Zuger Presse 20160511

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 19, Jahrgang 21

Mittwoch, 11. Mai 2016

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Alice Gwerder Die Chamerin kümmerte sich jahrelang um den «Fonds Tschudi». Seite 16

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Rechnungsabschlüsse 2015

Kommentar

Gemeinden weisen hohe Überschüsse aus Die Rechnungsabschlüsse in den Gemeinden können sich sehen lassen. Acht Orte weisen ein Plus aus. Derweil wappnet sich Zug für eine neue Sparrunde.

Fröhlich lächelt das Sparschwein. In Zug wird es jährlich bald noch viel mehr Foto Daniel Frischherz gefüttert. Bis zu 7,5 Millionen Franken soll es schlucken.

In vielen Orten wurde mehr gespart als zunächst erhofft Unterägeri zum Beispiel hat mit einem Jahresgewinn von 4,8 Millionen Franken abgeschlossen. Zug erreichte einen Überschuss von 7,5 Millionen Franken, und auch Cham steht

blendend da: 5,7 Millionen Franken Plus kann Gemeindepräsident Georges Helfenstein an der Rechnungsgemeinde präsentieren. Die Gründe dafür liegen zum einen bei sehr hohen Grundstücksgewinnsteuern, die alleine in Unterägeri 3,3 Millionen Franken in die Kassen spül-

ten. Zum anderen auch an gestiegenen Steuereinnahmen und massiven Sparbemühungen. Das dürfte auch so weitergehen. Zug hat angekündigt, ein neues 7,5 Millionen Franken schweres Sparpaket auf den Weg bringen zu wollen. Seite 3

Baar

Cham

AHV

Lebensmittel für bedürftige Zuger

Neue Fahnen im Dorfzentrum

376 Millionen als Solidaritätsbeitrag

Durch das Angebot von GGZ@Work-Recyclings in Baar, welches mit der Winterthurer Organisation «Tischlein deck dich» zusammenarbeitet, werden 234 Zugerinnen und Zuger wöchentlich mit Lebensmitteln unterstützt. Im vergangenen Jahr konnten an die von Armut betroffenen Menschen über 56 Tonnen Essen verteilt werden. Die Lebensmittel wären sonst vernichtet worden. ar Seite 5

In Cham wurden 23 neue Flaggen eingeweiht. Nun sind nicht mehr nur das Chamer Dorfzentrum beflaggt, sondern auch die drei Chamer Weiler Niederwil, Hagendorn und Lindencham. Die neue Beflaggung ist weniger schmutzanfällig und kann einfacher gereinigt werden. Ausserdem nutzte der Gemeinderat die Gelegenheit, ein neues Sujet für die Chamer Fahnen zu gestalten. cvc Seite 9

Wenn es um die Finanzen geht, ist die Ausgleichskasse Zug ein wahrer Koloss. 1,6 Milliarden Franken wurden insgesamt ein- und wieder ausgegeben. Dabei erwirtschaftet sie als einzige kantonale Ausgleichskasse in der Schweiz einen satten Gewinn. 376 Millionen Franken Überschuss aus den AHV-Einzahlungen gehen als Solidaritätsbeitrag an die Kassen in den anderen Kantonen. Kommentar, Seite 11

pd

Zug: Schauplatz des Reitsports Paul Estermann und Lord Pepsi entschieden im vergangenen Jahr das Championat der Zuger Springkonkurrenz für sich. Welches Paar es ihnen in diesem Jahr gleichtut, entscheidet sich am Pfingstmontag auf dem Stierenmarktareal in Zug. ar Seiten 12 und 13

So wird Zug immer weiter zur Kasse gebeten

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Florian Hofer

In einigen Zuger Gemeinden hatte man sich finanztechnisch auf ein hartes 2015 eingestellt. Doch in den meisten Orten sind die jeweiligen Finanzchefs glimpflich davon gekommen. Teilweise wurden die Kassen um mehrere ungeplanten Millionen Franken aufgebessert.

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

iese Zahlen muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. 376 Millionen Franken mehr als benötigt berappen die Zuger Arbeitnehmer, die über die Ausgleichskasse Zug ihre AHV-Beträge einbezahlen.

Der Grund dafür liegt in den hohen Löhnen vieler Menschen hier im Kanton, von denen entsprechende AHVAbzüge getätigt werden. Wenn sie später einmal in Rente gehen, erhalten sie trotzdem «nur» die normale AHV-Rente. Der Überschuss, stolze 376 Millionen Franken, wird an die 25 Nehmerkantone verteilt. Unter dem NFA stöhnt der ganze Kanton. 325 Millionen Franken waren es letztes Jahr. Rechnet man die AHVSumme dazu, kommt man auf 700 Millionen Franken Zustupf aus Zug. Wenn das keine einzigartige Leistung ist für unseren kleinen Kanton. florian.hofer@zugerpresse.ch

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2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

Mein Verein

Walchwiler dominierten die Meisterschaft

Richard Aeschlimann, Präsident der Partnerschaft Banská Štiavnica Hans-Jörg Riwar Pfarrer, Reformierte Kirche Zug

Die Geschichte eines Denkmals

Erste oder zweite Klasse?

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assen Sie mich, liebe Leserin, lieber Leser, von einer kleinen Begebenheit erzählen. Kürzlich war ich mit dem ZVB-Bus der Linie 11 unterwegs, als ein Knabe zustieg. Er begehrte ein Billett vom Chauffeur: Schönegg bis Oberwiler Kirchweg. Er bezahlte, griff sich das Ticket, schaute es sich an und meinte zum Chauffeur: Er sei erste Klasse und dieses Billett da zweite. Der Buschauffeur stutzte und überlegte. Und ich mit ihm. Wir brauchten einen Moment. Bis wir die Pointe begriffen hatten, hatte der Kleine längst Platz genommen. Er war ganz offensichtlich erstaunt, dass man auch als Erstklässler zweite Klasse im Bus fährt. Der Knabe verstand nicht, dass sein Billett und seine Schulklasse nichts miteinander zu tun haben. Geht es doch um «Klassen», erste und zweite. In seinem Denken gingen die Dinge noch nahtlos ineinander über. Der Schüler hatte noch nicht gelernt, Grenzen zu setzen, so wie wir Erwachsenen das tun. Vielleicht kennen Sie das Wort Jesu: «Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen» (Mk 10,14). Vielleicht sind Kinder dem Reich Gottes darum besonders nahe, weil sie, wie unser Billettkäufer im ZVB-Bus, keine Grenzen setzen. Und die Dinge, indem sie sie so nehmen, wie sie sind, manchmal durcheinanderbringen. Und nicht wissen, dass sie auch als Erstklässler zweite Klasse fahren müssen.

IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum.

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In der Waldmannhalle in Baar kämpften im Netzball. Die Sieger der Veranstaltung kürzlich rund 120 motivierte Kinder und stammen ausschliesslich aus der GeJugendliche um den Verbandsmeistertitel meinde Walchwil. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Verbundenheit zum Heimatland

Gemeinden werden dafür aufkommen

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iele Auslandschweizer Kinder kennen das Herkunftsland ihrer Eltern nur vom Hörensagen. Für zahlreiche im Ausland lebende Schweizer Familien ist eine Reise und ein Aufenthalt in ihrem Heimatland kaum erschwinglich. Die Verbundenheit mit dem eigenen Herkunftsland lässt sich ohne direkten Kontakt jedoch kaum aufrechterhalten. Hier greifen wir helfend ein. Durch die Unterstützung der Stiftung für junge Auslandschweizer (SJAS) wird auch für Kinder aus finanziell schwächer gestellten Familien und aus weit entfernten Ländern die Teilnahme an unseren Ferienlagerangeboten möglich. So konnten im letzten Jahr 20 Prozent der Lagerteilnehmenden von Beitragsreduktionen und Reisebeiträgen profitieren. Als Besonderheit findet dieses Jahr ein zweiwöchiges Sportlager in Magglingen statt,

ie erste Lesung des Entlastungsprogramms ist beendet. Als Exekutivmitglied schaute ich dabei auch, dass keine weiteren Kosten für die Gemeinden anfallen. Dies gelang – mit einer Ausnahme: Ergänzungsleistungen (EL) für Bewohnende in den Altersheimen. Gilt bis jetzt der Wert von 187 Franken pro Tag und Person, soll neu der Wert des 45. Perzentils aller kantonalen Taxen als Basis gelten, welcher laut Regierung bei rund 172 Franken zu liegen kommt. Für den fehlenden Betrag kommt also die Gemeinde auf. Entweder bezahlt sie den offenen Betrag über die Sozialhilfe oder sie verlangt günstigere Zimmer in den Heimen, so genannte Standardzimmer. Als dritte Option entschied der Rat, dass eine Person auch in ein günstigeres, kantonales Heim umziehen muss. Kommt hinzu, dass seit diesem Jahr die Pensionstaxen über das neue Tax-

Stephan Schleiss Präsident des Zuger Kantonalkomitees der Stiftung für junge Auslandschweizer wo die Kinder die professionelle Infrastruktur des nationalen Sportzentrums nutzen können, gleichzeitig aber intensiv die Natur erleben, da in Zelten übernachtet und über dem Feuer gekocht wird. Im Namen des Zuger Kantonalkomitees der SJAS bedanke ich mich bei allen Spendern für die finanzielle Unterstützung. Spenden können auf das Postkonto 80-26225-2 (oder CH28 0900 0000 8002 6225 2) überwiesen werden. Weitere Informationen unter: www.sjas.ch

Urs Raschle, CVP-Kantonsrat und Stadtrat, Zug tool berechnet werden. Dabei werden auch Anlage- und Mietkosten einberechnet, um die öffentliche Hand von teuren Investitionen zu entlasten. Während also die Taxen – politisch gewollt – steigen, sinkt die Grenze der staatlichen ELUnterstützung. Dies führt dazu, dass mehr Menschen in finanzielle Schwierigkeiten kommen und die Gemeinden bezahlen müssen. Es bleibt zu hoffen, dass alle involvierten Partner am gleichen Strick ziehen, damit emotionale AltersheimTourismus-Entscheide verhindert werden können.

nformatives und Amüsantes zum Štiavnicer Kalvarienberg war an der jüngsten Veranstaltung des Vereins Partnerschaft Banská Štiavnica im gut besetzten Hünenberger Einhornsaal zu erfahren. Die Referentin Katarína Vošková wusste die Anwesenden von Beginn an in ihren Bann zu ziehen, als sie die wechselvolle Geschichte und die Bedeutung dieses einmaligen Barock-Gesamtkunstwerks vorstellte und über das Abenteuer der Restaurierung berichtete. Vošková, Dozentin der slowakischen Technischen Universität Bratislava, ist eine führende Mitarbeiterin der KalvariaStiftung, die sich für Restaurierung und Erhalt des Kalvarienbergs in Hünenbergs slowakischer Partnerstadt einsetzt. Die Referentin zeigte den kulturellen und wirtschaftlichen Hintergrund der Entstehung des Kalvarienbergs auf. Der Silber- und Goldbergbau erlebte in Banská Štiavnica im 18. Jahrhundert, als die «Kalvaria» auf dem Vulkankegel Scharffenberg errichtet wurde, eine letzte Hochblüte. Gemäss Überlieferung soll ein Protestant das Gelände dem Jesuitenpater Franz Perger für das fromme Werk «zur Ehre Gottes» geschenkt haben. Voškovás Forschungen haben ergeben, dass nicht Perger selbst die Pläne zum Kalvarienberg entworfen hat, sondern Samuel Mikovíni. Eingeweiht wurde der Komplex nach siebenjähriger Bauzeit im Jahr 1751. Heute ist der Kalvarienberg ein Touristenmagnet. Der Partnerschaftsverein setzt sich zurzeit für eine weitere Unterstützung der Restaurierungsarbeiten ein. www.ahoj-stiavnica.ch

Umfrage in Cham

Wie gefallen Ihnen die neuen Fahnen in Cham? Agim Halimi, Imbissbesitzer, Cham

Samuel Hösli, Schüler, Cham

Keno Forrer, Lehrling, Cham

Qerim Dreshaj, Bauer, Cham

Luis Ramos, Elektroinstallateur, Cham

Die Fahnen sind sehr gelungen

Ich bin stolz, Chamer zu sein

Sie wecken mein Heimatsgefühl

Besser geht es gar nicht mehr

Die Fahnen sind nichts Spezielles

Mir gefallen die Fahnen gut. Ich finde, sie stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Flagge mit allen drei Symbolen Schweiz, Zug und Cham finde ich sehr gelungen.

Ich denke, der Mehrheit der Leute gefallen die Fahnen. Irgendwie macht es einen auch stolz, wenn man Chamer ist. Ich finde die neuen Flaggen sind eine gute Idee.

Ich denke, die neuen Fahnen wären nicht nötig gewesen. Es ist aber gut, welche zu haben. Für mich bedeuten diese Fahnen Heimat, da ich hier aufgewachsen bin.

Ich finde die Fahnen sehr schön. Besser ginge es gar nicht. Es sind alle drei Bereiche, also die Schweiz, Zug und der Chamer Bär darauf vertreten. Die Idee ist interessant.

Ich habe die Symbole darauf erkannt. Für mich haben sie aber keine Bedeutung. Ich finde, die Fahnen sind nichts Spezielles. 23 Flaggen sind zudem etwas zu viel. fab

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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

Stadt Zug

Nur noch zwei Flaschen Wein für die Senioren seinem Amtskollegen André Wicki herausquetschen. Der Massnahmenkatalog umfasst über 100 Punkte. Ein paar Beispiele: Die Jungbürgerfeier findet nicht mehr auf dem Schiff statt. Altersehrungen werden zwar beibehalten. Statt sechs Flaschen gibt es jedoch nur noch zwei. Und auch die erst ab 85 Jahren. Mitarbeiter erhalten keine RekaChecks mehr, und auch der jährliche Pensioniertenausflug wird gestrichen. Einnahmenseitig hat der Stadtrat entschieden, den Steuerfuss aus

Die Stadt Zug weist in der Rechnung 2015 einen Überschuss von 7,5 Millionen Franken aus. Trotzdem will sie den Gürtel enger schnallen. Und zwar rasch. Florian Hofer

Im Jahr 2013 hatte Stadtrat Karl Kobelt ein Massnahmenpaket unter dem Namen Sparen und Verzichten I vorgelegt. Es führte zu einer nachhaltigen Entlastung der städtischen Rechnung. Nach fünfjähriger Durststrecke hat die Rechnung 2015 nun erstmals positiv abgeschlossen (wir berichteten). Doch nun reicht das nicht mehr. Aufgrund des Kantonalen Entlastungsprogramms, das auch den Gemeinden Mehrausgaben aufbrummt, und weil Mindereinnahmen aufgrund der allgemeinen Wirtschaftslage drohen, muss erneut gespart werden. «Die Stadtfinanzen kommen durch das Entlastungsprogramm des Kantons zusätzlich unter Druck», so Karl Kobelt, Finanzchef der Stadt Zug.

