Zuger presse 20151209

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PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 20

Mittwoch, 9. Dezember 2015

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Stadt Zug

Kommentar

Dichtes Wachstum nach oben geplant 80 Meter hoch werden dürfen. In einer vierten Zone gilt eine Bestandsgarantie, wo es nur punktuelle Ergänzungen mit Gebäuden bis zu 50 Metern geben wird.

50 Hochhäuser stehen schon in Zug. In den nächsten Jahrzehnten könnten es deutlich mehr werden. Und höhere auch.

Stadt prüft Einführung einer speziellen Mehrwertabgabe «Nachdem in den 60er- und 70er-Jahren die Hochhäuser der ersten vergleichsweise niedrigen Generation entstanden sind, startet Zug nun in eine neue Epoche», sagt dazu

Florian Hofer

Einzelne Hochhäuser prägen bereits jetzt das Zuger Stadtbild. In Zukunft Foto Daniel Frischherz könnten es noch viel mehr werden.

Drei Zonen hat die Stadtverwaltung jetzt definiert, in denen eine dichte bis sehr dichte Bebauung mit Hochhäusern möglich wird, die 50, 60 und in Einzelfällen sogar

der städtische Bauchef André Wicki (SVP). Weitere Einzonungen seien auf absehbare Zeit nicht mehr möglich, das Wachstum in die Höhe eine sinnvolle Alternative. Grundstückbesitzer, die nun auf deutliche Wertsteigerungen für ihr Areal in den neuen Hochhauszonen hoffen, werden extra zur Kasse gebeten. Mit einem speziellen Reglement will die Stadt rund 20 Prozent des Gewinns abschöpfen. Kommentar, Seite 3

Zuger Bücher

Lektüre für den Winter Im vergangenen Jahr sind zahlreiche Bücher im Raum Zug erschienen. Ziehen Sie sich an kalten Wintertagen gerne einmal mit einem guten Buch in die warme Stube zurück? Oder sind Sie noch auf der Suche nach

Fahrplan

Der anstehende Fahrplanwechsel bringt viele Neuerungen mit sich. Ab nächstem Sonntag, 13. Dezember, kann es einem wieder passieren: Der Bus kommt nicht oder ist schon ab-

Foto Dominique Schauber

gefahren, denn die neuen Fahrpläne der Zugerland Verkehrsbetriebe und der Schweizerischen Bundesbahnen treten in Kraft. Vor allem bei den Abendkursen gibt es Kürzungen. Vielerorts wird der 15-Minuten-Takt auf 30 Minuten Seite 11 ausgedehnt. dom

Es sind grosse Sprünge geplant Auf den Skateanlagen zeigen sie haarsträubende Tricks, und in der Stadt springen Sie über Mauern und Dächer. Marut Kiatprasert (links) und Marco Sievi setzen sich mit vielen anderen Freestylern für eine sichere Trainingshalle ein. dom Seite 9

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Städtebauliche Qualität ist oberstes Gebot

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as «Reglement über die Planung und Erstellung von Hochhäusern» hat es in sich. Es dürfte manchen Grund- und Hausbesitzer zum Millionär machen und das Bild der Stadt für zukünftige Generationen nachhaltig prägen. Die Idee, nach oben zu bauen, ist nicht neu, und andere Städte sind längst diesen Weg gegangen. Doch vielen Zugerinnen und Zugern dürfte es weh ums Herz werden, wenn sie sich ausmalen, wie sie ihre Heimatstadt einmal ihren Kindern und Enkeln überlassen.

einem passenden Weihnachtsgeschenk für einen Bücherwurm? Wir stellen Ihnen auf einer Doppelseite kürzlich erschienene Bücher vor, die alle einen Bezug zur Region Zug haben. Darunter sind Krimis, Kinderbücher oder Novellen. dom Seiten 12 und 13

Änderungen beim ÖV

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

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Nicht nur die Höhe, auch die städtebauliche Qualität sind die Stichwörter des Tages. Das Reglement enthält die Paragrafen. Doch das oberste Gebot ist: Die Mitarbeiter der Stadt müssen beharrlich die städtebauliche Qualität einfordern. Hochhaus für Hochhaus. florian.hofer@zugerpresse.ch

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2 Stimme meines Glaubens

Mystische Morgenstimmung auf dem Gubel

Mein Verein

Marcel Güntert, Präsident der Ägerital Energie Genossenschaft Sibylle Hardegger, Gemeindeleiterin a. i. St. Michael

Sonnenstrom ist ökologischer Mehrwert

Das grösste Geschenk

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Der Advent ist da. Christlich gesehen ist es die Zeit der Erwartung. Das Warten auf Weihnachten. Gefühlt haben wir ja bereits seit Mitte September Weihnachten. Da hatte ich die ersten Weihnachtssterne in den Ladenregalen entdeckt. Es ist nicht das erste Jahr, in dem ich frage: Worauf warten wir eigentlich? Der sechsjährige Alex sagt, das Christkind gibt es gar nicht, und hinter dem Bart des St. Nikolaus versteckt sich Onkel Rolf. Ob es zu Weihnachten Schnee gibt, ist uns eigentlich egal, da wir sowieso die Weihnachtsferien in Florida verbringen. Von einem Familienfest will ich nichts wissen, seit sie mir sagten, dass sie meinen Partner nicht akzeptieren. Worauf warten Sie?

Foto Christian H. Hildebrand

Einen winterlichen Moment hat Christian H. Hildebrand aus Allenwinden eingefangen. «Das ist keine Montage, ich wusste

aber, wo der Mond aufgehen wird», betont er. So konnte er am richtigen Ort zur richtigen Zeit auf dem Gubel sein. ar/nad

Politischer Standpunkt

Unser Anliegen

Heiratsstrafe soll Atelierstipendien in London und Zug abgeschafft werden

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Die kleinen Begebenheiten, die das Leben reich machen Monika hat nach neun Monaten bangen Wartens ein gesundes Kind zur Welt gebracht. Der junge Mann bekommt nach einer langwierigen Untersuchung einen für ihn positiven Bescheid vom Arzt. Der Schüler, an sich selbst zweifelnd, hat nie einen solch guten Schulabschluss erwartet. Die tot geglaubte Pflanze im Wohnzimmer treibt viele Blüten. Die Nachbarin hat mich letzte Woche unerwartet zum Kaffee eingeladen. Worauf warten Sie? Ich warte und erwarte die vielen kleinen Begebenheiten, die mein Leben so reich machen. Und ich warte darauf, dass Gott einbricht in diese Welt, klein, nackt, verletzlich. Gott im Futtertrog vor der Stadt. Das ist das grösste Geschenk, das ist Weihnachten.

ie Landis & Gyr-Stiftung wurde 1971 anlässlich des 75-jährigen Bestehens des früheren Konzerns Landis & Gyr AG Zug gegründet. In den ersten Jahren vorwiegend in Zug und der Zentralschweiz tätig, erstreckten sich ihre Aktivitäten bald auf die nationale Ebene und primär durch Förderung von kulturellen und geisteswissenschaftlichen Projekten. Zu diesen Förderschwerpunkten gehört ein ausgedehntes Atelierprogramm. Auch dieses Jahr vergibt die Landis & Gyr-Stiftung Atelierstipendien für 2017/18 in London und Zug. Alle Stipendien beinhalten die unentgeltliche Nutzung einer Wohnung sowie einen Lebenskostenzuschuss. Anmelden können sich Schweizer Künstler sowie Kulturkritiker oder Kulturschaffende anderer Nationalität, die seit mindestens drei Jahren offiziell in der Schweiz leben

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ber 80 000 Ehepaare in der Schweiz bezahlen mehr Steuern als ledige Paare. Auch verheiratete Paare im Pensionsalter sind von der Heiratsstrafe betroffen. Das Bundesgericht bezeichnete diese Ungerechtigkeit bereits 1984 als widerrechtlich. Alle Kantone in der Schweiz haben inzwischen diesen Missstand behoben, und auch die Finanzdirektoren der Kantone sprechen sich klar gegen die Heiratsstrafe aus. Nur unser Bundesparlament fand es bisher nicht nötig, das zu ändern. Die CVP sammelte deshalb über 120 000 Unterschriften für ein Volksreferendum, das nun am 28. Februar 2016 zur Abstimmung gelangt. Die Diskussion über den Ehebegriff, die von den Gegnern geführt wird, ist dabei nur ein Scheingefecht, denn die Initianten wären bereit gewesen, auf die Ehedefinition zu verzichten. Es geht der CVP nur um die

Regula Koch, Geschäftsführerin Landis & Gyr-Stiftung und arbeiten. Voraussetzung für eine Bewerbung ist eine herausragende Leistung in einem der ausgeschriebenen Bereiche. Kompositionsstipendien werden nur für London vergeben. Für Zug werden nur Kandidaturen aus der französisch- und italienischsprachigen Schweiz oder von Schweizerinnen und Schweizern, die im Ausland leben, angenommen. Teilnahmebedingungen und Bewerbungsformular sind unter www.lg-stiftung.ch abrufbar. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2016.

Martin Pfister, Kantonsrat CVP, Baar Abschaffung der Heiratsstrafe. Als Alternative zur Initiative der CVP wird die Individualbesteuerung vorgeschlagen. Eine solche Besteuerung lehnten die Kantone bisher aber mit guten Gründen ab. Die Individualbesteuerung hätte einen enormen administrativen Mehraufwand zur Folge und würde gegen verschiedene heute in der Schweiz gültige rechtsstaatliche Prinzipien verstossen. Letztlich gibt es keine Alternative: Wer die Heiratsstrafe abschaffen möchte, muss am 28. Februar 2016 Ja stimmen.

ach der Inbetriebnahme der ersten Fotovoltaikanlage im Jahr 2014 konnte die Ägerital Energie Genossenschaft (AeEG)bis Ende September 2015 weitere fünf Anlagen in Betrieb nehmen. Und bis Ende Jahr wird eine weitere Anlage ans Netz gehen. Nach nur zwei Jahren produziert die Genossenschaft somit mit sieben Anlagen bereits Strom für zirka 55 Haushalte. Im 2016 ist die Realisation einer grossen Anlage auf dem Werk- und Ökihof der Gemeinde in Menzingen geplant. Die Gemeinde Menzingen stellt der Ägerital Energie Genossenschaft die Dachflächen zur Verfügung. Um die Anlage realisieren zu können, ist die Genossenschaft auf weitere Genossenschafter, welche Anteilscheine zeichnen, angewiesen. Mit dem sehr sonnigen Jahr 2015 konnte viel Sonnenstrom produziert werden, welcher als ökologischer Mehrwert an Privatpersonen und Firmen (Sonnenstrompartner) verkauft wird. Die AeEG freut sich über neue Strombezüger. Wie man in den Besitz von echtem Sonnenstrom aus der eigenen Bergregion kommt, erfährt man auf der Website: www.aegerital-energie.ch. Unter dem Motto «Jeder kann seinen Beitrag leisten, gemeinsam nutzen wir die Sonne», will die Ägerital Energie Genossenschaft die Erfolgsgeschichte weiter schreiben und bedankt sich bei allen Dachbesitzern, Genossenschaftern, Strombezügern, Sonnenstrompartnern und Sponsoren recht herzlich für das Vertrauen und das wichtige Engagement.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

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Kommentar

auch bei der Gestalt ung der Trauerzere monie. «Im mer öfter finden öf Beisetzung en noch im eng sten Familien nur statt», so Fäh kreis ter Mattia ndrich. Pro Fähndrich, Laura Sibo blematisc Pastoralass h a ld istentin Tra dabei: Aussensteh bei der Pfa end rrei uernden wir en St. Michael 196 Verstor d die Möglich Zug. keit ben genommen, 2014 auf dem e sind im Jahr Aus in Ruh Ab sen schied zu chael Zug bes Friedhof St. Mi- vom stehende werden nehmen. Die e Abtattet worden Abschied aus se Entwicklung von waren . Dageschlossen zeig Dies zeigt über 90 Pro anderen Zug t sich auch bei sich nicht zent der er Gemeind nur bei mit Bestattung en – unterschied sart, sonder lichen Aus n gungen . Kom men tar, präSeit e 3

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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

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Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 23. Dezember 2015. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDcxNQIAh7s5Vw8AAAA=</wm>

Manchmal m uss man alleine ans Grab

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aben Sie das auch schon erle bt? Ein guter Bek eine alte Fre annter, undin ist gestorben. Sie zwar gewuss haben t, dass es mit der betreff enden Person bald einma l zu gehen würde Ende , aber vom Ableben die ses Menschen haben Sie nicht erfahren.

In einigen Orten ist es noch üblich , Leidzirku lare zu versch icken. Anderswo behilft man sich mit Tod esanzeigen. Doch oft erfä hrt man nur noch, dass die gung im eng Beerdisten Familienkreis ber eits stattge funden hat .

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Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

Bei mir hat das einen schalen manchmal Beigeschmack hin terlassen, weil ich mic h um die Verabschiedu ng eben dieser mir vertrauten

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

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THEMA DER WOCHE

Hochhäuser prägen bereits jetzt das architektonische Bild der Stadt Zug. Im Bild links: das Uptown-Haus neben dem EVZ-Stadion von der Zuger Messe aus gesehen. Das Bild in der Mitte zeigt den über 80 Meter hohen Parktower, und rechts ist Fotos Daniel Frischherz (links und Mitte) sowie Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung») der Neubau des Schweizerischen Obstverbandes zu sehen.

