Zuger Presse 20160406

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 14, Jahrgang 21

Mittwoch, 6. April 2016

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MUTTERTAGSSHOOTING

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vom 25.04. - 04.05.2016

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Zug

Kommentar

Starker Besucherrückgang im Ökihof Regelung führt zu deutlich weniger Besuchern im Ökihof Zug.

Seit Jahresbeginn kann kein Plastik mehr im Ökihof in Zug abgegeben werden. Dies hat massive Auswirkungen.

Leute gehen nach Steinhausen, um Plastik abzugeben «Diejenigen, die hierherkamen, um auch ihre Kunststoffabfälle zu entsorgen, benutzen nun die Ökihöfe in ihren Wohngemeinden», sagt Hans-Ulrich Schwarzenbach, Geschäftsführer des Zweckverbandes der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen. Pro Gemeinde seien dies rund 100 Leute im Monat.

Cristiana Contu

Am Ökihof dürfen nur noch Kunststoffflaschen abgegeben werden.

Ausstellungen

Lokales Gewerbe präsentiert sich

Foto df

Im Stadtzuger Ökihof auf dem Güterareal konnten 15 Jahre lang verschiedene Kunststoffarten entsorgt werden. Nun gilt dies nur noch für Kunststoffflaschen, sogenannte PE-Flaschen. Diese neue

Hochgerechnet sind das im Monat bis zu 1000 Besucher weniger für den Stadtzuger Ökihof. Stattdessen zieht es die Recycler ins Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen. Dort kann man nach wie vor diverse Kunststoffarten abgeben. «Bei uns haben sich die Mengen an PE seit Anfang Jahr fast verdoppelt, und wir mussten deutlich mehr Plastik entsorgen», sagt Kurt Achermann, stellvertretender Leiter des Centerdienstes. Kommentar, Seite 3

Menzinger Chor bringt Musical in Kirchen

In den Gemeinden Cham und in Oberägeri finden von Freitag, 8. April, bis Sonntag, 10. April, Gewerbeausstellungen statt. An der Choma im Lorzensaal zeigen sich fast 50 lokale Firmen. In der Maienmatt in Oberägeri sind an der Gema rund 80 Aussteller aus dem Ägerital präsent. ar Seiten 11 und 13

Die Stadt muss sich trotzdem beeilen

K

räftig ist die Kritik ausgefallen, als bekannt wurde, dass Plastik nur noch in speziellen Fällen am Ökihof in Zug angenommen wird. Was jahrelang als umweltbewusstes Handeln gelobt und gefördert worden war, sollte auf einmal nicht mehr gelten. Jetzt ist ein Vierteljahr vergangen, und da zeigt sich ein anderer, wohl eher positiver Nebeneffekt. Weil die Ökihöfe in den Gemeinden auch früher kein Plastik angenommen haben, wurde von eifrigen Plastiksammlern viel Autoverkehr nach Zug produziert. Der fällt jetzt weitgehend weg.

Rotkreuz

Ein Plan B soll Abhilfe schaffen Kernstück des Rotkreuzer Hochwasserschutzprojekts ist ein unterirdischer Entlastungskanal vom Gebiet Sagi bis ins Binzmühlengebiet. Dieser wurde aber aus Kostengründen bachab geschickt. Der Plan-B-Kanal soll kürzer werden und von der Küntwilerstrasse zum Binzmühlenweiher unterirdisch verlaufen. Das gesamte Hochwasserprojekt kostet die Gemeinde dennoch mehr als bisher veranschlagt. ar Seite 5

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

pd

auf. Zu sehen sein wird das Stück in der Der Chor Vocal Joy der Kantonsschule Kirche St. Johannes in Zug und in der Menzingen führt in einer GrossprodukSeite 15 tion das Musical «Jesus Christ Superstar» Klosterkirche in Einsiedeln. ar

Daraus kann man allerdings nicht schliessen, dass der früher überlastete und heute moderat ausgelastete Zuger Ökihof an seinem Standort bleiben kann. Die Stadt hat von den SBB nur eine Galgenfrist bekommen. Sie muss sich sputen, damit in drei Jahren ein neues Areal an guter Lage zur Verfügung steht. florian.hofer@zugerpresse.ch

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2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Mein Verein

Grosses Vereinsjubiläum in Hünenberg

Maya Peter, Co-Präsidentin, Chor Zug Urs Steiner, Pfarrer, Pfarramt Gut Hirt, Zug

Chor Zug sucht Männerstimmen

Kinder nicht alleinlassen

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A

m vergangenen Sonn­ tag wurde in fast allen Pfarreien wieder der Weisse Sonntag gefeiert. Obwohl viele Kinder bis zur Vorbereitung auf die Erstkommunion kaum Erfahrung mit Gottesdiens­ ten haben, machen die meisten begeistert mit. Eifrig erkunden sie alles, was mit Kirchenraum und Eucharistiefeier zu tun hat, stellen Fragen über Fragen, nehmen die Informationen begierig auf, freuen sich, endlich dazuzugehören. In der Vorbereitung bringen sich die Eltern auf verschie­ denste Weise ein, und die Kinder erfahren und er­ leben, dass die Eltern viel Zeit für sie haben, dass sie wichtig sind.

Kinder wollen spüren und mitgerissen werden Leider werden die Kinder mit ihrer Begeisterung nach dem Weissen Sonntag grösstenteils alleingelas­ sen. Statt die aufkeimende Beziehung zum Glauben zu entfalten und zu nähren, geht man zum Alltag über. Die Beziehung zum Geheimnisvollen, zum Glauben, zu dem, was sich unserem Wissen entzieht, wird durch rationales Denken entzau­ bert und lässt die Kinder in ihren spirituellen Bedürf­ nissen verkümmern. Kinder aber wollen spüren, brauchen die Erfahrung der grossen Gemeinschaft, wollen mitgerissen werden, in eine andere Dimension geraten. Hier sind wir Erwachse­ nen, Eltern, Götti und Gotten gefordert, welche die Kinder in ihrer Suche und mit ihren Bedürfnis­ sen nicht alleinlassen, sondern sie unterstützen.

pd

Der Verein Kontakt Hünenberg hat sein 40-jähriges Bestehen gefeiert. Der Vorstand des Vereins organisiert zusammen

mit den Vereinsmitgliedern Kleiderbörsen und ähnliche Anlässe. Die Einnahmen gehen an Hilfsprojekte. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Generationen im Klassenzimmer

Darauf können wir stolz sein

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it einzelnen Schülerin­ nen und Schülern Schulstoff repetieren, im Klassenverbund umherge­ hen und Hilfe beim Rechnen oder Lesen anbieten oder von eigenen Erfahrungen zu einem Thema berichten: Das sind die Aufgaben der Seniorinnen und Senioren, die sich in der Schule freiwillig engagieren. Die Seniorinnen und Senioren bringen Ruhe und Kontinuität in den lebhaften Schulalltag und schöpfen aus ihrer rei­ chen Lebenserfahrung. So wird der gegenseitige Aus­ tausch und das Verhältnis zwi­ schen den Generationen ge­ fördert und allfällige Vorurteile abgebaut. Der Einsatz im Klas­ senzimmer ist nicht nur für pensionierte Lehrerinnen und Lehrer, sondern für alle Senio­ rinnen und Senioren, die Freude am Kontakt und an der Arbeit mit Kindern haben. Wichtig ist, dass ein gegensei­ tiges Vertrauen zwischen allen

Gabriela Kossak, Leiterin Bildung und Kultur, Pro Senectute Kanton Zug Beteiligten aufgebaut wird. Das Projekt findet zurzeit in Schulen aus verschiedenen Gemeinden des Kantons Zug statt. Rund 60 Freiwillige sind dabei im Einsatz. Neu wird «Generationen im Klassen­ zimmer» auch in der Gemein­ de Walchwil lanciert. Interes­ sierte Seniorinnen und Senioren können sich über das Projekt sowie zu den Anforde­ rungen und Einsatzmöglich­ keiten an einer kostenlosen Infoveranstaltung am Mitt­ woch, 13. April, um 14 Uhr in der Aula, Schulhausstrasse 46, in Walchwil informieren.

E

nde Oktober 2015 war es so weit: Die Kunst­ und Sport­ klasse Cham wurde offi­ ziell als «Swiss Olympic Partner School» zertifiziert. Bildungsdi­ rektor Stephan Schleiss war dabei, als den Chamer Schulen das Label zugesprochen wurde. Dieses Schulmodell bietet fle­ xible Angebote an, die Sportta­ lenten optimale Voraussetzun­ gen für die schulische und sportliche Entwicklung bieten. Die Auszeichnung der Kunst­ und Sportklasse mit dem Label «Swiss Olympic Partner School» ist Lohn einer jahre­ langen Vor­ und Aufbauarbeit der Einwohnergemeinde Cham. Nach verschiedenen Vorabklärungen und der Unterstützung des Kantons Zug bewilligte der Bildungsrat Ende 2008, die Kunst­ und Sportklasse Cham im Kanton Zug auf das Schuljahr 2010/11 als Schulversuch einzuführen. Im Jahr 2011 startete die vier­ jährige Pilotphase. Im neuen

Beat Sieber, Kantonsrat, SVP Cham Schulgesetz des Kantons Zug, das vom Kantonsrat im Jahr 2015 verabschiedet worden ist, hat der Kantonsrat die gesetz­ lichen Grundlagen dafür ge­ schaffen, dass der Schulver­ such in den regulären Betrieb übergeführt werden konnte. Die «Swiss Olympic Partner School» Cham ist Wirklichkeit geworden. Über Regierungs­ und Parteiwechsel hinweg durfte ich das Projekt ideell und politisch unterstützen und begleiten. Auf dieses Projekt und die gelungenen Umset­ zung dürfen die Zugerinnen und Zuger stolz sein.

ine tolle Mitgliederver­ sammlung liegt hinter uns. Alle Traktanden wurden problemlos und einstimmig abgehandelt und als Tüpfelchen auf dem i wurden auch die beiden Co­Präsidentinnen Yvonne Flühler und Maya Peter ohne eine einzige Gegen­ stimme für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Ein toller Vertrauensbeweis. Dass das Ressort auch nach einem Jahr Vakanz immer noch unbesetzt bleibt, ist ein Wermutstropfen. Erneut konnte niemand gefunden werden, der diese wichtige Stelle besetzen würde. Nun werden diverse «Werbe­Jö­ bli» in den Chor delegiert, damit der Vorstand entlastet werden kann. Dafür konnte das Ressort Technik mit Andi Imlig besetzt werden. Er folgt Svenja Imlig, welche das Ressort nach drei Jahren auf die vergangene Mitglie­ derversammlung abgegeben hat. Ein unvergleichliches Jahr liegt hinter den Sängerinnen und Sängern. Im Mai 2015 wurde die neueste CD aufgenommen, welche an den Jubiläumskonzerten Ende Januar getauft wurde und den Weg an die Öffent­ lichkeit fand. Sie ist traum­ haft schön und gibt Zeugnis über das Schaffen der letzten Jahre. Das grosse Thema dieses Jahr: Männer! Der Chor sucht dringend Nachwuchs im Bass. Es wäre schön, wenn sich interessierte Männer mit guten, tiefen Stimmen melden würden. Am Chor bei «Eifach singe» teilnehmen, dem Gesangs­ fest in Cham, die Platzkon­ zerte von Zug Tourismus unterstützen und an einem Weihnachtsmarkt singen. Die Jahreskonzerte finden Ende Januar 2017 statt. Weitere Infos unter: www.chorzug.ch

IMPRESSUM

Umfrage in Zug

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Was halten Sie von der Aprilscherz-Tradition? Chy Truong, Schülerin, Zug

Beat Werder, Verkaufsberater, Zug

Gerhart Iten, Rentner, Zug

Nicole Griesser, Detailhandelsfachfrau, Zug

Brad McTawish, Rentner, Baar

Aprilscherze gehören nicht in die Berufswelt

Die Beiträge der Presse sind amüsant

Für Spassvögel ist der erste April ein wunderbarer Tag

Der Aprilscherz hat für mich keine Relevanz

Ich wurde von einem Schüler reingelegt

Ich finde die Scherze am ersten April eine lustige Sache. Persönlich konnte ich damit zwar nie besonders viel anfan­ gen, aber das würde sich viel­ leicht ändern, wenn ich mehr über die Herkunft der Tradi­ tion wüsste. Ich denke auch, dass Aprilscherze nichts in der Berufswelt zu suchen haben.

Am ersten April wurde ich noch nie reingelegt, und ich habe auch noch nie jemandem einen Aprilstreich gespielt. Im Grossen und Ganzen ist der Aprilscherz eine lustige Sache. Ich finde es vor allem amüsant, wenn im Fernseher oder in der Zeitung etwas Witziges zum ersten April kommt.

Für diejenigen die sich das ganze Jahr darauf freuen, je­ manden zu veräppeln, ist der erste April ein wunderbarer Tag. Für alle anderen denke ich, ist es nur ein weiterer Tag im Jahr, an dem ein paar Leute das Gefühl haben, sie müssen lustig sein. Ich stehe dieser Tradition neutral gegenüber.

Ehrlich gesagt, habe ich die­ ses Jahr nicht einmal mitbe­ kommen, das der erste April ja mit Scherzen verbunden ist. Irgendwann ist man aus die­ sem Alter einfach draussen. Was mich stört, sind aber die offiziellen Scherze, die von Fir­ men oder der Presse organi­ siert werden.

Am ersten April sollte man nie vergessen, den Kalender zu checken. Ich war Lehrer und hatte einen Schüler, der mir sagte, er müsse nach Hau­ se gehen. Ich gab ihm den Tag frei, weil ich ihm glaubte, und am nächsten Tag erfuhr ich, dass das ein Aprilscherz war. Eine witzige Sache. cvc


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Umfrage in Zug

3

Nachgefragt

Was halten Sie von der neuen Regelung im Ökihof? Paula Isler, Sozialarbeiterin, Zug

Elisabeth Parglhof, Lehrerin, Baar

John Jaunough, Logistiker, Zug

Madeleine Schertenleib, Assistentin, Baar

Simek Nuray, Hausfrau, Zug

Ich habe jetzt zwei Drittel mehr Abfall zu Hause

Der Ökihof ist eine wichtige und gute Sache

Ich kann dort nach wie vor eine Menge entsorgen

Ich bin ein absoluter Fan vom Ökihof Zug

Leute lassen ihren Abfall auf der Strasse liegen

Das der Plastik nicht mehr im Ökihof abgegeben werden kann, ist ein grosser Verlust. Ich habe jetzt etwa zwei Drittel mehr Abfall zu Hause, den ich anders entsorgen muss. Ausserdem haben uns alle umliegenden Gemeinden für unseren Ökihof beneidet, schade, dass das nun vorbei ist.

Neue Regelung hin oder her, der Ökihof ist grossartig. Ich komme ursprünglich aus Portugal. Dort gibt es dieses System nicht. Ich finde es wichtig und schön, dass die Stadt einen Ökihof zur Verfügung stellt, und somit eine Möglichkeit bereitet, umweltbewusster zu sein.

Ich habe am Ökihof unserer Stadt nichts auszusetzen. Die Leute dort sind immer hilfsbereit und freundlich und zeigen einem, wo was entsorgt werden kann. Ausserdem kann ich nach wie vor sehr viele Sachen abgeben, um sie richtig zu entsorgen. Die neue Regelung stört mich nicht weiter.

Natürlich muss man jetzt mehr Aufwand betreiben, aber dass ist schliesslich nicht die Schuld des Ökihofs. Ich bin ein absoluter Fan des Zuger Ökihofs. Eigentlich ist es doch so, dass die Grossverteiler, die ihre Ware in Plastik verkaufen, auch alles wieder zurücknehmen müssten.