Am meisten wird im Finanzdepartement gespart Der Stadtrat hat deshalb entschieden, unter dem Titel Sparen und Verzichten II eine massgebende Entlastung der städtischen Rechnung ab 2017 vorzubereiten. Anders als bei der letzten Sparübung stehen vor allem Massnahmen im Zentrum, welche sich direkt durch Einsparungen gegenüber dem Budget und in Stadtratskompetenz verwirklichen lassen, heisst es in der Vorlage zuhanden des Grossen Gemeinderates (GGR). Dabei wurde ein sogenanntes Göttisystem angewendet. Die ein-

«Die Stadtfinanzen kommen durch das Entlastungsprogramm des Kantons zusätzlich unter Druck.» Karl Kobelt, Finanzchef der Stadt Zug

Leere Kassen ist man in Zug schon seit Jahren gewöhnt. Jetzt muss wieder Foto Daniel Frischherz gespart werden, damit die Finanzen stabil bleiben. zelnen Departemente wurden vom jeweiligen eigenen Departementssekretär und einem aussenstehenden Departementssekretär nach Sparpotenzial durchleuchtet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Im Jahr 2017 sind knapp 4 Millionen Franken

Unterägeri Besonders hohe und aussergewöhnliche Steuererträge sind Ursache für ein Millionenplus in der Erfolgsrechnung, die mit einem Jahresgewinn von 4,8 Millionen Franken abschliesst. Während die Steuereinnahmen das Budget knapp nicht erreicht haben, führten die Nachträge aus früheren Jahren inklusive der Nach- und Strafsteuern zu einem Mehrbetrag von rund 1,6 Millionen Franken. Insbesondere sind die Grundstückgewinnsteuern mit 3,3 Millionen Franken um

2 Millionen Franken höher als erwartet ausgefallen. Die Attraktivität der Gemeinde spiegelt sich somit im intensiven Grundstückshandel wider. Josef Iten-Nussbaumer, Finanzchef der Gemeinde Unterägeri, warnt jedoch: «Die erwähnten Sondereffekte und das sehr erfreuliche Ergebnis dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass die Gemeinde vor grossen Herausforderungen steht.» Eine Arbeitsgruppe befasst sich intensiv mit den kommenden finanziellen Herausforderungen. fh

Der Aufwand im Jahr 2015 betrug 36,8 Millionen Franken, und der Ertrag lag bei 35,79 Millionen Franken. Dies führt zu einem Minus von 1,01 Millionen Franken. Das Budget 2015 sah ein Defizit von 746 400 Franken vor. Der Steuerertrag fiel um rund 2,1 Millionen Franken tiefer aus als budgetiert. Dank des hohen Kostenbewusstseins des Gemeinderates sowie der Mitarbeitenden sei es möglich geworden, dass das Minus nicht noch massiv höher ausgefallen ist. So konnten Ein-

sparungen beim Sachaufwand von rund 671 000 Franken erzielt werden. Aufgrund des tieferen Investitionsvolumens sind zudem die gesetzlichen Abschreibungen um rund 734 000 Franken tiefer ausgefallen. Pius Meier, Gemeindepräsident, zum Rechnungsergebnis: «Auch wenn wir ein Defizit präsentieren, freut es mich, dass wir trotz sinkender Steuereinnahmen eine Punktlandung geschafft haben. Dies war nur möglich, weil wir Ausgaben massiv gekürzt haben.» fh

Menzingen dem Budget Mehreinnahmen von 1,18 Millionen Franken namentlich durch über den Erwartungen liegende Vermögenssteuern. Die Steuereinnahmen der juristischen Personen lagen 0,61 Millionen Franken über den budgetierten Werten. Auf der anderen Seite mussten bei den Grundstückgewinnsteuern Mindereinnahmen von 0,59 Millionen Franken verbucht werden. Der Sach- und übrige Betriebsaufwand sowie der Personalaufwand liegen nur leicht über dem Budget. fh

Für das Jahr 2015 resultiert ein Überschuss 1,5 Millionen Franken. Davon werden Rückstellungen für Denkmalpflege in Höhe von 411 000 Franken abgezogen. Somit resultiert am Ende noch ein Überschuss von 1,13 Millionen Franken. Budgetiert war ein Mehraufwand von 1,3 Millionen Franken. Dazu Finanzchefin Isabelle Menzi: «Das positive Ergebnis resultiert, weil sämtliche Abteilungen eine hervorragende Budgetdisziplin gezeigt haben.» Andererseits sei durch den Verkauf

Baar

Walchwil

Die Rechnung 2015 schliesst bei einem Aufwand von 127,4 Millionen Franken und einem Ertrag von 126,1 Millionen Franken mit einem Minus von 1,36 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 6,7 Millionen Franken. Der gesamte Fiskalertrag lag nur dank höherer Quellensteuereinnahmen, Steuereinnahmen aus Vorjahren sowie höherer Grundstückgewinnsteuern um 3 Millionen Franken höher als budgetiert. fh

Die Rechnung 2015 weist bei Erträgen von 26,7 Millionen Franken und Aufwendungen von 24,3 Millionen Franken einen Überschuss von 2,4 Millionen Franken aus. Vorgesehen war ein Überschuss von 43 800 Franken. Der Jahresgewinn ist ausschliesslich auf die höheren Fiskalerträge zurückzuführen. 2015 wurden Nettoinvestitionen von 5,8 Millionen Franken getätigt, geplant waren 3,4 Millionen Franken. fh

Cham Bei einem Aufwand von 76,88 Millionen Franken und einem Ertrag von 82,57 Millionen Franken schliesst die Rechnung 2015 mit einem Plus von 5,69 Millionen Franken. Wegen grösseren Investitionen wurden erhebliche Geldmittel benötigt. Erfreulich ist die Entwicklung der Steuererträge. Bei den natürlichen wie auch bei den juristischen Personen ergaben sich Mehreinnahmen von je 1,6 Millionen Franken. Um 570 000 Franken höher ausgefallen sind die Grundstückgewinnsteuern. Mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 111,2 Prozent konnten die Investi-

tionen aus eigenen Mitteln finanziert werden. Der Gemeinderat zeigt sich erfreut über den positiven Abschluss. Dennoch ist eine vorsichtige Finanzplanung nötig: «Einerseits stehen in der Gemeinde Cham grössere Investitionen vor allem in Schulliegenschaften an, andererseits erfordern dies die Finanzlage des Kantons Zug und das kantonale Entlastungsprogramm», so Gemeindepräsident Georges Helfenstein. Deshalb werde der Gemeinderat zusammen mit der Verwaltung im Hinblick auf das Budget 2017 mögliche Einsparungen prüfen. fh

Steinhausen Steinhausen hat in den letzten zehn Jahren mit positiven Rechnungsergebnissen abgeschlossen. Das ist jetzt vorbei. Die Rechnung 2015 zeigt ein Minus von 452 O0O Franken. Das Ergebnis ist jedoch um 2,8 Millionen Franken besser als budgetiert. Der Minderaufwand beträgt 1,7 Millionen Franken, und der Mehrertrag macht 1,1 Millionen Franken aus. Die Besserstellung ist nur teilweise mit nachhaltigen Einsparungen und Erträgen erreicht worden. Der Sach- und Betriebsauf-

wand von 6,6 Millionen Franken ist 990 000 Franken unter dem Budget ausgefallen. Die Investitionsrechnung 2015 ging von Netto-Investitionen von 20,2 Millionen Franken aus. Effektiv weist die Investitionsrechnung eine deutlich tiefere Netto-Investition von 9,1 Millionen Franken aus. Das Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,4 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Überschuss von 868 450 Franken. fh

Risch

Oberägeri

Hünenberg Die Rechnung für das Jahr 2015 schliesst mit einem Überschuss von 1,96 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 0,53 Millionen Franken. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen liegen die Steuereinnahmen um 1,23 Millionen Franken über den Erwartungen, andererseits sind die ordentlichen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen um 0,59 Millionen Franken tiefer ausgefallen. Bei den Steuereinnahmen von natürlichen Personen ergaben sich gegenüber

dem Rotstift zum Opfer gefallen, im Jahr 2019 werden es schon 7,5 Millionen Franken sein. Am meisten gespart wird im Finanzdepartement. 2019 sind es 4,2 Millionen Franken, am wenigsten muss das Baudepartement bluten: 244 000 Franken konnte Kobelt bei

Gründen der Kontinuität nicht erhöhen zu wollen. An der Gebührenschraube wird dennoch gedreht. Es habe sich gezeigt, dass die Stadt verschiedene gebührenpflichtige Leistungen entweder nicht kostendeckend oder sonst vergleichsweise günstig erbringt. «Wir folgen dem Grundsatz Gebühren vor Steuern», so Kobelt. Dabei will die Stadt auch alte Regelungen abschaffen. So seien zahlreiche Gebühren durch kantonale Erlasse vorgegeben. Es könne jedoch nicht sein, dass der Kanton den Gemeinden Aufgaben überwälze und dann auch noch bestimme, wie sich die Entschädigung der Gemeinden für die überwälzten Aufgaben gestalte.

3

Die Rechnung 2015 schliesst mit einem Überschuss von 3,4 Millionen Franken. Im Budget hatte man mit einem Überschuss von 33 000 Franken gerechnet. Das Ergebnis resultiert aus einem tieferen Aufwand von 1,3 Millionen Franken und aus höheren Erträgen von 2,1 Millionen Franken. Die grössten Budgetunterschreitungen wurden im Bereich des Sach- und übrigen Betriebsaufwandes mit 1,2 Millionen Franken und des Personalaufwandes mit 0,4 Millionen Franken erzielt. Zu

den Mehrerträgen beigetragen haben 1,7 Millionen Franken aus der Grundstückgewinnsteuer und höhere Steuererträge der natürlichen Personen von 0,9 Millionen Franken. Bei den juristischen Personen resultierte eine Budgetunterschreitung von 1,7 Millionen Franken. Der Gemeinderat zeigt sich über den ausserordentlich guten Rechnungsabschluss sehr erfreut. Er beantragt, die Reserven um 3 Millionen Franken zu erhöhen, um Investitionsvorhaben finanzieren zu können. fh

Neuheim eines Einfamilienhauses eine Bewertungsreserve im Umfang von 850 000 Franken aufgelöst worden. Als weiteren Sondereffekt können die Auswirkungen des langsameren Baufortschritts des neuen Werk- und Ökihofs genannt werden. Das unerwartet gute Resultat will der Gemeinderat nun zum Teil als Massnahme für die Förderung der Standortattraktivität einsetzen. Der Steuerfuss stelle diesbezüglich nicht den einzigen, aber einen gewichtigen Standortfaktor dar, so Menzi. fh

Die Rechnung 2015 schliesst um 350 000 Franken besser ab als budgetiert. Der Ertragsüberschuss beträgt 422 000 Franken. Die Steuereinnahmen sind um 674 000 Franken tiefer ausgefallen. Was die Rechnung im Jahre 2015 signifikant entlastet hat, war eine Reduktion des Gesamtaufwandes um 830 000 Franken. «Dies ist ein klares Zeichen für den strikten Sparwillen der Verwaltung und des Gemeinderates», sagt Finanzchef Marcel Güttinger. Die Grundstückge-

winnsteuer ist um 386 000 Franken schwächer ausgefallen. Auch die Steuerzahlungen der natürlichen Personen sind um 274 000 Franken tiefer ausgefallen. Dazu Güttinger: «Beides sind Faktoren, welche im Laufe des Jahres absehbar waren, jedoch die Finanzabteilung im Ausmass dennoch überrascht hat.» Die Ausgabenreduktion habe die tieferen Einnahmen bei weitem kompensiert. Sie betraf die Abteilung Bildung und die Verwaltung, wo 240 000 Franken gespart wurden. fh


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Am liebsten spielt er mit Autos. Ismail Suna ist bereits 19 Monate alt. Er wohnt in Baar und isst gerade genüsslich seine Reiswaffel.

Sie ist ein Riesen-Batman-Fan. Mia Bogucka wohnt in Baar und ist ein Jahr und Fotos Fabienne Baur zehn Monate alt.

Brief aus Australien

Leserbrief

Distanzen sind so eine Sache

Was ist denn mit unserer Polizei los?

Kängurus und Koalas. Die Chance Letztere in einem Nationalpark zu sehen, stehen nicht einmal so schlecht. Kängurus aber sieht man meist nur leblos am Strassenrand liegen. Mitten auf den Strassen sind auch mal Kuhherden anzutreffen oder eine Echse, die gemütlich von einer Seite zur anderen kriecht. Natürlich sind Frösche im Badezimmer keine Seltenheit. Und wer nicht aufpasst, sieht im nächsten Moment einen Kasuaren – ein Laufvogel – einem das Brot vom Teller stibitzen. Meinem Abschied von Australien schaue ich nach vier Monaten mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Es ist schade, dass die Zeit in Down Under schon vorbei ist. Gleichzeitig freue ich mich aber auf mein Zuhause. Dort wo die giftigen Frösche, Schlangen und Spinnen meist im Zoo zu sehen sind und mir höchstens mein Bruder mein Frühstück vom Teller stiehlt. Australien liegt für mich zwar nicht gerade «around the corner». Zurückkommen will ich aber eines Tages unbedingt.

