Zuger presse 20151104

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PPA 6002 Luzern – Nr. 42, Jahrgang 20

Mittwoch, 4. November 2015

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Abraxas Literatur im Stundentakt gibt es am Wochenende in Zug. Seite 15

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Valeria Huwiler Was die «Charmante Zugerin 2015» bisher erlebt hat.

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Zug

Hunderte günstige Wohnungen geplant enorm wichtig, preisgünstigen Wohnraum realisieren zu lassen», sagt dazu der städtische Bauchef André Wicki (SVP), der seinerzeit mit dem Konzept in bestimmten Gebieten preisgünstigen Wohnraum per Zonenplan und per Verordnung zu erzwingen, schweizweit für Aufsehen gesorgt hat.

Der Ruf nach preisgünstigem Wohnraum wird immer lauter. Derzeit laufen gleich mehrere Projekte zum Thema. Florian Hofer

Auch wenn die Zuger Immobilien- und Mietpreise derzeit kaum noch weiter steigen: Zahlreiche Zuger lechzen nach preisgünstigem Wohnraum, weil die derzeitigen Mieten vielen Familien über den Kopf zu steigen drohen.

In vier Gebieten sind verbilligte Wohnungen geplant Eine entsprechende Verordnung der Stadt Zug aus dem Jahr 2013, die Bauherren zur Schaffung von einigermassen günstigen Wohnungen zwingt, fängt langsam an zu greifen. So sind in vier eigens definierten Gebieten der Stadt Bebauungen geplant, bei denen Zwei-

einhalb-Zimmer-Wohnungen etwa für 1475 Franken im Monat und Fünfeinhalb-ZimmerWohnungen für 2775 Franken zu haben sind. Im Unterfeld könnten das mehr als 300 Wohnungen werden, auf dem Gelände der Barmherzigen Brüder in Oberwil 35, im Gebiet Lüssi/Göbli rund 100 und im Rank weitere 40. «Es ist uns

Wohnbaugenossenschaften arbeiten vermehrt zusammen Zudem haben sich vier grosse Wohnbaugenossenschaften in Zug zu einer IG Wohnbaugenossenschaften zusammengeschlossen. «Wir wollen den Anteil des gemeinnützigen Wohnungsbaus in der Stadt Zug stärken», sagt deren Sprecher Urs Niederberger. Auf kantonaler Ebene wollen die Junge Alternative und die Juso mit einer kürzlich lancierten Initiative ebenfalls auf das Anliegen von preisgünstigem Wohnraum aufmerksam machen. Kommentar, Seite 3

Stadt Zug

Morgarten

Ausstellung

Setzt sich für preisgünstigen Wohnraum ein: Urs Niederberger, Sprecher der IG Wohnbaugenossenschaften der Stadt Zug. Foto df

Foto Daniel Frischherz

Ein kulturhistorisch einzigartiger Fund In Hagendorn wurde die einzige Schweizer Mühle mit erhaltenen Holzteilen aus römischer Zeit gefunden. In der Sonderausstellung des Museums für Urgeschichte zeigt Ausstellungskuratorin Dorothea Hintermann aber noch mehr. ls Seite 11

Budget gerät bald Die Schlacht gibt wieder unter Druck es nun im Comic

Die Landis & Gyr öffnet ihr Archiv

Für das Budget der Stadt Zug rechnet das Finanzdepartement für das nächste Jahr mit einem Überschuss von 400 000 Franken. Ab dem Jahr 2017 werden jedoch wieder negative Abschlüsse prognostiziert. Grund ist das Entlastungspaket des Kantons, das bei der Stadt zu Mehrausgaben von 5,4 Millionen Franken führt. Doch das ist noch nicht Seite 5 alles. ls

Über 350 Fotografien und ausgewählte Werkfilme zeigen in der Ausstellung «Zählen, Messen, Steuern, Regeln» in der Shedhalle Zug die Geschichte der Landis + Gyr von 1896 bis 1996. Aufgezeigt werden unter anderem die strukturellen Veränderungen des Betriebes wie auch der Übergang von der Einzelherstellung zur computergestützten Serienfertigung. ls Seite 9

Die Illustratoren Martin Weiss und Rolf Willi haben die Comicbücher «Die Munggenstalder» gestaltet. Darin wird die Schlacht am Morgarten nach überlieferten Quellen geschildert. Zentral dabei: Die Munggenstalder sind fiktiv, die Geschichte beinhaltet aber reale Figuren. So kommen etwa die Brüder Werner und Heinrich Stauffacher oder Herzog Seite 7 Leopold I vor. ls

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Auch Bürgerliche leiden wegen zu hoher Mieten

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och vor zehn Jahren wäre es beinahe undenkbar gewesen, von staatlicher Seite her Eingriffe in den Wohnungsmarkt zu fordern. Was einst als linke Utopie abgetan wurde, hat sich in der Stadt Zug zum bürgerlichen Thema par excellence gemausert. Interessant an dieser Entwicklung ist, dass ein Gedanke, wenn er von links kommt, gerne als Spinnerei abgetan wird. Wird der Gedanke dann aber von bürgerlicher Seite aufgenommen, wird er quasi geadelt. So könnte es auch mit der Initiative der Juso und Jungen Alternativen laufen, die ein Engagement für preisgünstigeres Wohnen auf kantonaler Seite fordern. Auch hier ist die bürgerliche Politik gut beraten, mitzumachen. Denn viele Zuger – auch bürgerliche – ächzen je länger je mehr unter den oft zu hohen Mieten. florian.hofer@zugerpresse.ch

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