Ich wünsche mir die alte Regelung des Ökihofs zurück. Ich fand es gut, dass man hier allen Plastik entsorgen konnte. Viele Leute lassen ihren Abfall einfach auf der Strasse oder am Bahnhof herumliegen. Oder sie bringen auch Dosen nicht mehr zurück, weil es sich für sie so nicht lohnt. cvc

Abfalltrennung

Spürbare Entlastung nach Plastikstopp Seit Jahresbeginn können im Stadtzuger Ökihof nur noch undurchsichtige Kunststoffflaschen abgegeben werden. Die Neuerung hat Auswirkungen auf andere Recycelstellen. Cristiana Contu

Sie kamen aus allen angrenzenden Gemeinden: Umweltbewusste Recycler, die ihren Abfall im Ökihof im Güterschuppenareal der Stadt Zug entsorgten. Denn, obwohl jede Zuger Gemeinde ihren eige-

«Ich denke, dass die Mehrheit der Zuger Bevölkerung ihren ressourcenschonenden Beitrag leisten möchte.» Hans-Ulrich Schwarzenbach, Geschäftsführer Zeba

nen Ökihof hat, nahm nur jener der Stadt Zug verschiedenste Kunststoffarten gratis entgegen. Seit dem 1. Januar jedoch ist damit Schluss. Stattdessen können nur noch Kunststoffflaschen, sogenanntes PE, entsorgt werden.

Neue Strategie nach Ende einer Partnerschaft Dem voraus ging eine 15-jährige Tradition, die den Ökihof der Stadt Zug von den anderen Ökihöfen im Kanton unterschieden hatte. «Wir stiessen auf eine Menge Unmut, als wir die neue Änderung für den Ökihof in der Stadt Zug bekannt gaben. Denn viele Leute konnten nicht verstehen, warum sie nicht mehr all ihren Plastik im Ökihof entsorgen können», sagt Hans-Ulrich Schwarzenbach (Bild), Geschäftsführer des Zweckverbandes der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba). Die Änderung sei aufgrund der beendeten Zusammenarbeit mit der Firma Plast Oil durchgeführt worden. Plast Oil

Das Ökihof-System im Kanton Zug wird von der Mehrheit der Bevölkerung genutzt. Trotz der neuen Regelung im Ökihof der Stadt Zug wird nach wie vor allerlei Foto Daniel Frischherz Abfall ins Güterareal gebracht. hatte im Rahmen eines Pilotprojektes versucht, Kunststoffabfälle zu verölen. Ein Teil der dafür benötigten Kunststoffabfälle hatte die Firma durch den Zuger Ökihof erhalten. Nach der Beendung der Partnerschaft mit Plast Oil war der Zweckverband gezwungen, seine Strategie der Kunststoffverwertung anzupassen.

An die 1000 Nutzer weniger im Ökihof Zug So werden seit Jahresbeginn in allen Ökihöfen nur noch PET-Flaschen und Behälter aus PE angenommen. «Seit drei Monaten klären wir die Ökihof-Besucher darüber auf, welche Flaschen sie bei uns entsorgen können und welche nicht. Immer mehr Nutzer haben sich an die neue Regelung gewöhnt und wissen, was sie abgeben können und was nicht», sagt Schwarzenbach weiter. Der Abfalltourismus, der durch das Angebot im Öki-

hof Zug Hunderte von Menschen aus den angrenzenden Gemeinden angezogen hatte, ist durch die neue Regelung stark zurückgegangen. «Tatsächlich bringen etwa drei Viertel der Einwohner der Zuger Gemeinden rund fünf Sorten von Abfall in die Ökihöfe. Durch die neue Regelung im Stadtzuger Ökihof benutzen diejenigen, die hierherkamen, um auch ihre Kunststoffabfälle zu entsorgen, nun natürlich die Ökihöfe in ihren Wohngemeinden.»

Unterschied der Besucherzahl ist nur in Zug spürbar In den Ökihöfen der umliegenden Gemeinden, wie Unterägeri, Cham oder auch Rotkreuz, sei jedoch kaum ein Unterschied der Nutzerzahl in den Ökihöfen zu bemerken. «Da es sich bei jeder Gemeinde um etwa hundert Leute handelt, bemerkt man den Unterschied erst, wenn die jeweils hundert Leute der elf Gemeinden an einen einzigen Ort kommen, um ihren Abfall zu entsorgen, so wie es in der Stadt Zug der Fall war», erklärt

Schwarzenbach. Die Abnahme der Nutzerzahl hat aber einen Vorteil für den Ökihof. Der Abfall könne nun länger gelagert werden, da die Container weniger schnell gefüllt würden und: «Besonders am Samstag müssen die Leute weniger lange anstehen, um ihren Abfall zu entsorgen», so Schwarzenbach. Im Grossen und Ganzen denke er aber nicht, dass die neue Regelung einen Einfluss darauf habe, ob jemand seinen Abfall überhaupt trenne und sich die Mühe mache zu einem Ökihof zu fahren.

Bevölkerung nutzt die Recyclingstelle im Zugerland Dass die Zuger Bevölkerung ihre gemischten Kunststoffabfälle nach wie vor recyceln möchte, zeigt sich am deutlichen Zuwachs der Nutzer der Recyclingstelle im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen. Denn, was an Besuchern im Ökihof Zug zurückging, wuchs an Nutzern der Recycelstelle im «Zugerland». «Wir nehmen nach wie vor Weich- und Hartplastik entgegen», sagt Kurt Acher-

mann, stellvertretender Leiter des Centerdiensts des «Zugerland». Seit die Recyclingstelle im Angebot sei, kämen pro Jahr stets an die 10 Prozent mehr Nutzer dazu.

Deutlich mehr Plastik musste entsorgt werden Wie diese Zahl in diesem Jahr aussehe, könne man zurzeit noch nicht sagen. «Wir mussten in den vergangenen drei Monaten allerdings deutlich mehr Plastik entsorgen, auch haben sich die zurückgebrachten Mengen an PE seit Anfang Jahr fast verdoppelt.» In diesen Zahlen spiegelt sich also ein klares Bedürfnis: Die Zuger Bevölkerung will ihren Abfall umweltgerecht entsorgen. Dennoch sind nicht alle Zuger gewillt zu recyceln. Dazu Hans-Ulrich Schwarzenbach der Zeba weiter: «Natürlich wird es immer Leute geben, die alles in denselben Güselsack werfen. Jedoch denke ich, dass die Mehrheit der Schweizer und besonders der Zuger Bevölkerung ihren ressourcenschonenden Beitrag leisten möchte und dies auch tut.»

André Wicki, Vorsteher Baudepartement Zug

Neuer Standort für Recycling?

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er Zuger Bauchef André Wicki ist von Amtswegen zuständig für den Ökihof. Er erklärt, wie dort der Stand der Dinge ist.

Wo steht man zurzeit bezüglich der Planung für einen neuen Standort für den Ökihof? Gemäss Mietvertrag mit den SBB kann die Stadt Zug die alten Gebäude des Güterbahnhofs sicher noch bis Ende 2019 für den Ökihof nutzen. Danach wollen die SBB das Areal überbauen. Der Grosse Gemeinderat (GGR) hat jedoch eine Motion überwiesen, welche eine Überbauung verhindern soll. Was bedeutet das für Sie? Auch nach der vom GGR überwiesenen Motion müssen die Planungen für einen neuen Ökihof-Standort weiterlaufen, damit wir nicht zwischen Stuhl und Bank landen. Die Stadt evaluiert zurzeit mögliche neue Standorte. Im Vordergrund steht ein Areal im Gebiet Göbli, wo die Stadt strategische Landreserven besitzt. Die bisherigen Planungen haben gezeigt, dass für einen neuen Ökihof rund 7000 Quadratmeter Land benötigt werden. Hat die neue Kunststoff-Regelung des Ökihofs einen Einfluss auf die Dimension des neuen Standortes? Dass seit Anfang Jahr im Ökihof keine gemischten Kunststoffabfälle mehr abgegeben werden können, hat keinen Einfluss auf die Grösse und Standortwahl des neuen Ökihofs. Die neue Praxis wirkt sich lediglich auf die Logistik aus. Die Bewirtschaftung von Abfällen entwickelt sich immer mehr zu einer Kreislaufwirtschaft, was zu begrüssen ist. Sowohl der bestehende Ökihof als auch die Anforderungen für einen Neubau berücksichtigen dieses veränderte Recyclingverhalten. Wie erwartet wird der Ökihof der Stadt Zug durch die neue Kunststoffpraxis entlastet. Auswärtige Besucher nutzen nun vermehrt die gemeindeeigenen Ökihöfe. cvc

Ökihof Stadt Zug Die Stadt Zug ist Mieterin des Güterschuppen-Areals im Güterbahnhof Zug. Das Areal wird von der Stadt seit Jahren als Ökihof genutzt. Im März wurde der per Ende Jahr auslaufende Mietvertrag auf Ersuchen der Stadt Zug um ein weiteres Jahr bis Ende 2016 verlängert. Die Stadt Zug sucht seit einiger Zeit einen Ersatzstandort für den Ökihof. Mit den SBB konnte sich der Stadtrat von Zug nun darauf verständigen, den Mietvertrag bis Ende 2019 zu verlängern. pd


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Er spielt am liebsten mit seinen Autos. Gustavo Vazquey aus Zug wird bald zwei Jahre alt.

Levet Sinami vertreibt sich seine Zeit gerne mit seinen Bällen und Spielzeugautos. Er ist eineinhalbjährig und lebt in Cham . Fotos Cristiana Contu

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Ihr Leserbrief

Leserbrief

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren?

«Das ist ein Monopol-Entscheid»

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:

Die Kindesschutzmandate werden künftig vom Amt für Kindes- und Erwachsenenschutz übernommen. Ein Kantonsrat äussert sich dazu in einem Leserbrief.

stelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen im Kanton Zug. Sie ist privat, gemeinnützig, politisch und konfessionell neutral und versteht sich als Kooperationspartner im sozialen Hilfesystem. Zur Klarstellung: Ich selber habe keinerlei Beziehungen zu «Punkto».

Im Getöse um das kantonale Entlastungsprogramm ist eine Medienmitteilung aus der Direktion des Innern fast untergegangen: Ab 1. Januar 2017 werden sämtliche Kindesschutzmandate vom Amt für Kindes- und Erwachsenenschutz übernommen. Bislang wurde ein Grossteil der Kinderschutzmassnahmen vom Verein «Punkto Jugend und Kind – KJBZ» geführt. «Punkto» ist eine anerkannte Fach-

Betriebswirtschaftlich lässt sich alles erklären Warum endet die Zusammenarbeit zwischen Kanton und «Punkto»? Weil eine Kostenüberprüfung durch den Kanton zu Tage gebracht hat, dass der Kanton günstiger als diese Fachstelle arbeitet. Ob dieser Befund richtig ist, kann ich abschliessend nicht beurteilen, auch wenn mir die Berechnungen der kantonalen Finanzkontrolle vorliegen. Aus beruflicher Erfahrung weiss

redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp Der Kompass für mehr Vitalität Das Gleichgewicht von Säuren und Basen im Körper sorgt dafür, dass wir uns fit und leistungsfähig fühlen. Die Essgewohnheiten unserer Zeit führen jedoch häufig zu Übersäuerungen, die ein schlaffes Bindegewebe und Antriebslosigkeit zur Folge haben können. Mit dem GU-Kompass «Säure-Basen-Balance» kann man genau erkennen, wie sauer oder basisch ein Lebensmittel ist. Mit diesem Wissen kann jeder ganz leicht zu seiner persönlichen Balance zurückfinden, indem er Säuren und Basen aufeinander abstimmt. Warum der SäureBasen-Haushalt für unseren Körper wichtig ist und welchen Einfluss das Alter und Sport auf unsere Ernährung haben, kann man schnell und einfach nachlesen. Sieben mitgelieferte Teststreifen für den eigenen pH-Wert schaffen zuverlässig Klarheit in Sachen Säurebelastung und kontrollieren den Erfolg. Tipps für eine ausgewogene Ernährung runden den Kompass ab. pd «Säure-Basen-Balance», Prof. Dr. Jürgen Vormann, 96 Seiten, 10.90 Franken, Verlag: GU Kompass.

ich bloss, dass sich rechnerisch ziemlich alles begründen lässt, wenn, wie in diesem Fall geschehen, viele unüberprüfbare Annahmen plausibilisiert werden dürfen. Mit anderen Worten: Betriebswirtschaftlich lässt sich gegen den Entscheid des Regierungsrates, die Zusammenarbeit zu kündigen, kaum etwas Substanzielles einwenden. Was aber zu denken geben muss, ist, dass ab nächstem Jahr beim Kindesschutz ein staatliches Monopol besteht. Der Staat wird in diesem Bereich allmächtig. Er allein definiert ob, wie und wie lange Kinderschutzmassnahmen getroffen oder anhalten werden. Betroffene haben eine einzige Stelle, an die sie sich wenden können. Sie müssen mit Mandatsführern zusammenarbei-

ten, die in eine staatliche Hierarchie eingebunden und übergeordnete Weisungen zu beachten haben. Und zuoberst wacht die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, die personell und funktional eng mit dem Mandatszentrum verbandelt ist.

Die Kosten werden unkontrollierbar explodieren Die Alternativlosigkeit zum Staatsschutz erfüllt mich mit zunehmender Sorge. Die Sozialisierung des Lebens schreitet dort, wo es um menschliche Ausnahmesituationen geht, schleichend voran. Nicht dass sich das Staatspersonal keine Mühe geben würde. Aber der Monopolentscheid ist ein klares Signal an die Zuger Bevölkerung: «Der Staat, und nur er, schützt euch vor allem Unbill

des Lebens, er löst eure Probleme, so gross oder klein sie auch sein mögen.» Zurzeit bewahrt das Entlastungsprogramm vor einer Ausuferung staatlicher Schutzbemühungen. Die Erfahrung zeigt, dass eines Tages die geschaffene Anspruchshaltung in der Bevölkerung die Dämme brechen lässt und mithin die Kosten unkontrollierbar explodieren. Dann wird es vermutlich zu spät sein, die Privaten wieder ins Boot zu holen. Liebe Regierung, Sie wissen, dass ich Ihr Entlastungsprogramm durch alle Böden verteidige. Etwas mehr politische Weitsicht beim «Punkto»-Entscheid hätte ich von einer bürgerlichen Regierung allerdings schon erwartet. Pirmin Frei, Kantonsrat, Präsident CVP Baar

Zug

Lehrgang erfolgreich abgeschlossen Das Schweizerische Rote Kreuz Zug bildete wieder Pflegehelfer aus. Kürzlich konnten die Zertifikate überreicht werden. Die Kursleiterinnen des Schweizerischen Roten Kreu-

zes Zug (SRK) Claudia Tschann und Isabella Parazzini durften am 22. März den Teilnehmenden des Lehrgangs Pflegehelfer SRK für Fremdsprachige die Zertifikate und die dazugehörige Brosche überreichen. Während 19 Kurstagen haben die Kursleiterinnen den Teilnehmenden die theoreti-

schen Grundlagen der Pflege vermittelt. Um das Gelernte zu vertiefen, absolvierten die Lehrgangsteilnehmenden anschliessend ein 30-tägiges Praktikum in einer Pflegeinstitution. Erfreulicherweise haben alle Teilnehmer des Lehrgangs eine Festanstellung gefunden. pd

Alle Absolventen haben schon eine Festanstellung gefunden.

pd

Kantonaler Senioren Verband Zug

Für Behörden ein wichtiger Partner bei Altersfragen Der Verband feiert sein 25-jähriges Bestehen. Und plant seine Zukunft. Heute gehören dem Kantonalen Senioren Verband Zug (KSVZ) 34 Alters- und Gesundheitsorganisationen und der Thematik nahestehende Institutionen an. Für Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, Vorsteherin der Direktion des Innern, ist der KSVZ ein wichtiger Partner für Hearings und Vernehmlassungen in Altersfragen. Stadtrat Urs Raschle, Vorsteher des Departements für Soziales, Umwelt und Sicherheit, überbrachte kürzlich an der Jubiläumsversammlung die besten Wünsche der Zuger

Stadtbehörden und dankte für das Engagement sowie für die Mitarbeit in städtischen Gremien zu Gunsten der älteren Bevölkerung. Adi Kistler, Gründungsmitglied des Verbandes, freute sich über die Entwicklung des KSVZ und dankte dem Vorstand für die Aufbauarbeit. Der Schwerpunkt der Verbandstätigkeit für das laufende Jahr liegt auf der engeren Einbindung der Verbandsmitglieder, um so gemeinsam in Arbeitsgruppen wichtige Themen wie Wohnen und Gesundheit im Alter, Sicherheit im Alter, Finanzierung der Gesundheitskosten oder die Sozialrevision 2020 zu bearbeiten. Zudem werden wiederum zwei öffentliche Informationsveran-

staltungen zu aktuellen Altersthemen durchgeführt.

