PPA 6002 Luzern – Nr. 49, Jahrgang 20
Mittwoch, 23. Dezember 2015
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Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 –18.30 Uhr
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Organisation Zuger Regierung will von sieben auf fünf Personen schrumpfen.
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Ajgyl Gjurgji Hochschwanger auf dem Laufsteg: Jetzt ist das Baby da. Seite 16
Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr
Flüchtlinge
Editorial
Alle Unterkünfte im Kanton sind voll Picard (Alternativedie Grü nen) gegenüber unserer Zeitung. Auch die Durchgangs station in Steinhausen sei voll.
1240 Flüchtlinge sind derzeit in Zug untergebracht. Damit sind die kantonalen Kapazitäten komplett ausgeschöpft.
Flüchtlingskinder müssen eingeschult werden Aussergewöhnlich ist die Si tuation von Teenagern, die ohne Vater und Mutter hier an gekommen sind. 33 Minderjäh rige werden speziell betreut. «Jede Woche kommen ein bis drei unbegleitete minderjähri
Florian Hofer
Wohin geht die Reise? Flüchtlinge aus dem Bundesasylzentrum Gubel in Foto Dominique Schauber Menzingen bei einem Dorfrundgang.
Viele angemietete Wohnun gen, die über das ganze Kan tonsgebiet verteilt sind, sind überbelegt. Das sagte Regie rungsrätin Manuela Weichelt
ge Asylsuchende bei uns an», so Weichelt. «Wir können die Teenager nicht irgendwo ein quartieren, sondern müssen eine Unterkunft für sie finden, die ihre spezielle Situation be rücksichtigt.» Alle Flüchtlings kinder müssen zudem in die Schule. Derzeit sind es 140 Kinder, welche die Volksschule im Kanton Zug besuchen. Das ganze Interview mit der Vor steherin der Direktion des In nern lesen Sie auf Seite 3.
Detailhandel
Was Zuger unter den Christbaum legen Immer noch lässt das Weihnachtsgeschäft die Kassen der Zuger Detailhändler klingeln. Eine Umfrage bei grossen Zu ger Detailhändlern zeigt, dass das Weihnachtsgeschäft immer
noch einen Grossteil des Jahres umsatzes ausmacht. So ist die ses Jahr vor allem ein Spielzeug klassiker über die Ladentheke gegangen. Trotz des ausbleiben den Schnees sind laut der Mi gros häufig Schneesportartikel im Fachmarkt SportXX verkauft Seite 9 worden. ar
Rückblick
Einsatz mit Spassfaktor Das Auto in der Kleintierpraxis parkiert oder ein gut gewürzter Marihuanakuchen. Die schönsten Meldungen des Jahres. Unter den Polizeimeldun gen, die von Einbrüchen, Be trügereien, schweren Unfällen oder gar Verkehrstoten berich ten, finden sich immer wieder einmal solche, die auch zum
Schmunzeln anregen. So der Fall eines Betrunkenen, der eine Hochzeitsparty nutzte, um sich ohne Einladung am Buffet zu laben, und dann auch noch ein Polizeivelo stahl. Oder der Fall von glückseligen Maturan den, die wohl etwas zu viel Ma rihuana in den selbst gebacke nen Kuchen taten. Wobei auch lustige Fälle gefährlich werden können, wie eine Verwechs lung von Vor und Rückwärts gang zeigt. fh Seite 8
Foto Daniel Frischherz
Kleine Konditoren am Werk In der Confiserie Speck durften zehn Kinder grosse Mailänderli-Sterne verzieren. Svenja Herger, Paula Müller und Anaïs Mouchous (von links) stachen mit der «Charmanten Zugerin 2015», Valeria Huwiler, Formen aus Marzipan aus. dom Seite 5
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr!
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ieder einmal neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Wieder einmal ist man geneigt zu sagen, dass dies ein besonders ereignisreiches Jahr war.
In diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass das tatsächlich etwas stärker zutrifft als in anderen Jahren. Wir spüren je länger, je mehr, dass wir auch hier in Zug nicht verschont bleiben von den grossen Veränderun gen, die sich weltweit anbahnen. Auch bei den vielen Flüchtlingen, die jetzt auch bei uns lan den, zeigt sich, dass wir nicht isoliert leben in unserem kleinen Kanton. Wirtschaftliche Zwänge oder ständig steigende Sicherheitsmassnahmen sind weitere Stichwörter. Ob wir wollen oder nicht: Wir sind Teil des Zeit geschehens. Nun wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie die Weihnachtstage genies sen und dass Sie einen stimmigen Jahreswechsel erleben. Wir melden uns am 6. Januar wieder bei Ihnen im Briefkasten. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Dezember 2015 Donnerstag Freitag Samstag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
Stimme meines Glaubens
Mein Verein
Die Herde des Hirten wächst weiter an
Natalie Staub, Medienverantwortliche Schwingklub Oberwil-Zug Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin im Pfarramt Walchwil
Erfolgreiches Vereinsjahr
Weihnachten heisst hoffen
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enn ich Weihnachten in einem Wort zusammenfassen müsste, würde ich «Hoffnung» sagen. In einer Zeit, in der viele Menschen dachten, so könne es doch nicht weitergehen, begann mit der Geburt eines Kindes eine Veränderung, die weltumspannend sein würde. Weihnachten feiern wir jedes Jahr. Das ist auch ein Zeichen, dass bei weitem noch nicht abgeschlossen ist, was einst seinen Anfang nahm. Jedes Jahr feiern heisst auch, jedes Jahr die Hoffnung weiter tragen. Viele Weihnachtssymbole sind Hoffnungssymbole: die Lichter in den langen, dunklen Nächten, das reichliche Essen mitten in einer kargen Zeit. Die wenigsten bleiben davon unberührt. Viele geniessen es, freuen sich auf das Zusammensein mit lieben Menschen. So schön dies alles ist: Hoffnung ist mehr als ein Tag in netter Gesellschaft. Für andere verdreht sich die Hoffnung in ihr Gegenteil. Über enttäuschte Hoffnungen, dass Familienzwiste sich in Minne auflösen, sind ganze Bücher geschrieben worden. Noch mehr zu denken geben mir jene Menschen, die aufgehört haben zu hoffen. Das fehlende Licht in ihrem Leben führte dazu, dass sie gar nichts mehr erwarten ausser Enttäuschungen. Aber Hoffen heisst nicht, eine Bestellung aufgeben. Bis aus dem Kind ein Erwachsener wurde, bis seine Botschaft mehr als ein paar Fischer in Galiläa erreichte, dauerte es Jahre. Weihnachten feiern heisst auch, darauf hoffen und vertrauen, dass mit der Zeit etwas entsteht.
Foto Alina Rütti
Pfarrer Urs Steiner hat nun sieben SchäfKünstlerpaars Rainer Bonk und Bertamaria chen mehr in seiner Gemeinde. Vor der Reetz. Die Botschaft hinter der Kunst: Alle Kirche Gut Hirt in Zug stehen die Schafe des sind gleich – jeder ist wichtig. ar
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Brauchtum findet auch 2016 statt
Ein gesundes Wachstum anstreben
A
m Alt-Fasnachtssonntagabend, 14. Februar, werden in Zug in einzelnen Fenstern wieder Laternen oder Kerzen brennen. Sie weisen darauf hin, dass ein Paar auf ein Ständchen wartet. Gesangsgruppen huldigen mit ihren Liedern der jungen Liebe und werden mit Krapfen und Wein belohnt. Der Ursprung des ChrööpfelimeeSingens liegt 250 Jahre zurück. Wenn beim Tanz an einem Fasnachtsanlass das Mädchen dem Burschen ein Tüchlein überliess, bedeutete dies für den Partner nicht nur das Erwidern von Gefühlen der Liebe, sondern auch eine Einladung ins Elternhaus des Mädchens am Altfasnachtssonntag. Dort wurde der Bursche dann mit Krapfen und Wein bewirtet. Freunde, die die gegenseitige Zuneigung des Paares beobachtet oder vernommen hatten, stellten sich vor dem Elternhaus des Mäd-
Ernst Moos, Zunftmitglied und Altstadtrat chens auf und sangen neckische Lieder. Öffnete dann das Paar das Fenster, forderten die Sänger auch Krapfen und Wein. Glaubten die Sänger, nicht genug Krapfen bekommen zu haben, verlangten sie: «No mee Chrööpfeli! Chrööpfelimee.» Die organisierenden Zünfte laden somit weitere Paare ein, sich für das Chrööpfelimee-Singen bis 15. Januar zu melden. Auskünfte und Anmeldungen über www.schneiderzunft.ch unter 041 711 68 43 oder unter moos.ernst@datazug.ch
D
ie Attraktivität für die Zuwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen in Europa muss durch die EUStaaten ganzheitlich angegangen werden. Es kann nicht sein, dass ein einzelner Staat Willkommensbotschaften aussendet und kurze Zeit, nachdem diese ausgesprochen wurden, selbst nicht mehr weiss, wie ihm geschieht, und so ganz Europa und die Schweiz ins Elend zieht. Solange durch die EU-Staaten keine einheitliche Strategie in dieser Sache gefahren wird und die EU-Aussengrenzen löchrig wie ein Emmentaler Käse sind, dürfen solche Aussagen wie «Wir schaffen das» nicht in den Mund genommen werden. Wenn Angela Merkel sich das Recht herausnimmt, den anderen EU-Mitgliedstaaten die Ausländerpolitik des eigenen Landes aufzuzwingen, ist dies eine Zumutung. Denn jedes EU-Land hat andere
Ralph Ryser, Kantonsrat SVP, Unterägeri Sorgen und Nöte, die es anzugehen hat. Europa muss sich zu den ursprünglichen Wurzeln zurückbegeben und ein gesundes Wachstum anstreben. Dies würde aber bedeuten, dass nicht weiterhin mit allem Druck an der Vergrösserung des EU-Raumes gearbeitet wird, dass die EU ihre Hausaufgaben macht und diejenigen Staaten, welche die bestehenden EU-Richtlinien nicht erfüllen, konsequenterweise ausschliesst respektive gar nicht erst aufnimmt. Nur so kann Europa gesunden und erstarken.
ie diesjährige Generalversammlung (GV) des Schwingklubs OberwilZug hat in Walchwil stattgefunden. Präsident Armin Bucher begrüsste die Gäste und nahm die Traktanden in Angriff. Mit dem Jahresbericht des Präsidenten wurde das vergangene Jahr noch einmal beleuchtet. So wurde unter anderem das von unserem Schwingklub organisierte Zuger Kantonalschwingfest nochmals in Erinnerung gerufen. Für Roland Bucher aus Finstersee wird dieses Schwingfest noch lange in bester Erinnerung bleiben. Durfte er doch seinen ersten Kranz in Empfang nehmen. Die Bilanz des Zuger Kantonalschwingfestes 2015 darf sich sehen lassen. Deshalb wurden der Präsident des Organisationskomitees (OK), Richard Rüegg, und alle Ressortleiter nochmals mit einem Präsent für ihre Anstrengungen verdankt. Auch der Oberwiler Nachwuchsschwinget sowie der Zugerberg-Schwinget sind zur Freude aller gelungene Anlässe gewesen. Ist es doch OK-Präsident Karl Stocklin gelungen, anlässlich der 50. Austragung zahlreiche ehemalige Zugerberg-Sieger auf den Berg zu locken. Mit 49 Auszeichnungen, neun Kränzen, sechs Schlussgängen, davon drei Festsiege, war das ein Topjahr. Die Jungschwinger sind den Aktiven in nichts nachgestanden. Christian Bucher, Devin Staub, Fabian Durrer und Matthias Hürlimann konnten am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Aarburg teilnehmen. Für Sämi Bissig und Stefan Moos wurde die GV unvergesslich. Sie wurden für ihre jahrelangen geleisteten Arbeiten im Verein mit der Freimitgliedschaft geehrt.
IMPRESSUM
Umfrage in Zug
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
ZVB-Seniorenpreise: Was halten Sie vom Wegfall? Aleksandar Kantardzia, Karosseriespengler, Zug
Selina Bumbacher, Schülerin, Risch
Stefan Hürlimann, Arzt, Zug
Miguel Corredera, Student, Zug
Lorenz Krammer, Schüler, Hünenberg
Senioren sind zum Teil stark auf den ÖV angewiesen
Den Leuten sollte man keine Steine in den Weg legen
Senioren werden das Abonnement trotzdem kaufen
Es sollte nicht bei Im Bereich ÖV den Zugern gespart würde ich nicht werden müssen anfangen zu sparen
Dass man nun schon bei den Senioren anfängt zu sparen, finde ich nicht gut. Die älteren Menschen sind zum Teil stark auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Viele können auch nicht mehr Auto fahren. Hinzu kommt, dass sie von der Rente leben und mehr auf das Geld schauen müssen.
Ich finde, es ist grundsätzlich schon gut, wenn der Kanton spart. Nur leider spart er oft an den falschen Orten. Die Leute sind einfach auf ÖV angewiesen. Viele können nicht mehr Auto fahren. Trotzdem sollten sie noch etwas unternehmen können, ohne dass ihnen Steine in den Weg gelegt werden.
Ich finde diesen Preisanstieg nicht gut. Rechnet man die Preisdifferenz von 63 Franken auf 77 hoch, ergibt das jährlich schon etwas mehr. Ich denke aber nicht, dass dieser Anstieg einen Einfluss auf die Abonnentenzahl haben wird. Die meisten sind einfach darauf angewiesen.
Ich finde diese Idee nicht gut. Man sollte definitiv an einem anderen Ort sparen. Ich sehe in Zug immer irgendwelche Baustellen, wo ich mich manchmal frage, ob es diese wirklich braucht. Man sollte nicht in Bereichen der Zuger und Zugerinnen sparen, wo es sie direkt betrifft.