Dies sind die letzten Erzählungen aus Down Under. Mit vielen Erinnerungen im Gepäck steht bald der Rückflug an. Dominique Schauber

Buchtipp Am Abgrund der Ewigkeit Eine Reise zu den Sternen – Erfüllung eines Menschheitstraums oder Albtraum der Menschheit? Diese Frage behandelt der Science-FictionRoman «Paradox — Am Abgrund der Ewigkeit», in dem es um den Astronauten Ed Walker geht, dessen letzte Mission beinahe in einer Katastrophe endete. Zwar konnten er und seine Crew sich retten, doch Walker fürchtet, als der Astronaut in die Geschichte einzugehen, unter dessen Kommando die Internationale Raumstation ISS zerstört wurde. Daher kann er sein Glück kaum fassen, als er die erste bemannte Weltraummission an den Rand des Sonnensystems anführen soll. Mit an Bord ist auch der junge Wissenschaftler David Holmes, der das mysteriöse Verschwinden dreier Raumsonden untersucht. Doch als das Raumschiff den interstellaren Raum erreicht, lautet die wichtigste Frage der Menschheit nicht mehr: Sind wir allein im Universum? Sondern: Sind wir bereit für die Wahrheit? Mit seinem Science-FictionThriller «Paradox — Am Abgrund der Ewigkeit» gewann Phillip P. Peterson den Deutschen Self Publishing Award von Amazon Kindle. pd «Paradox», Phillip P. Peterson, 478 Seiten, Bastei Lübbe AG, 15 Franken, bei Exlibris erhältlich unter www.exlibris.ch

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

«It’s just around the corner», bekam ich oft zu hören, wenn ich in einer neuen Stadt nach dem Weg fragte. Aber, dass die Einheimischen ein anderes Verständnis für Distanzen haben als wir Schweizer, stellte ich bald fest. Spätestens als ich Mitte März mit Freunden in einem gemieteten Wohnmobil unterwegs war. Zwischen den einzelnen Städten liegen oft mehrere hundert Kilometer. Und genauso weit auseinander befinden sich die Tankstellen. Wer in Australien auf dem Trockenen sitzt, kann unter Umständen lange auf Hilfe warten. Wir kamen recht glimpflich davon, als wir einen ersten Abstecher ins Outback wagten und uns ein Lastwagen nach wenigen Kilometern einen Steinschlag verpasste. Wir mussten zurück an die Küste die Windschutzscheibe ersetzen lassen. Bevor wir einen zweiten Versuch ins Outback starteten, setzten wir mit der Fähre auf Magnetic Island über, wo wir die wunderschöne Insellandschaft erkundeten.

Die Inseln auf verschiedenste Weise erkundet Apropos Inseln: Davon gibt es hier unzählige. Das Schöne daran ist, dass sie alle ganz verschieden sind. Die Whitsunday Inseln haben wir auf

Ihre Reise führte Dominique Schauber auch an Traumstrände. einer Segeltour erkundet. Die Inseln scheinen geradewegs einem Bilderbuch entsprungen zu sein. Über den Whithaven Beach wird zudem gesagt, er sei der schönste Strand in Australien. Fraser Island hingegen besuchten wir mit einem gemieteten Jeep und fuhren damit quer über unbefestigte Hol-

Foto Cornelia Ryf

perpisten durch Waldabschnitte. Aber auf der grössten Sandinsel der Welt darf man auch auf dem Strand fahren. Eigentlich ist Fraser Island bekannt für Dingos, gesehen haben wir die Hunde aber nicht. Das mit den Tieren ist sowieso so eine Sache. Mit Australien assoziiert man giftige Spinnen und Schlangen und hauptsächlich

Brief aus Australien Die 19-jährige Dominique Schauber hat einige Monate ein Praktikum bei unserer Zeitung absolviert. Anschliessend reiste sie während vier Monaten durch Australien und berichtete uns alle paar Wochen von ihren Erfahrungen. red

Voller Stolz und Freude wurden am Sonntag unzählige Mütter zum Muttertagsmahl ausgeführt. So auch am Hafen in Zug, während zu gleicher Zeit voller Stolz und Freude ein Bussenverteiler der Zuger Polizei auf den umliegenden Parkplätzen seiner «Leidenschaft» frönte, Parkbussen zu erstellen. Wahrlich eine gelungene Muttertagsüberraschung. So wird dieser Ehrentag den Betroffenen sicher in guter, aber nicht schöner Erinnerung bleiben. Ruedi Auf der Maur, Cham

Leserbrief

Überraschung am Muttertag Am Sonntagnachmittag, übrigens Muttertag, beobachtete ich beim Vorbeigehen, wie sich ein junger Zuger Polizist bei den Parkplätzen am Hafen in Zug mit dem Ausstellen von Parkbussen beschäftigte. Auf meine Frage, ob dies am Muttertag wirklich nötig sei, antwortete er, ob ich ihn anficken wolle und verlangte meinen Ausweis. Damit konnte ich als Passant jedoch nicht dienen. So schlug er vor, dass ich ihn zum Polizeiposten begleite, revidierte jedoch kurz danach seinen Wunsch und liess mich «laufen». Natürlich will ich dem jungen Mann keine böswillige Absicht zuschreiben und ihm auch nicht zu Nahe treten, aber wie sagt man doch so schön: «Zwischen Uniformierten und Uninformierten ist der Unterschied meist sehr gering.» Marcel Schönenberger, Baar

Leserbrief

«Die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los» Zur Asylgesetzrevision erreichte uns unter anderem dieser Leserbrief. Abstimmung zur Asylgesetzrevision: Es ist nichts anderes als Lug und Trug von Frau Bundesrätin Sommaruga. Die Asylgesetzrevision basiert auf Zahlen bis 29 000 Asylgesuchen pro Jahr. Von vorneherein eine Lüge. Aber unsere «linken» Politiker und die Mainstream-Medien werden nicht müde, auf die «erfolgreiche» Asylpraxis der Schweiz hinzu-

weisen. Die neuen Bundeszentren beweisen es: Es geht jetzt schneller. Warum geht es schneller? Ganz einfach, weil (fast) alle Asylanten grosszügig in die Schweiz hereingelassen werden. Wer als Asylant nicht Anerkennung findet, wird «vorläufig aufgenommen» und kann fast ausnahmslos – wie die Statistik zeigt – in der Schweiz auch bleiben. Bereits heute bleiben aufgrund der Schutzklausel 60 Prozent der Asylanten auf Ewigkeit in der Schweiz und erhalten dafür auch noch So-

zialhilfe (obwohl sie nie einen Beitrag an unser System leisteten).

«Die Schweiz geht unter» Hier haben die Eritreer, Afghanen, die Pakistani und all die Schwarzafrikaner längst ihr Ghetto eingerichtet, wo diese Sippen wieder unter sich sind. Integration? Wozu? Sie leben in der wohlhabenden Schweiz als Parallelgesellschaft und leben nach ihren Gewohnheiten und Bräuchen. Dies ist eine Zeitbombe: Die

meisten kommen aus fremden Kulturen und halten an ihren religiösen und ethischen Gesetzen auch hier fest, wie Kopftuch tragen, «Kinderheirat», «Ehrenmord», Benachteiligung der Frauen und so weiter. Wo gibt es eine Hochrechnung, wie sich die Schweiz in 30, in 50 Jahren präsentieren wird? Das führt zu einer dauernden Absenkung unseres Wohlstandes, Verarmung sozialer Strukturen und schlussendlich zu Einschränkung der Freiheit. Dank unserer «Willkommenskultur» wird man bis dann

wohl eine Schweiz vorfinden, die von fremden Völkern regiert wird; denn: «Die Geister, die ich rief, werde ich nie mehr los!» Sie alle bleiben in der Schweiz und vermehren sich fröhlich. Vielleicht gibt es dann auch keine Verdiener und Steuerzahler mehr. Die Schweiz geht unter. Noch können wir diese unheilvolle Entwicklung beeinflussen, indem wir zusammenstehen und das neue Asylgesetz mit einem deutlichen Nein bekämpfen! Claudio Granja, Präsident SVP Ortssektion Oberägeri


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

Bahninfrastruktur

Zukunftsszenario: Züge fahren auf Gleis 4 ein Alina Rütti

Das Schienennetz der SBB im Raum Zug hat seine Leistungsgrenze erreicht. Schon eine bescheidene Steigerung des Angebots löst Massnahmen an der Infrastruktur aus. Dies geht aus einer Studie der SBB hervor. Um eine mögliche Entwicklung der Bahninfrastruktur im Horizont von 30 bis 40 Jahren aufzuzeigen, wurde deshalb ein Korridor-Rahmenplan Baar–Zug erarbeitet. «Dieser Rahmenplan ist ein Planungsinstrument. Es zeigt eine Entwicklung aus heutiger Sicht, was in Zukunft gebraucht wird», erklärt Reto Schärli, SBB-Mediensprecher.

nichts definitiv», betont Reto Schärli. Der Rahmenplan stelle vorausschauend sicher, dass heute nicht Flächen verbaut werden, die morgen zur Erweiterung des Bahnangebots benötigt werden. Er erhöht somit nicht nur die Planungssicherheit, sondern verhindert auch Fehlinvestitionen. Der Rahmenplan ist kein Bau- oder Terminprogramm.

Massnahmen stehen auf der Wunschliste des Kantons Beim Kanton Zug begrüsst man die Erkenntnisse aus der Studie. «Wir sind froh, dass die SBB diese Arbeit gemacht haben», sagt Hans-Kaspar Weber,

«Es genügt nicht, nur den Raum zu reservieren – es sollen auch die Anlagen gebaut werden können.»

Rahmenplan ist kein Bau- oder Terminprogramm Laut der Studie werden in rund 30 Jahren ein drittes Gleis zwischen Baar Lindenpark und Bahnhof Baar sowie eine vierte Perronkante im Bahnhof Baar nötig sein. Auch kann eine neue S-Bahn-Station notwendig werden. Mit der Haltestelle Baar Sennweid kann der nördliche Teil von Baar erschlossen werden. «Jedoch ist

Leiter des Amts für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug. Der Rahmenplan bestätige, dass die Eintragungen im kantonalen Richtplan richtig seien. Zudem zeige der Rahmenplan auf, dass die SBB den Bedarf abgeklärt haben und den Raum für die notwendigen Gleisan-

Zug

Lebensmittelhilfe

Pilotprojekt: Bitcoin als Zahlungsmittel Innert weniger Jahre hat sich die Region Zug zu einem eigentlichen Cluster für Unternehmen der digitalen Finanzbranche (FinTech) entwickelt. Zum Crypto Valley Zug zählen bereits mehr als 15 Firmen. Mit der Akzeptanz von Bitcoins als Zahlungsmittel will der Stadtrat gegenüber den FinTechUnternehmen und der Öffentlichkeit ein Zeichen setzen. Das Pilotprojekt der Stadtverwaltung bleibt vorerst auf gebührenpflichtige Leistungen der Einwohnerkontrolle der Stadt Zug bis zu einer Grenze von 200 Franken beschränkt. Ende 2016 erfolgt eine Analyse der gemachten Erfahrungen. Dann entscheidet der Stadtrat, ob Bitcoins und allenfalls andere digitale Währungen in Zukunft als Zahlungsmittel für weitere städtische Dienstleistungen akzeptiert werden sollen. Bitcoin ist eine digitale Geldeinheit mit einem weltweiten, dezentralen Zahlungssystem. Überweisungen werden direkt zwischen den Nutzern über das Internet abgewickelt, ohne dass dazu eine zentrale Abwicklungsstelle notwendig ist. Die Überweisung von Bitcoins wird in Transaktionen abgewickelt, die ähnlich funktionieren wie eine Banküberweisung, jedoch ohne Bank. Der Zahlende muss nur die Bitcoin-Adresse (vergleichbar mit der Kontonummer) des Zahlungsempfängers kennen, um einen Betrag zu überweisen. In der Blockchain, einer Art Register, werden alle Transaktionen verzeichnet. Der Kurswert ergibt sich aufgrund von Angebot und Nachfrage. pd

Hans-Kaspar Weber, Amt für öffentlichen Verkehr, Kanton Zug

Auf der Wunschliste des Kantons steht ein viertes Gleis im Bahnhof Baar. lagen in Baar freihalten wollen. «Dies ist eine wichtige Voraussetzung, dass man diese Anlagen dann auch einmal realisieren kann», so HansKaspar Weber, und er sagt weiter: «Natürlich genügt es nicht, nur den Raum zu reservieren, sondern es sollen ja schlussendlich die Anlagen auch ge-

baut werden können. Daher haben die Zentralschweizer Kantone für unsere Planungsregion ihre Angebotsvorstellungen für den Ausbauschritt 2030 beim Bund eingegeben.» Schlussendlich entscheidet der Bund, welche neue Bahninfrastruktur gebaut wird. Die SBB und die Kantone sind nur Bitt-

Foto Daniel Frischherz

steller. Auf der Wunschliste des Kantons steht denn auch die S-Bahnhaltestelle Sennweid. Die Bedienung ist jedoch abhängig vom Bau des Zimmerberg-Basistunnels 2. Auf den Ausbau des Tunnels pocht der Kanton Zug und hofft, dass er bis 2030 umgesetzt wird. Ein weiterer Punkt

Oberägeri

Das Tischlein deckte sich für 234 Menschen Erneut ist die Zahl angestiegen: Im Jahr 2015 konnten über 56 Tonnen Lebensmittel verteilt werden. Dieses Projekt kann als Erfolgsgeschichte betitelt werden, jedoch mit Beigeschmack. Denn gäbe es keine Wegwerfgesellschaft und keine von Armut betroffenen Menschen, wäre das Ganze hinfällig. Die Rede ist von «Tischlein deck dich», einer Winterthurer NonProfit-Organisation, die seit 1999 Lebensmittelhilfe leistet. So erhalten Armutsbetroffene nicht mehr verkäufliche, aber einwandfreie Lebensmittel für einen symbolischen Franken. «Einerseits engagieren wir uns gegen die sinnlose Lebensmittelvernichtung und andererseits helfen wir den Menschen unbürokratisch und direkt», bringt es Yolanda Fässler auf den Punkt. Sie ist Leiterin des GGZ@Work-Recyclings in Baar, welches mit «Tischlein deck dich» zusammenarbeitet.

Firmen spenden, statt die Lebensmittel wegzuschmeissen Seit sechs Jahren wird von der Altgassee 46b eine Logistikplattform (siehe Kasten) betrieben. Die «Tischlein-deckdich»-Abgabestelle besteht schon seit 2003. Seither ist die Anzahl Tonnen Lebensmittel, die in Baar an die Armutsbetroffenen aus dem Kanton Zug verteilt werden, massiv gestiegen. Im Jahr 2011 waren es noch rund 23 Tonnen, im Jahr 2014 über 52 Tonnen, und im vergangenen Jahr waren es

auf der Wunschliste ist der Ausbau der S 2. Diese soll von Zug nach Baar verlängert werden. «Dies bringt den boomenden Einzugsgebieten der Stadtbahn zusätzliche Verbindungen und ermöglicht zum Beispiel direkte Fahrten in die Innenstadt von Zug», erklärt Hans-Kaspar Weber.