Drei neue Gesichter im Vorstand Vor zahlreich erschienenen Delegierten, Mitgliedern und Gästen führte Präsident Bruno Keller durch die Delegiertenversammlung. Die Verbandsrechnung 2015 schloss leicht positiv ab. Der Präsident sowie die weiteren Vorstandsmitglieder wurden mit Akklamation wiedergewählt. Drei langjährige und verdienstvolle Vorstandsmitglieder, Roland Vonarburg aus Zug, Beat Wälchli aus Cham und Hans Küng aus Steinhausen, demissionierten. Roland Vonarburg und Beat Wälchli vertreten den Verband

weiterhin in gemeindlichen Kommissionen und Altersorganisationen. Neu in den Vorstand wurden Hannes Baschung aus Baar sowie Walter Boog aus Zug und Arthur Huber aus Steinhausen berufen. Anschliessend an den offiziellen Teil entführte Hedy Gisler Zbinden, diplomierte Akupunkteurin, die interessierten Zuhörer in die Welt der Spiritualität im Alter. Ein Apéro riche sowie die Bläserformation Zugerbläch unterstrichen den feierlichen Rahmen der Jubiläumsversammlung. Gegründet wurde der Verband im Jahr 1991 mit dem Ziel, die Anliegen der Rentner des Kantons Zug zu vertreten, hat sich die Organisation in

25 Jahren zu einem bedeutenden Partner für Politik und Behörden bezüglich Altersfragen entwickelt. Standen früher wirtschaftliche Vergünstigungen wie Einkaufsgutscheine für Rentner im Vordergrund, so beteiligt sich der Verband heute aktiv an der Alterspolitik und gestaltet so zusammen mit den vertretenen Senioren- und Gesundheitsorganisationen das Lebensumfeld der älteren Generation ganz wesentlich mit. Anwesend an der Gründungsversammlung 1991 waren 16 Vertreter von Pensioniertenvereinigungen. Arthur Huber für den Kantonalen Senioren Verband


GEMEINDEN

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Rotkreuz

Hochwasserschutz wird teurer als geplant Zehn Millionen Franken sollten in den Hochwasserschutz investiert werden. Das Kernstück des Projekts wird aber dreimal so teuer wie geplant. Nun steht Plan B an. Alina Rütti

Den Rotkreuzer steht das Wasser bei heftigen Gewittern regelmässig bis zum Hals, oder mindestens kniehoch. Wenn sich über dem Rischer Ortsteil die Himmelsschleusen öffnen, füllen sich die Keller mit Wasser und die Strassen werden zu Bächen. Letztmals war Rotkreuz im Juni 2012 und im Oktober 2014 von massiven Überschwemmungen betroffen. Im Jahr 2013 erarbeitete der Rischer Gemeinderat ein Hochwasserschutzkonzept (wir be-

«Gekostet hätte das Ganze so 13 bis 15 Millionen, statt 5 Millionen Franken.» Ruedi Knüsel, Bauchef Gemeinde Risch

richteten). Rund 10 Millionen Franken sollten dafür aufgewendet werden. Kernstück des Projekts ist ein 680 Meter langer unterirdischer Entlastungskanal. Dieser sollte im Gebiet Sagi das Wasser des Chüntwiler- und des Steintobelbachs fassen und durch eine neue Leitung direkt ins Binzmühlen-

Rotkreuz

Bahnhof Luzernerstrasse

Binzmühlebach

Entlastungskanal neue Variante ursprünglich geplanter Entlastungskanal

ne

er Luz

Der einst geplante Entlastungskanal wurde aus Kostengründen bachab geschickt.

Grafik: web; Quelle: ?????????????????????????

gebiet bei der Reuss leiten. Kostenpunkt des Kanals: rund 5 Millionen Franken. Im sogenannten Microtunneling-Verfahren werden die Rohre in den Boden gestossen. Der Vorteil an der Methode ist, dass mit dem Kulturland schonend umgegangen wird.

Teile des Entlastungskanals hätten gepfählt werden müssen Mittlerweile sind die Probebohrungen abgeschlossen. Das Resultat davon ist «ernüchternd», wie Ruedi Knüsel, Bauchef der Gemeinde, sagt. «Die Bodenbeschaffenheit in diesem Gebiet ist für eine solche Bau-

Küntwilerbach

Küntwilerstrasse

sse

a rstr

Projekt Challenge League wird vertagt

«Der Anforderungskatalog der Swiss Football League ist sehr umfangreich und umfassend. Allein im Bereich der Infrastruktur hätte der SC Cham enorm viel investieren müssen», so Frank Kleiner, Pressesprecher des Vereins, in einer Medienmitteilung. Dies, obwohl man mit dem Stadion Eizmoos über eine moderne und zeitgemässe Anlage verfüge, welche sich bestens bewährt habe. So wären zum einen mehrere hundert gedeckte Sitzplätze, ein eigener Eingang für die Gästefans, ein abgetrennter Gästesektor mit Verpflegungsständen und sanitären Anlagen notwendig geworden. Auch im übrigen Stadionbereich wären weitere bauliche Massnahmen nötig geworden. Dies alles, um nur schon eine provisorische Spielberechtigung zu erhalten. «Zudem hätten wir ein fertiges Baugesuch für die Umsetzung der Vorschriften und Neuge-

Chamerstrasse

Binzmühleweiher Binzmühlestrasse

Fussball

Der SC Cham hat entschieden, keinen Lizenzantrag für die zweithöchste Liga zu stellen. Das finanzielle Risiko wäre zu gross gewesen.

ken für die Planung bereits getilgt. Diesen Planungskredit hat die Gemeindeversammlung im November 2013 beschlossen. Die kompletten Hochwasserschutzmassnahmen werden Risch zudem mehr Kosten verursachen als veranschlagt. Der Gemeinderat geht zurzeit von 16 Millionen Franken aus. Im Finanzplan 2016 bis 2020 waren für die Ausgaben für die Planungs- und Umsetzung der Massnahmen noch ein Betrag von 10 Millionen Franken vorgesehen.

art ungünstig. Ein Teil besteht aus Seekreide und der Rest aus Fels, wodurch wir keinen stabilen Untergrund haben.» Ein grosser Teil des Kanals müsste gepfählt werden, was aufwendig und teuer sei, erzählt der Rischer Bauchef. «Gekostet hätte das Ganze so 13 bis 15 Millionen, statt 5 Millionen Franken. Wir wussten, dass unser Vorhaben heikel sein könnte, deshalb haben wir umfassende Sanierbohrungen durchgeführt», sagt Knüsel. Der Kanal sei ein Pionierprojekt. Angesagt ist also Plan B. Ein unterirdischer Kanal soll trotzdem gebaut werden. «Wir wol-

100 m

Quelle Gemeinde Risch, Grafik Rich Weber («Neue Luzerner Zeitung»)

len nach dem gleichen System bauen, einfach an einem anderen Ort», so Knüsel. Der PlanB-Kanal soll gut die Hälfte so lang werden wie der ursprünglich geplante Kanal. Dieser soll von der Küntwilersterasse 3, unter dem Kreisel beim Lindenplatz, und unter den Bahngleisen zum Weiher bei der Binzmühlenstrasse verlaufen. Der Rischer Bauchef hält somit an der Konzeption fest und erklärte die Beweggründe gegenüber unserer Zeitung schon im April 2015. «Wir haben uns gegen Rückhaltebecken entschieden, weil dafür grosse Erdbewegungen in der

Landwirtschaftszone notwendig wären, was wiederum die Qualität des Kulturlandes stark beeinträchtigt.»

Rischer Stimmbevölkerung muss Zusatzkredit bewilligen Nun wird er aber den Souverän an der Gemeindeversammlung im Juni um einen Zusatzkredit in der Höhe von 840 000 Franken für die weitere Planung bitten müssen. Die bisherigen Planungsarbeiten und zusätzlichen Abklärungen über die Machbarkeit des Projekts wegen der geologischen und hydrologischen Gegebenheiten haben die 350 000 Fran-

Zug

Zug

Grünes Licht für Velo-Masterplan

Strukturen des Vereins werden überprüft Auch das finanzielle Risiko sei aufgrund der bevorstehenden Ausgaben und der unsicheren Einnahmen schlicht zu hoch. Das Projekt Lizenz für die Challenge League werde intern weiterverfolgt und daran gearbeitet, die Anforderungen in Zukunft zu erfüllen, respektiv schneller und einfach umzusetzen. Auch nimmt der Vereinsvorstand die Gelegenheit wahr, die vorhandene Struktur zu überdenken und allenfalls neu zu organisieren. pd

Die Stadt Zug soll velofreundlicher werden. Dies verlangt die Fraktion AlternativeCSP in ihrer Motion (wir berichteten). In Zug steigt der Anteil des motorisierten Verkehrs Jahr für Jahr, die Zahl der Velofahrenden dagegen sinke. Deshalb müssten Radwege in der Stadt sicherer und attraktiver werden. Der Stadtrat schlägt in seinem Masterplan Velo zahlreiche Einzelmassnahmen vor. Das Augenmerk legt er dabei auf sicherere Verbindungswege für Schüler.

SVP wollte die Katze im Sack nicht kaufen Kürzlich beriet der Grosse Gemeinderat (GGR) über den Masterplan. Das Projekt kam im Rat unterschiedlich gut an. Zwar unterstützten alle Fraktionen die Förderung des Velos in der Stadt. Umweltfreundlich und gesundheitsfördernd sind nur zwei Adjektive aus den positiven Statements. Als es dann ums Geld ging, waren die Ansichten geteilt. «Mit der Zustimmung zum Masterplan

Parkhaus Vorstadt bleibt geschlossen Das Parkhaus Vorstadt ist seit dem Jahr 1991 in Betrieb und wird nun saniert. Für die Öffentlichkeit ist es während der Sanierungszeit geschlossen. Die Arbeiten dauern bis Anfang Juli. Das Parkhaus soll in hellen Farben gestrichen werden, über breitere Zufahrtsrampen und Parkplätze verfügen. Zudem soll eine moderne Haustechnik eingebaut werden. Nach der Wiedereröffnung wird das Parkhaus wieder in das Parkleitsystem integriert. pd

Das Stadtparlament will die Sicherheit der Zuger staltung der Anlage einreichen Velofahrer erhöhen. Die müssen», sagt Kleiner weiter. genaue Umsetzung ist Nicht zu vergessen seien die fiaber noch offen. nanziellen Anforderungen wie auch der Sicherheitsaspekt, welche ebenfalls um ein vielfaches gestiegen wären. «Grundsätzlich hätte man die ganze Vereinsstruktur neu organisieren müssen. Es wäre nicht mehr möglich gewesen, den Verein wie bis jetzt ehrenamtlich zu führen. Auch im sportlichen Bereich wären viele Neuerungen notwendig gewesen. Den Trainingsbetrieb hätte man ausbauen und der Kader vergrössern müssen», erklärt der Chamer zudem.

Problem noch nicht aus der Welt, aber entschärft Durch eine erneute Planung für den kürzeren Kanal wurde die Umsetzung der Hochwasserschutzmassnahmen um eineinhalb Jahre verzögert. Knüsel hofft, dass im Herbst die öffentliche Mitwirkung abgeschlossen und über die Bestvariante entschieden sei. Ende 2017 könnte der Baukredit an der Gemeindeversammlung beschlossen werden und der Baustart auf 2019 geplant werden. Bis das Projekt fertiggestellt ist, fliesst also noch jede Menge Wasser die Rotkreuzer Bäche hinab. «Wir haben mehrere Sofortmassnahmen geplant oder bereits umgesetzt. Damit schaffen wird das Hochwasserproblem nicht aus der Welt, aber es wird sicher entschärft», erklärt der FDP-Gemeinderat. So werden unter anderem die fixen Dammbalken für die Pegelstandregulierung des Binzmühleweihers durch einen Schieber ersetzt. So kann die Abschlusskapazität bei einem Unwetter rasch erhöht werden. Auch werden bei verschiedenen Hausanschlüssen in der Luzerner-/ Buonaserstrasse Rückstauklappen eingebaut.

Cham Das städtische Velowegnetz wird ausgebaut. kaufen wir die Katze im Sack», wetterte die SVP-Fraktion. Für die FDP-Fraktion schiesst der Masterplan weiter übers Ziel hinaus: «Zu detailliert ist er und ohne Angaben von Kosten», kritisierte Roman Burkard, FDP. Es treffe zu, so Stadtrat Urs Raschle, dass der Bericht keine Kosten nennt – das sei aber auch gar nicht dessen Ziel gewesen. «Der Masterplan ist für uns wie eine Bibel, in welcher steht, was zu tun ist.» Wenn es dann um die Umsetzung geht, komme der GGR zum Zug: «Sie können die Kre-

Foto Daniel Frischherz

ditanträge des Stadtrats annehmen oder ablehnen.» Stadtpräsident Dolfi Müller hob die Verbesserung des Velonetzes auf eine höhere Ebene: «Nachdem der Stadttunnel abgelehnt wurde, verlangten alle Parteien, dass die Verbesserung der Verkehrssituation mit kleineren Brötchen gebacken werde. Bessere Radwege sind kleine Brötchen.» Ebenfalls positiv nahmen SP und CVP den Vorschlag des Stadtrats auf. Das Stadtparlament gab dem Velo-Masterplan aber am Ende grünes Licht. pd

Check wurde überreicht Die Raiffeisenbank Cham lässt traditionell wohltätige oder gemeinnützige Organisationen am Erfolg der Bank teilhaben. In diesem Jahr unterstützt die Bank den Verein Zukunft Kinder (Zuki) Cham mit 5000 Franken. Im Verein Zuki setzen sich engagierte Eltern für alle Kinder der Gemeinde Cham ein. Der Verein ist gemäss Leitbild gemeinnützig, unabhängig, parteipolitisch und konfessionell neutral und dem Umweltschutz verpflichtet. pd


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MARKTPLATZ

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Tele 1

Das Zentralschweizer Fernsehen erreicht täglich inzwischen über 260 000 Zuschauer Das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 ist weiter auf Erfolgskurs. Das zeigen die neuesten Zuschauerzahlen. Für Tele 1 liegen neue Zuschauerzahlen vor. Neu erreicht der Regionalsender 518 714 Personen im Konzessionsgebiet.

Live-Produktionen von der Luzerner Fasnacht Dies entspricht 59 Prozent der Bevölkerung. 260 395 Personen oder 50,2 Prozent aller

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch

Seher gehören zu den täglichen oder fast täglichen Zuschauern. Die Live-Produktionen während der vergangenen Luzerner Fasnacht wurden von einem Grossteil der Zuschauer verfolgt. Die Ergebnisse der repräsentativen Seherbefragung, durchgeführt im vergangenen Februar und März, sind für das Zentralschweizer Fernsehen überaus erfolgreich: So gaben 260 395 Personen an, das Programm von Tele 1 täglich oder fast täglich (6- bis 7-mal pro Woche) zu verfolgen. Das sind 13 337 Personen mehr als im Vorjahr und erstmals über 50

Prozent aller Tele-1-Zuschauer im konzessionierten Sendegebiet.

