Zuger presse 20160302

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PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 21

Mittwoch, 2. März 2016

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Seite 12

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Nationaler Finanzausgleich

Kommentar

Tännler kündigt «harte Gangart» an quente und harte Gangart» in Sachen Nationaler Finanzausgleich (NFA) fahren.

Mit der Vereidigung von Martin Pfister ist die Zuger Regierung komplett. Sie kündigt bereits mehr Engagement beim NFA an.

Gespräche auch mit Nehmerkantonen laufen Tännler folgt auf Peter Hegglin (CVP), der in den Ständerat gewechselt ist. Hegglin war in Zug immer wieder kritisiert worden, weil er in den letzten Jahren zugleich auch Präsident der Finanzdirektorenkonferenz war. Ihm war deshalb vor-

Florian Hofer

Landammann Heinz Tännler (links) hat am Donnerstag die Finanzdirektion von alt Regierungsrat Peter Hegglin übernommen. Foto Maria Schmid («Neue Zuger Zeitung»)

Gegenüber unserer Zeitung hat Heinz Tännler (SVP), Landammann und seit Donnerstag neuer Finanzdirektor, erklärt, er werde eine «konse-

geworfen worden, Zug nicht mit genügend Vehemenz vor steigenden Zahlungen bewahren zu können. Es seien Gespräche aufgegleist, bei denen Vertreter von drei Nehmerund Geberkantonen Vorschläge sammelten, um sachlich begründete Mängel in der Ausgestaltung des NFA ausmerzen zu können. «Der Finanzausgleich übererfüllt seine Ziele», so Tännler. Kommentar, Seite 3

Sika

Zahlen stimmen – die Stimmung nicht Sika hat gerade erst das beste Firmenergebnis ihrer Geschichte präsentiert. Doch das Glanzresultat der Baarer Firma kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Streit um den Verkauf von Anteilen der Erbenfamilie Burkard alles andere als gelöst ist. Laut Beobachtern kann der Sika-Krimi möglicherweise noch bis zu Seite 8 drei Jahre dauern. fh

Finanzielle Stärke drückt sich beim Verhandeln aus

E

ine harte Gangart in Sachen NFA hat Zugs neuer Finanzdirektor Heinz Tännler angekündigt. Das wird ihm sicher einiges an Sympathien bringen. Zumindest hier im Kanton, wo sich einige Bürger vom bisherigen Amtsträger markigere Worte gewünscht hätten. Um die ist der neue Finanzchef sicher nicht verlegen. Doch wird es angesichts der festgefahrenen Situation in National- und Ständerat eine ziemliche Herausforderung werden, auch nur ein bisschen verlorenes Terrain zurückzugewinnen.

Ägerisee

Rechte sind neu geregelt Der Zank um die Fischereirechte auf dem Ägerisee ist beigelegt.«Im nun gültigen Vertrag wurde die Grenze der Fischenden von Hanspeter Merz neu geregelt und auf den Obersee begrenzt», sagt Peter Staub, Oberägerer Gemeinderat. Auf dem ganzen Ägerisee können Fischer ihrer Leidenschaft und ihrem Beruf mit den vorschriftsgemässen Gerätschaften nachgehen. ar Seite 5

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Foto Daniel Frischherz

Endlich der Öffentlichkeit vorgestellt Anna Margrit Annen konnte ihr Werk am vergangenen Samstag endlich präsentieren. Über Wochen entstand der «Shelter» im temporären Atelier im Haus am Kolinplatz 21 in Zug. Zugleich war Annens Projekt das Letzte, welches in dieser Künstlerwerkstatt im ehemaligen Musikhaus entstand. ar Seite 7

Eine harte Gangart, sei es in der Wortwahl, sei es im hartnäckigen Wegverhandeln faktischer Mängel, wird die Position des Kantons sicher nicht schwächen. Die finanzielle Stärke, die man den Zugern beimisst, darf sich durchaus auch in einer souveränen – ja harten – Verhandlungsposition ausdrücken. florian.hofer@zugerpresse.ch

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2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9

Mein EVZ

Sie ist die beste Spielerin des Vereins

Tamara Merenda, Herti-Nordkurve, Zug Thomas Rey, katholischer Pfarrer Pfarrei St. Jakob, Cham

Die Playoffs gehen los!

Vorbereitung aufs Osterfest

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nter dem Titel «24 Stunden für den Herrn» lädt Papst Franziskus die Christen am 4. und 5. März zu einer besonderen Zeit des Gebets und der Busse ein. An dieser weltweiten Aktion zum Jahr der Barmherzigkeit beteiligen wir uns auch in der Pfarrei Cham. Wir werden von der Messe am Freitag um 9 Uhr bis zur Messe am Samstag eine 24-stündige Anbetung halten. In dieser Zeit bieten wir auch gemeinsame Gebetszeiten an und die Gelegenheit, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Das Anliegen dieser Aktion ist, dass an diesen beiden Tagen der österlichen Busszeit die eucharistische Anbetung und das Sakrament der Versöhnung im Mittelpunkt stehen. In der «Bulle Misericordiae vultus» zum ausserordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit schreibt der Papst dazu: «Viele Menschen gehen wieder neu auf das Sakrament der Versöhnung zu, darunter Jugendliche, und finden in dieser besonderen Erfahrung oft den Weg, um zum Herrn zurückzukehren, um einen Moment des intensiven Gebetes zu erleben und so den Sinn für das eigene Leben wiederzuentdecken. Mit Überzeugung stellen wir das Sakrament der Versöhnung ins Zentrum, denn darin können wir die Grösse der Barmherzigkeit mit Händen greifen. Am Karfreitag stirbt Jesus für unsere Sünden am Kreuz und wird an Ostern auferweckt zum ewigen Leben. So ist die Versöhnung mit Gott, mit den Mitmenschen und mit sich selbst die beste Vorbereitung auf das Osterfest. Sie ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu Gott.

pd

Die Unihockeyspielerin Emmi Niemelä hat sich nach Abschluss der Qualifikation mit 23 Toren und 7 Assists den Titel der Mobiliar-Topscorerin von Zug United gesichert.

René Sidler, Leiter Verkauf der Mobiliar-Generalagentur in Zug, überreichte ihr deswegen einen Check, welcher der Nachwuchsförderung ihres Clubs zugutekommt. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

«Lachen schenkt Glücksmomente»

Das Unrecht bleibt bestehen

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er Behandlungsprozess ist für Krebsbetroffene eine belastende Zeit. Da ist es erleichternd, wenn Angehörige und Fachpersonen den Weg der Behandlung begleiten und unterstützen und wenn man mit ihnen befreiende Momente erleben kann. So, wie es das Motto des diesjährigen «Tag der Kranken» vom 6. März aufbringt: «Lachen verbindet, ist ansteckend, schenkt Glücksmomente.» Eine Erfahrung, welche die Mitarbeiter der Krebsliga tagtäglich machen. Mal über etwas zu lachen ist ein kleiner Auslöser mit einer grossen Wirkung. Lachen führt zu Augenblicken der Selbstvergessenheit und des Glücklichseins. Mit den heutigen Möglichkeiten der Früherkennung kann Krebs häufig bereits im Anfangsstadium erkannt und behandelt werden. Das gibt Anlass für Zuversicht. Trotzdem erfahren in der

Rebekka Toniolo Schmid, Leiterin Beratungsstelle Krebsliga Zug Schweiz jährlich 38 500 Menschen, was es bedeutet, mit dem Befund einer Krebserkrankung umgehen zu müssen. Der «Tag der Kranken» wirbt für Verständnis für die Bedürfnisse von Erkrankten. Zudem setzt er sich ein für die Anerkennung all jener Menschen, die sich in ihren Tätigkeiten privat oder beruflich für erkrankte Mitmenschen einsetzen. Persönliche Beratungen bei der Krebsliga Zug, Alpenstrasse 14, Zug. Infos unter Telefon 041 720 20 45 oder unter www.krebsliga-zug.ch

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er Zuger Kantonsrat (KR) behandelte ein Geschäft, das weit im Voraus hohe Wellen schlug. Regierung und vorberatende Kommission wollten im Ausländergesetz eine Ausnahmeregelung für sehr gute Steuerzahler, wonach diese ohne Deutschkenntnisse eine Niederlassungsbewilligung C erhalten könnten; alle weniger Verdienenden sollten aber weiterhin Deutschkenntnisse vorweisen. Diese offensichtliche Rechtsungleichheit stiess auf heftige Kritik. Offenbar ging diese Welle der Empörung nicht am Zuger KR vorbei. Dieser entschied nämlich, auf die Extrawurst für besser Verdienende zu verzichten. Dass nach einem deutlichen Kommissionsentscheid von 13:2 im KR ein völlig anderes Gesetz heraus kommt, ist bedenklich. Ich habe nichts dagegen, einen Entscheid zu überdenken oder die öffentliche Meinung wahrzunehmen.

Esther Haas, Kantonsrätin, Alternative–die Grünen Der KR verzichtete aber nicht einfach auf den Zusatzpassus für sehr Vermögende und Reiche. Nein, er strich gleich den ganzen Artikel, wo es um das Erlernen der deutschen Sprache ging. Somit sollen künftig alle Fremdsprachigen, die eine C-Bewilligung beantragen, vor dem «Übel Deutschkurse» bewahrt werden. Unterschiede zwischen finanziell nützlicheren und weniger nützlichen Personen kann der Kanton Zug künftig dennoch machen, nämlich über den Verordnungsweg. Somit bleibt das Unrecht bestehen.

ach zwei Auswärtsspielen gegen Davos und Lugano sowie dem Heimspiel am Samstag gegen das Schlusslicht Biel geht es nun endlich los: Die Playoffs stehen vor der Tür. 50 Spiele der Qualifikation sind gespielt, und es geht nun in die beste, spannendste, emotionalste und intensivste Zeit der Saison. Bereits nach dem Auswärtsspiel am vergangenen Freitag gegen den HC Lugano, an welches sich nur wenige Zuger-Fans begaben, stand der Gegner für die Playoffs im Viertelfinal fest: Wir spielen gegen den HC Lugano. Jener Klub, in welchem einige Ex-Zuger nun spielen – und dies unter unserem Ex-Trainer Doug Shedden. Nicht zuletzt darum werden die kommenden Spiele uns an Intensivität und Emotionen sicherlich nicht enttäuschen. Als Vorgeschmack wurde zwischen den Fans bereits am vergangenen Freitag einige Gehässigkeiten ausgetauscht. Auch dieses Jahr hat sich das EVZ-Team den Heimvorteil gesichert, und wir sind gespannt, ob dies im aktuellen Jahr zu unserem Vorteil sein wird. In der vergangenen Saison war dies leider nicht immer der Fall. Natürlich hoffen wir Fans, dass unsere Mannschaft zur Top-Form findet und nun nochmals eine Schippe drauflegen kann. Dass wir wieder jenes Eishockey sehen dürfen, welches uns zu Beginn der Saison fasziniert und mitgerissen hat – ein Spiel voller Kampf- und Siegeswille, Emotionen und Teamspirit. Und nicht zuletzt, indem unsere EVZ-Spieler massenweise Tore schiessen.