über 56 Tonnen. Denn die Firmen aus der Region spenden ihre nicht mehr verkäuflichen Waren, statt diese wegzuschmeissen. «Dass das Thema Food-Waste öffentlich diskutiert wird, zahlt sich auf unsere Aktivitäten aus», erklärt Yolanda Fässler. Jedoch gehe «Tischlein deck dich» auch aktiv auf die Lebensmittelproduzenten

und die Detail- und Grosshändler zu. Durch die Zunahme der Lebensmittelspenden kommen auch mehr Menschen in den Genuss des Angebots. Im vergangenen Jahr konnten sich 234 Personen aus dem Kanton Zug einmal in der Woche die Einkaufstaschen mit Getränken, Obst, Gemüse, Konserven,

Brot, Milch- und Tiefkühlprodukten füllen. Diese Lebensmittelhilfe ersetzt zwar nicht den Wocheneinkauf, entlastet jedoch das knappe Haushaltsbudget der Betroffenen. Für den Bezug der Lebensmittel wird eine Bezugskarte benötigt. Die Sozialfachstellen klären die Bezugsberechtigung ab. Alina Rütti

Eröffnung der Open-Air-Saison Kultur Ägeri eröffnet die Open-Air-Saison mit einer Glarner Formation in der Sparte Volksmusik mit Frauenpower und einem taktangebenden Mann. Die «Rämschfädra» spielen am Samstag, 14. Mai, von 11.30 bis 13.30 Uhr beim Festplatz am See in Oberägeri. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Festzelt bei der Studenhütte statt. Der Eintritt ist frei. ar

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

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Yolanda Fässler, Leiterin des GGZ@Work-Recyclings (von links) und die Zivildienstleistenden Roger Dober und Lukas Honegger mit einigen Kisten der gespendeten Lebensmittel. Diese werden wochentags täglich im neuen Kühlfahrzeug Foto Alina Rütti zu den Abgabestellen in der Zentralschweiz gefahren.

Plattform Zentralschweiz Von Baar aus werden 16 Orte beliefert Seit 2010 betreibt «Tischlein deck dich» zusammen mit der GGZ@Work die LogistikPlattform Zentralschweiz in Baar. Von dort aus werden die eigene Abgabestelle sowie jene in Aarau, Affoltern am Albis, Altdorf, Emmenbrücke, Einsiedeln, Hoch-

dorf, Luzern, Muri, Sarnen, Seewen, Stans, Sursee, Wädenswil, Willisau und Wohlen beliefert. Im Jahr 2015 konnten 183 Tonnen Lebensmittel in den Geschäften in der Umgebung abgeholt und an die Abgabestellen geliefert werden. Ingesamt konnten 294 Tonnen Lebensmittel verteilt wer-

den. Zudem wurde im vergangenen Jahr ein zweites Kühlfahrzeug in Betrieb genommen und die Kühlkapazität von 16 Quadratmeter auf 46 Quadratmeter fast verdreifacht. Auch wurden zusätzliche 100 Quadratmeter für das Sortieren und Rüsten der Früchte und Gemüse geschaffen. pd

Vorwärts kommen! Komitee „Für eine faire Verkehrsfinanzierung“, Postfach 47, 3000 Bern 22

In den kommenden Jahrzehnten könnte der Bahnhof Baar erweitert werden. Auch eine weitere S-Bahn-Haltestelle ist denkbar.

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MARKTPLATZ

Büro Konstrukt

Projektwettbewerb gewonnen Die Arbeitsgemeinschaft Büro Konstrukt und Manetsch Meyer, diplomierte Architekten ETH, aus Luzern hat den Projektwettbewerb für den neuen Hochschulcampus in Rotkreuz gewonnen. Dieser soll bis 2019 auf dem Areal Suurstoffi der Hochschule Luzern in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof entstehen. Für die Konstruktion des Neubaus fand ein Projektwettbewerb statt, an dem 13 Generalplanerteams teilgenommen haben. Das zum Sieger gekürte Wettbewerbsprojekt wird nun direkt in das laufende Verfahren der Bebauungsplanänderung Suurstoffi West eingespeist, die der Rischer Stimmbevölkerung im November zur Beurteilung vorgelegt werden soll. pd

Shell AG

Tankstellen vor Überfällen sichern Um die Tankstellen noch sicherer zu machen, wird die Shell (Switzerland) AG mit Hauptsitz in Genf mit SecurePost an Shell-eigenen Stationen sogenannte Secure-Cubes installieren. Damit sollen das Bargeldvolumen in den Kassen und das Überfallrisiko zukünftig reduziert werden. Um die Secure-Cubes zu bedienen, muss das Tankstellenpersonal die Bargeldnoten aus der Kasse nehmen und sie in das Gerät einführen. Dieses prüft die Noten auf ihre Echtheit und legt sie in seinem Inneren ab. Das Gerät hat eine integrierte Alarmfunktion und einen Tinteneinfärbemechanismus, der die Geldscheine bei gewaltsamen Öffnen kenntlich und damit unbrauchbar macht. pd

Alfred Müller AG

Neue Wohnungen in Menzingen Die Alfred Müller AG hat die Baubewilligung für das Projekt Chrüzegg in Menzingen erhalten. Die neue Arealbebauung wird zwischen der Industrieund der Neudorfstrasse entstehen und umfasst ein Gebäude mit zirka 2300 Quadratmetern Gewerbe- und Dienstleistungsflächen sowie ein weiteres Haus mit 13 Mietwohnungen. Der Baustart ist für den Sommer/Herbst vorgesehen. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

Gärtnerei Schwitter AG

Adent Zahnarztzentrum

Bobfahrten gewonnen Hoch spezialisierte Behandlungen Die Gärtnerei Schwitter feierte ihr Frühlingsfest mit Martin Suter als Gast. Unter dem Motto «Unterwegs mit Herz» fand kürzlich das Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter AG statt. Dazu gab es einen Postenlauf, der quer durch die grosse Gärtnerei führte. Die Gewinner der Veranstaltung wurden von Martin Suter gezogen und nach ihren Leistungen platziert. Danach konnten die Erstplatzierten Werner Zimmermann und Gina Bucher ihren Hauptpreis, zwei Bobfahrten mit Martin Suter in St. Moritz, entgegennehmen. Martin Suter war nämlich bereits dreifacher Junioren-Schweizer-Meister, feierte gute Plätze an der Junioren-WM im Zweier- und Vierer-Bob und erreichte an der diesjährigen Schweizer

Meisterschaft den dritten Rang im Zweier- und Vierer-Bob. Bei seinem Ziel, an den Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang zu gewinnen, werden Martin Suter und sein BobTeam von Marcel Rohner (Vize-Olympiasieger Nagano 1998), aber auch von diversen Sponsoren wie der Gärtnerei Schwitter AG tatkräftig unterstützt. pd

Martin Suter (links) übergab die Preise an die Gewinner.

pd

Das erste nationale Zahnarztzentrum der Schweiz will bis 2020 bis zu 1000 Mitarbeitende beschäftigen. Adent ist das erste nationale Zahnarztzentrum-Netzwerk in der Schweiz. Mit der Übernahme von fünf neuen Kliniken in den Gemeinden Oerlikon, Dietikon, Ebikon, Windisch- und Rotkreuz, ist Adent heute das einzige Unternehmen auf diesem Sektor, das national präsent ist.

Exzellenz durch individuelle Behandlungen Adents Ziel ist es, der Schweizer Bevölkerung im zahnmedizinischen Bereich hoch spezialisierte Behandlungen und Leistungen anzubieten. Exzellenz durch indivi-

duelle Betreuung und fortschrittliche Leistungen ist das Motto des Zahnarztzentrums. So soll Adent für einen neuen Ansatz im Bereich Zahnbehandlungen stehen. Das Netzwerk bietet eine breit gefächerte Palette von umfassenden und professionellen Leistungen für Behandlungen an. Jeder Patient wird von einem Referenzzahnarzt betreut, welcher sein Dossier genau kennt und ihn bei Bedarf an einen Spezialisten weiterleiten kann. Tatsächlich findet man bei Adent Spezialisten aller zahnmedizinischen Fachbereiche unter einem Dach, um umfassende und qualitativ hochstehende Zahnbehandlungen anbieten zu können. Die Teams in den Zentren setzen sich aus allgemeinen Zahnärzten für Erwachsene und Kinder sowie Spezialisten für Chirurgie, Endodontologie

Hauenstein AG

Markus Ried ist Operations-Manager für Adent in der Deutschschweiz

Otto’s

Unternehmen unterstützt EVZ

Feigen aus dem Garten einer dicken Mulchschicht aus Laub zu bedecken. Pflanzen in Gefässen müssen frostfrei überwintert werden. Die beste Pflanzzeit sei im Frühjahr. So habe die Feige genügend Zeit, sich an ihren neuen Standort zu gewöhnen und gehe gut eingewachsen in den ersten Winter. pd

Ertragreich, gesund und äusserst schmackhaft. Das sind nur einige Attribute der Bayernfeige auch – bekannt als «Violetta». Die Feige gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Das zunehmende Bewusstsein für gesunde Ernährung macht sie als Frucht immer populärer. Speziell beliebt sind dabei die Früchte der Bayernfeige – auch genannt «Violetta». Diese haben eine violettrot verwaschene Farbe und sind relativ gross. Ausserdem sind sie sehr süss und geschmacksintensiv.

Feigenbaum sollte an einen geschützten Ort wachsen Der Baumwuchs ist eher breit, aufrecht und kann 2.5 bis 3 Meter hoch werden. Auch wenn die Bayernfeige als eine der winterhärtesten Feigen gilt, sollte sie an einen geschützten Ort gepflanzt werden. Der ideale Standort ist vollsonnig und warm. Der Boden sollte durchlässig sein. Ansonsten ist die Bayernfeige anspruchslos und sehr gesund.

(Zahnwurzelbehandlungen) und Parodontitis (Zahnfleischbehandlungen), Kieferorthopädie und Dentalhygienik zusammen. Verlängerte Öffnungszeiten morgens, abends und am Wochenende sollen Termine ausserhalb der Bürozeiten ermöglichen und einen Notfalldienst gewährleisten. Die Kliniken verfügen zudem über die fortschrittlichsten Technologien dieses medizinischen Sektors, darunter auch IOS (intra-oral Scanners). pd

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Zu verschenken Gutscheine des Garten-Centers

Die Haupternte der Feigen beginnt meistens Ende Juli bis Anfang August. Bei jungen Pflanzen empfiehlt das Baumschulen-GartenCenter Hauenstein AG in Baar

pd

über den Winter einen Schutz anzubringen. Empfehlenswert sei, den Wurzelbereich mit

Unsere Zeitung verschenkt neun Gutscheine im Wert von jeweils 30 Franken für das Garten-Center Hauenstein in Baar. Gewinnen können alle Leserinnen und Leser, die ein E-Mail oder eine Postkarte mit dem Stichwort «Hauenstein» an eine der folgenden Adressen schicken: redaktion@zugerpresse.ch oder an Redaktion Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6300, Zug Einsendeschluss ist der Mittwoch, 11. Mai. Die Redaktion

Das Familienunternehmen Otto’s begleitet den EVZ zukünftig als Hauptsponsor. Der EVZ konnte damit eine weitere wichtige Partnerschaft eingehen, die auf mindestens drei Jahre festgelegt wurde. Im Rahmen der vereinbarten Partnerschaft wird Otto’s insbesondere auf dem Trikotärmel der 1. Mannschaft, einem Bullykreis und zwei TVBanden präsent sein. Das Familienunternehmen unterstützt den EVZ in der kommenden Saison zudem in der Champions Hockey League. Mark Ineichen, CEO von Otto’s, freut sich über die neue Partnerschaft: «Der Sport ist für mich zu einer Herzensangelegenheit geworden. Das sieht man auch an den Sportabteilungen in unseren Läden, die wir laufend ausbauen. Es freut mich, dass wir dieses Sponsoringpaket abschliessen konnten. Das Engagement beim EV Zug passt ausgezeichnet zu uns.» Auch auf Seiten des EVZ freut man sich über die zukünftige Zusammenarbeit. Marco Baumann, Leiter Marketing und Verkauf beim EVZ: «Die Partnerschaft wird uns in der Zukunft weitere Kommunikations- und Promotionsmöglichkeiten eröffnen.» pd

Möbel Egger

Frauenabend im Möbelgeschäft mit Grill und Wettbewerb Möbel Egger organisierte eine Ladies Night. Vom Grillieren über Degustieren bis zum Kreieren bot der Anlass für jeden etwas. Möbel Egger feierte kürzlich in seiner Filiale an der Luzernstrasse 101 in Eschenbach eine Frühlings-Ladies-Night. Rund 100 Kundinnen folgten der Einladung des Möbelgeschäfts. Gleich zu Beginn führte eine Grillmeisterin ihre Künste auf dem Holzkohlegrill vor. Dazu gehörte nicht zuletzt die Anleitung, wie denn nun die Holz-

kohle in vernünftiger Frist zum Glühen gebracht wird. Die Grillspezialitäten konnten anschliessend degustiert werden.

Kreative Kombinationen überzeugten die Gäste Beim darauffolgenden ShowCooking überzeugte das Eggspresso-Team unter Führung des neuen Gastronomieleiters Andreas Klingenberger mit kreativen Kombinationen wie zum Beispiel den an Lachsrahmsauce gereichten Gurkenspaghetti. Diese lassen sich mit dem Sparschäler aus dem Boutiquensortiment von Möbel Egger schneiden. Im Getränkebereich erwartete die Damen

eine Kombination von Prosecco und Erdbeeren gefolgt von sommerlich-farbigen DrinkKreationen. Inmitten der Möbel-Egger-Boutique mit ihren Dekoartikeln fanden die Besucherinnen zu neuen Themen. Und wurden Zeugen davon, wie schnell die Dekospezialistinnen aus Papier, Bambus, Schnur und etwa einer schlichten Vase etwas Einzigartiges kreieren konnten.