Die Hälfte der Zuschauer ist zwischen 40- und 64-jährig Insgesamt erreicht Tele 1,59 Prozent der Zentralschweiz. Das sind 2 Prozent mehr gegenüber Vorjahr. 50 Prozent der Seher sind zwischen 40und 64-jährig, 29 Prozent zwischen 15- und 39-jährig und 21 Prozent sind über 65-jährig. Die Extra-Sendungen zur Luzerner Fasnacht fanden auch dieses Jahr eine hohe Beachtung: 134 866 Personen schalteten sich in die Live-Übertra-

Eine neue Pächterin

Nach bald zehn Jahren leidenschaftlichem Wirten haben Esther und Renzo Bomio sich entschieden, sich wieder stärker auf ihre angestammten Bereiche zu konzentrieren. Neu führt die ELMO Gastro GmbH das Lokal. Diese betreibt auch

Sie ist eines der Aushängeschilder von Tele 1: Moderatorin Fabienne Bamert aus Oberägeri.

pd

Emmen Center

Wirtschaft zum Wartstein

Die Wirtschaft zum Wartstein in Hünenberg hat eine neue Pächterin. Neu ist die ELMO Gastro GmbH zuständig.

gung der Tagwache, 207 486 Personen schauten den Fritschi-Umzug und 171 176 Personen) das Monstercorso. Die Befragung erfolgte telefonisch und online und bereits zum fünften Mal in Folge. Dabei konnte Tele 1 jedes Jahr an Zuschauern dazugewinnen. Durchgeführt wird die Studie vom Luzerner Marktforschungsunternehmen blue eyes GmbH und ist repräsentativ auf die Merkmale Geschlecht, Alter und Region. Der maximale Vertrauensbereich beträgt +/–4,02 Prozent (Telefon) und +/–3,53 Prozent (online). pd

das Restaurant im Strandbad Hünenberg See. Geschäftsführerin Ella Vogt sagt dazu: «Ich freue mich riesig auf diese zusätzliche Aufgabe. Die Wirtschaft zum Wartstein ist ein wunderschönes Lokal an einer Toplage im Grünen.» Sie hat für die Wirtschaft zum Wartstein eine Geschäftsführerin engagiert. Neu auf der Menükarte stehen unter anderem ein «Ba-Bou-Chi-Fondue», Tatar-Kreationen oder ein «Surf and Turf» (Rindfleischwürfel mit Riesencrevetten). pd

Köstlichkeiten des südlichen Nachbarn Für zwei Wochen dreht sich im Emmen Center alles um italienisches Essen. Spezialitäten können degustiert und erworben werden. Cristiana Contu

Wer sich nach dem guten Geschmack der italienischen Küche sehnt, kann sich in die Mall des Emmen Centers begeben, um dieser Sehnsucht nachzukommen. Denn dort werden noch bis zum Samstag, 16. April, eine Unmenge

«Das Spezielle an diesem Markt ist, dass hier kleine Familienbetriebe ihre Delikatessen anbieten.» Hanspeter Ebnöther, Vizedirektor Manor Emmen an italienischen Delikatessen zum Degustieren und Erwerben angeboten. «Das Spezielle an diesem Markt ist, dass hier kleine Familienbetriebe ihre Delikatessen anbieten. Sie kommen aus ganz Italien,

Hanspeter Ebnöther (links), Vizedirektor Manor Emmen, und Fabrizio Marci, Generalsekretär der italienischen Handelskammer, freuen sich über das gastronomische Angebot in der Mall des Emmen-Centers. Fotos Cristiana Contu wobei bei den Anbietern ein Schwerpunkt auf Bioprodukte gelegt wurde», sagt Hanspeter Ebnöther, Vizedirektor im Manor. «Mit dieser Veranstaltung soll den kleinen Betrieben geholfen werden, im schweizerischen Markt Fuss zu fassen.»

Austausch zwischen zwei Ländern findet statt Der Markt wird von der italienischen Handelskammer für die Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Emmen Center und Manor Food organisiert. Das gastronomische

Angebot aus Italien bietet von Pasta und Reis über Olivenöl, Käse und Fleisch bis hin zu Gelati und Cannoli von allem etwas an, was die südländische Küche zu bieten hat. «Die Schweiz und Italien haben zwei Märkte, die eng miteinander verbunden sind, und sie kommen sich durch Veranstaltungen wie diese immer näher», sagt Fabrizio Marci, Generalsekretär der italienischen Handelskammer. Es finde ein stabiler, wichtiger wirtschaftlicher Austausch zwischen den beiden Ländern statt.

Foto Cristiana Contu

Jubiläum wurde gefeiert Zum 20-jährigen Bestehen des Restaurants Da Pino in Zug wurde mit Apéro und Sekt gefeiert. Auf eine gute Zukunft stiessen an: Simone (links), Angela und Pino Caparelli. Sie freuen sich auf viele weitere Jahre mit ihrem Restaurant. cvc

Von Pasta und Reis über Olivenöl, Käse und Fleisch bis hin zu Gelati und Cannoli ist am Markt alles zu haben.


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zur 124. ordentlichen Generalversammlung der Aktionärinnen und Aktionäre Donnerstag, 28. April 2016, 16.00 Uhr im Theater Casino in Zug

2 Jahre Schule / 2 Jahre Praktikum

■ Arzt-/Spitalsekretärin ■ Med. Sekretärin H+

1. Protokoll der 123. ordentlichen Generalversammlung vom 30. April 2015 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Protokolls

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■ ■ ■ ■

2. Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2015 Berichte der Revisionsstelle zur Jahresrechnung und Konzernrechnung 2015 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Geschäftsberichts mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2015

Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiter Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnesstrainer Gesundheitsmasseur/in / -berater <wm>10CFWKIQ7DMBAEX3TW7q3PjnMwCosKqnKTqrj_R23CAkYaaeY4Mgoutv3x2p9JsFbTWHz0ZKigM_9empaEXA62lQTQunT7DYizzPMxyFyTsBhWfQZVvu_PDw2rICJyAAAA</wm>

■ Computerkurse SIZ/ECDL

3. Entlastung des Verwaltungsrates Antrag des Verwaltungsrates: Erteilung der Entlastung

Bilanzgewinn

Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Informatiklehre Eidg. FZ

Traktanden und Anträge des Verwaltungsrates

4. Verwendung des Bilanzgewinnes Antrag des Verwaltungsrates: Verwendung des Bilanzgewinns von CHF 42 574 990 wie folgt: Dividende von CHF 330 je Aktie auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von nominal CHF 4 958 600 Zuweisung freie Reserven Vortrag auf neue Rechnung

Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

Anwender, Power-User, Supporter am

CHF CHF CHF

16 363 380 26 000 000 211 610

CHF

42 574 990

5. Wahlen a) Wiederwahl in den Verwaltungsrat Antrag des Verwaltungsrates: Wiederwahl von Andreas Umbach in den Verwaltungsrat für die Amtsdauer von drei Jahren b) Wahl in den Verwaltungsrat Die Amtsdauer der Verwaltungsrätin Barbara Hofstetter läuft mit der 124. Generalversammlung ab. Aufgrund Artikel 12 Abs. 1 der Statuten schlagen die Einwohnergemeinden Cham, Hünenberg, Risch und Steinhausen Peter Hausherr, Gemeindepräsident von Risch-Rotkreuz, als Mitglied des Verwaltungsrates vor. Der Verwaltungsrat unterstützt diesen Vorschlag und beantragt, Peter Hausherr als Nachfolger von Barbara Hofstetter in den Verwaltungsrat für die Amtsdauer von drei Jahren zu wählen. c) Wahl der Revisionsstelle Antrag des Verwaltungsrates: Wahl der PricewaterhouseCoopers AG, Zug, als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2016 6. Statutenänderungen Die Statuten sollen aktualisiert und insbesondere den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Die Gesellschaft möchte mit dem neuen Firmennamen «WWZ AG» und der moderneren Formulierung des Gesellschaftszwecks dem dynamischen Umfeld Rechnung tragen. Der Verwaltungsrat beantragt zudem geringfügige Anpassungen im Zusammenhang mit der Organisation und vereinzelte redaktionelle Änderungen im Nachgang zur Einführung der neuen Bestimmungen zum Rechnungslegungsrecht. Zudem sollen veraltete Bestimmungen gelöscht werden. Die detaillierte Fassung der einzelnen vom Verwaltungsrat beantragten neuen Statutenbestimmungen ist dem Anhang zur Einladung zu entnehmen. Die aktuellen Statuten sowie der Entwurf der neuen Statuten sind auf der Website wwz.ch/gv publiziert.

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Antrag des Verwaltungsrates: Anpassung der Statuten wie im Anhang zur Einladung im Einzelnen dargelegt und beantragt 7. Verschiedenes Referat von Dr. Annette Luther, General Manager bei Roche Diagnostics International Ltd, zum Thema «Auftrag Lebensqualität – wie erfüllen wir ihn auch in Zukunft?» Unterlagen Der Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2015, die Berichte der Revisionsstelle sowie der Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns liegen ab dem 1. April 2016 am Sitz der Gesellschaft, Chollerstrasse 24, Zug, zur Einsichtnahme auf. Der Geschäftsbericht wird am 31. März 2016 auf wwz.ch unter der Rubrik «Investor Relations» publiziert. Die Aktionärinnen und Aktionäre können mit der Anmeldung ein gedrucktes Exemplar anfordern. Der Versand erfolgt rund eine Woche vor der Generalversammlung. Zutrittskarten Zutrittskarten und Stimmmaterial werden vom 19. bis 25. April 2016 auf Anmeldung hin zugestellt.

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Teilnahme an der Generalversammlung An der Generalversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben dürfen nur die am 15. April 2016 (Stichtag) im Aktienregister eingetragenen Aktionärinnen und Aktionäre. Vom 18. April bis 3. Mai 2016 werden keine Übertragungen von Namenaktien im Aktienregister vorgenommen. Für die Stellvertretung gelten OR-Artikel 689b–689d sowie Artikel 11 der Statuten. Als unabhängigen Stimmrechtsvertreter hat die Gesellschaft Erwin Andermatt, Treuhandexperte, Baar, bezeichnet. Vollmachten zu Gunsten des unabhängigen Stimmrechtsvertreters mit allfälligen Weisungen sind bis 23. April 2016 (Eingangsdatum) an Erwin Andermatt, Grundstrasse 29, 6340 Baar, zu senden. Elektronisch antworten Die Bestellung der Zutrittskarte oder die Vollmacht- und Weisungserteilung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter kann alternativ auch elektronisch erfolgen. Die persönlichen Zugangsdaten werden mit der Einladung zugestellt. Vorzeitiges Verlassen der Generalversammlung Aktionäre, welche die Generalversammlung vorzeitig verlassen, werden gebeten, beim Ausgang das nicht benutzte Stimmmaterial vorzuweisen, damit die Änderung in der Präsenz erfasst werden kann. Zug, 17. März 2016 Wasserwerke Zug AG Der Verwaltungsrat Anhang zu Traktandum 6 – Statutenänderungen: Wortlaut der einzelnen, vom Verwaltungsrat neu beantragten Bestimmungen der Statuten a) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 1 Abs. 1 der Statuten wie folgt zu ändern (und infolge der Firmenänderung auch das Titelblatt anzupassen): Art. 1 – Firma, Sitz, Dauer 1 Unter der Firma WWZ AG besteht gemäss diesen Statuten und den Bestimmungen des Obligationenrechts eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Zug.

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b) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 2 Abs. 1 der Statuten wie folgt zu ändern: Art. 2 – Zweck 1 Die Gesellschaft bezweckt die Versorgung mit Wasser und Energie, die Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Energie, Umwelt und Telekommunikation sowie das Anbieten der dazugehörenden Produkte. Sie kann alle Rechtsgeschäfte tätigen, die der Gesellschaftszweck mit sich bringt, und sich an Unternehmungen beteiligen. c) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 6 der Statuten wie folgt zu ändern (und infolge der Änderung den Titel «C. – die Revisionsstelle» [vormals D.] anzupassen), die Art. 18 und 19 entsprechend zu streichen und infolge der Streichung der Art. 18 und 19 die Nummerierung der nachfolgenden Artikel entsprechend anzupassen: Art. 6 – Organe Die Organe der Gesellschaft sind: A. die Generalversammlung B. der Verwaltungsrat C. die Revisionsstelle

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Infolge der Streichung der Art. 18 und 19 wird die Nummerierung der nachfolgenden Artikel angepasst. Titel nach Art. 17 neu: «C. Die Revisionsstelle» d) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 7 Abs. 2 der Statuten (Befugnisse der Generalversammlung) wie folgt zu ändern: Art. 7 – Befugnisse 2 Ihr stehen folgende, unübertragbare Befugnisse zu: 1. Festsetzung und Änderung der Statuten; 2. Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Revisionsstelle; 3. Genehmigung des Lageberichts und der Konzernrechnung; 4. Genehmigung der Jahresrechnung sowie Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes; 5. Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates; 6. Beschlussfassung über die Gegenstände, die der Generalversammlung durch das Gesetz oder die Statuten vorbehalten sind. e) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 10 Abs. 3 der Statuten wie folgt zu ändern:

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Art. 10 – Durchführung 3 Das Protokoll der Generalversammlung ist vom Vorsitzenden und vom Protokollführer zu unterzeichnen und wird vom Verwaltungsrat genehmigt. Die Aktionäre haben das Recht, in das Protokoll Einsicht zu nehmen. f)

Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 13 Abs. 2 Ziff. 8 zu streichen und die Nummerierung entsprechend anzupassen. Im Weiteren beantragt der Verwaltungsrat, Art. 13 Abs. 3 zu ändern. Artikel 13 Abs. 2 und 3 lauten entsprechend wie folgt: Art. 13 – Befugnisse und Kompetenzdelegation 2 Der Verwaltungsrat hat folgende unübertragbare und unentziehbare Aufgaben: 1. die Oberleitung der Gesellschaft und die Erteilung der nötigen Weisungen; 2. die Festlegung der Organisation; 3. die Ausgestaltung des Rechnungswesens, der Finanzkontrolle sowie der Finanzplanung, soweit diese für die Führung der Gesellschaft notwendig sind; 4. die Ernennung und Abberufung der mit der Geschäftsführung betrauten Personen; 5. die Oberaufsicht über die mit der Geschäftsführung betrauten Personen, namentlich im Hinblick auf die Befolgung der Gesetze, Statuten, Reglemente und Weisungen; 6. die Erstellung des Geschäftsberichtes sowie die Vorbereitung der Generalversammlung und die Ausführung ihrer Beschlüsse; 7. die Benachrichtigung des Richters im Falle der Überschuldung; 8. Erbringung neuer Dienstleistungen, Erweiterung von Anlagen, Erwerb von Liegenschaften, Beteiligungen und Rechten usw. 3

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Der Verwaltungsrat ist ermächtigt, die Geschäftsführung nach Massgabe eines Organisationsreglementes ganz oder zum Teil an einzelne Mitglieder oder an Dritte zu übertragen. Der Verwaltungsrat ist im Übrigen ermächtigt, aus seinem Kreis Ausschüsse zu bilden, insbesondere den Verwaltungsratsausschuss, entsprechend den im Organisationsreglement festgehaltenen Aufgaben.

g) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 14 Abs. 1 der Statuten wie folgt zu ändern: Art. 14 – Organisation Der Verwaltungsrat konstituiert sich selbst. Er bezeichnet seinen Präsidenten, den Vizepräsidenten und die Mitglieder der Ausschüsse. Er ernennt im Weiteren den Sekretär, der dem Verwaltungsrat nicht angehören muss.