Hochhausregelement

Stadt will auch auf Lebensqualität achten Die Stadt soll nicht nur in die Höhe wachsen. Sie möchte gleichzeitig höchste Qualität für Arbeit und Leben bieten. Das will man jetzt regeln. Florian Hofer

«Das Hochhausreglement ist ein wichtiger Bestandteil für die langfristige Entwicklung der Stadt Zug und stellt die Weichen für allfällige Hochhäuser, die in den nächsten Jahrzehnten gebaut werden», sagte André Wicki, Vorsteher Baudepartement, bei der Vorstellung des neuen Hochhausreglements. Es definiert vier Hochhauszonen und bestimmt damit, in welchen Stadtteilen Hochhäuser erstellt werden dürfen und wie hoch gebaut werden darf.

# Zone 1: Im Zentrumsbereich, in den Gebieten rund um die Baarerstrasse sowie im östlichen Siemensareal können Bauten von maximal 60 Metern mit Ergänzungen bis maximal 80 Meter erstellt werden. # Zone 2: Im übrigen Siemensareal, im Feldpark und im Unterfeld sollen maximal 60 Meter hohe Häuser entstehen können. # Zonen 3 und 4: In den Gebieten Herti, Riedmatt und Äussere Lorzenallmend sowie in der zweiten Reihe entlang der Baarerstrasse sind Bauten bis zu 50 Metern Höhe zulässig.

In anderen Städten stehen weit höhere Häuser Mit den Höhen von 50, 60, teilweise auch 80 Metern dürfte Zug im städtebaulichen Mittelfeld liegen. Zur Erinnerung:

Die in den 60er- und 70er-Jahren im Stadtgebiet (und auch in Cham) gebauten Hochhäuser sind im Durchschnitt 30 bis 35 Meter hoch. Ein Haus gilt bislang als Hochhaus, wenn es 24 Meter hoch ist, neu muss ein

«Wir wollen eine dichte Stellung von Hochhäusern ermöglichen.» Harald Klein, Stadtplaner Haus wenigstens 30 Meter hoch sein, um als Hochhaus zu gelten. Der Parktower, Zugs neuestes Wahrzeichen, ist 81 Meter hoch. In Basel werden derzeit Hochhäuser bis 130 Meter Höhe geplant, das Empire State Building in New York ist 381 Meter hoch, und

als das höchste Gebäude der Welt gilt ein Hochhaus in Dubai mit 823 Metern Höhe.

In den Hochhausarealen dürfte es schattig werden Zumindest in den drei ersten Zonen ist laut Baudepartement eine möglichst dichte und hohe Bebauung vorgesehen. Explizit sagt Stadtplaner Harald Klein: «Wir wollen eine dichte Stellung von Hochhäusern ermöglichen.» Einzelne Hochhäuser, wie etwa der Parktower, wird es dann nicht mehr geben, eher ganze Gruppen. Deshalb werde es auch kein spezielles Reglement geben, das etwa den Schattenwurf innerhalb der Zonen regle. Die Nachbargebiete sollen jedoch geschützt werden, so Klein. Insgesamt werde man, das betont Stadtarchitekt Christian Schnieper, «hohe Qualitätsstandards bei der Gestaltung der Häuser»

einfordern. «Die Hochhäuser müssen sich in das Stadtbild einfügen.» So werden neue Hochhäuser nur aufgrund eines Projektwettbewerbes, bei dem die Stadt mitreden kann, bewilligt. Immer gelte: «Wir wollen ein Stadtzentrum mit einer sehr hohen Arbeits- und Lebensqualität.»

Massive Steigerung von Grundstückswerten möglich Das neue Reglement dürfte zu massiven Steigerungen von Grundstückswerten in den betroffenen Zonen führen. «Der Stadtrat hat im Grundsatz entschieden, planungsbedingte Mehrwerte bei Aufzonungen abzuschöpfen und prüft nun, ob eine rechtliche Umsetzung auf kommunaler Stufe möglich ist», so Wicki. Die Mehrwertabgabe – angedacht sind 20 Prozent – soll einem Fonds zugeführt werden, welcher unter

anderem für die Schaffung von Frei- und Grünflächen, die Finanzierung von Infrastrukturanlagen und zum Ausbau des öffentlichen Wegnetzes verwendet werden soll. Nachdem der Stadtrat das Reglement verabschiedet hat, wird sich der Grosse Gemeinderat im ersten Halbjahr 2016 darüber beugen. Danach liegt es zur öffentlichen Mitwirkung auf.

Ihre Meinung Was bedeutet das Hochhauswachstum für die Stadt Zug? Ist das noch die Stadt, in der Sie leben wollen? Oder wird das neue urbane Zug mit ganz hohen Häusern noch lebenswerter? Schreiben Sie uns einen Leserbrief: redaktion@zugerpresse.ch

Umfrage in Zug

Die Gebäude hier werden immer höher: Was halten Sie davon? Vally Pfister, Treuhänderin, Zug

Samira Sefzig, Kauffrau, Zug

Judith Hegglin, Sachbearbeiterin, Hagendorn

Amir Mujkic, Detailhandelfachmann, Zug

Gabriela Nusser, Kauffrau, Zug

Paul Meier, Unternehmungsberater, Zug

Man grüsst sich noch auf der Strasse

Das idyllische Bild geht immer mehr verloren

Die Kinder haben womöglich weniger Freiheit

Neu und Alt können Das Stadtbild des Bei der Bebauung nebeneinander alten Zugs geht ein muss man auf existieren wenig verloren Ordnung achten

Ich finde es gut, dass es trotz Hochhäusern einige Grünflächen gibt, die als Erholungsplätze dienen. Die Hochhäuser gehören einfach zu einer Stadt. Obwohl das Stadtleben immer grösser wird, finde ich, dass der zwischenmenschliche Umgang beim Grüssen auf der Strasse noch bestehen bleibt.

Die Altstadt von Zug finde ich sehr schön. Die Hochhäuser, die vorhanden sind, zerstören ein wenig dieses idyllische Bild. Die Altstadt und die Hochhäuser sind sehr gegensätzlich. Doch es ist nachvollziehbar, dass immer mehr gebaut wird. Denn der Wohnraum wird benötigt.

Ich finde die Tatsache, dass man in die Höhe baut, weniger gut. Das Ganze wird anonymer für die Bewohner. Die Kinder werden auch sehr eingeengt. Sie können sich weniger austoben. Andererseits ist es nachvollziehbar, dass man in die Höhe baut, da der Boden sehr knapp ist.

Ich finde es gut, dass man in die Höhe baut. Es ist eine gute Entwicklung für die Stadt und man kann diese Entwicklung nicht vermeiden. Sie soll aber Schritt für Schritt passieren. Mich stört nichts an den Hochhäusern. Ich finde es gut, dass es in Zug sowohl alte wie auch neue Bauten gibt.

Ich finde, dass die Hochhäuser nicht ins Stadtbild passen. Sie werten es nicht auf. Doch man kann die Tatsache, dass immer mehr in die Höhe gebaut wird, nicht aufhalten. Man sollte jedoch eine schonende Städteplanung einhalten und Sozialbauten mehr fördern.

Grundsätzlich sieht das Stadtbild von Zug gut aus. Der Standort, wo dann die Hochhäuser stehen, ist wichtig. Wenn sie sporadisch gebaut werden, wirkt das ganze sehr chaotisch. Wenn man sie nebeneinander baut, wirkt alles sehr geordnet und die alten Bauten gehen nicht unter. mic


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

Ihre Gratulation

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp Ein Krimi nach einer wahren Begebenheit Jürg Mosimann hat schon verschiedene Kurzkrimis geschrieben. Sein Buch «Tödliches Vertrauen» hat er nach einer wahren Begebenheit verfasst. Es geht um das Verschwinden der 10-jährigen Doris. Mehrere Wochen lang hält die Ungewissheit über das Schicksal des Mädchens die Schweiz in Atem. Unermüdlich suchen Polizei, Armee- Einheiten, Angehörige des Zivilschutzes und der regionalen Feuerwehren sowie zahlreiche Freiwillige aus mehreren Landesteilen nach dem Kind. Auch die Medien sind hautnah dabei. Der Autor berichtete damals als Journalist über den Fall. Die Geschehnisse von 1989 bis 1991 wurden in die heutige Zeit versetzt. Eingebunden sind Ausschnitte aus Zeitungen oder Protokolle. Im Gegensatz zum Verbrechen sind die Personen erfunden. Der Mörder der 10-jährigen Doris ist noch heute inhaftiert. pd/dom «Tödliches Vertrauen», 144 Seiten, Weber-Verlag 2015, 39 Franken

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Irene Sigrist ist ein Jahr und neun Monate alt und wohnt in Zug. Sie spielt trotz Fotos Michela Negro des kalten Wetters gerne draussen.

Der kleine Zuger heisst Alexander Werner und ist fünf Monate alt. Er sieht den anderen Kindern gerne beim Spielen zu.

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Leserbriefe

Ihr Leserbrief

Der Sprungturm ist zu teuer

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Am 25. November berichteten wir über den geplanten Sprungturm. Eine Leserin äussert sich zur dazugehörenden Strassenumfrage. Auch ein zweiter Leser meldete sich. Die Antworten dieser jungen Leute auf die Umfrage, ob es einen neuen Sprungturm braucht, haben mich beeindruckt! Sie haben für Kosten-

und Leistungsverhältnisse ein besseres Verständnis als jene, die den neuen Sprungturm befürworten. Besonders jetzt, wo der Kanton sparen soll, was ja auch die Gemeinden betrifft. Wenn man noch einen Schritt weiter denkt: Wie viele Steuerzahler können/wollen einen Sprungturm nutzen? Da hat die eine junge Frau absolut Recht. Wenn so viel Geld investiert werden muss, warum nicht in ein Projekt, das möglichst viele Mitglieder der Bevölkerung auch geniessen

können? Manchmal kann man hinter gewisse politische Entscheide nur noch grosse Fragezeichen setzen. Das ist eines davon. Anita Kuhn, Rotkreuz

Befürworter sollen selber in die Taschen greifen Jetzt, wo die Regierung in der Bildung massiv sparen will und alle Gemeinden eine Erhöhung des Steuerfusses in Betracht ziehen (im Kanton Zug ein regelrechter Tabu-

Leserbrief

Bruch), ist eine halbe Million Franken für den geplanten neuen Sprungturm im Strandbad einfach zu viel. Merken das die Politik und die Steuerzahlenden nicht? Die goldenen Zeiten sind auch in Zug vorbei, das schleckt keine Geiss weg. Also stoppt alle Luxus-Projekte. Wenn gewisse Jungpolitiker diesen Turm wollen, dürfen sie ihn gerne aus privaten Mitteln finanzieren. Ueli Krasser, Hagendorn

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Leserbrief

Spezielles Festessen Korridor für Lastwagen an diesen Weihnachten Ein Leser reagiert in einem Brief auf einen Artikel und fügt seine ganz persönlichen Eindrücke von dem «Gourmetstübli» in Walchwil an. Vor dem Artikel in der Ausgabe der «Zuger Presse» vom 2. Dezember war mir nicht bekannt, dass die Familie Merz sich weihnächtlich engagiert.

Grosses Lob auf die Wirtefamilie in Walchwil Speziell ist schon alleine eine Einladung dieser Art. Speziell ist aber auch das Ambiente bei Christa und Pius Merz. Speziell ist das Panorama an

Ein Leser macht sich stark gegen eine zweite Röhre am Gotthard.

diesem Ort in Hanglage über dem Zugersee. Speziell ist das Essen, das den Gast erwartet. Und speziell ist die schon beinahe obligatorische musikalische Einlage von Pius Merz.

Der letzte Zuger Bundesrat, Hans Hürlimann, hat 1980 den Gotthard-Strassentunnel eröffnet und versprochen, dieser Tunnel werde «niemals ein Korridor für den Schwerverkehr werden». Dieses Versprechen wurde bis heute nicht umgesetzt. Das Schweizer Stimmvolk hat sich zwar in zwei Volksabstimmungen deutlich für eine Umlagerung und Beschränkung des Schwerverkehrs ausgesprochen. Trotzdem ist bis heute Art. 84/2 der Bundesverfassung, wonach der alpenquerende Gütertransitverkehr von Grenze zu Grenze auf der Schiene zu erfolgen hat, in gro-

Sich fühlen, als wäre man ein Familienmitglied Ich hatte wiederholt das Vergnügen, Gast im Hause Merz zu sein. Ich kann allen, die sich für das Weihnachtsessen anmelden, versprechen, dass sie kulinarisch wie auch sonst voll begeistert sein werden, so als wären Sie ein Familienmitglied. Eben bei einer Wirtefamilie mit Herz. Anton Saxer, Zug

ber Missachtung des Volkswillens vom Bundesrat seit 20 Jahren nicht realisiert worden. Nun soll das Tunnelsystem mit einer zweiten Röhre erweitert werden. Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene wird weiterhin sabotiert. Wird die zweite Röhre erstellt, dürfte sich der Lastwagenverkehr auf der GotthardAchse verdoppeln. Dieses Tunnelsystem würde vor allem für den Transitverkehr genutzt und das mit durchschnittlich 17 000 Fahrzeugen pro Tag. Die Zugerstrasse in Cham hat gut 22 000 Fahrzeuge pro Tag. Wer für die zweite Röhre ist, ist auch für den EU-Beitritt, die Masseneinwanderung und den Massentransitverkehr. Hermann Kiener, Cham

IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.