Abend endete mit einer Preisübergabe Diese Tipps und Tricks aus erster Hand vermochten wohl mehrere der anwesenden Damen zum Nachmachen anre-

Die Gewinnerinnen des Wettbewerbs konnten bunte Gartenschläuche mit nach pd Hause nehmen. gen. Handtasche oder Gartenschlauch? Diese Frage stellte sich dann beim Wettbewerb des Abends. Hier sorgte nämlich nicht eine Wettbewerbsfrage für Stirnrunzeln, sondern die leichte Unsicherheit, ob es sich bei den als Preis ausgeschrie-

benen farbenfrohen GardenGlory-Sets nun um Handtaschen oder Gartenschläuche handle. Bei der finalen Preisübergabe mit Möbel-Egger-Geschäftsführerin Beatrice Kleiner sorgten die farbigen Sets für viel Freude und Staunen. pd


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

Leserbrief

Entsetzte Eltern wehren sich Die seit 39 Jahren bestehende Chamer Spielgruppe Chnopf muss im Sommer ihre Türen für immer schliessen. Und das nicht freiwillig. Die Spielgruppe ist im Schulhaus Städtli eins in der Zivilschutzanlage im Osttrakt untergebracht. Die Gemeinde Cham macht für die Räumlichkeiten Eigengebrauch für die schulergänzende Betreuung geltend. Wir Eltern sind darüber entsetzt und verstehen die Beweggründe des Gemeinderates und der Sozialabteilung zu diesem Schritt nicht. Ist sich der Gemeinderat bewusst, dass mit seinem Entscheid die einzige Spielgruppe im Städtliquartier, ja sogar im Gebiet rechts der Lorze und im Zentrum von Cham für immer schliesst? Der Gemeinderat bietet der Spielgruppenlei-

tung einen Ersatzstandort im Schulhaus Enikerfeld an. Dies ist ein völlig unrealistisches Angebot und für uns Eltern keine Alternative. Vor allem für Eltern mit mehreren Kindern ist die Distanz mitten durch das Chamer Zentrum auf die andere Seite der Stadt schlicht nicht zumutbar – ausser mit dem Privatauto. Mit den «Mamataxis» haben die Chamer Schulen schon genug Probleme. Dies muss sich nicht auch noch auf die Spielgruppen ausdehnen.

Mit der Schliessung geht das Know-how verloren Die Spielgruppenleitung hat bisher ausgezeichnete Arbeit geleistet, die von uns Eltern sehr geschätzt wurde. Dies belegt auch die sehr gute Auslastung der Spielgruppe, musste doch eine Warteliste geführt werden. Die Nachfrage überstieg das Angebot. Geschätzt haben wir auch den kurzen Weg, um die Kinder in die

Spielgruppe zu begleiten und wieder abzuholen. Mit der Schliessung der Spielgruppe geht einher, dass Kindergärtnerinnen auf die in der Spielgruppe vermittelten Basisfähigkeiten nicht mehr aufbauen können (zum Beispiel Rücksichtnehmen, Teilen, Zuhören, Verzichten). Dies ist zweifelsohne ein grosser Verlust für die Schule und letztlich für die soziale Integration der Kinder und deren Familien. Es darf angenommen werden, dass an anderen Orten Kosten generiert werden (Schule, Sozialdienst). Das wäre mit einer tatkräftigen Unterstützung der Spielgruppe Chnopf bei der neuen Standortsuche durch den Gemeinderat und der Sozialabteilung viel günstiger zu erhalten gewesen. Mit der Schliessung der Spielgruppe geht das Know-how von vielen Jahren Erfahrung in der Gemeinde Cham verloren. Was zu bedauern ist. Ebenso schlimm ist,

dass den zukünftigen Eltern im Gebiet Städtli kein Ersatz geboten wird. Mit unserem Leserbrief wollen wir nicht einfach die Faust im Sack machen. Wir fordern den Gemeinderat auf, alles in seiner Möglichkeit Stehende zu veranlassen, damit der Spielgruppe Chnopf im Gebiet Städtli ein passender Standort angeboten werden kann. Das soziale Zusammenleben und insbesondere die soziale Integration werden in Cham mit dem Verlust der Spielgruppe Chnopf nachhaltig verschlechtert. Wir danken an dieser Stelle den langjährigen Spielgruppenleiterinnen für ihr grosses Engagement herzlich. Eltern der Spielgruppe Chnopf Cham: Caroline Murer, Anita Furrer, Michele Jans, Franziska Hecht, Lorena Canepa, Henry Rutishuser, Yvonne Roos, Claudia Furcolo, Reinhard Pöffel und viele weitere.

Leserbrief

Das Sparpaket ist ungerecht verteilt Zum Spar- und Entlastungspaket, das im Kantonsrat diskutiert wurde, hat uns ein Leserbrief erreicht. Die Bevölkerung, das Personal, Bildung, IV-Beziehende, Ältere und Familien sollen nun büssen für die Finanz- und Wirtschaftspolitik, die uns die Regierung in den letzten Jahren beschert hat – das ist schlicht nicht gerecht. Mit einer wenig vorausschauenden Finanz- und Wirtschafts-

politik hat die Regierung mit Rückendeckung des bürgerlichen Kantonsrats den Kanton Zug in die roten Zahlen geführt. Während die Steuern weiterhin tief bleiben – und dem Kanton dadurch wichtige Einnahmen entgehen – muss die Bevölkerung für diese Politik bluten. So ist es äusserst unsolidarisch, dass Teile der Ergänzungsleistungen gestrichen werden. Es ist schlichtweg «gschämig», wenn der Kantonsrat die Beiträge für persönliche Auslagen um sage

und schreibe 25 Prozent gekürzt hat. Zudem wurde die kantonale Arbeitslosenkasse aufgehoben. Ein wirkliches Sparen findet aber nicht statt, vielmehr eine Umlagerung vom Kanton auf die Gemeinden, welche nun für die Ausfälle bei den Schwächsten aufkommen müssen. Das Streichkonzert wurde auch beim kantonalen Personal fortgesetzt: Der Lebenslohn und Lohnnebenleistungen wurden ohne Grund gesenkt. Die Suppe einer wenig weitsichtigen Finanzpolitik soll jetzt von der Bevölkerung –

Personal, Bildung, IV-Beziehende, Ältere und Familien – ausgelöffelt werden. Das ist unsolidarisch und ungerecht und gilt es zu korrigieren. Esther Haas, Kantonsrätin ALG, Cham

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Berge, See und ein schöner Pfau «Dieser Pfau ist uns auf dem Rigi-Lehnenweg am Vierwaldstättersee über den Weg gelaufen, er passt perfekt in die wunderschöne Landschaft mit dem schneebedeckten Alpenpanorama», schreibt uns Christa Bonati aus Zug. Herzlichen Dank für dieses wunderschöne aktuelle Leserinnenfoto. red

Leserbrief

Mehr Licht in der Stadt Der Grosse Gemeinderat hat die Umsetzung des Plan Lumière mit 36 zu 0 Stimmen bewilligt. Es freut uns sehr, dass die durch ein Postulat unserer Fraktion vor genau sechs Jahren eingebrachte Idee nun umgesetzt werden kann. Wir freuen

uns besonders darauf, dass der schönste Platz weit und breit, der Landsgemeindeplatz, dank einem innovativen Beleuchtungskonzept nun auch nach Einbruch der Dunkelheit noch besser zur Geltung kommt. Dieser Platz, der seit vielen Jahren autofrei und ein Anziehungspunkt par excellence ist. Stefan Hodel, Fraktion Alternative/CSP im GGR

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CHAM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

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Der Chamer Bär, das Zuger Kantonswappen und die Eidgenossenschaft: Auf den neuen Fahnen in Cham, Niederwil, Hagendorn und Lindencham sind diese drei Sujets vereint.

Foto Daniel Frischherz

Ortsschmuck

Roter Bär und Schweizer Kreuz 23 Fahnen schmücken das Zentrum Chams. Zur Einweihung der neuen Beflaggung hisste der Gemeindepräsident selbst eine. Cristiana Contu

«Die neuen Fahnen frischen das Erscheinungsbild Chams wesentlich auf», freut sich Gemeindepräsident Georges Helfenstein. Im Zentrum von Cham wurden nämlich 23 neue Flaggen gehisst, ausserdem

wurden auch die Weiler Niederwil, Hagendorn und Lindencham mit jeweils drei Fahnen versehen. «Mit der zusätzlichen Beflaggung zeigen wir, dass wir mit diesen Einwohnergemeinden zusammengehören», meint Helfenstein. Am vergangenen Dienstag wurden die neuen Fahnen offiziell eingeweiht, daher wurden die drei Fahnen, die vor dem Mandelhof im Wind wehen, vom Gemeindepräsidenten Georges Helfenstein und von Markus Baumann, dem Vorsteher für Verkehr und

Die Gemeinderäte Beat Schilter (von links), Rolf Ineichen, Markus Baumann, Christine Blättler-Müller mit Gemeindeweibel Peter Stalder sowie Gemeindepräsident Georges Helfenstein.

dem sei aufgefallen, dass das Reinigungssystem sehr aufwendig und teuer gewesen sei. «Also haben wir nach einer anderen Alternative gesucht.»

Sicherheit, aufgezogen. «Während bisher jede Flagge einzeln mit einem sogenannten

«Ich habe bereits zahlreiche Komplimente für die neuen Fahnen bekommen.»

Neues Material der Fahnen ist weniger anfällig für Schmutz Das Material der neuen Fahnen sei synthetisch, daher weniger anfällig für Schmutz und leicht zu säubern. «Da wir sowieso neue Flaggen anbringen wollten, nutzten wir die Gelegenheit, um auch die Gestaltung der neuen Beflaggung anzupassen», sagt Helfenstein weiter. So erscheinen auf der neuen Strassenbeflaggung nun Sujets, auf denen sowohl der Chamer Bär, das Zuger Kantonswappen als auch die Schweizerflagge zu sehen sind. Bisher war es jeweils nur eines dieser Sujets. «Seit die Fahnen hängen, habe ich bereits zahlreiche Komplimente für ihre Gestaltung bekommen», freut sich Helfenstein. Die neuen Fahnen werden vorerst bis zum kommenden September wehen, Ziel jedoch ist, dass sie in den nächsten Jahren durchgehend zu sehen sein werden.

Georges Helfenstein, Gemeindepräsident Cham Skylift an den Beleuchtungskandelabern aufgehängt werden musste, kann jetzt jede Fahne vom Boden her aufgezogen werden», erklärt Baumann und lässt einen freudigen Jauchzer hören, als die Fahnen gehisst sind. Grund für die Erneuerung war der Zustand der vorherigen Fahnen. Denenkonnte man ihr Alter von 30 Jahren deutlich ansehen. «Dem Fahnenstoff hatten das Sonnenlicht und die Abgase deutlich zugesetzt. Die dadurch entstandenen Verfärbungen konnten nicht mehr entfernt werden», sagt André Kensch, Leiter des Werkhofs Cham. Zu-

Der Gemeindepräsident Georges Helfenstein hisst eine der Fahnen vor dem Fotos Cristiana Contu Chamer Gemeindehaus.

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IHRE HOLZ-FACHLEUTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

Abt Holzbau AG

Mehr Raum im Haus Daniel Abt, Geschäfts­ führer einer Baarer Holzbaufirma und Holzbau­Meister, erzählt von den Möglichkeiten, mehr Platz in den eigenen vier Wänden zu schaffen. Wie können wir in unserem Wohnhaus mehr Raum schaffen? Dies ist je nach Gegebenheit und Nutzung unterschiedlich. Bei Steildächern gewinnen Sie bereits durch den Einbau einer Dachlukarne deutlich mehr nutzbare Fläche. Noch mehr Raum schaffen Sie durch eine Dachaufstockung oder durch einen Anbau. Muss man aus dem Haus oder

der Wohnung während der Bauphase ausziehen? Durch den hohen Vorfertigungsgrad lassen sich die genannten Projekte innert kurzer Zeit realisieren. Die nicht direkt betroffenen Räume können während der Bauphase normal genutzt werden. Wann ist der ideale Zeitpunkt für eine Dachaufstockung? Die heisse Phase dauert für den Einbau einer Lukarne einen, für eine Dachaufstockung zwei bis drei Tage. Während dieser Zeit sind wir auf trockenes Wetter angewiesen. Falls ohnehin Sanierungs- oder Unterhaltsarbeiten geplant sind, empfehlen wir unbedingt, eine Dachaufstockung oder den Einbau von Lukarnen zu prüfen, da so von den ohnehin an-

fallenden Kosten für Arbeitsgerüst, Dämmung und Eindeckung profitiert werden kann.

Wie gehe ich am besten vor? Für die Projektentwicklung bis zur Einreichung des Baugesuchs benötigen wir je nach Projekt einen bis zwei Monate. Nach dem Erhalt der Baubewilligung beginnen wir mit der Ausführungsplanung und anschliessend mit der Elementproduktion. Die vorgefertigten Elemente werden dann meistens innerhalb eines Arbeitstages versetzt. Am Folgetag wird die Dichtigkeit es Gebäudes wiederhergestellt, damit anschliessend die Fassade und der Innenausbau in Angriff genommen werden kann. pd www.abt-holzbau.ch

Daniel Abt, Geschäftsführer von Abt Holzbau, kann durch eine Dachaufstockung zusätzlich Platz im Haus schaffen.

pd

Käslin Innenausbau AG

Aus Freude an diesem Handwerk Das Steinhauser Unterneh­ men plant, entwickelt und baut ganz nach den Wünschen ihrer Kunden.

