PPA 6002 Luzern – Nr. 42, Jahrgang 20
Mittwoch, 4. November 2015
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Abraxas Literatur im Stundentakt gibt es am Wochenende in Zug. Seite 15
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
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Seite 16
Zug
Hunderte günstige Wohnungen geplant enorm wichtig, preisgünstigen Wohnraum realisieren zu lassen», sagt dazu der städtische Bauchef André Wicki (SVP), der seinerzeit mit dem Konzept in bestimmten Gebieten preisgünstigen Wohnraum per Zonenplan und per Verordnung zu erzwingen, schweizweit für Aufsehen gesorgt hat.
Der Ruf nach preisgünstigem Wohnraum wird immer lauter. Derzeit laufen gleich mehrere Projekte zum Thema. Florian Hofer
Auch wenn die Zuger Immobilien- und Mietpreise derzeit kaum noch weiter steigen: Zahlreiche Zuger lechzen nach preisgünstigem Wohnraum, weil die derzeitigen Mieten vielen Familien über den Kopf zu steigen drohen.
In vier Gebieten sind verbilligte Wohnungen geplant Eine entsprechende Verordnung der Stadt Zug aus dem Jahr 2013, die Bauherren zur Schaffung von einigermassen günstigen Wohnungen zwingt, fängt langsam an zu greifen. So sind in vier eigens definierten Gebieten der Stadt Bebauungen geplant, bei denen Zwei-
einhalb-Zimmer-Wohnungen etwa für 1475 Franken im Monat und Fünfeinhalb-ZimmerWohnungen für 2775 Franken zu haben sind. Im Unterfeld könnten das mehr als 300 Wohnungen werden, auf dem Gelände der Barmherzigen Brüder in Oberwil 35, im Gebiet Lüssi/Göbli rund 100 und im Rank weitere 40. «Es ist uns
Wohnbaugenossenschaften arbeiten vermehrt zusammen Zudem haben sich vier grosse Wohnbaugenossenschaften in Zug zu einer IG Wohnbaugenossenschaften zusammengeschlossen. «Wir wollen den Anteil des gemeinnützigen Wohnungsbaus in der Stadt Zug stärken», sagt deren Sprecher Urs Niederberger. Auf kantonaler Ebene wollen die Junge Alternative und die Juso mit einer kürzlich lancierten Initiative ebenfalls auf das Anliegen von preisgünstigem Wohnraum aufmerksam machen. Kommentar, Seite 3
Stadt Zug
Morgarten
Ausstellung
Setzt sich für preisgünstigen Wohnraum ein: Urs Niederberger, Sprecher der IG Wohnbaugenossenschaften der Stadt Zug. Foto df
Foto Daniel Frischherz
Ein kulturhistorisch einzigartiger Fund In Hagendorn wurde die einzige Schweizer Mühle mit erhaltenen Holzteilen aus römischer Zeit gefunden. In der Sonderausstellung des Museums für Urgeschichte zeigt Ausstellungskuratorin Dorothea Hintermann aber noch mehr. ls Seite 11
Budget gerät bald Die Schlacht gibt wieder unter Druck es nun im Comic
Die Landis & Gyr öffnet ihr Archiv
Für das Budget der Stadt Zug rechnet das Finanzdepartement für das nächste Jahr mit einem Überschuss von 400 000 Franken. Ab dem Jahr 2017 werden jedoch wieder negative Abschlüsse prognostiziert. Grund ist das Entlastungspaket des Kantons, das bei der Stadt zu Mehrausgaben von 5,4 Millionen Franken führt. Doch das ist noch nicht Seite 5 alles. ls
Über 350 Fotografien und ausgewählte Werkfilme zeigen in der Ausstellung «Zählen, Messen, Steuern, Regeln» in der Shedhalle Zug die Geschichte der Landis + Gyr von 1896 bis 1996. Aufgezeigt werden unter anderem die strukturellen Veränderungen des Betriebes wie auch der Übergang von der Einzelherstellung zur computergestützten Serienfertigung. ls Seite 9
Die Illustratoren Martin Weiss und Rolf Willi haben die Comicbücher «Die Munggenstalder» gestaltet. Darin wird die Schlacht am Morgarten nach überlieferten Quellen geschildert. Zentral dabei: Die Munggenstalder sind fiktiv, die Geschichte beinhaltet aber reale Figuren. So kommen etwa die Brüder Werner und Heinrich Stauffacher oder Herzog Seite 7 Leopold I vor. ls
Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Auch Bürgerliche leiden wegen zu hoher Mieten
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och vor zehn Jahren wäre es beinahe undenkbar gewesen, von staatlicher Seite her Eingriffe in den Wohnungsmarkt zu fordern. Was einst als linke Utopie abgetan wurde, hat sich in der Stadt Zug zum bürgerlichen Thema par excellence gemausert. Interessant an dieser Entwicklung ist, dass ein Gedanke, wenn er von links kommt, gerne als Spinnerei abgetan wird. Wird der Gedanke dann aber von bürgerlicher Seite aufgenommen, wird er quasi geadelt. So könnte es auch mit der Initiative der Juso und Jungen Alternativen laufen, die ein Engagement für preisgünstigeres Wohnen auf kantonaler Seite fordern. Auch hier ist die bürgerliche Politik gut beraten, mitzumachen. Denn viele Zuger – auch bürgerliche – ächzen je länger je mehr unter den oft zu hohen Mieten. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Visilab in Ihrer Region > Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. November 2015 · Nr. 42
Stimme meines Glaubens
Mein Verein
Das kleine Baum-Mädchen lässt grüssen
Martha Röösli, Präsidentin Kirchenchor Gut Hirt Zug Jürg Rother, reformierter Pfarrer in Oberägeri
Einladung zum Mitsingen
Der Abschied ist ein Weg
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ie Friedhöfe wurden in den letzten Tagen hergerichtet, und Menschen haben Gräber besucht. Das Leben verändert sich, wenn Menschen geboren werden, aber wohl noch mehr, wenn Menschen sterben. Die Hand streckt sich aus und greift ins Leere. Die Kleider im Schrank und die Schuhe bei der Türe sind noch randvoll mit Erinnerungen. Wir suchen nach Worten und hoffen, dass sie trösten und helfen. Aber es bleibt dabei, die Gegenwart verliert im Tod die Zukunft. Kirchliche Rituale bieten Struktur und allenfalls Möglichkeiten, mit dem, was so unerwünscht ist, umzugehen. Eigentlich banal und doch zentral. Es gibt kein Morgengrauen, keine sich rötenden Tannenspitzen ohne vorangegangene Dämmerung und nächtliche Dunkelheit. Ob diese Wahrnehmung für Trauerarbeit taugt, ist individuell. Es kann nicht darum gehen, Ohrentrost zu formulieren, wo der Schmerz hart auf dem Brustkasten drückt und im Magen würgt. Die Hand auszustrecken, den Arm auf die Schultern legen, ist oft die bessere Sprache. Ein uralter Text lädt uns ein: «Alles hat seine Zeit …» Dem kann ich zustimmen, wenn wir der Zeit der Trauer Raum geben im Alltag. Wenn wir zulassen, dass Abschied nicht ein Punkt ist, sondern ein Weg, den wir ganz bewusst gehen sollen. Das dauert und erträgt keine Hektik. Unsere christliche Hoffnung bietet sich uns an und kann die Erfahrung schenken, wie wenn der Nebel sich lichtet und die herrliche Herbstsonne unsere Gesichter erwärmt.
IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
pd
Während einer Wanderung in Kanton Der Baumpilz sieht ein wenig aus, wie Schwyz hat «Zuger Presse»-Leserin Hanh ein kleines Mädchen mit Kleid und Hut, Lam-Phan aus Zug dieses Foto gemacht. gleicht aber auch einem Tannenbaum. ls
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
«Zuhause leben trotz Demenz»
Ein funktionierendes Taxiwesen für Zug
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ie Alzheimervereinigung Sektion Zug organisiert eine Veranstaltung zum Thema «Zuhause leben trotz Demenz» in Zusammenarbeit mit der Spitex Kanton Zug, dem Schweizerischen Roten Kreuz und dem Tagesheim im Pflegezentrum Baar. Das Programm beginnt mit einer Begrüssung durch Kurt Balmer, den Präsidenten der Alzheimervereinigung Zug, um 18.30 Uhr im Pflegezentrum Baar. Im Sinne der Sensibilisierung für das Thema Demenz und Vernetzung von Entlastungsangeboten für betreuende Angehörige ist dies eine wichtige Veranstaltung. In einem fortgeschrittenen Stadium der Krankheit brauchen viele Menschen mit Demenz rund um die Uhr Betreuung. Sie werden zunehmend abhängiger, was zu einer enormen zeitlichen, physischen und emotionalen Belastung der Angehörigen führt. Die Or-
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Annemarie Baggenstos, Leiterin Geschäftsstelle Alzheimervereinigung Zug ganisation des täglichen Lebens stellt für die Betreuenden ein grosses Problem dar. Es ist evident, dass sich Information, Beratung und Begleitung immer zwingender an Angehörige richten müssen. Im ersten Teil werden verschiedene Inputreferate gehalten zu den verschiedenen Angeboten. Im zweiten Teil findet eine szenische Lesung von Ulrike Hofmann und Basil Dorn statt. Es geht um die Geschichte der ersten «Alzheimer»-Patientin bei der vor 100 Jahren die Diagnose gestellt wurde.
edien berichten gerne, wenn es in der Politik möglichst laut fetzt und kracht. Dass Politiker im Hintergrund wesentliche Vorbereitungsarbeit leisten, ist der Allgemeinheit weniger bekannt. Der Stadtrat hat der Öffentlichkeit ein neues Taxireglement vorgestellt. Das heute gültige Reglement stammt aus dem Jahr 1990, ist nach 25 Jahren überholt und musste überarbeitet werden. Der Grosse Gemeinderat (GGR) hat die radikal neu gestaltete Verordnung der Geschäftsprüfungskommission (GPK) überwiesen, die sich gerade damit befasst. Sie wird dem GGR nebst einem Bericht eventuell auch Änderungsanträge unterbreiten. Jedenfalls ist es unter den Voraussetzungen, zum Beispiel den Vorgaben der Wettbewerbskommission eine nicht einfache Aufgabe, eine gute Lösung auf der Suche zwischen gewerblicher Frei-
Philip C. Brunner, Kantonsrat SVP, Zug heit des Taxigewerbes, möglichst wenig Vorschriften und einer Qualitätskontrolle zum Nutzen einheimischer und ortsfremden Taxikunden für alle zu finden. Für die Zuger Wirtschaft und auch für die lokale Hotellerie ist es von existenzieller Bedeutung, dass wir über einen während 24 Stunden und 365 Tagen funktionierenden Taxiservice verfügen, gerade wenn der öffentliche Verkehr ruht. Dies muss im öffentlichen Interesse sichergestellt werden – ein entschlacktes und präzises Taxireglement ist dafür Voraussetzung.
amille Saint-Saëns komponierte sein Oratorio de Noël für Solisten, gemischten Chor, Streicher, Orgel und Harfe im Jahre 1860. Dem in lateinischer Sprache gesungenen Werk liegen Texte des Alten und Neuen Testamentes, der Evangelien, Psalmen und der katholischen Weihnachtsliturgie zu Grunde. Eine aparte, kammermusikalische Instrumentierung, lyrisch gehaltene solistische Partien und ein schlicht geführter Chor verbinden sich zu einer pastoralen Grundstimmung und lassen dieses Weihnachtsoratorium zu einem der meist aufgeführten Werke des Komponisten werden.
Der Chor sucht noch Unterstützung So sucht der Kirchenchor Gut Hirt Zug zusätzliche Sängerinnen und Sänger für das Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns. «Unser engagierter Chor besteht derzeit aus 23 motivierten Sängerinnen und Sängern», erzählt Präsidentin Martha Röösli. «Im Sopran und bei den Männerstimmen sind allerdings weitere unterstützende Stimmen sehr willkommen.» Mit den Proben gestartet wird am Donnerstag, 12. November, um 20 Uhr im Pfarreiheim Gut Hirt. Danach findet jede Woche eine Probe um dieselbe Zeit statt. «Für einzelne Proben wird auch eine Stimmbildnerin vorbeikommen, welche den Chor coacht», weiss Martha Röösli. Die Aufführung findet dann am Festgottesdienst an Weihnachten, 25. Dezember, um 9.30 Uhr, in der Kirche Gut Hirt, Zug, statt. Infos: Martha Röösli; 041 711 63 29 oder unter www.guthirt-zug.ch
Umfrage in Zug
Fünf statt sieben Regierungsräte – Was halten Sie davon? Silvia Barroso, Eventmanagerin, Steinhausen
Michèle Schuler, Fachfrau Gesundheit, Hünenberg
Raphael Meier, Student, Steinhausen
Ramona Stauffacher, Schülerin, Menzingen
Andrin Schauber, Schüler, Zug
Fünf Mitglieder zu finanzieren ist wesentlich billiger
Bei einer Kürzung wären die Linken untervertreten
Das Volk soll im Regierungsrat gut vertreten sein
Sieben Mitglieder vertreten die Meinungen besser
Man darf durchaus auch mal bei der Regierung sparen
Die Idee, den Regierungsrat von sieben auf fünf Mitglieder zu reduzieren, finde ich grundsätzlich gut. Fünf Mitglieder zu finanzieren fällt wesentlich billiger aus. Ein möglicher Nachteil wäre aber, dass sie sich inhaltlich mit mehr Themen befassen müssen, das heisst auch mehr Arbeit.
