Zuger Presse 20160413

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 15, Jahrgang 21

Mittwoch, 13. April 2016

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Seite 12

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Max Stebel «Willkommen in Zug» heisst es für diesen sieben Monate alten Buben.

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Finanzen

Kommentar

Kanton muss Gürtel noch enger schnallen Nicht nur die Regierung soll kleiner werden. Auch bei den Finanzen buchstabiert der Kanton Zug zurück. Nur beim NFA ist das Wachstum ungebremst.

Der dritte negative Jahresabschluss in Folge Die Summen, die zur Umverteilung an die sogenannten Nehmerkantone gelangen, schienen vor ein paar Jahren noch verkraftbar. Doch nun tragen sie deutlich zum massiven Defizit bei, das der Kanton zu verkraften hat. Nachdem 2013 erstmals ein negativer

Die Boomjahre in Zug scheinen langsam vorbei zu sein. Der Kanton jedenfalls Foto Daniel Frischherz muss seine Finanzen grundlegend neu ordnen. Jahresabschluss bekannt wurde, präsentierte Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP) nun wieder tiefrote Zahlen. 127 Millionen Franken haben demnach im vergangenen Jahr in der Kantonskasse gefehlt. Es wären fast 20 Millionen mehr geworden, wenn nicht die Schweizerische Nationalbank eine unbudgetierte Gewinnausschüttung hätte machen können. Zudem läuft bereits ein massives Entlastungsprogramm, das bis 2018 jährlich 100 Millionen Franken einsparen helfen soll. Die Beschlüsse

dazu sind noch nicht alle gefasst. Der Kantonsrat berät darüber am morgigen Donnerstag erneut. Jetzt wurde bekannt, dass das nicht reichen wird. Noch ohne die neuen Zahlen zu kennen, die sich aus steigenden NFA-Forderungen ergeben, droht für 2019 ein weiteres 80 bis 100 Millionen Franken schweres Defizit. Es müsse sofort gegengesteuert werden, so Tännler. Dazu gehört auch eine rasche Verkleinerung der Regierung von sieben auf fünf Mitglieder. Kommentar, Seite 3

Gemeinden

Zug, Risch und Baar melden Plus

Unter anderem weil die Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer stark gestiegen

sind, kann Risch einen Überschuss von 3,4 Millionen Franken für das Jahr 2015 melden. Ähnlich ist es in Baar gelaufen. Dort hat zudem ein satter, nicht erwarteter Firmengewinn dafür gesorgt, dass das Minus statt 6,7 nur 1,3 Millionen Franken beträgt. In Zug wird für 2015 ein Plus von 7,6 Millionen Franken gemeldet. Dies vor al-

lem weil die Stadt letztes Jahr ihr Fernwärmenetz verkauft hat. Alle drei Gemeinden machen geltend, dass ihre Sparbemühungen auf Hochtouren laufen und keine Kosten verursacht würden, die nicht vorher genauestens abgewogen worden seien. Die Abschlüsse der anderen Gemeinden stehen noch aus. fh Seite 5

Walchwil

Service

Menzingen

Bei einigen Zuger Gemeinden herrscht gute Stimmung. Zug, Risch und Baar melden gute Jahresabschlüsse.

Foto Daniel Frischherz

Wie der «Grosse Krieg» einst Zug bewegte Marco Sigg, Museumsdirektor der Burg Zug, steht zwischen Exportschlagern von Zuger Firmen. Die neue Sonderausstellung befasst sich mit dem Ersten Weltkrieg und richtet dabei den Fokus aufs Geschehen im Landesinnern, in der Zentralschweiz und in Zug. ar Seite 7

Ein herzhafter Jutz Streckensperre und Wenn die Sonne Baustart verschoben in den Garten lockt auf den Lippen An der Ostseite des Zugersees ist der Bau einer Doppelspur bei Walchwil geplant. Weil in diesem Zusammenhang ein Gerichtsverfahren hängig ist, haben die SBB entschieden, die Streckensperre und den Baubeginn um mindestens ein Jahr zu verschieben. Wie lange das Verfahren am Bundesverwaltungsgericht dauert, ist ungewiss. ar Seite 5

Das nächste Sparprogramm wird wehtun

A

Florian Hofer

326 Millionen Franken muss der Kanton Zug in diesem Jahr im Zuge des nationalen Finanzausgleichs (NFA) nach Bern zur weiteren Verteilung überweisen. Im Sommer werden dann die neuen Zahlen bekannt gegeben. Sicher ist dabei: Es wird noch einmal teurer für den Kanton Zug.

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen kommen nicht nur Blumen und Blüten in die Zuger Gärten. Sondern auch viel Arbeit. «Frühlingserwachen» heissen zwei Sonderseiten, die Verlag und Redaktion zusammengestellt haben und Informationen zur Gestaltung von Gärten und Terrassen beinhalten. fh Seiten 8 und 9

Zum Jahreskonzert des Jodelklubs Bärgbrünneli haben sich die Menzinger Jodler Gäste aus dem bündnerischen Arosa auf die Bühne geholt. Unter dem Konzertmotto «klingende Wanderung» werden die Jutze der beiden Chöre am Samstag zu hören sein. Die «klingende Wanderung» findet im Zentrum Schützenmatt statt. ar Seite 11

ls vor zwei, drei Jahren erstmals Zuger Regierungsvertreter darauf aufmerksam machten, dass sich in Sachen Finanzen Löcher auftun, hat das anfangs kaum jemand ernst genommen. Zug und Finanzprobleme? Zwei Wörter, die so gar nicht zusammenpassen mochten. Der Erfolg bringt erfahrungsgemäss viele auf den Gedanken, daran teilhaben zu wollen. Das dürfte auch in Zug der Fall gewesen sein. Eine Reihe von Kantonen schielte voller Neid auf die vollen Zuger Kassen, bis sich eine Mehrheit fand, die den Zugriff darauf legalisierte. Im Kanton jagte gleichzeitig eine Steuergesetzrevision die nächste. Mit dem Ziel, möglichst viele Interessengruppen zu bedienen. Dazu kamen sehr hohe Investitionen und eine inzwischen üppig ausgestattete Verwaltung. Dass das nicht gut gehen konnte, sieht man spätestens jetzt, wo man im Kanton tatsächlich wahrnimmt, dass es ernst wird bei den Finanzen. Die Lösung für diese Misere liegt wohl in einer neuen Bescheidenheit. Wenn nicht gar in einem massiven Umdenken, was die Begehrlichkeiten anbelangt. Besser, wir gewöhnen uns rasch an die neuen Verhältnisse. Denn das nächste Sparprogramm wird vermutlich so richtig wehtun. florian.hofer@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

Mein Verein

Ihre Stimmen erklingen seit über 30 Jahren

Franziska Hecht, Mitglied des Turnvereins Cham Christoph Baumann, ref. Pfarrer, Pfarramt Zug-Nord / Menzingen

Wechsel an der Vereinsspitze

Leuchtturm der Worte

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elirien der Massen gab es zu jeder Zeit. Während früher beispielsweise Genusssucht das Privileg einiger hoher Herren war, als Hybris oder Verschwendungswahnsinn mit der richtigen Etikette versehen, hat sich diese Lebenshaltung demokratisiert und ist für alle zugänglich geworden. 30 Prozent der Lebensmittel im Abfallkübel sind Ausdruck dieser allgemeinen Massenfrivolität. Im agrarischen Konservatismus galt ein kategorisches Verschwendungsverbot. Unseren Vorfahren war klar, dass die Ressourcen nicht beliebig vermehrbar sind. Interessant, dass der grosse Zürcher Psychiatrieprofessor Daniel Hell ein Büchlein schrieb mit dem Titel «Die Wüstenväter als Therapeuten». Einzelne zogen sich aus dem Weltund Genussbetrieb zurück und erreichten Freiheitsgrade, die für uns Heutigen jenseits des Denkbaren liegen. Wie zu allen Zeiten nehmen sich nur wenige die Zeit, sich in solch Schwieriges zu vertiefen. Die Nebenwirkungen solchen Höhentrainings sind jedoch gewollt und viel versprechend. Es bilde sich in der Seele eine Helligkeit, die P. Sloterdijk grandios als eine Art von Evangelium der höheren Ordnung beschreibt. Die wenigen Überragenden sterben nie aus. Sie hinterlassen und hinterliessen Worte, bis heute erhellend. Leuchtturmworte in turbulenten Zeiten.