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Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

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Oberägeri

Zug

Neupositionierung wird geprüft

Parksituation am Weihnachtsmarkt

Zurzeit wird eine Schliessung des Gesundheitszentrums Ländli in Oberägeri per 30. April geprüft. Seit mehreren Jahren konnte dieser Bereich des Zentrums Ländli nur durch Querfinanzierung erhalten bleiben. Der aus der Kuranstalt Ländli hervorgegangene Gesundheitsbereich wurde während vieler Jahre von den Diakonissen selber betrieben. Diese Aufgaben mussten immer mehr auf externe Fachkräfte übertragen werden. Vergangenen Monat haben die Verantwortlichen die Belegschaft darüber informiert, dass sie prüfen, den Hotelbetrieb neu zu strukturieren.

Der Zuger Weihnachtsmarkt findet vom Donnerstag, 10. Dezember, bis Sonntag, 13. Dezember, im Gebiet des oberen Postplatzes und der Zeughausgasse statt. Der Auf- und Abbau erfolgt am Mittwoch, 9. Dezember, und Montag, 14. Dezember.

Ein Ausbau im Bereich Feriengäste ist geplant Heute ist der Betrieb so nicht mehr finanzierbar. Betriebsleiter Hans-Beat Buol informierte gleichzeitig über die Neuausrichtung der Hotellerie im Zentrum Ländli. Geplant wäre vor allem ein Ausbau im Bereich Feriengäste, und auch für Langzeitbewohner würde man Wohnmöglichkeiten schaffen. In den Räumen des ehemaligen Gesundheitszentrums sind verschiedene Verwendungsmöglichkeiten denkbar, über die zu einem späteren Zeitpunkt informiert wird. Begleitung der Mitarbeiter steht im Zentrum Für die Verantwortlichen des Zentrums Ländli ist es wichtig, die rund 20 Mitarbeitenden des Gesundheitszentrums in dieser Phase zu begleiten. Allerdings ist Hans-Beat Buol überzeugt, dass im Falle eines Schliessungsentscheids beim aktuellen Arbeitsmarkt im Gesundheitswesen alle Angestellten schnell eine Neuanstellung finden. Allfällige Härtefälle wird man unterstützen und so lange begleiten, wie es erforderlich ist. pd Weitere Informationen unter www.zentrum-laendli.ch

Wird zur Unterkunft für Flüchtlinge umfunktioniert: Das Gebäude des ehemaligen Salesianum in Zug.

Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Zug

Unterkunft für 100 Flüchtlinge Die Zahl der Asylsuchenden steigt schweizweit. Um die Flüchtlinge unterzubringen, bekommt auch Zug eine weitere Flüchtlingsunterkunft. Der Bund teilt den Kantonen jede Woche zwischen 1200 und 1500 Personen zu. Davon muss der Kanton Zug gemäss aktuellem Verteilschlüssel 1,4 Prozent aufnehmen, was rund 60 bis 80 Personen pro Monat entspricht.

Beitrag zur schwierigen Situation soll geleistet werden Um diese Aufnahmepflicht zu erfüllen, hat die Direktion des Innern in den letzten Monaten immer wieder das Gespräch mit Privaten gesucht und abgeklärt, wo und in wel-

chem Rahmen sich Unterkünfte für Asylsuchende finden lassen. Die Alfred Müller AG hat sich nach gründlichen baulichen Abklärungen bereit er-

gung zu stellen. Platz hat es für rund 100 Personen. «Da das Salesianum voraussichtlich noch mindestens 18 Monate leer stehen wird und es sich mit vertretbarem Aufwand als Unterkunft für Menschen auf der Flucht herrichten lässt, finden wir es vernünftig, dass wir für eine solche Lösung Hand bieten», sagt Markus Meier Joos, verantwortlicher Bauherrenvertreter bei der Alfred Müller AG. «Mit dieser Zwischennutzung für Asylsuchende können wir einen Beitrag zur Entspannung der schwierigen Asylsituation leisten und den Kanton Zug in seiner Aufnahmepflicht unterstützen», so Joos. Auch Regierungsrätin Manuela Weichelt, Vorsteherin der Direktion des Innern, betont: «Der Kanton Zug ist sehr froh, dass er mit der Alfred Müller AG diese

«Auf die Partnerschaft mit Privaten sind wir aufgrund der besonderen Lage im Asylwesen angewiesen.» Manuela Weichelt-Picard, Regierungsrätin klärt, dem Kanton die Liegenschaft Salesianum vom 1. März 2016 bis 31. August 2017 in Form einer Zwischennutzung für Asylsuchende zur Verfü-

Vereinbarung treffen konnte. Auf die Partnerschaft mit Privaten sind wir aufgrund der besonderen Lage im Asylwesen angewiesen.»

Bewährte Zusammenarbeit mit Zuger Polizei wird weitergeführt Das Personal der Abteilung Soziale Dienste Asyl (SDA) der Direktion des Innern wird im Salesianum eine 24-StundenAufsicht im Dreischichtbetrieb gewährleisten. Es ist dafür besorgt, dass die Hausordnung eingehalten wird. Die bewährte Zusammenarbeit mit der Zuger Polizei wird weitergeführt. Die Bewohner werden hausintern beschäftigt. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche besuchen den Unterricht. Zutritt zum Salesianum haben ausschliesslich die Asylsuchenden und deren Aufsichtspersonal. pd

Weitere 24 Parkplätze können genutzt werden Der Stadtrat bewilligt in dieser Zeit das Parkieren auf dem unteren Landsgemeindeplatz. Dadurch gibt es während des Weihnachtsmarkts rund 24 zusätzliche oberirdische Parkplätze in der Altstadt, die jeweils von 8 bis 22 Uhr für 120 Minuten genützt werden können. Die Ausnahme bildet der Samstag, 12. Dezember. An diesem Tag findet auf dem gesamten Landsgemeindeplatz der Handwerkermarkt statt. Der Stadtrat unterstützt mit dieser Ausnahmeregelung die Anstrengungen der Gewerbetreibenden, die den Weihnachtsmarkt ins Leben gerufen haben. «Ausserdem sind die öffentlichen Parkplätze im Bereich der Altstadt wegen Bauprojekten von Handwerkerfahrzeugen belegt, was die Kundenfrequenzen der Ladengeschäfte bereits einschränkt», erklärt Urs Raschle, Vorsteher des Departements Sicherheit Umwelt und Soziales. pd

Zug

Friedensrichteramt ist umgezogen Seit Anfang Monat befindet sich das Friedensrichteramt der Stadt Zug neu im ersten Stock der Liegenschaft Ägeristrasse 9. Der Umzug drängte sich auf, weil im Frühling mit der Sanierung des Kolingevierts begonnen wird, in welchem sich auch das Friedensrichteramt befand. Die Telefonnummer 041 728 22 58 bleibt gleich. pd

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on tour

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Zug

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Grüne Schweiz

Jon Pult Alpen-Initiative

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

HeGeBe

Zug

Strom sparen und Geld erhalten

Diese Bilder strahlen Kraft aus Der Verein Drogen Forum Zug lud am vergangenen Donnerstag zu einer aussergewöhnlichen Vernissage.

Frau›», sagte sie und stellte sich vor ihr Werk. Als Aussenstehende hat man den Eindruck, die kreative Patientin könne sich und ihre Talente in den eigenen Bildern von Tag zu Tag aufs Neue entdecken.

Mara Landtwing und Claudia Schneider Cissé

In zweierlei Hinsicht ist die Arbeit der Zopa wertvoll «Für die Zopa ist jeder Patient ein wichtiger Mensch, das ist das Rezept der Organisation», sagte Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann in seiner kurzen Rede über die «Familie», wie er die Zopa nennt. Ihre Arbeit sei sowohl menschlich als auch sozioökonomisch wertvoll. Der Anteil der Patientinnen und Patienten, der dank der Behandlung in der Zopa wieder Vollzeit in den regulären Arbeitsmarkt integriert werden kann, sei mit 50 Prozent um rund einen Drittel höher, als jener der HeGeBes anderer Kantone. Als «eine treibende Kraft hinter der Zopa» bezeichnete Urs Hürlimann seine ebenfalls anwesende Ratskollegin Manuela WeicheltPicard. Zusammen mit Vinka Looser gehört sie zur Gründungsriege der Institution.

In den Räumlichkeiten des Baarer Postgebäudes, an der Poststrasse 4a, sind Bilder von Patientinnen und Patienten der Heroin gestützten Behandlung – Zuger Opiat Abgabe (HeGeBe Zopa) ausgestellt. Für Suchtkranke ist die Zopa

«Für die Zopa ist jeder Patient ein wichtiger Mensch, das ist das Rezept der Organisation.» Urs Hürlimann, Regierungsrat schon seit 20 Jahren Stütze, Therapie und Arbeitscoach zugleich.

In der Kunst eigene Talente entdecken Unter anderem wird den Klienten die Möglichkeit zu einer Tagesstruktur geboten,

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Tanja Freytag ist stolz auf ihr Werk «Die gelbe Frau». erklärte Irena Degunda den geladenen Gästen. Degunda, die seit 17 Jahren Teammitglied und Leiterin der Malwerkstatt ist, betonte, wie wichtig es sei, nicht nur das

Foto Mara Landtwing

Kranke in den Patientinnen und Patienten zu sehen. Und Thomas von Däniken, der Betriebsleiter der Zopa, sagte: «Ich bin beeindruckt, welche Kraft die Werke ausstrahlen.»

Einige der Werke wurden von Tanja Freytag geschaffen. Sie freut sich darüber, ihre Bilder anlässlich der Vernissage ihrer Schwester und ihrer Mutter zu zeigen. «Das hier ist ‹Die gelbe

Die Bilder können noch bis Freitag, 11. Dezember, 10.30 bis 14 Uhr besichtigt werden. Poststrasse 4a.

Die Stadt Zug möchte die Bevölkerung sowie kleinere und mittlere Unternehmen dazu animieren, sich mit dem eigenen Stromverbrauch auseinanderzusetzen. Wer regionalen Strom nutzt, kann sich seinen eingesparten Strom mit 20 Rappen pro Kilowattstunde vergüten lassen. Ein Beispiel: Ein Besitzer eines Einfamilienhauses – er bezieht regionalen Naturstrom – konsumiert 5000 Kilowattstunden pro Jahr. Wenn er seinen Verbrauch um zehn Prozent senkt, fällt seine Stromrechnung um 110 Franken günstiger aus. Gleichzeitig vergütet ihm die Stadt Zug für jede eingesparte Kilowattstunde 20 Rappen, bezahlt ihm also 100 Franken. Der Konsument spart somit doppelt, insgesamt 210 Franken. «Das ist ein realistisches Szenario: Mit dem Verzicht auf eine Kühltruhe oder auf einen Wäschetrockner lassen sich schnell zehn Prozent Strom sparen», sagt der Zuger Stadtökologe Walter Fassbind. Ziel dieser Aktion ist es, dank eines finanziellen Anreizes die Leute dazu zu bewegen, sich damit zu befassen, welchen Strom sie verwenden und wie viel davon. pd Teilnahmebedingungen und Anmeldeformulare: im Internet unter www.stadtzug. ch/foerderprogramm oder in der Abteilung Umwelt und Energie, an der Zeughausgasse 9 in Zug.

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

Kinderhaus Imago

WWZ

Chamerin gewinnt Glücksspiel

Hier werden die Kinder ganztags betreut und gefördert hinderung oder Verhaltensauffälligkeit nicht in herkömmliche Betreuungsangebote integriert werden können. Die Kinder werden durch erfahrene Fachpersonen aus der Heil- und Sozialpädagogik sowie Medizin begleitet und gefördert.

Ein neues Angebot in Baar bietet für Kinder mit Behinderung oder Verhaltensauffälligkeit angepasste Betreuung. Das Kita Kinderhaus Imago in Baar öffnet am Montag, 4. Januar 2016. Aufgenommen werden Kinder mit Behinderung oder Verhaltensauffälligkeit.

Individuelle Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund Es sind Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer Be-

Jedes Kind kann etwas gut: Die individuellen Fähigkeiten werden im Kinderhaus Imago gefördert.

pd

Entlastungsangebote in Dübendorf nutzbar Im Kinderhaus stehen die Kinder mit ihrem besonderen Förderbedarf und die Eltern mit ihren individuellen Betreuungsbedürfnissen im Mittelpunkt. Spezifische Förderprogramme können in den Krippenalltag integriert wer-

den. Das Kinderhaus Imago befindet sich an der Landhausstrasse 20 in Baar in den Räumlichkeiten des Schulund Beratungszentrums Sonnenberg. Der Betrieb ist auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Eltern ausgerichtet: Das Kinderhaus öffnet um 6.30 Uhr und schliesst um 19 Uhr, jeweils von Montag bis Freitag. In der Kita Kinderhaus Imago in Dübendorf finden im Jahr zehn Entlastungswochenenden und drei Entlastungswochen für behinderte Kinder statt, an denen auch Kinder des Kinderhauses in Baar teilnehmen dürfen. pd

Migros Luzern

Gemüseproduzent ausgezeichnet logie, Nachhaltigkeit, Tierwohl oder die Förderung der Mitarbeitenden erfüllen müssen. Hans Blaser produziert seit 35 Jahren Gemüse und machte von Anfang an bei AdR mit. Er überzeugte die Jury durch seine Innovationsfreude, wie den Aufbau einer eigenen BiogasAnlage oder den Wiederanbau von Wintergemüse, das die ganzjährige Beschäftigung der Angestellten ermöglicht.