IMPRESSUM

Umfrage in Menzingen

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Soll die Schule in Finstersee geschlossen werden? Jacqueline Schuler, Fachangestellte Gesundheit, Neuägeri

Alexander Staub, Zimmermann, Menzingen

Ingrid Dauru, kaufmännische Angestellte, Menzingen

Joël Lüthi, Student an der Pädagogische Hochschule, Edlibach

Luzia Reichlin, Hausfrau, Menzingen

System in der Schule Finstersee klappt gut

Ich habe selber Man sollte lieber die Schule in Geld in die Bildung Finstersee besucht investieren

Man müsste die Busverbindungen verbessern

Die Schule in Finstersee ist wichtig fürs Dorf

Ich finde es schade, dass man die Schule in Finstersee schliessen möchte. Für mich war es nicht vorstellbar, dass man mehrere Klassen zusammennimmt, wie das in Finstersee der Fall ist. Jedoch scheint es gut zu klappen, und deshalb sollte man es auch so lassen.

Ich bin optimistisch und denke, dass die Schule nicht geschlossen wird. Denn sie verleiht dem Dorf Charakter. Ich bin selber dort zur Schule gegangen und möchte in Zukunft wieder zurückziehen. Ich denke, dass die Schule benötigt wird, weil dadurch der Zuwachs gefördert wird.

Ich finde die Schulschliessung nicht gut. Der Schulweg nach Menzingen könnte problematisch werden, weil die Busverbindungen etwas ungünstig sind. Anderseits könnte der Anschluss zu den anderen Schülern einfacher erfolgen. Es würden sich keine Gruppen bilden.

Ich bin gegen die Schulschliessung in Finstersee. Denn die Schule ist eine Bereicherung für Finstersee, und würde man die Schule schliessen, dann würde etwas verloren gehen. Das Dorfleben würde dann ganz fehlen. Die Schule in Finstersee hat etwas Familiäres. mic

Ich finde es schade, dass die Schule in Finstersee geschlossen werden soll. Der weite Weg ist für die Kinder natürlich ein negativer Punkt. Falls die Schüler mit dem Velo unterwegs sind, könnte es gefährlich werden. Auch wird, meiner Meinung nach, am falschen Ort gespart.


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9

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Martin Pfister

«Ich will aktiv im Gesamtregierungsrat wirken» Am 17. Januar gewann Martin Pfister die Ergänzungswahl für ein Mitglied des Zuger Regierungsrats. Wie erlebt der Allenwindner die ersten Tage im Amt? Claudia Schneider Cissé

Zwei Tage nach der Ergänzungswahl war entschieden, dass der Nachfolger von Peter Hegglin die Gesundheitsdirektion übernehmen wird. An der Kantonsratssitzung von ver-

«Ich erhoffe mir, dass ich für den Kanton Zug viel Positives bewirken kann.» gangenem Donnerstag, 28. Februar, wurde Martin Pfister vereidigt.

Martin Pfister, wie haben Sie den grossen Tag erlebt? Die Vereidigung ist ein sehr feierlicher Akt, man verpflichtet sich mit dem Eid, die Verfassung einzuhalten und bei seiner Tätigkeit das Wohl des Kantons zu verfolgen. Das ist schon etwas Spezielles. Ich erhoffe mir, dass ich für den Kanton Zug viel Positives bewirken kann. Als Regierungsrat beginnen Sie einen neuen Lebensabschnitt. Worauf freuen Sie sich? Ich war zehn Jahre im Kan-

tonsrat und einige Jahre Präsident der kantonalen CVP. Als Milizpolitiker macht man oft einen Spagat zwischen Beruf und Politik. Nun freue ich mich sehr, dass ich mich ganz auf die Politik konzentrieren kann. Es wird spannend werden. Ich freue mich darauf, viele Leute kennen zu lernen und mit diversen Institutionen zusammenzuarbeiten. Es ist auch toll, am Postplatz in Zug zu arbeiten. Ich war in meiner vorherigen Tätigkeit sehr viel in der ganzen Schweiz unterwegs.

Wie lief die Amtsübergabe? Ich wurde von meinem Vorgänger Urs Hürlimann sehr schnell und professionell eingeführt. Die Mitarbeitenden der Gesundheitsdirektion haben mich wohlwollend aufgenommen. Da die Generalsekretärin die Direktion verlässt, sind wir jetzt auf der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger. Ende März soll dieser Prozess abgeschlossen sein. Der Gesamtregierungsrat entscheidet zum Schluss über die Neuanstellung. Die stellvertretende Generalsekretärin leistet grossartige Arbeit, sodass die Übergangszeit gut geregelt ist. Als ehemaliger Lehrer, Präsident der Bildungskommission sowie Geschäftsführer und Präsident von Fachschulen hätte Ihnen die Direktion für Bildung und Kultur wohl auch zugesagt. Schon, aber Gesundheit ist auch gut. Es ist üblich in der Politik, dass die Zuteilung der Direktion nicht immer direkt zu den vorherigen Funktionen passt. Man übernimmt aber

Die neue Regierung

Bei der Vereidigung im Kantonsratsaal gratulierten Kantonsratspräsident Moritz Schmid (SVP, rechts im Bild) und sein Stellvertreter Thomas Lötscher (FDP) dem neuen Regierungsrat Martin Pfister (CVP, links). F oto

auch Verantwortung im Gesamtregierungsrat. Und ich hatte als Mitglied der Gesundheitskommission während vier Jahren immerhin schon Einsicht in verschiedene gesundheitspolitische Themen.

Was reizt Sie am neuen Amt? Gesundheit betrifft alle. Insofern befasse ich mich mit einem sehr relevanten Thema. Sicher ist die Direktion sehr gut aufgestellt. Wir haben eine Netzwerkfunktion und arbeiten mit einer grossen Zahl verschiedener Partner zusammen, mit Gemeinden, Spitälern, auch Organisatio-

Urs Hürlimann

nen, die ehrenamtlich arbeiten. Das erachte ich als attraktiven Aspekt.

Urs Hürlimann lancierte das Projekt «Leuchtturm 2020». Werden Sie es weiterverfolgen? Der «Leuchtturm 2020» ist ein guter Prozess. Er macht die Strategie sichtbar. Er bietet einen Rahmen, intern wie extern, der die Ziele aufzeigt, an denen sich die Zuger Gesundheitspolitik ausrichtet. Ich werde mich sicher im Detail damit befassen. Dieses Jahr werden weniger Menschen von einer Prämien-

Maria Schmid («Neue Zuger Zeitung»)

verbilligung profitieren können. Ein Rückschritt? Nein. Der Kanton Zug ist im Vergleich mit anderen Kantonen nach wie vor sehr gut positioniert. Damit dies so bleibt, wollen wir die knapper werdenden Ressourcen noch zielgerichteter einsetzen. Deshalb erhalten zwar weniger Personen Prämienverbilligung, diese dafür höhere Beiträge. Total steht sogar etwas mehr Geld zur Verfügung als letztes Jahr. Haben Sie Vorsätze für die Amtsführung? Die Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung

Nach dem Rücktritt von Finanzdirektor Peter Hegglin (CVP, Menzingen) ist am Donnerstag im Kantonsrat Martin Pfister (CVP, Baar) vereidigt worden. Damit ist die Regierung offiziell wieder mit sieben Personen besetzt. Bereits im Vorfeld hatten sich die sieben Regierungsräte auf eine kleine Rochade geeinigt. Landammann Heinz Tännler (SVP, Zug) hat mit Wirkung von Donnerstagmittag von der Baudirektion in die Finanzdirektion gewechselt. Neuer Baudirektor ist Urs Hürlimann (FDP, Hünenberg), der von der Gesundheitsdirektion kommt. Pfister wurde Gesundheitsdirektor. Ihre Ämter behalten haben Manuela Weichelt-Picard (Alternative-die Grünen, Zug), Stephan Schleiss (SVP, Steinhausen), Matthias Michel (FDP, Zug) und Beat Villiger (CVP, Baar). fh verändern sich dauernd. Beispiele sind die gestiegene Bedeutung der ambulanten Pflegeversorgung, etwa der Spitex, oder der drohende Mangel an Hausärzten. Es ist wichtig, künftige Entwicklungen ins Auge zu fassen und gut zu analysieren. Da ich erstmals in einer Verwaltung arbeite, möchte ich mich gut darin zurechtfinden. Wichtig ist, dass man sich neben der Führung der Direktion auch im Regierungsratsgremium aktiv eingeben kann.

Heinz Tännler

«Luege, lose, laufe» – dann gehts los «Finanzen wieder ins Lot bringen» Der bisherige Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann (FDP) ist neu Baudirektor. Er kündigt eine «saubere Auslegeordnung» an.

Landammann Heinz Tännler (SVP) hat in der Finanzdirektion ein prestigeträchtiges Amt vorgefunden. Mit ein paar Problemen dazu.

«Ich habe es in meinen bisherigen Funktionen so gehalten, dass ich nach dem Prinzip ‹Luege, lose, laufe› arbeite. So möchte ich auch als Baudirektor vorgehen», sagt Urs Hürlimann auf Anfrage unserer Zeitung.

Wird wohl ein paar neue Akzente in der Baudirektion setzen: Regierungsrat Urs Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung») Hürlimann (FDP).