Im ÖV zu sparen, ist definitiv nicht ein Punkt, wo ich sparen würde. Dies vor allem auch deshalb, weil ich die öffentlichen Verkehrsmittel aus umwelttechnischen Gründen sehr befürworte. Die Senioren haben zum Teil auch körperliche Probleme. Deshalb sollten sie die Mobilität behalten. fab
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
THEMA DER WOCHE
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Manuela Weichelt-Picard
«Hinter jeder Zahl steckt ein Schicksal» sind überbelegt. Auch die Durchgangsstation in Steinhausen, wo die Leute nach der Zuweisung durch den Bund zuerst aufgenommen werden, ist voll: Zieht jemand aus, kommen sofort Neuankömmlinge. Zudem mietet der Kanton Zug insgesamt 75 Unterkünfte in elf Gemeinden. Ausserdem kann er die Zivilschutzanlage Schluecht in Cham mit 50 Plätzen für die Unterbringung nutzen. Seit Dezember steht uns auch das ehemalige Alterszentrum Waldheim in Zug, wo es Platz für maximal 90 Personen gibt, zur Verfügung. Und im Salesianum können im neuen Jahr ebenfalls rund 100 Personen einziehen. Der Regie-
Die grossen Flüchtlingsströme in Europa machen auch vor dem Kanton Zug nicht Halt. Im Interview äussert sich Regierungsrätin Manuela WeicheltPicard zum Thema. Florian Hofer
In Zug ist die Direktion des Innern zuständig für die Flüchtlingsfragen. Wie sehr belastet Sie die aktuelle Situation? Auf zwei Arten: Einerseits zeitlich als zuständige Regierungsrätin, aber auch emotional. Kürzlich stieg ich um 21 Uhr in Menzingen in den Bus. Darin sass eine Frau mit ihrem kleinen Jungen. Er hielt einen Caritas-Plastiksack in der Hand, aus dem ein Plüschtier ragte. Ich erfuhr, dass die Frau und der kleine Junge beim Empfangszentrum in Altstätten SG eine Fahrkarte erhalten hatten und die Adresse des Gubel. Die Frau wusste nicht, wo aussteigen, und drehte mit dem Bus eine Schlaufe. Als der Chauffeur sie im Dorf schliesslich an der richtigen Bushaltestelle aussteigen liess, war bereits niemand mehr dort, der sie im Dunkeln und in der Kälte zur Bundesunterkunft Gubel hätte fahren können. Dank der tollen Reaktion des Chauffeurs konnten wir gemeinsam eine Person finden, welche Frau und Kind zum Gubel begleitete. Dieses Erlebnis führte mir vor Augen, dass hinter jeder Zahl aus der Statistik ein Einzelschicksal steckt.
«Aktuell sind die Kapazitäten ausgeschöpft.» rungsrat konnte kürzlich der Hotz Obermühle AG den Zuschlag geben, damit diese eine Unterkunft für gut 100 Menschen in Baar baut, die voraussichtlich im Herbst 2016 bezugsbereit ist. Das Problem ist: Sowohl die Zivilschutzanlage in Cham wie das Alterszentrum Waldheim und das Salesianum können nur befristet genutzt werden. Und viele Wohnungen, die wir mieten, sind Abbruchobjekte, fallen also früher oder später ebenfalls weg.
Was wissen wir über die Menschen hinter den Zahlen? Woher kommen sie, wie alt sind sie? Was machen sie den ganzen Tag? Die Nationalität ist eigentlich immer bekannt. Im Kanton Zug kommen die meisten Asylsuchenden aus Eritrea (28 Prozent), gefolgt von Sri Lanka (13 Prozent), Syrien und Somalia (je 9 Prozent). Die Mehrheit ist männlich und zwischen 20 und 30 Jahre alt. Nach und nach kommen auch Frauen mit Kindern, und jede Woche kommen ein bis drei unbegleitete minderjährige Asylsuchende. Weil ihre Eltern nicht mitgereist sind oder sie keine Eltern mehr haben, müssen wir uns besonders gut um sie kümmern. Wir können die Teenager nicht einfach irgendwo einquartieren, sondern müssen eine Unter-
Dann haben wir hier derzeit etwa 1240 Einzelschicksale. So viele Flüchtlinge halten sich derzeit hier auf. Wie steht es generell um die Aufnahmekapazität? Aktuell sind die Kapazitäten ausgeschöpft. Viele vom Kanton Zug gemietete Wohnungen
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Thema Flüchtlinge? Tut der Kanton genug, oder müsste er mehr machen? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
kunft für sie finden, die ihre spezielle Situation berücksichtigt. Die Jugendlichen werden von einer Sozialpädagogin betreut. Sie klärt auch ab, wo die Teenager eingeschult werden oder wo sie eine Ausbildung machen können. Zurzeit haben wir 33 Minderjährige ohne Eltern im Kanton Zug.
Wie gelangen die Flüchtlinge zu uns? Werden sie hierher chauffiert? Nein, mit Flüchtlingen gefüllte Busse kommen hier keine an. Meist ist es so, dass der Bund den Flüchtlingen ein ÖVBillett aushändigt und sie selbstständig hierherreisen. Zusätzlich haben sie eine Wegbeschreibung. Der Kanton weiss genau, wann der Bund welche Flüchtlinge losschickt. Diese Überweisungen vom Bund an die Kantone funktionieren gut. Und was ist mit der Militäranlage auf dem Gubel? Wohnen dort keine Flüchtlinge, die dem Kanton Zug zugewiesen werden? Nein. Das ist keine kantonale Unterkunft. Sie wird vom Bund betrieben. Dort wohnen
«In der Schweiz hat jedes Kind ein Recht auf Schule, und zwar unabhängig von seinem Aufenthaltsstatus.» «Die Thematik ist wirklich omnipräsent», sagt Manuela Weichelt-Picard, Vorsteherin der Direktion des Inneren, die mit Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung») ihren Unterbringungskapazitäten für Flüchtlinge derzeit am Anschlag ist. Leute, die noch im Asylverfahren stecken. Je nachdem müssen sie die Schweiz wieder verlassen oder werden später auf die Schweizer Kantone verteilt.
Was ist mit den schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen? Werden die sogleich eingeschult? Ja, in der Schweiz hat jedes Kind ein Recht auf Schule, und zwar unabhängig von seinem Aufenthaltsstatus. Für jene Asylsuchende und Flüchtlinge, die dem Kanton Zug zugewiesen werden, ist die Durchgangsstation Steinhausen der erste Anlaufpunkt. Dort bleiben sie ein paar Wochen oder
Monate, werden an die schweizerischen Lebensverhältnisse gewöhnt und erhalten Deutschunterricht. Die Primarschulkinder in der Durchgangsstation besuchen zuerst die Kleinklasse Deutsch in Cham. In einer zweiten Phase werden die Flüchtlinge auf Unterkünfte in den einzelnen Gemeinden verteilt. Schulpflichtige werden in der jeweiligen gemeindlichen Schule angemeldet. Aktuell besuchen 140 Kinder aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich die Volksschule im Kanton Zug, was rund 1 Prozent aller schulpflichtigen Kinder entspricht.
Sollen Lehrpersonen das Thema Flüchtlinge in der Schule aufgreifen? Unbedingt! Kinder und Jugendliche interessiert dieses Thema sehr. Die Thematik ist wirklich omnipräsent. Auch in den sozialen Medien, auf Facebook oder in den Gratiszeitungen, die oft von Jugendlichen durchgeblättert werden. Hinweis: Eine ausführliche Version dieses Interviews ist unter dem Titel «Auf der Flucht – Situation Asylwesen Zug» auf www.schulinfozug.ch erschienen und kann auch im Newsletter der Bildungsdirektion nachgelesen werden.
Zur Person Manuela Weichelt-Picard ( Jahrgang 1967) ist seit 2007 in Zug Regierungsrätin und in dieser Funktion für die Direktion des Inneren zuständig. Sie hat zuvor die Krankenpflegeschule Zürich besucht und dann zahlreiche Weiterbildungen absolviert. Die Alternative-die-GrünenPolitikerin stammt aus Graubünden und ist Bürgerin von Zillis-Reischen. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. fh
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild
Fabian Kasprowicz aus Zug wird an Heiligabend einjährig. Auf dem Foto ist er Foto pd mit einer Autorennbahn, einem Geschenk seines Göttis, zu sehen.
Der kleine Devin Marotelli ist eineinhalb Jahre alt und kommt aus Oberwil. Er spielt gerade mit seinen Eltern auf dem Spielplatz. Foto Fabienne Baur
Ihr Leserbrief
Leserbrief
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?
«Dieser Entscheid ist weise»
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp
Zum Hundegesetz hat sich ein Zuger Gedanken gemacht und uns einen Leserbrief geschickt. Im Einklang mit den Vorstellungen von FDP und SVP hat der Kantonsrat beschlossen, die Idee eines kantonalen Hundegesetzes endgültig fallen zu lassen. Dieser Entscheid ist weise. Wir leben in einer
In eigener Sache
Zeit, da die Bürokratien aller Ebenen sich immer mehr damit beschäftigen, Vorschriften auszutüfteln, welche den Freiraum von Bürgerinnen und Bürgern und deren Selbstverantwortung einschränken.
Hundegesetz war ein Beispiel für unnötige Gesetzesmacherei «Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.» Dies stellte schon
der 1755 verstorbene Philosoph Montesquieu fest. Diese Erkenntnis gilt in unserer Zeit noch vermehrt. Das kantonale Hundegesetz ist beziehungsweise war ein Paradebeispiel für unnötige Gesetzesmacherei. Nur schade, dass sich der Kantonsrat nicht schon vor Jahresfrist bei der Eintretensdebatte entscheiden konnte, das Ganze in den Papierkorb zu befördern. Etliche Stunden Kommissions-
und Ratsarbeit hätten in Gescheiteres investiert werden können. Als Liberaler hoffe ich, dass nach den neuen Stimmverhältnissen in Bundesrat und eidgenössischen Räten auch in Bern vermehrt dem Montesquieu’schen Prinzip nachgelebt wird. Dort ist eine Rückbesinnung auf Freiheit und Selbstverantwortung noch viel notwendiger. Ulrich Bollmann, Oberwil
Publizistischer Aktivismus löst keine Probleme
In ihrem leichten, witzigen und zum Schmachten schönen Roman «Wenn das Leben dich nervt, streu Glitzer drauf» geht die Autorin Mara Andeck der Frage «Vielleicht küssen Finnen besser?» nach und schreibt über die junge Tess. Tess ist genervt: Gerade hat sie noch von den perfekten Sommerferien mit Sonne, Stränden und Jungs geträumt, da machen ihre Eltern ihr einen Strich durch die Rechnung: Sie wollen umziehen – und ab sofort mit Opa, Cousin, Onkel und Tante sowie deren vier Nervensägen einen auf Grossfamilie machen. Da ist das Chaos vorprogrammiert. Tess ist schon dabei, sich auf unschlagbar öde Ferien zu Hause einzustellen, da bahnt sich plötzlich eine süsse Überraschung aus dem Norden an. Die vierzehnjährige Tess verliebt sich und ärgert sich über ihre Eltern, die einen romantischen Augenblick unterbrechen und scheinbar überhaupt kein Verständnis für ihren Wunsch nach Privatsphäre haben. Das Buch ist in der Ich-Perspektive verfasst. Die Autorin Mara Andeck hat auch die erfolgreiche Trilogie rund um Lila veröffentlicht. pd/dom «Wenn das Leben dich nervt, streu Glitzer drauf» von Mara Andeck, 240 Seiten, Boje Verlag, 2015. 18.90 Franken
Die letzte Ausgabe im alten Jahr Mit dieser Zeitung halten Sie die letzte Ausgabe unserer Zeitung in diesem Jahr in den Händen. Wir wünschen Ihnen von Herzen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016. Unsere Zeitung wird dann wieder wöchentlich ab Mittwoch, 6. Januar, mit Neuigkeiten aus dem Kanton Zug zurück sein. Die Redaktion
Leserbrief
Ein angenehmes Wohnen gewähren
Leserbrief
Vielleicht küssen Finnen besser?
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Das Verkehrskonzept Risch-Rotkreuz beschäftigt ebenfalls einen unserer Leser.
malen. Als Mitglied der Verkehrskommission staune ich über die Unkenntnis der Grünen in dieser Frage, sind doch auch grüne Vertreter in der Kommission.
Im Leserbrief vom 1. Dezember schreibt der Präsident der Grünen Risch, dass sich seine Partei Sorgen um ein fehlendes Gesamtverkehrskonzept in der Gemeinde Risch macht. Eine Interpellation an der Gemeindeversammlung sollten die grünen Bedenken unter-
Man hat schon einiges initiiert und umgesetzt Der Gemeinderat hat in Sachen Verkehrskonzept schon einiges initiiert und umgesetzt. So sind zum Beispiel der Kreisel Forren, die beiden Begegnungszonen Nord und Süd sowie die Trottoirverbindung der
Suurstoffi zum Bahnhof schon umgesetzt. Eine Verbindung von Nord und Süd verbunden mit zusätzlichen Perronzugängen sind mit der Fussgängerüberführung beim SuurstoffiOekihof bereits in Planung.
Alle 15 Minuten gibt es nun Verbindungen Der Busfahrplan wurde massiv ausgebaut, sodass in Stosszeiten alle 15 Minuten ein Bus beim Kreisel Forren fährt. Die Verbreiterung des Bahnhofausgangs Nord und der
neue Busbahnhof sind weitere Projekte, die bereits realisiert sind.
Die Problemfelder in diesem Thema sind bekannt Die Problemfelder sind bekannt, werden von der Verkehrskommission aufgenommen und vom Gemeinderat im Rahmen des Möglichen umgesetzt. Publizistischer Aktivismus hingegen löst noch keine Probleme. Pascal Eggenberger, Rotkreuz
Auf den Artikel in unserer letzten Ausgabe über das Areal der Papieri in Cham hat sich ein Leser bei uns mit einem Leserbrief gemeldet: «Um das ‹Chamer-Jahrhundertwerk› erfolgreich zu gestalten und den geplanten 2000 Bewohnern des neuen Stadtteils auf dem Papieri-Areal ein angenehmes Wohnen zu gewähren, ist sicherlich eine der Herausforderungen, vorgängig die angrenzende Firma Pavatex zu überzeugen, deren DampfRauch- und Gschmäckli-Emmissionen in der Umgebung endlich einzustellen.» Ruedi Auf der Maur, Cham
Zum Gedenken WIR DANKEN HERZLICH für die liebevollen Zeichen des Mitgefühls, der Freundschaft und der tröstenden Anteilnahme, die wir beim Abschied unseres lieben Dädi, Grossdädi, Urgrossdädi und Schwiegerdädi
Alfred Hausheer-Bürkli 28. Dezember 1938 bis 10. November 2015 erfahren durften. Den Ärzten und dem Pflegepersonal des Zuger Kantonsspitals, Herrn Dr. Bharat Kalra und seinem Team für die ärztliche Betreuung, den Pflegenden der Spitex Zug für die liebevolle Pflege zuhause und dem Verein Hospiz Zug für die Begleitungen. Herrn Martin Gadient für die einfühlsame, feierliche Gestaltung der Trauerfeier und der Organistin Frau Patrizia Suter Brunner für die musikalische Umrahmung. Ein grosses Dankeschön allen, die Alfred auf seinem letzten Weg begleitet haben, für die zahlreichen Karten, die grosszügigen Zuwendungen an wohltätige Institutionen, für die heiligen Messen und die schönen Blumen. Danke auch unseren Verwandten, Freunden und Bekannten, die Alfred im Leben Gutes und Freundschaft entgegengebracht haben und uns in der Zeit des Abschiednehmens begleiten. «Danke für die schöni Ziit, wo mer mit dier hend dörfe ha!» Menzingen, Dezember 2015
Die Trauerfamilie
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
Stolz präsentieren die Kinder ihre dekorierten Guetzli: Tobias Jost (links), Svenja Herger, Anaïs Mouchous, Dionne Mühlemann, Nino-Livio Lofteröd, Livia Jost, Paula Müller, Alya Mühlemann, Camillo Lofteröd und Eivinn Loteröd mit Valeria Huwiler (hinten).