Der Ruswiler Gemüseproduzent Hans Blaser ist der diesjährige Gewinner der Goldenen Sonne. Mit ihr wird ein innovativer Landwirt ausgezeichnet. Hansruedi Hürlimann

Bereits zum 16. Mal lud die Genossenschaft Migros Luzern die Produzenten des Labels «Aus der Region. Für die Region» (AdR) zu einem Dankeschön-Tag ein.

Ökologie, Nachhaltigkeit und Tierwohl stehen im Zentrum Bei diesem Anlass, der jeweils in einem gemütlichen Rahmen stattfindet, wird aus den über 90 Partnern ein Mit-

Hans Blaser, Gemüsebauer aus Ruswil, wurde zusammen mit seiner Frau Ruth am Dankeschön-Tag der Genossenschaft Migros Luzern mit der «Goldenen Foto Hansruedi Hürlimann Sonne» ausgezeichnet. glied ausgezeichnet. Eine Jury begutachtet die eingegange-

Vom Fass Zug

Glen Fahrn

1000 edle Tropfen Der Spezialist für Premium Spirituosen Glen Fahrn AG führt das Geschäft «Clanach Dubh N° 13» in Unterägeri weiter. Vergangenen Monat war Eröffnung. Glen Fahrn «The Clanach Dubh N° 13» befindet sich im Herzen von Unterägeri. Der dunkle, mysteriöse Ort beherbergt rund 1000 edle Spirituosen und Weine. Whisky-, Grappa-, Rum-, Cognac-, Gin- und Portweinliebhaber dürfen sich auf alte Klassiker, Nischenprodukte, Geheimtipps und Raritäten freuen. Das Weinsortiment setzt sich aus Top-Weinen aus der Schweiz und ihren umliegenden Ländern sowie einer Auswahl der beliebtesten Weine aus dem Zweifel Vinarium zusammen.

Lebenswerk von Roland Matter wird weitergeführt In diesem Sinne führt Glen Fahrn die Whisky-Tradition von «Clanach Dubh N° 13» weiter und bereichert sie mit weiteren Spezialitäten. Dieter Messmer, Geschäftsführer von Glen Fahrn: «Roland Matter war ein langjähriger Geschäftspartner und Freund der Familie. Wir freuen uns und sind geehrt, sein Lebenswerk

nen Bewerbungen, die verschiedene Kriterien wie Öko-

Stete Anpassungen sind unumgänglich Er ist auch auf Facebook präsent, wo er offenbar mit Erfolg eigene Videos postet und einen Einblick in die Arbeit seines Betriebes ermöglicht. In einer kurzen Ansprache dankte Guido Rast, Leiter Supermarkt/

Verbrauchermarkt, den Anwesenden, darunter auch fünf Zuger Produzenten, für ihr Engagement und ihre Treue gegenüber der Genossenschaft Migros Luzern. Obwohl das Label seit seiner Einführung ein stetiges Wachstum verzeichne, gelte es, dieses immer wieder zu überdenken. Und weiter: «Wir müssen wachsam sein», denn die Ansprüche der Konsumenten seien hoch und ihr Kaufverhalten ändere sich permanent. Deshalb kämen jedes Jahr neue Produkte in die Regale und in die Restaurants. Gleich bleibe dagegen auch in die Zukunft das Bekenntnis zur Frische der Produkte und zur regionalen Landwirtschaft, sagte Guido Rast. pd

in Unterägeri weiterführen zu dürfen.»

Hier gab es 333 Jahre Portwein im Glas Ende November durften sich die Besucher auf ein aussergewöhnliches Verkostungserlebnis mit insgesamt 333 Jahren Portwein freuen. Der älteste Port ist ein Whitwhams Millenium 1880er Tawny. Von der Welt vergessen lagerte das Fass während 122 Jahren in einem Keller, bis es im Jahre 1999 wiederentdeckt wurde. Ein Millenium Port, den es nicht zu verpassen gilt: «Er ist beinahe wie ‹Parfum› geworden; seine natürliche starke Süsse und sein Aroma sind perfekt verschmolzen. Wenn eine Flasche geöffnet wird, füllt sich der Raum mit dem intensiven Aroma des Weins», so Dieter Messmer. Sortiment umfasst rund 3000 Premium-Spirituosen Die Glen Fahrn AG ist ein führender Spezialist für Premium-Spirituosen in der Schweiz. Mit über 1000 Generalimportrechten für Nischenprodukte und einem Sortiment von rund 3000 Premium-Spirituosen hat sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Mörschwil, St. Gallen, als Spezialitäten- und Raritätenhändler etabliert. pd

Vom Mandarinenöl bis Grappa Es ist wieder Winterzeit. Bei «Vom Fass Zug» gibt es die feinsten Spezialitäten von Essig und Öl, Likör, Grappa bis Whisky. Genau passend zu dieser Jahreszeit ist nicht nur Mandarinenöl wieder eingetroffen, es gibt auch feinste Olivenöle «extra vergine» aus neuer Ernte. Nicht zu vergessen ist auch der Winterpflaumenbalsam-

Essig, der ebenfalls bei dem Zuger Spezialitätengeschäft erhältlich ist. Zur Winterzeit gehört auch der einzigartige «Bombardino.» Der Eierlikör aus dem Südtirol wurde mit frischer Bergmilch verfeinert und kann kalt oder auch warm getrunken werden.

Spezialitäten können vor Ort degustiert werden Am Sonntag, 13. und 20. Dezember, kann man diese feinen Spezialitäten auch vor Ort im Waffelbecher degustieren. Im

«Vom Fass Zug» findet jeder etwas für seinen Gaumen. Seien es feinste Whiskys, Grappas oder andere edle Spirituosen. Es gibt viele tolle Geschenkideen für Familie, Freunde, Geschäftspartner und Mitarbeiter. Die Produkte werden alle von Hand abgefüllt, angeschrieben und stilvoll eingepackt. pd Vom Fass Zug, Neugasse 14, Zug Weitere Informationen unter 041 711 10 55 oder unter www.zug.vomfass.ch

An der diesjährigen Zuger Messe, die vom 24. Oktober bis 1. November stattfand, haben am Stand der Wasserwerke Zug (WWZ) rund 2800 Messebesucher ihr Glück beim Tresorgewinnspiel versucht. Den richtigen Code für das iPad gezogen, und damit den Tresor geöffnet, hat Margrit Ehrler aus Goldau. Aus allen abgegeben Talons konnten die WWZ nach der Messe nochmals einen Gewinner ziehen. Beim zweiten Mal hat sich das Glück für Gunilla Canepa aus Cham entschieden. Sie hat den 32-Zoll-Samsung-LCD-TV gewonnen. Die WWZ gratulieren den Gewinnerinnen herzlich. Aber nicht nur die Besucher der Zuger Messe werden von der WWZ beschenkt. Denn die WWZ versenden auch diese Adventszeit keine Weihnachtskarten, sondern investieren das gesparte Geld in den Bau eines Trinkwasserbrunnens in Kamerun. Es ist die 20. Brunnenspende, die das Unternehmen im Rahmen des Projekts «Wasser ist Leben» der Baarer Stiftung St. Martin tätigt. nad

Möbel Ulrich

Spendenaktion für soziale Institution Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion spendet das Möbelhaus Ulrich in Sursee 5000 Franken an die Institution Traversa, Netzwerk für Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Traversa ist ein soziales Unternehmen, das sich für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit einer psychischen Erkrankung einsetzt. Sie führt ein Wohnhaus und eine Tagesbeschäftigung, welches zwölf Menschen ein Zuhause bietet. Das Betreuungsteam begleitet und unterstützt die Bewohnenden rund um die Uhr. Gemeinsam werden der ganze Haushalt geführt und der Garten gepflegt. In der Ergotherapie werden alltagspraktische Fähigkeiten eingeübt und kunsthandwerklich gearbeitet. Dieses Jahr feierte das Haus sein 10-Jahr-Jubiläum. Dies wurde mit einer Kunstausstellung im Stadtcafé Sursee zelebriert. Die Weihnachtskarte von Möbel Ulrich mit dem Holzschnitt «Natur» wurde von Nadia Sutter, Tagesgast und Künstlerin, entworfen. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

In «Vom Fass» Zug findet jeder etwas für seinen Gaumen. Hier gibt es feinste Whiskys, Grappas und viele weitere exklusive Spezialitäten.

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp Foto pd


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

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Wahlen

Wird Thomas Aeschi der neue Bundesrat? Zur Person

Der heutige Mittwoch dürfte der bisher wichtigste Tag im politischen Leben des Baarer SVP-Nationalrats sein.

Aufgewachsen in Allenwinden Thomas Aeschi ist am 13. Januar 1979 als ältester von drei Söhnen geboren und in Allenwinden aufgewachsen. Er besuchte die Kantonsschule Zug und absolvierte 1995/96 ein Austauschjahr in Chicago. 1998 erlangte er die Maturität Typus B. Im selben Jahr begann er ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (mit Auslandssemestern in Malaysia und Israel), das er 2002 mit dem Lizenziat abschloss.

Claudia Schneider Cissé

«Ich habe aktuell 40 Medienanfragen», sagte Thomas Aeschi unserer Redaktion vor drei Wochen. Die Termine würden vom Sekretariat der SVP Schweiz koordiniert. «Aber ich sage denen, dass es wichtig ist, einen Termin mit eurer Zeitung einzuplanen», versprach der Baarer SVP-Politiker. Beim

«An den Wochenenden schlafe ich nach.» Thomas Aeschi (SVP), Bundesratskandidat, Baar Versprechen blieb es. Kein Wunder: Nicht nur die Medienpräsenz von Thomas Aeschi ist enorm. Der 36-jährige Allenwindner hatte sich auch dem Auswahlverfahren der SVP und den Hearings der Parteien zu stellen.

Mit Vollgas auf die gesetzten Ziele zusteuern Mit diesem Stress dürfte Aeschi relativ gut umgehen können. Zumal sich der quirlige Single schon bei den Nationalratswahlen stets voll ins Zeug legte. Über die Äpfel, die er im Vorfeld der Bevölkerung zu verteilen pflegte, erzählte er: «Um fünf Uhr in der Früh hole ich die Kisten aus dem Kühlraum.» Zusammen mit einem Helfer wird jeder Apfel abgetrocknet. Dann erst klebe er den Werbesticker darauf. «Das muss sein, weil sich die Sticker sonst nicht vom Apfel lösen

So manche Zugerinnen und Zuger werden Thomas Aeschi am heutigen Mittwoch den Daumen drücken. lassen. Und ich will ja nicht, dass die Leute sich dann darüber aufregen.» Da abends trotzdem Termine anstanden, meinte Aeschi: «An den Wochenenden schlafe ich nach.»

Mit Äpfelverteilen ist es in Bundesbern nicht getan Bekanntlich muss sich der Baarer heute gegen zwei offizielle Kontrahenten durchsetzen. So viel in den letzten Wochen über Thomas Aeschi berichtet wurde, als klarer Favorit galt er im Vorfeld so wenig wie der Tessiner Norman Gobbi oder der Waadtländer Guy Parmelin. Fasst man seine politische Karriere im Kanton Zug ins

Auge, erscheint eine Wahl jedoch nicht abwegig. Zwar polarisierte Thomas Aeschi, wenn er in seiner Funktion als Präsident der SVP Baar ab 2009 an den Gemeindeversammlungen das Votum ergriff. Auch sind seine Äusserungen in Leserbriefen und Politforen in der Tonalität oft scharf und sorgen teilweise für erboste Rückmeldungen aus der Leserschaft. Wer sich in Baar umhört, gewinnt den Eindruck: Aeschi sei nicht «everybody’s darling». Trotzdem hat er bei den diesjährigen Nationalratswahlen das beste Zuger Resultat erreicht. «Das hat mich selber überrascht, wurde ich doch im Vorfeld an der Gemeindeversamm-

lung ziemlich angegriffen», meinte Thomas Aeschi damals. Und so weibelt der Baarer nun seit Wochen in eigener Sache, um auch Bern von sich zu überzeugen.

Einladung zum «Public Viewing» im «Sport-Inn» Wer die Wahl mitverfolgen möchte, kann dies heute Mittwoch beim «Public Viewing» zu tun. Wie Beni Riedi, Baarer Kantonsrat und Vizepräsident SVP Kanton Zug, mitteilt, hat die Partei im Restaurant SportInn einen Raum mit Grossleinwand reserviert. Unter anderem wird das SRF vor Ort Live-Schaltungen machen. «Aus diesem Grund würde es

Foto Daniel Frischherz

uns freuen, wenn möglichst viele Mitglieder und Sympathisanten teilnehmen», so Beni Riedi.

