Zuger presse 20160504

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 21

Mittwoch, 4. Mai 2016

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SCHA AR RF SEHEN an h he eissen Tagen

Reto Fausch Der Direktor der Klinik Zugersee konnte neue Stationen eröffnen.

Sonnenbrillen mit Einstärkengläsern

CHF 222.Sonnenbrillen mit Gleitsichtgläsern

Seite 6

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

CHF 444.-

Leana Hotz Die Kunstradfahrerin kämpft an der Europameisterschaft um Medaillen.

Gültig bis August 2016 • Nicht mit anderen Rabatten kumulierbar • Limitierte Auswahl an Fassungen • Lieferbereich SV 6/2 und GL 6/4

SEIT 1902

Seite 7

Freizeit

Wo Velofahren im Kanton Spass macht Eine gemütliche Ausfahrt, eine Familientour und eine Route für Hobby-Sportler: Unsere Zeitung stellt drei Velotouren vor.

Radwegnetz erstreckt sich auf über 200 Kilometer Die prognostizierten Temperaturen von bis zu 20 Grad machen Lust, sich wieder in der Natur aufzuhalten. Daher bietet es sich an, das Zugerland

Unterägeri Foto Cristiana Cantu

Ein Ort des Zusammentreffens In Unterägeri wurde am Samstag der Neubau, in dem sich Öki-, Werkhof und Feuerwehr befinden, eingeweiht. Die Jugendmusik Ägerital begleitete den Anlass musikalisch. cvc Kommentar und Seite 9

Diskussion zum Thema Immobilien Nationalrat Bruno Pezzatti und Ständerat Joachim Eder (beide FDP) diskutieren an der kommenden Generalversammlung des Hauseigentümerverbandes Zugerland in Unterägeri über die «parlamentarischen Mühlen im Immobilienbereich». Sie werden unter anderem den Eigenmietwert ansprechen, aber auch weitere Themen wie Energie, Eigentumsrechte oder Raumplanung. fh Seite 8

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Das Ägerital rüstet sich für die Zukunft

N

och vor 10, 15 Jahren war das Ägerital vor allem bekannt für seine schönen Wanderwege und den wunderbaren See. Als Wohn- und Arbeitsort hatten vor allem die Einheimischen und einige wenige Neuzuzüger das Tal für sich.

Alina Rütti

Das Wetter zeigte sich in den vergangenen Wochen nochmals garstig. Ab Donnerstag soll laut Wetterprognosen der Frühling im Zugerland einkehren und dies pünktlich zur Auffahrt am morgigen Donnerstag. Viele Zuger werden wohl am Freitag gleich die Brücke machen und ein verlängertes Wochenende geniessen können.

Kommentar

Die Velotour durch den Steinhauser Wald bietet sich gerade für Familien an. Foto Daniel Frischherz

mit den Drahteseln zu erkunden. Das Radwegnetz durch den Kanton erstreckt sich auf über 200 Kilometer. Unsere

Zeitung hat sich beim Veloclub Baar-Zug nach den schönsten drei Radtouren erkundigt und stellt Ihnen diese vor. Seite 3

Zug

Friedensglocke läutet Die Glocke im Kapuzinerturm läutet am Sonntag als Mahnung zum Frieden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945 beschloss der Stadtrat von Zug auf den Vorschlag von Pater Valentin Tönz hin, die ehemalige Sturm- und Feuerglocke im Kapuzinerturm (Kapuzinerstrasse/Schanz) in «Friedensglocke» umzubenennen.

Läutete sie bis anhin jeweils, um vor Gefahr zu warnen, sollte sie fortan an das Ende des Zweiten Weltkrieges erinnern. So erklingt sie nun wieder am Sonntag, 8. Mai, um 20 Uhr für 15 Minuten. Vor dem Läuten der Friedensglocke findet um 19 Uhr ein ökumenisches Friedensgebet in der Kapuzinerkirche statt. Nach dem Läuten offeriert der Stadtrat im Klostergarten einen Apéro. Die Bevölkerung ist eingeladen. pd

Das ändert sich nun. Zusammen mit dem massiven Bevölkerungswachstum der letzten Jahre – der nächste Schub kommt dann mit der Überbauung Zimel – ist auch eine starke Verbesserung der Infrastruktur einhergegangen. Zu den jüngsten Errungenschaften zählt der Öki- und Werkhof samt Feuerwehrgebäude. Auch die Ägerihalle hat deutlich zur Standortverbesserung beigetragen. Genauso wie das wohl das Schwimmbad in Oberägeri tun wird. So rüsten sich Unterund Oberägeri für eine Zukunft im Tal, die aus mehr als Wandern und Schwimmen besteht. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

Mein Verein

Gemeinnützige Arbeit in und um Rotkreuz

Pierre Hayoz, Vereinspräsident Hünenberg-Marly Jasmin Demic, Imam, Islamische Gemeinschaft Zug

Partnerschaft der Gemeinden

Durch Gott ist alles möglich

K

H

eute erzielen Menschen täglich technologische, medizinische, wissenschaftliche und andere Fortschritte. Es sieht so aus, als würden wir einem besseren Morgen entgegenlaufen, hin zu einer Perfektion. Wir denken über das Leben auf dem Mars nach und erforschen, ob es sich dort überleben lässt. Wer soll auf dem Roten Planeten angesiedelt werden? Werden es Leute sein, mit heller oder dunkler Hautfarbe? Welcher Religion werden sie angehören? In welcher Sprache soll dort gesprochen werden? Können wir ohne Tiere, ohne Pflanzen, ohne Unterschiede unserer Hautfarbe leben? Wir können nicht ohne unsere Erde leben, ohne all ihre Vielfältigkeit. Wir können nicht leben, ohne beieinander zu sein, so verschieden wir auch sind. Wir sind doch aus Erde erschaffen, unser Leben ist an sie gebunden. Alles, was auf ihr existiert, tut es unseretwegen. Unsere Unterschiede sind der Massstab und die Waage unserer Menschlichkeit. Menschlichkeit wird nicht gemessen am Verhalten gegenüber Gleichartigem, sondern anderen und Andersartigem gegenüber. Wir verstehen uns als intelligent. Dann sollten wir verständnisvoll leben, und uns mit Verstand, nicht mit Perfektion, zu unserem Ende hin bewegen. Dem Ende, welches das Paradies oder die Hölle bedeutet. Wer hat welches davon während seiner Lebzeit auf der Erde gewählt? Durch Gott ist alles möglich. Sind wir uns dessen bewusst?

IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

pd

Rund 100 Mitarbeiter von Novartis enga- hard und Sarah Brunner (vorne links) gierten sich für gemeinnützige Projekte in säuberten ein Waldstück auf dem Geländer Region. Jochen Rettig, Lukas Aeberde des Vereins Zukunft Kinder Cham. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Ein Sports-Festival von Zug für Zug

Sparen bei den Schwächsten

V

or 14 Jahren haben wir eines der ersten Trendsport- und LifestyleFestivals der Schweiz gegründet. Über die Jahre wurde das Festival laufend ausgebaut, und zeitweise konnten bis zu 41 Sportarten ausprobiert werden. Aus dem Trendsportfestival wurde ein cooler Anlass für Menschen jeden Alters und jeglicher Couleur. Dies hat uns veranlasst, unser Angebot zu überarbeiten und uns neu auszurichten. Pünktlich zu unserem 15-jährigen Bestehen wird das Boardstock-Festival zum Zug-Sports-Festival, dem schönsten Sportfestival der Schweiz. Die Förderung von Sportlern, Sportvereinen und Sportprojekten aus der Region steht im Zentrum unserer Aktivitäten. Aus Zug für Zug; das ist unser Credo. Das B vom Boardstock bleibt als Marke erhalten,

Tanja Schönholzer, Marketingverantwortliche Zug-Sports-Festival steht jedoch nicht mehr nur für Board (Brettsportarten), sondern auch für Bike (alles, was zwei Räder hat), Ball (Ballsportarten) und Body (Fitness und Co). Wir sind extrem stolz, dass wir auch Teil vom Zugerbergtrail sind. Am Samstag, 14. Mai, ist die Eröffnung. Wir sind gespannt und freuen uns dann zum ersten Mal, unseren Zug Sports Drop und unseren Zug Sports Wallride fahren zu dürfen. Mehr über das Festival unter: www.zugsports.ch

D

er Kanton Zug gewährt Frauen, deren Einkommen tiefer ist als der individuelle Lebensbedarf seit 1988 Mutterschaftsbeiträge. Geschaffen wurde dieses Gesetz, um finanzschwachen Frauen zu ermöglichen, ein Jahr bei ihrem Neugeborenen zu Hause zu bleiben. Für alleinerziehende Frauen oder auch junge Eltern in Ausbildung sind diese Beiträge eine Überlebenshilfe und mitunter sogar Mitentscheid für oder gegen das ungeborene Kind. Nun will der Kanton im Rahmen des Entlastungspaketes II diese Beiträge streichen. Das ist ein Leistungsabbau für die Schwächsten. Werden diese Beiträge gestrichen, wäre für die Eltern ein Gang aufs Sozialamt unvermeidlich. Das ist keine Sparmassnahme, sondern eine Lastenverschiebung hin zu den Gemeinden. In Diskussionen wird der Kanton Zug oft als Mekka für

Vroni Straub-Müller, Kantonsrätin CSP, Zug die Reichen bezeichnet. Ja, den Vermögenden und gut Verdienenden geht es gut im Kanton Zug. Aber auf der anderen Seite kennt oder eben kannte der Kanton auch viele wertvolle Unterstützungsinstrumente für die sozial Schwächeren. Das hat mich stolz gemacht, im Kanton Zug leben zu dürfen. Nun beginnt sich diese Balance schmerzlich zu verschieben. Die Privilegien der Reichen bleiben unangetastet, wir sparen aber auf der anderen Seite bei den wenig Verdienenden. Das ist nicht in Ordnung.

ürzlich fand die 3. Generalversammlung des Vereins Partnerschaft Hünenberg-Marly im Hünenberger Einhornsaal statt. Der vor drei Jahren gegründete Verein hat 92 Mitglieder und nimmt im Auftrag der Gemeinde die Aufgaben im Zusammenhang mit der Partnerschaft der freiburgischen Gemeinde Marly wahr. Er strebt unter anderem den Einbezug der Bevölkerung und der Schulen sowie die Vertiefung der Gemeindepartnerschaft an. Präsident Pierre Hayoz konnte 45 Mitglieder, darunter auch Gemeinderat Ueli Wirth, zur Generalversammlung begrüssen. Erfreulicherweise war auch eine vierköpfige Delegation aus Marly anwesend, die von Gemeindepräsident Jean-Pierre Helbling angeführt wurde. In seinem Jahresbericht ging Pierre Hayoz kurz auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres ein. Die Höhepunkte des Vereinsjahres waren eindeutig die beiden gemeinsamen Konzerte des Kirchenchores Heilig Geist, Hünenberg, und des Ensembles Vocal Animato, Marly, im November. Eine nächste Begegnung zwischen den beiden Vereinen ist bereits für den Oktober geplant. Auch ein Senioren-Tennisturnier zwischen den Tennisclubs aus Hünenberg und Marly dürfte im September 2016 stattfinden. Präsident Pierre Hayoz kündigte leider an, dass er sich im kommenden Jahr nicht mehr zur Wahl stellen werde. Die Versammlung endete im gemütlichen Beisammensein in der alten Dorfschmiede Hünenberg. www.huenenberg-marly.ch

Umfrage in Zug

Welche Pläne haben Sie für den Muttertag? Isabelle Bitzi, Primarlehrerin, Zug

Setara Gadotti, Kinesiologin, Zug

Laura Rempfler, Schülerin, Baar

Jeannine Suna, Hausfrau, Baar

Mina Delbing, Schülerin, Zug

Meine Mutter und ich gehen etwas Feines essen

Für mich hat der Muttertag keinen speziellen Wert

So kann man Man sollte auch seiner Mutter mal unter dem Jahr etwas zurückgeben Danke sagen

Wir machen immer gemeinsam etwas für unsere Mutter

Ich bin selber noch nicht lange Mutter. Meine Kinder sind aber noch zu klein, um etwas für mich zu machen. Mit meiner Mutter werde ich vielleicht etwas Feines essen gehen. Mir ist der Muttertag schon wichtig, da ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern habe.