Die Albert Speck AG hat sich auf Küchenbau spezialisiert.

pd

Die Käslin Innenausbau AG öffnet in Steinhausen am Samstag, 21. Mai, ihre Produktionsräume. Von 10 bis 16 Uhr wird auf einem Rundgang eindrücklich aufgezeigt, wie und was hergestellt wird. Interessierte Jugendliche habe die

Möglichkeit, sich über den Beruf des Schreiners zu informieren. Traditionelles Handwerk und modernste Produktion, Wissen und Können. Hochwertige Materialien und sorgfältige Umsetzung mit motivierten Mitarbeitern: Das zeichnet die Käslin Innenausbau AG an der Allmendstrasse 17 in Steinhausen aus. Das Unternehmen plant, entwickelt und baut nach den Wünschen und Ideen von Privaten, Architekten und Ge-

staltern. Die Eigenproduktionen gewährleisten eine einzigartig hohe Flexibilität der Produkte. So kann beispielsweise eine Ankleide oder ein Schrank in einer Dachschräge, ein Sideboard oder ein einfaches Büchergestell von dieser Steinhauser Firma individuell hergestellt werden. Auch komplette Um- und Ausbauten von Küchen oder gar ganzen Wohnungen werden angeboten. ar www.kiagweb.ch

Albert Speck AG

Innovative und individuelle Küchen Individuelle Küchen in verschiedenen Preisklassen werden in Allenwinden ausgestellt. Der Mittelpunkt mancher Wohnung ist die Küche. Diese sollte sich gut in den Wohnraum integrieren und trotzdem praktisch eingerichtet sein. Die Speck Schreinerei mit ihren beiden Standorten in OberwilZug und Allenwinden hat sich auf den Küchenbau spezialisiert. Die Firma steht für inno-

vative Produkte, persönliche Beratung und individuelle Lösungen. Individualität ist auch bei Schränken wichtig. Sie können optisch in einer Wand verschwinden oder gezielte Formund Farb-Akzente setzen. Gemäss den Ideen seiner Kunden entwickelt und fertigt Speck eigene Lösungen und ist Regionalvertreter der Schiebetürsysteme von «Raumplus» für Ankleiden und Einbauschränke. Erhältlich sind sie von der preiswerten Basisvariante bis hin zur gehobenen Designaus-

führung. Diverse Preisklassen gibt es auch bei Massivholztischen. Entscheidend ist die Wahl des Tischmodells und der Holzart. Hier ist die Auswahl riesig. Neben den verschiedenen Hölzern gibt es auch innerhalb jeder Holzart grosse Farbund Strukturunterschiede. Zusammen mit den Kunden wird in der Sägerei der Baumstamm ausgewählt, aus dem der Tisch gemacht wird. Jeder Baum ist anders, ein Unikat der Natur. pd www.speck-schreinerei.ch

Auch farbige Küchen sind möglich: Käslin Innenausbau geht auf alle Kundenwünsche ein.

pd

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Elementbau | Sanierung | Aufstockungen | traditioneller Holzbau Abt Holzbau AG | Bachweid 1 | Baar 041 767 01 60 | info@abt-holzbau.ch

Käslin Innenausbau AG Allmendstrasse 17 6312 Steinhausen Telefon Internet

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

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Ausgleichskasse Zug

So werden Milliarden hin und her transferiert 1,62 Milliarden Franken bewegte die Ausgleichskasse Zug im letzten Jahr. 376 Millionen Franken gingen an die zentrale Ausgleichsstelle in Genf. Florian Hofer

Diese 376 Millionen Franken aus AHV-Einnahmen, die nicht wieder für die AHV-Zahlungen ausgegeben wurden, werden von Genf aus an die anderen kantonalen Ausgleichskassen weiterverteilt. Damit leisten die Zuger neben dem nationalen Finanzausgleich in fast gleicher Höhe einen weiteren massiven Beitrag an die Eidge-

«Das ist das beste Ergebnis, das wir je gehabt haben.» Rolf Lindenmann, Direktor Ausgleichskasse und IV-Stelle Zug nossenschaft, der in den Diskussionen zum Thema meist gar nicht erwähnt wird. Dieser massive Solidaritätsbeitrag ergibt sich aus der Tatsache, dass auch hohe Löhne mit AHV-Abgaben belegt sind und in Zug überdurchschnittlich viele

Personen sehr hohe Einkommen haben. Im Rentenalter erhalten diese Personen trotzdem nur den AHV-Höchstsatz.

Zug ist ein starker Wirtschaftsstandort Insgesamt, so weiss der Direktor der Ausgleichskasse, Rolf Lindenmann, sind rund 700 Millionen Franken an AHV-Geldern einbezahlt worden. «Das ist das beste Ergebnis, das wir je gehabt haben.» Dies zeige auch, wie stark der Wirtschaftsstandort Zug sei, so erklärte Lindenmann bei der Vorstellung anlässlich einer Medienkonferenz des Jahresberichtes weiter. Auch Zahlungen an die Prämienverbilligung Im Jahr 2015 nahmen sowohl die Einnahmen durch Beiträge als auch das Volumen an Leistungen zu. Die Versicherungsbeiträge stiegen auf 944 Millionen Franken und die Versicherungsleistungen auf 676 Millionen Franken. Das Gesamtvolumen der Ausgleichskasse und IV-Stelle Zug betrug 1,62 Milliarden Franken. Pro Monat nimmt die Ausgleichskasse Zug durchschnittlich also über 78 Millionen Franken an Beiträgen ein und gibt über 56 Millionen Franken

für Leistungen wie AHV/IVRenten, Ergänzungsleistungen, Familienzulagen, Erwerbsersatzzahlungen und Entschädigungen für Mutterschaft oder Prämienverbilligungen aus.

Eine ganze Reihe von Infoveranstaltungen Die berufliche Eingliederung steht im Zentrum der Arbeit der IV-Stelle. Im Jahr 2015 ermöglichte sie insgesamt 610 berufliche Massnahmen. 111 Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen konnten wieder in die Arbeitswelt eingegliedert werden. Dazu arbeitete die IV-Stelle eng mit Arbeitgebenden und Ärzten zusammen. Wie Heidi Schwander, Abteilungsleiterin IV-Stelle, erklärte, gelingt es immer wieder, auch scheinbar aussichtslose Fälle durch eine gute und intensive Betreuung davor zu bewahren, für immer eine IVRente beziehen zu müssen. «Es ist dabei aber immer sinnvoll, schnell nach Bekanntwerden eines IV-Falles zu reagieren.» Die Erfolgsaussichten seien bei einer schnellen Intervention deutlich höher. Insgesamt 4566 Geschäfte wie IV-Anmeldungen, Anmeldungen für Hilflosenentschädigungen oder Hilfsmittel der

Hier werden Kundeninformationen erfasst und weiterverarbeitet: Melanie Rietmann, Teamleiterin Beiträge bei der Foto Daniel Frischherz Ausgleichskasse Zug, ist dafür besorgt, dass die Abrechnungen gesetzeskonform erstellt werden. AHV erledigte die IV-Stelle im Jahr 2015. Dabei sind die IVRenten seit 2005 rückläufig. Ein Trend, der nicht nur im Kanton Zug, sondern auch schweizweit zu beobachten ist.

Die Ausgleichskasse Zug führt zudem eine Reihe von Informationsveranstaltungen durch, bei denen sich die Zuger über rechtliche und verfahrenstechnische Fragen informieren

können. Darauf wies Romana Zimmermann, Abteilungsleiterin Rechtsdienst, hin. So gibt es beispielsweise Fachkurse der IV-Stelle oder Infonachmittage für Arbeitgebende.

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Besuche nS am 12. M ie uns ai 2016

Der neue Tiguan öffnet Ihnen alle Türen. Am Donnerstag, 12. Mai 2016 Imposant und kraftvoll in seiner Erscheinung, überzeugend in seiner Performance. Die hohe Schulterlinie und die markante Formensprache machen den Tiguan zum Blickfang. Egal, auf welchem Terrain. Modernste Assistenzsysteme sorgen für Sicherheit und Komfort. Gleichzeitig bleiben Sie dank inter­ aktiven Features wie dem Infotainmentsystem und Active Info Display jederzeit bequem vernetzt. Der neue Tiguan öffnet Ihnen alle Türen. Wir Ihnen auch. Kommen Sie vorbei und erleben Sie ihn live. Wir freuen uns auf Sie.

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ZUGER SPRINGKONKURRENZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

UnSere GrOSSe tOMbOla Mit 60 PreiSen Versuchen Sie Ihr Glück! Die allseits Tombola der Zuger Springkonkurrenz ist Fotos Daniel Frischherz Am Pfingstmontag findetbeliebte die Qualifikationsprüfung für die Schweizer Meisterschaften im Elite-Springreiten statt. auch in diesem Jahr fester Bestandteil. Beim Kauf von einem Päckli mit 20 Losen ist ein Treffer garantiert.

Die Hindernisse in den Prüfungen sind zwischen 90 und 155 Zentimeter hoch.

daS SPannende SPOrtPrOGraMM freitaG, 13. Mai 2016 8.00 Uhr

Prüfung Nr. 1

SaMStaG, 14. Mai 2016

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Prüfung Nr. 2

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Wertung A mit Zeitmessung

Preis der Gebr. Baur AG

Prüfung Nr. 5 a

3. und 4. Preis:

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V-ZUG AG, Zug

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Preise und Spezialpreise gesponsert von der Risi AG,Wert Baar von Fr. 9500.–Preis im R / N 115

2. Preis:

7.30 Uhr

Wertung A mit Zeitmessung

des Sportstalls Tina im Wert von Pol Fr. 1000.–

anschliessend

Prüfung Nr. 6 a

R / N 135

Preise und Spezialpreise gesponsert vom Sportstall Tina Pol, Steinhausen im Wert von Fr. 800.–/700.– Zweiphasenspringen Wertung A mit Zeitmessung

Preise und Spezialpreise gesponsert von der Gebr. Baur 56 AG, Baar sowie weitere Sofortpreise à Jedes Los Nummergesponsert gewinntvoneinen Sofortpreis. Die Preisemit und Spezialpreise Preisund derKonsumationsgutscheine Zimmerei Xaver Keiser der Zimmerei Xaver Keiser, ZugPreise

Fr. 5.–. Gesamtwert der Preise über Fr. 20 000.–.

11.30 Uhr

Prüfung Nr. 3 a

R / N 120

Preis der BDO AG anschliessend

Prüfung Nr. 4 a

R / N 125

Preis der Albis Bettwarenfabrik AG

15.00 Uhr

Prüfung Nr. 3 b

R / N 120

Preis der ZURICH

können während der Veranstaltung beim Gabentisch in der Festwirtschaft abgeholt werden. (Infos zum Abholen nach der Wertung A mit Zeitmessung Uhr Prüfung Nr. 5 b R / N 130Veranstaltung: Wertung A mit Zeitmessung Unter den Preisen sind die11.45 beliebten, üppigen Geschenkkörbe www.zugerspringkonkurrenz.ch). derAG,Brauerei Baar, Gutscheine schmackhafte Preise und Spezialpreise gesponsert von der BDO Steinhausen Preisvom derJockey FirstShop, Advisory Group Preise und Spezialpreise gesponsert von der First Advisory Group, Vaduz Fruchtbrände der Distillerie Etter, Gutscheine von Golfers Die Konsumationsgutscheine können im Selbstbedienungsteil in Paradise, eine NX Mini Camera Limited Edition von Foto Optik der Festwirtschaft während der Veranstaltung oder in den Zweiphasenspringen Wertung A mit Zeitmessung Prüfung Nr. Kutschen6b R / N 135folgenden Zweiphasenspringen mit Zeitmessung Grau und Freibillette des anschliessend Circus Knie. Die beliebte RestaurantsWertung bis amA 31. August 2016 eingelöst werden: fahrt und diverse Restaurant-Gutscheine runden den Gaben- Restaurant zur Alten Lorze, Zug; Zeno’s Spezialitäten-RestauPreise und Spezialpreise gesponsert von der Albis Bettwarenfabrik AG, Preis des Sportstalls Tina Pol rant, Zug; Preise und Spezialpreise gesponsert vom Sportstall Tina Pol, Steinhausen tisch ab. Gasthof Rössli, Steinhausen; Restaurant Neuhof, Baar Affoltern am Albis und Restaurant Fontana, Baar. 15.30 Uhr

Wertung A mit Zeitmessung

Prüfung Nr. 4 b

R / N 125

Preis des Animal Oncology and Imaging Centers

N 140

Preis der CREDIT SUISSE

Preise und Spezialpreise gesponsert von der ZURICH, Generalagentur Karl-Johannes Ehrat, Baar

anschliessend anschliessend

Prüfung Nr. 7

Zweiphasenspringen Wertung A mit Zeitmessung Preise gesponsert vom Animal Oncology and Imaging Center, Hünenberg Spezialpreise gesponsert vom Holzatelier Keiser, Zug

Prüfung Nr. 8

Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von der CREDIT SUISSE, Zug

N 145

Grosser Preis von Zug

Wertung A mit Zeitmessung, 1 Stechen Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von Stadt und Kanton Zug, Ehrenpreise gestiftet von Rechtsanwalt Philippe Kaiser, Zug

mit Siegerwette

SOnntaG, 15. Mai 2016 8.00 Uhr

Prüfung Nr. 9

B 90

Preis des Hotels Landgasthof Löwen anschliessend

Prüfung Nr. 10

B 95

Preis der Caduff Haustechnik AG und Appert Zwahlen Partner AG

Wertung A mit Zeitmessung Preise, Plaketten und Flots gesponsert vom Hotel Landgasthof Löwen, Sins

Wertung A mit Zeitmessung Preise, Plaketten und Flots gesponsert von der Caduff Haustechnik AG, Ilanz und von der Appert Zwahlen Partner AG, Landschaftsarchitekten BSLA, Cham

Die Rangverkündigung findet unmittelbar nach der jeweiligen Prüfung statt. 10.30 Uhr

Prüfung Nr. 11 a

R / N 100

Preis der Balz Vogt AG anschliessend

Prüfung Nr. 12 a

Preise, Plaketten und Flots gesponsert von der Balz Vogt AG, Wangen

R / N 105

Preis der Alfred Müller AG 14.15 Uhr

Prüfung Nr. 11 b

Wertung A mit Zeitmessung

Wertung A mit Zeitmessung

10.00 Uhr

Preise, Plaketten und Flots gesponsert von der Alfred Müller AG, Baar

R / N 100

Preis der Staerkle Handels AG

Wertung A mit Zeitmessung

Prüfung Nr. 12 b

R / N 105

Preis der Glencore International AG

Wertung A mit Zeitmessung Preise, Plaketten und Flots gesponsert von der GLENCORE International AG, Baar

Schreinerei Langackerstrasse 39 6330 Cham tel./Fax 041 741 10 72

Prüfung Nr. 13

N 140

Preis der V-ZUG AG anschliessend

Preise gesponsert von der Staerkle Handels AG, Zug Plaketten und Flots gesponsert von der Interno AG, Cham Peter Hanke

anschliessend

MOntaG, 16. Mai 2016

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Preise und Spezialpreise gesponsert von der V-ZUG AG, Zug

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Preis der Zuger Kantonalbank und der Stadt Zug mit Siegerwette

