET VVK-STELLEN
PRESENTINg SPONSOR:
Tag der offenen Tür Kartenpreise: Dauerkarten
3 Karten 6 Karten
Fr. 35.-Fr. 65.--
Einzelkarten
pro Passe Fr. 1.-(jede dritte Karte gratis)
Der Veranstalter und das Team
20-er CLUB HAGENDORN Restaurant Sonne freuen sich auf Ihren Be a esuch! Besuch!
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Samstag 31.Okt. 11.00 - 15.00 Uhr Trend-Präsentation: 13.30 Uhr
25 Jahre an der Industriestrasse, ein neues Team und ein neuer Look für unseren Salon: Das wollen wir mit einem Apéro feiern. Kommen Sie vorbei und stossen Sie mit uns an.
Coiffeur Résidence Industriestrasse 16 6300 Zug 041 711 55 77
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
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Willkommen zum
Tag der offenen Tür an der
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Im Pfändli schmilzt Käse, an Deck das Gemüt … <wm>10CFWKKxKAMAwFT5TOew1JKZFMHYNg8DUMmvsrPg6xa3aXJSzhY27r3rawajVLgSlLMJdkHlRPcA2CnkGbCB2eNtbfLoCRQH8fIYTeH6sKx24s6TrOG7mcEnlxAAAA</wm>
Mehr dazu in dieser Beilage der Zuger Presse. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.zugersee-schifffahrt.ch www.aegerisee-schifffahrt.ch <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLa0NAUALGVS4g8AAAA=</wm>
Wo Kinder ihr "Element" finden und entwickeln. Wir laden Sie ein, unsere innovative und einzigartige Primarschule persönlich zu erfahren. <wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NWOPu3EWRmFRQVW-pCru_VHbsIAPvvSOY2TD2bbfn_tjZGW5dUZVDnpvmTV8iabb70E5mCslYlH3izcgSWD-jRFGTcoEi5ihaJ_X-wvK1MYycgAAAA==</wm>
EVENTS
Samstag, 31. Oktober, 10 – 13 Uhr in Neuheim.
Veranstaltungskalender THEMENTAG IM HERZEN WEITERLEBEN
www.tagesschule-elementa.ch
Am Sonntag, 1. November, 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel a. A. Erinnerungskultur im Umbruch: «In unseren Herzen lebst du weiter». Ein Thementag im Rahmen der Ausstellung «Lebenskunst und Totentanz». Die Austellung dauert noch bis Sonntag, 22. November, in der Klosterkirche. Eintritt frei/Kollekte. www.klosterkappel.ch
NOTFALL
MUSIK UND WORT MIT DEM BACH-COLLEGIUM
Am Reformationssonntag, 1. November, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel a. A. Musik und Wort mit dem Vokal- und Instrumentalensemble des Bach-Collegium Zürich: «Komm, o Tod, du Schlafes Bruder» und «Actus tragicus» BWV 106 («Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit»), gemischte Werke für Chor, Orgel und Orchester. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte www.klosterkappel.ch
KINDERFEST FÜNF JAHRE VEREIN ZUGER CHINDERHÜSER
Am Samstag, 31. Oktober, von 14.15 bis 17 Uhr in der Galvanik, Chamerstrasse 173 in Zug. Kinderfest zum 5-Jahr-Jubiläum des Vereins Zuger Chinderhüser. Mit Märchenerzählerin Jolanda Steiner, Kinderdisco, Neocolor-Malwand, Kinderschminken, Krabbellandschaft und Bobbycar-Rennen. Eintritt frei. www.zuger-chinderhueser.ch
BÖRSE KINDERKLEIDER UND SPIELZEUG
Am Samstag, 7. November, von 12 bis 15 Uhr im Christlichen Treffpunkt, Zugerstrasse 64A in Zug. Kinderkleidung und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Infos: nearlynewsalezug@gmail.com
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Das zehnköpfige Panflötenensemble spielt seit fünf Jahren zusammen.
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Beschwingte Melodien co unterstützt. Dieses professionelle Duo setzt sich zusammen aus der Leiterin des Ensembles Karin InauenSchaerer und ihrem Ehemann Mathias Inauen. Beide sind bekannt durch ihre Auftritte im
Das fünfjährige Bestehen des Ensembles wird mit zwei Konzerten in Unterägeri und Hünenberg gefeiert. Seit fünf Jahren steht das Panflötenensemble Pan Tugium zusammen auf der Bühne. Das Baarer Ensemble besteht aus zehn Personen, darunter zwei Berufsmusikern.