Da der Kanton Zug eher rechts orientiert ist, wäre der Schwerpunkt bei einer Kürzung der Mitgliederzahl noch mehr rechts. Die Linken hätten dann einige weitere Hürden zu überwinden, um überhaupt vertreten zu sein. Deswegen bin ich gegen diese Idee der Zuger Regierung.
Bei fünf Regierungsratsmitgliedern wären weniger Meinungen vertreten. Bei sieben Vertretern hingegen ist auch das Volk besser in der Regierung vertreten. Für mich spielt der Kostenpunkt keine grosse Rolle. Es kommt darauf an, wie sie ihren Job erledigen. Dann sind die Kosten Nebensache.
Wenn nur noch fünf statt sieben Meinungen vertreten sind, ist das nicht immer optimal. Zudem präsentieren sieben Mitglieder das Volk besser. Ein positiver Punkt wären aber die Kosten. Für viele wäre das vielleicht entscheidend. Ich finde aber, es reicht, wenn sie ihre Arbeit gut machen.
Ich bin eigentlich dafür, dass man den Regierungsrat kürzt. Man spart ja heutzutage überall. Auch bei der Bildung. Da finde ich, man kann auch mal bei der Regierung sparen. Aber: Der Verlust von zwei Meinungen im Regierungsrat wirkt sich kontraproduktiv auf die Effizienz aus. fab
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. November 2015 · Nr. 42
THEMA DER WOCHE
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Wohnungsbau
Wohnen in Zug soll bezahlbarer werden gen im Unterfeld entstehen, kann Keiser noch nicht sagen: «Wenn eine Schule gebaut wird, wird es mehr Familienwohnungen geben. Gibt es mehr kleinere Wohnungen, werden es etwa 400 sein.» Das letzte Projekt, war in der Herti 6. Auch in Zukunft ist die Korporation bestrebt, günstige Wohnungen anzubieten: «An der äusseren Lorzenallmend haben wir eine grosse Fläche, oder in der Herti gibt es noch Potenzial.» Keiser schätzt, dass in der Herti noch 100 Wohnungen dazukommen könnten. Er hält aber fest, dass die Korporation diese Projekte nur bei Bedarf realisieren will. Er sieht einen weiteren Vorteil: «In preisgünstigen Wohnungen gibt es viel weniger Mieterwechsel.»
Spätestens im Jahr 2017 wird die Stadt Zug die 30 000-Einwohner-Grenze knacken. Entsprechend boomt der Wohnungsbau. Florian Hofer und Dominique Schauber
Mit entsprechenden Verordnungen und Initiativen arbeiten mehrere Gruppierungen an den Rahmenbedingungen zur Schaffung von preisgünstigem Wohnraum. So die Juso und die Jungen Alternativen (siehe Bericht unten), aber auch die vier Wohnbaugenossenschaften Allgemeine Wohnbaugenossenschaft Zug (AWZ), die Baugenossenschaft Familia
«Die Stadt hat die Zeichen erkannt und unterstützt den Erhalt der sozialen Mischung klar.» André Wicki, Bauchef Stadt Zug
Zug, die Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau (Gewoba) sowie die Wohnbaugenossenschaft Heimat. Deren
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Thema preisgünstiges Wohnen? Sind auch Sie auf der Suche nach einer günstigeren Wohnung im Kanton Zug? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
Gartenstadt Urban Keiser, Präsident der Korporation Zug, steht vor den preisgünstigen Wohnungen in der Herti 6. Sprecher Urs Niederberger betont, man arbeite intensiv daran, Bauland zu finden, um Wohnbauten zu erschwinglichen Preisen zu schaffen: «Wir wollen das nicht alles dem Spekulantentum überlassen.» Das sei allerdings nicht ganz einfach. So hat die bisherige Suche noch nicht zu einem nennenswerten Erfolg geführt. «Wir sind aber darauf angewiesen, Land zu erhalten, das wir im Baurecht nutzen können», so Niederberger
Die Stadt unterstützt preisgünstigen Wohnungsbau Die Bestrebungen von Niederberger und seinen Kollegen werden von der Stadt Zug unterstützt. «Die Stadt hat die Zeichen der Zeit erkannt und
unterstützt den Erhalt der sozialen Mischung klar», so Bauchef André Wicki (kleines Bild unten). Die vier im Zonenplan und der Bauordnung für den preisgünstigen Wohnungsbau festgelegten Zonen seien in der Planung bereits um einiges vorangekommen. Was preisgünstig heisst, ist in der Verordnung des Stadtrates genau festgelegt. So kostet eine Zweieinhalbzimmer-Wohnung 1475 Franken im Monat, eine DreieinhalbZimmer-Wohnung kommt auf 1875 Franken, ein Zimmer mehr beläuft sich auf 2300 Franken und eine
Fünfeinhalb-Zimmer-Wohnung kostet 2725 Franken. Wichtig dabei: Aufgrund des gesunkenen Referenzzinssatzes für Hypothekarzinsen sollen die Preise von der Stadt demnächst nach unten angepasst werden.
Korporation plant mehr günstige Wohnungen als vorgeschrieben Eines der grössten Projekte, das derzeit in der Planung ist, ist die Überbauung des Gebietes Unterfeld. Grundeigentümerin im Stadtgebiet ist die Korporation Zug. Nach der Bauordnung ist die Korporation verpflichtet, 50 Prozent der Wohnungen preisgünstig anzubieten. Geplant sind laut dem Korporationspräsidenten Urban Keiser mehr als die
Foto Daniel Frischherz
50 Prozent: «Wir wollen 90 Prozent der Wohnungen preisgünstig anbieten.» Dieses zusätzliche Angebot macht die Korporation freiwillig: «Es ist eine gute Sache. Und es spricht nichts dagegen.» Auch wenn bei kostengünstigeren Wohnungen die Mietzinse tiefer sind, springt für die Korporation die gleiche Rendite heraus. Die Überlegung dahinter ist laut Keiser folgende: «Wir bauen normale Wohnungen, keine Luxusappartements.» Keiser definiert auch gleich, was preisgünstig für ihn heisst: «Eine 4.5-Zimmerwohnung soll ab 1 500 Franken erhältlich sein. Wird sie vom Kanton noch vergünstigt, wird sie nochmals 400 Franken billiger.» Wie viele solche Wohnun-
Die Zuger Gartenstadt wurde von der Landis & Gyr zwischen 1919 und 1930 erbaut, um die Wohn- und Lebensverhältnisse der Fabrikarbeiter zu verbessern. 17 dieser Häuser wollen die Gebäudeversicherung und die Baugenossenschaft Familia AG abreissen und mit Neubauten ersetzen. Das Komitee Pro Gartenstadt hat am 1. Oktober eine Petition mit 1264 Unterschriften an Regierungsrat Beat Villiger überreicht. Gefordert wird eine sanfte Renovierung. Die Heimstätte Zug AG, die auch in der Petition erwähnt ist, hat keine Neubaupläne in der Gartenstadt. Die Bearbeitung der Petition wurde vom Kantonsrat an die Sicherheitsdirektion übertragen. dom
Kanton
Ohne preisgünstige Wohnungen wird eine «Entzugerung» erwartet Zuger Jungpolitiker fordern mehr bezahlbaren Wohnraum und stossen auf grosse Zustimmung. Das temporäre Wohnzimmer auf der Strasse vor dem Zuger Regierungsgebäude diente für die Junge Alternative Zug und die Jungsozialisten (Juso) nicht nur als Sitzgelegenheit während einer Pressekonferenz, sondern stellte auch gleich symbolisch ihr Anliegen dar. Die beiden Jungparteien möchten auf die Rarität von bezahlbarem Wohnraum hinweisen. Mit Humor sagte Andreas Lustenberger, Kantonsrat und CoPräsident der Jungen Grünen Schweiz, zur aussergewöhnlichen Lokalität: «Wenn es irgendwann keinen Platz zum Wohnen mehr gibt, muss man sich halt die letzten freien Plätze angeln.»
Bauland und Wohnraum werden immer knapper im Kanton Zug Die Junge Alternative und die Juso haben kürzlich über ihre Volksinitiative informiert. Es ist das allererste Mal im Kanton, dass eine Volksinitiative ausschliesslich von Jungparteien eingereicht wird. Ihre Ziele sind ambitioniert. And-
reas Lustenberger sagt zur Dringlichkeit dieser Initiative: «Die Lage ist prekär. Während Bauland und Wohnraum immer knapper werden, sind die Preise für den Boden und für Mietwohnungen in den letzten Jahren auf ein unermesslich hohes Niveau gestiegen.»
Das Leben in Zug können sich viele nicht mehr leisten Die engagierten Jungpolitiker haben für ihr Anliegen grosse Zustimmung auf den Strassen gefunden. Insgesamt haben sie 2114 Unterschriften gesammelt, die sie Herbert Fischer von der Staatskanzlei übergeben haben. Lustenberger sieht die Lage so: «Zug mutiert zunehmend zu einem Paradies für schwerreiche, pauschalbesteuerte Ausländer sowie überdurchschnittlich hoch bezahlte Manager.» Laut den Initianten sind die Folgen ganz klar. Die Co-Präsidentin der Juso Zug, Anna Spescha, sass an der Pressekonferenz neben Lustenberger auf dem Sofa: «Obwohl Zug der reichste Kanton der Schweiz ist, können sich viele Zugerinnen und Zuger das Leben hier nicht mehr leisten.» Laut Spescha betrifft das Problem nicht nur die Jungen
tianten sind bewährte Instrumente für eine Förderung von günstigem Wohnraum vorhanden. Spescha fordert: «Sie müssen nur eingesetzt werden.»
Sie fordern mehr kostengünstigen Wohnraum: Andreas Kretz (links auf dem Sofa), Anna Spescha, Andreas Lustenberger Foto Dominique Schauber und Sophia Moczko haben mit ihren Parteikollegen eine Initiative lanciert.
Die soziale Durchmischung ist nicht mehr gewährleistet Verantwortlich für die steigenden Wohnungspreise ist laut dem Initiativkomitee die aggressive Standortund Steuerpolitik Zugs. Dabei würden viele internationale Firmen angelockt. «Hinzu kommen Zuziehende, welche von massiven Steuererleichterungen profitieren», so Spescha. Das habe eine abnehmende, soziale Durchmischung zur Folge, die sich auch auf andere Lebensbereiche auswirke: «Vereine und Beizen haben zunehmend Mühe zu überleben.»
zinsvergünstigte Darlehen oder wollen Neu- und Umzonungen nur noch erlauben, wenn auf den Flächen auch ein Anteil an preisgünstigem Wohnraum entsteht. Wenn mindestens 20 Prozent der Fläche für kostengünstige Wohnungen reserviert sind, soll ein Ausnützungszuschlag gewährt werden. Laut den Ini-
Vorausschauen auf die Volksabstimmung Die Jungpolitiker auf ihrem Sofa wollen sich nach der Übergabe der Unterschriften nicht zurücklehnen und die Füsse hochlagern. Die Gruppe schaut motiviert auf die bevorstehenden Verhandlungen und die Volksabstimmung. In Anna Speschas Worten heisst das: «Fertig ausgezugert!» dom
oder Leute mit tiefem Einkommen. Auch Normalverdiener würden sich ernsthaft mit der Frage befassen müssen, ob sie sich eine Wohnung im Kanton Zug noch leisten können. Die Co-Präsidentin trug die Quartalszahlen aus dem Jahr 2009 und 2011 vor und stellte fest, dass die Mieten im Kanton Zug teuerungsbereinigt um
16 Prozent gestiegen sind: «Das ist mega viel.» Darum fordern Lustenberger und sein Komitee: «Jede fünfte Wohnung soll preisgünstig sein.» In ihrem Initiativtext schlagen die Jungpolitiker auch gleich fünf Massnahmen vor, um die geforderten 20 Prozent bezahlbaren Wohnraum in 20 Jahren zu erreichen. Sie setzten auf
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. November 2015 · Nr. 42
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?
