PPA 6002 Luzern – Nr. 45, Jahrgang 20
Mittwoch, 25. November 2015
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für energieeffiziente Gebäudehüllen
Heute mit Gemeindenachrichten
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
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Kanton
Zuger Güselsack wird blau und günstiger Nach dem Jahreswechsel wird der Zuger Güsel nicht mehr in die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) nach Winterthur gekarrt, sondern in die KVA Renergia ins luzernische Perlen. Der Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba) ist mit zehn Prozent beteiligt.
Paul Langenegger, Verwaltungsratspräsident der Zeba Foto Daniel Frischherz
Stadt Zug: Der Abfall wird nicht mehr vom Werkhof gesammelt Davon hat auch der Zuger Abfallverursacher etwas. Denn der Güselsack wird um 40 Rap-
pen günstiger. Ab 1. Januar 2016 kostet beispielsweise ein 35-Liter-Sack noch 2.50 statt 2.90 Franken. Auch
das Erscheinungsbild des Kehrichtsacks ändert sich: Der Zuger Güselsack wird blau. «Da für die Zuger Abfallbewirtschaftung ein neues Zeitalter anbricht, wollten wir auch einen neuen Güselsack machen», erklärt Paul Langenegger, Verwaltungsratspräsident der Zeba. Auch in der Stadt Zug gibt es Änderungen. Als letzte der elf Gemeinden wird die Abfallsammlung in der Kolinstadt privatisiert. Zudem haben laut dem städtischen Bauchef André Wicki die stadteigenen Kehrichtfahrzeuge das Ende der Lebensdauer erreicht und hätten ersetzt werden müssen. Die Organisation der Sammeldienste liegt aber beim Zeba. Seite 11
Burg Zug
Cham
LZ-Weihnachtsaktion
Üppige Pracht für Gross und Klein
Bald ein eigenes Online-Lexikon?
Heuer bereits zum 20. Mal
Das Museum Burg Zug zeigt vom Samstag, 28. November, bis zum 31. Januar, Weihnachtsschmuck von Alfred Dünnenberger aus Baar. Der Rundgang erzählt die Tradition der Advents- und Weihnachtsbräuche. Er beginnt mit einer Reihe von Adventskalendern und deren Vorläufern aus dem 19. Jahrhundert, den Adventsverheissungen, und wendet sich dann dem essbaren Schmuck zu. So dürfen die Besucher auf drei grosse Installationen gespannt Seite 19 sein. nad
Cham soll ein Online-Lexikon erhalten, das die Geschichte, die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben dokumentiert. Chamapedia.ch soll optisch an die bekannte Wissensseite wikipedia.org erinnern. Vorbild für das Chamer Projekt ist die Zürcher Gemeinde Wetzikon, die bereits ein solches Online-Lexikon hat. An der Bürgergemeindeversammlung vom 15. Dezember können die Chamer Bürger Stellung zum Projekt Seite 3 beziehen. ar
«Wer an den reichen Kanton Zug denkt, vergisst oft, dass auch hier Menschen leben, deren finanzielle Möglichkeiten sehr begrenzt sind. Dies möchten wir mit der Aktion wieder in Erinnerung rufen», sagt Renate Falk aus Oberägeri, die als Beirätin der LZ-Weihnachtsaktion zuständig ist für die Bearbeitung der Zuger Gesuche. Die Aktion wird heuer schon zum 20. Mal durchgeführt. 2014 konnte einen Spendenrekord von über 3,8 Millionen Franken Seite 13 realisiert werden. ar
Ab 1. Januar 2016 ändert sich einiges in der Zuger Abfallbewirtschaftung. Alina Rütti
pd
Zugerberg: Ein Bike-Trail soll her Christoph Jans sammelt Geld für den Zugerbergtrail. Die Baubewilligung für die Mountainbike-Strecke hat er im Sack – das Geld noch nicht ganz. ar Kommentar, Seite 5
Kommentar Alina Rütti Redaktion «Zuger Presse»
Das Projekt, hat Hand und Fuss
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ach drei Jahren Fronarbeit befindet sich das Projekt Zugerberg Trail auf der Zielgeraden. Der einzige Mountainbiketrail im ganzen Kanton Zug und in der Umgebung könnte im Frühling 2016 eröffnet werden.
Das Projekt hat Hand und Fuss und ist nicht nur eine Schnapsidee von ein paar Enthusiasten. Die Interessensgemeinschaft (IG) Mountainbike Zug hat wichtige Partner wie die Korporation Zug und die Zugerberg-Bahn mit ins Boot geholt. Zudem wurde der Trail in Zusammenarbeit mit den kantonalen Verantwortlichen für Naturschutz und dem Amt für Wald und Wild geplant. Das Projekt ist also breit abgestützt und bringt nicht nur den Bikern etwas, sondern auch den Spaziergängern, die dann etwas mehr Platz auf den Wanderwegen haben. alina.ruetti@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
Stimme meines Glaubens
Mein EVZ
Zuger Chor zu Gast im fernen Rumänien
Reto Graf, Herti-Nordkurve Zug Thomas Schneider, Pfarrer St. Verena Risch
Wiedersehen mit Ex-Coach
Schlüssel in den Tag
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W
ie öffnet man eine verschlossene Tür? Mit einem Schlüssel natürlich. Immer öfter braucht man dazu aber eine Chipkarte oder eine Zahlenkombination, einen Fingerabdruck oder ein bestimmtes Wort. Mein Computer im Büro ist passwortgeschützt. Wenn ich morgens anfange zu arbeiten, muss ich also erst mal dieses Wort eintippen. Und wenn ich tagsüber die Arbeit kurz unterbreche, muss ich es, um die Arbeit fortzusetzen, wieder eingeben. In regelmässigen Abständen braucht es ein neues Passwort: aus Sicherheitsgründen. Mein Zauberwort suche ich selbst aus. Ich könnte irgendwas nehmen, was mir gerade so einfällt. Ich sagte mir, wenn ich ein Wort schon zehnmal am Tag eintippen muss, dann soll es auch eine Bedeutung haben. Mein aktuelles Passwort ist ein Wort aus einem kurzen Gebet, das mich schon lange begleitet. Und immer, wenn ich dieses Wort schreibe, liegt da gewissermassen das ganze Gebet drin: Mein Passwort wird so zum Stossgebet. Ich erinnere mich selbst an das, was mir wichtig ist, und vertraue das, was auf mich zukommt, Gott an. Dann fange ich an, die Aufgaben des Tages zu erledigen. Mich stärkt das, wenn im Arbeitsalltag immer wieder solch kleine Gebetssplitter eingestreut sind. In einigen Tagen kann ich überlegen, womit ich in den nächsten Wochen in den Tag starten möchte. Ich bin sicher, mir fällt etwas ein. Ein Wort, das zum Schlüssel wird, nicht nur für den Rechner, sondern auch für mich. Versuchen Sie es auch.
pd
Nach dem Aufführungserfolg von Händels auch in Rumänien aufführen. Die Reise Oratorium «Israel in Egypt» durfte der nach Sibiu war ein Höhepunkt in der fast Zuger Chor Cantori contenti das Werk 35-jährigen Geschichte des Chors. dom
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
«Jetzt hör mir mal gut zu!»
Woher das Geld jetzt genau kommt
K
inder, Politiker und Fachleute riefen mit einer Aktion anlässlich des Tages der Kinderrechte zum Zuhören auf. Am diesjährigen «Tag der Kinderrechte» vom vergangenen Freitag informierten die Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard und Fachmitarbeiter der Zuger Fachstelle – punkto Jugend und Kind an den Bahnhöfen Baar und Zug. Sie redeten über das Recht der Kinder auf Gehör und forderten die Erwachsenen auf, den Kindern mehr zuzuhören Seit 25 Jahren gibt es die Kinderrechte. 1997 hat die Schweiz, als letztes europäisches Land, sie für rechtsverbindlich anerkannt. Seither sind Kinder nicht mehr eine «Sache» oder Besitz ihrer Eltern, sondern erstmals anerkannt als eigenständige Personen mit eigenen Rechten. Auch wenn das für uns heute völlig normal klingt, sind
A
Petra Greykowski, Fachstelle punkto Jugend und Kind diese Rechte für unsere Kinder noch lange keine Selbstverständlichkeit. Denn kaum jemand kennt die Kinderrechte und ihre Artikel im Einzelnen. Um das zu ändern, organisiert Punkto jährlich am 20. November eine Aktion. Dieses Jahr widmete man sich dem Artikel 23 der UNOKinderrechtskonvention, dem Recht auf Beteiligung, der Kindern und Jugendlichen das Recht auf Meinungsfreiheit, Gehör und Berücksichtigung ihrer Meinung zugesteht. Die Kinder fordern zu Recht: «Jetzt hör mir mal gut zu!»
uf die Frage angesprochen, ob sie wisse, woher das Geld der Fürsorge komme, antwortete eine ausländische Person in einem Interview so: «Von der Gemeinde.» Dies überrascht wenig, denn anders als bei uns, sind die staatlichen Finanzen in vielen Ländern kaum transparent. Doch Hand aufs Herz: Wissen Sie, woher das Geld kommt, für was und wen wir wie viel ausgeben? Vermögende und rentable Firmen sorgen mit ihren Steuern für Wohlstand, also grosszügige Leistungen und Investitionen für alle. Doch nun ist der Finanzhaushalt in Schieflage geraten und muss kräftig ertüchtigt werden. Doch Sparen verlangt Disziplin, ja den Willen, sich zurückzunehmen. Und nicht: Sparen ja, aber nicht bei mir. Doch gerade diese Haltung dürfte die Diskussion im Kantonsrat bei der Beratung des
Philippe Camenisch, Kantonsrat FDP, Zug Budgets 2016 und später in den Medien prägen. Die Regierung hat ein Sparpaket geschnürt. Das passt nicht allen. Doch etwas ist sicher: Auch wenn viel gespart würde, gibt Ihnen der Kanton vielleicht weniger, aber nicht wenig und somit weiterhin sehr viel. Ich ermuntere Sie, interessieren Sie sich für die Finanzen, um zu verstehen, woher das Geld kommt, für was wir es ausgeben. Denn Geld kommt weder von der Gemeinde noch vom Kanton, sondern von Ihnen als Steuerzahler.
ine weitere Drei-SpieleWoche liegt hinter uns. Zunächst konnte im heimischen Stadion Fribourg knapp besiegt werden. Die Stimmung war dem attraktiven Spiel entsprechend sehr gut. Einzig ein Fehlentscheid der Schiedsrichter hätte den Abend beinahe getrübt, doch die Punkte konnten trotzdem in Zug behalten werden. Am Freitag ging es zum zweiten Mal ins neue Stadion von Biel. Nur am Anfang konnten die Einheimischen dem EVZ Stand halten, schliesslich waren die Unseren drückend überlegen und brachten einen ungefährdeten 6:0-Sieg nach Hause. Damit konnte man endlich wieder die Tabellenspitze an sich bringen. Der Samstag brachte ein Wiedersehen mit dem ehemaligen EVZ-Coach Doug Shedden. Diesem scheint es in kurzer Zeit gelungen zu sein, Luganos Maschinerie wieder zum Laufen zu bringen. Die Mannschaft wurde beim Einlaufen wieder einmal mit einer gelungenen Choreografie der Herti-Nordkurve begrüsst. Nach einem ungeahndeten Foul mit Verletzungsfolge an Josh Holden erzielten die Bianconeri das 0:3. Am Fehlentscheid war auch einer der Unparteiischen beteiligt, welche schon am Dienstag den Zorn des Publikums auf sich gezogen hatten. Nach dem 0:4 kurz nach Spielmitte schwanden die Hoffnungen. Unterstützt durch ein lautstarkes Publikum konnte noch der Anschluss zum 3:4 geschafft werden, aber der Ausgleich gelang nicht mehr. Trotzdem konnte der erste Rang punktgleich mit drei anderen Teams gehalten werden.
IMPRESSUM
Umfrage in Zug
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Braucht es einen neuen Sprungturm im Strandbad? Kaspar Lichtstein, Student, Cham
Selina Kneubühl, Studentin, Zug
Katrin Nietlispach, Fachfrau Hauswirtschaft, Cham
Sinan Ece, Schneider, Baar
Milena Rupp, Fachfrau Hauswirtschaft, Baar
Der Nutzen und die Man fragt sich, ob Kosten stimmen an den falschen hier nicht überein Orten gespart wird
Man hätte den alten Turm einfach erneuern sollen
Der Sprungturm wäre für die Badi sicher vorteilhaft
Es könnte auch in eine Parkanlage investiert werden
Ich finde die Investition von 500 000 Franken für einen neuen Sprungturm im Strandbad Zug einfach zu teuer. Die Idee an und für sich ist schon gut, nur stimmt hier das Nutzen-Kosten-Modell nicht überein. Natürlich ist es schön, wenn die Stadt solche finanziellen Möglichkeiten hat.
Ich finde diese ganze Idee schon sehr teuer. Vermutlich wäre es besser, wenn man einfach den alten Turm erneuert hätte. Ich muss noch keine Steuern zahlen, also betrifft es mich auch eher weniger. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass einige Erwachsene nicht sehr zufrieden sein werden.
Ich glaube, in der Schweiz ist es normal, solch hohe Beträge auszugeben. In der Türkei beispielsweise wäre das Ganze aber viel zu teuer. Der neue Sprungturm wäre aber sicher vorteilhaft für das Strandbad. Ich bin grundsätzlich nicht dagegen, weil ich denke, dass es in der Schweiz normal ist.
Eine halbe Million für einen Sprungturm zu investieren, ist schon viel. Wenn schon so viel investiert wird, würden sie besser eine Parkanlage für die Leute bauen. Wenn das Strandbad vielleicht Eintritt verlangen würde, müsste der Turm nicht zwingend mittels Steuern bezahlt werden. fab
Ich finde diese Idee nicht gut. Vor allem deshalb, weil es erst vor einigen Monaten hiess, der Kanton und die Gemeinden müssten sparen. So fragt man sich, ob der Kanton Zug vielleicht an den falschen Orten spart. Zudem kann der teure Sprungturm nur saisonal gebraucht werden.
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
Umfrage in Cham
Was ist Ihre liebste Erinnerung an das alte Dorf Cham? Othmar Werder, Bürgerpräsident, Cham
Louise Zimmermann, Bäuerin, Cham
Bruno Birrer, Hausmann, Cham
Hildegard Küng, Wirtin, Cham
Richard Heller, Drucker, Cham
Josef Huwiler, Treuhänder, Cham
Die Allee der Rosskastanien
Das Cottage an der Der geräuschvolle Hünenbergerstrasse Bahnhofplatz
Metzgerei Hörler beim Neudorf
«Blech», Treffpunkt Die Strassen als der Chamer Spielplätze
Ich bin in Bibersee aufgewachsen und habe daher nicht viele Erinnerungen ans Dorf. Geblieben ist mir das Bild einer imposanten Allee mit Rosskastanien, die sich entlang der Luzernerstrasse vom Kirchenplatz zum Bärenplatz erstreckte. Der Allee kam buchstäblich der Verkehr in den Weg, weshalb die Bäume in den 60er-Jahren gefällt wurden.
Vom Kirchbühl-Hof sahen wir auf das Cottage mit dem hübschen Türmchen an der Hünenbergerstrasse. Eine wunderbare und entgegen ihrem Namen herrschaftliche Villa. Sie gehörte Emil Jung, der dort eine Arztpraxis führte. Erbaut wurde sie 1886 von George Ham Page, dem Gründer der Anglo-Swiss Condensed Milk Company.
Wir haben während 26 Jahren auf dem «Sternen» gewirtet, direkt neben dem «Neudorf». Dort führte Baba Albert Hörler seine Metzgerei. Dahinter befand sich in einer Scheune ein kleiner Schlachthof. Natürlich erinnere ich mich an den «Tierli-Brunnen», der mitten auf dem NeudorfPlatz stand; dieser ist jetzt beim Schulhaus Röhrliberg.
Das Restaurant Ritter, im Volksmund «Blech» genannt: Die Wirtschaft mit dem nobel klingenden «blauen Saal» war unser Treffpunkt. Ich betrieb auf der anderen Strassenseite die Druckerei; im «Blech» trafen sich die «Gwerbler». Beliebt war die Gartenwirtschaft mit den mächtigen Linden. Die Liegenschaft wich 1989 einem Neubau.