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jahre hinter sich. Für diese wurden sie von der Chorvereinigung besonders geehrt und in den Stand der Ehrensänger aufgenommen. cvc

Werner Schurtenberger (von links), Franz Imholz, Walter Christmann, Armin Joss, Walter Suchanek und Gerhard Iten haben alle zwischen 30 und 50 aktive Sänger-

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Velos schaffen Arbeitsplätze

In der Stadt gemütlich einkaufen

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ie Association Equilibre aus Altdorf sammelt in Zusammenarbeit mit dem «Velafrika» am Samstag, 16. April, auf dem Stierenmarkt in Zug von 9 bis 13 Uhr ausgediente Velos. Die Velos werden anschliessend per Container nach Addis Abeba transportiert. Dort überwacht die Organisation den Aufbau von Verkaufs- und Reparaturstellen. Zudem sollen vor Ort Velomechaniker ausgebildet werden. Die Velos verschaffen also auch Arbeitsplätze in Afrika. Radio Sunshine wird die Aktion begleiten. Für die Menschen in Afrika ist ein gebrauchtes Velo aus Europa der Start in eine ökologisch sinnvolle Mobilität und eine enorme Erleichterung in ihrem Alltag. Franz Huber, Präsident der Association Equilibre sagt dazu: «Wir sam-

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ine Innenstadt ist fast wie ein Einkaufszentrum, nur hat sie mehr Charme und ist lebendiger als Einkaufen weit ab. Das Schlendern von Laden zu Laden sorgt für Abwechslung. Deshalb bedeutet Shopping in der Stadt viel Kundschaft zu Fuss. Darin unterscheidet sich eine Innenstadt von einem Einkaufszentrum. Wenn man dies als Stärke nutzen will, sollte man Autos aus den Innenstädten entfernen und den Langsamverkehr fördern. Durchgehende Fusswege erhöhen das Flanieren, durchgehende Velowege fördern den Besuch in der Stadt ganz generell. Veloparkplätze sollte es haben und zwar möglichst über die gesamte Innenstadt verteilt. Diese Infrastruktur fördert das lokale Gewerbe und lässt den Kunden noch-

Reto Gamma, Association Equilibre meln gemeinsam mit Velafrica, da diese Organisation grosse Erfahrung im Sammeln und Reparieren von gebrauchten Fahrrädern hat.» All diejenigen, die zu Hause noch ein voriges Velo herumstehen haben, werden dazu angehalten, ihr Velo auf den Stierenmarkt zu bringen, um so dafür zu sorgen, dass der ungebrauchte fahrbare Untersatz in Afrika ein zweites Leben erhält und Menschen in Afrika das Leben erleichtert.

David Meyer, Gemeinderat GLP, Zug mals überlegen, ob er den Samstag im Auto nach Konstanz verbringen will. Deshalb setzten wir uns von der GLP Zug immer wieder dafür ein, Fahrwege und Fussgängerzonen einzurichten, wie zum Beispiel im Masterplan Velo der Stadt Zug geplant. Ökonomie und Ökologie lassen sich durchaus verbinden. Wir freuen uns jetzt schon darauf, mit den weiteren Interessenten in diesem Sinne eine lebendige Innenstadt zu formen.

m Lorzensaal Cham wurde kürzlich die 132. Vereinsgeneralversammlung des Turnvereins (TV) Cham 1884 gefeiert. Während des offiziellen Teils wurden den Anwesenden Informationen aus dem Gesamtverein mitgeteilt. Ausserdem stellte Präsident Pascal Aregger den Mitgliedern den Jahresbericht von 2015 vor. Daraufhin folgte der Ausblick auf das Vereinsjahr 2016. Wobei unter anderem darauf aufmerksam gemacht wurde, dass das Jugendturnen des TV Cham dieses Jahr 70 wird und dies mit einem Family Day am Sonntag, 4. September, gefeiert werden soll. Als Höhepunkt der Versammlung wurde dem scheidenden Präsidenten herzlichst für sein Engagement gedankt. Dann stand die Wahl des neuen Gesamtvorstands an. Sandra Bircher konnte für das Amt gewonnen werden. Damit war der offizielle Teil der Vereinsgeneralversammlung zu Ende. Die Bühne wurde freigemacht für die Showgruppe StageDivers aus Roggliswil. In ihrer fast 20-minütigen Show brachten sie die Anwesenden zum Lachen und Staunen. Zwar wollte die Technik nicht ganz mitmachen, aber die Jahresrückblicke der verschiedenen Riegen konnten mit mehr oder weniger Musik dann doch noch angeschaut werden. Danach wurde den tüchtigen Helfern und Helferinnen des Turnvereins gedankt. Zum Schluss wurde Pascal Aregger zum 111. Ehrenmitglied des Turnvereins gewählt.

IMPRESSUM

Umfrage in Cham

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bauprojekt auf Papieri-Areal: Was halten Sie davon? Peter Holloway, Hausmann, Cham

Trudi Bieri, Hausfrau, Cham

Erwin Vetsch, Rentner, Cham

Patrick, Schorno, IT-Projektleiter, Hünenberg

Antoinette Mühlebach, Rentnerin, Cham

Ich erhoffe mir einen öffentlichen Zugang zum Fluss

Ich finde, dass die Infrastruktur zu schnell wächst

Durch das Projekt entstehen neue Möglichkeiten

Wir haben ein Stück Geschichte verloren

Cham hat viel zu viele teure Wohnungen

Die Schliessung der PapieriFabrik war definitiv ein Verlust für Cham. Auch die damit verlorenen Arbeitsplätze finde ich bedauernswert. Ich hoffe, dass das geplante Bauprojekt abgesehen von Wohnungen und Arbeitsplätzen auch für alle einen besseren Zugang zum Fluss mit einbezieht.

Ich wohne direkt neben der betroffenen Gegend und finde das neue Bauprojekt völlig überrissen. Die Infrastruktur wächst meiner Meinung nach einfach zu schnell. Leider ist das ein globaler Trend mit dem auch Cham mithalten will. Schade, dass die Papieri nicht länger Teil von Cham ist.

Mit dem geplanten Projekt auf dem Papieri-Areal entstehen neue Möglichkeiten. Am wichtigsten finde ich dabei, dass auf Familien Rücksicht genommen wird, die sich keine teuren Wohnungen leisten können. Cham fehlt es an günstigen Wohnungen, gut, dass man etwas dagegen tut.

Neue Gelegenheiten für Wohnungen und Arbeitsplätze sind immer wichtig. Besonders im Kanton Zug. Natürlich ist es traurig, dass wir mit der Papieri gewissermassen ein Stück Geschichte verloren haben. Aber ich halte das geplante Bauprojekt für eine gute Sache.

Es ist sehr wichtig, dass bei dem neuen Bauprojekt an diejenigen gedacht wird, die nicht besonders gut verdienen. Cham hat nämlich zu viele teure Wohnungen. Es wäre schön, wenn man im neuen Stadtteil auch viel zu Fuss oder mit dem Velo machen und erreichen könnte. cvc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

THEMA DER WOCHE

3

Kantonale Finanzstrategie

Steuererhöhungen sind kein Tabu mehr einem hohen Masse Familien mit Kindern zugutekamen oder eine schlichte Erhöhung des Steuerfusses. Trotz der ge­ änderten Rahmenbedingun­ gen und des kleineren finan­ ziellen Spielraums will die Regierung unbedingt an den bisherigen finanzpolitischen Zielen festhalten: «Es sind dies das gute staatliche Leistungs­ angebot, die attraktive Steuer­ belastung und der ausgegli­ chene Staatshaushalt», so Tännler

Eine kantonale Sparrunde jagt die nächste. Auf das Entlastungsprogramm folgt ein massives Sparpaket mit Wirkung auf 2019. Florian Hofer

Seit dem Jahr 2013 kämpft der Kanton Zug mit einer im­ mer massiver werdenden Schieflage der Finanzsituation. Mit dem Jahresabschluss 2013 war erstmals ein negativer Jah­ resabschluss ausgewiesen worden. Im Jahr 2015 beläuft er sich auf minus 127 Millionen Franken (siehe Bericht unten). In den nächsten Jahren ist kaum mit Besserung zu rech­ nen. Und das, obwohl der Kan­ ton bereits ein massives soge­

Prognosen reichen bis ins Jahr 2025 Die Finanzstrategie umfasst einen Zeitraum von neun Jah­ ren und wird in zwei Perioden aufgeteilt: ● Bis Ende 2019 muss ein ausgeglichenes Ergebnis der laufenden Rechnung erreicht werden. In der Finanzstrategie werden dafür die strategischen Leitlinien festgelegt. Die Er­

«Wir müssen das drohende Defizit im Jahr 2019 unbedingt wegbringen.»

«Sparen ist nicht lustig, aber ich kann nichts daran ändern.»

Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug nanntes Entlastungsprogramm beschlossen und teilweise um­ gesetzt hat. 80 bis 100 Millio­ nen Franken sollen jährlich gespart werden. Ein Anfang ist gemacht. Im Jahr 2018 soll das Entlastungspaket mit voller Wucht wirksam werden.

