PPA 6002 Luzern – Nr. 1, Jahrgang 21
Mittwoch, 6. Januar 2016
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Neujahrswünsche Was für die Zugerinnen und Zuger in diesem Jahr von Bedeutung ist. Seite 7
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Florence Dousse Die Zuger Tierärztin sagt, warum das Chippen von Katzen sinnvoll ist. Seite 8
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Steuern
Kommentar
Walchwil bleibt günstigste Gemeinde Die Steuer-Hitliste Walchwil Baar Steinhausen Zug Risch Cham Neuheim Unterägeri Hünenberg Menzingen
55 (55) 56 (56) 60 (60) 60 (60) 63 (63) 65 (65) 67 (67 ) 68 (68) 70 (68) 71 (69)
Vorjahr in Klammern, für Oberägeri liegt noch kein Beschluss vor.
In den meisten Zuger Gemeinden bleiben die Steuerfüsse in diesem Jahr gleich. Mit zwei Ausnahmen. Oder mit drei. Florian Hofer
Die grossen Defizite, mit denen der Kanton in den kommenden Jahren rechnet, wirken sich langsam auf die Einwohnergemeinden aus. In acht der elf Zuger Gemeinden blei-
ben die Steuern nach mehreren Senkungsrunden heuer unverändert.
dem kantonalen Finanzausgleich. In die Berggemeinde Menzingen fliessen zwar noch 10 Millionen Franken aus dem Ausgleichstopf. Dennoch klafft im Budget ein Loch von 2,2 Millionen Franken. Zu viel, um das noch auszugleichen. Deshalb wurden die Steuern von 69 auf 71 Prozentpunkte angehoben. Weitere Erhöhungen sind schon geplant. Das dürfte auch auf einige weitere Gemeinden zukommen. So hat der Baarer Gemeinderat be-
In Oberägeri muss der Gemeinderat nachbessern In Hünenberg und in Menzingen haben die Einwohnergemeindeversammlungen im Dezember bereits Steuererhöhungen (von 68 auf 70 Prozentpunkte) beschlossen. In der Ennetseegemeinde liegt das vor allem an spärlicher fliessenden Zuschüssen aus
reits angekündigt, die Steuern 2017 erhöhen zu wollen. Prekär ist die Lage in Oberägeri. Dort zeigte sich das Volk nicht mit der vom Gemeinderat präsentierten Steuerhöhung von 65 auf 68 Prozentpunkte einverstanden und versenkte kurzerhand das ganze Budget. Dort rechnen die Spezialisten nun seit Wochen, um am 29. Februar ein neues Zahlenwerk präsentieren zu können. Günstigste Gemeinde ist weiterhin Walchwil. Kommentar, Seite 3
Ersatzwahlen
Kandidaten im Interview Drei Politiker berichten über ihre Motivation, Regierungsrat zu werden. Am 17. Januar werden die Zugerinnen und Zuger wieder an die Urne gebeten. Grund dafür ist die Ersatzwahl für den frei gewordenen Regierungsratssitz bis 2018. Den Sitz von Ständerat Peter Hegg-
lin wollen gleich drei Männer verschiedenster politischer Couleur. CVP-Politiker Martin Pfister, SP-Politiker Zari Dzaferi und Stefan Töni von der Piratenpartei stehen im Interview mit unserer Zeitung Rede und Antwort, wie sie die Geschicke des Kantons lenken wollen und welche Direktion sie am liebsten übernehmen Seite 8 möchten. ar
Reformarbeiten starten
Im Interview mit unserer Zeitung sagt Andreas Hotz, der auch Präsident der Gemeindepräsidentenkonferenz ist, dass aufgrund der Probleme zwi-
schen den Gemeinden und dem Kanton noch in diesem Monat die Arbeiten für eine Reform des Regelwerkes starten werden. Hotz warnt allerdings auch davor, die Dinge zu schwarz zu sehen. «Teilweise nimmt man die Situation schon zu negativ wahr.» Zudem werde an den Gemeindeversammlungen immer mehr versucht, Seite 5 zu polarisieren. fh
Auch bei den Gemeinden wird es jetzt ernst
N
achdem der Kanton schon vor ein paar Monaten angekündigt hat, dass die goldenen Jahre in Zug in absehbarer Zeit vorbei sind, zeigt sich, dass es jetzt in den Gemeinden ebenfalls ernst wird. Steuersenkungen liegen sicher nicht mehr drin. Glücklich ist, wer in einer Gemeinde lebt, wo nicht sofort erhöht wird. Dabei sind die Budgets, die in den letzten Wochen präsentiert wurden, alles andere als klar verständlich. Schuld daran ist das inzwischen beinahe undurchschaubare Regelwerk an Ausgleichszahlungen innerhalb des Kantons und an Zuschüssen der Gemeinden für NFAZahlungen.
Baar
Der Zuger Finanzausgleich soll einfacher gestaltet werden. Das fordert der Baarer Gemeindepräsident.
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Foto Laura Sibold
Start in die fünfte Jahreszeit Auch dieses Jahr findet der Scampi-Ball statt, aber erstmals in der Industrie 45 in Zug. Livia Zehnder aus Baar, Janine Rütimann aus Steinhausen und Rebecca Meier aus Holzhäusern (von links) haben am Scampi-Ball 2015 als Löwinnen für einen tierischen Auftritt gesorgt. ar Seite 10
Dieses komplexe Regelwerk hat bislang verhindert, dass die Schere zwischen reichen und armen Gemeinden noch weiter aufgeht. Dennoch führt es zu Budgetschwankungen, die kaum mehr nachvollziehbar sind. Mehr Transparenz ist also dringend notwendig. florian.hofer@zugerpresse.ch
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