Vor 40 Jahren war der Bahnhofplatz nicht asphaltiert und mit Schlaglöchern übersät. Die Autos holperten über den Platz. Da ich nahe des Bahnhofs wohne, hörte ich morgens zudem die Rangierloks und erkannte an der Fahrweise, welcher Lokführer Dienst hatte. Etwas wehmütig erinnere ich mich an die 1995 abgerissenen grossen Lagerhallen.
Unsere Spielplätze waren die Strassen. Im Winter schlittelten wir von der KirchbühlTurnhalle über den Bärenplatz in die Obermühlestrasse. Die Situation war überschaubar, aber dennoch nicht ungefährlich. Ich erinner mich an zwei tragische tödliche Unfälle auf der Sinserstrasse. Bald hatten die Strassen als Spielplätze ausgedient. pd
chamapedia.ch
Ein «Wikipedia» über die Gemeinde Cham Cham soll ein OnlineLexikon erhalten, das die Geschichte, die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben dokumentiert. Florian Hofer
Ende Juni 2014: Das Velogeschäft von Josef Arnold an der Zugerstrasse in Cham schliesst. Kleiner Betrieb, einfache Werkstatt, die neuesten Velos im Sous-Sol des Schaufensters, der Chef bediente persönlich. Heute ist das Geschäft vergessen, ein neuer Betrieb eingezogen. Dabei hat der Standort Geschichte: 1950 eröffnete Josef Bisang seine Garage, verkaufte und reparierte BWMMotorräder sowie Fahrräder und übergab das Geschäft 1982 Josef Arnold. Betriebe dieser Grösse prägten bis in die 80erJahre das Dorfzentrum von Cham, vor allem rund um den Bärenplatz. Nun lanciert die Bürgergemeinde Cham ein Projekt, das sich gegen das Vergessen von historischen, gesellschaftlichen und kulturellen Begebenheiten in Cham wendet: chamapedia. ch, ein Online Nachschlagewerk. Der Bürgerschreiber Thomas Gretener (Bild) erzählt von diesem Projekt.
Thomas Gretener, sind Sie ein Nostalgiker? Ein Nostalgiker nicht (schmunzelt) , aber ich hege Bewunderung für die Leistungen unserer Vorfahren. Mich berührt und fasziniert, wie die Leute früher ihr Leben meisterten. Es ist doch erstaunlich zu wissen, dass Cham vor nicht allzu langer Zeit vier Metzgereien hatte und sogar ein eigenes Kino. Sie möchten die Geschichte Chams aufleben lassen? Ich bin überzeugt, dass die Menschen ein ureigenes Bedürfnis haben, zu wissen, «wie es damals war». Das zeigen die grossen Diskussionen um die Schlachten von Morgarten oder Marignano. Wir gehen nicht so weit zurück, sondern wollen vor allem das Cham der
letzten 50 Jahre dokumentieren.
Die Bürgergemeine möchte mit chamapedia.ch also ein OnlineGeschichtsbuch realisieren? Wir schreiben die Geschichte Chams nicht neu, sondern legen eine Online-Dokumentation an. Der Unterschied zu einem Geschichtsbuch ist, dass wir ein Thema laufend erweitern, aber auch Fehler ausmerzen können, wenn neues Mate-
«Ich bin überzeugt, dass die Menschen ein ureigenes Bedürfnis haben, zu wissen, wie es damals war.» rial hinzukommt. Chamapedia. ch könnte durchaus der Ausgangspunkt für ein Buch sein, weil die Quellen dokumentiert werden. Wissenschaftliche Geschichtsschreibung listet dagegen nicht nur Fakten auf, sondern stellt Geschehnisse neu dar, ordnet und deutet sie.
Wie müssen wir uns dieses chamapedia.ch vorstellen? Chamapedia.ch erinnert zuerst rein optisch an die bekannte Wissensseite wikipedia.org: Wir benutzen die gleiche Software wie dieses sehr populäre Online-Lexikon. Wir müssen uns auch nicht auf Experimente einlassen, denn die Gemeinde Wetzikon in Zürich hat bereits eine solche Internetseite aufgebaut und kann unter www. wetzipedia.ch angeschaut werden. Ich finde es sehr fas-
Am letzten Arbeitstag in ihrer Werkstätte für Velos und Autos: Josef Arnold Junior (von links), Doris und Josef Arnold. Solche und andere Geschichten sollen auf dem Online-Nachschlagewerk zu finden sein. zinierend! Mal reinschauen und man versteht sofort, wie die Chamer Seite dereinst aussehen kann. Wir werden uns in vielen Bereichen an der Struktur Wetzikons orientieren: Es werden Menschen, Geschäfte, Unternehmen, Häuser, Vereine oder auch Kurioses dargestellt.
Ein Grundgedanke von Wikipedia ist, dass möglichst viele Menschen daran arbeiten. Bei chamapedia ebenfalls? Ja, bestimmt. Wir möchten, dass möglichst viele Menschen von Cham ihre Kenntnisse in Form von Bildern, Dokumenten oder Erinnerungen einbringen. Wir bitten daher: Keine alten Postkarten oder sonstige Dokumente fortwerfen, sondern sich bei uns melden.
Um was geht es? An der Bürgergemeindeversammlung vom 15. Dezember können die Chamer Bürger Stellung zum Projekt Chamapedia beziehen. Der Bürgerrat beantragt einen Kredit von 20 000 Franken, damit eine Kerngruppe das Projekt vorbereiten kann. Dazu gehören der Aufbau und die Struktur der Webseite sowie die Finanzierung. Im Mai 1981 beginnen Truppen der Luftschutzkompanie I/29 mit dem Abbruch des Neudorf-Komplexes. Bereits in der Nacht auf den 1. August 1978 brannte pd das «Neudorf» mit dem Kino- und Theatersaal nieder.
Chamapedia Der Name Chamapedia ist eine Zusammensetzung und bezieht sich auf das keltische Wort kama (Dorf ), das später zu Chama und schliesslich zu Cham wurde. Zum anderen deutet der zweite Wortteil auf das Fremdwort Enzyklopädie (griechisch) hin, was ein besonders umfangreiches Nachschlagewerk bezeichnet. pd
www.buerger-cham.ch
Ihre Meinung Diese B-Tender-Lok, «Papierfabrik No 2», Baujahr 1929 (Aufnahme von 1986), war der Ersatz für die Elektrolok. Sie stand jahrelang auf dem heutigen pd Neudorf-Areal. Ende der 80er-Jahre wurde sie ins Val Travers verkauft.
Das Restaurant/Hotel Bären (Foto von 1982) war Treffpunkt der Freisinnigen. Links davon befand sich die «Bären»-Metzgerei. Das Gebäude wurde 1989 abgerissen. Beim Schuhhaus zum Stiefel befand sich eine Zapfsäule. Eine Lichtsignalanlage steuerte damals den Verkehr, der Kreisel kam später.
Was halten Sie vom Projekt? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch pd
pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild
Der kleine Gabriel Muggli aus Zug ist gerade mit seiner Mutter unterwegs. Er Foto Fabienne Baur sitzt gemütlich im Kinderwagen und isst seine Schokolade.
Leonidas Aikens ist zwei Jahre alt. Der kleine Zuger geniesst die letzten Foto Michela Negro Sonnenstrahlen auf dem Spielplatz.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Ihr Leserbrief
Gaur Zug
SRK
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Spende für Zuger Familien
323 glückliche Bewohner
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp Fein und gesund essen ohne Fleisch Plötzlich mag die Teeny-Tochter kein Fleisch mehr, und der Kleine will nicht, dass für seine Hackbällchen Tiere sterben. Und die Eltern sind angesichts von Fleischskandalen und dem Wunsch nach gesunder Ernährung ebenfalls auf der Suche nach Rezepten, die der ganzen Familie Lust auf Veggie-Küche machen. Das Autorentrio Dagmar von Cramm, Inga Pfannebecker und Michael König hat das Kochbuch «Veggie for Family» mit vielen Köstlichkeiten zusammengestellt. Vom Smoothie über Aufstriche fürs Brot, leckere Frühstücke und Snacks bis zu fröhlichen Sattmachergerichten und Lieblingsdesserts ist alles dabei. Zu den Rezepten gibt es Tabellen zum Nährwert der Zutaten und praktische Tipps für den Kochalltag. pd 192 Seiten, mit zirka 200 Farbfotos und vielen Illustrationen, 26.90 Franken, GU-Verlag.
dieser Brauch zur Tradition geworden. Mit grosser Freude und Dankbarkeit übernahm Schwester Anna den Check und versprach, den Betrag gerecht zu verteilen.
Am Tag des heiligen Martin hat der grosse, allmächtige und unüberwindliche Rat von Zug (Gaur) bedürftige Familien mit einem grosszügigen Beitrag unterstützt. Punkt 11 Uhr übergab unser Reichsschultheiss Roger Marcolin zusammen mit den Verantwortlichen – Finanzen Pulverturm, Ruth Landtwing und dem Turmwart Pulverturm Fritz Meier – unter wachsamer Aufsicht des Stadtschreibers Martin Würmli, den Check über 1000 Franken an Priorin Schwester Anna mit der Bitte, den Betrag an bedürftige Familien gerecht zu verteilen. Aus den Einnahmen der Vermietungen des Pulverturms wird ein Teil an das Kloster
Stadtschreiber Martin Würmli (vorne links), Priorin Schwester Anna Nerlich und Reichsschultheiss Roger Marcolin freuen sich über den Zustupf von Foto pd 1000 Franken, der an bedürftige Familien geht. rung von finanziellen Nöten. Dazu soll unser Obolus beitragen. Dies ist nicht nur in der jetzigen Zeit so, das war auch schon im Mittelalter so. Darum ist
Maria Opferung übergeben. Auch in Zug gibt es immer wieder Familien, die an die Klostertüre klopfen beziehungsweise bei Schwester Anna ein Gesuch einreichen zur Linde-
Gute Gespräche und ein feines Mahl zur Feier des Tages Am anschliessenden Apéro wurde auf diese Übergabe angestossen und manch freundliches Wort ausgetauscht. Die Mitglieder des grossen, allmächtigen und unüberwindlichen Rates von Zug durften zusammen mit den ehrwürdigen Schwestern des Klosters Maria Opferung ein feines «Martini-Mahl» geniessen. Sogar die älteste der Schwestern, Schwester Fidelis mit ihren 95 Lenzen, genoss sichtlich diesen zur Tradition gewordenen Anlass. Für den Gaur, Fritz Meier-Iten, Turmwart
Lions Zug
Turnverein Hünenberg
Zustupf für Neubau
Rund um die Welt
Die Zuger Lions unterstützen den Neubau des Zentrums Elisabeth. Damit sollen an Multiple-Sklerose erkrankte Menschen unterstützt werden.
dent des Organisationskomitees, Philipp Moos, und Vertreter der drei Zuger Lions, Peter Bieri, dem Präsidenten des Vereins Zentrum Elisabeth, einen Check mit einem Gesamterlös von 50 000 Franken übergeben. pd
Die Bühne im Heinrichsaal gehörte einen Abend lang den Turnern. Der Turnverein Hünenberg hat im Heinrichsaal in seiner Show rund um den Globus geführt. Ob als Heidis und Peters, kostümierte Eskimos oder Schwimmbadbesucher in Ita-
Im vergangenen August organisierten die «Lions» eine öffentliche Benefiz-Veranstaltung, die ein voller Erfolg war.
50 000 Franken konnten mit Aktion gesammelt werden Ziel dieser Benefiz-Aktion war es, den Gesamterlös aus dem Verkauf von Speis und Trank sowie einen zusätzlichen gesponserten Betrag aus den Klubkassen der ZugerLions zu Gunsten des Erweiterungsbaus des Zentrums Elisabeth zu spenden. So konnten vergangene Woche der Präsi-
Peter Bieri, Präsident des Vereins Zentrum Elisabeth (links), erhält vom Präsidenten des Organisationskomitees Philipp Moos den Check. pd
Auch in diesem Jahr haben die Freiwilligen des Schweizerischen Roten Kreuzes Zug (SRK) elf Ausflüge für die Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen im Kanton Zug organisiert und begleitet. Den Abschluss machten im vergangenen Monat die Heime Martinspark und Bahnmatt, Baar. Die Ausflüge werden jeweils durch den Verkauf von Rosen ermöglicht. Das Ziel war dieses Jahr Gersau. Bei meist schönem Wetter genossen die Gäste eine Fahrt im komfortablen, rollstuhltauglichen Reisecar rund um die Rigi und ein Zvieri im Restaurant direkt am See. Der Blick auf die majestätischen Raddampfer und den lebhaften Bootsbetrieb auf dem Vierwaldstättersee weckten viele schöne Erinnerungen. Für die Teilnehmenden bringen diese Ausflüge immer eine willkommene Abwechslung in den Heimalltag. pd
Korrektur Vizedirektor des Bostadel
lien – die Turner überzeugten das Publikum. In den Destinationen Brasilien, Kuba und Hawaii wurde getanzt. Die Geräteturner liessen schliesslich keine Zweifel offen, dass nicht nur in den USA und Russland ein turnerischer Hotspot liegt, sondern auch auf der Bühne des Heinrichsaal in Hünenberg. pd
In der letzten Ausgabe stellten wir Zuger Geschenkideen vor. Die Strafanstalt Bostadel betreibt auch dieses Jahr einen Verkaufsladen. Inzwischen ist aber längst nicht mehr der abgebildete Albert Uttinger Vizedirektor. Die neue Vizedirektorin der Strafanstalt Bostadel heisst Beatrice Georg.
Chamer Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt in Cham findet seit Jahren an Maria Empfängnis, am 8. Dezember, von 13 bis 19 Uhr auf dem Dorfplatz vor dem Lorzensaal und auf dem Kirchplatz statt. Nur wenn der 8.12. auf einen Sonntag und mit dem Märlisunntig zusammenfällt, wird er auf den 7.12. vorverschoben. Wir entschuldigen uns für die Fehler. red
Auch als Indianer machten die Turnerinnen und Turner eine gute Figur.
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pd
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
Ratgeber Versicherung
Mark Grüring, diplomierter Versicherungsfachmann
Haftung bei Bergtouren
D
rei Freunde suchen den Kick in einer riskanten Gebirgstour. Sie sind mittelmässige Berg gänger und sollen die Gruppe anführen. Wie sieht es aus mit Unfallversiche rungen und mit der Haft pflicht? Wenn eine Gruppe alpinistisch unerfahrener Leute eine riskante Berg tour plant, geht sie ein besonderes Risiko ein. Bei einem Unfall dürfen die finanziellen Folgen nicht auf eine breite Gefahren gemeinschaft überwälzt werden, die auf «normale» Risiken ausgerichtet ist. Die obligatorische berufliche Unfallversicherung wird deshalb ihre Geldleistungen von Gesetzes wegen kürzen oder bei gravierenden Verstössen gegen allgemein übliche Sorgfaltspflichten sogar verweigern. Offen ist, was die Versicherung macht, wenn die grobe Fahrlässig keit in einer Zusatzversi cherung mitgedeckt ist. Der Leiter haftet bei Bergtouren. Bergführer unterstehen dem Bundesgesetz über das Bergführerwesen und das Anbieten weiterer Risiko aktivitäten, insbesondere was die Sorgfaltspflichten, die Bewilligung zur Ausfüh rung sowie die Pflichten zur Versicherung beziehungs weise zu alternativen Sicherstellungen anbelangt. Dem Gesetz unterstellt sind etwa Anbieter von Hochtou ren ab Schwierigkeitsgrad L oder Touren mit Kletter steigbegehungen. Tätigkei ten also, die mit erhöhten Absturz oder Abrutsch gefahren verbunden sind. Ein Bergführer würde sich aufgrund der Verbandsricht linien weigern, Ihre Trend sportler bei der geplanten Gemeinschaftstour wegen der Risiken sowie der ungenügenden alpinen Ausbildung und Erfahrung zu begleiten. Wenn die Gruppe nun versucht, Sie als Ersatzführer zu gewin nen, sollten Sie sich bewusst sein, dass auch ein Leiter «aus Gefälligkeit» bei Unfällen und Schäden während der Tour faktisch als «Bergführer» haftet. Es gibt die Möglichkeit, sich als «Amateurtourenleiter» der verschärften Haftung des Bergführers durch eine Gruppenvereinbarung zu entziehen. Eine Verantwor tung des Tourenführers für unterlassene vorgeschriebe ne Vorsichtsmassnahmen oder für ungenügende Schutzvorkehrungen bleibt in jedem Fall bestehen. Sie sollten es sich also gut überlegen, ob Sie diese grosse Verantwortung übernehmen wollen. Mark Grüring Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.