2019 dürften noch einmal 90 Millionen Franken fehlen Doch schon klafft das nächs­ te Loch im Zuger Finanzhaus­ halt. Auch wenn der Kantons­ rat allen bisher geforderten Sparmassnahmen zustimmt, dürften 2019 noch einmal fast 90 Millionen fehlen. «Wir müs­ sen das drohende Defizit im Jahr 2019 unbedingt wegbrin­

Fass ohne Boden Bei den Zahlungen des Kantons Zug an den Nationalen Finanzausgleich scheint es sich um ein Fass ohne Boden zu handeln. Seit dem Start der Zahlungen an den eigenössischen Finanzausgleich sind die Begehrlichkeiten der sogenannten Nehmerkantone stetig gewachsen. Einst ging es um 180 Millionen Franken pro Jahr. Seit zehn Jahren steigt der Hunger der finanzschwächeren Kantone um jährlich 8 Prozent im Schnitt auf inzwischen 326 Millionen Franken. Inzwischen liefert der Kanton Zug rund die Hälfte des Kantonssteuerertrags ab. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Zwar hat Finanzdirektor Heinz Tännler Signale aus anderen Kantonen erhalten, dass man langsam die Sorgen der Zuger ernst nimmt. Aber wenn es überhaupt einmal Fortschritte in der Selbstbedienungsmentalität der Nehmerkantone geben sollte, dann dürften diese nicht vor 2020/21 wirksam werden. Zunächst einmal blicken die Zuger bang nach Bern, wo die neuen Zahlen Mitte des Jahres bekannt gegeben werden. Sicher ist eines: Es wird wieder mehr sein als letztes Jahr. fh

Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug

Kaum im Amt, stösst er schon das nächste Sparpaket an: Finanzdirektor Heinz Tännler muss in den nächsten Jahren Foto Daniel Frischherz gegen drohende Defizite ankämpfen. gen», so Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP). Und weil auch das nicht reichen wird, arbeitet der Kanton nun an einer Fi­ nanzstrategie, die bis ins Jahr 2025 reicht. Dabei sind auch Steuererhöhungen kein Tabu

für den Finanzdirektor. Wie eine solche Steuererhöhung ausgestaltet werden kann, lies Heinz Tännler auch auf Nach­ fragen an der entsprechenden Pressekonferenz offen. Zu­ nächst müssten die jeweiligen

Auswirkungen einzelner Massnahmen berechnet wer­ den. Denkbar wären laut Über­ legungen in politischen Partei­ en Rücknahmen von in den letzten Jahren gewährten Steuererleichterungen, die zu

arbeitung und Umsetzung der konkreten Massnahmen erfol­ gen dann im Projekt Finanzen 2019. ● In den Jahren 2020 bis 2025 wird der Regierungsrat gemäss den strategischen Leitlinien jedes Jahr die notwendigen Budgetvorgaben erlassen, da­ mit die Ergebnisse der laufen­ den Rechnung ausgeglichen bleiben. Tännlers Fazit nach der Stunde der bitteren Wahr­ heiten: «Sparen ist nicht lustig, aber ich kann nichts daran än­ dern.»

Rechnung 2015

Immer noch fast 900 Millionen Eigenkapital Der Kanton steckt weiter tief in den roten Zahlen. Das operative Ergebnis ist 127 Millionen Franken im Minus. Die wahre Lage ist noch schlimmer. Der frischgebackene Finanz­ direktor Heinz Tännler hat eine Reihe von Sorgen: «Die Zukunftsaussichten sind her­ ausfordernd. Der internatio­ nale Standortwettbewerb wird zunehmend härter, wesent­ liche Mehreinnahmen bei den Steuern sind nicht erkennbar. Dagegen steigen die Beiträge an den nationalen Finanzaus­ gleich weiter an», zählt der SVP­Politiker auf.

Einige Firmen haben super Abschlüsse präsentiert 127 Millionen Franken Ver­ lust: Das Minus könnte noch grösser sein. Doch eine nicht budgetierte rekordhohe Ge­ winnausschüttung der Schwei­ zerischen Nationalbank in Höhe von 19 Millionen Fran­ ken hat zu einem Zustupf in der Kantonskasse geführt. Verwirrend ist die Lage bei den Steuereinnahmen. Wäh­ rend bei den natürlichen Per­

sonen das Budget um 19 Mil­ lionen Franken verfehlt wurde, steuerten die juristischen Per­ sonen 31 Millionen Franken zu einem besseren Ergebnis bei. Einzelne Firmen haben 2015 offenbar sehr erfolgreich ge­ wirtschaftet, so die Erklärung der Finanzspezialisten in Tännlers Departement – wäh­ rend bei den Angestellten frü­ here hohe Bonuszahlungen 2015 offenbar deutlich tiefer ausgefallen sind. Der positive Firmensteuerzahler­Effekt schlug dann jedoch nicht auf das Jahresergebnis durch, denn bei der direkten Bundes­ steuer wurde das Budget um 18 Millionen Franken verfehlt.

Achtsamer Umgang mit den Ressourcen Tännler hat noch ein Lob für die eigene Regierung parat: «Durch ein striktes Kostenma­ nagement in allen Direktionen und bei den richterlichen Be­ hörden ist der Sachaufwand im Berichtsjahr tiefer als budge­ tiert ausgefallen.» Der Perso­ nalaufwand konnte reduziert werden, weil vakante Stellen – wohl auch im Hinblick auf die weitere Umsetzung des Entlas­ tungsprogramms – noch nicht besetzt wurden. Zudem hätten

die Mitarbeitenden neben der ordentlichen Aufgabenerfül­ lung aufgelaufene Zeit­ und Ferienguthaben abgebaut.

Deutlich weniger Investitionen im vergangenen Jahr Die Nettoinvestitionen mussten sich gemäss der Bud­ getvorgaben des Regierungs­ rats an den Durchschnitts­ werten der letzten drei Rechnungsjahre orientieren. Sämtliche Projekte wurden auf ihre Notwendigkeit und Dring­ lichkeit überprüft. Dies führte dazu, dass das Budget um 11,4 Millionen Franken oder rund 13 Prozent unterschritten werden konnte. «Wegen des hohen operativen Defizits muss wieder ein negativer Selbstfi­ nanzierungsgrad ausgewiesen werden», so Tännler Dies bedeutet, dass neben den Investitionen auch ein Teil des betrieblichen Aufwands nicht mit den im Berichtsjahr erwirtschafteten Mitteln finan­ ziert werden konnte. In der Bi­ lanz hat das Finanzvermögen um 88,1 Millionen Franken ab­ genommen und beläuft sich noch auf rund 1,1 Milliarden Franken. Auch wenn die meis­ ten Zahlen nach unten zeigen, eine gute Nachricht gibt es

dennoch: Das Eigenkapital be­ trägt per Ende Jahr immer noch 893 Millionen Franken. Das Nettovermögen des Kan­ tons ist ebenfalls deutlich im Plus. 424 Millionen Franken werden auf diesem Posten aus­ gewiesen. Das führt rein rech­ nerisch dazu, dass pro Kan­ tonseinwohner ein Vermögen von 3500 Franken ausgewiesen werden kann. «Das ist ein gu­ ter Wert, verglichen mit dem Rest der Schweiz», so Tännler. In den Nachbarländern könne man von Worten wie Pro­Kopf­ Vermögen sowieso nur träu­ men.

Fast 80 Millionen Franken für wichtige Investitionen Trotz Sparmassnahmen wurde im letzten Jahr auch ei­ niges investiert. Etwa 80 Mil­ lionen Franken waren es. Am meisten floss in den Strassen­ bau (18 Millionen Franken), in den Neubau der Kantonsschu­ le Menzingen (12 Millionen Franken) und in Informatik­ projekte der Verwaltung (6 Mil­ lionen Franken). 5 Millionen Franken wurden 2015 für die Bauausführung beim Amt für Verbraucherschutz in Stein­ hausen gebraucht. Florian Hofer

Kleinere Regierung Ab 2019 soll die Regierung nur noch aus fünf Mitgliedern bestehen, die fünf Direktionen mit mindestens mittelgrossen Ämtern leiten. «Eine Fünferregierung führt dazu, dass sie sich verstärkt auf strategische Aufgaben konzentriert» erklärt Landammann Heinz Tännler. «Gleichzeitig rückt die Verwaltung zusammen, was zu kürzeren Wegen und schlankeren Abläufen führt.» Wie die fünf Direktionen heissen und wie sie zusammengesetzt sein werden, soll der Regierungsrat in eigener Kompetenz entscheiden dürfen. Oberstes Ziel der Reform ist eine Effizienzsteigerung. Sowohl beim Regierungsrat als auch in der Verwaltung. Dass Handlungsbedarf besteht, zeigte sich während der Erarbeitung des Entlastungsprogramms. Der steigende Spardruck, die Suche nach Effizienzgewinnen, Synergien und Optimierungen führten wiederholt zur Frage nach der passenden Organisationsform. Hinzu kam der politische Druck von aussen, so das Postulat «45 Ämter sind genug». «Die Reorganisation ist nicht als Sparübung konzipiert» betont Landammann Tännler. «Trotz der finanziellen Herausforderungen, stehen klar strategische und organisatorische Ziele im Vordergrund.» Dennoch muss die Reform auch wirtschaftlich sein. Jährlich sollen 2,1 Millionen Franken Lohnkosten eingespart werden. Hinzu kommen Effizienz- und Synergiegewinne. Demgegenüber stehen einmalige Umsetzungskosten von 2,5 bis 4,5 Millionen Franken. Diese seien also spätestens nach zwei Jahren aufgewogen. Die Vernehmlassung dauert bis 11. Juli. Dann beugt sich der Kantonsrat über die Vorlage. Sofern dieser zustimmt, muss das Volk über die Änderung der Kantonsverfassung abstimmen. Der Urnengang ist für den 27. November 2017 geplant. Bei einem Ja wird die Regierungs- und Verwaltungsreform auf die neue Amtsperiode per 1. Januar 2019 wirksam. So könnten bereits bei den Regierungsratswahlen im Herbst 2018 fünf statt wie bisher sieben Regierungsmitglieder gewählt werden. Die SVP, der auch Landammann Heinz Tännler angehört, hat bereits ihren Widerstand angekündigt: «Es macht den Anschein, dass die Regierung Mauern zwischen sich und dem Volk zur Vergrösserung ihrer und ihrer Verwaltung Freiheit errichten will», so die Parteileitung. Und auch bei den Alternativen-die Grünen ist man alles andere als «amused»: «Eine weitere Distanzierung weg von der Bevölkerung ist gar nicht mehr möglich», heisst es in einer Stellungnahme. fh