Am Muttertag machen meine Kinder nichts mehr für mich. Sie sind auch schon etwas älter. Meine Mutter wird sich aber über einen Blumenstrauss freuen. Der Tag hat für mich aber keine spezielle Bedeutung. Deswegen machen wir im Vergleich zu früher auch nichts mehr.

Wir kaufen jedes Jahr Blumen. Letztes Jahr haben wir meiner Mutter sogar das Essen ans Bett gebracht. Ich finde diesen Tag schon wichtig, da wir so unserer Mutter auch mal etwas zurückgeben können. Sie macht sehr viel für uns. Meistens mache ich mit meinem Bruder etwas für sie.

Mit dem Muttertag möchte ich eigentlich Danke sagen, dass meine Mutter so viel für uns macht. Ich bin ihr dafür sehr dankbar. Ich mache immer gemeinsam etwas mit meinem Vater und meiner Schwester für unsere Mutter. Die Ideen für die Geschenke hat meistens Papa. fab

Dieses Jahr mache ich nichts zum Muttertag, da mein Mann und ich bald ein Baby erwarten. Normalerweise gehe ich aber mit meiner Mutter ins Restaurant. Für mich ist der Tag aber nicht sehr besonders. Ich finde es wichtiger, meiner Mutter durchs Jahr hindurch Danke zu sagen.


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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

Idylle pur: Die Gegend um das Kloster Frauenthal ist ein wahres Eldorado für Touren auf zwei Rädern.

Foto Silvan Meier

Ausflüge

Auf zwei Rädern das Zugerland erfahren Das Radwegnetz im Kanton Zug erstreckt sich auf über 200 Kilometern. Wir stellen Ihnen drei Routen vor. Alina Rütti

Nach den eher frostigen Temperaturen der vergangenen Wochen freut man sich auf die wärmenden Sonnenstrahlen. Mit den steigenden Tempe-

raturen steigt auch die Lust wieder, sich in der freien Natur aufzuhalten. Da bietet es sich an, den Drahtesel aus dem Keller zu holen, in den Sattel zu steigen und das Zugerland mit dem Velo zu erkunden. Doch welche Routen bieten sich da an? Schliesslich gibt es im Kanton ein Radwegnetz von über 200 Kilometern. Unsere Zeitung hat beim Veloclub BaarZug nachgefragt und drei Empfehlungen erhalten. So stellen

wir Ihnen je eine Route für Familien, eine Route für eine ge-

«Das ist eine super Tour.» Ivo Hunn, Präsident Veloclub Baar-Zug

mütliche Ausfahrt und eine Route für den Hobbysportler vor. Gerade diese Tour hat es

Ivo Hunn, Präsident des Veloclubs Baar-Zug, angetan. Sie führt von Baar aus über die Bergstation des Zugerbergs zum Pfaffenboden, über den Morgartenberg, Menzingen und über Neuheim wieder nach Baar. «Das ist eine super Tour auf wenig Hauptstrassen», so der Vereinspräsident. «Diese Runde mache ich gerne an einem Abend, um vom Arbeitsalltag abzuschalten.» Die Streckendistanz beträgt 60 Kilome-

ter, und 1600 Höhenmeter werden dabei überwunden. Diese zu überwinden lohne sich aber: «Beim Aufstieg und dem Höhenweg beim Morgartenberg bis Fürschwand hat man eine traumhafte Aussicht über den Ägerisee und das Ägerital», sagt Ivo Hunn.

Mit Karte oder App auf den Routen unterwegs Viele weitere Routen sind zudem im Freizeitführer für

Wandern, Velo, Inlineskating und Nordic Walking von Zug Tourismus zu finden. Der Freizeitführer mit dazugehöriger Velo- und Wanderkarte ist für 29 Franken bei Zug Tourismus erhältlich. Auch auf der Website von Schweiz Mobil unter www.veloland.ch sind viele Routen zu finden. Wer eine Karte auf die Tour mitnehmen will, kann sich die Gratis-App herunterladen.

Am Montag lag beim Restaurant Zuger-Alpli auf dem Zugerberg noch Schnee. Aber laut Wetterprognosen kehrt der Frühling ab Donnerstag zurück.

Die beliebte Grillstelle befindet sich direkt am Weiher im Steinhauser Wald. Auch ein Spielplatz ist dort zu finden.

Wer noch Energie für eine paar Extrakilometer hat, kann weiter zum Weiher in Fotos Daniel Frischherz Bibersee radeln.

Für den Hobby-Sportler

Eine Familien-Tour

Für eine gemütliche Ausfahrt

Fahrt durch den Wald

Reussebene erkunden

Auch an heissen Tagen bietet sich diese Tour an. Sie führt durch den Forst.

Viel Natur und vielleicht auch Störche sind auf dieser Tour zu sehen.

Traumhafte Aussicht Auf dieser Tour sind 1600 Höhenmeter zu überwinden. Aber es lohnt sich. Strecke: Baar–Zug–Inwil– Blasenbergstrasse–Zugerberg Bahnstation–Pfaffenboden, kurzer Halt im Restaurant Alpli, dann Hürital, auf der Höhe Richtung Ramenegg–Sattel– Morgartenberg, dann via Böschi Richtung Alosen und auf der Höhe alles weiter Richtung Kistenpass–Fürschwand, Abfahrt Richtung Menzingen–Brättigen–Sarbach–Neuheim–Sihlbrugg, auf dem Radweg Richtung Baar–Walterswil–Deinikon–Baar Spinnerei. Sehenswert: Beim Aufstieg Richtung Zugerberg hat man

eine traumhafte Aussicht. Zwischen Alpli und Sattel findet man viel Wald und Natur pur, und zwischen Menzingen und Neuheim kann die Moränenlandschaft bestaunt werden. Fazit: Tour auf wenig Hauptstrassen. Viel Natur und in regelmässigen Abständen sind auf der Strecke einige Restaurants für notwendige Pausen zu finden. Die Runde kann auch gut an einem Abend abgefahren werden. Trainierte, geübte Hobby-Sportler benötigen dafür mit dem Rennrad rund zweieinhalb Stunden. Bei gemächlicherem Tempo dauert es bis zu einer Stunde länger. ar Distanz 60 km/1600 Höhenmeter

Strecke: Baar/Zug–Letzi– Schochenmühle–Steinhausen– Steinhauser Wald, Waldhütte oder Waldsee mit Grillstellen, dann dem Bach in Richtung Knonau folgen bis PestalozziHeim–Baregg–Steinhauser Wald–Höfen–Schochenmühle– Letzi. Sehenswert: Start oder Ende der Tour kann auch das Restaurant Freimann bei der Letzi in Zug sein. Unter den grossen alten Kastanienbäumen schmeckt das Rivella noch erfrischender. Währenddessen können sich die

Kinder auf dem kleinen Spielplatz vergnügen. Die Grillstelle bei der Steinhauser Waldhütte oder am Waldsee bietet sich geradezu für eine Pause an. Besonderes: Bis zum Steinhauser Wald geht es bergauf, nach dem Waldsee verläuft der Weg immer leicht abfallend bis Knonau, wo er noch einmal ansteigt. Fazit: Da diese Velotour auch durch den Wald verläuft, bietet sie sich auch an heissen Sommertagen an. Insbesondere der Abschnitt nach dem Waldsee bis Knonau ist sehr schön. ar Distanz 21 km/300 Höhenmeter

Strecke: Zug/Baar, Radwege nach Cham, dann dem See entlang nach Buonas–Rotkreuz–Berchtwil–Hünenberg– Drällikon–Matten–Stadelmatt– Bützen–Frauental–NiederwilBibersee–Steinhausen–Zug/ Baar. Sehenswert: Der Landgasthof Bützen in der Stadelmatt in Hünenberg bietet sich für eine Rast geradezu an. Seit ein paar Jahren nistet ein Storchenpaar auf dem Bützendach. Wer noch Energie zum Weiterradeln hat, kann beim Bützen Richtung Maschwanden

weiterfahren. Seit letzten August hat der Weiler Bibersee seinen Weiher zurück. Mit der Renaturierung ist dort wieder ein schmuckes Kleinod entstanden. Das Zirpen der Grillen lässt einen das Rauschen der Autobahn fast vergessen. Auf dem Weg liegt auch das Kloster Frauenthal, in dem noch 15 Zisterzienserinnen leben. Im Klosterladen gibt es diverse Handarbeiten und Liköre, Lebkuchen und Kräpfli zu kaufen. Fazit: Auffahrt in die Reussebene auf weiten flachen Strecken. Man könnte sie auch als «Tour de la Nature» bezeichnen. ar Distanz 35 km/160 Höhenmeter


4 Ihre Gratulation

ZUM GEDENKEN/FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Er ist gerade dabei, die Welt zu entdecken: Aurelius Aczel ist genau zwei Monate alt und kommt aus Zug.

pd

Er schaut sich gerade sein Büchlein an: Gino Bitzi ist 15 Monate alt und kommt Foto Fabienne Baur aus Zug. Er ist mit seiner Mutter in der Stadt unterwegs.

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Ihr Leserbrief

Ägerital

In eigener Sache

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren?

Soziale Kontakte fördern

Zwei Glückspilze wurden auserwählt

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:

Die Nachbarschaftshilfe Aegerital vermittelt nachbarschaftliche Dienstleistungen und fördert soziale Kontakte und Beziehungen im Ägerital.

redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp

Zum Freiwilligen-Treff Ende März im reformierten Kirchengemeindezentrum Mittenägeri konnte die Koordinatorin Edith Büttiker 21 Freiwillige sowie Susanna Fassbind von der Genossenschaft Kiss und Monika

Viggiano von Benevol, der Fachstelle der Freiwilligenarbeit Zug, begrüssen.

Fünf neue Mitglieder in der Nachbarschaftshilfe Der Präsident Hans-Jörg Hasler hiess fünf neue Freiwillige in der Nachbarschaftshilfe Aegerital willkommen und gab den vier Anwesenden als Willkommensgruss einen Pin mit dem Logo der zwei Sonnenblumen, die symbolisch für eine gebende und eine nehmende Hand stehen. Durch eine Bil-

derreise durften alle Anwesenden auf ein reich erfülltes 2015 mit zahlreichen Einsätzen zurückschauen. Monika Viggiano gab den freiwilligen Einblick in die Ziele von Benevol – und was Benevol unternimmt, um diese Ziele zu erreichen. Susanna Fassbind erzählte von der KissGenossenschaft (Keep it small and simple), also klein und einfach. Und machte auch klar, dass es ihr ein Anliegen ist, diese Genossenschaft bekannter zu machen. Anfang Jahr hat Benevol für die Nachbarschafts-

hilfe Aegerital einen Flyer entwickelt, der in alle Haushaltungen verschickt wurde. Der unerwartete Rücklauf war in allen Belangen sehr erfreulich: neue Freiwillige, neue Mitglieder und finanzielle Unterstützung. Benevol hat die Nachbarschaftshilfe für den Anerkennungspreis «Prix Zug engagiert» nominiert. Die Zuger Bevölkerung kann online bis zum 15. Juni abstimmen unter: www.umfrageonline.com Petra Salviti, Unterägeri

Die Glückspilze Remi Gabriel aus Baar und Romy Hofer aus Hünenberg See können sich über eine Wäschespinne der Firma Leifheit freuen. Remi Gabriel schrieb uns in seiner Mail folgendes Gedicht: Wäsche getrocknet an der Sonne, ist doch eine richtige Wonne. Braucht ich nur noch zu gewinnen, eine von diesen Wäschespinnen. Auch Romy Hofer schrieb uns eine liebe E-Mail, in der sie Folgendes mitteilte: «Eure Zeitung ist sehr informativ. Ich lese sie immer mit Interesse. Danke.» cvc

Lesebrief

Ein Elektrofahrzeug mit erneuerbarer Energie betreiben «Reisen und andere Reisen» Im Buch «Reisen und andere Reisen» nimmt Antonio Tabucchi den Leser mit in jene ferne und faszinierende Länder, die man aus seinen Romanen kennt. Ob in Brasiliens Minenregion, in den Klöstern Rumäniens oder in einer unbedeutenden Strasse in Lissabon, der grosse italienische Fabulierer findet immer wieder Anlässe über das Eigene und das Fremde, das Reale und das Imaginäre nachzudenken. Tabucchi ist aber auch ein naiver Reisender, der mit dem einfachsten Reiseführer etwa durch Indien fährt, weil gerade die Unwissenheit die verblüffendsten Entdeckungen zu Tage fördert: «Ein Ort ist niemals nur ein Ort allein, sondern ein Stück von uns. Etwas, das wir, ohne es zu wissen, mit uns getragen haben, und wo wir eines Tages durch einen Zufall ankommen.» Antonio Tabucchi, eine der bedeutendsten Stimmen der europäischen Literatur, war Autor von Romanen, Kurzgeschichten, Essays und Bühnenstücken und Herausgeber der italienischen Ausgabe der Werke Fernando Pessoas. Er lehrte Portugiesische Sprache und Literatur und schrieb für zahlreiche italienische und ausländische Zeitungen. pd «Reisen und andere Reisen», Antonio Tabucchi, 256 Seiten, Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, für zirka 27.80 Franken unter www.lehmanns.ch erhältlich.