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Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Der Zuger Jeremy Finn Emmerich ist 3 Jahre und 4 Monate alt. Er ist gerne mit dem Velo unterwegs und mag es, in Pfützen zu fahren.
Salma Selim wohnt in Zug und ist 18 Monate alt. Sie mag es, auf den Spielplatz Fotos Michela Negro zu gehen und dort im Sandkasten zu spielen.
Ihr Leserbrief
Leserbrief
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Nicht Rom ist das Problem
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:
Ein Leser befasst sich mit der Homosexualität und der Kirche. Der Grund von Problemen sieht er in der Sucht nach Einheit.
redaktion@zugerpresse.ch
Wir stellen uns die Frage, dass uns die Kirchgänger davonlaufen, wenn wir die katholische Sexual- und Familienethik nicht ändern. Natürlich laufen sie uns davon, aber in unserer westlichen Überheblichkeit vergessen wir, dass der afrikanische Kardinal genau vor dem gleichen Problem steht. Wenn er verlangt, dass Homosexualität toleriert wird, hat er leere Kirchen. Es gibt
Kleideraktion
Spenden Sie Ihre alten Kleider Es wird Zeit, die Sommeroutfits zu verstauen und die Winterklamotten hervor zu suchen. Dabei vergessen wir gerne, dass Menschen unter uns leben, die keine Auswahl haben. Wir bitten Sie, liebe Zuger, beim Wechsel ihres Kleiderschrankes die Winterkleider auszusortieren, die Sie nicht mehr benötigen und die dennoch in einem guten Zustand sind. Wir sammeln Hosen, Pullover, Jacken und Mäntel, T-Shirts, Mützen und Handschuhe sowie Winterschuhe für Bedürftige, welche im Kanton Zug untergebracht werden beziehungsweise sind. Ausserdem sind wir sehr froh um Spielsachen für Kinder. Bitte bringen Sie Ihre Spenden am Samstag, 7. November, im Zeitfenster zwischen 12 Uhr und 17 Uhr in die Industrie 45. Diese Kleidersammlungs-Aktion wurde initiiert von Jugendlichen und wird in Zusammenarbeit mit der Industrie 45 an der Industriestrasse 45 in Zug durchgeführt. Manuel Christen, Projektleitung, Hünenberg
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nun zwei Wege, dieses Dilemma zu lösen: Entweder wir setzen unsere Wertvorstellungen durch oder wir akzeptieren, dass die Einheit Illusion ist.
Wir bestimmen nicht, was richtig und was falsch ist Für mich ist das erstere inakzeptabel. Der Westen hat schon Millionen von Toten auf dem Gewissen, weil er allen in Amerika, in Afrika und in Asien seine Vorstellungen aufzwingen wollte. Wir haben in unserer Überheblichkeit ganze Völker ausgerottet. Eine Vielehe zum Beispiel hat in gewissen Regionen eine zwingende Notwendigkeit, und wenn wir diese unterbinden, weil wir
glauben, die Einzigen auf der Welt zu sein, die wüssten, was richtig und falsch sei, laden wir Schuld auf uns. Woher nehmen wir das Recht festzulegen, was weltweit für ethische Regeln zu gelten haben?
Die Lösung liegt in der Vielfältigkeit Die Diskriminierung gewisser Gruppen mag uns falsch erscheinen und ist es in unseren Augen auch, aber in vielen Regionen ist es gelebte Wirklichkeit. Wir haben Regeln: Schauen wir zuerst, dass wir sie selber einhalten, bevor wir andere massregeln. Unsere Sucht nach Einheit zerstört ganze Völker. Lernen wir end-
lich, dass es zu viele verschiedene Kulturen gibt, als dass Einheit die Lösung wäre. Verabschieden wir uns von der Einheit und tolerieren die Vielfalt, auch wenn wir sie falsch finden. Es gibt ausser der katholischen Kirche keine christliche Kirche, die noch nicht erkannt hat, dass die Lösung in der Vielfalt liegt. Die katholische Kirche kann nur überleben, wenn wir zulassen, dass je nach Region verschiedene Regeln gelten. Auch die UNO und andere Organisationen werden dies zu lernen haben, wollen sie Bestand haben. Für mich ist die Synode ein Erfolg, denn sie hat Illusionen zerstört. Michel Ebinger, Rotkreuz
Leserbrief
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Wertvoller Treffpunkt
Ein sicherer Ort für alle
Das Podium 41 ist keine Sonntagsschule, aber ebenso wenig ist das Podium 41 eine offene Drogenszene, ein Ort von nackter Gewalt oder ein Ort, wo vergünstigt Alkohol an Suchtmittelgefährdete abgegeben wird. Über das Podium 41 kann man diskutieren, aber polemische Kampagnen mit Falschaussagen tragen wenig zu guten Lösungen bei. Fakt ist, dass das Podium 41, seit es die GGZ übernommen hat, gut funktioniert und den verschiedenen Anspruchsgruppen gerecht wird. Dass an einem Ort mit Fokus auf Randständige
Dieser Brief befasst sich mit dem Podium 41. Der Verfasser fordert ein Nein.
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Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug | www.dgz.ch
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
unterschiedlichste Problemstellungen, aber auch Erwartungen auftauchen, ist wahrscheinlich allen verständlich. Die Mitarbeitenden setzen sich für einen geordneten Betriebsablauf ein und nehmen die Wünsche und Nöte der Gäste ernst. Auch für sie ist es unverständlich, dass versucht wird, mit Falschaussagen eine Negativstimmung zu erzeugen. Das Podium 41 ist keine Sonntagsschule, aber ein wertvoller Treffpunkt für viele Menschen. Carl Utiger, Geschäftsführer, GGZ@Work
Ein Nein zum Podium 41 ist ein Ja zu Recht und Ordnung, damit das Podium 41 wieder zu einem sicheren Ort für alle wird. Besonders auch für Familien.
Das Podium wird mit einem Nein nicht geschlossen Mit einem Nein setzen Sie als Steuerzahler ein klares Zeichen, dass der Drogenkonsum in einem städtischen Lokal, das
nur dank millionenhohen Subventionen überleben kann, nicht toleriert wird. Bei einem Nein wird das Podium 41 nicht geschlossen, sondern mittels einer Übergangsfinanzierung am Leben erhalten, damit eine saubere Auslegeordnung der heutigen Probleme gemacht werden kann und daraus entsprechende Massnahmen abgeleitet werden können, damit das Podium 41 wieder zu einem sicheren und friedlichen Ort für alle wird. Etienne Schumpf, Gemeinderat FDP, Zug
Ein Requisit bringt Nietzsche näher Thomas Hürlimann schreibt über die Wanderung des grossen Philosophen Friedrich Nietzsche im Sommer 1881. Nietzsche bricht in Sils Maria auf und kommt bis nach Turin. Immer dabei ist ein roter Regenschirm. Der rote Regenschirm ist keine Erfindung von Thomas Hürlimann. Nietzsche selbst hat die Verbindung zwischen sich und dem Schirm hergestellt. Der Satz «Ich habe meinen Schirm vergessen» wurde durch ein Colloquium und einen Text von Jacques Derrida berühmt. Im Buch «Nietzsches Regenschirm» sind sowohl autobiografische Anekdoten von Hürlimann als auch philosophische Textstellen zu finden. Den Gedanken Hürlimanns kann man im Buch gut folgen. Seine Anekdoten und erzählerischen Absätze lockern die Handlung etwas auf. Auf Nietzsches Spuren entführt Hürlimann die Leser ins Hochgebirge der abendländischen Philosophie und in die Abgründe und Wunder unserer Existenz. Ein hinreissender, bewegender Text, der zeigt, wie lebendig die Philosophie und wie philosophisch, also erstaunlich unser Leben ist. dom «Nietzsches Regenschirm» von Thomas Hürlimann, 43 Seiten, Fischer Verlag, 16.90 Franken
Leserbrief
Alle verdienen einen ruhigen Platz Eine Leserin möchte ihre positiven Erfahrungen mit dem Podium 41 teilen. Ich bin eine Mutter mit zwei Kindern. Mein Mann und ich gehen regelmässig ins Podium 41, um bei ausgelassener Atmosphäre die ausgezeichnete, gute und günstige Küche oder, um einfach nur einen warmen Kaffee an der Sonne zu geniessen. Meine kleinen Kinder freuen sich immer aufs Podium 41, denn da dürfen sie noch Kinder sein und sich auf dem kleinen
Spielplatz oder auf dem Skateboard-Platz austoben. Wir haben noch nie Probleme gehabt, im Gegenteil. Die Menschen dort waren stets freundlich und wohlwollend zu den Kindern und das Personal ebenfalls immer sehr freundlich und zuvorkommend.
Es geht nicht um Gesetze, sondern um Menschlichkeit Ich sehe hiermit keinen einzigen Grund, wieso Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen oder momentan schwierige Zeiten durchmachen, kein Anrecht
auf ein ruhiges Plätzchen haben dürfen, denn auch sie gehören zu unserer Gesellschaft und bereichern unsere Welt. Meines Erachtens geht es hier in erster Linie nicht darum, Gesetze einzuhalten, sondern hauptsächlich um Menschlichkeit. Die Realität muss man akzeptieren und das Beste daraus machen. Diese nicht immer einfache Aufgabe haben meiner Meinung nach das Podium 41 und die Mannschaft ausgezeichnet geschafft. Ein riesiges Dankeschön an alle, die dazu beitragen und das ermöglichen. Sonia Brun, Zug
Leserbrief Im neuen «In-Lokal» an der Zuger Messe, dem «Ägerital go West», wird heuer zum ersten Mal ein neues GastronomieKonzept umgesetzt. Lieblos, fantasielos, unfreundlich und ohne Deko sowie mit minimalem Gourmet-Gedanken wird für teures Geld das absolute Minimum geboten. Schade, das alte «Ägerital» war um Meilen besser! Thomas Iten, Cham
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. November 2015 · Nr. 42
GEMEINDEN
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Stadt Zug
Budget passt zwar – aber nicht mehr lange In Sachen Budget kann die Stadt Zug eine kleine Verschnaufpause einlegen. Doch das nächste Sparund Verzichtsprogramm ist bereits in der Pipeline. Florian Hofer
Bereits zum zweiten Mal in Folge legt die Stadt ein ausgeglichenes Budget für das nächste Jahr vor. Gerechnet wird mit einem leichten Überschuss von 400 000 Franken. Das Gesamtbudget bewegt sich einnahmen- und ausgabenseitig bei rund 257 Millionen Franken.
Hohe Summen fliessen in die Finanzausgleichssysteme «Die Revision des Zuger Finanzausgleichs hat dazu geführt, dass die Stadt weniger Geld in den kantonalen Topf überweisen muss. Dieser Punkt trägt wesentlich zum erfreulichen Ergebnis bei», sagt Karl Kobelt (FDP), Vorsteher des Finanzdepartements. Die Belastung durch den Zuger und den Nationalen Finanzausgleich sei aber nach wie vor hoch: Die Abgaben an Bund und Kanton betragen 55,2 Millionen Franken, das sind 21,5 Prozent der Gesamtausgaben. Der Stadtrat geht für Anzeige
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tungsbereich durch Effizienzsteigerungen aufzufangen. Die Verwaltung baut auf das Jahr 2016 hin knapp sechs Stellen ab, weil die Abfallentsorgung neu durch eine auswärtige Firma ausgeführt wird. Weitere Stelleneinsparungen sollen durch die Zusammenführung der Verwaltung im ehemaligen Landis + Gyr-Gebäude im Jahr 2019 realisiert werden.
das kommende Jahr von einem moderaten Wachstum der Steuererträge sowohl bei den natürlichen als auch bei den juristischen Personen aus. Wobei der Steuerfuss unverändert bei 60 Prozent belassen werden soll. Wenn der Grosse Gemeinderat mitzieht. Karl Kobelt: «Wir können mit Blick ins Jahr 2016 von stabilen Verhältnissen sprechen.» Die vorgesehenen geldwirksamen Investi-
«Sparen wird notwendig sein, aber wir wollen es intelligent und menschenfreundlich machen.» Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug
tionen betragen 22,3 Millionen Franken, wovon die Hälfte in Schulbauten fliesst.
Für 2016 ist sein Budget weitgehend ausgeglichen, in den kommenden Jahren drohen neue Defizite: Der Stadtrat und Foto Daniel Frischherz Finanzchef Karl Kobelt planen deshalb bereits ein neues Spar- und Verzichtspaket.