Schwergewichte könnten anders gesetzt werden Als Regierungsmitglied kenne er zwar schon das eine oder andere Geschäft. «Aber ich war nie so tief in der Materie wie Landammann und Baudirektor Heinz Tännler.» Deshalb seine Bitte: «Geben Sie mir daher zuerst die übliche Frist von 100 Tagen, bevor ich mich zu einzelnen Sachthemen vertieft äussere.» Um dann doch schon Stellung zu nehmen: «Ganz generell ist klar, dass auch die Baudirektion die sich verändernden Rahmenbedingungen zu spüren bekommt.» Die nicht einfache Konjunkturlage, die weiterhin rege Bautätigkeit im Kanton und das gleichzeitige Bevölkerungswachstum im Kanton Zug seien mit Blick auf die anstehenden Herausforde-

rungen genauso zu berücksichtigen wie das Entlastungsprogramm 2015 bis 2018 oder das Projekt Finanzen 2019. Vor diesem Hintergrund werde er mit seinem Team eine saubere Auslegeordnung machen und entscheiden, wo die Baulaterne aufgestellt werde, auf welche Ziele man sich ausrichte und wo man die Schwergewichte setzen werde. Einiges sei dabei von der Bevölkerung, dem Kantonsrat und der Regierung bereits vorgegeben. Konkrete Planungen bestehen derzeit bei der Tangente Zug/Baar: Ab Juni/Juli 2016 wird mit dem Vorlos «Überführung Inwilerstrasse» und dem Vorlos «Brücke Margel» begonnen. Ab Mai/Juni 2017 wird mit dem Los Tal und dem Los Berg begonnen. Stand

der Dinge bei der Umfahrung Cham-Hünenberg: Momentan führt die Baudirektion die Einspracheverhandlungen. Im Bau sind bekanntlich die Mittelschule Menzingen und ein neues Gebäude für den Verbraucherschutz. Für den Bau der Dreifachsporthalle mit Zuschauerbereich bei der Kanti Zug wurde das Baugesuch eingereicht, ebenfalls wurde das Baugesuch für den Neu- und Umbau Chamau und den Um- und Neubau Schönau eingereicht. In der Planung ist die Erweiterung des GIBZ sowie die Aufstockung und der Umbau Trakt 1 (GIBZ) für das Kombinierte Brücken-Angebot (KBA). Die Sanierung der Kantonsstrasse Neuheim-Sihlbrugg ist im Gange. Florian Hofer

Heinz Tännler, mit der Finanzdirektion haben Sie sich ein paar schwere Polit-Brocken eingefangen. NFA, Unternehmenssteuerreform III (USR III) und grosses kantonales Entlastungsprogramm, um nur einige zu nennen. Werden Sie jetzt beim NFA eine härtere Gangart gegen Nehmerkantone fahren als bisher? Auf jeden Fall eine konsequente und wenn Sie so wollen auch harte Gangart. In der Konferenz der Kantonsregierungen ist ein Prozess im Gange, der mich einigermassen zuversichtlich stimmt. Es sind Gespräche aufgegleist, bei denen drei Vertreter von Geber- und drei von Nehmerkantonen miteinander Vorschläge sammeln sollen, wie die sachlich begründeten Mängel des NFA ausgemerzt werden können. Ich halte nach wie vor fest, dass der Finanzausgleich seine Ziele übererfüllt. Das verdeutlicht die Ausschöpfung des Ressourcenpotenzials in den Kantonen. Was kommt auf den Kanton Zug zu mit der Abschaffung der

privilegierten Besteuerung? Sind wir dafür wirklich gerüstet? Die Regierung ist, Stand heute, immer noch der Meinung, dass wir die USR III staatsquotenneutral für den Kanton über die Bühne bringen können. Aber wir müssen natürlich die Debatte im eidgenössischen Parlament abwarten, dann wissen wir mehr. Würde die sogenannte Patentbox in Zug wirklich Entlastung bringen? Bevor ich mir eine endgültige Meinung bilden kann, muss ich die Lösung des Bundes im Detail kennen. Dann kann ich beurteilen, ob die sogenannte Patentbox für Zug etwas bringt. Wie stehen die Dinge beim Entlastungsprogramm? Liegt der Kanton hier auf Kurs? Ich halte fest: Es ist zwingend notwendig, dass die Finanzen des Kantons wieder ins Lot kommen, nachdem gewisse Steuereinnahmen weggebrochen sind. Die Regierung hat ein Entlastungsprogramm 2015 bis 2018 vorbereitet und die Massnahmen im Zuständigkeitsbereich des Regierungsrates auf dem Verordnungsweg bereits umgesetzt. Jetzt ist der Kantonsrat an der Reihe, und wir hoffen natürlich, dass er unsere Anträge unterstützt. Was für uns auch sehr wichtig werden wird, ist die Anpassung des ZFA, also

die Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden. Das machen wir in Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Auch die Finanzstrategie wird grundlegend überarbeitet. Der Regierungsrat wird gleichzeitig mit der Aufgabenreform und dem Projekt Finanzen 2019 die Einnahmen und Ausgaben langfristig in Einklang bringen.

Landammann Heinz Tännler.

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Was wird sich unter Ihrer Leitung in der Finanzdirektion ändern? Lassen Sie mich doch zuerst einmal arbeiten. Zuerst muss ich mir einen Überblick verschaffen, mich mit den verschiedenen Themen und der Direktion vertieft vertraut machen. Fragen Sie mich in 100 Tagen wieder, dann sehen wir weiter. Florian Hofer


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Wohlig eingepackt begleitet sie ihr Mami zum Einkaufen. Amelia Borter ist fünfeinhalb Jahre alt und lebt in Steinhausen.

Spass mit Donald Duck: Sichtlich vergnügt ist Lio Baker aus Baar. Er ist 21 Monate alt. Fotos Daniel Frischherz

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«fit4future»-Sportcamps geht neue Partnerschaft ein Zu den Hauptsponsoren der Sportcamps darf «fit4future» nun auch eine Krankenkasse zählen. In den vergangenen zehn Jahren entwickelte sich «fit4future» zum grössten Gesundheitsförderungsprojekt an Schweizer Primarschulen. Jede

fünfte Schule und über 130 000 Kinder nehmen unterdessen kostenlos am wissenschaftlich begleiteten Programm der Cleven-Stiftung teil. Seit 2013 bietet «fit4future» auch in der Ferienzeit ein bewegtes Programm: Dank der Zusammenarbeit mit vielen Sportverbänden, -vereinen und -ämtern können dieses Jahr bereits zwölf Feriencamps in der

Deutsch- und Westschweiz angeboten werden. Erfreulich ist auch die Entwicklung im Bereich Partnerschaften: Die Krankenkasse Atupri geht ein weiteres Engagement im Bereich Gesundheitsförderung und Sport ein und unterstützt die «fit4future»-Sportcamps als Hauptsponsor. pd www.fit4future-camps.ch

Die Sportcamps werden nun auch durch eine Krankenkasse unterstützt.

Der perfekte Wellness-Drink

Panathlon-Club Zug

Bunt und lecker in ein gesünderes Leben starten? Ein Traum wird wahr: DetoxSmoothies sind der perfekte Einstieg. Denn die Powerdrinks strotzen vor Vitalstoffen: Fein gemixt, sind die Nährstoffe aus Pflanzengrün, Früchten und Superfoods für den Körper besonders leicht verfügbar. Mit buntem Obst und Gemüse, Kräutern, Pflanzengrün und der Powerwirkung von Superfood wie Gojiund Acai-Beeren, Baobab und Kakao: Der neue Küchen-Ratgeber Detox-Smoothies setzt ganz auf die Kraft zweier starker Trends. Die über 40 neuen Rezepte kombinieren die Nährstoffdichte von Smoothies mit der vitalisierenden Wirkung gesunder Detox-Zutaten. Detox-Smoothies helfen dem Körper beim Entschlacken und Entgiften. Fein gemixt, kommen die hochwertigen Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe dem Körper einfach am besten zugute. Fazit: Lecker, bunt und gesund – mit diesen Smoothies macht Detoxen Spass. pd

Vertretung für 20 Sportarten

«Detox-Smoothies», von Nicole Staabs, 64 Seiten, mit 45 Farbfotos, erhältlich beim Gräfe und Unzer Verlag für 11.90 Franken unter www.gu.de oder unter www.graefe-und-unzer.de

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

An der 33. Generalversammlung des PanathlonClub Zug durfte Präsident Nicolas Betschart Mitglieder begrüssen, welche über 20 Sportarten im Kanton Zug vertreten. In seinem Rückblick erwähnte der Präsident als einen Höhepunkt die erstmalige Vergabe des «Prix Panathlon» anlässlich der Zuger Sportnacht. Dieser Preis wird jeweils einer Person

für besondere Dienste im Sport verliehen und ging an Ernst Kaspar, Initiator und Begründer der Zuger Sportlager in Tenero. Grossen Anklang fanden im Vereinsjahr erneut die interessanten Monatsanlässe mit spannenden Gästen wie Harold Kreis, Trainer des EV Zug, oder Christof Gertsch, NZZ-Sportjournalist und Autor.

Das 40. Mitglied konnte begrüsst werden Neu in den Vorstand wurden Barbara Strub (Aktuar) als

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Leserbrief

Nachfolgerin von Ralph Frigg und Bernd Locher (Programmchef) für Roland Leuenberger gewählt. Als 40. Mitglied wurde Annemarie In-Albon als Vertreterin der Sparte Golf im Verein aufgenommen. Einstimmig entschieden sich die Panathletinnen und Panathleten für eine zwei Jahre dauernde Patenschaft der jungen Zuger Fechterin Manon Emmenegger. Zudem soll der BadmintonSpieler Dominik Bütikofer, der die vergangenen zwei Jahre von der Panathlon-Patenschaft profitierte, noch einmal unter-

stützt werden. Der PanathlonClub Zug ist ein international vernetzter Service Club im Bereich des Sports. Sein Ziel ist die Förderung der ideellen und moralischen Werte des Sports durch das Engagement seiner in der Sportwelt aktiven Mitglieder vor Ort. Der Distrikt Schweiz mit dem angeschlossenen Club aus Vaduz im Fürstentum Liechtenstein ist der zweitwichtigste Distrikt nach Italien. Er zählt 32 Clubs mit rund 1600 Mitgliedern. Barbara Strub, Aktuarin, Panathlon-Club Zug

Ansinnen ist nicht nachvollziehbar Komisch, vor nicht allzu langer Zeit wurde an der Grabenstrasse in Zug sehr aktiv gegen den Stadttunnel gekämpft. Obwohl mit diesem diese Strasse ziemlich verkehrsfrei geworden wäre. Jetzt kämpfen die gleichen Leute wieder, und zwar für Tempo 30 auf der besagten Grabenstrasse. Ich würde ja verstehen, wenn man dort für den Stadttunnel gewesen wäre und jetzt für Tempo 30 bis zur Eröffnung des Tunnels kämpfen würde. Aber man muss ja nicht immer alles verstehen, oder? Maria-Elisabeth Rust, Walchwil

Kirchenchor Gut Hirt Zug

Rückblick auf ein intensives Jahr mit vielen Höhepunkten Zur 78. Generalversammlung traf sich kürzlich ein Zuger Kirchenchor. Präsidentin Martha Röösli blickt zurück. Ein herzliches Willkommen galt allen Mitgliedern, insbesondere aber Kirchenratspräsident Patrice Riedo und Pfarreiratspräsidentin Reinhild Lo Cascio. Der Kirchenchor kann auf ein intensives Jahr zurückblicken und nimmt sich auch gleich weitere Highlights für das neue Vereinsjahr vor.

Verena Zemp lobte den Chor für seinen grossen Einsatz Dirigentin Verena Zemp erinnerte vorerst nochmals an die musikalischen Höhepunkte. Dazu gehörten unter anderem die Bachkantate «Uns ist ein Kind geboren» im Weihnachtszyklus oder die «Kleine Orgel-

solomesse» von Haydn an Ostern. Verena Zemp lobte den Chor für seinen grossen Einsatz mit dem Zitat von Gidon Kremer, einem lettischen Violinisten: «Durch Gesang wird der Mensch erst Mensch, und es geht auch darum, durch Singen andere Menschen glücklich zu machen.»