Martin Rotta reagierte mit folgendem Schreiben auf einen Leserbrief zum Thema Elektroautos. Herr Kissling schreibt, ein Tesla brauche 124 Kilowattstunden auf 100 Kilometer, also rund siebenmal so viel wie vom Hersteller angegeben. Das schreit förmlich nach einem neuen Skandal in der Automobilindustrie. Oder etwa doch nicht? Die Argumentation, welche dieser Zahl zu Grunde liegt,

ist nicht nur veraltet, sondern schlichtweg falsch. Eine aktuelle, ehrliche und transparente Ökobilanz rückt den Tesla klar vor den Verbrennungsmotor. Dies weist das Bundesamt für Energie korrekt auf der Energieetikette aus und berücksichtigt dabei auch den Primärenergiefaktor. Dass die Art der Energieerzeugung dabei einen grossen Einfluss hat, ist richtig und wichtig. Doch weder betreibt die Schweiz eigene Kohlekraftwerke, noch können Privatkunden hierzulande reinen Kohle-

strom beziehen. Der Schweizer Strommix, die relevante Grösse für derartige Berechnungen, erzeugt gemäss dem Bundesamt für Umwelt im Durchschnitt rund 102 Gramm Kohlendioxid pro Kilowattstunde, also rund zehnmal weniger als von Herrn Kissling vorgerechnet. Ausser Acht gelassen wird weiter die wichtige Möglichkeit, dass ein Elektrofahrzeug mit erneuerbarer Energie betrieben werden kann. Sie reduziert die anfallenden Emissionen im Grunde auf die Fahrzeugherstellung. Überdies treten beim

Zum Gedenken

In tiefer Trauer aber in liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von unserem lieben Ehemann, Papi, Grosspapi und Onkel

Vigieli Cavegn-Weber 1. März 1926 bis 1. Mai 2016

Nach kurzer Krankheit, doch unerwartet schnell ist er von uns gegangen. Lieber Vigieli, wir werden immer in Liebe an Dich zurückdenken. Sylvia Cavegn-Weber, Zug Alex und Rita Cavegn-Huber mit Anina und Andrin, Ebikon Silvia Cavegn Troxler und Daniel Troxler mit Nicolin und Romana, Meggen Claudia Cavegn mit Céline, Cédric und Kentia, Hünenberg Traueradresse: Sylvia Cavegn-Weber, Hertizentrum 5, 6300 Zug Abdankungsfeier: Freitag, 6. Mai 2016, 10.30 Uhr, St. Johanneskirche in Zug Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Im Sinne des Verstorbenen berücksichtige man Pro Senectute Kanton Zug, PC-Konto 60-3327-6. Gilt als Leidzirkular.

Ladevorgang nicht wie behauptet Verluste von 40 Prozent auf, sondern es sind je nach Stromstärke 10 Prozent. Selbst bei einer Vollelektrifizierung der Schweizer Flotte würde die benötigte Strommenge um lediglich 10 Prozent steigen. Bei einer Umstellung über 10 bis 20 Jahre hinweg liegt dieser Wert weit unterhalb des aktuellen jährlichen Mehrverbrauchs durch andere Lebensbereiche. Auch wird mit keinem Wort erwähnt, dass Benzin an der Tankstelle nicht direkt aus dem Boden gezapft werden kann,

sondern mit hohen Risiken behaftet gefördert, und unter hohem Energieaufwand raffiniert, transportiert und gelagert werden muss. Herr Kissling vom VCS-Zug macht sich die Elektro-Abwehrlügen der Öl- und Autoindustrie zu eigen, um sein ideologisches Ziel von null Prozent Autoverkehr weiter verfolgen zu können – scheinbar. Das führt freilich dazu, dass die Leute das Gaspedal ihrer Benziner und Diesel wieder mit gutem Gewissen durchtreten, schade. Hust! Martin Rotta, Zürich.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

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Wirtschaft

Tausende von Aktionären nahmen teil gen der Geschäftsleitung. Die anwesenden Aktionäre folgten auch hier dem Antrag des Bankrats und genehmigten einen maximalen Gesamtbetrag der Geschäftsleitung von über 1,4 Millionen Franken für die

Gleich zwei traditions­ reiche Zuger Unternehmen hielten vergangene Woche ihre General­ versammlungen ab. Ein Unternehmen füllte dabei das Eisstadion.

«Wir freuen uns sehr, die Bank an den Postplatz zurückzubringen.»

Die Generalversammlung der Wasserwerke Zug AG (WWZ) fand am vergangenen Donnerstag im Casino in Zug statt. Die 1397 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre vertraten 65,9 Prozent des Aktienkapitals. Die WWZ-Gruppe blickt mit einem Gewinn von 42,9 Millionen Franken auf ein sehr gutes Geschäftsjahr zurück. Die Generalversammlung genehmigte alle Anträge

«Der Namens­ wechsel trägt der über die Jahre veränderten Tätigkeit und der geografischen Ausdehnung Rechnung.» Beat Bussmann, Verwaltungsratspräsident der WWZ AG des Verwaltungsrates. Sie folgte seiner Empfehlung, die Statuten zu aktualisieren sowie eine Dividende von 330 Franken pro Aktie – im Vorjahr waren es noch 300 Franken – auszuschütten.

Namensänderung wurde gutgeheissen Die Versammlung bestätigte Verwaltungsrat Andreas Umbach für eine weitere Amtszeit von drei Jahren. Barbara Hofstetter, Gemeindepräsidentin von Steinhausen, wurde nach sechsjähriger Amtszeit verabschiedet. Neu wurde Peter

Pascal Niquille., CEO Zuger Kantonalbank

variable Vergütung rückblickend für 2015 und 2,93 Millionen Franken für die feste Vergütung vorausschauend für 2017. Ausserdem bestätigten die Aktionäre die Mitglieder des Entschädigungsausschusses – Carla Tschümperlin und Bruno Bonati –, die unabhängige Stimmrechtsvertreterin Gabriela Grimm Zwicky und Pricewaterhouse Coopers AG als Mitglied der aktienrechtlichen Revisionsstelle für eine Amtsdauer von jeweils einem Jahr.

Pascal Niquille, CEO Zuger Kantonalbank, konnte in der Bossard-Arena 2681 Aktionäre begrüssen. Hausherr, Gemeindepräsident von Risch, als Vertreter der Ennetseegemeinden in den Verwaltungsrat gewählt. Das Unternehmen gründete vergangenes Jahr die WWZTelekom-Holding AG, welche alle Telekomaktivitäten des Unternehmens vereint und in deren Verwaltungsrat nebst Vertretern der WWZ auch zwei ausgewiesene Branchenkenner Einsitz genommen haben. «Diese Neuerungen sind Ausdruck der sich immer rascher wandelnden und konvergierenden Märkte, in denen sich die WWZ bewegen. Die Telekommunikation entwickelt sich zudem zusehends zu einem integralen Bestandteil

der Energiezukunft», zeigt sich Verwaltungsratspräsident Beat Bussmann überzeugt. Gesamtenergielösungen, bei denen Heizung, Fotovoltaikanlage und die Speicherung von Energie – beispielsweise mit der Batterie des eigenen Elektroautos – intelligent verknüpft werden, sind ohne Telekommunikation nicht denkbar. Weiter ging er auf die traktandierte Namensänderung von Wasserwerke Zug AG in WWZ AG ein, welche die wachsende Reichweite und Diversifizierung des Unternehmens unterstreicht. «Der Namenswechsel trägt der über die Jahre veränderten Tätig-

Foto Patrick Hürlimann («Neue Zuger Zeitung»)

keit und der geografischen Ausdehnung Rechnung», so Bussmann.

Die Kantonalbank tagte kurz darauf im Eisstadion Am vergangenen Samstag begrüsste Bankpräsident Bruno Bonati insgesamt 2681 Aktionärinnen und Aktionäre sowie zahlreiche Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft zur Generalversammlung der Zuger Kantonalbank in der Bossard-Arena in Zug. Innert einer knappen Stunde hiess die Generalversammlung alle Anträge des Bankrats gut. Die Aktionäre genehmigten den Lagebericht und die Jahresrechnung 2015, erteilten den

Mitgliedern des Bankrats Decharge und stimmten der Verwendung des Bilanzgewinns zu. Dabei wurde eine unveränderte Dividende von 175 Franken pro Aktie beschlossen. Als spezialgesetzliche Aktiengesellschaft untersteht die Zuger Kantonalbank nicht der vom Bundesrat erlassenen Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften – der sogenannten VegüV. Trotzdem setzt die Bank diese Verordnung um, soweit dies das Gesetz über die Zuger Kantonalbank zulässt. Die Generalversammlung befindet deshalb über den maximalen Gesamtbetrag der Vergütun-

Eröffnung der Bank am Postplatz steht bevor Nach einer Umbauzeit von rund vier Jahren wird das Kantonalbankgebäude am Postplatz Anfang Juli wiedereröffnet. Rund 180 Mitarbeitende werden dort ihren Arbeitsplatz haben. Die stark frequentierte Geschäftsstelle am Bahnhof Zug bleibt unverändert geöffnet. «Wir freuen uns sehr, die Bank an den Postplatz zurückzubringen», so Pascal Niquille, CEO der Zuger Kantonalbank. «Und ich lade alle Zugerinnen und Zuger herzlich ein, unsere renovierte Geschäftsstelle persönlich kennen zu lernen.» Dazu organisiert die Zuger Kantonalbank am Samstag, 2. Juli, von 11 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür. pd

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

Oberwil

Lebenskraft tanken in neuen Räumen deteile F6 und F7. Diese befinden sich im querstehenden Gebäudeteil der im Jahr 1909 eröffneten Klinik. In diesem Teil sind nun die modernen Therapieräume sowie die renovierten Zimmer für die Patienten entstanden. «Die Räumlichkeiten sind mit viel Liebe umgestaltet worden. Das ist uns sehr wichtig, denn schöne Räume sind ein zentraler Bestandteil des Aufenthalts für unsere Patienten, die mit einer in Aufruhr geratenen Seele zu uns kommen», erklärte Magdalena Berkhoff, Chefärztin der Klinik Zugersee.

In der Klinik Zugersee konnten zwei Spezialstationen eröffnet werden. Dadurch wurde das Behandlungsangebot erweitert und optimiert. Cristiana Contu

«Der heutige Freitag ist ein besonderer, freudiger Tag für uns», sagte Martin Fausch stolz. Der Direktor der Psychiatrischen Klinik Zugersee in Oberwil hat auch allen Grund, stolz zu sein. Denn am Freitag, 22. April, fand die Eröffnungsfeier für zwei Spezialstationen der Klinik statt. Einerseits gibt es eine Erweiterung der bereits bestehenden Station für Depressionsbehandlung und die Psychotherapie. Neu ist auch die Station für Suchterkrankungen.