Die gute Entwicklung könnte schon bald enden Ab 2017 rechnet das Finanzdepartement allerdings wieder mit negativen Abschlüssen. Grund dafür ist das Entlastungspaket des Kantons, das bei der Stadt zu Mehrausgaben
von 5,4 Millionen Franken führt. Ausserdem drohen Steuerausfälle in noch unbekannter Höhe durch die Unternehmenssteuerreform III. «Eine Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung hat deshalb Sparmassnahmen vorbereitet, die
der Stadtrat nun prüft und für das Jahr 2017 umsetzt», sagt Karl Kobelt. Genauere Informationen dazu gibt es im Verlauf des nächsten Jahres. Ausserdem zieht das Bevölkerungswachstum in verschiedenen Bereichen neue Aufga-
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ben oder den Ausbau von Dienstleistungen nach sich. Bis ins Jahr 2019 wird mit einem Zuzug von rund 1500 Personen und damit einer Bevölkerungszahl von 30 350 Personen gerechnet. Der Stadtrat versucht, diese Entwicklung im Verwal-
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Zahl der Schüler steigt markant an Dazu kommt: «Zwei eigentlich erfreuliche gesellschaftliche Entwicklungen führen zu höherem Aufwand für die Stadt», sagt Kobelt: «Einerseits steigen die Kosten für die Alters- und Pflegekosten, weil die Stadtzugerinnen und -zuger immer länger leben.» Andererseits sei die Stadt Zug sehr beliebt bei Familien. Die Anzahl der Schulkinder steige stärker an als diejenige der Gesamtbevölkerung. «Das ist doch keine schlechte Botschaft», sagt der Zuger Stadtpräsident Dolfi Müller (SP) zu den aktuellen Budgetzahlen für das Jahr 2016. Das neue Spar- und Verzichtspaket sei trotzdem nicht aufzuhalten. Aber: «Sparen wird notwendig sein, aber wir wollen es intelligent und menschenfreundlich machen.»
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Comic
Vergangenheit zeitgemäss aufgearbeitet Eine ComicReihe soll Schülern und Erwachsenen die Schweizer Geschichte näherbringen. Im Mittelpunkt steht ein Schwyzer Dorf. Dominique Schauber
«Ich bin ein totaler Fan von Geschichte», erzählte Martin Weiss aus Zürich, anlässlich der Vernissage der zwei Comicbücher «Die Munggenstalder» in der Burg Zug. Zusammen mit dem ebenfalls in Zürich lebenden Illustrator Rolf Willi hat er ein «Trüppli von wahnsinnig Rebellischen, die da hinten den Wald roden und ein Dörfli aufbauen» kreiert. Das besagte Munggenstalden ist ein Dorf im Alpthal hinter den Mythen. Bewohnt wird es von einem Haufen rebellischer Schwyzer.
Zwei wichtige Ereignisse werden in Comicbänden thematisiert Der erste Band «Die Munggenstalder und der Klostersturm» beginnt im Jahr 1313. Thematisiert wird der Marchenstreit und der Überfall auf das Kloster Einsiedeln durch einen Tross Schwyzer. Der zweite Band «Die Munggenstalder am Morgarten» knüpft an die Geschichte von Band 1 an. Die Schlacht am Morgarten wird nach den überlieferten
wohnen lustige Leute. Wie früher gibt es nur eine Beiz, ein paar Häuser und eine Kapelle, in der Männer und Frauen noch getrennt sitzen», erzählt Weiss.
Quellen geschildert. Autor Martin Weiss hat viel recherchiert: «Es ist der Versuch, historische Fakten mit einer fiktiven Geschichte zu verbinden.» Die Munggenstalder sind fiktiv. Die Geschichte ist aber kombiniert mit realen Figuren. So haben auch die Brüder Werner und Heinrich Stauffacher oder Herzog Leopold I. ihren Auftritt. Da es die Munggenstalder nicht gegeben hat, ist auf den
Die urchige Sprache darf bei den Schwyzern nicht fehlen Das Figuren bei den Munggenstaldern sind sehr vielfältig: «Es gibt einen frechen Gofen, der allen auf die Nerven geht. Oder Annekäthy, die Fachfrau für Heilkräuter im
«Es ist ein Versuch, historische Fakten mit einer fiktiven Geschichte zu verbinden.»
«Ich schaffe es einfach nicht, 150 Soldaten zu zeich nen. Da habe ich etwas getrickst.»
Martin Weiss, Autor der Comic-Reihe «Munggenstalder»
Rolf Willi, Illustrator der Comic-Reihe «Munggenstalder»
letzten acht Seiten die «Wahrheit» abgedruckt. Gisela Klinkenberg, Leiterin der Kinderbuchabteilung von Orell Füssli verrät: «Es ist das erste Mal, dass man sich in dieser Form der Geschichte annimmt.» Geplant sind sieben Bände über die Munggenstalder. Zu seinem Namen ist das Dorf Munggenstalden übrigens durch das existierende Riemenstalden gekommen: «In Riemenstalden
Dorf.» Weiss hat auch einen lateinisch sprechenden Spion eingebaut: «Dazu habe ich meine alten Lateinbücher wieder hervorgeholt.» Die Leser müssen ihre Lateinkenntnisse jedoch nicht aufbessern. «Wir haben viel mit Fussnoten gearbeitet», beruhigte Weiss. Weniger Rücksicht hat Martin Weiss auf Rolf Willi genommen: «Wir haben harte Kämpfe ausgetragen, wenn es beispielsweise um die Illustra-
Sie sind die Väter der «Munggenstalder». Rolf Willi (links) hat die von Martin Weiss entworfenen Figuren in den bereits erschienen Bänden gezeichnet. dom
tion von Hellebarden ging.» Rolf Willi forderte auf, selber ein Pferd zu zeichnen, welches «uffd Schnore gheit ». «Das ist nicht so einfach», stellt er klar. Rolf Willi ist in seinen Worten «zuständig für die Vernichtung von Wörtern» im Comic. Manchmal aber stiess er an seine Grenzen: «Ich schaffe es einfach nicht, 150 Soldaten zu zeichnen. Da habe ich etwas getrickst.» Und Martin Weiss pflichtete ihm bei. Geschrieben habe er noch schnell: «Sie stürmten das Kloster Einsiedeln.» Aber das Zeichnen brauche Zeit. Einige Freiheiten hat sich Willi aber genommen. So hat er Regenschirme gezeichnet oder Schwyz mit einer Stadtmauer dargestellt. Aber mit seiner abschliessenden Aussage liegt Weiss nicht ganz falsch: «Niemand von uns war dabei. So kann man das Gegenteil auch nicht behaupten.»
Signierte Bücher Die Redaktion verschenkt drei signierte Exemplare des ersten Bandes «Die Munggenstalder und der Klostersturm». Um teilzunehmen, senden Sie bis am 11. November eine Mail mit dem Betreff «Munggenstalder» und Ihrer Adresse an redaktion@zugerpresse.ch dom
Steinhausen
Zug
Neue Mieter in der ehemaligen Schwesternschule Zeit für Systemwechsel Statt Gesundheitsfach leuten drücken auf dem Areal in Zukunft Sonder schüler die Schulbank. Die Schulanlage der ehemaligen Schwesternschule an der Zugerbergstrasse 22 in Zug wird ab Juli 2018 neues Domizil der Sonderschule Internat/ Tagesschule Horbach (ITH). Der Kanton als Eigentümer des Areals hat mit der Trägerin der Schule, der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Zug (GGZ), einen zehnjährigen Mietvertrag abgeschlossen. Die Räumlichkeiten der ehemaligen Berufsschule für Ge-
sundheits- und Krankenpflege (GKP) an der Zugerbergstrasse 22 werden heute von der Gewerblich-industriellen Berufsschule Zug (GIBZ) genutzt. Die GIBZ bezog 2007 zunächst einen Teil der Anlage, ehe die Schulräume 2011 vollständig übernommen wurden. Die Schule führt dort ihre Ausbildungsgänge zur Fachfrau beziehungsweise zum Fachmann Gesundheit EFZ durch. Dies gilt noch bis Juli 2018, da die Fachausbildung Gesundheit dannzumal ins erweiterte GIBZ-Stammareal an der Baarerstrasse in Zug umziehen wird. Im Sommer 2018 wird die Sonderschule anschliessend in die Liegenschaft einziehen.
Die ITH ist heute an der Artherstrasse 27 in Zug eingemietet, muss das Domizil jedoch räumen. Der Umzug ist die Ideallösung für die ITH. Somit wird das Neubauprojekt Cham-Nord nicht weiterverfolgt.
von 875 000 Franken entrichten. Darin eingeschlossen sind jeweils 75 000 Franken für Reparaturen und Erneuerungen. Falls die Schule grundlegende Änderungen des Raumprogramms wünscht, hat sie dafür die Zustimmung der Baudirektion einzuholen und die Kosten für die Umbauten zu übernehmen. Den Gebrauch betreffend, ist die GGZ verpflichtet, die Mietobjekte hauptsächlich für schulische Zwecke zu nutzen. Es ist aber gestattet, im Michaelshof die Geschäftsstelle einzurichten und nicht benötigte Wohnräume in den Wohngebäuden an Dritte zu vermieten. pd
Räume hauptsächlich für Schulzwecke nutzen Der Mietvertrag sieht eine Vertragsdauer von zehn Jahren vor. Darüber hinaus wird der GGZ die Option eingeräumt, den Vertrag um fünf Jahre zu verlängern. Die GGZ wird die Objekte 2018 im dereinstigen Zustand übernehmen und für die Miete einen jährlichen Bruttobetrag
Betreuungsgutscheine sollen in Kitas für Gleichbehandlung sorgen. Der Gemeinderat von Steinhausen hat beschlossen, die Einführung des Modells Betreuungsgutscheine für die familienergänzende Kinderbetreuung zu prüfen. Bisher stehen Familien mit Subventionsberechtigung in der Gemeinde Steinhausen lediglich zwei Kindertagesstätten (Kitas) zur Verfügung, bei denen sie die beschränkte Zahl von je drei Plätzen in Anspruch nehmen können. Mit dem neuen, einfachen und flexiblen System mit Betreu-
ungsgutscheinen stünden ihnen neu alle Kitas für die Betreuung ihrer Kinder offen. Das neue Modell stellt damit auch eine Gleichbehandlung der Kindertagesstätten sicher. Das Projekt wurde nun gestartet. Es wird durch eine externe Fachperson begleitet. Mittels verschiedener Modellrechnungen sollen mögliche Szenarien für die Anwendung der Betreuungsgutscheine geprüft werden. Projektleiterin ist Evelyne Zeiter von der Koordinationsstelle familienergänzende Kinderbetreuung. Der Systemwechsel und die Einführung sind für 2017 geplant. pd