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Foto Daniel Frischherz
Confiserie Speck
Guetzli selber in der Backstube verziert Kinder durften in einer Zuger Confiserie ihre eigenen MailänderliSterne kreativ dekorieren. Dominique Schauber
Zehn Kinder, ausgestattet mit einer weisse Schürze und einer roten Mütze, haben am letzten Mittwoch, 16. Dezember, mit der «Charmanten Zugerin» Valeria Huwiler, in der
Confiserie Speck in Zug auf Einladung unserer Zeitung Mailänderli verziert. Der Confiseur Peter Speck und seine Lehrtochter Priska Hürlimann hatten in der Backstube an der Gotthardstrasse in Zug bereits alles bereitgestellt. Begeistert machten sich die zehn Kinder nach dem obligatorischen Händewaschen an die Arbeit. Jedes Kind durfte zwei grosse Mailänderli-Sterne mit Zuckerkügelchen,
Marzipan oder Zuckermandeln verzieren.
Kreative Arbeit mit Marzipan, Schokolade und Zuckerguss Nicht nur die Augen der Kinder glänzten an diesem Nachmittag. Auch Peter Speck freute sich: «Das Schöne an unserem Beruf ist es, dass wir selber sehr kreativ sein können. Zu unserem Beruf gehört aber auch das exakte Arbeiten.» Die verzierten Mailänderli-Sterne sind alle
sehr gelungen. Anaïs Mouchous aus Steinhausen hat auf einen
«Für das Backen nehme ich mir immer Zeit.» Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015» ihrer Sterne ein Gesicht gebastelt: «Ich will das Guetzli mei-
nem Gotti schenken. Um mit uns zu feiern, kommt sie an Silvester extra von Paris her.» Auch die zehnjährige Paula Müller aus Menzingen hatte grossen Spass beim Verzieren: «Ich backe fast jedes Wochenende mit meiner Mutter. Entweder Zopf, Kuchen oder auch mal Muffins.»
Strahlende Kindergesichter in der Backstube der Confiserie Valeria Huwiler hat dieses Jahr schon sieben Sorten
Guetzli gebacken: «Egal wie viel Stress ich jeweils habe, für das Backen nehme ich mir im Dezember immer Zeit.» Viel Zeit für Kinder nimmt sich die Rotkreuzerin auch immer gerne: «Kinder sind so offen und ehrlich. Und wenn sie sich freuen, sieht man ihnen ihre Freude richtig an.» An diesem Nachmittag stand die Freude allen Kindern ins Gesicht geschrieben.
Burg Zug
Unterägerer Schüler schmückten Tännchen mit Selbstgemachtem Im Hof eines Zuger Museums stehen zurzeit kreativ weihnächtlich geschmückte kleine Christbäume. Im Rahmen der Sonderausstellung Obacht – Weihnacht! haben zehn Schulklassen aus den Zuger Gemeinden vergangenen Mittwoch Christbäume im Hof der Burg Zug geschmückt. An diesem Morgen wuseln 20 Kinder um eine kleine Tanne und behängen diese mit Sternen aus Zimtstangen und Rentieren aus Tannzapfen. «Mir war es wichtig, dass der Baumschmuck aus Naturmaterialien hergestellt wird», sagt Primarlehrerin Martina Annen. Sie ist mit ihren 20 Schülern der
5. Klasse aus Unterägeri vom Museum angefragt worden, ob auch sie die kleinen Tannen im Burghof schmücken wollen. «Die Kinder haben mit grossem Elan den Christbaumschmuck gebastelt», und reicht sogleich den 10- bis 12-jährigen Mädchen und Buben die letzten Zimtstangensterne.
Ausstellung und Christbäumchen können noch angeschaut werden Die Schüler aus Unterägeri betrachten stolz ihr fertiges Werk und fragen sogleich, ob sie ihren Schmuck auch wieder mit nach Hause nehmen dürfen. Die Kinder müssen sich noch etwas gedulden: Die Christbäumchen zieren noch bis am Dienstag, 5. Januar 2016, den Burghof. Die Sonderausstellung läuft noch bis Sonntag, 31. Januar 2016. ar
Florian Nussbaumer (von links), Alina Göttler, Michael Iten und Rebecca McNutt behängen das Tännchen mit dem selbst gemachten Schmuck
Foto Alina Rütti
Zug
Heiligabend: Hier sind alle, die alleine sind, herzlich willkommen Die Gruppe «Zuger Wiehnacht» lädt alle Menschen, die am 24. Dezember nicht alleine sein wollen, in eine offene Stube ein. Seit 32 Jahren lädt die «Zuger Wiehnacht» am Heiligabend in die Zuger Altstadt ein. Ab 19 Uhr ist das Gasthaus in der Ober-Altstadt 1 zur gemütlichen Stube hergerichtet. Dem Gastgeber Stefan Meier stehen freiwillige Helferinnen und Helfer zur Seite. Hungrige werden mit einer währschaften Suppe und Gebäck verwöhnt, auf den Tischen stehen
Nüsse, Äpfel, Orangen und Süssigkeiten bereit. Nur alkoholische Getränke kosten etwas an diesem Abend.
Auf dem Fischmärt wird ein grosser Baum geschmückt Gegen 22 Uhr wird auf dem Fischmärt beim Zytturm ein grosser Tannenbaum aus dem Korporationswald geschmückt. Der Schmuck dazu ist im Laufe des Abends im gemütlichen Sein durch die kleinen und grossen Gäste entstanden, die Freude an solchem Handwerk haben. Das Baumschmücken, Kerzenanzünden und anschliessende Singen der alten Weihnachtslieder in der Zuger Altstadt ist für viele Menschen
ein ergreifendes Ereignis geworden, das ihnen den Abend erst zum Heiligabend werden lässt. Auf dem unteren Landgemeindeplatz gibt es ab 22 Uhr zudem warme Getränke.
Einst war Zug ab 18 Uhr eine menschenleere Stadt Der Anfang dieser zur Tradition gewordenen «Zuger Wiehnacht» geht zurück auf die frühen Achtzigerjahre. Abbruch- und Neubauboom, Jugendunruhen, Zug am Heiligabend nach 18 Uhr eine menschenleere Stadt mit verschlossenen Gasthaustüren, kein Lokal war mehr öffentlich zugänglich. Für ein paar Zugerinnen und Zuger
Graziella Christen Terrani und Stefan Meier laden die Zuger am 24. Dezember ein. war das der Anlass, eine «Zuger Wiehnacht» ins Leben zu rufen: im Altstadtbereich mit Freiwilligen ein Lokal offen zu
halten, wo friedliches Zusammensein möglich ist für die Menschen und Familien, die nicht zu Hause sein können
Foto Stefan Keiser («Neue Zuger Zeitung»)
oder wollen. Im Gasthaus Rathauskeller fanden sich die Gastwirte, die sich mit dieser Idee verbinden konnten. pd
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
Jahresprogramm
So macht das Wandern ganz viel Spass Der Verein Zuger Wanderwege ist aktiver denn je. Jetzt liegt das Programm für das kommende Jahr vor. Mit zahlreichen guten Ideen. Marcel Hähni
Wanderleiter Eugen Gunz hat mit seiner Frau Trudy ganz Südamerika bereist. Am liebsten wandert er jedoch im Zugerland, unter anderem entlang der Reuss. Seit 2010 ist der pensionierte Produktionsplaner der V-Zug als Wanderleiter beim Verein Zuger Wanderwege.
18 neue Wanderungen werden vorgestellt Auch im neuen Wanderprogramm 2016 der Zuger Wanderwege ist Eugen «Geni» Gunz wieder für eine Tour unterwegs. Und dieses Programm hat es in sich: 18 neue Wanderungen präsentiert der Verein Zuger
Tour am Walensee Die erste Tour im neuen Wanderprogramm 2016 von Samstag 9. Januar, ist eine Schneeschuhwanderung über dem Walensee. Diese Schneeschuhwanderung oberhalb von Amden gilt als Geheimtipp, bei der man einen Blick auf die Berge des Toggenburgs, der Zentralschweiz und des Glarnerlandes werfen kann. Die Tour dauert knapp vier Stunden. Schneeschuhe können beim Wanderleiter gemietet werden. Informationen unter www.zugerwanderwege.ch pd
Wanderwege im neuen Jahresprogramm der geführten Wanderungen 2016. Darunter befinden sich drei Schneeschuhwanderungen und ein Schneeschuhwochenende in Sörenberg. Auch wieder im Programm ist ein verlängertes Wanderwochenende im Herbst. Dieses Mal wandern die Zuger Wanderwege in der AletschArena auf der Fiescheralp im Kanton Wallis. Die AletschArena ist ein Teil des UnescoWelterbes und gilt als besonders schützenswerte Naturlandschaft. Am 9. April wandert Geni Gunz zum Rotsee zwischen Ebikon und Luzern. Dieses idyllische Naherholungsgebiet ist in der Ruderwelt auch als Göttersee bekannt. Auf der neun Kilometer langen Rundwanderung weiss Geni Gunz viel Interessantes über die Region und den See zu erzählen.
Ausgebildete Wanderleiterinnen und Wanderleiter Geni Gunz gehört zum sechsköpfigen Wanderleiterteam der Zuger Wanderwege, das von Lucia Probst aus Rotkreuz geführt wird. Jedes Jahr im Frühling werden die Wanderungen für das nächste Jahr besprochen. So sind die Wanderungen im aktuellen Wanderprogramm für das Jahr 2016 im Frühling und Sommer 2015 entstanden. Die Wanderleiterinnen und Wanderleiter der Zuger Wanderwege haben alle langjährige Erfahrung im Leiten von Wanderungen und sind bestens ausgebildet. Mit Rebecca Corrodi, Ernst Scherrer und Marcel Hähni verfügen die Zuger Wanderwege auch über drei Wanderleiter, welche die Ausbil-
Das Wanderleiterteam der Zuger Wanderwege. Bruno Birrer (links), Haidi Tüllmann, Eugen Gunz, Rebecca Corrodi, Ernst Scherrer, Lucia Probst, Leitung Wanderteam, und Marcel Hähni. pd dung zum Wanderleiter Erwachsenensport Schweiz absolviert haben. Im neuen Wanderprogramm wurde wieder darauf geachtet, Wanderungen auch ausserhalb des Kantons Zug oder der Zentralschweiz anzubieten. So stehen im nächsten Jahr Wanderungen auf den Weissenstein im Kanton Solothurn, dem Barfussweg im Appenzellischen oder eine Rundtour im Passwanggebiet im Kanton Basellandschaft auf dem Programm. Als Abendkurs bieten die Zuger Wanderwege im November
2016 eine Online-Routenplanung an, bei dem die nächste Wanderung bequem auf dem Computer geplant werden kann.
Erinnerung an einen Zuger Wanderpionier Eine besondere Tour ist die Wanderung zum Fridolin-Stocker-Stein auf dem Gottschalkenberg im April. Auf dieser Wanderung zwischen Oberägeri und dem Ratenpass gibt es verschiedene Radioperlen aus dem Archiv von Radio Beromünster zu hören. Der Zuger
Primarlehrer Fridolin Stocker war einer der Initianten und Pioniere der Schweizer Wanderwege und der legendären Radiowanderungen. Als Pionier will sich Geni Gunz nicht sehen. Der Wanderleiter sieht sich eher als Begleiter und Informant auf Wanderungen im und um das Zugerland. Ein «Rüssgüssler», angesprochen auf seine Liebe zum Zugerland und der Reuss, die am äusseren Rand den Kanton Zug streift. Noch mindestens nächstes Jahr möchte er für die Zuger Wanderwege
unterwegs sein. Er, der mit seiner Frau Trudy im Pensionsalter halb Südamerika mit Rucksack und öffentlichem Verkehr bereist hat. Neuerdings hat das Ehepaar Gunz das Reisen auf dem Kreuzfahrtschiff entdeckt. Auch etwas Schönes – für das Wanderprogramm der Zuger Wanderwege aber noch etwas zu weit weg. Alle Informationen zum neuen Programm der geführten Wanderungen 2016 der Zuger Wanderwege gibt es unter www.zuger-wanderwege.ch
Tour de Suisse
Schochenmühle
Trotz Interessenten: Sanierung wird aufgeschoben Nach Rotkreuz und Baar ist Cham an der Reihe Die Stadt Zug kann das baufällige Bauernhaus Schochenmühle vorerst nicht verkaufen. Obwohl es Interessenten gäbe.
Das Grundstück wäre von einer Verlängerung der General-Guisan-Strasse betroffen. Dieses Strassenprojekt hat der Kantonsrat nicht aus dem Richtplan gestrichen.
Eigentlich hätte das Haus verkauft werden sollen Das Bauernhaus Schochenmühle ist seit Jahren unbewohnt und sanierungsbedürftig. Der Stadtrat hat das Haus im Frühling zum Verkauf ausgeschrieben, verbunden mit der Abgabe des dazugehörenden Grundstücks im Baurecht. Der neue Eigentümer wäre verpflichtet worden, das Haus innerhalb von 18 Monaten zu sanieren. Trotz einiger konkreter Bewerbungen mit spannenden und interessanten Projekten muss die Stadt nun aber den Verkaufsprozess stoppen. Der Grund dafür liegt auf kantonaler Ebene. Der Regierungsrat des Kantons Zug beantragte dem Kantonsrat, die Verlängerung der GeneralGuisan-Strasse aus dem Richt-
plan zu streichen. Der Kantonsrat entschied allerdings anders. Deshalb ist der Regierungsrat verpflichtet, das Trassee für die Verlängerung der Strasse zu sichern. Das Bauernhaus Schochenmühle liegt auf diesem Trassee, das heisst, der Kanton kann aus planungsrechtlichen Gründen keine Bauprojekte darauf bewilligen.