In- und Ausland. Zudem wird Pan Tugium dieses Jahr von Joschi Baggenstos am Schlagzeug begleitet. Das Publikum darf sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit gefühlvollen und beschwing-
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Für Meetings mit Autobahnanschluss. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDE3MwYAZcngGw8AAAA=</wm>
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Ensemble spielt teils mit Orgelbegleitung Bei ihren Konzerten werden sie jeweils vom Duo Pan Tasti-
Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
ten Melodien aus aller Welt freuen. Pan Tugium spielt einbis mehrstimmige Stücke verschiedener Schwierigkeitsgrade und dies aus allen Stilrichtungen mit Klavier oder Orgelbegleitung. Das Konzert findet am Mittwoch, 4. November, in der Marienkirche in Unterägeri um 19 Uhr statt. Das Ensemble spielt aber noch ein weiteres Mal auf: nämlich am Donnerstag, 12. November, in der katholischen Pfarrkirche in Hünenberg um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte geben. pd
Spiele des EVZ Der EVZ hat Spielpause und steht erst am Freitag, 13. November, um 19.45 Uhr, wieder auf dem Eis der Bossard-Arena. Es steht dann die Partie gegen den HC Ambri-Piotta an.
Korrektur Die «Walliserstube» ist so zu erreichen
Während der Zuger Messe ist das Restaurant Walliserstube für Tischreservationen unter Telefon 079 389 73 16 erreichbar. red
www.pantugium.ch
PREMIUM EVENTS
Vereinspräsidentin Mary Bossard freut sich auf die vielseitige Ausstellung.
pd
Hobby-Verein Baar
Viel Handgefertigtes Nebst der Ausstellung findet auch ein Mini-TruckShowfahren statt. Der Hobbyverein Baar organisiert in diesem Jahr bereits die 12. Hobby- und Kunsthandwerksausstellung in der Waldmannhalle in Baar. Am Sams-
tag, 7., und Sonntag, 8. November, werden rund 100 Aussteller ihre handgefertigten Kunstwerke ausstellen und verkaufen. Die vielseitige Festwirtschaft lädt wiederum zum gemütlichen Verweilen ein. Geöffnet am Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. pd
Für einmal nicht auf der Redaktion: das Team der «Zuger Presse/Zugerbieter»: Claudia Schneider (von links), Florian Hofer und Alina Rütti. Foto Daniel Frischherz
Der Kammerchor der Zuger Kantorei und der Chor Xang sind bereit.
«Zuger Presse»
Konzert
Rede und Antwort Für einmal können die Leser die Fragen stellen. Wie wird man Journalist? Wie produziert man eine Zeitung? Wie kommt man an eine Story für einen Artikel? Wer ist die Person hinter dem Namen? Diese Fragen können die Leser
der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» direkt den Redaktoren stellen. Das Team der grössten Wochenzeitung im Kanton beantwortet am Freitag, 30. Oktober, von 16 bis 17 Uhr alle Fragen der Leserschaft in der Halle A2, Stand 2.21, an der Zuger Messe. pd
pd
Werke für zwei Chöre Der Kammerchor der Zuger Kantorei und der Zuger Chor Xang laden ein. Der Titel «Singet dem Herrn ein neues Lied» steht für die inhaltliche Thematik der aufgeführten Werke, für die erstmalige Zusammenarbeit der
beiden Chöre und für die Uraufführung eines eigens für dieses Projekt komponierten Werkes von Martin Völlinger. Die Konzerte finden statt am Samstag, 31. Oktober, 20 Uhr in der Kirche St. Johannes, Zug, und am Sonntag, 1. November, 17 Uhr, in der reformierten Kirche Zug. pd
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LETZTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Oktober 2015 · Nr. 41
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Jetzt gibt es auch einen Comic über Morgarten Zuger Köpfe
Polizei
Chefwechsel bei der Tageszeitung
Vollbrand auf dem Pannenstreifen