Das neue Vereinsjahr wird Mozart gewidmet Das neue Vereinsjahr widmet der Chor Wolfgang Amadeus Mozart. Top motiviert stehen die Sängerinnen und Sänger voll in den Vorbereitungen auf die Ostertage. Dabei gilt die Aufmerksamkeit auch einer intensiven Stimmbildung. So erklingen am Karfreitag Teile aus dem Werk «Die sieben Worte Jesu am Kreuze» von César Franck. Im Festgottesdienst an Ostern und am Guthirt-Sonntag, 17. April, ertönt die «Missa brevis KV

49» von Mozart. Grossen Wert legt der Verein auf den kameradschaftlichen Zusammenhalt mit kulturellen und geselligen Angeboten ausserhalb der Proben. Interessant dürfte der diesjährige Chorausflug werden. Der Verein wächst um zwei neue Mitglieder. Mit kräftigem Applaus konnten Anne Mäder und Michael Beglinger willkommen geheissen werden. Unter dem Traktandum Wahlen gab Franzpeter Schmid seinen Rücktritt aus dem Vorstand bekannt.

Claudia Biri wurde zur «Sängerin des Jahres» erkoren Neu wurde Michael Beglinger einstimmig in den Vorstand gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden in globo bestätigt: Martha Röösli, Präsidentin, Christa Roos, Finanzen, Felix Hürlimann, Aktuar, Pia Heidelberger, Beisitz.

Agnieszka Kostanek und Ursula Roos sind die beiden Revisorinnen im Team. Mehrere Mitglieder konnten für sehr gute Präsenzen geehrt werden. Felix Hürlimann und Franzpeter Schmid erreichten sogar eine Präsenz von 100 Prozent. Infolge ihres speziellen Einsatzes im Chor ist Claudia Biri zur «Sängerin des Jahres» erkoren worden. Auch die langjährige Zugehörigkeit wurde belohnt. Seit 20 Jahren singt Heidi Steiner mit und hat somit die Ehrenmitgliedschaft bekommen. Geehrt wurden auch Simone Regez für 25 Jahre und Marlis Gysin für zehn Jahre Mitgliedschaft. Blumen bekam auch Dirigentin Verena Zemp, leitet sie doch seit ebenfalls zehn Jahren erfolgreich und mit grosser Kompetenz den Kirchenchor. Ein Gebet sprach Präses Urs Steiner mit den Chormitgliedern für das verstorbene Ehrenmitglied Alice

Kränzlin. Gleichzeitig dankte er der Dirigentin und ihren Sängerinnen und Sängern für den Einsatz im Dienste der Kirchenmusik. Motivierende und lobende Worte richteten auch Kirchenratspräsident Patrice Riedo und Pfarreiratspräsidentin Reinhild Lo Cascio an die Chormitglieder. Dankesworte gab es seitens des Vorstandes insbesondere an den Kirchenrat der Stadt Zug und an die Gönnerinnen und Gönner für die wertvolle finanzielle Unterstützung, an das Pfarreiteam Gut Hirt und alle, welche die Aktivitäten und die Verbundenheit zum Kirchenchor festigen. Der Kirchenchor freut sich auf neue interessierte Sängerinnen und Sänger. Auch Gastsängerinnen und Gastsänger sind herzlich willkommen. Martha Röösli, Präsidentin, für den Kirchenchor Gut Hirt Zug


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9

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Ägerisee

Streit um die Fischereirechte ist beendet Staub weiter. Netze dürfen im Untersee aber generell keine gesetzt werden. Vorbehalten bleiben die bestehenden Vereinbarungen mit den Eigentümern der Uferfischenzen. Ebenfalls wurde im neuen Vertrag die Verteilung der Patenteinnahmen neu geregelt und die gemeindliche Unterstützung für die durch Hanspeter Merz betriebene Fischbrut und -aufzucht. Diese wird künftig ausschliesslich durch Hanspeter Merz getätigt und nicht mehr in Zusammenarbeit mit dem Fischerverein Ägerisee. Die Patentgebühren bleiben vorerst auf dem gleichen Niveau stehen. Ab dem Jahr 2017 werden sie leicht erhöht.

Die Angelruten können wieder ausgeworfen werden. Die Fischenzen sind neu geregelt worden. Rund acht Jahre dauerten die Verhandlungen um die Fischenzen auf dem Ägerisee. Nun konnte eine für alle Parteien akzeptable Lösung gefunden werden. Der Berufsfischer und Inha-

«Auf dem gesamten Ägerisee können Fischer ihrer Leidenschaft und ihrem Beruf nachgehen.» Peter Staub, Gemeinderat Oberägeri Wer wo fischen darf, ist auf dem Ägerisee wieder klar geregelt. ber von Fischereirechten, Hanspeter Merz, hatte den bestehenden Vertrag mit der Einwohnergemeinde Oberägeri auf Ende 2014 gekündigt. Zwar konnten die Fischer auch im Jahre 2015 ihrem Hobby

frönen, doch eine längerfristige Lösung war zu Jahresbeginn nicht in Sicht. «Die beiden Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri konnten mit Hans-

Hünenberg

Zug

Zweiter Wahlgang im April angesetzt Der Gemeinderat in Hünenberg besteht noch immer aus vier Mitgliedern statt fünf. Bei der Ergänzungswahl am vergangenen Sonntag erreichte keiner der Kandidaten das absolute Mehr. Dabei holte aber der CVP-Kandidat Thomas Anderegg 1094 Stimmen, gefolgt von Max Bucher (FDP) mit 698 Stimmen. Das absolute Mehr betrug 1752. Der zweite Wahlgang wird am 24. April stattfinden. Die Wahlvorschläge müssen bis spätestens Montag, 7. März, auf der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. pd

Kanton

Rat kippte den ganzen Paragrafen Der Kantonsrat debattierte am Donnerstag über die Deutschpflicht für Ausländer für den Erhalt der Niederlassungsbewilligung C. Seit dem Jahr 2013 muss ein Sprachniveau schriftlich B1 und mündlich A2 vorgewiesen werden, um die C-Bewilligung zu erhalten (wir berichteten). Für Ausländer mit einem Einkommen von mindestens einer Million Franken hätte neu eine Sonderregelung gelten sollen. Der Kantonsrat wollte aber schwerreiche Wunschzuger von der Deutschpflicht nicht befreien und stimmte mit 44 zu 27 Stimmen gegen den Vorschlag der Regierung. Der Kantonsrat kippte aber gleich den ganzen Paragrafen über den Nachweis von Deutschkenntnissen für Ausländer aus dem Gesetz. Neu soll das Amt für Migration im Einzelfall entscheiden, wer einen Ausweis C erhält und wer nicht. Der Entscheid des Kantonsrats ist nicht definitiv: In ein paar Wochen steht die zweite Lesung an. ar

peter Merz eine Einigung erzielen», schreibt Peter Staub, Oberägerer Gemeinderat, in einer Pressemitteilung. «Im nun gültigen Vertrag wurde die Grenze der Fischenzen von

Foto Daniel Frischherz

Hanspeter Merz neu geregelt und auf den Obersee begrenzt», so Staub. Die im Grundbuch festgehaltene Last auf den Unterägerer Fischereirechten auf dem Untersee

sei gelöscht. «Auf dem gesamten Ägerisee können Fischer ihrer Leidenschaft und ihrem Beruf mit den in den Vorschriften festgelegten Gerätschaften nachgehen», sagt

Der Vertrag tritt rückwirkend per 1. November 2015 in Kraft Die Vertreter beider Gemeinden und der Fischerverein Ägerisee seien froh, dass nach Jahren der Ungewissheit nun endlich Klarheit herrsche. Der Vertrag ist rückwirkend per 1. November 2015 in Kraft und bis 31. Dezember 2030 gültig. Danach wird er stillschweigend für je zwei weitere Jahre verlängert, sofern die involvierten Parteien nicht intervenieren. pd

18 Millionen Franken für Sporthalle Eine wettkampftaugliche Sporthalle soll im Oktober 2018 bezugsbereit sein. Diese kommt bei der Kantonsschule zu stehen. Die Kantonsschule am Lüssiweg in Zug benötigt zusätzliche Räume für den Sportunterricht. Der Kantonsrat hat nach eingehender Debatte und nach Zusatzabklärungen durch die Baudirektion beschlossen, eine Dreifachsporthalle mit Zuschauerbereich für rund 300 Personen für 18,7 Millionen Franken zu bauen. Die Stadt Zug wird sich mit insgesamt 3 Millionen Franken an den Objektkosten beteiligen. Jetzt hat die Baudirektion bei der Stadt Zug das entsprechende Baugesuch eingereicht. Geplant ist, im Sommer mit

dem Bau der Sporthalle zu beginnen. Im Oktober 2018 soll die neue Halle bezugsbereit sein.

Halle kommt beim heutigen Hartplatz zu stehen Die wettkampftaugliche Dreifachsporthalle der Kantonsschule Zug ist als eigenständiger Baukörper konzipiert und soll sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit auszeichnen. Sie wird auf dem heutigen Hartplatz, in unmittelbarer Nähe des bestehenden Turnhallentrakts, zu stehen kommen. Die Turnhallen sind hälftig in den Boden versenkt. Damit lassen sich die Garderoben- und Geräteräume unterirdisch anordnen. Die Dachfläche dient als gleichwertiger Ersatz für den wegfallenden Hartplatz. «Die Räumlichkeiten müs-

sen funktional optimal konzipiert sein und für den Nutzer ein in allen Belangen gutes Umfeld schaffen», sagte Baudirektor Heinz Tännler. Dazu gehören unter anderem ein gebrauchstaugliches Materialund Farbkonzept sowie grosszügige Sichtverbindungen im Innern. «Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Zweckmässigkeit sind bei der Gestaltung der Räume sehr wichtig», betont der Baudirektor. Aufgrund sich verändernder Nutzungsbedürfnisse sollen Räume wo möglich nutzungsneutral geplant werden, «damit sie verschiedenen Nutzungen dienen können», ergänzt Tännler. Die Erschliessung der neuen Halle erfolgt weiterhin über das vorhandene Fusswegnetz sowie die bestehenden Hauptund Nebeneingänge der Gesamtanlage. pd

Die denkmalgeschützte historische Gebäudegruppe bleibt erhalten.

Zug

Salesianum: Ein Ja zum Bebauungsplan Auf dem Aral im Süden der Kolinstadt können nun über 50 Wohnungen entstehen. Das Stimmvolk der Stadt Zug hat am vergangenen Abstimmungssonntag den Bebauungsplan rund um das Herrenhaus, die Kapelle und den Bauernhof der Schwestern vom Heiligen Kreuz vom Institut Menzingen begrüsst. Der Bebauungsplan sieht vor, die historischen Gebäude zu schützen, das Areal öffentlich zugänglich zu machen und mit acht zweigeschossigen Wohnhäusern zu ergänzen.