Zuerst muss über Strassenbau entschieden werden Wir haben in den Ausschreibungsunterlagen bereits auf diesen Aspekt aufmerksam gemacht, gleichzeitig sind wir aber davon ausgegangen, dass der Kantonsrat die Verlängerung der General-GuisanStrasse aus dem Richtplan kippt», sagt Karl Kobelt, Vorsteher Finanzdepartement: «Mit dem Stopp des Verkaufsprozesses verhindern wir, dass die Stadt einem Privaten ein Baurechtsgrundstück abgibt, welches vom Kanton faktisch mit einem Bauverbot belegt wird.» Über eine Veräusserung des Hauses kann somit erst entschieden werden, wenn klar ist, ob die Verlängerung der General-Guisan-Strasse weiterverfolgt wird. Dies dürfte voraussichtlich im Jahr 2018 der Fall sein. pd
Die grösste Schweizer Radrundfahrt kommt nach Cham. Die Tour de Suisse startet im Sommer 2017 in der Ennetsee-Gemeinde. 2016 ist Baar an der Reihe. Nach dem erfolgreichen Start 2015 in Rotkreuz und den in Planung stehenden Festivitäten zur 80. Austragung im kommenden Jahr in Baar kann das Tour-de-Suisse-OK des Hub Zug im Jahr 2017 auf die Einwohnergemeinde Cham zählen.
Hier wird sich vorerst gar nichts ändern: Das alte Bauernhaus Schochenmühle pd gehört der Stadt, kann aber derzeit nicht verkauft werden
Start und zweite Etappe als örtlicher Höhepunkt Die Ennetsee-Gemeinde organisiert den Start-Hub mit Prolog sowie die 2. Etappe der Radrundfahrt. «Wir freuen uns sehr, dass wir den Abschluss des dreijährigen Hub-Gastspiels im Kanton Zug austragen und damit Teil eines grossen Radsport-Festes werden dürfen», sagt der Chamer Gemeindepräsident Georges Helfenstein und ergänzt: «Wir sind überzeugt, dass unsere schöne Landschaft mit spannenden Rennstrecken sowohl für die Fahrerinnen und Fahrer als
auch für die Zuschauenden viel bieten wird.» Dabei kann Cham auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Schliesslich wird mit dem GP Cham-Hagendorn seit rund 35 Jahren ein Klassiker des Radsports ausgetragen, der mittlerweile auch internationalen Charakter geniesst. Zudem verfügt Cham mit dem 1934 gegründeten RMV Cham-Hagendorn über einen der aktivsten Radsportvereine des Kantons Zug. Damit sei man für den grossen Anlass bestens gerüstet, sagt Gemeinderat und Initiant des Hub-Starts 2017 in Cham, Beat Schilter: «Wir können von den Erfahrungen, dem grossen Know-how und bereits durchgeführten Streckenführungen profitieren. Zudem wissen wir, dass die Herzen der Chamerinnen und Chamer für den Radsport schlagen – damit stehen die Zeichen für ein grosses Volksfest 2017 bestens.» Die genaue Planung der nötigen Infrastruktur sowie die Streckenführung und Terminfindung für die Austragung in Cham werden im kommenden Jahr an die Hand genommen. Dies in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Tour de Suisse. pd
GEMEINDEN
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Zug
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Oberägeri
Budget wurde genehmigt
Flotte Stadtrats-Band wurde aus der Taufe gehoben Die Mitglieder des Zuger Stadtrats haben eine Band gegründet. Sie überzeugt. So bunt wie die parteipolitische Zusammensetzung der Zuger Stadtregierung ist auch die instrumentale Besetzung der Stadtrats-Band: Stadtpräsident Dolfi Müller (SP) am Banjo, Karl Kobelt (FDP) am Klavier, Vroni Straub-Müller (CSP) an der Querflöte und Urs Raschle (CVP) am Waldhorn. Am 17. De-
zember trat die RegierungsCombo am Weihnachtsapéro vor über 300 Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der Stadtschulen erstmals auf. Sie spielte – unterstützt von Musikschulleiter Beat Rüttimann (Perkussion) und Musiklehrer Mario Venutti (Saxofon) – ein Set mit der Gospelnummer «Oh when the saints», einem kroatischen Volkslied und einer CountryBallade. Die Idee, eine StadtratsBand zu gründen, hatte Vroni Straub-Müller, die als Chefin
des Bildungsdepartements auch der Musikschule vorsteht. «Im Stadtrat herrscht im politischen Alltag keine Kakofonie. Wir sind uns zwar nicht immer einig, arbeiten aber gut zusammen. Dies bringen wir als StadtratsBand emotional zum Ausdruck», leitete Stadtpräsident Dolfi Müller den Auftritt ein. Und die Band plant weitere: Dann sollen auch Bauchef André Wicki (SVP) als Perkussionist und Stadtschreiber Martin Würmli am Horn mittun. pd
Spielten für die Mitarbeitenden: Vroni Straub-Müller (von rechts), Urs Raschle, pd Mario Venutti, Dolfi Müller und Beat Rüttimann. Am Klavier: Karl Kobelt.
Ballett
Ein Eismärchen verzaubert Zug Traumwelt, in der Klara gegen die Mäusearmee kämpft, um ihrem Nussknacker das Leben zu retten, gewinnt durch die gleitenden Akteure an Intensität. Die Hebungen, Drehungen und Sprünge der Eistänzer bringen die Anmut der Musik Tschaikowskis und die Spannung der Handlung auf den Punkt. Der Zuschauer wird in eine Welt voller Poesie und Ästhetik entführt.
Das St. Petersburger Staatsballett macht auch in Zug Halt, um mit der Produktion «Nussknacker on Ice» zu bezaubern. Zum 175-jährigen Geburtstag von Peter Tschaikowski schickt seine Heimatstadt St. Petersburg ihr einziges Eisballett als Botschafter auf
Profitänzer entführen in die Welt des Eiskunstlaufs Mit «Nussknacker on Ice» präsentiert das einzige Eisballett der Welt eine faszinierende Produktion, die ursprünglich als einmaliges Event rund um den 300. Geburtstag von St. Petersburg geplant war – in den vergangenen Jahren jedoch zu einem feststehenden Ereignis geworden ist und immer mehr Zuschauer in ihren Bann zieht. Die Mehrheit der heutigen Tänzerinnen und Tänzer kommen aus dem Lager der mit russischen und internationalen Eiskunstlauf-Medaillen ausgezeichneten Einzel- und Paarläufer und entstammen den Schmieden der russischen
Gratis-Eintritte Für das Ballett von Tschaikowski
Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für das Ballett Nussknacker on Ice von Peter Tschaikowski am 19. Januar 2016 in der Bossard-Arena. Schreiben Sie uns dazu bis am 31. Dezember eine E-Mail mit Name, Adresse und Telefonnummer an: redaktion@zugerpresse.ch Wer die Tickets bekommt, erhält eine schriftliche Benachrichtigung. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion
«Nussknacker on Ice» verzaubert mit über 800 verschiedenen Kostümen. Welttournee. Mit Tschaikowskis Meisterwerk «Der Nussknacker on Ice» gastiert das Ensemble am 19. Januar 2016 auch in der Bossard-Arena in Zug. Es werden zwei Vorstellungen «Nussknacker on Ice» um 17 Uhr und um 20.30 Uhr aufgeführt. Die prachtvolle Musik Tschaikowskis und die zauberhafte Handlung des «Nusskna-
pd
ckers» bilden den passenden Hintergrund, um in eine Eischoreografie umgesetzt zu werden. Die märchenhafte Winterwelt, in der sich die fiktive Geschichte um die kleine Klara und ihren verwunschenen Nussknacker abspielt, findet durch die romantische EisSzenerie ihre eindrucksvolle Verschmelzung mit der Wirklichkeit. Auch die Ebene der
Eiskunstlauf-Dynastien, wie beispielsweise der JubilejniSchule, der auch Jewgenij Pluschenko entstammt. Trainiert wird mit dem Choreografen Konstantin Rassadin, um die Elemente des sportlichen Eiskunstlaufs mit denen des klassischen, russischen Balletts zu einer künstlerisch hochwertigen Einheit zu verschmelzen.
Auch die Stadt Zug hat Tickets verschenkt Es tanzen die zweifachen Olympiasieger Ludmila Beloussova und Oleg Protopopov sowie Olympiasieger Alexei Ulanov zu Tschaikowskis «Nussknacker» auf dem Eis. Die Stadt Zug hat letzte Woche 300 Gratis-Tickets für die Aufführung «Nussknacker On Ice» verschenkt, die in Windeseile weg waren. Unsere Zeitung verfügt jedoch noch über einige Tickets (siehe Box). pd Tickets und Informationen unter: www.swiss-sport-events.ch sowie www. ticketcorner.ch und in allen Vorverkaufsstellen (SBB, Manor, Post). Am 19. Januar 2016 sind Resttickets – solange Vorrat – auch an der Abendkasse der Bossard-Arena erhältlich.
Die Bürgergemeinde Oberägeri genehmigt das ausgeglichene Budget für das nächste Jahr und verkauft ein Stück Land. Dies sind die zwei wichtigsten Ergebnisse der Versammlung vom 15. Dezember im Foyer der Dreifachhalle Hofmatt. 5,9 Millionen Franken will die Bürgergemeinde im nächsten Jahr ausgeben und gleichviel einnehmen. Diskussionslos genehmigte die Versammlung auch einen Verkauf von 81 Quadratmetern Hausanteil an der Mitteldorfstrasse im sogenannten «Spittel». Die Besitzer der Liegenschaft möchten das alte Gebäude sanieren und gelangten deshalb an den Bürgerrat. Nach dem Traktandum Einbürgerungen konnte Bürgerpräsident Alois Rogenmoser die rund 70 Anwesenden bereits nach einer halben Stunde zum Apéro bitten. pd
Walchwil
Engelmatt sammelt für Schule in Nepal Die Unterstufe der Engelmatt-Schule Walchwil hat dem Namen ihres Schulhauses Ehre erwiesen. Seit November besuchten die Kinder kreativ gestalterische Engel-Ateliers. Vergangene Woche wurden die Eltern ins dekorierte Schulhaus eingeladen, wo sie nebst gemütlichem Beisammensein in der Engel-Cafeteria Einblick in die Werke der Kinder erhielten. Die Kinder lasen ihre selbst geschriebenen Geschichten und Gedichte aus der Engel-Redaktion vor. Musikalisch umrahmt war der Anlass mit Werken aus der Musikwerkstatt. Das weihnächtliche Gebäck aus der Backstube und die Geschenke aus dem EngelWerkatelier wurden verkauft. Mit der Aktion konnte die Schule nun 1000 Franken der Sternenwoche von Unicef spenden. pd
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
Jahresrückblick
Sparmassnahmen
Da schmunzeln sogar die Polizisten
Seniorenrabatte für Abos entfallen
Parkieren in der Radaranlage, ein «Wedding Crasher» und vieles mehr: Unsere Zeitung präsentiert die amüsantesten Fälle der Zuger Polizei 2015. Laura Sibold
Autofahren ist nicht jedermanns Sache – dies zeigt ein Blick ins Archiv der Zuger Polizei. Schwer tun sich einige Zuger offenbar mit der Handhabung von Brems- und Gaspedal. So wollte eine 80-jährige Automobilistin am 7. April doch nur an der Rainstrasse in Unterägeri parkieren, verwechselte dummerweise aber das Brems- mit dem Gaspedal. «Statt auf dem Parkfeld anzuhalten, touchierte sie ein anderes Auto, durchbrach ein Schaufenster und fuhr in eine Kleintierpraxis», schreibt die Polizei (siehe kleines Bild). Ob sie dort verarztet wurde, ist nicht bekannt.
Tricks und Tücken beim Parkieren Eben: Parkieren hat es in sich. Dies musste auch ein 74-Jähriger feststellen, als er am 9. Oktober sorglos auf der Ägeristrasse in Baar unterwegs war. «Aus unbekannten Gründen überquerte er die Gegenfahrbahn, fuhr eine Böschung hinauf und parkierte sein Fahrzeug zwischen den Masten einer stationären Radaranlage», so die Polizei (siehe grosses Bild). Glücklicherweise gefährdete er weder sich selber noch seine Umwelt – ganz anders ein 30-jähriger Automobilist, der am 26. Juni zwischen Baar und Zug auf der Autobahn unterwegs war. Nur noch sein warmes Bett im Kopf wähnte sich der Brite bereits zu Hause und parkierte seinen Porsche um halb drei Uhr morgens quer auf der Autobahn. Ob der 30-Jährige schon selig geschlafen hat, als ihn die Polizei aus dem Verkehr zog, ist nicht bekannt. Klar ist jedoch, dass ein Atemalkoholtest mit 1,84 Promille positiv ausgefallen ist. Nicht ganz so freiwillig abführen liess sich ein anderer Brite,
der am 30. Juni die Kontrolle über sein Auto verlor, «das sich in Folge überschlug und auf der Seite liegend quer zur Fahrbahn zum Stillstand kam». Statt den Vorfall zu melden, kroch der alkoholisierte 24-Jährige aus dem Wrack und rannte davon. Zwei Stunden später meldete sich ein Spital, das der Gesuchte aufgesucht hatte. Von der Polizei nach dem Unfallhergang gefragt, gab dieser zu Protokoll, er könne sich an nichts erinnern. Ähnlich der Fall eines ebenfalls alkoholisierten 40-jährigen Mannes, der am 17. März auf der
Mit dem Fahrplanwechsel vom 13. Dezember entfällt der Seniorenrabatt auf die Abos der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB). Dieses Spar-Diktat wurde den ZVB auferlegt und ist eine der vielen Massnahmen des kantonalen Entlastungsprogramms. «Rund 4000 Senioren sind im Besitz eines Abos des Tarifverbundes Zug. Davon sind rund 2900 Monatsabos und 2250 Jahresabos. Ob sich das Kaufverhalten unserer Kunden im AHV-Alter verändern wird, wissen wir zurzeit nicht», sagt Kathrin Howald, Mediensprecherin der ZVB auf Anfrage. Das Monatsabo für alle Zonen, 2. Klasse, kostet die Senioren nun 77 Franken. Im vergangenen Jahr waren es noch 63 Franken. Was die Zugerinnen und Zuger über diese Sparmassnahme denken, lesen Sie auf Seite 2 in unserer Zeitung. ar
Eisstadion Ein 74-Jähriger parkierte fürs «Fotoshooting» zwischen den Masten eines Radars (oben), und eine 80-Jährige machte «Halt» in einer Kleintierpraxis. Fotos Zuger Polizei
Suche nach einer Bar in Schwyz ein Auto entwendete und ohne Kontrollschilder und Führerausweis nach Baar fuhr. An der Neugasse wurde er schliesslich von der Polizei gestoppt. «Der abgewiesene Asylbewerber aus Algerien gab an, das Auto nicht gestohlen zu haben, sondern als Taxi zu betrachten», teilt die Polizei mit. Eine Bar fand der 40-Jährige somit nicht, wohl aber den Weg zur Staatsanwaltschaft.