Schöne Räume sind wichtig für die Behandlung Durch die Umbauten konnten die Akutstationen entlastet und die Aufnahmekapazität von Patienten erhöht werden. Vom Umbau betroffen waren die beiden Gebäu-

Reto Fausch, Direktor der Klinik Zugersee, steht hier vor dem Hintereingang, welcher zu den umgebauten Stationen führt.

Foto Cristiana Contu

und sportlich zu betätigen. Einzigartig ist dabei auch, dass die Patienten auf dem Zugersee segeln können. Die Therapien der Klinik seien für die Patienten Erfolg versprechend. Die Chefärztin erzählte dazu eine schöne Anekdote:

«Für eine in Aufruhr geratene Seele sind schöne Räumlichkeiten sehr wichtig.» Magdalena Berkhoff, Chefärztin Klinik Zugersee

Ziel ist es, dass die Patienten ihr Leben wieder selbst gestalten Die ersten Patienten durften bereits in die renovierten Räume einziehen, während die sanierten Therapieräume nun für Programme genutzt werden, die auf jeden Patienten individuell abgestimmt sind. Ziel der Behandlung sei es, dass die Patienten wieder fähig werden, ihre Lebenssituation selbst zu gestalten. Teil der Behandlung ist auch die Möglichkeit, sich künstlerisch

«Wir hatten kürzlich eine Patientin, die stark suizidgefährdet war. Als sie uns verliess, sagte sie: ‹Jetzt freue ich mich wieder auf mein Leben.› Für solche Momente machen wir diese Arbeit hier.» Aus diesem Grund sei es auch ein grosses Glück, dass die Klinik nun über noch mehr Kapazitäten verfüge, um den Patientinnen und Patienten künftig eine noch bessere Behandlung bieten zu können.

Rotkreuz

Das Multikultifest des Kindergartens war ein Treffpunkt der Nationen Integrationsarbeit kann auch spielerisch erfolgen. Wie in einem Kindergarten in Rotkreuz. Im Kindergarten Waldegg in Rotkreuz, in dem in fünf Klassen Kinder aus 27 Nationen

vertreten sind, wird während des ganzen Jahres Integration aktiv gefördert. «Die Stärkung der Gemeinschaft ist ein ständiges Thema», meint die Kindergartenlehrperson, Andrea Habermacher. «Wir wollen aufzeigen, dass es bereichernd ist, Menschen aus so vielen verschiedenen Nationen bei

sich zu haben und dass es sehr gut funktioniert.»

Von 199 Kindern haben 85 einen fremdsprachigen Hintergrund Das ist in der aufstrebenden Ennetseegemeinde das Gebot der Stunde. Ein Vergleich: Während die Nachbargemeinde Hünenberg im Jahr 2014 im

Kanton den tiefsten Ausländeranteil von 16,5 Prozent aufwies, lag er in der Gemeinde Risch bei rund 26 Prozent. Diese Zahl entspricht exakt dem Durchschnitt des Kantons, weitaus bedeutender für die Schule ist die Anzahl Ausländerkinder sowie Schweizer Kinder mit Migrationshinter-

unterstützte die Bestrebungen im Kindergarten, den Zusammenhalt zu fördern: Im Rahmen einer Projektwoche wurden die verschiedenen Länder in den Fokus gestellt. An fünf Halbtagen wurde getanzt, gebacken, gekocht, gespielt, gemalt und Geschichten gelauscht. pd

grund. Von aktuell 199 Kindergartenkindern der Gemeinde Risch haben 85 einen fremdsprachigen Hintergrund.

In der Projektwoche wurde getanzt und gekocht Das Multikulti-Fest des Rotkreuzer Kindergartens Waldegg vom Donnerstag, 14. April,

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

Baar

Medaillen könnten im Dorf bleiben erste Schweizer Kunstradfah­ rerin, die eine EM­Goldmedail­ le in Empfang nehmen dürfte. Zum Feiern bliebe aber kaum Zeit, denn tags darauf tritt die 18­Jährige mit der drei Jahre jüngeren Flavia Schürmann in der Kategorie 2er­Juniorinnen an. Die Hälfte des fünfminüti­ gen Auftritts, der aus rund 30 Übungselementen besteht, muss zu zweit auf dem Kunst­ rad bestritten werden. Flavia Schürmann, die infolge eines Armbruchs erst seit dem ver­

Zwei junge Baarerinnen sind Anwärterinnen auf die Podestplätze an der Junioren-Europameisterschaft im Kunstradfahren. Martin Mühlebach

In der Waldmannhalle in Baar werden am Freitag, 6., und Samstag, 7. Mai, die Junio­ ren­Europameister im Kunst­ radfahren und Radball gekürt. Die Meisterschaft organisiert der ATB Baar. Unter den rund 100 an dieser Europameister­ schaft (EM) teilnehmenden Sportlerinnen und Sportlern aus elf Nationen befinden sich auch die Kunstradfahrerinnen Leana Hotz und Flavia Schür­ mann vom ATB Baar, die für die Schweiz an den Start ge­ hen. Die 18­jährige Leana Hotz, die am Freitagnachmit­ tag die Wettkämpfe in der Ka­ tegorie 1er­Juniorinnen be­ streitet, gehört zum engsten Kreis der Medaillenanwärte­ rinnen. Die 1er­Dritte der EM 2015, die im vergangenen März an der Schweizer Meister­ schaft mit der höchsten jemals erzielten Punktzahl (170,15) für Furore sorgte, ist mitten in der Weltspitze angekommen.

Sie stehen immer mit Rat und Tat zur Seite Ihr zuzuschauen, wenn sie sich auf dem Lenker stehend bis zu sieben Mal mit einem strahlenden Lächeln um die eigene Achse dreht, ist ein wah­ rer Genuss. Man glaubt ihr auf Anhieb, wenn sie sagt: «Das Kunstradfahren machen mir Freude und Spass. Ich liebe die­ se anspruchsvolle Sportart, die

«Ich liebe diese anspruchsvolle Sportart.» Leana Hotz, Kunstradfahrerin

Sie sind die Baarer Medaillenhoffnungen: Flavia Schürmann (oben) und Leana Hotz. von fahrerisch­technischem Können und ästhetischer Ele­ ganz geprägt ist.» Leana Hotz, die zurzeit die 5. Klasse der Kantonsschule Zug besucht, betreibt einen grossen Trai­ ningsaufwand. Viermal pro Wo­ che ist sie in der Halle anzutref­ fen, wo sie unermüdlich an

pd

ihrem Können im Kunstradfah­ ren feilt, und einmal pro Woche stählt sie ihren Körper im Kraftraum. Der schönste Lohn für den immensen Trainings­ fleiss wäre zweifellos der Ge­ winn einer EM­Medaille. Sollte es Leana Hotz gar zuoberst aufs Podest schaffen, wäre sie die

gangenen Jahr mit Leana Hotz an 2er­Wettkämpfen teilneh­ men kann, betont: «Meine Auf­ gabe besteht in erster Linie da­ rin, für Stabilität zu sorgen, die meiner erfahrenen Partnerin die nötige Sicherheit gibt. Ich hoffe, dass uns eine Topleistung gelingt.» Die beiden Kunstradfahre­ rinnen werden von ihren Trai­ nerinnen Rahel Lustenberger und Corina Kümin gefördert und gefordert. Als ehemals ak­ tive Kunstradfahrerinnen kön­ nen sich die beiden Frauen aus eigener Erfahrung in die Lage ihrer Schützlinge versetzen. Die seit ihrem Sandkastenalter eng miteinander befreundeten Trainerinnen wissen genau, was in den Fahrerinnen vor­ geht, wenn ihnen eine Übung gelingt oder missrät. Leana Hotz sagt zu Recht: «Rahel Lus­

tenberger und Corina Kümin sind wichtige Bezugspersonen, die uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.» Vor einem Wettkampf würden sie zwar Ruhe ausstrahlen, aber wäh­ rend des Auftritts könnten die beiden eine gewisse Nervosität nicht verbergen. Umso schöner sei es dann, zu sehen, wie ihnen nach einer gelungenen Darbie­ tung ein Stein vom Herzen falle.

Stolz auf die Entwicklung des Vereins René Simmen, der seit 40 Jahren dem ATB Baar ange­ hört und ihm seit 27 Jahren als Präsident vorsteht, erzählt: «In all den Jahren habe ich hautnah miterlebt, wie sich der ATB Baar über Generationen hin­ weg weiterentwickelt hat. Es wurden erfreuliche Fortschritte gemacht, was zeigt, dass man mit Engagement etwas errei­ chen kann. Am meisten freut es mich, zu sehen, wie junge Sportlerinnen und Sportler zu Persönlichkeiten heranwach­ sen.» Simmen freut sich auf die bevorstehende Junioren­EM. Er danke der Gemeinde Baar für die zur Verfügung stehende Waldmannhalle, in der die Sportler ideale Voraussetzun­ gen vorfänden, um Topleistun­ gen abrufen zu können. Sein Dank gelte auch dem Kern des Organisationskomitees und al­ len Helfern. Nebst dem Genuss der Wettkämpfe böte sich den Zuschauern in der Halle auch die Gelegenheit, sich in der vom ATB betriebenen Festwirt­ schaft mit Speis und Trank zu verköstigen. Detaillierte Infos und das Wettkampfprogramm unter: www.junioren-em-2016.ch

Cham

Veloverleih

Sonnenstrom für die Stadt

Für Ausflüge bereit

Cham erstellte seine erste eigene grosse Fotovoltaikanlage. Mit ihr kann der Strombedarf im Schulhaus Städtli 1 gedeckt werden.

Velos stehen wieder in Zug, Baar und Cham parat. Diese können gratis ausgefahren werden.

Der Chamer Gemeinderat beschloss 2014, dass die Ener­ giestadt Cham Gold auf ge­ meindeeigenen Bauten selber Fotovoltaikanlagen erstellen und betreiben soll. Nun mon­ tierte die Firma Furrer Solar­ technik aus Cham unter der Bauleitung von Andrea Beck und Urs Bühler eine Fotovol­ taikanlage auf dem Osttrakt des Schulhauses Städtli 1. Es ist die erste grosse Anlage, wel­ che die Einwohnergemeinde Cham selber erstellt und be­ treibt. Heute besteht eine klei­ ne eigene Pilotanlage auf dem Schulhaus Röhrliberg.

Der Standort der Anlage wurde sorgfältig ausgewählt Die Fotovoltaikanlage wurde am vergangenen Donnerstag an die Gemeinde übergeben. Die Anlage misst rund 200 Quadratmeter und leistet jähr­ liche eine Stromproduktion von rund 26 500 Kilowatt pro Stunde. Der Standort der Anlage sei sorgfältig evaluiert worden. Der Osttrakt des Schulhauses Städtli 1 eigne sich sehr gut, weil die Fläche und die Aus­

Der kostenlose Veloverleih des Vereins für Arbeitsmarkt­ massnahmen (VAM) ist nun an seinen Standorten beim Bahn­ hof Zug (Parkplatz Damm­ strasse West), beim Bahnhof in Cham und in Baar an der Dorf­ strasse 5a wieder geöffnet. Die Öffnungszeiten bleiben unver­ ändert. In Zug und Cham: im Mai, Juni, September und Ok­

Gemeinderat Rolf Ineichen (links) und der Geschäftsführer der Furrer Solartechnik GmbH André Furrer vor der Fotovoltaikanlage. richtung des Daches optimal sind. «Erneuerbare Energien zu fördern, entspricht unserem Leitbild», erklärt Gemeinderat Rolf Ineichen. «Es freut mich, dass wir mit der Fotovoltaikan­ lage den Strombedarf des Ge­ bäudes decken können.»