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp Gesund und schlank in 30 Minuten Was braucht es auf dem Weg zum Wohlfühlgewicht? Laut Betty Bossi ist die Antwort darauf: viele schnelle und saisonale Gerichte, die gesund, leicht und köstlich sind. «Gesund & schlank» zeigt, wie einfach und genussvoll das Projekt Abnehmen mit 160 Rezepten und einem minimalen Aufwand gehen kann. Im Buch ist auch ein Ratgeberteil zu finden. Alle Rezepte im neuen Buch sind in nur 30 Minuten vorund zubereitet. Die Mahlzeiten lassen sich individuell und flexibel kombinieren. Ob man weniger Kohlenhydrate oder weniger Eiweiss essen möchte, ob man Trennkost bevorzugt, wenig oder gar kein Fleisch isst, das Buch hilft, den eigenen Menüplan ausgewogen und schmackhaft zusammenzustellen. Wie auch immer man kombiniert, Zmorge, Zmittag und Znacht ergeben zusammen nie mehr als die von Ernährungsberatern empfohlenen 1600 Kalorien pro Tag. Ein farbiger Punkt bei den Rezepten markiert auf einen Blick die Kalorienzahl pro Portion, sodass mühsames Kalorienzählen wegfällt. Zudem erleichtert das praktische Punktesystem die Auswahl des richtigen Rezeptes. pd «Gesund & schlank» von Betty Bossi, 320 Seiten, ist für 36.90 Franken unter www.bettybossi.ch erhältlich

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Weiss jetzt schon, was ihm schmeckt und was nicht: Max Strebel ist sieben Monate alt und wohnt in Zug.

Wenn sie nicht gerade schläft, hört sie gerne Musik und tanzt dazu. Die einjährige Lucy Amann kommt aus Menzingen. Fotos Cristiana Contu

Leserbrief

Korrektur

«Cham braucht mehr Industrie-Arbeitsplätze» Ein Leser äussert sich besorgt über die Entwicklung der Ennetseegemeinde Cham. Den geplanten Grossprojekten kann er nichts abgewinnen. In der Gemeinde Cham werden in naher Zukunft zwei gewichtige Bauvorhaben für Gesprächsstoff sorgen. Nun ist zurzeit der Bebauungsplan Arealentwicklung Papieri-Areal in der öffentlichen Auflage. Sollte dieser Plan, inklusive der

notwendigen Umzonungen, vom Stimmvolk genehmigt werden, können in der bisherigen Industriezone neu vor allem Wohnungen und etwas Gewerbebauten realisiert werden. Als weiteres Projekt soll, wie kürzlich in der Lokalpresse und im Gemeindeinfo Cham zu lesen war, in Cham Nord ein privat finanzierter Sportkomplex erstellt werden. Werden diese Grossprojekte, wie angedacht oder geplant, gebaut, macht die Gemeinde Cham einen äusserst verhängnisvollen Schritt Richtung De-

industrialisierung. Was wir in Cham brauchen, sind mehr Gewerbe- und Industriearbeitsplätze.

Zielsetzung wird nicht erreicht Beim Sportkomplex sehe ich weder einen Bedarf noch einen nachhaltigen Nutzen. Mit welchem Steuerertrag wird bei einer solchen Anlage gerechnet? Oder wird der Steuerzahler dannzumal noch aufgefordert, einen jährlichen Beitrag aus der Gemeindekasse zu leisten? Wir haben im Kanton Zug

für solche Hirngespinste keinen Platz mehr. Unser Boden ist knapp, unvermehrbar, und der haushälterische Umgang, wie in der Zielsetzung des Raumplanungsgesetzes verankert, wird mit Füssen getreten. Weshalb investiert der Multimillionär nicht in eine innovative Unternehmung mit attraktiven Arbeitsplätzen und Produkten mit guter Wertschöpfung? Fazit: Cham ist mit mehr Gewerbe- und Industrie-Arbeitsplätzen mehr wert. Hermann Kiener, Cham

Leserbrief

«Die Zuger Sparwut treibt täglich neue Blüten» Das Entlastungsprogramm lässt den Zugern keine Ruhe. Dazu hat uns wieder ein Leserbrief erreicht. Ehrlich – es fällt mir schwer, den angekündigten Sparkurs unserer Zuger Regierung zu verstehen. Es ist noch kein Jahr her, da haben die gleichen Leute mit Vehemenz für den

beinahe milliardenschweren Zuger Stadttunnel gekämpft und versichert, sowohl die Finanzierung als auch der spätere Unterhalt, notabene ohne Bundesbeiträge, seien absolut kein Problem, da über eine Milliarde für die Realisierung des Jahrhundertprojekts verfügbar seien. Aber kurz nachdem die Stimmbürger in Stadt und Kanton das Projekt verworfen hatten, überraschten

uns die Politiker mit der Ankündigung, dass sich unsere Finanzen in arger Schieflage befänden, die nur mittels rigorosen Sparens zurechtgerückt werden könnten.

Laut UBS-Ranking leben wir im reichsten Kanton Wie ist das möglich? Sind wir, die Finanzierung betreffend, vor der Abstimmung nicht richtig informiert wor-

den? Was wäre, wenn das Stimmvolk dem Stadttunnel zugestimmt hätte? Wie viele 100 Millionen Franken mehr müssten dann via Sparprogramm zusammengestrichen werden? Wohnen wir nicht, gemäss UBS-Ranking, im reichsten, am besten aufgestellten Kanton der Schweiz? Nichtsdestotrotz treibt die Sparwut täglich neue Blüten. Hanswalter Schnyder, Zug

Leserbrief

«Wo bleibt die Intervention der Regierung?» Der ehemalige Kantonsrat Martin Stuber äussert sich zu der geplanten Doppelspur in Walchwil. Die SBB können also ihren Doppelspurausbau in Walchwil vorläufig nicht bauen. Die betroffene Anwohnerschaft hat mit ihrem hartnäckigen Widerstand vor dem Bundesgericht einen temporären Stopp erreicht. Einige erinnern sich vielleicht noch an meinen Kampf, zusammen mit dem Kantonsratskollegen von der SVP, Philip C. Brunner, für eine bessere und kostengünstigere Lösung. Mit dem massiven Support durch die Regierung hat im Sommer 2013 die SBB-

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Der Bahngleisausbau in Walchwil ist dort ein strittiges Thema. Foto Daniel Frischherz

Variante leider eine Mehrheit im Kantonsrat bekommen. Nun ist es so gekommen, wie wir damals prophezeit haben. Die Er-

innerung an das Gespräch mit Herrn Schmalz, dem damaligen SBB-Projektleiter für den Ausbau am Zugersee Ost, anlässlich der allerersten Informationsveranstaltung für die Mitglieder der Kommission für öffentlichen Verkehr, ist noch ganz frisch, obwohl einige Jahre zurück. Nachdem zu spüren war, dass sachliche Argumente den Technokraten aus Bern nicht interessierten, denn für die SBB stand das Projekt bereits fest, machte ich den Hinweis auf den zu erwartenden massiven Widerstand der Anwohnerschaft in Walchwil, der bis Lausanne vor das Bundesgericht gehen würde. Und damit verbunden das ernsthafte Risiko einer kostspieligen und aufwendigen Verzögerung.

