Zuger presse 20160420

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 16, Jahrgang 21

Mittwoch, 20. April 2016

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Felix Meyer Der Geschäftsleiter der Migros Luzern im grossen Interview.

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Landwirtschaft

Editorial

Anzahl der Betriebe ist weiter geschrumpft dem Landwirtschaftsamt Zug waren es im vergangenen Jahr mal 568 Bauernhöfe. Davon sind 430 sogenannte hauptberufliche Betriebe.

Weniger als 2 Prozent der Zuger Beschäftigten arbeiten in der Landwirtschaft. Auch die Anzahl der Bauernbetriebe sinkt. Alina Rütti

Im Kanton Zug sind insgesamt 103 270 Menschen beschäftigt. Dies geht aus der neusten Studie des Forschungsinstituts BAK Basel hervor. 77,5 Prozent aller Beschäftigten arbeiten im Dienstleistungssektor. In den zwei grössten Zuger Gemeinden Baar und Zug sind die meisten Arbeitsplätze zu finden. In kleineren Gemeinden ist der Anteil des Landwirtschafts- und Forstsektors deutlich höher als im kantonalen Durchschnitt. Jedoch arbeiten gerade einmal 1,8 Prozent der Zuger Beschäftigten im Land- und Forstwirtschaftssektor. Im Rest der Schweiz sind es an-

Franz-Toni Imfeld, Präsident des Zuger Bauern-Verbandes. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

teilsmässig fast doppelt so viele, nämlich 3,4 Prozent.

Im Jahr 2003 gab es noch 636 Landwirtschaftsbetriebe Die Anzahl an Landwirtschaftsbetrieben im Kanton ist in den vergangenen Jahren stetig zurückgegangen. Im Jahr 2003 gab es 636 Betriebe. Laut

Zug Foto Laura Sibold

Ein Zuhause auf Zeit gefunden Das Salesianum zwischen Zug und Oberwil stand rund drei Jahre leer. Nun wird das denkmalgeschützte Haus wieder belebt. Seit Mitte März beherbergt es 25 Flüchtlinge. Die Unterkunft überzeugt nicht nur mit ihrer Aussicht. ls Seite 9

Unterägeri

Zuger Landwirte haben sich spezialisiert Deutlich weniger stark als bei den Betrieben war der Rückgang bei der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Die durchschnittliche Nutzfläche pro Betrieb ist von 17,2 Hektar im Jahr 2003 auf 18,5 Hektar im Jahr 2015 sogar gestiegen. Die Nutzfläche bei den hauptberuflichen Betrieben beträgt 21,4 Hektar. Es gibt also im Kanton weniger Landwirtschaftsbetriebe, jedoch bewirtschaften diese mehr Flächen. Franz-Toni Imfeld, Präsident des Zuger Bauerverbands, ergänzt: «Die Landwirte haben sich spezialisiert.» Die Betriebe seien grösser geworden und haben beispielsweise auf reine Milch- oder Fleischproduktion Seite 3 umgestellt.

Zug

Fussball schauen in Neubau wird mit Laurentia ergänzt den Gartenbeizen einem Fest eröffnet die Riedmatt Mit einer toleranten Ausnahmeregelung ermöglicht der Stadtrat den Gastwirten das temporäre Aufstellen von Fernsehgeräten mit Tonwiedergabe in den bestehenden bewilligten Aussenbereichen während der Fussball-Europameisterschaft vom 10. Juni bis 10. Juli. Wie schon bei der Fussball-Weltmeisterschaft im Jahr 2014 gelten für die Gartenrestaurants einige Spielregeln: Es dürfen ausschliesslich Fernseher mit einer Bildschirmdiagonalen von maximal drei Metern aufgestellt Seite 8 werden. ar

Die Feuerwehr, der Werkhof und der Ökihof in Unterägeri befinden sich nun unter einem Dach. Dies wird am Samstag, 30. April, mit einem Eröffnungsfest gefeiert. Vor drei Jahren starteten die Bauarbeiten für den neuen Werk- und Ökihofes in Unterägeri. Im Frühling 2014 konnte mit der Eröffnung des Werkhofes die erste Etappe fertig gestellt werden. Im November 2015 folgte mit dem Ökihof und dem Erweiterungsbau der Feuerwehr die zweite. Das Bauprojekt kostete die Gemeinde über 20 Millionen Franken. ar Seite 14

Laurentia heisst das Siegerprojekt für den Erweiterungsbau der Schulanlage Riedmatt in Zug. Die Vorsteherin des Bildungsdepartements, Vroni Straub, freut sich: «Die Realisierung dieses Projekts ist bei laufendem Schulbetrieb mit wenig Beeinträchtigung möglich.» Der Erweiterungsbau wird in den kommenden Monaten zu einem Vorprojekt und anschliessend zu einem Bauprojekt konkretisiert. Letzteres wird der Stadtrat dem grossen Gemeinderat Anfang 2017 unterbreiten. ar Seite 5

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Grosse Probleme und kleine Lichtblicke

D

ie grossen Themen, die die Menschen in Europa und darüber hinaus bewegen, finden ihren Niederschlag auch bei uns in der Region.

Da erklärt zum Beispiel der Geschäftsleiter der Migros Luzern, wie sehr der Einkaufstourismus aufgrund der Frankenstärke inzwischen die Geschäftstätigkeiten in der Zentralschweiz beeinflusst. Er zeigt auch auf, wie das ganz konkret und hier vor Ort zum Verlust von Arbeitsplätzen führen kann. Dass die Flüchtlingskrise auch vor Zug nicht Halt macht, ist bekannt. Doch immerhin wohnen einige der Neuankömmlinge im Salesianum in Zug mit herrlichem Seeblick – was nicht über deren schreckliche Lage hinwegtäuschen darf. Trotz aller Probleme: Da gibt es noch den Walchwiler Pius Merz. Er lädt einige Familien in klammen Verhältnissen, die in seinem Restaurant speisen wollen, zu einem Gratisessen ein. Hut ab vor so viel Freundlichkeit! florian.hofer@zugerpresse.ch

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