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Zug
Projekt ist auf der Zielgeraden menarbeit mit der Korporation Zug, von einem Unternehmen, welches sich auf Biketrails spezialisiert hat.
Die Finanzierung für ein Projekt für Mountainbiker ist fast in trockenen Tüchern. Noch fehlen einige tausend Franken. Alina Rütti
Der Kanton Zug kann sich bald mit einer sportlichen At traktion schmücken. Die IG Mountainbike Zug will zu sammen mit der Korporation Zug einen Biketrail am Zuger berg bauen und im Frühling 2016 nach zweimonatiger Bauzeit eröffnen. «Der Trail
«Der ZugerbergTrail wird keine Downhillstrecke, sondern ein spassiger Biketrail.» Christoph Jans, Präsident der IG Mountainbike Zug wird keine Downhillstrecke, sondern ein spassiger Bike trail», betont Christoph Jans, Präsident der IG und Leiter des Projekts. Man wolle die Hauptmasse der Mountain biker ansprechen, inklusive dem Nachwuchs. Er vergleicht den geplanten Trail mit einer roten Skipiste, gespickt mit technischen Elementen für Könner, die aber umfahren werden können. Eine reine Downhillstrecke hingegen ist das Pendant der Lauberhorn abfahrt, welche durchgängig anspruchsvoller und techni scher zu fahren ist.
Bei der Strassenkreuzung Geissboden soll ein Tunnel her Der rund zwei Kilometer lange Trail verläuft nahe der ZugerbergBahnlinie sowie vom Geissboden zur Schönegg.
Nach über drei Jahren Fronarbeit befindet sich Christoph Jans (links), Präsident IG Mountainbike Zug, mit dem Projekt Zugerberg-Trail auf der Zielgeraden. Im Frühling 2016 sollen die Biker den Trail am Zugerberg befahren können. Im Trail wurde sogar ein Tun nel eingeplant, da die Kreu zung der Geissbodenstrasse eine heikle Stelle ist. Dort kreuzen sich nämlich der Bahnersatz für die Zugerberg Bahn, Autos und Fahrzeuge der Forstwirtschaft. Im Besitz des Trails ist als
Grundeigentümerin die Kor poration Zug, bis auf den Start bereich, da dort der Boden der ZugerbergBahn gehört. «Für die Sicherheit auf dem Trail sind aber wir zuständig, in Ab sprache mit der Korporation Zug», erklärt Jans. Die IG wer de eine Streckenpatrouille ha
pd
ben, welche den Trail regel mässig kontrolliere und kleinere Unterhaltsarbeiten erledige. Bei Bedarf können Streckenabschnitte gesperrt werden. Ansonsten kann der Trail das ganze Jahr genutzt werden. Gebaut wird die be sondere Strecke, in Zusam
Crowdfunding läuft noch bis Ende Januar 2016 Die Baubewilligung für das 600 000 Franken teure Vorha ben hat die Stadt Zug bereits im Sommer erteilt. Der Regie rungsrat hat einen einmaligen Betrag von 395 000 Franken aus dem Lotteriefonds ge sprochen. «Uns fehlen aber noch 54 000 Franken», sagt Jans. Das fehlende Geld wird Mittels dem sogenannten Crowdfundig seit dem 13. No vember gesammelt. Der engli sche Begriff crowd steht für Menge und funding für sam meln. Mit einer solchen Ak tion werden meist regionale Projekte via einer Internet plattform fremdfinanziert. Im Verhältnis zur Mindestkapi talmenge leistet jedes Mitglied der Masse nur einen geringen finanziellen Anteil. «Im Vor feld haben viel Bikerinnen und Biker den Wunsch geäus sert, auch einen Beitrag leis ten zu wollen», so der Präsi dent der IG. Das Konzept ging auf: Über 200 Personen oder Firmen haben Geld für den Trail gespendet. Innert Tagen kam so ein Betrag von über 40 000 Franken zusammen. «Wir sind überglücklich, dass wir das Projektziel erreicht haben», freut sich Jans und relativiert zugleich: «Der Be trag wurde bewusst auf 35 000 Franken angesetzt, auf grund der Spielregeln des Crowdfundings.» Werde der Zielbetrag während der Lauf zeit nicht erreicht, werden alle Beträge den Spendern zu rückerstattet. Die Sammelak tion läuft noch bis Ende Janu ar 2016. Der Restbetrag soll über weitere Sponsoren fi nanziert werden. www.mountainbikezug.ch
Cham
Cham
Plattform liegt schief im Wasser
Bis 2020 wird saniert
Die Badeplattform bei der «Hirsibadi» Cham muss neu gerichtet werden, weil sie sich wegen des schlechten Baugrunds absenkte.
Es stehen umfassende Sanierungsarbeiten des Kanalnetzes an. Viele der kilometerlangen Leitungen haben ihre Lebensdauer erreicht.
mann, Vorsteher Verkehr und Sicherheit. «Damit haben wir eine umfassende Grundlage für die Erhaltungsplanung und können nach Jahrzehnten des Neubaus in der Siedlungsent wässerung nun gezielt die Werterhaltung vorantreiben.»
Bei genauer Betrachtung können Spaziergänger seit ge raumer Zeit erkennen, dass die Badeplattform beim Hirsgar ten in Cham leicht schief im Wasser liegt: Die im Früh jahr 2014 mit den neuen See uferanlagen realisierte Platt form hat sich im Verlauf der vergangenen Monate nach unten gesenkt. Grund dafür ist der Baugrund, wie Ernst Hal ter, Projektleiter Tiefbau der Einwohnergemeinde Cham, erklärt: «Die Tragfähigkeit des Baugrunds mit den Verlan dungssedimenten des Zuger sees ist schlecht. Deshalb muss man auf solchem Terrain trotz Pfahlfundationen mit solchen Senkungen rechnen.» Für Gäste bestand jedoch zu keiner Zeit Gefahr: «Die Benutzung der Plattform ist uneinge schränkt möglich.» In den kommenden Tagen wird die
Die Einwohnergemeinde wird in nächster Zeit nicht nur die öffentlichen Anlagen in Stand stellen – sie informiert auch private Liegenschafts eigentümer über den Sanie rungsbedarf ihrer Leitungen und ermöglicht ihnen so Kos teneinsparungen. In den ver gangenen Jahrzehnten wurde in Cham in den Bau von über 70 Kilometer öffentlichen und 120 Kilometer privaten Abwas serleitungen investiert. Durch die Bauwerksalterung und die damals verwendeten Rohrsys teme sind inzwischen viele Lei tungen undicht geworden oder behindern den Abfluss des Ab wassers. «Wir haben den Zu stand des Kanalnetzes im ge samten Gemeindegebiet systematisch mittels Kanal fernsehen erfasst, um festzu stellen, wo es Massnahmen braucht», sagt Markus Bau
Investitionen von rund einer halben Million Franken pro Jahr Die Abwasserentsorgung gehört zu den anlageninten sivsten Dienstleistungen einer Gemeinde. So liegt der Wieder beschaffungswert der öffentli chen Abwasseranlagen in der Einwohnergemeinde Cham bei rund 50 Millionen Franken. Da mit diese Anlagen erhalten werden können, bedarf es In vestitionen von jährlich rund einer halben Million Franken. Gedeckt werden diese durch Erträge aus den Kanalisations gebühren. Werden die Sanie rungen nicht vorgenommen, kann es zu unliebsamen Über raschungen wie Abwasserrück staus oder Gewässerver schmutzungen und somit weiterführenden Investitionen kommen. Ziel ist es, die umfas senden Kanalsanierungen bis im Jahr 2020 abzuschliessen. pd
In den vergangenen Wochen hat sich die Plattform abgesenkt. Plattform wieder gerichtet. Die Kosten für diese Massnahme belaufen sich auf rund 10 000 Franken und sind im Baukredit der Seeufersanierung enthal ten.
Im Zuge der Seeufersanierung im Mai 2014 erneuert Weitere Senkungen sind nicht auszuschliessen, wobei diese nicht mehr im bisherigen Mass auftreten werden. Die Badeplattform bei der Hirsiba di war im Mai 2014 nach einer
pd
intensiven Bauzeit im Rahmen der Seeufersanierung im Hirs garten eröffnet worden. Dabei wurden die sanierungsbedürf tigen Ufermauern ersetzt, die Station für die Kursschifffahrt neu gebaut sowie zahlreiche Möglichkeiten zum Verweilen geschaffen. Das Investitions volumen belief sich auf insge samt 4,5 Millionen Franken. Den dafür notwendigen Kredit hatte die Gemeindeversamm lung bereits am 18. Juni 2012 gutgeheissen. pd
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
Dynamite
Seit 20 Jahren immer am Puls der Zeit kenführung, Strategie und Kreation auch professionelles Mobile- und Web-Marketing an. «Wir sind gut aufgestellt, um auch in den nächsten Jahren erfolgreiche crossmediale Projekte für B2B- sowie B2CKunden zu realisieren», so Bosshart.
Die Werbeagentur Dynamite feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Dass am Zugersee gute Werbung gemacht wird, weiss man inzwischen auch in Zürich. Dynamit ist gemäss Wikipedia ein vom schwedischen Chemiker Alfred Nobel erfundener Sprengstoff. Seit 1995 ist Dynamite aber auch eine Zuger Werbeagentur. Das von Roger Bosshart gegründete Unternehmen in Cham etablierte sich Ende der Neunzigerjahre schnell als eine der führenden Werbeagenturen in der Zentralschweiz, die sie bis heute geblieben ist. Mehr noch: Dank Kunden wie Adidas oder PwC ist Dynamite heute auch in der Schweizer Werbehauptstadt Zürich ein Begriff. Seit 1995
hat sich in der Werbung durch das Internet und die Digitalisierung vieles verändert. Der
Post
Zuger Kantonsspital
Gelber Riese im Laubenhof Die Poststellen 6302 Zug und 6304 Zug Bahnhof sind am Samstag, 28. November, letztmals geöffnet. Ab Montag, 30. November, ist die Poststelle im Laubenhof in Betrieb. Da im Gebiet Postplatz/Altstadt noch kein Agenturpartner gefunden wurde, bietet die Post in der Poststelle Zug 1 als Übergangslösung weiterhin Dienstleistungen an. An der neusten Poststelle warten acht Schalter auf die Kunden. Einer davon ist behindertengerecht. Es wird das postalische Vollangebot vorhanden sein. Auch Dienstleistungen aus den Bereichen Mobiltelefonie und Fernsehen, Veranstaltungstickets, Büro-, und Papeterie sowie Reiseartikel gibt es. Die neue Poststelle hat montags, dienstags, mittwochs und freitags jeweils von 7.30 bis um 19 Uhr geöffnet. Donnerstags ist sie bis um 20 Uhr geöffnet. Am Samstag ist die Poststelle zwischen 9 und 17 Uhr offen. Weiterhin gibt es die Poststelle in der Herti, die Agentur in Oberwil, die Postfinance in Zug an der Baarerstrasse und das «My Post 24»-Angebot an der Dammstrasse 20 c. dom
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
Das Team mit Claudio Altmann (von links), Sigi Simader, Jens Kallauch, Gründer Roger Bosshart, Massimo Madonna, Caroline Rissel, Lea Bühl und Mercedes Foto pd Widmer hat allen Grund zu feiern: So darf die Werbeagentur Dynamite auf ihr 20-jähriges Bestehen anstossen. ganze Online-Bereich inklusive Social Media sind längst fixer Bestandteil im Marketing-
zu bleiben. Mit einem Team aus zwölf Fachleuten bietet Dynamite deshalb nebst Mar-
www.dynamite.ch
Das Angebot wird an zwei Orten erweitert und ausgebaut Eine Publikumsapotheke wird eröffnet, und das Angebot der Radioonkologie geschaffen. Nach der ersten Ankündigung im Mai sind die in der Eingangshalle nötigen Anpassungen der Räume und Infrastruktur weit fortgeschritten. Das Zuger Kantonsspital kann mit der Publikumsapotheke den Erwartungen der Patientinnen und Patienten noch besser entsprechen, insbesondere bei der Medikamentenabgabe am Ende eines Spitalaufenthalts. Die Mitarbeitenden der Apotheke werden zudem wichtige Aufgaben bei Spitaleintritt und Entlassung wahrnehmen. «Dadurch kann die Patientensicherheit bei der Be-
handlung mit Medikamenten während und nach dem Spitalaufenthalt erhöht werden», schreibt das Unternehmen.
Praxis in Rotkreuz und Strahlentherapie in Baar Ebenfalls im ersten Quartal 2016 will das Zuger Kantonsspital die erste Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe in Rotkreuz im Erdgeschoss des Arkadenhofs an der Buonaserstrasse 7 eröffnen. Damit werde einem grossen Bedürfnis in einer Gemeinde mit rund 10 000 Einwohnern, davon mehr als 5400 Frauen, entsprochen. Das Luzerner Kantonsspital (Luks) und das Zuger Kantonsspital haben gemeinsam die Möglichkeiten und Chancen einer Strahlentherapie (Radioonkologie) am Standort des Zuger Kantons-
Sträuli
Im Jahr 2008 eröffnete das neue Kantonsspital, nun soll auch die Strahlentherapie in Baar angeboten werden. Foto Daniel Frischherz spitals in Baar evaluiert. Die Planungsarbeiten sind nun so weit fortgeschritten, dass An-
fang November das dafür nötige Baugesuch bei der Gemeinde Baar eingereicht werden
Emmen-Center
Das frisch umgebaute Brillengeschäft Sträuli wurde neu eröffnet. Nach dem radikalen Umbau präsentiert sich das traditionsreiche Zuger Brillen-Fachgeschäft an der Bahnhofstrasse in Zug in neuem Glanz. Holz, Metall, Büffelhorn, hand-
poliertes Acetat – die Materialien der Brillenkollektionen ausgesuchter Manufakturen spiegeln sich in der einladenden Atmosphäre der BrillenBoutique. Die Kunden profitieren im Monat November vom 20 Prozent Rabatt auf alle Brillenfassungen. pd Infos unter: www.straeuli-brillen.ch
Der Umbau ist abgeschlossen. Das Brillengeschäft Sträuli an der Bahnhofstrasse 25 in Zug wurde ganz neu eingerichtet.
pd
Im nächsten Jahr wird Zara im Emmen-Center einen Laden eröffnen. Der internationale Kleiderund Accessoirehersteller aus Spanien, Zara, eröffnet im Herbst nächsten Jahres sein erstes Ladengeschäft im Grossraum Luzern. Auf über 2000 Quadratmetern wird Zara im Emmen-Center Mode für Damen, Herren und Kinder anbieten. H & M hat zudem seine Verkaufsfläche und sein Angebot ausgebaut.
Das Emmen-Center als attraktiver Standort «Mit Zara an Bord richten wir uns noch stärker an die vorhandenen Kundenbedürfnisse», kommentiert Roland Jungo, Leiter des Emmen-Centers, die Vertragsunterzeichnung und ergänzt: «Die Wünsche unserer Kunden stehen für uns im Mittelpunkt. Mit Zara haben wir einen neuen,
kann. Damit sollen auch die baurechtlichen Aspekte abschliessend geklärt werden, um dann in Kenntnis aller relevanten Informationen definitiv über die Realisierung entscheiden zu können. «Mit der Radioonkologie des Luks hätte das Zuger Kantonsspital einen qualifizierten Partner im Haus, der Teil des zertifizierten Tumorzentrums des Luks ist», meldet das Kantonsspital. Die vorgesehene Kooperation ermögliche der Zuger Bevölkerung eine wohnortnahe radioonkologische und ambulante Therapie. Ausserdem werde der Onkologie-Standort Baar weiter gestärkt. So werde den als Folge der demografischen Entwicklung zunehmenden Krebserkrankungen Rechnung getragen werden können. pd
Cham
Geschäft wieder offen Noch mehr Shopping
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Mix. Für Bosshart bedeutet das, sich ständig weiterzuentwickeln und am Puls der Zeit
Ein Garant für Zuverlässigkeit, Qualität und Konstanz Dynamite wurde bereits 1998 Mitglied der Allianz Schweizer Werbeagenturen (ASW) und ist dort seit 2007 auch im Vorstand vertreten. Der ASW ist die Vereinigung der inhabergeführten Werbeund Kommunikationsagenturen in der Schweiz und als solche ein Garant für Qualität, Professionalität, Zuverlässigkeit und Konstanz. Genau auf diese Vorzüge dürfen sich die Kunden von Dynamite auch in Zukunft freuen. pd
starken Mieter gewonnen, der das grosse Modeangebot des Emmen-Centers weiter ausbaut.» Es spricht für das Emmen-Center, dass Zara diesen Standort gewählt hat.