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h) Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 21 Abs. 1 und 2 der Statuten wie folgt zu ändern: Art. 21 – Geschäftsbericht und Geschäftsjahr Der Verwaltungsrat erstellt für jedes Geschäftsjahr einen Geschäftsbericht, der sich aus Jahresrechnung samt zusätzlichen Angaben im Anhang, Lagebericht und einer Konzernrechnung zusammensetzt, soweit das Gesetz eine solche verlangt.

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Die Jahresrechnung besteht aus der Erfolgsrechnung, der Bilanz und dem Anhang. Als Teil der Jahresrechnung ist eine Geldflussrechnung zu erstellen.

Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 7 Abs. 4 (Im Übrigen..), Art. 14 Abs. 3 (Im Weiteren..) und Art. 23 Abs. 3 (Im Übrigen..) an die aktuelle Rechtschreibung anzupassen und wie folgt zu ändern:

Art. 7 – Befugnisse 4 Im Übrigen ist die Generalversammlung zur Beschlussfassung über alle Gegenstände berufen, die ihr vom Verwaltungsrat unterbreitet werden. Art. 14 – Organisation 3 Im Weiteren kann jedes Mitglied unter Angabe der Gründe vom Präsidenten die unverzügliche Einberufung einer Sitzung verlangen. Art. 23 – Auflösung und Liquidation 3 Im Übrigen gelten für die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft die Vorschriften von Art. 736 ff OR. j)

Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 25 (Gerichtsstand und Schiedsklausel) sowie Titel VII. (vor Art. 25) zu streichen.

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Stepping Stones

Frühförderung für Kinder auf Englisch Stepping Stones, eine englischsprachige Vorschule mit integriertem Kindergarten, wurde 2002 in Baar gegründet. Die Firmeninhaber Stephan und Kate Rubin erzeugen mit ihren Produkten ein neues Wohlbefinden.

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Rubin Extensions

Seidenweiche Haarverlängerungen Der neuste Hit aus dem Hause Rubin sind Micro-Ring-Extensions. Sie bestehen aus 100 Prozent vitalem Echthaar in hoher Qualität. Die exklusiven Micro Rings erlauben eine unsichtbare und besonders schonende Haarverlängerung. Sie werden ohne Hitze oder Kleber rein mechanisch im Haar befestigt und verwandeln den Schopf dauerhaft in eine atemberaubende Haarpracht. Besonders gut eignen sich Micro Rings für dün-

neres Haar, das sich mit dem gesund glänzenden Echthaar unsichtbar auffüllen lässt. «Wir empfehlen eine bis drei Packungen für eine Haarverdichtung und drei bis sechs Packungen für eine komplette Haarverlängerung», sagt Beauty-Experte Stephan Rubin. Die Rubin-Pflegelinie erhält die Micro Rings lange geschmeidig und vital.

Führend in Haarverlängerung und -verdichtung Hair Extensions sind die Leidenschaft von Rubin Extensions. Das Unternehmen ist seit 15 Jahren der führende Exper-

te für Haarverlängerung und Haarverdichtung. Von Clip-inExtensions und Tape-in-Extensions über Bondings bis hin zu Ponytails und Stirnfransen findet man im Onlineshop www.rubin-extensions.ch alles, was das Fashion-Herz begehrt. Die Inhaber Stephan und Kate Rubin sind seit Jahren mit dem Kanton Zug verbunden. Deshalb unterstützen sie auch seit längerem gerne den Contest «Die charmante Zugerin», den unsere Zeitung seit vielen Jahren am Eröffnungsabend der Zuger Messe durchführt. pd www.rubin-extensions.ch

Dort werden Kinder im Alter zwischen 2 und 6 Jahren betreut, welche in vier Altersstufen eingeteilt sind.

Eine fürsorgliche Umgebung, in der man gut lernen kann Der Schritt in die Schule ist für viele Kinder ein schwieriger und grosser Übergang. Stepping Stones möchte die Kinder durch spielerisches und kreatives Lernen darauf vorbereiten. Auch das Freispiel, das Singen und Spielen im Freien sind wichtige Bestandteile im Tagesablauf. Das Ziel ist es, eine fürsorgliche Umgebung zu schaffen, wo sich Kinder sicher fühlen. Ein Ort, wo sie lernen und die Welt entdecken können. Durch sorgfältig geplante Aktivitäten entwickeln die Kinder Fähigkeiten und Konzepte, die sie auf die Grundschule vorbereiten und ihnen eine solide Grundlage für zu-

Spielerisch lernen Kinder bei Stepping Stones Englisch. künftiges Lernen bieten. Ins Deutsche übersetzt, bedeutet Stepping Stones, ein natürliches Trittbrett für den Schritt in den Schulalltag zu sein. Am Samstag, 9. April, findet ein Frühlingsfest mit verschiedenen Bastelaktivitäten, Spielen und Kinderschminken statt. Es gibt leckeres Essen, Getränke und interessante Stände, wo Bücher, Schmuck

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Berufliche Laufbahn: April 2016 Xundheitszentrum Ägerisee, Ärztin für Allgemeinmedizin, Hausarztmedizin 2011–2016 Poliklinik Valasske Klobouky, Fachärztin und Oberärztin Abteilung für Innere Medizin 2000–2011 Weiterbildungszeit in verschiedenen Krankenhäusern Ausbildung: 2013 2010 2000 1995

Facharztdiplom Praktische Ärztin, Medizinalberufekommission (CH) Facharztdiplom Allgemeine praktische Ärztin, Karlsuniversität Prag (CZ) Arztdiplom und Doktorat, Palacky Universität Olomouc (CZ) Theologisches Staatsexamen und Magister, Palacky Universität Olomouc (CZ)

Tätigkeitsschwerpunkte Frau Dr. Korenkova betreut und berät Sie und Ihre Familie gerne bei allen allgemein­ medizinischen und internistischen Fragen. Sie verfügt über Erfahrung in Allgemeinmedizin, Innerer Medizin, Notfallmedizin, Kardiologie, Geriatrie und behandelt auch gerne Kinder und Jugendliche. Psychotherapeutische Leistungen ergänzen ihr Angebot. Sprachkenntnisse Frau Dr. Korenkova spricht fliessend Deutsch, Tschechisch, Slowakisch und Russisch und verfügt über gute Kenntnisse in Englisch, Polnisch und Kroatisch. Mitgliedschaften FMH, SGAIM, Ärztegesellschaft Kt. Zug Dr. med. Joachim Henggeler, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH Michael Schneider, dipl. Arzt, Allgemeine Medizin (D), Prakt. Arzt (CH), und das ganze Praxisteam des Xundheitszentrums Ägerisee freuen sich auf Ihren Besuch! Telefon 041 750 14 42 xz.aegerisee@hin.ch www.xundheitszentrum.ch

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REGION

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Migration

Von Baar nach Bern und hinaus in die Welt Bundesrat mit 40 Prozent Dublin-Fällen, welche umgehend zurückgeschickt werden sollen. Doch die EU bricht Tag für Tag die Verträge von Schengen und Dublin. Die Aussengrenze ist nicht kontrolliert, wie dies vertraglich festgelegt ist, und Asylbewerber werden in vielen Fällen nicht zurückgenommen.

Thomas Aeschi war kürzlich in Eritrea. Annemarie Huber-Hotz im Libanon. Was verbindet die beiden Baarer, und was trennt sie? Claudia Schneider Cissé

Schauplatz Bern Bundeshaus. Gäste gehen am Eingang durch eine Kontrolle wie am Flughafen. Die Identitätskarte ist gegen einen Besucherausweis zu tauschen. Nationalrat Thomas Aeschi steht schon am Treppenabsatz. Über eine schmale Wendeltreppe geht es hoch zum Sitzungszimmer, wo Annemarie Huber-Hotz bereits wartet. Die Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) kam mit eigenem Badge ins Haus.

Annemarie Huber-Hotz, Thomas Aeschi, Sie sind beide in Baar aufgewachsen. Wann und wie haben Sie erstmals die Präsenz fremdländischer Menschen wahrgenommen? Huber-Hotz: In den 1960erJahren gab es viele italienische Gastarbeiter in Baar. Wir Kinder mochten einen von ihnen besonders. Auch gingen junge italienische Mädchen stets in einer Kolonne und von Schwestern vom Schwesternheim begleitet, dem heutigen Fokolarzentrum, zur Spinnerei zur Arbeit. Aeschi: Ich jogge oft der Lorze entlang und kenne die Bilder der Italienerinnen vom Industriepfad, habe sie aber nicht mehr erlebt. In Allenwinden, wo ich aufgewachsen bin, hatten wir in der Primarschule ein Mädchen, dessen Vater Schweizer und die Mutter Afrikanerin war. Damals hatten ein, zwei Kinder pro Klasse einen fremdländischen Hintergrund. Sie sind beide viel in der Welt herumgekommen. Wie und wo hat sich für Sie das eigene Fremdsein am eindrücklichsten geäussert? Aeschi: Ich hatte mit 26 Jahren den ernsthaften Gedanken, länger in Australien zu leben und bat meinen Arbeitgeber um Versetzung nach Melbourne. Obschon ich fliessend Englisch sprach und dachte, die Kulturen seien sich ähnlich, spürte ich, dass ich doch nicht Teil der australischen Gesellschaft bin. Als Schweizer spricht man mit Akzent, teilt nicht dieselben Freizeitaktivitäten. Es braucht enorm lange, bis man wirklich dazu gehört. Huber-Hotz: Anlässlich einer Parlamentarierreise 1995 nach Ruanda, rund ein Jahr nach dem Völkermord: Die Zerstörung, das Schicksal der Frauen und Kinder, deren Angehörige, Ehemänner und Väter ermordet wurden, haben mich sehr beschäftigt und mir vor Augen geführt, wie gut wir es haben. Wir besuchten auch das Hauptgefängnis in Kigali, wo Tausende inhaftiert waren. Wir gingen durch einen Korridor von Gesichtern, deren Blicke nach Hilfe flehten. Annemarie Huber-Hotz, im Februar besuchten Sie syrische Flüchtlingscamps im Libanon. Wie ist die Situation vor Ort? Der Libanon hat über eine Million syrische Flüchtlinge aufgenommen, die sich zum Teil bei Privaten einmieten konnten. Aber viele haben auch keine Bleibe gefunden und harren unter schlechten

Im Gespräch über die Revision des Asylgesetzes gehen Annemarie Huber-Hotz und Thomas Aeschi auf Distanz zueinander. Bedingungen in informellen Camps aus, da die libanesische Regierung keine offiziellen Camps akzeptiert. Ich habe zwei solche Camps besucht. 200 bis 300 Leute mieten von einem Bauern für teures Geld Land und haben Bretterverschläge aufgestellt. Sie werden von der UNO, von NGOs und auch vom Schweizerischen Roten Kreuz unterstützt. Diese Leute möchten eigentlich alle zurück nach Syrien, können aber nicht.

Thomas Aeschi, Sie waren im Februar in Eritrea. Welche Eindrücke gewannen Sie? Im letzten Jahr kamen 10 000 von 40 000 Asylbewerbern aus Eritrea in die Schweiz. Deshalb wollte ich selber einen Augenschein nehmen. Wir sind viel im Land herumgereist. Wie mir erzählt wurde, gehen Eritreer mit 16, 17 Jahren für einige Monate zum National Service, ein Teil bleibt anschliessend im Militär, andere werden in den staatlichen Betrieben eingesetzt. Die Menschen werden vom Staat sehr schlecht bezahlt und haben wenig Alternativen, da es in Eritrea kaum einen Privatsektor gibt. Dass es hinter den Gefängnismauern und in den militärischen Camps Menschenrechtsverletzungen gibt, davon muss man ausgehen. Zudem gibt es keine unabhängige Justiz. Ich bin völlig einverstanden, dass dieser Staat fundamentale Mängel hat. Der Grossteil der Migranten aus Eritrea kommt aber auf der Suche nach einem besseren Leben nach Europa, nicht weil sie selber an Leib und Leben bedroht wären, wie uns zahlreiche unabhängige Quellen bestätigten. Annemarie Huber-Hotz. Eritrea verweigert dem IKRK den Zugang zu den Gefängnissen. Ist das Rote Kreuz dennoch vor Ort? Das SRK war bis 2013 in Eritrea aktiv. Unsere Delegierte wurde eines Nachts in ihrer Wohnung brutal zusammengeschlagen. Wir verlangten eine Aufklärung des Überfalls, erhielten aber keine Unterstützung von der Regierung. Auch konnten wir immer weniger dorthin gehen, wo wir Projekte hatten. Wir unterstützen aber nach wie vor das eritreische Rote Kreuz. Man kann sich nun

offenbar in einigen Teilen des Landes frei bewegen und aktiv sein, weiss aber nicht, was in den übrigen Orten vor sich geht.

Die Schweiz müsse Garantien erhalten, dass Eritrea fundamentale Menschen- und Freiheitsrechte gewähre. Was halten Sie davon? Huber-Hotz: Die Menschenrechtslage ist ungeklärt. Der Staatspräsident, der ein kommunistisches Regime führt, sagte zum Beispiel, er wolle den Militärdienst auf 18 Monate beschränken. Kurz darauf erklärte

«Eine Beschleunigung der Asylverfahren ist im Interesse der Schweiz.» Annemarie Huber-Hotz, SRK-Präsidentin der Informationsminister, das gehe nicht, das Land müsse nach wie vor aufrüsten für den Fall eines Krieges. Die Unsicherheit ist gross. Deshalb gibt es kein EU-Land, das die Migranten zurückführt. Trotzdem gibt es keine andere Lösung als den Dialog mit der Regierung, um die erwähnten Garantien zu erhalten. Der findet auch statt. Aber aktuell haben wir eine Pattsituation. Aeschi: Wir haben mit Vertretern des Roten Kreuzes vor Ort in Eritrea gesprochen. Die Lage wurde uns viel weniger dramatisch geschildert, als von Annemarie Huber-Hotz dargestellt. Auch ist die Bewegungsfreiheit im Land kaum eingeschränkt. In der ganzen Woche wurden wir nur ein einziges Mal an einer Strassensperre angehalten, an welcher unsere Pässe kontrolliert wurden.

Vermehrt wird gefordert, in Ländern nahe den Krisengebieten müssten die Flüchtlingscamps unterstützt werden. Huber-Hotz: Es ist immer besser, wenn man Menschen im Umfeld ihrer Heimat ansiedeln kann. Die Staatenwelt, die UNO und die involvierten Grossmächte müssten vor Ort mehr machen, auch humanitäre Korridore schaffen. Schon

allein durch die Massen kommen auch Länder wie Libanon, Türkei oder Jordanien an Kapazitätsgrenzen. Dadurch entstehen auch soziale Probleme in diesen Ländern. Der Libanon ist selber arm. Damit wir Flüchtlinge nicht bevorzugen, geben wir ebenfalls Nahrungsmittel an Libanesen ab. Aeschi: Was die Entwicklungshilfe betrifft, so will der Bundesrat 11 Milliarden während der nächsten vier Jahre ausgeben. SVP und FDP haben sich in der Finanzkommission nun für 9,55 Milliarden ausgesprochen – ohne jedoch die Hilfe vor Ort zu kürzen. Zudem geben wir dieses Jahr fast 2 Milliarden für das Asylwesen aus. Unser Bundesrat muss endlich aufwachen und wie Österreich die illegale Einwanderung an der Grenze durch den Einsatz von Soldaten bekämpfen und mittels Schnellverfahren den Zustrom von Wirtschaftsmigranten unterbinden. Huber-Hotz: Tatsache ist, dass zehn Mal so viel Gelder wie in die Entwicklungshilfe fliessen als Potentatengelder aus korrupten Ländern zurück zu uns fliessen. Wir müssen nicht bei der Entwicklungshilfe sparen, sondern uns weltweit einsetzen, dass das nicht mehr geht und die Gelder aus der Finanz- und Weltwirtschaft gerechter eingesetzt werden.