Seliger Schlaf dank Schulabschlussfeier Gefunden, was er gesucht hatte, hat dafür ein 43-Jähriger, der am 6. Juni ungeladen auf einer Hochzeitsfeier in Baar erschien und sich hemmungslos am Buffet bediente. Die Gäste meldeten den Betrunkenen der Polizei, die ihn auf den Posten brachte. Kaum aus der Kontrolle
tonsschüler ihr Hauswirtschaftswissen praktisch an und buken am 12. Mai in Finstersee kurzerhand einen mit rund zehn Gramm Marihuana angereicherten Kuchen und verspeisten diesen vor Ort. «Kaum gegessen, verloren drei der jungen Männer das Bewusstsein», schreibt die Polizei. Die Party endete mit einer Fahrt mit der Ambulanz und der Betreuung im Spital.
entlassen, entwendete der «Wedding Crasher» mit über 2 Promille Alkohol intus das Velo eines Polizisten. Weit kam
«Der Algerier gab an, das Auto nicht gestohlen zu haben, sondern als Taxi zu betrachten.»
Zündelnde Jungs sorgen für Evakuation eines Schulhauses Die Jugend von heute ist sowieso nicht mehr das, was sie einmal war. Und Schule braucht eh keiner. Das scheinen sich auch zwei Buben gedacht zu haben, die sich am 7. Januar auf einer Toilette im Schulhaus Hofmatt in Oberägeri zu «Feuerspielen» trafen. Nachdem das gesamte WC brannte, rückte die Feuerwehr aus und konnte den Brand ohne Probleme löschen. Verletzt wurde niemand, als Vorsichtsmassnahme wurden jedoch 200 Schüler evakuiert.
Zuger Polizei er nicht – aufmerksame Bürger stoppten den 43-Jährigen, der daraufhin in den Katakomben der Polizei nächtigen durfte. Dass Erfolge ausgiebig gefeiert werden müssen, hat auch die jüngere Generation bereits begriffen. Zur Feier ihres letzten Schultages wendeten fünf Kan-
Schulfrei gabs trotzdem nicht – der Unterricht wurde in einem anderen Schulhaus fortgesetzt. Dass auch Kleindelikte geübt sein wollen, bewiesen zwei junge Frauen, die am 21. Oktober in einem Einkaufszentrum der Stadt Zug einen Schraubenzieher kauften. Kurz darauf brachen sie in ein nahe gelegenes Haus ein. «Zivile Fahnder, die das beobachtet hatten, nahmen die 17- und 19-jährigen Serbinnen schliesslich fest», so die Zuger Polizei. Abklärungen hätten zudem ergeben, dass die Frauen in der Westschweiz wegen gleichartiger Delikte vorbestraft waren. Pech, ohne Unrechtes getan zu haben, hatte ein 49-jähriger Mann, der am 20. März an der Ruessenstrasse in Baar die Sonnenfinsternis beobachtete. Dummerweise sorgte der Blick gen Himmel für keinerlei Erlösung – viel eher stürzte der Mann eine rund 50 Zentimeter hohe Rampe hinunter und verbrachte den lauen Frühlingstag im Spital.
Sprinkleranlage wurde installiert Die Bossard-Arena wurde ursprünglich als reines Eisstadion konzipiert. Für grössere Anlässe wie Konzerte, Generalversammlungen oder Geschäftsanlässe fehlten dem Stadion die Brandschutzeinrichtungen. Die Installation einer Sprühflutanlage ermöglicht nun die Durchführung verschiedenster Veranstaltungen – wie beispielsweise die TV-Sendung «Musikantenstadl». Konkret ist geplant, sechs Veranstaltungen pro Jahr durchzuführen. «Wir sind den Bewohnern des Herti-Quartiers eine zurückhaltende Nutzung schuldig, dies wurde seinerzeit beim Bau der Halle versprochen. Dazu stehen wir, und dies ist auch der feste Wille der Hallenbetreiberin, der Kunsteisbahn Zug AG sowie der EVZ Sport AG», so Karl Kobelt, Finanzchef der Stadt Zug: Der Einbau der Anlage kostete 600 000 Franken und wurde vom Grossen Gemeinderat bewilligt. pd
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Haben Sie schon alle Geschenke für Ihre Liebsten beisammen? Margrit Zürcher, Rentnerin, Zug
Regula Ghale, Verkäuferin, Birmensdorf
Urs Perner, Rentner, Allenwinden
Mueriel Mooser, Schülerin, Baar
Ragavi Thiyagarasa, Schülerin, Baar
Doris Luthiger, Rentnerin, Zug
Ich bin an die Geschenke herangelaufen
Ich verschenke, was gerade gebraucht wird
Weihnachten wird immer mehr kommerzialisiert
Ich bin erst am 24. Dezember in Feststimmung
Ich erledige möglichst viel im Voraus
Ein Geschenk ist seit mehreren Wochen bereit
Ein bisschen im Stress bin ich schon, aber viel weniger als früher. Das liegt auch daran, weil ich mich um viel weniger Geschenke kümmern muss. Heuer hatte ich besonders Glück. Ich bin an die Geschenke, die ich benötigt habe, direkt herangelaufen. Ich bin sehr zufrieden.
Ich mache mir keinen allzu grossen Aufwand. Ich schenke den Leuten, was sie gerade brauchen. Letztes Jahr war es für meinen Sohn zum Beispiel ein neuer Judo-Anzug. Ich bin auf jeden Fall nicht am Sonntagsverkauf anzutreffen. Vor allem auch aus Solidarität gegenüber den Verkäufern.
Meine Frau kümmert sich liebevoll um die Geschenke für die Familie. Wir feiern mit mehr als 20 Leuten gemeinsam. Ich geniesse diese Zeit immer. Natürlich muss ich noch selber Karten schreiben. Ich finde es aber schade, dass Weihnachten immer mehr kommerzialisiert wird.
Ich bin am Montag Geschenke einkaufen gegangen für meine Familie. Vor dem 24. Dezember komme ich gar nicht richtig in Weihnachtsstimmung. Ich selber habe für meine Wünsche eine Wunschliste gemacht. Was ich davon aber bekomme, weiss ich noch nicht.
Die ganze Familie kommt bei uns zu Besuch, da gibt es immer viel zu planen. Ich erledigte möglichst viel im Voraus. Auch mit den Geschenken befasse ich mich immer früh und überlege mir, was die Leute gerne bekommen würden. Ich finde den Sonntagsverkauf absolut unnötig.
Ich hatte schon vor dem Weihnachtseinkauf Ideen. Ich höre immer gut zu, was die Leute gerne mögen, und merke mir das dann. Manchmal bestelle ich auch Geschenke im Internet. Für eine Kollegin habe ich das Geschenk schon vor drei oder vier Wochen organisiert. dom
Detailhandel
Weihnachtsgeschäft: Mit Umsatz zufrieden Trotz eines schwierigen Marktumfeldes klingeln die Kassen der Zuger Detailhändler. Bilanz kann aber noch nicht gezogen werden. Alina Rütti
Sobald die Weihnachtsbeleuchtung über den Zuger Strassen hängt, der Samichlaus seine Mandarinen sowie Nüsse verteilt und der Glühwein an
«Bei Manor macht es 30 Prozent des Jahresumsatzes aus.» Markus Eggler, Direktor Warenhaus Manor Zug
den Christkindlimärkten ausgeschenkt wurde, beginnen auch die Kassen der Zuger Detailhändler zu klingeln. Denn das Weihnachtsgeschäft ist immer noch ein gutes Geschäft. «Bei Manor macht es 30 Prozent des Jahresumsatzes aus», sagt Markus Eggler, Direktor des Warenhauses Manor Zug. Bilanz ziehen könne er aber noch nicht. «Die Konstellation der Feiertage mit einem zu-
sätzlichen Verkaufstag vor Weihnachten ist dieses Jahr sehr speziell und nicht mit den Vorjahren zu vergleichen. In diesem Sinne werden die letzten beiden Dezemberwochen noch stärker als im Vorjahr entscheidend sein», so Eggler. Aufgrund des warmen Wetters seien «die Verkäufe eher verhalten». Beim unmittelbaren Nachbarn auf dem Bundesplatz ist man verhalten optimistisch: «Wir sind mit der Entwicklung in einem schwierigen Marktumfeld grundsätzlich zufrieden», sagt CoopCity-Sprecherin Britta Bächli. Beim orangen Riesen hingegen sieht es anders aus: «Wir sind mit dem Gang des Weihnachtsgeschäftes sehr zufrieden und liegen über dem Vorjahr», sagt Rahel Kissel-Probst, Mediensprecherin der Genossenschaft Migros Luzern. Die kleinen Zuger Detailhändler, die der Vereinigung Pro Zug angehören, können laut Präsident André Odermatt auch noch keine Bilanz ziehen. Gerade für diese kleinen Läden ist das Weihnachtsgeschäft enorm wichtig. «Zum Teil bringt dies einen Viertel des Jahresumsatzes», so Odermatt, der selbst ein Lederwarengeschäft besitzt. Der Zuger Weihnachtsmarkt habe aber zusätzlich wieder Kun-
Die Zuger Kundschaft gibt zwar Geld aus, die Detailhändler geben sich aber verhalten optimistisch. den in die Läden in der Altstadt gespült. Die Detaillisten konnten vom Erfolg des wieder lancierten Marktes rund um den Postplatz profitieren.
Ein Spielzeugklassiker geht am häufigsten über den Ladentisch Und was schenken die Zuger ihren Liebsten? Zur Kasse
bringen die Kunden bei Migros und Manor unter anderem Musik-Kopfhörer, Spielkonsolen und Soundboxen. Die Geschenkkörbe der Migros werden laut KisselProbst gerne unter den Weihnachtsbaum gelegt. Beim Fachmarkt SportXX gehen als Geschenke besonders häufig
Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)
Sicherheitsschneesportartikel wie Helme und Rückenpanzer über den Ladentisch. «Trotz des fehlenden Schnees entwickeln sich die Umsätze bei SportXX sehr gut», freut sich die Migros-Sprecherin. Bei Coop City kaufen laut Sprecherin Britta Bächli die Kunden im Allgemeinen wertige
und spezielle Geschenke wie Geschirr oder Cashmere-Produkte. Die Manor-Kunden legen ihren Liebsten Schmuck unter den Weihnachtsbaum. In der Spielzeugabteilung geht bei allen dreien am häufigsten ein Klassiker über den Ladentisch: die Bausets von Lego.
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Kanton
Sozialhilfequote bleibt stabil bei 1,7 Prozent Im Jahr 2014 wurden im Kanton Zug gut 2000 Personen mit Sozialhilfe unterstützt.
von Alleinerziehenden. Darüber hinaus wurden in 319 Fällen die Alimente für 396 Kinder und Jugendliche (bis 25 Jahre) bevorschusst.
Im Kanton Zug waren 2014 mit 2015 Personen 69 Personen mehr auf wirtschaftliche Sozialhilfe angewiesen als im Vorjahr, während die Sozialhilfequote mit 1,7 Prozent stabil blieb. Sie lag damit sowohl unter dem Zentralschweizer Durchschnitt (1,8 Prozent) als auch unter dem Wert der Gesamtschweiz (2013: 3,2 Prozent). Im Jahr 2014 war im Kanton Zug fast jeder sechste unterstützte Haushalt ein Haushalt
Kinder und Jugendliche waren am häufigsten betroffen Fast drei von zehn unterstützten Personen hatten bei Bezug 2014 ihre Volljährigkeit noch nicht erreicht. Kinder und Jugendliche waren – gemessen an der gleichaltrigen Bevölkerung – am häufigsten von Sozialhilfe betroffen. 2014 betrug ihre Sozialhilfequote 2,7 Prozent; seit 2008 ist die Quote der minderjährigen Zuger um 0,4 Prozentpunkte angestiegen. Auch bei den jungen Erwachsenen im
Alter zwischen 18 und 25 Jahren stieg gegenüber dem Vorjahr die Sozialhilfequote (plus 0,2 Prozent). In der Altersgruppe der 56- bis 64-Jährigen ist die Quote zum dritten Mal in Folge angestiegen (2014: 1,7 Prozent). Die Altersgruppe der über 64-Jährigen wird selten durch wirtschaftliche Sozialhilfe unterstützt (2014: 1,1 Prozent).
Mehr erwerbstätige Personen unterstützt als im Vorjahr Während 2013 die Anzahl der unterstützten Erwerbstätigen im Kanton um 11,7 Prozent rückläufig war, wurden 2014 mehr erwerbstätige Personen unterstützt (plus 11,3 Prozent). Die Anzahl der mit Sozialhilfe
unterstützten erwerbslosen Personen nahm im Vorjahresvergleich um 1,7 Prozent zu (2013: plus 9,4 Prozent). Im Kanton Zug verfügte 2014 über die Hälfte der unterstützten Erwachsenen über keine nachobligatorische Ausbildung. Bei den unterstützten Zugern ausländischer Herkunft war der Anteil der Personen ohne nachobligatorische Ausbildung mit 65 Prozent höher als bei den unterstützten Schweizern (42 Prozent). Im Jahr 2014 konnten die Sozialdienste im Kanton Zug 424 Dossiers schliessen (2013: 377). Bei Fallabschluss hatte die Unterstützung im Mittel elf Monate lang gedauert. pd
Weihnachten & Silvester 2015 Feiern und sich verwöhnen lassen, in einem herzlichen und stimmungsvollen Ambiente. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sandra Anliker & Heimo Franz
Dorfstrasse 1 - CH-6318 Walchwil T: 041 759 01 30 E: sternen@sternenwalchwil.ch www.sternenwalchwil.ch
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
Zuger Kantonalbank
Weihnachtsspende geht an Verein Tixi Zug Erneut verzichtet die Zuger Kantonalbank auf Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden. Unterstützt wird dafür ein gemeinnütziger Verein aus dem Kanton. Die diesjährige Spende über 5000 Franken geht an Tixi Zug. Der Verein ist seit über 30 Jahren für behinderte, kranke und betagte Menschen unterwegs, welche die öffentlichen Verkehrsmittel nicht benützen können. Rund 280 freiwillige Fahrerinnen und Fahrer ermöglichen – zusammen mit
dem kantonalen Zivilschutz – jährlich über 50 000 Fahrten mit rund 2600 Fahrgästen.