H & M Home und mehr Verkaufsfläche Erst kürzlich hat bereits der Kleiderladen H & M seinen neuen Flagship Store im Emmen-Center eröffnet. Die Fläche wurde um über 600 Quadratmeter vergrössert und das Angebot um den Bereich H & M Home erweitert. Mit über 80 Topgeschäften und einer Verkaufsfläche von über 30 000 Quadratmetern ist das Emmen-Center das grösste Einkaufszentrum in der Zentralschweiz. Das Emmen-Center wird auch in Zukunft Anpassungen im Angebot und im Service vornehmen, um den wachsenden Kundenbedürfnissen weiterhin immer gerecht werden zu können. pd
Die Gemeinde mit Fotos festgehalten Der Verein Cham.Social hat sich nach den positiven Rückmeldungen zum letztjährigen Projekt «Cham 2014» entschlossen, auch dieses Jahr wieder einen limitierten Bildband «Cham 2015» herauszugeben. Seit bereits über zwei Jahren besteht die Facebook-Fanseite «Cham», welche vom Verein Cham.Social betrieben wird. Der Verein hat sich zum Ziel gemacht, die schönsten Plätze in der Gemeinde fotografisch festzuhalten und mit der Bevölkerung zu teilen. Fast täglich werden neue Fotos veröffentlicht. Auch in diesem Jahr werden zirka 50 Bilder aus dem vergangenen Jahr in einem Bildband zusammengefasst. Bis Freitag, 4. Dezember, kann der Bildband über die Webseite www.cham.social bestellt werden. Die Exemplare werden pünktlich vor Weihnachten ausgeliefert. pd
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
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Lorzentobel
Baarer Pumpwerk liefert Wasser für Zug Die Wasserwerke Zug bauen auf Baarer Boden ein neues Pumpwerk. Das Quellwasser fliesst aber schliesslich aus den Hähnen in der Kolinstadt. Raphael Kryenbühl
Das neue Quellwasserpumpwerk der Wasserwerke Zug (WWZ) wird unterhalb der alten Holzbrücke, welche die Lorze im Tobel quert, entstehen. Das Wasser aber geht – wie schon jetzt – nach Zug. Die Baarer haben trotzdem etwas vom Zuger Wasser: Im Gebiet Sternen gibt es nämlich drei Brunnen, die das gleichnamige Pumpwerk bedienen. Zwei befinden sich im Besitz der WWZ, einer im Besitz der Korporation Baar, die für die Wasserversorgung der Gemeinde Baar zuständig ist. Diese Brunnen sind über das Pumpwerk miteinander verbunden, man kann sich also gegenseitig aushelfen, sollte man in wassertechnische Schwierigkeiten geraten. Das Quellwasser-Einzugsgebiet umfasst insgesamt zehn Quellgebiete im Lorzental
flussaufwärts bis ins Gebiet St. Meinrad zwischen Allenwinden und Schmittli. Das Wasser wird durch Rohre aus Keramik oder Kunststoff geleitet und aus unterirdischen Quellen gefasst. Es fliesst dann durch metallene Leitungen in sogenannte Brunnenstuben. So nennt man die Örtlichkei-
«Diese Haushalte kommen in den Genuss von reinstem Quellwasser.» René Meier, WWZ-Brunnenmeister ten, wo das Wasser aus mehreren Quellen zusammengeführt und dann weitertransportiert wird.
Das neue Pumpwerk befördert das Wasser den Hang hinauf Eine dieser Quellwasserfassungen ist die Brunnenstube Lorzentobel, die 1908 erbaut und 2004 totalsaniert wurde. Dort kann man sehen, wie unterschiedlich die Ergiebig-
Hier soll das neue Pumpwerk entstehen – der Schuppen wird abgerissen. Das Areal befindet sich im Besitz der Foto Raphael Kryenbühl Wasserwerke Zug. keit der verschiedenen Quellen sein kann. «Das kann je nach Standort stark variieren», erklärt WWZ-Brunnenmeister René Meier. Von diesen Brunnenstuben werde das Quellwasser dann ins Lorzentobel hinuntergeleitet. Hier kommt nun das neue
Pumpwerk ins Spiel. Das Wasser muss nämlich vom Tobel ins Reservoir Tobelbrücke einen ziemlich steilen Hang hinaufgepumpt werden, da sich dieses Reservoir in etwa auf der Höhe der neuen Lorzentobelbrücke befindet. Dazu braucht es nicht nur ein neues Pumpwerk, son-
dern auch entsprechende Leitungen. Diese wurden bisher der Strasse entlang nach oben geführt, sind aber rutschgefährdet und werden in Zukunft in Leitungen direkt die Steigung hinaufgeführt. Läuft alles wie geplant, können die Bauarbeiten im Früh-
Freestyle
Zug
Jugendliche machen sich stark für einen Platz zum Skaten «Der Kanton Zug braucht eine Freestyle-Halle», mit diesem Slogan sind junge Skater auf der Suche nach einer geeigneten Halle für die Wintermonate. Am Samstag, 28. November, öffnet die Spinni-Halle ihre Tore für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die skaten, BMX fahren, inlineskaten und sich in der ParkourKunst üben. «Sie haben etwas gemeinsam: Sie alle suchen eine geeignete Halle, in der sie in den kalten Wintermonaten ihre Freestyle-Kunst ausüben können», erklärt Jonathan Casu. Der 35-Jährige ist bei der Jugendarbeit Hünenberg tätig und Mitinitiant nicht nur des Anlasses in Baar, sondern auch des Projekts Freestyle-Halle, «weil sich zeigte, dass bei uns in Hünenberg das Bedürfnis dafür vorhanden ist». Anlässlich einer kantonalen Konferenz für Jugendarbeitende hatte Casu das Thema
ling 2016 in Angriff genommen werden. In Betrieb gehen könnten die Anlagen dann im Verlauf des Jahres 2017. Das neue Pumpwerk wird das Reservoir Tobelbrücke mit Quellwasser beliefern. Das Reservoir wurde im Jahr 1949 erbaut und verfügt über Speicherbecken mit der Kapazität von insgesamt 3600 Kubikmetern. Permanent werden hier Wassermenge, Qualität und chemische Zusammensetzung elektronisch kontrolliert, und die Daten können online abgerufen werden. Bei Auffälligkeiten wird der Wasserzufluss automatisch unterbunden. Das Quellwasser mischt sich im Leitungsnetz rund 50:50 mit aus dem Boden gewonnenem Grundwasser und fliesst so in die Haushaltungen. Die Ausnahme bilden einige Quartiere oberhalb der Stadt Zug, die direkt beliefert werden. «Diese Haushalte kommen in den Genuss von reinstem Quellwasser», weiss Brunnenmeister Meier. Alle anderen Haushaltungen werden mit dem üblichen Gemisch aus Grund- und Quellwasser beliefert.
eingebracht und angefragt, ob sich andere Gemeinden daran beteiligen würden, mittels Onlineformular abzuklären, ob das Bedürfnis auch anderswo vorhanden sei. «Über 80 Jugendliche und junge Erwachsene haben sich in diesem Formular eingetragen und ihr Interesse an so einer Halle bekundet», sagt Jonathan Casu. Um die Öffentlichkeit auf das Anliegen aufmerksam zu machen, wurde dann ein geeignetes Lokal für einen Anlass gesucht. Die Spinni-Halle erwies sich dafür als am besten geeignet.
Vorerst einen halben Tag lang Freestyle «Am 28. November wird man indoor auf einem kleinen Skatepark skaten und sich mit Experten in der Parkour-Kunst üben können», so Casu. Ausserdem werde es einige Ansprachen von Jugendlichen und voraussichtlich auch von lokalen Politikern geben, um über die Projektidee zu informieren und um sich darüber auszutauschen. Nach dem
«Best Trick Contest», organisiert vom Doodah Skate Team. «Es steht noch in den Sternen, ob es sich um einen einmaligen Anlass in der Spinni-Halle handelt oder ob man mit der Besitzerin der Liegenschaft für eine längerfristige Miete erfolgreich verhandeln kann», so Casu.
informellen Teil zeigen die Parkour-Künstler vom TSV Baar noch eine Show, und anschliessend gibt es einen
Jugendliche wollen ein Nutzungskonzept erstellen Wie eine längerfristige Nutzung einer Freestyle-Halle konkret aussehen würde, steht aktuell noch nicht fest. «Dafür werden die jungen Erwachsenen zuerst ein Nutzungskonzept erstellen», erklärt Casu. Unterstützung erhält er dabei von Lou Burk und seinem Team, einer sehr engagierten Skater-Gruppe aus dem Kanton Zug, die wahrscheinlich die Projektleitung übernehmen wird. Doch woher soll das Geld für eine eventuelle Halle kommen, Freestyler wünschen sich, im Winter in die doch einzurichten und zu einer Halle ihrem Hobby nachgehen zu mieten wäre? Jonathan Casu können. Archivfoto Fabienne Arnet (Neue ZZ) erklärt, dass das langfristig Ziel
wäre, sich mit Sponsoren und Eintrittsgeldern selbst zu finanzieren. Eine Anschubfinanzierung wäre indes gern gesehen, und einige Signale in dieser Richtung seien vorhanden.
Als erstes wird nun ein Verein gegründet Am 28. November wird in einem ersten Schritt ein Verein gegründet, dem Einzelmitglieder beitreten können, aber auch Delegierte anderer Vereine. So wird beispielsweise der TSV Baar mit von der Partie sein. «Aktuell sind wir noch in der Findungs- und Kommunikationsphase», entschärft Jonathan Casu zu grosse Erwartungen. Das Schwierigste sei es, eine geeignete Halle zu finden. «Wer etwas weiss, soll sich bitte bei mir melden!» csc Kontakt: Jonathan Casu: j.casu@jah-zg.ch Event: Samstag, 28. November, 14 bis 18 Uhr, Event-Halle 2, (ehemalige Spinni-Halle).
Unicef zeichnet Stadt mit Label aus Die Stadt Zug hat als 20. Gemeinde der Schweiz das Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» erhalten. Mit dem Label werden Städte und Gemeinden ausgezeichnet, welche speziell auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen eingehen. «Wir freuen uns sehr, dass die Unicef der Stadt Zug dieses Label verleiht», sagt Stadträtin Vroni Straub-Müller, Vorsteherin des Bildungsdepartements. Mit dem Label anerkenne die Unicef einerseits, dass die Stadt Zug in den vergangenen Jahren bereits viel für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen geleistet habe. Andererseits belohne sie damit das grosse Engagement aller, die sich in der Stadt Zug für die Belange der jüngsten Bewohner einsetzten. «Das Label ist für uns Ansporn, die gezielte Förderung der Kinderfreundlichkeit in der Stadt Zug weiterzuentwickeln», hielt Vroni StraubMüller anlässlich der Übergabe des Labels fest. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
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Zug
Zug
Hitzige Debatte wegen Sprungturm
Stadt verkauft Fernwärmeanlage
Das Strandbad am Chamer Fussweg erhält zum Preis von einer halben Million Franken einen neuen Sprungturm. Das sorgte für Diskussionen im Stadtparlament. Der geplante neue Sprungturm im Strandbad am Chamer Fussweg – Luxusprojekt oder Generationenprojekt? Über diese Frage gingen im Zuger Stadtparlament die Meinungen sprunghaft auseinander. 500 000 Franken kostet der Turm – für die einen unverhältnismässig teurer. Für die anderen zwar nicht billig, aber für ein Generationenprojekt auch nicht überrissen viel.
Ein weiteres Luxusprojekt für die Stadt Zug? Vor allem die FDP geisselte die hohen Kosten: Andere Gemeinden hätten für bedeutend weniger Geld einen Sprungturm realisiert, die Stadt Zug wolle – einmal mehr – ein Luxusprojekt realisieren, trotz düsterer Finanzlage. Sie stellte daher einen Rückweisungsantrag, damit der Stadtrat ein kostengünstigeres Projekt ausarbeite; der Antrag wurde mit 19 zu 17 Stimmen abgelehnt.
Gleichwohl war das Wasserobjekt für die Mehrheit des Parlaments kein Sprung ins Ungewisse. Für die Jungpolitiker Christoph Iten, CVP, und Daniel Meyer, GLP, braucht es gar unbedingt einen fünf Meter hohen Turm – tiefer geht gar nicht. Nicht gerade zu einem Freudensprung setzte Susanne Giger, Fraktion AlternativeCSP, an: «Zugegeben, günstig ist die Sache nicht zu haben.» Dennoch empfahl die Fraktion
«Zugegeben, günstig ist die Sache nicht zu haben.» Susanne Giger, Alternative-CSP-Fraktion
Zustimmung, denn eine Neuplanung würde noch mehr Geld verschlingen. Bei Urs Bertschi, SP, Präsident der Bau- und Planungskommission, stieg der Ärger über das mangelnde Vertrauen in die Arbeit der Kommission während seines Votums sprunghaft an: Die Kosten seien ausgewiesen, die Vorschriften zum Schutz der Natur seien kein Wunschkonzert – und
Ein neuer Sprungturm für 500 000 Franken soll das Strandbad am Chamer Fussweg attraktiver machen. Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)
überhaupt: Wenn die Meinung der Fachkommission nichts mehr tauge, dann habe er keine Lust mehr, aufwendige Berichte zu verfassen, donnerte der sonst so beherrschte Bertschi in den Saal. Und sogar für Stadtrat Karl Kobelt, Vorsteher
des Finanzdepartements, dem das Sparen quasi ins Gewissen geschrieben ist, stellt die Realisierung des Sprungturms einen Vorsprung dar: «Auf bauliche Kleinode wie der Pavillon Stadtgarten oder die Brosche am See sind wir stolz,
weil sie Lebensqualität und zum attraktiven Erscheinungsbild beitragen.» Das Resultat: Mit 23 zu 13 Stimmen heisst das Parlament den Kredit von 500 000 Franken für den neuen Sprungturm gut. pd
Die Stadt Zug verkauft die Fernwärmezentralen Frauensteinmatt und Casino einschliesslich Leitungsnetz. Philip C. Brunner, SVP, brachte es als Präsident der Geschäftsprüfungskommission in der Sitzung des Grossen Gemeinderats auf den Punkt: «Der Verkauf der Fernwärmezentrale Frauensteinmatt erfolgt zur richtigen Zeit, zum richtigen Preis an den richtigen Partner.» Dieser Meinung schloss sich die grosse Mehrheit des Parlaments an und stimmte dem Antrag des Stadtrates zu: Für 7,1 Millionen Franken gehen die Fernwärmezentralen an die Wasserwerke Zug (WWZ). Für Stadtrat André Wicki können diese nicht mehr zeitgemässen Wärmezentralen mit dem Verkauf «fit» gemacht werden. Auch sei der Betrieb der Fernheizung kein Kerngeschäft der Stadt. Diese Einschätzung teilte Peter Rütimann, FDP: «Die WWZ geniessen unser Vertrauen.» Ein kritisches Votum brachte Monika Mathers, Fraktion Alternative-CSP, ein: «Kann es sein, dass eine kaum fünfjährige Anlage schon sanierungsbedürftig ist?», fragte sie und gab die Antwort selber: leider ja, denn bei der Beratung des Geschäfts im Jahr 2007 wurden alternative Systeme in den Wind geschlagen. pd
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Kriens Stans Sempach Entlebuch Sursee Steinhausen Schwyz Wolhusen Sarnen Littau/Luzern Hochdorf Willisau Altdorf Hünenberg Küssnacht am Rigi Alpnach Dorf
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
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Kanton
Neues sackstarkes Güsel-Zeitalter bricht an Weil der Zuger Kehricht ab Januar ins Luzernische geht, wird der Güselsack günstiger. Das ist aber nicht die einzige Änderung. Alina Rütti
Blaue statt graue Güselsäcke wird die Dame an der Kasse der Grossverteiler ab Januar verkaufen. Der Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba) hat dem Kehrichtsack einen neuen Look verpasst und ein Motto dazu: «Sackstark» ist also der Plastik-
«Da für die Zuger Abfallbewirtschaftung ein neues Zeitalter anbricht, wollten wir auch einen neuen Güselsack machen.» Paul Langenegger, Verwaltungsratspräsident der Zeba beutel, in dem die Zuger künftig die Reste des täglichen Bedarfs wöchentlich an die Strasse stellen werden. «Da für die Zuger Abfallbewirtschaftung ein neues Zeitalter anbricht, wollten wir auch einen neuen Güselsack machen», erklärt Paul Langenegger, Verwaltungsratspräsident der Zeba, und spielt auf drei Neuerungen an. Denn die Zuger müssen ab Januar weniger für den Güselsack berappen. Neu kostet ein 35-Liter-Sack 2.50 statt 2.90 Franken. Dass das Abfallentsorgen um 14 Prozent günstiger wird, hat mit der neuen Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage Renergia im
luzernischen Perlen zu tun. Die Zeba ist zu 10 Prozent beteiligt. Zudem seien die Transportwege nun kürzer, was das Ganze vergünstigt. Bis anhin ging der Zuger Kehricht per Bahn nach Winterthur. Und was sollen Herr und Frau Zuger nun mit den alten, grauen Güselsäcken machen? Paul Langenegger: «Die können weiter verwendet, jedoch nicht in die Verkaufsstellen zurückgebracht werden.» Die in den Geschäften noch vorrätigen Säcke werden aber zum neuen Preis verkauft. Die blauen «Sackstark»-Säcke werden dann ab 2. Januar 2016 über die Ladentheke gehen.