Die neue Sporthalle in unmittelbarer Nähe zur bestehenden Turnhalle wird auf dem Hartplatz zu stehen kommen. Der Bau kostet über 18 Millionen Franken. Foto Maria Schmid («Neue Zuger Zeitung»)

pd

Stimmbeteiligung lag bei über 66 Prozent Über 52 Prozent der Stadtzuger sprachen sich für den Bebauungsplan aus, über 47 Prozent dagegen. Die Stimmbeteiligung lag bei 66,47 Prozent. «An einem geschichtsträchtigen Ort im Süden der Stadt können so über 50 Wohnungen entstehen. Die Grundlage für eine sinnvolle Nutzung des Areals ist mit dieser Abstimmung gegeben. Bei der

Ausarbeitung der Bauprojekte gilt es nun, auch die Bedenken der Gegner ernst zu nehmen», kommentiert André Wicki, Vorsteher des Baudepartements, das Resultat.

«Eine wichtige Hürde im Bewilligungsprozess» Über das Ja freut sich auch die Alfred Müller AG, welche nun das Areal bebauen kann. Dazu David Hossli, Vorsitzender der Geschäftsleitung: «Dass die Zuger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Qualität mit ihrem Ja anerkennen, erfüllt uns mit Freude und Genugtuung. Wir nehmen das als Zeichen des Vertrauens in unsere Arbeit. Eine wichtige Hürde im Bewilligungsprozess ist nun genommen.» Enttäuscht über das Resultat ist Heinz Gross vom Nein-Komitee: «Wir haben uns im Abstimmungskampf klar auf den Standpunkt gestellt, dass die Wahrung des Charakters und des Erscheinungsbilds des Salesianums im Bebauungsplan nicht genügend ausgeschafft wurde. Aber für uns ist klar: Wir respektieren den Entscheid des Volkes», so Gross. pd/ar


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An der WOHGA Zug zeigen rund 150 Aussteller die neusten Trends für Zuhause. Höhepunkte auf dem Messerundgang sind die Bereiche «Bauen und Renovieren» und BadeWelten. Für eine frühlingshafte Note sorgen die Showgärten und das Messerestaurant.

D

er Frühling macht Lust auf Veränderung. Die WOHGA Zug nimmt diese Stimmung auf und zeigt die neusten Trends rund um Wohnen, Haus und Garten. Die Aussteller stellen Produkte vor, die neue Frische in den Wohnbereich oder auf die Terrasse bringen. Der stilvolle Messerundgang mit rund 120 Ausstellern wird mit Sonderschauen ergänzt. Eine davon heisst «Gemeinsam

Der stilvolle Messerundgang inspiriert zur Umgestaltung von Wohnbereich und Garten.

stark – Bauen und Renovieren». Hier zeigen 18 Zuger Betriebe aus verschiedenen Branchen, was es für einen erfolgreichen Umbau oder Neubau braucht. Dieser Ausstellungsbereich präsentiert sich in diesem Jahr noch grösser und schöner. Individuelle Traumbäder Die eigene Badewelt lässt sich vielseitig und individuell gestalten. Doch erst mit professioneller Unterstützung entstehen Traumbäder. Der Ausstellungsbereich BadeWelten bietet frische Ideen und stellt Traumbäder mit dem gewissen Etwas vor. Ideen für jedes Zuhause An der WOHGA Zug liegt der Frühling in der Luft. In den exklusiv erstellten Showgärten blühen Narzissen und Tulpen, umgeben von Wasserspielen und Naturstein. Neue Ideen für das Zuhause bieten auch die aktuellen Kollektionen an Gartenmöbeln, Pools und Beschattungen. Frühlingshaft präsentiert sich auch das Messerestaurant mit saisonalen Gerichten.

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9

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Kunst

Temporäres Atelier feiert letzte Vernissage Unsere Zeitung hat Anna Margrit Annen bei der Entstehung ihres «shelters» begleitet. Am vergangenen Samstag stellte sie nun das Werk vor. Nadine Schrick

Bereits vor 17 Uhr strömten zahlreiche Zuger, Kunstinteressierte und Freunde von Anna Margrit Annen ins Haus

«Ich habe eine neue Herausforderung gesucht, und diese am Kolin 21 gefunden.» Anna Margrit Annen, Künstlerin am Kolin 21 in Zug. Alle sind sie gekommen wegen ihr; Anna Margrit Annen. «Ich bin überwältigt, dass so viele Leu-

te gekommen sind. Das hätte ich wirklich nicht erwartet», verrät die Künstlerin und lächelt verlegen.

Neue Herausforderung gesucht und am Kolin 21 gefunden Nach zwei Monaten konnte sie nun am vergangenen Samstag die Zuger zu ihrer Vernissage «shelter» (englisch für «Unterkunft», «Schutz») begrüssen. Als Erstes fällt einem das riesig, leuchtend rote «shelter» auf, welches in der Mitte des Raumes steht und sofort alle Blicke auf sich zieht. Dafür verwendete die Künstlerin alte Holzstücke von den Regalen des ehemaligen Musikgeschäfts. An der Wand hängt eine Fantasieweltkarte, welche die Künstlerin aus 19 Landkarten zusammensetzte. Annen liebt die Vielfalt. Sie ist schon längere Zeit als «nomadische Künstlerin» unterwegs. Das heisst, sie hat kein festes Atelier und arbeitet temporär an unterschiedli-

Zuger Schlagzeugers Alex Huber, wie auch eine Lesung des Künstlers Ernst Martin Kolbe waren Teil des gestalterischen Prozesses. «Es freute mich, dass auch ich ein ‹shelter› für andere Künstler sein konnte», erzählt die gebürtige Zugerin. Eine raumfüllende Installation und verschiedene Eingriffe in die Beschaffenheit des Raumes sind nun das Ergebnis.

Diese fiktive Landkarte war ebenfalls Teil des Kunstprojekts von Anna Margrit Annen. Kolin 21 gefunden», so Annen. In den vergangenen Wochen konnte man jeweils am Freitag der Künstlerin im temporären Atelier am Kolinplatz über die Schulter schauen. Auch unse-

chen Orten. «Unterwegs sein fasziniert mich. Ich habe mein Atelier aufgegeben, um nicht in eine Routine zu fallen. Ich habe eine neue Herausforderung gesucht, und diese am

Foto Daniel Frischherz

re Zeitung berichtete wiederholt über die Vorbereitungen für die nun fertige Ausstellung. Auch ein Blues-Konzert der Band Blue Mood, ein improvisiertes Jazz-Konzert des

Thema wurde symbolisch wunderbar umgesetzt Auch Stadtpräsident Dolfi Müller ist begeistert von der Ausstellung. «Dem Thema ‹shelter› begegnet man im Leben immer wieder. Der Mensch sucht Zuflucht. So bringen wir uns durchs Leben. Diese Arbeiten symbolisieren dies auf eine wunderbare Art und Weise.» Annens Arbeit wird bis April stehen bleiben. Sie wird zusammen mit dem Kulturraum abgerissen. Besichtigung auf Anfrage unter Telefon 041 728 20 35.

Zuger Preis für Zivilcourage

Zugerberg

Zug

Anmeldefrist läuft

Baustart für Biketrail

Stadt fällt Bäume

Bereits im Frühling soll der spezielle Bikeweg eröffnet werden.

Einige Bäume in den Grünanlagen sind krank oder beschädigt.

«Nach über vier Jahren Planung und viel Herzblut wird der Zugerberg-Trail endlich Realität», freut sich Christoph Jans, Präsident der IG Mountainbike Zug. Durch Partner, Sponsoren und Crowdfunding kann das Projekt finanziert werden. Bei der Bergstation der Zugerberg-Bahn fand am Samstag der Spatenstich statt. Bereits im Frühling soll der ganzjährig befahrbare Biketrail eröffnet werden. pd

Je eine grosse Blutbuche und Linde am Alpenquai bei der Schiffhaltestelle müssen gefällt werden. Sie sind von holzzersetzenden Pilzen befallen und könnten bei einem Sturm umfallen. Jedoch werden beide Bäume ersetzt. Beim GuggiAussichtspunkt hat einer der grossen Kastanienbäume einen Stammschaden und wird ebenfalls durch einen Jungbaum ersetzt. In der Parkanlage am Lussiweg sind zwei von

Zuger, die sich für ihre Mitmenschen eingesetzt haben, sollen ausgezeichnet werden. Ausgezeichnet werden Personen, die sich im Jahr 2015 für ihre Mitmenschen und deren Sicherheit eingesetzt haben. Nicht nur besondere Taten von Zugerinnen und Zugern sollen belohnt werden. Auch Personen aus anderen Kantonen, die in Zug Zivilcourage bewiesen haben, kommen für den Zuger Preis für Zivilcourage in Frage. Die Auszeichnung wird von der

Sicherheitsdirektion auf Antrag einer Jury vergeben. Die Preissumme beträgt 1000 Franken. Die Preisverleihung findet anlässlich der Tagung der Sicherheitsverantwortlichen von Kanton und Gemeinden am 8. Juni 2016 in Baar statt. Nominationsvorschläge können nur von Drittpersonen eingereicht werden. Die Meldung muss bis zum 8. April an die Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, Zuger Preis für Zivilcourage, Postfach 157, 6301 Zug, erfolgen und ist mit den entsprechenden Beweismitteln (zum Beispiel Fotos, Berichte) zu dokumentieren. pd

Griffen zum Spaten: Christoph Jans, Präsident IG Mountainbike Zug, Urban Kaiser, Präsident Korporation Zug, sowie die Stadträte André Wicki pd und Urs Raschle.

drei grossen Linden nicht mehr stabil. Auch sie werden gefällt und durch neue Bäume ersetzt. Eine zu gross gewordene Blautanne wird ersatzlos gefällt. Die verbleibende Linde im Park wird in der Krone eingekürzt. Die Silberpappel am Ufer wird aus Sicherheitsgründen zurückgeschnitten. Ein leichter Rückschnitt ist auch bei der Linde am Landsgemeindeplatz nötig. Schliesslich wird der gesamte Pflanzenwuchs an der Stadtmauer entfernt. Dadurch kann die Mauer detailliert untersucht werden und eine Sanierung angegangen werden. pd

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9

Baar

Sika-Krimi kann sich noch lange hinziehen Schon 16 Monate dauert der Sika-Streit. Der Konzern floriert. Der juristische Kampf zieht sich in die Länge. Ernst Meier

Das beste Ergebnis ihrer Firmengeschichte präsentierte Sika letzte Woche. Der Konzerngewinn stieg um 5,4 Prozent auf 465 Millionen Franken. Die Aktionäre sollen eine um 8 Prozent höhere Dividende erhalten. Auch in diesem Jahr rechnet CEO Jan Jenisch mit einem anhaltenden Wachstum. «Wir wollen sechs bis acht Fabriken sowie drei bis vier neue Ländergesellschaften eröffnen», verriet Jenisch. Und dies, obwohl das Unternehmen mitten in einem mit harten Bandagen geführten Übernahmekampf steckt. Ein Rückblick: Am 8. Dezember 2014 verkündete die Erbenfamilie Burkard zur Überraschung der Wirtschaftswelt und aller Sika-Mitarbeiter, dass sie ihre Kontrollmehrheit am Baarer Bauchemiekonzern für 2,75 Milliarden Franken an den französischen Konzern Saint-Gobain verkauft habe. Gleichentags gab die SikaFührung ihren Widerstand gegen die Transaktion bekannt. Der «Blick» zeichnete das Bild von den Burkards als «gierigste Familie der Schweiz». Die Sika-Belegschaft formierte sich unter dem Motto «SikaSpirit» zur Gegenwehr. Kaum zu glauben: Seither sind 16 Monate vergangen, und die zerstrittenen Parteien haben sich keinen Zentimeter aufeinander zubewegt.