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Überparteiliches Pro-Komitee «Podium 41 JA»: Silvan Abicht, ehem. Gemeinderat glp; Eliane Birchmeier, Gemeinderätin FDP; Louis Bisig, Gemeinderat SP; Thomas Ehrensperger, Präsident ALG; Othmar Keiser, Gemeinderat CVP; Göran Larsson, glp; Monika Mathers, Gemeinderätin CSP; Barbara Müller, Gemeinderätin CSP; Rupan Sivaganesan, Gemeinderat SP; Isabelle Reinhart, Gemeinderätin CVP, Patrice Riedo, CVP; Peter Rütimann, Gemeinderat FDP; Silvia Thalmann, Kantonsrätin CVP; Karen Umbach, Gemeinderätin FDP; Tabea Zimmermann Gibson, Gemeinderätin ALG. Unterstützungskomitee: Ursula Abicht, pens. Buchhändlerin; Sha Ackermann; Franz Akermann; Bernadette Ammann; Hans-Peter und Stefanie Arheit, Rentner; Martina Arnold, ehem. CVP Gemeinderätin und Vorstandsmitglied CVP60+ Kanton Zug; Urs Auf der Maur; Flory Bachmann; Jean Bachmann, pens. Unternehmer; Sara Bächtold, Primarlehrerin; Josef Barmettler, Pilot; Alex Baumgartner; Dr. Michael Beglinger, LL.M., alt Kantonsrichter; Annika Berchtold; Michelle Bertschi; Urs Bertschi, Gemeinderat SP, Präsident BPK; Bezirkskirchenpflege Reformierte Kirche Bezirk Zug Menzingen Walchwil; Werner Binzegger, Rentner; Ambros Birrer; Adriane Bösch, Lehrerin; Andreas Bossard; Roberto Bossard, Musiker und Musikprofessor; Ursula Bossard, Lehrerin und Malerin; Michael Brauchart; Pascal Bruggisser; Daniel Brunner; Martin Bucher; Irène Castell-Bachmann, Rechtsanwältin, Vorstandsmitglied GGZ; Bernadette Christen, Buchhändlerin; Patrick Cotti, alt Regierungsrat; Peter Deuber; Anita Diethelm-Bühler; Judith Eberle-Huwyler; Bernadette Eichenberger, Mitarbeiterin Sozialdienst; Martin Elbel; Marlies Engler Schneider; Astrid Estermann, Gemeinderätin ALG; Renate Falk-Fritschi; Katarina Farkas; Susanne Flühler; Gregor Frei, lic.oec.publ., selbständig; Jürg Friedli, Buschauffeur; Patrick Friedli; Gabriela Fürrer; Susanne Giger; Renée Giger Simmen; Monika Gisler-Locher; Barbara Gysel, Gemeinderätin SP; Karin Hägi, Präsidentin SP Stadt Zug, Gemeinderätin SP; Markus Hauser; Manuel Hebeisen, Restaurator und Musiker; Hugo Helfenstein, Musiker; Dr. med. Claudia Hess-Candinas; Peter Hofmann, Sekretär CVP 60+ Kanton Zug; Stefan Hodel, Gemeinderat ALG; Beat Holdener; Christina Huber Keiser, Dozentin; Stefan Huber, Oberstufenlehrer; Adrian Hürlimann; Prof. Dr. Werner Hürlimann, Erziehungswissenschafter; Doris Huwyler Riedo; Eliane und Walter Huwyler-Maier; Max und Monika Huwyler-Schwerzmann; Niklaus Huwyler; Josef Iten, alt Gemeinderat CVP; Renate Iten; Renata Iten-Stöckli; Ruth Jorio; Felix Jost; Johannes Kern; Urs Kern, Geschäftsführer, alt Kantonsrat; Philipp Kissling; Michèle Kottelat, Gemeinderätin glp, Unternehmerin; Esther Krucker; Hansruedi Kühn, ehemaliger Präsident GGZ; Barbara Kurth-Weimer; Hansruedi Küttel; Brigitte Landolt; Mara Landtwing; Vreny Landtwing; Silvio Leoni; Caroline Lötscher; Bruce Mathers, pens. Wirtschaftsprüfer; Christine Mathers, dipl. Lebensmittelingenieur ETH; Regi Meier; Urs E. Meier, Architekt; David Meyer, Ingenieur; Patrick Mollet, Präsident FDP Stadt Zug; Adrian Moos; Sophia Mozko; Albert Müller-Schmid, alt Stadtschreiber Zug; Liselotte Müller-Schmid; Martina Müller; Daniel Mülli, Biologe; Lukas Näf; Iris Nyfeler; Jeannette Paul; Beatrice Plichta, Vorstandsmitglied Verein Siehbach; Fam. Plichta; Stephanie Radtke; Sibylle Raimann; Daniel Rigert, Schreiner; Yannick Ringger; Daniel Ritter, Sachbearbeiter Verkauf & Kundendienst; Fabienne Roschi; Helena Rütimann; Sandra Rust; Urs Rust, Unternehmensberater; Sabine Sauter-Brader; Dr. Werner Schaeppi, Werbepsychologe; Helena und Peter Schlegel; Claudia Schmid-Bucher; Thomas Schmid-Bucher; Jürg Schneider; Peter Seitz, Glasbauspezialist; Christine Silberschmidt; Peter Silberschmidt; Ursula Speck, Vorstandsmitglied Verein Siehbach; Walter Speck; Anna Spescha; Eusebius Spescha, lic.phil., alt Stadtrat; Martin Spillmann; Anita Stadler; Daniel Stadlin, Kantonsrat glp, Architekt; Margarete Stadlin, Logopädin; Roland Stahl, Elektroingenieur; Johannes Stöckli; Felix Straub, Student; Peter Straub, Elektroingenieur; Ulrich Straub; Franz Strub, Möbelschreiner; Monika Strub, Sozialarbeiterin; Martin Stuber, alt Kantonsrat; Beatrice Sutter Sablonier; Andreas Umbach; Natalie Umbach; Thomas Umbach; Anita Vögtli, Pflege HF; Isabelle Vögtli, Lernende Pflege HF; Barbara Vollmeier; Robert von Dewitz; Ignaz Voser; Marco Voser; Roman Voser; Susi Voser; Benni Weiss, Grafiker; Christian Wiget; Sara Windlin; Roli Wismer; Eveline Wurm; Eva und Jürg Wüthrich; Arlene Wyttenbach; Andrea Zaugg, Musikerin; Lea Zehnder, Erziehungswissenschaftlerin; Osy Zimmermann, Cabrietist, Sänger; Katja Zuniga-Togni, Lehrerin.
Das Pro-Komitee «Podium 41 JA» empfiehlt der Stadtzuger Stimmbevölkerung, am 29. November 2015 der Vorlage über den jährlichen Betriebsbeitrag an das Podium 41 von 335 000 Franken für die Jahre 2016 bis 2019 zuzustimmen.
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30 Jahre Drogerie im Dorfgässli
Coiffure Résidence bedankt sich
In Hünenberg hat die Drogerie im Dorfgässli zu ihrem 30-jährigen Bestehen eine Jubiläumswoche organisiert. Susanne Rauber von der Geschäftsleitung der Firma Hänseler AG gratuliert Mägi und Peter Schleiss mit Enkel Raphael zum Fest.
In frischem Kleid hat sich Coiffure Résidence an der Industriestrasse 16 in Zug, am Samstag, 31. Oktober, seinen Besuchern präsentiert. Tanja Pedrett (links) und Valbona Sadiku mit Geschäftsführerin Sonya Meyer freuen sich auf Kunden.
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Metzgerei Villiger
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Tradition und Moderne sind vereint
Mit der LMS-Schule werden neu alle Klassen der obligatorischen Schulzeit angeboten.
Die Metzgerei Villiger empfängt ihre Kunden nun in einem neuen Ambiente.
hervorragende Qualität der Produkte deutet auf die jahrzehntelange Erfahrung in der Fleischverarbeitung hin.
Knapp ein Jahr nach dem 60-Jahr-Jubiläum der Metzgerei Villiger in Unterägeri geht es nun weiter in Richtung Zukunft. Der Traditionsbetrieb öffnete Ende Oktober nach einer einmonatigen Umbauphase seine Türen erneut. «Wir haben uns weiterentwickelt, und nun war es an der Zeit, dass dies auch unser Geschäft tut», so Geschäftsführer Othmar Villiger.
Traditioneller Familienbetrieb gehört zu Unterägeri Das Team stellt sich aus kompetent ausgebildeten und motivierten Fachleuten zusammen. Teamgeist und ein solides Arbeitsverhältnis sind sehr wichtig. Auch das Vertrau-
Die zweisprachige Schule Four-Forest wächst weiter. Im Zuge der Nachfolgeregelung der LMS-Schule Luzern wird diese ab dem 1. Januar zur bestehenden Gruppe der FourForest Schulen in Luzern und Zug stossen. Damit wird das Angebot neu alle Schulstufen von der Spielgruppe über den Kindergarten bis zu sämtlichen Primar- und Sekundarklassen und dem 10. Schuljahr umfassen.
Beide Privatschulen legen Wert auf individuelle Förderung Die Schulen ergänzen sich in idealer Weise und können gegenseitig von ihrem bestehenden Wissen profitieren. Sämtliche Mitarbeitende werden weiterbeschäftigt, und für die Zukunft sind weitere Investitionen in die Infrastruktur und das Bildungsangebot geplant. Beide Schulen zeichnen
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Schon die Kleinsten werden spielerisch in zwei Sprachen gefördert. sich durch eine individuelle Betreuung der Schüler und kleine Klassenverbände aus. Auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der einzelnen Schüler kann innerhalb kleinerer Gruppen gezielt eingegangen werden. In beiden Schulen wird grossen Wert auf die Vermittlung der englischen Sprache gelegt. Der Unterricht richtet sich nach den jeweiligen kantona-
en in den Standort Unterägeri ist ein wichtiger Grund für die Weiterentwicklung. Denn die Metzgerei gehört seit 1954 quasi zur «Ägerer Dorfgeschichte». Man erzählt sich: «Damals mussten die Kunden noch in den Keller, um die Metzgerei zu betreten. An Samstagen wirkte sich das zum Teil so aus, dass Menschenschlangen vor der Metzgerei warteten.» pd
pd
len Lehrplänen. Ausserdem bieten beide Schulen Tagesschulstrukturen an. Die Schulen der Four-Forest und der LMS richten sich an alle Eltern, welche Wert auf eine erstklassige Ausbildung, eine individuelle Förderung ihrer Kinder in einem familiären Umfeld, eine Betreuung in einer Tagesschule oder auf den Erwerb der englischen Sprache legen. pd
Produkte nun auf weiträumiger Fleischtheke präsentiert Die Ladenfläche wurde erweitert, und die hohe Fensterfront garantiert einen lichtdurchfluteten Raum. Das neue Schmuckstück der Metzgerei, die weiträumige Fleischtheke, bietet einen grosszügigen Einblick auf die verführerischen Fleisch- und Wurstwaren, den Frischfisch und die Hausspezialitäten. Tradition wird im Familienbetrieb grossgeschrieben. Die
Die Metzgerei Villiger wurde im Jahr 1954 von Marie und Albert Villiger eröffnet: Albert Villiger-Furrer in der Mitte von Schwägerin und Schwager.
pd
Fun-care
Potenzial des Snowbodyboards wäre immer noch gross Die Marke Airboard feiert ihr 15-jähriges Bestehen. Die Firma zieht die Bilanz. Ein Jahr nach dem Millennium ist er aufgetaucht: Airboard, der Brand aus der Schweiz. Jetzt gilt es, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, als ihre Erfindung als die neue Trendsportart für den Winter gehandelt worden ist. Es muss ein ernüchterndes Fazit gezogen werden, da es der Fun-care AG nicht gelungen ist, mit ihrer Erfindung den blumigen Prognosen gerecht zu werden. Das Snowbodyboard ist in vielen Medien prä-
sent gewesen und als Schneesport-Alternative zu Ski und Snowboard gefeiert geworden.
Zahlreiche Restriktionen bremsten das Sportgerät aus Die Schweizerische Kommission für Unfallverhütung auf Schneesportabfahrten hat aber beschlossen, dass für das Snowbodyboard eigene Pisten angelegt werden müssen oder Schlittelpisten genutzt werden dürfen. Eine weitere Schwierigkeit ist, dass das Board in seinem Segment mit Ski und Snowboard zwei altbewährte Konkurrenten hat, denen das Wasser zu reichen quasi eine Unmöglichkeit ist. Die Fun-
care AG konnte sich dennoch 15 Jahre halten, weil die Firma durch die SnowbodyboardProduktion ein breites Knowhow in Sachen Lufttechnologie hat. Vor fünf Jahren hat sie bewiesen, dass sie diese Erfahrungen auch in die Produktion von aufblasbaren Stand-upPaddles fliessen lassen kann. So ist doch noch der Puls der Zeit getroffen worden, wodurch Airboard wieder zu neuem Leben gefunden hat. Um den Erfolg weiter ausbauen zu können, wird Airboard in seinem 15. Jubiläumsjahr ein Hauptsponsor der Curling European Championships. pd
Bald zieht es die Wintersportler wieder in den Schnee. Eine Alternative zu Ski pd oder Snowboard wäre das Snowbodyboard.
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. November 2015 · Nr. 42
Auf dieser Aufnahme aus dem Jahr 1929 ist die Fabrikation von Rollenzählwerken zu sehen, die später das Ablesen des Zählerstandes erlauben.
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Hier werden Zählerscheiben aus Aluminium oder Kupfer vor dem Einbau in die Elektrizitätszähler gerichtet. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1952.
Fotoausstellung Landis + Gyr
Wie eine Firma die Region Zug prägte Die Landis + Gyr gilt als typisches Unternehmen in der industriellen Schweiz. Jetzt wird eine grosse Retrospektive eröffnet. Matthias Wiesmann
Die Ausstellung «Zählen, Messen, Steuern, Regeln» in der Shedhalle Zug ermöglicht neue, faszinierende Einblicke in ein Stück Schweizer Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Über 350 Fotografien und ausgewählte Werkfilme aus dem neu erschlossenen Landis + Gyr-Firmenarchiv spiegeln Produktion und Arbeitsalltag am Industriestandort Zug von 1896 bis 1996.
