PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 21
Mittwoch, 17. Februar 2016
2re 7 8 4 5 empla
Ex g l a u b i rgkts!te
-
… alles aus einer Hand! <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDC2MAcA_l0E5w8AAAA=</wm>
e - B flagenstäitung Au henze Woc
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
<wm>10CFXKrQ6AMBAD4Ce6pb3t9sMkmVsQBD9D0Ly_YuBIWtH0672aw9e1bUfbK8EQxBf4nCo1ObNSSe98jnOjKGgLkuZ5Wvx5AYwExmuEKigDSXQmj8ncfV4PCsRph3IAAAA=</wm>
Unsere Filiale in Ihrer Region Telefon 041 710 14 18 www.homecare.ch Ihre Boutique für starke Auftritte. Kolinplatz 19, Zug 041 710 56 38
Michael Müller Er konnte mit der Stiftung St. Martin in Kamerun ein Spital eröffnen.
TOTALAUSVERKAUF ! WEGEN UMBAU
Seite 5
50 – 70 % AUF ALLES
Ausländergesetz
Kommentar
Ausnahme für reiche Wunschzuger Ob auch reiche Ausländer die deutsche Sprache beherrschen müssen, entscheidet bald der Kantonsrat. Alina Rütti
Das Amt für Migration stellt die Niederlassungsbewilligungen C aus. Foto Daniel Frischherz
Seit dem Jahr 2013 müssen Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Zug ein Sprachniveau B1 mündlich und A2 schriftlich vorweisen können, um die Niederlassungsbewilligung C zu erhalten. Der Regie-
rungsrat will das Gesetz aus finanziellen Gründen korrigieren.
«Eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung» Denn wer eine Sonderaufenthaltsbewilligung hat, wegen eines steuerbaren Einkommens von mindestens einer Million Franken und eines steuerbaren Vermögens von mindestens 20 Millionen Franken, soll keine Deutschkenntnisse vorweisen müssen. «Integration findet nicht nur über
die Sprache statt, sondern auch über Schaffung von Arbeitsplätzen», sagt Sicherheitsdirektor Beat Villiger. Der Regierungsrat fürchtet, dass wegen des geltenden Gesetzes die millionenschweren Wunschzuger in andere Kantone abwandern. Einige Zuger Gemeinden und die Linksparteien sehen in der Ausnahmeregelung «eine nicht gerechtfertigte Ungleichbehandlung» und werfen dem Regierungsrat die Schaffung einer Zweiklassengesellschaft Kommentar, Seite 3 vor.
Denkmalpflege
Die Kommission soll abgeschafft werden Die Direktion des Innern will das Denkmalschutz gesetz umkrempeln. Bei der Zuger Denkmalpflege steht ein Paradigmenwechsel an. Nach der geplanten Gesetzesänderung soll die Denkmalschutzkommission abgeschafft werden. Auch solAnzeige
Die CVP-Ehe-Initiative kostet uns alle 2,3 Mia. und kommt nur 80’000 gutverdienenden Ehepaaren zugute!
NEIN
zur unsozialen CVP-Ehe-Initiative am 28.2.2016 www.nein-cvp-initiative.ch
len künftig, nach vertieften Abklärungen, nur jene Objekte inventarisiert werden, bei denen die Chancen sehr hoch sind, dass sie die Kriterien für eine Unterschutzstellung erfüllen. Der Zuger Heimatschutz übt Kritik an den Plänen des Regierungsrates und ist mit diesen nicht einverstanden. ar Seite 7
Auf der Winterbrunchfahrt der Zugersee Schifffahrt kann auf Deck gemütlich gefrühstückt werden, während das MS «Zug» über den Zugersee schippert. Als besonderer Leckerbissen und zum ersten Mal wird etwas für die Ohren serviert: Der Chor Zug, der dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, tritt nämlich auf. ar Seite 11
Sind doch nicht alle gleich?
E
igentlich müsste man dem Zuger Regierungsrat ein Kränzchen winden. Er sucht nach Möglichkeiten, um den Finanzhaushalt wieder ins Lot zu bringen. Und potenzielle Geldgeber sind die reichen Arbeitsnomaden der internationalen Konzerne. Man könnte die Ausnahmeregelung betreffend der Deutschkenntnisse für die Niederlassungsbewilligung C auch einfach als weiteren Steuerdeal mit millionenschweren Ausländern bezeichnen.
Der Regierungsrat stützt sich auf das Bundesgesetz, denn dort gibt es eine Ausnahmeregelung, die Personen aus «wichtigem öffentlichen Interesse» den Aufenthalt gewährt. Genau definiert ist diese Ausnahmeregelung aber nicht.
Zugersee
Ein Sonntagmorgen auf dem Schiff
Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»
Foto Marcus Weiss
Das Wartezimmer im Himmel Das neue Theaterstück der Volksbühne Baar heisst «De Himmel wartet ned». Im Plot geht es ums Erledigen einer letzten Aufgabe vor dem Gang durch die Himmelspforte. Eliane Schmid (links), Colin Müller, Silvio Speri (von hinten links), Sandra Di Puma und Werner Brändle sind im Stück zu sehen. ls Seite 6
Die Zuger Exekutive will das Kind nun beim Namen nennen: Ein steuerbares Einkommen von mindestens einer Million Franken. Trotz der Vorteile für den Kanton, die moralisch-ethische Komponente sollte nicht ausser Acht gelassen werden. Denn: Sollten nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein? alina.ruetti@zugerpresse.ch
Anzeige
WIR SCHLIESSEN!
Sirona Steinhausen
Erlenweg 6 / hinter Stadler Huus / Sumpf 6312 Steinhausen
50% auf alle Artikel in Steinhausen! Matratzen, Betten, Teppiche, Lattenroste, Nackenkissen, Kissen, Duvets, Fixleintücher, Bettwäsche, Polstergruppen, Schlafsofas uvm.
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77