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

Rahmenprogramm Was rund um den Springplatz läuft Gratis Ponyreiten: Das Reitzentrum Letzi wird wieder mit seinen Ponys und Pferden zu Gast sein. Am Samstag, Sonntag und Montag können die kleinen Springreiter von 12 bis 16 Uhr ihre ersten Reitversuche wagen. Tombola: Die Tombola der Zuger Springkonkurrenz ist auch in diesem Jahr fester Bestandteil. Beim Kauf von einem Päckli mit 20 Losen ist ein Treffer garantiert. 1. Preis ist ein Waschautomat und Wäschetrockner im Wert von 9500 Franken der V-Zug AG. 2. Preis ist ein Gutschein für ein Mountainbike im Wert von 1000 Franken von Radsport Baumgartner. 3. Preis ist eine Damenoder Herrenuhr im Wert von 800 Franken beziehungsweise 700 Franken von Gc Watches. Zudem stehen auf dem Gabentempel 56 weitere Sofortpreise und Konsumationsgutscheine à 5 Franken bereit. Gesamtwert der Preise: über 20 000 Franken. Unter den Preisen sind die üppigen Geschenkkörbe der Brauerei Baar, Gutscheine vom Jockey Shop, schmackhafte Fruchtbrände der Destillerie Etter, Gutscheine von Golfers Paradise, eine NX Mini Camera Limited Edition von Foto Optik Grau und Freibillette des Circus Knie. Die beliebte Kutschenfahrt und diverse Restaurant-Gutscheine runden den Gabentisch ab. Speis und Trank: Auserlesene Speisen geniessen kann man in niveauvollem Ambiente bei einem Essen mit Freunden. Die auserlesenen Speisen werden vom Gasthaus Rathauskeller in Zug zubereitet. Im traditionellen Selbstbedienungsrestaurant sind Kaffee, Tee, Gipfeli, diverse Kuchen, Birchermüesli, Käse oder Wurst auf dem Brettli, Sandwiches und SchinkenKäse-Toasts zu finden. Zum Zmittag steht ein knackiger Blattsalat, Chili con Carne, Kalbsvoressen und GemüseCurry zur Auswahl. Zudem werden Wurst- und Fleischwaren vom Grill sowie Pommes frites angeboten. Am Bierwagen der Brauerei Baar wird während des ganzen Concours kühles Bier gezapft. In der Bar direkt am Springplatz wird alles zum Anstossen auf einen erfolgreichen Ritt ausgeschenkt. Am Samstag, 14. Mai, spielt im Anschluss an die letzte Prüfung die Coverband The Lost Keys Musik aus den letzten 50 Jahren bis heute. pd/ar

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ZUGER SPRINGKONKURRENZ

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Erfolgsstory

Sein Siegeszug begann in Zug Im vergangenen Jahr gewannen Paul Estermann und Lord Pepsi souverän die Championatsprüfung. Mit Zug verbindet dieses Dream-Team aber noch mehr. Maja Rosenkranz-Verwilghen

Der 10-jährige braune Oldenburger Wallach schaut nicht gerade begeistert, als Paul Estermann an seine geräumige Auslaufboxe herantritt. Erst als er die Banane erspäht, wird sein Blick schlagartig freundlicher, und die Ohren richten sich nach vorne. «Er war schon immer ein wenig speziell», lächelt Paul Estermann.

Er kam wegen eines Beinbruchs seiner Besitzerin zu Estermann Lord Pepsi und sein Ausbilder kennen sich schon lange. Als vierjähriger Rohling kam er im Winter 2010 überraschend in den Stall Estermann. Seine bisherige Reiterin und Besitzerin, die Steinhauserin Ursula Rusch-Muggli, hatte sich bei einem Sturz das Bein gebrochen. Ehemann Konrad Rusch stand von einem auf den

«Aber das Vermögen und vor allem seine Vorsicht am Sprung waren schon damals Lord Pepsi’s grosse Stärke.» Paul Estermann, Springreiter

anderen Tag mit einem Stall voller Pferde praktisch alleine da, weshalb er vier davon in seinen Transporter lud und von Zug nach Hildisrieden fuhr. Paul Estermann hatte seinem Freund spontan Hilfe zugesagt und übernahm für die kommenden Monate die Ausbildung der vier Pferde – eines von ihnen war Lord Pepsi.

Estermann liess sich Zeit mit der Ausbildung Liebe auf den ersten Blick sei es nicht gewesen, so Estermann. «Lord», wie er im Stall Estermann gerufen wird, «war schon damals ein eher ängstliches, etwas schwieriges Pferd. Von seiner Umwelt hat er sich oft beeindrucken lassen. Es gibt heute noch Ecken in der Trainingshalle, wo er immer wieder hinschaut, auch wenn er sie mittlerweile inund auswendig kennt», konstatiert Estermann halb kopfschüttelnd, halb schmunzelnd. «Aber das Vermögen und vor allem seine Vorsicht am Sprung

Wallach Lord Pepsi und Paul Estermann auf seiner Reitsportanlage in Hildisrieden. waren schon damals Lord Pepsi’s grosse Stärke. Es gibt nicht so viele Pferde, die diese Qualitäten haben», kommt Estermann ins Schwärmen. Mit Hilfe seiner langjährigen Mäzenin Maria Traber konnte der damals 5-jährige Youngster erworben werden. Die sportliche Erfolgsgeschichte von Lord Pepsi und Paul Estermann nimmt seinen Anfang und das – wie soll es anders sein – auf dem Stierenmarktareal in Zug. Im Mai 2011 erzielt das Paar seine erste gemeinsame Klassierung an der Zuger Springkonkurrenz in einer Prüfung mit der Hindernishöhe von 100 Zentimetern. In den kommenden Jahren lässt sich Estermann Zeit mit der Ausbildung des Wallachs. Er möchte ihm Sicherheit geben und stellt ihn in kleineren Prüfungen auf nationalen Tur-

nieren vor. «Über einen Sprung rüberzukommen ist eigentlich nie das Problem gewesen – gerade und passend auf einen Sprung zuzureiten dagegen ein viel grösseres.»

Der Durchbruch gelang den beiden erst im vergangenen Jahr Im Jahr 2014 erfolgen dann die ersten internationalen Starts an der Youngster-Tour, unter anderem am CHIO Aachen, in der sich Lord Pepsi sehr konstant mit vielen Nullfehlerrunden und schönen Klassierungen zeigt. Der Durchbruch gelingt dem Paar aber national wie auch international im vergangenen Jahr. Im Mai 2015 lassen Paul Estermann und Lord Pepsi zunächst national aufhorchen und gewinnen die Championatsprüfung von Zug. Nach einem 4. Platz im Grossen Preis von

pd

Mannheim im Juli und einem 9. Platz im Grossen Preis von Villach im August, setzen die beiden dann eine weitere bedeutende Marke am Weltcup-Turnier in Lyon im November – der Sieg im MastersSpringen. Keine Geringeren als Luciana Diniz mit Fit for Fun, Christian Ahlmann mit Colorit und Penelope Leprevost mit Vagabond de la Pomme verweisen sie auf die Plätze.

Die Chancen für die Olympiateilnahme stehen gut Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist klar: Die Chancen, sich für die Schweizer Equipe zu empfehlen und im Sommer 2016 mit an die Olympischen Spiele nach Rio zu reisen, haben sich für Paul Estermann verdoppelt. Besser hätte das Timing nicht sein können. Denn neben seiner 14-jährigen Er-

folgsstute Castlefield Eclipse, hat er nun mit Lord Pepsi ein zweites heisses Eisen im Feuer. «Nun kommt es in den nächsten Monaten auf eine gute Vorbereitung an. Die Pferde müssen im August auf den Punkt fit sein», so Estermann. Denn Equipenchef Andy Kistler kann auf eine Reihe sehr guter Paare zurückgreifen. Lord Pepsi wird im Mai im belgischen Lummen seinen ersten Nationenpreis bestreiten. Ein weiterer grosser Test für den noch jungen Wallach und ein wichtiger Schritt in Richtung Olympia für das sympathische Siegerpaar von Zug 2015. Wir drücken Paul Estermann und Lord Pepsi fest die Daumen und wer weiss, vielleicht dürfen wir im August mit den beiden an den Bildschirmen mitfiebern, wenn sie in Rio für die Schweiz auf Medaillenjagd gehen.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

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Premiere

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17:00 D 20:15 Edf

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CAPTAIN AMERICA: 12J 147 Min. 17:00 D CIVIL WAR 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 Edf 20:15 Edf Premiere FALTEN 14J 88 Min. 12:00 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche A HOLOGRAM FOR THE KING 12J 98 Min. 18:00 Edf 18:00 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 18:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche THE JUNGLE BOOK 9J 106 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 11. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 3. Woche

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GOTTHARD ZUG

A BIGGER SPLASH empfohlen ab 14J 120 Min. 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 20:15 Ed 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 EN MAN SOM HETER OVE 12J 116 Min. 17:00 SWEd 17:00 SWEd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche KOLLEKTIVET 14J 111 Min. 17:00 OVd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DAS LEBEN DREHEN 14J 78 Min. 14:30 CHDdf U25 14:30 CHDdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 16. Woche BROOKLYN 12J 105 Min. 14:30 Edf U25 Premiere

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LUX BAAR

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SEEHOF 1+2 ZUG

DO 12.05.16 FR 13.05.16 SA 14.05.16 SO 15.05.16 MO 16.05.16 DI 17.05.16 MI 18.05.16

2. Woche

2. Woche

BAD NEIGHBORS 2

empfohlen ab 14J

91 Min. 20:15 D

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X-MEN: APOCALYPSE 12J 142 Min. 20:15 D 3D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere ANGRY BIRDS - DER FILM 6J 97 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ Vorpremiere

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Pfingstmontag offen durchgehend 9 bis 17 Uhr <w m >10C AsNsj Y0MLQ w0D U0t DA 2NQ QA Tbm 7YQ 8AAA A=< /w m >

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Heute finden Sie in dieser Zeitung eine Informationsbeilage von

Veranstaltungskalender

BÖRSE KINDERKLEIDER UND SPIELZEUG

Am Samstag, 14. Mai, von 12 Uhr bis 16 Uhr, im Christlichen Treffpunkt an der Zugerstrasse 64A, Baar (hinter Mac Donald’s) findet die Kinderkleider- und Spielzeugbörse statt. Kinderkleider und Spielzeug sind in sehr gutem Zustand. Mehr Informationen unter nearlynewsalezug@gmail.com

www.paramediformzug.ch

RELIGION MUSIK UND WORT ZU PFINGSTEN

Am Sonntag, 15. Mai, um 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort zu Pfingsten: «Halt im Gedächtnis Jesum Christ» mit Judith Imhof, Sopran; Mirjam Blessing, Alt; Davide Fior, Tenor; Yves Brühwiler, Bass (Leitung: Kantor Daniel Schmid): Werke von Johann Sebastian Bach und Melchior Vulpius Lesungen: Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny.

Gratis Lieferung, Montage & Entsorgung!

SCHAUSPIEL STADT OHNE TOD

Am Freitag, 13. Mai, um 20 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, das «Theater 58» inszeniert Silja Walters Meisterwerk in der Klosterkirche. Es verbinden sich Wort, Tanz, Video und Musik zu einer Einheit. Das Stück zeigt Jesus als normalen Menschen mit Selbstzweifeln und einer Geliebten. Das Publikum taucht ein in eine Welt, wie Silja Walter sie sich vorstellt: In eine Stadt ohne Tod. Mehr Infos unter: www.klosterkappel.ch

MUSIKKABARETT «STRUWWELPETER RELOADED»

Am Donnerstag, 19. Mai, um 20 Uhr, in der Aula Ehret A, in Hünenberg. Auftritt der deutschen Kabarettistin und Liedermacherin Sarah Hakenberg am Klavier. Bitterböse Ironie und urkomisch. Vorverkauf unter 044 784 44 44.

VORTRAG UND GESPRÄCH SPIRITUALITÄT IM ALTER

Am Donnerstag, 19. Mai, um 14 Uhr, im Burgbachsaal, Dorfstrasse 12, in Zug, Vortrag und Podiumsgespräch zum Thema Spiritualität im Alter. Vortrag von Edith Birbaumer, Heimseelsorgerin. Anschliessendes Podiumsgespräch. Eintritt frei. Infos unter www.seniorenzug.ch/veranstaltungen

GESPRÄCH ALZHEIMER-CAFÉ IM RESTAURANT ZUR ALTEN LORZE IN ZUG

Am Mittwoch, 11. Mai, um 14.30 Uhr im Restaurant Zur Alten Lorze, Schochenmühlestrasse 1, in Zug. Ein Treffen für Menschen mit Demenz und ihnen nahestehende Personen. Livemusik durch die Zithergruppe Baar. Kurzreferat mit A. Baggenstos, Geschäftsstellenleiterin Alzheimervereinigung Zug, über bestehende Angebote für Demenz-Betroffene. Mehr Infos unter: www.alz.ch/zg

In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

Ausgang Die letzte Aprilwoche verbrachten die 50 Darsteller der Voice-Steps-Company in einem intensiven Probelager. Nun sind sie startklar für die Aufführungen.

pd

Musical

Drama um ein Gangsterduo Die 50 Jugendlichen der Voice-Steps-Company haben ihr neustes Musical auf Lager. Nun sind sie bereit, «Bonnie and Clyde» an Pfingsten aufzuführen. Das Musical erzählt die wahre Geschichte des Gangsterpaares Bonnie Parker und Clyde Barrow, bekannt geworden als Bonnie and Clyde. Das Duo reiste in den 1930er-Jahren durch den Mittleren Westen der Vereinigten Staaten, überfiel mit weiteren Personen bandenmässig Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen und

kleinere Banken auf dem Land und verübte dabei 14 Morde (hauptsächlich an Polizisten).

Liebe und Drama kommen nicht zu kurz Ihre Verbrechen sorgten von 1931 bis 1935 in den USA für erhebliches Aufsehen. Hinter dem Mythos um Bonnie and

Clyde steckt jedoch nicht nur eine Gangsterstory, sondern auch eine ergreifende Liebesgeschichte. Der Begriff «wie Bonnie and Clyde» ist sprichwörtlich geworden für unzerbrechliche Liebe, den Zusammenhalt bis in den Tod und für «wir beide gegen den Rest der Welt». Diese Version des Musi-

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Für Meetings mit Autobahnanschluss.

cals von Paul Graham Brown wurde 2001 im Theater Heilbronn uraufgeführt und seither in Deutschland, Österreich und der Schweiz zahlreiche Male gespielt. «Bonnie and Clyde» ist die vierte Produktion des Kreativteams rund um Regisseur Björn Bugiel und die zwölfte Produktion der VoiceSteps-Company. Diese umfasst rund 50 Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren. Seit Januar wurde in unzähligen Proben und einem einwöchigen Probelager das Stück eingeübt. Nadine Schrick Die sechs Aufführungen im Theater Casino Zug finden vom Freitag, 13. Mai, bis Pfingstmontag, 16. Mai, statt. Tickets sind erhältlich unter www.voicesteps.ch

www.the-blinker.biz

Champagner und Kunst vereint An der «ChampArty», die am Samstag, 14. Mai, von 19 Uhr bis 23 Uhr im historischen Pulverturm von Zug stattfindet, dreht sich alles um Champagner und Kunst. So gibt es den edlen Tropfen à discrétion, eine Ausstellung, Finger-Food und Harfenmusik. Die Künstlerin Roshanak Khalilian stellt in ihren Werken eine Verbindung zur Champagne her und verwendet Kreide aus den Böden der Weinberge für ihre Werke. pd Eintritt 45 Franken pro Person, Reservation an info@the-champagne.ch oder unter 044 383 06 72.