Der Kanton Zug würde ein grosses Fest organisieren Sollte Thomas Aeschi in den Bundesrat gewählt werden, würde der Kanton am Donnerstag, 17. Dezember, einen Festakt ausrichten. Die Bevölkerung wäre zum Mitfeiern auf dem Schulhausplatz Marktgasse eingeladen. Am Abend würde die offizielle Bundesratsfeier stattfinden. «Public Viewing»: Mittwoch, 9. Dezember, ab 7.30 Uhr, Restaurant Sport-Inn bei der Waldmannhalle in Baar.

Freestyle

Von 2004 bis 2006 arbeitete Aeschi im Bereich Fusionen und Akquisitionen einer Schweizer Grossbank. Ein Studium an der John F. Kennedy School of Government von 2006 bis 2008 schloss er mit einem Master of Public Administration (MPA) ab. Seit 2008 arbeitet er für die internationale Strategieberatungsfirma Strategy&. Thomas Aeschi war 2009 bis 2015 Präsident der SVP Baar, 2010 wurde er in den Zuger Kantonsrat gewählt, gab dieses Amt jedoch zwei Jahre später ab. Seit 2011 ist er im Nationalrat. Von 2011 bis 2015 war er zudem Vizepräsident der SVP Kanton Zug, nach dem Skandal an der Landammannfeier im Dezember 2014 übernahm er das Präsidium. Thomas Aeschi lebt in Baar. Er bezeichnet sich als Single. Zu seinen Hobbys zählen Wandern, Jassen und Lesen. In der Armee bekleidet er den Rang eines Oberleutnants. pd/csc

Zug

Jugendliche wünschen sich eine Trainingshalle im Kanton

Gleiche Löhne für Staatspersonal

Skate, Kickboard oder BMX fahren soll man auch in einer Halle können.

Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom 1. Dezember 2015 beschlossen, dem Staatspersonal im 2016 die gleichen Löhne wie im Jahr 2015 auszurichten. Der Landesindex der Konsumentenpreise liegt mit 97,8 Punkten tiefer als vor einem Jahr. pd

Alles ist in Bewegung. In der einen Hallenhälfte der Spinnihalle in Baar sind Jugendliche auf Kickboards und Skates oder mit dem BMX auf Freestyle-Elementen unterwegs. In der anderen Hälfte üben sich Parkourkünstler an Gerüsten und Kisten. Parkour ist eine Sportart, bei der es darum geht, möglichst schnell von A nach B zu kommen und dabei verschiedene Hindernisse kunstvoll zu überwinden. In der Tat ist ihnen, wenn es um ihre Freestyle-Halle geht, kein Hindernis zu gross.

Training draussen im Winter zu gefährlich Unter dem Motto «Der Kanton Zug braucht eine Freestyle-Halle», haben sich am Samstag, 28.November, zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene in der Spinnihalle getroffen. In der Halle war ein mobiler Skatepark aufgebaut, auf dem die Sportler trainieren konnten. Hintergrund dieses Zusammentreffens ist das Anliegen, in Zukunft für die Win-

termonate einen trockenen und sicheren Platz zum Trainieren zu haben.

Jugendarbeit fördert Anliegen von Zuger Jugendlichen Jonathan Casu, Jugendarbeiter in der Gemeinde Hünenberg, erklärt, wie der Anlass zu Stande kam: «Ein junger Skater hat mich angefragt, ob er mit Kollegen im Winter im Aktionsraum des Jugendtreffs trainieren könne.» Casu konnte das Skaten ein paar Mal verantworten. Auf lange Frist sei das aber natürlich keine Option: «Ich habe an einer Konferenz mit den kantonalen Jugendarbeitern eine Umfrage in den Gemeinden aufgegleist.» Aus dieser Umfrage sei das Anliegen des jungen Skaters bestätigt worden. Seither arbeitet Casu eng mit motivierten Jugendlichen zusammen, die aktiv planen: «Wir haben einen Verein gegründet. Aus Gründen der Haftung macht das mehr Sinn.» Die aktiven Jugendliche haben Ressorts unter sich aufgeteilt. Jede Arbeitsgruppe wird von Jugendarbeitern unterstützt. «An diesem Anlass können Interessierte dem Verein beitreten. Ausserdem sind wir auf der

Suche nach einer geeigneten Halle», so Casu. Sollte erst mal eine Halle gefunden werden, werde diese sicher ganzjährig benutzt werden. Auch wenn die Nachfrage im Winter grösser sein werde, erklärt der Jugendarbeiter.

Sicheres Training ist Voraussetzung für den Sport «Wir wünschen uns eine Halle für den Winter, weil wir nur draussen üben können», erklärt Oscar Saxby aus Baar. Der 13-Jährige ist in seiner Freizeit oft mit dem Skate unterwegs: «Wir fahren sonst immer im Oberdorf in Baar oder vor der Waldmannhalle.» An der Veranstaltung war auch Leander Baumberger, der im Parkour-Freerunning-Team von Rotkreuz ist: «Ein altes Fabrikgebäude wäre für uns Freestyle-Sportler super zum Trainieren.» In einem offiziellen Teil informierten die Freestyler über die Bedürfnisse. Toma Baumgartner aus Risch erklärte: «Für mich persönlich ist es eine gute Erfahrung, früh Verantwortung zu übernehmen. Es macht mir mega Spass, mich für die Halle einzusetzen.» Genauso begeistert vom Projekt

Zug

Die Gebühren wurden angepasst Marco Sievi (links), Lou Burk, Toma Baumgartner, Marut Kiatprasert und Joel Foto Dominique Schauber Eggimann machen sich stark für eine Freestyle-Halle. ist Marco Sievi von Parkour Baar. Er betont, was alles hinter dem gezeigten Sport steht: «Die Leute sehen nur, wie wir von Dach zu Dach springen. Dahinter steckt aber viel Training. Ein Sprung wird zuerst bis zu tausend Mal in sicherer Umgebung geübt.» Für Sievi ist Parkour mehr als ein Sport: «Parkour ist eine Lebenseinstellung. Man entwickelt zu Situationen im Leben Ideen, wie

scheinbar unüberwindbare Hindernisse überwunden werden können.» Auch der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz war in der Spinnihalle und gratulierte den Jungen für ihr Engagement: «Ich habe total den Plausch und bin begeistert, wie viele hier sind.» Er versprach, sollte einst ein Nutzungsgesuch in Baar eingereicht werden, die Pläne zu unterstützen. dom

Der Regierungsrat hat beschlossen, den bestehenden Kantonsratsbeschluss über die Gebühren in Verwaltungs- und Zivilsachen an die Teuerung anzupassen. Gleichzeitig hat er eine Verordnung verabschiedet, die bei Nichtbezahlen von Gebühren und Auslagen eine Mahngebühr ab der zweiten Mahnung vorsieht. Diese beiden Massnahmen sind Teil des Entlastungsprogramms 2015 bis 2018. Neu ist, dass ab der zweiten Mahnung Mahnkosten in der Höhe von 35 Franken in Rechnung gestellt werden. Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. pd


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Gleisbau-Arbeiten Bahnhof Zug Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Folgende Nächte sind betroffen:

Bahnhof Zug: Donnerstag, 17. Dezember 2015, bis Samstag, 19. Dezember 2015 Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15 6472 Erstfeld xi038@sbb.ch

Spenden-Postkonto 60-33377-5 oder per SMS an 488: LZWA «Betrag» z. B.: LZWA 100 Jede Spende ist hoch willkommen, herzlichen Dank! luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

Fahrplanänderung # Linie 1: Zug Bahnhofplatz–Oberägeri: von Montag bis Freitag zusätzlicher Kurs um 16.06 Uhr Zug, Bahnhofplatz–Unterägeri, Zentrum via Tobelbrücke # Linie 2: Zug Bahnhofplatz–Menzingen–Kreuzegg; bessere Anbindung der Morgenkurse an die Stadtbahn: 7.09 Uhr statt 7.04 Uhr und 7.11 Uhr statt 7.09 Uhr # Linie 3: Baar Lättich– Zug–Oberwil b. Zug: Montag bis Samstag bis 20 Uhr 15-Minuten-Takt, ab 20 Uhr 30-Minuten-Takt, an Sonnund Feiertagen 30-MinutenTakt, Aufhebung Haltestelle Zug, Steinhof # Linie 4: Zug Postplatz– lnwil–Baar Bahnhof; geänderte Abfahrtszeiten: eine Minute früher ab Baar Bahnhof und eine Minute später ab Zug Metalli, Anpassungen Fahrzeiten auf der Strecke, Aufhebung Haltestelle Steinhof # Linie 5: Zug Bahnhofplatz–Walchwil Bahnhof; neue Bezeichnung: Haltestelle Walchwil, Sternenmatt statt Gemeindehaus # Linie 6: Zug Postplatz– Steinhausen (– Cham): Montag bis Samstag bis 20 Uhr 15-Minuten-Takt, ab 20 Uhr 30-Minuten-Takt, an Sonn- und Feiertagen 30-Minuten-Takt. Die Kurse verkehren von/bis Zug Postplatz, geänderte Abfahrtszeiten: eine Minute später ab Zug Postplatz und eine Minute früher ab Chamerried, samstags gleiche Fahrzeiten wie Montag bis Freitag, Samstags bereits ab 18 Uhr bis Cham (statt Linie 7), Aufhebung Haltestelle Steinhof # Linie 7: Zug Postplatz– Sumpf–Cham Bahnhof: samstags letzter Kurs ab Zug um 17.40 Uhr, ab Cham um 18.17 Uhr, Aufhebung Haltestelle Steinhof, ab Cham Bahnhof 2 Minuten früher # Linie 8: Baar Bahnhof– Steinhausen–Cham Bahnhof–Rotkreuz Bahnhof: Verlängerung der Kurse an Sonn- und Feiertagen von Steinhausen, Birkenhalde bis Steinhausen, Sennweid (als Linie 16), Montag bis Freitag geänderte Abfahrtszeiten: zwei Minuten früher ab Rotkreuz Bahnhof im 30-Minuten-Takt, neu XX.23 und XX.53, samstags erster Kurs 5.03 ab Rotkreuz Bahnhof # Linie 9: Oberägeri– Sattel Gondelbahn: Anpassungen Fahrzeiten auf der Strecke, Betriebsschluss von Montag bis Freitag um 20 Uhr # Linie 10: Oberägeri– Raten: Anpassungen Fahrzeiten, geänderte Abfahrtszeiten: um eine Minute angepasst in Oberägeri, Regelkurse immer XX.14 und XX.44 / Rückrichtung Regelkurse XX.28 ab Raten oder XX.52 ab Giregg, Betriebsschluss von Montag bis Freitag um 20 Uhr # Linie 11: Zug St. Johannes–Schönegg: Montag bis Samstag bis 20 Uhr 15-Minuten-Takt, ab 20 Uhr 30-Minuten-Takt, an Sonnund Feiertagen 30-MinutenTakt, angepasste Abfahrtszeiten an Sonntagen auf dem Abschnitt Zug Metalli– St. Johannes, letzter Kurs ab Landis & Gyr um 00.39 Uhr statt 00.37 Uhr, Aufhebung Haltestelle Steinhof

ZVB

Fahrplanänderung

Sparen beim Busangebot Das Entlastungsprogramm hat Streichungen beim Busangebot zur Folge. Einige Pluspunkte warten aber für das Jahr 2016. Am kommenden Sonntag, 13. Dezember, findet der diesjährige Fahrplanwechsel statt. Dieses Jahr wird er flankiert von den kantonalen Auflagen des Entlastungsprogramms. Kundinnen und Kunden der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB), sehen sich vor allem zu Randzeiten und an Sonntagen mit Angebotsanpassungen konfrontiert.