Spende erleichtert diesen Menschen den Alltag «Mit diesem Beitrag können wir Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung den Alltag etwas erleichtern und ihnen soziale Kontakte ermöglichen», begründet Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank, die Spende. Seit Jahren spendet die Zuger Kantonalbank Ende Jahr einer gemeinnützigen Zuger Institution oder einem gemeinnützigen Verein aus dem Kanton einen Betrag. pd
Garage Marty AG
Werkstatt zieht um Die Werkstatt der Garage Marty bekommt ein neues Zuhause in Baar. Die Geschäftsstelle der Garage Marty AG am Büelmattweg 4 in Baar ist in die Jahre gekommen. Das 1968 errichtete Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen für das Gewerbe.
Pascal Niquille (links), Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank, freut sich, dem Geschäftsführer des Vereins Tixi Zug, Martin Suter, den Check pd über 5000 Franken zu übergeben.
Neue Werkstatt ist gut an den öffentlichen Verkehr angebunden Aus diesem Grund realisiert das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Sitho Immobilien AG am heutigen Standort einen modernen
Neubau. Damit die Garage die Kunden nahtlos und in gewohnter Qualität weiterbedienen kann, wird das Team in den Weihnachtsferien eine provisorische Werkstatt in Sihlbrugg beziehen. Standort ist das rote Vonplon-Gebäude an der Blegistrasse 25 in Baar/Sihlbrugg. Man sei sich bewusst, dass der Umzug für die Besucher bezüglich Anfahrtsweg eine Umstellung bedeute. Die Übergangswerkstatt sei aber sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Zudem biete man einen täglichen Shuttleservice nach Baar an. pd
Sattel-Hochstuckli AG
Winterspass trotz ausbleibenden Schnees Am Skilift Engelstock konnten bereits einige Familien einen schönen Tag im Schnee mit gut präparierten Pisten geniessen. «Die Investition in die Beschneiungsanlage zahlt sich aus und hat uns bis heute 17 Skitage am Engelstock und Kinderland inklusiv Zaubertunnel ermöglicht», sagt Simon Zobrist, Geschäftsführer Sattel-Hochstuckli AG.
Frau Holle macht Pause, Sattel-Hochstuckli nicht Da es in den nächsten Tagen keinen Schnee gibt, reagiert Sattel-Hochstuckli schon heu-
te. Der Panorama- Rundweg um den Engelstock, der Brückenrundweg sowie die Hängebrücke Raiffeisen-Skywalk laden nämlich zum Winterwandern ein. Das Pauschalarrangement «Holle-PausenHit» eine Berg- und Talfahrt mit der Gondelbahn inklusive Mittagsteller für 29 Franken pro Person (mit Halbtax 26 Franken), ist im Angebot gültig bis zu den nächsten Schneefällen. Ausserdem gibt es nach Weihnachten einen Lama-Day. Kinder und Jugendliche erhalten die Möglichkeit, Lamas im Gebiet Mostelberg herumzuführen und zu betreuen. Die Verantwortlichen des Skigebietes Sattel-Hochstuckli haben sich also entschieden, das bereits vielfältige Veranstal-
tungsangebot über die Weihnachts- und Festtage im Familien-Wintersportgebiet zu ergänzen. «Wir wollen flexibel bleiben im Hinblick auf die langfristigen Wetterprognosen», sagt Simon Zobrist.
«Wiehnachtsmärli» und Besuch auf dem Lamahof Am Donnerstag, 24. Dezember, wird das traditionelle «Stuckli-Wiehnachtsmärli» im Berggasthaus Mostelberg die Kinder erneut von 9.30 bis 12 Uhr faszinieren. Am Stephanstag, 26. Dezember, dürfen Kinder mit den Besitzern des Lamahofs von 11 Uhr bis 15 Uhr Lamas führen und sich um die Tiere kümmern. pd www.sattel-hochstuckli.ch
Obwohl der Winter auf dem Sattel-Hochstuckli noch nicht wirklich eingekehrt ist, gibt es einiges zu unternehmen.
Home Instead
Held’s Power Plate
Fotoausstellung «Zeitlos schön» und Büro feierlich eröffnet
Die Gastgeber in Feierlaune: Ueli Fink, Geschäftsführer von Home Instead Region Zug, und Fotografin Heike Witzgall.
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
pd
pd
Gleichzeitig konnten in Baar zwei Eröffnungen gefeiert werden.
eröffnung. Einfühlsame Porträts von Senioren finden in der Fotografie nur selten Beachtung.
Mit einer Vernissage hat die Fotografin Heike Witzgall ihre Ausstellung mit Porträts von Senioren eröffnet. Zudem feierte die Firma Home Instead Seniorenbetreuung Region Zug ihre Büro-
Witzgall lässt Betrachter an ihren Bildern teilhaben Fotografin Heike Witzgall widmet sich deshalb diesem Thema im Rahmen eines Fotoprojektes. Mit viel Zeit, Einfühlungsvermögen und Humor
baut sie eine Beziehung zu den Menschen auf, die sie fotografiert. An dieser Beziehung lässt sie den Betrachter ihrer Fotos teilhaben. Berührende Geschichten, die nur ein betagtes Gesicht auf einem Foto erzählen kann, können auf Anfrage noch bis Mitte 2016 am Bürostandort von Home Instead Region Zug in Baar besichtigt werden. pd
Weber-Vonesch
Genuss und Freude zu Weihnachten schenken Wein ist ein beliebtes Geschenk. Für jeden Geschmack findet sich bei Weber-Vonesch ein passender Tropfen. Wer es gerne hochprozentig mag, der ist bei den Spirituosen von Weber-Vonesch genau richtig. Beim umfangreichen Sortiment an Whisky, Gin, Cognac, Grappa, Kirsch und anderen Edelbränden schlägt das Herz eines jeden Drink-Liebhabers höher. Ein Highlight ist das Rum-Fass aus Barbados, eigens selektioniert für die Kunden von Weber-Vonesch.
Im Wein- und Getränkemarkt in Zug kann diese limitierte Rum-Edition eigenhändig vom Fass abgefüllt werden.
Kompetente Beratung und Päckli-Service Das Weber-Vonesch-Team bietet nebst kompetenter Beratung auch einen Päckli-Service an. Kunden können ihre Geschenke individuell zusammenstellen und stilvoll einpacken lassen. Die WeberVonesch-Weinwelt sorgt für Ideen und Inspiration. pd Weber-Vonesch Wein- und Getränkemärkte: Industriestrasse 47, Zug, und Lindengasse 1, Unterägeri.
Beim Ladenleiter von Weber-Vonesch, Christophe Merkli, gibt es ein Highlight pd für Liebhaber von Drinks: ein Rum-Fass aus Barbados.
Sie sorgt für fitte Zuger Mit Freude und Stolz blickt Denise Held auf elf erfolgreiche Geschäftsjahre zurück. «Ich bedanke mich ganz herzlich bei unserer treuen Kundschaft für das entgegengebrachte Vertrauen», sagt Denise Held von Held’s Power Plate Studio in Hünenberg See. Bei ihr wird jeder Kunde individuell betreut. Anfangs war «Power Plate» für viele ein Fremdwort, heute ist es in aller Munde. «Powerplaten» ist in und eröffnet im Fitnessbereich neue Wege. Power Plate ist ein zertifiziertes Ganzkörpertrainingsgerät, das für alle Leistungs- und Altersklassen gleichermassen gut geeignet ist. Mit einem massgeschneiderten Programm verbessert es Kraft, Koordination und Beweglichkeit in nur 20 Minuten pro Training. Die persönliche und individuelle Betreuung wird bei Held’s Power Plate Studio gross geschrieben. «Wir setzen alles daran, unsere Kunden auch in Zukunft mit unseren Dienstleistungen erfolgreich zum Trainingsziel zu führen», sagt Denise Held. Auf der Homepage sind tolle Jubiläumsangebote zu finden. pd Held’s Power Plate Studio, Denise Held, Oberer Chämletenweg 34a, 6333 Hünenberg See, www.helds-powerplate.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
Ratgeber Versicherung
Kanton
32 Defibrillatoren sind jetzt in Betrieb
Mark Grüring, eidgenössisch diplomierter Fachmann
Unfallfrei ins neue Jahr Beim Durchqueren eines Waldabschnittes springt Ihnen von der Seite ein Reh direkt vors Auto. Obschon Sie sehr schnell bremsen, ist eine Kollision nicht zu verhindern. Am Auto entsteht ein erheblicher Schaden. Wer kommt für die Reparatur auf? Die Gefahr einer Kollision mit einem Reh, einem Hirsch, einem Wildschwein oder sonst einem Tier ist auf öffentlichen Strassen, besonders bei Waldabschnitten, sehr gross. Ein Reh lebt frei als Wildtier, und daher kann niemand für den Schaden an Ihrem Auto verantwortlich gemacht werden. Auch der Staat oder die Jäger haften nicht. Bei gehaltenen Tieren ist hingegen jeweils die Haftung des Tierhalters zu prüfen, sofern dieser bekannt ist. Die einfachste und beste Möglichkeit, sich vor den finanziellen Folgen einer Kollision mit Tieren zu schützen, ist der Abschluss einer Teil- oder VollkaskoVersicherung. Die Teilkasko-Versicherung deckt grundsätzlich unmittelbare Kollisionen mit Tieren auf öffentlichen Strassen ohne Selbstbehalt. Wichtig ist das Protokoll für die Versicherung. Bei allen Unfällen mit Tieren – also nicht nur bei Unfällen mit Wildtieren – ist es wichtig, dass die Polizei oder ein Wildhüter den Unfall protokolliert beziehungsweise der Tierhalter oder ein Zeuge diesen schriftlich bestätigt. Es besteht eine gesetzliche Meldepflicht bei der Polizei oder beim Wildhüter. Das von einer zuständigen Stelle ausgefüllte Protokoll oder die Bestätigung dient Ihnen als Beweis für den Schadenfall gegenüber der Versicherung. Fehlt dieses Dokument, riskieren Sie, dass der Versicherer jede Deckung durch die Teilkasko-Versicherung ablehnt. Ohne Protokoll oder Bestätigung oder bei Schäden wegen Ausweichmanövern, die durch die Teilkasko nicht gedeckt sind, besteht Versicherungsschutz nur über eine allfällige Vollkasko-Versicherung, wobei Sie als Versicherungsnehmer den vereinbarten Kollisionsselbstbehalt und eine allfällige Rückstufung im Bonussystem, sofern Sie den Bonusschutz nicht versichert haben, selber tragen müssen. Ich wünsche allen Lesern der «Zuger Presse» weiterhin eine unfallfreie Fahrt durch den Winter, möglichst keine unliebsamen Begegnungen mit Tieren auf den öffentlichen Strassen, schöne Festtage und ein gesundes, erfolgreiches 2016. Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.
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Noch hat der Kanton sieben Regierungsräte: Stephan Schleiss (von links), Matthias Michel, Heinz Tännler, Beat Villiger, Peter Hegglin, Manuela Weichelt-Picard und Urs Hürlimann. Foto Stefan Keiser («Neue Zuger Zeitung»)
Regierungsrat
Nur noch fünf statt sieben? Ab dem Jahr 2019 soll die Exekutive zwei Mitglieder weniger haben. Falls der Kantonsrat zustimmt, hat das Volk das letzte Wort. «Der Regierungsrat ist überzeugt, mit dieser Reform geeignete Strukturen zu schaffen, um die künftigen Herausforderungen bei knapper werdenden Ressourcen zu meistern», heisst es in der Medienmittei-
«Ein Regierungsrat mit fünf Mitgliedern kann sich vermehrt auf strategische Aufgaben konzentrieren.» Heinz Tännler, Landammann lung. Die Vorlage soll im Herbst 2016 dem Kantonsrat unterbreitet werden. «Ein Regierungsrat mit fünf Mitgliedern kann sich vermehrt auf strategische Aufgaben konzentrieren», konkretisiert Landammann Heinz Tännler: Gleichzeitig könne dank der
Reorganisation die operative Qualität der Verwaltung sogar noch verbessert werden
programm 2015–2018», die «ZFA-Reform 2018» und die «Finanzen 2019».
In erster Linie ein Strukturreformprojekt. Im Sommer 2015 hat die Zuger Regierung ein Projektteam unter der Leitung von Landschreiber Tobias Moser beauftragt, die Struktur des Regierungsrats und der Verwaltung unter die Lupe zu nehmen. Und bereits im Herbst hat der Regierungsrat zwei Richtungsentscheide getroffen, nämlich nur noch die Variante mit fünf Direktionen und mittelgrossen Ämtern weiterzuverfolgen und die Umsetzung auf den 1. Januar 2019 zu planen. Das Projekt «Regierung und Verwaltung 2019» ist in erster Linie ein Strukturreformprojekt. «Aufgaben werden wenn, dann nur am Rande und wo relevant beleuchtet», umschreibt Heinz Tännler den Umfang. Die klare Abgrenzung ist nötig, um den Zeitplan einhalten zu können. Ausserdem bettet sich die Reform als Teil eines übergeordneten Masterplans mit einer Reihe weiterer Projekte in die Gesamtstrategie des Regierungsrats ein. Es geht dabei um die «Strategie 2019–2026», das «Entlastungs-
Nach dem Kantonsrat hat das Volk das letzte Wort Der Regierungsrat sei sich bewusst, dass die Reform ein bedeutendes Werk sei. Trotzdem sei er überzeugt, dass das Projekt weitgehend mit internen Ressourcen gemeistert werden könne. Die Konzeption der Regierungs- und Verwaltungsreform soll bis im Sommer 2016 definiert werden und im Herbst 2016 dem Kantonsrat unterbreitet werden. Falls der Kantonsrat Ja sagt zur Reform, wird die Zuger Bevölkerung 2017 an der Urne über eine allfällige Verfassungsänderung abstimmen. Diese Volksabstimmung braucht es, weil die Anzahl der Regierungsratsmitglieder in der Kantonsverfassung geregelt ist.