Dokumentation des Wirtschaftsstandortes Zug Mit der Übernahme des Firmenarchivs von Landis + Gyr durch das Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich im Jahre 2010 wurden nicht nur historisch wertvolle Akten gesichert, sondern auch ein umfassendes Fotoarchiv übernommen, das die Entwicklung der Firma und des Wirtschaftsstandortes Zug über den Zeitraum von 1896 bis 1996 bildlich dokumentiert. Der Erhaltungszustand und die inhaltliche Vielfalt der Fotografien sind einmalig. In allen Belangen «gewichtig» sind die unzähligen Glasplattennegative, deren Handling grösster Sorgfalt be-
durfte. Das Archiv für Zeitgeschichte hat nach einer intensiven Erschliessungsphase aus dem Gesamtbestand der rund 300 000 Fotografien eine repräsentative Auswahl von 4500 Objekten getroffen und digitalisieren lassen. Damit wurde einerseits die Grundlage geschaffen, um die Fotografien einer breiten Öffentlichkeit und der Forschung zugänglich zu machen, andererseits bildete diese Auswahl die Grundlage für die Fotoausstellung mit über 350 Aufnahmen, die in der ehemaligen Shedhalle der Fabrik an der Hofstrasse gezeigt werden. Viele persönliche Schicksale von Zugern als ehemalige Mitarbeitende sind mit dem Unternehmen eng verbunden. Auch architektonisch prägte die Expansion des Konzerns das Bild der Region Zug. So wandelte sich der einst ländlich geprägte Kanton durch die Präsenz von Landis + Gyr im 20. Jahrhundert zu einem industriellen Zentrum.
ration von Fremdarbeitern und den firmeneigenen Sozialeinrichtungen veranschaulicht werden. So werden als abschreckendes Beispiel im Sinne der Unfallprävention Männer unter einer schlecht gesicherten Kiste drapiert, stramme Lehrlinge beim frühmorgendlichen Turn- und Schwimmunterricht gezeigt und junge italienische Mitarbeiterinnen vor ihrem Wohnheim im Kreise strenger Nonnen abgebildet, um die Eltern im fernen Italien zu beruhigen. Insgesamt geben die Bilder der Werkfotografen Zeugnis der Repräsentation des Unternehmens gegen innen und aussen. Abgerundet wird die Schau mit Werkfilmen, deren Spannweite vom nüchtern gehaltenen Gang durch die Fabrik von 1921 über einen Werbefilm des bekannten Produzenten Heinrich Fueter (Condor Film) von 1960 bis hin zum erotisch angehauchten Imagefilm des Genfer Zweigwerks Sodeco um 1980 reichen.
Bilder als Repräsentation der Firma gegen innen und aussen Strukturelle Veränderungen ebenso wie der Übergang von der Einzelfertigung zur computergestützten Serienfertigung sind nur einige Aspekte, die in der Ausstellung thematisiert werden. Genauso wichtig sind soziale Belange, die mit Bildern der Unfallverhütung, von Firmenjubiläen, der Integ-
Begleitveranstaltungen vertiefen einzelne Themen Seine Position als Wirtschaftsstandort für internationale Unternehmen verdankt Zug massgeblich seiner industriellen Vergangenheit. Sie ebnete den Weg in die Moderne und ist heute wirtschaftshistorisches Erbe, das gepflegt und vermittelt werden soll. Mit der Fotoausstellung würdigt das
Zuger Messe
So sah das Areal der Landis + Gyr an der Hofstrasse in Zug im Jahr 1919 aus. Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit dem Verein Industriepfad Lorze die Rolle von Landis + Gyr bei der Entwicklung der Region als Beispiel für die Geschichte der industriellen Schweiz. In Begleitveranstaltungen, die jeweils am Donnerstag um 18 Uhr stattfinden, werden einige Themen vertieft. Heinz Horat, der ehemalige Denkmalpfleger von Zug, erläutert die Stadt- und
Raumentwicklung in Zeiten der Industrialisierung und der Deindustrialisierung und Gregor Spuhler, Leiter Archiv für Zeitgeschichte, befragt Zeitzeugen und bringt so die Bilder quasi zum Sprechen. Weitere Abende sind einerseits dem Aufstieg einer Schweizer Familienfirma zum Weltkonzern gewidmet, andererseits wird gezeigt, wie sich Industriefilme zu einem Unternehmensmotor entwickeln können.
Fotos Archiv für Zeitgeschichte, Zürich
Informationen Ort: Shedhalle Zug in der Hofstrasse 15, Zug. Dauer: 8. November bis 4. Dezember. Öffnungszeiten: Di–Fr: 14 bis 17 Uhr, Sa/So: 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei. Öffentliche Führungen mittwochs um 14 Uhr. Informationen/Termine: www.industriebild.ethz.ch
Richtungsentscheid
Positive Bilanz gezogen Neues zur Regierungs- und Verwaltungsreform 80 000 Besucher sahen sich die 44. Zuger Messe auf dem Stierenmarktareal an. Messeleiter Peter Binggeli betont: «Die Zuger Messe 2015 war stimmig und pulsierend. Wir erlebten ein kauffreudiges und interessiertes Publikum und zufriedene Aussteller.» Die Messeleitung äusserte sich anerkennend über die sorgfältig vorbereiteten und schön dekorierten Messestände, die so manchen Besucher zu beeindrucken vermochten. Unter anderem der Gastkanton St. Gallen sowie die Ehrenge-
meinde Risch zeigten ihre Vielseitigkeit. Die Besucher nahmen die vielen Möglichkeiten wahr, um sich neues Wissen an den Ständen der Sonderschauen anzueignen, mit deren Vertretern Gespräche zu führen und sich mit interaktiven Plattformen auseinanderzusetzen. Zehn Gastronomiebetriebe boten eine grosse Auswahl an bewährten einheimischen und traditionellen lokalen Gerichten, Messe-Specials und auserlesenen Weinen. Die nächste Zuger Messe findet vom 22. Oktober bis 30. Oktober 2016 statt. pd
Das Modell «5 statt 7 Regierungsmitglieder» wird weiter analysiert.
Regierung auf fünf Mitglieder, welche fünf Direktionen mit mittelgrossen Ämtern vorstehen.
Diesen Sommer hat die Zuger Regierung ein Projektteam unter der Leitung des Landschreibers Tobias Moser beauftragt, die Struktur des Regierungsrats und der Verwaltung unter die Lupe zu nehmen. Schwerpunkt der Analyse waren zwei Modelle. Das eine Modell umfasst weiterhin sieben Regierungsräte mit sieben Direktionen und dafür weniger Ämter. Das andere Modell verkleinert die
Eine mögliche Umsetzung bereits 2019 geplant Falls eine Reform in Auftrag gegeben wird, dann müsste nach Überzeugung des Regierungsrats nicht nur die Verwaltung reorganisiert werden, sondern auch die Regierung. «Eine gesamtheitliche Reform auf allen Stufen ist am wirkungsvollsten», erklärt Landammann Heinz Tännler. So könne einerseits die Regierung als strategisches Organ ge-
stärkt und anderseits die heutige operative Qualität der Verwaltung gewährleistet werden. Ursprünglich war geplant, dass eine allfällige Reform ab 2020 umgesetzt würde. Für den Regierungsrat ist aber klar, dass diese bereits auf die neue Legislatur ab 2019 realisiert sein müsste. Er wird deshalb noch bis Ende dieses Jahrs entscheiden, ob eine Reform angepackt wird. Das Projektteam wird nun das ausgewählte Modell weiter analysieren. «Falls ein entsprechender Projektauftrag erteilt wird, kommt die Vorlage im Herbst 2016 ins Parlament und anschliessend Ende 2017
vors Volk», so Landammann Heinz Tännler.
Zug soll regiert, nicht nur verwaltet werden Die Alternative-die Grünen Zug halten die Reduktion des Regierungsrates auf fünf Mitglieder für eine falsche Stossrichtung. «Eine breite Einbindung der Bevölkerung ist die Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie», sagt der Steinhauser Kantonsrat Andreas Hürlimann. Die ALG befürchtet, dass die Regierung zu viel an die Verwaltung delegiere und nicht mehr bürgernah sei. pd
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Zugerland
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
Donnerstag, 19. November 2015
Herbstanlass des HEV Zugerland Beim Herbstanlass des HEV Zugerland am Donnerstag, 19. November, um 19.15 Uhr im GIBZ steht eine Reihe von interessanten Vorträgen auf dem Programm. In einem Referat beschäftigt sich der Architekt Martin Spillmann mit dem Thema Liegenschaftenschätzung. Martin Spillmann, Architekt FH/STV, Schätzungsexperte In meinem Referat im Rahmen des Herbstanlasses werden folgende Themenkreise behandelt: Wie hoch ist der Wert meines Grundstücks? Diese Frage hat sich wohl jeder Hauseigentümer schon einmal gestellt. Sei es wegen einer Erhöhung der Hypothek, wegen eines Kaufs oder Verkaufs eines Grundstücks oder ganz einfach, weil er wissen möchte, wie sich die viel diskutierte Preissteigerung der Grundstückwerte im Kanton Zug auf seine Liegenschaft ausgewirkt hat.
Was bestimmt den Wert? Die Erwartungen, die Vorstellungen oder gar Visionen der Käuferschaft bestimmen die Höhe des Preises, den sie bezahlen wird. Bei Kapitalanlagen sind es oft reine Renditeüberlegungen, bei Eigenheimen überwiegen Grösse, Komfort, Sicht, Renommee usw. Bei Liebhaberobjekten an spezieller Lage übersteigen die bezahlten Landpreise oft normale Wertvorstellungen. Welche Art von Schätzung ist sinnvoll? Mit der Post flattern uns in letzter Zeit Gratisangebote für Grundstücksbewertungen von rührigen Immobilienmaklern ins Haus. Diese hedonischen (statistischen) Bewertungen sind günstig, schnell abrufbar und für Normgrundstücke relativ genau. Je besser sich Ihr Grundstück mit einer Vielzahl anderer vergleichen lässt, desto präziser wird diese Vergleichsschätzung. Bei komplexeren Grundstücken, wenn die Liegenschaft oder das Gebäude ausserhalb der Norm liegt, ergeben hedonische Vergleiche jedoch keine befriedigenden Werte. Nicht selten sind Trennungen und Erbteilungen die Ursache für eine Schät-
Je komplexer das Grundstück, die Liegenschaft oder die Wohnung, desto wichtiger sind eine fundierte Analyse und Bewertung durch einen erfahrenen, kompetenten Schätzungsexperten.
Martin Spillmann.
zung. Hier ist eine unabhängige und kompetente Bewertung gefragt, vor allem dann, wenn eine Partei das Grundstück übernehmen und die anderen Parteien auszahlen möchte. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Eine Schätzung ist dann sinnvoll, wenn Veränderungen, Käufe, Verkäufe oder Aufteilungen anstehen. Bei den heutigen rasanten Entwicklungen sind Schätzungen unter Umständen bereits nach einem Jahr überholt.
Weitere Referate Im Anschluss an das Referat folgen weitere Referate: Peter Bucher, Stv. Direktor und Leiter Immobilienpromotoren der Zuger Kantonalbank, wird im zweiten Teil aus Sicht eines Finanzierungspartners den Einfluss von Sanierungen, Erneuerungen, Umbauten und Erweiterungen auf den Wert von Immobilien beleuchten. Im dritten Teil wagt Alex Müller, Chief Investment Officer der Zuger Kantonalbank, den sprichwörtlichen Blick in die «Glaskugel», nämlich einen Ausblick auf die (mögliche) Zinsentwicklung. Am Schluss des Abends wird Urs Bissig-Deplazes, Leiter Marktregion Lorze der Zuger Kantonalbank, verschiedene Hypothekarmodelle für eine optimale Finanzierungslösung präsentieren. Wie immer bietet sich sodann die Möglichkeit, aktiv eigene Anliegen und Fragen einzubringen.
Der Anlass Der Herbstanlass des HEV Zugerland zum Themenkreis «Liegenschaftsbewertung und Zinsentwicklung» beginnt am Donnerstag, 19. November, um 19.15 Uhr im Gewerblich-industriellen Bildunsgszentrum (GIBZ) an der Baarerstrasse 100 in Zug. www.hev-zugerland.ch Der HEV Zugerland Der Verein bietet seinen über 6000 Mitgliedern umfassende Dienstleistungen im Immobilienbereich (Rechts-, Bau-, Energieberatung, Wohnungsabnahmen, Schätzungen, Mietzinsberechnungen usw.) an. Das Angebot wird zudem ergänzt mit Mitglieder-Vergünstigungen im Bereich Reisen, Freizeit, Ausbildung, Immobilien-Literatur, Öl-Einkauf, Versicherungen usw. Beim HEV Zugerland sind auch Mieter und Interessenten, die sich mit dem Erwerb eines Hauses oder von Wohneigentum befassen, willkommen. Vor allem junge Familien möchten gern in den eigenen vier Wänden wohnen. Der HEV Zugerland unterstützt Bemühungen, die in diese Richtung gehen. Er hilft mit, dass sich diese Wohnträume erfüllen.