Kürzungen beim Busbetrieb am Abend Das Busangebot kann mehrheitlich weitergeführt werden, an Randzeiten und an den Sonntagen aber kommt es aufgrund des kantonalen Entlastungsprogramms und dessen Sparmassnahmen zu einigen Angebotsanpassungen (siehe Boxen). Einige Linien verkehren neu werktags nur noch bis 20 Uhr. Bei anderen Linien wird der abendliche 15-Minu-

Vor allem abends gibt es viele Änderungen bei den einzelnen Kursen. Mit dem Fahrplanwechsel gibt es aber auch ein Foto Daniel Frischherz paar zusätzliche Leistungen der ZVB. ten-Takt zu einem 30-Minuten-Takt ausgedehnt. Auch der 15-Minuten-Takt am Sonntag wird auf drei Linien zu einem 30-Minuten-Takt angepasst. Eingestellt wird der Pilotbetrieb der Buslinie 44 in Hünenberg, welcher mit dem letzten Angebotsbeschluss eingeführt worden und dessen Weiterbe-

trieb aus finanzieller Sicht nicht mehr zu rechtfertigen ist. Schliesslich wird die Linie 6 nur noch bis Postplatz und nicht mehr bis zum Theater Casino fahren. Neben diesem Angebotsabbau wartet der neue Fahrplan auch mit Verbesserungen auf. Die Linie 16 wird neu ab Dammstrasse via

Bushaltestelle Steinhof Mit dem neuen Fahrplan wird die Bushaltestelle Steinhof an der Bahnhofstrasse aufgehoben. Die Nähe zur Haltestelle Postplatz, Fahrplanstabilität und Kosten sind die Gründe dafür. Jeder Stopp eines Linienbusses der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) auf Stadt-

gebiet kostet die Stadt knapp 53 Rappen. Mit dem Verzicht auf die Haltestelle kann die Stadt jährlich rund 60 000 Franken sparen. Auf den betroffenen Linien 3, 4, 6, 7 und 11 kann die Fahrplanpünktlichkeit erhöht werden. Die Haltestelle wird derzeit werktags von rund 550, samstags von

450 und sonntags von 150 Personen benützt. Die Busbucht wird in Zukunft als Taxistandplatz und für den Güterumschlag verwendet. Bei Grossanlässen kann diese weiterhin als Diensthaltestelle für wartende Busse genutzt werden.Die Aufhebung gilt ab dem 13. Dezember. pd

Gotthardstrasse–Metalli–Gubelstrasse in Richtung Steinhausen fahren. Auf der Linie 1 wird ein zusätzlicher Kurs um 16.06 Uhr ab Zug Bahnhofsplatz angeboten. Wegen der Sanierung der Kantonsstrasse Sihlbrugg–Neuheim ist für den Busbetrieb im Jahr 2016 ein Ersatzangebot nötig. Die Aufteilung in zwei Linienäste bedeutet für die ZVB zwar ein verändertes Konzept, dafür können die Gesamtbauzeit verringert und Baukosten eingespart werden. Die ZVB setzt das bestellte Angebot um und leistet somit einen wichtigen Beitrag ans kantonale Entlastungsprogramm. Nicht abbauen aber will sie bei der Qualität ihrer Dienstleistungen. Nach wie vor steht die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden im Zentrum. pd

SBB

Im Halbstundentakt direkt an den Flughafen Einer der grössten Fahrplanwechsel steht an. Viele praktische Anpassungen gibt es auch bei den S-Bahnen. Der diesjährige Fahrplanwechsel der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der am Sonntag, den 13. Dezember, in Kraft tritt, bringt viele Änderungen für die Zugreisenden mit sich. Es ist der grösste Fahrplanwechsel seit 2004 und verändert das gewohnte Bahnangebot auch in der Region Zug.

Regelmässige und praktische Verbindungen mit der S-Bahn Einen grossen Pluspunkt für die Reisenden aus Zug bietet im Speziellen die S-Bahn-Linie S 24: Ohne Umsteigen bringt die S 24 die Reisenden neu halbstündlich in nur 53 Minuten um XX.03 und XX.33 ab Zug zum Flughafen Zürich und weiter nach Winterthur. Stündlich um XX.03 fährt die S-Bahn sogar direkt nach Schaffhausen-Thayngen. Mehr Platz und einfacheres Einsteigen Was für Vorteile hat dies für den Reisenden? Ferienreisende fahren neu mit der S-Bahn im Halbstundentakt und ohne Umsteigen zum Flughafen Zürich. Dank niederflurigem Ein-

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Es änderst sich viel beim Bahnangebot für die Region Zug: Am Sonntag, 13. Dezember, ist Fahrplanwechsel. stieg in die S-Bahn, grosszügigen Einstiegsbereichen und Abstellflächen ist die Zugreise bequem und entspannt. Besonders für Reisende mit schwerem Gepäck oder Personen im Rollstuhl ist dies eine grosse Erleichterung. Aber auch Pendler, die täglich von Zug Richtung Zürcher Stadtbahnhöfe Wollishofen, Enge, Oerlikon oder zum Flughafen fahren, erhalten eine ideale Ergänzung zum stets gut besetzten Interregio, welcher weiterhin nach Zürich HB und zum Flughafen fährt. pd Informationen über den Fahrplanwechsel finden Sie auf der Internetseite: www.sbb.ch/s24

Informationen # Reisen im Halbstundentakt, ohne Umsteigen in nur 53 Minuten zum Flughafen Zürich # Optimale Erschliessung der Arbeitsgebiete Zürich Wollishofen, Enge und Oerlikon # Stufenfreies Ein- und Aussteigen in die Unterdecks des Zuges dank niederflurigem Einstieg # Komfort und Platz: Die Einstiegsbereiche der S 24 sind grosszügig gestaltet. Es gibt Abstellflächen für Fahrräder, Kinderwagen und Reisegepäck.

Tickets bequem von zu Hause lösen

# Dank den TarifverbundZug- und Z-Pass-Billetts wird das Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln noch einfacher. Mit den Verbundbilletten fährt man im Vergleich zu mehreren Einzelfahrten günstiger, da man die Tageskarte nutzen kann. Weitere Informationen auf sbb.ch/ticketshop # Billette können bequem von zu Hause oder unterwegs gekauft werden. Weitere Informationen auf sbb.ch/eticket pd

pd

# Linie 12: Zug Bahnhofplatz–Gimenen: Montag bis Samstag 30-Minuten-Takt bis um 20 Uhr, Montag bis Freitag letzter Kurs ab Zug, Bahnhofplatz nach Gimenen um 20.11 Uhr # Linie 13: Zug Bahnhofplatz–Obersack: samstags bis 18 Uhr 15-Minuten-Takt, ab 18 Uhr, 30-Minuten-Takt # Linie 14: Zug Bahnhofplatz–lnwil: Geänderte Abfahrtszeiten für bessere Kreuzung und Anschlüsse in Zug: zwei Minuten später ab Zug Bahnhofplatz und eine Minute früher ab Rigistrasse, Montag bis Samstag geänderte Abfahrtszeiten ab 20 Uhr für bessere Anschlüsse # Linie 16: Zug Metalli/ Bahnhof–Sennweid: Montag bis Freitag 15-MinutenTakt von 6 bis 8 Uhr und 16 bis 19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 30-Minuten-Takt Steinhausen Zentrum bis Sennweid (aus der Linie 8), Linienführung in Zug ab Dammstrasse via Metalli Ost und Landis & Gyr nach Steinhausen, in beide Richtungen um eine Minute angepasste Abfahrtszeiten # Linie 22: Küssnacht Bahnhof – lmmensee: drei zusätzliche Kurse bis Sunnehof (Abfahrt Küssnacht Bahnhof um 10.01, 14.01 und 17.01 Uhr) # Linie 23: Arth-Goldau Bahnhof – Sattel Krone: neue Bezeichnung: Haltestelle Steinerberg, St. Anna statt St. Annaheim # Linie 31: Baar Bahnhof– Neuheim/Sihlbrugg Dorf: Ersatzkonzept «Sanierung Kantonsstrasse Sihlbrugg Dorf–Neuheim Sarbach»: Die Kurse verkehren zwischen Baar Bahnhof und Neuheim sowie Baar Bahnhof und Sihlbrugg Dorf, zwischen Sihlbrugg Dorf und Neuheim verkehren keine Kurse, d. h. Haltestelle Tal wird nicht bedient, geänderte Abfahrts- und Ankunftszeiten in Baar Bahnhof # Linie 32: Baar Bahnhof–Blickensdorf: Neue Abfahrtszeiten Baar Bahnhof in Abstimmung des Fahrplans mit Postautolinie 280 Baar–Blickensdorf–Hausen am Albis # Linie 34: Baar Bahnhof–Talacher (–Oberägeri): Erster Kurs ab Talacher 5.46 Uhr # Linie 42: Cham Bahnhof–Pfad (–Rumentikon): Anpassung Fahrzeit letzter Kurs Freitag und Samstag # Linie 43: Cham Bahnhof–Hagendorn–Rumentikon; Neue Bezeichnung: Haltestelle Hagendorn, Ziegelei-Museum statt Halten, Samstag 9 bis 16 Uhr Anpassung der Fahrzeiten # Linie 44: Hünenberg Zythus–Hünenberg Sonnhalde: Abbruch Versuchsbetrieb. Die Linie wird eingestellt # Linie 51: Rotkreuz Bahnhof–Hünenberg Gartenstrasse: Anpassungen Fahrzeiten auf der Strecke # Linie 53: Rotkreuz Bahnhof–Küssnacht Rotenhofstrasse: Anpassungen Fahrzeiten auf der Strecke, angepasste Abfahrtszeit der Spätkurse ab Rotkreuz Bahnhof

Anpassung Seniorenrabatt Ab Fahrplanwechsel gibt es keinen Seniorenrabatt mehr (neu Tarif Erwachsene)


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ZUGER BÜCHER

Zwölf heisse Lesetipps für die kalten Wintertage Es gibt eine ganze Menge von Büchern von Zuger Autoren. Eine Auswahl stellen wir Ihnen auf dieser Doppelseite vor. Dominique Schauber

Wenn es draussen neblig ist und der Schnee nur noch als Pflotsch auf den Strassen liegt, bleibt man gerne in der verführerisch warmen Stube sitzen. Auf dieser Doppelseite stellen wir Ihnen zwölf Bücher vor, die sich prima als Lektüre für die kalten Wintertage oder als Geschenk eignen. Das Buch «Wolkenkuckucksheim» lädt zum Nachdenken ein, während die zehn

Kurzgeschichten in «Gestern. Kindheit in der Innerschweiz» eigene Erinnerungen wachrufen. Beim blättern in der Stilblütensammlung, die von Arno Renggli zusammengestellt wurde, werden dem Leser immer wieder spontane Lachanfälle entlockt. Und wer demnächst wieder einmal einen Ausflug nach Zürich plant, der tut sich gut daran, sich vorher Milena Mosers «Gebrauchsanleitung für Zürich» zuzulegen.

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Die Ausb ildun g ist eine wich tige Phas e für Juge ndlic he. Rém i Müll er, Gesc häft s- und Ausb ildun gsle iter vom Bildung snet z Zug, hat daru m das Buch «Au sbild ungs betr iebe und ihre Bed ürfn isse in der Beru fsbil dung » hera usge gebe n. Er verknüpf t Wiss enscha ft und Prax is und gibt Emp fehlu ngen für die Zeit wäh rend und nach der Lehre ab. Das Buch ist mit Graf iken und Bild ern und hervorge hobene n Zita ten illus trier t. dom

Frauen wollen heute Karriere machen. Immer später werden sie in ihrem Leben zum ersten Mal Mutter. Aber die biologische Uhr tickt. Das Zeitfenster, in dem sie Kinder kriegen können, ist begrenzt. In ihrem Buch «Bye Bye Baby» stellt Annette Wirthlin betroffene Frauen vor, die ehrlich und selbstkritisch von ihrem Leben erzählen. Zwischen den Porträts bringen Fachexperten in Gesprächen Hintergründe näher und erklären einzelne psychologische Phänomene. dom

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Ges präc he am Stam mtis ch

Eine grosse Auswahl von Büchern von Zuger Autoren Die vorgestellten Bücher haben alle einen Bezug zur Region Zug. Die meisten Bücher stammen von Zuger Autoren.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

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Merkwürdige Begebenheiten

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Schon die dritte Kurzgeschichtensammlung hat Eduard Häfliger herausgegeben. Dieses Mal geht es um merkwürdige Begebenheiten. Seine Geschichten gehen dem Leser nahe. Obwohl die Figuren recht unkonventionell sind und den heutigen Menschen auf den ersten Blick nicht ähneln, kann man sich mit ihnen doch ein Stück weit identifizieren. Zu Beginn wirken die Texte meist harmlos, bald aber überrascht Häfliger immer wieder mit einer Wendung. Spannungsbögen werden nicht nur mit Worten, sondern auch mit kleinen, schlicht gehaltenen Zeichnungen geworfen. Die einzelnen roten Farbtupfer überraschen genauso wie die Geschichten selbst. dom

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We ihn ach ten im hoh en Nor den

Wie feier t man den Adve nt in Skan dina vien? Siby lle Hard egge r und Step han Sigg stell en in ihre m gem eins ame n Buch «Luc ias Lich terkranz » 24 Advent sbrä uche aus Norwegen , Schweden , Finn land und Dän emar k vor. In der Heim at von Pippi Lang stru mpf, der Elch e und der Saun a ist die Zeit im Dezem ber etwa s ganz Beso nderes. Die vers chie dene n Bräu che werd en in Kind erge schi chte n nähe rgebrach t. Im Buch sind aber auch Reze pte, Bast elan leitung en, Lied er und Deko anre gung en. «Go d Jul» würd en die Schweden jetzt sage n stat t «Fro he Weih nach ten» . dom 160 Seiten, Kösel-Verlag, 2015, zirka 26.9

120 Seiten, Tredition-Verlag, 2015, zirka 12 Euro

«Nicht cool genug für diese Stadt?»