Herr Schmalz hätte nichts zu sagen brauchen, sein Gesichtsausdruck sagte schon alles: «Ach, was wollen denn diese Leute, das Verfahren vor Bundesgericht ist in unserem Zeitplan eingeplant, kein Problem.» Und jetzt, was machen die SBB, wenn die Walchwiler Klägerschaft Recht bekommt, was nicht ausgeschlossen ist? Den Preis für die Arroganz und Uneinsichtigkeit der SBB zahlen nun die Steuerzahlenden und die SBB-Kundschaft. Was braucht es noch, um die bessere Variante Murpfli, ohne Einsprachen, da das Gebiet kaum bewohnt ist, zu realisieren? Wo bleibt die Intervention der Zuger Regierung? Martin Stuber, alt Kantonsrat, Zug

Huber-Hotz war Bundeskanzlerin In der Ausgabe vom vergangenen Mittwoch, 6. April, publizierten wir ein grosses Interview mit Annemarie Huber-Hotz und Thomas Aeschi. Auf der Front wurde sie fälschlicherweise als Bundespräsidentin vorgestellt. Wie im Artikel jedoch zu erfahren war, bekleidete die gebürtige Baarerin von 1999 bis 2007 das Amt der Bundeskanzlerin. Sie wurde als erste Frau an die Spitze der Bundeskanzlei gewählt. red

Leserbrief

Grosser Einschnitt für Betroffene Begreiflich ist, dass die Kantonsfinanzen ins Lot gebracht werden müssen. Unbegreiflich ist, dass das die Behinderten in den Heimen mit einer 40-Prozent-Reduktion ihrer Ergänzungsleistung richten sollten. Stellen Sie sich einfach vor, Sie müssten aufgrund eines Unfalls in einem Heim stationär leben, voraussichtlich für den Rest Ihrer Tage. Und Ihr Betrag für persönliche Auslagen wie Kleider, Seife, Busticket, Telefon, Zeitungen und einen Kaffee in der Stadt wäre pro Tag 12 Franken. Mit diesem Geld müssen Sie auch noch die Betreuungsperson für den Weg in die Stadt berappen. Denn allein bewegen können Sie sich ohne fremde Hilfe nicht. Die Streichung bei den Behinderten macht im Sparpaket des Kantons gerade mal 90 000 Franken aus. Dies ist für die Betroffenen aber ein harscher Einschnitt in ihr so schon beeinträchtigtes Leben. Geistig voll präsent sein, aber kein Geld für alltägliche Aktivitäten und Anschaffungen zu haben, muss zwangsläufig zu Depressionen und psychischen Schäden führen. Das wollen wir nun wirklich niemandem antun. Und auch gespart wäre nichts, denn die Kosten für Antidepressiva und Psychiater wären bestimmt um einiges höher als der eingesparte Betrag im Kantonsbudget. David Meyer, Vorstand Insieme Cerebral, facebook.com/Zug

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

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Zug

Walchwil

Baugrund wird überprüft

Bauprojekt der SBB wird verschoben

In einer Medienmitteilung liess die Baudirektion Zug verlauten, dass sich die Neuheimerstrasse zwischen dem Kreisel Lättich und dem Baarburgrank in Baar in einem Rutschgebiet befindet. Deshalb bedarf sie einer Gesamtsanierung. Gleichzeitig sollen die Rutschungen und Setzungen mit Stützbauwerken stabilisiert werden. Der zu sanierende Kantonsstrassenabschnitt sei zirka 2,5 Kilometer lang. Die Baudirektion teilt weiter mit, dass in der talseitigen Böschung vom Donnerstag, 5. Mai, bis Sonntag, 8. Mai, zwischen 6 und 18 Uhr, Kernbohrungen durchgeführt werden. Aus diesem Grund muss die talseitige Fahrbahn dort auf der Länge von rund 50 Metern gesperrt werden. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage und erneut mit der Unterstützung des Verkehrsdienstes geregelt werden. pd

Nachdem das Bundesamt für Verkehr (BAV) am 17. August 2015 die Baubewilligung für das Projekt Zugersee Ost erteilt hatte, ging von privater Seite beim Bundesverwaltungsgericht eine Beschwerde ein. Ein Antrag der SBB um Entzug der aufschiebenden Wirkung wurde Mitte Dezember 2015 von diesem Gericht abgewiesen.

Lotteriefonds

Zustupf für Flösser auf dem Ägerisee Der Regierungsrat Zug unterstützt das Organisationskomitee Flössen auf dem Ägerisee mit 21 810 Franken aus dem Lotteriefonds. Damit sollen die Kosten gedeckt werden, die durch das traditionelle Flössen des im Bergwald geschlagenen Holzes entstehen. Beim Flössen handelt es sich um eine Handwerkstradition, die ausschliesslich in Mitteleuropa praktiziert wird. pd

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Noch gehen die Lichter nicht aus in der Stadt Zug. Die Finanzverwaltung hat einen satten Überschuss präsentiert.

Foto Andreas Busslinger

Rechnung der Stadt

Ein Verkauf rettet die Bilanz Bei der Stadt klopft sich der Finanzchef auf die Schulter. Die Rechnung 2015 weist nämlich ein schönes Plus auf. Florian Hofer

«Die Sparbemühungen des Stadtrats beginnen sich auszuzahlen», schreibt die Stadt in ihrer Medienmitteilung. Nach fünfjähriger Durststrecke schliesst die Rechnung 2015 mit einem Überschuss von 7,6 Millionen Franken.

Natürliche Personen liefern hohe Steuerbeträge ab Zum guten Resultat beigetragen hat allerdings vor allem der Verkauf von Tafelsilber. So hatte die Stadt 2015 die städtischen Fernwärmeanlagen für 7,1, Millionen Franken verkauft. Ohne diesen Verkauf hätte der Überschuss nur eine

lem wäre ohne die höher ausgefallenen Einnahmen und den Verkauf von Eigentum der

halbe Million Franken betragen. Und auch der wäre nie erreicht worden, wenn nicht die Steuerzahler mehr zum Haushalt beigetragen hätten. Allein bei den natürlichen Personen wurden rund 5,3 Millionen mehr abgeschöpft als zunächst vorgesehen. Bei den juristischen Personen fiel der Fiskalertrag allerdings um 3,4 Millionen Franken. «Wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds», so die pauschale Begründung der Stadt. Beim Kanton ist das anders. Der hat deutliche Steigerungen der Einnahmen bei den juristischen Personen zu vermelden (siehe Seite 3). Weil einige Grundstückbesitzer gute Verkäufe tätigten, konnte auch die Stadt die Hand aufhalten. Die dazugehörigen Steuern erbrachten höhere Erträge als budgetiert. Zur Freude von Finanzchef Karl Kobelt (FDP). Alles in al-

«Die Stadtverwaltung ist mit ihren finanziellen Mitteln sehr sorgfältig und pflichtbewusst umgegangen.» Karl Kobelt, Finanzchef der Stadt Zug Stadt ein Minus herausgekommen. Zugleich wurde auch etwas mehr gespart, als zu erwarten gewesen wäre. So habe der Personalaufwand 2015 gegenüber dem ohnehin schon abgespeckten Budget um 500 000 Franken und der Sachauf-

wand um rund 1 Million Franken reduziert werden können. «Die Stadtverwaltung ist mit ihren finanziellen Mitteln sehr sorgfältig und pflichtbewusst umgegangen», lobt Stadtrat Kobelt die Disziplin der Verwaltung in Sachen Steuergelder der Bürger.

Ab 2018 drohen wieder neue Herausforderungen Für die nächsten Jahre erwartet der Stadtrat dank weiterer Sparmassnahmen ausgeglichene Rechnungen. Auch die Beiträge in den Zuger Finanzausgleich dürften dank der Teilrevision des Gesetzes etwas geringer ausfallen. Vorbereiten muss sich die Stadt Zug dagegen auf die Auswirkungen des kantonalen Entlastungsprogramms, das 2018 wirksam werden soll. Dieses sieht auch eine Überwälzung von kantonalen Aufgaben auf die Gemeinden vor.

Bis 2017 fahren die Zuger am Ostufer des Zugersees entlang Die Dauer des Hauptverfahrens am BVG ist ungewiss. Da gleichzeitig der Fahrplan 2016/17 realisiert werden muss, haben die SBB den Baubeginn, der ursprünglich für Ende 2016 geplant war, verschoben. Damit kann auch Planungssicherheit geschaffen werden. Die Kantone wurden darüber informiert. Die Arbeiten für Substanzerhalt und Doppelspur Walchwil sowie die damit verbundene eineinhalb Jahre dauernde Streckensperre zwischen Oberwil und Arth-Goldau starten neu frühestens Ende 2017. Weder die Inbetriebnahme des Gotthard-, noch die des Ceneri-Basistunnels sind von der Verschiebung betroffen. Bis zum tatsächlichen Baubeginn wird im Fernverkehr auf die Umleitung über Rotkreuz verzichtet. 2017 werden die Züge wie bisher der Ostseite des Zugersees entlangfahren. Der dadurch mögliche, zusätzliche Zeitgewinn für Tessinreisende ab Zürich und Zug wird zum Teil an die Bahnkunden weitergegeben. Es werden aber auch Zeitreserven geschaffen, um den Fahrplan auf der Gotthardachse zu stabilisieren und die Pünktlichkeit zu verbessern. Wie das detaillierte Angebot aussieht, wird im Fahrplanentwurf am Montag, 30. Mai, im Rahmen des ordentlichen Fahrplanverfahrens auf: www.fahrplanentwurf.ch veröffentlicht. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

Zug

Rahmenprogramm

Von der Mobilmachung zum Streik Die neuste Ausstellung der Burg Zug beschäftigt sich mit dem Ersten Weltkrieg. Sie richtet den Blick aber nicht auf das eigentliche Kriegsgeschehen. Alina Rütti

«Der Erste Weltkrieg steht immer im Schatten des Zweiten Weltkrieges. Dabei war der Erste Weltkrieg für die Gesellschaft viel prägender», sagt Marco Sigg, Direktor der Burg Zug, anlässlich der Pressekonferenz am Montag zur neuen Sonderausstellung «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg. Wie der Krieg die Schweiz veränderte. Mit Fokus Zentralschweiz.» Die Sonderausstellung beginnt am Samstag und kann bis Ende Oktober in der Burg Zug besichtigt werden.

