Zuger presse 20160113

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PPA 6002 Luzern – Nr. 2, Jahrgang 21

Mittwoch, 13. Januar 2016

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Wärmebildkamera Die Gemeinde Cham will Energieverluste sichtbar machen. Seite 7

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Entwicklungsstrategie

Kommentar

Zug sucht Ausweg aus Sparzwängen Das Jahr 2016 ist für Stadtpräsident Dolfi Müller (SP) geprägt von grossen finanziellen Herausforderungen. Aber nicht nur. Florian Hofer

«Wer nur spart, erzeugt keine Aufbruchstimmung», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller und sucht nach Auswegen aus dem Spardruck. Foto Stefan Kaiser («Neue ZZ»)

Hünenberg

Ein Projekt soll das Dorf aufwerten

«Wir sollten nicht alles wegsparen, was wir lieb gewonnen haben», sagt Müller gegenüber unserer Zeitung angesichts immer neuer Sparprogramme,

die derzeit von Stadt und Kanton ausgearbeitet werden. Bei der Stadt sei es wie in einem normalen Wirtschaftsunternehmen: «Wer nur noch spart, verliert an Ausstrahlung.»

Erste Vorschläge werden noch in diesem Jahr vorgelegt Angesichts der Umwälzungen aufgrund von Sparmassnahmen, dem Wegfall der privilegierten Besteuerung und auch der Ablehnung des Stadt-

tunnels sei es nun an der Zeit, eine neue Gesamtstrategie für die Stadt zu entwickeln: «Es ist die Pflicht des Stadtrates, positive Visionen zu entwickeln», so Müller. Mit ersten Vorschlägen will Müller noch in diesem Jahr an den Grossen Gemeinderat gelangen. Was die Stadt heuer sonst noch vorhat – zum Beispiel im Kampf gegen das Littering – lesen Sie im grossen Überblick Kommentar auf Seite 3.

Ein ziemlich turbulenter Start ins neue Jahr

«Hünenberg soll ein grösseres Einkaufsangebot und ein effektives Dorfzentrum zum Verweilen erhalten», so Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann. Dazu soll in Hünenberg das Gebiet östlich der Chamerstrasse, wo sich unter anderem der Dorfplatz befindet, neu gestaltet werden. In einem Architekturwettbewerb hat sich nun ein Projekt durchgesetzt, welches das Dorf mit einem geplanten Grossverteiler, kleineren Läden und einem Treffpunkt mehrerer Generationen aufwerten soll. ls Seite 5

Stetes Feilen am eigenen Profil

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ie wirtschaftliche Grosswetterlage ist in Zug seit geraumer Zeit ein wenig ungemütlich. Das liegt an schwächelnden Steuereinnahmen, steigenden Verbindlichkeiten für nationalen und kantonalen Finanzausgleich sowie gleichzeitig steigenden Ausgaben für Infrastrukturprojekte.

Der komplexe Kreislauf zwischen Wachstum und Kosten, die ebendieses Wachstum verursacht, wird gestört, wenn die Einnahmen nicht mehr so recht sprudeln. Das ist in Zug immer deutlicher spürbar. Fast notgedrungen muss man sich in den Führungs-etagen der Stadt jetzt an eine mehr oder weniger behutsame Neupositionierung heranwagen.

Kanton

Die Zuger Weine reifen hervorragend Insgesamt 10,5 Tonnen Trauben konnten die Zuger Winzer im vergangenen Jahr ernten. Dank dem warmen Winterwetter und dem trockenen Frühling wagt der Zuger Winzer Ulrich Schobinger eine mehr als optimistische Prognose: «Der Jahrgang 2015 könnte wahrlich ein Jahrhundertwein Seite 7 werden.» ls

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

pd

Die Zuger Spiillüüt proben derzeit für ihr Stück «Othello darf nicht platzen» im Burgbachkeller. Bei der Premiere am Donnerstag erfährt das Publikum, wie der

weltberühmte Tenor Tito Merelli (Rémy Frick, rechts) den Operndirektor Henri Saunders (Erwin Egloff) mit seinen Allüren zur Verzweiflung bringt. fh Seite 11

Der Zeitpunkt ist gut. Denn nach dem Absturz des ehrgeizigen Tunnelprojektes samt Zentrumsentwicklung ist von Aufbruchstimmung wenig zu spüren. Dass sich diese zeigt, ist Aufgabe des Stadtrates. An ihm als Zugpferd wird es liegen, an den Stärken zu arbeiten und am Profil zu feilen. florian.hofer@zugerpresse.ch

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