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PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 21

Mittwoch, 30. März 2016

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Zug

Kommentar

Minderjährige trinken deutlich mehr Ein Sechstel der 15-Jährigen in Zug konsumiert wöchentlich Alkohol. Damit liegen sie deutlich über dem Schweizer Mittel. Nadine Schrick

Griff zur Flasche: Der Alkohol gehört für viele Zuger Teenies stets zu einer Foto Christof Borner-Keller («Neue Zuger Zeitung») guten Party dazu.

Gesamtschweizerisch gesehen ist eine erfreuliche Entwicklung festzustellen. Denn der Anteil der 15-jährigen Jungen, die wöchentlich Alkohol konsumieren, hat sich in den

letzten zehn Jahren von knapp 32 Prozent auf rund 17 Prozent fast halbiert.

Häufig greifen sie gleich zum Wodka Dennoch gab es 2014 im Kanton Zug signifikant mehr wöchentlich konsumierende Jugendliche. Wo der Schweizer Durchschnitt bei 10 Prozent liegt, sind es in Zug rund 17 Prozent der Jugendlichen, die wöchentlich zur Flasche greifen. Ein 15-Jähriger gibt einen

Einblick in die Ausgangswelt der jungen Zuger: «Ich trinke etwa zweimal pro Woche. Jedoch nur an den Wochenenden», erzählt der Kantonsschüler aus Steinhausen. Eine Flasche Wodka an diesen beiden Tagen gehört für ihn zu einem normalen Wochenende und zu einer spassigen Party dazu. Damit ist der 15-Jährige keine Ausnahme. Denn auch in seinem Umfeld wird trotz Minderjährigkeit regelmässig Alkohol konsumiert. Seite 3

Steuerrecht

Zuger Blick nach Bern Die Regierung hofft, bei der Unternehmenssteuerreform kostenneutral davonzukommen. Das gehe jedoch nur, wenn noch ein kleiner Katalog von Forderungen in Sachen Unternehmensteuerreform III erfüllt würde, so Finanzdirektor

Heinz Tännler. Vor allem müsse sich der Bund an möglichen Steuerausfällen beteiligen und den Kantonsanteil an der Bundessteuer höher ansetzen. Insgesamt hofft man, mit Steuererleichterungen für Forschung und Entwicklung den Wegfall der privilegierten Besteuerung abfedern zu können. fh Kommentar, Seite 7

2015 sind leicht mehr Unfälle passiert als 2014. Um fast 10 Prozent haben die Fälle von Fahrerflucht und unterlassener Meldepflicht zugenommen. Im Kanton Zug ereigneten sich im vergangenen Jahr

900 Verkehrsunfälle. Das sind 28 mehr als im Jahr 2014. Die Anzahl an Unfällen, bei denen sich der Unfallverursacher ohne Meldung an die Zuger Polizei von der Unfallstelle entfernt hat ist mit 130 Fällen um fast 10 Prozent angestiegen. Zwei Experten versuchen nun, das Phänomen zu erklären. ar Seite 9

Neues Recht bringt Chancen für Zug mit sich

E

nde dieses Jahrzehntes wird das neue Unternehmenssteuerrecht eingeführt. Es dürfte massive Auswirkungen auf den Standort Zug haben. Ob Zug dabei mit nur einem blauen Auge davonkommt, ist nicht sicher. Weitgehend unbekannt ist, ob die bislang privilegiert besteuerten Unternehmen dann nicht die Flucht ergreifen. Eine Chance liegt in der steuerlichen Privilegierung von Forschung und Entwicklung. Das hat zumindest den Vorteil, dass diese Bereiche nicht ins Ausland verlagert werden sollten. Und dass dort, wo neuer Wert geschaffen wird, auch die Steuern gezahlt werden.

Fahrerflucht

Zunahme um 10 Prozent

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

Wo Gegner zu Freunden werden Ein Sprichwort sagt: «Rugby ist eine von Gentlemen gespielte Raufbold-Sportart». Der Zug Rugbyclub rauft an Turnieren und im Training regelmässig um das eiförmige Leder. Vor und nach dem Kampf um den Ball sind die Gegner Freunde. ar Seite 5

Einige Firmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und konzentrieren sich auf diese Tätigkeiten. Sie haben Recht: Das neue Steuerrecht sollte bei uns vor allem als Chance und weniger als Problem gesehen werden. florian.hofer@zugerpresse.ch

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