Das Kriegsende ging wegen des Landesstreiks fast unter Mit der Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien begann am 28. Juli 1914 der Erste Weltkrieg. Später wurde er der «Grosse Krieg» genannt und wird in Frankreich und in Italien immer noch so betitelt. Die Illusion eines kurzen Krieges schwand im Laufe des Jahres 1915. Der Stellungskrieg zwischen Deutschland und Frankreich hatte bereits über eine Million Tote gefordert, und Italien trat an der Seite der Alliierten in den Krieg. Die Schweiz verhielt sich zwar neu-

Die Ausstellungsmacher: Thomas Buomberger (von links), Roman Rossfeld und Severin Rüegg vom Verein «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg» sowie der Direktor Foto Daniel Frischherz der Burg Zug, Marco Sigg. tral, war aber vollends von Krieg führenden Ländern umgeben und der Alltag der Schweizer Bevölkerung durch den Krieg geprägt. «Der Kanonendonner aus dem Elsass war bis nach Zug zu hören», sagt der Museumsdirektor. Dies sei durch mehrere Zeitungsartikel belegt. So startet die Sonderausstellung mit dem Blick über die Landesgrenzen, bevor er sich gänzlich nach innen richtet. Die Ausstellung folgt auch keiner Chronologie, sondern ist nach Themen gegliedert. Der Zentralschweizer und Zuger Fokus ist dabei geschickt eingewoben. Wie durch das Schicksal des

Zugers Karl Spillmann. Kurz nach seiner Vereidigung verstarb der 23-Jährige auf dem

«Der Kanonendonner aus dem Elsass war bis nach Zug zu hören.» Marco Sigg, Direktor Burg Zug Fussmarsch an einem Hitzschlag. Wie schwer die Ausrüstung der Soldaten war, können die Museumsbesucher selbst

Weitere Ausstellungen im Staatsarchiv und in der Bibliothek Zug «Es sind traurige Zeiten nach aussen und innen – Zug und der Erste Weltkrieg in Archivdokumenten» heisst die Kabinettausstellung im Staatsarchiv Zug an der Aabachstrasse 5 in Zug, von Donnerstag, 21. April, bis Donnerstag, 30. Juni. Mit vielen

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persönlichen Texten, Postkarten, Fotos, Verwaltungsakten und Zeitungen. Mehr Infos: www.zg.ch/staatsarchiv Auch die Bibliothek Zug zeigt unter dem Titel «Zug 1914–1918

– Kriegsausbruch, Aktivdienst und Landesstreik» ausgewählte Dokumente aus der Zuger Sammlung. Ausstellungsdauer: Donnerstag, 21. April, bis Donnerstag, 30. Juni. pd Mehr Infos: www.bibliothekzug.ch

erfahren und den vollgepackten Militärtornister und das Infanteriegewehr schultern. Die Ausstellung ist zwar textlastig und eher düster gehalten, jedoch abwechslungsreich und kurzweilig. Zuweilen hat sie auch satirische Züge. Neben den Themen wie Mobilmachung, Propaganda, Tourismus und Wirtschaft erfährt der Besucher viel über die Hürden, welche die Zentralschweizer täglich nehmen mussten. Denn: Um so länger der Krieg dauerte, um so knapper wurden die Lebensmittel. Bei Kriegsende war ein Fünftel der Zuger auf Notunterstützung angewiesen. Die Ausstellungsbesucher können diesen Mangel selbst erfahren, in dem sie sich eine Tagesportion der rationierten Lebensmittel von 1918 abwägen können. Der Mangel und der Hunger liessen die Verbitterung der Bevölkerung wachsen. Ihr Unmut gipfelte im Landesstreik. Auch in Zug wurde demonstriert. Im Getöse dieses gesellschaftspolitischen Wandels ging das Ende des Grossen Krieges in der Schweiz fast

unter. So endet die Sonderausstellung auch mit dem Fokus nach innen und handelt die Geschehnisse jenseits der Landesgrenzen nur kurz ab.

Karger Forschungsstand und gefüllte Archive Die Idee dieser Ausstellung keimte bereits im Jahr 2011. Der Forschungsstand über den Grossen Krieg war recht bescheiden. Der Verein «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg» konnte aber aus den gut gefüllten Archiven schöpfen und konzipierte diese Wanderausstellung. Seit 2014 ist sie in verschiedenen Schweizer Museen zu sehen. Im Zuge dessen entstand auch das Buch «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg». Denn das letzte Standardwerk zum Thema stammte aus dem Jahr 1928. Sonderausstellung im Museum Burg Zug: «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg. Wie der Krieg die Schweiz veränderte. Mit Fokus Zentralschweiz» von Samstag, 16. April, bis Sonntag, 30. Oktober. www.burgzug.ch

Vernissage, Freitag, 15. April, 17.45 Uhr, Burgbachsaal, Zug. Mit Einführung in die Ausstellung und musikalischer Begleitung durch das Jodlerdoppelquartett Zug. Matinee, Sonntag, 17. April, 10.30 Uhr, Theater im Burgbachkeller, Zug. Der Schauspieler Hanspeter MüllerDrossaart liest Passagen aus Meinrad Inglins Roman «Der Schweizerspiegel» vor. Führungen, An den Sonntagen, 24. April, 29. Mai, 12. Juni, 3. Juli, 16. Oktober, jeweils um 11 Uhr. Vorträge, Donnerstag 21. April, 19.30 Uhr, gotischer Saal Rathaus am Fischmarkt, Zug. «Die Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg» mit Marco Sigg, Direktor Burg Zug. Donnerstag, 19. Mai, 19.30 Uhr, gotischer Saal Rathaus am Fischmarkt, Zug. «Zug Feldpost an die Madonna – Soldatenfotos aus dem Ersten Weltkrieg» im Kloster Einsiedeln mit Valentin Groebner, Professor für Geschichte, Universität Luzern. Donnerstag, 16. Juni, 19.30 Uhr, gotischer Saal Rathaus am Fischmarkt, Zug. «Rechte hat nur, wer Kraft hat.» Anmerkungen zur Schweizer Wirtschaft im Ersten Weltkrieg mit Roman Rossfeld, Historiker, Universität Zürich. Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, gotischer Saal Rathaus am Fischmarkt, Zug. «Landesgeneralstreik 1918. Aufschrei der Elenden oder Polittheater?» mit Rudolf Jaun, Professor für Geschichte, Universität Zürich. Donnerstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr, Shedhalle, Hofstrasse 15, Zug. «... dass unser Käse vor der Beschlagnahmung durch die Käseunion geschützt wird.» Versorgungskonflikte in der Innerschweiz vor dem Hintergrund der Kriegswirtschaft mit Romed Aschwanden, Historiker, Universität Basel. Kinoabend, Donnerstag 1. September, 19.30 Uhr, Theater Burgbachkeller, Zug «Gilberte de Courgenay». pd

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Der Weg zum Traumgarten beginnt in Deinikon Während die Gärtnerei im April und Mai ihren SaisonhÜ­ hepunkt verzeichnet, ist die Ar­ beit in der Abteilung Garten­ bau und Gartenpflege mehr ßbers Jahr verteilt. Von der Ge­ staltung ßber Planung, Bau und Anpflanzung bis hin zu verschiedensten Pflegemass­ nahmen begleitet das Garten­ bauteam der Gärtnerei Herr­ mann die Kundschaft oft ßber viele Jahre. Die Bedßrfnisse sind dabei sehr vielfältig. Von einem Rasen wie ein Bärenfell ßber Naturteiche, Brunnen, Sitzplätze, Natursteinbeläge und Wege, Sichtschutzhecken und anderes mehr reicht das Spektrum. Egal ob Neubau,

Farbenpracht fĂźr den Balkon.