Am 5. Juni stimmen wir über die Asylreform ab. Ihr Votum? Aeschi: Die Asylgesetzrevision sieht Enteignungen von Privaten vor. Widerstand gegen ein Asylzentrum wie jenes in Baar wäre dann kaum noch möglich. Und jedem Migrant soll kostenlos ein Anwalt zur

Foto Claudia Schneider Cissé

Seite gestellt werden. Die Reform wird von den Linken unterstützt, weil die Migranten schneller Bescheid erhalten, dass sie hier bleiben können. Beim Vollzug – der Ausschaffung der Abgelehnten – wird gar nichts beschleunigt. Hier liegt das Problem. Die Leute bleiben trotz negativem Entscheid in der Schweiz oder tauchen unter. Huber-Hotz: Ich bin klar für die Asylgesetzrevision, aber auch dafür, dass mit mehr Staaten Rückführungsabkommen ausgehandelt werden. Eine Beschleunigung der Verfahren ist

«Bei der Ausschaffung der Abgelehnten wird gar nichts beschleunigt. Hier liegt das Problem.» Thomas Aeschi, SVP-Nationalrat im Interesse der Schweiz und der Asylsuchenden. Je länger die Verfahren dauern, umso mehr belastet das unsere Budgets und die Situation der Betroffenen. Eine erste Analyse des neuen Vorgehens hat gezeigt, dass viele mit einem negativen Asylentscheid freiwillig wieder gehen. Von zirka 5000 ausgewiesenen Personen sind gemäss Statistik nur etwa 10 Prozent untergetaucht. Aeschi: Wir reden jetzt vom Testzentrum in Zürich, in dem es zum Beispiel kaum Eritreer hatte. Dies entspricht nicht der Realität. Zudem rechnet der

Ist in der Schweiz das Boot voll? Huber-Hotz: Aktuell gibt es über 60 Millionen vertriebene Menschen weltweit, die Anrecht auf einen Flüchtlingsstatus hätten. Es ist klar, dass wir nicht alle aufnehmen können. Aber wir haben noch immer einen kleinen Anteil an Flüchtlingen gemessen am Ausländeranteil von 25 Prozent; nur etwa 2 Prozent der ausländischen Wohnbevölkerung sind anerkannte Flüchtlinge oder Menschen im Asylverfahren. Das ist doch einigermassen machbar, wenn wir sie gerecht verteilen und diejenigen integrieren, die hierbleiben können. Aeschi: Dass es in einigen Ländern schreckliche Situationen gibt, ist mir bewusst. Ich bin aber als Parlamentarier gewählt, um die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu vertreten. Diese wollen nicht noch mehr Asylbewerber, welche nicht an Leib und Leben bedroht sind, aufnehmen. Eben am Wochenende wurden wieder vier junge Schweizer in Wohlen AG von Eritreern mit Steinen verprügelt. Solchen Personen dürfen wir kein Asyl gewähren. Auf dem Land der Obermühle in Baar, dort, wo Sie, Annemarie Huber-Hotz, aufgewachsen sind, soll Platz für weitere rund 100 Asylsuchende entstehen. Politisch ist die Familie Hotz traditionell der FDP und CVP verpflichtet. Erklärt sich dadurch Ihr eigenes Engagement oder jenes Ihrer Familie? Ja, die humanitäre Schweiz und ihre Offenheit zur Welt ist auf dem Boden des Freisinns entstanden. Im Kern sind es freisinnige urliberale Genfer, die vor 150 Jahren das Rote Kreuz geschaffen haben. Es liegt mir sehr am Herzen, die humanitäre Tradition weiterzuführen und die Schweiz durch eine offene Haltung zu prägen. Wodurch, Thomas Aeschi, wird Ihre Einstellung als SVP-Nationalrat geprägt? Ich bin eine weltoffene Person, bin viel in der Welt herumgekommen, aber ich bin der Meinung, dass die Schweiz ihre Identität behalten soll. Wenn in den Schulen Dreiviertel der Kinder Ausländer sind und am Arbeitsplatz immer mehr Schweizer von Ausländern verdrängt werden, fühle ich mich nicht mehr zu Hause und dagegen kämpfe ich.

Zu den Personen Annemarie Huber-Hotz (geboren 1948) ist in Baar aufgewachsen. Sie studierte Soziologie, Ethnologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Bern, Uppsala und Genf. An der ETH Zürich absolvierte sie einen Nachdiplomlehrgang in Raumplanung. 1999 wurde sie als erste Frau an die Spitze der Bundeskanzlei gewählt und bekleidete das Amt der Bundeskanzlerin bis Ende 2007. Seit 2011 ist Annemarie Hu-

ber-Hotz Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes. Annemarie Huber-Hotz ist Mitglied der FDP. Sie ist verheiratet, hat drei adoptierte mittlerweile erwachsene Kinder, lebt in Bern und ist oft zu Besuch in Baar. Thomas Aeschi (geboren 1979) ist in Allenwinden aufgewachsen. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (mit Auslandssemestern in

Malaysia und Israel) und machte an der Harvard Universität einen Master in Public Administration. Von 2010 bis 2012 gehörte er dem Kantonsrat an. 2011 wurde er in den Nationalrat gewählt. Im November 2015 nominierte ihn die SVP-Fraktion der Bundesversammlung als Kandidaten für die Bundesratswahlen. Thomas Aeschi ist unverheiratet, wohnt in Baar und während der Sessionen in Bern. pd/csc


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REGION

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Bilanz

Kanton

Wiederum ein erfolgreiches Jahr

Kein Abzug für finanzielle Sanktionen

Die Wasserwerke Zug blicken auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz blieb mit 236 Millionen Franken stabil. Tiefere Einkaufspreise und die kühlere Witterung prägten das Energiegeschäft. Bei der Telekom setzte sich die Konsolidierung bei den Grundanschlüssen fort, während sich die hohe Nachfrage nach digitalen Diensten positiv aus-

«Immer mehr Haushalte entscheiden sich, ihre Telekomdienste nur noch von einem Anbieter zu beziehen.» Andreas Widmer, WWZ-CEO wirkte. Der Wasserabsatz war vom trockenen Jahresklima geprägt, der Ausbau der Wärmesparte wurde vorangetrieben.

Der Stromabsatz erhöhte sich um über 8 Prozent Im Jahr 2015 wurde im Netzgebiet der Wasserwerke Zug (WWZ) mehr Strom verbraucht als im Vorjahr. «Der Stromabsatz erhöhte sich um 8,3 Prozent auf 784 Millionen Kilowattstunden allem voran aufgrund der Energielieferung an eine wachsende Zahl von Marktkunden in der ganzen Schweiz», erklärt Andreas Widmer, Direktor der WWZ, in der Medienmitteilung zur Jahresbilanz des Unternehmens. Standardmässig erhalten die über 67 000 Haushalts- und Gewerbekunden der WWZ Strom aus Schweizer Wasserkraft, knapp 4 Prozent wählten ein hochwertigeres regionales

Verwaltungsratspräsident Beat Bussmann (links) und Andreas Widmer, Direktor der Wasserwerke, blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Stromprodukt. Die Produktion der WWZ-Lorzekraftwerke sank aufgrund der tiefen Pegelstände auf 23,7 Millionen Kilowattstunden. Die firmeneigene Solarstromproduktion hingegen legte dank weiterer Anlagen um fast 40 Prozent auf 0,9 Millionen Kilowattstunden zu. Der Erdgasabsatz stieg um 8,1 Prozent auf 509 Millionen Kilowattstunden. 117 Objekte wurden neu an das Erdgasnetz angeschlossen. «Standardmässig mischen die WWZ dem Energieträger fünf Prozent Biogas bei und bieten Kunden die Möglichkeit, diesen Anteil zu erhöhen», so Widmer. Im Jahr 2015 wurden 7,6 Prozent mehr Biogas abgesetzt.

Der Wärmeabsatz stieg um über 23 Prozent Die WWZ realisieren und betreiben Nah- und Fernwärmenetze. Die grössten sind der Holzwärmeverbund Menzingen und die drei Nahwärme-

verbunde Röhrliberg, Zentrum und Neudorf in Cham. Der Wärmeabsatz stieg insgesamt um 23,8 Prozent auf 15,6 Millionen Kilowattstunden. Zudem wurde im vergangenen Jahr das Vorprojekt für den Energieverbund Zug abgeschlossen, das Fernwärmenetz Altstadt wurde von der Stadt Zug übernommen, und der Bau des Nahwärmeverbunds Zentrum in Steinhausen wurde lanciert.

zent unterstreicht die Leistungsfähigkeit der Glasfaserkabelnetze, die auch ländliche Regionen flächendeckend mit hohen Bandbreiten erschliessen. Der Trinkwasserabsatz stieg aufgrund des überdurchschnittlich trockenen Jahresklimas um 2,2 Prozent auf 5,51 Millionen Kubikmeter. Dem Netz wurden 481 Wasserproben entnommen und von den kantonalen Laboratorien analysiert – mit einem einwandfreien Ergebnis.

Das Trinkwasser für die Zuger Haushalte ist einwandfrei «Immer mehr Haushalte entscheiden sich, ihre Telekomdienste nur noch von einem Anbieter zu beziehen», zieht der WWZ-CEO Fazit. Diese Konsolidierung bei den Grundanschlüssen konnten die WWZ tief halten. Die Zunahme beim Breitbandinternet um plus 10,2 Prozent, bei der Festnetztelefonie um plus 15,1 Prozent und beim interaktiven TV um plus 44,5 Pro-

Die Liquidität konnte gehalten werden Volatile Aktienmärkte, der starke Schweizer Franken und die tiefen Zinsen prägten die Finanzmärkte 2015. In diesem anspruchsvollen Umfeld erzielten die WWZ mit der gehaltenen Liquidität sowie den Wertschriften und Beteiligungen ein respektables Finanzergebnis von 7,3 Millionen Franken. Aufgrund von Wert-

Foto Daniel Frischherz

berichtigungen in den Vorjahren musste keine weitere Abschreibung auf der Beteiligung am Energiekonzern Alpiq vorgenommen werden.

An der Generalversammlung soll die Dividende erhöht werden Steigende Betriebskosten aufgrund des Ausbaus des Kundendienstes im Telekombereich sowie Reduktionen bei den Strom- und Gasverkaufspreisen führten zu einem 17 Prozent tieferen Betriebsergebnis. Es beträgt 48,8 Millionen Franken. Dank des guten Finanzergebnisses wird ein Konzerngewinn von 42,9 Millionen Franken ausgewiesen. Was einem Plus von 12,3 Prozent entspricht. Der Kurs der WWZ-Aktie stieg im Jahresverlauf um 12 Prozent auf 12 350 Franken. An der Generalversammlung vom Donnerstag, 28. April, wird eine um 30 Franken erhöhte Dividende von 330 Franken vorgeschlagen. pd

Der Regierungsrat spricht sich in seiner Stellungnahme zum Bundesgesetz über die steuerliche Behandlung finanzieller Sanktionen weitgehend für den Vorschlag des Bundesrates aus. Finanzielle Sanktionen mit Strafzweck wie Bussen und Geldstrafen sollen inskünftig explizit nicht als geschäftsmässig begründeter Aufwand gelten und damit nicht abzugsfähig sein. Anders als der Bundesrat will der Regierungsrat aber an der Abzugsfähigkeit der Rechts- und Prozesskosten in Strafverfahren festhalten, wie dies bis anhin gilt. Weiter ist vorgesehen, dass Gewinn abschöpfende Sanktionen ohne Strafzweck weiterhin abzugsfähig bleiben. Bestechungszahlungen an Private bei den Einkommens- und Gewinnsteuern sollen nicht als geschäftsmässig begründete Aufwendungen gelten, soweit diese Zahlungen nach Schweizer Strafrecht strafbar sind. Gleiches soll für weitere Aufwendungen gelten, die mit Straftaten im Zusammenhang stehen. pd

Einspalter

Waldgesetz in der Vernehmlassung Mit zwei neuen Bestimmungen im Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Wald (EG Waldgesetz) soll die Förderung von einheimischem Holz als Bau- und Werkstoff sowie als Energieträger durch den Kanton gesetzlich verankert werden. Damit setzt die Regierung eine vom Kantonsrat erheblich erklärte Motion betreffend Holzförderung um. Sie hat den Entwurf für die Änderung zum EG Waldgesetz und den dazugehörigen Bericht und Antrag verabschiedet und schickt diese nun in die Vernehmlassung. Die Vernehmlassungsfrist läuft bis Freitag,1. Juli. pd

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GEWERBEAUSSTELLUNG

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Cham

Choma 2016 bietet Kontaktmöglichkeiten Die achte Chamer Gewerbeausstellung bietet ein Programm für Jung und Alt. Dort sollen Kontakte geknüpft und die Freizeit genossen werden.

Nachgefragt

Cristiana Contu

Rund 50 Aussteller präsentieren sich an der Choma im Lorzensaal und auf dem Dorfplatz in Cham. Denn von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. April, findet mit der Choma bereits zum achten Mal die grösste Gewerbeausstellung in Ennetsee statt.

Erich Herzog, Präsident Gemeindeverein Cham

Rückrad der lokalen Wirtschaft

E

rich Herzog ist Präsi dent des Gemeindevereins Cham. Er vertritt somit rund 200 Unternehmerinnen und Unternehmer. Im Interview erklärt er, was an der diesjährigen Choma besonders ist.

Chamer Betriebe stellen sich der Bevölkerung vor Die Choma 2016 steht ganz unter dem Motto: «Kontakte

«Die Choma bietet die Gelegenheit, Kontakte zu pflegen, sich auszutauschen und neue Lösungen zu suchen» Erich Herzog, Präsident Gewerbeverein Cham

knüpfen». Denn hier sollen sich die Chamer Betriebe und die Menschen, die dahinterstehen, kennen lernen und dem Motto entsprechend Beziehungen aufbauen. Besonders für Jugendliche, die sich in der Berufswahl befinden, soll die Gewerbeausstellung auch eine

Daniel Hensch vom Chamer Gewerbeverein bei den Aufbauarbeiten beim Lorzensaal. Am Freitag startet die achte Ausgabe der Choma. Gelegenheit bieten, sich mit verschiedenen Gewerben aus dem Dienstleistungssektor vertraut zu machen, um den Einstieg in die berufliche Zukunft zu erleichtern. «Die Cho-

ma bietet Lehrstellensuchenden sowie bereits berufstätigen Personen die Gelegenheit, Kontakte zu pflegen, sich auszutauschen und nach neuen Lösungen zu suchen», sagt

Auf einen Blick

Kulinarisches

Die Organisatoren

Öffnungszeiten der Gewerbeausstellung: Freitag, 8. April, 18 bis 22 Uhr, Samstag, 9. April, 10.30 bis 22 Uhr, Sonntag, 10. April, 10.30 bis 18 Uhr Öffnungszeiten Restaurant: Freitag, 18 bis 1 Uhr ab 19 Uhr Musik, Trio BügelSpez, Samstag, 10 bis 1 Uhr. Ab 19 Uhr Musik, mit Coolcat Öffnungszeiten Baar: mit Bedienung von der «4i Bar», Freitag, 18 bis 2 Uhr, Samstag, 14 bis 2 Uhr, Sonntag, 12 bis 18 Uhr pd

Als Gastgeber im ChomaStübli sorgt das LorzensaalTeam für kulinarische Gaumenfreuden. Neben Gehacktem mit Hörnli und Älplermagronen stehen auch klassische Gerichte und täglich frisch zubereitete Menus zur Auswahl. Für den Hunger zwischendurch werden auf dem Dorfplatz Grillspezialitäten von Käppeli und Rogenmoser Delikatessen, Fischknusperli von Marcel Wismer Fischerei und Knuspriges von der Bäckerei Rotz angeboten. pd

Die Choma 2016 wäre ohne Organisationskomitee nicht zu Stande gekommen. Das verantwortliche OK-Team setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Peter Gisler, Bauchef, Daniel Hensch, Marketing /PR, Hans-Martin Oehri, OK-Präsident, Martin Keller, Fachgeschäfte, Heinz Guggenbühl; Standbauer, Martin Käppeli, Protokoll, Viktor Käppeli, Restauration, Erich Herzog, Präsident Gewerbeverein Cham, Michael Huwiler, Finanzen. pd

Erich Herzog, Präsident des Gewerbevereins Cham. Doch soll die Choma 2016 auch eine Gelegenheit bieten, einfach das Wochenende zu geniessen. «Durch eine stattliche Anzahl von Ausstellern und ein motiviertes Organisationskomitee (OK) konnte mit der Choma die Basis für ein interessantes Rendezvous zwischen dem Gewerbe und der Bevölkerung gelegt werden», freut sich OK-Präsident HansMartin Oehri.