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«Ich habe Zürich erst wirklich verstanden, als ich die Stadt verliess», schreibt Milena Moser in ihrem Buch «Gebrauchsanweisung für Zürich». In der grössten Stadt der Schweiz gelten manchmal ganz eigene Regeln. In 23 Kapiteln hält Moser fest, was man über Zürich wissen muss: «Alle Wege führen zum HB», «Grüezi? Nein danke!» oder «Tramfahren für Fortgeschrittene» sind nur einige Titel. Der Titel «Früh übt sich, wer ein Zürcher werden will», fasst das Buch prima zusammen. dom

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Ze hn pr äm ier te Ku rzg te n un d Er zä hlu ng es ch ich en sin d im Bu ch «G es te rn . Ki nd he it in de r Inn er sc hweiz » ge sa mm elt . Di e Text e st am me n au s ein em Wet tb ewer b de s Inn er ze r Sc hr ift sti lle rin sc hweine Sc hr ift ste lle rverein n- un d s üb er Ki nd he its er inn er un ge n un d Ki nd he its er lebnis se . Di e ze hn Au tore n er zä hle n eig en e Ge sc hic ht en od er Sc hlü ss elszen en au s de m Le be n vo n an de re n Me ns ch en Text e er inn er n an . Ein ige die eig en e Ki nd he it de s Le se rs. So au ch die Be sc hr eibun ge n de s «C hilel i vo Was se ». do

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Zu ge r Ne uj ah rs bl at t zu m Zu ge rs ee Sei t 189 2 ers che int das «Zu ger Ne uja hrs bla tt» . Im Zen trum jed er Au sga be ste ht ein The me nsc hwerpunkt. In der Au sga be 2016 dre ht sic h alle s run d um den Zug ers ee. Vor geste llt wird zum Be isp iel die Sta hls kul ptu r «Se esi cht » von Roma n Sig ner. Ab er auc h das See fes t ist ein gro sse s The ma . Un d nic ht zul etz t wird auf das daz uge hörend e, tra dit ion elle Feu erwerk ein geg ang en. Wi sen swert es übe r Sch ilfz sone n im Zug ers ee wird wie der geg eben . Un d den Fis che n im See ist nat ürl ich auc h ein Tei l gewid me t. dom 84 Seiten, Eine Publikation der Gemeinnützigen Gesells chaft Zug , 39 Franken, www.zugerneujahrsblatt .ch

224 Seiten, Piper-Verlag, 2015, 21.90 Franken

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128 Seiten, Pro -Libro

-Verlag, 2015, 25 Fra

nken

Neue Zuger Werke Eine Auswahl von kürzlich erschienenen Büchern aus dem Raum Zug

# Maximilian Eisen: Trinken Sie keinen Tee im Bundeshaus: Kommissar Loebs dritter Fall. # Eugen Moser: Lifestorm

Historische Bücher Romane # Andreas Iten: Der Schraubeningenieur # Carlo Meier: Hope Road # Judith Stadlin, Michael van Orsouw: Spiel uns das Lied von Zug # Judith Stadlin: Die Schweiz ist eine Kuhgell # Olivia Weibel: Anna und wir # Evelina Jecker Lambreva: Vaters Land

Krimis # Judith Stadlin, Michael van Orsouw: Rötelsterben # Evi Della Casa: Heilige Sünden # Silvio Z.: Die Erbschaft

# Tugium, Jahrbuch des Staatsarchivs des Kantons Zug, des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie, des Kantonalen Museums für Urgeschichte Zug und des Museums Burg Zug # Brigitte Moser (Hrsg.), Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug. Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Holzbauten im Kanton Zug: Der Bohlenständerbau # Trudi Bitzi: Fritz Bösch. Der Feintool-Gründer

# Christine Kamm-Kyburz: Die reformierte Kirche und das Kirchenzentrum in Zug # Urspeter Schelbert: Eine Pfarrei erzählt: 300 Jahre Pfarrei Unterägeri # Ueli Ess, (Hrsg.) Korporation Hünenberg. Entstehung und Geschichte der Korporation Hünenberg

Religion # Heinz Greter: Budjas Buddhisten – Wege und Welten des frühen Buddhismus; Die Heimkehr des Xuanzang

Novellen # Thomas Brändle: Die rote Karte

Gedichte # Max Huwyler: öppis isch immer; De Wind hed gcheert; Föönfaischter

Biografien # Niklaus Flütsch: Geboren als Frau, Glücklich als Mann # Sandra Gisin: Es ist nie, wie es auf den 1. Blick scheint # Rebecca Vonzun: Silas und die Suche nach dem Mondlichtstein; Silas und die Rache des Erhabenen # Angelika Suter: Bock leiter und Zuckerzange

Andere # Thomas Hürlimann: Nietzsches Regenschirm # Franziska BischofJäggi: Und was denken wohl die anderen? Stress und Überlastung aus systemischer Sicht. # Elisa Bortoluzzi Dubach: Mäzeninnen dom

Buchtipp Ei ne St ift un g, di fü r Me ns ch en daeist

Bibliothek

Die Sti ftu ng Pfl ege zen tru m Ba ar ist 50 Jah re alt . Jet zt ist das Bu ch «Fü r Me nsc hen da» von Mir jam We iss und Jud ith Sta dlin ers chi ene n. Tex te, Int erviews und vie le Bil der erz ähl en die Ge sch ich te hin ter der Sti ftun g. Es geh t um Au fbr uch sstim mu ng und Kri sen , Erweit erun gen und Fin anz pro ble me , Be trie bss chl ies sun gen Ne uer öff nun gen . Un d auc und h um Tec hno log ie: So auc h um den Ein flu ss des Compute rs in der Kü che . pd/dom

Ein e Ges chi cht e, die nah e geh t

Es ist die wah re Gesc hich te von Moll ie Coo ke. Sie wurd e in eine r Klein stad t in Shrop shire geboren. Coo ke erle bte beid e Welt krieg e. Kath erin e Ann e Lee erzä hlt die Gesc hich te eine r Frau , die früh Witwe wurd e und dann zurü ck ins Leben fand , wied er eine n Man n heiratet e und eine Toch ter bekam . Sie wird eine glüc klich e drei fach e Gros smu tter. Abe r lang e hielt ihr Glüc k nich t an. Moll ie Coo ke verli ert auch ihre n zwe iten Ehem ann, ihre Toch ter und spät er auch ihr Ged ächt nis. dom nsgeschichte», Katherine Anne «Staub & Sternenstaub – Meine Lebe tlich erhäl el 26.90 Franken, überall im Hand

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Lee,

Buchtipp Auf der Suc he nac h ein em Pak et

Pün ktlic h zur Adve ntszeit ersche int ein Sond erba nd der Kam insk i-Kid s. In 24 Kapi teln erle ben die drei Kind er wied er aller hand Aufregen des. Die Fam ilie schn ürt Weih nach tspäckchen für Oste urop a, als Raff i vers ehen tlich etwa s einpackt, was nich t hine inge hört . Der Wer tgeg enst and bede utet dem Opa viel. Daru m mac ht sich Raff i mit dem Colli e Zwo ckel auf den Weg , um das Päckchen zu such en. Ihre Geschw ister reise n ihr sofort nach in die Gros ssta dt. pd », Carlo Meier, 178 «Die Kaminski-Kids: Der 2. Weihnachtsfall Basel, 2015, 24 Franken

Seiten, Fontis-Brunnen


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

DAS LÄUFT IN DER REGION

Speck

Kinder können Guetzli verzieren bei der Confiserie Speck in Zug Die «Charmante Zugerin» verziert mit Kindern Weihnachtsguetzli.

Wintersportfans können sich freuen. Die Stoosbahnen AG haben die Wintersaison nun eröffnet.

Wie sieht es eigentlich in der Weihnachtszeit in einer professionellen Backstube aus? Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015», die selber sehr gerne in der Küche steht, will es zusammen mit 20 neugierigen Kindern herausfinden.

pd

Stoos

Start für Wintersaison Auf dem Stoos ist die Saison gestartet. Nun ist man für die begeisterten Wintersportler bereit. Nadine Schrick

«Trotz des schönen und warmen Novembers ist bei uns nun der Winter frühzeitig eingetroffen», berichtet Ivan Steiner, Marketingleiter bei der Stoosbahnen AG. So sind ab

In der Backstube werden grosse Mailänderlisterne verziert Zur Adventszeit gehört das «Guetzlibacken» findet Valeria Huwiler. Die 24-jährige lädt darum 20 Kinder ein, zusammen mit ihr bei der Confiserie Speck Weihnachtsguetzli mit 14 Zentimeter Durchmesser zu verzieren. Peter Speck, Mitinhaber Confiserie Speck, unterstützt die Aktion begeistert: «In unserer Backstube können am Mittwoch, 16. Dezember, Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren ihrer Kreativität freien Lauf lassen.» Die ersten Kinder werden um 15 Uhr in der Backstube an der Gotthardstras-

öffnet sind auch alle Schneeschuhtrails, verschiedene Winterwanderwege und die Langlaufloipe Frontal. Erholen kann man sich in den verschiedenen sonnigen Restaurants am Pistenrand.» Bis zum täglichen Betrieb kann das Skigebiet am Mittwoch sowie am Wochenende jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr genutzt werden.

sofort die beiden Sesselbahnen am Fronalpstock wie auch die

«Zusätzlich sind alle Schneeschuhtrails geöffnet.» Ivan Steiner, Marketingleiter bei der Stoosbahnen AG Skilifte Maggiweid und Sternegg geöffnet. «Zusätzlich ge-

Weitere Infos unter www.stoos.ch

Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015», verziert mit 20 Kindern Weihnachtsguetzli in der Backstube der Confiserie Speck. Foto Daniel Frischherz se 14 in Zug empfangen, weitere um 15.30 Uhr. Damit die Aktion koordiniert werden kann und weil die Platzanzahl beschränkt ist, sind wir froh um eine Anmeldung unter re-

daktion@zugerpresse.ch. Sie bekommen einen Termin zugewiesen. Peter Speck und Valeria Huwiler freuen sich, viele kreative Kinder in der Backstube empfangen zu dürfen. dom

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der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. .ch Chollerhalle Zug. www.chollerhalle

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

zum Vom Mittwoch,13., bis wird am Sonntag, 17. Mai, das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu Zaubermen sein. So wird bei

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

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Sattel­H ochstuc kli

ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.

pd

Konzert

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik ys Tanz, von Tschaikowsk «Schwanensee». www.zaubersee.org

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

WEIHNACHTSKONZERT CHOR UND ORCHESTER

Am Freitag, 11. Dezember, um 19.30 Uhr findet in der Kirche Heilig Geist in Hünenberg ein Weihnachtskonzert mit dem Orchester Cham-Hünenberg und dem Chor St. Anton-St. Michael Luzern statt. Leitung: Samuel Nyffeler (Orchester) und Sarah Nyffeler (Chor). Gespielt wird Arcangelo Corelli, Concerto grosso in g-moll; John Rutter, Suite for strings; Jan Jakub Ryba, Auszüge aus der böhmischen Hirtenmesse. Türkollekte.

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NOTFALL

AUSSTELLUNG «KUNST AUFTISCHEN»

Vom Donnerstag, 10. Dezember, bis Samstag, 19. Dezember, in der Altstadthalle Zug, Ausstellung neuer Bilder und Skulpturen von Menschen mit Einschränkungen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 15 Uhr bis 19 Uhr, am Samstag und Sonntag von 11 Uhr bis 17 Uhr. Mehr Infos unter www.kubeis.ch

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

DISKUSSIONSABEND IST DAS KUNST?

Am Dienstag, 15. Dezember, von 18 Uhr bis 20.30 Uhr, Themenabend mit Monika Jagfeld, Stiftung für Schweizerische Naive Kunst und Art Brut. In der Altstadthalle Zug, Unter Altstadt 14, Zug. Eintritt frei.

PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

VERNISSAGE ZEITGENÖSSISCHE ÖLBILDER

Zwei renommierte, zeitgenössische Künstler aus Kaukasien, Gagik Manoukian und Eldar Kavshbaia zeigen ihre Werke am Samstag, 12. Dezember, von 14 Uhr bis 20 Uhr, in der Galerie Art Promotion im Sonnmatt 3, vis-à-vis vom Gasthaus Löwen in Allenwinden. Nach der Vernissage ist eine Besichtigung möglich. Vereinbarung unter 079 779 10 20.

INFORMATION OPTIMIERUNG DER ORTSDURCHFAHRT MENZINGEN

Am Mittwoch, 9. Dezember, von 19 Uhr bis 21 Uhr, im Zentrum Schützenmatt Menzingen. Die Baudirektion des Kantons Zug präsentiert das Ergebnis der öffentlichen Mitwirkung zur Optimierung der Ortsdurchfahrt Menzingen.

DISKUSSION «KRACH AM GOTTHARD»

Am Sonntag, 14. Dezember, um 19 Uhr laden Blick-Chefredaktor René Lüchinger und Publizist Hannes Britschgi im Grossen Saal des Theaters Casino Zug zum Polit-Talk mit Speis und Trank. Das Thema heisst «Krach am Gotthard». Mit dabei sind Bundesrätin Doris Leuthard, Franz Steinegger vom Pro Komitee, Regula Rytz von den Grünen Schweiz und Jon Pult von der Alpenschutzinitiative. Eintritt frei. Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

24 Stunden Hilfe und Beratung

Mit seinem neuen Programm «Stephan Eicher und die Automaten» kommt der Schweizer Musiker am kommenden Donnerstag in die Chollerhalle Zug.

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SANITÄTSDIENST 144

Konzert

FEUERWEHR 118

Alte Hits neu interpretiert

POLIZEI 117

Mit einer neuen Show stattet Stephan Eicher der Stadt einen Besuch ab. Dabei spielt er seine grossen Hits, die er neu interpretieren wird. Was mit synthetischer Mu­ sik, Grauzone und New Wave, «Les Chansons Bleues» und dem ersten Hit «Les Filles du Limmatquai» in den 80ern be­ gann, findet 30 Jahre später endlich seine Fortsetzung. Ste­ phan Eicher und die Automa­ ten ist eine Art «One­Man­ Show», in der Eicher seine Faszination für automatisch erzeugte Melodien ausdrückt und seine grossen Hits auf

Stephan Eicher zurück in die Clubs und Theatern, um diese in Wunderkammern eines mu­ sikalischen Kuriositätenkabi­ netts zu verwandeln.

ganz neue Art und Weise dar­ bietet. Und dies ganz alleine und im engen Kontakt zu sei­ nem Publikum.