Wer ökologischer einkauft, kann weiter Geld sparen Und was ändert sich im neuen Jahr sonst noch? «PE-Flaschen können in allen Zuger Ökihöfen sowie bei Migros und Coop gratis zurückgegeben werden», so Langenegger. Aus dem PE wird Granulat und daraus Kunststoffrohre gefertigt. Nicht mehr im Ökihof der Stadt Zug zurückgegeben werden können alle übrigen Kunststoffe wie Folien, Festkörper oder Plastiksäcke. Diese müssen ab 1 Januar 2016 auch im Güselsack entsorgt werden. Dieser Plastik ist zu wenig hochwertig, um ihn zu recyceln, daher wurde er sowieso verbrannt. Laut Paul Langenegger waren nicht alle Zuger von dieser Änderung beigeistert, und er kontert: «Beispielsweise Plastiksäcke können sehr gut noch in die Güselsäcke gestopft werden. Zudem obliegt es jedem Einzelnen, ökologischer einzukaufen. Wer im Offenverkauf verschiedene Sorten Gemüse und Obst kauft, muss nicht für jede Sorte ein separates Säckli nehmen», man könne auch eines für alle nehmen, so der ZebaVerwaltungsratspräsident.
Ab Januar werden die Männer von der Kehrichtabfuhr blaue Säcke einsammeln.
So sehen PE-Flaschen aus, die in die Ökihöfe zurückgebracht werden können. Fotos Daniel Frischherz Aus den Flaschen werden Kunststoffrohre gemacht.
Die Abfallbewirtschaftung in der Stadt Zug wird privatisiert Im Sommer 2013 hat der Stadtrat Zug beschlossen, die Entsorgung von Hauskehricht, Grünabfällen und Papier als letzte Gemeinde im Kanton Zug ab dem 1. Januar 2016 ebenfalls an private Unternehmen auszulagern. Heute werden die Sammeltouren in der Stadt Zug noch vom städtischen Werkhof durchgeführt. Die Auslagerung der Sammeldienste an private Unternehmen fällt zeitlich zusammen mit der Verbrennung des Zuger Kehrichts in der neuen Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Renergia in Perlen. Der Zuger Kehricht wird mit Lastwagen nach Perlen transportiert und nicht wie bis anhin mit der Bahn in die KVA Winterthur.
Da die stadteigenen Kehrichtfahrzeuge das Ende der Lebensdauer erreicht haben, hätte die Stadt Zug neue Fahrzeuge beschaffen müssen. Gemäss Aussagen des Bauchefs der Stadt Zug, Stadtrat André Wicki, hat dies den Stadtrat bestärkt, die Entsorgung in Zukunft von privaten Unternehmen durchführen zu lassen. Die Organisation der Sammeldienste liegt beim Zeba Zeba hat die Sammeltouren öffentlich ausgeschrieben. Folgende Unternehmen haben den Zuschlag erhalten ab 1. Januar 2016 die Entsorgungstouren im Kanton Zug durchzuführen: In der Stadt Zug wird der Hauskehricht von der Firma K. Müller AG, das Papier
durch die Firma Heggli AG und die Grünabfälle von der Bruno Leisibach AG gesammelt. Die Firma K. Müller AG wird den Hauskehricht auch im restlichen Kantonsgebiet durchführen, ausser in den Gemeinden Cham, Hünenberg und RischRotkreuz. Dort ist die Firma Heggli AG zuständig. Neue Chips für die gewichtsabhängige Kehrichterfassung Zurzeit sind in der Stadt Zug rund 500 Rollcontainer mit einem Chip für die gewichtsabhängige Kehrichterfassung ausgerüstet. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Gewerbekehrichtcontainer. «Im Zusammenhang mit der Privatisierung der Entsorgungstouren in der Stadt Zug müssen die Container mit
einem zusätzlichen Chip zur eindeutigen Zuordnung der Container ausgerüstet und so an das System der übrigen Gemeinden angepasst werden», erklärt Hans Ulrich Schwarzenbach, Geschäftsführer des Zeba. «Damit das Anbringen der Chips möglichst problemlos erfolgen kann, ist der Zeba auf die Unterstützung der Containerinhaber angewiesen», sagt er weiter. Die Containerbesitzer werden gebeten, die Reserve- und die vollen Container am Entsorgungstag in der Woche vom 30. November bis 4. Dezember an die Strasse zu stellen. «Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle Container auf das neue System umgerüstet werden können», so Hans Ulrich Schwarzenbach. pd/ar
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SCHUTZ UND SICHERHEIT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
Swiss Security Services
Sie sorgen für mehr Sicherheit im Dorf Eine sichere und beliebte Gemeinde – auch in der dunklen Jahreszeit. Eine Zuger Firma hat sich darauf spezialisiert. Dämmerungseinbrüche und Überfälle, aber auch Vandalismus sowie Bedrohungen und Ordnungswidrigkeiten verschiedenster Art nehmen in den Dörfern und Städten zu. Die Bevölkerung in den Gemeinden wünscht sich mehr sichtbare Präsenz der Ordnungskräfte, während die Polizei vielerorts an ihre personellen Grenzen stösst. Hier können private Sicherheitsunternehmen eine tragende
Rolle spielen. Eine Firma, die in diesem Bereich tätig ist, ist die Swiss Security Services
«Wir können die öffentlichen Ordnungskräfte aktiv entlasten.» Chris B. Heid, Geschäftsführer Swiss Security Services Group GmbH in Zug. «Wir können die öffentlichen Ordnungskräfte aktiv entlasten und gleichzeitig zu mehr Sicherheit in der Bevölkerung beitragen», sagt Chris B. Heid, Geschäftsführer und Chef
Führung und Einsatz. Er bietet mit seinem Unternehmen massgeschneiderte Lösungen für Gemeinden, Firmen und Privatpersonen an.
Das Unternehmen wurde vor über zehn Jahren gegründet Prävention sei der Schlüssel zu mehr Ruhe und Ordnung auf öffentlichen Plätzen und in Wohngebieten, so der Experte. «Sicherheitsdienstleistungen wie Patrouillen können bei Swiss Security Service in bedarfsorientierten Varianten gebucht werden, auch Kostenoptimierung durch kombinierte Aufträge ist möglich», so Chris B. Heid, der das Unternehmen vor über zehn Jahren gründete. pd
ai-concept GmbH
Rundumschutz für Wertvolles Seit über 30 Jahren produziert eine Firma Tresore in der Schweiz.
Dass Sicherheitsbeleuchtung nicht nur funktionell, sondern auch ein schönes Design haben kann, zeigt eine Firma seit 20 Jahren.
Richard Trüssel, Verkaufsberater bei der Firma ai-concept GmbH präsentiert den LED Appollo Space Fluter. und Umgebung angepassten Sicherheitsbeleuchtung realisierbar», sagt Richard Trüssel, zuständig für Beratung und Verkauf bei der Firma ai-concept GmbH in Zug. Das Unternehmen hat über 20 Jahre Erfahrung mit Aussen- und
pd
Innenlicht. Dass Sicherheitsbeleuchtung nicht nur funktionell, sondern auch gleichzeitig schönes Design ist, davon können sich Kunden im grossen Showroom an der Chamerstrasse mit über 400 Leuchten selbst überzeugen. pd
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■ Gemeindepatrouillen Municipal patrol ■ Sicherheitsdienste
Security services
■ Objektschutz
Property protection
■ Revierdienste
Area surveillance
■ Logendienst
Reception service
■ Konferenzschutz
Conference security
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Die Zahl der Einbrüche ist in der Schweiz in den letzten Jahren drastisch angestiegen und liegt heute bei über 75 000 pro Jahr. Statistisch gesehen wird am häufigsten zur Mittagsstunde eingebrochen. Die Menschen trauen den Banken immer weniger und deponieren ihr Erspartes und ihre Wertgegenstände lieber an einem sicheren Ort, um diese jederzeit griffbereit zu haben. Tresore sind dort im Einsatz, wo Wertsachen wie Schmuck, Bargeld, Wertpapiere und Waffen vorhanden sind. Zudem spielen auch die feuersicheren Tresore eine wichtige Rolle bei Treuhandbüros, Notariaten und öffentlichen Verwaltungen, da wertvolle Dokumente vor Feuer geschützt aufbewahrt werden müssen.
Die Einrichtung kann individuell gestaltet werden Die Rigi Tresorbau AG in Arth ist mit ihrer über 30-jährigen Erfahrung und «einer konsequenten Qualitätspolitik eine absolut kompetente wie auch kundenfreundliche Spezialistin in Sachen Tresorbau», versichert der Geschäftsführer Clemens Vetrella und ergänzt:
Schmuck, aber auch Wertpapiere oder Waffen finden in einem Tresor Platz.
pd
«Wir produzieren in der Schweiz zu Schweizer Löhnen in Schweizer Qualität und Handarbeit.» Auf Wunsch können Tresorausstattungen in verschiedensten Materialien und Farben hergestellt werden. «Auch können übersichtlich gegliederte Einteilungen des Tresorinnenlebens eingerichtet sowie Schlösser und Codes den jeweiligen Anforderungen entsprechend programmiert werden», sagt Clemens Vetrella. Die Tresore können im Showroom in Zürich an der Albulastrasse 55 besichtigt Clemens Vetrella von der Rigi Tresorbau AG werden. pd geht auf jeden Kundenwunsch ein.
pd
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Bald ist Weihnachten – die Tage werden kürzer, die Abende ziehen früher ein und die Nächte sind wieder länger. Diese kalte Jahreszeit bedeutet auch Hochsaison für Einbruchdiebstähle: Im Schutze der Dunkelheit dringen Einbrecher in Häuser und Wohnungen ein. Nebst materiellem Schaden bedeutet ein Einbruch für Betroffene auch tiefgreifende emotionale Erlebnisse. Das muss nicht sein: «Ein effektiver wie auch zuverlässiger Schutz vor Einbrechern ist mit einer an Haus
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
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LZ-Weihnachtsaktion
Schon ein kleiner Beitrag kann viel ändern dass auch hier Menschen leben, deren finanzielle Möglichkeiten sehr begrenzt sind. Dies möchten wir mit der Aktion wieder in Erinnerung rufen.»
Zum 20. Mal führen die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben die LZ-Weihnachtsaktion durch. Auch im Kanton Zug ist Hilfe nötig, wo man sie oft gar nicht erwartet.
Seit der Gründung wurden über 35 Millionen gespendet Wird im Kanton Zug ein Gesuch eingereicht, zählt es zu den Aufgaben von Renate Falk, dieses zu beurteilen. «Beträge bis 2000 Franken liegen in mei-
Laura Sibold
«Im Jahr 2014 sind über 200 Gesuche aus dem Kanton Zug bei mir eingegangen», sagt Renate Falk aus Oberägeri, die als Beirätin der LZ-Weihnachtsaktion zuständig ist für die Bearbeitung der Zuger Gesuche. Der grösste Teil davon sei auch genehmigt worden. «In den meisten Fällen handelt es sich um eine einmalige Hilfe zur Überbrückung von finanziellen oder materiellen Engpässen», erklärt Renate Falk weiter.
Immer mehr Gesuche aus dem Kanton Zug eingereicht Oftmals würden ganz existenzielle Dinge fehlen, so Falk. «Ich erhalte viele Gesuch von alleinerziehenden Elternteilen, die eine Anschaffung für ihre Kinder benötigen. Dies kann ein neues Paar Sportschuhe fürs Leichtathletiktraining, ein Zustupf für Winterkleider oder
«Es handelt sich um eine Hilfe zur Überbrückung von finanziellen oder materiellen Engpässen.» Renate Falk, Beirätin der LZ-Weihnachtsaktion, Oberägeri
Renate Falk, Beirätin der LZ-Weihnachtsaktion, ist in Zug für die Bearbeitung der Gesuche zuständig. eine neue Blockflöte für den Musikunterricht sein.» Oft komme es auch vor, dass die LZ-Weihnachtsaktion an offene Rechnungen des Zahnarztoder Arztbesuches einen Beitrag leistet. «Leute, die einkommenstechnisch knapp
nicht auf Leistungen des Sozialamts zählen können und trotzdem auf Unterstützung angewiesen sind, erhalten durch die LZ-Weihnachtsaktion ein bisschen mehr Spielraum in ihrem Budget», erklärt die Beirätin aus Oberägeri. Signifikant
Foto Daniel Frischherz
sei auch, dass Jahr für Jahr mehr Gesuche aus dem Kanton Zug eingereicht würden. Renate Falk erklärt sich dies durch die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich. «Wer an den reichen Kanton Zug denkt, vergisst oft,
ner Kompetenz. Soll ein höherer Betrag an Hilfeleistung gesprochen werden, wird das Gesuch im gesamten Beirat besprochen», erklärt Renate Falk. Dieses Vorgehen hat sich bewährt und funktioniert auch beim 20. Mal noch reibungslos. Denn bereits so lange führt die «Neue Luzerner Zeitung» mit ihren Regionalausgaben die
LZ-Weihnachtsaktion durch. Und die Aktion kommt nach wie vor gut an. So hat die «Neue Luzerner Zeitung» im vergangenen Jahr einen Spendenrekord von über 3,8 Millionen Franken realisiert. Seit der Gründung im Jahr 1996 sind durch die LZ-Weihnachtsaktion total sogar über 35 Millionen Franken gesammelt worden. «Nach wie vor möchten wir dort helfen, wo Not entsteht. Denn schon ein kleiner Beitrag kann sehr viel ändern», sagt Renate Falk.
So können Sie helfen In der Beilage zu dieser Ausgabe unserer Zeitung finden Sie einen Einzahlungsschein zur diesjährigen LZ-Weihnachtsaktion. Spenden für die Jubiläumssammlung können Sie ab sofort auch auf das Postkonto 60 33377-5 und online unter www.luzernerzeitung.ch/ weihnachtsaktion. Neu sind auch SMS-Spenden möglich, dazu können Sie die Nummer 488 wählen und LZWA plus den Frankenbeitrag (nur Zahl) schreiben. Wir danken herzlich für jeden Beitrag. pd
Hauseigentümerverband
Es spricht nichts für eine schnelle Normalisierung des Zinsniveaus An seinem Herbstanlass informierte der Hauseigentümerverband Zugerland über Liegenschaftsbewertung und Zinsentwicklung. «Im Jahr 2014 waren in der Schweiz rund 1700 Milliarden Franken in Immobilien gebunden – dies sind über 50 Prozent des Reinvermögens der privaten Schweizer Haushalte», teilte Alain B. Fuchs, Präsident des Hauseigentümerverbandes (HEV) Zugerland, beim Herbstanlass des HEV mit. So versammelten sich am vergangenen Donnerstag rund 350 Leute im GIBZ in Zug, um sich aus erster Hand über Liegenschaftsbewertung und Zinsentwicklung informieren zu lassen.