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tungsmischungen, zum Bei­ spiel Petunien, Verbenen und Lobelien. Die angestaubte Ge­ raniumkistchen­Monokultur wird zurzeit durch neue Blß­ tenwunder wie die Mandevilla und moderne Pflanzideen ge­

Umänderung oder Pflege, das Gartenbauteam der Gärtnerei Herrmann stellt seine Kompe­ tenz und Kundenorientierung mit Freude unter Beweis. Das kreative Gärtner­ und Flo­ ristenteam der Gärtnerei Herrmann freut sich auf ein Kennenlernen, gibt gerne Rat­ schläge und Pflanzideen fßr allerlei Balkonkistchen, blumi­ ge Balkone, repräsentative Ter­ rassen und natßrlich auch traumhafte Gärten. Die per­ sÜnliche Fachberatung rund um die faszinierende Pflanzen­ welt wird bei Herrmann gross­ geschrieben. Ob vor, beim oder nach dem Schlendern durch die zurzeit besonders blumigen Gewächshäuser, Herrmanns Fachpersonal gibt jederzeit gerne Auskunft. pd Gärtnerei Herrmann Deinikon 3 in Baar 041 761 08 08 info@herrmann-blumen.ch

Dank neuer Zßchtungen ist es auch mÜglich, Obst auf dem Balkon zu pflanzen. In der heutigen globalen Zeit mÜchten wir wieder ver­ mehrt wissen, woher das Obst und die Beeren stammen, die wir essen. Denn diese ge­ hÜren zu den wichtigsten Vit­ aminlieferanten in unserer Ernährung. Der Wunsch nach frischen Beeren und knacki­ gem Obst direkt vom kleinen Garten oder von Balkon und Terrasse ist gross. Mit der Zßchtung zwergwßchsiger Lili­Obstbäumen ist es mÜg­ lich geworden, dass Obstbäu­ me sowohl im Garten ausge­ pflanzt wie auch im Topf gezogen werden kÜnnen. Die Frßchte wachsen aber in ge­ wohnter GrÜsse heran. Sie sind pflegeleicht und errei­

Zahlreiche Sorten kÜnnen gepflanzt pd werden. chen nach 8 bis 10 Jahren eine HÜhe von 1,5 bis 2 Me­ tern. Mehr ßber die Sorten und MÜglichkeiten sind auf www.schwitter.ch unter der Rubrik Pflanzensortiment/ Obst oder im Prospekt Ge­ nussgarten zu finden. pd Gärtnerei Schwitter AG Herzighaus in Inwil LU 041 455 58 00 www.schwitter.ch

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Hochhausreglement wird vorgestellt

Veranstaltungskalender

BÖRSE VELO FÜR GROSS UND KLEIN

Am Samstag, 16. April, 8 bis 15 Uhr auf dem Schulhausplatz, Marktgasse in Baar. Börse für Velos für Klein und Gross, Veloanhänger, Kindervelositze, Veloteilverkauf, Velocheck, Helmverkauf. Annahme der Velos 8 bis 11 Uhr und Verkauf 11 bis 14 Uhr.

KABARETT «BUON APPETITO!»

Am Donnerstag, 21. April, Saal Heinrich von Hünenberg, um 20 Uhr: Nina Dimitris und Silvana Gargiulos «Buon Appetito!» ist ein 5-Gang-Menü gespickt mit Liedern und amüsanten Texteinlagen. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44 oder an der Abendkasse.

Anlässe in der Region Buchen Sie ihren Eventeintrag für 20 Franken oder einen Premium Event für 175 Franken unter: www.zugerpresse.ch

Zug

Ausstellung von Schreinerlehrlingen Unter dem Wettbewerbsthema Multifunktional wurden alle Schreinerlehrlinge des 2. und 3. Lehrjahres eingeladen, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Der Höhepunkt findet am Donnerstag, 14. April, durch die Rangverkündigung mit Ausstellung im Parkhotel Zug statt. Die Ausstellung wird vom Sonntag, 10. April, bis Freitag, 29. April, tagsüber zu sehen sein. cvc

Den Menzinger Jodelklub Bärgbrünneli gibt es bereits seit 1943. Der Verein trifft sich jeweils dienstags um 20 Uhr im Dorfschulhaus zu den Proben.

pd

Jahreskonzert

Von Arosa nach Menzingen Unter dem Motto «klin­ gende Wanderung» gibt der Jodelklub Bärgbrünneli zwei Konzerte. Dabei wird er von Gästen aus dem Bündnerland unterstützt. Cristiana Contu

Der Jodelklub Bärgbrünneli Menzingen gibt in der Schützenmatt Menzingen am Samstag, 16. April, um 14 und um 20 Uhr, zwei Konzerte. Zu diesem Anlass hat der Menzinger Verein besondere Gäste eingeladen: Unter gemeinsamer Leitung des Dirigenten Jürg Spadin gehen die Jodlerinnen und Jodler mit dem Jodelchörli

Workshop Römische Öllampe

Arosa auf eine «klingende Wanderung über Stock und Stein». Denn das ist das Motto der Veranstaltung.

Gemeinsamer Dirigent bringt Jodler zusammen «Da wir und das Jodelchörli Arosa, beide unter demselben

Dirigenten arbeiten, dachten wir, ein gemeinsames Konzert wäre eine schöne Sache», sagt Brigitte Bieri, ehemalige Präsidentin des Jodelklub Bärgbrünneli und Leiterin der Jungjutzer, zur Idee des Jahreskonzerts. Die Jungjutzer bestehen aus den jodelnden

Kindern von Menzingen. Auch sie werden am Konzert dabei sein. Für all diejenigen, die sich entscheiden, die Veranstaltung am Samstagabend zu besuchen, lohnt es sich, bereits um 18.30 Uhr in die Schützenmatt zu kommen. Dann öffnet nämlich die dazugehörige Festwirtschaft.

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An der Mitternachtsverlosung Preise gewinnen Nach dem abendlichen Konzert kann man noch sitzen bleiben. Denn das Ländlertrio Lindägruess wird zum Tanz aufspielen. Zudem wird es eine Tombola mit Mitternachtsverlosung geben.

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Museum für Urgeschichte

Allen, die dachten, die grosse Bühne sei für einen einzelnen Tänzer zu gross, beweist Aakash Odedra das Gegenteil.

brannt. Nach rund zwei Wochen können die Öllampen im Museum in der Hofstrasse 15 in Zug abgeholt werden. Infos zu Kosten und Anmeldung unter: info.urgeschichte@zg.ch pd

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Der Tänzer führt am Mittwoch, 13. April, um 20 Uhr im Theater Casino seine Einmannshow auf. Mit Bewegungen aller Art spielt er mit Licht und Schatten. Und zwar so, dass man sich immer wieder fragen muss, ob Odedra gerade schwebt oder steht. Zeigen wird er vier extra für ihn geschaffene Choreografien. cvc

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Die fliegenden Kegel des Jongleurs sind bald in Steinhausen zu sehen.

nötigten Materialien und Werk- Gross und Klein werden In diesem Museum kann zeuge werden bereitgestellt. Die staunen. Im «Zugerland» eine römische Öllampe fertigen Öllampen werden gemodelliert werden. trocknet und anschliessend ge- treten Künstler auf. Museum für Urgeschichte(n), Hofstr. 15, 6300 Zug, Telefon: 041 728 28 90, info.urgeschichte@zg.ch

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Theater Casino

Mit einer Tanzshow zeigt die Aakash Odedra Com­ pany, was ein einzelner Mann kann.

Kinder ab zehn Jahren und Erwachsene können die Lampen gestalten.

In den letzten Jahren wurde das Hochhaus nicht nur in Zug, sondern in der ganzen Schweiz wieder zu einem Thema. Um dem Bautypus Hochhaus in der Stadt Zug zu vollem Potenzial als Baustein der Gesamtstadt zu verhelfen, erarbeitete das städtische Baudepartement ein Hochhausreglement. In der Aula des Kaufmännischen Bildungszentrums Zug an der Aabachstrasse 7 in Zug informiert das städtische Baudepartement am Donnerstag, 14. April, 19 Uhr über das neue Reglement. pd

kuläre und abwechslungsreiche Unterhaltung. Mit dabei ist ein Jongleur, ein Komiker und ein iPad-Zauberer. Und zu guter Letzt begeistert das Duo Scacciapensieri mit einer Show aus Kraft- und Beweglichkeitsfiguren. pd Details unter: www.ekz-zugerland.ch

«Les Vents Français» Sechs Bläser führen im Theater Casino französische Stücke auf. Unter dem Namen: Emmanuel Pahud und Freunde wird der Schweizer Starflötist Emmanuel Pahud mit fünf weiteren Bläsern ein Konzert geben.