Bei Überproduktion geht der Strom an das öffentliche Netz Bei einer Überproduktion wird der Strom in das öffentli­ che Netz eingespeist werden. Die Leistung von Fotovoltaik­ zellen variiert je nach Wetter und Jahreszeit. Zwei an den Eingängen montierte elektro­

pd

nische Anzeigetafeln werden den Schülerinnen und Schü­ lern den Stromverbrauch und die Stromproduktion aktuell anzeigen. Ziel der Information ist es, die Schülerinnen und Schüler für ein nachhaltiges Energie­ verhalten zu sensibilisieren. Ihnen wird die Fotovoltaikan­ lage am Montag, 9. Mai, offiziell übergeben. Die Kosten für die Anlage belaufen sich auf 83 000 Franken, wovon mit Förderbeiträgen der nationa­ len Netzgesellschaft Swissgrid 16 500 Franken gedeckt wer­ den konnten. pd

tober von 9 bis 19 Uhr sowie in den Sommermonaten Juli und August von 9 bis 21 Uhr. In Baar ist der Verleih die ganze Saison von 9 bis 19 Uhr geöff­ net. An allen Standorten sind keine Reservationen möglich. Das Zuger Angebot beinhaltet 23 Velos. In Baar sind 16 Velos im Angebot, und in Cham ste­ hen im Bus 18 Velos bereit. Er­ fahrungsgemäss hat es dort auch am Nachmittag noch ge­ nügend Fahrräder, welche von Kurzentschlossenen für eine Tour ausgeliehen werden kön­ nen. pd

Cham

Strasse wird saniert Wegen Bauarbeiten wird die Hinterbergstrasse bis Ende September nur einspurig befahrbar sein. Die Hinterbergstrasse in Cham/Steinhausen muss im Abschnitt Busstrasse bis zu der Brücke, die über die A 4a führt, saniert werden. Die Bushalte­ stellen Riedstrasse werden ebenfalls saniert. Die Arbeiten der Baudirektion dauern bis zirka Ende September. Die

Bauarbeiten erfolgen etappen­ weise. Der Verkehr wird im Ein­ spurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt werden. Die Zu­ fahrten zu den Liegenschaften sind, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet. Von den Bauarbeiten ist auch der Busbetrieb betroffen. Die Zu­ gerland Verkehrsbetriebe AG orientieren ihre Kunden vor Ort über die temporären Ver­ schiebungen der Haltestellen. Hinweise über allfällige Ände­ rungen werden mitgeteilt über: www.zg.ch/baustellen pd

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Ratgeber Recycling

Dominik Iten, Recyclingspezialist

Zweites Leben für Kapseln

D

en Kaffee aus der Kapsel kennt heute jedes Kind. Man findet ihn in vielen Haushaltungen und Büros. Auch die Teeliebhaber können ihr Heissgetränk aus der Kapsel geniessen. Das Angebot im Bereich Kapselkaffee ist sehr gross, für das umweltgerechte Recycling braucht es aber eine gewisse Voraussetzung. Die Kapseln unterscheiden sich bekanntlich nicht nur im Geschmack, der Form und der Farbe, sondern auch in der Verpackung. Für den Recyclingprozess spielt es keine Rolle, ob Kaffee oder Tee in der Kapsel sind, sondern aus welchem Material die Kapsel besteht. Kapseln, die aus Kunststoff oder Verbundstoffen bestehen, können nicht recycelt werden und gehören in den Haushalts­ abfall. Es gibt auch Kapseln, die aussehen wie Kissen, diese sind in der Sammlung auch nicht gern gesehen. Jener Kaffee oder Tee, der in einer Aluminiumkapsel ist, kann aufbereitet und in einer anderen Form wieder eingesetzt werden. In einem Sortierwerk in der Westschweiz werden die gebrauchten Kapseln zerkleinert und der Kaffee­ satz wird mittels eines Siebes vom Aluminium getrennt. Der Kaffeesatz wird als Kompost wieder­ verwertet oder in Biogas umgewandelt. Das Alumi­ nium kommt in ein Schmelzwerk. Dort wird mit modernster Technologie das Aluminium wiederaufberei­ tet. Beim Recycling von Aluminium können bis zu 95 Prozent der ursprünglich aufgewendeten Energie und rund 9 Kilogramm CO2 eingespart werden. Die gebrauchten Kapseln aus Aluminium können in der Gemeindesammelstelle sowie bei einem Entsor­ gungspartner kostenlos abgegeben werden. Nes­ presso nimmt die Kapseln auch in den eigenen Boutiquen oder in Partner­ geschäften zurück. Seit dem Jahr 1991 sammelt Nespres­ so die Kapseln aus Alumi­ nium separat. In der Schweiz gibt es zum jetzigen Zeitpunkt rund 2 600 Sammelstellen für Kapseln aus Aluminium. Das Entsorgungsangebot wird noch verbessert. In Zusam­ menarbeit mit der Post bietet Nespresso in der gesamten Schweiz an, bei der Lieferung von neuen Kapseln die gebrauchten in einem dafür vorgesehenen Entsorgungssack mitzuneh­ men. Dieser Service nennt sich Recycling at Home. Der Autor ist gelernter Recyclist EFZ und arbeitet bei der Gebrüder Iten AG für Erdbau, Transport und Entsorgung in Unterägeri.


HEV Zugerland

HEV Zugerland aktuell

Zugerland

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch

Dienstag, 10. Mai 2016

Generalversammlung des HEV Zugerland Bei der Generalversammlung des HEV Zugerland am Dienstag, 10. Mai, um 19.30 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri steht eine hochinteressante Podiumsdiskussion auf dem Programm. Ständerat Joachim Eder und Nationalrat Bruno Pezzatti berichten über parlamentarische Mühlen im Immobilienbereich. Alain B. Fuchs Präsident HEV Zugerland An der Podiumsdiskussion werden die unterschiedlichen Vorgehensweisen des Ständerats und des Nationalrats erläutert und die in beiden Kammern in Behandlung stehenden Geschäfte mit Einfluss auf den Immobilienbereich angesprochen. Ständerat Joachim Eder, was sind Ihre Gedanken dazu? Die Unzufriedenheit über

Nationalrat Bruno Pezzatti.

Ständerat Joachim Eder.

die Wohneigentumsbesteuerung via Eigenmietwert ist nach wie vor gross. Hier gilt es endlich eine Lösung zu finden. Ungerecht finde ich auch, dass die abzugsfähigen Passivschuldzinsen seit Jahren sehr tief sind, der Eigenmietwert aber immer noch gleich

hoch ist. Damit verdient der Staat mit den Hauseigentümern jährlich Millionen von Franken. An der HEV-GV vom 10. 5. 2016 erfahren Sie auch etwas über meinen Vorstoss betreffend Auswirkungen der Abschaltung analoger Telefonanschlüsse.

Nationalrat Bruno Pezzatti, was sind Ihre Gedanken dazu? Weg mit der Besteuerung des Eigenmietwerts! Der Nationalrat hat diesem Anliegen Rechnung getragen, indem er eine entsprechende Motion des HEV-Präsidenten am 25. September 2014 genehmigte. Mit ihr wird der Bundesrat beauftragt, die Rechtsgrundlagen so anzupassen, dass alle Eigentümer von selbst genutztem Wohneigentum (und nicht nur Pensionäre wie bei der vom Volk abgelehnten Vorlage im 2012) das Wahlrecht haben, sich dafür zu entscheiden, dass der Eigengebrauch des Wohneigentums nicht der Eigentumssteuer unterliegt. Schön wäre es, wenn sich der Ständerat ebenfalls für die Motion und damit für die längst fällige steuerliche Entlastung der Wohneigentümer entscheiden würden. Die Moderation der Veranstaltung haben die beiden HEV-Vorstandsmitglieder Pirmin Andermatt und Beat Unternährer inne.

Der Anlass Die 6. Generalversammlung des HEV Zugerland bietet neben der Podiumsdiskussion zum Thema «Die parlamentarischen Mühlen» im Immobilienbereich folgende Traktanden: Protokoll der GV vom 12. Mai 2015, Jahresbericht 2015, Jahresrechnung 2015, Demissionen und Wahlen, Wahl der Rechnungsrevisoren, Festlegung der Mitgliederbeiträge sowie Varia/Ehrungen. Beginn ist am Dienstag, 10. Mai, um 19.30 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. Nach der Podiumsdiskussion wird ein kleiner Imbiss mit Umtrunk offeriert. www.hev-zugerland.ch Der HEV Zugerland Der Verein bietet seinen über 6000 Mitgliedern umfassende Dienstleistungen im Immobilienbereich (Rechts-, Bau-, Energieberatung, Wohnungsabnahmen, Schätzungen, Mietzinsberechnungen usw.) an. Das Angebot wird zudem ergänzt mit Mitglieder-Vergünstigungen im Bereich Reisen, Freizeit, Ausbildung, Immobilien-Literatur, Öl-Einkauf, Versicherungen usw. Beim HEV Zugerland sind auch Mieter und Interessenten, die sich mit dem Erwerb eines Hauses oder von Wohneigentum befassen, willkommen. Vor allem junge Familien möchten gern in den eigenen vier Wänden wohnen. Der HEV Zugerland unterstützt Bemühungen, die in diese Richtung gehen. Er hilft mit, dass sich diese Wohnträume erfüllen.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

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Unterägeri

Ein Neubau mit Räumen für Jung und Alt Die Eröffnung des Neubaus, in dem Öki-, Werkhof und die Feuerwehr untergebracht sind, lockte viele Besucher an. Der Neubau wird ein Ort des Zusammentreffens sein. Cristiana Contu

Die Sonne schien warm und freundlich auf die zahlreichen Gäste herab, die sich am vergangenen Samstag an der Buchholzstrasse in Unterägeri vor dem grossen Gebäude tummelten, in dem nun der Öki-, der Werkhof und die Feuerwehr untergebracht sind. «Heute ist ein eindeutiger Freudentag», sagte Gemeindepräsident Josef Ribary. «Denn wir feiern nicht nur die Eröffnung dieses Neubaus, sondern auch die Weitsichtigkeit und Mentalität der Bevölkerung in Unterägeri, die damals das Budget für diesen Bau als sinnvoll erkannt und dazu Ja gestimmt hat.» Das Gebäude sei ausserdem ein Beweis dafür, dass in Unterägeri nicht einfach die niedrigen Steuern wichtig seien, sondern dass man auch gute Infrastrukturen für die Gemeinde schaffen wolle. Und dies auch tue. Eine Meinung, die auch der zuständige Architekt des Neubaus, Christoph Eggenspieler, teilt. «Vor rund sieben Jahren wurde das Projekt Max und

Moritz ausgewählt, aus dem nun diese Gebäude entstanden sind», sagte Eggenspieler stolz. «Dank der Tatsache, dass wir das alte Feuerwehrgebäude in den Neubau integriert haben, konnten wir einerseits Geld sparen und andererseits den Werkhof weiter betreiben.

«Wir feiern die Weitsichtigkeit und die Mentalität der Unterägerer Bevölkerung.» Josef Ribary, Gemeindepräsident Unterägeri Denn dieser hätte kaum mit einem Provisorium funktionieren können.» So ist der Werkhof bereits seit Mai 2014 in Betrieb, während man den Rest der Gebäude etappenweise fertigstellte.

Lochblechfassade als zeitlose Gestaltung des Neubaus Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Gestaltung gewesen. «Wir wollten eine zeitlose architektonische Gestaltung für dieses grosse und wichtige Gebäude fertigen», so Eggenspieler. Mit der graugrünen Lochblechfassade scheine ihm dies durchaus gelungen. «Denn das Äussere des Gebäudes passt so wunderbar zum kunterbunten Inneren.» Nach seiner Rede weihten der katholische Pfarrer Markus Burri und die refor-

Der Architekt Christoph Eggenspieler (von links) und die Gemeinderäte Walter Bruhin, Josef Ribary und Roland Müller eröffneten den Neubau offiziell indem sie Fotos Cristiana Contu das Band gleichzeitig durchschnitten. mierte Pfarrerin Martina Müller den Neubau mit einem Gebet und mit Weihwasser ein. Sie erinnerten die Gäste daran, dass «wir in einer Welt leben, in der zu viel Abfall produziert wird». Der Ökihof sei ein erster Schritt, um diesem Problem entgegenzuwirken. Nach der Segnung kam auch Gemeinderat Roland Müller, Vorsteher für Soziales und Gesundheit, zu

Wort: «Ich bin sehr stolz darauf, sagen zu können, dass es jetzt auch in Unterägeri Jugendräume gibt.»