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Ich möchte gerne als Mitglied dem HEV Zugerland beitreten:
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CHAM/ENNETSEE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. November 2015 · Nr. 42
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Ausstellung
Ein Stück Chamer Geschichte am Kanal Eine Sonderausstellung im Museum für Urgeschichte präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse und Funde zur römischen Zeit im Kanton Zug. Laura Sibold
Archäologische Ausgrabungen haben in Cham-Hagendorn bereits in den 1940er-Jahren und wiederum 2003/04 einzigartige römische Funde zutage gefördert. «Die ausgezeichnet erhaltenen Bestandteile von hölzernen Mühlrädern gehören zu den bedeutendsten römischen Mühlenfunden überhaupt», so Ausstellungskuratorin Dorothea Hintermann.
Der Kanal ist das verbindende Element «Die Funde aus Cham-Hagendorn zeigen die einzige römische Mühle mit erhaltenen Holzteilen in der Schweiz und stammen aus dem zweiten bis
Der Nachbau der römischen Mühle läuft tatsächlich. Am 15. November wird dies jeweils stündlich von 11.45 bis 16.45 Uhr demonstriert.
dritten Jahrhundert nach Christus», erklärt Hintermann. Darüber hinaus wurden bei den Ausgrabungen von 2003/04 auch ein umfangreiches Ensemble von Göttinnen aus Terrakotta, ein Pfirsichbaum und weitere Weihegaben gefunden. «Das alles zeugt davon, dass sich dort auch ein Heiligtum befand. Daneben wird auch eine Schmiedewerkstatt vermutet, die Berge von Schlacke hinterlassen hat.» Im Jahr 2014 wurde die wissenschaftliche Bearbeitung der Fundstelle in Cham-Hagen-
«Nun können alle römischen Funde aus dem Kanton Zug gemeinsam betrachtet werden.» Bernhard Bigler, Museum für Urgeschichte Zug dorn abgeschlossen. «Nun sollen die Ergebnisse der Öffentlichkeit in der Sonderausstellung ‹Geschichte(n) am Kanal – Cham-Hagendorn in römischer Zeit› vom 15. November bis 8. Mai präsentiert werden», so Bernhard Bigler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Museum für Urgeschichte. Verbindendes Element der Ausstellung ist der Kanal. «Es wurde damals ein künstlicher Bachlauf angelegt, um Wasser zu Mühle und Schmiede zu leiten», erklärt Bigler. Zur Zeit der Römer sei es zudem üblich gewesen, Heiligtümer am Wasser zu errichten.
Auch Funde von der Baarburg sind zu sehen Nebst Einblicken in die «Geschichte(n) am Kanal» beleuchtet die Sonderausstellung auch, was während der römischen Epoche im übrigen Gebiet des Kantons Zug geschah.
Die Sonderausstellung lädt auch ein, selber Hand anzulegen: Dorothea Hintermann und Bernhard Bigler vom Museum für Urgeschichte Zug zeigen, wie sich die Fotos Daniel Frischherz Nachbildung eines Mühlrades zusammensetzten lässt. Zu sehen seien bedeutende Funde von aktuellen Fundstellen wie der Baarburg und zahlreiche römische Münzschätze, sagt Hintermann. «Eine interaktive Fundstellenkarte bietet Informationen zu sämtlichen römischen Fundstellen im Kanton Zug.»
chen. Zur Sonderausstellung bietet ein Rahmenprogramm vielfältige Veranstaltungen, Führungen und Workshops für alle Altersgruppen. «Zu den Highlights gehören sicher der Besuch der Römergruppe ‹cives rauraci et vicani vindonissenses› am 15. November und die Vorführung von Soldaten der elften Legion am 21. Februar 2016», so Dorothea Hintermann. Für Gruppen biete sich die Gelegenheit, die Ausstellung im Rahmen einer Führung zu entdecken, auf Wunsch kombiniert mit einem römischen Apéro oder Kochworkshop. Bernhard Bigler ergänzt: «Die Sonderausstellung bietet die Möglichkeit, alle römischen Funde aus dem Kanton Zug gemeinsam zu betrachten.»
Römisches Alltagsleben mit allen Sinnen erleben Doch die Sonderausstellung vermittelt Geschichte nicht nur durch Funde, Bild und Text, sondern lässt das Publikum das römische Alltagsleben an verschiedenen Stationen mit allen Sinnen erleben. So können Besucher mit der römischen Handmühle Korn mahlen, ein Mühlrad zusammenstecken, eine Statuette der Göttin Venus bemalen oder Glocken zum Klingen bringen. Auf der Kindergalerie können bereits Vorschulkinder in den römischen Götterhimmel eintau-
Vernissage: Samstag, 14. November, 17 Uhr, Museum für Urgeschichte, Zug. Weitere Informationen unter: www.museenzug.ch/urgeschichte
Veranstaltungen mit freiem Eintritt Römischer Alltag: Sonntag, 15. November, 11 bis 17 Uhr: Die Gruppe «cives rauraci et vicani vindonissenses» gibt Auskunft über den römischen Alltag. Ein Coiffeur präsentiert die römische Frisurenmode. Kinder können sich frisieren lassen und eine Kette oder ein Amulett herstellen, während die Eltern «Mulsum» nach römischem Rezept probieren. Führungen stündlich von 11.15 bis 16.15 Uhr. Die Jahrhunderte vor den Römern: Samstag, 2. Januar, 15 Uhr. Auf den Spuren der Kelten – geführter Rundgang mit Ulrich Eberli, Museumsleiter. Mit Neujahrsapéro. In Wachs geritzt: Sonntag, 17. Januar, 14 bis 17 Uhr. Ein Familiennachmittag
rund um Schrift und Schreiben in römischer Zeit. Ritzen Sie selbst mit dem «Stilus» eine Botschaft in die Wachstafel. Aktuelle Archäologie: Sonntag, 24. Januar, 15 Uhr: Die Highlights des Zuger Archäologiejahres 2015 mit Vortrag von Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie Zug. Mit Pilum und Gladius: Sonntag, 21. Februar, 12 bis 17 Uhr: Soldaten der elften römischen Legion geben Einblick in ihre Ausrüstung, Bekleidung und Lebensweise. Spiele und Mitmachaktionen laden zum Entdecken ein. ls Weitere Veranstaltungen unter: www.museenzug.ch/urgeschichte/ anlaesse/veranstaltung/ veranstaltung-index.html
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. November 2015 · Nr. 42
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Mit der richtigen Ausrüstung über Stock und Stein Ernst Schärer ist zudem auch bei der Wanderleiterausbildung im Fach Materialkunde tätig. Im Kurs wird er auch erklären, wie und wann eine Regenjacke wirklich trocken bleibt, wie man seine Wanderschuhe pflegt und wie man einen Rucksack richtig einstellt, damit er optimal am Rücken liegt.
Damit man sich auf Wanderungen noch sicherer fühlt, gibt der Verein Zuger Wanderwege in einem Kurs Tipps für Ausflüge in den Bergen. Auch das Wandern wird moderner. Mit Smartphone-Apps können heute ganze Wanderungen geplant werden. Es können bestehende Routen abgerufen und neue Routen gezeichnet werden. Pflanzen, Tiere und Berggipfel können bestimmt werden, und in einem Notfall kann mit der Rega-App Hilfe geholt werden.
Die trockne Regenjacke und der optimale Rucksack Auf einer kurzen Route werden verschiedene Apps vorgestellt und direkt ausprobiert. Im vierstündigen Kurs werden weiter wichtige Fragen zum Material, zum Wetter und den
Mit der richtigen Ausrüstung sicher unterwegs. Experten der Zuger Wanderwege geben in ihrem Kurs am kommenden pd Sonntag wichtige Tipps rund ums Thema Wandern. Wanderwegen allgemein beantwortet. Was sagen uns die Wanderwegschilder, und bei
welchen Wolkenbildern bleibt man lieber zu Hause? Vor Ort sind Rebecca Corrodi, Marcel
Hähni und Ernst Schärer. Sie sind alles erfahrene Wanderleiter der Zuger Wanderwege.
der verschiedene Apps ausprobiert werden, steht den Wanderleitern und den Teilnehmern ein Experte der Swisscom zur Verfügung. «Zum besagten Thema ist also ein informativer Nachmittag geplant, und brennende Fragen werden beantwortet», so Vereinssprecher Marcel Hähni.
Kostenlos am Kurs «Sicher wandern» teilnehmen Für den Kurs «Sicher wandern» schenken wir zwei Lesern je eine kostenlose Teilnahme. Schreiben Sie uns bis Donnerstagabend, 5. November, eine Mail an redaktion@ zugerpresse.ch mit dem Kennwort «Zuger Wanderwege.» pd
Gelbe Schilder und böse Wolken Wanderleiterin Rebecca Corrodi erklärt den Teilnehmern, warum die Wanderwegschilder die Farbe Gelb haben und welche Informationen man von diesen Schildern ablesen kann. In einem kurzen Überblick wird Marcel Hähni einzelne Wolkenbilder erklären und den Teilnehmern aufzeigen, bei welchen Anzeichen am Himmel man eine Wanderung lieber verschieben oder abbrechen sollte. Für die anschliessende kurze Wanderung, bei
Kurs «Sicher wandern» am Sonntag, 8. November, um 13 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Rotkreuz, Ausgang Nord, Ende um 17 Uhr, Kosten 20 Franken. Weitere Informationen unter www.zuger-wanderwege.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. November 2015 · Nr. 42
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DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
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Veranstaltungskalender
GESUNDHEIT SÄURE-BASEN-TAG
Energievoll mit Ernährung und Atem. Am Säure-Basen-Tag, am Samstag, 28. November, um 9 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstofftherapeutin, und Martina Gasner, diplomierte Kinesiologin und Atemarbeit. In der YunSong Akademie, Bachweid 3, in Baar. Anmeldung bis 20. November unter: www.gsund-si.ch
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von
BÖRSE KINDERKLEIDER UND SPIELZEUG
Am Samstag, 7. November, von 12 bis 15 Uhr im Christlichen Treffpunkt, Zugerstrasse 64A in Zug. Kinderkleidung und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Infos: nearlynewsalezug@gmail.com
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THEATER BALLA, BALLA...CHASCH MI FILME!
Am Samstag, 14. November, um 20 Uhr in der Industrie 45 in Zug. Bar und Kasse öffnen um 19.00 Uhr. Das Stück ist eine Liebesromanze der anderen Art. Wenn zwei Unbekannte aufeinandertreffen, ist alles möglich: Als Anatol auf Sonja trifft, befindet er sich nicht auf dem Höhepunkt seines Lebens. Spiel: Bruna Guerriero, Elmar Büeler Regie: Andrej Togni Text: Silvia Gabriel
GESPRÄCH ZUGER TRAUER CAFÉ
Ein Mensch ist verstorben. Sie sind aber nicht allein, deshalb laden wir ins Zuger Trauer Café ein. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am Freitag, 6. November, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch
UNTERHALTUNGSABEND «DINI SEEL Ä CHLI BAMBÄLÄ LA»
Am Samstag, 7. November, 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg organisiert die Trachtengruppe Hünenberg einen Unterhaltungsabend mit Tanz. Auftritt von Singgruppe, Trachtentanzgruppe Hünenberg/Neuheim/Zug und der Kindertanzgruppe. Kaffeestube im Foyer und grosse Tombola. Nach dem offiziellen Programm wird getanzt.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events. red
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NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
«Abraxas» macht sich bereit für die Landung. Zum sechsten Mal findet das Kinder- und Jugendliteratur-Festival in Zug statt.
Literatur
Ein Festival für Leseratten Mit 25 höchst unterschiedlichen Veranstaltungen wartet das Zentralschweizer Kinder- und Jugendliteratur-Festival Abraxas in diesem Jahr auf. Mit dabei sind Autoren und Illustratoren aus dem In- und Ausland, die mit ihren Geschichten und Büchern zu begeistern wissen. Jung und Alt werden somit vom Samstag, 7. November, bis Sonntag, 8. November, im Stundentakt verwöhnt von Worten und Witz, fiebern mit bei Aussergewöhnlichem und Informativem, bringen sich ein bei Quizfragen oder stimmen ein, wenn es musikalisch zur Sache geht. Es wird gehört, ge-
PREMIUM EVENTS
Autor Max Huwyler tritt mit Céline Giulia Voser und Beat Unternährer auf.
pd
Trio Drei
Lesung mit Musik Das Trio Drei, bestehend aus der Cellospielerin Céline Giulia Voser, dem Posaunenspieler Beat Unternährer und dem Zuger Autor Max Huwyler, tritt am Sonntag, 8. November, um 17
Uhr, im Theater Burgbachkeller in Zug auf. Die Cellistin und der Posaunist reagieren solo und im Duett auf Huwylers oft richtig hintersinnige Texte. Darunter sind Geschichten, Gedichte und Gedenkzettel. «Ich habe du hast wer hat» ist ein durchaus vergnügliches Programm. Das Trio tritt zum ersten Mal so auf. pd
fünf bis acht, für Selberleser zwischen neun und zwölf und Jugendliche ab 13 Jahren. Die Verleihung des Bookstar 2015 gehört ebenso zum Repertoire wie die Präsentation des Gewinnertitels des zweiten «Baarer Raben», ein Publikationspreis, den «Abraxas» in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Baar vergibt. Ausserdem ist eine fremd- bezie-
träumt, mitgemacht und mitgelacht auf der grossen Bühne im Saal oder in den Gemächern der Burg oder in der Turnhalle.