Lage und Art des Gebäudes für Schätzung entscheidend In einem ersten Teil brachte Martin Spillmann, Präsident der kantonalen Schätzungskommission, den Zuhörern
verschiedenste ImmobilienSchätzungsmethoden näher. «Entscheidend für die Schätzung sind unter anderem die Lage und die Art des Gebäudes», erklärte Spillmann. So sei ein durchschnittliches Einfamilienhaus in einem Wohnquartier einfacher zu bewerten als ein spezifisches Liebhaberobjekt, da bei einem Einfamilienhaus mehr Vergleichswerte bestehen.
Bei wertvermehrenden Investitionen hilft die Bank Dass Sanierungen und Umbauten einen positiven Einfluss auf den Wert von Immobilien haben können, zeigte Peter Bucher, Leiter Immobilieninvestoren bei der Zuger Kantonalbank. «Eine Bank finanziert eine Renovation am Eigenheim dann, wenn sie wertvermehrend ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn anstelle der veralteten Radiatoren eine neue Bodenheizung eingebaut wird», erklärte Peter Bucher. Informiert wurden die Besucher des Herbstanlasses auch über die prognostizierte
Sie klärten Fragen betreffend Liegenschaftsbewertung und Zinsentwicklung: Alex Müller (von links), Peter Bucher sowie Urs Bissig-Deplazes von der Zuger Kantonalbank, Martin Spielmann, Präsident kantonale Schätzungskommission, und Alain B. Fuchs, Präsident Hauseigentümerverband Zugerland. Foto Laura Sibold Zinsentwicklung. «Da die Schweizer Zinsentwicklung vom europäischen Umfeld abhängig ist, spricht in den nächsten Quartalen nichts für eine schnelle Normalisierung des Zinsniveaus», so Alex Müller, Chief Investment Officer der Zuger Kantonalbank.
Trotzdem dürfte sich das Schweizer Zinsniveau von den aktuellen Tiefstständen lösen, wenn im Rahmen steigender Inflationszahlen weltweit die Kapitalmarktzinsen steigen, so Müller weiter. Abhängig von der Zinserwartung ist auch die Wahl eines Hypothekarmo-
dells. Urs Bissig-Deplazes, Leiter Marktregion Lorze der Zuger Kantonalbank, präsentierte im Anschluss verschiedene Hypothekarmodelle für eine optimale Finanzierungslösung. «Die Entscheidung für die Wahl eines Finanzierungsprodukts hängt nebst dem Zins-
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Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53
umfeld auch von der Risikofähigkeit und -bereitschaft sowie von der Flexibilität eines Immobilienbesitzers ab. Bei Fragen zu Schätzungen oder Finanzierung von Immobilien steht der HEV Zugerland gerne zur Verfügung», so Urs Bissig-Deplazes. Laura Sibold
Gemeindenachrichten Unterägeri
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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 25. November 2015 Nr. 45
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Wenn der Winter in Unterägeri Einzug hält Auf den gemeindlichen Strassen in Unterägeri herrscht reduzierter Winterdienst. Eine Schwarzräumung erfolgt bloss auf der Hauptstrasse. Obwohl das «Pflügerteam» bei Schneefall bereits früh unterwegs ist, überall kann es nicht zur gleichen Zeit sein. Nach dem herrlichen Herbstwetter mit viel Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen konnten wir am vergangenen Wochenende einen ersten Vorgeschmack der kältesten Jahreszeit erleben. Um unfallfrei und ohne anderweitige Komplikationen durch den Winter zu kommen, gilt es einige Empfehlungen und Weisungen zu beachten. Wenn unsereins noch tief schläft, sind bei Schneefall die Mannen des «Pflügerteams» bereits unterwegs. Aufgrund der Ressourcen und vorhandener Gerät-
schaft können sie jedoch nicht überall zur gleichen Zeit sein. Hier gilt es Prioritäten zu setzen, um der Unterägerer Bevölkerung den bestmöglichen Service anbieten zu können. Die Prioritäten sieht jeder anders. Für die Kinder ist die weisse Pracht herrlich zum Schlitteln, Rutschen und Schneemannen bauen – also soll der Schnee möglichst liegen bleiben. Die Fussgängerinnen und Fussgänger wünschen sich sichere Trottoirs und der fahrende Verkehr geräumte Ausfahrten und Strassen. Dieser Spagat ist wahrlich nicht einfach für die Verantwortlichen. Anpassung an die Gegebenheiten Die Sicherheit aller geht vor. Wo auch immer geräumt wird, auf dem gemeindlichen Strassennetz herrscht ein reduzierter Winterdienst. Das heisst, dass
Das «Pflügerteam» der Gemeinde Unterägeri hat bald alle Hände voll zu tun.
der Schnee vielerorts nicht komplett beseitigt wird und Streusalz nur sehr gezielt zur Anwendung kommt. Das verlangt von der Be-
völkerung eine Anpassung an die Gegebenheiten. Sicheres Schuhwerk, Winterpneus und eine den äusseren Bedingungen ange-
passte Fahrweise können helfen, Unfälle zu vermeiden. Urs Muff, Werkleiter in Unterägeri: «Unser Team ist bemüht, den
Einwohnerinnen und Einwohnern von Unterägeri den bestmöglichsten Service zu bieten. Die Grundeigentümer stehen jedoch ebenfalls in der Verantwortung und sind für die Schneeräumung ihrer Privatplätze wie Garageneinfahrten und dergleichen selbst verantwortlich. Der Schnee ist so zu räumen, dass er niemanden behindert. Ein Schneewurf auf die Gemeindestrassen ist nicht gefragt. Es gilt bei der Schneeräumung ebenfalls zu beachten, dass Hydranten für Feuerwehreinsätze ungehindert zugänglich sind. Die Sicherheit aller gilt es zu beachten.» Das Pflug- und das Werkhofteam sind im Winter besonders gefordert. Zollen wir diesen beiden Teams unseren Respekt und haben Verständnis dafür, dass sie nicht überall gleichzeitig sein können. Wünsche und Anregungen nimmt Werkleiter Urs Muff gerne entgegen.
Pappeln und Ahorne müssen im Birkenwäldli gefällt werden Im Birkenwäldli stehen mehrere Bäume, welche aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssen. Diese befinden sich in der kantonalen Seeuferschutzzone, in welcher die Vegetation geschützt ist. Heimische Ersatzbäume werden durch die Gemeinde gepflanzt.
Die drei Pappeln rechts am Seeufer haben hohen Mistelbefall.
Drei Pappeln und vier Ahornbäume müssen aus Sicherheitsgründen entlang dem öffentlichen Spazierweg im Birkenwäldli gefällt werden. Die direkt am Seeufer stehenden Pappeln weisen ein hohes Alter
Glücksrad in der Ludothek Im Dezember können Sie in der Ludothek am Glücksrad drehen und mit etwas Glück eine kleine Adventsüberraschung gewinnen. Die Festtage stehen vor der Türe – Zeit zum Spielen – denken Sie frühzeitig daran, sich mit Spielen der Ludothek zu versorgen. Die Ludothek hat Weihnachtsferien vom
21. Dezember 2015 bis und mit 4. Januar 2016. Die Bibliothek bleibt vom 24. bis 27. Dezember 2015 und vom 31. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 geschlossen. Am 28. bis 30. Dezember 2015 ist die Bibliothek geöffnet. Ab dem ersten Montag im 2016 gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.
Neuer öffentlicher Fussweg Nach Verhandlungen mit den Eigentümern konnte nun der Hobacher-Fussweg fertig erstellt und der Öffentlichkeit übergeben werden. Der neue Fussweg verbindet auf Höhe der Florastrasse die Heimelistrasse mit der Alten Landstrasse. Somit ist
die alte Anbindung an die Bushaltestelle Seefeld wieder gegeben. Die Kosten für die Erstellung wie auch für den Unterhalt werden von der Einwohnergemeinde Unterägeri und der Gemeinnützigen Gesellschaft Kanton Zug (GGZ) übernommen.
Gerhard Raschle und Markus Iten, Bau und Unterhalt der Gemeinde Unterägeri, auf dem neuen Hobacherweg.
auf. Herabfallende Äste, sogenannte Grünastabbrüche, sind arttypisch für Pappeln. Durch den Mistelbefall der Bäume wird diese Gefahr jedoch verstärkt. Aus Sicherheitsgründen müssen darum die Pappeln entfernt werden. Die 4 gegenüberliegenden Silberahorne weisen einseitig ausgebildete Kronen und Schrägstand auf. Nach dem Fällen der Pappeln wären die Ahorne stark bruchgefährdet. Da das Birkenwäldli im kantonalen Richtplan als Erholungspunkt gilt und stark frequentiert ist, wird der Sicherheit dieses
Gebietes ein hohes Gewicht bemessen. Gemeinde leitet Ersatz Als Ersatz für die zu fällenden Bäume pflanzt die Gemeinde Unterägeri neu standortgerechte und heimische Bäume. Es handelt sich hierbei um zwei Silberpappeln und eine Schwarzerle beim Seeufer, und als Ersatz für die Ahorne kommen heimische Mehlbeeren, Vogelbeeren, Schwarzholunder und Stechpalmen zum Zuge. Die Bäume werden voraussichtlich Anfang Dezember gefällt.
Personelles Seit 16. November verstärkt Myriam Wirz zusätzlich in einem Kleinpensum die Abteilung Finanzen und Steuern. Sie arbeitet bereits seit längerem in der Bibliothek Ägerital. Die Kinderkrippe Wichtelhuus darf per 1. Dezember 2015 mit einem 80%-Pensum als Springerin Vivien Schriber aus Oberwil begrüssen. Per 1. Februar 2016 wird sie als Miterzieherin fest angestellt mit einem 100%-Pensum. Vivien Schriber ersetzt
Luzia Zimmermann-Arnold, welche im Februar Mutter wird. Wir wünschen allen einen guten Start und bedanken uns bei Luzia Zimmermann-Arnold für die geleisteten Dienste und wünschen alles Gute zur bevorstehenden Geburt. Anstelle von Gemeinderat Roland Müller ist Walter Vattolo; Leiter Abteilung Soziales und Gesundheit, ab 1. Januar 2016 vom Gemeinderat Unterägeri als Stiftungsrat Altersheim Chlösterli ernannt worden.
6. Neujahrskonzert mit dem Orchester Liechtenstein-Werdenberg Am Sonntag, 3. Januar 2016, 10.30 Uhr, gastiert das Orchester Liechtenstein-Werdenberg (OLW) unter der Leitung seines Dirigenten Stefan Susana erneut in der AEGERIHALLE in Unterägeri. Das diesjährige Musikprogramm steht unter dem Motto «Traumtänzer». Mit dabei sind die Solisten Monica Tarcsay (Violine) und Luciano Jungman (Bandoneon). Die Konzertreihe des Orchester Liechtenstein-Werdenberg beginnt bereits zum 6. Mal in Unterägeri. Unter dem Motto «Traumtänzer» wird ein farbenfrohes Programm präsentiert, welches das neue Jahr stimmungsvoll und voller Träumereien beginnen lässt. Im ersten Teil erwarten Sie
Mozarts Ouvertüre «Don Giovanni» gefolgt von argentinischen Tangoklängen. Luciano Jungman hat Piazzollas Tango del Angel exklusiv für das OLW bearbeitet. Der zweite Teil des Konzerts ist Walzern, Tänzen und Märschen gewidmet. Johann Strauss mit seinem Radetzky-Marsch oder seine Frauenherz-Polka dürfen hier nicht fehlen. Sonntag, 3. Januar 2016 10.30 Uhr, AEGERIHALLE freier Eintritt (Kollekte)
Das Matinée-Konzert dauert zirka eineinhalb Stunden. Anschliessend können Sie bei einem Apéro auf das neue Jahr anstossen.
Freitag, 4. Dezember 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE BLISS «Merry Blissmas» – Vorpremiere Mit ihrem dritten Blissmas-Wurf gehen die jungen Herren heuer erneut auf Tournee und präsentieren einen unvergesslichen Vorweihnachtsgenuss für Aug und Ohr. Tageskasse und Barbetrieb ab 19.00 Uhr. Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Aegerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44 Ticket: CHF 35 (Studierende CHF 25), freie Platzwahl. Ein Event von Marketing AEGERIHALLE und KULTUR Unterägeri Dienstag, 8. Dezember 2015, 17.00 Uhr, Marienkirche MusiCapriolen mit dem Quantett Johannes Kobelt Mit der puren Lust am Entdecken des Klanges und einer Prise Humor bringen es die drei Musiker fertig, Zuhörer wie Zuschauer in ihren Bann zu ziehen, in der Musik zu schwelgen, Vielfalt und Emotionalität zu geniessen. Kollekte. Organisator: Kultur Unterägeri Sonntag, 13. Dezember 2015, 14.00 Uhr, AEGERIHALLE Kindermusical «Pippi feiert Geburtstag» Ein Mundart-Musical für Klein und Gross: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf oder kurz Pippi Langstrumpf feiert Geburtstag. Ein Riesenspass für alle ab 5 Jahren, wunderbar inszeniert von Brigitt Maag. Türöffnung um 13.30 Uhr. Dauer zirka 70 Minuten (keine Pause). Freie Platzwahl. Tickets unter www.kindermusicals.ch. Montag, 14. Dezember 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Ordentliche Gemeindeversammlung Sonntag, 3. Januar 2016, 10.30 Uhr, AEGERIHALLE Neujahrskonzert (siehe Artikel) Dienstag, 12. Januar 2016, 17.00–20.30 Uhr, AEGERIHALLE, Blutspenden, Organisiert durch: A.V.I.S. italienischer Blutspendeverein Samstag, 16. Januar 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Brassballett Hamburg, Musikshow Die Künstler bieten eine einzigartig choreografierte Tanzshow, während sie live auf ihren Instrumenten spielen. Tageskasse und Barbetrieb ab 19.00 Uhr. Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44, Ticket: CHF 35 (Studierende CHF 25) Organisator: Kultur Unterägeri Donnerstag, 28. Januar 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Puszta-Company, Musikshow Die szenische Darstellung mit live Musik und Tanz führt in fünf Akten von Sissis-Zeiten bis zur futuristischen Neuzeit. Videoanimationen und Lichteffekte lassen das Publikum neunzig Minuten in eine andere Welt eintauchen. Kollekte. Organisation: Kultur Unterägeri
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
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Baar
Zuschlag für eine Asylunterkunft ist erteilt
Ausschnitt aus Quartiergestaltungsplan mit Lage Baufeld A2 / temporärem Wohnraum http://www.zugmap.ch/zugmap/BM3.asp
Die Regierung hat entschieden, wer in ihrem Auftrag Wohnraum für Asylbewerber realisieren und dem Kanton zur Verfügung stellen soll. Claudia Schneider-Cissé
Während seines Wahlkampfes für den Baarer Nationalrat im September hatte Thomas Aeschi Wind davon bekommen, dass der Einwohnergemeinde Baar eine Bauanfrage vorliegt. Es hiess, sie betreffe die Errichtung von Wohnraum für rund 100 Asylsuchende. Aeschi machte die vertrauliche Information in einem Leserbrief in der «Neuen Zuger Zeitung» publik, und die SVP Baar reichte
«Die aktuelle Situation zwingt uns, alle Instrumente zu nutzen.» Manuela Weichelt-Picard, Regierungsrätin
bei der Einwohnergemeinde eine Interpellation zum Thema ein. Es folgten gehässige Leserbriefe und emotionale Stellungnahmen an der Gemeindeversammlung vom 16. September. Unter anderem meldete sich Walter Hotz zu Wort, was unbestätigten Gerüchten Aufwind verlieh, dass die Hotz Obermühle AG Urheberin der Bauanfrage war.
Pro Monat kommen 60 bis 80 Asylsuchende in den Kanton Am vergangenen Montag hat die Direktion des Innern den Gerüchten ein Ende gesetzt. Sie schreibt in einer Pressemitteilung: «Die Hotz Obermühle AG ist im Besitze eines Grundstückes in der Obermüli, auf dem voraussichtlich bis Herbst 2016 für rund 100Asylsuchende
Wohnraum realisiert werden soll.» Vorbehalten bleibe eine rechtskräftige Baubewilligung für das Projekt. «Die aktuelle Situation zwingt uns, alle Instrumente zu nutzen,
«Unser Angebot beruht auf Selbstkosten. Das Land stellen wir dem Kanton Zug kostenlos zur Verfügung.» Roman Hotz, Hotz Obermühle AG
die für die Unterbringung der Asylsuchenden zur Verfügung stehen», erklärt Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, Vorsteherin der Direktion des Innern. Aktuell seien sämtliche durch den Kanton gemieteten Wohnungen und Unterkünfte belegt. «Da die Zuweisungen von Asylsuchenden durch den Bund vermutlich weiter ansteigen werden, hat sich die Zuger Regierung für eine öffentliche Ausschreibung gemäss kantonalem Submissionsrecht entschieden», so Weichelt-Picard.