Jugendliche und Senioren haben Räume zur Verfügung Denn im Neubau befänden sich nun mehrere Räume, die den Jugendlichen aus Unterägeri ein zweites Zuhause bieten sollen. Aber auch an die älteren Generationen sei gedacht

worden. So sei mit dem Seniorenraum ein idealer Platz entstanden, an dem sich die älteren Unterägerer treffen, und hin und wieder unterhaltsame Jassabende veranstalten können. Zum Schluss der Eröffnungsfeier bedankte sich auch Gemeinderat Walter Bruhin in seiner Funktion als Werkchef für das gelungene Projekt. Begleitet von der Jugendmusik Ägerital wurde das rote Band von den

drei Gemeinderäten Josef Ribary, Roland Müller und Walter Bruhin und dem Architekten Christoph Eggenspieler gleichzeitig durchschnitten. Anschliessend konnten sich die Besucher zum von der Einwohnergemeinde Unterägeri offerierten Apéro oder dem Mittagessen begeben, bevor um 13 Uhr der erste Rundgang durch das neue Gebäude stattfand.

Gut zu wissen Öffnungszeiten Ökihof: Montag und Freitag: 9.45 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 16.30 Uhr Mittwoch: 9.45 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18 Uhr Samstag 9 bis 11.30 Uhr Vor Feiertagen: 13.30 bis 16.30 Uhr Nur Industrie-, Gewerbeund Dienstleistungsbetriebe stellen ihren Kehricht jeweils Montag, Mittwoch und Freitag bereit. pd Das Wort Neu, welches den Ökihof schmückt, ist aus Plastikflaschen gemacht.

Die Feldmusik Unterägeri begleitete den Festbetrieb musikalisch.

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Der Neubau

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Alles unter einem Dach:

Louis Iten, Rentner, Unterägeri

Maria Bohnenblust, Rentnerin, Unterägeri

Florian Albisser, Elektriker, Unterägeri

Michaela Wipfli, Rentnerin, Unterägeri

Josef Müller, Rentner, Unterägeri

Der Ökihof liegt an einer idealen Stelle

Ich freue mich auf einen Jassabend im Seniorenraum

Ich bin mit dem Endergebnis zufrieden

Beim Bau wurde einfach an alle gedacht

Der Neubau kann sich sehen lassen

Ich finde das mit dem Neubau verbundene Projekt eine super Sache. Der Ökihof ist so etwas Wichtiges, wenn man bedenkt, wie viel Abfall wir produzieren. Zudem liegt er gleich mitten in der Gemeinde, das heisst, man kann ihn auch gut mit dem Velo oder zu Fuss erreichen.

Ich finde, die Verantwortlichen haben das mit dem Neubau super gemacht. Ich freue mich bereits auf einen Jassabend im Seniorenraum. Normalerweise mache ich solche Dinge nicht, aber weil es etwas Neues ist, freue ich mich darauf, es auszuprobieren.

Zu Beginn war ich mir nicht so sicher, wie dieses riesige Bauprojekt enden würde. Aber jetzt bin ich mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden. Ich werde den Ökihof auf alle Fälle oft nutzen, und ich denke, auch mit den Jugendräumen hat man etwas für die jungen Unterägerer getan.

Ich freue mich sehr darüber, dass man an der Eröffnung alle Räume ansehen darf. Dabei bin ich besonders auf die Feuerwehr gespannt. Ich finde es eine super Sache, dass es hier jetzt sowohl einen Seniorenraum als auch mehrere Jugendräume gibt. Es wurde einfach an alle gedacht.

Dieser Bau war durchaus teuer genug. Das Ergebnis kann sich allerdings sehen lassen. Ich habe den Ökihof schon ein paar Mal genutzt, und ich wurde immer wunderbar bedient. Man hat mir gezeigt, wo ich was entsorgen muss, und ich treffe hier auch immer Leute, die ich kenne. cvc

Der Neubau, in dem sich Öki-, Werkhof und die Feuerwehr befinden, wurde nun nach dreijähriger Bauzeit eröffnet. Er besteht aus zwei Bauten. In einem befindet sich der Werkhof. Im anderen, äusseren Gebäude befindet sich der Ökihof. Unter demselben Dach ist auch die Feuerwehr untergebracht, welche durch den Erweiterungsbau jetzt mehr Platz hat. Die Farben Grün und Grau, welche die Fassade des Gebäudes ausmachen, tauchen auch im Inneren des Baus immer wieder auf. Der Architekt der Anlage entschied sich bewusst dazu, roh belassene Materialien für den Bau zu brauchen, um ihm einen industriellen Charakter zu verleihen. cvc


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

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Coiffure Gidor

Otto's

Filiale öffnet wieder ihre Türen

Ein Blick in die Garderobe des FCL

Die Gidor-Coiffure-Filiale in Zug erstrahlt in neuem Glanz. Die Kundschaft erwartet ein kompetentes und motiviertes Team. An sechs Tagen die Woche – durchgehend und ohne Voranmeldung – beraten die Experten die Kunden rund um das Thema Haarschönheit. Ob in Sachen Frisuren, Schnitte, Farben oder Haarpflege, nehmen sie sich Zeit, auf individuellen Wünsche einzugehen.

Internationale Marken und ein kompetentes Team Die frisch umgebaute Filiale bietet neun komfortable und bequeme Arbeitsplätze. Zusätzlich wird ein lässig eingerichteter Kinderhaarschneide-

platz für die kleinen Kunden angeboten. Weiter kann man bei Gidor-Coiffure mit der Coop-Supercard die CoopSuperpunkte sammeln. Dem Haircare-Shop hat das Team ebenfalls einen besonderen Platz eingeräumt. So findet man international bekannte Marken wie Kérastase, L'Oreal, My Organics, Nashi, Wella, Schwarzkopf, Kerasilk, Goldwell und KMS, die sicher keine Wünsche offenlassen. Vom kompetenten Team kann man sich auch ein individuelles und persönliches Stylingset zusammenstellen lassen. pd Gidor-Coiffure, Gotthardstrasse 3, Zug. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18.30 Uhr und am Samstag von 8 Uhr bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter 041 711 22 73 oder unter www.gidor.ch

Nach dem Umbau an der Gotthardstrasse 3 eröffnet die Gidor-Coiffure-Filiale wieder in neuem Glanz.

pd

Busse sind längst zu attraktiven Werbeträgern geworden. Das hat auch Otto's erkannt und einen Bus der Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) in einen fahrenden Botschafter verwandelt. Neben dem breiten Sortiment, das durch den Slogan «Riesenauswahl. Immer. Günstig.» zum Ausdruck kommt, wird auf dem Bus auch die Partnerschaft mit dem Fussballclub Luzern (FCL) thematisiert. Der Betrachter kann sozusagen einen Blick in die FCL-Garderobe erhaschen. Der auffällige rote Otto's-Bus verkehrt auf der Linie 1 zwischen Kriens und Maihof und ist Teil des neuen Bus-Konzepts der VBL. Die insgesamt neun Doppelgelenktrolleybusse, die zurzeit auf dem ganzen Liniennetz im Einsatz stehen, bieten mehr Komfort, verfügen über 30 Prozent mehr Platz als konventionelle Anhängerzüge und sorgen zudem für eine kürzere Reisedauer. pd

Golf-Club Küssnacht

Mit der ganzen Familie Spiel und Spass entdecken 18-Loch-Golfplatz, wie viel Spass und Sport im Golf stecken», erklärt Seppi Schuler, Manager des Golf-Clubs Küssnacht. «Das Angebot richtet sich zwar explizit an Neugolferinnen und -golfer. Wir hoffen natürlich auch, dass möglichst viele Spielerinnen und Spieler ihre Freunde und Kollegen ebenfalls motivieren, die Gelegenheit zu nutzen und den faszinierenden Sport kennen zu lernen.»

Mit rund 60 anderen Golfclubs bietet der GolfClub Küssnacht Familien und Interessierten an zwei Tagen die Gelegenheit, Golf auszuprobieren. Auf dem Golfplatz Küssnacht können Nichtgolferinnen und -golfer an den Sonntagen vom 8. und 15. Mai den Golfsport entdecken. «Unter der professionellen Anleitung der beiden Golflehrer Nikki Baer und Gavin Hopkins zeigen sie den Gästen an diesen Tagen der offenen Türe, was es braucht, um den kleinen weissen Ball in die Luft und schlussendlich aufs Green und ins Loch zu bringen. «Gleichzeitig erfahren sie auf unserer Driving Range und auf dem

An zwei Tagen gibt es in Küssnacht die Gelegenheit, sich gratis im Golfen versuchen.

pd

Kampagne soll Vorurteile vom Tisch räumen Mit der neuen Imagekampagne verfolgt der Schweizerische Golfverband das Ziel, Golf für Familien und Jugendliche als idealen Sport stärker bekannt zu machen, und einen noch breiteren Bevölkerungskreis für diese spannende, um-

weltfreundliche Sportart zu begeistern. Weiter will der Verband zeigen, dass Golf zu Unrecht mit vielen Vorurteilen behaftet ist. Eine grosse Inseratekampagne nimmt diese Vorurteile auf und widerlegt sie mit eindrücklichen Gegenargumenten. «Nichts aber kann die Vorzüge von Golf so gut näherbringen wie das eigene Erleben dieser faszinierenden Sportart. Der Golfplatz Küssnacht im Herzen der Schweiz und der Natur ist dafür der ideale Ort.» pd Sonntag, 8. Mai, von 12 Uhr bis 14 Uhr, und am Sonntag, 15. Mai, von 16 Uhr bis 18 Uhr. Treffpunkt ist die Driving Range, die öffentliche Übungsanlage. Die Teilnahme ist gratis. Nach dem Besuch der Driving Range offeriert der Golf-Club Küssnacht einen klassischen Golferdrink «Chose» im öffentlichen Golf-Restaurant.

Brauerei Baar

Ulrich

Den Durst löschen und mitfiebern

Von Komfort bis Design

«S'Elfi Fanbier» ist die neueste Kreation der Brauerei Baar, speziell gebraut für die kommende Europameisterschaft. Parallel dazu läuft ein Wettbewerb.

winnt. Alle weiteren Informationen findet man auf der Etikette des Fanbiers oder auf der Website unter www.brauereibaar.ch. Als Hauptpreis lockt eine Brauereiführung mit Nachtessen für 15 Personen. Zusätzlich gibt es

S’Elfi Fanbier ist mit seinem spritzig-frischen Geschmack das ideale Party- und Geniesserbier. Das Spezialbier passt zu Cervelats, Bratwürsten und anderen gluschtigen Grilladen genauso gut wie zu einem frischen Sommersalat oder einfach zu Chips und Nüssli. Da steckt alles drin, was ein echtes Fanbier braucht, und natürlich lässt es sich auch in fussballfreien Augenblicken geniessen.

Wettbewerb: Wer knipst das originellste Fan-Selfie? Und so einfach läuft der diesjährige Wettbewerb: Die eingesandten Selfies werden auf Facebook gepostet. Wer die meisten Likes generiert, ge-

Das neue S’Elfi Fanbier der Brauerei Baar ist der ideale Durstlöscher für die baldige Europameisterschaft. pd

beim Kauf jeder Harasse oder jedes Kartons Fanbier ein kleines Präsent.

Alles, was es für ein gelungenes Fest braucht Die Brauerei Baar hat nicht nur das richtige Bier für jeden Durst, sondern liefert auch die optimale Infrastruktur für jeden Anlass: Ausschank- und Kühlgeräte, Buffets, Theken, Bistrotische, Gläser – einfach alles, was es für ein Fest braucht. Mit dem Online-Getränkekalkulator wird schnell klar, wie viel man einkaufen soll, damit für alle Gäste genug da ist – und nicht zu viel übrig bleibt. Eine riesige Auswahl an alkoholischen und alkoholfreien Durstlöschern steht bereit, und natürlich können alle Baarer Biersorten und Abfüllungen bestellt werden. Auch das beliebte selbstkühlende Baarer 10-Liter-Partyfass. pd Brauerei Baar AG, Langgasse 41, Baar. Mehr Informationen unter www.brauereibaar.ch oder im BrauiMarkt.

