P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 20, Jahrgang 21
Mittwoch, 18. Mai 2016
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Sa. 21. Mai 2016
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SEIT 1902
Seite 12
Kommentar
Kanton
Jede zweite Firma hat Personalprobleme Der Fachkräftemangel hat sich in den letzten Jahren zugespitzt. Fast die Hälfte der Zuger Unternehmen meldet Probleme bei der Rekrutierung.
Geeignete Fachkräfte sind zunehmend schwer zu finden Dies habe man durch interne Erhebungen der Volkswirtschaftsdirektion bei Firmenbesuchen in den letzten sechs Jahren ermitteln können. «Das Problem ist je nach Branche ziemlich verschieden: Gefragt
Früh informieren und Ausbildung gut planen
E
Cristiana Contu
«Wir haben festgestellt, dass bis zu 40 Prozent der Unternehmen Mühe haben, geeignete Fachkräfte zu finden», sagt Gianni Bomio, Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um grosse oder mittlere Unternehmen handle.
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Hier sind Fachkräfte gefragt: Bauleiter Thomas Blattmann (links) und Lehrling Foto Daniel Frischherz Sandro Gerber auf einer Baustelle in Unterägeri. sind unter anderem Finanzfachleute sowie mehrsprachige Personen für die Sachbearbeitung. Zudem fehlen hier im Kanton immer wieder Spezialisten mit branchenspezifischen Kenntnissen.» Viele der Zuger Unternehmen sehen mangelndes Wissen über die Möglichkeiten, die sich durch eine Lehre eröffnen, als Grund für das Problem. «Ich denke, dass sich viele
Schüler nicht bewusst sind, wie wertvoll die Praxiserfahrungen einer Lehre sein können», sagt der Zuger Berufsleiter Christian Roth. So lancieren Unternehmen wie Siemens, V-Zug oder die Schweizer Bauleiter Organisation Besuche in Schulklassen, um die potenziellen Lehrlinge frühzeitig über ihre Möglichkeiten aufzuklären. Kommentar, Seite 3
ine paradoxe Welt, in der wir leben: Auf der einen Seite ist da die reale Arbeitslosigkeit oder auch nur eine drohende. Ganze Firmen werden ins Ausland verlagert und die Wirtschaft stöhnt unter dem starken Franken. Auf der anderen Seite müssen wir zusehen, wie Gymnasien, Universitäten sowie Berufsschulen und Gewerbebetriebe um den Nachwuchs regelrecht streiten. Alle wollen nur eines: Möglichst hochbegabte und perfekt ausgebildete Jugendliche.
Pd
Auf der Suche nach Wasser
Steinhausen
Gemeinderat rief zum Workshop auf
Brigitte Born aus Unterägeri setzt sich seit Jahren für Hilfsprojekte in Indien ein. Zurzeit versucht sie mit Hilfe von Spenden, gegen den dortigen Wassermangel und die daraus entstehenden Folgen anzukämpfen. cvc Seite 6
Der Gemeinderat Steinhausen will seine Bürger bei dem neuen Bauprojekt des Bahnhofplatzes im Ort mitbestimmen lassen. So nahmen rund 50 Steinhauser und Steinhauserinnen an einem öffentlichen Workshop zum Thema teil. Dabei wurde klar, dass das Bahnhofareal künftig in das Ortsbild von Steinhausen integriert werden soll. cvc Seite 5
Cham-Hagendorn
Rennen auf dem Rad In Hagendorn findet bereits zum 36. Mal das Strassenradrennen statt. Der Rennbetrieb des internationalen Strassenradrennens in Hagendorn startet am Sonntag, 22. Mai, um 8.30 Uhr. Das Teilnehmerfeld besteht aus einer bunten Mischung von Schülern über Amateure
bis zur Elite. Start und Ziel des Rennens bildet das Schulhaus Hagendorn, auf dessen Festplatz auch die Siegerehrungen und ein Rollensprint für alle stattfinden. Abgerundet wird das Hagendorner Sportfest mit einer Festwirtschaft. Velofahrer und Zuschauer können dort ihren Hunger und ihren Durst stillen. cvc
Vieles spricht für die Lehre und die Berufsmatura. Vieles auch für das Gymnasium und ein Studium. Frühzeitige Information und eine breit angelegte Ausbildung, die Richtungsänderungen zulässt, sind das A und O heutzutage. Vermutlich gilt in jedem Fall: Wer in jungen Jahren die richtige Wahl trifft, wird am Ende im Beruf erfolgreich sein. florian.hofer@zugerpresse.ch
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