WWZ
Kanton
Kein Skonto mehr Damit der Kanton weiter Geld sparen kann, wird kein Skonto bei den Steuern mehr gewährt. Der Regierungsrat hat eine Änderung der Verordnung zum Steuergesetz beschlossen. Auf das Jahr 2016 wird auf den Skonto für die Bezahlung der provisorischen Jahressteuer verzichtet. Zudem wird eine Nullverzinsung für den Verzugszins, den Vergütungszins und den Ausgleichszins eingeführt. Durch den Verzicht auf den Skontoabzug entsteht dem Kanton Zug ein jährlicher Minderaufwand von rund 2,5 Millionen Franken. Die Gemeinden können mit einem Minderaufwand von rund 2 Millionen Franken rechnen. Hinzu kommen für den Kanton
Parteien sind geteilter Meinung Bereits haben die Parteien Stellung zum Entscheid genommen. Die FDP steht hinter den Reformplänen des Regierungsrates. «Eine straffere Organisation vereinfacht die Führung und erlaubt eine stärkere Konzentration der Regierung
auf ihre Kernaufgaben und strategische Arbeit. Die Regierung soll ja letztlich führen und nicht verwalten», findet FDPPräsident Jürg Strub. Die CVP findet laut Geni Meienberg die Verkleinerung grundsätzlich positiv. Die Fraktion habe aber noch nicht darüber beraten. Die SVP hingegen ist der Meinung, dass eine verkleinerte Regierung die Verwaltung stärke und damit denjenigen Teil des Staates, der im Gegensatz zur Regierung und den Gerichten nicht demokratisch legitimiert sei. Die ALG ist derselben Meinung: «Die Regierungsmitglieder würden ihre Dossier-Kenntnisse und wichtige Entscheide bei einer Reduktion an die Verwaltung auslagern. Und dann wird Zug verwaltet, nicht mehr regiert», sagt Fraktionschef Anastas Odermatt. Die SP kann mit den Plänen der Regierung ebenfalls nichts anfangen. «Was als Verwaltungsreform verkauft wird, ist eher eine Mogelpackung zum Sparen», so SP-Präsidentin Barbara Gysel sagt weiter: «Wir fordern die Regierung auf, bei der politischen Führung dringend die Varianten für eine Erweiterung des Gremiums von sieben auf neun Personen zu prüfen.» ar/pd
2016 Einsparungen von rund 600 000 Franken und für die Gemeinden Einsparungen von rund 500 000 Franken aus der Nullverzinsung. Natürliche Personen, die bis zum 31. Juli des laufenden Steuerjahres die ganze provisorische Jahressteuer bezahlen, erhalten derzeit einen Skonto von 1 Prozent. Mit Blick auf die anhaltende Tiefzinsphase in der Schweiz und die zu bezahlenden Negativzinsen besteht für den Kanton kein Anreiz mehr, die Steuerpflichtigen zu einer frühen Einzahlung zu motivieren und damit zu einer Guthabenvermehrung des Gemeinwesens beizutragen. Im Gegenteil, der Kanton hat ein Interesse daran, die Gelder so spät als möglich zu erhalten, damit er auf diesen Guthaben möglichst wenig Negativzinsen bezahlen muss. pd
Einwandfreies Wasser Alle Resultate der Wasserproben sind im Internet aufgeschaltet. Dem Trinkwasser im Kanton Zug wurde zwischen 1. Juni und 31. Oktober Proben entnommen. Diese wurden von den zuständigen kantonalen Laboratorien analysiert. «Alle Proben entsprachen den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung», teilen die Wasserwerke Zug (WWZ) mit. Die WWZ versorgen im Kanton Zug die Stadt Zug, die Gemeinden Cham und Hünenberg sowie Teile der Gemeinde Baar (Walterswil/ Sihlbrugg) mit Wasser; im Kanton Luzern Hochdorf sowie Teile von Römerswil. «Unser Trinkwasser ist von einwandfreier Qualität, kostet
nur einen Bruchteil von Flaschenwasser und wird erst noch frei Haus geliefert. Die WWZ tragen Sorge, dass es zuverlässig und stets in bester Qualität zur Verfügung steht. Dazu gehören auch regelmässige Analysen von Wasserproben und eine aktive, transparente Information der Konsumentinnen und Konsumenten», sagt Andreas Widmer, CEO der WWZ.
Alle Messwerte sind im Internet einsehbar Die Analyseergebnisse der Wasserhärte, des Nitrats, der Herkunft und der Behandlung sind auf www.wwz.ch aufgeschaltet. Eine ausführliche Aufstellung aller mikrobiologischen und chemischen Messwerte für das gesamte Jahr 2015 ist auf trinkwasser.ch einsehbar. pd
Bisher waren nur einzelne Defibrillatoren in kantonalen Dienststellen in Betrieb. In den vergangenen Wochen wurden 26 Geräte im öffentlichen Raum über den Kanton Zug verteilt sowie sechs in der kantonalen Verwaltung montiert. Lebensrettung auf Knopfdruck – mit dem Gerät, das auf Knopfdruck funktioniert, können Menschen mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand erfolgreich wiederbelebt werden. Diese Geräte sind klein und handlich und werden als automatische externe Defibrillatoren (AED) bezeichnet. Sie stehen, ähnlich einem Feuerlöscher, an zentralen Stellen für den lebensrettenden Einsatz in Notfällen jedermann zur Verfügung.
Rettungsdienst muss weiterhin selbst kontaktiert werden Die Baudirektion liess sie in den letzten Wochen an 26 öffentlich zugänglichen Stellen (zum Beispiel an Aussenfassaden im Bereich der Haupteingänge der Verwaltungsgebäude) in fast allen Gemeinden und in der kantonalen Verwaltung (sechs Geräte) montieren. Übrigens: Beim Öffnen der Gerätekästen wird ein akustischer Alarm ausgelöst, um Dritte zur Hilfe zu rufen. Die Rettungskräfte (Rettungsdienste, Polizei oder Feuerwehr) müssen aber weiterhin via Telefon 144 aufgeboten werden. Jede Minute zählt bei einem Herzstillstand Mit jeder verstrichenen Minute schwinden die Erfolgsaussichten um rund zehn Prozent, eine Person mit Kreislaufstillstand zu retten, stellen Fachleute fest. Je früher bei einem Kreislaufstillstand mit einer Herzmassage begonnen und anschliessend mit Kammerflimmern defibrilliert wird, desto höher sind die Chancen für den Patienten, zu überleben. «Aus diesem Grunde war es für mich ganz wichtig, solche Geräte anzuschaffen und für jedermann rund um die Uhr zugänglich zu machen», betont Landammann Heinz Tännler. Ein entsprechendes Kreditgesuch der Regierung hiess der Kantonsrat gut. pd Die Defibrillatoren sind an folgenden Orten zu finden: Zug: • Verwaltungsgebäude 1, Aabachstrasse 5, • Kaufmännisches Bildungszentrum, Aabachstrasse 7, • Verwaltungsgebäude, Ägeristrasse 56, • Polizeigebäude, An der Aa 4,• ZVB-Haus Aussen, An der Aa 6, • Verwaltungsgebäude, Artherstrasse 25, • GewerblichIndustrielles Bildungszentrum, Baarerstrasse 100, • Direktion für Bildung und Kultur, Baarerstrasse 21 • Kantonale Steuerverwaltung, Bahnhofstrasse 26 • Schulgebäude Athene, Hofstrasse 22 • Gerichtsgebäude, Kirchstrasse 6, • Polizeidienststelle, Kollin 4 • Regierungsgebäude Seestrasse 2, • Museum für Urgeschichte, Hofstrasse 15 • Gewerblich-Industrielles Bildungszentrum, Zugerbergstrasse 22a-e Steinhausen: • Polizeidienststelle, Bahnhofstrasse 3, • Strassenverkehrsamt, Hinterberg 41 Cham: • Landwirtschaftliches Berufs- und Bildungszentrum, Bergackerstrasse 42 • Ausbildungszentrum, Schönau • Polizeidienststelle Luzernerstrasse 9 Baar: • Polizeidienststelle, Leihgasse 11 Menzingen: • Polizeidienststelle, Rathaus, • Kantonales Gymnasium, Seminarstrasse 12 Hünenberg: • Polizeidienststelle, Chamerstrasse 11 Rotkreuz: • Polizeidienststelle, Luzernerstrasse 12 Unterägeri: •Polizeidienststelle, Zugerstrasse 46.
Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2016 Verkauf von sämtlichen Zeitungen + Zeitschriften Zum Beispiel:
20 15 Jahre PVZ Presse-Vertrieb Zürcher Inserate • Verkauf PR-Promotion • Kommunikation Postfach1033 723 • 6330 Cham Postfach Tel. 041 780 64 17 • Fax 041-780 64 07 Natel 079 341 77 46 E-mail: pressevertrieb.zuercher@bluewin.ch www.pressevertrieb.ch
ins neue Jahr wünscht Ihnen
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Frohe Festtage ✰ und einen ✰guten Rutsch
Blick Tages Anzeiger Sonntags Zeitung Zuger Presse Neue Zuger Zeitung Welt Woche Cash + Bilanz Beobachter Facts Beobachter
Zentralschweiz am Sonntag Spick Schweizer Illustrierte Schweizer Familie Tele/TR 7 Annabelle/Bolero Glückspost SonntagsBlick mit Hauszustellung bis 08.00 Uhr
PVZ
wünscht Ihnen für 2016 alles Gute.
Unseren treuen Kunden wünschen wir für das kommende Jahr 2016 nur das Beste. Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns ganz herzlich. Pikettdienst
041 769 30 60 Jul. Weinberger AG Ibelweg 18c 6300 Zug Tel. 041 769 30 60 Fax. 041 769 30 61 info@jul-weinberger.ch www.jul-weinberger.ch
Wir bilden Lernende aus.
Installieren seit 1912
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Meinen Kunden und Geschäftsfreunden danke ich für das mir im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen und wünsche allen
ein glückliches neues Jahr
Die stille Zeit hat nun begonnen, viel zu schnell das Jahr verronnen. Wir grüssen Sie als unseren Kunden, Ihnen fühlen wir uns sehr verbunden. Soll heissen: Auch im nächsten Jahr sind wir wieder für Sie da. Ein leuchtendes Weihnachtsfest und viele Sternstunden im neuen Jahr wünscht Ihnen
Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2016 <wm>10CAsNsja1NLU00jU3tLAwNAQAC8Yl-w8AAAA=</wm>
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sowie die gute Zusammenarbeit Jahr 2010. Wir bedanken uns im ganz herzlich für das in uns gesetzte Vertrauen Für die die gute kommenden Festtage sowie Zusammenarbeit wünschen wir Ihnen alles2015. Gute im Jahr 201 2. und ein erfolgreiches Neues Jahr. Für die kommenden Festtage wünschen wir Ihnen alles Gute und ein erfolgreiches Neues Jahr.
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Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein glückliches neues Jahr und danken für das uns geschenkte Vertrauen.
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Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Telefon 041 741 88 22 Telefon 041 741 81 60
Frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr! Winter-Öffnungszeiten: 7 Tage offen Sonntag bis Donnerstag, 8.30 bis 17.00 Uhr Freitag bis Samstag, 8.30 bis 24.00 Uhr www.mostelberg.ch | info@mostelberg.ch tel 041 835 11 78 | fax 041 835 11 60 Herzliche Glückwünsche zum neuen Jahr.
Heinz Hürlimann und das Team sind auch im 2016 für Sie da.
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Wiedereröffnung mit neuem Wirt ab 1. Mai 15
Tel. 041 710 24 24 www.anacapri-zg.ch
Neue Öffnungszeiten: Wir wünschen Ihnen7 Tage offen Sonntag bis Dienstag frohe Festtage und 08.30 bis 18.00 Uhr710 24 24 Tel. 041 ein brillantes NeuesMittwoch Jahr. bis www.san-marco-zg.ch Samstag 08.30 bis 24.00 Uhr <wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDA2MQIAFYwOEw8AAAA=</wm>
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Dezember 2015 24. offen bis 15 Uhr 25. geschlossen 26. bis 31. normal geöffnet
Bitte beachten Sie unsere speziellen
Dezember 2015 Heinz Hürlimann und das Team freuen auf eine neue 24. offen bis 14 Uhr Öffnungszeiten über diesich Festtage. 25. geschlossen Herausforderung und Ihren Besuch. 26. bis 31.
Fischmarkt 2 | 6300 Zug
normal geöffnet
N I C H T V E R PA S S E N ! Alle News auf www.ekz-zugerland.ch
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28.12. _ 23.01. <wm>10CFXKIQ6EQBBE0RP1pKpnimZoSXAEsVk_hqD3_moDDvGTL96-pwqe1u34bp9UV3cLzs1bNqgEek6M0lWTTjmohZUTwXhxA0QC4yZGN2qw2v0xZqD8zusP4Bk9nHEAAAA=</wm>
Silvester im Restaurant Gipfels tubli, 31. Dezember Silvestermenü und musikalisc he Unterhaltung mit dem Handorgelduo SMS Stadler/Schule r. CHF 95.– Silvestermenü inkl.
Retourbillett Betriebszeiten Rotenfluebahn: 18.30–19.00 Uhr, 00.30–01.00 Uhr (Saison, Jahreskarten und Leb ensabos gültig) Reservationen unter T +41 41 819 70 07
www.mythenregion.ch www. mythenregion .ch
Jahre
Spenden-Postkonto 60-33377-5
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Dienstag, 19. Januar 2016, 17.00 und 20.30 Uhr · BOSSARD Arena Zug Tickets und Informationen unter: www.swiss-sport-events.ch sowie www.ticketcorner.ch und in allen Vorverkaufsstellen
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
EVENTS
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Veranstaltungskalender MUSIK UND WORT «LES MUSICIENS DU ROY»
Am Freitag, 25. Dezember, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort: «Les musiciens du Roy» mit Heidi-Maria Makkonen und Olivia Schenkel, Barockviolinen; Christian Hieronymi, Barockcello; Yvonne Ritter, Cembalo: «Fatto per la notte di natale», Werke von Corelli, Platti, Biber und Händel. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen. Bitte anmelden. www.klosterkappel.ch
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Die Spiele des EVZ
MUSIK UND WORT BESCHWINGT INS NEUE JAHR
Am Freitag, 1. Januar 2016, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort: «beschwingt, beseelt, virtuos – ins neue Jahr!» mit Noëlle Grüebler (Violine) und André Briel (Klavier). Mit Werken von Hubay, Elgar, Paganini, Schubert und Bazzini. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (bitte anmelden). www.klosterkappel.ch
Mittwoch, 23. Dezember, 19.45 Uhr: Kloten Flyers vs. EVZ, Swiss-Arena; Kloten Samstag, 2. Januar 2016, 19.45 Uhr, EVZ vs. Lausanne HC, Bossard-Arena; Zug Sonntag, 3. Januar 2016, 15.45 Uhr, Lausanne HC vs. EVZ, P. de Malley; Lausanne
Neujahrskonzert
Improvisationen und Arien Das neue Jahr mit Mozart beginnen. Und zwar mit Tänzen – genauer gesagt mit der galanten Ballettmusik aus der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart «Idomeneo». Das ist am Neujahrstag, Freitag, 1. Januar, um 17 Uhr im KKL Luzern möglich. Dann übernimmt die junge Starsopranistin Julia Lezhneva die Führung – in exquisiten Konzertarien von Mozart sowie einigen vokalen Opern-Koloraturfeuerwerken von Gioachino Rossini. pd Tickets und weitere Informationen unter www.sinfonieorchester.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Es wird zum sechsten Mal in der Ägerihalle gastieren und ein Neujahrskonzert geben: das Orchester Liechtenstein-Werdenberg.