Noch bis zum 28. Mai legt das Möbelhaus Ulrich den Fokus auf Polstermöbel. In dieser Zeit profitieren die Kunden von speziellen Dienstleistungen. Mit den multifunktionalen Polstermöbeln von Ulrich ist man auf alle Eventualitäten des Wohnens zu Hause bestens eingerichtet. Sei es ein Mittagsschläfchen auf dem Sofa, mit der Familie zusammen das Fernsehprogramm anschauen, in Ruhe abends im Relax-Sessel ein Buch lesen, entspannt Musik hören oder gepflegt zu zweit ein Gläschen Wein geniessen. Die Mitarbeiter von Ulrich präsentieren und liefern Polstermöbel für Menschen, die es einfach bequem haben möchten.

Wertvolle Dienstleistungen und Aktionsprämie Während der Aktionsdauer profitieren die Kunden von wertvollen Dienstleistungen und Konditionen. Ausgebildete

Möbelschreiner von Ulrich transportieren und montieren die Polstermöbel fachgerecht und kostenlos ins Kundenhaus und entsorgen die alten Polster gratis. Nebst den vorteilhaften Konditionen wie 10 Prozent Rabatt gewährt das Möbelhaus zusätzlich eine Aktionsprämie von 5 Prozent auf das Polstermöbelsortiment. pd Ulrich Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2 in Sursee. www.ulrichwohnen.ch

Der neue VBL-Bus mit der Otto'sWerbung verkehrt auf der Linie 1 zwischen Kriens und Maihof.

Emmen-Center

Persönliches Foto zum Muttertag Für Kurzentschlossene steht heute Nachmittag, Mittwoch, 4. Mai, von 13 Uhr bis 17 Uhr im Emmen-Center ein nostalgischer Photobus für alle MutterKind-Paare bereit, die gerne ein schönes Bild zum Muttertag machen möchten. Das Team von Marionnaud sorgt kostenlos für das passende Make-up. Sämtliche Paare dürfen ihr Bild mit nach Hause nehmen und nehmen automatisch am grossen Muttertags-Wettbewerb teil. Alle Bilder werden auf der Emmen-Center-Facebook-Seite veröffentlicht und bis am Sonntag, 8. Mai, kann dort für das schönste MutterKind-Paar abgestimmt werden. Auf das Gewinnerpaar wartet ein Emmen-Center-Einkaufsgutschein im Wert von 400 Franken. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch

Die Polstergarnitur von Tom Tailor sorgt mit der einzigartigen Farbkombination für eine stimmig bunte pd Wohnatmosphäre.

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Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


Bösch-Hünenberg

Schloss St. Andreas

Hünenberg mit Kirche St. Wolfgang

Zentrum Dorfmatt Rotkreuz

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Golf ist gar kein Sport!

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Golfen im Einklang mit der Natur

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Lernen Sie die faszinierende Sportart Golf an zwei Tagen der offenen Türen kennen: Sonntag, 18. Mai 2016, 12.00 – 14.00 Uhr Sonntag, 15. Mai 2016, 16.00 – 18.00 Uhr

3. Liga Meisterschaft Sonntag, 8. Mai, 14.30 Uhr im Eizmoos Cham

SC Cham II – FC Muotathal

Golf Club Küssnacht, Grossarni 4, 6403 Küssnacht am Rigi, Tel. 041 854 40 20, www.gck.ch

Auf einen zahlreichen Besuch freut sich der SC Cham.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

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Para Medi Form Zug

Reprotec AG

Genügend essen und schlank werden werden Fragen zum individuellen Ernährungsprofil beantwortet. Warum ist es möglich, dass man trotz des Verzichts auf fetthaltige Nahrungsmittel zunimmt? Sollte die Ernährung hauptsächlich aus Kohlenhydraten bestehen oder braucht der Körper mehr Eiweiss oder Fett? Welche Nahrungsmittel sind für das individuelle Ernährungsprofil geeignet? Wie sollten man seine Nahrung zusammenstellen? Mit der persönlichen Beratung und Begleitung wird einem geholfen, das persönliche Wohlfühlgewicht zu erreichen und es auch zu halten. Die Methode ist geeignet für alle Personen zwischen 8 und 88 Jahren. Para Medi Form hat zusätzliche Programme entwickelt für Kinder, Sportler, Vegetarier und Diabetiker. pd

Sein persönliches Wohlfühlgewicht erreichen und dies halten. Die Berater von Para Medi Form Zug helfen einem, dieses Ziel zu erreichen. Nachhaltig das Gewicht zu reduzieren und dann auch zu behalten, kann nicht mit «Nicht-Essen» erreicht werden. Je weniger wir essen, desto schwieriger ist es, überflüssiges Fett loszuwerden.

Methode ohne Kalorienzählen oder Hungerleiden Mit der Para-Medi-FormMethode muss man weder Kalorien zählen, noch Hunger leiden. Mit dem Ernährungssystem bringen die Experten den Brennstoffapparat in Schwung. Der Organismus kann die Nahrung besser verbrennen, wobei Energie freigesetzt und der Blutzuckerspiegel stabilisiert wird. Zusätzlich

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Fiorella Stöckl (links), Karin Brander, Antoinette Luthiger und Simone Häcki von Para Medi Form Zug versuchen, für Foto Daniel Frischherz jeden den optimalen Ernährungsplan zusammenzustellen.

Para Medi Form Zug, Simone Häcki, Bahnhofstrasse 25, 6300 Zug, 041 710 66 02. Weitere Infos unter zug@paramediform.ch

Wochenende im Swiss Holiday Park Der Gewinner des ChomaWettbewerbes ist gezogen worden. Anlässlich ihres Standes an der Gewerbeausstellung Choma veranstaltete die Chamer Druckerei Reprotec AG einen Wettbewerb. Viele Standbesucher haben daran teilgenommen. Nun hat das Glück entschieden, der Gewinner ist Fabian Bucher. Er darf es sich bei einem Wellness-Wochenende für zwei Personen im Swiss Holiday Park in Morschach gut gehen lassen. pd

Steven Heusser (links) von der Reprotec AG mit dem glücklichen Gewinner Fabian Bucher.

pd

Gärtnerei Herrmann

Was gibt es Schöneres, als der Mutter zum Dank Blumen zu schenken? Ob zum Muttertag oder einfach als Dankeschön, Blumen verzaubern alle Mütter immer wieder aufs Neue. Vom klassischen Rundstrauss über Biedermeier, üppige Bouquets oder Arrangements bis hin zu frech gestylten Topfpflanzen, Blumen sind die Liebesgrüsse par excellence. Bei so viel Charme und Leidenschaft aus der Natur, da muss einem doch einfach das Herz aufgehen. Kein Wunder sind Blumen nach wie vor die emotionalsten aller Mutter-

tagsgeschenke. Überschwänglicher Blütenzauber. Es könnte kaum passender sein, dass der Muttertag jeweils im zweiten Sonntag des Wonnemonats Mai stattfindet: Es ist die Phase, in welcher Mutter Natur aus dem Vollen schöpft. Egal, wo man hinschaut, fast überall zeigt sich ein Blütenreigen der Superlative, überall filigrane Formen, träumerische Pastellfarben und der Duft von Flieder, Apfelblüten. Das geht sogar an den coolsten DigitalNerds nicht spurlos vorbei. Ob fürsorglich, fleissig, liebevoll, temperamentvoll, sinnlich, hilfsbereit oder wie auch immer: Jede Mama ist einzigartig.

Ein Blumenstrauss soll dem Empfänger Dankbarkeit vermitteln. Zu einer impulsiven, heissblütigen Mama passt ein ausgefallenes Bouquet mit kräftigen Farben sicher besser als ein kleines Biedermeiersträuss-

pd

chen mit Maiglöckchen. Ist die romantische Ader jedoch besonders ausgeprägt, passen verspielt duftender Flieder oder Pfingstrosen, aber auch

zarte pastellfarbene Rosen perfekt. Grossblütige Varianten, zum Beispiel Hortensien oder Lilien stossen besonders bei grosszügigen Mamas auf besonderen Anklang. Eine echte Alternative zum klassischen Blumenstrauss sind Orchideen, insbesondere die klassischen Schmetterlingsorchideen. Es gibt sie inzwischen in allen Grössen, Farben und Formen und natürlich mehrrispig in bester Gärtnerqualität. Etwas dekoriert mit einer farblich abgestimmten Schleife, Zweigen, Steinen, Schneckenhäuschen oder Moos, wird jedes noch so kleine Präsent

schnell zu einem prachtvollen Blickfang. Das kreative Floristenteam der Gärtnerei Herrmann gibt gerne Ratschläge und Ideen für allerlei Muttertagsträume. Ausserdem werden bei Herrmann in Baar die persönliche Fachberatung, Pflegetipps und Infos rund um die faszinierende Blumen- und Pflanzenwelt grossgeschrieben. Das Team steht auch am Muttertagssonntag, 8. Mai, von 8.30 bis 12 Uhr für Blumenwünsche aller Art zur Verfügung. pd Gärtnerei Alois Herrmann, Deinikon 3, Baar, Telefon: 041 761 08 08 E-Mail: info@herrmann-blumen.ch

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Woche UNE FAMILLE À LOUER 12J 97 Min. 11:45 Fd 18:00 Fd 18:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage HOW TO BE SINGLE 14J 110 Min. 18:00 Edf 18:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. 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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

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GESPRÄCH SPIRITUALITÄT IM ALTER

Am Donnerstag, 19. Mai, um 14 Uhr im Burgbachsaal, Dorfstrasse 12 in Zug. Vortrag und Podiumsgespräch über das Thema Spiritualität im Alter. Vortrag von Edith Birbaumer, Heimseelsorgerin im Pflegeheim Steinhof in Luzern. Anschliessendes Podiumsgespräch, Moderation: Margrit Füchsle, Caritas Luzern. Eintritt frei. Weitere Infos: www.seniorenzug.ch/veranstaltungen

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TÖFF-SEGNUNG MOTOREN BRUMMEN IM CHAMER HIRSGARTEN

Jahreskonzert im Theater Casino

Am Samstag, 7. Mai, um 14.30 Uhr im Hirsgarten am See in Cham. 27. Töff-Segnung, die Töffbeiz ist ab 13 Uhr geöffnet. Alle Töfffahrer und Besucher sind herzlich willkommen. Infos unter: www.mc-ch.ch

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Am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Mai, von 9.30 bis etwa 16 Uhr. Bereits zum 10. Mal: Spannender Reitsport mit den Disziplinen Dressur, Springen und Cross. Mit grosser Festwirtschaft und Gratis-Siegerwetten für Zuschauen. Ein Erlebnis für die ganze Familie.