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

Tanzen verbindet. An Pfingsten findet in Zug wieder das Tanzfest statt.

«Das Tanzfest Zug»

Tanzen verbindet! «Das Tanzfest Zug» setzt lokale und nationale Akzente für Jung bis Alt. Nach dem grossen Erfolg seines zehnten Geburtstags kehrt «Das Tanzfest Zug» von Donnerstag, 12., bis Sonntag, 15. Mai, zurück. In einer Zeit, in welcher die Vorstellungen vom Zusammenleben zunehmend divergieren, stellt Zug

mit seiner sechsten Ausgabe den Tanz als Vermittler von Gemeinschaft ins Zentrum. Schnupperkurse, Aufführungen von Tanzschulen und Zuger Künstler/innen, Party oder Podiumsdiskussion: Ein einziges Wochenende bietet zig Möglichkeiten, durch Tanz in Kontakt mit anderen zu treten. pd www.dastanzfest.ch/zug

Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

pd

Er bringt den amerikanischen Country nach Zug: Pete Martinez.

pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

PREMIUM EVENTS

Konzert

Country-Star in Zug Der Amerikaner Pete Martinez macht auf seiner Tour einen Halt in Zug. Wer Country sagt, denkt an Cowboys, Wildnis und Lagerfeuerromantik. Und an Musiker wie Johnny Cash oder Dolly Parton. Einer der be-

kanntesten Vertreter der aktuellen Country-Szene ist Pete Martinez. Im Rahmen seiner ersten Schweiz-Tournee tritt der US-Amerikaner am Samstag, 14. Mai, in der Galvanik in Zug auf. Konzertbeginn um 20 Uhr. Tickets zum Preis von 29 Franken erhältlich unter www.starticket.ch pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

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pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Konzer t

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik zum bis ., Vom Mittwoch,13 von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu www.zaubersee.org Zauberbei men sein. So wird

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

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pd

Sattel­H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


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LETZTE

Zuger Köpfe

Baarerinnen holten sich EM-Silber Madeleine Flüeler (Bild) heisst die neue Zentralpräsidentin von Insieme Schweiz. Die Delegierten wählten die Zugerin in Bern als Nachfolgerin von Walter Bernet (Bild) aus Gommiswald, St. Gallen. Walter Bernet trat nach verdienstvollen Jahren an der Spitze des Verbandes zurück. Nun wurde das definitive Aus für die MissSchweiz-Show bekannt gegeben. Die Krönchen-Show am Samstagabend wird eingestellt. Der Zuger Immobilien-Multimillionär Guido Fluri (Bild) habe genug von der «oberflächlichen» Samstagabend-Liveshow. Die 800 000 Franken Produktionskosten pro Ausgabe wolle Fluri sinnvoller einsetzen. Vor vier Jahren hatte er mit privatem Geld die MissSchweiz-Wahl vor dem Aus gerettet. Neu in den Vorstand von Zug Tourismus gewählt wurde Barbara Schneider, Präsidentin von Gastrozug sowie Präsidentin des Verkehrsvereines Oberägeri. Sie tritt die Nachfolge von Heini Stampfli an und vertritt somit neu das Ägerital bei Zug Tourismus. An der Hallenradsport-Junioren-EM in Baar vom vergangenen Wochenende gab es an den zwei Wettkampftagen für die Schweiz dreimal Grund zum Jubeln. Am Freitagabend gewann die Baarerin Leana Hotz (Bild) an der HeimEM Silber bei den 1er-Juniorinnen. Am Samstag hat sie zusammen mit Flavia Schürmann bei den 2er-Juniorinnen nachgedoppelt. Die beiden Baarerinnen holten Silber. Bronze gab es für die vier Schweizer Athletinnen in der Kategorie 4er-Junioren open. Dominiert wurde die EM von der deutschen Delegation. Sie holten alle Goldmedaillen. Der Gemeinderat Menzingen wählte an seiner Sitzung folgende Personen in die Finanzkommission für den Rest der regulären Legislaturperiode 2015– 2018: Dazu gehören Karl Künzle von der CVP, Jens Osswald (Bild) von der FDP, Fabienne Wismer von der Alternative, die Grünen und Philipp Stauber von der SVP. Ausserdem wurde Herbert Keiser aus der Funktion als Gemeindeweibel-Stellvertreter der Gemeinde Menzingen verabschiedet. Markus Schnüriger, Leiter Einwohnerkontrolle/AHV-Zweigstelle wurde zum GemeindeweibelStellvertreter der Gemeinde Menzingen ernannt. nad

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Mai 2016 · Nr. 19

Polizei

Zuger Köpfe

Unfall mit Totalschaden

Vier wollen in den Gemeinderat

In Unterägeri überschlug sich ein Auto. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt. Ausserdem mussten zwei Lenker ihren Führerschein abgeben. Die Zuger Polizei konnte am vergangenen Mittwoch in Knonau auf der Autobahn A 4 in Fahrtrichtung Zürich einen Autolenker anhalten, der im 120er-Bereich 65 Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs war. Weiter ergab der Atemalkoholtest einen positiven Wert von 0,69 Promille. Das Auto des Portugiesen war ausserdem auch nicht in vorschriftsgemässem Zustand. Der 38-Jährige musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben, und sein Fahrzeug wurde sichergestellt. Er wird sich vor der zuständigen Staatsanwaltschaft verantworten müssen. Auch an der Luzernerstrasse in Cham

musste ein 33-jähriger Italiener seinen Führerausweis abgeben. Bei einer Verkehrskontrolle hatte die Zuger Polizei bei seinem Wagen nämlich eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 43 Kilometern pro Stunde gemessen. Der fehlbare Lenker muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Ein Geländewagen überschlug sich mehrmals Ein 33-jähriger Mann fuhr am vergangenen Samstag kurz vor Mitternacht im Gebiet Bergmatt in Unterägeri in unwegsamem Gelände mit seinem Auto talwärts. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen Geländewagen, worauf dieser im steilen Wiesland abrutschte und sich mehrfach überschlug. Das Auto landete zirka 50 Meter unterhalb der Strasse im Abhang. Der 33-Jährige erlitt nach ersten Erkenntnissen schwere Verletzungen. Er wurde vom

Eine Spezialmaschine musste bei der Bergung des verunfallten Autos helfen. pd Rettungsdienst Zug betreut und anschliessend mit der Rega ins Spital geflogen. Am Geländewagen entstand ein Totalschaden. Seine Bergung gestaltete sich schwierig. Es musste eine Spezialmaschine der Korporation Unterägeri aufgeboten werden. Ein 26-jähriger Lenker parkierte am vergangenen Sonntagmorgen seinen Personenwagen an der Waldheimstrasse

in Unterägeri vor der Raiffeisenbank. Der Kroate legte dabei die Schaltung nicht korrekt in die Position «P». Als er dann den Fuss von der Bremse nahm, machte das Auto einen Ruck nach vorne und prallte in die Glasfront der Bank. Dabei wurden keine Personen verletzt, aber es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. cvc

Tschudi-Fonds

Ein Nachlass für besondere Projekte in Cham Finanzielle Unterstützung für Chamer in Notlagen sowie für soziale Projekte. Das ist dank dem hinterlassenen Vermögen von Marta Tschudi möglich. Cristiana Contu

«Ihr grosses Anliegen war es, dass Leute auch im Alter alleine leben können», sagt Alice Gwerder. Sie ist die ehemalige Präsidentin der Spitex Cham und war somit eine der Verantwortlichen, die entschieden, haben, was mit dem Vermögen geschehen würde, welches Marta Tschudi 1999 dem Verein Spitex Cham vererbt hatte. Frau Tschudi hinterliess ein Vermögen von rund 800 000 Franken, von dem ein Teil an Freunde und entfernte Verwandte Tschudis ging, da sie keine Kinder hatte, überschrieb sie den Grossteil ihres Vermögens der Spitex Cham, die sie bis zu ihrem Lebensende unterstützte und pflegte.

Vermögen sollte im Sinne Tschudis eingesetzt werde «Das Problem war, dass Marta Tschudi in ihrem Testament nicht definiert hatte, was genau mit ihrem Geld geschehen soll», erklärt Gwerder. So sei der Vereinsvorstand vor der Frage gestanden, wie man das Vermögen der Verstorbenen am besten in ihrem Sinne einsetzen könne. «Frau Tschudi ist mit 95 Jahren an Altersschwäche gestorben. Zu ihren Lebzeiten war es ihr immer sehr wichtig, dass sie gut angezogen war und dass sie hin und wieder ausgehen und gut essen konnte.» Als sie nicht mehr fähig war, dies alleine zu tun, hatte sie jemanden von der Spitex, der ihr aushalf und auch mit ihr ausging, wenn sie das wollte. «Ich empfand es daher als naheliegend, dass wir ihr Geld so einsetzten, dass wir

Alice Gwerder hält ein Bild der verstorbenen Marta Tschudi in den Händen. auch anderen dabei helfen können, möglichst lange selbstständig und so frei wie möglich zu bleiben.» So sei die Idee für den Fonds Tschudi entstanden, der nun dazu da ist, Projekte und Angebote in den Bereichen Soziales oder Gesundheit, die mit der Gemeinde Cham zu tun haben, finanziell zu unterstützen.

Weiterbildungen und Projekte wurden finanziert Bis ins Jahr 2002 konnten verschiedene Weiterbildungen für die Mitarbeiter der Spitex Cham und Projekte wie der im Altersheim Cham entstandene Fitnessraum Fit Plus aus dem Fonds Tschudi unterstützt werden. 2009 wurde der Verein Spi-

tex Cham jedoch aufgelöst, da man entschieden hatte, alle Spitex-Organisationen des Kantons Zug zusammenzuschliessen. So wurde der Fonds Tschudi an die Einwohnergemeinde Cham übergeben. Damit das Geld weiterhin in der Gemeinde gebraucht werden kann, zu der Marta Tschudi eine persönliche Bindung hatte, und von deren Spitex sie über mehrere Jahre hinweg gepflegt und unterstützt worden war. «Seit der Übergabe des Fonds Tschudi an die Einwohnergemeinde haben noch keine Personen vom Fonds profitiert. Zuerst musste die Gemeinde die Grundlagen für die Genehmigung von Beiträgen erstellen. Aktuell sind allerdings zwei

Foto Cristiana Contu

Gesuche in Bearbeitung», sagt Martin Mengis, Gemeindeschreiber von Cham.

Seit der Übergabe wurden die Fonds noch nicht eingesetzt Diese Grundlagen setzten voraus, dass jährlich maximal 50 000 Franken des Fonds Tschudi ausbezahlt werden können. Personen oder Personengruppen mit Wohnsitz in Cham und nicht-profitorientierte Organisationen (mit Wirkungsfeld Cham), die einen Unterstützungsbeitrag beantragen möchten, können dies jederzeit tun, indem sie ein schriftliches, begründetes Gesuch an die Einwohnergemeinde Cham stellen.

Folgende Staatsangestellte wurden pensioniert: Lucia Schallberger verlässt nach 34 Dienstjahren als Konkurssachbearbeiterin das Konkursamt. Nach 46 Jahren beendet Viktor Schicker als Sachbearbeiter in besonderer Stellung beim Grundbuch- und Vermessungsamt seine Karriere. Markus Zimmermann, Polizeiwachtmeister mit besonderer Aufgabe bei der Zuger Polizei, geht nach 35 Dienstjahren in den Ruhestand. Ebenfalls pensioniert wurde Polizeiadjutant Werner Iten. Er verlässt die Zuger Polizei nach 40 Dienstjahren. Peter Schutzbach, Aufseher/ Betreuer beim Sozialamt, Soziale Dienste Asyl, feiert das 25-Jahr-Dienstjubiläum. Der Regierungsrat dankt seinen Mitarbeitenden für ihre wertvolle Mitarbeit. In Unterägeri stehen die vier Kandidaten für die Ersatzwahl in den Gemeinderat fest. Wissen will es unter anderem Fridolin Bossard (Jahrgang 1983, Bild oben). Er ist Mitglied der Privatschule Dr. Bossard Unterägeri und Mitglied der FDP. Ebenfalls im Rennen ist Unternehmer Matthias Buzzi (Jahrgang 1966, Bild links) von der CVP. Als einzige Frau im Kampf um den Platz in den Gemeinderat ist Linette Iten (Jahrgang 1964, Bild). Sie ist Kauffrau und kandidiert als Parteilose. In den Gemeinderat möchte auch Ralph Ryser (Jahrgang 1964, Bild links) von der SVP. Der Unterägerer ist von Beruf Polizist. Wer die Wahl gewinnt und die Nachfolge von Sicherheitsvorsteher und Gemeinderat Walter Bruhin (Bild unten) antritt, entscheidet sich am 3. Juli. Von den 9973 Läufern nahmen auch 274 Zuger am 14. Zürich Marathon teil. Den ersten Platz in der Kategorie «W50» erreichte Edith Zwahlen aus Hünenberg. Den zweiten Rang in der Kategorie «M65» ergatterte sich Hans Bissig aus Cham. Auf den selben Rang in der Kategorie «M45» schaffte es die Chamerin Cecil Wheeler. Zweite in der Kategorie «W60» wurde die Menzingerin Agnes Rohrer. Lui Fässler aus Neuheim rannte in der Kategorie «M18» auf den dritten Rang. Den vierten Platz in der Kategorie «W45» ging an Kerstin Dusch aus Baar. Auf den vierten Rang kämpfte sich auch Philipp Arnold aus Cham in der Kategorie M20. nad

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Was es bei den Zuger Badis an Neuigkeiten gibt


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