Für jede Altersklasse das passende Angebot Das Programm umfasst Lesungen und Workshops für die Kleinsten mit ihren Eltern, für Bilderbuchbegeisterte von Anzeige
Flexibel offen für Partys und Business. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDE3MwMA6j2Kaw8AAAA=</wm>
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
hungsweise zweisprachige Sparte eingeflochten, die für englischsprachige Mitbürger als auch für Schüler gedacht ist, die ihr Frühenglisch in der Praxis testen möchten.
Festival mit jeder Menge Abwechslung Für Abwechslung sorgen das Eröffnungsquiz Silikwis, eine interaktive Lesung und das Ein-Mann-Theater mit Stephan Bach, der die neueste Geschichte des magischen Baumes auf der Bühne zum Leben erweckt. pd Samstag, 7. November, 11 Uhr bis zirka 18.30 Uhr und Sonntag, 8. November, 11 Uhr bis zirka 17 Uhr, rund um den Burgbachsaal Zug, Eintritt frei. Das gesamte Programm unter: www.abraxas-festival.ch
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
Konzert
Konzert
Ein mutiger Weg
Trommel und Trompeten
Gewohntes über den Haufen zu werfen, braucht Mut. Gerade deswegen entschied sich Sängerin Lina Button, musikalisch Neues zu wagen.
Max Huwyler trägt Texte vor und wird von zwei Musikern begleitet.
Foto Werner Schelbert
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
unsere Gehörgänge und in unsere Herzen schleichen pd Am Donnerstag, 5. November, um 20 Uhr, in der Chollerhalle Zug. Tickets unter www.chollerhalle.ch
Dabei handelt es sich um die «Paukenmesse» von Joseph Haydn. Als Haydn dieses Werk komponierte, war in Oberita-
Mit «Misty Mind» legt die begnadete Singer-Songwriterin mit dem richtigen Quantum Blues in der Stimme ein Album vor, das fröhlich und tiefgründig, frisch und ausgereift zugleich ist. Nun wird Lina Button auch am Donnerstag, 5. November, in der Chollerhalle Zug zu hören sein.
Ohrwürmer, die sich in die Herzen schleichen Die Songs sind berührend, warm und rau zugleich, stecken voller Emotionen und Charme. Dezent gesetzte elektronische Farbtupfer unterstützen die eingängigen Melodien. Soul, Folk und Pop vermengen sich zu Ohrwürmern, die sich leichtfüssig in
Der Kirchenchor Gut Hirt probt gegenwärtig eine Messe, die er vor zwei Jahren als Jubiläumskonzert aufgeführt hatte.
Für das dritte Album «Misty Mind» kreierte Lina Button neue Melodien und macht auf ihrer Tour auch einen pd Halt in Zug.
lien Krieg zwischen österreichischen und französischen Truppen. Daher gibt es in diesem Werk auffällige Merkmale: Trommelwirbel, Trompetensignale und ein flehendes «Gib uns Frieden.» So wird das musikalische Werk am Chilbi- und Völkersonntag, 8. November, um 10 Uhr in der Kirche Gut Hirt in Zug erklingen. pd
Sie stecken mitten in den Vorbereitungen für den kommenden Sonntag: Dann pd wird der Kirchenchor Gut Hirt Joseph Haydns «Paukenmesse» aufführen.
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LETZTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. November 2015 · Nr. 42
Zuger Köpfe
Polizei
Doug Shedden beim HC Lugano
Bei Grosskontrolle Drogen gefunden
Der neue Leiter des Verlags Zug ist Edi Lindegger (Bild). Er löst damit Bruno Hegglin, der in den Ruhestand getreten ist, ab. Der Verlag Zug ist zuständig für die Titel «Zuger Presse», «Zugerbieter» und «Neue Zuger Zeitung» innerhalb der «Neuen Luzerner Zeitung AG». Karl Huwyler hat seine Demission aus der Rechnungsprüfungskommission Walchwil erklärt. Der Gemeinderat bedauert die Demission von Karl Huwyler sehr. Claudia Mannhart (Bild) aus Hünenberg hat den Bachelor of Science FHO in Pflege an der Fachhochschule St. Gallen erfolgreich abgeschlossen. Die 27-jährige Fabienne Bamert (Bild unten) moderiert ab kommendem Jahr die Sonntagabendsendung «unterwegs» auf dem Zentralschweizer Fernsehsender Tele 1. Damit löst sie Kurt Zurfluh ab. Dieser führte in den vergangenen zwei Jahren durch die Sendung. Urs Langenegger war sechs Dienstjahre Betreuer der Asylunterkunft beim kantonalen Sozialamt. Er wurde mit Joseph Ming, dem Polizeifeldweibel der Zuger Polizei, und Ernst Brändli, Polizeiadjutant bei der Zuger Polizei, auf Ende Oktober pensioniert. Edgar Schmid, Leiter Baurecht, wird Ende Juni 2016 aus den Diensten der Gemeinde Hünenberg ausscheiden und sich in den vorzeitigen Ruhestand begeben. Daniel Christen (Bild oben) und sein Team haben einen Graphic Design Award gewonnen. Der Essence 15 Award wird vom Schweizerischen Grafiker Verband SGV verliehen und zeichnet wegweisende Arbeiten und ihre Macher aus. Die SVP Cham hat Kantonsrat Beat Sieber (Bild links) als neues Parteimitglied in ihre Ortssektion aufgenommen. Er verstärkt die Chamer SVPVertretung bestehend aus den beiden Kantonsräten Walter Birrer und Rainer Suter. Der langjährige EVZ-Trainer Doug Shedden (Bild) unterschrieb beim HC Lugano einen Vertrag bis zum Saisonende. Er ersetzt Ex-Trainer Patrick Fischer, der früher als Spieler für den EVZ auf dem Eis stand. dom
Eine Grosskontrolle auf der Autobahn war erfolgreich. Viele Bussen wurden ausgestellt. In der Stadt lauerten Polizisten zwei Einbrecherinnen auf. In der Nacht auf den Samstag, 24. Oktober, haben die Kantonspolizei Schwyz und die Zuger Polizei auf der Autobahn A 4 eine gemeinsame kriminal-, sicherheits- sowie verkehrspolizeiliche Grosskontrolle durchgeführt. Sie fand bei den Autobahnanschlüssen Küssnacht am Rigi statt. Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 124 Fahrzeuge. Eine Person lenkte angetrunken, eine unter Drogeneinfluss ein Auto. 10 Personen mussten wegen verschiedener Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz gebüsst werden, drei wurden angezeigt. Zudem stellte man fünf ZollWiderhandlungen sowie je eine Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Ausländergesetz fest.
Auffällige Werkzeugkäuferinnen nach Einbruchversuch gefasst Eine nach der Kontrollstelle getätigte Geschwindigkeitskontrolle mass insgesamt 1275 Fahrzeuge. 140 davon waren zu schnell unterwegs. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 151 Kilometer pro Stunde. Zivile Fahnder bemerkten am Donnerstagnachmittag,
21. Oktober, wie zwei junge Frauen in einem Einkaufscenter der Stadt Zug einen Schraubenzieher kauften. Danach verliessen sie die Verkaufsräumlichkeiten und entfernten sich zu Fuss. Bei einer nahe gelegenen Liegenschaft verschwanden sie im Hauseingang. Die beiden öffneten dort mittels mitgeführten Einbruchutensilien eine Türe und betraten das Haus. Als sie kurze Zeit später bemerkten, dass sie vermutlich beobachtet werden, verliessen sie die Liegenschaft unverzüglich und entfernten sich schnellen Schrittes von der Örtlichkeit. Unmittelbar danach wurden sie durch die zivilen Polizeikräfte kontrolliert. Die zwei jungen Frauen konnten sich nicht ausweisen, trugen unter ihren Jacken Schraubenzieher auf sich und führten diverses Bargeld mit. Die polizeilichen Abklärungen ergaben, dass das Einbrecherduo wegen Delikten in der Westschweiz vorbestraft und in der gleichen Zusammensetzung bereits bei Einbrüchen in Erscheinung getreten ist. Im Weiteren besteht gegen die beiden bereits ein Einreiseverbot für die Schweiz.
Hoher Sachschaden nach zwei Bränden Kurz nach 22 Uhr fing am Dienstag, 27. Oktober, neben dem Männerbad Siehbach in Zug ein Boot auf einem Trailer Feuer. Das Schiff wurde stark beschädigt. Eineinhalb Stunden später ging auf der Ein-
Bei einer Grosskontrolle am 24. Oktober überprüften die Kantonspolizei Schwyz und die Zuger Polizei 124 Fahrzeuge. Nach der Kontrollstelle wurde eine Geschwindigkeitskontrolle gemacht. Viele waren zu schnell unterwegs. satzleitzentrale der Zuger Polizei eine weitere Brandmeldung ein. Diesmal brannte ein Gartenhaus, das zu einer Liegenschaft am Chamer Fussweg in Zug gehört. Den Feuerwehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr Zug (FFZ) gelang es, beide Brände zu löschen und ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Die Zuger Polizei sucht Zeugen. Personen, die im Umfeld der beiden Brandorte
verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder entlang des Sees oder des Chamer Fussweges Personen zu den genannten Zeitpunkten angetroffen haben, werden gebeten, sich umgehend zu melden (041 728 41 41).
Alkoholisierter Lenker verursacht Unfall Im Quartier Chriesimatt in Baar ereignete sich am Mitt-
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woch, 28. Oktober, nach 20.30 Uhr eine Kollision zwischen zwei Fahrzeugen. Ein Lenker touchierte ein parkiertes Auto. Dabei entstand nur geringer Sachschaden. Beim Unfallverursacher stellten die Polizisten Alkoholsymptome fest. Der Atemalkoholtest ergab einen positiven Wert von knapp 2 Promille. Deshalb wurde im Spital eine Blutentnahme gemacht. dom
«Charmante Zugerin 2015»
Strahlende Gesichter an der ersten Autogrammstunde Mehr als eine Woche trägt Valeria Huwiler den Titel «Charmante Zugerin 2015». An der Zuger Messe durfte sie ihre erste Autogrammstunde geben. Nadine Schrick
Sie strahlt übers ganze Gesicht, als sie sich an den Abend der Wahl zurückerinnert. «Nach dem offiziellen Teil habe ich mit meiner Familie angestossen und mit Kollegen bis in die Nacht gefeiert. Es
René Wicky, Verkaufsleiter bei der Amag, übergibt Valeria Huwiler den Schlüssel zu ihrem neuen Auto. war wirklich ein schöner Abend», erzählt die frischgebackene Gewinnerin des Wettbewerbs «Charmante Zugerin 2015», Valeria Huwiler.
Valeria Huwiler unterschreibt für Urs Bachmann eine Karte.
Foto Nadine Schrick
Pläne für Ausflüge hat sie bereits geschmiedet Der nächste Höhepunkt kam nur wenige Tage später, als die sympathische Floristin mit einem ebenso grossen Strahlen ihren Hauptpreis, einen
Seat Ibiza FR Line, von René Wicky bei der Amag Zug in Cham entgegennehmen durfte. «Es macht so viel Spass, dieses Auto zu fahren. Zudem hat es so viele tolle Extras, die ich bei meinem Auto nicht habe», freut sie sich. Bis jetzt konnte sie das Auto nur für den Arbeitsweg brauchen. Grössere Pläne für Ausflüge hat sie aber bereits geschmiedet: «Ich möchte unbedingt mit meiner
Foto Daniel Frischherz
Familie nach Stuttgart an den ‹Christchindlimärt› fahren. Das ist bei uns so Tradition», so Huwiler. Wie ein richtiger Promi durfte sie sich am Samstag fühlen. An der Zuger Messe gab Valeria Huwiler Autogramme. «Es ist ein komisches Gefühl. Aber es ist schön zu sehen, dass man den Leuten so eine Freude bereiten kann», meint Valeria Huwiler bescheiden.
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Alle Infos rund um die Abstimmung zum Podium 41