Der Quartiergestaltungsplan ist bereits rechtskräftig Zwischen dem 2. Oktober und 2. November sind bei der Direktion des Innern zwei Offerten eingegangen. «Eine davon erfüllt nicht die vom Kanton vorgegebenen Kriterien», hält die Regierungsrätin fest. Somit ging der Zuschlag an die Hotz Obermühle AG. Das Unternehmen hatte im vergangenen Februar/März den Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd öffentlich aufgelegt. Der mittlerweile rechtkräftige Plan sieht einen Blockbau entlang der Langgasse vor. Dahinter sollen im rech-
ten Winkel Blockbauten entstehen, die als Reiheneinfamilienhäuschen gestaltet werden. Bei der Präsentation des Quartiergestaltungsplans betonte Rosemarie MüllerHotz im Namen der Erbengemeinschaft, dass es vorerst nur darum gehe, Rechtssicherheit zu schaffen. Wann eine konkrete Baueingabe gemacht werde, sei völlig offen.
Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise Geplant ist nun ganz im Westen des Grundstücks der Neubau eines dreigeschossigen Gebäudes mit 17 identischen Wohnungen, welche je für mindestens sechs Personen Platz bieten. «Da es sich um vorgefertigte Module handelt, ist mit einer kurzen Bauzeit von etwa neun Monaten zu rechnen», erklärt Roman Hotz von der Hotz Obermühle AG. So soll Wohnraum für insgesamt 102 Personen entstehen. «Pro Person und Monat wird der Kanton der Hotz Obermühle AG knapp 380 Franken ausrichten, was jener Pauschale entspricht, die der Bund pro Flüchtling an die Kantone bezahlt», so WeicheltPicard. Für eine Wohnung, in der sechs Personen leben, erhält das Familienunternehmen also rund 2280 Franken. Die Anlage soll dem Kanton auf zehn Jahre fest vermietet und vom Kanton betrieben werden. «Dieses Projekt verstehen wir als Beitrag innerhalb der aktuellen Flüchtlingskrise und wir hoffen, dass auch die Gemeinde und die Bevölkerung dem Projekt wohlgesinnt sind», so Roman Hotz. «Unser Angebot beruht auf Selbstkosten. Das Land stellen wir dem Kanton Zug kostenlos zur Verfügung.» Bevor das Baugesuch Anfang 2016 eingereicht wird, soll die Nachbarschaft an einem Informationsabend detailliert über das Projekt informiert werden. Die übrigen Gebäude sollen vorerst nicht realisiert werden.
Auf dem festgesetzten Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd ist ersichtlich, wie die aktuell noch grüne Wiese dereinst überbaut werden kann. Links auf dem Plan soll nun möglichst bald ein temporäres Wohngebäude (A2) mit 17 Wohnungen für rund 100 Asylsuchende entstehen. pd
Asylgesuche SVP will sich gegen Asylzentrum wehren
Der Druck, Asylunterkünfte zur Verfügung zustellen, nimmt zu. Gegenwärtig weist der Bund den Kantonen zwischen 1200 und 1500 Personen pro Woche zu. Davon muss Zug gemäss aktuellem Verteilschlüssel 1,4 Prozent aufnehmen, was 60 bis 80 Personen pro Monat entspricht. Damit wächst der Druck weiter auf die Gemeinden. Gemäss monatlich erstellter Statistik durch die
Direktion des Innern sollte Baar per Ende September Raum zur Unterbringung von 158 Asylbewerbern zur Verfügung stellen. Effektiv gab es nur 129 Plätze, also deren 29 zu wenig.2 Die SVP Baar hatte an der Gemeindeversammlung im September angekündigt: «Falls das Asylzentrum an einem sensitiven Ort zu Stande kommt, werden wir Einsprache erheben.» Auf Anfrage unserer Zeitung sagt Oliver Wandfluh, Präsi-
dent der SVP Baar, dass der Standort mitten im Zentrum aus Sicht seiner Partei effektiv ungeeignet sei. Baueinsprache könnten zwar nur Anwohner erheben. Die Partei will jedoch noch diese Woche an einer Vorstandssitzung mögliche rechtliche Schritte prüfen. Unzufrieden ist die SVP Baar auch mit dem Vorgehen: «Hinter dem Rücken der Bevölkerung wurde der Bau einer Siedlung für über 100 Asylanten beschlossen.» csc
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
Jacqueline Amrhein präsentiert in ihrem Laden Wunderbox in der Altstadt am Fischmarkt 10 dekorative und originelle Geschenkideen.
Walter Speck, Inhaber des Bistros Monsieur Baguette, zeigt eine Flammkuchen-Köstlichkeit. Damit kann der Hunger nach einem langen Einkaufsbummel wunderbar gestillt werden.
Im Blitzlichtgewitter: Fotograf Christian Grau und Model Jessica Rocha. Bei Foto Optik Grau wird jeder ins rechte Licht gerückt.
Hans van Genderen führt das Geschäft Isda GmbH in der Neustadt-Passage in Zug. In seinem Laden gibt es viele witzige und praktische Produkte.
Weihnachtseinkäufe
Wo traditionelle Familienbetriebe auf trendige Boutiquen treffen In genau einem Monat ist Weihnachten. Punkto Weihnachtseinkäufe kann sich Zug neben Luzern und Zürich durchaus sehen lassen. Nebst den üblichen Grossverteilern sind in der Kolinstadt nämlich auch kleine Perlen zu entdecken. Laura Sibold
Die eigentlich besinnliche Weihnachtszeit wird für viele Leute jedes Jahr zum regelrechten Weihnachtsstress: Geschenke müssen rasch gekauft, Weihnachtskarten geschrieben und Guetzli gebacken werden. Doch dies muss nicht zwingend so sein. Unsere Zeitung hat mit André Odermatt, Präsident der Vereinigung Pro Zug, über den Vorteil des frühzeitigen Einkaufens und kreative Geschenke direkt aus der Stadt Zug gesprochen.
André Odermatt, was genau macht die Vereinigung Pro Zug? Die Vereinigung Pro Zug (VPZ) ist eine Dachorganisation der Zuger Geschäfte und Interessengemeinschaften. So sind unter Pro Zug die Verei-
«Die Vielfalt an Zuger Geschäften ist nach wie vor bestechend.» André Odermatt, Präsident Vereinigung Pro Zug
Die weihnächtlich-friedliche Atmosphäre in der Zuger Altstadt scheint wie geschaffen für einen gemütlichen Abendalle Fotos Daniel Frischherz spaziergang.
nigung Zuger Altstadt, die Interessengemeinschaft (IG) Metalli, Bahnhofstrasse, Neustadt, IG Herti, IG Alpenstrasse und der Mieterverein Bahnhof Zug zusammenge-
schlossen. Wir organisieren unter anderem die speziellen Shoppingsonntage vor Weihnachten, an denen zahlreiche Läden in der Stadt Zug ganztags von 11 bis 17 Uhr geöffnet sind (siehe Box).
Wieso lohnt es sich denn, in der Stadt Zug einkaufen zu gehen, statt nach Luzern oder Zürich zu fahren? Zug bietet nebst seiner schnelleren Erreichbarkeit für die Einwohner auch einen leichteren Überblick, da die Kolinstadt nicht so gross ist wie Luzern oder Zürich. Zudem ist die Vielfalt an Zuger Geschäften nach wie vor bestechend. Es gibt hier nicht nur die üblichen Grossverteiler wie Migros, Coop oder Manor, sondern auch viele kleine Perlen zu entdecken. Woran denken sie da? Gerade in der Altstadt gibt es viele kleine, eigenständige Geschäfte, die mit originellen Geschenkideen aufwarten. Ich bin der Meinung, dass es die bunte Mischung ausmacht. In der Altstadt treffen alteingesessene Familienbetriebe auf neue kleine Boutiquen – das sorgt für sehr viel Abwechslung.
kleinem Raum. So locken hier allein 90 Geschäfte und 27 Restaurants zum Einkaufen und Verweilen.
Was gibt es denn in der Altstadt alles zu entdecken? Ganze 34 Geschäfte in der Altstadt bieten Kleider, Schuhe oder Sportartikel feil. Elf Läden verkaufen Essen aller Art, von Delikatessen über Vinotheken bis hin zu Bäckereien oder Metzgereien. Weiter gibt es viele Geschäfte, die Schmuck, Uhren und Piercing, Geschirr-, Deko und Geschenkartikel oder Innendekoration, Möbel und Papeterie anbieten. Auch Kunsthandwerk ist vermehrt zu finden. Die ewige Frage nach dem perfekten Geschenk: Soll man seinen Lieben selber etwas basteln oder lieber kaufen? Nie falsch ist natürlich eine Zuger Geschenkkarte (lacht). Diese ist in über 90 Stadtzuger Geschäften einlösbar (siehe Box) und ermöglicht so dem Beschenkten, sein Geschenk gleich selber auszusuchen. Erhältlich ist die Zuger Geschenkkarte bei Zug Tourismus, bei der above-i gmbh, im Atelier Paradiesli, im Café
Speck, bei der Drogerie Metalli, im Ecco Store Zug, bei Hüsler Nest, bei Käse Dubach, im Niione Natur Laden sowie im City Hotel Ochsen Zug. Zudem kann man die Karte bei Optik vom Fischmärt, in der Papnova Papeterie, der Buchhandlung Schmidgasse, dem Schuhaus Walder, im Sony Center Elsener, in der Wunderbox, bei
«Wenn ein Geschenk von Herzen kommt, ist seine Grösse fast schon nebensächlich.» André Odermatt, Präsident Vereinigung Pro Zug
Zug Tourismus kaufen und unter www.zuger-geschenkkarte.ch bestellen. Wichtiger als den materiellen Wert eines Geschenks finde ich aber den eigentlichen Gedanken hinter dem Schenken. Denn wenn ein Geschenk wirklich von Herzen kommt, ist seine Grösse fast schon nebensächlich.
Zur Person
Geschenkkarte
André Odermatt (53) ist seit diesem Jahr Präsident von Pro Zug und vertritt damit über 250 Geschäfte in der Stadt Zug. Der gebürtige Zuger wohnt in Zug und betreibt in Zug die Odermatt Lederwaren AG. Odermatt ist auch ein Ausbildner. Er beschäftigt die einzige Lernende Feintäschnerin in der Schweiz. Neben der Arbeit ist André Odermatt Trainer beim HC Zugerland bei den Senioren. Ausserdem besetzt Odermatt den Posten des Vize-Präsidenten des Lederwarenverbandes. ls/dom
In diesen Geschäften ist sie einlösbar
Shopping-Sonntage Weihnachtseinkäufe leicht gemacht: An den Verkaufssonntagen vom 13. und 20. Dezember kann in der Stadt Zug von 11 bis 17 Uhr eingekauft werden. ls Detaillierte Informationen auf www.prozug.ch
André Odermatt, Präsident von Pro Zug, präsentiert die Weihnachtsdekoration im Metalli in Zug. Viele Lampen, Lichterketten und Geschenkpakete stimmen auf die Weihnachtszeit ein. Odermatt weiss, dass man in Zug das perfekte Geschenk finden kann.
In der Zuger Altstadt tanzt bekanntlich nicht gerade der Bär. Glauben Sie, dies wird sich bald wieder ändern? Das neue Reglement zur Belebung der Altstadt trägt schon erste Früchte. Die kleinen Geschäfte dürfen ihre Waren und Dekorationen wieder vor dem Geschäft präsentieren und locken somit auch wieder vermehrt Leute in die Gassen. Ich bin sicher, dass sich dieser Trend weiterhin positiv entwickeln wird. In der Altstadt findet man die meisten Geschäfte und Restaurants auf
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
Konzert
Konzert
Weihnächtliche Klänge aus Russland
Irische Folkband kommt nach Zug
Kultur einem grösseren Zuhörerkreis zugänglich zu machen. An seinen Konzerten hat das Lyra-Vokal-Ensemble aus St. Petersburg grossen Erfolg.
Dem Quartierverein Westwind ist es gelungen, das Vokalensemble Lyra für ein Adventskonzert zu gewinnen. Seit mehreren Jahren treten sie auf Tourneen durch verschiedene Länder in einer Formation von fünf bis sechs Mitglieder auf. Das Lyra-Vokal-Ensemble aus St. Petersburg besteht aus einer Gruppe professioneller Sängerinnen und Sänger mit konservatorischer Ausbildung. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, alte und neue geistlich-russische Gesänge als Teil der europäischen
Besinnliche Lieder und russische Spezialitäten Dank ihrem hervorragenden Können, ihren begnadeten Stimmen und einer grossen Begeisterung und Liebe zur Heimat, die sich in den Gesängen widerspiegelt, haben sie es zu internationalem Erfolg und hoher Anerkennung gebracht. Am internationalen Gesangswettbewerb in Montreux wurden sie mit einem Diplom ausgezeichnet. Der erste Teil des Konzertes ist den russisch-or-
Sie kommen bald nach Zug: Mit dem Zuger Verein Westwind wird das russische Lyra-Vokal-Ensemble ein Adventskonzert geben.
thodoxen Kirchengesängen gewidmet, der zweite Teil der russischen Folklore. Nun wird der Zuger Verein Westwind, bestehend aus den Quartieren Rank, Riedpark, Riedmatt und der westlichen Chamerstrasse, am Sonntag, 29. November, um 17 Uhr in der Aula des Schulhauses Riedmatt mit dem Ensemble zusammen ein Adventskonzert geben. Im Anschluss werden russische Spezialitäten serviert. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Es wird jedoch eine Kollekte erhoben. Die Platzzahl ist beschränkt. pd Foto pd
www.lyra-online.org
Altan ist ohne Übertreibung ein Denkmal irischer Kultur. Die Konzerte der Band sind pure Magie und an Eindringlichkeit nicht zu überbieten. Die Musiker lassen ein musikalisches Feuerwerk steigen und verbinden die Elemente ihrer Heimat zu einer imposanten Klanglandschaft. Darüber legt sich die glockenreine Stimme Mairéad Ní Mhaonaighs. Typisch sind auch die sich duellierenden Fiddler, die einen unnachahmlichen Swing und Drive haben. So werden die Musiker am Freitag, 27. November, auch der Chollerhalle in Zug einen Besuch abstatten. pd Mehr Infos unter www.altan.ie. Tickets unter www.starticket.ch
Chlausempfang
Kloster Kappel
Samichlaus unterwegs mit Schiff
Vernissage und Konzert im Kloster
In Oberwil wird der Samichlaus von Schülern mit Fackeln und Lichtern am Seeufer empfangen.
auf das Eintreffen von St. Nikolaus. Nach einem Umzug entlang der verdunkelten Artherstrasse werden sie dort eintreffen und auf den dunklen See hinausschauen.
dern und Gedichten, dass sie sich auf den Samichlausbesuch vorbereitet haben. Als Dank erhalten dann alle Kinder zum Abschluss einen knusprigsüssen Grittibänz.
Noch selten war der Strand am Badeplatz Tellenörtli in Oberwil so breit wie nach diesem warmen und trockenen Herbst. Die 200 Oberwiler Schul- und Kindergartenkinder haben am nächsten Dienstag viel Platz, um den Samichlaus zu empfangen.
Musikbegrüssung für den Samichlaus Bald schon ist weit draussen auf dem Wasser ein Licht zu sehen. Langsam kommt ein Schiff näher ans Ufer, darauf St. Nikolaus in seinem roten Mantel mit seinen beiden dunkel gewandeten Schmutzli. Oberwiler Musikschüler begrüssen ihn mit Trompetenklängen. Nach dem kurzen Gang auf den Schulhausplatz zeigen die Kindergarten- und Primarschulklassen mit Lie-
Alle sind willkommen, bei dem Brauch dabei zu sein Zuschauer sind asehr willkommen. Alle, die bei diesem ganz besonderen St.-NikolausBrauch dabei sein möchten, sind willkommen. Die Zuschauer versammeln sich am Dienstag, 1. Dezember, kurz vor 17.30 Uhr entlang der verdunkelten, verkehrsfreien Artherstrasse, geniessen den kurzen Umzug und begeben sich dann nach den Kindern auf den Badeplatz. pd
Der St. Nikolaus kommt über das Wasser zu den Kindern Am Ufer warten die Kinder, ausgerüstet mit Räbenlichtern, Glocken, Fackeln und «Iffele»
Am 1. Advent wird das Buch «Kappeler Psalter» vorgestellt. Im Buch «Kappeler Psalter» sind zwei aussergewöhnliche Künstler vereint. Die Lyrikerin Helena Aeschbacher-Sinecká wohnt im Kloster Kappel und steht in einer tiefen Verbundenheit mit diesem Ort des Gebets und seiner monastischen Geschichte. So sind über die Jahre ihre Psalmen entstanden: Übertragungen von biblischen Psalmen und eigene Psalmendichtung. Die Gebete von Helena Aeschbacher-Sinecká sind – wie ihre ganze Dichtung – sprachlich einzigartig dicht und unverkennbar
von «zisterziensischem Geist» geprägt: Je einfacher die Worte, desto tiefer der Sinn.