Ein einzigartiger Fall in der Schweiz Auch die Wirtschaftswelt hat nicht mit solch einem Krimi gerechnet. Zwar kommt es im Vorfeld von Firmenübernahmen oftmals zu Widerstand.

Der hält jedoch meist senden Mörtelgeschäft nicht länger als ein paar Konkurrenten sind. Der Monate an. In der Regel VR betrachtet die Familie Burkard und Saintgeht es nur darum, dass Gobain als feindliche eine Partei bessere Gruppe und hat deshalb Konditionen, etwa einen höheren Preis oder an zwei GVs die Stimmrechte der Familie einZusicherungen für die geschränkt. Belegschaft, aushandeln will. Im Sika-Streit Im Anschluss an die glaubte selbst der beGV-Entscheide vom kannte Berner Wirtletzten Jahr gelangten schaftsjurist Peter V. die Burkards an das Kunz an eine baldige Kantonsgericht Zug. friedliche Lösung. Er Dieses muss nun entscheiden, ob die Anverkündete im März wendung der Vin2015 gegenüber der kulierung und die «Neuen Luzerner Zeitung»: «Ich bin überStimmrechtsbeschränzeugt, dass es späteskung durch den VR tens im Herbst eine Sie sind tief zerstritten: Urs Burkard (links) als Vertreter der Erbenfamilie und Sika-Verwaltungsrechtens sind. Die Familie sieht sich siegesaussergerichtliche Eini- ratspräsident Paul Hälg bei einem Schlagabtausch an einer ausserordentlichen Sika-GeneralverFotos Maria Schmid («Neue Zuger Zeitung») sicher. «Wir verkaufen gung geben wird.» Da sammlung im Juli vergangenen Jahres in Baar. hat sich der Ordinarius keine einzige Aktie, für Wirtschaftsrecht an sondern die Familiender Universität Bern mächtig letzte Woche bei Bekanntgabe der Sika-Verwaltungsrat unter holding», sagt Familienobergetäuscht. Mittlerweile ist ihrer Jahreszahlen das Fest- der Leitung von Paul Hälg wei- haupt Urs Burkard. Die NaKunz als bezahlter Gutachter halten am Kaufvertrag bekräf- terhin aus sechs Vertretern der menaktien der Familie sind in Schenker-Winkler-Holder Familie Burkard ebenfalls tigt. Der französische Bauriese Publikumsaktionäre und drei der ist zwar knapp zehn Mal grös- Vertretern der Familie Burkard ding (SWH) gebündelt. Zudem Partei im Sika-Streit. ser als Sika, kommt aber seit besteht. Die sechs unabhängi- seien die Familie und die SWH Saint-Gobain Jahren nicht vom Fleck; der gen Verwaltungsräte blockie- seit jeher von der Vinkulierung hält am Kauf fest Börsenkurs stagniert. Mit dem ren die Transaktion und sind ausgenommen, sagt Burkard. Wie geht es weiter? Man Zukauf von Sika er- an der Generalversammlung Bei Sika sieht man das anmuss davon ausgehen, dass hofft sich Saint-Gobain neuen (GV) vom letzten Jahr einer ders. Ob man die Aktien verkaufe oder die Holding, mache keine Partei frühzeitig einlen- Schub. Abwahl zuvorgekommen. Dabei ereignete sich Histori- keinen Unterschied, denn der Gericht bestätigt die sches: Die Familie Burkard, die Nutzniesser an Sika ändere geOpting-out-Klausel seit über 100 Jahren das Sagen nau gleich, sagt Paul Hälg. «Wir verkaufen In den vergangenen Monaten im Unternehmen hatte, wurde Oder wie es sein Chefjurist in keine einzige haben die Wettbewerbsbehör- entmachtet. Der Verwaltungs- einem Beispiel erklärt: «Ob ich Aktie, sondern die den grünes Licht für den Zu- rat (VR) hat ihre Stimmen- Ihnen nun meine Lesebrille sammenschluss der Konzerne mehrheit von 53 auf unter verkaufe oder das Etui, in der Familienholding.» gegeben. Auch die Opting-out- 5 Prozent beschnitten. Dabei sich die Brille befindet: Sie Urs Burkard, Klausel aus den Sika-Statuten, beruft sich der VR auf den Ar- werden über die Brille uneinSika-Erbe, Oberägeri die von Grossaktionär Bill tikel 4 der Sika-Statuten (Vin- geschränkt verfügen können.» Gates angezweifelt wurde, ha- kulierung). Artikel 4 besagt, ben die Gerichte für gültig er- dass der VR einen Käufer von Ein Entscheid wird ken wird. Die fünf Burkard- klärt. Die Opting-out-Klausel Namenaktien ablehnen kann, Mitte Jahr erwartet Das Zuger Kantonsgericht Geschwister haben einen Ver- setzt die Regel ausser Kraft, soweit dieser mehr als 5 Prokaufsvertrag unterschrieben, wonach ein Käufer, der mehr zent aller im Handelsregister hat diesen Streitpunkt im von dem sie nicht ohne weite- als ein Drittel aller Stimmrech- eingetragenen Namenaktien Dreiergremium zu beurteilen. res zurücktreten können. Der te übernimmt, auch allen ande- erwirbt. Sika und die Familie Burkard Vertrag läuft im Juni aus und ren Aktionären ein KaufangeDer VR erachtet eine Über- haben in den letzten Monaten nahme durch Saint-Gobain als Hunderte von Seiten mit Gutkann durch Saint-Gobain um bot unterbreiten muss. Dass der Verkauf des Aktien- feindlich und kritisiert «die achten und juristischen Erkläein Jahr verlängert werden. Erst Mitte 2017 können auch pakets an Saint-Gobain noch mangelnde industrielle Logik». rungen eingereicht. Experten die Burkards vom Vertrag zu- nicht vollzogen worden ist, Er erinnert daran, dass Sika schätzen: Die bisherigen Kosrücktreten. Saint-Gobain hat hängt damit zusammen, dass und Saint-Gobain im wach- ten für den epischen Übernah-

mestreit belaufen sich auf mehr als 50 Millionen Franken. Wie auch immer das Kantonsgericht entscheidet – ein Urteil wird auf Mitte Jahr erwartet – die Parteien können den Fall bis vor Bundesgericht weiterziehen. Damit wäre ein rechtskräftiges Urteil nicht vor 2018 zu erwarten. Nächste Etappe im ZankMarathon ist die GV von Dienstag, 12. April, in der Baarer Waldmannhalle. Wenn alle Streit-Parteien bis dahin an ihren Positionen festhalten, wird die Familie Burkard mit ihren Anliegen, die sich wehrenden Verwaltungsräte abzuwählen, erneut abblitzen.

Zwei Aktien-Arten Die fünf Erben der SikaGründerfamilie besitzen via ihrer Schenker-Winkler-Holding (SWH) dank stimmrechtsprivilegierten Namenaktien mit nur 16 Prozent des Kapitals rund 53 Prozent aller GV-Stimmen. Sie hatten mit dieser Mehrheit an jeder GV das uneingeschränkte Sagen. Die Publikumsaktionäre, die 84 Prozent des Kapitals stellen, besitzen Inhaberaktien. Diese duale Aktienstruktur wurde vom Gesetzgeber geschaffen, um börsenkotierte Firmen vor ungewollten Übernahmen zu schützen. Bei Sika könnte nun gerade die duale Aktienstruktur eine Übernahme ermöglichen. Der Kauf aller Sika-Aktien käme auf über 10 Milliarden Franken zu stehen, was die finanziellen Möglichkeiten von Saint-Gobain wohl übersteigen würde. Wie Sika sind andere familienbeherrschte Schweizer Firmen mit einer dualen Aktienstruktur und Opting-Out ausgestattet (Schindler, Metall Zug, Zug Estates). eme

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Frühlingserwachen mit Kleinstwagen «Bunte Kultfahrzeuge des Fiat 500 Clubs Schweiz kombiniert mit den aktuellen Frühlings- und Sommertrends unserer Modegeschäfte sollen bei den Besuchern Frühlingsgefühle wecken», sagt Roland Jungo, Direktor des EmmenCenters. Zwölf Modelle der liebenswürdigen Kleinstwägelchen werden während dreier Wochen im Emmen-Center ausgestellt und mit den Modetrends aus den rund 30 Modegeschäften ergänzt. Im Frühjahr 2016 feiern viele ehemalige Trends ihr Comeback, und die Mode verspricht viel Sexyness und Eleganz. Besucht werden kann die Ausstellung noch bis Samstag, 12. März. pd

Mit den Kultautos und den neusten Trends sollen bei den Besuchern Frühlingsgefühle geweckt werden. pd

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uch an der 86. Ausgabe des Genfer Autosalons ist unser Amag-Verkaufsberater-Team wieder vor Ort. Vom Donnerstag, 3. März, bis Sonntag, 13. März, findet dieser wieder im Genfer Messezentrum Palexpo statt. Dieses ist gut zu erreichen, egal ob man mit dem Auto, mit der Bahn oder mit dem Flugzeug anreist: Es hat einen direkten Autobahnanschluss mit einem grossen Parkplatzangebot, und vom Flughafen Genf und vom Bahnanschluss zur Ausstellung sind es ebenfalls nur wenige Schritte.

Beim 2-Rad-Center Rüegg in Steinhausen wurde eine eigene Vorauswahl des Sortiments getroffen. So kann bei einer persönlichen Beratung mit dem Kunden das Wunschvelo bestimmt werden.

Für jedes Bedürfnis das passende Fahrrad Umweltfreundlich mobil sein, das ist bereits mit den Kleinsten möglich. Im vollgefederten Kinderanhänger von Thule können sie bequem an den Veloausflügen teilnehmen. Damit können Gleichgewicht, Koordination und Motorik für das spätere Velofahren trainiert werden. Um auch längere Touren mit der Familie unternehmen zu können, bietet sich das «Follow Me» an. Kinder fahren, solange sie die Kraft und Lust dazu haben, mit ihrem Kindervelo selber, danach werden sie einfach an das Elternrad angekoppelt. Später wünschen

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Bereits die Kleinsten finden beim 2-Rad-Center Rüegg in Steinhausen das passende Velo für den grossen Fahrspass im kommenden Frühling. sich die Kinder Fahrräder nach ihren Bedürfnissen. Während die Knaben häufig ein Mountainbike mit möglichst vielen Gängen bevorzugen, ziehen die Mädchen oft ein trendfarbiges Retro- oder Citybike vor. Bei den Erwachsenen stellt sich oft die Frage, welcher Typ es sein soll. Ein Alltagsvelo, Trekking- oder

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Mountainbike, die Wahl ist manchmal nicht ganz einfach. Beim 2-Rad-Center Rüegg in Steinhausen lässt sich nach eingehender Beratung das richtige Velo finden. pd Frühlingsausstellung am Samstag, 5. März, und Sonntag, 6. März, beim 2-Rad-Center Rüegg an der Bahnhofstrasse 38 in Steinhausen.