Harry Ziegler (Bild), wird ab 1. Januar Chefredaktor der «Neuen Zuger Zeitung». Der gebürtige Zuger verfügt über langjährige journalistische Erfahrung. Ab 2005 war er für knapp zehn Jahre Leiter der Redaktion der «Neuen Schwyzer Zeitung». Seit Februar 2015 ist er stellvertretender Chefredaktor der «Neuen Zuger Zeitung». Er folgt auf Christian Peter Meier (Bild), der als Leiter Reporterpool zur «Neuen Luzerner Zeitung» wechselt. Der Zuger Landammann und Regierungsrat Heinz Tännler (Bild) hat die SVP Kanton Zug darüber informiert, dass er als Bundesratskandidat bei den Bundesratswahlen vom Mittwoch, 9. Dezember nicht mehr zur Verfügung steht. Der EVZ hat den Vertrag mit Nolan Diem (Bild), vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Damit trägt der Defensivstürmer mindestens bis Ende Saison 2017/18 das EVZ-Dress. Weiter werden Silvio Schmutz und Marco Forrer bis auf weiteres an den HC Davos ausgeliehen. Der Hünenberger Gemeinderat und Bauvorsteher Beat Gertsch (Bild), hat aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt auf Ende Dezember bekannt gegeben. Ab Januar will er sich der Privatwirtschaft widmen. nad
Auf der Autobahn kam es zu einem Autobrand. In Oberägeri erwischte die Polizei einen Kosovaren mit gefälschten Papieren. Eine 32-jährige Automobilistin war um 12.45 Uhr am Dienstag, 20. Oktober, auf der Autobahn A 4 von Affoltern herkommend unterwegs, als
sie eine Rauchentwicklung im Motorenblock bemerkte. Sie konnte bei der Ausfahrt Lindencham auf den Pannenstreifen fahren und sich sowie ihren Hund in Sicherheit bringen. Kurz darauf stand ihr Auto in Vollbrand. Der Brand konnte durch die wenig später eintreffenden Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Zug (FFZ) rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Es
entstand jedoch ein Sachschaden von rund 30 000 Franken. Als Brandursache steht ein technisches Problem im Vordergrund. Während der Löschund Bergungsarbeiten blieb die Autobahnausfahrt Lindencham gesperrt.
Handwerker auf Baustellen wurden erfolgreich überprüft In Oberägeri führte die Zuger Polizei am Mittwoch-
morgen, 21. Oktober, eine Baustellenkontrolle durch. Dabei überprüfte sie mehrere Handwerker. Ein 36-jähriger Mann wies sich den Polizisten gegenüber mit gefälschten tschechischen Ausweispapieren aus. Im Zuge der Ermittlungen ergab es sich, dass der Mann aus dem Kosovo stammt und mit einem gültigen Einreiseverbot bis ins Jahr 2016 belegt
ist. Die Staatsanwaltschaft sprach den geständigen Mann wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz und das Schweizerische Strafgesetzbuch schuldig und verurteilte ihn zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 120 Tagen. Das Urteil ist rechtskräftig. Nach der Verbüssung der Haftstrafe muss der Mann die Schweiz verlassen. pd
Zuger Messe
Sie waren die ersten der erwarteten 80 000 Besucher In Anwesenheit von Gästen aus Zug und St. Gallen wurde die 44. Ausgabe der grössten Herbstmesse der Zentralschweiz eröffnet. Mit Nebelschwaden, dramatischer Musik und Kampfgeschrei wurde am Samstagmorgen die Zuger Messe in Anwesenheit der zahlreich vertretenen Zuger Wirtschaftund Politprominenz eröffnet. Zur illustren Gästeschar gehörten auch Vertreter des
Messeleiter Peter Binggeli stand auch auf der Bühne – mit Schwert.
Gute Laune beim Eröffnungsapéro: Barbara Strub, Georges Helfenstein (links), Fotos Daniel Frischherz Rolf Lindenmann, Max Uebelhart und Ralph Engel. Gastkantons St. Gallen. Zwischen den obligaten Ansprachen stürmten Wushu-Kämpfer die Bühne. (Wushu ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst.) Seinen grossen Auftritt hatte dabei auch Messeleiter Peter Binggeli. In Anzug, Krawatte und mit Schwert
Landammann Heinz Tännler (links) stösst an mit dem St. Galler Regierungspräsidenten Benedikt Würth und Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann.
war er Teil dieser Darbietung. Der Verwaltungsratspräsident der Messe Zug AG, Paul Twerenbold, begrüsste die Gäste zu einer «breiten und vielfältigen Messe» und Landammann Heinz Tännler durfte die 44. Zuger Messe schlussendlich für eröffnet erklären. ar
Zuger-Messe-Verwaltungsratspräsident Paul Twerenbold (rechts) begrüsst Kantonsratspräsident Moritz Schmid (Mitte) und Polizeikommandant Karl Walker.
In der Halle A2 sind Mitarbeiter der LZ-Medien präsent und freuen sich auf Besuch: im Bild Barbara Brunner (links), Nadine de Groot und Bruno Wiget.
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