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Dieses wird im Theater Casino in Zug am Donnerstag, 14. April, um 19.15 Uhr mit einer Einführung von Pahud und um 20 Uhr mit dem Konzert weitergehen. Das Programm heisst «Les Vents Français» und enthält Stücke von Camille SaintSaëns, André Caplet und Francis Poulenc. cvc


LETZTE

12 Zuger Köpfe

Wechsel bei der Wirtschaftskammer Seit 50 Jahren singt Paul Hausheer (Bild) im Kreise seiner Kameraden und engagiert sich seit seinem 23. Lebensjahr in unterschiedlichsten Chargen für den Männerchor Hagendorn. Daher wurde der Jubilar vom Vereinspräsidenten Ruedi Schicker gebührend geehrt. Der Chor konnte noch weitere Mitglieder ehren: Sepp Affentranger, Alois Unternährer, Peter Bircher und Urs Gasser. Die Zuger Wirtschaftskammer hat einen neuen Präsidenten. Andreas Umbach (Bild), Präsident und CEO der Landis + Gyr AG, löst Johannes Milde (Bild) ab. Nach sechs Jahren an der Spitze der Zuger Wirtschaftskammer stellte der sein Amt zur Verfügung. Bei der Wassergenossenschaft (WGR) Rotkreuz und Umgebung kam es zu einem Wechsel. Kurt Müller (Bild) ist als Vorstandsmitglied zurückgetreten, und neuer Verantwortlicher für das Ressort Bau ist Hansruedi Schneider (Bild). Ab Mai 2016 wird der ehemalige Nationaltorhüter Lars Weibel (Bild unten) die Leitung der Hockey Academy und damit auch die Federführung im integrierten FarmteamProjekt übernehmen. Die sportliche Leitung des Farmteams liegt bei EVZ-Sportchef Reto Kläy. Mike Slongo (Bild), der bisherige Leiter der Hockey Academy und langjährige Athletiktrainer des EVZ, übernimmt nebst den bisherigen Teams von der NLA bis zu den Novizen Elite auch die athletische Entwicklung des NLBTeams und wird verstärkt im Rahmen der Planung, Belastungskontrolle und Leistungsoptimierung Einfluss nehmen. Sabrina Leuthold (Bild) ist neue Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbandes. Die ausgebildete Agronomin tritt die Nachfolge von André Rüttimann an, der sich vermehrt um den eigenen Betrieb kümmern will. pd

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15

Kriminalstatistik

Zug

Weniger Einbrüche im 2015

Kontrollen für Velofahrer

Im letzten Jahr wurden 7,6 Prozent der Einbrüche aufgeklärt. Das sind rund 4 Prozent weniger als im Vorjahr. Cristiana Contu

554 Schlösser von ZugerWohnungen, Geschäften und Häusern wurden im Jahr 2015 geknackt. Das sind bereits ein Viertel weniger als im Jahr davor. Mehrfamilienhäuser scheinen dabei mit 293 Fällen ein besonders beliebtes Ziel

von Einbrechern zu sein. Das Klischee des nächtlichen Einbrechers entspricht nicht der Realität. Denn eine Vielzahl der Einbrüche fand am helllichten Tag statt, während die Bewohner der betroffenen Häuser bei der Arbeit waren.

Viele Einbrecher werden erst später überführt Ausserdem fiel der Polizei auf, dass sich Standorte entlang von Ausfallachsen in der Nähe von Autobahnen als besonders beliebte Ziele für die Beutezüge der Einbrecher

zeigten. Jedoch sank nicht nur die Anzahl der Einbrüche. Auch die Aufklärungsquote der Einbruchdiebstähle ist um 3,8 Prozent zurückgegangen. Laut Polizei werden die Einbrecher oftmals erst Jahre später überführt. Und zwar anhand von Spuren, die sie bei ihren Einbrüchen an den Tatorten zurückliessen. So konnten im vergangenen Jahr noch 32 Delikte aus dem Jahr 2014 aufgeklärt werden. Die Polizei teilte zudem mit, dass sie trotz der Abnahme der Zahl der geknackten Schlösser

Rote Rosen für die Passanten

weiterhin einen Schwerpunkt auf den Kampf gegen Einbrüche legen und gezielte Kontrollen von Personen und Fahrzeugen sowie Überwachungen in Quartieren vornehmen werde. Ausserdem zähle sie auf die Unterstützung der Bevölkerung. Verdächtige Personen oder auffällige Fahrzeuge sollen sofort dem Notruf 117 gemeldet werden. Ausserdem soll man sich in Verdachtsfällen Signalelemente von Personen sowie Marke, Farbe und Kontrollschilder von Fahrzeugen merken.

Springen

Erfolgreiche Zuger Reiter Am ersten Aprilwochenende fanden die achten Pferdesporttage in Cham statt.

Foto Alina Rütti

Am vergangenen Donnerstag und Freitag waren die «Charmante Zugerin»-Kandidatin, Eleonora Bonelli und die «Charmante Zugerin»-Gewinnerin, Valeria Huwiler im Ein-

Velofahrer aufgepasst: Wer in den nächsten Wochen mit seinem Fahrrad der Seepromenade entlangfährt, muss mit Polizeikontrollen rechnen. Die Zuger Polizei teilte in einer Medienmitteilung mit, dass sie die Kontrollen für notwendig befinde, da sie feststellen musste, dass viele Fahrradfahrende in Zug statt auf den markierten Velowegen direkt an der Seepromenade entlangfahren. Dort komme es immer wieder zu Nutzungskonflikten mit Fussgängern. Für die Seeanlagen, vom Hafen bis zum Landsgemeindeplatz, gelte ein allgemeines Fahrverbot. pd

satz für den guten Zweck. Die beiden verteilten mit weiteren Freiwilligen des Schweizerischen Roten Kreuzes an die Passanten im Metalli in Zug 2500 rote Rosen. ar

Der Samstagvormittag startete mit zwei Prüfungen der Hindernishöhe 80 Zentimeter für Reiterinnen und Reiter, welche erste Erfahrungen im Springreiten sammeln und noch keine Springlizenz erworben haben. Die erste dieser beiden Prüfungen entschied Simone Waser aus Hünenberg mit Nicilla CH dank einer fehlerfreien Runde und der schnellsten Zeit für sich. Am Mittag folgten die Springprüfungen über die Hindernishöhe von 100 bis 105 Zentimetern für lizenzierte Reiterinnen und Reiter aus der Region. Eine besondere Leistung zeigte bei diesen Prüfungen Remo Gretener aus Cham mit seiner Stute Ladina CH. Er behielt die Nerven und gewann mit fast zwei Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten die Prüfung mit der Hindernishöhe von 105 Zentimetern. Am späteren Nachmittag fanden Prüfungen für regionale sowie nationale Reiter in den Stufen 110 und 115 Zentimeter statt. Separat gewertet wurden zudem in den gleichen Stufen die jungen Reiter bis zum Alter von 20 Jahren. Der

Sonntag startete mit zwei Prüfungen, welche sowohl für nicht lizenzierte, als auch für lizenzierte Reiter mit weniger erfahrenen Pferden offen war. Joëlle Waser aus Hünenberg gewann diese mit Lasco XV. Der Sieg der zweiten Prüfung ging ebenfalls an eine junge Reiterin aus dem Kanton Zug: Es war dies Fabienne Schmid aus Hünenberg mit Flash XII.

Prüfung für wagemutige Reiterinnen und Reiter Den Abschluss und Höhepunkt der beiden Tage bildeten die Prüfungen über die Höhe 120 Zentimeter am Sonntagnachmittag. Die zweite Prüfung wurde als progressives Punktespringen mit einem Jokersprung der Höhe 136 Zentimeter durchgeführt. Da es Prüfungen dieser Art nicht allzu oft zu sehen gibt, kamen viele reitsportinteressierte Zuschauer nach Cham und feuerten die wagemutigen Reiter an. Eine absolute Glanzleistung gelang in dieser Prüfung Hans Meier aus Hagendorn: Mit seinem Pferd Claisy gewann er die Prüfung überragend und reihte sich mit seinem zweitem Pferd Cassina AH gleich dahinter auf dem zweiten Rang ein. Und dies mit mehr als 1,5 Sekunden Vorsprung auf die Drittplatzierte. Er führte damit die letzte Siegerrunde der Pferdesporttage des Reitstalls Baregg verdient an. pd

Zug

Diese jungen Köpfe haben ausgezeichnete Geschäftsideen Acht Jungunternehmen bewarben sich. Das Rennen gemacht hat eine Steinhauser Firma. Vergangenen Mittwoch sind acht Zuger Jungunternehmen an der Verleihung des Zuger Jungunternehmer-Preises 2016 im Kampf um die Zuschauerstimmen gegeneinander angetreten. Zum Hauptpreisträger wurde in der Chollerhalle in Zug die Allvisual AG aus Steinhausen gekürt. Die Firma bietet die Expertise, um Maschinen

durch Software miteinander zu verknüpfen, Informationen komplexitätsreduziert durch 3-D-Visualisierung unterstützt auf allen Endgeräten darzustellen. Platz zwei und drei gingen an die Zuger Unternehmen drei dinge GmbH und Omsorgt GmbH. Gewinner des Förderpreises von Adlatus Zentralschweiz ist die Addfin AG. «Die Veranstaltung gibt den Jungunternehmen die Chance, sich vor grossem Publikum zu präsentieren», sagt Martina Böhm, Geschäftsführerin des Technologie Forums Zug und Veranstalterin des Abends. pd

Sie nahmen am Zuger Jungunternehmerpreis teil: Marko Paljusi (quellii GmbH, von links), Marc Schönauer (Noyal Jewellery GmbH), Daniel Hoss (Omsorgt GmbH), Benjamin Kaulich (allvisual AG), Simone Glarner (drei dinge GmbH), Peter Hegglin (Addfin AG), Tanja Ochsner (Ochsner Balloons), Lilia Bassi (a.g.e. Stop GmbH).

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Migros- Chef Felix Meyer zur Zukunft des Det ailhandels

pd


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