Einen Einblick in die Neuheiten der neusten Generationen Wir freuen uns, wenn Sie uns während des Salons an einem der Messestände von Audi, VW, Seat oder Škoda besuchen. Es gibt dort wieder viel Interessantes zu sehen – zahlreiche Topneuheiten und neueste Modellgenerationen aller unserer Marken. Wir stellen Ihnen diese gerne persönlich vor. Darüber, welche brandneuen Modelle am diesjährigen Salon präsentiert werden, berichten die

René Wicky, Verkaufsleiter, Amag Zug Medien schon im Vorfeld umfassend, denn kaum eine Zeitung oder ein TV-Format verschliesst sich in diesen Tagen dem Thema Automobil.

Marken wie Audi, VW, Škoda oder Seat sind vertreten So können Sie sich bereits jetzt auslesen, welche Neuheiten Sie besonders interessieren und was Sie sich von uns zeigen lassen möchten. Wir sind zwar nicht dauernd, aber doch die meiste Zeit vor Ort – fragen Sie an der Information unserer Marken Audi, VW, Seat oder Škoda einfach nach uns. Amag Automobil- und Motoren AG und Amag Zug, Verkauf, Alte Steinhauserstrasse 1 in Cham. Weitere Infos unter www.amag.ch

IHRE AUSSTELLER AN DER WOHGA IN ZUG Wohga Zug

«Badewelten» zeigt die neusten Trends für Traumbäder Die eigene Badewelt lässt sich vielseitig und individuell gestalten. Doch erst mit professioneller Unterstützung entstehen Traumbäder. Das Bad ist mehr als eine Aneinanderreihung von Lavabo, Dusche, Badewanne und WC. Mit der entsprechenden Planung lassen sich Funktionalität und Wohnlichkeit zu einem harmonischen Ganzen verbinden. An der Wohga Zug wird sichtbar, wie breit das Angebot an Badkomponenten ist und wie die Spezialisten von «Badewelten» diese Vielfalt optimal aufeinander abstimmen.

Trotz Messetrubel in eine Welt der Ruhe eintauchen Der Ausstellungsbereich von «Badewelten» präsentiert Traumbäder, die als stimmungsvolles Gesamtkonzept überzeugen. Die Sanitärfachbetriebe von «Badewelten» zeigen, wie vielseitig und raffiniert sich das Bad mit Möbeln, Textilien, Sanitärkeramik, Licht und Farben bespielen

ten»-Forum integrierte Stand von «Klimawelten.» Die Gebäudetechniker informieren vor Ort über Heizungen jeder Art, erneuerbare Energien und die Möglichkeit der Werterhaltung des Eigenheims mit neuesten Technologien. Die Planer von «Badewelten» und «Klimawelten» überzeugen mit neusten Trends und Fachwissen in Planung und Umsetzung vom Traumbad bis zur ressourcenschonenden Gebäudetechnik.

lässt. Den Besucher erwarten auf mehr als 800 Quadratmetern, Bäder, die technisch wie ästhetisch, ergonomisch und innenarchitektonisch wahre Grösse und Komfort bieten – auch bei kleinen Grundrissen. Im «Badewelten»-Forum kann man trotz Messetrubels für kurze Zeit in eine Welt der Ruhe und Erholung einkehren. Das Ambiente ist mal üppigromantisch, kühl-nordisch, elegant-dezent, immer jedoch intelligent und gut durchdacht von den «Badewelten»-Profis.

Trends für die eigene Wellness-Oase Neuheiten sind in diesem Jahr, neben feinster dünnwandiger Sanitärkeramik in weichen Formen, erstklassige Badmöbel mit neuen Dekoren. Passend dazu die Armaturenserien mit nützlichen und formschönen Accessoires, wie gewohnt in Chrom, aber auch edel und mit Speziallegierung in hochwertigem Rotgold. Herausragendes Design, das jedem den Traum von der eigenen Wellness-Oase möglich macht. Neu in diesem Jahr ist auch der auf dem «Badewel-

Führend in Planung, Gestaltung und Umsetzung «Badewelten» ist ein genossenschaftlicher Zusammenschluss erfahrener Sanitärund Installationsfachleute in der Deutschschweiz, die sich auf zeitgemässe Bad-Architektur spezialisiert haben und sich laufend weiterbilden. Seit über 30 Jahren sind die Mitglieder führend in der Planung, Gestaltung und Umsetzung individueller Badkonzepte. pd

An der Wohga Zug erfahren Besucher und Interessierte, wie breit das Angebot an Badkomponenten ist und erhalten Einblick, wie die Spezialisten von «Badewelten» diese Vielfalt optimal aufeinander abstimmen.

pd

Wohga Zug, vom Donnerstag, 3. März, bis Sonntag, 6. März, auf dem Messegelände Stierenmarktareal in Zug. Weitere Infos: www.wohga-zug.ch

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THE REVENANT 16J 157 Min. 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 21. 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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9

EVENTS

Spiel und Kulinarik

Fondue-Jass-Schiff auf dem Zugersee

Veranstaltungskalender

KONZERT GEFÜHLS- UND GEDANKENTIEFE

Am Sonntag, 6. März, um 17 Uhr in der Halle Gewürzmühle, Zug. Das Ensemble Chamäleon spielt Klaviertrios von Beethoven, Lili Boulanger und dem Russland-Schweizer Paul Juon und zeigt, wie sich diese kammermusikalische Gattung von der Zeit der hohen Klassik bis an die Schwelle der Moderne und bis in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs entwickelt hat. Reservationen unter info@ensemblechamaeleon.ch

Mitten auf dem Zugersee gemütlich jassen und ein feines Fondue geniessen. Die Zugersee Schifffahrt und der Verein Jass-Events.ch präsentieren am Samstag, 5. März, den ersten Fondue-Jass. Dazu gibts ein Apéro und tolle Preise wie ein Wellnessweekend zu gewinnen. «Gemütlichkeit ist das Wichtigste», betont Andi Fey von Jass-Events.ch. «Auch Hobbyjasser sind bei uns herzlich willkommen.» Der Turniermodus trägt dazu bei: Man meldet sich immer zu zweit an und jasst auch immer mit demselben Partner. pd

TAG DER OFFENEN TÜR SPIELGRUPPE KINDERHÜTTE ZUG

Suchen Sie eine Spielgruppe, in der Ihr Kind spielen, singen, basteln, toben – kurz: Kind sein darf? Wir begrüssen alle Interessierten am Samstag, 5. März, von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr in unseren Räumen an der Haldenstrasse 3 und Lüssiweg 17 in Zug. www.kinderhuette.ch

SPORTEVENT 74. QUER DURCH ZUG

Am Samstag, 5. März, um 12.30 Uhr ab Bahnhofsteg Zug. Anmeldung und Infos unter www.jass-events.ch

Am Samstag, 19. März, ab 14.30 Uhr steht Zug quer. Über 260 Teams rennen bei diesem Stafettenlauf über den Landsgemeindeplatz und durch die Altstadt. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport, Metalli Zug. www.stvzug.ch/quer-durch-zug

Konzert

Mehr als gängige «Örgelimusig»

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

Ein Mensch ist verstorben, Sie sind jedoch nicht allein. Immer am ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauer-Café statt. Diesmal am 4. März, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Infos 041 399 11 11 oder www. palliativ-zug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen). Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. www.zugerpresse.ch red

Zug

Utopische Tänze im Theater Casino Bei der Vorstellung des Choreografen Philippe Saire, der am Freitag, 4. März, um 20 Uhr zu Gast sein wird, dreht sich alles ums Thema Utopie. Dabei geht es ihm nicht um die Hippies der Siebzigerjahre und nicht um Revolutionen, sondern um die Frage «Wie drückt sich eine Utopie im Tanzen aus?» Die fünf Tänzer wagen auf einer Insel Veränderungen und zeigen damit die ganz persönliche Utopie von Philippe Saire. Infos und Tickets unter www.theatercasino.ch. pd

Hier können Abenteuer erlebt werden: Auch in diesem Jahr wird im Kanton Zug ein Pfadi-Schnuppertag durchgeführt.

Foto pd

Pfadi Kanton Zug

Spiel, Spass und Abenteuer Kinder und Jugendliche aus den Zuger Gemeinden haben auch dieses Jahr wieder die Chance, Pfadiluft zu schnuppern. Ein Nachmittag voller Abenteuer ist garantiert. Der Pfadi-Schnuppertag richtet sich an interessierte Kinder und Jugendliche, die schon immer einmal einen Einblick in die abenteuerliche Welt der Pfadfinder gewinnen wollten. Mit dem PfadiSchnuppertag haben sie die Möglichkeit, in ihren Gemeinden einen Nachmittag an einer Pfadi-Übung teilzunehmen, Gleichaltrige zu treffen und mit ihnen ins Abenteuer zu

starten. Im letzten Jahr wurde der Schnuppertag zum ersten Mal auf nationaler Ebene durchgeführt.

Übernehmen von Verantwortung füllt den Rucksack fürs Leben In diesem Jahr haben sich über 300 Abteilungen aus 18 Kantonalverbänden für die Durchführung angemeldet. Rund 25 000 Pfadis laden Kin-

der und Jugendliche zwischen 5 und 15 Jahren ein, am Samstagnachmittag die Vereine kennen zu lernen. Pfadis treffen sich regelmässig mit anderen Kindern und Jugendlichen zu gemeinsamen Erlebnissen. Sie verbringen viel Zeit in der Natur, in der sie nicht nur für das Leben im Freien praktisches Wissen erwerben. Spiel, Spass und Abenteuer stehen bei die-

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sen Aktivitäten im Vordergrund. Bei gegenseitigem Respekt und Toleranz entstehen oft lebenslange Freundschaften. Das frühe Übernehmen von Verantwortung füllt den Rucksack für das Leben.

Ein Freizeitangebot, das heute noch attraktiv ist Am Pfadi-Schnuppertag, am Samstag, 12. März, soll auch Nicht-Pfadern die Möglichkeit geboten werden, einfach und unverbindlich an einer PfadiAktivität teilzunehmen. Ihnen soll gezeigt werden, dass die Pfadi auch heutzutage ein durchaus attraktives Freizeitangebot zu bieten hat. pd Pfadi-Schnuppertag am Samstag, 12. März. Treffpunkte und Infos unter www.pfadikantonzug.ch/pfaditag

PREMIUM EVENTS

Reservation unter tsk@oberaegeri.ch oder unter 041 723 80 48. Eintrittspreis: 20 Franken. Bar und Abendkasse ab 19.00 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr.