Konzert
«Traumtänzer» an Neujahr Unter der Leitung von Stefan Susana gibt das Orchester LiechtensteinWerdenberg ein Neujahrskonzert. Das Programm steht unter dem Motto «Traumtänzer».
Träumereien beginnen lässt. Im ersten Teil erwartet die Besucher Mozarts Ouvertüre von «Don Giovanni» gefolgt von argentinischen Tangoklängen. Luciano Jungman hat Piazzollas «Tango del Angel» exklusiv für das OLW bearbeitet. Der zweite Teil des
Unterägeri wird auch die- Anzeige ses Mal zum Startpunkt der Konzertreihe des Orchesters Liechtenstein-Werdenberg (OLW). Und dies zum sechsten Mal. Unter dem Motto «Traumtänzer» wird ein farbenfrohes Programm präsentiert, welches das neue Jahr Gemeinde Risch Abteilung Bildung/Kultur stimmungsvollMeierskappelerstrasse und voller 15a 6343 Rotkreuz
Konzerts ist Walzern, Tänzen und Märschen gewidmet.
Vom «Radetzky-Marsch» bis zur «Frauenherz-Polka» Johann Strauss mit seinem weltbekannten «RadetzkyMarsch» oder seine «Frauenherz-Polka» dürfen hier nicht
Tanzen Sie mit uns ins neue Jahr.
Weihnachtskino
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www.the-blinker.biz
fehlen. Geleitet wird das Konzert von Stefan Susana, der am Mozarteum Salzburg studierte. Als Cellist spielte er im Mozarteumorchester Salzburg und im Sinfonieorchester Vorarlberg und konzertierte im In- und Ausland in verschiedenen Kammermusikformationen. Nach dem eineinhalbstündigen Matinée-Konzert wird bei einem Apéro auf das neue Jahr angestossen. pd Neujahrskonzert des LiechtensteinWerdenberg Orchesters am Sonntag, 3. Januar, um 10.30 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. Eintritt ohne Reservierung,Türkollekte. www.aegerihalle.ch
Telefon 041 798 09 20 sekretariat@schulenrisch.ch www.rischrotkreuz.ch
Anschluss garantiert!
Dezember 2015
pd
PREMIUM EVENTS
«Saving Santa - Ein Elf rettet Weihnachten»
Voice Steps Juniors zeigen «Annie»
«Annie» ist die Geschichte eines Mädchens, das in einem Waisenhaus aufwächst. Als einziges Kind dort hat sie den
unerschütterlichen Traum, dass sie eines Tages von ihren Eltern abgeholt wird.
Der Glaube ans Gute steht im Mittelpunkt Das Leben im Waisenhaus ist für die Kinder hart, zumal alle von der bösen Erzieherin Miss Hannigan schlecht behandelt werden. Eines Tages besucht
eine edle Dame das Waisenhaus. Sie hat den Auftrag, ein Kind während der Weihnachtszeit in das vornehme Haus von Mister Warbucks einzuladen. Premiere ist am Donnerstag, 7. Januar, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham. pd Weitere Daten, Tickets und Infos unter www.voicesteps.ch
Für Gross und Klein gibt es am Donnerstag ein weihnächtliches Kinoerlebnis. pd Der besonders tolpatschige Elf Bernard arbeitet für den Weihnachtsmann und kann sich für sein Leben nichts schöneres vorstellen. Als Santa ihm eines Tages sein Geheimnis verrät, wie er an einem Abend um die ganze Welt reisen und Geschenke verteilen kann, gehört er plötzlich zu den wichtigsten Elfen am Nordpol.
Rotkreuz
Weihnachten
Ein Elf rettet Weihnachten Offene Feier im Pulverturm Zug
Doch auch der böse Nevil Baddington und seine Mutter Vera wollen das Rätsel lösen und versuchen alles um es endlich rauszufinden und Santa in Gewahrsam zu nehmen. Bernard gelingt es den Weihnachtsmann zu retten, jedoch schafft es das hinterhältige Mutter-Sohn-Gespann, das Geheimnis herauszufinden. Für Santa und seinen treuen Elf bleibt nicht viel Zeit, denn sie müssen sich beeilen, bevor Weihnachten für immer ruiniert wird. Willst auch du wissen, was hinter dem Geheimnis von Santa steckt, dass er nur in einer Nacht alle Geschenke verteilen kann? Dann mach dich mit Elf Bernhard und Santa auf den Weg, Weihnachten zu retten!
Weihnachten eingeläutet. DaAn Heiligabend wird Der Pausenkiosk mit Leckereien und Getränken ist zu Beginn der Vorstellung und in der Pause geöffnet. bei geht es um den tollpatschiein weihnächtlicher gen Elf Bernard, der für den Wir freuen uns auf dich! Kinderfilm gezeigt. Weihnachtsmann arbeitet. Als
Santa ihmUhr seinbis Geheimnis Donnerstag, 24. Dezember 2015, 13.30 ca. 15.30 verUhr Mit dem Film «Saving San- rät, wie er an einem Abend seiFranken, ohne Altersbeschränkung) Saal Elf Dorfmatt, ta – Ein rettet Rotkreuz Weihnach-(Eintritt ne3Geschenke auf der ganzen ten» wird am Donnerstag, 24. Welt verteilen kann, gehört er Dezember, um 13.30 Uhr im plötzlich zu den wichtigsten Saal Dorfmatt in Rotkreuz Elfen am Nordpol. pd
Wie jedes Jahr veranstaltet die Pfadi Zytturm an Heiligabend eine offene Weihnachtsfeier. Eingeladen sind Personen, die alleine feiern müssten und jene, die diesen Abend in einer gemischten Gesellschaft in fei-
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
Fasnacht
Musical
Jeweils im Januar präsentiert die Musicalschule Voice Steps ihr Projekt. 2016 ist dies «Annie».
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr 24. Dezember: 7–18 Uhr 25./26. Dezember: 8–20 Uhr 31. Dezember: 7–18 Uhr 1./2. Januar: 8–20 Uhr
erlichem Rahmen feiern wollen.
Taxidienst zur Feier und Mitternachtsmesse Im Pulverturm wird um 18.30 Uhr mit einem Apéro und einem Nachtessen gefeiert. Der Anlass findet mit Unterstützung der Katholischen Kirchgemeinde Zug, der Evan-
gelisch reformierten Kirchgemeinde Zug und der Stadt Zug statt. Bei Bedarf besteht ein Taxidienst von zu Hause zur Feier, zu den Mitternachtsmessen und wieder nach Hause. pd Anmeldungen für die Feier und den Taxidienst bei Lukas und Theresa Marbacher unter 041 741 86 92.
Eine Nacht des Schreckens Bald ist es so weit und der Fasnachtsball der Guggenmusik Grütlihüüler findet wieder in der Aula Allenwinden statt. Dieses Mal einen Tag nach Silvester am Samstag, 2. Januar. Die Guggenmusik hat sich für dieses Jahr das Motto «Nacht des Schreckens» ausgedacht. Dafür wurde eine tolle Dekoration für die Aula erstellt, welche der Kulisse den richtigen Touch geben wird. In der «Nacht des Schreckens» wird es vier Bars geben. Eine grosse wird in der Aula aufgebaut. Sowohl die beliebte Shotbar als auch die Kaffistube dürfen natürlich nicht fehlen. Es werden die Guggen Los Contineros, Las Moränos, Ratteschwänz, Papageno, Gugge LTB und zum Schluss die Figorowa Gugge spielen. DJ Jumping Jack Flash lässt den ganzen Abend in der Aula tolle Musik laufen, und die Ländlermusik Echo vom Chalberschwanz sorgt in der Kaffistube für die richtige Stimmung. In der Rockbar wird DJ Flurock auflegen. pd
LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Dezember 2015 · Nr. 49
Am Mittwoch, 6. Januar 2016, in der «Zuger Presse»: Was sich die Zuger fürs neue Jahr wünschen Zuger Köpfe
Johann Morant bleibt beim EVZ Die CVP Hünenberg hat Thomas Anderegg (Bild), als Kandidat für die Gemeinderatsersatzwahlen vom 28. Februar nominiert. Der 46-jährige Jurist mit Anwaltspatent lebt mit seiner Familie in Hünenberg See. Seit dem Jahr 2000 ist er im Kanton Zug beruflich tätig. Den Kommandostab im kantonalen Hochbauamt hat Herbert Staub (Bild links), schon vor drei Jahren an seinen Nachfolger Urs Kamber (Bild rechts), übergeben. Jetzt geht er in den wohlverdienten Ruhestand. Landammann Heinz Tännler dankt ihm für die geleisteten Dienste und wünscht Herbert Staub alles Gute. Johann Morant (Bild), bleibt noch mindestens bis Ende Saison 2017/18 beim EV Zug. Der Franzose mit Schweizer Lizenz wechselte auf die Saison 2014/15 von Lausanne zum EVZ. In seiner zweiten Zuger Saison hat er sich zu einer festen Grösse in der EVZ-Abwehr entwickelt. Die SVP Hünenberg will bei den gemeindlichen Wahlen vom 28. Februar mit Alberto Casco (Bild) den freiwerdenden Gemeinderatssitz verteidigen. Der Architekt und Bauökonom ist 47-jährig, verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt mit seiner Familie in Hünenberg See. nad
Polizei
Zuger Köpfe
Auffahrunfall verursacht Stau
Baarerin beendet Master erfolgreich
Bei einem Unfall auf der Autobahn entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Bei einer Auffahrkollision wurden am vergangenen Donnerstag zwei Personen verletzt. Kurz vor 17 Uhr kam es auf der Autobahn A 14 Richtung Luzern, Höhe Rütihof, zu der Kollision zwischen zwei Autos. Die 41-jährige Unfallverursacherin wurde dabei leicht verletzt, der 32-jährige Mann im vorde-
ren Fahrzeug mittelschwer. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. Während der Betreuung der Patienten und der Bergung der Fahrzeuge sowie der Unfallaufnahme war der Autobahnabschnitt für rund drei Stunden nur einspurig befahrbar. In der Folge staute sich der Feierabendverkehr bis zur Blegikurve zurück. Im Einsatz standen 30 Personen der Freiwilligen Feuerwehr Zug, des Rettungsdienstes Zug und Affoltern am Albis sowie der Zuger Polizei. pd
Wegen des Unfalls standen 30 Personen der Feuerwehr, des Rettungsdienstes Foto Zuger Polizei und der Polizei im Einsatz.
Cham
Süsser Nachwuchs für charmante Mutter Vor zwei Monaten war sie noch auf dem Laufsteg, jetzt ist Ajgyl Gjurgji Mutter geworden. «Sie ist eine Kopie von mir, als ich noch ein Baby war», schwärmt Ajgyl Gjurgji. Sie sitzt in ihrem Wohnzimmer und schaut ihrer Tochter Ilayda beim Schlafen zu. Vor zwei Monaten hatte Ajgyl Gjurgji noch hochschwanger bei der Wahl der «Charmanten Zugerin 2015» mitgemacht. Am 8. Dezember kam ihre Tochter schliesslich mit etwas Verspätung zur Welt. «Das Leben verändert sich schon extrem», erzählt die junge Mutter und ergänzt sogleich: «Aber es ist wirklich schön.»
Es sollte ein eher exotischer Name sein Gjurgji teilt aber das Leid vieler junger Mütter: «Ilayda schläft am Tag und ist nachts wach.» Gerade mal zwei Stunden Schlaf habe sie in den letzten Tagen pro Nacht gehabt. «Sie mag Lärm allgemein sehr gerne», stellt die 27-jährige fest. Im Wohnzimmer läuft auf dem iPad ein Youtube-Film-
Ajgyl und Orhan Gjurgji mit ihrer zwei Wochen alten Tochter Ilayda in ihrem Wohnzimmer. chen. Das Geräusch eines Haarföhns ist zu hören: «Mit dem Föhn schläft sie viel besser.» Den Tipp hat Gjurgji von einer Kollegin erhalten. «Wir gehen jeden Tag auch an der frischen Luft spazieren», führt die junge Mutter aus. Die schö-
ne Umgebung verschlafe die Kleine aber meistens. «Wir haben extrem lange an einem Namen herumstudiert», gibt Ajgyl Gjurgji zu. «Wir wollten keinen traditionellen Namen, sondern etwas Exotisches. Ilayda ist ein arabischer
Foto Dominique Schauber
Name und bedeutet Tropfen im Paradies.» Auch Gjurgji kommt sich vor wie im Paradies. Als Nächstes steht für die junge Familie eine «Neujahrs-BabyParty» mit Bekannten und deren Kindern auf dem Programm. dom
Brigitte Portmann (Bild) aus Emmen übernimmt die Leitung der Heilpädagogischen Schule Zug. Die erfahrene Heilpädagogin war bisher auf Kindergarten-, Primar- und Sekundarstufe tätig. KlausBenedikt Müller, der die Schule seit 1997 leitet, geht im Sommer 2016 in Pension. Vor kurzem haben an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit elf Studierende den «Master of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Prävention und Gesundheitsförderung» erfolgreich abgeschlossen. Zu diesen elf gehört auch die Baarerin Anja SijkaMosimann. Die Delica AG erhält per 1. Januar eine neue Geschäftsleitung unter der Führung von Raphael Gugerli. Als Unternehmensleiter rapportiert er weiterhin direkt dem Segmentsleiter Hans-Ruedi Christen. Die neuen Geschäftsleitungsmitglieder sind Aurel Keller, Leiter Marketing und Vertrieb Kaffee Schweiz (Bild oben), Urs Brunner, Leiter Supply Chain und Einkauf (Bild rechts), sowie Ralf van den Bragt, Leiter Research und DevelopmentStrategie (Bild links). Der Gemeinderat Steinhausen hat Lara Rossel, Sachbearbeiterin Präsidiales, per 1. Januar zur Beglaubigungsperson ernannt. Sie kann unter der Aufsicht des Gemeindeschreibers und von dessen Stellvertreterin Beglaubigungen von Unterschriften, Handzeichen und Kopien vornehmen. nad
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