Durchmischtes Programm für alle Altersklassen Dies sei mit einem gemütlichen Beizli, einem Bar-Treff und Aktivitäten für alle gelungen. Zu diesen Aktivitäten gehört auch die Abendunterhaltung des Trios Bügel Spez am Freitag, 8. April, und Chocolat am Samstag, 9. April. Mit den jeweiligen Abendunterhaltungen

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soll den Gästen ein vielfältiges Programm aus einer Mischung von Dinner, Tanz und Unterhaltungsmusik für jede Altersklasse gegeben werden.

Kinder können sich gründlich austoben Auf dem Vorplatz der Lorze wird zudem eine GartenLounge aufgestellt sein, in der die Besucher der Ausstellung das Frühlingswetter geniessen und dabei ihren Sprösslingen beim Reiten auf dem «Nostalgie-Karussell» zusehen können. Damit es den jüngeren Beiwohnern der Choma nicht langweilig wird, bekommen diese mit einem Streichelzoo und einer Hüpfburg eine Gelegenheit, sich gründlich auszutoben. Sowohl Karussell als auch Hüpfburg und Streichelzoo werden Samstag und Sonntag jeweils von 10.30 bis 18 Uhr geöffnet sein.

Erich Herzog, welchen Stellenwert hat das lokale Gewerbe für die Wirtschaft in der Gemeinde Cham? Das Chamer Gewerbe bildet das Rückgrat der lokalen Wirtschaft. Gut aufgestellte Betriebe sind in zahlreicher Hinsicht von grosser Bedeutung für die Zukunft einer Gemeinde. Sie bieten Arbeits- und Ausbildungsplätze für unsere Bevölkerung. Die Möglichkeiten, welche die Choma anbietet, sind heute ebenso wichtig wie in vergangener Zeit. Im Ennetsee steht die Gewerbeausstellung alle drei Jahre in der Agenda. Nun ist es so weit. Die achte Choma öffnet ihre Türen. Das Chamer Gewerbe zeigt allen Besuchern seine Leistungsfähigkeit. Was versprechen sich die rund 50 Aussteller von der Teilnahme an der Leistungsschau? Die Ausstellung ist nicht nur für Chamer ein Muss, sondern für alle Zuger, denen das heimische Gewerbe am Herzen liegt. Worauf freuen Sie sich am meisten? An der Choma können sich Jugendliche, die sich in der Berufswahl befinden, einen Überblick über die verschiedenen Berufe und lokalen Firmen verschaffen. Auch freue ich mich auf die Festwirtschaft und die vielfältige Abendunterhaltung. cvc


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REGION

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Kirchengeschichte

Am dritten Tag auferstanden von den Toten hoben. Die drei Wachsoldaten zu seinen Füssen schlafen weiter und hören nicht einmal das Rauschen der festlichen Kleider.

Die Bildnisse des Wiederkommenden Jesus sind in unseren Kirchen so zahlreich wie kaum anderswo und weit darüber hinaus. Josef Wüest

Viele dieser Bildnisse des Wiederauferstandenen Jesus Christus sind jeweils nur von Ostern bis zur Auffahrt zu sehen. Es sind meist kleine Skulpturen, und sie stehen in der Regel auf den Tabernakeln des heute nicht mehr benützten Hauptaltars und somit von den Gläubigen weit entfernt. In Menzingen misst die kleine Figur des Auferstandenen kaum einen halben Meter und

«Viele dieser Figuren sind wahre Meisterwerke von kunstsinnigen Bildhauern der letzten Jahrhunderte.» ist von hinten gar nicht wahrzunehmen. Auch in der Marienkirche von Unterägeri, die nur noch wenig besucht wird,

Auch in Sankt Jakob zu Cham darf sich der Auferstandene nur fünf Wochen lang zeigen. Die Statue dort ist lebensgross.

In Oberägeri vermögen sowohl der Glanz als auch das Rauschen des Kleides Fotos Josef Wüest die Wächter nicht zu stören.

fehlt der Auferstandene mit der Fahnenstange trotzdem nicht. Er steht auf dem prunk-

den, und die rechte Hand hält er zum Gruss hoch erhoben. In Walchwil steht die Figur des Auferstandenen auf einer Wolke. Wohl als ein Zeichen dafür, dass er bald mit ihr himmelwärts fahren wird. Ein roter Mantel hängt an seiner Schulter, und unübersehbar steht das leere Kreuz in seiner grossen Fahne. Viele dieser Figuren sind wahre Meisterwerke von kunstsinnigen Bildhauern der letzten Jahrhunderte. Eine der elegantesten von ihnen ist jene in Risch. Christus mit der Siegesfahne steht auf einer Weltkugel, und das fein gefältelte Leichentuch umschlingt gekonnt seinen schlanken Körper. Sie alle werden nach der Auffahrt wieder für ein Jahr in die Schränke der Sakristeien verbannt.

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In Sankt Oswald gibt es eine imponierende Figur Auch der prachtvollen und lebensgrossen Statue in Sankt Jakob zu Cham geht es so. Die kräftige und weisse Gestalt steht auf einer geballten Wolke und hält in der einen Hand das Zeichen des Triumphs über den Tod, und mit der andern bezeugen die Schwurfinger den Sieg. Geschaffen hat die eindrückliche Figur der Zuger Bildhauer Johann Baptist Wickart im späten Drittel des 17. Jahrhunderts. In St. Oswald hingegen steht der goldene und imponierende Sieger mit flatternder Fahne auf einer Weltkugel. Die Figuren des neugotischen Hauptaltars wurden 1935 von August Weckmeister aus München extra für Zug geschaffen. Alle können, je nach den liturgischen Zeiten des Kirchenjahres, ausgewechselt werden. So folgt nach der Auffahrt eine Szene von Pfingsten, dann das Herz Jesu und zuletzt eine hoheitsvolle Madonna. Alle Figuren sind jeweils seitlich begleitet von sechs silbernen Heiligengestalten. Einige Darstellungen sind das ganze Jahr über zu sehen Nicht nur die zahlreichen Kurzaufenthalte des Auferstandenen im Zugerland sind

bemerkenswert. Auch und noch viel mehr sind es die farbenfrohen Darstellungen, welche das ganze Jahr über zu sehen sind. Es gibt kaum eine andere Gegend in unserem Land mit so vielen und dauernden Anschauungen des Osterwunders wie im Zugerland. Vier Bilder sind aus neuerer Zeit und auf Glas gemalt. Eine andere Darstellung zeigt ein kraftvolles Relief an einem Altar. Die neueste Szene gestaltete die Malerin Maria Hafner für den Raum der Stille im Kantonsspital. Jesus, scheinbar noch am Kreuz hängend, erscheint von Wolken umhüllt, dem Himmel entgegen zu schweben. Ganz anders sind die verschiedenen Anblicke am neugotischen Flügelaltar von Sankt Peter und Paul in Oberägeri. Der Auferstandene mit Vollbart und langem Haar tritt, schon reich bekleidet, aus der offenen Gruft. In der einen Hand hält er die Fahne mit dem roten und leeren Kreuz und die Rechte zum Gruss er-

Auch in unserer Zeit sind noch solche Bildnisse entstanden Von den vier erwähnten Glasgemälden ist dasjenige von Hans Schilter in der Pfarrkirche von Unterägeri das Eindrücklichste. Es befindet sich im mittleren der drei hohen Chorfenster zuoberst unter dem Spitzbogen. Jesus mit der grossen Fahne trägt ein kurzes gelbes Gewand, die Farbe der Auferstehung und tritt, neben den schlafenden Wächtern ans Tageslicht. Im gleichen Jahr 1967 gestaltete der Künstler Sepp von Rotz das extrem schmale und hohe Fenster der Marienkapelle im hinteren Teil des Gotteshauses. Mit erhobenen Händen und festlich gekleidet erscheint der Auferstandene Maria Magdalena und sagt ihr bestimmt «Rühr mich bitte nicht an». Eine andere Szene schuf Karl Wehrli 1897 für das Chorfenster des Beinhauses in Oberägeri. Auf einem Wolkenband schwebend entgleitet Christus himmelwärts. Er trägt ein grünes Unterkleid und darüber einen

«Es gibt kaum eine andere Gegend in unserem Land mit so vielen und dauernden Anschauungen des Osterwunders wie im Zugerland.» roten Mantel. Das vierte und letzte Bild stammt von Lukas Schnüriger in Menzingen. Es ziert das mittlere Fenster der Taufkapelle der Johanneskirche. Jesus steht mit erhobenen Händen vor dem offenen Grab. Zu seinen Füssen sitzt ein jugendlicher Engel auf der weggeschafften Steinplatte. Um die schlafenden Wächter kümmerte sich der Maler nicht. Sie sind gar nicht zu sehen. Die strahlende Gestalt des Auferstandenen war ihm wichtiger.

Jugendlich und frohgemut wie David nach dem Sieg kommt Jesus in Unterägeri daher.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

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GEWERBEAUSSTELLUNG

Oberägeri

Helikopterflüge und ein Kinderpiratenschiff Mit der Gema 2016 findet die grösste Gewerbeausstellung statt, die es im Ägerital je gab. Die Veranstaltung soll gründlich genossen werden.

Nachgefragt

Cristiana Contu

Andreas Gisiger, Gema-Präsident

Über 80 Aussteller werden sich an der Gewerbeausstellung (Gema) in Oberägeri der Öffentlichkeit präsentieren. Denn vom Freitag, 8. April, bis Sonntag, 10. April, verwandelt sich die Maienmatt in Oberägeri in die grösste Gewerbeausstellung, die es in Oberund Unterägeri je gegeben hat. «Wir wollten etwas Neues schaffen. Etwas, das so noch nie da war. Das ist uns mit der Gema 2016 gelungen», sagt Andreas Gisiger, Präsident des Organisationskomitees (OK) der Gema. Mit der Ausstellung

«Wir wollten etwas Neues schaffen. Das ist uns mit der Gema 2016 gelungen.» Andreas Gisiger, Präsident Organisationskomitee

wollen die Gemeindepräsidenten des Ägeritals attraktive Rahmenbedingungen schaffen, um ein fruchtbares Fundament für den unternehmerischen Erfolg im Ägerital zu legen. Motivierte und fachlich gut ausgebildete Arbeitskräfte sollen so einen Beitrag zum wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort Ägerital beitragen.

Wirtschaftliche Entwicklung soll gezeigt werden Mit der Gema werden die zahlreichen Produkte und Dienstleistungen des lokalen Gewerbes allen Interessierten vorgestellt. Denn der Öffent-

Hohe Bedeutung für das Gewerbe im Ägerital

A

ndreas Gisiger ist GemaPräsident und kann sich glücklich schätzen, die grösste lokale Gewerbeschau in diesem Jahr im Ägerital organisieren zur dürfen. Im Interview erklärt er, was es damit Besonderes auf sich hat.

Martin Hofstetter (von links), Ines Hasler und Silvia Mosimann vom Organisationskomitee dieser Gewerbeausstellung sind mitten in den Vorbereitungen. Am Freitag öffnen sich die Türen der Gema in Oberägeri. Foto Daniel Frischherz lichkeit soll gezeigt werden, was unterschiedliche Unternehmen für die wirtschaftliche Entwicklung und die kulturelle Vielfalt tagtäglich tun. «Wenn am 8. April die Gema ihre Tore öffnet, wird sich den Besucherinnen und Besuchern ein Abbild der wirtschaftlichen Dynamik und Vielfalt bei uns im Ägerital zeigen», prophezeit Pius Meier, Gemeindepräsident von Oberägeri.

Ein Wochenende zum Feiern und Geniessen Doch die Gewerbeausstellung soll nicht nur im Sinne der Wirtschaft stehen, sondern auch ein Ort sein, an dem alle Ägeritaler und Ägeritalerinnen ein Wochenende feiern und geniessen können. So wird es eine Tombola geben, an der die Besucher Preise gewinnen

Für nur zwei Franken können die Kinder auf der Dampfeisenbahn mitfahren.

können. Ausserdem werden fünf Musikgruppen und DJ Hektor für abwechslungsreiche musikalische Unterhaltung sorgen.

Das eigene Haus von oben betrachten können Damit aber nicht genug, schliesslich sollte auch das Unterhaltungsprogramm unter dem Motto: «Neu und noch nie da gewesen» gestaltet werden.«Wir haben uns überlegt, dass jeder sein Daheim einmal gerne von oben sehen würde», erklärt Gisiger. Deshalb werden während der Gewerbeausstellung Helikopterflüge für 50 Franken angeboten. Auch die Mode soll an dieser Gewerbeausstellung nicht zu kurz kommen, denn es wird am Samstag, 9. April, um 17 Uhr und am Sonntag, 10. April,

um 14 Uhr eine Modeshow geben. Damit auch alle Eltern ein bisschen Freizeit geniessen können und sich keine Kinder langweilen müssen, hat das OK ein ansehnliches Kinder-

programm ausgearbeitet. So wird eine riesige Hüpfburg in Form eines Piratenschiffs aufgestellt. Mit einer zusätzlichen Rutsche und Hinderniselementen im Innern der Gummiburg soll der Spassfaktor für Kinder maximiert werden. Die Pfadi Morgarten hat sich

dabei erfreulicherweise zur Betreuung des «Piratenschiffs» angeboten. Für die Kinder, die lieber fahren statt hüpfen möchten, gibt es eine Dampfeisenbahn, auf der man für zwei Franken eine Tour machen kann.

Der immer beliebte Streichelzoo darf nicht fehlen Nicht fehlen dürfen an der Gema 2016 natürlich auch auf keinen Fall die Tiere, die man im Streichelzoo begutachten und streicheln darf. Damit die Besucher der Ausstellung auch nicht hungern müssen, wird die Muota Metzg für eine ausgiebige Festwirtschaft sorgen, und jeden Tag mit neuen, speziell für die Gema kreierten Köstlichkeiten aufwarten (Siehe Kasten unten).