Playoff-Phase: Donnerstag, 3. März, 19.45 Uhr, EVZ vs. HC Lugano, Bossard-Arena; Zug Samstag, 5. März, 20.15 Uhr, HC Lugano vs. EVZ, Pista Resega; Porza

Männerchor lädt zur Matinee

www.mc-zug-cham.ch

Kultur Ägeri eröffnet den Frühling am Freitag, 4. März, um 20 Uhr mit einem Konzert der Berner Formation Pflanzplätz, die durch den Gastmusiker Andreas Gabriel verstärkt wird. Pflanzplätz spielt im Foyer Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri querbeet, einen Mix aus traditioneller und moderner Schweizer Volksmusik, wobei auch ausländischer Folk nicht zu kurz kommt. Dominierend sind das Schwyzerörgeli und der Kontrabass. Es werden aber auch Gitarre, Perkussion, Trümpi, Harmonium oder Gesang eingesetzt. Den drei Musikanten ist es wichtig, jedem Stück seinen eigenen Stil zu verleihen, der sich von der gängigen Örgelimusig unterscheiden soll. Mit Experimentier- und Spielfreude, speziellen Eigenkompositionen und Einbezug von stilfremden Elementen wird diese Eigenständigkeit erzielt. pd

Die Spiele des EVZ

Konzert

Erstmals unter der Leitung von Peter Scherer treten die Männerchöre Zug – Cham am Sonntag, 6. März, um 10.30 Uhr im Theater Casino Zug vor ihr Publikum. Scherer hat Anfang Mai 2015 die musikalische Leitung der Chöre übernommen. Die Sonntagsmatinee bietet den Zuhörern ein munteres und vielsprachiges Musikerlebnis. Neben Tönen aus den vier Landesteilen der Schweiz erklingen Lieder von finnischen, estnischen, norwegischen, russischen, deutschen und litauischen Komponisten – selbstverständlich in Originalsprache. Begleitet werden die Sänger vom Waldhornquartett Zug unter der Leitung von Alois Hugener. pd

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Dienstag, 8. März,20.15 Uhr, EV Zug vs. HC Lugano, Bossard-Arena; Zug

Auf der oberen Verkaufsetage findet der Bastelspass statt.

Foto Daniel Frischherz

Auf 1500 Quadratmetern sind die Gartenmöbel bei Möbel Egger ausgestellt.

pd

Migros

Möbel Egger

Ein Haus für Bienen

Sommerbeginn im März

Im «Zugerland» kann den Wildbienen etwas Gutes getan werden. Etwas Schönes basteln und gleichzeitig der Natur etwas Gutes tun: Diese Möglichkeit haben die Besucher am Mittwoch, 9. März, und Samstag, 12. März, im Zugerland in Steinhausen. Vorgefertigte

Häuschen aus hochwertigem Holz werden mit verschiedenen Gegenständen aus der Natur gefüllt. Daraus entstehen Nistplätze für die vielen einheimischen Wildbienen. Das Bienenhaus-Basteln findet am Mittwoch von 11 bis 17 Uhr und am Samstag von 11 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt. Die Teilnahme ist kostenlos. pd

In dieser Möbelausstellung finden sich tolle Ideen für den eigenen Garten oder die Terrasse. Die ersten sommerlichen Gefühle vermittelt Möbel Egger in Eschenbach, wenn die neuesten Trends für Garten, Terrasse und Balkon in der

1500 Quadratmeter grossen Gartenmöbel-Ausstellung präsentiert werden. Dieses Jahr startet die Ausstellung mit dem offenen Sonntag vom 6. März, 10 Prozent Rabatt auf alle Gartenmöbel und das reguläre Möbel-Sortiment. Diverse Attraktionen und Köstliches vom Grill machen diesen Tag auch zum Familienevent. Weitere Infos www.möbelegger.ch pd

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LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Ein Experte hat Tipps zur Steuererklärung Zuger Köpfe

Polizei

Marc Marchon bleibt beim EVZ

Arztpraxis stand im Vollbrand

Marc Marchon (Bild) ist in der EVZNachwuchsabteilung gross geworden und spielt diese Saison erstmals mit einem Profivertrag für die erste Mannschaft. In der laufenden Meisterschaft kam der Stürmer bisher zu 27 Einsätzen für das Zuger NLA-Team und zu zwei Einsätzen für den NLB-Klub Langenthal. Nun erhält der 20-jährige Stürmer einen Vertrag bis Ende Saison 2016/2017. Zum Jahresrapport begrüsste Hauptmann Patrick Studer (Bild) als Kommandant der Feuerwehr Hünenberg 150 Personen im Saal Heinrich von Hünenberg. Das Traktandum Materialdienst, unter dem Vizekommandanten Oberleutnant Meindert de Jong, stand letztes Jahr unter dem Fokus der Nachfolgeregelung des Materialwarts. Nach 28 Dienstjahren trat der Materialwart Oberleutnant Armin Bütler aus dem aktiven Feuerwehrdienst zurück. Bereits im vergangenen April trat sein Nachfolger, Korporal Sascha Bucher, das Amt des Materialwarts an. Fünf neue Kameraden, davon drei Frauen, konnten für den Dienst in der Feuerwehr gewonnen werden. So wurde Michael Werder zum Leutnant befördert. Caren Wittkemper, Evelyne Waller, Michael Sidler und Sandro Mächy wirken neu im Grad des Korporals. Mit dem geschenkten Grad des Gefreiten wurden Bruno Bitzi, Dominik Bühler und Lars Suter überrascht. Die Musikschulkommission der Stadt Zug ist wieder komplett: Isabelle Reinhart, Tobias Rütti und Anita Walser-Fraefel wurden gewählt. Isabelle Reinhart ersetzt Helen WetterBossart. Tobias Rütti folgt auf Paolo Felix als Vertreter der Kantonsschule Zug. Und Anita Walser-Fraefel löst Claudia Schmid als Elternvertreterin ab. nad

Vergangene Woche hatte es die Polizei mit einem Brand zu tun. Und ein Baum verhinderte das Abstürzen eines Autos. Ein Autolenker verlor am vergangenen Mittwochabend um 22.30 Uhr auf der verschneiten Strasse in einer Linkskurve vor dem Tüfelsmöslibach in Oberägeri die Herrschaft über sein Auto. Dieses rutschte ins Waldgebiet und prallte frontal in einen Baum. Dieser verhinderte, dass das Auto den Abhang ins Bachtobel hinunterstürzte. Der 45-jährige Lenker und der 30-jährige Beifahrer blieben unverletzt und

Die Praxis ist vor Rauch nicht mehr zu sehen. Beim Eintreffen der Feuerwehr Foto Zuger Polizei Hünenberg stand bereits ein Behandlungsraum im Vollbrand. konnten den Wagen selbstständig verlassen. Zur Bergung des Autos musste ein Abschleppunternehmen mit Kran aufge-

boten werden. Am Fahrzeug entstand nach einer ersten Einschätzung Totalschaden. Einen Tag später mussten die

Zuger Polizei und die Feuerwehr nach Hünenberg ausrücken. Um 14 Uhr hat in einer Arztpraxis an der Luzernerstrasse ein medizinisches Gerät angefangen zu brennen. Beim Eintreffen der Feuerwehr Hünenberg stand einer der Behandlungsräume bereits in Vollbrand. Durch rasches Eingreifen verhinderten die Feuerwehrleute, dass der Brand sich auf weitere Praxisräume ausbreiten konnte. Das Behandlungszimmer, in dem das Feuer ausbrach, ist komplett zerstört. Die übrigen Räume wurden durch die starke Rauchentwicklung ebenfalls arg in Mitleidenschaft gezogen. Die Mitarbeitenden der Arztpraxis und auch Bewohner

konnten das Gebäude selbstständig verlassen. Der Rettungsdienst betreute vor Ort zwei Personen und brachte eine für weitere Abklärungen ins Spital. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Als Brandursache steht ein technischer Defekt an einem Behandlungsgerät im Vordergrund. Für die Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei aufgeboten. Im Einsatz standen insgesamt über 60 Personen, die Mehrheit waren Angehörige der Feuerwehr Hünenberg. Vor Ort waren aber auch Mitarbeitende des Amts für Feuerschutz, der Gebäudeversicherung und des Rettungsdienstes Zug. pd

Zug

Besuch der EVZ-Stars sorgt für Abwechslung im Schulalltag Zuger Kinder und Jugendliche fahren ab auf den EVZ. Der stürmt viele Klassenzimmer. Auch in Gestalt von Lino Martschini. Zu Beginn dieses Schuljahres lancierte der EVZ zusammen mit den Hauptsponsoren Sika und Novartis die Schüleraktion «EVZ tscheggt Dini Schuel». Dabei hatten alle Schulklassen aus dem Kanton Zug und der Region die Möglichkeit, einen EVZ-Spieler für eine Lektion ins Klassenzimmer zu holen, um mehr über Themen wie Sport, Bewegung, Teamgeist, ausgewogene Ernährung und gesunder Lebensstil zu erfahren. Die Aktion stiess auf sehr grosses Interesse: Etliche Schulklassen aus den Kantonen Zug, Luzern, Schwyz, Obwalden, Zürich und Aargau haben sich für den «Schul-Tschegg» angemeldet, und während der Saison 2015/16 konnten sich 130 Schulklassen und 2400 Schüler über einen Besuch

Da herrschte Freude: EVZ-Stürmer Lino Martschini (mittlere Reihe in der Mitte) war zu Besuch bei der Klasse E2d vom Kaufmännischen Bildungszentrum Zug. eines Zuger Hockeyprofis freuen. Neben einer spannenden Fragestunde gab es dann für alle noch Autogrammkarten, einen Sika-Turnsack und eine EVZ-Fanmütze, die bei den Schülern natürlich sehr beliebt war. Nach dem Schulbesuch

wurden alle Klassen an ein EVZ-Heimspiel eingeladen und hatten dabei die Möglichkeit, ihren Star live bei der Arbeit zu beobachten und anzufeuern. Auch nächstes Jahr findet die EVZ-Schüleraktion «EVZ tscheggt Dini Schuel» wieder

statt. Anmelden kann man sich bereits wieder über die EVZWebseite. Dort sind auch alle weiteren Details zu finden. Nächste Saison gibt es dank der Zusammenarbeit mit Gössi Carreisen zudem die Möglichkeit, zu sehr günstigen Kon-

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ditionen mit dem Car zum EVZ- Heimspiel zu reisen. Rückblickend war die Schüleraktion 2015/16 ein riesiger Erfolg für alle Beteiligten. Der EVZ freut sich bereits darauf, in der nächsten Saison weitere Schulen zu «tscheggen». pd

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