Von grossen Konzertsälen zurück in Clubs und im Theater Nach dem riesigen Erfolg in den grossen Konzertsälen der Schweiz und Frankreich, kehrt

Tickets für das Konzert in Zug werden verschenkt So wird Eicher auch am kommenden Donnerstag,

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Xmas Time: 23.–26., 31.12. 1.+2.1. offen! <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUyMQUAXKvCfg8AAAA=</wm>

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www.the-blinker.biz

KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

10. Dezember, in der Choller­ halle in Zug zu Gast sein. Unsere Zeitung verschenkt für diesen Anlass einmal zwei Ti­ ckets für das Konzert des Schweizer Künstlers. Schnell­ entschlossene können sich auf der Facebookseite der «Zuger Presse» mit einer Privatnach­ richt und dem Kennwort «Ste­ phan Eicher» bei uns melden. Dabei gilt das Motto: Wer sich zuerst meldet, gewinnt die Ti­ ckets. Wir wünschen allen Le­ sern viel Glück. nad Am Donnerstag, 10. Dezember, um 20.30 Uhr in der Chollerhalle Zug. Türöffnung ist um 19 Uhr. Tickets unter www.starticket.ch. Weitere Informationen zum Künstler unter www.stephaneicher.com

In der Industrie 45 steigt ein Konzert pd

Konzert

Am Wochenende dreht sich in der Shedhalle Zug alles ums Design.

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Ausstellung

Romantische Chormusik Design aus Zug Der Männerchor Baar präsentiert an seinem Konzert Stücke von Schubert bis Mozart. In der Baarer Pfarrkirche er­ tönt am Sonntag, 13. Dezember, um 17 Uhr Chormusik. Es wer­ den Werke der Männerchor­

literatur von Schubert, Men­ delssohn oder Mozart zur Aufführung gebracht. Der Zuger Tenor Jonas Iten wird mit einer Arie aus «Don Giovanni» und zusammen mit dem Männerchor zu hören sein. Die Musik wird von Ste­ fan Müller an Klavier und Or­ gel begleitet. pd

Dieses Jahr stellen eingeladene Designer ihre Produkte vor. So werden in der Shedhalle in Zug am Samstag, 12. Dezem­ ber, von 10 Uhr bis 20 Uhr und am Sonntag, 13. Dezember, von 10 Uhr bis 17 Uhr Produkte

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

27 Künstler und eine Frage

PREMIUM EVENTS

Mit Tenor Jonas Iten wird der Männerchor Baar ein Konzert geben.

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Kunstausstellung

Hip-Hop

In Zug gehen am Samstag, 12. Dezember, alle Hände nach oben: Fünf Hip­Hop­Kollekti­ ve treten exklusiv in der Indus­ trie 45 auf. Die Künstler beken­ nen sich zum klassischen Hip­Hop, der ursprünglich auf der Strasse entstand. So er­ zählt es der Film «Straight out­ ta Compton». Dieser inspirier­ te den Organisator Benjamin Gubser, ein lokales Hip­Hop­ Konzert zu veranstalten. Künstliche Hitparaden­ Beats und belanglose Texte kennen die Künstler nicht. Sie setzen auf authentische Lyrics und Wortwitz. Die Türen werden um 19 Uhr geöffnet und schliessen um zirka 4 Uhr. pd

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DAS LÄUFT IN DER REGION

von 21 Klein­ und Kleinst­ unternehmen gezeigt, die sich in den Bereichen Textiles, Schmuck und Wohndesign ei­ nen Namen gemacht haben. Sie arbeiten individuell, erfolg­ reich und unabhängig. Eine Bar sowie kulinarische Köst­ lichkeiten sorgen für das leib­ liche Wohl der Besucher. pd

Welche Bedeutung hat zeit­ genössische Kunst von Men­ schen mit einer Einschrän­ kung beziehungsweise Kunst, die ausserhalb des regulären Kunstbetriebes entsteht? Die Ausstellung «Kunst auf­ tischen – Kunst auf Tischen» in der Altstadthalle Zug zeigt vom Donnerstag, 10., bis Samstag, 19. Dezember, Bilder und Skulpturen von 27 kreativ tätigen Menschen aus der In­ nerschweiz, die mit einer psy­ chischen, geistigen oder kör­ perlichen Beeinträchtigung leben. Die Ausstellung ist unter der Woche von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet; am Wochen­ ende zwischen 11 und 17 Uhr. Am Dienstag, 15. Dezember, findet eine Abendveranstal­ tung um 18 Uhr statt. Dazu: ein Referat von Monika Jagfeld. pd

Die Spiele des EVZ Freitag, 11. Dezember, 19.45 Uhr: Genève-Servette HC vs. EV Zug, Les Vernets, Genf Samstag, 12. Dezember, 19.45 Uhr, EV Zug vs. SC Bern, Bossard-Arena, Zug


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LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Wie das Weihnachtsgeschäft in Zug läuft Zuger Köpfe

Senteler bleibt dem EVZ erhalten Der Zuger Regierungsrat hat Otto Holzgang (Bild) per 1. Januar 2016 zum neuen Leiter des Amtes für Wald und Wild innerhalb der Direktion des Innern gewählt. Der 49-jährige Küssnachter tritt die Nachfolge von Peter Ulmann an, der eine neue Herausforderung im Kanton Luzern in Angriff nehmen wird. Die 41-jährige Patricia Draeger Simbirev und der 33-jährige Fotograf Denis Twerenbold erhalten je ein Aufenthaltsstipendiat für das Jahr 2016/2017. Die beiden Zuger Künstler werden jeweils drei Monate in der ägyptischen Hauptstadt in einem Atelier verbringen. Der Baarer Paul Pfister (Bild), hat am Stand der Zuger Kantonalbank an der diesjährigen Zuger Messe eine exklusive Schifffahrt mit dem MS «Schwan» auf dem Zugersee gewonnen. Gemeinderat Roland Müller, welcher bis anhin Stiftungsrat der Stiftung Altersheim Chlösterli war, tritt Ende Jahr zurück. Der Gemeinderat Unterägeri wählt neu als gemeindlichen Vertreter Walter Vattolo (Bild oben), Leiter der Abteilung Soziales und Gesundheit. Sven Senteler (Bild) wurde im September von den ZSC Lions an den EVZ ausgeliehen und kommt bei der Zuger Mannschaft regelmässig zum Einsatz. Der 23-jährige Stürmer wurde für die nächste Saison fest an den EVZ gebunden. dom/ar/nad

Polizei

Zuger Köpfe

Selbstunfall mit Sportwagen

Migros unterstützt Zuger Tanzfestival

Zwei fehlbare Autolenker haben den Unfallort pflichtwidrig verlassen. Ein anderer Lenker flog 20 Meter durch die Luft. Ein Autofahrer fuhr am Montag, 30. November, kurz nach 21 Uhr mit seinem Mc Laren auf der Allenwindenstrasse talwärts in Richtung Baar. In der Linkskurve beim Inkenberg verlor er die Herrschaft über seinen Wagen. Das Fahrzeug flog zirka 20 Meter übers Wiesland, prallte frontal gegen die Stützmauer der Stalleinfahrt und anschliessend noch rückwärts gegen die Hausmauer. Durch die Wucht des Aufpralles wurden der Fahrer und sein 37-jähriger Beifahrer mittelschwer verletzt. Am Fahrzeug und am Gebäude ent-

stand ein Sachschaden von rund 300 000 Franken.

Polizei sucht Zeugen zu einer Auffahrkollision Auf der Nordstrasse in Zug ereignete sich am Mittwoch, 2. Dezember, kurz nach 22.15 Uhr eine Streifkollision. Der Lenker des einen Fahrzeuges setzte jedoch seine Fahrt fort. Kurze Zeit später konnte der gesuchte Personenwagen verlassen aufgefunden werden. Der Lenker konnte ermittelt werden. Bei ihm wurden deutliche Symptome von Fahrunfähigkeit festgestellt. Eine Fahrzeuglenkerin von Walchwil herkommend hielt am Freitag, 4. Dezember, vor dem Fussgängerstreifen beim Kolinplatz an. Ein von der Ägeristrasse in die Grabenstrasse abbiegendes Auto touchierte die Heckstossstange des Fahr-

Ein Autolenker verlor die Kontrolle und kam an einer Hausmauer zu stehen. zeuges. Die einbiegende Frau hielt darauf an und verliess ihr Fahrzeug. Während die andere Frau ihren Wagen wendete und abseits der Strasse parkierte,

pd

stieg die zweite Frau wieder in ihr Fahrzeug und fuhr Richtung Walchwil davon. Zeugen werden gebeten, sich bei der Zuger Polizei (Telefon 041 728 41 41) zu melden. pd

Zug

Stadtrat ehrte Daniel Brunner und Zuger Verein Traditionell ehrt der Zuger Stadtrat eine Person und eine Organisation mit Lebkuchen. Beide haben sich für die Zuger Bevölkerung eingesetzt. «Es war definitiv nicht Eitelkeit, die Daniel Brunners Engagement für sein Doku-Zug vorangetrieben hat. Es ist Ausdruck seiner Verbundenheit zu Zug und zu den Menschen, die seine Dokustelle besuchen und dort arbeiten», so Stadtpräsident Dolfi Müller in seiner Laudatio.

Aus improvisierter Dokustelle wurde Informationszentrum So wurde Daniel Brunner, früherer Verleger unserer Zeitung «Zuger Presse», für seine Verdienste beim Aufbau von Doku-Zug nun vom Stadtrat mit einem Lebkuchen des Klosters Frauenthal geehrt.

Der Stadtrat ehrte mit der Lebkuchenfeier Daniel Brunner, Doku-Zug (vordere Reihe links), sowie den Verein Loipe Zugerberg. Mitgefeiert haben auch Werner Mathis (vordere Reihe, zweiter von links), Rudolf Steiner, Peter Hodel, alle vom Verein Loipe Zugerberg, sowie Martin Würmli (hintere Reihe von links), Stadtschreiber, Dolfi Müller, Stadtpräsident, Foto pd Vroni Straub-Müller, Stadträtin sowie die Stadträte Karl Kobelt, André Wicki und Urs Raschle. ausgewerteten Dokumenten. Ebenfalls geehrt wurde der Verein Loipe Zugerberg, der seit über dreissig Jahren seine

Denn aus einer improvisierten Dokustelle wurde ein Informationszentrum mit neun Vollzeitstellen und 2,5 Millionen

Dienste für Langläufer leistet. Der Verein unterhält ein Loipennetz von rund zwanzig Kilometern. nad

Reto Fausch (Bild rechts), hat seinen Posten als Direktor der Psychiatrischen Klinik Zugersee angetreten. Er folgt auf

Markus Müller (Bild links), der die Klinik ad interim seit Mai 2014 leitete. Hans Petermann, der als Leiter Immobilien mehrere Schlüsselgeschäfte für die Stadt geprägt hat, verlässt die Stadtverwaltung per Ende März. Auch Journalist Rolf Elsener, der die externe und interne Kommunikation der Stadtverwaltung verantwortete, verlässt die Stadtverwaltung per Ende Februar. Im Verwaltungsrat der Cham Paper Group wird eine Stabsübergabe vorbereitet: Susanne Oste, bisherige Head of International Sales bei Ziegler Papier, wird an der Generalversammlung im Mai zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Sie soll Urs Ziegler (Bild), als Delegierte des Verwaltungsrates ablösen. Der Regierungsrat gratuliert Christian Nerny, Sachbearbeiter beim Strassenverkehrsamt und Werner Portmann (Bild), Abteilungsleiter beim Tiefbauamt zum 25-Jahr-Jubiläum. Das Tanzfestival Young ID Zug wurde mit dem Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozents ausgezeichnet. Dies wird mit stolzen 30 000 Franken unterstützt. Die in Zug wohnende Finnin Anu-Maaria Calamnius-Puhakka und ihr Team durften den Preis entgegennehmen. dom/ar/nad

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beim Einkauf ab Fr. 400.–

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Die beiden Gutscheine sind kumulierbar, jedoch nicht mit anderen Aktionen. Ausgenommen auf bereits reduzierte Artikel, Preis- und JubiHITs, Wohnoutlet und Boutique-Bonuskarte. Sie sparen Fr. 150.- bei einem Einkauf ab Fr. 1000.-. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 23.11. - 12.12.2015. Pro Kunde 1x einlösbar.

kumulierbar

+

100.–

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Fr.

beim Einkauf ab Fr. 600.– Lounge 990.– Geflecht Wicker, inkl. Sitz- und Rückenkissen und Couchtisch, ohne Zierkissen, B 220 L 165 cm 4820162..

Möbel EGGER l Luzernstrasse 101l 6274 Eschenbachl Tel. 041 449 40 40 l info@moebelegger.ch l www.moebelegger.ch

Die beiden Gutscheine sind kumulierbar, jedoch nicht mit anderen Aktionen. Ausgenommen auf bereits reduzierte Artikel, Preis- und JubiHITs, Wohnoutlet und Boutique-Bonuskarte. Sie sparen Fr. 150.- bei einem Einkauf ab Fr. 1000.-. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 23.11. - 12.12.2015. Pro Kunde 1x einlösbar.


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