BÖRSE KINDERKLEIDER UND SPIELZEUG

Am Samstag, 14. Mai, von 12 bis 16 Uhr, Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64A, in Baar (hinter Mac Donalds) findet die Kinderkleider- und Spielzeugbörse statt. Kinderkleider und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Mehr Infos unter: nearlynewsalezug@gmail.com

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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Die angebotenen Sportprogramme des EVZ finden bei jedem Wetter statt.

pd

Zug

Mit dem EVZ Sport treiben Mit dem Projekt «Fit4Zug», will sich der EVZ für die Gesundheit der Zuger Bevölkerung einsetzen. Zum fünften Mal in Serie setzt sich der EVZ mit dem beliebten Projekt «Fit4Zug» für die Gesundheit der Zuger Bevölkerung ein. Auch dieses Jahr werden sechs Sportarten präsentiert, welche die breite Bevölkerung zur aktiven Bewegung und zum Sporttreiben animieren sollen. Das Prinzip ist einfach: Vom 11. Mai bis am 13. Juni findet jede Woche kostenlos eine Trainingsstunde für jedermann zusammen mit

EVZ-Cracks der ersten Mannschaft und Zuger Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik statt. Für jeden Teilnehmer gibt es neben einer tollen Stunde mit Sport und Spass auch ein kleines Geschenk zum NachHause-Nehmen. Bewährte Programmpunkte wie Crossfit

mit dem dreifachen K1-Weltmeister Janosch Nietlispach, das Fitnessprogramm mit Bodybuilderin Anja Zürcher, der Monday-Night-Skate oder das Rumpf- und Koordinationstraining mit den Spielern der Hockey Academy bleiben unverändert. Erstmals im Programm stehen der Unihockey-

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abend zusammen mit dem Unihockeyclub Zug United und der Bike-Technik-Kurs mit Stöckli, der von professionellen Bikern geleitet wird. Neben dem richtigen Bremsen, Wenden oder Wurzelfahren können dabei auch verschiedene Bikes getestet werden. Mit Ausnahme der letzten Veranstaltung (MondayNight-Skate), finden die Trainingsabende jeweils am Mittwoch um 18.30 Uhr statt. Alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen und etwas für ihre Gesundheit zu tun. Die genauen Termine, Treffpunkte und Inhalte sind auf der Website des EVZ, www.evz.ch, zu finden. pd

Im Theater Casino lädt das Jodlerdoppelquartett Zug am Samstag, 21. Mai, um 20 Uhr zum Jahreskonzert ein. Dieses steht unter der Leitung von Josef Huber. Zudem tragen verschiedene Gäste zum Gelingen dieses gemütlichen, volksmusikalischen Abend mit Brauchtum bei. So reist das Jodeldoppelquartett Bärgblüemli aus Littau an. Während und nach dem Konzert wird das Innerschwyzer Ländlertrio für gemütliche Stimmung sorgen und zum Tanz aufspielen. Platzreservationen möglich von Dienstag, 17. Mai, bis Donnerstag, 19. Mai, an: jdq-jodler@hotmail.ch cvc

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Seit Anfang Januar proben die Darsteller für das Musical.

pd

Musical

Robert Bösch zeigt Bilder von seinen Abenteuern.

pd

Garage Bircher

Judith Stadlin spielt mit der deutschen Sprache.

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Muttertag

Abenteuer eines Duos Reise mit Extremfotograf Matinee statt Blumen Ein weltberühmtes Gangsterpaar wird von Voice Steps auf die Bühne gebracht. Das weltberühmte Gangsterduo Bonnie und Clyde durchlebt ihre Abenteuer mit Gesangs- und Tanzeinlagen im

gleichnamigen Musical auf der Bühne des Casino Zug. In ihrer eigenen Version führt die Musicalschule Voice Steps das Stück in Begleitung einer LiveJazz-Combo auf. Die Aufführungen finden vom Freitag, 13. Mai, bis Montag, 16. Mai, statt. Tickets unter: www.voicesteps.ch cvc

Garage Bircher Unterägeri präsentiert zwei Gipfelstürmer der Extraklasse. Robert Bösch nimmt am Donnerstag, 12. Mai, um 19 Uhr in der Garage Bircher in Unterägeri die Besucher mit auf spektakuläre Bergtouren. Sei-

ne Passion als Extremfotograf führte ihn auf alle sieben Kontinente, wo er auf zahlreichen bekannten Bergen unterwegs war. Danach wird der neue Gipfelstürmer von Volkswagen präsentiert. pd Anmeldung bis Freitag, 6. Mai, an auto@bircheraegeri.ch

Mit ihrem Programm will Judith Stadlin ihr Publikum zum Lachen bringen. 90 Minuten voller Lachen, Schmunzeln und sich Freuen an der Sprache. Das sollen alle Besucherinnen und Besucher die am Sonntag, 8. Mai, um 11

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Uhr in der St.-Oswalds-Gasse 11, in Zug dem Programm der Schriftstellerin Judith Stadlin beiwohnen. «Mutter reimt sich auf Futter» heisst die Vorstellung und ist für all diejenigen geeignet, die, anstatt einen Blumenstrauss zu bekommen, einmal eine Matinee am Muttertag erleben wollen. cvc


LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Mai 2016 · Nr. 18

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Erfahren Sie alles rund um die Zuger Springkonkurrenz Zuger Köpfe

Polizei

Die Kandidaten stehen fest

Lastwagen geriet ausser Kontrolle

In der Ge­ meinde Unter­ ägeri sind fol­ gende Wahlvorschlä­ ge für Ergän­ zungswahl des Gemeindera­ tes eingegangen. Vorgeschla­ gen wurde der 33­jährige Fridolin Bossard von der FDP (Bild oben). Ebenfalls dazu gehört Matthias Buzzi (Bild links). Der Unternehmer ist Mitglied der CVP. Vorge­ schlagen wur­ de auch Kauf­ frau Linette Iten (Bild rechts). Nicht zuletzt ging auch SVP­Mit­ glied und Poli­ zist Ralph Ryser (Bild links), bei der Ge­ meinde als Vorschlag ein. An der Ge­ neralver­ sammlung der FDP Steinhau­ sen stellte Monika Weber ihr Amt als Präsidentin zur Verfü­ gung. Sie hat der FDP Stein­ hausen fünf Jahre erfolgreich vorgestanden. Sie wird weiter­ hin als Vorstandsmitglied und auch als Kantonsrätin aktiv sein. Als neue Präsidentin konnte Carina BrünggerEbinger (Bild), die politisch profiliert ist, amtet sie doch seit Jahren als Gemeinderä­ tin, gewonnen werden. Komplettiert wird der Vorstand neu durch die Ge­ meinderätin Esther Breuer (Bild), die neu auch in den Vor­ stand gewählt wurde. Die bis­ herigen Vorstandsmitglieder Adriano Margiotta, Mario Reinschmidt und Monika Weber wurden bestätigt. Die Gemeinde Hünenberg hat Domenico Rotondaro als neue Fachperson Baurecht im Vollpensum angestellt. pd/nad

Ein Lastwagenzug kippte auf der Autobahn um und verursachte einen Sachschaden von mehreren tausend Franken. Am Sonntagabend, 24. April, stellte eine Aufsichtsperson der Bundesasylunterkunft Gu­ bel in Menzingen bei der Ein­ gangskontrolle fest, dass vier Personen alkoholisiert waren. Die Ermittlungen ergaben, dass diese Bewohner der Bun­ desasylunterkunft zuvor in einem Restaurant einen Ha­ rass gestohlen und einen Teil des Weins auf dem Weg zurück zur Unterkunft konsumiert hatten. Die drei Algerier und ein Tu­ nesier wurden festgenommen und dem Schnellrichter zuge­ führt. Dieser verurteilte die Delinquenten wegen geringfü­ gigen Diebstahls, Hausfrie­ densbruchs und Verunreini­ gung durch Kleinabfälle zu einer bedingten Geldstrafe so­ wie einer Busse. Zudem prüft das Staatssekretariat für Mig­ ration die Versetzung der Män­

ner in andere Unterkünfte. Denn Alkoholkonsum ist ge­ mäss Hausordnung in den Bundesasylunterkünften strengstens untersagt.

Jungfahrer muss mit einem Fahrverbot rechnen Am vergangenen Donners­ tag führte die Zuger Polizei auf der Knonauerstrasse in Cham eine Geschwindigkeitskont­ rolle durch. Dabei registrierten die Polizisten im Innerorts­ bereich einen 20­jährigen Schweizer, der zu schnell unterwegs war. Der Junglenker fuhr mit 124 Kilometern pro Stunde auf einer Strecke, de­ ren Höchstgeschwindigkeit 60 Kilometer pro Stunde beträgt. Der junge Mann musste sei­ nen Führerausweis abgeben. Er muss sich vor der Staatsan­ waltschaft des Kantons Zug verantworten und mit einem Fahrverbot von mindestens zwei Jahren rechnen. Am ver­ gangenen Freitagmorgen, kurz nach 7 Uhr, fuhr ein mit Holz beladener Anhängerzug auf der Autobahn A 4 von Küss­ nacht in Richtung Zürich. Aus noch unbekannten Gründen

Das Nachlaufgerät des Lastwagens kippte auf der Autobahn A4 von Küssnacht Richtung Zürich zur Seite. kam das Nachlaufgerät des Lastwagens ins Schlingern und kippte in der Folge zur Seite. Der 55­jährige Lenker blieb unverletzt. Jedoch ent­ stand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Während der Umladung des Holzes, der Bergung des Fahr­ zeuges sowie der Unfallauf­ nahme war der Autobahnab­ schnitt für rund zweieinhalb

Stunden nur einspurig befahr­ bar. Am vergangenen Samstag führte die Zuger Polizei auf der Maschwandenstrasse in Hünenberg wieder eine Ge­ schwindigkeitskontrolle durch. Dabei registrierten die Polizisten im Ausserortsbe­ reich einen 19­jährigen Jung­ lenker, der viel zu schnell unterwegs war. Die Lasermes­

sung ergab eine Netto­Ge­ schwindigkeitsübertretung von 46 Kilometern pro Stunde. Die signalisierte Höchstge­ schwindigkeit beträgt auf die­ ser Strecke 80 Kilometer pro Stunde. Der junge Schweizer musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben und muss sich vor der Staatsan­ waltschaft des Kantons Zug verantworten. pd

Muttertagsaktion

Polizei

Mit Liebe gemacht

Strassensperrung für Pilger

Ein Muttertagswunsch hat unsere Redaktion erreicht. Dieser ist liebevoll gestaltet.

Die Landeswallfahrt nach Einsiedeln gehört zu den hochgehaltenen Traditionen im Kanton. Es kommt daher zu Verkehrsbeschränkungen

Auf dem pinkfarbenen Papier steht in Glitzerschrift «Liebe». Dass dieses kleine Plakat mit Liebe gestaltet wur­ de, sieht man auf den ersten Blick. Dina Tontini aus Baar hat es gestaltet und wünscht ihrem Mami Giuliana zum Muttertag viel Liebe. Will heis­ sen, sie wünscht ihrem Mami, dass sie geliebt wird und man sie gerne hat. Als Dankeschön für ihre Teilnahme an der Ak­ tion unserer Zeitung haben die beiden einen Gutschein des Gartencenters Hauenstein in Baar erhalten. ar

Dina Tontini aus Baar hat bei unserer pd Aktion mitgemacht.

Die Zuger Polizei wird zur Sicherheit der Pilger Verkehrs­ beschränkungen vornehmen. Sie bittet die Pilger, sich an die Weisungen der Ordnungs­ organe sowie an die offiziellen Routen und markierten Wege zu halten. Sie empfiehlt auch den be­ reits in der Dunkelheit aufbre­ chenden Pilgern das Tragen von Leuchtgamaschen und ruft die übrigen Verkehrsteilneh­

mer zu besonderer Vorsicht auf. Die offiziellen Pilgerzüge werden ab Oberägeri nicht mehr über die Kantonsstrasse geführt, sondern via die Ge­ meindestrasse Gulm–Grod–Zi­ gerhüttli–Raten. Die Pilger treffen sich von 7 Uhr bis 11 Uhr auf dem Ra­ tenpass und wandern dann über das Ägeriried weiter. Die Wanderwegkommission mar­ kiert ab Oberägeri den alten Pilgerweg über St. Jost. Inoffi­ ziellen Pilgergruppen wird diese Route empfohlen. Die Zuger Polizei ordnet für Donnerstag, 5. Mai, folgende Verkehrsbeschränkungen an: • 7 bis 11.30 Uhr: Sperrung Ge­ meinde­ und Korporations­ strassen in Oberägeri für den

Durchgangsverkehr: Teilstü­ cke der Gulmstrasse, Grod­ strasse, Moos, Zigerhüttli, Ra­ ten sowie eine Sperrung der Gemeinde­ und Korporations­ strassen in Oberägeri für den Durchgangsverkehr: Weiteres Teilstück Wissenbach bis Steinstoss • 7 Uhr bis 11.30 Uhr: Sper­ rung der Kantonsstrasse R, Teilstück Raten/Passhöhe– Bottsrank. Die Zufahrt bis zum Park­ platz Ratenpass von Oberägeri her ist während dieser Zeit möglich. Die Durchfahrt von und nach Biberbrugg hingegen kann von • 7 Uhr bis 11.30 Uhr nur über Menzingen oder Sattel er­ folgen. pd

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