PPA 6002 Luzern – Nr. 6, Jahrgang 21
Mittwoch, 10. Februar 2016
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Wohga Wie sich Zuger Firmen auf die Frühlingsmesse vorbereiten.
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Seite 11
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
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Rita Hofer Die Hünenberger Lehrerin kocht für die Völkerverständigung.
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Seite 2
Wirtschaft
Kommentar
Zuversicht bei Zuger Unternehmen Die Auswirkungen des Frankenschocks sind noch zu spüren. Trotzdem sind einige Firmen optimistisch. Laura Sibold
Auch am Standort Rotkreuz hat Roche Diagnostics signifikant Stellen aufgebaut. Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ) 2016 sollen in der Produktion noch weitere entstehen.
Die Zahl der Firmen im Zuger Handelsregister knackt wohl bald die 31 000er Marke. Ende 2015 waren 30 939 Firmen eingetragen. Die bereits auf dem Markt positionierten Unterneh-
men verzeichnen derweil unterschiedliche Entwicklungen. «Roche hat 2015 signifikant Stellen aufgebaut. So auch in Rotkreuz, wo wir rund 2530 Mitarbeitende beschäftigen», sagt beispielsweise Cornelia Erschen von Roche Diagnostics.
Bevorstehende Rückkehr zur 40-Stunden-Woche Durch die Aufhebung des Euromindestkurses hatten Zuger Firmen 2015 auch zu kämp-
fen. So erhöhten etwa Siemens, Landis + Gyr und V-Zug die Arbeitszeit. «Wir kehren aber bald zur 40-Stunden-Woche zurück», so V-Zug-CEO Dirk Hoffmann. Herausfordernd bleiben die Wachstumsschwäche in Europa und China, die wachsende Konkurrenz aus Niedriglohn-Ländern sowie das Finden von Fachkräften, wie aus einer Umfrage des Technologie Forums Zug hervorgeht. Kommentar, Seite 3
Umfrage
Was in den Gemeinden in diesem Jahr los ist Schulhausbauten und -sanierungen. Das sind Themen, die in vielen Zuger Gemeinden in diesem Jahr aktuell sind. Die Zuger Gemeinden stehen in diesem Jahr vor grossen finanziellen Herausforderun-
gen, da vielerorts Schulraum knapp wird. Das ist zum Beispiel in Zug, Risch und Neuheim der Fall. In Cham muss das bestehende Schulhaus Röhrliberg saniert werden. Nur in Menzingen läuft es anders herum. Da steht die Schliessung des Schulhauses in Finstersee an. Wegen zu wenigen Schülern. fh Seite 9
Ein mit 12 Tonnen Käse beladener Lastwagen rutschte 28 Meter ab. In Walchwil machte die mit Schnee bedeckte Fahrbahn am vergangenen Mittwoch einem Lastwagen das Leben schwer. Das mit 12 Tonnen Käse bela-
dene Fahrzeug kam auf der Vorderbergstrasse ins Rutschen und fuhr in eine Leitplanke. In der Folge kippte der Lastwagen auf die Seite und rutschte rund 28 Meter die Böschung hinunter. Der 58-jährige Chauffeur blieb unverletzt. Wie es um den Käse steht, ist nicht geklärt. pd
Pragmatische Lösungen finden
A
ls vor etwas mehr als einem Jahr die scheinbare Sicherheit eines vom Staat gestützten Wechselkurses wegkippte, standen auch viele Zuger Firmen unter Schock. Doch wie eine Umfrage unserer Zeitung unter grossen Zuger Wirtschaftsunternehmen zeigt, haben sich zahlreiche Betriebe mit den neuen Umständen arrangiert. Teilweise auch unter aktiver Einbeziehung des Personals, das massiv Mehrarbeit leistete. Diese Bereitschaft, schnell für Lösungen Hand zu bieten und ohne Extra-Lohn mehr zu arbeiten, dürfte vielen Unternehmen geholfen haben, den ersten Schock zu überwinden.
Polizei
Käse auf Abwegen
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)
Die Entdeckung eines Künstlers Ein Buch über das Schaffen des heute eher unbekannten Künstlers Emil Dill hat der Zuger Georg M. Hilbi geschrieben. Es zeigt, mit welcher Hingabe der Maler seine Heimat Zug gesehen und im Bild festgehalten hat. fh Seite 7
Es zeichnet den Werkplatz Zug aus, dass man sich hier mit pragmatisch und zeitlich befristeten Lösungen behelfen kann. Ein Vorgehen, wie es in einigen Nachbarländern kaum möglich wäre. Das scheint eine gute Voraussetzung für die Bewältigung zukünftiger Probleme. florian.hofer@zugerpresse.ch
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