Versteckte Botschaften des Klosters dargestellt Der Illustrator Daniel Lienhard versieht seit mehreren Jahren das Programmheft und die Einzelflyer des Klosters Kappel mit Bildern. Seine Fotos sind als «Illustration» des Inhalts zu sehen. Für den «Kappeler Psalter» hat Lienhard die versteckten Botschaften des Klosters entdeckt. Er zeigt, wie Natur und Stein, Farbe und Licht sich für einen Moment vereinen – Gebet ohne Worte. Das Buch «Kappeler Psalter» lädt zum Verweilen und Meditieren ein. Ein Be-
gleiter durch die Tage und Nächte des Jahres. Ein Geschenk, das berührt. Unter dem Titel «… und singt den Sternen seinen Psalm» findet am 1. Advent um 15.30 Uhr die Buchvernissage mit musikalischer Umrahmung durch die Cellistin Therese Hauser statt. Die Fotografien von Daniel Lienhard sind bis 11. Januar ausgestellt. Das Buch kann für 19.90 Franken im Buchladen des Klosters bezogen werden. Danach, um 17.15 Uhr, interpretiert das Ensemble «Galakonzerte» Werke von Mozart. Texte, vorgetragen von Pfarrer Markus Sahli, begleiten die Musik im Klosterkeller. pd Infos: www.klosterkappel.ch
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Veranstaltungskalender
KONZERT 18. BLASKAPELLENSUNNTIGSPLAUSCH
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Am Sonntag, 29. November, findet ab 14 Uhr im Dorfmattsaal in Rotkreuz der 18. Blaskapellen-Sunntigsplausch statt. Es spielen: Freudenberger Blaskapelle, Blaskapelle Rigispatzen, Blaskapelle Kronjanka. Weitere Infos: www.freudenberger.ch
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www.moebelegger.ch
KRISTALL-KLANGERLEBNIS EINKLANG IN DIE ADVENTSZEIT
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
In der St.-Verena-Kapelle in Zug findet ein einzigartiges Klangerlebnis statt. Am Sonntag, 29. November, wird um 17 Uhr mit Bergkristall-Klangschalen in die Adventszeit eingestimmt. Anmeldung: www.kristallklang.ch, 079 350 39 35
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BUCHVERNISSAGE «... UND SINGT DEN STERNEN SEINEN PSALM»
Im Kloster Kappel am Albis findet am Sonntag, 29. November, um 15.30 Uhr, eine Buchvernissage und Ausstellung zum «Kappeler Psalter» statt. Das Buch enthält Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká und Fotografien von Daniel Lienhard. Für Musik und Apéro ist gesorgt. Die Ausstellung dauert bis Montag, 11. Januar 2016.
MUSIK UND WORT VON DER LIEBE UND ANDEREN GEFÜHLEN
Am Sonntag, 29. November, um 17.15 Uhr, interpretiert das Ensemble «Galakonzerte» (Gala Gurinovic, Klavier; Eveline Gautschi, Sopran, und Marcel Sigrist, Bariton) Werke von Mozart im Kloster Kappel a. A. Dazu gibt es Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Möglichkeit zum Imbiss.
LOTTOMATCH MÄNNER- UND SENIORENRIEGE
Im Chamer Lorzensaal organisiert die Männer- und Seniorenriege TV Cham 1884 am Samstag, 28. November, 20 Uhr, einen Lottomatch. Saalöffnung ist um 19 Uhr. Preise: Gold, Velo, Haushaltgeräte, Früchtekörbe und vieles mehr.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie online unter: www.zugerpresse.ch red
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Engel sind wohl das bekannteste Weihnachtssujet. Sie fehlen zu keinen Zeiten an den kirchlichen Krippenspielen oder häuslichen Weihnachtsfeiern.
Sächsische, thüringische und hessische Heimarbeiter fertigten die Wattefiguren bei sich zu Hause an.
Fotos pd
Ausstellung
SANITÄTSDIENST 144
1000 funkelnde Einzelstücke Die Burg Zug zeigt erstmals den Weihnachtsschmuck von Alfred Dünnenberger. Die Sammlung soll ein Kontrastprogramm zur vorweihnächtlichen Hektik bieten. Und plötzlich ist sie wieder da: die funkelnde Adventszeit. Der Advent ist die Zeit der Besinnung und des Wartens auf das Christkind.
Jeder Baum an der Ausstellung ist einzigartig geschmückt Zugleich sind die Tage vor dem Weihnachtsfest immer von Hektik und Konsum geprägt. Alfred Dünnenberger
Rahmen zu zeigen und Kindern sowie Erwachsenen ein kulturelles Kontrastprogramm zur vorweihnächtlichen Hektik zu bieten. Prachtstück der Ausstellung wird eine Gruppe üppig behängter Weihnachtsbäume sein. Über 1000 funkelnde und glitzernde Einzelstücke prangen an ihnen. Jeder Baum ist verschieden. Während eine
aus Baar besitzt eine umfangreiche Sammlung aus historischem Weihnachtsschmuck aus Deutschland zwischen 1850 und 1950. Die Idee der Ausstellung «Obacht – Weihnacht! Die Sammlung Alfred Dünnenberger» im Museum Burg Zug besteht darin, diese Objekte erstmals in einem öffentlichen Anzeige
Tanzen Sie mit uns ins neue Jahr. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUyMQIA_z6m4A8AAAA=</wm>
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www.the-blinker.biz
aus gespaltenen Gänsefedern gefertigte Tanne dem lebenden Original aufs Haar gleicht, ersetzt das im baumarmen Norden Deutschlands verbreitete Weihnachtsgestell den Baum auf einfachste Weise.
Eine Zusammenkunft aller Traditionen und Techniken Nicht nur für Kinder ist die Engelschar gedacht, die als himmlisches Gewimmel über einer Unzahl an Tieren schwebt. Hier versammeln sich alle Techniken und Traditionen des Weihnachtsschmucks. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 28. November. Sie dauert bis zum 31. Januar. pd Mehr Infos unter www.burgzug.ch
Unterägeri
PREMIUM EVENT
pd
Ein gern gesehener Gast im Ägerital ist das Stadtorchester Zug, das im Zweijahresturnus im Advent mit einem Programm die Pfarrkirche in Unterägeri besucht. Ein ausserordentliches Programm erwartet das Publi-
kum am Samstag, 28. November, um 15.30 Uhr. Denn es steht der bekannte Unterägerer Cellist Jonas Iten für einmal nicht mit seinem bevorzugten Instrument als Solist vor dem Publikum. Iten, der sich zum klassischen Sänger ausbilden liess, wird in dem Konzert als Tenor auftreten und dies gleich in der anspruchsvollen Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester von Benjamin Britten. Solistisch ergänzt wird Iten
vom Luzerner Hornisten, Ivo Gass. Dieser gehört mittlerweile in die Topliga der Hornisten und ist heute SoloHornist imTonhalle-Orchester und Mitglied des Lucerne Festival Orchestra. Was das Stadtorchester unter der Leitung seines Dirigenten Jonathan Brett Harrison an symphonischer Kraft, Musikalität und Präzision draufhat, wird dann mit der dritten Sinfonie, der «Eroica», von Ludwig van Beethoven zu hören sein. pd
Emmen-Center
Chnusper-Häuschen Im Shopping-Center werden bald Häuser aus Lebkuchen gebastelt. Die Weihnachtsbackstube im Emmen-Center öffnet am Samstag, 28. November, von 10 bis 16 Uhr seine Tore. Mit süsser Glasur und leckeren
Guetzli gestalten die Weihnachtsarchitekten ihr Lebkuchenhaus ganz individuell. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Bastelspass findet in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Backunternehmen Hug statt und wird gegen einen Unkostenbeitrag von fünf Franken angeboten. pd
Zug
Dieser Abend gehört dem Reggae In der Industrie 45 ist eine Musikgrösse dieses Genres zu hören. Die Reggae-Night findet am Samstag, 28. November, ab 19.30 Uhr in der Industrie 45
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.
Die Spiele des EVZ Freitag, 27. November, 19.45 Uhr: HC Lugano EVZ, Pista Resega, Porza Samstag, 28. November, 19.45 Uhr, EVZ - EHC Biel, Bossard-Arena, Zug
Cham
Sie sind nur alle zwei Jahre zu Gast Das Stadtorchester spielt wieder in der Pfarrkirche. Im Rampenlicht steht auch ein Unterägerer.
Im Erdgeschoss des Emmen-Centers wird mit Leckereien gebastelt.
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
an der Industriestrasse 45 in Zug statt. Lee «Scratch» Perry, bekannt als Produzent von Künstlern wie Bob Marley oder Max Romeo oder auch als Inspiration für Grössen wie Prodigy, steht auf der Bühne. Ausserdem einer der gefrag-
testen Reggae/Dancehall-Sänger der Schweiz mit internationalem Erfolg: Cookie The Herbalist. Und last but not least: die jüngste Roots-Reggae-Band der Schweiz, Basement Roots. Mehr Infos unter www.i45.ch pd
Ein traumhaftes neues Musical Vorhang auf für «Tom Träumer»: Das neue Stück von Andrew Bonds Märli-MusicalTheater macht am Sonntag, 29. November, um 14 Uhr Halt im Lorzensaal in Cham. Tom ist ein Träumer, und im richtigen Leben macht er alles falsch. Für ihn und seine mausarme Mutter wird alles immer schwieriger. Tom muss Arbeit finden. Dann aber taucht eine Elfe auf, die ihn ins geheimnisvolle Anderland von Ännedraa entführt, denn dort brauchen die Traumwesen dringend die Hilfe eines starken Träumers. Anstatt dort zu helfen, schliesst sich Tom jedoch zeitweilig den zwei habgierigen Goblins an, denn diese besitzen eine Medizin gegen das Träumen und sind reich. Toms Träume sind allerdings stärker als die Gegenmedizin der Goblins und so wird Tom plötzlich klar, wozu seine Träume eigentlich da sind und was sie zu bewirken vermögen. Aus dem tragischen Nichtsnutz und Taugenichts wird schliesslich ein Traumprinz und Retter. pd
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Alles Wichtige rund um den Zuger Märlisunntig Leserfotos
Zuger Köpfe
Schüler aus Zug sind Klimapioniere Nach über 35 Jahren engagierter Tätigkeit trat Peter Bellwald als Präsident und Mitglied des Verwaltungsgerichts des Kantons Zug zurück. Die Ergänzungswahl für das Verwaltungsgericht findet voraussichtlich am 5. Juni 2016 statt. Jascha Hager (Bild links) wird neuer Stadtingenieur. Der 38-Jährige, der in Zug aufgewachsen ist, übernimmt ab dem 1. Mai 2016 das Amt von Karl Linggi (Bild rechts), der nach sechs Jahren in Pension geht. Das Präsidium des Grossen Kirchgemeinderates der evangelischreformierten Kirchgemeinde wurde für die Amtsperiode 2016 bis 2017 wiedergewählt. Es sind dies Hanspeter Brändli (Bild links) und Max Gisler (Bild unten). Ebenfalls bestätigt für die kommende Amtsperiode wurden Karen LaubacherSchlöder, Stimmenzählerin, und Reto Gilli, Stimmenzähler. Am «Energie- und Klimafest» waren 14 Primarschüler aus Zug dabei, so auch die 11-jährige Anna Fritz (Bild links). Die Zuger forderten die Mitbürger mittels eines Schlüsselanhängers auf, im Winter die Heizung ein Grad tiefer zu stellen. Über 1600 engagierte Kinder wurden in Bern geehrt. nad/dom
Im Nachgang
Schauspiele am Wasser Zahlreiche Leser haben uns ihre schönsten Fotos zugeschickt. Die Abendstimmung am Zugersee ist immer ein begehrtes Sujet. Nach einem hektischen Tag können Spaziergänge geradezu beruhigend wirken. Irene Krummenacher hält sich abends besonders gerne direkt vor ihrem Zuhause im Brüggli auf: «Der Platz bietet immer wieder Gelegenheit, einen der schönsten Sonnenuntergänge zu geniessen.»
Warme oder klare und kalte Farben am Zugersee Auch andere Leser haben die besondere Lichtstimmung eingefangen. Peter Echser hatte in den vergangenen Tagen eine gute Aussicht auf das Abendrot. Das gewisse Etwas verleiht dem Bild aber das scheinbar ruhig dahingleitende Boot. Im Gegensatz zu Peter Echsers Aufnahme, wirkt jene von Urs Steiner mit dem klaren Himmel und Wasser eiskalt und winterlich. Weniger klar war der Himmel, als Tomas Karajan dem Zugersee entlangspazierte. Aber auf einmal brachen Sonnenstrahlen durch die sich auftuende Wolkendecke. dom
An einem eher verhangenen Sonntagnachmittag war Tomas Karajan aus Zug am Zugersee unterwegs. Im Brüggli lichteten sich plötzlich die Wolken.
Gemeinde hat Ort nicht zugesprochen In der Ausgabe von letzter Woche berichteten wir von einer Gedenkstätte in Lindencham, die stark beschädigt wurde. Daraufhin hat sich Markus Schuler, Bereichsleiter Gartenbau/Friedhof der Einwohnergemeinde Cham, gemeldet: «Auch mich macht so ein schrecklicher Unfall wie dieser vor gut 6 Jahren nachdenklich und traurig.» Schuler möchte aber darauf hinweisen, dass weder die Gemeinde noch die Polizei der betroffenen Mutter die Stelle zugesprochen hätten: «Was im Artikel somit nicht stimmt, dass Frau Gaugler auf dem besagten Grundstück diesen Ort zugesprochen bekam. Aber wir tolerieren diese Gedenkstätte.» red
Bundesrat
Aeschi im Dreierticket
Fotografiert von Irene Krummenacher aus Zug auf einem Spaziergang am 7. November beim Camping- und Badeplatz Brüggli in Zug.
Für die Bundesratsersatzwahl vom Mittwoch, 9. Dezember, hat die SVP-Fraktion drei Kandidaten nominiert. Der Fraktionsvorstand hat ein Dreierticket aus der deutschsprachigen, italienischsprachigen und französischsprachigen Schweiz vorgeschlagen. Die Fraktion hat schliesslich neben Norman Gobbi und Guy Parmelin auch den Baarer Nationalrat Thomas Aeschi (Bild) nominiert. Die drei Nominierten kandidieren für einen zweiten SVP-Sitz im Bundesrat neben Ueli Maurer. dom
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Dieses wunderbare Herbstbild hat der Pfarrer Urs Steiner vom Pfarramt Gut Hirt, auf seinem Heimweg am Zugersee aufgenommen.
Als ob der Himmel brennen würde: Diese Abendstimmung hat Peter Echser aus Steinhausen unbedingt festhalten müssen.
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
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Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 23. Dezember 2015. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDcxNQIAh7s5Vw8AAAA=</wm>
Manchmal m uss man alleine ans Grab
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aben Sie das auch schon erle bt? Ein guter Bek eine alte Fre annter, undin ist gestorben. Sie zwar gewuss haben t, dass es mit der betreff enden Person bald einma l zu gehen würde Ende , aber vom Ableben die ses Menschen haben Sie nicht erfahren.
In einigen Orten ist es noch üblich , Leidzirku lare zu versch icken. Anderswo behilft man sich mit Tod esanzeigen. Doch oft erfä hrt man nur noch, dass die gung im eng Beerdisten Familienkreis ber eits stattge funden hat .
-Pr es se »-Wett be we rb Zu ge rin 20 15 » ha t sic h im
Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!
Bei mir hat das einen schalen manchmal Beigeschmack hin terlassen, weil ich mic h um die Verabschiedu ng eben dieser mir vertrauten
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