Auf einen Blick

Kulinarisches

Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag, 8. April, 18 bis 22 Uhr, Samstag, 9. April, 11 bis 22 Uhr, Sonntag, 10. April, 11 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Festwirtschaft: Freitag, 18 bis 24 Uhr, Samstag, 11 bis 24 Uhr, Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Verpflegung im Aussenbereich: Freitag, 18 bis 23 Uhr, Samstag, 11 bis 23 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Bar: Freitag, 18 bis 2 Uhr, Samstag, 13 bis 2 Uhr, Sonntag, 13 bis 17 Uhr. pd

Auf der Menükarte stehen folgende Gerichte: Kleiner Imbiss: Gipfeli, Sandwiches Salami/ Schinken, Schnitzelbrot, Hamburger, Portion Pommes Frites Grosser Imbiss: Spaghetti Bolognese mit Reibkäse, Fitness-Teller mit Pouletbrust und Kräuterbutter, Schweinssteak an Kräuterrahmsauce, Pommes Frites, Beinschinken mit Kartoffelsalat Desserts: Gebrannte Creme, Zuger Kirschtorte, Nussgipfel. pd

Andreas Gisiger, welchen Stellenwert hat das lokale Gewerbe für die Wirtschaft im Ägerital? Das lokale Gewerbe ist der Mittelpunkt der Wirtschaft im Ägerital. Unser lokales Gewerbe bietet (fast) alles für den täglichen Gebrauch. Dadurch ist eine Fahrt zum Einkaufen nach Zug gar nicht nötig. Zudem bietet das Gewerbe im Ägerital über 4000 Arbeitsstellen. Was versprechen sich die rund 80 Aussteller von der Teilnahme an der Leistungsschau? Da es sich bei der Gema 2016 um die grösste Gewerbeausstellung im Kanton Zug handelt, erhoffen sich die Aussteller möglichst viele Besucher, denen sie ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren können. Die Gema bietet eine einzigartige Möglichkeit, gemeinsam der Bevölkerung aufzuzeigen, was das Gewerbe im Ägerital alles zu bieten hat. Worauf freuen Sie sich am meisten? Auf zahlreich erscheinendes Publikum, welches die sehr abwechslungsreiche Ausstellung in vollen Zügen geniesst und danach mit einem positiven Eindruck nach Hause geht. fh

Kinderhort Für kleine und grosse Kinder wird während der Ausstellung (Freitag, Samstag, Sonntag) in der Maienmatt ein Kinderhort von der Ägeri krippe angeboten. Dank der Unterstützung von der Allianz-Versicherung ist diese Dienstleistung für alle Besucher und Besucherinnen kostenlos. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

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EVENTS

Morgarten

Das Info-Zentrum ist wieder eröffnet

Veranstaltungskalender

KABARETT DUO LUNA-TIC – ON AIR FUNKSTURM MIT OLLI & CLAIRE

Am Freitag, 8. April, um 20 Uhr im Zentrum Sonnhalde, Haldenstrasse 31, in Menzingen. Claire, die witzige Berlinerin, und Olli, die charmante Dame aus Genf, könnten gegensätzlicher nicht sein und sind doch das ideale Traumpaar für die Bühne. info.zentrum@stiftung-maihof.ch

MARKT HANDGEMACHTE KLEINKUNSTWERKE

Am Samstag, 9. April, von 9 bis 16 Uhr in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, in Baar. «ArsFabricas» ist ein Kunsthandwerkmarkt. Einzelstücke aus lokaler Produktion aus Wolle, Stein, Papier, Stoff und anderen natürlichen Materialen. Es sind auch antike Spiegel zu kaufen. Infos unter www.arsfabricas.com

GESPRÄCH ALZHEIMER-CAFÉ

Am Mittwoch, 13. April, 14.30 Uhr im Restaurant zur alten Lorze, Schochenmühlestrasse 1, in Zug. Begleitetes Treffen für Menschen mit Demenz und ihnen nahestehenden Personen in entspannter Atmosphäre. Pflege von Kontakten, Austausch von Wissen und Zusammengehörigkeit erleben. www.alz.ch/zg

TAG DER OFFENEN TÜR WINSUN & STROMROLLER.CH

Am Samstag, 9. April, ab 11 Uhr, Langgasse 24, in Baar. Die Winsun AG, (Experte für Sonnenstrom) und stromroller.ch (Experte für Elektro-Roller) öffnen ihre Tore! Infos unter www.stromroller.ch

Anlässe in der Region Sie können für 20 Franken einen Event buchen. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. www.zugerpresse.ch red

Rund 150 Personen sind am Projekt beteiligt. Noch wird dem Ganzen bei den Proben der letzte Schliff verpasst.

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Musical

Superstar kommt auf die Bühne «Jesus Christ Superstar» wird vom Chor der Kantonsschule Menzingen gespielt. Aufgeführt wird es an besonderen Orten. Der Chor Vocal Joy der Kantonsschule Menzingen tritt zusammen mit einem Ad-hocProjektchor, dem Symphonic Rock Orchestra Wood & Metal Connection sowie fünf professionellen Musicalsängern in einem Grossprojekt auf.

Eine äusserst erfolgreiche Komposition Gemeinsam führen die insgesamt 150 Mitwirkenden das

weltberühmte Musical «Jesus Christ Superstar» von Andrew Lloyd Webber auf. Das im Jahr 1971 uraufgeführte Stück gehört zu den erfolgreichsten Musicals überhaupt, wurde unzählige Male auf grossen und kleinen Bühnen inszeniert und mehrmals verfilmt. Es er-

zählt in Anlehnung an die Bibelerzählung die letzten sieben Tage Jesu und transportiert diesen Inhalt mit musikalischen Stilrichtungen. Aufgeführt wird das gesamte Werk in der Originalfassung für ein grosses Orchester für einmal in kirchlichen Räumlichkeiten:

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Die St.-Johannes-Kirche in Zug und die Klosterkirche in Einsiedeln werden den würdigen Rahmen für die Aufführung bilden. Das erste Konzert wird am Samstag, 9. April, in der St.-Johannes-Kirche in Zug um 20 Uhr aufgeführt. Die Konzerte in der Klosterkirche in Einsiedeln finden am Sonntag, 10. April, und am Sonntag, 17. April, jeweils um 18.30 Uhr statt. Ein weiteres Konzert gibt es am Samstag, 16. April, in der Pfarrkirche Seewen um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Türkollekte. pd Mehr Infos unter: www.jesus-christ-superstar.ch

Das Informationszentrum Morgarten ist nun wieder für Besucher geöffnet. Dank dem nicht zu strengen Winter konnten die Umgebungsarbeiten in der Schornen weitergeführt werden. Das Zentrum will zum Besuch historischer Schauplätze im Raum Ägerital und Sattel animieren und Wissenswertes über die Morgartenschlacht vermitteln. Das Informationszentrum ist bis November jedes erste Wochenende im Monat offen und ohne Kosten frei zugänglich. Jeweils Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. pd www.morgarten2015.ch

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Veri macht Ferien und sammelt zur Erinnerung Souvenir-Staubfänger.

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Lorzensaal Cham

Souvenir-Recycling Ein witziges Bühnenprogramm über Ferien und deren Mitbringsel. Am Donnerstag, 28. April, um 20 Uhr, vermittelt der Luzerner Kabarettist Thomas Lötscher, alias Veri, im Lorzensaal in Cham seinen Lehrgang,

wie man sich trotz Ferien erholt. In seinem Programm «Typisch Verien!» liefert er ein kabarettistisches Souvenir-Recycling. Dabei ist das Publikum gebeten, der Entsorgung harrende Ferienandenken zum Tauschen an Veris SouvenirBörse in die Show mitzubringen. pd

Das MS «Rigi» wird zum Tatort, und der Mörder kommt aus Polizeikreisen.

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Die sechs Männer sind bekannt für ihre tollen Liveshows.

Dinner-Krimi

Lorzensaal Cham

Mord auf dem See

Eine Band mit Herz

Dinieren und dabei einen Mord aufklären. Wieder möglich auf dem Zugersee. Ein Mord in einem Polizeirevier? Ist das überhaupt möglich? Die Antworten darauf findet man im neuen DinnerKrimi «Tatort Polizeirevier». Bei

einem genussvollen Menü auf der MS «Rigi» auf dem Zugersee werden die Gäste aufgefordert, den Mörder aus den Reihen der Polizei zu ermitteln. Das Gastro-Theater wird am Freitag, 8. April, um 18.45 Uhr gespielt. Einstieg beim Landsgemeindeplatz, Zug. Infos: www.zugersee-schifffahrt.ch pd

Im Rahmen ihrer Frühlingskonzerte macht eine Band Halt in Cham. Die österreichische Schlagerband die Paldauer spielen am Samstag, 30. April, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. Wenn die sechs Männer auf

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der Bühne stehen, ist Ohrenund auch Augenschmaus angesagt. Ihre tollen Showeinlagen wie der unverkennbare Livesound, sind einmalig und für jeden Zuschauer ein wundervolles Erlebnis. Tickets sind bei www.ticketcorner.ch erhältlich oder bei R. Hertig 079 402 40 62. pd


LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. April 2016 · Nr. 14

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: So hat der Kanton im vergangenen Jahr gewirtschaftet Zuger Köpfe

Wechsel in der Zuger Justiz Nach über 35 Jahren tritt Verwaltungsgerichtspräsident Peter Bellwald Ende Oktober altershalber zurück. Deshalb nominierte die CVP des Kantons Aldo Elsener (Bild) aus Zug als Nachfolger von Bellwald. Auch die SP des Kantons nominierte einen Kandidaten. So schlagen die Sozialdemokraten Stephan Scherer als Obergerichtsvizepräsidenten vor. Der amtierende Obergerichtsvizepräsident Alfred Iten hat wegen seiner bevorstehenden Pensionierung per Ende Dezember seinen Rücktritt bekannt gegeben. Und noch ein Zuger Gericht muss einen Posten neu besetzen. Nach über 38 Jahren tritt Kantonsrichter Rolf Meyer per 31. Januar 2017 als Mitglied des Kantonsgerichts des Kantons Zug zurück. Diese Volkswahl wird voraussichtlich am 25. September stattfinden, damit das Kantonsgericht keine Vakanz hat. Die FDP des Kantons Zug ist auf der Suche nach einem neuen Präsidenten und hat den Baarer Kantonsrat Andreas Hostettler (Bild) nominiert. Er präsidiert bereits die Ortssektion der FDP-Baar. Stefan Hochuli (Bild), Leiter des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, arbeitet seit 25 Jahren für den Kanton und darf sein Dienstjubiläum feiern. Kürzlich konnten Michael Arnet aus Rotkreuz und Florian Killer aus Baar ihr Diplom entgegennehmen und dürfen sich nun «Master of Advanced Studies in Bank Management» nennen. Sie haben ihre Ausbildung an der Hochschule Luzern somit erfolgreich absolviert. pd/ar

Unterägeri

Zuger Köpfe

Vom Hasenstall zur Tradition

Treue Jodler wurden geehrt

res Geschenk: 2000 Franken für kleine Extras der Bewohner.

Am Hasenfest konnten sich Bewohner und Belegschaft des Hauses Euwmatt über einen Check von 2000 Franken freuen. Im März konnte der zweitälteste Rotary Club im Kanton Zug, der Rotary Club ÄgeriMenzingen, feierlich sein 40-Jahr-Jubiläum begehen. Ende März fand auch das traditionsreiche Hasenfest im Haus Euwmatt in Unterägeri der Stiftung Maihof statt. Das Haus bietet Menschen mit mehrfachen Behinderungen betreutes Wohnen. Zur Überraschung des Leitungsteams überreichte Clubpräsident Hans Heezen an diesem Fest ein ganz besonde-

Yvonne Flühler, Leiterin des Hauses Euwmatt, nahm von Rotary-Club-Präsident Hans Heezen den Check entgegen.

pd

Einst schenkte der Club dem Haus einen Stall mit Hasen Hasenfest heisst der Anlass, weil der Rotary Club vor 19 Jahren den Euwmatt-Bewohnern einen Stall mit Hasen schenkte, um den Bewohnern im Garten des Hauses kleine Alltagserlebnisse zu ermöglichen. Auch wurde das Hasenfutter für ein Jahr gestiftet. Seither ist daraus die Tradition entstanden, jedes zweite Jahr ein Hasenfest zu feiern, indem das rotarische Dinner mit den Bewohnern und der Belegschaft gemeinsam durchgeführt wird. Aus dem Hasenstall ist mittlerweile eine grössere Hasenvoliere geworden. pd

Schweizerisches Rotes Kreuz

Donnerstag und Freitag liegt Rosenduft in der Luft Mir Rosen Gutes tun. Wer das möchte, kann am Donnerstag und Freitag Rosen kaufen. Und die charmante Valeria Huwiler treffen. Von Donnerstag, 7., bis Freitag, 8. April, findet die diesjährige Rosenaktion der Freiwilligen des Schweizerischen Roten Kreuzes Zug statt. Bereits zum 31. Mal wurden im Vorfeld Tausende rote Rosen verkauft. Die letzten Vorbereitungen sind im vollen Gange, und die Freiwilligen erwarten gespannt die Rosenaktion.

Die charmante Zugerin Valeria Huwiler ist auch dabei Speziell in diesem Jahr: Am Freitag, 8. April, sind die freiwilligen Helfer und Helferinnen mit einem Stand in der Mall der Metalli in Zug präsent (10 bis 19 Uhr). 2500 gesponserte Rosen werden von Freiwilligen des Schweizerischen Roten Kreuzes verteilt. Unterstützt werden sie unter ande-

rem von den beiden Teilnehmerinnen an der Wahl zur «Charmanten Zugerin 2015» Valeria Huwiler, der Gewinnerin, und Eleonora Bonelli. «Das ist eine super tolle Aktion», so die Charmante Zugerin, die von 14 bis 18 Uhr am Stand anzutreffen ist. «Da helfen wir gerne mit.» Zugerinnen und Zuger sind willkommen, sich ihre Rose am Stand abzuholen. «Wir freuen uns auch über zahlreiche Spenden», so Diane Bonelli, welche die Leitung der

Kann man ersteigern: Das EVZ-Fantrikot des Topskorers Pierre-Marc pd Bouchard.

Während der Rosenaktion in der Metalli in Zug wird auch die Charmante Zugerin 2015, Valeria Huwiler, Foto Daniel Frischherz anwesend sein.

Zuger Rosenaktion innehat. Noch bis zum Sonntag, 10. April, können Interessierte auf ricardo.ch das begehrte EVZFantrikot des Topskorers Pierre-Marc Bouchard mit den Unterschriften der 1. Mannschaft ersteigern. Und das alles für einen guten Zweck: «Mit dem Erlös der diesjährigen Rosenaktion schenken wir den Teilnehmenden aus den Betagtenund Behindertenheimen des Kantons Zug einen besonders schönen Moment bei Kaffee und Kuchen in Beinwil am See», verrät Diane Bonelli. pd

An der Generalversammlung konnte der TV Hünenberg ein kleines Jubiläum feiern. Fünf Jahre ist die Fusion von SVKT-Frauensportverein und TSV Hünenberg nun schon her. Der Vorstand des Vereins wurde denn auch einstimmig wiedergewählt. Dieser besteht aus Anita Ka-

thriner (Bild oben), Werner Kurmann (Bild links oben), Irene Annen, Simone Bellwald, Bea Sidler (Bild rechts) und Erich Suter. Auch die Kantonalzugerische Jodlervereinigung hielt Versammlung. Dabei nahmen die beiden Zuger Ehrenveteranen Hans Blättler (Bild rechts) und Markus Rölli (Bild unten) die verdiente Ehrung entgegen. Der Vorstand stellte sich vollumfänglich zur Wiederwahl: Irene Fischer (Präsidentin), Othmar Lütolf (Vize, Sekretär und Koordinator), Christian Volken (Protokoll), Gabi Herzog (Kasse), Felix Egloff (Material), Daniel Flück (Koordinator Kinderchörli) und Hermann Imlig (Beisitzer). Unter den Gästen war auch Stefan Schleiss, der Kulturdirektor des Kantons. Carole Etter, Leiterin Bibliothek, kann ihr Jubiläum bei der Gemeinde Steinhausen feiern. Sie ist seit zehn Jahren für Steinhausen tätig. Delia Wirth tritt am 16. April ihr einjähriges Praktikum bei der Jugendarbeit der Gemeinde an. pd

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